Berner kulturagenda 2009 N° 14

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ZVG

Severin Nowacki

N°14 Do., 2.4., bis Mi., 8.4.2009

«Ein teuflischer Plan» im Theater an der Effingerstrasse

Fliessender Funk als komplexe Materie: Meshell Ndegeocello in der Progr-Turnhalle

«Zum Glück ist das nicht mein Mann», denkt sich die zierliche Christine. Micheles Leiche liegt also noch immer auf dem Grund des Internat-Pools, wo sie ihn höchstpersönlich versenkt hat.

Meshell Ndegeocello hat zwar ein Talent, mit sich selbst zu hadern. Aber die hervorragende Bassistin, Songschreiberin und Bandleaderin ist besser, als sie sich in ihrem Understatement eingesteht.

Diabolische Selbsthilfe Zu vielfältig für ein Poster Mit «Les Diaboliques» verfilmte Henri-Georges Clouzot 1952 einen effektvollen ­Psychothriller in Hitchock-Manier. Regisseur Markus Keller inszeniert die Geschichte über eine mörderische Dreiecksbeziehung als Uraufführung für das Theater an der Effingerstrasse. Zu Besuch bei den Proben von «Ein teuflischer Plan». «War ich beim Anblick des Poststempels zu wütend?», fragt Agnieska Wellenger nachdenklich. Die junge Schauspielerin wippt mit dem Kopf. Es folgt ein PingPong-Spiel von Argumenten mit Regisseur Markus Keller. Zehn Tage vor der Premiere werden Textstellen diskutiert und Charaktere geschliffen. Geteiltes Leid ist halbes Leid Eigentlich sollten sie sich hassen, sich bis aufs Blut bekämpfen. Christina (Agnieska Wellenger), die feinfühlige Ehefrau und Leiterin eines Internats auf der einen Seite. Allein schon ihr Herzfehler ist ein Sinnbild für ihre Fragilität. Auf der anderen Seite steht die verführerische und durchtriebene Nicole (Fabienne Biever), Lehrerin für Mathemathik und Geliebte von Christinas Gatten Michele (Peter Bamler). Obwohl sie Rivalinnen und grundverschieden sind, haben sich die Frauen gleichwohl gefunden. Sie verbindet nämlich nicht nur die Zuneigung zum gleichen Mann, sie sind beide auch Opfer seiner Gewaltausbrüche. Michele ist ein widerlicher Sadist. Trotzdem gelingt es ihm, die Frauen bei der Stange zu halten. Als sie seine Peinigungen nicht weiter ertragen, schliessen sie einen Pakt: Das verachtungswürdige Exemplar soll ertränkt werden. Und dann ist da noch dieser undurchschaubare Inspektor (Helge Herwerth). Der Regisseur und begeisterte Cineast Markus Keller inszeniert das Stück in der Uraufführung, basierend auf dem Film «Die Teuflischen» von 1952. Der französische Filmemacher Henri-Geor-

ges Clouzot produzierte den Streifen unter dem Originaltitel «Les Diaboliques» mit Simone Signoret und seiner Frau Véra in den Hauptrollen. Inspirieren liess er sich dazu vom Roman «Celle qui n’était plus» des französischen Autoren-Duos Pierre Boileau und Thomas Narcejac. Das Gespann war bekannt für seine Kriminalkunst, die sich ideal als Vorlage fürs Film-Noir-Kino eignete. Man sagt, Hitchock habe die Filmrechte für das Buch nur knapp nach Clouzot verpasst. Pst! Bitte nichts verraten Die Geschichte lebt von der überraschenden Wende zum Schluss. So war im Abspann des Kinofilms eine besondere Bitte an die Zuschauer zu lesen: Bekannten soll das Ende nicht weitererzählt werden. 1996 folgte ein Remake des Thrillers mit Sharon Stone. Es liegt jedoch derart nahe am Original, dass sich die Frage nach dem Sinn der Neuverfilmung stellt. «Clouzots Werk scheint – abgesehen von der überholten Schwarz-WeissDarstellung – bis heute zu überzeugen», folgert Markus Keller in der Probe-Pause und erzählt weiter vom Kinoerlebnis während seiner Jugendzeiten: «Ich habe bei Clouzots Film fast Polster gefressen.» Ehrensache, dass nun auch bei der Bühnenfassung gilt: «Bitte nichts verraten!» Mariana Raschke \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Theater an der Effingerstrasse, Bern Premiere: Sa., 4.4., 20 Uhr Weitere Vorstellungen bis 1.5. www.dastheater-effingerstr.ch

Meshell Ndegeocello ist ein Star unter Stars, ein «musician’s musician». Immer wieder verpasst sie der Musikszene neue Impulse. Die Freidenkerin schafft es, unterschiedlichste Stile unter einen Hut zu bringen und dabei auch noch exzellent zu grooven. Sie hätte ein Popstar sein können. Sie war bei Madonnas Plattenfirma Maverick unter Vertrag, bei MTV auf dem Bildschirm, fuhr einen Range Rover, und sie sieht gut aus. Aber Mary Johnson war nicht zu dieser Sorte Star geboren. Man hätte es schon am Künstlernamen erkennen können, den sie sich gab. Meshell Ndegeocello. Da verdreht jeder Marketingverantwortliche die Augen, auch wenn es poetisch «frei wie ein Vogel» bedeutet. Halt einfach auf Swahili, der im (plattenkaufenden) Westen ungeläufigen Bantusprache. Der Name ist Programm, und als Meshell Ndegeocello ihrer damaligen Plattenfirma erklärte, ein reines Jazzalbum ohne ein gesungenes Wort aufzunehmen, schmiss man sie raus. Keine Rampensau Meshell Ndegeocello ist ein Star, obwohl sie den Range Rover verkaufte und ein neues Label suchte. Sie ist nur eine Künstlerin von jener talentierten Sorte, die sich schlecht vermarkten lässt in einem Umfeld, das auf Limousinen besteht, auf garantierten Wiederholungen des immer Gleichen und auf den Willen, am Bühnenrand vorn die Rampensau zu geben. Wenn es Ndegeocello nicht drum ist, singt sie einen ganzen Abend lang keinen Ton. Dann steht sie im Kollektiv ihrer stets hochkarätig besetzten Band, lässt die anderen solieren und konzentriert sich auf ihren Bass. Aber wie sie spielt! Die Rolling Stones, Prince, Madonna, Alanis Morissette, John Mellencamp und Lenny Kravitz haben sie alle schon ins Studio geholt.

Während sich die neuste Staffel von Music Star über die Bildschirme wälzt, scheint es völlig unverständlich, wie jemand ein Leben als Popstar verweigern kann. Das wollen doch alle. Und wie kann man jemanden als Star bezeichnen, der es in diesem System eben nicht geworden ist? Kurz gesagt: Ndegeocello ist zu vielfältig für den plakativen Glamour eines Popstars – musikalisch und persönlich. Sie ist zu scheu, ihre Persönlichkeit hat mehr Facetten, als auf ein Poster passen, und ihre Musik umfasst ein einschüchternd weites Feld. Ndegeocello ist ein Fan von Miles Davies, wurde von Prince als Seelenverwandte verstanden, als der Mann noch scharfe Musik machte, und sie gilt als Wegbereiterin für Neo-Soulerinnen wie Erykah Badu und Alicia Keys, also für «reguläre» Popstars. Nebenbei geniesst sie höchsten Respekt von New Yorker Jazzcracks. Nagende Zweifel Der renommierte Bassist Marcus Miller beispielsweise erklärte schon mit einer Mischung aus Bedauern und Bewunderung, Ndegeocello mache sich das Leben schwer, müsse dauernd alles hinterfragen. Aber sie alle profitierten von ihren nagenden Zweifeln, entstünden so doch inspirierende Alben. Da erstaunt es nicht, dass die Künstlerin auch in ihren Songtexten schwere Themen behandelt: Gender, Rasse, Identität, Emanzipation. Doch, ein paar traurige Liebeslieder waren auch dabei. Das liest sich jetzt wie ein vertontes Seminar und wenn man dazu schreibt, dass diese Themen mu-

sikalisch mit Country, Blues, Hip-Hop, Drum&Bass, Jazz, Soul, R&B, Fusion, Folk, Funk und einer Handvoll Stile mehr angegangen wurden, herrscht schnell der Verdacht: Kopfmusik. Unterschiedliche Interpretationen Das stimmt natürlich nur zur Hälfte. Ndegeocello ist zwar anspruchsvoll, nicht nur in Bezug auf sich selbst, aber sie groovt, groovt, groovt. Ausserdem verfügt sie über die nötige Portion Humor. Ihr neues Album heisst «The World has Made me the Man of my Dreams». Die bekennende Bisexuelle hatte einfach genug vom ständigen Ärger mit Männern, die vom Umgang mit einer selbstständigen Frau überfordert sind. Und selbstverständlich hat sie einen neuen musikalischen Haken geschlagen. Mit irrer Geschmeidigkeit und Gästen wie Pat Metheney saust sie aktuell durch Drum&Bass, Pop, Postpunk, Soul und Weltmusik. Hingehen und selber heraushören. Warum, als letzte Frage, ihre Musik nicht beliebig klingt in ihrer Vielfalt? Vielleicht, weil Ndegeocello mindestens so talentiert ist, wie ihr Künstlername verlangt. Vielleicht aber auch, weil sie als zum Islam konvertierte Christin mit Vorliebe für Buddhismus eine einfache Formel für die Komplexität gefunden hat. Religion, diktierte sie einem Interviewer, bedeute, dass alle versuchten, dieselbe Melodie zu spielen, aber halt mit unterschiedlichen Interpretationen. Ndegeocello ist die Künstlerin, die das Einende aller Interpretationen im Ohr behält. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Turnhalle im Progr, Bern So., 5.4., 20.30 Uhr www.bee-flat.ch


30 Anzeiger Region Bern Inserat 142 x 202 mm

26. März bis 1. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2 CARTE BLANCHE

«Die Menschen stärken – die Sachen klären» Hartmut von Hentig

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Tom van Hasselt verschluckt sich

Markus Maria Enggist WIRKLICH

1. bis 5. April, 20.00 Uhr

Mittwoch, 8. April, 19.30 Uhr

Klavierkabarett für Eingeweide Aus Berlin kommt einmal mehr ein junger Klavierkabarettist zu uns, der mit seinen Reimorkanen, seinen ohrwürmigen Songs und seinem intelligenten Witz begeistert.

Der Theatermacher, Schauspieler und Kabarettist greift erstmals zur Gitarre und singt in seiner Muttersprache – Wienerisch. Sein Programm strotzt vor Heiterem, aber auch Tief- und Abgründigem. CD-Taufe mit Hank Shizzoe, Dänu Brüggemann, Markus Traber und Pesche Enderli.

La Cappella • Allmendstrasse 24 • Bern-Breitenrain Tel. 031 332 80 22 • www.la-cappella.ch

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be / Michael Feller (mfe) Leitung: michael.feller@kulturagenda.be / Silvano Cerutti (cer): silvano.cerutti@kulturagenda.be / Nelly Jaggi, Produzentin: nelly.jaggi@kulturagenda.be / Volker Dübener, Grafik: volker.duebener@kulturagenda.be / Mariana Raschke (mara), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 17 erscheint am 22.4.09. Redaktionsschluss 10.4.09 / Nr. 18 erscheint am 29.4.09. Redaktionsschluss 17.4.09 Agendaeinträge: Nr. 17 bis am 10.4.09 / Nr. 18 bis am 17.4.09 / Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 17 ist der 15.4.09 / Inserateschluss Nr. 18 ist der 22.4.09 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch

vorschau

ein teuflischer plan von sabine krappweis und markus keller in anlehnung an den film «die teuflischen» von h.g. clouzot

inszenierung: markus keller mit: peter bamler fabienne biever basile comte étienne comte helge herwerth agnieszka wellenger

Uraufführung Michel Bouvier ist mit der zierlichen Christine verheiratet. Als geiziger und unberechenbarer Internatsbesitzer tyrannisiert er nicht nur seine jungen Schüler, sondern auch seine Frau, die das Internat mit sensibler Hand leitet und bei den Kindern wegen ihrer Herzenswärme beliebt ist. Auch das Lehrerkollegium ist Bouviers heimtückischem Verhalten weitgehend ausgeliefert. Eine der Lehrerinnen ist die attraktive Nicole, mit der Bouvier ein Verhältnis hat. Als Geliebte hat auch sie unter seiner Gewalt zu leiden. Doch Bouvier weiss nicht, dass sich die zwei Frauen in ihrem Leid zusammengetan haben, um sich in ihrem Kummer gegenseitig Trost zu spenden. Als ihr Hass gegen den brutalen Ehemann und Liebhaber überbordet, schmieden sie einen teuflischen Plan, der geradezu perfekt durchdacht ist: Sie wollen Michel umbringen, aber die Tat muss wie ein tödlicher Unfall aussehen …

april sa 4 mo 6 di 7 mi 8 do 9 sa 11 di 14 mi 15 do 16 fr 17 sa 18 so 19 di 21 mi 22 do 23 fr 24 sa 25 mo* 27 di* 28 mi* 29 do 30

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*Freier Verkauf

Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


2. bis 8. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

Anzeiger Region Bern

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Eiserner Gefühlsvorhang 45 000 Stimmen reden mit

Philipp Zinniker

Horizontal über die Bühne gespannte Fäden versinnbildlichen die komplizierten Familienbande der Protagonisten. Nebel deutet das Hochmoor des Gutshofes «Sturmhöhe» an und Rampen eine Hochebene. Cathy Marston erzählt den ersten Teil aus dem berühmten Roman des 19. Jahrhunderts. Die Familie Earnshaw hat das Findelkind Heathcliff bei sich aufgenommen. Während sich Tochter Catherine mit dem Fremden seelenverwandt fühlt, lehnt ihn ihr Bruder Hindley (Erick Guillard) als «Eindringling» ab. Später heiratet Catherine mit Edgar einen, der ihrem Stand entspricht, und versucht Heathcliff als Freund zu halten. Von Eifersucht getrieben, rächt er sich, indem er Edgars Schwester heiratet und misshandelt. Das alles bringt Cathy Marston anhand von Bewegungsabläufen auf die Bühne. Der Berner Kontrabassist Mich Gerber sorgt dazu gemeinsam mit dem Experimentalmusiker Dave Maric für eine

Klangkulisse, die wie ein Sog wirkt: Von Anfang an kündigt die Musik eine untergründig schwelende Schwermut an. Catherine wird an den ungelösten Konflikten zugrunde gehen: Sie kann weder Bruder noch Ehemann mit Heathcliff versöhnen und verliert die Liebe ihres Lebens. Fliessende Bewegungen Marston verwebt einmal mehr Elemente aus dem klassischen wie aus dem zeitgenössischen Tanz mit theatralischnarrativen Gesten. Diese Momente sind manchmal virtuos, manchmal weniger geschickt eingebaut. Es ist etwas schade, wenn der «Sturm» der fliessenden Bewegungen durch eine plakative Theater-Geste wie ein «Händeausstrecken» durchbrochen wird. Erzählt wird auch anhand von Requisiten und Bühne. Stühle dienen beispielsweise dazu, eine Familienversammlung anzudeuten, oder den emotionalen Tod der Protagonisten. Auch die gespannten Fäden auf der Bühne bewegen sich im Laufe des Stückes. Sie werden zu einem eisernen Vorhang, der die Familienmitglieder voneinander trennt, oder verdichten sich zu einem klaustrophobischen Netz, das die Depressionen Catherines darstellt. Diese verschwindet am Ende in einem schwarzen Kubus und ist für immer vom reuevollen Heath­ cliff getrennt. Wer den Roman kennt weiss: Rache folgt. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Perfekte Symmetrie steht hier für die Seelenverwandtschaft von Catherine (Jenny Tattersall) und Heathcliff (Gary Marshall), die sich seit ihrer Kindheit lieben.

Stadttheater Bern Nächste Vorstellung: Fr., 3.4., 19.30 Uhr www.stadttheaterbern.ch

Bei Oasis, Kings of Leon, Travis und ­Razorlight ist alles gebongt. Das Gurten­ programm für die Haupt- und die Zeltbühne steht. Doch für die letzten ­Plätze auf der Waldbühne wird bis zuletzt ge­­weibelt, geklickt und gevotet. Nun kommt es zur Live-Endausscheidung. Hunderte von Gruppen aller Stilrichtungen haben sich in den letzten Monaten auf der Waldbühne-Homepage präsentiert, um die Gunst der Seitenbesucher und damit eine Chance auf einen Gurten-Auftritt zu erhalten. Anhand von Musikbeispielen und Bandbeschrieb konnten sich registrierte Nutzer ein Bild machen, um mit ihrer Benotung ein Urteil zu fällen. Natürlich hatten letztlich diejenigen Gruppen die besten Karten, die ihren Bekanntenkreis optimal motivieren konnten. Die besten acht aus der Online-Abstimmung dürfen nun im Bierhübeli die vier letzten Startplätze für die Waldbühne ausmarchen. Breitbandstilistik aus dem Zirkuswagen Es ist Freitag. Drei Tage vor dem Ende des Votings liegt die Familie Gantenbein unter den ersten acht. Genau zeigt die Waldbühne-Seite nicht den Rang an, und darum muss noch ein wenig gezittert werden. Jürg Germann, Sänger der Band, wirkt dennoch siegesgewiss und ist voller Vorfreude: «Das Bierhübeli ist natürlich eine grosse Sache, fantastisch.» Die Oberländer Rockband gedenkt mit Breitband-Stilistik, einem ganzen Zirkuswagen voll Schabernack und dem ersten Album, «Ds Aarwange ar Stange blibe hange», ans Konzert zu kommen, sollte übers Wochenende nicht doch noch Bewegung in die Rangliste von Waldbuehne.ch kommen. «Letztes Jahr scheiterten wir knapp. Nun haben wir unser Netzwerk aktiviert, damit es dieses Mal klappt», sagt Germann. Weil man in solchen Ausscheidungen auch mit starken Gegnern rechnen muss, galt es einiges zu unternehmen. Mit E-Mailund Facebook-Terror wurden Freunde und Bekannte zur Teilnahme motiviert.

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Die Choreografin Cathy Marston entwickelt auf der Stadttheaterbühne mittels Tanz ein Familiendrama. Emily Brontës Roman «Sturmhöhe» diente ihr dabei als Inspiration. Doch auch ohne Literaturkenntnisse versteht man die universellen Zwiste unter Verwandten.

Ihr Name sei Familie Gantenbein. Die Tingeltangel-Rockband aus dem Oberland gehört zu den glücklichen Finalisten im Waldbühne-Wettbewerb. Auch wenn es nun nicht klappen sollte, habe sich der Aufwand gelohnt, findet Jürg Germann: «Durch unsere gute Platzierung haben uns viele Leute wahrgenommen – und das ist wertvoll.» Mit Fachjury und Applausmesser Laut Festival-Veranstalter Philippe Cornu haben sich 45 000 User für die Abstimmung registriert. Zum Vergleich: Letztes Jahr besuchten rund 40 000 Musikfans das Gurtenfestival. Während sich das Band-Voting bereits bewährt hat, ist die zweite Runde im Bierhübeli ein Novum. «Wir können auf diese Weise mehr Bands die Chance geben, sich bei einem Live-Auftritt für das Gurtenfestival zu empfehlen», nennt Cornu den Grund dafür. Nun ist nicht mehr die Fähigkeit gefragt, Freunde zum richtigen Mausklick zu bewegen, sondern bei einem Konzert Publikum und Jury zu begeistern. Die wird, unter Einbezug des Applausometers, am Freitag die Sieger küren. Nervige Kommentare in Music-Star-Manier braucht man nicht zu befürchten. Dafür ist die Jury mit den

Paléo-Bookern Sebastien Vui­gnier und Dani Hassenstein sowie DRS-3-Musik­ chef Michael Schuler zu gut bestückt. «Wir wollen den Bands einen schönen Auftritt ermöglichen, aber auch eine fachkundige Beurteilung bieten», sagt Cornu. Feinschliff unter Hochdruck Am Montag stehen kurz vor Redaktions­ schluss die Teilnehmer fest. Unter ihnen auch: Familie Gantenbein. Jürg Germanns Stimme überschlägt sich am Telefon: «Sehr cool, wir freuen uns auf das Abenteuer.» So ein Abenteuer will gut vorbereitet sein, das Konzept für den Auftritt wird nun nochmals durchdacht, auf dass die Band der Jury beweisen kann, dass sie nicht nur ihre Freunde mobilisieren kann, sondern auch wilde Konzerte spielen. Am Donnerstag ist es soweit: Die Gantenbeins eröffnen um 21 Uhr den ersten Abend. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Bierhübeli, Bern Do., 2.4., und Fr., 3.4., 21 Uhr www.waldbuehne.ch

Tänzerisches à la carte eines Enfant terrible «Im Rahmen meiner Arbeit als Choreograf bin ich auf einem ‹Tanzlauf› in Kairo gewesen, habe die Stimmen des Publikums ausgezählt, die den Ausgang eines Tanzstückes bestimmen sollten. Und ich benutzte mein Gesicht, um ein Gemälde von Francis Bacon zu animieren», demonstriert der 39-jährige Frédéric Gafner alias Foofwa d’Imobilité die Bandbreite seiner Tanzkunst. Dieses Jahr hat er den mit 25 000 Dollar dotierten Preis für Tanz der New Yorker Fondation for Contemporary Arts erhalten. Vom Fussball zur Demokratie im Tanz Der in Genf geborene Frédéric Gafner beschloss mit 8 Jahren, einen Kurs in der Ballettschule seiner Mutter zu besuchen – eigentlich, weil er sich erhoffte, hier flinkere Beine für seine Lieblingssportart Fussball zu bekommen. Doch je balltauglicher seine Beine wurden, desto mehr zog ihn der Tanz in seinen Bann. Nach einer Ausbildung an der Ecole de Danse de Genève wurde er Mitglied des Stuttgarter Balletts. Nach drei Jahren, gerade zu Beginn seiner Karriere als Solotänzer, ging er 1991 nach New York, um bei der Merce Cunningham Company zu tanzen, von der er schon träumte, seit er 14 Jahre alt war. Der heute fast 90-jährige Merce Cunningham gründete 1953 seine eigene

Truppe, mit der er sich vom traditionellen Ausdruckstanz radikal abwandte. Fortan sollte Bewegung keine inneren Befindlichkeiten mehr vermitteln, sondern für sich selbst stehen. Zudem führte er das Zufallsprinzip in den Tanz ein: Zum Beispiel ermittelte er durch Münzwurf die Positionen der Tänzer im Raum. Der Künstler Robert Rauschenberg war jahrelang der künstlerische Leiter der Merce Cunningham Dance Company und entwarf Bühnenbilder und Kostüme. Der Komponist John Cage entwickelte gemeinsam mit Cunningham viele seiner Ideen. Ein immer wiederkehrendes Thema war die Verortung des Tanzes in seiner Zeit. «Sogar die Struktur der Company spiegelt das wider: In einer Demokratie gibt es keine Könige oder Prinzessinnen und so kann es auch in einer Tanzcompany keine Solotänzer mehr geben», findet Frédéric Gafner. Psychologie der Zuschauererwartung 1998 begann Gafner mit seiner eigenen choreografischen Arbeit. Fortan nannte er sich «Foofwa d’Imobilité» und ging zurück nach Genf. Mit seinen experimentellen, spartenübergreifenden Projekten verschaffte er sich einen Ruf als avantgardistischer Choreograf und Enfant terrible der Schweizer Tanzszene.

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Was hat Tanz mit Demokratie zu tun? Bei «The Making of Spectacles» von Foofwa d’Imobilité hat das Publikum die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung des Tanz­ stückes teilzuhaben. Was zunächst scheint wie «der Kunde ist König», entpuppt sich als cleveres Spiel mit Erwartungshaltungen.

Ruth Childs, Foofwa d’Imobilité, Isabelle Rigat und Filibert Tologo gestalten einen Tanzabend nach Wünschen des Publikums. Bei «The Making of Spectacles» bezieht er die Wünsche des Publikums in das Stück mit ein. Jeweils drei Vorschläge zu Musik, Kostüm, Lichtstimmung, Bewegungen und Thema werden humorvoll präsentiert. Das Publikum darf durch Handzeichen abstimmen, aus welchen Bausätzen die Kreation bestehen soll. Das vierköpfige Ensemble inklusive Gafner setzt diese Komponenten in der

zweiten Hälfte des Abends zu einem Tanzstück zusammen. Das Publikum kann das nach seinen eigenen Vorlieben entstandene Tanzstück betrachten und bekommt das Ergebnis seiner ästhetischen Erwartungen vorgeführt. Kann es gutgehen, wenn die Mehrheit des Publikums über einen künstlerischen Prozess entscheidet? Oder hätte man am Ende doch lieber einen brillanten

König? Oder ist man schon auf seine eigenen Erwartungen hereingefallen, wenn man denkt, das Stück habe erst nach der Abstimmung angefangen?

Nina Heinzel

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Dampfzentrale, Bern Sa., 4.4., 20 Uhr www.dampfzentrale.ch


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2. bis 8. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge

Maultiertrekking mit Übernachtung

Nacht der Sterne auf dem Gurten

Ein Familienerlebnis der anderen Art bietet der Fäger im Rahmen seines Sommerprogramms. Nach gemeinsamem Grillieren am Abend und einer Nacht im Heu (für Allergiker gibts Massenlager) startet am nächsten Tag das 2- bis 3-stündige Maultiertrekking mit der Familie Weber. Geritten wird im Turnus, angesichts der zahmen Tiere sind auch Anfänger willkommen. Treffpunkt: Marlenbergscheuer, Schwanden i. E. Sa., 4.4., 18.30 Uhr, bis So., 5.4., 11.45 Uhr. Weitere Trekkings bis 18.9. Kinder ab 8 Jahre mit erwachsener Begleitperson. Anmeldung: Tel. 031 321 60 40, faeger@faeger.ch

Der Himmel ist gross – und wird mit einem Teleskop noch viel grösser. Diese Erfahrung machte Galileo Galilei vor 400 Jahren zum ersten Mal. Grund genug für ein internationales Jahr der Astronomie. An dem beteiligt sich die Universität Bern unter anderem mit der Nacht der Sterne. Ab 14 Uhr starten verschiedene Programme für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, es gibt Geschichten zum Himmel und Vorträge, und wenn es einnachtet, kann man die Sterne live beobachten. (Siehe Agenda S. 9) Gurten, Bern. Sa., 4.4., ab 14 Uhr. www.space175.unibe.ch

Donnerstag, 02.04. Bern 15. Berner Eigenheim-Messe Bis 5.4. Sonderschau «Wohnen in Region und Kanton Bern». Vv: Eintritt frei. www.eigenheim-messen.ch Festhalle, BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 17.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn 5. Socasa Messe für Eigenheim, Wohnen und Garten. Bis 5.4. Infos: www.socasa.ch Rythalle-Areal, beim Basteltor. 16.00 Uhr ///////////////////////// Thun Oster-Hobbymärit Mit handgemachten Produkten. Aare Zentrum. 9.00 Uhr

Freitag, 03.04. Bern 15. Berner Eigenheim-Messe Bis 5.4. Sonderschau «Wohnen in Region und Kanton Bern». Vv: Eintritt frei. www.eigenheim-messen.ch Festhalle, BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 17.00 Uhr Kinderschreck 3: «Drü miisi Fiisi» Der Jugendklub spielt für Kinder! Im Schlachthauskeller. Schweizerdeutsch. Ab 5 J. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Aktion Miete 2009 Die Gelegenheit zeitgenössische Kunst zu mieten. Ausstellung: Fr 3.4., 14-18 und Sa 4.4., 11-17h. Führung: Sa 4.4., 14h. Aktion Miete: So 5.4., 14-16. Centre PasquArt, Seevorstadt 71-75. 14 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 16.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn 5. Socasa Messe für Eigenheim, Wohnen und Garten. Bis 5.4. Infos: www.socasa.ch Rythalle-Areal, beim Basteltor. 16.00 Uhr

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Geschichtenstunde Für Kinder ab 4 Jahren. Kinder- und Jugendbibliothek, Bielstrasse 39. 15.00 Uhr Gesundheitsmesse Solothurn Informationen über gesundheitsfördernde Therapieformen und Produkte. Bis 5.4. www.gesundheitsmessen.ch Landhaus, Landhausquai 4. 16.00 Uhr ///////////////////////// Thun Oster-Hobbymärit Mit handgemachten Produkten. Aare Zentrum. 9.00 Uhr

Samstag, 04.04. Bern 15. Berner Eigenheim-Messe Bis 5.4. Sonderschau «Wohnen in Region und Kanton Bern». Vv: Eintritt frei. www.eigenheim-messen.ch Festhalle, BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 10.00 Uhr Berner Handwerker-Märit Infos: www.handwerkermaerit.ch Münsterplattform. 8.00 Uhr Brocante Jeden Samstag. Auskunft: 079 315 63 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr Ds Krokodil wott zrügg a Nil Ein abenteuerliches und poetisches Spiel für Menschen ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85, info@berner-puppentheater.ch Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr

///////////////////////// Düdingen Pippi feiert Geburtstag Musical. Theater auf Tour, Frankfurt. Vv: Tel. 026 492 55 03. Podium. 15.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken 49. Interlaken Classics: Kinderkonzert Mozart für Kinder. Nachtmusik und Zauberflöte. Ein Konzert zum Zuhören, Mitreden, Mittanzen und Mitsingen. Erzähler: Marko Simsa. Vv: Tel. 0848 38 38 00, www.beo-tickets.ch Kirchgemeindehaus Matten, Herziggässli 21. 18.30 Uhr ///////////////////////// Ittigen 31. Floh-, Sammler- und Trödlermarkt Bei jeder Witterung. Infos: Tel. 079 610 84 13. Talgutzentrum. 8.00 Uhr ///////////////////////// Lyss 8. Lysser Ostereiermärit Zahlreiche KünstlerInnen aus dem In- und Ausland. Mit Sonderausstellung: «Scho vor hundert Jahr isch es schön gsy z’Lyss». Lysser Ansichtskarten von 1897 bis 1950 von Kurt Jungi. Hotel Weisses Kreuz, Marktplatz 15. 10 Uhr ///////////////////////// Schwanden i.E. Maultiertrekking mit Übernachtung Gemeinsames Grillieren, Übernachtung im Heu, am Sonntag Maultiertrekking. Anmeldung: 031 321 60 40, faeger@faeger.ch Marlenbergscheuer. 18.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn 5. Socasa Messe für Eigenheim, Wohnen und Garten. Bis 5.4. Infos: www.socasa.ch Rythalle-Areal, beim Basteltor. 11.00 Uhr

Kinderschreck 3: «Drü miisi Fiisi» Siehe 3.4. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr

Di chlini Meerjungfrou Teatro Mobile Solothurn. Vv: Tel. 032 622 33 33 Theater Mausefalle, Bielstrasse 80. 15 Uhr

Mini-Workshop «Drü miisi Fiisi» Ab 5 Jahren. Anzahl Plätze begrenzt. Anmeldung unter katharina.vischer@schlachthaus.ch Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 13.30 Uhr

Gesundheitsmesse Solothurn Informationen über gesundheitsfördernde Therapieformen und Produkte. Bis 5.4. www.gesundheitsmessen.ch Landhaus, Landhausquai 4. 10.00 Uhr

Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Ein fantastisches Theaterabenteuer in Mundart für die ganze Familie! Nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36, www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr ///////////////////////// Biel Aktion Miete 2009 Siehe 3.4. Centre PasquArt, Seevorstadt 71-75. 11 Uhr ///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten / Brocante Ausstellung: Tisch & Stuhl. Permanent jeden Samstag. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 9.00 Uhr

///////////////////////// Thun Oster-Hobbymärit Mit handgemachten Produkten. Aare Zentrum. 9.00 Uhr

Sonntag, 05.04. Bern 15. Berner Eigenheim-Messe Bis 5.4. Sonderschau «Wohnen in Region und Kanton Bern». Vv: Eintritt frei. www.eigenheim-messen.ch Festhalle, BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 10.00 Uhr Ds Krokodil wott zrügg a Nil Ein abenteuerliches und poetisches Spiel für Menschen ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85, info@berner-puppentheater.ch Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Flohmarkt Brunch. Sous le Pont, Reitschule. 9.00 Uhr Kinderschreck 3: «Drü miisi Fiisi» Siehe 3.4. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr

Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Ein fantastisches Theaterabenteuer in Mundart für die ganze Familie! Nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36, www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr ///////////////////////// Biel Aktion Miete 2009 Siehe 3.4. Centre PasquArt, Seevorstadt 71-75. 14.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Zaubermärchen im Tipi Um 13, 14 und 16 Uhr. Erzählerin: Doris Weingart. Für Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren. In Bantigen; Weg ab Parkplatz markiert. Tel. 031 931 73 75. Tipi in Bantigen. 13.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken 49. Interlaken Classics: Kinderkonzert Mozart für Kinder. Nachtmusik und Zauberflöte. Ein Konzert zum Zuhören, Mitreden, Mittanzen und Mitsingen. Erzähler: Marko Simsa. Vv: Tel. 0848 38 38 00, www.beo-tickets.ch Kirchgemeindehaus Matten, Herziggässli 21. 10.30 Uhr ///////////////////////// Lyss 8. Lysser Ostereiermärit Zahlreiche KünstlerInnen aus dem In- und Ausland. Mit Sonderausstellung: «Scho vor hundert Jahr isch es schön gsy z’Lyss». Lysser Ansichtskarten von 1897 bis 19.50 von Kurt Jungi. Hotel Weisses Kreuz, Marktplatz 15. 10 Uhr ///////////////////////// Solothurn 5. Socasa Messe für Eigenheim, Wohnen und Garten. Bis 5.4. Infos: www.socasa.ch Rythalle-Areal, beim Basteltor. 11.00 Uhr Gesundheitsmesse Solothurn Informationen über gesundheitsfördernde Therapieformen und Produkte. Bis 5.4. www.gesundheitsmessen.ch Landhaus, Landhausquai 4. 10.00 Uhr

Montag, 06.04. Bern Monatsmarkt Grosses Angebot. Altstadt. 08.00 Uhr

Mittwoch, 08.04. Bern Ds Krokodil wott zrügg a Nil Ein abenteuerliches und poetisches Spiel für Menschen ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85, info@berner-puppentheater.ch Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Kindernachmittag mit Bernie Kranzer Kinderdisco, Food Court. Vv: Kostenlos. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 14.00 Uhr Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Ein fantastisches Theaterabenteuer in Mundart für die ganze Familie! Nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36, www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr

Donnerstag, 02.04. Bern Endgame Von Samuel Beckett. Theatergruppe ­Englisches Departement Uni Bern. Regie: Simon Hicks. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Improshow TAP vs Frankreich. Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr Mein Name sei Gantenbein Schauspiel von Philipp Becker nach dem gleichnamigen Roman von Max Frisch. Uraufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Tom van Hasselt: Verschluckt sich Kabarett. CH-Erstaufführung. Eine Reise an einen Ort voller Abgründe, Gefahren und Geheimnisse; einen Ort, der uns allen so vertraut und doch so rätselhaft ist: den eigenen Körper. Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Die Glasmenagerie Schauspiel von T. Williams. Vv: Tel. 032 328 89 70, theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Im weissen Rössl Operette von Ralph Benatzky. Vv: Tel. 026 492 55 03, www.duedingen-tourismus.ch Podium. 19.30 Uhr ///////////////////////// Interlaken Theater Ar 7: Der Meteor «Der Meteor» von Friedrich Dürrenmatt ist ein gewaltiges Donnerwetter – mit Blitz, Feuer und Schwefel über unsere ganz verteufelte Existenz. Vv: Buchhandlung Krebser, Interlaken, Tel. 033 822 35 16. Schlosskeller. 20.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Funny Money – Verruckts Gäud Eine rasante Komödie um einen vertauschten Koffer und einen Haufen Geld von Ray Cooney. Regie: Brigitte Bissegger. Spiel: Junkere-Bühni Vv: Drogerie Balmer, Tel. 031 731 21 20. Junkere Chäller, Kirchgemeindehaus, Junkerngasse 13. 20.15 Uhr ///////////////////////// Solothurn Rommé zu Dritt Theaterbühne Deitingen. Res.: Tel. 032 614 10 35, theaterbuehne@bluewin.ch Vv: www.kulturm.ch Kulturm, St. Urbangasse. 20.00 Uhr

Freitag, 03.04. Bern Endgame Siehe 2.4. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr KARL ein KARL und Peter Schweiger: Der Bio-Adapter Handlung für Sprecher, Musiker, Elektronik, Bühne und Licht nach einem Text von Oswald Wiener. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Kunst Von Yasmina Reza. Junge Theaterfabrik Bern mit Robin Sauser, Martin Zürcher und Daniel Stähli. Regie: Alex Truffer. Tickets: info@alextruffer.ch Theater Remise, Laupenstr. 51. 20.15 Uhr Muscial The Voice Endlich frei, endlich mein eigener Herr & Meister. Liebe, Nervenkitzel & Intrigen - so spannend kann das Leben sein. Musical eine einmalige Dynamik durch Schauspiel, Gesang, Tanz & Musik. Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Kursaal, Arena, Schänzlistr. 71-77. 20 Uhr My Way – The true story of Frank Sinatra & Ave Gardner Musical von Andy Hallwaxx. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Mansarde, Kornhausplatz. 19.30 Uhr siJamais: Frauen sind keine Engel Mia Schultz (voc, klar.), Jacqueline Bernard (piano, voc), Simone Schranz (kb, voc), Resli Burri (Regie). Vv: Tel. 031 312 73 10, www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20 Uhr Sturmhöhe Siehe Artikel S. 3. Ballett von Cathy ­Marston. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr The Voice Musical. Erstmal auf deutsch, aufgeführt von über 60 Schauspielern, Tänzern, Live Orchester, Chor und Projektmitarbeitenden. Regie: Gian Andrea Scarello. Vv: Tel.: 0900 325 325, www.starticket.ch Kursaal, Schänzlistrasse 71-77. 20.00 Uhr Timecode Präsentation eines Theaterprojekts von Lukas Bangerter mit Studierenden des Studiengangs Master of Arts in Theater. HKB-Theater, Dachstock, Sandrainstr. 3. 20.00 Uhr Tom van Hasselt: Verschluckt sich Siehe 2.4. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Lukas Weiss 08/09: The Art of Percussive Dance Ein dynamisches Universum aus Rhythmen, Stimmungen und Szenen. Res.: Tel. 032 322 80 55. Espace culturel, Rennweg 26. 20.30 Uhr


2. bis 8. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Bernhard Fuchs

Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst

Endzeitstimmung im Tojo Theater

«Der Bio-Adapter» im Schlachthaus

Theaterprojekt «Timecode» in der HKB

Wie jedes Jahr hat sich die Theatergruppe des Englischen Departments der Uni Bern eines Werks angenommen, um es in Originalsprache auf die Bühne zu bringen. Diesmal ist es Samuel Becketts philosophisches Drama «Endgame». In der komplexen Geschichte geht alles dem Ende zu – oder hat vielleicht alles eben erst begonnen? Tojo Theater, Bern. Do., 2.4., bis Sa., 4.4., 20.30 Uhr

Von seinem Entwurf einer vollkommenen Maschine versprach sich der Schriftsteller Oswald Wiener die «beinahe vollständige Lösung aller Weltprobleme». Kleines Detail: Der Mensch würde dabei ersetzt. Regisseur Peter Schweiger hat aus dem Gedankenspiel ein Musiktheater gemacht, das Kollektiv Karl ein Karl steuert die Musik bei. Schlachthaus Theater, Bern. Mi., 1.4., Fr., 3.4., und Sa., 4.4., 20.30 Uhr

Mal schleicht sie voran und will kaum verstreichen, dann wieder rast sie dahin: die Zeit. Zusammen mit dem Schweizer Autor und Regisseur Lukas Bangerter haben sich die Studierenden des Master-Studiengangs intensiv mit dem Phänomen beschäftigt. «Timecode» ist eine szenische Studie zur Relativität der Zeit und ein Geflecht aus Sprache, Tanz und Musik. Hochschule der Künste Bern, Dachgeschoss, Sandrainstrasse 3. Fr., 3.4., und Sa., 4.4., 20 Uhr

Otello ossia Il Mord di Venezia Oper von G. Rossini in ital. Sprache mit deutschen Übertiteln. Vv: Tel. 032 328 89 70, theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr

Lionel Frésard - Cie Youkali (CH) »L’effet coquelicot ou la perspective de l’abattoir». Vv: Tel. 032 322 77 78, www.kulturtaeter.ch Théâtre de Poche, Obergasse 1. 20.00 Uhr

siJamais: Frauen sind keine Engel Mia Schultz (voc, klar.), Jacqueline Bernard (piano, voc), Simone Schranz (kb, voc), Resli Burri (Regie). Vv: Tel. 031 312 73 10, www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 18.00 Uhr

///////////////////////// Fraubrunnen Spiel’s nochmals Sam Komödie von Woody Allen. Berndeutsche Fassung und Regie: Sylvia Kohli-Gerber. Spiel: Theater im Schlosskeller Fraubrunnen. Vv: Drogerie Studer Fraubrunnen oder www.schlosskellerfraubrunnen.ch Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Freiburg The Magic Girls Vom Leben und anderen Träumen. Okay Theater. Vv: Verkehrsbüro Freiburg, Tel. 026 350 11 00 Kellerpoche, Samaritaine 3. 20.15 Uhr ///////////////////////// Grenchen CabaretDuo DivertiMento: Plan B/ AUSVERKAUFT Das neue Programm von Jonny Fischer und Manu Burkart. Parktheater, Lindenstrasse 41. 20.00 Uhr Ist das nicht mein Leben? Stück nach dem Filmdrama «Whose Life is it anyway?» von Brian Clark. Regie: Davina Siegenthaler. Produktion: Schopfbühne Grenchen. Vv: Apotheke Coop Vitality, Tel. 032 652 72 72 Schopfbühne, Schützengasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Theater Ar 7: Der Meteor Siehe 2.4. Schlosskeller. 20.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Funny Money – Verruckts Gäud Siehe 2.4. Junkere Chäller, Kirchgemeindehaus, Junkerng. 13. 20.15 Uhr Lost in2 Musical Last but not least und wenn auch einwenig lost - Wir führen Sie durch den Dschungel der Musicalwelt!! Vv: Tel. 031 972 64 00. Gasthof Bahnhof, Theatersaal, Bahnhofstrasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Gennant Gospodin Schauspiel von Philipp Löhle. Schweizer Erstaufführung. Vv: Tel. 032 626 20 70, theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theaterg. 16-18. 19.30 Uhr Rockerbuebe Eine Komödie mit Stefan Gubser, Hanspeter Müller-Drossaart, Laszlo I. Kish und Andrea Zogg, sowie Musik von Ulrike Bliefert. Vv: Tel. 0900 800 800, www.ticketcorner.com Konzertsaal. 20.00 Uhr Rommé zu Dritt Siehe 2.3. Kulturm, St. Urbangasse. 20 Uhr ///////////////////////// Thun Jedermann Schauspiel von Hugo von Hoffmannsthal. Ensemble Ellen Schwiers. Einführung um 19h nebenan im Gymnasium. Vv: Tel. 0900 92 91 90, www.inszene-ticket.ch Schadausaal, Seestrasse 64. 20.00 Uhr

Samstag, 04.04. Bern Christian Mark: Tabu Der Solothurner Comedian mit seinem neuen Programm. Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Der Rosenkavalier Oper von R. Strauss. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch, Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.00 Uhr Ein teuflischer Plan – Premiere Siehe Artikel S. 1. Von Sabine Krappweis und Markus Keller. In Anlehnung an den Film «Die Teuflischen» von H.G. Clouzot. Mit Peter Bamler, Fabienne Biever, Etienne und Basile Comte, Helge Herwerth, Agnieszka Wellenger. Vv: Tel. 031 382 72 72 Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Lukas Weiss 08/09: The Art of Percussive Dance Ein dynamisches Universum aus Rhythmen, Stimmungen und Szenen. Res.: Tel. 032 322 80 55. Espace culturel, Rennweg 26. 20.30 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Spiel’s nochmals Sam Siehe 3.4. Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Freiburg The Magic Girls Siehe 3.4. Kellerpoche, Samaritaine 3. 20.15 Uhr ///////////////////////// Grenchen Ist das nicht mein Leben? Siehe 3.4. Schopfbühne, Schützengasse 4. 20.00 Uhr

Endgame Von Samuel Beckett. Theatergruppe ­Englisches Departement Uni Bern. Regie: Simon Hicks. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr

///////////////////////// Interlaken Theater Ar 7: Der Meteor Siehe 2.4. Schlosskeller. 20.00 Uhr

Endstation Sehnsucht Schauspiel von T. Williams. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr

///////////////////////// Langenthal Jedermann Schauspiel von Hugo von Hofmannsthal. Vv: Tel. 062 922 26 66. Stadttheater, Jurastrasse 22. 20.00 Uhr

Foofwa d’Imobilité: The Making of Spectacles Siehe Artikel S. 3. Festival Romandie. Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr

///////////////////////// Langnau Andreas Thiel : Politsatire II Mit dem Musikduo «Les Papillons». Vv: Schär-Reisen Langnau, Tel. 034 408 08 08. Kellertheater, Schlossstrasse 6. 20.30 Uhr

KARL ein KARL und Peter Schweiger: Der Bio-Adapter Handlung für Sprecher, Musiker, Elektronik, Bühne und Licht nach einem Text von Oswald Wiener. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr

///////////////////////// Muri b. Bern Golddinner – Im Küchendienst Ihrer Majestät Die ultimative 007-Parodie! Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Landgasthof Sternen, Thunstrasse 80. 19.00 Uhr

Kunst Siehe 3.4. Theater Remise, Laupenstr. 51. 20.15 Uhr

///////////////////////// Schwarzenburg Funny Money – Verruckts Gäud Siehe 2.4. Junkere Chäller, Kirchgemeindehaus, Junkerngasse 13. 20.15 Uhr

Timecode Präsentation eines Theaterprojekts von Lukas Bangerter mit Studierenden des Studiengangs Master of Arts in Theater. HKB-Theater, Dachstock, Sandrainstr. 3. 20 Uhr Tom van Hasselt: Verschluckt sich Siehe 2.4. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Es chunt ir beschte Familie vor – Zum letzten Mal Dialektbearbeitung der LBB-Biel des Lustspiels «Baby Hamilton» von Anita Hart und Maurice Braddel. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.00 Uhr

Lost in2 Musical Siehe 3.4. Gasthof Bahnhof, Theatersaal, Bahnhofstrasse 4. 20 Uhr ///////////////////////// Solothurn Liebi mal drü Komödie von Frank Pinkus. Gastspiel LTGSolothurn. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr ///////////////////////// Thun The Voice Musical. Erstmal auf deutsch, aufgeführt von über 60 Schauspielern, Tänzern, Live Orchester, Chor und Projektmitarbeitenden. Regie: Gian Andrea Scarello. Vv: Tel.: 0900 325 325, www.starticket.ch Schadausaal Thun, Seestrasse 68. 20 Uhr

Till Eulenspiegel Lieder und Verse aus dem Leben eines Nichtsnutz mit Dieter Huthmacher. Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr ///////////////////////// Utzenstorf D’Tante Jutta von Kalkutta Schwank, gespielt von der Berner Volksbühne Niederönz. Restaurant Freischütz. 20.00 Uhr

Sonntag, 05.04. Bern Denkraum: Sport als Körpertheater Ein Denkraum über eine der grossen Experimentalkulturen des 20. Jahrhunderts. Mit Dr. Erhard Ertel und Ensemblemitgliedern. Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 12.00 Uhr Die Kopien Schauspiel von Caryl Churchill. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr Die Schöne und das Tier Ein altfranzösisches Märchen um die Macht und Erlösungskraft der Liebe. Puppenbühne Demenga/Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85, info@berner-puppentheater.ch Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr L’Elisir d’amore Oper von G. Donizetti. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 18.00 Uhr

Tom van Hasselt: Verschluckt sich Siehe 2.4. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Ist das nicht mein Leben? Siehe 3.4. Schopfbühne, Schützengasse 4. 17.00 Uhr

Montag, 06.04. Bern Ein teuflischer Plan Siehe 4.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Dienstag, 07.04. Bern Andreas Thiel: Politsatire 3 Der scharfzüngige Satiriker präsentiert sein neues Kabarettprogramm. Am Flügel und Akkordeon: Annalena Fröhlich. Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Ein teuflischer Plan Siehe 4.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Kostprobe: Der Impressario von Smyrna Schauspiel. Einführung und Probenbesuch. Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.30 Uhr ///////////////////////// Biel Otello ossia Il Mord di Venezia Siehe 3.4. Stadttheater, Burgg. 19. 19.30 Uhr

///////////////////////// Grenchen Ist das nicht mein Leben? Siehe 3.4. Schopfbühne, Schützeng. 4. 20 Uhr ///////////////////////// Solothurn Liebi mal drü Siehe 4.4. Stadttheater, Theaterg. 16-18. 19.30 Uhr

Mittwoch, 08.04. Bern Die Quiz-Show Auf zur neuen Runde: Gastgeber Lars Luckys unschlagbares Mittwochabend-Vergnügen zum Mitmachen, mit super Gewinnsachen. Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr Ein teuflischer Plan Siehe 4.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Monolog braucht Bühne Monolog von Rosa Pock. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Un Ballo in maschera Melodramma von G. Verdi in ital. Sprache (mit deutschen Übertiteln). Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Amadis – L’Opéra de Lully Oper von J.B. Lully. Musikalische Neufassung von Camille Kerger in franz. Sprache mit dt. Übertiteln. Vv: Tel. 032 626 20 70, theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr

Inserat

Schauspiel

Das Herz eines Boxers Mit Hubert Kronlachner & Laurin Buser (Poetry Slam CH-Meister) 14., 18., 23., 25. und 30. April und 02. Mai 2009 jeweils um 20.00 Uhr 19. und 26. April jeweils um 19.00 Uhr Der pensionierte Boxer Leo, dem seine ehemals legendäre Linke bei einem Pfleger ausrutscht, wird in die geschlossene Abteilung des Altersheims verlegt. Er täuscht einen Schlaganfall vor, um in Ruhe gelassen zu werden… Weitere Infos unter: www.eeicherkultur.ch

Musik und Geschichten

sidemeat Von und mit Blues-Professor Wale Liniger 17. April 2009 um 20.00 Uhr Geschichten gehören zum Blues wie “sidemeat” zur bodenständigen Küche. Geschichten geben uns die Möglichkeit, die Zeit als solche für eine Weile aufzulösen und uns an einem andern Ort wiederzufinden. Geschichten brauchen Zeit, wirkliche Zeit. Weitere Infos unter: www.bluesprof.com

Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch Mo.- Fr. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00


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2. bis 8. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

Klassik Donnerstag, 02.04. Bern 4. Symphoniekonzert Rotes Abo. Orchestre de Chambre de Lausanne, Christian Zacharias (Leitung, Klavier). Mozart: Symphonie «Pariser» + Klavierkonzert Nr. 21; Schnebel: «MozartMoment»; Haydn: Symphonie «Abschied». Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Ensemble Phoenix Basel «Khoom». Stücke von Giacinto Scelsi, Stefan Pohlit und Jörg Birkenkötter. Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Klassik – Saxophon Klassenaudition mit Studierenden von Christian Roellinger. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr

Manuel Stahlberger und Band im Café Kairo

Ritschi ohne Plüsch in der Mühle Hunziken

Endlich seien wir Schweizer bei einer grossen Sache dabei, singt Manuel Stahlberger auf seinem überraschenden Debüt als Bandleader: nämlich beim Klimawandel. Der St. Galler Kleinkünstler, Träger des Salzburger Stiers, hat eine CD aufgenommen, die voll ist von dem «metaphysischen Gruseln», das Mani Matter einst besang. Mit hinterhältigem Humor und provozierender Langsamkeit arbeitet Stahlberger das Grauen aus alltäglichen Situationen heraus. In Bern verbreitet er seine Horrorvisionen einen ganzen Monat lang. Café Kairo, Bern. Do., 2.4., 21 Uhr. Weitere Konzerte bis 23.4.

In der Politik sind Kompromisse erwünscht, in der Kunst belastend. Deshalb hat sich Ritschi ein Jahr Auszeit von Plüsch genommen und ein Soloalbum eingespielt. Das ist musikalisch nicht weit von der Hauptband entfernt. Auch solo spielt Ritschi zwischen Ballade und Rock und singt, was er denkt. Nur eben: Diesmal ging es nur nach seinen Vorstellungen. Mühle Hunziken, Rubigen. Sa., 4.4., 21 Uhr

Donnerstag, 02.04. Bern (na(PALMT(h)REE Jazz-Rock. Fred Bürki (dr), Lionel Gafner (b), Andreas Tschopp (tr). Essen ab 18h möglich. Vv: Tahar 031 371 20 71. Bistrot Morillon, Morillonstrasse 8. 21 Uhr 34. Internationales Jazzfestival Bern: Otis Clay and Band Otis Clay (voc), Frederick Leon Johnson (tb & voc), Darryl Cortez Thompson (tp & voc), LaDerrick Lamont Williams (g), Thomas Clay Washington (p), David Anthony Anderson (b), Mark Clay (dr). Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr 34. Internationales Jazzfestival Bern: Qodamaz Jazz-Studenten aus Bern: Dida Guigan (voc), Vincent Millioud (vl), Markus Ischer (g), Francis Varis (acc), Stefan Mattig (b), Jonas Imhof (dr). Zelt offen von 17-24h; Konzerte 18-19.15 + 21-21.50h. Vv: Gratis Eintritt. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00/21.00 Uhr Everlife & Parties Break Hearts Rock from USA and Rock/Metal from CH. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.30 Uhr Herbie Kopf U.F.O. Daniel Schenker (tp, flh), Bernhard Bamert (tb, euphonium), Adi Pflugshaupt (ss, fl, bcl), Reto Suhner (as, ss, fl, cl), Thomas Lüthi (ts, ss, cl), Daniel Pezzotti (vcl), Hans Feigenwinter (p, rhodes) Vv: Tel. 044 586 62 66, www.bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Qodamaz Studierende der Swiss Jazz School haben, wie jedes Jahr, die Möglichkeit mit ihren Projekten während des internationalen Jazzfestivals Bern im Zelt aufzutreten. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 17.00 Uhr Stahlberger & Band Stahlberger – der Mann, der so traurig schaut und so lustig reimt. Support: Papst & Abstinenzler. Vv: www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Supersoul Feat. Hank Boogaloo, Raffu Young & Thomas Schlatter. Northern & Modern Souli. Vv: Eintritt frei. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr Svenska Nätter/Swedish Nights: Antennas (S) + The Lo Fat Orchestra (CH) Indie/Pop. Vv: Rockaway Beach, Bern, www.petzi.ch ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Waldbühne 2009 – The Live Contest Siehe Artikel S. 1. 8 Schweizerbands – 4 Gewinner. Eine Live-Jury und die Besucher entscheiden (Definitiver Entscheid Freitag um Mitternacht). Afterparty Freitag mit DJ Dannyramone (Indie/ Alternative). Vv: Gratis Eintritt. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr

///////////////////////// Rubigen Tim Fischer «Gnadenlose Abrechnung». Kreisler-Lieder. Vv: Tel. 031 721 0 721, www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

Freitag, 03.04. Bern 34. Internationales Jazzfestival Bern: Otis Clay and Band Siehe 2.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr 34. Internationales Jazzfestival Bern: Qodamaz Siehe 2.4. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00/21.00 Uhr Back to the Roots DJ Cisco. Ab 21 J. Restaurant ab 19h (essen@gaskessel.ch). Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr Bernese Blue Note Quintett Jazz, Dixieland, Blues, Swing. Rest. Dampfzentrale, Marzilistr. 47. 20.30 Uhr Loge-Live: Blududerino Anschliessend DJ Siggolino. www.broncos-loge.ch (ab 17h geöffnet!). Broncos Loge, Mühlenplatz. 22.00 Uhr NynA Soul/Pop. Nyna Cantieni (voc), Ursina Giger (backing voc), Andreas Renggli (keys), Dominik Baumgartner (g), Martina Berther (eb), David Meier (dr). Essen ab 18h möglich. Vv: Tahar 031 371 20 71. Bistrot Morillon, Morillonstrasse 8. 21 Uhr Qodamaz Siehe 2.4. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 17.00 Uhr Schönhaus Express Jazz meets Klezmer. Sascha Schönhaus (sax), Colin Vallon (p), Bänz Oester (b), Norbert Pfammatter (dr). Vv: Tel. 044 586 62 66, www.bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr The Rodeo Folk Indie. Als Support-Act für Nouvelle Vague, Logh, Nina Nastasia oder My Brightest Diamond stand The Rodeo schon auf den ganz grossen Bühnen in Frankreich. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Waldbühne 2009 – The Live Contest Siehe 3.4. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr Za’Faran Zol zayn. Jiddische Lieder, Musique tzigane & Eigenes. Ursina Gruber (voc, g), Christa Steingruber (voc, geige), Jüre Walter (g, akk., piano, voc). Vv: Tel. 031 311 21 81, reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Juraya Berner Rock Band. Release Party «Open Secrets». Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Tell-Saal, Bernstrasse 101. 21.00 Uhr

///////////////////////// Rubigen Nazareth – AUSVERKAUFT Scotland 40th Anniversary – The Newz. Hardrock. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

Samstag, 04.04. Bern 34. Internationales Jazzfestival Bern: Otis Clay and Band Siehe 2.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr

///////////////////////// Rubigen Ritschi CD-Taufe. Tourstart. Vv: Tel. 031 721 0 721, www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

Sonntag, 05.04.

34. Internationales Jazzfestival Bern: Qodamaz Siehe 2.4. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00/21.00 Uhr

Bern Bee-flat: Meshell Ndegeocello (USA) Siehe Artikel S. 1. Contemporary Black Music. Meshell Ndegeocello (voc, b), Chris Bruce (g), Jason Lindner (key), Mark Kelley (b), Deantoni Parks (d). Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr

Andra Borlo Jazz, Tango. Präsentation der neuen CD «pieces of Buenos Aires». Vv: Tel. 031 328 52 00, www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr

Harry’s Satchmo Three Ein Leben für den Jazz. Heinz Güntlisberger (cl, voc), Paul Liecht (p), Kurt von Allmen (b). Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30/20.00 Uhr

Issac Biass And The Soul Babimbi Side by Cyde, Zion Sound Int., Angle B. Sound. Reggae, Afro, Swing. Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr Little Axe feat. Bernard Fowler Blues, Funk, Rock. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 22 Uhr needed @ kulturshock Needed rockt. Lerchenweg 33. 22.00 Uhr Qodamaz Siehe 2.4. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 17.00 Uhr Rob’n’Steeph Acoustic Inferno Gute Schauspieler, ambitionslose Feierabendkünstler und Ferienmusiker. Anschl. Tanznacht mit DJ Electric. Vv: www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Sick Girls (Berlin) Kombinieren Musik, deren Stil ihnen gefällt. Worldmusic. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22 Uhr Vans Shop Riot meets Cold As Ice Spring Break. Konvex01: DJ Dynamite aka Joni Rewind, DJ Kermit & DJ Yori. K02: Mini Ramp Contest. Team Battles: Vans, Beach Mountain, KSG, Tip to Tail. DJ Set by Vans-DJ Sven. Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr Za’Faran Zol zayn. Jiddische Lieder, Musique tzigane & Eigenes. Ursina Gruber (voc, g), Christa Steingruber (voc, geige), Jüre Walter (g, akk., piano, voc). Vv: Tel. 031 311 21 81, reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramg. 25. 20.15 Uhr ///////////////////////// Düdingen Giardini di Miro / Flourish Punk and Pop. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Nine Below Zero (UK) Rhythm & Blues mit ehemaligen Rory Gallager Musiker. Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Tell-Saal, Bernstrasse 101. 21.00 Uhr

Montag, 06.04. Bern After Work Blues’n’Boogie Two by Two (Reto Schiegg, piano; Ronny Kummer, harmonica, slide) feat. Renate Scheurer. Vv: Kollekte. Restaurant Christoffel, Bahnhof. 18.00 Uhr Jazz am Montag: Basic Ensembles I-III Studierende präsentieren ein im Unterricht erarbeitetes Repertoire. Eventuell offene Jamsession im Anschluss. Vv: Kollekte. Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Swiss Jazz Orchestra – Latin Night Stücke für Bigband von Tito Puente, Antonio Carlos Jobim und Arturo Sandoval u.a. Für Liebhaber von Bossa Nova, Samba, Bahia, Afro-Cuban, Mambo, Bembe, Songo. Vv: Abendkasse. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr The Bridge – Open Mike im Kairo Der inspirierte Montagabend. Eine erfolg­ reiche Tradition aus den internationalen Musikstädten als Plattform und zur Förderung der lokalen Musikszene. Vv: Kollekte. Café Kairo, Dammweg 43. 20.00 Uhr

Dienstag, 07.04. Bern 34. Internationales Jazzfestival Bern: Jazz Students from USA Zelt offen von 17-24h; Konzerte 18-19.15 + 21-21.50h. Vv: Gratis Eintritt. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00/21.00 Uhr 34. Internationales Jazzfestival Bern: Steve Gadd & Friends Steve Gadd (dr), Ronnie Cuber (sax), Joey DeFrancesco (org), Paul Bollenback (g). Vv: , Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr

David Meier Quartett Jazz. David Meier (dr, komp), Manu Hagmann (kb, e-b), Marc Méan (piano, rhodes), Matthias Kohler (as). Vv: Tel. 031 312 73 10, www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Jazz-Singers Night: Dida Guigan & Band Sandy Patton präsentiert Studierende der Swiss Jazz School mit Hauptfach Gesang. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr

Mittwoch, 08.04. Bern 34. Internationales Jazzfestival Bern: Jazz Students from USA Zelt offen von 17-24h; Konzerte 18-19.15 + 21-21.50h. Vv: Gratis Eintritt Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00/21.00 Uhr 34. Internationales Jazzfestival Bern: Steve Gadd & Friends Steve Gadd (dr), Ronnie Cuber (sax), Joey DeFrancesco (org), Paul Bollenback (g). Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Bee-flat: Gus MacGregor (UK/CH) Singer/Songwriter, Album Release Concert. Gus MacGregor (voc, g), Oli Hartung (g), Ere Gerber (b), Sämi Baur (d, voc. Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Grindcore Bash feat. Exenteration, Anal Bros & guests. Vv: Kollekte. Dampfzentrale, Musikkeller, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr Hubert von Goisern Rock. Vv: 0900 325 325, www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr Jazz am Mittwoch: R.I.S.S Stefan Rusconi (piano), Christoph Irniger (ts), Luca Sisera (b), Michael Stulz (dr). Vv: Kollekte. Restaurant Punto, Thunstr. 104. 21.00 Uhr Jazz-Apéro Mit der Golden Age Jazzband. Domicil Lentulus, Monreposweg 25. 19 Uhr Junes & Colorblind Junes (St. Gallen): Singer/Songwriter-Pop. Colorblind: (Sion) Folk-Pop. Vv: Tel. 031 312 73 10, www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21 Uhr Markus Maria Enggist: Wirklich Drer Theatermacher, Schauspieler und Liedermacher tauft seine CD «wirklich» mit Gästen: Hank Shizzoe, Dänu Brüggemann, Markus Traber und Pesche Enderli. Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr

Klassik – Violoncello Klassenaudition mit Studierenden von ­L ouise Hopkins. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr Musizierstunde Violoncello und Klavier Klassen von Martina Huber und Annekathrin Klein. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken 49. Interlaken Classics: 1. Sinfoniekonzert Siehe Artikel S. 7. Gustav Mahler Jugend­ orchester, Ingo Metzmacher (Dirigent), Jane Irwin (Mezzo­sopran). Mahler: Sinfonie Nr. 3 d-Moll. Vv: Tel. 0848 38 38 00, www.beo-tickets.ch Casino-Kursaal, Strandbadstr. 44. 20 Uhr

Freitag, 03.04. Bern 4. Symphoniekonzert Siehe 2.4. Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr J.S. Bach: Markuspassion (1731) In der 1978 von Joh. H.E. Koch vervoll­ ständigten Fassung. Rossini-Vokalensemble, Orchester La Corona, A. Schaffer (Sopran), N. Lerer (Alt), Ch. Gabathuler (Tenor), F. Tschurr (Bass), D. Beriger (Ltg). Vv: Eintritt frei; Kollekte. Kirche Bruder Klaus, Segantinistr. 26. 20 Uhr Klassik – Klarinette Klassenaudition mit Studierenden von Ernesto Molinari. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr Klassik – Violoncello Klassenaudition mit Studierenden von Louise Hopkins. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Süss romantisch, klassisch ernst, jazzig frech oder frisch und modern. Dazu ein Stück Kuchen? Und ein Tässchen Tee? offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr ///////////////////////// Walkringen Vokalensemble Ermitage Geistliche Musik von alten Klosterweisen, Meisterwerke der russischen Klassik, Volksweisen. Vv: Tel. 031 700 81 81, www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 19.30 Uhr

Samstag, 04.04. Bern G.Ph. Telemann: Lukas-Passion Arsis-Chor, Huttwiler Kammerorchester, Verena Graedel (Sopran), Christoph Metzger (Tenor/Evangelist), Markus Oberholzer (Bass/Jesus), Rolf Wüthrich (Tenor), Peter Stoll (Bariton), Silvan Müller (Ltg). Vv: Tel. 031 328 52 00, www.krompholz.ch Französische Kirche, Predigerg. 1-3. 17 Uhr Passionskonzert «Befiehl du deine Wege». Arien von J. S. Bach und G. F. Händel. Constanze Salzwedel (Alt), Irène Hirt (Hammerflügel). Vv: Kollekte. Die Christengemeinschaft, Alpeneggstrasse 18. 11.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken 49. Interlaken Classics: 2. Sinfoniekonzert Siehe Artikel S. 7. Gustav Mahler Jugendorchester, Ingo Metzmacher (Dirigent), Hâkan Hardenberger (Trompete). Hindemith: Nobilissima Visione. Neuwirth: Tromptenkonzert «Miramondo Multiplo». Schostakowitsch: Symphonie 10. Vv: Tel. 0848 38 38 00, www.beo-tickets.ch Casino-Kursaal, Strandbadstr. 44. 20 Uhr


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2. bis 8. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Klassik

Kompromisslos kollegial

Judith Schönenberger

Der bekannte deutsche Dirigent Ingo Metzmacher (52) tritt an den Interlaken Classics mit dem Gustav Mahler Jugendorchester auf. An Mahlers Sinfonien schätzt Metzmacher die Verbindung von Volkstümlichkeit und Moderne.

Berner Kammerchor im Berner Münster

Die Kultur aus dem Orient ist das Thema des Jahres im Zentrum Paul Klee und beschränkt sich nicht nur auf die bildende Kunst. Hossein Alizâdeh auf der Langhalslaute Târ und Perkussionist Madjid Khaladj spielen klassisch-persische Musik. Die Sängerin Raheleh Barzegari trägt in musikalischer Form persische Gedichte vor. Auditorium Martha Müller im Zentrum Paul Klee, Bern. So., 5.4., 17 Uhr

Jörg Ewald Dähler (Bild) dirigiert den Berner Kammerchor, der in Begleitung der Camerata Bern die Markus-Passion erklingen lässt. Rebecca Ockenden (Sopran), Alexandra Rawohl (Alt), Clemens Löschmann und Matthias Müller (Tenor) sowie Marc Olivier Oetterli (Bariton) singen als Solisten in dieser vorösterlichen Leidensgeschichte Jesu. Berner Münster. Mi., 8.4., 19.30 Uhr, und Fr., 10.4., 16 Uhr

Sonntag, 05.04. Bern Konzert zur Orient-Ausstellung 2009: Klassisch-Persische Musik Mit Hossein Alizâdeh, Madjid Khaladj und Rahaleh Barzegari. Vv: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr

49. Interlaken Classics: Kinderkonzert Mozart für Kinder. Nachtmusik und Zauber­ flöte. Ein Konzert zum Zuhören, Mitreden, Mittanzen und Mitsingen. Erzähler: Marko Simsa. Vv: Tel. 0848 38 38 00, www.beo-tickets.ch Kirchgemeindehaus Matten, Herziggässli 21. 18.30 Uhr

Musikimprovisation am Palmsonntag David Darling (Cello), Michael Horowitz (Guitarre, Fagott), Thomas Leutenegger (Orgel), Bernhard Maurer (Cello), Alexander Merz (Posaune), Christoph Wiesmann ­ (Oboe, Saxophon). Vv: Tel. 033 676 26 76, info@kientalerhof.ch Nydeggkirche. 17.00 Uhr

Passion – Chor und Saxophon Peter Landis (Improvisation), Zürcher Kantorei zu Predigern und Berner Kantorei. Leitung: Johannes Günther. Werke von Pepping, Bruckner, Reger und Brahms. Vv: Tel. 031 328 52 00, www.krompholz.ch Berner Münster, Münstergasse 1. 19.30 Uhr ///////////////////////// Interlaken 49. Interlaken Classics: Kinderkonzert Siehe 4.4. Kirchgemeindehaus Matten, Herziggässli 21. 10.30 Uhr 49. Interlaken Classics: Meisterkonzert David Geringas (Violoncello), Zakhar Bron (Klavier). Vv: Tel. 0848 38 38 00, www.beo-tickets.ch Hotel Royal St. Georges, Höhenweg 139. 19.00 Uhr Inserat

///////////////////////// Ostermundigen Palmsonntags-Konzert Gisela Stoll (Sopran), Franziska Grütter + Michael Keller (Violinen), Mirjam Schmidt (Viola), Bruno Fischer (Violoncello), Marianne Beyeler-Hess (Orgel, Orgelpositiv). Corelli, Mozart, Furer, Borodin. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Ref. Kirche, Obere Zollgasse 9. 17 Uhr ///////////////////////// Walkringen Matinée zu Palmsonntag Juri Clormann und Elisabeth Trechslin (Gitarren), Bart van Dorn (Texte). Werke von J.S. Bach, S.L. Weiss u.a. Vv: Tel. 031 700 81 81, www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 10.30 Uhr

Montag, 06.04. Bern Nathalie Jeandupeux Klarinette. Und Aline Glasson, Flöte. Zeit­ genössische Musik für Klarinette und Flöte. Vv: Tel. 031 312 73 10, www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr

MAX GOLDT LIEST...

Dienstag, 07.04.

...vIEL NEuES uND vIELLEIchT EIN bISSchEN wAS ALTES

Bern Klassik – Blockflöte Klassenaudition mit Studierenden von Michael Form. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr Klassik – Klavier Klassenaudition mit Studierenden von Pierre Sublet. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr

Do 9. April 2009, 20 uhr Zentrum Paul Klee – Auditorium Martha Müller

Mittwoch, 08.04.

Eintritt : CHF 28 / 18 Vorverkauf : www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 ( CHF 1.20 / Min. )

Bern Bach: Markus-Passion Berner Kammerchor, Camerata Bern, R. Ockenden (Sopran), A. Rawohl (Mezzo­ sopran), C. Löschmann und M. Müller (Tenor), M.O. Oetterli (Bariton). Leitung: Jörg Ewald Dähler. Vv: Tel. 031 328 52 00, www.krompholz.ch Berner Münster, Münstergasse 1. 19.30 Uhr Klassik – Querflöte Klassenaudition mit Studierenden von Christian Studler. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr Klassik – Viola Klassenaudition mit Studierenden von Ulrich Eichenauer. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Seepark Classics Martin Stadtfeld (Klavier) und Daniel Dodds (Violine). Werke von Bach und Klavier­ sonaten von Berg. Hotel Seepark, Seestrasse 47. 20.00 Uhr

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26.3.2009 16:03:30 Uhr

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Inserat

Klassisch-persische Musik im Zentrum Paul Klee

Ingo Metzmacher ist Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Das Gustav Mahler Jugendorchester dirigiert er bereits zum dritten Mal. Dieses Jahr an den Interlaken Classics. Worin liegt der Reiz, gerade das Gustav Mahler Jugendorchester zu dirigieren? Es handelt sich um junge, sehr gute und begeisterungsfähige Musikerinnen und Musiker. Ich liebe den Umstand, dass sie aus ganz Europa kommen. Nicht zuletzt ist das Mahler-­ Orchester ein Projekt, das viel zur Völkerverständigung beiträgt. Ausserdem dirigiere ich es nun bereits zum dritten Mal. Durch die gute Zusammenarbeit ist eine ganz besondere Beziehung zwischen mir und den Musikerinnen und Musikern entstanden. War ein Mahler-Konzert eine Bedingung, um mit dem Orchester zusammenzuarbeiten? Nein, aber ich liebe natürlich Mahlers Musik. Weshalb haben Sie sich gerade für die 3. Sinfonie entschieden? Weil diese Musik so viel erzählt. Es ist ein sehr ungewöhnliches Werk, mit seinen zwei Abteilungen: einem sehr langen ersten und fünf weiteren Sätzen und dem langsamen Satz zum Schluss. Neben vielem anderen

beschäftigt mich zudem immer die Volkstümlichkeit der Melodien, die auf höchst ungewöhnliche und moderne Art miteinander verbunden werden. Gustav Mahler soll seine Musiker mit militärischem Drill dirigiert haben und war deshalb nicht überall beliebt. Wie würden Sie Ihren Führungsstil beschreiben? Wenn es um die Sache, sprich um die Musik, geht, bin ich kompromisslos. Im zwischenmenschlichen Umgang würde ich mich aber als freundlich und kollegial beschreiben. Sie machen sich stark für neue Töne, versuchen moderne Musik zu vermitteln. Weshalb? Weil ich es wichtig finde, dass man in der Gegenwart lebt, und weil ich ein neugieriger Mensch bin. Zudem glaube ich, dass es immer meine Aufgabe ist, die Musik zu vermitteln, die ich dirigiere. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

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Gustav Mahler (1860–1911) Gustav Mahler war ein österreichisch-jüdischer Komponist im Übergang von der Spätromantik zur Moderne. Er zählt zu den berühmtesten Dirigenten seiner Zeit, aber auch sein Wirken als Direktor der Wiener Hofoper gilt als epochal. Seine musikalischen und szenischen Interpretationen zeichneten sich durch grosse Werktreue aus. Sein Rang als Komponist wurde hingegen erst in den 60er-­ Jahren des 20. Jahrhunderts gefestigt. Man spricht von einer Mahler-­ Renaissance.


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26. März bis 1. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Augustin Rebetez

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen

Eva Diener in der Galerie ArchivArte

Zielony und Rebetez im Photoforum PasquArt

Joanna Rajkovska im Progr

Der Raubbau an der Natur ist eines der zentralen Themen der 76-jährigen Künstlerin Eva Diener. In ausdrucksstarken grossformatigen Bildern erhebt die Malerin aber nicht in erster Linie Anklage, sondern leidet mit der genötigten Kreatur. In der Galerie ArchivArte werden vorwiegend neue Arbeiten ausgestellt. Galerie ArchivArte, Bern. Vernissage: Do., 2.4., 18 Uhr. Ausstellung bis 29.4.

Die beiden jungen Fotografen, der Deutsche Tobias Zielony hat Jahrgang 1973, der Schweizer Augustin Rebetez 1986, beschäftigen sich in ihren Arbeiten mit Jugendlichen. Während Zielonys Bildserie «Trona» Gangs in der kalifornischen Wüste thematisiert, beobachtet Rebetez Festgewohnheiten der jurassischen Jugend in Delémont (Bild). Photoforum PasquArt, Biel. Vernissage: Sa., 4.4., 17 Uhr, Ausstellung bis 7.6.

Die Warschauer Künstlerin Joanna Rajkovska, momentan Gastkünstlerin im Progr, wählt für ihre Arbeiten im öffentlichen Raum ungern den Weg des geringsten Widerstands. Für ihre Ausstellung «Between the Palm Tree and the Bat» in Bern will sie eine riesige Fledermaus unter eine Brücke hängen. Brisant: Darin soll sich die Asche von Verstorbenen befinden. Ausstellungszone im Progr, Bern. Vernissage: Do., 2.4., 19 Uhr, Ausstellung bis 22.4.

Restaurant Schönau. Sandrainstr. 68. Marcel Fritz. Landschaftsbilder in Öl. Bis 17.5., Di-Do 7.30-23.30; Fr/Sa 7.30-00.30; So 10-22.

Kulturzentrum Rüttihubelbad. Ein Schauender mit dem Zeichenstift unterwegs. Ausstellung zum 25. Todestag von Hugo Kükelhaus. Bis 31.12., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.

Ausstellungen Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Daniel C. & Barbara Rohr. Objekte, Malerei, Poesie. VERNISSAGE: 2.4., 18. Bis 26.4., Do-Sa 16-20. Bürogemeinschaft Frabina & Fraw. Laupenstr. 2. Theresa Affolter. Skulpturales aus Stein. Bis 30.6.; Bürozeiten. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. beim Rathaus. Raum Dazwischen. Ausstellung in Zusammenarbeit mit Studierenden der HKB: Severin Fischer, Tobias Gutmann, Dimitri Jeannottat, Nina Langensand. Bis 31.5., tägl. durchgehend geöffnet. Domicil für Senioren Bethlehemacker. Kornweg 17. Marianne Furrer. Aquarelle. Bis 30.4., tägl. 8-12 + 13-17. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Dominique Lämmli. Neue Werke. Bis 18.4., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie 67. Belpstrasse 67. Gertrud Wachter. Bilder in Öl, Aquarell, Acryl und Collagen. Bis 30.4., Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Svätopluk Mikyta. «Ungewöhnliche Möglichkeiten». Bis 18.4., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Eva Diener. Bilder. VERNISSAGE: 2.4., 18. Bis 29.4., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Pi Ledergerber und Jakob Degler. Neue Werke. Bis 25.4., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16; Fr/Sa 10./11.4. geschl. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Kotscha Reist. «Painting for Life». Bis 30.5., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16; 9.-13.4. geschl. Galerie c/o Suti. Lorrainestrasse 21. Babette Berger. Neue Werke. Bis 3.5., Do/Fr 14-18; Sa/So 14-16; 9.-12.4. geschl. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Mario Fani. «Terra d’ombra». Malerei. Bis 16.4., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie Duflon & Racz / Galerie Links Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Daniela Monaci / Roger Levi. Fotografie / «Verborgen». Bis 4.4., Do/Fr 12-18; Sa 13-17. Galerie für Schmuck Beatrice Lang. Münstergasse 72. Ja, ich will! – Partnerringe. Jedes Liebespaar eint eine Geschichte, Geschichten, Geschichte... inszeniert betont umrahmt – symbolisiert durch das Ringepaar. VERNISSAGE: 4.4., 11-17. Bis 4.5., Di 15-18.30; Mi-Fr 11-18.30; Sa 10-16.

Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Jean-François Luthy. Neue Werke. Bis 9.4., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14; Do 9.4., bis 16. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Marie-Theres Amici, Jürg Grünig und Gregorio Pedroli. «Choices», eine von Konrad Tobler kuratierte Ausstellung mit drei verschiedenen Malerei-Positionen. Bis 28.4., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-16. Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern (GEF). Gerechtigkeitsg. 64. Hoch-Zeit. Ein Blick in die Familienalben von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der GEF. Fotoausstellung Hochzeit heute & damals. Bis 14.8.; zugänglich am 1. Do des Monats, 14-17 oder nach Vereinb.: 031 633 79 79. Grand Palais. Siehe Artikel S. 12. Thunstr. 3. «Wurstschatten» – Fredie Beckmans. VERNISSAGE: Fr 3.4., 18.30. Bis 17.4. Haus der Religionen. Schwarztorstrasse 102. Armut und Paradies. Bis 26.6., Mo-Fr 12-18. Hüsler Nest. Kramgasse 7. Paolo di Modolo. «Sardinien», Bilder auf Leinwand. Bis 2.4., Di-Fr 10-12, 13.30-18; Sa 10-16. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Stöckacker Süd – Ein Siedlungsprojekt der Stadt Bern. ­Ausstellung zum Architekturwettbewerb. VERNISSAGE: 2.4., 19. Bis 19.4., Sa/So 11-17; Di-Fr 14-20; 10.4. + 12.4. geschl. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Simone Zaugg. «Lost in the Concrete» Bis 27.6.; Warenhausöffnungszeiten. Mobiliar. Bundesgasse 35. Knautschzonen. Die Kunstsammlung der Mobiliar neu inszeniert. «Knautschzonen» – ein Begriff mit vielen Assoziationsmöglichkeiten: Sicherheit, Gefahr, Ausnahmesituationen, Krisen, Veränderung und Transformation. Bis 1.5., Mo-Fr 8-18; 8.4. bis 16; 10. + 13.4. geschl. offene kirche - in der Heiliggeistkirche. beim Bahnhof. Adrien Rihs – Ecce Homo – Passions-Ausstellung 2009. Bis 22.5., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20; Fr 11-16.30. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Verdingkinder reden. ­Fremdplatzierungen damals und heute. Eine Ausstellung mit Hörstationen und Diskussionen unterwegs durch die Schweiz. Bis 27.6., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16. Progr_. Speichergasse 4, Ausstellungszone. Joanna Rajkowska «Between The Palm Tree an The Bat». VERNISSAGE: 2.4., 19. bis 22.4., Mi-Sa 16-20. Quartierzentrum Tscharnergut. Waldmannstr. 17. Heinz Bähler. Bilder in verschiedenen Techniken. Bis 18.4. raum. Militärstr. 60. Heini Stucki. «Menschen». Schwarzweiss-Fotografien des Berner Fotografen. Bis 3.4., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Restaurant O’bolles. Bollwerk 35. Juerg Kilchherr – «Männerkunst». Bis 27.4., Mo-Sa ab 10.00.

Restaurant Schosshalde. Kleiner Muristalden 40. Peter Dömötör. s/w Fotos entstanden während der Berner Tanztage 1990–2008. Bis 18.4., Mo-Fr 11-14 + ab 18; Sa ab 18. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Mumprecht. Wortlaboratorium. Bilder und Werkmaterialien aus der Gedankenwelt des Künstlers. Bis 25.4., Mo-Fr 8-21, Sa 8-12; 30.3. bis 19.4., Mo-Fr 8-17; Feiertage geschlossen. Stadtgalerie Loge. Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Adrien Tirtiaux. «Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling». Bis 30.4., Mi-Sa 16-20. Universitätsbibliothek Bern/Zentral­ bibliothek. Münstergasse 61. Schachzabel, Edelstein und der Gral. Mittelalterliche Handschriften – Der Berner Parzival. Bis 29.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. Zentralsekretariat der SP Schweiz. Spitalgasse 34. Samuel Eugster. «Eine Sprache der unbeschränkten Mobilität erfinden». Bilder, Schilder, Malerei & Digitale Video Discs. Bis 22.5., Mo-Fr 8.30-12, 14-17. ///////////////////////// Biel Art-Etage. Seevorstadt 71. Romana Del Negro. Installation und Zeichnungen. Bis 2.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-18; 10-11.4. geschl. Espace libre. Seevorstadt 73. Marie José Comte. Petite Forêt «collection printemps 2009». Bis 12.4., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Privatklinik Linde. Blumenrain 105. Cornelia Spahr. Zeichnungen Serien «Lost in Space» & «Spots». Bis 19.4., Mo-So 8-20. ///////////////////////// Burgdorf Altes Schlachthaus. Metzgergasse 15. Bernhard Luginbühl. Zeichnungen und Tagebücher. Fotoportraits von Brutus Luginbühl. Bis 1.11., So 11-17. Galerie Glass Inspiration. Lyssachstrasse 3. Francophone. GlaskünstlerInnen aus dem französischen Sprachraum: Valérie de Roquemaurel (F), Xavier le Normand (F), Olivier Mallemouche (F), Yann Oulevay (CH) und Gérald Vatrin (F). Bis 7.6., Do/Fr 12-18; Sa/So 11-16. ///////////////////////// Grenchen Kunsthaus. Bahnhofstr. 53. Jörg Mollet. «Fliessende Räume». Gemälde und Zeichnungen. Bis 26.4., Di-Sa 14-17; Do bis 20; So 11-17. ///////////////////////// Ittigen Galerie Peripherie-Arts. Stufenbau, Pulverstr. 8. Zivilisations Crash. Markus Gilomen, Malerei. Frity Ryf, Zeichnung. Ricardo Eichenberger, Zeichnung. Trudy Ouboter, Malerei. Bis 14.4., Di 18-20.

///////////////////////// Köniz Haberhuus Galerie. im Schlosshof, Muhlernstr. 9. Waldemar Zeiter. «Gefundene Bilder». Fotografien 2008. VERNISSAGE: 3.4., 18. Bis 19.4., tägl. 17-20. Residenz Schloss-Strasse. Schlossstrasse 33. Beatrice Baumeler Roth. Bilder; Acryl/Collagen. VERNISSAGE: 3.4., 17. Bis 31.8., tägl. 8-17. ///////////////////////// Langenthal Galerie Chrämerhuus. Jurastrasse 12. Rebecca Siegfried, Letizia Lenherr und Veronika Klaus. «strich&faden». Aufwachzeichnungen, verkörpern und Wechselsaitig. VERNISSAGE: 4.4. 17. Bis 24.4., Fr 18-21; Sa/So 14-17. ///////////////////////// Münchenbuchsee Restaurant Golfpark Moossee. Lyssstr. 50. Patricia-Art. Acryl auf Leinwand. Abstrakte Malerei in leuchtenden Farben. Bis 30.4., tägl. 9-22. ///////////////////////// Ostermundigen Alterswohnen Steingrüebli. Schiessplatzweg 36. Barbara Erb Ebener. Impressionen und Visionen in Bild und Text, Gemälde, Fotografien und Gedichte. Bis 30.5., Mo 9-12; Di + Do-So 9-17; Mi 14-17. ///////////////////////// Schwarzenburg Hauser Antiquitäten. Frühlingsausstellung Hauser Antiquitäten. Infos: www.hauser-antiquitaeten.ch Bis 5.4., tägl. 13.30-18; Sa bis 21. ///////////////////////// Thun DAS Atelier Ratatui. Stockhornstr, 18. Paula und Erich Richner, Marcella Wegmüller, Christine Ammann. Kleine Kostbarkeiten aus früheren Zeiten, Silberschmuck, Textile Arbeiten. Verkaufsausstellung. Bis 6.5., Mo-Fr 8.30-16.45. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Gisèle Gilgien-Vidal. Malerei. Bis 11.4., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Galerie Spital. Krankenhausstrasse 12. Rita Steiner. Art Creation. Punktemalerei. Bis 2.5. Off, Projektraum für zeitgenössische Kunst. Bälliz 73a. Archoff. Thuner Architekten zeigen Zukunfsvisionen: Markus Däppen, Architekt und Spaziergänger zum Thema: «Promenadologisches Thun – Die Stadt aus Sicht des Spaziergängers». Bis 12.4. Rathaus. Fotowettbewerb Thun-Gabrovo. «Begegnungen, auch mit einem Lächeln». Fotografien der eingereichten Bilder zum Wettbewerb des Fördervereins Thun-Gabrovo. Bis 11.4., Sa 9-16; So 14-16; Do 16-20. ///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Elke Bühler. «Durchdringen – Durchschwingen – Durchklingen», Bilder. VERNISSAGE: 4.4., 17. Bis. 17.5., tägl. 10-17.

///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Karl Hartung / Jürgen Brodwolf. Figur und Form. Bronzeplastiken 1938–1965 / «Iceland» – «Flut». Zwei Installationen. Bis 25.7., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16; 10.-13.4. + 21.-25.5. geschlossen. ///////////////////////// Worblaufen Galerie Alte Post. Worblaufenstr. 174. Sandra Soltermann. Acrylbilder. VERNISSAGE: 3.4., 18. Ausst.: Sa 4.4., 14-18; So 5.4., 13-17.

kunstmueseen Bern Kindermuseum Creaviva. Monument im Fruchtland 3. Interaktive Ausstellung: Tempelfest. Die interaktive Ausstellung «Tempelfest» ergänzt mit allen Sinnen, spielerisch und mit wechselnden Aktivitäten die Orient-Ausstellungen im Zentrum Paul Klee (Frühling 2009). Für Kinder und Erwachsene. Bis 30.8., Di-So 9.30-17.30. Kunsthalle, Projektraum. Helvetiaplatz 1. Owen Land – Dialogues. Die Kunsthalle zeigt neben einer Auswahl seiner früheren Arbeiten eine Neuproduktion des Filmemachers Owen Land, der als einer der wichtigsten Protagonisten des Strukturellen Films bekannt ist. VERNISSAGE: 3.4., 18. Ausst. bis 17.5., Sa/So 10-18; Di-Fr 11-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. Tracey Emin. 20 Years. Tracey Emin (*1963) gehört zu den international erfolgreichen britischen Künstlern der Gegenwart. Bis 21.6./ Wilfrid Moser. Wegzeichen – Eine Retrospektive. Zwölf Jahre nach dem Tod von Wilfrid Moser (1914 – 1997) wird sein Werk als Retrospektive präsentiert und dabei seine Aktualität hervorgehoben. Bis 14.6. Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten. Die zweite Orient-Ausstellung richtet das Augenmerk auf Kunst aus dem modernen, dem heutigen «Orient». Bis 16.8./ Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee. Die Werkschau bildet den Auftakt einer dreiteiligen Ausstellungsreihe zum Thema Orient. Bis 24.5. Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Augstin Rebetez und Tobias Zielony. «gueules de bois» (Der Kater danach) und «Trona – Armpit of America» (Armhöhle Amerikas). Fotografien welche das Leben von Jugendlichen thematisieren. VERNISSAGE: 4.4., 17. Ausst. bis 7.6., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Siehe Artikel S. 12. Platanenstr. 3. Gert & Uwe Tobias. Grossformatige Holzschnitte und Schreibmaschinenzeichnungen./Franz Gertsch – Herbst. Das neueste Monumentalgemälde von Franz Gertsch. Bis 28.8. Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17.

///////////////////////// Solothurn Kunstmuseum Solothurn. Werkhofstrasse 30. Bessie Nager (1962–2009)/Bewegter Stillstand. «hrönir», Raum-Installationen / Skulpturen und Bildhauerzeichnungen aus der zeitgenössischen Sammlung des Kunstmuseum Solothurn. Bis 13.4., Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17; 10. + 12.4. geschl.; Ostermontag, 10-17 offen. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. Aufgeräumte Zimmer/ Blicke sammlen 4. Skulpturen aus der Sammlung mit Interventionen von Delphine Coindet, Yves Mettler und René Zäch/MigrantInnen wählen Kunstwerke aus dem Depot des Kunstmuseums. Zudem: Performative Installation. Bis 13.4., Di-So 10-17; Mi bis 21; Fr 10.4. geschl.; So/Mo 12./13.4., 10-17.

Museen/Anlagen Bern Alpines Museum Schweiz. Helvetiaplatz 4. Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Bis 16.8., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: tägl. 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Albrecht von Haller (1708–1777). Sonderausstellung zum 300. Geburtstag des grössten Gelehrten der Schweiz. Im Neubau KUBUS/Titan. Bis 13.4., Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Mission Eternity. Virtuelle Kommunikation mit dem Jenseits. Ein Projekt der Medienkunstgruppe etoy. VERNISSAGE: 2.4., 18. Bis 3.5./Goodbye & Hello. Im Dialog mit dem Jenseits. Bis 5.7. Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. Es war einmal ein Fink – 150 Jahre Evolutionstheorie. Sonderausstellung zum 200. Geburtstag von Charles Darwin. Bis 31.10., Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Psychiatrie-Museum Bern. Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Zeitzonen. Bilder von Patienten des Psycho-Neurologischen-Internats Nr. 3 in Peterhof/Russland und Fotografien von Peter Dammann. Bis 25.4., Mi-Sa 14-17. ///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Elke Bühler. «Durchdringen – Durchschwingen – Durchklingen». Bilder. Sa 4.4., 17.00. Ausstellung bis 17.5., tägl. 10-17.


26. März bis 1. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Donnerstag, 02.04. Bern Endo Anaconda: Sofareisen und Neues Lesung. Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Frühes Berner Frauenstudium: Nutzen und Notwendigkeit Medizinhistorische Runde anlässlich 175 J Universität Bern. Mit Dr. phil. Franziska Rogger, Universitätsarchivarin, Uni Bern. Anatomie-Gebäude Institut für Medizingeschichte, Bühlstr. 26. 12.45 Uhr Führung: Nashörner, Nashörner – afrikanische, asiatische& & und dann war da noch eines mit einem Holzbein. Unter der Leitung von Max-Peter Kleefeld. Naturhist. Museum, Bernastr. 15. 12.15 Uhr Medienkonvergenz «Vision oder Albtraum» Podiumsgespräch der SRG idée suisse BE FR VS. Mit Daniel Eckmann, Andreas Schefer, Christophe Büchi, Lisa Humbert-Droz, Urs Schwaller und Hans Stöckli. Radiostudio DRS, Schwarztorstr. 21. 12.15 Uhr More Tolerance – Architektur und Planung Mathias Müller & Daniel Niggli, EM2N Architekten Zürich. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 19.00 Uhr Pfleghelfer/-in SRK – vom Schatten ins Licht Hat die Rotkreuz-Pfleghelferin Zukunft oder ist sie eine Auslaufmodell? Referat von Ständerätin Egerszegi, gefolgt von einem Podiumsgespräch. Eintritt frei. Hotel Ambassdor Spa, Seftigenstr. 99. 9.30 Uhr Spurensuche nach dem Ursprung der Kunst Buchvernissage Kurt Beat Hebeisen (1973– 1996 Leiter des Fachbereichs Bildnerisches Gestalten, Kunstgeschichte und Kunstdidaktik am Seminar für Lehrerausbildung SLA der Uni Bern). Vv: Eintritt frei Buchhandlung Haupt, Falkenplatz 14. 19 Uhr Von Ost nach West. Europäische Transformationen des Schachspiels Referentinnen: Sonja Schneider und Isabelle Marcon. Ringvorlesung des Berner Mittelalter Zentrums: Erweiterte Horizonte: Kultur- und Wissenstransfer im Mittelalter. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 17.15 Uhr

Freitag, 03.04. Bern Alle rennen nach dem Glück, das Glück rennt hinterher Ärmliches und Paradiesisches in Lyrik, Prosa und Musik. Mit kleiner oder grosser, aber köstlicher Bewirtung aus Sasis Küche. Haus der Religionen – Dialog der Kulturen, Schwarztorstrasse 102. 19.30 Uhr Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung + Rückbestätigung erforderlich, Tel. 031 782 03 30, www.gespenster.ch Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr Chorfenster: Tod und Auferstehung.. Eine stimmungsvolle österliche Führung vom Hauptportal des Berner Münsters mit den Aposteln bis zu den Chorfenstern mit der Leidensgeschichte Jesu. Tel. 031 312 04 62; infostelle@bernermuenster.ch Berner Münster. 17.30 Uhr Kunst zum Sattwerden zu Slow Movement oder: Das Halbe und das Ganze Auf eine halbstündige Führung durch die aktuelle Ausstellung folgt ein leckeres Mittagessen und Zeit zum Diskutieren. 18.-+ Eintritt. Bitte bis zum Vortag anmelden info@kunsthalle-bern.ch Kunsthalle, Helvetiaplatz 1. 12.30 Uhr

Samstag, 04.04. Bern 175 J. Universität Bern: Nacht der Sterne Den Berner Himmel erkunden. Infos: www.175.unibe.ch/de/weltraum/sterne.html Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung + Rückbestätigung erforderlich, Tel. 031 782 03 30 oder www.gespenster.ch Besamml. vor dem Zytgloggenturm. 20 Uhr

Führung: Architektur Bei dieser Führung (ohne Besuch von Sammlung und Wechselausstellung) stehen das Architekturprojekt von Renzo Piano, dessen Realisierung und Einbettung in die Landschaftsskulptur im Mittelpunkt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Führung: Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee Ausgehend von der berühmten Tunisreise Paul Klees mit August Macke und Louis Moilliet thematisiert diese Ausstellung den europäischen Blick vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert auf den Orient. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Führung: Traum und Wirklichkeit. Zeit­ genössische Kunst aus dem Nahen Osten Die Ausstellung richtet ihr Augenmerk auf Kunst aus dem heutigen «Orient». Sie lädt zu einer Reise durch die Gegenwart der Länder des Nahen Ostens ein. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr StattLand Rundgang: Ein Berner namens Matter Wo der Berner Värslischmid sonntags Boule spielt und werktags amtet. Warum es sich auf einer Bühne besser politisieren lässt als im Bundeshaus und wie der Blick fürs Kleine grosse Spuren hinterlässt. Treffpunkt: Münsterplatz, beim Mosesbrunnen. 14.00 Uhr Tag der offenen Tür Beatrice von Wattenwylhaus – das Repräsentationshaus des Schweizerischen Bundesrates in der Stadt Bern ist für die ­Ö ffentlichkeit zugänglich – freie Besichtigung. Beatrice von Wattenwyl-Haus, Junkerngasse 59. 13.00 Uhr transitraum Urslé von Mathilde «blue as ever» Video und Videostills & Salomé Bäumlin Fotografie/ Montage & «matuontop»-Beschallung. transitraum, Mittelholzerstr. 16. 20.00 Uhr Visite guidée: A la recherche de l’Orient. De Bellini à Klee Cette exposition a pour point de départ le célèbre voyage en Tunise, que Klee entreprit avec Macke et Moilliet. Elle thématise également le regard occidental sur l’Orient, du Moyen Age au XXe siècle. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr ///////////////////////// Biel 175 J. Universität Bern: Nacht der Sterne Siehe Bern. Gymnasium Strandboden. 14.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf 175 J. Universität Bern: Nacht der Sterne Siehe Bern. Gymnasium, Pestalozzistr. 17. 14.00 Uhr ///////////////////////// Schwanden Sigriswil 175 J. Universität Bern: Nacht der Sterne Siehe Bern. Sternwarte Sirius, Schwandenstr. 131. 14 Uhr

Sonntag, 05.04. Bern café philosophique in englischer Sprache mit Detlef Staude Erstes engl. café philo im Bistro Muristalden. Bistro Campus Muristalden, Muristr. 8. 11.30 Uhr Das Berner Münster entdecken Wissen Sie, was mit dem armen Mönch im Fegefeuer passiert und warum die Weiberstühle keine Rückenlehnen hatten? Antworten auf diese und viele andere Fragen erhalten Sie auf unserer Führung. Vv: Anmeldung: Tel. 031 312 04 62, infostelle@bernermuenster.ch Berner Münster. 13.00 Uhr Führung: Owen Land – Dialogues Einstündige Führung zur aktuellen Ausstellung, normaler Eintrittspreis. Kunsthalle , Helvetiaplatz 1. 11.00 Uhr Führung: Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee Siehe 4.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Blumenregen statt Kugelhagel Nelken, Rosen, Tulpen – blumige Revolu­ tionen. Verein Aquilegia mit Nicolas Küffer. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 14.00 Uhr Führung: Königin Agnes von Ungarn (1281–1364) Und der Klosterschatz von Königsfelden. Mit Quirinus Reichen. Hist. Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrums Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr

Szenische Lesung im Theater am Käfigturm

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Schon länger tingelt Endo Andaconda mit seinem Buch «Sofareisen» durch die Lande. Der «BZ»-Kolumnist und Stiller-Has-Sänger verheisst seinen Zuhörern zwar milde Ausflüge in plüschigen Möbel-Sitzen – bleibt dann aber inhaltlich gleich um die Ecke. Seine Texte sind Alltagsbeobachtungen, er selbst bezeichnet sie als «Milieustudien über das Mittelmass». Theater am Käfigturm, Bern. Do., 2.4., 20 Uhr Führung: Traum und Wirklichkeit. Zeit­ genössische Kunst aus dem Nahen Osten Siehe 4.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Guided tour: Dream and Reality. Contemporary Art from the Near East It turns the visitor’s attention to the art of modern-day orient. invites the viewers on a journey through today’s countries of the Middle East whereby tourist clichés are bypassed. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Führung im Museum Franz Gertsch Jeweils Mi., 18 Uhr und So., 11 Uhr. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11 Uhr

Verdingkinder reden: Lesung mit Dora Stettler Autorin von «Im Stillen klagte ich die Welt an. Als «Pflegekind» im Emmental». Vv: Eintritt frei. Polit-Forum Käfigturm, Marktg. 67. 19 Uhr

Mäntig-Apéro: Frau Mercedes – Alt werden auf dem Autostrich Mit Silvia L. (alias Frau Mercedes, Prostituierte), David Fonjallaz, Simon Jäggi, Louis Mataré (Autoren des Films «Frau Mercedes»), Susanna Oppliger (Präs. Xenia), David Landolf (Leiter Lichtspiel). Hotel Bern, Zeughausgasse 9. 18.30 Uhr Wissenschaftscafé: Sind wir allein? – Leben im Weltraum Mit Prof. Kathrin Altwegg (Professorin für Physik, Uni Bern), Prof. Willy Benz (Physikalisches Institut, Uni Bern). Moderation: Toni Koller, Schweizer Radio DRS. Vv: Eintritt frei. Hof-Café des Äusseren Standes, Zeughausgase 17. 18.00 Uhr

Dienstag, 07.04. Bern Den Armen bleibt das Paradies? Was sagen die Quellentexten der Weltreligionen zum Thema Armut und Reichtum? Haus der Religionen - Dialog der Kulturen, Schwarztorstrasse 102. 19.30 Uhr Der kalkulierte Skandal Auf der Jagd nach Aufmerksamkeit für die Kunst der Literatur. Gastvortrag von Dirk Vaihinger. HKB-Y, Fellerstr. 11. 16.15 Uhr Führung: Kunst am MIttag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Wilfrid Moser – Wegzeichen. Eine Retrospektive Zwölf Jahre nach dem Tod von Wilfrid Moser (1914 – 1997) wird sein Werk als Retrospektive präsentiert und dabei seine Aktualität hervorgehoben. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr

Buchzeichen

StattLand-Rungang: Bern studiert Wozu man in Bern den Himmel auf die Erde holt und wie die Frauen den Hörsaal erobern. Wie ein Papierlager für antike Statuen zur Endstation wird und was AnwohnerInnen über die Uni munkeln. Treffpunkt: Lift Grosse Schanze. 18.00 Uhr Tsunami Love? Heiratsstrategien im Kontext von Krieg und Tsunami im Osten Sri Lankas. Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung «Geschlecht im Konflikt». Mit Kathrin Thurnheer, Sozial­ anthropologin, Uni Bern. Vv: Kostenlos. UniS, Schanzeneckstr. 1. 18.15 Uhr

Bern Ich will nicht mehr schweigen: Der Islam, der Westen, und die Menschenrechte Dr. Elham Manea stellt ihr neues Buch vor. Vv: Tel. 031 332 77 60, info@forumaltenberg.ch Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19.30 Uhr

Die Politologin Elham Manea lebt seit vielen Jahren in der Schweiz. Im Forum Altenberg stellt sie ihr neues Buch, «Ich will nicht mehr schweigen: Der Islam, der Westen, und die Menschenrechte», vor. Sie plädiert dafür, dass die Einhaltung der Menschenrechte wichtiger ist, als die Durchsetzung religiöser Traditionen. Forum Altenberg, Bern. Mo., 6.4., 19.30 Uhr

Führung: Zimmer frei Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Mit Letizia Manetsch. Alpines Museum Schweiz, Helvetiaplatz 4. 17.30 Uhr

Literarische Führung XI – eine Oase im Augenblick Michaela Wendt liest literarische Texte zu den Werken der Ausstellung «Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.30 Uhr

Montag, 06.04.

Elham Manea im Forum Altenberg

///////////////////////// Burgdorf Kunstpause am Mittag 20 Minuten Kunst. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 12.30 Uhr

Mittwoch, 08.04. Bern Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung + Rückbestätigung erforderlich, Tel. 031 782 03 30, www.gespenster.ch Besamml. vor dem Zytgloggenturm. 20 Uhr Bärner Gritli Rundgang. Arbeit und Leben einer Dienstmagd in der Stadt Bern um 1870. Anm. an Margarete Schaller-Samuel, Tel. 031 829 13 53. Besamml.: Bahnhofplatz, Seite Burgerspital, vor dem Abgang zur Velostation. 13.30 Uhr Darwin auf den Kopf gestellt Vorlesungsreihe Collegium generale «Charles Darwin und die Evolution der Evolutionstheorie 1809–2009. Mit Prof. Dr. F.M. Wuketits, Wien. Universität Bern, Collegium generale, Hochschulstrasse 4. 18.15 Uhr Ecce Homo – Fensteraufbau In der Heiliggeistkirche entstehen 4 Kirchenfenster, die Motive aus dem Neuen Testament darstellen. Der Künstler ist anwesend. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 11.00 Uhr Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr

Publireportage

Northline von Willy Vlautin ISBN 978-3-8270-0834-3 203 Seiten, Berlin Verlag, Fr. 37.90

Buchtipp von Kathrin Brüllhardt Thalia Bern

«Allison, eine junge Frau Anfang zwanzig, lebt zwar in der ­Spielerund Glitzerstadt Las Vegas, befindet sich aber definitiv auf der Schattenseite des Lebens: Ihr Freund Jimmy verprügelt sie, ihre Mutter, mit der sie abends vorzugsweise Paul-Newman-Filme guckt, trinkt. Allison erfährt Armut und Rassismus. Als sie schliesslich auch noch ihren Job verliert und zu allem Übel feststellen muss, dass sie im dritten Monat schwanger ist, hat sie nichts mehr zu verlieren. Sie packt ihre Koffer und haut ab nach Reno, Nevada. Hier bringt sie ihr Kind zur Welt, gibt es zur Adoption frei, findet einen neuen Job in einer Bar und neue Bekannte dazu, kurz: Allison baut sich eine neue Existenz auf. Und immer wieder, wenn ihr Leben aus den Fugen zu geraten droht, erscheint ihr Paul ­Newman, ihr Held, der sie wieder aufbaut und ihr Mut zuspricht. Und dann ist da auch noch Dan, ein Stammkunde im Diner. Grosses Erzählkino, mit einem Nachwort von Pedro Lenz Willy Vlautin, ein US-amerikanischer Schriftsteller, der Musikfans auch bekannt sein dürfte als Sänger und Songwriter der Folkrockband Richmond Fontaine, hat bereits mit seinem Romandebüt ­‹Motel Life› für einen Sensationserfolg gesorgt: Man lobte die Geschichte rund um zwei verlorene Brüder, die sich durchs Leben schlagen, als grosses Erzählkino. Das gelingt ihm in ‹Northline› ebenso. Auch hier geht es um ein tristes und schwieriges Leben, das er wunderbar in Worte fassen kann: Mit einer authentischen und ungekünstelten, unkomplizierten Sprache kommt Vlautin der Hauptperson und ihrem Leben sehr nahe, so sehr, dass man die zuweilen äusserst verzweifelte Stimmung förmlich spüren kann. In kurzen Sätzen schafft er eine berührende Atmosphäre und ein beeindruckendes Bild vom trostlosen Dasein, das die junge Allison führt. Und doch ist, Paul Newman sei Dank, nicht immer alles verloren: Trotz aller Tristesse und Traurigkeit schöpft auch Stehaufweibchen Allison immer wieder Mut und Hoffnung. Mit diesem Buch, schreibt Pedro Lenz in einem eindrücklichen Nachwort, gibt Vlautin all den verlorenen Menschen, die man in den USA als White Trash bezeichnet, ein Sprachrohr. Zumal dem Berner Autor selber solche Figuren ja nicht unbekannt sind. Willy Vlautin, der 1967 in Reno geboren wurde, gilt übrigens auch auf der Bühne als grosser Storyteller und tourt noch heute mit Richmond Fontaine um die Welt.» Aufgezeichnet: fee

StattLand Rundgang: Bern 68 Wie die Vietcongfahne aufs Münster kommt und wo der LSD-Papst Unterschlupf findet. Wer nackt für ein politisches Amt kandidiert und wie im Untergrund experimentiert wird. Treffpunkt: Eingang Nydeggkirche, 18 Uhr

Wettbewerb

///////////////////////// Burgdorf Führung im Museum Franz Gertsch Jeweils Mi., 18 Uhr und So., 11 Uhr. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 18 Uhr

Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern Tel. 031 320 20 20, bern@thalia.ch, www.thalia.ch

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Die Berner Kulturagenda verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches. Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem Postabsender an tickets@kulturagenda.be.


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2. bis 8. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Dancefloor /// Partys

Martinez im Klub Elf

Joni Rewind mit den Skatern im Gaskessel

Das Stadttheater spielt mit uns

Der Kopenhagener House-DJ stattet dem Tanzlokal in Berns Westen einen Besuch ab und DJ Masaya aus Lausanne sowie die Lokalmathadoren Mike Machine und A.D.I tun es ihm gleich. Martinez’ gradlinige und perkussive Tracks gehören derzeit zu den angesagtesten des Genres und haben sich auch schon zur Beschallung von Clubs in London und auf Ibiza bewährt. Klub Elf, Bern. Sa., 4.4., 23 Uhr

Die Rollen (fig. 21) drehen heiss beim Cold-as-Ice-Wettbewerb im Gaskessel. Auf der Minirampe messen sich die besten Schweizer Rollbrettler. Dazu gibt es Tanzbares vom Plattenteller mit Joni Rewind (Dynamite Deluxe), DJ Kermit (Boys on Pills) und DJ Yvori (Nitro Soundcrew). Gaskessel, Bern. Sa., 4.4., 21 Uhr

Tuchfühlung mit dem Stadttheater kann man es nennen, wenn Schauspieler nach dem Auftritt auf der Bühne direkt zur Party mit dem Publikum übergehen, noch bevor sie ihre Kostüme abgestreift haben. Unter dem Motto «Schwarz-Weiss» tauchen sie uns in die Welt von Stummfilm und Schwarz-Weiss-Fotografie. Oder die Tequila Boys improvisieren eine «Black Mamb-White Trash»-Show auf der Bühne. Vidmarhallen, Liebefeld. Sa., 4.4., 22 Uhr

Back to the Roots DJ Cisco. Ab 21 J. Restaurant ab 19h Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr

Delicious Hits DJ Delicious Dudes. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

Donnerstag, 02.04. Bern Diamonds and Pearls of the 70’ and 80’ DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Kubanisch-mexikanischer Abend Jeden Donnerstag. Mit Salsatanzkurs (19.30-20.30h), Tapas und Drinks sowie Latino Musik mit DJ Orestes bis Mitternacht. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 19.30 Uhr ModularClub DJs Benfa, Mastra. Clubsound. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Inserat

Studer TM (Bern, CH) Die Gebrüder Christian und Didier, zwei Exilanten aus dem Wallis, haben die Mischung raus. Und das seit Mitte der 1990er Jahre schon. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 22 Uhr Thirst Day DJ Kevie Kev. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22 Uhr Thursday-Dance DJ Silence. Quasimodo, Rathausg. 75. 21.30

Freitag, 03.04. Bern All Style DJ Goofy. Quasimodo, Rathausg. 75. 22 Uhr

Bee-flat: Electronic Tribal DJs Silence, Vilipp. Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr Cosmic Soundscape Liquid Soul Live & DJ Set W/Baba G. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Disko Nu:Europe Feat. DJs Arkadi & Nikodem. Polish, Russian and Balkan Beats. Vv: Eintritt frei. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr

DJ Fett (Berlin, DE) & Soulmates (Bern, CH) Der «Ziehvater» von Jamie Lidell macht sich nichts aus technischen DJ-Skills und Turntablism-Tricks. Er spielt Musik für Menschen, die tanzen wollen. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 22 Uhr Doblelickers Deluxe Night Best of House & Electro Moves. DJs Mr. ­Sim-On meets Mr. Rox. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21 Uhr Electrole-go Luca Fortuna, Dave, Johnson Jonell (M Bros Music/Bern). Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr Flashback DJs Skoob & Link. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Frauendisco Popshop Eine Ladung Gourmet-Pop à la Züri meets Bern serviert von Anouk Amok & Madame Léa. Women only. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Groovebox Kollektiv Turmstrasse. Tigerskin aka Dub Taylor. Minimal, House, Electro. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 23 Uhr Happy Hour Friday Shake your Body. DJ Record. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 19.00 Uhr Liebling: BM DJ Crew Ausgesuchte DJs spielen regelmässig am Freitag ihre Lieblingsmusik. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr Minimal Highbeat DJ Laerou. Funky Breaks & Minimal. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Uwe. Ab 18 J. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Ritmo Latino 60-70% Salsa (all Styles), 30-40% Bachata, Reggaeton, Merengue, Latin Music. DJ Kad. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

Samstag, 04.04. Bern 1st Mega Party for Facebook User Facebook-Users-Party. Ab 18 Jahren! Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr 25Plus – Die Party ab 25 Jahren Plattenleger MCW & DJ McFlury (zweitklassDJ.ch). Pop-Mix aus den letzten 25 Jahren. Vv: 0900 325 325, www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr Daniel Haaksman (Berlin, DE) & ­R adiorifle (Solothurn, CH) Der Berliner Daniel Haaksman hat den humboldtschen Forschungstrieb in sich und ist ein wahrer Musikweltenentdecker. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 22 Uhr

Dubquest Session: Rodion (I), Mammarella (I), Hugo Sanchez (I) Elektro-Disco-Funk from Italy. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr El Gallinero Fiesta espanola DJ Cuqui. Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton, Pop Latino and all Latin Styles. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Fête de l’indépendance du Sénégal Live percussion group Ibou Ndiaye, Senegal food. Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 21.30 Uhr Freak Out DJoker. Mash Up. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr French Connection Pompelmoessap, Jacqui, Daniel Imhof. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Let it Rock! Spezial Rock-Night with DJs Crazy Flames. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21 Uhr Nachtsprung Feat. Feo Volt (ZH), Nino Zolo & Bird. Techhouse, Minimalistic Techno. Vv: Eintritt frei. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Oldies – Das Original DJs HansP & Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Quasi-Party DJ Herby. Quasimodo, Rathausg. 75. 22 Uhr Rock - Pop - Oldies - Blues Diverse DJs. Mainstreet Bar, Rest. Schützenhaus, Bottigenstr. 10. 20.00 Uhr Salsa Spettacolo Salsa & Latino Mix con DJ Caramelo y sus amigos. Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Schauplatzg. 11. 21.30 Uhr Saturday Chill Out DJ Cris Custo. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 17.00 Uhr Sinneswandel Martinez (Moon Harbour, Re:Connected, Lomidhigh, Cary1 Labworks, 3rd Floor / Kopenhagen, Masaya (Mina Records/Lausanne), Mike Machine (Sinneswandel/Bern), A.D.I. (Sinneswandel, Beam Rec./Bern). Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr Vans Shop Riot meets Cold As Ice Spring Break. Konvex01: DJ Dynamite aka Joni Rewind, DJ Kermit & DJ Yvori. K02: Mini Ramp Contest. Team Battles: Vans, Beach Mountain, KSG, Tip to Tail. DJ Set by Vans-DJ Sven. Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.30 Uhr WiSo-Fest ’09 Das Fest der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler. PocoLoco mit DJ Double-N. Classics, Charthits... Tickets: STA-Travel, Falkenplatz oder Zeughausgasse. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 22 Uhr

///////////////////////// Liebefeld Spiel mit uns Schwarz-Weiss Die Partyreihe in den Vidmarhallen geht in die 3. Runde! Live: Tequila Boys. Anschliessend DJs. Performance: Lass Dich von den Akteuren der Schauspielbühne zum Thema Schwarz-Weiss überraschen. Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 22.00 Uhr

Sonntag, 05.04. Bern After French Surprise Guest. Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr Afterwandel Martinez (Moon Harbour, Re:Connected, Lomidhigh, Cary1 Labworks, 3rd Floor/ Kopenhagen, Masaya (Mina Records/Lausanne), Mike Machine (Sinneswandel/Bern), A.D.I. (Sinneswandel, Beam Rec./Bern) Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 5.00 Uhr The dansant Tanzvergnügen für Jung und Alt. Infos: Tel. 031 339 55 00. Kursaal, Schänzlistrasse 71-77. 15.30 Uhr

Montag, 06.04. Bern Fu**ing Monday: Luca Fortuna vs. Dave Electric Ballroom. Vv: Freier Eintritt. Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43. 21 Uhr ///////////////////////// Düdingen Bonn Lundi Für Plattensammler und Barlamentarier. Vv: Eintritt frei. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 20.00 Uhr

Dienstag, 07.04. Bern Salsa Practica – Noche Cubana Die Gelegenheit zum Üben und Tanzen für alle! Mit Musik von DJ Buenavista. Bis Ende Juni, jeden Dienstag. Gratis Eintritt. Salsadancers Tanzstudio, Dalmaziquai 69. 20.30 Uhr Schlager und Oldies DJ Silence. Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr

Mittwoch, 08.04. Bern Exzess DJ Bloom (Electro). Für Homos und andere freundliche Menschen. Vv: Eintritt frei. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 20.00 Uhr Jukebox DJ Herby. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.00 Uhr


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Kino /// Film 19.30 (Sa. 04.04.), 21.00 (Fr. 03.04.) – Finnisch/d Total Balalaika Show Regie: Aki Kaurismäki; Konzertdokumentation; SF/1994, Finn/d. Am 12. Juni 1993 wurden in Helsinki mehr als 70.000 Menschen Zeugen eines Ereignisses: Zum ersten Mal traten die Leningrad Cowboys auf. 16.00 (So. 05.04.) – Dialekt Uli der Pächter Regie: Franz Schnyder; mit: Liselotte Pulver, Hannes Schmidhauser, Alfred Rasser; CH/1955. Uli, der die Pacht eines stattlichen Bauernhofes übernommen hat, droht ins blosse Gewinndenken abzugleiten.

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Milk Harvey Milk: Sein Leben veränderte die Geschichte. Sein Mut veränderte Leben. Oscar für Sean Penn als Bester Hauptdarsteller. Von Gus van Sant.

«Brandner Kaspar» im Kino City und Pathé Westside Da mag der Tod (Bully Herbig, Bild) noch siegesgewiss lachen. Aber gleich wird ihn der alte Hallodri Kaspar Brandner mit aller Bauernschläue über den Tisch ziehen und 21 weitere Lebensjahre herausschinden. Der sture Hund denkt doch überhaupt nicht ans Sterben! Und der Tod kriegt im Himmel einen gewaltigen Anpfiff. Ein deftiger Spass.

Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.50/Min.) www.kitag.com 23.30 (Fr/Sa) – E/d/f Fast and Furious Wieder mit Vin Diesel und der Originalcrew an Bord geht das Speed- und Boliden-Franchise in seine vierte Runde. 14.00 (Do-Di)/16.15, 18.30, 21.00 (Do-Mi) Ab 6/4 Jahren – E/d/f Monsters vs. Aliens Amüsanter Animationsfilm über den Kampf zwischen Monstern und Ausserirdischen. Zwischen den Slapstickeinlagen verstecken die Macher dabei einen wahren Schatz an Filmzitaten.

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Der Kaufhaus Cop Comedy über einen übereifrigen Kaufhaus-Wachmann, die ganz auf seinen Hauptdarsteller und Drehbuchautor Kevin James zugeschnitten ist.

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Hotel for Dogs Originelles, freches und temporeiches Grossstadtkomödienabenteuer von Regie-Newcomer Thor Freudenthal und mit Emma Roberts als extrem tierliebe Teenagerin. 16.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Stella und der Stern des Orients Charmantes Zeitreise-Kinder-Abenteuer, das die Gratwanderung zwischen leichtem Entertainment und niveauvoller Erzählung wunderbar meistert. 18.30/21.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch The Pink Panther 2 Neue Abenteuer mit Inspektor Clouseau, der im Dream Team der besten Ermittler der Welt einem Superdieb nachspüren darf. Mit Steve Martin, Andy Garcia und John Cleese.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 15.00 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Bienvenue chez les Ch’tis Völlig überraschend ist die charmante SommerKomödie zum erfolgreichsten französischen Film aller Zeiten geworden. Brillant, lustig und berührend. 17.30 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d La classe – entre les murs Von Laurent Cantet. Selten löst ein Film eine solche Palette von Emotionen aus. Der Film ist gleichermassen ernst, subtil, bissig, aufwühlend und witzig. Unbedingt sehenswert! 20.15 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f The Wrestler Eine brillante Milieustudie – Mickey Rourke zeigt eine schauspielerische Parforceleistung in der Geschichte eines alternden Show-Ringers am Ende seiner Karriere!

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/17.00/20.00 – Ab 12 Jahren – Englisch/Hindi/d Slumdog Millionaire Danny Boyles abenteuerliche Lebens- und romantische Liebesgeschichte wurde soeben mit 8 Oscars ausgezeichnet, u.a. als Bester Film (Drama).

24.00 – Ab 16/14 Jahren – Schwedisch/d/f Songs from the Second Floor Andersson hat einen herausfordernden und in jeder Hinsicht beeindruckenden Film gemacht, der einen verletzenden und bitteren Blick auf das wirft, was unsere menschliche Existenz im Innersten ausmacht.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/16.30/18.30/20.30 Ab 12/10 Jahren – Italienisch/d/f Pranzo di ferragosto Ein wunderbarer Film von und mit Gianni di Gregorio, der klug und feinfühlig über das Älter werden erzählt. – Als Vorfilm: ANIMATOU.

10.45 (So) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Vicky Cristina Barcelona Sommerlich, verspielt, sexy und witzig. Starbesetzte und hinreissende Liebeskomödie von Woody Allen. Oscar für Penélope Cruz: Beste Nebendarstellerin. Nur Hautpfilm!

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.10/20.45 – Ab 14/12 Jahren – F/d Home Ein tragikomischer und spannender Film von Ursula Meier mit Isabelle Huppert, Olivier Gourmet. Soeben mit 3 Schweizer Filmpreisen ausgezeichnet, u.a. als Bester Film! 18.20 – Ab 14/12 Jahren – OV/d/f The World is Big and Salvation Lurks Around the Corner Ein charmant erzähltes Drama nach dem autobiografischen Roman von Ilija Trojanow. Optisch stark, voller Energie und Wärme! Von Stephan Komandarew.

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/17.30/20.00/22.30 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Schwedisch/d/f Let the Right One In Optisch großartig und voller Sensibilität inszeniertes Grusical einer neuen Generation. Eine fesselnde Geschichte über Liebe, Rache - und das Grauen.

18.00 – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f La forteresse Zum ersten Mal durchdringt eine Kamera uneingeschränkt die Mauern eines Schweizer Empfangszentrum für Asylbewerber. Von Fernand Melgar. Bester Film, Locarno 2008!

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Reader Ein Meisterwerk von Stephen Daldry, das vor ­Kunstfertigkeit nur so sprüht. Mit Ralph Fiennes, Bruno Ganz, David Kross, Kate Winslet (Oscar beste Schauspielerin).

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 18.30 (Fr. 03.04.), 21.00 (Sa. 04.04.) – E/d Basquiat Regie: Julian Schnabel; mit: Jeffrey Wright, Benicio Del Toro, David Bowie, Dennis Hopper, Christopher Walken, Willem Dafoe; US/1996. Jean-Michel Basquiat ist Graffitikünstler und lebt auf der Strasse 18.30 (So. 05.04.) – F/d Camille Claudel Regie: Bruno Nuytten; mit: Isabelle Adjani, Gérard Depardieu; F/1988. Die Bildhauerin Camille Claudel war Schülerin, Geliebte und Muse von Auguste Rodin. 18.30 (Mo. 06.04.) – E/d Caravaggio Regie: Derek Jarman; mit: Tilda Swinton, Nigel Terry, Sean Bean, Robbie Coltrane; GB/1986. Der britische Filmregisseur und Künstler Derek Jarman, der 1994 an AIDS starb, verfilmt das Leben Caravaggios. 19.00 (Do. 02.04.) – Dialekt Fou de Coudre Regie: Stefanie Christ und Helen Lagger. Ein Essay über das Wesen und Wirken der Frau. Dokumentarfilm. 21.00 (Mo. 06.04.) – Finnisch/d Leningrad Cowboys Meet Moses Regie: Aki Kaurismäki; mit: Matti Pelonpää, Kari Väänänen; SF/1994. Nach mehr oder weniger ruhmreichen Jahren in Mexiko kehrt die schlechteste Rock n’ Roll-Band der Welt in ihren Heimatort zurück. 21.00 (Do. 02.04.) – S/d/f Mar Adentro Regie: Alejandro Amenàbar; mit: Javier Bardem, Belén Rueda, Lola Duenas; S/2004. Die wahre Geschichte eines querschnittsgelähmten Spaniers, der 30 Jahre lang um sein Recht auf den Tod kämpfte...

10.40 (So) – Ab 14 Jahren – Dialekt Pausenlos Ein Essay über des Menschen wertvollstes Gut, die Zeit und ein Plädoyer für die Kunst des ­Atemholens. Ein Film von Dieter Gränicher. Nur Hauptfilm!

CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 12.00 – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Les grandes personnes Ein kauziger Vater reist mit seiner Tochter an die schwedische Küste. Eine feinsinnige Komödie, die mit der Leichtigkeit einer Sommerbrise daher kommt. 14.30/17.30/20.30/23.00 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Duchess Glänzend verfilmte Bestsellerbiografie der skandalösen Herzogin von Devonshire, die für ihr extravagantes Leben geliebt und gehasst wurde. Hervorragend: Keira Knightley!

CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/17.15/20.15/23.00 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f Che – Part 1: The Argentine Che Guevara und eine Gruppe kubanischer Exilanten, angeführt von Fidel Castro, landen an der kubanischen Küste, um das Land zu befreien. Filmepos mit Benicio del Toro.

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.30/16.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Monsters vs. Aliens Amüsanter Animationsfilm über den Kampf zwischen Monstern und Ausserirdischen. Zwischen den Slapstickeinlagen verstecken die Macher dabei einen wahren Schatz an Filmzitaten. 20.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Twilight Aufwühlende Vampirgeschichte basierend auf der Bestsellerreihe von Stephenie Meyers, die durch die intensive Chemie der beiden Protagonisten beflügelt wird.

Kino Kunstmuseum

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com

Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch

15.00/17.45/20.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Marley & Me Mit Jennifer Aniston und Owen Wilson besetzte Beziehungskomödie um einen ungehorsamen, aber unerschütterlich liebenden Hund.

20.30 (Sa. 04.04., Mo. 06.04., Di. 07.04.) – OV/f La mort en direct Eine Frau verkauft ihren Tod an das Fernsehen. Ein Film über die Angst vor dem Tod, eine Fabel über die Verantwortlichkeit der Filmemacher. Mit Romy Schneider, Harvey Keitel und Max von Sydow.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.30/16.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Despereaux - Der kleine Mäuseheld Technisch brillant realisiertes Animations­ abenteuer, das basierend auf dem Kinderbuch von Kate DiCamillo die bezaubernde Märchen­ geschichte eines mutigen Mäuserichs schildert. 20.00 – Deutsch Männersache Mit Comedy-Kumpel Dieter Tappert (Paul Panzer) übernimmt Mario Barth mit einer beseelt prolligen Komödie nach der Bühne nun auch im Kino das Kommando.

Gotthard

14.45/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Effie Briest Die preisgekrönte Julia Jentsch (Sophie Scholl) und Sebastian Koch in einer bewegenden Neuverfilmung des weltberühmten Romans von Theodor Fontane.

CineCinemaStar

City 2

Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Gran Torino Packendes Drama von Clint Eastwood über einen greisen Koreakrieg-Veteranen, der nicht mehr länger mit ansehen will, wie seine Nachbarschaft vor die Hunde geht. 15.00/17.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Yes Man Komödie über einen Pessimisten (Jim Carrey), der seinem Leben neuen Schwung verleiht, indem er ausnahmslos alles bejaht und dabei erfährt, wie ein kleines Wort ein Leben verändern kann.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Monsters vs. Aliens Amüsanter Animationsfilm über den Kampf zwischen Monstern und Ausserirdischen. Zwischen den Slapstickeinlagen verstecken die Macher dabei einen wahren Schatz an Filmzitaten.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Confessions of a Shopaholic Verfilmung des Bestsellers von S. Kinsella als charmante Komödie. Isla Fisher kann als Finanzexpertin keinem Schnäppchen widerstehen – eine vergnüglich gefährliche Leidenschaft.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Beverly Hills Chihuahua Ausgelassene Hundekomödie, um die Abenteuer eines verwöhnten Edelwauwaus, der in Mexiko verloren geht und eine unglaubliche Reise zurück nach Hause erlebt.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch 20.30 (Do. 02.04. bis Mi. 08.04.) – Spanisch/d/f Lluvia Bei strömendem Regen öffnet sich die Tür von Almas Auto. Roberto steigt ein, verletzt und nass bis auf die Knochen. «Bitte schliess die Tür! Sobald das alles vorbei ist, steige ich wieder aus.» 10.30 (So. 05.04.) – OV/d/f Nomad’s Land Gaël Métroz sucht die Welt des Orients bei den nomadisierenden Völkern. Hier findet er auf Abwegen einen Teil des Orients wieder, den Nicolas Bouvier in «Die Erfahrung der Welt» beschrieben hat. 16.00 (Sa. 04.04., So. 05.04.) – Spanisch/d/f Qué tan lejos Für kurze Zeit wieder im Programm! Ecuador und die Anden bilden die atemraubende Kulisse für dieses charmante Roadmovie mit starken Frauen. 18.00 (Do. 02.04 bis Mi. 08.04.) – Bosnisch/d/f Snijeg / Snow Nur noch bis Mittwoch! 6 Frauen, 1 alter Mann und 5 Kinder leben in Slavno. Der Krieg hat ihnen die Geliebten genommen. Und jetzt müssen sie dem Leben erst wieder so etwas wie Sinn abgewinnen. 14.30 (So. 05.04.) – OV/d Transasia Express Der Film des Berners Manuel Übesax und der Türkin Özay Sahin ist ein Roadmovie auf Schienen der Strecke Istanbul–Teheran, eine Collage aus Begegnungen, Musik und einer sich verändernden Landschaft.

18.00 (Sa. 04.04., Mo. 06.04., Di. 07.04.) – F/e La passante du Sans-Souci Regie: Jacques Rouffio. Mit Romy Schneider. Eine aus Deutschland geflohene Jüdin versucht in Paris als Geliebte eines NS-Bonzen zu erreichen, dass ihr Mann aus dem KZ entlassen wird. 19.00 (Mi. 08.04.) Nachbilder. Carlo Lischetti - San Keller Dialog zwischen der Sammlung der Bernischen Stiftung für Fotografie, Film und Video FFV und dem aktuellen Kunstschaffen. Moderiert von Daniel Suter.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 21.00 (Fr. 03.04.) – OV/d Je ne suis pas là pour être aimé S. Brizé, Frankreich 2005. Fünfzig Jahre und Gerichtsvollzieher, mit müdem Herzen: Schon lang hat Jean-Claude die Hoffnung aufgegeben, dass ihm das Leben Freude machen könnte. 21.00 (Sa. 04.04.) – OV/d Más Tango Zwei Tangopaare und drei Bands vermitteln einen aktuellen Zustandsbericht über den Gegensatz ­zwischen traditionellem und modernem elektro­ nischen Tango in Buenos Aires. 20.30 (Do. 02.04.) – OV/d/f Tango Carlos Saura, Argentinien 1997. In virtuosen Bildern beschreibt Carlos Saura Lust und Leiden auf und hinter der Bühne durch den leidenschaftlichsten aller Tänze, den Tango.

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (Mo. 06.04.) Auftragsfilme als Zeitzeugen Dieses Kurzfilmprogramm entstammt aus einer Filmepoche, in der Dokumentarfilme überwiegend als Auftragsfilme entstanden. Bar ab 19h. 20.00 (Mi. 08.04.) – F/d Belle de Jour Luis Buñuel, F 1967. Trotz Luxuswohnung und gegen aussen harmonischer Ehe ist es Séverine nicht möglich, eine intime Beziehung zu ihrem Mann Pierre aufzubauen. Bar ab 19h. 20.00 (So. 05.04.) Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel Archiv Bar ab 19h.

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70 www.pathe.ch 11.15 (Sa-Mi)/13.45 (Do-Mi) – Deutsch Ab 8/6 Jahren Beverly Hills Chihuahua Von Raja Gosnell, mit Drew Barrymore, Salma Hayek, Jamie Lee Curtis. Die verwöhnte ChihuahuaHündin Chloe wird während eines Mexiko-Trips gekidnappt. 11.00 (Sa-Mi)/13.30 (Do-Mi)/16.00 (Do-Mi)/ 21.15 (Do-Mi)/23.45 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 12/10 Jahren Confessions of a Shopaholic Von P.J. Hogan, mit Isla Fisher, Hugh Dancy. Komödie basierend auf Sophie Kinsellas Bestseller «Die Schnäppchenjägerin». 11.15 (Sa-Mi)/13.30 (Do-Mi)/15.45 (Do-Mi)/ 18.00 (Do-Mi)/20.15 (Do-Mi)/22.30 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Der Kaufhaus Cop Weil er die Sportprüfung der Polizeiakademie nicht schafft, arbeitet Paul im örtlichen Einkaufszentrum als Wachmann. Bis sein grosser Tag kommt: Gangster überfallen das Kaufhaus. 17.00 (Do-Mi) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Die Geschichte vom Brandner Kaspar Von Joseph Vilsmaier, mit Michael Herbig, FranzYaver Kroetz, Lisa Potthoff. Der Brandner Kaspar, ein verwitweter Büchsenmacher, bekommt Besuch vom Tod. 19.00 (Do-Mi) – Ab 10/8 Jahren – Dialekt Die Standesbeamtin Rahel Hubli ist Standesbeamtin, trifft eines Tages ihren Jugendfreund Ben, für den Sie immer noch Herzklopfen hat. Er ist aber verlobt und soll seine Standesbeamtin sein. 20.30 (Fr)/23.15 (Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Fast and Furious Action-Night. Von Justin Lin. Mit Vin Diesel, Paul Walker. 18.30 (Do-Mi)/21.15 (Do-Mi)/23.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Gran Torino Koreakriegsveteran erfährt Läuterung durch Migranten-Nachbarn: Drama von und mit Alt­ meister Clint Eastwood. 11.30 (Sa-Mi)/14.15 (Do-Mi) – Deutsch Ab 6/4 Jahren Hexe Lilli Die Zauberhexe Surulunda sieht nur noch einen einzigen Ausweg: Eine würdige Nachfolgerin muss her, die das mächtige Buch beschützen soll. Doch ist das übermütige Mädchen Lilli wirklich die Richtige?

18.30 (Do-Mi) – Ab 16/13 Jahren – Italienisch Italians Auf der Reise irgendwo im arabischen Raum haben zwei Italiener, Meister und Gehilfe, Zeit, sich ­kennen zu lernen, während sie immer mehr mit einer komplett fremden Kultur konfrontiert werden. 20.30 (Fr)/23.15 (Fr) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Knowing Action-Night. Von Alex Provas. Mit Nicolas Cage, Rose Byrne. 11.00 (Sa-Mi)/16.15 (Do-Mi) – Deutsch Ab 6/4 Jahren Marley & Me Regie: David Frankel. Ein Labrador sorgt bei einem Ehepaar als Kinderersatz für Unruhe. Mit Jennifer Aniston, Owen Wilson, Alan Arkin. Ein Labrador sorgt bei einem Ehepaar als Kinderersatz für Unruhe. 11.00 (Sa-Mi)/13.30 (Do-Mi)/16.00 (Do-Mi)/18.30 (Do-Mi)/21.00 (Do-Mi)/23.30 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 6/4 Jahren Monsters vs. Aliens Von Rob Letterman. Die US-Regierung braucht die Monster im Kampf gegen die Aliens. Sonst reissen die die Weltherrschaft an sich. 11.00 (Sa-Mi)/12.00 (Sa-Mi)/13.30 (Do-Mi)/14.30 (Fr-Mi)/16.00 (Do-Mi)/17.00 (Fr-Mi)/18.30 (DoMi)/21.00 (Do-Mi)/23.30 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 6/4 Jahren Monsters vs. Aliens – 3D Von Rob Letterman. Die US-Regierung braucht die Monster im Kampf gegen die Aliens. Sonst reissen die die Weltherrschaft an sich. 11.30 (Sa-Mi)/14.15 (Do-Mi)/17.00 (Do-Mi)/ 20.00 (Do-Mi)/22.45 (Fr/Sa) – E/d Ab 14/12 Jahren Slumdog Millionaire Von Danny Boyle mit Dev Patel, Irrfan Khan. Die Geschichte eines Waisenjungen aus Bombay. 20.15 (Do/Fr/So/Mo/Di/Mi) – Deutsch Ab 12/10 Jahren The Curious Case of Benjamin Button Drama von David Fincher mit Brad Pitt und Cate Blanchett: Benjamin Button altert eigenartiger Weise rückwärts. 11.15 (Sa-Mi)/13.45 (Do-Mi)/16.15 (Do-Mi)/ 18.45 (Do-Mi)/21.15 (Do-Mi) – E/d/f Ab 12/10 Jahren The Duchess Keira Knightley erobert als Herzogin Georgina im 18. Jahrhundert die britische Gesellschaft. 17.00 (Fr/So/Mi)/20.00 (Do/Sa/Mo/Di) – Deutsch 17.00 (Do/Sa/Mo/Di)/20.00 (So/Mi)/22.45 (Sa) – E/d/f Ab 14/12 Jahren The Reader Regie: Stephen Daldry. Die Adaption von Bernhard Schlinks Roman «Der Vorleser» um eine ungewöhnliche Beziehung. Mit Kate Winslet. 11.00 (Sa-Mi)/13.30 (Do-Mi)/16.00 (Do-Mi) – Deutsch Ab 6/4 Jahren The Tale of Desperaux Kinderbuch-Bestseller von Kate DiCamillo wird «The Tale of Desperaux» nun auch als computeranimierter Trickfilm lebendig. Mit Emma Watson, Dustin Hoffman, Matthew Broderick. 23.45 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch The Unborn Von David S. Goyer, mit Odette Yustman, Gary Oldman, Meagan Good. Eine junge Frau erleidet Albträume wegen ihres ungeborenen Zwillingsbruders. 19.30 (Fr/Sa/So/Mo/Mi)/ 23.00 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 16/14 Jahren Watchmen Regie: Zack Snyder. In der Anti-SuperheldenGeschichte werden ehemalige Superhelden von einem Mörder terrorisiert. Mit Carla Gugino, Malin Akerman, Jeffrey Dean Morgan. 13.45 (Do-Mi)/21.30 (Do-Mi)/ 23.45 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Yes Man Weil er beruflich wie privat alles ablehnt, steckt er in einer existenziellen Krise. Da polt ihn ein Selbsthilfeprogramm um, das auf genau einem Prinzip beruht - zu allem und jedem «ja» zu sagen.

Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.ch 14.30/17.15/20.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Der Knochenmann Dritte Adaption eines Kultkrimis von Wolf Haas, in dem Ausnahmekabarettist Josef Hader als Privatdetektiv Brenner in einer Hühnerbraterei in der Provinz ermittelt. 23.00 (Fr/Sa) – Deutsch Fast and Furious Wieder mit Vin Diesel und der Originalcrew an Bord geht das Speed- und Boliden-Franchise in seine vierte Runde.

Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.ch 15.15/17.30/20.00 – Ab 10/8 Jahren – CH-D Die Standesbeamtin Der Film von Micha Lewinsky erzählt die Geschichte der unglücklich verheirateten Standesbeamtin Rahel Hubli, die ihre Jugendliebe und dessen Verlobte in den Hafen der Ehe begleiten soll.


40 Anzeiger Region Bern

2. bis 8. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Alle wollen über Dracula reden

Smalltalk

mit Fredie Beckmans, «The worst worst artist», er stellt im Grand Palais seine Wurstbilder aus.

zieht wie die Popart. Eine erfolgreiche Kombination. 2007 erhielten sie eine Ausstellung im New Yorker Museum Of Modern Art. Ein Ritterschlag in der Kunstszene. Inhaltlich ausschlaggebend für die Kunst der beiden war allerdings die Gruppenausstellung «Heimaten», die 2001 in der Leipziger Galerie für Zeitgenössische Kunst gezeigt wurde. Die Gebrüder Tobias recherchierten in Rumänien, spannten ihre Familie mit ins Projekt ein und entdeckten in der siebenbürgischen Volkskunst Motive für ihre Arbeiten. In denen wimmelt es nun von Hutzelfrauen mit Kopftüchern, faltigen Gesichtern und grossen Schürzentaschen, von Figuren mit riesigen Hakennasen. Sie erinnern an geschnitzte Masken aus Wurzelstöcken, wurden aber wahrscheinlich von der siebenbürgischen Fastnacht inspiriert. Andere Motive ähneln hölzernem Kinderspielzeug mit spitzen Nasen.

Gert & Uwe Tobias, Fotografie Alistair Overbruck / 2009, Prolitteris, Zürich

Motive aus der Volkskunst Mindestens genauso wichtig war den beiden die Entdeckung des Holzschnitts als Technik, mit der sie einen Teil ihrer Arbeiten ausführen. Sie entwickelten sogar eine spezielle Säge, um ihre Druckstöcke herzustellen. Das Resultat hat aber nichts zu tun mit den Holzschnitten, wie man sie von früher kennt. Die Arbeiten von Gert und Uwe Tobias zeichnen sich durch ein zeitgemässes Formenvokabular aus, das den Konstruktivismus genauso einbe-

Nimmt Bezug auf die Formensprache des Konstruktivismus, ist poppig bunt und erinnert an Kinderspielzeug aus Holz. Ausdruck einer Wurzelsuche in Transsilvanien. Warmer Humor gegen Nostalgie Diese Figuren prägen auch die rund 30 neuen Werke, die die Zwillinge für die Ausstellung in Burgdorf geschaffen haben: Keramikplastiken, Aquarelle, Zeichnungen, die sie mit alten Schreibmaschinen herstellen, und natürlich ihre riesigen, zwei Meter hohen Holzschnitte. In dieser Technik präsentieren sie im Museum Franz Gertsch erstmals ihre Arbeit «die Mappe». Sie nimmt mit ihrer Gitterrasterung Bezug auf eine Mappe ihrer Mutter mit siebenbürgischen Stickanleitungen, von der erstmals bei der Recherche zu «Heimaten» die Rede war. Dass das Thema für Gert und Uwe Tobias aktuell geblieben ist, ist einfach zu verstehen. Ihre Biografie schlägt einen Bogen von der ländlich geprägten Kindheit in Siebenbürgen bis zur heutigen Existenz als akademisch geschulte Künstler in der technisierten Welt. Ein Bogen, der ein paar hundert Jahre zu umspannen scheint, nicht bloss dreieinhalb Jahrzehnte Lebenszeit. Selbst der Humor des Künstlerduos wird von dieser Auseinandersetzung geprägt. Sie schätzen ihn, nach eigener Aussage, weil er Distanz schaffe und Nostalgie verhindere. Aber er ist warmherzig und nicht ironisch verletzend – es sei denn, es geht um Dracula. Silvano Cerutti

Fredie Beckmans, sie tragen ein Wurst-­ Tattoo und haben den «Worst-Club» gegründet. Sie scheinen ein sehr inniges Verhältnis zur Wurst zu haben. Was löste Ihre Begeisterung dafür aus? Alles, was man nicht darf, löst meine Begeisterung aus. Die Grenzen des guten Geschmacks sind eine lange Wurstkette. Ja, der gute Geschmack trägt eine Wurstjacke. Man kann sich mit einer guten Wurst zeigen, ohne sich zu schämen. Aber sie ist auch eine Metapher für anderes. Ich werde Ihnen nicht laut sagen wofür, sonst ist die Magie weg.

Berlin, Accra (Ghana) und Reykjavik Würste. Neben den gemalten auch geräucherte Ossenworst aus Amsterdam.

Als Kochperformer bearbeiten Sie nicht nur Fleisch, sondern auch Pilze. Warum spielen Sie mit dem Essen? Das liegt wohl an der schlimmen Al­ lergie, die ich als Kind hatte. Deswegen hatte ich oft Hunger. Ich bin allerdings nicht über die Wurst zur Wurst gekommen, sondern wegen der Sprachkunst. Wurst heisst auf Holländisch Worst. In Verbindung mit dem englischen «worst» ergibt sich die «schlechteste Wurst».

Wenn es um die Wurst geht, ist ja oft auch Fleisch mit im Spiel. Ist Fleisch das neue Gemüse? Als Künstler ist es für mich sehr verlockend zu rufen, die Wurst sei das neue Gemüse. Ich höre oft, dass meine Vorliebe für die Wurst in der Kunst geschmacklos ist. Das ist mir aber zu protestantisch. Das kommt doch davon, dass Luther damit angefangen hat, katholische Fürsten als Hanswurst zu beschimpfen. Das ist die protestantische Rache. Als ehemaliger Messdiener in einem Nonnenkloster sehe ich das anders. Wurst ist für mich ein Lustwort wie Banane oder Salatgurke. Michael Feller

Im Grand Palais zeigen Sie Ihre Ausstellung «Wurstschatten». Gibt es da auch richtige Würste zu sehen? Zurzeit reise ich als Vorsitzender des Wurstclubs durch Europa und Afrika. In meinem Koffer habe ich immer Wurstbilder dabei. Sie haben bis jetzt dafür gesorgt, dass ich meine Reisen finanzieren kann. Nach Bern gibt es in

Im deutschen Satire-Magazin «Titanic» gab es vor ein paar Jahren eine grossartige Fleisch-Poster-Serie, unter anderem mit dem «Wurstkoffer». Auch das Künstlerduo Fischli/Weiss hat mit Wurst gearbeitet. Ich kenne den Wurstkoffer, eine Wurst­ikone. Und Freunde schicken mir oft Fischli/Weiss-Wurstpostkarten, «Der Unfall» ist ein Beispiel, das zeigt, dass die Künstler dank der Wurst so erfolgreich wurden.

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Grand Palais, Bern Vernissage: Fr., 3.4., 18.30 Uhr Ausstellung bis 17.4. www.grandpalais.ch

Nico Lootsma

Also gut, das Klischee zuerst. Siebenbürgen alias Transsilvanien ist die Heimat von Vlad Tepes. Bram Stoker hat ihn im Buch Graf Dracula verewigt. Gert und Uwe Tobias, die in Transsilvanien geboren wurden, kamen nicht um das Thema herum und schufen schliesslich die Ausstellung «Come and See Before the Tourists Will Do». Sie bezogen sich auf die andauernden Pläne, in Rumänien einen Dracula-Themenpark für Touristen zu errichten. Und auf die zahllosen Horrorstreifen der Filmbranche. Aber damit hat es sich eigentlich mit dem ganzen Dracula-Zeugs, das im Zusammenhang mit dem Werk der Brüder Tobias dauernd erwähnt wird. Die Zwillinge Gert und Uwe Tobias kamen 1973 in Kronstadt (Brasov) zur Welt. Damals war Rumänien noch Teil des kommunistischen Ostblocks. 1985 wanderte die Familie nach Deutschland aus, und die alte Heimat war lange Zeit nur noch am Rande ein Thema für die Brüder. Sie studierten Kunst, bemerkten, dass sich ihre Positionen überschneiden, und entschlossen sich zur gleichberechtigten Zusammenarbeit. Seither signieren sie jede Arbeit gemeinsam. Für Aussenstehende ist es nicht möglich, einzelne Bilder dem einen oder anderen Bruder zuzuschreiben.

Gert & Uwe Tobias, Fotografie Alistair Overbruck / 2009, Prolitteris, Zürich

Gert und Uwe Tobias gelten als die gros­ sen Erneuerer des Holzschnitts. Die Rumänien-stämmigen Zwillinge ha­ben die Technik in eine zeitgemässe Formen­sprache überführt. Das Museum Franz Gertsch zeigt zum ersten Mal eine Einzelausstellung der beiden in der Schweiz.

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Mit vollem Körpereinsatz gedruckt. Der grösste Holzschnitt der Gebrüder Tobias nimmt Bezug auf den Ausstellungsraum und ist über acht Meter HMB_L288XH102 26/02/09 9:15 Pagebreit. 1

Museum Franz Gertsch, Burgdorf Ausstellung bis 28.8. www.museum-franzgertsch.ch

Für den ehemaligen Messdiener Fredie Beckmans ist die Wurst ein Lustwort wie Banane oder Salatgurke.

nur noch bis 13. April 2009 Partner:

(1708 ––1777)

Letzte Tage!

Albrecht von

Inserat

Der grosse Gelehrte der Schweiz

Historisches Museum Bern Di – So 10–17h Helvetiaplatz 5, 3000 Bern 6 www.bhm.ch


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