Kasskara
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N°46 Do., 13., bis Mi., 19.11.2008
Habib Koité in Rubigen
Das Stadttheater Bern zeigt «Rosa und Blanca» in der Vidmarhalle 1
Giora Feidman und Matthias Eisenberg im Berner Münster
Der malische Sänger und Gitarrist schüttelt bald in der Mühle Hunziken seine Dreadlocks.
Rosa und Blanca weigern sich, in einer Gesellschaft von «emotional Querschnittgelähmten» zu leben. Ein unbekannter Bär aber bringt ihren Hormonhaushalt und ihren Frieden durcheinander.
Er ist Vollblutmusiker und zweifacher Echo-Preisträger – Giora Feidman (Bild). Zusammen mit dem Organisten Matthias Eisenberg schlägt er Brücken zwischen den Kulturen.
Jäger-Pop
Fabelhafte Pubertät
Prophet mit Bassklarinette
Der Griot-Sänger Habib Koité setzt mit der Gruppe Bamada auf malische Traditionen statt Allerweltsmusik.
Bei «Rosa und Blanca» bevölkern allerlei Tiere die Bühne, darunter ein kokettierender Bär. Das Stadttheater Bern zeigt ein freches und modernes Märchen für Erwachsene: Zwei Mädchen ziehen das Waldleben der Gesellschaft anderer Menschen vor.
Wenn Klassik auf Klezmer trifft, treffen nicht nur zwei unterschiedliche Musikrichtungen aufeinander, sondern auch zwei religiöse Welten: die christliche und die jüdische. Giora Feidman und Matthias Eisenberg werfen alle Glaubensschranken über den Haufen.
Afrikanische Bands in der Mühle sind gewöhnlich ein spezielles Erlebnis. Unlängst hat das Orchestra Baobab aus Senegal für grosse Freude in bunten Kleidern gesorgt. Nun tritt aus dem Nachbarland Mali ein weiterer Musiker von Welt auf die Bretter: Habib Koité. Seine Musik wurzelt in der Griot-Kultur, also der afrikanischen Tradition, die Textvorträge in Musik hüllt. Auf diese Art und Weise wurde das Wissen der westafrikanischen Völker weitergegeben.
Von der Gesellschaft mit all ihren Regeln und Ungerechtigkeiten haben Rosa (Milva Stark) und Blanca (Lucy Wirth) die Nase voll. «Zu viel Schein», befinden sie. Gemeinsam ziehen die beiden Schwestern in den Wald zu den Tieren.
Beim Lesen seines Lebenslaufs wächst der Respekt. Denn Giora Feidman ist der König des Klezmer. 1936 in Buenos Aires geboren, griff er mit 18 Jahren zur Klarinette und lässt sie nicht mehr los. Nachdem er als Bassklarinettist im Israel Philharmonic Orchestra gespielt hatte, zog er in den 70er- Jahren nach New York und startete seine Solokarriere. Klezmer wurde in den USA und Europa en vogue und Giora Feidman zum Star.
Eine Reise durch die Heimat Koité nennt seine Musik «Dassa-Doso», eine eigene Wortschöpfung, die bedeutet, dass er populäre Rhythmen mit der Musik der Jäger verbindet, einer der ältesten musikalischen Traditionen überhaupt. «Das Wort soll die zusammengefasste Musik aller ethnischen Gruppen Malis symbolisieren», sagt er selbst. Es sind immerhin rund dreissig. «Wir haben so viele fantastische Rhythmen und Melodien. Viele Dörfer haben ihre ganz eigene Musik. Ich bin ein Reisender, der all diese Traditionen in seine Musik integriert», definiert er seine musikalischen Ziele. Mit seiner Gruppe Bamada trägt der emeritierte Gitarren-Professor der Hochschule von Bamako die Musik Malis in die Welt. Mit einer ruhigen, warmen Stimme und einer vielköpfigen Band, die für berauschende Konzerte sorgt. g Michael Feller sun
o erl \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ V\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Mühle Hunziken, Rubigen Fr., 14.11., 21 Uhr www.muehlehunziken.ch
Ein idyllisches Leben im Wald? Während sich die lernbegierige Blanca die Zeit als Insektenforscherin mit dem Studium von vielbeinigem Getier vertreibt, bastelt ihre eitlere Schwester Rosa Modekreationen aus Pflanzen. Trotz ihrer Unterschiedlichkeit verbindet die beiden Schwestern ein starkes Band. Allwöchentlich sitzen sie mit Lamm, Reh, Taube und Hase zu Tisch, um bei Kaffee und Kuchen über die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu diskutieren. Ein Draht zur Zivilisation sind einzig die Besuche ihrer penetranten Mutter (gespielt von Sabine Martin). Eines Tages steht plötzlich ein unbekannter Bär (Jürgen Hartmann) auf der Lichtung, singend und tanzend zur live gespielten Jazzmusik. Die schwesterliche Eintracht gerät ins Wanken. Denn mit dem naiv wirkenden, im Grunde aber äusserst durchtriebenen Genossen erwacht das sexuelle Begehren der Pubertierenden. Beide verlieben sich und kämpfen auf ihre Art um seine Gunst. Die zwei Stimmen in uns Mit der fabelhaften Story inszeniert Regisseur Erich Sidler den uns allen bekannten Konflikt zwischen Herz und Verstand. «Die extrovertierte, impulsive Art Rosas steht für die emotionale Stimme in uns. Blanca mit ihrer rationalen, wohlbedachten Art entspricht unserer
analytischen Seite», erläutert der Regisseur den symbolischen Gehalt des Stücks. Für die Schweizer Erstaufführung hat er sich seinem bevorzugten Genre, der neuen Dramatik junger Autoren, gewidmet. Mit Rebekka Kricheldorf hat Erich Sidler bereits bei früheren Produktionen gerne zusammengearbeitet. «Ihre Sprache ist modern und sehr verdichtet, das machts aus», sagt er. Die süddeutsche Autorin hat sich für das oft äusserst ironische Stück vom Märchen «Schneeweisschen und Rosenrot» der Gebrüder Grimm inspirieren lassen. Wie im Originalmärchen kreuzt immer wieder ein ekelhafter Zwerg den Weg der beiden Mädchen und stellt ihren Charakter auf die Probe. Kein Happy End «Rosa und Blanca» ist eine Geschichte über den immerwährenden Widerstreit in uns Menschen. Und über unsere Tendenz, die eigenen Wertvorstellungen anderen überzustülpen. Wo der Mensch auftaucht, bleibt sein Einfluss nicht ohne Folgen. Ist Rosas und Blancas Vorstellung vom friedlichen Zusammenleben von Mensch und Tier utopisch? Fakt ist, am Ende des Stücks liegen alle Tiere bis auf den Bären tot auf der Lichtung. «Nein, dieses Märchen hat kein Happy End», bestätigt Erich Sidler und fügt an: «Aber Erwachsene halten das aus.» Mariana Raschke \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Stadttheater Bern, Vidmarhalle 1, Liebefeld Premiere: Sa., 15.11., 19.30 Uhr www.stadttheaterbern.ch
Eine Reinkarnation von Bach? Die mal fröhlich trillernde, mal melancholische und zu Tränen rührende jüdische Musik stammt ursprünglich aus dem 15. Jahrhundert. Vier Jahrhunderte später avancierte die Klarinette zum Klezmer-Instrument par excellence. In der Oscar-gekrönten Filmmusik von «Schindlers Liste» spielt Giora Feidman die unnachahmlichen warmen und zugleich zarten Klarinettentöne. Auftritte in deutschen Filmen wie «Jenseits der Stille» oder «Die Comedian Harmonists» folgten. Kurze Zeit später traf er auf den Organisten Matthias Eisenberg, seinen «Engel», wie Feidman ihn am Telefon aus einem Hotel in Dortmund bezeichnet. «Er ist eine Reinkarnation von Bach, maybe» schwärmt er von dem 52-jährigen Organisten. Und diese Überlegung kommt nicht von ganz ungefähr, denn der aus Dresden stammende Matthias Eisenberg ist mehrfach gekrönter Preisträger. Mit fünf Jahren bekam er Klavierunterricht, vier Jahre später war er schon Organist in seiner sächsischen Heimatstadt. Matthias Eisenberg gilt nicht nur als Bach-Spezialist, sondern auch als Meister der Improvisation und
ist für seine klassischen Einspielungen berühmt. «Warum soll ich nicht das Ave Maria spielen?» Zusammen verwirklichen die beiden Musiker eine Mission: Grenzen überwinden und Türen öffnen. Vor allem die Kirchentüren, die zu ihren Konzerten führen. Menschen jeder Religion sollen hineinströmen, ihrer hochkarätigen Musik lauschen und zusammenfinden. «Ich bin Jude, doch warum soll ich nicht das Ave Maria spielen?», kommentiert der Klarinettenvirtuose das Programm «From Classic to Klezmer». Franz Schuberts Vertonung des Ava Maria, Werke von Johann Sebastian Bach und Max Bruch treffen auf die Musik von Scott Joplin, Ziggy Elman und Ora Bat Chaim. So unterschiedlich die Werke und ihre Entstehungszeiten auch sein mögen, so unzertrennlich sind sie, wenn man die beiden Musiker zusammen spielen hört. Und genau das ist die spirituelle Botschaft, die sie vermitteln wollen: together. Im Duo ziehen sie vorwiegend durch Deutschland, die erste Station in der Schweiz ist das Berner Münster, Basel und Zürich folgen. Dass man in der Schweiz vier verschiedene Sprachen spricht, erschien ihm zunächst ein wenig diffus, sagt der 72-jährige. Doch er mag das Land, nicht wegen seiner Berge, denn schöne Berge gibt es überall auf der Welt, sondern wegen seiner unnachahmlichen Schokolade. Claudia Sandke \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Berner Münster, Bern Di., 18.11., 20 Uhr www.bernermuenster.ch
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13. bis 19. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2 90,5
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An den folgenden Tagen führen wir am Gymnasium und an den Fortbildungsklassen Infomorgen bzw. -abende durch. Grosse Informationsveranstaltung: • Samstag, 15. November 2008, 9.00 – 11.30 Uhr, beginnend in der Aula Kleine Informationsabende: • Dienstag, 2. Dezember 2008, 20.00 Uhr, im Bistro • Montag, 12. Januar 2009, 20.00 Uhr, im Bistro
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Volksschule
An den folgenden Samstagen führen wir in der Volksschule Informationsmorgen durch: • Samstag, 22. November 2008, 8.50 – 11.30 Uhr (inkl. Basisstufe) • Samstag, 24. Januar 2009, 8.50 – 11.30 Uhr (nur 3. – 9. Klasse) Der Unterricht findet statt, so dass Sie in den Schulalltag Einblick nehmen können. Ausserdem können Sie sich durch die Schulleitung und die Lehrkräfte beraten lassen. Informationsabende: • Mittwoch, 22. Oktober 2008, 20.00 Uhr im Trigon TR 3.8, 3. Stock • Mittwoch, 7. Januar 2009, 20.00 Uhr im Trigon TR 3.8, 3. Stock
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Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! • Campus Muristalden: ab Bahnhof Bern Bus Nr. 12, Richtung Schosshalde/ Zentrum Paul Klee, bis Haltestelle «Liebegg». • Basisstufe Melchenbühlweg 8: ab Bahnhof Bern Bus Nr. 12, Richtung Schosshalde/ Zentrum Paul Klee, bis Endstation. Fussweg ab Endstation zum Schulgebäude Melchenbühl ca. 5 Min.
Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be / Michael Feller (mfe) Leitung: michael.feller@kulturagenda.be / Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be / Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be / Volker Dübener (vd), Grafik: volker.duebener@kulturagenda.be / Mariana Raschke (mara), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be Freie Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Helen Lagger (hel), David Loher (lo), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 47 erscheint am 19.11.08. Redaktionsschluss 7.11.08. / Nr. 48 erscheint am 26.11.08. Redaktionsschluss 14.11.08. Agendaeinträge: Nr. 48 bis am 15.11.08 / Nr. 48 bis am 22.11.08 / Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss für Nr. 47 ist der 12.11.08 / Inserateschluss für Nr. 47 ist der 19.11.08 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.
das stück
kurze geschichte des traktors auf ukrainisch von marina lewycka bühnenfassung tanja geier
inszenierung: markus keller mit: brigitte bissegger suzanne fabian hans-joachim frick karo guthke helge herwerth christiane wagner
Der vierundachtzigjährige Nikolai war technischer Zeichner in einer Traktorenfabrik und über fünfzig Jahre mit der fürsorglichen, sparsamen Ludmilla verheiratet, die ihm die zwei Töchter Nadia und Vera geschenkt hat. Doch all die überschaubare Bürgerlichkeit hat ein jähes Ende, als sich Nikolai zwei Jahre nach Ludmillas Tod in die sechsunddreissig Jahre junge Valentina aus der Ukraine verliebt. Valentina entspricht fast ausnahmslos dem Klischee der russischen Geliebten, und Nikolais Töchter haben Angst, dass ihr betagter Vater noch immer das Opfer seiner Hormone werden könnte! Für sie ist es ein Verrat an ihrer Mutter, dass ihr Vater einer so jungen Ukrainerin zugesteht, den Platz der Mutter nicht nur im Haushalt, sondern auch im Bett einzunehmen. Wenngleich sich beide Schwestern im Kampf um das Erbe Ludmillas zerstritten haben, halten sie doch zusammen, als von Heirat die Rede ist. Doch die ungleiche Liebesbeziehung der beiden nimmt einen erstaunlichen Verlauf...
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13. bis 19. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3
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Wenn man Kunst überhaupt erlernen kann, dann in Bümpliz. Dort steht die Hochschule der Künste, die umfangreich und spartenübergreifend lehrt und forscht. Nun hat die Schule triftige Gründe zum Feiern. Einerseits, weil sie auf ein fünfjähriges Bestehen zurückschauen kann, und anderseits, weil die langwierigen Umbauarbeiten endlich abgeschlossen sind. Stadtpräsident Alexander Tschäppät eröffnet das Fest, das von der dauerhaften Klanginstallation bis zur konzertanten Lesung mit dem Rapper Jürg Halter alle Sinne anspricht. Von den Beatniks zum Slam Ein Höhepunkt des Festes ist die CD-Taufe der Autorengruppe «Bern ist überall»,
die nach der Live-CD «Im Kairo» nun eine Studio-CD nachlegt. Die Gruppe, der unter anderen Guy Krneta und Pedro Lenz angehören, versteht sich als Motor der sogenannten Spoken-Word-Bewegung in der Schweiz und hat sich die Mundartliteratur zum Markenzeichen gemacht. Spoken Word ist ein Genre, bei dem lyrische Texte oder Erzählungen oftmals auch mit musikalischer Begleitung vor einem Publikum vorgetragen werden. Der Ursprung der Bewegung geht auf die Beat Generation, die berühmte Poeten wie Alan Ginsberg hervorbrachte, zurück. Später kam, ebenfalls von den USA ausgehend, das Rappen dazu, das insbesondere für Minderheiten wie Afroamerikaner oder Latinos zum beliebten Ausdrucksmittel wurde. Bern ist partout «Bern ist überall» stellt sich mit Sprache und Musik gesellschaftspolitischen Fragen. Ein Akkordeon (Adi Blum), Perkussionen (Margrit Rieben) und Bass
Gewitzte Zungen im Dienste der Mundart-Sprache: Mit zwei neuen Gesichtern integriert das Spoken-Word-Ensemble nun auch die Romandie. (Michael Pfeuti) begleiten die Texte der Autoren. Anhand von Anklagen, «Beschimpfungen» und Utopien drücken die Sprecher aus, was ihnen unter den Nägeln brennt. Mit Noëlle Revaz und Daniel De Roulet wurden zudem französischsprachige Autoren in das Kollektiv aufgenommen. Bern ist eben nicht nur überall, sondern auch «partout». Gerhard Meister schlüpft in die Rolle eines Mannes, der sich das Mitgefühl wegoperieren liess und seither glücklich und unbedarft lebt. Beat Sterchi alias der «Kampfhung» ist stolz auf seine Skrupellosigkeit und Schärfe am Arbeitsplatz. Guy Krneta lässt sich im
Mit wenig Scharf, dafür viel «Taksim» Zwar kommen sie aus der pulsierenden Metropole am Bosporus, doch ihre Musik erinnert eher an die karge Landschaft Anatoliens. Das Taksim Trio aus Istanbul vereint traditionelle türkische Musik mit träumerischen Improvisationen.
schweifenden Improvisationen, ganz ohne verklärten Blick in die Vergangenheit. Aber auch ohne jede geschmäcklerische Anbiederung an herrschende Modeströmungen, wie sie in der Weltmusik oft vorkommt.
Der Taksim-Platz ist für Istanbul das, was die Plaça Catalunya für Barcelona oder der Times Square für New York ist: kein Bijou, sondern ein hässlicher Verkehrsknotenpunkt und doch und gerade deswegen das pulsierende Herz der Metropole am Bosporus. Hat man das Bild dieses geschäftigen Platzes vor Augen, so mag das nicht so recht zum Taksim Trio passen. Zu ruhig und introvertiert ist die Musik. Das Bild des Herzens hingegen trifft die Sache – mitten ins Herz. Daneben gibt es noch eine zweite Bedeutung von «Taksim». Auf Deutsch bezeichnet der Begriff die solistische Improvisation. Das Herz und die Improvisation; diese beiden Wörter umschreiben die Musik des Taksim Trios perfekt. Die drei Musiker präsentieren dem Publikum ein betörendes Destillat von traditioneller türkischer Musik, durchsetzt mit aus-
Verneigung vor der Tradition Es ist eine ernste, besinnliche Atmosphäre, die Aytaç Doğan, Hüsnu Şenlendirici und Ismail Tunçbilek mit ihrer Musik erschaffen. In weiten Schleifen kreisen die Stücke um ein musikalisches Thema, während träumerische solistische Improvisationen die Zuhörerinnen und Zuhörer in weite Ferne tragen. Mit Leib und Seele haben sie sich ihrer Musik verschrieben. Auch wenn der Begriff der Authentizität in der Regel hohl klingen mag, beim Taksim Trio passt er. Die drei Musiker pflegen einen aufrichtigen und respektvollen Umgang mit dem reichen Erbe der türkischen Musik – und alle drei sind Meister ihres Faches. Der Quanun-Spieler Aytaç Doğan mit seiner Affinität zu Jazz, Blues und Latin ist nicht nur in der Türkei ein äusserst gefragter Studiomusiker und trat unter anderem mit dem Wiener Sinfonieor-
chester auf. Hüsnu Şenlendirici an der Klarinette spielte bereits mit dreizehn Jahren im Orchester des türkischen Perkussions-Grossmeisters Okay Temiz. Er ist auch auf einer Aufnahme der Brooklyn Funk Essentials zu hören, eines Musikerkollektivs, das Jazz und Funk mit Weltmusik mischt. Und Ismail Tunçbilek schliesslich ist ein Weltenbummler. Mit seiner Bağlama hat er alle Ecken und Enden der Welt erkundet, spielte in Spanien ebenso wie in Israel und Ägypten. Mit dem Quanun spielt Doğan das für die meisten Konzertbesucherinnen und -besucher wohl unbekannteste Instrument im Trio: Es sieht aus wie ein Hackbrett und ist verwandt mit der Zither, einem bei uns in Vergessenheit geratenen Instrument. In der arabischen Musiktradition hingegen nimmt das Quanun einen zentralen Platz ein. Ebenfalls ungewohnt ist dessen Stimmung. Die Saiten, welche mit den Fingern gezupft werden, sind nicht in Halbtönen gestimmt. Das lässt ganz andere Harmonien zu als in der westeuropäischen Musik üblich. Auch die Bağlama von Ismail Tunçbilek, eine Art Laute, ist ein wichtiges Instrument in der traditionellen türkischen Musik. Ähnlich wie das Quanun hat auch die Bağlama eine perkussive Klangfarbe. Mit ihrem warmen und erdigen Klang schafft Şenlendiricis Klarinette einen wunderbaren Kontrast zu den anderen beiden Instrumenten.
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Eigenwillig und entrückt Einiges deutet darauf hin, dass nach der Russendisko und der Balkan-Welle nun der Orientexpress anrollt. Das Rezept ist dabei immer das gleiche: Exotische «traditionelle» Musik wird mit einem eingängigen, tanzbaren Groove aufgemotzt – und alle Clubs in Westeuropa fahren darauf ab. Das Resultat klingt in der Regel, wie ein durchschnittlicher Döner schmeckt: mit viel Scharf – und doch irgendwie langweilig. Die Versuchung, auch auf diesen Zug aufzuspringen, dürfte für das Taksim Trio klein sein. Zu eigenwillig und entrückt ist ihre Musik, als dass sie auf Massentauglichkeit getrimmt werden könnte. Ob das nun Jazz heisst, was das Trio spielt, wie der Stellenwert der Improvisation nahe legen würde, oder doch eher Weltmusik, wegen der traditionellen Melodien, ist letztlich egal. Es ist schlicht grossartige Musik. David Loher
Unbekannte Melodien auf unbekannten Instrumenten: Das Taksim Trio spielt Musik für neugierige Ohren.
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Turnhalle im Progr, Bern So., 16.11., 20.30 Uhr www.bee-flat.ch
Museum provozieren und provoziert zurück. Ich bin das Schlüsselblümelein Am originellsten ist Michael Stauffers «Familiefescht», in dem sich einer wünscht, mit dem Sturmgewehr des Bruders den Bernhardiner, der an den Beinen der Tanten sabbert, zu erschies sen. Auch die Grosseltern, die gerne Urgrosseltern wären, sind mit dem Tier, das als Kinderersatz dient, nicht zufrieden. Die Eskalation ist vorprogrammiert. Der Beitrag von Pedro Lenz operiert wie gewohnt mit einem gewissen ProletenCharme. In seinem Text «Kunscht»
Smalltalk
mit Christoph Marti alias Ursli Pfister Der 43-jährige Berner lebt seit zwanzig Jahren in Berlin und ist künstlerischer Leiter der Geschwister Pfister. In seinem Soloprogramm «American Dreams» singt er Lieder von Randy Newman. Christoph Marti, wie entstand die Idee, Lieder des politischen und bissigen amerikanischen Songwriters Randy Newman zu singen? Er fasziniert mich schon lange. Aber sein intellektueller Scharfsinn passt nicht zum schönen Schein der Geschwister Pfister. Erst als ich mit
spricht ein Mann, der die zeitgenössische Kunst nicht mehr versteht und überzeugt ist: «Kunscht isch Büez.» Er erinnert sich an seine Rolle als Schlüsselblümchen in einem Theaterstück in der Schule zurück. Damals, als Kunst noch etwas mit Können zu tun hatte und Poesie sich reimte à la «Ich habe Pein, ich habe Pein, ich bin das Schlüsselblümelein.» Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Hochschule der Künste Bern, Bümpliz Fr., 14.11., ab 18 Uhr, und Sa., 15.11., ab 12.30 Uhr www.hkb.bfh.ch CD-Taufe: Bern ist überall «partout» Fr., 14.11., 20 Uhr
wieder etwas Heldenhaftes in unserer leistungsverrückten Gesellschaft. Ich staune selber, dass ich mit dem Material zurechtkomme, es ist wohl die Aus senseiterposition, die uns verbindet. Die Songs wechseln sich ab mit Anekdoten aus ihrem Austauschjahr in Texas als schwuler 16-Jähriger, sie klingen unglaublich. Niemand will es mir glauben, aber es ist hundertprozentig autobiografisch! Als ich die Sachen aufschrieb, musste ich zwischendurch pausieren und darüber nachdenken, was ich da alles aushalten musste. Sind die USA nun Traum oder Alptraum? Das ist die Schlüsselfrage bei Newman und in der Show! Viele denken, Newman sei ein USA-Hasser. Ich glaube, er ist auf extreme und ungewöhnliche Art patriotisch. In Amerika gehen Traum und Alptraum Hand in Hand, und zwar lachend. Und was die Oberflächlichkeit der Amerikaner betrifft: das ist ihre Sprache, deswegen sind sie doch nicht so! Die Gleichgültigkeit in Berlin macht mir viel mehr Mühe.
Trotzdem steckt viel Provokation in Ihrer Show. Ja, aber auf eine subtilere Art als bei Ursli der GeUrsli Pfister und seine Backup-Girls, die als Rachegöttinnen des Show- schwister Pfisbiz den Kontrapunkt zu Randy Newmans sarkastischen Texten setzen. ter, der eine egomanische Grenzmeinem Pianisten Material für eine überschreitungsmaschine ist. Ich Produktion mit Klavier und Gesang kann mich mit Newman identifiziesammelte, kam ich auf die Idee. Die ren, er arbeitet mit Verführung und Songs sind zu Arrangements gewacher ist ein Showman wie ich. sen und jetzt sind wir doch sieben Personen auf einer glamourösen ShowWas tun die drei sexy Erinnyen auf der Bühne? bühne. Irgendwann schaffe ich das Es sind Rachegöttinnen, die aus der Programm aus dem Koffer (lacht). Unterwelt kriechen. Keine SchubiduFrauen, das würde Newman nicht geIst «American Dreams» eine Newman-Homrecht. Sie sind heisse Feger, aber sie mage oder Kabarett? sind nicht gut gelaunt. Weder noch, es ist einfach eine Show. Nadine Guldimann Newman Songs sind keine Helden\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ geschichten, sie haben etwas SchäDampfzentrale, Bern biges. Dadurch haben die teilweise So., 16.11., 20 Uhr über dreissigjährigen Lieder schon www.dampfzentrale.ch ZVG
Die Hochschule der Künste in Bern feiert ihr fünfjähriges Jubiläum mit viel Kunst, Musik, und Lesungen. Die Autorengruppe «Bern ist überall» tauft ihre neue CD und zelebriert einmal mehr die MundartLiteratur.
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Von Proleten und Poeten
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13. bis 19. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Linard Bardill
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge
Laternenbilder basteln im Kindertreff Tscharnergut
Familienkonzert des Berner Symphonieorchesters
Berner Schallplattenbörse
Aus einem Irrenhaus
Jeweils zur Weihnachtszeit leuchten die Strassenlampen im Tscharnergut-Quartier in allen Farben. Sie sind eingepackt in die bunten Laternenbilder, die Kinder im Rahmen des alljährlichen Wettbewerbs aus Folie und schwarzem Papier basteln. Preisverleihung am 29.11. Kindertreff Tscharnergut, Waldmannstrasse 49a, Bern. Fr., 14.11., und Fr., 21.11., 14 Uhr Mädchennachmittag: Do., 13.11., 15 Uhr. Bubennachmittag: Do., 20.11., 15 Uhr
Für das erste Familienkonzert, «I wett im ene Baum wohne», hat das Berner Symphonieorchester Linard Bardill ins Boot geholt. Eingebettet in die Kompositionen von Fortunat Frölich, erzählt der Bündner Autor, Sänger und Erzähler die Geschichte des kleinen Heiko, «der von einem eigenen Baumhaus träumte». Für «Kinder von 0 bis 100». Leitung: Mariusz Smolij. Theater im National, Bern. Sa., 15.11., 11 Uhr
«Help, I need somebody», denkt man sich bei dieser grossen Auswahl. Nicht nur Tonträger werden feilgeboten, sondern auch Bücher, Zeitschriften, DVDs, Poster und so weiter. Kursaal, Bern. So., 16.11., 10 Uhr
«Die Aufzeichnungen aus einem Irrenhaus» von Label Beiruth und «Sogar Theater» basieren auf einem freiwilligen Aufenthalt in der Psychiatrie. Tojo Theater der Reitschule, Bern. Mi., 12.11., bis Sa., 15.11., 20.30 Uhr
Berner Mineralien- und Fossilienbörse Schau, Tausch, Kauf, Verkauf. BEA Expo. 10.00 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Kinder im Museum Es geht spannend und abwechslungsreich zu, wenn Ursina Stoll-Flury mit Kindern zwischen 5–10 Jahren in Geschichten und Bilderbücher eintaucht. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11.00 Uhr
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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Donnerstag, 13.11. Bern Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Das Werk von Paul Klee ist Grundlage von drei interaktiven Stationen im Kunstlabor des Kindermuseum Creaviva. Wir balancieren z.B. auf einem Seil, konstruieren Architekturen und angeln Fische. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr
Freitag, 14.11. Bern 37. Berner Brocante Antiquitätenmarkt. Sonderausstellung: Kammmacher in Mümliswil. BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 10.00 Uhr 5 Jahre HKB:Das Fest Konzerte, Performances, Lesungen, Ausstellungen, Essen und Trinken, etc. Das Programm: www.hkb.bfh.ch/fest.html HKB, Fellerstrasse 11. 19.00 Uhr Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 13.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr Offenes Atelier: Bewegung im Atelier Siehe 13.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12, 14 und 16 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 16.00 Uhr
Samstag, 15.11.
Offenes Atelier: Bewegung im Atelier Jede/r Teilnehmende gestaltet ein beweg liches, immer wieder neu zusammenfüg bares Bild, inspiriert von der Bilderwelt Paul Klees. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12, 14 und 16 Uhr
Bern 1. Familienkonzert: I wett im ene Baum wohne Berner Symphonieorchester, Lindard Bardill (Autor, Sänger und Erzähler), Fortunat Frölich (Komponist). Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www. bernbillett.ch Theatersaal National, Hirschengraben 24. 11.00 Uhr
Workshop NasenGesichter Zeichnen, malen, collagieren... mit dem Künstler Dieter Seibt. Infos: www.kidswest.ch Kidswest, Waldmannstr. 35. 16.00 Uhr
37. Berner Brocante Antiquitätenmarkt. Sonderausstellung: Kammmacher in Mümliswil. BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 10.00 Uhr Antiquitäten/Brocante/Flohmarkt Münzen/Briefmarken, etc. Jeden Samstag. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 09 Uhr
Circus – Himmel über Bern Offenes Spielprogramm beim Zirkuswagen. Bei jeder Witterung. Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr Hasefritz u Matten-Edi Matten-Edi, der stadtbekannte Hund, begegnet auf seinem gewohnten Morgenspaziergang «no vorem Zmorge» tatsächlich einem lebendigen Stoffhasen. Marionettenbühne Marlis. Berndeutsch gesprochen. Bienzgut, Bernstr. 77. 14 und 16.30 Uhr Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 13.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr Marktplatz Bücher Wittigkofen Verkauf von Kinderbücher, Romane, Kunstbücher, Krimis, Biografien, Sachbücher, usw. 10.30+13.30h Lesung von Ursula Meier-Nobs, 11.30h Lesung von Guy Krneta. Live-Act von Youngblood um 15h. Treffpunkt Wittigkofen, Jupiterstrasse 15. 09.00 Uhr Offenes Atelier: Bewegung im Atelier Siehe 13.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10, 12, 14 und 16 Uhr Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Ein fantastisches Theaterabenteuer in Mundart für die ganze Familie! Nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36, www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Sticheli und Stacheli Ein stacheliger Geselle findet einen Freund. Für Kinder ab 5 J. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Antiquitäten, Brocante Auf 270 m2. Ausstellung: Tisch & Stuhl. Jeden Samstag. Infos: 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 09.30 Uhr
VerMeintLiche VorStADt-iDyLLe Der australische Buchkünstler Shaun tan nimmt uns mit in ein fremdes Land - das direkt vor unserer haustür beginnt. ein eindrucksvoller, poetischer und sanft melancholischer Ausflug. Der Buchtipp von der Leporello-Fachredaktorin Marlene Zöhrer. Insgesamt 15 unterschiedliche Erzählungen enthält der Band «Geschichten aus der Vorstadt des Universums». Keine Geschichte gleicht der anderen und doch nähern sie sich alle ‚dem Fremden‘ in unserem Alltag an. Es geht um Austauschschüler, Opas Vergangenheit, Brüder, Spielsachen, Nachbarn, streitende Eltern, Armut oder auch das Schreiben von Gedichten. Doch begnügt sich der Autor nicht mit der realistischen Wiedergabe dieser Szenerien – er mischt unter all den Realismus eine wohl dosierte Portion Fantasie und surreale Darstellung. In der Vorstadt des Universums ist alles möglich, nichts scheint abwegig, aber alles scheint einen
Sinn zu haben. Doch dieser wird nicht in Worten erzählt oder dem Leser als «Moral der Geschichte» diktiert. Nein, die Stärke von Shaun Tans Geschichten sind die Leerstellen. Shaun Tan versteht es auf beeindruckende Weise Geschichten in Bildern zu erzählen. Doch auch seine Illustrationsstile sind vielfältig: Mal wird gemalt, dann wieder gezeichnet oder collagiert. Mit Temperafarben oder Kreiden gemalte Bilder finden sich in diesem Band ebenso wie solche, die mit Bunt- oder Graphitstift gezeichnet sind. Egal welcher Technik sich der Künstler bedient, auch in seinen Bildern treffen realistische Darstellung und surrealistische Elemente aufeinander. Dann etwa, wenn man in vertrauter «Vorstadt-Idylle» plötzlich einen Wasserbüffel, einen
///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 09.00 Uhr
Sonntag, 16.11. Bern 35. Berner CD & Schallplattenbörse Zum Kaufen, Tauschen, Sammeln von Tonträgern aller Stilrichtungen. Kursaal, Schänzlistrasse 71-77. 10.00 Uhr 37. Berner Brocante Antiquitätenmarkt. Sonderausstellung: Kammmacher in Mümliswil. BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 10.00 Uhr Berner Mineralien- und Fossilienbörse Schau, Tausch, Kauf, Verkauf. BEA Expo. 10.00 Uhr Hasefritz u Matten-Edi Siehe 15.11. Berndeutsch gesprochen. Bienzgut, Bernstr. 77. 10.30 und 14 Uhr Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 13.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr Offenes Atelier: Bewegung im Atelier Siehe 13.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10, 12, 14 und 16 Uhr Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Siehe 15.11. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Sonntagmorgen im Museum Die Eltern finden Zeit für einen Rundgang durchs Museum und einen Kaffee, die Kinder betrachten Kunst, spielen, malen und basteln im Atelier. Info: 031 328 09 11. vermittlung@kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 10.30 Uhr Sticheli und Stacheli Siehe 15.11. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr
SternSchnuppen
Meeressäuger oder gar seltsame Stockwesen entdeckt. Oder dort, wo die Geschichte von einem Austauschschüler namens Eric handelt, man in den Bildern aber ein kleines zweidimensionales Wesen sieht, das kaum größer als eine Kaffeetasse ist. Die Bilder gehen oft über das Gesagte hinaus: Manchmal ergänzen sie das in Worten Erzählte, manchmal erzählen sie aber auch eine ganz eigene Geschichte. Der Ausflug in die Vorstadt des Universums ist schlicht ein Seh- und Lesevergnügen der besonderen Art!
Konzert mit Linard Bardill «I wett im ene Baum wohne»: Der Sänger und Autor Linard Bardill erzählt vom kleinen Heiko, der sich nichts sehnlicher wünscht, als dass sein Vater endlich zurückkehrt. 15.11., 11 Uhr im Theater im National Bern. Ab 6 J., Tickets: www.bernbillett.ch. Konzert-tickets zu gewinnen «Konzertiert euch Kinder!»: Leporello verlost für das Matinéekonzert der Camerata Bern vom 7. Dezember 8 Tickets. Interessiert? Dann schau unter www.leporello/Wir verlosen.
Shaun Tan: Geschichten aus der Vorstadt des Universums, Carlsen, 96 Seiten. Ab 12 Jahren.
Kinderkulturkalender Bern
///////////////////////// Worb Zauberspiegel Ein Theater für Kinder und Erwachsene. Bärensaal, Bärenplatz 2. 16.00 Uhr
Dienstag, 18.11.
Donnerstag, 13.11. Bern Aufzeichnungen aus einem Irrenhaus Produktion: Iabel Beiruth & Sogar Theater Zürich. Fassung/Regie: Bodo Krumwiede. Komposition/Musik: Paed Conca. Spiel: Ruth Schwegler, Suna Baldinger. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr CabaretDuo DivertiMento: Plan B AUSVERKAUFT Das neue Programm von Jonny Fischer und Manu Burkart. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr
Bern Circus – Himmel über Bern Offenes Spielprogramm beim Zirkuswagen. Bei jeder Witterung. Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr
Flamencos en route: mirame! Siehe Artikel S. 12. Die neueste Kreation der innovativen Kompanie Flamencos en route Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr
Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 13.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr
Ghost Writer Eine gespenstische Komödie von David Tristram in englischer Sprache. Vv: Tel. 031 311 61 00 www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalg. 4. 19.30 Uhr
Offenes Atelier: Bewegung im Atelier Siehe 13.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12, 14 und 16 Uhr
Mittwoch, 19.11. Bern Circus – Himmel über Bern Offenes Spielprogramm beim Zirkuswagen. Bei jeder Witterung. Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr Kinder zeigen Kindern das Zentrum Paul Klee: Paul Klee – Bewegung im Atelier Kinder im Alter von 11-12 Jahren stellen Jüngeren und Gleichaltrigen die Bilderwelt von Paul Klee vor. Sie präsentieren ihre Lieblingsbilder und setzen sich spielerisch mit Kunst auseinander. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.30 Uhr Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 13.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr Offenes Atelier: Bewegung im Atelier Siehe 13.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12, 14 und 16 Uhr Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Ein fantastisches Theaterabenteuer in Mundart für die ganze Familie! Nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Sticheli und Stacheli Ein stacheliger Geselle findet einen Freund. Für Kinder ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr
Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch Von Marina Lewycka. Bühnenfassung: Tanja Geier. Inszenierung: Markus Keller. Mit Brigitte Bissegger, Hans-Joachim Frick, Suzanne Fabian, Karo Guthke, Helge Herwerth. Uraufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Kylián / Armitage / Marston Dreiteiliger Ballettabend. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Magic Girls Okay Theater. Das dritte Stück von Renate Adam, Hanny Gerber und Marianne Tschirren ist ein witzig-tragisches Stück um die Frage: wann merkt man, wenn etwas vorbei ist? Regie: Sibylle Heiniger. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmend strasse 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Burgdorfer Krimitage 18.30, Stadthaus: Doppelmord auf der Gruobialp, 20h, Kornhaus: Mord im Paradies, 20.30, Casino: Konzert Cello Mafia. MusicComedy. Gesamtprogramm: www.krimitage.ch diverse Lokale. 18.30 Uhr
Freitag, 14.11. Bern Aufzeichnungen aus einem Irrenhaus Produktion: Iabel Beiruth & Sogar Theater Zürich. Fassung/Regie: Bodo Krumwiede. Komposition/Musik: Paed Conca. Spiel: Ruth Schwegler, Suna Baldinger. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Bern ist überall Siehe Artikel S. 3. CD-Taufe mit Michael Pfeuti, Noëlle Revaz, Michael Stauffer und Beat Sterchi. Hochschule der Künste Bern, Fellerstrasse 11, Bern Bümpliz Nord, Fellerstrasse 11. 20.00 Uhr
13. bis 19. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
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Severin Nowacki
Raphaël de Riedmatten
Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst
Stucki-Straub-Tanzmix im Be-Jazz-Club
«Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch»
Beweg-Grund-Jubiläumsfest in der Dampfzentrale
Schattenboxen mit heissblütigem Temperament: Julia Stucki (Flamencotanz, rechts im Bild) und Marianna Straub (T’ai ji) haben zwei nicht gerade artverwandte Bewegungsformen zu ihrer Tanz-Choreografie «Nie ein Kranich gewesen» verflochten. Ein Jazz-Quintett um Gitarrist Nick Perrin spielt dazu die Komposition von Andreas Schaerer. Be-Jazz-Club, Vidmarhallen, Liebefeld. Do., 13.11, bis Sa., 15.11., 20.30 Uhr
Nikolai, der verwitwete und pensionierte technische Zeichner in einer Traktorenfabrik, verliebt sich in Valentina. Seine eigentlich zerstrittenen Töchter verbünden sich gegen seine Beziehung mit der jungen Ukrainerin – einer Heiratsschwindlerin? Nach dem Roman von Marina Lewycka. Das Theater an der Effingerstrasse, Bern. Do., 13.11., bis Sa., 15.11., und Mo., 17.11., bis Mi., 19.11., 20 Uhr
Beweg-Grund bringt behinderte und nichtbehinderte Tänzerinnen und Tänzer zusammen auf die Bühne. Bereits seit zehn Jahren gibt es Aufführungen und Kurse von diesem integrativen Tanzprojekt. Zum Jubiläum zeigt die Gruppe den (Mit-)Tanz «Der moderne Ball». Ausserdem sind Dichter Michael Stauffer mit Christian Brantschen zu Gast, genauso wie Shirley Grimes und Simon Ho. Dampfzentrale, Bern. Sa., 15.11., 18 Uhr
Capriconnection: Der Herr Verteidiger oder wo die Liebe hinfällt, da wächst kein Gras mehr Wo die Liebe hinfällt, wächst kein Gras mehr! Ein Stück über weibliche Gewalt und Gerechtigkeit, nach einem authentischen Fall. In der Regie von Anna-Sophie Mahler. Mit anschliessendem Publikumsgespräch. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Rosa und Blanca – Premiere Siehe Artikel S. 1. Märchen für Erwachsene von Rebekka Kricheldorf. Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
///////////////////////// Biglen Der Versuch Mit dem Ensemble der Berner TheaterCompanie. Regie: Peter Leu, Muri. Vv: www.ticketeria.org 3507 Biglen Tel. 0900 10 11 12. Kulturfabrik BIGLA, Syrengasse. 20.00 Uhr
Unsere kleinen Sehnsüchte Eine Komödie bezaubernd nah am Leben. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Burgdorfer Krimitage 11h, Casino: Prof. Dirnhofer zum Drama von Mayerling, ab 13h: Lesungen, 16h, Casino: Maloney (ausverk.), 17h, Kornhaus: Mord im Paradies (ausverk.), 20h: konzert Das Beet. Programm: www.krimitage.ch diverse Lokale. 11.00 Uhr
Die Fledermaus Komische Operette in drei Akten von Johann Strauss. Mit dem Schauspieler HansPeter Ulli in der Rolle des Gerichtsdieners «Frosch». Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Die Schöne und das Tier Ein altfranzösisches Märchen um die Macht und Erlösungskraft der Liebe. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 20.15 Uhr Eine Klangfläche Wort Die Klavierkompositionen von Ulrich Hofer lassen Klangflächen entstehen. Ursula Fölmli spricht dazu Texte von W. Lutz, welche durch ihre poetischen Wortschöpfungen verblüffen, begeistern, beflügeln. ab Studiotheater LOA, Postgasse 56. 20.00 Uhr Flamencos en route: mirame! Siehe Artikel S. 12. Die neueste Kreation der innovativen Kompanie Flamencos en route Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Ghost Writer Eine gespenstische Komödie von David Tristram in englischer Sprache. Vv: Tel. 031 311 61 00, www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalg. 4. 19.30 Uhr Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch Von Marina Lewycka. Bühnenfassung: Tanja Geier. Inszenierung: Markus Keller. Mit Brigitte Bissegger, Hans-Joachim Frick, Suzanne Fabian, Karo Guthke, Helge Herwerth. Uraufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Magic Girls Okay Theater. Das dritte Stück von Renate Adam, Hanny Gerber und Marianne Tschirren ist ein witzig-tragisches Stück um die Frage: wann merkt man, wenn etwas vorbei ist? Regie: Sibylle Heiniger. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biglen Der Versuch Mit dem Ensemble der Berner TheaterCompanie. Regie: Peter Leu, Muri. Vv: www.ticketeria.org 3507 Biglen Tel. 0900 10 11 12. Kulturfabrik BIGLA, Syrengasse. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Schweizer Erzählnacht Geschichten vom Wasser. Dina Nora Wasserfallen, Flavio Baltermia. Reberhaus. 19 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Burgdorfer Krimitage 18.30, Alpina: Vernissage Krimi Roger Strub, 19h: Lesung/Essen Carsten Sebastian Henn, 20h, Kornhaus: Mord im Paradies, 20h, Casino: Maloney (ausverkauft). Gesamtprogramm: www.krimitage.ch diverse Lokale. 18.30 Uhr
///////////////////////// Konolfingen Elling Ein Stück über Freundschaft und Angst, Wut und Verlangen. Mit Theo Schmid, Peter Glatz, Laurenz Suter und Annemarie Morgenegg. Vv: Tel. 031 791 23 58. Alter Bären, Dachstock, Burgdorfstrasse 85. 20.00 Uhr
Samstag, 15.11. Bern Aufzeichnungen aus einem Irrenhaus Produktion: Iabel Beiruth & Sogar Theater Zürich. Fassung/Regie: Bodo Krumwiede. Komposition/Musik: Paed Conca. Spiel: Ruth Schwegler, Suna Baldinger. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr BewegGrund: 10 Jahre Jubiläumsfest Der Verein BewegGrund feiert sein 10-jähriges Bestehen mit einem rauschenden Fest in der Dampfzentrale. Wie es sich gehört, laden wir Sie alle herzlich ein, gemeinsam mit uns zu feiern! Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 18.00 Uhr Capriconnection: Der Herr Verteidiger oder wo die Liebe hinfällt, da wächst kein Gras mehr Wo die Liebe hinfällt, wächst kein Gras mehr! Ein Stück über weibliche Gewalt und Gerechtigkeit, nach einem authentischen Fall. In der Regie von Anna-Sophie Mahler. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Chippendales Gesang, Tanz, Erotik. Vv: www.taifunmusic.ch www.ticketconer.ch Kursaal, Schänzlistrasse 71-77. 20.00 Uhr Der göttliche Tivoli Oper von Per N¯rgård nach Texten von Adolf Wölflin. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Die Schöne und das Tier Ein altfranzösisches Märchen um die Macht und Erlösungskraft der Liebe. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 20.15 Uhr Eine Klangfläche Wort Die Klavierkompositionen von Ulrich Hofer lassen Klangflächen entstehen. Ursula Fölmli spricht dazu Texte von W. Lutz, welche durch ihre poetischen Wortschöpfungen verblüffen, begeistern, beflügeln. ab Studiotheater LOA, Postgasse 56. 20.00 Uhr Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch Von Marina Lewycka. Bühnenfassung: Tanja Geier. Inszenierung: Markus Keller. Mit Brigitte Bissegger, Hans-Joachim Frick, Suzanne Fabian, Karo Guthke, Helge Herwerth. Uraufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Magic Girls Okay Theater. Das dritte Stück von Renate Adam, Hanny Gerber und Marianne Tschirren ist ein witzig-tragisches Stück um die Frage: wann merkt man, wenn etwas vorbei ist? Regie: Sibylle Heiniger. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr
Wächsu ooni Bad Lustspiel von Mike LaMarr. Vv: Reserva tionen bei Fam. A. Kohler jeweils nachmittags Tel. 031 926 15 54. Rest. Bahnhof Riedbach, Bottigenstr. 391. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biglen Der Versuch Mit dem Ensemble der Berner TheaterCompanie. Regie: Peter Leu, Muri. Vv: www.ticketeria.org 3507 Biglen Tel. 0900 10 11 12. Kulturfabrik BIGLA, Syrengasse. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Burgdorfer Krimitage 10h, Stadthaus: Auf Spurensuche mit der Polizei (für Kids ), 15h, Casino: Lesung Slupetzky + Steinfest, 20h, Theater Z: Die Mafiaparty; Mord im Paradies, Wiener lieder. Gesamtprogramm: www.krimitage.ch diverse Lokale. 10.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Arche Joha: Zurück auf Feld 1! Psychologisches Kabarett. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr
Montag, 17.11. Bern Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch Von Marina Lewycka. Bühnenfassung: Tanja Geier. Inszenierung: Markus Keller. Mit Brigitte Bissegger, Hans-Joachim Frick, Suzanne Fabian, Karo Guthke, Helge Herwerth. Uraufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Oliver Pocher: Gefährliches Halbwissen Das neue Programm. Vv: www.ticketcorner.com Tel. 0900 800 800 u. www.dominoevent.ch Kursaal, Arena, Schänzlistrasse 71-77. 20.00 Uhr Vera Bauer: Ich Narr des Glücks – H einrich Heine Mit Vera Bauer (Sprache, Gesang, Violon cello). Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr
Sonntag, 16.11. Bern C.A.Loosli - jetzt reden i! Paul Niederhauser mit einem Streifzug durch Leben und Werk des unbestechlichen, mutigen und humorvollen Menschen, Schriftstellers und Journalisten C.A. Loosli. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 18.00 Uhr Die Fledermaus Komische Operette in drei Akten von Johann Strauss. Mit dem Schauspieler HansPeter Ulli in der Rolle des Gerichtsdieners «Frosch». Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 15.00 Uhr Die Schöne und das Tier Ein altfranzösisches Märchen um die Macht und Erlösungskraft der Liebe. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr Oleanna – Ein Machtspiel Schauspiel von David Mamet. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr Palästinensische Volkserzählungen In zwei Sprachen aus dem Buch «Speak Bird Speak Again». Infos: www.speakbird.ch Vv: Eintritt frei. Myke-Keller, Münstergasse 48. 17.00 Uhr
Dienstag, 18.11. Bern Andreas Thiel: Politsatire 3 Neues Programm. 100% neue satirische Texte, 100% Andreas Thiel, wie man ihn kennt. Am Flügel und Akkordeon: Annalena Fröhlich. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmend strasse 24. 20.00 Uhr Ich erzähle Ihnen mein Leben! Performance von Isabelle Krieg im Rahmen der Ausstellung «Ego Documents – Das Autobiografische in der Gegenwartskunst». Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr
Tanzcompagnie Flamencos en route
wenn nichts mehr an den wörtern liegt sagst du, erfinde ich für uns eine sprache
¡mírame!
aus haut und haar Choreografie: Brigitta Luisa Merki Gedichte: Andreas Neeser
Dampfzentrale Bern 12./13./14. Nov. 20.00 h
Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch Von Marina Lewycka. Bühnenfassung: Tanja Geier. Inszenierung: Markus Keller. Mit Brigitte Bissegger, Hans-Joachim Frick, Suzanne Fabian, Karo Guthke, Helge Herwerth. Uraufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Performative Lesung Performative Lesung in der Ausstellung von Rita McBride and Koenraad Dedobbeleer. Kunsthalle , Helvetiaplatz 1. 18.00 Uhr
Walterli – Das Theater Mit Timmermahn (Autor) als Erzähler und Ursula Stäubli als Walterli & Marco Morelli als Vati. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr
STARTRAMPE. Shantala Branca/Deborah Imhof: «fremd.(-gesteuert.)». Uraufführung. Premiere Eine Phantasie, der Beine wachsen. Schlachthaus Theater Bern, Rathausg. 20/22. 19 Uhr
Mittwoch, 19.11. Bern Ghost Writer Eine gespenstische Komödie von David Tristram in englischer Sprache. Vv: Tel. 031 311 61 00, www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalg. 4. 19.30 Uhr Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch Von Marina Lewycka. Bühnenfassung: Tanja Geier. Inszenierung: Markus Keller. Mit Brigitte Bissegger, Hans-Joachim Frick, Suzanne Fabian, Karo Guthke, Helge Herwerth. Uraufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Vorverkauf: www.dampfzentrale.ch und www.starticket.ch www.flamencos-enroute.com
Wächsu ooni Bad Lustspiel von Mike LaMarr. Vv: Reservationen bei Fam. A. Kohler jeweils nachmittags Tel. 031 926 15 54. Rest. Bahnhof Riedbach, Bottigenstr. 391. 20.00 Uhr Walterli – Das Theater Mit Timmermahn (Autor) als Erzähler und Ursula Stäubli als Walterli & Marco Morelli als Vati. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biglen Der Versuch Mit dem Ensemble der Berner TheaterCompanie. Regie: Peter Leu, Muri. Vv: www.ticketeria.org 3507 Biglen Tel. 0900 10 11 12. Kulturfabrik BIGLA, Syrengasse. 20.00 Uhr
Komödie
Der beliebte Bruder mit Beat Schlatter & Patrick Frey 27., 28. und 29. November 2008 04., 05., 06., 18., 19. und 20. Dezember 2008 jeweils um 20.00 Uhr, am Sonntag 07. Dezember 2008 um 19.00 Uhr Die Brüder Fuchs könnten nicht unterschiedlicher sein: Luki ist erfolgsverwöhnt und steht im Rampenlicht einer populären Kochsendung, während Hans sich mehr schlecht als recht durchs Leben kämpft und mittlerweilen die Zeit mit Anti-Ageing-Balsam für männliche Problemhaut vertreibt. Als das TV-Format, mit dem sich Luki Fuchs auf der ganzen Linie seines männlichen Selbstbewusstseins identifiziert, aus der Primetime verschwinden soll, sieht er rot. Wie immer in heiklen Lebenssituationen manipuliert er auch jetzt seinen unterwürfigen Bruder Hans, und gemeinsam planen sie einen grossen Coup mit unerwartetem Ausgang. Weitere Infos unter: www.schlatterundfrey.ch
Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch Mo.- Fr. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00
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13. bis 19. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Reverend Deadeye im Café Kairo
Jennifer Rostock im ISC
Nehad al Sayed im Ono
Mit Gitarre, Schlagzeug und Mundharmonika zieht Reverend Deadeye ins Café Kairo und will auch dort als Heiland Freude und Verwirrung stiften. «Fuck the Devil!», lautet sein Motto – wer dabei an deftigen Punkrock denkt, liegt völlig falsch: Er predigt uns Delta Blues, Gospel und Folk. Café Kairo, Bern. Fr., 14.11., 21 Uhr
Nein, ihre Mund-Piercings stören nicht beim Küssen und sie stammt auch nicht aus Rostock. Die Frontfrau der Band Jennifer Rostock und ihre vier Mitmusiker tunken ihren Punk in den Elektrotopf, schmecken ihn ordentlich mit Glam ab und schicken ihn mit einem Klaps auf den Hintern in die Disco. Die «Frei-Schnauze-Texte» sind mal struppig, mal gierig, mal süss. ISC, Bern. Do.,13.11., 21 Uhr
«Königin der Musikinstrumente» wird die Oud, die arabische Laute, auch genannt. Nebst klassisch arabischen Werken finden sich im Repertoire des ägyptischen Oud-Spielers Nehad al Sayed auch neue Eigenkompositionen. Die Gäste seines Konzerts im AltstadtKellergewölbe sind Cédric Wüthrich an der Perkussion und Nour Youssef, al Sayeds neunjährige Schweizer Schülerin, ebenfalls an der Oud. Ono, Bern. Do., 13.11., 20 Uhr
Donnerstag, 13.11. Bern BeJazz: Nie ein Kranich gewesen / T’ai Ji Flamenco Jazz Marianna Straub (t’ai ji, choreo), Julia Stucki (flamencotanz, choreo), Andreas Schaerer (comp), Simon Heggendorn (vio), Benedikt Reising (as, bcl), Nick Perrin (g), Marco Müller (b), Rico Baumann(dr). Vv: www.bejazz.ch, Tel. 044 586 62 66. BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Byron Stripling Quartet Traditional Jazz. Vv: Tel. 031 309 61 71. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Jennifer Rostock (D) & Themroc (D) Electro, Punk-Pop. Vv: Rockaway Beach, Bern und www.petzi.ch ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Nehad al Sayed: World Music mit Oud. Gäste an diesem Abend sind Cédric Wüthrich an der Percussion und Nour Youssef, neunjährige Schweizer Schülerin von Nehad al Syed an der Oud (arabische Laute). Vv: Tel. 031 312 73 10. www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.00 Uhr Swatka City Live. Indi, alternative, rock. Und Surprise DJ. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Trauffer Mundartpop. Vv: Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg The Streets (GB) & Kano (GB) HipHop in the Garage. Vv: Fnac & Starticket, 0900 325 325. Fri-Son, Fonderie 13. 21 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Bären Bandstand: Nordsite Mundart-Hip-Hop-Rock-Pop-Blues. Vv: Tel. 031 869 02 99. www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr ///////////////////////// Thun Koslovsky - Klötgen Slam Poetry de Luxe. Vv: Mokka, Tel. 033 222 73 91; ZigZag Records, 033 222 64 45. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Freitag, 14.11. Bern BeJazz: Nie ein Kranich gewesen / T’ai Ji Flamenco Jazz Siehe 13.11. BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 UhrBeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Byron Stripling Quartet Traditional Jazz. Vv: Tel. 031 309 61 71. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Deseo de Tango - wenn sich die Klassik vom Tango verführen lässt. Frauenraum, Reitschule, Neubrück strasse 8. 20.30 Uhr
Get rocked... A punk-rock eavening. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Jodlerklub Länggasse Bern Konzert und Theater: «Es Chnächtli und es Mägdli». Mitwirkende: Duett Barbara und Remo Stadelmann, Terzett Walter, Remo + Rolf Stadelmann, Arthur Grichting, Alphorn, Theatergruppe Aaregruess Bannwil. Restaurant Mappamondo, Theatersaal, Länggassstrasse 44. 20.00 Uhr Lena Fennell Lena Fennell (voc, g), Ribi Rimini (b). Singer/Songwriter. Vv: Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Reverend Deadeye (USA) Elektrifizierender Delta Blues, feuriger Gospel und trashiger Folk. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Sonarraum U64: Duellnacht 4. Runde Zwei historische Boxkämpfe auf Grossleinwand. Dazwischen bekämpfen sich zwei Musikerduos auf ihre Art: Norbert Pfammatter (dr) vs. Marc Stucki (sax). David Meier (dr) vs. Matthias Kohler (sax). Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr The Rascals Sixties Rock. Essen ab 18h möglich. Bistrot Morillon, Morillonstr. 8+10. 21.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen The Chap / Larytta / Syndrome WPW Post-Kraut Punk. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr
///////////////////////// Solothurn Johnossi (SE) Und Nervous Nellie (SE). Indierock. Anschl. Breakmasta Vol. 6 (HipHop-Party). Vv: Tribe Music Solothurn. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Etran Finatawa Tribal Beats from the Sahara. Vv: Mokka, Tel. 033 222 73 91; ZigZag Records, 033 222 64 45. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr
Samstag, 15.11. Bern BeJazz: Nie ein Kranich gewesen / T’ai Ji Flamenco Jazz Siehe 13.11. BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Benefiz-Nacht: Rock for Nepal Bands: Belly Buttons in Delay - Alternative Rock. Phraze Ablaze - HipHop, Rap. Salot Staat Hanf - Psychedelic Funk. Needed Rock Pop. Jamoon - Funk Soul Jazz. Lilies on fire - Rock. Vv: Tel. 031 312 73 10. www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 19.00 Uhr Brassfest: Pink Spider & The Fantastic Voyage Anschliessend Disco. Brasserie Lorraine, Quartiergasse 17. 21.00 Uhr
///////////////////////// Freiburg Blind Test Devine qui chante cette chanson? Elvis et moi, Rue de Morat 13. 21.00 Uhr
Byron Stripling Quartet Traditional Jazz. Vv: Tel. 031 309 61 71. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
The Wisp (US) & X&trick (B) Electro-Dubstep-Idm. Vv: Fnac & Starticket, 0900 325 325. Fri-Son, Fonderie 13. 22.00 Uhr
Clueso Pop. Vv: 0900 325 325. www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr
Wolgang Muthspiel Quartet / Stefan Aeby Trio Jazz. Vv: www.laspirale.ch La Spirale, Place du Petit-Saint-Jean 39. 21.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Drujba Rock, Pop, Metal. Musigbar, Solothurnstrasse 8. 21.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Schnulze & Schnultze Schlager. CD «Skandal». Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Famara Roots, World & Reggae - backed by Scenty. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Volsmusikstubete Freier Eintritt. Gasthof Ochsen. 20.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Habib Koité & Bamada Siehe Artikel S. 1. Le griot moderne. Afro-Night. Vv: www.muehlehunziken.ch Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21 Uhr
DM Bob & Jem Finer (USA/UK) Das Duo DM Bob & Jem Finer macht eine wilde Mixtur aus Cajun und Bluegrass, Cumbia und Tex-Mex. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Fusion Square Garden Reggae. Vv: Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Johnossi + Nervous Nellie From Sweden. Rock/Indie. Nachher party: IndieZone. DJs Olive Oyl & Phrank. Vv: Rockaway Beach, Bern und www.petzi. ch ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Stiller Has Endo Anaconda: Stimme, Texte; Schifer Schafer: Gitarre, Banjo und mehr; Salome Buser: E-Bass; Markus Fürst: Schlagzeug. After Party mit DJ. Restaurant Bar Bistro Du Nord, Lorrainestr. 2. 21.00 Uhr The Bluesrock Machine Blues, Rock. Egelseetreff, Muristrasse 21 a. 21.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Cowcrash Rock. Aemmi Bar, Grabenstr. 7. 20.00 Uhr
///////////////////////// Freiburg Starting Teeth / Creaked Records / Digital Natives Mental Groove, Elektronica und Techno Vv: Fnac & Starticket, 0900 325 325. Fri-Son, Fonderie 13. 22.00 Uhr The Dad Horse Experience Country, Rock’n’Roll. Elvis et moi, Rue de Morat 13. 21.00 Uhr ///////////////////////// Grosshöchstetten Totschna Reise nach Odessa... Mühle Caci, Mühlebach. 20.30 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Deluxe Festival: Span & George Mundartrock. Vv: www.ticketcorner.ch Tel. 0900 800 800. Clubzelt. 21.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Favez Support: Rocked Blame. Kupferschmiede. 22.00 Uhr Mundish Rock. Vv: Kollekte. Restaurant zur Mühle (Däentsch), Dorfstrasse 25. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Sina Mundartpop - zum ersten Mal im Bären. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr
MusicDinner Monica Quinter (Evita) und Sergio-Maurice Vaglio (Miss Saigon, Elisabeth, Les Misérables) singen Melodien aus Musical und Film. Und 4-Gang-Menü. Res.: Tel. 033 222 78 18. Burgsaal, Burgstr. 8. 19.00 Uhr
The Bridge – Open Mike Berns offene Bühne für den Song! Einschreiben ab 19.30h; Musik ab 20h; Special Guest um 20.30h. Café Kairo, Dammweg 43. 20.00 Uhr
///////////////////////// Wabern La Banda di Palermo Musikalisches Feuerwerk aus Sizilien. bernau, Seftigenstrasse 243. 21.00 Uhr
///////////////////////// Düdingen The New Year / Ramblin’ Bomber Music for a Rainy Day with Sun Inside. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.00 Uhr
Sonntag, 16.11. Bern «American Dreams» Siehe Artikel S. 3. Ursli Pfister singt Randy Newman. Dampfzentrale Bern, Marzili strasse 47. 20 Uhr Bee-flat: Taksim Trio Siehe Artikel S.3. Festival «Culturescapes». Contemporary Turkish Sounds. Hüsnü Senlendirici (cl), Ismail Tunçbilek (baglama), Aytaç Dogan (quanun). Vv: Reservation: www.bee-flat.ch Turnhalle im PROGR, Speicherg. 4. 20.30 Uhr Biohazard - 20th Anniversary Tour With Original Line-Up Heavy Metal, Rap, Hardcore. Vv: 0900 325 325. www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr Blood Red Shoes (GB) Rock. Vv: Rockaway Beach, Bern und www.petzi.ch ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.00 Uhr
///////////////////////// Murten UpJazz: Troja Contemporary Jazz. Peter Zihlmann (p), Patrick Sommer (b), Tobias Friedli (dr). Vv: Altstadt Buchhandlung, Tel. 026 670 57 77. Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13. 20.30 Uhr
Ono Klassik: Homenaje à Astor Piazzolla (1921-1992) Das Gitarrenduo Jury Clormann und Elisabeth Trechslin spielt Werke von Astor Piazzolla dem Meister des Tango nuevo und traditionell Argentinische Musik. Vv: Tel. 031 312 73 10. www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 17.00 Uhr
///////////////////////// Rubigen Dr Feelgood Finest brithisch R&B. Vv: Tel. 031 721 07 21. www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
///////////////////////// Münsingen Volkstümliches Kirchenkonzert Jodlerklub Alpenrösli Münsingen. Vv: Kollekte. Ref. Kirche. 17.00 Uhr
///////////////////////// Solothurn Kaizers Orchestra Polkarock. Vv: Tribe Music Solothurn. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 20.00 Uhr Sixpac Rock, Southernrock, Blues. Vv: Tel. 032 622 24 12 oder info@tiger-lounge.ch Tiger Lounge, Stalden 35. 21.30 Uhr The Gogo Ghouls & Senior Pepe Sixties Rock’n’Roll - Beat. Vv: Tel. 032 622 24 19. www.kreuzkultur.ch KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Mich Gerber Trance Space Bass Music. Vv: Mokka, Tel. 033 222 73 91; ZigZag Records, 033 222 64 45. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr
///////////////////////// Ostermundigen Raindrop Singers Gospelkonzert. Reformierte Kirche Ostermundigen, Obere Zollgasse 15. 17.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Tony Joe White Blues, Schwamp-Rock from Nashville. Vv: Tel. 031 721 0 721. www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 20.00 Uhr ///////////////////////// Worb Volkstümliches Kirchenkonzert Mitwirkende: Panflötengruppe Thun, Kathrin Häberli, Froueterzett Aberot, Di fröhleche Lüt, Jodlerdoppelquartett Worb. Reformierte Kirche. 20.00 Uhr
Montag, 17.11. Bern Swiss Jazz Orchestra - Groove Night Funkiges und Binäres für Bigband von Jaco Pastorius, Herbie Hancock, Bob Mintzer, Philip henzi u.a.m mit plugged-in RhythmSection. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr
///////////////////////// Freiburg Mogwai (UK) / The Twilight Sad (UK) After-Post-Rock. Vv: Fnac & Starticket, 0900 325 325. Fri-Son, Fonderie 13. 20 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Jazz am Montag Ensemble Konzerte. Studierende präsentieren ein im Unterricht erarbeitetes Repertoire. Eventuell offene Jam-Session im Anschluss. Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr
Dienstag, 18.11. Bern Jazz - Singers Night - Andreas Lareida Sandy Patton präsentiert Studierende der Swiss Jazz Scholl mit Hauptfach Gesang. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr TrazzZ live!: Acid Jazz, NuJazz. Adrian Schmid, Trompete. Roland Waespe, Gitarre. Matrina Berther, Bass. Mario Hänni, Drums. Vv: Tel. 031 312 73 10. www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr
Mittwoch, 19.11. Bern Bee-flat: Françoiz Breut Songs & Chansons. Nouvelle Scène Française. Françoiz Breut (voc), Stéphane Daubersy (g), Franck Baya (d). Vv: Reservation: www.bee-flat.ch Turnhalle im PROGR, Speicherg. 4. 20.30 Uhr Dodo Hug «Kreis». Vv: Tel. 031 332 80 22. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr Grannysmith + Reza Unplugged-Konzert-Tour. Vv: Tel. 031 312 73 10. www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen The Dead Science / Your Fault Experimental Sweetness. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg Puzzle Soul, Jazz & Funk. Vv: www.laspirale.ch La Spirale, Place du Petit-Saint-Jean 39. 20.30 Uhr
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13. bis 19. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Klassik
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Mozart-Abend mit dem Zürcher Kammerorchester
Bläsersextett Beaumont in Kehrsatz
Demenga, Alexander und Gschwend in der Cappella
Im Rahmen der Meisterzyklus-Konzerte reist das Zürcher Kammerorchester mit einem Koffer Wiener Klassik an: Auf Mozarts erste Kassation in G-Dur, der Final-Musik, folgt sein Klavierkonzert Nr. 26 in D-Dur, bekannt als das Krönungskonzert. Schluss des Konzertabends unter der Leitung von Muhai Tang bildet die Sinfonie Nr. 29 A-Dur. Solist ist der Pianist Oliver Schnyder (Bild). Kultur-Casino, Bern. So., 16.11., 17 Uhr
Dass die «West Side Story» in Bern eine ganz neue Bedeutung erlangt hat, ist auch den Berner Bläsern aufgefallen. Neben Gershwins Evergreen spielen sie Werke von Borodin, Mussorgsky und Milhaud. Und diesen Bläserwitz können wir uns nicht verkneifen: Dirigent zum Hornisten: «Sie sollten Lotto spielen, das waren schon sechs Richtige.» Ökumenisches Zentrum, Kehrsatz. So., 16.11., 18 Uhr
«Musik und mehr» heisst die neue Kammermusik-Reihe in der Cappella. Cellist Thomas Demenga (rechts im Bild) und der kanadische Pianist James Alexander machen den Auftakt mit Schubert, von Webern, Casals und Chopin. Fürs «Mehr» ist Radiomann Hanspeter Gschwend zuständig, der Texte mit der Musik verwebt, die auf seinen Reisen als Auslandjournalist entstanden sind. La Cappella, Bern. So., 16.11., 18 Uhr
///////////////////////// Solothurn Bolschoi Don Kosaken Sakrale- und russische Volkslieder begleitet mit Balalaikas und Akkordeon. Vv: ZVS, Tel. 032 626 46 86. Jesuitenkirche. 20.00 Uhr
Orgelsonntag «November». Mit Werken von J.S. Bach, C. Franck, J. Rheinberger u.a. Christine Voellmy (Texte) und Vera Friedli (Orgel). Markuskirche, Tellstrasse 35. 10.00 Uhr
Donnerstag, 13.11. Bern Klassik-Violine Klassenaudition mit Studierenden von Monika Urbaniak. HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13d. 18.00/20.00 Uhr Sinfoniekonzert Das Berner Musikkollegium spielt unter der Leitung von David Schwarb Werke von Brahms, von Weber, Milhaud und Still. Solistin: Brigitte Kunz-Burkhalter, Klarinette. Vv: Apotheke Noyer, Tel. 031 326 28 10. Französische Kirche, Predigerg. 1-3. 20.00 Uhr
Freitag, 14.11. Bern 5. Freitagskonzert Die Freitagsakademie. S. Rydén, U. Hofbauer (Sopran), J. Pilgram (Tenor), R. Perler (Bass). J.S. Bach: Jagdkantate, Brandenburgisches Konzert Nr. 1; G. Muffat: Concerto grosso. Vv: Tel. 078 916 16 54. Produzentengalerie im Progr_, Waisenhausplatz 30. 19.30 Uhr Laudate-Chor Thun Jürg Jakob (Ltg.), Gabriela Bürgler (Sopran). J. Rutter: «Magnificat». K. Jenkins: «Requiem». Vv: Tel. 033 453 10 82 oder www.laudate-chor.ch Französische Kirche, Predigerg. 1-3. 19.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kontrabass Trio Unterhaltende Klassik mit Roman Patkolo, Ruslan Lutsyk, Frantisek Szanto. Vv: Tel. 058 327 50 90. Schmidechäuer, Kirchbühl, bei der Oberstadtpost. 20.30 Uhr
Bolschoi Don Kosaken
Französische Kirche Montag, 17.11.2008 um 20.00 Uhr Vorverk.: Musik Krompholz, Coop Ryfflihof und www.ticketcorner.ch (+1.60 Gebühren) Infos: www.bolschoi-don-kosaken.ch
Violoncello-Vielharmonie 1 – 25 Celli + Gäste: Olivier Schalit (g, e-bass), Lukas Kübli (dr), Ursula Witschi (kb), Ulrich Sperl (Klavier). Leitung: Widar J. Schalit. Von Barock bis Rock. Kollekte: Musik für Strassenkinder. Gemeindesaal, Kirchbühl 19. 19.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen A. Dvorak: Stabat Mater CantaSense, Collegium Vocale Seeland, Orchester Opus Bern, U. Füri-Bernhard (Sopran), J. Lüpold (Alt), J.M. Mächler (Tenor), Michel Brodard (Bass), B. Pfammatter (Leitung). Vv: Tel. 026 492 55 03. www.duedingen-tourismus.ch Podium. 20.00 Uhr ///////////////////////// Grosshöchstetten Kairos Rebecca Aeschbach (Violine), Agnieszka Rychlik (Viola), Daniel Rosin (Violoncello). Purcell: Fantazias. W.A. Mozart: Duo für Violine und Viola G-Dur + Divertimento. Kühltür, Mühlebachweg 22. 19.30 Uhr
Samstag, 15.11. Bern 1. Familienkonzert: I wett im ene Baum wohne Berner Symphonieorchester, Lindard Bardill (Autor, Sänger und Erzähler), Fortunat Frölich (Komponist). Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Theatersaal National, Hirschengraben 24. 11.00 Uhr Nydegg-Konzert Sibylle Leutenegger (Alt), Thomas Leutenegger (Orgel und Cembalo). Werke von Frescobaldi, Strozzi, Merula, Monteverdi u.a. Vv: Eintritt frei. Nydeggkirche. 19.00 Uhr ///////////////////////// Biel J. Haydn: Die Schöpfung Jubiläumskonzert 75 Jahre Chor Ipsach. Sinfonieorchester Biel, Chor Ipsach, M.C. Schmid (Sopran), R. Romei (Tenor), D. Wörner (Bass), B. Scheidegger (Leitung). Vv: www.chor-ipsach.ch Kongresshaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen A. Dvorak: Stabat Mater Siehe 14.11. Podium. 20.00 Uhr ///////////////////////// Muri b. Bern Vokalensemble 8 ad hoc Sibylle Matt (Lesung), Franz Frautschi (Tanz). Gesänge, Texte und Tanz zum Lauf des Jahres. Vv: Kollekte. Kirche. 20.00 Uhr
///////////////////////// Solothurn Amici del canto Chorkonzert des Gemischten Chores «amici del canto riedholz» begleitet durch ein Ad-hoc-Orchester. Konzertmeisterin Noémie Rufer, Dirigent Peter Rufer. Vv: Regiobank Solothurn. Franziskanerkirche. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Laudate-Chor Thun Jürg Jakob (Ltg.), Gabriela Bürgler (Sopran). J. Rutter: «Magnificat». K. Jenkins: «Requiem». Vv: Tel. 033 453 10 82. oder www.laudate-chor.ch Stadtkirche. 19.30 Uhr
Sonntag, 16.11. Bern 22. Bümplizer Orgelserenaten, 1. Konzert Daniel Lappert (Flöte), Erwin Messmer ( Orgel). Werke von J.S. Bach, Vivaldi, Svendsen, Lachner, Berio und Schilling. Vv: Kollekte. Ref. Kirche, Bümpliz. 17.00 Uhr Berner Mandolinen Orchester Solist: Lorenz Mühlemann (Zither, Hackbrett). Werke von Cecere, Näslund, Ugolino, Ambrosius u.a. Vv: Eintritt frei, Kollekte. Nydeggkirche. 17.00 Uhr Meisterzyklus Bern: Mozart-Abend Zürcher Kammerorchester, Muhai Tang (Leitung), Oliver Schnyder (Klavier). Kassation Nr. 1, Klavierkonzert Nr. 26 D-Dur «Krönungskonzert», Sinfonie Nr. 29 A-Dur. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 17.00 Uhr Musik & mehr – für offene Ohren «Aufgehoben in verlorener Zeit – Variationen zum Thema Glück. Mit Thomas Demenga (Cellist), James Alexander (Pianist) und Hanspeter Gschwend (Radiomann). K ammermusik. Vv: Tel. 031 332 80 22. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstrasse 24. 18.00 Uhr
///////////////////////// Biel 2. Kammerkonzert Sophie Laville Minder (Violine), Erzsébet Barnacz (Violine), Frédéric Carrière (Viola). Turina: Serenade für Streichquarett op. 87. De Arriaga: Quartett Nr. 1 in d-Moll. Stadtratssaal, Burggasse 27. 11.00 Uhr J. Haydn: Die Schöpfung Siehe 15.11. Kongresshaus. 16.00 Uhr Vokalensemble Musikschule Biel Sarah Büchi (Indischer Gesang), Luca Carangelo (Tabla). «Jugalbandi», Musik aus Indien. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Klangartconcerts Wiener Blut (in Zusammenarbeit mit den Krimitagen Burgdorf). Strauss, Mahler, Schönberg. Gesang: Anna Freivogel. Ensemble: Wiener Blut. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 18.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen A. Dvorak: Stabat Mater Siehe 14.11. Podium. 17.00 Uhr ///////////////////////// Kehrsatz Beaumont Sextett Werke von Gershwin, Borodin, Mussorsky, Milhaud. Ökumenisches Zentrum, Mätteli strasse 24. 18 Uhr ///////////////////////// Solothurn Klavierrezital Nelson Goerner Werke von Haydn, Beethoven, Mendelssohn und Brahms. Vv: www.fragart.ch Konzertsaal. 17.00 Uhr
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///////////////////////// Thun Orgelmatinée Markus Aellig spielt Werke von J.S. Bach: Ernste Choräle zu Weihnachten, Passion, Ostern und Pfingsten wechseln ab mit rhyhmisch-heiteren Fugen. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 11.30 Uhr
Montag, 17.11. Bern 3. Kammerkonzert Tammuz Klavierquartett: Daniel Gaede (Vio line), Lars Anders Tomter (Viola), Gustav Rivinius (Cello), Oliver Triendl (Klavier). Klavierquartette von Beethoven, Enescu und Dvorak. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36. 19.30 Uhr Bolschoi Don Kosaken Leitung: Prof. P. Houdjakov. Russischorthodoxe Gesänge, russische Volks- und Konzertlieder. Vv: www.krompholz.ch Tel. 031 328 52 00 o. www.ticketcorner.ch Französische Kirche, Predigerg. 1-3. 20.00 Uhr
Dienstag, 18.11. Bern From Classic to Klezmer Siehe Artikel S. 1. «Zwei Religionen – eine Sprache». Giora Feidman, Klarinette & Matthias Eisenberg, Orgel. Vv: www.ticketcorner.ch 0900 800 800. Münster. 20.00 Uhr Klassik – Klarinette Klassenaudition mit Studierenden von Ernesto Molinari. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr Klassik – Orgel Klassenaudition mit Studierenden von Daniel Glaus. Berner Münster. 18.00/20.00 Uhr Klassik – Violine Klassenaudition mit Studierenden von Barbara Doll. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr
Wort. Am Anfang ist das
Lexika in der Schweiz Ausstellung in der Schweizerischen Nationalbibliothek 7.11.2008 – 29.3.2009 25. –27.12.2008 / 1. – 3.1.2009 geschl., Mo bis Fr 9 –18 Uhr, Mi 9 –20 Uhr, Sa 9 –16 Uhr, So 9 –17 Uhr. Eintritt frei Öffentliche Führungen: Mittwoch, 19.11.2008, 18 Uhr, Sonntag, 28.11.2008, 12.30 Uhr Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstr. 15, Bern, Tel. 031 322 89 11, www.nb.admin.ch/ausstellungen
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13. bis 19. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen
Alexandra Kunz im Atelier Worb
Hanspeter Gempeler in der Galerie Martin Krebs
Helen Keller in der Plattform 4-8
Die Künstlerin Alexandra Kunz gibt der Zeit ein Gesicht. In ihrer Ausstellung «mehr vom leben» zeigt sie neben Acrylmalereien eine Serie von Illustrationen auf Papier. Konkret, oft spielerisch, ironisch oder kindlich-poetisch beleuchtet sie die Intensität und die Vielschichtigkeit des Lebens im Kontext der Zeit. Im Bild: «Härzeli». Atelier Worb. Vernissage Di., 18.11. Ausstellung bis 7.12.
Wasser sei sein Element, könnte man meinen, wenn man sich die Werke des Künstlers Hanspeter Gempeler anschaut. Bereits vor vier Jahren zeigte er in Thun eine Aquarellserie von Sprungtürmen. Doch der Künstler setzt sich dabei mit dem Standort des Betrachters und der damit verbundenen Wahrnehmung auseinander. «You are the Treasure» heisst seine aktuelle Ausstellung, im Bild «hidden pool». Galerie Martin Krebs, Bern. Ausstellung bis 29.11.
Acrylmalerei und Collagen sind die Leidenschaft der Künstlerin Helen Keller. Aus bis zu 100 Postkarten mit dem gleichen Motiv lässt sie aberwitzige Gebilde und ornamentale Strukturen entstehen, die weit entfernt vom eigentlichen Sujet der Postkarte sind. Teppichmuster, Tapeten oder Fieberkurven surren plötzlich vor dem Auge, die sich aus der Nähe betrachtet in Einzelheiten auflösen. 4-8 Plattform für Kunst und Medien, Bern. Ausstellung bis 30.11.
Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Laurence Bender. Bilder. 17.10 bis 22.11., Mi/Fr 15-18:30; Do 15-20; Sa 14-17. Martin Ziegelmüller. Bilder.(Apéritif So 16.11. 11-13; Licht Wolken und Ruinen). Bis 22.11., Mi/Fr 15-18:30; Do 15-20; Sa 14-17.
r a u m. Militärstrasse 60. Anis ohne Logik eine Ausstellung von Nikolas Hönig, Mainz Kopie. «Anis ohne Logik». Ein Kabinett mit Handdrucken und Grafiken. VERNISSAGE:Fr 14.11., 18-20.00. Ausstellung bis 5.12., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16.
///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad. Sensorium. Das Erfahrungsfeld der Sinne. Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.
Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Roland Blattner. Foto-Bilder, die Fotos werden nur farblich leicht verändert und auf Leinen gedruckt. Bis 15.11., Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16.
Restaurant O’bolles. Bollwerk 35. Blues. Fotos und Malerei von Stefan Thier. Bis 18.1. 2009, Mo-Sa 9 bis 23.30.
Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Goodbye & Hello. Im Dialog mit dem Jenseits. 17.10. bis 5.7., Di-So 10-17. Abenteuer Kommunikation. Dauerausstellungen: «nah und fern: Menschen und ihre Medien», «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur», «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Di bis So, 10-17. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. A Collector’s Eye on Paul Klee. 27 hochkarätige Gemälde Paul Klees aus dem Besitz eines bedeutenden Privatsammlers werden zusammen mit ausgesuchten Werken aus der Sammlung präsentiert. 8.11. bis 8.2.09, Di-So 10-17. Paul Klee - Bewegung im Atelier. Die Ausstellung spürt am Beispiel Paul Klees dem Atelier als Ort des kreativen, produktiven Schaffens wie auch des stillen Sinnierens nach. Bis 18.1., Di-So 10-17.
Bern Alpines Museum Schweiz. Helvetiaplatz 4. Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch.
Ausstellungen Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Helen Keller. Bilder, Collagen, Installation. Konzert Giancarlo Nicolai und Thomas Fahrer. 6.11. bis 30.11., Do-Sa 16-20. Atelier & Galerie Kunstquelle. Mühlemattstr. 70. Elisabeth Bart, Nina Borghese Bloch, Christoph Niederhauser, Thérèse H. Pini. Bilder, Bilder und Skulpturen, auf Holz, und Objekte. 19.10 bis 16.1., Mi 14:30-17; Fr 16-19; jeden 1. Sa im Monat 14-17; 24.12 bis 2.1., ist die Galerie geschlossen .
Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Linie und Raum. Werke von Ueli Berger, Beat Feller, Jean Mauboulès, François Morellet, Mette Stausland und Roland Werro. Bis 6.12.; Mi-Fr 14-18, Sa 11-16.
Brasserie Obstberg. Bantigerstrasse 18. Ueli O. Bachmann. Pseudonym «galleria-dei-contrasti». Neue Bilder. Bis 31.1., Di-Sa 9-23.
Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Hanspeter Gempeler. «You are the Treasure». Malerei Bis 29.11., Di-Fr 14.30-18.30, Sa 10-14.
Bundesamt für Migration, Wabern. Quellenweg 6. Projekt Madonna#Fust. Gian Paolo Minelli, Zona Sur – Barrio Piedra Buena. 16.10. bis 28.11., Besichtigung auf Termin.
Galerie Papillon. Melchenbühlweg 8. Christine Spörri Monika Rauber. Bilder - Skulpturen in Holz. Bis 16.11., Fr 15-20; Sa/So 11-17.
CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Mühledorfstr. 18. M. Linke & M. Marx. «Fette Beute». Installation, Bild, Objekt, Skulptur. 12.11. bis 30.11., Sa 14-18; Di-Fr 16-19; So 10-12. Coiffure Art. Länggassstr. 40. SASKO. «Les Citrouilles», Aquarelle. 31.10. bis 26.11., zu den Geschäftszeiten. ElfenauPark. Elfenauweg 50. Andere Berner Maler. Werke von Heinz Inderbitzi und seinen Schüler Innen. Bis 30.11., tägl. 9-19. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsg. 72. Christian Denzler. Zeichnungen. Bis 29.11.; Mi-Fr 14-18, Sa 11-16. Galerie 67. Belpstrasse 67. Marko Karlo. Kreise, Ornamente, Symmetrien, Neben- und Übereinander oder strictly geometrical? 1.11. bis 31.12., Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12.
Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Thomas Hartmann. Ölbilder. 6.11. bis 22.12., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-16. Galerie Toni Müller. Herzogstrasse 3. Marc Hauser. «Chinacopy» – Ein Schweizer kopiert China. 8.11. bis 29.11., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15. Heiliggeistkirche. vis-à-vis Bahnhof. bös-religiös-bös – eine Karikaturenausstellung. Mit Werken von Oskar Weiss, Thomas Markus Meier, Karin Widmer, Peter Wettach, Stefan Maurer, Martin Hägler, Albert de Pury und Marjane Satrapi. Bis 26.11., Di-Fr 11-18.30. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Noch mal leben vor dem Tod. Eine Fotoausstellung über das Sterben. Der Fotograf Walter Schels und die Journalistin Beate Lakotta begleiteten 24 unheilbar Kranke Menschen in Ihren letzten Tagen. Bis 15.11., Di/Do 13-18.30; Mi/Fr 13-21; Sa 10-17.
Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Margrit Lang. «Nova Stella, Sternbilder». Bis 22.11., Do/Fr 16-19; Sa 13-16.
Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Formsachen # 8 Egle Vido. Bleistiftzeichnungen und Neonröhren. VERNISSAGE: Fr 14.11., 18.00. Ausstellung Sa/So 15./16. + 22./23.11., 14-17; Fr 21.11., 17-19; So 30.11., 14-17 .
Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Dennis Stéen. Holzschnitte. Bis 15.11., Di/Mi/Fr 14-19; Do 14-20; Sa 11-17.
Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Urs Zahn. «Das Monstera Bukett». Bis 27.12.; Geschäftszeiten.
Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Dominik Stauch. «Backstage». Bis 29.11., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16.
Marks Blond. Speichergasse 8. Part IV – «Father why don’t you see me?». Fabio Marco Pirovino, Zürich; Livio Baumgartner, Zürich; Stephan Wittmer, Luzern. VERNISSAGE: Do 13.11., 19-21.00. Ausstellung bis 6.12., Do/Fr 16-18; Sa 11-13.
Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Peter Haff. Neue Werke. Bis 22.11., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Kathrin Racz. Das Fehlen des Sinnvollen und Nützlichen. 25.10. bis 22.11., Do/Fr 14-18; Sa 13-17. Galerie Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Daniel Ruggiero. Now Future. Bis 20.12., Do/Fr 14-18; Sa 13-17. Galerie Hüsler Nest. Kramgasse 7. Marianne Bovin und Anne Roos. Bilder. Bis 29.11., Di-Fr 10-12, 13.30-18; Sa 10-16.
Neue Galerie. Federweg 22. Vertraulich. Geheime Künstler. Bilder und Skulpturen von 14 KünstlerInnen des Olaf Ästeson-Hauses. VERNISSAGE: Sa 15.11., 18-22.00. Ausstellung bis 30.11., Do 16-20; Sa/So 14-18. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Nelson Mandela. Leben und Wirken. Eine Ausstellung der Südafrikanischen Botschaft anlässlich seines 90. Geburtstages. Bis 31.1., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16; 22.12. bis 3.1. geschlossen.
Restaurant Tapis Rouge. Park im Grünen, Gurten. Spuren. Bilder von Teilnehmenden des Lehrgangs M-Art Fotografie der Klubschule Migros Aare. Bis 18.1., tägl. 9-18. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Projection Reflexion. Arbeiten aus Glas. Schule für Gestaltung Bern und Biel, Glasmaler. 25.10. bis 29.11., Mo-Fr 8-21; Sa 8-12. Schweizerische Nationalbibliothek (NB). Hallwylstr. 15. Am Anfang ist das Wort. Lexika in der Schweiz. 7.11. bis 29.3., Mo-Fr 9-18; Mi bis 20, Sa 9-16; So 12-17; 27.29.12. + 1.-3.1. geschlossen. Stadtgalerie Loge. Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Kilian Rüthemann. «Echo», kuratiert von Aoife Rosenmeyer. Bis 29.11., Di 14-20; Mi-Sa 14-17. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Emil Zbinden und das Buch. Das buchgestalterische Werk des Berner Zeichners, Holzschneiders und Typografen. Bis 28.2., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. Zentralsekretariat der SP Schweiz. Spitalgasse 34. Matthias Lichti. Bleistift & Kugelschreiber Zeichnung. Bis 28.11., Mo-Fr 8:30-12, 14-17. ///////////////////////// Fraubrunnen Galerie Schlosskeller. Gergana Mantscheva. Bilder. Bis 16.11., MiFr 9-11; Fr auch 19-21; Sa 15-18; So 10-18. ///////////////////////// Ittigen Bundesamt für Umwelt BAFU. Papiermühlestrasse 172. Martina Lauinger. «Genetic - Affairs». Bis 21.11., Mo-Fr 8-17. ///////////////////////// Thun Art-House. Mittlere Strasse 3A. Ricardo Abella. Neue Werke. Bis 22.11., Mi/Fr 14-17.30; Do 16-19.30; Sa 11-16.
///////////////////////// Worb Galerie Atelier Worb. Enggisteinstrasse 2. Alexandra Kunz. «Mehr vom Leben», Malerei und Illustration. Di 18.11., 19.00. Ausstellung bis 7.12., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12.
KUNSTMUSEEN Bern Historisches Museum. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer; Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime; Der Berner Silberschatz; Kunst aus Asien und Ozeanien; Grabschätze aus Altägypten. Di-So 10-17. Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Koenraad Debobbeleer & Rita McBride. «TIGHT, REPEATING BORDEDOM». Bis 30.11., Di 10-19; Mi-So 10-17. Aloïs Godinat. «Geriwi». Sämtliche neue Arbeiten des Künstlers. Bis 30.11., Di 10-19; Mi-So 10-17. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. Im full of Byars. James Lee Byars - Eine Hommage. James Lee Byars. Künstler, Zauberer, Visionär und Dandy auf der Suche nach Perfektion. Bis 1.2.09., Di 10-21; Mi-So 10-17. Emil Zbinden (1908-1991). «Für und wider die Zeit». Eine Retrospektive anlässlich seines 100. Geburtsjahres. Bis 18.1., Di 10-21; Mi-So 10-17. Intermezzo. Die Sammlung in Bewegung. Neue Sammlungspräsentation. Bis 1.2.09, Di 10-21; Mi-So 10-17. Ego Documents – Das Autobiografische in der Gegenwartskunst. Die neu gewählte Kuratorin Gegenwart, Kathleen Bühler, thematisiert in ihrer ersten Ausstellung das Autobiografische in der Gegenwartskunst als Instrument der Selbstdarstellung und Selbstfindung. 14.11. bis 15.2., Di 10-21; Mi-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Abenteuer Kommunikation. Dauerausstellungen: «nah und fern: Menschen und ihre Medien», «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur», «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Di bis So, 10-17.
///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. _AURUM. Gold in der zeitgenössischen Kunst. Bis 30.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum. Helio. Zeitgenössische Anwendungsmöglichkeiten der HeliogravurTechnik. 13 KünstlerInnen zeigen in einem Querschnitt, wie das alte Druckverfahren heute genutzt werden kann. 12.10. bis 30.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Zwischenlandung. Werke aus der Sammlung Nationale Suisse, kuratiert von Claudio Moser. Rauminterventionen von Karim Noureldin und Luc Mattenberger. Bis 15.2., Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstr. 14. Renée Levi. Grossformatige Spraybilder. Bis 23.11., Di-So 10-17; Mi 10-21. Blicke sammeln. Kinderpsychiaterinnen und -psychologinnen aus der Region Thun wählen Kunstwerke aus dem Depot des Kunstmuseums. Im Projektraum enter. Bis 23.11., Di-So 10-17; Mi 10-21.
Museen /Anlagen
Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. C’est la vie – Geschichten aus Leben und Tod. Der Mensch und sein Umgang mit natürlichen Ressourcen, Leben und Tod, Umwelt und Mitwelt. Wechselausstellung. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Alle Wildkatzen der Welt. Focus on Nature: Wild cats of the World. 36 Katzenarten gemalt in ihrer natürlichen Umgebung von Linda Dupuis-Rosen und Rochelle Mason. 2.11. bis 15.11., Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Haberhuus, Muhlernstr. 9. Schulmuseum Bern in Köniz. Ein historisches Schulzimmer, eine interaktive Ausstellung, ein Museumsshop und ein Archiv mit reichhaltigem Fundus. Offen Mi + Sa 14-17; So 13-16.
Martin Ziegelmüller
Martin Ziegelmüller
16. Oktober - 22. November 2008
16. Oktober - 22. November 2008
Apéritif: Sonntag, 16. November, 11 - 13 Uhr 11.11 Uhr: 11 Minuten für Sie: Martin Ziegelmüller über Licht, Wolken und Ruinen
Apéritif: Sonntag, 16. November, 11 - 13 Uhr 11.11 Uhr: 11 Minuten für Sie: Martin Ziegelmüller über Licht, Wolken und Ruinen
Kunstkeller Bern
Kunstkeller Bern
Gerechtigkeitsgasse 40, www.kunstkellerbern.ch Mi - Fr 15 - 18.30 / Do 15 - 20 / Sa 14 - 17 Uhr
Gerechtigkeitsgasse 40, www.kunstkellerbern.ch Mi - Fr 15 - 18.30 / Do 15 - 20 / Sa 14 - 17 Uhr
Atelier & Kunstgalerie Hodler. Hohmadpark, Frutigenstr. 46a. Rita Steiner. Punktmalerei neu entdeckt. Die Künstlerin ist anwesend. Bis 29.11., Di-Fr 9-12, 13.30-18; Sa 9-12. ///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Margarethe Day. Bilderausstellung zum 85. Geburtstag. 27.9. bis 16.11., tägl. 10-17. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Max Peiffer Watenphul / Erich Heckel. Ein bemerkenswert unangepasster Bauhaus-Schüler. Werke von 1915 bis 1960 / Holzschnitte, Radierungen, Lithographien 1907 bis 1965. 6.9. bis 29.11., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.
13. bis 19. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Donnerstag, 13.11. Bern Die Fürstensitze der frühen Kelten (600-400 v.Chr.) Zeugen einer ersten Urbanisierung Mittel europas. Mit PD Dr. Dirk Krausse. Haupt gebäude der Universität Bern, Hochschul strasse 4. 18.30 Uhr Franz Hohler Der Autor liest aus seinem neuen Buch «Das Ende eines ganz normalen Tages». LyceumClub, Gerechtigkeitsg. 79. 15.00 Uhr Gesprächsabend zu 1968 mit Hermann Lübbe und Andreas Schwab 1968 - 2008: eine kritische Bilanz vierzig Jahre nach der Kulturrevolution aus Sicht von Bildung und Pädagogik». Gesprächsabend, Moderation: Andreas Hieber. Vv: Stotzer 031 350 42 81. Campus Muri stalden, Muristr. 8. 18.00 Uhr Noch mal leben vor dem Tod – Zwischen Hoffen und Bangen Möglichkeiten und Grenzen am Anfang des Lebens. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Was ihr wollt Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau. Vortrag von Patrick Gmür, ARchitekt in Zürich «I did it my Way». Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 19.00 Uhr ///////////////////////// Worb Himalaya – Live-Reportage Live-Reportage von Martina und Thomas Zwahlen Die abenteuerliche Reise führt über 5000 Meter hohe Pässe, durch reissende Flüsse und tiefe Schluchten und über den zugefrorenen Zanskar-Fluss zu buddhistischen Klöstern und den entlegensten Dörfern. Vv: www.explora.ch Bärensaal, Bärenplatz 2. 20.00 Uhr
Freitag, 14.11. Bern Erotik und Liebeslyrik Innen ist dein Fleisch melonenlicht und deine Knochen hell wie Flöten... Gelesen von den Schauspielerinnen Aneke WehbergHerrmann und Michaela Wendt. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 20.00 Uhr Wohnen und Residieren: Bernische Schlösser, Landsitze und Campagnen des 18. Jahrhunderts Vortrag von Dr. Jürg Schweizer. Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek, Vortragssaal, Münstergasse 63. 18.15 Uhr
Samstag, 15.11. Bern Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung + Rückbestätigung erforderlich, Tel. 031 782 03 30 oder www.gespenster.ch Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20 Uhr BioChemie am Samstag – Eine Reise in die Welt des Nanometers Elektrochemische Ansätze. Mit Prof. Thomas Wandlowski. Vv: Eintritt frei. Departement für Chemie und Biochemie, Universität Bern, Freiestrasse 3. 10.00 Uhr Führung: A Collector’s Eye on Paul Klee Die Ausstellung bietet die einmalige Gelegenheit hochkarätige Werke Paul Klees, die sich im Besitz eines bedeutenden Privatsammlers befinden, gemeinsam in einer konzentrierten Werkschau zu zeigen. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Paul Klee - Bewegung im Atelier Führung durch die Sammlungspräsentation. Treten Sie ein in Paul Klees Reich, blicken Sie hinter die Fassaden seiner Ateliers, erkunden Sie die Geheimnisse der Entstehung seiner Bilder. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr Führungen Durch die Fabrik, die Mediothek, das Druckatelier, die Werkstätten, den Malsaal, die Labore und Seminarräume der Bereiche Konservierung-Restaurierung u.s.w.(Ab 12:30 zu jeder vollen Stunde). HKB-Y, Institut für Transdisziplinarität, Fellerstrasse 11. 12.30 Uhr Guided tour: Paul Klee and Renzo Piano The interplay between the art of Paul Klee, the architecture of Renzo Piano. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr Ökumenische Gedenkfeier Für Menschen, die um ein Kind oder um einen Jugendlichen trauern. Mit der Möglichkeit zum anschliessenden Beisammensein bei Tee und Kuchen. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 16.00 Uhr
Rundgang StattLand: Bern giggerig Wir verführen Sie... Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.stattland.ch. Treffpunkt: Baum Mühleplatz, Matte. 14 Uhr Special Offenes Atelier In der Ausstellung «Bewegung im Atelier» laden ein «Schwarzes Leporello» und ein «Weisses Leporello» zu einem interaktiven und gestalterischen Dialog mit der Formenund Farbenwelt Paul Klees ein. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13 und 15 Uhr Theologie und Anthroposophie im Gespräch – Reinkarnation (?) Ein Podiumsgespräch über Gnade, Karma, Freiheit. PHBern - Institut für Bildungs medien, Helvetiaplatz 2. 16 Uhr Visite guidée: Paul Klee – Mouvement dans l’atelier Visite guidée dans la collection. Entrez dans l’univers de Paul Klee, jetez un regard derrière les façades de ses ateliers, découvrez les secrets de la création de ses tableaux. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Pokerturnier Gespielt wird die Variante: Hold’em NL Turnier / Freeze-Out. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 15.00 Uhr
Sonntag, 16.11. Bern Engel am Berner Münster – unbekannte Schönheiten Entdecken Sie die vielen versteckten Münsterengel auf einem stimmungsvollen, einstündigen Rundgang. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 312 04 62. Berner Münster, Münstergasse 1. 16.15 Uhr Führung. Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrums Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: A Collector’s Eye on Paul Klee Siehe 15.11. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14 Uhr Führung: Architektur Bei dieser Führung (ohne Besuch von Sammlung und Wechselausstellung) stehen das Architekturprojekt von Renzo Piano, dessen Realisierung und Einbettung in die Landschaftsskulptur im Mittelpunkt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15 Uhr Führung: Paul Klee - Bewegung im Atelier Siehe 15.11. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Generaktionen Kinder und Erwachsene führen gemeinsam kleine und grosse Gäste durch die Ausstellung «Paul Klee - Bewegung im Atelier». Es wird diskutiert und gestaltet. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Noch mal leben vor dem Tod – Finissage Musik zum Ausklingen und Abschiednehmen. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 17 Uhr Noch mal leben vor dem Tod – Weder Tag noch Stunde Matinée zur Kunst des Sterbens. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 10.30 Uhr Sonntagsführungen Abenteuer Kommunikation Kostenlose Führungen jeden Sonntag im Museum für Kommunikation: 11 Uhr: Wie der Elefant auf die Briefmarke kam. 13 Uhr: nah und fern: Menschen und ihre Medien. 15 Uhr: As Time Goes Byte. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. Special Offenes Atelier Siehe 15.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13 und 15 Uhr
Montag, 17.11. Bern Der Wert des menschlichen Lebens in der jüdischen Medizinethik Über den Anfang und das Ende dieses Lebens. Referent: Dr. med. Yves Nordmann. Universitätsbibliothek, Münstergasse 63. 19 Uhr Festival Culturescapes Türkei: Murat Uyurkulak liest aus «Zorn» Mit «Zorn», eine literarische Sensation, hat der junge Autor auch eine inoffizielle Geschichte der Türkei seit den 1950ern geschrieben. Auf türkisch mit deutscher Übersetzung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Ausstellung in der Schweizer Nationalbibliothek
Diskussion im Campus Muristalden
«Siehe Stichwort Lexikon» heisst die Installation (Bild) von Matteo Terzaghi und Marco Zürcher übersetzt. Sie ist im Rahmen der Ausstellung «Am Anfang ist das Wort. Lexika in der Schweiz» zu sehen. Dabei kann entdeckt werden, wie so ein dicker, mehrteiliger Wälzer entsteht, wie das Lexikon von morgen aussehen wird und was in jenem vor 200 Jahren drinstand. Schweizer Nationalbibliothek, Bern. Ausstellung bis 29.3.2009
Legen die Revoluzzer der 68er heute als angehende Rentner die Beine hoch? Was ist von all den Idealen geblieben, für die sie standen? Welche Bildungsperspektiven haben wir heute? Eine kritische Bilanz ziehen der «vor-68er» Philosoph Hermann Lübbe und der Kurator Andreas Schwab, ein «nach-68er» in der Diskussionsrunde «Bildungsperspektiven 40 Jahre nach der Kulturrevolution 1968». Bistro Muristalden, Bern. Do., 13.11., 18 Uhr
Katharina Faber: Fremde Signale Drei Engel für Katharina: Die Zürcher Schriftstellerin liest aus ihrem faszinierenden, halb wahren, halb imaginierten Roman gegen das Vergessen. Vv: Tel. 031 3 136 136; www.stauffacher.ch Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr
Neue Pärke in Graubünden Möglichkeiten, Probleme, Chancen Botanische Gesellschaft Bern mit einem Vortrag von Dr. Jürg Paul Müller, Naturmuseum Chur. Institut für Pflanzenwissenschaften, Altenbergrain 21. 19.00 Uhr Offene Werkstatt. WIM Bern Improvisations-Treffen Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr
Dienstag, 18.11. Bern Do you speak Swiss? Sprachenvielfalt und Sprachkompetenzen in der Schweiz - Eine Veranstaltungsreihe des Nationalen Forschungsprogramms 56 und des Polit-Forums des Bundes im Käfigturm Bern. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19 Uhr Eiger-Nordwand Die beiden Spitzenalpinisten Roger Schäli und Christoph Hainz zeigen Bilder aus ihrer sehr schwierigen Erstbegehung «Magic Mushroom» in der Eiger-Nordwand! Vv: Eiselin Sport, Bern. Hotel Ador, Laupen strasse 15. 20 Uhr Eurokompatibler Alleingang? Das Verhältnis Schweiz – EU in der Umweltpoltik CO2-Gesetz: Co2-Abgabe als Damoklesschwert, Susanne Riedener. Die Rolle der Schweiz bei der europäischen Klimapolitik aus deutscher Sicht, PD Dr. Lutz Mez. Moderation: Dr. Arthur Mohr, BAFU. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr Führung: Kunst am MIttag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Kochen oder Städte bauen? Das Experiment Bächtelen / Köniz Podiumsteilnehmer: Marc Angélil, agps; Jacques Blumer, Architekt; Angelus Eisinger, Städtebauhistoriker; Manfred Leibundgut, ehem. Abteilungsleiter Planung Köniz; Beat Nipkow, Landschaftsarchitekt. Kornhaus forum, Kornhausplatz 18. 18.30 Uhr LITERAPTUR mit Krneta, Greis & Apfelböck Guy Krneta, Grégoire Vuillemier, Ueli Kappeler, Basel. lLiterarische Lesungen des Collegium generale: «In unserem Kopf ist Platz für viele Sprachen: Hochprachen und Mund-Arten Vv: Eintritt frei. Hauptgebäude der Universität Bern HS 201, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr
Mittwoch, 19.11. Bern Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Siehe 15.11. Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20 Uhr Die Bedeutung der Frage nach ausserirdischem Leben für die Theologie Vorlesungsreihe des Collegium generale: «Science & Fiction: Imagination und Realität des Weltraums». Referent: Prof. L. Hauser, Uni Giessen. Vv: Eintritt frei. Universität Bern, Collegium generale, Hochschulstrasse 4. 18.15 Uhr
Emil Zbinden (1908-1991) Für und wider die Zeit II Anlässlich seines 100. Geburtsjahres widmet das Kunstmuseum Bern dem Berner Künstler Emil Zbinden eine Retrospektive. Bildbetrachtung in der Ausstellung mit Anna M. Schafroth. Kunstmuseum Bern, Hodler strasse 8-12. 15 Uhr
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Führung: Am Anfang ist das Wort Lexika in der Schweiz. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 18.00 Uhr
Das Zeichen des Widders von Fred Vargas
Führung: Im Land der Maya Eine botanische Reise durch Südamerika. Verein Aquilegia mit Michael Jutzi. Vv: Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 18.00 Uhr
ISBN 978-3-351-03250-0 222 Seiten, Aufbau, Fr. 41.50
Galapagos – Live Reportage von David Hettich Die Galapagos-Inseln sind ein einzigartiges Pflanzen- und Tierparadies, ein Natur phänom, das es kein zweites Mal auf der Erde gibt. Vv: www.explora.ch Hotel Restaurant Jardin, Militärstr. 38. 20 Uhr Informationsabend WMB Kantonale Handelsmittelschule mit Berufsmaturität: Ausbildung, Perspektiven, Aufnahmebedingungen an der Wirtschaftsmittelschule Bern. Keine Anmeldung erforderlich. Wirtschaftsmittelschule Bern (WMB), Papiermühlestr. 65. 19.00 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12h30-13h wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Mittagskirche Stille, Musik, Wort. Musik: Dimitar Tsandev, Klarinette. Wort: Hansueli Egli, Pfarrer. Offene Heiliggeistkirche. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 12.30 Uhr Rafik Schami: Das Geheimnis des K alligraphen / AUSVERKAUFT Ein berühmter Kalligraph, eine schöne Frau und eine leidenschaftliche Liebe zwischen einer Muslimin und einem Christen: Rafik Schami liest und erzählt aus seinem neuen Damaskus-Roman. Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr
Rundgang StattLand: Bern hin und weg Migration findet Stadt. Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Treffpunkt: Bushaltestelle Lorraine, Richtung Wankdorf. 18.00 Uhr Special Offenes Atelier Siehe 15.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13 und 15 Uhr Wortwelten 08: «Wenn die Engel schlafen» Milena Vukoje Stamenkovic liest aus ihrem neuen Buch. Musikalische Begleitung von Ksenija Radosavljevic. Zentrum 5, Flur strasse 26b. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Mordsgeschichten aus dem Emmental Ein spezieller Schauplatz für ungewöhnliche Kurzkrimis: Marina Bolzli, Peter Ducommun, Ernst Eggimann, Tuya Salina, Guntram Stamm und Barbara Traber lesen aus den «Mordsgeschichten aus dem Emmental». Vv: Thalia, Bücher Thun. Thalia, Bücher, Bälliz 60. 20.00 Uhr
Buchtipp von Andrea Siegenthaler Thalia, Bern
«Grégoire und Vincent, zwei halbwüchsige Kleinkriminelle, rauben einen alten Mann aus und knöpfen ihm sein gesamtes Geld ab. Dabei finden sie noch eine Tasche mit rätselhaften Utensilien wie Federn, Knöchelchen, Haarbüscheln, allesamt Dinge, die eindeutig in den Bereich der schwarzen Magie gehören und die die beiden Jungs erschaudern lassen. Am nächsten Tag wird Vincent, der ruhigere der beiden, erstochen aufgefunden. Grégoire, der Anstifter der Raubzüge, ist überzeugt, dass nur der alte ausgeraubte Alte der Mörder von Vincent sein kann, und geht zurück zum Ort des Überfalls, wo er nichts mehr vorfindet, nicht einmal mehr das Zuhause des Alten. Er lässt nicht locker, ermittelt auf eigene Faust und bringt sich in Lebensgefahr, indem er dem Besitzer der Tasche mit dem schauerlichen Inhalt auf die Spur zu kommen versucht. Und dann taucht da auch noch eine hübsche junge Frau auf. Zur gleichen Zeit nimmt Kommissar Jean-Baptiste Adamsberg eine verdächtige Spur auf, denn auf Vincents Körper entdeckt er eingeritzt das Mal eines Widderkopfes, und diesem, weiss Adamsberg, ist er schon mehr als einmal begegnet. Eines muss man von Beginn an erwähnen: Das Buch ‹Das Zeichen des Widders› ist nicht einfach ein neuer Fred-Vargas-Roman. Es ist auch kein Krimi mit Zeichnungen. ‹Das Zeichen des Widders› ist ein Comic-Krimi, den man in einem Zug liest, das Resultat einer absolut gelungenen Zusammenarbeit. Die Story hat die Autorin bereits vor Jahren geschrieben, vollendet wurde sie nun mit dem hervorragenden Pinselstrich des grossen Comic-Meisters Edmond Baudoin (mit dem Vargas übrigens seit Jahren befreundet ist). In kräftigen, trockenen Schwarzweissstrichen und dichten Skizzen bebildert Baudoin die Geschichte der beiden Jungs, die den falschen Mann ausrauben, und unterstreicht so atmosphärisch die rätselhafte, düstere Stimmung. Die französische Autorin und Historikerin/Archäologin Fred Vargas (eigentlich Frédérique Audoin-Rouzeu) gilt als ‹die Königin des französischen Kriminalromans› (‹Le Figaro›). Ganz in Vargas’scher Manier dominieren auch in diesem Kriminalfall nicht das Brutale und Atemlose, sondern das Surreale und die schrägen, liebenswürdigen Figuren. Das ist es, was die 51-jährige medienscheue Autorin auszeichnet, die ausschliesslich in ihren Ferien schreibt, quasi als kreativen Ausgleich.» Aufgezeichnet: fee
Wettbewerb
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Die Berner Kulturagenda verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches. Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem Postabsender an tickets@kulturagenda.be.
Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern Tel. 031 320 20 20, bern@thalia.ch, www.thalia.ch
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Dancefloor /// Partys
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Kano im Dachstock
«33_1/3» in der Villa Bernau
Grime ist «Schmutz, der sich in Schichten über Dinge ausbreitet», lehrt uns das Dictionary. Rapper Kano (UK), am Do, 13.11., im Fri-Son in Fribourg zu Gast, ist einer der bekanntesten Vertreter des Musikgenres, das Hip-Hop, Elektro und agressive Rhymes vermengt. Ob seine messerscharfen Raps eine schmierige Spur in den Ohren hinterlassen? Sicher ist, Kano-Fan Greis wärmt die Bühne für ihn auf. Dachstock der Reitschule, Bern. Fr., 14.11., 22 Uhr
«In Wabern wabern» könnte man diese Veranstaltung eigentlich auch taufen. Das schmucke Verb bezeichnet eine unruhige Bewegung, und genau der soll man im Quartiertreff von Wabern ja auch nachgehen. Oder mit den Worten des Veranstalters: «Die Nadel kratzt, die Boxen dröhnen – heute solls wie gestern tönen. Abtanzen zu heissem Rock und coolen Drinks». Villa Bernau, Wabern. Fr., 14.11., 21 Uhr
Donnerstag, 13.11. Bern BarOmeter – Elektronische Klänge und Beats. DJs Fratz & Elferich. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.00 Uhr Blues, Rock, Oldies DJ Andy. Restaurant Mandarin, Aarbergergasse 46. 20.30 Uhr King Louie`s Swing in der Veranda. Restaurant Veranda, Schanzeneckstr. 25. 20.00 Uhr Studiparty All Latin Styles. DJ Chronic. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschen graben 24. 22.00 Uhr The Bac’n’Hardi Pardi DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Thirst Day All Style Mix. DJ Major Tom. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Thursday-Dance DJ Silence. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Oldies Total Alle Hits der 60`70`80`und 90er Jahre! Pizza House: After Work Pizza (Pizza Aktion). Bar/ Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 18.00 Uhr ///////////////////////// Thun All Times Greatest Hits Fella presents Partytunes. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 21.00 Uhr Voodoo Hop 60’s Garage Punk Trash, R’n’B With Isabelle Hell. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Freitag, 14.11. Bern Am Elfi im Elfi Shabba (LU), Bird (Sirion Rec./BE). Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr Better Days DJ Cisco. 50’s to 70’s. Propeller-Bar, A arbergergasse 30. 22.00 Uhr Blues, Rock, Oldies DJ Andy. Restaurant Mandarin, Aarbergergasse 46. 20.30 Uhr Eltern John Rock- und Oldies Disco mit Jüre Hofer. Uptown, Gurten. 22.00 Uhr Fabulous with DJ Mouss DJs Mouss, Andrey, Calvin Clark, MC EVE. Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr Hip Hop is alive Rap For Connaisseurs. Staring DJs Mo-B, TAB & PocoLoco DJ-Team. Special Party Edition im Rahmen der Jugendpreisverleihung 2008 der Burgergemeinde Bern. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr I love Hip Hop & Reggaeton DJs Don Ricky & Robby Ruler. Hip Hop & Reggaeton. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr
Kano (UK) & Support Greis, DJs Kermit, Blade. Hip Hop, Grime. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 22 Uhr Kultnacht: Skihüttenparty Schlager, Ndw & Disco Hits. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Let the sunshine in DJ Adriano Felar. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Mike Machine Tecgrooves. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Out of Control DJs Marla & Sister Sinister. Indie, Electro Clash & Pop. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Marcel. Für Leute von 18 bis 88 Jahren. Haus KWB, Ostermundigenstrasse 71. 20.30 Uhr
DJ Vadim & Paco Mendoza Feat. Caramelo Criminal & Elijah. Reggae, Hip Hop, Latin. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr El Gallinero Fiesta espanola Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton, Pop Latino and all Latin Styles. DJ Cuqui. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Funk Roots 2020 Worldwidefunk. Disco at K01: DJs Funky Mosquito & Woodo. Live at K02: Otthella Dallas (Jazz, Blues). Vv: www.starticket.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr Les Liquides Drum & Bass. With MC`s. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Nightlife DJ Fon-Etik.(All style mix). Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
Prisma-Disco Barfuss und rauchfrei. Worldmusic und mehr. DJ Hebu Haueter. Prisma, Klösterli stutz 18. 21.00 Uhr
Pure with Chris Lake The Essentials DJ Set, Claudio Carrera & Joe Vanni, Eleganza Dancers and Dragqueens. Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr
Ritmo Latino DJ Qu’erico. Latin Musik 80-90% Salsa 10-20% Bachata, Merengue und Reggaeton. Theatersaal National, Hirschengr. 24. 22 Uhr
Rox da House Night Electro, House. DJs Mr Rox & Mr. Sim-On. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21 Uhr
UPS & DOWNS DJs Idem, Erox; DJane Acee; Hostet by MC Shokka; Visuals By VJ Storm. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr
Salsa Fiesta DJ Caramelo y sus Amigos. Caffè Spettacolo, Schauplatzgasse 11. 21.30 Uhr
Weekend Starter DJ Le Petit Prince. Quasimodo, Rathaus gasse 75. 22.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Deluxe Festival: DJ Christopher S Und DJs Flava, Pasq, Fabiano. Vv: www.ticketcorner.ch Tel. 0900 800 800. Clubzelt. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Hip2House DJs Biko, Marc W, Tobey Lee & Royal. Bar/ Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Anthems of the Past Herby presents Partytunes. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22.00 Uhr Black Nite All the way from Africa. DJ Stev The Crew Sound. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr Eat, Fun & Music DJ Keule. Morris Bar, Frutigenstr. 68c. 21 Uhr ///////////////////////// Wabern Disco: 33_1/3 Bernau Kultur im Quartier, Seftigenstr. 243. 21 Uhr
Samstag, 15.11. Bern Beamnight hudi (myspace.com/djhudi , wien), pat patrisha (motoguzzi, zh) adriano live (sinneswandel, beam rec.) dex (beam rec. be), lukas kleesattel (beam rec. be) Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr DJ Matte Uelisson Kornhaus Galerie Bar. Kornhauskeller, Kornhausplatz 18. 23.00 Uhr
Swiss Beat vs R’n’B DJ Native vs. DJane Alea. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr Trüffel Party DJ Stefano. Hits, R’n’B & House. Ristorante Lorenzini & Lounge Du Théâtre. 22.00 Uhr Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. Mit DJ Hanspi. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Back To The Future DJs Dynamic, X-Cube, Messiah & Dave 202. Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 21 Uhr ///////////////////////// Thun Eat, Fun & Music DJ Üri. Morris Bar, Frutigenstr. 68c. 20 Uhr Mashed Up Funk DJ Color. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr Rock the City DJs M-Pire & Junior.Stue. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22.00 Uhr
Sonntag, 16.11. Bern Beammorning hudi (myspace.com/djhudi , wien), pat patrisha (motoguzzi, zh) adriano live (sinneswandel, beam rec.) dex (beam rec. be), lukas kleesattel (beam rec. be) Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr Lindy Hop: Tanzabend Lindy Hop ist ein dynamischer, bodenständiger Paartanz aus dem Amerika der 30-er Jahre. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20 Uhr
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The dansant Tanzvergnügen für Jung und Alt. Kursaal, Schänzlistrasse 71-77. 15.30 Uhr ///////////////////////// Thun Trübsal Mit Mc Anliker. Mokka, Allmendstr. 14. 20 Uhr
Montag, 17.11. Bern Fu**ing Monday: DJ Schnurr vs. DJ Bart Kuschelsongs für harte Jungs. Türöffnung: 19h Vv: Freier Eintritt. Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43. 21.00 Uhr
«Hip-Hop Is Alive» im Bierhübeli Punk ist nicht tot, Hip-Hop aber genauso wenig. Ob Westcoast oder Eastcoast – in Berns Norden wird Rap von helvetischen DJs aufgetischt. «Rap for Connaisseurs» gibts vom 23-jährigen Bieler DJ Mo-B, vom Seeländer DJ TAB und vom Pocoloco DJ-Team (Bild). Die Burgergemeinde steigt in die Baggyhose und lädt die ersten 200 Gäste ans VIP-Apéro ein. Bierhübeli, Bern. Fr., 14.11., 22 Uhr
Dienstag, 18.11. Bern Schlager und Oldies DJ Kosh. Quasimodo, Rathausg. 75. 20 Uhr Zyschtigs Club Diverse DJs.(Mix) Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Salsa Night Aus Lust am Tanzen... Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 18.00 Uhr
Mittwoch, 19.11. Bern Jukebox DJ Herby. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Tuning Night Aus Freude am Auto... Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 18.00 Uhr ///////////////////////// Thun Radio Bamboo Classics. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
13. bis 19. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
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Kino /// Film Alhambra
CineClub
Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com
Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
14.30/17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f James Bond - Quantum of Solace Regisseur Marc Forster setzt die Neuerfindung Bonds (Daniel Craig) fort und schickt den smarten Agenten für einmal verletzlich und unberechenbar auf einen ganz persön lichen Rachefeldzug.
15.00/17.45/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Bienvenue chez les Ch’tis Völlig überraschend ist die charmante Sommer- Komödie zum erfolgreichsten französischen Film aller Zeiten geworden. Brillant, lustig und berührend.
Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 13.30/16.00/18.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch James Bond - Quantum of Solace Siehe Alhambra.
Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.15/17.30/20.15/23.30 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Krabat Bildgewaltige Verfilmung des Kultromans von Otfried Preufl
CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 18.30 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Blindness Eine geheimnisvolle Epidemie lässt zahlreiche Menschen erblinden& Meisterhafter Thriller von Fernando Meirelles mit Julianne Moore, Mark Ruffalo u.v.a. 14.00 (Mi)/16.00 (Mi) Die Zauberlaterne Film zum Lachen: Ist Mr. und Mrs. Tweedys Hühnerhof ein Gefangenenlager? Warum wollen plötzlich alle Hühner fliehen? Rocky der entflohene Zirkushahn bringt Hoffnung in den tristen Hühneralltag. 21.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Elegy Ben Kingsley und Penélope Cruz in einer so leidenschaftlichen wie tragischen Liebesbeziehung. Der wohl beste Film der Saison. Von Isabel Coixet. 16.15 – Ab 12/10 Jahren – Originalversion/d/f Lemon Tree Ein universales Märchen über den Kampf gegen Ungerechtigkeit. Ein kluger und rührender Film von Eran Riklis (The Syrian Bride). 14.00 – Ab 8/6 Jahren – Englisch/d/f Mamma Mia! The Movie Eine Mutter, eine Tochter, drei mögliche Väter und eine unvergessliche Hochzeit Mamma Mia! Das ABBA-Musical starbesetzt mit Meryl Streep, Pierce Brosnan, Colin Firth u.a.
CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/16.30/18.45/21.00/23.15 (Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Burn After Reading Schwarze Komödie der Coen-Brüder über Seitensprünge, Geheimagenten, Geldgier und Schönheitsoperationen mit Brad Pitt und George Clooney in Hochform!
CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 16.15/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Italiensich/d/f Marcello Marcello Ein Film wie Ferien in Italien! Charmant und humorvoll, ganz in der Tradition von CINEMA PARADISO und IL POSTINO. Von Denis Rabaglia. 14.00/18.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Tausend Ozeane Eine komplexe Geschichte, die emotional gefangen nimmt und tief berührt. Von Luki Frieden mit Max Riemelt. – Gewinner BERNER FILMPREIS 2008!
CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/17.15/20.15/23.15 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Italienisch/d/f Gomorra Authentisch und unsentimental! Nach dem Bestseller von Roberto Saviano. Grand Prix, Cannes 2008! Unvergesslich und Hypnotisierend!
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 20.15 (So. 16.11.) – OV/d Das Projekt Geld (Bani! Money! Kohle! Tunes!) Projektinitiator: Florin Piersic Jr. Aus insgesamt 38 Kurzfilmen, die allesamt das Thema Geld behandeln, wurden die 12 besten ausgewählt.... 18.00 (So. 16.11.), 22.30 (Sa. 15.11.) – OV/d Elevator Regie: George Dorobantu; mit: Cristi Petrescu, Iulia Verdes, RUM/2007. Ein Junge und ein Mädchen. Eine verlassene Fabrik. Ein verfluchter Lift. Zwei Jugendliche begeben sich an den Stadtrand... 14.00 (Sa. 15.11.), 20.00 (Mo. 17.11.) – OV/d Eminescu v/s Eminem Regie: Florin Piersic Jr.; mit: Mihai Bendeac; RUM/2005. Ein Spiel zwischen der Schöpfungswelt des grössten rumänischen Dichters der Romantik (Eminescu) und der zeitgenössischen Rapwelt... 18.15 (Sa. 15.11.) – OV/d Fix - Alert Regie: Florin Piersic Jr.; mit: Petre Fumaru, Dorina Chiriac.; RUM/2005. Eine Tasche voll Geld, eine Entführung, ein Mord. Gewöhn liche Leute in ungewöhnlichen Situationen.... 14.00 (So. 16.11.), 18.00 (Mo. 17.11.) – OV/d Kurzfilme Die Lampe mit Mütze (Lampa cu caciula), Regie: Radu Jude; Wellen (Valuri), Regie: Adrian Sitaru; Alexandra, Regie: Radu Jude. 21.00 (Do. 13.11.) – E/d The Folk Singer - A Tale of Men, Music & America Regie: M.A. Littler. Jon Konrad ist ein Folk-Blues-Singer, der unter dem Namen «Possessed by Paul James» durch Texas und Louisiana tourt. 21.00 (Fr. 14.11.) – S/d/f Volver Regie: Pedro Almodóvar; mit: Penélope Cruz, Lola Duenas, Carmen Maura. Willkommen in Pedro Almodóvars Universum, ein Ort, an dem man Unglaubliches gerne akzeptiert und geniesst.
CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.10/16.20/18.30/20.40 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch/Dialekt Happy New Year Von Christoph Schaub (Sternenberg/Jeune Homme) mit Nils Althaus, Joel Basman, Jörg Schneider. – Vorfilm: DIE SEILBAHN von C. Gentinetta, F. Braun. 10.40 (So) – Ab 12/10 Jahren – Tschechisch/d/f Leergut - Vratne Lahve Um wieder das Leben zu führen, das man will, muss man manchmal von vorn beginnen... Eine romantische Komödie von Oscarpreisträger Jan Sverák.
CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 10.45 (So) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch/Dialekt Borderline In der Schweiz leiden über 100’000 Menschen am Borderline-Syndrom. Im authentischen und beeindruckenden Filmdokument kommen Betroffene zu Wort. 16.20/21.00 – Ab 16/12 Jahren – Italienisch/d/f Non Pensarci Der schönste italienische Film des Jahres. köstlich, schräg und verdreht, voller Leben und voll bizarrem Humor. Unvergleichlich! Ein Film von Gianni Zanasi. 14.00/18.40 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Young@Heart Ein mitreissender und bewegender Dokumentarfilm, der uns pure Lebensfreude im Alter zeigt und dass die Liebe für die Musik das Herz jung hält und die Seele frei macht.
CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/20.15 – Ab 11/8 Jahren – OV/d/f Stellet Licht In einer mennonitischen Gemeinde bricht ein Mitglied das Gesetz Gottes. Die nicht alltägliche Liebesgeschichte von Carlos Reygadas gewann in Cannes den Jurypreis!
10.30 (So) – Ab 8/6 Jahren – OV/d/f Trip to Asia Der neue Film von Thomas Grube. Ein Einblick in die Arbeitsweise eines der besten Orchester der Welt: den Berliner Philharmonikern mit Dirigent Sir Simon Rattle. Nur Hauptfilm! 18.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Wolke 9 Ein radikaler, ungewöhnlicher, berührender Film über Sehnsüchte, Liebe und Sexualität fernab gesellschaftlicher Klischees. Von Andreas Dresen.
CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 10.00 (So) – OV/d/f Das Frühjahrestreffen der Feldhüter (I earini synaxis ton agrofylakon), Regie: Dimos Avdeliodis, Griechenland 1999. Musik: «Die vier Jahreszeiten» von Antonio Vivaldi. Vv.: Boutique Daphnis, Kramgasse 58, Bern. 12.00 – Ab 14/12 Jahren – Originalversion/d/f Desert - Who is the Man? Die Doku wirkt wie ein «archäologischer Sciencefiction-Film», ein einziger Rausch ohne Essen und Schlaf. Der neue Film von Felix Tissi. 14.15/16.30/18.45/21.00/23.15 (Fr/Sa) – Ab 14 Jahren – E/d/f Religulous Darf man sich über den Glauben anderer lustig machen? «Borat»-Regisseur Larry Charles findet ja. Bravourös, anarchisch, brillant und provokativ!
CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/18.00/20.45 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Im Winter ein Jahr Mit traumwandlerisch sicherem Gespür für Stimmungen entwirft Caroline Link das Psychogramm einer zerfallenden Familie. Grosses Kino voller Intimität und leiser Töne.
City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.) www.kitag.com 17.00/20.15 – Ab 14/14 – Deutsch Der Baader-Meinhof Komplex Die Verfilmung von Stefan Austs gleichnamigem Sachbuch über die Geschichte der RAF. Mit Moritz Bleibtreu, Bruno Ganz und Martina Gedeck. 14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Wall-E Perfekte Pixar-Familienunterhaltung, die mit grossem Herzen die postapokalyptische Geschichte eines einsamen kleinen MüllRoboters erzählt, der zur Schlüsselfigur der menschlichen Zukunft avanciert.
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.) www.kitag.com 14.30/20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Nights in Rodanthe Ergreifendes Liebesmelodram nach dem Bestsellerroman von Nicholas Sparks, in dem Diane Lane und Richard Gere zuein ander und zu sich selbst finden. 17.00 – Ab 6/4 Jahren – E/d/f Wall-E Siehe City 1.
City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.10/ Min.) www.kitag.com 14.45 – Ab 8/6 Jahren – E/d/f High School Musical 3: Senior Year Auch der dritte Teil von «High School Musical», zum ersten Mal auf der grossen Leinwand, setzt auf jede Menge gute Laune und Musik. 17.30/20.30 – Ab 16/16 Jahren – E/d/f Mirrors Fulminantes Remake von Horrorxperte Alexandre Aja, das Kiefer Sutherland (»24») als Nachtwächter eines ausgedienten Nobelkaufhauses in einen frenetischen Psycho-Alptraum schickt.
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.) www.kitag.com 13.30/16.00/18.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f James Bond - Quantum of Solace Siehe Alhambra.
Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.30/17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch James Bond - Quantum of Solace Siehe Alhambra.
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.45/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch High School Musical 3: Senior Year Siehe City 3.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.45/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Wall-E Siehe City 1.
Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05 www.kellerkino.ch 20.15 (Mi. 19.11., So. 16.11., Mo. 17.11., Di. 18.11., Do. 13.11., Fr. 14.11., Sa. 15.11.) – Japanisch/d/f Rashomon Das legendäre Meisterwerk von Akira Kurosawa aus dem Jahr 1951 in neuer Kopie und neuer Übersetzung. Einer der besten Filme der gesamten Filmgeschichte; nur kurze Zeit!
Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 14.00 (So. 16.11.) – Deutsch bill – das absolute augenmass (CHPremiere!) Schweiz 2008. Regie: Erich Schmid. Max Bill war einer der bedeutendsten Schweizer Künstler des 20. Jh. und wäre dieses Jahr 100 Jahre alt geworden. Bills Werk zwischen Kunst, Ästhetik und Politik... 17.00 (Sa. 15.11.) Jubiläum 5 plus 20 Das Kino Kunstmuseum feiert; feiern Sie mit! Grosses Filmquiz mit tollen Preisen, anschliessend Apéro. Eintritt gratis! 11.00 (So. 16.11.) – OV/d Marlene Dietrich – Her Own Song Deutschland/USA 2002. Regie: J. David Riva Marlene Dietrichs Enkel, David Riva, zeigt mit einem sehr intimen Portrait das Privatleben und das politische Engagement der Göttin der Leinwand. 18.00 (So. 16.11.) – E/d/f My Own Private Idaho Gus Van Sants melancholischer und kompromissloser Kultfilm über Trostlosigkeit, Einsamkeit und Ausbeutung. Mit dem 1993 an einer Überdosis gestorbenen River Phoenix. 16.00 (So. 16.11.), 18.30 (Mo. 17.11.), 20.30 (Di. 18.11.) – E/d Tarnation Regie: Jonathan Caouette. Aus Found Footage, Video-Tagebüchern und Schnipseln anderer Filme rekonstruiert der Dokumentarfilm das Leben des Filmemachers Jonathan Caouette...
Kino Reitschule: «Open Hearts»
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Nach einem Unfall ist Joachim querschnittgelähmt und schottet sich zunehmend ab. Darunter hat insbesondere seine Partnerin Cecilie zu leiden. Marie, die Unfallverursacherin, hat ein schlechtes Gewissen und ersucht ihren Mann Niels – er ist der zuständige Krankenpfleger – sich um die junge Frau zu kümmern. Doch aus dem anfänglichen Trostversuch entwickelt sich Leidenschaft. In ihrer Heimat war der Film von 2002 der dänischen Regisseurin Susanne Bier ein Kassenschlager. Auftakt des 3-teiligen Zyklus «Susanne Bier – Dogma und mehr». Kino der Reitschule, Bern. Fr., 14.11., und Sa., 15.11., 21 Uhr 18.30 (Sa. 15.11.) Überraschungsfilm Jubiläum 5 plus 20: Feiern Sie mit – Eintritt gratis! 18.30 (Di. 18.11.), 20.30 (Mo. 17.11.) – E/d Wild Tigers I Have Known Regie: Cam Archer. Jeder hasst die Mittelschule; Logan hasst sie besonders. Der introvertierte 13-Jährige kriegt jeden Tag zu spüren, dass er anders ist.
Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 21.00 (Fr. 14.11., Sa. 15.11.) – OV/d/f Open Hearts Susanne Bier, Dänemark 2002. Die Geschichte von zwei Paaren: Marie und Niels, beide Ende dreifl 20.30 (Do. 13.11.) – Japanisch/d Uncut – Warme Filme am Donnerstag: Love my Life Loji Kawano, Japan 2006. Für Ichiko und Eri ist es Liebe auf den ersten Blick: In ihrem Überschwang outet sich Ichiko gegenüber ihrem Vater und kommt dabei hinter ein überraschendes Familiengeheimnis.
Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (Mi. 19.11.) – F/d A bout de souffle Auf der Flucht vor der Polizei erschiesst der Kleinganove Michel einen Polizisten. In Paris findet er Unterschlupf bei Patricia, einer Zeitungsverkäuferin und angehenden Journalistin... Bar ab 19h 20.00 (So. 16.11.) Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel Archiv Bar ab 20h.
20.00 (Mo. 17.11.) – I/d/f Mediterraneo Auf tragikomische Art und Weise schildert Franchi die Annäherung zwischen italienischen Besatzern und der einheimischen Bevölkerung einer griechischen Insel während des 2. Weltkriegs. Bar ab 19h 20.00 (Fr. 14.11.) Tramverein In Zusammenarbeit mit dem Tramverein Bern und SBB Historic zeigen wir ein spannendes historisches Filmprogramm aus der Welt des öffentlichen Verkehrs... Bar ab 19h
Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70 www.pathe.ch Weil uns die Spielzeiten der Kinos Pathé Westside bis Redaktionsschluss nicht erreicht haben, fehlen sie auf dieser Seite. Bitte konsultieren Sie die Tagespresse. red.
Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.) www.kitag.com 14.45/17.30/20.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Mamma Mia! The Movie Siehe CineABC.
Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 15.00/17.45 (Mi)/18.00/20.45 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Nordwand Packender und zeitgemässer Actionfilm mit Starbesetzung über die tragische Erstbesteigung der Eiger Nordwand im Jahr 1936. Mit Benno Fürmann und Johanna Wokalek. 20.30 (Mi) – E/d/f Vicky Cristina Barcelona LadiesNight.
40 Anzeiger Region Bern
13. bis 19. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Christoph Hoigné
Frau Bühler, «Ego Documents» ist Ihre erste Ausstellung als Kuratorin für zeitgenössische Kunst im Kunstmuseum Bern. Setzen Sie dem Haus damit schon den persönlichen Stempel auf? Diese Arbeit setzt die Reihe zu übergeordneten kulturellen Fragestellungen fort. «Six Feet Under» von Bernhard Fibicher hat sich im Winter 2007 mit dem Tod beschäftigt, meine neue Ausstellung dreht sich um die persönliche Sicht auf das Leben. Ich setze in meiner Ausstellung auf eine Zusammenarbeit mit der Abteilung Gegenwartskunst der Universität Bern und dem Kino Kunstmuseum. Das will ich auch in Zukunft tun.
Die Gestade an Isabelle Kriegs Fluss («Curriculum», 2008) zeugen von Arbeit und Leben – und davon, dass die Zürcher Künstlerin offenbar Mühe hat, sich von Dingen zu trennen. Tagebucheintrag, E-Mails und Autobiografien von B-Promis – Selbstzeugnisse sind allgegenwärtig. In der Sammelausstellung «Ego Documents» geht das Kunstmuseum Bern ihrem Stellenwert in der zeitgenössischen Kunst auf den Grund. «Jeder Goalie, der in der Super-League je einen Ball gehalten hat, schreibt heute eine Autobiografie», sagt Kathleen Bühler. Sie ist Kuratorin von «Ego Documents» im Kunstmuseum Bern. Exhibitionismus überall? Auf Internetplattformen präsentieren Millionen von Menschen wildfremden Artgenossen ihre Steckbriefe oder laden ihre selbstgedrehten Sexfilme hoch. Es sind Erzeugnisse einer Generation, die gelernt hat, sich zu präsentieren wie die Kühe an der Viehschau. Selbstzeugnisse können laut schreiend nach aussen gerichtet sein, andere verlassen die stille Kammer ihrer Entstehung nie: Tagebücher, die für ihre Autoren eine ganz persönliche Verarbeitungs- und Erinnerungsstütze darstellen. Auch in der Kunst spielen Ego-Dokumente eine wichtige Rolle. Sie haben hier nicht (nur) den Zweck der Präsentation von übersteigerten Egos oder aber von in sich gekehrter Selbsttherapie. Sie zeugen im Idealfall von einer vertieften Auseinandersetzung mit dem Ich und der Umwelt, in der dieses Ich erst zum Ich wird.
porträts werden gleich über den Haufen geworfen. Die Freiburger Künstlerin Isabelle Krieg hat ihren persönlichen Krempel zur spektakulären Installation verdichtet: Ein Bach schlängelt sich durch die Objekte, die sie geprägt haben, durch das eigene Hab und Gut. Krieg hat ihr gesamtes Lager von Dingen zusammengetragen und zur Landschaft ihres Egos geformt. Arbeitsutensilien neben Stofftieren, Parfümpackungen und Möbel sind dem Fluss das Bachbett, an dessen Anfang ein Wasserfall steht. Zwar kommt die Symbolik etwas klischiert daher – der Fluss des Lebens, das Leben ist ein Kreis – doch sagt die Installation Wichtiges: Man ist die Summe dessen, was man erlebt. Kleider in Harzblöcken verewigt Persönliche Zeugnisse können eine soziale Relevanz erlangen, weil sie gesellschaftliche Phänomene berühren. Das zeigen die Arbeiten von Pascale Wiedemann. Ausgangspunkt sind in Harz gegossene Kleidungsstücke der Künstlerin, ein Werk, das von 1995 bis 1996 entstand. Die Art und Weise der Präsentation ihrer Kleider weisen auf einen hohen Stellenwert hin, als wären es heilige Objekte. Beim näheren Hinschauen sieht man stark schwankende Konfektionsgrössen – in diesem Werk hat sich Wiedemann mit ihrer Essstörung auseinandergesetzt. Zusammen mit Kunst- und Lebenspartner Daniel Mettler knüpft sie in neu entstandenen Werken an das Kleiderthema an. Die beiden haben zwei «Selbstportraits» fotografiert. Auf den Bildern sind zwei Kleiderbeigen, ihre ungleich höher als die ihres Partners. Nebst den interessanten Schweizer Werken sind auch Künstlerinnen wie Lou-
ise Bourgeois und Elke Krystufek oder Künstler wie Jack Pierson vertreten. Die Österreicherin Elke Krystufek liess in den 90er-Jahren mit öffentlichen Onanie-Performances von sich reden. Im Kunstmuseum hängen Bilder, die zwei klassische Formen von Ego-Dokumenten in sich vereinen, das gemalte Selbstporträt und den reflektiven Text. Der US-amerikanische Fotograf Jack Pierson zeigt eine Serie von sechs Porträts, die allesamt «Self Portrait» heissen und auf das Jahr 2003 datiert sind, aber Jungen und Männer unterschiedlichen Alters präsentieren. Sie stehen stellvertretend für bereits durchschrittene Lebensphasen des homosexuellen Künstlers. Das offensichtliche Begehren der schönen Männerkörper wird so zu einem Begehren seiner selbst. Kuratorin Kathleen Bühler weckt in ihrer ersten Ausstellung nicht den Voyeu rismus, der quasi komplementär zur entblössenden Selbstdarstellung auftritt, sondern vielmehr eine Faszination für die vielschichtige Auseinandersetzung mit dem eigenen Ego. «Im besten Fall werden die Besucher auf sich selbst zurückgeworfen», sagt sie. Michael Feller
Selbstzeugnisse sind allgegenwärtig. Sind sie eine Zeiterscheinung? Wenn man Talkshows in deutschen Privatsendern anschaut, wird der Hang zur Selbstentblössung offensichtlich. Der US-Soziologe Richard Sennett spricht gar von der «Tyrannei der Intimität», die sich auch in der modernen Architektur mit ihrem Hang zu durchsichtigen Wänden manifestiert. Wie halten Sie es selbst mit den Ego-Dokumenten? Ich schreibe kein Tagebuch, ich dokumentiere mein Leben eigentlich überhaupt nicht. Was mich am Thema fasziniert, ist die Frage nach der Rolle von Erinnerungen in meiner Wahrnehmung. Dieses Jahr werde ich vierzig Jahre alt und nun bin ich, statistisch gesehen, ungefähr in der Mitte des Lebens. Die Erinnerungen gewinnen an Bedeutung, sind genau so wichtig, wie das, was noch vor mir liegt. Ist die Ausstellung Ihr eigenes Dokument einer Midlife Crisis? (Lacht.) Ich hoffe nicht, dass eine Krise zum Ausdruck kommt, sondern vor allem ein sinnlicher Reichtum an Ausdrucksweisen zum Thema Ego.
Warum haben Sie gerade den Titel «Ego Documents» gewählt? Die persönliche Wahrnehmung spielt auch in der neueren Geschichtswissenschaft eine wichtige Rolle. Der Begriff «Ego Documents» ist in den 1960er-Jahren von niederländischen Historikern geprägt worden. Der Holocaust zum Beispiel lässt sich nicht sinnvoll erfassen ohne die persönlichen Geschichten. Auch in der Kunst entstehen Selbstzeugnisse in vielen Fällen vor politischem Hintergrund. Warum politisch? Weil sie soziale Probleme thematisieren und daher gesellschaftlich relevant sind. Wenn Künstler etwa ihre Essstörung zum Ausdruck bringen oder den sexuellen Missbrauch. Oder wenn jemand seine Homosexualität thematisiert. Sie haben mit einer Gruppenausstellung gestartet. Welche Einzelausstellungen bereiten Sie vor? 2009 können wir eine Einzelausstellung von Tracey Emin übernehmen und für 2011 ist eine Schau zum Medienkünstler Yves Netzhammer geplant. (mfe)
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Kunstmuseum Bern Eröffnung: Do., 13.11., 18.30 Uhr, Ausstellung bis 15.2.2009 Performance von Isabelle Krieg, «Ich erzähle Ihnen mein Leben!»: Di., 18.11., 19 Uhr
Kino Kunstmuseum: Ego-DocumentsFilmreihe. «Tarnation» von Jonathan Caouette, So., 16.11., 16 Uhr, Mo., 17.11., 18.30 Uhr, Di., 18.11., 20.30 Uhr Alex Spichale
Das Leben zum Fluss installiert Die Ausstellung «Ego Documents» zeigt mit grosser Sorg- und Vielfalt eine Sammlung von zeitgenössischen Selbstzeugnissen. Werke und Werkgruppen von zwanzig Künstlern sind ausgestellt. Etwaige Erwartungen von meilenlangen Ahnengalerien von gepinselten Selbst-
Smalltalk
mit Kathleen Bühler, Kuratorin im Kunstmuseum Bern
Christoph Hoigné
Das Hab und Gut aus Seele und Atelier
Spannung und Leidenschaft in Tanz und Wort: Flamencos en Route.
Temperamentvoller Blick
Eine klassische Mengenverteilung zwischen den Geschlechtern zeigen die Kleiderporträts von Pascale Wiedemann (links) und Daniel Mettler.
ZVG
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Die Badener Tanzkompagnie Flamencos en Route gastiert mit ihrer neuen Produktion in der Dampfzentrale. «mírame!», «sieh mich an!», fordern die Flamencos im neuen Programm. Mit der Choreografie von Brigitta Luisa Merki und den Gedichten von Andreas Neeser sucht die Kompagnie nach einer sinn lichen Verbindung von Tanz und Wort. Die Gründerin und künstlerische Leiterin, Brigitta Luisa Merki, ist seit 1983 19-Mal für die Tänze verantwortlich gewesen. Mit den Flamencos en Route zieht sie Jahr für Jahr durch die Schweiz und Deutschland und hat wiederholt das Pu-
blikum verzückt und sogar «NZZ»-Journalisten zu überschäumenden Kommentaren verleitet. Dieses Mal steht sie nicht selbst auf der Bühne. Dort tanzen sechs Tänzerinnen und Tänzer zur Musik von Pablo García und Juan Gomez (Gitarre), Karo Sampela (Perkussion) sowie Nievez Díaz und Keiko Ooka (Gesang). (mfe) \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Dampfzentrale, Bern Mi., 12.11., bis Fr., 14.11., 20 Uhr www.flamencos-enroute.com