Berner kulturagenda 2009 N° 12

Page 1

us g a S o n d e ra

be zur

ern B t h c a e u msn är z

Mus m Freitag, 20. M

N°12 Do., 19., bis Mi., 25.3.2009

ZVG

ZVG

ZVG

vo

Die Kummerbuben mit neuem Album im Dachstock

Tracey Emin im Kunstmuseum Bern

Willy Astor im Bierhübeli

Sie ist jetzt noch eine Spur rockiger und düsterer: die Mischung aus Gitarren, Akkordeon und Saxofon, zu der die Berner Band ihre Geschichten aus alten Volksliedern erzählt.

Intime Bekenntnisse auf ein Bettlaken appliziert: eine typische Tracey-Emin-Arbeit von 2002.

Eine Walküre aus der Wagner-Oper? Der Kabarettist und Musiker Willy Astor bedient sich aus dem Fundus von Hoch- und Populärkultur.

Leidenschaft in Moll Bad Girl

Vielseitige Walküre

Alte Volkslieder landen nach ihrer Wiedergeburt in einem Beet von Rock, Whisky und Melancholie. Die Kummerbuben setzen mit «Schattehang» dort an, wo sie mit ihrem Debütalbum aufgehört haben. Ein weiteres Konzeptalbum, ein wenig rockiger.

Die Künstlerin Tracey Emin hat mit intimen Selbstdarstellungen schon manchen Skandal provoziert.

Der Münchner Wort-Poet und Musikkünstler Willy Astor kommt mit seiner Produktion «Reimgold» nach Bern. Im Bierhübeli nimmt er das Publikum mit auf eine musikalischhumoristische Reise, die er selbst als Piep-Show bezeichnet.

«Has», die Geschichte einer zerbrochenen Liebe, die der Erzähler wieder zu kitten versucht. Ein rockiges Jodel-Motiv schlägt eine Brücke zu dem, was wir gemeinhin unter Volksmusik verstehen.

Der millionenschwere Skandalkünstler Damien Hirst lud 1988 sechzehn Künstler zu einer Ausstellung namens «Freeze» ein. Die Gruppe der Young British Artists (YBAs) war geboren. Sie nutzten leere Fabriken statt etablierte Galerien, feierten exzessive Acid-House-Parties und sorgten für manchen Skandal. Die 1963 in London geborene Tracey Emin schafft es selbst innerhalb dieser illustren Gruppe in punkto Bekanntheitsgrad aufzufallen. Das liegt an ihren radikalen Selbstdarstellungen und an ihrer tragisch-glamourösen Persönlichkeit. Ihre Bekenntnisse machen keinen Halt vor Tabus: Anhand von bestickten Stoff bildern, Videofilmen und grossen Installationen erzählt sie von ihren Sexund Alkoholexzessen, von fehlender Schulbildung und Kinder­losigkeit.

«Ich hoff, Sie habens gern gehört, ich schriebs bei Kerzenschein. Und weils so schön ist, pfeif ich euchs noch mal rein.» So oder ähnlich verabschiedet sich der Wortakrobat Willy Astor von seinem Publikum. In seinem neusten Programm, «Reimgold», nimmt er unter anderem den Walküren-Ritt von «Ritchie» Wagner auf die Schippe. Kein Wunder also, dass er einen Helm mit Hörnern, wie ihn die Schildjungfern laut nordischer Mythologie tragen, spazieren führt.

«Als Band sind wir ein wenig manischdepressiv», sagt Simon Jäggi. Man ist mal euphorisch, mal betrübt und immer wieder zerstritten, Letzteres auch vor Konzerten. Doch sobald das Sextett auf die Bühne tritt und seine gestriegelten und verruchten Volkslieder vorträgt, ist alles wieder gut. Viele Songs der Kummerbuben sind denn auch ein wenig wie Versöhnungsbeischlaf: unheimlich leidenschaftlich. Grüner Klee im Schattental Vor zwei Jahren haben wir zum ersten Mal von den Berner Gielen gehört, von Simon Jäggi, dem Mattequartier-TomWaits, der mit dem Temperamentzauberer Mario Batkovic am Akkordeon und vier weiteren Musikerkollegen Volksmusikschätze ausgräbt und neu arrangiert. Die Kummerbuben sind über den grünen Klee gelobt worden für ihre DebütCD, «Liebi und anderi Verbräche». Doch es sind nicht die fetten Saftwiesen des Kulturlands, die sich im Repertoire der Berner finden, sondern die stotzigen, steinigen Hänge. Und so passt der Titel des neuen Albums, «Schattehang», vorzüglich zum Liedgut, das meist in MollTonarten geschrieben ist. Songs der mittellosen Landstreicher, düster und mit der Romantik von Piratengeschichten. «Säg, was hesch im Garte gmacht? – Röseli pflückt und Majoran»: Die wohl bekannteste Adaption des neuen Albums ist «Anneli, wo bisch geschter gsi» aus der Feder des Volksdichters Jakob Stutz. Rammsteineske Gitarrenriffs und ein schauriges Glockenspiel erweitern den Text um eine patriarchale Drohgebärde. Ein Lied mit veritablem Hitpotenzial ist

Mit Tom Waits in den Röseligarte «Bund»-Journalist Simon Jäggi fand über das Fernweh zu den Volksliedern. Er hatte den Wunsch, seiner Heimat eines Tages den Rücken zu kehren, verwarf aber den Plan: «Ich spürte, dass es etwas gibt, was mich hier hält.» Auf der Suche danach begann er sich der alten Volkslieder aus dem RöseligarteFundus anzunehmen und brachte sie in seine Tom-Waits-Coverband, die nach einem Namenswechsel den schnellen Kummerbuben-Aufstieg erlebte. Nun folgt das schwierige zweite Album nach einem Debüt, das eingeschlagen hat wie die Axt in den Spaltstock. In «Schattehang» ist im Vergleich zum Vorläufer ein grosser Qualitätsschritt gelungen. Schade nur, dass die Band mit der Idee ihrer Konzeptmusik noch am selben Ort steht wie vor zwei Jahren. Simon Jäggi gedenkt, in Zukunft auch eigenes Textmaterial einzusetzen. Vielleicht hätte es der Sache gutgetan, das Vorhaben ins zweite Album vorzuziehen. Denn auch wenn sich diese zweite Platte hervorragend anhört – die Überraschung von «Liebi und anderi Verbräche», von diesen herzhaft rumpelnden Volksliedern mit Balkaneinschlag, hat ihre Halbwertszeit längst überschritten. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Dachstock, Bern. Sa., 21.3., 22 Uhr www.dachstock.ch

Dargestelltes Liebes- und Lotterleben Das Kunstmuseum Bern zeigt nun die von der Scottish National Gallery of Modern Art in Edinburgh zusammengestellte Retrospektive als erste TraceyEmin-Einzelausstellung in der Schweiz. Die legendäre Installation «My Bed», die schonungslos das Liebes- und Lotterleben der versierten Exhibitionistin dokumentiert, gehört mit Sicherheit zu den Highlights. Intimität, die es aus­ zuhalten gilt. hel g un los Ver \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kunstmuseum, Bern Vernissage: Mi., 18.3., 18.30 Uhr Ausstellung bis 21.6. www.kunstmuseum.ch

Meckermann-Katalog für Miesepeter Vieles, was den 1961 in München geborenen Kabarettisten, Musiker und Komponisten beschäftigt, hat mit seinen Landsleuten zu tun. So weist er etwa darauf hin, dass die miesepetrigen Deutschen gerne den Meckermann-Katalog bestellen. Man darf also gespannt sein, wie er sein Programm auf das Schweizer Publikum ummünzt. Die meisten seiner Pointen und verspielten Wortverdrehungen werden bestimmt auch in Bern funktionieren. Bekannt wurde Willy Astor in den frühen 90er-Jahren mit Nummern, in denen er ähnlich klingende Worte in sachfremde Texte verpackte. Statt «Rotkäppchen und der böse Wolf» erzählte Astor die Geschichte vom «Radkäppchen und dem bösen Golf» und garnierte seinen Text mit allerlei Fachchinesisch aus der Automobil- und Markenwelt. «Vielsaitiger» Gitarrenspieler Willy Astors erste Liebe war die Musik. Bereits mit vierzehn Jahren spielte er Akkordeon. Während seiner Lehre zum

Werkzeugmacher bei BMW begann er, Gitarre zu spielen. Das meiste brachte er sich gleich selbst bei mit «intensivem Gitarrenspielen nach Feierabend». 1983 schloss er sein Studium zum Maschinenbautechniker ab und danach beschloss er, von der kabarettistischen Tätigkeit leben zu wollen. Das gelang nicht auf Anhieb. Seine frühen Programme wie «Lieder, Nonsens, Instrumentals» fanden beim Publikum keinen grossen Anklang. Er tingelte von Klub zu Klub in der Münchner Kleinkunstszene und verdiente seinen Lebensunterhalt als Gitarrendozent an der Volkshochschule. Mittlerweile hat Astor allerdings eine treue Fangemeinde, die seine Lieder wie seine Sprachkapriolen liebt. Dabei gibt er sich gerne «vielsaitig» und wechselt von Hip-Hop zu Salsa, vom Rock zur Country-Musik und wieder zurück. Weltreise des musikalischen Humors Manchmal textet er auch Lieder um, sodass etwa aus «The House of the Rising Sun» bei ihm das «See-Haus in der Freising sun» wird oder aus Gianna Nanninis «Bello Impossibile» ein «Bello Immobilie». Die musikalischhumoristischen Reisen des Komikers führen durch sämtliche Themen und Melodien der Weltgeschichte. Und um seine Alleinunterhaltung aufzulockern, fordert er das Publikum schon mal auf: «Wenn Ihnen meine Piep-Show zu viel wird, können Sie mich ruhig drosseln.» Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Bierhübeli, Bern Mi., 25.3., 20 Uhr www.bierhuebeli.ch


26 Anzeiger Region Bern

19. bis 25. März 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

Spielplatz!

Ihre Orell Füssli Buchhandlung 2x in Bern.

AZ

3_

Gegen Abgabe dieses Bons schenken wir Dir eine

Krompholz, Spitalgasse 28 Freizeit- und Einkaufszentrum Westside, Bern-Brünnen OF_S3_Kulturagenda.indd 1

Katrin Wirz Lorenzo le kou Meyr

r de , nt pri AG Im rlag rich , g ü rla Ve Z Ve sli 36 bi Füs 80 Glo Orell ©

Globi-Figur nach Wahl. Bon gültig bis 15. April 2009 in den Filialen im Krompholz oder im Westside. Nur so lange Vorrat. 16.3.2009 17:15:17 Uhr

Katrin Wirz Lorenzo le kou Meyr

28. Februar - 28. März 2009

28. Februar - 28. März 2009

Apéritif: Sonntag 22. März 11 - 13 Uhr 11.11 Uhr Katrin Wirz + Lorenzo Meyr über ihre Arbeit

Apéritif: Sonntag 22. März 11 - 13 Uhr 11.11 Uhr Katrin Wirz + Lorenzo Meyr über ihre Arbeit

Kunstkeller Bern

Kunstkeller Bern

Gerechtigkeitsgasse 40, www.kunstkellerbern.ch Mi - Fr 15 - 18.30 / Do 15 - 20 / Sa 14 - 17 Uhr

Gerechtigkeitsgasse 40, www.kunstkellerbern.ch Mi - Fr 15 - 18.30 / Do 15 - 20 / Sa 14 - 17 Uhr

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be / Michael Feller (mfe) Leitung: michael.feller@kulturagenda.be / Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be / Silvano Cerutti (cer): silvano.cerutti@kulturagenda.be / Nelly Jaggi, Produzentin: nelly.jaggi@kulturagenda.be / Volker Dübener, Grafik: volker.duebener@kulturagenda.be / Mariana Raschke (mara), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 14 erscheint am 1.4.09. Redaktionsschluss 20.3.09 / Die Doppelnummer Nr. 15/16 erscheint am 8.4.09. Redaktionsschluss 27.3.09 Agendaeinträge: Nr. 14 bis am 20.3.09 / Für die Doppelnummer Nr. 15/16 bis am 27.3.09 / Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss für Nr. 14 ist der 25.3.09 / Inserateschluss für die Doppelnummer Nr. 15/16 ist der 1.4.09 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch

echos

szenen einer ehe

von ingmar bergman co-produktion mit dem schauspielhaus salzburg inszenierung: elina finkel mit: ulrike arp harald fröhlich thomas pfertner

der bund

«In einer Koproduktion mit dem Schauspielhaus Salzburg ist eine bei aller Stilisierung hochdramatische Fassung des Filmstoffs von 1973 zu sehen. Der Abend wird strukturiert durch die Auftritte des entwaffnend jovialen, Saxofon spielenden Thomas Pfertner, der unter dem Stichwort ‹alle andern› die einzelnen Kapitel ankündigt.»

märz mi do fr sa so di mi* do fr*

18 19 20 21 22 24 25 26 27

20.00 20.00 20.00 20.00 17.00 20.00 20.00 20.00 20.00

*Freier Verkauf

berner zeitung bz

«Marianne (Ulrike Arp) und Johan (Harald Fröhlich) geben sich Saures und dem jeweils anderen die Schuld. Und sie geben einen spannenden Theaterabend. Regisseurin Elina Finkel gestaltet eine gut bebilderte, spannende Geschichte.»

Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


19. bis 25. März 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

Wir sind pausenlos am Kommunizieren – warum können wir trotzdem nicht richtig miteinander reden? Wir schaffen es oft nicht, bei den Geschehnissen zu verweilen; so bleibt vieles an der Oberfläche stecken … beim «Smalltalk» … (lacht). Experten raten Katzenhaltern, sich eine halbe Stunde mit ihren Vierbeinern zu beschäftigen, damit sie nicht davonlaufen. Gibt es für Paare auch eine Faustregel? (Lacht.) Ich schaue in meinem Stück ja dahin, wo es nicht funktioniert. Aber privat merke ich, dass die wertvollsten Zeiten jene sind, die man ohne speziellen Event miteinander verbringt. Beispielsweise wenn man einfach zusammen am Tisch sitzen bleibt. In Ihrem Stück wird auch musiziert und getanzt. Geht es ohne Worte doch am besten? Im Stück sind die Tänze die versöhnlichsten Momente. Aber als Theatermensch glaube ich natürlich an das Wort. Es ist sehr tröstlich, dass man sich im Leben auf einer differenzierten sprachlichen Ebene finden kann. Nadine Guldimann \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Zentrum Bürenpark, Bern Di., 24.3., 14 Uhr www.refbejuso.ch

ZVG

In der Schweiz wird rund jede zweite Ehe geschieden. Was muss man tun, damit der Liebesgarten nicht zum Irrgarten wird? Der Realität in die Augen schauen, Dis­tanz nehmen und die eigenen Muster erkennen. Mir persönlich macht es Spass, das Paarverhalten zu entlarven, und mein Publikum fühlt sich teilwei-

se ertappt – jemand hat mich einmal gefragt, ob ich sein Wohnzimmer verwanzt hätte.

Andreas Schertenleib und Katharina Schneebeli stecken in der Beziehungsmühle.

Der junge Berner Nils Althaus ist nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Musiker erfolgreich. So sehr, dass er sich endlich eine richtige Begleitband leisten kann. Ab nächstem Donnerstag stellt er auf der Cappella-Bühne sein brandneues Programm, «Ändlech», vor. Ein Musiker ganz allein im Lichtkegel des Scheinwerfers, die Gitarre auf den Knien, eine im Dreivierteltakt gezupfte Begleitung und berndeutsche Chansons: Bis vor Kurzem verband man mit diesem Bild unweigerlich die Berner Troubadours. Bis Nils Althaus kam. Der junge Berner Barde mischt seit einigen Jahren die Kleinkunst­szene auf und sorgt im Genre des Berner Chansons für frischen Wind, sind doch die legendären Berner Troubadours allesamt im oder nahe am Pensionsalter. Dass er immer wieder in die Nähe der Überväter des Mundartchansons gerückt wird, stört Althaus nicht weiter: «Ich will mich weder zwanghaft von ihnen abheben, noch gleiche ich mich ihnen krankhaft an. Eine gewisse Nähe ergibt sich von allein. Und das eine oder andere meiner Chansons könnte durchaus auch von einem der Troubadours stammen.» Wenn er ein grosser Gitarrist wäre, hätte er vielleicht von Anfang an andere Lieder geschrieben, vermutet der Musiker. «Der gezupfte Dreivierteltakt ist halt das einfachste, was man auf der Gitarre spielen kann», fügt er schmunzelnd hinzu. Aber das war bei Mani Matter schliesslich auch nicht anders: Gemäss einer Anekdote soll er einmal, in der Absicht sein Gitarrenspiel zu verbessern, ein Heft erstanden haben mit dem Titel «Sehr leichte Stücke für Anfänger» – nachdem er immerhin schon seit Jahren auf der Bühne gestanden hatte. Erfolgreicher Schauspieler Nils Althaus ist aber nicht nur Musiker. Vor zwei Jahren mimte er im Film «Breakout» den bösen Jungen und zeigte, dass er auch schauspielerisch etwas drauf hat. An jenen Erfolg knüpfte er jüngst an: Für die Rolle des Taxifahrers im Film «Happy New Year» wurde er für

Christoph Hoigné

Sie sind Autor des Stücks und spielen mit Katharina Schneebeli die Hauptrolle. Wie viel Persönliches steckt darin? Ich habe aus meiner eigenen Erfahrung als Familienvater geschöpft und meine Frau sowie Katharina Schneebeli als «Fachfrauen» beigezogen, um mich in die Frauenfigur hineinfühlen zu können. Wir erzählen keine Geschichte; es sind Momentaufnahmen eines Paares – sehr sprachspielerisch und auf mehreren Ebenen erzählt.

27

Endlich mit Band

Smalltalk

mit Andreas Schertenleib, Autor und Schauspieler Herr Schertenleib, Sie führen «FrauMann – Ein Stück über zwei, die zusammenbleiben» im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Im Irrgarten der Liebe» der kirchlichen Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie auf. Ein Missionierungsversuch? Eher das Gegenprogramm, denn das Stück hat kein Happy-End. Es geht um zwei, die in der Beziehungsmühle stecken; es ist zwar ernüchternd, man kann aber trotzdem darüber lachen. Ein Pfarrer, der auch Paare berät, hat das Stück gesehen und wollte es in den Therapien auf Video zeigen. Ich schlug vor, das Stück live aufzuführen.

Anzeiger Region Bern

Bis zur Premiere verrät Nils Althaus nichts über sein neues Programm. Gewiss ist: alleine wird er (vorerst) nicht mehr auf der Bühne stehen. den Schweizer Filmpreis nominiert. Althaus fühlt sich in beiden Welten wohl. Als Chansonschreiber schätzt er die Unabhängigkeit. Gleichzeitig sei es aber auch ein einsames Geschäft: «Wenn ich zu lange allein mit Gitarre und Koffer im Zug von einem Auftritt zum nächsten unterwegs bin, dann habe ich richtig Lust, wieder einen Film zu drehen. Es ist eine extrem intensive und spannende Arbeit mit all den verschiedenen Leuten auf dem Filmset», erklärt Althaus seine Liebe zur Schauspielerei. Zwei Jahre geübt Der Erfolg als Schauspieler und Musiker hat dazu geführt, dass er sich für sein neues Programm endlich eine richtige Begleitband leisten kann. Auf der Cappella-Bühne wird er dem Publikum das Programm «Ändlech» vor-

stellen; zusammen mit dem Bassisten André Pousaz, Jürg Luchsinger am Akkordeon und Daniel Hildebrand an der Mundharmonika. Althaus selbst greift vermehrt zur Westerngitarre. «Es wird rhythmischer», verspricht der Sänger – und musikalischer: «Ich hatte jetzt zwei Jahre Zeit zum Üben. Hoffentlich hört man das auch.» Alle sechs Konzerte werden für die geplante Live-CD des neuen Programms aufgezeichnet. Das letzte davon bestreitet Althaus dann wieder ohne Band: Allein im Lichtkegel des Scheinwerfers, die Gitarre auf den Knien. So wie man sich einen Chansonsänger halt vorstellt. David Loher

g un \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \er\lo\ s\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ V

La Cappella, Bern. Do., 19.3., bis Sa., 21.3., 19.30 Uhr www.la-cappella.ch

Ewiger Wahnsinn im Land der verbotenen Handys Die Formation Fax an Max und ihr Regisseur Manuel Bürgin nähern sich in «Kim Jong Il – der ewige Sohn» mit theatralen und musikalischen Mitteln einem Land an, aus dem nur schemenhafte Bilder zu uns dringen: Nordkorea.

Geschenke für Diktatoren Fast kein Ausländer kommt in Nordkorea um das groteske Freundschaftsmuseum herum, auch das Theaterstück nicht. Kim Jong Il liess sich 1996 – auf dem Höhepunkt der Hungerkrise, die

etwa zwei Millionen Opfer forderte – einen riesigen Tempel mit dem Namen «Freundschaftsmuseum» bauen, eine Mischung aus Andachtsstätte und Schatzkammer. Hier sind Geschenke ausgestellt, die die «geliebten Führer»

ZVG

Lydia Lymbourides

Allein die Fakten über Nordkorea lesen sich wie die skurrile Inszenierung eines Alptraums. Nordkorea ist das einzige Land, in dem das System des Stalinismus in Reinkultur erhalten wird. An der Spitze des Landes steht mit Kim IlSung offiziell ein Toter. Er wurde nach seinem Ableben von der Regierung zum «ewigen Präsidenten» gewählt. Faktisch hat die Macht jedoch sein Sohn Kim Jong Il übernommen. Kritik an der Führung wird streng bestraft. Die Medien sind vollständig vom Staat kon­ trolliert. Das Verlassen des Landes und Mobiltelefone sind verboten. Nach China geflüchtete Nordkoreaner, die zurück ins Land abgeschoben wurden, sollen in der Öffentlichkeit hingerichtet worden sein. Nordkorea zählt zu den Ländern, in denen die Menschenrechte am wenigsten geachtet werden. Besucher aus dem Ausland dürfen sich nur in Begleitung von staatlich bestellten Kontrolleuren bewegen.

aus aller Welt erhielten: ein Leopardenfell von Mao zum Beispiel oder einen Gruss von der Schweizer Uhrenfirma Omega. Auf einer elektronischen Anzeigetafel erscheint die aktuelle Anzahl der Geschenke: 67 831 für Kim Il Sung aus 155 Ländern und 22 386 aus 138 Ländern für Kim Jong Il. Wie begegnet man einer absurden Realität mit den Mitteln der Kunst? Regis-

seur Manuel Bürgin und Dramaturg Dominique Müller haben Auszüge aus Reisereportagen, Originalzitate von Kim Jong Il, eigene Texten sowie Auszüge aus Werken von Rainald Goetz, Franz Kafka, Eugène Ionesco und Thomas Bernhard zu einem Theaterstück verwoben. Darin begibt sich die Journalistin Dodo auf eine Reise nach Nordkorea, um dem «geliebten Führer

und ewigen Sohn» Kim zu begegnen, der in verschiedenen Versionen auftritt und ihr das Land zeigt. Während dieser Reise verstrickt sie sich in einen Kampf um persönliche und politische Macht, die die westlichen Demokratievorstellungen von Dodo auf die Probe stellen. Flüchtling als Inspiration Cathrin Störmer, Samuel Streiff und der Musiker Sandro Corbat spielen abwechselnd den Part von Kim. Eigentlich heissen hier sowieso alle Kim, sei es der Reiseführer oder der Chauffeur, der Dodo am Flughafen abholt. Corbat spielt dazu auch Songs und Sounds live auf der Bühne ein. Inspiriert zu dem Stück wurde Manuel Bürgin 2004, während er am Nationaltheater Mannheim arbeitete. Gleich neben dem Theater gab es eine Kneipe, die ein Nord­koreaner betrieb, dem in den 70er-Jahren die Flucht geglückt war. Im Verlauf zahlreicher Gespräche mit dem Wirt wuchs Bürgins Interesse an Nordkorea. Es mündete in der ersten Produktion der von ihm mit Sandro Corbat und der Bühnenbildnerin Kathrine Hellermann gegründeten Gruppe. Übrigens: auch der Wirt hiess Kim. Nina Heinzel \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Schauspielerin Cathrin Störmer als Journalistin Dodo auf der Suche nach Kim Jong Il.

Schlachthaus Theater, Bern. Do., 19.3., und Sa., 21.3., je 20.30 Uhr, So., 22.3., 19 Uhr www.schlachthaus.ch


28

19. bis 25. März 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Christian Mattis

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge

ng

osu

Jugendchor-Konzert im Berner Konservatorium

«Ds Krokodil wott zrügg a Nil» im Berner Puppentheater

Diese Musizierstunde ist für die Nachwuchs-Vokalisten etwas Besonderes: Zum ersten Mal zeigt der Jugendchor nicht nur sein ­ alljährliches Singtheater, sondern widmet sich für einmal ganz der Liederkunst. In seinem Konzert-Debüt frönt er titelgemäss der «Irischen Sehnsucht» und singt traditionelle Lieder der Grünen Insel von «Old Long Syne» bis «An Irish Blessing». Dazu zupft die Harfenklasse fleissig die Saiten. Konservatorium Bern. Sa., 21.3., 14 Uhr (siehe Agenda Seite 11)

Herrn Dil, das singende Krokodil, kennen wir bereits aus dem Stück «Ds Boumhuus». Darin hat er dem anstrengenden Zirkusleben den Rücken gekehrt und sich in die hölzerne Behausung zurückgezogen, inmitten einer bunten Schar tierischer Freunde. Nun aber träumt er davon, in seine afrikanische Heimat zurückzukehren. Mit dem Löwen und der Giraffe macht er sich auf den Weg zum Nil, dicht gefolgt vom aufgebrachten Zirkusdirektor Knix. Berner Puppentheater. Mi., 25.3., und Sa., 28.3., 14.30 Uhr, So., 29.3., 10.30 Uhr, Mi., 1.4., 14.30 Uhr. Aufführungen bis 29.4.

Publireportage

Kinder-Buchzeichen Die Quigleys von Simon Mason ISBN 978-3-551-55560-1 95 Seiten, Carlsen, Fr. 14.90

Donnerstag, 19.03. Bern Baumaschinen-Messe Nationale Fachmesse für Baumaschinen. Messegelände BEA bern expo AG, Mingerstrasse 6. 9.00 Uhr Offenes Atelier: Orientalisches Fenster In Ölkreide und Aquarellfarben eine orientalische Stadt malen, die von einem Scherenschnitt-Torbogen eingerahmt wird. Das Bild kann nach dem Atelier nach Hause genommen werden. Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Freitag, 20.03. Buchtipp von Mirjam Gribi, Thalia Bern

«Vater, Mutter, Will und Lucy, das sind die Quigleys, eine vierköpfige Familie, und um sie dreht sich alles: Zum Beispiel soll die kleine Lucy, die übrigens alle nur ‹Pudel› oder ‹Pudelfisch› nennen, an einem Hochzeitsfest Blumen streuen. Das 6-jährige Mädchen freut sich gar nicht auf ihr schönes Kleid und wünscht sich für diesen Anlass ein Bienenkostüm – sehr zum Leidwesen ihrer Mutter schafft es Pudel auch, darin aufzutreten. Wie, das sei hier nicht verraten. Vater Quigley muss für den verhinderten Baby­sitter der drei Nachbarskinder einspringen. Doch ausgerechnet an diesem Abend läuft am TV ein überaus wichtiger Match, und Vater Quigley hat es sehr eilig, die drei Kids ins Bett zu bringen. Natürlich geht sein Plan nicht auf, vor allem ‹Schnüffelnase›, das Kleinste, macht ihm oft einen Strich durch die Rechnung. Schliesslich hat Lucys Vater die Nase voll und überlässt die Kinder sich selber und widmet sich ganz dem Match – bis er realisiert, dass ‹Schnüffelnase› verschwunden ist. Was tun? Mitten in der Nacht! Will und ‹Pudel›, seine eigenen Kinder, müssen ihm unbedingt helfen, beschliesst der verzweifelte Babysitter … Mal chaotisch, mal verrückt, aber immer liebenswert Den ganz normalen Familienwahnsinn beschreibe er in seinem Kinderbuch, sagt der 47-jährige Autor Simon Mason, der selber mit Frau und zwei Kindern in Oxford wohnt. In der Tat ist es eine durch und durch alltägliche Familie, die Mason ganz wunderbar beschreibt, welche mal chaotisch, mal verrückt, aber immer liebenswert, komisch und sympathisch ist. Wen das an die Simpsons erinnert, liegt nicht völlig falsch. Aber im Gegensatz zu der US-Familie sind die Quigleys etwas weniger schräg und politisch. Eher erinnern sie einen an das eigene tägliche Familienleben. Dabei geht es nicht nur darum, wer was tut oder lässt, beziehungsweise dass in erster Linie Eltern ihre Kinder erziehen: Mason, der bereits mehrfach für Preise nominiert wurde und auch für Erwachsene schreibt, zeigt auf sehr schlichte, aber humor- und liebevolle Art auf, wie am Ende auch Eltern von ihren Kindern lernen können. ‹Die Quigleys›, ist sein erstes Kinderbuch und auf Englisch bereits 2002 erschienen. Das relativ schmale Erstlingswerk – es hat nicht einmal hundert Seiten – besteht aus vier Kapiteln, jedes ist einem Familienmitglied gewidmet. Das kleine Buch eignet sich prima für Kinder ab 8 Jahren, zum Vorlesen wie auch zum Selberlesen. ­Mittlerweile hat Mason noch mehr Bücher über die liebenswerte Familie geschrieben, nur sind sie bis jetzt noch nicht übersetzt ­worden. Ein Jammer.» Aufgezeichnet: fee Wettbewerb

ng

osu

l Ver

Die Berner Kulturagenda verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches. Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem Postabsender an tickets@kulturagenda.be.

Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern Tel. 031 320 20 20, bern@thalia.ch, www.thalia.ch

Bern Baumaschinen-Messe Nationale Fachmesse für Baumaschinen. Messegelände BEA bern expo AG, Mingerstrasse 6. 9.00 Uhr Offenes Atelier: Orientalisches Fenster In Ölkreide und Aquarellfarben eine orientalische Stadt malen, die von einem Scherenschnitt-Torbogen eingerahmt wird. Das Bild kann nach dem Atelier nach Hause genommen werden. Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Markt-Tag Grosses Angebot. Marktgasse – Spielmatte. 09.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Geschichtenstunde Für Kinder ab 4 Jahren. Kinder- und Jugendbibliothek, Bielstrasse 39. 15.00 Uhr

Samstag, 21.03. Bern Baumaschinen-Messe Nationale Fachmesse für Baumaschinen. Messegelände BEA bern expo AG, Mingerstrasse 6. 9.00 Uhr Brocante Jeden Samstag. Auskunft: 079 315 63 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr Ds Boumhuus Wie die unterschiedlichsten Tiere es schaffen, beim alten Johann friedlich zusammen zu leben. Für Kinder ab 5 Jahren. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsgasse 31. 14.30 Uhr Offenes Atelier: Orientalisches Fenster In Ölkreide und Aquarellfarben eine orientalische Stadt malen, die von einem Scherenschnitt-Torbogen eingerahmt wird. Das Bild kann nach dem Atelier nach Hause genommen werden. Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Ein fantastisches Theaterabenteuer in Mundart für die ganze Familie! Nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr

Zauber des Orient Iranisches Neujahrsfest «Neuroz» mit iranischer Musik. Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 17.30 Uhr ///////////////////////// Blumenstein Gewerbespektakel Blumenstein 26 Gewerbebetriebe präsentieren sich gemeinsam auf originelle Art und Weise mit einem Blick zurück (bis 18h). Ab 18-24h: Unterhaltung. Musik mit Rimess + Tambouren Blumenstein, Modeschau um 20.30h. Areal Peter Holzbau AG. 11.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten / Brocante Ausstellung: Tisch & Stuhl. Permanent jeden Samstag. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr ///////////////////////// Ittigen Rudolf Steiner Schule, Ittigen Tag der offenen Türen. Zu Besuch: Die Ludothek Ittigen mit verschiedenen Spielgelegenheiten. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 14 Uhr ///////////////////////// Solothurn Di chlini Meerjungfrou Teatro Mobile Solothurn. Vv: Tel. 032 622 33 33. Theater Mausefalle, Bielstrasse 80. 15 Uhr Stadtorchester Solothurn – Kinderkonzert Cordelia Hagmann (Violine). Werke von Vivaldi. Vv: ZVS, Tel. 032 626 46 86. Konzertsaal. 14.00 Uhr

Sonntag, 22.03. Bern Baumaschinen-Messe Nationale Fachmesse für Baumaschinen. Messegelände BEA bern expo AG, Mingerstrasse 6. 09.00 Uhr Die wilden Hühner Frei nach Cornelia Funke, gespielt vom Ensemble U14 von Junge Bühne Bern. Leitung: Margrit Häfliger und Christine Hurni. Ab 6 J. Vv: Tel. 031 930 10 10 oder info@musicservice.ch Uptown, Gurten. 15.00 Uhr Ds Boumhuus Wie die unterschiedlichsten Tiere es schaffen, beim alten Johann friedlich zusammen zu leben. Für Kinder ab 5 Jahren. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsgasse 31. 10.30 Uhr Generaktionen: die Familienführung Kinder und Erwachsene führen gemeinsam kleine und grosse Gäste durch die Ausstellung «Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee». Es wird diskutiert und gestaltet. Ab 6 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.30 Uhr Offenes Atelier: Orientalisches Fenster In Ölkreide und Aquarellfarben eine orientalische Stadt malen, die von einem Scherenschnitt-Torbogen eingerahmt wird. Das Bild kann nach dem Atelier nach Hause genommen werden. Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Ein fantastisches Theaterabenteuer in Mundart für die ganze Familie! Nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kinderleicht Kunst für die Familie. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.30 Uhr ///////////////////////// Innerberg Oster-Flohmärit Infos: www.jaegerinnerberg.ch Dancing Jäger. 9.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Di chlini Meerjungfrou Teatro Mobile Solothurn. Vv: Tel. 032 622 33 33. Theater Mausefalle, Bielstrasse 80. 15 Uhr

Dienstag, 24.03. Bern Offenes Atelier: Orientalisches Fenster In Ölkreide und Aquarellfarben eine orientalische Stadt malen, die von einem Scherenschnitt-Torbogen eingerahmt wird. Das Bild kann nach dem Atelier nach Hause genommen werden. Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Tour des Vins: Die Weinwelt auf Schweizer Tournee Spitzenwinzer aus den besten Weinregionen der Welt stellen ihre aktuellen Weine vor. Eine Degustation mit 88 Weinen, vom raren Kultwein bis zu attraktiven Best Buys. Kultur-Casino, Herrengasse 25. 16.00 Uhr

Mittwoch, 25.03. Bern Ds Krokodil wott zrügg a Nil Ein abenteuerliches und poetisches Spiel für Menschen ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85 oder info@berner-puppentheater.ch Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsgasse 31. 14.30 Uhr Offenes Atelier: Orientalisches Fenster In Ölkreide und Aquarellfarben eine orientalische Stadt malen, die von einem Scherenschnitt-Torbogen eingerahmt wird. Das Bild kann nach dem Atelier nach Hause genommen werden. Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Ein fantastisches Theaterabenteuer in Mundart für die ganze Familie! Nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr ///////////////////////// Murten Märlihuus – Rapunzel Für Kinder ab 4 bis 10 Jahren. Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13. 14.30 Uhr

l Ver

Donnerstag, 19.03. Bern Alle deine Namen Ein Reigen von Raphael Urweider. Tanz: Eva Fuhrer. Sprecher: Norbert Klassen. Fotos: Yves Thomi. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Endstation Sehnsucht Schauspiel von T. Williams. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr FAX AN MAX: Kim Jong Il – der ewige Sohn Siehe Artikel S. 3. Eine aussergewöhnliche Forschungsreise nach Nordkorea. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Spatenstich mit dem «Zapzarap» A-cappella in neuer Dimension mit viel Witz und Ironie. Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Szenen einer Ehe Von Ingmar Bergmann. Co-Produktion mit dem Schauspielhaus Salzburg. Inszenierung: Elina Finkel. Mit Ulrike Arp, Harald Fröhlich, Thomas Pfertner. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Improvisationstheater Freier Fall Adam & Eva. Infos: www.adameva.ch Theater Le Carré Noir, Oberg. 11. 20.15 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Funny Money – Verruckts Gäud Eine rasante Komödie um einen vertauschten Koffer und einen Haufen Geld von Ray Cooney. Regie: Brigitte Bissegger. Spiel: Junkere-Bühni Vv: Drogerie Balmer, Tel. 031 731 21 20. Junkere Chäller, Kirchgemeindehaus, Junkerngasse 13. 20.15 Uhr

Freitag, 20.03. Bern Abendstunde im Spätherbst Krimi. Gespielt vom Talman Ensemble. Vv: Tel. 031 311 61 00 www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Alle deine Namen Siehe 19.3. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Die Schöne und das Tier Ein altfranzösisches Märchen um die Macht und Erlösungskraft der Liebe. Puppenbühne Demenga/Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85 oder info@berner-puppentheater.ch Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsgasse 31. 20.15 Uhr Eine Chance für alle Ein musikalisches Tanz-Theaterstück, gespielt und getanzt von Jugendlichen, geschrieben von Kristina Rothen-Böhm. Erlös zugunsten «batzebär», Spendeaktion der Kinderkliniken Bern. Vv: Tel. 031 328 52 00, www.krompholz.ch Hotel Bern, Zeughausgasse 9. 19.30 Uhr


29

19. bis 25. März 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst ///////////////////////// Thun Moorgang Siehe 20.3. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Sonntag, 22.03. Bern 12m 2 – 12 Menschen – 12 individuelle Geschichten Eine Produktion des Jugendclubs U21. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr FAX AN MAX: Kim Jong Il – der ewige Sohn Siehe 19.3. Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr Rosa und Blanca Schauspiel von Rebekka Kricheldorf. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr

«Pasión de Buena Vista» im Kursaal

Das Ensemble Zapzarap im Käfigturm

Kubanischer Balsam für Fernwehgeplagte und Montagsmüde: Die 8 Tänzerinnen und Tänzer sowie 3 Sängerinnen und Sänger aus dem Buena Vista Social Club und die 10-köpfige LiveBand von «Pasión de Buena Vista» machen ordentlich Rambazamba im Kursaal. Die Show verspricht heisse Rhythmen und mitreissende Tänze – da wird auch mal Sitzmobiliar in die Choreografie eingebaut. Kursaal, Bern. Mo., 23.3., 20 Uhr

In einem abgelegenen Bergdorf soll der «HMRC-Tower» entstehen, und alle erhoffen sich einen Vorteil davon: Thomas politischen Ruhm, Köbi neue Kunden für sein Lama-Trekking, Ruth Geld und Jolanda Kinder zum Hüten. Dumm nur, dass die Bergler noch kein Geld des russischen Sponsors gesehen haben. «Spatenstich», der A-capella-Gruppe Zapzarap handelt von Grössenwahn und menschlichen Kleinigkeiten. Theater am Käfigturm, Bern. Do., 19.3., 20 Uhr

Endstation Sehnsucht Siehe 19.3. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr

Eine Chance für alle Ein musikalisches Tanz-Theaterstück, gespielt und getanzt von Jugendlichen, geschrieben von Kristina Rothen-Böhm. Erlös zugunsten «batzebär», Spendeaktion der Kinderkliniken Bern. Vv: www.krompholz.ch Tel. 031 328 52 00. Hotel Bern, Zeughausgasse 9. 19.30 Uhr

Improshow TAP spielt seine Improshow. Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr Santa Pirata – verscholle im OhrwurmDrüegg Von Ulrich Frey und dem Werkstatt-Theater Zytglogge. Musik: Otto Spirig. Vv: Bijouterie Nicklès, Tel. 031 311 35 49. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 20 Uhr Szenen einer Ehe Siehe 19.3. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Spiel›s nochmals Sam Komödie von Woody Allen. Berndeutsche Fassung und Regie: Sylvia Kohli-Gerber. Spiel: Theater im Schlosskeller Fraubrunnen. Vv: Drogerie Studer Fraubrunnen oder www.schlosskellerfraubrunnen.ch Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Köniz Eine Collage. NEIN. Das Theater an der Kirchstrasse führt ein Stück mit Film und Texten aus den 30er Jahren vor. Schulanlage Lerbermatt, Kirch­ strasse 64. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal The Voice Musical. Erstmals auf deutsch, aufgeführt von über 60 Schauspielern, Tänzern, Live Orchester, Chor und Projektmitarbeitenden. Regie: Gian Andrea Scarello. Vv: www.starticket.ch Tel.: 0900 325 325. Stadttheater, Jurastrasse 22. 20.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Funny Money – Verruckts Gäud Siehe 19.3. Junkere Chäller, Kirchgemeindehaus, Junkerngasse 13. 20.15 Uhr

///////////////////////// Thun Moorgang Kriminal-Komödie von Norman Robbins. Mundart: HR. Schneider. Regie: Beat Kappeler. Spiel: Kyburgbühne Thun. Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr ///////////////////////// Worb Drei Männer im Schnee Lustspiel nach der Erzählung von Erich ­Kästner. Regie: Margret Otti. Spiel: Seniorenbühne Worb, Theaterensemble VSeSe Worb. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Ref. Kirchgemeindehaus. 20.00 Uhr

Samstag, 21.03. Bern Abendstunde im Spätherbst Krimi. Gespielt vom Talman Ensemble. Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Alle deine Namen Siehe 19.3. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Blick hinter die Kulissen des Stadttheaters Bern Gegen Vorweisen einer Theaterkarte oder eines Abos dieser Spielzeit können Interessierte bei Bern Billett eine kostenlose Einrittskarte erwerben. Vv: Bern Billett, Nägeligasse 1a, Stadttheater, Kornhausplatz 18. 14.00 Uhr Cosas de Papá y Mamá De Alfonso Paso. Dir.: Regina Sanz-Cea. Teatro Español de Berna. Kirchgemeindehaus Johannes, Wylerstrasse 5. 19.30 Uhr

FAX AN MAX: Kim Jong Il – der ewige Sohn Siehe 19.3. Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Mein Name sei Gantenbein Schauspiel von Philipp Becker nach dem gleichnamigen Roman von Max Frisch. Uraufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52 www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr My Way – The true story of Frank Sinatra & Ave Gardner Musical von Andy Hallwaxx. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52 www.bernbillett.ch Stadttheater, Mansarde, Kornhausplatz. 19.30 Uhr Prinzessinnendramen – Jackie Schauspiel von Elfriede Jelinek. Mit Heidi Maria Glössner. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52 www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Santa Pirata – verscholle im OhrwurmDrüegg Siehe 20.3. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 20.00 Uhr Szenen einer Ehe Siehe 19.3. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Woche des Gehirns / Brainweek 09: Cervelle & Gloria – Willkommen im Labor Dr. Wünsch Eine Germano/Pergoletti/WünschProduktion. Einleitung: Prof. Dr. Christian W. Hess, Direktor der Universitätsklinik für Nuerologie, Inselspital Bern. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55. 19.30 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Spiel›s nochmals Sam Siehe 20.3. Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Köniz Eine Collage. NEIN. Siehe 20.3. Schulanlage Lerbermatt, Kirchstrasse 64. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal The Voice Siehe 20.3. Stadttheater, Jurastrasse 22. 20.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Angela Buddecke: Fehlbesetzung Musikkabarett. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Muri b. Bern DinnerKrimi: Klassentreffen Kulinarik und Comedy. Regie: Enzo Scanzi. Produktion: Denlo Productions. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325 oder www.dinnerkrimi.ch Landgasthof Sternen, Thunstr. 80. 19 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Funny Money – Verruckts Gäud Siehe 19.3. Junkere Chäller, Kirchgemeindehaus, Junkerngasse 13. 20.15 Uhr

Szenen einer Ehe Siehe 19.3. Theater an der Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Eine Collage. NEIN. Siehe 20.3. Schulanlage Lerbermatt, Kirchstrasse 64. 17.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Funny Money – Verruckts Gäud Siehe 19.3. Junkere Chäller, Kirchgemeindehaus, Junkerngasse 13. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Moorgang Siehe 20.3. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 17.00 Uhr

Montag, 23.03. Bern Kostprobe: Zu Sturmhöhe Ballett. Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Foyer, Kornhauspl. 20. 18.30 Uhr Pasion de Buena Vista Musik- und Tanzshow from Cuba. Kursaal, Arena, Schänzlistr. 71-77. 20 Uhr

Dienstag, 24.03. Bern Andreas Thiel: Politsatire 3 Der scharfzüngige Satiriker präsentiert sein neues Kabarettprogramm. Am Flügel und Akkordeon: Annalena Fröhlich. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Dieter Hallervorden «Stationen eines Komödianten». Infos: www.dominoevent.ch Vv: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr Hugos schöner Schatten Ein Kübler/Koblet-Stück von Gerhard Meister. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr

Im Irrgarten der Liebe: FrauMann Siehe Artikel S. 3. Ein Stück – über zwei die zusammenbleiben von und mit Andreas Schertenleib und Katharina Schneebeli Kirchliches Zentrum, Bürenpark. 14.00 Uhr Prinzessinnendramen – Jackie Schauspiel von Elfriede Jelinek. Mit Heidi Maria Glössner. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Szenen einer Ehe Siehe 19.3. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun CabaretDuo DivertiMento: Plan B Das neue Programm von Jonny Fischer und Manu Burkart. Ersatzvorstellung für den 9. Januar! Schadausaal, Seestrasse 64. 20.00 Uhr

Mittwoch, 25.03. Bern 12m 2 – 12 Menschen – 12 individuelle Geschichten / Zum letzten Mal Siehe 22.3. Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Budenzauber Kabarett von Dresdens Kabarett-Theater «Die Herkuleskeule». Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Mein Name sei Gantenbein Siehe 21.3. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Offene Bühne Nr. 111 15 Minuten offene Bühne. Infos: www.souslepont.ch Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr Santa Pirata – verscholle im OhrwurmDrüegg Siehe 20.3. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 20.00 Uhr Schwanensee Ballett des Akademischen Staatstheaters Kiew. Vv: www.ticketcorner.com Tel. 0900 800 800. Theatersaal National, Hirschengr. 24. 20 Uhr Szenen einer Ehe Siehe 19.3. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Willy Astor Siehe Artikel S. 1. Der Münchner Komödiant und Wortpoet mit seinem Programm «Reimgold». Bestuhlte Vorstellung. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Spiel›s nochmals Sam Siehe 20.3. Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Köniz Eine Collage. NEIN. Siehe 20.3. Schulanlage Lerbermatt, Kirch­ strasse 64. 20.00 Uhr

Inserat

Musik & mehr – für offene Ohren Die innovative Kammermusikreihe Sonntag, 22. März 2009, 18.00 Uhr

Frühlingsgefühle ein musikalisch literarischer Abend über den Frühling und seine viel­ fältigen Knospen. Linda Muscheidt, Texte László-Ensemble: László Fogarassy, Violine Christina Gantolea, Violine Bernadette Soder, Klavier Ana Helena Surgik, Violoncello Bernd Schöpflin, Kontrabass Pünktlich zum Frühlingsanfang präsentieren das László­Ensemble und Linda Muscheidt ein Programm rund um Leidenschaft und Liebe. Ein Konzerterlebnis mit Musik und Literatur aus zwei Jahrhunderten. Wir danken für die Unterstützung: KulturStadt Bern, Kultur Kanton Bern, Burgergemeinde Bern, Ernst Göhner­Stiftung, Migros Kulturprozent, Jubiläumsstiftung Schweizerische Mobiliar, Stiftung Concertare

LaCappella_Ins_BKA_März09.indd 1

19. bis 21. März 2009, 19.30 Uhr und 26. bis 28. März 2009, 19.30 Uhr Uraufführung und Live-Aufnahme für die neue CD

Nils Althaus Ändlech Das neue Programm des Berner Mundartliedermachers ist ein Trauermarsch zum Mitschunkeln, eine Guillotine mit ergonomischer Plüscheinlage, ein Nachruf, bei dem kein Auge trocken bleibt, und die mit Sicherheit längste Zugabe der Welt. Für die Konzerte, die als Live­CD aufgenommen werden, hat Nils extra eine Band zusammengetrommelt. André Pousaz zupft den Kontrabass, Jürg Luchsinger drückt das Akkordeon und Daniel Hildebrand pustet die Mundharmonika.

Berns erste Adresse für Chanson & Kabarett Allmendstrasse 24 | 3014 Bern 031 332 80 22 | www.la-cappella.ch

15.03.09 23:47


30

19. bis 25. März 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

10 Jahre Chlyklass im Bierhübeli

Wilhelmine im Restaurant im Juli

Einst mochten sich Obstberg (PVP) und Breitenrain (Wurzel 5) nicht wirklich. Bis vor 10 Jahren, als sich die beiden Rap-Gruppen mit Baze und DJ Skoob zu Chlyklass zusammenschlossen. Seither sind einige Meilensteine des Schweizer Mundartraps in die Läden und Plattensammlungen gelangt, darunter das Debüt-Album von Greis («Eis») oder «Jugendsünde» von Wurzel 5. Zum runden Geburtstag zieht die Combo durch die Schweizer Konzertsäle und gibt alte Leckerbissen und Gassenhauer zum Besten. Webba, ein alter Freund der Bruderschaft, fungiert als Aufwärmer. Bierhübeli, Bern. Sa., 21.3., 21 Uhr

Dass das Restaurant im Juli Ende März seine Tore schliesst, ist eine traurige Angelegenheit. Nicht nur, weil das Essen sehr lecker war, sondern auch, weil die Beiz viel Kultur bot. Um dem Lokal mit dem sommerlichen Namen einen würdigen Abschied zu bescheren, gibt es an der Militärstrasse ein zweitägiges Fest mit Musik. Am Freitag treten Wilhelmine auf (Bild) und geben ihre Coversongs von Brigitte Bardot über Hildegard Knef bis zu Nouvelle Vague zum Besten. Im Juli, Bern. Fr., 20.3., und Sa., 21.3., 21 Uhr

Donnerstag, 19.03. Bern 34. Internationales Jazzfestival Bern: Jakob Hampel Trio Jazz-Studenten aus Bern: Jakob Hampel (g), Matthias Schweizer (b), Manuel Pasquinelli (dr). Zelt offen von 17-24h; Konzerte 18-19.15 + 21-21.50h. Gratis Eintritt. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00/21.00 Uhr 34. Internationales Jazzfestival Bern: Mighty Mo Rodgers Mighty Mo Rodgers (keyb), Darryl Dunmore (g, harmonica), Steve Guillory (g), Albie Burks (b), Burleigh Drummond (dr). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Electric Six (US) Rock. Vv: www.petzi.ch/Rockaway Beach. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Eröffnung CaféBar-Dancing Rössli (Reitschule) Eröffnung mit Palko Muski. Polka, Gipsy, Disco. CaféBar-Dancing Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr Infinite Livez vs Stade feat Joy Frempong & Imperial Tiger Orchestra Grooves am Festival Romandie. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 21 Uhr Nick Perrin Flamenco Jazz Quartett Nick Perrin (Gitarre, Komposition, Arrangment), Julia Stucki (Tanz, Choreografie), Marco Rohrbach (Bass, Cello), Adrian Christen (Percussion). Restaurant Landhaus, Altenbergstrasse 4+6. 20.30 Uhr Nils Althaus Siehe Artikel S. 3. «Ändlech», das neue Programm des Berner Mundartlieder­ machers. Uraufführung und Live-Aufnahme für die neue CD. Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Why the hell would I know Rock. Vv: www.krompholz.ch Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Bären Bandstand: Nordsite MundartHipHopRockPopBlues. Vv: www.baerenbuchsi.ch; Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Bratsch Gypsy Music. Vv: www.muehlehunziken.ch Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

Freitag, 20.03. Belp Freetime Jazzband Thun Jazz-Konzert mit einem Repertoire von New Orleans über Blues bis Swing. Vv: Tel. 031 819 42 40. Restaurant Kreuz, Aaresaal. 19.30 Uhr

///////////////////////// Bern 34. Internationales Jazzfestival Bern: Jakob Hampel Trio Jazz-Studenten aus Bern: Jakob Hampel (g), Matthias Schweizer (b), Manuel Pasquinelli (dr). Zelt offen von 17-24h; Konzerte 18-19.15 + 21-21.50h. Gratis Eintritt. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00/21.00 Uhr

Wilhelmine Frauenband. Vv: www.imjuli.ch Restaurant «im Juli», Militärstr. 42. 21 Uhr

34. Internationales Jazzfestival Bern: Mighty Mo Rodgers Mighty Mo Rodgers (keyb), Darryl Dunmore (g, harmonica), Steve Guillory (g), Albie Burks (b), Burleigh Drummond (dr). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr

///////////////////////// Rubigen Albert Lee & Hogan’s Heroes Country, Rock, R’n’R. Vv: www.muehlehunziken.ch; Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

Bill Ramsey and Friends Jazz, Blues. Vv: Tel. 031 328 52 00, www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Emmy Moll (D/Hamburg) Die Zukunft des sanften Indie-Pop-Songs. Vv: www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Little Dragon (SWE) Support: DJ Sassy J & Zukie173. Nu Soul, Electronica, Electropop. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr

///////////////////////// Mühlethurnen Heinrich Müller & Band Blues bis Singer/Songwriter. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr

///////////////////////// Wabern Karaf Balkan-Folk. Traditionelle Songs und Tanzstücke. bernau, Seftigenstrasse 243. 21.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Calimeros Tanz und Unterhaltung. Res.: Tel. 031 701 12 76. Gasthof Bären. 21.00 Uhr

Samstag, 21.03.

Magdalena Marti & Her Mainsteam Friends Jazz, Blues, Gospel und Latins aus dem All American Songbook. Vv: Tel. 031 311 21 81 oder reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr

Bern 10 Jahre Chlyklass: Wurzel 5, PVP, Baze & Greis Greatest Hits. HipHop. Anschl. Afterparty bis 03.30h. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr

Mich Gerber Space Bassist auf Wanderung... Vv: www.petzi.ch oder Olmo Ticket, Zeughausgasse 14. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr

34. Internationales Jazzfestival Bern: Jakob Hampel Trio Jazz-Studenten aus Bern: Jakob Hampel (g), Matthias Schweizer (b), Manuel Pasquinelli (dr). Zelt offen von 17-24h; Konzerte 18-19.15 + 21-21.50h. Gratis Eintritt. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00/21.00 Uhr

Mono für Alle! Trash Punk. Support: DJ Lazerlight Lepra Firepower. Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr

Kummerbuben Siehe Artikel S. 1. Plattentaufe «Am Schattehang». Rumpelfolk/Herzensrock und eine Prise Balkanbeats. Support: DJ Mario Batkovic. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Magdalena Marti & Her Mainsteam Friends Jazz, Blues, Gospel und Latins aus dem All American Songbook. Vv: Tel. 031 311 21 81 oder reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Nils Althaus «Ändlech», das neue Programm des Berner Mundartliedermachers. Uraufführung und Live-Aufnahme für die neue CD. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr WTM Band Blues, Rock, Funk. Egelseetreff, Muristrasse 21 a. 21.00 Uhr Zidoni (CH) Musik aus den Weiten Europas. Balkan Grooves. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr ///////////////////////// Bremgarten b. Bern Jodlerchörli Kirchlindach Konzert und Theater: «Im Guldbachbedli». Tanz mit der Kapelle «Bärnergruess» Thörishaus. Reformiertes Kirchgemeindehaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Slam & Howie & The Reserve Men Country & Rockabilly & Other Sounds. Vv: www.baerenbuchsi.ch; Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr ///////////////////////// Muri b. Bern Kent Stetler Swing, Blues, Jazz... mit dem kanadischen Sänger. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Seniorenresidenz Multengut, Mettlengässli 8+10. 18.00 Uhr

34. Internationales Jazzfestival Bern: Mighty Mo Rodgers Mighty Mo Rodgers (keyb), Darryl Dunmore (g, harmonica), Steve Guillory (g), Albie Burks (b), Burleigh Drummond (dr). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr

///////////////////////// Rubigen RAD Nu-Jazz Funk, R&B. Vv: www.muehlehunziken.ch; Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

Pascal Niggenkempfer Trio Pascal Niggenkemper (bass), Robin Verheyen (sax), Tyshawn Sorey (drums). Jazz. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr

50 Jahre Orchester BernMobil-Sound Jubiläumskonzert Musik Städtisches Verkehrspersonal. Mit der Freizyt-Örgeligruppe und der Rock’n’Roll-Formation Elite Bern. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Sternensaal Bümpliz. 20.00 Uhr

Ricardo Espinosa Flamenco Trio Flamenco – Co-Produktion mit Los Caracoles. Ricardo Espinosa (perc, voc), Miguel Sotelo (g, voc), Leonor Moro (tanz) feat. Rafael de Huelva (voc), Alfredo Palacios (g). Vv: www.bejazz.ch oder Tel. 044 586 62 66. BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr

///////////////////////// Walkringen Narwal Trommmel-Welten begegnen Klang-Zeiten. Vv: Tel. 031 700 81 81 oder www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr

Bern singts! – Kailani Simone Bouvrot: Mys Gschänk a Bärn «Bern singts!» Ein starker Abend mit gewaltiger Stimme. Das Publikum singt mit! Vv: Kollekte. Friedenskirche. 20.00 Uhr

///////////////////////// Worblaufen Mabon, Braindead und Exit Death/Trash Metal. Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 20 Uhr

Nils Althaus «Ändlech», das neue Programm des Berner Mundartliedermachers. Uraufführung und Live-Aufnahme für die neue CD. Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr

Rock – A – Holix Akustischer Pop, Rock & Blues aus den letzten 40 Jahren. Bistrot Morillon, Morillonstrasse 8. 21 Uhr Seven & Band «Like a Rocket»-Tour. Afterparty mit Soulplay DJs. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr

Funk Roots 2020 Konvex01: DJ Funky Mosquito & DJ Scott. 02: Sorgente (Funk/D). Restaurant ab 19h (essen@gaskessel.ch). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr Goodbye Fairbanks (CH) IndieZone with Live Guests. Anschl. DJs Olive Oyl & Phrank. Vv: www.petzi.ch und Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr

Sonntag, 22.03. Bern ANC-Konzertreihe Neue Musik: Denis Beuret B 3 Toru Takemitsu, Naohiko Kaï. Nathalie Zweifel (komp., piano); Dominic Frey (komp, perc.), Denis Beuret (komp., bassposaune). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr

Bee-flat: Ivo Papasov & His Wedding Band [Bulgaria] Bulgarian Folk Music. Ivo Papasov (cl), ­Maria Karafizieva (voc), Matyo Dobrev ­( kaval), Aeshkhan Yusseinov (g), Nesho Neshev (acc), Vasil Mitev (key, gudulka), Salif Ali (d). Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Manou Gallo Afro Groove Band (Zap Mama) World Music. Das Konzert findet im Rahmen der «Semaine de la Langue française et de la Francophonie» statt. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr Songwriters Round mit Tinu Heiniger und Gastgeber Christoph Trummer Ein Anlass zwischen Talk und Konzert. Breitsch-Träff, Breitenrainpl. 27. 19.30 Uhr ///////////////////////// Kehrsatz Fine Jazz: Must 34a Dominik Alig (vib), Rahel Thierstein (piano), Reimund Gerstner (kb), Lukas Bitterlin (dr). Vv: Kilchenmann AG, Kehrsatz, Tel. 031 963 15 15. Oekumenischen Zentrum, Mättelistr. 24. 18.00 Uhr

Dienstag, 24.03. Bern 34. Internationales Jazzfestival Bern: JCCP Jazz-Studenten aus Bern: Andreas Lareida (voc), Lukas Roos (bcl), Andreas Renggli (p), Viktor del Ponte (b), Reto Bonaria (dr). Zelt offen von 17-24h. Gratis Eintritt. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00/21.00 Uhr 34. Internationales Jazzfestival Bern: Shemekia Copeland Shemekia Copeland (voc), Arthur Neilson (g), Jeremy Baum (key), Kevin Jenkins (b), Roderick Gross (dr). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Jazz-Singers Night: Isabelle Ritter Sandy Patton präsentiert Studierende der Swiss Jazz School mit Hauptfach Gesang. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Offene Werkstatt WIM Bern. Improvisations-Treffen. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale, Marzilistr. 47. 20 Uhr

Mittwoch, 25.03.

///////////////////////// Köniz 3. Kaleidoskop-Konzert «Spirit of Gambo» mit Cornelia Bärtschi und Regina Hänni (Viola da Gamba) & «Overlook Hotel» mit Nadja Stoller (Vocal, Akkordeon, Toys), Oli Kuster (Piano) und Ivo Ubezio (Bass). Katholische Kirche St. Josef, Stapfenstrasse 25. 19.00 Uhr

Bern 34. Internationales Jazzfestival Bern: JCCP Jazz-Studenten aus Bern: Andreas Lareida (voc), Lukas Roos (bcl), Andreas Renggli (p), Viktor del Ponte (b), Reto Bonaria (dr). Zelt offen von 17-24h. Gratis Eintritt. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00/21.00 Uhr

///////////////////////// Thun La Cherga Electro Balkan Dance Music. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 20.30 Uhr

34. Internationales Jazzfestival Bern: Shemekia Copeland Shemekia Copeland (voc), Arthur Neilson (g), Jeremy Baum (key), Kevin Jenkins (b), Roderick Gross (dr). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr

Montag, 23.03. Bern Jazz am Montag Sting and Wheater Report. Studierende präsentieren ein im Unterricht erarbeitetes Repertoire. Leitung: Klaus König. Vv: Kollekte. Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Swiss Jazz Orchestra – Gala Night feat. René Mosele Der Powerposaunist René Mosele war Jahre lang festes Mitglied des SJO. Nun kehrt der agile, groovige und funkige Ausnahme­ musiker als Gast ins Bierhübeli zurück. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Kaki King / Carla Kihlstedt & 2 Food Yard Guitar/Voice / Royal Pop oder Kammermusik for the Street. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.00 Uhr

Bee-flat: Lea Lu [CH] Songs & Chansons. Melodramatic Songs. Lea Lu (voc, g), Nina Gutknecht (voc), Fiona Daniel (voc), Marco Clerc (b), Marc Hufschmid (per). Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Berner Troubadours «S het, solang s het». Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Bonaparte Elektroclash/Poptrash Circus. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr Doctor King’esi World Music (einen sehr eigenen, lebendigen und variantenreichen Musikstil). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Jazz am Mittwoch: Lukas Frei «take off» light Lukas Frei (tr, comp), Michael von Rohr (ts), Hannes Bürgi (p), Christoph Utzinger (b). Modern Jazz. Vv: Kollekte. Restaurant Punto, Thunstr. 104. 21.00 Uhr


Museumsnacht-Spezial /// Fr., 20. März 2009 /// www.museumsnacht-bern.ch /// Berner Kulturagenda /// 7

Anzeiger Region Bern

31

Ich bin noch nicht reif fürs Museum! Geht heute nichts mehr ohne Event? Brauchen wir überhaupt so viele Museen? Und was hat das alles mit meinem Göttibub zu tun? Ein paar Überlegungen zum Unbehagen in Ausstellungen, zum Tempo von Schlagzeilen und zur Dosierung von Giften.

Tempo Teufel Museum. Nur schon das Wort klingt bieder wie ein bewölkter Sonntagnachmittag, an dem man in einem dieser hohen Räume steht, wo jeder Schritt furchtbar hallt, was einem peinlich ist. Im Museum hat man still zu sein wie eine Kirchenmaus, damit die anderen andächtig die Helgen anschauen können. Stundenlang, Sie! Natürlich sind die gut gemalt, da kann man nichts sagen, aber deswegen muss man doch nicht eine Viertelstunde lang auf so ein Bild schauen, wenn man es nach zwei Minuten gesehen hat. Wir sind uns halt Fernsehen gewohnt, da kommt alle paar Sekunden ein Schnitt. Wir leben überhaupt mit Tempo. Am Handy, am Radio, beim Smslen oder Mailen, die Pendlerzeitung, wir leben im Takt der News und in der Kürze liegt die Würze. Es gibt nichts, was man nicht noch kürzer hätte zusammenfassen können. Dagegen wirkt so ein Museum wie ein Anachronismus. Kein

Museumsnacht Bern

Wunder, es werden ja auch alte Sachen ausgestellt. Unglaublich, was alles gesammelt wird. Zumutung der Komplexität Es stimmt schon: Museen sind ein Gegengift zur Hektik des Alltags, und wie in der Naturheilkunde bestimmt die Menge – also unsere Verweildauer – über die Wirkung. Zu lange Aufenthalte ermüden, weil uns Museen nicht nur Dinosaurier­ skelette und alte Meister, sondern auch unseren Alltag erklären. Sie machen sichtbar, woraus unsere aktuelle Kultur entstanden ist, und zeigen Zusammenhänge auf, die im Tempo der News keinen Platz haben. Zur Strafe für diese Zumutung der Komplexität leiden Museen unter einem ungerechten Ruf. Die Zeiten, in denen sie blosse Ansammlungen von Material waren, die Hellebarden im Landesmuseum dicht wie Korngarben herumstanden, sind längst vorbei. Da kommt die Verführung durch einen Event wie die Museumsnacht gerade richtig, weil er nicht Hilflosigkeit signalisiert sondern auf die hohe Qualität moderner Ausstellungen verweist. Endlich getraut man sich ohne diesen unseligen Ernst (nichts anfassen! Leise sein! Nicht quietschen mit den Schuhen!) in die Ausstellungsräume und wird einen Abend lang glänzend unterhalten. Resultat? Man freut sich auf den nächsten Ausflug mit dem Göttibub in ein Museum – einfach wenns weniger Leute hat! Silvano Cerutti

Freitag, 20. März 2009 18 bis 2 Uhr

ZVG

Die Museumsnacht ist ein «Event», zu Altdeutsch also ein Ereignis. Heutzutage braucht jeder «Events», weil alle anderen auch «Events» machen. Böse gesagt: Wenn ihnen nichts in den Sinn kommt. Ereignisse sind halt beliebt, da kommt der Bratwurst-Schorsch und auch der Muffel-Sepp, der sonst höchstens mal mit dem Göttibub ins Naturhistorische geht. Aber das ist eher eine Verlegenheitslösung, unter uns gesagt. Man kann ihn nicht immer in den Zoo schleppen.

ng

osu

l Ver

Die Mammutjäger im Naturhistorischen Museum

Die Regierung dreimal in der Waldaukapelle

Gabriel Vetter liest in der Universitätsbibliothek

Sie durchschwitzen ihre Bühnenhemden und provozieren schmerzhafte Lachkrämpfe. Erich Hufschmid und Erich Furrer, «die Mammutjäger», sind geübten Museumsnächtlern mit ihren Programmen rund um die tragisch-komischen Seiten der Menschheitsgeschichte in bester Erinnerung. Zum 200-Jahr-Darwin-Jubiläum zeigen sie ihren Streifzug «Die Krone der Erschöpfung» – vom Haar in der Ursuppe bis zum Affen im Grossstadtdschungel. ngu Naturhistorisches Museum, 19, 20.30, 22 und 23.30 Uhr

Nach Hunderten besuchten Konzerten, in denen Bands schwitzten und soulten: zum ersten Mal die Regierung erleben. Das Sextett aus fünf körperlich und geistig sowie einem normal Behinderten spielt ganz selbstverständlich mit einer emotionalen Direktheit, für die wir anderen mindestens eine Stunde Anlauf in Selbstentäusserung brauchen. Selten so geweint vor Freude. cer Psychiatriemuseum, Waldaukapelle, 20, 21, 22 Uhr

Seit Gabriel Vetter wissen wir: Den Röstigraben gibts nicht, nur einen «mentalen Apartheits-Äquator»; man ist entweder ein Migros- oder ein Coop-Kind. Der Schaffhauser, der eine beispiellose Slam-Karriere hingelegt hat, zelebriert die Absurditäten des privaten und politischen Alltags. «Kein Mensch ist ein Regal» heisst sein Museumsnacht-Beitrag – ein Vortrag über «Shelf-Esteem». ngu Universitätsbibliothek, Münstergasse. 21, 22 und 23 Uhr (Dauer 20 Min.)

Inserat

Inserat

Museumsznacht

V E G E TA R I A N R E S TA U R A N T B E I M B A H N H O F, B E R N

PROGR_Inserat.Kulturagenda.März.09.indd 1

17.2.2009 17:37:23 Uhr

BAR

TA K E AWAY

W W W. T I B I T S . C H


32 Anzeiger Region Bern

Museumsnacht-Spezial /// Fr., 20. März 2009 /// www.museumsnacht-bern.ch /// Berner Kulturagenda /// 8

Unterwegs auf Berns Naturspielplätzen Einfach nur «Gjätt»? Brachen sind Flächen, die vorübergehend ihre Bestimmung verloren haben – ehemalige Industriegebiete, in denen die Natur freie Hand hat. Das Kornhausforum nutzt die Museumsnacht, um mit einer Ausstellung den Fokus auf die Naherholungsgebiete zu lenken. Unterwegs in Bern mit einer Biologin, zu einer neuen Sichtweise auf vermeintlich «Nutzloses» – mit einer überraschenden Ästhetik.

Naherholungsgebiet vor der Haustüre Das vor uns liegende Terrain zwischen Steinhölzli- und Könizbergwald ist die erste Station auf unserer Tour. Die ehemalige Kiesgrube in der Nähe ihres Wohnortes gab vor Jahren den Ausschlag für die Gründung einer Interessengemeinschaft, bestehend aus Bewohnerinnen und Bewohnern des benachbarten Quartiers. Angefangen mit dem Organisieren von Spielnachmit­ tagen für Kinder, sorgten Aktionen wie «Kunst in der Grube», Freiluft-Pizzabacken oder Generationen-Campieren unter dem Sternenhimmel für zunehmende Bekanntheit. 2001 spielten Patent Ochsner sogar ein Open-Air-Konzert auf Kies. Heute nutzen Jung und Alt das Stück unbebaute Natur aktiv als Erholungsgebiet. «‹Komm, wir gehen in die Grube› ist ein gängiger Vorschlag für die Nachmittagsplanung geworden», so

Sabine Tschäppeler. Wo andere auf den ersten Blick nur nutzloses Gjätt sehen, ist im Weissenstein-Quartier während Jahren ein vielseitiger Naturspielplatz entstanden. Spuren erwünscht Brachflächen werden nicht gemäht. Stattdessen gräbt die Stadtgärtnerei sie hin und wieder um, das fördert die Vegetation. Ihre Nutzung als Spielfläche ist demnach ökologisch erwünscht, Besucher dürfen sie nach Lust und Laune betreten und umgestalten. Auch wenn zur jetzigen Jahreszeit alles karg und unbewohnt scheint: Im Sommer kreucht und fleucht in den hohen Gräsern und Büschen so mancherlei Getier. Die Teiche bieten Lebensraum für Bergmolche, Erdkröten und andere Amphibien. Noch ruhen sie in winterlicher Starre unter der Erde. In den Ritzen der Trockenmauer finden im Sommer Eidechsen ihren Unterschlupf. Wer viel Geduld und eine grosse Portion Glück hat, geniesst im Frühling einen äusserst seltenen Anblick. Im hinteren Abhang hat eine Fuchsfamilie ihren Bau eingerichtet. «Wildtierbeobachtung mitten in der Stadt – wo ist das sonst möglich?», fragt Sabine Tschäppeler rhetorisch. Doch auch diese Brache ist vor erneuter Bebauung nicht gefeit. In den letzten Jahren hat die Fläche einiges von ihrer Grösse einbüssen müssen. Seit knapp einem Jahr thront ein moderner Häuserblock am Rande und mittendrin sogar ein Fussballfeld. Der propere Kunst­ rasen steht in krassem Gegensatz zu

Sabine Tschäppeler

Wir stehen auf der kargen Landfläche im bernischen Weissenstein und es regnet in Strömen. Just in diesen Stunden scheinen die Wolken ihre Frühlings­ müdigkeit auswaschen zu wollen. Das ideale Wetter also für eine Führung mit der Biologin Sabine Tschäppeler zu Berns schönsten Brachflächen. Sie ist Verant­wortliche der Abteilung Natur und Ökologie bei der Stadtgärtnerei und Mit­initiantin des Projektes «IG brachland». Der vor zwei Jahren gegründete Verein hat sich dem Ziel verpflichtet, natur­nahe Flächen in Siedlungsgebieten und deren freizeitliche Nutzung zu fördern.

Ob Quartierfest oder Open-Air-Konzert inmitten von Wohnhäusern: Die ungenutzten Flächen dienen Jung und Alt als Naherholungsgebiete vor der Haustüre. den wildwuchernden Gräsern und Hecken der Umgebung. Liebliches Unkraut und Schulklassen, die jäten Weiter gehts in Richtung Weyermannshaus, zur zweiten Station unserer Reise. Gleich neben der Zentralwäscherei liegt eine kleinere, sandige Brachfläche. Hier erklärt mir Sabine Tschäppeler die vegetativen Besonderheiten dieser Gebiete. Die vermeintlichen «Unkräuter» sind oftmals Heilpflanzen. Die Bewachsung eines stillgelegten Industrieareals erfolgt in Etappen. Sogenannte Pionierpflanzen wie Mohnblumen machen dabei den Anfang. Gewisse Vertreter vermehren sich jedoch derart schnell, dass sie durch ihre Dominanz andere Pflan-

zen verdrängen. Da ist der Eingriff des Menschen gefragt. Zwei- bis dreimal pro Jahr macht sich die Biologin deshalb mit einer Schulklasse an die Arbeit. Einen Tag lang reissen sie die «invasiven Neophyten» wie Sommerflieder oder Riesenbärenklau aus – für die Kinder eine willkommene Abwechslung. Das Auge fühlt mit Um den Blick auf das Gewöhnliche zu schärfen, sind ungewöhnliche Massnahmen nötig. Deshalb stellen die Veranstalter in der Ausstellung «Berns seltene Pflänzchen» die Ästhetik der Brachen in den Vordergrund. Grossformatige Fotografien in Schwarz-Weiss bringen dem Publikum im Kornhaus-

forum die wilde Schönheit dieser Landflächen auf kunstvolle Weise näher. Info-Tafeln illustrieren die vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten und regen zum Mitmachen an. Mariana Raschke \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kornhausforum, Bern • «Berns seltene Pflänzchen – Eine Installation über städtische Brachen», Fr., 20.3., ab 18 Uhr Ausstellung bis So., 22.3. • Stadtgespräch zum Thema am Mo., 23.3., 19 Uhr www.kornhausforum.ch Das Buch zum Projekt, «brachland», ist im Haupt-Verlag erschienen.

Inserat

Sie denken an Kunst. Wir auch an Engagement.

Die Credit Suisse ist Partner der Museumsnacht Bern und unterstützt ausgewählte Kulturinstitutionen langfristig. So das Kunstmuseum Bern, das Kunsthaus Zürich, das Kunstmuseum Winterthur, das Museo d’Arte in Lugano, die Fondation Pierre Gianadda in Martigny sowie das Singapore Art Museum und die National Gallery in London. www.credit-suisse.com/sponsorship

Neue Perspektiven. Für Sie.


Museumsnacht-Spezial /// Fr., 20. März 2009 /// www.museumsnacht-bern.ch /// Berner Kulturagenda /// 9

Anzeiger Region Bern

33

Prominente Inspirationshilfe Christoph Hoigné

Für die Museumsnacht gibt es verschiedene Strategien: Manche verlassen sich auf ihr Bauchgefühl, andere legen sich einen akribischen Zeitplan zurecht. Als Inspirationshilfe haben wir zehn Meinungsmacherinnen und Prominente nach ihren persönlichen Tipps gefragt. Wer hätte das gedacht: die DJane geht ins Bundeshaus, die Kuratorin in die Bank.

Dominik Riedo Kulturminister

Thomas Häberli

Xenia Zampieri

Fussballer, YB-Captain

Sängerin

«Man kann nie genug über die Natur erfahren. Ich bin gerne mit meinen Kindern im Tierpark, mich interessiert vor allem die hiesige Tierwelt. Darum werde ich dem Naturhistorischen Museum einen Besuch abstatten.»

«Die Führung durch die Sammlung im Kino Lichtspiel ist mein Favorit, weil ich gerne Filme schaue und die Atmosphäre im Lichtspiel so schön ist. Das Richtige für CouchPotatoes!»

«Ich habe an der Universität zu Parzival abgeschlossen, nur schon deshalb bin ich interessiert. Und ich mag es, wenn sich das Universitäre und das Künstlerische ergänzen, anstatt sich zu bekämpfen.» Begegnung mit der rätselhaften ­Parzival-Handschrift, Burgerbibliothek. 18–24 Uhr

Carol Fernandez

Zoe Zimmerli

She DJ

«Leporello»-Kinder-Redaktion

«Ich arbeite beim Bundesamt für Gesundheit, habe also viel mit Entscheidungen aus dem Bundeshaus zu tun. Und doch war ich leider noch nie dort. Darum werde ich eine Bundeshaus-Führung besuchen.»

«Auf Exkursion mit einem ‹Gnomologen›? Das klingt spannend. Ich mag alles, was mit Elfen und anderen Fabelwesen zu tun hat. Am liebsten lese ich Fantasy-Bücher. Zudem reizt mich die Mischung aus Führung und Theater.»

«Das renovierte Bundeshaus» ab 18.15 Uhr halbstündlich bis 1.15 Uhr (Dauer 15 Minuten). «Das geheimnisvolle Bundeshaus» ab 18.30 Uhr stündlich bis 0.30 Uhr (Dauer 45 Minuten)

«Von Gnomen, Elfen und Trollen. Eine Exkursion mit dem Gnomologen Prof. Dr. h. c. B. Binsenbein», Produk­ tion: mes:arts theater. Botanischer Garten, Bern. Stündlich von 18.40–22.10 Uhr Treffpunkt beim Teich

Kino Lichtspiel, 18–2 Uhr

Helen Hirsch Kuratorin Kunstmuseum Thun «Ich schaue mir unter anderem die neue Arbeit von Jérôme Leuba ‹Battlefield#50› an. Der Genfer Künstler gehört zu den spannendsten Schweizer Künstlerpositionen.» Schalterhalle der Crédit Suisse. 18–2 Uhr

Jamie Wong-Li Sängerin «‹Im Dialog mit dem Jenseits› – diese Ausstellung reizt mich schon seit letztem Herbst! Ausserdem spielen dort die Kummerbuben: junge, knackige, inkarnierte Urschweizer.» Museum für Kommunikation 23.30, 0.30, 1.30 Uhr

Nils Althaus Schauspieler und Liedermacher «Die Tropfsteinhöhle – der kleinste Nationalpark der Schweiz am Klösterli­stutz. Auch die Tropfsteine selber stecken noch in den Kinderschuhen, dafür sind Decke und Boden von ihnen geradezu übersät! Trotzdem ist die Höhle nicht nur härzig, sondern auch romantisch – wie eine Minikathedrale, ideal für die Hochzeit für alle unter 1.60!» Klösterlistutz beim Bärengraben 18–2 Uhr

Monique Witsel

Mischa Scherrer

Dominik Uldry

Christoph Hoigné

Diverse Kurzführungen im Naturhistorischen Museum. 18–2 Uhr

Ane Hebeisen Musikproduzent, DJ und Journalist

Bubi Rufener

«Flammkuchen-Genuss zwischen tropischen Pflanzen – das ist was für mich. Ich liebe diese elsässische Spezialität. Dazu gucke ich mir die aussergewöhnliche Performance von Ania Losinger an. Sie bespielt eine Art Bodenxylophon, indem sie darauf tanzt.»

«Im Kunstmuseum lautet das Motto ‹bad girls – bad boys›. Es spielt die Frauenelektropunkband Mimi­ kry, Endo Anaconda liest und es gibt eine Führung durch die Ausstellung der tollen Tracy Emin.»

Botanischer Garten, Bern. Boga Bar: 18–2 Uhr, «Xala»: 18.30, 20.30, 22, 23.30, 0.30 Uhr

Musiker

Kunstmuseum, Führungen ab 18.45–23.45 Uhr alle 30 Min., Lesungen 20, 21.30, 23 Uhr, Konzerte 20.30, 22, 23.30 Uhr

Ein Fotokasten ohne Blitz, dafür mit launischer Seele Er sieht ein bisschen aus wie die altbekannten Fotoautomaten. Für vier Franken spuckt er nach vier Minuten vier Zeichnungen aus einem Kartonschlitz. Vorsicht, er kann auch böse sein! Anathol Josepho stellte erstmals 1925 am Broadway in New York eine Kabine auf, die durch einen Vorhang geschlossen wird und automatische Bildaufnahmen macht. Seine Erfindung wird seit 1926 kommerziell unter der Bezeichnung Photomaton genutzt. Heute wird er immer seltener, und die letzten seiner Spezies sind digital. Man wirft ein paar Münzen ein, es blitzt viermal und nach kurzer Wartezeit erhält man entweder vier schreckliche Passfotos oder vier lustige Erinnerungsbilder. Gerade so, als hätte der Automat ein Eigenleben und könne Ernsthaftigkeit einfach nicht ausstehen. Launische Porträts Der X-omat hat tatsächlich ein Eigenleben. In dem aus Pappe gebauten Automaten befinden sich zwei Zeichnerinnen oder Zeichner. Wer nun vier Franken in einen Schlitz wirft und sich für

vier Minuten auf einen Stuhl vor eine abgedunkelte Scheibe setzt, erhält am Ende einen Streifen mit vier gezeichneten Porträts. Wobei man sich nicht darauf verlassen sollte, ein realistisches Abbild zu erhalten. Der X-omat kann auch schon mal böse werden, wenn man ihm zum Beispiel Grimassen schneidet. «Bad girls – bad boys» lautet das Thema der Museumsnacht im Kunstmuseum, wo der X-omat als interaktive Installation zum Einsatz kommt. «Auch davon wird sich der X-omat sicher beeinflussen lassen», verkündet Martina Leuenberg von der Gruppe 000x. 000x ist wandelbar Das Künstlerkollektiv 000x besteht aus zehn kreativen Köpfen, die drei bis vier mal pro Jahr ein Kunstheft publizieren. Jede Ausgabe hat ein neues Thema, zu dem Beiträge wie Fotos, Zeichnungen, Illustrationen oder Texte erstellt werden können. Die Ausschreibung findet öffentlich auf der 000x-Homepage statt. «Mittlerweile erhalten wir Beiträge aus England, Frankreich und Deutschland», freut sich Alexandra Steiner. Aus den eingereichten Beiträgen gestaltet

die Gruppe dann ein Heft, das in einer einmaligen Auflage von 50 Stück erscheint. Für die nächste Auflage, 0014, heisst das Thema «mein Garten». 2004 fand das Kollektiv 000x an der Hochschule der Künste Bern zusammen, um unabhängig vom Schulrahmen zu experimentieren. Mittlerweile hat es den Anspruch, Gestaltern eine Plattform und Vernetzungsmöglichkeit zu bieten. Neben dieser Publikationsreihe nimmt sich die Gruppe auch Zeit für andere Aktionen. Den X-omaten hatten sie ursprünglich für das Buskers-Festival erfunden, er kam jedoch auch beim letztjährigen Progr-Fest zum Einsatz. «Es ist immer wieder spannend zu beobachten, wie sich die Leute in den vier Minuten Wartezeit verhalten», so Alexandra Steiner. «Im Gegensatz zum Original-Photomaton kann man sich nicht hinter einem Vorhang verstecken, sondern wird während der ‹Belichtungszeit› geradezu ausgestellt.» Nina Heinzel \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kunstmuseum Bern, 18–2 Uhr www.000x.ch

Der X-omat lebt, zeichnet und gibt Wechselgeld.


34 Anzeiger Region Bern

Museumsnacht-Spezial /// Fr., 20. März 2009 /// www.museumsnacht-bern.ch /// Berner Kulturagenda /// 10

Parzival war wie ein Music Star Der Heilige Gral im «Da Vinci Code» ist populärer als der Ritter Parzival aus der Artusrunde. Professor Michael Stolz von der Universität Bern ist Experte für die Parzival-Handschrift der Burgerbibliothek, die während der Museumsnacht zu sehen ist, und spricht über Wolfram von Eschenbachs Literaturklassiker aus dem Jahr 1200, Castingsendungen und Mittelaltermärkte. Michael Stolz, was hat uns Wolframs «Parzival» heute noch zu sagen? Es werden darin letztlich grundlegende menschliche Belange behandelt. Zum Beispiel wie nah verwandte Menschen miteinander umgehen. Dann ist der «Parzival» auch eine Geschichte darüber, dass man seine Bestimmung im Leben erst finden muss, ihr oft auch nicht ausweichen kann. Der Roman erstreckt sich zudem zwischen Orient und Okzident, behandelt in der Gestalt von Parzivals Halbbruder die Versöhnung von Morgen- und Abendland, was heute aktueller ist denn je. Und grundsätzlich geht es um die Frage, wie der Mensch in der Welt glücklich werden kann. Als Wolframs «Parzival» kurz nach 1200 entsteht, prägt sich in der höfischen Gesellschaft ein neues Glücksbewusstsein aus: Der Anspruch, das diesseitige Leben in gesellschaftlicher Anerkennung zu meistern, rückt gleichrangig neben die Hoffnung auf Erlösung nach dem Tod. Die Szene in der Geschichte, in der Parzival erstmals an den Artushof kommt, hat mich an Castingsendungen erinnert. Das passt eigentlich ganz gut. Man könnte sagen, das sei eine fortgesetzte Pubertät. Parzivals Mutter versucht zu vermeiden, dass der Sohn wie sein Vater im Kampf stirbt. Parzival spürt aber irgendwann seine Gene, sieht Artusritter, möchte weg. Die Mutter steckt ihn in ein Narrenkleid, um zu verhindern, dass er in dieser Welt Eingang findet,

Professor Michael Stolz leitet das Parzival-Projekt der Universität Bern (www.parzival.unibe.ch) und untersucht die Parzival-Handschrift aus dem Besitz des Berner Twingherrn Jörg Friburger, die sich in der Burgerbibliothek befindet. Sie ist das letzte datierte Manuskript dieses in vielen Abschriften überlieferten Textes. Rund 300 Jahre nach dem Originaltext entstanden, enthält die Handschrift zahlreiche Anpassungen an Mode und Verständnis des 15. Jahrhunderts. All jenen, die den «Parzival» in einer modernen Version lesen wollen, empfiehlt Professor Stolz die Übersetzungen von Peter Knecht und Dieter Kühn, welche die Spritzigkeit des Textes in unsere Sprache übertragen haben.

und Parzival selbst begeht dabei viele unverzeihliche Torheiten. Das kann man jetzt mit diesen Castingsendungen wie Music Star vergleichen. Im Grunde wird eine ganz wichtige Phase des Erwachsenwerdens inszeniert: Junge Menschen, die den Kopf voller Ideale haben, werden in eine Wettbewerbssituation gestellt, müssen sich bewähren – in einer Welt, die sie fasziniert, die sie aber noch nicht recht kennen. Auf Parzivals Weg zum Artushof ist das nicht anders. Die Parzivalgeschichte verweist ja weiter auf die Artussage, auf Merlin, den Heiligen Gral. In der Populärkultur sind alle beliebter als «Parzival». Es geht eben um andere Aspekte. Die Gralssage spielt in aktuellen MysteryProduktionen eine wichtige Rolle, in Dan Browns «Da Vinci Code» zum Beispiel. Ich kann mir vorstellen, dass es mit dem Interesse an Geheimbünden zusammenhängt. Was den «Parzival» für die Populärkultur interessant machen könnte, wäre das Motiv des schwierigen Entschlüsselns von Geheimnissen – ein grosses Thema auch in Wolframs Buch. Es gibt einen Boom mit Mittelaltermärkten, Rollenspielen, Bands, die Metal mit Mittelalter mischen usw. Weshalb? Das geschieht in Wellen. Vor fast dreis­ sig Jahren bewirkte zum Beispiel Umberto Ecos Roman «Der Name der Rose» schon so einen Schub. Die moderne Zeit ist stark vom Gedankengut

DVD: «Berner Parzival Handschrift», Digitalfaksimile mit Volltranskription, Verlag Müller+Schindler

entierte sich stark am Mittelalter und schuf sich ein eigenes Bild jener Zeit. In der Mittelalterbegeisterung werden immer nur ganz bestimmte Vorstellungen aufgerufen, die mit dem Mittelalter, wie wir es heute aus seriösen, wissenschaftlichen Forschungen kennen, oft nur wenig zu tun haben. So war das Mittelalter etwa in vielen Bereichen sehr viel rationaler, als gemeinhin angenommen. Silvano Cerutti

Noch steckt Parzival im Narrenkostüm. Illustration in der Berner Handschrift. der Aufklärung geprägt, in der der Mensch aus seiner «selbstverschuldeten Unmündigkeit» heraustritt. Ich vermute, dass das Mittelalter heute für viele eine Gegenwelt darstellt, die nicht

so stark vom Rationalen geprägt ist. Da bieten Mittelaltermärkte einen fast idealisierten Freiraum. Aber auch das ist kein Phänomen der Gegenwart, schon die Romantik im 19. Jahrhundert ori-

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Ausstellung «Schachzabel, Edelstein und der Gral», Burgerbibliothek, Bern Fr., 20.3., Führungen 18.30, 19.45, 21.15, 23.45 Uhr

Inserat

MUSeUMSnAcHT BeRn 09

KERIM SEILER L/B + BOB GRAMSMA Gegenwartskunst in Westside und über 30 geöffnete Kulturhäuser in Bern. Die drei international tätigen Schweizer zeigen in Westside raumfüllende Installationen im Sound-Ambiente von Thomas Fehlmann. 19–22 Uhr: Libeskind-Architektur-Führungen 22 Uhr: Lichterlöschen 22–02 Uhr: Installationen und Ambient-Dub-Techno Gratis-Transfer mit Museumsnacht-Ticket: Shuttle-Bus ab Bundesplatz/ S-Bahn ab Hauptbahnhof/«Roter Pfeil» ab SBB Historic

FReITAG, 20. MäRz 19 BIS 02 UHR


19. bis 25. März 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

35

Klassik

Plattentaufe von Lumi im Sous-Soul

Liederabend im Berner Amthaus

Nelson Goerner spielt Ravel

Lumi heisst Schnee auf Finnisch. Die Band um die Sängerin Nadja Stoller und den Pianisten Oli Kuster sucht mit ihren warmen, kindlichen und trotzdem groovenden Jazzsongs nicht die schnelle Sensation, sondern das Auskosten der Musik. Mit Overlook Hotel hingegen spielen die beiden in Köniz jazzige Lieder vom Unterwegssein. Lumi, Sous-Soul, Bern, Do., 19.3., 22 Uhr. Overlook Hotel, Kirche St. Josef, Köniz. So., 22.3., 19 Uhr

«Da unten im Tale…» – spürt ein eingespieltes Duo den «Heimatklängen im Kunstlied» nach. Die Mezzosopranistin Leila Pfister und die Pianistin Judit Polgar treten seit Jahren gemeinsam mit Programmen für Liederabende auf. Aktuell spielen sie Werke unter anderem von Edvard Grieg, Jean Sibelius und Johannes Brahms. Amthaus, Bern. Sa., 21.3., 18 Uhr

Eigentlich wäre Fazil Fay für das Ravel-Klavierkonzert in G-Dur mit dem Berner Symphonieorchester (BSO) vorgesehen gewesen. Doch wegen eines gesundheitlich bedingten und ärztlich verordneten Flugverbots fällt er aus. Für Fay springt der argentinische Pianist Nelson Goerner ein. Unter der Leitung von Andrey Boreyko spielt das BSO zudem Werke von Jacques Ibert und Sergej Prokofjew. Kultur-Casino, Bern. Do., 19.3., und Fr., 20.3., 19.30 Uhr

Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Süss romantisch, klassisch ernst, jazzig frech oder frisch und modern. Dazu ein Stück Kuchen? Und ein Tässchen Tee? offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

///////////////////////// Solothurn Orgelkonzert Happy Birthday, J.S. Bach. Mit Urs Aeberhard. Vv: Kollekte. Reformierte Stadt­kirche. 11.00 Uhr

Donnerstag, 19.03. Bern 4. Symphoniekonzert Grünes Abo. Berner Symphonieorchester, A. Boreyko (Ltg.), Nelson Goerner (Klavier). Ibert: Hommage à Mozart. Ravel: Klavierkonzert G-Dur. Prokofjew: Symphonie Nr. 5 B-Dur. 18.30: Einführung Prof. Ravizza. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Musizierstunde Klavier Klasse von Peggy Pu. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Musizierstunde Mit Claudia Eigenmann, Cello. Schulhaus Höheweg. 18.30 Uhr

///////////////////////// Wabern Klavierquintettabend Evelyne Grandy (Klavier), Franziska Gütter und Michael Keller (Violine), Mirjam Schmidt (Viola), Bruno Fischer (Violoncello). R. Schumann (Klavierquintett) und Dvorak. bernau, Seftigenstrasse 243. 20.00 Uhr

Freitag, 20.03. Bern 4. Symphoniekonzert Grünes Abo. Berner Symphonieorchester, A. Boreyko (Ltg.), Nelson Goerner (Klavier). Ibert: Hommage à Mozart. Ravel: Klavierkonzert G-Dur. Prokofjew: Symphonie Nr. 5 B-Dur. 18.30: Einführung Prof. Ravizza. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Coro Manontroppo Ruedi Kämpf, Leitung. Chorischer Blumengruss zum Lenzbeginn. Vv: Eintritt frei; Kollekte. NMS-Waisenhausplatz. 20.00 Uhr

Inserat

Inserat

Felix Mendelssohns Schweizerreisen Konzert Leipziger Streichquartett

Werke von Beethoven, Strahl, Darbellay und Mendelssohn

Bern, Nydeggkirche Dienstag, 24. März 2009, 20.00 Uhr Abendkasse: Erwachsene CHF 30.– Schüler/Studenten CHF 20.– www.haslital.ch Inserat

Samstag, 21. MÄrz, 18.00 Uhr Amthaus Bern (Hodlerstrasse 7)

5.Liederstunde

Samstag, 21.03. Bern 5. Liederstunde «Da unten im Tale...». Heimatklänge im Kunstlied. Leila Pfister (Mezzosopran) und Judit Polgar (Klavier). Werke von Grieg, Sibelius, Brahms, Kodaly und Dvorak. Vv: Kasse. Amthaus, Assisensaal, Hodlerstr. 7. 18 Uhr

Sinfoniekonzert Das Berner Musikkollegium spielt unter der Leitung von David Schwarb das Violinkonzert von J. Brahms und die Unvollendete Sinfonie von F. Schubert. Solist: Gyula Stuller, Violine. Vv: Apotheke Noyer, Marktgasspassage 3, Tel. 031 326 28 10. Franz. Kirche, Predigerg. 1-3. 19.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Gregor Camenzind Klassisches Konzert – Klavier, Altstimme und Violine. Reformierte Kirche. 20.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Lunch-Konzert Noelle Perrinjaquet (Cello), Barbara Schranz (Horn), Georges Andonie (Piano). Werk: Brahms. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Centre le Phénix, rue des Alpes 7. 12.15 Uhr ///////////////////////// Langenthal Uftischete: Wiener Abend Wiener Spezialitäten, dazu Wiener Kaffeehausmusik von Musici Volanti. Vv: Tel. 062 919 03 70. Alte Mühle, Mühleweg 23. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Stadtorchester Solothurn Cordelia Hagmann (Violine). Vivaldi: Die Jahreszeiten. Beethoven: Sinfonie Nr. 6 in F-Dur, Pastrorale. Vv: ZVS, Tel. 032 626 46 86. Konzertsaal. 20.15 Uhr ///////////////////////// Thun Les Donneurs de Sérénades.. Lieder-Rezital in drei Sprachen mit dem Lied-Duo Hanspeter Brand (Bariton) und Hansjürg Kuhn (Klavier). Werke von Beethoven, Liszt, Fauré und R. Schumann. Tertianum Bellevue-Park, Göttibachweg 4. 16.00 Uhr

Leila Pfister, Mezzosopran Judit Polgar, Klavier

Mensemble Hans-Jakob Lutz (Altus), Julius Nötzli (Tenor), Erwin Richard (Tenor), Kurt Meier (Bariton), Beat Senn (Bass) und Johannes Herzog (Orgel). Werke von Tallis, Byrd, Ferrabosco u.a. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstrasse. 20 Uhr Musizierstunde Singtheater und Harfe Klassen von Katharina Spielmann und Christian Marthaler, Simon Bilger und Blathnaid Fischer. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 14.00 Uhr My Way – The true story of Frank Sinatra & Ave Gardner Musical von Andy Hallwaxx. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Mansarde, Kornhausplatz. 19.30 Uhr ///////////////////////// Langnau Veronika, der Lenz ist da Ein buntes musikalisches Bouquet zum Frühlingsbeginn. Konzertchor Langnau, Isabelle Jeannet (Pianoforte), Christoph Metzger (Gesangs-Direction). Reformierte Kirche, Bärenplatz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Murten Konzert zum Frühlingsanfang Justyna Janiczak (Gitarrre), Hans Jakob Rüfenacht und Isabelle Schwob (Violine), Marianne Kropf (Viola), Bruno Kern (Violoncello), Susanna Rüfenacht (Orgel). Mozart, Wagenseil, Frescobaldi u.a. Vv: Kasse ab 19.30. Französische Kirche. 20.15 Uhr

Stadtorchester Solothurn – ­K inderkonzert Cordelia Hagmann (Violine). Werke von Vivaldi. Vv: ZVS, Tel. 032 626 46 86. Konzertsaal. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun Orchester Spiez Jacques-Alain Frank (Leitung), Diego Barone (Horn). Schubert: Ouvertüre «Der häusliche Krieg»; Mozart: Konzert für Horn und Orchester Nr. 3, Es-Dur; Mozart: Symphonie Nr. 31. Vv: Kollekte. Johanneskirche Thun, Waldheimstrasse 33. 17.00 Uhr

Sonntag, 22.03. Belp Berner Chorwerke Das Vokalensemble Cecilia singt A-Cappella Chorwerke von Berner Komponisten. Leitung: Ewald Lucas Vv: Eintritt frei; Kollekte, Reformierte Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Bern László-Ensemble und Linda Muscheidt «Frühlingsgefühle». Ein musikalisch-literarischer Abend in dern neuen Kammermusikreihe «Musik & mehr - für offene Ohren» über den Frühling und seine vielfältigen Knospen. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 18.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf klangartconcerts Vier Saxophone im Spiegel der Zeiten. Vv: Tel. 034 421 40 10. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 18.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Frescobaldi und St. Thomas zu Leipzig Jacques Henry, Sacqueboute (Barockposaune); Julien Laloux, Orgel. Zwinglikirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Grosshöchstetten Kairos Concerts Igor Karsko (Violine), Rebecca Aeschbach (Violine), Gabriel Wernly (Cello). Werke: Hayden, Händel. Kühltür, Mühlebachweg 22. 17.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Orchester Spiez Jacques-Alain Frank (Leitung), Diego Barone (Horn). Schubert: Ouvertüre «Der häusliche Krieg»; Mozart: Konzert für Horn und Orches­ter Nr. 3, Es-Dur; Mozart: Symphonie Nr. 31. Vv: Kollekte. Ref. Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 9. 11.00 Uhr ///////////////////////// Thun Orgelmatinée: O Haupt voll Blut und Wunden Markus Aellig, Orgel. www.stadtkirche-thun.ch Stadtkirche. 11.30 Uhr

Dienstag, 24.03.

Nouvel Ensemble Contemporain spielt Kagel, Neuhaus, Kargel Festival Romandie. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 17.00 Uhr Inserat

w w w . k u l t u r a g e n d a . b e

Bern Felix Mendelssohns Schweizerreisen Leipziger Streichqartett. Werke von B. Strahl: «Felix Mendelssohns Schweizer­ reisen» (UA); J.L. Darbellay: «Chant d’Adieux»; Beethoven: Streichquartett c-Moll; Mendelssohn: Streichquartett D-Dur. Vv: Abendkasse. Nydeggkirche. 20.00 Uhr Musizierstunde Klavier Klasse von Susanne Gerassimov. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Zum 200. Todestag von Joseph Haydn (1732–1809) «Ein Abend im Schloss Esterhazy». Bernard Brauchli, Fortepiano (Kopie eines Instruments von Anton Walter, Wien um 1780). Waldaukapelle. 19.00 Uhr

ÅDa unten im Tale...Ç HeimatklÄnge im Kunstlied

Mittwoch, 25.03.

Grieg, Sibelius, Brahms, KodÉly, DvoÑÉk

Uwe Schönbeck, Sänger und Schauspieler

Foto: Christoph Hoigné

Abendkasse ab 17.15 Uhr KonzertflÖgel Steinway & Sons Alleinvertretung Musikhaus Krompholz & Co. AG

Tempogiusto Werke von Mozart und Beethoven. Hammerflügel: Uwe Kliemt. Der Pianist und Tempoforscher aus Hamburg erzählt zudem von den Erfahrungen und Erkenntnissen aus seiner musikalischen Werkstatt. Vv: Kollekte. Die Christengemeinschaft, Alpeneggstrasse 18. 16.00 Uhr

BKA_Plak_quer_Schönbeck_def.indd 1

Bern Klassik – Violine Klassenaudition mit Studierenden von ­M onika Urbaniak Lisik. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr Musik am Nachmittag Ein buntes Programm. KonsischülerInnen musizieren. Vv: Kollekte, . Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 15.00 Uhr

Jeden Mittwoch im

9.3.2009 19:38:50 Uhr


36

19. bis 25. März 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen

Maja Wagner in der Cabane B

Jean-François Luthy in der Galerie Martin Krebs

Simone Zaugg im VIWI – Videowindow

Es ist ein Allgemeinplatz – aber vielleicht gerade deswegen wieder einmal bedenkenswert: die zentrale Rolle, die Frauen und Mütter in allen Kulturen spielen. Über ein Jahr lang arbeitete die Künstlerin Maja Wagner täglich an ihrer Bildserie «medonne», die 365 Teile umfasst und durch eine Toninstallation komplettiert wird. Cabane B, Bern. Bis 22.3., Do.–Sa. 15–18 Uhr, So. 11–14 Uhr

Es sind nur scheinbar leere Orte, Wälder, Brachland und Stadtrandzonen, die der Künstler Jean-François Luthy in seinen Tuschebildern festgehalten hat. Sie alle verbindet, dass sie von Menschen gestaltet wurden. Luthy spürt dieser abwesenden Präsenz, diesem Gedächtnis geteilter Erinnerungen nach. Galerie Martin Krebs, Bern, bis 9.4., Di.–Fr., 14.30–18.30 Uhr, Sa., 10–14 Uhr

Das Videowindow an der «Kunstmeile» Speichergasse zeigt Simone Zauggs Arbeit «Everybody Loves the Crime». Die Berner Künstlerin präsentiert auf dem Bildschirm zwei gegensätzliche Welten: kleinstädtische Vorgärten und Schiessszenen. Und entlarvt damit die trügerische Idylle. VIWI – Videowindow, Bern. Bis 11.4., täglich von 11–20 Uhr

Restaurant O’bolles. Bollwerk 35. Caeti. Bilder. Bis 21.3.,/ Männerkunst, Juerg Kilchherr 23.3. bis 27.4., Mo-Sa ab 10.00.

Privatklinik Linde. Blumenrain 105. Cornelia Spahr. Zeichnungen Serien «Lost in Space» & «Spots». Bis 19.4., Mo-So 8-20.

Restaurant Schönau. Sandrainstr. 68. Marcel Fritz. Landschaftsbilder in Öl. Bis 17.5., Di-Do 7.30-23.30; Fr/Sa 7.30-00.30; So 10-22.

///////////////////////// Ittigen Galerie Peripherie-Arts. Stufenbau, Pulverstr. 8. Zivilisations Crash. Markus Gilomen, Malerei. Frity Ryf, Zeichnung. Ricardo Eichenberger, Zeichnung. Trudy Ouboter, Malerei. 24.3. bis 14.4., Di 18-20.

Kulturzentrum Rüttihubelbad. Ein Schauender mit dem Zeichenstift unterwegs. Ausstellung und Buchvernissage «Das Wort des Johannes» zum 25. Todestag von Hugo Kükelhaus. VERNISSAGE: Sa 21.3., 14.00. Ausstellung bis 31.12., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.

Ausstellungen Bern 4-8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstrasse 84. Claudine WegelinMiserez. Bilder – Peintures. 7.3. bis 28.3., Do-Sa 16-20. Blatter AG. Normannenstrasse 10. Keramikdesign. Fachklasse Schule für Gestaltung Bern und Biel. «Badezimmer einmal anders, Ente hoch drei». Bis 24.3., Mo-Fr 8-12, 13.30-17.30; Do bis 20; Sa 9-12. BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Melanie Matthaei. Aqua Minerale. Bis 27.3. + 20.4. bis 30.4., Mo-Do 8-16; Fr 8-15. Bürogemeinschaft Frabina & Fraw. Laupenstr. 2. Theresa Affolter. Skulpturales aus Stein. Bis 30.6.; Bürozeiten. CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Mühledorfstr. 18. Maja Wagner. AllTagKunst: «medonne». Eine Bildinstallation mit ergänzender Toninstallation über die zentrale Rolle von Frau und Mutter in allen Kulturen. 5.3. bis 22.3., Do-Sa 15-18; So 11-14. Domicil für Senioren Bethlehemacker. Kornweg 17. Marianne Furrer. Aquarelle. 6.3. bis 30.4., tägl. 8-12 + 13-17. Druckatelier und Galerie Tom Blaess. Uferweg 10. Marcin Kuligowski. Druck-grafik. 1.3. bis 29.3., Do-Sa 14-17; So 12-17; danach bis 31.5., nach Vereinbarung. Freies Gymnasium Bern. Beaulieustr. 55. Das Klima lässt uns nicht kalt. Klima-Ausstellung von «ProClim-, Forum for Climate and Global Change» im Rahmen der Jubiläumsanlässe zum 150. Geburtstag des fgb. Bis 27.3., Mo-Fr 8-17.30. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Dominique Lämmli. Neue Werke. Bis 18.4., Mi-Fr 14-18, Sa 11-16. Galerie 67. Belpstrasse 67. Gertrud Wachter. Bilder in Öl, Aquarell, Acryl und Collagen. 2.3. bis 30.4., Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Svätopluk Mikyta. «Ungewöhnliche Möglichkeiten». 14.3. bis 18.4., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Veronika Gisin. Tiefdruckgrafik. 6.3. bis 28.3., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Marius Lüscher. «Polar», Gemälde und Plastiken. Bis 21.3., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Mario Fani. «Terra d’ombra». Malerei. 14.3. bis 16.4., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie Duflon & Racz / Galerie Links Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Daniela Monaci / Roger Levi. Fotografie / «Verborgen». 7.3. bis 4.4., Do/Fr 12-18; Sa 13-17.

Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Lorenzo le kou Meyr, Katrin Wirz. Bilder für Assoziationen: Lorenzo le kou Meyr verdichtet durch Entpräzisierung, Katrin Wirz durch Überlagerung. Bilder, die eine sachliche Darstellung weit übertreffen. 28.2. bis 28.3., Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20, Sa 14-17. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Dimitri und Scapa. Originalbilder und Grafiken. Gleichzeitig in der Galerie Rüttihubelbad, Walkringen (tägl. 10-17h). 18.2. bis 28.3., Mo 14-18.30; Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16. Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Bendicht Fivian und Giampaolo Russo. Ölbilder. Bis 28.3., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Jean-François Luthy. Neue Werke. 5.3. bis 9.4., Di-Fr 14.30-18.30, Sa 10-14 Galerie Toni Müller. Herzogstrasse 3. Toni Müller. Bilder. 6.3. bis 28.3., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15. Grand Palais. Thunstr. 3. Zora Berweger und Stefan Guggisberg. «Grosses und Inseln». 12.3. bis 20.3., Do/Fr 17-19. Haus der Religionen. Schwarztorstrasse 102. Armut und Paradies. Ausstellung, Begegnung, Bewirtung im Haus der Religionen. Bis 26.6., Mo-Fr 12-18. Hüsler Nest. Kramgasse 7. Paolo di Modolo. «Sardinien», Bilder auf Leinwand. Bis 2.4., Di-Fr 10-12, 13.30-18; Sa 10-16. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Simone Zaugg. «Lost in the Concrete» Bis 27.6.; Warenhausöffnungszeiten. Mobiliar. Bundesgasse 35. Knautschzonen. Die Kunstsammlung der Mobiliar neu inszeniert. «Knautschzonen» – ein Begriff mit vielen Assoziationsmöglichkeiten: Sicherheit, Gefahr, Ausnahmesituationen, Krisen, Veränderung und Transformation. 4.3. bis 1.5., Mo-Fr 8-18; 8.4. bis 16; 10. + 13.4. geschlossen. offene kirche - in der Heiliggeistkirche. beim Bahnhof. Ecce Homo – PassionsAusstellung 2009. Der Künstler Adrien Rihs reflektiert vier zentrale Stationen im Leben und Sterben von Jesus Christus: Geburt, Versuchung und Abendmahl, Kreuzigung, Auferstehung und Himmelfahrt. Bis 22.5., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20; Fr 11-16.30. Ortho-Team AG. Effingerstr. 37. Vom Prozess zum Bild. Bilder und Plastisches Gestalten auf der Fläche. Doppel-Ausstellung Silvia Maissen und Katharina Müller. Bis 26.3., Mo-Fr 8-12, 13.30-18. Quartierzentrum Tscharnergut. Waldmannstr. 17. Heinz Bähler. Bilder in verschiedenen Techniken. Bis 18.4. raum. Militärstr. 60. Heini Stucki. «Menschen». Schwarzweiss-Fotografien des Berner Fotografen. 7.3. bis 3.4., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16.

Restaurant Schosshalde. Kleiner Muristalden 40. Peter Dömötör. s/w Fotos entstanden während der Berner Tanztage 1990–2008. In seinen Bildern spielt der Fotograf mit flüchtigen Momenten. Er transformiert die Bewegung so, dass sie in unseren Köpfen weitertanzt. 2.3. bis 18.4., Mo-Fr 11-14 + ab 18; Sa ab 18. Restaurant Veranda. Schanzeneckstr. 25. Kalif Storch. Verein insieme Region Bern mit Bildern von geistig behinderten Menschen aus dem letztjährigen Malkurs. Bis 28.3., Mo-Fr 11-23. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Mumprecht. Wortlaboratorium. Bilder und Werkmaterialien aus der Gedankenwelt des Künstlers. VERNISSAGE: Do 19.3., 18.00. Ausstellung bis 25.4., Mo-Fr 8-21, Sa 8-12; Fr 20.3. bis 02.00, 30.3. bis 19.4., Mo-Fr 8-17; Feiertage geschl. Schweizerische Nationalbibliothek (NB). Hallwylstr. 15. Am Anfang ist das Wort: Lexika in der Schweiz. Wie schreibt man ein Lexikon? Diese Frage steht im Zentrum der aktuellen Ausstellung der Schweizerischen Nationalbibliothek. Sie entstand in Zusammenarbeit mit dem Historischen Lexikon der Schweiz. Bis 29.3., Mo-Fr 9-18; Mi bis 20, Sa 9-16; So 12-17 . Stadtgalerie Loge. Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Adrien Tirtiaux. «Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling». 14.3. bis 30.4., Mi-Sa 16-20. Universitätsbibliothek Bern/ Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Schachzabel, Edelstein und der Gral. Mittelalterliche Handschriften – Der Berner Parzival. 18.3. bis 29.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. VIWI – Videowindow. Speichergasse 8. Simone Zaugg.«Everybody Loves the Crime». Bis 11.4., täglich 11-20. Zentralsekretariat der SP Schweiz. Spitalgasse 34. Samuel Eugster. «Eine Sprache der unbeschränkten Mobilität ­erfinden». Bilder, Schilder, Malerei & ­Digitale Video Discs. 11.3. bis 22.5., Mo-Fr 8.30-12, 14-17.

///////////////////////// Kehrsatz Zentrum Rössli. Kulturtage 09. «Herzstück – mittendrin & rundum». Nebst 15 lokalen und nationalen Künstlern finden während 14 Tagen im Zentrum Rössli in Kehrsatz diverse Events statt. 7.3. bis 20.3., Sa/So 14-17; Di-Do 9-11, 18-21; Fr 14-17. ///////////////////////// Köniz HaberHuus. Muhlernstrasse 9. 175 Jahre Universität Bern: «Bern – Amerika: einfach!». Szenische Führung durch die Ausstellung über Berner Auswanderer nach USA und Kanada. 24.3. bis 26.3., Di 10-21; Mi/Do 10-17. Haberhuus Galerie. im Schlosshof, Muhlernstr. 9. Franziska Berger und Theresa Suter. Gemalte und fotografische Werke. VERNISSAGE: Fr 20.3., 17.00. Ausstellung bis 29.3., Di/Do/Fr/Sa 17-20; So 14-17. Seniorenresidenz Schloss Strasse. Schlossstrasse 33. Schwester Elena Popescu und Monica Wieser. Byzantinische Ikonen/Acrylbilder & Skulpturen. Bis 22.3., tägl. 8.30-17. ///////////////////////// Thun DAS Atelier Ratatui. Stockhornstr, 18. Paula und Erich Richner, Marcella Wegmüller, Christine Ammann. Kleine Kostbarkeiten aus früheren Zeiten, Silberschmuck, Textile Arbeiten. Verkaufsausstellung. Bis 6.5., Mo-Fr 8.30-16.45. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Gisèle Gilgien-Vidal. Malerei. VERNISSAGE: Sa 21.3., 17.00. Ausstellung bis 11.4., Di-Fr 14-17; Sa 10-16; Karfreitag, 10.4. geöffnet. Galerie Spital. Krankenhausstrasse 12. Rita Steiner. Art Creation. Punktemalerei. 21.3. bis 2.5.

Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Michael von Graffenried. «Eye on Africa». Grossforma­ tige Fotografien. Bis 22.3., Di-So 10-17.

Kunst-Atelier Antico. Bernstr. 15. Holzöfen, Bilder, Spiegel. Sonderausstellung. Bis 31.3., Mo-Fr 14-18; Sa 10-16.

///////////////////////// Biel ArtCorner. Zentralstr. 28. Regula Emmenegger. Quilts. 28.2. bis 28.3., Do/Fr 17-18.30; Sa 10-12, 13.30-16.

Off, Projektraum für zeitgenössische Kunst. Bälliz 73a. Archoff. Thuner Architekten zeigen Zukunfsvisionen: Johannes Saurer zum Thema: «Wer kann sich Thun noch leisten?». 19.3. bis 29.3. (Tel. 079 439 78 28).

Espace libre. Seevorstadt 73. Marie José Comte. Petite Forêt «collection printemps 2009». 14.3. bis 12.4., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Klinik Piano. Gottstattstr. 24. J. Emand. Der Bieler Kunstmaler sellt über 100 seiner bekanntesten Werke aus. Bis 31.3.; zu Bürozeiten.

///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Dimitri und Scapa. Originalbilder und Grafiken. Gleichzeitig in der Galerie Kunstreich, Gerechtigkeitsg. 76, Bern (Mo 14-18.30; Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16). 18.2. bis 28.3., täglich 10-17.

///////////////////////// Worb Galerie Atelier Worb. Enggisteinstrasse 2. Denise Felber. «täglich», Arbeiten auf Zeitungsbilder. Malerei. 14.3. bis 29.3., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12.

kunstmuseen Bern Kindermuseum Creaviva. Monument im Fruchtland 3. Interaktive Ausstellung: Tempelfest. Die interaktive Ausstellung «Tempelfest» ergänzt mit allen Sinnen, spielerisch und mit wechselnden Aktivitäten die Orient-Ausstellungen im Zentrum Paul Klee (Frühling 2009). Für Kinder und Erwachsene. Bis 30.8., Di-So 9.30-17.30. Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Slow Movement oder: Das Halbe und das Ganze. Werke von Adam Avikainen, Becky Beasley, Gerard Byrne, Michaela Frühwirth, Fernanda Gomes, Judith Hopf, Guillaume Leblon, Gabriel Lester, Kerry James Marshall, Nashashibi/ Skaer, Abraham Palatnik. Bis 22.3., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern. Siehe Artikel S. 1. Hodlerstrasse 8-12. Tracey Emin. 20 Years. Tracey Emin (*1963) gehört zu den international erfolgreichen britischen Künstlern der Gegenwart. 19.3. bis 21.6.,/Wilfrid Moser. Wegzeichen – Eine Retrospektive. Zwölf Jahre nach dem Tod von Wilfrid Moser (1914 – 1997) wird sein Werk als Retrospektive präsentiert und dabei seine Aktualität hervorgehoben. 6.3. bis 14.6.,Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee. Die Werkschau bildet den Auftakt einer dreiteiligen Ausstellungsreihe zum Thema Orient. Bis 24.5./Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten. Die zweite Orient-Ausstellung richtet das Augenmerk auf Kunst aus dem modernen, dem heutigen «Orient». 28.2. bis 16.8., Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Hannes Brunner und Stéphane Zaech. «A la recherche du temps gagné» und «Visions de Van». Installationen und Gemälde. Bis 29.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Ferit Kuyas und Brad Rimmer. «City of Ambition» und «How Now Mao». Fotografische Arbeiten. Bis 22.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Gert & Uwe Tobias. Grossformatige Holzschnitte und Schreibmaschinenzeichnungen/Franz Gertsch – Herbst. Das neueste Monumentalgemälde von Franz Gertsch. Bis 28.8., Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17.

///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. Aufgeräumte Zimmer / Blicke sammlen 4. Skulpturen aus der Sammlung mit Interventionen von Delphine Coindet, Yves Mettler und René Zäch / MigrantInnen wählen Kunstwerke aus dem Depot des Kunstmuseums. Zudem: Performative Installation. Bis 13.4., Di-So 10-17; Mi bis 21; Fr 10.4. geschlossen; So/Mo 12./13.4., 10-17.

Museen/Anlagen Bern Alpines Museum Schweiz. Helvetiaplatz 4. Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Bis 16.8., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Albrecht von Haller (1708–1777). Sonderausstellung zum 300. Geburtstag des grössten Gelehrten der Schweiz. Im Neubau KUBUS/Titan. Bis 13.4., Di-So 10-17. Infothek SBB Historic. Bollwerk 12. Verkehrsgeschichte und Verkehrstechnik. Ausleihe von Büchern und Zeitschriften. Mo-Fr 9-12, 13.30-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Robotlab «profiler». Der Industrieroboter «profiler» zu Gast in der Dauerausstellung «As Time Goes Byte». Bis 29.3./ Goodbye & Hello. Im Dialog mit dem Jenseits. Bis 5.7., Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. Es war einmal ein Fink – 150 Jahre Evolutionstheorie. Sonderausstellung zum 200. Geburtstag von Charles Darwin. Bis 31.10., Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Psychiatrie-Museum Bern. Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Zeitzonen. Bilder von Patienten des Psycho-Neurologischen-Internats Nr. 3 in Peterhof/Russland und Fotografien von Peter Dammann. Bis 25.4., Mi-Sa 14-17. ///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad. Sensorium. Das Erfahrungsfeld der Sinne. Permanent: Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.


19. bis 25. März 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 13

37

Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Führung: Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten Siehe 21.3. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Guided tour: In Search of the Orient. From Bellini to Klee Proceeding with the famous journey Klee, Macke and Moilliet made to Tunisia 1914, this exhibition takes as its theme the European view of the Orient from the Middle Ages into the 20th century. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Michael von Graffenried: Eye on Africa Führung durch die Ausstellung «eye on africa». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.00/15.00 Uhr Stiftung Wilfrid Moser

///////////////////////// Burgdorf Führung im Museum Franz Gertsch Jeweils Mi., 18 Uhr und So., 11 Uhr. Museum Franz Gertsch , Platanenstr. 3. 11.00 Uhr

«Moser dans le Métro» im Kunstmuseum

Luisa Francia liest in der Buchhandlung Stauffacher

Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg zog der Schweizer Wilfrid Moser nach Paris, wo er zu den führenden Vertretern der Nachkriegs-Avantgarde gehörte. In der Métro fand er Motive für seine expressiven Bilder, in denen sich Aufbruch und Düsternis jener Zeit spiegeln. Der Vortrag von Guido Magnaguagno erläutert diese wichtige Werkserie. Kunstmuseum, Bern. Di., 24.3., 20 Uhr

Sie ist laut dem «Spiegel» die einzige ernst zu nehmende Magierin und gilt als Mutter der modernen Hexen: die Münchner Autorin, Filmemacherin und Malerin Luisa Francia. Im Stauffacher liest die Vielgereiste aus ihrem neuen Text- und Bildband, «Weidenfrau und Wiesenkönigin – Magie und Heilwissen aus der Natur». Bis dahin merke man sich ihre magische Regel «Was du tust, fällt sieben Mal auf dich zurück!». Stauffacher, Bern. Montag, 23.3., 20 Uhr

Donnerstag, 19.03. Bern Anekdote – Biographie – Kanon Internationale und interdisziplinäre Tagung der Universität Bern und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Literaturarchiv. Vv: Kostenlos. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 12.30 Uhr Anekdote – Biographie – Kanon Table Ronde zum Thema der gleichnamigen Tagung mit Sven Hanuschek (München), Julian Schütt (Zürich) und Ulrich Weber (Bern). Moderation: Irmgard Wirtz, Leiterin des Schweizerischen Literaturarchivs. Vv: Kostenlos. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 20.00 Uhr Ausgrabungen in Manching-Altenfeld Zwischen Handwerkerviertel und Münzschatz. Ein Vortrag mit Prof. Dr. Susanne Sievers, Frankfurt a. Main. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.30 Uhr Blinde Insel Bis 28.3. Kulinarisch-kreatives Esserlebnis in völliger Dunkelheit mit Kurztexten ab Band zum Thema «Klimawandel». Küche: Eventmakers. Lesung: Greis – «Von der Ohnmacht zur Effizienz». Vv: www.grossehalle.ch oder Tel. 078 854 58 66. Reitschule, grosse Halle, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Feier-Abend – Gebet nach der Arbeit offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.00 Uhr Finanzmarktkrise – Wie ist sie entstanden, was folgt daraus? Das öffentliche Forum des Netzwerkes für sozial verantwortliche Wirtschaft NSW/RSE lädt ein zum Referat mit Diskussion mit Rudolf Strahm, ehemaliger Preisüberwacher und alt Nationalrat. Polit-Forum Käfigturm, Marktg. 67. 19.30 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespräch Die GesprächspartnerInnen sind Seelsorger oder Psychologinnen. Sie sprechen mit einer Vertrauensperson, die unter Schweigepflicht steht. Treffpunkt bei der Leuchtstele im Chor der Kirche. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Popmusik & Musik-Management Informationsabend für berufsbegleitende Masterstudiengänge und -kurse. HKB-Swiss Jazz School, Eigerpl. 5a. 19 Uhr

Freitag, 20.03. Bern Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung + Rückbestätigung erforderlich, Tel. 031 782 03 30 oder www.gespenster.ch Besamml. vor dem Zytgloggenturm. 20 Uhr Blinde Insel Bis 28.3. Kulinarisch-kreatives Esserlebnis in völliger Dunkelheit mit Kurztexten ab Band zum Thema «Klimawandel». Küche: Eventmakers. Lesung: Greis – «Von der Ohnmacht zur Effizienz». Vv: www.grossehalle.ch oder Tel. 078 854 58 66. Reitschule, gr. Halle, Neubrückstr. 8. 19.30 Uhr Dem Wort eine Bühne Museumsnacht Bern. Pedro Lenz liest aus seinem «kleinen Lexikon der Provinzliteratur». Führungen u.a. mit Friedrich Arnold Brockhaus. Spiel «Trivial Pursuit» und Ueli Schmezer mit Chinderland. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 18.00 Uhr Ecce Homo – Fensteraufbau In der Heiliggeistkirche entstehen vier Kirchenfenster, die Motive aus dem Neuen Testament darstellen. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 11.00 Uhr Eros Antike Texte, neue Worte und zeitlose Melodien zu Ursprung, Trieben und Wirken dieses (Un)Wesens. Mit Heidi Maria Glössner, Thomas Mathys, Ensemble Stadttheater Bern, Antoine Fachard, Athen, Klavier. Vv: Boutique Daphnis, Kramgasse 58, Bern. Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 19.00 Uhr Gegenwartskunst in Westside Im Rahmen der Museumsnacht Bern vom 20. März 2009 wandelt sich Westside in einen Ort der Gegenwartskunst. Mit Kerim Seiler, L/B, Bob Gramsma und Thomas Fehlmann. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 19.00 Uhr Museumsnacht Bern In der 7. Museumsnacht öffnen mehr als 30 Museen, Parks und Archive ihre Tore. Während einer langen Nacht warten sie mit Unerwartetem auf. Infos: www.museumsnacht-bern.ch diverse Kulturinstitutionen. 18.00 Uhr

Stichfest – Modeschau BFF-Couture-Ateliers. Vorverkauf: BFF BERN, Abteilung Berufsbildung, Tel. 031 384 33 42. Vv: Balsiger 031 384 33 42. Kornhausforum, Kornhauspl. 18. 18/20.30 Uhr

Ritual zum Frühlingsanfang Das zweite von acht Ritualen für Frauen, die den Jahreszyklus bewusst miterleben und feiern wollen. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 20.00 Uhr

Von Pechnasen und Aprikosen. Transfers in der Zeit der Kreuzzüge Referent: Rainer C. Schwinges. Ringvorlesung des Berner Mittelalter Zentrums: Erweiterte Horizonte: Kultur- und Wissenstransfer im Mittelalter. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 17.15 Uhr

Von Gnomen, Elfen und Trollen Der Gnomologe Prof. Dr. h.c. B. Binsenbein entführt im Botanischen Garten in eine fantastische Welt. Ab 18.40h stündlich (Dauer 20 Minuten), letzte Vorstellung: 22.40h. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 18.40 Uhr

Woche des Gehirns/Brainweek 09: Sprache Drei Referate – Sprache & Mathematik (Prof. Dr. Eilsabeth Moser Opitz); Wie unser Gehirn Sprache verarbeitet (Dr. Dorothea Weniger); Hirnveränderungen beim Lernen einer zweiten Sprache (Dr. M. Stein). Vv: Eintritt frei. Universität, Aula, Hochschulstr. 4. 19.00 Uhr

Woche des Gehirns / Brainweek 09: Angeboren oder Anerworben? Zwei Referate – Hat die Art des Kindergartens Einfluss auf die Denkentwicklung von Kindern? (Prof. Dr. Claudia Röbers); Geschlechterrollen über die Lebensspanne (Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello). Vv: Eintritt frei. Universität, Aula, Hochschulstr. 4. 19 Uhr

Samstag, 21.03. Bern Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung + Rückbestätigung erforderlich, Tel. 031 782 03 30 oder www.gespenster.ch Besamml. vor dem Zytgloggenturm. 20 Uhr Anekdote – Biographie – Kanon Internationale und interdisziplinäre Tagung der Universität Bern und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Literaturarchiv. Vv: Kostenlos. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 09.00 Uhr Blinde Insel Siehe 20.3. Reitschule, grosse Halle, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Frühlingsapéro In der Ausstellung Bendicht Fivian und Giampaolo Russo. Galerie Margit Haldemann, Brunng. 14. 14 Uhr Führung: Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee Ausgehend von der berühmten Tunisreise Paul Klees mit August Macke und Louis Moilliet thematisiert diese Ausstellung den europäischen Blick vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert auf den Orient. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Führung: Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten Die Ausstellung richtet ihr Augenmerk auf Kunst aus dem heutigen «Orient». Sie lädt zu einer Reise durch die Gegenwart der Länder des Nahen Ostens ein. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Guided tour: Paul Klee and Renzo Piano The interplay between the art of Paul Klee, the architecture of Renzo Piano. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr Offene Ateliertage und Ausstellung Frühlingserwachen Siehe 19.3. Filzatelier feltro im Alten Pförtnerhaus, Ostermundigenstr. 60. 13 Uhr StattLand-Rundgang: Bern ent-sorgt Warum der Stadtbach unter den Boden muss und wie die hygienische Revolution die Stadt erobert. Was es auf dem Jahrmarkt zu sehen gibt und weshalb das Gaswerk an der Aare liegt. Treffpunkt: vor der Nydeggkirche. 14 Uhr Visite guidée: A la recherche de l’Orient. De Bellini à Klee Cette exposition a pour point de départ le célèbre voyage en Tunise, que Klee entreprit avec Macke et Moilliet. Elle thématise également le regard occidental sur l’Orient, du Moyen Age au XXe siècle. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr

Sonntag, 22.03. Bern Apéritif mit Lorenzo le kou Meyr und Katrin Wirz In ihrer aktuellen Ausstellung. Galerie Kunstkeller, Gerechtigkeitsg. 40. 11 Uhr

Chorfenster: Tod und Auferstehung.. Eine stimmungsvolle österliche Führung vom Hauptportal des Berner Münsters mit den Aposteln bis zu den Chorfenstern mit der Leidensgeschichte Jesu. Tel. 031 312 04 62; infostelle@bernermuenster.ch Berner Münster. 16.15 Uhr Das Berner Münster entdecken Wissen Sie, was mit dem armen Mönch im Fegefeuer passiert und warum die Weiberstühle keine Rückenlehnen hatten? Antworten auf diese und viele andere Fragen erhalten Sie auf unserer Führung. Vv: Anmeldung: Tel. 031 312 04 62 oder an infostelle@bernermuenster.ch Berner Münster. 14.00 Uhr Die Kunst der Langsamkeit. Wahrnehmungsworkshops mit der Tänzerin Susanne Daeppen Susanne Daeppen, ist als freischaffende Tänzerin und Tanzpädagogin international tätig. Sie führt die Workshops im ZPK seit 2 Jahren durch. Kulturpreis der Stadt BielBienne 2004. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Slow Movement oder: Das Halbe und das Ganze Einstündige Führung zur aktuellen Ausstellung, normaler Eintrittspreis. Kunsthalle, Helvetiaplatz 1. 14.00 Uhr Führung: Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee Siehe 21.3. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Die Frühlingsboten Buschwindröschen, Schneeglöckchen und Co. Verein Aquilegia mit Michael Jutzi. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr

Literarische Führung durch die Ausstellung Mit Gedichten und Geschichten – eine erweiterte Sicht von literarischer Seite, vorgelesen und geführt von der Schauspielerin und Vorleserin Michaela Wendt. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 12.00 Uhr

Montag, 23.03. Bern Luisa Francia: Weidenfrau und Wiesenkönigin – Magie und Heilwissen aus der Natur Die bekannte deutsche Magierin läutet mit ­ihrem Besuch den Frühling ein: im Gepäck einen neuen farbenprächtigen Text- und Bildband, in dem sie ihr Wissen über die Kräfte der Natur sammelt. Vv: Tel. 031 313 61 36 oder www.stauffacher.ch Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr

Rauschdichten Tintensaufen war gestern. Renato Kaiser, Sam Hofacher, Christoph Simon und Gäste aus der Slam- und Schriftstellerszene laden ein zur neuen Lesebühne in Bern. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr

Dienstag, 24.03. Bern Der Mensch hinter dem Richter und Anwalt Referat von Frau Dr. Revital Ludewig zu «Der Mensch hinter dem Richter und Anwalt». Moraldilemmata von Richtern und Rechtsanwälten aus psychologischer Sicht. Vv: Eintritt frei. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.30 Uhr Führung: Kunst am MIttag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr

Führung: Gaben fürs Jenseits Das Leben nach dem Tod im alten Ägypten. Mit Alexandra Vlachos. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr

Führung: Wilfrid Moser – Wegzeichen. Eine Retrospektive Zwölf Jahre nach dem Tod von Wilfrid Moser (1914 – 1997) wird sein Werk als Retrospektive präsentiert und dabei seine Aktualität hervorgehoben. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr

Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrums Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr

Ganz Ohr – persönliches Gespräch Die GesprächspartnerInnen sind Seelsorger oder Psychologinnen. Treffpunkt bei der Leuchtstele im Chor der Kirche. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

Israel – eine zeitlose Leidenschaft Vortrag von Johannes Reiner. Im Anschluss an die Mitgliederversammlung von Schweiz-Israel. Universität Bern, Hauptgebäude, Hochschulstrasse 4. 18.30 Uhr Moser dans le Métro Vortrag von Guido Magnaguagno, Direktor Museum Tinguely, im Rahmen der Ausstellung «Wilfrid Moser – Wegzeichen. Eine Retrospektive». Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 20.00 Uhr StattLand-Rungang: Bern studiert Wozu man in Bern den Himmel auf die Erde holt und wie die Frauen den Hörsaal erobern. Wie ein Papierlager für antike Statuen zur Endstation wird und was AnwohnerInnen über die Uni munkeln. Treffpunkt: Lift Grosse Schanze. 18.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kunstpause am Mittag 20 Minuten Kunst. Museum Franz Gertsch , Platanenstr. 3. 12.30 Uhr

Mittwoch, 25.03. Bern Am Anfang ist das Wort: Lexika in der Schweiz Führung durch die aktuelle Ausstellung der Schweizerischen Nationalbibliothek. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 18.00 Uhr Blinde Insel Bis 28.3. Kulinarisch-kreatives Esserlebnis in völliger Dunkelheit mit Kurztexten ab Band zum Thema «Klimawandel». Küche: Bio Hof Heimenhaus. Lesung: Johanna Lier «Wildnis». Vv: www.grossehalle.ch oder Tel. 078 854 58 66. Reitschule, grosse Halle, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Das Entstehen evolutionärer Neuheiten Vorlesungsreihe Collegium generale «Charles Darwin und die Evolution der Evolutionstheorie 1809–2009». Mit PD Dr. C. Largiadèr, Inselspital Bern. Vv: Eintritt frei. Universität Bern, Collegium generale, Hochschulstrasse 4. 18.15 Uhr Halb Eins – Wort, Musik, Stille Mitten in der Arbeitswoche für eine halbe Stunde neuen Raum schaffen. Auftanken mit Tönen und Text. Wort: Conradin Conzetti, pensionierter Pfarrer. Musik: Stefan Arni, Oboe. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Original­ werken. Kunstm. Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr Literarische Führung XI – eine Oase im Augenblick Michaela Wendt liest literarische Texte zu den Werken der Ausstellung «Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Pix Mix 20 Menschen, 20 Bilder, 20 Sekunden. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.20 Uhr Von Säulen und Seelen – historische Führung offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Führung im Museum Franz Gertsch Jeweils Mi., 18 Uhr und So., 11 Uhr. Museum Franz Gertsch , Platanenstr. 3. 18.00 Uhr Inserat


38

19. bis 25. März 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 14

Dancefloor /// Partys

Kino /// Film Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 (1.50/Min.) www.kitag.com

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch

14.30/17.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Despereaux - Der kleine Mäuseheld Technisch brillant realisiertes Animations­ abenteuer, das basierend auf dem Kinderbuch ­ von Kate DiCamillo die bezaubernde Märchen­ geschichte eines mutigen Mäuserichs schildert.

16.00 (So. 22.03.) – Dialekt Anne-Bäbi Jowäger II: Jakob und Meyeli Regie: Franz Schnyder; mit: Margrit Winter, Annemarie Düringer, Peter Brogle, Ruedi Walter, Margrit Rainer. Nach dem Roman von Jeremias Gotthelf.

19.30 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Watchmen Verfilmung von A. Moores Comicroman über eine Gruppe von Superhelden, die in den Achtzigern am Rande des nuklearen Holocaust reaktiviert wird, um eine Verschwörung aufzudecken.

18.30 (Fr. 20.03.), 21.00 (Sa. 21.03.) – E/d/f Frida Mit Salma Hayek, Antonio Banderas. Mexiko, Anfang des 20. Jhdt: Die lebenslustige Frida Kahlo geniesst ihre Jugend in vollen Zügen – bis ein tragischer Unfall das Mädchen ans Bett fesselt.

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 (1.50/Min.) www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch The Pink Panther 2 Neue Abenteuer mit Inspektor Clouseau, der im Dream Team der besten Ermittler der Welt einem Superdieb nachspüren darf. Mit Steve Martin, Andy Garcia und John Cleese.

«Liebling: Achtung!» in der Dampfzentrale

Unikum-Party im Sous-Soul

In welchem Gewand die Werber der Berner Werbeagentur «Achtung» ihre Lieblingsplatten an der «Liebling»-Reihe abspielen, ist nicht bekannt. Sicher ist: Die Kreativen aus dem Mattequartier besitzen prächtige Socken und lieben Punk, New Wave und Electroclash. Die drei Herren der jungen Band Les Yeux Sans Visage veredeln das Ganze mit fiebrigem Livesound. Dampfzentrale, Bern. Fr., 20.3., 22 Uhr

Das Studimagazin «Unikum» schreibt nicht nur Artikel, sondern veranstaltet hin und wieder auch eine Party mit kruden Eigenproduktionen. Nach Diaschau und Puppentheater tragen diesmal Schlager und Theatersport zum Gaudium bei. Im Bild duelliert sich das «Unikum»Team mit der Theatergruppe Best. Von Radio Rabe kommt das DJ-Team DPS. Sous-Soul, Bern. Sa., 21.3., 21.30 Uhr

Donnerstag, 19.03. Bern Clubbing Beats DJ Kosh. Quasimodo, Rathausg. 75. 21.30 Uhr Diamonds and Pearls of the 80’ & 90’ DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenpl. 11. 22.00 Uhr Let the Music Play DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenpl. 3. 22 Uhr ModularClub Electronic. DJs Nader, Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Rock On DJ Dany. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22 Uhr Rock’n’Roll MTB Freezer. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausg. 63. 22 Uhr Slapdance & Sandypants DJs from Bern. Electronic. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 22 Uhr Soulplay: Lounge – Opening Night Showcase by Brothertunes. Music by DJ Matrama. Res.: www.soulplay.ch oder Tel. 031 311 78 50. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 19.00 Uhr Thirst Day DJ Kevie Kev. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Trio Vox the Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

Freitag, 20.03. Bern 50ies Jukebox An evening with Rock’n’Roll, Rockabilly, Surf & Swing Music. DJs El NiÒo & Lob-O-tommy. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Ambient-Dub-Techno-Party mit Thomas Fehlmann Im Rahmen der Museumsnacht Bern vom 20. März 2009 wandelt sich Westside in einen Ort der Gegenwartskunst. Im Food Court steigt eine grosse Ambient-Dub-TechnoParty mit Thomas Fehlmann. Vv: Kostenlos. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 22.00 Uhr Audiotheque Showcase Electronic. Alex Cappelli (great stuff rec), Huazee (Audiotheque). Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Celebreighties – Oldschool-HouseSpecial Night Eleganza Boys Aleno & Oliver Basko. Houseperlen der 80er und 90er Jahre. Ab 28 Jahren (Ladies ab 25). Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr Dance to the Music DJ Dani W. Pery Bar, Schmiedenpl. 3. 22 Uhr Diagonal Buildings Electronic. Live Set. Danach DJs Jay Sanders AKA, Smat Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 22 Uhr Fabulous meets Diamond DJ Snake (Paris), Leon Klein (MTV), Kayp, Mc Eve. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr

Irish Céilí Dance Irischer Volkstanz kann von allen ohne Vorkenntnisse getanzt werden. Von 19 bis bis 20h wird ein Einführungsworkshop durchgeführt, danach zu Livemusik bis um Mitternacht getanzt. Rest. Mappamondo, Länggassstr. 44. 19 Uhr Liebling: Achtung! macht laute Musik, Punk Rock, Post Punk, Indie, New Wave, Electroclash. Liveact: Les Yeux Sans Visage. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr Minimal Techno J.C. Night. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Nd-Productions Propellica. Rock. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Markus. Für Leute von 18 bis 88 Jahren. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Ritmo Latino 80-90% Salsa (all Styles), 10-20% Bachata, Reggaeton, Merengue, Latin Music. DJs Qu’erico & Faniatico. Theatersaal National, Hirschengr. 24. 22 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr The Real Thing HipHop & Reggaeton. DJs Don Ricky & Roby Ruler. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Upfront Jade (Balck Sun Empire Recordings, 1210, Moving Shadow / HU), Axiom (Renegade Hardware, Habit Recordings, DSCI4, Disturbed / CH). Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr Weekend Starter DJ Goofy. Quasimodo, Rathausg. 75. 22 Uhr Welle – Disco & Bar für die Frau She DJs Shala & Nena. Printemps. Ab 18 Jahren. Infos: www.frauendiscowelle.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr Wild Wild West DJ Mike. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22 Uhr ///////////////////////// Düdingen Plattenkollektionen Manuel Oberholzer/Frédéric Oberholzer. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Schlagerparty DJs Grossmeister & Bohlinski. Vv: www.baerenbuchsi.ch; Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr Trio Vox the Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Worblaufen 7»-Single Oldies Night DJs Bonnie & Clyde. Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 20 Uhr

Samstag, 21.03. Bern Babyshambles DJ-Set Feat. Adam Ficek Indie-Rock, Electronic. Support DJ: Danny Ramone. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 22 Uhr Beamnight Pawas (Squonk, Spectral, Fear of Flying, Flash / DE), Co.mini (GS, Glueckstueck / ZH), Mastra Live (BE), Alex Like (Beam Rec. / BE), DAve Canina (Beam Rec. / BE), Lukas Kleesattel (Beam Rec. / BE) Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr Big Flow Hip Hop, RnB, Reggaeton, Electro, Minimal House. DJ Nick Nasty & DJ Cuqui. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Black & White Disco. Mahogany Hall, Klösterlist. 18. 21 Uhr Bounce the Club DJs Zmi & Friend. All Style Mix. Propeller-Bar , Aarbergergasse 30. 22 Uhr Dancing & Grooving DJ Adriano Felar. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Hits, Hits, Hits DJ Criss. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22 Uhr Hitz’n’Shitz Plattenleger MCW. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr IndieZone The Alternative Dancefloor. DJs Olive Oyl & Phrank, VJ Carolinka. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr N.E.A.T Clubsound. Agnès (sthlmaudio, minibar, plak), n.e.a.t. allstars. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Pure Seamus Haji (Big Love UK), The Essentials (Pure), Pepe Brogna. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr Quasi-Party DJ Üri. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22 Uhr Rock - Pop - Oldies - Blues Diverse DJs. Mainstreet Bar, Rest. Schützenhaus, Bottigenstr. 10. 20 Uhr Salsa Spettacolo DJ Caramelo y sus Amigos. Caffè Spettacolo, Schauplatzg. 11. 21.30 Uhr Salsa-Party Hector & Skorpion. 21 bis 22h: Gratis Salsa Crash-Tanzkurs für AnfängerInnen. Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 22.00 Uhr Talstation-Bern Mit Mallorca Star Peter Wackel & DJ Alex dem Skihüttenkönig. Après-Ski-Hits, Schweizer Songs und Schümli Pflümli. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr Tribles Underground Roberto Mas. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Unikum Releasparty 4 Two Left Feet, Schwaiös Fetä, Theater BeST, DPS DJ Team (Radio RaBe). 50’s, 60’s, Soul, Reggae. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.30 Uhr Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.30 Uhr

///////////////////////// Düdingen Frühlings-Tanz Deetron, Marco, Nuvolari, Jecko Kay. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Trio Vox the Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

Sonntag, 22.03.

Kramgasse 72, 0900 556 789 (1.50/Min.) www.kitag.com 15.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Hotel for Dogs Originelles, freches und temporeiches Grossstadtkomödienabenteuer von RegieNewcomer Thor Freudenthal und mit Emma Roberts als extrem tierliebe Teenagerin. 17.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Yes Man Komödie über einen Pessimisten (Jim Carrey), der seinem Leben neuen Schwung verleiht, indem er ausnahmslos alles bejaht und dabei erfährt, wie ein kleines Wort ein Leben verändern kann.

Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch

Beammorning Disco. Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 5.00 Uhr The dansant Tanzvergnügen für Jung und Alt. Infos: Tel. 031 339 55 00. Kursaal, Schänzlistrasse 71-77. 15.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Trio Vox the Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

15.00 (Fr/Sa/So/Mo/Mi)/18.15 (Do-Mi) – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Bienvenue chez les Ch’tis Völlig überraschend ist die charmante SommerKomödie zum erfolgreichsten französischen Film aller Zeiten geworden. Brillant, lustig und berührend. 20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Vicky Cristina Barcelona Sommerlich, verspielt, sexy und witzig. Star­ besetzte und hinreissende Liebeskomödie von Woody Allen. Oscar für Penélope Cruz: Beste Nebendarstellerin.

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

Montag, 23.03. Bern Fu**ing Monday: Tommi Strapone vs. Johnny Strapone Raw & nasty Rock’n’Roll. Vv: Freier Eintritt. Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43. 21 Uhr

14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) – Ab 12 Jahren – Englisch/Hindi/d Slumdog Millionaire Danny Boyles abenteuerliche Lebens- und roman­ tische Liebesgeschichte wurde soeben mit 8 Oscars ausgezeichnet, u.a. als Bester Film (Drama).

CineCamera

Dienstag, 24.03. Bern Schlager und Oldies DJ Herby. Quasimodo, Rathausg. 75. 20 Uhr

Mittwoch, 25.03. Bern Jukebox DJ Goofy. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Trio New Smile Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

GRATISTICKETS!

Capitol 2

CineABC

Bern After-N.E.A.T Electronic. Ramax. Formbar, Sandrainstr. 10. 5.00 Uhr

ng

osu

l Ver

Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Cinématte

Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/16.30/18.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Italienisch/d/f Pranzo di ferragosto Ein wunderbarer Film von und mit Gianni di ­Gregorio, der klug und feinfühlig über das Älter werden erzählt. – Als Vorfilm: ANIMATOU.

CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/16.30/18.45/21.00 – Ab 14/12 Jahren – F/d Home Ein tragikomischer und spannender Film von Ursula Meier mit Isabelle Huppert, Olivier Gourmet. Soeben mit 3 Schweizer Filmpreisen ausgezeichnet, u.a. als Bester Film!

CineClub

21.00 (Fr. 20.03.) – Finnisch/d Leningrad Cowboys Go America Regie: Aki Kaurismäki. Irgendwo in der Tundra, im Niemandsland, haust die schlechteste Rock n’ Roll-Band der Welt, perfekt gestylt, doch ohne Publikum und ohne die geringste Chance auf Erfolg... 18.30 (Sa. 21.03., So. 22.03.) – Finnisch/d Lights in the Dusk R: Aki Kaurismäki; mit: Janne Hyytiäinen, Maria Heiskanen; SF/2006. Der dritte Film der LoserTrilogie stellt kompromisslos die Realität und die Würde des Menschen als wichtigste Werte ins Zentrum. 20.00 (Do. 19.03.) Sonic Youth: Sleeping Nights Awake Regie: Michael Albright; Dokumentarfilm; US/2006. 1981 in New York City gegründet, zählen Sonic Youth nach wie vor zu den progressivsten und erfolgreichsten Bands der No-Wave-Kunst- und Musikszene.

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00 (Do-Mi)/18.35 (Fr-Mi) – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f La forteresse Zum ersten Mal durchdringt eine Kamera uneingeschränkt die Mauern eines Schweizer Empfangszentrum für Asylbewerber. Von Fernand Melgar. Bester Film, Locarno 2008! 16.15 (Do-Mi)/20.50 (Fr-Mi) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f The Wrestler Eine brillante Milieustudie – Mickey Rourke zeigt eine schauspielerische Parforceleistung in der Geschichte eines alternden Show-Ringers am Ende seiner Karriere! 10.40 (So) – Ab 14/12 Jahren – Hebräisch/d/f Waltz with Bashir Ein cineastisches Kunstwerk – das ungewöhnlichste Kinoerlebnis des Jahres. Soeben mit dem Golden Globe als Bester Auslandsfilm ausgezeichnet. Nur Hauptfilm!

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00 (Do-Mi)/20.15 (Do/Sa/So/Mo/Di/Mi) – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d La classe – entre les murs Von Laurent Cantet. Selten löst ein Film eine solche Palette von Emotionen aus. Der Film ist gleichermassen ernst, subtil, bissig, aufwühlend und witzig. Unbedingt sehenswert! 18.15 – Ab 14 Jahren – Dialekt Pausenlos Ein Essay über des Menschen wertvollstes Gut, die Zeit und ein Plädoyer für die Kunst des Atemholens. Ein Film von Dieter Gränicher. 10.35 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt Schönheiten des Alpsteins Die eindrückliche Reise führt durch alle vier Jahreszeiten, die Natur und das Leben zwischen Säntis und Hoher Kasten. Ein Film von Thomas Rickenmann. Nur Hauptfilm!

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Effie Briest Die preisgekrönte Julia Jentsch (Sophie Scholl) und Sebastian Koch in einer bewegenden Neuverfilmung des weltberühmten Romans von Theodor Fontane. 10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Let’s Make Money Erwin Wagenhofer folgt in seinem neuen Film der Spur des Geldes im weltweiten Finanzsystem und zeigt Konsequenzen unserer Geldgier auf.

CineSplendid 1

Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

14.30/17.30/20.30/23.15 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Reader Ein Meisterwerk von Stephen Daldry, das vor Kunstfertigkeit nur so sprüht. Mit Ralph Fiennes, Bruno Ganz, David Kross, Kate Winslet (Oscar beste Schauspielerin).

14.30/17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Milk Harvey Milk: Sein Leben veränderte die Geschichte. Sein Mut veränderte Leben. Oscar für Sean Penn als Bester Hauptdarsteller. Von Gus van Sant. 12.00 – Ab 14/12 Jahren – OV/d/f The World is Big and Salvation Lurks Around the Corner Ein charmant erzähltes Drama nach dem autobiografischen Roman von Ilija Trojanow. Freitag in Anwesenheit des Regisseurs Stephan Komandarew.


19. bis 25. März 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 15

39

Kino /// Film Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 11.00 (So. 22.03.) – Dialekt Chantal Michel - Körper als Inszenierung und Irritation Regie, Drehbuch: Alain Godet, CH 2008. Berner Kinopremiere des Filmportraits über die Berner Künstlerin Chantal Michel. In Anwesenheit von Chantal Michel und Filmemacher Alain Godet. 18.30 (Sa. 21.03.), 20.00 (Di. 24.03.), 20.30 (Mo. 23.03.) – F/d Comme des voleurs (à l’est) In einem bemerkenswerten Genre-Mix entfaltet der Film von Lionel Baier erst alle Charakteristika einer Familienkomödie, wird dann zum skurrilen Drama und endlich zum abenteuerlichen Roadmovie. 18.30 (Mo. 23.03.), 21.00 (Sa. 21.03.) – I/d/f Fantasma d’amore Regie: Dino Risi. Ein Mann meint, in einer alten, verhärmten Frau seine frühere Jugendliebe wiederzuerkennen. Ein Film über das Bewahren des Vergänglichen, mit Romy Schneider und Marcello Mastroianni.

Internationales Filmfestival Fribourg Unentdeckte Filmperlen aus Asien, Lateinamerika und Afrika zeigt auch die 23. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Fribourg. Zwölf Filme wurden für den internationalen Wettbewerb ausgewählt, darunter der indische Beitrag «Firaaq» (im Bild, Fr., 20.3., 17.15 Uhr, Rex 1). In sechs Spezialprogrammen vom «Fábulas da favela» bis «Revanches de femmes» sind ganze sechzig Filme zu sehen. Filmfestival bis Sa., 21.3., Programm: www.fiff.ch

CineSplendid 2

Jura 1

von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 (1.50/Min.) www.kitag.com

13.30/17.00 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f Australia Romantisches und actionreiches Abenteuerepos von Kult-Regisseur Baz Luhrmann (Moulin Rouge) mit Nicole Kidman, Hugh Jackman, David Wenham.

14.45/17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Confessions of a Shopaholic Verfilmung des Bestsellers von S. Kinsella als charmante Komödie. Isla Fisher kann als Finanzexpertin keinem Schnäppchen widerstehen eine vergnüglich gefährliche Leidenschaft.

20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Curious Case of Benjamin Button Visuell atemberaubendes und schauspielerisch gefühlsecht interpretiertes Kino von David Fincher mit Brad Pitt. Nominiert für 13 Oscars, u.a. als Bester Film.

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 (1.50/Min.) www.kitag.com 17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f He’s Just Not That Into You Wie im Kommunikationsdschungel von Mann und Frau Signale gedeutet werden müssen, weiss diese romantische Komödie mit Starbesetzung. Mit Jennifer Aniston, Ben Affleck, Scarlett Johansson. 14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Hexe Lilli Verfilmung der beliebten Knister-Bücher, in denen ein kleines Mädchen mit Hilfe eines Drachens und eines Zauberbuches den Kampf gegen einen finsteren Zauberer aufnimmt.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 (1.50/Min.) www.kitag.com 20.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Confessions of a Shopaholic Verfilmung des Bestsellers von S. Kinsella als charmante Komödie. Isla Fisher kann als Finanzexpertin keinem Schnäppchen widerstehen eine vergnüglich gefährliche Leidenschaft. 15.00/17.30 – Ab 8/6 Jahren – E/d/f The Pink Panther 2 Neue Abenteuer mit Inspektor Clouseau, der im Dream Team der besten Ermittler der Welt einem Superdieb nachspüren darf. Mit Steve Martin, Andy Garcia und John Cleese.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898 (1.50/Min.) www.kitag.com 14.45 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Die wilden Hühner und das Leben Nach den beiden Blockbustern «Die Wilden Hühner» und «Die Wilden Hühner und die Liebe» geht es in «Die Wilden Hühner 3» wieder um die Irrungen und Wirrungen der Liebe und des Erwachsenwerdens. 17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Revolutionary Road Mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio besetztes Meisterdrama über ein Ehepaar, das aus der Konformität des Vorstadtglücks der Fünfzigerjahre ausbrechen will.

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89 (1.50/Min.) www.kitag.com 15.00/17.45/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Gran Torino Packendes Drama von Clint Eastwood über einen greisen Koreakrieg-Veteranen, der nicht mehr länger mit ansehen will, wie seine Nachbarschaft vor die Hunde geht.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 (1.50/Min.) www.kitag.com 14.30/17.30/20.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Marley & Me Mit Jennifer Aniston und Owen Wilson besetzte Beziehungskomödie um einen ungehorsamen, aber unerschütterlich liebenden Hund.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 (1.50/Min.) www.kitag.com 14.30/17.30/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Twilight Aufwühlende Vampirgeschichte basierend auf der Bestsellerreihe von Stephenie Meyers, die durch die intensive Chemie der beiden Protagonisten beflügelt wird.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch 14.30 (Sa. 21.03., So. 22.03.) – Italienisch/d/f La Tregua Rosis Film mit John Turturro in der Hauptrolle basiert auf Primo Levis Bericht über seine Rückkehr von Auschwitz. Ein Film über den verzweifelten Versuch aus dem Trauma von Auschwitz aufzutauchen. 10.30 (So. 22.03.) – OV/d/f Nomad’s Land Gaël Métroz sucht die Welt des Orients bei den nomadisierenden Völkern. Hier findet er auf Abwegen einen Teil des Orients wieder, den Nicolas Bouvier in «Die Erfahrung der Welt» beschrieben hat. 20.15 (Do. 19.03., Fr. 20.03., Sa. 21.03., So. 22.03., Mo. 23.03., Di. 24.03., Mi. 25.03.) – Bosnisch/d/f Snijeg - Snow 6 Frauen, 1 alter Mann und 5 Kinder leben in Slavno. Der Krieg hat ihnen die Geliebten genommen. Und jetzt müssen sie dem Leben erst wieder so etwas wie Sinn abgewinnen. Ein Film gegen das Vergessen! 17.00 (Sa. 21.03., So. 22.03.) – OV/d Transasia Express Der Film des Berners Manuel Übesax und der Türkin Özay Sahin ist ein Roadmovie auf Schienen der Strecke Istanbul-Teheran, eine Collage aus Begegnungen, Musik und einer sich verändernden Landschaft. 18.30 (Do. 19.03., Fr. 20.03., Sa. 21.03., So. 22.03., Mo. 23.03., Di. 24.03., Mi. 25.03.) – Italienisch/d Volevo solo vivere Mimmo Caloprestis Film ist in Zusammenarbeit mit Spielbergs Shoah Foundation entstanden. Neun italienische Juden erinnern sich an die Zeit des Grauens und den schweren Weg zurück ins Leben.

16.00 (So. 22.03.) – I/d/f Ludwig II Regie: Luchino Visconti. Visconti gelingt es überzeugend, Leben und Leiden des Märchenkönigs Ludwig II. aufwendig zu beschwören und zugleich mehrfach kritisch zu brechen. Mit Romy Schneider. 13.30 (So. 22.03.) – Deutsch Sissi, die junge Kaiserin Regie, Drehbuch: Ernst Marischka. Der zweite Film endet dank Sissis engelsgleichem Liebreiz mit der feierlichen Krönung von Franz Joseph und Sissi zum ungarischen Königspaar. 18.30 (Di. 24.03.) – E/d Top Spot Unter Rückgriff auf ihre eigenen Erfahrungen mit dem Erwachsenwerden beschäftigt sich Tracy Emin in ihrem Debütfilm mit sechs weiblichen Teenagern die alle eine Geschichte zu erzählen haben. 16.30 (Sa. 21.03.), 20.00 (Mi. 25.03.) – F/d Un autre homme Mit: Robin Harsch, Natacha Koutchoumov, Bulle Ogier, Elodie Weber. Lionel Baiers wunderbare Hommage ans Kino. Der Lausanner zählt zu den interessantesten jungen Schweizer Filmemachern der Gegenwart.

Kino Reitschule

15.45/18.00/20.30 (Do-Mi)/ 23.00 (Fr/Sa) – Dialekt Ab 10/8 Jahren Die Standesbeamtin Rahel Hubli ist Standesbeamtin, trifft eines Tages ihren Jugendfreund Ben, für den Sie immer noch Herzklopfen hat. Er ist aber verlobt und soll seine Standesbeamtin sein. 11.00 (Sa)/14.00 (Fr/Sa/Mi)/ 17.00 (Do/Mo/Di)/20.00 (Fr/So/Mi)/ 22.45 (Sa) – E/d/f 11.00 (So)/14.00 (Do/sa/Mo/Di)/17.00 (Fr/So/Mi)/ 20.00 (Do/Sa/Mo/Di)/22.45 (Fr) – Deutsch Ab 14/12 Jahren Gran Torino Koreakriegsveteran erfährt Läuterung durch Migranten-Nachbarn: Drama von und mit Altmeister Clint Eastwood. 17.45 (Do-Mi) – Deutsch – Ab 12/10 Jahren He’s Just Not That Into You Mittelmässiges Star-Vehikel über Beziehungsprobleme, das sich in fragwürdigen Geschlechterklischees erschlöpft. 11.00 (Sa/So)/13.00 (Do-Mi) – Deutsch Ab 6/4 Jahren Hexe Lilli Die Zauberhexe Surulunda sieht nur noch einen einzigen Ausweg: Eine würdige Nachfolgerin muss her, die das mächtige Buch beschützen soll. Doch ist das übermütige Mädchen Lilli wirklich die Richtige? 13.00 (Do-Mi) – Deutsch – Ab 6/4 Jahren Hotel for Dogs Das Hundehotel. Komödie mit Don Cheadle, in der zwei Kinder neun streunende Hunde in einem verlassenen Hotel unterbringen. Miz Emma Roberts, Jake T. Austin, Troy Gentile. 15.30/18.00/20.30 (Do-Mi)/23.15 (Fr/Sa) Italienisch – Ab 16/13 Jahren Italians Auf der Reise irgendwo im arabischen Raum haben zwei Italiener, Meister und Gehilfe, Zeit, sich kennen zu lernen, während sie immer mehr mit einer komplett fremden Kultur konfrontiert werden. 11.15 (Sa)/14.00 (Fr/So/Mi)/ 17.00 (Do/Sa/Mo/Di)/20.00 (Fr/So/Mi)/ 22.45 (Sa) – E/d/f 11.15 (So)/14.00 (Do/Sa/Mo/Di)/ 17.00 (Fr/Sa/Mi)/20.00 (Do/Sa/Mo/Di)/ 22.45 (Fr) – Deutsch Ab 6/4 Jahren Marley & Me Regie: David Frankel. Ein Labrador sorgt bei einem Ehepaar als Kinderersatz für Unruhe. Mit Jennifer Aniston, Owen Wilson, Alan Arkin. Ein Labrador sorgt bei einem Ehepaar als Kinderersatz für Unruhe.

18.00 (Sa) – I/d Metropolitan Opera: La sonnambula Von Vincenzo Bellini. 11.30 (Sa/So)/14.00 (Do/Fr/Sa/So/Mi)/ 17.00 (Do/Fr/Sa/So/Mi)/20.30 (Do-Mi) – E/d Ab 14/12 Jahren Slumdog Millionaire Von Danny Boyle mit Dev Patel, Irrfan Khan. Die Geschichte eines Waisenjungen aus Bombay. 20.00 (Do/Fr/So/Mo/Di/Mi)/23.30 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 12/10 Jahren The Curious Case of Benjamin Button Drama von David Fincher mit Brad Pitt und Cate Blanchett: Benjamin Button altert eigenartiger Weise rückwärts. 23.15 (Fr/Sa) – Deutsch – Ab 14/12 Jahren The International Clive Owen und Naomi Watts wollen eine der mächtigsten Banken zu Fall bringen. 18.15 (Do-Mi) – E/d/f 11.15 (Sa/So)/13.30/15.45 (Do-Mi) – Deutsch Ab 10/8 Jahren The Pink Panther 2 Von Harald Zwart, mit Steve Martin, Jean Reno, Andy Garcia, Alfred Molina. Die Fortsetzung des weltweit erfolgreichen Kinohits von 2006 mit Steve Martin als Inspektor Clouseau. 11.15 (Sa)/14.00 (Fr/So/Mi)/ 17.00 (Do/Sa/Mo/Di)/20.15 (Fr/So/Mi)/ 23.00 (Sa) – E/d/f 11.15 (So)/14.00 (Do/Sa/Mo/Di)/ 17.00 (Fr/So/Mi)/20.15 (Do/Sa/Mo/Di) – Deutsch Ab 14/12 Jahren The Reader Regie: Stephen Daldry. Die Adaption von Bernhard Schlinks Roman «Der Vorleser» um eine ungewöhnliche Beziehung. Mit Kate Winslet. 11.30 (Sa/So)/14.00/16.30 (Do-Mi) – Deutsch Ab 6/4 Jahren The Tale of Desperaux Kinderbuch-Bestseller von Kate DiCamillo wird «The Tale of Desperaux» nun auch als computeranimierter Trickfilm lebendig. Mit Emma Watson, Dustin Hoffman, Matthew Broderick. 20.30 (Do/Fr/Sa/So/Di/Mi)/22.45 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 16/14 Jahren The Unborn Von David S. Goyer, mit Odette Yustman, Gary Oldman, Meagan Good. Eine junge Frau erleidet Alpträume wegen ihres ungeborenen Zwillingsbruders.

11.00(Sa/So)/13.45 (Do-Mi) – Deutsch Ab 14/12 Jahren Twilight Die Vampirromanze ist eine Verfilmung des ersten Bandes der Bestsellerserie von US-Autorin Stephenie Meyer. 16.30 (Do/Sa/Mo/Di)/20.00 (Fr/So/Mi)/ 23.30 (Sa) – E/d/f 16.30 (Fr/So/Mi)/20.00 (Do/Sa/Mo/Di)/ 23.15 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 16/14 Jahren Watchmen Regie: Zack Snyder. In der Anti-SuperheldenGeschichte werden ehemalige Superhelden von einem Mörder terrorisiert. Mit Carla Gugino, Malin Akerman, Jeffrey Dean Morgan. 15.15/20.45 (Do-Mi)/ 23.15 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 12/10 Jahren Yes Man Weil er beruflich wie privat alles ablehnt, steckt er in einer existenziellen Krise. Da polt ihn ein Selbsthilfeprogramm um, das auf genau einem Prinzip beruht - zu allem und jedem «ja» zu sagen.

Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89 (1.50/Min.) www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Der Knochenmann Dritte Adaption eines Kultkrimis von Wolf Haas, in dem Ausnahmekabarettist Josef Hader als Privatdetektiv Brenner in einer Hühnerbraterei in der Provinz ermittelt. 10.40 (So) Die Hong’s (Meereszimmer) von Thailand Von Günter Schmidt. Vorfilm: Antilope im Bauch

Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89 (1.50/Min.) www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00 – Ab 10/8 Jahren – CH-D Die Standesbeamtin Der Film von Micha Lewinsky erzählt die Geschichte der unglücklich verheirateten Standesbeamtin Rahel Hubli, die ihre Jugendliebe und dessen Verlobte in den Hafen der Ehe begleiten soll.

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch Inserat

21.00 (Fr. 20.03.) Erik(A) – Der Mann der Weltmeisterin wurde K. Mayer, Österreich 2005. 20.30 (Do. 19.03.) – OV Tintenfischalarm E. Scharang, Österreich 2005. 21.00 (Sa. 21.03.) – OV XXY L. Puenzo, Argentinien 2007. Alex ist fünfzehn – und hat ein Geheimnis. Aufgrund einer seltenen Laune der Natur ist sie beides: Junge und Mädchen.

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (Mo. 23.03.) – stumm mit Livebegleitung Dirnentragödie Bruno Rahn, D 1927. Die alternde Dirne Auguste (Asta Nielsen) hilft dem von zuhause ausgerissenen Studenten Felix in der Hoffnung, mit ihm eine bürgerliche Existenz aufbauen zu können. Bar ab 19h. 20.00 (So. 22.03.) Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Mi. 25.03.) – F/d L’enfant sauvage François Truffaut, F 1970. Authentische Geschichte des 1798 von einem Bauern entdeckten Wolfsjungen. Truffaut selbst übernahm die Rolle des Erziehers des Jungen. Bar ab 19h. 20.00 (Di. 24.03.) – E/d/f Shortbus John Cameron Mitchell, USA 2006. Unverkrampft und schonungslos offen erzählt Shortbus von den Liebes- und Lebensgeschichten seiner Protagonisten, die in einem New Yorker Szene-Club aufeinander treffen.

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70 www.pathe.ch 11.00 (Sa/So)/13.15 (Do-Mi) Deutsch – Ab 8/6 Jahren Bolt Von Chris Williams, mit der Stimme von John Travolta. Ein Hund, der in einer berühmten TV-Serie spielt, glaubt seine Superkräfte seien real. 11.30 (Sa/So)/14.00/16.30/20.00 (Do-Mi)/ 22.30 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 12/10 Jahren Confessions of a Shopaholic Von P.J. Hogan, mit Isla Fisher, Hugh Dancy. Komödie basierend auf Sophie Kinsellas Bestseller «Die Schnäppchenjägerin».

& Tonverein Bad Bonn Düdingen present :


40 Anzeiger Region Bern Inserat 142 x 202 mm

19. bis 25. März 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 16

«Die Menschen stärken – die Sachen klären» Hartmut von Hentig

Vorbereitungsund Fortbildungsklassen 9. Klasse MSV (Mittelschulvorbereitung) 10. Klasse Fort-Quarta

Gerne treten wir mit Ihnen in Kontakt.

Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch Mo.- Fr. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00

Krimi

Lesung

Abendstunde im Spätherbst

Heiterebimbam!

Krimi von Friedrich Dürrenmatt gespielt von Talman Ensemble

Mit Journalist Heinz Däpp

20. und 21. März 2009 um 20.00 Uhr

26. März 2009 um 20.00 Uhr

Ein kleiner Geniestreich Dürrenmatts. Hauptfigur ist ein Schriftsteller, der ein Stück über die Ereignisse schreibt, die sich gerade vor dem Publikum abspielen. Weitere Infos unter: www.talmanensemble.ch

Seit 1995 ist jeden Freitag um fünf vor sechs im Berner Regionaljournal von Schweizer Radio DRS sein Schnappschuss zu hören: Respektlos, aber nicht lieblos persifliert er, was ihm in Politik, Wirtschaft und Medien und auch im banalen Alltag als ungereimt erscheint.

Kabarett

Lesung

Der Budenzauber

Sofareisen und Neues

Die Herkuleskeule. Dresdens Kabarett-Theater Regie: Wolfgang Schaller / Matthias Nagatis

Mit Endo Anaconda – Stiller Has 02. April 2009 um 20.00 Uhr

25. März 2009 um 20.00 Uhr

nur noch bis 13. April 2009 Partner:

(1708 ––1777)

Letzte Tage!

Alles kommt dran in Endo Anacondas Geschichten. Es sind Momente mitten aus dem Leben, in bildhafter dramatischer Sprache zu Papier gebracht, mal bitterböse, mal aberwitzig, zynisch, treffend und zwischendurch auch abstrakt. Der Autor liest theatralisch. Weitere Infos unter: www.stillerhas.ch

Albrecht von

Budenzauber ist ein Feuerwerk an politischer Frechheit und Komik. Es spielen die „alten Hasen“ Birgit Schaller und Rainer Bursche zusammen mit dem „Frischling“ Erik Lehmann. Am Klavier: Thomas Wand. Weitere Infos unter: www.herkuleskeule.de HMB_L288XH102 26/02/09 9:15 Page 1

Der grosse Gelehrte der Schweiz

Historisches Museum Bern Di – So 10–17h Helvetiaplatz 5, 3000 Bern 6 www.bhm.ch


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.