Berner kulturagenda 2008 N° 52

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: e b a g s u Doppela ultur K n e h c o 2W

ZVG

Christoph Hoigné

Karin Scheidegger

N°52/1 Do., 25.12.2008, bis Mi., 7.1.2009

Electric Blanket tauft ihr zweites Album in der Turnhalle

Ein Theaterabend mit Szenen von Loriot in der Cappella

Morellis Atelierfestival

Das Duo ist zum Quartett angewachsen. Keyboarder Oli Kuster fehlt auf dem Bild mit Helenka Danis, Patrick Lerjen und Julian Sartorius. Eine verlässliche Heizdecke.

Silvia Jost und Andreas Berger schlüpfen je in etwa zehn Rollen aus dem grossen Sketch-Fundus von Victor von Bülow. Die Figuren von Loriot sind uns erschreckend ähnlich.

«Philosoph, Dummer August, Musikant – ich mache den morellschen Spagat», sagt Morelli.

Elektro-Pärchengroove

Zündstoff im Panoptikum Heimkasper

Bei der Teilrevision von Electric Blanket sind Schlagzeugmaschine und Laptop auf der Strecke geblieben. Dafür haben Helenka Danis und Patrick Lerjen zwei Könner aus Berns Musikszene aufgegabelt.

Das Schauspielerpaar Andreas Berger und Silvia Jost präsentiert in der Cappella Szenen aus Loriots Repertoire. Musikalisch begleitet wird ihr Spiel von Rainer Walker, der mit diversen Instrumenten für die angemessene Geräuschkulisse sorgt.

18 Vorstellungen, 3 Programme, 34 Sitzplätze: Marco Morelli unterhält im Alleingang drei Generationen.

view-Sketch «Der sprechende Hund», in dem eine Hundepädagogin einem Journalisten seinen angeblich sprechen­ den Bello präsentiert. Auch «Der Lotto­ gewinner» gehört zu diesem Themen­ kreis. Herr Lindemann aus Wuppertal ist mit seinem Lottogewinn überfordert, denn Medienleute stürmen sein Haus und verlangen eine Stellungnahme, die mit jedem Dreh abstruser ausfällt. Auch das Interview mit einem Schauspieler aus Hollywood, der immer das Monster spielt, gerät ausser Kontrolle. Die Jour­ nalistin bittet ihn, seine Maske abzuneh­ men, die dummerweise keine ist.

Nicht in einem urbanen Kulturkeller, nein, in der Gemeinde Zimmerwald zwi­ schen Feuerwehr und Schneepflug wird die schrägste Weihnachtsgeschichte ge­ boten. Im Postgebäude lädt Marco Mo­ relli zum zweiwöchigen Atelierfestival. Man platze direkt in seine Privatsphäre, so der Berner Tausendsassa – in sein Atelier, das irgendetwas zwischen Turn­ halle, Wohnstube und Galerie sei. Letz­ ten Winter lud er erstmals das Publikum zu sich nach Hause ein. Ein guter Mix aus Gwundernasen und Kulturgängern, Längenberger und Städter, habe den Weg zu ihm gefunden, erzählt der 54-Jährige.

Völlig Wurst Im zweiten Teil schlüpfen die Schau­ spieler in Rollen, mit denen sich wohl viele Zuschauer identifizieren können. Sie spielen Ehepaare. Und das bietet Zündstoff. Sie, vor dem Spiegel stehend, möchte wissen, ob ihr das Kleid stehe, er möchte nichts Falsches sagen und sagt natürlich das Kreuzverkehrte. Bis sie ihn wutentbrannt anschnaubt, es sei ihm wohl völlig Wurst, was sie trage. Eine Si­ tuation, wie sie sich jederzeit abspielen könnte, tragisch, wenn man selbst drin­ steckt, zum Schreien komisch, wenn man sich darin wieder erkennt, wenn andere das zugespitzt auf der Bühne für uns nachspielen. «Trotz seiner ent­ larvenden Darstellung der Wirklichkeit geht Loriot nie unter die Gürtellinie», schwärmt Silvia Jost vom feinsinnigen Humor Vicco von Bülows. Helen Lagger

Durchgeknallt und warmherzig Als Ein-Mann-Show interpretiert der eigensinnige Entertainer Programme für jede Generation: «O sole mio», die Bühnenausgabe seines Solo-Open-AirZirkus «Circo Morelli», eine kinderge­ rechte Version frei von Politik und Mid­ lifecrisis mit dem schlichten Titel «Mo­ relli: Clown» sowie «Die Weihnachtsge­ schichte». Letzteres ist ein skurriles Fi­ gurentheater, mit dem er seit mehreren Jahren durch die Beizen tingelt und zu dessen Personal Yassir Arafat genau so gehört wie ein Hotelier und der schwule Engel Gabriel. Ein Kasperlitheater, mit dem er sich nicht nur Freunde macht, doch den Vorwurf der Blasphemie weist er von sich: «Es ist eine warmherzige, lebensbejahende Geschichte – so liebe­ voll wie mein Joseph geht kein anderer mit seiner Frau um.» Nadine Guldimann

\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ o\ s\u\n\g\ \ \ l La Cappella, Bern. Fr., 26.12., Ver

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Die zwei und das Paar Wenn die Sängerin auf die Bühne tritt, mutiert Helena zu Helenka, mit k. Aus der eher zurückhaltenden Gesangsleh­ rerin der Musikschule Biel wird eine wagemutige Elektropopsängerin. «Ich bin nicht voll der Showmaster», be­ schwichtigt Helena Danis, doch wenn sie vor dem Publikum steht, erlaubt sie sich was, trägt extravagante Sachen, zeigt Seiten von sich, die Unbekannten gewöhnlich vorenthalten bleiben. Ihr Bühnenpartner Patrick Lerjen teilt mit ihr auch sonst viel im Leben. Die beiden wurden ein Paar, bevor die ge­ meinsame Band entstand. Der Pärchen­ groove auf der Bühne war eigentlich un­ geplant, es hat sozusagen ungewollt ein­ geschlagen in musischen Sphären, aber das passiert halt schnell mal, wenn bei­ de Musik machen. «How Much Peanut Butter» ist quasi die zweite Geburt der beiden. Mit Schlagzeuger Julian Sartori­ us (auch Sophie Hunger) und Keyboar­ der Oli Kuster (Ex-Züri-West) ergänzen zwei hervorragende Berner Musiker das Paar zum Quartett. Nebst den per­ sonellen Änderungen hat sich seit dem

letzten Album auch musikalisch etwas getan. Patrick Lerjen hat die Gitarre ins Zentrum gestellt und den Laptop in die Abstellkammer. Durch den Zuzug von Julian Sartorius sind auch die Rhyth­ men organischer geworden. Faszination an der Technik war schon grösser Lerjen und Danis haben das Song­ schreiben anders angepackt, «wir woll­ ten, dass die Songs funktionieren, wenn man sie zu zweit spielt». Die Faszina­ tion am Computer und der Elektronik ist gehörig verflogen. Und darum sind die neuen Songs direkter und teilweise von Effekten entrümpelt. Es sind mit­ telschnelle Pop-Nummern, die durch­ aus zum Tanzen gut sind, aber auch im Auto funktionieren, wenn sich die Ka­ rosserie früh morgens durch den frisch gefallenen Neuschnee pflügt und das Pulver unter den Rädern knirscht. Kei­ ne Angst, Elektronisches ist bei Electric Blanket noch immer drin, es kommt allerdings vom Synthesizer statt vom Laptop. Mit «My Eyes My Heart» ist ein veritabler Ohrwurm entstanden, in «It’s written in Your Eyes» legt die Band Raf­ finesse in der Komposition an den Tag. Andere Tracks eröffnen sich einem erst beim zweiten oder dritten Mal Hören. Dass die Plattentaufe auf den ungelieb­ ten Sonntag fällt, ist natürlich Pech. «Wobei so ein Konzert eine ganz gute Beschäftigung für einen Sonntag ist», findet Helena Danis. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Turnhalle im Progr, Bern So., 28.12., 22 Uhr www.bee-flat.ch

«Ich wohnte zwischen dem Irrenhaus, dem Zuchthaus und dem Friedhof. Al­ lein die Lage wird es gewesen sein», ant­ wortete der 1923 in Brandenburg gebo­ rene Humorist Vicco von Bülow, besser bekannt als Loriot, auf die Frage, was ihn geprägt habe. Seine Figuren sind allerdings weder krankhaft irre noch kriminell, nur erschreckend aus dem Leben gegriffen. Das Absurde der zwi­ schenmenschlichen Kommunikation, die nicht so funktioniert, wie sie sollte, und die Entlarvung des oftmals skurri­ len Alltags sind seine Themen. Seine Fernsehsketches, Filme und auch die knollennasigen Männchen, die er in Trickfilmen einsetzt, sind längst Kult. «Ich bin immer wieder erstaunt, dass ei­ nige Leute ganze Szenen auswendig kön­ nen», erzählt Regisseur und Schauspie­ ler Andreas Berger im Gespräch. Dabei sei es gar nicht so einfach, diese schein­ bar locker dahingesprochenen Texte, die viel Sprachakrobatik enthalten, zu lernen. Gemeinsam mit seiner Frau, der Berner Schauspielerin Silvia Jost, steht er zurzeit auf der Bühne der Cappella. Schrullige Typen Die beiden interpretieren je etwa zehn verschiedene schrullige Typen aus dem Panoptikum Loriots. Der Musiker Rainer Walker kreiert die passende Geräuschku­ lisse zum jeweiligen Moment. Ehestreite­ reien untermalt er mit Tango, Unheimli­ ches mit der Maultrommel, Badeszenen mit Geblubber aus dem Synthesizer. In einem ersten Teil des Theaterabends in­ terpretieren Berger und Jost vor allem Texte, die im Fernsehen spielen. So prä­ sentieren sie etwa den berühmten Inter­ Rene Richter

«I hate Sundays», singt Helenka auf dem neuen Album von Electric Blanket, «How Much Peanut Butter». Was macht denn einen Sonntag so schlecht? «Es sind wohl die Kindheitserinnerungen an erzwungene, traumatische Familien­ spaziergänge», sagt die 36-jährige Tochter slowakischer Einwanderer. Der Sonntag ist aber auch der Tag vor dem Montag und der Folgetag des Samstags, und das kann, je nach Lebenswandel, fast noch schlimmer sein.

19.30 Uhr, weitere Vorstellungen bis 10.1.2009. www.la-cappella.ch

Morellis Atelier Theater, Zimmerwald Do., 25.12., bis So., 4.1.2009 (täglich) www.marcomorelli.ch


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25. Dezember 2008 bis 7. Januar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

Inserat 142 x 165 mm

Informationsveranstaltungen Gymnasium und Fortbildungsklassen

An den folgenden Tagen führen wir am Gymnasium und an den Fortbildungsklassen Infomorgen bzw. -abende durch. Kleine Informationsabende: • Montag, 12. Januar 2009, 20.00 Uhr, im Bistro Volksschule

An den folgenden Samstagen führen wir in der Volksschule Informationsmorgen durch: • Samstag, 24. Januar 2009, 8.50 – 11.30 Uhr (nur 3. – 9. Klasse) Der Unterricht findet statt, so dass Sie in den Schulalltag Einblick nehmen können. Ausserdem können Sie sich durch die Schulleitung und die Lehrkräfte beraten lassen. Informationsabende: • Mittwoch, 7. Januar 2009, 20.00 Uhr im Trigon TR 3.8, 3. Stock Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! • Campus Muristalden: ab Bahnhof Bern Bus Nr. 12, Richtung Schosshalde/ Zentrum Paul Klee, bis Haltestelle «Liebegg».

Unser Partner:

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wochenende 17./18. Januar 2009 Samstag + Sonntag 11 bis 17 Uhr

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Impressum

10.12.2008 14:15:33 Uhr

Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be / Michael Feller (mfe) Leitung: michael.feller@kulturagenda.be / Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be / Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be / Volker Dübener (vd), Grafik: volker.duebener@kulturagenda.be / Mariana Raschke (mara), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Helen Lagger (hel), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 3 erscheint am 14.1.09. Redaktionsschluss 5.1.09 / Nr. 4 erscheint am 21.1.09. Redaktionsschluss 9.1.09 Agendaeinträge: Nr. 3 bis am 7.1.09 / Nr. 4 bis am 9.1.09 / Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss für Nr. 3 ist der 9.1.09 / Inserateschluss für Nr. 4 ist der 14.1.09 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

echos

sechs tanzstunden in sechs wochen von richard alfieri schweizer erstaufführung

inszenierung: livia anne richard mit: heidi maria glössner thomas mathys

der bund

«Der Abend steht ganz im Zeichen von Heidi Maria Glössner, die seit ihrer Pensionierung am Stadttheater erstmals wieder auf einer Berner Bühne steht. Ihr ist die Rolle der Lily, einer alternden, noch sehr attraktiven Amerikanerin, die ihre Einsamkeit damit zu bekämpfen sucht, dass sie bei der Agentur ‹Sechs Tanzstunden in sechs Wochen› einen privaten Tanzlehrer kommen lässt, wie auf den Leib geschrieben.»

dezember sa mo di mi

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januar sa di* mi do fr sa* so di* mi do fr

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*Freier Verkauf

berner zeitung bz

«Vordergründig ist es die gängige Geschichte von zwei Menschen, die erst wie Hund und Katze sind und dann zu Turteltauben werden. Der Autor Alfieri verpackt die Story in turbulente Tanzlektionen. Bei seinen Dialogen im Dreivierteltakt freut man sich nicht nur über die geschliffene Sprache, sondern staunt auch wie taktsicher Heidi Maria Glössner und Thomas Mathys übers Parkett gleiten.» telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


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Anzeiger Region Bern

Eine Schachtel voller Beats Die Weihnachtsgeschenke werden dann zwar schon längst ausgepackt sein. Wenn aber am 6. Januar Box auf der Ono-Bühne steht, sollte man sich diese Schachtel als verspätetes Weihnachts­ geschenk unbedingt ans Ohr halten: Die Jazz-Triphop-Combo wird das neue Konzertjahr im Ono mit Schwung eröff­ nen. Vorwärtstreibende Breakbeats des Schlagzeugs und melancholische Trom­ petensoli sind die beiden musikalischen Pole des Quartetts. Den weiten Raum dazwischen füllen vibrierende RhodesAkkorde und repetitive Bassläufe.

Neben dem Bandleader und Trompe­ ter Niklaus Hürny stecken in der Box der Pianist Fabian Müller, der Bassist ­K aspar von Grünigen und der Schlag­zeuger Christian Gschwend. Allesamt sind sie exzellente Musiker: Müller sorgt derzeit mit seinem Pianotrio in den Schweizer Jazzclubs für Furore, und der St. Galler Christian Gschwend hat sich mit dem Trashpercussion-Pro­ jekt Bubblebeatz einen Namen geschaf­ fen. Auch Kaspar von Grünigen ist ein viel beschäftigter Mann: Er spielt in der Indieband Schöftland. Auch wenn alle vier Musiker noch in vielen anderen Projekten engagiert sind, zeichnet sich Box doch durch einen kompakten Band­ sound aus. Kein Wunder, schliesslich existiert die Formation bereits seit meh­

Smalltalk

reren Jahren und hat vor kurzem ihre erste CD, «Bruch», veröffentlicht. Erinnerungen an einen Norweger In der Box schlagen zwei Herzen; ein träumerisches, ruhig pulsierendes Jazz­ herz und ein ungestümes, laut pochen­ des Dancefloorherz. Für ersteres sind vor allem Niklaus Hürny und Fabian Müller verantwortlich. Der Trompeter spinnt mit brüchigem Klang feine Melodiebö­ gen, die von Müller mit flächigen Akkor­ den auf dem Rhodes unterlegt werden. Auf der Gegenseite sorgt Gschwend am Schlagzeug für den notwendigen Drive. Zu seinen komplexen Rhythmen lässt Kaspar von Grünigen mit druckvollem Spiel den Kontrabass wunderbar groo­ ven. Die Musik vibriert mal ruhig und

hintersinnig, dann wieder energisch und auf begehrend zwischen Jazz und Dancefloor. Hie und da erinnert Box musikalisch an den Trompeter und Fu­ sionpionier Nils Petter Molvaer. Anders als die dunkle, introvertierte Musik des schwermütigen Norwegers kommt jene von Box allerdings geradliniger und mit einer Prise Ironie daher. Weinselige Ritter trinken Fusioncocktail Nur schon die Titel der einzelnen Num­ mern der Debüt-CD, erschienen vor einem halben Jahr, lassen diese Ironie erkennen: «Soldiers in a Bubblebath», «Wir vier» oder schlicht «Hydrant» heis­sen die Stücke. Allesamt sind sie Ei­ genkompositionen von Niklaus Hürny und Fabian Müller. Und der Name der CD ist augenzwinkernd mehrdeutig: Ist nun mit «Bruch» der englische «Break» gemeint, oder bricht die Band mit dem Brauchtum? Besonders gewitzt ist aber – auch musikalisch – der Song «Ritter Weinrot». Über eine marschähnliche Trommel taumelt trunken die Trompe­ te des weinseligen Ritters. Wenig später kippt das Schlagzeug in einen impulsi­ ven Rhythmus, und Müller fegt wie ein Irrwisch über die Tasten seines Rho­ des. Unbekümmert und ohne Berührungs­ ängste stecken die vier jungen Musiker von Box Jazz und Breakbeats in eine Schachtel, mischen das Ganze durch, und fertig ist der hochprozentige Cock­ tail – kräftig durchgeschüttelt, nicht bloss gerührt. David Loher

ZVG

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Rhodes, Trompetenklänge und Breakbeats: Box ist keine alte Schachtel, sondern eine kraftstrotzende Band zwischen Jazzkeller und Tanzboden.

Ono, Bern Di. 6.1., 20 Uhr www.onobern.ch

Sie kommt, sieht und zielt in drei Akten

Revolver-Traum In einer düsteren Welt schlafen die Menschen mit einem Revolver unter dem Kopfkissen. Ein Mann und eine Frau lernen sich in einer Bar kennen und verbringen die Nacht zusammen. Am Ende will er schlafen und sie bei ihm einziehen. Nicht nur die Schau­ spieler, auch die Zuschauer lässt Arias im ersten Stück wortwörtlich im Dun­ keln tappen. Sie spielt mit der Frage: «Wie können wir wissen, ob wir wach sind oder träumen?» Striptease «Die Liebe ist ein Striptease, in dem du nicht nur deine Kleider ausziehst, sondern auch deine Organe freilegst:

dein Herz, dein Hirn, deinen Bauch.» Er will sie zurück, aber sie will nicht mehr. Zwei ehemalige Liebende führen im zweiten Stück ihr letztes Telefonge­ spräch. Zwischen ihnen die Frucht ih­ rer vergangenen Liebe: ein Baby.

Vielseitige Künstlerin «Striptease – Sueno con un revolver – El amor es un francotirador» heisst das Stück im Original, mit dem Lola Arias bis über die Grenzen ihrer Heimat hin­ aus Erfolge feierte. Mit der spanischen Originalfassung gastierten sie und ihre Truppe Compañía Postnuclear an inter­ nationalen Theaterfestivals in Graz, Ber­ lin und Dublin. Dabei zeigte sich Arias nicht nur als Autorin und Regisseurin für den Inhalt verantwortlich, sondern stand als Schauspielerin und Musikerin selbst auf der Bühne. In ihrem Schaffen lotet die 32-jährige Künstlerin immer wieder die Grenze zwischen Realität und Fiktion aus. Mit «Chácara Paraíso», einer Installation über die Biografien brasilianischer Polizisten und Gewalt,

steirischer herbst / P. Manninger

Die Liebe ist ein Heckenschütze Sechs lebensmüde Einzelkämpfer spie­ len russisches Roulette. Es sind Protoy­ pen der Liebe, die sich im dritten Stück ihren letzten Wunsch eingestehen: der Boxer, die Schöne, der Schüchterne, das Cowgirl, Don Juan und die Stripperin. Es wird gesungen, getanzt, geküsst und gekämpft. Ein elfjähriges Mädchen – in seinem zarten Alter von der Liebe noch unbelastet – moderiert das Szenario. Mit Leidenschaft am Werk: Autorin, Schauspielerin, Regisseurin und Musikerin Lola Arias. sorgte die Argentinierin international für Aufsehen. Dieses Projekt mit dem Schweizer Künstler Stefan Kägi war 2007 in São Paulo und München zu sehen. Ihr weiteres gemeinsames Stück, «Airport Kids», führte Arias dieses Jahr erstmals in die Schweiz. Von Buenos Aires nach Bern Fürs Stadttheater Bern inszeniert Ant­ je Thoms Lola Arias Werk als deutsche Erstaufführung. Mit von der Partie sind die sechs Schauspieler Stefano Wenk, Henriette Cejpek, Sabine Martin, And­ ri Schenardi, Sebastian Edtbauer, Milva Stark. In ihrer Version verknüpft die Re­ gisseurin die drei Werke zu einem The­

aterstück in drei Akten. Die Originalin­ terpretation hat sie sich diesen Sommer in Berlin angesehen. «Mich fasziniert die Stimmung, die sie mit ihrer Sprache herauf beschwört – eine Mischung aus Melancholie und feinem Humor», sagt Thoms, die vor Kurzem das «Mattemär­ li» zur Aufführung gebracht hat. Wie Bühnenbild und Kostüme aussehen werden, möchte sie nicht verraten. Sie versichert aber, den minimalistischen Stil Arias’ beizubehalten. Mariana Raschke \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Vidmarhalle 2, Liebefeld Premiere: Di., 30.12., 19.30 Uhr www.stadttheaterbern.ch

Karel Boeschoten, dieses Jahr findet die Rüttihubeliade zum sechsten Mal statt. Was ist gleich geblieben? Wir spielen im Kulturzentrum Rüt­ tihubelbad auf hohem Niveau ein buntes Kammermusikprogramm. Mitten im Emmental, weit weg von der Hektik der Stadt, ist dieser Ort ideal für Begegnungen. Das Zusam­ mensein spielte von Anfang an eine wichtige Rolle. Die eingeladenen Musiker sind Freunde, man kennt sich. Die meisten übernachten im Rüttihubelbad, viele bringen ihre Fa­ milie mit. Es ergeben sich auch viele schöne Begegnungen mit dem Pu­ blikum. Was hat sich verändert? Patricia Kopachinskaja und Bart van Doorn haben das Festival gegrün­ det – nun steht es zum dritten Mal unter meiner künstlerischen Lei­ tung. Ganz neu ist, dass dieses Jahr vier junge Musiker ein komplettes Abendprogramm bestreiten. «Celli­ Piani» lautet der Titel. Die jüngste Musikerin ist 16-jährig, der älteste – übrigens unser Sohn – 19 Jahre alt. Die junge Cellistin, von der Sie sprechen, heisst Ursina Braun und ist auch als Komponistin zu erleben. Was für Musik bringt sie mit? Gute! Das erste Werk ist für Cel­ lo solo und heisst «Ferdinands Ge­ fühle, bevor ihn der Tod holte». Es er­ zählt die Geschichte von Ferdinand, einem Stier, und wird von Ursina selbst interpretiert. Zum Schluss des Konzerts erklingt die Uraufführung «Crazy Star» für zwei Celli und zwei Klaviere. Das Werk ist der Wahn­ sinn! Zeitgemässe Musik mit fre­ chen, spielerischen Elementen und jazzigen Rhythmen.

Die Liebe ist ein Heckenschütze. Das findet zumindest die argentinische Autorin und Regisseurin Lola Arias. Mit «Striptease – Revolver-Traum – Die Liebe ist ein Heckenschütze» inszeniert das Berner Stadttheater ihr Werk erstmals auf Deutsch. Ein dialogstarkes Bühnentriplet über die Irrungen und Wirrungen menschlicher Herzen. Aus dem Hinterhalt greift sie an. Schleicht sich ein. Zehrt, erfüllt, pri­ ckelt, schmerzt, beherrscht, verwirrt, beflügelt, fordert. Vermag alles zu ge­ ben und alles zu nehmen. Die Liebe. Für Lola Arias ist sie eine Wolke, ein Boxkampf, ein Unfall, Schauspiele­ rei. Die junge argentinische Autorin, Regisseurin und Schauspielerin setzt sich in einer Trilogie mit ihr auseinan­ der. «Striptease – Revolver-Traum – Die Liebe ist ein Heckenschütze» sind The­ aterstücke, die ursprünglich unabhän­ gig voneinander entstanden sind. Die drei sprachlich verknüpften Szenerien erzählen vom Beginn, vom Ende und vom Traum einer Beziehung. Es geht um tiefe Gefühle, die Hoffnung, den Schmerz.

mit Karel Boeschoten, dem künstlerischen Leiter der Rüttihubeliade, Geiger und Komponist

Karin Hofer

Wer Box öffnet, findet energiegeladene Fusionmusik, die sich zwischen Jazz und Trip-Hop bewegt. Brachiale Rhythmen treffen auf melancholische Melodien.

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Auch Sie haben zwei Eigenkomposi­tionen im Gepäck. Es sind zwei multimediale Werke: «Prisma» für Solovioline und Licht ist eine kurzes virtuoses Werk aus dem Jahr 1987. Das zweite Stück ist eine Uraufführung, die ich dem or­ ganisatorischen Leiter unseres Fes­ tivals, Bart van Doorn, widme: Ich habe kurze, selbst geschriebene Texte ausgewählt, die Bart letzte Wo­ che auf Tonband sprach. Zu diesem Tonband spiele ich den Part der So­ logeige, ausserdem werden von mir geschossene Handy-Fotos auf eine Leinwand projiziert. Der Titel «Ba­ lagan» ist das jiddische Wort für «to­ tales Chaos». ng Sonja Koller osu l Ver \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

6. Rüttihubeliade: 26. – 30.12. u.a. mit Ursula & Thomas Füri, Thomas Demenga, Tecchler Trio, Vital Julian Frey, Langnauer Orchester Kulturzentrum Rüttihubelbad www.ruettihubeliade.ch


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25. Dezember 2008 bis 7. Januar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge Füüralarm im Iispalascht! Das neue Märchen von Jürg von Neuenegg. Inszenierung und Regie: Ulrich H. Kästli. Eine Guignolo-Theaterproduktion. Vv: Tel. 031 311 21 81, reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramg. 25. 14.30 Uhr

Wintercircus GO: Salto ArtistiGO! Siehe 26.12. Beim Baseltor. 17.00 Uhr

Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 25.12. Kindermuseum Creaviva ­(Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr

///////////////////////// Thun Räuber Hotzenplotz Siehe 26.12. Mühleplatz. 14.30 und 17 Uhr

Offenes Atelier: Engel Siehe 25.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10, 12, 14 und 16 Uhr

Kinder zeigen Kindern das Zentrum Paul Klee Die Bemerkung «Das könnte ich auch» verkneift man sich normalerweise an einer Kunstausstellung. Aufgeweckte Sprösslinge im Alter von 11 und 12 Jahren führen Gleichaltrige und Jüngere (6–12) während einer Stunde durch die Bilderwelt von Paul Klee. Sie zeigen ihre Lieblingsbilder, hinterfragen Kunst und setzen sich spielerisch mit ausgewählten Werken auseinander. Kindermuseum Creaviva, Bern. Mi., 7.1., 15.30 Uhr

Donnerstag, 25.12. Bern Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Das Werk von Paul Klee ist Grundlage von drei interaktiven Stationen im Kunstlabor des Kindermuseum Creaviva. Wir balancieren z.B. auf einem Seil, konstruieren Architekturen und angeln Fische. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr Offenes Atelier: Engel Wir gestalten Lampions, zum Aufstellen und Tragen. Aus transparentem Papier werden farbige Engel und Symbole ausgeschnitten und auf der Laterne angebracht, die im Schein der Kerze schimmern werden. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10, 12, 14 und 16 Uhr ///////////////////////// Solothurn Wintercircus GO: Salto ArtistiGO! Infos: www.circus-go.ch Ticket-Hotline 079 372 91 71; Kasse tägl. 10-21h. beim Baseltor. 14.30 Uhr

Freitag, 26.12. Bern Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 25.12. Kindermuseum Creaviva ­(Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr Offenes Atelier: Engel Siehe 25.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10, 12, 14 und 16 Uhr ///////////////////////// Solothurn 9. Schweizer Kunst-Supermarkt Kunst für alle: 75 Kunstschaffende aus dem In- und Ausland bieten Werke an zum Preis von Franken 99.–, 199.–, 399.– und 599.–. Infos: www.kunstsupermarkt.ch Kronenplatz 67. 14.00 Uhr

///////////////////////// Biglen Emil und die Detektive Emil und seine Freunde auf Diebesjagd. Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Berner TheaterCompanie spielen Erich Kästners bekanntesten Jugendroman in einer neuen berndeutschen Theaterfassung. Vv: www.ticketeria.org oder Tel. 0900 10 11 12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Antiquitäten, Brocante Auf 270 m2. Ausstellung: Tisch & Stuhl. Jeden Samstag. Infos: 079 399 87 03. ­Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 09.30 Uhr

Wintercircus GO: Salto ArtistiGO! Infos: www.circus-go.ch Ticket-Hotline 079 372 91 71; Kasse tägl. 10-21h. beim Baseltor. 14.30 und 20 Uhr

///////////////////////// Solothurn 9. Schweizer Kunst-Supermarkt Siehe 26.12. Kronenplatz 67. 11.00 Uhr

///////////////////////// Thun Räuber Hotzenplotz Theateraufführung im geheizten Winterzauberzelt. Inszenierung: Verein Winterzauber Thun und Schloss Spiele Spiez. Vv: Thalia Bücher, Bälliz 60, Tel. 033 225 45 45. Mühleplatz. 14.30 und 17 Uhr

Wintercircus GO: Salto ArtistiGO! Siehe 26.12. Beim Baseltor. 14.30 und 20 Uhr

Samstag, 27.12. Bern Antiquitäten/Brocante/Flohmarkt Münzen/Briefmarken, etc. Jeden Samstag. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 09 Uhr Berner Münster Weihnachtsmarkt Der Markt der Künstler/innen und ­Kunsthandwerker/innen. www.weihnachtsmarktbern.ch Münsterplatz. 09.00 Uhr Berner Waisenhausplatz Weihnachtsmarkt www.weihnachtsmarktbern.ch Waisenhausplatz. 09.00 Uhr Buchflohmarkt Mit Büchern das alte Jahr ausklingen lassen. Buchladen Einfach Lesen, Badgasse 4. 10.00 Uhr Circus – Himmel über Bern Offenes Spielprogramm beim Zirkuswagen. Bei jeder Witterung. Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr Die Chlyni Häx Märchentheater nach dem Kinderbuch von Otfried Preussler in einer Mundartfassung von Janine Sagmeister mit dem NVB-Theater. Regie: Simon Schwab. Vv: Tel. 031 311 61 00 www.theater-am-kaefigturm.ch und Ryfflihof. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr Frau Holle Weihnachtsmärchen der Gebrüder Grimm nach Edith Langer-Tolnay. Studio-Bühne Bern. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 14 Uhr

///////////////////////// Thun Räuber Hotzenplotz Siehe 26.12. Mühleplatz. 14.30 und 17 Uhr

Sonntag, 28.12. Bern Die Chlyni Häx Siehe 27.12. Theater am Käfigturm, ­Spitalgasse 4. 14.30 Uhr Frau Holle Siehe 27.12. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 14.00 Uhr Füüralarm im Iispalascht! Siehe 27.12. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 14.30 Uhr Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 25.12. Kindermuseum Creaviva ­(Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr Offenes Atelier: Engel Siehe 25.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10, 12, 14 und 16 Uhr

Wintercircus GO: Salto ArtistiGO! – Brunch/Show Infos: www.circus-go.ch. Ticket-Hotline 079 372 91 71; Kasse tägl. 10-21h. beim Baseltor. 10.00 Uhr

Montag, 29.12. Bern Mattemärli Weihnachtsmärchen für Kinder ab 6 J. von Dagny Gioulami. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 16.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn 9. Schweizer Kunst-Supermarkt Siehe 26.12. Kronenplatz 67. 14.00 Uhr Wintercircus GO: Salto ArtistiGO! Siehe 25.12. Beim Baseltor. 14.30 und 20 Uhr ///////////////////////// Thun Räuber Hotzenplotz Siehe 26.12. Mühleplatz. 14.30 und 17 Uhr

Dienstag, 30.12. Bern Buchflohmarkt Mit Büchern das alte Jahr ausklingen lassen. Buchladen Einfach Lesen, Badgasse 4. 12 Uhr Circus – Himmel über Bern Offenes Spielprogramm beim Zirkuswagen. Bei jeder Witterung. Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr

Silvesterparty – Dance around the World Infos/Reservationen: Tel. 031 339 52 19 oder www.kursaal-bern.ch Kursaal, Schänzlistrasse 71-77. 00.00 Uhr

Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 25.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr

Spiel mit uns den Jahreswechsel 18h oder 21h: Essen im Restaurant «le beizli». 20.30h: Theater «der Menschenfeind». 22h: Party, Tanzboden1: One:Shot:Orchester, Bobby Baguette, Simon B, D-M-Tree Tanzboden2: Disko im Süden. Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18 Uhr ///////////////////////// Solothurn 9. Schweizer Kunst-Supermarkt Siehe 26.12. Kronenplatz 67. 14.00 Uhr Wintercircus GO: Salto ArtistiGO! – Silvester-Gala Siehe 25.12. Beim Baseltor. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun Räuber Hotzenplotz Siehe 26.12. Mühleplatz. 14.30 Uhr

Donnerstag, 01.01. Bern Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 25.12. Kindermuseum Creaviva ­(Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Wintercircus GO: Salto ArtistiGO! Siehe 26.12. Beim Baseltor. 20.00 Uhr

Freitag, 02.01.

Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 25.12. Kindermuseum Creaviva ­(Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr Offenes Atelier: Engel Siehe 25.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10, 12, 14 und 16 Uhr

///////////////////////// Solothurn 9. Schweizer Kunst-Supermarkt Siehe 26.12. Kronenplatz 67. 14.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn 9. Schweizer Kunst-Supermarkt Siehe 26.12. Kronenplatz 67. 14.00 Uhr

Wintercircus GO: Salto ArtistiGO! Siehe 26.12. Beim Baseltor. 14.30 und 20 Uhr

Wintercircus GO: Salto ArtistiGO! Siehe 26.12. Beim Baseltor. 14.30 und 20 Uhr ///////////////////////// Thun Räuber Hotzenplotz Siehe 26.12. Mühleplatz. 14.30 und 17 Uhr

Mittwoch, 31.12.

///////////////////////// Thun Räuber Hotzenplotz Siehe 26.12. Mühleplatz. 14.30 und 17 Uhr

Samstag, 03.01. Bern Die Chlyni Häx Siehe 27.12. Theater am Käfigturm, ­Spitalgasse 4. 14.30 Uhr

///////////////////////// Biglen Emil und die Detektive Siehe 27.12. kulturfabrikbigla, Syreng. 16.30 Uhr

Bern Buchflohmarkt Mit Büchern das alte Jahr ausklingen lassen. Buchladen Einfach Lesen, Badgasse 4. 10 Uhr

Frau Holle Siehe 27.12. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 14.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn 9. Schweizer Kunst-Supermarkt Siehe 26.12. Kronenplatz 67. 11.00 Uhr

Circus – Himmel über Bern Offenes Spielprogramm beim Zirkuswagen. Bei jeder Witterung. Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr

Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 25.12. Kindermuseum Creaviva ­(Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr

Funny Bone, Ahoi? Eine Piratenoper für Kinder ab 6 J. nach Rossinis «L’italiana in Algeri» (deutsch). Vv: Tel. 032 626 20 70, theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 13 Uhr

Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 25.12. Kindermuseum Creaviva ­(Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr

WeIhnAchtSFILm

SternSchnuppen

Wenn der Zauberer Ami Sabi nachdenken will, hängt er sich kopfüber an einen Baum und philosophiert: Ist oben noch oben, wenn alles verkehrt ist? Oder ist es gerade umgekehrt? Linard Bardill entführt das publikum mit der cD «Ami Sabi im Schneewunderland» in eine Welt, die Kopf steht. Der cD-tipp von der Leporello-Fachredaktorin christine Weber.

Das singende, klingende Bäumchen: Prinzessin Tausendschön will nur den Mann heiraten, der ihr ein singendes, klingendes Bäumchen bringt. Das Bäumchen aber wird von einem listigen Zwerg bewacht. Ein junger Prinz macht sich auf den Weg, den Wunder-Baum zu finden... Einer der schönsten DDRKinderfilme aus dem Jahre 1957 nach Motiven der Gebrüder Grimm.

Für engel und Bengel Sechs Schauspielerinnen, haufenweise Karton, Spielzeug und Kleber auf einer Bühne: Am 24. Dezember geht im Kornhausforum das letzte Türchen auf. Zu sehen ist «Jim Knopf», gespielt vom Jugendclub U26. Ab 7 Jahren. Weitere Infos unter www.leporello.ch.

Der Hirsch Cervio läuft mit Schuhen auf dem Geweih durch den Schnee. Er sucht den Hut von Crapun, dem Hinkelstein. Camutscha, die Arve, staunt darüber genauso wie ihr Freund Ami Sabi. Was da wohl los ist? In den sechs Geschichten und sieben Liedern führen viele liebenswürdige und witzige Figuren die Hörerinnen und Hörer durchs Schneewunderland – bis zum lang ersehnten Frühling. Zum Beispiel die Maus Marroni oder der Halligallischummsibumsibama, der singend über seinen komischen Namen witzelt. Überhaupt hat jede Figur ihren ganz eigenen Charakter und damit auch ihre eigenen

Frau Holle Siehe 27.12. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 14.00 Uhr

Bern Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 25.12. Kindermuseum Creaviva ­(Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr

DIe WeLt Steht KOpF

Probleme. Mit Textpassagen wie den folgenden, wird das schön auf den Punkt gebracht: «Dr eint dä hät e Glatze, die tuet er öppe chratze. Der ander het en Buuch, gross wie ne Autoschluch». Bardill verpackt Lebens-Philosophien mit einfachen Worten, umwickelt diese geschickt mit stimmigen Geschichten und eingängigen Melodien. Obendrauf kommt noch ein besonderer Schnörkel: Bardills charismatischer Bündnerdialekt. Die Intonationsvielfalt und der Sprachwitz, mit der Bardill seine Figuren sprechen lässt, ist reichhaltig und die Geschichten im Schneewunderland bleiben phantasievoll und überraschend - bis zum Schluss. Linard Bardill: Ami Sabi im Schneewunderland, 2008, Sound Service.

Offenes Atelier: Engel Siehe 25.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10, 12, 14 und 16 Uhr

Kino Kunstmuseum So 28.12., So, 04.01., 14 Uhr Reservation: 031 328 09 99 Kinder bis 12 Jahre www.kinokunstmuseum.ch Ab 5 Jahren

rowlings neuester Streich Mit «Die Märchen von Beedle dem Barden» schafft es Joanne K. Rowling wiederum zu begeistern. Lesen Sie unter www.leporello.ch /Redaktionstipps/Fachredaktion die Buchbesprechung.

Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Ein fantastisches Theaterabenteuer in Mundart für die ganze Familie! Nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr ///////////////////////// Biglen Emil und die Detektive Siehe 27.12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn 9. Schweizer Kunst-Supermarkt Siehe 26.12. Kronenplatz 67. 11.00 Uhr Wintercircus GO: Salto ArtistiGO! Siehe 25.12. Beim Baseltor. 14.30 Uhr und 20 Uhr ///////////////////////// Thun Räuber Hotzenplotz Siehe 26.12. Mühleplatz. 17.00 Uhr

Sonntag, 04.01.

Kinderkulturkalender Bern

Bern Die Chlyni Häx Siehe 27.12. Theater am Käfigturm, ­Spitalgasse 4. 14.30 Uhr Flohmarkt Brunch. Sous le Pont, Reitschule. 09.00 Uhr

Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Siehe 3.1. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr ///////////////////////// Biglen Emil und die Detektive Siehe 27.12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 16.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Zaubermärchen im Tipi Um 13, 14 und 16 Uhr. Erzählerin: Doris Weingart. Für Erwachsene und Kinder ab 4 J. In Bantigen; Weg ab Parkplatz markiert. Tel. 031 931 73 75. Tipi in Bantigen. 13.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Funny Bone, Ahoi? Eine Piratenoper für Kinder ab 6 Jahren nach Rossinis «L’italiana in Algeri» (deutsch). Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 14 Uhr Wintercircus GO: Salto ArtistiGO! Siehe 25.12. Beim Baseltor. 17.00 Uhr Wintercircus GO: Salto ArtistiGO! – Brunch/Show Infos: www.circus-go.ch. Ticket-Hotline 079 372 91 71; Kasse tägl. 10-21h. beim Baseltor. 10.00 Uhr

Dienstag, 06.01. Bern Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 25.12. Kindermuseum Creaviva ­(Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr

Mittwoch, 07.01. Bern Die Chlyni Häx Siehe 27.12. Theater am Käfigturm, ­Spitalgasse 4. 14.30 Uhr Flohmärit Annahme: Eingangshalle KHA. Verkauf im Keller. Erlös zu Gunsten der HeimbewohnerInnen. Auskunft: Tel. 031 340 42 44 (Di und Do 9-17h). Krankenheim Altenberg, Altenbergstrasse 64. 15.30 Uhr Führung: Kinder zeigen Kindern das ­Z entrum Paul Klee Treffpunkt: Kindermuseum Creaviva ­(Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.30 Uhr Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 25.12. Kindermuseum Creaviva ­(Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Siehe 3.1. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr ///////////////////////// Biglen Emil und die Detektive Siehe 27.12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 19.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Wintercircus GO: Salto ArtistiGO! Siehe 26.12. Beim Baseltor. 14.30 und 20 Uhr

GRATISTICKETS!

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.


25. Dezember 2008 bis 7. Januar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst ///////////////////////// Burgdorf Silvester im Casino-Theater Ein musikalisch-kabarettistisches Programm mit Satiriker Pedro Lenz und dem Akkordeonisten Chrigu Brantschen. Vv: Buchhandlung Langlois, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Ganze Kerle Siehe 27.12. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 18 und 21 Uhr ///////////////////////// Walkringen Wyssi Ross Schauspiel nach Henrik Ibsens «Rosmersholm». Berndeutsche Neufassung von Rudolf Stalder. Spiel: Emmentaler Liebhaberbühne. Vv: Tel. 031 741 60 20 oder www.elb.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 17.00 Uhr

Freitag, 02.01. «Engel» im Schlachthaus Theater

Arsen und Spitzenhäubchen im Theater Remise

Die Kompanie Theaterelch setzt für einmal nicht auf einen speziellen Aufführungsort, sondern auf die passende Zeit. Zur weihnachtlichen Besinnung kommen Christian Probst und seine Truppe mit einem musikalischen Theaterstück über Engel angeflogen. Sie plädieren mit ihrem Stück für einen frischen Zugang zu den Himmelsboten weitab der gängigen Kitschbilder. Schlachthaus Theater, Bern. Fr., 26.12., Sa., 27.12., 20.30 Uhr und So., 28.12., 19 Uhr

Seine beiden Tanten können kein Wässerchen trüben, davon ist Neffe Mortimer überzeugt. Als er eines Tages jedoch nach Hause kommt, muss er feststellen, dass die rüstigen Rentnerinnen eine Leiche im Haus verstecken. Unter dem Vorwand «Zimmer zu vermieten» locken sie ahnungslose Interessenten ins Haus, um sie zu vergiften ... Gar nicht ladylike! Theater Remise, Bern. So., 28.12., 19 Uhr, Mi., 31.12., 17 Uhr und 21 Uhr, Fr., 2.1., und Sa., 3.1., 20 Uhr. Aufführungen bis 25.1. www.studiobuehnebern.ch

Freitag, 26.12. Bern Arsen und Spitzenhäubchen Eine spritzig-witzige Kriminalkomödie mit viel schwarzem Humor. Studio-Bühne Bern. Vv: Tel. 031 859 12 77 oder info@studiobuehnebern.ch Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Ich sitze hier, weil es mir Spass macht Siehe Artikel S. 1. Ein Theaterabend mit Szenen von Loriot. Mit Silvia Jost, Andreas Berger und Rainer Walker. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr L’Elisir d’amore Melodrama giocoso von G. Donizetti. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 18 Uhr öff öff productions: «Tubeland» Ein Stück zwischen Tanz, Artistik und Theater. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Theaterelch: Engel Eine musikalisch-poetische Offenbarung. Uraufführung. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr ///////////////////////// Schwanden Sigriswil Der Stern von Bethlehem Weihnachtsgeschichte für Gross und Klein. Auskunft und Anmeldung: Tel. 033 251 0 251 oder theo.gyger@bluewin.ch Sternwarte/Planetarium Sirius. 17.00 Uhr

Samstag, 27.12. Bern Die Fledermaus Komische Operette in drei Akten von Johann Strauss. Mit dem Schauspieler HansPeter Ulli in der Rolle des Gerichtsdieners «Frosch». Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Dinner for One – Killer for Five / AUSVERKAUFT! Kriminalkomödie von G. Theobalt. Spiel: Chäller-Kumedi. Sämtl. Vorstellungen ausverkauft. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 17 Uhr Ich sitze hier, weil es mir Spass macht Siehe 26.12. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr öff öff productions: «Tubeland» Ein Stück zwischen Tanz, Artistik und Theater. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Rosa und Blanca Märchen für Erwachsene von Rebekka Kricheldorf. Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Sechs Tanzstunden in sechs Wochen Stück von Richard Alfieri. Inszenierung: Livia Anne Richard. Mit Heidi Maria Glössner und Thomas Mathys. Schweizer Erstaufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Theaterelch: Engel Eine musikalisch-poetische Offenbarung. Uraufführung. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Matsomundo Welturaufführung von Mats Küpfers ganz persönlichem Trio-Kabienttstück. Mit Mats Küpfer (g, perc), Claudia Bettinaglio (Gesang) und Joakim Maeder (Piano, Bass, Gesang). Vv: Buchhandlung Langlois, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbühl 14. 18 Uhr ///////////////////////// Thun Ganze Kerle – Premiere Komödie von Kerry Renard. Regie: Urs-Peter Wolters. Schloss Spiele Spiez mit Bruno Böhlen, Andreas Otti, Martin Pfanner, Ruedi Ryser und Urs Toggweiler. Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofg. 10. 20.15 Uhr

Sonntag, 28.12. Bern Arsen und Spitzenhäubchen Siehe 26.12. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 19.00 Uhr Die Prüfung der Seele Mysteriendramen von Rudolf Steiner. In 13 Bildern, mit Kaffepause und Buffet. Musik von Adolf Arenson. Reservation empfohlen: 7h - 8h - 031 311 50 47. Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 10.30 Uhr Ich sitze hier, weil es mir Spass macht Siehe 26.12. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Les Contes d’Hoffmann Oper von J. Offenbach. Inszenierung: Johannes Erath. Berner Symphonieorchester, Chor des Stadttheaters Bern. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 18 Uhr

Montag, 29.12. Bern öff öff productions: «Tubeland» Ein Stück zwischen Tanz, Artistik und Theater. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Sechs Tanzstunden in sechs Wochen Siehe 27.12. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Nicole D. Käser: Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit Ein Kabarettprogramm des Österreichers Bernhard Ludwig. Vv: Buchhandlung Langlois, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20 Uhr ///////////////////////// Nidau Der Messias Siehe 28.12. Kultur Kreuz, Hauptstr. 33. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Ganze Kerle Siehe 27.12. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Dienstag, 30.12. Bern Am Schmalrand, Mensch und Engel Eurythmieaufführung des Marianus Eurythmie Ensemble Bern. Klavier: Volodymyr Lavrynenko. Theater am Stalden, Nydeggst. 34. 19.30 Uhr Die Fledermaus Siehe 27.12. Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Dinner for One – Killer for Five / ­A USVERKAUFT! Siehe 27.12. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 20.00 Uhr

öff öff productions: «Tubeland» Ein Stück zwischen Tanz, Artistik und Theater. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19 Uhr

Ich sitze hier, weil es mir Spass macht Siehe 26.12. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr

Radio DRS: Persönlich Talk. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 10 Uhr

Revolver-Traum / Striptease / Die Liebe ist ein Heckenschütze – Premiere Siehe Artikel S. 3. Eine Trilogie von Lola Arias. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr

Theaterelch: Engel Eine musikalisch-poetische Offenbarung. Uraufführung. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr ///////////////////////// Nidau Der Messias Die etwas andere Weihnachtsgeschichte von P. Barlow. Mit Hanspeter Bader, Jens Wachholz und Shadi Hedayati. Vv: www.kreuz-nidau.ch Kultur Kreuz, Hauptstrasse 33. 20.30 Uhr ///////////////////////// Schwanden Sigriswil Der Stern von Bethlehem Weihnachtsgeschichte für Gross und Klein. Auskunft und Anmeldung: Tel. 033 251 0 251 oder theo.gyger@bluewin.ch Sternwarte/Planetarium Sirius. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Ganze Kerle Siehe 27.12. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 17.00 Uhr

Sechs Tanzstunden in sechs Wochen Siehe 27.12. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Schwanden Sigriswil Der Stern von Bethlehem Siehe 26.12. Sternwarte Sirius. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun Ganze Kerle Siehe 27.12. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Mittwoch, 31.12. Bern (TV)Dinner for (every)one Das so schön langweilig-heimelige SilvesterFernseh-Vorabendprogramm live mit möglichst vielen DarstellerInnen und Essen auf dem Schoss. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausg. 20/22. 21 Uhr

Arsen und Spitzenhäubchen Siehe 26.12. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 17 und 21 Uhr Das Zelt: Rolf Schmid «... na und?». Vv: www.daszelt.ch Tel. 0900 000 848 und Ticketcorner. Allmend. 20.00 Uhr Der Menschenfeind Komödie von Jean Baptiste Molière. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Die Fledermaus Siehe 27.12. Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.00 Uhr Die Schöne und das Tier Ein altfranzösisches Märchen um die Macht und Erlösungskraft der Liebe. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 21.30 Uhr Dinner for One – Killer for Five / AUSVERKAUFT! Siehe 27.12. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 16.30 und 21 Uhr Es chunnt i de beschte Familie vor Dialektfassung der Liebhaberbühne Biel des Lustspiels «Baby Hamilton» von Anita Hart und M. Braddel. Vv: Tel. 031 311 61 00, www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 17 und 20 Uhr Sechs Tanzstunden in sechs Wochen Siehe 27.12. Theater an der Effingerstrasse 14. 17 und 20.30 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Eine Komödie bezaubernd nah am Leben. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17 oder www.narrenpack.ch Narrenpack Theater, Kramg. 30. 18 und 21 Uhr

Bern Arsen und Spitzenhäubchen Siehe 26.12. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr Ich sitze hier, weil es mir Spass macht Siehe 26.12. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr ///////////////////////// Schwanden Sigriswil Der Stern von Bethlehem Siehe 26.12. Sternwarte/Planetarium Sirius. 16.00 Uhr ///////////////////////// Thun Ganze Kerle Siehe 27.12. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Samstag, 03.01. Bern Arsen und Spitzenhäubchen Siehe 26.12. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr Der Menschenfeind Siehe 31.12. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Ich sitze hier, weil es mir Spass macht Siehe 26.12. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr L’Elisir d’amore Melodrama giocoso von G. Donizetti. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Magic Theatre Moments Schauplatz International. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Sechs Tanzstunden in sechs Wochen Siehe 27.12. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Ganze Kerle Siehe 27.12. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr ///////////////////////// Walkringen Wyssi Ross Siehe 31.12. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr

Sonntag, 04.01. Bern Arsen und Spitzenhäubchen Siehe 26.12. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 19.00 Uhr Ebenda – Ein Gedächtnistheater Projekt von Christian Probst und Lukas Bärfuss zu Albrecht von Haller. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 15.00 Uhr Ich sitze hier, weil es mir Spass macht Siehe 26.12. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Ganze Kerle Siehe 27.12. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 17.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Wyssi Ross Siehe 31.12. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 17.00 Uhr

Dienstag, 06.01. Bern Sechs Tanzstunden in sechs Wochen Siehe 27.12. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Oberhofen Oli Hauenstein: Fool Position Fun & Foul in Sports, Visual Comic Theatre. Vv: Fritz Krebs & Co., Oberhofen, Tel. 033 243 14 21. Dachbühne Klösterli. 20 Uhr

Mittwoch, 07.01. Bern «Schlachtplatten oder: dich frisst der tagen ainst ain switzer kuo!». Berner Version! Ein Schweizer Identitätsprojekt in «guoter eidgnossischer sprach». Mit Texten von Stefanie Grob, Huldrych Zwingli und anderen Bauernopfern. Vv: MünstergassBuchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Es chunnt i de beschte Familie vor Siehe 31.12. Theater am Käfigturm, ­Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Ich sitze hier, weil es mir Spass macht Siehe 26.12. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Probe: Before the tempest...after the storm Öffentliche Ballettprobe. Eintritt frei. Stadttheater, Vidmarhalle/Ballettsaal, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr Sechs Tanzstunden in sechs Wochen Siehe 27.12. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Theatersport TAP vs Lux - Theater des Moments aus Freiburg i.Br. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Ganze Kerle Siehe 27.12. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Wort. Am Anfang ist das

Lexika in der Schweiz Ausstellung in der Schweizerischen Nationalbibliothek 7.11.2008 – 29.3.2009 25. –27.12.2008 / 1. – 3.1.2009 geschl., Mo bis Fr 9 –18 Uhr, Mi 9 –20 Uhr, Sa 9 –16 Uhr, So 12–17 Uhr. Eintritt frei Öffentliche Führung: Mittwoch, 7.1.2009, 18 Uhr Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstr. 15, Bern, Tel. 031 322 89 11, www.nb.admin.ch/ausstellungen


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25. Dezember 2008 bis 7. Januar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore Donnerstag, 01.01. Bern Al Copley Quintet Siehe 27.12. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr The Bowmans Far from Home Die Zwillingsschwestern Sarah und Claire Bowman aus New York City mit melodiösen Folksongs. Vv: Tel. 031 332 80 22. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Oldies Night mit RockustiX und Repeatles Blues/Rock/Rhythm&Blues & Oldies Pop. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr

Freitag, 02.01.

Breitbild im Bierhübeli

Al Copley Quintet in Marians Jazzroom

«Für ais hets immer no glangt», singt Breitbild (im Bild) und meint damit nicht Värsli für den Samichlaus oder gute Vorsätze. Mit ihrem diesjährigen Album, «As isch nid immer alles crazy», sind die fünf in die Top Ten der Hitparade eingebrochen. Neben den Bündner Rappern treten die Lokalhelden von Rollin’ 500 auf, unter ihnen Greis, Poul Prügu und Baze. Dritte im Bund der Bünde ist die kalabrisch-bernische Rapper-Combo Tre Cani. Bierhübeli, Bern. Fr., 26.12., 20.30 Uhr

Andere machen Klimmzüge an Stangen im Türrahmen, Al Copley spielt Klavier. Der New Yorker Blues- und Boogie-Woogie-Pianist swingt in der Inneren Enge ins neue Jahr. Mit ihm auf der Bühne: Scott Aruda (Trompete), Frank Rizzuto (Bass) und Steve Peck (Schlagzeug). Marians Jazzroom, Bern. Sa., 27.12., Di., 30.12., Mi., 31.12., Fr., 2.1. und Sa., 3.1., 19.30 und 22 Uhr

Donnerstag, 25.12. Bern Johnny Trouble & The Rabmling Men Ein Abend im Zeichen von Johnny Cash! Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 21.00 Uhr Palko Muski (live) / Gypsysoundsystem Dubquest presents: Weihnachten Spezial. Vv: 0900 325 325. www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22.00 Uhr The Dead Brothers Sweet String ­Orchestra Funeral Musik, Polka, Blues-Country. Anschl. Disco. Vv: www.petzi.ch und Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr

The Johnny Trounle & the rambling Men Rock’n’Roll, Country. Und DJ Pistolero Pepe. Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22 Uhr

Freitag, 26.12. Bern Berner-Piano & Vocal: Marianna Polistena Eintritt frei. Restaurant Christoffel, Bahnhof Bern. 17.30 Uhr Breitbild, Rollin’500 / Tre Cani DJs Stroke, Krust, Poul Prügu feat. Phantwo, Greis, Baze und Diens. HipHop. Vv: 0900 325 325. www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. Türe: 19.30 Uhr, Beginn: 20.30 Uhr

Liebling: Soirée Bureau Destruct Ausgesuchte DJs spielen regelmässig am Freitag ihre Lieblingsmusik. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr Schnulze & Schnulze Kann denn Schlager so schön sein. Und PL MCW. Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22.00 Uhr

Samstag, 27.12. Bern Al Copley Quintet Swing, Boogie Woogie & Blues. Vv: Tel. 031 309 61 71. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr

Boys On Pills. «Supersonisch»Plattentaufe Siehe Artikel S. 10. & Damien QWERTY (live) feat. one:shot:orchestra. Afterparty mit DJ Pablo. Vv: 0900 325 325. www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22.00 Uhr Das Zelt: Bagatello Jukebox. Vv: Ticketcorner, Tel. 0900 000 848 und www.daszelt.ch Allmend. 20.00 Uhr

Montag, 29.12. Bern Al Copley Quintet Siehe 27.12. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Berner-Piano-Sound: Myria Poffet Eintritt frei. Restaurant Christoffel, Bahnhof Bern. 17.30 Uhr

Micro-Jazzfestival: Moltone (Nu Jazz) 22h Trösch Universal (SoloGuitagLoopTrax), 23h Alex Wyssmann Twillight Trio (Jazz). Zieglerstrasse 9. 20.30 Uhr

Chica Torpedo Latin-Mambo. Vv: www.krompholz.ch Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf New Spirit (USA) 18. Burgdorfer Gospel-Konzert mit 8 Ladies aus Chicago, Illinois. Vv: Bücher Langlois, Tel. 034 422 21 75 oder Tourist Office, Tel. 058 327 50 92. Stadtkirche. 20.00 Uhr

Micro-Jazzfestival: Ueli Kempter Trio Instrumental Story Telling, 21.30h Grobr (Improvised Instrumental), 23h Das Beet (stopandgotriomusic). Zieglerstrasse 9. 20.00 Uhr

///////////////////////// Rubigen Span – AUSVERKAUFT! «Goodbye Matti» Abschiedstour. Vv: www.muehlehunziken.ch Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21 Uhr

///////////////////////// Rubigen Span – Zusatzkonzert «Goodbye Matti» Abschiedstour. Vv: www.muehlehunziken.ch Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21 Uhr

Dienstag, 30.12. Medienpartner

Sonntag, 28.12. Bern Al Copley Quintet Siehe 27.12. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Bee-flat: Electric Blanket Special Christmas Concert. Prickelnde IndieSounds. Danach DJ-Set. Vv: www.petzi.ch Turnhalle im Progr_, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr Das Zelt: Bagatello Jukebox. Vv: Ticketcorner, www.daszelt.ch und Tel. 0900 000 848. Allmend. 20.00 Uhr Das Zelt: Bagatello Die Familienshow. Vv: www.daszelt.ch Tel. 0900 000 848 und Ticketcorner. Allmend. 14.00 Uhr Micro-Jazzfestival: Wataja (Contemp. Jazz) 22h Ionisation (Jazz). Zieglerstr. 9. 20.30 Uhr ONO Klassik: Gitarre durch die Jahrhunderte Walerij Latawski (E-Gitarre) und Anton Koudriavtsev (kl. Gitarre). Barock, Modern, Jazz, New Age, Pop, Minimal, orientalische Musik und Volksmusik. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 19.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen One:Shot:Orchestra / Air Attack & Ruebe / El Duberinho Elektrockords. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr

Buenosaires / Elina Duni Quartett / Erika Stucky Bubbles & Bangs / Hildegard lernt fliegen Circumflex / Georges Robert Jazztet / Roman Nowkas Hot 3 / Suisse Diagonales Jazz / tré

///////////////////////// Rubigen Span – AUSVERKAUFT! «Goodbye Matti» Abschiedstour. Tel. 031 721 0 721. Vv: www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 20.00 Uhr

Bern Al Copley Quintet Siehe 27.12. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr BFU (Bundesamt für Unterhaltung) Tequila Boys: Greatest Hits. 3rd Season of Terror. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr Chica Torpedo Latin-Mambo. Vv: Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Das Zelt: Kandelbauer The Acoustic Show. Vv: www.daszelt.ch Tel. 0900 000 848 und Ticketcorner. Allmend. 20.30 Uhr

Mittwoch, 31.12. Bern Al Copley Quintet Siehe 27.12. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Berner Troubadours Silvester-Spezialprogramm – zum zehnten Mal! Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 16.00/18.00/20.00 Uhr Das Zelt: Six in Harmony Ich wollt’ ich wär ein Huhn. Vv: Ticketcorner, Tel. 0900 000 848 und www.daszelt.ch Allmend. 21.00 Uhr Silvesterparty @ Via-Felsenau Tech-House, Minimal. Diego (Kanzleramt Records Germany), dee tree-9 (rohstofflager), Skaos, DeepDevice, Spinelli (Junksound Basel), Flexibelle, Allen Peers und Mike Tekk! Via Felsenau, Spinnereiweg 17. 22.00 Uhr ///////////////////////// Thun Philipp Fankhauser Silvester-Blues-Cruise. Infos: Tel. 031 327 48 11. Schiffländte. 20.00 Uhr

Bern Al Copley Quintet Siehe 27.12. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Halbstark Vol. III Where Soul, Lo-Fi Blues Trash and Rock & Roll mix up and get real hot! Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 21.00 Uhr Uptown Big Band feat. Stewy von Wattenwyl Big Band Jazz. Vv: www.bejazz.ch oder Tel. 044 586 62 66. BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Mike Goetz Int. Dixieland Band Bärzelistag Jazznight. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr

Samstag, 03.01. Bern Al Copley Quintet Siehe 27.12. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Vera Kaa & Band Blues n’more. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr

Sonntag, 04.01. Bern Bee-flat: Vein (CH) Jazz. Michael Arbenz (p), Thomas Lähns (b), Florian Arbenz (d). Vv: www.bee-flat.ch Turnhalle im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr

Montag, 05.01. Bern Freddy Cole Quartet Siehe 27.12. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Jazz am Montag: Ensemble Konzerte Studierende der Abteilung Jazz präsentieren ein im Unterricht erarbeitetes Repertoire. Eventuell offene Jam Session im Anschluss! Vv: Kollekte. Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20.30 Uhr

Dienstag, 06.01. Bern Freddy Cole Quartet Siehe 27.12. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Jazz – Singers Night: Miriam Bukies & Band Sandy Patton präsentiert Studierende der Swiss Jazz Scholl mit Hauptfach Gesang. Vv: Kollekte. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr Offene Werkstatt WIM Bern. Improvisations-Treffen. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr

Mittwoch, 07.01. Bern Bee-flat: Markus Stockhausen & Ferenc Snétberger (Germany/Hungary) Jazz Connected – CD Release-Tour. Beyond Jazz. Markus Stockhausen (tp, flh), Ferenc Snétberger (g). Vv: www.bee-flat.ch Turnhalle im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Freddy Cole Quartet Siehe 27.12. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr


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25. Dezember 2008 bis 7. Januar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Marie-Therese Lauper

Klassik

Silvesterkonzert in der Pauluskirche

Singkreis Belp singt Saint-Saëns-Weihnachtsoratorium

Neujahrsgeläut im Münster

Bevor die Sektkelche des Botellón-in-allen-Räumen überschäumen, spielt ein Quartett festliche Kammermusik. Ursula Heim (Orgel, links), Benjamin Heim (Cello) und Eva Zurbrügg (Violine) spielen zusammen mit Violinistin Christine Ragaz (nicht im Bild) Werke von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Georg Friedrich Händl und Joseph Haydn. Pauluskirche, Bern. Mi., 31.12., 17 Uhr

Dieses Jahr ist der Chor 100 Jahre alt geworden. Der Jubilar trägt Teile von César Francks Messe in A-Dur vor und singt danach Camille Saint Saëns Weihnachtsoratorium. Heinz Aellen leitet den Chor sowie die Solisten Marysol Schalit (Sopran), Nicole M. Wehrli (Mezzosopran), Ursula Krummen Schönholzer (Alt), Christoph Meinen (Tenor) und Daniel Reumiller (BassBariton). Reformierte Kirche, Belp. Do., 25.12., 11.15 Uhr, und Fr., 26.12., 17 Uhr

Wem der Jahreswechsel vorübergehend etwas schleierhaft bleibt, dem hämmern die Glocken des Berner Münsters den Rutsch ins Bewusstsein. Vom Münsterplatz und auf der Münsterplattform lässt sich das viertelstündige Geläut mit dem Titel «Heil, heilig, Heilige» am besten hören. Münsterorganist Daniel Glaus hat es komponiert. Berner Münster. Do., 1.1., 16 Uhr

///////////////////////// Jegenstorf Orgelkonzert Rudolf Paul Hunziker spielt Werke von Bach, Zipoli und Lefébure-Wély. Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Kammerkonzert Bläserquartett mit Dimitri Ashkenazy, Patrizio Mazzola (Klavier). Werke: Mozart, Beethoven. Vv: Abendkasse. Konzertsaal. 17.00 Uhr

Donnerstag, 25.12. Bern 56. Bümplizer-Weihnachtssingen Treffpunkt am Weihnachtsmorgen, 25.12. um 05.30 Uhr im Kirchgemeindehaus. Singorte: Bümpliz Südost, Stapfenacker, Winterfeld. Um 9.30h singen im Weihnachtsgottesdienst in der ref. Kirche Bümpliz. Kirchgemeindehaus Bümpliz, Bernstr. 85. 05.30 Uhr ///////////////////////// Biel Flöte und Orgel Pierre-André Bovey (Flöte), Sara Gerber ­( Orgel). Werke von Bach, Koechlin, Balbastre, Dupré, Alain und Mozart. Kirche Pasquart, Seevorstadt 99a. 17.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Weihnachtsmatinée Sabine Zbinden (Blockflöte), Matthias Sommer (Oboe), Gabrielle Brunner (Violine), Annerös Hulliger (Orgel), Ensemble Inventiones der Musikschule Unteres Worblental und Köniz. Barocke Solokonzerte. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Kirche. 11.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Liturgische Adventsfeier Heinrich von Herzogenberg (1843-1900) «Geburt Christi» - Weihnachtsoratorium. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Stadtkirche. 16 Uhr ///////////////////////// Kirchlindach Weihnachtskonzert Heidelberger Kammerorchester. Werke von Monteverdi, Corelli, Vivaldi, Mozart und Telemann. Kirche. 16.00 Uhr ///////////////////////// Murten Weihnachtskonzert Sinfonisches Blasorchester Bern. Leitung: Rolf Schumacher. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Deutsche Kirche. 16.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Alles was ihr tut – ein barockes Weihnachtsoratorium Auszüge im Weihnachtsgottesdienst. Kantorei der Stadtkirche Solothurn, M. Reimann, Ch. Trittibach, R. Kronenberg (Violinen), S. Thut (Viloncello), Urs Aeberhard (Orgel Centinuo) u.a. Vv: www.kantorei-so.ch Reformierte Stadtkirche. 10.00 Uhr

Freitag, 26.12. Bern Berner Bach-Chor Barockorchester Capriccio Basel, Th. Loosli (Ltg.). Solisten: R. Ockenden, V. Amarres, A. Yudenkov, S. Vock. J.-Ph. Rameau: Suite. J.S. Bach: Weihnachtsoratorium, Kantaten 1 - 3. Vv: Tel. 0900 585 887. www.kulturticket.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 16.00 Uhr

Weihnachtskonzert Ensemble Musicalina. Kantaten von J.S. Bach. Vv: Kollekte. Klosterkirche Namen Jesu, Herrengasse 2. 19.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen 6. Rüttihubeliade: Weihnachtskonzert Perlen festlicher Barock-Musik. U. FüriBernhard (Sopran), A. Kollé (Traverso), P. Wuttke (Barockoboe, Oboe d’amore), M. Zeller (Barockcello), V.J. Frey (Cembalo). Händel, Telemann und Vivaldi. Vv: Tel. 031 700 81 81 o. www.kulturticket.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr

Samstag, 27.12. Bern Arte Corale Gesänge aus dem Leben orthodoxer Mönche. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Berner Münster, ­Münstergasse 1. 20.00 Uhr Das Traumlied von Olaf Asteson Eine altnorwegische Weise auf die riginalmelodie gesungen. Alt: C. Saltzwedel. Vv: Kollekte. Die Christengemeinschaft, Alpeneggstrasse 18. 11.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen 6. Rüttihubeliade: Celli-Piani Junge PreisträgerInnen im Konzert. U. Braun (Violoncello, Komp.), S.S. Studer (Violon­ cello), S. Braun und A. Boeschoten (Klavier). J. Brahms, Schubert, Ursina Braun (UA), Th. Demenga. Vv: Tel. 031 700 81 81 oder www.kulturticket.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr 6. Rüttihubeliade: Familienkonzert Mit Kompositionen von I. Albéniz szenisch eingerichtet von Maria Thorgevsky. Mit M. Thorgevsky (Erzählerin, Sängerin), D. Wiener/B. van Doorn (Erz., Sänger), A. Boeschoten (Kl), Langnauer Orchester. Vv: Tel. 031 700 81 81 o. www.kulturticket.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 15.00 Uhr

Sonntag, 28.12. Biel Gospelchor The Spirits Traditionelle und neue Weihnachtslieder im Gospel-Stil. Kirche Pasquart, Seevorstadt 99a. 17.00 Uhr ///////////////////////// Bremgarten b. Bern Abendmusik Das Kammermusikensemble «E Musicae Gaudio» spielt Werke von Stamitz, Haydn, Andriessen und Mozart. Vv: Kollekte. Reformierte Kirche. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Altjahrskonzert Markus Aellig mit Klassik, Jazz und Folklore zum Jahresausklang. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 17.00 Uhr

///////////////////////// Walkringen 6. Rüttihubeliade: Soirée Française Debussy und Ravel. Tecchler Trio: E. Hoppe (Violine), M. Hornung (Violoncello), B. Engeli (Klavier) und K. Boeschoten, T. Füri, A. Kollé, G. Boeschoten, J. Palloc. Vv: Tel. 031 700 81 81 o. www.kulturticket.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr 6. Rüttihubeliade: Widmung Wenn Musiker Komponisten inspiriern. Tecchler Trio: E. Hoppe (Violine), M. Hornung (Violoncello), B. Engeli (Klavier). Werke von D. Ammann, Ch. Henking, Beethoven, Rachmaninow und J. Wyttenbach. Vv: Tel. 031 700 81 81 o. www.kulturticket.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 16.00 Uhr

Montag, 29.12. Lenk im Simmental Winterkonzert Unter dem Motto «Jungtalente, unsere Hoffnungsträger»: Illya Buyalskyy, Klavier; Eugène Chung, Violine; Alexander Gropper, Violoncello. Werke von Tschaikowski, Kodaly, Brahms. Vv: Tourist Center Lenk, Tel. 033 736 35 35. Hotel Lenkerhof. 16.30 Uhr ///////////////////////// Walkringen 6. Rüttihubeliade: Chopin und Wieniawsky Zwei Komponisten verüänderten die Kunst des Klavier- und Violinspiels. Bartek Niziol (Violine), Oliver Schnyder (Klavier). Vv: Tel. 031 700 81 81 o. www.kulturticket.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr 6. Rüttihubeliade: Tecchler-Trio und Freunde Das preisgekrönte Klaviertrio als Gastgeber: E. Hoppe (Violine), M. Hornung (Violoncello), B. Engeli (Klavier) + Th. Füri (Viol./Viola), U. Füri-Bernhard (Sop). Mozart, Dvorak, Schostakovitsch. Vv: Tel. 031 700 81 81 oder www.kulturticket.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 16.00 Uhr

Orgelkonzert zum Silvester Jürg Lietha spielt Werke von Pachelbel, Bruna, J.S. Bach, Reger, Karg-Elert und Messiaen. Anschliessend Wunschkonzert. Vv: Einritt frei; Kollekte. Dreifaltigkeits­ kirche, Taubenstrasse. 20.00 Uhr Silvesterkonzert Festliche Kammermusik zum Jahresende. Eva Zurbrügg, Christine Ragaz (Violinen), Benjamin Heim (Violoncello), Ursula Heim (Cembalo). Werke von J.S. Bach, Händel, Haydn und Beethoven. Vv: Kollekte. Pauluskirche, Freiestr. 8. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Musik und Wort zum Jahreswechsel Benjamin Heim (Violoncello), Martin Heim (Klavier), Patrick Erni (Texte). Werke von Romberg, Martinuu, R. Strauss, Astor Piazzolla. Tel. 033 823 86 76. Marienkirche. 20.30 Uhr ///////////////////////// Utzenstorf Schneeverwehtes Russland ­Weihnachtskonzert Ural Kosaken Chor Andrej Scholuch. Kath. Kirche, Landshutstr. 41. 18.00 Uhr

Donnerstag, 01.01. Bern Orgelkonzert Werke von J.S. Bach, S. Müller und H. Ruland. Orgel: S. Müller. Vv: Kollekte. Die Christengemeinschaft, Alpeneggstr. 18. 11.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf 6. Burgdorfer Neujahrskonzert Wenzel Grund (Klarinette, Bassetthorn), Sabine Ast (Klavier), Stephan Siegenthaler (Klarinette, Bassklarinette). Werke von F. Mendelssohn, C. Baermann und Erzherzog Rudolph von Österreich. Vv: Buchhandlung Langlois Burgdorf, Tel. 034 422 21 75. Gemeindesaal, Kirchbühl 22. 16.30 Uhr

Dienstag, 30.12. Walkringen 6. Rüttihubeliade: Les Adieux Ein Abschied der besonderen Art. Stringendo Zürich: Jens Lohmann (Viol., Ltg.), Karel Boeschoten (Viol.), Thomas Demenga (Violoncello). J.S. Bach, Nick, F. Mendelssohn, Haydn, Th. Demenga. Vv: Tel. 031 700 81 81 oder www.kulturticket.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr 6. Rüttihubeliade: Solisten Eine alte und immer noch sehr beliebte Gattung. Stringendo Zürich: Jens Lohmann (Viol., Ltg.), Marius Ungureanu (Stimme, Viola), Andra Kollé (Flöte). J.S. Bach, Ungureanu, Prokofjew, Dvorak. Vv: Tel. 031 700 81 81 o. www.kulturticket.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 16.00 Uhr

Mittwoch, 31.12. Bern Kalliopechor-CH A-Cappella-Jahreskonzert. Dirigent: Wulf Seggelke (Berlin), Stimmbildung: Regula Berger (Steffisburg). Chorwerke von Vulpius, Prätorius, J.S. Bach, Boyce, Pepping u.a. Vv: Kollekte. Kirche St. Marien, Wylerstr. 24. 17.00 Uhr

///////////////////////// Grenchen Neujahrskonzert Donauphilharmonie Wien, Dirigent: Manfred Müssauer, Sopran: Silvia Funes. Vv.: Busbetrieb Grenchen und Umgebung, Tel. 032 644 32 11. Parktheater, Lindenstrasse 41. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Neujahrskonzerte Thun Compagnia Rossini. Leitung: Armin Caduff. Am Flügel: Christoph Demarmels. Vv: Loge im Thunerhof o. Tel. 033 225 89 00. Schadausaal, Seestr. 64. 16.00/19.30 Uhr

Freitag, 02.01. Bern Neujahrskonzert Siehe Artikel S. 10. Berner SymphonieOrchester, Marc Soustrot (Dirigent), Anro Bornkamp (Saxofon). Werke von Offenbach, Ibert, Milhaud und Bizet. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 17.00 Uhr ///////////////////////// Biel S’cherzo Mit drei Saiten von Rossini bis Piazzolla. Das aus Moskau stammende Quartett mit brillanten und mitreissenden Interpretationen bekannter und weniger bekannter Stücke. Vv: Tel. 032 322 69 79. Theater Le Carré Noir, Obergasse 11. 17.00 Uhr ///////////////////////// Blumenstein Neujahrskonzert «Klang – Wind – Spiele». Matthjis Koene (Panflöte), Annerös Hulliger (Orgel). Werke von Händel, J.S. Bach, Scarlatti u.a. Reservationen: Fax 031 839 53 83 oder orgel@anneroeshulliger.ch Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Neujahrskonzert Brass Band Solothurn, Orchester der Kantonsschule Solothurn. Vv: ZVS, Tel. 032 626 46 86. Konzertsaal. 10.30 Uhr

Samstag, 03.01. Bern Musik zu den 12 heiligen Nächten Traversflöte: O.Peter. Beethovenflügel: J. Sonnleitner. Vv: Kollekte. Die Christen­ gemeinschaft, Alpeneggstrasse 18. 11.00 Uhr

Sonntag, 04.01. Bern Händel-Wochen Zum 250. Todestag Georg Friedrich Händels findet an den acht ersten Sonntagen im neuen Jahr ein Händel-Zyklus in der Kapelle des Burgerspitals Bern statt. Burgerspital Bern, Kapelle, Bubenbergplatz 4. 10.00 Uhr ///////////////////////// Biel Ensemble Castello Epiphanie-Konzert/Finissage der Ikonen-Ausstellung. Werke von Telemann, Buxtehude und J.S. Bach. Kirche Pasquart, Seevorstadt 99a. 17.00 Uhr Neujahrskonzert Sinfonieorchester Biel. Werke von Strauss, Suppé und Berlioz. Vv: Tel. 032 328 89 79 oder kommunikation@ogb-sob.ch Kongresshaus. 10.30 Uhr

Mittwoch, 07.01. Bern Klassenaudition Blockflöte Und hist. Aufführungspraxis. Studierende von Carsten Eckert. Vv: Eintritt frei. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühle­ strasse 13d. 20.00 Uhr Klassenaudition Klavier Studierende von Pierre Sublet. Vv: Eintritt frei. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr

Mehr Spass mit dem

Kinderkultur-Pass Ein fester Vorsatz für’s 2009: Mit mehr Kultur durch’s ganze Jahr! Was: 18 Kulturangebote im Jahr 2009: 12 x gratis / 6 x 50% Rabatt. Wo: Alpines Museum, Botanischer Garten, Camerata Bern, Kindermuseum Creaviva, Gurten Park im Grünen, Historisches Museum Bern, Kinderuni, Berner Puppen Theater, Schlachthaus Theater und Berner Symphonie-Orchester. Wie bestellen: bei hallo@leporello.ch oder direkt kaufen am Schalter: Fäger / info jugendamt, Predigergasse 4a, Bern (12.30–17.30). Weitere Infos: www.leporello.ch, Stichwort «Kinderkultur-Pass».

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25. Dezember 2008 bis 7. Januar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Die letzten Tage: Vorsätze, jenseits von Prinzessin Was tut die Kulturagenda an den Feiertagen? Sie wird von Nostalgie und sportlichem Ehrgeiz gepackt, schreibt Kurzgeschichten und versucht mit dem Jenseits Kontakt aufzunehmen. Manche geben sich einer Horrorkomödie oder dem Jazz hin, fliehen mit dem Schlitten, machen Vorsätze oder zelebrieren das Zeitverplempern. Lesen Sie die persönlichen Tipps der Macherinnen und Macher der Berner Kulturagenda. Frohe Festtage!

Abyogieren

Einen richtig fetten Kater werde ich mir holen bei Heidi. Schildkröte, Hund, Heldin, Pflug – im FesttagsWorkshop meiner Yogalehrerin bleibt kein Muskel steif. Wenn Sie mit öff öff nicht gerade Plastikschläuche erobert, weiht sie ihre Schüler ins Ashtanga-Yoga ein. Da wird nicht im Sandelholznebel rumgesessen, son­ dern richtig geschuftet. Doch keine Sorge, die Komfortzone verlassen macht Spass und bremst die Hirn­ wellen wunderbar! Da nimmt man jeden (Muskel-)Kater in Kauf. 26. bis 31.12., Yogaschule Kaleidos­ kop, Effingerstrasse 6, Bern www.yoga-kaleidoskop.ch

Auf Bigfoots Spuren Mailänderlidepots aufgepasst, jetzt gehts euch an den Kragen! Pimpt eure Bergschuhe mit zwei enten­ fussartigen Untersetzern, schnappt euch zwei Stöcke und los gehts, ab in die Berge. Schneeschuhlaufen kann man vielerorts, aber nur im freibur­ gischen Charmey wartet am Ende ein heisses Bad. Im Anschluss ans win­ terliche Pilgern – markierte Wege gibts je nach Kondition zwischen 3 und 8 Stunden – darf man sich in den nahe gelegenen Gruyère-Bädern entspannen. Geführte Touren gibts auch extraordinärer, bei Mondschein mit Fondue- und Racletteplausch. Die Ausrüstung kann im Sportge­ schäft gemietet werden. www.la-gruyere.ch

Nadine Guldimann, Redaktorin

Jenseits von Weihnachten Gibt es nebst Vermutungen, Vorstel­ lungen und vielen Spekulationen eigentliche Beweise für eine Welt jenseits unserer realen Umgebung? Zwischenwelten? Niemand weiss das so genau. Dennoch gibt es stich­ fest dokumentierte Beweise für eine Kommunikation mit dem Jenseits: Geisterscheinungen, Spukgeschich­ ten, mediale Maler, Schriftsteller und Komponisten. Ausstellung «Goodbye & Hello», bis 5. Juli 2009 Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16, Bern, www.mfk.ch Di. bis So., 10 – 17 Uhr, (25.12. und 1.1.09 geschlossen) Olivier Wermuth, Verlagsleiter

Mariana Raschke, Praktikantin

Musikgelage Zutaten: 2 bis 6 lustige Leute. 1 In­ strument pro Person. 1 geräumiges Zimmer. Musiknoten, passend zur Instrumentenkombination. Glüh­ wein und Nüssli. Pizza im kalten Backofen. Gute Getränke. Schoggi­ kuchen. Und so gehts: Finger mit Glühwein anwärmen (von innen her, natürlich). Ofen anstellen. Instru­ mente ansetzen. Spielen. Nüssli in der Nähe halten und zwischendurch zugreifen. Spielen. Sobald der Back­ ofen ruft: Pizza essen. Spielen. Trin­ ken. Spielen. Schoggikuchen. Spie­ len. Etcetera. Viel Spass!

Sonja Koller, freie Mitarbeiterin

Legendär feucht

Vor elf Jahren kam ich in Fribourg an und sollte etwas «studieren». Wie das genau gehen sollte, war mir unbe­ kannt, doch ich entdeckte bald zwei wesentliche Sachen: 1. 200 m von meiner Wohnung entfernt konnte man im Fri-Son für zwei Franken pro Becher Pastis trinken. 2. In Fribourg wimmelte es von Ostschweizern. Ei­ ner dieser Ostschweizer wohnte in der Unterstadt, hiess Midi und trat als Jack Stoiker auf. Seine Wichs-Ode «Uf em Liintuech», eine Cover-Versi­ on von Elvis Presleys «In the Ghetto», wurde zur Hymne unserer Generati­ on. Längst im Ruhestand, wird Stoi­ ker mit sieben anderen Bands für die 25-Jahr-Feier des Fri-Son am 27. De­ zember aus seinem feuchten Traum wiedererweckt. Legendär. www.fri-son.ch David Wegmüller, freier Mitarbeiter

Ein Geschenk mit Folgen – für mich!

Jedes Jahr dasselbe: Was schenkt man nur seiner Liebsten? Für einen selber komponierten Song reicht die Zeit nicht mehr, und der neue Com­ puter ist erst ein Jahr alt. Warum nicht ein Roman, in Teilen? Oder besser: Kurzgeschichten? Leider hat das Ganze einen Haken. Nun gilt es, jeden Monat etwas zu liefern. Ein Jahr lang. Zwölfmal drandenken. Ich weiss nun, wie meine Altjahrswoche aussieht: Februar ist ja schon bald. – Solche Geschenke sollte man sich also vorher gut überlegen. Volker Dübener, Grafiker


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nnengrusel und Kartoffelgelage, legendär feucht. Weihnachtsgruselkult Statt in die Kirche geht es für mich zu Weihnachten ins Kino. Ein kleines Lichtspielhaus in meiner Heimatstadt Kiel zeigt jedes Jahr den Gruselkult­ klassiker «Wer hat Tante Ruth ange­ zündet?». Hänsel und Gretel als raben­ schwarze Horrorkomödie mit einem fast immer gleichen Publikum anzu­ sehen, ist für mich ein lieb­gewonnenes Ritual geworden. Ein weiterer von mir gepflegter Brauch ist es, mein persön­ liches Lieblingsbuch des Jahres zu ver­ schenken. Dieses Mal ist es ein Roman von 2003: Siri Hustvedts «Was ich lieb­ te».

Vorsätze 2009 Wäre der Weg zur Hölle tatsächlich mit guten Vorsätzen gepflastert, wäre ich wohl auf einer sechsspurigen Au­ tobahn unterwegs ins Inferno. Hier meine Top Five: • I ch werde weitere Heiligsprechungen vornehmen (bisher u.a. der Erfinder der Fernsehfernbedienung; Sergio Leone; Gastkater Willy). • I ch werde nett sein. • I ch werde wieder einmal den schönsten Satz im «Zauberberg» suchen, und wenn ich das ganze Buch lesen muss. • I ch werde die rund 15 Umzugs­ kisten Bücher in der Garage meiner Mutter entsorgen. (Wer Bücher haben möchte, melde sich bei mir.) • I ch werde höchstens drei Paar gestreifte Hosen kaufen.

Nina Heinzel, freie Mitarbeiterin

Priska Vogt, Korrektorin

Bahn frei, Kartoffelbrei! Um der Sauerstoffarmut in einer ker­ zenüberfüllten Familienidylle zu ent­ kommen, sollte man schleunigst die Füsse nach draussen bewegen. Und warum nicht mit dem Schlitten loszie­ hen? Beim Stapfen durch den Schnee, den Schlitten hinter sich herziehend, kann man dann endlich wieder über so herrlich wichtige Dinge streiten: Wer darf vorn auf dem Davoser sitzen? Wer lenkt? Wer bremst? Must have: Ski­ brille, denn bei der rasanten Abfahrt kann die eine oder andere (Wind-)Trä­ ne abgedrückt werden. Claudia Sandke, Redaktorin

Für hochmütige Prinzessinnen Ein Geschenk von einem verliebten Mann ablehnen ist eine schlechte Idee, denn Hochmut kommt bekannt­ lich vor dem Fall. Das lernt uns die Märchenverfilmung «Das singende, klingende Bäumchen» aus der DDR der Fünfzigerjahre. Eine Prinzessin verschmäht eine Truhe voller Per­ len und fordert stattdessen, dass ihr Verehrer ein singendes Bäumchen auftreibt. Ein böser Zwerg gibt dem Prinzen schliesslich ein Bäumchen, das aber nur singen kann, wenn die Prinzessin den Prinzen aufrichtig liebt. Doch diese muss zuerst ihre Arroganz überwinden, was – oh Wunder – gelingt. 21. Dezember, 28. Dezember, 4. Januar, jeweils 14 Uhr Kino Kunstmuseum Helen Lagger, freie Mitarbeiterin

★★

Zeit sinnlos verplempern Tage wie der 26. Dezember haben es in sich: Die gefühlten dreiund­ neunzig Weihnachtsfeiern zu Hause, bei Eltern und Schwiegereltern, die WG-Weihnacht, das Betriebsessen, die Vereinsfeier und der Advents­ umtrunk mit der Krimilesegruppe sind passé. Was bleibt, ist ein grosser Klumpen im Magen und ein Tag, an dem nichts los ist. Zeit also, ebendiese sinnlos zu verplempern. Die schwe­ dischen Apotheker haben hierfür Kinder und ihre grippalen Leiden für rhythmische Zwecke missbraucht. www.apoteket.se/orkestern/ Michael Feller, Redaktionsleiter

★ Die letzten Tage Gibt es etwas Tröstlicheres als die Ge­ wissheit von «alle Jahre wieder»? Vor einem Jahr erblickte das Micro-Fes­ tival als einer der subversivsten und erfrischendsten Jazzevents das Licht der Welt. Im nach wie vor dem Ab­ bruch geweihten Haus an der Zieg­ lerstrasse 9 verabschieden sich auch heuer junge Jazzmusiker vom alten Jahr und ertasten neue Horizonte. Also stürmen wir das Providurium und freuen uns über acht junge For­ mationen; zum Beispiel Jan Trösch als Solo-Gitarristen oder Alex Wyss­ manns Twilight Trio (Samstag). Das Festival gipfelt am Montag mit Grobr (Oli Kuster, Julian Sartorius und Pa­ trick Lerjen von Electric Blanket)und verklingt mit der Improvisation eines hochspannenden Trios: Der Sänger Andreas Schaerer lässt sich musika­ lisch treiben und antreiben von Clau­ de Meier am Bass und dem Schlag­ werker Christoph Steiner. Zieglerstrasse 9, Bern 27. bis 29.12., täglich ab 20 Uhr, www.dieletztentage.ch Christoph Hoigné, Gesamtleiter


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Der Stern des Sax leuchtet hell in der Neujahrsnacht Die Neujahrskonzerte der Berliner und der Wiener Philharmoniker werden von Dutzenden Millionen Menschen in über 50 Ländern am Fernseher mitverfolgt. Die heiss begehrten Karten kosten in Wien bis zu 940 Euro und werden ein Jahr im Voraus verlost. Weniger An­ drang, aber ein garantiert Strauss-freies Programm bietet das Neujahrskonzert des Berner Symphonieorchesters am 2. Januar. Der aus Lyon stammende Dirigent Marc Soustrot ist ein gern ge­ sehener Gastdirigent von Sevilla bis Oslo und von Hamburg bis Tokio. Für den Auftakt des Jahres 2009 hat er ein Programm zusammengestellt, das die «Gaîté parisienne» aus der Zwischen­ kriegszeit wiederaufleben lässt. Georges Bizets geheimnisvolles Frühwerk Den Reigen eröffnet das schon Mit­ te des 19. Jahrhunderts entstandene Werk eines musikalischen Wunderkin­ des: Georges Bizet. Er war gerade mal 17 Jahre, als er sich 1855 an die Partitur einer Symphonie in C-Dur wagte. Was umso mehr erstaunt, da Frankreich zu jener Zeit – im Gegensatz zu Deutsch­ land oder Österreich – keineswegs eine symphonische Tradition pflegte. Doch damit nicht genug: Bizets viersätzige Symphonie verschwindet anschliessend für Jahrzehnte in der Schublade und taucht erst 1933, lange nach seinem Tod im Jahr 1875, im Nachlass wieder auf. Bizets erste Symphonie wird zwei Jah­ re später uraufgeführt und zwar in der Schweiz: Der Dirigent Felix von Wein­ gartner hebt sie in Basel aus der Taufe.

Jacques Iberts «Lieblingskind» Das «Concertino da camera» für Saxo­ fon und Orchester nannte Jacques Ibert sein «Lieblingskind». Frech, gewitzt und in höchstem Masse liebenswert kommt die Musik dieses dem Saxofo­ nisten Sigurd Raschèr gewidmete Stück daher. Der Beehrte hat es 1935 selbst uraufgeführt. «Ibert war ein genialer Handwerker», sagt Arno Bornkamp, der zum ersten Mal in Bern auftritt und als Solist den Saxofonpart beisteuert. «Es ist eines seiner berühmtesten und bestgemachten Stücke, das mich immer ein wenig an Filmmusik erinnert.» Das rund 13-minütige Werk mit drei Sätzen stellt hohe Anforderungen an den Solis­ ten und verwischt elegant die Grenzen zwischen U- und E-Musik. Darius Milhauds musikalische Kapriolen Ebenfalls in den 1930er-Jahren, in de­ nen Saxofonkonzerte wie Pilze aus dem Boden sprossen, wurde «Scaramouche» von Darius Milhaud dem begeisterten Publikum präsentiert. Milhaud spielt bewusst und virtuos mit verschiedenen Stilebenen: Der Jazz und der Sound der Music Halls, mit der Milhaud 1920 während einer Reise nach London in Be­ rührung gekommen war, fliessen in die Komposition ebenso ein wie Merkma­ le des zeittypischen Neoklassizismus, die den Mittelsatz von «Scaramouche» wie eine liebevolle Parodie auf Beetho­ ven anmuten lassen. «Bei diesem Werk schöpft Milhaud aus dem Vollen und lässt viele Blechbläser und viel Perkus­ sion auffahren», erläutert Solist Arno

Bornkamp. «Das Stück ist pure Thea­ termusik und erinnert mich – wie der Name Scaramouche andeutet – an die Figuren aus der Commedia dell’Arte. Vor meinem inneren Auge sehe ich die Clowns ihre Kapriolen machen.» Das Finale gestaltet Milhaud als freche Samba, deren vitale Rhythmen er 1918 während eines längeren Aufenthalts in Brasilien kennen gelernt hatte. Eine bunte Auswahl von Rosinen aus der Ballettmusik der 1938 ur­ aufgeführten «Gaîté parisienne» beschliesst das Neujahrskon­ zert. Manuel Rosenthal hat­ te sich dazu grosszügig im Werk von Jacques Offenbach (1819 bis 1880) bedient; der in Köln geborene «Mozart der Champs-Elysées» hat eine Fülle von Rohma­ terial hinterlassen – darunter Evergreens wie den Cancan aus «Orphée aux enfers» oder die Barcarole aus «Les Contes d’Hoffmann». Belächelt und herausgefordert Das Saxofon als eines der jüngsten Inst­ rumente und oft vom Jazz vereinnahmt, hat noch immer einen Sonderstatus im klassischen Orchesterbetrieb. Fühlt sich Arno Bornkamp als Exot unter seinen Kollegen? «Es stimmt, dass wir nicht immer ganz ernst genommen werden. Aber das bedeutet für mich, dass wir erst recht gut sein müssen. Es wird Zeit, dass das Saxofon sein exotisches Image hinter sich lässt und zu einer tragenden Säule der klassischen Musik wird. Dafür

Heisses Wintergemüse Boys on Pills taufen ihr zweites Album, «Super­sonisch». Elektro-Beats treffen auf die charakteristischste Rap-Stimme der Stadt.

setze ich mich als Botschafter meines Instruments ein», versichert Bornkamp. Zwar, räumt der 49-jährige Holländer ein, sei das Repertoire, verglichen mit anderen Instrumenten, nicht besonders gross. «Wir haben weder Beethoven, noch Bach oder Mozart, aber im 20. Jahrhundert hat das Saxofon enorm aufgeholt – denken wir nur an die Werke von Berio, Stockhausen, Glasunow oder des Schweizers Frank Martin.» Arno Bornkamp, der neben den Kon­ zerten als Solist und mit seinem Quartett Aurelia und zahlreichen CD-Einspielun­ gen als Lehrer am Konservato­ rium Amster­ dam tätig ist, spielt auf ei­ nem BuffetCramponPrestigeSaxofon, das er wäh­ rend seines Studiums gekauft hat und heute nicht mehr gebaut werde. «Ich liebe seinen Sound, es ist mein ganz persönlicher.» Marco Borggreve

Voll Pariser Fröhlichkeit startet das Berner Symphonieorchester ins neue Jahr. Der Franzose Marc Soustrot schwingt den Taktstock, und als Solist lässt Arno Bornkamp aus Amsterdam sein Instrument erklingen – eines der jüngsten in der Musikgeschichte: das 1846 in Paris patentierte Saxofon.

Arundo Donax und Asteroid Nr. 3534 Obschon das Saxofon grösstenteils aus Metall bestellt, gehört es wegen seines Blatts wie die Klarinette zu den Holz­ blasinstrumenten. Das Blättchen im Mundstück wird aus dem Pfahlrohr, bo­ tanisch Arundo Donax, gefertigt. Diese schilfartige Pflanze kann eine Höhe von

9 Metern erreichen und sieht dem Bam­ bus recht ähnlich. Aufstieg und Fall des Adolphe Sax Das Leben von Adolphe Sax, geboren 1814, gleicht einer Sternschnuppe. Der Sohn eines Instrumentenbauers war eines von elf Geschwistern und fiel am Konservatorium früh als begabter Klari­ nettist auf. Doch er war nicht zufrieden mit seinem Instrument – ihn verlangte nach einem kräftigeren Klang. Also tüf­ telte er so lange herum, bis er etwas Bes­ seres konstruiert hatte: das Saxofon. Mit nichts als dieser Erfindung als Referenz zog der mittellose 28-Jährige nach Paris. Dort fand er in dem Komponisten Hec­ tor Berlioz einen einflussreichen Für­ sprecher. Das Saxofon setzte zu einem beispiellosen Siegeszug an: Bereits 1846 wurde das Instrument in der französi­ schen Hauptstadt in acht verschiedenen Grössen patentiert. Dank dem französi­ schen Militär, welches das Instrument in seinen Kapellen einsetzte, gelangte Sax zu Ruhm und Geld. Doch Konkur­ renten machten ihm das Leben schwer und gleichzeitig gab er sein Vermögen mit vollen Händen aus. Die Niederlage des französischen Heeres 1870 beende­ te den Höhenflug: Sax machte Bankrott und starb 1894 einsam und verarmt. Für die Musikwelt jedoch bleibt die Er­ findung von Adolphe Sax ein Meilen­ stein, der viel zum Klang der Pariser Fröhlichkeit beigetragen hat. Daran erinnert für alle Zeiten der Asteroid Nr. 3534 zwischen Mars und Jupiter, der seinen Namen trägt. Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Neujahrkonzert Berner Symphonieorchester Fr., 2.1., 17 Uhr www.bernorchester.ch

Zur Ergänzung ihres jungen und motivierten Teams sucht die Berner Kulturagenda auf 1. April 2009

Eine Redaktorin/einen Redaktor (50%) Sie schreiben für unsere Wochenzeitung Vorschau-Artikel über kulturelle Anlässe in und um Bern. Sie übernehmen zudem zur Entlastung der Redaktionsleitung die Verantwortung für einzelne Ausgaben.

ZVG

Baze ist für den Berner Rap wie Broccoli für die Winter­ küche: nicht mehr wegzuden­ ken. Wobei Baze eben auch Broccoli ist, genauer Dr. Broc­ coli oder Broccoli George. Es sind Pseudonyme des Pseudo­ nyms von Basil Anliker, der zu den Aktivsten in der Rapszene der Stadt zählt. Er hat sich bei einem breiteren Publikum durch seine zwei Soloalben und die Songs «Ender weni­ ger» oder «Himmutrurig» ei­ nen Namen gemacht. Dr. Broccoli und Jonny Bunko bilden die Boys on Pills, wobei sich hinter dem Zweitgenann­ ten Rapper und Beatprodu­ zent Elwont versteckt. Er hat die Elektro-Rhythmen der mit 20 Songs vollgepackten CD «Supersonisch» gebastelt. Das zweite Album des Duos wird nun in der Dampfzentrale getauft, wobei J-Steel und DJ Kermit ebenfalls mit von der Partie sind. In «IT-Esotherik», einem ideendichten Song, auf Die Boys on Pills mit Kapitän Baze (auf dem Hocker) steuern Berns Rap in eine dem zu minimalistischem technisierte Zukunft. Beat von gehackten Laws von Murphy die Rede ist, hat Gott einen Absturz und trauten Stimme von Baze ein sinnvoller Zusam­ Elwont kündigt zuletzt an: «Bitches, ig crosse euri menschluss von Tanzbetrieb und Rapmusik. mfe firewalls». «Das isch Bärn» ist eine kritische Lie­ ng osu beserklärung von Baze an seine Stadt. \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \Ve\rl\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ Die Beats haben meist wenig Fleisch am Knochen, Dampfzentrale, Bern sind musikalisch fast schon anorektisch. Und doch Sa., 27.12., 22 Uhr ist die Verbindung von Techno-Musik mit der ver­ www.dampfzentrale.ch

Wir suchen eine kommunikative Persönlichkeit mit solider Allgemeinbildung, grossem Interesse an verschiedenen Kultursparten und journalistischer Erfahrung, wenn möglich im Bereich der Kultur. Wir bieten eine abwechslungsreiche Tätigkeit, einen Einblick in die Berner Kulturwelt und zeitgemässe Anstellungsbedingungen. Interessiert? Schicken Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis spätestens 16. Januar an: Berner Kulturagenda, Michael Feller, Leiter Redaktion, Postfach 5414, 3001 Bern. Tel. 031 310 15 01 (Mittwoch bis Freitag). michael.feller@kulturagenda.be

Auf 1. März 2009 sucht die Berner Kulturagenda zur Ergänzung ihres Teams

eine Produzentin/einen Produzenten (40–50%) Voraussetzungen: Wir suchen eine Person mit Durchsetzungsvermögen, die im Produktionsprozess die Übersicht behält und eine ausgeprägte Kulturaffinität mitbringt. Ein sicheres Auge für gestalterische Fragen gehört ebenso dazu wie solide Allgemeinbildung und ein souveräner Umgang mit der deutschen Sprache. Unabdingbar sind Erfahrungen im Journalismus, von Vorteil solche in der Produktion von Printmedien. Wir bieten: Eine vielfältige, herausfordernde und verantwortungsvolle Tätigkeit bei der allwöchentlichen Produktion in einem motivierten Team, einen Einblick in die Berner Kulturwelt sowie zeitgemässe Anstellungsbedingungen. Interessiert? Schicken Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen raschmöglichst (bis spätestens am 5. Januar) an: Berner Kulturagenda, Michael Feller, Leiter Redaktion, Postfach 5414, 3001 Bern. Tel. 031 310 15 01 (Mittwoch bis Freitag), michael.feller@kulturagenda.be


25. Dezember 2008 bis 7. Januar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

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Kazumasa Katsuta, Gallery K. AG, Schweiz

Ausstellungen /// Galerien /// Vernissagen

Privatsammlung im Zentrum Paul Klee

Reto Leibundgut in der Galerie Bischoff

Mit welcher Akribie sammelt ein Kunstsammler? Welche Schwerpunkte setzt er? Dies lässt sich beim Besuch der Ausstellung «A Collector’s Eye on Paul Klee» verfolgen. 27 Werke Paul Klees aus einer bedeutenden Privatsammlung werden umrahmt von ausgesuchten Werken aus den Beständen des Zentrum Paul Klee. Zeichnungen, Grafiken, Aquarelle und Manuskripte des Künstlers gesellen sich zu den 27 Schmuckstücken und untermalen die unterschiedlichen Motive und Techniken. Im Bild: Paul Klee «BahnwärterGarten» (1934, 31), Pastell auf Damast auf Papier, 29,5 × 55 cm. Zentrum Paul Klee, Bern. Ausstellung bis 8.2.2009

Mit 8601 lupenreinen Diamanten hatte der britische Künstler Damien Hirst 2007 den Platinabguss eines echten Schädels überzogen und für sagenhafte 50 Millionen Pfund verkauft. Weniger prestigeträchtig kommt die Kleinplastik «Schädel» des Thuner Künstlers Reto Leibundgut im Rahmen der Ausstellung «Stella» daher. Die bizarre Tiermischung ist eine Verschmelzung eines Katzen- und eines Vogelschädels aus massivem Silber. Mit der filigranen Arbeit sendet er bitterböse Kritik an Hirsts ikonischen Diamantschädel «For the Love of God». Galerie Bischoff, Bern. Ausstellung bis 31.1.2009

Ausstellungen Belp Gemeindeverwaltung. Gartenstrasse 2. Markus Aebischer und Fritz Reinmann. Bilder. Fotografie und Kunsthandwerk der besonderen Art. Bis 30.4., Mo-Fr 8-11.30, 14-17. ///////////////////////// Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Martin Bichsel. Fotografien. Bis 27.12., Do-Sa 16-20; 25. + 26.12. geschlossen. Atelier & Galerie Kunstquelle. Mühlemattstr. 70. Elisabeth Bart, Nina Borghese Bloch, Christoph Niederhauser, Thérèse H. Pini. Bilder, Bilder und Skulpturen, auf Holz, und Objekte. Bis 16.1., Mi 14.30-17; Fr 16-19; 24.12. bis 2.1. geschlossen. Atelierladen Lila. Brunngasse 46. SON*JA B. Kunstausstellung. Bis 31.1. Brasserie Obstberg. Bantigerstrasse 18. Ueli O. Bachmann. Pseudonym «galleria-dei-contrasti». Neue Bilder. Bis 31.1., Di-Sa 9-23.

Café Tscharni. Waldmannstr. 17. Kidswest.ch. Weihnachtsausstellung. Eine Werkauswahl der Monotypien, die im Druckatelier und Galerie Tom Blaess im Altenberg entstanden sind. Bis 11.1., Di-Fr 8.30-22.30; Sa 8.30-18; So 10-17. Coiffure Art. Länggassstr. 40. SASKO. «Augenblicke», Aquarelle. Bis 30.12.; Geschäftszeiten. Forum Altenberg. Altenbergstrasse 40. Projektausstellung Hochwasserschutz Aare Bern. Die Stadt Bern arbeitet am Hochwasserschutz entlang der Aare. Die Projektausstellung bietet Interessierten Einblick in den aktuellen Stand der beiden Projektvarianten. www.bern-baut.ch Bis 31.1., Mi/Fr ab 14, Do ab 18, Sa ab 9. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Bendicht Gertsch. Schichtskulpturen. Bis 10.1., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie 67. Belpstrasse 67. Marko Karlo. Kreise, Ornamente, Symmetrien, Neben- und Übereinander oder strictly geometrical? Bis 31.12., Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12.

Brocante Nelly Steiner. Postgasse 44. Engel und ihre Welt. Alter Christbaumschmuck bis 1950. Bis 6.1., Di/Do 13-18; Sa 10-17; im Dez. So 11-17.

Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Martin Thönen. Holzschnitte: «Orte der Durchreise». Bis 10.1., Di/Mi/Fr 14-19; Do 14-21; Sa/So 11-18; 24.-26.12. + 31.12.-2.1. geschlossen.

BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Stephan Bundi. Plakate für Architektur, Oper, Performance, Theater und Jazz. Bis 29.1., Mo-Do 8-16; Fr 8-15; ab 20.12. bis 4.1. geschlossen.

Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Reto Leibundgut. «Stella». Bis 31.1., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16; 22.12. bis 6.1. nur nach Voranmeldung.

CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Mühledorfstr. 18. Vorkurs Bern, SfGB-B «Bümpliz». SchülerInnen vom Vorkurs Bern der SfGB-B (Schule für Gestaltung Bern und Biel) zeigen Arbeiten einer künstlerisch-gestalterischen Auseinandersetzung mit ihrem Ausbildungsstandort Bümpliz. VERNISSAGE: Mi 7.1., 17.00. Ausstellung bis 25.1., Di-Fr 16-18; Sa 15-18; So 10-12.

Galerie Hüsler Nest. Kramgasse 7. Therese Beck L. Bilder. Bis 22.1., Di-Fr 10-12, 13.30-18; Sa 10-16. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Heidi Reich. «Phoenix». Bilder (Acryl-Mischtechnik auf Leinwand). Bis 3.1., Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16; So 14. + 21.12., 11-16.

Galerie Madonna#Fust. Federweg 22. Shaping Landscapes. Jacqueline Baum, Filip Haag, Lena Huber, Rolf Siegenthaler. Bis 18.1., Mi-Fr 15-18. Galerie Toni Müller. Herzogstr. 3. Gruppenausstellung. Claudio Ferrari, Heinz Fuhrer, Victor Guirard, Frank Hempel, Corinna E. Marti, Toni Müller, Nathalie A. Scaler und Véro Straubhaar zeigen Arbeiten auf Papier. Bis 30.1., Mi-Fr 15-18.30. Hotel Bären. Laura Angeli Di Mambro. «Begehrte Metalle». Bilder in Gold, Silber, Bronze, Aluminium, kombiniert mit Strukturpasten und Gels. Bis 3.1. Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Christian Denzler. Gemälde. Bis 31.1., Do/Fr 14-18; Sa 11-16: 1. bis 3.1. geschlossen. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Urs Zahn. «Das Monstera Bukett». Bis 27.12.; Geschäftszeiten. Ortho-Team AG. Effingerstr. 37. Sternstunde für Engel. Bilder, Altärchen, Kunst-Taschen, Objekte und Strand-Gut von Nelia Fähndrich-Frey und Dorothea Walther. Bis 31.12., Mo-Fr 8-12 und 13-18. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Nelson Mandela. Leben und Wirken. Eine Ausstellung der Südafrikanischen Botschaft anlässlich seines 90. Geburtstages. Bis 31.1., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16; 22.12. bis 3.1. geschlossen. Restaurant O’bolles. Bollwerk 35. Stefan Thier. «Blues», Fotos und Malerei. Bis 18.1., Mo-Sa 9 bis 23.30. Restaurant Schönau. Sandrainstrasse 68. Susan Michel. Fotografien. Bis 28.2.; Mo-Do 7.30-23.30; Fr/Sa 7.30-00.30; So 10-22. Restaurant Tapis Rouge. Park im Grünen, Gurten. Spuren. Bilder von Teilnehmenden des Lehrgangs M-Art Fotografie der Klubschule Migros Aare. Bis 18.1., tägl. 9-18.

Schweizerische Nationalbibliothek (NB). Hallwylstr. 15. Am Anfang ist das Wort. Lexika in der Schweiz. Bis 29.3., Mo-Fr 9-18; Mi bis 20, Sa 9-16; So 12-17; 27.-29.12. und 1.-3.1. geschlossen. Spitex Bern galerie. Könizstr. 60. Ursula Mitov. Ölbilder auf Leinwand. Bis 27.2., Mo-Do 9-12, 13.30-16. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Emil Zbinden und das Buch. Das buchgestalterische Werk des Berner Zeichners, Holzschneiders und Typografen. Bis 28.2., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. ///////////////////////// Bremgarten b. Bern Triple Gallery. Römerstr. 26. Idole und die kleinen Freuden des Lebens. Idole aus dem 7.-2. Jahrtausend v.Chr., griechische und römische Skulpturen, Meisterzeichnungen aus dem 16.-20. Jahrhundert. Bis 11.1., Fr-So 15.30-18.30. ///////////////////////// Burgdorf Galerie Glass Inspiration. Lyssachstrasse 3. Glasskulpturen und Fotografien. Skulpuren von KünstlerInnen aus dem In- und Ausland. Fotoserie «Murano» + «Polo-Serie» von Patricia Faessler. Bis 6.2., Do/Fr 12-18; Sa/So 11-16. ///////////////////////// Düdingen Hotel des Alpes. Romaine Eugster. Aquarelle von Freiburg und Umgebung. Bis 28.2., Di-So. ///////////////////////// Freiburg Atelier Fribourg-Nord. Varis 14. Romano P. Riedo. Neue Fotografien: «petits riens – grand format / kleine Dinge ganz gross». 13.12. bis 14.2., Di/Mi 16-18; Sa 15-17; 24.12. bis 3.1. geschlossen. Naturhistorisches Museum. Mauswiesel und Hermelin. Sonderausstellung des Biologen Jean-Steve Meia. Bis 26.4., tägl. 14-18.

///////////////////////// Heimberg Restaurant Alpenblick. Marcel Fritz. Ölbilder in Alla Prima Art. Bis 31.1., Mo-Mi + Fr 9-23; Sa 9-17.30; So 9-21.

///////////////////////// Niederbipp Räberstöckli. Ute Leudolph und Helmy Witzler. Aquarelle und Installationen. 21.12. bis 11.1., Fr 18-21; Sa/So 14-17.

///////////////////////// Ittigen Galerie Peripherie-Arts. Stufenbau, Pulverstr. 8. Only Landscapes. Lena Lessa (BR), Hildegard Streun (CH), Gilbert de Weck (CH), Miguel Bergon Galle (FR), Burkhard Hilty (CH), Bruno Müller (CH), Ricardo Fernandez Alberti (ARG). Bis 10.1., Di/Mi 18-20.

///////////////////////// Saanen Heimatwerk Saanen. Dorfstrasse. Weihnachtsausstellung. Diverse Geschenkideen. Bis 28.12., tägl. 9-12, 14-18; So 14-17.

///////////////////////// Kerzers Papiliorama. Chiètres. Miguel A. Garcia & Loïc Degen. «Vanen», Fotografien. Verkaufsausstellung (ein Teil es Erlöses wird an Shipstern, das Naturschutzgebiet des Papilioramas in Belize, gehen). Bis 15.3., tägl. 10-17; 25.12. und 1.1. geschlossen. ///////////////////////// Köniz Restaurant zum Schloss. Muhlernstr. 9. Judith Bärtschi. «Spitzenweiber und die flotten Lotten». Bilder. Bis 31.1., Di-Fr ab 11.30; Sa ab 18. ///////////////////////// Langenthal Kunsthaus. Marktgasse 13. unter 30 VI. Von der Kiefer Hablitzel Stiftung ausgezeichnete Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Werke. Bis 4.1., Mi/Do 14-17; Fr 14-19; Sa/So 10-17; 24. bis 26.12. geschlossen. ///////////////////////// Liebefeld Kunstraum gepard14. Schützenstr. 14. Meinrad Feuchter. «Erweiterte Suche». Installation. Offen auf Anfrage: info@gepard14.ch ///////////////////////// Münsingen Wohnform. Südstrasse 3. Timmermahn. Bilder. Bis 18.1.; Geschäftszeiten.

TRIPLE GALLERY

© Estate of James Lee Byars

///////////////////////// Solothurn Haus der Kunst St. Josef. Baselstrasse 27. Weihnachtsausstellung. Arbeiten von rund 30 KünstlerInnen. Bis 28.12., Do/Fr 14-18; Sa/So 14-17; 25./26.12. geschlossen. Künstlerhaus S11. Schmiedengasse 11. Visarte Gruppe Solothurn. Arbeiten von Béatrice Bader, Andrea Nottaris und Christoph Schelbert. 20.12. bis 15.1., Do/Fr 15-19; 26.12. und 2.1., 14-17; Sa 13-17; So 14-17; 25.12. und 1.1. geschlossen. ///////////////////////// Thun Art-House. Mittlere Strasse 3A. Michael Streun. «Cuba – vamos bien», Porträtzeichnungen. Bis 24.1., Mi/Fr 14-17.30; Do 16-19.30; Sa 11-16; 1. bis 3.1. geschlossen. Atelier & Kunstgalerie Hodler. Hohmadpark, Frutigenstr. 46a. Rückschlüsse – Ausblicke. Arbeiten von Fritz Gottardi, Anna Altmeier, Brutus Luginbühl, Kurt Siegenthaler, Petra Orzale, Verena Meierhans, Uli Colombi, Hans Sigg, Stefan Werthmüller u.a. Bis 31.1., Di-Fr 9-12, 13.30-18.30; Sa 9-16; 30.12. bis 5.1. geschlossen. Café Aarefeld. Bahnhofstr. 8. Doris Karch. Fotografien: «Nach dem Sommer Herbst». Bis 31.12., Mo-Fr 6.30-18; Sa 8-17.

www.triplegallery.ch

Klas s iK PUR

Idole und die kleinen Freuden des Lebens 5. Dezember 2008 – 11. Januar 2009, geöffnet jeweils Fr, Sa und neu So, 15.30 – 18.30 Uhr, Di – Do Nachmittag auf telefonische Voranmeldung

Römischer Kopf des Bacchus, Gott des Weins und der Lebensfreude

Eine Ausstellung, die Spass macht James Lee Byars – Eine Hommage 12.9.2008 – 1.2.2009

Kunstmuseum Bern www.kunstmuseumbern.ch

Stein- und bronzezeitliche Idole aus der Levante (7. – 2. Jt. v. Chr.) Fröhliche Plastiken aus der klassischen Antike Köstliche Meisterzeichnungen von der Renaissance bis zur klassischen Moderne

triple gallery Peter und Ulrike Feuz Römerstrasse 26, 3047 Bremgarten-Bern Eckhaus Römerstrasse/Kunoweg Tel. 031 301 91 32, Fax 031 301 91 38 info@triplegallery.ch In 13 Min. ab Bern Hauptbahnhof mit dem Bus Nr. 21 «Bremgarten» bis Kunoweg, von dort Wegweiser – 2 Min. zu Fuss. Parkplätze vor der Galerie.

Idol. Anatolien, 3. Jt. v. Chr.


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25. Dezember 2008 bis 7. Januar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien Vernissagen /// Museen /// Anlagen Führung: A Collector’s Eye on Paul Klee Siehe 27.12. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Freitag, 26.12.

www.chateau-gruyeres.ch/presse/creches/index.html

Bern Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung und Rückbestätigung erforderlich, Tel. 031 782 03 30 oder www.gespenster.ch Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20 Uhr

Objekte in der Triple Gallery Auf einer Gans kann man doch nicht sitzen! Das Federvieh würde vermutlich gleich alle viere von sich strecken. Doch hier handelt es sich um eine antike Darstellung eines Gänseliesls aus dem 3. bis frühen 2. Jahrtausend vor Christus. «Idole und die kleinen Freuden des Lebens» heisst die Ausstellung mit Objekten aus der Steinzeit bis zur klassischen Moderne. Triple Gallery, Bremgarten bei Bern. Ausstellung bis 11.1. sowie 29.5 bis 28.6.2009

Das Konzept. Berntorgasse 16. Roberto de Luca. «Casa per tutti». Bis 24.1.; Geschäftszeiten.

Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. A Collector’s Eye on Paul Klee. 27 hochkarätige Gemälde Paul Klees aus dem Besitz eines bedeutenden Privatsammlers werden zusammen mit ausgesuchten Werken aus der Sammlung präsentiert. Bis 8.2., Di-So 10-17. Paul Klee - Bewegung im Atelier. Die Ausstellung spürt am Beispiel Paul Klees dem Atelier als Ort des kreativen, produktiven Schaffens wie auch des stillen Sinnierens nach. Bis 18.1., Di-So 10-17.

Haus zum Engel. Burgstrasse 15. Jeannette Büchler. Aquarelle. Bis 4.1., Mi-So 14-17; 24./25./31.12. und 1.1. geschlossen. Off 08, Projektraum für zeitgenössische Kunst. Bälliz 73a. Momentraum. Ein interaktiver Beitrag der Rychner Zeltner Architekten AG, Thun. Bis 4.1.. ///////////////////////// Utzenstorf Zentrum Mösli. Waldstrasse 54. Robert Goll. Gemälde «Eindruck – Ausdruck». Bis 31.1., tägl. 14-17. ///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Daniel Boillat. «Guan - Yin» / Den Klang der Welt wahrnehmen. Bilder. Bis 18.1., tägl. 10-17. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Nakis Panayotidis. Lightmemory. Bis 14.3., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16. Expressionisten. Heckel, Kirchner, Mueller, Nolde, Pechstein, Schmidt-Rottluff und Freunde. Bis 14.3., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.

Playground - Big Bubi Bingo Spassiger Glückspiel-Abend mit Bubi Rufener & The Incledible Take This Late Night Band. Bar und DJ. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 20.00 Uhr

Engel am Berner Münster – unbekannte Schönheiten Entdecken Sie die vielen versteckten Münsterengel auf einem stimmungsvollen, einstündigen Rundgang. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 312 04 62 oder an: infostelle@bernermünster.ch Berner Münster, Münstergasse 1. 16.15 Uhr

Er hat eine Vorliebe für alte, weggeworfene Materialien. Der Italiener Roberto Cipollone, genannt Ciro, baut aus den bescheidenen Mitteln sogar Weihnachtskrippen. Das Schloss Greyerz zeigt 50 Exemplare des Künstlers, die aus der Sammlung der Münchner Familie Hartl stammen. Beim Anblick der eingerosteten Figürchen möchte man am liebsten die Ölflasche zücken. Schloss Gruyère. Ausstellung bis 11.1.2009

Galerie Spital. Krankenhausstrasse 12. A. Willenegger. Blumen- und Landschaftsbilder. Bis 24.1., tägl. 9-21.

Guided Tour: Paul Klee – Movement in the Workshop Tour through the collection. Visitors are invited to enter Paul Klee’ private world, peek behind the walls of his workplaces and discover the secrets that underlie the creation of his pictures. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Boxing Day Mit mehreren int. Profi-Fights. Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Kursaal, Arena, Schänzlistr. 71-77. 14.45 Uhr

Noël auf dem Schloss Gruyère

Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Silhouetten. Werke von über 20 KünstlerInnen (u.a. Arthur Loosli, Susann Baur, Willi Grüness, Walter Rechberger, Franz Sommer). 23.12. bis 17.1., Di-Fr 14-17; Sa 10-16; an Feiertagen geschlossen.

Führung: Paul Klee - Bewegung im Atelier Siehe 27.12. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr

KUNSTMUSEEN Bern Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer; Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime; Der Berner Silberschatz; Kunst aus Asien und Ozeanien; Grabschätze aus Altägypten. Di-So 10-17. Albrecht von Haller (1708–1777). Sonderausstellung zum 300. Geburtstag des grössten Gelehrten der Schweiz. Im Neubau KUBUS/Titan. Bis 13.4., Di-So 10-17. Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Weihnachtsausstellung. Werke von rund 20 KünstlerInnen, u.a.: Manuel Burgener, Quynh Dong, San Keller, Pe Lang & Zimoun, Dieter Seibt, George Steinmann. 13.12. bis 18.1., Mi-So 10-17; Di 10-19; 25.12. + 1.1. geschlossen; 26.12. + 2.1., 10-17 offen . Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. Emil Zbinden (19081991). «Für und wider die Zeit». Eine Retrospektive anlässlich seines 100. Geburtsjahres. Bis 18.1., Di 10-21; Mi-So 10-17. Ego Documents – Das Autobiografische in der Gegenwartskunst. Die neu gewählte Kuratorin Gegenwart, Kathleen Bühler, thematisiert in ihrer ersten Ausstellung das Autobiografische in der Gegenwartskunst als Instrument der Selbstdarstellung und Selbstfindung. Bis 15.2., Di 10-21; Mi-So 10-17. Intermezzo. Die Sammlung in Bewegung. Neue Sammlungspräsentation. Bis 1.2., Di 10-21; Mi-So 10-17. Im full of Byars. James Lee Byars - Eine Hommage. James Lee Byars. Künstler, Zauberer, Visionär und Dandy auf der Suche nach Perfektion. Bis 1.2., Di 10-21; Mi-So 10-17. Emil Zbinden (1908-1991). «Für und wider die Zeit». Eine Retrospektive anlässlich seines 100. Geburtsjahres. Bis 18.1., Di 10-21; Mi-So 10-17. Ego Documents – Das Autobiografische in der Gegenwartskunst. Die neu gewählte Kuratorin Gegenwart, Kathleen Bühler, thematisiert in ihrer ersten Ausstellung das Autobiografische in der Gegenwartskunst als Instrument der Selbstdarstellung und Selbstfindung. Bis 15.2., Di 10-21; Mi-So 10-17.

///////////////////////// Biel Centre PasquArt und Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Weihnachtsausstellung / Selection/Auswahl 08. Salle Poma: x-mas + 2008 Reto Leibundgut. Parkett 1 & Galerie: Weihnachtsausstellung des Kunstvereins Biel. Photoforum: Selection / Auswahl 08. Parkett 2: Kunstmonografien 2008 des Kanton Bern. Bis 11.1., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Zwischenlandung. Werke aus der Sammlung Nationale Suisse, kuratiert von Claudio Moser. Rauminterventionen von Karim Noureldin und Luc Mattenberger. Bis 15.2., Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. Hofstettenstrasse 2008 / Blicke sammeln 3. Werke von Kunstschaffenden aus der Region. Projektraum enter: Mädchen wählen Kunstwerke aus dem Depot des Kunstmuseums Thun. Bis 11.1., Di-So 10-17; Mi 10-21; 24./31.12., 10-14; 25.12. geschlossen; 26.12., 1. und 2.1., 10-17 offen. ///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad. Sensorium. Das Erfahrungsfeld der Sinne. Permanent: Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.

Sonntagsführungen Abenteuer Kommunikation Kostenlose Führungen jeden Sonntag im Museum für Kommunikation: 11 Uhr: Wie der Elefant auf die Briefmarke kam. 13 Uhr: nah und fern: Menschen und ihre Medien. 15 Uhr: As Time Goes Byte. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16.

Führung: Mit den Augen des Kurators Erleben Sie die Ausstellung «A Collector’s Eye on Paul Klee» zusammen mit der Kuratorin. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Special Offenes Atelier Siehe 27.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13 und 15 Uhr

Jesu Geburt als Geistwirsamkeit Vortrag von J. Förder. Die Christengemeinschaft, Alpeneggstrasse 18. 11.00 Uhr

///////////////////////// Schwanden Sigriswil Vorführungen Planetarium Sirius Jeden Sonntag (ausg. allg. Feiertage). www.sternwarte-planetarium.ch Sternwarte/Planetarium Sirius. 14.00 Uhr

Samstag, 27.12.

Museen/Anlagen Bern Alpines Museum Schweiz. Helvetiaplatz 4. Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Bis 16.8., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30; 24./25./31.12. und 1.1. geschlossen. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Infothek SBB Historic. Bollwerk 12. Verkehrsgeschichte und Verkehrstechnik. Ausleihe von Büchern und Zeitschriften. Mo-Fr 9-12, 13.30-17; 24.12. bis 4.1 geschlossen. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Goodbye & Hello. Im Dialog mit dem Jenseits. Bis 5.7., Di-So 10-17. Robotlab «profiler». Der Industrieroboter «profiler» zu Gast in der Dauerausstellung «As Time Goes Byte». Bis 29.3., Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. C’est la vie – Geschichten aus Leben und Tod. Der Mensch und sein Umgang mit natürlichen Ressourcen, Leben und Tod, Umwelt und Mitwelt. Wechselausstellung. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Haberhuus, Muhlernstr. 9. Schulmuseum Bern in Köniz. Ein historisches Schulzimmer, eine interaktive Ausstellung, ein Museumsshop und ein Archiv mit reichhaltigem Fundus. Offen Mi und Sa 14-17; So 13-16: 24. und 31.12. geschlossen.

Bern Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Siehe 26.12. Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr

Montag, 29.12.

Führung: A Collector’s Eye on Paul Klee Die Ausstellung bietet die einmalige Gelegenheit hochkarätige Werke Paul Klees, die sich im Besitz eines bedeutenden Privatsammlers befinden, gemeinsam in einer konzentrierten Werkschau zu zeigen. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14 Uhr

Bern Führung: A Collector’s Eye on Paul Klee Siehe 27.12. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Paul Klee - Bewegung im Atelier Siehe 27.12. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr und 15.30 Uhr

Führung: Mit den Augen des Kurators Erleben Sie die Ausstellung «Paul KleeBewegung im Atelier» zusammen mit dem Kurator. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr

Pedro Lenz Liest aus seinem neuesten Buch «Plötzlech hets di am Füdle - Banale Geschichten» (Mundart). Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr

Führung: Paul Klee - Bewegung im Atelier Führung durch die Sammlungspräsentation. Treten Sie ein in Paul Klees Reich, blicken Sie hinter die Fassaden seiner Ateliers, erkunden Sie die Geheimnisse der Entstehung seiner Bilder. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr

Playground - Poker und Play Night Swiss Freeroll-Pokertour 08/09 (freerolltour. ch), Sit’ n’ Go Poker-Tables (pokerhill.ch). Playlounge mit verschiedenen Spielen. Bar und DJ. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 20 Uhr

Special Offenes Atelier In der Ausstellung «Bewegung im Atelier» laden ein «Schwarzes Leporello» und ein «Weisses Leporello» zu einem interaktiven und gestalterischen Dialog mit der Formenund Farbenwelt Paul Klees ein. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13 und 15 Uhr

Dienstag, 30.12. Bern Cheu-Va Lotto Der Lotto Abend mit vielen tollen und ein paar sinnlosen Preisen. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Sonntag, 28.12.

Führung: A Collector’s Eye on Paul Klee Siehe 27.12. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Bern Führung. Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrums Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr

Führung: Emil Zbinden (1908-1991) – Für und wider die Zeit Anlässlich des 100. Geburtsjahres des Berner Künstlers Emil Zbinden ist in dieser Retrospektive sein engagiertes und zeitkritisches Werk neu zu entdecken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr

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www.zpk.org

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8.11.2008 – 8.02.2009

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B A h n Wä r t e r - G A r t e n

A COLLEC TOR ’S EYE ON PAUL KLEE


25. Dezember 2008 bis 7. Januar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 13

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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen

Frivole Geschichten in der Alten Moschti

Führung durch die Emil-Zbinden-Ausstellung

Susanne Kummer, Lotti Sabatini, Betty Fontana, Verena Kaiser und Greth Stöckli Suhr verbindet die Freude am Verfassen von Texten – so inspirieren sie sich an ihren monatlichen Schreibnachmittagen gegenseitig zu sprachlichen Höhenflügen. Dabei kommen lustige, skurrile, schräge, besinnliche, fantastische und eben frivole Geschichten heraus. In der Alten Moschti in Mühleturnen kramen die fünf Frauen in ihrer Schatzkiste und lesen ausgewählte Werke mit musikalischer Begleitung. Alti Moschi, Mühleturnen. So., 4.1., 17.30 Uhr

Ermattet vom Kerzenziehen und familienfreundlichen Fernsehfilmen? Im Kunstmuseum lässt sich zum Jahresausklang der Geist schärfen. Die Retrospektive «Für und wider die Zeit» anlässlich des 100. Geburtsjahres von Emil Zbinden zeigt nebst Holzstichen auch Aquarelle und Zeichnungen des Berner Künstlers. Die Drucke von Emmentaler Bauernhäusern und Landschaften bescherten ihm den Ruf eines Heimatkünstlers, doch er war auch ein sozialkritischer Chronist. Im Bild: Dimitroff, 1934. Kunstmuseum, Bern. Di., 30.12., 19 Uhr (Ausstellung bis 18.1.2009)

Führung: Kunst am MIttag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr

Führung: Im full of Byars. James Lee Byars - Eine Hommage Künstler, Zauberer, Visionär und Dandy auf der Suche nach Perfektion. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr

Führung: Paul Klee - Bewegung im Atelier Siehe 27.12. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr Playground – Poker und Play Night Sit’ n’ Go Poker-Tables (pokerhill.ch). Playlounge mit verschiedenen Spielen. Bar und DJ. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 20 Uhr

Mittwoch, 31.12. Bern Eisbahn auf dem Bundesplatz Bis 8.2., Mo/Di 12-18h; Mi-So 12-22h. Kostenlose Benutzung. Schlittschuhe können vor Ort gemietet werden. Mit Beizli. Bundesplatz. 12.00 Uhr Führung: A Collector’s Eye on Paul Klee Siehe 27.12. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Paul Klee - Bewegung im Atelier Siehe 27.12. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr Literarische Führung X: an einem Ort, den man erschafft Michaela Wendt liest in der Ausstellung «Paul Klee - Bewegung im Atelier» neue Texte zu Bildern. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Mittagskirche Stille, Musik, Wort. Wort: Brigitte Affolter, ref. Unipfarrerin, ref. Forum Uni Bern. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 12.30 Uhr Special Offenes Atelier Siehe 27.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13 und 15 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Altjahrsesu Alter Brauch. Dorf. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Führung: 24. Kantonale Jahresausstellung / Freispiel Rundgang und Jahresend-Apéro. Kunstmuseum Solothurn, Werkhofstrasse 30. 11 Uhr Zum 5. Mal Anstossen aufs Neue Jahr Gläser und Getränke mitbringen. Museum Altes Zeughaus, Zeughausplatz 1. 23.00 Uhr

Donnerstag, 01.01. Bern Die Historie von der schönen Lau Von Eduard Mörike. Rezitation von Mirjam Hege, Dornach. Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 16.30 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 20.00 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Bis 8.2., Mo/Di 12-18h; Mi-So 12-22h. Kostenlose Benutzung. Schlittschuhe können vor Ort gemietet werden. Mit Beizli. Bundesplatz. 12.00 Uhr

Engel am Berner Münster – unbekannte Schönheiten Entdecken Sie die vielen versteckten Münsterengel auf einem stimmungsvollen, einstündigen Rundgang. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 312 04 62 oder an: infostelle@bernermünster.ch Berner Münster, Münstergasse 1. 16.30 Uhr Führung: A Collector’s Eye on Paul Klee Siehe 27.12. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Paul Klee - Bewegung im Atelier Siehe 27.12. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr Playground – Best of YouTube Every full hour: The funniest YouTube clips. Bar und DJ. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 20 Uhr

Freitag, 02.01. Bern Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 31.12. Bundesplatz. 12.00 Uhr Führung: A Collector’s Eye on Paul Klee Siehe 27.12. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Paul Klee - Bewegung im Atelier Siehe 27.12. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr Wort als Nahrung – aus dem Wortschaffen von Novalis Vortrag von E.M. Frevert. Die Christengemeinschaft, Alpeneggstrasse 18. 11.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Katerjass Jass-Turnier wider den tierischen Ernst. JedeR TeilnehmerIn bringt einen kleinen Preis mit. Anmeldung erforderlich unter 079 291 60 38. bernau, Seftigenstrasse 243. 16.00 Uhr

Samstag, 03.01. Bern Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Siehe 26.12. Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 31.12. Bundesplatz. 12.00 Uhr Führung: A Collector’s Eye on Paul Klee Siehe 27.12. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Paul Klee - Bewegung im Atelier Führung durch die Sammlungspräsentation. Treten Sie ein in Paul Klees Reich, blicken Sie hinter die Fassaden seiner Ateliers, erkunden Sie die Geheimnisse der Entstehung seiner Bilder. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr Special Offenes Atelier Siehe 27.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13 und 15 Uhr Visite guidée: Paul Klee – Mouvement dans l’atelier Visite guidée dans la collection. Entrez dans l’univers de Paul Klee, jetez un regard derrière les façades de ses ateliers, découvrez les secrets de la création de ses tableaux. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr

Sonntag, 04.01. Bern Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 31.12. Bundesplatz. 12.00 Uhr Führung: A Collector’s Eye on Paul Klee Siehe 27.12. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Bern und das 20. Jahrhundert Mit Regula Wyss. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee - Bewegung im Atelier Siehe 27.12. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Guided Tour: A Collector’s Eye on Paul Klee This exhibition is offering visitors a once-ina-lifetime opportunity to view outstanding, privately owned Klees in a concentrated display of the artist’s work. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Neujahrsapéro Anstossen auf das Jahresprogramm 09 mit der Saxophonistin Judith Simon. CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord, Mühledorfstr. 18. 16.00 Uhr Special Offenes Atelier Siehe 27.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13 und 15 Uhr ///////////////////////// Langenthal Finissage – ein Künstlergespräch und ein Konzert feat. Blakam Gespräch mit einem Künstler der Ausstellung. Im Anschluss Konzert mit Überraschungsband und Blakam. Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Frivole Geschichten und andere Häppchen Fünf Frauen lesen ihre eigenen Geschichten mit musikalischem Zwischenspiel. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr

Montag, 05.01. Bern Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 31.12. Bundesplatz. 12.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Die Welt zu Gast in Burgdorf – Zur Entstehung des Museums für Völkerkunde vor 100 Jahren Casinogesellschaft Burgdorf mit Alexandra Küffer M.A., Ägyptologin/Ethnologin. Schulanlage Gsteighof (Aula), Pestalozzistrasse. 20.00 Uhr

Dienstag, 06.01. Bern Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 31.12. Bundesplatz. 12.00 Uhr Führung: Ego Documents – Das Autobiografische in der Gegenwartskunst Die neu gewählte Kuratorin Gegenwart Kathleen Bühler thematisiert in ihrer ersten Ausstellung das Autobiografische in der Gegenwartskunst als Instrument der Selbstdarstellung und Selbstfindung. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr

Buchzeichen

Führung: Intermezzo. Die Sammlung in Bewegung Neue Sammlungspräsentation. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr Rendez-vous für Singles Eine halbe Stunde zusammen Kunst betrachten und miteinander ins Gespräch kommen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 18.30 Uhr

Grabesgrün von Tana French ISBN 978-3-502-10191-8 672 Seiten, Scherz, Fr. 29.90

///////////////////////// Solothurn Asche und Diamant. Polens Schicksal im 20. Jh. Vortrag mit lic. phil. Stefan Guth, Uni Bern. Historisches Museum Blumenstein, Blumensteinweg 12. 19.30 Uhr

Mittwoch, 07.01. Bern Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Siehe 26.12. Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 31.12. Mit Beizli. Bundesplatz. 12 Uhr Führung: Am Anfang ist das Wort Lexika in der Schweiz. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 18.00 Uhr Führung: Stroke Unit Behandlung von Patienten mit Hirnschlag. Reservation: http://www.insel.ch/inselfuehrungen.html Inselspital. 15.30 Uhr Kunst über Mittag Gespräch in der Ausstellung «Ego Documents» vor Originalwerken von On Kawara. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Schätze im Verborgenen – Unsere Insektensammlungen Führung mit Hannes Baur. Naturhistorisches Museum, Bernastrasse 15. 18.00 Uhr Special Offenes Atelier Siehe 27.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13 und 15 Uhr ///////////////////////// Solothurn Führung durchs Museum Mit Heidy Grolimund. Kabinett für sentimentale Trivialliteratur, Klosterplatz 7. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun Führung: Hofstettenstrasse 2008 und Blicke sammeln 3 Mit den Ausstellungsmacherinnen. Kunstmuseum, Hofstettenstrasse 14. 17.00 Uhr Globalisierung – ... und das Ziel? Referent Dr. Ulrich Duchrow, Theologe, Universität Heidelberg. Markuskirche , Schulstr. 45 A. 19.30 Uhr

Buchtipp von Sandra Enzler Thalia, Bern

«Ein schreckliches Verbrechen erschüttert Knocknaree, einen klei­ nen Ort nahe Dublin: Ein junges Mädchen wird tot im Wald auf­ gefunden, theatralisch drapiert auf einem Opferstein aus der Bronze­zeit, den Archäologen auf einer Ausgrabungsstätte freige­ legt haben. Alles deutet auf ein Sexualverbrechen hin. Die Kom­ missare Rob Ryan und Cassie Maddox ermitteln in verschiedene Richtungen und haben bald mehrere Verdächtige: Der Vater des Mädchens gerät schnell unter Verdacht, weil die beiden Schwestern der Toten sich eigenartig verhalten. Ebenso gerät ein Archäologe ins Visier der Ermittler; der Forscher hat mehrere Male im Wald bei den Ausgrabungen übernachtet. Und schliesslich wird gar die ältere Schwester der Toten verdächtigt, als rauskommt, dass diese ihre jüngere Schwester aus Neid und Eifersucht auf ihre Beliebt­ heit und ihr Talent vergiften wollte. Die beiden Ermittler diskutie­ ren auch lange nach Feierabend über den Fall. Dabei erfährt Cas­ sie, dass Rob in seiner Kindheit selber Schreckliches in diesem Wald erlebt hat, auch wenn er sich an die genauen Geschehnisse nicht mehr erinnert. Und obwohl Rob streng genommen zu befan­ gen wäre, um weiterhin an dem Fall zu arbeiten, beschliessen die beiden, ihrem Boss zu verheimlichen, dass Rob damals dabei war, als zwei seiner Freunde spurlos verschwanden. Denn es liegt auf der Hand: Rob und Cassie vermuten, dass der aktuelle Mord irgend­ etwas mit der Geschichte von einst zu tun haben könnte ... ‹Grabesgrün› ist ein ziemlich dicker Schinken (das Buch zählt über 600 Seiten) und dazu noch ein tiefgründiger. Man kann das Werk daher schlecht nur so nebenbei lesen, es ist eher die ideale LangeWinterabende-Lektüre. Trotzdem: Der Debütroman der jungen irischen Autorin Tana French ist unheimlich gut erzählt, nicht zu­ letzt weil er in einer einfachen, süffigen Sprache geschrieben ist. Die Geschichte aus Rob Ryans Perspektive ist besonders spannend, weil der Erzähler zwischen einst und heute hin- und herspringt. Und je mehr er erzählt, umso mehr dringt er in seine Erinne­ rungen vor. Viel Platz räumt die Autorin aber auch dem Zwischen­ menschlichen ein, dreht sich doch ein grosser Teil des Buches um die Beziehung zwischen Rob und Cassie, deren Freundschaft vor allem in den Stunden nach Feierabend gedeiht. Tana French, ei­ gentlich Schauspielerin, ist in Irland, Italien und Malawi aufge­ wachsen und soll bereits an ihrem zweiten Krimi schreiben. Sie gilt als eine der Krimi-Entdeckungen der letzten Jahre, und ‹Gra­ besgrün› wurde bereits mit dem Edgar Allan Poe Award 2008 aus­ gezeichnet.» Aufgezeichnet: fee Wettbewerb

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Die Berner Kulturagenda verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches. Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem Postabsender an tickets@kulturagenda.be.

Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern Tel. 031 320 20 20, bern@thalia.ch, www.thalia.ch


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25. Dezember 2008 bis 7. Januar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 14

Dancefloor /// Partys Mini-Shake DJs Pepperpot & Jacqui. (House/Minimal). Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr

Silvester Party: From Dusk Till Dawn ISC-DJ-Crew. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr

Pearls of the 80ies DJ Franctone. 80ies. Ab 18 J. Vv: 0900 325 325, www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22 Uhr

Silvester Hed Kandi Edition Charlie Edwards, Toni Granello Aston Martinez, Santiago Cortes, Pascal Tokar, DJ Andrey, Cut Supreme & Mc Shark. Vv: Olmo Ticket. Liquid, Genfergasse 10. 22.00 Uhr

Playground - Mad+Glam Night DJs Emely, Scum. Mad+Glam Show, Fashion: P.A.M.B. fashion+couture / Raul Egloff Alcaide, Antwerp. Visuals: VJmag. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 22 Uhr Reggae Revolt Party Reggae Revolt DJ’s & Friends. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Trojka Energy meets Wankdorf Club DJane Tanja La Croix, Matthew Sanders & Deenasty, Andy Brogli, Pooley u.a. Ab 18 J. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr Ü25 Das Original R’n’B, Pop, Charts, 70’s, 80’s, 90’s, House & Rock. DJ Voice. Liquid, Genferg. 10. 22 Uhr

Völlig losgelöst im Tojo Fern vom Aufwärmen von familiären Weihnachstraditionen am Christbaum wärmt das Tojo die 80er-Jahre auf und kocht schwerelos durch das 80er-Universum. Längst totgeglaubte Songs und solche, die es nie sein werden, treffen auf die Visuals der Finn-DamagedFactory-Videokünstler. Tojo in der Reitschule, Bern. Do., 25.12.08, 22 Uhr

Donnerstag, 25.12. Bern All Eyez On Me Christmas Night DJs Oliver Shine & Cut Supreme. House & R’n’B. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr

Ritmo Latino DJ Qu’erico. Latin Musik 80-90% Salsa 10-20% Bachata, Merengue und Reggaeton. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

Capital Christmas Party Starring DJ Funky Soulsa. History of Grooves. Ab 18 J. Vv: 0900 325 325 www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22 Uhr

Supernova Label Night Drum’n’Bass. DJs: Show & Low, Antart, Share, Bogie Touch. Lötschberg, Zeughausgasse 16. 22.00 Uhr

Das Dessert Deetron, Dave Canina. Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr

Supersoul feat. DJs H. Boogaloo, T. Schlatter & Raffu Young Northern & Modern Soul. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr

In The Mix Christmas Edition Sarah Main, Santiago Cortés, Toni Granello & Mark Cream. Liquid, Genfergasse 10. 22 Uhr Ladies Night Mit den Amadeus Dream Boys. DJs Mr. Pink, Deenasty, Whiteside, Ray. Ladies bis 23h Eintritt frei. Ab 18 J. Wankdorf-Club, Papiermühlestrasse 79. 21.00 Uhr Ostblock DJs Careemovic & Djoker. (Electro to Rock). Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Playground - Opening Night DJs DiscoD, MEL. Live: Fiji. Visuals: VJmag. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 22 Uhr Völlig losgelöst – Tojo-Disko 80er-Weihnachtsdisko. Reitschule, Tojo. 22 Uhr White Christmas DJs Mastra, Fa_Bien & Smat. (Electronic). Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr X-Mas Club Dance DJ Frini. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr X-mas Party Goldrush Int.’s 10th Ann. x-mas Bashment. Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 22 Uhr

Freitag, 26.12.

Switch M-live & DJ Slice (ZH), Mc Wreckid. Dancer: Marvellous dancegroup. Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr The Real Thing DJ’s Don Ricky & Roby Ruler. Hip Hop & Reggaeton. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Wild Wild East Max Pashm, Support: DJ Sunny Icecream. Balkan Beats/Electronica/World. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Simon / Off Live DJs El Rakkas, Izc und Jay-S. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr

Samstag, 27.12. Bern 4 Elements of Hip Hop Special Concert & Prosaik DJ Speedee, Jam Floor mit DJs Turn Till, Soulsource. Gaskessel, Sandrainstr. 25. 22 Uhr À la VillaDisco 80s, 90s & 00s. Groovy Sounds, Funky Beats & Amazing Vibes. DJ Maestro. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21 Uhr

Bern 3 Years Patchwork DJs Aardvarck und Cinnaman. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr

Blue Box «Black is Beautiful» Live Act: Michael Watford. DJs Carole Fernandez, Raphael K & MC Spider. House & R’n’B. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr

3 Years Stil Vor Talent Tour Oliver Koletzki, Channel X, Kellerkind & Alfredo Barcos. Formbar, Sandrainstr. 10. 23 Uhr

Delicious Hits DJs Delicious u. Dudes. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

Leon Delado und Live Acts House. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr

Disco Inferno DJ Dani W. Pery Bar, Schmiedenp. 3. 22 Uhr

Mash Up DJs Hellzaapoppin & Kevie Kev. HipHop, RnB. Ab 18 J. Vv: 0900 325 325. www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 23 Uhr

Dolce, Pharao Black Magic & Princess P Disco, Techy- und Cosmic House, Psychedelic. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr

Monsters Of Rock DJs Phrank & Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Playground - Berne Allstars – Minimal & TekHouse Night DJs Mastra, Girl, Lukas Kleesattel, Dave Canina, Smirre, Flexibelle, Dee Tree-9, Oliver Basko, Aleno, Bird, Ray Paxon, Little Lu, Subwalker, Kid Silly & Motörstö. Visuals: flexxi.ch Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 22 Uhr Revival DJ Noise, Code Red, DJ x-wing. Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr

El Gallinero Fiesta espanola Latin. DJ Cuqui. Disco-Bar Shakira, HotelRest. National, Hirschengraben 24. 22 Uhr Electrolego Johnson Jonell & phil b, Luca Fortuna, Dave, Liv Stone. ELF, Ziegelackerstr. 11a. 23 Uhr Famous when Dead Tour Roman Flügel, Heiko M/S/O, Support: J. Sanders aka Smat. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr Inka Imperio Afterhours R&B & Hip Hop. Disco-Bar Shakira, HotelRest. National, Hirschengraben 24. 05 Uhr

Wildlife Safari Feat. Sinden (UK) & Wildlife! Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr X-Mas Tolerdance DJs Ludwig & Tomy L. Vjs Balthasar und Kaspar. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22 Uhr

Sonntag, 28.12. Bern Afterpneu Alex Like, Racker, Leo Bulero. Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 05.00 Uhr After-Shake Mini-Shake crew. (Electronic). Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr Inka Imperio Afterhours R&B & Hip Hop. Disco-Bar Shakira, HotelRest. National, Hirschengraben 24. 05 Uhr The Reverend BeatMan X-Mas Turntables Party on the Floor. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

Silvester im Norden Party. Du Nord, Lorrainestr. 2. 22.00 Uhr Silvester-Dance Party DJs Frini & Bean. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Silvesterparty Round Table Knights. Elektro, HipHop, Rockklassiker. Vv: Olmo Ticket, Zeughausg. 14. Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 22 Uhr Silvesterparty Live-Musik. Im Anschluss an die Vorstellung «Der Menschenfeind». Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 22.30 Uhr Superfetz! Pepperpot, nader, pompelmoessap, Llukas Kleesatteel, Adriano, Dave Canina, Jacqui, Mastra, Dex, fa_bien, John Donson aka Subwalker, Alex Like. Klub ELF, Ziegelackerstr. 11a. 23 Uhr Take Off DJs Mcflury, Plattenleger mcw & Kevie Kev, Skoop & Max Powe, Danny da Vingee & Tom Larson. Vv: 0900 325 325, www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22 Uhr Uncut Film- und Partynacht Apero, Film Breakfast on Pluto, Silvesterparty mit Anouk Amok, Film Itty Bitty Titty Committee. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen DJ M T Dancefloor DJ Fett. Bad Bonn, Bonnstr. 2. 21.30 Uhr

///////////////////////// Ostermundigen Silvesterparty Tanz mit dem Trio Sinkings für Singles und Paare. Org.: Bärner Chötti. Vv: Res.: Tel. 062 961 36 07 oder 031 939 10 10. Restaurant Bären, Bernstrasse 25. 19 Uhr

Donnerstag, 01.01. Bern Habby New Year’s Bac’n’Hardi Pardi DJ Franctone. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Nastyness meets Poison in the House Konvex01: Hip Hop/RnB Floor: DJs Boneshaker, Smoothcity, Spike, M.D.& S2A, Biko, Chronic, Nicolay. Konvex02: House/Elektro Floor: DJs Enrique Martinez, Pascal Tokar, Eddie Prise, Monello, M-Pire. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr New Years Trip DJs Girl, Nino Zolo, Feo Volt, Bird & Frango. (Electro). Formbar, Sandrainstr. 10. 01 Uhr

Freitag, 02.01. Bern Bee-flat: Electronic Tribal DJs Russ Jones, Silence, Tribal Zoa (ZH). Vv: www.bee-flat.ch. Turnhalle im Progr_, Waisenhausplatz 30. 22 Uhr Drum’n’ Bass Lighters DJ Soulsource. ISC, Neubrückstr. 10. 22 Uhr Playground: Berne Allstars – Wildstyle DJs Soulsource, Babag, Wubert de Aiir & Djeree Djëf le touriste feat., Hellzaapoppin, ZMI, POW, B.O.B*, Ramax, David Merck, Emely, Scum, Pablo, Sassy J. Visuals: Baby Universe. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 22 Uhr R’n’B meets House DJs Arone, Bakerman, Flame. Ab 18 J. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

///////////////////////// Düdingen Plattenkollektionen Bénédict Rohrer & Stephan Rösselet. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.00 Uhr

Samstag, 03.01. Bern Dubquest: Daniele Baldelli (I) Und Jay Sanders. Ab 21 Jahren. Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr HipHop is Alive Rap For Connaisseurs starring DJs Jessaya, RAm-C, Task. Ab 18 J. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr Oldies DJs HansP & Tom. (Das Original). ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Playground – Final Night Round Table Knights. Live: Montenegra. Visuals: Walldisplay. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 22.00 Uhr Saturday Club Dance DJ Danny da Vingee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr The Hype An Urban Classic. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr True Colors: Glamour Dj corey & letna, nick harvey chriz le blanc. Gaskessel, Sandrainstr 25. 22 Uhr Wankdorf Club CD Release Saturdays@Wankdorf Club CD Vol. 7/2009. Deenasty & Sanders DJ Team. WankdorfClub, Papiermühlestrasse 79. 21.00 Uhr

Mittwoch, 07.01. Bern Exzess Breakbeat/Electro mit Crash Helmet Crew. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 20.00 Uhr

Montag, 29.12. Bern The Wild Thing DJ Hellzaapoppin. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Very Best of Surprise DJ. Pery Bar, Schmiedenp. 3. 21 Uhr

Do 25.12.08 PLAYGROUND Opening Night

Fiji live in concert, DJs

Dienstag, 30.12. Bern It’s Disco DJ Kevie Kev. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Schlager und Oldies DJ Le Petit Prince. Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr The Final Countdown Let’s celebrate: letzter Zischtig Club & 5nach6. StarDJ Aystep plays R’n’B, HipHop & Hits. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22 Uhr

Mittwoch, 31.12. Bern «Grüebli» goes Brass Silvester-Inferno mit Bands, Disco und Essen. Vv: Tel. 031 332 39 29. Brasserie Lorraine, Quartiergasse 17. 20 Uhr

Fr 26.12.08 Berne Allstars

Minimal+TekHouse Night

Sa 27.12.08 Mad+Glam Night

approved by EXTRAVAGANZA, Shows+Party

So 28.12.08 Big Bubi Bingo

mit Bubi Rufener + Take This Late Night Band

Mo 29.12.08 Poker+Play Night

Swiss Freeroll-Pokertour 08 + Sit'n'Go Poker

Di 30.12.08 Poker+Play Night

Sit'n'Go Poker by Pokerhill + Play Lounge

Mi 31.12.08 Silvesterparty: THE MASK

Im Rausch der Anonymität, Shows+Party

Do 01.01.09 Best of YouTube Crazy clips, Bar, DJ

Fr 02.01.09 Berne Allstars Wildstyle Night

Sa 03.01.09 PLAYGROUND Final Night Montenegra live in concert, DJs

A Bade-Taste-Silvester Party Mit DJ-Set von Copy&Paste. Sous le Pont, Reitschule. 23.00 Uhr Gran Fiesta de fin de ano Orchester Ceviche Mixto, DJs Casa del Ritmo & More. (Konzert & Party) Latin. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr My Silvester at Wankdorfclub Best of House, Black, Alphütte. Ab 18 J. Vv: Tel. 0900 325 325; www.starticket.ch Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr Playground: The Mask – Silvesterparty DJs Raphaël Delan, Diferenz & Franctone. Shows Ishan Rustem and Dancers. Visuals: VJmag. Dresscode: Mask. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 22.00 Uhr Silvester DJs Carol Fernandez, Cut Supreme, MC Spider, Stefano, Alex der Skihüttenkönig & Aschi. Lorenzini & Lounge Du Théâtre. 22.30 Uhr Silvester 5ème Etage DJs Funk D & Soulsource. 80/90/00er Partyhits, Soul & Salvation. Tickets: Adrianos. 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 23.30 Uhr

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25. Dezember 2008 bis 7. Januar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 15 oche ür die W f h c li z t sä . il t g rund h, 31.12 r amm g . – bis Mit t woc g o r p o Das K in er s t ag , 25.12 s n ller ding as g il t a vom Don m e in C ie er Q uinn r amm d 0.12. g o r P s 3 Da iens t ag , Kino nur bis D 18.30 (Fr. 26.12.) – E/d/f The Big Sleep Regie: Howard Hawks; mit: Humphrey Bogart, Lauren Bacall. Privatdetektiv Philip Marlowe wird von einem Ex-General beauftragt, einem Erpresser das Handwerk zu legen... 17.30 (Mi. 31.12.) – E/d/f The Cook, the Thief, his Wife and her Lover Regie: Peter Greenaway; mit: Richard Bohringer, Helen Mirren; GB/1989. Die Frau eines barbarischen Verbrechers geht eine geheime Romanze mit einem Buchhändler ein... 16.00 (So. 28.12.) – E/d/f To Have and Have not Regie: Howard Hawks; mit: Humphrey Bogart, Lauren Bacall, US/1945. Die «Geburt einer der grössten Liebesaffären des 20. Jahrhunderts»...

Pandorafilms

CineMovie 1

«Hamlet goes Business» in der Cinematte Hamlets Vater ist nicht der König von England, sondern ein erfolgreicher Grossindustrieller. Eines Tages wird er von einem karrieresüchtigen Untertan vertrieben. Der übernimmt nicht nur den Betrieb, sondern auch seine Frau. Sohn Hamlet soll Rache nehmen. Düster und ironisch versetzt der Filmemacher Aki Kaurismäki Shakespeares Tragödie ins Finnland des 20. Jahrhunderts. Cinematte, Bern. Fr., 2.1. und Sa., 3.1., 19 Uhr, sowie Sa., 10.1. und So., 11.1., 21 Uhr

Alhambra

CineBubenberg

Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com

Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch. Programm gültig bis 30.12.

15.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch 17.45/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f James Bond - Quantum of Solace Regisseur Marc Forster setzt die Neuerfindung Bonds (Daniel Craig) fort und schickt den smarten Agenten für einmal verletzlich und unberechenbar auf einen ganz persönlichen Rachefeldzug.

14.15/16.30/18.45/21.00/23.15 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Vicky Cristina Barcelona Sommerlich, verspielt, sexy und witzig. Starbesetzte und hinreissende Liebeskomödie von Woody Allen mit Javier Bardem, Scarlett Johansson, Penélope Cruz.

Capitol 1

CineCamera

Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com

Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch. Programm gültig bis 30.12.

14.00/16.15/18.30/21.00/23.15 (Fr/Sa) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Madagascar: Escape 2 Africa Aufgedrehtes Sequel des Dreamworks Animationsabenteuers um vier Zootiere, die es diesmal auf ihren Heimatkontinent Afrika verschlägt.

14.15/17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Buddenbrooks Der unaufhaltsame Untergang der Patrizierfamilie Buddenbrook gehört zu den Klassikern der Weltliteratur. Mit Armin Mueller-Stahl, Iris Berben, Jessica Schwarz.

Capitol 2

CineCinemaStar

Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com

Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch. Programm gültig bis 30.12.

14.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Krabat Bildgewaltige Verfilmung des Kultromans von Otfried Preufl.

18.00/21.00 – Ab 16/14 Jahren – Italienisch/d/f Gomorra Authentisch und unsentimental! Nach dem Bestseller von Roberto Saviano. Grand Prix, Cannes 2008! Unvergesslich und Hypnotisierend!

18.00 – Ab 14/12 Jahren – Türkisch/d Tal der Wölfe 2 - Muro Muro und Ceto, die erst kürzlich aus dem Gefängnis entlassen wurden, kommen zurück in ihr Heimatland um eine Revolution in ihrem Dorf anzufangen. 21.00/23.15 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – D The Strangers Irgendwo zwischen «Funny Games» und dem Belagerungsthriller «Them!» findet «The Strangers» seine Nische des Terrors. Verstecken ist zwecklos, Konfrontation schliesslich der einzige Ausweg.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch. Programm gültig bis 30.12. 20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Burn After Reading Schwarze Komödie der Coen-Brüder über Seitensprünge, Geheimagenten, Geldgier und Schönheitsoperationen mit Brad Pitt und George Clooney in Hochform! 14.00 (Mi)/16.00 (Mi) Kinderfilmklub Zauberlaterne Film zum Träumen:Wir unternehmen eine Forschungsreise durch irre Filmchen in die total verrückte Trickfilmwelt. Da gibt es eine Pauke, die ein ganzes Orchester verschluckt, einen Menschenfresser, usw. 16.30 – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f Lake Tahoe Skurril und kraftvoll: Ein neues Beispiel für das derzeit blühende Kino aus Mexiko. Eine Ode an das Leben und die Menschlichkeit von Fernando Eimbcke. 18.30 – Ab 16/12 Jahren – Italienisch/d/f Non Pensarci Der schönste italienische Film des Jahres. köstlich, schräg und verdreht, voller Leben und voll bizarrem Humor. Unvergleichlich! Ein Film von Gianni Zanasi. 14.00 – Ab 14 Jahren – Japanisch/d/f Tokyo Sonata Kiyoshi Kurosawa porträtiert in eindringlichen Bildern den unaufhaltsamen Untergang einer japanischen Kleinfamilie. Ausgezeichnet mit dem Jurypreis, Cannes 2008.

15.00 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Rumba Eine Komödie voller spontaner Poesie, absurder Fantasie und pechschwarzem Humor – unwiderstehlich! Von und mit Dominique Abel und Fiona Gordon.

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch. Programm gültig bis 30.12. 13.30/17.00/20.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Australia Romantisches und actionreiches Abenteuerepos von Kult-Regisseur Baz Luhrmann (Moulin Rouge) mit Nicole Kidman, Hugh Jackman, David Wenham.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 18.30 (Mo. 29.12.) – E/d/f Dark Passage Regie: Delmer Daves; mit: Humphrey Bogart, Lauren Bacall; US/1947. «Dark Passage» wurde berühmt, weil das erste Drittel des Films nur aus der Perspektive Parrys mit subjektiver Kamera gefilmt ist... 19.00 (Fr. 02.01., Sa. 03.01.) – Finnisch/d Hamlet Goes Business Regie: Aki Kaurismäki; Shakespeares Tragödie ins Finnland des 20. Jahrhunderts versetzt: Hamlets Vater ist nicht wie bei Shakespeare König von Dänemark, sondern ein erfolgreicher Grossindustrieller. 18.30 (Sa. 27.12., So. 28.12.), 21.00 (Mo. 29.12., Fr. 26.12.) – F/d J’ai toujours rêvé d’être un gangster Regie: Samuel Benchetrit; mit: Anna Mouglalis, Edouard Baer, Jean Rochefort, Alain Bashung; F/2008. Die Leiden der Verbrecher: Wer wäre nicht gerne Bonnie oder Clyde, Butch Cassidy oder Sundance Kid? 21.00 (Sa. 27.12.) – E/d/f Key Largo Regie: John Huston; Humphrey Bogart, Lauren Bacall, Claire Trevor, Edward G. Robinson. John Huston konfrontiert in diesem klassischen Film Noir einen skrupellosen, Menschen verachtenden Verbrecher...

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.00/16.15/21.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Anywhere but Home Weihnachtskomödie mit Vince Vaughn und Reese Witherspoon über turbulente Familienverhältnisse an 4 Weihnachtsfesten. 18.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Boy in the Striped Pyjamas Aus der Sicht eines unschuldigen Jungen beschreibt der Regisseur in diesem Drama den Horror von Auschwitz. Nach dem gleichnamigen Bestseller von John Boyne.

Gotthard

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch. Programm gültig bis 30.12.

Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com

14.45/17.45/20.45 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Bienvenue chez les Ch’tis Völlig überraschend ist die charmante SommerKomödie zum erfolgreichsten französischen Film aller Zeiten geworden. Brillant, lustig und berührend.

14.00/16.15/18.30/21.00/23.15 (Fr/Sa) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Bedtime Stories Fantasy-Komödie über einen schrulligen Typen, dessen lebhafte Fantasien plötzlich Realität werden. Unterhaltsamer Familienspass mit Adam Sandler.

10.35 (So) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Young@Heart Ein mitreissender und bewegender Dokumentarfilm, der uns pure Lebensfreude im Alter zeigt und dass die Liebe für die Musik das Herz jung hält und die Seele frei macht.

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch. Programm gültig bis 30.12. 10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Patti Smith: Dream of Life Patti Smith, Pionierin der dynamischen Punk-Szene New Yorks in den 1970er Jahren, in einem höchst interessanten, klassischen Biopic. Von Steven Sebring. 14.15/17.15/20.15 – Ab 16/14 Jahren – F/d Un conte de noël Dieses grandiose Weihnachtsmärchen ist französisches Kino vom Feinsten, mit hochkarätigem Staraufgebot: Catherine Deneuve, Mathieu Amalric.

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch. Programm gültig bis 30.12. 14.30/16.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Norwegisch/d/f Das neue Leben des Herrn Horten Von Bent Hamer (KITCHEN STORIES). Ein Loblied an das Leben, das an die Werke von Aki Kaurismäki erinnert. Poetisch, träumerisch, kurios. 10.40 (So) – Ab 14/12 Jahren – Orginalversion/d/f Desert - Who is the Man? Felix Tissi hat in der Wüste Bilder von ungeheurer Intensität aufgenommen und zu einer magischen Fata Morgana verbunden. (Fred Zaugg) 18.30 – Ab 14/12 Jahren – Hebräisch/d/f Waltz with Bashir Ein cineastisches Kunstwerk – das ungewöhnlichste Kinoerlebnis des Jahres. Von archaischer, hypnotischer Intensität. Ein Film von Ari Folman.

CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch. Programm gültig bis 30.12. 13.30/17.00/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Australia Romantisches und actionreiches Abenteuerepos von Kult-Regisseur Baz Luhrmann (Moulin Rouge) mit Nicole Kidman, Hugh Jackman, David Wenham.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 13.30/15.45/18.00/20.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Madagascar: Escape 2 Africa Aufgedrehtes Sequel des Dreamworks Animationsabenteuers um vier Zootiere, die es diesmal auf ihren Heimatkontinent Afrika verschlägt.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 18.30/21.00 – Ab 6/4 Jahren – E/d/f Madagascar: Escape 2 Africa Aufgedrehtes Sequel des Dreamworks Animationsabenteuers um vier Zootiere, die es diesmal auf ihren Heimatkontinent Afrika verschlägt. 14.00/16.15 – Ab 9/7 Jahren – Deutsch Wild Child Sympathischer Teeniespass über eine widerspenstige Amerikanerin, der die Allüren in einer englischen Eliteschule ausgetrieben werden sollen.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch 1 1/2 Ritter - Auf der Suche nach der hinreissenden Herzelinde Til Schweiger schickt ein Grossaufgebot an Stars in sein heiter überdrehtes Ritterabenteuer. U.a. mit T. Gottschalk, R. Kavanian, H. Elsner, uvm.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05 www.kellerkino.ch 16.00 (Sa. 27.12., So. 28.12.), 18.15 (Fr. 26.12., Sa. 27.12., So. 28.12., Mo. 29.12., Di. 30.12.), 20.30 (Fr. 26.12., Sa. 27.12., So. 28.12., Mo. 29.12., Di. 30.12.) – Spanisch/d/f Qué tan lejos Ecuador und die Anden bilden die atemraubende Kulisse für dieses sympathische Roadmovie mit starken Frauen. Tania Hermida gelingt das Portrait eines unbekannten Landes voller Charme.

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 14.00 (So. 28.12.) – Deutsch Das singende, klingende Bäumchen Regie: Francesco Stefani, DDR 1957. Einer der schönsten DDR-Weihnachtsfilme nach Motiven der Gebrüder Grimm. Für Kinder ab 5 Jahren. 16.00 (So. 28.12.), 18.30 (Mo. 29.12., Di. 30.12., Sa. 27.12.) – E/d/f - s/w Destry Rides Again Regie: George Marshall, USA 1939. In Aufbau, Inszenierung und Darstellung überdurchschnittliche Western-Komödie mit zündenden MarleneDietrich-Songs. 18.00 (So. 28.12.), 20.30 (Mo. 29.12., Di. 30.12., Sa. 27.12.) – E/d/f - s/w The Scarlet Empress Regie, Schnitt: Josef von Sternberg, USA 1934. Marlene Dietrich als junge deutsche Prinzessin, die durch die Heirat mit dem russischen Thronfolger als Katharina II. Kaiserin des Zarenreiches wird.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.30 (Mi. 31.12.) Uncut – Film- und Partynacht Apéro, 21h Film «Breakfast on Pluto», 01.30h «Itty Bitty Titty Committee».

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (So. 28.12.) Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel Archiv Bar ab 20h.

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70 www.pathe.ch 13.30/16.00/18.30/21.00/23.45 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch 1 1/2 Ritter - Auf der Suche nach der hinreissenden Herzelinde Ein Ritter und ein Kleinganove retten die entführte Tochter des Königs und erleben ein durchgeknalltes Mittelalter. Von und mit Til Schweiger. 13.00/16.30/20.15 – Ab 13/10 Jahren – E/d/f 13.30/17.00/20.30 – Ab 13/10 Jahren – D Australia Romantisches Abenteuerepos von Baz Luhrmann (Moulin Rouge»). Mit Nicole Kidman, Hugh Jackman, Jack Thompson. 11.15/13.45/16.15/18.45/21.15/23.45 (Fr/Sa) – Ab 8/8 Jahren – Deutsch Bedtime Stories Familienkomödie mit Adam Sandler. 11.00 – Ab 11/8 Jahren – Deutsch Bienvenue chez les Ch’tis Dany Boons Sommerkomödie über Frankreichs hohen Norden und die sprachlichen Eigenheiten seiner Bevölkerung. 23.30 (Fr/Sa) – Ab 15/12 Jahren – Deutsch Body of Lies Leonardo DiCaprio begibt sich als Ex-Journalist nach Jordanien, um einen Al-Qaida-Führer aufzuspüren: Thriller von Ridley Scott. 13.45/17.00/20.15 – Deutsch Buddenbrooks Adaption des Bestsellers «Buddenbrooks. Verfall einer Familie» von Thomas Mann. 16.00/20.45 – Italienisch Il cosmo sul como Aldo, Giovanni und Gicomo als kuriose Darsteller unter der uriose Darsteller unter der Regie von Marcello Cesena. 11.15/13.45 – Deutsch Inkheart Rasantes Abenteuer-Fantasy-Spektakel für Gross und Klein.

CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch. Programm gültig bis 30.12. Könitzer Grafikdesign

14.30/17.15/20.15 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Body of Lies Vertraue niemandem. Täusche jeden! In Ridley Scotts neuem Thriller kämpfen sich die Super-stars DiCaprio und Crowe durch eine spannende, rasantactiongeldadene Story.

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00 – Ab 8/6 Jahren – E/d/f Bedtime Stories Fantasy-Komödie über einen schrulligen Typen, dessen lebhafte Fantasien plötzlich Realität werden. Unterhaltsamer Familienspass mit Adam Sandler.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – Ab 8/8 Jahren – Italienisch Natale a Rio Zum 25-jährigen Jubiläum und Riesenerfolg der Weihnachts-Komödien, geht die Reise dieses Jahr nach Brasilien.

www.gurtenpark.ch www.ticketcorner.com

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/// Film

16.15/21.15/23.45 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch 18.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f James Bond - Quantum of Solace Marc Forsters Action-Spektakel mit Daniel Craig und dem Schweizer Anatole Taubman als Bösewicht. 11.15 – Ab 6/3 Jahren – Deutsch Kung Fu Panda Animationsfilm von Dreamworks: Um seinen Lebensraum verteidigen zu können, wird der faule Panda Po zum Martial-Arts-Kämpfer getrimmt. 11.00/11.45/13.15/15.30/16.15/17.45/20.00/20.45 /22.30/23.00 (Fr/Sa) – Ab 6 Jahren – Deutsch 14.00/18.30 – Ab 6 Jahren – E/d/f Madagascar: Escape 2 Africa Gruppe verwöhnter Zootiere auf dem Weg in die Dschungelwelt von Madagascar. 11.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Mamma Mia! The Movie Die Leinwandadaption des gleichnamigen ABBAMuscials - mit Meryl Streep und Pierce Brosnan. 16.00/21.15 – Italienisch Natale a Rio Von Neri Parenti mit Cristian De Sica. Weihnachtsferien in Rio! 18.15/20.45/23.15 (Fr/Sa) – Deutsch The Day the Earth Stood Still Fremdartige Sphären von fremden Planeten bedrohen die Erde. 13.30/18.30/23.45 (Fr/Sa) – Ab 13/10 Jahren – Deutsch The Women Diane Englishs Komödie um 4 New Yorker Freundinnen und ihre Affären. 13.30/18.15/23.00 (Fr/Sa) – Ab 14/11 Jahren – E/d/f Vicky Cristina Barcelona Der neue Woody Allen: mit Scarlett Johansson und Javier Bardem. 11.00 – Ab 6/3 Jahren – Deutsch Wall-E Von Andrew Stanton. Pixars neuer Animationsfilm um einen kleinen, einsamen Roboter, der die Erde aufräumt. 11.00/13.15/15.45 – Ab 11/8 Jahren – Deutsch Wild Child Rebellische, verwöhnte Teenager-Prinzessin muss weg von L.A. und auf ein strenges MädchenInternat in England.

Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 15.00 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Rettet Trigger! In Gunnar Vikenes Pferde-Abenteuer, das ganz in der Tradition grosser skandinavischer Kinderfilme steht, geht es um die Überwindung von Angst und den Umgang mit dem Tod. 17.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch 20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Day the Earth Stood Still Neben grandiosen visuellen Effekten, die die unheimliche Begegnung der dritten Art imposant untermalen, darf man sich auf Schauspieler wie Keanu Reeves, Kathy Bates und John Cleese freuen.

Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Women Hochkarätig besetztes Remake von George Cukors satirisch scharfzüngiger Frauenkomödie von 1939 mit A. Bening, M. Ryan, J. Pinkett Smith und E. Mendes. 14.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Tintenherz - Inkheart Die Verfilmung nach dem Roman von Cornelia Funke beinhaltet alles, was einen Fantasy-Film ausmacht: Eine unglaubliche Schar von Figuren und Geschichten fesselt den Zuschauer von der ersten Minute an.


40 Anzeiger Region Bern

25. Dezember 2008 bis 7. Januar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 16

Alle Jahre wieder: Die Qual der Kunstwahl Sich drehende Bubiköpfe, porträtiertes Spielzeug und rasselnde Setzkästen: Die Weihnachtsausstellungen in der Berner Kunsthalle und im Kunstmuseum Thun zeigen sowohl international etablierte Positionen als auch junge, zu entdeckende. Hauptsache, der lokale Bezug ist gegeben.

Eine tragische Geschichte über Leben und Tod erzählt Regine von Felten mit Fotografien und Texten: «Ein Denkmal für Walo – oder der abgerissene Turm». Der Student jubelt über die bestandene Prüfung, der Sportler über eine neue Bestleistung, und der Künstler? – Freut sich, wenn seine Arbeiten ausgestellt werden. Das ist für ihn dann so ein biss­

Matrjoschka grinst aus dem Goldrahmen Um einen Platz in den Räumen des Thuner Kunstmuseums zu ergattern, schicken Künstlerinnen und Künstler ihre Dokumentationen. Die Jury um Direktorin Helen Hirsch trifft eine Aus­ wahl aus den eingereichten Arbeiten für die Weihnachtsausstellung mit dem Ti­ tel «Hofstettenstrasse 2008». Unter den gezeigten Konzeptarbeiten fällt in Thun die Arbeit «Portraits» von Olivia Notaro ins Auge. Sie setzt sich mit dem überdi­ mensionalen Angebot an massenprodu­

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daran: Regionale Kunst steht im Mit­ telpunkt. «Die Weihnachtsausstellung soll einen Überblick über das regiona­ le Kunstschaffen geben», erklärt Karin Minger von der Kunsthalle Bern. Nun legen zwar viele Galerien das ganze Jahr über den Fokus auf lokale Kunst. Doch die Berner Kunsthalle und das Thuner Kunstmuseum sind eine Liga höher. Viele Namen der Künstler im Kunstmu­ seum Thun sind dem Kunstinteressier­ ten aus der einen oder anderen Berner oder Thuner Galerie bekannt: Julia Stei­ ner hat in der Cabane B die Ausstellung «Im Westen gewesen» gezeigt, Diana Dodson kuratierte die Euro-08-Werk­ schau im Grand Palais.

Wirkt ein bisschen wie bei Alice im Wunderland: die bunten Spielgefährten mit Star-Appeal von Olivia Notaro in schweren, goldfarbenen Rahmen.

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stallation aus Häkeldeckchen und Lich­ terketten «Zeit» von Andrea Vogel. An­ dere Künstler treten immer wieder mit dem gleichen Konzept auf, wie Chantal Michel, in deren grossflächigen Arbei­ ten immer wieder inszenierte Frauen­ gestalten anzutreffen sind.

Lärmige Installationen von Christoph Hess: «36/2 Bodensatz» ist ein Plattenspieler, der an vier Punkten mit Gummiseilen aufgehängt ist und inmitten der Weihnachtssterne schwebt. Links daneben klopft es aus dem Schrank «# 53/2 Leerstand». zierten Billigwaren auseinander. Gum­ miente, Plastikhirsch und Matrjoschka verleiht Notaro etwas, das die Spielzeug­ figuren in der Welt der Massenprodukti­ on nie bekommen würden: ein Porträt in einem goldenen Rahmen und damit eine Identität. Olivia Notaro macht sie zu Stars. Andere erfrischende Arbeiten

sind das «Lichtmodell 2» von Eglé Vido, Dominik Stauchs 4-Kanal-Videoinstal­ lation «On The Road» oder die Bodenin­

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«Weihnachtsausstellung» Kunsthalle, Bern Ausstellung bis 18.1.2009

«Hofstettenstrasse 2008» Kunstmuseum Thun Ausstellung bis 11.1.2009

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chen wie Weihnachten, und man könn­ te meinen, eine plausible Erklärung für den Begriff Weihnachtsausstellung ge­ funden zu haben. Doch es ist eigentlich viel banaler. Denn eine Weihnachtsaus­ stellung startet in der Adventszeit und endet meist im neuen Jahr. Die Zeit ist also namensgebend. Das Besondere

Schweineschwarten als Publikumsliebling «Der Künstler ruht sich aus» scheint die Provokation schlechthin zu sein. In Bern weht eine Plane von Omar Ales­ sandro mit diesen Worten schon über der Eingangstreppe der Kunsthalle. Doch wer provoziert damit wen? Der Kunstkritiker Boris Groys formulierte einst den ironischen Satz im Sinne ei­ nes vom Publikum an den Künstler ge­ richteten Vorwurfs. 140 Künstlerinnen und Künstler haben sich für die Weihnachtsausstellung be­ worben, 20 wurden von der Jury um Philippe Pirotte ausgewählt. Ausge­ ruht wirkt die Weihnachtsausstellung der Kunsthalle nicht, eher geräuschvoll arbeitend, fast ein wenig lärmend. Ein Schrank, der Töne von sich gibt, Bubi­ köpfe, die sich zwischen Weihnachts­ sternen auf Plattentellern drehen: Die

Arbeiten von Christoph Hess erzeugen Geräusche. Auch ein Setzkasten muss nicht still an der Wand vor sich hin­ hängen, wie das Künstlerduo Pe Lang & Zimoun beweist. 100 Ketten auf Spu­ len in 100 Fächern, angetrieben von 100 Elektromotoren, rasseln monoton. Die Soundinstallation, die zugleich als Liveperformance gedacht ist, gehört zu den Lieblingsobjekten von Karin Min­ ger. «Das Publikum ist von der gross­ flächigen Installation, ‹Nexus Obscura› eine Arbeit aus Schweineschwarten und Textilien, begeistert», hat sie beobachtet. Die 250 Häkelfiguren der Newcomerin Verena Schmocker sind im Rahmen ih­ rer Diplomarbeit entstanden. Ein «work in progress»-Objekt, denn immer neue Teilchen kommen hinzu und verknüp­ fen sich zu seltsamen Strukturen. Claudia Sandke

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Weihnächtlicher Farbrausch in Biel

Eine Arbeit, die sich weiterentwickelt: «Nexus Obscura» von Verena Schmocker.

Auch das Centre Pasquart in Biel hat ausgewählt: 72 Werke und Werkgruppen aus 118 eingereichten Vorschlägen von den jungen Wilden bis zu den Klassikern aus der Region werden gezeigt. Darunter das Projekt «Chromatic Itch» des Thuner Künstlers Reto Leibundgut, der für seine Arbeiten immer wieder rezykliertes oder billiges Material verwendet. Diesmal taucht er die Besucher im Salle Poma in einen Farbrausch aus bunten Kartonschindeln. Centre Pasquart, Biel. Ausstellung bis 11.1.2009


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