Berner kulturagenda 2008 N° 47

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Severin Nowacki

N°47 Do., 20., bis Mi., 26.11.2008

«Screaming Masterpiece»

«Eine kurze Geschichte des Traktors» im Theater an der Effingerstrasse

Festival Saint Ghetto in der Dampfzentrale

Elektrorock-Geysir Björk hat der isländischen Musik zu internationaler Bekanntheit verholfen.

Seine Tochter Vera (Brigitte Bissegger) will ihn zur Vernunft bringen, doch Nikolai (HansJoachim Frick) bleibt stur. Eine junge Frau hat ihm den Kopf verdreht.

Die grosse Exzentrische: Die 68-jährige Brigitte Fontaine ist eine der originellsten Stimmen des französischen Chansons mit einer Vorliebe für bizarre Outfits.

Inselbrut Sand im Getriebe

Pop trifft Avantgarde

«Screaming Masterpiece» ist ein Film über Islands Musikszene, die fernab vom festländischen Mainstream pulsiert.

Ein Bestseller in Theaterfassung: Die Adaption von Marina Lewyckas Roman «Eine kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch» überzeugt dank der schauspielerischen Leistung, insbesondere derjenigen von Hans-Joachim Frick.

Das Festival Saint Ghetto stellt in einem anspruchsvollen Programm die Chanseuse Brigitte Fontaine neben das Elektro-Duo Nôze und konfrontiert den 81-jährigen Komponisten Pierre Henry mit den jungen Folk-Punkern von Lapin machin.

Es geht nicht in erster Linie um Perfektion. «Sie wissen, sie werden nie mehr als 200 Platten verkaufen, also machen sie die Musik, die ihnen gefällt», sagt Bardi Johannson über die Musiker seiner Heimat. Der Sänger der Band Gang Bang umschreibt, was der einheimische Regisseur Ari Alexander Ergis Magnússon mit seinem mehrfach ausgezeichneten Film «Screaming Masterpiece» (2005) belegt: Meist ohne Aussicht auf internationalen Erfolg machen Isländer innovative Musik – um ihrer selbst willen.

Der pensionierte Traktorentechniker Nikolai hat zwei neue Leidenschaften: die Geschichte der Traktoren und die Geschichte mit der jungen Ukrainerin Valentina. Erstere will er zu Ende schreiben und Letztere heiraten. Denn ihr Reisevisum läuft demnächst ab – und für eine Aufenthaltsbewilligung muss die Heirat her. Den Töchtern des vor Jahrzehnten eingewanderten Ukrainers gefällt das überhaupt nicht und sie treten wuchtig auf die Bremse. Doch der Alte lässt sich nicht beirren und stürzt sich in ein abstruses ruinöses Abenteuer, stur wie er ist.

Das Pariser Quartier Saint-Germaindes-Prés liegt auf der linken Seite der Seine und war vor der Yuppiesierung Heimat vieler extravaganter Künstlerinnen und Künstler. Auch die Dampfzentrale liegt auf der linken Flussseite. Zwar fliesst die Aare und nicht die Seine daran vorbei und die Stadt ist Bern und nicht Paris. Aber egal, das Festival Saint Ghetto stellt dort für ein verlängertes Wochenende die kreative und brodelnde Atmosphäre des legendären Quartiers musikalisch nach und führt das Publikum zurück in jene Zeit, als Pop und Avantgarde für einen kurzen Moment zusammenfanden. Mit Pierre Henry, dem französischen Komponisten und Vater des Techno, sowie Brigitte Fontaine, Chanseuse und Grande Dame des Pariser Untergrunds, konnten die Veranstalter zwei Schlüsselfiguren jener Zeit gewinnen.

Faszinierender Indie-Rock Vorwiegend in schummrigem Licht und Blautönen gehalten, lädt der Dokumentarfilm in die mystische Welt nordländischer Klangexperimente ein. Ein Highlight sind die Originalausschnitte aus Fridrik Thor Fridrikssons Film «Rock in Reykjavík» von 1982, die die junge Björk als punkgörige Rampensau in ihrer Zeit bei der Band Tappi Tíkarrass zeigen. Nebst den Exportschlagern Björk und Sigur Rós kommen in «Screaming Masterpiece» eine Reihe wenig bekannter Bands zum Zug. Sie spielen auch mal auf singenden Sägen und steinzeitlich anmutenden Xylofonen. Die raue Energie dieser Musik verknüpft der Regisseur bildnerisch mit der Topografie des Inselstaates. Spektakuläre Landschaftsbilder schroffer Fels- und Eiswüsten wechseln sich ab mit Interviews und Konzertausschnitten. Mariana Raschke \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Cinématte, Bern. Do., 20.11., 20 Uhr Einführung: Tobias Bolzern vom Nordklang-Festival

Irrungen auf allen Ebenen Die Befürchtungen der beiden Töchter bestätigen sich, und die Beziehung zwischen ihrem altersmilden Vater und der Ukrainerin erleidet Totalschaden – ein absehbarer Plot, könnte man einwenden. Doch der Bestseller von Marina Lewycka, einer ukrainischstämmigen britischen Autorin, spielt auf mehreren Ebenen. Da ist die Geschichte des Traktors, die Nikolai im Verlauf des Stückes fertigschreibt. Und vor allem die verknorzte Familiengeschichte des verwitweten Vaters und seiner beiden Töchter, die erst durch die tumultartigen Eingriffe der heiratswilligen Ukrainerin mit spektakulärem Dekolleté wieder in geordnete Bahnen gepflügt wird. «Tanja Geier hat Hans-Joachim Frick das Stück auf den Leib geschrieben», sagt Regisseur Markus Keller zur Bühnenfassung. Frick spielt den Nikolai vorzüglich, seine Rolle hat auch die meiste Tiefe. Diejenigen seiner Töchter Nadesha (gespielt von Suzanne Fabian) und

Vera (Brigitte Bissegger) sind hingegen etwas weniger ausgefeilt. Karo Guthke spielt die Geliebte, Valentina, und gefällt mit zur Schau gestellter Unterschichtendekadenz und ukrainischem Akzent. Für Tanja Geier bestand eine Herausforderung darin, die vielen weiteren Rollen des Buches auf die Bühne zu reduzieren. Das ist ihr mit der neu geschaffenen Frau von der Einwanderungsbehörde, Mrs. Price, gut gelungen. Helge Herwerth schliesslich spielt den ersten Ehemann von Valentina, einen ukrainischen Ingenieur, der sich prächtig mit Nikolai versteht. Das Stück hat immer wieder überraschende Wendungen und Konstellationen auf Lager. Verbündete gegen die Torheit des Herzens Zuletzt geht es nicht mehr um den Heiratsschwindel, sondern um die Familie des Alten. Die Töchter, die sich zuerst spinnefeind waren, bilden eine gemeinsame Allianz gegen die irrationalen Herzensentscheide des rührenden Vaters, der zwar den Schwindel auch durchschaut, dem aber so vieles egal ist. Denn er findet, er habe ein Leben lang nur vernünftig gehandelt. Die vergnügliche Geschichte gipfelt in einem Happy End. Letztlich ist die Heiratsschwindlerin genau der Sturm, den die Familie gebraucht hat, um den Sand aus dem Getriebe zu blasen. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Das Theater an der Effingerstrasse, Bern. Mi., 19.11., bis Sa., 22.11., und Mo., 24.11., bis Mi., 26.11., 20 Uhr, So., 23.11., 17 Uhr Vorstellungen bis 5.12. www.dastheater-effingerstr.ch

Exzentrische Künstlerin Die 1940 in der Bretagne geborene Musikerin Brigitte Fontaine ist eine schillernde Persönlichkeit; ebenso im klassisch französischen Chanson zu Hause wie in Jazz, Pop und Folk. Seit ihrem ersten, 1968 erschienenen Soloalbum mit dem Titel «Brigitte Fontaine est folle» prägte sie wie keine Zweite die progressive französische Musikszene. Unzählige Alben dokumentieren ihr Schaffen. Es ist ein Panoptikum der schrägen Vögel, die einstmals Saint-Germain-des-Prés bevölkerten, das Fontaine in ihrer Musik entwirft. In den 80er-Jahren wurde es etwas ruhiger um die exzentrische Künstlerin. Sie wandte sich vermehrt dem Theater

zu. Besonderes Aufsehen erregte dann wiederum das 2001 erschienene Album «Kékéland». Auf dieser Produktion ar­ beitete sie unter anderem mit Sonic Youth und Noir Désir zusammen, was die Grande Dame auch einem jüngeren Publikum näher brachte. Festival für Liebhaber Mal mit Streicherklängen unterlegt, dann wieder von krachenden OffbeatGitarrenakkorden begleitet, sind Brigitte Fontaines Stücke wie ein Spaziergang durch die Geschichte des französischen Chansons, ohne je Gefahr zu laufen, die zwar durchaus charmante, jedoch sehr oberflächliche Seichtheit hervortreten zu lassen, die vor allem gewissen jüngeren französischen Sängerinnen eigen ist. Dafür sind die Arrangements zu verschroben, Fontaines Stimme zu sperrig. Auch die anderen Konzerte des Festivals sind alles andere als leichte Kost, keine Spur von französischem MainstreamPop. Das Elektro-Duo Nôze beispielsweise bewegt sich mit seiner Musik zwischen wilden Klangexperimenten und beatlastigem Clubsound. Zorniger Folk mit rotziger Punkattitüde ist am Konzert des Pariser Quartetts Lapin machin zu hören. Saint Ghetto ist also durchaus ein passender Name für dieses kleine Festival für Kennerinnen und Liebhaber der französischen Musik. David Loher \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Dampfzentrale, Bern. Brigitte Fontaine im Rahmen des Festivals Saint Ghetto: So., 23.11. 20 Uhr. Festival: Mi., 19.11., bis So., 23.11. www.dampfzentrale.ch


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20. bis 26. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

Wort. Am Anfang ist das Mittwoch, 26. November, 19 Uhr Schweizerische Nationalbibliothek, Bern «Die Epochen des Judentums: Versuch einer Einteilung» Vortrag von René Bloch, Professor für Judaistik an der Universität Bern Lexika in der Schweiz Schweizerische Nationalbibliothek, Bern Ausstellung 7.11.2008 –29.3.2009 25. –27.12.2008 / 1. – 3.1.2009 geschlossen, Mo bis Fr 9 –18 Uhr, Mi 9 –20 Uhr, Sa 9 –16 Uhr, So 1 2 –17 Uhr. Eintritt frei Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15, Bern, Telefon 031 322 89 11. www.nb.admin.ch/ausstellungen

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be / Michael Feller (mfe) Leitung: michael.feller@kulturagenda.be / Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be / Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be / Volker Dübener (vd), Grafik: volker.duebener@kulturagenda.be / Mariana Raschke (mara), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be Freie Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Helen Lagger (hel), David Loher (lo), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 49 erscheint am 3.12.08. Redaktionsschluss 21.11.08. / Nr. 50 erscheint am 10.12.08. Redaktionsschluss 28.11.08. Agendaeinträge: Nr. 49 bis am 21.11.08 / Nr. 50 bis am 28.11.08 / Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss für Nr. 49 ist der 26.11.08 / Inserateschluss für Nr. 50 ist der 3.12.08 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

Paul Klee Bewegung im Atelier 13. September 2008 – 18. Januar 2009 Di – So 10 – 17 uhr / mo geSchloSSen www.zpk.org

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echos

kurze geschichte des traktors auf ukrainisch von marina lewycka bühnenfassung tanja geier

inszenierung: markus keller

der bund

«Markus Keller hat den Erfolgsroman von Marina Lewycka in Tanja Geiers Spielfassung auf amüsante Weise als Bühnen­ mit: stück inszeniert. Unterhaltung der besten, heitersten Art brigitte bissegger bietet die nicht einmal so lebensferne Geschichte von dem suzanne fabian Mann der auf Ukrainisch über Traktoren schreibt und dabei hans-joachim frick ums Haar einer cleveren Frau auf den Leim gegangen wäre.» karo guthke helge herwerth christiane wagner

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«Warum aus einem Roman ein Theaterstück machen? Die Antwort fällt hier leicht: Weil die Vorlage bereits stark mit der direkten Rede arbeitet und zahlreiche pointierte Wortwechsel enthält. Weil bereits der Roman mit plastischen, sehr visuel­ len Beschreibungen auftrumpft. Der Bestseller wurde gelun­ gen auf eine leicht verdauliche Theaterfassung verdichtet.»

HLS Historisches Lexikon der Schweiz

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Haustiere, Kinder und Lebenspartner haben in einem Künstlerleben nichts zu suchen. Diesen Klischees begegnen Rosa Mesa und Thomas P. Proffe immer wieder. «No pets, no kids, no partner», fasst Mesa die Haltung der meisten Gast­ateliers in ihrem spanisch gefärbten Englisch zusammen.

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Family in Residence In Bern haben die beiden mehr Glück, vor eineinhalb Monaten sind sie mit ihrem zweijährigen Sohn Numa als Artists

Nieder mit der Mauer an der Live-Performance der Vernissage von «Visible Walls».

in Residence in die Gastwohnung im Progr gezogen, wo sie bis Ende Jahr leben und arbeiten. Die Schweiz ist kein Neuland für das Künstlerpaar, das letztes Jahr in einem Atelier in Neuenburg verbracht hat. «Ich bin von der künstlerischen Vielfalt, sogar an kleinen Orten wie Biel oder Solothurn, überrascht», erzählt Proffe. Sie scheinen sich bereits heimisch zu fühlen im Progr, kein Wunder, sind sie doch seit Jahren auf dem ganzen Erdball unterwegs und das Nomadenleben gewohnt. Sie ist auf den Kanarischen Inseln geboren und absolvierte in Kanada eine Kunst- und Designschule, er arbeitete als Fotograf und Videokünstler in San Francisco und Paris. Beide stellten ihr Schaffen auf der ganzen Welt aus; in einer Galerie in Barcelona liefen sie sich vor drei Jahren schliesslich über den Weg. Kunst, die sich einmischt Ihre Soloprojekte haben Rosa Mesa und Thomas P. Proffe keineswegs fallen gelassen, sie spannen aber immer wieder zusammen. «Wir ergänzen uns nicht nur künstlerisch, sondern auch vom Charakter her sehr gut – die temperamentvolle Südländerin und der zurückhaltende Nordländer», sagt Mesa mit einem vielsagenden Seitenblick zu ihrem Partner. In ihren Werken setzen sie sich stark mit ihrer Umgebung auseinander, so auch bei ihrer Intervention in Barcelona vor drei Jahren. Auf einem seit Jahren brach liegenden Areal beim Picasso Museum rekonstruierten sie die Geschichte

«Wir reagieren auf das, was um uns herum geschieht»: Rosa Mesa und Thomas P. Proffe leben und arbeiten noch bis Ende Jahr im Progr. des abgerissenen Gebäudes, klebten den alten Grundriss mit Klebeband nach und schrieben die Namen der ehemaligen Bewohner mit Kreide auf den Boden. Danach zeichneten sie das seit langem geplante Stadtprojekt darüber und luden die von der Stadt offensichtlich schlecht informierten Nachbarn zum Dialog ein. Linsengericht zur Live-Performance Mesa und Proffe sind mit den letzten Vorbereitungen ihrer Ausstellung beschäftigt. Die dicken Sandsteinmauern des Progr scheinen einen starken Eindruck hinterlassen zu haben; in «Visible Walls» hinterfragen sie deren Bedeutung: Sichtbarkeit, Trennung, Ausgrenzung. Die Installation beginnt

Im Steilhang der Tastatur gestürzt

Bern hat sich so gefreut auf den jungen, hochgelobten Russen. Nikolai Tokarev spielte letzte Woche auf seiner Deutschlandtournee ein Konzert von Schostakowitsch für Klavier, Trompete und Streichorchester. Bei einem Glissando rutschte er ab und verletzte sich wie ein Skirennfahrer, der im Steilhang im Tor einfädelt. Statt eines Bänderrisses ist der Finger lädiert. Tokarev flog am Wochenende nach Moskau, um sich von seinem Arzt untersuchen zu lassen. Wie gravierend die Verletzung ist, wusste das Berner Symphonieorchesters (BSO) laut Pressesprecherin Sonja Koller kurz vor Redaktionsschluss zwar noch nicht, doch musste ein Ersatz her. Nun springt Eldar Nebolsin in die Bresche.

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Ein Usbeke in Madrid In kurzer Zeit hat der Usbeke das Programm einstudieren müssen, welches

Fabian Müller orientiert sich in seinen Kompositionen gerne an den Bergen und am Wetter.

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Weil sich Pianist Nikolai Tokarev am Finger verletzt hat, springt für ihn der Usbeke Eldar Nebolsin ein. Er spielt mit dem Berner Symphonieorchester Rachmaninow. Zudem gelangt «Taranis» des Schweizer Komponisten Fabian Müller zur Uraufführung.

Flügelstürmer Eldar Nebolsin wird kurz vor Spielbeginn für Nikolai Tokarev eingewechselt. das BSO unter dem Titel «Klang-Gewalten» vorträgt: Rachmaninows erstes Klavierkonzert in fis-Moll (op. 1). Nebolsin ist hierzulande zwar ein eher unbekannter Pianist, doch ein unbeschriebenes Blatt ist er keinesfalls. Die internationale Karriere von Eldar Nebolsin begann 1992 mit dem Triumph beim internationalen Klavierwettbewerb in Santander. Spanien wurde zu seinem musikalischen Lebensmittelpunkt. In Madrid studierte er, und heute lebt der 34-Jährige auf der iberischen Halbinsel, wenn er gerade nicht auf Tournee ist. Unter anderen hat er bereits mit den New Yorker Philharmonikern, mit dem Kölner Radiosymphonieorchester und dem Deutschen Symphonie-Orchester zusammengespielt. Ein Sankt Galler mit Berner Liebe Eröffnet wird der Konzertabend mit einheimischem Schaffen: Fabian Müllers «Taranis» gelangt zur Uraufführung. Der 44-jährige Sankt Galler Komponist gehört zu den Schweizer Aushängeschildern der Neuen Musik. Er lässt sich gerne von Bergen oder Naturge-

walten inspirieren, so auch für dieses Werk. Taranis war für die Kelten der Gott des Himmels, des Wetters und des Donners. «Ich suchte nach einem Titel, der zu den gewaltigen Orchesterklangmassen, die einem in diesem Stück entgegenkommen, und zu der zuweilen mystischen Atmosphäre passt», sagt er. Auch einen Bezug zur Schweiz habe er gesucht, und weil die Helvetier auch Kelten waren, habe dieser Titel gepasst, der erst zum Schluss der Komposition den Weg auf die Kopfzeile der Partitur gefunden hat. Ein anderes Werk von Fabian Müller hat einen eindeutigen Bezug zu Bern: 2007 wurde sein «Concerto per Klee» im Zentrum Paul Klee uraufgeführt. Es war eine Hommage an seinen Lieblingsmaler. Dmitri Liss dirigiert den orchestralen Abend, den das BSO mit der 3. Suite von Peter Tschaikowsky in G-Dur (op. 55) abrundet. (mfe) \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kultur-Casino, Bern. Do., 20.11., und Fr., 21.11., 19.30 Uhr www.bsorchester.ch

in der Dokumentationsstelle, wo Gedanken rund um Wände zu Papier gebracht sind. «Einsteins brain was not devided by a wall» steht da zum Beispiel geschrieben. Im zweiten Raum zeigt ein Videofilm die Performance des Eröffnungsabends, die im dritten Raum, im Herzstück der Ausstellung, stattfindet. In diesem inszenierten «Wohnzimmer» werden die Vernissagegäste von der Künstlerin höchst persönlich bekocht, ein mediterranes Linsengericht, verrät Mesa – auch das gehört zur Performance. Über dem Tisch baumeln Mikrofone, und die Gäste sind eingeladen, die mobilen Funkkameras zu betätigen. Es sei eine Anspielung auf den Überwachungswahnsinn in Gross-

Getroffen

Evelinn Trouble, Sängerin Evelinn Trouble hat eine grossstädtisch unangestrengte Art, wie sie viele junge Zürcher bemühen. Man könnte es vermessen finden, wenn eine junge Frau aus voller Überzeugung sagt: «Ich möchte internationaler Rockstar werden» und einen Satz später, sie sei einfach zu faul, um richtig daran zu arbeiten. Talent ohne Arbeitseifer Doch der 19-Jährigen, die eigentlich Linnéa Racine heisst, ist zuzutrauen, dass ihre Wünsche in Erfüllung gehen, trotz der nicht gerade zwinglianischen Arbeitsethik. Denn ihr wurde im Doppelpack mit einem bemerkenswerten Selbstbewusstsein ein goldenes Stimmband in die Wiege gelegt. Auf der Bühne kann die Tochter der JazzSängerin Marianne Racine einiges: Sie hat die Wucht eines Vorschlaghammers für das Grobe auf der Baustelle; drei Arbeitsschritte später berührt sie einen mit dem feinen Kunsthaarpinsel einer Archäologin und streichelt tiefe Gefühle in uns an den Tag. Bei aller Feinheit «muss es immer Rock’n’Roll haben», wenn sie zu Hause an ihrem Computer ihre Songs entwirft, aufnimmt und durch die Filter des Programms schickt – damit der Zufall auch noch seinen Anteil am Resultat hat. Doch sie ist keine Tüftlerin, die stundenlang an den Songs werkelt, «dafür bin ich zu faul», wiederholt sie leicht gelangweilt und gähnt demonstrativ. «Zu faul» heisst in ihrem Fall auch: Sie geht nicht so verbissen ans Werk, dass sie nächsten Sonntag Sophie Hunger aus der Hitparade drängen könnte. Dafür gefällt ihr zu gut, wie es momentan läuft. Sie muss ja auch nicht gleich dem wilden Aktionismus verfallen, denn die Zukunft wird es schon richten. Trouble hat die erfrischende Unbeschwertheit einer jungen Frau, die entdeckt hat, dass ihr die Welt offen steht. Keine weitere Folk-Stimme «Wenn ein Mädchen mit Gitarre und ein wenig Schmerz auf die Bühne tritt,

städten, erzählt Proffe. An den Wänden hängen die eigentlichen Werke: Er hat das Labyrinth des Progr fotografisch dokumentiert, sie hat aus weggeworfenem Papier Collagen von Häusern und Wänden gefertigt. Collagen, die ihren ironischen Blick deutlich machen, etwa bei der «Switzerland Wall» (die Alpen) oder beim doppeldeutigen «Home-Land», bei dem ein fliegendes Haus am Boden landet. Und was ist mit ihrem Homeland? «Bad last question», lacht Rosa Mesa, die vom Nomadenleben nicht genug kriegen kann. Nadine Guldimann \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Ausstellungszone Progr (EG), Bern Ausstellung bis Sa., 29.11. www.progr.ch

gilt es als Singer-Songwriterin», sagt sie, die nicht gerne in diese Ecke gestellt wird. Die stimmgewaltigen Fräuleinwunder sind zahlreich dieser Tage. Evelinn Trouble sieht kaum Gemeinsamkeiten zwischen ihr, den Sophie Hungers, den Heidi Happys und deren Folkmusik. In Frau Trouble steckt eine rotzfreche Rockerin, und das sieht man auch von aussen: Sie ist eine durchaus hübsche Dame, die mit ihrer PippiLangstrumpf-Zöpfchen-Punk-Attitüde auf Understatement schwört. Trouble sang zuerst in ihrer GrungeBand Lorry, stiess dann zum SophieHunger-Clan und diente bei sparsam eingesetzten Backing-Vocals als stimmsichere Hintergrundsängerin. Seit sie nicht mehr dort mitsingt, hat sie alle Zeit der Welt für ihre eigenen Projekte. Neben ihrer Trio-Formation singt sie neu bei Dee Day Dub, einer groovigen Siebner-Formation um den Zürcher Schlagzeuger Singha Dee, «mit dem ganzen Zürcher Kuchen», wie sie sagt. Mit dem Heidi-Happy-­ Pianisten Ephrem Lüchinger zum Beispiel oder der charismatischen SoulSängerin Brandy Butler (Chamber

Katherine Huber

Bis Ende Jahr machen die beiden Künstler Rosa Mesa und Thomas P. Proffe als Artists in Residence den Progr unsicher. Das Gastkünstlerpaar spricht über Künstlerklischees, kocht zur Vernissage der Ausstellung «Visible Walls» ein Linsengericht und schlägt eine Wand ein.

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Die Kunstnomaden schlagen zu: ironisch und hintergründig

Soul), auch sie übrigens eine dieser Frauenstimmen, die befreiend wirken nach langen Durststrecken des helvetisch bescheidenen Mittelmasses. Michael Feller \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Dee Day Dub (mit dabei vom Berner Kuchen: Tomazobi-Maze) Sous Soul, Bern. Sa., 22.11., 22 Uhr www.sous-soul.ch


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20. bis 26. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge

Erster Teil von «Rosabellas Abenteuer» im Haberhuus

Uraufführung «Mattemärli» im Berner Stadttheater

«Pinocchio»-Premiere im Uptown Gurten

Wenn Rosabella einen «dumme Kuh» nennt, hat man nichts mehr zu lachen – vielmehr beginnt man zu muhen. Seit Kindesbeinen hat sie nämlich eine merkwürdige Gabe: Ihre Worte werden wahr. Im ersten Teil des fünfteiligen Erzähltheaters mit Maja Vogelsanger berichtet sie von den Anfängen ihrer turbulenten Geschichten. Für Kinder in Begleitung ab sechs Jahren. Haberhuus, Köniz. So., 23.11., 10.30 Uhr

Oh Schreck, Noemi hat ihren Plüschhund Wuffi auf der Münsterplattform liegen lassen. Mitten in der Nacht und ganz allein macht sich das kleine Mädchen auf die Suche. Nach der Fahrt mit dem Mattenlift steht sie mitten in einer Märchenwelt ... Dem diesjährigen Weihnachtsmärli hat die Berner Autorin Dagny Gioulami viel Heimatzauber und Musik verliehen. Stadttheater, Bern. Premiere: Fr., 21.11., 19.30 Uhr. Weitere Aufführungen ab 7.12.

Wenn Langnase Pinocchio ein richtiger Junge werden will, muss er brav und fleissig sein. Mit der Geschichte vom liebenswerten Holzjungen geht die Theatergruppe Kanton Bern in den nächsten Monaten auf Tour. Allerdings haben P. J. Kelting und J. Schlachter den Erzieherfiguren im Stück weniger moralische Strenge, dafür umso mehr Verständnis auf den Leib geschrieben. Regie: Barbara Rauch. Uptown Gurten, Wabern. So., 23.11., 15 Uhr

Donnerstag, 20.11. Bern Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Das Werk von Paul Klee ist Grundlage von drei interaktiven Stationen im Kunstlabor des Kindermuseum Creaviva. Wir balancieren z.B. auf einem Seil, konstruieren Architekturen und angeln Fische. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr Offenes Atelier: Bewegung im Atelier Jede/r Teilnehmende gestaltet ein bewegliches, immer wieder neu zusammenfügbares Bild, inspiriert von der Bilderwelt Paul Klees. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12, 14 und 16 Uhr Workshop NasenGesichter Zeichnen, malen, collagieren... mit dem Künstler Dieter Seibt. Infos: www.kidswest.ch Kidswest, Waldmannstr. 35. 16.00 Uhr

Freitag, 21.11. Bern Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 20.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr Mattemärli – Premiere Weihnachtsmärchen für Kinder ab 6 J. von Dagny Gioulami. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Offenes Atelier: Bewegung im Atelier Siehe 20.11. Kindermuseum Creaviva ­(Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12, 14 und 16 Uhr ///////////////////////// Bolligen Weihnachtsmärit Kunstgewerbl. Geschenk- und Weihnachtsartikel, Adventskränze, Kerzen und Lampen, Gestecke und vieles mehr. Einkaufszentrum Dorfmärit. 16 Uhr ///////////////////////// Düdingen Der Traum vom Fliegen Eine schaurige Geschichte über den Traum vom Fliegen. Ab 10 J. Vv: Eintritt frei. Köhlerhütte. 19 Uhr ///////////////////////// Lyss 5. Wald - Weihnachts - Markt Über 30 Marktstände mit einheimischen Handwerkern. Mit dabei Hermann Schönbächler, Schweizer- und Europameister im Holzfällersport. (Gratis Risotto und Glühwein solange es hat). Waldhaus. 16.00 Uhr

Samstag, 22.11. Bern Antiquitäten/Brocante/Flohmarkt Münzen/Briefmarken, etc. Jeden Samstag. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 09 Uhr Circus – Himmel über Bern Offenes Spielprogramm beim Zirkuswagen. Bei jd. Witterung. Gurten-Park im Grünen. 14 Uhr Cool Kids’ Classes Art Workshops for Kids and Teens (ages 6-14) Kunstmuseum Bern, Hodler­ strasse 8-12. 10.30 Uhr

Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 20.11. Kindermuseum Creaviva ­(Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr Offenes Atelier: Bewegung im Atelier Siehe 20.11. Kindermuseum Creaviva ­(Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10, 12, 14 und 16 Uhr Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt – AUSVERKAUFT Ein fantastisches Theaterabenteuer in Mundart für die ganze Familie! Nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Prinzessinnen-Tanztag Einmal im Leben eine Prinzessin sein! Eine Sehnsucht, die in jedem kleinen Mädchen steckt. Mit dem Prinzessinnentanztag bieten wir den kleinen Gästen ein Erlebnis der besonderen Art. Vv: Anmeldung unter Tel. 031 318 66 77. Kultur-Casino, Herrengasse 25. 13.00 Uhr Sticheli und Stacheli Ein stacheliger Geselle findet einen Freund. Für Kinder ab 5 J. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Antiquitäten, Brocante Auf 270 m2. Ausstellung: Tisch & Stuhl. Jeden Samstag. Infos: 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 09.30 Uhr Weihnachtsmärit Kunstgewerbliche Geschenk- und Weihnachtsartikel, Adventskränze, Kerzen und Lampen, Gestecke und vieles mehr. Einkaufszentrum Dorfmärit. 08.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Basar 2008 Lassen Sie sich überraschen und machen Sie eine Entdeckungsreise durch die zahlreichen, mit viel Liebe und unter grossem Einsatz entstandenen Angebote. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 09.00 Uhr Die drei Federn Figurentheater Rohrinda. Eine Dummlingsgeschichte mit Mutproben und einem glücklichen Ausgang. Ab 4 J. Rudolf SteinerSchule, Ittigenstr. 31. 11, 14 und 15.30 Uhr Die Regentrude Schattentheater Orion. Ab 5 J. Rudolf SteinerSchule, Ittigenstr. 31. 10, 13 und 16 Uhr ///////////////////////// Köniz Adventsmarkt Viele Stände mit originellen Geschenken und Produkten aus der Region. Wohnheim Wabersacker, Feldeggstr. 10. 10.00 Uhr ///////////////////////// Lyss 5. Wald - Weihnachts - Markt Über 30 Marktstände mit einheimischen Handwerkern. Mit dabei Hermann Schönbächler, Schweizer- und Europameister im Holzfällersport (Gratis Risotto und Glühwein solange es hat). Waldhaus. 11.00 Uhr ///////////////////////// Thun 5. Spielzeugbörse Thunersee Auf dem Schiff MS Stadt Thun. Modell­ eisenbahnen aller Spurweiten, Modellautos, Blechspielzeug, Zubehör, etc. Infos: www.messerli-bahnen.ch Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 09.30 Uhr

Sonntag, 23.11. Bern Chrischtchindlimärit Mit Haushaltsartikeln, Suppe, Bratwurst, Steaks, Glühwein, Cüplibar und mehr. ­Quartierzentrum Tscharnergut, Waldmannstr. 17. 10 Uhr Die kleine Hexe Märli für Kinder. Vv: Tel. 031 311 61 00, www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalg. 4. 14.30 Uhr Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 20.11. Kindermuseum Creaviva ­(Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr Offenes Atelier: Bewegung im Atelier Siehe 20.11. Kindermuseum Creaviva ­(Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10, 12, 14 und 16 Uhr Pinocchio – Premiere Für Menschen ab 6 Jahren. Theater Kanton Bern. Vv: info@musicservice.ch o. Tel. 031 930 10 10. Uptown, Gurten. 15 Uhr Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt – AUSVERKAUFT Siehe 22.11. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Sticheli und Stacheli Siehe 22.11. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kinderleicht. Kunst für die Familie Hast Du das gesehen und schon nachgemacht? Führung, Betrachtung und Werkstatt ergänzen einander zu einem Gesamtbild, das man am zweiten und vierten Sonntag des Monats mit nach Hause nehmen darf. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Der Traum vom Fliegen: Aschenbrödel Märchen für Kinder ab 5 Jahren. Vv: Tel. 026 492 55 03, www.duedingen-tourismus.ch Podium. 15.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Flohmarkt Brocante. Infos: www.jaegerinnerberg.ch Gasthof zum Jäger. 09.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Basar 2008 Siehe 22.11. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 09.00 Uhr Das Erdmännchen Schattentheater Orion. Aus dem Märchenschatz der Gebrüder Grimm. Ab 5 Jahren. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 11, 13 und 15.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Rosabellas Abenteuer oder Wenn Worte wahr werden Erzähltheater mit Folgen. Von und mit Maja Vogelsanger. Haberhuus/Ritterkeller, Muhlernstr. 9. 10.30 Uhr ///////////////////////// Lyss 5. Wald - Weihnachts - Markt Siehe 22.11. Waldhaus. 10.00 Uhr

///////////////////////// Studen Bernie Kranzer – Kinderliedermacher im Disco-Sound Letz Fetz – die ultimative KinderdiscoMitmach-Show Tier- und Erlebnispark Seeteufel. 14 und 15.30 Uhr

Kinder-Buchzeichen

Montag, 24.11. Das aussergewöhnliche Leben der Eliza Rose

Bern Zibelemärit Volksfest mit einigen hundert Marktständen. Lunapark auf der Schützenmatte. Innenstadt. 05.00 Uhr

von Mary Hooper ISBN: 978-3-8270-5142-4 444 Seiten, Bloomsbury, Fr. 35.90

Dienstag, 25.11. Bern Circus – Himmel über Bern Offenes Spielprogramm beim Zirkuswagen. Bei jeder Witterung. Gurten- Park im Grünen. 14.00 Uhr Cool Kids’ Classes Art Workshops for Kids and Teens (ages 6-14). Kunstmuseum Bern, Hodler­ strasse 8-12. 16.30 Uhr Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 20.11. Kindermuseum Creaviva ­(Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr Offenes Atelier: Bewegung im Atelier Siehe 20.11. Kindermuseum Creaviva ­(Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12, 14 und 16 Uhr

Mittwoch, 26.11. Bern Circus – Himmel über Bern Offenes Spielprogramm beim Zirkuswagen. Bei jeder Witterung. Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 20.11. Kindermuseum Creaviva ­(Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr Offenes Atelier: Bewegung im Atelier Siehe 20.11. Kindermuseum Creaviva ­(Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12, 14 und 16 Uhr Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt – AUSVERKAUFT Siehe 22.11. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Sticheli und Stacheli Siehe 22.11. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr ///////////////////////// Murten Märlihuus – Der gestiefelte Kater Für Kinder Ab 4 bis 10 Jahren. Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13. 14.30 Uhr ///////////////////////// Worb Missionsbasar Feine Pastetli, Kuchen, Zopf, belegte Brote, Tombola, Adventskränze, Handarbeiten, ­Töpferwaren, Antiquarische Bücher. Ab 13:15 Ponyreiten und Kasperlitheater. Ref. Kirchgemeindehaus. 12.00 Uhr

Buchtipp von: Katrin Süzen Thalia, Bern

«England im Jahre 1655. Die 15-jährige Eliza Rose wird von ihrer Stiefmutter aus dem Hause geworfen, worauf der Teenager nach London geht, um sich auf die Suche nach seinem Vater zu machen. Sie findet ihn nicht, klaut ein Brot, um was zu essen zu haben, wird erwischt und schnurstracks ins Gefängnis gesteckt. Die Umstände sind widrig, und täglich dürfen die Insassinnen zwar für kurze Zeit im Hof spazieren, werden dabei aber vom Volk draussen wie Tiere begutachtet. Prompt gibt sich eine ältere Dame als Elizas Tante aus und kauft sie unter diesem Vorwand frei. Die Dame betreut ein Freudenhaus und ist überzeugt, Eliza Rose würde gut in das Haus passen. Als Eliza herausfindet, was die Dame mit ihr beabsichtigt, freundet sie sich mit deren Tochter Nell an, die in den Schauspielerkreisen und am königlichen Hof verkehrt. Nell nimmt sie als Gesellschafterin mit, und so lernt Eliza nach der Zeit im Gefängnis nun die andere Seite des Lebens kennen: die glitzernde Welt des Theaters und der höfischen Intrigen. Sie verliebt sich in einen Edelritter (und er sich in sie), aber da sie nicht vom gleichen Stand sind, können sie ihre Liebe nicht leben, und nach und nach kommt Eliza auch ihrer wahren Herkunft auf die Spur ... Man kann es nicht anders sagen: ‹Das aussergewöhnliche Leben der Eliza Rose› ist ein bombastisches Buch – und das nicht nur für 14-Jährige. Wer aufgrund der Geschichte ein kitschiges Märchen erwartet, irrt gewaltig: Denn der über 400 Seiten dicke Roman enthält nebst einer Liebesgeschichte vor allem viel Historie, und gerade das ist das Spannende. Man erfährt viel über die Zeit des 16. und 17. Jahrhunderts. Es geht auch ziemlich unzimperlich zur Sache, wenn Elizas Zeit im Gefängnis beschrieben wird. Ebenso erhält man viel Information über die Intrigen und Gepflogenheiten am Hof und darüber, was das gemeine Volk zu erleiden hatte. Überhaupt sind vor allem die Geschichten neben der eigentlichen Geschichte unheimlich interessant. Die englische Kinder- und Jugendbuchautorin Mary Hooper, die schon über 30 Werke verfasst hat, beschreibt in einer sehr zügigen, aber auch feinfühligen und mit viel Tiefgang bedachten Sprache das Leben eines Teenagers in einer schwierigen Zeit. Das ist auch ihr Rezept: Die bereits mehrfach ausgezeichnete Autorin ist bekannt dafür, dass sie ihre Bücher im 16. und 17. Jahrhundert ansiedelt. Sie versteht es, auch His­ torie-Unkundige für das Leben, Lieben und Leiden längst vergangener Zeiten zu begeistern.» Aufgezeichnet: fee

Wettbewerb

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Die Berner Kulturagenda verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches. Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem Postabsender an tickets@kulturagenda.be.

Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern Tel. 031 320 20 20, bern@thalia.ch, www.thalia.ch


20. bis 26. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst

«Zapzarap auf Gartenfahrt» im Kleintheater Worb

«Walterli» im Tojo Theater

«Ei(n)fach difficile» in der Cappella

In der Gaunersprache bedeutet «Zapzarap» etwas mitgehen lassen, etwas klauen. Die vier Sängerinnen und Sänger des gleichnamigen Ensembles haben sich in ihrem Programm «Zapzarap auf Gartenfahrt» Schweizer Lieder unter den Nagel gerissen, um sie mit Humor, Spontaneität, schauspielerischem und musikalischem Einsatz für ihr Programm zu interpretieren. Kleintheater Braui, Worb. Sa., 22.11., 20.15 Uhr

Er ist zwölf Jahre alt, vorlaut, hartnäckig und trotzdem ein kleiner Charmebolzen – gemeint ist Walterli. Einigen ist er sicher aus Radio und von Tonträgern bekannt, der Berner Autor Timmermahn bringt den Buben nun auf die Bühne. Womit wird Walterli (Ursula Stäubli) diesmal seinem Papi (Marco Morelli) Löcher in den Bauch fragen? Tojo Theater, Bern. Mi., 19.11., Do., 20.11., Fr., 21.11., und Sa., 22.11., 20.30 Uhr

Wenn der Sohn eines Uhrmachers aus dem Jura auf den Sohn eines kroatischen Textilfarben­ technikers trifft, dann schreit das nach difficile und vor allem nach Sprachengewirr. Und dann unterhalten sich die beiden auch noch über das kleine Inselchen im Herzen Europas ... Kurz gesagt: Es wird «Ei(n)fach difficile», wenn Pierre Miserez und Gusti Pollak die Schweiz unter die Lupe nehmen. La Cappella, Bern. Premiere: Mi., 26.11., 20 Uhr.

Donnerstag, 20.11. Bern Ghost Writer Eine gespenstische Komödie von David Tristram in englischer Sprache. Vv: Tel. 031 311 61 00 www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalg. 4. 19.30 Uhr Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch Siehe Artikel S. 1. Von Marina Lewycka. Bühnenfassung: Tanja Geier. Inszenierung: Markus Keller. Mit Brigitte Bissegger, HansJoachim Frick, Suzanne Fabian, Karo Guthke, Helge Herwerth. Uraufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Rosa und Blanca Märchen für Erwachsene von Rebekka Kricheldorf. Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Startrampe: Shantala Branca/Deborah ­Imhof: «fremd.(-gesteuert.)». Uraufführung. Eine Phantasie, der Beine wachsen. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr Tierra Flamenca Tanz: La Ursula. Gitarre: Mariano Martin. Gesang: José Parrondo. Perkussion: Jorge San Telmo. BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Walterli – Das Theater Mit Timmermahn (Autor) als Erzähler und Ursula Stäubli als Walterli & Marco Morelli als Vati. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr

Freitag, 21.11. Bern Bea von Malchus Mit « Heinrich der Achte ». Vv: Tel. 031 310 85 85 oder info@nmsbern.ch Podium NMS, Waisenhausplatz 29. 20 Uhr Die Schöne und das Tier Ein altfranzösisches Märchen um die Macht und Erlösungskraft der Liebe. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 20.15 Uhr Ghost Writer Siehe 20.11. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 19.30 Uhr Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch Siehe 20.11. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Oropax: Molkerei auf der Bounty Die aktuelle Show des Chaos-Theaters Oropax. Vv: www.ticketcorner.com Hotel National Reception. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr

Rosa und Blanca Siehe 20.11. Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Eine Komödie bezaubernd nah am Leben. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Wächsu ooni Bad Lustspiel von Mike LaMarr. Vv: Reserva­ tionen bei Fam. A. Kohler jeweils nach­ mittags Tel. 031 926 15 54. Rest. Bahnhof Riedbach, Bottigenstr. 391. 20 Uhr Walterli – Das Theater Mit Timmermahn (Autor) als Erzähler und Ursula Stäubli als Walterli & Marco Morelli als Vati. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Fraktion Bunter Abend Ein fröhlicher Abend mit Markus Traber, Dänu Brüggemann und Markus Maria Enggist. Vv: Drogerie Studer, Tel. 031 767 73 58. Schlosskeller. 20.15 Uhr

Samstag, 22.11. Bern Die Schöne und das Tier Ein altfranzösisches Märchen um die Macht und Erlösungskraft der Liebe. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 20.15 Uhr Die Stadt Schauspiel von Martin Crimp. Schweizer Erstaufführung. Vv: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52. Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Dinner for on – Killer for five Kriminalkomödie von Gerold Theobalt nach dem gleichnamigen Roman von Michael Koglin. Schweizerdeutsche Erstaufführung. Berndeutsche Fassung/Regie: Ruth Grossen­bacher. Spiel: Chäller-Kumedi. Vv: Uhren-Bijouterie Nicklès, Kornhausplatz 14, Tel. 031 311 35 49. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 20 Uhr Ghost Writer Eine gespenstische Komödie von David Tristram in englischer Sprache. Vv: Tel. 031 311 61 00 www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 17 Uhr Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch Siehe 20.11. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Miss Bigoudi Bewegtes Schmunzelkabinett in rosa. Musikalisch umrahmt von «Irischen Weisen», gespielt von Ursula Niklaus und Jürg Weingart. Altes Schloss Bümpliz, Bümplizstr. 89. 20.00 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Eine Komödie bezaubernd nah am Leben. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr

Wächsu ooni Bad Lustspiel von Mike LaMarr. Vv: Reserva­ tionen bei Fam. A. Kohler jeweils ­nachmittags Tel. 031 926 15 54. Rest. Bahnhof Riedbach, Bottigenstr. 391. 20.00 Uhr

///////////////////////// Bolligen Cejubo & Ten Sing Vechigen Advents-Show: Theater, Chor, Tanz und kurzen Filmsequenzen. Kirche. 17.00 Uhr

Walterli – Das Theater Mit Timmermahn (Autor) als Erzähler und Ursula Stäubli als Walterli & Marco Morelli als Vati. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr

///////////////////////// Ittigen Restaurant zum goldenen Gaukler Variété-Show von Gilbert & Oleg mit Jonglagen, Zauberei, Musik, Kuriositäten, Akrobatik. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 14.00 Uhr

Weltalm: «Taikatalvi!». Uraufführung. Premiere Drunter und drüber im Muminhaus. Ein Stück – frei nach Tove Jansson – für Kinder ab 6 Jahren. Auf Schweizerdeutsch. Schlachthaus Theater Bern, Rathaus­gasse 20/22. 16.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Restaurant zum goldenen Gaukler Variété-Show von Gilbert & Oleg mit Jonglagen, Zauberei, Musik, Kuriositäten, Akrobatik. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 14.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Ein Haar in der Suppe Die Theatertruppe Urs Blattner TUB zeigt die skurrile Komödie von Derek Benfield. Aula Schulhaus Bodenacker, Höheweg 30. 19.30 Uhr ///////////////////////// Walkringen Wyssi Ross Schauspiel von Henrik Ibsen. Berndeutsche Neufassung von Rudolf Stalder. Spiel: Emmentaler Liebhaberbühne. Vv: Tel. 031 741 60 20 oder www.elb.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr ///////////////////////// Worb Zapzarap: Auf Gartenfahrt Es kann herzhaft gelacht, gestaunt und genossen werden. Vv: www.eticks.ch Tel. 079 300 46 87. Kleintheater Braui Worb, Brauereiweg 2. 20.15 Uhr

///////////////////////// Mühlethurnen Cabaret Scherzgrenze: Sprechreiz Kabarett. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr ///////////////////////// Walkringen Wyssi Ross Schauspiel von Henrik Ibsen. Berndeutsche Neufassung von Rudolf Stalder. Spiel: Emmentaler Liebhaberbühne. Vv: Tel. 031 741 60 20 oder www.elb.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 17.00 Uhr

Montag, 24.11. Bern Tage der offenen Türen Schauen Sie hinter die Kulissen der Swiss Musical Academy. Täglich bis 28.11. Swiss Musical Academy, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 08.30 Uhr Vera Bauer: Ich Narr des Glücks – Heinrich Heine Mit Vera Bauer (Sprache, Gesang, Violon­cello). Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr

Dienstag, 25.11. Belp Edelmais: 2proMüll Komik mit René Rindlisbacher und Sven Furrer. Vv: www.starticket.ch oder Tel. 0900 325 325. Restaurant Kreuz, Aaresaal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bern Andreas Thiel: Politsatire 3 Neues Programm. 100% neue satirische Texte, 100% Andreas Thiel, wie man ihn kennt. Am Flügel und Akkordeon: Annalena Fröhlich. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmend­ strasse 24. 20.00 Uhr Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch Siehe 20.11. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Lustiger Dienstag 37 Mehr als Variété. Die LuDi-Crew Johana Bory, Robert Stofer, Thomas Laube und Markus Schrag und Gäste. Regie: Dirk Vittinghoff. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Performance Bewegte Bilder in der Ausstellung Tight, ­Repeating Boredom von Koenraad ­Dedobbeleer & Rita McBride. Kunsthalle, Helvetiaplatz 1. 20.30 Uhr Rosa und Blanca Märchen für Erwachsene von Rebekka Kricheldorf. Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Tage der offenen Türen Schauen Sie hinter die Kulissen der Swiss Musical Academy. Täglich bis 28.11. Swiss Musical Academy, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 08.30 Uhr

Mittwoch, 26.11. Bern Gusti Pollak & Pierre Miserez Ei(n)fach difficile - la Suisse! Ein musikomisches Zwei-Sprach-Spektakel. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Kostprobe zu L’Elisir d’amore Musiktheater. Werkeinführung und Probenbesuch. Vv: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52. Stadttheater, Kornhausplatz 18. 18.30 Uhr Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch Siehe 20.11. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Rosa und Blanca Märchen für Erwachsene von Rebekka Kricheldorf. Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Tage der offenen Türen Schauen Sie hinter die Kulissen der Swiss Musical Academy. Täglich bis 28.11. Swiss Musical Academy, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 08.30 Uhr Weltalm: «Taikatalvi!». Uraufführung. Drunter und drüber im Muminhaus. Ein Stück – frei nach Tove Jansson – für Kinder ab 6 Jahren. Auf Schweizerdeutsch. Schlachthaus Theater Bern, Rathaus­­­gasse 20/22. 16.00 Uhr ///////////////////////// Kerzers Peach Weber: Peachfideel Das neue Programm. Vv: Tel. 031 755 78 40. Seelandhalle, Fräschelsgasse 11. 19.00 Uhr

Sonntag, 23.11. Bern Die Stadt Schauspiel von Martin Crimp. Schweizer Erstaufführung. Vv: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52. Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr Genie & Wahn: Robert Schumann Szenische Lesung mit Frank Demenga und Barbara-Magdalena Ahren. Klavierbegleitung: Annina Demenga. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch Siehe 20.11. Theater an der Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr Weltalm: «Taikatalvi!». Uraufführung. Drunter und drüber im Muminhaus. Ein Stück – frei nach Tove Jansson – für Kinder ab 6 Jahren. Auf Schweizerdeutsch. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr

Komödie

Der beliebte Bruder mit Beat Schlatter & Patrick Frey 27., 28. und 29. November 2008 04., 05., 06., 18., 19. und 20. Dezember 2008 jeweils um 20.00 Uhr, am Sonntag 07. Dezember 2008 um 19.00 Uhr Die Brüder Fuchs könnten nicht unterschiedlicher sein: Luki ist erfolgsverwöhnt und steht im Rampenlicht einer populären Kochsendung, während Hans sich mehr schlecht als recht durchs Leben kämpft und mittlerweilen die Zeit mit Anti-Ageing-Balsam für männliche Problemhaut vertreibt. Als das TV-Format, mit dem sich Luki Fuchs auf der ganzen Linie seines männlichen Selbstbewusstseins identifiziert, aus der Primetime verschwinden soll, sieht er rot. Wie immer in heiklen Lebenssituationen manipuliert er auch jetzt seinen unterwürfigen Bruder Hans, und gemeinsam planen sie einen grossen Coup mit unerwartetem Ausgang. Weitere Infos unter: www.schlatterundfrey.ch

Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch Mo.- Fr. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00


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20. bis 26. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

Donavon Frankenreiter im Bierhübeli

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Fósforos im Ono

Ken Hensley in Ostermundigen

In Brasilien haben sogar Alltagsgegenstände poetisch klingende Namen, zum Beispiel Zündhölzer: Fósforos. Feuer entfacht auch das gleichnamige Trio – sozusagen minimale Feuerchen, wie Zündhölzer eben. Bossa Nova, swingende Standards und eine handvoll Pop gehören ins Repertoire von Sängerin Andrea Gosteli (Bild), Gitarrist Christoph Baumgartner und Bassist Ronaldo Jost. Ono, Bern. Do., 20.11., 20.30 Uhr

Für die einen war es eine Sensation, dass Ken Hensley mit Daniel Kandelbauer «Lady in Black» sang. Für andere ist der Song nichts als eine totgenudelte Powerballade. Wie auch immer, der Ex-Rudelführer der britischen Rock-Dinosaurer Uriah Heep gibt im Tell Saal sein einziges Schweizer Konzert der Tournee. Tell Saal, Ostermundigen, Fr., 21.11., 20 Uhr (Türe)

Patent Ochsner Rimini Flasch Down Tour. (Fr 21.11., Ist die Show schon ausverkauft). Vv: www.starticket.ch Bärensaal, Frutigenstrasse 68 C. 20.30 Uhr

Stone Age Rhytm’n’Blues, Blues, Rockk and&Rolling Stones. Essen ab 18h möglich. Bistrot Morillon, Morillonstrasse 8+10. 21.00 Uhr

Schweizer/Trösch/Imhof «toxix soundscapes». Jazz mit Christophe Schweizer (tb), Jan Trösch (g), Jonas Imhof (dr). Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 21.00 Uhr

///////////////////////// Ueberstorf Sina «In Wolkä fische». Vv: Tel. 031 741 47 94 oder info@schlossueberstorf.ch Schloss, Schlossstrasse 14. 20.30 Uhr

The Moondog Show Blues & Rock. Vv: Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr

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Wer auf entspannten Akustikpop steht, aber bei Jack Johnson von Gähnanfällen heimgesucht wird, könnte bei seinem langjährigen Surfbuddy Donavon Frankenreiter hellwach werden. Der bärtige Kalifornier vereint Funk, Feuer und Freude. Seinem «360°-Charisma» konnte am verregneten Gurtenfestival 2007 nicht einmal die Sonne wiederstehen. Bierhübeli, Bern. So., 23.11., 20.30 Uhr

Donnerstag, 20.11. Bern A Fine Frenzy supported by Jamie Scott & The Town Singer/Songwriter. Vv: 0900 325 325. www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr Baby Woodrose (DK) Und Honeyryder (CH). Psychedelic, Rock, Garage. Vv: www.petzi.ch und Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr

Freitag, 21.11.

Chor im Breitsch präsentiert: Queen – The Show must go on Der fünfstimmige Chor wird die stilistische Vielfalt von Queen, die von klassischer Musik bis hin zu Hard Rock reicht, durch eine bunte Auswahl der Stücke wiedergeben. Leitung: Marc Hügli. Vv: Tel. 031 333 29 50 oder www.chorimbreitsch.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr Dodo Hug «Kreis». Vv: Tel. 031 332 80 22. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr Festival Saint Ghetto: Klavierduo Huber/ Thomet Siehe Artikel S. 1. «... de messiaen à gainsbourg ...» Vv: 0900 325 325. www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20.00 Uhr Fósforos Bossa Nova. Swingende und balladeske Standards und eine Hand voll popige Perlen. Vv: Tel. 031 312 73 10. www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr Loge-Live: Dr. Cranknstein Ab 17h geöffnet! Broncos Loge, Mühlenplatz. 21.00 Uhr Michael Burks Chicago Blues. Vv: Tel. 031 309 61 71. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Silvio Serioso 60`s Soul. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Yael Naim (Isr/Fra) / Laure Pettet (CH) New Soul. Aftershow DJ Dotter. Vv: Fnac & Starticket, 0900 325 325. Fri-Son, Fonderie 13. 20.00 Uhr

031 705 60 70

///////////////////////// Thun Flötenklänge In der Ausstellung «Zauber im Advent» (offen bis 21 Uhr) Lehmann Gartenbau Pflanze-Märit, Florastrasse 3. 19.30 Uhr

gastwirtschaft zum bären

Im Bären in Biglen läuft immer was Gutes. Kulturell & Kulinarisch. siehe Eintrag Datum

www.baeren-biglen.ch

Bern Chor im Breitsch präsentiert: Queen – The Show must go on – AUSVERKAUFT Der fünfstimmige Chor wird die stilistische Vielfalt von Queen, die von klassischer Musik bis hin zu Hard Rock reicht, durch eine bunte Auswahl der Stücke wiedergeben. Leitung: Marc Hügli Vv: Tel. 031 333 29 50 oder www.chorimbreitsch.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr Cowboys from Hell Christoph Irniger, ts+electronics/ Richi Pechota, b/Chrigel Bosshard. Vv: Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Crazy Diamond - The Pink Floyd Tribute Rock. Vv: 0900 325 325. www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr Dodo Hug Siehe 20.11. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Familie Gantenbein mit dem Motto «Ono mal e Gig» Chaos, Charisma, bernd. AmericanaBluesRock. Simon Alder, Piano; Michael Baumgartner, Gitarre; Jürg Germann, Gesang; Nick Graf, Schlagzeug; Benjamin Meichtry, Bass; Fabian von Allmen, Gitarre. Vv: Tel. 031 312 73 10. www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21.00 Uhr Festival Saint Ghetto: Polar / Hermine (F) Vorher im Foyer: Lapin Machin (F). Danach: DJ Thomas Bohnet. Vv: 0900 325 325. www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr Gogo Ghouls Plattentaufe Special Guests: Lombergo Surfers. Support: DJ Black Sally. Rock, Surf, Rockabilly. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Improshow Im K02. Restaurant ab 18h geöffnet: essen@gaskessel.ch Vv: www.starticket.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr Lars Lindvall Tentet L. Lindvall (tp), A. Schmid (flh, tp), W. Wüthrich (cl, as), J. Voirol (oboe, ss), R. Morgenthaler (tb), O.r Kramis (bcl), F. Hellmüller (g), Ch. Stiefel (p, key), W. Zwieauer (b), G. Hilbe (dr). BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Michael Burks Chicago Blues. Vv: Tel. 031 309 61 71. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr

The Sinful Saints Powerful Rock. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Trachtengruppe Bümpliz Mitwirkende: Kapelle Klaus Schlachter, Jodlerklub Flüehli Oberbottigen und Theaterleute von der Trachtengruppe. Vv: Reservation bei Familie Fiechter Tel. 031 991 70 49 (18:00 - 20:00) oder tg.buempliz@bluemail.ch Sternensaal, Bümpliz. 20.00 Uhr

///////////////////////// Rubigen Tonight & Only Latin Pop. Vv: Tel. 031 721 0 721. www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Luka Bloom (IE) Folk. Vv: Tribe Music Solothurn. Kultur­fabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Sina «In Wolkä fische». Vv: Tel. 031 741 47 94 oder info@schlossueberstorf.ch Schloss, Schlossstrasse 14. 20.30 Uhr

Samstag, 22.11.

///////////////////////// Burgdorf The Rattlesnakes Rock. Vv: Vv + Reservation Tourist Office 058 327 50 92. Stadthauskeller, Bahnhofstr. 90. 21.30 Uhr

Belp PanShow 08 Panflötenkonzert mit Siegfried und dem PanOrchester Bern. Tickets: Tel. 031 352 07 43. Restaurant Kreuz, Aaresaal. 19.00 Uhr

///////////////////////// Freiburg Joan as Police Woman (US) / Evelinn Trouble A Voice, a Piano, an Emotion. Aftershow: Ulf Ramirez. Vv: Fnac & Starticket, 0900 325 325. Fri-Son, Fonderie 13. 21.00 Uhr

///////////////////////// Bern 20. New Orleans Night Bern Les Haricots Rouges / New Orleans Hots Shots. Reservationen: Tel. 026 670 26 73. Restaurant Mappamondo, Längasse 44. 19.00 Uhr

Maria Teresa Fado. Vv: www.laspirale.ch La Spirale, Place du Petit-Saint-Jean 39. 21.00 Uhr

Anke Held-Trio KammerJazz. Herbst- und Winterlieder. Vv: Tel. 031 311 21 81 reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr

///////////////////////// Grosshöchstetten Admiral James T & The Bell Garden Four Rock’n’Roll, Beat, Country und Pop aus Winterthur. Vv: Reservation www.kuehltuer.ch Kühltür, Mühlebachweg 22. 21.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Heinrich Müller & Band Country, Rock, Blues und 4-Gang-Menü. Vv: Res. Tel 031 791 26 11. Parkhotel Schloss Hünigen. 19.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Les Trois Suisses Musikcomedy-Trio. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Liederlust Liedertrouvaillen. Vv: Tel. 031 869 02 99. www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Joo Joo Eye Ball 50/60er Rock’n Roll, Blues, Country & Boogie. Vv: Eintritt frei. Restaurant zum Schlüssel, Oberdorfstrasse 45. 20.00 Uhr Ken Hensley Ex-Uriah Heep-Songwriter. Begleitband: Lies (CH-Deep Purple Cover Band). Vv: www.starticket.ch Tell-Saal, Bernstrasse 101. 21.00 Uhr

Chor im Breitsch präsentiert: Queen – The Show must go on – AUSVERKAUFT Siehe 21.11. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr Dee Day Dub Siehe Artikel S. 3. Feat. Brandy Butler, Evelinn Trouble, Maze K & DJ Mizzle3000. Psychedelic Soul, Rock. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Dodo Hug Siehe 20.11. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Festival Saint Ghetto: Moustache – Nôze (F) / Larytta / Round Table Knights Konzert. Vv: 0900 325 325. www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr Halbstark Stinky Lou & The Goon mat (Bel), The Noisy Boys, DJs Pistolero Pepe, H Boogaloo. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 21.00 Uhr Michael Burks Chicago Blues. Vv: Tel. 031 309 61 71. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Music Against Racism Zirka (BE, Ska-Punk), Outlaw (BE, Punk) and more. Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr Sarda Jazz al Italiano. Vv: Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr

Sonarraum U64: Schweizer/Trösch/Imhof Christoph Schweizer (posaune), Jan Trösch (gitarre), Jonas Imhof (drums). Progr_­ Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 21.00 Uhr Trachtengruppe Bümpliz Mitwirkende: Kapelle Klaus Schlachter, Jodlerklub Flüehli Oberbottigen und ­Theaterleute von der Trachtengruppe. Vv: Reservation bei Familie Fiechter Tel. 031 991 70 49 (18:00 - 20:00) oder tg.buempliz@bluemail.ch Sternensaal, Bümpliz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Sturmfrei «Sturmfrei» (BE) spielt Mundartrock, irgendwo zwischen Züri West & Patent Ochsner. Support: Simplex (Rock). Sternen-Bar, Bolligenstrasse 126. 21.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Chempe-Ruedi Special Quartet Jazz und Latin. Balthasar Streit (tr); Oliver Illi (p); Andrey Tatarinet (b), Benedikt Utzinger (dr). Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 15.00/16.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Les Trois Suisses Musikcomedy-Trio. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Miraval Französischer Poprock aus Bern - CD Taufe. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Frauen- und Männerchor Chorgemeinschaft Rubigen Konzert und Theater: «Eine Reise ins Glück». Vv: Drogerie Rubigen, Tel. 031 721 25 50. Schulanlage, Aula. 20.00 Uhr Sandee Rock. Vv: Tel. 031 721 0 721. www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn The Bottrops & The Rabble Punkrock. Vv: Tribe Music Solothurn. ­Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans HuberStrasse 43b. 22.00 Uhr ///////////////////////// Worblaufen 4Esprit Plattentaufe «Unpredictable Consequences» mit Racing Lights und The Grows. Aarehütte. 21.00 Uhr

Sonntag, 23.11. Bern ...und die Musik schreitet voran... An Chen (Gouna, Stimme), Didine Stauffer (Orientalische Perkussion). Vv: Kollekte. DAO - der andere Ort, Gesellschaftsstr. 81A. 17.00 Uhr

ANC-Konzertreihe Neue Musik: O.M.N.I. Pierre Henry, John Cage Hugues Vincent (Komposition, Violoncello, Klangobjekte),Richard Jean (Komposi­ tion, Gitarre, Musikobjekte), Denis Beuret ­( Komposition, Bassposaune, Elektronik). Vv: Tel. 031 312 73 10. www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr Bee-flat: Deconstruction Derby: Schütz/Stoffner/Lovens Jazz & Beyond. Martin Schütz (clo, electronics), Flo Stoffner (g), Paul Lovens (d). Vv: Reservation: www.bee-flat.ch Turnhalle im PROGR, Speicherg. 4. 20.30 Uhr Chor im Breitsch präsentiert: Queen – The Show must go on – AUSVERKAUFT Siehe 21.11. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr Donavon Frankenreiter Rock/Soul. Vv: 0900 325 325. www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr Festival Saint Ghetto: Brigitte Fontaine (F) / Greis Konzert. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20.00 Uhr Omri Hason Kadim Sandhya Sanjana (Gesang), Zhubin Kalhor (Kamanche, Daf, Vocals), Ramesh Shotham (südindische Perkussion). Omri Hason ­orientalische Perkussion Reservation: 031 351 40 24 Prisma, ­K lösterlistutz 18. 20.30 Uhr The Bellrays (US) Maximum Rock’n’Soul. Vv: www.petzi.ch und Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen The Twobadours und Duo Lieblingslieder Singer & Songwriter Tony Burki und Dominik Chammartin (The Twobadours) spielen im Wechsel mit dem unplugged-duo Lieblingslieder. Soul und Pop. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 13.00/14.00/15.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Frauen- und Männerchor ­Chorgemeinschaft Rubigen Konzert und Theater: «Eine Reise ins Glück». Vv: Drogerie Rubigen, Tel. 031 721 25 50. Schulanlage, Aula. 13.30 Uhr

Montag, 24.11. Bern New Orleans Hot Shots Zibelemärit-Konzert. Vv: Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Swiss Jazz Orchestra - Gala Night feat. Freda Goodlett & Marc Sway Swiss Jazz Orchestra feat. Francis Coletta, Gitarre. Francis Coletta war mehrere Jahre prägendes Mitglied der SJO-Groove-NightRhythmsection. Er kehrt nun als Gastsolist ins Bierhübeli zurück. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr Ziibelemärit-Party «Schnulze und Schnultze» Live-Konzert und Disco mit plattenleger mcw. Aarbergerhof, Aarbergergasse 40. 18.30 Uhr


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20. bis 26. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Klassik

Zitherkonzert in Wabern

Benefizkonzert in der Nydeggkirche

Liebeslieder in der Johanneskirche

Sie wollen die Zithermusik wieder salonfähig machen: Das Zithertrio um Lothar Lägel und die Gebrüder Robert und Johannes Popp spielt Kammermusik der letzten vier Jahrhunderte. Aus dem in Vergessenheit geratenen Instrument holen die drei nicht nur klassische Melodien heraus, sondern spielen auch moderne und volkstümliche Stücke. Begleitet wird das Trio von der Querflötistin Veronika Lägel. Reformierte Kirche, Wabern. Sa., 22.11., 19 Uhr

Georg Friedrich Händel liess sein Oratorium «Messiah» zugunsten bedürftiger Kinder vor über 260 Jahren aufführen. Die Chorgemeinschaft Ins nimmt diese Idee auf und gibt anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens ein Benefizkonzert für die Kindernothilfe Schweiz. Sie führt den dritten Teil des Oratoriums «Messiah», die Kantate «Anthem for the Foundling Hospital» und das Konzert Nr. 9 in B-Dur auf. Nydeggkirche, Bern. Fr., 21.11., 20 Uhr

Musikalisches Liebesgeflüster aus fünf Jahrhunderten durchströmt die Johanneskirche. Im Programm «Ein vielfarbiger Mantel» lässt Evelyn Tubb mit ihrer Sopranstimme islamische, jüdische, christliche und neoplatonische Liebeslieder erklingen. Dazu spielen Anthony Rooley an der Laute und Marc Fitze (Bild) an der Orgel. Johanneskirche, Bern. So., 23.11. 17 Uhr

///////////////////////// Freiburg Bullet for my Valentine (UK) / Lacuna Coil (IT) / Bleeding Through (USA) Metal & Melody. Aftershow: Ctrlx-Ctrlv. Vv: Fnac & Starticket, 0900 325 325. Fri-Son, Fonderie 13. 20.00 Uhr

///////////////////////// Ittigen Die Jahreszeiten Mit Klavierschüler/innen der Musikschule. Kirchliches Zentrum. 19.30 Uhr

Klassik – Orchester Leitung: Zsolt Nagy. Susanne Gritschneder Mezzosopran und Yeon-Jeong Jeong ­Cembalo. Werke von A. Dvorak, B. Martinu, L. Janacek, G. Mahle und F. Liszt. Schadau-Saal, Seestrasse 68. 18.00 Uhr

Marim Michel Doneda (sax), Daniel Studer (contre­ basse) und Gérald Zbinden (guitares). ­Atelier Fribourg-Nord, Varis 14. 20.30 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Jazz am Montag Ensemble Konzerte. Studierende präsen­ieren ein im Unterricht erarbeitetes Repertoire. Eventuell offene Jam-Session im Anschluss. Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr

Dienstag, 25.11. Bern Jazz - Singers Night - Rezia Peer Sandy Patton präsentiert Studierende der Swiss Jazz Scholl mit Hauptfach Gesang. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr Motex Drum’n Bass’n Jazz’n more. Kurt Söldi (tr), Andreas Schmid (dr), Alain von Ritter (Piano/Synth.), Jean-Pierre Dix (Bass). DJ Little Maze: Turntable. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg Roots Manuva (UK) Deep UK HipHop. G-Bart (CH), Warum Up & Aftershow. Vv: Fnac & Starticket, 0900 325 325. Fri-Son, Fonderie 13. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Dienstags-Jam Der musikalischen Kreativität sind k­ eine Grenzen gesetzt. Vv: Freier Eintritt. ­Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans HuberStrasse 43b. 20.00 Uhr

Mittwoch, 26.11. Bern Bee-flat: Plaistow Post Jazz. Johann Bourquenez (p), Raphaël Ortis (b), Cyril Bondi (d). Vv: Reservation: www.bee-flat.ch Turnhalle im PROGR, Speicherg. 4. 20.30 Uhr Solomon Burke R’n’B, Soul. Vv: 0900 325 325. www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Gardi Hutter Die Tapfere Hanna. Vv: Tel. 031 721 0 721. www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

K L A S S I K Donnerstag, 20.11. Bern 1. Lunchkonzert Berner Symponieorchester, Dmitri Liss (Dirigent). F. Müller: «Taranis». Tschaikowsky: Suite Nr. 3 G-Dur, op. 55, 3. Satz. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 12.15 Uhr 2. Symphoniekonzert Siehe Artikel S. 3. Rotes Abo. «KlangGewalten». Berner Symphonieorchester, Dmitri Liss (Ltg.), Eldar Nebolsin (Klavier). F. Müller: «Taranis» (UA). Rachmaninoff: Klavierkonzert Nr. 1. Tschaikowsky: Suite Nr. 3 G-Dur. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Klassik – Klavier Klassenaudition mit Studierenden von Tomasz Herbut. Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36. 18.00/20.00 Uhr

Freitag, 21.11. Bern 2. Symphoniekonzert Siehe Artikel S. 3. Rotes Abo. «KlangGewalten». Berner Symphonieorchester, Dmitri Liss (Ltg.), Eldar Nebolsin (Klavier). F. Müller: «Taranis» (UA). Rachmaninoff: Klavierkonzert Nr. 1. Tschaikowsky: Suite Nr. 3 G-Dur. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr 9. Konzert Monika Urbaniak Lisik (Violine), Ria Wolff (Viola), Tobias Schabenberger (Klavier). «Robert Schumann und seine Freunde». Waldaukapelle. 19.00 Uhr Abendmusik Werke von Purcell, Graf, Rehmann und Messiaen. (Um 19:15 findet auf der Orgelempore eine Einführung ins Programm statt). Kirche St. Marien, Wylerstr. 24. 20.00 Uhr G.F. Händel – Benefiz für Kinder in Not Chorgemeinschaft Ins, Orchester ad hoc, M. Richner (Ltg), J. Brunner (Orgel), U. Trinca-Rytz (Sop). Foundling Hospital Anthem (mit Halleluja), Orgelkonzert Nr. 9, Der Messias III. Teil (engl. Version) Vv: Kollekte. Nydeggkirche. 20.00 Uhr Klassik – Gesang Klassenaudition mit Studierenden von Hans Peter Blochwitz. HKB-Musik, Papiermühle­ strasse 13d. 18.00/ 20.00 Uhr Lieder von Robert Schuhmann Mit der Sängerin Barbara Martig-Tüller und dem Pianisten Hans Walter Stucki. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19.30 Uhr Musizierstunde Querflöte Klassen von Regula Küffer. Konservatorium, Warlomont-Anger-Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Musikalische Vesper Chor Gymnasium Burgdorf. Leitung: Marc Flück und René Limacher. Jürg Neuenschwander Orgel. Werke von Wolfgang A. Mozart, Franz Schubert, Anton Bruckner und Felix Mendelssohn. Stadtkirche. 19.15 Uhr

///////////////////////// Münsingen Orgelvesper Therese Räss spielt Werke von F. Mendelssohn, J. S. Bach und G. Böhm. Ref. Kirche. 18.45 Uhr ///////////////////////// Murten J. Brahms: Ein deutsches Requiem Barbara Böhi (Sopran), René Perler (Bariton), Thuner Kantorei, Reformierter ­K irchenchor Murten, ein Sinfonieorchester ad hoc, Paul Moser: Konzertmeister. Hans Jakob Rüfenacht: Leitung. Vv: Stedtli-Papeterie Marti, Hauptgasse 39, Murten. Deutsche Kirche. 20.15 Uhr

Samstag, 22.11. Bern Harfenzaubereien mit Christine Strahm und Raphael Bussinger Die Harfinistin Christine Strahm und der Harfinist Raphael Bussinger spielen Werke mit zwei Harfen von Carl Philipp Emanuel Bach, César Franck, Marcel Tournier, John Thomas, Bernard Andres. Campus Muristalden, Muristr. 8. 20.00 Uhr

Sonntag, 23.11. Bern Ein vielfarbiger Mantel Evelyn Tubb (Sopran), Anthony Rooley ­( Laute), Marc Fitze (Orgel). Islamische, jüdische, christliche und neoplatonische Liebeslieder aus fünf Jahrhunderten. Vv: Kollekte. Johanneskirche, Wylerstr. 1. 17.00 Uhr Memento – Musik und Texte zum Gedenken T. Eisenring-Sangiorgio (Mezzosopran), ­ Ph. Cooper (Flöte), F. Schnyder (Oboe), Christine Brechbühl (Orgel), S. Cerny ­( Sprecherin), W. Brrechbühl (Sprecher). Musik von Bach, Berthier, Händel u.a. Vv: Kollekte. Krematorium Bremgartenfriedhof, grosse Kapelle. 15.00 Uhr Musik zum Ewigkeitssonntag Vokalensemble Belcanto, Busch-Consort, Jörg Ulrich Busch (Leitung), Daniel Kagerer und Ulrich Poschner (Violine). Werke von J.S. Bach und der Bach-Familie. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 19.30 Uhr Musikalische Geburtstagsgeschenke der Konferenz der Schweizer Konservatorien anlässlich des 150jährigen Geburtstages des Berner Konsis. Zeitgenössische Werke Schweizer KomponistInnen gespielt von SchülerInnen. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 15.00 Uhr

Klassik – Orchester HKB Leitung: Zsolt Nagy. Susanne Gritschneder (Mezzosopran), Yeon-Jeong Jeong ­( Cembalo). Werke von Dvorak, Martinu, Janacek, Mahle und Liszt. Vv: Kollekte. HKB-Musik, Papiermühlestr. 13c. 20.00 Uhr

Orgelkonzert Philippe Laubscher, Inspektor der grossen Casino-Orgel, spielt Werke von J.S. Bach, Franck, Messiaen und Vierne. Vv: Kollekte. Reformierte Kirche Bethlehem, Eymattstr. 2. 17.00 Uhr

Oratorienchor der Stadt Bern Laurent Gendre (Leitung), Heinz Balli (Orgel). Chor und Orgelmusik von Liszt, Tschaikowski, Fauré, Vierne und J.S. Bach. Vv: Abendkasse ab 18.30. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 19.30 Uhr

///////////////////////// Ittigen Neues Zürcher Orchester NZO: MatinéeKonzert Rodolphe Schacher (*1973): «Apparitions» für Streicher; W.A.Mozart: Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur und Sinfonie Nr. 40 g-Moll. Dirigent: Martin Studer-Müller. Solist: Chanyapong Thongsawang, Klavier. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 11.00 Uhr

///////////////////////// Ittigen I Salonisti Konzert / Stummfilm: «Die Abenteuer des Prinzen Achmed» (Silhouettenfilm von Lotte Reiniger) und «Scheherazade» von Nikolai Rimski-Korsakow. Vv: Kartenverkauf ab 19 Uhr. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun J. Brahms: Ein deutsches Requiem Barbara Böhi (Sopran), René Perler (Bariton), Thuner Kantorei, Reformierter Kirchenchor Murten, ein Sinfonieorchester ad hoc, Paul Moser, Konzertmeister, Hans Jakob Rüfenacht, Leitung. Vv: Tel. 033 222 25 08 oder www.thuner-kantorei.ch Stadtkirche. 20.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Zithertrio Robert Popp Klassisches Zitherkonzert. Ref. Kirche. 19.00 Uhr

///////////////////////// Köniz Musikschule Köniz – Kaleidoskop Klassikkonzert mit Kompositionen unter anderem von Brahms und Szymanowski. Vv: Tel. 031 972 46 46. www.haberhuus.ch Zingghaus, Schwarzenburgstr. 287. 17.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal G.F. Händel: Der Messias Konzertchor Oberaargau, Barockorchester Allegria Musicale Biel, Rosmarie Hofmann (Sopran), Judith Lüpold (Alt), Peter Sigrist (Tenor), Markus Oberholzer (Bass). Vv: Stadtladen Langenthal, Tel. 062 919 19 00. Reformierte Kirche Geissberg. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun J. Brahms: Ein deutsches Requiem Barbara Böhi (Sopran), René Perler (Bariton), Thuner Kantorei, Reformierter Kirchenchor Murten, ein Sinfonieorchester ad hoc, Paul Moser, Konzertmeister, Hans Jakob Rüfenacht, Leitung. Vv: Tel. 033 222 25 08 oder www.thuner-kantorei.ch Stadtkirche. 17.00 Uhr

Klassik – Orchester HKB Leitung: Zsolt Nagy. Susanne Gritschneder (Mezzosopran), Yeon-Jeong Jeong ­( Cembalo). Werke von Dvorak, Martinu, Janacek, Mahle und Liszt. Vv: Kollekte. Schadausaal, Seestrasse 68. 19.30 Uhr Orgelmatinée Markus Aellig spielt Werke von J.S. Bach. (Kathedrale). Vv: Kollekte. Stadtkirche. 11.30 Uhr ///////////////////////// Worb I Salonisti «Quel temps fait-il à Paris?». Gast: George Robert, Saxophon. Werke von Sascha Distel, Michel Legrand, George Robert, Michel Warlop u.a. Vv: Papterie Bener Worb, Tel. 031 839 03 54. Bärensaal, Bärenplatz 2. 17.00 Uhr

Montag, 24.11. Bern Marktmusik – Zibelesounds Evergreens, Volksmusik, Pop, Rock, Jazz und Classics auf der Orgel. Es spielt Jürg Brunner. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 10.00/14.00 Uhr ///////////////////////// Biel Cadenza: Lebe und liebe! Violoncello-Stücke in aparter Besetzung mit Harfe, Klavier und Harmonium. Mit dem Orpheus-Ensemble. Vv: Tel. 032 322 84 74. Farelsaal, Oberer Quai 12. 19.30 Uhr Posaunenklänge Schüler der Posaunenklasse von Marcel Egger. Am Klavier: Jacqueline Hirschi. Werke von Händel, Barnard, Cimera, Butts u.a. Vv: Eintritt frei. Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Amaryllis Quartett F. Schubert: Streichquartett Es-Dur und Streichquintett C-Dur. G. Frid: Streich­ quartett Nr. 2. Vv: Tel. 032 677 21 31. Kleiner Konzertsaal. 19.30 Uhr

Dienstag, 25.11. Bern 2. Klubhaus-Konzert: Bamberger Symphoniker Jonathan Nott (Leitung), Christoph Müller (Klarinette), Pierre Martens (Fagott). ­ C.M. von Weber: «Oberon». Strauss: DuettConcertino F-Dur. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll. 18.30: Vorkonzert. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr 3. Schlosskonzert Daniel Lappert (Flöte), Nathalie Blasser (Fogott), Jinki Kang (Klavier). Werke von Beethoven, Elgar Schumann und Rasetti. Altes Schloss Bümpliz, Bümplizstr. 89. 19.30 Uhr

Aria Quartett: Italia Carissima Thomas Füri, Adelina Oprean (Violine), ­Ettore Causa (Viola), Conradin Brotbek ­( Cello). Werke von Cherubini, Puccini, Wolf und Verdi. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36. 19.30 Uhr Klassik – Akkordeon Klassenaudition mit Studierenden von Teodoro Anzellotti. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papier­ mühlestrasse 13a. 20.00 Uhr Klassik – Klavier Klassenaudition mit Studierenden von Pawel Mazurkiewicz und Tomasz Herbut. HKB-Musik, Papiermühlestr. 13d. 18.00 Uhr Klassik – Orgel Klassenaudition mit Studierenden von Emanuel Le Divellec. Französische Kirche, Predigergasse 1-3. 18.00 Uhr

Mittwoch, 26.11. Bern Klassik – Violine Klassenaudition mit Studierenden von Benjamin Schmid. HKB-Musik, Kammer­ musiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 18.00 Uhr Klassik – Violine Klassenaudition mit Studierenden von Detlef Hahn. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr Musizierstunde Klavier Klasse von Jean Dubois. Vv: Kollekte. Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36. 20.00 Uhr Musizierstunde Querflöte Klasse von Ursula Salzmann. Vv: Kollekte. Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36. 18.00 Uhr

GRATISTICKETS!

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.


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20. bis 26. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen

Sebastian Stumpf: «auf und ab» in der Galerie annex 14

Nikolas Hönig im raum

Gruppenausstellung im Marks Blond Project

Es gibt Leute, die über Parkbänke und Mülltonnen springen, Fassaden hochklettern und dies als Sport zelebrieren. Von der «Le Parkour»-Bewegung hat sich der deutsche Künstler Sebastian Stumpf inspirieren lassen. Er kombiniert Video- und Fotoarbeiten, in denen er sich selber inszeniert, und hinterfragt die Grenzen von Räumen, Bildern und deren Wahrnehmung. Galerie annex 14, Bern. Vernissage: Fr., 21.11., 18 Uhr, Ausstellung bis 20.12.

Frisch und lebendig kommen die Arbeiten von Nikolas Hönig daher. Der freischaffende Künstler arbeitet mit einer Fülle an Techniken: Er ist Grafiker, Handdrucker, Maler und Illustrator. Seit 2000 nimmt er an zahlreichen Ausstellungen in ganz Deutschland teil und wurde jüngst in seiner Heimatstadt Mainz zum Stadtdrucker 2008/2009 gekürt. Im «raum» zeigt er Handdrucke und Grafiken (Bild: «Spaziergang»). raum, Bern. Ausstellung bis 5.12.

Mutiert unsere Gesellschaft mangels Zuneigung zu einem riesigen Komplexhaufen? Unter dem Titel «Father why don’t you see me?» zeigen Fabio Marco Pirovino, Livio Baumgartner (beide Zürich) und Stephan Wittmer (Luzern) Fotoinstallationen. Letzterer inszeniert in seinen Fotografien die eigene Familie – so auch auf einer diesjährigen Amerikareise (Bild «shooting cars»). Marks Blond Project, Bern. Ausstellung bis 6.12.

Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Nelson Mandela. Leben und Wirken. Eine Ausstellung der Südafrikanischen Botschaft anlässlich seines 90. Geburtstages. Bis 31.1., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16; 22.12. bis 3.1. geschlossen.

///////////////////////// Worb Galerie Atelier Worb. Enggisteinstrasse 2. Alexandra Kunz. «Mehr vom Leben», Malerei und Illustration. 21.11. bis 7.12., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12.

Progr_Zentrum für Kulturproduktion. Siehe Artikel S. 3. Waisenhausplatz 30. Visible Walls. Ausstellungszone. Bis 29.11., Di 14-20; Mi-Sa 14-17.

Gemeindehaus. Bärenplatz 1. Barbara Soom. Fundstücke – tunesische und andere Bild-Geschichten – Collagen und Assemblagen. Bis 5.12., Mo-Fr 8.30-11.30 + 14-17; Mi bis 18.

Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Abenteuer Kommunikation. Dauerausstellungen: «nah und fern: Menschen und ihre Medien», «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur», «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Di bis So, 10-17. Siehe Artikel S. 12. Goodbye & Hello. Im Dialog mit dem Jenseits. 17.10. bis 5.7., Di-So 10-17.

Ausstellungen Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Helen Keller. Bilder, Collagen, Installation. Konzert Giancarlo Nicolai und Thomas Fahrer. 6.11. bis 30.11., Do-Sa 16-20. Atelier & Galerie Kunstquelle. Mühlemattstr. 70. Elisabeth Bart, Nina Borghese Bloch, Christoph Niederhauser, Thérèse H. Pini. Bilder, Bilder und Skulpturen, auf Holz, und Objekte. 19.10 bis 16.1., Mi 14:30-17; Fr 16-19; jeden 1. Sa im Monat 14-17; 24.12 bis 2.1., ist die Galerie geschlossen . Atelier Hans Bloetzer. Zeigerweg 3. Hans Bloetzer. Werkschau: Objektkunst und Pastellmalerei. Sa/So 22./23.11., 14-18. Brasserie Obstberg . Bantigerstrasse 18. Ueli O. Bachmann. Pseudonym «galleria-dei-contrasti». Neue Bilder. Bis 31.1., Di-Sa 9-23. BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Stephan Bundi. Plakate für Architektur, Oper, Performance, Theater und Jazz. 5.11. bis 29.1., Mo-Do 8-16; Fr 8-15; 20.12. bis 4.1. geschlossen. Bundesamt für Migration, Wabern. Quellenweg 6. Projekt Madonna#Fust. Gian Paolo Minelli, Zona Sur – Barrio Piedra Buena. Bis 28.11., Besichtigung auf Termin.

Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Peter Haff. Neue Werke. Bis 22.11., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Kathrin Racz. Das Fehlen des Sinnvollen und Nützlichen. 25.10. bis 22.11., Do/Fr 14-18; Sa 13-17. Daniel Ruggiero. Now Future. 25.10. bis 20.12., Do/Fr 14-18; Sa 13-17. Galerie für Schmuck Beatrice Lang. Münstergasse 72. Johanna Dahm. «same same, but different». Schmuck. Bis 4.12., Di 15-18.30; Mi-Fr 11-18.30; Sa 10-16. Galerie Hüsler Nest. Kramgasse 7. Marianne Bovin und Anne Roos. Bilder. 4.10. bis 29.11., Di-Fr 10-12, 13.30-18; Sa 10-16. Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Martin Ziegelmüller. Bilder.(Apéritif So 16.11. 11-13; Licht Wolken und Ruinen). 17.10. bis 22.11., Mi/Fr 15-18:30; Do 15-20; Sa 14-17. Laurence Bender. Bilder. 17.10 bis 22.11., Mi/Fr 15-18:30; Do 15-20; Sa 14-17. Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Linie und Raum. Werke von Ueli Berger, Beat Feller, Jean Mauboulès, François Morellet, Mette Stausland und ­Roland Werro. Bis 6.12.; Mi-Fr 14-18, Sa 11-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Hanspeter Gempeler. «You are the Treasure». Malerei Bis 29.11., Di-Fr 14.30-18.30, Sa 10-14.

CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Mühledorfstr. 18. M. Linke & M. Marx. «Fette Beute». Installation, Bild, Objekt, Skulptur. 12.11. bis 30.11., Sa 14-18; Di-Fr 16-19; So 10-12.

Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Thomas Hartmann. Ölbilder. 6.11. bis 22.12., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-16.

Coiffure Art. Länggassstr. 40. SASKO. «Les Citrouilles», Aquarelle. 31.10. bis 26.11., zu den Geschäftszeiten.

Galerie Toni Müller. Herzogstrasse 3. Marc Hauser. «China­copy» – Ein Schweizer kopiert China. 8.11. bis 29.11., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15.

ElfenauPark. Elfenauweg 50. Andere Berner Maler. Werke von Heinz Inderbitzi und seinen SchülerInnen. Bis 30.11., tägl. 9-19.

Heiliggeistkirche. vis-à-vis Bahnhof. bös-religiös-bös – eine Karikaturenausstellung. Mit Werken von Oskar Weiss, Thomas Markus Meier, Karin Widmer, Peter Wettach, Stefan Maurer, Martin Hägler, Albert de Pury und Marjane Satrapi. Bis 26.11., Di-Fr 11-18.30.

Frauenraum, Reitschule. Neubrückstrasse 8. Sophie Roth. Die ­meisten Werke der jungen Künstlerin sind in Schottland und Marokko entstanden. VERNISSAGE: Fr. 21.11., 19 h. Ausstellung bis 23.11.; Sa/So 13-19 h. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Christian Denzler. Zeichnungen. Bis 29.11.; Mi-Fr 14-18, Sa 11-16. Galerie 67. Belpstrasse 67. Marko Karlo. Kreise, Ornamente, Symmetrien, Neben- und Übereinander oder strictly geometrical? Bis 31.12., Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Sebastian Stumpf. «auf und ab», Video- und Fotoarbeiten. 22.11. bis 20.12., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Margrit Lang. «Nova Stella, Sternbilder». Bis 22.11., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Dominik Stauch. «Backstage». Bis 29.11., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16.

Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Formsachen # 8 Egle Vido. Bleistiftzeichnungen und Neonröhren. Sa/So 15./16. + 22./23.11., 14-17; Fr 21.11., 17-19; So 30.11., 14-17. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Urs Zahn. «Das Monstera Bukett». Bis 27.12.; Geschäftszeiten. Marks Blond. Speichergasse 8. Part IV – «Father why don’t you see me?». Fabio Marco Pirovino, Zürich; Livio Baumgartner, Zürich; Stephan Wittmer, Luzern. Bis 6.12., Do/Fr 16-18; Sa 11-13. Neue Galerie. Federweg 22. Vertraulich. Geheime Künstler. Bilder und Skulpturen von 14 KünstlerInnen des Olaf Ästeson-Hauses. 16.11. bis 30.11., Do 16-20; Sa/So 14-18. Ortho-Team AG. Effingerstr. 37. Sternstunde für Engel. Bilder, Altärchen, Kunst-Taschen, Objekte und Strand-Gut von Nelia Fähndrich-Frey und Dorothea Walther. Bis 31.12., Mo-Fr 8-12 + 13-18.

r a u m. Militärstrasse 60. Anis ohne Logik. Eine Ausstellung von Nikolas Hönig, Mainz Kopie. «Anis ohne Logik». Ein Kabinett mit Handdrucken und Grafiken. 19.11. bis 5.12., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Restaurant O’bolles. Bollwerk 35. Blues. Fotos und Malerei von Stefan Thier. Bis 18.1. 2009, Mo-Sa 9 bis 23.30. Restaurant Tapis Rouge. Park im Grünen, Gurten. Spuren. Bilder von Teilnehmenden des Lehrgangs M-Art Fotografie der Klubschule Migros Aare. Bis 18.1., tägl. 9-18. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Projection Reflexion. Arbeiten aus Glas. Schule für Gestaltung Bern und Biel, Glasmaler. Bis 29.11., Mo-Fr 8-21; Sa 8-12. Schweizerische Nationalbibliothek (NB). Hallwylstr. 15. Am Anfang ist das Wort. Lexika in der Schweiz. 7.11. bis 29.3., Mo-Fr 9-18; Mi bis 20, Sa 9-16; So 12-17; 27.-29.12. + 1.-3.1. geschlossen. Stadtgalerie Loge. Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Kilian Rüthemann. «Echo», kuratiert von Aoife Rosen­meyer. Bis 29.11., Di 14-20; Mi-Sa 14-17. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Emil Zbinden und das Buch. Das buchgestalterische Werk des Berner Zeichners, Holzschneiders und Typografen. Bis 28.2., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. Zentralsekretariat der SP Schweiz. Spitalgasse 34. Matthias Lichti. Bleistift & Kugelschreiber Zeichnung. Bis 28.11., Mo-Fr 8:30-12, 14-17. ///////////////////////// Bremgarten b. Bern Hämmerlihuus. Ländlistr. 104. Roberto Converio. Bilder «Formen der Natur». VERNISSAGE: Fr 21.11., 18.00. Ausstellung bis 23.11., Sa 11-20; So 11-19. ///////////////////////// Ittigen Bundesamt für Umwelt BAFU. Papiermühlestrasse 172. Martina Lauinger. «Genetic - Affairs». Bis 21.11., Mo-Fr 8-17.

KunstMuseen Bern Historisches Museum. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer; Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime; Der Berner Silberschatz; Kunst aus Asien und Ozeanien; Grabschätze aus Altägypten. Di-So 10-17. Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Koenraad Debobbeleer & Rita McBride. «TIGHT, REPEATING BORDEDOM». Bis 30.11., Di 10-19; Mi-So 10-17. Aloïs Godinat. «Geriwi». Sämtliche neue Arbeiten des Künstlers. 4.10. bis 30.11., Di 10-19; Mi-So 10-17. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. Intermezzo. Die Sammlung in Bewegung. Neue Sammlungspräsentation. Bis 1.2.09, Di 10-21; Mi-So 10-17. Im full of Byars. James Lee Byars - Eine Hommage. James Lee Byars. Künstler, Zauberer, Visionär und Dandy auf der Suche nach Perfektion. Bis 1.2.09., Di 10-21; Mi-So 10-17. Emil Zbinden (1908-1991). «Für und wider die Zeit». Eine Retrospektive anlässlich seines 100. Geburtsjahres. Bis 18.1., Di 10-21; Mi-So 10-17. Ego Documents – Das Autobiografische in der Gegenwartskunst. Die neu gewählte Kuratorin Gegenwart, Kathleen Bühler, thematisiert in ihrer ersten Ausstellung das Autobiografische in der Gegenwartskunst als Instrument der Selbstdarstellung und Selbstfindung. 14.11. bis 15.2., Di 10-21; Mi-So 10-17.

Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. A Collector’s Eye on Paul Klee. 27 hochkarätige Gemälde Paul Klees aus dem Besitz eines bedeutenden Privatsammlers werden zusammen mit ausgesuchten Werken aus der Sammlung präsentiert. Bis 8.2.09, Di-So 10-17. Paul Klee - Bewegung im Atelier. Die Ausstellung spürt am Beispiel Paul Klees dem Atelier als Ort des kreativen, produktiven Schaffens wie auch des stillen Sinnierens nach. Bis 18.1., Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. _AURUM. Gold in der zeitgenössischen Kunst. Bis 30.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Helio. Zeitgenössische Anwendungsmöglichkeiten der Heliogravur-Technik. 13 KünstlerInnen zeigen in einem Querschnitt, wie das alte Druckverfahren heute genutzt werden kann. 12.10. bis 30.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Zwischenlandung. Werke aus der Sammlung Nationale Suisse, kuratiert von Claudio Moser. Rauminterventionen von Karim Noureldin und Luc Mattenberger. Bis 15.2., Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstr. 14. Renée Levi. Grossformatige Spraybilder. Bis 23.11., Di-So 10-17; Mi 10-21. Blicke sammeln. Kinderpsychiaterinnen und -psychologinnen aus der Region Thun wählen Kunstwerke aus dem Depot des Kunstmuseums. Im Projektraum enter. Bis 23.11., Di-So 10-17; Mi 10-21.

///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad. Sensorium. Das Erfahrungsfeld der Sinne. Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.

Museen /Anlagen Bern Alpines Museum Schweiz. Helvetiaplatz 4. Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. 14.11. bis 16.8., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30; Mo 24.11. geschlossen . Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins ­L eben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. C’est la vie – Geschichten aus Leben und Tod. Der Mensch und sein Umgang mit natürlichen Ressourcen, Leben und Tod, Umwelt und Mitwelt. Wechselausstellung. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Haberhuus, Muhlernstr. 9. Schulmuseum Bern in Köniz. Ein historisches Schulzimmer, eine interaktive Ausstellung, ein Museumsshop und ein Archiv mit reichhaltigem Fundus. Offen Mi + Sa 14-17; So 13-16.

© 2008 Sadie Benning

Das Autobiografische in der Gegenwartskunst

///////////////////////// Riggisberg Wohnheim. Schlossweg 5. Künstler-Ausstellung. Wohnheim Künstlerinnen und Künstler im Wohnheim Riggisberg, altes Werkhaus. Bis 30.11., Do 16-19; So 14-17. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Max Peiffer Watenphul / Erich Heckel. Ein bemerkenswert unangepasster Bauhaus-Schüler. Werke von 1915 bis 1960 / Holzschnitte, Radierungen, Lithographien 1907 bis 1965. 6.9. bis 29.11., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.

14.11.2008 – 15.2.2009

Kunstmuseum Bern 081103_KunstmuseumBern_EgoDoc.indd 1

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20. bis 26. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen

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Roland M. Begert liest im Haberhuus

Dragica Rajcic im Progr

Bänz Friedli im Uptown

Ein düsteres Kapitel der Schweizer Geschichte beleuchtet Roland M. Begert in seinem eindrücklichen autobiografischen Roman «Lange Jahre fremd». Der 12-jährige Florian wird als Verdingkind auf einen Bauernhof geschickt, zu einer Lehre gezwungen und ausgenutzt. Von ganz unten schafft er es nach oben und doktoriert nach dem Abendgymnasium in Wirtschaftswissenschaften. Haberhuus, Köniz. Fr., 21.11., 20.30 Uhr

Das Leben als Gastarbeiterin im nicht immer gastfreundlichen Gastland: darum kreisen ihre Gedichte und Kurzprosa. Die Kroatin Dragica Rajcic hat Deutsch auf der Strasse gelernt – die fehlerhafte Sprache bildet ihren poetischen Fundus. Nach ihrem Aufenthalt als writer in residence in den USA liest sie am Apéro Littéraire aus ihrem Werk. Artlink Büro im Progr, Bern. Di., 25.11., 18.30 Uhr

Warum gehen Mädchen gemeinsam aufs Klo? Wie wird seinen Kindern die Obama-Wahl in Erinnerung bleiben? Darf Tochter Anna Luna ein Zwergkaninchen haben? Im aktuellen «Migros-Magazin» grübelt der Hausmann der Nation wieder über die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Friedli, der dem Hausmännerdasein Sexappeal verleiht, tauft auf dem Gurten seine CD, die Kolumnensammlung «Der Hausmann Live». Gurten, Wabern. Do., 20.11., 20 Uhr

Donnerstag, 20.11. Bern 5. Suppentag der Schweizer Tafeln Die Suppe wird von Köchinnen und Köchen bekannter Hotels und Restaurants kostenlos einge-brockt und von prominenten Persönlichkeiten geschöpft. Bärenplatz. 11.00 Uhr Bänz Friedli - Der Hausmann on Tour Lesung. Vv: www.ticketcorner.ch Tel. 0900 800 800. Uptown, Gurten. 20 Uhr Canada Alaska – Abenteuer Wildnis Live kommentierte Multivision von Thomas Sbampato. Vv: www.canada-alaska.com Hotel Restaurant Jardin, Militärstrasse 38. 20.00 Uhr Die Erfindung der Innensicht. Shakespeares Revolution der dramatischen Form Reform und Revolution, Ringvorlesung des Berner Mittelalter Zentrums mit Virginia Richter. Hörsaal 220. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 17.15 Uhr Informationsabend WMB Kantonale Handelsmittelschule mit Berufsmaturität: Ausbildung, Perspektiven, Aufnahmebedingungen an der Wirtschaftsmittelschule Bern. Keine Anmeldung erforderlich. Wirtschaftsmittelschule Bern (WMB), Papiermühlestr. 65. 19.00 Uhr Internationalen Tag der Kinderrechte: Aktion «Strassenkind» & «Freeze for child rights» Strassenaktionen in verschiedenen Orten der Schweiz (Aktionsorte auf www.tdh.ch): 1. Aktion «Strassenkind für einen Tag» & 2. «Freeze for child rights». Jeder kann mitmachen & ein Zeichen setzen. Bundesplatz. 08 Uhr Irrwege der Angst Anmeldung: Tel. 031 311 11 56 oder fs.bern@blaueskreuzbern.ch Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 19.00 Uhr Jan Ryser/Raymond Beutler: Fliessende Wasser Buchvorstellung: fotos von den Gletschern der Alpen bis zu den Donauauen. Einführung: Otto Sieber, Zentralsekretär von Pro Natura. Vv: Eintritt frei. Buchhandlung Haupt, Falkenplatz 14. 19.00 Uhr Literarische Führung X: an einem Ort, den man erschafft Michaela Wendt liest in der Ausstellung «Paul Klee - Bewegung im Atelier» neue Texte zu Bildern. Zentrum Paul Klee, ­M onument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Strassenkind für einen Tag Schweizerischer Aktionstag Terre des hommes. Bahnhofplatz. 08.00 Uhr

Freitag, 21.11. Bern Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung + Rück­ bestätigung erforderlich, Tel. 031 782 03 30 oder www.gespenster.ch Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20 Uhr Das Glühbirnen-Verbot Die Podiumsdiskussion soll klären, was das für Auswirkungen im Alltag hat. Welche Glühbirnen sind vom Verbot genau betroffen? Gibt es Ersatztypen oder müssen Sie Ihre Leuchten gleich fortwerfen? Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 18.30 Uhr

Musik – Mas Musik-Management Beat Bürgi: Präsentation Master Thesis (Regionalmusikschule Seetal). HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13a. 18.00 Uhr Abhinay Agarwal: Präsentation Master Thesis (Die Entwicklung der Schweiz Musikindustrie auf dem Prüfstand). HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biglen Extremkletterer Ueli Steck Von der Eigernordwand zum Himalaya. Der Erlebnisbericht über die neuesten Abenteuer an der Grenze des Mach- und Ertragbaren in den bedeutendsten Felswänden der Welt. Vv: Tel. 031 705 60 70; www.baeren-biglen.ch Gastwirtschaft zum Bären, Bärenstutz 17. 20 Uhr ///////////////////////// Köniz Roland M. Begert - Lesung Lange Jahre fremd. Haberhuus Galerie, im Schlosshof, Muhlernstr. 9. 20.30 Uhr

Samstag, 22.11. Bern Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Siehe 21.11. Zytgloggenturm. 20.00 Uhr Führung: A Collector’s Eye on Paul Klee Die Ausstellung bietet die einmalige Gelegenheit hochkarätige Werke Paul Klees, die sich im Besitz eines bedeutenden Privatsammlers befinden, gemeinsam in einer konzentrierten Werkschau zu zeigen. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14 Uhr Führung: Paul Klee - Bewegung im Atelier Führung durch die Sammlungspräsentation. Treten Sie ein in Paul Klees Reich, blicken Sie hinter die Fassaden seiner Ateliers, erkunden Sie die Geheimnisse der Entstehung seiner Bilder. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr Rundgang StattLand: Bern verkehrt Ein sinnlicher Spaziergang zur Mobilität. Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Treffpunkt: Läuferplatz (bei der Untertorbrücke). 14.00 Uhr

Führung. Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrums Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: A Collector’s Eye on Paul Klee Siehe 22.11. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Am Anfang ist das Wort Lexika in der Schweiz. Schweizerische National­bibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 12.30 Uhr Führung: Im Land der Maya Eine botanische Reise durch Südamerika. Verein Aquilegia mit Michael Jutzi. Vv: Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 14.00 Uhr Führung: Paul Klee - Bewegung im Atelier Siehe 22.11. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr, engl. Führung 14 Uhr Musemüntschi Intermezzo – Die Sammlung in Bewegung Überraschende, spezielle Angebote für die Besucher. Vv: Gratis Eintritt. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.00 Uhr Sonntagsführungen Abenteuer Kommunikation Kostenlose Führungen jeden Sonntag im Museum für Kommunikation: 11 Uhr: Wie der Elefant auf die Briefmarke kam. 13 Uhr: nah und fern: Menschen und ihre Medien. 15 Uhr: As Time Goes Byte. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. Special Offenes Atelier Siehes 22.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13 und 15 Uhr Tag der offenen Tür Siehe 22.11. Parlamentsgebäude, Bundesplatz. 10.00 Uhr ///////////////////////// Thun Führung: Renée Levi Mit Petra Giezendanner, wissenschaftl. Assistentin. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 11.15 Uhr

Montag, 24.11.

Special Offenes Atelier In der Ausstellung «Bewegung im Atelier» laden ein «Schwarzes Leporello» und ein «Weisses Leporello» zu einem interaktiven und gestalterischen Dialog mit der Formenund Farbenwelt Paul Klees ein. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13 und 15 Uhr

Bern Architektur Kommunizieren Gäste: Marianne Burki Leiterin der Abteilung Visuelle Künste, Reto Geiser Architekt, Daniel Kündig Architekt, Hans Rudolf Reust Präsident der Eidgenössischen Kunstkommission und Fritz Schär Architekt. Kornhaus­forum, Kornhausplatz 18. 18.30 Uhr

Tag der offenen Tür Nach rund 3 Jahren Umbau und Renovation findet am Wochenende die «Ouverture» des Parlamentsgebäudes statt. Die Gäste haben Gelegenheit, grosse Teile des renovierten Parlamentsgebäudes zu besichtigen. ­Parlamentsgebäude, Bundsplatz. 10.00 Uhr

Die Biomechanik der Stimme Dr. Rolphe Fehlmann erläutert die Funktionsweiwe der Stimmorgane und erklärt anhand von Hörbeispielen verschiedene Stimmtechniken. IRCASEC / KlangNow, Münstergasse 22. 20.00 Uhr

Sonntag, 23.11. Bern Ateliergespräch: Führung und Diskussion mit Sylvia Hostettler Lassen Sie sich bei dieser Führung von einem Künstler und einem Kunstvermittler durch Klees Malbuden und Zeichenzimmer führen. Das Atelier als Ort der künstlerischen Inspiration wird näher beleuchtet. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr

frauenBEIZ: Jassturnier Frauen kochen und servieren für Frauen. Essen ab 19h. Schieber ab 20h. www.frauenbeiz.ch Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 19.00 Uhr Mastermind! Transdisziplinäres Kolloquium Ist ein Forum Für Studierende aus sämtlichen Masterprogrammen der HKB. Es wird jeweils eine Studierendenarbeit vorgestellt, von einer/m externen Gastmentorin/en besprochen und im Plenum diskutiert. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühle­ strasse 13d. 17.30 Uhr

Offene Werkstatt. WIM Bern Improvisations-Treffen Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Philosophie und Poesie eines humanis­ tischen Atheismus: Ludwig Feuerbach und Gottfried Keller Vortrag von Dr. Dr. Joachim Kahl Theologe, Philosoph, Marburg a. L. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 19.30 Uhr Stadtgespräch: Wahlplakat oder Qualplakat? Mit Pedä Siegrist (Grafikerin), Dr. rer. pol. Christian Jaquet (Kommunikationsberater), Prof. Dr. Wolf Linder (Institut für Politik­ wissenschaft Uni Bern). Moderation: Konrad Tobler, Kulturjournalist. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 18.30 Uhr

Dienstag, 25.11. Bern Apéro littéraire: Dragica Rajcic Lesung und Gespräch mit der Autorin. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 18.30 Uhr Canada Alaska – Abenteuer Wildnis Live kommentierte Multivision von Thomas Sbampato. Vv: www.canada-alaska.com Hotel Restaurant Jardin, Militärstr. 38. 20 Uhr Eurokompatibler Alleingang? Das Verhältnis Schweiz – EU in der Umweltpoltik Umweltrecht und -politik Schweiz - Europa: Herausforderungen für die Schweiz, Prof. Dr. Astrid Epiney. Braucht die Schweiz ein Umweltabkommen mit der EU, Podiumsgespräch. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr Führung: Im full of Byars. James Lee Byars - Eine Hommage Künstler, Zauberer, Visionär und Dandy auf der Suche nach Perfektion. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr Führung: Kunst am MIttag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Gebirge, Wasserschlösser der Erde? Ein Blick auf die globalen Wasserressourcen aus Sicht der Gebirge Referent Dr. Daniel Viviroli. Geographisches Institut, Hallerstrasse 12. 18.15 Uhr Kunst und Kränkung Referentin Corina Caduff. Grosser Konzert­ saal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 16.15 Uhr Matthias Zschokke: Auf Reisen Ein literarischer Reiseführer durch Metropolen, zu reich gedeckten Tafeln, wohligen Betten und anderen verwunschenen Orten: Der Schriftsteller lädt zu Ausflügen in die weite Welt. Vv: Tel. 031 3 136 136, www.stauffacher.ch Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr

Solidarität und Ambivalenz – Generationenbeziehungen heute Frau Prof. Pasqualina Perrig-Chiello, Präsidentin NFP «Kindheit, Jugend und Generationenbeziehungen im Wandel» diskutiert mit Nationalrat Christian Waber (EDU) und Grossrätin Nadine Masshardt (SP). Restaurant zum Äusseren Stand, Zeughausgasse 17. 18.15 Uhr

l Ver

Mittwoch, 26.11. Bern Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Siehe 21.11. Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr

Live Bern: Mittwoch, 26. November, 20 Uhr

Paul Wittwer

Die satirische Revue Finissage der Karikaturenausstellung «bösreligiös-bös». Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 20.00 Uhr Engel am Berner Münster – unbekannte Schönheiten Entdecken Sie die vielen versteckten Münsterengel auf einem stimmungsvollen, einstündigen Rundgang. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 312 04 62. Berner Münster, Münstergasse 1. 19.00 Uhr Führung: Am Anfang ist das Wort Lexika in der Schweiz. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 18.00 Uhr Führung: Goldener Morgen Führung durch die Sammlung in etwas gemächlicherem Tempo mit ausreichend Sitzgelegenheiten. Besonders geeignet für Seniorinnen und Senioren. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr

Risiken & Nebenwirkungen inbegriffen: Nach dem Erfolg seines Erstlings «Eiger, Mord & Jungfrau» stellt der Arzt und Krimi-Autor mit «Giftnapf» seinen neusten Fall aus Medizinerkreisen vor. Lesung. Fr 12.– Vorverkauf bei Thalia Bücher, Bern Im Loeb, Spitalgasse 47/51 Tel. 031 320 20 20

Kunst über Mittag Gespräch in der Ausstellung «Ego Documents» vor Originalwerken von Jack Pierson. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12.12.30 Uhr Lauter kleine Gagarins. Kosmosfieber im sowjetischen Alltag Vorlesungsreihe des Collegium generale: «Science & Fiction: Imagination und Realität des Weltraums». Referentin: PD M. Rüthers, Universität Basel. Vv: Eintritt frei. Universität Bern, Collegium generale, Hochschulstrasse 4. 18.15 Uhr Mittagskirche Stille, Musik, Wort. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 12.30 Uhr Offene Bühne Eine Viertelstunde Zeit aufzutreten: Musik, Theater, Tanz, Comedy, Lyrik oder Malerei alles ist zu sehen. Sous le Pont, Reitschule. 22 Uhr Paul Wittwer: Giftnapf Risiken & Nebenwirkungen inbegriffen: Nach dem Erfolg seines Erstlings «Eiger, Mord & Jungfrau» stellt der Burgdorfer Arzt und Krimi-Autor seinen neusten Fall aus Medizinerkreisen vor. Vv: Thalia, Bücher (im Loeb), Tel. 031 320 20 20. Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse, 2. Sous-sol. 20.00 Uhr

Peter Stamm: Heidi Johanna Spyris «Heidi» ist das weltweit erfolgreichste Kinderbuch aller Zeiten. Jetzt erzählt einer der renommiertesten Schweizer Schriftsteller die Geschichte des fünfjährigen Waisenmädchens neu. Vv: Eintritt frei, Gratiskarten im Vorverkauf. Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse, 2. Sous-sol. 15 Uhr Pix Mix – 20 Menschen. 20 Bilder. 20 Sekunden Der öffentliche Dia-Abend. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.20 Uhr Rundgang StattLand: Ein Berner namens Matter Kennet dir das Gschichtli scho? Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Münsterplatz. 18.00 Uhr

Special Offenes Atelier Siehe 22.11 Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13 und 15 Uhr The Genetic Code Revisited - Four Decades After Francis Crick Berner Chemische Gesellschaft mit einem Vortrag von Prof. Dr. Dieter Söll, Yale University, New Haven. Departement für Chemie und Biochemie, Freiestrasse 3. 16.30 Uhr Traumhotels im Alpenparadies Vom alpinen Zweckbau zum Lustschloss im Gebirge. Dr. Roland Flückiger-Seiler, Architektur- und Hotelhistoriker. Alpines Museum Schweiz, Helvetiaplatz 4. 18.30 Uhr Weltalm für Erwachsene: «Bei Butterbrot und Beerensaft – Geschichten aus dem Mumintal» Eine Lesung in Duvets und Daunenkissen, mit wärmenden Getränken und Muminmusik. Mit Vivianne Mösli, Doro Müggler, Dominique Müller und Michael Wolf. In der KünstlerGarderobe. Schlachthaus Theater Bern , Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Cardnights - mit Freude schreiben Persönliche Zeilen bedeuten Wertschätzung für Menschen. Aber sind Sie noch schreib-attraktiv? Hier lernen Sie geschickt formulieren und verschiedene Schreibstile kennen. Vv: Anmeldung erforderlich: Tel. 034 421 40 20 oder www.cardnights.ch Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 18.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Die Schätze des Alters sind noch lange nicht gehoben Vortrag von Dr. h.c. Sr. Liliane Juchli, Krankenschwester, Autorin. Tertianum, Mitteldorfpark. 14.30 Uhr


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20. bis 26. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Dancefloor /// Partys Golden Tolerdance - Next Generation DJs Anouk Amok & Sam De La Seine. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Jugendsession Rock, Hits’n’Shits. Gaskessel, Sandrain­ strasse 25. 21.00 Uhr Loge-Disko: DJ Baedu Ab 17h geöffnet! www.broncos-loge.ch Broncos Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr

Copyright Bern Tourismus

Pearls of the 80ies Starring DJ Franctone. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22 Uhr

Festen am Zibelemärit Das Volksfest wird auch dieses Jahr die Geister scheiden, jene der Volljährigen jedenfalls. Die einen stürzen sich mit Plastikhammer in die Konfetti-Schlacht, andere strapazieren ihren Magen mit Süsswaren und kippen in einem Tanzlokal Glühwein hinterher. Ob In- oder Outdoor: Damits zum Weinen schön bleibt, Vorsicht beim Anbändeln mit Mundgeruch und Blähungen! Siehe Veranstaltungshinweise Mo., 24.11.

Donnerstag, 20.11. Bern Blues, Rock, Oldies DJ Andy. Restaurant Mandarin, Aarbergergasse 46. 20.30 Uhr Karaoke DJ Red light. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 21.00 Uhr Latinoteca Salsa, Merengue, Bachata und Reggaeton. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Leon Delado Live DJs Leon Delado & Live Acts. House & R’n’B. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr

Propellica Nd-production DJs. Rock. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Ritmo Latino DJ Qu’erico. Latin Musik 60-70% Salsa 3040% Bachata, Merengue und Reggaeton. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Rock the Cowboys DJ Lädi. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Tanzmaus gogo (Q club, zh) , dave canina (beam rec. be). Klub ELF, Ziegelackerstr. 11a. 23 Uhr

Lovegroovedanceparty DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr

Tanznacht Grinding Classics+Contemporary Soul, Funk und Hip-Hop. DJs Miss Brownsugar+Pablo. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr

The Bac’n’Hardi Paradi DJ Franctone. Silobar, Mühlenpl. 11. 22 Uhr

Weekend Starter DJ Goofy. Quasimodo, Rathausg. 75. 22 Uhr

Thirst Day All Style Mix. DJ Kevie Kev. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Welle – Disco & Bar für die Frau She DJs Zardas & Eveline. 70’s, 80’s, 90’s! Ab 18 J. Infos: www.frauendiscowelle.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21 Uhr

Thursday-Dance DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr ///////////////////////// Thun Soularium Funk, Soul, Dancehall & Reggae. DJ Mistah Direct. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr The Sunny Side of the Moon Classic Rock meets Funk Essential. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 21.00 Uhr

Freitag, 21.11. Bern 50ies Jukebox An evening with Rock’n’Roll, Rockabilly, Surf and Swing Music. DJs El NiÒo, Tinu & RudolF. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr ADC Rave it Safe Mit offener Diskussion über die Drogen­ politik, danach minimal DJs. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Blues, Rock, Oldies DJ Andy. Restaurant Mandarin, Aarbergergasse 46. 20.30 Uhr Celebreighties ab 28 Jahren DJ Toney D. 80er, 90er & Hits. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr Electro Night DJs Crazy Town. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr Germany`s Next Top Model in Bern With Payman Armin & Gina Lisa. DJ Pascal Tokar, Toni Granello. Liquid Club, Genfer­ gasse 10. 22 Uhr Let the music play DJ Stefano. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Loge-Disko: DJ Cristiano Ab 17h geöffnet! www.broncos-loge.ch Broncos Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr Phönix-Tanzfest – rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Caroline. Für Leute von 18 bis 88 Jahren. Haus KWB, Ostermundigenstrasse 71. 20.30 Uhr

///////////////////////// Thun Alpenrock DJs Ex-Cherokee-DJs legen auf! Jeweils Fr. u. Sa. ab 21 Uhr. Durchgehend warme Küche. Vv: Tel. 033 222 56 76. Hooters, Allmendstr. 32. 21 Uhr Beats Galore Rocking for Funky Mashup. DJ Erik. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr Eat, Fun & Music DJ Süm. Morris Bar, Frutigenstr. 68c. 21 Uhr James Brown meets Bob Marley Funk, Reagge, Oldschool. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22.00 Uhr

Samstag, 22.11. Bern Adore DJs Cut Supreme. House, R’n’B, Sugar Rock & Disco Classics. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr Dachstock Darkside Presents Audio. Support: Axiom, VCA, Lewin. Drum’n’Bass. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr dAn de Berne Minimal Techno. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Dance Hits and more DJ Van I. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Fiesta Latina Latin. DJ Don Ricky. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengr. 24. 22 Uhr Flirt & Fashion By swissflirt & Bergspitz. Jubiläumsparty mit Fashionshow. Mr. Mike, DJ Success, Lepetitprince, Kai. House, R’n’B. Vv: www.alltickets.ch Theatersaal National, Hirschengr. 24. 22 Uhr Freak Out DJoker. Mash Up. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Phönix-Joydance – Tanzlust mit Herz Ohne Rauch, Alkohol, Schuhe. Lili’s Mix: 90’s, Pop, World, New Age. Für Leute von 18-88 J. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Quasi-party DJ Silence. Quasimodo, Rathausg. 75. 22 Uhr Rendez vous in Hell with Yves Larock Santiago Cortes, Gianni Milani, Eleganza Dancers and Dragqueens. Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr Rock - Pop - Oldies - Blues Diverse DJs. Mainstreet Bar, Rest. Schützenhaus, Bottigenstr. 10. 20.00 Uhr Salsa Fiesta DJ Caramelo y sus Amigos. Caffè Spettacolo, Schauplatzgasse 11. 21.30 Uhr Saturday Club Dance DJ Kevie Kev. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr The Finest In New Black Musik R’n’B. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21 Uhr Weekend Starter DJ Dany. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22 Uhr ///////////////////////// Thun Alpenrock DJs Ex-Cherokee-DJs legen auf! Jeweils Freitags und Samstags ab 21 Uhr. Durchgehend warme Küche. Vv: Tel. 033 222 56 76. Hooters, Allmendstrasse 32. 21.00 Uhr

Eat, Fun & Music DJ Keule. Morris Bar, Frutigenstr. 68c. 20 Uhr Funky Stew Part 3 Stefano M. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr Latin Night Pura Vida! Tanznacht mit Salsa, Merengue, Bachata. Gratis Salsatanzkurs von 20:45-21:30. Schönes Ambiente, Tropical Bar und neu mexikanisch / kreolisches Essen. Baranoff, Uttigenstrasse 3. 20.45 Uhr Salsa Fiesta DJ Caramelo y sus Amigos. Caffè Spettacolo, Bälliz 20. 21.30 Uhr Saturday Night Fever Partytunes. Sir Driver. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22.00 Uhr

Sonntag, 23.11. Bern Megashake Kane Roth (Archipel, LessIsmor:e, Multi ­Vitamin / Montpellier / FR) Ramon Lorenzo (La Ruche / VD) Jacqui (Intension, Harry Klein, MiniShake / VD). Klub ELF, Ziegel­ ackerstr. 11a. 23 Uhr Tarde cubana Fiesta des Salsaclub muévete mit DJ Qu’erico, Comida cubana und Bar. ­S ternensaal Bümpliz. 18.30 Uhr The dansant Tanzvergnügen für Jung und Alt. Kursaal, Schänzlistrasse 71-77. 15.30 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Sunday Allstars Juke Box. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Montag, 24.11. Bern Fu**ing Monday: Räfu Marbot vs. Claudia Locher A Hot & Spicy Music Trip Türöffnung: 19h Vv: Freier Eintritt. Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43. 21.00 Uhr

Megashake After Kane Roth (Archipel, LessIsmor:e, Multi ­Vitamin / Montpellier / FR) Ramon Lorenzo (La Ruche / VD) Jacqui (Intension, Harry Klein, MiniShake / VD). Klub ELF, Ziegel­ ackerstrasse 11a. 05.00 Uhr

Kino /// Film Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com

Zibelemärit Dance Party DJ Shark & Adriano Felar. Pery Bar, ­Schmiedenplatz 3. 21.00 Uhr

14.30/17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f James Bond - Quantum of Solace Regisseur Marc Forster setzt die Neuerfindung Bonds (Daniel Craig) fort und schickt den smarten Agenten für einmal verletzlich und unberechenbar auf einen ganz persönlichen Rachefeldzug.

Zibelemärit with B.One And the Coyote Ugly Girls (Live Act). Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr

20.30 (Di) – E/d/f Madagascar 2 Ciné-Card-Night.

Talstation - Zibelemärit DJ Alex der Skihüttenkönig. Apré Ski Hits, Hits und Schweizer Songs. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 18.00 Uhr

Zibelemäritparty DJ Goofy. Quasimodo, Rathausg. 75. 16 Uhr Zibele-Märit-Party DJs Subway & Dorgenbaron. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr Ziibelemärit-Party «Schnulze und Schnultze» Live-Konzert und Disco mit plattenleger mcw. Aarbergerhof, Aarbergergasse 40. 18.30 Uhr

Dienstag, 25.11. Bern Quasi-party DJ Herby. Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr Zyschtigs Club Diverse DJs.(Mix) Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr

Mittwoch, 26.11. Bern Jukebox DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Indie Rock To End A Good Day Djane Nada & Jimmy Gun. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 13.30/16.00/18.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch James Bond - Quantum of Solace Regisseur Marc Forster setzt die Neuerfindung Bonds (Daniel Craig) fort und schickt den smarten Agenten für einmal verletzlich und unberechenbar auf einen ganz persönlichen Rachefeldzug.

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.15/17.30/20.15/23.30 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Krabat Bildgewaltige Verfilmung des Kultromans von Otfried Preufl

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Elegy Ben Kingsley und Penélope Cruz in einer so leidenschaftlichen wie tragischen Liebesbeziehung. Der wohl beste Film der Saison. Von Isabel Coixet. 15.00 – Ab 12/10 Jahren – Originalversion/d/f Lemon Tree Ein universales Märchen über den Kampf gegen Ungerechtigkeit. Ein kluger und rührender Film von Eran Riklis (The Syrian Bride). 18.00 – Ab 11/8 Jahren – OV/d/f Stellet Licht In einer mennonitischen Gemeinde bricht ein Mitglied das Gesetz Gottes. Die nicht alltägliche Liebesgeschichte von Carlos Reygadas gewann in Cannes den Jurypreis! 17.30 (So) – Ab 12/10Jahren – Hindi/e Yuvvraaj Der neuste Film von Hit-Regisseur Subhash Ghai mit den Stars Anil Kapoor, Salman Khan und Katrina Kaif und der Musik von A.R.Rahman.

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/17.15/20.15/23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Body of Lies Vertraue niemandem. Täusche jeden! In Ridley Scotts neuem Thriller kämpfen sich die Super-stars DiCaprio und Crowe durch eine spannende, rasant-actiongeldadene Story.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 16.10/21.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Im Winter ein Jahr Mit traumwandlerisch sicherem Gespür für Stimmungen entwirft Caroline Link das Psychogramm einer zerfallenden Familie. Grosses Kino voller Intimität und leiser Töne. 14.00/18.50 – Ab 14/12 Jahren – Italiensich/d/f Marcello Marcello Ein Film wie Ferien in Italien! Charmant und humorvoll, ganz in der Tradition von CINEMA PARADISO und IL POSTINO. Von Denis Rabaglia.


20. bis 26. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

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Kino /// Film CineCinemaStar

CineMovie 2

City 3

Kino Kunstmuseum

Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.10/ Min.) www.kitag.com

Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch

14.15/17.15/20.15/23.15 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Italienisch/d/f Gomorra Authentisch und unsentimental! Nach dem Bestseller von Roberto Saviano. Grand Prix, Can-nes 2008! Unvergesslich und Hypnotisierend!

10.45 (So) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch/ Dialekt Borderline In der Schweiz leiden über 100’000 Menschen am Borderline-Syndrom. Im authentischen und beeindruckenden Filmdokument kommen Betroffene zu Wort.

17.00/20.15 – Ab 14/14 – Deutsch Der Baader-Meinhof Komplex Die Verfilmung von Stefan Austs gleichnamigem Sachbuch über die Geschichte der RAF. Mit Moritz Bleibtreu, Bruno Ganz und Martina Gedeck.

18.30 (Di. 25.11.) – F/d A bout de souffle Regie: Jean-Luc Godard. Ein cooles Pärchen, eine ungewohnte Schnitt-Technik, der Einsatz einer Handkamera: Godard schuf mit diesem Film den Prototyp der Nouvelle Vague. Mit Jean-Paul Belmondo.

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/17.45/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Bienvenue chez les Ch’tis Völlig überraschend ist die charmante Sommer- Komödie zum erfolgreichsten französischen Film aller Zeiten geworden. Brillant, lustig und berührend.

Cinématte

14.00/18.15 – Ab 16/12 Jahren – Italienisch/d/f Non Pensarci Der schönste italienische Film des Jahres. köstlich, schräg und verdreht, voller Leben und voll bizarrem Humor. Unvergleichlich! Ein Film von Gianni Zanasi. 16.15/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Tausend Ozeane Eine komplexe Geschichte, die emotional gefangen nimmt und tief berührt. Von Luki Frieden mit Max Riemelt. – Gewinner BERNER FILMPREIS 2008!

CineMovie 3

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

20.00 (So. 23.11.) – Dari/d At 5 in the Afternoon Regie: Samira Makhmalbaf; mit: Agheleh Rezaïe. Die iranische Regisseurin beleuchtet das Leben einer emanzipierten und ehrgeizigen jungen Frau nach dem Ende des Taliban-Regimes... 16.00 (So. 23.11.) Documentaires Made in Kaboul Regie: Batoul Rezai, Sediqa Rezai, Whahid Nazir, Ibrahim Bamiani; Dokumentarfilme. 20.00 (Mo. 24.11.) Erlebte Schweiz: Naturgewalt Kinoreihe mit spannenden Archivfilmen, kommentiert von ExpertInnen. Gäste: Stephanie Summermatter, Ueli Ryter. Präsentiert von Memoriav, SRG SSR idée suisse und der Schw. Nationalbibliothek. 20.00 (Do. 20.11.) – I/E/e Screaming Masterpiece Siehe Artikel S.1. Regie: Ari Alexander Ergis Magnússon; Ganz bestimmt ist Island das Land mit der höchsten Musikerdichte. 300’000 Isländer gibt es; 299’000 von ihnen sind aktiv in Chören, Kapellen und Bands.... 18.30 (Sa. 22.11.) – S/d/f Volver Regie: Pedro Almodóvar; mit: Penélope Cruz, Lola Duenas, Carmen Maura. Willkommen in Pedro Almodóvars Universum, ein Ort, an dem man Unglaubliches gerne akzeptiert und geniesst.

CineMovie 1

14.10/16.20/18.30/20.40 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch/Dialekt Happy New Year Von Christoph Schaub (Sternenberg/Jeune Homme) mit Nils Althaus, Joel Basman, Jörg Schneider. – Vorfilm: DIE SEILBAHN von C. Gentinetta, F. Braun. 10.30 (So) – Ab 8/6 Jahren – OV/d/f Trip to Asia Der neue Film von Thomas Grube. Ein Einblick in die Arbeitsweise eines der besten Orchester der Welt: den Berliner Philharmonikern mit Dirigent Sir Simon Rattle. Nur Hauptfilm!

CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/16.30/18.45/21.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Burn After Reading Schwarze Komödie der Coen-Brüder über Seitensprünge, Geheimagenten, Geldgier und Schönheitsoperationen mit Brad Pitt und George Clooney in Hochform! 12.00 – Ab 12/10 Jahren – Italienisch/d La Bohème Mit Anna Netrebko und Rolando Villazón in den Hauptrollen kommt die Verfilmung der Puccini-Oper LA BOHéME ins Kino – grosse Emotionen auf der grossen Leinwand.

CineSplendid 2

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Brideshead Revisited Regisseur Julian Jarrold entführt mit stimmungsvollen Bildern in die Welt des englischen Adels. Glanzvolle Adaption des Bestsellers von Evelyn Waugh mit einer grossartigen Emma Thompson. 10.40 (So) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Young@Heart Ein mitreissender und bewegender Dokumentarfilm, der uns pure Lebensfreude im Alter zeigt und dass die Liebe für die Musik das Herz jung hält und die Seele frei macht.

von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.15/18.30/20.45 – Ab 14 Jahren – E/d/f Religulous Darf man sich über den Glauben anderer lustig machen? «Borat»-Regisseur Larry Charles findet ja. Bravourös, anarchisch, brillant und provokativ!

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.) www.kitag.com 14.00/16.00/18.00/20.30 – Ab 14/12 – OV/d The Art of Negative Thinking Rabenschwarze Nordlichter-Komödie, bei der ein Deprimierter einer Bande Gutmenschen die Heuchelei mit Sarkasmus austreibt.

GRATISTICKETS!

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.) www.kitag.com 14.00/17.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Nights in Rodanthe Ergreifendes Liebesmelodram nach dem Bestsellerroman von Nicholas Sparks, in dem Diane Lane und Richard Gere zueinander und zu sich selbst finden.

14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Wall-E Perfekte Pixar-Familienunterhaltung, die mit grossem Herzen die postapokalyptische Geschichte eines einsamen kleinen MüllRoboters erzählt, der zur Schlüsselfigur der menschlichen Zukunft avanciert.

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.) www.kitag.com 13.30/15.00/16.00/17.45/18.30/20.30/21.00 /23.30 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f James Bond - Quantum of Solace Regisseur Marc Forster setzt die Neuerfindung Bonds (Daniel Craig) fort und schickt den smarten Agenten für einmal verletzlich und unberechenbar auf einen ganz persönlichen Rachefeldzug.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.45/17.30/20.15/22.45 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch James Bond - Quantum of Solace Regisseur Marc Forster setzt die Neuerfindung Bonds (Daniel Craig) fort und schickt den smarten Agenten für einmal verletzlich und unberechenbar auf einen ganz persönlichen Rachefeldzug.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 13.30/16.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch High School Musical 3: Senior Year Auch der dritte Teil von «High School Musical», zum ersten Mal auf der grossen Leinwand, setzt auf jede Menge gute Laune und Musik. 18.30/21.00/23.15 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Max Payne Rabenschwarze Nordlichter-Komödie, bei der ein Deprimierter einer Bande Gutmenschen die Heuchelei mit Sarkasmus austreibt.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 17.15/20.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Mamma Mia! The Movie Schwungvolle Verfilmung des erfolgreichen ABBA-Musicals, in der alle Darsteller, darunter Meryl Streep und Pierce Brosnan, selbst singen. 14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Wall-E Perfekte Pixar-Familienunterhaltung, die mit grossem Herzen die postapokalyptische Geschichte eines einsamen kleinen MüllRoboters erzählt, der zur Schlüsselfigur der menschlichen Zukunft avanciert.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05 www.kellerkino.ch 18.15 (Mo. 24.11., Sa. 22.11., Do. 20.11., Fr. 21.11., Mi. 26.11., Di. 25.11., So. 23.11.), 20.15 (So. 23.11., Di. 25.11., Mi. 26.11., Mo. 24.11., Do. 20.11., Sa. 22.11., Fr. 21.11.) – Spanisch/d/f Qué tan lejos Ecuador und die Anden bilden die atemraubende Kulisse für dieses sympathische Roadmovie mit starken Frauen. Tania Hermida gelingt das Portrait eines unbekannten Landes voller Charme. 22.15 (Sa. 22.11.) – Englisch ohne UT Where the World Mine Der attraktive Timothy ist hoffnungslos verliebt in Rugby-Crack Jonathan. Als er nach Shakespeares Rezept einen magischen Liebestrank braut, gerät das Leben in der Kleinstadt völlig durcheinander ...

Klappe für «After the Wedding»

20.30 (Mo. 24.11., Di. 25.11.) – E/d/f Drugstore Cowboy Regie: Gus Van Sant. Wie einst Bonny and Clyde von Bank zu Bank, ziehen sie von Apotheke zu Apotheke: Bob und Dianne, zwei 9fulltime junkies:, die nichts anderes tun, als sich Stoff zu beschaffen. 18.30 (Sa. 22.11., So. 23.11., Mo. 24.11.) – E/d/f Elephant Zwei ganz normale amerikanische Highschool-Schüler laufen Amok. Gus Van Sants Film spiegelt eine gesellschaftliche Entwicklung wider, die nicht nur das amerikanische Volk erschüttert. 20.30 (Sa. 22.11.), 16.00 (So. 23.11.) – OV/d Gitmek – My Marlon & Brando Regie: Hüseyin Karabey. Die türkische Regierung hat versucht, das Roadmovie zu zensurieren; in Bern ist der Film zu sehen. In Anw. des Regisseurs Hüseyin Karabey und der Schauspielerin Ayca Damgaci. 11.00 (So. 23.11.) – OV/d Marlene Dietrich – Her Own Song Deutschland/USA 2002. Regie: J. David Riva Marlene Dietrichs Enkel, David Riva, zeigt mit einem sehr intimen Portrait das Privatleben und das politische Engagement der Göttin der Leinwand.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.30 (Do. 20.11.), 21.00 (Sa. 22.11., Fr. 21.11.) – OV/d/f After the Wedding Susanne Bier, Dänemark 2006. Der Aussteiger Jacob arbeitet seit Jahren in einem Waisenhaus in Indien und braucht dringend Geld für sein Projekt...

Lichtspiel

Bösewicht oder Gutmensch? Der dänische Schauspieler Mads Mikkelsen spielt beides mit Bravour. 2006 spielte der Däne Mads Mikkelsen den James-Bond-Bösewicht alias «Le Chiffre» in Casino Royale. Dieser ist eine megalomane Persönlichkeit mit eiskalter Psyche, die aus dem Auge blutet, wenn es brenzlig wird. Das attraktive, aber keineswegs märchenprinzmässige Gesicht Mikkelsens schien perfekt für diese Rolle. Umso mehr war man überrascht, dem Schauspieler im selben Jahr in der Rolle eines Gutmenschen in Susanne Biers «After the Wedding» zu begegnen. Seither gilt der in Kopenhagen lebende und trotz einem Flirt mit Hollywood seiner Heimat auch filmisch treu bleibende Schauspieler als Chamäleon der Schauspielkunst. Der Regisseurin Susanne Bier ist im Kino der Berner Reitschule ein ganzer Zyklus gewidmet. Sie arbeitete bereits 2002 in «Open Hearts» mit Mikkelsen zusammen. Während er im Dogma-Film «Open Hearts» einen Arzt spielte, dessen Beziehung ins Schlingern gerät, mimt er in «After the Wedding» den Aussteiger Jacob. Ungemütliche Begegnungen Jacob arbeitet in einem indischen Waisenhaus, das dringend Geld braucht. Ein mysteriöser Gönner namens Jorgen (Rolf Lassgard) will das Hilfswerk unterstützen, verlangt aber von Jacob, nach Dänemark zu kommen, um ihn persönlich kennen zu lernen. Am nächsten Tag lädt er ihn scheinbar spontan an die Hochzeit seiner Tochter ein. An der Feier kommt es zur Schicksalsbegegnung. Er trifft auf die einstige Liebe seines Lebens, Helene (Sidse Babett Knudsen), und stellt fest, dass diese mit seinem Gönner verheiratet ist. Eine Ausgangslage, die typisch für Susanne Bier ist, die gerne mit dem Zufall spielt und ihre Figuren in ungemütliche Beziehungsgeflechte reintappen lässt. Verweinte Augen

Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (So. 23.11.) Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel Archiv Bar ab 20h. 20.00 (Mo. 24.11.) – I/d/f Lamerica Der junge Gino, ein typischer Vertreter des neuen Italien versucht sein Glück zusammen mit seinem Kollegen Fiore in Albanien. Sie kaufen dem Staat eine Schuhfabrik ab... Bar ab 19h.

Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.) www.kitag.com 22.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Mamma Mia! The Movie Schwungvolle Verfilmung des erfolgreichen ABBA-Musicals, in der alle Darsteller, darunter Meryl Streep und Pierce Brosnan, selbst singen. 13.45/14.15/16.00/16.30/18.15/18.45/20. 30/21.00/23.15 (Fr)/23.00 (Sa) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Max Payne Rabenschwarze Nordlichter-Komödie, bei der ein Deprimierter einer Bande Gutmenschen die Heuchelei mit Sarkasmus austreibt.

Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 15.00/17.45/20.30/21.00 (Di) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Nordwand Packender und zeitgemässer Actionfilm mit Starbesetzung über die tragische Erstbesteigung der Eiger Nordwand im Jahr 1936. Mit Benno Fürmann und Johanna Wokalek.

Jacob (Mads Mikkelsen) trifft Helene (Sidse Babett Knudsen) nach Jahren wieder. Sie war seine grosse Liebe. Allmählich kommen Zweifel auf: Ist Jacob etwa gar nicht zufällig vom jovialen Geschäftsmann, der ein Geheimnis hütet, nach Dänemark geholt worden? Was versteckt sich eigentlich hinter Jacobs Aussteigertum und warum scheint auch Helene, die ihn in der Vergangenheit wegen seiner Untreue verliess, nicht ganz ehrlich zu sein? Die Kameraführung ist zwar in «After the Wedding» nicht mehr so wackelig wie bei Susanne Biers vorangehenden DogmaFilmen, doch sie bleibt einem gewissen ungeschönten Stil verpflichtet und zeigt vom Weinen gerötete Augen in Nahaufnahmen. Die Handlung an sich ist weniger «dogmatisch», sondern vielmehr märchenhaft und für die Erwartungen hartgesottener Liebhaber nordischer Filme allzu sehr auf die Tränendrüsen drückend. Klischees über arme und reiche Menschen werden zementiert, gewisse Wendungen sind allzu voraussehbar. Sehenswert ist der Film vor allem wegen der schauspielerischen Leistungen. Aufwühlend stellt Rolf Lassgard den von Todesängsten geplagten Millionär Jorgen dar. Mikkelsen und Knudsen alias Jacob und Helene gelingt es, intensive Momente zwischen ehemals Liebenden heraufzubeschwören. Die Anfangsphase des Filmes, in der die Figuren erstmals aufeinandertreffen, ist eindeutig am spannendsten. Die Auflösung kennt man aus dem Märchen: Und wenn sie nicht gestorben sind, lieben sie sich für den Rest des Lebens und unterstützen alle Waisen dieser Welt. Helen Lagger \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Kino Reitschule, Bern Do., 20.11., 20.30 Uhr, Fr., 21.11., 21 Uhr, und Sa., 22.11., 21 Uhr


40 Anzeiger Region Bern

20. bis 26. November 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

«Kann es sein, dass sie alle verdrehte Spinner sind?»

Christoph Hoigné

Das Museum für Kommunikation zeigt die verblüffenden und skurrilen Formen von Kommunikation mit dem Jenseits. Wer sind die Macher dieser Ausstellung? Der Luzerner Germanist und Volkskundler Kurt Stadelmann arbeitet seit 16 Jahren beim Museum für Kommunikation, der freie Ausstellungskurator Beat Gugger mag ungewöhnliche Themen wie Ausstellungen über UFOs.

Was die beiden Ausstellungsmacher Kurt Stadelmann und Beat Gugger über die Facetten der Kommunikation mit dem Jenseits zusammen­ getragen haben, ist dank authentischer Zeugnisse und zahlreicher Originalobjekte umso verblüffender. Kommunikation mit Verstorbenen ist ein heikles, ein sperriges Thema, wie kamen Sie darauf? Kurt Stadelmann: Neben unseren Dauerausstellungen zur Geschichte der Telekom, der Post und der neuen Medien ermöglichen uns die Wechselausstellungen, Kommunikation viel breiter anzugehen. Wir haben in den letzten zehn Jahren versucht, den Horizont wirklich zu öffnen – zum Beispiel mit einer erfolgreichen Ausstellung zum Thema Werbung oder kürzlich mit der Ausstellung über die Manipulation von Bildern. Und jetzt bringen wir, ganz risikofreudig, eben ein Thema, das man bei uns sicher nicht erwartet hätte. Die

Auswahl der Ausstellungskomponenten war im Detail sehr heikel … Was haben Sie denn weggelassen? Beat Gugger: Alles, was direkt mit dem Tod zu tun hat. Auch das Jenseits und die unterschiedlichen Weltanschauungen klammern wir aus. Wir zeigen anhand von Fakten auf, was kulturgeschichtlich in den letzten 150 Jahren in Sachen Kommunikation mit dem Jenseits passiert ist. Die Interpretationen lassen wir offen. Trotzdem: An der Pressekonferenz hatte man das Gefühl, dass Sie das Thema heftig rechtfertigen. Sie haben mit Widerständen gerech-

net aus Kreisen, die diese Ausstellung gar nicht goutieren. Jetzt läuft die Ausstellung seit einem Monat. Wie ist sie aufgenommen worden? Stadelmann: Ausgesprochen positiv – in meiner Karriere als Ausstellungsmacher habe ich noch nie so viel Feedback bekommen. Einzig der «Spiegel» hat nichts geschrieben, weil ihm das Ganze «zu humorlos» sei. Meines Wissens hat es in Europa noch nie eine Ausstellung zu diesem Thema gegeben. Es ist uns gelungen, Objekte zum ersten Mal öffentlich zu zeigen. Zum Beispiel das mysteriös im Schrank zersprungene Brotmesser von C.G. Jung Inserat 142 x 202 mm oder Objekte von Materialisationen.

Was erwartet die Besucherinnen und Besucher genau in Ihrer Ausstellung? Stadelmann: Alltägliches und Ungewöhnliches. Erlebnisse von Leuten aus dem Alltag bis hin zu spukhaften, nicht definierbaren, aber authentischen Zeugnissen. Angefangen von Todesanzeigen in Zeitungen, die bereits den Versuch eines Dialogs mit Verstorbenen darstellen. Oder aber ein aufgezeichnetes Telefongespräch zwischen einem lebenden Menschen und zwei Geistern. Dann gibt es mediale Übermittlungen verschiedenster Art: Malerei, Text, Musikkompositionen. Gugger: Man kann hier Geschichten über Erscheinungen und Phänomene hören, die mit heutigen Mitteln nicht erklärbar sind, die aber gut recherchiert und dokumentiert sind. Der Unterhaltungswert ist hoch. Gleichzeitig liefert die Ausstellung aber immer in Form von Bildern, Objekten oder Originalen die handfeste Versicherung, dass jede Geschichte einen reellen Hintergrund hat. Wir haben versucht, die Geschichten so aufzubereiten, dass die Besucherinnen und Besucher wirklich ins Staunen kommen. Können Sie uns ein besonders faszinierendes Erlebnis aus der rund zweijährigen Vorbereitungszeit schildern? Stadelmann: Ich hatte viele eindrückliche, auch paranormale Erlebnisse. Zum Beispiel war ich an einer spiritistischen Sitzung in Frankfurt. Ein klassischer Zirkel aus jungen Leuten, die versuchen, durch Experimente zu beweisen, dass es Geister gibt. Von dieser Sitzung haben wir ein Video aufgenommen, das zeigt, wie der Tisch sich während der Séance heftig bewegte. Das war sehr eindrücklich. Ich habe auch ein international renommiertes Medium erlebt, das in

einem Raum mit 40 Leuten Kontakt mit Verstorbenen aufgenommen hat. Das Medium hat die verstorbenen Personen beschrieben und ihre Botschaften übermittelt. Die betroffenen Menschen sind in Tränen ausgebrochen. Zu den Highlights während meiner Recherchen gehört sicher die Begegnung mit Wolfgang Eisenbeiss. Er ist Börsenfachmann und überzeugter Spiritualist. Um zu beweisen, dass es Kontakte zum Jenseits gibt, hat er zwischen 1985 und 1993 ein Schachturnier zwischen dem russischen Grossmeister Viktor Kortsch­noi und dem 1951 verstorbenen ungarischen Schachmeister Geza Maroczy organisiert. Hat sich Ihr Bild vom Jenseits durch die Arbeit an dieser Ausstellung verändert? Stadelmann: Ich habe mich vorher nicht gefragt, ob es ein Jenseits gibt oder nicht, oder wie es aussehen könnte. Auch heute weiss ich es nicht. Aber ich habe meterweise Literatur zum Thema gelesen und mehr als hundert Menschen getroffen. So viele berichten von ähnlichen Phänomenen. Kann es sein, dass dies – unter ihnen Leute wie Albert Einstein oder Thomas Mann – alle verdrehte Spinner sind? Da überlegt man sich schon, ob die exakten Wissenschaften es sich manchmal etwas zu einfach machen. Gugger: Je länger man sich mit diesem Thema befasst, desto unsicherer wird man. Es ist fast wie Quantenphysik. Je genauer man hinschaut, desto unschärfer wirds. Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

«Goodbye & Hello» Museum für Kommunikation, Bern Ausstellung bis 5.7.2009 www.mfk.ch

Informationsveranstaltungen Gymnasium und Fortbildungsklassen

An den folgenden Tagen führen wir am Gymnasium und an den Fortbildungsklassen Infomorgen bzw. -abende durch. Kleine Informationsabende: • Dienstag, 2. Dezember 2008, 20.00 Uhr, im Bistro • Montag, 12. Januar 2009, 20.00 Uhr, im Bistro Volksschule

An den folgenden Samstagen führen wir in der Volksschule Informationsmorgen durch: • Samstag, 22. November 2008, 8.50 – 11.30 Uhr (inkl. Basisstufe) • Samstag, 24. Januar 2009, 8.50 – 11.30 Uhr (nur 3. – 9. Klasse) Der Unterricht findet statt, so dass Sie in den Schulalltag Einblick nehmen können. Ausserdem können Sie sich durch die Schulleitung und die Lehrkräfte beraten lassen. Informationsabende: • Mittwoch, 22. Oktober 2008, 20.00 Uhr im Trigon TR 3.8, 3. Stock • Mittwoch, 7. Januar 2009, 20.00 Uhr im Trigon TR 3.8, 3. Stock Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! • Campus Muristalden: ab Bahnhof Bern Bus Nr. 12, Richtung Schosshalde/ Zentrum Paul Klee, bis Haltestelle «Liebegg». • Basisstufe Melchenbühlweg 8: ab Bahnhof Bern Bus Nr. 12, Richtung Schosshalde/ Zentrum Paul Klee, bis Endstation. Fussweg ab Endstation zum Schulgebäude Melchenbühl ca. 5 Min.


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