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N°15/16 Do., 9.4., bis Mi., 22.4.2009
Max Goldt liest im Zentrum Paul Klee
Accordion Tribe in der Dampfzentrale
Er hat den Blick für das Unwesentliche: Der deutsche Satiriker trägt Texte aus seinem Fundus jahrzehntelangen Ausschlachtens von Alltagsbanalitäten vor. Die zu thematisieren ist nur auf den ersten Blick ganz ohne Belang.
Hier waren sie noch zu fünft: Die weltberühmten, innovativen Akkordeonisten warten mit einem Kraftwerk der Gefühle auf.
Ein Meister des Abschweifens
Stamm der Leidenschaft
Wenn Max Goldt in einen Text einsteigt, ist nicht zu erahnen, wohin das führen wird. Nicht weiter schlimm, denn weder der Weg noch das Ziel sind sein Ziel, sondern das lustvoll gepflegte Mäandrieren durch die deutsche Sprache, bis die Seite voll ist.
Vier Akkordeonspieler bringen vier Spieltraditionen mit – und erfinden in diesem Schmelztiegel ihr Instrument neu. Accordion Tribe geht unter die Haut. Trotz des Todes von Lars Hollmer ist dem Quartett die Leidenschaft nicht abhanden gekommen.
Neulich bin ich im Bus zum Kleezentrum Zeuge folgender Szene geworden: Ein angejahrter Mann kam den klassischen Moment zu spät zur Haltestelle, der Bus setzte sich bereits in Bewegung. Mit einem kühnen Sprung vors rote Bernmobil zwang er die Fahrerin zu einer Vollbremsung, um ihr die Dringlichkeit seines Anliegens deutlich vor Augen zu führen: Er wollte mitfahren. Die Frau öffnete darauf hin nicht etwa die Wagentüre, sondern das Fenster, wies den Fahrplanverzögerer ordentlich zurecht und setzte die Fahrt fort. Woraufhin der Mann seinen Unmut mit kräftigen Faustschlägen an die Fenster kundtat. Im Visier sind Klugscheisser aller Schichten Was hat mir Max Goldt zu dieser Situation zu sagen? Er lässt seinen Cartoon-
Helden denken: «Menschen zwischen fünfzig und sechzig sind die Jugend von heute. Jedenfalls in Bezug aufs unkontrollierte und alberne Benehmen.» Die herzallerliebst skurrilen Bildergeschichten von Katz und Goldt gehören zum Ersten, das ich jeweils im Satiremagazin «Titanic» aufschlage. Seit 1996 produziert der Autor mit Zeichner Stephan Katz die Cartoons und nimmt darin besonders gerne Klugscheisser aller Schichten, Kunststudenten oder Political-Correctness-Getriebene aufs Korn. Er lässt seine Figuren ausführliche Diskurse über Banalitäten führen, an die andere keinen Gedanken verlieren würden. In «Titanic» schreibt Max Goldt auch monatlich einen längeren Text, illustriert mit völlig themenfremden Bildern aus seinem Privatarchiv. Hier kommt
die Kernkompetenz seiner Schreibe so richtig zum Tragen: das literarisch gepflegte Abschweifen. Unter der Lupe von Goldt erscheint die Welt in ihrer absurden Pracht, weshalb er sich die Freiheit nehmen kann, seine Satiren vermeintlich irgendwo zu beginnen. Anschliessend folgt eine Ausfahrt durch seine Gedankenfelder, auf der er auch einmal eine Abzweigung verpasst und auf ein Ende zusteuert, das scheinbar durch das Ende der Seite bestimmt ist. Kehlmann attestiert moralische Intelligenz Verglichen mit anderen «Titanic»-Autoren wie Stefan Gärtner oder Oliver Nagel jagt Goldt weniger hinter jeder Pointe her, sondern pflegt mit dem Witz seiner Sprachgewalt Wirrungen der Alltagsbanalitäten auszukosten. Er kann sich zum Beispiel im Text der Märzausgabe «Ist Zsá Zsá Inci Bürkles Mutter etwa eine Milf?» mit der Frage auseinandersetzen, ob man wirklich wissen muss, was eine «Milf» ist. Und trotzdem wirkt Goldt nie niveaulos, denn «hinter seinen trügerischen Gedankenfluchten verbergen sich die genaueste Komposition und eine blendend helle moralische Intelligenz». So beschreibt der Schriftsteller Daniel Kehlmann auf dem Umschlag das Faszinosum treffend. Neue Textsammlungen von Max Goldt erscheinen fast jedes Jahr, und daraus gedenkt er im Zentrum Paul Klee zu lesen. Jetzt ist die dritte Spalte voll und darum: Schluss und Ende. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Katz & Goldt-Cartoon, bereits veröffentlicht (in «Wellness rettet den Bindestrich», Edition Moderne, 2008).
Zentrum Paul Klee, Bern Do., 9.4., 20 Uhr. www.zpk.org
Sie galt in unseren Breitengraden lange als verstaubtes Instrument der Volkstümlichkeit: die Ziehharmonika. Doch so, wie Accordion Tribe heute diesen schweren, faltigen Kasten behandelt, bleibt nichts mehr von Altertümlichkeit übrig. Da wird geklopft, gestreift, gehauen, getippt und gezogen. Mal tranceartig, intensiv, mal fein und leicht – schlicht einmalig. Es ist, als wären die Musiker mit ihren Instrumenten eins. Auch ihre Stimmen setzen sie immer wieder ein: singend, summend, experimentierend. Maria Kalaniemi, die einzige Frau der Gruppe, bemerkte 2004 in Stefan Schwieters Dokumentarfilm «Accordion Tribe – Music Travels», dass ihr die Kompositionen ihrer Mitmusiker zu Beginn des Projekts vorgekommen seien wie von einem anderen Planeten. Tatsächlich spielen die Tonkünstler befreit von jeder Konvention, jedoch immer auf ihre Herkunft aus Jazz, Klassik und der Volksmusik verweisend. Dabei geht es ihnen nicht nur um Virtuosität, sondern manchmal ganz einfach darum, ein Stück in all seiner Einfachheit und Schönheit zu vermitteln. Aus fünf Nationen Im Mai 1996 kamen fünf Komponisten und Akkordeonisten auf Initiative des New Yorkers Guy Klucevsek zusammen: Der Wiener Musiker Otto Lechner, Finnlands berühmteste Akkordeonistin Maria Kalaniemi, der virtuose Slowene Bratko Bibic und der Schwede Lars Hollmer. Trotz unterschiedlicher Kulturen und Biografien teilen sie eine Leidenschaft: das Akkordeon.
Als Resultat ihrer dreiwöchigen Tournee wurde im Januar 1998 die CD «Accordion Tribe» veröffentlicht, die zu einem solchen Erfolg wurde, dass das Ensemble beschloss, auch künftig in losen Abständen durch verschiedene Länder der Erde zu touren. Nach Schwieters Dokumentarfilm sowie zwei weiteren Alben, «Sea of Reeds» und «Lunghorn Twist», spielen sie heute in ausverkauften Hallen: etwa in der Kölner Philharmonie, im Konzerthaus Wien oder im KKL in Luzern. Nun beehrt Accordion Tribe die Berner Dampfzentrale am kommenden Sonntag mit dem Abschlusskonzert ihrer derzeitigen Frühlingstournee. Alles beginnt im Herz Lars Hollmer verstarb an Weihnachten 2008 in seiner Heimatstadt Uppsala. Seine Kompositionen haben massgeblich zum Erfolg der Gruppe beigetragen. Der schmerzvolle Verlust tat der Leidenschaft des Kollektivs keinen Abbruch. Am Berner Konzert werden sie wohl mit entsprechend grosser Hingabe viele Stücke von Hollmer spielen, als Tribut an den Meistermusiker. «Alles beginnt im Herz», sagte der Komponist damals im Dokumentarfilm. Und das ist der Musik auch anzuhören. Die treibenden Klänge dieser eigenwilligen Musiker lassen die Seele vor Euphorie erbeben, rühren zu Tränen und laden oft auch zum Schmunzeln ein. Jamie Wong-Li \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Dampfzentrale, Bern So., 12.4., 20 Uhr www.dampfzentrale.ch
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9. März bis 22. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2 Kommunikation: trivial mass production / foto: crossworx.ch
© Scott Douglas, 2008
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DAS TANZFEST 25 - 26 APRIL 2009
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www.dastanzfest.ch
19.3. – 21.6.2009
Kunstmuseum Bern
Medienpartner:
Hodlerstrasse 8 – 12 | CH-3000 Bern 7 T +41 31 328 09 44 | www.kunstmuseumbern.ch öffnungszeiten: Di 10h – 21h | Mi – So 10h – 17h
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Neues Programm! Jeden Dienstag (bis 28. April), 20.00 Uhr La Cappella • Allmendstrasse 24 • Bern-Breitenrain Tel. 031 332 80 22 • www.la-cappella.ch
Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be / Michael Feller (mfe) Leitung: michael.feller@kulturagenda.be / Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer): silvano.cerutti@kulturagenda.be / Simone Tanner (stb): simone.tanner@kulturagenda.be / Nelly Jaggi, Produzentin: nelly.jaggi@kulturagenda.be / Volker Dübener, Grafik: volker.duebener@kulturagenda.be / Felicie Notter (fen), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 18 erscheint am 29.4.09. Redaktionsschluss 17.4.09 / Nr. 19 erscheint am 6.5.09. Redaktionsschluss 24.4.09 Agendaeinträge: Nr. 18 bis am 17.4.09 / Nr. 19 bis am 24.4.09 / Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 18 ist der 22.4.09 / Inserateschluss Nr. 19 ist der 29.4.09 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch
das stück ein teuflischer plan
von sabine krappweis und markus keller in anlehnung an den film «die teuflischen» von h.g. clouzot
inszenierung: markus keller mit: peter bamler fabienne biever basile comte étienne comte helge herwerth agnieszka wellenger
Uraufführung Michel Bouvier ist mit der zierlichen Christine verheiratet. Als geiziger und unberechenbarer Internatsbesitzer tyrannisiert er nicht nur seine jungen Schüler, sondern auch seine Frau, die das Internat mit sensibler Hand leitet und bei den Kindern wegen ihrer Herzenswärme beliebt ist. Auch das Lehrerkollegium ist Bouviers heimtückischem Verhalten weitgehend ausgeliefert. Eine der Lehrerinnen ist die attraktive Nicole, mit der Bouvier ein Verhältnis hat. Als Geliebte hat auch sie unter seiner Gewalt zu leiden. Doch Bouvier weiss nicht, dass sich die zwei Frauen in ihrem Leid zusammengetan haben, um sich in ihrem Kummer gegenseitig Trost zu spenden. Als ihr Hass gegen den brutalen Ehemann und Liebhaber überbordet, schmieden sie einen teuflischen Plan, der geradezu perfekt durchdacht ist: Sie wollen Michel umbringen, aber die Tat muss wie ein tödlicher Unfall aussehen …
april mi 8 do 9 sa 11 di 14 mi 15 do 16 fr 17 sa 18 so 19 di 21 mi 22 do 23 fr 24 sa 25 mo* 27 di* 28 mi* 29 do 30
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mai fr
1 20.00
*Freier Verkauf
Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.
telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
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Sofortmassnahmen gegen das Burn-out-Syndrom Der Bieler Autor Michael Stauffer feiert in dieser Woche gleich zwei Premieren im Schlachthaus-Theater: die Uraufführung seines Hörspiels «Burn out» als Theaterstück und am Tag darauf das Erscheinen seines neuen Buches, «Soforthilfe». Fast die Hälfte aller erwerbstätigen Schweizer leidet unter psychosozialem Stress. Wenn dieser Stress zur Arbeitsunfähigkeit führt, spricht man vom Burn-out-Syndrom. Die Ausschüttung der Stresshormone Cortisol und Adrenalin in Gefahrensituationen war früher hilfreich. Wurde zum Beispiel ein bedrohlicher Bär gesichtet, hiess es rennen, so schnell es geht. Sieht man heute seinen Chef mit böser Miene nahen, hat man zwar den gleichen Reflex, darf diesem aber nicht körperlich nachgeben. Die ungenutzte Hormonausschüttung schwächt Körper und Seele. Steht unsere Gesellschaft am Rande einer Depression? Was sind die Ursachen für das kollektive Ausbrennen? Vier Schauspieler und Schauspielerinnen und eine Tänzerin gehen unter der Regie von Ragna Guderian in «Burn out» diesen Fragen nach.
Humor, der Lebensretter Stauffer lässt sein Publikum mit den von ihm aufgeworfenen Fragen nicht allein. In seinem neuen Buch, «Soforthilfe», bietet er gleich die passenden Antworten an, in Form ganz konkreter Lebenshilfestellung. «Dies ist ein Buch zur Beruhigung. Dass es auch
Beat Schweizer
Gesellschaft am Rande einer Depression Die Regisseurin Guderian und Dichter Stauffer, wie er sich selber gerne nennt, sind sich bei der Autorennacht im Progr 2005 begegnet und arbeiten seitdem regelmässig zusammen. «Michael ist ein sehr liebenswerter, verhühnerter Autor, der nicht das Laute sucht, sondern in schrägen kleinen Aktionen, Texten und Inszenierungen den Finger auf die Wunde legt», sagt Guderian über
Stauffer. So sieht sie sein Hörspiel «Gut gemacht – noch mehr gemacht – nichts mehr gemacht» als eine grosse Herausforderung. «Es gibt so viel zu erfinden, um aus dieser Grundlage einen ganzen Theaterabend zu machen. Herrlich!» Burn out kann nahezu alle sozialen Gruppen treffen – von Schülern über Topmanager bis hin zu Rentnern sind Krankheitsfälle bekannt. Im Stück trifft es nicht nur den klassischen Firmenangestellten (Michael Rath), sondern auch das sogenannte Luxuskind, gespielt von Michael Glatthard, das schliesslich an einer Unterforderung ausbrennt. Marie Omlin ist die «Gesundheitsstimme», die ruhig und nüchtern Ratschläge zur Stressbewältigung gibt. Burn-out-Patienten haben eines gemeinsam: Sie haben alle hochengagiert begonnen. Denn nur wer einmal gebrannt hat, kann ausbrennen. Ganz ohne Leidenschaft zu leben, ist aber sicher auch kein Ausweg aus der Volkskrankheit.
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Schauspieler Michael Glatthard spielt ein Luxuskind mit Burn-out-Syndrom.
«Liebenswert und verhühnert»: Autor Michael Stauffer.
anderen so geht. Ein Buch zur Ermutigung, dass auch andere so sind. Es ist ein tröstliches Buch über kleine Sachen, die normal seltsam sind», beschreibt es sein Verleger Urs Engeler. Schule, Beruf, Weiterbildung und Familie sind einige der Themen, die Stauffer in seinem neuen Werk behandelt und für die er Besserung durch die Lektüre verspricht. Nach seinem Erstling 2003, «‹I promise when the sun comes up I pro-
mise, I’ll be true›. So singt Tom Waits. Ich will auch Sänger werden.», oder dem Buch von 2006, «Haus gebaut, Kind gezeugt, Baum gepflanzt. So lebt ein Arschloch. Du bist ein Arschloch.», darf man jedoch auch mit diesem Werk keinen bierernsten Gesundheitsberater erwarten. Vielmehr wird der Trost im Humor zu finden sein. Und: solange man noch über sich selbst lachen kann, ist man auch vor übermässigem Stress
gefeit, heisst es. «Dann wäre ich also auf der sicheren Seite», lacht Regisseurin Guderian. Nina Heinzel
sich und experimentierte mit Staubpartikeln, Geräuschen oder dem Zelluloid. Doch das, was Kritiker als «strukturelle Filme» bezeichneten, liess Owen Land bald einmal hinter sich. Er wandte sich seinen bis heute gültigen Leitmotiven zu, die er so erklärt: «Ich beschäftige mich in meiner Arbeit mit Sex und Religion, weil das die Dinge sind, von denen uns immer gesagt wird, dass wir sie auf jeden Fall vermeiden sollen.»
gebracht, womit ihm eine spannende Neukontextualisierung gelungen ist. Im abgedunkelten Raum an der Wand flimmernd, wirken sie beinahe wie Gemälde. Da Owen Land sich immer der neusten Techniken bediente und nicht nostalgisch beim 16-Millimeter-Film hängen blieb, ist diese Ausstellung auch ein Streifzug durch die Epochen der Filmtechnik und -stilistik. Die Arbeit «Noli Me Tangere» von 1984, in der er, als patzige Antwort auf den Feminismus, einen Mann zum Objekt macht, ist ganz in der Ästhetik der Kraftwerk-Videos gehalten. Am meisten Spass macht aber der Projektraum, der im Stil eines Seifenoper-Studios gestaltet ist: Helles Neonlicht, provisorische Architektur und billige Stühle laden zum Schauen von «Dialogues» ein, dem neusten Streich des Künstlers. Begegnungen mit JesusFreaks, Stripperinnen und Durchgeknallten sind garantiert. Helen Lagger
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Schlachthaus Theater, Bern • «Burn out», Theaterstück, Mi., 15.4. (Premiere), Fr., 17.4., Sa, 18.4., je 20.30 Uhr, So., 19.4., 19 Uhr • «Soforthilfe», Buchpremiere mit Lesung, Do., 16.4. 20 Uhr www.schlachthaus.ch
Jesus-Freaks und Stripperinnen Owen Land ist ein Pionier des Avant gardefilms. Die Kunsthalle zeigt in einer sinnig inszenierten Einzelausstellung sein politisch unkorrektes Schaffen, das ästhetisch verführt und inhaltlich provoziert. Filme mit skurrilen Akteuren, abstrusen Dialogen und doch voller intel ligenter Bezüge.
Voller Doppeldeutigkeiten Trotz der vielleicht typisch amerikanischen Plakativität seiner Themen fehlt es Owen Land nicht an Hintergründigkeit. Ganz Ein Mann fällt auf die Knie und betet im Supermarkt. Als ein eleganter Herr (Gott?) ihn fragt, ob es sich um im Gegenteil. «Je mehr M editation handle, antwortet dieser: «No, Sir, Orison.» (Nein Sir, ein Gebet.) Eine typische Owen-Land-Arbeit. man schaut, desto mehr verständlichkeit, sich gleichermassen sich von seinen «seriösen» Kollegen mit erkennt man. Owen Lands Werk ist volaus Trivial- wie Hochkultur zu bedie- unorthodoxem Humor ab. ler Doppeldeutigem», schwärmt Kunstnen. Owen Land leistete damit in den Anfangs beschäftigte er sich noch ganz hallendirektor Philippe Pirotte. Er hat 60er-Jahren Pionierarbeit und setzte zeittypisch mit dem Filmmaterial an die Avantgardefilme in den White Cube ZVG
Ein Mann in einem Supermarkt singt eine Hymne auf den freien Markt. Nach einer Weile inbrünstigen Gesangs kniet er sich zwischen den gestapelten Konservendosen nieder und betet. Eine Filmszene, gefunden bei You Tube? Keineswegs. Es handelt sich um einen 16-Millimeter-Kurzfilm des 1944 als George Landow geborenen amerikanischen Künstlers Owen Land. Dessen Werke wirken auf den ersten Blick tatsächlich wie freche Amateurfilmchen, die sich respektlos über moralische Vorstellungen bezüglich Religion oder Sexualität mokieren. Doch hinter den spassigen Ideen verbirgt sich ein ganzes Geflecht von Bezügen und Andeutungen: James Joyce, die Dialoge von Platon, aber auch Werbung oder die Ethnologie sind Quellen seiner Inspiration. Für heutige Künstler ist es eine Selbst-
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Kunsthalle, Bern Ausstellung bis am 17.5. www.kunsthalle-bern.ch
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9. bis 22. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Christoph Hoigné
Illustration: Tatjana Hauptmann
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge
Ostereiersuchen auf dem Gurten
Kinderkonzert zur Orient-Ausstellung im Zentrum Paul Klee
Wer sucht, der findet. Ostereier, zum Beispiel auf dem Gurten, im «Park im Grünen», der heuer sein zehnjähriges Bestehen feiert. Der Osterhase feiert mit und versteckt aus diesem und österlichem Anlass auf der Wiese und im Wald unzählige Schoggieier, die gefunden werden wollen, bevor sie schmelzen. Nach dem Versteckspiel gehts am Montag mit einem Happening weiter. Auf dem Programm steht der Walkiecup mit dem ersten Ostermontag-Eier-Essen und einem Discgolf-Plauschturnier. Gurten, Wabern. So., 12.4., 9 Uhr, und Mo., 13.4., 11 Uhr
Die Schauspielerin Heidi Maria Glössner ist schon in zahlreiche Rollen geschlüpft. Am Samstag gibt sie am Kinder- und Jugendkonzert des Ensemble Paul Klee die geschichtenerzählende Prinzessin Scheherazade. Passend zur Orient-Ausstellung spielt das Ensemble Ausschnitte aus Rimsky-Korsakows Sinfonischer Dichtung «Scheherazade». Nach der Aufführung können die jungen Besucher in einem Malworkshop im Kindermuseum noch einmal in die Welt von 1001 Nacht eintauchen und ihrer Kreativität frönen. Zentrum Paul Klee, Bern. Sa.,18.4., 16 Uhr
Donnerstag, 09.04. Bern Circus Royal «Einfach Tierisch». Der Zirkus mit den vielen Tieren – und Artisten. Tickets: Tel. 0848 848 049. Chilbiplatz, Bümpliz, Morgenstrasse. 15.00/20.00 Uhr Ostermarkt 25 Jahre Ostermarkt. Verkauf zu Gunsten des Hilsfwerk Indian hope Schweiz. Bärenplatz, beim Käfigturm. 8.00 Uhr
Freitag, 10.04. Interlaken Flohmarkt Im Kursaalgarten. Casino-Kursaal, Strandbadstr. 44. 9.00 Uhr
Samstag, 11.04. Bern Brocante Jeden Samstag. Auskunft: 079 315 63 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr Circus Royal «Einfach Tierisch». Der Zirkus mit den vielen Tieren – und Artisten. Tickets: Tel. 0848 848 049. Chilbiplatz, Bümpliz, Morgenstrasse. 15.00/20.00 Uhr Ostermarkt 25 Jahre Ostermarkt. Verkauf zu Gunsten des Hilsfwerk Indian hope Schweiz. Bärenplatz, beim Käfigturm. 8.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten / Brocante Ausstellung: Tisch & Stuhl. Permanent jeden Samstag. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr
///////////////////////// Interlaken Flohmarkt Im Kursaalgarten. Casino-Kursaal, Strandbadstr. 44. 9.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Ostereier-Verkauf Ostereier bemalt von KünstlerInnen aus der Region. Infos: www.amnesty-solothurn.org Vor Restaurant Roter Turm. 8.00 Uhr ///////////////////////// Thun Ostermarktstand Verkauf von österlichen Produkten der Rudolf Steiner-Schule Berner Oberland/ Steffisburg. Bälliz. 9.00 Uhr Workshop: Skulpturen III Konstruktionen aus Holz-Steckverbindungen. Leitung: Kunstvermittlerinnen Myriam Loepfe und Franziska Keusen. Für Kinder zwischen 5 und 9 Jahren. Anmeldung: Tel. 033 225 84 20 od. kunstmuseum@thun.ch Kunstmuseum, Hofstettenstrasse 14. 10 Uhr
Sonntag, 12.04. Bern Eiertütschete Die Besucherinnen und Besucher bringen ihre eigenen bunt bemalten Eier mit! (es findet kein Eierverkauf statt). Kornhausplatz. 10.00 Uhr Familiensonntag: Osterfreuden Das Kindermuseum lädt Familien ein, zu einem Spezialpreis kreative Ateliers sowie eine Familienführung zu besuchen. Thema der verschiedenen Aktivitäten ist Ostern und der Frühling. Ab 6 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Generaktionen am Familiensonntag Kinder und Erwachsene führen gemeinsam kleine und grosse Gäste durch die Ausstellung «Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee». Es wird diskutiert und gestaltet. Ab 6 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.00/13.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kinderleicht Kunst für die Familie. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Ostern auf dem Gurten Eiersuchen am Ostersonntag. Gurten, Park im Grünen, 9.00 Uhr
Montag, 13.04. Bern Circus Royal «Einfach Tierisch». Der Zirkus mit den vielen Tieren – und Artisten. Tickets: Tel. 0848 848 049. Chilbiplatz, Bümpliz, Morgenstrasse. 10.30/15.00 Uhr
Mittwoch, 15.04. Bern Ds Krokodil wott zrügg a Nil Ein abenteuerliches und poetisches Spiel für Menschen ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85 oder info@berner-puppentheater.ch Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Ein fantastisches Theaterabenteuer in Mundart für die ganze Familie! Nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36, www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
///////////////////////// Nidau Circus Royal «Einfach Tierisch». Der Zirkus mit den vielen Tieren – und Artisten. Tickets: Tel. 0848 848 049. Expopark Gwertmatt. 15.00/20.00 Uhr
Donnerstag, 16.04. Nidau Circus Royal «Einfach Tierisch». Der Zirkus mit den vielen Tieren – und Artisten. Tickets: Tel. 0848 848 049. Expopark Gwertmatt. 15.00/20.00 Uhr
Freitag, 17.04. Nidau Circus Royal «Einfach Tierisch». Der Zirkus mit den vielen Tieren – und Artisten. Tickets: Tel. 0848 848 049. Expopark Gwertmatt. 15.00/20.00 Uhr
Samstag, 18.04. Bern Brocante Jeden Samstag. Auskunft: 079 315 63 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr Ds Krokodil wott zrügg a Nil Ein abenteuerliches und poetisches Spiel für Menschen ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85 oder info@berner-puppentheater.ch Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Kinderkonzert und Malatelier: Scheherazade Das Ensemble Paul Klee spielt aus N. Rimsky-Korsakows Sinfonischer Dichtung «Scheherazade». Erzählerin: Heidi Maria Glössner. Im Anschluss kann im Kinder museum gemalt werden. Leitung: Ursula Bovey. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 16.00 Uhr
Inserat
GeSucht und GeFunden
SternSchnuppen
Kurz vor Ostern dreht sich alles ums Suchen und Finden. Leporello-redaktorin Marlene Zöhrer stellt drei Bücher vor, die sich diesem thema auf ganz besondere Weise nähern.
Im Museum mit dem Osterhasen Familiensonntag im Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee. Am Sonntag, den 12. April hoppeln von 10 bis 17 Uhr die Osterhasen. Ein überraschender Familiensonntag für Klein (ab 4 Jahren) und Gross.
Fernab von allem Osterhasi-Kitsch erzählt das Hasen-Bilderbuch von Erna Kuik „Viele, viele Findedinge“ von einer ganz besonderen Schatzsuche: Amos verliert seinen kleinen Bruder Tom aus den Augen, weil der nur auf das angespülte Strandgut achtet. Schon beginnt die große Suche. Amos sucht gemeinsam mit zwei Freunden nach seinem Bruder; Tom sucht mit Rose, die eine grosse Meisterin im Dinge finden ist…Ein besonderes Bilderbuch mit collagierten, leuchtenden Illustrationen. ‹Was wäre wenn…›, wenn man eine Märchenfigur wäre und den Ausgang des eigenen Märchens schon kennt? Dann könnte man sich doch ganz einfach ein anderes Ende erfinden. Karla Schneider spielt in ihrem Buch „Wenn ich das 7. Geisslein wär“ mit all den Möglichkeiten, die sich aus
dieser Idee ergeben. Die überraschenden Wendungen scheinen ganz einer kindlichen Logik und Lebenswelt zu entspringen. Sie verblüffen und erfreuen, vor allem aber auch die beeindruckenden Illustrationen von Stefanie Harjes. «Hinfallen, im Tunnel schreien, ins Badewasser pinkeln, Läuse haben, nicht auf Gehwegplatten mit Sprung treten, Brille kriegen, schaukeln und kotzen…» Das alles bedeutet Kindheit, wenn Nadia Budde malend davon erzählt. Ihr Buch, eine Mischung aus Graphic Novel und Bildergeschichte, entführt in die ehemalige DDR, berichtet von Dingen, die es ebenso wie Stasi und Berliner Mauer nicht mehr gibt.
Eine mitunter skurril anmutende Zeitreise, die zeigt, wie sich Kindheit anfühlt. Erna Kuik: Viele, viele Findedinge. Atlantis, ab 4 J./ Karla Schneider: Wenn ich das 7. Geißlein wär‘. Boje, ab 7 J./ Nadia Budde: Such dir was aus, aber beeil dich! Fischer, ab 12 J.
Leporello verlost Konzert-tickets Und zwar für das Konzert „Nach den Sternen greifen“. Für Kinder und Erwachsene. Das Konzert ist am 30. April in der Dampfzentrale zu hören. Interessiert? Dann siehe unter www.leporello.ch – «Wir verlosen».
Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Ein fantastisches Theaterabenteuer in Mundart für die ganze Familie! Nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten/Brocante Ausstellung: Tisch & Stuhl. Permanent jeden Samstag. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr ///////////////////////// Nidau Circus Royal «Einfach Tierisch». Der Zirkus mit den vielen Tieren – und Artisten. Tickets: Tel. 0848 848 049. Expopark Gwertmatt. 15.00/20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Flohmi Flohmarkt inkl. Ausverkauf der Kofmehl-Fabrikladens. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 9.00 Uhr
Sonntag, 19.04. Bern Beduinenzelt: Die Wüste lebt Unter Anleitung werden im Beduinenzelt des Kindermuseum Creaviva Sandbilder gestaltet, tunesische Wüstenbilder inspirieren dazu. Die Platzzahl ist beschränkt. Ab 4 Jahren, unter 8 Jahren in Begleitung Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Ds Krokodil wott zrügg a Nil Ein abenteuerliches und poetisches Spiel für Menschen ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85 oder info@berner-puppentheater.ch Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Ein fantastisches Theaterabenteuer in Mundart für die ganze Familie! Nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Tiergeschichten aus dem Zauberwald Schauspiel: Miriam Jenni, Lorenz Eisenbarth. Reberhaus. 16.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kinder im Museum Es geht spannend und abwechslungsreich zu, wenn Ursina Stoll-Flury mit Kindern zwischen 5–10 Jahren in Geschichten und Bilderbücher eintaucht. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11.00 Uhr Leicht & Sinnig Kunst für Jugendliche und Erwachsene. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.00 Uhr
Kinderkulturkalender Bern
///////////////////////// Nidau Circus Royal «Einfach Tierisch». Der Zirkus mit den vielen Tieren – und Artisten. Tickets: Tel. 0848 848 049. Expopark Gwertmatt. 10.30/15.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Märchenmatinée Für Menschen ab 5 Jahren. Historisches Museum Blumenstein, Blumensteinweg 12. 10.30 Uhr
Dienstag, 21.04. Grenchen Circus Royal «Einfach Tierisch». Der Zirkus mit den vielen Tieren – und Artisten. Tickets: Tel. 0848 848 049. beim Schwimmbad. 15.00/20.00 Uhr
Mittwoch, 22.04. Bern Ds Krokodil wott zrügg a Nil Ein abenteuerliches und poetisches Spiel für Menschen ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85 oder info@berner-puppentheater.ch Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Ein fantastisches Theaterabenteuer in Mundart für die ganze Familie! Nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr ///////////////////////// Grenchen Circus Royal «Einfach Tierisch». Der Zirkus mit den vielen Tieren – und Artisten. Tickets: Tel. 0848 848 049. beim Schwimmbad. 15.00 Uhr
GRATISTICKETS!
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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
9. bis 22. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
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Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst
Weiss mit weissen Streifen Drei junge Schauspieler und der Regisseur Alex Truffer haben sich mit «Kunst» von Yasmina Reza an ein ebenso amüsantes wie anspruchsvolles Theater stück gewagt. Das Wagnis ist ihnen geglückt. Das kleine The ater Remise mit seiner intimen Atmosphäre bietet für das Startup-Projekt der Jungen Theater fabrik Bern den passenden Auf führungsort.
«Das Herz eines Boxers» im Theater am Käfigturm
Jubiläumsprogramm des Theatervereins Toffen
Seine legendäre Linke ist ihm ausgerutscht. Deshalb wird der alte Boxer (Hubert Kronlachner, Bild) in die geschlossene Abteilung des Altersheims verlegt. Dort trifft er auf den jungen Jojo (Laurin Buser), der wegen Mopedklau die Wände streichen muss. Das ungleiche Paar verbündet sich gegen den Rest der Welt. Theater am Käfigturm, Bern. Di., 14.4., bis Sa., 2.5., 20 Uhr
Mit einer Liebesgeschichte feiern die theaterverrückten Amateure aus Toffen die ersten 25 Jahre ihres Vereins. In «Liebeszeiten» besucht Anna den unheilbar kranken Jakob. Gemeinsam blicken sie zurück auf ihre Liebe, die früh begann, aber nie richtig erfüllt werden konnte. Aula Schulhaus Hang, Toffen. Premiere Fr., 17.4., 19 Uhr. Weitere Aufführungen bis 16.5.
Bern Ein teuflischer Plan Von Sabine Krappweis und Markus Keller. In Anlehnung an den Film «Die Teuflischen» von H.G. Clouzot. Mit Peter Bamler, Fabienne Biever, Etienne und Basile Comte, Helge Herwerth, Agnieszka Wellenger. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20 Uhr Genmobbing Theaterkabarett mit Sandra Brändli, Gabor Németh und Rhaban Straumann. Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Sturmhöhe Ballett von Cathy Marston. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel La Périchole Opéra-bouffe von Jacques Offenbach in franz. Sprache mit deutschen Übertiteln. Chor des Theaters Biel Solothurn, Sinfonieorchester Biel. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Grenchen Ist das nicht mein Leben? Stück nach dem Filmdrama «Whose Life is it anyway?» von Brian Clark. Regie: Davina Siegenthaler. Produktion: Schopfbühne Grenchen. Vv: Apotheke Coop Vitality, Tel. 032 652 72 72. Schopfbühne, Schützengasse 4. 20 Uhr ///////////////////////// Thun Adrenalin & Protein Dinner-Show in Gasser-Belli’s Jugendstil«Traumpalast». Neue Show (Klamauk, Artistik und sarkastische Lieder) mit 4-Gang-Menü serviert bei Kerzenlicht. Res.: Tel. 079 508 31 49. Vv: www.adrenalinundprotein.ch MUR-Halle (Uni- und Rollhockeyhalle), Rütlistr. 19. 18.30 Uhr
Freitag, 10.04. Bern Genmobbing Theaterkabarett mit Sandra Brändli, Gabor Németh und Rhaban Straumann. Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Golddinner – Im Küchendienst Ihrer Majestät Die ultimative 007-Parodie! Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Hotel Freienhof, Freienhofgasse 3. 18.30 Uhr
Samstag, 11.04. Bern Die Bibel als Theater Ein Projekt von Shimon Levy und Henriette Cejpek. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Ein teuflischer Plan Von Sabine Krappweis und Markus Keller. In Anlehnung an den Film «Die Teuflischen» von H.G. Clouzot. Mit Peter Bamler, Fabienne Biever, Etienne und Basile Comte, Helge Herwerth, Agnieszka Wellenger. Vv: Tel. 031 382 72 72 Theater an der Effingerstrasse 14. 20 Uhr
Les Etoiles: Burn Out Siehe Artikel S. 3. Nach einem Hörspiel von Michael Stauffer. Uraufführung. Premiere. Ein Projekt über das Scheitern des Einzelnen und das kollektive Gefühl 2009. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Ein teuflischer Plan Von Sabine Krappweis und Markus Keller. In Anlehnung an den Film «Die Teuflischen» von H.G. Clouzot. Mit Peter Bamler, Fabienne Biever, Etienne und Basile Comte, Helge Herwerth, Agnieszka Wellenger. Vv: Tel. 031 382 72 72 Theater an der Effingerstrasse 14. 20 Uhr
Genmobbing Theaterkabarett mit Sandra Brändli, Gabor Németh und Rhaban Straumann. Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Rolf Schmid: ...na und? Der Bündner Komiker und Kabarettist mit seinem neuen Programm. Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Improshow TAP spielt eine Improshow. Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr
L’Elisir d’amore Oper von G. Donizetti. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr
///////////////////////// Grenchen Ist das nicht mein Leben? Siehe 9.4. Schopfbühne, Schützengasse 4. 20.00 Uhr
Kunst Siehe Artikel rechts. Von Yasmina Reza. Junge Theaterfabrik Bern mit Robin Sauser, Martin Zürcher und Daniel Stähli. Regie: Alex Truffer. Tickets: info@alextruffer.ch Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.15 Uhr
///////////////////////// Thun Adrenalin & Protein Siehe 9.4. MUR-Halle (Uni- und Rollhockeyhalle), Rütlistr. 19. 18.30 Uhr Josef – ein Vater tritt aus dem Schatten Osternachtfeier mit Osterspiel. Rolf Wüthrich (Klavier) und Nadja Straubhaar (Violoncello). Markuskirche, Schulstr. 45 A. 21.00 Uhr
Dienstag, 14.04. Bern Andreas Thiel: Politsatire 3 Der scharfzüngige Satiriker präsentiert sein neues Kabarettprogramm. Am Flügel und Akkordeon: Annalena Fröhlich. Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Das Herz eines Boxers Mit Hubert Kronlachner und Larin Buser. Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Ein teuflischer Plan Von Sabine Krappweis und Markus Keller. In Anlehnung an den Film «Die Teuflischen» von H.G. Clouzot. Mit Peter Bamler, Fabienne Biever, Etienne und Basile Comte, Helge Herwerth, Agnieszka Wellenger. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20 Uhr ///////////////////////// Thun Adrenalin & Protein Siehe 9.4. MUR-Halle (Uni- und Rollhockeyhalle), Rütlistr. 19. 18.30 Uhr
Mittwoch, 15.04. Bern Ein teuflischer Plan Von Sabine Krappweis und Markus Keller. In Anlehnung an den Film «Die Teuflischen» von H.G. Clouzot. Mit Peter Bamler, Fabienne Biever, Etienne und Basile Comte, Helge Herwerth, Agnieszka Wellenger. Vv: Tel. 031 382 72 72 Theater an der Effingerstrasse 14. 20 Uhr Kostprobe: A Midsummernight’s Dream Musiktheater. Einführung und Probenbesuch. Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Kornhausplatz 18. 18.30 Uhr
///////////////////////// Solothurn Otello ossia Il Mord di Venezia – Premiere Oper von G. Rossini in ital. Sprache mit deutschen Übertiteln. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Adrenalin & Protein Siehe 9.4. MUR-Halle (Uni- und Rollhockeyhalle), Rütlistr. 19. 18.30 Uhr
Donnerstag, 16.04. Bern Ein teuflischer Plan Von Sabine Krappweis und Markus Keller. In Anlehnung an den Film «Die Teuflischen» von H.G. Clouzot. Mit Peter Bamler, Fabienne Biever, Etienne und Basile Comte, Helge Herwerth, Agnieszka Wellenger. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20 Uhr My Way – The true story of Frank Sinatra & Ave Gardner Musical von Andy Hallwaxx. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Mansarde, Kornhausplatz. 19.30 Uhr Rolf Schmid: ...na und? Der Bündner Komiker und Kabarettist mit seinem neuen Programm. Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Adrenalin & Protein Siehe 9.4. MUR-Halle (Uni- und Rollhockeyhalle), Rütlistr. 19. 18.30 Uhr Jürg Halter & Julius Sartorius «Kernfusion», Gedichte und Perkussion. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Freitag, 17.04. Bern Der Impresario von Smyrna – Premiere Komödie von Carlo Goldoni. Inszenierung: Erich Sidler. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Les Etoiles: Burn Out Nach einem Hörspiel von Michael Stauffer. Uraufführung. Ein Projekt über das scheitern des Einzelnen und das kollektive Gefühl 2009. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Rolf Schmid: Best-of-Spezialprogramm + Risotto Der Bündner Komiker und Kabarettist kocht für seine Gäste eine feines Risotto – und spielt ein Best-of-Spezialprogramm. Platzzahl beschränkt. Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Sinnesbetörung Erotic. Ausstellung, Lesung, Musik und Essen. Mit Jamie Lee Wong, Juerg Kilchherr, Sandra Woehe, Franzuaz, Stefan Imobersteg. Vv: reservation@dunord-bern.ch Restaurant Bar Bistro Du Nord, Lorrainestr. 2. 18.00 Uhr
«Giggerig auf die Bühne» Truffer ist es gewohnt, mit jungen Menschen zusammenzuarbeiten, unterrichtet er doch als Mitinitiant der Jungen Theaterfabrik Bern 16- bis 24-Jährige in Schauspiel. Der Regisseur gerät
Situationskomik und Einfrieren Yasmina Reza gehört zu den weltweit meistgespielten Dramatikerinnen. Ihr Stück «Kunst» lebt von schnellen, intensiven Dialogen, aus denen oft wunderbare Situationskomik entsteht. Truffers Inszenierung hält sich ziemlich genau an den Originaltext. Gegen Schluss behielt sich der Regisseur vor, einige Passagen zu kürzen, was der Aufführung überhaupt keinen Abbruch tut. Im Gegenteil: So gelingt es, die Spannung bis zum Ende aufrechtzuerhalten. Das Stück wechselt häufig von Dialog zu Monolog und dem Sprechen der Schauspieler zum Publikum. Während viele Inszenierungen hier mit Licht arbeiten, verwendet Truffer den Kunstgriff des «Freeze» (Einfrierens), bei dem der Schauspieler nach seinem Auftritt nicht von der Bühne abgeht, sondern in seiner Bewegung erstarrt. Das Bühnenbild ist mit zwei dreieckigen Objekten und zwei Pappsäulen schlicht und – wen wunderts – ganz in Weiss gehalten. Simone Tanner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Theater Remise, Bern Fr., 17., und Sa., 18.4., 20.15 Uhr, So., 19.4., 17 Uhr www.jungetheaterfabrik.ch
///////////////////////// Biel Noces de Chiffon La Compagnie Bluffonne, Lausanne. In franz. Sprache. Vv: info@rennweg26.ch Espace culturel, Rennweg 26. 20.00 Uhr Otello ossia Il Moro di Venezia Oper von G. Rossini in ital. Sprache mit deutschen Übertiteln. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Grenchen Ist das nicht mein Leben? Siehe 9.4. Schopfbühne, Schützengasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Der kleine Lord Mundartmusical von Hans Abplanalp und Regula Scherrer nach dem gleichnamigen Roman von Frances Burnett. Uraufführung der Volksschule Münsingen mit Live Musik. Vv: Spar+Leihkasse Münsingen oder Tel. 031 721 76 35 Schulhaus Rebacker, Aula. 19.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Knock oder Der Triumpf der Medizin Schauspiel von Jules Romains (1885–1972). Bearbeitung/Regie: Reto Lang. JubiläumsWandertheater (200 Jahre Ärztegesellschaft des Kt. Bern) mit Berner ÄrztInnen und ihren Assistentinnen. Vv: Tel. 0900 00 00 42, www.berner-aerzte.ch oder Arztpraxen Kt. Bern. Kulturzentrum Tell. 20.00 Uhr
ZVG
Donnerstag, 09.04.
Serge ist der beste Freund von Marc und Ivan. Er hat sich ein Bild gekauft. Ein weisses Bild. Wenn man es sehr genau betrachtet, sind in der Diagonalen ganz feine weisse Linien zu erkennen. Aber eigentlich ist es einfach nur weiss. Für «diese Scheisse», wie Marc das Kunstwerk betitelt, hat Serge 50 000 Franken hingeblättert. Diese Tatsache stösst bei seinen Freunden, die offenbar etwas anders über Kunst denken, auf Unverständnis, und die drei geraten sich darob in die Haare. Die Auseinandersetzung über die Frage, was Kunst sei, stellt die Männerfreundschaft auf eine harte Probe. Für den Regisseur Alex Truffer befand sich Yasmina Rezas Stück schon lange in der Pipeline. Als Martin Zürcher und Robin Sauser, zwei Jungschauspieler und Absolventen der European Film Actor School (EFAS) Ende letzten Jahres auf ihn zukamen, um mit ihm ein erstes grosses Projekt in Angriff zu nehmen, ging alles ziemlich schnell. Mit Daniel Stähli fand man den Richtigen für die Besetzung der dritten Rolle und machte sich im Januar an die Proben.
ins Schwärmen, wenn er über seine Schützlinge spricht: «Junge Schauspieler sind spontan, flexibel, spiel- und experimentierfreudig. Martin, Robin und Daniel waren ganz giggerig auf die Bühne.» Das Stück «Kunst» verlangt den drei jungen Männern einiges an Können ab. In den ersten Minuten der Premiere gelingt es ihnen nicht ganz, ihre Nervosität zu verbergen. Doch das Lampenfieber legt sich bald einmal. Die drei Jungtalente haben das Kind geschaukelt und ihren Auftritt vor vollem Haus ohne Patzer über die Bühne gebracht.
Wann ist Kunst denn Kunst? Und wie viel darf sie kosten? Diese Fragen stellen die Freundschaft von Ivan (Daniel Stähli, links), Marc (Martin Zürcher) und Serge (Robin Sauser, rechts) im Stück «Kunst» auf eine harte Probe: Serge hat für ein weisses Bild mit weissen Streifen 50 000 Franken bezahlt.
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9. bis 22. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst
Ein Pirat im Internat Kindermusical gespielt von Kindern des Quartiers, anlässlich 50 Jahre Tscharnergut. Quartierzentrum Tscharnergut, Waldmannstr. 17. 17.00 Uhr Ein teuflischer Plan Von Sabine Krappweis und Markus Keller. In Anlehnung an den Film «Die Teuflischen» von H.G. Clouzot. Mit Peter Bamler, Fabienne Biever, Etienne und Basile Comte, Helge Herwerth, Agnieszka Wellenger. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 17 Uhr Genie & Wahn: Adolf Wölfli Szenische Lesung. Vv: Tel. 031 311 95 85 oder info@berner-puppentheater.ch Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr Kunst Siehe 17.4. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 17 Uhr
«Lustiger Dienstag» im Tojo Der lustige Dienstag ist so nachhaltig beliebt, dass der Dienstag mittlerweile als Wochentag nicht mehr richtig ernst wird. Mit dem hochverehrten Publikum wird einmal mehr durch alle Sparten der Kleinkunst galoppiert, auf dass kein Auge trocken bleibe. Gewarnt sei vor dem Requisiteur. Er hat das Zaubern entdeckt. Tojo, Bern. Di., 21.4., 20.30 Uhr
Les Etoiles: Burn Out Nach einem Hörspiel von Michael Stauffer. Uraufführung. Ein Projekt über das scheitern des Einzelnen und das kollektive Gefühl 2009. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr
///////////////////////// Solothurn Gaslicht Von Patrick Hamilton. Teatro Mobile Solothurn. Vv: Tel. 032 622 33 33. Theater Mausefalle, Bielstrasse 80. 20 Uhr
///////////////////////// Biel Noces de Chiffon La Compagnie Bluffonne, Lausanne. In franz. Sprache. Vv: info@rennweg26.ch Espace culturel, Rennweg 26. 20.00 Uhr
Oleanna – Ein Machtspiel Schauspiel von David Mamet. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr
///////////////////////// Thun Adrenalin & Protein Siehe 9.4. MUR-Halle (Uni- und Rollhockeyhalle), Rütlistr. 19. 18.30 Uhr
///////////////////////// Langenthal Mir zwe: Zwöi Zylinder Komik mit dem Duo Martin Eggimann und Bruno Widmer. Vv: Tel. 079 742 91 88, www.zwe.ch Kleintheater Mühle. 20.00 Uhr
Un Ballo in maschera Melodramma von G. Verdi in ital. Sprache (mit dt. Übertiteln). Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 18.00 Uhr
///////////////////////// TOFFEN Liebeszeiten von Kurt Bösch, Theaterverein Toffen. Res.: 079 365 88 21. Aula Schulhaus Hang. 19 Uhr ///////////////////////// Walkringen Natur pur Lustspiel von Bernd Gombold, gespielt von den Ämmitaler Theaterlüt. Vv: 031 700 81 81. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr
Samstag, 18.04. Bern Das Herz eines Boxers Siehe 14.4. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Der Rosenkavalier Oper von R. Strauss. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.00 Uhr Ein teuflischer Plan Von Sabine Krappweis und Markus Keller. In Anlehnung an den Film «Die Teuflischen» von H.G. Clouzot. Mit Peter Bamler, Fabienne Biever, Etienne und Basile Comte, Helge Herwerth, Agnieszka Wellenger. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20 Uhr Kunst Siehe 17.4. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.15 Uhr Les Etoiles: Burn Out Nach einem Hörspiel von Michael Stauffer. Uraufführung. Ein Projekt über das scheitern des Einzelnen und das kollektive Gefühl 2009. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Mein Name sei Gantenbein Schauspiel von Philipp Becker nach dem gleichnamigen Roman von Max Frisch. Uraufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Oper im Gespräch: A Midsummernight’s Dream Mit Dr. Arne Stollberg, Institut für Musik wissenschaften der Uni Bern. Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 16.00 Uhr Underground Underground ist ein Musical-Feuerwerk mit Rap, Theater, Breakdance, Gospel, Hip-HopDance, Krump, Graffiti und noch vielem mehr, das in 9 verschiedenen Workshops mit 120 Jugendlichen einstudiert wurde. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr
Momo Produktion: Musikschule mit 150 Kindern. Regie: Kathrin Oplatka. Musik: Klaus Schild. Mit Schulklassen aus Langenthal, Roggwil und Schwarzenhäusern, Orchester, Sänger und Schauspieler der OML. Markthalle, Herzogstrasse 8. 17.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Der kleine Lord Siehe 17.4.Schulhaus Rebacker, Aula. 19.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Knock oder Der Triumpf der Medizin Siehe 17.4. Kulturzentrum Tell. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Gaslicht Von Patrick Hamilton. Teatro Mobile Solothurn. Vv: Tel. 032 622 33 33. Theater Mausefalle, Bielstrasse 80. 20 Uhr Liebi mal drü Komödie von Frank Pinkus. Gastspiel LTG-Solothurn. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr Meine Grosseltern – Fundus der E rinnerung Eine Hörinstallation auf dem Dachboden des Stadttheaters um 16, 16.30, 17, 17.30 und 18 Uhr. Beschränkte Platzzahl! Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 16 Uhr ///////////////////////// Thun Adrenalin & Protein Siehe 9.4. MUR-Halle (Uni- und Rollhockeyhalle), Rütlistr. 19. 18.30 Uhr ///////////////////////// TOFFEN Liebeszeiten Siehe 17.4. Aula Schulhaus Hang. 19 Uhr ///////////////////////// Worb Rockerbuebe Eine Komödie mit Stefan Gubser, Hanspeter Müller-Drossaart, Laszlo I. Kish und Andrea Zogg, sowie Musik von Ulrike Bliefert. Vv: Tel. 0900 800 800, www.ticketcorner.com Bärensaal, Bärenplatz 2. 20.00 Uhr
Sonntag, 19.04. Bern ACT’09 Performance-Netzwerk. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 18 Uhr
///////////////////////// Biel Amadis – L’Opéra de Lully Beginn im Café-Restaurant-Bar «du théâtre»! Oper von J.B. Lully. Musikalische Neufassung von Camille Kerger in franz. Sprache mit dt. Übertiteln. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 17.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Ist das nicht mein Leben? Siehe 9.4.Schopfbühne, Schützeng. 4. 17 Uhr ///////////////////////// Interlaken 35. Gala-Verleihung Prix Walo Mit TV-Live-Übertragung. Auszeichnung der erfolgreichsten und beliebtesten Schweizer UnterhaltungskünstlerInnen von 2008. Infos: www.prixwalo.ch Vv: Tel. 0900 38 38 00, www.beo-tickets.ch Casino-Kursaal, Strandbadstr. 44. 20 Uhr ///////////////////////// Langenthal Momo Siehe 18.4. Markthalle, Herzogstr. 8. 17 Uhr ///////////////////////// Münsingen Der kleine Lord Siehe 17.4. Schulhaus Rebacker, Aula. 17.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Liebi mal drü – Zum letzten Mal Siehe 18.4. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 17 Uhr Meine Grosseltern – Fundus der Erinnerung Siehe 18.4. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 14 Uhr
Montag, 20.04. Münsingen Der kleine Lord Siehe 17.4. Schulhaus Rebacker, Aula. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Meine Grosseltern – Fundus der E rinnerung Siehe 18.4. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 18 Uhr
Dienstag, 21.04. Bern Andreas Thiel: Politsatire 3 Der scharfzüngige Satiriker präsentiert sein neues Kabarettprogramm. Am Flügel und Akkordeon: Annalena Fröhlich. Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Der Impresario von Smyrna Komödie von Carlo Goldoni. Inszenierung: Erich Sidler. 19.00 bis 19.20h: Schnupperprobe im Ballettsaal. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Ein teuflischer Plan Von Sabine Krappweis und Markus Keller. In Anlehnung an den Film «Die Teuflischen» von H.G. Clouzot. Mit Peter Bamler, Fabienne Biever, Etienne und Basile Comte, Helge Herwerth, Agnieszka Wellenger. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20 Uhr Lustiger Dienstag # 40 Mit der LuDi-Crew: Johana Bory, Robert S tofer, Markus Schrag, Thomas Laube, Luciano Andreani und Gästen. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Der kleine Lord Siehe 17.4. Schulhaus Rebacker, Aula. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Gennant Gospodin Schauspiel von Philipp Löhle. Schweizer Erstaufführung. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Adrenalin & Protein Siehe 9.4. MUR-Halle (Uni- und Rollhockeyhalle), Rütlistr. 19. 18.30 Uhr
Mittwoch, 22.04. Bern Der Impresario von Smyrna Komödie von Carlo Goldoni. Inszenierung: Erich Sidler. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Ein teuflischer Plan Von Sabine Krappweis und Markus Keller. In Anlehnung an den Film «Die Teuflischen» von H.G. Clouzot. Mit Peter Bamler, Fabienne Biever, Etienne und Basile Comte, Helge Herwerth, Agnieszka Wellenger. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20 Uhr ///////////////////////// Biel Die Glasmenagerie – zum letzten Mal Schauspiel von T. Williams. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Grenchen Ist das nicht mein Leben? Siehe 9.4. Schopfbühne, Schützengasse 4. 20 Uhr ///////////////////////// Köniz Ges(t)ammelte Werke Von & mit Wyss/Straumann. HaberHuus Kultur. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Der kleine Lord Siehe 17.4. Schulhaus Rebacker, Aula. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Antilopen Schauspiel von Henning Mankell. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr
Partitur der Liebe Alban Berg ist einer der wichtigsten Komponisten des 20. Jahr hunderts, die hochemotionale «Lyrische Suite» eines seiner besten Werke. Der Schriftsteller Urs Faes und das Galatea Quartett enthüllen in der Cappella die tragische Geschichte hinter diesem Werk. Es ist der Traum eines jeden Komponisten: Das Premierenpublikum ist ergriffen und verlangt die Wiederholung der «Lyrischen Suite». Man würde meinen, 1927 sei eine gute Zeit für Alban Berg gewesen. 1925 hatte endlich seine Oper «Wozzeck» debütiert. Publikum und Presse waren begeistert gewesen. Sogar der Erfinder der Zwölftonmusik spendete verhaltenes Lob: Neben dem stets um Anerkennung kämpfenden Arnold Schönberg blieb nie viel Platz und schon gar nicht in der hochkomplizierten Beziehung, die er mit seinem Schüler Alban Berg führte. Trotzdem musste selbst der Meister zugeben, überflügelt zu sein. Ein Triumph, könnte man meinen, ein Gipfel der Kreativität. Was könnte es für einen Künstler Schöneres geben? Verhängnisvoller Besuch Doch das Unglück hatte mit «Wozzeck» seinen Lauf genommen. 1925 reiste Alban Berg nach Prag. Es wurden mal wieder drei «Bruchstücke» aus der Oper gespielt, die er seit vier Jahren fertiggeschrieben hatte. In voller Länge wollte sie aber noch niemand aufführen. Zu anspruchsvoll, hiess es, zu schwierig. Erst Ende desselben Jahres vollbrachte der junge Erich Kleiber als neuer Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper dieses Kunststück. Das nur als Randbemerkung. Zurück in jenen verhängnisvollen Mai, zurück zu den «Bruchstücken» und nach Prag. Da wohnte Alban Berg als Gast beim Industriellen Herbert Fuchs Robettin – und verliebte sich in dessen Gattin. Die Leidenschaft beruhte auf Gegenseitigkeit, so viel weiss man. Eine Trennung von ihren Ehepartnern (auch Berg war gebunden) kam jedoch für beide nicht in Frage. Was blieb? Man weiss von Alban Berg, dass er, zurück in Wien, vor Sehnsucht und Verzweiflung raste. Bekannt ist auch, dass rund ein Jahr später sowohl Helene Berg wie auch Herbert Fuchs von der Liebe ihrer Ehepartner wussten. Theodor Adorno, der Philosoph, Freund und Schüler Bergs, versuchte die Sache gegenüber der
Ehefrau hinunterzuspielen als «romantischen Irrtum». Das muss über die Qualität der Beziehung Berg-Fuchs jedoch nichts aussagen. Adorno verehrte den Komponisten und war mehr als einmal der wenig geschickte Postillon, der Bergs heimliche Briefe an Hanna Fuchs überbrachte. 14 solche Briefe sind erhalten, eine Antwort aber erhielt Berg nie. Bis heute wird deshalb gerätselt, ob dies Teil einer Abmachung war oder ob der Musiker die unerfüllte Liebe idealisierte. Fest steht nur: Bis 1935, als er viel zu früh an einer Blutvergiftung starb, kam er nicht mehr davon los. Versteckt und kodiert 1976 tauchten Bergs heimliche Briefe auf, womit seine Liebe zu Hanna Fuchs überhaupt erst an die Öffentlichkeit gelangte. Ausserdem machte Dorothea, die Tochter von Hanna Fuchs, eine von Berg kommentierte Kopie der «Lyrischen Suite» zugänglich, die ihr ihre Mutter vererbt hatte. Darin hat Berg detailliert alle Bezüge zwischen der Komposition, Hanna Fuchs und ihm selbst aufgeschlüsselt. Details seien an dieser Stelle keine weiteren verraten. Schliesslich nutzte ein Spezialist für komplexe Beziehungsverläufe die Komponistenliebe literarisch. Im Buch «Als hätte die Stille Türen» verwob der Schweizer Schriftsteller Urs Faes Bergs aussergewöhnliche Liebeserklärung mit seiner Geschichte des Journalisten David Rudan und der Sängerin Simone Thalmann, die sich vorsichtig annähern. In der Umsetzung für die Bühne entwickelte er das Ganze mit dem Zürcher Galatea Quartett zu einem Programm weiter. Einen Abend lang lassen die Kammermusiker und Faes ihr Publikum nun eintauchen in die «Lyrische Suite» und die versteckten Botschaften ihres Schöpfers, der seiner Hanna Fuchs einst schrieb: «Ich bin ein in stetem Herzklopfen dahintorkelnder Wahnsinniger geworden.» Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\ g un los La Cappella, Bern r e V
So., 19.4., 18 Uhr www.la-cappella.ch
///////////////////////// Thun Adrenalin & Protein Siehe 9.4. MUR-Halle (Uni- und Rollhockeyhalle), Rütlistr. 19. 18.30 Uhr ///////////////////////// TOFFEN Liebeszeiten Siehe 17.4. Aula Schulhaus Hang. 19 Uhr ///////////////////////// Worb Andreas Thiel: Politsatire 2 Der Meister des verbalen Floretts sticht wieder zu. Andreas Thiel ist der meistzensierte Satiriker der Schweiz. Vv: Tel. 079 300 46 87, www.eticks.ch Kleintheater Braui Worb, Brauereiweg 2. 20.15 Uhr
ZVG
Das Herz eines Boxers Siehe 14.4. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr
Nomen est omen: Das Galatea Quartett wurde nach der Statue benannt, für die der Bildhauer Pygmalion von den Göttern Erweckung erflehte.
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9. bis 22. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Klassik
Orgeleinweihung in der Pauluskirche
Romy Dübener singt «zum Frühling» in Wichtrach
Mit der Renovation der Pauluskirche wurden die schlimmsten «Verbesserungen» wieder korrigiert. Die Kirche gehört zu den wichtigsten Schweizer Jugendstilbauten. Bei früheren Renovationen wurde das verspielte Farbkonzept neutralisiert und die Orgel verschoben. Jetzt glänzt die Pauluskirche wieder im ursprünglichen Blau und an der alten Stelle steht eine neue Orgel. Grund genug für ein Einweihungskonzert mit der Kantorin Ursula Heim, begleitet vom Instrumentalensemble Iwan Wassilewski. Pauluskirche, Bern. So., 19.4., 17 Uhr
Der Frühling tat sich lange schwer in diesem Jahr, doch kurz vor Ostern schickte er die ersten wärmenden Strahlen. Das Sehnen nach Erneuerung, von dem die Sängerin Romy Dübener schreibt, es sei ein Grundthema der Romantik, dieses Sehnen also war dieses Mal ausgeprägter als auch schon. Entsprechend passend ist Dübeners «Liederkonzert zum Frühling», bei dem deutsche Lieder im Mittelpunkt stehen. Begleitet wird sie von Christoph Zbinden am Klavier. Kirchgemeindehaus, Wichtrach. Mo., 13.4., 17 Uhr
Inserat
///////////////////////// Belp C. Franck: Die sieben Worte Jesu am Kreuz Singkreis Belp, I. Schaffer (Sopran), Ch. Meinen (Tenor), G. Claire (Bariton), D. Widmer (Orgel), K. Bögli (Violoncello), J. von Lerber (Harfe), P. Zurbrügg (Pauken), H. Aellen (Leitung). Vv: Kollekte. Reformierte Kirche. 11.15 Uhr
Donnerstag, 09.04. Bern Klassik – Querflöte Klassenaudition mit Studierenden von Verena Bosshart. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Ich lade gern mir Gäste ein... Johann-Strauss-Gala mit dem staatlichen Musiktheater Sofia, Bulgarien. Vv: BGU, Tel. 032 644 32 11. Parktheater, Lindenstrasse 41. 20.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Passionskonzert Chor der Schlosskirche Interlaken, Annette Balmer (Sopran), Susanne Flück (Alt), Marc Grundler und Erich Roth (Tenor), Erich Bieri (Bass), ein Barockensemble. Leitung: Kathrin Cordes. Vv: Tel. 033 822 33 36, rtv-friedrich@quicknet.ch Schlosskirche. 20.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Orgel-Andacht Daniela Wyss (Orgel), Gabriel und Angela Wyss (Lektorat). Zur Vertonung von «O Mensch, bewein dein Sünde gross» von J.S. Bach. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Ref. Kirche. 19.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Passion nach Mathäus Von J.G. Kühnhausen (gest. 1714). Kirchenchor Langnau (Ltg. Nora Gutknecht), Ch. Metzger (Tenor), M. Kreis (Bass), R. Wüthrich (Tenor), U. Krummen (Mezzosopran), D. Rosin (Cello), J. Brunner (Orgel). Vv: Eintritt frei; Kollekte. Reformierte Kirche, Bärenplatz. 20.15 Uhr ///////////////////////// Saanen Saaner Osterkonzerte Erweiterter Mauritius-Chor, Orchestra degli Amici & Saanenland Streicher, sowie Solisten. Leitung: Roland Neuhaus. J.S. Bach: Johannes-Passion. Vv: Tourismusbüro, Tel. 033 748 81 82. Kirche. 20.00 Uhr
Freitag, 10.04. Adelboden Konzert zum Karfreitag Daniel Kagerer (Violine), Gabriel Wernly (Violoncello), Jörg Ulrich Busch (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude und Messiaen. Vv: Tel. 033 673 80 80. Dorfkirche. 20.30 Uhr
///////////////////////// Bern Bach: Markus-Passion Berner Kammerchor, Camerata Bern, R. Ockenden (Sopran), A. Rawohl (Mezzosopran), C. Löschmann und M. Müller (Tenor), M.O. Oetterli (Bariton). Leitung: Jörg Ewald Dähler. Vv: Tel. 031 328 52 00, www.krompholz.ch Berner Münster , Münstergasse 1. 16.00 Uhr Festival der italienischen Orgel: Lamentationes Peggy Bélanger (Sopran), Michel Angers (Theorbe), Maurizio Croci (Orgel). Werke von C. Monteverdi (Pianto della Madonna), Frescobaldi, Merula und Mazzocchi. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstrasse. 18 Uhr Lamentatio – Passionsmusik zum Karfreitag Die Freitagsakademie mit Werken von Pergolesi, Scarlatti, Heinichen und Zelenka. Vv: Tel. 078 916 16 54. Nydeggkirche. 19.30 Uhr Musik für Cello allein Bruno Kern (Violoncello) spielt Werke von Gabrielli, J.S. Bach und Gagnebin. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Le Cap, Franz. Kirche, Predigerg. 3. 17 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Süss romantisch, klassisch ernst, jazzig frech oder frisch und modern. Dazu ein Stück Kuchen? Und ein Tässchen Tee? offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr ///////////////////////// Grenchen Glocken und Orgel zur Passion Ensemble Swissbells mit Cornelia Roth (Handbells) und Eric Nünlist (Handbells und Orgel). Vv: Eintritt frei; Kollekte. Zwinglikirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken David Plüss Konzertanter Abend im Rahmen der Passions- und Ostertage. Zentrum Artos, Alpenstrasse 45. 20.00 Uhr Passionskonzert Chor der Schlosskirche Interlaken, Annette Balmer (Sopran), Susanne Flück (Alt), Marc Grundler und Erich Roth (Tenor), Erich Bieri (Bass), ein Barockensemble. Leitung: Kathrin Cordes. Vv: Tel. 033 822 33 36, rtv-friedrich@quicknet.ch Schlosskirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Saanen Saaner Osterkonzerte Siehe 9.4.Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Salve, mundi salutare – Musik vor Ostern Kantorei der Stadtkirche Solothurn, Urs Aeberhard (Orgel), Pfr. Koen de Bruycker (Worte). Werke von Buxtehude, von Löwen, Aeberhard und Burkhard. Reformierte Stadtkirche. 20.00 Uhr
///////////////////////// Thun Liturgische Karfreitagsfeier in Wort und Musik Werke von Graupner, Bach und Schubert. Mitwirkende: Kirchenchor Strättligen, ein Streichorchester, Organistin Renate Hoffmann, Beat Beutler (Sprecher), Jürg Rentsch (Sprecher). Markuskirche, Schulstr. 45 A. 11.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Die biblische Passion In der Überarbeitung von Walter Jens, musikalisch vertieft mit komponierter und improvisierter Musik. Paul Giger (Violine, Violino d’amore), Marie-Louise Dähler (Cembalo), Michael Dähler (Lesung). Vv: Tel. 031 700 81 81, www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 16.30 Uhr
Samstag, 11.04. Bern Konzert zum Karsamstag Transformationen – Aus der Dunkelheit ins Licht – Von Karfreitag nach Ostern. Percussion Art Ensemble Bern, Daniel Scheidegger (Ltg.), Vera Friedli (Orgel), Andreas Abebe (Texte und Lesungen). Vv: Eintritt frei; Kollekte. Markuskirche, Tellstrasse 35. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Lamentatio – Passionsmusik Die Freitagsakademie mit Werken von Pergolesi, Scarlatti, Heinichen und Zelenka. Stadtkirche. 20.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken 49. Interlaken Classics: 3. Sinfoniekonzert Bundesjugendorchester, Peter Hirsch (Dirigent), Reinhold Friedrich (Trompete). Berg: Drei Stücke für Orchester. Haydn: Trompetenkonzert. Brahms: Klavierquartett g-moll (Orchesterfassung Schönberg). Vv: Tel. 0848 38 38 00, www.beo-tickets.ch Casino-Kursaal, Strandbadstr. 44. 20 Uhr
Sonntag, 12.04. Bern Festkonzert 1 zur Einweihung der neuen Paulus-Orgel Daniel Chorzempa, Florenz, spielt Werke von J.S. Bach, F. Mendelssohn, R. Schumann. O. Messiaen und Max Reger. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Pauluskirche, Freiestr. 8. 17.00 Uhr ///////////////////////// Kerzers Abendmusik Hans Frauchiger (Bass), Elisabeth Inaebnit (Orgel und Cembalo). Werke von Rathgeber, Verdi, Rheinberger, J.S. Bach, Händel u.a. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Ref. Kirche. 19.00 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Kirchenchöre Lenk und St. Stephan Und der Posaunenchor Lenk. Werke von J.S. Bach, Purcell, Praetorius und de Haan. Leitung: Johannes Göddemeyer. Ref. Kirche. 19.00 Uhr
///////////////////////// Thun Orgelmatinée «Christ ist erstanden» mit Markus Aellig. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 12.05 Uhr
Montag, 13.04. Interlaken 49. Interlaken Classics: Matinée Int. Menuhin Music Academy, Jeremy Menuhin (Dir., Klavier), Oleg Kasjkiv (Violine). Mozart: Adagio und Fuge. F. Mendelssohn: Capriccio. Saint-Saëns: Havanaise. Tschaikowsky: Souvenir de Florence. Vv: Tel. 0848 38 38 00, www.beo-tickets.ch Casino-Kursaal, Strandbadstr. 44. 10.30 Uhr ///////////////////////// Wichtrach Liederkonzert zum Frühling Romy Dübener (Sopran), Christoph Zbinden (Klavier). Werke von F. Hensel, R. Schumann, J. Brahms, C. Schumann, F. MendelssohnBartholdy u.a. Vv: Kollekte. Kirchgemeindehaus, Pfarrhausweg 4. 17 Uhr
Dienstag, 14.04. Bern Klassik – Cembalo Klassenaudition mit Studierenden von D. Börner. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr Klassik – Gesang Klassenaudition mit Studierenden von Hans Peter Blochwitz. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr Klassik – Posaune Klassenaudition mit Studierenden von Branimir Slokar. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr
Mittwoch, 15.04. Bern Klassik – Blockflöte Klassenaudition mit Studierenden von Carsten Eckert. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr Klassik – Gesang Klassenaudition mit Studierenden von M. Kohler Bouyer. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 18.00/20.00 Uhr
Donnerstag, 16.04.
Klassik – Tuba Klassenaudition mit Studierenden von Guy Michel. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr Lunchkonzert Berner Symphonieorchester, Fabio Biondi (Leitung, Violine, Viola d’amore). Mozart: Ouvertüre zu «La Clemenzia di Tito» + Violinkonzert Nr. 7. Vivaldi und Haydn. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 12.15 Uhr
Freitag, 17.04. Bern 4. Symphoniekonzert Siehe 16.4.Kultur-Casino, gr. Saal. 19.30 Uhr Klassik – Kontrabass Klassenaudition mit Studierenden von Ruslan Lutsyk. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr Klassik – Trompete Klassenaudition mit Studierenden von M. Ullrich und M. Würsch. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00/20.00 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Siehe 10.4. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr
Matinée Das Streichquartett «Pour nous et pour vous» (Marianne Kropf, Erich Meyer, Vreni Zimmermann, Martin Vatter) spielen in der Ausstellung von Eva Diener. Galerie ArchivArte, Breitenrainstr. 47. 11 Uhr ///////////////////////// Ittigen Konzert für Soli, Chor und Orchester Cimarosa: Requiem in g-Moll für Soli, Chor, Orchester; Verdi: Pater noster; Cimarosa: Sinfonia in D-Dur für Kammerorchester. I. Schaffer, A. Sechser, T. Brütsch, R. Perler; Leitung: Jörg Ulrich Busch Vv: Tel. 031 332 35 44. Rudolf Steiner-Schule, Konzertsaal, Ittigenstr. 31. 17.00 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Orgelmatinée Erica Zimmermann (Orgel). Werke von Bach. Thomaskirche. 11.00 Uhr ///////////////////////// Thun Orgelmatinée «Der Hudi u der Gäggeler» mit Markus Aellig. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 11.30 Uhr ///////////////////////// Walkringen Beethoven-Klaviersonaten, Teil 5 «Virtuosität und Empfindsamkeit» mit Gilles Vonsattel. 9h Konzerteinführung Marcus Schneider: Beethoven – der Meister der Form». Vv: Tel. 031 700 81 81, www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 10.30 Uhr
Samstag, 18.04. Interlaken Wie geigt ein Frosch, wie flötet ein Huhn? Abschlusskonzert der Artos Hausmusikwoche. Eintritt frei. Zentrum Artos, Alpenstrasse 45. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Konzert für Soli, Chor und Orchester Cimarosa: Requiem in g-Moll für Soli, Chor, Orchester; Verdi: Pater noster; Cimarosa: Sinfonia in D-Dur für Kammerorchester. I. Schaffer, A. Sechser, T. Brütsch, R. Perler; Leitung: Jörg Ulrich Busch Vv: Tel. 031 332 35 44. Rudolf Steiner-Schule, Konzertsaal, Ittigenstr. 31. 20.00 Uhr
Dienstag, 21.04. Bern 5. Schlosskonzert Daniel Lappert (Flöte), Jinki Kang (Klavier). Werke von Reinecke, Schumann, Brahms und Mendelssohn. Vv: Kollekte. Altes Schloss Bümpliz, Bümplizstr. 89. 19.30 Uhr Meisterzyklus Bern, 6. Konzert Zürcher Kammerorchester, Sir James Galway (Leitung, Flöte), Lady Jeanne Galway (Flöte). J.S. Bach: Suite Nr. 1 g-Moll; Brandenburgische Konzerte (Nr. 3 und 5), Suite Nr. 2 h-Moll. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr
Sonntag, 19.04. Bern 3. Konzert Gemeinsam mit der Schweizerischen Clavichordgesellschaft, Paul Simmonds, London, Clavichord. Werke von Weckmann, Reincken, Böhm, Reichardt, Friedemann, Bach und Hässler. Waldaukapelle. 19.00 Uhr
Bern 4. Symphoniekonzert Blaues Abo. «Historisch gehört». Berner Symphonieorchester, Fabio Biondi (Leitung, Violine, Viola d’amore). Mozart: Ouvertüre zu «La Clemenzia di Tito» + Violinkonzert Nr. 7. Vivaldi und Haydn. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr
Festkonzert 2 zur Einweihung der neuen Paulus-Orgel «Die Orgel führt einen glänzenden Dialog mit dem Orchester». Ursula Heim (Orgel), ein Instrumentalensemble. Leitung: Iwan Wassilewski. Werke von Chr. Graun, Respighi und Rheinberger. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Pauluskirche, Freiestr. 8. 17.00 Uhr
Klassik – Gesang Klassenaudition mit Studierenden von Hans Peter Blochwitz. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr
Galatea Quartett und Urs Faes Siehe Artikel S. 6. «Auf den Spuren eines geheimen Dramas». Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 18.00 Uhr
Mittwoch, 22.04. Bern Bilder aus Osten Das Klavier-Duo Hansjürg Kuhn und Jürg Lietha spielt Werke von R. Schumann (Bilder aus Osten), Kurtag, Ligeti, Dvorak und Schulhoff. Anm.: Tel. 031 328 52 13, herbert.huber@krompholz.ch Amthaus, Assisensaal, Hodlerstr. 7. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel 8. Sinfoniekonzert: Fernweh und Heimkehr Sinfonie Orchester Biel. Im Rahmen des Solistenwettbewerbs der HKB. Leitung: Kaspar Zehnder. Werke von F. Mendelssohn, Saint-Saëns und Dvorak. 19h, Galerie des Foyers: Werkeinführung. Vv: Tel. 032 328 89 70, info@sob-osb.ch Kongresshaus. 20.00 Uhr
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9. bis 22. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Jens Nordström
Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Solange La Frange im Club Bonsoir
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Eben haben sie den Newcomer-Wettbewerb des Zürcher M4Music-Festivals in der Sparte Rock gewonnen. Nach dem Zwischenstopp in Bern tourt das Trio aus Lausanne durch Frankreich. Solange La Frange stellen im Bonsoir ihre Maxi-Single «Grind» vor und zeigen sich zugleich als DJ-Team von ihrer elektronischen Seite. Club Bonsoir, Bern. Fr., 17.4., 22 Uhr
Donnerstag, 09.04. Bern 34. Internationales Jazzfestival Bern: Jazz Students from USA Zelt offen von 17-24h; Konzerte 18-19.15 + 21-21.50h. Vv: Gratis Eintritt. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00/21.00 Uhr 34. Internationales Jazzfestival Bern: Steve Gadd & Friends Steve Gadd (dr), Ronnie Cuber (sax), Joey DeFrancesco (org), Paul Bollenback (g). Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
Abba’s Greatest From Waterloo To Super Trouper. Die verrückten Siebziger kehren zurück! Vv: Ticketcorner, Starticket. Theatersaal National, Hirschengr. 24. 20 Uhr Hielo Negro (Chile) + Zamarro (CH) Heavy Stoner Rock. Vv: www.petzi.ch, Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Loge-Live: Ratkings Michel Poffet (b), David Elias (dr), Stefan W. Müller (p), Ralph Güntlisberger (voc)! www.broncos-loge.ch Broncos Loge, Mühlenplatz. 21.00 Uhr
Peter Sarbach im Kairo und im Bad Bonn
CunninLynguists im Dachstock
Wer radelt, der rostet nicht. Das sagt sich auch der Thuner Liedermacher Peter Sarbach und bricht zu seiner vierten Velotournee durch die Schweiz auf. Einen Monat lang hält er tagsüber mit der Fahrt auf dem Dreigänger die Waden stramm, abends gibt er jeweils Songs seiner letzten CD, «Gäbig», und unveröffentlichte Stücke zum Besten. Kairo, Bern. Fr., 17.4., 21 Uhr. Bad Bonn, Düdingen. Mo., 20.4., 21.30 Uhr
Stopp, jetzt reden wir. Die CunninLynguists wissen, was sie sagen. Zumindest verheisst dies ihr Name, übersetzt: die «gerissenen Sprachkundigen». Das Trio aus Kentucky verortet sich selbst in der Indie-Rap-Musik und ist stolz auf seine «self-made career»: Nach vier Alben kündigen sie nun ihr neues Mixtape, «Strange Journey», an. Dachstock in der Reitschule, Bern. So., 12.4., 22 Uhr
Stahlberger & Band Stahlberger – der Mann, der so traurig schaut und so lustig reimt. Vv: www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr
Unia Jugend-Konzert K01: Nega & The Black Sheep Band (HipHop/CH), Irie Révoltés (Rebell Ragga Dancehall/DE), Banda Bassotti (Ska Punk/I). Support by Bitxidenda Soundsystem (CH). K02: Detrend City Rockers (D’n’B visuals). Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr
///////////////////////// Mühlethurnen Little JC & Band Blues. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Adonia Gold Musical. Jubiläumstour 30 Jahre AdoniaChöre. Die besten Songs aus 30 Jahren Adonia mit Theater «D’Melanie het gnueg». Vv: Eintritt frei; Kollekte. Mehrzweckhalle Pöschen. 20.00 Uhr
Inserat
///////////////////////// Thun Mokka-Osterwoche «Fleisch am K nochen»: Dodo Feat. The Liberators. Dialekt Reggae. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Freitag, 10.04. Bern 34. Internationales Jazzfestival Bern: Jazz Students from USA Siehe 9.4. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00/21.00 Uhr 34. Internationales Jazzfestival Bern: Steve Gadd & Friends Siehe 9.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Emergenza Music Festival Internationales Nachwuchsfestival. 3. Vorrunde. Ab 16 Jahren. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr
Beaulieustrasse 55, 3012 Bern Tel. 031 300 50 50 info@fgb.ch / www.fgb.ch
Das Freie Gymnasium Bern lädt alle interessierten Personen freundlich ein zu einem
Orientierungsabend Donnerstag, 23. April 2009, 20.00 Uhr (Bus 11, Haltestelle „Brückfeld“, ab Bahnhof Richtung Neufeld oder ab Park+Ride Neufeld) Die Schulleitung gibt Ihnen gerne einen Überblick über Profil und Angebot der Schule: Vorbereitungsklassen (5. und 6. Schuljahr) Langzeitgymnasium mit Beginn in der Sexta (7. Schuljahr) Gymnasium mit Beginn der Schwerpunktfächer in der Quarta (9. Schuljahr): Spanisch, Italienisch, Latein, Griechisch Physik/Angew. Math., Biologie/Chemie Wirtschaft/Recht PPP (Philosophie/Psychologie/Pädagogik)
Aufnahmeprüfungen 5. Klasse bis Sekunda Dienstag, 12. Mai 2009 bis Donnerstag, 14. Mai 2009
Sonntag, 12.04. Bern Accordion Tribe Siehe Artikel S. 1. Guy Klucevsek (USA), Otto Lechner (A), Maria Kalaniemi (FIN), Bratko Bibic (CRO). Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr
///////////////////////// Düdingen The Usaisamonster / Schwervon We love heavy monsters, you do? Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr
Mittwoch, 15.04. Bern 34. Internationales Jazzfestival Bern: Jazz Students from USA Siehe 9.4. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00/21.00 Uhr 34. Internationales Jazzfestival Bern: Junior Mance Quintet plus Lou Donaldson Siehe 14.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
///////////////////////// Düdingen Cheveu / Tyvek / The Bad and No Ugly Trashy-Avant-Drum-Machine-Punk. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr
Bee-flat: Vera Kappeler Trio (CH) Folklore imaginaire, Album Release Tour. Vera Kappeler (p, harmonium), Simon Gerber (b, dobro), Lionel Friedli (d). Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr
Bee-flat: Beady Belle (Norway) Jazz Groove Soul. Beate S. Lech (voc, sampler), Tommy Kristiansen (g), J¯rn ÿien (key), Marius Reksj¯ (b), Erik Holm (d). Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr
///////////////////////// Münsingen Adonia Gold Siehe 9.4. in Schwarzenburg. Schlossgutsaal. 20.00 Uhr
Bleesch BE-Rock, Plattentaufe. Support: Gsprächstoff (Rap/Pop). Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr
Bit-Tuner Konkret / Electronica. CaféBar-Dancing Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr
CunninLynguists (USA) Support: Substanial (USA). DJ Draker. HipHop. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 22 Uhr
Svenska Nätter/Swedish Nights: Hellsongs (S) Pop/Acoustic («Lounge-Metal»). Vv: www.petzi.ch, Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr
///////////////////////// Thun Adonia Gold Siehe 9.4. in Schwarzenburg. Schadausaal Thun, Seestrasse 68. 20 Uhr Mokka-Osterwoche «Fleisch am Knochen»: Puts Marie Varieté-Pop. Vv: Mokka + Zig Zag Records. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr
Samstag, 11.04. Bern 34. Internationales Jazzfestival Bern: Jazz Students from USA Siehe 9.4. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00/21.00 Uhr 34. Internationales Jazzfestival Bern: Steve Gadd & Friends Siehe 9.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr 4th Time Around (CH) Eine authentische Mélange aus AlternativeCountry-Americana-Folk. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
Anmeldungen bis Montag, 4. Mai 2009
Jubilé & Outre Indienoiserock. Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr
Informationen erhalten Sie im Sekretariat (info@fgb.ch, 031 300 50 50). Gerne empfangen wir Sie zu einem beratenden Gespräch.
Ruf des Tibets Soname Yangchen singt aus ihrem neuen Album «Plateau». Heiliggeistkirche, Bahnhofplatz. 19.00 Uhr
Freies Gymnasium Bern Von der 5. Klasse bis zur Matur
///////////////////////// Thun Mokka-Osterwoche «Fleisch am K nochen»: Maria Doyle Kennedy The Big Voice from Dublin/Irland. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr
Jazz-Singers Night: Adrian Castillo & Band Sandy Patton präsentiert Studierende der Swiss Jazz School mit Hauptfach Gesang. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
The Never Evers (CH) Support: The Jackets (CH), DJ Larry Bang Bang. PowerGarageStompin’. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 22 Uhr
Dirk Raufeisen What is Jazz? Ein Streifzug durch den Jazz mit dem bekannten Pianisten und Sänger Dirk Raufeisen. Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30/20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka-Osterwoche «Fleisch am Knochen»: Delilahs Girly Power Rock. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Montag, 13.04. Bern Yum Yum Yum Jazz. Marcel Lüscher (sax, klar.), Thomas Lüscher (piano), Luca Sisera (kb), Ben Bürgin (dr). Vv: Tel. 031 312 73 10, www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20 Uhr
Dienstag, 14.04. Bern 34. Internationales Jazzfestival Bern: Jazz Students from USA Siehe 9.4. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00/21.00 Uhr 34. Internationales Jazzfestival Bern: Junior Mance Quintet plus Lou Donaldson Junior Mance (p), Lou Donaldson (as, ts), Andrew Hadro (bs), Ryan Anselmi (ts), Hilde Tanaka (b), Jackie Williams (dr). Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
Donnerstag, 16.04. Bern 34. Internationales Jazzfestival Bern: Jazz Students from USA Siehe 9.4. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00/21.00 Uhr 34. Internationales Jazzfestival Bern: Junior Mance Quintet plus Lou Donaldson Siehe 14.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Brink Man Ship feat. Joy Frempong Spotlight Jan Galega Brönnimann. Jan Galega Brönnimann (ss, cbcl, electronics), René Reimann (g, electronics), Emanuel Schnyder (b, eb), Christoph Staudenmann (dr, electronics), Joy Frempong (voc). Vv: Tel. 044 586 62 66, www.bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Früchte des Zorns Geigen-Punk. www.souslepont.ch Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr Hipbone Slim and the Kneetremlers Rockabilly. Pistolero Pepe. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausg. 63. 22 Uhr Stahlberger & Band Siehe 9.4. Café Kairo, Dammweg 43. 21 Uhr Strotter Inst. (Plattenaufe) / Z’EV / Apparat Hase Der lokale Turntablist Strotter Inst. trifft auf die US-Legende Z’EV und das Electro PunkFrauenduo Apparat Hase. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 21 Uhr
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9. bis 22. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Das Mittelalter rockt Sie spielen in grossen Hallen und waren erst gerade für einen Echo nominiert: Schandmaul gehört zu den bekanntesten Vertretern der Mittelalterszene. Was macht den Erfolg dieser Band aus, die im Bierhübeli rockt?
Strotter in der Dampfzentrale
Vera Kappeler Trio bei Bee-Flat in der Turnhalle
Er macht den Spagat zwischen Kunsthalle und Club, bewegt sich in der Nähe von Minimal Music und Steve Reich. Wenn der international gefragte Soundtüftler Strotter seine überarbeiteten Plattenspieler losrumpeln lässt, klopfen seine Beats die Absurdität aus dem digitalen Busch. An seiner Plattentaufe tritt er mit Z’EV und Apparat Hase auf. Dampfzentrale, Bern. Do., 16.4., 21 Uhr
Erst kürzlich war die Pianistin zusammen mit anderen aufstrebenden Jazz-Musikern unter Kutti MCs Regie in der Turnhalle zu sehen. Nun zeigt Kappeler ihr eigenes Programm, in dem sie sich an bluesige Traditionals lehnt, alte Schweizer Melodien sowie schroffe Jazz-Themen spielt. Simon Gerber begleitet sie an Bass und Gitarre, Lionel Friedli am Schlagzeug. Turnhalle im Progr, Bern. So., 12.4., 20.30 Uhr
Svenska Nätter/Swedish Nights: Ticking Bombs (S) & Last Target (J) Punk’n’Roll. Vv: www.petzi.ch, Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr
///////////////////////// Liebefeld Raúl Mannola & Ailin Bayaz Quartett Ailin Bayaz (Tanz), Raul Mannola (Gitarre), Alfonso León (Gesang), Manuel Luque Perez (Percussion, Cajon). Vv: www.loscaracoles.ch Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr
Zeitraum-Radio Music-So Long Vier Saxophone mit 30 Minuten neuer Musik! Das Konus Quartett spielt in drei Konzerten (20.–22.4.) Werke von Urs Peter Schneider, John Cage und Daniel Weissberg. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Heiliggeistkirche, Bahnhofplatz. 20.30 Uhr
///////////////////////// Mühlethurnen Karsumpu Mundart. Mit dem neuen Album «Mit dem Rücken zum Strand». Vv: Tel. 031 809 09 29 Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr
///////////////////////// Düdingen Peter Sarbach «läbigi sach». Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr
///////////////////////// Münchenbuchsee Tefaneyi David Gweshe Daumenklavier & Geschichten. Vv: Tel. 031 869 02 99, www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr
Freitag, 17.04. Bern 34. Internationales Jazzfestival Bern: Jazz Students from USA Siehe 9.4. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00/21.00 Uhr 34. Internationales Jazzfestival Bern: Junior Mance Quintet plus Lou Donaldson Siehe 14.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Bligg – AUSVERKAUFT! Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr Da Sign & The Opposite (CH) & DJ Benfay. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22 Uhr Jazzbiscuit Jazzworldmusicabend. Roland Zehnder (Gitarre), Matthias Briggen (Piano), Ronald Jost (Bass), Roger Brenner (Schlagzeug). Essen ab 18h möglich. Vv: Tahar 031 371 20 71. Bistrot Morillon, Morillonstrasse 8. 21 Uhr Portefank Funk. Vv: Tel. 031 328 52 00, www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Sarbach Liederzüchter Sarbach auf Velotournee 2009 – mit Dialektstimme und Dialektikgitarre. Vv: www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Solange La Frange Electronic Live. DJs Solange La Frange DJ Set. Club Bonsoir, Aarbergerg. 33/35. 22 Uhr Titanic, die Sechste Diesmal mit CD-Taufe! Lesung: Marianne Freidig, Daniela Dill, Kurzauftritte von Elsa Fitzgerald, Tania Kummer, Susi Stühlinger, Ulrike Ulrich, Nicolette Kretz und Regula Fuchs. Musik: Die Bordkappelle Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Vein feat. Glenn Ferris Contemporary Jazz. Glenn Ferris (tb), Michael Arbenz (p), Thomas Lähns (b), Florian Arbenz (dr). Vv: Tel. 044 586 62 66, www.bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Wale Liniger sidemeat Blues «sidemeat». Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr
///////////////////////// Mühlethurnen Pegasus Neues Album. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Van Dango Groove & Soul. Vv: Tel. 031 869 02 99, www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen The Song Circus 2009 / Goal & His Band Feat. H. Happy, S. Grimes, Chr. Wicky, M. Zappa, P. Pedrazzi, Valeska Steiner. Vv: Tel. 031 721 0 721, www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
Samstag, 18.04. Bern 34. Internationales Jazzfestival Bern: Jazz Students from USA Siehe 9.4. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00/21.00 Uhr 34. Internationales Jazzfestival Bern: Junior Mance Quintet plus Lou Donaldson Siehe 14.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Bonny B Brown Blues Band Der neue James Brown! Bonny B. Brown (voc, Harmonica), Blaise Kropf (gui), Marco Jeanrenaud (drs). Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30/20.00 Uhr Chantemoiselle Swing und Chansons in Mundart. Myria Poffet, begleitet von Michel Poffet, David Elias und Willy Schnyder. Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Domi Rodriguez (Dom.) Live-Konzert. Salsa, Bachata, Merengue... 21 bis 22h: Eintritt Gratis + Salsa-CrashTanzkurs für AnfängerInnen. Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 22.00 Uhr Funk Roots 2o2o DJs Funky Mosquito & Pow. Ab 16 J. Restaurant ab 19h (essen@gaskessel.ch). Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr Meriba-Trio Mainstream-Jazz. Ernö Mericske (p), Martin Rindlisbacher (ts), Det Baumann (kb). Vv: Tel. 031 311 21 81, reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramg. 25. 20.15 Uhr Stadtberner Jodelchörli Heimelig Konzert und Theater: «Es Chnächtli und es Mägtli». Mitwirkende: Volkstanzgruppe Heimelig und Heimatlüt Bern, Solojodlerin Heidi Haueter, Bärgfründe Eggwil. Hotel Rest. Jardin, Militärstrasse 38. 20 Uhr Stefanie Heinzmann Winner 2 Swiss Music Awards 2009, Winner Echo 2009. Live-Konzert. Vv: Kostenlos. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 18.00 Uhr
///////////////////////// Rubigen Deolinda Lisboa. Contemporary Fado. Vv: Tel. 031 721 0 721, www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Boys On Pills Baze, Elvont & DJ Kermit. Electro, HipHop. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr Cricklewood Live Concert. Morris Bar, Frutigenstr. 68c. 22.00 Uhr
Sonntag, 19.04. Bern Bee-flat: Sex Mob Jazz Connected. Post Modern Freak Jazz. Steven Bernstein (tp), Briggan Kraus (sax), Tony Scherr (b), Kenny Wollesen (d). Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Bonny B Brown Blues Band Der neue James Brown! Bonny B. Brown (voc, Harmonica), Blaise Kropf (gui),Marco Jeanrenaud (drs). Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30/20.00 Uhr Songwriters Round mit Mat Callahan und Gastgeber Christoph Trummer Ein Anlass zwischen Talk und Konzert. (in English mostly). Breitsch-Träff, Breitenrainpl. 27. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun The Sea British Indie Rock Duo (Drums & Guitar). Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 20.30 Uhr
Montag, 20.04. Bern Jazz am Montag: Freddie Hubbard Ensemble und Joe Henderson Ensemble Studierende präsentieren ein im Unterricht erarbeitetes Repertoire. Eventuell offene Jamsession im Anschluss. Vv: Kollekte. Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Swiss Jazz Orchestra – Groove Night Funkiges und Binäres für Bigband von Jaco Pastorius, Herbie Hancock, Bob Mintzer, Philip Henzi u.a.m mit plugged-in RhythmSection. Vv: Abendkasse. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr
Dienstag, 21.04. Bern 34. Internationales Jazzfestival Bern: Jazz Students from USA Siehe 9.4. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00/21.00 Uhr 34. Internationales Jazzfestival Bern: Phaorah Sanders Quartet Pharoah Sanders (ts), William Henderson (p, keyb), Nat Reeves (b), Joe Farnsworth (dr). Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Jazz-Singers Night: Surprise Band I Sandy Patton präsentiert Studierende der Swiss Jazz School mit Hauptfach Gesang. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Zeitraum-Radio Music-So Long Siehe 20.4. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Heiliggeistkirche, Bahnhofplatz. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Orquesta Tipica Fernandez Fierro Urban Tango. Vv: Tel. 031 721 0 721, www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
Mittwoch, 22.04. Bern 34. Internationales Jazzfestival Bern: Jazz Students from USA Siehe 9.4. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00/21.00 Uhr 34. Internationales Jazzfestival Bern: Phaorah Sanders Quartet Siehe 21.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
Der Schlüssel zum Erfolg Verantwortlich für den Erfolg ist ihre offene Einstellung zur mittelalterlichen Musik. Im Gegensatz zu anderen Bands, die versuchen, diesen Sound möglichst originalgetreu wiederzugeben, mischen Schandmaul die alten Weisen mit modernen Stilen. Unbekümmert unterlegen sie den Klang von Drehleier, Flöte, Dudelsack und Violine mit harten Metal-Gitarrenriffs, lassen gelegentlich munteren Folk mit akustischen Gitarren anklingen und fühlen sich auch in der Popmusik wohl. Diese Stilvielfalt hat ihnen Fans aus verschiedenen Szenen eingebracht. Die Metalfans lieben Schandmaul wegen ihrer brachialen Songs. Die Gothics mögen die Fantasytexte sowie die melancholischen, manchmal düsteren Mittelalterelemente ihrer Musik, und die Poplieb haber werden mit den eingängigen Melodien der Songs bedient.
Dieses Rezept bewährt sich seit dem ersten Schandmaul-Konzert, das 1999 in ihrer Stammkneipe «Die Hexe» im Bayrischen Ort Gröbenzell vor ausverkauftem Haus stattfand. Seither ist die Formation mit jedem ihrer bisher sechs erschienenen Alben immer bekannter geworden. Schandmaul hat sogar geschafft, was sonst kaum einer Mittelalterband gelungen ist: Im Februar war sie in Deutschland in der Kategorie «Künstler National Rock Alternativ» für die begehrte Auszeichnung «Echo» nominiert. Damit ist der Mittelaltersound endgültig im Mainstream angekommen. Treue Fans Dass die Fans der ersten Stunde Schandmaul trotzdem treu geblieben sind, liegt daran, dass die Band ihre Musik noch immer mit derselben Energie und Intensität spielt wie am Anfang der Karriere. Das beweist unter anderem die aktuelle DVD, «Sinnbilder», auf welcher sich ein Konzertmitschnitt vom renommierten «Wacken»-Metal-OpenAir befindet. Auch wenn Sänger Thomas Lindner darauf nicht ganz auf der Höhe ist, reisst die Band das Publikum mit. Das gelingt den Musikanten nicht zuletzt mit den Texten. Songs wie «Der Hofnarr» fordern die Besucher nämlich regelrecht dazu auf, sich gehen zu lassen. Lindner beschreibt darin seine Rolle als Clown mit den Worten: «Possen reissend Witze machend/Ich so manches Herz erfreu/Den Ball jonglierend feuerspuckend/Unterhalte ich die Leut/(...)/Weil ich der Narr des Hofes bin.» Wer ein echter Schandmaul-Fan ist, kann diese Zeilen mitsingen. Zudem kennt er sämtliche Lieder – eine gute Voraussetzung für das Konzert in Bern: Anlässlich der Jubiläumstour durften die Fans nämlich übers Internet bestimmen, welche Songs ihre Band spielen soll. g Leo Niessner un los Ver \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Bierhübeli, Bern Mi., 22.4., 20.30 Uhr Support: Reincarnatus www.bierhuebeli.ch
Bee-flat: Rusconi (CH) Urban Groove Jazz. CD Release Tour. Stefan Rusconi (p), Fabian Gisler (b), Claudio Strüby (d). Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Jazz am Mittwoch: MVM Meier/Vallon/Meier Tobias Meier (alto sax), Colin Vallon (piano) m David Meier (drums). Vv: Kollekte. Restaurant Punto, Thunstr. 104. 21.00 Uhr Schandmaul Siehe Artikel rechts. Supported by Reincarnatus. Folk Rock. Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr Zeitraum-Radio Music-So Long Siehe 20.4. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Heiliggeistkirche, Bahnhofplatz. 20.30 Uhr
ZVG
Zeni Geva (JAP) Maximum Metal-Core, Alternative. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 21 Uhr
///////////////////////// Köniz Laut & Luise Araxi Karnusian (sax, kl), Rahel Thierstein (p, tender rhodes). Acoustic Jazz. Zingghaus, Schwarzenburgstr. 287. 20.30 Uhr
Die Abendsonne leuchtet durchs Laub. Unter den Bäumen und rund um die Feuerstellen auf der Waldlichtung haben sich dunkel gewandete Gothic-Fans und Mädchen in wallenden Mittelalterröcken niedergelassen. Tonbecher mit Met machen die Runde: Der süsse Honigwein darf an keinem Mittelalteranlass fehlen. Hier, mitten in der romantischen Atmosphäre des heidnischen Dorfs am Wave- Gothic-Treffen in Leipzig, stimmen sich die Besucher auf die Konzerte zahlreicher Mittelalterbands ein. Die Gruppen sind auf verschiedene Orte des jährlich stattfindenden Festivals verteilt: Die unbekannten spielen auf der kleinen Open-Air-Bühne auf der anderen Seite der Waldlichtung. Bands wie Schandmaul hingegen treten in der «Agra» auf. Ein zehnminütiger Fussmarsch führt zur Halle, die mehr als 10 000 Leuten Platz bietet. Sie ist ein passender Rahmen für ein Konzert des Sextetts, das 2009 sein 10-JahrJubiläum feiert. Schandmaul hat in Deutschland längst den Status einer Stadionband erreicht.
Schandmaul mischt alte Weisen mit modernen Stilen.
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9. bis 22. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Roland Roos
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen
Etoy im Museum für Kommunikation
«Show Show» von San Keller im Centre Pasquart in Biel
Bethan Huws im Kunstmuseum Bern
Jeder Mensch stirbt früher oder später, das ist nichts Neues. Doch was wäre, wenn man im Jenseits per Mausklick erreichbar bliebe? Die Medienkunstgruppe etoy hat für das Projekt «Mission Eternity» unzählige Daten aus dem Leben des Schweizer Mikrofilmpioniers Sepp Keiser (Bild) in einer «Acanum Capsule» abgespeichert. Nach seinem Tod wird diese im World Wide Web veröffentlicht. Museum für Kommunikation, Bern. Bis 3.5.
Soeben ist er mit dem Manor-Preis geehrt worden. In den 90ern legte sich San Keller (Bild) in einer Sendung der Tagesschau zum Schlafen auf den Boden. Jetzt thematisiert er in seiner ersten Museumseinzelausstellung im Centre Pasquart die bisherigen Meilensteine seines Künstlerlebens und wirft dabei auch einen kritischen Blick auf den Kunstbetrieb. Centre Pasquart, Biel. Vernissage: Sa, 18.4., 17 Uhr. Ausstellung bis 14.6.
Wer die walisische Künstlerin Bethan Huws auf ihre Auseinandersetzung mit dem Readymade und der Konzeptkunst reduziert, wird im Kunstmuseum Bern eines Besseren belehrt. Im Grafischen Kabinett sind Aquarelle der Künstlerin zu sehen, die das Museum 1999 angekauft hat. Inspirationsquelle für die sparsamen Arbeiten ist die Biografie der Künstlerin. Kunstmuseum Bern. Bis 28.6.
Restaurant Schosshalde. Kleiner Muristalden 40. Peter Dömötör. s/w Fotos entstanden während der Berner Tanztage 1990–2008. In seinen Bildern spielt der Fotograf mit flüchtigen Momenten. Er transformiert die Bewegung so, dass sie in unseren Köpfen weitertanzt. Bis 18.4., Mo-Fr 11-14 + ab 18; Sa ab 18.
///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Jürgen Brodwolf. «Iceland» – «Flut». Zwei Installatonen. / Karl Hartung. Figur und Form. Bronzeplastiken 1938–1965 Bis 25.7., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16; 10.-13.4. + 21.-25.5. geschlossen.
Ausstellungen Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Daniel C. & Barbara Rohr. Objekte, Malerei, Poesie. Bis 26.4., Do-Sa 16-20. Ateliergalerie Hanna Ast. Junkerngasse 40. Simone Stocker. Produkte aus Porzellan. Bis 25.4., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Melanie Matthaei. Aqua Minerale. Bis 27.3. + 20.4. bis 30.4., Mo-Do 8-16; Fr 8-15. Bürogemeinschaft Frabina & Fraw. Laupenstr. 2. Theresa Affolter. Skulpturales aus Stein. Bis 30.6.; Bürozeiten. Christkath. Kirche St. Peter und Paul. beim Rathaus. Raum Dazwischen. Ausstellung in Zusammenarbeit mit Studierenden der HKB: Severin Fischer, Tobias Gutmann, Dimitri Jeannottat, Nina Langensand. Bis 31.5., tägl. durchgehend geöffnet. Domicil für Senioren Bethlehemacker. Kornweg 17. Marianne Furrer. Aquarelle. Bis 30.4., tägl. 8-12 + 13-17. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Dominique Lämmli. Neue Werke. Bis 18.4., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie 67. Belpstrasse 67. Gertrud Wachter. Bilder in Öl, Aquarell, Acryl und Collagen. Bis 30.4., Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Svätopluk Mikyta. «Ungewöhnliche Möglichkeiten». Bis 18.4., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Eva Diener. Bilder. Bis 29.4., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Pi Ledergerber und Jakob Degler. Neue Werke. Bis 25.4., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16; Fr/Sa 10./11.4. geschl. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Kotscha Reist. «Painting for Life». Bis 30.5., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16; 9.-13.4. geschl. Galerie c/o Suti. Lorrainestrasse 21. Babette Berger. Neue Werke. Bis 3.5., Do/Fr 14-18; Sa/So 14-16; 9.-12.4. geschl. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Mario Fani. «Terra d’ombra». Malerei. Bis 16.4., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie für Schmuck Beatrice Lang. Münstergasse 72. Ja, ich will! – Partnerringe. Jedes Liebespaar eint eine Geschichte, Geschichten, Geschichte... inszeniert betont umrahmt – symbolisiert durch das Ringepaar. Bis 4.5., Di 15-18.30; Mi-Fr 11-18.30; Sa 10-16.
Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Jean-François Luthy. Neue Werke. Bis 9.4., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14; Do 9.4., bis 16. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Marie-Theres Amici, Jürg Grünig und Gregorio Pedroli. «Choices», eine von Konrad Tobler kuratierte Ausstellung mit drei verschiedenen Malerei-Positionen. Bis 28.4., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-16. Galerie Toni Müller. Herzogstrasse 3. Susanne Luksch. Bilder. Bis 25.4., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15. Haus der Religionen. Schwarztorstrasse 102. Armut und Paradies. Ausstellung, Begegnung, Bewirtung im Haus der Religionen. Bis 26.6., Mo-Fr 12-18. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Jörg Müller. «Die Welt ist kein Märchen». Skizzen, Illustrationen, Bilderbücher. VERNISSAGE: 17.4., 17, Ausst. bis 9.5. / Stöckacker Süd – Ein Siedlungsprojekt der Stadt Bern. Ausstellung zum Architekturwettbewerb. Bis 19.4. Sa/So 10-17; Di-Fr 10-12, 14-18. Künstlervitrine, Kaiserhauspassage. Marktgasse 37-41. Mariann Zbinden. Die Bildhauerin und Schmuckgestalterin zeigt Lichtkörper. Bis 30.4., durchgehend. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Simone Zaugg. «Lost in the Concrete» Bis 27.6.; Warenhausöffnungszeiten. Mobiliar. Bundesgasse 35. Knautschzonen. Die Kunstsammlung der Mobiliar neu inszeniert. «Knautschzonen» – ein Begriff mit vielen Assoziationsmöglichkeiten: Sicherheit, Gefahr, Ausnahmesituationen, Krisen, Veränderung und Transformation. Bis 1.5., Mo-Fr 8-18; 8.4. bis 16; 10. + 13.4. geschlossen. offene kirche - in der Heiliggeistkirche. beim Bahnhof. Ecce Homo – PassionsAusstellung 2009. Der Künstler Adrien Rihs reflektiert vier zentrale Stationen im Leben und Sterben von Jesus Christus: Geburt, Versuchung und Abendmahl, Kreuzigung, Auferstehung und Himmelfahrt. Bis 22.5., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20; Fr 11-16.30. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Verdingkinder reden. Die Ausstellung Verdingkinder reden will ein Kapitel der Schweizer Geschichte vor dem Vergessen bewahren und ehemalige Verdingkinder persönlich zu Wort kommen lassen. Bis 27.6., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16. Quartierzentrum Tscharnergut. Waldmannstr. 17. Heinz Bähler. Bilder in verschiedenen Techniken. Bis 18.4.. Restaurant O Bolles. Bollwerk 35. Juerg Kilchher – «Männerkunst». Bis 27.4., Mo-Sa ab 10.00. Restaurant Schönau. Sandrainstr. 68. Marcel Fritz. Landschaftsbilder in Öl. Bis 17.5., Di-Do 7.30-23.30; Fr/Sa 7.30-00.30; So 10-22.
Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Mumprecht. Wortlaboratorium. Bilder und Werkmaterialien aus der Gedankenwelt des Künstlers. Bis 25.4., Mo-Fr 8-21, Sa 8-12; Fr 20.3. bis 02.00, 30.3. bis 19.4., Mo-Fr 8-17; Feiertage geschlossen.
///////////////////////// Münchenbuchsee Restaurant Golfpark Moossee. Lyssstr. 50. Patricia-Art. Acryl auf Leinwand. Abstrakte Malerei in leuchtenden Farben. 1.3. bis 30.4., tägl. 9-22. ///////////////////////// Ostermundigen Alterswohnen Steingrüebli. Schiessplatzweg 36. Barbara Erb Ebener. Impressionen und Visionen in Bild und Text, Gemälde, Fotografien und Gedichte. Bis 30.5., Mo 9-12; Di + Do-So 9-17; Mi 14-17.
Stadtgalerie Loge. Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Adrien Tirtiaux. «Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling». Bis 30.4., Mi-Sa 16-20.
///////////////////////// Thun Art-House. Mittlere Strasse 3A. Ricardo Fernandez Alberti. Retrospektive 2009. VERNISSAGE: 18.4., 17.00, Ausst. bis 23.5., Mi/Fr 14-17.30; Do 16-19.30; Sa 11-16.
Universitätsbibliothek Bern/ Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Schachzabel, Edelstein und der Gral. Mittelalterliche Handschriften – Der Berner Parzival. Bis 29.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12.
DAS Atelier Ratatui. Stockhornstr, 18. Paula und Erich Richner, Marcella Wegmüller, Christine Ammann. Kleine Kostbarkeiten aus früheren Zeiten, Silberschmuck, Textile Arbeiten. Verkaufsausstellung. Bis 6.5., Mo-Fr 8.30-16.45.
Zentralsekretariat der SP Schweiz. Spitalgasse 34. Samuel Eugster. «Eine Sprache der unbeschränkten Mobilität erfinden». Bilder, Schilder, Malerei & Digitale Video Discs. Bis 22.5., Mo-Fr 8.30-12, 14-17.
Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Ueli Bettler und Martin Thönen. Keramik, Relief, Figuren und Holzschnitte. VERNISSAGE: 18.4, Ausst. bis 9.5. / Gisèle Gilgien-Vidal. Malerei. Bis 11.4. Di-Fr 14-17; Sa 10-16.
///////////////////////// Burgdorf Projektraum im Park. Technikumsstr. 2. Peter Iseli. Bleiblech. 26 Ansichten. Tintendruck. VERNISSAGE: 18.4., 18.30, Ausst. bis 5.7., Sa/So 10-17; Di-Fr 10-18. .
Galerie Spital. Krankenhausstrasse 12. Rita Steiner. Art Creation. Punktemalerei. 21.3. bis 2.5.
///////////////////////// Ittigen Galerie Peripherie-Arts. Stufenbau, Pulverstr. 8. Zivilisations Crash. Markus Gilomen, Malerei. Frity Ryf, Zeichnung. Ricardo Eichenberger, Zeichnung. Trudy Ouboter, Malerei. Bis 14.4., Di 18-20. ///////////////////////// Köniz Haberhuus Galerie. im Schlosshof, Muhlernstr. 9. Waldemar Zeiter. «Gefundene Bilder». Fotografien 2008. Bis 19.4., tägl. 17-20 (auch Ostertage!). Residenz Schloss-Strasse. Schlossstrasse 33. Beatrice Baumeler Roth. Bilder; Acryl/Collagen. Bis 31.8., tägl. 8-17. ///////////////////////// Langenthal Galerie Chrämerhuus. Jurastrasse 12. Rebecca Siegfried, Letizia Lenherr und Veronika Klaus. «strich&faden». Aufwachzeichnungen, verkörpern und Wechselsaitig. Bis 24.4., Fr 18-21; Sa/So 14-17. ///////////////////////// Liebefeld Le Beizli, Vidmarhallen. Könizstrasse 161. Justicia y Paz - Demobilisierung im Namen der Gerechtigkeit?. Fotoausstellung von Jorge Mata zum Friedensprozess in Kolumbien. Vernissage mit einem Vortrag von Federico Andreu Guzman (Internationale Juristenkommission). Do 16.4., 19.45, Ausst. bis 30.4., Di-Fr 9-23.30; Sa 18-23.30.
Hotel Seepark. Seestrasse 47. Schaustücke der KonditorenConfiseure. Hergestellt von Konditor-Confiseur-Lernenden im 3. Lehrjahr. 10.4. bis 19.4., tägl. 9-22; So 20.4., 9-17. Kunst-Atelier Antico. Bernstr. 15. Lithos. Sonderausstellung mit Werken bekannter Künstler. 1.4. bis 30.4., Mo-Fr 14-18; Sa 10-16. Off, Projektraum für zeitgenössische Kunst. Bälliz 73a. Archoff. Thuner Architekten zeigen Zukunfsvisionen: Markus Däppen, Architekt und Spaziergänger zum Thema: «Promenadologisches Thun – Die Stadt aus Sicht des Spaziergängers». Bis 12.4.; (Tel. 079 439 78 28). Rathaus. Fotowettbewerb Thun-Gabrovo.. «Begegnungen, auch mit einem Lächeln». Fotografien der eingereichten Bilder zum Wettbewerb des Fördervereins Thun-Gabrovo. Bis 11.4., Sa 9-16; So 14-16; Do 16-20. ///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Elke Bühler. «Durchdringen – Durchschwingen – Durchklingen». Bilder. Bis 17.5., tägl. 10-17. Kulturzentrum Rüttihubelbad. Ein Schauender mit dem Zeichenstift unterwegs. Ausstellung zum 25. Todestag von Hugo Kükelhaus. Bis 31.12., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.
///////////////////////// Worb Galerie Atelier Worb. Enggisteinstrasse 2. Ruedy Schwyn. «silent areas». Malerei und Installation. VERNISSAGE: 17.4., 19.00, Ausst. bis 3.5., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12.
Kunstmuseen Bern Kindermuseum Creaviva. Monument im Fruchtland 3. Interaktive Ausstellung: Tempelfest. Die interaktive Ausstellung «Tempelfest» ergänzt mit allen Sinnen, spielerisch und mit wechselnden Aktivitäten die Orient-Ausstellungen im Zentrum Paul Klee (Frühling 2009). Für Kinder und Erwachsene. Bis 30.8., Di-So 9.30-17.30. Kunsthalle, Projektraum. Siehe Artikel S. 3. Helvetiaplatz 1. Owen Land – Dialogues. Die Kunsthalle zeigt neben einer Auswahl seiner früheren Arbeiten eine Neuproduktion des Filmemachers Owen Land, der als einer der wichtigsten Protagonisten des Strukturellen Films bekannt ist. Bis 17.5., Sa/So 10-18; Di-Fr 11-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Tracey Emin. 20 Years. Tracey Emin (*1963) gehört zu den international erfolgreichen britischen Künstlern der Gegenwart. • Wilfrid Moser. Wegzeichen – Eine Retrospektive. Zwölf Jahre nach dem Tod von Wilfrid Moser (1914 – 1997) wird sein Werk als Retrospektive präsentiert und dabei seine Aktualität hervorgehoben. Bis 21.6. • Bethan Huws. Aquarelle. Bis 28.6. Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee. Die Werkschau bildet den Auftakt einer dreiteiligen Ausstellungsreihe zum Thema Orient. Bis 24.5. Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten. Die zweite Orient-Ausstellung richtet das Augenmerk auf Kunst aus dem modernen, dem heutigen «Orient». Bis 16.8 Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Costantino Ciervo / San Keller. «Perversion». Videoinstallationen. /«Show Show». Manor Kunstpreis Kanton Bern. VERNISSAGE: 18.4., 17.00, Ausst. bis 14.6., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Augstin Rebetez und Tobias Zielony. «gueules de bois» (Der Kater danach) und «Trona – Armpit of America» (Armhöhle Amerikas). Fotografien welche das Leben von Jugendlichen thematisieren. Bis 7.6., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch . Platanenstr. 3. Gert & Uwe Tobias. Grossformatige Holzschnitte und Schreibmaschinenzeichnungen. / Franz Gertsch – Herbst. Das neueste Monumentalgemälde von Franz Gertsch. Bis 28.8., Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Solothurn Kunstmuseum Solothurn. Werkhofstrasse 30. Bessie Nager (1962– 2009) / Bewegter Stillstand. «hrönir», Raum-Installationen / Skulpturen und Bildhauerzeichnungen aus der zeitgenössischen Sammlung des Kunstmuseum Solothurn. Bis 13.4., Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17; 10. + 12.4. geschl.; Ostermontag, 10-17 offen. / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Thun Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. «Aufgeräumte Zimmer»: Skulpturen aus der Sammlung mit Interventionen von Delphine Coindet, Yves Mettler und René Zäch / «Blicke sammlen 4»: MigrantInnen wählen Kunstwerke aus dem Depot des Kunstmuseums. Zudem: Performative Installation. Bis 13.4., Di-So 10-17; Mi bis 21; Fr 10.4. geschlossen; So/Mo 12./13.4., 10-17.
Museen/Anlagen Bern Alpines Museum Schweiz. Helvetiaplatz 4. Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Bis 16.8., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Albrecht von Haller (1708–1777). Sonderausstellung zum 300. Geburtstag des grössten Gelehrten der Schweiz. Im Neubau KUBUS/Titan. Bis 13.4., Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Goodbye & Hello. Im Dialog mit dem Jenseits. Bis 5.7./ Mission Eternity. Ein Projekt der Medienkunstgruppe etoy. Bis 3.5. Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. Es war einmal ein Fink – 150 Jahre Evolutionstheorie. Sonderausstellung zum 200. Geburtstag von Charles Darwin. Bis 31.10., Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Psychiatrie-Museum Bern. Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Zeitzonen. Bilder von Patienten des Psycho-Neurologischen-Internats Nr. 3 in Peterhof/Russland und Fotografien von Peter Dammann. Bis 25.4., Mi-Sa 14-17.
9. bis 22. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen
Federica de Cesco liest bei Thalia
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Sie ist die Queen Elisabeth II. unter den Jugendbuch-Autorinnen, unverwüstlich und mit anhaltendem Zuspruch durch das Volk. Der Ethno-Touch in ihren Büchern berührt Mädchen und Jungen. An ihrer Lesung (mit Ausschnitten aus einem Film über die Autorin) stellt Federica de Cesco ihr neues Buch, «Die goldene Kriegerin», vor. Buchhandlung Thalia, Bern. Mi., 22.4., 20 Uhr. Signierstunde um 17 Uhr
Donnerstag, 09.04. Bern Ecce Homo – Fensteraufbau In der Heiliggeistkirche entstehen vier Kirchenfenster, die Motive aus dem Neuen Testament darstellen. Der Künstler ist anwesend. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 11.00 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 20.30 Uhr
Guided tour: In Search of the Orient. From Bellini to Klee Proceeding with the famous journey Klee, Macke and Moilliet made to Tunisia 1914, this exhibition takes as its theme the European view of the Orient from the Middle Ages into the 20th century. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Max Goldt liest viel neues und vielleicht ein bisschen was altes Siehe Artikel S.1. Max Goldts Lesungen sind anders. Vv: Tel. 0900 585 887, www.kulturticket.ch Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 20.00 Uhr
«Ges(t)ammelte Werke» im Haberhuus
Mauerfall, Hund und Dreier im O Bolles
Das Haberhuus lockt in Krisenzeiten mit einem satirischen «Feelgood»-Programm: Zuweilen philosophisch und dennoch mit spitzem Humor erzählt Rhaban Straumann Geschichten, die aus Zeitungsnotizen und Wortfragmenten entstehen. Roman Wyss am Klavier untermalt Pointen und skizziert neue Wendungen. Sprache und Musik gehen Hand in Hand. Haberhuus, Köniz. Mi., 22.4., 20.30 Uhr
Drei Autoren widmen sich in ihrer Lesung drei ganz verschiedenen Themenbereichen: Der Leipziger Hauke von Grimm (Bild) ist mit seinen Revierköterbüchern auf den Hund gekommen. Michael Meinike beschreibt die Auswirkungen des Mauerfalls auf Westberlin und der Berner Juerg Kilchher widmet sich in seinem erotischen Text der Liebe zu dritt. O Bolles, Bern. Do., 16.4., 20.30 Uhr
Visite guidée: A la recherche de l’Orient. De Bellini à Klee Cette exposition a pour point de départ le célèbre voyage en Tunise, que Klee entreprit avec Macke et Moilliet. Elle thématise également le regard occidental sur l’Orient, du Moyen Age au XXe siècle. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr
Das Berner Münster entdecken Wissen Sie, was mit dem armen Mönch im Fegefeuer passiert und warum die Weiberstühle keine Rückenlehnen hatten? Vv: Anmeldung: Tel. 031 312 04 62 oder an infostelle@bernermuenster.ch Berner Münster. 14.00 Uhr
Das Berner Münster entdecken Siehe 10.4. Berner Münster. 15.00 Uhr
Führung: Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee Ausgehend von der berühmten Tunisreise Klees mit August Macke und Louis Moilliet thematisiert diese Ausstellung den europäischen Blick vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert auf den Orient. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr
Führung: Ein Streifzug durch tausend Jahre Berner Geschichte Mit Regula Wyss. Hist. Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr
Freitag, 10.04. Bern Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Mit A. Erismann. Zu Fuss, bei jedem Wetter. Fr. 25.-/Pers., Anm. u. Rückbest. erforderlich, Tel. 031 782 03 30, www.gespenster.ch Besamml. vor dem Zytgloggenturm. 20 Uhr
Inserat
Inserat 142 x 130 mm
«Die Menschen stärken, die Sache klären»
Hartmut von Hentig
Freie Plätze! 5. und 6. Klasse (mit Anschluss an das Langzeitgymnasium) Für entsprechende Unterlagen und Auskünfte kontaktieren Sie bitte das Sekretariat. Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen! Lebendige Schule mit 700 Jugendlichen, Kindern und Erwachsenen. Tagesschulmöglichkeit, mit Bistro und Bibliothek, kommunikative und zielorientierte Arbeitsatmosphäre, kulturelle und sportliche Aktivitäten.
Campus Muristalden AG Gymnasium, Fortbildungsklassen Volksschule, H-I-K, Internat, Weiterbildung Muristrasse 8 , CH - 3000 Bern 31 Tel 031 350 42 50 , Fax 031 350 42 00 www.muristalden.ch
Führung: Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten Die Ausstellung richtet ihr Augenmerk auf Kunst aus dem heutigen «Orient». Sie lädt zu einer Reise durch die Gegenwart der Länder des Nahen Ostens ein. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Führung: Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee Siehe 10.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des ZPK aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten Siehe 10.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Guided tour: In Search of the Orient. From Bellini to Klee Siehe 9.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Guided tour: In Search of the Orient. From Bellini to Klee Siehe 9.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Visite guidée: A la recherche de l’Orient. De Bellini à Klee Siehe 9.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr
Visite guidée: A la recherche de l’Orient. De Bellini à Klee Siehe 9.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr
Samstag, 11.04. Bern Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Siehe 10.4. Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr Die Münsterglocken hautnah Ohrenschutz nicht vergessen! Vv: Anm. erforderlich: Tel. 031 312 04 62 oder an infostelle@bernermuenster.ch Berner Münster. 13.30 Uhr Führung: Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee Siehe 10.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Führung: Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten Siehe 10.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Guided tour: In Search of the Orient. From Bellini to Klee Siehe 9.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr StattLand-Rundgang: Bern universal Wie ein Gedicht die Alpen verändert und wie viele Briefe Haller in seinem Leben schreibt. Warum seine Kinder grün tragen und wie der österr. Kaiser inkognito nach Bern reist. Treffpunkt: Eingang Hotel Bellevue. 14 Uhr Visite guidée: A la recherche de l’Orient. De Bellini à Klee Siehe 9.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr
Sonntag, 12.04. Bern Chorfenster: Tod und Auferstehung Eine Führung vom Hauptportal des Berner Münsters. Tel. 031 312 04 62, infostelle@ bernermuenster.ch Berner Münster. 17.30 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Führung im Museum Franz Gertsch Jeweils Mi., 18 Uhr und So., 11 Uhr. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11 Uhr ///////////////////////// Thun Die Börse: Artistinnen und Artisten in Auktion Siehe Artikel S. 16. Die Schweizer Künstlerbörse der ktv erhält zu ihrem 50. Jubiläum ein wunderbares Geschenk: «die Börse». AuktionatorInnen: Monika Schärer und Urs Wehrli. Schadausaal, Seestrasse 64. 12.00 Uhr
Montag, 13.04. Bern Chorfenster: Tod und Auferstehung Siehe 12.4. Berner Münster. 17.30 Uhr Das Berner Münster entdecken Siehe 10.4. Berner Münster. 15.00 Uhr Führung: Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee Siehe 10.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Führung: Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten Siehe 10.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Guided tour: In Search of the Orient. From Bellini to Klee Siehe 9.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Visite guidée: A la recherche de l’Orient. De Bellini à Klee Siehe 9.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Walkiecup Discgolf-Plauschturnier 1st Eastermonday Egg-Eating & DiscThrowing Happening. Infos: www.swissdiscgolf.ch Gurtenwiese. 11.00 Uhr
Dienstag, 14.04. Bern Buch am Mittag: Der «Berner Parzival» im Medienwandel Von der mittelalterlichen Bilderhandschrift zum elektronischen Faksimile. Referent: Dr. Michael Stolz, Univeristät Bern. Universitätsbibliothek Bern/ Zentralbibliothek, Vortragssaal, Münstergasse 63. 12.30 Uhr Einführung in Helveticat Einführung in «Helveticat», den OnlineKatalog der Schweizerischen Nationalbibliothek. Anmeldung im Infosaal bis 12 Uhr. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 14.30 Uhr Führung: Kunst am MIttag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Schachzabel, Edelstein und der Gral Mit Prof. Dr. Michael Stolz. Treffpunkt: Eingangshalle. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek, Münstergasse 61. 13.15 Uhr Führung: Tracey Emin. 20 Years Emin (*1963) gehört zu den intern. erfolgreichen britischen Künstlern der Gegenwart. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr Vittorio Gassman – Anatomie eines Matadors Vortrag über den Vittorio Gassman, den Antihelden der Commedia all’italiana. Von Antonella Montesi, Zürich. Kino Kunstmuseum, Hodlerstr. 8. 19.00 Uhr Wilfrid Moser. Repères – Une rétrospective Douze ans après la mort de Wilfrid Moser (1914 - 1997), une rétrospective de son oeuvre est organisée et permettra de mettre en lumière toute son actualité. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kunstpause am Mittag 20 Minuten Kunst. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 12.30 Uhr
Mittwoch, 15.04. Bern Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Siehe 10.4. Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr Führung: Stille Wasser Pflanzen im Auenland. Verein Aquilegia mit Anna Münger. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr Remo Largo: Schülerjahre. Wie Kinder besser lernen Wie Kinder sich entwickeln und was sie brauchen, um optimal lernen zu können: Der Zürcher Kinderarzt und Entwicklungspsychologe Remo Largo in einem Vortrag über sein neues Buch. Vv: Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalg. 2, Tel. 031 320 20 20. Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse 2. Sous-sol. 20.00 Uhr
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9. bis 22. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen
«Tittanic, die Sechste» im Tojo Theater
Führungen durch die Sammlung des Historischen Museums Veronica Schaller und Heinrich Gartentor im Gespräch
«Tittanic» hat ein bisschen etwas mit Schiffen zu tun. Aber vor allem mit Titten. Getauft wird die CD «Beast of Tittanic» mit Beiträgen von Autorinnen und Musikerinnen. Marianne Freidig und Daniela Dill lesen. Letztere versucht mit Lyrik noch den Teil des Publikums an Bord zu holen, dem bei den messerscharfen Texten von Freidig nicht schon die Luft weggeblieben ist. Tojo Theater, Bern. Fr., 17.4., 20.30 Uhr
In zwei Führungen durch die Dauerausstellung kann man entweder zum frühen Berner Mittelalter bis zum Ancien Regime oder zu Handwerk, Stellung und Gebrauch von Waffen in urgeschichtlichen Gesellschaften mehr erfahren. Historisches Museum, Bern. «Streifzug durch 1000 Jahre Berner Geschichte», So, 12.4., 11 Uhr, «Waffen und Gesellschaft in urgeschichtlicher Zeit», So, 19.4., 11 Uhr.
StattLand-Rundgang: Bern kriminell Wieso in Bern so oft gemordet wird und was Frau Tschumi Wachtmeister Studer zu erzählen weiss. Wo die kriminellste Ecke der Stadt liegt und wo sich Spione sich wohlfühlen. Treffpunkt: Haltestelle Schönburg. 18 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Führung im Museum Franz Gertsch Jeweils Mi., 18 Uhr und So., 11 Uhr. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 18 Uhr
Donnerstag, 16.04. Bern Ein Blick ins Weltall Siehe 9.4. Sternwarte, Muesmattstr. 25. 21 Uhr
sprachFORM. Michael Stauffer: Soforthilfe – Buchpremiere «Dies ist ein Buch zur Beruhigung. Dass es auch anderen so geht. Dies ist ein Buch zur Ermutigung, dass auch andere so sind. Es ist ein tröstliches Buch über kleine Sachen, die normal seltsam sind.» Vv: Münstergass-Buchhandlung + Buchhandlung Stauffacher Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.00 Uhr Wie man(n) Erotik auf den Hund bringt Drei Männer – Hauke von Grimm, Leipzig; Michael Meinike, Berlin und Juerg Kilchher, Laupen über die Sonn- und Schattenseiten im Leben und Lieben vom starken Geschlecht. Vv: Kollekte. Restaurant O Bolles, Bollwerk 35. 20.30 Uhr
Tittanic, die Sechste Tojo Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr
Freitag, 17.04. Bern Artist Talk Mit Sibylle Omlin (Kunstwissenschaftlerin/ Kuratorin) und Adrien Tirtiaux. Stadtgalerie Loge, Progr_Innenhof, Speichergasse 4. 19.00 Uhr Dîner-Apéro pour l’Art Im Dialog mit dem Künstler Angelo de Moliner. Vv: Tel. 031 332 77 60 oder info@forumaltenberg.ch Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19 Uhr Schulmusikforum Der gr. musikdidaktische Anlass der Schweiz. Campus Muristalden, Muristr. 8. 8.00 Uhr Inserat
Samstag, 18.04. Bern Die Kunst der Langsamkeit. Wahrnehmungsworkshops mit der Tänzerin Susanne Daeppen Daeppen ist als freischaffende Tänzerin und Tanzpädagogin intern. tätig. Sie führt die Workshops im ZPK seit 2 J. durch. Kulturpreis der Stadt Biel 2004. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee Siehe 10.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Führung: Traum und Wirklichkeit. Zeit genössische Kunst aus dem Nahen Osten Siehe 10.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
MAX GOLDT LIEST...
Guided tour: Paul Klee and Renzo Piano The interplay between the art of Paul Klee, the architecture of Renzo Piano. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr
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Schulmusikforum Siehe 17.4. Campus Muristalden, Muristr. 8. 8.00 Uhr Visite guidée: A la recherche de l’Orient. De Bellini à Klee Siehe 9.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr
Sonntag, 19.04.
Do 9. April 2009, 20 uhr
Bern Chorfenster: Tod und Auferstehung Siehe 12.4. Berner Münster. 17.30 Uhr
Zentrum Paul Klee – Auditorium Martha Müller
Familienführung: Koffer packen und ab ins Berghotel! Im Rahmen der Ausstellung «Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch». Mit Rahel de Wolf-Zopfi. Alpines Museum Schweiz, Helvetiapl. 4. 14 Uhr
Eintritt : CHF 28 / 18 Vorverkauf : www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 ( CHF 1.20 / Min. )
Führung: Architektur Bei dieser Führung (ohne Besuch von Sammlung und Wechselausstellung) stehen das Architekturprojekt von Renzo Piano, dessen Realisierung und Einbettung in die Landschaftsskulptur im Mittelpunkt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Führung: Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee Siehe 10.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrums Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Stille Wasser Siehe 15.4. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr
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Führung: Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten Siehe 10.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Seit August 2008 ist Veronica Schaller Kultursekretärin der Stadt und darum zuständig für die Förderung der Künste. Heinrich Gartentor fühlt der ehemaligen Basler Regierungsrätin in der Tacheles-Gesprächsrunde auf den Zahn und entlockt ihr Neues zu ihren Plänen für die «Kulturstadt Bern». Aktionsraum visarte im Progr, Bern. Di., 21.4., 18.30 Uhr Führung: Waffen und Gesellschaft in urgeschichtlicher Zeit Mit Ursula Schweizer. Hist. Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr Mission Eternity Virtuelle Kommunikation mit dem Jenseits. Die Künstler der Medienkunstgruppe etoy präsentieren ihr Projekt. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 12.00 Uhr Schulmusikforum Siehe 17.4. Campus Muristalden, Muristr. 8. 8 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Führung im Museum Franz Gertsch Jeweils Mi., 18 Uhr und So., 11 Uhr. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11 Uhr
Dienstag, 21.04. Bern Dr. Felix Baumann im Gespräch mit Dr. Matthias Frehner Im Rahmen der Ausstellung «Wilfrid Moser Wegzeichen. Eine Retrospektive». Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 20 Uhr Führung: Kunst am MIttag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Wilfrid Moser - Wegzeichen. Eine Retrospektive Zwölf Jahre nach dem Tod von Moser wird sein Werk als Retrospektive präsentiert und dabei seine Aktualität hervorgehoben. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr Gedichte und mehr In der Ausstellung von Daniel C. & Barbara Rohr (Objekte, Malerei, Poesie). 4–8 Plattform für Kunst und Medien, Neubrückstr. 84. 19.30 Uhr Religion und Gesellschaft in Osteuropa Islam und islamistische Bewegungen im postsowjetischen Raum - Religion und Konflikte im Kaukasus. Dr. Uwe Halbach, SWP Berlin. Vv: Eintritt frei. Polit-Forum Käfigturm, Marktg. 67. 19 Uhr StattLand-Rungang: Bern studiert Wozu man in Bern den Himmel auf die Erde holt und wie die Frauen den Hörsaal erobern. Wie ein Papierlager für antike Statuen zur Endstation wird und was AnwohnerInnen über die Uni munkeln. Treffpunkt: Lift Grosse Schanze. 18.00 Uhr Tacheles Veronika Schaller im Gespräch mit Heinrich Gartentor. Aktionsraum visarte im Progr_. 18.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kunstpause am Mittag 20 Minuten Kunst. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 12.30 Uhr
Mittwoch, 22.04. Bern Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Siehe 10.4. Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr
Federica de Cesco: Die goldene Kriegerin Federica de Cesco liest aus ihrem neuen Jugendroman, einer bewegenden Liebesgeschichte vor der Kulisse des alten Japan. Dazu werden Ausschnitte aus dem Film über die Autorin von Nino Jacusso gezeigt. Vv: Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalg. 2, Tel. 031 320 20 20. Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse, 2. Sous-sol. 20.00 Uhr
Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr Literarische Führung XI – eine Oase im Augenblick Michaela Wendt liest literarische Texte zu den Werken der Ausstellung «Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Moral und Darwinismus: Moralisches Verhalten als evolutionär erfolgreiche Strategie Vorlesungsreihe Collegium generale «Charles Darwin und die Evolution der Evolutionstheorie 1809–2009». Mit Prof. E. Voland. Vv: Eintritt frei. Universität Bern, Collegium generale, Hochschulstrasse 4. 18.15 Uhr Pascal Voggenhuber: Nachricht aus dem Jenseits Auf vielfachen Wunsch ist das jüngste Medium der Schweiz und Shooting-Star der Esoterik-Szene ein zweites Mal bei uns zu Gast und spricht über seine Kontakte mit Verstorbenen und der Geistigen Welt. Vv: Tel. 031 3 136 136, www.stauffacher.ch Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr
StattLand Rundgang: Ein Berner namens Matter Wo der Berner Värslischmid sonntags Boule spielt und werktags amtet. Warum es sich auf einer Bühne besser politisieren lässt als im Bundeshaus und wie der Blick fürs Kleine grosse Spuren hinterlässt. Treffpunkt: Münsterplatz, beim Mosesbrunnen. 18.00 Uhr Stereofotografie: Vom Alpenflug zu Schätzen aus dem SAM Bilder mit Tiefenwirkung, Fotografien zum Eintauchen, Erlebnisse in 3D. Vortrag mit Ruedi Minder, Stereofotograf. Alpines Museum Schweiz, Helvetiaplatz 4. 18 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Führung im Museum Franz Gertsch Jeweils Mi., 18 Uhr und So., 11 Uhr. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 18 Uhr ///////////////////////// Köniz Ges(t)ammelte Werke mit Rhaban Straumann (Geschichten) und Roman Wyss (Klavier). Haberhuus. 20.30 Uhr
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9. bis 22. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 13
Dancefloor /// Partys Donnerstag, 09.04. Bern Ausgeraucht Rauch aus und Musik ein! www.ausgeraucht.ch Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22 Uhr BarOmeter special Elektronische Leckerbissen zu lesbischschwulem Chillen. Mit DJ FRATZ, Janine, DJ missBehaviour, Mike & DJ ELfERich. Frauenr., Reitschule, Neubrückstr. 8. 20 Uhr Blu Blue – Students Night DJs M-Live, Andrey, Alex Vocador, MC Jay.Lex. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr Diamonds and Pearls of the 70’ and 80’ DJ Kevie Kev. Silobar, Mühlenpl. 11. 22 Uhr DJ Dominik von Werdt (Bern, CH) Electro. Club Bonsoir, Aarbergerg. 33/35. 22 Uhr DRS 3 Hitparaden-Party Chartbreaker und Tophits von heute mit Nik Thomi, Mario Torriani und Gast-DJ Ritschi. Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr Flowers & Butterflies: Opening Clubnight Timo Maas (D), Franctone, Pascal Tokar, Visuals by Imag’in I son (F). Infos/Tickets: www.ammonit.ch Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 22 Uhr Grüner Donnerstag McFlury. All Style Mix. Propeller-Bar , Aarbergergasse 30. 22 Uhr Kubanisch-mexikanischer Abend Jeden Donnerstag. Mit Salsatanzkurs (19.30-20.30h), Tapas und Drinks sowie Latino Musik mit DJ Orestes bis Mitternacht. Breitsch-Träff, Breitenrainpl. 27. 19.30 Uhr Kultnacht DJs Horace & The Karnival Kid aus Las Vegas. Disco & NDW. Tickets: www.kultnacht.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.00 Uhr ModularClub DJs Lukas Kleesatter, Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Pery Party DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenpl. 3. 22 Uhr Sélection Sous Soul DJs Baldy the 1-Podmaniac & Plattenleger MCW. All you can eat... Vv: Eintritt frei. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Sonic Nightmares Presented by Panti-Christ: All Night long Boogie Shakedawn starring DJ’s El Tiki, Reverend Beat-Man, Gringo Starr & Brother Panti-Chris (Voodoo Rhythm / Bern). Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 22 Uhr Springbreak-Party Only the Hits. DJs Crazy Flames. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21 Uhr Swing2do Swing Dance Floor Restaurant Veranda, Schanzeneckstr. 25. 20.00 Uhr Thursday-Dance DJane Pia. Quasimodo, Rathausg. 75. 21.30 Uhr Wild Wild East Gypsy Sound System & Balkanekspress. Support: DJs Arkadi & Nikodem. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 22 Uhr
Freitag, 10.04. Bern À la VillaDisco 80s, 90s & 00s. Party Beats, Future Funk & Trip Hop. E-Jay Maestro. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.00 Uhr Adam Port (Berlin, DE) «My Name is Adam Port and I play House.» Das ist Adam’s saloppe MySpace-Message an die Welt ausserhalb Berlins. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 22 Uhr Better Days DJ Cisco. 50’s to 70’s. Propeller-Bar , Aarbergergasse 30. 22 Uhr City People Night DJs Dario Dattis, Ray Paxon. Clubsound. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Down to Rave DJs SWo & Kev the Head (Mouthwatering Records). Electro Breaks & Oldschool House. Vv: Eintritt frei. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr Eltern John Rock- und Oldies Disco mit Jüre Hofer. Vv: Tel. 0900 800 800, www.ticketcorner.ch Uptown, Gurten. 22.00 Uhr
Flowers & Butterflies: Drum’n’Bass Night LTJ Bukem feat. MC Conrad (UK), Deejay mf, Kenobi, Tom B, MC Matt, Visuals by Imag’in I son (F). Infos/Tickets: www.ammonit.ch Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 22 Uhr Karfreitags Disko DJane Anouk Amok. Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.30 Uhr Let’s Dance Daddy DJ. Pery Bar, Schmiedenpl. 3. 22 Uhr Liebling: Anyone-can play guitar_DJ Team Ausgesuchte DJs spielen regelmässig am Freitag ihre Lieblingsmusik. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr Live@Liquid Mansion Said & Nass-r (Paris), Oliver Shine (Vanity), Enrique Martinez, DJ D-Fave. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr Minimal Techno Nick Nasty. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Optic by Deep Lumina Liquid Disko Live (Nanadanprod. / Wallis), Ynos (Polargroove, F.D.T. / Bern), Goachim (Substream / Thun), Boombadil (Citronix / Bern). Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr Out Of Control Indie, Electro, Clash & Synth. DJs Marla & Dizzly. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Patchwork J*Davey live (USA), Support: Tom Trago & DJ Sassy J. New Wave, Funk, R’n’B. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 22 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Hanspeter. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Prisma-Disco Rauch- und schuhfrei. Kraftvolle Bewegungsmusik. DJ Reinheart. Prisma, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Ritmo Latino DJ Qu’erico. 60-70% Salsa (all Styles), 3040% Bachata, Reggaeton, Merengue, Latin Music. Verlosung Gratistickets für Capital Salsa Congress. Disco-Bar Shakira, HotelRest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Savoir vivre Star DJ Jim Leblanc. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Swiss Beats DJ Native. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21 Uhr Tausendmal berührt Schlagerparty mit Schnulze & Schnultze an den Plattentellern. Ab 21 J. Die ersten 100 Gäste erhalten ein leckeres Willkommensgetränk. Vv: 0900 325 325, www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr Weekend Starter DJ Üri. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr
Samstag, 11.04. Bern Beamnight Marco Repetto Live (Inzec), Deetron (Music Man), Pat Patrisha (Fegefoyer), Wandler (Motoguzzi), Lukas Kleesattel (Beam Rec., Klub ELF), Knut2011 (Vorwärts durch Musik), Dave Canina (Beam Rec.) Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr DJ Mujava & Wildlife! Der Warp-Nachwuchs aus dem clubkulturellen Niemandsland Pretoria erobert die Welt. Auch Bern. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 22 Uhr Electronic Grooves Nutzlast. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Fiesta Latina DJ Ron Ricky. Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton, HipHop & House. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Flowers & Butterflies: Electronic Body Disco Night Zombie Nation live (D), Housemeister (D), Mercury, Disco D (Smash FX), Visuals by Imag’in I son (F). www.ammonit.ch Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 22 Uhr Hed Kandi with Andy Norman Andy Norman (Hed Kandi UK), Toni Granello (Map Dance), Nu-Man. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr
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Schlechter Geschmack im Sous-Soul
«Flowers and Butterflies» im Kornhausforum
Natürlich lachen, nicht weinen! Auch wenn grad ein musikalisches Kindheitstrauma aus den Boxen schallt. Das gehört zum Desensibilisierungsprogramm, das hier geboten wird. Wen bei den Zillertalern, Samantha Fox oder Abba noch das nackte Grauen packt, dem sei die Party empfohlen. Zur Entspannung läuft auch mal was wie Justice. Für das DJ-Set sind Copy & Paste (Bild) verantwortlich. Sous-Soul, Bern. Sa., 18.4., 22 Uhr
Blümchen und Schmetterlinge, Schlagzeug und Bass. Wie gut das zusammenpasst, demonstrieren unter anderem der Drum & Bass-Star LTJ Bukem und MC Conrad zum 5-JahrJubiläum der «Flowers and Butterflies»-Party. Der Ostersonntag ist schliesslich heimischem Schaffen gewidmet. Die Berner Allstars wie Soulsource, Girl oder Mastra stellen sich zum grossen Finale an die Plattenteller. Kornhausforum, Bern. Do., 9.4. bis So, 12.4., jeweils 22 Uhr
HipHop is Alive Rap For Connaisseurs. DJs Mo-B (doubletrouble), Tab & Task (TmT Sounds). Ab 18 Jahren! Vv: 0900 325 325, www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr Hitch Coq For Gay & Lovely Friends. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Karaoke-Show Mit DJ und Moderator Salvi. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21 Uhr Nightlife DJ Fon-Etik. All Style Mix. Propeller-Bar , Aarbergergasse 30. 22 Uhr Quasi-Party DJ Le petit prince. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22 Uhr Rock – Pop - Oldies - Blues Diverse DJs. Mainstreet Bar, Rest. Schützenhaus, Bottigenstr. 10. 20.00 Uhr Salsa Spettacolo Salsa & Latino Mix con DJ Caramelo y sus amigos. Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Schauplatzgasse 11. 21.30 Uhr Saturday Chill Out DJs Record und Cris Gusto. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 17 Uhr Saturday Club Dance DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Saturday Night Fever 70’s Disco, Funk, Soul & more. DJ Corey. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Saturday Night Party DJ Gaetano. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr SmallTownFreakyDisko Feat. DJs Hellzapoppin & Tin Tin. Freestyle Dance Music. Vv: Eintritt frei. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr
Sonntag, 12.04. Bern Beammorning Marco Repetto Live (Inzec), Deetron (Music Man), Pat Patrisha (Fegefoyer), Wandler (Motoguzzi), Lukas Kleesattel (Beam Rec., Klub ELF) Knut2011 (Vorwärts durch Musikl), Dave Canina (Beam Rec.). Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 5.00 Uhr Billionaire Oster Special Mit 16 Miss Bern Finalistinnen, Cut Supreme, Creep ft. MC Maneak, Datt Style Dance Crew. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr Bunny After DJ Smat. Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr Capital FM Easter Party DJ Funky Soulsa. History of Grooves. Ab 18. Vv: 0900 325 325, www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr Disco Bastards DJs el mex & d-nu. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr
Easter Party DJ Kai. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Electronic World Disco Eine Music Tour durch die orientalische und keltische Welt, weiter über Afrika bis nach Südamerika... Mit DJ Franctone. Vv: Tel. 0900 800 800, www.ticketcorner.com Uptown, Gurten. 22.00 Uhr Flowers & Butterflies: Berne Allstars Raphaël Delan, Scum, Keys, Mastra, Girl, Soulsource, Profondo, Filewile, Pablo, Dee Tree-9, Visuals by Imag’in I son (F). Infos/Tickets: www.ammonit.ch Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 22 Uhr Mambo Club Party Best Salsamusic by DJ Santino & Friends. Party in einem gemütlichen Ambiente! Salsadancers Tanzstudio, Dalmaziquai 69. 19.30 Uhr Shir Khan & Ponybomb Electro. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 22 Uhr
Dienstag, 14.04. Bern Salsa Practica – Noche Cubana Die Gelegenheit zum Üben und Tanzen für alle! Mit Musik von DJ Buenavista. Bis Ende Juni, jeden Dienstag. Gratis Eintritt. Salsadancers Tanzstudio, Dalmaziquai 69. 20.30 Uhr Schlager und Oldies DJ Kosh. Quasimodo, Rathausg. 75. 20 Uhr
Freitag, 17.04. Bern 60ies DJs El Miguel & Rontiki. Garage, Beat & Surf. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr 70’ to Now DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenpl. 3. 22 Uhr Am Elfi im Elfi Nutzlast (Les Amis / Bern), Luego (Casino / Bern). Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr B-Girl & B-Boy Night DJs Don Ricky & Fame Luck. Hip Hop, & Reggaeton. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr DJ Krush (JAP) HipHop, Breakbeats, Electronica. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 23 Uhr
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Liqwicked Night Goes Vintage DJs Lockee & Ryck Alongside MC Impala & Vocalbreath MCs. Drum’n’Bass. Propeller-Bar , Aarbergergasse 30. 22 Uhr Livid @ Formbar Livid, das erfogreich und international täige Label, gastiert in der Formbar. Formbar, Sandrainstr. 10. 22.00 Uhr Mash up DJs Hellzaapoppin vs. Kevie Kev. HipHop & R’n’B. Ab 18 Jahren. Vv: NUR Abendkasse. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 23.00 Uhr Minimal Techno Flexibelle. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Markus. Für Leute von 18 bis 88 Jahren. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr
Happy Hour Friday Shake your Body. DJ Record. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 19 Uhr
Ritmo Latino 80-90% Salsa (all Styles), 10-20% Bachata, Reggaeton, Merengue, Latin Music. DJ Qu’erico. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr
Is It Disco? Alex Dallas Und Raphaël Delan. Ab 21 J. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr
Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
Latin-Night DJ Supremo & Fuego. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21 Uhr
Steps Together 1. Paartanzfestival. Party on 3 Dance Floors. DJs El Malo & Faniatico (Salsa), René Maurer (Tango), Chrisbe (Lindy). 22h Showact «Steps Together. Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 21.00 Uhr Inserat
Mittwoch, 15.04. Bern Jukebox DJ Dani. Quasimodo, Rathausg. 75. 21 Uhr
Donnerstag, 16.04. Bern Clubbing Beats DJ Kosh. Quasimodo, Rathausg. 75. 21.30 Uhr Diamonds and Pearls of the 70’ and 80’ DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Electronic DJ Emely. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 22 Uhr Kubanisch-mexikanischer Abend Jeden Donnerstag. Mit Salsatanzkurs (19.30-20.30h), Tapas und Drinks sowie Latino Musik mit DJ Orestes bis Mitternacht. Breitsch-Träff, Breitenrainpl. 27. 19.30 Uhr Let the Music Play DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenpl. 3. 22 Uhr Medifest Live-Showcase: The Gamebois. 1st floor: DJ Zmi supported by AI Trick Beats, 2nd floor: DJ Hellzaapoppin (electro). Ab 18 Jahren! Vv: 0900 325 325, www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr ModularClub DJs Dauwalder, Mastra. Clubsound. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Thirst Day DJ papaPOP. All Style Mix. Propeller-Bar , Aarbergergasse 30. 22 Uhr
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9. bis 22. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 14
Dancefloor /// Partys Dance with the Prince DJ Le petit prince. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Deconstruction Club Jan Krüger (Hello?Repeat / Hamburg), Mike Machine (Sinneswandel / Bern), Alex Like (Beam Rec. / Bern), Dave Canina (Beam Rec., Klub ELF / Bern), Leo Bulero (Bern), EZ Raidler (Bern), Bjorn (Bern). Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr Deep, Underground, Techno, Electro DJs Beathoven & Fat J-Cop. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Delicious Hits DJs Ddelicious Dudes. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Doblelickers Deluxe Night Best of House & Electro Moves. DJs Mr. SimOn meets Mr. Rox. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21 Uhr
Anouk Amok im Gaskessel Wer nach der Karfreitagsdisco im Tojo noch nicht genug hat, kann sie alle nochmals hören, die Perlen der Popmusik, die den bewährten Mix von DJane Anouk Amok ausmachen. Ihre grosse Liebe gilt der Musik der 80er-Jahre – gerne auch mit einem französischen, italienischen oder orientalischen Touch. Oder einem Spritzer Neue Deutsche Welle. Welle, Disco und Bar für die Frau. Gaskessel, Bern. Fr., 17.4., 21 Uhr Tanznacht 22 Uhr Live: The Gogo Ghouls, 60ies-BeatRock`n Roll und Surf. Ab 23h Disco: Madame Violence + El Tigre, Soulshakedown. Turnhalle im Progr_, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr Techtelmechtel@Frauenraum Tama Sumo, DJ Girl, Berrybeat, Arielle, Myrielle Express, Bonnie Hill, La Fée verte. Elektro. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Velvet im Liquid Club Live with Product G&B. Platinum, Pocoloco, Dance Animation. Genfergasse 10. 23 Uhr Weekend Starter im Quasimodo DJane Pia. Rathausgasse 75. 22.00 Uhr
Welle – Disco & Bar für die Frau 70s, 80s, 90s. She DJs Eveline & Anouk Amok. Ab 18 J. www.frauendiscowelle.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr
Samstag, 18.04. Bern Bad Taste Party Copy & Paste DJ Set. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Catwalk meets I Love Models Santiago Cortes, Pascal Tokar, George Dee, F.A.B. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr
El Gallinero Fiesta espanola DJ Cuqui. Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton, Pop Latino and all Latin Styles. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Funk Roots 2o2o DJs Funky Mosquito & Pow. Ab 16 J. Restaurant ab 19h (essen@gaskessel.ch). Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr Indie Zone DJs Olive Oyl & Phrank. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Loxy (UK/Cylon/Renegade Hardware) Supporting: Deejay MF, VCA, Antart. Drum’n’bass. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr Mahomo Der schwule Samstag. Tickets: mahomo@uniquenet.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Pearls of the 80ies DJ Franctone. Ab 18. J. Vv: 0900 325 325, www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr
Pilooski from D.I.R.T.Y. Soundsystem (Paris, FR) Mit seiner glücklich stimmenden DancefloorInterpretation von Frankie Valli’s 60er Jahre Hit «Beggin» verewigte sich der Franzose im kollektiven Gedächtnis des Clubpublikums zwischen Los Angeles, Rom. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 22 Uhr Quasi Party DJ Goofy. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Rock - Pop - Oldies - Blues Diverse DJs. Mainstreet Bar, Rest. Schützenhaus, Bottigenstr. 10. 20.00 Uhr Salsa Spettacolo Salsa & Latino Mix con DJ Caramelo y sus amigos. Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Schauplatzg. 11. 21.30 Uhr Saturday Club Dance DJ McFlury. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Steps Together 1. Paartanzfestival. Party on 3 Dance Floors. DJs Rabbit, Jeusa, Saltho. 23h Shows National Artists. Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 22.00 Uhr The Trip DJs Norman Zube, Bab G., Nino Zolo. Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Tropical Night Reggae, Salsa, Coupe de Cale, Mapouka, Makossa, Bikutsi, HipHop. DJs Alex, Ekloue und Thomas. Eintritt frei. Ab 20 Uhr Menü mit afrikanischen Spezialitäten. Betriebscenter, Seilerstrasse 22. 22.00 Uhr Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.30 Uhr ///////////////////////// Lyss Tanzabend für Singles und Paare Seeländer-Chetti / Bärner Chötti. Live-Orchester Sunkings. Hotel Weisses Kreuz, Mrktplatz 15. 20.00 Uhr
Inserat
Sonntag, 19.04. Bern After Trip DJs Bird W, Frango. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr Afterconstruction Jan Krüger (Hello?Repeat / Hamburg), Mike Machine (Sinneswandel / Bern), Alex Like (Beam Rec. / Bern), Dave Canina (Beam Rec., Klub ELF / Bern), Leo Bulero (Bern), EZ Raidler (Bern), Bjorn (Bern). Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 5.00 Uhr Steps Together 1. Paartanzfestival. Party on 3 Dance Floors. Resident DJ. Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 21.00 Uhr The dansant Tanzvergnügen für Jung und Alt. Infos: Tel. 031 339 55 00. Kursaal, Schänzlistrasse 71-77. 15.30 Uhr
Montag, 20.04. Bern Fu**ing Monday: DJs Detlef & Brasilikum Musica do Coração. Vv: Freier Eintritt. Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43. 21 Uhr
Dienstag, 21.04. Bern Salsa Practica – Noche Cubana Die Gelegenheit zum Üben und Tanzen für alle! Mit Musik von DJ Buenavista. Bis Ende Juni, jeden Dienstag. Gratis Eintritt. Salsadancers Tanzstudio, Dalmaziquai 69. 20.30 Uhr Schlager und Oldies DJ Üri. Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr
Mittwoch, 22.04. Bern Jukebox DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.00 Uhr
Kino /// Film Alhambra
Cinématte
Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.50/Min.) www.kitag.com
Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch
14.15/16.30/18.45/21.00/23.15 (Fr/Sa) – E/d/f Fast & Furious Wieder mit Vin Diesel und der Originalcrew an Bord geht das Speed- und Boliden-Franchise in seine vierte Runde.
16.00 (Mo. 13.04.) – S/e A Woman’s Face – En Kvinnas Ansikte Regie: Gustaf Molander; mit: Ingrid Bergman, Georg Rydeberg, Anders Henriksson; S/1938. Anna Holm ist der Kopf einer Erpresserbande. Sie ist durch eine Brandnarbe entstellt und verbittert.
Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.50/Min.) www.kitag.com 13.45/16.00/18.15/21.00/23.15 (Fr/Sa) – Deutsch Fast & Furious Wieder mit Vin Diesel und der Originalcrew an Bord geht das Speed- und Boliden-Franchise in seine vierte Runde.
Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.50/Min.) www.kitag.com 13.45/16.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Das Hundehotel Originelles, freches und temporeiches Grossstadtkomödienabenteuer von Regie- Newcomer Thor Freudenthal und mit Emma Roberts als extrem tierliebe Teenagerin. 21.00/23.15 (Fr/Sa)– Ab 6/4 Jahren – E/d/f Monsters vs. Aliens Amüsanter Animationsfilm über den Kampf zwischen Monstern und Ausserirdischen. Zwischen den Slapstickeinlagen verstecken die Macher dabei einen wahren Schatz an Filmzitaten. 18.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Twilight Aufwühlende Vampirgeschichte basierend auf der Bestsellerreihe von Stephenie Meyers, die durch die intensive Chemie der beiden Protagonisten beflügelt wird.
CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 15.00 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Bienvenue chez les Ch’tis Völlig überraschend ist die charmante SommerKomödie zum erfolgreichsten französischen Film aller Zeiten geworden. Brillant, lustig und berührend. 17.30 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d La classe – entre les murs Von Laurent Cantet. Selten löst ein Film eine solche Palette von Emotionen aus. Der Film ist gleichermassen ernst, subtil, bissig, aufwühlend und witzig. Unbedingt sehenswert! 14.15 (Di) – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Lista de Espera Der kubanische Filmemacher Juan Carlo Tabío zeigt uns, was beim Warten auf den Bus alles passieren kann. 20.15 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f The Wrestler Eine brillante Milieustudie – Mickey Rourke zeigt eine schauspielerische Parforceleistung in der Geschichte eines alternden Show-Ringers am Ende seiner Karriere!
CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/17.00/20.00/23.00 (Sa) – Ab 12 Jahren – Englisch/Hindi/d Slumdog Millionaire Danny Boyles abenteuerliche Lebens- und romantische Liebesgeschichte wurde soeben mit 8 Oscars ausgezeichnet, u.a. als Bester Film (Drama).
CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/16.30/18.30/20.30 Ab 12/10 Jahren – Italienisch/d/f Pranzo di ferragosto Ein wunderbarer Film von und mit Gianni di Gregorio, der klug und feinfühlig über das Älter werden erzählt. – Als Vorfilm: ANIMATOU.
CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/17.30/20.00/22.30 (Sa) Ab 16/14 Jahren – Schwedisch/d/f Let the Right One In Optisch grossartig und voller Sensibilität inszeniertes Grusical einer neuen Generation. Eine fesselnde Geschichte über Liebe, Rache - und das Grauen.
CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Reader Ein Meisterwerk von Stephen Daldry, das vor Kunstfertigkeit nur so sprüht. Mit Ralph Fiennes, Bruno Ganz, David Kross, Kate Winslet (Oscar beste Schauspielerin).
20.00 (Do. 09.04.) – Diverse/f/d Accordion Tribe Regie: Stefan Schwietert; Dokumentarfilm; CH/A/2004. Der Film erhielt den Schweizer Filmpreis 2005 als bester Dokumentarfilm. Konzert Accordion Tribe: Dampfzentrale Bern, Sonntag, 12. April 2009, 20h. 17.30 (Fr. 10.04.) – F/d Camille Claudel Regie: Bruno Nuytten; mit: Isabelle Adjani, Gérard Depardieu; F/1988. Die Bildhauerin Camille Claudel war Schülerin, Geliebte und Muse von Auguste Rodin. 18.30 (Sa. 11.04.) – S/d/f Intermezzo Regie: Gustaf Molander; mit: Ingrid Bergman, Gösta Ekman, Hasse Ekman; S/1936. Der Film ist für Ingrid Bergman der Start zur Weltkarriere und bewirkt eine neue Schaffensperiode im Schwedischen Film. 21.00 (Fr. 10.04., Sa. 11.04., Mo. 13.04.) – S/d/f Jalla! Jalla! Regie: Josef Fares; mit: Fares Fares, Torkel Petersson, Tuva Novotny; S/2000. Mans und Roro sind gute Freunde. Bei ihrem Job als Parkpfleger haben sie meistens langweilige und lästige Arbeiten zu tun. 18.30 (So. 12.04.) – E/d Pollock Von und mit Ed Harris, USA 2000. Der amerikanische Charakterdarsteller Ed Harris gibt sein Regiedebüt und spielt die Hauptrolle in der filmischen Biografie des amerikanischen Malers Jackson Pollock. 16.00 (So. 12.04.) – Dialekt Ueli der Knecht Regie: Franz Schnyder; mit: Liselotte Pulver, Hannes Schmidhauser, Heinrich Gretler; CH/1954. Einem Knecht, der ein Säufer und Frauenheld ist, will der Bodenbauer sein Vieh nicht anvertrauen.
CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.15/18.30/20.45 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Maman est chez le coiffeur Komisch, tragisch, herzzerreissend und schamlos rührend. Der neue Film von Lea Pool war der Publikumshit an vielen Festivals.
CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30 – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f La forteresse Zum ersten Mal durchdringt eine Kamera unein geschränkt die Mauern eines Schweizer Empfangszentrum für Asylbewerber. Von Fernand Melgar. Bester Film, Locarno 2008! 17.30/20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Milk Harvey Milk: Sein Leben veränderte die Geschichte. Sein Mut veränderte Leben. Oscar für Sean Penn als Bester Hauptdarsteller. Von Gus van Sant.
CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.45/17.45 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Effi Briest Die preisgekrönte Julia Jentsch (Sophie Scholl) und Sebastian Koch in einer bewegenden Neuverfilmung des weltberühmten Romans von Theodor Fontane. 20.30 – Ab 14/12 Jahren – F/d Home Ein tragikomischer und spannender Film von Ursula Meier mit Isabelle Huppert, Olivier Gourmet. Soeben mit 3 Schweizer Filmpreisen ausgezeichnet, u.a. als Bester Film!
CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 12.00 – Ab 14/12 Jahren – Italienisch/d Il divo Paolo Sorrentino hat das meisterhafte Porträt eines real existierenden Monsters geschaffen, einer langlebigen und strittigen Persönlichkeit der italienischen Politik: Giulio Andreotti. 14.30/17.30/20.30/23.00 (Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Duchess Glänzend verfilmte Bestsellerbiografie der skandalösen Herzogin von Devonshire, die für ihr extravagantes Leben geliebt und gehasst wurde. Hervorragend: Keira Knightley!
9. bis 22. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 15
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Kino /// Film
18.00 (So. 12.04.), 20.30 (Mo. 13.04.) – I/e Profumo di donna (Der Duft der Frauen) Regie: Dino Risi. Der blinde Ex-Offizier Fausto ist durch seine Blindheit zynisch und menschen verachtend geworden. Er kann nun Frauen anhand ihres Duftes charakterisieren. Mit Vittorio Gassman. 18.00 (Mo. 13.04.), 20.30 (Sa. 11.04.) – I/d/f - s/w Riso amaro (Bitterer Reis) Melodram aus dem Milieu der Landarbeiterinnen auf den Reisfeldern des Piemont. Eines der bekanntesten Werke des italienischen Neorealismus, das 1949 zu einem Skandal führte. Mit Vittorio Gassman.
Kino Reitschule Tango-Filme im Kino in der Reitschule
Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch
Im April wird in der Reitschule Tango getanzt; zumindest auf der Leinwand. Zu sehen ist unter anderem auch der Film «Tango Lesson» (Bild) von Sally Potter. Der berühmte Tanguero Pablo Veron soll sie tanzen lehren, während Sally im Gegenzug aus ihm einen Filmstar macht. Überraschenderweise verlieben sich die zwei ineinander und ein erotisches Kräftemessen nimmt seinen Lauf. Bis 25.4.
21.00 (Sa. 11.04.) – OV/d Je ne suis pas là pour être aimé S. Brizé, Frankreich 2005. Fünfzig Jahre und Gerichtsvollzieher, mit müdem Herzen: Schon lang hat Jean-Claude die Hoffnung aufgegeben, dass ihm das Leben Freude machen könnte.
CineSplendid 2
Jura 1
von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com
14.15/17.15/20.15/23.00 (Sa) Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f Che – Part 1: The Argentine Che Guevara und eine Gruppe kubanischer Exilanten, angeführt von Fidel Castro, landen an der kubanischen Küste, um das Land zu befreien. Filmepos mit Benicio del Toro.
14.15/17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Knowing Aufregend visualisierter Sci-Fi-Thriller um einen Zahlencode, der viele Katastrophen und dabei vielleicht auch die Grösste voraussagt. Mit Nicolas Cage.
City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 13.45/16.00/18.15/20.45 Ab 12/10 Jahren – Deutsch Last Chance Harvey Zwischen Witz und Ernst, zwischen Herz und Verstand pendelt die Romantic Comedy mit D. Hoffman und E. Thompson, die ganz auf seine beiden Protagonisten zugeschnitten ist.
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 18.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Der Knochenmann Dritte Adaption eines Kultkrimis von Wolf Haas, in dem Ausnahmekabarettist Josef Hader als Privatdetektiv Brenner in einer Hühnerbraterei in der Provinz ermittelt. 15.45/21.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Marley & Me Mit Jennifer Aniston und Owen Wilson besetzte Beziehungskomödie um einen ungehorsamen, aber unerschütterlich liebenden Hund. 13.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Stella und der Stern des Orients Charmantes Zeitreise-Kinder-Abenteuer, das die Gratwanderung zwischen leichtem Entertainment und niveauvoller Erzählung wunderbar meistert. www.kitag.com
City 3
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Gran Torino Packendes Drama von Clint Eastwood über einen greisen Koreakrieg-Veteranen, der nicht mehr länger mit ansehen will, wie seine Nachbarschaft vor die Hunde geht. 14.00/16.15/18.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Monsters vs. Aliens Amüsanter Animationsfilm über den Kampf zwischen Monstern und Ausserirdischen. Zwischen den Slapstickeinlagen verstecken die Macher dabei einen wahren Schatz an Filmzitaten.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.00/16.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Beverly Hills Chihuahua Ausgelassene Hundekomödie, um die Abenteuer eines verwöhnten Edelwauwaus, der in Mexiko verloren geht und eine unglaubliche Reise zurück nach Hause erlebt. 18.30/20.45 – Ab 10/8 Jahren – CH-D Die Standesbeamtin Der Film von Micha Lewinsky erzählt die Geschichte der unglücklich verheirateten Standesbeamtin Rahel Hubli, die ihre Jugendliebe und dessen Verlobte in den Hafen der Ehe begleiten soll.
Kellerkino
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.50/Min.) www.kitag.com
Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch
17.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Confessions of a Shopaholic Verfilmung des Bestsellers von S. Kinsella als charmante Komödie. Isla Fisher kann als Finanzexpertin keinem Schnäppchen widerstehen - eine vergnüglich gefährliche Leidenschaft.
20.30 – Spanisch/d/f Lluvia Bei strömendem Regen öffnet sich die Tür von Almas Auto. Roberto steigt ein, verletzt und nass bis auf die Knochen. «Bitte schliess die Tür! Sobald das alles vorbei ist, steige ich wieder aus.»
14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Despereaux – Der kleine Mäuseheld Technisch brillant realisiertes Animationsabenteuer, das basierend auf dem Kinderbuch von Kate DiCamillo die bezaubernde Märchengeschichte eines mutigen Mäuserichs schildert.
10.30 (So. 12.04.) – OV/d/f Nomad’s Land Gaël Métroz sucht die Welt des Orients bei den nomadisierenden Völkern. Hier findet er auf Abwegen einen Teil des Orients wieder, den Nicolas Bouvier in «Die Erfahrung der Welt» beschrieben hat.
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 20.30 (Mi) – E/d/f I Love You, Man LadiesNight. 14.30/17.30 (Do-Mi)/20.30 (Do-Di)/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f Knowing Aufregend visualisierter Sci-Fi-Thriller um einen Zahlencode, der viele Katastrophen und dabei vielleicht auch die Grösste voraussagt. Mit Nicolas Cage.
18.15 – Spanisch/d/f Qué tan lejos Für kurze Zeit wieder im Programm! Ecuador und die Anden bilden die atemraubende Kulisse für dieses charmante Roadmovie mit starken Frauen.
Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 18.00 (Sa. 11.04.), 20.30 (So. 12.04.) – I/d/f I soliti ignoti (Diebe haben’s schwer) Regie: Mario Monicelli, Italien 1958. Gaunerkomödie: Wie kleine Leute einen Tresor knacken wollen und wie der Traum vom grossen Geld platzt. Mit Vittorio Gassman und Marcello Mastroianni.
21.00 (Fr. 10.04.) – OV/d/f Tango Carlos Saura, Argentinien 1997. In virtuosen Bildern beschreibt Carlos Saura Lust und Leiden auf und hinter der Bühne durch den leidenschaftlichsten aller Tänze, den Tango. 20.30 (Do. 09.04.) – OV Uncut – Warme Filme am Donnerstag: Straight Nicolas Flessa, Deutschland 2007.
Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (So. 12.04.) Kurzweiliges Überraschungsprogramm für die ganze Familie aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Mi. 15.04.) – F/d La salamandre Alain Tanner, CH 1971. Rosemonde, La Salamandre, wird verdächtigt, auf ihren Onkel, bei dem sie wohnt, einen Mordversuch ausgeübt zu haben. Bar ab 19h. 20.00 (Mo. 13.04.) Sakuran In knalligen Farben erzählt Mika Ninagawa die Geschichte einer jungen Frau, die sich gegen die sozialen Konventionen eines Bordellviertels im Tokio des 18. Jh. auflehnt. Bar ab 19h.
Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70 www.pathe.ch 11.00/13.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Beverly Hills Chihuahua Von Raja Gosnell, mit Drew Barrymore, Salma Hayek, Jamie Lee Curtis. Die verwöhnte ChihuahuaHündin Chloe wird während eines Mexiko-Trips gekidnappt. 11.00/13.30/18.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Confessions of a Shopaholic Von P.J. Hogan, mit Isla Fisher, Hugh Dancy. Komödie basierend auf Sophie Kinsellas Bestseller «Die Schnäppchenjägerin». 11.15 (Do-Mi)/13.30 (Do-Mi)/15.45 (Do-Mi)/ 18.00 (Do-Mi)/20.15 (Do-Mi)/22.30 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Der Kaufhaus Cop Weil er die Sportprüfung der Polizeiakademie nicht schafft, arbeitet Paul im örtlichen Einkaufszentrum als Wachmann. Bis sein grosser Tag kommt: Gangster überfallen das Kaufhaus. 11.00 (Do-Mi)/13.30 (Do-Mi)/16.00 (Do-Mi)/ 18.30 (Do-Mi)/21.00 (Do-Mi)/21.15 (Do/Fr/Sa/Mo/ Di/Mi)/22.30 (Fr/Sa)/23.45 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 14/12 Jahren Fast & Furious In der vierten Folge treten die Stars wieder zusammen auf. Diesmal lassen sie die Motoren ihrer getunten Boliden von den Highways von Los Angeles bis in die mexikanische Wüste aufheulen. 16.00 (Do-Mi)/21.15 (Do-Mi)/23.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Gran Torino Koreakriegsveteran erfährt Läuterung durch Migranten-Nachbarn: Drama von und mit Alt meister Clint Eastwood. 11.30/14.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Hexe Lilli Die Zauberhexe Surulunda sieht nur noch einen einzigen Ausweg: Eine würdige Nachfolgerin muss her, die das mächtige Buch beschützen soll. Doch ist das übermütige Mädchen Lilli wirklich die Richtige? 11.30 (Do-Mi)/14.15 (Do-Mi)/17.00 (Do-Mi)/ 20.00 (Do-Mi)/22.45 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 14/12 Jahren Knowing Ein Teil der Zahlenfolge scheint auf sehr schlechte Ereignisse in der Zukunft hinzuweisen. Gibt es eine Chance, diesen Code zu knacken und die kommenden Geschehnisse zu beeinflussen?
18.30 (Do/Fr/Sa/Mo/Di/Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Marley & Me Regie: David Frankel. Ein Labrador sorgt bei einem Ehepaar als Kinderersatz für Unruhe. Mit Jennifer Aniston, Owen Wilson, Alan Arkin. Ein Labrador sorgt bei einem Ehepaar als Kinderersatz für Unruhe. 11.00 (Do-Mi)/13.30 (Do-Mi)/16.00 (Do-Mi)/ 23.30 (Fr/Sa) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Monsters vs. Aliens Von Rob Letterman. Die US-Regierung braucht die Monster im Kampf gegen die Aliens. Sonst reissen die die Weltherrschaft an sich. 11.15 (Do-Mi)/14.00 (Do-Mi)/17.30 (Do-Mi)/ 20.00 (Do-Mi)/22.30 (Fr/Sa) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Monsters vs. Aliens – 3D Von Rob Letterman. Die US-Regierung braucht die Monster im Kampf gegen die Aliens. Sonst reissen die die Weltherrschaft an sich.
Klappe für «La salamandre» Die 23-jährige Rosemonde (Bulle Ogier) ist von der kapitalisierten Gesellschaft aufs Tiefste angewidert. Sie sehnt sich nach Freiheit und Unabhängigkeit, schafft es aber nicht, auch nur einen ihrer Gelegenheitsjobs über mehrere Wochen durchzuziehen. Aus diesem Grund wohnt sie bei ihrem Onkel (Marcel Vidal) und lässt sich von ihm aushalten. Dass dies bei ihrem unsteten Charakter nicht lange gut geht, liegt auf der Hand. Doch hat Rosemonde wirklich versucht, ihren Gastgeber mit dessen Ordonnanzwaffe umzubringen, wie zu Beginn von «La salamandre» (1971) in mysteriösen Bildern suggeriert wird?
11.30 (Do-Mi)/14.15 (Do-Mi)/17.00 (Do-Mi)/ 20.00 (Do-Mi)/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d Slumdog Millionaire Von Danny Boyle mit Dev Patel, Irrfan Khan. Die Geschichte eines Waisenjungen aus Bombay. 20.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Boat that Rocked Musikfans wollen mehr als nur 2 Stunden Popmusik pro Woche und installieren auf einem Boot mitten in der Nordsee einen Piratensender. Eine peppige Komödie über die 60er Jahre. 20.00 – Ab 12/10 Jahren – D The Curious Case of Benjamin Button Drama von David Fincher mit Brad Pitt und Cate Blanchett: Benjamin Button altert eigenartiger Weise rückwärts. 16.00/18.30/21.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Duchess Keira Knightley erobert als Herzogin Georgina im 18. Jahrhundert die britische Gesellschaft. 17.00 (Fr/So/Mi)/20.00 (Do/Sa/Mo/Di)/ 22.45 (Fr) – Deutsch 17.00 (Do/Sa/Mo/Di)/20.00 (Fr/So/Mi)/ 22.45 (Sa) – E/d/f Ab 14/12 Jahren The Reader Regie: Stephen Daldry. Die Adaption von Bernhard Schlinks Roman «Der Vorleser» um eine ungewöhnliche Beziehung. Mit Kate Winslet. 11.00/13.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch The Tale of Desperaux Kinderbuch-Bestseller von Kate DiCamillo wird «The Tale of Desperaux» nun auch als computeranimierter Trickfilm lebendig. Mit Emma Watson, Dustin Hoffman, Matthew Broderick. 23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch The Unborn Von David S. Goyer, mit Odette Yustman, Gary Oldman, Meagan Good. Eine junge Frau erleidet Alpträume wegen ihres ungeborenen Zwillingsbruders. 16.00 (Do-Mi)/18.45 (Do-Mi)/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Yes Man Weil er beruflich wie privat alles ablehnt, steckt er in einer existenziellen Krise. Da polt ihn ein Selbsthilfeprogramm um, das auf genau einem Prinzip beruht - zu allem und jedem «ja» zu sagen.
ZVG
15.00 (So. 12.04.), 20.30 (Di. 14.04.) – I/e La vie est un roman Mit: Vittorio Gassman, Geraldine Chaplin, Fanny Ardant. Ein heiteres Intermezzo über die Suche nach Glück, Liebe, Fortschritt, angesiedelt zwischen zwei Zentralmassiven des Resnais-Werks.
11.15 (Do/Sa/Mo/Di)/13.30 (Fr/So/Mi)/ 15.45 (Do/Sa/Mo/Di)/18.00 (Fr/So/Mi)/ 20.15 (Do/Sa/Mo/Di)/22.30 (Fr) – Deutsch 11.15 (Fr/So/Mi)/13.30 (Do/Sa/Mo/Di)/ 15.45 (Fr/So/Mi)/18.00 (Do/Sa/Mo/Di)/ 20.15 (Fr/So/Mi)/22.30 (Sa) – E/d/f Ab 10/8 Jahren Last Chance Harvey Eine schicksalhafte Begegnung zwischen dem traurigen Harvey und der sympathischen Kate, die beide ihr Leben in neuem Licht erscheinen lässt.
Nachdem sie als Schuhverkäuferin scheitert, wird Rosemonde (Bulle Ogier) zur Muse zweier intellektueller Journalisten. Der komplexe Charme der schönen Rosemonde Genau dieser Frage sollen die beiden Copains Pierre (Jean-Luc Bideau) und Paul (Jacques Denis) auf den Grund gehen. Aus einer Zeitungsmeldung haben sie von dem Vorfall erfahren und von Pierres Arbeitgeber, einer Fernsehanstalt, die Vorgabe erhalten, ein spannendes Drehbuch über die potenzielle Mörderin zu schreiben. Für Paul, der eigentlich Schriftsteller ist, kommt dieser Auftrag gerade recht. Er steckt in einer gröberen Schaffenskrise und leidet seit Wochen unter Schreibstau. Und auch Pierre, ein etwas spröder Journalist, ist ganz angetan von der abstrusen Geschichte – oder besser gesagt: vom komplexen Charme der schönen Rosemonde, den er nun mit psychologischen Recherchen zu ergründen sucht. Ähnlich wie bei François Truffauts «Jules et Jim» (1961) schlittern die beiden intellektuellen Männer in eine «ménage à trois» mit der desorientierten jungen Schönheit. Im Gegensatz zu Catherine bei Truffaut ist Rosemonde aber kein Prototyp der Männer tötenden «femme fatale». Sie liebt weder Pierre noch Paul und geht doch mit beiden ins Bett – aus feministischem Freiheitsdrang bei gleichzeitiger Langeweile.
Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.00/16.30/18.45/21.00 Ab 10/8 Jahren – Deutsch Der Kaufhaus Cop Comedy über einen übereifrigen Kaufhaus-Wachmann, die ganz auf seinen Hauptdarsteller und Drehbuchautor Kevin James zugeschnitten ist.
Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 13.45/16.00/18.15/20.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Last Chance Harvey Zwischen Witz und Ernst, zwischen Herz und Verstand pendelt die Romantic Comedy mit D. Hoffman und E. Thompson, die ganz auf seine beiden Protagonisten zugeschnitten ist.
Kinoprogramm nur eine Woche gültig Anders als diese Ausgabe der Berner Kulturagenda ist die Kinoseite nur während der Woche vom 9. bis 15. April gültig. Für das Kinoprogramm ab Do., 16. April, konsultieren Sie bitte die Kinoseite im Anzeiger Region Bern oder in der Tagespresse. Red.
ZVG
15.00 (Mo. 13.04.) – I/e Il deserto dei tartari (Die Tatarenwüste) In einer Grenzfestung in der Wüste warten Offiziere und Soldaten jahrelang darauf, sich gegen den unsichtbar bleibenden Feind bewähren zu können.
Pierre (Jean-Luc Bideau, rechts) und Paul (Jacques Denis) interessieren sich bald mehr als nur professionell für die schöne Rosemonde. Ein Vorläufer der «Mumblecore»-Filme Alain Tanners zweiter Langspielfilm machte aus der Schauspielerin Bulle Ogier eine Ikone der 1968er – und den jungen Genfer Regisseur zu einem Cineasten mit Weltruf. «La salamandre» ist zweifellos einer der besten je gedrehten Schweizer Filme. Ästhetisch in der Tradition der französischen «Nouvelle Vague» gehalten, hat der Film nie den Stallgeruch seiner Epoche angenommen. Die Dialoge sind humorvoll und natürlich, weil «La salamandre» ein «film bavard» und somit Vorläufer der amerikanischen «Mumblecore»Filme ist, die derzeit jenseits von Hollywood für Furore sorgen. Statt einer konstruierten Handlung stellen sie teils stark improvisierte Dialoge ins Zentrum. In Tanners Film ist dies nicht anders: Die Wahrheit über den Mordversuch Rosemondes tritt im Verlauf der Handlung immer mehr in den Hintergrund und entzieht sich am Schluss ganz den Untersuchungen der beiden Männer. David Wegmüller \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Kino Lichtspiel, Bern Mi., 15.4., 20 Uhr. www.lichtspiel.ch
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9. bis 22. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 16
«In Thun wird nie so viel gelacht wie an der Künstlerbörse» Mitte April findet in Thun die 50. Künstlerbörse der «Vereinigung KünstlerInnen – Theater – VeranstalterInnen» (ktv) statt. Der Thuner Stadtpräsident Hans-Ueli von Allmen ist ein grosser Fan und Förderer der Schweizer Kleinkunst. Seit drei Jahrzehnten sammelt der SP-Politiker in seinem Cabaret-Archiv Dokumente, Requisiten, Ton- und Bildträger.
Wer waren in dieser Anfangszeit die wichtigsten Köpfe? Für mich war das natürlich Frau Zulauf, die legendäre Sekretärin des Berner Galerietheaters Zähringer, zusammen mit Hugo Ramseyer, dessen Leiter. Das waren die Seelen der Börse. Sie waren auch mein Zugang zur Szene. Viele standen meiner Arbeit ja sehr kritisch gegenüber und dachten: «Was macht der Spinner, was will der mit unserem Zeug?» So habe ich viele Künstlerinnen und Künstler kennen gelernt, die heute entweder sehr renommiert sind oder schon AHV beziehen und unzählige, die mittlerweile aufgehört haben.
Was ist denn überhaupt Kleinkunst? Es ist bestimmt keine kleine Kunst. Für mich ist sie gleichwertig mit dem «grossen» Theater. Nicht zuletzt deshalb, weil die kumulierten Besucherzahlen aller Kleintheater mit denen der grossen Häuser mithalten können. Trotzdem muss ich für mich und mein Archiv – schon rein aus Platzgründen – eine Grenze ziehen. Für mich gehören Pantomime, Kabarett, Comedy, DialektMusicals, Liedermacher, Chansonniers und Mundartrock dazu. An den Börsen wird der Begriff weiter gefasst. 2009 findet die 50. Künstlerbörse statt. Was hat sich seit 1976 verändert? Heute erlebe ich die Künstlerbörse als hochprofessionellen Anlass. Es gibt viele sehr kompetente Mitarbeiter, die zum Teil schon sehr lange dabei sind. Man versucht sich von Jahr zu Jahr zu verbessern – kaum fällt der letzte Vorhang, fängt man schon mit der Auswertung an. Der ganze Anlass ist ausgesprochen anspruchsvoll geworden. Und das Schönste für mich: In Thun wird nie so viel gelacht wie an der ktvBörse. Man sieht während vier Tagen
Christoph Hoigné
An der Börse engagieren Veranstalter Artistinnen und Artisten für ihre Bühnen. Was kann sich das breite Publikum dort abholen? Viele Leute haben entdeckt, dass es an der Künstlerbörse einiges an feinen Kunst-Häppchen zu kosten gibt. Was dazu führt, dass selbst für Veranstalter der Platz im Schadausaal eng wird. Früher war der Saal am Freitagmorgen gerade mal zu einem Drittel gefüllt, heute ist er von Beginn an praktisch voll. Das Attraktive an den Kurzauftritten ist ja: Wenn einem etwas nicht gefällt, ist es nach 20 Minuten fertig. Und wenn etwas gefällt, freut man sich darauf, bald einmal das ganze Programm zu sehen.
Der Archivar und seine Trophäen: Hans-Ueli von Allmen und dreimal Viktor Giacobbo in Lebensgrösse. keine griesgrämigen Leute. Der Anlass hat eine starke Ausstrahlung, die sehr weit reicht und übers ganze Jahr wirkt. Thun hat soeben entschieden, der Künstlerbörse für weitere fünf Jahre Gastrecht zu geben. Nicht in jeder Stadt ist der Stadtpräsident ein Kleinkunstfan. Ist Thun deswegen das Mekka der Schweizer Kleinkunst? Natürlich bin ich – als Ehrenmitglied der Kleintheater-Vereinigung – bei diesem politischen Geschäft in den Ausstand getreten. Und es ist nicht so, dass die Stadt Thun einfach Gastrecht gewährt, sondern sich im Wettbewerb mit anderen Interessenten für die Börse durchgesetzt hat. Die Stadt Thun hat die ktv überzeugen können, dass sie in Thun gern gesehen ist, dass sie das Wohlwollen der Behörden hat und dass wir im beschränkten Rahmen auch mit Geld helfen. Aber entscheidend für diesen Fünfjahresvertrag war, dass der Kanton in der neuen Kulturstrategie festgehalten hat, dass die Börse ein nationaler Anlass ist, für den sich Bern auch finanziell stärker engagiert. Und eines muss man wissen: Es gibt in Thun zwar ge-
ZVG
Sie waren also von Anfang an dabei, um für Ihr Cabaret-Archiv Material zu sammeln? Ja. An der Künstlerbörse konnte ich innerhalb von zwei Tagen das Wesentliche sehen und die wichtigen Leute treffen, um das nötige Beziehungsnetz
Stimmt der Eindruck, dass Kabarett früher angriffiger, politischer und kritischer war und dass es heute stark von der reinen Unterhaltung geprägt ist? Das Spektrum ist sicher viel breiter geworden. In meinem Archiv sind auch viele Schenkelklopfer wie Peach Weber vertreten. Aber ich werte nicht, ob mir etwas gefällt oder nicht. Das wäre verhängnisvoll. Wenn ich jemandem sage, dass mir sein Programm nicht gefällt, dann schickt er mir nichts mehr – eine Erfahrung, die ich tatsächlich gemacht habe! Kabarett ist vielfältiger geworden und die Grenzen sind viel fliessender. Ich versuche, diese Grenzen zu negie ren und die ganze Szene zwischen Mundartrock und Comedy abzudecken. Natürlich kann man beklagen, das heutige Kabarett sei nicht mehr so pointiert. Aber wenn ich an Lorenz Keiser oder Franz Hohler denke, dann wird mein Bedürfnis nach geistvollem Kabarett immer noch genügend abgedeckt.
gen einige Anlässe kritische Stimmen – zum Beispiel gegen das Swiss Economic Forum oder die Seespiele. Aber über die Künstlerbörse habe ich noch nie etwas Negatives gehört. Sie ist breit akzeptiert. Die Künstlerbörse ist ein nationaler Anlass. Wie tief ist denn der Röstigräben in der Kunst? Ich beobachte, wie selten Romands in der Deutschschweiz auftreten. Mir kommen spontan nur Pierre Miserez und Marie-Thérèse Porchet in den Sinn, die jüngst in Bern und Zürich gespielt haben. Dieser Graben existiert, nicht aber an der Börse. Die ist durchgehend dreisprachig – von der Moderation bis zu den Unterlagen. Die ktv als Dachorganisation bemüht sich sehr, hier einen Ausgleich herzustellen. Und im Grunde genommen ist die Börse sogar ein europäischer Anlass: Es gibt mittlerweile sehr viele ausländische Künstlerinnen und Künstler, die hier auftreten. Eine Börse ist ein Warenumschlagplatz. Ist Kleinkunst eine Ware wie jede andere auch? Momentan hat das Wort «Börse» vielleicht einen etwas anrüchigen Touch.
Worauf freuen Sie sich ganz persönlich am meisten? Bis auf ein paar Fixpunkte im Programm überlasse ich es dem Zufall, was ich mir anschaue. Das Schönste an der Börse sind die Begegnungen mit Leuten, die irgendwann in den vergangenen 35 Jahren in meinem Archiv waren oder die ich bei der Arbeit dafür kennen gelernt habe. Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
50. Künstlerbörse in Thun Schadausaal und weitere Spielorte 15. bis 19.4. www.ktv.ch
Schweizerisches Cabaret-Archiv: das Kleinkunst-Gedächtnis Im schweizerischen Cabaret-, Chanson- und Pantomimenarchiv im Haus des Gründers und Leiters Hans-Ueli von Allmen in Gwatt bei Thun lagern 3000 Tonträger, 1400 Bücher und über 600 Archivschachteln, welche die Geschichte der Kleinkunst dokumentieren. In einem grossen Estrich gibt es zudem zahlreiche Requisiten, Bühnenbilder und Kostüme. Rund 50 000 Karteikarten erschliessen diese umfangreiche Sammlung. www.cabaret-archiv.ch
ZVG
1976 fand die erste Künstlerbörse statt. Sie waren von Anfang an dabei. Wie war das damals? Recht chaotisch und unberechenbar. Man hat alles nicht so genau genommen. Die Anfänge waren völlig improvisiert und es gab die Börse damals noch zweimal pro Jahr, jedes Mal an einem anderen Ort. Ich erinnere mich auch an eine Börse in der Kulturmühle Lützelflüh, bei der Peter Wyssbrod als finaler Höhepunkt auf dem Programm stand. Er weigerte sich aber zu spielen, worauf das gesamte Börsenpublikum nach Burgdorf ins Stadttheater fuhr, um sein Programm dort zu sehen.
aufzubauen. Wenn man wie ich gesamtschweizerisch den Überblick behalten will, ohne gleich einen Hundertprozentjob daraus zu machen, war das eine richtige Oase.
Reto Camenisch
Berner Kulturagenda: Wie ist Ihre grosse Liebe zur Kleinkunst entstanden? Hans-Ueli von Allmen: Das begann bereits in der Abschlussklasse der Sekundarschule. Mein Klassenlehrer war der musikalische Kopf der «Zapfenzieher», des lokalen Kabaretts. Er machte auch mit uns Schülern Kabarett. Ich stand zwar selber nicht auf der Bühne, war aber wahnsinnig fasziniert davon und wir hatten mit unserem Programm auch grossen Erfolg an der Schlussfeier. Später besuchte ich oft Vorstellungen von Kabarett-Legenden wie Voli Geiler und Walter Morath oder Alfred Rasser. Ihre letzten Programme habe ich noch live gesehen. Dort ist endgültig das Feuer entfacht. Mit 25 habe ich angefangen, Unterlagen für das Cabaret-Archiv zusammenzutragen.
Aber es ist letztlich die richtige Bezeichnung für das, was in Thun abgeht. Man könnte auch Markt dazu sagen. Da trifft man auf Veranstalter aus allen möglichen Gegenden, die ein paar Tage nach Thun kommen, den Aufenthalt genies sen und auf diesem Markt einkaufen, was sie später ihren Gästen präsentieren wollen.
Explosive Perkussion aus Kanada auf Stippvisite
Die «Börse» – Auktion statt Eiersuchen
Preisträger Yann Lambiel an der 50. Künstlerbörse
Sie sind wohl die ausgeflipptesten Schlagwerker weit und breit. Die drei Bam-Boys JeanFrançois, Daniel und Vincent reisen von Kanada eigens für einen Kurzauftritt am späten Freitagabend an den Thunersee. Ihr Ohrensausen-Blut-in-Wallung-Bringen-Spektakel names «eXplosion» ist einer der zahlreichen Höhepunkte der Künstlerbörse. Was die drei verrückten Kanadier zum Gaudi des Publikums aus ihren Kübeln und Kesseln herausklopfen, ist atemberaubend. Aber Ohren zuhalten wird schwierig, weil man sich bei ihrem aberwitzigen Auftritt gleichzeitig den Bauch vor lachen halten muss. Schadausaal, Thun. Fr., 17.4., ca. 23.30 Uhr
Zum ersten Mal kommen im Vorfeld der Künstlerbörse seltene Artefakte und Kunstwerke von Prominenten aus Kleinkunst, Sport und Politik unter den Hammer. Möchten Sie das militärische Schiessbüchlein von Satiriker Andreas Thiel oder ein paar Bühnenschuhe und die Clownnase von Gardi Hutter (Bild) haben? Diese werden am Ostersonntag in Thun ebenso versteigert wie 5 Liter handgepresster Süssmost von Linard Bardill, ein selbstgemaltes Bild von Nationalrätin Christa Markwalder aus Teenagertagen oder eine Lithografie mit einer grasenden Kuh von Polo Hofer. Der Erlös fliesst ins Kässeli der Schweizer Kleinkunstbörse. Schadausaal, Thun. So., 12.4., 13 bis 18.30 Uhr. www.dieboerse.ch
Am jährlichen Basar der Kleinkunst zeigen über 300 Künstlerinnen und Künstler an 10 Schauplätzen in Thun während 60 Stunden Kleinkunst. Von den 90 Produktionen stammen 60 aus der Schweiz, weitere aus Argentinien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Nordamerika. Gleichzeitig verleiht die «ktv – Vereinigung KünstlerInnen – Theater – VeranstalterInnen, Schweiz» zwei Preise: den Schweizer Kleinkunstpreis an den Prominenten-Imitator Yann Lambiel (Bild) und den Schweizer Innovationspreis. Lambiel tritt an den beiden Jubiläumsgalas im Schadausaal vom Mi., 15. und Do., 16.4., auf. www.ktv.ch