Berner kulturagenda 2008 N° 8

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Beat Schweizer

Severin Nowacki

N°08 21. bis 27. Februar 2008

Reverend Beat-Man & Guests im Café Kairo

«Die Zofen» von Jean Genet im Theater an der Effingerstrasse

Trash-Rocker, Prediger, Förderer, Frauenversteher: Der umtriebige Beat Zeller hat viele Gesichter und noch mehr Namen.

Regisseur Norbert Klassen verwandelt Genets Stück in ein bizzares Spiel mit der Travestie: Armin Köstler (als Solange) und David Imhoof (als Claire) mimen die Zofen der gnädigen Frau, gespielt von Peter Zumstein.

Der Diamantenschleifer Von Allmacht bis Ohnmacht Für seine Schützlinge legt sich Trash-Rocker Beat-Man ganz schön ins Zeug und steigt dafür auch mal in den Wohlensee. Kostproben gibts bis Ende Monat im Café Kairo.

Der Regisseur Norbert Klassen inszeniert am Theater an der Effingerstrasse «Die Zofen» des französischen Dramatikers Jean Genet. Im Stück proben zwei Dienstboten den Mord an der gnädigen Frau und steigern sich so in eine gefährliche Parallelwelt hinein.

Der 40-jährige Berner hat den Beruf des Elektromonteurs abgelegt; zuerst zugunsten eines Versuchs als Comiczeichner, später für die Musik. Was zu Beginn der 80er mit einem Piratenlabel begann, endete 1992 in Reverend BeatMans Label «Voodoo Rhythm Records», da niemand sonst gewillt war, seine Platten herauszubringen. Bis vor einem Dreivierteljahr, als die 25-jährige Frankfurter Jusstudentin Nicole Zorn als Praktikantin zu «Voodoo Rhythm Records» stiess, war Beat-Mans Label eine «One-Man Show». Mittlerweile sind zwanzig Bands in Beat-Mans Obhut. Am 8. Februar brachte er zum Beispiel das Album «Boogie the house down – Juke Joint Style» seiner Kölner Schützlinge, des Duos «The Juke Joint Pimps» heraus. Bei seinem Schaffen, sagt Zeller, «steht nicht das fertige Produkt im Vordergrund, sondern die Musik». Die Seele der Musik auf Vinyl oder CD zu bringen, hat Beat-Man zum Ziel. Aufgenommen wird in seinem «Wohnzimmerstudio», bei befreundeten Labels in Deutschland oder England. Zu 90 Prozent sind es «ungeschliffene Diamanten» jeglicher Altersgruppen, Strassenmusiker, die er anspornen und fördern will, nur selten bereits fixfertige Erzeugnisse. Lauter Stücke, «welche das Radio nicht hören will». Seiner Meinung nach «schlug das Radio einen falschen Weg ein, es passte sich der Masse an, statt sich selber zu entfalten, was dazu führen wird, dass eine ganze kreative Ader der Menschen aussterben wird».

«Jean Genet lässt mich nicht los», erzählt Regisseur und Künstler Norbert Klassen im Gespräch. Vor rund zwanzig Jahren inszenierte er «Die Zofen» bereits in der Dampfzentrale, damals mit zahlreichen Akteuren. Im Theater an der Effingerstrasse fokussiert er nun ganz auf die drei Hauptfiguren: die «Gnädige Frau» und ihre beiden Zofen, die Schwestern Claire und Solange. Die drei Frauenrollen werden in Norbert Klassens Inszenierung von Männern gespielt. Genet (1910–1986) sei mit einer weiblichen Besetzung seines Stückes, das 1947 uraufgeführt wurde, nie ganz zufrieden gewesen, begründet er diese Entscheidung. Die Travestie macht das bizarre Spiel der Zofen, gespielt von David Imhoof und Armin Köstler, noch unheimlicher: Wenn die gnädige Frau, gespielt von Peter Zumstein, die Wohnung verlässt, zelebrieren die Schwestern das Spiel «Gnädige Frau und Zofe», ein von Herrschaft und Demütigung geprägtes Ritual. In ihrer Fantasiewelt können die beiden ihrer Knechtschaft entfliehen, indem sie sich gegenseitig abwechselnd in die Rolle der Herrin versetzen. Grausamkeit und Erotik prägen das makabere Spiel. Genussvoll wird sogar der Mord an der Herrin erprobt. Sie beschliessen die Herrin mit einer Tasse vergiftetem Tee zu töten. Doch statt den Tee zu trinken, eilt die gnädige Frau aus dem Haus und lässt die Zofen allein: Das morbide Spiel nimmt erneut seinen Lauf. Können die beiden die Realität noch von der Fiktion trennen? Jean Genets Spiel um falsche Identitäten erweist sich als brandaktuell: Heutzutage ermöglicht das Internet vielen Leuten, ihrem unspektakulären Dasein dank Plattformen wie «Second Life»

«Surreal Folk Blues Gospel Trash» Mit seiner Band The Monsters stand BeatMan 1986 im Berner Graffiti zum ersten

Mal auf der Bühne, und in der «One-Man Band Formation» tourte er zu Beginn bis zu 300 Mal pro Jahr durch ganz Europa, knüpfte Kontakte. Kontakte, welche stets zu neuen Zusammenarbeiten führten. Die teils noch in den Kinderschuhen steckende, im Frühjahr erscheinende Video-DVD «Surreal Folk Blues Gospel Trash 3», zu der zwei gleichnamige Alben gehören, ist eine 60-minütige multikulturelle Zusammenarbeit. In 19 Clips setzen Filmschaffende von Südafrika über die USA, England und Polen bis nach Basel, Beat-Man gestalterisch um. Die Mitwirkenden wurden bereits eigenhändig vom Reverend in wohlenseeischen Gewässern getauft. Bis Ende Februar erfreut er sein Publikum noch mit einem «Beat-Manschen Programm» im Café Kairo. Politik und eine Strasse ohne Ampeln Beat-Man betitelt die Schweizer Politik mit «härzig», unsere Probleme als gering, den Gang an die Urne spart er sich. «Politik könne nur im Kleinen, zum Beispiel in der Familie, funktionieren», sagt er. «Denn die wichtigen Grundregeln habe der Mensch in sich» und «würde man all die Signale und Zeichen von der Strasse nehmen, selbst dann würde der Verkehr funktionieren». Sprichts und zieht, die Skier seines 7-jährigen Sohnes auf dem Rücken, als selbsternannter «Clown of the town», ohne auf die Ampeln zu achten, von dannen. Die Venen voller Kreativität, ein Ende seines Schaffens glücklicherweise nicht in Sicht. Isabelle Haklar \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Café Kairo, Bern. Fr., 22.2., Reverend Beat-Man & Gäste, Fr., 29.2., Stinky Lou And The Goon Mat

zu entfliehen, sich ein zweites Leben und eine neue Identität zu erfinden. Die Blumen des Bösen Norbert Klassen musste bei den Folterspielen der Zofen an die Medienbilder aus dem irakischen Gefängnis von Abu Ghraib denken. Dieser Gedanke wird durch militärische Tarnnetze versinnbildlicht, welche die Bühne umspannen. Das Bühnenbild besteht aus einer Installation der bildenden Künstlerin Diana Dodson. Diese «Bühne auf der Bühne» evoziert ein Niemandsland, bestehend aus vielen übereinandergestapelten und beleuchtbaren Lampenschirmen. «Das können Blumen sein, welche die Zofen ihrer Herrin gebracht haben, oder auch etwas ganz anderes», erörtert Klassen. Kann man für die drei Protagonisten Sympathie empfinden? «Ich sympathisiere mit den Zofen», meint Norbert Klassen dazu. Jean Genet selbst sagte über diese: «Die Zofen sind Ungeheuer wie wir selber, wenn wir dies oder jenes träumen.» Der 1986 in Paris verstorbene Autor hatte ein Leben, wie es nicht aufregender hätte sein können, und liess in seinen autobiografisch gefärbten Werken hauptsächlich Randexistenzen auftreten. Er selbst befand sich als Pflegekind, Homosexueller, Dieb und Deserteur oftmals am Rande der Gesellschaft. Seine Texte wurden immer wieder zensiert wegen «Jugendgefährdung» und «pornografischen Charakters». Persönlichkeiten wie Albert Camus setzten sich wiederholt für sein Werk ein, bis sein Stück «Le balcon» sogar in das Repertoire der Académie française aufgenommen wurde. Anhänger von Jean Genet loben seine bildhafte Sprache und das virtuose Dar-

stellen von Seelenzuständen. Norbert Klassen, dem es bei seiner Inszenierung um «Eine Begegnung mit Genet» geht, lässt seine Zofen anfangs die berühmte Ouvertüre von Wagners Tristan und Isolde singen. Darin ist alles enthalten, was sowohl für dieses weltberühmte Liebespaar, als auch für die Zofen gilt: Den realen Verhältnissen entkommen die Unterdrückten höchstens durch den Tod. Ob der vergiftete Tee zuletzt doch noch ausgetrunken wird? Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Die Zofen. Das Theater an der Effingerstrasse. Premiere am 26.2., 20 Uhr. Bis 20.3. www.dastheater-effingerstr.ch

Kulturbeutel Impressum 2 «Al Maslakh Festival» 3 «Die Schwarze Kammer» 3 Editorial 3 Kind & Kegel 4 Hören & Sehen 5 Sang & Klang 6 Getroffen: Benedikt Reising 7 Hand & Herz 8 Worte & Orte 9 Hin & Weg 10 Getroffen: Pascal Hugentobler 10 Plüsch & Plausch 11 «Koexistenzen» in Thun 12 «Heimspiel» in der Dampfzentrale 12


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21. bis 27. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 34

BERNER SYMPHONIE-ORCHESTER

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Aufgrund einer Umstrukturierung wird die Stelle des Redaktionsleiters auf Ende April 2008 frei. Wir suchen eine Persönlichkeit, die journalistisch sattelfest ist und es versteht, mit ihrem Team das Kulturangebot in seiner Vielfalt einer breiten Leserschaft zu vermitteln. Voraussetzungen für diese anspruchsvolle Aufgabe sind solides publizistisches Handwerk – eine stilsichere Schreibe sowie Erfahrung mit der Zeitungsproduktion – und eine profunde Kenntnis der Kulturszene der Stadt und Region Bern. Oder die Neugierde und das ­Interesse, sich diese rasch anzueignen.

Rafał Blechacz

Andrey Boreyko

Die Berner Kulturagenda sucht eine/n

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Samstag, 23. Februar 2008 11h00, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal

Do, 28. Februar | Fr, 29. Februar 2008 19h30, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal

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Andrey Boreyko Dirigent Rafał Blechacz Klavier

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Carl Maria von Weber/ Hector Berlioz: Aufforedrung zum Tanz op. 65 Bearbeitung von 1841 Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 Hector Berlioz: Auszüge aus «Roméo et Juliette»

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Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Redaktion redaktion@kulturagenda.be Christoph Hoigné (hoi), Leitung: christoph.hoigne@kulturagenda.be Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be Annette Frommer (afro), Praktikantin, Isabelle Haklar (ish), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be Freie Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Michael Feller (mfe), Sonja Koller (soko), Helen Lagger (hel), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Die Nr. 10 der Berner Kulturagenda erscheint am 5.3.08. Redaktionsschluss 22.2.08. Die Nr. 11 der Berner Kulturagenda erscheint am 12.3.08. Redaktionsschluss 29.2.08. Für unverlangt eingesandtes Material übernimmt die Redaktion keine Haftung. Agendaeinträge BKA Nr. 10 bis am 22.2.08 / BKA Nr. 11 bis am 29.2.08 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring verlag@kulturagenda.be Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be

vorschau die zofen

von jean genet

Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Die Nr. 10 der Berner Kulturagenda erscheint am 5.3.08. / Inserateschluss 27.2.08. Abonnemente Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern, dem Kanton Bern und der Burgergemeinde Bern für die finanzielle Unterstützung. Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Druck und Vertrieb: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt.

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inszenierung: norbert klassen mit: david imhoof armin köstler peter zumstein

Claire und Solange sind Schwestern, und beide sind sie die Zofen bei einer Dame aus gehobener Gesellschaft. Abhängig von ihren Launen und ihrem Wohlwollen spüren die Schwestern täglich ihre ausweglose und erniedrigende Lage. Doch wenn die gnädige Frau die Wohnung verlässt, schlägt die Stunde der beiden Dienstmädchen. Ihre Flucht in eine Traumwelt beginnt. Ein Ritual wird in immer neuen Varianten erprobt: Abwechselnd spielen sie Herrin und Dienerin. Dabei sind ihre Spiele von Grausamkeit und Erotik geprägt, und ihre Gefühle bewegen sich zwischen Sadismus und Hassliebe. Bei diesen Rollenspielen gehen sie so weit, dass sie genussvoll den Mord an ihrer Herrin proben. In ihrem realen Dienstmädchenleben haben sie den Gatten der gnädigen Frau bereits durch anonyme Denunziation ins Gefängnis befördert. Als Monsieur wegen erwiesener Unschuld aus dem Gefängnis ganz unerwartet entlassen wird, planen Claire und Solange, ihre Herrin mit vergiftetem Lindenblütentee endgültig ins Jenseits zu befördern…

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Gipfel der Freigeister in den Vordergrund, zehn Menschen können gleichzeitig auf hohem Niveau frei musizieren», erklärt Festivalorganisator Paed Conca. Der vielseitige 40-jährige Berner Komponist und Musiker hat die Künstler um das Label Al Maslakh vor zwei Jahren erstmals nach Bern eingeladen.

Mit gefälliger Weltmusik und arabischen Klischees hat Al Maslakh nichts am Hut, obwohl die Mehrheit der geladenen Gäste aus dem Nahen Osten stammt. «Arabisch ist vielmehr die Art und Weise, wie sie spielen. Auch in grossen Formationen wird zurückhaltend an Klanglandschaften gearbeitet, niemand drängt sich

Plattform für gefährdete Subkultur Mit den jungen Künstlern von Al Maslakh kam Conca erstmals am Irtijal Festival in Beirut 2005 in Kontakt. Das Kollektiv hat sich im Jahr 2000 auf den Trümmern des libanesischen Bürgerkriegs formiert und das bisher einzige unabhängige Musiklabel im arabischen Raum gegründet.

ZVG

Am zweiten Al Maslakh Festival am 21. Feb­ ruar treffen junge Musiker aus der freien Szene des Nahen Ostens auf alte Hasen der zeitgenössischen Improvisation. Ge­ mein­sam tauchen sie in die Tiefen der experimentellen Musik. Eine Klangreise des sechsköpfigen Ensembles Al Maslakh und des Quartetts More from User.

Bringt Libanons lebendige Musikszene nach Bern: Klarinettist Paed Conca.

Editorial Al Maslakh, zu Deutsch «Schlachthaus», bringt die Befindlichkeit der Bürgerkriegsgeneration zum Ausdruck. Ihr extrem sarkastischer Humor gehöre zu ihrer Überlebensstrategie, vermutet Conca. Er, der Beirut im neuen Jahrtausend als pulsierende Metropole kennen gelernt hat, in der gerade eine vielfältige und unabhängige Kunstwelt erwachte, war über den Ausbruch des Krieges im Juli 2006 sehr betroffen. Kurzfristig rief er deshalb in Zusammenarbeit mit der Reitschule das erste Al Maslakh Festival ins Leben. «Mein Hauptanliegen war es, der freien und stets gefährdeten libanesischen Musikszene eine internationale Plattform zu bieten. Das lässt sich mit dem Ruf nach Frieden verbinden, Frieden für alle allerdings» betont er. In diesem Geist führt Conca auch die zweite Ausgabe des Festivals durch, welche mit mehr Vorbereitungszeit an mehreren Orten in der Schweiz stattfindet. Klangtüftler aus aller Welt Aus Beirut, Chicago und Bern stammen die Musiker des Maslakh-Ensembles: der 32-jährige libanesische Trompeter, Zeichner und Netzaktivist Mazen Kerbaj, der sich mit seinem Blog über den dramatischen Beiruter Alltag einen Namen gemacht hat. Der Gitarrist Sharif Sehnaoui und seine Ehefrau, die Alt­ saxo­fonistin Christine Sehnaoui, beide abwechslungs­weise in Beirut und Paris lebend. Mit dabei auch der Schlagzeuger Michael Zerang aus Chicago, der libanesische Kontrabassist Raed Yassin und Conca, der geistige Vater des Festivals. Mit ausgesprochen viel Fantasie und einem Arsenal von «Spielsachen» geht das sechsköpfige Ensemble ans Werk: Kerbaj, dessen Sounds zeitweise an Helikopter- und Bombenlärm erinnern, presst seine Trompete öfter zwischen die Knie als an die Lippen, wo er die Töne mit einer Vielzahl von Werk-

Auf Seite 2 sehen Sie, dass wir eine neue Redaktionsleiterin oder einen neuen Redaktionsleiter suchen. Dies war vergangene Woche auch Thema in den Berner Tageszeitungen. «Gesucht: Ausbeuter seiner selbst» titelte die Berner Zeitung. Das stimmt so nicht. Tatsache ist, dass wir eine Umstrukturierung vornehmen. Redaktionsleiter Christoph Hoigné gibt die Redaktionsleitung ab, er übernimmt jedoch – zu seiner persönlichen Entlastung mit deutlich reduziertem Pensum – die Gesamtleitung des Projektes Berner Kulturagenda.

Illustration von Musiker und Netzaktivist ­Mazen Kerbaj. zeugen herauspresst. Auch Christine Sehnaoui erzeugt mit ihrem Saxofon mittels Atmungs- und Blastechniken erstaunliche Töne. So jagen und sammeln sie alle gemeinsam Geräusche, modifizieren, dämpfen und verstärken diese, um sie zu einer vielschichtigen Klangwelt zusammenzufügen. Nicht weniger experimentierfreudig und international gibt sich die erste Band des Abends, das Quartett More from User: Der Schweizer Holzbläser Hans Koch und der deutsche Trompeter Axel Dörner treffen auf Liz Allbee, eine amerikanische Trompeterin mit iranischen Wurzeln, und Jassem Hindi, Elektro-Akustiker mit palästinensischer Abstammung. Als Highlight treten die beiden Ensembles im Anschluss an beide Konzerte als Grossformation auf – in arabischer Manier, versteht sich. Mit dem Festival will Conca das andere Hören und Denken fördern: «Kultur kann etwas bewegen, und das soll sie gefälligst auch.» Nadine Guldimann \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Al Maslakh Festival II Dachstock der Reitschule Do., 21.2., 21 Uhr Infos: www.dachstock.ch

Blauhelm trifft Doktor Schiwago Ein Bürgerkrieg in der Schweiz? Gibts eigentlich seit fast 600 Jahren nicht mehr – wenn man von dem dreieinhalbwöchigen Bürgerkrieg 1847 mal absieht. Und da es hier keinen Krieg gibt, geht einen das Thema ja auch nichts an. Schon prinzipiell nicht. Genau wie die liegengebliebene Socke vom Nachbarn im Waschkeller. Sie geht uns nichts an. Und wenn eine Socke liegen bleibt, gesellt sich schnell eine zweite hinzu, bald ist es ein ganzer Haufen, der einen – nach wie vor – nichts angeht. Und dann? Dann ist es zu spät. Dann haben alle weggeschaut und trotzdem mitgemacht. Nicht wegsehen Dass man aber «Konflikten», wie die Kriege heutzutage freundlich umschrieben werden, nicht aus dem Weg gehen kann, beweist das Theaterstück «Die Schwarze Kammer. – Ein Geistersingspiel aus dem Bürgerkrieg». «Wir wurden auch schon gefragt, wie wir dazu kommen, ein Stück über Bürgerkrieg zu machen, wo wir doch selbst keinen erlebt haben. Aber wenn man ehrlich ist, dann setzen einem die Schreckensgeschichten unserer Zeit doch auch zu, wenn man ihnen nicht direkt ausgeliefert ist. Sie machen Angst und vielleicht noch mehr. Damit befassen wir uns», sagt Brigitte Helbling, die zusammen mit ihrem Mann Niklaus den Text zum Stück geschrieben hat.

Bürgerkrieg im Hotel Ausgerechnet das Hotel «Zum Frieden» ist der Ausgangsschauplatz im Stück. Dort findet ein junger Mann Unterschlupf, nachdem er mit seinem Auto von der Strasse abgekommen ist. In der Nacht wird er von drei weiblichen Geistern geweckt, die ihn alle auf ihre Art und Weise in ihr eigenes und jeweils unterschiedliches Bürgerkriegsszenario mit hereinziehen wollen. Den Anfang macht Katharina, eine Krankenschwester, die mit Dr. Schiwago Splitter aus den Beinen der Verwundeten entfernt. Sie versuchen, den jungen Mann zu überreden, beim Absägen eines Beines mitzuhelfen. Danach umgarnt ihn Rosa, die schweizerdeutsch sprechende Köchin, die «stellvertretend für die Art von Krieg zwischen Nachbarn steht, wie er vor Kurzem noch in Irland oder auf dem Balkan stattfand», sagt Brigitte Helbling. Als dritte Verführungskünstlerin betritt die Vom-Windeverweht-Salondame Margue­rite die Bühne. Songs und Sounds aus Horrorfilmen erklingen, die Sprache springt zwischen Deutsch, Französisch und Englisch hin und her. Schaurig schöne Geschichten entspannen sich auf halberotische Art, denn der junge Mann soll mit doppelter Moral verführt werden: sowohl als Mann als auch als Mittäter. Ob er standhaft bleibt oder beginnt, die Socken wegzuräumen, wird bei einem Blick in «Die schwarze Kammer» offenbart. Claudia Sandke

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Theater Schlachthaus, Bern Premiere: Sa., 23.2., 20.30 Uhr Weitere Vorstellungen bis 1.3.

Spannende Herausforderung Die Herausgabe eines wöchentlichen Kulturmagazins mit beschränkten personellen und finanziellen Mitteln ist eine Herausforderung – aber keine «Mission Impossible». Die Vermittlung des vielfältigen kulturellen Angebotes an ein – dank dem Anzeiger Region Bern – sehr breites Publikum ist eine schöne und befriedigende Aufgabe. Die Thematik ist vielfältig und spannend, unser kleines Team motiviert und bereits gut eingespielt. Wer die Redaktionsleitung der Berner Kulturagenda übernimmt, kann sich freuen auf eine vielfältige journalistische Aufgabe mit grossem Gestaltungsfreiraum und einen tiefen Einblick in das gesamte Berner Kulturleben. Der grösste Schulterschluss der Kulturszene Immer wieder stellt die Berner Presse die Verankerung der Kulturagenda in Frage. Auch wenn gelegentlich einzelne kritische Stimmen laut werden, darf man eines nicht vergessen: Es hat noch nie einen so umfassenden Schulterschluss der Kulturszene gegeben wie für die Berner Kulturagenda! Mehr als 70 Kulturanbieter sind Mitglied unseres Trägervereins, allein im letzten halben Jahr sind zehn neue dazugekommen. Das Interesse der Veranstalter, in der Kulturagenda Erwähnung zu finden, ist gross. Das Feedback zur neuen Form der Kulturagenda erhalten, ist grösstenteil sehr positiv. Dies sind ermutigende Hinweise für die Bedeutung und Ausstrahlung der Berner Kulturagenda. Die Kulturagenda ist im Herbst sehr erfolgreich und mit einem überaus erfreulichen Inseratevolumen gestartet. Dass der Inseratemarkt Anfang Jahr flau ist, wissen Branchenkenner. Die Aufträge für Online-­Werbung auf unserer Internet-Plattform (www.kulturagenda.be) haben seit Anfang Jahr bereits das Jahrsvolumen von 2007 überschritten, Tendenz steigend. Wir freuen uns, Sie zu unseren Leserinnen und Lesern zählen zu dürfen und jede Woche mit einer umfassenden Übersicht des Berner Kulturgeschehens in Ihrem Briefkasten zu landen. Redaktion und Verlag der Berner Kulturagenda

Korrigendum

Thomas Rhyner

Das Theater Schlachthaus bleibt einmal seinem Namen treu: Denn um Schlachten im weitesten Sinne geht es im neuen Theaterstück des Fördervereins Mass & Fieber: «Die Schwarze Kammer. – Ein Geistersingspiel aus dem Bürgerkrieg».

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Nicole Steiner und Samuel Streiff: Erliegt er den Verführungskünsten oder kann er widerstehen?

Beim Artikel über Sylvia Hostettler, die Gewinnerin des Berner Frauenkunstpreises, der letzte Woche an dieser Stelle stand, hat sich bedauerlicherweise ein Fehler eingeschlichen. Die Preissumme beträgt das Doppelte des genannten Betrages, nämlich 10'000 Franken. Wir bitten um Entschuldigung. Die Redaktion


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21. bis 27. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 36

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflßge

ÂŤPeter und der WolfÂť im Kultur-Casino

Geheimtinten-Workshop im Botanischen Garten

Das Musical ÂŤMy fair LadyÂť im Stadttheater

Das Berner Symphonie-Orchester lädt ein zum traditionellen Familienkonzert. In Sergej Prokofjews Kinderklassiker Peter und der Wolf schlßpft der Mime Jeannot Hunziker in sämtliche Rollen. So spielt er nicht nur den Peter, sondern auch den Wolf, die kleine Ente, den Grossvater und den Jäger. Dabei verzichtet Hunziker auf jegliche Requisiten, er stellt die Figuren allein durch Bewegung dar. Kultur-Casino, Bern. Sa., 23.2., 11 Uhr

Wie kann man unsichtbare Botschaften schreiben? In einem Workshop im Botanischen Garten begeben sich Kinder auf eine Entdeckungstour zu den Pflanzen, aus welchen man Zaubertinte gewinnen kann, die zuerst unsichtbar ist und erst bei einer bestimmten Prozedur oder einem bestimmten Licht zum Vorschein kommt. Botanischer Garten, Bern. Mi., 27.2., 14–15.30 Uhr

Der Chor, das Ballettensemble und die Statisterie des Stadttheaters Bern laden gemeinsam mit dem Berner Symphonie-Orchester zu einem SchmuckstĂźck des Musicalrepertoires: ÂŤMy fair LadyÂť, nach George Bernard Shaws ÂŤPygmalionÂť. Eliza Doolittle (gespielt von Anne-Florence Marbot) nutzt in dieser Geschichte die neuen, Ăźberraschenden Chancen, die sie zugespielt bekommt. Stadttheater, Bern. Fr., 22.2., 19.30 Uhr

Donnerstag, 21.02. Bern Fischen Jagen Schiessen 8. internationale Ausstellung. Thema 08: ÂŤRäuber am WerkÂť. BEA bern expo, Mingerstrasse 6. 09.00 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Vier Termine: 10-11, 12-13, 14-15 und 16-17h (Di-So): Kunst erleben, erforschen und umsetzen – spontan und ohne Voranmeldung. Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Freitag, 22.02. Bern Fischen Jagen Schiessen Siehe 21.2. BEA bern expo, Mingerstrasse 6. 09.00 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 21.2. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr ///////////////////////// Mßnsingen Fasnacht Motto: Mßnsige ir Yschzyt. Feuerwerk mit Hexenbefreiung beim Schloss. Schloss. 19.19 Uhr

Samstag, 23.02. Bern Cool Kids’ Classes Art Workshops for Kids and Teens (ages 6-14). Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 10.30 Uhr D’Wassernixe Ein StĂźck Ăźber Nähe und Distanz, Halten und Loslassen fĂźr Kinder ab 5 Jahren. Vv: www.berner-puppentheater.ch Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr

4/0

Fischen Jagen Schiessen Siehe 21.2. BEA bern expo, Mingerstrasse 6. 09.00 Uhr In 80 Tagen um die Welt TheaterstĂźck nach dem Roman von Jules Verne. FĂźr die BĂźhne bearbeitet von Ernesto Hausammann. FĂźr die ganze Familie! Vv: Tel. 031 849 26 36 www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr

Bern Y tu? Wer bisch du?  Kindertheater fßr Kleine und Grosse. Theater Prompt, Zßrich. Ein kolumbianisch-­ schweizerisches Abenteuer. Vv: Musicservice CPM AG, Telefon 031 930 10 10. Uptown, Gurten. 15.00 Uhr

Kinderforum - Die Kunst der SchÜpfung Regelmässiges Freizeitangebot fßr 6-bis 12-Jährige. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr

Cendrillon (AschenbrÜdel) Märchenoper von Jules Massenet. Ab 12 Jahren. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 18.00 Uhr

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 21.2. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Fasnacht i.E. 14.45h: Fasnachtsumzug zum Viehmäritplatz. 15.45: Wahl der Fasnachts-KÜnigsfamilie. 16.45: Monsterkonzert. 17.00: Beizentour. 21.00: Maskenball in der Kupferschmiede. Fasnacht i.E., Dorfstrasse 5. 14.45 Uhr ///////////////////////// Mßnsingen 2. Samba-Night an der Mßnsinger Fasnacht Mit Banda Bunda ( Mßnsingen), Batucalor (Zßrich), Preparen Candela (Zentralschweiz), Quastenflosser (Thurgau), Sambadas (Baden). Vv: Eintritt frei. Gasthof Ochsen. 19.30 Uhr Fasnacht Motto: Mßnsige ir Yschzyt. 14.30h Umzug, ab 20h Kostßmball im Gemeindesaal Schlossgut. Dorf. 14.30 Uhr ///////////////////////// Thun Workshop: Wie sehe ich aus? Porträts Wir erforschen ausgesuchte Kunstwerke der Ausstellung und werden im Atelier selber kreativ. Ab 5 bis 9 Jahren. Mit Anmeldung: Tel. 033 225 84 20. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 10.00 Uhr

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D’Wassernixe Siehe 23.2. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr

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Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 21.2. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Mittwoch, 27.02. Bern D’Wassernixe Siehe 23.2. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr In 80 Tagen um die Welt Siehe 23.2. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr

Fischen Jagen Schiessen Siehe 21.2. BEA bern expo, Mingerstrasse 6. 09.00 Uhr

Kunst-Club fĂźr Kinder Einmal monatlich Kunstmuseumsluft ­schnuppern, Bilder betrachten und selber ­aktiv werden im Atelier; dies und ein paar ­weitere Ăœberraschungen ermĂśglicht der ­Kinder-Kunst-Club. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 14 Uhr

In 80 Tagen um die Welt Siehe 23.2. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr

Geheimtinten-Workshop. Wie kann man Zaubertinte gewinnen? BoGA Bern, Altenbergrain 21. 14.00 Uhr

Museums-Koffer Workshops fĂźr Kinder am Sonntag. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 10.30 Uhr

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 21.2. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 21.2. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Rumpelstilzli Loosli-Handpuppentheater nach Gebrßder Grimm. Ab 4 Jahren. Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr

Dienstag, 26.02. Bern Cool Kids’ Classes Art Workshops for Kids and Teens (ages 6-14) Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 16.30 Uhr z9ª45 ª7%2ª")3#(ª$5

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Sonntag, 24.02.

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Workshop: Genesis - pflanzlich-­ fantastische Entdeckungsreise Spezial-Workshop im Fotolabor fßr Kinder und Jugendliche. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr ///////////////////////// Mßnchenbuchsee Rumpelstilzchen Märchentourneetheater Fidibus. Regie: Sabina Rasser, Produzent: Roland Mßnzel. Ab 4 Jahren. Vv: Blumenboutique Brunner. Saal- und Freizeitanlage, Radiostrasse 21+23. 15.00 Uhr

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Donnerstag, 21.02. Bern Angela Buddecke: Fehlbesetzung! Kabarett. Eine Mischung aus Texten, tief­ sinnigen und provokanaten Sentenzen, Songs und Klavierspiel. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Bliss: SuperStern Das neue Programm A-Cappella. Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Edelmais: 2 pro MĂźll Kabarett-Programm mit Renè Rindlisbacher und Sven Furrer. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 20 Uhr FĂŠlix DumĂŠril und Misato Inoue Projects: G.E.N.E.S.I.S Misato Inoue, Nina Stadler, Hideto ­Heshiki, FĂŠlix DumĂŠril, Tanz; Misato Inoue, FĂŠlix ­DumĂŠril, Idee, Konzept, Choreografie; Pierre Favre, Musik, Komposition. Vv: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee (Forum), Monument im Fruchtland 3. 20.00 Uhr Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies Videoinstallation. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19 Uhr Rigoletto Melodrama von G. Verdi. Vv: Bern Billett, ­Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Wild Ein sagenhafter Winternachtsspaziergang in eine vergessene Zeit. Jeden Do und bei jeder Witterung. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 839 64 09. Infos www.mesarts.ch Treffpunkt: Meret-Oppenheim Brunnen, ­Waisenhausplatz. 19.00 Uhr ///////////////////////// Biel Freier Fall – Improvisationstheater Mit Susanna Hug und Bernd Somalvico vom Theater Adam & Eva. CarrĂŠ Noir, Obergasse 11. 20.15 Uhr ///////////////////////// Grenchen Vocklore Der Reiz der Schweiz. Kabarett-Programm mit Erich Vock und Erich Strebel (Piano). Vv: www.parktheater-grenchen.ch Tel. 032 644 32 11. Parktheater, Lindenstrasse 41. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Mutters Courage Von George Tabori. Vv: www.theater-solothurn.ch Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 20.00 Uhr

Freitag, 22.02. Bern Angela Buddecke: Fehlbesetzung! Siehe 21.2. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr

Kinderkulturkalender Bern

Bliss: SuperStern Siehe 21.2. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr

Broadway Babes Eine Hommage an Stephen Sondheim. Swiss Musical Academy. Vv: broadway_babes@hotmail.de Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr Das Erika-Burkart-Projekt Ăœber das Paradies, die Katastrophe und die Sprache der VĂśgel. Performance: Silvia Jost. Live-Musik: Hans Koch. Regie/Dramaturgie: Lorenz Belser. Koproduktion: Mikroskop­ theater/Theater Tuchlaube Aarau. Theater Tojo, Reitschule, NeubrĂźckstr. 8. 20.30 Uhr Edelmais: 2 pro MĂźll Siehe 21.2. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 20 Uhr Fraktion Bunter Abend Markus Traber, Dänu BrĂźggemann und ­Markus Maria Enggist mit ihrem Ăźber­ arbeiteten humoristisch-musikalischen ­Kunterbunt in Bern. Vv: www.eticks.ch Tel. 079 300 46 87. Kellertheater KatakĂśmbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Heimspiel: Daria Gusberti und Marion ­Ruchti: Einerlei? - Solo2 Doppelabend mit Jessica Huber. Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20 Uhr Heimspiel: Jessica Huber: i spy with my ­little eyes... Doppelabend mit Daria Gusberti & ­Marion Ruchti. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20 Uhr Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies Videoinstallation. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19 Uhr Integrationsmaschiene Berner Erklärung, Junge BĂźhne Bern. ­Bewegtes Theater mit jungen Asylsuchenden, MigrantInnen und SchweizerInnen. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr Mona Lisa Smile Die Theatergruppe des Gymnasiums Neufeld (Leitung Murielle Jenni, Theaterpädagogin, und Heinz Häsler) spielt das StĂźck Mona Lisa Smile frei nach dem gleichnamigen Film von Mike Newell. Theatergruppe des Gymnasiums NeufeldBern. 20.15 Uhr My Fair Lady Musical nach George Bernard Shaws ­PygmalionÂť. In deutscher Sprache. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a. Tel. 031 329 52 52 www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Unsere kleinen SehnsĂźchte Eine KomĂśdie bezaubernd nah am Leben. ­Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17 www.narrenpack.ch Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Holzers Peepshow Eine heile Welt bricht unter dem Druck der materiellen Not zusammen. Autor: Markus ­KĂśbeli. Regie: Reto Lang. Spiel: Theater­ gruppe Burgdorf. Vv: Buchhandlung Langlois, Kronenplatz, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, KirchbĂźhl 14. 20.00 Uhr


21. bis 27. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 37

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Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst

Heimspiel zeigt «G.E.N.E.S.I.S.» im Zentrum Paul Klee

Fraktion Bunter Abend im Katakömbli

Krosses Klavierkabarett mit Angela Buddecke

Der ehemalige Direktor des Ballettensembles des Stadttheaters und Tänzer, Félix Duméril und Choreograf Misato Inoue liessen sich von der aktuellen Ausstellung «Genesis – Die Kunst der Schöpfung» im Zentrum Paul Klee zu einer eigenen Kreation inspirieren: G.E.N.E.S.I.S. Ihr Stück ist Teil des Festivals Heimspiel der Berner Dampfzentrale. Zentrum Paul Klee, Bern. Premiere: Do., 21.2., 20 Uhr, Sa., 23.2., 20 Uhr, So., 24.2., 18 Uhr

Was passiert, wenn sich Liedermacher Dänu Brüggemann, Schauspieler Markus Maria Enggist und Berner Troubadour Markus Traber zusammentun? Fraktion Bunter Abend nennt sich das Trio der drei Multitalente selbstironisch und garantiert mit «drei Gitarren und drei Hirnzellen» für einen Lach- und Spasserfolg. Katakömbli, Bern. Fr., 22., und Sa., 23.2., 20.15 Uhr und So., 24.2., 17 Uhr

Angela Buddecke ist eine Wucht. Mit phänomenaler Bühnenpräsenz und süffigen Chansons nimmt die aus Norddeutschland stammende Kabarettistin ihr Publikum mit auf eine turbulente Fahrt zwischen philosophischem Tiefgang und musikalischem Höhenflug. La Cappella, Bern. Mi., 20., bis Sa., 23.2., 20 Uhr

///////////////////////// Fraubrunnen Stan und Ollie in der Schweiz Von Urs Widmer, Berndeutsche Bearbeitung von Sylvia Kohli-Gerber. Vv: http://duda.ch/schlosskeller/ Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Theatergruppe Gellatis: Marmor, Stein und Eisen bricht – Glück auf Knopfdruck Theater & Musik. Vv: www.baerenbuchsi.ch Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr

Félix Duméril und Misato Inoue Projects: G.E.N.E.S.I.S Misato Inoue, Nina Stadler, Hideto ­Heshiki, Félix Duméril, Tanz; Misato Inoue, Félix ­Duméril, Idee, Konzept, Choreografie; Pierre Favre, Musik, Komposition. Vv: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee (Forum), Monument im Fruchtland 3. 20.00 Uhr Fraktion Bunter Abend Siehe 22.2. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr

///////////////////////// Solothurn Mutters Courage Siehe 21.2. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 20 Uhr

Heimspiel: Daria Gusberti und Marion Ruchti: Einerlei? - Solo2 Siehe 22.2. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20 Uhr

Never come back Airline Die Travestie-Show 2008. Res. www.nevercomebackairline.ch oder Reisebüro Vasellari, Tel. 032 624 43 43. Kulturm, St. Urbangasse. 20.30 Uhr

Heimspiel: Jessica Huber: i spy with my ­little eyes... Siehe 22.2. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr

///////////////////////// Thun Emil Steinberger: Drei Engel Eine kabarettistische Lesung. Vv: www.inszene-ticket.ch Tel. 0900 92 91 90. Schadausaal, Seestrasse 64. 20.00 Uhr Zeugin der Anklage Gerichtskrimi von Agatha Christie, gespielt von der mundARTbühni Uetendorf. Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Samstag, 23.02. Bern Angela Buddecke: Fehlbesetzung! Siehe 21.2. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Bliss: SuperStern Siehe 21.2. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Broadway Babes Siehe 22.2. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Das Erika-Burkart-Projekt Siehe 22.2. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Der sechste Tag Zeitgenössische Musik und Eurythmie zu ­einer Wandtafelzeichnung von R. Steiner; Eurythmie: Vera Koppehel, Klavier: Jürgen Schmitt, Sprache/Gesang: Ingrun Mandl; Einführung: Urs Dietler. Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 17 Uhr Edelmais: 2 pro Müll Siehe 21.2. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 20 Uhr

Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies Siehe 22.2. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19 Uhr Los Caracoles Sylvia & Antonio Perujo (Flamenco). Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 21 Uhr Mass & Fieber: Die schwarze Kammer – Premiere Siehe Seite 3. Ein Geistersingspiel aus dem Bürgerkrieg, eine musikalische ­Gespenstergeschichte, ein Hexen-Ball. Das siebte Spektakel der gewiegten Gruppe wird im Schlachthaus uraufgeführt. Vv: Münstergass-Buchhandlung, Münstergasse 33-35. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Mona Lisa Smile Siehe 22.2. Theatergruppe des Gymnasiums NeufeldBern. 20.15 Uhr Rigoletto Siehe 21.2. Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Rüdiger Hoffmann: Sex oder Liebe Das neue Comedy-Programm des deutschen Entertainers. Kursaal, Arena, Schänzlistrasse 71-77. 20 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Siehe 22.2. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Die MAGIeSTRATEN Visuelle Zauberei und intellektuelle Magie mit Urs Messer und Krabat. Hexenbar mit Mireille Jenni ab 19.30 Uhr. Vv: Carré Noir, Tel. 032 322 69 79. Carré Noir, Obergasse 11. 19.30 Uhr Orlando – zum letzten Mal Oper von G.F. Händel in ital. Sprache mit deutschen Übertiteln. Vv: www.theater-biel.ch Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 19.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Holzers Peepshow Eine heile Welt bricht unter dem Druck der materiellen Not zusammen. Autor: ­Markus Köbeli. Regie: Reto Lang. Spiel: Theater­ gruppe Burgdorf. Vv: Buchhandlung Langlois, Kronenplatz, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Stan und Ollie in der Schweiz Von Urs Widmer, Berndeutsche Bearbeitung von Sylvia Kohli-Gerber. Vv.: http://duda.ch/schlosskeller/ Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Freiburg Knuth und Tucek: Auch das noch! Weibliche Satire. Vv: Tourist Office Freiburg, Tel. 026 350 11 00. Kellerpoche, Samaritaine 3. 20.15 Uhr ///////////////////////// Grenchen Birkenmeier-Vogt: Schillernd Kabarett. Vv: BGU, Tel. 032 644 32 11. Kleintheater, Schulhaus IV. 20.15 Uhr ///////////////////////// Interlaken DinnerKrimi: Tatort Hochezitssuite Mischung aus Erlebnisgastronomie und ­interaktivem Theater. www.dinnerkrimi.ch Vv.: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Hotel Metropole. 19 Uhr Endstation Sehnsucht Drama von T. Williams. Regie: Sabine Wohlleber. Theatergruppe Art 7. Hochdeutsch ­gesprochen. Vv: www.beo-tickets.ch Tel. 0900 38 38 00. Schlosskeller. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Reto Zeller & Peter Zihlmann «Schwarz am Zug - Geschichten am Rockzipfel der Hoffnung». Musik-Kabarett. Vv: www.haberhuus.ch Tel. 031 972 46 46. HaberHuus Kultur. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Theatergruppe Gellatis: Marmor, Stein und Eisen bricht – Glück auf Knopfdruck Theater & Musik. Vv: www.baerenbuchsi.ch Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Ds Amtsgricht vo Waschliwil – Premiere Berndeutsches Lustspiel von Fritz Moser, Neufassung von Rudolf Stalder. Ensemble der LTG-Solothurn. Vv: www.theater-solothurn.ch Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr Never come back Airline Die Travestie-Show 2008. Res. www.nevercomebackairline.ch oder Reisebüro Vasellari, Tel. 032 624 43 43. Kulturm, St. Urbangasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Zeugin der Anklage Siehe 22.2. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Sonntag, 24.02. Bern Denkraum Lulu und um Lulu herum: Die Geschlechtertheorien um 1900. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 12.00 Uhr Der Überfall uf d Poscht Eine Kriminalkomödie von Susanne Seiler in einem Akt. Es spielt die Senioren-Theatergruppe Dreifaltighkeit. Anschliessend Kaffee und Kuchen. Vv: Kollekte. Rotonda Saal im Pfarreiareal Dreifaltigkeit, Sulgeneckstrasse 13. 14.30 Uhr Félix Duméril und Misato Inoue Projects: G.E.N.E.S.I.S Misato Inoue, Nina Stadler, Hideto Heshiki, Félix Duméril, Tanz; Misato Inoue, Félix ­Duméril, Idee, Konzept, Choreografie; Pierre Favre, Musik, Komposition. Vv: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee (Forum), Monument im Fruchtland 3. 18.00 Uhr Fraktion Bunter Abend Siehe 22.2. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 17.00 Uhr Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies Videoinstallation. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19 Uhr The Homefront Schauspiel von Enda Walsh. Deutsch­ sprachige Erstaufführung. Vv: Bern Billett, ­Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr ///////////////////////// Biel Ds Amtsgricht vo Waschliwil Lustspiel von Fritz Moser, Neufassung von Rudolf Stalder. Gastspiel LBB-Biel. Vv: www.theater-biel.ch 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 19.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Holzers Peepshow Eine heile Welt bricht unter dem Druck der materiellen Not zusammen. Autor: ­Markus Köbeli. Regie: Reto Lang. Spiel: Theater­ gruppe Burgdorf. Vv: Buchhandlung Langlois, Kronenplatz, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbühl 14. 17.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Boccaccio Operette von Franz von Suppé. Vv: www.theater-solothurn.ch Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr ///////////////////////// Thun Der Zedernbaum Märchen und Musik. Helene Emch, ­Märchenerzählerin. Blockflötenensemble Flauto Dolce. Vv: Kollekte. Kirche Scherzligen. 17.00 Uhr Zeugin der Anklage Siehe 22.2. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 17 Uhr

Montag, 25.02. Bern Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies Videoinstallation. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19 Uhr ///////////////////////// Solothurn Lustiger Montag Comedy, Variété und Open Stage mit ­Margrit Bornet, Robert Stofer, Thomas Laube, ­Markus Schrag, Luciano Andreani und Gästen. Vv: www.kreuzkultur.ch Tel. 032 622 24 19. KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 20.30 Uhr

Dienstag, 26.02. Bern Aufzeichnungen aus dem Kellerloch – Premiere Projekt von Christoph Leimbacher nach dem gleichnamigen Roman von Fjodor ­Dostojewski. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Die Zofen – Premiere siehe Seite 1 Von Jean Genet. Inszenierung: Norbert ­Klassen. Mit David Imhoof, Armin Köstler und Peter Zumstein. Vv: Tel. 031 382 72 72 . Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Heimspiel: Karin Minger: Die Planung des Planes siehe Seite 12 Doppelabend mit Karin Minger. Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Heimspiel: Maja Brönnimann: bazimmer siehe Seite 12 Doppelabend mit Karin Minger. Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies Videoinstallation. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19 Uhr Lustiger Dienstag 33 Variété pur mit Margrit Bornet, Robert Stofer, Thomas Laube, Markus Schrag und Gästen. Regie: Dirk Vittinghoff. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt) Von Adam Long, Daniel Singer und Jess ­Winfield. Vv: www.theater-solothurn.ch Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 20 Uhr ///////////////////////// Thun Zeugin der Anklage Siehe 22.2. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Mittwoch, 27.02. Bern A saptea Kafana – das siebte Kaffeehaus Ein Theaterstück über Menschen­ handel. ­Regie: Mihai Fusu. Theater­gruppe ­Centrul de Arte Coliseum aus Chisinau. ­Anschl. ­Diskussion mit: Regisseur, den

S­ chauspielern und Experten aus dem In- und Ausland. Vv: Eintritt frei. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 19 Uhr Die Zofen Siehe 26.2. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Heimspiel: Karin Minger: Die Planung des Planes Siehe 26.2. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20 Uhr Heimspiel: Maja Brönnimann: bazimmer Siehe 26.2. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20 Uhr Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies Videoinstallation. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.00 Uhr Mass & Fieber: Die schwarze Kammer Siehe 23.2. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Offene Bühne Nr. 99 15 Minuten berühmt sein. Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr Sebastian Krämer: Krämer bei Nacht Kabarett. Schlaflieder zum Wachblieben und Gutenacht-Geschichten mit Heimsuchungspotenzial. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr TAO – Die Kunst des Trommelns Explosives Trommeln und zeitlose Rituale der japanischen Trommelmeister. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Kursaal, Arena, Schänzlistrasse 71-77. 20 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Stan und Ollie in der Schweiz Von Urs Widmer, Berndeutsche Bearbeitung von Sylvia Kohli-Gerber. Vv.: http://duda.ch/schlosskeller/ Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Solothurn ImproVISION Impro-Show mit dem Team des Theaters ­Musefalle. Türöffnung: 19.30h. www.altesspital.ch Altes Spital, Oberer Winkel 2. 20.00 Uhr Nora Von Henrik Ibsen. Vv: www.theater-solothurn.ch Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 20 Uhr ///////////////////////// Thun Märchen-Erzählabend für Erwachsene Märchen-Erzählkreis Thun. Thema: China. Vv: Kasse. Tertianum Bellevuepark, Göttibachweg 1. 19.30 Uhr Zeugin der Anklage Gerichtskrimi von Agatha Christie, gespielt von der mundARTbühni Uetendorf. Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr


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21. bis 27. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 38

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

Zwillingsduo «Genetic Tango» im Restaurant Landhaus

Shirley Grimes tauft «Sweet Rain» im BeJazz-Club

«Al Andaluz Project» bei Bee-flat

Simon Stirnimann (Saxofon) hat sich der Jazzmusik verschrieben, sein Zwillingsbruder Urs (Gitarre) der klassischen Musik sowie dem Tango. In ihrem gemeinsamen Projekt «Genetic Tango» trifft nun die Präzision der Klassik auf die Improvisation des Jazz. Restaurant Landhaus, Bern. Do., 21.2., 21.30 Uhr

Shirley Grimes lässt sich nach wie vor von ihren irischen Wurzeln inspirieren, obwohl sie bereits seit geraumer Zeit in der Schweiz zu Hause ist. Zusammen mit Joe McHug, Oli Hartung, Wolfgang Zwiauer und Sam Baur nimmt sie das Publikum bei der CD-Taufe von «Sweet Rain» mit auf eine Reise durch Folk und Pop. BeJazz-Club, Vidmarhallen, Liebefeld. Do., 21.2., 20.30 Uhr

Die Ensembles «L’Ham de foc» aus Spanien und «Estampie» aus Deutschland transferieren mittelalterliche Musik aus dem Orient, Nordafrika und Europa in die heutige Zeit und betören bei ihrem exklusiven Schweizer Konzert mit arabischen Gesängen und den Klängen von traditionellen Instrumenten. Bee-flat, Turnhalle im Progr, Bern. Mi., 27.2., 20.30 Uhr

Chris & Mike and Friends «Nightlive». Blues, Rock, Boogie. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00 www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr

Uftischete: Vita Italia Canzoni Italiani von Le Cose Che Ami und ital. Spezialitäten aus der Küche. Vv: Tel. 062 919 03 70. Alte Mühle, Mühleweg. 20.00 Uhr

Jazzwerkstatt Bern siehe Seite 7 20h: Mirrors of Gulliver, 21.20: Miniatur ­Orchester; 22.40: The Hydrian Gathering; 00.00: From Underground to Surface. Eintritt frei; Infos: www.jazzwerkstatt.ch Cinématte, Wasserwerkgasse 7. 20.00 Uhr

///////////////////////// Mühlethurnen Shirley Grimes Irish Folk. Vv: www.altimoschti.ch Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr

///////////////////////// Thun Bligg Züri HipHop, Soul, Pop. Vv: Mokka, Tel. 033 222 73 91. ZigZag Records, 033 222 64 45. Mokka, Allmendstrasse 14. 21.30 Uhr

Les Chords en Bleu Jazz, Funk. Christoph Holtiger (p), Lewin Schleiss (dr), Sabrina Merz (b), Lukas Bleuer (g), Florian Kämpfer (ts), Alexander Haefele (tp). Essen ab 18h möglich. Vv: Res. Essen: Tel. 031 371 20 71. www.bistrot-morillon.ch Bistrot Morillon, Morillonstrasse 8+10. 20.30 Uhr

///////////////////////// Murten eight to ten Der Murtener Chor singt mit musikalischer Begleitung unter der Leitung von ­Marietta Henninger Evergreens, Gospels und Folksongs. Vv: Kollekte. Begegnungszentrum FEG, Meylandstr. 8. 20.00 Uhr

Reverend Beat-Man & Gäste Die Trashblues-Show der One-Mand-Instanz Berns. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr

///////////////////////// Rubigen Yellowjackets (USA) «Twenty Five». Fusion Jazz and more. Vv: www.muehlehunziken.ch Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21 Uhr

Donnerstag, 21.02. Bern Al Maslakh Festival II Siehe Seite 3. Free Music. Al Maslakh ­Ensemble: Christine Sehnaoui, Sharif Sehnaoui, Mazen Kerbaj, Raed Yassin, Paed Conca, Michael Zerang and more from User: Liz Allbee, Jassem Hindi, Axel Doerner, Hans Koch. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 21 Uhr Alvin Queen Quartet Jazz. Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr Bagatello «Jukebox», Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Kursaal, Arena, Schänzlistrasse 71-77. 20 Uhr BeJazz: Shirley Grimes Irish Folk-Pop Songs. CD-Taufe «Sweet Rain». Shirley Grimes (voc, g), Joe McHugh (pipes, whistles), Oli Hartung (g), Wolfgang Zwiauer (b), Sam Baur (dr, perc). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Genetic Tango Vierhändiger Tango der eineiigen Zwillinge. Mit Urs Stirnimann (Gitarre) und Simon ­Stirnimann (Saxophon). Restaurant Landhaus, Altenbergstr. 4+6. 21.30 Uhr GlasBlasSingQuintett Mit «Liedgut auf Lehrgut». Vv: www.ticketcorner.com Uptown, Gurten. 20.00 Uhr Jazzwerkstatt Bern siehe Seite 7 20h: Veto; 21.20: M. Vallon et sa ­fanfare ­extraordinaire (öffentliche Probe ab 14h); 22.40: Oy Rempong; 00.00: Buster Revisited. Eintritt frei; Infos: www.jazzwerkstatt.ch Cinématte, Wasserwerkgasse 7. 20.00 Uhr Mama Rosin + Hell’s Kitchen Cajun Rock’n’Roll. Plattentaufe. Vv: www.petzi.ch oder Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr

Solikonzert Brixton Cats (FR, Punkrock) und Enraged ­Minority (DE, Streetpunk). Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr Support youre local Antifafestival Brixton Cats (F), Enrage Minority (DE). Street Punk. Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Dülü Dubach & Band «Sousiech». CD-Taufe + Konzert. Vv: www.kreuzkultur.ch Tel. 032 622 24 19. KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 20.30 Uhr

Valais Night Varios Artists. Restaurant ab 19 offen: essen@gaskessel.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr

Sonic Angels Suehiro Commander feat. Bongo Boris. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans ­Huber-Strasse 43b. 21.00 Uhr

///////////////////////// Biel DixieOnAir Dixieland, New Orleans Jazz, Blues and more. Scat Club, Ring 14. 20.15 Uhr

///////////////////////// Thun Züri West – AUSVERKAUFT! Mundart. Bärensaal, Restaurant Morris, Frutigen­ strasse 68c. 20.30 Uhr

Pagare Insieme A-Cappella-Quintett. Vv: Carré Noir, Tel. 032 322 69 79. Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr

Testsieger (DE) & DJ Benfay ElektroTrashPop. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr

The Repeatles Rock-Classics. Support: Steph. Vv: www.blue-note-club.ch Blue Note Club, Thomas Wyttenbachstrasse. 21.00 Uhr

///////////////////////// Thun Züri West – AUSVERKAUFT! Mundart. Bärensaal, Restaurant Morris, ­Frutigenstrasse 68c. 20.30 Uhr

Trio Alessandro Sabato Pop, Funk, Jazz. Gambrinus Loungeria, Zentralstr. 57. 21.30 Uhr

Freitag, 22.02. Bern Alvin Queen Quartet Jazz. Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr Bagatello «Jukebox», Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Kursaal, Arena, Schänzlistr. 71-77. 20 Uhr BeJazz: Hasler/Paeffgen/Audétat Electronic Ambient-Jazz. CD-Taufe «The ­Story of Major Tom». Werner Hasler (tp), ­Gilbert Paeffgen (perc), Pierre Audétat ­(electronics). Vv: reservation@bejazz.ch. BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Die vier Tenöre Lukas Bitterlin, Daniel «Bean» Bohnenblust, Jan Galega Brönnimann, Hans Ermel, Roland von Flüe und Klaus Widmer. Vv: Tourist ­Office Burgdorf, Tel. 034 424 50 65. Stadthauskeller, Bahnhofstr. 90. 21.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen The Marble Man / J&L Defer Pop. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Da Sign & The Opposite Elektro-Rocket-Show der GlamRapper, T­ranceRocker, DiscoBlueser und MusicAbuser mit altbekannten, sowie neuen Songs. Vv: www.tickets.petzi.ch Kulturzentrum Chrämerhuus. 21.00 Uhr

Samstag, 23.02. Bern Alvin Queen Quartet Jazz. Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr Dancehall Unity(volumeII) Dodo(zh),Jungle P(ge),Sidebycyde(be),Vibes shacker sound(be). Ziegelackerstrasse 11a. 21.00 Uhr Jazzwerkstatt Bern siehe Seite 7 20h: N.G.O. +; 21.20: EM-Duell; 22.40: D’Wiener Giele; 00.00: Kwatz est jarzt. ­Eintritt frei; Infos: www.jazzwerkstatt.ch Cinématte, Wasserwerkgasse 7. 20.00 Uhr Risk No Disko Must Have Been Tokyo (live), Labrador City (live) & Round Table Knights. Indie-Rock, Club, Electro. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Vibrating Evening Maultrommel-Special mit Alwis, Drakyr und Fehundir. Vv: Kollekte. Kultur- und Naturoase Paradisli, Laubeggstr. 36. 20 Uhr

///////////////////////// Biel Bossa Project Malika Hermand (Gesang), Nathan Baumann (Flöte), Walter Zwahlen (Gitarre). Songs von Tom Jobim, Luiz Bonfa, Joao Gilberto, sowie Jazz-Standards arrangiert Mode Bossa Nova. Café Bar La Sirène, Schmiedengasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Ash-lee Rock-Combo aus Burgdorf. Debut-Konzert. Vv: Tel. 079 343 27 38 oder info@kultur-club.ch Kulturclub Maison Pierre, Scheunenstr. 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen John Vanderslice, Phil Duke, J&L Defer Pop. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Grosshöchstetten Musikgesellschaft Grosshöchstetten Jahreskonzert und Theater. Anschl. Tanz und Unterhaltung. Landgasthof Sternen. 20.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Emmentaler Jodler Konolfingen Konzert und Theater: «Burebrot». Kirchgemeindehaus, Kirchweg 10. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Djinbala The New Diipsy World. Vv: Schär-Reisen Langnau, Tel. 034 408 08 08. Kellertheater, Schlossstrasse 6. 20.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Tschou zäme «Schwemmholz» - Mundart-Songs. Vv: www.altimoschti.ch Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Murten UpJazz «étape 2»: Marc Perrenoud Trio Jazz. Marc Perrenoud (p), Bänz Oester (b), Cyril Regamey (dr). Vv: Altstadtbuchhandlung Murten, Tel. 026 670 57 77. Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Mitch Ryder and Band Blues, Rock. Vv: www.muehlehunziken.ch Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Nightingales Vocal-Jazz mit dem 11-köpfigen A-Cappella-Ensemble. Gasthof Bahnhof, Bahnhofstr. 4. 20.15 Uhr ///////////////////////// Solothurn Dülü Dubach & Band «Sousiech». CD-Taufe + Konzert. Vv: www.kreuzkultur.ch Tel. 032 622 24 19. KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 20.30 Uhr

Jodlerklub Edelweiss Konzert und Theater: «z’Chrüterfroueli». Vv: Tel. 033 336 76 40. Hotel Freienhof, Freienhofgasse 3. 20 Uhr ///////////////////////// Utzenstorf Liecht Blick Mund(h)art Rock. Heart-Works-Tattoo Studio. 13.30 Uhr

Sonntag, 24.02. Bern Bee-flat: Gutbucket (USA) Jazz Connected. Vv: www.bee-flat.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Jazzwerkstatt Bern siehe Seite 7 20H: Max; 21.20: Antiseppic; 22.40: Transit Room. Eintritt frei; Infos: www.jazzwerkstatt.ch Cinématte, Wasserwerkgasse 7. 20.00 Uhr Lucy James Canadian Breakfast mit Konzert von Lucy James. Alternative Acoustic Folk-Pop. Lucy James (voc, p, g), Marlene Bürki (backing voc), Nik Frei (g), Fabio Baechtold (b), ­Christoph Walther (dr). Restaurant Altes Tramdepot, beim Bären­ graben. 10.00 Uhr Mojo Swamp Von Blues bis Country. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Musik zum Sonntag, Vol. 2: DEW Singer/Songwriter solo, support Autumn’ in May. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00 www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Fahnenschwingen für Jung und Alt Die Fahnenschwinger der Region Seeland und Berner Jura empfangen ab 14.00 Uhr für grosse und kleine Anfänger. Aula, Madretschstrasse 67. 14.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Vera Kaa Blues’n more. Vv: www.altimoschti.ch Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr ///////////////////////// Murten eight to ten Der Murtener Chor singt mit musikalischer Begleitung unter der Leitung von Marietta Henninger Evergreens, Gospels und ­Folksongs. Vv: Kollekte. Begegnungszentrum FEG, Meylandstr. 8. 17 Uhr

Montag, 25.02. Bern Swiss Jazz Orchestra - Gala Night Swiss Jazz Orchestra feat. guest director Pepe Lienhard. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20 Uhr

Dienstag, 26.02. Lillian Boutté and her Musicfriends Jazz. Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr Offene Werkstatt Improvisations-Treffen der WIM Bern. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Singer’s Night: Rezia Ladina Peer Sandy Patton präsentiert Studierende der Swiss Jazz School. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Tiny Vipers Dark lake. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg Roni Size / Reprazent Electro-Drum’n’Bass. Vv: www.starticket.ch fnac. Fri-Son, Fonderie 13. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Dienstags-Jam Powered by Musik Melody. Vv: Tickets an der Abendkasse. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans ­Huber-Strasse 43b. 19.00 Uhr

Mittwoch, 27.02. Bern Alec Empire & The Hellish Vortex Group Digital Hardcore Recordings/Atari Teenage Riot)HVG feat. Nic Endo (Atri Teenage Riot). Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr Bee-flat: Al Andaluz Project Morocco/Spain/Germany. World Women Voices, CH Exclusive Concert. Vv: www.bee-flat.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr BFU – Bundesamt für Unterhaltung Tequila Boys: One Hit Wonder... Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr Culcha Candela «Hamma!». Tour 2008 & Special Guest. Reggae, HipHop, Rock, Salsa. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr Lillian Boutté and her Musicfriends Jazz. Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr ///////////////////////// Freiburg Les Mercredis de la Spirale: Big Band du Conservatoire de Fribourg Jazz. Vv: www.laspirale.ch oder Tel. 026 350 11 00., . La Spirale, Place du Petit-SaintJean 39. 20.30 Uhr The Heavy Soul. Vv: www.starticket.ch, fna. Fri-Son, Fonderie 13. 21.00 Uhr


21. bis 27. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 39

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Klassik

Das GlasBlasSing Quintett auf dem Berner Hausberg

Meisterkonzert mit Hilary Hahn im Zentrum Paul Klee

Kammermusik des Berner Symphonie-Orchesters

Fünf Musiker aus Berlin spielen in ihrem Programm «Liedgut auf Leergut» Lieder, die man in dieser Weise noch nie gehört hat. Von «Don’t Worry, Be Happy» bis hin zu Bach bringt das Quintett so manches Lied auf ihren Flaschen zusammen – sei es geschlagen, geworfen oder mit dem Daumen geploppt. Uptown, Gurten, Köniz. Do., 21.2., 20 Uhr

Hilary Hahn, als Jahrhunderttalent gefeiert, steht für musikalische Souveränität und Intelligenz. Die Aufnahmen der mehrfach ausgezeichneten Geigerin standen wochenlang auf den Bestseller-Listen. An ihrer Seite für den Sonatenabend mit Werken von César Frank, Wolfgang Amadeus Mozart, Eugène Ysaye, Charles Yves und Johannes Brahms spielt die Pianistin Valentina Lisitsa. Zentrum Paul Klee, Bern. Mi., 27.2., 19.30 Uhr

Das Berner Symphonie-Orchester lädt zur beliebten Kammermusikreihe. Das Belcea Quartet – bestehend aus Corina Belcea, Violine; Laura Samuel, Violine; Krzysztof Chorzelski, Viola, und Alasdair Tait, Violoncello – haben dafür ein hochkarätiges Programm mit Streichquartetten von Wolfgang Amadeus Mozart, Anton Webern und Ludwig van Beethoven zusammengestellt. Konservatorium Bern, Grosser Saal. Mo., 25.2., 19.30 Uhr

///////////////////////// Münsingen Klavierquintette Dvorak: A-Dur; Brahms: f-moll. Andreas Engler, Barbara Müller (Violine), Christian Schraner (Viola), Erich Plüss (Violoncello), Susanne Scherler (Klavier). Altersheim Schlossgut, Schlossstrasse 1. 18.30 Uhr

Samstag, 23.02. Donnerstag, 21.02. Langenthal 4. Kammermusik-Konzert Thomas Müller (Horn), Tobias Schabenberger (Hammerflügel). Mozart, Beethoven, Clementi, Danzi. Vv: Musik Bossert, Tel. 062 923 24 23. Barocksaal Hotel Bären, St. Urbanstr. 1. 20 Uhr

Freitag, 22.02. Biel 7. Internationales Gitarrenfestival Tomas Sauter & Daniel Schläppi (Schweiz). Vv: Tel. 032 377 23 63. swissquitar@bluewin.ch Théâtre de Poche, Obergasse 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Lunch-Konzert Lea Sangiorgio (Klarinette), Eugenia Rody (Piano). Poulenc, Weber. Vv: Kollekte Centre le Phénix, rue des Alpes 7. 12.15 Uhr

Getroffen Benedikt Reising, Jazzmusiker

«Wir sind die jungen Wilden», erklärt Benedikt Reising mit sanfter Stimme, als wir uns zum Milchkaffee treffen. Der junge Mann mit den blauen Augen und dem verstrubbelten Blondschopf stammt aus Steinen im Wiesental. Studiert hat der Süd-

Bern 1. Familienkonzert: Peter und der Wolf Von S. Prokofjew. Berner SymphonieOrchester, Michael Gohl (Leitung), Jeannot Hunziker (Schauspieler/Regisseur). Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 11 Uhr 5. Liederstunde Daniel Johannsen (Tenor), Simon Bucher (Klavier). Werke von Schubert, Fauré, Duparc und H. Wolf. Vv: Nur Abendkasse Amthaus, Assisensaal, Hodlerstr. 7. 18 Uhr Melos-Chor Bern «Ich schnitt es gern in alle Rinden ein...», Lieder von Franz Schubert und Deutsche Schlager aus den 20er und 30er Jahren. Leitung: Gregor Wannack. Klavier: Felix Holler. Vv: Kollekte Campus Muristalden, Muristr. 8. 19.30 Uhr Sinfoniekonzert: Ankunft und Abschied Neues Zürcher Orchester, Martin StuderMüller (Ltg.), Ronny Spiegel (Violine), György Zerkula (Viola). Händel, V. Silvestrov und

deutsche zuerst in Dresden, um dann vor gut fünf Jahren an die Swiss Jazz School nach Bern zu wechseln. Zusammen mit seiner Band hat der 29-jährige Saxofonist im vergangenen Frühjahr an der Wiener Jazzwerkstatt eine Komposition des Berner Jazzsängers Andreas Schaerer aufgeführt. Die Lebendigkeit der Wiener Jazzszene hat alle begeistert: «Eine tolle Atmosphäre, das Publikum geht voll mit. Da haben wir uns gesagt: Sowas machen wir auch in Bern.» Zusammen mit Andreas Schaerer und dem Tenorsaxofonisten Marc Stucki hat Reising die Idee der Jazzwerkstatt nach Bern gebracht. Angesteckt vom Wiener Virus Auf dem Logo des viertägigen Festivals verwandelt sich das Pendel eines Metronoms in eine Säge. Das versinnbildlicht den Baustellencharakter. An den vier Abenden werden jeweils drei bis vier Sets zu hören sein. Das zweite jeden Abends ist die Uraufführung eines jungen Komponisten. Am Donnerstag macht der Pianist Colin Vallon, einer

W.A. Mozart: Concertante, KV 364); Haydn: Abschieds-Sinfonie Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00; www.krompholz.ch Nydeggkirche. 19.30 Uhr ///////////////////////// Grenchen 7. Internationales Gitarrenfestival Khaled Arman & Siar Hashimi (Afghanistan). Vv: Tel. 032 377 23 63 swissquitar@bluewin.ch Kinderheim Bachtelen. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Balladenabend, schaurig-schöner! «Atemstimmemensch» lädt zu einem schaurig-schönen Balladenabend ein. Mit René Perler (Bassbariton) und Edward Rushton, (Pianist, Komponist). Schumann, Schubert, Loewe Vv: www.inszene-ticket.ch Tel. 0900 92 91 90. Konzertsaal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Konzert zum Wochenschluss Die schönsten Melodien der Welt. K. Debski (Tenor), M. Stiupkov (Bariton), M. Brila (Klavier). Kirche Johannes, Waldheimstr. 33. 17.00 Uhr

Sonntag, 24.02. Bern Fantasia cromatica Thomas Leutenegger, Orgel und Cembalo, spielt Werke von J.S. Bach, Sweelinck, Merula, Reger und Buxtehude. Vv: Kollekte Nydeggkirche. 17.00 Uhr

der aktuellen Überflieger in der Jazz­szene, mit seiner «fanfare extra­ordinaire» den Auftakt. Am Freitag legen Saxofonistin Araxi Karnusian und ihre 8 Mitmusiker los, am Samstag spielen 13 Musikerfreunde das «em-duell» von Matthias Wenger, und am Sonntag klingt das Festival mit Seppi Käppelis Beitrag aus. Jeden Nachmittag ab zwei gibt es öffentliche Proben für diese Hauptacts. Neben all den grosszügigen Besetzungen fällt das Projekt der wunderbaren Voka­ listin Joy Frempong auf, die am Donnerstag als Einfrauband in Erscheinung tritt. Zum Zuge kommen fast keine bestehenden Bands; dem Werkstattcharakter treu, treffen viele Musiker zum ersten Mal aufeinander, um zusammen zu spielen. Natürlich sind auch ein paar der Wiener Musikerfreunde dabei, insbesondere am Samstag, dem «Wiener Abend». Viel Atmosphäre in der Cinématte Warum findet das Festival in der Cinématte statt? «Der Ort hat eine wunderbare Atmosphäre,

Klingende Poesie und Klangfarbenmärchen Romy Dübener (Gesang), Rhena Bachmann (Flöte) und Christoph Zbinden (Klavier). Programm im Stile des Impressionismus und der französischen Spätromantik. Werke von Roussell, Debussy, Caplet u.a. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22, La Cappella, Allmendstrasse 24. 18.00 Uhr Präsentationskonzert Louise Hopkins (Violoncello), Aleksandar Madzar (Klavier). Werke von Beethoven, Britten, Sciarrino und Rachmaninoff. Vv: Kollekte zugunsten des Stipendienfonds. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Du meine Seele, du mein Herz Romantische Melodien von Clara und Robert Schumann und Sergej Rachmaninov. Monika Illien-Brändle (Gesang), Susanne Steinmann (Klavier). Mööslitreff, Beundenweg 21. 17.00 Uhr Klavierquintette Dvorak: A-Dur; Brahms: f-moll. Andreas Engler, Barbara Müller (Violine), Christian Schraner (Viola), Erich Plüss (Violoncello), Susanne Scherler (Klavier). Farelsaal, Oberer Quai 12. 17.00 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Melos-Chor Bern «Ich schnitt es gern in alle Rinden ein...», Lieder von Franz Schubert und Deutsche Schlager aus den 20er und 30er Jahren.

die richtige Grösse und wir wurden sehr herzlich aufgenommen. Ausserdem ist er völlig ­unbelastet – wir wollen ja die Berner Jazzveranstalter nicht konkurrenzieren, sondern einfach unsere Musik machen.» Dass das Kino in der Matte die Möglichkeit gibt, Filmvertonungen und Videoprojektionen ins Programm zu nehmen, ist für Reising ein weiterer Pluspunkt. Noch ist viel Idealismus im Spiel, die Musiker spielen ohne Gage, der Eintritt ist frei. Das ­Festival ist für Benedikt Reising und seine Mitstreiter ein Anfang. «Es soll eine Musikergemeinschaft entstehen, welche sich über die Grenzen hinweg austauscht und neue Musik aufführt.» So wie in Österreich, dort gilt die Jazzwerkstatt bereits als Label – als Brutstätte der jungen Wilden. Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Jazzwerkstatt. Cinématte, Bern. Do., 21., bis Sa., 24.2., ab 20 Uhr www.jazzwerkstatt.ch

Leitung: Gregor Wannack. Klavier: Felix Holler. Kollekte Thomaskirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Porta Secunda – Abendmusik Therese Lehmann (Sopran), Anna Freivogel (Mezzosopran), Silvan Müller (Tenor), Stefan Schmid (Bass), Ensemble La Visione, Projektchor Porta Secunda. Missa Sancti Nicolai (Haydn und Mozart). Vv: Kollekte Klosterkirche Namen Jesu, Herrengasse 2. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Orgelmatinée Markus Aellig spielt Felix Mendelssohn. Stadtkirche. 11.30 Uhr

Montag, 25.02. Bern 6. Kammermusik Belcea Quartet: Corina Belcea (Violine), Laura Samuel (Violine), Krzysztof Chorzelski (Viola), Antoine Lederlin (Cello). Mozart, Webern, Beethoven. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 19.30 Uhr

Dienstag, 26.02. Thelma Yellin Orchestra Tel Aviv Mit Mitgliedern des Jugend Sinfonie Orchesters Konservatorium Bern, Menahem

Nebenhaus (Leitung), Efrat Rosset (Violine), Gilad Lifshitz (Flöte). Werke von Avni, Mendelssohn, Fauré, Beethoven. Vv: Kollekte, Französische Kirche. 19.30 Uhr

Mittwoch, 27.02. Adelboden Voskresenije Vokalensemble aus St. Petersburg. Russische Chormusik. Vv: Kollekte Dorfkirche. 20.30 Uhr ///////////////////////// Bern Meisterkonzert Zentrum Paul Klee Hilary Hahn, Violine mit Valentina Lisitsa, Klavier. Werke von C. Franck, W.A. Mozart, E. Ysaye, Ch. Ives und J. Brahms. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 19.30 Uhr Musik am Nachmittag: Viuluviikarit Ein Projekt-Orchester der finnischen Musikschule der Region Kotka. 20 Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 24 Jahren spielen Werke von finnischen Komponisten, von Piazzolla, Denza, Wieniawski u.a. Kollekte Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 15.00 Uhr Musizierstunde Gitarre Klasse von Christoph Borter. Kollekte Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 19.00 Uhr

Samstag, 23. Februar, 18.00 Uhr Amthaus Bern (Hodlerstrasse 7)

5.Liederstunde Daniel Johannsen, Tenor Simon Bucher, Klavier Lieder von Franz Schubert Gabriel FaurÄ Henri Duparc Hugo Wolf Abendkasse ab 17.15 Uhr KonzertflÅgel Steinway & Sons Alleinvertretung Musikhaus Krompholz & Co.AG


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21. bis 27. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 40

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen

Hans Grunau in der Galerie Papillon

Florian Glanzmann

Kleine Kunst ganz gross in der Galerie Martin Krebs

Der promovierte Naturwissenschaftler – seine Gebiete sind Geologie, Mineralogie und Chemie – hat sich neben seinem Beruf seit über 50 Jahren intensiv der Malerei gewidmet. Besonders inspirieren liess er sich von den Kulturen des Fernen und des Mittleren Ostens. So kann es durchaus passieren, dass auf seinen Bildern hinter balinesischen Tempeln plötzlich das Matterhorn hervortritt. Galerie Papillon, Bern. Vernissage: Sa., 23.2., ab 17 Uhr, Ausstellung bis 9.3.

Der 26-jährige Berner hat sich während seines Studiums mit Rastern, Rapporten und Mustern beschäftigt und führt seine Untersuchungen in der Cabane B fort. Cabane B, Bümpliz. Mo. und Di., 15–17 Uhr

Unter dem Titel «Im kleinen Rahmen» zeigt die Galerie Martin Krebs kleine und kleinste Werke von 50 Künstlern von Jim Avignon bis Teruko Yokoi. Dabei sind auch Werke wie «Von Ascona aus» (Bild) des deutschen Künstlers Wolfram Scheffel, der aus dem Gesehenen ein neues Bild – kompositorisch und farblich – zusammensetzt. Galerie Martin Krebs, Bern. Ausstellung bis 22.3.

Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Nouvelles Collections III. Sammlung Jocelyne & Fabrice Petignat. Werke von div. KünstlerInnen. Hauptschwerkpunkt: der weibliche Körper. 27.1. bis 30.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.

///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Kulturmühle. Mühlegasse 29. Bernhard Gerber, Beat Breiten­stein. Eisenplastiken und Druck­ grafik, Skulpturen und Installation. Bis 24.2., Sa 13-18; So 11-17.

Ausstellungen Aarwangen Kirchgemeindehaus Riedli. Erika Hallwyler, Ruth Schlatter. Bilder. 17.2. bis 24.2., Sa/So 14-17; Mi/Fr 18.30-20. ///////////////////////// Belp Gemeindeverwaltung. Gartenstrasse 2. Ulrico & Katharina Langenegger. Aquarelle, Mischtechniken und Naive Malerei. Bis 11.4.08, Mo-Fr 8-11.30 + 14-17. ///////////////////////// Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Alberto Gemperle, Kurt Riegel. Öl- und Acryl-Bilder, Tiefdrucke/ Aquarelle. 2.2. bis 28.2., Do-Sa 16-20. BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Am Ufer des Himmels atmet der Berg. Fotoarbeiten «Frizz» Fritz Mühlemann. 13.2. bis 28.3. + 21.4. bis 2.5., Mo-Do 8-16; Fr 8-15. Café Tscharni. Waldmannstrasse 17. Jürg Zurbrügg. Verund bearbeitet Bilder unserer Kultur. Thema: Heimat, Nostalgie, Angst. 15.1. bis 12.4., Di-Fr 8.30-22.30; Sa 8.30-18; So 10-17. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. Beim Rathaus. Samuel Buri. Gottes Wort in Wasserfarben. Schriftbilder für die Zürcher Kunstbibel. An der Vernissage signiert S. Buri die Zürcher Kunstbibel. VERNISSAGE: So 24.2., 11.00. Ausstellung bis 25.5., täglich durchgehend geöffnet. DEZA. im Lichthof, Freiburgstr. 130. Corruption. Mongolian Paintings on Corruption «Today... Or It May Be Too Late». 18.2. bis 29.2., Bürozeiten. Druckatelier und Galerie Tom Blaess. Uferweg 10. Thomas Woodtli und Daniel Gaemperle. Gumprints und Monotypie. VERNISSAGE: So 24.2., 11-17.00. Ausstellung bis 16.3., Do-Sa 14-17; So 12-17. Einkaufszentrum Wankdorf Center. Papiermühlestr. 85. Berner Künstler. Bilder, Skulpturen und Fotografien von regionalen Künstlern. Bis 1.3., Mo-Do 9-20, Fr 9-21; Sa 9-17. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Francisco Sierra. Malerei. Bis 23.2., Do/Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Hannes Broecker. «Doch Doch». Malerei. 12.1. bis 23.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16; So 20.1., 12-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Sylvia Hostettler. Preisträgerin Frauenkunstpreis 2007 (Bildende Kunst). Zudem: Mingjun Luo und Romana Del Negro. 15.2. bis 23.2., Do/Fr 16-19; Sa 13-16.

Galerie c/o Suti. Lorrainestrasse 21. Esther Altorfer. Ausgewählte Arbeiten (Zeichnungen und Gemälde). Bis 24.2., Do/Fr 14-18; Sa/So 14-16.

Links Duflon & Racz Galery. Gerechtigkeitsg. 40. Heinrich Gartentor, Stefan Guggisberg. Rauminstallation, Bilder. 19.1. bis 15.3., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17.

Galerie Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Jerry Haenggli. Bilder. 19.1. bis 15.3., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17.

Marks Blond. Speichergasse 8. Collectif Fact, Genf, Travail in-situ, New Bern © 2008. Collectif Fact setzt sich in der Themenreihe, Part I, «Urban Running» künstlerisch mit der Städte­ bauarchitektur auseinander. 21.2. bis 22.3., Do 16-21, Fr 16-19; Sa 11-15.

Galerie Kornfeld. Laupenstrasse 41. Alois Lichtsteiner - Retrospektive. Ölbilder, Objekte und Arbeiten auf Papier von 1974-2007. Bis 29.2., Mo-Fr 14-17; Sa 10-12. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Schang Hutter. Zeichnungen und Figuren. Bis 23.2., Mo 14-18.30; Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16. Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Gertrud Guyer Wyrsch. Skulpturen und Malerei. Raum oben: Paul Stöckli. Werkauswahl 1970–1990. 20.2. bis 16.3., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Im kleinen Rahmen. Kleine und kleinste Formate von Jim Avigon, M.S. Bastian, Thomas Baumgärtel, Franz Gertsch, Alfred Hofkunst, Lilly Keller, Karin Schaub, Oscar Wiggli u.v.m. Bis 22.3., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14. Galerie MK & JEF GmbH . Waisenhausplatz 22. Serge Moro. «Überreste aus der Zukunft». Skulpturen, Bilder, Schmuck. Bis 1.3., Mo-Fr 9.30-18.30; Sa 9.30-16. Galerie Papillon. Melchenbühlweg 8. Hans Grunau. Ölbilder und Pastelle von 1946 bis 2006. VERNISSAGE: Sa 23.2., 17.00. Ausstellung bis 9.3., Do/Fr 17-20; Sa/So 11-17. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Outsider. Werke von O. Tschirtner, J. Hauser, H. Reisenbauer, J. Korec, J. Fischer, M. Nedjar, M. Gill, S. Wilson, I. Rabus, L. Soutter, H. Schneider, W. A. Steffen u.a.m. Bis 29.2., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-16. Galerie Toni Müller. Herzogstr. 3. Victor Gurard. «GeomColors». Ölbilder auf Leinwand. 6.2. bis 29.2., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15. Galerie/Projektraum Madonna#Fust. Rathausgasse 14. Patrizio Travagli u. Marcel Meury. Lichtskulpturen «Gedankenexperiment»; Installation «Room Rg 14». Bis 23.2., Mi/Fr 12.30-18; Do 12.30-20; Sa 11-16.

Offene Heiliggeistkirche. Bahnhofplatz. Hansueli Schneeberger. Die offene Heilggeistkirche: Eine Reportage in Bildern. Bis 26.2., Di-Fr 11-18.30. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Köpfe - Malerei von Max Spring. Der Berner Cartoonist und Comic­ zeichner Max Spring (u.a. Berner Zeitung), konfrontiert das Publikum mit einer Installation überlebensgrosser Portraits. 7.1. bis 30.3., täglich ab 19.00. raum. Militärstr. 60. Urs Hänsenberger. Schwarzweissfotografien der letzten 2 Jahre. ­Landschaften und Städteimpressionen. 20.2. bis 14.3., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Restaurant O’bolles. Bollwerk 35. Musik Plakativ. M. Meienberg, Tectonics. Bis 29.2., Mo-Sa 9-23.30. Restaurant Veranda. Schanzeneckstr. 25. Bilder aus dem Malkurs 2007. Insieme Region Bern. Werke zum ­Thema «Urwald» von 17 KünstlerInnen. 21.1. bis 28.3., Mo-Fr 11-23. Schweizerische Nationalbibliothek (NB). Hallwylstr. 15. Tell im Visier. Plakate aus der Graphischen Sammlung der Schweizerischen Nationalbibliothek. Bis 30.3. Mo-Fr 12-18, Mi bis 20; Sa 12-16; So 12-17. Stadtarchiv. Erlacherhof, Junkerng. 47. Berner Stadthausprojekte. Zur Geschichte der Zentralisierung der Stadtverwaltung. Bis 28.3., Mo-Fr 13.30-17. Sundeck Sauna. Länggassstr. 65. Juerg Kilchherr. Der ­Laupener Künstler stellt seine Popartserie von Männern aus. 19.1. bis 9.3.

Espace libre. Seevorstadt 73. Monika Loeffel. «Kreisläufe». 27.1. bis 30.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Galerie Silvia Steiner. Seevorstadt 57. Ise Schwartz. Bilder. So 17.2., 14-17 + 20.2. bis 15.3., Mi-Fr 14-18; Sa 14-17. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Jean-Luc Cramatte, Daniel & Geo Fuchs. «Poste mon Amour», «Stasi – Secret Rooms». Bis 30.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.

///////////////////////// Murten Restaurant des Bains. Sylvain Hirschi. «Seeatmosphären». Murtensee-Bilder. Bis 30.9.08, Mi/Do 11-23; Fr 11-24; Sa/So 10-24.

///////////////////////// Burgdorf Galerie Glass Inspiration. Lyssachstrasse 3. Internationale Glas­künstler. 11 KünstlerInnen. VERNISSAGE: So 24.2., 11-16.00. Aus­ stellung bis 25.5., Do/Fr 12-18; Sa/So 11-16.

///////////////////////// Solothurn Freitagsgalerie Imhof. Kreuzgasse 5. Matthias Staub. Fotografien. 23.2. bis 8.3., Fr 14-20; Sa 14-17. Buchvernissage: Fr 22.2., 19-21. Ausstellung bis 8.3., Fr 14-20; Sa 14-17.

///////////////////////// Düdingen Hotel des Alpes. Corina Kessler. «Pinselstriche». 27.11. bis 24.2.08, Di-So 7.30-23.30.

Galerie ArteSol. Hauptgasse 50. Wilhelm Kufferath von ­Kendenich. Bildobjekte und Skulpturen. 2.2. bis 24.2., Mi/Fr 15-18; Do 15-20; Sa 11-17.

///////////////////////// Ittigen Galerie alte «POST». Worblaufenstrasse 174. Christine Salvisberg. Malereien in Acryl. Fr 15.2., 17-21.00. Ausstellung bis 23.2., Mo-Fr 17-21; Sa 11-16; So 13-18. Galerie Peripherie-Arts. Stufenbau, Pulverstr. 8. KiS – Kunstkanal im Stufenbau. Werke von Giro Annen, Babette Berger, Vincent Chablais, Christine Freudiger, Hans Grob, Ernesto Nicola Nicolai, Wenzel Pozarek, Eva Schär, Verena Schwab, Dieter Seibt und Elisabeth Zahnd. 30.1. bis 29.2., Di/Mi 18-20. ///////////////////////// Kerzers Papiliorama. Chiètres. Jungles – Frans Lanting. Original­ bilder. Diese werden versteigert am 26.4.08 zu Gunsten vom Shipstern Naturreservat (Belize) und dem WWF. 8.11. bis 25.4.08, tägl. 10-17.

Haus der Religionen. Schwarztorstrasse 102. Unterwegs woanders­hin. Interaktive Begegnung mit sich selbst, mit der Welt hinter dem Horizont, mit heiligen Orten und neuen Standpunkten. 22.2. bis 25.6., Di-Fr 14-18.

Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Hermann Rorschach. Ein Schweizer Psychiater zwischen Natur­ wissenschaft und Intuition. 6.12. bis 23.2.08, Mo-Fr 8-19; Sa 8-12.

///////////////////////// Kirchlindach Klinik Südhang. Südsicht 07. Vera Goulart, Werner Neuhaus, Kathrin Racz, Nick Röllin, Anna Schmid und Nikolas Zaric thematisieren menschliches Befinden zwischen grossen Seinsfragen und kleinen Alltagssorgen. Bis 30.3., Mi-Fr 17-20; Sa/So 14-18. Jakob Paul Gillmann. «Die Welt ist ein Quadrat». Bis 22.2., Mi-Fr 17-20; Sa/So 14-18.

Kornhausforum. Kornhausplatz 18. 100 Jahre Toblerone. ­Wanderausstellung. Bis 23.2., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16.

Valiart KulturRaum. Valiant Bank, Theaterplatz 7. Hervé Graumann. EZmodels vs Patterns (Loading serie). Doppelausstellung Valiart und Museum für Kommunikation im Rahmen von «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur». Bis 23.3.08, Mo-Fr 9-18.30; Do bis 20; Sa 9-16.

///////////////////////// Köniz Ref. Kirche. Beim Schloss. Krone, Brot und Rosen. Zum 800. Geburtstag von Elisabeth von Thüringen. 30 Tafeln im Chor der Kirche. 20.1. bis 2.3., Mo-Sa 8-20 (Ausnahme: Trauergottesdienste).

///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Emmanuelle Antille. Installation «Family Viewing». 27.1. bis 23.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.

///////////////////////// Langenthal Kunsthaus. Marktgasse 13. Edit Oderbolz. «Don’t Look Back in Anger». Objekte und Installationen. 21.2. bis 20.4., Mi/Do 14-17; Fr 14-19; Sa/ So 10-17; 21.3.-23.3. geschlossen.

Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Julia Steiner. Bilder, Gouache auf Papier. Bis 23.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.

Künstlervitrine, Kaiserhauspassage. Marktgasse 37-41. Mark Dickerhof. «Foto­ bücher», 30 Bilder. Bis 29.2.; durchgehend.

Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Twin Waters. Werke von Katia Bourdarel, Sylvain Ciavaldini, Antonio Gagliardi. 2.2. bis 8.3., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.

Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Vincent Chablais. Grossformatige Papierarbeiten. Fr 15.2., ab 18, Sa/So 16./17. + 23./24.2., 14-17; Fr 22.2., 17-19; So 2.3., 12-14.

Tapis Rouge, Gurten. Natur–Farb–Form. Werke aus den Bereichen M-Art Floristik und Zeichnen & Malen. 15 AusstellerInnen. 16.2. bis 30.3., tägl. 9-18.

///////////////////////// Mühlethurnen Alti Moschti. Beim Bahnhof. Mark Dickerhof. Fotobücher. Bis 15.3.

Kunstforum. Schaalgasse 9. Tomas Kratky. Zeichnungen und Bilder aus dem Nachlass. VERNISSAGE: Fr. 22.2., 18-20.00. Ausstellung bis 30.3., Do/Fr 15-19; Sa 14-17. So 24.2. + 30.3., 11-14; 21.3. bis 26.3. geschlossen. Künstlerhaus S11. Schmiedengasse 11. Pawel Ferus. ­«extrakte». Appropriation-Art. 9.2. bis 9.3., Do 15-19; Fr 15-22; Sa 13-17; So 14-17. ///////////////////////// Spiez Galerie im Krankenheim. Asylstrasse 19. Tino und Martin Egli. Von Hand geschriebene und gerahmte Gedichte vom Dichter und Buchautor «Tino», sowie Foto­ grafien «Sonnenaufgang über dem Thuner­ see» von Martin Egli. Bis 31.3., tägl. 8-17. ///////////////////////// Thun Atelier & Kunstgalerie Hodler. Oelegässli 14/18. Verena Meierhans. Bleistiftzeichnungen. 5.2. bis 1.3., Di-Fr 9-12, 13.30-18; Sa 9-12. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Eduard Dill. Malerei. Und Regionale Klassiker mit Malerei: Bütikofer, Clare, Gmünder, Hopf u.a. VERNISSAGE: Sa 23.2., 17.00. Ausstellung bis 15.3., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. 26.2. bis 15.3., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Kunst-Atelier Antico. Bernstr. 15. Der Berg. Bilder- und Büchersammlung. Bis 29.2. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. sag mal – Art_Clips Narrativ. Videokunst kuratiert von Gerhard Johann Lischka. 2.2. bis 7.6., Sa 10-16 (21.-24.3. + 1.-5.5. geschlossen). Emil Nolde, Georg Baselitz. Emil Nolde, Holzschnitte und Radierungen (1906–1922); Georg Baselitz, Gemälde und Arbeiten auf Papier (1972–1998). Bis 29.3.; Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16; 21. bis 24.3. geschlossen.

KUNSTMUSEEN Bern Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Stefan Brüggemann. «Black Box». Textarbeiten. 9.2. bis 20.4., Di 10-19; Mi-So 10-17. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. Adolf Wölfli Universum / Der Himmel ist blau. Eine Retrospektive / Werke aus der Sammlung Morgenthaler, Waldau. Bis 18.5., Di 10-21; Mi-So 10-17. Rudolf Mumprecht: weiss schwarz rot. ­Hommage zum 90. Geburtstag. 13.2. bis 20.4., Di 10-21; Mi-So 10-17. Sammlungspräsentation: Schätze der klassischen Moderne. Die Stiftung Othmar Huber. Expression und Abstraktion. Die Sammlungspräsentation ist jeweils am Dienstag ab 17 Uhr geschlossen. Die Ausstellungen sind bis 21h geöffnet! Bis 20.4.08, Di -So 10-17. There is Desire Left (Knock, Knock). 40 Jahre Bildende Kunst aus der Sammlung Mond­ studio. Bis 27.4., Di 10-21; Mi-So 10-17. Psychiatrie-Museum Bern. Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Nackt sein. Eine Ergänzung zur Ausstellung «Der Himmel ist blau» im Kunstmuseum Bern. 9.2. bis 23.8., Mi-Sa 14-17. In der Anstalt. Das Leben in der Psychia­ trischen Klinik anfangs 20. Jahrhundert. Reproduktionen von Fotografien auf Glasplatten, die von Mitarbeitern der Waldau aufgenommen wurden. Bis 23.8.2008, Mi-Sa 14-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Ad Parnassum. Ausstellung rund um das Meisterwerk von Paul Klee. Verlängert bis 18.5.08 Genesis. Die Kunst der Schöpfung. Bis 27.4. Di-So 10-17 ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstrasse 3. Balthasar Burkhard. «Songlines», neue Fotografien. Bis 16.3.08, Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Freiburg Fri-Art/Kunsthalle. Petit-Rames 22. Amy O’Neill. «Hollow Trees & Storybook Ruins». Special Guest: Toni Meier. VERNISSAGE: Fr 22.2., 18.00. Ausstellung bis 11.5., Mi/Fr 12-18; Do 12-20; Sa/So 14-17. ///////////////////////// Solothurn Kunstmuseum. Werkhofstrasse 30. Reto Emch. «Intonare». Werke aus seiner Schaffenszeit von 14 Jahren. 20.1. bis 16.3., Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17. Renforcer ses forces. Jugendstil und frühe Moderne aus der Sammlung des Kunstmuseums Solothurn. Cuno Amiet, René Auberjonois, Max Buri, Giovanni Giacometti u.a. 20.1. bis 16.3., Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum. siehe Seite 12 Hofstettenstrasse 14. Koexistenzen. Porträtkunst des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts aus der Sammlung des Kunstmuseums Thun. Projektraum enter: Saskia Edens. Malerei, Fotografie + Video. 10.2. bis 30.3., Di-So 10-17; Mi bis 21.


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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Museen & Anlagen

Buchzeichen Kind 44 von Tom Rob Smith ISBN 3-8321-8056-7 512 Seiten, DuMont, Fr. 35.40

Buchtipp von: Susanne Bühler Thalia Bücher, Bern

Tagung über Vorurteile an der Uni Bern

Genderdebatten der Jahrhundertwende in Vidmar:1

Berner sind langsam, Zürcher arrogant und Vorurteile bequem. Denn sie ersparen eigenes Nachdenken. psyCH, der studentische Dachverband der Psychologie Schweiz, geht dem Phänomen auf den Grund. Nebst Vorträgen und Diskussionen gibts Livemusik, eine Improshow mit Improphil, Filme und eine Vorurteils-Verlesung mit Pedro Lenz, Christoph Simon (Bild) und anderen. Hauptgebäude Uni Bern, Sa., 23.2., 9.30 bis 18 Uhr

Die beiden Wissenschaftlerinnen Claudia Honegger, Professorin für Allgemeine Soziologie an der Universität Bern, und Caroline Arni, Historikerin und Kultursoziologin, laden ein zum «Denkraum zu den Geschlechtertheorien um 1900». Im Denkraum begegnet die Wissenschaft dem Theater: Im Fokus der Diskussion steht die damals skandalträchtige Aufführung «Lulu» von Frank Wedekind. Vidmar:1, Bern. So., 24.2., 12 Uhr

Museen / Anlagen Bern Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Di-So 10-17. Historisches Museum. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer; Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime; Der Berner Silberschatz; Kunst aus Asien und Ozeanien; Grabschätze aus Altägypten. Führungen durch die Sammlung Sonntags um 11h. Di-So 10-17. Infothek SBB Historic. Bollwerk 12. Verkehrsgeschichte und ­Verkehrstechnik. Ausleihe von Büchern und Zeitschriften. Mo-Fr 9-12, 13.30-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Drei Dauerausstellungen. «nah und fern: Menschen und ihre Medien», «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur», «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Di bis So, 10-17. Bilder, die lügen. Die Wechselausstellung «Bilder, die lügen» fragt nach der Objek­ tivität von Bildern und zeigt Grundmuster der Manipulation von und mit Bildern. Die Besucher tauchen ein in ein «Lügen-ABC». Bis 6.7., Di-So 10-17. Hervé Graumann: EZmodels vs Patterns. «EZmodels» – Videoarbeiten basierend auf zweidimensionalen Fotos. Bis 23.3., Di-So 10-17.

Donnerstag, 21.02. Bern Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstr. 25. 20 Uhr Kalahari - Wildes Afrika Multimedia-Show von Lorenz Andreas ­Fischer und Judith Burri. International ­prämierte Natur- und Tierbilder - Originalton aus dem Busch - Afrikanische Rhythmen Live Kommentar. Vv: www.kalahari-show.ch Hotel Restaurant Jardin, Militärstr. 38. 20 Uhr Mondfinsternis Am Donnerstag in den frühen Morgenstunden tritt der Mond während etwa einer Stunde in den Erdschatten. Die Sternwarte Muesmatt hat ihre Pforten geöffnet und zeigt das Himmelphänomen mit dem Teleskop. Vv: Kollekte. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstr. 25. 00 Uhr unterwegSein - Mit dem Frachtschiff. Nach Mekka Vernissage unterwegs woandershin. ­Anschliessend Gespräch zwischen Marco ­Ryter, Architekt und Weltenbummler und ­Ahmed Omar, Imam und Mekkapilger. Haus der Religionen, Schwarztorstrasse 102. 18.30 und 19.30 Uhr

Freitag, 22.02. Bern Apérogespräch: Arm – ausgeschlossen – und was macht die Kirche? Mit René Setz, Sozial- und Beratungsdienst der Pfarrei Dreifaltigkeit. Im Rahmen der Ausstellung «arm – ausgeschlossen». Pfarrei Dreifaltigkeit, Sulgeneckstr. 7. 17.30 Uhr

Der Crash als Chance Heftig kracht es im Gebälk der Aktienmärkte. Nach dem Schwarzen Montag sind die ­Börsen auf Talfahrt. Die Nervosität steigt. Wie geht es weiter? Schlittern wir in eine ­Krise? Was kommt nach dem Crash? Kath. Akademikerhaus (aki), Alpeneggstr. 5. 19.30 Uhr Kalahari - Wildes Afrika Siehe 21.2. Hotel Restaurant Jardin, Militärstrasse 38. 20.00 Uhr ///////////////////////// Kirchlindach Werkstattgespräch und Finissage «Die Welt ist ein Quadrat»: Jakob Paul Gillmann. Klinik Südhang. 19.00 Uhr

Samstag, 23.02. Bern Führung: Ad Parnassum Sammlungsführung rund um Klees Meisterwerk «Ad Parnassum». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr Führung: Genesis – Die Kunst der ­Schöpfung Kunst und Life Sciences im Diskurs. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Rundgang StattLand: Ein Berner namens Matter Auf Mani Matters Spuren quer durch Berns Gassen und Lauben machen Sie Bekanntschaft mit seinen wenig bekannten Seiten, mit Nationalräten und Bünzlis. Keine Anmeldung erforderlich. www.stattland.ch Münsterplatz. 14.00 Uhr psyLive – Von Vorurteilen und anderen Wissenslücken. Tagung. Aktionstag über Vorurteile. Hauptgebäude Universität, Hochschulstr. 4, diverse Hörsäle gem. Anschlag. 9.30-18 Uhr

Sonntag, 24.02. Bern C.A. Loosli – jetz reden i! Lesung von Paul Niederhauser. Vv: Berner Puppen Theater, Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr De Colores Bern – Projektchor Mit Martin Lugenbiehl. Lieder aus aller Welt. Proben. Infos: Tel. 031 331 53 30. Schulhaus Sulgenbach. 17.00 Uhr Denkraum – Lulu und um Lulu herum Diskussion. Die Geschlechtertheorien um 1900, mit Claudia Honegger, Prof. für Soziologie, Caroline Arni, Historikerin und Kultursoziologin. Stadttheater Bern, Vidmar:1, 12 Uhr Führung: Ad Parnassum Siehe 23.2. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Der Richter und der Henker Mit Barbara Egli. Historisches Museum, ­Helvetiaplatz 5. 11 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Führung zur Architektur Renzo Pianos und zum Werk Paul Klees. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr

Führung: Tell im Visier Sonderausstellung. Führung auf Deutsch. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 12.30 Uhr Führung: Genesis – Die Kunst der ­Schöpfung Kunst und Life Sciences im Diskurs. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Radio DRS «Persönlich» Talk. Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 10 Uhr Sonntagsführungen Abenteuer Kommunikation Kostenlose Führungen jeden Sonntag im Museum für Kommunikation: 11 Uhr: Bilder, die lügen. 13 Uhr: Top Secret. 15 Uhr: As Time Goes Byte. Museum für Kommunikation, Helvetiastr. 16. 11.00 Uhr Workshop: Genesis - pflanzlichfantastische Entdeckungsreise Spezial-Workshop im Fotolabor für Erwachsene. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Familienführung Die riesigen Gemälde des Künstlers Franz Gertsch entdecken. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 14 Uhr ///////////////////////// Langenthal Führung: Edit Oderbolz «Don’t Look Back in Anger». Objekte und Installationen. Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr ///////////////////////// Thun Führung: Koexistenzen Mit Helen Hirsch, Direktorin Kunstmuseum Thun. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 11.15 Uhr

Montag, 25.02. Bern Geschichten rund um Enziane Vortrag von Prof. Dr. Philippe Küpfer, Universität Neuchâtel, Bernische Botanische Gesellschaft. Institut für Pflanzenwissenschaften, Altenbergrain 21. 19.00 Uhr Kol Ischa – die Stimme der Frau Jüdische Gemeinde Bern Y. Domhardt, E. Orlow, E. Pruschy: Jüdische Frauen lesen die Tora. Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek, Vortragssaal, Münstergasse 63. 19 Uhr Tintensaufen Das literarische Labor am Montag – mit Jürg Halter, Pedro Lenz, Patrick Savolainen. Vv: www.musigbistrot.ch Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr

Dienstag, 26.02. Bern 50 Jahre Raumfahrt – Schwerelosigkeitsforschung Volkshochschule Bern mit einem Referat von Dieter Rüegg. Vv: Abendkasse. Hörsaal 110, Uni Hauptgebäude, Hochschulstrasse 4. 19.00 Uhr

Alfred Erismann Liest aus seinem Buch «Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten». Über die Frühgeschichte Berns. Vv: Büchi Optik, Tel. 031 311 21 81 oder reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Führung: Adolf Wölfli Universum / Der Himmel ist blau Werke aus der Sammlung Morgenthaler, Waldau. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr Führung: Kunst am Mittag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Stefan Brüggemann «Black Box». Textarbeiten. Kunsthalle, Helvetiaplatz 1. 18.00 Uhr Führung: There is Desire Left (Knock, Knock) There is Desire Left (Knock, Knock) - ­Vierzig Jahre Bildende Kunst aus der Sammlung Mondstudio. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr Treffpunkt Buch Buchbesprechung Iain Pears «Das Urteil am Kreuzweg». Bibliothek Rossfeld, Reichenbachstr. 105. 20.00 Uhr

Mittwoch, 27.02. Bern Der Gott der Spiele. Fussball und religiöse Kommunikation Referent: PD J. von Soosten, Heidelberg. «Am Ball – die Euro 08» im Spiegel der ­Wissenschaften. Vorlesungsreihe des Collegium generale. Vv: Eintritt frei. Universität Bern, Collegium generale, Hochschulstrasse 4. 18.15 Uhr FrauenMittwoch: Welt als Heimat und ­Bühne Die Welt ist uns Heimat und Bühne. Hier ­bewegen wir uns durch Orte und Land­ schaften mit religiösen und kulturellen Zeugnissen. Erlebtes stellen wir als Figurentheater dar. Kinder sind willkommen. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 14 Uhr Führung: Drei Freunde im Winter Ein Besuch in der östlichen Winterpflanzenwelt. Verein Aquilegia mit Adi Möhl. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12h30-13h wird ein Werk aus der Sammlung oder den ­Wechselausstellungen eingehender ­besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Literarische Führung VIII - Götter und ­Dämonen Michaela Wendt liest zu Werken in der ­Ausstellung «Genesis - Die Kunst der ­Schöpfung» im Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Wortwelten: Andras Sandor Lyrische Texte (Ungarisch/Deutsch). Preis­ träger für Gedichte und Kurzgeschichten. Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 19.30 Uhr

«Der Thriller ‹Kind 44› ist erst seit wenigen Wochen auf dem Markt, befindet sich aber bereits auf dem besten Weg, ein Bestseller zu werden. Das ist auch nicht weiter erstaunlich, denn das Werk des jungen Autors ist in der Tat enorm spannend: Wir befinden uns in den 50er-Jahren in Russland wieder. Leo Demidow, ein verheirateter Staatssicherheitsmann, tut alles, was damals, in der Sowjetunion zu Stalins Zeiten, von Beamten verlangt wurde: Er verfolgt Verdächtige, foltert sie und bringt sie falls nötig um, ohne mit der Wimper zu zucken. Bis eines Tages bei den Gleisen die grausam zugerichtete, nackte Leiche eines Jungen gefunden wird. Da es unter Stalin jedoch offiziell keine Verbrechen geben durfte, wird der Fall des kleinen Arkadi zum tragischen Unfall erklärt und ad acta gelegt. Dies obwohl sich auch eine Zeugin meldet, die den Jungen mit einem Mann mit einer Werkzeugkiste gesehen haben will. Demidow arbeitet weiter wie bisher, verfolgt, foltert und tötet. Als sich jedoch herausstellt, dass er einen unschuldigen Tierarzt umgebracht hat, bricht er zusammen. Auch das ist im sowjetischen System höchst verdächtig, und so werden Leo und seine Frau Raisa nach Wualsk westlich von Moskau geschickt. Während er einem Polizisten assistiert, will es der Zufall, dass just hier wieder die Leiche eines kleinen Jungen gefunden wird. Und wie Arkadi ist auch dieser Junge nackt und wurde grausam zugerichtet. Leo Demidow kann sich nicht mehr zurückhalten. Er muss der Sache auf den Grund gehen, auch wenn er dabei sich und seine Familie in Gefahr bringt ... Tom Rob Smith, der in London geborene Autor und Drehbuchautor, hat Jahrgang 1979 und es ist wirklich erstaunlich, was für ein Erstling ihm da gelungen ist: ein grossartiges Buch, eine Wahnsinnsgeschichte, unheimlich spannend geschrieben und hervorragend recherchiert. Man erfährt viel über die Ängste in einem totalitären System, in dem man nicht einmal dem eigenen Partner trauen kann. Zudem soll sich tatsächlich auch eine solch tragische Mordserie zugetragen haben. ‹Kind 44› – benannt übrigens nach Arkadi, der das 44. Kind war, das gefunden wurde – wird bereits in 17 Sprachen übersetzt. Kein Wunder, dass auch die Filmbranche bereits angebissen hat: Die Rechte sind längst verkauft, übrigens an niemand Geringeren als an den britischen Regisseur Ridley Scott (‹Thelma & ­Louise›, ‹American Gangster›).» Aufgezeichnet: fee

Wettbewerb: Die Berner Kulturagenda verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches. Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem Postabsender an tickets@kulturagenda.be.

Berner Zeitgeschichte-Bestseller 1. Jeremy Scahill

Blackwater

Kunstmann ISBN: 978-3-88897-512-7 320S. Fr. 39.90 2. Tim Weiner

CIA. Die ganze Geschichte S. Fischer ISBN: 978-3-10-091070-7 850 S. Fr. 40.40

3. Beni Gafner

Armee am Abgrund Gafner ISBN: 978-3-033-01420-6 229 S. Fr. 19.–

Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern Tel. 031 320 20 20, bern@thalia.ch, www.thalia.ch


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Dancefloor /// Partys Kino /// Film

Tanznacht in der Turnhalle

Alec Empire im Dachstock

Royal: «Love in the time …»

In idyllischer Umgebung ist das Kollektiv Under the Bridge zum Leben erwacht; 1999 an einem Event unter der Grandfey-Brücke in Freiburg. Inzwischen legen der Freiburger DJ F und der Zürcher DJ Dom auch Indoor Electro, Breaks und Techhouse auf. In der Turnhalle verführen die Tanznachtveteranen mit den Visualisten von Optickle zum ganzheitlichen Freudentanz. Turnhalle im Progr, Fr., 22.2., 22 Uhr

Der umtriebige 35-jährige Berliner Alexander Wilke hat mit seinen über 100 Veröffentlichungen den Status eines Popstars erreicht. Er ist Labelbegründer, Musiker, Produzent und Remixer und hat mit Leuten wie Björk oder Rammstein gearbeitet. In Bern lädt er mit seiner Band The Hellish Vortex Group mit Nic Endo, der Kollegin seiner Ex-Band Atari Teenage Riot (rechts im Bild), und Gitarrist Robbie Furze zum musikalischen Trip. Dachstock der Reitschule, Mi., 27.2., 21 Uhr

Verfilmung des Kultromans «Die Liebe in den Zeiten der Cholera» von Gabriel García Márquez an Originalschauplätzen in Kolumbien mit Javier Bardem in der Hauptrolle.

«24 K» Samstag, 16. Februar 2008 Liquid Club, Bern

Donnerstag, 21.02. Bern DJ Ruff Rocka Finest of Funk, Soul, Breaks & Rap. Turnhalle im PROGR, Waisenhausplatz 30. 21 Uhr

Elektrum VI DJs Bird (schwarzmarkt music), Nino Zolo (elektrum), John Dear (elektrum), Pablo (elektrum). Ab 20 J. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr

Indi Rock DJ Olive Oyl. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22 Uhr

Liebling: Blaster Ausgesuchte DJs spielen regelmässig am Freitag ihre Lieblingsmusik im Foyer International. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr

Latino Mix DJ Dennis. Vv: Gratis Eintritt. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

Monsters Of Rock DJs Phrank & Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr

Modularclub Electronic. DJ Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr

Ritmo Latino DJ Qu’erico. Vv: Gratis Eintritt. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

Freitag, 22.02. Bern All eyez on me DJs Cut Supreme & Pascal Tokar. CD-Release Party. R’n’B, House. Vv: events@dutheatre.ch Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr Buskers Bern: Winterparty DJ Ben E: Afro, Latin, Gipsy, HipHop. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Drum and Bass Les Liquides. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22 Uhr

Soul Flush HipHop & Partybreaks since 1979. DJs Roy & Fonkeechild feat. Docda B. Ab 18 Jahren. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr Tanznacht – Optickle Session DJs F (Fri-Son) und Dom (ZH) vom Freiburger Kollektiv «Under the Bridge» mit elektronischen Breakbeats. Die VJS Dig und MO von Optickle ergänzen die Musik mit ihren Visuals. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr

Elektrum Electronic. DJs Bird, Nino Zolo, Pablo. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr

Samstag, 23.02. Bern 25Plus – die Party ab 25 Jahren Pop. Plattenleger mcw & DJ McFlury. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr

El Gallinero Fiesta Esponola Latin Disco-Pop. DJ Cuqui. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Glam House. DeepDown, Laibi, Slopestylerz. Pure, Aarbergergasse 35. 23.00 Uhr

Around the World in a Day Electric Mehmet. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22 Uhr

Spacenight by DJ Franctone Mit DJ Franctone abheben und in den Morgen tanzen - it’s magic! Vv: www.ticketcorner.com Uptown, Gurten. 22.00 Uhr

Beat Box Battle Samurai, Cueto, DJ Pablo und Kermit. Jury: Camero, Beelow, Roxeloops, Fad2, Beffu. Filmteam: Caspar Borg und Team. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr

The Local Darkside Drum’n’Bass. DJs VCA, Deejay MF, u.a. ­Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 23 Uhr

BEswingt Für alle Tanzbegeisterten und Lindy Hopper ein Muss. Mit Sophisticated Lady feat. Jerôme De Carli. Beim Crash Kurs werden erste Einblicke in den Lindy-Hop ermöglicht: 20.30 Beginn Crash-Kurs. Aula im Progr, Speichergasse 4. 20.30 Uhr Blessed: A Reggae-Dancehall Night Feat. Blaze The Fire & King Size Sound. Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr Booh Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Disko im Norden DJs Ramax & Smirre. Restaurant Bar Du Nord, Lorrainestr. 2. 23 Uhr

Getroffen

Tolerdance DJs PCB, Debbie Hairy, Stevie & Sam de la Seine. VJ Nik Mettler. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22 Uhr

Sonntag, 24.02. Bern After Booh Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 05 Uhr

Montag, 25.02. Bern Fu**ing Monday: Brasilikum vs. Future Elvis Freakshow Incorporated. Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43. 21 Uhr

garage direkt in die ­Lounge. Und einen Limousinenservice, der die Gäste chauffiert.»

Pascal Hugentobler, Wankdorf-Club Dieser Mann hat schon einiges bewegt: zum Beispiel ganze Massen jungen tanzfreudigen Volkes an die grossen Technoparties in Roggwil oder in seinen legendären Klub Nachtwerk im Thuner Selve-Areal. Auch jetzt will der 42-jährige Pascal Hugentobler wieder Massen bewegen – in den neuen Wankdorf-Club, der am Wochenende seine Türen öffnet. 4000 bis 7000 Besucherinnen und Besucher wollen die Verantwortlichen jede Woche ins Wankdorf locken. Mit der grossen Kelle angerührt Noch türmen sich Kabel und Kartons, wo wir Pascal Hugentobler antreffen, turnen Handwerker auf Leitern und liegt überall Staub – wie sich das wenige Tage vor Eröffnung eines neuen Lokals gehört. Und dieses Lokal ist nicht irgendeines. Auf rund 1500 Quadratmetern wurden (nach 14 Monaten Bauzeit und

300 abgeschmetterten Einsprachen) 4 Millionen Franken verbaut. Prunkstücke sind die Alphütten-Disco mit nie endender Après-Ski-Party, die BedroomBar mit asiatischen Liegen und der Main-Floor, wo gut und gerne fünf Hundertschaften tanzen und trinken können. Alles ist edel, modern, verwinkelt und durch Treppen und Galerien miteinander verbunden. Der Ausgehtempel entspricht den allerneuesten Sicherheitsvorschriften, und Kleingeld kann man getrost zu Hause lassen: Am Eingang erhält jeder Gast (Mindestalter 18 Jahre) nach der obligatorischen Ausweiskontrolle eine Chipkarte, auf der Eintritt und Konsumation registriert und beim Weggehen abgerechnet werden.

An gewöhnlichen Abenden legen mindestens drei verschiedene DJs auf, sodass «jedes Alter und jeder Geschmack zum Zuge kommt», sagt Geschäftsführer Hugentobler, «wir lassen uns nicht auf einen einzelnen Musikstil festlegen.» Dazu kommen Events und Livekonzerte. Etwa der Auftritt von Italo-­Rocker und San-Remo-Gewinner Marco Masini am 23. März, ein Star zum Anfassen. Pascal Hugentobler: «Wir werden auch die ­Gäste miteinbeziehen und Games, Wettbewerbe oder Polonaisen veranstalten.» Besonders stolz ist der Klubleiter auf die edle VIPLounge. «Hier sind die Promis wirklich unter sich. Es herrscht Fotoverbot und wir haben sogar einen eigenen Lift von der Tief-

Peripher, aber gut erreichbar Ist es kein Nachteil, im Wankdorf statt im Zentrum zu liegen? «Auf keinen Fall», ist Hugentobler überzeugt. «Aus welcher Richtung man auch kommt. Wir liegen direkt am Autobahnkreuz und haben jede Menge günstiger Parkplätze im Haus.» Woher sollen die 15 000 bis 25 000 Gäste jeden Monat kommen, ohne dass andere eingeführte Adressen Federn lassen? Pascal Hugentobler ist überzeugt, dass sein Laden neue Massstäbe setzt. «Unser Klub ist eine Bereicherung für die Stadt. Er macht es für viele Berner überflüssig, nach Zürich oder Luzern zu fahren.» Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Wankdorf-Club, Bern. Eröffnung vom Do., 21. bis So., 24.2., ab 21 Uhr www.wankdorf-club.ch

Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00/23.15 (Fr/Sa) Ab 16/16 Jahren – E/d/f John Rambo In seinem vierten Filmabenteuer unterstützt John Rambo (Sylvester Stallone) nach 20-jähriger Leinwandabsenz burmesische Bauern bei ihrem Freiheitskampf.

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00/23.15 (Fr/Sa) Ab 16/16 Jahren – Deutsch John Rambo In seinem vierten Filmabenteuer unterstützt John Rambo (Sylvester Stallone) nach 20-jähriger Leinwandabsenz burmesische Bauern bei ihrem Freiheitskampf.

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 15.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Die wilden Kerle 5 Im fünften Leinwandabenteuer der ErfolgsFussballer tritt das Team der wilden Kerle gegen Vampire an. 17.45/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch National Treasure – Book of Secrets Im zweiten Teil des «National Treasure»Franchise begibt sich Nicolas Cage erneut auf eine geheimnisvolle Jagd rund um den Globus.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 16.10 – Ab 16/14 Jahren Englisch/Französisch/d/f Atonement Ausgezeichnet mit dem Golden Globe: Bester Film, Bestes Drehbuch! Ein mitreissendes Meisterwerk nach dem Bestseller Abbitte von Ian McEwan. 18.40 – Ab 11/8 Jahren – Deutsch/f Bird’s Nest – Herzog & De Meuron in China von Christoph Schaub und Michael Schindhelm. Der fesselnde Dokfilm zum sensationellsten Bau 08: das Olympia-Stadion in Beijing. Sehenswert, klug und amüsant. 14.00 – Ab 7 Jahren – Deutsch Der Fuchs und das Mädchen Ein einzigartiges Kinoabenteuer: anrührend, märchenhaft und packend erzählt in überwältigenden Landschafts- und Tieraufnahmen. Von Luc Jacquet. 20.40 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Eastern Promises Der packende Thriller von Kultregisseur David Cronenberg spielt in der Londoner Unterwelt. Mit Viggo Mortensen, Naomi Watts, Vincent Cassel, Armin Mueller–Stahl.


21. bis 27. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 43

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Kino /// Film

Lichtspiel: Poetischer Realismus

Kino Kunstmuseum: «Brand Upon the Brain!»

Gleich drei Werke dieser Stilrichtung des französischen Films der 1930er-Jahre zeigt das Lichtspiel: «Zéro de conduite» von Jean Vigo (47 Min.), eine wütende Attacke gegen die Perversion der Macht, angereichert mit surrealen Elementen; «Soigne ton gauche» von René Clément (13 Min.), in dem sich ein Bauernknecht in den aussichtslosen Kampf gegen einen Profiboxer wirft, und «Une partie de campagne» (Bild, 44 Min.), in dem Jean Renoir den Sonntagsausflug einer Pariser Kleinbürgerfamilie inszeniert. Mi., 27.2., 20 Uhr

Guy und seine Schwester wachsen auf einer Insel auf. Die herrschsüchtige Mutter überwacht alles von der Spitze des Leuchtturms, der skurrile Vater experimentiert im Kellerlabor. Ausserdem beherbergen die Eltern Waisenkinder, an deren Köpfen die späteren Adoptiveltern rätselhafte Wunden entdecken…Die semi-autobiographische Familienhistorie des kanadischen Regiestars Guy Maddin aus dem Jahr 2006 ist eine Hommage an die Bildästhetik des Stummfilms. So., 24.2., 14 Uhr und Di., 26.2., 20.30 Uhr

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren E/d/f Into the Wild Ein bildgewaltiges, stimmungsvolles Roadmovie über das Leben und Sterben eines jungen Aussteigers. Sean Penn hat diesen Bestseller grandios auf die Leinwand gebracht.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 12 Jahren – E/d/f I’m Not There Cate Blanchett, Heath Ledger, Christian Bale, Ben Wishaw, Richard Gere sind alle Bob Dylan! Ein Meisterwerk von Todd Haynes über eine Ikone und ein Mythos.

CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 18.30 – Ab 7/5 Jahren – Deutsch Blindsight Das Abenteuer blinder Kinder als Bergsteiger im Himalaya. Ein intensiver Film über die Kraft von Freundschaft, Solidarität und Liebe von Lucy Walker. 14.30/16.30/20.45 – Ab 14/12 Jahren Dialekt Der Freund Gelungenes Spielfilmdebüt von Micha Lewinsky. Schweizer Filmpreis: Bester Spielfilm und Bestes schauspielerisches Nachwuchstalent!

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.15 – Ab 12/10 Jahren Originalversion/d/e The Kite Runner Die mitreissende Suche eines Mannes nach Vergebung. Von Marc Forster nach dem berühmten Bestseller Drachenläufer von Khaled Hosseini.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 20.00 (Mo. 25.02.) – OV/d/f Short Cuts Regie: Robert Altman; mit: Frances McDormand, Tim Robbins, Jennifer Jason Leigh, Lily Tamlin; USA/1993. Zweiundzwanzig Menschen, die einander begegnen oder aneinander vorbeilaufen...

CineMovie 1

CineSplendid 1

Gotthard

Kellerkino

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch + 10.40 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt/d/f Heimatklänge Der mehrfach ausgezeichnete Film verwebt die Porträts von drei ausserordentlichen Schwei-zer Folklore-Sängern. Dok-Film von Stefan Schwietert. Nur Hauptfilm!

von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com

Kramgasse 26, 031 311 38 05 www.kellerkino.ch

12.00 – Ab 12/10 Jahren – Italienisch/d/f Mio Fratello è Figlio Unico Das Familienepos von Daniele Luchetti um die Hassliebe zweier Brüder umspannt zwei Jahrzehnte bewegter italienischer Geschichte und gewann 5 Donatellos.

14.00/16.15/18.30/20.45 – Ab 12/10 Jahren E/d/f The Bucket List Paraderollen für Jack Nicholson und Morgan Freeman: Die beiden Altstars lassen es in dieser Dramödie von Rob Reiner noch einmal krachen.

14.30/17.30/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – E/d/f Sweeney Todd Der Barbier Sweeney Todd (Johnny Depp) rächt sich in Tim Burtons Grusical mit Hilfe einer schrägen Bäckerin (Helena Bonham Carter) an seinen Feinden.

15.00/17.30/20.00 – Ab 14/12 Jahren E/d/f Charlie Wilson’s War Intelligente, auf Tatsachen basierende Satire über einen kleinen US-Kongressabgeordneten, der die Rote Armee aus Afghanistan vertrieb. Mit T. Hanks, J. Roberts und P.S. Hoffmann.

16.00 (So. 24.02.), 20.30 (So. 24.02., Mo. 25.02., Di. 26.02., Do. 21.02., Fr. 22.02., Sa. 23.02., Mi. 27.02.) – Spanisch/d/f El BaÒo del Papa Der angekündigte Papstbesuches bringt die Einwohner eines Dorfes in Uruguay ganz aus dem Häuschen. Eine wunder-bare kleine und heitere Geschichte über Träume in einer globalisierten Welt.

23.00 (Sa) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Bucket List Paraderollen für Jack Nicholson und Morgan Freeman: Die beiden Altstars lassen es in dieser Dramödie von Rob Reiner noch einmal krachen.

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/16.20/20.30/22.50 (Sa) Ab 14/12 Jahren Arabisch/d/f Caramel Sensibel und witzig: Caramel lässt uns dahinschmelzen. Beschwingte Komödie über die Sorgen und Nöte von Frauen im Libanon von Nadine Labaki. 10.35 (So) – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Retour à Gorée Der afrikanische Sänger Youssou N’Dour plant zu Ehren der schwarzen Sklaven ein grosses Jazz-Konzert. Ein Film von PierreYves Borgeaud. 18.30 – Ab 12 Jahren – OV/d/f The Bands Visit Regisseur Eran Kolirin lässt eine ägyptische Band in einem israelischen Dorf stranden und thematisiert die kulturellen Unterschiede auf humorvolle Weise.

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 18.20 – Ab 9/7 Jahren – Französisch/d Dialogue avec mon Jardinier Die Geschichte einer Freundschaft - warmherzig, facettenreich und doch klar und einfach wie eine Liebesgeschichte. Mit D. Auteuil, J.-P. Daroussin.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.), www.kitag.com

von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

13.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Die wilden Kerle 5 Im fünften Leinwandabenteuer der ErfolgsFussballer tritt das Team der wilden Kerle gegen Vampire an.

14.45/17.15/20.15/23.00 (Sa/Fr) Ab 14/12 Jahren – E/d/f Darjeeling Limited Eine schräge Komödie über drei ungleiche Brüder, einen Indientrip, einem Laminiergerät und vielen Koffern. – Als Vorfilm: HOTEL CHEVALIER

16.15/19.45 – Ab 16/16 Jahren – E/d/f There Will Be Blood Paul Thomas Anderson inszeniert das Charakterporträt eines habgierigen kalifornischen Ölmanns der Jahrhundertwende, faszinierend von Ausnahmeschauspieler Daniel Day-Lewis dargestellt.

CineSplendid 2

City 1

Jura 2

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, www.kitag.com

14.45/17.30/20.15 – Ab 10/8 Jahren – E/d/f 27 Dresses Romantische Komödie mit Katherine Heigl als ewige Brautjungfer, die endlich auf der eigenen Hochzeit tanzen will.

14.15/17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren Deutsch P.S. I Love You Romantisches Liebesdrama über eine Frau, die nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes den Glauben an das Leben wieder findet. Mit Hilary Swank, Lisa Kudrow und Gerard Butler.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 15.00/17.45/20.00 – Ab 14/12 Jahren Deutsch Cloverfield Von «Lost»-Macher J.J. Abrams produzierter, auf dokumentarisch getrimmter Katastrophenthriller, für den das Interesse mit einer genial ominösen Marketingkampagne angekurbelt wurde.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.10/Min.), www.kitag.com

14.00/16.10/20.40/22.45 (Sa) Ab 12/10 Jahren Portugiesisch/d/f The Year my Parents Went on Vacation Ein poetischer, sanfter Film von Cao Hamburger, der sich in den aktuellen lateinamerikanischen Trend der Vergangenheitsbewältigung im Kino einreiht.

17.30/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Keinohrhasen Romantik-Komödie von und mit Til Schweiger, der vom rasenden Reporter und Hallodri via Kindergarten-Einsatz zu Verantwortungsbewusstsein erzogen wird.

10.30 (So) – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f Whisky Der einfühlsame Film über zwei alternde Brüder kommt aus Uruguay und wurde an den Festi-vals von Cannes und Tokyo ausgezeichnet. Nur Hauptfilm!

14.45 – Ab 8/6 Jahren – CH-D Max & Co. Max und Felice erreichen durch Mut und Schlauheit, dass sich die Einwohner von Saint-Hilare verbünden und so über den wahnwitzigen Patron der Fliegenklatschenfabrik triumphieren.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.15/20.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Asterix bei den Olympischen Spielen Zum dritten Mal erscheint das berühmteste Gallier-Paar der Comicgeschichte als Realverfilmung auf der grossen Leinwand. Mit Gérard Depradieu und Alain Delon. 17.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f P.S. I Love You Romantisches Liebesdrama über eine Frau, die nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes den Glauben an das Leben wieder findet. Mit Hilary Swank, Lisa Kudrow und Gerard Butler.

18.15 (Mi. 27.02., So. 24.02., Mo. 25.02., Di. 26.02., Do. 21.02., Fr. 22.02., Sa. 23.02.) Französisch/d Saint Jacques... La Mecque Herrlich witzige Komödie über eine Gruppe von Leuten, die sich widerwillig auf Pilgerreise begibt, um Mutters Erbschaft antreten zu können. Von Coline Serreau.

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunsmuseum.ch 14.00 (So. 24.02.), 20.30 (Di. 26.02.) – E/d, s/w Brand Upon the Brain! Regie: Guy Maddin. Guy Maddin schuf eine Hommage an die Bildästhetik des Stummfilms. Die ironische Spannung entlädt sich im Verlauf des Films und seiner immer surrealer werdenden Erzählung zusehends. 18.30 (Sa. 23.02.), 20.30 (Mo. 25.02.) Dialekt Frau Mercedes – Alt werden auf dem Autostrich Sie hatte Tausende Männer und liebt eigentlich die Frauen. Sie verkauft ihren Körper, aber nicht ihre Ehre. Frau Mercedes arbeitet seit 35 Jahren auf dem Autostrich in Bern. In Anw. der Filmemacher. 16.30 (So. 24.02.), 18.30 (Mo. 25.02., Di. 26.02.), 20.30 (Sa. 23.02.) – OV/d India, matri Bhumi R. Rossellini. Truffaut zum Film: «... Ein in seiner Einfachheit und Intelligenz ausserordentlicher Film, der keine ausgewählten Landschaften und Ereignisse zeigt, sondern eine globale Sicht der Welt» 11.00 (So. 24.02.) – E/d/f Much Ado About Nothing Regie: Kenneth Branagh. Frei nach William Shakespeares komischer Romanze inszenierte Kenneth Branagh das hinreissend-übermütige Spiel um Leben und Intrigen: frisch, frech, romantisch und voller Humor.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 21.00 (Fr. 22.02., Sa. 23.02.) Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez José Antonio war einer von 300.000 Soldaten, die die US-Armee in den Irak-Krieg geschickt hat. Kurz nach Kriegsbeginn ist sein Foto um die Welt gegangen: Er war der erste tote Soldat auf amerik. Seite

20.30 (Do. 21.02.) Uncut – Warme Filme am Donnerstag: Puccini for Beginners Was für eine herrliche Figurenkonstellation für diese beschwingte Liebesgeschichte! Jenseits jeglicher Geschlechterklischees lieben sich die Figuren und philosophieren über das Leben.

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (So. 24.02.) Filmische Leckerbissen aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Mi. 27.02.) – F/d Kurzfilmprogramm zum Poetischen Realismus in Frankreich Soigne ton Gauche von René Clément, F 1936, Une partie de campagne von Jean Renoir (F 1936-46) und Zéro de conduite, (F 1933). Bar ab 19h.

Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.) www.kitag.com 10.40 (So) Australien’s Westen – Etwas vom Besten Mit Peter und Therese Haussener erkunden wir die Canning Stock Route. 14.00/16.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Die rote Zora Schöne Bilder, turbulenter Slapstick-Spass, ein harmonierendes Ensemble und viel Action zeichnen die Verfilmung von Kurt Helds Jugendbuchklassiker aus. Mit Mario Adorf und Ben Becker. 18.30/20.45/23.00 (Sa) Ab 16/16 Jahren – Deutsch Saw 4 Während die FBI-Profiler Strahm und Perez das letzte Folter-Experiment von Jigsaw und seiner Assistentin aufklären, ist bereits ein anderer Polizist in einem teuflischen Spiel gefangen.

Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren E/d/f Love in the Time of Cholera Lang erwartete Verfilmung des romantischen Meisterwerks von Literatur-Nobelpreisträger Gabriel Garcia Marquez, ambitioniert vom britischen Regisseur Mike Newell inszeniert.


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21. bis 27. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 44

Ein Dialog von Existenzen: Porträtkunst in Thun

Alle Schichten vertreten: Porträt einer Bildhauerin von Paul-Basilius Barth aus dem Jahr 1931.

zu Fred Stauffer keine einzige Frau vertreten. Ganz anders im Projektraum des Kunstmuseums. Mit Saskia Edens und ihrem «Portrait anachronique» ist nicht nur eine Künstlerin ausgewählt worden, sondern es wird auch die Koexistenz verschiedener Medien sichtbar. «Koexistenzen» Das Konzept verleiht einer Ausstellung das Besondere, das Andere, und löst, wenn es gelungen ist, den üblichen AhaEffekt aus. Mit «Koexistenzen» zeigt das Kunstmuseum Thun ein Zusammenspiel von Gemälden und grafischen Arbeiten aus der Sammlung und stellt erstmalig Porträtfotografien von Jean Moeglé vor. Damit gibt sie dem Betrachter gleich mindestens drei dieser Aha-Effekte mit auf den Weg. Zum einen wird das Bewusstsein geschärft, den Aufwand wahrzunehmen, den ein Künstler beim Malen eines Bildes betreibt. Denn die Fotografie daneben wurde in nur einem Bruchteil der Zeit geschaffen. Zum anderen wird dem Betrachter durch die vielen verschiedenen Gesichter aus allen Bevölkerungsschichten klar, welche Menschen zu dieser Zeit nebeneinander gelebt haben, sozusagen koexistent waren. Ausserdem lässt sich durch die ausgewählte Zeitspanne ein Stück Entwicklung der Porträtmalerei verfolgen: Bildnisse mit naturalistischen, impres-

sionistischen und expressionistischen Zügen sind ausgestellt. Ob inszeniert oder natürlich, die Fotografien faszinieren genauso. Jean Moeglé Inszeniert hat Jean Moeglé (1853–1938), der ab 1882 ein Fotoatelier in Thun betrieb, bei seinen Fotografien jede Menge: Die Bergwelt wurde auf ein Bühnenbild gemalt und in den Hintergrund gestellt, die Steine sind aus Pappmaché und selbst den Melker hält der Co-Kurator Dominik Imhof für ein vom Fotografen bestelltes Modell. Gefühlsregungen wie das Lachen waren auf den Fotos damals verpönt. Jean Moeglé porträtierte Kinder, Handwerker, Bauern, das Thuner Bürgertum und Adlige. Ganz egal, wer da vor der Kamera stand – sie alle blicken mit versteinerter Miene drein, insbesondere die Gruppenfotografien erscheinen dadurch wie abgelichteter militärischer Drill. Und wenn doch einmal auf wenigen Fotografien ein Lachen zu sehen ist, so «bildet das die Ausnahme und Jean Moeglé hat vielleicht einfach im falschen Moment abgedrückt», sagt Dominik Imhof. Doch nicht nur die Stellung der Frau in der Gesellschaft der Jahrhundertwende wird von der Ausstellung angesprochen, sondern mit der Präsentation der Carte de visite auch ein Stück Kulturgeschich-

Projektraum enter Saskia Edens, 1975 geboren, vereint in ihren beiden Videoinstallationen «Portrait anachronique» Malerei, Fotografie und Video. In ein Foto projiziert sie ein Videoporträt. Damit macht sie das neue Medium zum einen durch den Farbunterschied sichtbar: Das Foto ist in Schwarzweiss, während das Video in Farbe ist. Zum anderen wird aber auch eine zeitliche Dimension sichtbar, denn die porträtierte Dame trägt Ohrringe aus Eis, die schmelzen. In ihrem zweiten aufgestellten Projekt hat sie das Videoporträt einer Dame gleich direkt in einen goldenen Bilderrahmen projiziert. Dadurch wird der klassische Ausdruck, der von der Person selbst ausgeht, intensiviert. Sie trägt eine Halskette aus Eiskristallen. «Das waren 41 Minuten, die mein Modell stillhalten musste, bis alles geschmolzen war», sagt die Künstlerin – und hat als Motiv wieder eine Frau gewählt. Claudia Sandke

ZVG

Christian Altorfer

Das Bild im Bild und Vergänglichkeit pur: Die Videoinstallation von Saskia Edens mit tropfenden Ohrringen im Bilderrahmen.

ZVG

Frauen – so weit das Auge reicht. Milde lächelnde Mädchen, erhaben schauende Damen, erschöpfte Bäuerinnen: Sie alle haben etwas gemeinsam – sie stehen im Zentrum der Porträtkunst Ende des 19./ Anfang des 20. Jahrhunderts. Und so scheint die Ausstellung nicht nur Kunstgeschichte zu zeigen, sondern stellt – gewollt oder ungewollt – vielmehr auch ein kulturgeschichtliches Zeugnis der Rolle der Frau dar. Denn Frauen dominieren zwar das Motiv, jedoch ist in der Ausstellung unter den Künstlern von Cuno Amiet über Jean Moeglé bis hin

te der Visitenkarte. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts gab es die Carte de visite – beliebte Porträtfotografien, die auf einen dünnen Karton gezogen wurden und unter den Familien getauscht wurden. Jean Moeglé galt dabei nicht nur in Thun als einer der besten Porträtisten, er war sogar Porträt- und Hoffotograf der niederländischen Königin Wilhelmina.

ZVG

Einmal im Jahr holt das Kunstmuseum Thun Schätze aus der eigenen Sammlung hervor. In diesem Jahr tritt die Porträtkunst Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts ins Scheinwerferlicht. Unter dem Titel «Koexistenzen» werden Malereien den Fotografien von Jean Moeglé gegenübergestellt.

Drei Frauen, von Jean Moeglé fotografiert. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kunstmuseum Thun, Ausstellung bis 30.3. Öffentliche Führung: So., 24.2., 11.15 Uhr www.kunstmuseumthun.ch

Heimspiel – Plattform für Lebenspläne und Badezimmer

Vieles geschieht in diesem Stück für die beiden Frauen zum ersten Mal: die Verwendung einer konkreten Textvorlage für die Entwicklung einer Choreografie, die Konfrontation von Tanz und Schauspiel, die Entwicklung eines eigenen Bühnenbildes und der Kostüme. Und ausserdem ist das Stück, 2001 geschrieben als Auftragsarbeit für das Schauspielhaus Zürich, zum ersten Mal auf der Bühne zu sehen. «Sein ist der Plan» Durch die in Berlin lebende, freischaffende Schauspielerin Janine Kreß stiess Karin Minger auf den Monolog von Peter Stamm. Die Arbeit der zwei Frauen ist eine Annäherung an das Stück des 1963 geborenen Schweizers Erfolgsautors. «Der Text hat uns von Anfang an

beschäftigt und nicht mehr losgelassen», fasst Karin Minger die Faszination für den Monolog zusammen. «Für mich als Tänzerin ist er sehr spannend, weil es einen Subtext im Text gibt. So braucht es den Tanz als Medium, das sich nicht der Sprache bedient.» Der Tanz ermöglicht es, eine Welt neben den Worten zu eröffnen, kann eine neue Sichtweise auf das Gesagte zeigen, die manchmal vielmehr Wahrheit enthält, als tausend Worte zu sagen vermögen. Ausgangspunkt des Stückes ist ein Spaziergang im städtischen Tagesgeschehen, während dessen sich das literarische Ich radikal von seinem Umfeld distanziert. Gleichzeitig offenbart sich hinter der Verweigerung die Sehnsucht, dennoch teilzuhaben an dieser Welt und sich den unkalkulierbaren Versuchungen des Lebens hinzugeben. Karin Minger und Janine Kreß haben den Text auseinandergenommen und sich immer wieder gefragt: «Was wollen wir erzählen? Was für ein Mensch ist dieser Beobachter, der das Leben für planbar hält? Sehr viel ist dabei durch Gespräche entstanden. So ist das Stück als Balance zwischen Berechenbarem und Unberechenbarem, Angst und Mut, Kopf und Körper, Rationalität und Intuition zu verstehen. Als Tänzerin ist Ka-

rin Minger oft mit der Aussage konfrontiert, dass nicht genau verstanden wurde, was der Tanz auszudrücken beabsichtigte. Die Verbindung von Schauspiel und Tanz ist nun ein Versuch, die Stärken der tänzerischen Mittel mit den Stärken des Schauspiels zu verschmelzen. Man habe oft das Gefühl, die Sprache sei konkreter als der Tanz. Dagegen wehre sie sich als Tänzerin, sagt die Bernerin: «Die Sprache ist teilweise genauso abstrakt, weil man sich hinter ihr verstecken kann. Im Tanz kann man jedoch nichts verstecken, weil es um das Unmittelbare geht, man spürt, wenn etwas nicht ehrlich ist.» Die Arbeit mit dem Text und Die Berner Tänzerin und Choreographin Karin Minger die vom Autor gewährte absolute und die Berliner Schauspielerin Janine Kreß. künstlerische Freiheit waren für Minger und Kreß eine Lust und Heraus- wichtige Plattform. Neben Gastspielen forderung mit Risiken: «Wir sind nicht will die Dampfzentrale mit dem Festisicher, ob unser Plan gelingt.» val lokale Tänzer und Choreografinnen fördern. Wie der Festivalname vermuten Heimspiel für Berner und Bernerinnen lässt, streicht Initiator Roger Merguin Gerade für Stücke wie «Die Planung das Positive heraus: «Vernetzung muss des Planes», wo Tanz und Schauspiel nicht immer international sein, sie kann kombiniert werden und so nicht schub- auch lokal aufgebaut werden. So soll ladisierbar sind, ist das Heimspiel eine die Möglichkeit entstehen, dass Berner ZVG

Im Rahmen des Tanzfestivals Heimspiel zeigen die Berner Tänzerin und Choreografin Karin Minger und die deutsche Schauspielerin Janine Kreß in der Dampfzentrale ihr neues Stück, «Die Planung des Planes». Die Uraufführung, nach einem Monolog des Autors Peter Stamm, versucht, Tanz und Schauspiel zu vereinen und dadurch eine neue Erzählform entstehen zu lassen.

Künstlerinnen und Künstler Gastspiele in anderen Städten geben können.» Bei der dritten Runde des Heimspiels ­arbeitet die Dampfzentrale dieses Jahr eng mit TAP (Tanz Aktive Plattform Bern) zusammen. Daraus ergab sich, dass vor der Hauptvorstellung die Bühne jeweils für Kurzstücke von Newcomern freigegeben wird. «Ich bin teilweise sehr positiv überrascht von der Qualität von Berns jungen Tänzern und Tänzerinnen. Potenzial ist durchaus da», ist Merguin überzeugt. Maja Brönnimann mit «bazimmer» Eine der Newcomerinnen und im Vorprogramm zu «Die Planung des Planes» ist die freischaffende Tänzerin Maja Brönnimann mit ihrem Stück «bazimmer». Die fünf Künstler – zwei Tänzerinnen und drei Musiker – singen, tanzen und spielen sich durch die verschiedenen Facetten der Körperpflege und begegnen dabei auf humorvolle Weise auch mal der «kleinen Scheisse des Lebens». Annette Frommer \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Maja Brönimann: «bazimmer». Karin Minger: «Die Planung des Planes». Dampfzentrale, Bern. Di., 26.2., und Mi., 27.2., 20 Uhr www.dampfzentrale.ch


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