Berner kulturagenda 2008 N° 44

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Philipp Zinniker

ZVG

Anthony Shouan-Shawn

N°44 Do., 30.10., bis Mi., 5.11.2008

«Die Schöne und das Tier» im Berner Puppen Theater

Christian Kracht im Sous Soul

Dreiteiliger Ballettabend im Stadttheater Bern

So anrührend, wie sich das Tier um Belle kümmert, kann sie sich nur in ihn verlieben. Die Hauer des Ungeheuers gehören zur Maske, der wallende weisse Bart zu Hans Wirth.

Autor Christian Kracht schreibt kurzerhand die Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts um.

Vitalität paart sich mit grossem Gefühl für die Musik: «No More Play» des Choreographen Jirí Kylián, getanzt vom Bern Ballett. Einblick in die Probe mit Gary Marshall und Paula Alonso.

Ungeheuerlich schön

Abgehoben Mal lyrisch, mal brutal

Zum 40-Jahr-Jubiläum bringen die Puppenspieler Monika Demenga und Hans Wirth ein neues Märchen auf die Bühne. Mit «Die Schöne und das Tier» zieht eine Liebesgeschichte für Erwachsene ins Kellergewölbe an der Gerechtigkeitsgasse.

An Christian Kracht scheiden sich die Geister. Im Berner Sous Soul entführt der Exilschweizer in sein neues Buch.

Drei grosse Namen, eine Schweizer Erstaufführung und zwei Uraufführungen – Jiri Kylián, Karole Armitage und Haus-Choreografin Cathy Marston zeigen in einem dreiteiligen Ballettabend die Vielfältigkeit des zeitgenössischen Tanzes.

Der Schlossherr, ein riesiges, furchter­ regendes Tier, bedroht ihn mit dem Tod. Doch es gibt einen Ausweg. Wenn der Kaufmann dem Ungeheuer eine seiner drei Töchter überlässt, kommt er mit dem Leben davon. Belle, die Jüngste der drei Schwestern, opfert sich für ih­ ren Vater und zieht zum Monster ins Schloss …

Christian Kracht gehört zu den kontro­ versen Figuren der deutschsprachigen Schriftstellerszene. Stehts darum be­ müht, sich einer Einordnung zu entzie­ hen, gibt sich der 1966 in Saanen gebo­ rene Autor und Journalist mal ironischschnöselig, mal scheu zurückhaltend. Wo bei ihm die Provokation endet, weiss keiner genau. Der Kosmopolit war als Journalist für die Life-Style Zeitschrift «Tempo» und den «Spiegel» tätig, heute lebt er in Buenos Aires. Veröffentlicht hat er zahlreiche Beiträge und Bücher sowie ein eigenes Magazin.

Wir alle kennen sie von der 100-FrankenBanknote. Die Skulptur von Alberto Gia­ cometti – dünn, lang, filigran und mit einem Klumpfuss. Alles andere als hum­ pelnd bewegen sich die fünf Tänzer und Tänzerinnen im ersten Stück, «No More Play», vom Choreografen Jiri Kylián, ob­ wohl von einer kleinen Giacometti-Figur inspiriert. Sehr kontrollierte, ja skulptu­ rale Haltungen und Bewegungsabläufe spielen mit der Statik der Skulptur und hauchen ihr Leben ein. Dies alles pas­ siert zur mal heftig bewegten, mal zart klingenden Musik von Anton Webern. Ein Klassiker des modernen Tanzes aus dem Jahre 1988 eröffnet also den dreitei­ ligen Ballettabend.

«Oh, war das ein schöner Film», sagte einmal nach der Vorstellung ein Kind zu Monika Demenga, fasziniert vom Pup­ penspiel. Es ist eines der seltsamsten und zugleich schönsten Komplimente, die sie je erhalten hat. «Aber wir haben eine Dimension mehr als der Film», erzählt Monika Demenga. Denn ihre Figuren können aus dem Bühnenbild rauspurzeln, und zu allem Überfluss sind die Puppenspieler auch noch selbst hinter ihren Hauptakteuren zu sehen. Vor 40 Jahren hat Monika Demenga die Puppenbühne gegründet, kurz danach gesellte sich Jiri Ruzicka als Regisseur und Komponist dazu. 1977 betrat Hans Wirth als puppenspielender Partner die Bühne, und das erfolgreiche Dreier­ gespann war komplett. Mit «D Wie­ nachtsgschicht«, «Der kleine Prinz» und vor allem «D Glas-Chugle» haben sie sich in die Herzen von Gross und Klein gespielt. Ihr Publikum findet so­ gar aus dem Berner Oberland zu ihnen: Kinder, die morgens noch in Grindel­ wald im Stall die Tiere versorgen, phi­ losophieren am Vormittag im Puppen­ theater darüber, ob denn die Tiere auf der Bühne nun echt seien oder nicht. Diesmal sitzt den Bühnenpuppen aber ein erwachsenes Publikum gegenüber. Es geht um Leben oder Tod In «Die Schöne und das Tier«, dem neuen Stück der beiden Puppenspieler, verirrt sich ein armer Kaufmann in ein verzaubertes Schloss. Darin wird ihm jeder Wunsch von den Augen abgelesen und er lässt sich verwöhnen. Beim Ver­ lassen des Schlosses bricht er eine Rose ab, und das Unheil nimmt seinen Lauf:

Viel Sympathie für das Biest Die Geschichte um Belle und das hässli­ che Ungetüm geht zurück auf das fran­ zösische Märchen «La belle et la bête» aus dem 18. Jahrhundert. Die in allen Farben glitzernden sechs Puppenfigu­ ren haben Monika Demenga und Hans Wirth allesamt selbst hergestellt. Genau genommen sind es nur fünf Figuren und eine Maske. Denn unter der Maske des Tieres steckt Hans Wirth höchstper­ sönlich und ist damit im Vergleich zur kleinen Puppe Belle riesengross. Ob­ wohl das Tier doch zunächst Belle und den Vater auseinanderreisst, gewinnt es sehr schnell die Sympathien des er­ wachsenen Publikums – das Stück ist erst ab 16 Jahren. Das Biest wäre sicher auch seiner Grösse wegen viel zu gruse­ lig für Kinder. «Es ist einfach eine ernst­ hafte Liebesgeschichte», erzählt Monika Demenga, «und das ist nun mal mehr etwas für Erwachsene.» Claudia Sandke ng osu erl V \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Berner Puppen Theater «Die Schöne und das Tier» Fr., 31.10., Sa., 1.11., jeweils 20.15 Uhr So., 2.11., 17 Uhr www.berner-puppentheater.ch

Der Erste Weltkrieg hat nie aufgehört In seinem neuen Buch «Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten» bestieg Lenin 1917 nicht den Zug von Zürich nach St. Petersburg. Stattdessen gründet er die SSR, die Schweizerische Sowjetische Republik. Die Geschichte selbst spielt in der Zukunft, erzählt aus der Ich-Perspektive eines Politkommis­ sars. Der hundertjährige Weltkrieg tobt noch immer. Als eine der letzten drei Weltmächte reicht die SSR von Karlsru­ he bis nach Afrika. Nach «Faserland» (1995) und «1979» (2001) ist Krachts drittes Werk ein dunk­ ler Kriegsroman mit äusserst abstrusen Elementen. Das Buch enthalte Kino- und Comicelemente – «aber nur Elemente», betonte Kracht im Gespräch mit der deutschen «Zeit». Und meinte weiter: «Ich glaube aber, die Schweizer halten es für eine Schweizsatire.» Mariana Raschke \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Sous Soul, Bern. Fr., 31.10., 21 Uhr www.sous-soul.ch

Von der Poesie und vom Tod Eine weitere Leitfigur des Tanzes ist die Choreografin Karole Armitage. Sie sorgt mit der Uraufführung ihrer Choreogra­ fie «Between the Clock and the Bed» für einen abrupten Stimmungswechsel. In ihrem Stück dreht sich alles um das Thema Schönheit. «Von einem zeitge­ nössischen romantischen Ballett könn­ te man sprechen», sagt Cathy Marston, Leiterin des Bern Balletts. Das Bühnen­ bild erstrahlt in weissem Licht und eine Regenwand illustriert die Bewegungen, die sich, wie mit Wasser gemalt, ständig verändern. Es geht nicht um klare Posi­ tionen, sondern um das Dazwischen. Wenn sich im ersten Stück der surrea­ listische Giacometti mit dem expressio­ nistischen Webern vereint, im zweiten die Schönheit mit der Vergänglichkeit, dann thematisiert das dritte Stück des Abends den Tod und die Heimat. «Li­ bera Me» von Cathy Marston basiert auf

Igor Stravinskys «Requiem Canticles». Am Anfang war die Musik. Und dann kamen die Fragen: Wenn der Tod eine Person ist, ist er dann ein Fremder oder ein Familienmitglied? Und wenn das Leben ein Ort wäre, wäre das dann ein uns bekannter oder unbekannter Ort? Cathy Marston erzählt keine Geschich­ te, sondern hat ein Stück geschaffen wie ein Gedicht, lyrisch und brutal. Das Ziel ist es, beim Zuschauer Assoziationsket­ ten auszulösen. Zwischen den Zeilen tanzen Einen thematischen dramaturgischen Bogen hat der Abend nicht, sicher aber eine Stimmung und einen «colour arch», wie Cathy Marston beschreibt. So beginnt das Programm in düsteren Far­ ben, um dann hell und leicht zu werden und wieder dunkel und nachdenklich auszuklingen. Tanz als Universalspra­ che. Tanz als diejenige Kunst, die das auszudrücken vermag, was zwischen den Zeilen steht: Stille. Innehalten. Eine Position einnehmen und einfrieren. Die Schwerkraft irritiert immer wieder die Leichtigkeit. Ballettchefin Cathy Marston hat in Zu­ sammenarbeit mit dem Berner Sym­ phonieorchester und dem Chor des Stadttheaters Bern zum Saisonstart ein technisch hochstehendes und sehr gegensätzliches Programm zusammen­ gestellt. Mal mysteriös, mal atemberau­ bend, mal schlicht. g Anna Serarda Campell un

s rlo \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \V\e\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Stadttheater, Bern Premiere: So., 2.11., 18 Uhr www.stadttheaterbern.ch


30 Anzeiger Region Bern

30. Oktober bis 5. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

Wort. Am Anfang ist das Lexika in der Schweiz Schweizerische Nationalbibliothek, Bern Ausstellung 7.11.2008 –29.3.2009 Eröffnung: Donnerstag, 6. November, 18 Uhr Marie-Christine Doffey directrice de la Bibliothèque nationale suisse Marco Jorio Chefredaktor Historisches Lexikon der Schweiz, Peter Erismann und Andreas Schwab Kuratoren, Ruth Dreifuss ancienne Conseillère fédérale

Es sprechen:

Lukas Roos (Bassklarinette, Klarinette) und Hannes Fankhauser (Kontrabass, Tuba) Apéritif

HLS Historisches Lexikon der Schweiz

25. –27.12.2008 / 1. – 3.1.2009 geschlossen, Mo bis Fr 9 –18 Uhr, Mi 9 –20 Uhr, Sa 9 –16 Uhr, So 12–17 Uhr. Eintritt frei

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be / Michael Feller (mfe) Leitung: michael.feller@kulturagenda.be / Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be / Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be / Volker Dübener (vd), Grafik: volker.duebener@kulturagenda.be / Mariana Raschke (mara), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be Freie Mitarbeiter: Anna Serdana Campell (asc), Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nih), Sonja Koller (soko), Helen Lagger (hel), Cornelia Tschirky Müller (ctm), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 45 erscheint am 5.11.08. Redaktionsschluss 24.10.08. / Nr. 46 erscheint am 12.11.08. Redaktionsschluss 31.10.08. Agendaeinträge: Nr. 46 bis am 1.11.08 / Nr. 47 bis am 8.11.08 / Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss für Nr. 45 ist der 29.10.08 / Inserateschluss für Nr. 46 ist der 5.11.08 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

Amour et Romances Symphoniekonzert des BSO Donnerstag, 06. November 2008 Freitag, 07. November 2008 19.30 Uhr, Kultur-Casino Bern

Andrey Boreyko Iris Vermillion

Dirigent

Mezzospran

Carl Maria von Weber: Ouvertüre zu «Oberon» Ernest Chausson: Poème de l’Amour et de la Mer Anton Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur «Romantische» Tickets: Bern Billett, Nägeligasse 1A, 3011 Bern Tel.: 031 329 52 52, www.bernbillett.ch

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«Mit einer ebenso abstrakt-präzisen wie grotesken Inszenierung wird Stefan Meier Kaurismäki absolut gerecht. In Deutschland wird sie reihum gespielt, die Bühnenfassung des 1990 entstandenen Kultfilms. Und wie in anderen Fällen auch ist es dem kleinen Berner Kammertheater gelungen, den Filmstoff erstmals in der Schweiz auf die Bühne zu bringen.»

berner zeitung bz

«Kaurismäki macht Filme, bei denen man sich beim Lachen verschluckt, in denen minutenlang geschwiegen wird und bei denen man nicht immer ganz drauskommt. Stefan Meier setzt dieses Label ganz ausgezeichnet um: dicht-versponnen, lustig-verworren und so sparsam und lakonisch, wie es dem Filmoriginal entspricht. Zehn Männer und Frauen stehen auf der Bühne, ein ungewohnt grosses Team.»

Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15, Bern, Telefon 031 322 89 11. www.nb.admin.ch/ausstellungen

telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


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Anzeiger Region Bern

Ein Dienstleister tritt ins Rampenlicht Als Sad hat sich Hip-Hop-Produzent Sandro Durrer in der Szene einen Namen gemacht. Für die Rappergilde ist er meist im Hintergrund tätig. Nun hat er den Spiess umgedreht und lädt im Bierhübeli zum exklusiven Konzert.

Tim Lüdin, timage

Sandro Durrer alias Sad ist ein Hip-Hop-Beat-Bastler, dem Gitarre, Bass und Schlagzeug keineswegs fremd sind. unter sind. «Ich will mit Gästen wie The Delilahs und Phébus die Vielseitigkeit meines Schaffens zeigen», sagt Sandro Durrer, derweil Sohn Miro lauthals das Feuerwehrauto in seinem Bilderbuch kommentiert. Miro trägt weisse schi­ cke Turnschuhe, coole Jeans und einen Kaputzenpulli – wie man sich das Kind eines Hip-Hoppers halt vorstellt. Groovig, hart und hitverdächtig Bei «Play» – Durrer hat sich für den Ti­ tel auch von seinen Kindern inspirieren lassen – sind diejenigen Songs die bes­ ten, in denen er die Genre-Grenzen am stärksten verschwimmen lässt: Die Zu­ sammenarbeit zwischen Rapper Baze und Blues-Krösus Philipp Fankhauser im Song «Wieder Daheim» ist gross­

artig. «Crime» mit Phébus ist ein ande­ res Beispiel. Bei «Rain», mit Stress und Seven, ist bei prominenter Besetzung ein veritabler Ohrwurm entstanden, mit einer Sad-typischen groovigen Härte und ansonsten mit allen Qualitäten, die einen Song zum Popsong machen. Miro turnt mittlerweile auf seinem Vater herum, doch der nimmt das relativ gelas­ sen und gibt bereitwillig Auskunft. Dar­ über, wie sich die Zusammenarbeit mit den Künstlern gestaltet hat. Oder über seinen Job bei Nation Music, dem HipHop-Label, das ein Standbein der hiesi­ gen Szene ist. Der verlässliche Produzent allein ist das Zweite. Michael Feller

schrittenem Alter schien ihn die Schaf­ fenskraft nie zu verlassen. «Wie viel bleibt noch zu tun in dieser herrlichen Kunst!», schrieb Haydn voller Ungeduld in einem Brief.

Vielschreiber waren sie, unendlich pro­ duktiv. Allein Georg Philipp Telemann soll insgesamt über 3600 Werke kompo­ niert haben, aber auch Antonio Vivaldi und Joseph Haydn schienen zeitlebens aus unversieglichen kreativen Quellen zu schöpfen. Fast 500 Solokonzerte kom­ponierte Vivaldi, knapp die Hälfte davon für die Solo-Violine. Ganze 108 Sinfonien schrieb Haydn, bis er mit 77 Jah­ren verstarb. Auch mit fortge­

Beschwingt trotz Seelenschmerz Mit dem «Stabat Mater» bringt der Ber­ ner Orpheus Chor unter der Leitung von Rudolf Rychard eines der ersten Kirchen­ werke Joseph Haydns zur Aufführung. «Stabat Mater (dolorosa)» – übersetzt «Es stand die Mutter schmerzerfüllt» – betitelt ein mittelalterliches Gedicht, das von den Schmerzen Marias um den ge­ kreuzigten Jesus erzählt. Das Gedicht, dessen Autor bis anhin unbekannt ist und einen Teil der katholischen Liturgie darstellt, teilte Haydn in 13 musikalische Sätze, wobei 5 dem Chor zugeteilt sind. Die übrigen werden von Gesangssolisten vorgetragen. «Christi Mutter stand mit Schmerzen bei dem Kreuz und weint von Herzen, als ihr lieber Sohn da hing. Durch die Seele voller Trauer, scheidend unter Todesschauer, jetzt das Schwert des Leidens hing», beschreibt eine deut­ sche Übersetzung des «Stabat Mater» die schmerzliche Situation Marias. Und doch schwingt bei Haydns Komposition ein versöhnlicher, fast heiterer Charak­ ter mit. Drauf angesprochen, soll Haydn bemerkt haben: «Da mir Gott ein fröh­ liches Herz gegeben hat, so wird er es mir schon verzeihen, dass ich ihm auch fröhlich diene.» Mit den vier Gesangssolisten Eva Oltivá­ nyi (Sopran), Nina Amon (Alt), HansJürg Rickenbacher (Tenor) und Richard Ackermann (Bass) konnte der Orpheus

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Französische Kirche, Bern Do., 30.10., und Fr., 31.10., 19.30 Uhr. www.bernbillett.ch

Kantatenchor Bern Johann Sebastian Bach: «Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten», BWV 214 / Georg Philipp Tele­ mann: Die Tageszeiten, TVW 20:39 Antonio Vivaldi: Konzert in D-Dur für 2 Oboen und Orchester \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kirchgemeindehaus Köniz Do., 30.10., 19.30 Uhr, Heiliggeistkirche Bern Fr., 31.10., 19.30 Uhr

Chor ein hochkarätiges Solisten-Quar­ tett verpflichten. Begleitet wird der Ge­ sang vom Orchester La Chapelle Anci­ enne, das sich mit der Pflege der histo­ rischen Aufführungspraxis, des Spiels auf historischen Instrumenten, einen Namen gemacht hat. Güldener Gesang im Eichenwald Anders der Kantatenchor Bern (Lei­ tung: Josef Zaugg), der nicht der Got­ tesmutter, sondern einer weltlichen Königin huldigt. In gewohnter Zusam­ menarbeit mit dem Bach-Kollegium, das sein zehnjähriges Bestehen feiert, interpretieren die Musikerinnen und Musiker zu Beginn des Konzerts einen Kantatenzyklus für Soli (Elisabeth Jehle, Sopran; Barbara Erni, Alt; Stefan Vock, Bass), Chor und Instrumentalisten von Georg Philipp Telemann: Die Tageszei­ ten. Im Stil der Aufklärung preist die Komposition – ein Spätwerk Telemanns

Und wie haben Sie das in Ihr Stück aufgenommen? In meinem Stück experimentiert ein Forscher im Labor mit dem Erbgut von Mensch und Pferd, kreiert also Zentauren. Mischwesen werden ja heute zur Stammzellenforschung tat­ sächlich gezüchtet. Anstatt den Fötus

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Bierhübeli, Bern. Fr., 31.10., 21 Uhr www.bierhuebeli.ch

– die Schönheit der Natur sowie die Atmosphäre der jeweiligen Tageszeit. «Empfange mich, ehrwürdiger Eichen­ wald! Jetzt, da wir ganz vom Mittags­ strahl ermatten, sucht die Betrachtung gern den stillen Aufenthalt in deinem kühlen Schatten», besingt die Altstim­ me die Mittagsstimmung. Nach einem Konzert für zwei Oboen von Antonio Vi­ valdi stimmt der Chor den Jubelgesang «Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompe­ ten!» von Johann Sebastian Bach an. Die Kantate, die zu Ehren des Geburtstags von Königin Maria Josepha im Jahr 1733 komponiert wurde, mag mancher Zu­ hörerin und manchem Zuhörer vertraut erscheinen. Bach verwendete vier Sätze aus dieser Huldigungskantate praktisch unverändert in seinem wunderbaren Weihnachtsoratorium wieder. «Gönnt uns noch öfters die güldenen Freuden», singt der Chor zum Schluss. Wie tref­ fend. Cornelia Tschirky Müller

zu vernichten, wie es das Gesetz vor­ schreibt, zieht er das Wesen zu Hau­ se auf. Das schafft einige Probleme, wie Sie sich vorstellen können. Und zu diesem Thema wird dann auch diskutiert? Genau. Szenisches wechselt sich mit Diskussionen ab. Für Letzteres sind die Biologin Martina Meier und der Philosoph Urs Marti eingeladen wor­ den. Zudem sorgt ein Spielverderber für provokante Interventionen. Auch das Publikum darf sich beteiligen. Ist der Hochmut etwas grundsätzlich Negatives? Auf keinen Fall. Die Tatsache, dass einzelne Menschen versuchen, sich von der Masse abzuheben, hat einen aufklärerischen, einen fortschrittli­ chen Aspekt. Sie haben eine «Bund»-Kolumne, sind ­Poetry-Slammerin und promovieren in Theaterwissenschaften. Wie bekommen Sie das alles auf die Reihe? Das ist alles eine Frage der Organisa­ tion. Während des Schreibens von Theaterstücken muss die Universität hintenanstehen, doch derzeit bin ich wieder in einer intensiven Studien­ phase. (mfe) \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

P. Aebi

Zwei Berner Chöre, der Orpheus Chor und der Kantatenchor, präsentieren ihre feierlich-fröhlichen Konzertprogramme: Werke von Haydn, Vivaldi, Bach und Telemann.

Sie sind Autorin der ersten Folge, «Superbia», also des Hochmuts. Sind Sie eitel? Wie lange stehen Sie morgens vor dem Spiegel? Ich habe das Thema eher im ur­ sprünglichen Wortsinn der griechi­ schen Philosophie aufgegriffen: Dort geht es beim Hochmut nicht in erster Linie um Äusserliches, sondern um die Selbstüberhebung, darum, dass sich Menschen auf die Ebene von Gott stellen – oder der Götter, im al­ ten Griechenland gab es ja einige.

ZVG

Durrers Arbeit könnte eigentlich mit der Produktion der Rap-Beats schon ge­ macht sein. Aber wie es sich für einen guten Gastgeber gehört, wird er wie ein Conferencier durch den Abend führen. Beim einen oder anderen Rapper tritt er auch als Doppler auf, unterstützt ihn also mit seinem Mundwerk an den Stel­ len, wo die Silben einer speziellen Ge­ wichtung bedürfen. Weil ein zweites Konzert in Zürich ab­ gesagt wurde, ist der Bierhübeli-Auf­ tritt nun eine exklusive Angelegenheit. Greis, Brothertunes, Nega, Seven, The Delilahs, Phébus, Semantik, Aman Tafs, Bubi Rufener und Sektion Kuchikästli sind einige der Musiker, die mit Sad auf­ treten. Beim Aufzählen fällt auf, dass auch einige Hip-Hop-Fremdlinge dar­

«Gönnt uns noch öfters die güldenen Freuden»

Orpheus Chor, Bern Joseph Haydn: Stabat Mater Antonio Vivaldi: Gloria in D-Dur, RV 589

Smalltalk

Mit Ariane von Graffenried, Autorin, Kolumnistin, PoetrySlammerin und Doktorandin Ariane von Graffenried, beim «Philosophischen Gipfel T7» im Schlachthaus Theater gibt es Schauspiel und Expertisen um ein biblisches Thema. Worum geht es genau? Die Produktion lehnt sich an das For­ mat einer Schweizer Fernsehsen­ dung der 70er-Jahre, die Telearena. Darin wurden zu einem Thema Sze­ nen gespielt und anschliessend dis­ kutiert. Die Künstlerinnengruppe EcouteVoir startet nun nach diesem Konzept eine Serie zu den sieben Todsünden.

Sad ist vielleicht der wichtigste Mann im Schweizer Hip-Hop, doch ausserhalb der Musikszene kennt ihn kaum einer. Der 31-jährige Berner heisst eigentlich Sandro Durrer, ist Beat-Produzent und kommt mit dem Kinderwagen zum In­ terview-Termin. Der 31-jährige Berner ist Vater des dreijährigen Miro, der sich nun zum Restaurant Lötschberg schie­ ben lässt. Die einjährigen Zwillinge Ann und Ella sind zu Hause bei Mutter Katja. Szene mit geänderten Vorzeichen Durrer hat in den letzten Jahren vielen Rappern die musikalische Grundlage für ihre Reime geliefert, Baze, Greis, ja, der ganzen Chlyklass. Auch ausserhalb der Stadtgrenzen hat er von Basel (Tafs) bis ins Glarnerland (Luut & Tütli) die gan­ ze Deutschschweiz beliefert. Vor zwei Jahren nahm er zusammen mit RapMusikern sein erstes eigenes Album auf, grösstenteils mit Covers von einigen der besten Schweizer Rap-Songs. Diesen Frühling hat Sandro Durrer unter sei­ nem Künstlernamen Sad den Nachfol­ ger, «Play», veröffentlicht. Darauf sind ausschliesslich frische Songs gepresst. Dafür, dass er die Rollen nun einmal umgekehrt hat, nennt er einen einleuch­ tenden Grund: «Ich wollte nicht immer nur Dienstleister sein.» Unter den geän­ derten Vorzeichen sei er weniger Kom­ promisse eingegangen als gewöhnlich: Er bestimmte die Musik seiner Platte und hatte weniger auf die Wünsche der Rapper einzugehen, als wenn er als Pro­ duzent ihrer Songs arbeitet. Ein grosser Teil der auf dem Album vertretenen Künstler ist auch beim SadKonzert im Bierhübeli dabei. Sandro

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90-kehlig dringen Haydn und Vivaldi durch die Französische Kirche, wenn der Orpheus-Chor mit dem Orchester La Chapelle konzertiert.

«T7, der philosophische Gipfel, Superbia» Schlachthaus Theater, Bern So., 2.11., 19 Uhr Mo., 3.11., 20.30 Uhr www.schlachthaus.ch


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Theaterzirkus Wunderplunder

Aus «Kalif Storch» von W. Hauff, Illustration: Margrit Roelli

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge

Kinderfest des Konservatoriums

Der «Zauberspiegel» in Niederscherli

«Obsi Nitsi»

Der Kalif zu Bagdad und sein Grosswesir verwandeln sich mithilfe eines Zauberpulvers in Störche. Als der Grosswesir dann mit langen Storchenbeinen rumstolziert, lacht sich der Kalif kaputt, sodass er prompt das Zauberwort für die Rückverwandlung vergisst. Das Singspiel «Das Zauberwort» von Josef Rheinberger ist einer von zehn Programmpunkten des Kinder-Konsi-Festes. Zum 150-Jahr-Jubiläum der Musikschule ist für alle etwas dabei: vom Ballett übers Tierquiz bis hin zum Theaterzirkus Wunderplunder. Konservatorium, Bern. Sa., 1.11., und So., 2.11, ab 10 Uhr. www.konsibern.ch

Die zwei Clowns Wolfgang und Euphrosina hantieren mit einem grossen Zauberspiegel herum. Plötzlich erscheint darin Jakob Grimm als Geschichtenerzähler mit den Worten von Schneewittchens Mutter: «... so rot wie Blut, so weiss wie Schnee und so schwarz wie Ebenholz». Die beiden sind mitten im Märchen von «Schneewittchen und die sieben Zwerge» gelandet ... Aula Schule, Niederscherli. Sa., 1.11., 16 Uhr

Der neue Schweizer soll ganz ohne Fondue, Raclette und Jodel auskommen. Zumindest im Kabarett-Stück «Obsi Nitsi» von Hanspeter Müller-Drossart. Theater am Käfigturm, Bern. Di., 4.11., bis Sa., 8.11., 20 Uhr

GRATISTICKETS!

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Donnerstag, 30.10. Konolfingen Wendel Huber’s Elefantenshow Zeltbau angenehm beheizt. Reservation: Tel. 078 804 35 37, www.elefantenshow.ch beim Schwimmbad. 16.00 Uhr ///////////////////////// Thun Circus Knie «Bellissimo». Mit Chaos-Theater Oropax. Zoo ab 9h, Fr/Sa bis 19.30; So bis 17.30. Infos: www.knie.ch. Vv: www.ticketcorner.com Tel. 0900 800 800. Zirkuskasse ab 10h. Allmend. 20.00 Uhr

Freitag, 31.10. Bern Umbruch 2 Umbruch 2 mit literarischen Leckereien zum Thema «Herbstrolle» und musikalischer Begleitung von Simon Ho. Anschl. Barbetrieb. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.00 Uhr

///////////////////////// Konolfingen Wendel Huber’s Elefantenshow Siehe 30.10. beim Schwimmbad. 16.00 Uhr ///////////////////////// Thun Circus Knie Siehe 30.10. Allmend. 20.00 Uhr

Samstag, 01.11. Bern 3. Bümplizer Weihnachts Modellbahnund Spielzeugbörse Modelleisenbahnen aller Spurweiten, Zubehör, Spielzeuge und Literatur. Coop-Supercenter Bümpliz. 09.00 Uhr Antiquitäten/Brocante/Flohmarkt Münzen/Briefmarken, etc. Jeden Samstag. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 09 Uhr Berner Handwerker Märit www.handwerkermaerit.ch Münsterplattform. 08.00 Uhr Circus – Himmel über Bern Offenes Spielprogramm beim Zirkuswagen. Bei jeder Witterung. Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr Grosses Kinder Konsi Fest Mit musikal. Tierquiz, «Das Zauberwort», Singspiel von Josef Rheinberger, Ballonfahrt und «Elli, die alte Dampflokomotive», Theaterzirkus Wunderplunder und vielen Überraschungen. Konservatorium, Kramg. 36. 10 Uhr Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Das Werk von Paul Klee ist Grundlage von drei interaktiven Stationen im Kunstlabor des Kindermuseum Creaviva. Wir balancieren z.B. auf einem Seil, konstruieren Architekturen und angeln Fische. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Ein fantastisches Theaterabenteuer in Mundart für die ganze Familie! Nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr

Sticheli und Stacheli Ein stacheliger Geselle findet einen Freund. Für Kinder ab 5 J. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr

Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 1.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr

///////////////////////// Bolligen Antiquitäten, Brocante Auf 270 m2. Ausstellung: Tisch & Stuhl. Jeden Samstag. Infos: 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 09.30 Uhr

Noch mal leben vor dem Tod – Mit Kindern über Tod und Sterben reden Workshop für Kinder von 5 bis 11 J. Kornhausbibliothek, Kornhausplatz 18. 10.30 Uhr

///////////////////////// Konolfingen Wendel Huber’s Elefantenshow Siehe 30.10. beim Schwimmbad. 16.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Märit Verkaufsstände, Flohmärit, Tombola, Geisterbahn. Erlös zugunsten: Erlebnishügel. Sonderschulheim Mätteli, Schöneggweg 60. 09 Uhr ///////////////////////// Niederscherli Zauberspiegel. Ein Theaterstück für Kinder ab 5 J. Aula Schule. 16 Uhr. ///////////////////////// Ortschwaben Kleinkunst-Festival Somafon- Les amuse buches, Andrea Witschi, Margrit Bornet, Esther Hasler, Moderation: Arche Joha. Vv: Rüedi 031 829 32 30. Heu­ büni Ortschwabe, Bernstr. 170. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Circus Knie Siehe 30.10. Allmend. 15 und 20 Uhr

Sonntag, 02.11. Bern Flohmarkt Brunch. Sous le Pont, Reitschule. 09.00 Uhr Grosses Kinder Konsi Fest Mit einem Konzert von «Bern singt», und musikalischem Tierquiz. Konservatorium, Kramgasse 36. 10.00 Uhr Ballonfahrt und «Elli, die alte Dampf­ lokomotive». Konservatorium, Kramgasse 36. 17.00 Uhr

hüterin eineS GeheiMniS Schlehe und ihre Mutter haben ein Geheimnis, eines das die Welt verändern könnte. eines tages wird Schlehes Mutter “weggebracht“ und das Mädchen ist auf sich alleine gestellt. Für Schlehe beginnt eine abenteuerliche und gefährliche reise. Der Buchtipp von der LeporelloJugendredaktorin naomi Stocker. Seit sie vier Jahre alt ist lebt Schlehe mit ihrer Mutter in der Tundra an einem verlassenen Ort, wohin die Angehörigen von Verbrechern verbannt werden. An diese Zeit kann sich Schlehe nur noch vage erinnern. Doch etwas weiss sie noch: eines Nachts wachte sie plötzlich auf, weil ihre Mutter nicht mehr neben ihr lag. Sie stand auf und schlich zur Werkstatt, in der ihre Mutter tagsüber Nägel anfertigte, um diese Scheine zu kriegen mit denen sie sich Lebensmittel kaufen konnte. In dieser Nacht aber machte ihre Mutter keine Nägel, sondern kniete am Boden und hielt einen runden weissen Behälter mit Röhrchen und seltsamen Instrumenten.

Schlehe war sich sicher, dass ihre Mutter zauberte. Sie schlich mit pochendem Herzen zurück ins Bett und vergass bald was sie gesehen hatte bis ein kleines pelziges Tierchen auftauchte. So ein Tierchen hatte Schlehe noch nie gesehen und sie fragte ihre Mutter ehrfürchtig: „Hast du ihn gemacht?“ Diese antwortete ernst: „Nein, das Leben hat ihn gemacht, dasselbe Leben das auch dich und mich gemacht hat.“ Sie werde ihr später erklären, versicherte die Mutter dem Mädchen, was es mit der weissen Schale und dem Leben auf sich habe. Dann werde Schlehe endlich alles verstehen. Schliesslich wurde Schlehe von ihrer Mutter in die Kunst des Zauberns eingeführt und lernte das grosse Geheimnis zu hüten, zu wahren und zu pflegen. Ein Geheimnis, das die Welt verändern konnte. Und dann kam der Tag, an dem Schlehe ohne ihre Mutter ihren Weg antreten musste, durch

Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Siehe 1.11. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Sticheli und Stacheli Siehe 1.11. Berner Puppen Theater, ­Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Zaubermärchen im Tipi Um 13, 14 und 16 Uhr. Erzählerin: Doris Weingart. Für Erwachsene und Kinder ab 4 J. In Bantigen; Weg ab Parkplatz markiert. Tel. 031 931 73 75. Tipi in Bantigen. 13.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Wendel Huber’s Elefantenshow Siehe 30.10. beim Schwimmbad. 11 und 16 Uhr ///////////////////////// Ortschwaben Kleinkunst-Festival Matinee: Ferruccio Cainero, Bern ist überall, Gisela Widmer. Vv: Rüedi 031 829 32 30. Heubüni Ortschwabe, Bernstr. 170. 10.30 Uhr ///////////////////////// Thun Circus Knie Siehe 30.10. Allmend. 14.30 und 18 Uhr

Montag, 03.11. Bern Zauberspiegel AUSVERKAUFT Ein Theater für Kinder und Erwachsene. Schule Manuel. 10.00 Uhr ///////////////////////// Thun Circus Knie Siehe 30.10. Allmend. 15 und 20 Uhr

SternSchnuppen

den Wald nach Norden, über das zugefrorene Meer - in eine Stadt wo ihr Geheimnis sicher war. Das Buch „Siberia“ handelt von Kälte, Einsamkeit, Hoffnung – und Verrat. Die Hauptfigur Schlehe erzählt in der IchForm, so erlebt man als Leserin wie sie sich fühlt und kann alles hautnah miterleben. Schlehes Leben ist so anders als das unsere, ihr Schicksal ist so extrem. Und genau das ist so faszinierend. Man fiebert mit und fragt bang: Wird Schlehe es schaffen? Kann sie den anderen trauen? Und immer wieder passiert etwas, das man überhaupt nicht erwartet hat.

Süss-saure Gruselzeit Kürbis, Rauch und Grusellutscher: jetzt ist was los in der Hexenwelt. Nebelschwaden und Explodiergurken lauern ahnungslosen Passanten auf. 29.10., 14 Uhr im Botanischen Garten. Ab 6 J., mit Anmeldung: 031 631 49 45. Kinder-Konsi-Fest Hören und staunen: das kannst du am Konsi-Fest. Beim Singtheater „Elli, die alte Dampflokomotive“ oder beim Theaterzirkus Wunderplunder. 1. und 2.11., 10 bis 20 Uhr im Konsi Bern, für die ganze Familie, freier Eintritt.

Ann Halam: Siberia, Sauerländer Verlag.

Kinderkulturkalender Bern

Dienstag, 04.11.

Donnerstag, 30.10.

Bern Circus – Himmel über Bern Offenes Spielprogramm beim Zirkuswagen. Bei jeder Witterung. Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr

Bern I Hired a Contract Killer Von Aki Kaurismäki. Inszenierung: Stefan Meier. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Cool Kids’ Classes Art Workshops for Kids and Teens (ages 6-14). Kunstmuseum Bern, Hodler­ strasse 8-12. 16.30 Uhr

Jugend- Theaterclub 18+: Tim Onestruppi – Uraufführung (Premiere) Reiseziel Bühne. Ein Forschungslabor, inszeniert von Katharina Vischer. Schlachthaus Theater Bern, Rathausg. 20/22. 20.30 Uhr

Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 1.11. Kindermuseum Creaviva ­(Zentrum Paul Klee), Monument im ­Fruchtland 3. 09.30 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Wendel Huber’s Elefantenshow Siehe 30.10. beim Schwimmbad. 16.00 Uhr

Mittwoch, 05.11. Bern Circus – Himmel über Bern Offenes Spielprogramm beim Zirkuswagen. Bei jeder Witterung. Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr Flohmärit Annahme: Eingangshalle KHA. Verkauf im Keller. Erlös zu Gunsten der HeimbewohnerInnen. Auskunft: Tel. 031 340 42 44 (Di + Do 9-17h). Krankenheim Altenberg, Altenbergstrasse 64. 15.30 Uhr Kinderkino Bim Bam Bino «Tierisch verrückter Bauernhof». Vv: www.kinobambino.ch Theatersaal National, Hirschengraben 24. 14.00 Uhr Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 1.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Siehe 1.11. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Sticheli und Stacheli Siehe 1.11. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr wohn-raum 7. Messe für Wohnkultur und Bauideen. Bis 9.11., tägl. 10-18h. Messegelände BEA bern expo AG, Mingerstrasse 6. 10.00 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Lili Plume Lili Plume... oder das Glück sitzt im Fundbüro. Figuren - Objekttheater mit Kathrin Leuenberger für ein Publikum von 5 - 6 J. Vv: Drogerie Studer, Fraubrunnen. Schlosskeller. 14.30 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Wendel Huber’s Elefantenshow Siehe 30.10. beim Schwimmbad. 16.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Caralampio Ein Kasperli Theater von der Berner Puppenpionierin Therese Keller. Ab 4 J. Mediothek, Schulhaus Morillon, Kirchstr. 169. 16 Uhr

Martin. O: der mit der Stimme tanzt Er singt, klingt, schimmert und lacht so wie kein anderer. Seine Beats reissen mit. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Sennentuntschi Frisch vom Broadway zurückgekehrt: Das Freiburger Talman Ensemble zeigt «Sennentuntschi» vom Erfolgsautor Hansjörg Schneider. Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr TANZ IN.BERN: Anna Huber: «Eine Frage der Zeit» Tanz Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr TANZ IN.BERN: Fabrice Lambert: ­« Gravité» Solo-Installation / Performance Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 21 Uhr Wild Ein sagenhafter Sommernachtsspaziergang in eine vergessene Zeit. Jeden Donnerstag bis 30.10.! Anmeldung erforderlich unter 031 839 64 09 www.mesarts.ch Treffpunkt: Meret-Oppenheim Brunnen, Waisenhausplatz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Salz-Sel-Salina Die Tanzkompanie «d`Schwyz tanzt...» unterwegs auf alten Salzrouten. Vv.: 033 676 25 35. Vv: www.dschwyztanzt.ch Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 20.15 Uhr ///////////////////////// Thun Die Dreigroschenoper Inszenierte Konzertversion der Oper von Bertolt Brecht/Kurt Weill. Regie: Klaus Noack. Schauspiel/Gesang: Uwe Schönbeck/ Susanne Bard. Musik: Quintetto Illegale. Vv: www.inszene.ch; Tel. 0900 92 91 90. Schadausaal, Seestrasse 64. 20.00 Uhr Sekretärinnen Eine Hommage an den Berufsstand der Sekretärinnen. Ein «Tippsical». Musical-Revue von Franz Wittenbrink. Schloss Spiele Spiez. Vv: www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofg. 10. 20.15 Uhr

Freitag, 31.10. Bern Afriopa Theater / Clownerie. Vv: Reservation: Tel. 031 310 85 85 oder info@nmsbern.ch. Podium NMS (Nägeligasse), Nägeligasse 4. 19.30 Uhr


30. Oktober bis 5. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Tom Haller

Bernhard Fuchs

Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst

Vera Bauer in der Cappella

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Reeto von Gunten in Mühleturnen

Jakob Haringer, vertont im Haberhuus

Die Poesie des romantischen Süssholzrasplers wurde geschätzt, seine scharfzüngige politische Publizistik geschmäht – die Rede ist von Heinrich Heine. Musikalisch entführt uns Vera Bauer in das Leben des deutschen Dichters, zeigt uns, wie er lebte, leibte, schwärmte und stritt. Mit Sprache, Gesang und den Bogen am Cello schwingend in ihrem Programm «Ich Narr des Glücks – Heinrich Heine». La Cappella, Bern. Mo., 3.11., 20 Uhr

Wie kann man einen Diaabend revolutionieren? Mit viel Anti-Muff-Spray und einem riesigen Staubwedel? Reeto von Gunten weiss es. Aus muffig mach hip, lautet sein Erfolgskonzept, das er nun dem Lichtbildvortrag überstülpt – in seinem neuen Programm «iSee – die Revolution des Diaabends». Alti Moschti, Mühleturnen. So., 2.11., 17.30 Uhr

Er war ein Unangepasster. Der Deutsche Schriftsteller Jakob Haringer führte ein unstetes Wanderleben und musste 1936 vor den Nazis flüchten. Er landete in Köniz, wo er bis zu seinem Tod im Jahre 1948 lebte. Die Gedichte des vergessenen Dichters – mal zärtlich und polternd – bringt die Jakob-Haringer-Gesellschaft als vertonte Texte auf die Bühne. Haberhuus, Köniz. Fr., 31.10., 20.30 Uhr

Brecht/Weill: Die Dreigroschenoper Uwe Schönbeck und Susanne Bard übernehmen sämtliche Rollen der Dreigroschenoper von Bertolt Brecht und Kurt Weill. Das Quintetto Illegale steuert auf vielen Instrumenten die ohrwürmigen Melodien bei. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr

Bullet Rain Ein Theaterprojekt über gespenstische Formen des Unterdrückten. Das Psychogramm einer Nacht im Dschungel. Von formation poe:son. Regie: Sarah-Maria Bürgin. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr

ZusammenSpiel: Das Atelier auf der Bühne Seit Jahren beschäftigen sich der Musiker und Komponist Daniel Küffer und der Maler Matthias Winkler intensiv mit der Verknüpfung von Musik und Malerei. «ZusammenSpiel» ist ihre gemeinsame Aufführung. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 11 und 14 Uhr

Die Schöne und das Tier Siehe Artikel Seite 1. Ein altfranzösisches Märchen um die Macht und Erlösungskraft der Liebe. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 20.15 Uhr Die Stadt Schauspiel von Martin Crimp. Schweizer Erstaufführung. Vv: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Die Vögel Theatergruppe Gymnasium Kirchenfeld. Von Aristophanes, Deutsch on Ludwig Seeger, in der Bearbeitung von Thomas SchulteMichels. Abendkasse und Bar mit griechischen Spezialitäten ab 18.45h. Vv: www.gymkirchenfled.ch/aktuell Gymnasien Kirchenfeld, Aula, Kirchenfeld­ strasse 25. 19.30 Uhr I Hired a Contract Killer Von Aki Kaurismäki. Inszenierung: Stefan Meier. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Jugend-Theaterclub 18+: Tim Onestruppi – Uraufführung. Reiseziel Bühne. Ein Forschungslabor, ­inszeniert von Katharina Vischer. Vv: Münstergass-Buchhandlung, Bern. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Konzert-Plattform für junge Talente Art et Musique du Vully und Musikschule Konservatorium Bern bieten gemeinsam eine Plattform für junge Künstler/innen welche den Auftritt vor Publikum üben möchten. Klassik, Semi-Klassik, Tanz, Komik.. Konservatorium, Warlomont-AngerSaal, Kramgasse 36. 19.30 Uhr

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Sennentuntschi Siehe 30.10. Theater am Käfigturm, ­Spitalgasse 4. 20.00 Uhr TANZ IN.BERN: Ballett:Bern: KYLIÅN / ARMITAGE / MARSTON Siehe Artikel S. 1. Tanz. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Fritz – ein Maskenspiel Lorenz Eisenbarth spielt sechs schweiz.Maskenfiguren aus verschiedenen Kantonen der Schweiz. Kulturbühne, Hohengasse 2. 20 Uhr Knock Oder der Triumph der Medizin von Jules Romains. Bearbeitung: Reto Lang. Berndeutsch: Marianne Weber-Peyer. Vorstellung zugunsten der Stiftung Aeschbacherhuus Münsingen + Blindenschule Zollikofen. Vv: www.berner-aerzte.ch; Tel. 0900 00 00 42. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Nidau Simon Libsig: Bissig in Moll Slam Poetry, Storytelling. Vv: Hotline 0900 441 441. Kultur Kreuz, Hauptstr. 33. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Ein Fall für 3 Krimikomödie von Kurt Frauchiger. Gespielt vom Seniorentheater Berner Oberland. Vv: Pro Senectute, Tel. 033 226 60 60. Kirchenzentrum St. Marien, Göttibach. 20.00 Uhr Sekretärinnen Siehe 30.10. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Samstag, 01.11. Bern Brecht/Weill: Die Dreigroschenoper Siehe 31.10. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Die Schöne und das Tier Siehe 31.10. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 20.15 Uhr Ebenda – Ein Gedächtnistheater Siehe Artikel S. 12. Ein Projekt von Christian Probst und Lukas Bärfuss zu Albrecht von Haller. Stadt­theater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Jugend-Theaterclub 18+: Tim Onestruppi – Uraufführung. Reiseziel Bühne. Ein Forschungslabor, inszeniert von Katharina Vischer. Vv: Münstergass-Buchhandlung, Bern. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr

///////////////////////// Thun Im Rathaus um 4: Die Riesendame der Oktoberwiese Kabarett der 20er-Jahre. Der Berliner Kabarettist Hans Dietrich Kühn: Live als literarische Dame. Urs Schweizer: Klavier. Ringelnatz, Kästner, Tucholsky, Wolff & Nelson. Vv: Kasse ab 15.15 Uhr. Rathaus. 16.15 Uhr Sekretärinnen Siehe 31.10. Kleintheater Alte Oele, ­Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr ///////////////////////// Walkringen Flurin Caviezel: Beim dritten Ton Kabarett-Programm. Vv: Tel. 031 700 81 81 oder www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr

Sonntag, 02.11.

Sennentuntschi Siehe 30.10. Theater am Käfigturm, ­Spitalgasse 4. 20.00 Uhr

Bern Brecht/Weill: Die Dreigroschenoper Siehe 31.10. La Cappella, Allmendstrasse 24. 18.00 Uhr

TANZ IN.BERN: Jean-Claude Gallotta: «Cher Ulysse» Textpassagen in französischer Sprache Vv: Telefon: 0900 325 325; www.starticket.ch Dampfzentr. Bern, Marzilistr. 47. 19.30 Uhr

Commonpassions: Sounds & Images Giancarlo Nicolai (Bilderverkäufer), Balthasar Jucker (Landschafter), Peter Puck Meyer (Wave). Vorstellungen um 16.30h. Atelierbar Kummer/Meyer, Weihergasse 11. 16.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Rolf Schmid: ...na und? Das neue Programm des Bündner Kabarettisten. Vv: Buchhandlung Langlois, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Ein Haar in der Suppe Die Theatertruppe Urs Blattner TUB zeigt die skurrile Komödie von Derek Benfield. Aula Schulhaus Bodenacker, Höheweg 30. 19.30 Uhr

Die Schöne und das Tier Siehe 31.10. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr Die Vögel Siehe 31.10. Gymnasien Kirchenfeld, Aula, Kirchenfeldstrasse 25. 17.00 Uhr EcouteVoir: T7. Der philosophische Gipfel – Uraufführung – Premiere Siehe Artikel S. 3. Nach dem Vorbild der Telearena. Ein Zyklus zwischen literarischem Salon und TV-Show zu den sieben Todsünden: Wollust, Völlerei, Habgier, Neid und so weiter! Gestartet wird mit Superbia. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr I ha Di zum Frässe gärn Paul Niederhauser mit einem Streifzug durch die berndeutsche Liebe. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 18.00 Uhr

Schauspiel

Sennentuntschi von Hansjörg Schneider 30., 31. Oktober 2008 und 01. November 2008 jeweils um 20.00 Uhr am Sonntag 02. November um 18.00 Uhr Frisch vom Broadway zurückgekehrt: Das Freiburger Talman Ensemble zeigt „Sennentuntschi“ vom Erfolgsautor Hansjörg Schneider. Langeweile macht erfinderisch… Weitere Infos unter: www.talmanensemble.ch

Kabarett

Obsi Nitsi – der Neubau der Schweiz Das 1. Soloprogramm von und mit Hanspeter Müller-Drossaart 04., 05., 06., 07. und 08. November 2008 jeweils um 20.00 Uhr Auf einer Reise durch die Schweiz findet Müller-Drossaart Eidgenossen, die für den Neubau unseres Landes stehen. So etwa den schlagkräftigen Metzger Ruedi Schlageter, den listigen Bergbauern Karl Chieliger oder die Walliser Kioskfrau Gondel-Theres, die in kürzester Zeit zur Kultfigur avanciert ist. Ein grosser Kabarettist ist geboren! Lachen garantiert, Denken erlaubt. Weitere Infos unter: www.obsi-nitsi.ch

Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch Mo.- Fr. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00

Salz-Sel-Salina Die Tanzkompanie «d`Schwyz tanzt...» unterwegs auf alten Salzrouten. Vv.: 033 676 25 35. Vv: www.dschwyztanzt.ch Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55. 17.00 Uhr Sennentuntschi Siehe 30.10. Theater am Käfigturm, ­Spitalgasse 4. 18.00 Uhr TANZ IN.BERN: Ballett:Bern: KYLIÅN / ARMITAGE / MARSTON Tanz. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 18.00 Uhr wohnen. unter glas Von Ewald Palmetshofer. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr

///////////////////////// Mühlethurnen Reeto von Gunten: iSee Die Revolution des Dia-Abends. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Ein Haar in der Suppe Die Theatertruppe Urs Blattner TUB zeigt die skurrile Komödie von Derek Benfield. Aula Schulhaus Bodenacker, Höheweg 30. 17 Uhr ///////////////////////// Thun 20 Jahre Kulturgruppe Markus «Nous ne regrettons rien!» mit Dorothée Reize, Gesang; Daniel Bosshard, Akkordeon. Chansons von Jacques Brel bis Edith Piaf und Texte deutscher Autoren. Marco Morelli, Clown, Mime, Artist. Markuskirche, Schulstr. 45 A. 15.30 Uhr Ein Fall für 3 Krimikomödie von Kurt Frauchiger. Gespielt vom Seniorentheater Berner Oberland. Vv: Pro Senectute, Tel. 033 226 60 60. Kirchenzentrum St. Marien, Göttibach. 16.00 Uhr Sekretärinnen Siehe 30.10. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 17.00 Uhr

Montag, 03.11. Bern EcouteVoir: T7. Der philosophische Gipfel – Uraufführung. Nach dem Vorbild der Telearena. Ein Zyklus zwischen literarischem Salon und TV-Show zu den sieben Todsünden: Wollust, Völlerei, Habgier, Neid und so weiter! Gestartet wird mit Superbia. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Kostprobe zu: Rosa und Blanca Ein Märchen für Erwachsene von Rebekka Kricheldorf. Werkeinführung und Probenbesuch. Vv: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52. Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 18.30 Uhr Vera Bauer: Ich Narr des Glücks – ­H einrich Heine Mit Vera Bauer (Sprache, Gesang, Violon­ cello). Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmend­ strasse 24. 20.00 Uhr

Dienstag, 04.11. Bern Andreas Thiel: Politsatire 3 Neues Programm. 100% neue satirische Texte, 100% Andreas Thiel, wie man ihn kennt. Am Flügel und Akkordeon: Annalena Fröhlich. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmend­ strasse 24. 20.00 Uhr Die Vögel Siehe 31.10. Gymnasien Kirchenfeld, Aula, Kirchenfeldstrasse 25. 19.30 Uhr

Il Barbiere di Siviglia Melodramma buffo von G. Rossini. Berner Symphonie-Orchester, Chor des Stadt­ theaters Bern und Solisten. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Obsi-Nitsi Mit seinem allerersten Soloprogramm outet sich der beliebte Schauspieler Hanspeter Müller-Drossaart als begnadeter Kabarettist. Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr

Mittwoch, 05.11. Bern Bullet Rain Ein Theaterprojekt über gespenstische ­Formen des Unterdrückten. Das Psychogramm einer Nacht im Dschungel. Von formation poe:son. Regie: Sarah-Maria Bürgin. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Der Menschenfeind Komödie von Jean Baptiste Molière. Vv: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52. Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Huber und Hohler: Auftakt zum CappellaDomino – AUSVERKAUFT! Zum Auftakt unserer neuen Reihe CappellaDomino lädt Franz Hohler als Gast den Musiker Büne Huber (Patent Ochsner) ein. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr Kostprobe zu: Mattemärli Weihnachtsmärchen mit viel Musik von Dagny Gioulami, für Kinder ab 6 Jahren. Werkeinführung und Probenbesuch. Vv: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52. Stadttheater, Kornhausplatz 18. 18.30 Uhr Obsi-Nitsi Mit seinem allerersten Soloprogramm outet sich der beliebte Schauspieler Hanspeter Müller-Drossaart als begnadeter Kabarettist. Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Theatersport TAP vs. Schweiz. Restaurant ab 18h offen: essen@gaskessel.ch Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biglen Der Versuch Mit dem Ensemble der Berner Theater­ Companie. Regie: Peter Leu, Muri. Vv: www.ticketeria.org, 3507 Biglen Tel. 0900 10 11 12. Kulturfabrik BIGLA, Syrengasse. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Ein Haar in der Suppe Die Theatertruppe Urs Blattner TUB zeigt die skurrile Komödie von Derek Benfield. Aula Schulhaus Bodenacker, Höheweg 30. 19.30 Uhr


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30. Oktober bis 5. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Alexander Tucker

Merlijn Doomernik

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

Bohren und der Club of Gore im Bad Bonn

Teitur im ISC

Heidi Happy im Sous Soul

Langsamkeit um des gepflegten Wummerns wegen – Bohren und der Club of Gore spielt gehaltvolle Ambient-Songs mit spezieller Instrumentierung: Schlagzeug, 8-Seiten-Bass, Kontrabass, Fender Rhodes und Saxofon verstellen die Bühne. Die Band spielt manchmal düster und meistens sanft wie der Kuss einer Fee. Bad Bonn, Düdingen. Fr., 31.10., 21.30 Uhr

Er trotzt den garstigen Winden und den hartnäckigen Wolken auf seinen Färöer-Inseln und erobert das europäische Festland mit seinen herzergreifenden Songs. Seit Teitur Lassen 1997 den Songcontest Prix Føroya gewonnen hat, ist es steil bergauf gegangen mit dem sensiblen Sänger. Heute wird er auch schon mal mit Paul Simon und Sting verglichen. ISC, Bern. Do., 30.10., 21 Uhr

Luzerns Darling hat vermutlich als kleines Mädchen erfahren, dass diejenigen alles kriegen, die adrett lächeln. Das kann sie wirklich gut, aber auch hervorragend singen. Diesmal tritt sie zum Tourneestart allein auf die Bühne. Ein Tag nach dem Konzert kommt ihr drittes Album, «Flowers, Birds and Home», in die Läden. Sous Soul, Bern. Do., 30.10., 22 Uhr

///////////////////////// Düdingen Bohren und der Club of Gore / Alexander Tucker The Lounge In Hell. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr

///////////////////////// Rubigen Patent Ochsner – AUSVERKAUFT! The Rimini Flashdown. Vv: 031 721 07 21. www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 20.00 Uhr

Donnerstag, 30.10. Bern 01lounge02tango03jazz Michael Zisman (bandoneon), Lukas Thöni (tp/flh), Sebastien Fulgido (git), Lorenz Beyeler (b), Christoph Fluri (dr), im Rahmen der Serie «Landhaus Live Music». Restaurant Landhaus, Altenbergstrasse 4+6. 21.30 Uhr Brigitte Dietrich Group Modern Jazz. Apérokonzert. Daniel Blanc (as, fl), Brigitte Dietrich (p, comp, arr.), Björn Baumgartner (b), Abraham Stalder (dr). Werke von B. Dietrich, Joe Haider und Isla Eckinger. Internationaler Lyceum-Club Bern, Gerechtigkeitsg. 79. 17.00 Uhr Heidi Happy (CH) Singer Songwriter. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Hipbone Slim & The Knee Tremblers vs. Kneejerk Reactions (UK) Battle of the Bands: primitivster VoodooSwamp-Rock’n’Roll trifft auf dreckigen Rhythm, Beat & Garage! Vv: www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Jazz Connexion Dixieland und Swing. Reservationen: Tel. 031 926 10 88. Rest. Bahnhof Riedbach, Bottigenstr. 391. 20 Uhr Konzert am letzten Donnerstag: King Size Live-Konzert mit Gratis-Eintritt. Hits aus dem Repertoire von Elvis Presley. Restaurant «im Juli», Militärstr. 42. 21 Uhr Push it up Funk, Jazz, Latin, Soul, Trip Hop und vieles mehr bilden die Gewürzmischung zum Musikcocktail der aus Nyon (Waadt) ­stammenden Gruppe «Push It Up». Vv: Tel. 031 312 73 10. www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 21 Uhr Teitur (Faroe-Islands) & Support Singer/Songwriter. Vv: www.petzi.ch und Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr

///////////////////////// Düdingen Fabrice Burri /Alex Buerdel Plattenkollektionen. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Disciples Art Hardrock mit Cello. Vv: 031 869 02 99. www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Patent Ochsner – AUSVERKAUFT! The Rimini Flashdown. Vv: 031 721 07 21. www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn BaRock Town Project III Mit Kaktus, Morgenstern, R.I.P., Hans Rotschi, and Glass Tower, Flipper, UhrSprung. Vv: Tribe Music, Solothurn; www.ticketcorner.com Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans HuberStrasse 43b. 19.30 Uhr ///////////////////////// Wabern 6. MiniFestival 20.30: Dominik Alig & Jan Galega Brönimann. 22.00: Michael Beck & Ignaz Dinné. bernau, Seftigenstrasse 243. 20.30 Uhr

Freitag, 31.10. Bern Count Basie Orchestra Bill Hughes (conductor & tb), Michael Williams, William «Scotty» Barnhart, Waldron Ricks, Kris Johnson (tp), John Williams, Doug Miller, Marshall McDonald, Doug Lawrence, Cleave Guyton (sax) u.v.a. Vv: www.bejazz.ch Kultur-Casino, Herrengasse 25. 20.00 Uhr Joo Joo Eye Ball 50/60er Rock’n Roll, Boogie, Country & Blues. Restaurant Grock, Aarbergerg. 19.30 Uhr

Witchcraft feat. Stacy Rowles & Carolyn Breuer Die fünf «Swinging Ladies». Vv: Tel. 031 309 61 71. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr

Moonvox Rock. Paul Topo (guit-voc); Dede (bass-b voc), Maikol (key-b voc), Brunodigi (dr-b voc). Vv: Tel. 031 312 73 10. www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr

Tanzcompagnie Flamencos en route

Sad & Band Siehe Artikel S. 3. Feat. Seven, Greis, Sektion Kuchikäschtli, Brothertunes, Jones, Delilahs, Boob, 6er Gascho, Nega, Phebus, Aman & weitere Surprise Guests. Türe: 20h. Vv: Abendkasse, 0900 325 325, www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr

wenn nichts mehr an den wörtern liegt sagst du, erfinde ich für uns eine sprache

¡mírame! aus haut und haar Choreografie: Brigitta Luisa Merki Gedichte: Andreas Neeser

Dampfzentrale Bern 12./13./14. Nov. 20.00 h

Vorverkauf: www.dampfzentrale.ch und www.starticket.ch www.flamencos-enroute.com

Witchcraft feat. Stacy Rowles & Carolyn Breuer Die fünf «Swinging Ladies». Vv: Tel. 031 309 61 71. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Zoom in – Festival für improvisierte Musik Christian Müller (Elektronik, Klarinette), Gaudenz Badrutt (Elektronik). Phil Minton (Stimme). Duo Lionel Marchetti (Elektronik), Christian Kobi (Saxofon). Vv: www.zoominfestival.ch Münster. 20.00 Uhr

///////////////////////// Grenchen Hardcore Bluesband Den fünf Musiker aus dem Raum Solothurn geht es darum, den Blues live und ungeschminkt zu zelebrieren. Musigbar, Solothurnstrasse 8. 21.30 Uhr

Samstag, 01.11. Bern 10. Deathmetal-Night Mit Carnal Decay, Oral Fist Fuck und Mortal Hatred. Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr Benefizkonzert: Telaphones & Vabian Doppelkonzert zu Gunsten des Vereins «Amani - support african children». Vv: Tel. 031 312 73 10. www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr

///////////////////////// Mühlethurnen Michael von der Heide «Freie Sicht». Chansons. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr

Breit’n’Rein: NodPossibl Die ungarischen Chili Peppers aus Bern. Konzert + 3-gängiges Menü. Auch nur Konzert möglich. Türe 18.30, Kulinarisches 19.30, Konzert 21.30h. Res.: 031 971 17 60. breitenrein@bluewin.ch Restaurant/Bar «im Juli», Militärstr. 42. 18.30 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Eltern John Rock- und Oldiesdisco mit Jüre Hofer. Vv: Tel. 031 869 02 99. www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr

C. Gibbs (New York/USA) Im Kairo längst legendär, in den USA wohl best kept secret– zum Glück für uns! Anschliessend Tanznacht mit DJ El Miguel. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr

///////////////////////// Rubigen Patent Ochsner – AUSVERKAUFT! The Rimini Flashdown. Vv: 031 721 07 21. www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

Schola cantorosa und Schwubs Doppelkonzert. Vv: www.ticketcorner.ch Gurten – Park im Grünen. 20.00 Uhr Tre Cani feat. The Goldfinger Brothers Italo HipHop to CalabriaRagga. DJs Kermit, Mr Thrillin. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Klee (D) Und Support. Pop. Vv: Tribe Music Solothurn. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 20.15 Uhr

Witchcraft feat. Stacy Rowles & Carolyn Breuer Die fünf «Swinging Ladies». Vv: Tel. 031 309 61 71. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 22.00/19.30 Uhr

Moca y cubita Die Biel-Berner Latin-Jazz-Band Moca y ­cubita gibt ihr erstes Konzert der CD-Release-Tour in der Soundwerkstatt Solothurn! Soundwerkstatt, Krummturm­­ strasse 15. 20 Uhr

Zoom in – Festival für improvisierte Musik Trio Andrea Parkins (Akkordeon, Elektronik), Laurent Bruttin (Klarinette), Dragos Tara (Kontrabass), Le Quan Ninh (Perkussion). Vv: www.zoominfestival.ch Münster. 20.00 Uhr

Studer & Stampfli, The Band Premiere des Programms «Tiefgang mit Schlagsaite». Vv: Tel. 032 622 24 19. www.kreuzkultur.ch KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 20.30 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Shirley Grimes Sweet Rain. Wolfgang Zwiauer (bass), Sam Baur (drums), Oli Hartung (guit), Joe McHugh (pipes&whistles), Darren Haune (sound). Vv: Tel. 031 741 47 94 oder info@schlossueberstorf.ch Schloss, Schlossstrasse 14. 20.30 Uhr ///////////////////////// Wabern 6. MiniFestival 20.30 Christoph Stiefel - Isorhythms for Solo Piano. 22.00 Michael Stauffer & Margrit Rieben. bernau, Seftigenstr. 243. 20.30 Uhr ///////////////////////// Wichtrach Nick Perrin Flamenco-Quartett Nick Perrin (Gitarre), Julia Stucki (Tanz), Marco Rohrbach (Bass), Adrian Christen (Percussion): Ein vielseitiges Programm zwischen Flamenco, Tango und Jazz Kirch­ gemeindehaus, Pfarrhausweg 4. 20.00 Uhr

///////////////////////// Liebefeld Depart Jazz: Harry Sokal (sax), Heiri Känzig (bass), Jojo Mayer (drums). Mit 4-Gang-Menu. Res.: 031 972 56 55. Vv: www.haberbueni.ch Haberbüni, Könizstr. 175. 19.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Michael von der Heide «Freie Sicht». Chansons. Vv: 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Schnulze & Schnultze Schlager mit Skandal im Saal. Vv: Tel. 031 869 02 99. www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Schwyzerörgeli-Fründe Bärn Mit Schwyzerörgeli-Trio Hess Buebe und dem Jodelduett Klossner. Moderation: Barbara Klossner. Vv: Tel. 031 921 33 04. Schlossgutsaal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Männerchor Ostermundigen und Panflöten-Orchester Bern Gemeinsames Konzert. Vv: Eintritt frei, Kollekte. Ref. Kirche. 20.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Simple Voicing and Band Pop. Neues Projekt – Neues Klangerlebnis. Programmpremiere. Vv: Tribe Music Solothurn. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 20.30 Uhr Studer & Stampfli, The Band Premiere des Programms «Tiefgang mit Schlagsaite». Vv: Tel. 032 622 24 19. KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 20.30 Uhr The Creepshow Und Wednesday Night Heroes, Out Of Luck. Psychobilly. Vv: Tribe Music Solothurn. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans HuberStrasse 43b. 22.00 Uhr ///////////////////////// Wabern 6. MiniFestival 20.30: Peter Frei (b) & Peter Eigenmann (bass). 22.00: Matthias Spillmann (tr) & Stefan Rusconi (piano). bernau, Seftigenstrasse 243. 20.30 Uhr

Sonntag, 02.11. Bern Bee-flat: Tuliaisia (Sweden/CH) Jazz Connected. Nordic Folk Songs & Acoustic Jazz. Marianne Racine (voc, stories), Vera Kappeler (p, harmonium), Dominique Girod (b) Andreas Schmid (d). Vv: Reservation: www.bee-flat.ch Turnhalle im PROGR, Speicherg. 4. 20.30 Uhr Irish Folk Festival Die Show rund um Irland in Bern! Mit Liadan (Ladies with a mission), Beoga (New Folk Wizards), Niamh Ni Charra & Alan Colfer (Instrumental high flyers), Griogair (Passionate Gaelic singer/songwwriter) Vv: Tel. 0900 220 220 oder www.ticketoffice.ch Kursaal, Arena, Schänzlistr. 71-77. 19 Uhr Klee supported by P:lot Pop. Vv: 0900 325 325, Abendkasse, www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr Lite (JAP) Instrumental Indie/Rock. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 21 Uhr Zoom in – Festival für improvisierte Musik Hisato Higuchi (Stimme, Gitarre). Vv: www.zoominfestival.ch Münster. 20.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Patent Ochsner – AUSVERKAUFT! The Rimini Flashdown. Vv: 031 721 07 21. www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Panflötenkonzert Romantische Melodien, Evergreens und volkstümliche Schlager - untermalt durch Orchester- und Videoeinspielungen. Vv: Kollekte. Ref. Kirche. 17.00 Uhr

Wolverines Jazzband Jazz, Blues und Boogie-Woogie. Vv: Tel. 031 700 81 81 oder www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 10.30 Uhr

Montag, 03.11. Bern Swiss Jazz Orchestra - Latin Night Stücke für Bigband von Tito Puente, Antonio Carlos Jobim und Arturo Sandoval u.a. Für Liebhaber von Bossa Nova, Samba, Bahia, Afro-Cuban, Mambo, Bembe, Songo. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr The Bridge – Open Mike Berns offene Bühne für den Song! Einschreiben ab 19.30h; Musik ab 20h; Special Guest um 20.30h. Café Kairo, Dammweg 43. ///////////////////////// Liebefeld Jazz am Montag Studierende präsentieren ein im Unterricht erarbeitetes Repertoire. Eventuell offene Jam Session im Anschluss. Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Jazz-Soirée Mit Müküs aus Biel. Vv: Nur Abendkasse. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans HuberStrasse 43b. 20.30 Uhr

Dienstag, 04.11. Bern Jazz - Singers Night Sandy Patton präsentiert Studierende der Swiss Jazz School mit Hauptfach Gesang. Isabelle Ritter (voc.). Musig Bistrot Monbijou, Mühlemattstrasse 48. 20.30 Uhr ONO Jazz: ILMA Isa Wyss (voice/word); Marc Unternährer (tuba/toys); Beat Unternährer (tb/alphorn). Vv: Kollekte. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Dienstag im Keller Jazz. Stewy von Wattenwyl (piano) & Nick Perrin (git). Reberhauskeller. 20.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Gustav Freiburger Liedermacher. Vv: Kollekte. Stiftung Bächtelen, Grünaustr. 53. 19.30 Uhr

Mittwoch, 05.11. Bern Bee-flat: Bill Frisell takes on Keaton, Morrison & Woodring [USA] Movie Music: Jazz & More. Bill Frisell (g), Tony Scherr (b), Kenny Wollensen (d). Vv: Reservation: www.bee-flat.ch Turnhalle im PROGR, Speicherg. 4. 20.30 Uhr FischMüllerMeier & Nikolai Kargeorgiev Jazz mit Donat Fisch (alto & ts), Marco Müller (b), David Meier (dr) und dem Gitarren-Virtuosen Nikolai Kargeorgiev. Kollekte. Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 21.00 Uhr The Datsuns (NZ) & Movie Star Junkies (I) Rock. Vv: www.petzi.ch und Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr


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30. Oktober bis 5. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Philipp Zinniker

Klassik

Schwubs & Schola Cantorosa im Uptown

«Zoom in» im Berner Münster

Chor des Stadttheaters an der Benefiz-Gala im Kursaal

Die Schwulen Berner Sänger, Schwubs (Bild), und der ebenfalls schwule Hamburger Männerchor bringen in ihrem gemeinsamen Konzert ihre Song-Highlights auf die Bühne. Das Schwubs-Repertoire reicht von «Du fragsch mi wär i bi» über Polo Hofer bis zum BritneySpears-Medley. Die aktuelle Revue der Hamburger heisst «Willkommen im Club». Uptown Gurten, Wabern. Sa., 1.11., 20 Uhr (siehe S. 6)

Beim dreitägigen Festival der improvisierten Musik tritt der französische Perkussionist Lê Quan Ninh (Bild) auf. Er kratzt mit Becken und Tannenzapfen über grosse Trommeln und erzeugt damit erstaunliche mehrschichtige Klangbilder. Lê Quan gilt als einer der grossen Perkussionisten der Neuen Musik und der Improvisation. Berner Münster. Fr., 31.10., Sa., 1.11. (mit Lê Quan Ninh), und So., 2.11., 20 Uhr

In der 40. Best-of-Night mit dem Titel «Zauber der Oper» führt der Chor des Stadttheaters Bern (Bild) zusammen mit dem Berner Symphonieorchester die populärsten Opern- und Operettenarien auf: aus «Nabucco», der «Fledermaus», «Aida», «Tosca» und der «lustigen Witwe». Die Gala unterstützt Institutionen zur Förderung geistig Behinderter. Kursaal, Bern. Sa., 1.11., 19.30 Uhr

Samstag, 01.11. Belp «Ich hab’ geträumt vor langer Zeit...!» Melodien aus Musical und Operette. Mit dem Duo «con emozione» aus Weimar. Campagne Oberried. 20.00 Uhr

Donnerstag, 30.10. Bern Chorkonzert Siehe Artikel S. 3. Orpheus Chor, La Chapelle Ancienne, E. Oltivanyi (Sopran), N. Amon (Alt), H.J. Rickenbacher (Tenor), R. Ackermann (Bass), R. Rychard (Ltg.). Haydn: Stabat mater. Vivaldi: Gloria in D, RV 589. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Französische Kirche. 19.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Kantatenchor Bern, Bach-Collegium Bern Siehe Artikel S. 3. E. Jehle (Sopran), B. Erni (Alt), S. Vock (Bass), J. Zaugg (Ltg.). Telemann: «Die Tageszeiten». Vivaldi: Konzert C-Dur für 2 Oboen und Orchester. J.S. Bach: «Tönet, ihr Pauken!». Vv: Kollekte. Gemeindehaus am Bläuacker, Landorfstr. 1. 19.30 Uhr

Freitag, 31.10. Bern Chorkonzert Orpheus Chor, La Chapelle Ancienne, E. Oltivanyi (Sopran), N. Amon (Alt), H.J. Rickenbacher (Tenor), R. Ackermann (Bass), R. Rychard (Ltg.). Haydn: Stabat mater. Vivaldi: Gloria in D, RV 589. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Französische Kirche. 19.30 Uhr Gemeinschaftskonzert von KonsiEnsembles Konsi Brass, Harfenensemble, Klarinettenchor und Gäste von Art et Musique du Vully. Konservatorium, Warlomont-Anger-Saal, Kramgasse 36. 19.30 Uhr Kantatenchor Bern, Bach-Collegium Bern E. Jehle (Sopran), B. Erni (Alt), S. Vock (Bass), J. Zaugg (Ltg.). Telemann: «Die Tageszeiten». Vivaldi: Konzert C-Dur für 2 Oboen und Orchester. J.S. Bach: «Tönet, ihr Pauken!». Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 19.30 Uhr Portrait Komponistinnen II Neue Chormusik von Frauen aus der Schweiz. BernChor21, Patrick Ryf (Leitung). Elektroakustische Werke von M.C. Reber und Chorwerke von G. Brunner, C. Charrière, E. Känzig, L. Lasdun, K. Weber u.a. Vv: Nur Abendkasse. Pauluskirche, Freiestr. 8. 20.15 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Orgelkonzert Rudolf Paul Hunziker spielt Werke von J.S. Bach. Vv: Kollekte. Kirche. 20.15 Uhr ///////////////////////// Walkringen Klang-Wind-Spiel Festliches und Unerhörtes für Panflöte und Orgel. Matthijs Koene (Panflöte), Annerös Hulliger (Orgel). Vv: Tel. 031 700 81 81 oder www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr

///////////////////////// Bern Best of Night – Benefiz-Gala für Behinderte von Bern und Umgebung Opern- und Operettenarien von Verdi, Puccini, Strauss, Bizet u.a. mit U. FüriBernhard (Sopran), Jan Kyhle (Tenor), Chor Stadttheater Bern, Berner Symphonieorchester. Und Steelband/Dodo Hug, Jazzband Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kursaal, Arena, Schänzlistr. 71-77. 19.30 Uhr Incanto Chor Unter Mitwirkung von Sängerinnen und Sängern aus Holland, Frankreich und Deutschland. Bläserensemble ad hoc. Leitung: ¡rpád Schermann. Werke: Schubert, Bruckner. Vv: Apotheke Dr. Noyer, 031 326 28 10. Nydeggkirche. 20.00 Uhr Vokalensemble Cecilia: Vögel Werke für Chor A-cappella. Vv: Kollekte. Pauluskirche, Freiestrasse 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Orchester Ostermundigen Alexandru Ianos (Ltg.), Michael Zisman (Bandoneon). Bizet: «Jeux d’enfants». Piazzolla: «Five Tango Sensations». Turina: «Cinco Danzas Gitanas». Vv: Tel. 033 654 11 87. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 20 Uhr ///////////////////////// Solothurn Musik zu Allerheiligen Rafael Baier, Saxophon; Katorei der Stadtkirche Solothurn. Leitung: Markus Cslovjecsek. Kirche St. Niklaus. 17.00/20.00 Uhr Vakalensemble Pleni sunt coeli Missa pro Detunctis von Cristobal de ­M orales. Jesuitenkirche. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun «Katzenmusik» Zum Ende der Sonderausstellung «Gestiefelter Kater» wird im Spielzeugmuseum Rossinis Katzen-Duett und andere Katzenmusik dargeboten. Spielzeugmuseum Thun, Burgstrasse 15. 17.00 Uhr Indisches Konzert Klassische indische Musik, gespielt von vier erfahrenen Musikern. Kollekte für REHASWiSS. Kirche Johannes, Waldheimstr. 33. 17.00 Uhr

Sonntag, 02.11. Belp Barockmusik Auf historischen Instrumenten. Martin Stöckli (Oboe), Ulrich Poschner (Violine), Dora Widmer (Orgel), Daniel Rosin (Cello). Vv: Kollekte. Reformierte Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Bern Orgelkonzert: Apollinisch - Dionysisch Alte und neue Musik gespielt und mit Improvisationen erläutert von Johann Sonnleitner. Werke von Frescobladi, J.S.Bach, Mozart, Bruckner, Brahms, Bartok und Ruland. Vv: Kollekte. Die Christengemeinschaft, Alpeneggstrasse 18. 16.00 Uhr

Portrait Komponistinnen II Neue Chormusik von Frauen aus der Schweiz. BernChor21, Patrick Ryf (Leitung). Elektroakustische Werke von M.C. Reber und Chorwerke von G. Brunner, C. Charrière, E. Känzig, L. Lasdun, K. Weber u.a. Vv: Nur Abendkasse. Pauluskirche, Freiestrasse 8. 17.00 Uhr

Lart de l’improvisation Frédéric Blanc (Paris), Orgel. Improvisationen zum Thema «Paris-Lausanne-Bern» und über Ideen aus dem Publikum. Vv: Nur Abendkasse. Französische Kirche. 20.00 Uhr

///////////////////////// Biel Burgkonzert Studierende des Schweizer Opernstudios am Klavier. Hochschule der Künste: Schweizer Opernstudio, Jakob-Rosius-Strasse 16. 11.00 Uhr

Portrait Komponistinnen II Neue Chormusik von Frauen aus der Schweiz. BernChor21, Patrick Ryf (Leitung). Elektroakustische Werke von M.C. Reber und Chorwerke von G. Brunner, C. Charrière, E. Känzig, L. Lasdun, K. Weber u.a. Vv: Nur Abendkasse. Pauluskirche, Freiestrasse 8. 20.15 Uhr

Incanto Chor Unter Mitwirkung von Sängerinnen und Sängern aus Holland, Frankreich und Deutschland. Bläserensemble ad hoc. Leitung: ¡rpád Schermann. Werke: Schubert, Bruckner. Vv.: 031 326 28 10. Vv: Apotheke Dr. Noyer, 031 326 28 10. Stadtkirche. 17.00 Uhr

Inserat 142 x 202 mm

Mittwoch, 05.11. Bern Klassik – Euphonium Klassenaudition mit Studierenden von Thomas Rüedi. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr Klassik - Klavier Klassenaudition mit Studierenden von Tobias Schabenberger. Kammermusiksaal der HKB, Papiermühlestrasse 13a. 18.00 Uhr

///////////////////////// Münsingen Festliches Konzert Angela Wiedl & Ensemble. Vv: Drogerie Lüthi: 031 721 10 06. Reformierte Kirche. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Fermata Musica: Chormusik aus ­Frauenhand BernChor21. Leitung: Patrick Ryf. Vv: Kollekte. Klosterkirche Namen Jesu, Herrengasse 2. 17.30 Uhr

Musizierstunde Klavier Klassen von Madeleine Stucki. Konservatorium, Warlomont-Anger-Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr

///////////////////////// Nidau Vokalensemble Cecilia: Vögel Werke für Chor A-cappella. Vv: Kollekte. Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn AnnäherungsVersuch Fedor Saminski (Cello, Braockcello), Marcel Heer (Erzähler). Werke von Bach, Dutilleux, Britten, Cassado. Vv: Abendkasse. Säulenhalle Landhaus. 17.00 Uhr Konzert zu Allerheiligen Cantus Firmus Vokalensemble und Cantus Firmus Consort auf Historischen Instrumenten. Deutsche Kantaten des 17. und 18. Jahrhunderts. Vv: Kollekte. Franziskanerkirche. 17.00 Uhr Urban Frey & Freunde Panflöte, Marimba, Akkordeon, Saxofon, Cello, Bass. Werke von J.S. Bach, Schumann, Donizetti, Chaplin, Müller, Queen u.a. Vv: www.urbanfrey.ch oder 076 521 20 40. Kleiner Konzertsaal. 17.00 Uhr ///////////////////////// Utzenstorf Panflöte live Konzert-Gottesidienst mit Prof. Pan Bogdan. Freie Evang. Gemeinde, Landshutstr. 61. 09.30 Uhr

Montag, 03.11. Bern 2. Kammermusik Iris Vermillion (Mezzosopran), Charles Spencer (Klavier). Lieder von Schubert, Zemlinsky und Schoeck. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www. bernbillett.ch Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36. 19.30 Uhr ONO Klassik: Harfenzaubereien Christine Strahm & Raphael Bussinger, Harfe. Werke von C.P.E Bach, C. Frank, M. Tournier, J. Thomas, B. Andres u. a. Vv: Tel. 031 312 73 10. www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20 Uhr

Dienstag, 04.11. Bern Klassik - Viola Klassenaudition mit Studierenden von Ulrich Eichenauer. Kammermusiksaal der HKB, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr

Informationsveranstaltungen Gymnasium und Fortbildungsklassen

An den folgenden Tagen führen wir am Gymnasium und an den Fortbildungsklassen Infomorgen bzw. -abende durch. Grosse Informationsveranstaltung: • Samstag, 15. November 2008, 9.00 – 11.30 Uhr, beginnend in der Aula Kleine Informationsabende: • Dienstag, 2. Dezember 2008, 20.00 Uhr, im Bistro • Montag, 12. Januar 2009, 20.00 Uhr, im Bistro Volksschule

An den folgenden Samstagen führen wir in der Volksschule Informationsmorgen durch: • Samstag, 22. November 2008, 8.50 – 11.30 Uhr (inkl. Basisstufe) • Samstag, 24. Januar 2009, 8.50 – 11.30 Uhr (nur 3. – 9. Klasse) Der Unterricht findet statt, so dass Sie in den Schulalltag Einblick nehmen können. Ausserdem können Sie sich durch die Schulleitung und die Lehrkräfte beraten lassen. Informationsabende: • Mittwoch, 22. Oktober 2008, 20.00 Uhr im Trigon TR 3.8, 3. Stock • Mittwoch, 7. Januar 2009, 20.00 Uhr im Trigon TR 3.8, 3. Stock Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! • Campus Muristalden: ab Bahnhof Bern Bus Nr. 12, Richtung Schosshalde/ Zentrum Paul Klee, bis Haltestelle «Liebegg». • Basisstufe Melchenbühlweg 8: ab Bahnhof Bern Bus Nr. 12, Richtung Schosshalde/ Zentrum Paul Klee, bis Endstation. Fussweg ab Endstation zum Schulgebäude Melchenbühl ca. 5 Min.


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30. Oktober bis 5. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen

Marko Karlo in der Galerie 67

Comenius Röthlisberger in der Milieu Galerie

Peter Haff in der Galerie Christine Brügger

Geometrische Spielereien mit bunten Kreisen sind die Welt von Marko Karlo alias Markus Karl Pfister. Der Schweizer Künstler lässt mit Acryl, Öl und Tusche ein Patchwork entstehen, das im Entferntesten Erinnerungen an bunte Perlenketten und vergangene Glasmurmelspiele weckt. Galerie 67, Bern. Vernissage: Sa., 1.11., 13 Uhr, Ausstellung bis 31.12.

«Reproduction is the beginning of death» – in seiner Ausstellung zeigt der vielfältige Basler Künstler neues Schaffen und altbekannte Werke. Markenschriftzüge aus Kokain hüllte er in Acrylglas. Auf Pferderücken, Pinguinbäuche und Elefantenhintern tätowierte er poppige Motive – zumindest digital. Milieu Galerie, Bern. Ausstellung bis 29.11.

Der in der Schweiz lebende deutsche Künstler und Schriftsteller nennt seine Bilder «gemalte Gedanken». Häufig sind es zwei- oder dreiteilige Werke mit Pflanzen- und ornamentalen Motiven, deren Farbe er Schicht für Schicht aufträgt. Von der Galerie Beyeler haben seine neuen Werke nun den Weg von Basel nach Bern gefunden. Galerie Christine Brügger, Bern. Ausstellung bis 22.11.

Ausstellungen Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Christine Horisberger und Barbara Tschirren. Acryl-Aquarelle. Bis 30.10., Do-Sa 16-20. Atelier & Galerie Kunstquelle. Mühlemattstr. 70. Elisabeth Bart, Nina Borghese Bloch, Christoph Niederhauser, Thérèse H. Pini. Bilder, Bilder und Skulpturen, auf Holz, und Objekte. 19.10 bis 16.1., Mi 14:30-17; Fr 16-19; jeden 1. Sa im Monat 14-17; 24.12 bis 2.1., ist die Galerie geschlossen . bg25 - raum für soziokultur. Brunngasse 25. Bucky Ball. Ein Kunstprojekt von Christine Bänninger und Peti Wiskemann. Eine Fotoausstellung von Thomas Bichsel. Ein Video von Johanna Encrantz. Bis 1.11., Do/Fr 17-21; Sa 10-17; So 13-17. Brasserie Obstberg. Bantigerstrasse 18. Ueli O. Bachmann. Pseudonym «galleria-dei-contrasti». Neue Bilder. Bis 31.1., Di-Sa 9-23. Bundesamt für Migration, Wabern. Quellenweg 6. Projekt Madonna#Fust. Gian Paolo Minelli, Zona Sur – Barrio Piedra Buena. Bis 28.11., Besichtigung auf Termin. CabaneB Bahnhof Bümpliz Nord. Mühledorfstrasse 18. Sylvia Hostettler. «Zeit-Mass-Objekt 2003-2013». Das Langzeitprojekt der Künstlerin feiert Halbzeit. 18.10 bis 2.11., Fr-So 14-18.

Coiffure Art. Länggassstr. 40. SASKO. Stephan SchmittKoopmann. «Sinnesfreuden». Aquarelle. Bis 5.11.; Geschäftszeiten. Druckatelier und Galerie Tom Blaess. Uferweg 10. Minna Resnick. Druckgrafik und Zeichnungen. Bis 2.11., Do/Fr 14-17; Sa/So 12-17. Freiluft, Architekten. Nydeggstalden 30. KunstRaum: Reality. Eine Bilderserie von Andrzej Kozyra. Bis 11.11. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Christian Denzler. Zeichnungen. Bis 29.11.; Mi-Fr 14-18, Sa 11-16. Galerie 67. Belpstrasse 67. Marko Karlo. Kreise, Ornamente, Symmetrien, Neben- und Übereinander oder strictly geometrical? VERNISSAGE: Sa 1.11., 13-16.00. Ausstellung bis 31.12., Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12. Margrit Kammermann. Acrylbilder auf Leinwand. Bis 31.10., Mo/ Di/ Do/ Fr 14-19; Mi 10-19; Sa 10-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Margrit Lang. «Nova Stella, Sternbilder». VERNISSAGE: Do 30.10., 18.00. Einführende Worte von Claudia Lehmann, Kunsthistorikerin. Ausstellung bis 22.11., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Dennis Stéen. Holzschnitte. 11.10. bis 15.11., Di/Mi/Fr 14-19; Do 14-20; Sa 11-17. Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Ursula Jakob. Timeshift. 16.10. bis 7.11., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.

GerGana Mantscheva

Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Dominik Stauch. «Backstage». 18.10 bis 29.11., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie c/o Suti. Lorrainestrasse 21. Accrochage. Werke u.a. von Irene Schubiger, Silvia Gertsch, Babette Berger, Philippe Saxer, Ueli Berger, Stanislav Horvath. Bis 2.11., Do/Fr 14-18; Sa/So 14-16.

Ausstellung 1. - 16. november 2008 www.schlosskellerfraubrunnen.ch

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Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Roland Blattner. Foto-Bilder, die Fotos werden nur farblich leicht verändert und auf Leinen gedruckt. Bis 15.11., Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16. Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Linie und Raum. Werke von Ueli Berger, Beat Feller, Jean Mauboulès, François Morellet, Mette Stausland und Roland Werro. Bis 6.12.; Mi-Fr 14-18, Sa 11-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Hanspeter Gempeler. «You are the Treasure». Malerei Bis 29.11., Di-Fr 14.30-18.30, Sa 10-14. Galerie Papillon. Melchenbühlweg 8. Christine Spörri - Monika Rauber. Bilder - Skulpturen in Holz. Bis 16.11., Fr 15-20; Sa/So 11-17. Galerie Toni Müller. Herzogstrasse 3. Rhoda Bertz. «Mit einem anderen Blick - eine Spurensuche». Bis 1.11., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15. Heiliggeistkirche. vis-à-vis Bahnhof. bös-religiös-bös. Acht KarikaturistInnen mit christlichem, jüdischem, buddhistischem und muslimischem Hintergrund blicken (selbst)ironisch auf erlebte und beobachtete Abgründe des Religiösen. 17.10. bis 26.11., Di-Fr 11-18.30. Kornhausforum. Siehe Artikel S. 12. Kornhausplatz 18. Noch mal leben vor dem Tod. Eine Fotoausstellung über das Sterben. Der Fotograf Walter Schels und die Journalistin Beate Lakotta begleiteten 24 unheilbar Kranke Menschen in Ihren letzten Tagen. 18.10. bis 15.11., Di/Do 13-18.30; Mi/Fr 13-21; Sa 10-17. Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Carlos Matter. Formsachen #7, Linien. Ausstellung bis 2.11., Fr 17-19, Sa/SO 14-17. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Urs Zahn. «Das Monstera Bukett». Bis 27.12.; Geschäftszeiten. Milieu Galerie. Münstergasse 6. Cornelius Röthlisberger. Ausstellung bis 29.11. Sa 11-16.

Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Peter Haff. Neue Werke. Bis 22.11., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16.

ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Daniel Salzmann. Malerei. Bis 31.10., Öffnungszeiten ONO Bühne Galerie Bar.

Galerie Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Kathrin Racz. Das Fehlen des Sinnvollen und Nützlichen. 25.10. bis 22.11., Do/Fr 14-18; Sa 13-17. Daniel Ruggiero. Now Future. 25.10. bis 20.12., Do/Fr 14-18; Sa 13-17.

Ortho-Team AG. Effingerstr. 37. Sternstunde für Engel. Bilder, Altärchen, Kunst-Taschen, Objekte und Strand-Gut von Nelia Fähndrich-Frey und Dorothea Walther. Bis 31.12., Mo-Fr 8-12 + 13-18.

Galerie Hüsler Nest. Kramgasse 7. Marianne Bovin und Anne Roos. Bilder. 4.10. bis 29.11., Di-Fr 10-12, 13.30-18; Sa 10-16.

Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Nelson Mandela. Leben und Wirken. Eine Ausstellung der Südafrikanischen Botschaft anlässlich seines 90. Geburtstages. 16.10. bis 31.1.09, Mo-Fr 8-18; Sa 10-16; 24.11. + 22.12. bis 3.1. geschlossen.

Galerie Kornfeld. Laupenstr. 41. Miriam Tinguely - Aquarelle 2008. Aquarelle 2008. 15.10. bis 8.11., Mo-Fr 14-17; Sa 10-12. Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Laurence Bender. Bilder. 17.10 bis 22.11., Mi/Fr 15-18:30; Do 15-20; Sa 14-17. Martin Ziegelmüller. Bilder.(Apéritif So 16.11. 11-13; Licht Wolken und Ruinen). 17.10. bis 22.11., Mi/Fr 15-18:30; Do 15-20; Sa 14-17.

raum. Militärstr. 60. Roland Aellig. Apparative Fotografie. 18.10. bis 7.11., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Restaurant O’bolles. Bollwerk 35. Blues. Fotos und Malerei von Stefan Thier. Bis 18.1. 2009, Mo-Sa 9 bis 23.30.

Restaurant Schönau. Sandrainstrasse 68. Susan Michel. Fotografien. Ausstellung bis 28.2.09; Mo-Do 7.30-23.30, Fr/Sa 7.30-00.30, So 10-22. Restaurant Tapis Rouge. Park im Grünen, Gurten. Spuren. Bilder von Teilnehmenden des Lehrgangs M-Art Fotografie der Klubschule Migros Aare. 11.10. bis 18.1., tägl. 9-18. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Projection Reflexion. Arbeiten aus Glas. Schule für Gestaltung Bern und Biel, Glasmaler. 25.10. bis 29.11., Mo-Fr 8-21; Sa 8-12. Stadtgalerie Loge. Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Kilian Rüthemann. «Echo», kuratiert von Aoife Rosenmeyer. 25.10. bis 29.11., Di 14-20; Mi-Sa 14-17. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Emil Zbinden und das Buch. Das buchgestalterische Werk des Berner Zeichners, Holzschneiders und Typografen. Bis 28.2., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. Zentralsekretariat der SP Schweiz. Spitalgasse 34. Matthias Lichti. Bleistift & Kugelschreiber Zeichnung. Bis 28.11., Mo-Fr 8:30-12, 14-17. Zentrum 5. Flurstrasse 26b. Birtan Güven. Bilder. 23.10 bis 9.11., Mi-Fr 14-17. ///////////////////////// Fraubrunnen Galerie Schlosskeller. Gergana Mantscheva. Bilder. VERNISSAGE: Sa 1.11., 17.00. Ausstellung bis 16.11., Mi-Fr 9-11; Fr auch 19-21; Sa 15-18; So 10-18. ///////////////////////// Liebefeld Kunstraum gepard14. Schützenstr. 14. Christine Freudiger. «Sepia-Krapplack-Ultramarin». Arbeiten in Mischechnik. VERNISSAGE: Fr 31.10., 18.00. Ausstellung Sa/So 1./2.11., 16-20. ///////////////////////// Thun Art-House. Mittlere Strasse 3A. Ricardo Abella. Neue Werke. Bis 22.11., Mi/Fr 14-17.30; Do 16-19.30; Sa 11-16. Atelier & Kunstgalerie Hodler. Hohmadpark, Frutigenstr. 46a. Rita Steiner. Punktmalerei neu entdeckt. Die Künstlerin ist anwesend. Bis 29.11., Di-Fr 9-12, 13.30-18; Sa 9-12. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Knud Jacobsen. Frühe und neue Bilder. VERNISSAGE: Sa 1.11., 17.00. Ausstellung bis 22.11., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Kunst-Atelier Antico. Bernstr. 15. Antike Holzöfen. Sonderausstellung. Bis 31.10., Mo-Fr 14-18; Sa 10-16. Off 08, Projektraum für zeitgenössische Kunst. Bälliz 73a. Klaus Zwick. Bremen – «Prosaskizze». Kassandra Becker. Karlsruhe – «Lockruf». VERNISSAGE: Mi 5.11., 19.00. Bis 6.12., nach Vereinbarung: Tel. 079 439 78 28. 2.10. bis 1.11.; nach Vereinbarung: Tel. 079 439 78 28.

///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Margarethe Day. Bilderausstellung zum 85. Geburtstag. 27.9. bis 16.11., tägl. 10-17. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Max Peiffer Watenphul / Erich Heckel. Ein bemerkenswert unangepasster Bauhaus-Schüler. Werke von 1915 bis 1960 / Holzschnitte, Radierungen, Lithographien 1907 bis 1965. 6.9. bis 29.11., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16. ///////////////////////// Worb Galerie Atelier Worb. Enggisteinstr. 2. Ruth Maria Lerch. «Die Frau». Acryl- und Pastellbilder. Es spricht: Claudia Scartazzini. Bis 9.11., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12.

KUNSTMUSEEN Bern Historisches Museum. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer; Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime; Der Berner Silberschatz; Kunst aus Asien und Ozeanien; Grabschätze aus Altägypten. Di-So 10-17. Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Aloïs Godinat. «Geriwi». Sämtliche neue Arbeiten des Künstlers. 4.10. bis 30.11., Di 10-19; Mi-So 10-17. Koenraad Debobbeleer & Rita McBride. «TIGHT, REPEATING BORDEDOM». 4.10. bis 30.11., Di 10-19; Mi-So 10-17. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. Im full of Byars. James Lee Byars - Eine Hommage. James Lee Byars. Künstler, Zauberer, Visionär und Dandy auf der Suche nach Perfektion. Bis 1.2.09., Di 10-21; Mi-So 10-17. Intermezzo. Die Sammlung in Bewegung. Neue Sammlungspräsentation. Bis 1.2.09, Di 10-21; Mi-So 10-17. Emil Zbinden (1908-1991). «Für und wider die Zeit». Eine Retrospektive anlässlich seines 100. Geburtsjahres. Bis 18.1., Di 10-21; Mi-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastr. 16. Abenteuer Kommunikation. Dauerausstellungen: «nah und fern: Menschen und ihre Medien», «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur», «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Di bis So, 10-17. Goodbye & Hello. Im Dialog mit dem Jenseits. 17.10. bis 5.7., Di-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Paul Klee Bewegung im Atelier. Die Ausstellung spürt am Beispiel Paul Klees dem Atelier als Ort des kreativen, produktiven Schaffens wie auch des stillen Sinnierens nach. Bis 18.1., Di-So 10-17. Kindermuseum Creaviva. Klee Bilder leben und erleben lassen. Vernissage zur neuen Ausstellung im Kunstlabor während der Wintermonate, welche drei Erlebnisstationen beinhaltet. Begrüssung und Einführung: J. Aebi-Müller, Leiterin Kunstlabor und Kuratorin. VERNISSAGE: Fr., 31.10., 18 Uhr. Ausstellung Di-So, 17.30 Uhr ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. _AURUM. Gold in der zeitgenössischen Kunst. Bis 30.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.

Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Helio. Zeitgenöss.Anwendungsmglk. der Heliogravur-Technik. 13 KünstlerInnen zeigen in einem Querschnitt, wie das alte Druckverfahren heute genutzt werden kann. 12.10. bis 30.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Riggisberg Abegg-Stiftung. Werner Abegg-Strasse 67. Bürgerstolz und Fürstenpracht. Kostüme des 16. bis 18. Jahrhunderts (Sonderausstellung 08). Ständige Ausstellung angewandter Kunst und kostbarer Textilien. Bis 2.11., tägl. 14-17.30. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. Renée Levi. Grossformatige Spraybilder. Bis 23.11., Di-So 10-17; Mi 10-21. Blicke sammeln. Kinderpsychiaterinnen und -psychologinnen aus der Region Thun wählen Kunstwerke aus dem Depot des Kunstmuseums. Im Projektraum enter. Bis 23.11., Di-So 10-17; Mi 10-21. ///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad. Sensorium. Das Erfahrungsfeld der Sinne. Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.

Museen /Anlagen Belp Ortsmuseum Kefiturm. Rubigenstrasse/Kefigässli 20. Holz, Vergangenheit und Zukunft. Die Burgergemeinde und der Wald. Schülerarbeiten aus Holz. Seltene Holzhandwerker. Bis 1.11., Sa 10-16. ///////////////////////// Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. C’est la vie – Geschichten aus Leben und Tod. Der Mensch und sein Umgang mit natürlichen Ressourcen, Leben und Tod, Umwelt und Mitwelt. Wechselausstellung. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Alle Wildkatzen der Welt. Focus on Nature: Wild cats of the World. 36 Katzenarten gemalt in ihrer natürlichen Umgebung von Linda Dupuis-Rosen und Rochelle Mason. 2.11. bis 15.11., Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Psychiatrie-Museum Bern. Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Zeitzonen. Bilder von Patienten des Psycho-Neurologischen-Internats Nr. 3 in Peterhof/Russland und Fotografien von Peter Dammann. Bis 25.4., Mi-Sa 14-17. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Haberhuus, Muhlernstr. 9. Histor. Schulzimmer, interakt. Ausstellung, Museumsshop und Archiv mit reichhaltigem Fundus. Offen Mi + Sa 14-17; So 13-16.


30. Oktober bis 5. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen

D’Schwyz Tanzt... Uraufführung Salz, Sel, Salina. Vv: www.dschwyztanzt.ch oder Tel. 033 676 25 35 Di-Fr 16-18. Aula im Progr, Speichergasse 4. 20.15 Uhr Nelson Mandela - Leben und Wirken Vortrag vom Prof. Patrick Harries, Universität Basel: Nelson Mandela and the Eastern Cape background. Rahmenprogr. zur Ausstell. PolitForum Käfigturm, Marktgasse 67. 18.30 Uhr Noch mal Leben vor dem Tod - Wollen und nicht dürfen, müssen und nicht wollen Kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Selbstbestimmung im Angesicht des Todes. Kornhausforum, Kornhauspl. 18. 19.30 Uhr Wer oder was regiert mich? Furcht? Meinung? Der Körper? - Das Leben ist ein wunderbares Geschenk. Lassen sie und gemeinsam erforschen, wie diese Aussage zur Wirklichkeit wird. Vortrag von Eberhard Lasch, C.S.B., Mexiko. Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek, Vortragssaal, Münstergasse 63. 19.00 Uhr Wyss lectures: wollen und nicht dürfen, müssen und nicht wollen Kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Selbstbestimmung im Angesicht des Todes. Organisiert vom Kornhausforum u. der Privatklinik Wyss, Münchenbuchsee, im Rahmen der Wyss lectures. Kornhaus, Stadtsaal. 19.30 Uhr Zytgloggenturmführung Besichtigung des Berner Wahrzeichens von Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Friedrich Dürrenmatt: Zuhause im Emmental und unter den Sternen Teil 2 mit Reinhold Becker. Kirchgemeindehaus, Kirchweg 10. 20.00 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Geführte Rundgänge (45 min) in Kleingruppen von maximal 5 Personen. Mo-So: 14.35h, 15.30h, 16.30h. Voranmeldung empfohlen: Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14 Uhr

Freitag, 31.10. Bern Altstadtbummel Siehe 30.10.Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Christian Kracht Siehe Artikel S. 1. «Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten». Lesung und Kurzfilm. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr D’Schwyz Tanzt... Uraufführung Siehe 30.10. Aula im Progr, Speichergasse 4. 20.15 Uhr Goldene Zeiten im alten Bern Zur Geschichte der verklärenden Blicks auf das bernische Ancien Régime. Vortrag von Prof. Dr. André Holenstein. Universitäts­ biblothek Bern/Zentralbibliothek, Vortragssaal, Münstergasse 63. 18.15 Uhr Nah am Orginal Jürgen Theobaldy, Peter Weber und Sabine Wen-Ching Wang lesen aus ihrer literarischen Antwort auf drei von fünf berühmten Artikeln, die Albert Einstein 1905 in Bern verfasste. r a u m, Militärstrasse 60. 20 Uhr Zytgloggenturmführung Siehe 30.10. Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 30.10. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Samstag, 01.11. Bern Altstadtbummel Siehe 30.10.Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr D’Schwyz Tanzt... Uraufführung Siehe 30.10. Aula im Progr, Speichergasse 4. 20.15 Uhr Führung: Architektur Bei dieser Führung (ohne Besuch von Sammlung und Wechselausstellung) stehen das Architekturprojekt von Renzo Piano, dessen Realisierung und Einbettung in die Landschaftsskulptur im Mittelpunkt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15 Uhr

Noch mal leben vor dem Tod – Kinder begegnen dem Tod, und wie begegnen wir dann den Kindern? Ganztägiger Workshop für Erwachsene. Campus Muristalden, Muristr. 8. 10.00 Uhr Rundgang StattLand: Ein Berner namens Matter Kennet dir das Gschichtli scho? Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung: Infos: www.stattland.ch Münsterplatz. 14.00 Uhr Special Offenes Atelier In der Ausstellung «Bewegung im Atelier» laden ein «Schwarzes Leporello» und ein «Weisses Leporello» zu einem interaktiven und gestalterischen Dialog mit der Formenund Farbenwelt Paul Klees ein. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13 und 15 Uhr Zytgloggenturmführung Siehe 30.10. Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung Abegg-Stiftung Durch die permanente und die Sonderausstellung «Bürgerstolz und Fürstenpracht». Kostüme des 16. bis 18. Jahrhunderts. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Str. 67. 15 Uhr Führung: Villa Abegg Siehe 30.10. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Sonntag, 02.11. Bern Apéro Lesung Michaela Wendt, Schauspielerin. Saxophon Jürg Solothurnmann, Musiker. Im Ramen der Ausstellung «Nova Stella, Sternbilder» von Margrit Lang. Galerie ArchivArte, Breitenrainstr. 47. 11.00 Uhr D’Schwyz Tanzt... Uraufführung Siehe 30.10. Aula im Progr, Speicherg. 4. 17 Uhr Ein Überlebender des Holocaust: Rückblick eines Zeitzeugen Referent: Lic. oec. Claudio Sasdi. Anlässlich des 70. Jahrestages der «Reichskristallnacht» am 9. November 1938. Universitätsbibliothek, Münstergasse 63. 19.00 Uhr Führung. Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrums Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee - Bewegung im Atelier Führung durch die Sammlungspräsentation. Treten Sie ein in Paul Klees Reich, blicken Sie hinter die Fassaden seiner Ateliers, erkunden Sie die Geheimnisse der Entstehung seiner Bilder. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Generaktionen Kinder und Erwachsene führen gemeinsam kleine und grosse Gäste durch die Ausstellung «Paul Klee - Bewegung im Atelier». Es wird diskutiert und gestaltet. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Noch mal leben vor dem Tod – Café Philo Gespräch zu Themen aus dem Publikum. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 10.30 Uhr Noch mal leben vor dem Tod – Mit Kindern über Tod und Sterben reden Workshop für Kinder von 5 bis 11 J. Kornhausbibliothek, Kornhausplatz 18. 10.30 Uhr Sonntagsführungen Abenteuer Kommunikation Kostenlose Führungen jeden Sonntag im Museum für Kommunikation: 11 Uhr: Wie der Elefant auf die Briefmarke kam. 13 Uhr: nah und fern: Menschen und ihre Medien. 15 Uhr: As Time Goes Byte. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. Special Offenes Atelier Siehe 1.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13 und 15 Uhr Susanne Daeppen: Die Kunst der Langsamkeit Von und mit Susanne Daeppen. Workshop zur Wahrnehmung in Zeitlupenbewegung. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Tag der offenen Tür Im ganzen Haus. Konservatorium, Kram­ gasse 36. 14 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 30.10. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Peter Weber

Bern Altstadtbummel Entdecken Sie die Altstadt mit dem offiziellen Altstadtbummel von Bern Tourismus zu Fuss (Welterbe der UNESCO) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden... Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr

Führung: Paul Klee - Bewegung im Atelier Führung durch die Sammlungspräsentation. Treten Sie ein in Paul Klees Reich, blicken Sie hinter die Fassaden seiner Ateliers, erkunden Sie die Geheimnisse der Entstehung seiner Bilder. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr, frz. Führung, 14.30 Uhr

Anja Tanner

Donnerstag, 30.10.

Film- und Musikpreis-Verleihungen in der Dampfzentrale Literarische Antworten auf Einsteins Theorien im «raum» Alljährlich zeichnet der Kanton Bern herausragendes Schaffen in der lokalen Film- und Musikszene aus. Damit das Publikum an der Preisvergabe nicht leer ausgeht, gibt es Musik von zwei Preisträgern – von Polo Hofer und der albanischen Sängerin und Schauspielerin Elina Duni (Bild) – sowie Filmausschnitte aus «Tausend Ozeane», «März» und «Auf der Strecke». Dampfzentrale, Bern. Mi., 5.11. 19.30 Uhr

Montag, 03.11. Bern Dieter Thomä: «Väter. Eine moderne Heldengeschichte» Die einen wünschen ihn schwächer, die anderen stärker – kein Wunder steckt der heutige Vater in der Krise und in einem verflixten Dilemma. Der Philosoph Dieter Thomä rät zur Gelassenheit. Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse, 2. Sous-sol. 20.00 Uhr

Schutzgebiet-Hierachien weltweit am Beispiel der Arktis und Russland Vortrag von Dr. Benoit Sittler, Albert-LudwigsUniversität Freiburg i.Brsg. Institut für Pflanzenwissenschaften, Altenbergrain 21. 19 Uhr

Dienstag, 04.11. Bern Do you speak Swiss: Fussballnati, ­M ilitärdienst, Bundeshaus Ein mehrsprachiges Mit- oder Nebeneinander? Mit Christophe Keckeis, Bernhard Altermatt, Dr. Daniel Kübler, Stefano Losa. Moderation: Andreas Schilter. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19.00 Uhr Emil Hänni: Bäregrabe-Gschichte Über seine reichen Erinnerungen berichtet der langjährige Berner Bärenwärter im Gespräch mit Tierparkdirektor Bernd Schildger, Stadtpräsident Alexander Tschäppät und Verlagsleiter Lars Lepperhoff. Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse, 2. Sous-sol. 20 Uhr

Führung: Emil Zbinden (1908-1991) Für und wider die Zeit Anlässlich seines 100. Geburtsjahres widmet das Kunstmuseum Bern dem Berner Künstler Emil Zbinden eine Retrospektive. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr Führung: Im full of Byars. James Lee Byars - A Homage Public Guided Tour in English Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.30 Uhr Führung: Intermezzo. Die Sammlung in Bewegung Neue Sammlungspräsentation. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr Führung: Kunst am MIttag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Noch mal leben vor dem Tod – Rituale und Ritualverlust Ein Abend zu gelebten Ritualen der in Bern vertretenen Weltreligionen. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Rendez-vous für Singles Eine halbe Stunde zusammen Kunst betrachten und miteinander ins Gespräch kommen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 18.30 Uhr Vrenelis Gärtli & und? «In unserem Kopf ist Platz für viele Sprachen: Hochsprachen und Mund-Arten». Literarische Lesungen des Collegium generale der Uni Bern. Mit Tim Krohn, Zürich. Vv: Eintritt frei. Hauptgebäude der Universität Bern HS 201, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr

Sabine Wen-Ching Wang tastet sich an die Brown’sche Theorie heran, während Jürgen Theobaldi gleich in die Relativitätstheorie einsteigt: Zwei bewegte Körper schlendern durch ein Bern, das gleichzeitig durch verschiedene Zeiten rast. Der Dritte im Bunde ist Peter Weber (Bild), der die Energie von Einsteins physikalischer Prosa auf das eigene Wortwerk überträgt. Vorwort von Guy Krneta und Florian Dombois. «raum», Bern. Fr., 31.10., 20 Uhr

Buchzeichen

Mittwoch, 05.11. Bern Allgemeine Einführung in die Benutzung der Schweiz. Nationalbibliothek Anmeldung im Infosaal bis 12 Uhr. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 17.00 Uhr Die Quizshow: Stargast Anton & Pamela Auf zur neuen Runde: Gastgeber Lars Luckys unschlagbares Mittwochabend-Vergnügen zum Mitmachen, mit super Gewinnsachen. Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr

Deine Juliet von Mary Ann Shaffer ISBN 978-3-463-40524-7 304 Seiten, Kindler, Fr. 35.40

Die Suche nach ausserirdischem Leben – Science oder Fiction? Vorlesungsreihe des Collegium generale: «Science & Fiction: Imagination und Realität des Weltraums». Mit Dr. B. Hofmann, Naturhistorisches Museum, Bern. Vv: Eintritt frei. Universität Bern, Collegium generale, Hochschulstrasse 4. 18.15 Uhr Führung: Der Gin des Lebens Was der Wacholder alles hergibt. Verein Aquilegia mit Nicolas Küffer. Vv: Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 18.00 Uhr Führung: Emil Zbinden (1908-1991) Für und wider die Zeit. 1. Teil Bildbetrachtung in der Ausstellung mit Anna M. Schafroth. Kunstmuseum Bern, Hodler­ strasse 8-12. 15.00 Uhr Götter- und Opferkult Tierknochen aus dem römischen Tempelbezierk Thun-Allmendingen. Unter der Leitung von: Marc Nussbaumer und André Rehazek. Naturhistor. Museum, Bernastr. 15. 18 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12h30-13h wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Literarische Führung X: an einem Ort, den man erschafft Michaela Wendt liest in der Ausstellung «Paul Klee - Bewegung im Atelier» neue Texte zu Bildern. Zentrum Paul Klee, ­M onument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Preisverleihung 2008 Filmpreis, Musikpreis, Filmmusikpreis des Kantons Bern. Dampfzentrale Bern, Marzili­ strasse 47. 19.30 Uhr Pedro Lenz: Plötzlech hets di am Füdle Keiner bringt seine genial banalen Geschichten so gekonnt wie der Berner Kultautor. Jetzt hat er sie zwischen zwei Buchdeckel geklemmt. Zur Buchvernissage gibt er sie live bei Thalia zum Besten. Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse, 2. Sous-sol. 20 Uhr

Rundgang StattLand: Berna bewegt Weiber wollen weiter. Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Treffpunkt: Eingang Universitätsbibliothek Bern/ Zentralbibliothek, Münstergasse 61. 18 Uhr Special Offenes Atelier Siehe 1.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13 und 15 Uhr

Buchtipp von Deborah Stalder Thalia, Bern

«Die junge Schriftstellerin Juliet, die nach dem Zweiten Weltkrieg in London lebt und auf Lesereise ist, erhält eines schönen Tages ei­ nen besonderen Brief: Er stammt von Dawsey Adams, einem Bau­ ern von der Kanalinsel Guernsey. Adams schreibt ihr, weil er im Antiquariat ein Buch erworben hat, das zuvor ihr gehört hatte. Ger­ ne würde er mehr über den Autor des Buches erfahren, und da ihre Adresse vorne im Buch steht, wendet er sich Hilfe suchend an sie. Juliet ist fasziniert, und zwischen den beiden entspinnt sich eine Brieffreundschaft. Juliet erfährt mehr und mehr über Dawsey Adams, besonders über seinen literarischen Zirkel, der sich ­‹Guernsey Literary and Potato Peel Pie Society› nennt, also ‹Der Klub der Guernseyer Freunde von Dichtung und Kartoffelschalen­ auflauf›. Dieser wurde während des Krieges und in der Not von den Inselbewohnern, die eigentlich alles andere als geübte Leser sind, gegründet. So bleibt es nicht nur beim Austausch zwischen Juliet und Dawsey, vermehrt schreiben der Autorin auch die ande­ ren Mitglieder des Klubs und erzählen ihr von der Zeit im Krieg. Juliet, die sich just in einer kleinen Schaffenskrise befindet, wit­ tert eine Geschichte und beschliesst, auf eigene Faust nach Guern­ sey zu reisen, vor Ort die Leute zu treffen und sich ihre Geschichten von Angesicht zu Angesicht erzählen zu lassen ... Trotz des relativ schweren Themas, des Zweiten Weltkriegs, ist es erstaunlich, wie leicht und flüssig sich ‹Deine Juliet› liest, wie lie­ bevoll das Buch der US-amerikanischen Autorin Mary Ann Shaf­ fer klingt, vor allem aber mit welch feinem Humor sie es ausgestat­ tet hat. Das Werk mit dem eher plumpen deutschen Titel (im Original heisst das Buch simpel ‹Guernsey Literary and Potato Peel Pie Society›) ist übrigens nicht einfach ein Roman, sondern ein Briefroman: Er besteht nur aus Briefen. Briefe von Juliet an Dawsey oder ihren Verleger, von Dawsey oder anderen Klubmitgliedern. Es schreiben aber auch Juliets Verleger oder mal eine Freundin. Je­ denfalls erfahren wir so aus mehreren Blickwinkeln und in unter­ schiedlichsten Schreibstilen geschrieben diverse Lebensge­ schichten, was das Werk sehr dicht und abwechslungsreich macht. Mary Ann Shaffer, die letzten Februar 74-jährig verstarb, war 1976 das erste Mal nach Guernsey gereist, wo sie von der Zeit der Besat­ zung im Zweiten Weltkrieg hörte. Jahrzehnte später hat sie den Briefroman geschrieben – auf Anregung ihres Literaturklubs.» Aufgezeichnet: fee Wettbewerb

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Die Berner Kulturagenda verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches. Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem Postabsender an tickets@kulturagenda.be.

Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern Tel. 031 320 20 20, bern@thalia.ch, www.thalia.ch


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30. Oktober bis 5. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Dancefloor /// Partys

Kino /// Film Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com

Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

20.30 (Mi) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Ciné-Card Surprise Night

15.00/17.45/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Bienvenue chez les Ch’tis Völlig überraschend ist die charmante Sommer- Komödie zum erfolgreichsten französischen Film aller Zeiten geworden. Brillant, lustig und berührend.

14.30/17.30/20.30/23.15 (Fr/Sa) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Mamma Mia! The Movie Schwungvolle Verfilmung des erfolgreichen ABBA-Musicals, in der alle Darsteller, darunter Meryl Streep und Pierce Brosnan, selbst singen.

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.45/17.30/20.15/20.45 (Mi)/23.00 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Krabat Bildgewaltige Verfilmung des Kultromans von Otfried Preussler

Tanzball im Frauenraum

C. Gibbs und Tanznacht im Café Kairo

Zeigt her eure Tanzkünste! Und zwar am diesjährigen Tanzabend in festlichem Ambiente und mit Sound von DJ Zardas. Crash-Kurs um 19.30 Uhr. Frauenraum der Reitschule, Bern. Fr., 31.10., 21 Uhr

Eine zündende Country-Folk-Mischung, das bringt Christian Gibbs diesen Monat gleich zweimal nach Bern ins Café Kairo. Der ­ Singer-Songwriter aus Brooklyn hat wilde Punkrock-Zeiten hinter sich und macht heute Musik im Stil von Neil Young und Nick Cave, mit Bands wie C. Gibbs Review oder Lucinda Black Bear. Nach seinem Konzert mit Kristin Miller (Drums) und Frank Heer (Bass, Cello) geht die Party weiter mit DJ El Miguel. Café Kairo. Sa., 1.11., 21 Uhr. Weiteres Konzert: Sa., 8.11., 21 Uhr (siehe S. 6)

Donnerstag, 30.10. Bern Blues, Rock, Oldies DJ Andy. Restaurant Mandarin, Aarbergergasse 46. 20.30 Uhr Leon Delado Live & Live Acts House & R`n`B. Vv: www.lorenzini.ch Ristorante Lorenzini & Lounge Du Théâtre. 21.00 Uhr Let’s dance DJ Kai. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr ModularClub Electronic. Mastra - all night long. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr

Chilin Mojito DJ Funky Mosquito (Funk). Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Weekend Starter DJ Le Petit Prince. Quasimodo, Rathaus­ gasse 75. 22.00 Uhr

Popkeller Propeller Plattenleger mcw.(hitz’n’shitz). PropellerBar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Dance to the Music DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr

///////////////////////// Innerberg Steirersound Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr

Pump the Bar DJ Daddy. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr

Electrolego Luca Fortuna (Mbros Music, BE), Dave (BE) Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr Electrotechno J.C.Night (BE) & Shabba (LU). Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Halloween Party 1 Prosecco gratis für jeden Kostümierten. DJs Crazy Flames & Special Guest. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr

PingPong-Party Pingpongschläger stellen die Veranstalter zur Verfügung. Dominik von Werdt und Luke Manoo stehen hinter den Plattenspielern. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 20.30 Uhr

Irish Céilí Dance Irischer Volkstanz für alle. 19.00 Einführungsworkshop, danach Tanz bis 24.00 Uhr getanzt. Restaurant Mappamondo, Theatersaal, Länggassstrasse 44. 19.00 Uhr

Raketenmusik DJs Emely & Scum. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

Loge-Disko: DJ Seraina Bar ab 17h geöffnet. www.broncos-loge.ch Broncos Loge, Mühleplatz. 23.00 Uhr

Tablao Por alegria Flamencoabend mit Tapas und Wein. Vv: Reservation: Tel. 031 311 21 81 (Di-Sa 9h-17h) od. E-Mail reservation@ katakoembli.ch. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr The Bac’n’Hardi Paradi DJ Mr. Dee. Silobar, Mühleplatz 11. 22 Uhr Thirst Day DJ Delicious Dudes.(All Style Mix). PropellerBar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Thursday-Dance DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr ///////////////////////// Innerberg Steirersound Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Express & Denise Live-Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Oldies Total Alle Hits der 60er-,70er-, 80er- und 90erJahre. Pizza House: After Work Pizza. Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 18.00 Uhr ///////////////////////// Nidau Mad Party Discohits. DJ da Capo. MAD Club & Lounge, Hauptstrasse 18. 22.30 Uhr

Freitag, 31.10. Bern «Jagged» night Deep-House. Vinyl release party: live-DJ set *benfay, jay sanders, zukie173. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Blues, Rock, Oldies DJ Andy. Restaurant Mandarin, Aarbergergasse 46. 20.30 Uhr

Movinglivid Die Neue Serie der elektronischen Tanzmusik im Gaskessel. Pascal FEOS eröfffnet die Movinglivid Sause. Gaskessel, Sandrain­ strasse 25. 22.00 Uhr Oldies-Disco DJ Werner Bolliger. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.00 Uhr Phönix-Tanzfest – rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Uwe. Für Leute von 18 bis 88 Jahren. Haus KWB, Ostermundigenstrasse 71. 20.30 Uhr Ritmo Latino Latin Musik 60-70% Salsa und 30-40% Bachata und Reggaeton. (DJ Qu`erico). Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Sanctuary Halloween Party Music For The Space: Nosferatu - a silent film with live ambient + industrial music by Baron Von Smock. Anschliessend: DJs SpiderB, Emily Heaven & guest wave, Batcave, Goth, Post-Punk & Minimal. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Uhr Switch M-Live & Slice. DJs Wrecked Mc & the Marvellous Dance Crew. Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr TanzBall DJ Zardas. Crashkurs: 19.30-21h (im Eintrittspreis einbegriffen). Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr The Italian Stallion Halloween Night DJs The Bloody Beetroots & Congorock. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr Transit(t)raum DJs Willow, Snowman & Mind-X.(Trance & House). Vv: www.lorenzini.ch, . Ristorante Lorenzini & Lounge Du Théâtre. 23.00 Uhr Trummer Solo. Kornhaus Galerie Bar. Kornhauskeller, Kornhausplatz 18. 23.00 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Helloween-Party Happy Express & Denise. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Selectro DJ Phil-B and friends. Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 18.00 Uhr ///////////////////////// Nidau hIPhoP oN FrIDAy DJ Da Nerz. MAD Club & Lounge, Haupt­ strasse 18. 22.30 Uhr

Samstag, 01.11. Bern À la VillaDisco 80s, 90s & 00s. Groovy Sounds, Funky Beats & Amazing Vibes. Sound zum abtanzen mit DJ Maestro. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21 Uhr Caffè Spettacolo Salsa Fiesta Salsa Fiesta. DJ Caramelo y sus Amigos. Caffè Spettacolo, Schauplatzgasse 11. 21.30 Uhr Cheeky Choice Don Ramon (Cheeky Choice, Beam Rec., ZH), Pasci (DJPasci.ch, ZH), Boris Why (Boriswhy.com, SO) Klub ELF, Ziegelacker­ strasse 11a. 23.00 Uhr Dachstock Darkside Presents Dom & Roland (uk/Domandroland Prod), Drum’n’Bass. Deejaymf (cryo.ch), VCA (Biotic Rec/ch), Antart (ch), El Grin (ch) Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 23 Uhr El Gallinero Fiesta espanola Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton, Pop Latino and all Latin Styles. DJ Cuqui. Shakira, Hotel. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Elfentraum III Live: Bubble, Next aka Midimal & Dancing Devil. DJs Dee Jota, Pik, Pinch, Tassili. Bis 8 Uhr. Gaskessel, Sandrainstr. 25. 21.30 Uhr Jane Vayne Broadspectrum. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Loge-Disko: DJ Baedu Ab 17h geöffnet! www.broncos-loge.ch Broncos Loge, Mühleplatz. 23.00 Uhr Nitro Season Lifestyle Superstar DJs supported by Nitro Sound Crew. HipHop, Breakbeats, Rock, Funk & Western Sound. Ab 18 Jahren. Vv: 0900 325 325. www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22 Uhr Oldies Das Original. DJs HansP & Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr

Quasi-party DJ Goofy. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.45/17.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch 20.15/23.00 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Hellboy 2: The Golden Army Höllisch ergötzliches Sequel der Horror-Fantasy-Komödie von 2004, mit dem Guillermo Del Toro (»Pans Labyrinth») erneut seiner prächtig bizarren Fantasie freien Lauf lässt.

CineABC

Saturday Club Dance DJ McFlury. Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Uhr

Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch

Soulplay Soul, Funk, R&B, Disco Classics. Restaurant Bar Bistro Du Nord, Lorrainestr. 2. 22.00 Uhr

18.00 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f Happy-Go-Lucky Unwiderstehlich gut gelaunt sorgt BärenGewinnerin Sally Hawkins in Mike Leighs leichtfüssigem Feelgood-Movie für Charme, Witz und Wonne.

Starhouse DJs Tommy Vee, Mr. Pink, Pascal Tokar, Mediati. Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Steirersound Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr

Sonntag, 02.11. Innerberg Steirersound Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Sound Live-Musik. Dancing Schönbrunnen, Biel­ strasse. 20.30 Uhr

Montag, 03.11. Bern Fu**ing Monday: DJ Zoccoli vs. Simi-C Bierhübeli Meets House. Türöffnung: 19h. Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43. 21.00 Uhr

15.00 – Ab 12/10 Jahren – Originalversion/d/f Lemon Tree Ein universales Märchen über den Kampf gegen Ungerechtigkeit. Ein kluger und rührender Film von Eran Riklis (The Syrian Bride). 20.30 – Ab 8/6 Jahren – Englisch/d/f Mamma Mia! The Movie Eine Mutter, eine Tochter, drei mögliche Väter und eine unvergessliche Hochzeit Mamma Mia! Das ABBA-Musical starbesetzt mit Meryl Streep, Pierce Brosnan, Colin Firth u.a.

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/16.30/18.45/21.00/23.15 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Burn After Reading Schwarze Komödie der Coen-Brüder über Seitensprünge, Geheimagenten, Geldgier und Schönheitsoperationen mit Brad Pitt und George Clooney in Hochform!

CineCamera Dienstag, 04.11. Bern Schlager und Oldies DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr

Mittwoch, 05.11. Bern Exzess! Teil 1: DJ Omri Die Gay-Party im Sous Soul. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 20.00 Uhr Jukebox DJ Herby. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Glantaler Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Sound Live-Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr

CineClub

Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.10/18.20/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Italiensich/d/f Marcello Marcello Ein Film wie Ferien in Italien! Charmant und humorvoll, ganz in der Tradition von CINEMA PARADISO und IL POSTINO. Von Denis Rabaglia.

CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/17.15/20.15/23.15 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Italienisch/d/f Gomorra Authentisch und unsentimental! Nach dem Bestseller von Roberto Saviano. Grand Prix, Cannes 2008! Unvergesslich und Hypnotisierend!

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 18.30 (Sa. 01.11.), 21.00 (Mo. 03.11., Fr. 31.10.) – F/d Elles Regie: Luís Galvão Teles; mit: Carmen Maura, Miou-Miou, Marisa Berenson, Guesch Patti, Marthe Keller; E/1997. «Elles» ist ein Film über fünf Frauen, die eine langjährige Freundschaft verbindet... 16.00 (So. 02.11.) – Dialekt/E/d Jack V. Koby Regie: Anita Blumer; Dokumentarfilm; CH/2008. Fritz Blumer verliess 1913 als 20-Jähriger sein Heimatdorf Engi in einem Seitental im Glarner Hinterland. Er brach auf nach Amerika... 18.30 (So. 02.11.) – Nepali/Limbu/d/f Numafung Regie: Nabin Subba; mit: Anupama Subba, Niwahangma Limboo, Alok Nemwang, Prem Subba, Ramesh Singhak; NEP/2002. Es gibt sie, die europäischen Produktionen, die in Nepal gedreht wurden... 18.30 (Mo. 03.11., Fr. 31.10.), 21.00 (Sa. 01.11.) – S/d/f Volver Regie: Pedro Almodóvar; mit: Penélope Cruz, Lola Duenas, Carmen Maura; E/2006. Willkommen in Pedro Almodóvars Universum, ein Ort, an dem man Unglaubliches gerne akzeptiert und geniesst.

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.15/18.30/20.45 – Ab 16/12 Jahren – Italienisch/d/f Non Pensarci Der schönste italienische Film des Jahres. köstlich, schräg und verdreht, voller Leben und voll bizarrem Humor. Unvergleichlich! Ein Film von Gianni Zanasi. 10.15 (So) – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Rhythm is it! 250 Kinder und Jugendliche proben Strawinskys «Le Sacre du Printemps». Anschliessend an die Doku die Tanz­ aufführung! Vorstellungsdauer: 138 min. Nur Hauptfilm!

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 10.40 (So) – Ab 12/10 Jahren – Tschechisch/ d/f Leergut - Vratne Lahve Um wieder das Leben zu führen, das man will, muss man manchmal von vorn beginnen... Eine romantische Komödie von Oscarpreisträger Jan Sverák. 16.20/21.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Wolke 9 Ein radikaler, ungewöhnlicher, berührender Film über Sehnsüchte, Liebe und Sexualität fernab gesellschaftlicher Klischees. Von Andreas Dresen. 14.00/18.40 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Young@Heart Ein mitreissender und bewegender Dokumentarfilm, der uns pure Lebensfreude im Alter zeigt und dass die Liebe für die Musik das Herz jung hält und die Seele frei macht.

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 18.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch/Dialekt Borderline In der Schweiz leiden über 100’000 Menschen am Borderline-Syndrom. Im authen­ tischen und beeindruckenden Filmdokument kommen Betroffene zu Wort.


30. Oktober bis 5. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

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Kino /// Film 14.30/20.15 – Ab 11/8 Jahren – OV/d/f Stellet Licht In einer mennonitischen Gemeinde bricht ein Mitglied das Gesetz Gottes. Die nicht alltägliche Liebesgeschichte von Carlos Reygadas gewann in Cannes den Jurypreis! 10.30 (So) – Ab 8/6 Jahren – OV/d/f Trip to Asia Der neue Film von Thomas Grube. Ein Einblick in die Arbeitsweise eines der besten Orchester der Welt: den Berliner Philharmonikern mit Dirigent Sir Simon Rattle. Nur Hauptfilm!

CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.45/17.45/20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Blindness Eine geheimnisvolle Epidemie lässt zahlreiche Menschen erblinden& Meisterhafter Thriller von Fernando Meirelles mit Julianne Moore, Mark Ruffalo u.v.a. 12.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Im Winter ein Jahr Mit ihrem lang erwarteten neuen Film erschafft Oscar-Preisträgerin Caroline Link erneut eine emotional eindringliche Familien­studie. Packend und einfühlsam!

CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 16.10/20.50 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Elegy Ben Kingsley und Penélope Cruz in einer so leidenschaftlichen wie tragischen Liebesbeziehung. Der wohl beste Film der Saison. Von Isabel Coixet. 14.00/18.40 – Ab 14/12 Jahren – OV/d/f Maradona by Kusturica Faszinierender Dokumentarfilm über die Jahrhundertikone des Fussballsportes, realisiert von Meisterregisseur Emir Kusturica.

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.) www.kitag.com 17.00/20.30 – Ab 14/14 – Deutsch Der Baader-Meinhof Komplex Die Verfilmung von Stefan Austs gleich­ namigem Sachbuch über die Geschichte der RAF. Mit Moritz Bleibtreu, Bruno Ganz und Martina Gedeck. 14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Wall-E Perfekte Pixar-Familienunterhaltung, die mit grossem Herzen die postapokalyptische Geschichte eines einsamen kleinen MüllRoboters erzählt, der zur Schlüsselfigur der menschlichen Zukunft avanciert.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.) www.kitag.com 14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Kung Fu Panda Rasantes CGI-Animationsabenteuer über den faulen Panda Po, der von einer weisen Schildkröte zum ultimativen Krieger im Kampf gegen einen übermächtigen Schneeleopard auserwählt wird. 17.00/20.00 – Ab 6/4 Jahren – E/d/f Wall-E Perfekte Pixar-Familienunterhaltung, die mit grossem Herzen die postapokalyptische Geschichte eines einsamen kleinen MüllRoboters erzählt, der zur Schlüsselfigur der menschlichen Zukunft avanciert.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.10/ Min.) www.kitag.com 17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Eagle Eye Big Brother is watching - mit George Orwells Vision von der totalitären Überwachung als Prämisse gelingt DJ Caruso ein adrenalintreibender, düsterer Verschwörungsthriller. 14.15 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch The Chronicles of Narnia: Prince Caspian Zweiter Film aus dem «Narnia»-Zyklus, der die Pevensie-Kinder wieder in das magische Land führt, wo sie einem geächteten Prinzen helfen, den Thron wieder zu erlangen.

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.) www.kitag.com 15.15/17.45/20.30/23.00 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Nights in Rodanthe Ergreifendes Liebesmelodram nach dem Bestsellerroman von Nicholas Sparks, in dem Diane Lane und Richard Gere zueinander und zu sich selbst finden.

Jura 1

Kino Reitschule

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch

20.30 (Mi) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Ciné-Card Surprise Night

21.00 (Sa. 01.11.) – Deutsch RAF - Filme: Black Box BRD Andreas Veiel, Deutschland 2001. Im vielfach ausgezeichneten Film stehen Wolfgang Grams und Alfred Herrhausen für die feindlichen Lager einer polarisierten Gesellschaft.

14.30/17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch High School Musical 3: Senior Year Auch der dritte Teil von «High School Musical», zum ersten Mal auf der grossen Leinwand, setzt auf jede Menge gute Laune und Musik.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 21.00 (Mi) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch High School Musical 3: Senior Year Auch der dritte Teil von «High School Musical», zum ersten Mal auf der grossen Leinwand, setzt auf jede Menge gute Laune und Musik. 15.00/17.45/20.30/23.00 (Fr/Sa)– Ab 6/4 Jahren – Deutsch Wall-E Perfekte Pixar-Familienunterhaltung, die mit grossem Herzen die postapokalyptische Geschichte eines einsamen kleinen MüllRoboters erzählt, der zur Schlüsselfigur der menschlichen Zukunft avanciert.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 15.00/17.45/20.30/21.00 (Mi)/23.00 (Fr/Sa) – Ab 8/6 Jahren – E/d/f High School Musical 3: Senior Year Auch der dritte Teil von «High School Musical», zum ersten Mal auf der grossen Leinwand, setzt auf jede Menge gute Laune und Musik.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05 www.kellerkino.ch 20.15 (Mi. 05.11., So. 02.11., Mo. 03.11., Di. 04.11., Do. 30.10., Fr. 31.10., Sa. 01.11.) – Thai/d/f Wonderful Town Der junge thailändische Filmemacher Aditya Assarat erzählt eine zärtliche Liebesgeschichte aus einem Ort, an dem ein grosses Unheil – der Tsunami – das Leben grundlegend veränderte.

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 16.00 (Sa. 01.11.), 18.30 (So. 02.11., Do. 30.10.) – Deutsch bill – das absolute augenmass (CH-Premiere!) Schweiz 2008. Regie: Erich Schmid. Max Bill war einer der bedeutendsten Schweizer Künstler des 20. Jh. und wäre dieses Jahr 100 Jahre alt geworden. Bills Werk zwischen Kunst, Ästhetik und Politik... 16.00 (So. 02.11.) Culturescapes: Moments of Agency Festival Culturescapes: In Kooperation mit der Kunsthalle Basel zeigt das Kino Kunstmuseum ein Programm türkischer Videokunst. Die Kuratorin Fatos Ustek ist anwesend und führt durch die Veranstaltung. 11.00 (So. 02.11.) – OV/d Marlene Dietrich – Herr Own Song Regie: J. David Riva. Marlene Dietrichs Enkel, David Riva, zeigt mit einem sehr intimen Portrait das Privatleben und das politische Engagement der Göttin der Leinwand. 18.30 (Mo. 03.11., Di. 04.11.), 20.30 (Sa. 01.11.) – E/d/f Paranoid Park Regie: Gus Van Sant. Im Paranoid Park, der berüchtigten Skateranlage in Portland, geschieht etwas Schreckliches. Für diesen Film hat Van Sant den letztjährigen Jubiläums­ preis von Cannes bekommen. 18.30 (Sa. 01.11.), 20.30 (Mo. 03.11., Di. 04.11.) – E/d/f To Die for Regie: Gus Van Sant. Gus Van Sants ungewöhnlich raffiniert montierte, glänzend gespielte, böse Satire auf die Fernsehgeilheit des Publikums und auf den Egoismus von TV-Stars.

21.00 (Fr. 31.10.) – OV RAF - Filme: Die innere Sicherheit Christian Petzold. Das Leben von Jeanne ist von der terroristischen Vergangenheit ihrer Eltern geprägt. Sie war nie in ihrem Leben auf einer Schule und hat nie Freunde gehabt... 20.30 (Do. 30.10.) – E/d Uncut – Warme Filme am Donnerstag: Dream Boy James Bolton, USA 2007. Ein Jugenddrama um Tabus, Liebe und Gewalt nach einem Roman des Erfolgautors Jim Grimsley, angesiedelt in einer religiös geprägten Gemeinde im Süden...

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (Mi. 05.11.) – Deutsch Die Brücke Bernhard Wicki, D 1959. Der deutsche Antikriegsfilm basiert auf dem gleichnamigen autobiographischen Roman von Manfred Gregor. Bar ab 19h 20.00 (So. 02.11.) Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel Archiv Bar ab 20h. 20.00 (Mo. 03.11.) – I/d Le conseguenze dell’amore Titta di Girolamo, ein alleinstehender und schweigsamer Herr, lebt zurückgezogen in einem Hotel. Erst als er sich in die Kellnerin Sofia verliebt, enthüllt er ihr und so auch dem Zuschauer langsam sein Geheimnis. Bar ab 19h. 19.00 (Do. 30.10.) – E/d/f War Photographer Im Rahmen der Tagung Contesting the Images of War» der Uni Bern zeigen wir den Film über den berühmten Kriegsfotografen James Nachtwey. Anschliessende Podiumsdiskus­ sion. Bar ab 18h.

Pathé Westside

Ciné Bubenberg: «Burn after reading» Fitnesstrainerin Linda Litzke (Frances McDormand) und ihr bekloppter Kollege Chad (Brad Pitt), kommen durch Zufall an eine CD-ROM mit vermeintlich brisanten CIA-Informationen. Weil der erhoffte Finderlohn ausbleibt, bieten sie ihre vertraulichen Informationen den Russen an. Der dritte Teil der «Idioten-Trilogie» der Coen-Brüder ist eine starbesetzte, brandschwarze Agentenkomödie mit desaströsem AmerikaBild aus Fitnesswahn, schlechtem Fernsehen und Schönheitsoperationen.

11.00/16.15/18.30 – Ab 10/7 Jahren – I/d/f Marcello Marcello 18.15 – Ab 16 Jahren – E/d/f Mirrors 13.00/15.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) – Ab 16 Jahren – Deutsch Mirrors 11.00/18.45 – Ab 12/9 Jahren – Deutsch Nights in Rodanthe 13.15/16.00/21.00 – Ab 13/10 Jahren – Deutsch Nordwand 22.45 – Ab 15/12 Jahren – E/d/f The Dark Knight

13.00/15.30 – Ab 6/3 Jahren – Deutsch Wall-E

21.00 (Mi) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Ü-Film Lassen Sie sich überraschen.

Rex

Royal

Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.) www.kitag.com 14.45/17.15/20.00/22.30 (Fr/Sa) – Ab 16/16 Jahren – E/d/f Mirrors Fulminantes Remake von Horrorxperte Alexandre Aja, das Kiefer Sutherland (»24») als Nachtwächter eines ausgedienten Nobelkaufhauses in einen frenetischen Psycho-Alptraum schickt.

Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.00/17.00/20.00/22.45 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Nordwand Packender und zeitgemässer Actionfilm mit Starbesetzung über die tragische Erstbe­ steigung der Eiger Nordwand im Jahr 1936. Mit Benno Fürmann und Johanna Wokalek.

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Nur Mivita passt sich an

Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70 www.pathe.ch 11.15/13.45/16.15/18.45/21.15/23.45 (Fr/Sa) – Ab 11/8 Jahren – Deutsch Bienvenue chez les Ch’tis 18.00/20.45/23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/13 Jahren – E/d/f Blindness 11.30/13.45/16.00/18.15/20.30/23.00 (Fr/Sa) – Ab 14 Jahren – E/d/f Burn After Reading 16.30/19.00/21.15/23.30 (Fr/Sa) – Ab 14 Jahren – Deutsch Burn After Reading 14.00/20.00/23.15 (Fr/Sa) – Ab 14/14 Jahren – Deutsch Der Baader-Meinhof Komplex 13.30/21.00/23.45 (Fr/Sa) – Ab 12/9 Jahren – Deutsch Eagle Eye 11.30/14.15/17.00/20.00/22.45 (Fr/Sa) – Ab 13 Jahren – Deutsch Hellboy 2: The Golden Army 23.45 – Ab 13 Jahren – E/d/f Hellboy 2: The Golden Army

Sicherheit und passende Leistungen für alle Generationen: die neue Mivita bietet als erste Kranken-Zusatzversicherung immer die richtigen Leistungen, denn sie entspricht in jeder Lebensphase den aktuellen Bedürfnissen von Frau oder Mann. Schon von Geburt an. Alles über diese bahnbrechende Innovation von Atupri – und einen Wellness-Wettbewerb – finden Sie auf www.mivita.ch. Infos oder Offerte auch per Telefon 0844 822 122.

11.00/14.15/17.00/20.15/23.00 (Fr/Sa) – Ab 6/3 Jahren – Deutsch High School Musical 3: Senior Year 21.00; 00.07 (Mi) – Ab 16 Jahren – Deutsch James Bond Night 21.00; 00.07 (Mi) – Ab 16 Jahren – E/d/f James Bond Night 11.00/14.00/17.00/20.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Krabat 11.30/14.00 – Ab 6/3 Jahren – Deutsch Kung Fu Panda 11.15/17.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Mamma Mia! The Movie

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40 Anzeiger Region Bern

30. Oktober bis 5. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Getroffen Eine Begegnung mit dem Zürcher Schauspieler Klaus Knuth, der im Stück «Ebenda» im Berner Stadttheater die Rolle des Albrecht von Haller spielt.

Philipp Zinniker

Neun Schauspiel­direktoren erlebt Seit langem wohnt die Familie Knuth in Küsnacht, in einem Haus, das Theaterdirektor Oskar Wälterlin hatte bauen lassen und später von Gustav Knuth über­ nommen wurde. Wälterlin hat die Geschicke des Schauspielhauses von 1938 bis 1961 geprägt und vie­ le Stücke von Bertolt Brecht, Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt herausgebracht. Dreieinhalb Jahr­ zehnte lang war Klaus Knuth ­Mitglied des Schauspielhaus-En­ sembles, bis er im Jahr 2000 pen­ sioniert wurde. «Ich habe zahl­ reiche ­Regisseure kennengelernt, neun Di­rek­toren, unzählige Pre­ mieren und Abstimmungs­kämpfe erlebt, wunderbare Dinge ­gespielt aber auch un­verant­wortlichen Ka­ bis.» Welche Rolle möchte er un­ bedingt noch spielen? «Den Dorf­ richter Adam in Kleists ‹zer­brochenem Krug›.» Allerdings würde er sich eine Zusage gut überlegen, denn er halte es mit dem unvergessenen Heiri Gretler, Klaus Knuth als beschwingtes Universalgenie. der gerne sagte: «Ich muss nicht auf der Bühne sterben.» «Treffen wir uns doch im ‹Pfauen›», schlägt Klaus Knuth vor, «im ersten Stock kann man in Ruhe plaudern.» Eine weit verbreitete Bildungslücke Auch die Figur, die Klaus Knuth zur­ Ein schickes Kaffee mit Lounge ist heute dort, wo sich einst Theatervolk zeit auf der Bühne des Berner Stadt­ und Quartierbewohner vermengten. theaters verkörpert, ist eine Berühmt­ heit. Albrecht von Haller, der vor 300 «Der ‹Pfauen› war eine vergammelte Jahren geborene Berner Universalge­ Spelunke, aber furchtbar gemütlich», lehrte. «Ich habe vorher nie von ihm erinnert sich Klaus Knuth. Und er muss es wissen: 35 Jahre hat er Wand gehört», gesteht Klaus Knuth ganz un­ an Wand zu dieser Spelunke gearbei­ umwunden, «eine Bildungslücke, die tet – im Zürcher Schauspielhaus. ich offenbar mit vielen teile.» Nun weiss er einiges mehr über den gro­ Mit Dimitri die Schulbank gedrückt ssen Berner. «Er war ein phänomenal Als Kriegskind kam Klaus Knuth 1947, f leissiger Mensch», betrieb Multitas­ 11-jährig, nach Zürich, wo sich kurz king, lange, bevor der Begriff erfun­ zuvor sein Vater, der legendäre Schau­ den wurde: «Haller schrieb Briefe, las spieler Gustav Knuth, niedergelassen eine englische Zeitung und unterhielt hatte. Zürich sei seine neue Heimat sich mit Besuchern – gleichzeitig! Was geworden, sagt der 72-Jährige. «Frem­ würde so ein Haller heute – mithilfe de Leute hatten mich von Hamburg bis der Computer – alles zustande brin­ nach Konstanz mitgenommen», er­ gen ...» zählt der rüstige Rentner, der in be­ Knuth war im Tessin, als ihn die An­ quemen Schuhe und mit kariertem frage erreichte, erstmals in Bern zu spielen. «Haller und der Autor des Hemd zum Gespräch gekommen ist. Er hat die Rudolf-Steiner-Schule be­ Stückes, Lukas Bärfuss, haben mich sucht und war ein Jahr lang mit Dimit­ interessiert. Bärfuss schreibt starke, aber schwierige Texte.» Dass er den ri in derselben Klasse. Die Freund­ schaft mit dem grossen Clown und grossen Haller vom Sockel herunter­ seiner Frau hält bis heute. Knuths ha­ holt, gefällt Knuth, obwohl er diesem ben im Tessin ein kleines Haus – «ein als Patriot, Dichter und ehrgeizigem uralter Stall, aber nahe am See» –, und Wissenschaftler Respekt zollt. «Es ist so ergeben sich Besuche in Dimitris eine gute Idee, ihn auf unübliche Wei­ Theater in Verscio fast automatisch. se zu ehren und auch seine aggressi­ Als Jugendlicher lernte Klaus Knuth ven und negativen Seiten zu zeigen. all die berühmten Theaterleute ken­ Selbst die Bernburger, die dieses Stück nen, die aus Deutschland in die bestellt haben, bekommen ihr Fett Schweiz gef lohen waren. Überhaupt weg.» Die Zusammenarbeit mit dem durchtränkte das Theater sein Leben Berner Ensemble erlebt der Zürcher von frühester Kindheit an. Seine Mut­ Gast als «nett und fürsorglich. Ich ter leitete eine hübsche kleine Bühne spüre hier einen gewissen AHV-Bo­ in Hamburg-Altona, bevor diese aus­ nus», meint er schalkhaft. Das Stück wurde in kurzer Zeit geprobt, der Au­ gebombt wurde. Sein eigenes Bühnen­ tor sei erst ganz am Ende aufgetaucht talent wurde beim Schultheater ent­ deckt. «Die Matura hab ich quasi und habe manche Änderungen ge­ geschenkt bekommen», sagt er heute, wünscht. Das erinnere ihn an Fried­ «die Lehrer sagten sich wohl: Der wird rich Dürrenmatt, der oft bis zur letz­ ten Minute vor der Uraufführung die ohnehin Schauspieler, wozu sollen wir ihn durchfallen lassen?» Die Schau­ Texte zu ändern pf legte und den spielschule besuchte Klaus Knuth in Schauspielern Zettel mit dem neuen Wien, wo er ein paar Jahre hängen Text zusteckte. Klaus Knuth: «Bei blieb, am Theater in der Josefstadt, der ‹Achterloh› schaute sich Dürrenmatt die Generalprobe an und sagte – nach ältesten Wiener Bühne. Er lernte dort einer langen Pause: ‹Das ist ein gutes auch seine Frau, Hannelore Fischer, kennen, die Nichte des grossen öster­ Stück. Zum Durchfallen. Aber ich reichischen Filmschauspielers Otto kann mir das leisten.›» Christoph Hoigné Wilhelm Fischer. Nach ein paar Jahren in Österreich und Deutschland zog das Paar nach Zürich. Ihre gemeinsa­ \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\ me Tochter Nicole feiert heute im Ka­ «Ebenda. Ein Gedächtnistheater» Stadttheater Bern barettduo mit Olga Tucek («Knuth und 1.11., 7.11., 12.12., 19.30 Uhr Tucek») auf Schweizer Kleinkunst­ www.stadttheaterbern.ch bühnen Erfolge.

Dem Tod ins Antlitz schauen

Das Leben von Elmira Sang Bastian dauerte 17 Monate. Sie kam im Oktober 2002 zur Welt, und hörte am 23. März 2004 zu atmen auf. Die Journalistin Beate Lakotta und ihr Lebenspartner, der Fotograf Walter Schels, haben unheilbar kranke Men­ schen in Sterbehospizen porträtiert. Meisterhafte Schwarzweissbilder zeigen ihre ungeschminkten Gesichter – im Leben und im Tod. Tränen rinnen mir übers Gesicht. Ich versuche das Schluchzen, das meine Kehle zusammenschnürt, als Räuspern zu tarnen – auch vor mir selber. Vor mir an der weissen Wand im Kornhaus­ forum hängen zwei etwa einen Qua­ dratmeter grosse Schwarzweissbilder eines kleinen Mädchens. 17 Monate hat das Leben dieses Kindes gedauert. Am 23. März 2004 hat der Tod ihm ein Ende bereitet, der kleine Körper kapitu­ liert vor der schweren Krankheit, hört für immer zu atmen auf. Seine Eltern, die aus dem Iran nach Deutschland ausgewandert sind, haben ihre Tochter Elmira genannt, das bedeutet «niemals sterben». So nahe liegen Geburt und Tod beieinander, die Freude über das Werden von neuem Leben und das Ende aller Hoffnung. Ist es die Überraschung, dass auch Kin­ der in dieser Ausstellung zu sehen sind, oder übermannt mich die Trauer, weil die Konfrontation mit dem unabwend­ baren Ende uns alle etwas aus dem Gleis wirft? Was macht uns so traurig, wenn wir diese Bilder von Menschen kurz vor und umittelbar nach ihrem Tod betrach­ ten? Die Bilder sind stark, berührend und haben eine eindringliche, unge­ schminkte Direktheit. Und für einmal stimmt das oft missbrauchte und kraft­ lose Wort «betroffen». Denn betroffen vom Tod sind wir alle, immer wieder, und eines Tages ganz persönlich. Porträts aus packender Nähe Walter Schels, 1936 in Landshut gebo­ ren, ist ein vielseitig begabter Künstler. Ab 1975 fotografierte er über viele Jahre für die Zeitschrift «Eltern» Reportagen von Geburten. Seit er die Neugeborenen porträtierte, hat ihn die Beschäftigung

mit Gesichtern nicht mehr losgelassen. Seine Porträts der todgeweihten und verstorbenen Menschen ziehen einen an, stossen ab, faszinieren, erschrecken, versöhnen. Gnadenlos nah geht die Ka­ mera an die Gesichter heran. Jede Pore, jede Falte, jedes Härchen ist zu sehen. Kontrastreich ausgeleuchtet und in un­

Ursula Appeldorn wurde 57 Jahre alt. Sie starb im Hamburger Hospiz «Leuchtfeuer». barmherziger Schärfe. Die verklebten Wimpern der kleinen Elmira, nach dem Tod wie von Raureif überzogen. Die Som­ mersprossen von Roswitha Pacholleck, die im Sterben fast verschwunden sind. Die Lachfältchen von Rita Schöffler, die der Tod sanft geglättet hat. Die Nasen werden spitzer, die Wangen hohler, aber die Anspannung verschwindet, die Trä­ nensäcke sind fort und die zusammenge­ kniffenen Lippen lösen sich. Der Blick­ kontakt fehlt, die Augen – diese Fenster zur Seele – sind bei den Verstorbenen geschlossen. Ob die Würde der Abgebil­

deten erhalten bleibt, wenn wir dem Tod ins grossformatige Antlitz schauen, liegt letztlich im Auge des Betrachters. Reportagen aus Sterbehospizen Wie viele im Tod den Frieden gefunden haben, glaubt man zu spüren. Wie viele den Frieden schon vor dem Sterben fan­ den, erzählen die behutsamen Schilde­ rungen der 1965 geborenen «Spiegel»Redaktorin Beate Lakotta. Über ein Jahr hinweg arbeiteten Schels und Lakotta für diese Ausstellung mit respektvoller Neugier in Sterbehospizen in Hamburg und Berlin. Wer dort einzieht, weiss, dass Abschied genommen werden muss, dass nicht mehr viel Zeit bleibt, Dinge in Ordnung zu bringen. Und doch ist kaum ein Mensch ohne Hoffnung: auf ein paar Tage mehr, auf ein Sterben in Würde oder darauf, dass der Tod nicht das Ende von allem sein möge. Der Tod ist das letzte Tabu. Er wird ver­ drängt und fein säuberlich aus unserem Alltag gefiltert, wir sind kaum mehr mit ihm konfrontiert. Menschen beim Ster­ ben zu begleiten, ist die Aufgabe profes­ sioneller Pflegekräfte geworden, verstor­ bene Angehörige in den eigenen vier Wänden aufzubahren, eine Seltenheit. Lakottas intime Reportagen lassen uns teilhaben an der letzten Reise von zwei Dutzend Menschen. Sie sind zu lesen im Buch «Noch mal leben vor dem Tod» und im Kornhausforum zu hören ab CD; die Abspielgeräte in den Ecken der mehrfach preisgekrönten Ausstellung laden ein zum Innehalten und (in sich hinein-)lauschen. Wer die Menschen liebt und sich gerne auf ihre Geschich­ ten einlässt, wird in dieser Ausstellung reichlich Nahrung finden. All die Spu­ ren, die das Leben und die Krankheit in diesen ungeschminkten Gesichtern hinterlassen haben, erinnern daran, dass es sich lohnt, noch ganz viel zu le­ ben vor dem Tod. Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kornhausforum, Bern. Bis 16.11. Diverse Rahmenveranstaltungen siehe www.kornhausforum.ch

Der Hamburger Jens Pallas wurde am 1. Dezember 1941 geboren und starb am 15. Dezember 2003. (Fotos: Walter Schels)


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