ZVG
Christoph Hoigné
N°07 14. bis 20. Februar 2008
«weiss, schwarz, rot» – Rudolf Mumprecht im Kunstmuseum Bern
Fiji in der Mühle Hunziken.
Eine Ausstellung zum 90. Geburtstag des Zeichners und Bildpoeten zeigt, wie er seine künstlerischen Botschaften auf den Punkt bringt.
Der Elektropop des Trios sitzt gut um die Hüfte und geht in die Beine.
Poetischer Kalligraf des zwanzigsten Jahrhunderts
Verführung in der Elektroabteilung
Zu seinem 90. Geburtstag widmet das Kunstmuseum Bern einem der bedeutendsten Schweizer Künstler eine Ausstellung. «weiss, schwarz, rot» erlaubt eine zaghafte Annährung an Rudolf Mumprecht, den Philosophen unter den Zeichnern.
Einmal satte Beats und einmal Triphop: Die Berner Bands Fiji und Annakin gastieren in der Mühle Hunziken.
Am Neujahrsmorgen 1918, im letzten Jahr des Ersten Weltkriegs, am Vormittag um zehn – gibt der Meister augenzwinkernd zu Protokoll – habe man im Bürgerspital zu Basel amtlich festgehalten, dass Mumprecht Rudolf das Licht der Welt erblickte. «Geburtstage hab ich ganz und gar nicht gerne, ich nehme schon am Tag davor kein Telefon ab», sagt der Jubilar heute über das ungeliebte Wiegenfest. Nun nimmt das Kunstmuseum Bern einen runden Geburtstag Mumprechts zum Anlass, den Künstler mit einer Ausstellung zu ehren. Er selber hat dafür den Titel «weiss, schwarz, rot» gewählt, gezeigt werden Werke aus den letzten 30 Jahren. «Das Weiss», erläutert der betagte, aber rüstige Künstler, «steht für die Leere, die es auszufüllen gibt und die nach einer Fülle verlangt. Schwarz vermittelt die Tiefe» und Rot sei das kraftvolle Element, mit dem er gezielt Akzente in seine Werke setze. Am Anfang war die Handschrift Während seiner Lehre als Kartograf bei Kümmerly & Frey in Bern entdeckte Rudolf Mumprecht seine ganz persönliche Handschrift. Sie ist klar und lesbar, schwungvoll und raumgreifend zugleich. «Alles ist Sprache – Sprache ist Raum», ist auch heute noch einer seiner wichtigsten Leitsätze. In seinem erlernten Beruf hat er nie gearbeitet, sondern sich schon vor Ende seiner Lehre 1938 der Gebrauchsgrafik zugewandt. Die Jahre des Zweiten Weltkriegs verbrachte er vorwiegend im Militärdienst. Bereits ab 1943 arbeitete er in Bern mit einer eigenen Kupferdruckpresse, wobei er sich alle Kenntnisse autodidaktisch erwarb. Bis 1948 entstanden zahlreiche Radierungen, die er in regionalen und internationalen Ausstellungen
zeigen konnte. Rudolf Mumprecht unternahm verschiedene Reisen nach Italien, Holland und Südfrankreich. Von 1949 bis 1954 lebte er in Paris, von 1960 bis 1964 in Versailles. 1964 kehrte er in die Schweiz zurück. Er baute sich in Köniz ein modernes Atelierhaus, wo er bis heute lebt und arbeitet, abwechslungsweise mit dem Tessiner Dorf Brione sopra Minusio. Worte, die waren, sind und bleiben Mumprechts Werke aus einer über 60-jährigen Schaffenszeit sind poetisch und stets durchkomponiert. In unnachahmlicher Weise tanzen beschwingt gezeichnete Wörter in seiner Handschrift über die meist weissen oder schwarzen Flächen. Manchmal sind die Buchstaben aufgeklebt oder durch Schablonen gemalt. Die Sprache ist der rote Faden durch Rudolf Mumprechts Werk. Das Wort ist in jedem Werk präsent. Viele seiner Lieblingswörter findet man immer wieder, zum Beispiel «Liberté», «jetzt», «amour», «espoir», «vie», «joye» oder «aujourd’hui». Woher nimmt der Grenzgänger zwischen Sprache und Bild seine Inspiration? Mehr aus dem Nachschlagewerk «Petit Robert» als aus Tageszeitungen, verrät seine Gattin Esther. Er hat sich in den 50er-Jahren in Paris vom französischen Philosophen Roland Barthes beeinflussen lassen, einem der bedeutendsten Semiotiker des letzten Jahrhunderts. Und natürlich habe er «die Weltliteratur der Nachkriegszeit durchgeackert». «Was mich interessiert, sind Worte, die waren, sind und noch lange bleiben», sagt Rudolf Mumprecht. Die Schnelllebigkeit der Aktualität ist ihm zuwider. «1963 war ich vom Mord an John F. Kennedy so aufgewühlt, dass ich ein Bild darüber
gestaltete. Zwei Jahre später hab ich es wieder übermalt, es war vergänglich und nur für den Augenblick.» Wortklänge und Sprachwitz Seine Bildkompositionen haben einen fast musikalisch anmutenden Rhythmus. «Dopodomani», italienisch für übermorgen, ist eines seiner Lieblingswörter. «Hören Sie nur auf die unerhört schöne Abfolge der Vokale o-o-o-a-i», schwärmt Rudolf Mumprecht. Die Ausstellung im Kunstmuseum zeigt zwei Dutzend kleine und ein paar grossformatige Werke. Etwa das in Collagetechnik gefertigte «MIDI MINUIT», das sich mit dem Umgang mit Zeit beschäftigt. «In einem Tag dreht sich der Zeiger der Uhr zweimal im Kreis. Einmal von Mittag bis Mitternacht, einmal von Mitternacht bis Mittag.» Und was nicht alles passiert in den 24 Stunden des Tages: Die als Untergrund verwendeten Zeitungsausschnitte von NZZ und Basler Zeitung berichten vom «Schlag gegen die internationale Drogenmafia», über «Die Etrusker im Schatten Kleopatras» und die «Wetterstationen der Schweiz». In Mumprechts Werken leuchtet immer wieder der Schalk des Künstlers durch. Selber sagt der 90-Jährige dazu: «Humor ist nicht Witz, sondern Geistesfreudigkeit.» Welche Zukunftswünsche hat der geistesfreudige 90-Jährige? «Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass wir noch etwas weiterkommen mit unserer Zivilisation.» Oder wie eines seiner neuesten kleinformatigen Werke es sagt: «Vita. Si. Ti amo.» Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Kunstmuseum Bern. Ausstellung bis 20.4. www.kunstmuseumbern.ch
Bern beherbergt die Rockstars, die Kunos und Polos, und gilt ihretwegen als die Schweizer Stadt, aus der die Musik kommt. Wer sich in der Elektroabteilung umschaut, sieht schnell einmal, dass es auch da einige Trouvaillen gibt, und eine davon ist Fiji. Das ist Popmusik, die tönt, als gäbe es nichts Einfacheres, als gute Musik zu machen. Musik, die einem nachläuft wie ein verpixelter Schosshund in einer in Samtstoff gehüllten Kunstwelt aus Synthesizer, Nullen und Einsen. Der Elektropop des Berner Band ist wie eine gute Hose: Sie sitzt gut um die Hüfte und geht in die Beine. Als täte die Verführung zum Tanzen nicht schon reichen, ist die Performance der Sängerin Simone de Lorenzi ganz schön aufregend. Ihre Laszivität bleibt in der postkonzertiven Erinnerung haften wie Hundekot am Schuh, liegt aber am anderen Ende der Hot-orNot-Skala. So erinnert Fiji optisch etwas an Burlesque, und dazu passt, dass de Lorenzi auf dem neuen Album, «Le Loup», französisch singt und nicht mehr englisch – was dazu geführt hat, dass die Musik sich in Sachen Erotiklevel der Bühnenperformance der Sängerin angenähert hat. «Je veux jouer aver toi, crois moi» klingt nun einfach dreimal sexyer als «I wanna play». Nicht nur in der Sprache hat sich Fiji seit ihrem Debütalbum, «Rosy», gewandelt. Das letztjährige Album, «Le Loup», des Trios kommt etwas dreckiger und kantiger, stellenweise punkig aus den Boxen. Was unverändert geblieben ist, ist der Anteil wirklich gelungener Songs der Brüder Simon und Menk Schüttel, die mit de Lorenzi das Trio bilden. Annakin für die Verliebten Zu Fiji gesellt sich in der Mühle Hunziken Annakin. Die Berner Sängerin Ann
Kathrin Lüthi, die ehemalige SwandiveFrontfrau, fährt ebenfalls auf der Elektroschiene, allerdings mit langsamerem Tempo als Fiji. Ihren englischen Produzenten Jono Buchanan hat Lüthi in Mexiko am Pool kennen gelernt. Die Zusammenarbeit, die sich aus dieser Bekanntschaft ergeben hat, fand im Internet statt. Das Album zeigt, dass diese musikalische Fernbeziehung sehr gut funktioniert. Sehr schön ist der Song «Breathe». Ein luftiger Triphop-Beat, dazu ein Piano, etwas Streicher stehen der Stimme von Lüthi zur Seite – das dürfte für Verliebte eine Nummer für die innige Umarmung sein. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Mühle Hunziken, Rubigen. Sa., 16.2., 21 Uhr. www.muehlehunziken.ch
Kulturbeutel «Efterklang» im Bad Bonn 3 «Gelbe Tage» im Schlachthaus 3 Getroffen: Sylvia Hostettler 3 Kind & Kegel 4 Berner Symphonie-Orchester 4 Hören & Sehen 5 Sang & Klang 6 Camerata Bern im ZPK 7 Hand & Herz 8 Worte & Orte 9 Hin & Weg 10 Plüsch & Plausch 11 Klappe! für «Der Rächer von Davos» 11 Interview mit Franz Hohler 12 «Black Box» in der Kunsthalle 12
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14. bis 20. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 34
BERNER SYMPHONIE-ORCHESTER
(70 bis 80%)
Aufgrund einer Umstrukturierung wird die Stelle des Redaktionsleiters auf Ende April 2008 frei. Wir suchen eine PersĂśnlichkeit, die journalistisch sattelfest ist und es versteht, mit ihrem Team das Kulturangebot in seiner Vielfalt einer breiten Leserschaft zu vermitteln. Voraussetzungen fĂźr diese anspruchsvolle Aufgabe sind solides publizistisches Handwerk – eine stilsichere Schreibe sowie Erfahrung mit der Zeitungsproduktion – und eine profunde Kenntnis der Kulturszene der Stadt und Region Bern. Oder die Neugierde und das ÂInteresse, sich diese rasch anzueignen.
Alexandru Gavrilovici
Redaktionsleiter/in
Andrey Boreyko
Die Berner Kulturagenda sucht eine/n
Symphoniekonzert
Familienkonzert
Do, 14. Februar | Fr, 15. Februar 2008 19h30, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal
Samstag, 23. Februar 2008 11h00, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal
Andrey Boreyko Dirigent Alexandru Gavrilovici
Sergej Prok ew: Peter und der Wolf
Violine
Gustav Mahler: Blumine Paul Hindemith: Konzert fĂźr Violine und Orchester Gustav Mahler: Symphonie Nr. 1 ÂŤTitanÂť
Michael Gohl: Dirigent/ Kommentator Jeannot Hunziker: Schauspieler/ Regisseur
www.bernorchester.ch Tickets: Bern Billett, Nägeligasse 1A, 3011 Bern | Tel.: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch
Jerry Zeniuk | ohne Titel (Nr. 273), 2004 | Öl auf Leinwand | 160 x 152,5 cm | Sammlung Mondstudio | Š Jerry Zeniuk | Foto: Wolfgang Gßnzel
Wir erwarten ein hohes Engagement, grosse Flexibilität und die Bereitschaft, das Redak tionsteam und die freien Mitarbeitenden mit Organisationstalent und FĂźhrungsgeschick zu leiten. Wir bieten einen tiefen Einblick in die Berner Kulturwelt, eine vielfältige und heraus fordernde Aufgabe mit Gestaltungsfreiraum, ein motiviertes Team, zeitgemässe ÂAnstellungsbedingungen und einen attraktiven Arbeitsort mitten in Bern.
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen samt Arbeitsproben richten Sie bitte bis spätestens 25. Februar an: Christoph HoignÊ, Projektleiter Berner Kulturagenda Progr_Zentrum fßr Kulturproduktion Waisenhausplatz 30 Postfach 5414 3001 Bern christoph.hoigne@kulturagenda.be Tel. 031 310 15 00
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There is Desire Left (Knock, Knock) Vierzig Jahre Bildende Kunst aus der Sammlung Mondstudio
25.1. – 27.4.2008
Kunstmuseum Bern www.kunstmuseumbern.ch
Impressum
Bachelor of Arts in
Konservierung / Conservation Kunst / Arts visuels Literarisches Schreiben / Ecriture littÊraire Musik / Musique Musik und Bewegung / Musique et mouvement Theater / ThÊâtre Vermittlung in Kunst und Design / Education culturelle Propädeutikum in Vermittlung in Kunst und Design Visuelle Kommunikation / Communication visuelle
Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die Berner Kulturagenda ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wÜchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Redaktion redaktion@kulturagenda.be Christoph HoignÊ (hoi), Leitung: christoph.hoigne@kulturagenda.be Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be Annette Frommer (afro), Praktikantin, Isabelle Haklar (ish), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be Freie Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Michael Feller (mfe), Sonja Koller (soko), Helen Lagger (hel), David Wegmßller (daw)
Informationstag / JournÊe d’information
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20. 2.08
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Die Hochschule der Kßnste Bern stellt ihr Studienangebot vor / La haute Êcole des arts de Berne presente ses offres d’Êtudes
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Art Education Conservation-Restoration Contemporary Arts Practice Kommunikationsdesign / Communication Design Music Composition / Theory Music Pedagogy Music Performance Specialized Music Performance Theater / ThÊâtre
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Efterklang – dänische Musik mit viel Nachhall Benjamin Kurstein
Die dänische Band Efterklang ist zum ersten Mal auf Tournee in der Schweiz und am Valentinstag zu Gast im Bad Bonn in Düdingen. Ihre intensive Musik sorgt dafür, dass an diesem Abend nicht nur verliebte Herzen höher schlagen. Die Musik von Efterklang ist so reich an Interpretationsmöglichkeiten wie der Name der Band: zu Deutsch «Nachhall», meint er auf Dänisch sowohl eine musikalische Technik wie auch Erinnerung oder Andenken. Und die Klänge hallen nach: Sie sind fein und intensiv, laut und hart, harmonisch und klar, manchmal erfrischend heiter und romantisch, manchmal tieftraurig. Da ertönen feine Stimmen und ganze Chöre, gewaltige Paukenschläge und schrille Bläser, elektronische Rhythmen und rauschende Naturklänge, klassische Streicher und urchige Glocken. Aufbrausend pompös, sakral und erlösend. Ihre Musik scheint Mathematik zu sein, nach endlosen Verwirrungen löst sie sich schlicht und leise auf – um gleich wieder von vorne zu beginnen. Oder wie der Himmel, der sich tiefschwarz zum Gewitter zusammenzieht und mit einem Schlag entlädt. «Wir arbeiten mit Bildern», beschreibt Rasmus Stolberg, Gitarrist von Efterklang. «Für unsere neuen Songs stellen wir uns vor, was wir ausdrücken möchten. Wie soll unsere Musik aussehen? Welche Bilder wollen wir rüberbringen? Unser Sound ist wie eine einzige grosse Explosion von Bildern.» Es ist grenzenlose Musik, die jede Interpretation zulässt. «Zirkus, aber mit gutem Geschmack» Die drei ambitionierten Schulfreunde Mads Brauer, Casper Clausen und Rasmus Stolberg gründeten im Dezember 2000 in Kopenhagen Efterklang mit den nicht minder experimentierfreudi gen Musikern Thomas Husmer und Rune Mølgaard. Nach dem erfolgreichen Debütalbum «Tripper» im Jahr 2004
«Folctronica» nennen die fünf Musiker der dänischen Band Efterklang ihren Sound, zu hören am Valentinstag im Bad Bonn. und der Lancierung ihrer eigenen Plattenfirma Rumraket erschien letzten Oktober ihre zweite Platte, «Parades». Die Band nahm dieses Album im Studio mit dreissig Musikern, darunter einem Streich- und Blechblasquartett und drei Chören, auf. An ihren Konzerten wer-
den die fünf Kernmitglieder von drei zusätzlichen Musikern unterstützt. Rasmus Stolberg: «Damit unsere Songs auf der Bühne ähnlich wie auf dem Album klingen, ist praktisch jedes Instrument vertreten – und wir alle werden singen.» Der Gesang und die verschiedenen
Stimmen werden bei Efterklangs Tönen jedoch vor allem als weiteres Instrument eingesetzt, der literarische Inhalt der Songs ist eher sekundär. Geschrieben vom Sänger Casper Clausen, bleiben die Texte geheimnisvoll, teilweise sogar unverständlich. «Wir schreiben nicht über die Natur oder George Bush. Unsere Texte sind offen und beinhalten für jeden etwas», fasst Stolberg zusammen. Auf ihrer ersten Tournee mit «Tripper» arbeitete Efterklang mit einem Videokünstler zusammen. Nun, auf der zweiten Tour, kommt das Publikum nicht in den Genuss von Videoprojektion. Gitarrist Stolberg verspricht jedoch eine sehr vielseitige Performance: «Es wird eine ganz eigene, spezielle Show. Fast wie ein Zirkus, aber mit sehr viel Geschmack und Stil.» Gelungene Mischung aus Folk und Elektro Mit ihrer Musik will Efterklang einen neue, andere Musikwelt kreieren. Dementsprechend schwierig ist auch ihr Stil zu beschreiben: «Einige nennen es Popmusik, andere Rockmusik, einige klassische Musik mit Elektro», sagt Rasmus Stolberg. «Der Begriff ‹Folctronica› trifft es ganz gut. Aber eigentlich ist es einfach unsere Musik. Wir mischen alles, was uns gefällt, und experimentieren einfach. Was dabei rauskommt, ist etwas Neues, unser eigener Stil.» Ein eigener Stil mit sehr nordischem Unterton, Songtitel wie «Cutting Ice To Snow» sind schwer vorstellbar im heissen Spanien. Und so ist diese minimalistischromantische Musik ideal für verlorene und vergebene Herzen an einem kalten Winterabend. Annette Frommer \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Efterklang und Dora Bleu & Sam Shalabi im Bad Bonn, Düdingen Do., 14.2., 21.30 Uhr www.badbonn.ch
Wenn die Liebe dem Krieg zum Opfer fällt Niklaus Stauss
gen, die sich in ihre Beziehung einnisten, und künftig beständiger Teil ihres Alltags sein werden. Denn «morgen ist alles vorbei.» stimmt so nicht, und auch der Wunsch, dass es wieder so werde, wie es früher war, vermag nicht Wirklichkeit zu werden. Das junge Paar entfremdet sich zusehends und entwickelt ein gegenseitiges Misstrauen. Die nackten Steinwände des Theaters mit der ausgelegten grauen Plane, auf der die drei Schauspieler agieren, wirken beklemmend, gar einengend und verbildlichen die ausweglose Situation von Frau und Mann. Ihr einst liebevoller Umgangston weicht harten, kargen Sätzen, eine Kommunikation ist zum Ende kaum mehr möglich – es glühen nur die Zigaretten in der Stille der Dunkelheit.
Gedrückte Stimmung unter den Liebenden (Anna-Katharina Müller und Sebastian Krähenbühl) und dem Bruder der Frau (Manuel Bürgin). Das Schlachthaus Theater Bern zeigt ein Stück über die Prüfungen der Liebe in ethnischen Konflikten. «Gelbe Tage» ist das erste Theaterstück der 24-jährigen Daniela Janjic, bosnischer Herkunft. Es entstand 2005/2006 im Autorenförderungsprojekt «Dramenprozessor». Mit ihrem Debütstück wurde sie sogleich in den Rowohlt Theater Verlag aufgenommen. «Liebe, ist das genug?», lautet eine Frage zu Beginn des Stücks. Eine Frage, die
der Bruder (gespielt von Manuel Bürgin) seiner Schwester (Anna-Katharina Müller) stellt, die einen Mann (Sebastian Krähenbühl) von «denen» liebt. Bislang spielten die unterschiedlichen Ethnien der Verliebten keine Rolle, doch mit dem Krieg ändert sich dies schlagartig. Es ist nicht das eigentliche Kriegsgeschehen, welches Daniela Janjic in den Vordergrund stellt, sondern vielmehr die Geschichte eines jungen Paares, welches die Folgen des Krieges zu tragen hat. Fol-
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«Wichtiger als ein Konflikt in der WG-Küche» Der «Dramenprozessor» gibt seit 2000 jungen Autorinnen und Autoren bis vierzig die Möglichkeit, ein Stück aufzubauen und von einem renommierten Theaterverlag aufgenommen zu werden. Regisseur Stephan Roppel sieht im Stück von Daniela Janjic eine «allgemeine Gültigkeit für einen ethnischen Konflikt», der der jugoslawische sein könnte. Zudem handelt es sich um ein «topaktuelles Thema», welches zurzeit Gegenstand politischer Diskussionen in Serbien ist. Die bis vor Kurzem im Berner Breitenrain wohnhafte Schauspielerin Anna-Katharina Müller «berührte das Stück beim ersten Durchlesen sehr», erzählt sie im Gespräch. Es ist ihr zweites grosses Stück seit dem Abschluss ihrer Schauspielausbildung im Mai 2007 in Bern.
Auch ist es ihr zweites, nach «Der Hässliche», unter der Regie von Roppel und ebenso ihre zweite Zusammenarbeit mit Manuel Bürgin. Bald schon wird sie wieder Berner Luft schnuppern und den Kaffee in ihrer Lieblingbeiz, dem «Luna Llena», geniessen können. Denn sie wird unter anderem in «Von Schlangen und Pistolen», einem Stück aus «Der Fremde ist nur in der Fremde fremd», zu sehen sein, welches vom Stadttheater Bern am 1. März in den Vidmarhallen in Liebefeld uraufgeführt wird. Auch Sebastian Krähenbühl, der unter anderem Initiator der Basler «Aktion Antischublade» ist und vor zwei Jahren mit der Inszenierung eigener Stücke begann («Wasserfalle – ein Moritatenstück»), spielte bereits unter der Regie von Roppel («Por Authority», 2003). Somit vereinte Stephan Roppel in «Gelbe Tage» drei Schauspieler, die ihm bereits vertraut sind. Das Schlachthaus Theater Bern arbeitet im Rahmen des «Dramenprozessors» mit dem Theater an der Winkelwiese Zürich, dem Roxy Birsfelden und dem Theater am Kirchplatz in Liechtenstein zusammen. Daher, und, wie Koleiterin Myriam Prongué erklärt, «nicht zuletzt auch aufgrund der Aktualität sowie der Tatsache, dass Flüchtlinge dieser Regionen unter uns leben, unser Leben mitgestalten», nahm das Schlachthaus Janjics Stück in sein Programm auf. Isabelle Haklar \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Schlachthaus Theater Bern, Di., 12.2, bis Do., 14.2., 20.30 Uhr www.schlachthaus.ch
Getroffen Sylvia Hostettler, Künstlerin ZVG
14. bis 20. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 35
Sie ist gut vorbereitet, wenn man sie auf die Notwendigkeit des Frauenkunstpreises, den sie soeben gewonnen hat, anspricht. «Ich habe diese Frage erwartet. Der Name allein scheint nach wie vor zu provozieren. Man wird rasch einmal in eine Schublade gesteckt.» Dabei ging es Stiftungsgründer Matthias Jungck lediglich darum, Frauen in ihren Projekten zu unterstützen, als er 2001 den ersten Preis vergab. Sylvia Hostettler ist die siebente Gewinnerin, die eine Summe von 5000 Franken erhält. «Andere Kunstpreise kann man nur gewinnen, wenn man unter vierzig Jahre alt ist, hier ist jetzt halt das Geschlecht Bedingung», resümiert Hostettler. Weibliche Kunst? Gibt es so etwas überhaupt, oder hat dieser Begriff nicht vielmehr etwas damit zu tun, dass Männer, im Gegensatz zu Frauen, von jeher mit grösster Selbstverständlichkeit Kunst machen durften, weshalb nie jemand auf die Idee käme, ihre Werke als männliche Kunst zu bezeichnen? Auch Sylvia Hostettler glaubt nicht an eine spezifisch weibliche Kunst, jedoch an ihre Erfahrung als Frau. Viel lieber als über Geschlechterklischees spricht sie allerdings über ihre Projekte. Die 1965 in Biel geborene Preisträgerin ist gelernte Keramikerin, verabschiedete sich aber bald einmal vom Material Ton. Heute fertigt sie ihre fragilen Objekte aus Papiermaché oder auch aus Wachs: Sie erinnern an menschliche Organe oder lassen an unbekannte Meerestiere denken. Weder Pilz noch Alge Es war im Bündnerland, als sie während einer Wanderung auf Flechten stiess. «Ich begann diese Wesen, die sich zwischen Pilzen und Algen ansiedeln, zu fotografieren, und entdeckte eine fremde Welt», erzählt sie im Gespräch. Die Arbeit trägt den wissenschaftlichen Titel «luxflabilis» und ist das «erste Kapitel» eines fünfteiligen Projekts, welches sich mit dem Thema Landschaft ausgiebig beschäftigt und dadurch die Jury des Frauenkunstpreises zu begeistern vermochte. Ausschnitte aus den verschiedenen Kapiteln werden anlässlich der Preisverleihung in der Galerie ArchivArte zu sehen sein. Das dritte Kapitel kann sie bald in der Galerie Beatrice Brunner vorstellen. Es heisst «Inselreise und eine unerwartete Geschichte über die Heimat» und ist in Island entstanden. «Heimat ist für mich dort, wo ich mich wohl fühle, wo ich ein Stück Boden habe», erklärt sie und zeigt eine Fotoarbeit, in welcher ihr Kopf auf einer isländischen Wiese ruht. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Preisverleihung: Do., 14.2., 18 Uhr Galerie ArchivArte Breitenrains trasse 47, 3013 Bern Ausstellung bis 23.2. www.frauenkunstpreis.ch www.sylviahostettler.ch
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Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflßge
D’ Wassernixe im Berner Puppentheater
ÂŤHexe Hillary geht in die OperÂť im Stadttheater Bern
Eine Hommage an Erika Burkart im Tojo Theater
Im Stßck von Monika Demenga treffen die Wassernixe Undine und das Menschenkind Sämi aufeinander. Ihre Annäherung geschieht vorsichtig und langsam, aber ihre Neugier und ihre Zuneigung sind grÜsser als ihre Angst. Aber am Ende wird beiden klar: Das Element der Nixe bleibt das Wasser, jenes von Sämi die Erde. Puppentheater, Bern. Mi., 13.2., und Sa., 16.2., 14.30 Uhr, So., 17.2., 10.30 Uhr und Mi., 20.2., 14.30 Uhr
Was ist eigentlich eine Oper? Weil die Hexe Hillary (Anett Rest) Karten fßr die Oper gewonnen hat, will sie wissen, was dort passiert. Sie zaubert Hexe und Opernsängerin Maria Bellacanta (Nina Jaksic) herbei, damit diese ihr erklärt, was es mit dem Zauber des Singens auf sich hat. Stadttheater Bern, Vidmarhallen, Liebefeld. Fr., 15.2., 18 Uhr, und Sa., 16.2., 15 Uhr
Das Erika-Burkart-Projekt ist eine Hommage an die 1922 geborene Schweizer Sprachalchimistin. Spielerisch, musikalisch, stimmlich und tänzerisch nehmen die Schauspielerin Silvia Jost und der Musiker Hans Koch Burkarts Lyrik unters Mikroskop und fÜrdern Erstaunliches zutage. Tojo Theater, Reithalle, Bern. Mi., 20.2., Fr. 22.2., und Sa., 23.2., 20.30 Uhr
Donnerstag, 14.02. Bern Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Vier Termine: 10-11, 12-13, 14-15 und 16-17h (Di-So): Kunst erleben, erforschen und umsetzen – spontan und ohne ÂVoranmeldung. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Freitag, 15.02. Bern Hexe Hillary geht in die Oper KinderstĂźck mit Musik von Peter Lund. Ab 7 Jahren. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-KĂśniz, KĂśnizstr. 161. 18.00 Uhr Kinderdisco Let’s Fetz – lass deinem tänzerischen Talent freien Lauf! FĂźr alle Kinder ab drei Jahren. Fr. 10.--. Anmeldung im Familientreff, Tel. 031 351 51 41 oder info@familientreff.ch Familientreff Bern, Muristrasse 27. 15 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Vier Termine: 10-11, 12-13, 14-15 und 16-17h (Di-So): Kunst erleben, erforschen und umsetzen – spontan und ohne ÂVoranmeldung. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Samstag, 16.02. Bern D’Wassernixe Ein Stßck ßber Nähe und Distanz, Halten und Loslassen fßr Kinder ab 5 Jahren. Vv: www.berner-puppentheater.ch Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr
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Hexe Hillary geht in die Oper – zum letzten Mal Kinderstßck mit Musik von Peter Lund. Ab 7 Jahren. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-KÜniz, KÜnizstr. 161. 15.00 Uhr In 80 Tagen um die Welt Theaterstßck nach dem Roman von Jules Verne. Fßr die Bßhne bearbeitet von Ernesto Hausammann. Fßr die ganze Familie! Vv: Tel. 031 849 26 36 www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Kinderforum - Die Kunst der SchÜpfung Regelmässiges Freizeitangebot fßr 6-bis 12-Jährige. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken s. 15.2. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Sonntag, 17.02. Bern Camerata Bern – Der junge Mozart MatinĂŠekonzert fĂźr Kinder (ab 6), ÂJugendliche und Erwachsene. Vv: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887. Auditorium Zentrum Paul Klee. 11.00 Uhr D’Wassernixe s. 16.2. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Der Heckrubel Von Nikolai Lesskov. Eine zauberhafte Ârussische Wintergeschichte. Elena KrasotÂkina (Schauspiel), Valentin Strub (Akkordeon). Ab 7 J. Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 16.00 Uhr
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Museums-Koffer Workshops fßr Kinder am Sonntag. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.30 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken s. 15.2. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Rumpelstilzli Loosli-Handpuppentheater nach Gebrßder Grimm. Ab 4 Jahren. Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr
Dienstag, 19.02. Bern Cendrillon (AschenbrÜdel) Märchenoper von Jules Massenet. Ab 12 Jahren. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52 www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken s. 15.2. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Mittwoch, 20.02. Bern D’Wassernixe s. 16.2. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr
In 80 Tagen um die Welt s. 16.2. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
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CAMERATA BERN
Der junge Mozart MatinĂŠekonzert fĂźr Kinder (ab 6 Jahren), Jugendliche und Erwachsene Sonntag, 17. Februar 2008, 11.00 Uhr Zentrum Paul Klee Auditorium
Dauer des Konzertes: ca. 1 Stunde Vorverkauf: www.kulturticket.ch Tel 0900 585 887 Verkaufsstellen: Zentrum Paul Klee, Bern Billett Preise: Kinder bis 16 Jahre CHF 10.– (freier Eintritt ab dem 3. Kind) Jugendliche ab 16 Jahre CHF 15.– mit Ausweis, Erwachsene CHF 20.– Plätze unnumeriert Das Konzertbillett gilt am Konzerttag von 9.30 - 13.30 Uhr als Fahrausweis in den Libero-Zonen 10/11
Leitung: Erich HÜbarth, Violine Solist: Oliver Schnyder, Klavier Moderation: Adrian von Steiger Wolfgang AmadÊ Mozart (1756 – 1791) Klavierkonzert A-Dur KV 414 Klavierkonzert C-Dur KV 415 Flohmarkt Vereinigung Brßder aller Menschen. ErlÜs zur Finanzierung von Entwicklungsprojekten. Calvinhaus, Marienstr. 8. 10.00 Uhr In 80 Tagen um die Welt s. 16.2. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
Einblick in Gustav Mahlers Komponierstube
Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken s. 15.2. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Erzähl- und Bastelstunde Mit Katrin Stucki. Ab 4 Jahren. Gemeindebibliothek, Thalgut-Zentrum 25. 14.30 Uhr
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KindermatinÊe – Der blaue Tiger Von Nicolas Robel. Ab 10h Frßhstßcksbuffet im Kornhauskeller, anschl. Lesung. Ab 9 Jahren. Vv: Kornhausbibliothek, Tel. 031 327 10 12. www.kornhausbibliothek.ch Kornhausbibliothek, Kornhausplatz 18. 10.00 Uhr
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Dieses Konzert des Berner Symphonie-Orchesters liefert Einblicke in die Komponistenwerkstatt Gustav Mahlers (1860–1911), der seine Symphonien zeitlebens veränderte und Ăźberarbeitete. So enthielt seine erste Symphonie (ÂŤTitanÂť) zunächst einen Satz mit der Ăœberschrift ÂŤBlumineÂť, der in der ErstverĂśffentlichung des Werkes entfiel. Im dritten Symphoniekonzert fĂźhrt Chefdirigent Andrey Boreyko (Bild links) Symphonie und ÂŤBonus-SatzÂť wieder zusammen. Zwischen die beiden Werke stellt er das 1939 entstandene melodiĂśse, aber dennoch virtuose Violinkonzert von Paul Hindemith (1895–1963), das der Komponist Ăźbrigens im walliserischen ÂBluche schrieb, nachdem er in Deutschland als ÂŤentarteter KĂźnstlerÂť diffamiert worden war. Als Solist kommt Konzertmeister ÂAlexandru Gavrilovici (links) zu seinem Recht. In der Vergangenheit hat Alexandru Gavrilovici mit dem BSO bereits beeindruckende Leistungen geliefert, die bei Publikum und Kritik grossen Beifall ernteten. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Kinderkulturkalender Bern
Berner Symphonie-Orchester. Kultur-Casino. Do., 14.2., und Fr., 15.2., 19.30 Uhr, www.bernorchester.ch
14. bis 20. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 37
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Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst
«Prinzessinnendramen – Jackie» im Stadttheater Bern
Angelina Gazquez und Jean Claude Sassine mit «La Violeta» in der Cappella
Jackie Kennedy (gespielt von Heidi Maria Glössner), ein längst verstorbenes Idol, ruft aus dem Jenseits die Toten an – ihre früh verstorbenen Kinder und ihre Männer. Mit biografischen Fakten und einem permanenten Vergleich mit Marilyn Monroe, Jackies stärkster Gegenspielerin, umkreist Autorin Elfriede Jelinek in ihrem sprachgewaltigen Monolog Jacqueline Bouvier (1929–1994), die Witwe des US-Präsidenten John F. Kennedy und des griechischen Milliardärs Aristoteles Onassis. Stadttheater Bern, Vidmar:2, Liebefeld. Sa., 16.2., 19.30 Uhr
Die Schauspielerin Angelina Gazquez und der virtuose Klavierspieler Jean Claude Sassine («Herr Thiel und Herr Sassine») lassen mit Wort und Musik eine Kriminalgeschichte entstehen, die unter die Haut geht. Die beiden haben sich von einem Roman des provenzalischen Schriftstellers Pierre Magnan inspirieren lassen und daraus ein schaurigschön-kriminelles Melodram geschaffen. La Cappella, Bern. Sa., 16.2. und Fr., 14.3., 20 Uhr
Donnerstag, 14.02. Bern Daniela Janjic: Gelbe Tage Siehe Seite 3. Uraufführung. Krieg ganz privat: Die Auswirkungen eines ethnischen Konfliktes auf eine Paarbeziehung. Vv: Münstergass-Buchhandlung, Münstergasse 33-35. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Die fetten Jahre sind vorbei Von Hans Weingartner/Gunnar Dressler. Inszenierung: Marion Rothhaar. Mit Rainer Diekmann, Samuel Enslin, Zara Nydegger, Jonas Vietzke. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Heimspiel: Lázaro Godoy: Jugo de Limon Doppelabend mit Regula Vögelin. Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Heimspiel: Regula Vögelin: Invisible Doppelabend mit Làzaro Godoy. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies Videoinstallation. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.00 Uhr Pfannestil Chammer Sexdeet – ABGESAGT Tournee wegen Erkrankung abgesagt. La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr Schön & Gut: Das Kamel im Kreisel Politisch-poetisches Kabarett von und mit Anna-Katharina Rickert und Ralf Schlatter. Zusatzvorstellungen. Vv: www.la-cappella.ch. Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr The Homefront Schauspiel von Enda Walsh. Deutsch sprachige Erstaufführung. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Wild Ein sagenhafter Winternachtsspaziergang in eine vergessene Zeit. Jeden Do und bei jeder Witterung. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 839 64 09, Infos www.mesarts.ch Treffpunkt: Meret-Oppenheim Brunnen, Waisenhausplatz. 19.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Valentinstag: Essen & Märchen Veronika Freiburghaus und Eva Dubler erzählen Märchen für Erwachsene rund um Liebe und Beziehung. Vv: www.baerenbuchsi.ch Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun Schachnovelle Schauspiel von Stefan Zweig in der Inszenierung von Helmut Peschina. Euro-Studio Landgraf mit Daniel Pietzuch und Siemen Rühhaak. Einführung um 19h, Halle des Gymnasiums. Vv: www.inszene-ticket.ch Tel. 0900 92 91 90. Schadausaal, Seestrasse 64. 20.00 Uhr
///////////////////////// Ueberstorf Au das no! Komödie von Ronny Sunters. Regie: Cornelia Schütz. Theatergruppe Ueberstorf. Vv: Tel. 031 741 11 64; nachmittags. Restaurant Schlüssel. 20.00 Uhr
Freitag, 15.02. Bern Babytalk Das Kinder-Krieg-Musical von Peter Lund u. Thomas Zaufke. Regie: Katharina Kronberg. Theater «AUFTRITT» mit Suzanne Fabian und Roland Duppenthaler. Vv: Theater Remise, Tel. 031 859 12 07. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies Videoinstallation. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19 Uhr Impro-Show TAP spielt Take Away. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr Lulu Eine Monstretragödie von Frank Wedekind. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Mona Lisa Smile Die Theatergruppe des Gymnasiums N eufeld (Leitung Murielle Jenni, Theaterpädagogin, und Heinz Häsler) spielt das Stück Mona Lisa Smile frei nach dem gleichnamigen Film von Mike Newell. Theatergruppe des Gymnasiums Neufeld-Bern. 20.15 Uhr Pfannestil Chammer Sexdeet – ABGESAGT Tournee wegen Erkrankung abgesagt. La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr Schön & Gut: Das Kamel im Kreisel Siehe 14.2. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Eine Komödie bezaubernd nah am Leben. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen. Vv: www.narrenpack.ch Tel. 031 352 05 17. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Nora – Premiere Von Henrik Ibsen. Vv: www.theater-biel.ch Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 20.00 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Stan und Ollie in der Schweiz Von Urs Widmer, Berndeutsche Bearbeitung von Sylvia Kohli-Gerber. Vv: http://duda.ch/schlosskeller Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Freiburg Geschichte einer Tigerin Stück von Dario Fo. Mit Jörg Bretschneider. Vv: Tourist Office Freiburg. Tel. 026 350 11 00. Kellerpoche, Samaritaine 3. 20.15 Uhr
///////////////////////// Murten Dodo Hug Mit ihrem Programm «Kreis». Vv: Altstadtbuchhandlung Murten, Tel. 026 670 57 77. Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn DinnerKrimi: Tatort Hochezitssuite Mischung aus Erlebnisgastronomie und interaktivem Theater. www.dinnerkrimi.ch Vv.: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325 Kurhaus Weissenstein, Weissenstein. 19 Uhr Never come back Airline Die Travestie-Show 2008. Res. www.nevercomebackairline.ch oder Reisebüro Vasellari, Tel. 032 624 43 43. Kulturm, St. Urbangasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Au das no! Komödie von Ronny Sunters. Regie: Cornelia Schütz. Theatergruppe Ueberstorf. Vv: Tel. 031 741 11 64; nachmittags. Restaurant Schlüssel. 20.00 Uhr
Samstag, 16.02. Bern Babytalk Siehe 15.2. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Die fetten Jahre sind vorbei Siehe 14.2. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Heimspiel: Adrian Russi: Moving Men Doppelabend mit Christoph Leuenberger. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47, 20 Uhr Heimspiel: Christoph Leuenberger: White Horse. An attempt at live therapy. Doppelabend mit Adrian Russi. Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47, 20 Uhr Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies Videoinstallation. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19 Uhr Mona Lisa Smile Die Theatergruppe des Gymnasiums Neufeld (Leitung Murielle Jenni, Theaterpädagogin, u. Heinz Häsler) spielt das Stück Mona Lisa Smile frei nach dem gleichnamigen Film von Mike Newell. Theatergruppe des Gymnasiums Neufeld-Bern. 20.15 Uhr Pfannestil Chammer Sexdeet – ABGESAGT Tournee wegen Erkrankung abgesagt. La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr La Violeta. Angelina Gazquez (Schauspielerin) und Jean Claude Sassine (Klaviervirtuose) www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22 La Cappella, Allmendstrasse 24. 20 Uhr Prinzessinnendramen – Jackie Schauspiel von Elfriede Jelinek. Mit Heidi Maria Glössner. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Rigoletto Melodrama von G. Verdi. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52 www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr
Unsere kleinen Sehnsüchte Siehe 15.2. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Die Magd und ihr Fräulein Die eine hat einen Namen, die andere einen Vornamen, die eine hat Besitz, die andere Lohn, die Geschichte einer Annäherung. Mit Catriona Guggenbühl und Brigitta Weber. Regie: Elsabe Stange. Espace culturel, Rennweg 26. 20.00 Uhr Mutters Courage Von George Tabori. Vv: www.theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.00 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Stan und Ollie in der Schweiz Siehe 15.2. Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Theatergruppe Gellatis: Marmor, Stein und Eisen bricht – Glück auf Knopfdruck Theater & Musik. Vv: www.baerenbuchsi.ch Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Murten Dodo Hug Mit ihrem Programm «Kreis». Vv: Altstadtbuchhandlung Murten, Tel. 026 670 57 77. Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn DinnerKrimi: Tatort Hochezitssuite Mischung aus Erlebnisgastronomie und interaktivem Theater. www.dinnerkrimi.ch Vv.: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Kurhaus Weissenstein, Weissenstein. 19 Uhr Never come back Airline Die Travestie-Show 2008. Res. www.nevercomebackairline.ch oder Reisebüro Vasellari, Tel. 032 624 43 43. Kulturm, St. Urbangasse. 20.30 Uhr Nora Von Henrik Ibsen. Vv: www.theater-solothurn.ch Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr ///////////////////////// Thun Tabu Comedy mit Christian Mark. Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Au das no! Siehe 15.2. Restaurant Schlüssel. 20.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Vorgeschter u hüt Heitere Szenen von Rudolf Stald3er nach Motiven von Molière, gespielt von der Emmentaler Liebhaberbühne. Regie: Ulrich S. Eggimann. Vv: Emmentaler Liebhaberbühne, Tel. 031 741 60 20. Rüttihubelbad, Enggistein. 20.00 Uhr
///////////////////////// Worb Tierra Flamenca Tanz: La Ursula, Gitarre: Mariano Martin, Gesang: Alberto Garcia, Perkussion: Jorge San Telmo. Vv: www.starticket.ch. 0900 325 325. Bärensaal, Bärenplatz 2. 20.30 Uhr
Sonntag, 17.02. Bern Babytalk Siehe 15.2. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 17 Uhr Genie & Wahn: Frida Kahlo Lesung mit Frank Demenga & BarbaraMagdalena Ahren. Vv: Berner Puppen Theater, Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17 Uhr Heimspiel: Adrian Russi: Moving Men Doppelabend mit Christoph Leuenberger. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47, 19 Uhr Heimspiel: Christoph Leuenberger: White Horse. An attempt at live therapy. Doppelabend mit Adrian Russi. Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47, 19 Uhr Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies Videoinstallation. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47, 19 Uhr Lulu Eine Monstretragödie von Frank Wedekind. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 15.00 Uhr Viel Lärm um nichts Komödie von William Shakespeare. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Boccaccio Operette von Franz von Suppé. Vv: www.theater-biel.ch Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 14.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Märchen für Erwachsene Märchenkreis Solothurn. Haus Hirschen, Hauptgasse 5. 17.00 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Au das no! Siehe 15.2. Restaurant Schlüssel. 14.30 Uhr ///////////////////////// Walkringen Vorgeschter u hüt Heitere Szenen von Rudolf Stald3er nach Motiven von Molière, gespielt von der Emmentaler Liebhaberbühne. Regie: Ulrich S. Eggimann. Vv: Emmentaler Liebhaberbühne, Tel. 031 741 60 20. Rüttihubelbad, Enggistein. 17.00 Uhr
Montag, 18.02. Bern Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies Videoinstallation. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47, 19 Uhr
Dienstag, 19.02. Bern Composition & Théâtre Musical: Miniatures Studierende von Angela Bürger, Xavier Dayer, Andreas Stahl und Pierre Sublet präsentieren musiktheatralische Uraufführungen, Miniaturkompositionen sowie Werke von Dieter Schnebel. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies Videoinstallation. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47, 19 Uhr
Mittwoch, 20.02. Bern Angela Buddecke: Fehlbesetzung! Kabarett. Eine Mischung aus Texten, tiefsinnigen und provokanaten Sentenzen, Songs und Klavierspiel. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Das Erika-Burkart-Projekt Über das Paradies, die Katastrophe und die Sprache der Vögel. Performance: Silvia Jost. Live-Musik: Hans Koch. Regie/Dramaturgie: Lorenz Belser. Koproduktion: Mikroskoptheater/Theater Tuchlaube Aarau. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr HANK Ein Jugendtheaterstück inspiriert von William Shakespeares’ Hamlet; gespielt mit cartoonähnlichen Halbmasken, live auf der Bühne und im Videospiel Virtual Rage 4. Campus Muristalden, Muristrasse 8. 20 Uhr Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies Videoinstallation. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47, 19 Uhr Lulu Eine Monstretragödie von Frank Wedekind. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Mona Lisa Smile Die Theatergruppe des Gymnasiums Neufeld (Leitung Murielle Jenni, Theaterpädagogin, und Heinz Häsler) spielt das Stück Mona Lisa Smile frei nach dem gleichnamigen Film von Mike Newell. Theatergruppe des Gymnasiums Neufeld-Bern. 20.15 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Stan und Ollie in der Schweiz Von Urs Widmer, Berndeutsche Bearbeitung vonSylvia Kohli-Gerber. Vv: http://duda.ch/schlosskeller/ Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Solothurn Nora Von Henrik Ibsen. Vv: www.theater-solothurn.ch Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 20 Uhr ///////////////////////// Thun Zeugin der Anklage Gerichtskrimi von Agatha Christie, gespielt von der mundARTbühni Uetendorf. Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr
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14. bis 20. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 38
Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Irische Nacht mit Inis Fail im Schloss Ueberstorf
Ausnahmegitarrist Hank Shizzoe im Bären Buchsi
Annett Louisan im Bierhübeli
Inis Fail, eine der bekanntesten italienischen Irish-Bands, bringt mit ihrem virtuosen südlichen Temperament die Musik der grünen Insel ins winterliche Freiburgerland. Eine multikulturelle Begegnung in der Schlosskapelle von Ueberstorf. Schloss Ueberstorf. Fr., 15.2., 20.30 Uhr
Hank Shizzoe ist mit seinem neuen Album «Headlines» im Bären Buchsi zu Gast. Er kommt nicht allein, sondern in Begleitung seiner altbewährten Mitmusiker The Directors – einer Best-of-Band der obersten Spielklasse. Bären Buchsi, Münchenbuchsee. Fr., 15.2., 21.30 Uhr
Annett Louisan, eine junge, zierliche Frau, ist die neue «Grande Dame» des deutschen Chansons. Sie lässt die Hoffnung aufkommen, dass sich anspruchsvolle Lieder gegen die Verwahrlosung des Pop-Mainstreams behaupten können und Menschen über 25 musikalisch intelligent unterhalten werden wollen. Bierhübeli, Bern. Do., 14.2., 20 Uhr
Donnerstag, 14.02. Bern Alltagsliedli mit Heidi Jaberg und Tochter Zum Valentinstag. Domicil Alexandra, Alexandraweg 22. 14.30 Uhr Annett Louisan «Das optimale Leben – live 2007/2008». Supported by Martin Gallop. Pop. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr BeJazz: Acoustic Strings – Kaenzig/Doran/ Pifarely/Friedli Gipsy Worldjazz. Dominique Pifarely (vio), Christy Doran (g), Heiri Hänzig (b), Lionel Friedli (dr). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Chica Torpedo – Valentins-Salsa Berner Salsa-Mundartband. Frauen erhalten einen Drink gratis! Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Frank Vignola Quintet Jazz. Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr ///////////////////////// Düdingen Efterklang / Dora Bleu & Sam Shalabi. Siehe Seite 3. Post Pop Orchestral. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Thun Songwriter-Abend Vol. III Mit Matt, Stephan Imobersteg, Roberto Brigante und Christian Tschanz. Vv: Kollekte. Kulturbeiz Alpenrösli, Allmendstrasse 16. 21 Uhr
Freitag, 15.02. Bern BeJazz: Uptwon Big Band feat. Dave Scherler Big Band Jazz – Uptown goes Downtown No100! Dave Scherler (p, comp). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Chica Torpedo – Salsa-Party Berner Salsa-Mundartband. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Drainpipes Rockabilly, Country. Und DJ Pistolero Pepe. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22 Uhr Frank Vignola Quintet Siehe 14.2. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr Matt & Band Mundartakustikpop mit Matt (g), Andri Rothenbühler (dr), Jeremias Schulz (kb). Essen ab 18h möglich. Vv: Res. Essen: Tel. 031 371 20 71 www.bistrot-morillon.ch Bistrot Morillon, Morillonstrasse 8+10. 20.30 Uhr Stefan Heimoz und Mike Sutter Die beiden Berner Liedermacher im DoppuPack. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10 ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr
William White & The Emergency Pop. CD-Taufe «Evolution». Supported by Marvin. Afterparty by DJ Funky Soulsa. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr ///////////////////////// Biel David Knopfler Band Ex-Dire Straits. Pop/Rock. Vv: www.blue-note-club.ch Blue Note Club, Thomas Wyttenbachstrasse. 21 Uhr Swiss Groove Tour 08 Funky Brotherhood feat. Freda Goodlett und Maxim Essindi (Funk, Soul, RnB), Shabani & The Burnin Birds (Reggae) und Knackeboul (Urban, HipHop). AJZ Gaskessel. 22.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Wolverines Jazz Band New Orleans Jazz. Vv: www.schmidechaeuer.ch Schmidechäuer, Kirchbühl, bei der Oberstadtpost. 20.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Gustav et Les Freres M / The Twobadours Songs. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Grenchen Mannish Water Blues, Rock. Vv: Eintritt frei. Musigbar, Solothurnstrasse 8. 22.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Les Trois Suisses «The Making Of..». Music- und Comedy- Programm. Mit 4-Gang-Menü. Vv: www.schlosshuenigen.com Tel. 031 791 26 11. Parkhotel Schloss Hünigen. 19.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Uftischete: Slam & Howie & The Reserve Men Die Shootingstars aus der Region. Country. Alte Mühle, Mühleweg. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lyss The Bowler Hats New Orleans-Dixieland-Jazzband. Jazz Club am Hirschenplatz. 20.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Anshelle Soul, Pop, Rock. Vv: www.altimoschti.ch Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Hank Shizzoe & The Directors Roots & Rock. Vv: www.baerenbuchsi.ch Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Johnny Liebling – ABGESAGT! / Ersatz: Tomazobi Comedy Akustisch. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
///////////////////////// Solothurn Disgroove & Zamarro Rock. Anschl. Rockerparty. Vv: Tickets an der Abendkasse. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans HuberStrasse 43b. 21.00 Uhr
Funk Roots 2o2o Worldwidefunk with Berne’s Funkateers. Disco at K01: DJ Fuky Mosquito, DJ Azrael, Ruck P. Live at K02: Jones (R&B-Soul Allstars). Restaurant ab 19 offen: essen@gaskessel.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr
KiKu & Veto Jazz mit dem Duo KiKu und dem Veto- Quartett. Vv: www.kreuzkultur.ch Tel. 032 622 24 19. KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 20.30 Uhr
Jodlerklub Bärgfriede Konzert und Theater. Sternensaal, Bümpliz. 20.00 Uhr
///////////////////////// Thun The Three Kings Rock’n’Roll Livedisco. 50ties to 70ties, Wild Style. Vv: Mokka, Tel. 033 222 73 91. ZigZag Records, 033 222 64 45. Mokka, Allmendstrasse 14. 21.30 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Inis Fail Irische Nacht mit südländischem Temperament. Luca Crespi (uilleann pipes/ flauto), Lucia Picozzi (fisarmonica), Alessia Pasini (voce/bodhran), Francesco Bettoni (chitarra), Enrico Monaco (contrabasso). Vv: www.schlossueberstorf.ch Tel. 031 741 47 94. Schloss, Schlossstrasse 14. 20.30 Uhr
Samstag, 16.02. Adelboden Boob / Pegasus Rock’n’Roll. Vv: www.altetaverne.ch Tel. 033 673 14 31 /Vv: ZigZag Records Thun, Adelboden + Frutigen Tourismus. Kulturhaus Alte Taverne. 20.30 Uhr ///////////////////////// Avenches Frank Muschalle Trio Feat. Engelbert Wrobel (cl, sax), Matthias Seuffert (sax, cl). Boogie, Blues. Vv: www.jazzclub-avenches.ch Jazz Club Vully. 20.30 Uhr ///////////////////////// Bern Bazaarpool: The Cairo Project Um die persische Harfenistin Asita Hamidi haben sich schwedische und ägyptische Musiker gefunden. Einziges Schweizer Konzert der Tournee. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Captain Frank Helden der Liederkorrektur. Brasserie Lorraine, Quartiergasse 17. 22 Uhr Chronischakut Instrumentaler HipHop. Alessandro Petrini (dr), Peter Zurflüh (g), Johnny Morgentaler (MC), Balz Ruchti (MC), Benjamin Haltmeier (MC, keys), José Alias (b). Vv: Büchi Optik, Tel. 031 311 21 81 od. reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Frank Vignola Quintet Siehe 14.2. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr Galoppers Mundartrock & Blues. Egelseetreff, Muristrasse 21 a. 21.00 Uhr
King Automatic & DJ Reverend Beat-Man Blues-Punk der One Man Big Band aus Nancy (F). Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Magnetfish, Naima Electropop/Triphop. Sous le Pont, Reitschule. 23.00 Uhr Tonight & Only mit Band Wädi Gysi (vox, git), Michael Morris (vox, perc), Irene Schmidlin (accordeon, vox), Brigitte Rieder (cello), Annatina Escher (bass), Matthias Kohli (drums). Pop Indie, Latin. Vv: www.musigbistrot.ch Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Two Left Feet Berner Ska-Band. Kultur- und Naturoase Paradisli, Laubeggstr. 36. 20.00 Uhr ///////////////////////// Grosshöchstetten Häns’che Weiss Trio Von Django Reinhardt bis Oscar Peterson. Vv: www.caci.ch Tel. 031 711 28 00. Mühle Caci, Mühlebach. 21.00 Uhr Musikgesellschaft Grosshöchstetten Jahreskonzert und Theater. Anschl. Tanz und Unterhaltung. Landgasthof Sternen. 20.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Emmentaler Jodler Konolfingen Konzert und Theater: «Burebrot». Kirchgemeindehaus, Kirchweg 10. 20.00 Uhr Les Trois Suisses Siehe 15.2. Parkhotel Schloss Hünigen. 19.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal 1 Shumba Bros Benefizkonzert Benefizkonzert für Wasserprojekt in Zimbabwe. Live Acts: Shumba Bros (Funky Reggae); Famba Madokero (Percussion, Afro Dance)Pacomé (Hip-Hop, Funk). ToKJO, Mühlenweg 21b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Strozzini Blues. Vv: www.altimoschti.ch Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Nidau Erica Stucky – Suicidal Yodels Erika Stucky (voc, acc., film), Sebastian Fuchsberger (tb, voc), Jon Sass (tuba). Kreuz, Hauptstrasse 33. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Annakin / Fiji Siehe Seite 1. TripHop / Elektro Glam Night. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
///////////////////////// Solothurn Annett Louisan (DE) & Martin Gallop (DE) Deutscher Chansonpop. Anschl. in der Raumbar (ab Mitternacht): Party. Rock, Indie, Beats. Vv: TribeMusic, 032 622 59 19. Olmo Bern, 031 318 18 18 oder Ticketcorner. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Heimatchörli Unterhaltungsabend. Bärensaal, Restaurant Morris, Frutigen strasse 68c. 20.00 Uhr Jodlerklub Edelweiss Konzert und Theater: «z’Chrüterfroueli». Vv: Tel. 033 336 76 40. Hotel Freienhof, Freienhofgasse 3. 20 Uhr Smith & Smart HipHop Piraten aus Berlin. Vv: Mokka, Tel. 033 222 73 91; ZigZag Records, 033 222 64 45. Mokka, Allmendstrasse 14. 21.30 Uhr ///////////////////////// Walkringen The Order Live Musik. Vv: Gratis Eintritt. Restaurant Metzgerhüsi. 22.00 Uhr
Sonntag, 17.02. Bern Bee-flat: WHO-Trio Wintsch-Hemmingway-Oester (CH/USA). Jazz. Vv: www.bee-flat.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Earth/KTL/Sir Richard Bishop Earth (Doom Rock), KTL (Drone Metal), Sir Richard Bishop (Experimental Guitar Music) Vv: www.dampfzentrale.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.30 Uhr Freddy’s Teddy’s Band Jazz-Brunch ab 10.30h. Res.: Tel. 031 312 55 55. Jackson Lounge, Gerechtigkeitsgasse 55. 11 Uhr
///////////////////////// Thun Big Band Projekt Thun Die Big Band stellt ihr neues Programm vor. Eintritt frei, Kollekte. Restaurant Rössli, Dürrenast. 17.30 Uhr Jodlerklub Edelweiss Konzert und Theater: «z’ Chrüterfroueli». Vv: Tel. 033 336 76 40 Hotel Freienhof, Freienhofgasse 3. 14 Uhr
Montag, 18.02. Bern Duo Lauterburg-Pfammatter Verspielte Intensivmusik mit Markus Lauterburg und Hans-Peter Pfammatter. CD-Taufe «Ehe die Uhr erfunden war». Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20 Uhr Swiss Jazz Orchestra - Groove Night Funkiges und Binäres für Bigband von Jaco Pastorius, Herbie Hancock, Bob Mintzer, Philip henzi u.a.m mit plugged-in RhythmSection. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Jazz am Montag Beatrix Hauri (Klavier, Vocal), Rolf Häsler (Saxophon). Smooth-Saxophone-Vocal- Piano-Jazz. Café-Bar Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.30 Uhr
Dienstag, 19.02. Bern Alvin Queen Quartet Jazz. Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr Offene Werkstatt Improvisations-Treffen der WIM Bern. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Singer’s Night: Damaris Roser Sandy Patton präsentiert Studierende der Swiss Jazz School. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
Mittwoch, 20.02.
Nils Althaus Der Berner Liedermacher und Filmschauspieler mit seinem Chansonprogramm «Fuessnote». Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22 La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.00 Uhr
Bern Alvin Queen Quartet Jazz. Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr
///////////////////////// Grosshöchstetten Musikgesellschaft Grosshöchstetten Jahreskonzert und Theater. Anschl. Tanz und Unterhaltung. Landgasthof Sternen. 13.30 Uhr
Bee-flat: Laura Lopez Castro (Spain/Germany) World Women Voices, CD Release-Tour. Vv: www.bee-flat.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr
///////////////////////// Konolfingen Emmentaler Jodler Konolfingen Siehe 16.2. Kirchgemeindehaus, Kirchweg 10. 13 Uhr
///////////////////////// Konolfingen Emmentaler Jodler Konolfingen Konzert und Theater: «Burebrot». Kirchgemeindehaus, Kirchweg 10. 20.00 Uhr
///////////////////////// Murten eight to ten Der Murtener Chor singt mit musikalischer Begleitung unter der Leitung von Marietta Henninger Evergreens, Gospels und Folksongs. Vv: Kollekte. Begegnungszentrum FEG, Meylandstr. 8. 17 Uhr
///////////////////////// Solothurn Mundartlektionen – Radio DRS live Mit Greis, Bänz Friedli, Heinz de Specht, Gabriel Vetter und Simon Chen. Bestuhlte Veranstaltung. Nach 19.40h kein Einlass mehr! Vv: TribeMusic, 032 622 59 19. Olmo Bern, 031 318 18 18 oder Ticketcorner. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 19.00 Uhr
14. bis 20. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be
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Klassik
Tonight & Only – zwei Pop-Quereinsteiger im Musig-Bistrot WIM präsentiert Lauterburg-Pfammatter und Schongang Die Harfenistin Asita Hamidi mit Freunden im Schlachthaus Wädi Gysi und der Brite Michael Morris sind ein Duo, das sich gekonnt zwischen Pop, Indie und Latin bewegt. Ihre Musik ist fernab des lokalen Mainstreams, und ihr neustes Album, «Picking up the pieces», ist erfrischend und von einer grossen musikalischen Vielfalt. Musig-Bistrot, Bern. Sa., 16.2., 21 Uhr
Donnerstag, 14.02. Bern 1. Orgelakademie: Vom Fremden im Vertrauten – vom Vertrauten im Fremden Daniel Glaus (Schwalbennestorgel, Forschungsorgel, Hauptorgel), Jürg Welter (Texte). Einführung um 19.15h auf der Orgelempore. Org.: HKB – Hochschule der Künste Bern. Vv: Abendkasse. Münster. 20.00 Uhr 3. Symphoniekonzert Rotes Abo. Berner Symphonie-Orchester, Andrey Boreyko (Leitung), Alexandru Gavrilovici (Violine). Mahler: «Blumine» und Symphonie Nr. 1 «Titan», Hindemith: Violinkonzert. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Ensemble Contrechamps Genève Rebecca Saunders (*1967) «Chroma V» für fünf im Raum verteilte Instrumentalgruppen und Musikdosen. Vv: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 88. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 19.30 Uhr Ensemble Tzara: Zum 100. Geburtstag von Olivier Messiaen Das «ensemble TZARA» will Komponisten der jungen Generation eine neue Plattform bieten. Unerforschtes und Riskantes soll gewagt, erprobt und der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 19 Uhr Klassik – Akkordeon Rezital Lehrdiplom von Florine Henny. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Klassik – Klarinette Rezital Lehrdiplom von Nils Kohler. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20 Uhr
Freitag, 15.02. Bern 3. Symphoniekonzert Rotes Abo. Berner Symphonie-Orchester, Andrey Boreyko (Leitung), Alexandru Gavrilovici (Violine). Mahler: «Blumine» und Symphonie Nr. 1 «Titan», Hindemith: Violinkonzert. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr J.S. Bach: Johannes-Passion Ensemble Cantus Firmus. Französische Kirche. 20.00 Uhr Klassik – Trompete Rezital Lehrdiplom von Gregor Krtschek. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 11.00 Uhr
Klassik – Violine Rezital Konzertdiplom von Yelizaveta Kozlova. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 13.00 Uhr Klassik – Violine Rezital Orchesterdiplom von Vanya Hristova. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 15.00 Uhr Klassik – Violine Rezital Lehrdiplom von Katrin Hasler. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 17.00 Uhr Werkstatt-Konzert Matthias Schranz spielt auf Violoncello Werke von Bach, Kodaly. Hans Hofer, Geigenbau, Allmendstrasse 39. 20.00 Uhr
Samstag, 16.02. Bern 1. Orgelakademie: Jeune France – Historisches Konzert vom 17. Februar 1938 Brigitte Scholl und Astrid Pfarrer (Gesang), Vokalensemble ad hoc, Emmanuel Le Divellec (Orgel). Org.: HKB – Hochschule der Künste Bern. Vv: Abendkasse. Französische Kirche. 20.00 Uhr Klassik – Gesang Rezital Lehrdiplom von Susanne Gritschneder. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 16.00 Uhr Klassik – Gesang Rezital Konzertdiplom von Michelle Bennett. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Klassik – Gesang Rezital Konzertdiplom von Erwin Hurni. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr Musizierstunde Violoncello Klasse von Martina Huber. Vv: Kollekte. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 11.00 Uhr
Sonntag, 17.02. Bern 3. Matinée: Musik für Streicher, Bläser und Klavier I. Magnenat (Violine), D. Ratush (Viola), C. Negoita (Cello), W. Stauffer (Klarinette), Ch. Holenstein (Horn), J. Alexander (Klavier). Schreker: Der Wind; Koechlin: Lamento. Dohnanyi: Sextett C-Dur. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Kultur-Casino, Burgerratssaal. 11.00 Uhr
In der «Werkstatt für Improvisierte Musik» (WIM) der Dampfzentrale treten mit Markus Lauterburg (dr) und Hans-Peter Pfammatter (p) zwei junge Musiker in einen Dialog, deren verspielte Art Grenzen aufbrechen lässt. Zudem sorgt die Band Schongang für eine Buntwäsche mit Live-Elektro, Archaischem und Avantgardistischem. Dampfzentrale, Musikkeller, Bern. Mo., 18.2., 20 Uhr ///////////////////////// Freiburg La Concordia Galakonzert mit russischen Werken. Vv: Eintritt frei. Aula Universität. 17.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Die Bachs – Musikerfamilie aus Thüringen Werke von J.S. Bach und Söhnen, gespielt vom Ensemble Telemann. Im Rahmen der Ausstellung «Krone, Brot und Rosen». Ref. Kirche, beim Schloss. 17.00 Uhr Kammermusik Die Bachs - eine Musikerfamilie aus Thüringen. Reformierte Kirche Köniz. 17.00 Uhr
Bern I Legni Cantabili Gast: T. Eisenring-Sangiorgio (Mezzo), Ph. Henry Cooper (Querflöte), F.L. Schnyder (Oboe), Ch. Brechbühl (Klav). Zugang zum Konzert: vom Bahnhof (Velostation Milchgässli) oder von der Bogenschützenstr. Burgerspital, Kapelle, Bubenbergplatz 4. 15.30 Uhr Musizierstunde Harfe Klassen von Simon Bilger und Blathnaid Fuhrer. Vv: Kollekte. Konservatorium, Warlomont-Anger-Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr
Dienstag, 19.02. Bern 1. Konzert Iris Eggler (Sopran), Walter Stauffer (Klarinette), Hansjürg Kuhn (Klavier). Bekannte und unbekannte Romantik. Werke von Lachner, Spohr, R. Schumann, C. Schumann und Schubert. Vv: Kollekte. Waldaukapelle. 19.00 Uhr Meisterzyklus Bern, 4. Konzert Sabine Meyer (Klarinette), Bruno Schneider (Horn), Dag Jensen (Fagott), Alois Prosch (Kontrabass), Vertavo Quartett. Mozart: Streichquartett Nr. 21; Weber: Klarinettenquintett; Schubert: Oktett F--Dur Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr
///////////////////////// Münchenbuchsee Klavierquintette Dvorak: A-Dur; Brahms: f-moll. Andreas Engler, Barbara Müller (Violine), Christian Schraner (Viola), Erich Plüss (Violoncello), Susanne Scherler (Klavier). Aula Gymnasium Hofwil. 19.30 Uhr
Mittwoch, 20.02. Bern Musizierstunde Klavier Klasse von Jean Dubois. Vv: Kollekte. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr
«Zufriedenheit ohne gränzen» Gleich drei Mozart-Klavierkonzerte präsen tiert die Camerata Bern in ihrem dritten Abon nementskonzert im Zentrum Paul Klee. Solist ist der Schweizer Pianist Oliver Schnyder. Schon Mozart wusste: Diese Konzerte gehen «angenehm in die ohren». Von seinen neusten Klavierkonzerten hatte der 26-jährige Mozart ein klares Bild: «Die Concerten sind eben das Mittelding zwischen zu schwer, und zu leicht – sind sehr Brillant – angenehm in die ohren – Natürlich, ohne in das leere zu fallen – hie und da – können auch kenner allein satisfaction erhalten – doch so – dass die nichtkenner damit zufrieden seyn müssen, ohne zu wissen warum.» So schrieb er es im Dezember 1782 an seinen Vater, und er schrieb es «in gröster Eyle», denn: Bald schon erwartete er Leute, um mit ihnen zusammen Musik zu machen, und «überhaupt habe ich so viel zu thun, dass ich oft nicht weis wo mir der kopf steht». Beifall vom Kaiser Seit rund eineinhalb Jahren lebte Mozart mit seiner Frau als freischaffender Musiker in Wien. Sein Leben verdiente er mit Unterricht, Komposition und «Akademien» – denjenigen Konzerten, die der Musiker mit
seinen eigenen Werken veranstaltete und an denen er auch selbst auftrat. Das Klavierkonzert wurde in Wien zu Mozarts Hauptgattung, und die Auftritte als Solist der eigenen Werke wurden zu einer seiner wichtigsten Einnahmequellen. «Ich glaube es wird nicht nöthig seyn ihnen viel von dem erfolg meiner academie zu schreiben, sie werden es vielleicht schon gehört haben», freute sich Mozart in einem späteren Brief an seinen Vater. «genug; das theater hätte ohnmöglich völler seyn können, und alle logen waren besezt. – das liebste aber war mir, dass seine Mayestätt der kayser auch zugegen war, und wie vergnügt er war, und was für lauten beyfall er mir gegeben.»
Oliver Schnyder
Harlekin am Fasching Die Camerata Bern und der Schweizer Pianist Oliver Schnyder präsentieren im Zentrum Paul Klee 3 von Mozarts insgesamt 23 Klavierkonzerten. In der ersten Konzerthälfte erklingen 2 der Werke, die Mozart im eingangs zitierten Briefausschnitt beschreibt, und wovon eines auch auf dem Programm zur erfolgreichen Akademie vor dem Kaiser stand. Erst letzte Woche ist in Bern die Fasnacht zu Ende gegangen. Auch Mozart in Wien beschäftigte sich im Frühjahr gerne mit der Fasnacht. So schreibt er direkt nach Mitteilungen zu den Klavierkonzerten an seinen
Camerata Bern – Der junge Mozart Matinéekonzert für Kinder (ab 6), Jugendliche und Erwachsene. Vv: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887. Auditorium Zentrum Paul Klee. 11.00 Uhr Camerata Bern, 3. Abo-Konzert W.A. Mozart: «...angenehm in die ohren...». Klavierkonzerte A-Dur, C-Dur, D-Dur. Konzerteinführung 16.10h mit Walter Kläy. Vv: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr
Montag, 18.02.
Dem bestehenden persisch-schwedischen Trio Bazaaris um die Harfenspielerin und Sängerin Asita Hamidi schlossen sich Bassist Björn Meyer, Perkussionist Frederik Gille, Geiger Mohamed Sami, Trompeter und Sänger Mohamed Sawah sowie Ahmad El Sawy, Odspieler und Sänger, an. Diese Kombo ist nur ein einziges Mal in der Schweiz zu hören. Schlachthaus Theater Bern. Sa., 16.2., 20.30 Uhr
Vater: «und nun noch eine bitte, denn meine frau lässt mir keinen fried; - sie wissen ohne zweifel dass izt fasching ist, und da möchte ich gerne (aber dass es kein Mensch weis) als Harlequin gehen – folglich möchte ich sie bitten mir ihr Harlequin kleid zukommen zu lassen. vergangene Woche habe ich in meiner Wohnung einen Ball gegeben. wir haben um 6 uhr angefangen und um 7 uhr aufgehört; - was nur eine Stunde? Nein Nein – Morgens um 7 uhr» Musikalische Kaiserkrönung In der zweiten Hälfte des Camerata-Konzertes wird das «Krönungskonzert» aus dem Jahr 1788 gespielt, das zweitletzte von Mozarts Klavierkonzerten. Seinen Beinamen trägt dieses Werk, da es zur Kaiserkrönung von Leopold II. in Frankfurt erklungen sein soll. Die Camerata Bern musiziert unter ihrem künstlerischen Leiter Erich Höbarth aus Wien, der sein schlankes Ensemble von der Geige aus leitet. Erich Höbarth und Oliver Schnyder sind bereits in der Konzerteinführung um 16.10 Uhr im Gespräch mit Walter Kläy zu hören. Sonja Koller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Camerata Bern im Zentrum Paul Klee, So., 17. 2., 17 Uhr Mozart Klavierkonzerte KV 414, 415 und 537
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14. bis 20. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 40
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen
Natascha Boegli bei MarksBlond
Gertrud Guyer Wyrsch in der Galerie Haldemann
Eine Prise Barcelona in der Schule für Gestaltung Bern
Mit welchen Mitteln stellt ein Künstler eine Thematik in den Vordergrund, die absolut nichts mit Kunst zu tun hat? Die 1971 geborene Natascha Boegli aus Leipzig hat an der Hochschule für Grafik und Buchkunst studiert und arbeitet mit Installationen und Aktionen. Damit möchte sie den Berner Verkehr ins öffentliche Bewusstsein rücken. MarksBlond Project, Bern. Do., 14.2., 19 Uhr, Ausstellung bis 16.2.
Anlässlich des 88. Geburtstags der Künstlerin werden Objekte, Skulpturen und eine neue Gruppe von Stelen mit dem Titel «Progressive Einsichten» gezeigt. Parallel dazu ist der Film «Wachsen und Durchdringen» mit einem eindrücklichen und subtilen Porträt der Bildhauerin und Malerin von Stefan Hugentobler zu sehen. Galerie Margit Haldemann, Bern. Vernissage: Sa., 16.2., 17–19 Uhr, Ausstellung bis 16.3., Filmvorführung Mi., 27.2., 19 Uhr
Eine Woche lang Barcelona hiess es im Herbst 2007 für die auszubildenden Fotografinnen und Fotografen der Schule für Gestaltung Bern und Biel. Die dort entstandenen Bilder – eine Sammlung aus lauter persönlichen Eindrücken und Erfahrungen, Menschenporträts, Architektur- und Panoramaaufnahmen, aber auch verlassenen Orten – werden im Foyer der Schule ausgestellt. Schule für Gestaltung Bern. Ausstellung bis 19.2.
raum. Militärstr. 60. Urs Hänsenberger. Schwarzweissfotografien der letzten 2 Jahre. Landschaften und Städteimpressionen. VERNISSAGE : Sa 16.2., 16-19.00. Ausstellung bis 14.3., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16.
///////////////////////// Mühlethurnen Alti Moschti. Beim Bahnhof. Mark Dickerhof. Bilder. 11.1. bis 15.3.
Ausstellungen Aarwangen Kirchgemeindehaus Riedli. Erika Hallwyler, Ruth Schlatter. Bilder. VERNISSAGE: Sa 16.2., 17.00. Ausstellung bis 24.2., Sa/So 14-17; Mi/Fr 18.30-20. ///////////////////////// Belp Gemeindeverwaltung. Gartenstrasse 2. Ulrico & Katharina Langenegger. Aquarelle, Mischtechniken und Naive Malerei. Bis 11.4.08, Mo-Fr 8-11.30 + 14-17. ///////////////////////// Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Alberto Gemperle, Kurt Riegel. Öl- und Acryl-Bilder, Tiefdrucke/ Aquarelle. 2.2. bis 28.2., Do-Sa 16-20. Café Tscharni. Waldmannstrasse 17. Jürg Zurbrügg. Ver- und bearbeitet Bilder unserer Kultur. Thema: Heimat, Nostalgie, Angst. 15.1. bis 12.4., Di-Fr 8.30-22.30; Sa 8.30-18; So 10-17. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Francisco Sierra. Malerei. Bis 23.2., Do/Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Hannes Broecker. «Doch Doch». Malerei. 12.1. bis 23.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16; So 20.1., 12-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Sylvia Hostettler Kopie. Preisträgerin Frauenkunstpreis 2007 (Bildende Kunst). Zudem: Mingjun Luo und Romana Del Negro. VERNISSAGE: mit Preisverleihung. Do 14.2., 18.00. Ausstellung bis 23.2., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Julia Steiner. Bilder, Gouache auf Papier. Bis 23.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Twin Waters. Werke von Katia Bourdarel, Sylvain Ciavaldini, Antonio Gagliardi. 2.2. bis 8.3., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie c/o Suti. Lorrainestrasse 21. Esther Altorfer. Ausgewählte Arbeiten (Zeichnungen und Gemälde). Bis 24.2., Do/Fr 14-18; Sa/So 14-16. Galerie Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Jerry Haenggli. Bilder. 19.1. bis 15.3., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17. Galerie Kornfeld. Laupenstrasse 41. Alois Lichtsteiner - Retrospektive. Ölbilder, Objekte und Arbeiten auf Papier von 1974-2007. Bis 29.2., Mo-Fr 14-17; Sa 10-12. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Schang Hutter. Zeichnungen und Figuren. Bis 23.2., Mo 14-18.30; Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16. Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Gertrud Guyer Wyrsch. Skulpturen und Malerei. Raum oben: Paul Stöckli. Werkauswahl 1970–1990. 20.2. bis 16.3. VERNISSAGE: Sa 16.2., 17-19.00. Ausstellung bis 16.3., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Im kleinen Rahmen. Kleine und kleinste Formate von Jim Avigon, M.S. Bastian, Thomas Baumgärtel, Franz Gertsch, Alfred Hofkunst, Lilly Keller, Karin Schaub, Oscar Wiggli u.v.m. Bis 22.3., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14. Galerie MK & JEF GmbH Waisenhausplatz 22. Serge Moro. «Überreste aus der Zukunft». Skulpturen, Bilder, Schmuck. Bis 1.3., Mo-Fr 9.30-18.30; Sa 9.30-16. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Outsider. Werke von O. Tschirtner, J. Hauser, H. Reisenbauer, J. Korec, J. Fischer, M. Nedjar, M. Gill, S. Wilson, I. Rabus, L. Soutter, H. Schneider, W. A. Steffen u.a.m. Bis 29.2., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-16. Galerie Toni Müller. Herzogstr. 3. Victor Gurard. «GeomColors». Ölbilder auf Leinwand. 6.2. bis 29.2., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15. Galerie/Projektraum Madonna#Fust. Rathausgasse 14. Patrizio Travagli u. Marcel Meury. Lichtskulpturen «Gedankenexperiment»; Installation «Room Rg 14». Bis 23.2., Mi/Fr 12.30-18; Do 12.30-20; Sa 11-16. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Bestform 08. Das «Beste» im Bereich Design und Gestaltung aus dem Kanton Bern. Bis 17.2., Di-Fr 10-19; Sa/So 10-17. 100 Jahre Toblerone. Wanderausstellung. Bis 23.2., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16. Künstlervitrine, Kaiserhauspassage. Marktgasse 37-41. Mark Dickerhof. «Foto bücher», 30 Bilder. Bis 29.2.; durchgehend. Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Vincent Chablais. Grossformatige Papierarbeiten. Fr 15.2., ab 18, Sa/So 16./17. + 23./24.2., 14-17; Fr 22.2., 17-19; So 2.3., 12-14. Links Duflon & Racz Galery. Gerechtigkeitsg. 40. Heinrich Gartentor, Stefan Guggisberg. Rauminstallation, Bilder. 19.1. bis 15.3., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17. Marks Blond. Speichergasse 8. Marks Blond: Defiant Garden. In der zweiten Ausstellung des Part I «Urban Running» des «New Space» von Marks Blond setzten sich Constanze Allen und Lena Thüring mit dem Thema Raum, das Erschaffen von eigenen Räumen auseinander. 7.2. bis 16.2., Do 16-21; Fr 16-19; Sa 11-15. Offene Heiliggeistkirche. Bahnhofplatz. Hansueli Schneeberger. Die offene Heilggeistkirche: Eine Reportage in Bildern. Bis 26.2., Di-Fr 11-18.30. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Köpfe - Malerei von Max Spring. Der Berner Cartoonist und Comic zeichner Max Spring (u.a. Berner Zeitung), konfrontiert das Publikum mit einer Installation überlebensgrosser Portraits. 7.1. bis 30.3., täglich ab 19.00. Progr_Zentrum für Kulturproduktion. Waisenhausplatz 30. Videokunst.ch: Reto Leibundgut. «Wandstück». Musik: Dieter Seibt, Beat & Ernesto Feller. Schnitt: Diana Dodson. Bis 16.2. Bingo Afrika. Fotografische Ansichten und Installation von Adela Picon, Martin Lossli und Manchoube. 2.2. bis 16.2., Di 14-20; Mi-Sa 14-17.
Restaurant Café Arena. Schwanengasse 8. Sylvia Achermann. «Arktische Impressionen», Fotos, gedruckt auf Leinwand und aufgezogen aus Keil rahmen. Bis 29.2., Mo-Fr 06.30-18.30; Sa 07.30-17. Restaurant O’bolles. Bollwerk 35. Musik Plakativ. M. Meienberg, Tectonics. Bis 29.2., Mo-Sa 9-23.30. Restaurant Veranda. Schanzeneckstr. 25. Bilder aus dem Malkurs 2007. Insieme Region Bern. Werke zum Thema «Urwald» von 17 KünstlerInnen. 21.1. bis 28.3., Mo-Fr 11-23. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Barcelona. Fotoausstellung. Reportagewoche der Fotografinnen und Fotografen, 4. Lehrjahr, Schule für Gestaltung Bern und Biel. 26.1. bis 19.2., Mo-Fr 8-21; Sa 8-12; 28.1.-1.2., 8-17; Sa 2.2. geschlossen. Schweizerische Nationalbibliothek (NB). Hallwylstr. 15. Tell im Visier. Plakate aus der Graphischen Sammlung der Schweizerischen Nationalbibliothek. Bis 30.3. Mo-Fr 12-18, Mi bis 20; Sa 12-16; So 12-17. Stadtarchiv. Erlacherhof, Junkerng. 47. Berner Stadthausprojekte. Zur Geschichte der Zentralisierung der Stadtverwaltung. Bis 28.3., Mo-Fr 13.30-17. Sundeck Sauna. Länggassstr. 65. Juerg Kilchherr. Der Laupener Künstler stellt seine Popartserie von Männern aus. 19.1. bis 9.3.. Tapis Rouge, Gurten. Natur–Farb–Form. Werke aus den Bereichen M-Art Floristik und Zeichnen & Malen. 15 AusstellerInnen. VERNISSAGE: Fr 15.2., 18-21.00. Ausstellung bis 30.3., tägl. 9-18. Universitätsbibliothek Bern/Zentral bibliothek. Münstergasse 61. Hermann Rorschach. Ein Schweizer Psychiater zwischen Naturwissenschaft und Intuition. 6.12. bis 23.2.08, Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. Valiart KulturRaum. Valiant Bank, Theaterplatz 7. Hervé Graumann. EZmodels vs Patterns (Loading serie). Doppelausstellung Valiart und Museum für Kommunikation im Rahmen von «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur». Bis 23.3.08, Mo-Fr 9-18.30; Do bis 20; Sa 9-16. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Susanne Daeppen: Die Kunst der Langsamkeit. Workshop in Zeitlupe. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Emmanuelle Antille. Installation «Family Viewing». 27.1. bis 23.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Nouvelles Collections III. Sammlung Jocelyne & Fabrice Petignat. Werke von div. KünstlerInnen. Hauptschwerkpunkt: der weibliche Körper. 27.1. bis 30.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
Espace libre. Seevorstadt 73. Monika Loeffel. «Kreisläufe». 27.1. bis 30.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Galerie Silvia Steiner. Seevorstadt 57. Ise Schwartz. Bilder. VERNISSAGE: Sa 16.2., 17-19.00. Ausstellung bis 15.3., Mi-Fr 14-18; Sa 14-17; So 17.2., 14-17. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Jean-Luc Cramatte, Daniel & Geo Fuchs Kopie. «Poste mon Amour», «Stasi – Secret Rooms». 27.1. bis 30.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Bahnhofbuffet Espresso. Peter Hostettler. «Nature morte». Fotografische Herbstimpressionen. 15.12. bis 16.2.08. ///////////////////////// Düdingen Hotel des Alpes. Corina Kessler. «Pinselstriche». 27.11. bis 24.2.08, Di-So 7.30-23.30. ///////////////////////// Ittigen Galerie alte «POST». Worblaufenstrasse 174. Christine Salvisberg. Malereien in Acryl. VERNISSAGE: Fr 15.2., 17-21.00. Ausstellung bis 23.2., Mo-Fr 17-21; Sa 11-16; So 13-18. Galerie Peripherie-Arts. Stufenbau, Pulverstr. 8. KiS – Kunstkanal im Stufenbau. Werke von Giro Annen, Babette Berger, Vincent Chablais, Christine Freudiger, Hans Grob, Ernesto Nicola Nicolai, Wenzel Pozarek, Eva Schär, Verena Schwab, Dieter Seibt und Elisabeth Zahnd. 30.1. bis 29.2., Di/Mi 18-20. ///////////////////////// Kerzers Papiliorama. Chiètres. Jungles – Frans Lanting. Originalbilder. Diese werden versteigert am 26.4.08 zu Gunsten vom Shipstern Naturreservat (Belize) und dem WWF. 8.11. bis 25.4.08, tägl. 10-17. ///////////////////////// Kirchlindach Klinik Südhang. Südsicht 07. Vera Goulart, Werner Neuhaus, Kathrin Racz, Nick Röllin, Anna Schmid und Nikolas Zaric thematisieren menschliches Befinden zwischen grossen Seinsfragen und kleinen Alltagssorgen. Bis 30.3., Mi-Fr 17-20; Sa/So 14-18. Jakob Paul Gillmann. «Die Welt ist ein Quadrat». Bis 22.2., Mi-Fr 17-20; Sa/So 14-18. ///////////////////////// Langenthal Kunsthaus. Marktgasse 13. Edit Oderbolz. «Don’t Look Back in Anger». Objekte und Installationen. VERNISSAGE: Mi 20.2., 19.00. Ausstellung bis 20.4., Mi/Do 14-17; Fr 14-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Meiringen Pavillon der Kunst. Rudenz 2. Ernest Wälti. Malerisches Oberland, Impressionen in Öl und Acryl. Bis 29.2., Mo-Do 8-12, 13.30-18; Fr 8-12, 13.30-17; Sa 10-17.
///////////////////////// Murten Galerie Imoberdorf. Französische Kirchgasse 6. Ewald Trachsel. Bilder. 27.1. bis 16.2., Do/Fr 17-19; Sa 15-18. Restaurant des Bains. Sylvain Hirschi. «Seeatmosphären». Murtensee-Bilder. 12.10. bis 30.9.08, Mi/Do 11-23; Fr 11-24; Sa/So 10-24. ///////////////////////// Solothurn Galerie ArteSol. Hauptgasse 50. Wilhelm Kufferath von Kendenich. Bildobjekte und Skulpturen. 2.2. bis 24.2., Mi/Fr 15-18; Do 15-20; Sa 11-17. Künstlerhaus S11. Schmiedengasse 11. Pawel Ferus. «extrakte». Appropriation-Art. 9.2. bis 9.3., Do 15-19; Fr 15-22; Sa 13-17; So 14-17. ///////////////////////// Spiez Galerie im Krankenheim. Asylstrasse 19. Tino und Martin Egli. Von Hand geschriebene und gerahmte Gedichte vom Dichter und Buchautor «Tino», sowie Fotogra fien «Sonnenaufgang über dem Thunersee» von Martin Egli. Bis 31.3., tägl. 8-17. ///////////////////////// Thun Atelier & Kunstgalerie Hodler. Oelegässli 14/18. Verena Meierhans. Bleistiftzeichnungen. 5.2. bis 1.3., Di-Fr 9-12, 13.30-18; Sa 9-12. Café Aarefeld. Bahnhofstr. 8. Monika Küng. Farben- und formenstarke Symbolbilder. Bis 31.3., Mo-Fr 06.30-19; Sa 8-17; So 13-18. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Franz Sommer. Objekte und Collagen. 26.1. bis 16.2., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Hotel-Restaurant Rathaus. Rathausplatz. Der Mensch in der Malerei. Bilder. Bis 29.2. Kunst-Atelier Antico. Bernstr. 15. Der Berg. Bilder- und Büchersammlung. 1.2. bis 29.2. Laden RATATUI vom DAS Atelier. Stockhornstrasse 18. Susanne Christinat, Sabine Herrmann-Michels. Papier, Filz objekte. Bis 20.2., Mo-Fr 08.30-16.45. Spital Thun. Galerie. Jotsch. Acryl- und Encaustic-Bilder. 12.1. bis 24.2., tägl. 9-20. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. sag mal – Art_Clips Narrativ. Videokunst kuratiert von Gerhard Johann Lischka. 2.2. bis 7.6., Sa 10-16 (21.-24.3. + 1.-5.5. geschlossen). Emil Nolde, Georg Baselitz. Emil Nolde, Holzschnitte und Radierungen (1906–1922); Georg Baselitz, Gemälde und Arbeiten auf Papier (1972–1998). Bis 29.3.; Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16; 21. bis 24.3. geschlossen.
///////////////////////// Worb Atelier Worb. Enggisteinstrasse 2. Laurent Bigler, Marc Bigler. Steinbücher, Malerei. 1.2. bis 17.2., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12.
KUNSTMUSEEN Bern Kunsthalle. (s. S. 12) Helvetiaplatz 1. Stefan Brüggemann. «Black Box». Textarbeiten. 9.2. bis 20.4., Di 10-19; Mi-So 10-17. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. Sammlungspräsentation: Schätze der klassischen Moderne. Die Stiftung Othmar Huber. Expression und Abstraktion. Die Sammlungspräsentation ist jeweils am Dienstag ab 17 Uhr geschlossen. Die Ausstellungen sind bis 21h geöffnet! Bis 20.4.08, Di -So 10-17. There is Desire Left (Knock, Knock). 40 Jahre Bildende Kunst aus der Sammlung Mond studio. Bis 27.4., Di 10-21; Mi-So 10-17. Rudolf Mumprecht: weiss schwarz rot Kopie. Hommage zum 90. Geburtstag. 13.2. bis 20.4., Di 10-21; Mi-So 10-17. Adolf Wölfli Universum / Der Himmel ist blau. Eine Retrospektive / Werke aus der Sammlung Morgenthaler, Waldau. Bis 18.5., Di 10-21; Mi-So 10-17. Psychiatrie-Museum Bern. Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Nackt sein. Eine Ergänzung zur Ausstellung «Der Himmel ist blau» im Kunstmuseum Bern. 9.2. bis 23.8., Mi-Sa 14-17. In der Anstalt. Das Leben in der Psychiatrischen Klinik anfangs 20. Jahrhundert. Reproduktionen von Fotografien auf Glasplatten, die von Mitarbeitern der Waldau aufgenommen wurden. Bis 23.8.2008, Mi-Sa 14-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Ad Parnassum. Ausstellung rund um das Meisterwerk von Paul Klee. Verlängert bis 18.5.08. Genesis – Die Kunst der Schöpfung. Bis 27.4.08. Di-So 10-17 ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstrasse 3. Balthasar Burkhard. «Songlines», neue Fotografien. Bis 16.3.08, Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Solothurn Kunstmuseum. Werkhofstrasse 30. Reto Emch. «Intonare». Werke aus seiner Schaffenszeit von 14 Jahren. 20.1. bis 16.3., Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17. Renforcer ses forces. Jugendstil und frühe Moderne aus der Sammlung des Kunst museums Solothurn. Cuno Amiet, René Auberjonois, Max Buri, Giovanni Giacometti u.a. 20.1. bis 16.3., Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. Koexistenzen. Porträtkunst des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts aus der Sammlung des Kunstmuseums Thun. Projektraum enter: Saskia Edens. Malerei, Fotografie + Video. 10.2. bis 30.3., Di-So 10-17; Mi bis 21.
14. bis 20. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 41
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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Museen & Anlagen
Meereslust – eine fünfjährige Weltumseglung
Kanada–USA: Der Westen lockt
Essen in der «Blinden Insel»
Zu einer Diashow erzählt Bernt Lüchtenborg von paradiesischen Inseln, den Eindrücken der Weite des Ozeans und der Schönheit archaischer Welten. Ein Einblick in den Bordalltag, die unterschiedlichen Kulturen, Land und Leute. Naturhistorisches Museum, Bern. Fr., 15.2., 20 Uhr
«Der Westen lockt» – Stefan Pfanders Bilder aus Kanada und den USA. Die Erlebnisse und Begegnungen seiner jüngsten Reisen verdichtet der Berner Fotograf Stefan Pfander zu einem Vortragserlebnis, das Informationshunger stillt, Lachmuskeln stimuliert und in Aufbruchstimmung versetzt. Erst führt ihn sein Weg vom kanadischen Vancouver an die Grenze zu Alaska. Auf «cool» folgt «hot»: Vom Spieler-Mekka Las Vegas geht es in die geologische Wunderwelt des Colorado-Plateaus. Pfander: «Beides kann einen um den Verstand bringen.» Restaurant Jardin, Bern. Di., 12., und Do., 14.2., 20 Uhr
Essen in völliger Dunkelheit: Bei dem dreigängigen Gaumenschmaus sind die übrigen vier Sinne umso stärker gefordert. «Blinde Insel» in der Grossen Halle der Reitschule, Bern. 10.2. bis 20.3., 19.30 Uhr
Museen / Anlagen Bern Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Di-So 10-17. Historisches Museum. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer; Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime; Der Berner Silberschatz; Kunst aus Asien und Ozeanien; Grabschätze aus Altägypten. Führungen durch die Sammlung Sonntags um 11h. Di-So 10-17. Infothek SBB Historic. Bollwerk 12. Verkehrsgeschichte und Verkehrstechnik. Ausleihe von Büchern und Zeitschriften. Mo-Fr 9-12, 13.30-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Drei Dauerausstellungen. «nah und fern: Menschen und ihre Medien», «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur», «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Di bis So, 10-17. Bilder, die lügen. Die Wechselausstellung «Bilder, die lügen» fragt nach der Objektivität von Bildern und zeigt Grundmuster der Manipulation von und mit Bildern. Die Besucher tauchen ein in ein «Lügen-ABC». Bis 6.7., Di-So 10-17. Hervé Graumann: EZmodels vs Patterns. «EZmodels» – Videoarbeiten basierend auf zwei dimensionalen Fotos. Bis 23.3., Di-So 10-17.
Donnerstag, 14.02. Bern Blinde Insel 3-Gang-Menü in völliger Dunkelheit, serviert von Sehbehinderten. Reservationen und Informationen: Tel. 078 854 58 66. Reitschule, grosse Halle, Neubrückstr. 8. Einlass 18.45 Uhr, Beginn 19.30 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 20.00 Uhr Forschungsapéro Besichtigung der Forschungstätigkeiten. Es werden konkrete Arbeiten u.a. eine Installation von George Steinmann zu besichtigen sein, sowie alle laufenden Forschungsprojekte in einer Posterausstellung HKB-Y, Fellerstr. 11. 18.00 Uhr Kanada–USA: Der Westen lockt Live-Diashow mit Digital-Projektion von Stefan Pfander. Vv: www.luedo.ch www.starticket.ch Hotel-Restaurant Jardin, Militärstrasse 34. 20.00 Uhr Literarische Führung VIII - Götter und Dämonen Michaela Wendt liest zu Werken in der Ausstellung «Genesis - Die Kunst der Schöpfung» im Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Urban Running: Weekly mit Natascha Boegli Die Berner Künstlerin Natascha Boegli (alias Gartentor) setzt sich in der Themenreihe «Urban Running» in einer Aktion mit der Stadt Bern auseinander. Marks Blond, Speichergasse 8. 19.00 Uhr
Wild at Heart Das Valentin-Dinner-Erlebnis für Verliebte & Freunde. 12 Delikatess-Gänge, Shows. Fr. 115.– p.P. Vv: www.ammonitnabel.ch Liquid Club, Genfergasse 10. 19.00 Uhr
///////////////////////// Düdingen Endo Anaconda Lesung. Infos: www.refdue.ch Reformierte Kirche. 20.00 Uhr
Führung: Fleischfresser, Menschenfänger und Angsthasen Die schauerliche Pflanzenwelt der Tropen. Verein Aquilegia mit Petra Küffer. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr
///////////////////////// Kirchlindach Die Schweiz. Jetzt Zur Lage der Nation spricht Hugo Bütler, Historiker, Präsident der Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr. Vv: Eintritt frei. Pfrundhaus. 19.30 Uhr
///////////////////////// Münsingen Planet der Wälder Multivisionsshow von Markus Mathes. Vv: www.explora.ch Schlossgutsaal. 20.00 Uhr
Führung: Paul Klee und Renzo Piano Führung zur Architektur Renzo Pianos und zum Werk Paul Klees. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3., 11.00 Uhr
///////////////////////// Thun Abenteuer Urwald Multimediashow von Markus Mauthe. Abenteuerliche Reisen in die grünen Paradiese der Erde. Hotel Seepark, Seestrasse 47. 20 Uhr Planet der Wälder Multivisionsshow von Markus Mathes. Vv: www.explora.ch Hotel Seepark, Seestrasse 47. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Valentinstag «Rot ist die Liebe», rot ist das Menü, rot ist der Schaumwein, rot ist die Rose... Paket in Rot inkl. Apéro mit Lovesongs an der Bar, 4-Gang-Menü, Deko und DZ mit Frühstück: Fr. 165.– p.P. Vv: www.schlossueberstorf.ch Tel. 031 741 47 94. Schloss, Schlossstr. 14. 19 Uhr ///////////////////////// Wabern Vom Sinn im Unsinn: Leben im Jetzt - mit Humor Mit Marcel Briand, Pflegefachmann & Begegnungs-clown. Bernau, Seftigenstrasse 243. 20 Uhr
Freitag, 15.02. Bern Blinde Insel Siehe 14.2. Reitschule, grosse Halle, Neubrückstrasse 8. Einlass 18.45 Uhr, Beginn 19.30 Uhr Franz Hohler liest «Die Karawane am Boden des Milchkrugs» Vv: Podium NMS, Tel. 031 310 85 85; info@nmsbern.ch. Podium NMS, Waisenhausplatz 29. 20 Uhr Meereslust Filmshow einer preisgekrönten Weltumseglung von Bernt Lüchtenborg, Luzern. Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 20.00 Uhr SPRACHform: Marica Bodro~ic und D~evad Karahasan. Marica Bodro~ic liest aus «Der Windsammler», D~evad Karahasan liest aus «Berichte aus der dunklen Welt», die Diskussion wird von Ilma Rakusa moderiert. Vv: Münstergass-Buchhandlung, Münstergasse 33-35. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Tierreich von Afrika Multivisionsshow des Naturfotografen Urs Lüthi. Vv: Tel. 031 921 25 08. Kirchgemeindehaus. 20 Uhr
Samstag, 16.02. Bern Blinde Insel Siehe 14.2. Reitschule, grosse Halle, Neubrückstrasse 8. Einlass 18.45 Uhr, Beginn 19.30 Uhr Führung: Ad Parnassum Sammlungsführung rund um Klees Meisterwerk «Ad Parnassum». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr In frz. Sprache: 14.30 Uhr Führung: Genesis – Die Kunst der Schöpfung Kunst und Life Sciences im Diskurs. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 1 4 Uhr Guided Tour: Paul Klee an Renzo Piano The interplay between the art of Paul Klee, the architecture of Renzo Piano. Paul Klee Zentrum. 14.30 Uhr Oper im Gespräch zu «Rigoletto» Mit Prof. Anselm Gerhard, Direktor des Instituts für Musikwissenschaften der Uni Bern und Prof. Peter Schneemann, Direktor am Institut für Kunstgeschichte der Uni Bern. Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 16 Uhr Rundgang StattLand: Bern am Ball Spielend durch zwei Halbzeiten Ein Rundgang zur Geschichte des Berner Fussballs. Keine Anmeldung erforderlich. Infos: www.stattland.ch. Sportplatz Spitalacker, Viktoriastrasse 58. 14 Uhr Samstagsuniversität – Volkshochschule Der homo oeconomicus im Garten der Künste. Referent: Thomas D. Meier. Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 10.15 Uhr Susanne Daeppen: Die Kunst der Langsamkeit Workshop in Zeitlupe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Sonntag, 17.02. Bern Blinde Insel Siehe 14.2. Reitschule, grosse Halle, Neubrückstrasse 8. Einlass 18.45 Uhr, Beginn 19.30 Uhr Führung: Ad Parnassum Sammlungsführung rund um Klees Meisterwerk «Ad Parnassum». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Die Kunst der Qajaren Lackobjekte und Bilder aus dem Iran. Mit Niina Tanskanen. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr
Führung: Tell im Visier Sonderausstellung. Führung auf Deutsch. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 12.30 Uhr Führung: Genesis – Die Kunst der Schöpfung Kunst und Life Sciences im Diskurs. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14 Uhr Sonntagsführungen Abenteuer Kommunikation Kostenlose Führungen jeden Sonntag im Museum für Kommunikation: 11 Uhr: Bilder, die lügen. 13 Uhr: Top Secret. 15 Uhr: As Time Goes Byte. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 11.00 Uhr ///////////////////////// Biel Führung: Nouvelles Collections III und Emmanuelle Antille Mit Caroline Nicod, Assistentin der Direktion. In franz. Sprache. Centre PasquArt, Seevorstadt 71-75. 14 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Bänz Friedli: Der Hausmann Lesung. Vv: www.altimoschti.ch, Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr
Montag, 18.02. Bern Flora von Bern zur Zeit Hallers und heute Vortrag zum 300. Geburtstag Albrecht von Hallers (1708-1777) von Sabine Tschäppeler und Luc Lienhard, Bernische Botanische Gesellschaft. Institut für Pflanzenwissenschaften, Altenbergrain 21. 19.00 Uhr Moses Mendelssohn, der «dritte Moses» (1729–1786) Jüdische Gemeinde Bern mit Dr. phil. Monique R. Siegel, Schriftstellerin. Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek, Vortragssaal, Münstergasse 63. 19 Uhr Planet der Wälder Multivisionsshow von Markus Mathes. Vv: www.explora.ch. Hotel-Restaurant Jardin, Militärstrasse 34. 20 Uhr Tintensaufen Das literarische Labor am Montag – mit Jürg Halter, Pedro Lenz, Patrick Savolainen. Vv: www.musigbistrot.ch Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21 Uhr Landwirtschaft und Umweltbelastung Vortrag von Dr. Franz Stadelmann, Naturwissenschafter; ehem. Leiter Forschungsbereich Umweltressourcen Forschungsanstalt, ART Reckenholz. Naturmuseum, Klosterplatz 2. 20 Uhr
///////////////////////// Thun Bildungspolitik – zwischen Reformbedarf und Stabilität Staatsbürgerliche Gesellschaft Thun-Oberland mit einem Referat von Regierungsrat Bernhard Pulver, Erziehungsdirektor. Vv: Eintritt frei. Hotel Freienhof, Freienhofgasse 3. 20 Uhr Überraschende Naturschönheiten Farben, Formen und Strukturen in der Natur. Diavortrag von Robert Schulhof. Vv: Gratis. Tertianum Bellevue-Park, Göttibachweg 4. 15 Uhr
Dienstag, 19.02. Bern 50 Jahre Raumfahrt – Berner Spitzentechnologie im Weltall Volkshochschule Bern mit einem Referat von Hans Balsiger. Vv: Abendkasse. Hörsaal 110, Uni Hauptgebäude, Hochschulstrasse 4. 19 Uhr Berner Umwelt-Forschungspreis 2007/08 Öffentliche Vorträge der Preisträgerin und der Preisträger. UniS, Schanzeneckstr. 1. 17.15 Uhr Führung: Adolf Wölfli Universum / Der Himmel ist blau Werke aus der Sammlung Morgenthaler, Waldau. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19 Uhr Führung: Kunst am Mittag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: There is Desire Left (Knock, Knock) There is Desire Left (Knock, Knock) - Vierzig Jahre Bildende Kunst aus der Sammlung Mondstudio. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19 Uhr Gegenwartskunst im Museum - wie sammeln? Podiumsgespräch im Rahmen der Ausstellung «There is Desire Left (Knock, Knock). Vierzig Jahre Bildende Kunst aus der Sammlung Mondstudio». Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.30 Uhr Generation P – Umschichtungen in der russischen Gesellschaft Zwischen Postkommunismus, Popkultur und Putin. Referent: Dr. Ulrich M. Schmid Polit-Forum Käfigturm, Marktg. 67. 19 Uhr Glasperlen – Faszination in Farbe und Licht Vortrag mit Fatemeh Panahi-Zielonka. Buchhandlung Haupt, Falkenplatz 14. 19 Uhr Wahr, inszeniert oder manipuliert? Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Bild in den Printmedien. Vorträge und Diskussion. Reservation erwünscht. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 20 Uhr ///////////////////////// Lyss Planet der Wälder Multivisionsshow von Markus Mathes. Vv: www.explora.ch. Hotel Weisses Kreuz, Marktplatz 15. 20 Uhr ///////////////////////// Thun Island & Färöer Multivision des Berner Fotografen Christian
Zimmermann. Vv: www.global-av.ch Kirchgemeindehaus, Frutigenstrasse 22. 20 Uhr
Mittwoch, 20.02. Bern Bauen und Mobilität Alles rund um die Mobilität beim Bauen. Die Erreichbarkeit des Standortes mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Referat von Ludo Cebulla (Rundum-Mobil, Thun). Casa d`Italia, Bühlstrasse 57. 18 Uhr FrauenMittwoch: Welt als Heimat und Bühne Die Welt ist uns Heimat und Bühne. Orte und Landschaften mit religiösen und kulturellen Zeugnissen. Erlebtes stellen wir als Figurentheater dar. Kinder sind willkommen. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 14 Uhr Informationstag HKB Die Hochschule der Künste Bern (HKB) stellt ihr Studienangebot vor. Was, wann, wo: www.hkb-infotag.ch. diverse Lokalitäten. 9 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12h30-13h wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr PixMix 20 Menschen. 20 Bilder. 20 Sekunden. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.20 Uhr Realitätsprinzip Fussball Prof. K. Theweleit. Eröffnung durch a.BR Adolf Ogi und Prof. U. Würgler. «Am Ball – die Euro 08» im Spiegel der Wissenschaften. Vorlesungsreihe des Collegium generale. Universität Bern, Collegium generale, Hochschulstrasse 4. 18.15 Uhr Wortwelten: Liliana Berov Poesie und Prosa (Bulgarisch/Deutsch). Musikalische Begleitung (Akkordeon) von Milivan – balkanische Musik. Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 19.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Die Küsten der Bretagne Die Abenteurer und Fotografen Keri Maurer und Kat Grubenmann bereisen die Küsten der Bretagne. www.schweizerleuchtturm.ch 078 842 81 44 Aula Oberstufenzentrum, Schwarzenburg strasse 319 /321. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Island & Färöer Multivision des Berner Fotografen Christian Zimmermann. Vv: Reisebüro Aebi, Tel. 034 409 95 95. Kirchgemeindehaus, Dorfbergstrasse 2. 20 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Mein griechisches Alphabet Vorlesung mit Ger Peregrin. Der Autor bereist Griechenland seit 50 Jahren. Jetzt hat er ein Buch mit 24 Liebeserklärungen an Hellas geschrieben. Vv: Eintritt frei. Tell-Saal, Bernstrasse 101. 20 Uhr Franz Hohler liest... (s. S. 12) ... aus seinem neuen Buch «Es klopft». Vv: Tel. 032 623 35 65. Säulenhalle Landhaus. 20.00 Uhr
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14. bis 20. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 42
Dancefloor /// Partys
Dubstep & Grime Night im Dachstock
Budapest meets Sous Soul
Kino Kunstmuseum: «Il generale della Rovere»
Im Gebälk der Reithalle sind schwere und düstere Bässe angesagt. Präsentiert werden die Heavy-Bass-Sounds vom Engländer Mr. Casual, Blade aus Zürich, Unfinished aus Bern und Riddlah aus Basel. Ein Bern-Basel-Zürich-England-Mix, der den Dachstock zum Beben bringen wird. Dachstock der Reitschule, Bern. Sa., 16.2., ab 23 Uhr
Der Ungar Erik Sumo – Produzent, Singer/Songwriter, DJ und Radiomacher – macht auf seiner Reise durch die Schweiz halt im Sous Soul. Der vielseitige Budapester vermischt ungarische Tanzmusik und Balkan Grooves mit westlichem Funk und Electro. Unterstützt wird er vom Ukrainer Krassimir Kulenko. Sous Soul, Bern. Sa., 16.2., 23 Uhr
Während der deutschen Besatzung nimmt der Bonvivant Emanuele Bardone Verwandten von Gefangenen mit falschen Versprechen «Bestechungsgelder» ab. Als die SS sein Doppelspiel aufdeckt, wechselt er auf die Seite der Partisanen. In nur sechs Wochen Drehzeit inszenierte Rossellini das neorealistische Drama mit dem Italiener Vittorio De Sica in der Rolle des windigen Gauners. Mo., 11.2., Di., 12.2., Sa.,16.2., 18 Uhr, So. 17.2., 11 Uhr
«Ladies First» Freitag, 8. Februar 2008 Castellino Club, Ipsach (Biel)
Donnerstag, 14.02. Bern 9PM All Style. DJs Doctor R.Dee & Blaster. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 21.00 Uhr Fullhouse – After Shopping Party The Best House DJs in Rotation. Pure, Aarbergergasse 35. 21.00 Uhr King Louie’s Swing in der Villa Rauchfrei. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 20 Uhr Latino Mix DJ Dennis. Vv: Gratis Eintritt. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Magnolia Rock’n’Roll El Tigre & Violence (nicht der beste Mix der 50er & 60er und schon gar nicht die Megahits von heute). Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22 Uhr Modularclub Electronic. DJ Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23 Uhr Parties Break Hearts DJ Olive Oyl. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22 Uhr Thirst Day All Style Mix. DJ Fon-Etik. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Thursday Club Dance DJ Kevie Kev. Silobar, Mühleplatz 11. 21 Uhr
Freitag, 15.02. Bern Chocolate & Champagene All Style. Free Entry & Happy Hour for Ladies. Ab 23 Jahren. Pure, Aarbergergasse 35. 23 Uhr Countdown DJs Bastard Bros. Dance-Sound from the last 10 Years. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22 Uhr Disco Night Fever DJ Adriano Felar. Aarebar, Speichergasse 13. 21 Uhr Electrice Night 3 House, Electro, R’n’B. DJs Mr. Monello, Pas-Q and Friends. Prestige, Laupenstrasse 17. 22 Uhr Flashback DJs Skoob & Link. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22 Uhr Fresh Electronic. DJs Buker (D), Luego, Tom Nyles. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Latinoteca DJ M@yaya. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Leapin’ Lindy – Swing-in Night Mit Live Jazzband. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 21.00 Uhr Let the music play DJ Stefano. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Liebling: Smat aka Jay Sanders Layup. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Caroline. Für Leute von 18 bis 88 Jahren. Haus KWB, Ostermundigenstrasse 71. 20.30 Uhr
Ritmo Latino Latin, 90% Salsa. DJs Cali & Santino. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22 Uhr
pinkigsten Jahrzehnts. Tanze mit Madonna, Michael Jackson, A-HA und Co. Ab 25 J. Kornhauscafé, Kornhausplatz 18. 22.30 Uhr
Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühleplatz 11. 21.00 Uhr
Moustache Teenage Bad Girl (F), Round Table Knights. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 22 Uhr
Tango Argentino Practica mit Helmuth und Christine (19.3021h), anschl. bis 00.30h Milonga (Tanzabend). Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 19.30 Uhr Welle – Disco und Bar für die Frau She DJ Zardas. Disco u. Bar für die Frau. Valentinstag-Party. Ab 18 Jahren. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr
Samstag, 16.02. Bern 24K Jamie Lewis, T-Shot, Toni Granello. House. Eintritt ab 24 Jahren. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr 70ies to Now DJ Fuego. Aarebar, Speichergasse 13. 21 Uhr Be Together TekHouse. DJs Le Noir, Dani Känig, Mastra. Pure, Aarbergergasse 35. 23.00 Uhr Black Beauty 1st Floor: HipHop, R’n’B. DJs DVJ Bob, GMC, Kayp, King Jones, Shoot & Camillo. 2nd Floor: House, Electro: DJ Contest with 4 Newcomers. Prestige, Laupenstrasse 17. 22 Uhr Black Planet Dance of the Demons. Gothic Party. Reitschule, Cafeteria, Neubrückstrasse 8. 22 Uhr Carnaval do Luna Llena Maskenball. Disko. Luna Llena, Gelateria, Scheibenstrasse 39. 21.00 Uhr Casa Moser Barpianistin Mihaela Petkova bis 22.45h, anschl. DJs Kevie Kev & Einzelfall. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr Disko Budapest Feat. DJ Erik Sumo (Pulver REc./HU) & Special Guest Krassimir Kulenko (Ukraine). Vv: Reservation: reservation@soulplay.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr Dubstep & Grime Night Mit Mr. Casual (uk, active vectors), Blade (zh/nextlevel), Unfinished (be) & Riddlah (bs/nextlevel), Host: C4TR (zh). Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 23 Uhr Fiesta Colombiana con el club Los Latinos DJs Don Ricky & Sagitario. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22 Uhr Inka Imperio’s Afterhours House, Tekhouse, Minimal, Electro. DJs Zulu & D. Prestige, Laupenstrasse 17. 05.00 Uhr Leapin’ Lindy - the Swing Night Back to the 30ies! Lindy Hop der Tanz aus den 30er Jahren ist wieder zu entdecken. Für die Musik sorgt das Swing Dance Arkestra. Nadja Sieger amtet als Moderatorin. Crashkurs für AnfängerInnen um 20h. Vv: www.starticket.ch. 0900 325 325. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 19.30 Uhr Lovegroovedanceparty DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Miami Vice & more Kornhaus Café im Glanz der 80er-Jahre! Soundmeister Mike and the duke präsentieren die heissesten Videoclips & Hits des
Northern Soul Sivio Seriso & Guest. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22 Uhr Patchwork Black Music. Pete Simpson (live), Papa Records, UK Support by DJs Sassy J & Zukie173. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22 Uhr Pearls of the 80’es DJ Franctone. Ab 18 Jahren. Vv: www.starticket.ch. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr RaBass D’n’B. DJs Oliv, Squash, Lockee, Ryck. MC Temper & Badboy MC. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Saturday Party Dance DJ Frini. Silobar, Mühleplatz 11. 21.00 Uhr Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. DJ Hanspi. Villa Stucki, Seftigenstrasse 11. 21.30 Uhr
Sonntag, 17.02. Bern After-Moustache Elektro. Orange Dub, Round Table Knights. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr Domingo Tropical Latino, House, R’n’B. DJ Cochano & Friends. Prestige, Laupenstrasse 17. 21.00 Uhr Inka Imperio’s Afterhours House, Tekhouse, Minimal, Electro. DJs Devil & Tomcat. Prestige, Laupenstrasse 17. 05.00 Uhr Swing ono www.lindy-hop.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr
Montag, 18.02. Bern 80’s Pop, Rock & Wave. DJ Corey. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Fu**ing Monday: The Wenger Brothers The Brotherforce of course. BierhübeliLounge, Neubrückstr. 43. 21.00 Uhr
Dienstag, 19.02. Bern Thai Night Dance Party mit DJ Dekthai * DJ Devil * Thai Food. Fun & Chick and more...@prestige club Bern. Prestige, Laupenstrasse 17. 20.00 Uhr Zischtigs Club Resident DJs. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr
Mittwoch, 20.02. Bern Asian Night R’n’B, House & Dance Mix, Thai Music by DJ Devil & Dekthai. Prestige, Laupenstrasse 17. 22 Uhr
Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.45/17.45/20.45/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f Cloverfield Von «Lost»-Macher J.J. Abrams produzierter, auf dokumentarisch getrimmter Katastrophenthriller, für den das Interesse mit einer genial ominösen Marketingkampagne angekurbelt wurde.
Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.15/16.30/18.45/21.00/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f Cloverfield Von «Lost»-Macher J.J. Abrams. (siehe Alhambra)
Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 17.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f My Blueberry Nights Der neuste Film von Wong Kar Wai erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die sich auf den Weg durch die USA macht, um ein neues Leben zu beginnen. Mit Norah Jones und Jude Law. 14.30/20.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch National Treasure – Book of Secrets Im zweiten Teil des «National Treasure»Franchise begibt sich Nicolas Cage erneut auf eine geheimnisvolle Jagd rund um den Globus. 22.45 (Fr/Sa)– Ab 16/16 Jahren – E/d/f Saw 4 Während die FBI-Profiler Strahm und Perez das letzte Folter-Experiment von Jigsaw und seiner Assistentin aufklären, ist bereits ein anderer Polizist in einem teuflischen Spiel gefangen.
CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 16.10 – Ab 16/14 Jahren Englisch/Französisch/d/f Atonement Ausgezeichnet mit dem Golden Globe: Bester Film, Bestes Drehbuch! Ein mitreissendes Meisterwerk nach dem Bestseller Abbitte von Ian McEwan. 18.40 – Ab 11/8 Jahren – Deutsch/f Bird’s Nest – Herzog & De Meuron in China von Christoph Schaub und Michael Schindhelm. Der fesselnde Dokfilm zum sensationellsten Bau 08: das Olympia-Stadion in Beijing. Sehenswert, klug und amüsant. 14.00 – Ab 7 Jahren – Deutsch Der Fuchs und das Mädchen Ein einzigartiges Kinoabenteuer: anrührend, märchenhaft und packend erzählt in überwältigenden Landschafts- und Tieraufnahmen. Von Luc Jacquet. 20.40 – Ab 12/10 Jahren – Türkisch/d Maskeli Besler – Kibris Nach einem missglückten Bankraub beschliessen die berüchtigtsten türkischen Comedy-Helden, sich vom Kriminellenleben erst einmal fern zu halten.
CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren E/d/f Into the Wild Ein bildgewaltiges, stimmungsvolles Roadmovie über das Leben und Sterben
eines jungen Aussteigers. Sean Penn hat diesen Bestseller grandios auf die Leinwand gebracht.
CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 12 Jahren – E/d/f I’m Not There Cate Blanchett, Heath Ledger, Christian Bale, Ben Wishaw, Richard Gere sind alle Bob Dylan! Ein Meisterwerk von Todd Haynes über eine Ikone und ein Mythos.
CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 18.30 – Ab 7/5 Jahren – Deutsch Blindsight Das Abenteuer blinder Kinder als Bergsteiger im Himalaya. Ein intensiver Film über die Kraft von Freundschaft, Solidarität und Liebe von Lucy Walker. 14.30/16.30/20.45 – Ab 14/12 Jahren Dialekt Der Freund Gelungenes Spielfilmdebüt von Micha Lewinsky. Schweizer Filmpreis: Bester Spielfilm und Bestes schauspielerisches Nachwuchstalent!
CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.15/23.00 (Sa) Ab 12/10 Jahren – Originalversion/d/e The Kite Runner Die mitreissende Suche eines Mannes nach Vergebung. Von Marc Forster nach dem berühmten Bestseller Drachenläufer von Khaled Hosseini.
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 21.00 (Mi. 20.02.) – OV Die Waldstätte Regie: Cyrill Schläpfer; CH/2008. Zehn Jahre arbeitete der Musiker, Klangforscher und Filmemacher Cyrill Schläpfer (Ur-Musig) an seiner Dampfschiffsymphonie... 16.00 (So. 17.02.) – OV ohne UT Her Own Song Regie: David J. Riva; Dokfilm mit Hildegard Knef, Volker Schlöndorff u.a. Der Film von ihrem Enkel setzt mit bis dahin unveröffentlichten Materialien aus dem privaten Nachlass neue Akzente. 18.30 (So. 17.02.), 20.00 (Sa. 16.02.) OV/d/f Short Cuts Regie: Robert Altman; mit: Frances McDormand, Tim Robbins, Jennifer Jason Leigh, Lily Tamlin; USA/1993. Zweiundzwanzig Menschen, die einander begegnen oder aneinander vorbeilaufen... 18.30 (Do. 14.02.) – OV/d/f Tango Regie: Carlos Saura; mit: Miguel Angel Sola, Mia Maestro, Juan Carlos Copes; Arg/1997. Mitreissend sind die Musik und die Tanzszenen.
14. bis 20. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 43
Kino /// Film
Kino Reitschule: «Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez» CineMovie 3: «Retour à Gorée» Das ehemalige Strassenkind José Antonio Gutierrez erlangte traurige Berühmtheit. Gutierrez war der erste gefallene amerikanische Soldat im Irak-Krieg 2003. Nur wenige Stunden nach Kriegsbeginn ging sein Foto um die Welt. Er gehörte auch er zu den «Greencard-Soldiers»: Söldner, die für ein fremdes Vaterland kämpfen. Der Film von Heidi Specogna gewann den Schweizer Film-Preis des besten Dokumentarfilms. Sa., 16.2., Fr., 22.2., und Sa., 23.2., 21 Uhr
CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 10.40 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt/d/f Heimatklänge Der mehrfach ausgezeichnete Film verwebt die Porträts von drei ausserordentlichen Schwei-zer Folklore-Sängern. Dok-Film von Stefan Schwietert. Nur Hauptfilm! 14.00/16.10/18.20/20.30 – Ab 12/10 Jahren Portugiesisch/d/f The Year my Parents Went on Vacation Ein poetischer, sanfter Film von Cao Hamburger, der sich in den aktuellen lateinamerikanischen Trend der Vergangenheitsbewältigung im Kino einreiht. 22.45 (Sa) – Ab 12/10 Jahren Portugiesisch/d/f The Year my Parents Went on Vacation Ein poetischer, sanfter Film von Cao Hamburger, der sich in den aktuellen lateinamerikanischen Trend der Vergangenheitsbewältigung im Kino einreiht.
CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 10.35 (So) – Ab 7/5 Jahren – Deutsche Audiodeskription Blindsight Das Abenteuer blinder Kinder als Bergsteiger im Himalaya. Vorführung in Audiodeskription für Sehbehinderte und Blinde! 14.15/16.30/20.40/22.50 (Sa) Ab 14/12 Jahren Arabisch/d/f Caramel Sensibel und witzig: Caramel lässt uns dahinschmelzen. Beschwingte Komödie über die Sorgen und Nöte von Frauen im Libanon von Nadine Labaki. 16.20 – Ab 12 Jahren – OV/d/f The Bands Visit Regisseur Eran Kolirin lässt eine ägyptische Band in einem israelischen Dorf stranden und thematisiert die kulturellen Unterschiede auf humorvolle Weise
CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.45/20.35/23.00 (Sa) – Ab 9/7 Jahren Französisch/d Dialogue avec mon Jardinier Die Geschichte einer Freundschaft - warmherzig, facettenreich und doch klar und einfach wie eine Liebesgeschichte. Mit D. Auteuil, J.-P. Daroussin. 18.00 – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Retour à Gorée Der afrikanische Sänger Youssou N’Dour plant zu Ehren der schwarzen Sklaven ein grosses Jazz-Konzert. Ein Film von PierreYves Borgeaud. 10.30 (So) – Ab 14/12 Jahren Wolof/Franz/d/f TGV In seinem zweiten Spielfilm unternimmt der senegalesische Filmemacher Moussa Touré auf wunderbar leichte Art eine Reise durch seinen schwarzafrikanischen Kontinent. Nur Haupt-film!
CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.10/16.20/18.30/20.40/22.50 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren E/d/f The Bucket List Paraderollen für Jack Nicholson und Morgan Freeman: Die beiden Altstars lassen es in
dieser Dramödie von Rob Reiner noch einmal krachen. 12.00 – Ab 12/10 Jahren – Schwedisch/d/f You, the Living Mitten aus dem menschlichen Leben, tragisch-komisch inszeniert um unsere täglichen Freuden, Sorgen und Nöte zu karikieren. Von Roy Andersson.
CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.15/20.45/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren E/d/f Darjeeling Limited Eine schräge Komödie über drei ungleiche Brüder, einen Indientrip, einem Laminiergerät und vielen Koffern. – Als Vorfilm: HOTEL CHEVALIER 18.30 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Eastern Promises Der packende Thriller von Kultregisseur David Cronenberg spielt in der Londoner Unterwelt. Mit Viggo Mortensen, Naomi Watts, Vincent Cassel, Armin Mueller–Stahl.
City 1
Der senegalesische Popstar Youssou N’Dour reist zu den Wurzeln der afrikanischen Musik, zu den Spuren der schwarzen Sklaven. Begleitet wir er dabei von der Kamera des Westschweizer Filmemachers Pierre-Yves Borgeaud. Das musikalische Roadmovie dokumentiert N’Dours spirituelle Suche, Begegnungen und Reisen von Dakar nach Atlanta und New Orleans, New York und Luxemburg. Und schliesslich wieder zurück auf die senegalesische Insel Gorée.
Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 (1.10/Min.) www.kitag.com 14.00/16.15/18.15/20.30 – Ab 8/6 Jahren CH-D Max & Co. Max und Felice erreichen durch Mut und Schlauheit, dass sich die Einwohner von Saint-Hilare verbünden und so über den wahnwitzigen Patron der Fliegenklatschenfabrik triumphieren.
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 (1.10/Min.) www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren Deutsch P.S. I Love You Romantisches Liebesdrama über eine Frau, die nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes den Glauben an das Leben wieder findet. Mit Hilary Swank, Lisa Kudrow und Gerard Butler.
Jura 3
eines gesuchten Resistenza-Generals. Aus der Rolle wird Wirklichkeit. 18.30 (Di. 19.02.) – I/d, s/w Soigne ton gauche / Une partie de campagne / Zéro de conduite Filmgeschichte: Drei französische Schwarzweiss-Filme aus den 30er Jahren von René Clément, Jean Renoir und Jean Vigo. Mit Einführung von Catherine Silberschmidt. 14.00 (So. 17.02.), 20.30 (Mo. 18.02.) OV/d/f, s/w Stromboli Regie: Roberto Rossellini, Italien / USA 1950. Stromboli ist Rossellinis erster Film mit Ingrid Bergman. Der Hollywood-Star ohne Star-Aura spielt eine 9displaced person: auf der Vulkaninsel... 16.30 (So. 17.02.) – OV/d, s/w Viaggio in Italia Roberto Rossellini, I 1953. Ein in Luxus und Langeweile eingepacktes Ehepaar verbringt in Italien, in der Nähe von Neapel, Ferien. Dabei stellt das Paar fest, wie fremd sie einander geworden sind.
Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 (1.10/Min.) www.kitag.com
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 (1.10/Min.) www.kitag.com
14.45/17.30/20.30 – Ab 10/8 Jahren – E/d/f 27 Dresses Romantische Komödie mit Katherine Heigl als ewige Brautjungfer, die endlich auf der eigenen Hochzeit tanzen will.
14.15/17.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Asterix bei den Olympischen Spielen Zum dritten Mal erscheint das berühmteste Gallier-Paar der Comicgeschichte als Realverfilmung auf der grossen Leinwand. Mit Gérard Depradieu und Alain Delon.
21.00 (Sa. 16.02.) Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez José Antonio war einer von 300.000 Soldaten, die die US-Armee in den Irak-Krieg geschickt hat. Kurz nach Kriegsbeginn ist sein Foto um die Welt gegangen: Er war der erste tote Soldat auf amerik. Seite
20.15 – Ab 8/6 Jahren – F/d Max & Co. Max und Felice erreichen durch Mut und Schlauheit, dass sich die Einwohner von Saint-Hilare verbünden und so über den wahnwitzigen Patron der Fliegenklatschenfabrik triumphieren.
20.30 (Do. 14.02., Fr. 15.02.) Luna de Avellaneda In diesem Film konfrontiert Campanella mit Leichtigkeit feinsinnigen Humor und wunderbare Charaktere mit der schwierigen Lebenssituation im wirtschaftlich schwachen Argentinien der Gegenwart.
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 (1.10/Min.) www.kitag.com 14.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Die rote Zora Schöne Bilder, turbulenter Slapstick-Spass, ein harmonierendes Ensemble und viel Action zeichnen die Verfilmung von Kurt Helds Jugendbuchklassiker aus. Mit Mario Adorf und Ben Becker. 17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Keinohrhasen Romantik-Komödie von und mit Til Schweiger, der vom rasenden Reporter und Hallodri via Kindergarten-Einsatz zu Verantwortungsbewusstsein erzogen wird.
City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.10/ Min.) www.kitag.com 14.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Alvin and the Chipmunks Erster Leinwandauftritt der aus Zeichentrickserien und Platten bekannten Hörnchen, die mittlerweile fast 50 Jahre alt, Kultstatus haben. 17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f P.S. I Love You Romantisches Liebesdrama über eine Frau, die nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes den Glauben an das Leben wieder findet. Mit Hilary Swank, Lisa Kudrow und Gerard Butler.
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.) www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Charlie Wilson’s War Intelligente, auf Tatsachen basierende Satire über einen kleinen US-Kongressabgeordneten, der die Rote Armee aus Afghanistan vertrieb. Mit T. Hanks, J. Roberts und P.S. Hoffmann.
Kellerkino
Lichtspiel
Kramgasse 26, 031 311 38 05 www.kellerkino.ch
Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch
16.00 (So. 17.02.), 20.30 (Mo. 18.02., Di. 19.02., Mi. 20.02., Do. 14.02., Fr. 15.02., Sa. 16.02., So. 17.02.) – Spanisch/d/f El BaÒo del Papa Der angekündigte Papstbesuches bringt die Einwohner eines Dorfes in Uruguay ganz aus dem Häuschen. Eine wunder-bare kleine und heitere Geschichte über Träume in einer globalisierten Welt.
20.00 (Mo. 18.02.) – E/d/f Der Rächer von Davos Im Davos entspinnt sich zwischen Agnès Parray und dem Grafen Milesco eine Liebesgeschichte. Diese stellt sich bald als Farce heraus – Agnès ist einem Schwindler erlegen... – Bar ab 19 Uhr.
18.15 (Do. 14.02., Fr. 15.02., Sa. 16.02., So. 17.02., Mo. 18.02., Di. 19.02., Mi. 20.02.) Französisch/d Saint Jacques... La Mecque Herrlich witzige Komödie über eine Gruppe von Leuten, die sich widerwillig auf Pilgerreise begibt, um Mutters Erbschaft antreten zu können. Von Coline Serreau.
Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunsmuseum.ch 18.30 (Mo. 18.02.), 20.30 (Sa. 16.02.), 21.00 (Di. 19.02.) – E/d, s/w Brand Upon the Brain! Regie: Guy Maddin. Guy Maddin schuf eine Hommage an die Bildästhetik des Stummfilms. Die ironische Spannung entlädt sich im Verlauf des Films und seiner immer surrealer werdenden Erzählung zusehends. 18.00 (Sa. 16.02.) 11.00 (So. 17.02.) I/e, s/w Il Generale della Rovere R. Rossellini, I 1959. Genua, Winter ’43. Ein windiger Gauner und Hochstapler wandelt sich zum Helden und schlüpft in die Rolle
20.00 (So. 17.02.) Filmische Leckerbissen aus dem Lichtspiel-Archiv – Bar ab 19 Uhr.
Rex
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Klappe für «Der Rächer von Davos»
Fataler Fehltritt oder raffiniertes Manöver? Graf Milesco (re, Angelo Ferrari) versucht seine Verfolger abzuschütteln, indem er auf den fahrenden Zug springt. «Der Rächer von Davos», das tönt irgendwie nach zornigem WEFGegner mit brennender Fackel in der Hand. Tatsächlich könnte der Stummfilm-Klassiker von 1924 heute den einen oder anderen spitzfindigen Pazifisten mobilisieren – Regisseur Heinrich Brandt nämlich wurde wenige Jahre nach dem Dreh zu einem der wichtigsten Theoretiker des Nazi-Films. Weil die abenteuerliche Geschichte um den Grafen Milesco aber garantiert propagandafrei ist, ist dieser biografische Einwand nur historisch und am Rande von Belang. Profitable Ferienflirts Hauptakteure des Films sind die schöne Agnès Parray (Marquisette Bosky), die mit ihrem Mann Bob (Eric Barclay) in Davos Urlaub macht, sowie Graf Milesco (Angelo Ferrari), der als klassischer Hochstapler und Womanizer durch den Kurort zieht. Mit raffiniertem Charme erobert er Agnès und bringt sie dazu, ihm eine nette Stange Geld zu leihen. Kurz danach türmt er. Seine Komplizin, die Baronin Métard (Elena Lunda), «kümmert» sich derweil gerade um den reichen Industriellen Zente (Jean Roy). Dessen Tochter Mary (Suzanne Marville) wiederum ist bereits das nächste Opfer Milescos. Weil nun aber ausgerechnet Bob bei einem Ritt ins Gebirge Mary das Leben rettet, formiert sich eine Art «Gehörnten- Solidarität» zum Widerstand gegen den Grafen. Unterstützt von Marys Bruder Fred (Walter Felix) und dessen Vetter Charles (Hans Peterhans), der heimlich in Agnès verliebt ist, wird der Verbrecher auf dem Schlitten verfolgt. Wenig später, auf einem Viadukt, kommt es dann zum spektakulären Showdown. Film für die Olympischen Spiele «Der Rächer von Davos» wurde auf die Olympischen Winterspiele in Davos (1924) hin vom Schweizer Stefan Markus (Gotthard Film AG) produziert und bis auf ein paar wenige Hotelzimmer-Szenen ganz in Aussenaufnahmen gedreht. Die Werbung des Films erklärte, zum ersten Mal seien alle Olympischen Wintersportarten auf der Leinwand zu sehen. Vermutlich war es aber der unbestritten hohe Unterhaltungsfaktor, der dazu führte, dass der Film tatsächlich ein Publikumserfolg wurde und in viele europäische Länder bis in die Sowjetunion verkauft werden konnte. Stefan Markus (1884–1957), von Haus aus Kunsthändler, machte nach dem Erfolg eine beachtliche Karriere als Filmproduzent in Frankreich. Sein künstlerischer Meilenstein wurde der von Dimitri Kirsanoff gedrehte Film «La séparation des races» (auf Deutsch: «Frauenraub») aus dem Jahr 1933. «Der Rächer von Davos» wurde erst kürzlich restauriert und garantiert Davos-Liebhabern zahlreiche Déjà-vus und skurrile Wiedererkennungsmomente. Kleinganoven eröffnen sich kreative Methoden des Beziehungsschwindels. Und WEF-Demonstranten vergessene Fluchtwege über den Berg. David Wegmüller
Schwanengasse 9, 0900 55 67 89 (1.10/Min.) www.kitag.com 10.40 (So) Island – Die kochende Insel Von Hans Nick. 14.00/16.15/18.30/20.45/23.00 (Fr/Sa) Ab 16/16 Jahren – Deutsch Saw 4 (siehe Capitol 2)
Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89 (1.10/Min.) www.kitag.com 13.30/15.00/17.00/19.30/20.30 – Ab 16/16 Jahren – E/d/f There Will Be Blood Paul Thomas Anderson inszeniert das Charakterporträt eines habgierigen kalifornischen Ölmanns der Jahrhundertwende, faszinierend von Ausnahmeschauspieler Daniel Day-Lewis dargestellt.
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«Der Rächer von Davos» am Mo., 18.2., um 20 Uhr (Bar: 19 Uhr) in der Kinemathek Lichtspiel, Bahnstrasse 21, 3008 Bern www.lichtspiel.ch
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14. bis 20. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 44
Franz Hohler: «Ich bin gerne Kapitän meines eigenen Schiffes.» einen Aufruf der Kulturschaffenden verfasst. Als das Parlament seinerzeit wegen der Hirschhorn-Ausstellung in Paris über eine Strafaktion gegen die Pro Helvetia debattierte, stellte ich mich mit einem Plakat vors Bundeshaus. «Die Freiheit der Kunst ist gewährleistet. Artikel 21 der Bundesverfassung» stand darauf, und ich verwickelte Parlamentarierinnen und Bundesräte ins Gespräch. Ich lege mir also keine absolute Zurückhaltung auf, lasse mich aber auch nicht zum Zugpferd machen und schon gar nicht zur Galionsfigur. Da bin ich schon lieber der Kapitän meines eigenen Schiffes …
Christian Altorfer
Franz Hohler, Liedermacher, Literat, Kabarettist, Autor zahlreicher Bücher, Radiound Fernsehsendungen, wird am 1. März 65 Jahre alt. Er ist der wohl berühmteste Oltner und hat ganzen Generationen den Solothurner Dialekt näher gebracht. Wir nutzen die Gelegenheit einer Lesung in Bern, um mehr zu erfahren vom angehenden AHV-Bezüger. Franz Hohler, womit beschäftigen Sie sich gerade? Mit Aufräumen. Ich habe mir wieder einmal gedacht, ich muss Übersicht gewinnen über all die Bücher und Manuskripte, die sich um mich herum auftürmen. Als freischaffender Künstler besteht die Gefahr, dass man in diesen Gebirgen aus Papier lebt. Und plötzlich erkennt man die Wanderwege nicht mehr, die durch dieses Gebirge führen. Ihre Lesung im Podium NMS trägt den Titel «Die Karawane am Boden des Milchkrugs». Was erwartet das Publikum? Es gibt ein gleichnamiges Taschenbuch von mir mit diesem Titel, das vor allem groteske, humoristische und satirische Geschichten enthält. Ein paar davon werden den Einstieg in den Abend bilden. Aber ich werde auch poetische Dinge, Gedichte und zwei, drei «Klassiker» aus meinem Repertoire bringen. Zum Beispiel den «Weltuntergang», der angesichts der Klimathematik wieder sehr aktuell geworden ist, obschon er aus dem Jahr 1973 stammt. Ausserdem werde ich sicher Gedichte aus meinem Band «Vom richtigen Gebrauch der Zeit» lesen. Alles in allem wird der Abend ein heiterer und nachdenklicher Spaziergang durch unsere Zeit. Was, wenn jemand aus dem Publikum das «Bärndütsche Gschichtli» mit dem «Totemügerli» wünscht? Der Abend ist sicher kein Wunschkonzert, ich reagiere nicht auf Zurufe. Wenn sich jemand «Es si alli so nätt» oder «S Tram uf Afrika» wünscht, kann ich nicht helfen – das Cello ist ohnehin nicht mit dabei. Aber manchmal bewirkt ein Pausengespräch, dass ich im zweiten Teil darauf eingehe. In letzter Zeit habe ich viele Lesungen mit meinem neuesten Roman, «Es klopft», gemacht. Bei Lesungen, in denen das Gesamtwerk zur Auswahl steht,
Franz Hohler: «Ich fühle ich mich als Mitglied der Kulturfamilie, auch wenn ich langsam zu den Grossvätern vorrücke.» geniesse ich es, auch kurzfristig zu entscheiden, welche Texte mitzubringen mich gluschtet. Sie haben sich vor vier Jahrzehnten als Student für die Bühne entschieden anstatt für eine akademische Karriere. Haben Sie dies jemals bereut? Ich habe der akademischen Laufbahn nie nachgetrauert. Rückblickend bin ich sogar sehr froh, den Schritt zum Freischaffenden so früh gemacht zu haben, ohne mich mit einem akademischen Titel abzusichern. Ein solcher Titel hätte mir bei meiner künstlerischen Arbeit nicht geholfen. Was ich jedoch gelegentlich bedaure ist, dass ich nicht mehr weiss von der Geistesgeschichte. Gerade im Alter fange ich an, mich intensiver damit zu befassen.
Ich könnte mich doch jetzt pensionieren lassen und an die Altersuniversität gehen. Dort Arabisch lernen oder alles lesen über die Kirchenväter und die abendländische Philosophie. Ich merke aber, dass ich immer noch in einem anderen Prozess stecke. Er heisst für mich: Erkenntnis durch Gestalten statt Erkenntnis durch Wissen. Vor dreissig Jahren sind Sie gegen Atomkraftwerke Sturm gelaufen. Wofür würden Sie auch heute noch demonstrieren gehen? Das Bedürfnis zum Demonstrieren ist nicht mehr so stark. Aber ich nehme schon Stellung zu politischen Fragen, sie müssen mich einfach genug brennen. Im Vorfeld der Abstimmung über das neue Asylgesetz habe ich beispielsweise
Als Kind habe ich die Platten von Mani Matter, Cés Keiser, Beatocello und Franz Hohler angehört. Matter und Keiser sind tot, Beat Richner hilft Kindern in Kambodscha. Fühlen Sie sich manchmal wie der letzte Mohikaner? Man rückt vor im Alter. Manche müssen früher gehen, ich hatte das Glück, länger bleiben zu dürfen. Kürzlich suchte jemand Material zu einer Aktion, die ich mit Cés Keiser und Kaspar Fischer zur Erhaltung des Theaters am Hechtplatz gemacht hatte, und ich fand nichts mehr. Der Gedanke, dass ich diese beiden nicht mehr fragen kann, macht mich schon melancholisch. Auch dass Kaberettist Hanns Dieter Hüsch nicht mehr lebt, der für mich eine wichtige Figur und ein guter Begleiter war. Bei jedem Tod wird man daran erinnert, dass man selber irgendwann mal drankommt. Aber ich fühle mich nicht einsam, habe viele gute Freunde und kenne auch viele jüngere Leute in der Bühnen- und Schriftstellerszene und freu mich über die regen Kontakte mit ihnen. Insofern fühle ich mich als Mitglied der Kulturfamilie, auch wenn ich langsam zu den Grossvätern vorrücke. Mit «Im Turm zu Babel» haben Sie vor mehr als sechs Jahren Ihr letztes Kabarettprogramm gezeigt. Macht Franz Hohler wieder mal Kabarett? Ich hab es nicht im Sinn. Kabarett ist eine Form, die mich zurzeit nicht mehr so reizt. Ich brauche kein Bühnenstück mehr und möchte mich nicht mehr verkleiden und Rollen spielen, wenn ich zu den Leuten gehe. Das alles hat mir sehr viel Spass gemacht, aber ich brauche es nicht mehr.
Sie sind unheimlich vielseitig. Liedermacher, Kabarettist, Schauspieler, Autor von Kinderprogrammen für Radio und Fernsehen, Literat. Sie haben eine ganze Generation mit den Kindersendungen mit René Quellet geprägt. Was machen Sie am liebsten? Spaghettikochen. (lacht) Es ist sehr rührend, dass ich von längst erwachsenen und beruflich etablierten Menschen gefragt werde, was denn «der René» so mache. Ich hätte nie erwartet, dass diese Kindersendung einen so starken Eindruck hinterlassen hat. Sie haben Dutzende Bücher veröffentlicht, von denen viele in verschiedene Sprachen übersetzt wurden, zahlreiche Preise und Auszeichnungen eingeheimst, sind in vierzig Ländern dieser Erde aufgetreten. Man könnte sagen, Sie haben alles erreicht. Welchen Traum haben Sie noch, was möchten Sie unbedingt noch machen? Ich bin an etwas Neuem dran, aber verrate noch nicht, an was. Wenn man gerade an einem Projekt ist, möchte man genau dieses unbedingt noch fertigmachen. Als ich am Roman «Der neue Berg» schrieb, führte mich eine Reise nach Guatemala und Mexiko. Dort ist 1943 tatsächlich in einem Maisfeld ein neuer Berg entstanden, ein nach wenigen Jahren 450 Meter hoher Vulkan. Er hat zwei Ortschaften unter sich begraben, von der einen sieht man noch die Kirchturmspitze aus der erstarrten Lava ragen. Ich sass also in Mexiko in einem Bus und las in der Zeitung, dass eben diese Buslinie am Tag zuvor überfallen wurde. Also habe ich für mich beschlossen, dass Jürg Schubiger (mit dem ich die Hin- und Hergeschichten geschrieben habe) meinen Roman fertigschreiben sollte, falls ich nicht mehr nach Hause zurückkehren würde. Oder anders und mit den Worten des Mundartdichters Josef Reinhard, gesagt: «Möcht no nes bitzeli läbe, jawohl, das möchti gärn.» Interview: Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Lesung Franz Hohler. Podium NMS in der Zionskapelle, Nägeligasse 4, Bern Fr., 15.2., 20 Uhr. www.podiumbern.ch www.franzhohler.ch
In seiner Ausstellung in der Kunsthalle Bern präsentiert der mexikanische Konzeptkünstler Stefan Brüggemann ein begehbares Objekt: eine Black Box, in der man schon mal die Orientierung verlieren kann. Ansonsten beschäftigen den «Schwarzmaler» Bilder, die zu Wörtern werden, und umgekehrt. «Ich kann es nicht erklären und ich werde es auch gar nicht versuchen» steht auf Englisch, in Grossbuchstaben aus Vinyl an der weissen Museumswand. Nach Erklärung verlangen Betrachter, gerade bei komplexer Konzeptkunst, aber häufig. Der Künstler Stefan Brüggemann sucht Polemik bewusst, wobei er die Konfrontation aber überraschenderweise nicht mit Sprache, sondern mit seinen Bildern anstrebt. Mit seinen Bildzeichen schafft er für den Betrachter imaginäre Räume, die aus Wörtern bestehen. Tatsächlich war die Kunsthalle schon lange nicht mehr so nackt und so monochrom: Brüggemann verwendet nur die Unfarbe Schwarz. Ein düsterer Punk? Verweigerung ist jedenfalls die Lieblingsstrategie des 1975 in Mexico City geborenen Künstlers, der weder Interviews gibt, noch über seine Arbeit spricht. Worte gäbe es schliesslich in seiner Arbeit genug. Denn was ihn beschäftigt, sind «Wörter, die zu Bildern
werden» und «Bilder, die zu Wörtern werden». Vieles, was auf den ersten Blick wie ein witziger Kommentar zum Kunstzirkus wirkt, entpuppt sich – falls der Betrachter denn zur Reflexion bereit ist – als hochphilosophische Fragestellung. «Das Ereignis des Schreibens kann das Nichtereignis des Lesens sein», lautet etwa eines seiner Schriftbilder. Auch die ebenfalls an die Wand applizierte Aussage «sieht konzeptionell aus» ist nicht ironisch zu verstehen. Es ist vielmehr ein sehr reduziertes, aber durchaus ästhetisches Kunstwerk, das den Lesenden zum Dialog herausfordert, danach fragt, was Konzeptkunst ist und wie diese auszuschauen hat. Die Rolle des Betrachters ist zentral, das Werk entsteht erst durch den Leseakt und die individuelle Erfahrung des Lesenden. Popkultur trifft Konzeptualismus Im Hauptsaal steht eine «Black Box», wie sie im Kunstkontext oft anzutreffen ist. Meistens stösst man im Inneren auf Videoarbeiten. In der Black Box von Brüggemann findet man vor, was der Name verspricht: Schwärze. Ein sogenanntes «weisses Rauschen» – Testgeräusch auf allen Frequenzen – und ein Stroboskopgeflimmer erleichtern die Orientierung nicht unbedingt. Man ist froh, die
bewusst gestaltete Nicht-Kunst wieder zu verlassen und so aus dem «Nichts» wieder zum Nachdenken über das Nichts zu gelangen. Verweigerung manifestiert sich auch in seiner Serie «Obliteration Series», bestehend aus schwarz angemalten Neonröhren, die wie eine Schrift wirken, aber keine sind. Ein Gekritzel, das weder Anfang noch Ende aufweist und für die autonome Macht des Nichtschreibens steht. Popkultur, kombiniert mit Konzeptualismus, ist Brüggemanns Rezept. Dadurch verweigern sich die inhaltlich kopflastigen Arbeiten nicht gänzlich der Ästhetik und der Materialität, wie dies die Konzeptkunst der ersten Stunde oft tat. «Konzeptionelle Dekora tion» steht so oft auf der Wand des unteren Ausstellungsraumes, dass eine auf den ersten Blick kaum wahrnehmbare Tapete – und somit tatsächlich eine Dekoration – entstanden ist. Dekorativ, das wollen Konzeptkünstler bestimmt zuletzt sein. Geht es Brüggemann damit um einen Tabubruch innerhalb der eigenen Gilde? «Manchmal denke ich, manchmal nicht», schreibt Brüggemann an die Museumswand. «Dacht ichs mir doch», mag da manch einer denken. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Kunsthalle Bern. Ausstellung bis 20.4., www.kunsthalle-bern.ch
Dominique Uldry
Gedanken aus der Dunkelkammer
Stefan Brüggemann entzieht sich gerne der Diskussion über seine Kunst.