Berner kulturagenda 2008 N° 9

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ZVG

Annette Boutellier

N°09 28. Februar bis 5. März 2008

Mauri Antero Numminen in der Dampfzentrale

«Der Fremde ist nur in der Fremde fremd» im Stadttheater Bern

Der vielseitige Finne reiht sich – als einer der skurrilsten – ein in eine lange Schlange von ­Musikern, die Heinrich Heine vertont haben.

Im Rahmen des Autorenspektakels zeigt das Stadttheater eine Reihe von kurzen Uraufführungen. Im Stück «Die Wilden» der Berner Autorin Marianne Freidig spielen Matthias Brambeer, Diego Valsecchi und Ernst Siegrist (von links).

Heine, frisch gestammelt

Von Sugar-Mamis und Exil-Daddys

Der wohl schrägste Finne hat Gedichte von Heinrich Heine vertont. Am Sonntag gibt es in Bern die seltene Gelegenheit, Mauri Anteri Numminen und seinen eigentümlich gestammelten Sprechgesang live zu erleben.

Das Theaterspektakel «Der Fremde ist nur in der Fremde fremd» lässt dreizehn Autorinnen und Autoren zu Wort kommen, die zuvor vom Stadttheater Bern einen Werkauftrag erhalten hatten. Obwohl es in allen Stücken ums Fremdsein geht, könnten die Geschichten nicht unterschiedlicher sein: Manchmal ist es die Exfrau und manchmal der aus der Karibik importierte Ehemann die Befremden auslösen.

Wer heute einen Band von Heinrich Heine (1797–1856) in die Hand nimmt, muss wohl erst eine ziemlich dicke Staubschicht vom bildungsbürgerlichen Bücherregal pusten. Heine, dessen Todestag sich voriges Jahr zum 150. Mal jährte, war schon zu Lebzeiten ein Grosser: Als Essayist, Satiriker und Polemiker bewundert und gefürchtet, verbrachte der Dichter und Journalist einen grossen Teil seines Lebens im Pariser Exil. Seine jüdische Herkunft und seine spitze Feder haben dafür gesorgt, dass er in seiner Heimat ungeliebt war – «denk ich an Deuschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht».

«Eine lebendige Theaterszene braucht lebendige Autoren, und diese müssen gefördert werden», ist Erik Altorfer, Dramaturg am Stadttheater Bern, überzeugt. Er leitet das Autorenspektakel, in welchem Dramatiker sich zum Saisonthema Fremdsein äussern. Autoren wie Pedro Lenz, Stefanie Grob oder Raphael Urweider erhalten Gelegenheit, die Bühnentauglichkeit eines noch nie gespielten Textes zu erproben. Altorfer gab den Autoren nur wenige Richtlinien. Ausgangspunkt war das berühmte Zitat «Der Fremde ist nur in der Fremde fremd» des 1948 verstorbenen Komikers Karl Valentin. Das Zitat legt nahe, dass das, was «fremd» ist, durch gesellschaftliche Meinungen bestimmt wird. Um Konsens, Kultur und festgefahrene Codes geht es denn auch in den meisten Texten. Es sind Gegenentwürfe zu dem von Politik und Medien geführten – oftmals populistischen – Diskurs über das Fremdsein. «Das Klischee des armen Ausländers, der in der Opferrolle ist, wollten wir unbedingt vermeiden», erzählt Altorfer im Gespräch. Verfasst wurden hochdeutsche oder Mundarttexte, welche die unterschiedlichsten Geschichten erzählen, das Phänomen des Fremdseins psychologisch, soziologisch und ästhetisch untersuchen.

Ungeliebt, doch tausendfach vertont Heine gehört zu den meistvertonten Dichtern überhaupt. Rund 7000 Werke stehen auf der Liste. Zu den bekanntesten gehört der Zyklus «Dichterliebe» von Robert Schumann. Bis heute ist er Inspirationsquelle: 1992 wurde Günter Bialas Oper «Aus der Matratzengruft» uraufgeführt, die sich Heines letzten Krankheitsjahren in Paris widmet. Und nun kommt also M. A. Numminen aus Finnland mit vertonten Heine-Gedichten. «Ich habe ein Buch mit tausend Seiten durchgeackert, um am Ende zwölf Gedichte auszuwählen», verrät Numminen am Telefon aus Helsinki, «es war nicht einfach, die komische Seite Heinrich Heines zu finden.» Also hat er da und dort «ein bisschen nachgeholfen, um die Texte etwas komischer zu machen». Für die Musik hat Numminen, der «Erfinder» des Rustikaljazz und eine prägende Figur des finnischen Tangos, zusammengefügt, was ihm gefällt. Auf der CD kommt zu einem Streichquartett und

einem Vibrafon auch Numminens Maschinenmusik hinzu. Numminen: «Für das erste Lied hab ich die Melodie von Schuberts ‹Forellenquintett› geklaut.» Live wird Numminen übrigens begleitet von seinem Pianisten Pedro Hietanen. In Finnland kennt ihn jedes Kind Im Gepäck hat Numminen auch ein älteres Werk, das er als Student 1966 komponierte: eine Vertonung des Tractatus logico-philosophicus von Ludwig Wittgenstein. Um diesen, Marx und Marcuse in Originalsprache lesen zu können, hat Numminen Deutsch gelernt, «die wohl beste Sprache für die Philosophie», wie er sagt. Und seine Faszinantion für die Sprache lässt ihn auch die viersprachige Schweiz bewundern. «Ein Land, das mir sehr gefällt und dessen Bewohner ein wenig sind wie wir Finnen.» In unseren Köpfen gibt es viele Klischees über Finnland. Einige davon dürften sogar zutreffen. «Auf dem Land ist es oft so wie in den Filmen von Kaurismäki», sagt Numminen. Dabei könnte er mit seinem Charakterkopf und dem Spitzbart selber einem KaurismäkiFilm entstiegen sein. Der 1940 geborene Künstler, der oft mit Helge Schneider verglichen wird, ist die Inkarnation des Skurrilen, einer der letzten Universalkünstler der Gegenwart. In Finnland kennt ihn jedes Kind, und er kennt (fast) jede Bar: Für sein Buch «Der Kneipenmann» hat er in einem halben Jahr 350 Dünnbierquellen abgeklappert. Hätte Comixheld Asterix es je bis nach Finnland geschafft, er hätte wohl gesagt: «Die spinnen, die Finnen!» Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Dampfzentrale, Bern. So., 2.3., 20 Uhr www.dampfzentrale.ch

Ein Ehemann als Souvenir Im Stück «Der Hugo isch Zucker» von Lokalmatador Pedro Lenz klagt eine in die Jahre gekommene Schweizerin über ihre Beziehung zu einem jungen Mann aus der Fremde, wobei der Autor offen lässt, ob es sich um einen Jamaikaner oder einen Kubaner hält. «Ds einzige Problem mit em Hugo isch d Mentali-

tät», klagt die bornierte Sextouristin, die ihren Liebhaber «importiert» und geheiratet hat. Sie vergleicht ihn sogar mit einer Flasche Wein aus der Toskana, die im Urlaub besser schmeckt als zu Hause, wenn man sie in den eigenen vier Wänden den Freunden serviert. Doch man spürt auch eine gewisse Verzweifelung aus der naiven Erzählung heraus. Ein Dialog, der noch fortgesetzt werden könnte. Am Ende können wir nur ahnen, dass die ungleiche Beziehung für beide Beteiligten schlecht ausgehen wird. «Die Geschichte kam mir in den Sinn, als mir in Ägypten die älteren Europäerinnen mit den jungen Männern auffielen. Auch die Naivität und Arroganz der ‹Weissen Massai› – ein Buch, das ich nicht fertiglesen konnte – hat mich inspiriert», gibt Pedro Lenz zu Protokoll. Ein beklemmendes Thema, das noch wenig bekannt ist, im Gegensatz zum viel diskutierten älteren Mann, der sich seine Frau aus Thailand holt. Ein Vater gerät in Vergessenheit Im Stück der 1984 in Bosnien-Herzegow­ i­­na geborenen und seit 1993 in der Schweiz lebenden Daniela Janjic geht es um einen Dialog zwischen einem Vater, der in der alten kriegserschütterten Heimat zurückgeblieben ist, und seinem Sohn, der mit seiner Mutter und ihrem neuen Mann sowie einer kleineren Schwester in einem reicheren Land lebt. Es geht um das «Hier» und das «Dort», um die vergessene Kultur und um die neue Identität. Anhand des Dialogs erfahren wir eine ganze Scheidungsgeschichte. Der Vater in der Fremde wird von seiner Exfrau und den Umständen zunehmend aus dem Leben der Kinder

gedrängt. Die jüngere Schwester soll nicht einmal mehr seinen Namen tragen, dem Sohn bleiben nur Erinnerungen. Dem Vater gehen die Argumente aus, er selbst glaubt: «Wie viel leichter wäre es, wenn du einfach dort wärst, mich und diese Stadt und alles, was dir wehtut und dich beschäftigt, zu vergessen.» Dieser Vater wird bald ein Fremder sein für seine in der neuen Heimat Fuss fassenden Kinder. Irgendwo in der Fremde, wo das Fremdsein besonders schmerzt. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Der Fremde ist nur in der Fremde fremd Premiere: 1.3., 15 Uhr. Vidmarhallen www.stadttheaterbern.ch

Kulturbeutel Impressum 2 Radio Rabe Fest im Gaskessel 3 Stadttheater Bern: «Aufzeichnungen aus dem Kellerloch» 3 Renata Friederich bei BeJazz 3 Kind & Kegel 4 Hören & Sehen 5 Sang & Klang 6 Barockensemble «La passion de l'âme» 7 Hand & Herz 8 Worte & Orte 9 Hin & Weg 10 Plüsch & Plausch 11 Diplomausstellung HKB im Progr 12 CD-Taufe von «Little Venus» 12


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BERNER SYMPHONIE-ORCHESTER

WHSF

Foto MINJOLLE

Vovka Ashkenazy

Vladimir Ashkenazy

Rafał Blechacz

Andrey Boreyko

Symphoniekonzert

Symphoniekonzert

Do, 28. Februar | Fr, 29. Februar 2008 19h30, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal

Do, 13. März | Fr, 14. März 2008 19h30, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal

Andrey Boreyko Dirigent Rafał Blechacz Klavier

Vladimir Ashkenazy Dirigent Vovka Ashkenazy Klavier

Carl Maria von Weber/ Hector Berlioz: Aufforderung zum Tanz op. 65 Bearbeitung von 1841 Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 Hector Berlioz: Auszüge aus «Roméo et Juliette»

Franz Schubert: Ouvertüre zu «Rosamunde, Fürstin von Zypern» Franz Schubert/ Franz Liszt: Wandererfantasie op. 15 Bearbeitung von 1851 Sir Edward Elgar: Serenade op. 20 Sir Edward Elgar: Variations on an Original Theme (Enigma Variations) op. 36

www.bernorchester.ch Tickets: Bern Billett, Nägeligasse 1A, 3011 Bern | Tel.: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch

INTERNATIONALES TANZFESTIVAL SCHWEIZ WWW.STEPS.CH T: 0848 870 875

RENCONTRES

10.–30. APRIL 2008

Adolf Wölfli, Die Meer und Insel-Ringe, 1914, Bleistift und Farbstift auf Zeitungspapier, 107 x 72,4 cm, © Adolf Wölfli-Stiftung, Kunstmuseum Bern

Konzept und Realisation

Kunstmuseum Bern

Adolf Wölfli Universum

Ehrenpatronat BUNDESPRÄSIDENT PASCAL COUCHEPIN

Retrospektive

Der Himmel ist blau Werke aus der Sammlung Morgenthaler, Waldau

1.2. – 18.5.2008 www.kunstmuseumbern.ch

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda

Probedruck

Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Redaktion redaktion@kulturagenda.be Christoph Hoigné (hoi), Leitung: christoph.hoigne@kulturagenda.be Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be Annette Frommer (afro), Praktikantin, Isabelle Haklar (ish), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be Freie Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Michael Feller (mfe), Sonja Koller (soko), Helen Lagger (hel), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Die Nr. 11 der Berner Kulturagenda erscheint am 12.3.08. Redaktionsschluss 29.2.08. Die Doppelnummer 12 der Berner Kulturagenda erscheint am 19.3.08. Redaktionsschluss 7.3.08. Für unverlangt eingesandtes Material übernimmt die Redaktion keine Haftung. Agendaeinträge BKA Nr. 11 bis am 29.2.08 / BKA Nr. 12 bis am 7.3.08 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring verlag@kulturagenda.be Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be

das stück die zofen

von jean genet

Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Die Nr. 11 der Berner Kulturagenda erscheint am 12.3.08. / Inserateschluss 5.3.08. Abonnemente Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern, dem Kanton Bern und der Burgergemeinde Bern für die finanzielle Unterstützung. Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Druck und Vertrieb: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt.

GRATISTICKETS!

Die Berner Kulturagenda verschenkt Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden ­ 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Gratistickets!» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

inszenierung: norbert klassen mit: david imhoof armin köstler peter zumstein

Claire und Solange sind Schwestern, und beide sind sie die Zofen bei einer Dame aus gehobener Gesellschaft. Abhängig von ihren Launen und ihrem Wohlwollen spüren die Schwestern täglich ihre ausweglose und erniedrigende Lage. Doch wenn die gnädige Frau die Wohnung verlässt, schlägt die Stunde der beiden Dienstmädchen. Ihre Flucht in eine Traumwelt beginnt. Ein Ritual wird in immer neuen Varianten erprobt: Abwechselnd spielen sie Herrin und Dienerin. Dabei sind ihre Spiele von Grausamkeit und Erotik geprägt, und ihre Gefühle bewegen sich zwischen Sadismus und Hassliebe. Bei diesen Rollenspielen gehen sie so weit, dass sie genussvoll den Mord an ihrer Herrin proben. In ihrem realen Dienstmädchenleben haben sie den Gatten der gnädigen Frau bereits durch anonyme Denunziation ins Gefängnis befördert. Als Monsieur wegen erwiesener Unschuld aus dem Gefängnis ganz unerwartet entlassen wird, planen Claire und Solange, ihre Herrin mit vergiftetem Lindenblütentee endgültig ins Jenseits zu befördern…

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*Freier Verkauf

telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


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Radio-Rabe-Stars zum Anfassen

Der Schein trügt: Die Cunnin’Lynguists machen anständigere Musik, als es der Bandname ­vermuten lässt … sind, wollen wir unserem Radio ein Gesicht geben», erzählt Rabe-Mitarbeiter Martin Schneider. Der 33-Jährige ist seit sechs Jahren als Musikredaktor an Bord, betreut nebst dem Marketing auch das jährliche Rabe Fest, und zwar vom Booking bis zur Garderobe. Eröffnet wird am Donnerstag mit dem längst ausverkauften Konzert von Züri West. Wer kein

«Mehr als Shit und Fuck» Der zweite Abend ist dem HipHop gewidmet, einem Musikstil, der bei Rabe überdurchschnittlich gut vertreten ist. Combos mit primitiven Texten und Gangstergehabe hatten bei Schneider keine Chance, er hat auf «easy HipHop mit Niveau» gesetzt. So wie zum Beispiel die Cunnin’Lynguists: Die «listigen Linguisten» zählen zu den progressivsten Vertretern des HipHop der Südstaaten und setzen sich mit ihrem «Conscious Rap» deutlich vom dominierenden «Dirty South» ab. Unterstützt werden sie von ihrem Landsmann, dem New Yorker Rapper Tonedeff, bekannt für seine atemlosen Performances. Der einheimische Sprechgesang ist unter anderem mit der Breitenrainerin Steffe la Chef vertreten: Die 21-Jährige hat zwar noch keinen Tonträger veröffentlicht, ist dem Berner Publikum aber dank Live-Raps im Rabe-Studio dennoch ein Begriff. Im zweiten Kessel gibts derweil Dub im Multipack: von Disupt & Rootha vom Leipziger Label Jahtari, von Radio Dadio Sound System aus Biel und vom Berner Trio Bum Shankar. Duos aus aller Welt am Start Hoch im Kurs steht bei den Radiomachern auch elektronische Musik. Mit Sendungen wie «Urban Plastique» oder «RaBass» wird das ganze Spektrum von Minimal bis Lounge abgedeckt – im Gegensatz zu kommerziellen Radios

Der «Kellerlochmensch» (André Benndorff) analysiert in den Tiefen des Kellers sein Leben. In Fjodor Dostojewskis «Aufzeichnungen aus dem Kellerloch» begibt sich ein Mann in ein selbst gewähltes Exil. In einem Keller schirmt er sich bewusst von der Aussenwelt ab, um über sein Leben zu reflektieren. Den wohl grössten kleinen Roman von Dostojewski setzen am Stadttheater Bern Lucy Wirth und André Benndorff um. Ein 40-jähriger Mann ohne Namen hegt das Gefühl, aufgrund seiner Genialität, seines hoch entwickelten Wesens in der Gesellschaft die Opferrolle innezuhaben, für die Dummheit der anderen einstehen zu müssen. «Warum werde ich eigentlich von niemandem auf der Strasse gegrüsst, von allen ignoriert? Warum bin ich es ständig, der Entgegenkommenden auszuweichen hat?», fragt er sich beispielsweise. Während zweier Jahre trägt er den Groll darüber mit sich herum, bis er sich endlich dazu durchringen kann, dem Menschenstrom nicht mehr auszuweichen, und jemanden anrempelt. Sein Abscheu gegen die ihm unterlegene Umgebung, die ihn quasi in die Opferrolle zwängt, führt dazu, dass

junge Dame in ihrer Tokioter Küche in ihren Laptop singen und performen, mitsamt einer flippigen Taschenlampenshow, wie Schneider verrät. Mit Copy & Paste und Morphologue mischen auch lokale Elektronikduos mit. Letzteres wurde vor drei Jahren von Rabe als allererstem Radio gespielt. Patrik Zeller, Soundtüftler von Morphologue, schätzt die Musikvielfalt des alternativen Senders: «Ein wunderbarer Pool an Ideen, der immer wieder überrascht oder zum Schmunzeln anregt.» Genauso begeistert ist Organisator Martin Schneider; für ihn ist sein Radio schlicht «das hörbare Wahrzeichen von Bern.» Nadine Guldimann \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Rabe Fest. Gaskessel, Bern Do., 28.2., bis Sa., 1.3. www.rabe.ch Vorverkauf: Rockaway Beach, Speichergasse 35, Bern

… und die Diebesallüren des Berner Duos Copy & Paste sind nur gewiefte Koketterie.

Hier wird ins Ohr gepinselt Annette Boutellier

Sinnieren unter der Erde

auch tagsüber. Entsprechend steht der dritte Tag des Rabe Fests ganz im Zeichen der Elektronik. «Im Moment sind die Elektropop-Duos angesagt, das fägt und ist massentauglich», sagt Schneider. Headliner des Abends ist der Wiener Produzent Stereotyp, ein Rastloser, der Elektronik und Dancehall zu einer energetischen und eigenwilligen Mixtur verschmelzen lässt. Mit der gebürtigen Brasilianerin MC Joyce Muniz präsentiert er seine brandneue Platte «Kubo». Danach steht die Djane und Produzentin Joyce selbst an den Turntables, ein Auftritt, den Schneider mit Spannung erwartet: «Sie ist eine thoughe Person, eine der wenigen Frauen in der Szene.» Mindestens ebenso viel Nervenkitzel verspricht das technische Experiment von Tim & Puma Mimi: Während die Band live auf der Bühne spielt, wird Sängerin Mimi via Skype auf Grossleinwand übertragen. Will heissen: Im Morgengrauen wird die

er die Einsamkeit sucht, und diese in einem Kellerloch findet. Dort verweilt er ein Jahr und lässt die Zu­schauer an seinem Innenleben, seinen Gedanken und vergangenen Zeiten teilhaben. Stimme im Kopf? Die Prostituierte Lisa (gespielt von Lucy Wirth) leistet dem «Kellerloch­men­schen» in seinem Exil Gesellschaft. Sie ist nicht zu sehen, sondern nur als Stimme als dem Off zu hören. Auf diese Weise wird, so Regisseur Nick Günther, «eine viel stärkere Wirkung erzielt, als wenn sie anwesend wäre». Der Zuschauer weiss so nicht genau, ob diese Person real oder nur in der Vorstellung des Mannes existiert. Mit Lisa, die er bei einem Bordellbesuch kennenlernte, hat er eine Person gefunden, die er manipulieren, stellvertretend für andere demütigen kann. Er hält ihr vor, wie verpfuscht und unnütz ihr Leben sei, bis sie schliesslich zusammenbricht und gewillt ist, seine angebotene Hilfe anzunehmen. Die angekündigte Hilfestellung bleibt jedoch aus.

Bei aller Demütigung sieht der Mann in Lisa jedoch nicht eine Gegnerin, vielmehr jemanden, der ihm hilft, sich zu spüren, da sie eine Reaktion auf seine Emotionen zeigt. Dostojewski als Drübereingabe Der 34-jährige, freie Regisseur Nick Günther aus Deutschland kam ursprünglich im Rahmen des Autorenspektakels «Der Fremde ist nur in der Fremde fremd» nach Bern, um Gerhard Meisters «und das da ist das Überdruckventil» zu inszenieren. Er nutzte jedoch die Chance, auch gleich noch Dostojewskis Roman aus dem Jahr 1864 auf die Bühne zu bringen. Unter anderem, da er «präzise Figurenbeschreibungen, gerade von Männerfiguren, die Randfiguren, Aussenseiter der Gesellschaft sind», spannend findet, wie er sagt. Konzept der Inszenierung war, «möglichst nahe an der Figur zu sein», um diese «authentisch wahrnehmen zu können». Für den Darsteller fiel die Wahl auf den ebenfalls 34-jährigen Düsseldorfer André Benndorff aus dem Stadttheater-Ensemble. Dieser agiert, auf umgedrehter Bühne, sowohl als Schauspieler wie als Ton- und Lichttechniker – zur Unterstreichung der Abgeschiedenheit des Mannes. Das Stück sei «keineswegs ein dokumentarischer Abend über das Russlands des 19. Jahrhunderts», es könnte auch in der Schweiz oder Deutschland und zu einer anderen Zeit spielen, «man kennt solche Personen aus der eigenen Umgebung», sagt Regisseur Günther. Vielmehr handelt es sich um das sechzig­ minütiges Psychogramm eines Mannes, der, angeekelt von der Gesellschaft, in einem Kellerloch – in den Vidmarhallen wird es zum Kellerloft – Zuflucht sucht und sich in seiner Opferrolle wohl zu fühlen scheint. Isabelle Haklar \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

«Aufzeichnungen aus dem Kellerloch», Stadttheater Bern, Vidmar:2, Liebefeld Mi., 5.3., Mi., 19.3., Sa., 5.4., 19.30 Uhr

«Wie klingt ein zeitgenössisch verjazzter Picasso?», hat sich vielleicht noch kaum einer gefragt. Renata Friederich und ihr Trio Close up geben im Bejazz-Club mit Bass, Piano, Stimme und Projektionen eine Antwort darauf darauf. Neue Farbtöne zwischen den Disziplinen. Die Sängerin Renata Friederich vertont Bilder. Nicht bewegte, sondern gemalte. Mit ihrem Trio Close up hat sie sich kurzerhand der Meisterwerke von Edward Hopper, Pablo Picasso oder Frida Kahlo angenommen, sie eingehend beäugt und schliesslich verjazzt. Das ist nicht eine subversive Art des Kunstraubs, nein, das ist eine höchst erfreuliche Art der Kunstverwertung. Mit einem Konzept ans Werk zu gehen, bedeutet für Friederich eine willkommene Reduktion der Möglichkeiten: «Die Fülle ist mir manchmal zu viel und zu sprunghaft.» Nicht zum ersten Mal ist sie so vorgegangen; ihr letztes Programm, «Moon Moods», bestand ausschliesslich aus Liedern, in denen der Mond besungen wurde. Für ihr aktuelles Programm, «Lonely Woman», beschränkte sie sich auf Musik mit Frauenporträt-Basis. Ihr Ehepartner Rolf Lenzin schrieb ihr die Texte zu einem Dutzend Gemälden bekannter Künstler aus mehreren Epochen. «Zum Teil sind die Geschichten der gemalten Frauen bekannt und finden sich in den Songs wieder», sagt Renata Friederich. So malte der 1967 verstorbene US-amerikanische Realist Edward Hopper zuletzt nur noch seine Frau Josephine Verstille Nivison, die selbst Malerin war – ihre Geschichte liess sich nachlesen. Anders verhielt es sich etwa mit der «Femme en bleue» von Picasso, von der man weder weiss, wer sie ist, noch weshalb sie so imposant posiert in ihrem üppigen Kleid mit Drahtgestell. Hier war das Bild eine Inspirationsquelle für einen Text, der sich wohl weniger mit dem tatsächlichen Leben der abge-

bildeten Dame beschäftigt, aber dafür umso mehr mit ihrer Haltung, ihrem Blick und ihren roten Backen. Zuerst lagen Lenzins Texte vor, danach komponierten der Pianist Markus Portenier, Bassist Rätus Flisch und Renata Friederich zu gleichen Teilen die Musik dazu. Zu dritt erzählen sie also quasi aus ihrem selbst zusammengestellten Bilderbuch «Lonely Woman». Das ist verträumter zeitgenössischer Jazz – auch für die Augen: Denn zur Musik gesellen sich die Projektionen von Rolf Lenzin mit den Frauen-Bildern. Es sind visuelle Ergänzungen, «die nicht mit der Musik konkurrieren, sondern die Sinnlichkeit erhöhen», wie die Aarauer Sängerin findet. Michael Feller

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Konvex 1 oder Konvex 2? Die unausweichliche Frage am Rabe Fest mit seinen insgesamt zwanzig musikalischen Acts. Während drei Nächten geht Berns alternativer Sender raus aus dem Radiostudio im Lorraine-Quartier und lädt zur grossen Party in den beiden Kuppeln im Gaskessel. «Mit den Künstlerinnen und Künstlern, die täglich auf Rabe zu hören

Ticket ergattern konnte, muss aber nicht Trübsal blasen, denn auch das restliche Programm kann sich sehen lassen.

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Seinen zwölften Geburtstag feiert Radio Rabe mit einer dreitägigen Party. Zwanzig nationale und internationale Acts von Südstaaten-Rap bis Berner Tanzmusik bringen den Gaskessel zum Beben.

Renata Friederich singt, was andere gemalt haben. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Renata Friederich und Close up. BeJazz-Club, Vidmarhallen, Liebefeld Fr., 29. 2., 20.30 Uhr www.bejazz.ch


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28. Februar bis 5. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 32

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflßge

Kinderworkshop im Zentrum Paul Klee

Geschichten fĂźr die Kleinen im Stauffacher

Sebastian Krämer in der Cappella

Inspiriert von Bildern von Paul Klee kÜnnen Kinder und Eltern im Workshop Bilder klingen, Bilder tanzen sowohl zu Farben als auch zu Instrumenten greifen. Eigene Ausdrucksformen werden im gemeinsamen Spiel auf Orff-Instrumenten entdeckt – es kann gesungen, getanzt, gezeichnet und gemalt werden! Zentrum Paul Klee, Kindermuseum Creaviva. So., 2.3., 10.30–15 Uhr

Jeden ersten Mittwoch im Monat erzählt Kindergärtnerin und Heilpädagogin Corinne Mutzner den ganz Kleinen Geschichten aus aktuellen BĂźchern. Nach der Geschichtsstunde sind alle Kinder zum anschliessenden gemeinsamen Basteln eingeladen. Stauffacher, Kinderbuchabteilung, Bern. Mi., 5.3., 15–16 Uhr

Der Berliner Klavierkabarettist, der jĂźngst in Bern seine ÂŤSchule der LeidenschaftÂť vorstellte, kommt zurĂźck mit seinem neuen Programm ÂŤKrämer bei NachtÂť. Der bissige Liedermacher und zweifache Deutsche Poetry-Slam-Meister verspricht ÂŤSchlaflieder zum Wachbleiben und Gutenacht-Geschichten mit HeimsuchungspotenzialÂť – sein Programm ist RuhestĂśrung fĂźr gehobene AnsprĂźche. La Cappella, Bern. Mi., 27. bis Fr., 29.2., 20 Uhr

///////////////////////// Solothurn Eigenheim.08 Messe rund ums Wohneigentum. Bis 2.3. CIS Sportcenter, Hans-Huberstr. 43. 17 Uhr

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 28.2. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Geschichtenstunde Ab 4 Jahren. Kinder- und Jugendbibliothek, Bielstr. 39. 15 Uhr

///////////////////////// Biel Brocante Siehe 29.2. Kongresshaus. 10.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Spiele aus aller Welt Fßr Kinder von 4-14. Anmeldung ­obligatorisch: noramordasini@hotmail-com oder Tel. 062 922 86 09. Museum fßr VÜlkerkunde, Im Schloss. 14 Uhr

Donnerstag, 28.02. Bern Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Vier Termine: 10-11, 12-13, 14-15 und 16-17h (Di-So): Kunst erleben, ­erforschen und umsetzen – spontan und ohne ­Voranmeldung. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Eigenheim.08 Messe rund ums Wohneigentum. Bis 2.3. CIS Sportcenter, Hans-Huberstr. 43. 17 Uhr ///////////////////////// Thun Agri-Messe 8. Schweizerische Messe fĂźr Landwirtschaft, Wald und Forst. Sonderschau: Erlebniswelt Landwirtschaft. Bis 2.3. Thun-Expo-Areal, Reitweg. 09.00 Uhr

Freitag, 29.02. Bern Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Vier Termine: 10-11, 12-13, 14-15 und 16-17h (Di-So): Kunst erleben, erforschen und umsetzen – spontan und ohne ­Voranmeldung. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr ///////////////////////// Biel Brocante Ăœber 70 Aussteller sowie div. Modellbau-Clubs mit Raritäten, Spezialitäten, ­Kuriositäten und Sonderschauen. Bis 2.3. Kongresshaus. 10.00 Uhr ///////////////////////// Murten Fasnacht – Narrentempel ErĂśffnungsparty mit ChueLee. Rock, Rop, ­Oldies, Schlager. Eintritt frei. Ab 18 J. Stedtli. 20.33 Uhr

///////////////////////// Thun Agri-Messe Siehe 28.2. Thun-Expo-Areal, Reitweg. 09.00 Uhr

Samstag, 01.03. Bern Berner Handwerk Märit www.handwerkermaerit.ch MĂźnsterplattform. 08.00 Uhr Cena – Concerto – Festa Terra Madre (Voici di fatica, sudore e fede), nando Citarella, Napoli. Mit Nachtessen. Vv: Tel. 031 381 34 84 oder info@morgenabendland.ch MorgenAbendLand, KĂśnizstr. 19a. 20.00 Uhr D’Wassernixe Ein StĂźck Ăźber Nähe und Distanz, Halten und Loslassen fĂźr Kinder ab 5 J. Vv: www.berner-puppentheater.ch Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr In 80 Tagen um die Welt TheaterstĂźck nach dem Roman von Jules Verne. FĂźr die BĂźhne bearbeitet von Ernesto Hausammann. FĂźr die ganze Familie! Vv: Tel. 031 849 26 36 www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Kinderforum - Die Kunst der SchĂśpfung Regelmässiges Freizeitangebot fĂźr 6-12 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr

///////////////////////// Murten Fasnacht 14.33h, Narrentempel: KinderkomstĂźmball, 16.33: Kinderumzug (Start vor Berntor), 21.03, beim oberen Brunnen: SchlĂźssel­ßbergabe und Proklamation des Narrenrechtes, 24.00: Konzert, Beiz/ Strassenfasnacht Stedtli. 14.33 Uhr ///////////////////////// Solothurn Eigenheim.08 Messe rund ums Wohneigentum. Bis 2.3. CIS Sportcenter, Hans-Huberstr. 43. 10 Uhr Insieme – Kinderfest Ein Fest fĂźr Kinder mit und ohne Behinderung. Pädagogische Fachhochschule, Ob. Sternengasse. 13.30 Uhr Rumpelstilzchen Märchentheater Fidibus. Vorverkauf: ab 6.2. Papeterie SchĂźpbach/Solothurn Konzertsaal. 15.00 Uhr ///////////////////////// Thun Agri-Messe Siehe 28.2. Thun-Expo-Areal, Reitweg. 09.00 Uhr

Sonntag, 02.03. Bern Almuerzo Bailable - Lateinamerikanisches Mittagessen und Tanz Mittagessen mit Spezialitäten aus Bolivien, Kuba, Dominikanische Republik und Peru. Tanz mit Latinomusik. Kinderprogramm. Villa Stucki, Seftigenstrasse 11. 12.00 Uhr

2. März

5. März

6. März

Museums-Koffer 2

Tiere zeichnen

Stadtdschungel

Sonntags-Workshop: Ein geheimnisvoller Koffer steht mitten im Atelier der Kunstvermittlung. Was da wohl drin versteckt ist? Gemeinsam Üffnen die Kinder ihn, packen seinen Inhalt aus und finden heraus, was er mit den Bildern im Kunstmuseum zu tun hat. Dabei lernen sie Kunstwerke kennen und dßrfen im Atelier selber ein kleines Werk gestalten. Kunstmuseum Bern So, 2./9./16.03. Jeweils 10.30 bis 12 Uhr Fr. 10.– pro Workshop (drei verschiedene Workshops) Anmeldung / Information: 031 328 09 11 vermittlung@kunstmuseumbern.ch Ab 6 Jahren

Offene Werkstatt: Tierskelette, Tiersilhouetten oder eine Tiergeschichte zeichnen, Tierspuren giessen, Saurier modellieren und vieles mehr kann man am Mittwochnachmittag im Naturhistorischen Museum – mit Anleitung! Dazu gibts natßrlich eine Extraportion Wissen ßber die betreffenden Tiere. Naturhistorisches Museum Bern Mi,14 bis 16 Uhr 05./12./19./ 26. 03. und 02./ 09./16./23./30. 04. Kurse inkl. Material gratis Museumseintritt bis 16 Jahre frei, Erwachsene Fr. 8.– Anmeldung an: martin.ryser@nmbe.ch 031 350 72 87, 031 350 71 11 Fßr Gross und Klein

Musical fßr Kinder und Erwachsene: Angelehnt ans Dschungelbuch von Kipling wird bei Stadtdschungel vom Theaterklub 111 der Spiess umgedreht: Das vermenschlichte Haustier erlebt die Stadt als HÜlle und deren Bewohner als Bestien. Es begibt sich auf eine Odyssee durch den Stadtdschungel, bis es sich mit anderen Tieren vor den Menschen in Sicherheit bringen kann. Den tierisch tollen Soundtrack dazu liefern SchtärnefÜifi und Artverwandte. Schlachthaus Theater Bern Do, 06.03., 19 Uhr (Premiere) Fr, 07.03., 19 Uhr, Sa, 08.03., 17 Uhr Reservationen: 031 312 60 60 www.schlachthaus.ch Ab 7 Jahren

D’Wassernixe Siehe 1.3. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Familienworkshop zu Musik, Malerei und Tanz Leitung: Ursula Bovey-Steiner, Lehrerin fĂźr Elementare Musik- und Tanzerziehung, Kunstmalerin. Ab 5 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr Flohmarkt Und Brunch. Sous le Pont, Reitschule. 09 Uhr In 80 Tagen um die Welt Siehe 1.3. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Museums-Koffer Workshops fĂźr Kinder am Sonntag. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 10.30 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Vier Termine: 10-11, 12-13, 14-15 und 16-17h (Di-So): Kunst erleben, ­erforschen und umsetzen – spontan und ohne ­Voranmeldung. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr ///////////////////////// Biel Brocante Siehe 29.2. Kongresshaus. 10.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Fichtel der eigenwillige Wichtel Figurentheater Vreni Rychen, Lisa ­Wieszinski. Reberhaus. 10.00 Uhr Zaubermärchen im Tipi FĂźr Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren. ­Erzählerin: Doris Weingart. Weg ab Parkplatz markiert. Tel. 031 931 73 75. Tipi in Bantigen. 13, 14 und 16 Uhr

///////////////////////// Murten Fasnacht: Umzug Im Zentrum der Altstadt. Stedtli. 15.03 Uhr ///////////////////////// Solothurn Bernie Kranzer Live - Die ultimative ­Kinderlieder-Disco-Show 2008 Singen und tanzen zu Bernie‘s OhrwĂźrmern im Kinderdisco-Sound fĂźr Kids von 2 bis. Restaurant Volkshaus, Rossmarktpl. 2. 15 Uhr DornrĂśsli Märchen-AuffĂźhrung. Vv: www.mausefalle.ch oder Tel. 032 622 33 33. Theater Mausefalle, Bielstrasse 80. 15 Uhr Eigenheim.08 Messe rund ums Wohneigentum. Bis 2.3. CIS Sportcenter, Hans-Huberstr. 43. 10 Uhr ///////////////////////// Thun Agri-Messe Siehe 28.2. Thun-Expo-Areal, Reitweg. 09.00 Uhr

Montag, 03.03. Murten Fasnacht: Verurteilung des Fßdlibßrgers Anschl. grosses Feuerwerk, Beizen- u. ­Strassenfasnacht. Stedtli. 20.03 Uhr

Dienstag, 04.03. Bern Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 28.2. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Mittwoch, 05.03. -ITÂŞDEMÂŞ,EPORELLOÂŞÂŞ GRATISÂŞINSÂŞ4HEATERÂŞODERÂŞ -USEUM ÂŞ ,EPORELLOÂŞ/NLINEÂŞÂŞVERLOSTÂŞ REGELMĂŠSSIGÂŞ4ICKETS ÂŞ 6ORBEISCHAUENÂŞAUFÂŞÂŞ WWW LEPORELLO CHÂŞLOHNTÂŞ SICH

Kinderkulturkalender Bern

Bern D’Wassernixe Siehe 1.3. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr In 80 Tagen um die Welt Siehe 1.3. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Kinderkiste Corinne Mutzner erzählt Geschichten aus ­aktuellen BĂźchern fĂźr Kinder von 3-6 J. ­Anschl. wird gebastelt. Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 15 Uhr

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Vier Termine: 10-11, 12-13, 14-15 und 16-17h (Di-So): Kunst erleben, ­erforschen und umsetzen – spontan und ohne ­Voranmeldung. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Donnerstag, 28.02. Bern Die Zofen Von Jean Genet. Inszenierung: Norbert ­Klassen. Mit David Imhoof, Armin KÜstler und Peter Zumstein. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies Videoinstallation. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19 Uhr Mass & Fieber: Die schwarze Kammer Ein Geistersingspiel aus dem Bßrgerkrieg, eine musikalische Gespenstergeschichte, ein Hexen-Ball. Das siebte Spektakel der ­ewiegten Gruppe wird im Schlachthaus uraufgefßhrt. Vv: Mßnstergass-Buchhandlung, Mßnster­ gasse 33-35. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Por Alegria Flamenco-Tanzschule Alicia Lopez. Vv: Bßchi Optik, Tel. 031 311 21 81 od. reservation@katakoembli.ch Kellertheater KatakÜmbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Sebastian Krämer: Krämer bei Nacht Kabarett. Schlaflieder zum Wachblieben und Gutenacht-Geschichten mit Heimsuchungs­ potenzial. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Wild Ein sagenhafter Winternachtsspaziergang in eine vergessene Zeit. Jeden Do und bei jeder Witterung. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 839 64 09, Infos ­­www.mesarts.ch Treffpunkt: Meret-Oppenheim Brunnen, ­Waisenhausplatz. 19.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Endspiel Schauspiel von Samuel Beckett. Inszenierung: Uwe SchÜnbeck und Stefan Suske. Hamm: Uwe SchÜnbeck, Clov: Stefan Suske. Vv: Buchhandlung Langlois, Kronenplatz, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbßhl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Mutters Courage Von George Tabori. Vv: www.theater-solothurn.ch Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Verzauberter April KomÜdie von Matthew Barber/Elisabeth von Arnim. Regie: Stefan Zimmermann. ­a-gon Theaterproduktion Mßnchen. Um 19h ­Einfßhrung in der Halle des Gymnasiums. Vv: www.inszene-ticket.ch Tel. 0900 92 91 90. Schadausaal, Seestrasse 64. 20.00 Uhr

Freitag, 29.02. Bern Das Amtsgericht von Waschlwil Lustspiel. Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Die Zofen Siehe 28.2. Theater an der Effingerstrasse 14. 20 Uhr


28. Februar bis 5. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 33

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Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst

Amsterdam gegen Bern – Improshow im Gaskessel

«Ds Amtsgricht vo Waschliwil» im Theater am Käfigturm

Am Mittwoch gehts im Gaskessel hoch her: Zwei Mann- beziehungsweise Frauschaften improvisieren ohne Text, ohne Stück und ohne Bühnenbild um die Wette. Das Publikum bestimmt die Themen mit und ist zugleich Jury. Der Schiedsrichter erteilt gnadenlos Strafpunkte für Spielverzögerung und grobe Fouls. Sieger sind jedoch alle, denn wenn das Spiel einmal abhebt, ist es kaum zu bremsen! Diesmal treten die Berner Lokalmatadoren vom Theater am Puls (TAP) gegen die Gäste von der Theatersport-Vereinigung Amsterdam an. Gaskessel, Bern. Mi., 5.3., 20 Uhr

Dieses im Emmental des frühen 19. Jahrhunderts spielende Stück ist eine eigenwillige Variante des berühmten Lustspiels «Der zerbrochne Krug» von Heinrich von Kleist. Das Lustspiel in drei Akten von Fritz Moser wurde von Rudolf Stalder neu eingerichtet, Regie führt Esther Aeberhard. Haupthandlungsort ist auch hier die Gerichtsstube, wo der Präsident schaltet und waltet, wie er will. Seine alte Ordonnanz aus napoleonischen Kriegen ist der ebenfalls mit allen Wassern gewaschene Gerichtsschreiber. Theater am Käfigturm, Bern. Fr., 29.2., 20 Uhr, Sa., 1.3., 19 Uhr

Federicos letzte Reise Theaterabend der Gruppe «stückwerk» in der Cinématte: Eine Hommage an Federico Fellini aus Spiel, Film und Musik. Vv: www.cinematte.ch Tel. 031 312 45 46. Cinématte, Wasserwerkgasse 7. 20.00 Uhr

///////////////////////// Langnau all’arrabbiata Eine bitter-scharfe Komödie mit drei ­Frauen von J.C. Danaud (in berndeutscher Übertragung). Kupferschmiede. 20.00 Uhr

Never come back Airline Die Travestie-Show 2008. Res. www.nevercomebackairline.ch oder Reisebüro Vasellari, Tel. 032 624 43 43. Kulturm, St. Urbangasse. 20.30 Uhr

///////////////////////// Fraubrunnen Stan und Ollie in der Schweiz Siehe 29.2. Schlosskeller. 17.00 Uhr

Heimspiel: Cornelia Lüthi: monototal Doppelabend mit inFlux, Lucìa Baumgartner & Sarah Duc. Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr

///////////////////////// Solothurn Ds Amtsgricht vo Waschliwil Berndeutsches Lustspiel von Fritz Moser, Neufassung von Rudolf Stalder. Ensemble der LTG-Solothurn. Vv: www.theater-solothurn.ch Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr

///////////////////////// Thun Zeugin der Anklage Siehe 29.2. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

///////////////////////// Langenthal Anrufung des Herrn. Szenen zum Abschied Von Martin Heckmanns. Berner Theater­ formation Heiniger/Forrer mit Barbara ­Gasser, Patricia Nocon, Andreas Strom. Regie: Sibylle Heiniger. Vv: Tel. 062 922 26 66. Stadttheater, Jurastrasse 22. 19.00 Uhr

Heimspiel: inFlux, Lucìa Baumgartner & Sarah Duc: Soliloquy Doppelabend mit Cornelia Lüthi. Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies Videoinstallation. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19 Uhr Lulu Eine Monstertragödie von Frank Wedekind. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52 www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Mass & Fieber: Die schwarze Kammer Siehe 28.2. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Schön & Gut: Maliano stelle ich mir auf ­einem Hügel vor Szenische Lesung mit Anna-Katharina ­Rickert und Ralf Schlatter. Vv: Tel. 031 310 85 85 oder info@nmsbern.ch Zions-Kapelle, 1. Stock, Nägeligasse 4. 20.00 Uhr Sebastian Krämer: Krämer bei Nacht Siehe 28.2. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Eine Komödie bezaubernd nah am Leben. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen. Vv: www.narrenpack.ch Tel. 031 352 05 17. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel La Sonnambula – Premiere Oper von Vencenzo Bellini. In ital. Sprache mit deutschen Übertiteln. Vv: www.theater-biel.ch Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 20.00 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Stan und Ollie in der Schweiz Von Urs Widmer, Berndeutsche Bearbeitung von Sylvia Kohli-Gerber. Vv.: http://duda.ch/schlosskeller/ Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Köniz Anton am Sarbach Neulich in der Berghütte. Vv: www.haberhuus.ch. HaberHuus Kultur. 20.30 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Dinner Krimi Der Schweizer Gastro- und Theaterspass. Vv: www.schlosshuenigen.com Tel. 031 791 26 11. Parkhotel Schloss Hünigen. 19.30 Uhr

Never come back Airline Die Travestie-Show 2008. Res. www.nevercomebackairline.ch oder Reisebüro Vasellari, Tel. 032 624 43 43. Kulturm, St. Urbangasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// Spiez Company Perron 2: Abrasso Komik & Poesie. Vv: Tel. 033 654 13 47. Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 9. 20.15 Uhr ///////////////////////// Thun Zeugin der Anklage Gerichtskrimi von Agatha Christie, gespielt von der mundARTbühni Uetendorf. Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Duo Schertenlaib & Jegerlehner Lieder. Gedichte. Auftragsarbeiten. Komikerduo Gerhard Tschan und Michel Gsell. Vv: www.schlossueberstorf.ch Tel. 031 741 47 94. Schloss, Schlossstrasse 14. 20.30 Uhr

Samstag, 01.03. Bern Abergläubisch Mundartschwank von Max Fröhlich, gespielt vom Seniorentheateer der Kirchgemeinde ­Johannes, Bern. Vv: Kollekte. Kirchgemeindehaus Matthäus, Reichenbachstr. 112. 15.00 Uhr Annette Kruhl: Hilfe, ich bin glücklich Ihr brandneues Kabarettainment-Programm - ein bizarrer Trip durch das Über­angebot des Lebens, in dem wir alle alles haben ­können, nur eines offenbar nicht: Glücklich sein. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr Auf der Suche nach Glück, Erfüllung und Weisheit In Mundart und frei erzählt von Sybille ­Baumann, Iris Meyer und Monika Elsässer. Märchen-Erzählabend, Teil I. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 19.30 Uhr Das Amtsgericht von Waschlwil Lustspiel. Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 19 Uhr

Der Fremde ist nur in der Fremde fremd – Premiere Siehe Seite 1. Autorenspektakel: 11 Uraufführungen. Neue Stücke für das Stadttheater Bern. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 15.00 Uhr Die Zofen Siehe 28.2. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Federicos letzte Reise Theaterabend der Gruppe «stückwerk» in der Cinématte: Eine Hommage an Federico Fellini aus Spiel, Film und Musik. Vv: www.cinematte.ch Tel. 031 312 45 46. Cinématte, Wasserwerkgasse 7. 21.00 Uhr Heimspiel: Cornelia Lüthi: monototal Siehe 29.2. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Heimspiel: inFlux, Lucìa Baumgartner & Sarah Duc: Soliloquy Siehe 29.2. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies Siehe 29.2. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19 Uhr Literatur im Keller Deaf Slam meets ONO Literatur im Keller. ­Bilingue-Slam/Gebärdensprache – Deutsch Mit Simultanübersetzung. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20. 15 Uhr Mass & Fieber: Die schwarze Kammer Siehe 28.2. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Rigoletto Melodrama von G. Verdi. Vv: Bern Billett, ­Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Siehe 29.2. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Nora Von Henrik Ibsen. Vv: www.theater-biel.ch Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 19.00 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Stan und Ollie in der Schweiz Siehe 29.2. Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Company Perron 2: Abrasso Komik & Poesie. Vv: www.altimoschti.ch Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Ds Amtsgricht vo Waschliwil Berndeutsches Lustspiel von Fritz Moser, Neufassung von Rudolf Stalder. Ensemble der LTGSolothurn. Vv: www.theater-solothurn.ch Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr

///////////////////////// Walkringen Die Zauberflöte Von W.A. Mozart. Aufgeführt von den 5./6. Klassen der Rudolf Steiner-Schule Solothurn und einem Instrumental Ensemble. Vv: www.ruettihubelbad.ch Tel. 031 700 81 81. Rüttihubelbad, Enggistein. 15.00 Uhr

Sonntag, 02.03. Bern Annette Kruhl: Hilfe, ich bin glücklich Ihr brandneues Kabarettainment-Programm - ein bizarrer Trip durch das Über­angebot des Lebens, in dem wir alle alles haben ­können, nur eines offenbar nicht: Glücklich sein. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr Federicos letzte Reise Theaterabend der Gruppe «stückwerk» in der Cinématte: Eine Hommage an Federico Fellini aus Spiel, Film und Musik. Vv: www.cinematte.ch Tel. 031 312 45 46. Cinématte, Wasserwerkgasse 7. 17.00 Uhr Genie & Wahn: Mascha Kaléko Lesung mit Frank Demenga & Barbara-­ Magdalena Ahren. Vv: Berner Puppen ­Theater, Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17 Uhr Lulu Siehe 29.2. Stadttheater, Kornhausplatz 18. 18.00 Uhr Plattentaufe: Öbilachodersing Dreizehn alte Schweizer Lieder und eine neue Sage aus dem Mittelland mit Stephan ­Mathys. CD-Taufe mit einer Vernissage der Bilder von Lena Lauterburg. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 17.00 Uhr ///////////////////////// Biel Der Garten der Träume Eine poetische Geschichte aus dem ­Tibet in Berner Mundart erzählt von Theres ­Eggimann. Musik: Duo Toccabile. Vv: Carré Noir, Tel. 032 322 69 79. Carré Noir, Obergasse 11. 17.00 Uhr La Sonnambula Oper von Vencenzo Bellini. In ital. Sprache mit deutschen Übertiteln. Vv: www.theater-biel.ch Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 19.00 Uhr

///////////////////////// Thun Zeugin der Anklage Gerichtskrimi von Agatha Christie, gespielt von der mundARTbühni Uetendorf. Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 17.00 Uhr

Montag, 03.03. Biel Montags um Sieben: Dreijahresfeier Performance # 2 Bonneheure. Pia Maria (Tanz) und Katharina Weber (Musik). Vv: Tel. 032 322 79 35. mirva@gmx.ch Atelier Pia Maria, Obergasse 12. 19.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Der beliebte Bruder Mit Beat Schlatter, Patrick Frey, Tino ­Marthaler, Jean-Marc Nia u.a. Vv: www.parktheater-grenchen.ch Tel. 032 644 32 11. Parktheater, Lindenstrasse 41. 20.00 Uhr

Dienstag, 04.03. Bern Der Fremde ist nur in der Fremde fremd – Uraufführung Neue Stücke für das Stadttheater Bern. 5 Uraufführungen von Olivier ­Chiacchiari, Marianne Freidig, Stefanie Grob, Gerhard Meister und Darja Stocker. Einführung: 19h, Foyer. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Die Zofen Von Jean Genet. Inszenierung: Norbert ­Klassen. Mit David Imhoof, Armin Köstler und Peter Zumstein. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Mutters Courage Von George Tabori. Vv: www.theater-biel.ch Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Zeugin der Anklage Siehe 29.2. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Mittwoch, 05.03. Bern Aufzeichnungen aus dem Kellerloch Siehe Seite 3. Projekt von Christoph Leimbacher nach dem gleichnamigen Roman von Fjodor ­Dostojewski. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Cabaret ScherzGrenze: Sprechreiz Sprechreiz - gemeine Wegleitung zur ­Einführung der Mehrwortsteuer. Ein ­musikalisch wortgewaltiges Nummern­ programm mit ­erlesenen Häppchen rund um und mitten durch die Welt der Worte. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr Die Zofen Siehe 28.2. Theater an der Effingerstrasse 14. 20 Uhr Federicos letzte Reise Theaterabend der Gruppe «stückwerk» in der Cinématte: Eine Hommage an Federico Fellini aus Spiel, Film und Musik. Vv: www.cinematte.ch Tel. 031 312 45 46. Cinématte, Wasserwerkgasse 7. 18.30 Uhr Kostprobe zu Wozzeck Musiktheater. Werkeinführung und ­Probenbesuch. Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 18.30 Uhr Theatersport TAP vs. TVA (Theatersport Vereniging ­Amsterdam. Restaurant ab 18h geöffnet: essen@gaskessel.ch Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Nora Von Henrik Ibsen. Vv: www.theater-biel.ch Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 20.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Boccaccio Operette von Suppé. Gastspiel Theater Biel Solothurn. Vv: www.duedingen-tourismus.ch oder Tel. 026 492 55 03. Podium. 19.30 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Stan und Ollie in der Schweiz Siehe 29.2. Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Köniz Der falsche Prinz Tanz-Theater-Spektakel mit märchenhaften, orientalischen Elementen. Aufführung mit über 50 Kindern aus der 2. bis 6. Klasse des Buchsee-Schulhauses. Vv: Tel. 031 372 27 36. Primarschule Köniz–Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Zeugin der Anklage Siehe 29.2. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr


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28. Februar bis 5. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 34

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

Laura Imbruglia im ISC

Two Left Feet im Bären Buchsi

Eliane Burki in der Mühle Hunziken

Mit Lyrics wie «I had a trolley full of carrots and started looking for a rabbit» kultiviert die kleine Schwester von Popgrösse Natalie Imbruglia das trotzige Mädchen. Die 24-jährige Indie-Rockerin präsentiert eine eigenwillige Mixtur aus stotterndem Minimal-Punkrock, Folk und Country. Das Ganze angereichert mit Selbstironie und schrägem Gesang. ISC, Bern. Do., 28.2., 21 Uhr

Der Bären Bandstand, eine Plattform für junge Talente aus der Region, präsentiert die Band Two Left Feet aus der Umgebung von Bern. Ska, Rock, Reggae, in Deutsch, Französisch und Englisch, animieren zum Tanz, auch wenn eine oder einer zwei linke Beine haben sollte. Bären Buchsi, Münchenbuchsee. Do., 28.2., 20.30 Uhr

Sie posiert im bauchfreien Outfit, spielt Blues, Jazz, Latin und Funk und produziert ihre Tonträger in L.A. Die «junge Alphorn-Queen» aus dem Kanton Solothurn vereint diese Gegensätze scheinbar mühelos. Eliane Burki, die schon von Bundesräten, Tennisstars und Pharmamultis gebucht wurde, tauft in Rubigen ihre neue CD «Heartbeat». Mühle Hunziken, Rubigen. Fr., 29.2., 21 Uhr

Donnerstag, 28.02. Bern Blindtour 2008: Grey Mole feat. Lonna Kelley Lonna Kelley (Arizona, USA) präsentiert Songs von ihren zwei Alben. Gespielt ­werden sie von der Band Grey Mole. Der Stil: ­amerikanischer Folk, Country und Blues ­gepaart mit dunklen, staubigen Klängen. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Jazz Connexion Dixieland und Swing. Vv: Tel. 031 926 10 88. Rest. Bahnhof Riedbach, Bottigenstr. 391. 20 Uhr Konzert der anderen Art Jean Philippe Gross (Mixing board-­ electronic) und Agnès Palier (Voice). Nach dem Konzert Wein und Suppe. Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.00 Uhr Laura Imbruglia (AUS) Und Modern Day Heroes (CH). Pop, Rock. Vv: www.petzi.ch oder Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Letzter Donnerstag im Februar: Oli Kehrli Oli Kehrli, Berner Liedermacher. Vv: Eintritt frei. Rest./Bar «im Juli», Militärstr. 42. 21.30 Uhr Lillian Boutté and her Musicfriends Jazz. Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr Michelangelo Pagnano M. Pagnano (g), Didier Métrailler (perc). Akustisch, Jazz, Folk. Vv: www.musigbistrot.ch Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr

///////////////////////// Wabern Musik-Session Mit Sweet Lorraine (Swing), Clochard de Luxe (Gypsy Folk), Irina & Gadjos (Musique Tzigane, Chanson, Canzoni, Mundart). Vv: Kollekte. Restaurant Bären, Seftigenstr. 259. 20.30 Uhr

Freitag, 29.02. Bern BeJazz: Renata Friederich «Lonely ­Woman» Siehe Seite 3. Vocal Jazz & Paintings. Renata Friederich (voc), Markus Portenier (p), Rätus Flisch (b). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Blue Fire Sound of Jimy Hendrix. Anschl. (ab 00.30-03.30): Rock mit DJ. Vv: Tel. 078 622 41 21. Sennetuntschi Musikbar, Gotenstr. 21. 21.30 Uhr Brandy Butler is Chamber Soul Brandy Butler (voc), Roman Hosek (g), René Mosele (tr) Vv: www.musigbistrot.ch Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Ensemble Eurasia SingStringSounds «Das Unerwartete erlauschen». West­östliche Improvisationen mit Yue Yin Lu (Pipa & ­Guzheng), Katharina Steinmann (Stimme & Lyrics) und Johannes Utzinger (Geige & Schwegel). BG25, Raum für Soziokultur, Brunng. 25. 20 Uhr Gianni Spano & Band Präsentiert vom Restaurant Dampfzentrale. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr

Norbert Schneiders R’n’B Caravan Rhythm’n’Blues. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr

Lillian Boutté and her Musicfriends Siehe 28.2. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr

Radio RaBe Fest: Züri West – ­AUSVERKAUFT Siehe Seite 3. Vor und nach der Show DJs Zukie 173 & Sear. Vv: Radio RaBe Randweg 21, Bern. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr

Meriba-Trio Mainstream-Jazz. Ernö Mericske (p), Martin Rindlisbacher (ts), Det Baumann (kb). Vv: Büchi Optik, Tel. 031 311 21 81 od. reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr

S 26 Jazz. Hans Graf (Vibraphon), Alex Wyssmann (Piano), Jan Trösch (E-Bass), Thomas Reist (Drums). Vv: www.bistrot-morillon.ch Tel. 031 371 20 71. Bistrot Morillon, Morillonstr. 8+10. 20.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Beat Kaestli Happy, Sad & Satisfield. Jazz & R&B. Vv: Tel. 031 921 70 32. Reberhaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Bären Bandstand: Two Left Feet Ska & Rock. Vv: www.baerenbuchsi.ch Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Kaffeehausorchester Konzert der Berner Jazz-Band ­«Kaffeehausorchester» im Rahmen der Frühlingstour 08. Cheminée-Zimmer, Freizythuus. 20.00 Uhr

Projekt B HipHip vo Bärn. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Radio RaBe Fest: Cunninlynguists (USA) Siehe Seite 3. Tonedeff (USA), Steff la Chef (CH), Black Tiger & Mc Rony (CH), Disrupt & Rootha (D), Radio Radio Soundsystem (CH), Fuck Röstigraben (CH), BUMshankar (CH). Vv: Radio RaBe Randweg 21, Bern. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.30 Uhr Stinky Lou & The Goon Mat Swampy Mississippi Delta Blues. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr ///////////////////////// Biel Jazz-Soirée Morgane Gallay, Stimme und Lionel Gafner, Kontrabass mit Jazz Standards und Eigenkompositionen. Café Bar Hasard, Bahnhofstrasse 4. 21 Uhr Juan Gonzalez Trio feat. Bernita Bush Swinging, Jazz. Vv: www.blue-note-club.ch Blue Note Club, Thomas Wyttenbachstr. 21 Uhr

Kaffeehausorchester Konzert der Berner Jazz-band «Kaffeehausorchester» im Rahmen der Frühlingstour 08. Gambrinus Loungeria, Zentralstr. 57. 21 Uhr Mirazul Combo Latino. Vv: Carré Noir, Tel. 032 322 69 79. Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Joe Haider Quartett Joe Haider (p), Thomi Geiger (sax), ­Giorgos Antoniou (b), Daniel Aebi (dr). Modern Straight Ahead Jazz. Mit Menü von Werner Schürch. Vv: depot@jlco-professional.ch Depot c/o JLCO Professional AG, Bucher­ strasse 2 + 4. 19.00 Uhr Mike Goetz & Budda Scheidegger Ragtime, Blues, Boogie & Stride. Vv: Tourist Office Burgdorf, Tel. 034 424 50 65. Schmidechäuer, Kirchbühl, bei der Oberstadtpost. 20.30 Uhr ///////////////////////// Grenchen Bonny B. Bluesband Soul, Blues und Funk. Vv: Eintritt frei. Musigbar, Solothurnstrasse 8. 22.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Lockstoff & Karsumpu Mundart. Pop und Rock. Vv: www.altimoschti.ch Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Vollmond Seventies Mund-Art-Rock aus Bern. CD-­ Taufe mit Gästen. Tinu Heiniger, Mario ­Capitanio, Mark Waldispühl (Voice of Led Airbus). Saalbau Tell. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Eliane Burki «Heartbeat». CD-Taufe. Funk, Pop, Rock. Vv: www.muehlehunziken.ch Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Nancy Glowbus 70ies Basement Rock. CD-Taufe feat. ­Mariposa Barca Star (Lovesongs). Vv: Mokka, Tel. 033 222 73 91, ZigZag Records, 033 222 64 45. Mokka, Allmendstrasse 14. 21.30 Uhr

Samstag, 01.03. Bern Adrian Weyermann Acoustic Pop. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Bow Triplets Irish-Celtic Magical Night. Vv: Büchi Optik, Tel. 031 311 21 81 od. reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Da Cruz Elektro Brazil. Luna Llena, Gelateria, Scheibenstr. 39. 21 Uhr Djambi Reggae & Roots. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr

Ferrum Helveticum & Extempo Steelband Konzert. Vv: www.ticketcorner.com Uptown, Gurten. 20.00 Uhr Jimy Hofer & Band Country, Rhythm-Blues. Vv: Eintritt frei. Trucker–Bar, Bümpliz, Gotenstr. 6. 20 Uhr Jokari & Guest Quartett aus St. Etienne, Frankreich. ­Promotour «Looking for a man». Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr Le Loup (USA) & Le Cowboy Fantôme (ex-Dead Brothers) Amerikanischer Hippie Electro Folk trifft auf das Soloprojekt des Dead Brothers-Leaders Alain Croubalian. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr Lillian Boutté and her Musicfriends Siehe 28.2. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr Los Terricolas Baladas y Boleros. Latin. Vv: Hotel National (Rezeption). Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22 Uhr Pamela Singer/ Songwriter. Vv: Kollekte. Kultur- und Naturoase Paradisli, Laubeggstr. 36. 20.00 Uhr Radio RaBe Fest: Stereotyp, Lady Joyce DJ Diferenz, Wubert & Djeere, Copy & Paste, Morphologue, Tim & Puma Mimi. Vv: Radio RaBe Randweg 21, Bern. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr Roots 66 Sixties-Rock. Vv: Eintritt frei. Broncos Loge, Mühleplatz. 22.30 Uhr ///////////////////////// Biel Belezamuzica Funkige Grooves mit Daniel Durrer (Sax) und DJ Leon Delado. Vv: Gratis Eintritt. Gambrinus Loungeria, Zentralstr. 57. 22 Uhr

///////////////////////// Kerzers Ättis Jazzband Jazz aus New Orleans bis Chicago. Vv: Tel. 079 759 39 68. Kulturkeller Gerbestock, Gerbegasse 14. 20 Uhr ///////////////////////// Rubigen Mixed Pickles Big Band Saturday Evening Jazz. Vv: Nur Abendkasse. Schulanlage, Aula. 20.00 Uhr Toni Vescoli mit Bänd feat. Amanda Shaw «66», CD-Taufe. TV-Aufnahme SF ­«Musignight». Vv: www.muehlehunziken.ch Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun The Fashion Indie Rock aus Dänemark. Vv: Mokka, Tel. 033 222 73 91; ZigZag Records, 033 222 64 45. Mokka, Allmendstrasse 14. 21.30 Uhr

Sonntag, 02.03.

Swiss Jazz Orchestra - Latin Night Stücke für Bigband von Tito Puente, Antonio Carlos Jobim und Arturo Sandoval u.a. Für Liebhaber von Bossa Nova, Samba, Bahia, Afro-Cuban, Mambo, Bembe, Songo. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Chrome Hoof / Nisennenmondai Japanese Girls Listen Futur-electro’death. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Thun Jazz am Montag Duo Widmer/Jaggi. Blues & Jazz. Vv: Gratis. Café-Bar Alte Oele, Freienhofg. 10. 20.30 Uhr

Dienstag, 04.03. Bern Sandy Patton Quintet Jazz. Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr

Bee-flat: Lauschangriff Jazz Connected. Joy Frempong (voc), ­ Flo Stoffner (g), Flo Götte (b), Thomas ­Winkler (effects, mixes), Luca Ramella (d). Vv: www.bee-flat.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr

Singer’s Night: Nyna Cantieni Sandy Patton präsentiert Studierende der Swiss Jazz School. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr

Biologisch abbaubare Konzertreihe Vier Improvisations-Konzerte des Tonwerk­ Ensembles. Drei Steelpanspieler, Kontra­ bass, Drums und an jedem Konzert ein ­Specialguest (2., 16., 30. März und 6. ­April). Progr_Zentrum für Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr M.A. Numminen & Pedro Hietanen (FIN) Siehe Seite 1. Die finnische Kultfigur in Bern. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr

Klezmer PauWau Wedding Days mit Piere Cleitman. Neues Programm. Vv: Carré Noir, Tel. 032 322 69 79. Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr

///////////////////////// Grenchen Werkstatt Jazzband Oldtime Jazz. Restaurant Schönegg. 10.30 Uhr

Nico Brina Konzert mit Nico Brina zur Neueröffnung der Upstairs Bar (Drums: Charlie Weibel), Biel. Upstairs Bar. 20.00 Uhr

///////////////////////// Rubigen Little Venus & Gäste Siehe Seite 12. CD-Taufe «Boots & Legs». Songs. Vv: www.muehlehunziken.ch Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 20 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Handharmonika-Spielring Burgdorf Frühjahrskonzert unter dem Motto: ­«Akkordeon & Comedy». Mitwirkung div. ­Formationen des Spielrings, Schüler der ­Musikschule Bernadette Kosewähr und das Comedy Theater etceTera. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr

Bern Jazz am Montag Studierende der Studiengänge Jazz präsentieren sich in eigenen Projekten und Formationen. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr

Bern An Chen Ein musikalischer Erzählabend mit Stimme und Gouna. Vv: Kollekte. DAO, Gesellschaftsstr. 81a. 17.00 Uhr

Foxy Moustache & Fygeludi Funky Groovy mit F.M. de Lengnau vers ­Bienne. Support by Fygeludi (Räp bernois). Loco Club, Poststrasse 19. 21.00 Uhr

Trio Jazz Unter der Leitung von Luc, Kontrabassist SOB. Café Bar La Sirène, Schmiedengasse 3. 21 Uhr

Montag, 03.03.

///////////////////////// Thun Betagarri Ska, Reggae, Latino, Rock aus dem Baskenland. Vv: Mokka, Tel. 033 222 73 91. ZigZag Records, 033 222 64 45. Mokka, Allmendstrasse 14. 20.30 Uhr Klezmer Pauwau: Wedding Days Klezmer - fernab vom Mainstream, einem Regenbogen gleich.. Fred Singer, Klarinette­ und Gesang; Viktor Pantiouchenko, Bajan, Gitarre, Gesang; Ivan Nestic, Bass; Pierre Cleitman, Geschichten. Vv: Kollekte. Markuskirche, Schulstrasse 45. 17.00 Uhr

///////////////////////// Biel Rad feat. ex-Prince Musicians RAD (keyb, Prince), Eric Leeds (sax, Prince, Madhouse) Ray Obiedo (git, H. Hancock), ­Sheila E., (bass, Tower of Power), Marc von Wageningen (bass, G. Duke), Billy Johnson (drums, Santana). Vv: www.blue-note-club.ch Blue Note Club, Thomas Wyttenbachstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Dienstag-Jazz Stefanianie Maurer (Cello), Bernhard Bamert (Jazz-Posaune). Vv: Tel. 031 921 70 32. Reberhauskeller. 20.00 Uhr

Mittwoch, 05.03. Bern Bee-flat: Jean-Paul Bourelly solo Acoustic Guitar Jazz. Jean-Paul Bourelly (g, voc). Vv: www.bee-flat.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Sandy Patton Quintet Siehe 4.3. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr ///////////////////////// Biel Le Band Latin/Cuban Jazz. Vv: www.blue-note-club.ch Blue Note Club, Thomas Wyttenbach­strasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Zap Mama Kongo/Belgien. «Supermoon 2008». Afro Pop. Vv: www.muehlehunziken.ch Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr


28. Februar bis 5. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 35

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Klassik

Rafal Blechacz mit dem Berner Symphonie-Orchester

Camerata Lysy Gstaad im Zentrum Paul Klee

Klavierrezital von Silvia Harnisch in der Nydeggkirche

Seit er im Oktober 2005 als überragender Gewinner des hochbegehrten Warschauer Chopin-Wettbewerbs auf sich aufmerksam machte, wird Rafal Blechacz als «polnisches Klavierwunder» gehandelt. Unter der Leitung von Andrey Boreyko spielt das Berner Symphonie-Orchester mit dem jungen Virtuosen Werke von Hector Berlioz, Carl Maria von Weber und Frédéric Chopin. Kultur-Casino, Bern. Do., 28.2. und Fr., 29.2., 19.30 Uhr.

Die Camerata Lysy gehört zu den weltweit besten Kammerorchestern, nicht nur wegen ihrer technischen Brillanz, sondern auch wegen ihrer frischen Musikalität. Unter der Leitung von Alberto Lysy spielt das Streichensemble Werke von Robert Schumann, Kurt Magnus Atterberg und Pjotr Iljitsch Tschaikovsky. Als Solisten wirken Alberto Lysy, Violine, und Bogdan Banu, Viola. Zentrum Paul Klee, Bern. Do., 28.2., 19.30 Uhr

Die Schweizer Pianistin Silvia Harnisch gibt seit vielen Jahren in verschiedenen Ländern Europas Konzerte. Sie legt Wert auf die Verbindung von Kunst und christlichem Glauben. In der Nydeggkirche spielt sie J. S. Bachs Choral «Jesus bleibet meine Freude», Werke von Beethoven, Schumann und den «Sonnengesang des Franz von Assisi» von Liszt. Nydeggkirche, Bern. So., 2.3., 17 Uhr

Franz Schubert: Winterreise 24 Lieder nach Gedichten von Wilhelm ­Müller mit Christoph Metzger, Tenor und Andreas Meier, Klavier. Theo Hirsbrunner, Einführung. Nur Abendkasse Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 17.00 Uhr

Konzert Wettbewerbsvorbereitung Kinder und Jugendliche verschiedener Klassen musizieren. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr

sen musizieren. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr

J.S. Bach: Johannes-Passion Berner Vokalensemble, I Cameristi Biel, F. Pantillon (Ltg.); M.O. Oetterli (Christus), H.J. Rickenbacher (Evangelist); C. Goetze (Sopran), N. Lerer (Alt), R. Perler (Bass). Vv: Tel. 032 323 36 38; bve@bluewin.ch Münster. 16.00 Uhr

Konzert Wettbewerbsvorbereitung Kinder und Jugendliche verschiedener Klas-

Donnerstag, 28.02. Bern 2. Lunchkonzert Berner Symphonie-Orchester, Andrey Boreyko (Leitung). H. Berlioz: Auszüge aus «Roméo et Juliette». Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 12.15 Uhr 3. Symphoniekonzert Blaues Abo. Berner Symphonie-­Orchester, Andrey Boreyko (Leitung), Rafal B­ lechacz (Klavier; Gewinner Chopin-Wettbewerb ­Warschau 2005). Werke von Weber, Chopin und Berlioz. Vv: Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Camerata Lysy Alberto Lysy, Violine und Leitung. Werke von R. Schumann, K.M. Atterberg und P.I. Tschaikovsky. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 19.30 Uhr Musizierstunde Gitarre Klasse von Christoph Borter. ­Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20 Uhr Musizierstunde Klavier Klasse von Simon Weber. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18 Uhr ///////////////////////// Langenthal Kammerensemble Langenthal Regula Schwaar (Leitung), Marysol ­Schalit (Sopran). Werke von Händel, Elgar und ­Purcell. Vv: Stadtladen Langenthal, Tel. 062 923 99 44 Barocksaal Hotel Bären, St. Urbanstr. 1. 20 Uhr

Freitag, 29.02. Bern 3. Symphoniekonzert Blaues Abo. Berner Symphonie-Orchester, Andrey Boreyko (Leitung), Rafal B­ lechacz (Klavier; Gewinner Chopin-Wettbewerb ­Warschau 2005). Werke von Weber, Chopin und Berlioz. Vv: Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Les Passions de L’Ame Orchester für Alte Musik Bern. Music for the Royal Fireworks! Händel: Music for..., ­Hasse: Fuga & Grave; Rameau: Platée, Suite de ­Ballet Bouffon. Leitung: Meret Lüthi und Carsten Eckert. Vv: Tel. 078 891 80 24; lespassions@bluewin.ch Französische Kirche. 19.30 Uhr Musizierstunde Klavier Klasse von Jean Dubois. Vv: Kollekte. ­Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Lunch-Konzert Carole Collaud (Traversflöte), Meret Haug (Harfe). Werke von Gotkovsky und Nino-Rota. Vv: Kollekte. Centre le Phénix, rue des ­Alpes 7. 12.15 Uhr ///////////////////////// Solothurn Solothurner Kammerorchester Silvia Scartazzini (Flöte), Daniel Hoffmann (Gitarre). Werke von Meister, Vivaldi, Tartini, Stamitz, Paganini, Quantz. Vv: ZVS, Tel. 032 626 46 86 Konzertsaal. 20.00 Uhr

///////////////////////// Thun Musikalische Bellevue-Soirée Klavierduo Adrienne Soos und Ivo Haag. ­Werke von Weber, Moscheles, F. Hensel-­ Mendelssohn und F. Schubert. Vv: Tel. 033 227 07 07 Tertianum Bellevue-Park, Göttibachweg 4. 19.30 Uhr

Samstag, 01.03. Bern 48. Interlaken Classics 2008: Prix du Piano FinalistInnen: Tae-Hyung (Korea), Yuma ­Osaki (Japan), Hao Shen (China), Danill Tzertkov (Russland), Stephen Beus (USA). Werke von Chopin, Schubert, Listzt, ­Stravinsky, Saint-Saëns u.a. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00 Kursaal, Arena, Schänzlistr. 71-77. 19.30 Uhr Die Winterreise Liederzyklus von Franz Schubert. Heinz ­Bähler (Bariton), Johannes Sonnleitner (Hammerflügel). Die Christengemeinschaft, Alpeneggstrasse 18. 11.00 Uhr Klavierrezital Louis Schwizgebel-Wang Scarlatti: Zwei Sonaten; Ravel: Gaspard de la nuit; Chopin: Drei Mazurken, Klavier­ sonate Nr. 3. Vv: Nur Abendkasse. Amthaus, Assisensaal, Hodlerstr. 7. 19 Uhr Musik zur Passionszeit Der Concentus Vocalis singt Passions­ motetten von Thomas Tallis (1505-85). Theo Iff (Leitung), Nadia Bacchetta (Orgel). Münster. 19.30 Uhr Musizierstunde Gesang Klassen von Silvan Müller und ­Christian Marthler. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 11 Uhr Musizierstunde Violoncello Klassen von Anna Katharina Trauffer. ­Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 14.00 Uhr Musizierstunde Violoncello Klassen von Anna Katharina Trauffer. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 16.00 Uhr Wenn Orgelpfeifen Ratschenitsa tanzen Konrad Hildesheimer, B­ lasinstrumente und Annerös Hulliger, Orgel. Nydeggkirche. 17 Uhr ///////////////////////// Saanen Camerata Lysy Gstaad Leitung: Alberto Lysy. Werke von Dvorak, haydn, Bloch und Sarasate. Vv: Eintritt frei. Kirche. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun Im Rathaus um 4: Il giardino d’Orfeo Ein Pasticcio aus Musik und Poesie für ein singendes Liebespaar, einen sprechenden Sänger, Chor und Instrumente. Orpheus-­ Sage mit Musik von Claudio Monteverdi (1576 - 1643) Jacopo Peri (1561). Rathaus. 16.15 Uhr

Sonntag, 02.03. Bern Abendmusik Regina Hänni (Gambe) und Helene Ringgenberg (Cembalo) spielen Werke von J.S. Bach, M. Marias u.a. Vv: Eintritt frei Reformierte Inselkapelle. 17.00 Uhr

Mittwoch, 05.03.

Projektchor 2008 Musik Symphonie Global Kammerorchester Bern + Solisten. Misa Criolla von A.Ramirez; Serenata La Cordillera de los Andes von O.Ovejero; El Planeta La Tierra von O.Ovejero; Hebräische Lieder. Französische Kirche. 20 Uhr

Mit Feuerwerk zur Premiere die dieser Musik zugrunde liegen, vertraut. Mit Fantasie und Gestaltungsfreude können sie die alten Partituren wieder zum Leben erwecken.

Klavierrezital Silvia Harnisch Bach: «Jesus bleibet meine Freude»; ­Beethoven: Sonate «Appassionata»; ­Schumann: zwei Fantasiestücke; Liszt: «Sonnengesang des Franz von Assisi». Vv: Kollekte. Nydeggkirche. 17.00 Uhr Konzert mit Dozierenden der Hochschule der Künste (HKB) Matthias Arter (Oboe), Ernesto ­Molinari ­(Klarinette), Lyndon Watts (Fagott), Olga Watts (Cembalo). Werke von Vivaldi, ­Koechlin, Veress und Pintscher. Vv: Kollekte Grosser Konzertsaal der HKB, Papier­ mühlestr. 13d. 19 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Trio-Sonaten Daniel Lappert (Querflöte), Monika ­Urbaniak Lisik (Violine) und Ariane Piller (Orgel) ­spielen Werke von Mozart und J.S. Bach. Vv: Kollekte Reformierte Kirche, Zollgasse. 17.00 Uhr ///////////////////////// Riggisberg 1. Abendmusik Marie-Thérèse Yan (Blockflöte), Thomas ­Ragossnig (Cembalo). «Eine ­Eskapade durch die Jahrhunderte». Werke aus dem Mittelalter bis zu Bartok und Berkeley, ­Bassano, Castello, Anonymus, Corelli u.a. Kollekte, Kirche . 17.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Salon am Sonntag: Kalendergeschichten Verena Keller (Lesung), Walter Haefeli ­(Cello). Vv: Kasse ab 15.30h. Kabinett für sentimentale Trivialliteratur, Klosterplatz 7. 16.00 Uhr Trio-Konzert Noemie Rufer (Violine), Seraphina Rufer (Cello), Evelyne Grandy (Klavier). Beethoven, Schostakowitsch, Mendelssohn. Konzertsaal. 17.00 Uhr

Dienstag, 04.03. Bern 4. Orgelkonzert Junge Solisten «Resurrexit». Suzanne Z’Graggen spielt ­Werke von J.S. Bach, Tournemire und Heiller. Einführung: 19.15h. Vv: Nur Abendkasse. Französische Kirche. 20.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Fermata Musica Concentus Musicus Olten. Werke von ­Vivaldi. Klosterkirche Namen Jesu, Herrengasse 2. 17.30 Uhr

Sie spielt mit Herzblut auf Darmsaiten: Meret Lüthi, Gründungsmitglied und Konzertmeisterin von ­ Les Passions de l’Ame Bern hat ein neues Orchester: Am Freitag gibt das Barock-Ensemble Les Passions de l’Ame sein Debütkonzert in der Französischen Kirche – mit alter Musik für moderne Menschen. Initianten dieses Projekts sind vier junge Berner Musiker, die Orchestermitglieder kommen aus der gesamten Schweiz und Europa. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Während zehn Tagen treffen sich die rund vierzig Musikerinnen und Musiker von Les Passions de l’Ame täglich zu intensiver Probenarbeit. Gemeinsam fühlen sie der Musik auf den Zahn: Was will der Komponist ausdrücken? Ist es echte Wut oder Ironie? Frieden oder doch nur die Ruhe vor dem Sturm? «Sobald wir eine Passage mit einer Vision spielen, das heisst mit einer gemeinsamen Vorstellung von Affekt, Tempo, Klang, Artikulation oder Lautstärke, klingt sie lebendig, intensiver und überzeugender», sagt Meret Lüthi, Gründungsmitglied und Konzertmeisterin von Les Passions de l’Ame. Die Noten der rund dreihundertjährigen Musik zeigen nur sehr wenig gestalterische Angaben. Deshalb sind Barockmusiker mit den rhetorischen Gesetzen und Verzierungsregeln,

Formen und Entstauben Genau das ist das Anliegen des neuen Orchesters: Nicht zufällig benennen sich diese Musikerinnen und Musiker nach Descartes 1649 erschienenem Traktat «Les Passions de L’Ame» – «Die Leidenschaften der Seele»: Sie wollen bewegen und bewegt werden. Aus einem Repertoire, das von Lully bis Beethoven reicht, sollen altbekannte Klassiker von allfälligem Staub befreit und in Vergessenheit geratene Komponisten wieder ans Licht befördert werden. Les Passions de l’Ame spielen ohne Dirigent: Verantwortlich für die Einstudierung der Werke ist der Blockflötist und künstlerische Leiter Carsten Eckert. Meret Lüthi leitet das Orchester vom ersten Geigenpult aus: «Ich gebe Initialzündungen und halte alle Stränge in der Hand», sagt die Bernerin, «Durch wache musikalische Kommunikation zeigt sich, aber jedes Orchestermitglied in gleichem Mass für die Gestaltung der Werke mitverantwortlich und trägt so seinen Teil zum Gesamtklang bei. Unser Ziel ist also, dass sich das Orchester von innen her leitet.» Teilen und mitteilen Die Idee, ein Orchester von Grund auf mitzuformen, hatte Meret Lüthi jahrelang im Hinterkopf. Im Mai 2006 äusserte sie ihren Wunsch gegenüber dem Cellisten Daniel Rosin, der Hornistin Kathrin Williner und Carsten Eckert, der an der Hochschule der Künste Bern historische Aufführungspraxis unterrichtet. Nach langer Vorbereitungszeit steht nun die erste Konzertreihe vor der Tür. Das Orchester ist neu und funktioniert doch bereits wie eine Familie: Man kennt sich von gemeinsamen Studien, Meisterkursen und Projekten, obwohl nur ungefähr ein Drittel der Besetzung aus Bern stammt. Das zweite Drittel kommt aus der übrigen Schweiz, der Rest aus neun weiteren europäischen Ländern, die von Norwegen bis Griechenland führen. Auf dem Programm zum Gründungskonzert stehen Werke von Rameau und Hasse – und zur fulminanten Eröffnung wird Händels «Feuerwerksmusik» gespielt. Sonja Koller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Öffentliche Generalprobe: 27.2., 18 Uhr, grosser Saal der HKB, Konzert: 29.2., 19.30 Uhr, Französische Kirche. Weitere Konzerte am 28.2. und 1.3. in Meiringen und Biel


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28. Februar bis 5. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 36

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen

Monika Loeffel im espace libre in Biel

Gillian White und Willi Müller im Kunstkeller Bern

Die 1952 in Biel geborene Künstlerin hat viele Talente: Zuerst hat sie eine Ausbildung zur Ergotherapeutin, danach zur Zahnärztin gemacht. Schliesslich hat sie sich 1999 entschieden, in Basel Kunst zu studieren, und stellt nun «Kreisläufe» aus: Videoprojektionen und Fotoinstallationen. Centre Pasquart, espace libre, Biel. Ausstellung bis 30.3.

Gillian White (Bild), die Künstlerin mit der unvergleichlichen Lockenpracht, wurde 1939 in Grossbritannien geboren und lebt seit über 40 Jahren in der Schweiz. Ursprünglich wollte sie Tänzerin werden. Da das nicht geklappt hat, macht sie in ihren dreidimensionalen Eisen- und Stahlskulpturen Performance- und Tanzelemente sichtbar. Ausserdem werden farbige Ölmalereien des in Nidau lebenden Künstlers Willi Müller gezeigt. Er malt Örtlichkeiten, verwirft sie und setzt sie neu in Szene – so entstehen seine kleinen, dichten «Quartierbilder». Vernissage: Sa., 1.3., 17–19 Uhr, Apéro mit den Künstlern: So., 30.3., 11–13 Uhr

Ausstellungen Belp Gemeindeverwaltung. Gartenstrasse 2. Ulrico & Katharina Langenegger. Aquarelle, Mischtechniken und Naive Malerei. Bis 11.4.08, Mo-Fr 8-11.30 u. 14-17. ///////////////////////// Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Alberto Gemperle, Kurt ­Riegel. Öl- und Acryl-Bilder, Tiefdrucke/ Aquarelle. 2.2. bis 28.2., Do-Sa 16-20. Atelier & Galerie Kunstquelle. Mühlemattstr. 70. Gruppenausstellung. ­Marie José Baquero, Bilder. Isabel Lo Verso, Bilder in Mischtechnik. Marianne Richner, Bilder. Edgar Stöckli, «Heimische Plätze», Gemälde in Mischtechnik. 20.2. bis 9.5., Mi 14.30-17; Fr 16-19; 21.3. geschlossen. BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Am Ufer des Himmels atmet der Berg. Fotoarbeiten «Frizz» Fritz Mühlemann. 13.2. bis 28.3. + 21.4. bis 2.5., Mo-Do 8-16; Fr 8-15. Café Tscharni. Waldmannstrasse 17. Jürg Zurbrügg. Verund bearbeitet Bilder unserer Kultur. Thema: Heimat, Nostalgie, Angst. 15.1. bis 12.4., Di-Fr 8.30-22.30; Sa 8.30-18; So 10-17. DEZA. Im Lichthof, Freiburgstr. 130. Corruption. Mongolian Paintings on Corruption «Today... Or It May Be Too Late». Bis 29.2., Bürozeiten. Druckatelier und Galerie Tom Blaess. Uferweg 10. Thomas Woodtli und Daniel ­Gaemperle. Gumprints und Monotypie. 24.2. bis 16.3., Do-Sa 14-17; So 12-17. Einkaufszentrum Wankdorf Center. Papiermühlestr. 85. Berner Künstler. Bilder, Skulpturen und Fotografien von regionalen Künstlern. Bis 1.3., Mo-Do 9-20, Fr 9-21; Sa 9-17. Galerie 67. Belpstrasse 67. Pierre Maillard. Bilder. ­Retrospektive. 1.3. bis 30.4., Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Twin Waters. Werke von Katia Bourdarel, Sylvain Ciavaldini, Antonio Gagliardi. 2.2. bis 8.3., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Jerry Haenggli. Bilder. 19.1. bis 15.3., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17. Galerie Kornfeld. Laupenstrasse 41. Alois Lichtsteiner ­Retrospektive. Ölbilder, Objekte und Arbeiten auf Papier von 1974-2007. Bis 29.2., Mo-Fr 14-17; Sa 10-12. Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Willi Müller, ­Gillian White. «Tanz im Quartier». In den ­Quartierbildern von Willi Müller bewegen sich die Tanzobjekte aus Cortenstahl von Gillian White. VERNISSAGE: Sa 1.3., 17-19.00. Ausstellung bis 29.3., Sa 14-17; Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20; 21.3. geschlossen. Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Gertrud Guyer Wyrsch. Skulpturen und Malerei. Raum oben: Paul Stöckli. Werkauswahl 1970–1990. 20.2. bis 16.3., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.

Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Im kleinen Rahmen. ­Kleine und kleinste Formate von Jim Avigon, M.S. Bastian, Thomas Baumgärtel, Franz Gertsch, Alfred Hofkunst, Lilly Keller, Karin Schaub, Oscar Wiggli u.v.m. Bis 22.3., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14.

ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Köpfe - Malerei von Max Spring. Der Berner Cartoonist und Comic­ zeichner Max Spring (u.a. Berner Zeitung), konfrontiert das Publikum mit einer ­Installation überlebensgrosser Portraits. 7.1. bis 30.3., täglich ab 19.00.

Galerie MK & JEF GmbH . Waisenhausplatz 22. Serge Moro. ­«Überreste aus der Zukunft». Skulpturen, Bilder, Schmuck. Bis 1.3., Mo-Fr 9.30-18.30; Sa 9.30-16.

Progr_Zentrum für Kulturproduktion. Waisenhausplatz 30. Siehe Seite 12. VERNISSAGE: Buch: Gewelltes Fell - eine zeichnerische Erzählung. Buchvernissage Diplompublikation 2007 der Hochschule der Künste Bern von Madeleine Stahel. Fr 29.2., 18.30-19.30. VERNISSAGE: Diplomvernissage Visuelle Kommunikation - HKB 2008. Anschliessend Fest in der Turnhalle. Fr 29.2., 19.30. Ausstellung bis 15.3., Di-Sa 15-19.

Galerie Papillon. Melchenbühlweg 8. Hans Grunau. Ölbilder und Pastelle von 1946 bis 2006. 24.2. bis 9.3., Do/Fr 17-20; Sa/So 11-17. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Outsider. Werke von O. Tschirtner, J. Hauser, H. Reisenbauer, J. Korec, J. Fischer, M. Nedjar, M. Gill, S. Wilson, I. Rabus, L. Soutter, H. ­Schneider, W. A. Steffen u.a.m. Bis 29.2., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-16. Galerie Toni Müller. Herzogstr. 3. Victor Gurard. «GeomColors». Ölbilder auf Leinwand. 6.2. bis 29.2., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15. Haus der Religionen. Schwarztorstrasse 102. Unterwegs wo­ andershin. Interaktive Begegnung mit sich selbst, mit der Welt hinter dem Horizont, mit heiligen Orten und neuen Standpunkten. 22.2. bis 25.6., Di-Fr 14-18. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Zu Tisch!. Jahres­ ausstellung Architektur der Berner Fachhochschule für Architektur, Bau und Holz. VERNISSAGE: Do 28.2., 19.00. Ausstellung bis 9.3., Sa/So 10-17; Mo-Fr 11-20. Ohne Glanz und Glamour. Ausstellung von Amnesty International zu Frauenhandel und Zwangsprostitution. Vernissage mit ­Stella Jegher, Kompagnenkoordinatorin Amnesty Schweiz und Doro Winkler, Fraueninforma­ tionszentrum Zürich. VERNISSAGE: Di 4.3., 20.00. Ausstellung bis 15.3., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16. Künstlervitrine, Kaiserhauspassage. Marktgasse 37-41. Mark Dickerhof. «Foto­ bücher», 30 Bilder. Bis 29.2.; durchgehend. Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Vincent Chablais. Grossformatige Papierarbeiten. Fr 15.2., ab 18, Sa/So 16./17. + 23./24.2., 14-17; Fr 22.2., 17-19; So 2.3., 12-14.

raum. Militärstr. 60. Urs Hänsenberger. Schwarzweissfotografien der letzten 2 Jahre. Landschaften und Städteimpressionen. 20.2. bis 14.3., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Restaurant O’bolles. Bollwerk 35. Wolfgang Schärer. Neue Bilder. 3.3. bis 3.5., Mo-Sa 9-23.30. Musik Plakativ. M. Meienberg, Tectonics. Bis 29.2., Mo-Sa 9-23.30. Restaurant Veranda. Schanzeneckstr. 25. Bilder aus dem Malkurs 2007. Insieme Region Bern. Werke zum ­Thema «Urwald» von 17 KünstlerInnen. 21.1. bis 28.3., Mo-Fr 11-23. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Kiwanis Förderpreis 2007/ 08. Für junge Gestalterinnen und Gestalter. VERNISSAGE: Mit Preisverleihung. Do 28.2., 18.00. Ausstellung bis 27.3., Mo-Fr 8-21, Sa 8-12; 20.3 bis 16, 21.3.-24.3. ­geschlossen. Schweizerische Nationalbibliothek (NB). Hallwylstr. 15. Tell im Visier. Plakate aus der Graphischen Sammlung der Schweizerischen Nationalbibliothek. Bis 30.3. Mo-Fr 12-18, Mi bis 20; Sa 12-16; So 12-17. Stadtarchiv. Erlacherhof, Junkerng. 47. Berner Stadthausprojekte. Zur Geschichte der Zentralisierung der Stadtverwaltung. Bis 28.3., Mo-Fr 13.30-17. Sundeck Sauna. Länggassstr. 65. Juerg Kilchherr. Der Laupener Künstler stellt seine Popartserie von Männern aus. 19.1. bis 9.3.

Links Duflon & Racz Galery. Gerechtigkeitsg. 40. Heinrich Gartentor, Stefan Guggisberg. Rauminstallation, Bilder. 19.1. bis 15.3., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17.

Tapis Rouge, Gurten. Natur–Farb–Form. Werke aus den Bereichen M-Art Floristik und Zeichnen & Malen. 15 AusstellerInnen. 16.2. bis 30.3., tägl. 9-18.

Marks Blond. Speichergasse 8. Florian Dombois: «you are here / you are there». In einer Installation in den Marks Blond Project Räumen beschäftigt sich Florian Dombois mit der «Natürlichkeit» des Kunst- und Museumsraums. 28.2. bis 6.3., Do 16-19; Fr 16-21, Sa 11-15. Collectif Fact, Genf, Travail in-situ, New Bern © 2008. Collectif Fact setzt sich in der Themenreihe, Part I, «Urban Running» künstlerisch mit der Städtebauarchitektur auseinander. 21.2. bis 22.3., Do 16-21, Fr 16-19; Sa 11-15.

Valiart KulturRaum. Valiant Bank, Theaterplatz 7. Hervé ­Graumann. EZmodels vs Patterns (Loading serie). Doppelausstellung Valiart und Museum für Kommunikation im Rahmen von «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur». Bis 23.3.08, Mo-Fr 9-18.30; Do bis 20; Sa 9-16. Westrich. Bahnstr. 22. Island - Begegnungen. Bilder und Töne der geheimnisvollen Insel im ­Nordatlantik. VERNISSAGE: Sa 1.3., 17-20.00. Ausstellung bis 15.3., Mo/Mi/Sa/So 17-20.

///////////////////////// Biel BFB. R. Walser-Platz 9. Ohne Glanz und ­Glamour. Frauenhandel und Zwangsprostitution. ­Szene Schweiz. 29.2. bis 14.3.Vernissage mit Referaten, Diskussionsrunde und A-Cappella-Liedern mit der Gruppe les Coquelicots. VERNISSAGE: Fr 29.2., 17.00. Ausstellung bis 14.3. Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Emmanuelle Antille. ­Installation «Family Viewing». 27.1. bis 23.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Nouvelles Collections III. Sammlung ­Jocelyne & Fabrice Petignat. Werke von div. KünstlerInnen. Hauptschwerkpunkt: der weibliche Körper. 27.1. bis 30.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Espace libre. Seevorstadt 73. Monika Loeffel. «Kreis­ läufe». 27.1. bis 30.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Galerie Silvia Steiner. Seevorstadt 57. Ise Schwartz. Bilder. So 17.2., 14-17 + 20.2. bis 15.3., Mi-Fr 14-18; Sa 14-17. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Jean-Luc Cramatte, ­Daniel & Geo Fuchs. «Poste mon Amour», «Stasi – Secret Rooms». Bis 30.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Depot c/o JLCO Professional AG. Bucherstrasse 2 + 4. Beat Toniolo. Bilder. 23.2. bis 30.3. (Tel. 034 421 88 88). ///////////////////////// Kerzers Papiliorama. Chiètres. Jungles – Frans Lanting. Originalbilder. Diese werden versteigert am 26.4.08 zu Gunsten vom Shipstern Naturreservat (Belize) und dem WWF. 8.11. bis 25.4.08, tägl. 10-17. ///////////////////////// Kirchlindach Klinik Südhang. Südsicht 07. Vera Goulart, Werner Neuhaus, Kathrin Racz, Nick Röllin, Anna Schmid und Nikolas Zaric thematisieren menschliches Befinden zwischen grossen Seinsfragen und kleinen Alltagssorgen. Bis 30.3., Mi-Fr 17-20; Sa/So 14-18. ///////////////////////// Mühlethurnen Alti Moschti. Beim Bahnhof. Mark Dickerhof. Fotobücher. Bis 15.3. ///////////////////////// Murten Restaurant des Bains. Sylvain Hirschi. «Seeatmosphären». Murtensee-Bilder. 12.10. bis 30.9.08, Mi/Do 11-23; Fr 11-24; Sa/So 10-24. ///////////////////////// Solothurn Freitagsgalerie Imhof. Kreuzgasse 5. Matthias Staub. Fotografien. 23.2. bis 8.3., Fr 14-20; Sa 14-17. Galerie Schaer und Wildbolz. St. Niklausstrassse 5. Total-Liquidation Galerie Schaer & Wildbolz. Über 300 Werke bis 60% günstiger. 23.2. bis 23.3., Sa/So 13-17.

Kunstforum. Schaalgasse 9. Tomas Kratky. Zeichnungen und Bilder aus dem Nachlass. 23.2. bis 30.3., Do/Fr 15-19; Sa 14-17; So 24.2. + 30.3., 11-14; 21.3. bis 26.3. geschlossen. Künstlerhaus S11. Schmiedengasse 11. Pawel Ferus. «extrakte». Appropriation-Art. 9.2. bis 9.3., Do 15-19; Fr 15-22; Sa 13-17; So 14-17. Satzwerkstatt. Burrisgraben. Erich J. Wuwer. Fotoausstellung «Momente...». VERNISSAGE: Sa 1.3., 18-22 Uhr, Ausstellung 2.3. bis 15.3., tägl. 15-19. ///////////////////////// Spiez Galerie im Krankenheim. Asylstrasse 19. Tino und Martin Egli. Von Hand geschriebene und gerahmte ­Gedichte vom Dichter und Buchautor «Tino», sowie Fotografien «Sonnenaufgang über dem ­Thunersee» von Martin Egli. Bis 31.3., tägl. 8-17. Stiftung Bubenberg. Breitenweg 5. Rund ums Buch. 1-TagesAusstellung. VERNISSAGE: Fr 29.2., 19-20.30 Ausstellung bis Sa 1.3., 9.30-13.30. ///////////////////////// Thun Atelier & Kunstgalerie Hodler. Oelegässli 14/18. Verena Meierhans. ­Bleistiftzeichnungen. 5.2. bis 1.3., Di-Fr 9-12, 13.30-18; Sa 9-12. Café Aarefeld. Bahnhofstr. 8. Monika Küng. Farben- und formenstarke Symbolbilder. Bis 31.3., Mo-Fr 06.30-19; Sa 8-17; So 13-18. DAS Atelier Ratatui. Stockhornstr, 18. Verkaufsausstellung. ­Gertrud Hasler, Textile Zeitungen. Fanziska Lauber, Postkarten und vieles mehr. Karin Willimann, Shirts der besonderen Art. Antia Wittwer, Frisch gestrichen. VERNISSAGE: Fr 29.2., 17-20.00. Ausstellung bis 28.5., Mo-Fr 8.30-16.45. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Eduard Dill. Malerei. Und Regionale Klassiker mit Malerei: Bütikofer, Clare, Gmünder, Hopf u.a. 26.2. bis 15.3., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Hotel-Restaurant Rathaus. Rathausplatz. Der Mensch in der Malerei. Bilder. Bis 29.2. Klubschule Migros. Bernstrasse 1A. Bruno Blum und Peng da-li Formosa. Fotoausstellung. «Elements» und «Feeding love of wild birds». Bis 27.6., Mo-Fr 9-21. Kunst-Atelier Antico. Bernstr. 15. Der Berg. Bilder- und Büchersammlung. Bis 29.2.. Off 08, Projektraum für zeitgenössische Kunst. Bälliz 73a. Meinrad Feuchter. Olten. «20 Minuten». 28.2. bis 29.3., nach Vereinbarung: Tel. 079 439 78 28.

///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Emil Nolde, Georg Baselitz. Emil Nolde, Holzschnitte und Radierungen (1906–1922); Georg Baselitz, Gemälde und Arbeiten auf Papier (1972–1998). Bis 29.3.; Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16; 21. bis 24.3. geschlossen. sag mal – Art_Clips Narrativ. Videokunst kuratiert von Gerhard Johann Lischka. 2.2. bis 7.6., Sa 10-16 (21.-24.3. + 1.-5.5. geschlossen). ///////////////////////// Worb Atelier Worb. Enggisteinstrasse 2. Jolanda Schwendimann. Bilder, Acryl auf Leinwand. VERNISSAGE: Fr 29.2., 18-20.00. Ausstellung bis 16.3., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12.

KUNSTMuseen Bern Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Stefan Brüggemann. «Black Box». Textarbeiten. 9.2. bis 20.4., Di 10-19; Mi-So 10-17. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. Rudolf Mumprecht: weiss schwarz rot. Hommage zum 90. ­Geburtstag. 13.2. bis 20.4., Di 10-21; Mi-So 10-17. Sammlungspräsentation: Schätze der klassischen Moderne. Die Stiftung Othmar ­Huber. Expression und Abstraktion. Die Sammlungspräsentation ist jeweils am Dienstag ab 17 Uhr geschlossen. Die Ausstellungen sind bis 21h geöffnet! Bis 20.4.08, Di -So 10-17. There is Desire Left (Knock, Knock). 40 Jahre Bildende Kunst aus der Sammlung Mond­ studio. Bis 27.4., Di 10-21; Mi-So 10-17. Adolf Wölfli Universum / Der Himmel ist blau. Eine Retrospektive / Werke aus der Sammlung Morgenthaler, Waldau. Bis 18.5., Di 10-21; Mi-So 10-17. Psychiatrie-Museum Bern. Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Nackt sein. Eine Ergänzung zur Ausstellung «Der ­Himmel ist blau» im Kunstmuseum Bern. 9.2. bis 23.8., Mi-Sa 14-17. In der Anstalt. Das Leben in der Psychia­ trischen Klinik anfangs 20. Jahrhundert. Reproduktionen von Fotografien auf Glasplatten, die von Mitarbeitern der Waldau aufgenommen wurden. Bis 23.8.2008, Mi-Sa 14-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Ad Parnassum. Ausstellung rund um das Meisterwerk von Paul Klee. Bis 18.5., Genesis – Die Kunst der Schöpfung. Bis 27.4., Di-So 10-17. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstrasse 3. Balthasar Burkhard. «Songlines», neue Fotografien. Bis 16.3.08, Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. Koexistenzen. Porträtkunst des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts aus der Sammlung des Kunstmuseums Thun. Projektraum enter: Saskia Edens. Malerei, Fotografie + Video. 10.2. bis 30.3., Di-So 10-17; Mi bis 21.


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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Museen & Anlagen

Deaf Slam im Ono

Die Almösen lesen im Café Kairo

«Ohne Glanz und Glamour» im Kornhausforum

Zum zweiten Mal treten hörende und gehörlose Slammer im Ono gleichberechtigt gegeneinander an. Dolmetscher übersetzten dabei simultan in die jeweils andere Sprache, und eine Publikumsjury kürt nach dem Slam den besten «Bilingue-Slam-Poeten». Ono, Bern. Sa., 1.3., 19.15 Uhr

Jeden Dienstagabend im März lesen zwei Frauen der Almösen-Autorinnengruppe sowie eine geladene Gastautorin im Café Kairo ihre Texte. Den Start dieser Lesereihe machen Susi Stühlinger und Ariane von Graffenried (Bild), zusammen mit ihrem Gast, der Singsongwriterin Lena Fennell. Café Kairo, Bern. Di., 4.3., 20.30 Uhr

Der Handel mit Frauen und Kindern boomt – weltweit. Mit Versprechungen und fiktiven Drohungen werden sie erpresst und abhängig gemacht. Die Ausstellung «Ohne Glanz und Glamour» schenkt ihre ganze Aufmerksamkeit daher dem Frauenhandel und der Zwangsprostitution. Kornhausforum Galerie, Bern. 4.–15.3.

Führung: Ad Parnassum Sammlungsführung rund um Klees Meisterwerk «Ad Parnassum». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30Uhr

Das scheinheilige Bild Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Bild im Fernsehen. Podiumsdiskussion. Die Ausstellung «Bilder, die lügen» ist von 19 bis 20 Uhr geöffnet. Eintritt frei. Reservation erwünscht. Museum für Kommunikation, Helvetia­strasse 16. 20.00 Uhr

Museen / Anlagen Bern Alpines Museum Schweiz. Helvetiaplatz 4. Dauerausstellung «Einblick in die Alpen – mitten in der Stadt». Im F­ okus: «138.7 m tief im Eis – Eiskernbohrer machen Geschichte». Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30 Uhr. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Di-So 10-17. Historisches Museum. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer; Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime; Der Berner Silberschatz; Kunst aus Asien und Ozeanien; Grabschätze aus Altägypten. Führungen durch die Sammlung Sonntags um 11h. Di-So 10-17. Infothek SBB Historic. Bollwerk 12. Verkehrsgeschichte und ­Verkehrstechnik. Ausleihe von Büchern und Zeitschriften. Mo-Fr 9-12, 13.30-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Drei Dauerausstellungen. «nah und fern: Menschen und ihre ­Medien», «As Time Goes Byte: Computer und ­digitale Kultur», «Bilder, die haften: Welt der ­Briefmarken». Di bis So, 10-17. Bilder, die lügen. Die Wechselausstellung «Bilder, die lügen» fragt nach der Objektivität von Bildern und zeigt Grundmuster der Manipulation von und mit Bildern. Die ­Besucher tauchen ein in ein «Lügen-ABC». Bis 6.7., Di-So 10-17. Hervé Graumann: EZmodels vs Patterns. «EZmodels» – Videoarbeiten basierend auf zweidimensionalen Fotos. Bis 23.3., Di-So 10-17. ///////////////////////// Münsingen Museum Schloss. Schlossstrasse 13. Knechte & Mägde. Film, Foto- und Textporträts: Verdingt und ­geknechtet. Hab und Gut. Berner Menschenmärkte. Dienstboten in Kunst und Literatur. Die «neuen» Knechte & Mägde. Bis 13.4., So 14-17.

Donnerstag, 28.02. Bern Augustins Theorie der Zeit Versuch einer Bilanz (Maria-BindschedlerGastvorlesung). Berner Mittelalter Zentrum BMZ mit Kurt Flasch. Hauptgebäude der Universität Bern, ­Hochschulstr. 4. 17.15 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstr. 25. 20 Uhr Haller und seine Zeitgenossen: Herman ­Boerhaave Der Lehrer von ganz Europa. Mit Dr. Dr. Hubert Steinke, Bern. Institut für Anatomie, Bühlstrasse 26. 12.45 Uhr

Vassilis Alexakis Der griechische Schriftsteller liest, ­französisch und griechisch, aus seinem ­Roman «Ap. J.-C.». Vv: Boutique Daphnis, K­ ramgasse 58, Bern. Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek, Vortragssaal, Münstergasse 63. 19 Uhr ///////////////////////// Spiez Kalahari - Wildes Afrika Multimedia-Show von Lorenz Andreas ­Fischer und Judith Burri. International ­prämierte Natur- und Tierbilder - Originalton aus dem Busch - Afrikanische Rhythmen Live Kommentar. Vv: www.kalahari-show.ch Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 9. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Modeapéro der Schlossbergschule Couture Ateliers der Schlossbergschule. ­Motto: «stoffe/farben/dessins». Vv: Eintritt frei. Rathaus. 16.00 Uhr

Freitag, 29.02. Bern Unschärfen im Bereich der Kunst Wolfgang Ullrich ist der Autor des Buches «Die Geschichte der Unschärfe». Er spricht über die Unschärfen im Bereich Kunst: ­Malerei und Fotografie. Vv: Eintritt frei. Hochschule der Künste Bern, ­Fellerstrasse 11, Bern Bümpliz Nord, Fellerstrasse 11. 09.00 Uhr Workshop: Alte Tradition der ­süditalienischen Volkfeste Mit Nando Citarella, Napoli. Einführung ins ­Thema mit Film. Info: www.morgenabendland.ch MorgenAbendLand, Könizstr. 19a. 19.00 Uhr Zeitfragen: Physik – Antworten auf die ­Einsteinausstellung Die Wiedereinführung des Aethers. Rudolf Steiner-Schule Ittigen mit einem Referat von Dr. Jürg Reinhart. Institut für Bildungsmedien, Helvetiaplatz 2. 20.15 Uhr ///////////////////////// Biel Poetry Slam Die interaktive Literatur-Revue heute als ­Female Slam mit 5 Dichterinnen. Dazu ­attraktives Rahmenprogramm mit Musik und Magie. Vv: Buchhaus Lüthy, Dufourstr. 17, Biel. Rest. Du Theatre, Schmiedengasse 1. 20 Uhr ///////////////////////// Münsingen Island & Färöer Multivision des Berner Fotografen Christian Zimmermann. Vv: www.global-av.ch Schlossgutsaal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Kalahari - Wildes Afrika Multimedia-Show von Lorenz Andreas ­Fischer und Judith Burri. International ­prämierte Natur- und Tierbilder - Originalton aus dem Busch - Afrikanische Rhythmen Live Kommentar. Vv: www.kalahari-show.ch Bärensaal, Frutigenstrasse 68 C. 20.00 Uhr

Samstag, 01.03. Bern Architekturführung Führung in und um das Monument ­ Renzo Pianos. Paul Klee Zentrum. 10.00 Uhr

Führung: Genesis – Die Kunst der ­Schöpfung Kunst und Life Sciences im Diskurs. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun Tag der offenen Tür Einblick in den Unterricht. Berntorschule, Hofstettenstrasse 33. 10 Uhr

Sonntag, 02.03. Bern Café philosophique Moderation: Arnold Künzli. Campus Muristalden, Muristrasse 8. 11.30 Uhr Führung: Ad Paranssum Sammlungsführung rund um Klees ­Meisterwerk «Ad Parnassum». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Drei Freunde im Winter Ein Besuch in der östlichen Winterpflanzenwelt. Verein Aquilegia mit Adi Möhl. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr Führung: Ein Rundgang durch die Berner Geschichte Vom Mittelalter bis zum Ancien Régime. Mit Regula Wyss. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Führung zur Architektur Renzo Pianos und zum Werk Paul Klees. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11 Uhr Führung: Tell im Visier Sonderausstellung. Führung auf Deutsch. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 12.30 Uhr Führung:: Genesis – Die Kunst der ­Schöpfung Kunst und Life Sciences im Diskurs. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14 Uhr Guided tour: Genesis – The art of Creation Art an Life Sciences. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Sonntagsführungen Abenteuer Kommunikation Kostenlose Führungen jeden Sonntag im ­Museum für Kommunikation: 11 Uhr: ­Bilder, die lügen. 13 Uhr: Top Secret. 15 Uhr: As Time Goes Byte. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 11, 13 und 15 Uhr ///////////////////////// Biel Führung und Filmmatinée 10 bis 10.45h: Einführung in die Ausstellung «La Tène», 11h, Filmpodium: Le ­crépuscule des Celtes, Dokumentarfilm von S. Goël. ­Anschl. Keltensuppe. Museum Schwab, Seevorstadt 50. 10.00 Uhr

///////////////////////// Langenthal Literarische Führung mit Michaela Wendt Durch die Ausstellung von Edit Oderbolz: «Don’t Look Back in Anger». Objekte und ­Installationen. Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr

Montag, 03.03. Bern Erinnerungen an das Schtetl Erzählungen und Lieder zu einer verlorenen jüdischen Kultur. Dr. Burkhard Engel und ­Ensemble Cantaton. Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek, Vortragssaal, Münstergasse 63. 19 Uhr frauenBEIZ Frauen kochen und servieren für Frauen. ­Essen ab 19h. www.frauenbeiz.ch Brasserie Lorraine, Quartiergasse 17. 19 Uhr Out of Africa /Back to the Alps Kurvorträge anl. der HV der Bernischen ­Botanischen Gesellschaft. Mit Dr. Mark van Kleunen und Dr. Patrick Kuss, Uni Bern. Institut für Pflanzenwissenschaften, ­Altenbergrain 21. 19.00 Uhr Prävention – Verhalten bei Gewalt Referent: Stefan Krebs, Polizist, Präventionsverantwortlicher. Org. Volkshochschule Bern. Vv: Abendkasse. Hauptgebäude der Universität Bern, ­Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr Tibets letztes Geheimnis Der Tibetexperte Bruno Baumann begibt sich auf die Spuren eines vorbuddistischen ­Königreiches in Tibet und entdeckt ein Tal voller Naturwunder und das sagenumwobene Silberschloss des Garuda. Vv: www.explora.ch Hotel Restaurant Jardin, Militärstrasse 38. 20.00 Uhr Wissenschaftscafé: Über den Sinn oder ­Unsinn von Frühchinesisch Es diskutieren: Gemeinderätin Edith ­Olibet, Prof. Willi Stadelmann (Neuropsychologe), Prof. Maja Steinlin (Neuropädiaterin). ­Moderation: Toni Koller, Schweizer ­Radio DRS. Hof-Café des Äusseren Standes, ­Zeughausgase 17. 18.00 Uhr ///////////////////////// Thun Alpen ohne Eis SAC Blümlisalp mit einem Vortrag von Prof. Wilfried Haeberli. Hotel Freienhof, Freienhofgasse 3. 19.30 Uhr

Dienstag, 04.03. Bern 50 Jahre Raumfahrt: Herschel – das erste Terahertz Observatorium Volkshochschule Bern mit einem Referat von Arnold Benz. Vv: Abendkasse. Hörsaal 110, Uni Hauptgebäude, Hochschulstrasse 4. 19.00 Uhr Allgemeine Einführung in die Benutzung der NB Treffpunkt am Empfang. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 14.30 Uhr

Frauencafé Frauen nach der Diagnose Krebs treffen sich bei einer Tasse Tee oder Kaffee zum ­Gedankenaustausch. Jeden 1. Dienstag im Monat von 9-11.30h. Bernische Krebsliga, Marktgasse 55. 09 Uhr Frühlingserwachen mit den Almösen Zwei Almösen und eine Gastautorin lesen ihre Texte. Heute: Ariane von Graffenried, Susi Stühlinger & Gast. Vv: www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr Führung durch die Infothek SBB Historic Bibliothek, historisches Archiv, Fotoarchiv und Plakatsammlung. Infothek SBB Historic, Bollwerk 12. 17 Uhr Führung: Adolf Wölfli Universum / Der Himmel ist blau Werke aus der Sammlung Morgenthaler, Waldau. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr Führung: Kunst am Mittag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im ­ Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: There is Desire Left (Knock, Knock) There is Desire Left (Knock, Knock) Vierzig Jahre Bildende Kunst aus der Sammlung Mondstudio. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr Genderfragen in der Architektur Architekturforum Bern. Kontrapunkte mit ­Regula Harder und Jürg Spreyermann, ­Zürich, Barbara Neff und Bettina Neumann, neff ­neumann, Zürich. Kornhausforum, Kornhauspl. 18. 18.30 Uhr Offene Werkstatt Improvisations-Treffen der WIM Bern. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Zyschtig-Apéro: Bern am Ball Wir wir die Euro 08 überleben werden... Mit A. Tschäppät (Stadtpräsdient), R. Zloczower (Präs. Schweiz. Fussballverband), E. Wyssde Groot (Pfrn, Einsatzleiterin Care-Team), N. Hochreutener (Autor). Vv: Eintritt frei. Hotel Bern, Zeughausgasse 9. 18.30 Uhr ///////////////////////// Biel Mardi du bilinguisme Literatur und Übersetzen. Kurzvorträge, Diskussion und Apéro. HKB-SLI, Schweiz. Literaturinstitut, Seevorstadt 99. 18.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Tibets letztes Geheimnis Der Tibetexperte Bruno Baumann begibt sich auf die Spuren eines vorbuddistischen ­Königreiches in Tibet und entdeckt ein Tal voller ­Naturwunder und das sagenumwobene Silberschloss des Garuda. Vv: www.explora.ch Hotel Weisses Kreuz, Marktplatz 15. 20 Uhr

Mittwoch, 05.03. Bern Chetti-Forum: Giftpflanzen und Heilkräuter Diavortrag von Peter Brechbühl, Sigriswil. Ring i der Chetti, Bern. Restaurant Beaulieu, Erlachstr. 3. 19.15 Uhr Die Quiz-Show Stargast: Susi Stühlinger (Almösen). Quizmaster Lars Lucky präsentiert die offizeill beglaubigte Alternative zur Kochshow «Al Dente». Vv: Eintritt frei. Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr FrauenMittwoch: Welt als Heimat und Bühne Die Welt ist uns Heimat und Bühne. Hier ­bewegen wir uns durch Orte und Landschaften mit religiösen und kulturellen Zeugnissen. Erlebtes stellen wir als Figurentheater dar. Kinder sind willkommen. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 14 Uhr Hülle des globalisierten Events – Fussball und Stadionarchitektur Prof. Bernd Nicolai, Universität Bern. «Am Ball – die Euro 08 im Spiegel der ­Wissenschaften». Interdisziplinäre ­Vorlesungsreihe des Collegium generale. Universität Bern, Collegium generale, ­Hochschulstrasse 4. 18.15 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12h30-13h wird ein Werk aus der Sammlung oder den ­Wechselausstellungen eingehender ­besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr Literatur im Keller: Lesesessel Mischung aus Lesung, Diskussionsforum und Textkultur. Alle Schreibenden können ­jeden ihrer Texte präsentieren. Jeden ersten Mittwoch im Monat. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Paul Lascaux – Buchvernissage Käse-Krimi «Salztränen». Lesung um 17.30 und 19 Uhr. Mit Barbetrieb und Käse­ degustation! Vv: Eintritt frei. Auf ein Wort! - Literaturladen - ­LiteraturCafé Lesebühne, Ecke Rütlistr. Attinghausenstr. 20. 17.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Die Küsten der Bretagne Die Abenteurer und Fotografen Keri ­Maurer und Kat Grubenmann bereisen seit über 3 Jahren regelmässig die Küsten der Bretagne. Eine Multimedia-Show. Vv: www.schweizerleuchtturm.ch 078 842 81 44. Aula Gsteighof, Pestalozzistrasse. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Das gemalte und das erdichtete Porträt Das Gesicht in Literatur und Kunst. Vortrag von Prof. Dr. Andreas Beyer, Uni Basel. Vv: Abendkasse. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 19.15 Uhr Kunst à la carte Eine halbstündige Führung zu ausgewählten Werken der aktuellen Ausstellung ­«Koexistenzen» (inkl. Imbiss) mit Dominik Imhof, Co-Kurator. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 12.30 Uhr Tibets letztes Geheimnis Der Tibetexperte Bruno Baumann begibt sich auf die Spuren eines vorbuddistischen Königreiches in Tibet und entdeckt ein Tal voller Naturwunder und das sagenumwobene Silberschloss des Garuda. Vv: www.explora.ch Hotel Seepark, Seestrasse 47. 20.00 Uhr


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28. Februar bis 5. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 38

Dancefloor /// Partys Kino /// Film

Filewile im Sous Soul

DJ El Tigre im Café Kairo

Cinematte: «I vitelloni»

Eine beeindruckende Anhäufung an Kabeln, Kästchen, Reglern und Knöpfen bevölkert die Bühne bei Auftritten von Dustbowl und Dejot. Und wie die beiden Berner Musiker agil an den ganzen Gerätschaften herumfingern, dabei in den Knien federn, mit den Köpfen nicken und ab und an gar eine kecke Drehung vollziehen – Erlebniselektronik vom Feinsten! Sous Soul, Do., 28.2., 22 Uhr

Wenn er, immer am ersten Samstag des Monats, im Lorraine-Quartier auflegt, ist die Stimmung im Keller. Eine Fahndung in MySpace bringt es an den Tag: DJ El Tigre (links) hat 86 Freunde, klingt wie Wolfman Jack, Andy Smith oder Beat-Man und lässt sich von Leuten wie James Brown, Sandy Nelson, Wilson Pickett, Sam Cook oder Johnny Cash inspirieren. Café Kairo, Sa., 1.3., 22 Uhr

«Taugenichtse» nannte Federico Fellini die Hauptfiguren seines Nachkriegsdramas «I vitelloni» aus dem Jahr 1953. Die fünf jungen Leute liegen ihren Eltern und Verwandten auf der Tasche und schlagen die Zeit mit kindischen Reden und albernen Streichen tot. Eine Kleinstadtsatire voller Jugenderinnerungen und subtilem Humor. Sa., 1.3., 18.30 Uhr, Mo., 3.3., 18.30 und 21 Uhr

«Grand Opening» Donnerstag, 21.Februar 2008 Wankdorf-Club, Bern

Donnerstag, 28.02. Bern Filewile decks’n’efx Feat. Dustbowl and Dejot. Dub influenced electronica DJ-Set. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Fullhouse – After Shopping Party The Best House DJs in Rotation. Pure, Aarbergergasse 35. 21.00 Uhr Ladies Night Mainfloor: DJ Kai (Allstyle, Mic), Alphütte: Daddy DJ (Party Sound). Ab 18 Jahren. Wankdorf-Club, Papiermühlestrasse 79. 21.00 Uhr Latino Mix DJ Dennis. Vv: Gratis Eintritt. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr MediKuss – das Original Tanz zu Musik von Dekan Prof. Dr. Martin Täuber (Immunologie, Inselspital Bern) feat. DJ Zeno. All Style. Vv: events@dutheatre.ch Du Théâtre, Theaterplatz 7. 21.00 Uhr Modularclub Electronic. DJs Mastra, Beda. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Pery Party DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Thursday Club Dance DJ Hellzaapoppin. Silobar, Mühleplatz 11. 21.00 Uhr Viva la Fiesta Lucio Ragazzoni. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

Freitag, 29.02. Bern Beat It DJ Nino Zolo. Electro to Funk. Propeller-Bar , Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Celebreighties DJ Toney D. 80ies, 90ies und Hits. Vv: events@dutheatre.ch Du Théâtre, Theaterplatz 7. 21.00 Uhr Chocolate & Champagene All Style. Free Entry & Happy Hour for Ladies. Ab 23 Jahren. Pure, Aarbergergasse 35. 23.00 Uhr Drum’n’Bass Lighters DJs Ryan (Southern Sessions Munich) & Soulsource (Soul And Salvation). ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Elektrostubete @ Formbar DJ’s Don Ramon, Deecoy & Spry, Baroz. Minimal to Maximal, Techno, Electro. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Feldermelder Und DJ Dimlite. IDM, Electronica, HipHop. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr FLet‘s Dance DJ Flame. Aarebar, Speichergasse 13. 21 Uhr

Liebling: Daniel Imhof Ausgesuchte DJs spielen regelmässig am Freitag ihre Lieblingsmusik im Foyer ­International. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr Magic Night Mainfloor: Daddy DJ (Allstyle, Mic), Alphütte: DJ Römu (Party Sound). Ab 18 Jahren. Wankdorf-Club, Papiermühlestrasse 79. 21.00 Uhr Mash Up HipHop, R’n’B. DJ Hellzaapoppin & Kevie Kev. Ab 18 J. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr Oldies-Disco DJ Werner Bolliger. Villa Stucki, Seftigenstrasse 11. 21.00 Uhr Ritmo Latino DJ Santino. Vv: Gratis Eintritt. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühleplatz 11. 21.00 Uhr Saturday Nigt Fever DJ Adriano Felar. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Tango Argentino Practica mit Helmuth und Chrstine (19.30-21h), anschl. bis 00.30h Milonga (Tanzabend). Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 19.30 Uhr Tanz-Bar Gesellschaftstänze und Dixsco für Frau + Frau, Mann + Mann & Friends. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr Trible Underground Roberto Mas. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Westcoast 2 Bern City RHipHop, RnB. Prestige, Laupenstrasse 17. 22 Uhr ///////////////////////// Wabern Balberna Rauchfrei. www.lindy-hop.ch Bernau, Seftigenstrasse 243. 20.00 Uhr

Samstag, 01.03. Bern 20 Jahre Casalucis DJs Gianni Parrini, Luca Monti und Michel Altieri. Vv: events@dutheatre.ch Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr À la VillaDisco 70s, 80s, 90s & 00s. Groovy Sounds, Funky Beats & Amazing Vibes. Sound zum abtanzen mit DJ Maestro. Villa Stucki, Seftigenstrasse 11. 21.00 Uhr Bern Optimist DJ Vinyls Show. Minimal Funk. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

BEswingt 20.30: Lindy-Hop-Schnupperkurs, 22.00: Swing. Rauchfrei. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr Dance Fever DJ Dany. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22 Uhr Hed Kandi DJs Andrew Daniels (hed Kandi, UK), Man Nu. Ab 21 J. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr Inka Imperio’s Afterhours House, Tekhouse, Minimal, Electro. DJs Zulu & Skew. Prestige, Laupenstrasse 17. 05.00 Uhr Klangfarben Electronic. Seph (ARG), Montoteque, Audio Soul. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Oldies Das Original. DJs HansP & Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr R’n’B Allstars Jam R’n’B, HipHop. DJs Erox, Cutsupreme, Double-N, Big P. Prestige, Laupenstrasse 17. 22.00 Uhr Saturday Party Dance DJ McFlury. Silobar, Mühleplatz 11. 21.00 Uhr Tanznacht DJ El Tigre. Disko. Hits von gestern und heute. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr

Sonntag, 02.03. Bern After-Klang Electronic. Dachshund, Shadi Megallaa. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr Domingo Tropical Latino, House, R’n’B. DJ Cochano & Friends. Prestige, Laupenstrasse 17. 21.00 Uhr Inka Imperio’s Afterhours House, Tekhouse, Minimal, Electro. DJs Devil & Daniro. Prestige, Laupenstrasse 17. 05.00 Uhr

Dienstag, 04.03. Bern Zischtigs Club DJs Pascal Tokar & DJ D-Soul. CD-Release Party. All Style. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 21.00 Uhr

Mittwoch, 05.03. Bern Asian Night R’n’B, House & Dance Mix, Thai Music by DJ Devil & Dekthai. Prestige, Laupenstrasse 17. 22.00 Uhr

Alhambra

CineBubenberg

Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com

Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

14.00/16.15/23.00 (Sa) – Ab 18 J. – Deutsch 18.30/20.45 – Ab 18/18 Jahren – E/d/f John Rambo In seinem vierten Filmabenteuer unterstützt John Rambo (Sylvester Stallone) nach 20-jähriger Leinwandabsenz burmesische Bauern bei ihrem Freiheitskampf.

14.00/17.00/20.00/ 23.00 (Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f Into the Wild Ein bildgewaltiges, stimmungsvolles Roadmovie über das Leben und Sterben eines jungen Aussteigers. Sean Penn hat diesen Bestseller grandios auf die Leinwand gebracht.

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.00/16.15/21.00/23.15 Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch 18.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Meet the Spartans Ausgelassene Parodie auf «300», die antikes Schlachtengetümmel und neuzeitliche Familienprobleme kreuzt. Mit Carmen Electra.

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 15.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Die wilden Kerle 5 Im fünften Leinwandabenteuer der ErfolgsFussballer tritt das Team der wilden Kerle gegen Vampire an. 17.45/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch National Treasure – Book of Secrets Im zweiten Teil des «National Treasure»Franchise begibt sich Nicolas Cage erneut auf eine geheimnisvolle Jagd rund um den Globus.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 14.30 – Do-Di – Ab 11/8 Jahren Deutsch/f Bird’s Nest – Herzog & De Meuron in China von Christoph Schaub und Michael Schindhelm. Der fesselnde Dokfilm zum sensationellsten Bau 08: das Olympia-Stadion in Beijing. Sehenswert, klug und amüsant. 14.00 (Mi)/16.00 (Mi) Die Zauberlaterne: Ein Film zum Träumen Es wird sehr viel regnen und die Flüsse werden über die Ufer treten. Zum Glück hören Bauer Ferdinand mit Familie auf die Frösche – mit einer Arche retten sie Mensch und Tier. Roter Ausweis 14 Uhr. Grüner Ausweis 16 Uhr. Infotel: 031 819 98 89 16.30 – Do-Di – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Eastern Promises Der packende Thriller von Kultregisseur David Cronenberg spielt in der Londoner Unterwelt. Mit Viggo Mortensen, Naomi Watts, Vincent Cassel, Armin Mueller–Stahl. 19.00 – Ab 12 Jahren – Hindi/englisch Jodhaa Akbar Ein Historien- und Liebesfilm, der das Leben des indischen Moghulkaisers Akbar thematisiert. Von Ashutosh Gowariker (»Lagaan») mit Aishwarya Rai (Devdas)

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/17.15/20.00/22.45 (Sa) Ab 12 Jahren – E/d/f I’m Not There Cate Blanchett, Heath Ledger, Christian Bale, Ben Wishaw, Richard Gere sind alle Bob Dylan! Ein Meisterwerk von Todd Haynes über eine Ikone und ein Mythos. 14.30/17.30/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Le Scaphandre et le Papillon Baubys Galgenhumor und Schnabels Bilder von nie gesehener Schönheit lassen einen die Welt mit neuen Augen sehen. Ein kleines Meisterwerk mit nachhaltiger Wirkung.

CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/18.30 – Ab 14/12 Jahren – Dialekt Der Freund Gelungenes Spielfilmdebüt von Micha Lewinsky. Schweizer Filmpreis: Bester Spielfilm und Bestes schauspielerisches Nachwuchstalent!

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.15 – Ab 12/10 Jahren Originalversion/d/e The Kite Runner Die mitreissende Suche eines Mannes nach Vergebung. Von Marc Forster nach dem berühmten Bestseller Drachenläufer von Khaled Hosseini.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 18.30 (Mo. 03.03.), 21.00 (Mo. 03.03.) OV/d/f I Vitelloni Regie: Federico Fellini; mit Franco Fabrizi, Italien 1953. Fünf herumbummelnde Nichtstuer in einer italienischen Kleinstadt verschwatzen die Tage und schlagen sich die Nächte um die Ohren. 19.00 (So. 02.03.), 21.00 (Mi. 05.03.) OV/d/f War Photographer Regie: Christian Frei; Dokumentarfilm. Ein Film über den amerikanischen Fotografen James Nachtwey, über seine Motivation, seine Ängste und seinen Alltag als Kriegsreporter.


28. Februar bis 5. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 39

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Kino /// Film

Klappe! fĂźr ÂŤJules et JimÂť

Cine ABC: ÂŤJodhaa AkbarÂť

Kellerkino: ÂŤBoz SalkynÂť

Regisseur Ashutosh Gowariker landete vor wenigen Jahren mit dem Historiendrama Lagaan einen Kinoerfolg. Seine jßngste Produktion Jodhaa Akbar glänzt mit allem, was das indische Kino bei uns so beliebt macht: aufwendige Sets, edle Kostßme und mitreissende Musik. In den Hauptrollen die beiden Bollywood-Stars Hrithik Roshan und Aishwarya Rai als Liebespaar.

In den abgelegenen DÜrfern Kirgistans existiert ein eigentßmlicher Brauch: der Brautraub. Wer es schafft, die Frau eines anderen zu entfßhren, darf sie behalten. In seinem zweiten Spielfilm zeigt Ernest Abdyjaparovs seine Heimat im Wandel der Zeit. Eine warmherzige Erzählung ßber familiäre Loyalität, Betrug, Verrat und vor allem: ßber die Liebe.

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 10.40 (So) – Ab 7/5 Jahren – Deutsch Blindsight Das Abenteuer blinder Kinder als Bergsteiger im Himalaya. Ein intensiver Film Ăźber die Kraft von Freundschaft, Solidarität und Liebe von Lucy Walker. Nur Hauptfilm! 14.00/16.15/18.30/20.45/23.00 (Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Bucket List Paraderollen fĂźr Jack Nicholson und Morgan Freeman: Die beiden Altstars lassen es in dieser DramĂśdie von Rob Reiner noch einmal krachen.

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 16.20/20.30/22.50 (Sa) Ab 14/12 – Jahren Arabisch/d/f Caramel Sensibel und witzig: Caramel lässt uns dahinschmelzen. Beschwingte KomĂśdie Ăźber die Sorgen und NĂśte von Frauen im Libanon von Nadine Labaki. 10.35 (So) – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Retour Ă GorĂŠe Der afrikanische Sänger Youssou N’Dour plant zu Ehren der schwarzen Sklaven ein grosses Jazz-Konzert. Ein Film von PierreYves Borgeaud.

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Chronique d’une Disparation Eine persĂśnliche Meditation Ăźber die seelischen Auswirkungen der politischen Instabilität, Gegenwart und Erinnerung von Elia Suleiman. Nur Hauptfilm!

18.20/22.50 (Sa) Ab 9/7 Jahren – FranzĂśsisch/d Dialogue avec mon Jardinier Die Geschichte einer Freundschaft - warmherzig, facettenreich und doch klar und einfach wie eine Liebesgeschichte. Mit D. Auteuil, J.-P. Daroussin. 14.00/16.10/20.40 – Ab 12/10 Jahren Portugiesisch/d/f The Year my Parents Went on Vacation Ein poetischer, sanfter Film von Cao Hamburger, der sich in den aktuellen lateinamerikanischen Trend der Vergangenheitsbewältigung im Kino einreiht.

CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 12.00 – Ab 11/8 Jahren – Deutsch Federica de Cesco Mit 15 schreibt sie Der rote Seidenschal. Mit weiteren 80 BĂźchern berĂźhrt sie Millionen. Jetzt erzählt sie aus ihrem Leben - faszinierend, berĂźhrend, spannend! 14.30/17.30/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – E/d/f Sweeney Todd Der Barbier Sweeney Todd (Johnny Depp) rächt sich in Tim Burtons Grusical mit Hilfe einer schrägen Bäckerin (Helena Bonham Carter) an seinen Feinden.

CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.45/17.15/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f Darjeeling Limited Eine schräge KomĂśdie Ăźber drei ungleiche BrĂźder, einen Indientrip, einem Laminiergerät und vielen Koffern. – Als Vorfilm: HOTEL CHEVALIER

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Die wilden Kerle 5 Im fĂźnften Leinwandabenteuer der ErfolgsFussballer tritt das Team der wilden Kerle gegen Vampire an.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05 www.kellerkino.ch 11.30 (So. 02.03.) – Originalversion/UT Der wilde Weisse Das ewige Locken des Paradieses: Der Dokumentarfilm von Renatus ZĂźrcher verbindet die Aussteigergeschichte des Basler Wissenschaftlers Paul Wirz mit einer Spurensuche in Papua-Neuginea. 17.00 (Mi. 05.03., So. 02.03., Mo. 03.03., Di. 04.03., Do. 28.02., Fr. 29.02., Sa. 01.03.) Originalversion/UT Der wilde Weisse Das ewige Locken des Paradieses: Der Dokumentarfilm von Renatus ZĂźrcher verbindet die Aussteigergeschichte des Basler Wissenschaftlers Paul Wirz mit einer Spurensuche in Papua-Neuginea. 20.30 (Mi. 05.03., So. 02.03., Mo. 03.03., Di. 04.03., Do. 28.02., Fr. 29.02., Sa. 01.03.) Kirgisisch/d/f Pure Collness – Boz Salkyn Mit viel Poesie und einem leichten Augenzwinkern erzählt Ernest Abdyjaparov (Saratan) eine warmherzige Liebesgeschichte aus einem ländlichen Dorf in Kirgisien. 14.45 (Sa. 01.03., So. 02.03.) FranzĂśsisch/d Saint Jacques... La Mecque Herrlich witzige KomĂśdie Ăźber eine Gruppe von Leuten, die sich widerwillig auf Pilgerreise begibt, um Mutters Erbschaft antreten zu kĂśnnen. Von Coline Serreau. 18.40 (Mi. 05.03., So. 02.03., Mo. 03.03., Di. 04.03., Do. 28.02., Fr. 29.02., Sa. 01.03.) Originalversion/d/f The Bands Visit Eine ägyptische Polizeiband geht in der israelischen WĂźste verloren& Eine wunderbar humorvolle und melancholisch inszenierte Geschichte Ăźber VĂślkerverständigung. Mehrfach preisgekrĂśnt!

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 14.00 (So. 02.03.), 18.00 (Mo. 03.03., Sa. 01.03.), 20.30 (Di. 04.03.) – F/e Cet amour-lĂ Frankreich 2001. Regie: JosĂŠe Dayan. Jeanne Moreau – Hommage zum 80. Geburtstag. Die ungewĂśhnliche Liebe zwischen der Schriftstellerin Marguerite Duras und dem Ăźber 30 Jahre jĂźngeren Yann AndrĂŠa. 16.00 (So. 02.03.), 20.30 (Mo. 03.03., Sa. 01.03.) – s/w, OV/d/f Jules et Jim Regie: François Truffaut. Jules liebt Catherine, Jim liebt Catherine, und Catherine liebt sie beide. Truffauts Klassiker erzählt melancholisch und heiter zugleich die Geschichte dieser MĂŠnage Ă trois. 11.00 (So. 02.03.) – OV/d/e Le pas suspendu de la cigogne Regie: Theodoros Angelopoulos. Ein Ort an der Grenze Griechenlands, ein FlĂźchtlingslager, Menschen, die vom Wunsch, diesen Ort zu verlassen, beseelt sind. Mit M. Mastroianni und J. Moreau. 18.30 (Di. 04.03.) – F/e Things to Come Regie: William Cameron Menzies. Den Ăœberlebenden einer vom Krieg verwĂźsteten Stadt wird ein neues, technisch hoch entwickeltes Zeitalter verkĂźndet. 2036 ist die neue Stadt verwirklicht.

Kino Reitschule Neubrßckstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.30 (Do. 28.02.), 21.00 (Fr. 29.02., Sa. 01.03.) Cobrador – In God we Trust Paul Leduc, Mexico/Spanien/Argentinien/ Brasilien/Frankreich 2006. Cobrador schildert Geschichten aus New York, Miami, Brasilien, Mexiko City und Buenos Aires.

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (Do. 28.02.) – E/d/f CinemAnalyse: Oedipus the King Philip Saville, GB 1967. Um Vatermord und Inzest geht es in Sophokles’ Sage, welche das unerbittliche Schicksal von KĂśnig Oedipus erzählt. Bar ab 19h.

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20.00 (So. 02.03.) Filmische Leckerbissen aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Mo. 03.03.) – F/d Les vacances de Monsieur Hulot Jacques Tati, F 1951. In einem kleinem Badeort in der Bretagne ist der biedere Kleinbßrger Hulot den Tßcken und Missgeschicken des Alltags ausgesetzt. Bar ab 19h.

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10.40 (So) Flying North – Abenteuer mit dem Wasserflugzeug Von Peter & Paula SchÜnenberger. Mit dem Wasserflugzeug vom Sßden der Vereinigten Staaten bis zur Grenze Kanada’s.

Ferien zu dritt und ein erster Eklat beim Strandhaus: Jim (Henri Serre, links), Jules (Oscar Werner, Mitte) und Catherine (Jeanne Moreau, rechts) scheitern am ÂŤmĂŠnage Ă troisÂť.

Obwohl von Haus aus katholisch, gilt der Franzose in Liebesdingen seit jeher als fortschrittlich. Eine MaĂŽtresse bzw. ein Liebhaber gehĂśren zum ÂŤSavoir-vivreÂť, der gelegentliche Ausgang ins ÂŤPigalleÂť zum Stil des Mannes, und selbst das Symbol der Hauptstadt, der Eiffelturm, ist im Grunde nichts weiter als ein ÂŤobjet phalliqueÂť. Kein Wunder also, dass auch der filmische Klassiker des ÂŤmĂŠnage Ă troisÂť, François Truffauts ÂŤJules et JimÂť (1962), in der Stadt der Liebenden spielt. Die statuenhafte Frau Der aus Ă–sterreich stammende Biologe Jules (Oscar Werner) und der franzĂśsische Schriftsteller Jim (Henri Serre) hängen im Paris des Jahres 1912 als Casanovas in LiteraturcafĂŠs herum. Alles dreht sich ums weibliche Geschlecht. Frauen kommen und gehen, hegen WĂźnsche, stellen AnsprĂźche und blitzen bei den beiden doch immer ab. Eines Tages sind die beiden Freunde zu Gast beim KĂźnstler Albert, der ihnen bei einer DiavorfĂźhrung verschiedene Statuen zeigt, die er auf einer griechischen Insel fotografiert hat. Eine davon, die sie fasziniert genauer betrachten, zeigt die BĂźste einer Frau mit einem ÂŤsourire tranquille qui les saisitÂť. Wenig später treffen die Freunde bei einem Nachtessen mit drei Studentinnen auf die FranzĂśsin Catherine (Jeanne Moreau), bei welcher sie ebendiese Eigenschaften entdecken. Jules verliebt sich augenblicklich und macht Jim klar, dass es sich um eine ernste Angelegenheit handle. Obwohl auch Jim Catherine liebt, hält er sich zurĂźck. Was aber mĂśchte diese ÂŤfemme fataleÂť, deren Stimmung immer wieder brĂźsk von entspannter Sorglosigkeit in tiefe Traurigkeit umschlägt? Keine Liebe zu dritt Catherine, so stellt sich bald heraus, braucht beide Männer, um glĂźcklich zu sein. Also nimmt sie sowohl Jules als auch Jim ganz im Stile einer grossen VerfĂźhrerin ein und versucht, sie nach ihren Vorstellungen an sich zu binden: Jules als ÂŤsicheren WertÂť, Jim um der Leidenschaft Willen. Weil sich Jules mit geradezu reizbarer Passivität fĂźgsam zeigt, gelingt ihr die Errichtung der Dreiecksbeziehung zumindest so weit. Bei Jim allerdings gestaltet sich die Umsetzung schwieriger. Er ist ihr zwar ebenfalls ergeben, kann ihre regelmässigen SeitensprĂźnge aber einfach nicht wegstecken. Schliesslich entscheidet er sich fĂźr die definitive Trennung von Catherine. Als diese ihr Liebesideal zerstĂśrt sieht, rastet sie aus. Ein Sonntagsfährtchen an die Seine wird so zum Horrortrip. ÂŤJules et JimÂť – vermutlich Truffauts komplettester Film – desillusioniert die Vorstellung einer ÂŤreinen Liebe zu drittÂť, unterlässt es aber, mĂśgliche LĂśsungen der idealen Beziehungskonstellation aufzuzeigen. Der neo-gaullistische Pragmatismus (Sarkozy) musste halt auch in Frankreich erst noch Schule machen ‌ David WegmĂźller \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

ÂŤJules et JimÂť, Sa., 1.3., 20.30 Uhr, So., 2.3., 16 Uhr und Mo., 3.3., 20.30 Uhr im Kino Kunstmuseum, Bern www.kinokunstmuseum.ch


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28. Februar bis 5. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 40

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Der krönende Abschluss sind und ein «ausgezeichnet» ergattern? «Mir ist es wichtig, dass die Studenten die Kompetenz erlangen, in Bild und Sprache zu reflektieren», sagt Roland Fischbacher, der Leiter des Studiengangs. «Ob eine Arbeit gut ist, hängt davon ab, ob ein eigener Stil sichtbar wird und die Intensität der Auseinandersetzung mit dem Thema spürbar ist. Dazu müssen verschiedene Facetten der Materie beleuchtet sein. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Studenten, die längst ihren eigenen Stil entwickelt haben und nun, in ihrer Abschlussarbeit noch einmal etwas völlig anderes ausprobieren möchten.» Nicht nur grafische Arbeiten werden an der Diplomausstellung zu sehen sein, sondern auch ein Film. So richtig verraten möchte Roland Fischbacher aber dann doch nicht, worum es in dieser Mischung aus Dokfilm und Impressionsaufnahme geht. «Eine Jazzband wird porträtiert, ihre Musik wird visualisiert, aber eine Geschichte muss sich der Be-

trachter selber machen», rutscht ihm dann doch noch heraus. «Gewelltes Fell» von Madeleine Stahel Das beste Buchprojekt des Jahrgangs wird jeweils publiziert. Dieses Jahr wird das Werk «Gewelltes Fell – Eine zeichnerische Erzählung» von Made­leine Stahel, der besten Studentin von 2007, vorgestellt. Darin finden sich gemäss Buchankündigung Antworten auf die Frage: «Was passiert, wenn jemand zeichnet und dabei das Medium Zeichnung als Instrument der Reflexion einsetzt?» Das ist doch ein guter Einstieg, um die Gleichung «Moor versus Weggehen» zu lösen. Claudia Sandke \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Progr, Bern. Aula 1. Stock Buchvernissage: Fr., 29.2., 18.30 Uhr Vernissage der Diplomausstellung: Fr., 29.2. 19.30 Uhr www.hkb.bfh.ch, www.progr.ch

Zwischen Faszination und Unbehagen: Fotografien aus dem Moor von Sonja Wespi.

Sonja Wespi, 31 Jahre alt und gebürtige Luzernerin, hat sich im Rahmen ihrer Diplomarbeit dem Moor gewidmet. «Ziel war es dabei, eine Gratwanderung zu visualisieren. Einerseits möchte ich die Schönheit und Faszination zeigen, die von diesen Landschaften ausgeht, andererseits soll aber auch die Gefahr spürbar werden», sagt die Studentin.

Die leuchtend grünen Farben des Mooses stehen für die Schönheit, die Nebelschwaden und toten Bäume – fast bizarre Tatortszenarien – künden von der Gefahr, im Moor spurlos zu verschwinden. «Diese Landschaftsstriche zu finden, war dabei gar nicht so einfach», erzählt Sonja Wespi. Von Bern bis Appenzell ist sie gereist, um den magischen Moosen und Mooren zu begegnen. Die neue Sachlichkeit im Buntstiftformat Ganz anders dagegen die Arbeit von Alina Günter. «Weggehen» lautet das Thema der 24-jährigen Zürcherin. Damit verbindet sie aber nicht die typische Freitag- und Samstagabendfrage: Wo

gehe ich hin?, sondern vielmehr den Fortgang. Abschiedsszenen, verlassene Menschen und Orte hat Alina Günter en detail gezeichnet. Ihre Buntstiftzeichnungen im Stil der Neuen Sachlichkeit lösen einerseits Betroffenheit aus, wirken andererseits wegen ihrer Farbigkeit mit Pop-Art- und Op-Art-Elementen nicht trostlos. Im Gegenteil: Beim Lesen der einfliessenden Textfetzen kann man das Schmunzeln nicht mehr zurückhalten. Visuelle Kommunikation Als Grafikerinnen wollen die beiden Studentinnen auf jeden Fall arbeiten, so viel steht fest, doch ob ihre Arbeiten nun gut

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Moor versus Weggehen ist gleich visuelle Kommunikation. Wie bitte? Was ganz stark nach einer mathematischen Gleichung klingt, sind die Themen der Abschlussarbeiten zweier Studentinnen des Studiengangs Visuelle Kommunikation der HKB.

«Was bleibt, ist die Erinnerung an die Erinnerung», sagt Alina Günter mit ihren Zeichnungen.

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Perlentauchen mit der kleinen Venus

Die Stimme der italienischen Sängerin Irina Simoneta steht im Zentrum des Trios Little Venus, umrahmt vom unverwechselbaren Sound von Gitarrist Marc Rossier und Andreas Kühnrich am Cello. Wenn sich Gitarre, Cello und Stimme zu poetischen Balladen, mitreissenden Rocksongs und neuen, überraschenden Klangbildern vereinen, dann ist Little Venus am Werk. Das akustische Berner Trio ist ein wohltuender Kontrast zu den omnipräsenten Synthetikklängen. Nun stellen Marc Rossier, Irina Simoneta und Andreas Kühnrich eine neue CD vor, die gleichzeitig das Ende eines weiteren Kapitels der Band markiert. «Prendero fra le mani il tuo cuore di giaccio … Ich nehme dein gefrorenes Herz in meine Hände und bringe es an die Sonne», singt Irina Simoneta zu Beginn des ersten Stücks auf der neuen CD von Little Venus. Auf dem Cover sieht man zwei Beine mit roten Turnschuhen aus dem blauen Himmel baumeln und auf der Rückseite einen kahlen Baum, be-

deckt mit langen Bärten aus gefrorenem Nebel. Trotzdem wird einem warm ums Herz bei der Musik von Little Venus. Dies verdanken die Songs dem vielseitigen warmen Klang von Andreas Kühn­ rich und der ebenso intensiven wie natürlichen Stimme von Irina Simoneta, der in Triest aufgewachsenen und im Tessin lebenden Sängerin. Und natürlich den virtuos geschmiedeten und intelligent getexteten Songs des 1964 geborenen Berner Ausnahmegitarristen Marc Rossier, der ein abwechslungsreiches Klangbild zaubert: Harte Slides mit dem Bottleneck auf der blechernen Dobro kontrastieren mit seiner filigranen Virtuosität. 1995 hat Master-Mind Rossier mit dem Cellisten Nik Rechsteiner und der Sängerin Rusche Keusen Little Venus gegründet. Seither besetzt das Trio – seit 2002 in der aktuellen Besetzung – eine

eigenständige, anspruchsvolle Nische in der Schnittmenge zwischen Jazz, Rock, Pop, Songwriting und Chanson. Vielsprachig, vielseitig, vielsaitig Marc Rossier widmet sich in jüngster Zeit gerne und leidenschaftlich der Musik für Tanzproduktionen, etwa bei den Projekten «pez i pescado» oder «vers l’est». Er geniesst diese als «spannendes Experimentierfeld und musikalisch jedes Mal ganz offenes Feld». Rossier: «Ich liebe es, in der Improvisation aus dem Nichts Dinge zu entwickeln.» Nach den beiden letzten CDs, «Florence Or Berne» (2004) und «Volcano» (2006), schenkt Little Venus mit «Boots & Legs» seinen Fans den Livemitschnitt eines rundum gelungenen Konzertes im Berner Sous Soul und als Bonus eine DVD mit Aufnahmen von der letzten

CD-Taufe in der Mühle Hunziken. Das Perlentauchen hat sich gelohnt: Neben englischen Songs sind darauf auch italienische und französische Schmuckstücke zu hören, zum aktuellen Repertoire gehören zudem ein afrikanischer und sogar ein berndeutscher Song. Eigene Wege gehen Welche Wonne, ist auch «Fly», für viele ein Lieblingsstück mit Hühnerhautgarantie, auf dem neuen Silberling verewigt. Der Refrain «fly, oh fly, you’ve got to look for your own way, don’t walk in line» fasst zusammen, was Little Venus seit Jahren tut: seinen eigenen musikalischen Weg gehen. «Das Cello taucht mittlerweile als Instrument oft in der populären Musik auf, aber als tragendes Element ist es immer noch selten», sagt Marc Rossier, «das ist für uns stets eine

grosse Herausforderung.» Wie vielfältig und abwechslungsreich das Streichinstrument, dessen Klang so wunderbar der menschlichen Stimme ähnelt, eingesetzt werden kann, macht der klassisch ausgebildete Cellist Andreas Kühnrich vor: sein Cello spielt mal die Melodie, mal die Bassline, mal liefert es die Cords, mal überraschende Geräuschkulissen. Wohin das Trio nach der Tour, die bis Ende Mai dauert, sich weiterentwickelt, ist offen. Irina Simoneta verlässt Little Venus im Sommer und widmet sich ihrer Solokarriere. Marc Rossier: «Das ist sehr schade. Es wird nicht einfach sein, Irina zu ersetzen, und wir werden uns Zeit nehmen müssen, ein neues Trio zu bilden.» Hochkarätige Gäste Zur CD-Taufe am Sonntag hat Marc Rossier überraschende und faszinierende Gäste eingeladen: Der weltberühmte indonesische Perkussionist Nippy Noya hat mit allen zusammengespielt, die Rang und Namen haben. Da er zurzeit in Holland lebt, ist es gelungen, ihn für dieses Konzert nach Bern zu bewegen. Ganz andere, aber nicht minder beflügelnde Beiträge steuert Désirée Dell’Amore aus Mailand bei. Die klassisch ausgebildete Harfenistin flirtet seit langem mit dem Jazz und wird auch ihre wunderbare dunkle Stimme erklingen lassen. Als dritte Taufpatin beehrt Christina Lux, die deutsche Singer/Songwriterin, Little Venus. Marc Rossier hat mehrere Konzerte von Lux besucht und ist begeistert von ihrem «kunstvollen Ansatz und stimmigen Ganzen». Und könnte damit ebenso die Bilanz von Little Venus gezogen haben. Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Little Venus, CD-Taufe mit Gästen Mühle Hunziken, Rubigen So., 2.3., 20 Uhr, www.littlevenus.com


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