ZVG
Courtesy Coma Gallerie, Rom
N°39 Donnerstag bis Mittwoch 24. bis 30.9.2009 www.kulturagenda.be
Die Ausstellung «Pièces de résistance» im Kunstmuseum Thun
The Kruder & Dorfmeister Session in der Grossen Halle
Ein Objekt, halb Wassermine, halb Virus, ruht auf einem aufgeblasenen Airbag – bis? Die Arbeit von Fabrice Gygi während ihrer Präsentation in der Galerie Bernhard Bischoff & Partner in Bern.
Beim letzten gemeinsamen Auftritt in der Schweiz hatten die beiden Wiener Peter Kruder und Richard Dorfmeister noch keine grauen Haare. Aber das ist auch schon eine Weile her.
Kratzer im Konsens
Elegante Schlurfer
Flache Väter, trügerische Sicherheit mit Luftkissen und Kamikazefliegerei: Die Ausstellung «Pièces de résistance» zeigt vielerlei Formen politischen Widerstands in der zeitgenössischen Kunst.
Flach und dennoch tiefsinnig Der Genfer Jérôme Leuba widmet sich dem Phänomen des «Flat Daddy». Das Familienprogramm der Nationalgarde verteilt in den USA lebensgrosse, auf Pappe gezogene Fotografien von USSoldaten an deren Ehefrauen. Die «flachen Väter» erfreuen sich mittlerweile grosser Beliebtheit in den Soldatenfamilien, die ihre Pappfiguren überallhin mitnehmen: auf Geburtstage, Beerdigungen und in den Supermarkt.
Selbst von Gynäkologenbesuchen mit Flat Daddys wurde berichtet. Psychologen glauben, dass die Pappsoldaten ein guter Nähe-Ersatz sein können. Auch hätten mehrere Mütter bestätigt, dass es nur Flat Daddy zu verdanken sei, wenn ihre Kinder den eigenen Vater nach einem langen Auslandsaufenthalt überhaupt wiedererkennen. Jérôme Leuba zeichnet dieses Szenario filmisch in einer Berliner Familie nach. «Flat Daddy» ist die Nummer 46 aus seiner Reihe «Battlefield». Trügerisches Symbol für Sicherheit Fabrice Gygi, ebenfalls aus Genf, hat sich in den letzten Jahren als subtiler Kritiker von Macht- und Autoritätsstrukturen hervorgetan. Gygis Installation im Kunstmuseum Thun besteht aus zwei auf blasbaren Objekten: einem riesigen gelben Airbag, auf dem eine schwarze Minoviras (eine Kombination aus Wassermine und Virus) liegt. Als trügerisches Symbol für Sicherheit instrumentalisiert, ist ein Airbag, da er erst nach dem Aufprall sichtbar wird, in
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Kunstmuseum Thun Ausstellung bis 22.11. www.kunstmuseumthun.ch
Jérôme Leuba
Zwanzig Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer lohnt es sich, einen Blick auf die junge Kunst der osteuropäischen Nachbarstaaten zu richten. «Why do you resist? Forms of resistance in contemporary art and society» (Wieso lehnen Sie sich auf? Formen des Widerstandes in zeitgenössischer Kunst und Gesellschaft) wurde bereits in Graz und im tschechischen Usti nad Laben gezeigt, kuratiert von Andrea Domesle und Michal Kolecˇek. In Thun wurde die Ausstellung auf 26 Künstler erweitert. So durfte Thomas Hirschhorn nicht fehlen, der sich während der gesamten Bundesratsamtszeit von Christoph Blocher geweigert hat, in der Schweiz auszustellen. Er zeigt Arbeiten aus seiner Serie «Ur-Collagen» von 2008. Hier kombiniert er Ausschnitte aus Hochglanzmagazinen mit brutalen Kriegsbildern, die er im Internet gefunden und ausgedruckt hat. «Eine Ur-Collage», so sagt Hirschhorn, «ist keine Information, kein Journalismus, kein Kommentar.» Bei den Ur-Collagen gehe es ihm vielmehr darum, «eine neue Wahrheit zu schaffen».
Wahrheit ein Indiz dafür, dass bereits ein Unfall stattgefunden hat. Gysi untersucht in seinen Arbeiten die Wechselwirkungen von Schutz und Aggression. Thomas Gallers Arbeit «Before the Collision» wirkt auf den ersten Blick poetisch, auf den zweiten frei erfunden. Tatsächlich handelt es sich um eine Anleitung für Kamikazeflieger im Zweiten Weltkrieg, die er im Internet gefunden und auf einen Vierzeiler zusammengekürzt hat. «Es handelt sich», erklärt Galler, «um technische Anweisungen, gepaart mit psychologischem Support und philosophischen Reflexionen, um den Piloten die Angst vor dem Tod zu nehmen. Formal und inhaltlich ist sie praktisch identisch mit den Anweisungen, die radikal-muslimische Jihad-Kämpfer zur Vorbereitung auf ein SelbstmordAttentat benutzen.» Die Grenzen zwischen künstlerischem und politischem Anliegen werden in der Ausstellung ausgelotet, und es wird Lust gemacht auf ein klein wenig Widerstandsgeist in einer Zeit von Konsenssucht und Mediengläubigkeit. Nina Heinzel
Mit Papp-Papa auf Fahrradtour – ganze Armeen von Pappsoldaten sollen die daheimgebliebenen Ehefrauen und Kinder trösten (Jérôme Leuba, Battlefield # 46 / flat daddy, 2009).
Jahrelang war es ruhig um Kruder & Dorfmeister. Keine Auftritte, keine Platten. Nichts. Jetzt sind die beiden Wiener DJs und Produzenten endlich zurück – und bringen gleich noch ihre Freunde nach Bern mit. Legt man heute wieder einmal die alten Platten auf, so fragt man sich erstaunt, warum ein Wiener Friseur und ein bis dahin mässig erfolgreicher Musiker mit ihren beiden Alben «DJ-Kicks» von 1996 und dem zwei Jahre später erschienenen «The K&D-Sessions» solche Begeisterungsstürme hervorriefen. Der langsame, nachlässig dahinschlurfenden Downbeat, den Kruder & Dorfmeister damals produzierten, ist mittlerweile einfach so oft und schlecht kopiert worden, dass sich sogar beim Anhören des Originals ein gewisser Überdruss einstellt. Trotzdem: All die «Café del Mar»- und «Buddha Bar»-Compilations verblassen neben den sorgfältig und mit viel Liebe zum Detail produzierten Sounds von Kruder & Dorfmeister. Auch nach zehn Jahren klingen sie noch erstaunlich frisch und unverbraucht. Und das wiederum spricht für ihre Qualität. Links liegen gelassen Den Namen Kruder & Dorfmeister umgab um die Jahrtausendwende ein Nimbus, der seinesgleichen suchte. In der ersten Hälfte der 90er-Jahre noch als Geheimtipp gehandelt, bettelten wenige Jahre später gestandene Grössen der Musikbranche wie Madonna oder Depeche Mode um Remixe ihrer Songs. Nicht wenige vergebens: Anfragen von U2 oder Grace Jones etwa lehnten Peter Kruder und Richard Dorfmeister nonchalant ab. Dafür entwickelte sich in Wien eine dichte und äusserst kreative Szene der elektronischen Musik, deren Epizentrum Kruder & Dorfmeister waren. Auf einmal galt Österreich in Sachen Musik
wieder etwas. Bei Auftritten im In- und Ausland füllten die beiden DJs und Produzenten grosse Hallen. Doch plötzlich, nach der Jahrtausendwende, hörte man nichts mehr von ihnen. Keine Auftritte, keine neuen Platten, nichts. Was war geschehen? Auf dem Gipfel des Erfolgs liessen die beiden ihr Projekt einfach links liegen und wandten sich anderen Dingen zu. Richard Dorfmeister werkelte mit Ruprecht Hubert unter dem Namen Tosca weiter, und Peter Kruder widmete sich unter anderem seinem Soloprojekt Peace Orchestra. Erst in jüngster Zeit traten Kruder & Dorfmeister an ausgesuchten Veranstaltungen wieder gemeinsam auf. Seither verstummt auch das Gerücht nicht, dass ein neues Album in Planung sei, was die beiden bis heute aber nicht bestätigen wollten. Grosses Familientreffen Nach acht Jahren ist das Duo nun erstmals wieder in der Schweiz zu hören. Um die Liebhaberinnen und Liebhaber für das lange Warten zu entschädigen, haben die beiden Wiener mit Makossa & Megablast gleich noch ihre Freunde von G-Stone Recordings mitgebracht, die einen Teil des Abends bestreiten werden. Und auch für die visuelle Inszenierung des Auftritts kommt mit Fritz Fritzke ein alter Bekannter aus dem Kruder-&Dorfmeisteruniversum zum Zug. Was sich da wohl getan hat in all den Jahren? g David Loher sun o erl \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \V\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Grosse Halle der Reitschule, Bern Sa., 26.9., 22 Uhr www.reitschule.ch
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24. bis 30. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
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internationales kurzfilmfestival 7. bis 11. oktober 2009 bern/köln
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Schloss Bümpliz, Bern Restaurant «Altes Schloss»
Rolf Knie Ausstellung vom 18. bis 27. September 2009 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag Samstag und Sonntag
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19h30, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal
Berner Symphonieorchester
Boreyko Grimaud
ANDREY BOREYKO Dirigent HÉLÈNE GRIMAUD Klavier
von Weber: Ouvertüre zu «Oberon» Rachmaninov: Klavierkonzert Nr. 2 Beethoven: Symphonie Nr. 7 Vorverkauf: Bern Billett, Nägeligasse 1A, 3011 Bern Tel: + 41 (0) 31 329 52 52, info@bernbillett.ch, www.bernbillett.ch
Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Gesamtleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be / Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be / Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be / Simone Tanner (stb), simone.tanner@kulturagenda.be / Produktion: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be / Grafik: Volker Dübener, volker.duebener@kulturagenda.be / Praktikum: Felicie Notter (fen), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 41 erscheint am 7.10.09. Redaktionsschluss 25.9.09 / Nr. 42 erscheint am 14.10.09. Redaktionsschluss 2.10.09 Agendaeinträge: Nr. 41 bis am 25.9.09 / Nr. 42 bis am 2.10.09 / Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth, olivier.wermuth@kulturagenda.be / Mariana Raschke, sekretariat@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 41 ist der 30.9.09 / Inserateschluss Nr. 42 ist der 7.10.09 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch
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echos
suske & schönbeck «im herbst» von felix römer
inszenierung: stefan suske mit: uwe schönbeck stefan suske
september mi* 23 20.00 do 24 20.00 fr* 25 20.00 sa* 26 17.00 * Freier Verkauf
der bund
«Das Altwerden ist das Thema einer leicht und spritzig daher kommenden Komödie in idealer Besetzung. Das Bewunderungs würdigste an dem Abend ist und bleibt das wie improvisiert anmutende Spiel der zwei Protagonisten: Suske, der sich vom überlegenen Therapeuten zum eifersüchtigenttäuschten Wohnpartner wandelt und offenbar letztlich nur simuliert, und Schönbeck, der aus einem psychischen Wrack zu einem lebens lustigen Optimisten mutiert.»
berner zeitung bz
«‹Im Herbst› ist ein ungemein witziges Stück. Suske als Max und Schönbeck als Robert mischen geschliffene Dialoge mit bewährter Komik. Entstanden ist ein intellektuelles Altersturnen der ersten Stärkeklasse.»
Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.
telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
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Anzeiger Region Bern
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Berner von Bedeutung erhalten post mortem ein «Zentrum», so auch Robert Walser. Der Schriftsteller geriet nach seinem Tod fast in Vergessenheit. Seinen heutigen Weltrang in der Literatur verdanken wir Autorinnen und Autoren, die sich zum schwermütigen Sucher bekannten und bekennen. Eskortiert von einer Sicherheitsfirma, sind die Kisten mit Robert Walsers Schriftwerk in Bern eingetroffen. Der kostbarste Teil der Fracht kam ins Literaturarchiv der Nationalbibliothek. Darunter die handgeschriebenen Texte des Autors, die im Laufe seines Schaffens immer unleserlicher wurden. Walser schrieb zuletzt kaum noch einen Millimeter hoch. Man muss sich die Arbeit derjenigen ausmalen, die diese Dokumente entzifferten und lange nach Walsers Tod veröffentlichten. Die Walser-Forscher nennen sie «Mikrogramme». Und die schlummern nun unter optimalen klimatischen Bedingungen in den Kellern des Literaturarchivs. Die meisten Schriftstücke sind auf Mikrofilm kopiert und können im neu geschaffenen Robert-Walser-Zentrum am Computer eingesehen werden. Walser selig und Seelig selig Im Zentrum lagert der andere Teil der wohlbehüteten Fracht: die umfassendste Sammlung von (gedruckten) WalserTexten und Werken über Walser. Auch Bücher von und über Carl Seelig gehören zur Bibliothek. Seelig, selbst Schriftsteller, war Mäzen und zuletzt Vormund des psychisch labilen Walser. Er war für die Veröffentlichung vieler Walser-Texte besorgt. Im Zentrum an der Marktgasse 45 ist die Robert-Walser-Gesellschaft einquartiert, deren Aufgabe es ist, WalserSchriften zu sammeln, zu erschliessen und zu publizieren. Viele Texte sind in Zeitungen und Zeitschriften erschienen, und darum ist das Gesamtwerk noch
immer nicht vollständig zusammengetragen. Die Gesellschaft arbeitet auch an einer neuen Gesamtausgabe, die bis 2015 erscheinen soll. In einem Raum befindet sich eine kleine Ausstellung. Auf Sockeln und unter Vitrinenglas thronen Erstausgaben von Walser-Büchern. Hier lässt sich zwar kein Nachmittag totschlagen, doch ein Blick auf die Bücher lohnt sich alleweil. Deren Umschlagsgestaltung ist deshalb so einheitlich, weil sie jeweils von Walsers Bruder Karl ausgeführt wurde. Als sich Robert jedoch in psychiatrische Anstalten begab, liess ihn Karl im Stich. Doch für die Lancierung von Roberts Karriere war Karl von Bedeutung. Karrierekick dank Vitamin B wie Bruder Mit Talent ausgestattet, aber noch unbekannt, zog Robert Walser 1905 nach Berlin, wo sein Bruder als angesehener Maler und Illustrator lebte. Dank dessen Namen und seinen Kontakten zur Verlegerszene gelang es Robert, seine ersten Bücher zu veröffentlichen. Sie fanden Anklang bei den Kritikern und auch beim Publikum. Karl gestaltete die Buchdeckel von «Geschwister Tanner» (1907), «Der Gehülfe» (1908) und «Jakob von Gunten» (1909). In seinen «Berliner Jahren» entstand Walsers Frühwerk; es umfasst diejenigen Bücher, die heute noch die bekanntesten und meistgelesenen sind. Ein Jahr vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs kehrte er in die Schweiz zurück. Er wohnte unter anderem in Zürich, Bellelay und Biel, wanderte weite Wege und
wähnte sich offenbar nirgends wirklich zu Hause. Er zog von Mansarde zu Mansarde und von einer Stadt zur nächsten. 1921 liess er sich in Bern nieder und hatte hier seine produktivste Phase, allerdings konnte er nur noch ein Buch veröffentlichen, «Die Rose» (1925). Auch das Interesse der Zeitungsverleger schwand; seine nun komplexeren Texte wurden zu einem grossen Teil erst lange nach seinem Tod veröffentlicht. 1929 zog Walser psychisch angeschlagen in die Heilanstalt Waldau. 1936 wollte Bern nicht mehr für die Anstaltskosten aufkommen. So verschlug es ihn nach Herisau in seinem Heimatkanton Appenzell-Ausserrhoden, wo er zuvor nie gewohnt hatte. Obwohl sein Zustand nicht besorgniserregend war und sich seine psychische Erkrankung wohl auf eine Verschrobenheit reduzierte, wollte er die dortige Heilanstalt nicht mehr verlassen. Sein Bewunderer Carl Seelig besuchte ihn regelmässig und wurde nach dem Tod von Walsers Geschwistern Karl und Lisa sein Vormund. Allmählich wiederentdeckt «Mir ziemt es, möglichst unauffällig zu verschwinden», pflegte Robert Walser zu sagen. Das gelang ihm so gut, dass er fast in Vergessenheit geriet. 1956 starb er an einem Herzschlag. Carl Seelig sorgte für Neueditionen von Walsers Werk, doch wahrscheinlich ist es eher schreibenden Anhängerinnen und Anhängern von Walser zu verdanken, dass er international wiederentdeckt wurde. Und lange nach seinem Tod zu dem Schriftsteller mit Weltruf wurde, der er heute ist. Eine weitere kleinere Ausstellung in fünf Minuten Entfernung des neuen WalserHauses in der Universitätsbibliothek ist diesen Leserinnen und Lesern gewidmet. Paul Nizon bezeichnet Walsers Werke als «literarische Muttermilch». Elfriede Jelinek ist insbesondere vom rebellischen und zerstörerischen Potenzial von Walsers Werk angetan. Susan Sonntag entdeckte Walser für Nordamerika. Fleur Jaeggy liess sich stark vom Stil Walsers inspirieren und sorgte für die Verbreitung seiner Texte in Italien. Zu seinen Lebzeiten begeisterten sich so unterschiedliche Autoren wie Franz Kafka und Hermann Hesse für Walser. Der Nachhall in Literatenkreisen zeigt, weshalb der Autor heute mit Samthandschuhen archiviert, von Lederbehandschuhten eskortiert und mit Akribie studiert wird: In seinem Werk steckt eine Universalität, die ihn unsterblich macht. Michael Feller
Christoph Hoigné
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Die Erstausgabe von Robert Walsers «Der Gehülfe», mit der Umschlaggestaltung von Bruder Karl.
Plädoyer
Ausstellung im Robert-Walser Zentrum, Bern. Bis 21.2. «Robert Walsers Leser» in der Zentralbibliothek der Universitätsbibliothek Bern. Bis 21.2. www.robertwalser.ch
Opernhaus Zürich
Unscheinbar von Weltrang
Marcello Giordani singt gewöhnlich an der New Yorker Metropolitan Opera – nun tritt der Startenor im Kultur-Casino auf.
Unter orangem Dach Die generalüberholten Klubhaus-Konzerte heissen neu Migros-Kulturprozent-Classics. Das erste Konzert der Saison präsentiert Italianità in verschiedenen Facetten. Und mit der Förderung von Schweizer Nachwuchs einen neuen Schwerpunkt. Eine kleine helvetische Sensation im Frühsommer 1957: Die Primadonna assoluta Maria Callas gibt in der Zürcher Tonhalle einen Opernarienabend. Das Konzert mit dem Winterthurer Stadtorchester ist ihr erster – und letzter – öffentlicher Auftritt in der Schweiz. Und ein Highlight in der Geschichte der Klubhaus-Konzerte, dieser traditionsreichen, von Migros veranstalteten Konzertreihe. Längst sind die Ende der 40er-Jahre initiierten Konzerte zum festen Wert in der hiesigen Musiklandschaft geworden. Bis heute gastierten rund 250 ausländische Orchester und Chöre sowie unzählige internationale Dirigenten und Solisten bei den Klubhaus-Konzerten, darunter Legenden wie Yehudi Menuhin, Igor Strawinsky oder eben Maria Callas. Bisweilen sorgte dies auch auf politischer Ebene für Zündstoff: Immer wieder kam es zu Problemen mit der Fremdenpolizei und – auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs – gar zu Bombendrohungen. Neues Konzept für Schweizer Talente Unter dem neuen Namen Migros-Kulturprozent-Classics und mit geliftetem optischem Auftritt startet die Konzertreihe in die Saison. Geplant sind sechs Tourneen durch die ganze Schweiz mit insgesamt 30 Konzerten. Neben den internationalen Künstlern und Orchestern werden neu auch bedeutende Schweizer Talente auf der Bühne stehen. Eine Herzensangelegenheit für den künstlerischen Leiter Mischa Damev: «Wir möchten mit der Fehlmeinung aufräumen, es gebe hierzulande keine begabten Musiker.» Besagtes Talent der ersten Tournee, die mit dem Konzert im Kultur-Casino eingeläutet wird, ist der Zürcher Klarinettist Matthias Müller. Zusammen mit dem Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi unter der Leitung von
Roberto Abbado – dem Neffen des berühmten Dirigenten Claudio Abbado – eröffnet er den Abend mit Gioacchino Rossinis «Introduktion, Thema und Variationen für Klarinette und Orchester». Es ist dies eines der ganz wenigen reinen Instrumentalwerke des Opernkomponisten Rossini. Und doch steckt auch hier jede Menge Vokalmusik drin, handelt es sich doch um eine Bearbeitung zweier Gesangsnummern aus früheren Rossini-Opern. Matthias Müller wird damit Spielwitz, technische Virtuosität und die klangliche Vielfalt der Klarinette unter Beweis stellen können. Sprühende Italianità Wo Rossini ist, ist Verdi nicht weit, und so steht auch der Namenspatron des gastierenden Orchesters mit acht Romanzen für Tenor und Orchester auf dem Programm. Verdis ursprünglich als Klavierlieder veröffentlichte Romanzen wurden später – das genaue Entstehungsdatum ist nicht bekannt – von Luciano Berio orchestriert. Zum Solisten Marcello Giordani nur dies: Er wird so viel Italianità versprühen wie ein frisch gebrühter Caffè. Der gebürtige Sizilianer ist derzeit der herausragende Tenor an der New Yorker Metropolitan Opera, dem für Sänger prestigeträchtigsten Tummelplatz der Welt. Der letzte Konzertteil schliesslich gehört allein dem Orchestra Sinfonica di Milano. Mit Modest Mussorgskis überaus populärer Suite «Bilder einer Ausstellung» – hier in der Orchesterfassung von Maurice Ravel – wird ein Abend voll italienischem Charme mit russischer Tonmalerei par excellence abgerundet.
Gisela Trost
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Kultur-Casino, Bern Di., 29.9., 19.30 Uhr www.migros-kulturprozent-classics.ch
für das Dienen /// von Christoph Hoigné
Was für ein Herbst! Vor einer Woche bescherte uns das Parlament einen neuen Bundesrat. An seinem Garderobenständer hängt neben dem Gesundheits- und dem Bildungshut auch der Zylinder – oder die Narrenkappe? – des Kulturministers. Zwar hat der neue, Didier Burkhalter, das gleiche Parteibüchlein wie sein Vorgänger, aber gewiss nicht dieselbe Hutgrösse und schon gar nicht seine Kragenweite. Wie oft er also den Hut der Kultur aufsetzen wird und welche Ideen darunter entstehen, wird sich weisen. Doch nicht genug mit einem neuen Kulturminister! Neben dem offiziellen wählt die Kultur-Community auf
www.kulturministerium.ch seit 2005 auch einen «wahren» Minister der Kultur. Am letzten Sonntag um Mitternacht wurden die virtuellen Wahlurnen geschlossen – nun steht der Sieger fest: Der Posaunist Denis Beuret, ein im Kanton Freiburg lebender Jurassier. Er wird am 27. September vom abtretenden Kulturminister Dominik Riedo das Zepter übernehmen. Weshalb braucht es denn neben dem bundesrätlichen noch einen zweiten Diener an der Kultur? Vielleicht deshalb: Weil Minister doch nichts anderes als «Diener» heisst. Dienen und bedienen sind nicht besonders in. Gieren und regieren stehen in
Wirtschaft und Politik wesentlich höher im Kurs. Das ist nicht erst seit gestern so. Ich erinnere mich an die Ministranten – Mess-Diener – in unserer kleinen katholischen Vorortskirche, vor gut dreissig Jahren. Der selbstherrliche Oberministrant und sein Stellvertreter (Mädchen waren damals für diese Aufgabe noch ferne Zukunftsmusik) bestimmten, wer wann Dienst hatte. Die bedeutenden Showcases – Festmessen zu Weihnachten, Bischofsbesuche mit Trinkgeld – rissen sich die Dienstältesten selber unter den Nagel. Wie auch die passenden Gewänder oder weissen Turnschuhe aus dem Garderobenschrank.
Wer das Pech hatte, jünger und schüchterner zu sein, der stolperte auch mal mit zwei verschiedenen Latschen über den viel zu langen Saum. Ob der Pfarrer wohl gemerkt hat, wie oft die schamlosen kleinen Diener ihm den Messwein weg gesoffen haben? Heute bereue ich es, dass ich mich nie getraut habe. Er bevorzugte spritzigen Chasselat. Nicht nur, weil der keine Flecken auf den Messgewändern hinterlässt. Wasser predigen und Wein trinken, das gibts nicht nur in verschwiegenen Sakristeien. Ob beamtet oder selbst gewählt: Hoffen wir, dass es den beiden Welschen gelingt, Brücken über den Röstigraben zu schla-
gen. Setzen wir einmal mehr auf Männer und Frauen, die Macht zum Machen nutzen. Auf Kulturminister, die lieber vernetzen als verhetzen, lieber unterstützen als untergraben und die der Sache dienen, nicht nur der eigenen Karriere. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Grande Soirée zur Amtseinführung. Mit Chica Torpedo, Alex Porter, Thomas Demenga und James Alexander. Schlachthaus Theater, Bern So., 27.9., 19 Uhr www.kulturministerium.ch
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24. bis 30. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Philippe Tarbouriech
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge
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Zentralmarkt in der Dampfzentrale
«Schwarz auf weiss» im Zentrum Paul Klee
Suisse Toy an der Bea Expo
Der Umgang mit Kitsch ist eine grenzwertige Angelegenheit und hoch komplex. Eine stilvoll verkitschte Wohnstätte bedarf aufwendiger Suche, bis alle Ramschartikel für die richtige Kombination von barocker Sinnlichkeit, Nostalgie und ironischer Verzückung gefunden sind. Dafür steht man sogar an einem Sonntag um 10 Uhr schon auf der Matte. Dampfzentrale, Bern. So, 27.9., 10 bis 16 Uhr
Paul Klee verwendete Zeitungen als Malgrund für seine farbigen Werke. Die interaktive Ausstellung «Schwarz auf Weiss» lädt Familien auf einen Streifzug durch Klees Lebensräume ein. Zum «Familiensonntag» gestalten Kinder und Eltern selber eine Zeitung mit ihren eigenen Lieblingsrubriken. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Bern. So., 27.9., 11.30 bis 17 Uhr
Gamen, basteln, Puppenspiel: Für Freizeitrennwagenastronauten, Plüschtierkuschler und Spieletesterinnen jeden Alters ist die Suisse Toy so etwas wie das goldene Schüfeli unter den Messen. Auch Modelleisenbahnfreunde kommen auf ihre Kosten: Märklin feiert sein 150-jähriges Bestehen, präsentiert Lokomotiv-Modelle und grosse Bahnanlagen. Bea Expo, Bern. Mi., 30.9., bis So., 4.10., 10 bis 18 Uhr, E-Games am Fr. bis 20 Uhr
Bern Offenes Atelier: Mit Worten jonglieren Paul Klee benutzte häufig Zeitungen als Malgrund. Auch wir wirbeln die geordneten Spalten der Druckschrift durcheinander und gestalten mit Holz einen Zeitungs- und Bilderturm. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Dasjugendschaufenster Jugendliche aus dem Kanton Solothurn performen zum Thema Jugendgewalt & Zivilcourage: Poetry Jam, Tanz, Improtheater, Lesung, Videoinstallationen... Spontane Beiträge sind willkommen. auf der Strasse, Hauptgasse. 17.00 Uhr HESO, Herbstmesse Solothurn Sonderschau: Simply the best. Jugend, die beste Generation. beim Baseltor. 14.00 Uhr
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HESO, Herbstmesse Solothurn Sonderschau: Simply the best. Jugend, die beste Generation. beim Baseltor. 14.00 Uhr
///////////////////////// Nidau Circus Knie «C’est magique». Zoo: täglich 9-19.30. Zirkuskasse ab 10h. www.knie.ch Vv: www.knie.ch oder www.ticketcorner. com; Tel. 0900 800 800. Expo-Park Biel-Nidau. 15.00/20.00 Uhr
Samstag, 26.09. Bern 2. Markthallenfest So gemischt das Essensangebot ist auch das Musikprogramm: The Broken Beats (Indie-Pop-Rock), Shri (D’n’B, TripHop), Wally Warning (Reggae),the Phanamanation (GrooveJazzFunkDancehall), M. Gulasch Trio. Vv: Gratis Eintritt. Markthalle Bern, Bubenbergplatz 9. 18.00 Uhr Brocante Jeden Samstag. Auskunft: 079 315 63 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstrasse 60. 9.00 Uhr
Freitag, 25.09. Bern Offenes Atelier: Mit Worten jonglieren Paul Klee benutzte häufig Zeitungen als Malgrund. Auch wir wirbeln die geordneten Spalten der Druckschrift durcheinander und gestalten mit Holz einen Zeitungs- und Bilderturm. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 16.00 Uhr ///////////////////////// Nidau Circus Knie «C’est magique». Zoo: täglich 9-19.30. Zirkuskasse ab 10h. www.knie.ch Vv: www.knie.ch oder www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Expo-Park Biel-Nidau. 20.00 Uhr
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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Offenes Atelier: Mit Worten jonglieren Paul Klee benutzte häufig Zeitungen als Malgrund. Auch wir wirbeln die geordneten Spalten der Druckschrift durcheinander und gestalten mit Holz einen Zeitungs- und Bilderturm. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Handwerkermärit Im Ring, Altstadt. 08.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten / Brocante Ausstellung: Tisch & Stuhl. Permanent jeden Samstag. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 9.00 Uhr ///////////////////////// Erlach Erlacher Läset-Sunntige Dorffest mit musikalischer Unterhaltung, Festumzug, kulinarischen Spezialitäten sowie Marktbetrieb. Samstag jeweils Erlacher Läset-Weg. Am Sonntag Festumzug: 14.15 Uhr. Dorf. 10.00 Uhr ///////////////////////// Ligerz Ligerzer Läset-Sunntige Dorffest mit musikalischer Unterhaltung, Attraktionen für Kinder und lokales Kunsthandwerk. Sa. 26.9 & 3.10, 14h bis 19h: Wypass – Degustation von über 60 verschiedenen einheimischen Weinen. Dorf. 14.00 Uhr
///////////////////////// Solothurn HESO, Herbstmesse Solothurn Sonderschau: Simply the best. Jugend, die beste Generation. beim Baseltor. 11.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Läsetfest des Musikvereins Spiez 19.30-20.30: Jugendmusik Spiez. 20.3002.00: DJ Keule. Festzelt Musikverein Spiez, Kronenplatz. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Dampfboottreffen auf dem Thunersee 10.00 Uhr: Kessel-Einfeuern, danach Passagierfahrten bis am Mittag. Festwirtschaft. Nachmittag: Freies Dampfen, Wettbewerb. Bei guter Witterung Nachtfahrt. An Land: Dampftraktor und Dampfkarussell. Treffpunkt: Bootshaus Kanu Klub Thun, Lachenkanal. 10.00 Uhr
Sonntag, 27.09. Bern Familiensonntag Ateliers und Führungen speziell für Familien zu einem Tagespreis. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Generaktionen: Familienführung mit Atelier Eine jugendliche und eine erwachsene Expertin führen zusammen durch eine Ausstellung im Zentrum Paul Klee. Danach wird unter Anleitung im Atelier des Kindermuseums Creaviva gestaltet. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.30 Uhr Zentralmarkt Flohmarkt & Brocante rund um die Dampfzentrale. www.zentralmarkt.be Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 10.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kinderleicht – Kunst für die Familie Erlebe zusammen mit Deiner Familie die Welt der Bilder. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.30 Uhr ///////////////////////// Erlach Erlacher Läset-Sunntige Dorffest mit musikalischer Unterhaltung, Festumzug, kulinarischen Spezialitäten sowie Marktbetrieb. Samstag jeweils Erlacher Läset-Weg. Am Sonntag Festumzug: 14.15 Uhr. Dorf. 10.00 Uhr
///////////////////////// Ligerz Ligerzer Läset-Sunntige Dorffest mit musikalischer Unterhaltung, Attraktionen für Kinder und lokales Kunsthandwerk. Sa. 26.9 & 3.10, 14h bis 19h: Wypass – Degustation von über 60 verschiedenen einheimischen Weinen. Dorf. 10.00 Uhr ///////////////////////// Nidau Circus Knie «C’est magique». Zoo: täglich 9-19.30. Zirkuskasse ab 10h. www.knie.ch Vv: www.knie.ch oder www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Expo-Park Biel-Nidau. 14.30/18.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn HESO, Herbstmesse Solothurn Sonderschau: Simply the best. Jugend, die beste Generation. beim Baseltor. 11.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Läsetfest des Musikvereins Spiez 17.00-23.00: Unterhaltung mit Sampdoria 2000. Festwirschaft offen ab 10h. Festzelt Musikverein Spiez, Kronenplatz. 10.00 Uhr Läset-Sunntig Erntedankfest. 14h traditioneller Umzug, bei dem das einheimische Gewerbe zeigt, was es zu bieten hat. Motto: 40 Jahre Spiezer Läset-Sunntig. Rund um den Umzug Festwirtschaft, Musik, Gottesdienst. Dorfzentrum. 14.00 Uhr
Dienstag, 29.09. Bern Offenes Atelier: Mit Worten jonglieren Paul Klee benutzte häufig Zeitungen als Malgrund. Auch wir wirbeln die geordneten Spalten der Druckschrift durcheinander und gestalten mit Holz einen Zeitungsund Bilderturm. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Nidau Circus Knie «C’est magique». Zoo: täglich 9-19.30. Zirkuskasse ab 10h. www.knie.ch Vv: www.knie.ch oder www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Expo-Park Biel-Nidau. 20.00 Uhr
Mittwoch, 30.09. Bern Crazy Day: Rund um das Tier Tierischer Spass mit Crazy David beim Spielen, Zeichnen und Basteln von allem, was kriecht, krabbelt, fliegt und schwimmt. Gratis; ohne Voranmeldung. Restaurant Tapis Rouge, Park im Grünen, Gurten. 14.00 Uhr
Bern Offenes Atelier: Mit Worten jonglieren Paul Klee benutzte häufig Zeitungen als Malgrund. Auch wir wirbeln die geordneten Spalten der Druckschrift durcheinander und gestalten mit Holz einen Zeitungs- und Bilderturm. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Suisse Toy / E-Games Messe für Spiel und Hobby / Best of interactive entertainment (bis 4.10.). Messegelände BEA bern expo AG, Mingerstrasse 6. 10.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Sagen-Hafte Geschichten Erzählt von Ursina Grimm. Vv: Ab 14. Sept. in der Bibliothek Düdingen. Bibliothek. 14.30/16.00 Uhr ///////////////////////// Nidau Circus Knie «C’est magique». Zoo: täglich 9-19.30. Zirkuskasse ab 10h. www.knie.ch Vv: www.knie.ch oder www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Expo-Park Biel-Nidau. 15.00/20.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Offener Spielbetrieb Mit dem Spielmobil animato. Nur bei guter Witterung. Spiezer Bucht. 14.00 Uhr
///////////////////////// Thun Dampfboottreffen auf dem Thunersee 10 Uhr: Einfeuern. 11 Uhr: Taufe eines Bootes mit Ehrengeleit auf dem See. 14.00 Uhr: Wettbewerb, freies Fahren mit Passagieren. Ca. 16 Uhr: Preisverleihung. An Land: Dampftraktor und Dampfkarussell. Treffpunkt: Bootshaus Kanu Klub Thun, Lachenkanal. 10.00 Uhr
Montag, 28.09. Nidau Circus Knie «C’est magique». Zoo: täglich 9-19.30. Zirkuskasse ab 10h. www.knie.ch Vv: www.knie.ch oder www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Expo-Park Biel-Nidau. 20.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Läsetfest Musikvereins Spiez 11.00-19.00: Unterhaltung mit den Heaven Players. Festwirtschaft ab 10h offen. Festzelt Musikverein Spiez, Kronenplatz. 10.00 Uhr Spiez-Märit Jahrmarkt mit über 250 Marktständen. Dorfzentrum. 9.00 Uhr
Martin Dam Kristen
Donnerstag, 24.09.
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Essen und Musik am Markthallenfest Wer mag es nicht, von Stand zu Stand zu wandeln und die Qual der Wahl zu haben: In üppigen Auslagen duften Spezialitäten aus aller Herren Ländern. Am Samstag kann man sich mit der Entscheidung Zeit lassen und neben den kulinarischen Köstlichkeiten akustische Leckerbissen geniessen. Es spielen unter anderen The Phanamanation, Wally Warning, The Broken Beats (Bild) und das Martin Goulasch Trio. Markthalle, Bern. Sa., 26.9., 18 Uhr
24. bis 30. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
Anzeiger Region Bern
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Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst
Virginia Woolfs «Orlando» als Kammerspiel im Schlachthaus «Zeit für Wilma» im Tojo-Theater
«Not (t)here», aber in der Dampfzentrale
Der Traum vom Geschlechtswechsel beginnt literarisch schon in den griechischen Sagen und wird mit dem Erfolg von Jeffrey Eugenides’ «Middlesex» nicht ausgeträumt sein. Ein Klassiker dieses Themas ist Virginia Woolfs «Orlando», dessen Biografie nicht nur beide Geschlechter umfasst, sondern auch 400 Jahre Geschichte. In Bern zu sehen als Kammerspiel. Schlachthaus, Bern. Do., 24.9., und Fr., 25.9., 20.30 Uhr
In Todd Haynes Film «I’m not there» über Bob Dylan interpretierten sechs verschiedene Personen den Charakter des Musikers. Was ist Identität und kann man jemandes Präsenz ersetzen? Daria Gusberti verfolgt das Spiel mit den Identitäten in der Tanzperformance «Not (t)here» weiter. Am Freitag mit Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung. Dampfzentrale, Bern. Fr., 25.9., und Sa., 26.9., 20 Uhr
Donnerstag, 24.09. Bern Der Sohn des Scharfrichters Ein Theater über die Freiheit und ein aussergewöhnlicher Spaziergang durch Berner Geschichten. Bis Ende Sept., jeden 2. Donnerstag. Bei jeder Witterung. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 839 64 09. Treffpunkt: vor dem Rathaus, Rathausplatz. 20.00 Uhr Im Herbst Von Felix Römer. Inszenierung: Stefan Suske. Mit Uwe Schönbeck und Stefan Suske. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Theater Marie: Orlando – Berner Premiere Eine Biografie, eine Fantasie von Virginia Woolf über ihre Freundin Vita SackvilleWest. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Weckers Delikatessen aus aller Welt Von Ibrahim Flachskap. Instantes Drama. Regie: Miko Hucko. Mit Benedikt Stampfli, Tobias Brog, Claudia Gerber u.a. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Bunbury Komödie von Oscar Wilde. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr Dasjugendschaufenster Jugendliche aus dem Kanton Solothurn performen zum Thema Jugendgewalt & Zivilcourage: Poetry Jam, Tanz, Improtheater, Lesung, Videoinstallationen. Spontane Beiträge sind willkommen. auf der Strasse, Hauptgasse. 17.00 Uhr ///////////////////////// Worb Freilichttheater: Klassezämekunft Nach dem gleichnamigen Schweizer Film (1989) von W. Deuber/P. Stierlin. Berndeutsche UA als Freilichttheater von Marlies Oberli-Schoch. Regie: Rolf Schoch. Mit Silvia Jost. Wetter: 1600/5, ab 14h. Vv: www.inszene-ticket.ch oder Gemeindeverwaltung Worb. Bärenplatz. 19.30 Uhr
Marion Ruchti: Diving – Eine Videoinstallation «Heimspielsatellit». Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Theater Marie: Orlando Eine Biografie, eine Fantasie von Virginia Woolf über ihre Freundin Vita SackvilleWest. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Bilqis und Salomon Musiker der international bekannten ägyptischen Gruppe «Al Tanbura» aus Port Saïd und die Schweizer Tänzerin Brigitte Schildknecht werfen einen neuen Blick auf die legendäre Begegnung... Vv: MorgenAbendLand, Könizstr. 19a, Bern. Aula Gymnasium Strandboden. 20.00 Uhr Die Zauberflöte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biglen Wolfram Berger spielt Karl Valentin Wenn Wolfram Berger den Meister des «Saublöd-Daherredens», Karl Valentin, spielt, dann sitzt ihm der Schalk in den Mund- und Augenwinkeln. Vv: www.ticketeria.org; Tel. 0900 10 11 12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.15 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Mondmut und Traumtanz Sprachkünstler der Mutabor-Stiftung lassen die Weisheit des alten Volksmärchengutes in unser heutiges Leben einfliessen. Vv: Buchhandlung Langlois, Burgdorf, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr
Ein verschlossenes Kinderzimmer ist die Welt von Wilma. Darin gibt es auch grosse Gefühle, grosse Fragen und einen Hasen. Wilma, das Kind, untersucht Zeit und Raum. Und plötzlich sind da drei Wilmas, die sich langsam von dieser Welt lösen und schliesslich die Steppe hinter den Gipswänden entdecken. Das mutet ganz schön fantastisch an. Tojo in der Reitschule, Bern. Mi., 30.9., 20.30 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 3.10. ///////////////////////// Solothurn Der Preis Stück von Arthur Miller. Teatro Mobile Solothurn. Vv: Teppichhaus Ziegler, Solothurn Tel. 032 622 33 33. Theater Mausefalle, Bielstrasse 80. 20 Uhr
Samstag, 26.09. Bern Daria Gusberti: Not (t)here Heimspielsatellit. Publikumsgespräch am Freitag im Anschluss an die Vorstellung. Moderation Susanne Schneider. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Fisch zu Viert Ein starkes Stück schwarzer Humor. Regie: Hans Peter Incondi. Theater Kanton Bern mit Suzanne Fabian, Jasmine Jäggi, Angélique Rentsch und Lukas Schönenberger. Vv: tkb@bluewin.ch oder 031 941 11 40. Uptown, Gurten. 20.00 Uhr Im Herbst Von Felix Römer. Inszenierung: Stefan Suske. Mit Uwe Schönbeck und Stefan Suske. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Insight Lunch Im le beizli: Möglichkeit zum Austausch für Interessierte mit Mitwirkenden von Bern:Ballett. Eintritt frei. Stadttheater, Vidmarhalle/Ballettsaal, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 14.00 Uhr La Bohème Oper von G. Puccini. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Marion Ruchti: Diving – Eine Videoinstallation «Heimspielsatellit». Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr
Öffentliche Proben Bern:Ballett «Julia und Romeo». Eintritt frei. Stadttheater, Vidmarhalle/Ballettsaal, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 13.00 Uhr Welche Droge passt zu mir? – Eine Einführung S. Artikel S. 12. Schweizer Erstaufführung. Schauspiel von Kai Hensel. Inszenierung: Andy Tobler. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Bunbury Komödie von Oscar Wilde. Stadttheater, Burggasse 19. 19.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Top Kids Die Verteidigung der Freiheit. Schauspiel von Marianne Freidig. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.00 Uhr ///////////////////////// Worb Freilichttheater: Klassezämekunft Nach dem gleichnamigen Schweizer Film (1989) von W. Deuber/P. Stierlin. Berndeutsche UA als Freilichttheater von Marlies Oberli-Schoch. Regie: Rolf Schoch. Mit Silvia Jost. Wetter: 1600/5, ab 14h. Vv: www.inszene-ticket.ch oder Gemeindeverwaltung Worb. Bärenplatz. 19.30 Uhr
Solothurn Lustiger Montag #10 Mit bewährter LuMo-Crew und Gästen. Vv: www.kreuzkultur.ch oder Tel. 032 622 24 19. KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 20.30 Uhr
Dienstag, 29.09. Biel Top Kids – Premiere Schweizer Erstaufführung. Die Verteidigung der Freiheit: Schauspiel von Marianne Freidig. Leitung: La Roche, Tesche. Vv: Stadttheater, Foyer, Burggasse 19, Biel. Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr
Mittwoch, 30.09. Bern Der Totengräber Ein Theater über den Tanz mit dem Schwarzen Tod. mes:arts theater mit Matthias Zurbrügg. Bis Ende Okt., jeden Mittwoch (bis Ende Sept. ausverkauft!). Bei jedem Wetter. Anmeldung: Tel. 031 839 64 09. Treffpunkt: vor dem Zähringerdenkmal, bei der Nydeggkirche. 20.05 Uhr FaberhaftGuth Kabarett. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Zeit für Wilma Sans Cible. Stell dir vor, die Zeit ist ein Zug, der durch die amerikanische Steppe fährt. Und jetzt stell dir vor, ich springe ab vom Zug. Dort wird mein Reich sein.“ Wilma ist ein Experiment. Text/Regie: Noo Steffen. Tojo Theater, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Offene Bühne #115 15 Minuten offene Bühne. Mini-Drum Set, Keyboard und Gitarren Amp vorhanden. Infos: www.souslepont.ch Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr Zeit für Wilma Sans Cible. Autorin/Regie: Noo Steffen. Mit Jasna Fritzi Bauer, Elisabeth Braune, Anne Schirmacher. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Bunbury Komödie von Oscar Wilde. Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Die Zauberflöte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. Einführung: 19h. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr
Sonntag, 27.09. Bern Das Kulturministerium lädt ein: Grande Soirée in Bern Siehe Artikel S. 3. Wer wird KulturministerIn der Schweiz? Wahlparty mit Denis Beuret, Mark Divo, Aurelia Fischli, Manuel Lehmann oder Bettina Spörri? Eintritt frei. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr
CARTE BLANCHE
w w w . k u l t u r a g e n d a . b e
Sa 10. Oktober 2009, 18 Uhr Zentrum Paul Klee
Freitag, 25.09.
Bern Daria Gusberti: Not (t)here Heimspielsatellit. Publikumsgespräch am Freitag im Anschluss an die Vorstellung. Moderation Susanne Schneider. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Im Herbst Von Felix Römer. Inszenierung: Stefan Suske. Mit Uwe Schönbeck und Stefan Suske. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Montag, 28.09.
In der Opernwerkstatt erarbeiten begabte, junge Sänger aus neun Nationen Ensembles und Arien aus Werken von Purcel, Händel, Verdi, Wagner, Gounod, Tschaikowsky, Puccini, R.Strauss, Britten. Jeden Mittwoch im
Anne-Florence Marbot, Sopranistin
www.opernwerkstatt.ch
Regie: Mathias Behrends, Musikalische Leitung: Andreas Kowalewitz, Gesamtleitung: Verena Keller
30 Anzeiger Region Bern
24. bis 30. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Mark Nolan
Lorenzo Valmontone
Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Lisa Catena tauft ihr Album in der Cappella
Hak tauft neue Platte im ISC
Dog Almond bei Bee-flat
Ihre Liebe zu Brassens, Celentano und zum Berner Chanson lässt die Berner MundartChansonniere Lisa Catena in ihren charmanten Folksongs anklingen. Sie tauft ihr erstes Album, «Hinderzimmer». Ein Dutzend feiner Songs, in denen sie sich als «Suecherin» im «Falsche Film» von «Venedig» zum «Änglische Fuessball» singt. La Cappella, Bern. Sa., 26.9., 20 Uhr
Hinter Englisch kann man sich prima verstecken, ein paar Schlagwörter raspeln, und schon klingts wie Biedermanns Traum von Internationalität. Das Berner Quintett Hak thrasht einen druckvollen Metal für Headbanger, shoutet und growlt jedoch in Dialekt. Beim Haareschwingen nicht mehr bloss auf Drums und Riffs zu hören, ist anspruchsvoll, lohnt sich aber. ISC, Bern. Fr. 25.9., 22 Uhr
Diese kreativen Westschweizer sind schwer zu schubladisieren. Dog Almond sind gemäss Eigenaussage inspiriert «von Hip-Hop bis Reggae, vom Blues bis zur Filmmusik». Die Fremdbeschreibung der augenzwinkernden Songs reicht von Elektro-Blues-Pop bis R’n’B. Bei Bee-flat präsentieren sie ihr aktuelles Album, «Feathers & Sun». Turnhalle im Progr, Bern. So., 27.9., 20.30 Uhr
Hak (CH) Plattentaufe. Mundartmetal, anschl. Monsters of Rock-Disco. Vv: www.petzi.ch oder Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr
///////////////////////// Freiburg Imperial Tiger Orchestra Ethiopia Revisted. Vv: www.laspirale.ch La Spirale, Pl. du Petit-Saint-Jean 39. 21 Uhr
Madison Violet Folkpopperlen aus Kanada. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr
Phenomden (Ch) – Junior Tshaka (CH) Reggae. Fri-Son, Fonderie 13. 20.00 Uhr
///////////////////////// Solothurn Gigi Moto Trio Lieblingssongs aus 15 Jahren zu neuen Horizonten. KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 21.00 Uhr
Donnerstag, 24.09. Bern All Ship Shape Rock. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22 Uhr Ed Reed Quartet Der Sänger mit seinem Quartet erstmals im Marians. Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Manuel Stahlberger & Stefan Heuss Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Ueli Kempter Trio Instrumental Story Telling Ueli Kempter (p) Andreas Aeberhard (b) Kevin Chesham (dr). Bistrot Marzer, Brückenstr. 12. 20.30 Uhr Unhold (CH) & Seed of Pain (CH) Post-Rock/Ambient-Metal. Vv: www.petzi.ch oder Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Fosforela Quartet Vv: www.laspirale.ch; Tel. 026 350 11 00. La Spirale, Place du Petit-Saint-Jean 39. 20.30 Uhr ///////////////////////// Interlaken Örgelifründe Sumiswald Gartenkonzert. Eintritt frei. Rest. des Alpes, Höheweg 115. 19.30 Uhr
Steve Payne & Angelo Blues for two. Brasserie 17, Rosenstrasse 17. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Call Me Kat Elfengesänge & Electronic’s/Dream Pop. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Freitag, 25.09.
Manuel Stahlberger & Stefan Heuss Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Bern Annakin & Adrian Weyermann unplugged Siehe Artikel unten. Acoustic Pop. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr
Orymus Rock. Daniel Brönnimann (vo), Yves Linder (g), Beni Zahno (g), Simon Binggeli (b guitar), Jan Fürst (dr). Essen möglich ab 18h. Bistrot Morillon, Morillonstrasse 8. 21 Uhr
Celan w/ members of Unsane, Einstürzende Neubauten, Oxbow, flu.ID (USA/ D/Exile on Mainstream Recs), The Ocean (D/CH/ Metal Blade) & MyWolf (be). Rock, Metal, Postcore. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr
///////////////////////// Biel JB Manis Weekend CH/anson F/rançaise. Théâtre de Poche, Obergasse 1. 20.00 Uhr
Ed Reed Quartet Siehe 24.9. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr GesangsschülerInnen des Vokal-Lokal Bern Stücke zum Thema «Just for Fun!». Von Pop über Musical bis zu Jazz und Improvisation. Danach präsentieren das «ABBA-Chörli» sein in Kürze erarbeitetes Programm. Kollekte. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Bistrot Morillon, Morillonstrasse 8. 21.00 Uhr
Vagalatschk Balkanico-klezmer urbain des campagnes. Vv: Tel. 032 322 69 79; www.carrenoir.ch Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Peasant/Schnitzer We won’t forget elliott smith and vote for folk. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr
///////////////////////// Grenchen Mono Blues Band Beat Trachsel (Gitarre, Gesang); Henry Dobler, (Bass, Gesang); Heinz Gerber (Drums). Musigbar, Solothurnstrasse 8. 21.30 Uhr ///////////////////////// Interlaken 100 Jahre Benny Goodman Jubiläumskonzert. King of Swing Orchestra. Casino-Kursaal, Strandbadstr. 44. 20 Uhr ///////////////////////// Köniz Rämschfädra Musik mit Wurzeln, Musik mit Flügeln. Volksmusik, Klassik & Jazz. Vv: Tel. 031 972 46 46 oder www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz / Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Barry McGuire & John York Trippin’ the Sixties. Vv: Tel. 031 721 0 721, www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
///////////////////////// Thun SFS & The Heads CD Taufen! Local HipHop. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr
Samstag, 26.09. Bern 100 Jahre Benny Goodman Jubiläumskonzert. King of Swing Orchestra. Kultur-Casino. 20.00 Uhr 2. Markthallenfest So gemischt das Essensangebot ist auch das Musikprogramm: The Broken Beats (Indie-Pop-Rock), Shri (D’n’B, TripHop), Wally Warning (Reggae),the Phanamanation (GrooveJazzFunkDancehall), M. Gulasch Trio. Vv: Gratis Eintritt. Markthalle Bern, Bubenbergplatz 9. 18 Uhr 4 Elements of HipHop Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr
Dùo Argentino Musik in südlichen Tönen. Benefizkonzert für Kinder in Not in Argentinien. Ho Pro Me (Hogares de proteción del Menor). Werke von Carlos Guastavino, Paquito D’Rivera, Astor Piazzolla u.a. Französische Kirche, Predigerg. 1-3. 20 Uhr Ed Reed Quartet Siehe 24.9. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Koenji Hyakkei (JAP) Support: Balduin Eine Zusammenarbeit von Dachstock und Dampfzentrale Bern. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr Lisa Catena CD- Taufe mit Gästen. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Needed Plattentaufe. Pure Rock. Dj Olive Oyl. Vv: Olmo Ticket, Zeughausgasse 14, Bern. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Peasant (USA) Idie, Folk, Alternativ. Während seiner ausgedehnten Europa-Tour kommt Peasant (Paper Garden Regords / USA) auch in die Schweiz. Schon lange viel mehr als nur Geheimtipp ist! MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
Himmelsgängerin mit Tiefe Er sieht aus wie ein Engel, doch seine Absichten sind böse. Das war nicht immer so, aber Anakin Skywalker liess sich nach seiner Ausbildung zum JediKrieger auf dem Wüstenplaneten Ta tooine von der dunklen Seite der Macht verleiten. Tönt abgehoben? Nicht für Star-Wars-Fans. Die wissen sofort, von wem die Rede ist, wenn sie den Namen Anakin hören. Doch Annakin, mit doppeltem «n», ist das Pseudonym von Ann Kathrin Lüthi, der Elektropop-Sängerin aus Zürich. So nennt sie sich seit 2007, als sie erstmals allein und nicht mehr als Frontfrau der Gruppe Swandive auftrat. Und so erklärt sie ihren Namen: «‹Akin› bedeutet auf Deutsch ‹gleich wie›, sodass Annakin wieder auf meinen bürgerlichen Namen Ann verweist. Doch wenn man mich mit dem Schurken aus Star Wars assoziert, finde ich das auch nicht schlimm.» Ein Schurke ist Annakin bestimmt nicht, doch eine dunkle Seite hat sie durchaus. «Meine Lieder besingen die traurigen Facetten der Liebe, den Mo-
ment, wenn sich der Himmel langsam verdunkelt.» Es sind denn auch keine Schönwetter-Songs, die Annakin inspirieren. Sie hat eine grosse Liebe zu Musik aus dem Norden und zählt Björk oder Sinéad O’Connor zu ihren Vorbildern. Seelenlandschaft Island Nicht nur die Musik, sondern auch die Landschaften des Nordens haben es ihr angetan. «Ich habe in Island meine Seelenlandschaft gefunden. Die Natur dort berührt mich viel stärker als beispielsweise ein Strand in der Karibik, auch wenn dies zweifelsohne etwas Schönes ist.» Das Nordische liegt Annakin aufgrund der dortigen Melancholie, die man in den meisten ihrer Songs wiederfindet. Das neue Album, «Torch Songs», ist voller Sehnsucht und Rebellion. «‹To carry a torch for someone› bedeutet so viel wie sich aus der Distanz nach Liebe sehnen», erklärt Annakin im Gespräch. Geschrieben und komponiert hat sie die
Stücke in der Schweiz, aufgenommen wurden sie in London, wo ihr Produzent Jono Buchanan lebt. Als Inspiration zu den Liedern, deren Texte sie mal flüstert («I feel for you»), mal durchdringend schreit («The Lady and the Devil»), dienen ihr eigene Erfahrungen sowie ihre bildreiche Vorstellungskraft. Im Song «Speed & Spine» hat sie zum Beispiel den Snowboardunfall eines engen Freundes verarbeitet. Es gehe ihm inzwischen wieder gut. «Wäre er gestorben, hätte ich den Song wohl nicht schreiben können.» Eine Gitarre und zwei Mikrofone Für vier Songs arbeitete Annakin eng mit dem Musiker und Komponisten Matthias Kräutli zusammen, der sie für «Torch Songs» am Schlagzeug und stimmlich begleitet. Auch andere Lieblingsmusiker hat sie ans Mikrofon gebeten. Zum Beispiel Adrian Weyermann, den sie ihrerseits bei seinem Album «La Poeta» unterstützte. Im Ono werden die beiden nun gemeinsam unplugged auftreten. Während Annakin sonst auch Hörner, Klarinette, Flöte und Trompete einsetzt, benutzen die beiden an diesem Abend lediglich eine Gitarre und zwei
ZVG
Auf ihrem neusten Album, «Torch Songs», besingt die Elektropop-Singer-Songwriterin Annakin die dunkle Seite der Liebe. Im Ono tritt sie gemeinsam mit dem Barden Adrian Weyermann unplugged auf.
Eine Elektropop-Elfe, die Musik und Landschaften aus dem Norden liebt. Mikrofone. «Ich komme ja ursprünglich aus der Unplugged-Ecke», begründet Annakin diese Entscheidung. Aufgewachsen sei sie mit der Musik von Johnny Cash, dem Lieblingssänger ihres Vaters. «Ich war als kleines Mädchen oft dabei, wenn mein Vater in den Plattenläden herumstöberte», erinnert
sie sich. Damals sehnte sie sich wohl aus der Distanz nach Musik – ganz im Sinne von «To carry a torch for». Heute macht sie diese selbst. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Ono, Bern Fr, 25.9., 20.30 Uhr www.onobern.ch
24. bis 30. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Anzeiger Region Bern
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Philipp Zinniker
Klassik
King of Swing in Bern und Interlaken
Berner Kantatenchor singt in der Stadtkirche Thun
«La Bohème» im Hochhaus
Wenn Männer mit unauffälligen Haarschnitten und schwarzen Anzügen Grimassen der Konzentration schneiden. Wenn Klarinetten hell kreischen und rauchig mollen. Wenn der Drummer vor allem mit Besen rührt – ist meistens Swing gemeint. Ganz dem klassischen Benny Goodman huldigt das Orchester King of Swing. Casino Kursaal, Interlaken. Fr., 25.9., 20 Uhr / Kultur Casino, Bern. Sa., 26.9., 20 Uhr
Der Kantatenchor Bern existiert bereits seit 1986. Unter der Leitung von Josef Zaugg haben sich die rund 60 Sängerinnen und Sänger auf Werke aus dem Barock und der Klassik spezialisiert. Auch diesmal steht mit der h-Moll-Messe BWV 232 ihr Liebling, Johann Sebastian Bach, auf dem Programm. Stadtkirche, Thun. Fr., 25.9., 19 Uhr
Ihre Premiere im Stadttheater hat Verdis «La Bohème» schon gefeiert. Jetzt geht das Drama um den Aussenseiter Marcello (Bild, stehend: Robin Adams) und seine Künstler freunde auch nach draussen. Zusammen mit dem Schweizer Fernsehen wird die Oper live im Hochhaus aufgeführt; in der Waschküche, im Lift, in den Wohnungen und auf dem Dach. Stadttheater, Bern. Vorstellungen bis 7.3. / live auf SF1 und Arte. Di., 29.9., 20.05 Uhr
The Heideroosjes Punk, HC, Metal, Folk. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr
Inserat
Musik für Flöte und Klavier Pierre-André Bovey (Flöte), Sara Gerber (Klavier). Werke von Mozart, Saint-Saens, Gaubert, Alain, Fauré. Kirchgemeindeh. Calvin, Marienstr. 8. 20 Uhr
Juan Carlos Zeta Eigenkompositionen und ungehörte Interpretationen des lateinamerikanischen Liedes mit dem Sänger und Gitarristen Juan Carlos Zeta und dem Perkussionisten Roberto Hacaturyan. Vv: Tel. 032 322 69 79; www.carrenoir.ch Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr Pierre Lautomne Quintet Weekend CH/anson F/rançaise. Théâtre de Poche, Obergasse 1. 20.00 Uhr The Mighty Underdogs & DJ Lord Jazz Afterparty: Doubletrouble DJ Crew. AJZ Gaskessel. 22.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Serpentine Melancholic-Folk-Pop. Elvis et moi, Rue de Morat 13. 21.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Rocktoberfest Hasli Bier Das jährliche Rocktoberfest in der Brasserie Quelle der Brauerei Hasli Bier. Musik: Tortilla Flat (Punk Rock). Brasserie Hasli Bier Quelle, St. Urbanstr. 34. 21.30 Uhr ///////////////////////// Murten Flagstaff - Comes Alive Zwei Stimmen und ein Kontrabass. Das Repetoire umfasst Jazz-Standards sowie eigenständige Versionen von Pop- und Rockklassikern. Line-up: Angèle Oehrli-Thijs (v), Andy Klein (v), Jürg Freudiger (b). Vv: Tel: 026 670 5777 oder altstadt.buchhandlung@bluewin.ch Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen 17 Hippies El Dorado-Tour. Rock the World Orchester. Vv: www.muehlehunziken.ch; Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Wine and Dine mit Bärebode Musik aus der Schweiz und anderen Heimaten... Mit Bettina Zürcher (Geige), Rolf Wühtrich (Schwyzerörgeli), Bernhard Künzler (Kontrabass). Vv: Gasthof Maygut. Gasthof Maygut. 19.00 Uhr
BAROCKKONZERT ENSEMBLE PERLE BAROQUE
Bern Bee-flat: Dog Almond (CH) Songs & Chansons – Album Release Tour. Electric Songs. Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Marco Zappa Musicaldente Ritratti1949/2009 Marco Zappa (Lyrics, Music, Arrangements), Renata Stavrakakis (voc, wood flutes, perc, guitar, lyrics), Marco Marchi (Guitars, vocals, lyrics). Vv: Tel. 032 322 69 79; www.carrenoir.ch Carré Noir, Obergasse 11. 17.00 Uhr Taikoza Tambours du Japon. Vv: Tel. 032 323 10 20. Palace-Theater, Rue Wyttenbach 4. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun Lazy Dog Die Freetime-Jazzband spielt zu Ehren des Fulehungs. Schloss, Rittersaal. 17.00 Uhr
Montag, 28.09. Bern Wolverines Jazzband Hans Zurbrügg (tp), Beat Uhlmann (cl, saxes), Ruedi Knöpfli (tb), Walter Sterchi (g, bj), Heinz Geissbühler (p), Fredi Lüthi (b), Rolf Rebmann (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 Uhr
Dienstag, 29.09. Bern Delaney Davidson Support: Steve Abel. Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr
Soirée française Freitag, 2. Oktober 2009, 20 Uhr Bern Inselspital, REFORMIERTE INSEL-KAPELLE, Eintritt frei, Kollekte Inserat
///////////////////////// Biel Fiji (Bern) + Aftershowparty Live Electro-Glam-Pop + C-Me & Goodman’s Mutant Disco. Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 21.30 Uhr
Sonntag, 27.09.
Donnerstag, 24.09. Freiburg In te Domine speravi Im Rahmen des 12. Intern. Orgelfestivals. Yoann Tardivel Erchoff (Orgel), J. F. Michel, C.-A. Bard, D. Conus, L. Schmid (Trompette). Komposition: Jean-François Michel. Kollegiumskirche St. Michael. 12.15 Uhr Palestrina & Bach Im Rahmen des 12. intern. Orgelfestivals. Leitung: D. Fasolis. Orgel: M. Croci. Werke: Bach und Giovanni Pierluigi da Palestrina. Franziskanerkirche. 20.00 Uhr
Freitag, 25.09. Bern Orgelkonzert Im Rahmen des 12. intern. Orgelfestivals. Luigi Ferdinando Tagliavini (Orgel). Werke: Veggio, Frescobaldi, Anonyme néerlandais, Correa de Arauxo, Merula und Pasquini. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstrasse. 20 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Jeden Freitag (bis 30.10.) um 12.30 Uhr ertönen Orgelklänge. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr
Bern Silobar Live am Mittwoch: Unchain Hardrock. Ab 19h: Apéro mit DJ, ab 19.30 Live-Sound, ab 23h: DJ. Silobar, Mühlenplatz 11. 19.30 Uhr
///////////////////////// Freiburg Luigi Ferdinando Tagliavini Zum 80. Geburtstag von Tagliavini. Im Rahmen des 12. intern. Orgelfestivals. Marie-Claire Alain (Orgel), Liuwe Tamminga (Orgel), Ensemble Alternatim Jean-Yves Haymoz (Leitung). Werke: Bach u.a. Kathedrale Sankt Nikolaus. 20.00 Uhr
///////////////////////// Düdingen Die!Die!Die! / Rectangle Kiwipostpunk und Swiss Rock’n’Roll! Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr
Lunch-Konzert Gérard Premand (Klarinette), Mateo Mengoni (Klavier). Werke von Gismonti und Piazzola. Vv: Kollekte. Centre le Phénix, rue des Alpes 7. 12.15 Uhr
///////////////////////// Freiburg Les Cosmonautes Lunatiques Chanson. Vv: www.laspirale.ch; Tel. 026 350 11 00. La Spirale, Place du Petit-Saint-Jean 39. 20.30 Uhr
Monsieur ré-dièze et Mademoiselle mi-bémol Im Rahmen des 12. intern. Orgelestivals für grosse und kleine Kinder. A. Schwaller (Conteuse), B. Righetti (improvisations à l’orgue). Kollegiumskirche St. Michael. 10.15 Uhr
Mittwoch, 30.09.
///////////////////////// Jegenstorf Orgelkonzert Otto Krämer spielt Improvisationen. Kirche. 20.15 Uhr
///////////////////////// Kerzers Musica nostalgica Werke von G. Giordani, C. Massenet, Puccini und andere. Julia Milanova (Sopran), Matthias Steiner (Violine), Bruno Leuschner (Klavier), Hans-Günter Versteeg (Kontrabass). Kulturkeller Gerbestock, Gerbegasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Opernschau 2009 Musik Symphonie Global Kammerorchester Bern. Leitung: Osvaldo Ovejero. Esther Feingold (Sopran), Patrick von Castelberg (Tenor). Werke von Mozart, Puccini, Verdi u. Ovejero. Vv: ZVS, Tel. 032 626 46 86. Städtischer Konzertsaal, Untere Steingrubenstr. 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Bellevue-Soirée: Sonos Trio mit Christoph Zbinden Stefanie Bischof (Violine), Martina Bischof (Viola), Andrea Bischof (Violoncello) und Christoph Zbinden (Klavier). Werke von Schubert und Dvôrák. Vv: Tel. 033 227 07 07; bellevuepark@tertianum.ch Tertianum Bellevuepark, Göttibachweg 2. 19.30 Uhr Kantate-Chor J.S. Bach Messe h-Moll BWV 232. Vv: Telefon 031 901 31 81 oder ticket@kantatenchor-bern.ch Stadtkirche. 19 Uhr
Samstag, 26.09. Bern Konzerte im ElfenauPark Im 200. Todesjahr von Joseph Haydn spielen Monika Urbaniak Lisik (Violine), Ria Wolff (Viola) und Tobias Schabenberger (Hammerklavier) Sonaten und Trios von Haydn und Tomaschek. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr
///////////////////////// Freiburg Mittagskonzert Im Rahmen des 12. internationalen Orgelfestivals. Hans Davidsson (Orgel). Werke: Matthias Weckman, Johann Jakob Froberger und Dietrich Buxtehude. Kapelle des Bürgerspitals. 12.15 Uhr ///////////////////////// Ligerz Musik aus der Stille E. Geiser (Stimme), M. van Wijnkoop Lüthi (Cello), N. N. (Schlagwerk). M. Schwarz (Lesung). Werk: V. Dinescu, Dona nobis pacem. Kirche. 18.15 Uhr ///////////////////////// Solothurn Klavierkonzert Pietro di Maria. Konzertsaal. 20.15 Uhr
Sonntag, 27.09. Bern Konzerte im ElfenauPark Siehe 26.9. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17 Uhr ///////////////////////// Biel Burgkonzerte Gesprächskonzert: Junge Talente aus aller Welt. Leitung: Harald Siegel, Beat Wyrsch. Vv: Stadttheater, Burggasse 19, Biel. Stadttheater, Burggasse 19. 11.00 Uhr ///////////////////////// Oberhofen Back to the future Im Rahmen der CH-Musikfestwochen 2009. Louis Schwizgebel-Wang (Solist) mit Auszügen aus den Werken von W.A. Mozart, R. Schumann, F. Schubert u.a. Haus der Musik/Kurt Matter-Stiftung, Staatstrasse 20. 17.00 Uhr
///////////////////////// Thun Orgelmatinée »Ein Alphorn orgelt durch die Schweiz». Anita Tobler (Alphorn), Elisabeth Inaebnit (Orgel). Vv: Kollekte. Stadtkirche. 11.30 Uhr
Dienstag, 29.09. Bern La Bohème im Hochhaus Live-Übertragung von Puccinis Oper auf SF 1, HD suisse, TSR 1, RSI 1 und Arte. Gespielt und gesungen wird in den Wohnungen, in der Waschküche und um die Wohnblocks herum. Leitung Musik: S. Dinic. Quartierzentrum Gäbelbach. 20.05 Uhr Orchestra Sinfonica di Milano Siehe Artikel S. 3. Roberto Abbado (Leitung), Marcello Giordani (Tenor), Matthias Müller (Klarinette). Rossini: Introduktion, Thema und Variationen. Verdi: Acht Romanzen. Mussorgski: Bidler einer Ausstellung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Jubiläumskonzert Sinfonieorchester Biel Leitung: Thomas Rösner. Violine: Renaud Capuçon. Werke: Zeugheer, Mendelsohn, Eisler, Beethoven. Kongresshaus. 20.00 Uhr Jubiläumskonzert: 40 Jahre Sinfonie Orchester Biel Renaud Capuçon (Violine), Th. Rösner (Ltg). Jakob Zellweger: Ouverture en ré mineur; F. Mendelssohn: Violinkonzert in e-Moll; Hanns Eisler: Filmmusik «Grapes of Wrath» (UA); Beethoven: Sinfonie Nr. 1. Vv: Stadttheater Biel, Tel. 032 328 89 70. Kongresshaus. 20.00 Uhr
Inserat
Virtuose Sternstunden Symphoniekonzert
Do, 15.10 | Fr, 16.10.09
19h30, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal
Boreyko Schmid
ANDREY BOREYKO Dirigent
BENJAMIN SCHMID Violine
von Weber: Ouvertüre zu «Oberon» Wieniawski: Violinkonzert Nr. 2 d-Moll Bartók: Konzert für Orchester
www.bernorchester.ch
Vorverkauf: Bern Billett, Nägeligasse 1A, 3011 Bern Tel: + 41 (0) 31 329 52 52 info@bernbillett.ch, www.bernbillett.ch
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24. bis 30. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen
«Bande à part» an den Bieler Fototagen
Fotografie und Skulptur bei Beatrice Brunner
Holzschnitte von André Clerc bei Art + Vision
Die diesjährigen Fototage stehen unter dem Motto «Bande à part» (Aussenseiterbande). Die beteiligten Fotografinnen und Fotografen thematisieren das Individuum, die Gemeinschaft, und deren Zusammenspiel. Die Fotoserie «Beyogˇ lu Queens» von Robert Huber zeigt Transvestiten im Quartier Beyogˇ lu in Istanbul (Foto: «Özlem», 2005). Verschiedene Orte, Biel. Bis 27.9. (Preisverleihung: Alte Krone, Biel. 27.9., 18 Uhr)
Die aktuelle Ausstellung in der Galerie Beatrice Brunner steht ganz im Zeichen der Fotografie. Die drei Künstler Christian Helmle (Foto: Tagebau, Jänschweide), Rolf Siegenthaler und Dominique Uldry widmen sich in ihren Arbeiten der Natur. Ergänzt wird die Ausstellung durch den Thuner Reto Steiner, der mit seinen Gipsabgüssen von Steinen die Natur parodiert. Galerie Beatrice Brunner, Bern. Bis 3.10.
Holzschnitt ist eine Hochdrucktechnik, bei der diejenigen Stellen, die beim Drucken weiss bleiben sollen, aus einer Holzplatte geschält werden. Die unbearbeiteten Stellen werden danach mit Farbe eingerieben und auf das Papier gedrückt – analog dem guten alten Kartoffelstempel. Wer Arbeiten in dieser alten Technik bewundern will, besucht die Ausstellung des Westschweizer Holzschneiders André Clerc. Galerie Art + Vision, Bern. Bis 10.10.
Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Christian Grogg. «Kleine Welt», eine Installation über alle Stockwerke. Bis 24.12., während den Öffnungszeiten.
• Peter Radelfinger. «Alle haben einen blauen Finger», Zeichnungen und Animationen. Vier Werkgruppen, die seit dem Jahr 2000 entstehen. Bis 27.9. • Ricco Wassmer (1915–1972). Neue Werke in der Sammlung des Kunstmuseums Bern. Bis 18.10. • Trinkt, o Augen... Director’s Choice: Schweizer Landschaft von 1800 bis 1900. Die grosse Sammlungsausstellung präsentiert Schweizer Kunst von Albert Anker bis Robert Zünd. Bis 4.10. Di 10-21; Mi-So 10-17.
Thun-Panorama. Schadaupark. • Thun zur Zeit von Marquard Wocher. Blicke auf Thun von Künstlern aus dem 19. Jh. • Thun-Panorama. Panorama der Kleinstadt Thun um 1809, so wie sie Goethe und Kleist gesehen haben, gemalt von Marquard Wocher (1760–1830). Bis 1.11., Di-So 10-17.
Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld. Die Ausstellung zeigt erstmals das vollständige grafische Werks Paul Klees und stellt zugleich eine Hommage an Eberhard W. Kornfeld. Bis 21.2.10. • Paul Klee – Leben und Nachleben. Die neue Klee-Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt. Bis 23.5.10. Di-So 10-17.
Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17.
Ausstellungen Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Urban Trösch. «Die Dame am Fenster». Bedichtete Bilder. Bis 27.9., Do-Sa 16-20; So 14-16. Ateliergalerie Hanna Ast. Junkerngasse 40. Marlise Steiger. Wandbilder, Stolen, Schals und Schmuckbänder. Bis 10.10, Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Bistro Campus Muristalden. Muristr. 8. Bildnerisches Gestalten Tertia. Ausstellung von Werken aus dem Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten Tertia. Bis 6.12., Mo-Fr 8-18. Bürogemeinschaft Frabina & Fraw. Laupenstr. 2. Tscharni Road. Mit spannenden Bildern vermittelt die junge Fotografien Laura Locher Einblicke in die frechen KunstAktionen der Kinder aus Bern West. Bis 15.12., Mo/Di/Do/Fr 9-12; Di/Mi/Do 14-15. CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Mühledorfstr. 18. Max Roth. Max Roth zeigt eine Installation zu seiner persönlichen Sichtweise zum Thema Konstruktivismus und monolithischer Skulptur. Bis 31.10., Do/Fr 16-19; Sa/So 11-14. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. beim Rathaus. Véronique Zussau. «Olivenbaum», Installation. Bis 11.10., täglich durchgehend. Forum Altenberg. Altenbergstr. 40. Katrin Rüegsegger. Fundsachen zu neuem Leben erweckt. VERNISSAGE: Fr., 25.9., 17. Ausstellung bis 27.9., Sa 10-22; So 10-19. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Corinne Bonsma. Neue Werke. Bis 27.9., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie 67. Belpstrasse 67. Johanna von Känel Siegrist. Collagen. Pastell-Öl-Kreide, Mischtechnik. Bis 31.10., Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Michal Budny. «Foreign affairs». Bis 26.9., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Inserat_KIW_69x99mm:Layout 1 28.08.09 16:20
Inserat
Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Lilian Häubi und Heinz Rätz. «Götterboten». Radierungen, Zeichnungen, Collagen und Skulpturen. Bis 26.9., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. André Clerc. Holzschnitte. Bis 10.10., Di/Mi/Fr 14-19; Do 14-20; Sa 11-17; Fr 11.9., 18-22. Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Crhistian Helmle, Rolf Siegenthaler und Dominique Uldry Kopie. Grenzbereich. ImFocus Reto Steiner. Bis 3.10., Mo-Fr 14-18; Sa 14-20; Sa 11-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Raffaella Chiara. «Die Tür ist angelehnt», Zeichnungen. Bis 26.9., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie Botania. Bot. Garten, Altenbergrain 21. Anja Tanner. «Clacharan – Stepping Stones». Fotografien. VERNISSAGE: Fr 25.9., 18. Ausstellung bis 10.10., Mi-Fr 13-17.30; Sa 11-17.30. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Rudolf Tschudin und Urban Saxer. Eisenplastiken und Malerei. Bis 10.10., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie Duflon & Racz / Galerie Links Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Haus am Gern. Rudolf Steiner & Barbara Meyer Cesta: «Show us Sell us Buy us». Eine raumübergreifende Ausstellung und Installation unter Mitbeteiligung von Michel Schmid, Kettensägeweltmeister. Bis 26.9., Mi-Fr 14-18; Sa 13-17. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Walter Ropélé. Bilder (Gärten und Landschaften). Bis 3.10., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Martin Fivian. «Position 2009». Ölbilder. Bis 10.10., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14; Fr 11.9., bis 22. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Choices: 5. Teil. Die von Balthasar Burkhard kuratierte Ausstellung zeigt Werke von Una Szeemann und Bohdan Stehlik. Bis 31.10., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-14.
Galerie Toni Müller. Herzogstr. 3. Véro Straubhaar. Malerei und Objekte. Seite 4Bis 3.10., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15.
“LA BLANCHE ET LA NOIR” KUNST .. .. .. .. .. .. .. IN WINTERTHUR
WWW.KUNSTINWINTERTHUR.CH
Haus der Religionen – Dialog der Kulturen. Schwarztorstrasse 102. Fritz Berger. Fotoarbeiten. Puja Luja - zwischen Bern und Hindukusch. Bis 3.12.; Mo-Fr 13-18. Kornhausbrücke. Nomad – Michael Höpfner. «Outpost Of Progress». Installation auf Flachdach, einsehbar von der Kornhausbrücke (Seite Kursaal). www.nomad-project.ch Bis 27.9., durchgehend. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Herbst 1989 – Europa wächst zusammen. Doppelausstellung: «Von der friedlichen Revolution zur deutschen Einheit» und «Freiheit und Demokratie – 20 Jahre des Systemswechsels in Ungarn». Bis 26.9., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16.
ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Ueli Alder. Der Appenzeller Fotograf zeigt unter dem Titel «New World» Fotografien aus den USA von 2002–2006. Bis 30.9., bei ONO-Veranstaltungen oder nach Vereinbarung: Tel. 031 312 73 10. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Swiss Press Photo 08. Die besten Pressebilder des Jahres 2008. Bis 17.10., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16. PricewaterhouseCoopers AG. Bahnhofplatz 10. Heinz Fuhrer. Bilder. Bis 20.11., Mo-Do 7.30-17.30; Fr 7.30-17. Progr_Zentrum für Kulturproduktion. Waisenhausplatz 30. Maia Gusberti und Ronny Hardliz. «C.Scapes» und «Shift Work». Videoarbeit und Interventionen. Bis 26.9., Mi-Sa 16-20. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Walter Kretz. Zwei- und Dreidimensionales. Bis 9.10., Mo-Fr 8-21; Sa 8-12. Stadtgalerie Loge. Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Eggerschlatter (CH). «Inmitten des Prinzips». Bis 30.9., Mi-Sa 16-20. ///////////////////////// Biel ArtCorner. Zentralstr. 28. Béatrice Käppeli. Intérieurs. VERNISSAGE: Fr 25.9., 18. Ausstellung bis 24.10., Do/Fr 17-18.30; Sa 10-12, 13.30-16. Diverse Lokale. 13. Bieler Fototage. 26 FotografInnen zeigen in 8 Lokalen Arbeiten Thema: «Bande à part». Infos: www.bielerfototage.ch Bis 27.9., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Galerie Silvia Steiner. Seevorstadt 57. Pascal Danz. «remainings». So 6.9., 14-17 und 9.9. bis 3.10., Mi-Fr 14-18; Sa 14-17. Innenstadt. Utopics. «Zum Beispiel 10’000 Stutz am Boden» – 11. Schweiz. Plastikausstellung im öff. Raum. Ausstellungsplan (Führer) beim Info-Pavillon auf dem Bahnhofplatz erhältlich. Bis 25.10., Di-Fr 12-18; Sa/So 11-18. Strandbad. Z-art die Ausstellung. 33 Gestalterinnen und Gestalter zeigen Arbeiten den Bereichen: Schmuck, Mode, Keramik, Möbel. Infos zum Abendprogramm: www.z-art-info.ch VERNISSAGE: Do 24.9., 19. Ausstellung bis 27.9. Fr 16-22/Sa 10-22/So 10-18. ///////////////////////// Burgdorf Altes Schlachthaus. Metzgergasse 15. Bernhard Luginbühl. Zeichnungen und Tagebücher. Zudem Fotoportraits von Brutus Luginbühl. Bis 1.11., So 11-17. ///////////////////////// Thun Art-House. Mittlere Strasse 3A. J. Jenzer, J. Straumann, M. Lutz und B. Schultz-Geiser. Gruppenausstellung zum Thema «Variationen». Bis 4.10., Mi/Fr 14-17.30; Do 16-19.30; Sa 11-16.
DAS Atelier Ratatui. Stockhornstr, 18. Samuel Jäggi, Eva Bütkofer und Karin Stephan. Sachen zum selber gestalten, spiegelende Bilder und Kästli, Schmuck für Hals und Arm. Bis 10.11., Mo-Fr 8.30-16.45. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Corina Schranz-Lindt und Marko Karlo. Verspielte Geometrie. Bis 26.9., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Galerie Spital. Krankenhausstrasse 12. MoRo Angel. Design mit Stahl Artikel. Zusätzlich stellen fünf Künstler Aquarell, Oel, Acryl, Glas, Bilder und Bleistiftzeichnungen aus. VERNISSAGE: Fr 25.9., 18.00. Ausstellung bis 30.10., tägl. 8-20. Zartbitter. Obere Hauptgasse 67. Margret Baumann. Originalwerke zur Neuerscheinung des Bilderbuches «Chumm mir wei ga wandere» und andere Bilder. Bis 26.9., während den Öffnungszeiten. ///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Bea H.W. van der Steen. Aquarelle. Bis 18.10., tägl. 10-17. Kulturzentrum Rüttihubelbad. Ein Schauender mit dem Zeichenstift unterwegs. Ausstellung zum 25. Todestag von Hugo Kükelhaus. Bis 31.12., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Darío Basso / Francis Picabia. «Le voyage de l’argounaute» / «Moteur à toutes tendances». Die Jahrzehnte vor und nach dem Zweiten Weltkrieg. In der Galerie bzw. im Kunst-Depot. Bis 14.11., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16; vom 27.9. bis 5.10. geschlossen. ///////////////////////// Worb Gemeindehaus. Bärenplatz 1. Martin Thönen. Holzschnitte. Bis 25.9., Mo-Fr 8.30-11.30, 14-17; Mi bis 18.
kunstMuseen Bern Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Voids – Eine Retrospektive leerer Ausstellungen. In Voids werden alle Ausstellungen zusammengeführt, die rigoros nichts präsentierten – ohne weiteren Inhalt – und den Raum, der für sie bestimmt war, kompromisslos leer beliessen. Bis 11.10., Sa/So 10-18; Di-Fr 11-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Furor und Grazie. Guercino und sein Umkreis – Barockzeichnungen aus den Uffizien. Giovanni Francesco Barbieri aus Cento bei Bologna, von den Zeitgenossen wegen seines schielenden Auges il Guercino genannt, gehört zu den bedeutendsten Künstlern des italienischen Barock. Bis 22.11. • Hendrick Goltzius – Stecher und Inventor. Im Graphischen Kabinett: Präsentationen von Werkgruppen aus der Graphischen Sammlung des Kunstmuseums Bern. Bis 4.10.
///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Siehe Artikel S. 12. Seevorstadt 71-75. Genipulation. Gentechnik und Manipulation in der zeitgenössischen Kunst. Ausgewählte Werke von internationalen KünstlerInnen. Bis 22.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. • Franz Gertsch – Die neuen Jahreszeiten. Präsentation der Gemälde «Sommer» und «Winter». Bis 28.3. • Gymnasium Burgdorf: gertschisch – ein Dialog. Franz Gertsch inspiriert Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Burgdorf. Bis 4.10. Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17. Museum für Völkerkunde. Im Schloss. An den Ufern des Amazonas. Eine Reise zu den indianischen Kulturen Südamerikas. Sonderausstellung zum 100-Jahr-Jubiläum des Museums. 29.8. bis auf weiteres, Mo-Sa 14-17; So 11-17. ///////////////////////// Langenthal Kunsthaus. Marktgasse 13. es – Sabina Baumann, Gitte Schäfer, Francisco Sierra. Anhand von drei medial und formal sehr unterschiedlichen künstlerischen Positionen thematisiert die Ausstellung «es» das Unbewusste und die kulturelle Prägung der Gesellschaft. Bis 1.11., Mi/Do 14-17; Fr 14-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Solothurn Kunstmuseum. Werkhofstrasse 30. Sammeln verpflichtet. Der Kunstverein Solothurn im Spiegel seiner Sammlung. Ankäufe, Schenkungen und Verluste unter besonderer Berücksichtigung des Buchser-Vermächtnisses. Bis 8.11., Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Siehe Artikel S. 1. Hofstettenstrasse 14. • Pièces de résistance – Formen von Widerstand in der zeitgenössischen Kunst • Blicke sammlen 7. – Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung wählen Kunstwerke aus dem Depot. Bis 22.11., Di-So 10-17; Mi 10-21.
Museen/Anlagen
Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. • Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer / Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime / Bern und das 20. Jahrhundert / Kunst aus Asien und Ozeanien / Grabschätze aus Altägypten. Permanent: Di-So 10-17. • Kunst der Kelten. 700 vor bis 700 nach Chr. Bis 18.10., Di-Fr 10-20; Sa/So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Drei Dauerausstellungen. «nah und fern: Menschen und ihre Medien». «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur» und «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Naturhistorisches Museum. Bernastr. 15. Es war einmal ein Fink – 150 Jahre Evolutionstheorie. Sonderausstellung zum 200. Geburtstag von Charles Darwin. Bis 31.10., Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Psychiatrie-Museum. Bolligenstr. 111. Vom Lob der Arbeit. Arbeitstherapie 1855–2020 (Wechselausstellung). Zudem: Psychiatrie-Geschichte, Sammlung Walter Morgenthaler. Bis 24.4.10, Mi-Sa 14-17. Robert Walser Zentrum Das Robert Walser-Zentrum ist ein Kompetenz-Zentrum zu Walser und Carl Seelig. Mit Bibliothek, Archiv und Ausstellung. Mi 13–17; Do 13–17; Fr 13–17. Stadtgärtnerei Elfenau. Elfenauweg 94. Stadtgärtnerei Elfenau. Schauhaus mit exotischen Pflanzen. Permanent: Mo-So 8-17. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Muhlernstr. 9. SJW – eine Erfolgsgeschichte / Vom Handarbeiten zum mehrdimensionalen Textilunterricht. Zwei Wechselausstellungen (bis 20.12.09 bzw. 3.7.10). Bis 20.12. bzw. 3.7., Mi/Sa 14-17; So 13-16.
24. bis 30. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
Anzeiger Region Bern
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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Vera Bauer: Deine Stimme, die mich umarmt hat Lebendige Literatur: Die Rezitatorin mit einem persönlichen Abend über Hilde Domin. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Dienstag, 29.09.
Xavier Sivecas Saiz
Martin Leidenfrost liest im Café Kairo
Sein Name ist «Reactable». Es sieht aus wie ein blaues Leuchtpult. Darauf liegen transparente Klötze in allerlei geometrischen Formen. Ein Spielzeug in einem futuristischen Kinderzimmer? Weit gefehlt. «Reactable» ist ein Musikinstrument, das mittels der Bauklötze gespielt wird und ungeahnte musikalische Schöpfungen erlaubt. Zu bedienen in der Ausstellung «As Time Goes Byte». Museum für Kommunikation, Bern. Bis 15.11.
Der Name, der Ort, die Lesung – da vermutet man gleich ironische Postmoderne. Aber der Name ist echt, der Ort – sorry – egal und Leidenfrost bekannt aus dem «Kleinen Bund» als Kolumnist über unbekannte Orte im alten Europa. Diesen März veröffentlichte er zudem mit «Die Tote im Fluss» eine bittere Reportage über einen in Österreich vertuschten Mord. Café Kairo, Bern. Mo., 28.9., 20.30 Uhr
Donnerstag, 24.09. Bern 20 Jahre Umbruch in Europa: Wo steht Osteuropa heute? 20 Jahre nach dem Umbruch. Podiumsgespräch mit Vertreterinnen und Vertretern aus verschiedenen osteuropäischen Ländern und der Schweiz. Vv: Eintritt frei. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19.00 Uhr Altstadtbummel – Täglich! Eine Entdeckungsreise durch die Berner Altstadt (Unesco-Welterbe). Auskunft: Tel. 031 328 12 12 oder info@berninfo.com Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Antike im Mittelalter Zwerge auf den Schultern von Riesen – Eine Einführung zum Thema «Antike im Mittelalter» (Michael Stolz). Ringvorlesung des Berner Mittelalterzentrums (BMZ). Vv: Eintritt frei. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 17.15 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 20.00 Uhr Julia Glaus und Doris Strütt: Vita und Virginia Aus dem Briefwechsel von Virginia Woolf mit Vita Sackville-West schrieb Eileen Atkins 2000 das Stück «Vita and Virginia». Eine 60minütige szenische Lesung mit Julia Glaus und Doris Strütt. Vv: Eintritt frei mit einer Karte für «Orlando». Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr Ljudmila Ulitzkaja Literarische Lesung mit Ljudmila Ulitzkaja - einer der bedeutendsten russische Schriftstellerin der Gegenwart. Ulitzkaja liest aus ihrem neuen Roman «Daniel Stein». Mit deutscher Übersetzung. Vv: Fachschaft Slavistik. Universität, Kuppelraum, Hochschulstr. 4. 19.30 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Museumsbesucher können «Reactable», ein neuartiges elektronisches Musikinstrument mit intuitiver Benutzeroberfläche, ausprobieren. Der Synthesizer wird in der Ausstellung «As Time Goes Byte» gezeigt. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Secret Wars-Zeichenwettkampf Künstlerwettkampf. Ein Team bestehend aus zwei lokalen Künstlern wird gegen das Battle Tour Team antreten. Reitschule, Vorplatz. 19.00 Uhr Sozietäten in der Schweiz des 18. Jahrhunderts Medizinhistorische Runde - über einige Voraussetzungen für die Gründung der Berner Ärztegesellschaft. Dr. phil. Emil Erne. Anatomie-Gebäude Institut für Medizingeschichte, Bühlstr. 26. 12.45 Uhr Zytglogge-Führung – Täglich! Zeitglockenturm mit einem Uhrwerk aus dem 16. Jahrhundert und Figurenspiel (1530, Beginn 4 Minuten vor jeder vollen Stunde) und die astronomische Uhr. Infos: Tel. 031 328 12 12 od. info@berninfo.com Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr
///////////////////////// Biel Führung (fr) mit Caroline Nicod Rundgang mit der wissenschaftlichen Assistentin Caroline Nicod durch die Ausstellung «Genipulation». Centre PasquArt, Seevorstadt 71-75. 18.30 Uhr
Freitag, 25.09. Bern Glocken und Gläser Mit der Turmwartin zu der ’gewichtigen’ Susanna aufsteigen, und viel Interessantes erfahren bei einem Gläschen hoch über Berns Dächern. Tel. 079 760 26 74 oder muensterturm@bernermuenster.ch Berner Münster. 18.30 Uhr Grand Lit. Chill Books by GP Franz liest: «Alles Nichts». Grand Palais, Thunstr. 3. 18.30 Uhr Julia Glaus und Doris Strütt: Vita und Virginia Aus dem Briefwechsel von Virginia Woolf mit Vita Sackville-West schrieb Eileen Atkins 2000 das Stück «Vita and Virginia». Eine 60 minütige szenische Lesung mit Julia Glaus und Doris Strütt. Vv: Eintritt frei mit einer Karte für «Orlando». Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 24.9. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr ///////////////////////// Thun STATTrundgang: Berühmte Thuner Gäste Auf diesem Rundgang begegnen Sie unter Führung von Stadtarchivar Dr. Jon Keller, assisiert vom «Studenten W.A. Wendel», einigen Persönlichkeiten, wie z.B. J. Brahms oder H. von Kleist. Treffpunkt: Thunerhof, Aareseite. 18.00 Uhr
Samstag, 26.09. Bern Die Künste zwischen Bildung und Ausbildung MA Art Education, MA Music Pedagogy Symposium. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 09.00 Uhr Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Die neue Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt, von seinen Anfängen um 1900 bis zu seinen letzten Werken im Jahr 1940. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld Die Ausstellung zeigt erstmals das vollständige grafische Werk Paul Klees und ist zugleich eine Hommage an Eberhard W. Kornfeld, den herausragenden Galeristen und Experten des grafischen Werkes Klees. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 24.9. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr
StattLand Rundgang: Ein Berner namens Matter Wo der Berner Värslischmid sonntags Boule spielt und werktags amtet. Warum es sich auf einer Bühne besser politisieren lässt als im Bundeshaus und wie der Blick fürs Kleine grosse Spuren hinterlässt. Treffpunkt: Münsterplatz, beim Mosesbrunnen. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun Altstadtbummel Geführter Bummel durch die Thuner Altstadt sowie über den Schlossberg. Anschl. Apéro-Drink in einem Thuner Restaurant. Treffpunkt: Welcome-Center, Bahnhof Thun. 10.00 Uhr Führung: Blicke sammlen 7 Kurzführung im Dialog mit den AusstellungsmacherInnen von «Blicke sammeln 7». Kunstmuseum, Hofstettenstrasse 14. 15 Uhr
Sonntag, 27.09. Bern Führung: Furor und Grazie. Guercino und sein Umkreis – Barockzeichnungen aus den Uffizien Giovanni Francesco Barbieri (1591–1666) aus Cento bei Bologna, von den Zeitgenossen wegen seines schielenden Auges il Guercino genannt, gehört zu den bedeutendsten Künstlern des italienische Barock. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 11.00 Uhr Führung: Blüten, Ranken und Blätter das Ornament in der islamischen Kunst Mit Elika Palenzona-Djalili. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Führung: Nomen est Omen Wie Pflanzen zu ihrem Namen kamen. Verein Aquilegia mit Tamara Emmenegger. Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 14.00 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Siehe 26.9. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld Siehe 26.9. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Generaktionen: Familienführung mit Atelier Eine jugendliche und eine erwachsene Expertin führen zusammen durch eine Ausstellung im Zentrum Paul Klee. Danach wird unter Anleitung im Atelier des Kindermuseum Creaviva gestaltet. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.30 Uhr Guided tour: Paul Klee. Life, Work and Responses The latest selection of works places Klee’s biography firmly in the spotlight, from his early creative stirrings around 1900 to his last works in 1940. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Judith Hermann und Ruth Schweikert Judith Hermann wird ihren neuen Roman «Alice» vorstellen und Ruth Schweikert wird erstmals ein Kapitel aus ihrem neuen Roman, an dem sie zurzeit schreibt, lesen. Vv: Buchhandlung Stauffacher, Tel. 031 313 63 63. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19 Uhr
Keltische Metallwerkstatt im Museumspark Nachbau der bronzenen Liege aus dem Fürstengrab von Hochdorf. Originalgetreue Werkzeuge + Materialien, aber auch Techniken wie Schmieden/Giessen zeigen die Kunstfertigkeit der keltischen Handwerker. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 13.00 Uhr
Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk aus der Sammlung oder aktuellen Wechselausstellung vertieft betrachtet und besprochen. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Keltische Metallwerkstatt im Museumspark Siehe 27.9. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 13.00 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 24.9. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr
Mittwoch, 30.09. Bern Halb eins – Wort Musik Stille Wort: Conradin Conzetti, pensionierter Pfarrer, Musik: Nehad el Sayed, Oud. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr
Bern «Der Bund» im Kairo Die Welt hinter Wien – Martin Leidenfrost besichtigt Europa. Lesung. Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr Phänomen der Leere Referent: Jens Emil Sennewald. Vortrag mit anschl. Diskussionsrunde zum Thema Raum/Handlung/Zeichnung mit Bezug auf das Phänomen der Leere, des leeren oder eben niemals wirklich leeren Raumes. Kunsthalle, Helvetiaplatz 1. 19.00 Uhr Seminare in Biochemie Making magnets by microbes: Genetics and cell biology of bacterial magnetosome biomineralization. Prof. Dr. Dirk Schüler, Biozentrum Ludwig-Maximilians-Universität München, Planegg-Martinsried (D). Departement für Chemie und Biochemie, Freiestrasse 3. 16.30 Uhr
Von Säulen und Seelen – historische Führung Wie Mönche, Pilger und Randständige zur Citykirche gehören. Ein halbstündiger Rundgang mit Blicken zurück und in die Gegenwart. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr
///////////////////////// Thun Kunst à la carte: Blicke sammeln 7 Kurzführung mit einem kleinen Imbiss danach. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 12.30 Uhr
Buchzeichen
Publireportage
Der Brenner und der liebe Gott von Wolf Haas ISBN 978-3-455-40189-9 224 Seiten, Hoffmann & Campe, Fr. 33.50
///////////////////////// Thun Führung: Pièces de résistance Formen von Widerstand in der zeitgenössischen Kunst. Rundgang mit Petra Giezendanner, wissenschaftliche Assistentin. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 11.15 Uhr
Montag, 28.09.
The language of logic from a philosophical perspective Interdisziplinäre Reihe des Collegium generale. Prof. Dr. Johan van Benthem, Institute for Logic, Language and Computation, University of Amsterdam and Department of Philosophy, Stanford University. Universität, Auditorium maximum, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Cardnights – Mit Freude schreiben Überprüfen Sie Ihren Schreibstil und holen Sie sich Tipps für geschicktes Formulieren. Anmeldung: www.cardnights.ch oder an der Museumskasse, Tel. 034 421 40 10. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 18.30 Uhr
///////////////////////// Langenthal Führung: es – Sabina Baumann, Gitte Schäfer, Francisco Sierra Anhand von 3 medial und formal sehr unterschiedlichen künstlerischen Positionen thematisiert die Ausstellung «es» das Unbewusste und die kulturelle Prägung der Gesellschaft. Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr
Rudolf Stalder Mundartlesung. Stiftung Rüttihubelbad. 17.00 Uhr
StattLand-Rundgang: Bern kriminell Wieso in Bern so oft gemordet wird und was Frau Tschumi Wachtmeister Studer zu erzählen weiss. Wo die kriminellste Ecke der Stadtl liegt und in welchem Ambiente Spione sich wohlfühlen. Treffpunkt: Haltestelle Schönburg (Bus Nr. 10, Ostermundigen). 18.00 Uhr
Führung : «Trinkt, o Augen...» – Director’s Choice: Schweizer Landschaft von 1800 bis 1900 Die persönlich von Direktor M. Frehner zusammengestellte Auswahl aus der Sammlung präsentiert das Bild der Schweiz in der Kunst des 19. Jahrhunderts von Anker bis Zünd. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr
Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 24.9. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr
///////////////////////// Walkringen Karl Uetz: Trueber Musikalische Umrahmung: Werner Aeschbacher (Schwyzerörgeli). Vv: Tel. 031 700 81 81 oder www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 17.00 Uhr
Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 24.9. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr
Bern Es beginnt zu gären. Die Gewerkschaftsbewegung Solidarnosc in Polen. 20 Jahre Umbruch in Europa Vortrag und Gespräch mit Dr. Piotr NowinaKonopka, Pressesprecher von Lech Walesa 1982-1989 und der Solidarnosc bei den Verhandlungen am Runden Tisch. Vv: Eintritt frei. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19 Uhr
Im Museum für Kommunikation Musik machen
Keltische Metallwerkstatt im Museumspark Siehe 27.9. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 13.00 Uhr
Buchtipp von Linda Malzacher, Thalia Bern
«Brenner gehts richtig gut. Er hat seinen Job als Polizist und Privatdetektiv an den Nagel gehängt und ist nun als Chauffeur tätig: für den Baulöwen Kressdorf und dessen Ehefrau, die in Wien eine Abtreibungsklinik führt. Genauer gesagt für deren zweijährige Tochter Helena, die er hin- und herzukutschieren hat. Sie verstehen sich blendend, Brenner und die Kleine. Und eines Tages, als er entgegen seiner Angewohnheit, zuerst zu tanken und dann Helena abzuholen, im Tankshop am Zahlen ist, verschwindet das Mädchen spurlos. Eine verzweifelte Suche beginnt, und da längst nicht alle Beteiligten so reagieren, wie sie eigentlich sollten, nimmt Brenner die Sache selbst in die Hand. Wie üblich ohne klaren Plan, aber mit gros sem, unkonventionellem Einfallsreichtum … Er ist wieder da, der Brenner – obwohl sein Schöpfer, der österreichische Autor, Sprachwissenschaftler und ehemalige Werber Wolf Haas mit dem Tod des Erzählers im sechsten Band seine vielfach ausgezeichnete Krimireihe abgeschlossen zu haben schien. ‹Der Brenner und der liebe Gott› ist der siebte Band und – wie schon die vorangehenden – schlicht brillant geschrieben. In seiner für ihn typischen schnellen und flapsigen Sprache mit viel Nähe zum Dialekt tischt uns Haas eine weitere Kriminalgeschichte des beliebten Privat detektivs auf. Wie gewohnt in böser und sehr witziger Brenner- Manier.» Aufgezeichnet: fee Wettbewerb
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Die Berner Kulturagenda verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches. Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem Postabsender an tickets@kulturagenda.be.
Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern Tel. 031 320 20 20, bern@thalia.ch, www.thalia.ch
34 Anzeiger Region Bern
24. bis 30. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Stefan Wenger
Dancefloor /// Partys
Ikki und MXD im Bad Bonn
4 Elements of Hip-Hop im Gaskessel
DJ Broccoli im Wohnzimmer
Der Spanier Ikki (Bild) produziert Elektro-Remixes von Slayer oder dreht Metallica und System of a Down durch den digitalen Fleischwolf. Elektro-Metal, das tönt doch mal nach ganz was anderem. Das Quartett des Abends, MXD, spielt Industrial-Musik mit programmierten Beats, aber handfesten Gitarrenriffen und wandelt dabei auf den Pfaden von Nine Inch Nails und Fear Factory. Bad Bonn, Düdingen. Sa., 26.9., 21.30 Uhr
Der Begriff Hip-Hop wird oft verkürzt verwendet, nämlich nur als Bezeichnung für Musik. Doch Hip-Hop ist eine Jugendkultur, die weniger aus Schlabberhosen als aus vier Elementen besteht: dem Tanz, dem Rap, dem DJ-ing und dem Writing, also dem Sprühen von Graffiti. An der Veranstaltung im Gaskessel werden alle vier Teile gleichberechtigt gelebt. Gaskessel, Bern. Sa., 26.9., 14 Uhr
Basil Anliker tanzt musikalisch auf vielen Hochzeiten. Als Baze ist er Solo-Rapkünstler, zusammen mit Elwont bildet er Boys on Pills. Und unter dem Pseudonym Broccoli fungiert er als Grafiker und DJ. Mit seinen Lieblingsplatten lässt er das Gemüse gar Tanzen: mit Grooves, die durchaus Fleisch am Knochen haben. Wohnzimmer, Bern. Sa., 26.9., 22 Uhr
Liebling: Grenzgänger Collective meets DJ Beat-It Ausgesuchte DJs spielen regelmässig am Freitag ihre Lieblingsmusik. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr
///////////////////////// Düdingen Mxd/Ikki Elektrostatik. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr
Donnerstag, 24.09. Bern Deep House DJ Smat (Bern). Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Diamonds and Pearls of the 80’ and 90’ DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Karaoke DJ Redlight. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr Let’s Dance DJ Dany. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Modular Club Wandler (Motoguzzi) Mastra. Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Sexy Thursday DJ Max Fire. Party Tunes, Latin, 80s, 90s. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21 Uhr Thirst Day DJ Papapop. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Vox Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Messenger Dance Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
Inserat
///////////////////////// Thun Beatz for Freakz DJ Yvori. Vv: Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Freitag, 25.09. Bern Basementchicks Manon (Dekadance) Ajele w/girl. Electronic Formbar, Sandrainstr. 10. 23 Uhr Best of House & Electro Moves DJs Mr. Simon & Mr. Rox, DJane Sandra. HipHop, RnB, Partytunes. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21 Uhr Break da Rulez – Freestyle in the mix Partypremiere! DJ Mistah Direct. Stil: Mash Up. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr Cheese Unit HipHop/Rap, w/Boys on Pills, DJ’s Kermit & Draker, RemyRem. Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 22 Uhr Chillin’ mojito Funk. DJ Funky Mosquito. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Electronic Grooves Nutzlast. Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22 Uhr Latinoteca All Latin Styles. DJ Casa del Ritmo. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr
Low Motion Disco (Zürich) Cosmic Disco. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Monsters of Rock Special live Guest: Hak (CH), DJs Phrank & Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Oldies-Disco DJ Werner Bolliger. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.00 Uhr Pery Party DJ Dino. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Markus. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Ride the Horse DJ Daddy DJ. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr Ritmo Latino – Noche Cubana – mi mojito en la bodequita 80-90% Salsa (all Styles), 10-20% Bachata, Reggaeton, Merengue, Latin Music; DJ Qu’erico; Specials: Bar-Special with 1/2 Price Mojito Cubanas & Cubanos: Entrada libre (solo con carnet). Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Tanzbar Standard- und lateinamerikanische Tänze und Disco für Frau & Frau, Mann & Mann & Friends. DJ Grisumel. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr ///////////////////////// Biel Electronica Night DJs Hannes Hug (zh) & Tintin. Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 23 Uhr ///////////////////////// Innerberg Vox Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Messenger Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun HipHop/Black Music Fulleffects Crew. Vv: Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr Mano a Mano / Maik Hunt vs. Rabiatresse Brit;-Indierock, Crossover. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22 Uhr Salsa Spettacolo Salsa & Latino Fiesta mit DJ Caramelo y sus amigos. Vv: Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Bälliz 20. 21.30 Uhr
Samstag, 26.09. Bern 4 Elements of HipHop Hip-Hop. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr A Night with the Cutters The Cutters. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr After Hours Jeden Samstag und Sonntag ab 5h: House, Elektro, Trance. 4you Restaurant, Aarbergergasse 26. 5 Uhr BEswingt Mit Swingtime Pocket Arkestra. 20.30: LindyHop-Schnupperkurs, ab 22h: Swing Dancefloor. Aula im Progr, Speichergasse 4. 20.30 Uhr CSS DJ-Set (BRA) Indie Rock, Electronica. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Delicious Hits DJ Delicious Dudes. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Fiesta Latina Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton, HipHop & House. DJ Don Ricky & Casa del Ritmo. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Generation Disco Music, Bars, Lounge. DJs: Zimbel Clouds, TeamJ, DJ Klaiuffleger vs. Linksabbieger. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 22.00 Uhr Golden Tolerdance Gay Disco Classics. DJs Ludwig & Corey. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr G-Stone Label Night Siehe Artikel S. 1. The Kruder & Dorfmeister Session (A) feat. MC’s Ras T-Weed (F) & Earl Zinger (UK). Support by Makossa & Megablast (A) & Jay Sanders. Visuals: Fritz Fritzke (A). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Karaoke Night DSDS Delfino sucht den Superstar. DJ und Moderator Salvi. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21 Uhr Let the Music Play DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Music for Vegetariens DJ Broccoli. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Salsa Spettacolo Salsa & Latino Fiesta mit DJ Caramelo y sus amigos. Vv: Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Schauplatzg. 11. 21.30 Uhr Universal Project Deejaymf (cryo.ch), VCA (Biotic Recs), Ryck (Rabass) & Submerge (Beatsandpics). Drum’n’Bass. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 23 Uhr Vicarious Bliss Kid Silly (Electro). Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 22 Uhr Weekend Music DJ Dany. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr
///////////////////////// Innerberg Vox Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Messenger Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Night of Delight Hits, Charts, Partytunes. By Sir Driver. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22 Uhr Reggae-Latin-Ska DJ Mariachi. Vv: Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Sonntag, 27.09. Bern After – Show Mike Machine (Sinneswandel). Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 5.00 Uhr After Hours Jeden Samstag und Sonntag ab 5h: House, Elektro, Trance. 4you Restaurant, Aarbergergasse 26. 5 Uhr ///////////////////////// Innerberg Vox Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr Inserat
///////////////////////// Münchenbuchsee Messenger Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Island in da Sun Radio Bamboo. Vv: Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Dienstag, 29.09. Bern Salsa Practica – Noche Cubana Die Gelegenheit zum Ueben und Tanzen für alle! Mit Musik von DJ Buenavista! Bis Ende Sept., jeden Dienstag 20.45 bis 23.30h. Gratis Eintritt! Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.45 Uhr
Mittwoch, 30.09. Innerberg Duo Tirol Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Messenger Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Grooves and Breaks DJ Why Be. Vv: Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
24. bis 30. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
Anzeiger Region Bern
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Kino /// Film 14.30/16.30/21.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Pepperminta Herzzerreissend schön, prächtig und liebevoll bis ins Detail. Pepperminta von Pipilotti Rist begeistert als visuelles Farbenfeuerwerk. Mit Ewelina Guzik, Sabine Timoteo.
CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/20.15 – Ab 14 Jahren – Japanisch/d/f Still Walking Vom Werden und Vergehen: Stille Einsichten ins Familienleben. Ein subtiles und intimes Werk von höchster plastischer Eleganz. Von Hirokazu Koreeda mit You, Hiroshi Abe. 18.15 – Ab 16 Jahren – Deutsch The Sound of Insects Ein filmisches Manifest für das Leben – herausgefordert durch den radikalen Verzicht darauf. Ein Film von Peter Liechti – beruhend auf einer wahren Begebenheit.
CineMovie 3 Manhattan-Short-Film-Festival in der Cinématte Der Kurzfilmherbst ist da! Wenige Wochen vor «Shnit» zeigt die Cinématte eine Auswahl von 10 Kurzfilmen aus dem Programm des Manhattan-Short-Film-Festivals. Im Bild der Film «Hammerhead» von Sam Donovan: Die Mutter von Boris arbeitet in einem Aquarium. Dort erschreckt der junge Hai-Fan gerne Besucher, indem er ins Fischbecken springt. Cinématte, Bern. Fr., 25.9., 19.30 Uhr
Alhambra
CineCamera
Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 www.kitag.com
Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
15.00/17.45/20.30/ 23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Taking of Pelham 123 Kitag Cine-Card-Night.
14.00/16.10/18.20/20.30/22.45 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f (500) Days of Summer Der hoffnungslos romantische Tom verliebt sich zufällig in Summer – die aber nicht an die Liebe glaubt. Wunderschöner Liebesfilm mit Zooey Deschanel, Joseph Gordon-Levitt.
Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 www.kitag.com 14.45/17.30/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Cargo Ciné-Card-Night.
Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 www.kitag.com 20.00 – Ab 16/16 Jahren – Deutsch Inglourious Basterds Quentin Tarantinos wahnwitziger Weltkriegsfilm, in dem sich ein Trupp jüdischer USSoldaten daran macht, in einem Pariser Kino die führenden Nazis zu töten. Mit Brad Pitt und Christoph Waltz. 14.45/17.30/23.15 (Fr/Sa) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Wickie und die starken Männer Bully Herbigs aufwändige Realfilmadaption der populären Abenteuer-Zeichentrick-Serie ist grosses Kino für die ganze Familie.
CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 18.00 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/ Deutsch/d/f Séraphine Martin Provost ist ein stilles, bewegendes Porträt über eine vielschichtge Persönlichkeit gelun-gen, das sich fernab klassischer Künstlerbiopics bewegt. Mit Yolande Moreau. 20.30 – Ab 14/12 Jahren – Englisch/Hindi/d Slumdog Millionaire Danny Boyles abenteuerliche Lebens- und romantische Liebesgeschichte wurde soeben mit 8 Oscars ausgezeichnet, u.a. als Bester Film (Drama). 16.00 – Ab 12/10 Jahren – Griechisch/d Small Crime – Mikro Eglima Kriminalfall auf einer kleinen griechischen Insel& Der perfekte Sommerfilm! Eine liebenswerte Komödie – gedreht auf Santorin.
CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/17.45/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f Taking Woodstock Meisterregisseur Ang Lee (BROKEBACK MOUNTAIN) inszenierte eine Komödie über die Entstehung des legendären Woodstock-Konzerts 1969. Mit Liev Schreiber.
CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/17.30/20.00/22.30 (Sa) Ab 16 Jahren – Englisch/d/f Antichrist Lars von Trier inszeniert den beunruhigenden Trip in menschliche Abgründe in teils wunderschönen und surrealen, teils drastischen Bildern. Mit Charlotte Gainsbourg, Willem Dafoe.
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.15/18.30 Ab 14/12 Jahren – Deutsch/Englisch/d/f Baba’s Song Baba’s Song von Wolfgang Panzer (Broken Silence) ist eine musikalische Reise mitten in die afrikanische Seele. Authentisch, unsentimental, berührend. 20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d My Sister’s Keeper Nick Cassavetes hat Jodi Picoults Bestseller Beim Leben meiner Schwester stimmig verfilmt. Ein Familiendrama mit Cameron Diaz, Abigail Breslin, Alec Baldwin, Jason Patric.
CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/16.30/18.45/21.00/23.15 (Sa) Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f New York, I Love You Nach Paris, je t’aime kommt nun eine neue Liebeserklärung an eine Weltstadt. Wiederum ein Episodenfilm mit grossem Staraufgebot: Shia LaBeouf, Ethan Hawke, Orlando Bloom u.a. 12.00 – Ab 9/7 Jahren – Dialekt Tortuga – Die Unglaubliche Reise der Meeresschildkröte Ein Familienfilm über eine junge Meeresschildkröte, die, einem inneren Kompass folgend, um den halben Planeten reist. Voller Spannung und Dramatik.
CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.15/20.00/22.45 (Sa) Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f Los abrazos rotos Mit seinem eleganten Mix aus Film Noir, Melodrama und Komödie ist Pedro Almodóvar erneut ein Werk von verschwenderischer Schönheit gelungen. Mit Penélope Cruz.
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 21.00 (Sa, Mo) – I/d Il Vento fa il suo Giro I/2007. Der Debütfilm von Giorgio Diritti, besetzt mit überzeugenden Laiendarstellern und professionellen Schauspielern Alessandra Agosti und Thierry Toscan, berührt und verzaubert. 19.30/22.00 (Fr) Manhattan Short Film Festival Night Das Publikum ist die Jury, wählen Sie Ihren Lieblingskurzfilm! Progr.: 18.00h Barbetrieb - 19.30h 1. Teil Kurzfilme - 20.30h Pause - 22.00h 2. Teil Kurzfilme. Weitere Infos online. 18.30 (Sa), 21.00 (Do) – OV/d Music for Weddings & Funerals NOR/SWE/2002; Regie: Unni Straume; Musik: Goran Bregovic; mit: Lena Endre; Der Traum von jedem Architekturstudenten - mutiert im Film der Norwegerin Unni Straume zur Horrorvision. 18.30 (So) – E/d/f The Sweet Hereafter Can/1997. Regie: Atom Egoyan. Dies ist die Geschichte einer jungen Frau, die bemerkenswerten Mut besitzt. Sie wird mit einem Mann konfrontiert, der alle Antworten, aber nicht genügend Fragen hat.
CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 18.30 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Je l’aimais Ein Film von seltener Intensität. Mit glühenden Gefühlen bringen die Schauspieler die Leinwand zum Beben. Ein herzzerreissendes Drama mit Daniel Auteuil, Marie-Josée Croze.
CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/17.15 – Deutsch 20.30 – Englisch/d/f Ab 8/6 Jahren Harry Potter and the Half-Blood Prince Erneut muss Harry gegen die bösen Machenschaften von Lord Voldemort und seinen Schergen ankämpfen. Gut gegen Böse. Dabei ist Hogwarts kein sicherer Ort mehr.
City 1 Aarbergergasse 30 www.kitag.com 14.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Funny People Komödie mit Adam Sandler als Starkomiker, der von seiner unheilbaren Krankheit erfährt und sein Leben überdenkt. U.a. mit Seth Rogen, Eric Bana und Leslie Mann. 17.30 – Ab 6/6 Jahren – E/d/f Oben Adventure-Story über einen grummeligen Rentner, der mithilfe eines Pfadfinders den letzten Wunsch seiner verstorbenen Frau erfüllt und mitsamt seinem Haus an einen Wasserfall in Südamerika reist. 20.15 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f The Hangover Witzige Komödie über vier Typen, die in Vegas eine Junggesellenparty feiern und am Ende den Bräutigam und ihr Gedächtnis verlieren.
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 www.kitag.com
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898 www.kitag.com
Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch
16.45/19.30 – Ab 14 Jahren – E/d/f New York, I Love You Mit Salma Hayek, Dustin Hoffman. Eine Liebeserklärung an New York. Nach Paris, je t’aime der neue Episodenfilm mit spektakulärem Staraufgebot.
20.15 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch The Hangover Witzige Komödie über vier Typen, die in Vegas eine Junggesellenparty feiern und am Ende den Bräutigam und ihr Gedächtnis verlieren. www.kitag.com
20.30 (Mo, Di) – I/e I demoni di San Pietroburgo Von Giuliano Montaldo mit Miki Manojlovic. St. Petersburg 1860: Der Schriftsteller Fjodor Dostojewski versucht ein Attentat auf die Zarenfamilie zu verhindern.
21.15/23.30 (Fr/Sa) – Ab 16 Jahren – Deutsch The Final Destination – 3D Eigentlich wollte Nick O’Bannon nur einen spannenden Tag beim Autorennen erleben - doch plötzlich durchzuckt ihn die schreckliche Vision bizarrer Ereignisse.
16.00 (So) – Serbokroatisch/d/f Papa ist auf Dienstreise Von Emir Kusturica mit Miki Manojlovic. Die Zeit des Stalinismus aus der Sicht eines Jungen: Der Vater ist nicht auf Geschäftsreise, sondern im Gefängnis. Ein poetisches Meisterwerk.
15.30/20.45/23.15 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch The Hangover Zwei Tage vor seiner Hochzeit fährt Doug mit seinen Freunden und seinem zukünftigen Schwager Alan nach Las Vegas, um richtig einen draufzumachen. Die Junggesellenparty geht total in die Hose.
City 3
14.30/17.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Proposal Romantische Komödie mit Sandra Bullock als Zicke aus Kanada, die ihren leidgeprüften Assistenten zur Hochzeit drängt, um nicht aus den USA ausgewiesen zu werden.
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89 www.kitag.com 20.00 – Ab 16/16 Jahren – E/d/f Inglourious Basterds Quentin Tarantinos wahnwitziger Weltkriegsfilm, in dem sich ein Trupp jüdischer USSoldaten daran macht, in einem Pariser Kino die führenden Nazis zu töten. Mit Brad Pitt und Christoph Waltz. 14.30/17.15 – Ab 6/6 Jahren – Deutsch Oben Adventure-Story über einen grummeligen Rentner, der mithilfe eines Pfadfinders den letzten Wunsch seiner verstorbenen Frau erfüllt und mitsamt seinem Haus an einen Wasserfall in Südamerika reist. 20.30 (Mi) – E/d/f Wüstenblume Ladies Night.
Jura 1
Kino Kunstmuseum
18.30 (Sa, Di) – OV/d/f Someone Else’s America F 1995. Von Goran Paskaljevic mit Miki Manojlovic, Tom Conti. Ein Film aus dem Herzen fürs Herz: Illegale Emigranten aus Montenegro versuchen sich in New York ein neues Leben aufzubauen. 18.30 (So, Mo), 20.30 (Sa) – OV/d/f The World Is Big and Salvation Lurks around the Corner Von Stephan Komandarev mit Miki Manojlovic, Carlo Ljubek Tragikomödie über die Annäherung zwischen einem Grossvater und dessen Enkel, der sich nach einem Unfall an nichts mehr erinnern kann. 11.00 (So) – F/d Artemisia Von Agnès Merlet mit Valentina Cervi, Miki Manojlovic. Ein Melodram voll berauschender Bilder und erotischer Verzauberung schildert die Geschichte der künstlerisch begabten Artemisia im Rom des 17. Jh.
Lichtspiel
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com
Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch
13.30/16.00/18.30/21.00 – Ab 6/6 Jahren – Deutsch Oben – 3D Adventure-Story über einen grummeligen Rentner, der mithilfe eines Pfadfinders den letzten Wunsch seiner verstorbenen Frau erfüllt und mitsamt seinem Haus an einen Wasserfall in Südamerika reist.
20.00 (So) Kurzfilme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h.
23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/16 Jahren – Deutsch The Final Destination – 3D Vierter Film der actiongeladenen Franchise-Reihe über schicksalhafte Todesereignisse, erstmals in 3D gedreht.
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 20.00/22.45 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch District 9 Verstörend realistischer Action-Thriller produziert von Peter Jackson über den rücksichtslosen Umgang mit hilflosen Aliens, die eine mysteriöse DNA besitzen. 14.30/17.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Wickie und die starken Männer Bully Herbigs aufwändige Realfilmadaption der populären Abenteuer-Zeichentrick-Serie ist grosses Kino für die ganze Familie.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 14.30/17.30/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Proposal Romantische Komödie mit Sandra Bullock als Zicke aus Kanada, die ihren leidgeprüften Assistenten zur Hochzeit drängt, um nicht aus den USA ausgewiesen zu werden.
Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch 18.15 – F/d Les murs porteurs Cyril Gelblat misst beeindruckend die Amplitude familiärer Dynamiken aus. Die beginnende Altersdemenz der Mutter (Shulamit Adar) wird zur Herausforderung für ihre Kinder (Miou-Miou u. Charles Berling). 16.30 (Sa, So) – I/d/f Pranzo di ferragosto Der Film wurde in Italien von Presse und Publikum zum Lieblingsfilm der Saison erkoren! Um seine Schulden zu tilgen kümmert sich Gianni um 5 ältere Damen, während ihre Söhne in die Ferien fahren.
14.15/20.30 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f District 9 Verstörend realistischer Action-Thriller produziert von Peter Jackson über den rücksichtslosen Umgang mit hilflosen Aliens, die eine mysteriöse DNA besitzen.
14.30 (So) – E/d Soul Power «Zair 74» - James Brown, JBS, Bill Withers, BB King, die Spinners, Miriam Makeba und Muhammad Ali begegnen wir in einem Zeitdokument von unwiderstehlicher Kraft und ansteckender Lebensfreude!
17.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Funny People Komödie mit Adam Sandler als Starkomiker, der von seiner unheilbaren Krankheit erfährt und sein Leben überdenkt. U.a. mit Seth Rogen, Eric Bana und Leslie Mann.
20.00 – E/d/f Woodstock (1969) Der Dokumentarfilm über das legendäre Musikereignis des letzten Jahrhunderts in der originalen 35mm Kopie!
Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70 www.pathe.ch 11.00/13.30/16.00/18.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Cargo Die Geschichte spielt auf dem heruntergekommenen Raumfrachter KASSANDRA, auf seinem Weg zur abgelegenen Station 42. Die junge Ärztin Laura ist als einzige wach an Bord. 11.30/14.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Coraline Ein einzigartiges Abenteuer über die Träume eines kleinen Mädchens und seine Prüfungen in einem gefährlichen Reich der Verlockungen. Märchenhafte Unterhaltung. 20.30/23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch District 9 Die Aliens kamen als Flüchtlinge auf die Erde. Ihr Raumschiff wird vorübergehend nach DISCTRICT 9 versetzt. Als sich der Agent der MNU mit einem mysteriösen Virus infiziert. 11.00 (Do/Sa/Mo/Di)/14.00 (Fr/So/Mi)/17.00 (Do/ Sa/Mo/Di)/20.15 (Fr/So/Mi)/23.30 (Sa) – E/d/f 11.00 (Fr/So/Mi)/14.00 (Do/Sa/Mo/Di)/17.00 (Fr/So/ Mi)/20.15 (Do/Sa/Mo/Di)/23.30 (Fr) – Deutsch Ab 14/12 Jahren Funny People Simmons stellt in seiner schwierigen Situation fest, dass er keine richtigen Freunde hat. Er stellt den aufstrebenden, erfolglosen Standup-Comedian Ira als Assistenten und Mädchen für alles ein. 23.45 (Fr/Sa) – Ab 14/11 Jahren – Deutsch G.I. Joe: The Rise of Cobra Hier geht es um eine militäische Eliteeinheit namens G.I. Joe, die eine verbrecherische Organisation bekäpfen muss, die von einem durchgeknallten Waffenhädler angefürt wird. 13.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Ice Age 3 Unsere Helden sind wieder da und erleben ein neues, unglaubliches Abenteuer. Bei dem Versuch, den Pechvogel Sid zu retten, gerät die Gang in eine geheimnisvolle Unterwelt. 11.15 (Fr-Mi)/13.30 (Fr-Mi)/16.30 (Fr-Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Ice Age 3 – 3D Unsere Helden sind wieder da und erleben ein neues, unglaubliches Abenteuer. Beim Versuch, den Pechvogel Sid zu retten, gerät die Gang in eine geheimnisvolle Unterwelt. 20.15 – Deutsch / 20.30 – E/d/f Ab 16/14 Jahren Inglourious Basterds Lt. Aldo Raine befehligt einen Trupp jüdischer Soldaten, «Basterds» genannt, die hinter feindlichen Linien auf französischem Boden Angst und Schrecken unter deutschen Soldaten verbreiten. 18.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Julie & Julia Zwei Frauen in unterschiedlichen Zeitaltern und Situationen, die die Liebe zum Essen und ihren Ehemännern verbindet. 18.45/23.45 (Fr/Sa) – Ab 16/13 Jahren – Deutsch My Bloody Valentine – 3D Zehn Jahre nach dem Valentins-Massaker kehrt Tom in seine Heimatstadt Harmony zurück... Die Neufassung des Schlitzerhorrors von 1981 peppt die Mordmär mit 3D-Effekten auf.
15.30/18.00 – Ab 12/9 Jahren – Deutsch The Proposal Als der Kanadierin die Ausweisung aus den USA droht, sieht die Zicke keine andere Lösung, als ihre bevorstehende Hochzeit mit Andrew zu verkünden in Anwesenheit des Ahnungslosen. 13.00/15.30/18.00/20.30/23.00 /Fr/Sa) Ab 16/13 Jahren – Deutsch The Taking of Pelham 123 Mit Denzel Washington, John Travolta, James Gandolfini. 20.00 (So) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Ugly Truth Macho Mike will Abby dabei helfen, endlich den Mann ihrer Träume zu angeln. Hat er mit seiner Taktik Erfolg, darf er seinen Job behalten – ansonsten räumt er freiwillig das Feld. 12.00/15.00/18.00 – E/d/f 11.00/13.00/14.00/16.00/17.00/20.00 (Do-Sa/ Mo-Mi)/22.30 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 6/3 Jahren Up Carl hat Zeit seines Lebens mit seiner Frau davon geträumt, die Welt zu bereisen. Nach dem Tod seiner Frau will der 78-Jährige die Pläne endlich in die Tat umsetzen. 11.30/13.00/14.00/16.30/19.00 (Do-Mo/Mi)/ 21.15 (Do-Mo/Mi)/23.30 (Fr/Sa) Ab 6/3 Jahren – Deutsch Wickie und die starken Männer Die Wickinger sind von Natur aus starke, unerschrockene und laute Gesellen. Wickie jedoch ist zurückhaltend und zart besaitet. Doch er besitzt eine Gabe, die kaum einer seiner Mitwikinger hat. 22.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Zack and Miri Make a Porno Zack und Miri sind seit der Schulzeit beste Freunde. Um ihre chronischen Geldprobleme zu lösen, beschlieflen sie, einen Porno zu drehen.
Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 15.00/17.45/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Taking of Pelham 123 Kitag Cine-Card-Night.
Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89 www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Julie & Julia Komödie mit einer hinreissenden Meryl Streep als Starköchin Julia Child und Amy Adams als Bloggerin, die Childs Rezepte und Leben bewundert.
Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Sollten Sie mit der Internetseite nicht klarkommen, mailen Sie Ihre Informationen an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung». Ich möchte aber, dass die Redaktion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet. Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja. Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Postfach 5414, 3001 Bern.
36 Anzeiger Region Bern
24. bis 30. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Wenn Künstler Frankenstein spielen In der Ausstellung «Genipulation» im Centre PasquArt in Biel sieht man, was passiert, wenn neunzehn internationale Künstler sich mit Gentechnik beschäftigen: Einige bedienen sich wissenschaftlicher Methoden, um etwas Ästhetisches zu kreieren, andere nehmen eine kritische Position ein oder schaffen Groteskes mit den Mitteln der Manipulation.
In der Installation von Wiedemann/Mettler jaulen gehäutete Hunde.
Körper als Schläfer: Ob und als was sie zum Leben erwachen, bleibt der Fantasie des Betrachters überlassen.
«Luxflabilis» hat sie Flechten fotografiert, durch künstlich Geschaffenes ergänzt und stark vergrössert: Das Resultat ist ein surreales Pflanzenreich, das sich in seiner Exotik nicht einordnen lässt. Die winzigen Organismen hat Hostettler auch zu Skulpturen geformt, die sie in Schaukästen präsentiert, wie man sie aus dem naturhistorischen Museum kennt. Der Gedanke, ein solches Mu-
seum aufzusuchen, erscheint einem nach dieser Ausstellung eher langweilig: Weit mehr Spass macht es, den von Künstlern geschaffenen Lebensformen zu begegnen, seien sie unheimlich oder einfach nur schön. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Centre PasquArt, Biel Ausstellung bis 22.11. www.pasquart.ch
Obszöne Spielgefährten Ebenfalls gruselig: Die lebensechte Figur der in Australien lebenden Künstlerin Patricia Piccinini. Ein aus Silikon, Acryl und menschlichen Haaren gefertigtes kleines Mädchen spielt liebevoll mit monströsen Gebilden, als würde es sich um ihre Puppen handeln. Ihr greisenhaftes Gesichtchen lächelt dabei in geheimnisvoller Mona-Lisa-Manier. Ihre Spielgefährten sind Organismen, die trotz ihrer offensichtlichen Lebendigkeit angesichts ihrer obszönen Form und Textur alles andere als liebenswert wirken. Vielleicht liegt in der Zärtlichkeit, mit der das Mädchen ihnen begegnet, das eigentlich Schockierende. Der Betrachter entscheidet spontan, dass dieses «Leben» nicht lebenswert ist, um sich kurz darauf für diesen Gedanken und den empfundenen Ekel zu schämen. Piccinini nimmt eine kritische Position zur Biotechnologie ein und stellt die Frage, wie sich Normalität definieren lässt. Surreales Pflanzenreich Langweilig wird es einem in dieser Schau nur, wenn sich Künstler zu nahe an der Schnittstelle zur Wissenschaft bewegen, mit Reagenzgläsern hantie-
Monash University Collection
ZVG
Ein an der Decke befestigtes Mobile, bestehend aus riesigen, farbigen Wollpompons, nimmt einen ganzen Raum ein. Die Pompons erinnern aufgrund ihrer aggressiven Farbigkeit und stacheligen Textur an bösartige Viren. Wer sich dem Unding ahnungslos nähert, droht zu erschrecken: Plötzlich beginnen zahlreiche mechanische Hündchen, die zwischen den Pompons hängen, zu bellen und zu jaulen. Bemitleidenswert sehen diese in der Luft hängenden und sinnlos strampelnden Tiere aus. Man hat ihnen das Fell abgezogen, einige haben zudem keine Ohren mehr. So grotesk sehen die Kerle aus, dass manch einer lacht, bevor ihn schaudert: Sind sie vielleicht einem Forschungslabor entsprungen? Die Installation «Morbus Cosmos» ist ein Werk des Zürcher Künstlerduos Wiedemann/Mettler und verweist auf die Versachlichung der Tiere durch den Menschen. Es ist nicht die einzige Arbeit, die ungute oder zumindest zwiespältige Gefühle auslöst. Auch die Installation der deutschen Künstlerin Frauke Wilken konfrontiert uns mit Urängsten: Körper, in schwarze Materie, bestehend aus Nylon, Kunstfell und Wachs, gewickelt, hängen wie überdimensionierte Schmetterlingspuppen von der Decke. Es ist mucksmäuschenstill im Saal, doch irgendwie erwartet man jederzeit, dass jemand oder etwas aus diesen «Larven» schlüpft. Die Künstlerin bezeichnet die
ren oder in komplizierten Verfahren etwas herstellen, das sich kaum noch von Laborresultaten unterscheidet und rein formal kaum zu faszinieren vermag. Dies trifft bestimmt nicht auf die zwar komplexe, aber stets auch hochästhetische Arbeit der Berner Künstlerin Sylvia Hostettler zu. Ihre Inspiration ist die Natur, deren Faszination sie durch ihre Bearbeitung noch steigert. In der Installation
«Was ist normal», fragt Patricia Piccinini und kreiert «verunstaltete» Wesen.
Natürlich oder künstlich? Sylvia Hostettlers Arbeiten ähneln weit entfernt zwar Pflanzen, sehen aber dennoch aus, als stammten sie von einem anderen Planeten (Bild: Luxflabilis-Requisit 4, 2006).
«Was mache ich falsch? Gebt mir einen Tipp!»
Hanna entpuppt sich immer mehr als tragische, haltlose Figur, die selber alle möglichen Drogen konsumiert. Sie sagt zum Schluss: «Was mache
ich falsch? Gebt mir einen Tipp!» Kann und darf man über Drogenprobleme lachen? Warum nicht? Manchmal bleibt einem, gerade als Aussenstehendem, nichts anderes übrig. Hanna will ihre Welt als heile Welt verteidigen. Solange ihr dies – mit Drogen – gelingt, ist alles in Ordnung. Dramatisch wird es, wenn sie an ihre Grenzen stösst. Der Text verrät nicht besonders viel über Hanna – sie findet Drogen toll, hat einen Mann, der gern Sport treibt, und einen Sohn, der Blockflöte spielt und in der Schule verhauen wird. Das lässt viele Möglichkeiten offen.
ZVG
Berner Kulturagenda: Andy Tobler, was ist die Botschaft des Stückes? Die Botschaft war für uns bis zu einem gewissen Grad zweitrangig. Es ging mir
darum, einen guten Theaterabend zu gestalten. Wir haben viel über die Moral des Stückes diskutiert. Egal, wie das Stück ausgeht, Hauptsache ist, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer Gesprächsstoff bekommen. Es geht ja nicht nur um Drogen, sondern um gesellschaftliche Zwänge, Bürgerlichkeit und Werthaltungen. Was bedrückt die Menschen und bringt sie dazu, Substanzen einzuwerfen oder über den Durst zu trinken?
Philipp Zinniker
Sie ist gekommen, um über Drogen aufzuklären. Doch während des Vortrags verliert Hanna (Sabine Martin) nicht nur ihre Contenance, sondern auch die Fassade. Dahinter offenbaren sich die Abgründe des Alltags, ein vollends aus den Fugen geratenes Leben. Beim kurzen Einpersonenstück «Welche Droge passt zu mir?» führte der junge Basler Andy Tobler Regie – zum ersten Mal.
Gibt mit der Inszenierung eines Monologs sein Debüt als Regisseur: Andy Tobler
Verteidigt mit Chemie eine heile Welt, die es längst nicht mehr gibt: Drogenköpfchen Hanna (Sabine Martin).
Sie wollen das Stück nun auch in Schulen zeigen. Wird es von jungen Leuten verstanden? Durchaus – wenn sie begreifen, unter welchem Druck Hanna steht. Es ist doch wie bei diesem Kinderspielzeug, wo man Holzteile in ein Loch stecken muss: das Runde ins Runde, das Eckige ins Eckige. Das Leben von Hanna funktioniert nicht, weil sie versucht, das dreieckige Stück ins runde Loch zu stecken. Birgt das Stück nicht die Gefahr, das Thema Drogenaufklärung ins Lächerliche zu ziehen? Es ist spannend zu sehen, wie diese Figur auf verschiedene Betrachter verschieden wirkt. Einer mag denken: Die ist selber schuld, eine andere: Schade um sie, die war mir sympathisch. Ähnlich ist es doch, wenn uns im Bahnhof ein Drogensüchtiger anquatscht und zwei Franken verlangt. Was tun wir? Sagen wir Nein? Geben wir Geld? Und wenn Ja, nur mit der Auflage, dafür aber einen Apfel zu kaufen statt Drogen? Sie sind 33 Jahre alt, seit zwei Jahren Regieassistent am Stadttheater. Wie fühlt es sich an, zum ersten Mal für eine Regie verantwortlich zu zeichnen? Als Regieassistent bekommt man vieles mit, lernt die Arbeitsweise verschiedener Regisseure kennen. Plötzlich selber zu
sagen, wie man es haben möchte, ist eine neue Erfahrung. Manchmal musste ich auch dafür kämpfen, gewisse Dinge auf den Punkt zu bringen. Als erstes Stück haben Sie einen Monolog gestaltet. Worin unterscheidet sich die Arbeit mit einer einzelnen Schauspielerin gegenüber der Arbeit mit mehreren? Ich denke, bei mehreren Schauspielern entsteht viel schneller eine gewisse Eigendynamik. Ein Monolog wiederum gibt die Chance, viel mehr ins Detail zu gehen. Die Schauspielerin ist in dieser Situation sehr verletzlich und muss den Abend ganz allein tragen. Ich stehe ja nicht neben ihr auf der Bühne … Sie arbeiten in einem grossen Haus. Was ist der besondere Reiz der Inszenierung auf einer Kammerbühne? Der intime Rahmen ermöglicht es, sich gegenseitig zuzuhören und mehr in die Tiefe zu gehen als bei grossen Produktionen mit vielen Beteiligten. Wir konnten uns Zeit nehmen, uns aneinander und an das Stück heranzutasten. Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Stadttheater, Vidmar 2, Liebfeld Sa., 26.9., 19.30 Uhr www.stadttheaterbern.ch