Sunay Matur
Driss Manchoube
N°30 Donnerstag bis Mittwoch 23. bis 29.7.2009
Mahmoud Turkmani komponiert und spielt fürs Zentrum Paul Klee
Dreimal Monty Python am Marzili Movie
Er ist bekannt als Komponist, der östliche und westliche Musiktraditionen vereint: Mahmoud Turkmani hat mit «Liliths Wiederkehr» ein modernes libanesisches Buch vertont.
Über die Grossleinwand im Freibad Marzili flimmern in diesem Jahr Filme der britischen Komikertruppe Monty Python. Die Kulisse mit dem Bundeshaus im Hintergrund bleibt dieselbe wie in den letzten fünf Jahren.
Adams erste Frau
Schwarzer Humor an grüner Aare
«Liliths Wiederkehr» ist die weitergesponnene Geschichte der rebellischen ersten Frau von Adam im Paradies. Der in Bern lebende Mahmoud Turkmani hat diese moderne libanesische Geschichte vertont und oszilliert damit zwischen Jazz, arabischer und klassischer Musik.
Nach einem Aareschwumm in den Liegestuhl fläzen und sich zum Abschluss des Sommertags im Freien noch einen Film auf Grossleinwand ansehen, mit dem Bundeshaus als Kulisse? Das geht nur am Open-Air-Kino im Marzili-Bad. Heuer ist mit Monty Python britischer Humor angesagt.
Eva, die erste Frau von Adam im Paradies? Nein. Vor ihr gab es schon eine andere. Sie hiess Lilith und war von Gott erschaffen worden, um Adam eine Gefährtin zur Seite zu stellen. Sie sollte ihm jedoch nicht ebenbürtig, sondern unterwürfig sein. Das akzeptierte Lilith nicht, zerstritt sich mit Adam und verschwand aus dem Paradies. Adam blieb einsam zurück, und so schuf Gott aus seiner Rippe Eva, die die Erwartungen erfüllte. Kampf dem Tabu So will es eine der zahlreichen Legenden, die sich um die Figur Lilith ranken und sie als Mischwesen, Unterweltoder Luftgottheit beschreiben. In der Postmoderne stieg sie zur Symbolfigur feministischer Bewegungen auf. Im Gegensatz zu Eva, die sich dem patriarchalischen System fügte, hatte Lilith sich von der männlichen Autorität emanzipiert. In «Liliths Wiederkehr» lässt die libanesische Autorin Joumana Haddad die Figur als junge arabische Frau in eine Gesellschaft zurückkehren, die voller ethnischer und religiöser Gegensätze ist. Der in Bern lebende Musiker und Komponist Mahmoud Turkmani, der ebenfalls aus dem Libanon stammt, hat die Geschichte in Rücksprache mit der Autorin als Musiktheater vertont. «Der Text von Joumana Haddad hat mich begeistert», sagt Turkmani über Haddads erstes auf Deutsch übersetztes Buch. «Seine Struktur, die verwendeten Bilder, das Vokabular – alles ist sehr modern.» Lilith spricht darin unbefangen von Verlangen und dem eigenen
Körper. Ihre eigenwillige Art und ihr Durchsetzungsvermögen kontrastieren mit den Erwartungen, die von der Gesellschaft an sie gestellt werden. So kämpft Lilith sowohl als Frau als auch als Mensch gegen Tabus. Musikalischer Schmelztiegel Das Musiktheater soll dereinst an den Berliner Festspielen uraufgeführt werden – im Zentrum Paul Klee kommt nun bereits die konzertante Variante von «Liliths Wiederkehr» zur Aufführung mit der Schauspielerin Heidi Maria Glössner als Vorleserin. Mahmoud Turkmani ist ein Komponist, der es versteht, traditionelle arabische und westliche Musik zu verbinden. «Ich fühle mich überall zu Hause», sagt er. «Meine Komposition funktioniert nicht nach Dogmen. Ich nehme mir aus beiden Traditionen das Beste und kreiere daraus etwas Eigenes.» Bereits während des Komponierens kannte Turkmani die Besetzung für sein Projekt, etwa Violinistin Maya Homburger und Kontrabassist Barry Guy, die sich dem Free Jazz verschrieben haben. Selber spielt er Gitarre und Oud, die arabische Laute. Mahmoud Turkmani: «Es sind starke Persönlichkeiten, die mit dem Aufgeschriebenen sehr leicht und frei umzugehen wissen. Ihr Können ist auf höchstem Niveau.» Felicie Notter ng osu erl V \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Bereits zum sechsten Mal flimmern diesen Sommer im Freibad Marzili während dreier Tage Filme über eine Grossleinwand. «Wir zeigen keine Blockbuster aus den USA. Das machen schon alle andern», erklärt Jorim Schäfer, Mitorganisator des Marzili Movie, das Konzept. Im Fokus sind andere Filmländer. Nach Frankreich, Italien, Schweden, Brasilien und Japan ist in diesem Jahr Grossbritannien das Land, aus dem die Filme stammen. Die Veranstalter Jorim Schäfer und Hüseyin Matur haben sich innerhalb der Fülle britischer Filme für Kultiges älteren Jahrgangs entschieden. Monty Python’s «The Life of Brian», «The Meaning of Life» und «Monty Python & The Holy Grail» sollen für eine volle Marzili-Matte und gute Stimmung sorgen. Filmprogramm Cinephilen Menschen sind die Filme und humoristischen Verbrechen von Monty Python ein Begriff. Sie können unter «Rahmenprogramm» weiterlesen. Für alle andern hier ein kurzer Ausflug in die Filmgeschichte: Monty Python war eine legendäre Truppe britischer Komiker, vor deren Humorangriffen nichts und niemand sicher war. Lieben gelernt haben das britische und das internationale Publikum Terry Gilliam, John Cleese, Terry Jones, Graham Chapman, Eric Idle und Michael Palin in den 1970er-Jahren mit ihrer Fernsehserie «Monty Python’s
Flying Circus». Die mit Trickfilmszenen gemischten Sketche bestachen durch skurrilen, sarkastischen Humor, hintersinnigen Witz und waren wegweisend für die spätere Comedy-Szene. Der Fernsehserie liessen die Komiker-Ikonen ein paar Spielfilme folgen, bis sich die Gruppe Mitte der 1980er-Jahre auflöste. Der bekannteste Film ist wohl «The Life of Brian», der die etwas andere JesusGeschichte erzählt und bei Christen und Juden für gewaltigen Protest sorgte. Rahmenprogramm Nicht nur das Filmprogramm, die Liegestühle als Kinosessel und die Kulisse mit Bundeshaus und Münster sind einmalig am Marzili Movie. Auch das Drumherum kann sich sehen, hören und schmecken lassen. Passend zum Herkunftsland der gezeigten Filme, wird das Publikum kulinarisch mit Fish and Chips und Meat Pies verwöhnt. Und am Samstag findet nach dem Film in der 5ème Etage in der Matte «Monty Python’s Silly Disco» statt. Frei nach dem berühmten Sketch wird am «Silly Dance Contest» jenes Talent gesucht, das am doofsten tanzt. Hintergrundwissen «Wir sind sehr stolz, dass wir als einzige das Marzili-Bad für eine kulturelle Veranstaltung nutzen dürfen», sagt Schäfer. Allerdings seien drei Tage einfach zu kurz für den grossen Aufwand, den
sie zusammen mit vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern betrieben. Sie möchten das Marzili Movie deshalb gerne auf eine Woche ausdehnen. Damit wäre auch das Wetterrisiko auf mehr Tage verteilt. Mit Ausnahme des letzten Jahres hat der Regen dem Freiluftkino nämlich immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. In der Hoffnung, als Kollektiv besser mit den Behörden verhandeln zu können, haben Schäfer und Matur vor zwei Jahren den Verein Marzili Movie gegründet. Doch der mittlerweile 60 Mitglieder zählende Verein ist auch in diesem Jahr mit seinem Anliegen beim Sportamt und bei der Gewerbepolizei abgeblitzt und der Kino-Event an der Aare bleibt ein nur dreitägiges Vergnügen. Dennoch ist Schäfer guter Dinge und wird es im nächsten Jahr erneut versuchen. Für heuer muss er noch auf Petrus’ Sinn für britischen Humor hoffen und hält es wie Brian, der im Film «The Life of Brian» bei seiner Kreuzigung fröhlich singt: «Always look on the bright side of life.» Simone Tanner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Open-Air-Kino im Freibad Marzili, Bern 21.30 Uhr, Türöffnung 20.30 Uhr Do., 23.7.: «The Life of Brian» Fr., 24.7.: «The Meaning of Life» Sa., 25.7.: «Monty Python & The Holy Grail», anschliessend «Monty Python’s Silly Disco» in der 5ème Etage, Mühlenplatz 11, Bern (Bei schlechtem Wetter finden die Vorführungen um 22.30 Uhr im Kino ABC statt.) www.marzili-movie.ch
Zentrum Paul Klee, Bern Sa., 25.7., 18 Uhr www.zpk.org
Liebe Leserinnen und Leser Vor gut einem Monat haben wir zu einer Leserumfrage aufgerufen. Die hohe Rücklaufquote hat unsere Erwartungen übertroffen. Wir freuen uns sehr über Ihre Mithilfe und Ihr Interesse an der Berner Kulturagenda. Herzlichen Dank! Ihre Berner Kulturagenda
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CARTE BLANCHE
23. bis 29. Juli 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
Anyone can play guitar festival Stromgitarren – kleiner. lauter. schneller. 04. Juli 2009, 13.00 – 22.00 Uhr Musikpavillon, Kleine Schanze w w w.anyone-can-play-guitar.ch
HappyHourMusic Feierabendkonzer te mit Park feeling jeden Freitag im Juli sowie 04. August 2009 19.00 – 21.00 Uhr Musikpavillon, Kleine Schanze w w w.ideebern.ch
Marzili-Movie Mont y P y thon – 3 Tage britischer Humor 23. – 25. Juli 2009, 21.00 Uhr Marzilibad w w w.marzili-movie.ch
BeJazzSommer Ak tueller Jazz in Bern 28. – 30. Juli 2009, ab 20.30 Uhr 31. Juli – 01. August 2009, ab 20.00 Uhr Neu auf dem Rathausplatz w w w.bejazz.ch
Buskers Bern Strassenmusik-Festival 30 Gruppen auf 30 Plätzen 06. – 08. August 2009 18.00 – 24.00 Uhr Untere Altstadt w w w.buskersbern.ch
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Berner Symphonieochester «Legends of the Silverscreen» – Filmmusik 29. August 2009, 19.30 Uhr Bundesplatz w w w.bernorchester.ch
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1. August im Rüttihubelbad Am Mittag: Musik und Brunch ab 11.00 bis 14.00
Ein reichhaltiges Brunchbuffet begleitet von der Volksmusikgruppe «Hiesix» Matthias Lincke, Thomas Keller, Dide Marfurt und Susanne Keller-Volken mit Geigen, Halszither, Schwyzerörgeli und andern Instrumenten. bei schönem Wetter auf der Aussichtsterrasse, Fr. 45.– pro Person
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Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren.
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Gesamtleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be / Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be / Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be / Simone Tanner (stb), simone.tanner@kulturagenda.be / Produktion: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be / Grafik: Volker Dübener, volker.duebener@kulturagenda.be / Praktikum: Felicie Notter (fen), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 32 erscheint am 5.8.09. Redaktionsschluss 24.7.09 / Nr. 33 erscheint am 12.8.09. Redaktionsschluss 31.7.09 Agendaeinträge: Nr. 32 bis am 24.7.09 / Nr. 33 bis am 31.7.09 / Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth, olivier.wermuth@kulturagenda.be / Mariana Raschke, sekretariat@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 32 ist der 29.7.09 / Inserateschluss Nr. 33 ist der 5.8.09 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.
Ein Freilichttheater von Markus Michel am Originalschauplatz im Park des Schlosses Holligen Bern Regie Kurt Frauchiger Musik Barbara Jost 07. Juli – 15. August 2009
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Ska-Jazz aus New York in Bern Sechs Musiker aus New York bringen uns den traditionellen Ska näher. NYSJE steht für New York Ska Jazz Ensemble. Es setzt sich aus ehemaligen und aktuellen Mitgliedern von legendären Bands wie The Toasters, The Skatalites und The Scofflaws zusammen. Seit fünfzehn Jahren tourt die Gruppe um den Globus – und ist in Europa so beliebt, wie sie sich das in ihren Gründungstagen erträumt hat. Mit Gelassenheit und Hingabe Die Synergie aus Jazz, Dancehall, Reggae und Ska gelingt der Band scheinbar mühelos: Ska-Interpretationen von Jazz-Standards und jazzig vertonte SkaOriginals. Nicht zuletzt wohl, weil sich das Ensemble im Spiel nie in Hektik verliert, sondern die energetischen Stücke stets mit viel Gelassenheit und Hingabe interpretiert. Sein Repertoire erweitert es zudem geschickt mit Eigenkompositionen. Stillsitzen liegt nicht drin.
Die Seele des ursprünglichen Ska ist auf jedem der Stücke zu hören. Dies ist auch der Bogen, der sich über die Musik des NYSJE spannt. Ska entstand in Jamaika, als der Nachschub von R&B-Platten aus Amerika versiegte. Er ist ein Vorreiter von Rocksteady und Reggae und existiert schon seit rund 50 Jahren. Dieser alten Seele zollen die sechs Herren ihren Tribut – aber unverkennbar immer auch dem Jazz. Verwirrend lang ist die Liste der Musiker, die auf ihrer Myspace-Seite aufgeführt sind. Wer gehört denn nun zur Band? Gründer und Bandleader Fred Reiter klärt in einem Interview auf: «Es haben viele Gastmusiker auf unserem Album mitgewirkt: Sänger, Perkussionisten, Trompeter, lauter schöne Verstärkungen. Aber die Tourband spielt immer in derselben Besetzung: Wir sind zu sechst.» Die sechs Musiker sind: Fred Reiter (Saxofon, Gesang), Mark Pa-
quin (Posaune, Gesang), Alberto Tarin (Gitarre, Gesang), Earl Appleton (Keyboard), Mayne Batchelor (Bass), Yao Dinizulu (Schlagzeug). Seit 2008 ist das Ensemble mit seinem vierten Studioalbum, «Step forward», unterwegs. Im selben Jahr erschien auch «Live in Paris», das im legendären Pariser Jazzclub New Morning aufgenommen wurde. Eröffnungskonzert des Bejazz-Sommers Die Band macht diesen Sommer auch halt in Bern: NYSJE eröffnet das diesjährige Sommerfestival von Bejazz. Der Berner Jazzveranstalter organisiert vom 28. Juli bis 1. August auf dem Rathausplatz ein Gratis-Open-Air. Veranstalter Fabio Bächtold hofft, dass das Festival bei seiner siebten Ausgabe auch viele junge Leute anzieht: «Mit dem New York Ska Jazz Ensemble wäre das durchaus möglich. Vielleicht nicht für jeden Jazzliebhaber geeignet, aber sehr passend zum Festivalauftakt.» Jamie Wong-Li \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Rathausplatz, Bern Di., 28.7., 20.30 Uhr. Festival bis 1.8. www.bejazz.ch
ZVG
Die New Yorker Ska-Szene ist in Bern zu Gast, just zur richtigen Jahreszeit. Die Energie des Ska, gepaart mit der Geschmeidigkeit des Jazz, passt perfekt unter den freien Himmel und zu sommerlichen Temperaturen. Das New York Ska Jazz Ensemble eröffnet auf dem Berner Rathausplatz den siebten Bejazz-Sommer.
Good ol’Jazz, vermischt mit den dynamischen Rhythmen des Ska: Die sechs Herren aus der New Yorker Ska-Szene sorgen für viel Bewegung im Publikum (Bandleader Fred Reiter vorne rechts).
Als Spottdrosseln die Welt veränderten Wir kennen alle die Evolutionstheorie von Charles Darwin. Die Ausstellung «Es war einmal ein Fink» im Naturhistorischen Museum Bern macht klar, dass die Vorstellungen von der Funktion der Evolution seit der Schulzeit verschwommen sind. Die prägnanten Schaukästen zeigen, dass die natürliche Auslese ein bisschen komplizierter verläuft als gedacht. Ein berühmter Vogelkundler wies Darwin schliesslich darauf hin, dass es sich bei den Spottdrosseln, die er von den Galapagosinseln mitgebracht hatte, um lokal neu entstandene Arten handelt. Es
Evolution im Berner Burgerrodel Da war zum einen der Franzose JeanBaptiste de Lamarck, der bereits den Begriff Evolution verwendete. Oder die Un-
ZVG
«Eigentlich war Charles Darwin gar kein guter Ornithologe», erklärt Museumsdirektor Marcel Güntert. Und die Finken, die heute als Paradebeispiel der Anpassung gelten, waren ihm wenig wichtig.
war das entscheidende Stück Informa tion. Was sonst noch mit in dieses Puzzle gehörte, sieht man am Anfang der Ausstellung «Es war einmal ein Fink», wo alle bekannten Fakten aufgeführt sind, auf die sich Darwin abstützen konnte.
Ein Forscher wie aus der Renaissance: Auf einer Wandtafel erfährt man, wie vielseitig interessiert und bewandert Charles Darwin war.
Plädoyer
tersuchungen des britischen Nationalökonomen Thomas Malthus, der wissen wollte, wie Gesellschaften eine Bevölkerungsexplosion vermeiden. Zur Klärung dieser Frage forschte Malthus auch in Bern. «Hier durfte beispielsweise nur heiraten, wer sich eine militärische Ausrüstung leisten konnte», erzählt Güntert. «Und mit Hilfe des Burgerrodels, in dem die männlichen Stammbäume von 500 Berner Familien verzeichnet sind, fand er heraus: Während der zwei Jahrhunderte, über die sich die Stammbäume damals erstreckten, starben 200 Familien aus.» Malthus schrammte knapp an des Rätsels Lösung vorbei. Mit seiner Theorie über das «Strampeln fürs Überleben» scheiterte er bloss, weil er die Unterschiede zwischen den Individuen nicht berücksichtigte. Damit befindet man sich mitten im Thema. «Ein Fachblatt hat kürzlich festgestellt, dass die meisten Ausstellungen im Darwinjahr vergessen haben, die Grundbegriffe zu klären», bemerkt Güntert während eines Rundgangs und kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Sein Museum leistet nämlich genau das und macht praktisch en passant klar, wie schwammig die Vorstellungen seit der Schulzeit geworden sind. Das liegt nicht nur an den spektakulären Entdeckungen der letzten zwanzig Jahre, die beispielsweise Selbstlosigkeit evolutionär erklären können. Es liegt auch daran, dass Veränderung, Auswahl und vor allem das «Überleben der Passendsten» ein bisschen komplizierter
funktionieren, als wir es uns gemeinhin erklären. Jünger als die Schöpfung Beispiel Galapagos. Weshalb die zunächst wenig beachteten Vögel doch noch so wichtig wurden, versteckt sich im Detail. Wie seine Zeitgenossen war «Darwin der Meinung, die Arten seien unveränderlich. Aber man wusste damals schon, dass die Galapagosinseln jünger waren als die restliche Schöpfung», erklärt Güntert. «Wenn die Inseln aber erst nach der Schöpfung und auf ihnen neue Vogelformen entstanden waren, konnten die Arten nicht unveränderlich sein.» g Silvano Cerutti un los \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \V\er\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Naturhistorisches Museum, Bern Ausstellung bis 31.10. www-nmbe.unibe.ch
Museum mit Kindern Für einen Besuch mit Kindern eignet sich die Ausstellung «C’est la vie» besser, da sie über viele interaktive Elemente verfügt wie eine Infrarotkamera oder ein «Klavier» der Brunftgesänge, auf dem man ganze Liebessymphonien spielen kann. «Es war einmal ein Fink» bietet demgegenüber wenig Beschäftigungselemente, dafür einen schönen Kurzfilm, in dem der Schauspieler Uwe Schönbeck als Hausmeister Winterberg die Entstehung der Arten erklärt.
für Gesellschaftsspiele /// von Simone Tanner
Ich kann weder jassen noch jubeln. Doch das tut meiner Spielfreude überhaupt keinen Abbruch. Ich liebte es vor allem als Kind. Und glücklicherweise spielten wir viel. Wir, das sind meine Mutter, mein Vater, meine Schwester und ich. Nachdem mein Vater es aufgegeben hatte, uns drei Frauen das Jassen beizubringen, erklärten wir «Eile mit Weile» zu unserem Lieblingsspiel. Obwohl der Name wunderbar zu diesem einfachen Spiel passt, das auf ein altes indisches Brettspiel namens Pachisi zurückgeht, ist es hierzulande auch unter dem Namen der deutschen
Version bekannt: «Mensch, ärgere dich nicht». Dieser Imperativ erscheint wie eine Provokation. Denn man ärgert sich beim Spielen. Und meine Schwester ärgerte sich am meisten von allen. Sie war eine ehrgeizige kleine Person und wollte halt gewinnen. Ich wollte auch gewinnen, war aber eine weniger ehrgeizige kleine Person und litt nicht im gleichen Mass, wenn ich verlor. Meine Schwester kippte nicht selten das Spielbrett um, wenn sie sah, dass sie als Letzte immer noch kein Töggeli in der sicheren Mitte platziert hatte. Und
es machte sie fuchsteufelswild, wenn sie den Gewinner oder die Gewinnerin jubeln sah. So entstand die Tanner-Spielregel: «Im Fall eines Sieges wird nicht gejubelt!» Damit war eine schöne Seite des Spielens vernichtet. Doch das Gewinnen ist nicht das wichtigste Ziel beim Spielen, wie ich bald erkannte. Es war einfach schön, einen Abend lang mit meiner Familie zusammenzusitzen, zu lachen und ganz nebenbei auch noch etwas für das Leben zu lernen: sich an Regeln halten, die auch in einer Gesellschaft herrschen, damit das Zusammenleben funktioniert.
Bald lösten Spiele wie «Schweizer Reise» oder «Trivial Pursuit» «Eile mit Weile» ab. Spielerisch lernte ich so etwas über Geografie, Geschichte oder Literatur. Heute spiele ich mit meinen Freunden oder hie und da auch mit meiner Schwester, die mittlerweile sogar verlieren kann. Manchmal widmen wir uns dem «Geografie-Spiel» in für Kulturliebhaber abgewandelter Form. Wir fragen dabei statt nach Flüssen, Städten und Pässen nach Autoren, Filmen oder Theaterstücken. Und wenn ich heute gewinne, scheint mein natürlicher Reflex, die Arme in
die Höhe zu reissen und zu jubeln, immer noch leicht verzögert. Und jassen kann ich auch noch nicht. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Ausstellung: Gesellschaftsspiele um 1900, Sammlung von Donat Schaller. Sensler Museum, Tafers Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, 14 bis 17 Uhr Ausstellung bis 16.8.
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23 bis 29. Juli 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge
Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst
Open-Air-Kino für Kinder auf dem Gurten
Keltenschmiede im Park des Historischen Museums
Nach dem nicht sonderlich kinderfreundlichen Konzerte-Open-Air auf dem Berner Hausberg gibts nun wieder was fürs ganz junge Stammpublikum: An drei Tagen findet auf dem Gurten ein Kino-Open-Air statt. Kinder ab sechs Jahren und ihre Eltern bringen eine eigene Sitzgelegenheit mit, der Kids-Unterhalter Resident Crazy David ist um die Einführung in die Filme besorgt. Gezeigt werden «Pippi», «Ratatouille» und «Neues von Pettersson und Findus» (Bild). Der schwedische Trickfilm erzählt die Geschichte des kauzigen, aber ordentlichen Herrn Pettersson und seines chaotischen Katers Findus, die im Streit um das Thema Ordnung allerlei wundersamen Besuch erhalten. Hinter dem Uptown auf dem Gurten, Wabern. Mi., 29.7., bis Fr., 31.7., ca. 21 Uhr
Nach dem Gang durch die Kelten-Ausstellung kann man sich in der Keltenschmiede im Museumspark live von der Kunstfertigkeit dieses Volkes überzeugen lassen. Mit originalgetreuen Werkzeugen und Materialien wird dort unter anderem die berühmte Liege des keltischen Fürsten von Hochdorf nachgebaut. Park des Historischen Museums, Bern. Jeweils So., Di., Mi., 13 bis 17 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop/Hallenbad. 9.00 Uhr
Freitag, 24.07. Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop/Hallenbad. 16 Uhr ///////////////////////// Interlaken 10. Interlatina – Festival Latino Interlaken Bühne Marktplatz, 19h: Live Band Inspiracion, 21h: Chica Torpedo. Rocas, 20h: SalsaSchnupper-Tanzkurs, 23h: Latin DJ-Party. Infos: www.interlatina.ch Marktplatz und Las Rocas Latino Bar. 19 Uhr Gauklerfest Interlaken Mit Akrobaten, Jongleuren, Zauberern, Komödianten und Musikern. Rosenstrasse. 17.00 Uhr
///////////////////////// Interlaken 10. Interlatina – Festival Latino Interlaken 14-22h: Marktleben. 14h: Roman Arthur Wiedemar (CD-Taufe «Todas las guapas», 16h: Swing Unico, 17h: Tangoshow Sonia & Mario, 21h: Salsardiente, 23h: Augusto Olaya y Los Amantes. www.interlatina.ch Marktplatz und Las Rocas Latino Bar. 14 Uhr Flohmarkt Raritäten und Antiquitäten. Kursaalgarten. 9.00 Uhr Gauklerfest Interlaken Siehe 24.7. Rosenstrasse. 16.00 Uhr
///////////////////////// Solothurn Kinderzirkus Robinson Programm 09: «Pension Zapzarap». Zirkus unter freiem Himmel. Infos: www.kinderzirkus.ch Vv: www.kinderzirkus.ch Gewerbeschule, Vorplatz. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Circus Monti Das 25. Saison-Programm: «Grand Hotel Monti». Vorverkauf: Tel. 056 622 11 22; www.circus-monti.ch oder Circuskasse. P7 Allmend (Circus-Platz). 15.00/20.00 Uhr
Samstag, 25.07.
///////////////////////// Konolfingen 58. Ballenbühlchilbi Emmentaler Jodler und Musikgesellschaft Konolfingen. Tanz mit den Aeschlenälpler. Festwirtschaft, Bar, Bierschwemme, Glücksspiele. Wetter-Tel.: 1600. Festgelände auf dem Ballenbühl. 18.00 Uhr ///////////////////////// Meiringen Lilibiggs Kinderkonzerte (mit Familiencamping) 14.30-15.30: Andrew Bond (MitsingKonzert), 16.15-17.15: Andrew Bond (Mitmach-Musical). Tickets und Infos: www. lilibiggs-kinderkonzerte.ch oder Ticket-Line 0900 000 244, sowie Ticketcorner. Casinoplatz. 14.30 Uhr
Bern Brocante Jeden Samstag. Auskunft: 079 315 63 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr
///////////////////////// Solothurn Kinderzirkus Robinson Siehe 24.7. Gewerbeschule, Vorplatz. 17 Uhr
/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Bolligen WegmühleAntiquitäten / Brocante Ausstellung: Tisch & Stuhl. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr
Sommernachtsfest Festwirtschaft ab 18h, Spielanimation, Konzert (The Royal Flush King Louie Combo), Disco ab 23h im Kreuzsaal. Landhausquai. 18.00 Uhr
///////////////////////// Thun Circus Monti Siehe 24.7. P7 Allmend (Circus-Platz). 15.00/20.00 Uhr
Sonntag, 26.07. Bern Keltische Metallwerkstatt im Museumspark Nachbau der bronzenen Liege aus dem Fürstengrab von Hochdorf. Originalgetreue Werkzeuge + Materialien, aber auch Techniken wie Schmieden/Giessen zeigen die Kunstfertigkeit der keltischen Handwerker. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 13.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken 10. Interlatina – Festival Latino Interlaken 13-22h: Marktleben, 14h (Hotel Oberland): Vortrag von Erich von Däniken: Linien von Nazca Peru / Puma Puku Boliven. 16h: Eddy Curasma y su Grupo Kallpa, 19h: Pan y Queso. www.interlatina.ch Marktplatz und Las Rocas Latino Bar. 13 Uhr Gauklerfest Interlaken Siehe 24.7. Rosenstrasse. 16.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen 58. Ballenbühlchilbi Emmentaler Jodler und Musikgesellschaft Konolfingen. Bergpredigt (Gratisbus 9.30h ab Merrzweckplatz), Tanz: Schwyzerörgeliquartett Kleeblatt. Festwirtschaft, Glücksspiele. Wetter-Tel.: 1600. Festgelände auf dem Ballenbühl. 10.00 Uhr ///////////////////////// Meiringen Lilibiggs Kinderkonzerte 14-15.00: Bruno Hächler «Zebra». 15.45-16.45: Schtärneföifi «Füdliblutt am Nordpol». Tickets und Infos: www.lilibiggs-kinderkonzerte.ch oder Ticket-Line 0900 000 244. Casinoplatz. 14.00 Uhr Inserat
PROGRAMM SOMMER 2009
VOM 1. JUNI BIS 31. AUGUST 2009 MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG
JEWEILS VON 14.30 UHR BIS 16.00 UHR «Reise nach Afrika»: Geschichte, Theater & Musik Kochen & Backen für Kinder Kinderturnen mit Beweglichkeitsspielen Bewegung, Spiele, Farben Nina der Clown kommt aus dem Zirkus ins Kinderland Hip-Hop/Streetdance-Kurs
Kosten Kinderland pro Kind: 1 h Fr. 2.50 / 2 h Fr. 5.–
Kinderland Westside Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Riedbachstrasse 100 3027 Bern Telefon 031 556 93 22
/ 3 h Fr. 8.– / 4 h Fr. 12.–
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Montag, 27.07. Adelboden Circus Monti Siehe 24.7. in Thun. Boden. 20.15 Uhr ///////////////////////// Solothurn Kinderzirkus Robinson Siehe 24.7. Gewerbeschule, Vorplatz. 17.00 Uhr
Dienstag, 28.07. Adelboden Circus Monti Siehe 24.7. in Thun. Boden. 15.00/20.15 Uhr ///////////////////////// Bern Keltische Metallwerkstatt im Museumspark Siehe 26.7. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 13.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Zystig-Märit Markt. Jungfraustrasse. 8.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Kinderzirkus Robinson Siehe 24.7. Gewerbeschule, Vorplatz. 17 Uhr
Mittwoch, 29.07. Adelboden Circus Monti Siehe 24.7. in Thun. Boden. 15.00/20.15 Uhr ///////////////////////// Bern Keltische Metallwerkstatt im Museumspark Siehe 26.7. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 13.00 Uhr Pippi in Taka-Tuka-Land Für Kinder ab 6 Jahren. Sitzgelgenheit mitbringen, Eintritt gratis. KinderOpenAir-Kino, Hinter dem UPtown Gurten. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Kinderzirkus Robinson Siehe 24.7. Gewerbeschule, Vorplatz. 17 Uhr Märli auf der Aare Märlistunden mit der Kinderbuchautorin und Verlegerin Marianne Gertsch. Für Kinder ab 5 J. Aarefahrt bis Biel. Res.: Tel. 032 329 88 11; www.bielersee.ch ab Landesteg. 15.15 Uhr ///////////////////////// Spiez Offener Spielbetrieb Mit dem Spielmobil animato. Nur bei guter Witterung. Spiezer Bucht. 14.00 Uhr
Donnerstag, 23.07. Bern Freilichttheater: Verrat – Das geheimnisvolle Läuten auf Schloss Holligen Uraufführung des Freilichttheaters von Markus Michel am Originalschauplatz im Park des Schlosses Holligen. Musik: Barbara Jost. Regie: Kurt Frauchiger. Vv: www.verrat.be; www.ticketino.ch; Schloss-Apotheke am Loryplatz, Travel Piazza, Hirschengraben. Park Schloss Holligen. 20.00 Uhr Theater im Loeb-Schaufenster: Dräck am Stäcke – AUSVERKAUFT! Lustspiel von Hans Stalder nach einem Motiv von Jeremias Gotthelf. Loeb-Schaufenster, Spitalgasse 47-51. 20.00/21.00 Uhr ///////////////////////// Brienz BE Freilichttheater: Vreneli ab em Guggisbärg Nach dem Roman «Gastlosen» von Walther Kauer. Buch/Regie: Stefan Meier. Landschaftstheater Ballenberg mit Michael Schraner, sowie rund 50 Laiendarstellende aus der Region. Vv: Tel. 033 952 10 44 oder www.landschaftstheater-ballenberg.ch Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. 20.15 Uhr ///////////////////////// Emmenmatt Freilichttheater: Wurst wider Wurst Komödie von Peter Steiger, nach Gotthelfs gleichnamiger Erzählung. Frau und Mann – zwei Wesen, zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, die aber trotzdem immer wieder zueinander finden. Vv: www.ticketeria.org Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// Matten bei Interlaken Tell-Freilichtspiele Seit über 90 Jahren wird das wohl erfolgreichste Schauspiel Schillers auf der Freilichtbühne in Interlaken aufgeführt. Mit 180 Laienschauspielern, 20 Pferden, Kühen, Ziegen, Hut, Armbrust und Apfel. Vv: www.tellspiele.ch Tellspielareal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Das achte Freilicht-Spektakel des Theaters Madame Bissegger. Tierisch, menschlich. Clowneske Agrarromantik pur. Ein Heimetli. Gastrobetrieb und Bar ab 18h geöffnet. Vv: www.inszene.ch; Tel. 0900 92 91 90. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Freilichttheater: Herkules und der Stall des Augias Von Friedrich Dürrenmatt. Regie und berndeutsche Bearbeitung: Dominique Saner. Spiel: Freilichtbühne Schwarzenburg. Gartenwirtschaft ab 18.30 Uhr. Wetter-Tel. 1600-61071 ab 18 Uhr. Vv: Bank AEK, Tel. 031 849 13 34. Schlossgarten. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Freilichttheater: Der Giftmischer Aus der Zeit des Solothurner Barocks von Markus Keller. Regie: Reto Lang. Mit Marliese Fischer, Hans-Joachim Frick. Vv: Tel. 079 808 03 03 oder www.freilichtspiele-solothurn.ch Zeughausplatz. 20.15 Uhr
///////////////////////// Thun Thuner Seespiele: Jesus Christ Superstar Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice in einer neuen Inszenierung. Vv: www.thunerSeespiele.ch Seebühne, beim Strandbad. 20.30 Uhr
Freitag, 24.07. Bern Freilichttheater: Verrat – Das geheimnisvolle Läuten auf Schloss Holligen Siehe 23.7. Park Schloss Holligen. 20.00 Uhr Nymphen Eine theatrale Raum- und Videoinstallation. Reservationen: Tel. 078 705 52 10. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 20.30 Uhr Theater im Loeb-Schaufenster: Dräck am Stäcke – AUSVERKAUFT! Lustspiel von Hans Stalder nach einem Motiv von Jeremias Gotthelf. Loeb-Schaufenster, Spitalgasse 47-51. 20.00/21.00 Uhr ///////////////////////// Brienz BE Freilichttheater: Vreneli ab em Guggisbärg Nach dem Roman «Gastlosen» von Walther Kauer. Buch/Regie: Stefan Meier. Landschaftstheater Ballenberg mit Michael Schraner, sowie rund 50 Laiendarstellende aus der Region. Vv: Tel. 033 952 10 44 oder www.landschaftstheater-ballenberg.ch Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. 20.15 Uhr ///////////////////////// Emmenmatt Freilichttheater: Wurst wider Wurst Komödie von Peter Steiger, nach Gotthelfs gleichnamiger Erzählung. Frau und Mann – zwei Wesen, zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, die aber trotzdem immer wieder zueinander finden. Vv: www.ticketeria.org Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// Erlach Freilichttheater: Dr Gyzig Komödie von Molière ins Schweizerdeutsche übertragen von Hugo Kropf. Regie: Wolfgang Grabow. Spiel: Hoftheater Erlach. Reservationen (und Wetter-Tel. ab 18h): 032 331 81 20. Schlosshof. 20.15 Uhr ///////////////////////// Münsingen Adonia-Junior-Chöre: Musical Sunneklar Neue fätzigi Songs von div. Komponisten mit Theater «Bartimäus» von David Hollenstein, umrahmt mit Tanz- und ChoreografieEinlagen. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Schlossgutsaal. 19.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Das achte Freilicht-Spektakel des Theaters Madame Bissegger. Tierisch, menschlich. Clowneske Agrarromantik pur. Ein Heimetli. Gastrobetrieb und Bar ab 18h geöffnet. Vv: www.inszene.ch; Tel. 0900 92 91 90. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Freilichttheater: Herkules und der Stall des Augias Siehe 24.7. Schlossgarten. 20.30 Uhr
23. bis 29. Juli 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
Anzeiger Region Bern
25
Elisabeth Aellen
Stefanie Liniger
Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst
«Dr Gyzig» von Molière im Schlosshof Erlach
Moderne Nymphen im Kornhausforum
Wunderplunder spielt «Tom Sawyer und Huckleberry Finn»
Geld oder Liebe? Das ist hier die Frage. Der alte Geizkragen Harpagnon will zum zweiten Mal heiraten und auch seine beiden Kinder unter die Haube bringen. Geldgier zählt dabei mehr als Gefühle. Hugo Kropf hat den Stoff von Molière ins Schweizerdeutsche übertragen, Regie führt Wolfgang Grabow. Schlosshof, Erlach. Mi., 22.7., Fr., 24.7., So., 26.7., Mi., 29.7., 20.15 Uhr (Abendkasse/Bar ab 19.30 Uhr). Weitere Aufführungen bis 8.8.
Nymphen waren in der griechischen Mythologie ewig junge, schöne Naturgeister, von Menschen und Göttern begehrt. Der Frage, wie sich Nymphen in der heutigen Welt verhalten würden, geht das Berner Künstlerkollektiv Strauss mit einer aussergewöhnlichen Form nach: Es ist eine Installation, die abends von Performerinnen bespielt wird (Bild: Silvia-Maria Jung als Kalypso). Kornhausforum, Bern. Fr., 24.7., bis Mi., 29.7., 20.30 Uhr
Das Wunderplunder-Team ist normalerweise mit dem Einstudieren eines Programms mit den Zirkuskindern beschäftigt. Doch einmal in der Woche spielt es seine eigene Theaterproduktion. Diese Saison ist es der Klassiker von Mark Twain, «Tom Sawyer und Huckleberry Finn». Für Kinder ab sieben Jahren und Erwachsene. Gaswerkareal, Bern. Mi., 22.7., 19 Uhr
///////////////////////// Solothurn Freilichttheater: Der Giftmischer Aus der Zeit des Solothurner Barocks von Markus Keller. Regie: Reto Lang. Mit Marliese Fischer, Hans-Joachim Frick. Vv: Tel. 079 808 03 03 oder www.freilichtspiele-solothurn.ch Zeughausplatz. 20.15 Uhr
Nymphen Eine theatrale Raum- und Videoinstallation. Reservationen: Tel. 078 705 52 10. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 20.30 Uhr
///////////////////////// Thun Thuner Seespiele: Jesus Christ Superstar Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice in einer neuen Inszenierung. Vv: www.thunerSeespiele.ch Seebühne, beim Strandbad. 20.30 Uhr
Samstag, 25.07. Bern Freilichttheater: Verrat – Das geheimnisvolle Läuten auf Schloss Holligen Uraufführung des Freilichttheaters von Markus Michel am Originalschauplatz im Park des Schlosses Holligen. Musik: Barbara Jost. Regie: Kurt Frauchiger. Vv: www.verrat.be; www.ticketino.ch; Schloss-Apotheke am Loryplatz, Travel Piazza, Hirschengraben. Park Schloss Holligen. 20.00 Uhr Nymphen Eine theatrale Raum- und Videoinstallation. Reservationen: Tel. 078 705 52 10. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 20.30 Uhr Theater im Loeb-Schaufenster: Dräck am Stäcke – AUSVERKAUFT! Lustspiel von Hans Stalder nach einem Motiv von Jeremias Gotthelf. Loeb-Schaufenster, Spitalgasse 47-51. 20.00/21.00 Uhr ///////////////////////// Brienz BE Freilichttheater: Vreneli ab em Guggisbärg Nach dem Roman «Gastlosen» von Walther Kauer. Buch/Regie: Stefan Meier. Landschaftstheater Ballenberg mit Michael Schraner, sowie rund 50 Laiendarstellende aus der Region. Vv: Tel. 033 952 10 44 oder www.landschaftstheater-ballenberg.ch Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. 20.15 Uhr ///////////////////////// Emmenmatt Freilichttheater: Wurst wider Wurst Komödie von Peter Steiger, nach Gotthelfs gleichnamiger Erzählung. Frau und Mann – zwei Wesen, zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, die aber trotzdem immer wieder zueinander finden. Vv: www.ticketeria.org Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// Interlaken Operettenfestspiele Interlaken: Die Fledermaus Operette von Johann Strauss. Mit internationalen SolistInnen, Orchester, Chor und Ballett. Vv: www.beo-tickets.ch; Tel. 0848 38 38 00. Casino-Kursaal, Strandbadstr. 44. 19.30 Uhr
///////////////////////// Matten bei Interlaken Tell-Freilichtspiele Seit über 90 Jahren wird das wohl erfolgreichste Schauspiel Schillers auf der Freilichtbühne in Interlaken aufgeführt. Mit 180 Laienschauspielern, 20 Pferden, Kühen, Ziegen, Hut, Armbrust und Apfel. Vv: www.tellspiele.ch Tellspielareal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Das achte Freilicht-Spektakel des Theaters Madame Bissegger. Tierisch, menschlich. Clowneske Agrarromantik pur. Ein Heimetli. Gastrobetrieb und Bar ab 18h geöffnet. Vv: www.inszene.ch; Tel. 0900 92 91 90. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Freilichttheater: Herkules und der Stall des Augias Siehe 24.7. Schlossgarten. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Freilichttheater: Der Giftmischer Aus der Zeit des Solothurner Barocks von Markus Keller. Regie: Reto Lang. Mit Marliese Fischer, Hans-Joachim Frick. Vv: Tel. 079 808 03 03 oder www.freilichtspiele-solothurn.ch Zeughausplatz. 20.15 Uhr ///////////////////////// Thun Thuner Seespiele: Jesus Christ Superstar Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice in einer neuen Inszenierung. Vv: www.thunerSeespiele.ch Seebühne, beim Strandbad. 20.30 Uhr
Sonntag, 26.07. Bern Nymphen Eine theatrale Raum- und Videoinstallation. Reservationen: Tel. 078 705 52 10. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 20.30 Uhr ///////////////////////// Erlach Freilichttheater: Dr Gyzig Komödie von Molière ins Schweizerdeutsche übertragen von Hugo Kropf. Regie: Wolfgang Grabow. Spiel: Hoftheater Erlach. Reservationen (und Wetter-Tel. ab 18h): 032 331 81 20. Schlosshof. 20.15 Uhr ///////////////////////// Interlaken Operettenfestspiele Interlaken: Die Fledermaus Operette von Johann Strauss. Mit internationalen SolistInnen, Orchester, Chor und Ballett. Vv: www.beo-tickets.ch; Tel. 0848 38 38 00. Casino-Kursaal, Strandbadstr. 44. 15 Uhr
Montag, 27.07. Bern Freilichttheater: Die Zoogeschichte Von E. Albee. Regie: Livia Anne Richard. Lart und Theater Gurten. Eines schönen Tages gehst du aus dem Haus und denkst nichts Böses. Und dann geschieht etwas – und dein Leben ist nicht mehr dasselbe. Vv: www.lart.ch oder Tel. 031 901 38 79. Kocherpark Bern, Belpstrasse 16. 20.00 Uhr
///////////////////////// Brienz BE Arsch und Friedrich Eine Zwei-Mann-Show mit Michael Schraner und Samuel Vetsch. Improvisierte Geschichten aus dem Alltag. Vv: Dropa Drogerie Haslibacher, Brienz oder Tel. 076 511 10 51. Kinotheater. 20.00 Uhr
Dienstag, 28.07. Bern Freilichttheater: Die Zoogeschichte Von E. Albee. Regie: Livia Anne Richard. Lart und Theater Gurten. Eines schönen Tages gehst du aus dem Haus und denkst nichts Böses. Und dann geschieht etwas – und dein Leben ist nicht mehr dasselbe. Vv: www.lart.ch oder Tel. 031 901 38 79. Kocherpark Bern, Belpstrasse 16. 20.00 Uhr Freilichttheater: Verrat – Das geheimnisvolle Läuten auf Schloss Holligen Uraufführung des Freilichttheaters von Markus Michel am Originalschauplatz im Park des Schlosses Holligen. Musik: Barbara Jost. Regie: Kurt Frauchiger. Vv: www.verrat.be; www.ticketino.ch; Schloss-Apotheke am Loryplatz, Travel Piazza, Hirschengraben. Park Schloss Holligen. 20.00 Uhr Nymphen Eine theatrale Raum- und Videoinstallation. Reservationen: Tel. 078 705 52 10. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 20.30 Uhr ///////////////////////// Brienz BE Freilichttheater: Vreneli ab em Guggisbärg Nach dem Roman «Gastlosen» von Walther Kauer. Buch/Regie: Stefan Meier. Landschaftstheater Ballenberg mit Michael Schraner, sowie rund 50 Laiendarstellende aus der Region. Vv: Tel. 033 952 10 44 oder www.landschaftstheater-ballenberg.ch Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. 20.15 Uhr
///////////////////////// Emmenmatt Freilichttheater: Wurst wider Wurst Komödie von Peter Steiger, nach Gotthelfs gleichnamiger Erzählung. Frau und Mann – zwei Wesen, zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, die aber trotzdem immer wieder zueinander finden. Vv: www.ticketeria.org Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// Matten bei Interlaken Tell-Freilichtspiele Seit über 90 Jahren wird das wohl erfolgreichste Schauspiel Schillers auf der Freilichtbühne in Interlaken aufgeführt. Mit 180 Laienschauspielern, 20 Pferden, Kühen, Ziegen, Hut, Armbrust und Apfel. Vv: www.tellspiele.ch Tellspielareal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Das achte Freilicht-Spektakel des Theaters Madame Bissegger. Tierisch, menschlich. Clowneske Agrarromantik pur. Ein Heimetli. Gastrobetrieb und Bar ab 18h geöffnet. Vv: www.inszene.ch; Tel. 0900 92 91 90. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Freilichttheater: Herkules und der Stall des Augias Von Friedrich Dürrenmatt. Regie und berndeutsche Bearbeitung: Dominique Saner. Spiel: Freilichtbühne Schwarzenburg. Gartenwirtschaft ab 18.30 Uhr. Wetter-Tel. 1600-61071 ab 18 Uhr. Vv: Bank AEK, Tel. 031 849 13 34. Schlossgarten. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Freilichttheater: Der Giftmischer Aus der Zeit des Solothurner Barocks von Markus Keller. Regie: Reto Lang. Mit Marliese Fischer, Hans-Joachim Frick. Vv: Tel. 079 808 03 03 oder www.freilichtspiele-solothurn.ch Zeughausplatz. 20.15 Uhr
Wer WiLL ein BiLLiGeS naShorn? ein charmant-komisches Bilderbuch über ein nashorn und 91 doppelbödige Vorlese-Geschichten: Buchtipps von carol rosa. Das wär doch mal ein Geschenk: ein Nashorn als Haustier, adrett verpackt mit einer roten Schleife. „Ein richtiges Spasshorn, mit Plumpfüssen und Wackelschwanz“, das garantiert nicht kitzlig ist, still wie eine Maus und vielseitig einsetzbar. Etwa als Kleiderständer, Rückenkratzer, Plattenspieler oder kuscheliger Lesesessel. Doch vor allem „lässt es sich ganz leicht lieben“. Charmant und komisch ist das Bilderbuch des amerikanischen Kultautors und Illustrators Shel Silverstein, jetzt endlich übersetzt von einem Silverstein-Fan der ersten Stunde, Harry Rowohlt. Doppelbödig und verschmitzt Franz Hohler interessiert sich nicht für kalkulierte Niedlichkeit, seine Geschichten haben kein Happyend, wie das Leben auch. Doch sie stecken voller Magie, Widersprü-
che und wunderbarer Rätsel. Und genau das macht den Reiz seiner modernen Fabeln aus. Sie greifen typische Kinderfragen auf, variieren sie, spielen damit und kommen oftmals zu einer eigenwilligen, überraschenden Antwort. 91 solcher Erzählungen sind im „Das Grosse Buch“ versammelt. Ein wunderbares Vorlese-Buch, schmuck aufgemacht mit Lesebändchen. Eine Freude für Kinder wie Erwachsene. Shel Silverstein: Wer will ein billiges nashorn? Kein & Aber, jedes Alter Franz Hohler, Nikolaus Heidelbach: Das Grosse Buch. Hanser, jedes Alter
Mittwoch, 29.07. Bern Der Totengräber Ein Theater über den Tanz mit dem Schwarzen Tod und ein aussergewöhnlicher Spaziergang durch Berner Geschichten. mes:arts theater mit Matthias Zurbrügg. Bei jedem Wetter. Anmeldung: Tel. 031 839 64 09. Treffpunkt: vor dem Zähringerdenkmal, bei der Nydeggkirche. 20.05 Uhr Freilichttheater: Die Zoogeschichte Von E. Albee. Regie: Livia Anne Richard. Lart und Theater Gurten. Eines schönen Tages gehst du aus dem Haus und denkst nichts Böses. Und dann geschieht etwas – und dein Leben ist nicht mehr dasselbe. Vv: www.lart.ch oder Tel. 031 901 38 79. Kocherpark Bern, Belpstrasse 16. 20.00 Uhr Freilichttheater: Verrat – Das geheimnisvolle Läuten auf Schloss Holligen Uraufführung des Freilichttheaters von Markus Michel am Originalschauplatz im Park des Schlosses Holligen. Musik: Barbara Jost. Regie: Kurt Frauchiger. Vv: www.verrat.be; www.ticketino.ch; Schloss-Apotheke am Loryplatz, Travel Piazza, Hirschengraben. Park Schloss Holligen. 20.00 Uhr Nymphen Eine theatrale Raum- und Videoinstallation. Reservationen: Tel. 078 705 52 10. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 20.30 Uhr Tom Sawyer und Huckleberry Finn von Mark Twain. Bühnenbearbeitung: Hannes Hirth. Infos: www.wunderplunder.ch Gaswerkareal. 19.00 Uhr ///////////////////////// Brienz BE Freilichttheater: Vreneli ab em Guggisbärg Nach dem Roman «Gastlosen» von Walther Kauer. Buch/Regie: Stefan Meier. Landschaftstheater Ballenberg mit Michael Schraner, sowie rund 50 Laiendarstellende aus der Region. Vv: Tel. 033 952 10 44 oder www.landschaftstheater-ballenberg.ch Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. 20.15 Uhr
///////////////////////// Emmenmatt Freilichttheater: Wurst wider Wurst Komödie von Peter Steiger, nach Gotthelfs gleichnamiger Erzählung. Frau und Mann – zwei Wesen, zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, die aber trotzdem immer wieder zueinander finden. Vv: www.ticketeria.org Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// Erlach Freilichttheater: Dr Gyzig Komödie von Molière ins Schweizerdeutsche übertragen von Hugo Kropf. Regie: Wolfgang Grabow. Spiel: Hoftheater Erlach. Reservationen (und Wetter-Tel. ab 18h): 032 331 81 20. Schlosshof. 20.15 Uhr ///////////////////////// Interlaken Operettenfestspiele Interlaken: Die Fledermaus Operette von Johann Strauss. Mit internationalen SolistInnen, Orchester, Chor und Ballett. Vv: www.beo-tickets.ch; Tel. 0848 38 38 00. Casino-Kursaal, Strandbadstr. 44. 19.30 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Freilichttheater: Herkules und der Stall des Augias Siehe 24.7. Schlossgarten. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Freilichttheater: Der Giftmischer Aus der Zeit des Solothurner Barocks von Markus Keller. Regie: Reto Lang. Mit Marliese Fischer, Hans-Joachim Frick. Vv: Tel. 079 808 03 03 oder www.freilichtspiele-solothurn.ch Zeughausplatz. 20.15 Uhr ///////////////////////// Thun Thuner Seespiele: Jesus Christ Superstar Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice in einer neuen Inszenierung. Vv: www.thunerSeespiele.ch Seebühne, beim Strandbad. 20.30 Uhr
Filmspass im Freien
SternSchnuppen
Kinder-openair-Kino: Zum ersten Mal findet auf dem Gurten beim UPtown ein Openair-Kino für Kinder statt. In allen Filmen wird Deutsch oder Schweizerdeutsch gesprochen. Die Filme eignen sich für Kinder ab 6 Jahren und jeder Film wird auf kindergerechte und spielerische Weise eingeführt. Selbstverständlich darf in der Pause ein Glacé nicht fehlen! Die Vorführung findet bei jeder Witterung statt.
Leporello weiss spannende Hörbuchtipps, kennt interessante Kinderbücher und hat viele knifflige Spiele zusammengestellt. Vorbeischauen auf www.leporello.ch lohnt sich. Die Fach- und Kinderredaktion haben speziell für die Sommerferien zahlreiche Medien-Tipps zusammengestellt.
Gurten – park im Grünen Mi bis Fr, 29.07. bis 31.07. jeweils 21 Uhr, Eintritt frei Programm auf: www.gurtenpark.ch Familien mit Kindern
Leporello sucht spielfreudige Kinder für die neue Redaktion „Spiele“. Bist du mindestens 10 Jahr alt und hast du Lust Spiele zu testen und für Gleichaltriege darüber zu schreiben? Dann melde dich bei hallo@leporello.ch.
Kinderkulturkalender Bern
26 Anzeiger Region Bern
23. bis 29. Juli 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Irene Zwahlen bluest im Gasthof Maygut
Madame P. in der Reitschule
Sie ist vielseitig. Irene Zwahlens künstlerische Karriere begann im Theater, ging weiter mit Blues und Gospel. Eine Zeit lang war sie Backgroundsängerin bei Housi Wittlin, mit Irina & Gadjos machte sie einen vielbeachteten Ausflug in die Welt von Zigeunermusik, Chansons und Canzoni, und 2003 vertrat sie sogar den Kanton Tessin in der Vorausscheidung zum Concours Eurovision. Mit ihrem aktuellen Album, «Back to Bümpliz», kehrt sie nicht nur geografisch, sondern auch musikalisch zu den Wurzeln zurück: Bluessongs, wie geschaffen für ihre tiefe, dunkle Stimme. Gasthof Maygut, Wabern. So., 26.7., 10 Uhr
Aus Luminasio bei Bologna kommt die Musiktüftlerin Madame P. Sie verlässt sich ganz auf ihre Stimme, die sie aufnimmt, zerstückelt und durch die Filter ihrer mit Tasten und Reglern bestückten Arbeitsgeräte schickt. Die Improvisationskünstlerin mag feine Töne und Klangschichten und verzichtet auf Beats. Und dennoch ergeben sich durch ihre Sample-Künste immer wieder packende Rhythmen. Vorplatz der Reitschule, Bern. Sa., 25.7., 21 Uhr
Donnerstag, 23.07. Alterswil Stonehill Festival Siehe Artikel unten. Mit End of Void, Tasteless, ZZZ, Joensuu, u. a. Infos: www.stonehill.ch Vv: www.starticket.ch Festivalgelände. 19.00 Uhr ///////////////////////// Bern Musikgrill: Schnulze&Schnultze light Musikgrill – das neue Format für Geniesser, Essen und Trinken auf unserer Terrasse mit Musik. Restaurant Schosshalde, Kleiner Muristalden 40. 19.00 Uhr
///////////////////////// Interlaken Red Point Jazz Band Bei jeder Witterung. Kunsthaus-Platz, Jungfraustrasse. 19.30 Uhr
19. Langnau Jazz Nights: Workshopkonzerte / Int. Junior Jazz Meeting Bis 25. Juli, täglich ab 17h (Workshopkonzerte), ab 19h. Meeting. Viehmarktplatz. 17.00 Uhr
Tres Pesetas Gitarrentrio. Gartenkonzert. Eintritt frei. Rest. des Alpes, Höheweg 115. 19.30 Uhr
///////////////////////// Thun Am Schluss – Mokka Openair-Musikfestival: Chico Trujillo Cumbia Latin Ska aus Chile. Eintritt frei (moralische Spendepflicht). Gastronomie ab 19 Uhr. Mühleplatz. 20.00 Uhr
///////////////////////// Langnau 19. Langnau Jazz Nights: Jeff «Tain» Watts Quaret / Marc Perrenoud Trio Jeff «Tain» Watts (dr), Markus Strickland (ts), Lawrence Fields (p), Christopher Smith (b) / Marc Perrenoud (p), Marco Müller (b), Cyril Regamey (dr). Late Night: Polym feat. Nikolai Karageorgiev. Vv: www.jazz-nights.ch Kupferschmiede. 21.00 Uhr
Folkloreabend Mit dem Jodlerklub Stockhorn und weiteren Formationen. Rathausplatz. 20.00 Uhr
Freitag, 24.07. Alterswil Stonehill Festival Siehe Artikel unten. Mit Fuhlifliisch, Overdrive Amp Explosion, 22 Pistepirkko, Murders by Death, Casiokids, u. a. Infos: www.stonehill.ch Vv: www.starticket.ch Festivalgelände. 18.00 Uhr ///////////////////////// Belp Aextra Mundart-Rock. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Restaurant Campagna, an der Aare/Hunzikerbrücke. 20.30 Uhr
///////////////////////// Bern HappyHourMusic: Nils Burri & Band Singer/Songwriter «a brand newy day»-Tour. Nils Burri (g, voc), Martin Helfer (g), Robert Aeberhard (b), Christoph Berger (dr). Bei jeder Witterung. Vv: Kollekte. Musikpavillon Kleine Schanze, Bundesgasse. 19.00 Uhr ///////////////////////// Langnau 19. Langnau Jazz Nights: Hadrien Feraud / Ed Simon Trio Hadrien Feraud (eb), Jim Grandcamp (g), Michael Lecoq (kbd), Yoann Schmidt (dr), Frederic Angarny (DJ) / Ed Simon (p), Scott Colley (b), Antonio Sanchez (dr). Late Night: M. Zenon feat. M. Rodriguez. Vv: www.jazz-nights.ch Kupferschmiede. 21.00 Uhr
19. Langnau Jazz Nights: Workshopkonzerte / Int. Junior Jazz Meeting Bis 25. Juli, täglich ab 17h (Workshopkonzerte), ab 19h. Meeting. Viehmarktplatz. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Am Schluss – Mokka Openair-Musikfestival: Brian Auger & The Oblivion Express Jazz Rock. Hammond B3-Legende. Eintritt frei (moralische Spendepflicht). Gastronomie ab 19 Uhr. Mühleplatz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Tüscherz-Alfermee Sommer-Serende Dschané spielen Lieder der Roma. Auf der Acheren. 20.00 Uhr
Familientauglich das eine, für Liebhaberinnen und Kenner der alternativen Rockmusik das andere: Verschiedener könnten das Uhuru auf dem Weissenstein und das Stonehill in Alterswil nicht sein. Was beide Festivals eint, ist die Absage an den Kommerz und ihre Lage in ländlicher Abgeschiedenheit. Musikfestivals in ihren Anfangszeiten durchwegs vom Gedanken des Idealismus getragen waren. So stand sogar 1969 hinter Woodstock, der Mutter aller Open Airs, das handfeste kommerzielle Interesse eines Musikproduzenten, der mit dem erwarteten Festivalgewinn sein Musikstudio finanzieren wollte. Andererseits gibt es immer noch das eine oder andere Festival, bei dem das Gelände nicht mit Bauten der Sponsoren zugestellt ist und die Organisatoren weniger vom Profitinteresse als viel mehr von der Liebe zur Musik angetrieben sind. Das Familienfestival Das Uhuru auf dem Weissenstein gehört in diese Kategorie. Zum nunmehr
ZVG
Die Entwicklung von Open Airs erzählt sich wie folgt: Früher waren sie von langhaarigen Idealisten organisierte Happenings. Im Zentrum standen die Musik, das Zusammensein und die Drogen. Nach und nach kamen dann Veranstalter auf die Idee, mit Festivals auch Geld zu verdienen, erste Werbebanner und Sponsorenlogos tauchten auf. Heute gibt es kein Festival mehr, an dem nicht hier das Sponsorenzelt eines Telekommunikationsunternehmens und da die gelbe Privatbühne einer Brief beförderungsfirma steht, dazwischen die mit einer schwarzen Fledermaus geschmückte Bar eines allseits bekannten Rumherstellers. Diese Sichtweise ist doppelt falsch. Einerseits trifft es nicht zu, dass die
Was passiert, wenn man Surfmusik mit finnischen Wintern kreuzt, sie der Punkrocksonne aussetzt und mit Blues wässert? Man erhält den Sound von 22 Pistepirkko.
15. Mal fällt das «Festival für Musik und Tanz» zwischen dem 26. Juli und dem 2. August aus dem Rahmen. Idyllisch liegt das Gelände auf der ersten Jurakette inmitten fetter Wiesen und glücklicher Kühe. Aber es ist nicht bloss seine Lage auf 1000 Metern über Meer, welche das Uhuru aus der Masse der Festivals heraushebt. «Einerseits sind wir ein Festival, das Generationen verbindet und viele Familien anlockt», erklärt Natasha Noguera, eine der Veranstalterinnen. Andererseits ist das Mit- und Selbermachen ein wichtiger Aspekt am Uhuru: Unter Anleitung kann man etwa eine indianische Liebesflöte bauen oder den Obertongesang erlernen. «Das Uhuru hat sich über die Jahre immer mehr zu einer Familien- und Workshopwoche entwickelt», so Noguera weiter. Konzerte gibt es immer noch allabendlich. Am Freitag stehen dann sogar die Besucherinnen und Besucher selbst auf der Bühne und präsentieren, was sie während der Woche in den verschiedenen Kursen erarbeitet haben. Bad Bonns kleine Schwester Wem das zu viel Selbstgestricktes ist, der findet zwischen dem 23. und dem 25. Juli Härteres im Freiburgischen, genauer am Stonehill Festival in Alterswil. Zwar findet auch dieses Open Air inmitten fetter Wiesen und glücklicher Kühe statt und kommt ohne das ganze Sponsoring-Brimborium aus. Ansonsten haben die beiden Festivals aber nichts gemeinsam. Eher ist das Stonehill so etwas wie die kleine Schwester der Kilbi Bad Bonn. Mit 22 Pistepirkko figuriert heuer sogar eine Band im Programm, die vor Jahren bereits in Düdingen auf der Bühne stand. «Klar haben wir uns vom Bad Bonn inspirieren
ZVG
Inmitten fetter Wiesen und glücklicher Kühe
Beschauliche Familienidylle herrscht am Uhuru auf dem Weissenstein. lassen. Der Club ist ein Pionier hier in der Gegend und einfach das Nonplusultra», schwärmt Reto Kaeser, einer der Stonehill-Organisatoren. «Es gibt auch eine enge Zusammenarbeit. Trotzdem verfolgen wir unseren eigenen Stil.» Ursprünglich war das Stonehill als einmalige Sache geplant. Das erste Open Air war aber so erfolgreich, dass die jungen Veranstalter beschlossen weiterzumachen. «Und jetzt reiben wir uns ungläubig die Augen und stellen fest, dass es uns immer noch gibt», schmunzelt Kaeser, der zusammen mit seinen Kollegen heuer zum fünften Mal in Alterswil Bühne und Zelte auf baut.
Glanzpunkt. Daneben steht auf dem Festivalgelände zum ersten Mal die Coupole, eine Art Club mit animierten Projektionen als Bühnenbild. Zu hören gibt es dort viel Hip-Hop und Elektro als Kontrast zum rocklastigen Programm der Hauptbühne. «Die Coupole ist sicher ein Highlight», freut sich Kaeser. «Ich bin gespannt, wie das bei den Besuchern ankommt.» Bis es so weit ist am nächsten Wochenende, tragen die Stonehiller aber noch einiges an Material auf die saftigen Wiesen von Alterswil. Das ist einer der Nachteile, wenn man auf die grosse Marketingmaschinerie verzichtet: Man muss selbst Hand anlegen. David Loher
Ein «Highlight» Das Programm hört sich durchaus jubiläumswürdig an und bietet mit den ausgezeichneten Indierockern Murder by Death am Samstag einen wahren
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• Stonehill Festival: Alterswil 23.7. bis 25.7. www.stonehill.ch • Uhuru: Weissenstein 26.7. bis 2.8. www.uhuru.ch
23. bis 29. Juli 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Anzeiger Region Bern
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Felix Broede / Deutsche Grammophon
Klassik
Daniel Hope gastiert am Menuhin Festival
Bevor Dschané im Zürcher Moods im September ihre dritte Platte, «Pal o kham», taufen, machen sie für die Sommerserenade auf der Acheren einen Abstecher an den Bielersee. Die sechsköpfige Band, gegründet von Sänger und Gitarrist Andrea Panitz, hat sich ganz der vokalen Zigeunermusik verschrieben. Im Herzen Fahrende und Suchende, erzählen die sechs Musiker in den Liedern der Roma und eigenen Songs von der ewigen Reise des Lebens. Auf der Acheren, Tüscherz-Alfermée. Fr., 24.7., 20 Uhr
Das Epizentrum der Klassik liegt derzeit in Gstaad im Berner Oberland. «Klassisch» ist denn auch das Programm, das der britische Violinist Daniel Hope zusammengestellt hat, um des 10. Todestags seines Lehrmeisters Lord Yehudi Menuhin zu gedenken. Mit der Camerata Salzburg spielt er Werke, die eigens für Menuhin komponiert wurden oder ihm besonders am Herzen lagen. Unter anderem das Konzert für zwei Violinen und Orchester in d-Moll (mit Konzertmeister Gregory Ahss) von J. S. Bach, Konzerte von Mendelssohn und Vivaldi sowie die Auftragskomposition «Tribute to Yehudi Menuhin» von Bechara El-Khoury, eine Schweizer Erstaufführung. Kirche Saanen. Sa., 25.7., 20 Uhr
Samstag, 25.07. Alterswil Stonehill Festival Siehe Artikel unten. Mit John Doe Tale, Chère Françoise, Sleepy Sun, Portugal the Man, Howling Bells, Clark, u.a. Infos: www.stonehill.ch Vv: www.starticket.ch Festivalgelände. 15.30 Uhr ///////////////////////// Belp The Jukebox Oldies. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Restaurant Campagna, an der Aare/Hunzikerbrücke. 20.30 Uhr ///////////////////////// Bern Madame P (I) Live-Elektronik für LiebhaberInnen der improvisierten Akustik. Reitschule, Vorplatz. 21.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken 30 Jahre Goldener Anker – Jubiläumsparty mit Shaggy 30 Jahre verANKERte Kultur. Res.: Tel. 033 822 16 72; www.anker.ch Restaurant Goldener Anker, Marktgasse 57. 23.00 Uhr ///////////////////////// Langnau 19. Langnau Jazz Nights: Joe Bowie’s Defunkt Soul Joe Bowie (tb, voc), Linley Marthe (b), Rocco Zifarelli (g), Jon Grandcamp (d), Bahnamous Bowie (kbd), Kelli Sae (voc). Und Michael Rodriguez, The Junior Jazzworkshop Orchestra. Vv: www.jazz-nights.ch Kupferschmiede. 21.00 Uhr 19. Langnau Jazz Nights: Mich Gerber solo www.jazz-nights.ch Vv: www.jazz-nights.ch Ref. Kirche . 17.00 Uhr 19. Langnau Jazz Nights: Workshopkonzerte / Int. Junior Jazz Meeting Bis 25. Juli, täglich ab 17h (Workshopkonzerte), ab 19h. Meeting. Viehmarktplatz. 17.00 Uhr ///////////////////////// Murten Musik im Stedtli: Drehorgeltreffen Spontane Auftritte zwischen 10 und 16 Uhr in der Altstadt. Stedtli. 10.00 Uhr
Sonntag, 26.07. Solothurn Fischermann’s Orchestra Beeinflusst vom Sun Ra Arkestra oder John Zorn’s Masada spielt das Orchestra hauptsächlich Eigenkompositionen. Hafebar, Kreuzackerquai. 14.00 Uhr Uhuru – Festival für Musik und Tanz Siehe Artikel unten. Konzert im Festzelt: Los Yukas. Infos Festival + Kurse: www.uhuru.ch Vv: Tickets vor Ort (www.uhuru.ch) Weissenstein. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Am Schluss – Mokka Openair-Musikfestival: Terakaft Desert Gang of Guitars / Desert Blues aus Mali (mit Gründungsmitgliedern von Tinariwen). Eintritt frei (moralische Spendepflicht). Gastronomie ab 19 Uhr. Mühleplatz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Hot Cub de Maygut Jazz Brunch mit Buffet. Mit Irene Zwahlen. Vv: www.maygut.ch Gasthof Maygut, Seftigenstr. 370. 10.00 Uhr
Montag, 27.07. Interlaken Dornfield Brass Band Openair. Hotel Toscana, Jungfraustr. 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Uhuru – Festival für Musik und Tanz Siehe Artikel unten. 19h, Kurhaus: Offenes Singen. 21-22.30, Festzelt: Konzert An Lar. Infos Festival + Kurse: www.uhuru.ch Vv: Tickets vor Ort (www.uhuru.ch) Weissenstein. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun Am Schluss – Mokka Openair-Musikfestival: Desorden Publico Latin Ska aus Venezuela. Eintritt frei (moralische Spendepflicht). Gastronomie ab 19 Uhr. Mühleplatz. 20.00 Uhr
Dienstag, 28.07.
///////////////////////// Thun Am Schluss – Mokka Openair-Musikfestival: Jo Black Sekou + Bolomba Stylee Band Reggae-Dancehall aus Côte d’Ivoire. Eintritt frei (moralische Spendepflicht). Gastronomie ab 19 Uhr. Mühleplatz. 20.00 Uhr
Bern 7. BeJazzSommer: New York Ska-Jazz Ensemble Siehe Artikel Seite 1. Jazz & Ska Fusion. Fred Reiter (sax, fl, voc), Mark Paquin (tb, voc), Alberto Tarin (g, voc), Earl Appleton (keys), Wayne Batchelor (eb), Yo Dinizulu (dr). Vv: Eintritt frei. Rathausplatz. 20.30 Uhr
Traumschiff mit The Rascals Sixties-Rock. Rundfahrt ab Thun. Mit Menü. Reservation: Tel. 033 334 52 34, www.bls.ch/schiff MS Berner Oberland, Schiffländte, Bahnhof. 19.50 Uhr
///////////////////////// Interlaken Folkloreabend mit dem Duo Stägreif Solojodlerin Margrit Amacher und Alphornbläser Armin Sigrist. Vv: Eintritt frei. Restaurant Chalet, Hotel Oberland. 19.30 Uhr
///////////////////////// Solothurn Uhuru – Festival für Musik und Tanz Siehe Artikel unten. 19-20.30, Sennhaus: Konzert Schellmerˇ. 21-22.30, Festzelt: Balkan Bazaar & Balkandisco. Infos Festival + Kurse: www.uhuru.ch Vv: Tickets vor Ort (www.uhuru.ch) Weissenstein. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun Am Schluss – Mokka Openair-Musikfestival: Subversiv Ladies Night The Delilahs & The Monofones. Kickass Rock’n’Roll. Eintritt frei (moralische Spendepflicht). Gastronomie ab 19 Uhr. Mühleplatz. 20.00 Uhr
Mittwoch, 29.07. Adelboden BergMusik Volkstümliches Konzert mit Maryna Burch-Petrychenko (Kirchenorgel) und Edy Wallimann (Klarinette und Saxofon). Dorfkirche. 20.30 Uhr ///////////////////////// Belp Jimmy & The Rackets Good Old Rock’n’Roll. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Restaurant Campagna, an der Aare/Hunzikerbrücke. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bern 7. BeJazzSommer: Box Ambient Groove Jazz. Niklaus Hürny (tp), Fabian Müller (rhodes, synth), Kaspar von Grünigen (b), Christian Gschwend (dr). Vv: Eintritt frei. Rathausplatz. 20.30 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Kevin & Aschi LandhausMusicBar, Restaurant Landhaus Liebefeld, Schwarzenburgstr. 134. 17.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Uhuru – Festival für Musik und Tanz Siehe Artikel unten. 19h, Kurhaus: Offenes Tanzen. 21-22.30, Festzelt: Open Stage. Infos Festival + Kurse: www.uhuru.ch Vv: Tickets vor Ort. Weissenstein. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun Am Schluss – Mokka Openair-Musikfestival: Hendrix in Woodstock Doran/Stucky/Studer/Tacuma. Free Rock. Eintritt frei (moralische Spendepflicht). Gastronomie ab 19 Uhr. Mühleplatz. 20.00 Uhr
Inserat
Dschané spielen in Tüscherz-Alfermée Lieder der Roma
Donnerstag, 23.07. Erlach 5. ErlachMusikSommer D. Ashkenazy (Klarinette), F. van Ooyen (Oboe), M. Roos (Horn), O. Klöber (Fagott), S. Zgraggen, M. Karkow (Violinen) u.a. Prokofiev: Quintett op. 39; Schubert: Oktett. Res.: Tel. 032 681 00 01. Schlosshof. 20.15 Uhr ///////////////////////// Gstaad 53. Menuhin Festival Gstaad: Renaud Capuçon II Kammermusikfest Gstaad. Renaud Capuçon (Violine), Gautier Capuçon (Violoncello). Werke von Strawinsky und Ravel. Vv: www.menuhinfestivalgstaad.com; Tel. 033 748 83 33 oder www.ticketcorner.ch; Tel. 0900 800 800. Kirche Vers l’Eglise. 20.00 Uhr
Freitag, 24.07. Bern 30 Minuten Orgelmusik An der Orgel: IVo Zurkinden. Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 12.30 Uhr
///////////////////////// Saanen 53. Menuhin Festival Gstaad: Menuhin’s Music Camerata Salzburg, Daniel Hope (Violine und Leitung). Zum Gedenken an den 10. Todestag von Lord Yehudi Menuhin. Werke von J.S. Bach, Kancheli, Vivaldi, Glass, Schnittke und Bartok. Vv: www.menuhinfestivalgstaad.com; Tel. 033 748 83 33 oder www.ticketcorner.ch; Tel. 0900 800 800. Kirche. 20.00 Uhr
Sonntag, 26.07. Solothurn 10 Jahre Musikakademie Solothurn Galakonzert. Maurice Steger & I Barocchisti. Werke von Vivaldi und Telemann. Vv: ZVS, Tel. 032 626 46 86. Städtischer Konzertsaal, Untere Steingrubenstr. 1. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Orgelmatinée: Gospel, Blues, Jazz Mit Markus Aellig. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Stadtkirche. 11.30 Uhr
Dienstag, 28.07. Bern 9. Abendmusik Jan Ernst (Schwerin), Orgel. Werke von J. Kuhnau, J.S. Bach, F. Peeters, M.E. Bossi, O. Messiaen und Charles Villiers Stanford. 19.15h: Werkeinführung. Vv: Nur Abendkasse. Berner Münster. 20.00 Uhr
Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Sollten Sie mit der Internetseite nicht klarkommen, mailen Sie Ihre Informationen an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung». Ich möchte aber, dass die Redaktion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet. Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja. Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Postfach 5414, 3001 Bern.
///////////////////////// Saanen 53. Menuhin Festival Gstaad: Vollkommener Mozart – Die letzten Werke Camerata Salzburg, Alexander Lonquich, Klavier und Leitung. Mozart: Fünf Kontretänze, Klavierkonzert Nr. 27, Sinfonie Nr. 41 «Jupiter». Vv: www.menuhinfestivalgstaad.com; Tel. 033 748 83 33 oder www.ticketcorner.ch; Tel. 0900 800 800. Kirche. 20.00 Uhr
Samstag, 25.07. Bern Konzert zur Orient-Ausstellung 2009: Lilith’s Wiederkehr (UA). Mahmud Turkmani und Ensemble Siehe Artikel S. 1. Musiktheater. Eine Produktion von Schweizer und Libanesischen Musikern / Crossover zwischen Arabischer Musik, Klassischer Musik und Jazz. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 18.00 Uhr ///////////////////////// Gstaad 53. Menuhin Festival Gstaad: Matinée des Jeunes Etoiles II Giulietta Koch, Klavier (Gewinnerin Rahn-Musikpreis 2007). Vv: www.menuhin-festivalgstaad.com; Tel. 033 748 83 33 oder www.ticketcorner.ch; Tel. 0900 800 800. Kapelle. 10.30 Uhr
Rock-it: das Nachwuchsfestival in Niederwangen Junge Bands befinden sich in der Zwickmühle: Ohne Konzerte können sie sich keinen Namen machen, ohne Namen erhalten sie keine Konzerte. Die Crossover-Band Fate setzt auf Selbsthilfe, und aus dem geplanten Gig in der Sportbar entstand ein Nachwuchsfestival mit Grillfest und weiteren acht Bands, die darauf brennen, sich ihre Sporen abzuverdienen. Sportbar, Niederwangen. Sa., 25.7., 13.45 Uhr. www.rockit-openair.ch
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23. bis 29. Juli 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
David Aebi
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen
Werke von Albert Anker bis Robert Zünd im Kunstmuseum Ueli Alder stellt im Ono aus
Die Kiefer-Hablitzel-Stipendiaten im Kunstmuseum Thun
«Trinkt, o Augen, was die Wimper hält, von dem goldnen Überfluss der Welt!» Diese Zeile stammt aus Gottfried Kellers «Abendlied» (1879) und ist titelgebend für die Ausstellung mit einer Auswahl von Bildern aus der Sammlung des Kunstmuseums. Gezeigt werden Schweizer Landschaftsbilder aus dem 19. Jahrhundert von Albert Anker über Albert de Meuron (Bild: Der Gemsjäger) bis Robert Zünd. Kunstmuseum Bern. Ausstellung bis 4.10.
Für seine Diplomarbeit hat sich der Appenzeller Fotograf Ueli Alder noch ganz der bergigen Heimat gewidmet. Entstanden ist dabei eine Hommage an die Bauernmalerei. Die Arbeiten, die er nun im Ono zeigt, vereinen hingegen lauter Dinge, die sich im Appenzellerland noch nicht durchgesetzt haben: Betonwüsten, Hochhäuser und Ampelanlagen, die selbst für den Landsgemeindeplatz im Hauptort überdimensioniert wären. Ono, Bern. Ausstellung bis 30.9.
Es ist einer der bedeutendsten Förderwettbewerbe für Künstlerinnen und Künstler unter 30 Jahren. Wer ein Stipendium der Stiftung Kiefer Hablitzel erhält, ist durch ein mehr stufiges Auswahlverfahren gelaufen und an der Art Basel prämiert worden. Zehn Kunst schaffende wie Seline Baumgartner (Bild: Somewhere on the other side, 2009) zeigen ihre Werke. Kunstmuseum, Thun. Vernissage: Fr., 24.7., 18.30 Uhr. Ausstellung bis 30.8.
///////////////////////// Köniz Residenz Schloss-Strasse. Schlossstrasse 33. Beatrice Baumeler Roth. Bilder; Acryl/Collagen. Bis 31.8., tägl. 8-17.
///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. • Gert & Uwe Tobias. Grossformatige Holzschnitte und Schreibmaschinenzeichnungen. Bis 28.8. • Franz Gertsch – Herbst. Das neueste Monumentalgemälde von Franz Gertsch. Bis 28.8. • Leonardo Bezzola. Arbeiten des Berner Fotografen Leonardo Bezzola (*1929) im Kabinett. Bis 2.8. Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17.
Ausstellungen Bern Bibliothek am Guisanplatz (BiG). Papiermühlestr. 21 A. Krieg als Ansichtskarte – Militärpostkarten zum Ersten Weltkrieg. Ausstelllung von Militärpostkarten zum Ersten Weltkrieg aus der Sammlung der Bibliothek am Guisanplatz. Bis 31.8., Mo-Fr 8.30-11, 14-16.30. Café Tscharni. Waldmannstrasse 17. Üses Tscharni. Ausstellung zu 50 Jahre Tscharnergut – Aus der Perspektive von AnwohnerInnen. Bis 6.9. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. beim Rathaus. Véronique Zussau. «Olivenbaum», Installation. Bis 11.10., täglich durchgehend. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Thomas Galler und Erich Weiss. Neue Arbeiten. Bis 8.8.; nach Vereinbarung (mail@bernhardbischoff.ch). Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Choices: Dritter Teil. Die vom Club 13 kuratierte Ausstellung zeigt Werke von Verena Immenhauser, Jürg Leiser und Richard Hummel. Bis 1.8., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-14. Holligenstrasse 52a. Fritz Rieder. «Tage der offenen Tür». Der Künstler zeigt seine Werke. Bis 14.8., Di/Mi/Fr/Sa 17-19 (ohne 1.8.). Kompetenzzentrum Integration. Predigergasse 5. Rassismus. Fotoausstellung zum Thema Rassismus. Plakate des swissblacks-Jugendprojekts «Neben wem sitzen Sie lieber im Zug?». Bis 28.8., während den Bürozeiten. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Boxes. Fotografie und Konzept: Carmelo Agovino. Maku-up artist/ Konzept: Arta Sahiti. Bis 29.7., tägl. 11.30-18.30.
Restaurant Schosshalde. Kleiner Muristalden 40. Raoul Ris. 6 Bilder für einen Raum. Bis 31.7., Mo-Fr 11-14.30, 18-23.30; Sa 18-23.30. Schweizerische Nationalbibliothek. Hallwylstrasse 15. Ich schweige nicht! Carl Albert Loosli (1877-1959). Ich brauche nichts umzulügen, nichts zu verbergen – ich darf alles, die volle Wahrheit sagen, weil ich nichts zu verlieren, folglich auch nichts zu fürchten habe. C.A. Loosli. Bis 28.8., Mo-Fr 9-18; Mi 9-20, Sa 9-16. Tierspital, Kleintierklinik. Länggassstrasse 128. Dino G. Rigoli. «Mutationen». Malerei und Installation. Bis 22.8., Mo-Fr 9-18. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Schachzabel, Edelstein und der Gral. Mittelalterliche Handschriften – Der Berner Parzival. Bis 29.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. Zentralsekretariat der SP Schweiz. Spitalgasse 34. Michel Lentz. «Porträts, Körper, Landschaften». Monotypien und Bilder. Bis 4.9., Mo-Fr 8.30-12, 14-17. ///////////////////////// Burgdorf Altes Schlachthaus. Metzgergasse 15. Bernhard Luginbühl. Zeichnungen und Tagebücher. Zudem Fotoportraits von Brutus Luginbühl. Bis 1.11., So 11-17. ///////////////////////// Interlaken Kunsthaus Interlaken. Jungfraustr. 57. Arnold Brügger, Pierre Haubensak und Marianne Flotron. Malerei und Videokunst. Bis 30.8., Mi-So 15-18; So auch 10-12. Zentrum Artos. Alpenstrasse 45. Franz Kühni. Fotografien. Bis 26.7., Do-Di 14-20.
///////////////////////// Langnau Gemeindehaus. Haldenstr. 5. Juerg Kilchherr. Der Laupener Künstler mit Popart Collagen zum Thema «Mann und Sein» und Fotos von der Bevölkerung Langnaus. Bis 31.8., Mo-Fr 8-17. Kupferschmiede. Art@Langnau Jazz Nights. Kunstausstellung. Werke des Berner Künstlers Pascal Robert. Bis 25.7., täglich ab 18.30. ///////////////////////// Ostermundigen Regionales Kompetenzzentrum (RKZ). Steinbruchweg 7. Heidi von Allmen. Malerei (Mischtechnik). Bis 31.8., Mo-Fr 8-17. ///////////////////////// Thun DAS Atelier Ratatui. Stockhornstr, 18. Paula Richner, Pia Hess und apart-werkstatt. Schmückende Accessoires, Naturkosmetik und Holzschalen. Bis 12.8., Mo-Fr 8.30-16.45. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Walter Simon. Gemälde-Ausstellung zum 95. Geburtstag. Bis 31.7., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Hotel-Restaurant Rathaus / Ristorante Pizzicata. Gerberngasse. Alte Ansichten von Thun und dem Berner Oberland. Sonderausstellung. Bis 31.7. Kunst-Atelier Antico. Bernstr. 15. Gottfried Lüscher. Bilder. Bis 31.7., Mo-Fr 14-18; Sa 10-16.
Inserat
Radelfinger Peter
ZEICHNUNGEN UND ANIMATIONEN
„Trinkt, o Augen...“
Director‘s Choice Schweizer Landschaft von 1800 bis 1900
12.7. – 4.10.2009 Hodlerstrasse 8 – 12 CH-3000 Bern 7 di 10H – 21H, Mi-so 10H – 17H info@kunstMuseuMBern.CH www.kunstMuseuMBern.CH
///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad. Ein Schauender mit dem Zeichenstift unterwegs. Ausstellung zum 25. Todestag von Hugo Kükelhaus. Bis 31.12., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. • Karl Hartung. Figur und Form. Bronzeplastiken 1938–1965. • Jürgen Brodwolf. «Iceland» – «Flut». Zwei Installationen. Bis 25.7., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.
kunstMuseen Bern Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Monument im Fruchtland 3. Interaktive Ausstellung: Tempelfest. Die interaktive Ausstellung «Tempelfest» ergänzt mit allen Sinnen, spielerisch und mit wechselnden Aktivitäten die Orient-Ausstellungen im Zentrum Paul Klee (Frühling 2009). Für Kinder und Erwachsene. Bis 30.8., Di-So 9.30-17.30. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Hendrick Goltzius – Stecher und Inventor. Im Graphischen Kabinett: Präsentationen von Werkgruppen aus der Graphischen Sammlung des Kunstmuseums Bern. Bis 4.10. • Peter Radelfinger. «Alle haben einen blauen Finger», Zeichnungen und Animationen. Vier Werkgruppen, die seit dem Jahr 2000 entstehen. Bis 27.9. • Ricco Wassmer (1915–1972). Neue Werke in der Sammlung des Kunstmuseums Bern. Bis 18.10. • Trinkt, o Augen... Director’s Choice: Schweizer Landschaft von 1800 bis 1900. Die grosse Sammlungsausstellung präsentiert Schweizer Kunst von Albert Anker bis Robert Zünd. Bis 4.10. Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Paul Klee. Teppich der Erinnerung. Die dritte Orient-Ausstellung, «Paul Klee. Teppich der Erinnerung», bildet den Abschluss der «Grand tour oriental» des Zentrum Paul Klee, die durch Raum und Zeit führt. Bis 30.8. • Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten. Die zweite Orient-Ausstellung richtet das Augenmerk auf Kunst aus dem modernen, dem heutigen «Orient». Bis 16.8. Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Seriously Ironic / Collage – Decollage. Positionen der zeitgenössischen türkischen Kunstszene in der Schweiz – 14 KünstlerInnen / Burhan Dogançay – Jacques Villeglé (Kunstscene der 1960er Jahre im Dialog). Bis 30.8., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Définitions. Elf KünstlerInnen loten das Medium Fotografie aus. Bis 23.8., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
///////////////////////// Grenchen Kunsthaus. Bahnhofstr. 53. Three leap seconds later. Ankäufe der Bundeskunstsammlung 1998–2008. Bis 26.7., Mi-Sa 14-17; So 11-17. ///////////////////////// Solothurn Kunstmuseum. Werkhofstrasse 30. • Mario Sala. «Die Haltlosigkeit des Raumpflegers Antonio Grazia Alberto». Eine installativ anglegte Ausstellung. Bis 2.8. • Cécile Hummel. «Streiflichter». Neue, noch nie gezeigte Zeichnungen zusammen mit ausgwählten älteren Arbeiten. Bis 9.8. Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. • Unter 30 VII / Preisträger Kiefer Hablitzel Stipendium 2009 • Blicke sammeln 6 / Eine Nachbarschaft wählt Kunstwerke aus dem Depot des Museums. VERNISSAGE: 24.7., 19. Ausstellung bis 30.8., Di-So 10-17, Mi bis 21. Thun-Panorama. Schadaupark. • Thun zur Zeit von Marquard Wocher. Blicke auf Thun von Künstlern aus dem 19. Jahrhundert. • Thun-Panorama. Panorama der Kleinstadt Thun um 1809, so wie sie Goethe und Kleist gesehen haben, gemalt von Marquard Wocher (1760–1830). Bis 1.11., Di-So 10-17.
Museen/Anlagen Bern Alpines Museum Schweiz. Helvetiaplatz 4. Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Bis 16.8., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17.
Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. • Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer / Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime / Bern und das 20. Jahrhundert / Kunst aus Asien und Ozeanien / Grabschätze aus Altägypten. Permanent. Di-So 10-17. • Kunst der Kelten. 700 vor bis 700 nach Chr. Bis 18.10., Di-Fr 10-20; Sa/So 10-17. Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. Ab 25 Grad Celsius ist der Eintritt in die Dauerausstellungen frei. Permanent. Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastr. 15. Siehe Artikel S. 3. Es war einmal ein Fink – 150 Jahre Evolutionstheorie. Sonderausstellung zum 200. Geburtstag von Charles Darwin. Bis 31.10., Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Schweizerische Theatersammlung. Schanzenstrasse 15. Schweizerische Theatersammlung. Dauerausstellung: Theater in Gegenwart und Geschichte. Bibliothek und Archiv: Mi/Do 11-17h offen. Di 9-12, Fr 13-16; Sa/So 11-16. Stadtgärtnerei Elfenau. Elfenauweg 94. Stadtgärtnerei Elfenau. Schauhaus mit exotischen Pflanzen. Permanent: Mo-So 8-17. ///////////////////////// Brienz BE Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. Siehe Artikel S. 12. Wohnen und Leben vor Jahrhunderten in der Schweiz. Gebäude aus allen Landesteilen der Schweiz, ursprüngliche Gärten & Felder, Vorführung trad. Handwerke, einheimische Bauernhoftiere. Jahresthema: «Faszination Seide – vom Kokon bis zum Seidentuch». Bis 31.10., täglich 10-17. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr + So 14-17; Sa 14-16. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Haberhuus, Muhlernstr. 9. Schulmuseum Bern in Köniz. Historisches Schulzimmer, Wechselausstellungen zur Schulgeschichte. Führungen und Lektionen wie anno dazumal auf Anfrage: Tel. 031 971 20 40. Permament: Mi + Sa 14-17; So 13-16. ///////////////////////// Spiez Schloss. Rembrandt. Radierungen aus der Sammlung Eberhard W. Kornfeld. Ständig: Möbilierte Wohn- und Repräsentationsräume vom 13. bis 19. Jahrhundert. Bis 13.9., Mo 14-18; Di-So 10-18. ///////////////////////// Tafers Sensler Museum. Kirchweg 2.Siehe Artikel S. 3. Gesellschaftsspiele um 1900. Sammlung Donat Schaller, Tafers. Bis 16.8., Do-So 14-17.
23. bis 29. Juli 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
Anzeiger Region Bern
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Lisa Schäublin
Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen
Berner Geschichte(n) im Historischen Museum
Sonnenbrandprävention im Museum für Kommunikation
Dass ein Museum voller Gegenstände ist, die eine Geschichte erzählen könnten, liegt in der Natur der Sache. Auf einem Rundgang verleiht Konservator Quirinus Reichen ihnen nun seine Stimme. Dabei führt er nicht nur durch die Sammlung, sondern auch durch die Berner Vergangenheit. Ein Ölgemälde von Albrecht Kauw (Bild) rollt die Geschichte der Habsburger auf, die im Bernbiet ihren Anfang nahm. Ein mittelalterlicher Schädel absolvierte eine wundersame Wanderung von einem Schlachtfeld über ein Pazifismusmuseum bis ins Historische Museum, wo auch schon ein veritabler Esel Einzug hielt. Dies und ähnliche Schnurren mehr. Historisches Museum, Bern. So., 26.7., 11 Uhr
Es gibt ja diese menschgewordenen Bratwürste, die sich bei grösster Hitze den ganzen Nachmittag über an der Sonne grillen lassen. Für diejenigen, die an solchen Tagen lieber mit kühlem Kopf die Schweissflüsse eindämmen, leistet das Museum für Kommunikation Beihilfe. Ab 25 Grad Celsius ist der Eintritt in die Dauerausstellungen «Nah und fern», «As Time Goes Byte» und «Bilder, die haften» (im Bild) frei. Museum für Kommunikation, Bern. Di.–So., 10–17 Uhr
Donnerstag, 23.07. Bern Altstadtbummel Eine Entdeckungsreise durch die Berner Altstadt (Unesco-Welterbe). Auskunft: Tel. 031 328 12 12 oder info@berninfo.com Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung + Rückbestätigung erforderlich, Tel. 031 782 03 30 oder www.gespenster.ch Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 22.00 Uhr Kunst zum Sattwerden zu Zhang Enli/ Shanghai Kino Auf eine halbstündige Führung durch die aktuelle Ausstellung folgt ein leckeres Mittagessen und Zeit zum Diskutieren. Anmeldung bis am Vortag: info@kunsthalle-bern.ch Kunsthalle, Projektraum, Helvetiaplatz 1. 12.30 Uhr Seilpark Bern Ropetech Abenteuer- und Erlebnispark. Infos: www.ropetech.ch Dählhölzliwald, Thunplatz. Täglich 10.00 Uhr Vistatour – Berns neue Stadtrundfahrt Täglich 10.15h und 13.30h Bern bequem im Panoramabus erfahren – in 7 Sprachen. Charterangebote für Gruppen. Info + Reservation: 031 390 00 90. Tickets siehe www.vistatour.ch ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 10.15/13.30 Uhr Zytglogge-Führung Zeitglockenturm mit einem Uhrwerk aus dem 16. Jahrhundert und Figurenspiel (1530, Beginn 4 Minuten vor jeder vollen Stunde) und die astronomische Uhr. Infos: Tel. 031 328 12 12 od. info@berninfo.com Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr
Freitag, 24.07. Bern Abendführung im Tierpark Dählhölzli Bis 7. August, jeden Freitag, 19.30-21h. Anmeldung an der Kasse des Vivariums, Tel. 031 357 15 15. Treffpunkt: Restaurant Dählhölzli, Tierparkweg. 19.30 Uhr Altstadtbummel Eine Entdeckungsreise durch die Berner Altstadt (Unesco-Welterbe). Auskunft: Tel. 031 328 12 12 oder info@berninfo.com Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Siehe 23.7. Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr
Vistatour – Berns neue Stadtrundfahrt Täglich 10.15h und 13.30h Bern bequem im Panoramabus erfahren – in 7 Sprachen. Charterangebote für Gruppen. Info + Reservation: 031 390 00 90. Tickets siehe www.vistatour.ch ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 10.15/13.30 Uhr Wenn Glocken und Gläser klingen... Steigen Sie mit der Turmwartin zu der ’gewichtigen’ Susanna, erfahren Sie viel Interessantes und geniessen Sie ein Gläschen hoch über Berns Dächern. 079 760 26 74 oder muensterturm@bernermuenster.ch Berner Münster, Münstergasse 1. 18.30 Uhr Zytglogge-Führung Zeitglockenturm mit einem Uhrwerk aus dem 16. Jahrhundert und Figurenspiel (1530, Beginn 4 Minuten vor jeder vollen Stunde) und die astronomische Uhr. Infos: Tel. 031 328 12 12 od. info@berninfo.com Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr
Samstag, 25.07. Bern Altstadtbummel Eine Entdeckungsreise durch die Berner Altstadt (Unesco-Welterbe). Auskunft: Tel. 031 328 12 12 oder info@berninfo.com Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Siehe 23.7. Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr Führung: Paul Klee. Teppich der Erinnerung Architektur, Kalligrafie, Ornament und textile Ornamentik sowie die Bedeutung der Farbe und Technik des Aquarells im Schaffen Klees stehen im Zentrum der Ausstellung. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Führung: Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten Die Ausstellung richtet ihr Augenmerk auf Kunst aus dem heutigen «Orient». Sie lädt zu einer Reise durch die Gegenwart der Länder des Nahen Ostens ein. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr StattLand Rundgang: Bern Elfenau Wo die Elfen wirklich sind und wie man Natur entzaubert und Idylle schafft. Wie aus adligen Ananas Schweizer Raritäten werden und weshalb Schlitteln wichtiger ist als Wohnen. Treffpunkt: Orangerie Elfenau. 14.00 Uhr Vistatour – Berns neue Stadtrundfahrt Täglich 10.15h und 13.30h Bern bequem im Panoramabus erfahren – in 7 Sprachen. Charterangebote für Gruppen. Info + Reservation: 031 390 00 90. Tickets siehe www.vistatour.ch ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 10.15/13.30 Uhr
Zytglogge-Führung Zeitglockenturm mit einem Uhrwerk aus dem 16. Jahrhundert und Figurenspiel (1530, Beginn 4 Minuten vor jeder vollen Stunde) und die astronomische Uhr. Infos: Tel. 031 328 12 12 od. info@berninfo.com Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr
Keltische Metallwerkstatt im Museumspark Nachbau der bronzenen Liege aus dem Fürstengrab von Hochdorf. Originalgetreue Werkzeuge + Materialien, aber auch Techniken wie Schmieden/Giessen zeigen die Kunstfertigkeit der keltischen Handwerker. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 13.00 Uhr
Zytglogge-Führung Zeitglockenturm mit einem Uhrwerk aus dem 16. Jahrhundert und Figurenspiel (1530, Beginn 4 Minuten vor jeder vollen Stunde) und die astronomische Uhr. Infos: Tel. 031 328 12 12 od. info@berninfo.com Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr
///////////////////////// Solothurn Stadtführung Bei jeder Witterung. Treffpunkt: Baseltor, Aussenseite. 14.30 Uhr
Vistatour – Berns neue Stadtrundfahrt Täglich 10.15h und 13.30h Bern bequem im Panoramabus erfahren – in 7 Sprachen. Charterangebote für Gruppen. Info + Reservation: 031 390 00 90. Tickets siehe www.vistatour.ch ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 10.15/13.30 Uhr
///////////////////////// Lenk im Simmental Simmental – Unterwegs zwischen Rawilpass und Simmeflue Diavortrag von Ernst Zbären. Kirchgemeindehaus. 20.30 Uhr
///////////////////////// Thun Altstadtbummel Geführter Bummel durch die Thuner Altstadt sowie über den Schlossberg. Anschl. ApéroDrink in einem Thuner Restaurant. Bis Okt., jeden Samstag. Treffpunkt: Welcome-Center, Bahnhof Thun. 10.00 Uhr
Sonntag, 26.07. Bern Altstadtbummel Eine Entdeckungsreise durch die Berner Altstadt (Unesco-Welterbe). Auskunft: Tel. 031 328 12 12 oder info@berninfo.com Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Familienführung: Koffer packen und ab ins Berghotel! Im Rahmen der Ausstellung «Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch». Mit Rahel de Wolf-Zopfi. Alpines Museum Schweiz, Helvetiaplatz 4. 14.00 Uhr Führung: Geschichten aus der Berner Geschichte Mit Quirinus Reichen. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee. Teppich der Erinnerung Architektur, Kalligrafie, Ornament und textile Ornamentik sowie die Bedeutung der Farbe und Technik des Aquarells im Schaffen Klees stehen im Zentrum der Ausstellung. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten Die Ausstellung richtet ihr Augenmerk auf Kunst aus dem heutigen «Orient». Sie lädt zu einer Reise durch die Gegenwart der Länder des Nahen Ostens ein. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Grillen und Spielen auf dem ReitschuleVorplatz Grill vorhanden, Salat auch. Fleisch + Co. bitte selber mitbringen. Trinkbares und verschiedenste Spiele in der Rössli-Bar erhältlich. Reitschule, Vorplatz. 19.00 Uhr Guided tour: Paul Klee. Carpet of memory Architecture, calligraphy, decoration and textile ornamentation as well as the meaning of colour and water colour technique in Klee’s work are at the centre of this exhibition. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Zytglogge-Führung Zeitglockenturm mit einem Uhrwerk aus dem 16. Jahrhundert und Figurenspiel (1530, Beginn 4 Minuten vor jeder vollen Stunde) und die astronomische Uhr. Infos: Tel. 031 328 12 12 od. info@berninfo.com Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Führung im Museum Franz Gertsch Jeweils Mi., 18 Uhr und So., 11 Uhr. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11 Uhr ///////////////////////// Grenchen Führung: Three leap seconds later Ankäufe der Bundeskunstsammlung 1998–2008. Führung mit Eva Inversini oder Rosalina Battiston. Kunsthaus, Bahnhofstr. 53. 11.15 Uhr ///////////////////////// Solothurn Führung: Cécile Hummel «Streiflichter». Neue, noch nie gezeigte Zeichnungen zusammen mit ausgwählten älteren Arbeiten. Rundgang mit Cécile Hummel und Barbara von Flüe. Kunstmuseum, Werkhofstrasse 30. 11 Uhr ///////////////////////// Spiez Führung: Rembrandt Radierungen aus der Sammlung Eberhard W. Kornfeld. Mit Gabi Moshammer, Kunsthistorikerin. Schloss. 11.00 Uhr ///////////////////////// Thun Führung: Kirche Scherzligen Führung in deutscher Sprache; keine Anmeldung nötig. Kirche Scherzligen. 14.00 Uhr
Montag, 27.07. Bern Altstadtbummel Eine Entdeckungsreise durch die Berner Altstadt (Unesco-Welterbe). Auskunft: Tel. 031 328 12 12 oder info@berninfo.com Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Vistatour – Berns neue Stadtrundfahrt Täglich 10.15h und 13.30h Bern bequem im Panoramabus erfahren – in 7 Sprachen. Charterangebote für Gruppen. Info + Reservation: 031 390 00 90. Tickets siehe www.vistatour.ch ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 10.15/13.30 Uhr
Dienstag, 28.07. Bern Altstadtbummel Eine Entdeckungsreise durch die Berner Altstadt (Unesco-Welterbe). Auskunft: Tel. 031 328 12 12 oder info@berninfo.com Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Führung: Peter Radelfinger. Alle haben einen blauen Finger Zeichnungen und Animationen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr Führung: Ricco Wassmer (1915–1972) Neue Werke in der Sammlung des Kunstmuseum Bern. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr Führung: Zimmer frei Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Mit Letizia Manetsch. Alpines Museum Schweiz, Helvetiaplatz 4. 17.30 Uhr Keltische Metallwerkstatt im Museumspark Nachbau der bronzenen Liege aus dem Fürstengrab von Hochdorf. Originalgetreue Werkzeuge + Materialien, aber auch Techniken wie Schmieden/Giessen zeigen die Kunstfertigkeit der keltischen Handwerker. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 13.00 Uhr Vistatour – Berns neue Stadtrundfahrt Täglich 10.15h und 13.30h Bern bequem im Panoramabus erfahren – in 7 Sprachen. Charterangebote für Gruppen. Info + Reservation: 031 390 00 90. Tickets siehe www.vistatour.ch ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 10.15/13.30 Uhr Zytglogge-Führung Zeitglockenturm mit einem Uhrwerk aus dem 16. Jahrhundert und Figurenspiel (1530, Beginn 4 Minuten vor jeder vollen Stunde) und die astronomische Uhr. Infos: Tel. 031 328 12 12 od. info@berninfo.com Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kunstpause am Mittag 20 Minuten Kunst. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 12.30 Uhr
Mittwoch, 29.07. Bern Altstadtbummel Eine Entdeckungsreise durch die Berner Altstadt (Unesco-Welterbe). Auskunft: Tel. 031 328 12 12 oder info@berninfo.com Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Siehe 23.7. Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr Berndeutsche Geschichten Hans Gurtner liest aus dem Buch «Am Kaminfüür» von Rudolf von Tavel die Geschichte «Ja so nes Mädeli». Rotonda Saal im Pfarreiareal Dreifaltigkeit, Sulgeneckstrasse 13. 14.00 Uhr Führung: Echt künstlich Woher kommen die E-Nummern in unseren Lebensmitteln? Verein Aquilegia mit Corinne Rutschmann. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr Keltische Metallwerkstatt im Museumspark Nachbau der bronzenen Liege aus dem Fürstengrab von Hochdorf. Originalgetreue Werkzeuge + Materialien, aber auch Techniken wie Schmieden/Giessen zeigen die Kunstfertigkeit der keltischen Handwerker. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 13.00 Uhr Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Vistatour – Berns neue Stadtrundfahrt Täglich 10.15h und 13.30h Bern bequem im Panoramabus erfahren – in 7 Sprachen. Charterangebote für Gruppen. Info + Reservation: 031 390 00 90. Tickets siehe www.vistatour.ch ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 10.15/13.30 Uhr Von Säulen und Seelen – historische Führung Wie Mönche, Pilger und Randständige zur Citykirche gehören. Ein halbstündiger Rundgang mit Blicken zurück und in die Gegenwart. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, b eim Bahnhof. 17.00 Uhr Zytglogge-Führung Zeitglockenturm mit einem Uhrwerk aus dem 16. Jahrhundert und Figurenspiel (1530, Beginn 4 Minuten vor jeder vollen Stunde) und die astronomische Uhr. Infos: Tel. 031 328 12 12 od. info@berninfo.com Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Führung im Museum Franz Gertsch Jeweils Mi., 18 Uhr und So., 11 Uhr. Museum Franz Gertsch , Platanenstr. 3. 18.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Sommerführung: Solothurn – Blut und Ruhm für Frankreich Infos: www.solothurn-city.ch Treffpunkt: St. Ursentreppe. 18.45 Uhr
30 Anzeiger Region Bern
23. bis 29. Juli 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Dancefloor /// Partys
Open-Air-Kino Donnerstag, 23.07. Bern Monty Pythons’ Live of Brian Siehe Artikel S. 3. Vorverkauf: Reiseservice RBS/ Aare Seeland mobil AG im RBS-Bahnhof 3011 Bern Tel. 031 310 03 50 und Adrianos Bar & Café Theaterplatz 2 CH - 3011 Bern www.adrianos.ch Kino Openair, Marzili-Movie. 21.30 Uhr The Proposal Türöffnung/Abendkasse ab 19h. Akustik-Show mit Fraktionszwang (Berner Polit-Band) ab 19.30h Vv: Orange Center, Kornhauspl 12; Orange Citydisc, Bahnhofpl. Bern, www.starticket.ch Kino Openair, OrangeCinema Bern, Grosse Schanze. 21.35 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Burgdorf Mamma Mia! The Movie Geniessen Sie vor der Filmvorführung eine Spezialität vom Grill oder ein Gericht der abwechslungsreichen Sommerkarte. Vv: Tourist Office, Kinos Rex & Krone, Schützenhaus & Hotel Berchtold Burgdorf. Kino Openair Cinété, Restaurant Brauerei Schützenhaus, Wynigenstrasse 13. 21.30 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Murten The Reader Movie Bar und Abendkasse ab 20h geöffnet. Die Vorführungen beginnen mit dem Eindunkeln. Sie finden bei jeder Witterung statt! Kino Openair, Stadtgraben. 21.15 Uhr
Mr. Arssen präsentiert sich am Splash Summer Special Ganz unbekannt ist der Mosambikaner in der Schweiz zwar nicht mehr – am Jazz Festival in Montreux sorgte der weitgereiste Mann schon für Aufsehen. Und auf dem Gurten trat er soeben als MC mit den Smooth-DJs auf. Angefangen mit Songschreiben hat der Mann aus Maputo 1994. Vier Jahre später ging er erstmals richtig auf Tour, fasste zunächst in Portugal Fuss, wo er 2002 ein Hitalbum landete. Trotz aller Auftritte in Europa verlor er den Kontakt zur Heimat aber nicht. Und seinem Markenzeichen blieb er ebenfalls treu: einer geschmeidigen Mischung von Hip-Hop und Dancehall. Bierhübeli, Bern. Sa., 25.7., 23 Uhr
Donnerstag, 23.07. Bern Deep Roots Dubstep DJs Chrisdub, Prince Polo. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22 Uhr Diamonds and Pearls of the 80’ and 90’ DJ Kevie Kev. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Disco Inferno DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Electro Minimal Sounds «Yes we can dance». DJ-Team. Mit Fumoir. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21 Uhr Electronic DJ Benfay. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Party im Park – Die Openair-Disco am Donnerstag «Party im Park» feiert Jubiläum! 5 Jahre Disco unter freiem Himmel. Jeden Donnerstag zwischen Mai und September (19h 23h) mit bekannten Berner DJs, vielseitigen Drinks & kulinarischen Köstlichkeiten. Park Café Kleine Schanze, Bundesgasse 7. 19.00 Uhr Top Hits 80s to 2009 DJs Richy, Flame. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 22 Uhr ///////////////////////// Interlaken Noche Havana Tanzanimation, kubanisches Bier y mucho mas... DJ Luis. Restaurant National, Jungfraustr. 46. 20 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee The New Smile Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Dance2Dance Tanzen zu Standard, Latein, Oldies und Schlagermusik. Pizzeria offen ab 18 Uhr. Vv: Eintritt frei. Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 20 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Garten ab 20h: Black Garden. DJ Smok. Keller ab 22h: From the 70ies to Now. DJ Radius. Vv: Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Freitag, 24.07. Bern Dance All Night Long DJ Dani W. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr
Ibiza Weekend DJ Tomekk vs. Roby Rob, DJ King Jones and more. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 22 Uhr Latinoteca All Latin Styles. DJ Casa del Ritmo. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Marcel. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Summer in the City WTF, Vigneron. Electronic. Eintritt wird erwürfelt: 2 Würfel. Fr. 2 bis 11 kanns kosten. 2 x 6er = Gratis. Wettbewerb: unter den Besuchern wird ein Preis verlost. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 23 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee The New Smile Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Free Friday All Style Mix. Vv: Eintritt frei. Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 22 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Garten ab 20h: Lounge & House Music. DJ Color. Keller ab 22h: Balkan Night. Balkan Express (ZH), DJs Arkadi & Nikodem. Vv: Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr RnB to House House, Disco, RnB, HipHop, Partytunes. DJs Tomcat, Erox, MJ, Souljaboy. Saint Trop, Obere Hauptgasse 29. 23.00 Uhr Salsa Spettacolo Salsa & Latino Fiesta mit DJ Caramelo y sus amigos. Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Bälliz 20. 21.00 Uhr
Samstag, 25.07. Bern Big Flow 2 Floors: Saal und Shakira. HipHop, House, Reggaeton, Salsa, Pop EspaÒol. DJs Cuqui, ToÒo, Solido & Roasles. Theatersaal National, Hirschengr. 24. 22 Uhr Carribean Night DJ Ronnie Rox. Mit Fumoir. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21 Uhr Disco & House Vangelini (ZH) & DJ Raphaël Delan (BE). Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr
Electronic Mercury & Friends Bern. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr
Funkdahouse DJ Van I. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr
Future Dancefloor Listening Dr. Minx. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr
Ibiza Weekend Big Brother Jürgen, Abel Riballo, DJ Tomes and more. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 22 Uhr
HipHop, R’n’B, Partytunes DJane Sandra & Surprise DJ. Mit Fumoir. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21 Uhr
Jamaicas Finest Fi Meditation, Bongo Roots & Zionsounds Int. Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 22 Uhr
Raktenmusik DJs Emely & Scum. Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22 Uhr Salsa Spettacolo Salsa & Latino Fiesta mit DJ Caramelo y sus amigos. Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Schauplatzgasse 11. 21.30 Uhr Saturday Club Dance DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Splash Summer Special Best in Blackmusic. DJs Double-N, Phillie, Baser (smoove) & Meniz. Showcase by Mr. Arssen (Mosambik). Underground hosted by Poco Loco. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 23.00 Uhr Summer in the City Circumflux, AcidOsis. Electro. Eintritt wird erwürfelt: 2 Würfel. Fr. 2 bis 11 kanns kosten. 2 x 6er = Gratis. Wettbewerb: unter den Besuchern wird ein Preis verlost. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 23 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee The New Smile Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Saturday Summer Night All Style Mix, House, RnB, Partytunes. DJ Kosh. Vv: Eintritt frei, Mindestkonsumation Fr. 10.Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 22 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Garten ab 20h: Reggae Night. King Size Soundsystem. Keller ab 22h: Flockmaster Jam Vol. 2. HipHop, Funk. DJ Lucky Face, DJ Ivory. Vv: Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr Saint Trop Players Night House, Disco, RnB, HipHop, Partytunes. DJs D-Soul, Leon Delado, Flair. Saint Trop, Obere Hauptgasse 29. 23.00 Uhr
Sonntag, 26.07. Münchenbuchsee The New Smile Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Mokka Crew Night. DJ Hurrican (Barcrew). Vv: Eintritt frei, . Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Mittwoch, 29.07.
/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Nidau The Dark Knight Das wohl kultigste Kino unter Sternenhimmel in der Schweiz! Kasse/Türöffnung: 19h. Vv: www.starticket.ch, Tourismus Biel Seeland Info Center. Kino Openair CultFiction, Gefängnishöfli Schloss Nidau. 21.45 Uhr The Proposal Vorpremiere. Der Schlosspark bleibt tagsüber bis 19 Uhr öffentlich zugänglich. Kasse/Türöffnung: 19h. Vv: www.starticket.ch, Tourismus Biel Seeland Info Center. Kino Openair, Schlosspark . 21.45 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Worb Illuminati – Angels & Demons Movie Bar und Abendkasse ab 20h geöffnet. Die Vorführungen beginnen mit dem Eindunkeln. Sie finden bei jeder Witterung statt! Kino Openair Schulzentrum Worbboden. 21.15 Uhr
Freitag, 24.07. Bern Monty Phyton The Meaning of Life Angaben siehe 23.7. Kino Openair, Marzili-Movie. 21.30 Uhr Vicky Cristina Barcelona Türöffnung/Abendkasse ab 19h. Akustik-Show mit Sibylle ab 19.30h. Vv: Orange Center, Kornhauspl 12; Orange Citydisc, Bahnhofpl. Bern, www.starticket.ch. Kino Openair, OrangeCinema Bern, Grosse Schanze. 21.40 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Biel XXL Die CINE-BAR ist vor und nach den Vorstellungen geöffnet. Bei schlechter Witterung werden die Filme im Kinosaal gezeigt! Kino Openair, Filmpodium, Seevorstadt 73. 21.30 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Burgdorf Young@Heart Angaben siehe 23.7. Kino Openair Cinété, Restaurant Brauerei Schützenhaus, Wynigenstrasse 13. 21.30 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Murten Illuminati – Angels & Demons Angaben siehe 23.7. Kino Openair, Stadtgraben. 21.15 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Nidau Gomorra Angaben siehe 23.7. Kino Openair CultFiction, Gefängnishöfli Schloss Nidau. 21.45 Uhr Bienvenue chez les Ch’tis Angaben siehe 23.7. Kino Openair, Schlosspark . 21.45 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Worb The Boat that Rocked Angaben siehe 23.7. Kino Openair Schulzentrum Worbboden. 21.15 Uhr
Samstag, 25.07. Bern Monty Python & The Holy Grail Angaben siehe 23.7. Kino Openair, Marzili-Movie. 21.30 Uhr Burn After Reading Türöffnung/Abendkasse ab 19h. Akustik-Show mit Oli Kehrli ab 19.30h. Vv: Orange Center, Kornhauspl 12; Orange Citydisc, Bahnhofpl. Bern, www.starticket.ch. Kino Openair, OrangeCinema Bern, Grosse Schanze. 21.40 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Biel Les triplettes de Belleville Angaben siehe 24.7. Kino Openair, Filmpodium, Seevorstadt 73. 21.30 Uhr
Münsingen Tuning Night All Style Mix. Vv: Eintritt frei, . Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 18.00 Uhr
/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Burgdorf Changeling Angaben siehe 23.7. Kino Openair Cinété, Restaurant Brauerei Schützenhaus, Wynigenstrasse 13. 21.30 Uhr
///////////////////////// Thun Mokka Summerdance What The Hell Are Jimmy Hendrix...? D-M-Tree (Liquid Audio). Vv: Eintritt frei, . Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Murten The Boat that Rocked Angaben siehe 23.7. Kino Openair, Stadtgraben. 21.15 Uhr
/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Nidau The Curious Case of Benjamin Button Angaben siehe 23.7. Kino Openair CultFiction, Gefängnishöfli Schloss Nidau. 21.45 Uhr Australia Angaben siehe 23.7. Kino Openair, Schlosspark . 21.45 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Worb Australia Angaben siehe 23.7. Kino Openair Schulzentrum Worbboden. 21.15 Uhr
Sonntag, 26.07. Bern Whatever Works Vorpremiere. Türöffnung/Abendkasse ab 19h. Vv: Orange Center, Kornhauspl 12; Orange Citydisc, Bahnhofpl. Bern, www.starticket.ch Kino Openair, OrangeCinema Bern, Grosse Schanze. 21.45 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Murten Milk Angaben siehe 23.7. Kino Openair, Stadtgraben. 21.15 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Nidau Nomad’s Land Angaben siehe 23.7. Kino Openair CultFiction, Gefängnishöfli Schloss Nidau. 21.45 Uhr Last Chance Harvey Angaben siehe 23.7. Kino Openair, Schlosspark . 21.45 Uhr
Montag, 27.07. Bern Last Chance Harvey Türöffnung/Abendkasse ab 19h. Vv: Orange Center, Kornhauspl 12; Orange Citydisc, Bahnhofpl. Bern, www.starticket.ch. Kino Openair, OrangeCinema Bern, Grosse Schanze. 21.40 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Burgdorf Slumdog Millionaire Angaben siehe 23.7. Kino Openair Cinété, Restaurant Brauerei Schützenhaus, Wynigenstrasse 13. 21.30 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Murten I Love You, Man Angaben siehe 23.7. Kino Openair, Stadtgraben. 21.15 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Nidau Il y a longtemps que je t’aime Angaben siehe 23.7. Kino Openair CultFiction, Gefängnishöfli Schloss Nidau. 21.45 Uhr Revolutionary Road Angaben siehe 23.7. Kino Openair, Schlosspark . 21.45 Uhr
Dienstag, 28.07. Bern Moscow, Belgium Türöffnung/Abendkasse ab 19h. Vv: Orange Center, Kornhauspl 12; Orange Citydisc, Bahnhofpl. Bern, www.starticket.ch. Kino Openair, OrangeCinema Bern, Grosse Schanze. 21.40 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Murten James Bond - Quantum of Solace Angaben siehe 23.7. Kino Openair, Stadtgraben. 21.15 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Nidau Slumdog Millionaire Angaben siehe 23.7. Kino Openair CultFiction, Gefängnishöfli Schloss Nidau. 21.45 Uhr Slumdog Millionaire Angaben siehe 23.7. Kino Openair, Schlosspark . 21.45 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Worb Bergauf, bergab Angaben siehe 23.7. Kino Openair Schulzentrum Worbboden. 21.15 Uhr
Mittwoch, 29.07. Bern Pippi in Taka-Tuka-Land Für Kinder ab 6 Jahren. Sitzgelgenheit mitbringen, Eintritt gratis. KinderOpenAir-Kino, Hinter dem UPtown Gurten. 21.00 Uhr Crossing Over Türöffnung/Abendkasse ab 19h. Vv: Orange Center, Kornhauspl 12; Orange Citydisc, Bahnhofpl. Bern, www.starticket.ch. Kino Openair, OrangeCinema Bern, Grosse Schanze. 21.40 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Murten Gran Torino Movie Bar und Abendkasse ab 20h geöffnet. Die Vorführungen beginnen mit dem Eindunkeln. Sie finden bei jeder Witterung statt! Kino Openair, Stadtgraben. 21.15 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Nidau Coraline Angaben siehe 23.7. Kino Openair CultFiction, Gefängnishöfli Schloss Nidau. 21.45 Uhr Duplicity Angaben siehe 23.7. Kino Openair, Schlosspark . 21.45 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Worb As it is in Heaven Angaben siehe 23.7. Kino Openair Schulzentrum Worbboden. 21.15 Uhr
Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.50/Min.) www.kitag.com 15.15/18.00/20.15/22.30 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – E/d/f Brüno Neue Komödie von Sacha Baron Cohen, der im Stil von «Borat» als schwuler österreichischer Modefreak in den USA nach Berühmtheit strebt.
Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch The Hangover Witzige Komödie über vier Typen, die in Vegas eine Junggesellenparty feiern und am Ende den Bräutigam und ihr Gedächtnis verlieren.
Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.50/Min.) www.kitag.com 17.00 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Hannah Montana: Der Film Der Film zur erfolgreichen Disney-Serie über ein Mädchen, das ein Doppelleben als Sängerin führt. Mit Miley Cyrus. 14.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Night at the Museum 2 Neues Museum, neues Glück: Diesmal verbringt Ben Stiller eine Nacht im Smithsonian-Museum mit zum Leben erweckten Artefakten. Mit Ben Stiller, Robin Williams und Owen Wilson. 20.00/23.15 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Transformers: Revenge of the Fallen Noch mehr Action und technische Brillanz, aber auch wieder viel Humor fährt der zweite «Transformers»-Film auf. Mit Shia LeBeouf und Megan Fox.
CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 18.40 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Maman est chez le coiffeur Komisch, tragisch, herzzerreissend und schamlos rührend. Der neue Film von Lea Pool war der Publikumshit an vielen Festivals. 14.00 – Ab 14 Jahren – Türkisch/d/f Pandora’s Box Eine Generationengeschichte und ein Bildgedicht des Lebens! Wenn das Gedächtnis nachlässt, spricht umso deutlicher das Herz. Mit Tsilla Chelton. 20.45 – Ab 14/12 Jahren – Englisch/Hindi/d Slumdog Millionaire Danny Boyles abenteuerliche Lebens- und romantische Liebesgeschichte wurde soeben mit 8 Oscars ausgezeichnet, u.a. als Bester Film (Drama). 16.20 – Ab 16/14 Jahren – E/d Two Lovers Stimmungsvoll, vollendet und tief berührend. TWO LOVERS ist von entwaffnender Intensität. Ein romantisches Drama mit Gwyneth Paltrow und Joaquin Phoenix.
CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/17.15/20.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Harry Potter und der Halbblutprinz Erneut muss Harry gegen die bösen Machenschaften von Lord Voldemort und seinen Schergen ankämpfen. Gut gegen Böse. Dabei ist Hogwarts kein sicherer Ort mehr.
CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.10/16.20/18.30/20.40 Ab 12/10 Jahren – Französisch/d De l’autre côté de lit Dany Boon und Sophie Marceau sind das perfekte Leinwandpaar in der verrücktesten französischen Komödie des Jahres. Von Pascale Pouzadoux. 22.50 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Dänisch/d Just Another Love Story Ein romantischer Noir-Thriller dessen fulminante Bildsprache den Zuschauer beinahe physisch am fesselnden Geschehen teilhaben lässt. Von Ole Bornedal.
CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/18.00/20.45/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Alle Anderen Sommerferien in Italien: Die Härteprobe für ein frisch verliebtes Paar. Mit subtilem Humor erzählt, grandios gespielt. Mit Brigit Minichmayr, Lars Eidinger.
23. bis 29. Juli 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
Anzeiger Region Bern
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Kino /// Film
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.30 – Ab 4/4 Jahren – Deutsch Prinzessin Lillifee Nachdem die Bücher von Monika Finsterbusch um Prinzessin Lillifee und ihre Freunde die Mädchenherzen im Sturm erobert haben, erscheint jetzt der gleichnamige Film, jedoch mit einer neuen Geschichte. 17.00/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Transformers: Revenge of the Fallen Noch mehr Action und technische Brillanz, aber auch wieder viel Humor fährt der zweite «Transformers»-Film auf. Mit Shia LeBeouf und Megan Fox.
«Bergauf, bergab» im Open-Air-Kino Worb Die Bergbauernfamilie Kempf lebt je nach Jahreszeit auf drei verschiedenen Höfen zwischen Talboden und ganz oben an der Baumgrenze. Mit Kindern und Kühen ziehen Kempfs von Hof zu Hof, dem saftigsten Gras nach. Der eindrückliche Dokumentarfilm von Hans Haldimann zeigt das strenge Leben der Schweizer Bergbauern auf der einen und die Schönheit der Bergwelt auf der anderen Seite.
CineClub
CineMovie 2
Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
13.30/16.45/20.00/23.15 (Fr/Sa) Ab 8/6 Jahren – E/d/f Harry Potter and the Half-Blood Prince Erneut muss Harry gegen die bösen Machenschaften von Lord Voldemort und seinen Schergen ankämpfen. Gut gegen Böse. Dabei ist Hogwarts kein sicherer Ort mehr.
14.30/17.30/20.00 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Revanche Ein fein gesponnenes Psychogramm dreier Wütender, Hoffender, Zweifelnder, deren so gar nicht zusammenpassende Leben sich durch eine fatale Begebenheit verknüpfen.
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Cinématte
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 21.30 (Do) – F/d Garçon stupide Regie: Lionel Baier; mit: Pierre Chatagny, Natacha Koutchoumou; CH/2003. Der 20jährige Loïc arbeitet tagsüber in einer Schokoladenfabrik, nachts konsumiert er Sex wie am Fliessband. Männersex. 21.30 (So/Mo) – E/d/f O Brother, Where Art Thou? Regie: Joël Coen; Credits: Ethan Coen; mit: George Clooney, John Turrturro, Tim B. Nelson; US/2000. Frei nach Homers «Odyssee»: Drei Strafgefangene entkommen aus dem Vollzug und suchen einen Schatz. 19.00 (Do) – I/d/f Saturno Contro Regie: Ferzan Ozpetek; mit: Stefano Accorsi, Margherita Buy, Pierfrancesco Favino; I/2007. Eine Clique von Freunden trifft sich, alles läuft gut. Doch dann fällt einer plötzlich um. 21.30 (Fr/Sa) – E/d/f The Rocky Horror Picture Show Regie: Jim Sharman; mit: Tim Curry, Susan Sarandon, Barry Bostwick; US/1975. Als Bühnenshow war die poppige Melange aus Horror- und ScienceFiction-Zitaten ein Hit.
CineMovie 1
18.20 – Ab 16/14 Jahren – Dialekt Tag am Meer Das Spielfimdebüt des Berners Moritz Gerber hat das Zeug, um dem Deutschschweizer Kino neue Impulse zu verleihen! Es spielt die Musik und der Sommer ist heiss.
CineSplendid 1
14.00/18.30 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Coco avant Chanel Coco Chanels (Audrey Tautou) Aufstieg aus ärmlichen Verhältnissen zur bekanntesten Modedesignerin der Welt – und einer Ikone der modernen Frau. Von Anne Fontaine. 16.20/20.50 – Ab 14/12 Jahren – E/d Sunshine Cleaning Rührende, exzellent ausbalancierte und umwerfend gespielte Komödie um die Suche nach dem kleinen Glück. Mit Amy Adams, Emily Blunt, Alan Arkin.
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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – E/d/f The Hangover Witzige Komödie über vier Typen, die in Vegas eine Junggesellenparty feiern und am Ende den Bräutigam und ihr Gedächtnis verlieren.
Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Ice Age 3 – 3D Unsere kälteerprobten Helden erleben ein neues Abenteuer: Beim Versuch, Pechvogel Sid zu retten, gerät die Gang in eine geheime Unterwelt mit Dinosauriern und schlägt Schlachten in Flora und Fauna.
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.30/17.15/20.00/22.30 (Fr/Sa) Ab 6/4 Jahren – E/d/f Ice Age 3 Unsere kälteerprobten Helden erleben ein neues Abenteuer: Beim Versuch, Pechvogel Sid zu retten, gerät die Gang in eine geheime Unterwelt mit Dinosauriern und schlägt Schlachten in Flora und Fauna.
Jura 3
von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com
13.30/16.45/20.00/23.15 (Fr/Sa) Ab 8/6 Jahren – Deutsch Harry Potter und der Halbblutprinz Erneut muss Harry gegen die bösen Machenschaften von Lord Voldemort und seinen Schergen ankämpfen. Gut gegen Böse. Dabei ist Hogwarts kein sicherer Ort mehr.
14.30/17.15/23.15 (Fr/Sa) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch 17 Again Komödie über einen am Leben gescheiterten Mann, der in seine Jugend zurückversetzt wird. Mit Zac Efron und Matthew Perry.
CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
GRATISTICKETS!
14.00/16.10/20.40 – Ab 14/12 Jahren – Flämisch/d Moscow-Belgium Eine zauberhaft-hintersinnige Komödie voller Tiefe. Ein beeindruckendes Regiedebüt von Christophe van Rompaey mit Barbara Sarafin, Jurgen Delnaet.
Gotthard
14.30/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f State of Play Ein Polit-Thriller, der unter die Haut geht. Fesselnd, brandaktuell und aussergewöhnlich. Von Kevin Macdonald mit Russwll Crowe, Ben Affleck, Helen Mirren.
City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00 – A 6/4 Jahren – Deutsch Ice Age 3 Unsere kälteerprobten Helden erleben ein neues Abenteuer: Beim Versuch, Pechvogel Sid zu retten, gerät die Gang in eine geheime Unterwelt mit Dinosauriern und schlägt Schlachten in Flora und Fauna.
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 18.00/21.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Duplicity Spannende Mischung aus komplexem Wirtschaftsthriller und romantischer Komödie, hochkarätig mit Julia Roberts und Clive Owen als spitzfindigen Industriespionen besetzt.
20.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Illuminati - Angels & Demons Zweiter Thriller mit Dan Browns Entschlüsselungsheld Robert Langdon, der nun die Zerstörung des Vatikans durch einen Geheimbund zu verhindern versucht. Mit Tom Hanks und Ewan McGregor.
Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch 16.00 (Sa/So) – E/d/f Man on Wire Der Oscar prämierte Docfilm über das künstlerische Verbrechen des Jahrhunderts. 1974 gelang es Philippe Petit trotz Sicherheitskontrollen zwischen den Twin Towers auf einem Seil zu tanzen. 20.30 – Rumänisch/d/f Picnic - Pescuit sportiv Kraftvoll und frisch wie die Dänen der 90ziger Jahre. Absurd und komisch wie Polanski in den 60zigern. Und trotzdem unverkennbar Sitaru. Kino voll schwarzem Humor und einer radikal subjektiven Kamera! 18.30 – I/d/f Pranzo di ferragosto Der Film wurde in Italien von Presse und Publikum zum Lieblingsfilm der Saison erkoren! Um seine Schulden zu tilgen kümmert sich Gianni um 5 ältere Damen, während ihre Söhne in die Ferien fahren.
Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 21.00 (So) Filmische Überraschungen aus dem LichtspielArchiv Bar ab 19h. 21.00 (Mo) – I/e Travolti da un insolito destino nell’azzurro mare d’agosto Lina Wertmüller skizziert die Beziehung eines Mannes und einer Frau, eines Dieners und seiner Herrscherin, die auf einer einsamen Insel stranden und nach und nach die Rollen vertauschen. Bar ab 19h.
Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70 www.pathe.ch 17.30 (Do-Mi)/19.30 (Do-Mi)/21.30 (Do-Mi)/ 23.30 (Fr/Sa) – E/d/f 15.45 (Do-Mi)/17.45 (Do-Mi)/19.45 (Do-Mi)/ 21.45 (Do-Mi)/23.45 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 16/14 Jahren Brüno Das neue Comedy-Highlight mit Sacha Baron Cohen. Brüno ist ein schwuler, österreichischer Reporter, der für der TV-Reportagen über Fashion, Unterhaltung und Celebrities macht. 13.15 (Do-Mi) – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Hannah Montana: Der Film Abends verkleidet sich Miley Steward als Sängerin Hannah Montana. Das Doppelleben steigt ihr zu Kopf und macht darum eine Auszeit in ihrer verträumten Heimat Tennessee. 13.45 (Do-Mi)/17.15 (Do-Mi)/20.45 (Do-Mi) – E/d/f 13.15 (Do-Mi)14.00 (Do-Mi)/14.30 (Do-Mi)/ 16.45 (Do-Mi)/17.30 (Do-Mi)/20.15 (Do-Mi)/ 21.00 (Do-Mi)23.30 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 12/10 Jahren Harry Potter and the Half-Blood Prince Voldemorts Faust schliesst sich immer enger um die Welt der Muggels und der Zauberer - sogar in Hogwarts ist man nicht mehr so sicher wie früher. 13.30 (Do-Mi)/16.00 (Do-Mi)/18.30 (Do-Mi)/ 21.00 (Do-Mi)/23.15 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 6/4 Jahren Ice Age 3 Unsere Helden sind wieder da und erleben ein neues, unglaubliches Abenteuer. Beim Versuch, den Pechvogel Sid zu retten, gerät die Gang in eine geheimnisvolle Unterwelt. 13.00 (Do-Mi)/14.30 (Do-Mi)/15.30 (Do-Mi)/ 17.00 (Do-Mi)/18.00 (Do-Mi)/19.30 (Do-Mi)/ 20.30 (Do-Mi)/22.00 (Do-Mi)/23.00 (Fr/Sa) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Ice Age 3 – 3D Unsere Helden sind wieder da und erleben ein neues, unglaubliches Abenteuer. Beim Versuch, den Pechvogel Sid zu retten, gerät die Gang in eine geheimnisvolle Unterwelt.
Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 Betriebsferien bis 30. August! www.kinokunstmuseum.ch
Die pragmatische Vicky (Rebecca Hall) möchte heiraten, die romantische Träumerin Cristina (Scarlett Johansson) etwas erleben. Woody Allens Filme spielen meist in einem schwarzweissen New York oder in einem düsteren London. Ein ganz anderer Schauplatz hat er sich für seine Komödie «Vicky Cristina Barcelona» von 2008 ausgesucht: Die durchwegs in goldenes Licht getauchten Bilder entstanden in Spanien. Zwei Amerikanerinnen verbringen längere Ferien in Barcelona. Die pragmatische Vicky (Rebecca Hall) möchte dabei Recherchen für ihre Diplomarbeit machen, die blonde Traumtänzerin Cristina (Scarlett Johansson) lediglich spannenden Männern begegnen. Vicky will bald einen konventionellen, aber treuherzigen Mann heiraten, Cristina hat gerade eine tragisch-romantische Beziehung – ihre Spezialität – hinter sich gebracht. Woody Allen zeigt ein Barcelona voller Klischees, sprich voller Drama, Kunst und heissblütiger Menschen. Das brachte ihm nicht nur positive Kritik ein. Doch Allens Witz liegt gerade darin, mit solchen Klischees zu spielen und damit die Vorstellungen seiner Landsleute über Europa zu parodieren. Und das gelingt ihm bestens. Die beiden Mädchen lernen den Maler und Bilderbuch-Latin-Lover Juan Antonio Gonzalo (Javier Bardem) kennen. Dieser lädt gleich beide zu einem Wochenende mit möglicher Liebesnacht ein. Dabei geniesst der Spanier keinen guten Ruf. Es ranken sich wilde Spekulationen um ihn und seine Frau Maria Elena (Penélope Cruz). Sogar das Gerücht, er habe seine Frau in einem heftigen Streit getötet, kursiert.
13.00 (Do-Mi)/15.15 (Do-Mi) – Deutsch Ab 4 Jahren Mullewapp Die Tiere vom Bauernhof Mullewapp führen ein normales Landleben – bis sie unerwartet Besuch bekommen: Johnny Mauser, nach eigener Aussage ein berühmter Schauspieler, wirbelt den Alltag auf. 18.00 (Fr/So/Mi) – E/d/f 18.00 (Do/Sa/Mo/Di) – Deutsch Ab 14/12 Jahren State of Play Die Assistentin von Politiker Stephen Collins wird ermordet während er als nächster Präsidentschaftskandidat gehandelt wird. Mit Robin Wright Penn, Russell Crowe, Rachel McAdams. 14.00 (Do-Mi)/16.30 (Do-Mi)/19.00 (Do-Mi)/ 21.30 (Do-Mi)/23.45 (Fr/Sa) – E/d/f 13.00 (Do-Mi)15.30 (Do-Mi)/18.00 (Do-Mi)/ 20.30 (Do-Mi)23.00 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 16/14 Jahren The Hangover Zwei Tage vor seiner Hochzeit fährt Doug mit seinen Freunden und seinem zukünftigen Schwager Alan nach Las Vegas, um richtig einen draufzumachen. Die Junggesellenparty geht total in die Hose. 20.45 (Do-Mi)/23.45 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 14/12 Jahren Transformers: Revenge of the Fallen In dem mit Spannung erwarteten Actionspektakel muss sich Sam Witwicky erneut mit den AutobotsÆ zusammentun, um in den Kampf gegen die DecepticonsÆ zu ziehen.
Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 15.00/17.30/20.00 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Brüno Neue Komödie von Sacha Baron Cohen, der im Stil von «Borat» als schwuler österreichischer Modefreak in den USA nach Berühmtheit strebt.
Royal Kino Kunstmuseum
Klappe für «Vicky Cristina Barcelona»
Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.15/17.30/20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Illuminati – Angels & Demons Zweiter Thriller mit Dan Browns Entschlüsselungsheld Robert Langdon, der nun die Zerstörung des Vatikans durch einen Geheimbund zu verhindern versucht. Mit Tom Hanks und Ewan McGregor.
ZVG
City 3
Lichtspiel
ZVG
14.00/16.00 – Ab 4/4 Jahren – Deutsch Mullewapp Das prächtig kolorierte Animations-Vergnügen mit den berühmten Figuren des Kinderbuchautoren H. Heine hat Charme, Witz, die richtigen Synchronstimmen und das Potenzial zum Kinohit.
Maria Elena (Penélope Cruz) ist eine Drama Queen, die mit Juan Antonio (Javier Bardem) eine amour fou lebt. Cristina ist hell begeistert von der Idee, mit dem Maler zu verreisen. Vicky geht schliesslich mit, um auf ihre Freundin aufzupassen. Doch dann passiert das Unerwartete: Vicky, ganz Vernunft, verliebt sich in Juan Antonio und ist plötzlich nicht mehr sicher, ob sie ihren amerikanischen Biedermann noch heiraten will. Rebecca Hall spielt die aus der Bahn geworfene Vicky mit vielen Nuancen. Zeitweise wirkt ihre Figur wie ein Alter Ego Woody Allens: Auf neurotische Selbstanalysen folgen tiefgründige Sinnfragen – die verkopfte Realistin droht sich selbst zu verlieren. Cristina hingegen lässt sich auf eine Ménage à trois mit Maria Elena und Juan Antonio ein. Dabei agiert Penélope Cruz so, wie man sie aus Filmen von Pedro Almodóvar kennt: verrucht und stürmisch. Die abenteuerliche Christina wirkt plötzlich zahm und vernünftig im Vergleich zu den hysterischen Ausbrüchen Maria Elenas. Das Ende der Irrungen und Wirrungen in diesem Film sei hier nicht verraten. Nur so viel: «Vicky Cristina Barcelona» bleibt trotz ungewohnt viel Sonne ein typischer Woody-Allen-Film. Sein Zynismus, gerade, was die Liebe angeht, sein Pessimismus und sein bissiger Humor dringen auch in dieser scheinbar luftig leichten Komödie durch. Allen hält dabei stets Distanz zu seinen Figuren. Dies gelingt dank einem Erzähler (Christopher Evan Welch), der das Verhalten der von ihren Emotionen gebeutelten Figuren lakonisch kommentiert und so die Wogen wieder glättet. Vielleicht wird mit dem Stilmittel des Erzählers auch suggeriert, dass diese Geschichte nicht wahr ist – ein Sommermärchen mit schönen Menschen, die zu ungewöhnlich agieren, zu stereotyp sind, um ganz ernst genommen zu werden. Und doch universelle Gültigkeit haben. Helen Lagger \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Orange Cinema, Grosse Schanze, Bern. Fr., 24.7., 21.40 Uhr
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23. bis 29. Juli 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Schnitzen, mahlen, klöppeln und schmieden Warum eigentlich nicht mal wieder auf den Ballenberg gehen? Das Freilichtmuseum ist dort spannend, wo altes Handwerk anschaulich vermittelt wird. Ein Rundgang durch das weitläufigste Museum der Schweiz samt Boxenstopp am Risottotisch.
Wie es uns die Schweden lehrten Im Sommer 68 wurde die Stiftung Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg gegründet, zehn Jahre später öffnete das Museum erstmals seine Tore. Die Idee ist aus Schweden importiert: Dort steht seit 1891 das Freilichtmuseum Skansen. Auf dem Ballenberg befinden sich inzwischen 100 Häuser auf einem 660 000 Quadratmeter grossen Gelände. Es sind Bauten aus der ländlichen Schweiz, die an ihrem Originalstandort keine Zukunft mehr hatten, deshalb ab-
und oberhalb des Brienzersees wieder aufgebaut wurden. Nach Herkunftsregionen gruppiert, sind sie authentisch in die Landschaft eingefügt. Mit zugekniffenen Augen sieht es aus wie heute noch im Emmental oder im Appenzell: Auf jedem Hügel steht ein Bauernhof. Verzerrtes Bild in den guten Stuben Ich mache mich auf den Weg. Vom Berner Mittelland gehts vorbei am Bauernhaus Madiswil und dem Taglöhnerhaus Detligen in die Waadt nach Ecoteaux. Die Häuser sind möglichst authentisch eingerichtet, Wohn- und Essräume gleichen sich allerdings bald einmal. Auch zeugen die meisten Häuser von relativ wohlhabenden Gesellschaftsschichten, weshalb aus meiner Warte als angelernter Historiker ein verzerrtes Bild vermittelt wird. Die Ballenberg-Schweiz zeigt kaum Armut. Das hat einen simplen Grund: Nur solide Prachtshäuser werden vor dem Verschwinden bewahrt, die Unterschichtshütten zerfielen. Von der Waadt den Weg hinunter ins Tessin. Schneller reist man nur noch im Swissminiatur in Melide durchs Land, denke ich. Kaum bin ich in der «Son-
Michael Feller
Eine schwache Erinnerung aus der Kindheit und eine Metapher für die konservierte bäuerliche Urschweiz – daraus besteht mein Ballenberg. Doch es soll ganz schön sein dort hinten, oberhalb von Brienz, eine Schulreise von der Stadt entfernt. Mit Wanderschuhen, Rucksack samt Proviant, Sonnenhut und -milch ausgerüstet, mache ich mich auf den Weg, fahre mit dem Zug über Interlaken nach Brienz und von dort mit dem Bus in diese rurale Idylle der ungetrübten Heimatluft. Wobei, die Luft ist schwer und die Wolken hängen tief zwischen Rot-, Schwarz- und Faulhorn.
Das Wohnhaus mit seinem markanten Aussenkamin stand in Sachseln, Obwalden. Die Grundmauern stammen aus dem 16. Jahrhundert, sein jetziges Aussehen hat es aus dem 19. Jahrhundert.
Michael Feller
nenstube» angekommen, entlädt sich zum ersten Mal ein Gewitter. Mit ein paar Sätzen rette ich mich in den Gutshof von Novazzano und genehmige mir im Innenhof einen Risotto. Lecker, aber etwas teuer. In den Räumen des Gutshofs ist ein Teil der Sonderausstellung zum Jahresthema Seide ausgestellt (siehe Artikel unten).
Über 250 Bauernhoftiere leben auf dem Ballenberg, viele davon laufen frei herum und verköstigen sich an den Sandwich-Brösmeli der Ballenberggäste.
Dieses Museum ist auch ein riesiger Spielplatz Seidenproduktion ist eine packende Sache. Ich verweile zwischen Hauswebstühlen, Seidengewändern und Schautafeln. Als ich die alten Räume verlasse, scheint die Sonne längst wieder durch die Wolken. Weiter gehts durch ein schönes Waldstück in die Zentralschweiz. Überall laufen Bauernhoftiere herum, 250 insgesamt. Ein stolzer Hahn pachtet die Aufmerksamkeit eines kleinen Jungen. Viele Familien sind unterwegs, das hat sich seit Entstehung meiner Kindheitserinnerung nicht geändert. Hier lässt sich viel entdecken, aber man kann auch herumrennen wie sonst in keinem Museum. In einem Wohnaus, ich glaube in der Ostschweiz, sagt der Vater zu seinem Sohn: «Schau, hier assen die Bauern.» Der Junge ist unbeein-
druckt und spielt weiter Verstecken mit seiner Schwester. Ab 17 Uhr kehrt Ruhe ein. Die Häuser schliessen, und bis 18 Uhr muss im Restaurant auch das Bier ausgetrunken sein. Doch niemand hat etwas dagegen, wenn man noch etwas länger in dieser vergangenen Schweiz herumstreunt. Ich komme beim Köhler vorbei und wechsle mit ihm ein paar Worte. Er schiebt Nachtwache. Das heisst, er schaut alle paar Stunden nach dem Kohlenmeiler. In diesem rauchenden Hügel vermottet aufgeschichtetes Holz zu Kohle. Eine darübergepappte Moosschicht verhindert die Luftzufuhr und damit ein Verbrennen des Holzes. Diese mittelalterliche Köhlerei steht mehrere Wochen, bis der Prozess abgeschlossen ist. Hin und wieder hält eine Stelle dem hohen Druck nicht mehr stand und platzt auf. Der Köhler muss dann das Loch möglichst bald stopfen, weil sonst Sauerstoff einströmt. Zwischen Schmiede und Rauchwurst Solche Einblicke in Produktionsmethoden vergangener Jahrhunderte gehören zum Spannendsten, was Ballenberg vermitteln kann, wenn einem gezeigt wird,
mit welchen Instrumenten und Maschinen früher geschnitzt, geklöppelt, gemahlen und geschmiedet wurde. Es ist solides Handwerk aus der Zeit weit vor Tyler Brûlés «Swissness». Vom guten Image ihrer Produkte lebt die Schweiz noch immer, wenn es darum geht, Uhren und Schokolade zu verkaufen. Nicht nur beim Tessiner Risotto fällt aber auf, dass auf dem Ballenberg eine weitere klassische Schweizer Tugend gepflegt wird: die Geschäftstüchtigkeit. Im Freilichtmuseum hergestellte Rauchwürste, Schokolade, Käse und Honig gibt es im Shop zu kaufen. Sie sehen lecker aus und schmecken auch so, was ich für die Rauchwurst und die Schokolade aus erster Hand bezeugen kann. Letztere verzehre ich auf einer Bank am lauschigen See, der in der Nähe des Westeingangs liegt. Dann verlasse ich diese Sahleweidli-Schweiz wieder. Zwei Stunden später, in der Bahnhofunterführung in Bern, kommt es mir vor, als hätte man mich durch eine Zeitmaschine in die Zukunft katapultiert. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Freilichtmuseum Ballenberg Bis 31.10. täglich 10–17 Uhr www.ballenberg.ch
Am Anfang steht die nimmersatte Raupe Die Resultate der Seidenproduktion wären an sich schon schön genug, um einen ins Schwärmen zu bringen, aber der weite Weg vom Tier zum Tuch ist Faszination pur. Dass in der Schweiz einst alle Produktionsschritte ausgeführt wurden, ist fast in Vergessenheit geraten. Der Ballenberg gibt Gegensteuer und macht die Entstehung der Seide erlebbar. Streng gehütetes Geheimnis Die Legende sagt, dass die Seidenproduktion bereits vor 5000 Jahren von einer chinesischen Kaiserin entdeckt wurde. Ab 200 vor Christus wurde der Stoff zum Exportschlager Chinas. Auf der Seidenstrasse, einem Netz von Karawanenstrassen, gelangte das kostbare Gut über das heutige Istanbul nach Europa. Während rund 800 Jahren wahrte das chinesische Königreich sein Geheimnis
der Seidenproduktion und damit das Monopol. Angeblich gelang es zwei Mönchen, Seidenspinner-Eier in ihren Wanderstöcken nach Europa zu schmuggeln. So verbreitete sich das bis dahin unter Androhung der Todesstrafe geschützte Wissen über die Seidenproduktion. Bombyx mori heisst das Wundertier, das den Rohstoff liefert, auf Latein. Die Raupen des Seidenspinners sind unersättlich. Kaum geschlüpft, stopfen sie sich mit den Blättern des weissen Maulbeerbaums voll. Und das tun sie in den folgenden Wochen fast ununterbrochen. Nach dreissig Tagen wird aus dem 2-Millimeter-Würmchen eine bis 10 Zentimeter lange Raupe. Sie klettert auf die bereitgestellten Reisigbündel und spinnt einen Kokon. Darin spielt sich die Metamorphose ab. Dann ätzt sich der Seidenspinner mit einem Sekret durch die Kokonwand und hat von da
an nur noch die Paarung im Kopf. Die Männchen sterben, ohne einmal Nahrung zu sich genommen zu haben, die Weibchen erleiden den Erschöpfungstod nach der Ablage ihrer Eier. Ein Tier spinnt bis 3000 Meter Seidenfaden Für die meisten Tiere ist bei der Seidenproduktion aber schon früher Schluss. Nur ein kleiner Teil der Raupen bleibt unangerührt für die Nachzucht in ihren Kokons. Die anderen werden abgetötet. Hat man einmal das eine Ende des im Kokon verarbeiteten Fadens gefunden, gilt es, ihn behutsam abzuhaspeln. Ein Faden ist bis zu 3 Kilometer lang und zehnmal feiner als ein Menschenhaar. Daraus wird die Seide gewoben. Im Tessin wurde im 19. Jahrhundert intensive Seidenraupenzucht betrieben. Im Gutshof von Novazzano, der heute auf dem Ballenberg steht, war sie die Haupteinnahmequelle. In den Originalräumen können die Besucherinnen und Besucher die Seidenfadenproduktion nun verfolgen. Während sich diese im
Tessin befand, wurde in den Kantonen Zürich und Basel die Stoffproduktion zum bedeutenden Wirtschaftsfaktor. Das Baselbiet spezialisierte sich auf die Herstellung von Seidenbändern. Sie wurden vor allem mit mechanischen Maschinen in Heimmanufakturen gefertigt. Es gibt sie noch, die Schweizer Seide Im Kanton Zürich hingegen wurden im grossen Stil Seidentücher fabriziert. In Thalwil baute sich die Familie Schwarzenbach in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts ein wahres Seiden imperium auf. Die Fabrik gehörte zu den grössten überhaupt und die Region lebte von der Textilindustrie, den Webern und ihren Zulieferbetrieben wie etwa den Färbereien. Durch das Aufkommen der Kunstseide und die ausländische Konkurrenz verlor die Seidenindustrie nach dem Zweiten Weltkrieg allerdings massiv an Bedeutung. Heute sind Schweizer Seiden nur noch ein Ni-
Michael Feller
Die Seide war noch im 20. Jahrhundert ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor für die Schweiz. Das Freilichtmuseum Ballenberg ist dem Glanz des luxuriösen Stoffs erlegen und zeigt in einer Sonderausstellung den ganzen Weg, von der Raupe bis zum Pomp.
Die mechanische Seidenband-Webmaschine fertigt zwei Dutzend Bänder aufs Mal. Sie steht im Bauernhaus von Therwil, Basel Land. schenprodukt, das in der Haute Couture wegen seiner innovativen Muster und der guten Stoffqualität aber noch immer gefragt ist. Michael Feller