Berner kulturagenda 2009 N° 44

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Kunstmuseum Bern

Christian Lichtenberg

N°44 Donnerstag bis Mittwoch 29.10. bis 4.11.2009 www.kulturagenda.be

Festival «Zoom in» im Berner Münster

Giovanni Giacometti im Kunstmuseum

Konzentriert sich auf das Wesentliche, bleibt aber für alles offen: Christian Kobi, Saxofonist und Leiter des Festival­s «Zoom in».

Technisch betrachtet, hat Giacometti «nur» Strich neben Strich gesetzt. Doch aus seiner «Sommerwiese» (1910) strahlt die Hitze des Bündner Sommers.

Kunst der Entscheidung «Der Kampf um das Licht» «Das Prinzip Improvisation kennt jeder Mensch aus seinem Alltag. Es geht darum, kurzfristig Entscheidungen zu treffen und auf Situationen sinnvoll zu reagieren», lautet Christian Kobis’ einfache Formel dafür, welchen Grundsätzen frei improvisierende Musikerinnen und Musiker auf der Bühne folgen. Den Prozess, aus dem Moment Musik zu erfinden und sinnvoll zu ordnen, bezeichnet der Initiator und Leiter von «Zoom in» als «instant composing». Dabei werden vor dem Auftritt keinerlei musikalische Konzepte definiert. «Unsere einzige Abmachung besteht darin, wie lange wir spielen werden», sagt der Saxofonist über sein am Sonntag anstehendes Duo-Konzert mit der Pianistin Sylvie Courvoisier, einer der bekanntesten Grenzgängerinnen der musikalischen Avantgarde. Intuitiv mit Blick fürs Ganze Musik machen ohne Netz und doppelten Boden also? Kobi relativiert: «Natürlich spielen wir nicht aus dem Nichts heraus – jeder Musiker bringt seinen persönlichen Rucksack mit. Die tägliche Beschäftigung mit neuen Klängen und Spieltechniken schult das Gefühl für formale Zusammenhänge und sinnvolle Reaktionen. Improvisation hat einen stark intuitiven Charakter – aber nicht nur. Über der spontanen Äusserung darf der Blick für das grosse Ganze nicht verloren gehen. Im Vordergrund steht immer das Kunstwerk.» Das Publikum indes ist angehalten, sich mit offenen Ohren auf die Dinge einzulassen, die da kommen mögen: das Vo-

kalensemble Millefleurs zum Beispiel, eine international besetzte, ebenfalls frei improvisierende und als solche einzigartige Grossformation. Oder der Perkussionist Christian Dierstein, dessen Soloauftritte stark von aussereuropäischer Musik beeinflusst sind. Suche nach dem Lebenssinn Eine Abweichung vom Konzept der Improvisation, wenn auch nur eine scheinbare, bildet die 1988 uraufgeführte Raumkomposition «La lontananza nostalgica utopica futura» von Luigi Nono, dem wohl bedeutendsten italienischen Komponisten der Nachkriegszeit. Zentrales Thema des Werks, das durch eine von Notenständer zu Notenständer wandelnde Geigerin verkörpert wird, ist das ziellose Umherstreifen des Menschen auf der Suche nach dem Lebenssinn. Die in Bern bestens bekannte, brillante Violinistin Patricia Kopatchinskaja spielt diesen – von Nono ausnotierten – Solopart, während Klangregisseur Volker Böhm mit Klangfragmenten ab achtspurigem Tonband improvisierend auf sie zu reagieren hat. Sicher: So viel Unberechenbarkeit ist eine Herausforderung, auch fürs Publikum. Woran kann man sich halten? «Gebt euren Sinnen eine Chance. Jeder kann sich sein eigenes Bild machen.»

Gisela Trost

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Münster, Bern Fr., 30.10., bis So., 1.11., 20 Uhr www.zoominfestival.ch

Er habe, lobte einst die «NZZ», zusammen mit Amiet die Schweiz auf van Gogh vorbereitet. Inzwischen steht Giovanni Giacometti jedoch im Schatten seines Sohnes Alberto. Das Kunstmuseum Bern gibt nun Gelegenheit, in den wunderbaren Farbkosmos von Giacometti senior einzutauchen. Man möchte den Satz schon wieder streichen, weil jeder Artikel in Krankenkassenheftli und jedes Rezept für Kürbissuppe im Moment so anfängt. Aber dann muss man eben doch zugeben, dass nur wenig besser passt bei Giacometti, als das Kunstmuseum für sein Timing zu loben: Es gibt keinen besseren Zeitpunkt, den Bündner auszustellen als ab Ende Oktober. Die Nächte werden länger und der Nebel steht uns auch tagsüber vor der Sonne. Das Timing stimmt auch in einem weiteren Punkt. Das Publikum kann nachvollziehen, was die gutbetuchten Sammler bereits getan haben: Giovanni Giacometti wiederentdecken. Seit die Preise für Bilder von Ferdinand Hodler und Cuno Amiet, Freunde und Weggefährten des Bündners, gestiegen sind, erzielt auch Giacometti (1868–1933) neue Rekorde an den Auktionen. Die drei gelten als wichtigste Neuerer der Schweizer Malerei um die Jahrhundertwende. Weltoffen und neugierig Anders als Amiet oder Hodler reiste Giovanni Giacometti aber deutlich weniger. Nachdem er seine Studienzeit in München und anschliessend in Paris aus Geldgründen hatte abbrechen müssen, kehrte er zurück nach Stampa, ein kleines Dorf im Bergell, wo er seine Familie gründete. Die lieferte ihm später, neben dem Dorf und der Bergwelt, die wichtigsten Motive für seine Bilder, unermüdlich, immer und immer wieder. Man darf aber nicht glauben, man habe es bei Giacometti deswegen mit einer

Art genialischem Eremit zu tun. Der Bündner war weltoffen, belesen und neugierig. Letzteres wird in der Berner Ausstellung augenfällig. Die Bilder sind nach Motiven geordnet, weshalb nebeneinanderhängende Exponate teils Jahrzehnte auseinanderliegen. So ist deutlich zu erkennen, welche Entwicklungen Giacometti durchlief und wie er sich immer wieder an neuen Strömungen der Malerei versuchte. Am Symbolismus, beispielsweise, oder am Expressionismus, wobei er in beide Strömungen nur kurze Ausflüge machte. Er hatte sein Thema längst gefunden. Monate im Schatten «Für uns sind die trüben Tage auch vorbei und die Sonne scheint nun wieder auch durch unsere Fenster. Da weiss man, was für ein Leben in den Sonnenstrahlen liegt», schrieb Giacometti in einem Brief. «Ich ertrage gerne diese zwei Monate im Schatten, um diesen Augenblick zu geniessen.» Stampa liegt von November bis Mitte Februar im Schatten. Im Grunde ein Wahnsinn für einen Maler, der sich selbst als «Koloristen» bezeichnete. Kein Wunder also, dass der fleissige Briefeschreiber den «Kampf um das Licht» als «die Triebfeder meiner Arbeit» bezeichnete. Das ist es, was die teils erstaunlich kleinen Bilder Giacomettis zu einer intensiven Erfahrung macht. Gerade weil er es jedes Jahr monatelang entbehren musste, erfasste Giacometti die Lebensnotwendigkeit von Licht schärfer als andere. Die Gestaltung des Lichts im Bild

ist nicht bloss ein weiteres Stilmittel, sondern ein eigentlicher Kern. Und Giacometti, der seinem später viel berühmteren Sohn Alberto als erster Lehrer diente, war ein Meister des Lichts. Seine «Sommerwiese» (1910) gibt über ihre teils schweren Farben so viel Hitze ab, dass man sich unweigerlich an das Gefühl erinnert, in der trocken wabernden, würzigen Luft über einer ebensolchen zu stehen. Und die «Wintersonne» (1926) breitet nicht nur ein wunderbares Panorama aus, sondern verströmt auch ein so intensives Strahlen der vom Schnee reflektierten Sonne, dass man sich unwillkürlich fragt, ob die Sonnenbrille auf der Nase sitzt oder nicht. Deshalb der klischierte Anfang mit den Nächten und dem Herbstnebel. Sie bringen Giacometti einfach noch deutlicher zum Leuchten als sonst. Silvano Cerutti \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \u\n\g\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ s Kunstmuseum, Bern Verlo

Vernissage: Do., 29.10., 18.30 Uhr Ausstellung bis 21.2.

Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte, Winterthur

Schwer vorhersagbar, was am Festival «Zoom in» im Berner Münster zu hören sein wird. Sicher ist, dass auch die sechste Ausgabe mit hochkarätigen Musikerinnen und Musikern aus dem Feld der freien Improvisation aufwartet. Und mit Patricia Kopatchinskaja die Einzige, welche ab Noten spielt.

«Wintersonne», (1926). Gleissende, blendende Intensität der Farbe.


30 Anzeiger Region Bern

29. Oktober bis 4. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

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No Crows Irish Folk So., 1.11.09, 18.00

Herrenrunde mit Dame

Berner Chanson hoch vier Fünfmal am Montag: 2., 9., 16., 23., und 30.11.09, 19.30

Peter Hottinger Max am Rand - von Jens Nielsen Zweimal am Dienstag: 27.10. und 3.11.09, 20.00

Joachim Rittmeyer verlustig - Kabarettsolo Mi. bis Sa., 28.10. bis 31.10.09 und 4.11. bis 7.11.09, 20.00

Ulrich Simon Eggimann & Hansjürg Kuhn Musik & mehr - für offene Ohren: Melodramen und Balladen So., 8.11.09, 18.00

Anette Herbst Leichtgemachte Wege ins depressive Nichts Dreimal am Dienstag: 10., 17. und 24.11.09, 20.00

Strohmann-Kauz ungerdüre – ein Stück von Pedro Lenz Mi. bis Sa., 11.11. bis 14.11.09, 20.30

Noldi Alder Sextett Klangcombi – Neue Schweizer Volksmusik So., 15.11.09, 18.00

Faltsch Wagoni Wort & Wild – Artgerechte Unterhaltung Mi. bis Fr., 18.11. bis 20.11.09, 20.00

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Impressum

Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 147 246 Exemplaren. Gesamtleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (stb), simone.tanner@kulturagenda.be Produktion: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Grafik: Volker Dübener, volker.duebener@kulturagenda.be Praktikum: Felicie Notter (fen), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 46 erscheint am 11.11.09. Redaktionsschluss 30.10.09 Nr. 47 erscheint am 18.11.09. Redaktionsschluss 6.11.09 Agendaeinträge: Nr. 46 bis am 30.10.09 / Nr. 47 bis am 6.11.09 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

15.10.2009 13:40:04 Uhr

Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth, olivier.wermuth@kulturagenda.be Mariana Raschke, sekretariat@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05 Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 46 ist der 4.11.09 Inserateschluss Nr. 47 ist der 11.11.09 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

Gymnasium

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Anzeiger Region Bern

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Wenn Ameisen Grillen grillen Tanzen, um zu überleben Die Schauspieler (Henriette Cejpek, Milva Stark, Andri Schenardi, Diego Valsecchi, Stefano Wenk) schlüpfen ständig in neue Rollen und spielen insgesamt 48 Szenen. Das Bühnenbild (Stefanie Liniger) ist sehr schlicht. Die Figuren sitzen auf einer Stufe und haben eine weisse Wand direkt in ihrem Rücken. Nur ganz wenige Requisiten lassen erkennen, welche Figur die Schauspieler gerade darstellen. Das meiste entsteht allein aus dem Spiel heraus. «Die schnellen Szenenwechsel ergeben ein fast filmisches Tempo», fasst Kaschig zusammen. Ein Leitmotiv im Stück sind die Bestellungen: «Nummer 74: Bangkok-Art, Entenfleisch mit frischen Champignons, Paprika, Bambus, Zwiebeln, Zitronengras und roter CurryKokos-Sauce». Die Menüs werden zu einer Art Wortmusik, der Name des Res­ taurants wird im Chor mehrere Male wiederholt und im Kopf des Zuschauers wird sichtbar, was nicht gezeigt wird: ein Gong, ein Wok und jede Menge Hektik. In dieser kleinen Küche hat die Welt der Globalisierung Platz. Die Figuren sind alle am Tanzen, um am Leben zu bleiben. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Vidmar 2, Liebefeld Premiere: Mi., 4.11., 19.30 Uhr Weitere Aufführungen bis 19.12. www.stadttheaterbern.ch

ZVG

Verzahnt durch einen Zahn Auch «Der goldene Drache» funktioniert wie eine Momentaufnahme. Doch ganz ohne Handlung geht es natürlich nicht. Orte des Geschehens sind ein Mietshaus und ein panasiatisches Schnellrestaurant (Der goldene Drache), in dem die unterschiedlichsten Menschen ein- und ausgehen. Die Protagonistinnen und Protagonisten sind buchstäblich verzahnt. Der junge Chinese, genannt «Der Kleine», hat schreckliches Zahnweh, doch da er sich illegal im Land auf hält und keine Papiere hat, kommt es nicht in Frage, dass seine Kollegen einen Zahnarzt rufen. Die von ihnen durchgeführte Zahnoperation fordert sein Leben. Was tun mit einer illegalen Leiche? Die Köche rollen den Chinesen in einen Teppich und werfen ihn in einen Fluss, der Richtung Heimat treibt. Der Zahn wiederum landet im Teller zweier Stewardessen, die im Restaurant Stammkundinnen sind. Parallel dazu erleidet die Schwester des Verstorbenen ihr eigenes Schicksal: Sie wird vom Lebensmittelhändler gefangen genommen und zur Prostitution gezwungen. Das Stück erzählt von den Sehnsüchten diverser Menschen in einer verrückten Welt. Mit zum Teil komödiantischen Momenten wird eine dramatische Geschichte erzählt. Dabei finden viele Sze-

nen parallel statt, Erzählstränge werden abgebrochen, später wieder aufgenommen oder müssen im Kopf des Zuschauers zu Ende gedacht werden.

ZVG

Sarkastisch reagiert die kleinlich-kapitalistische Ameise in La Fontaines Fabel, als die sing- und tanzfreudige Grille sie um Brot bittet: «Zur Sommerzeit, sag doch, was hast du da getrieben? Die Leute durch dein Singen erfreut? Dann tanze jetzt!» Der 1967 in Göttingen geborene Erfolgsautor Roland Schimmelpfennig hatte diese Fabel im Hinterkopf, als er sein Stück «Der goldene Drache» schrieb. Bei ihm wird die Ameise zum Zuhälter der Grille, denn diese ist durch ihr fehlendes Kapital gänzlich von der Ameise abhängig. Es geht um sexuelle und wirtschaftliche Ausbeutung in diesem Stück, in dem 5 Schauspieler in 27 Rollen schlüpfen, in dem Frauen Männer spielen und Männer Frauen und in dem auch fantastisch Surreales wie das Auftreten von Grillen und Ameisen möglich ist. Regisseur Matthias Kaschig war zuerst vor allem von der Form fasziniert: «Ich finde dieses Stück eines der besten Beispiele für eine neue Dramatik und Spielweise.» Schimmelpfennig, der zu den meistgespielten Autoren im deutschsprachigen Raum zählt, geht harte Themen mit Poesie an. Sein Motto: «Alles ist spielbar, solange es im Text vorkommt.» Schimmelpfennigs Idealvorstellung von gutem Theater beinhal-

tet ein Ensemble, das alles spielt, sogar die leeren Sektgläser oder die abendliche Kühle. Statt auf Handlung setzt er auf Bewegung. Statt Epos steht bei ihm ein einziger, langer Moment im Zentrum.

Die Schauspielerin Henriette Cejpek (Bild, links) und der Schauspieler Andri Schenardi (Bild, rechts) schlüpfen nebst Milva Stark, Diego Valsecchi und Stefan Wenk im Stück «Der goldene Drache» ständig in neue Rollen.

Plädoyer

ZVG

Das Stück «Der goldene Drache» spielt in der heutigen globalisierten Welt und ist eine Parabel über Ausbeuter und Ausgebeutete. In den Vidmarhallen inszeniert Matthias Kaschig den Text von Roland Schimmelpfennig in einer Schweizer Uraufführung.

MLA, die Mascot Liberation Army, steht bereit zur Befreiung aller Maskottchen aus der Knechtschaft der Eindeutigkeit.

Politische Maskottchen Sie geben keine Ruhe. Nachdem die Theatertruppe Schauplatz International vor einem Jahr in «Mascots» Mäxx und Smooney befreit hat, wollen die Maskottchen mehr: die Revolution. Angezettelt wird sie im Schlachthaus. Kein Fussballspiel und keine Supermarkteröffnung kommt mehr ohne irgendein Maskottchen aus: An allen nur erdenklichen Veranstaltungen belästigen sie Besucherinnen und Besucher mit guter Laune. Maskottchen sind einfache Gemüter: fröhlich, bejahend und in ihrer simplen Botschaft für alle verständlich. Doch was passiert, wenn man die Maskottchen aus der Knechtschaft der Eindeutigkeit befreit? Diese Frage stellte vor einem Jahr die Theatergruppe Schauplatz International in ihrem viel beachteten Theaterstück «Mascots». Seither leben die beiden Maskottchen Mäxx und Smooney (ihre grenzdebilen Namen erhielten sie von ihren richtigen Eltern, einem Handball- und einem Skiverein) im Keller von Schauplatz International. Soweit die Vorgeschichte. Maskottchen gehören verboten Mit der Befreiung meinten es die beiden Maskottchen jedoch ernster als ihre Pflegeeltern – die vier Schauspielerinnen und Schauspieler von Schauplatz International. Das zeigt die Fortsetzung «Mascots II». Eines nachts wecken Mäxx und Smooney die Schauspielerinnen und Schauspieler. Den Maskottchen reicht es nicht mehr, dass nur sie befreit wurden. Auch dem armen Spielzeugpferd vom Kiosk gehört die Freiheit oder dem Rentier aus Glühbirnen, das immerzu mit dem Kopf wackelt. Damit nicht genug: Smooney gedenkt, mit den befreiten Kollegen das Theaterstück «Spartakus» aufzuführen. Und Mäxx fordert eine Demonstration vor dem Bundeshaus für ein Verbot von Maskottchen. Alles Überflüssige soll abgeschafft werden: Banknoten, Wert-

papiere, ja die Banken überhaupt. Mäxx möchte nichts weniger als die Revolution. Zunächst sind die Schauspielerinnen und Schauspieler überrumpelt von all diesen Forderungen. Aber was bleibt ihnen anderes übrig, als mitzumachen? Schliesslich waren sie es, welche die Maskottchen befreiten. Doppelte Hinterfragung Bereits aus früheren Produktionen wie dem Stück «Boucherie Nationale» aus dem Jahr 2004 weiss man, dass Schauplatz International für politisches Theater steht. Ein Problem, das die Truppe selbst beschäftigt. Wenn Publikum, Kritikerinnen und Kritiker bereits im Voraus politisches Theater erwarten, verkommt Schauplatz International zum Maskottchen seiner selbst. Diesem Dilemma begegnet «Mascots II» mit Selbstkritik – und Kunst. Indem die Maskottchen Mäxx und Smooney eine reale Revolution fordern, zeigen sie die Grenzen des politischen Theaters auf, das eben doch nur auf der Bühne bleibt. Aber weil die Maskottchen auch von der beengenden Eindeutigkeit ihres Wesens befreit werden wollen, entkommen sie ihrer Trivialität und werden zu Kunst. Womit sie – und mit ihnen Schauplatz International – wieder am richtigen Ort sind: auf der hinterfragenden Theaterbühne nämlich, wo nichts so simpel funktioniert wie die Schlachtrufe realer Revolutionen. David Loher \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Schlachthaus Theater, Bern Premiere: Do., 29.10., 20.30 Uhr Weitere Aufführungen bis So., 1.11. www.schlachthaus.ch

für die Multifunktionalität /// von Simone Tanner

Handys sind auch Kameras, Kinos sind auch Popkonzertbühnen und Schuhe sind auch Wurfgeschosse. Es grassiert die Multifunktionalität. Ein Handy ist schon lange nicht mehr einfach nur ein Handy. Nebst der Telefonfunktion kann man damit Nachrichten schreiben, Fotografieren, im Internet surfen, Musik hören und und und. Das Verlangen nach Multi­ funktionalität greift aber nicht nur in der Unterhaltungselektronik um sich, sondern auch in der Kultur und – aber dazu später – in der Mode. Zu­ erst zur Kultur: Im Theater flimmern

manchmal während der Vorstellung Filme über Leinwände. Und neuer­ dings sind Kinos auch Konzert­ bühnen, wie man bei der Übertra­ gung des Robbie-Williams-Konzerts gesehen hat. ­Vielleicht ein gangbarer Weg, das Zuwenig an Konzerttickets mit dem Zuviel an leeren Kinosesseln zu ­kompensieren. Aber jetzt zur Mode: Auch Schuhe sind multifunktional. Bis anhin dienten sie primär als Wärmespender oder Schutz vor Glasscherben. Eine weitere wichtige Funktion ist rein ästhetischer Natur. Schöne Schuhe

machen Leute. (Nachdem ich einem Mann auf den Hintern, die Hände und in die Augen geschaut habe, gleitet mein Blick auf sein Schuhwerk. Traummänner mit Crocs an den Füssen werden sofort aussortiert.) Dass man mit Schuhen noch ganz andere Dinge anstellen kann, hat uns im vergangenen Jahr ein irakischer Journalist gezeigt, als er den dama­ ligen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, George W. Bush, mit seinen Schuhen bewarf. (Er ist übrigens nach einem knappen

Jahr Haft wieder auf freiem Schuh und hat in der Schweiz eine Stiftung für die Opfer des Irakkrieges ge­ gründet.) Gewiefte Bauern aus der Schweiz haben sich kürzlich gedacht, was der kann, können wir schon lange. Als Bundesrätin Doris Leuthard an der Käseolympiade in Saignelégier zu einer Ode auf den Schweizer Käse ansetzen wollte, flogen ihr plötzlich Gummistiefel von wütenden Land­ wirten um die Ohren. Falls die Volksinitiative für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten am

29. November angenommen wird, sind viele Jobs gefährdet. Die Rettung: Die Waffenproduzenten in der Innerschweiz können dann auf die Produktion von Gummistiefeln umsatteln. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Barfussdisco: Phoenix-Zentrum, Bern Fr., 30.10., 20.30 Uhr


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29. Oktober bis 4. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge Flohmarkt Brunch. Sous le Pont, Reitschule. 9.00 Uhr

Samstag, 31.10. Bern Basar Siehe 30.10. Domicil für Senioren Schwabgut, Normannenstr. 1. 8.00 Uhr

Peter und der Wolf Siehe 31.10. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 14.00/18.00 Uhr

Brocante Jeden Samstag. Auskunft: 079 315 63 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr D Prinzässin hät Geburtstag Für Menschen ab 5 J. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr

Tanja buchser

Der Räuber Hotzenplotz Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Susanna Cerny, Mägie Kaspar, Johanna Wickihalder und Ernesto Hausammann in den Hauptrollen. Regie: E. Hausammann. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr

«D Prinzässin hät Geburtstag» im Berner Puppen Theater «Wer hat Angst vor dem Mulch?» wird im Ono gelesen Zusammen mit ihrem Vater wohnt die verwöhnte Prinzessin in einem riesigen Schloss. Doch der König ist ein vielbeschäftigter Mann und hat kaum Zeit für seine Tochter. Kommuniziert wird per Telefon. Bald hat die Prinzessin Geburtstag und weiss genau, was sie sich wünscht: «Es Hebmigärn». Berner Puppen Theater, Bern. Mi., 28.10., Sa., 31.10., Mi., 4.11., jeweils 14.30 Uhr, und So., 1.11., 10.30 Uhr

Donnerstag, 29.10. Bern Offenes Atelier: Zeitlose Zeitbilder Im Offenen Atelier entstehen unter Anleitung Frottage-Bilder. Jede/r Teilnehmer/in wählt eigene Objekte und Flächen, die ins Bild übertragen werden – ob figurativ oder abstrakt. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Suisse Caravan Salon Nationale Camping- und Caravaning-Messe. Messegelände BEA bern expo AG, Mingerstrasse 6. 9.30 Uhr

Freitag, 30.10. Bern Basar Flohmarkt, Boutique-Artikel, Handarbeiten, Büchermarkt, Backwaren, Tombola. Domicil für Senioren Schwabgut, Normannenstrasse 1. 15.00 Uhr

WältBerüeMt Was haben himbeerbonbons im pizzateig zu suchen? und warum eignen sich Mammutskelette nicht als Klettergerüst? Auf solche Fragen gibt die Zürcher Band Schtärneföifi plausible Antworten. und mehr als das: Ihre siebte cD „Wältberüemt“ rockt, rollt und wiegt sich in Afrorhythmen. Songs wie „Kännsch mi nüme?“, „Pressant“ oder „Mis Zimmer“ sprechen mit mehrdeutigem Text Generationen von Blutjung bis Steinalt an. Ganz zu schweigen vom spritzigen Stilmix: Den Afro- und Latin-Einschlag hat die CD „Wältberüemt“ wohl nicht zuletzt deshalb, weil sie zum Teil in New Orelans (USA) und Addis Abeba (Äthiopien) eingespielt wurde. Exotische Instrumente sind da neben Walliser Kirchglocken zu hören, Rhythmen zum Hüftenschwingen zwischen heavy Gitarrenrock und jenem kunstvollem Dilettieren, das Boni Koller und Sibylle Aeberli schon mit ihrer Post-Punk-Band Baby Jail pflegten. Seit 15 Jahren sind die beiden mit Schtär-

neföifi nun die Speerspitze der KinderrockBewegung, Indianergeheul und „äs bitzli de Hitzgi“ inklusiv. „Wältberüemt“ werden sie damit nicht, doch schweizweit sind sie für die Kleinen die Grössten. Und was gibt es Grösseres als das, wenn man sich selbst seinen Kindskopf bewahrt hat? cD: Schtärneföifi, „Wältberüemt“, Longplay/Musikvertrieb. Die ausführliche CDKritik der Leporello-Fachredaktorin Tina Uhlman ist zu lesen auf www.leporello.ch unter Medien & Kulturtipps.

Die Burgdorfer Bildhauerin Verena Gerber (Bild) wohnt in der Villa Schmid. Zum 140. Ge­ burts­­tag schenkte sie ihrem Haus eine abenteuerliche Kindergeschichte. Inspiriert vom wilden Garten, schuf sie das Märchen rund um Mia, die Nasengnome und den bösen Mulch. Im Ono liest der Kabarettist und Kolumnist Adrian Merz. Ono, Bern. Mo., 2.11., 20 Uhr Die rote Zora Mundarttheater für Menschen zwischen 6 und 99 Jahren nach dem Roman von Kurt Held, gespielt von Kindern und Jugendlichen der Kirchgemeinde Johannes. Vv: Kollekte. Kirchgemeindehaus Johannes, Wylerstrasse 5. 20.00 Uhr Offenes Atelier: Zeitlose Zeitbilder Siehe 29.10. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Suisse Caravan Salon Siehe 29.10. Messegelände BEA bern expo AG, Mingerstrasse 6. 9.30 Uhr ///////////////////////// Thun Circus Knie «C’est magique». Mit den Starbugs. Zoo: täglich 9-19.30. Zirkuskasse ab 10h. www.knie.ch. Vv: www.knie.ch oder www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Allmend. 20.00 Uhr

Der golDene Drache

SternSchnuppen

Schweizer Erstaufführung: Roland Schimmelpfennig bringt eine Geschichte über Aufenthaltsbewilligungen, Verstrickungen, Zufälle und Schicksale, Leben und Tod, Heimat und Fremde auf die Bühne. Als Fantasie auf die Fabel von der fleissigen Ameise und der faulen, aber lustigen Grille erzählt dieses Stück von der Brutalität unserer globalisierten Zeit.

Wort-Spielereien 1: Grosser Rap- und Slam-Wettbewerb im Chinderbuechlade Bern. Zu gewinnen gibt’s Gutscheine (für CDs, Bücher und fürs Kino) Willst du mehr wissen? Dann schau unter www.leporello.ch

Vidmarhallen Könizstrasse 161, Bern-Liebefeld Mi, 04.11., 19.30 Uhr (Premiere) Fr. 20.– www.stadttheaterbern.ch Ab 14 Jahren

Wort-Spielereien 2: Der Jugendroman „Teuflische Maskerade“ bietet einen literarischen Ausflug ins 16. Jahrhundert. Neugierig? Dann lies die Buchkritik auf www.leporello.ch (Jugendredaktion) von der 15-jährigen Zoe Zimmerli.

Offenes Atelier: Zeitlose Zeitbilder Siehe 29.10. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Peter und der Wolf Siehe Artikel unten. Ein musikalisches Märchen für Kinder und Erwachsene getanzt von der Tanzschule Kreutzberg. Vv: www.theater-am-kaefigturm oder Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 18 Uhr Suisse Caravan Salon Siehe 29.10. Messegelände BEA bern expo AG, Mingerstrasse 6. 9.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Gigampfe, Värsli stampfe Värsli und Sprachspiele für Kinder bis 2 Jahren. Mit Susi Fux, Leseanimatorin SIKJM. Mediothek Stapfen, Stapfenstr. 13. 10.30/14.00 Uhr ///////////////////////// Thun Circus Knie Siehe 30.10. Allmend. 15.00/20.00 Uhr

Suisse Caravan Salon Siehe 29.10. Messegelände BEA bern expo AG, Mingerstrasse 6. 9.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kinder im Museum: Geschichten hören Ursina Stoll-Flury erzählt Geschichten für Kinder von 5 bis 10 Jahren. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11 Uhr ///////////////////////// Thun Circus Knie Siehe 30.10. Allmend. 14.30/18.00 Uhr

Montag, 02.11. Bern Literatur im Keller: Adrian Merz Liest «Wer hat Angst vor dem Mulch?» von Verena Gerber. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Suisse Caravan Salon Siehe 29.10. Messegelände BEA bern expo AG, Mingerstrasse 6. 09.30 Uhr ///////////////////////// Thun Circus Knie Siehe 30.10. Allmend. 20.00/15.00 Uhr

Dienstag, 03.11. Thun Circus Knie Siehe 30.10. Allmend. 20.00 Uhr

Mittwoch, 04.11.

Sonntag, 01.11. Bern D Prinzässin hät Geburtstag Siehe 31.10. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Der Räuber Hotzenplotz Siehe 31.10. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Dia de Muertos Die mexikanische Botschaft und AmexBerna laden ein zur Feier des Dia de Muertos. Mit Ausstellung der Künstlerin Rossana Velaso, die auch einen Kunstworkshop für Kinder und Erwachsene anbieten wird. Haus der Universität Bern, Schlösslistr. 5. 14.00 Uhr

Kinderkulturkalender Bern

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Herbstbasar Festwirtschaft, Handarbeiten, Tombola, Flohmarkt, musikalische Unterhaltung. Domicil Steigerhubel, Steigerhubelstr. 71. 9 Uhr

Sonntagsmenü: Collage-Geschichten In der Interaktiven Ausstellung «schwarz auf weiss» dreht sich alles um das künstlerische Medium der Zeitung. In einem Atelier für max. 8 P. gestalten wir Collagen aus Zeitungspapier. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Bern D Prinzässin hät Geburtstag Siehe 31.10. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Der Räuber Hotzenplotz Siehe 31.10. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Flohmärit Nostalgisches, Witziges, Rares. Krankenheim Altenberg, Altenbergstr. 64. 14.30 Uhr Globi in der Orell Füssli Buchhandlung Westside Globi und das Team Wendolina freuen sich auf dich! Orell Füssli Buchhandlung Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz 4. 14.00 Uhr

26.10.09 00:35

«Peter und der Wolf» ist ein Klassiker. Sei es als Hörspiel oder als getanztes musikalisches Märchen. Die Tanzschule Kreutzberg führt das Stück in einer Mischung aus klassischem Ballett, Modern Dance und Hip-Hop im Theater am Käfigturm auf. Sergei Prokofjew (1891–1953) soll schon komponiert haben, bevor er lesen und schreiben lernte. 1936 bekam er von einem Moskauer Kindertheater den Auftrag für ein musikalisches Märchen. Peter, der kleine Held seines Stücks, sollte einen vorbildlichen jungen Pionier des Kommunistischen Jugendbundes darstellen: Er verbindet Tapferkeit mit Pfiffigkeit und legt eine gute Mischung aus Gehorsam und Auflehnung gegenüber Erwachsenen an den Tag. Zudem ist er fähig, den Sieg bescheiden zu teilen. Peter tut dies mit dem Schwächsten der kleinen Gesellschaft, dem Vogel. Ich Peter – Du Wolf In Prokofjews musikalischem Märchen werden die Menschen und Tiere durch verschiedene Instrumente dargestellt, im Tanztheater «Peter und der Wolf»

agieren sie darüber hinaus in verschiedenen Tanzformen. Und so erwartet das Publikum ein bunter Mix aus klassischem Ballett, Modern Dance und HipHop. Erstmals gibt es eine Aufführung der Berner Tanzschule Kreutzberg, in der Kinder und Erwachsene gemeinsam tanzen. Zwanzig Kinder zwischen 8 und 13 Jahren und fünf Erwachsene werden auf der Bühne zu sehen sein. Eine Erzählstimme führt durch die Geschichte: Peter lebt mit seinem Grossvater am Rande des Waldes. Obwohl der Grossvater es ihm verboten hat, spielt Peter gerne ausserhalb der Gartenmauer an einem Teich mit seinen Freunden, einem Vogel, einer Ente und einer Katze. Als eines Tages der hungrige Wolf aus dem Wald kommt, gelingt es Peter und dem Vogel, ihn mit einer List zu fangen. Auf Peters Bitten stellen die Jä-

ger das Feuer auf den Wolf ein und helfen mit, ihn in den Zoo zu bringen. Der Triumphzug macht sich auf – im Bauch des Wolfs kann man noch die Ente quaken hören, die er in seiner Gier lebendig vergeschlungen hatte. Ihr verleiht die Oboe die Stimme, die Flöte gibt das Gezwitscher des Vogels wieder, in tiefen Registern der Klarinette schleicht sich die Katze auf weichen Pfoten an, und der Grossvater ist das brummelnde Fagott, das äusserlich an seine lange Tabakspfeife erinnert. Drei Hörner charakterisieren den Wolf, und Kesselpauken sowie Trommeln stehen für die schiessenden Jäger. Der stets schlendernde Peter bekommt eine fröhliche, meist von allen Streichern gemeinsam gespielte Melodie zugewiesen. Kreutzbergs Klavier Nadja Berger ist seit 2005 die Leiterin der geschichtsträchtigen Tanzschule Kreutzberg, die 1955 von Harald Kreutzberg gegründet wurde. Dieser berühmte

Norbert Karl Braun

Peter und der Kreutzberg Johanna Berger ist eines von zwanzig Kindern, die zusammen mit fünf Erwachsenen in «Peter und der Wolf» tanzen. Tänzer, Choreograf und Filmschauspieler hat unter anderen bei Mary Wigman gelernt. Sie ist die Mitbegründerin des Ausdruckstanzes, einer Gegenbewegung zum klassischen Ballett zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Der Ausdruckstanz dient der individuellen künstlerischen Darstellung und zum Teil auch der Verarbeitung von Gefühlen der tanzenden Personen; bekannt wurde er vor allem durch einzelne Persönlichkeiten wie eben Mary Wigman und ihre Schüler Harald Kreutzberg oder Gret Palucca. In der Tanzschule Kreutzberg wird heute sowohl klassisches Ballett für

Kinder als auch Modernjazz, Yoga, HipHop, aber auch Gymnastik und Tanz für Seniorinnen und Senioren gelehrt. Die Tanzlehrerin für «Jazzdance 40+», Silvia Vaineau, hat sogar noch bei Harald Kreutzberg studiert. Neben dem schwarzen Flügel im Saal, der an die alten Zeiten erinnert, steht nun der Baum, der Teil des Bühnenbilds für «Peter und der Wolf» ist. Nina Heinzel \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Theater am Käfigturm, Bern Sa., 31.10., 18 Uhr, und So., 1.11., 14 und 18 Uhr www.theater-am-kaefigturm.ch


29. Oktober bis 4. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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John Hogg

Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst

«Fleisch» im Tojo Theater in der Reitschule

«Storno an Kasse 13» in der Kulturfabrik Bigla

Steven Cohens «Chandelier» in der Dampfzentrale

Für Poopsy und Willy ist das Leben alles andere als ein Salami-Schlecken. Fleisch ist ein rares Gut für streunende Strassenköter. Deshalb überredet ein ausgedienter Polizeihund die beiden, dem Fleisch abzuschwören und sich auf die Beilagen zu konzentrieren. Das Ensemble dramaTisch präsentiert Ethan Liptons Stück «Fleisch» erstmals auf Deutsch. Auch für Vegetarier geeignet. Tojo Theater in der Reitschule, Bern. Fr., 30.10., und Sa., 31.10., 20.30 Uhr

Die beiden Klatschtanten Toni und Emmi des Duos Carmen Crusius (l.) und Sabina Deutsch sind von ihrem Bergdorf hinabgestiegen. Gelandet sind sie vis-à-vis von einem Schweizer Eckladen, wie es ihn kaum noch gibt. Und auch das Exemplar, das Toni und Emmi beobachten, steht kurz vor der Katastrophe. Ein gefundenes Fressen für die Lästermäuler. Kulturfabrik, Biglen. Fr., 30.10., 20.15 Uhr

Der Performancekünstler aus Johannesburg provozierte, als er aufgetranst im exzentrischen Kronleuchter-Tutu im Slum aufkreuzte. Am Festival Tanz In. Bern zeigt er den Film davon und eine Live-Performance. Am Freitag findet im Anschluss an die Vorstellung ein öffentliches Gespräch mit dem hiesigen Performance-Künstler Norbert Klassen statt. Dampfzentrale, Bern. Fr., 30.10., und Sa., 31.10., 21 Uhr

Sorglos...Trotz Piano Dialektisches Gesangskabarett über den freien Fall einer Beziehungskiste mit Lili Sorglos und Bruno Schnarwiler. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

///////////////////////// Mühlethurnen Mammutjäger Die Krone der Erschöpfung. Res.: 031 809 09 29. Alti Moschti. 17.30 Uhr

Donnerstag, 29.10. Bern Schauplatz International und MLA: M*A*S*C*O*T*S II – Sie kommen nicht zur Ruhe / Premiere Siehe Artikel S. 3. Die Maskottchen, die bei «Schauplatz International» im Keller hausen, entdecken die beseelte Welt. Uraufführung. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Sein oder Nichtsein (To Be or Not To Be) Nach dem gleichnamigen Film von Ernst Lubitsch Inszenierung: Stefan Meier. Mit Ivana Bach, Peter Bamler, Karo Guthke, Helge Herwerth, Jonathan Rufer, Robert Runer, Werner Wenger u.a. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr TANZ IN. BERN Yasmeen Godder (IL): «Singular Sensation» Werkeinführung: Do, 29.10. um 19:00 Uhr von Julia Wehren. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr ///////////////////////// Biel Erfolg als Chance Ein Stück von und mit Viktor Giacobbo, Mike Müller und Patrick Frey. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Palace-Theater, Rue Wyttenbach 4. 20 Uhr Flamenco – Mano a Mano Ecole de danse: Sentir Flamenco. Paqui Montoya et ses élèves. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr

Freitag, 30.10. Bern Andorra Stück in zwölf Bildern von Max Frisch. Inszenierung: Antje Thoms. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Der Revisor Komödie von Nikolaj Gogol. Zu Gogols 200. Geburtstag vom NVB-Theater. Berndeutsche Fassung u.Regie: Hugo Kropf. Vv: Vorverkauf: Tel. 079 530 03 57 oder www.nvb-theater.ch Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Die Schöne und das Tier Ein altfranzösisches Märchen um die Macht und Erlösungskraft der Liebe. Puppenbühne Demenga/Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 20.15 Uhr Fleisch Von Ethan Lipton. Ensemble dramaTisch aus Winterthur. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Moving Men Improvisation in Performance. Tanz: Adrian Russi (CH), Charlie Morrissey (UK), Jacky Miredin (I), Musik: Xavier Fassion (F). Vv: Res.: 079 600 87 80. Créarte, Mühlenplatz 15. 19.00 Uhr

Schauplatz International und MLA: M*A*S*C*O*T*S II – Sie kommen nicht zur Ruhe Siehe 29.10. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Swiss Caveman Comedy mit Pit-Arne Pietz. Vv: www.theater-am-kaefigturm oder Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr TANZ IN. BERN Superamas (F/A): «Empire (Art & Politics)» Werkeinführung: Fr, 30.10. um 18:30 Uhr von Lorenz Aggermann. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19.30 Uhr TANZ IN. BERN Steven Cohen (F/ZA): «Chandelier» Künstlergespräch: in eng. Sprache, 30.10. im Anschluss an die Vorstellung mit Steven Cohen und N. Klassen. Nightlife Jagged: 30.10. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 21 Uhr Tao – Die Kunst des Trommelns Act: Between now and then. Das japanische Trommel-Ensemble verbindet in der neuen Show «Another world, another time» Tradition und Moderne und lädt zu einer Reise durch Zeit und Raum ein. Vv: www.eventim.ch Theatersaal National, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr Waldemar beschliesst zu sterben Spontanes Abendprogramm der Studierenden des 3. Studienjahres. Vv: Kollekte. Studio 1, Sandrainstrasse 3. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Die Zauberflöte Oper von W.A. Mozart. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr Pauline Brühlmann: Suisses CHu tombée en amour ... One Woman show, metteur en scène : Anne-Laure Vieli. We dir nüt verstande heit, kömmet eifach CHo luege! Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biglen Crusius & Deutsch «Storno an Kasse 13» Mit gestärkter Bluse und geschliffenem Mundwerk verkünden Toni und Emmi ihre wackeren Seelenworte und beobachten mit unerbittlichem Blick die kleine Welt aus dem Winkel ihrer Strassenecke... kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.15 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Die Tote im Weiher Kathy Mosers erster Fall. Schauspiel in Dialektfassung von Philipp Engelmann. Theater überLand. Vv: Buchladen Langlois, Kronenplatz, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Geet Govind: The Eternal Love Song of Krishna Ewige Liebe! Begehren, Eifersucht, Sehnsucht, Erwarten... Tanz-Produktion nach dem Indischen Epos «Geet Govind» aus dem 11. Jh. Vv: Reservation: Tel. 061 382 74 08. Beau Rivage, Saal, Hofstettenstr. 6. 20 Uhr

Samstag, 31.10. Bern Der Revisor Siehe 30.10. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Fleisch Siehe 30.10. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Les Peintres au charbon – Premiere Lee Hall adaption Fabrice Melquiot. Nouvelle Scène. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Schauplatz International und MLA: M*A*S*C*O*T*S II – Sie kommen nicht zur Ruhe Siehe 29.10. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Talent Show Sing, Dance, Rap and more. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr TANZ IN. BERN Steven Cohen (F/ZA): «Chandelier». Siehe 30.10. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 21 Uhr TANZ IN. BERN Superamas (F/A): «Empire (Art & Politics)» Siehe 30.10. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr Woyzeck (Blood Money) Nach dem Stück von Georg Büchner. Songs und Liedtexte von Tom Waits und Kathleen Brennan. Deutsch mit englischen Liedtexten. Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Worb Gisela Widmer: Zytlupe live 2 Wie gewohnt schlägt Gisela Widmer auch dieses Mal erst wortakrobatische Salti mortali rückwärts, bevor sie die Pointe mit absoluter Treffsicherheit Richtung Tor abschiesst. Vv: Tel. 078 631 52 08 oder www.kleintheater-braui.ch Kleintheater Braui Worb, Brauereiweg 2. 20.15 Uhr

Sonntag, 01.11. Bern Der Revisor Siehe 30.10. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Die Schöne und das Tier Siehe 30.10. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr Hänsel und Gretel Märchenoper von Engelbert Humperdinck. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 18 Uhr Materia Prima Musik-Performance mit Lichtbild-Projektion. Josefina Lehmann arbeitet mit elektronischen Effekten auf der Violine. Res. unter 031 971 99 30. Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 20.30 Uhr Schauplatz International und MLA: M*A*S*C*O*T*S II – Sie kommen nicht zur Ruhe Siehe 29.10. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr

Montag, 02.11. Bern Der Gott des Gemetzels – Öffentliche Probe Schauspiel von Jasmina Reza. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.00 Uhr

Dienstag, 03.11. Biel Alexandre Bis / L’heure espagnole Opera von Martinú / Comédie musicale von Ravel. Vv: www.theater-biel.ch oder Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Komiker «Sumi» Komödiant und Musiker aus dem Simmental. Vv: Kollekte. Stiftung Bächtelen, Grünaustrasse 53. 19.30 Uhr

Hund Oder Teil 3. Ein choreografisches Theaterstück mit Hunden von eng//müll. Regie: Luc Müller. Text: Nina Engel. Spiel: Marie Omlin, Jonathan Loosli, Mathis Künzler. Hundetraining: Sibylle Auckenthaler. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Kostprobe zu Sweet Charity Musical mit Musik von Cy Colemann. Werkeinführung und Probenbesuch. Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 18.30 Uhr Theatersport: TAP vs Schweiz TAP spielt mit den Impronauten aus Basel. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Top Kids Schweizer Erstaufführung. Die Verteidigung der Freiheit: Schauspiel von Marianne Freidig. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr Inserat

DER BROADWAY-KLASSIKER IM ORIGINAL

Mittwoch, 04.11.

Tablao «Por Alegria» Musiker und TänzerInnen sorgen zusammen mit den SchülerInnen der Tanzschule für einen authentischen Flamencoabend. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 18.00 Uhr

Bern Der goldene Drache – Premiere Siehe Artikel S. 3. Von Roland Schimmelpfennig, Matthias Kaschig (Inszenierung), Stefanie Liniger (Bühne), Romy Springsguth (Kostüme). Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr

Woyzeck (Blood Money) Siehe 31.10. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr

Der Revisor Siehe 30.10. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr

PEKING

PARIS

Pauline Brühlmann: Suisses CHu tombée en amour... Siehe 30.10. Carré Noir, Oberg. 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Brienz BE Die Tote im Weiher Siehe 30.10 in Burgdorf. Gemeindesaal Dindlen. 20.00 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Spiel mit uns Wild West Live: Steve Bailey Band, DJs: Bobby Baguette & Toni Peperoni. Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 22.00 Uhr

Comedy

Schlagzeugsolo Wiederaufnahme nach dem Grosserfolg! Regie: Paul Steinmann Autoren: Susanne Kunz & André Küttel 5. und 14. November jeweils um 20.00 Uhr Satirisch überhöht erzählt das Stück das Leben einer (Patchwork-) Familie aus dem unteren Mittelstand der heutigen Zeit. Elsbeth ist die Personifizierung einer entwurzelten, globalisierten Gesellschaft auf der Suche nach Reichtum und Ruhm, als Ersatz für Liebe und Würde. Medikamentenmissbrauch, Gesellschaftskrankheiten und unbefriedigte Sehnsüchte spielen genauso eine Rolle wie schwarzer Humor und absurde Geschichten aus dem Alltag. Weitere Infos unter: www.schlagzeugsolo.com

Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern www.theater-am-kaefigturm.ch

LONDON

MADRID

TOKIO

Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19/Min.) www.westsidestory.ch

///////////////////////// Biel Hansjoggeli der Erbvetter – Premiere Gastspiel: LBB-Biel. Von Simon Gfeller. Stadttheater, Burggasse 19. 19.00 Uhr Opera buffa Nach dem Werk «Un Train peut en cacher un autre» von Alexandre Voisard. Adaption und Regie: Philippe Morand. Théâtre de Poche, Obergasse 1. 20.00 Uhr

27.10. - 22.11.2009 MUSICAL THEATER BASEL

Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG / Di.- Fr. 18.00 -19.30 Telefonisch: 031 311 61 00

Inserat


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29. Oktober bis 4. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Michael Mann

cf-wesenberg@foto.no

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

Boban I Marko Markovic Orkestar in der Mühle Hunziken Bugge Wesseltoft bei Bee-flat im Progr Was tun, wenn der eigene Vater als «Muhammad Ali des Balkan-Brass» gilt, der am legendären Wettbewerb im serbischen Guca nur noch ausser Konkurrenz auftreten darf? Was tun, wenn schon der Grossvater ein gefeierter Trompeter war? Als Ayrton Senna der Blechbläser wird Marko zum Trompinator. Mühle Hunziken, Rubigen. Sa., 31.10., 21 Uhr

Donnerstag, 29.10. Bern BeJazz: Der Wawawa Contemporary Jazz. CD-Taufe «Der Wawawa». Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Hinterhof-Lounge: Karaoke Vol. 5 Chill’n’Schrei – vom Sofa auf die Bühne beim legendären Karaoke im Frauenraum. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr Jazz Connexion Dixieland und Swing. Rest. Bah. Riedbach, Bottigenstr. 391. 20 Uhr King Dean Alternativ / Indi / Rock. DJ nach dem Konzert. Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22 Uhr kleiner Hai Plattentaufe. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Loge-Live: Bluecifer H.P. Brüggemann, Mario Capitanio, Peter und Ueli Enderli. 30 Years Broncos-Loge! Broncos Loge, Mühlenplatz. 21.00 Uhr The Irish Folk Festival «Between now and then». Das Irish Folk Festival findet zum 2. Mal in Bern statt. Interpretation irischer Musik. Vv: Ticketcorner. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr Tomazobi – Tourstart Siehe Artikel S. 12. Mit Special Guest. Bärndütschcore. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr Witchcraft feat. Stacy Rowles & Carolyn Breuer Die fünf «swinging ladies» erneut exklusiv im Marians zu Gast! Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr

///////////////////////// Düdingen Moutique Ensemble feat. Do Make Say Think, Charles Spearin – The Happiness Project, Years. Post rock celebration day. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Bären Bandstand – Itchy Couch Alternativrock aus Bern. Infos unter Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Stettlen Tres Pesetas Konzert des bekannten Gittarrentrios. Spanish/Latinmusik. Gasthof Ziegelhüsi, Bernstrasse 7. 19 Uhr ///////////////////////// Thun Miss Universum Mit Michéle Roten + Greis. Geschichten aus dem Alltag. Vv: Mokka + Zig Zag Records. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Freitag, 30.10. Bern BeJazz: Uptown Big Band feat. Joe Haider The music of Slide Hampton. Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Don Li‘s Extension of Opening Times feat. Skuli Sverrisson, Jojo Mayer, PierreYves Borgeaud. Tonus-Music Labor, Kramgasse 10. 21 Uhr Hip Bone Slim & The Knee Tremblers (GB) Stomping Rockabilly, swampy Blues-Trash, desperate Rock’n’Roll. Vv: www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.30 Uhr Liricas Analas (CH) HipHop, Electro. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr

Weil er das Gefühl hatte, der Jazz entwickle sich nicht mehr weiter und sei zu einer «sterilen und elitären Musik für Zahnärzte und Anwälte» geworden, gründete Bugge Wesseltoft Mitte der 90er-Jahre seine «New Conception of Jazz». Auch auf dem aktuellen Album, «Playing», verbindet der norwegische Pianist improvisierten Jazz mit Electronica, frönt allerdings vermehrt der Akustik. Turnhalle im Progr, Bern. So., 1.11., 20.30 Uhr

Mal spielen sie im Wald, mal in einer Fabrikhalle und mal in einem Wohnzimmer. Jetzt tauchen Rico Baumann (Schlagzeug), Marco Müller (Bass) und Benedikt Reising (Altsaxofon) im BeJazz Club auf, um ihren Erstling zu taufen. «Der Wawawa» nennt sich die Scheibe voll mit leichtfüssigem zeitgenössischem Jazz, wa-wa-was das bedeutet, bleibt zu entdecken! Vidmar 2, Liebefeld. Do., 29.10., 20.30 Uhr

Loge-Live: Jimy Hofer’s Carte Blanche 30 Years Broncos-Loge! Broncos Loge, Mühlenplatz. 21.00 Uhr

///////////////////////// Mühlethurnen No Crows Irish Folk, Direktimport aus Irland. Res.: 031 809 09 29. Alti Moschti. 20.30 Uhr

Schlagerparade zum Fyrabe Jacques Külling spielt und singt bekannte Schlager von A bis Z. Café Smart, Seftigenstrasse 43. 17.00 Uhr Witchcraft feat. Stacy Rowles & Carolyn Breuer Siehe 29.10. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen TuttiMatti Première, Bärner Rock. Res.: 031 809 09 29. Alti Moschti. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Dodo Hug Mit ihrem Programm «Kreis». Chansons, Worldmusic, Sprache, Komik. Vv: www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Eric Sardinas & Big Motor (USA) Blues, Rock, Bluegrass. Vv: www.muehlehunziken.ch; Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Un Kuartito Latin Ska aus Argentinien. Vv: Mokka + Zig Zag Records. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Musique Simili/Bernau-Tanzfest Neues Programm: Sol y Sombra. Ab 20 Uhr Konzert, anschliessend Tanzfest. Bernau, Seftigenstrasse 243. 20.00 Uhr Inserat

Samstag, 31.10. Bern Amigos Tournee 09: «Ein Tag im Paradies». Vv: www.mountainevent.ch o. Ticketcorner. Kursaal, Arena, Schänzlistr. 71-77. 19 Uhr Dänu Brüggemann Solo «Chlöisu Friedli» sowie andere Songs und Stories. Im Café Tscharni ab 17.30h: «Chlöisu-Friedli-Z’Nacht: es het Schüblig gäh...» (Preise wie vor 50 Jahren). Quartierzentrum Tscharnergut, Waldmannstr. 17. 20.00 Uhr Darkside Rido (CZ). Supporting Act / DJ: Deejaymf, VCA, Antart (Loud & Dirty), DJ Show (Berne City). Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr Die Aeronauten (CH) Guz kehrt zurück. Mit grosser Band und Überraschung. Vv: www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.30 Uhr Naturjodel Einführung in das Singen des Naturjodels und in die Stimmung der Naturtonreihe. Stimm- und Atemarbeit. Infos: www.ircasec.ch, Tel. 079 622 58 54. IRCASEC / KlangNow, Münstergasse 22. 14.00 Uhr Peter Finc & Linah Rocio (CH) Pop. Zusammen haben sie die aktuelle Single «Peter Finc featuring Linah Rocio» kürzlich produziert, deren Bossa-Song «She’s In Love» ebenfalls im Radio ausgestrahlt wird. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Steel for friends – Gratiskonzert der Steelband «Les amis de la casserole» Bern Ab 17 Uhr, letztmals um 21 Uhr, wird ein etwa halbstündiges Set gespielt. Vv: Kollekte. Hotel Rest. Jardin, Militärstrasse 38. 17 Uhr Swing Unico Salsa, Bachata, Merengue. Eintritt Fr. 12.- / mit Halloween-Kostüm gratis. Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 22.00 Uhr Tawara Shen Kool (CH) Reggae, Offbeat-Gipsy. Vv: www.petzi.ch oder Olmo Ticket, Bern. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr The Dead Are Dead Again Halloween Party The Dead, Raw Swiss Alpine Rock’n’Roll, The Frozen Pony And Hot Skirts, Zombie Tornado. Performance by Zora Viperaz. Anschliessend Garage-Rock’n’Roll-Beat-Disco mit DJ El Tiki. Dresscode: Halloween. Vv: Rockaway Beach, Bern oder www.petzitickets.ch ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr

The The

ManhaTTanTransfer Transfer ManhaTTan Samstag, 7.11.09 • Kultur-Casino Bern 20.00 Uhr

VorVerKaUf:

www.allblues.ch • www.ticketcorner.com, Manor, SBB, Die Post, Coop City Tel. 0900 800 800 (CHf 1.19/min.) • BerN: olmo Ticket, Thalia • frIBoUrG: office du Tourisme VeraNSTaLTer: allBlues Konzert aG in Zusammenarbeit mit MusicLine & BeJazz

www.allblues.ch

«Der Wawawa» wird bei BeJazz getauft

Witchcraft feat. Stacy Rowles & Carolyn Breuer Siehe 29.10. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr ///////////////////////// Biel Halloween Party Live: Johny Distortion, Greed, Ria. Foolish Underground Kollektiv / DJ Dope. Club Etage, St. Gervais, Unterg. 21. 20 Uhr ///////////////////////// Düdingen Autokratz & Elektrostatik Justice on the dancefloor. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Chica Torpedo Latin Sound auf Berndeutsch. Infos unter Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Boban I Marko Markovic Orkestar Balkan, Gypsy, Brass. Vv: www.muehlehunziken.ch; Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg A-Cappella-Ensemble Tirami-Via Mit dem neuen Programm «chiaro-scuro». Musik aus dem Mittelmeerraum und dem Balkan, thematisch verbunden mit traditioneller und klassischer A-CappellaMusik aus Nordeuropa sowie Stücke afr. Ursprungs. Vv: info@tirami-via.ch Kirche Wahlern. 19.00 Uhr Tinu Heiniger Tinu-Lieder - Berndeutsche Chansons. Vv: www.muskat-schwarzenburg.ch Gasthof Bahnhof, Bahnhofstr. 4. 20.15 Uhr ///////////////////////// Thun Blues Balls Power Blues. Kulturbeiz Alpenrösli, Allmendstrasse 16. 21.30 Uhr

Sonntag, 01.11. Bern Bee-flat: Bugge Wesseltoft Solo (Norway) Jazz. Album Release Concert. Vv: Olmo Ticket, Zeughausgasse 14, Bern. Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Daniel Powter Erstmals im Bierhübeli. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr Irene Zwahlen Trio «On back to Bümpliz»-Tour. Blues and more. Irene Zwahlen (voc), Chris Habegger (fiddle, guitar, mandolin, harp), Pi Frei (guitar). Vv: Musfeld 031 311 43 36. Bar Belle Époque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30/20.00 Uhr

///////////////////////// Rubigen Savoy Brown Feat. Kim Simmonds (GB/USA). Blues Rock. Vv: www.muehlehunziken.ch; Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 20.00 Uhr

Montag, 02.11. Bern Jazz am Montag: The Music of Bill Evans Unter der Leitung von Thierry Lang; mit Katina Külling (fl), Julian Hesse (tp), Tobias Meinhart (ts), Florian Favre (p), Matthias Schweizer (b) & Christoph Raff (dr). Anschliessend Jam Session. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Swiss Jazz Orchestra – Latin Night Stücke für Bigband von Tito Puente, Antonio Carlos Jobim und Arturo Sandoval u.a. Für Liebhaber von Bossa Nova, Samba, Bahia, Afro-Cuban, Mambo, Bembe, Songo. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr The Bridge (Open Mike) Trummers offene Bühne für Singer und Songwriter. Gast: Amarillo Brillo. Vv: Kollekte. Café Kairo, Dammweg 43. 20.15 Uhr

Dienstag, 03.11. Bern Jazz – Singers Night Studierende der Studiengänge Jazz mit Hauptfach Gesang bringen ihre eigenen Projekte und Bands auf die Bühne. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr ONO Jazz: Tonee Lowdownflows. Daniel «Bean» Bohnenblust (ss), Dominik Alig (vib), Toni Schiavano (b), Fabian Bürgi (dr) Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr The Virgins Supports: The so so Glos, Labrador City. Indiepop. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Dyse Flimmer And the man at the hellmachine is listening the melvins. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr

Mittwoch, 04.11.

Montecore Filmmusik fürs Kopfkino. Myrta Amstad (voc), Christoph Huber (tr), Claude Schedler (g), Philipp Klay (dr), Michael Christen (b). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr

Bern Bee-flat: Grace (USA/France) Jazz. Cd Release Tour. Vv: Olmo Ticket, Zeughausgasse 14, Bern. Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr

Wild Wild East Kocani Orkestar (MK). Balkan Brass, Gypsy, Oriental. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr

Freetime Jazzband Thun Jazz-Konzert mit einem Repertoire von New Orleans über Blues bis Swing. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr

///////////////////////// Bolligen Bliss «SuperStern» – Accapella. Reberhaus. 19.30 Uhr

SKYE – The voice of Morcheeba The Keeping Secrets Tour. Popsoul. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr


29. Oktober bis 4. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Anzeiger Region Bern

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Klassik ///////////////////////// Münsingen Intercity Flute Players Das Berner Querflötenorchester spielt unter der Leitung von P.-A. Bovey Werke von Bach, Boismortier, Corelli, Hofer, Brotons und Fauré. Vv: Kollekte Ref. Kirche. 20.00 Uhr

Beni Kaufmann

///////////////////////// Schwarzenburg Das Vokalemseble Tirami-Via mit dem neuen Programm «chiaro-scuro» Das Vokalensemble Tirami-Via verbindet im neuen A-cappella-Programm Musik aus dem Mittelmeerraum, aus Klassik und Jazz zum Thema «chiaro-scuro» – helle Klänge treffen auf dunkle und schwere. Kirche Wahlern, Wahlern. 19.00 Uhr

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Mendelssohns «Paulus» in Bern und Interlaken

Natalia Gutmann am Symphoniekonzert im Kultur-Casino

2 Solistinnen, 2 Solisten, 4 Chöre mit 170 Sängerinnen und Sängern sowie 50 Musikerinnen und Musiker stehen für 1 Werk gemeinsam auf der Bühne. Unter der Leitung von Patrick Secchiari (Bild) führen sie Felix Mendelssohn Bartholdys «Paulus» auf. Das zwischen 1834 und 1836 komponierte Oratorium verbindet strenge barocke Formen mit Romantik. Konzerthalle Kursaal, Interlaken. Sa., 31.10., 19.30 Uhr. Kultur-Casino, Bern. So., 1.11., 17 Uhr

Wenn der junge finnische Dirigent Pietari Inkinen sein Berner Debüt gibt, bekommt er es gleich mit einer Grande Dame der Neuen Musik zu tun. Die russische Cellistin Natalia Gutmann (Bild) spielt mit dem Berner Symphonie­orchester das Cellokonzert von Alfred Schnittke, das er für sie komponierte. Daneben stehen Strawinskys «Sacré» und «La Valse» von Ravel auf dem Programm. Kultur-Casino, Bern. Do., 29.10., und Fr., 30.10., 19.30 Uhr

Donnerstag, 29.10. Bern Berner Symphonieorchester Grande Dame. Pietari Inkinen (Leitung), Natalia Gutmann (Violoncello). Werke von M. Ravel, A. Schnittke, I. Strawinsky. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Jubiläumskonzert Amadeus-Chor Siehe Artikel rechts. Igor Strawinsky: Concerto in D für Streichorchester; Messe für gemischten Chor und doppeltes Bläserquintett. Johann Adolph Hasse: Sinfonia aus der Oper Romolo ed Ersilia; Messe in d. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Französische Kirche, Predigergasse 1-3. 19.30 Uhr Klassik – Tuba Klassenaudition mit Stud. von Guy Michel. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 18.00 Uhr Matinée Mit dem Berner Symphonieorchester. Le sacre du printemps von I. Strawinsky. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 12.00 Uhr

Smalltalk

mit Franco Trinca Leiter des Amadeus Chor Herr Trinca, der Amadeus Chor Bern wird 20 Jahre alt. Sie leiten den Chor seit 2001, sind aber auch Dirigent am Theater Biel Solothurn und Dozent am Opernstudio der Hochschule der Künste Bern. Was ist für Sie das Besondere an diesem Chor? Chormusik war neben der Oper immer eine Leidenschaft. Ich bin gebürtiger Römer, und Rom ist die Stadt der Polyphonie. Es fasziniert mich und entspricht mir als Musiker, mit dem Chor neue Werke zu entdecken und vergessene Kompositionen hervorzuholen. Die Chemie zwischen dem Chor und mir hat sofort gestimmt. Was hat es mit dem Namen «Amadeus» auf sich? Wie genau der Chor zu seinem Namen gekommen ist, weiss

Zauberwald Les Passions de l’ame (Orchester für Alte Musik Bern), Meret Lüthi (Künstl. Leitung und Konzertmeisterin), Anne-Florence Marbot (Sopran). Werke von Purcell, Geminiani, Händel. 19h Einführung. Vv: Tel. 078 891 80 24 oder lespassions@bluewin.ch Nydeggkirche. 19.30 Uhr

Freitag, 30.10. Bern «zoom in« Festival für improvisierte Musik Siehe Artikel S. 1. Luigi Nono (1924-1990): »La lontananza nostalgica utopica futura« (1988/89) Patricia Kopatchinskaja, Volker Böhm. Münsterplatz. 20.00 Uhr 8. Konzert ClarinArt Ensemble: Sven Bachmann, Eveline Eichenberger, Wenzel Grund. Werke von Mozart, Händel und Kratochvil. Kollekte. Waldaukapelle. 19.00 Uhr Berner Symphonieorchester Siehe 29.10. Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Jubiläumskonzert Amadeus-Chor Siehe 29.10. Französische Kirche, Predigergasse 1-3. 19.30 Uhr

ich nicht. Aber er ist bestimmt nicht programmatisch zu verstehen. Da fällt mir eine lustige Geschichte ein. Als man mich anfragte, den Chor zu leiten, schaute ich auf meine Raymond-Weil-Uhr, ein Hochzeitsgeschenk meiner Frau, und sah den Namen des Modells auf dem Zifferblatt: Amadeus. Ein Zeichen des Schicksals, dachte ich und entschied mich für den Chor (lacht). Sie sind die Arbeit mit Profis gewohnt. Wie motivieren Sie die rund 50 Laiensängerinnen und -sänger des Chors zu Höchstleistungen? Das Wichtigste ist, sich Ziele zu setzen. Wir arbeiten diszipliniert und konzentriert. Es sind zwar Laien, die irgendeinem anderen Beruf nachgehen und nur in der Freizeit singen, sie sind aber sehr motiviert, interessiert und beschäftigen sich intensiv mit der Chorliteratur. Einige nehmen in ihrer Freizeit

Oratorienchor der Stadt Bern Laurent Gendre (Leitung), Bertrand Roulet (Klavier). Werke von Wagner und Brahms. Vv: Nur Abendkasse. Heiliggeistkirche, Bahnhofplatz. 19.30 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Jeden Freitagmittag 30 Minuten Orgelmusik, Kaffee und Kuchen im Anschluss. Heute mit Jürg Brunner. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr ///////////////////////// Walkringen Hanottere Lorenz Mühlemann: Hanottere (Emmentaler Halszither), Akkordzither, Schwyzer Zither, Concertina, Hackbrett, Gitarre. Thomas Keller: Hanottere, Häxeschit, Muörgeli, Gitarre. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr

Samstag, 31.10. Bern «zoom in« Festival für improvisierte Musik Siehe Artikel S. 1. Vokalensemble »millefleurs«, Christian Dierstein solo (Perkussion). Münsterplatz. 20.00 Uhr 2. Liederstunde Anne Schmid, Alt; Christine Ragaz, Violine; Johannes Bühler, Violoncello; Urs Peter Schneider, Klavier; Mirjam Schmidt, Viola spielen Beethoven, Kilpinen und Schneider (UA). Vv: Nur Abendkasse. Amthaus, Assisensaal, Hodlerstrasse 7. 18.00 Uhr

Galakonzert 30 Jahre Sinfonisches Blasorchester Bern Rolf Schumacher (Leitung), Sergei Nakariakov (Trompete). Gastorchester: Landesblasorchester Baden-Württemberg. Werke von R. Strauss, Rossini, Bernstein und Arutiunian. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Musik zur Michaeli-Zeit J. Sonnleitner: Die Waffenrüstung Gottes, der himmlische Reiter. H. Ruland: Umspiel und Reihen in Fis, vier Stücke zur MichaeliZeit, Kantate zu Michaeli. Solisten, Chor und Ensemble Neue Skalen. Vv: Kollekte. Die Christengemeinschaft, Alpeneggstr. 18. 17.00 Uhr Soirée Romantique pour deux voix A. Schaffner (Alt), R. Weiss (Bariton), M. Vonlanthen (Klavier). Lieder und Duette von Mendelssohn, Brahms, Britten und Mahler sowie einer Uraufführung der Trois Mélodies von Françoise Choveaux. Vv: Kollekte. Campus Muristalden, Muristrasse 8. 17.00 Uhr Sonatenabend Gabriella Marffy (Violine) und Gustav Gertsch (Klavier). Werke von Beethoven. Vv: Tel. 031 332 77 60 oder info@forumaltenberg.ch. Forum Altenberg, Altenbergstrasse 40. 19.30 Uhr ///////////////////////// Interlaken Paulus – Oratorium von Felix Mendelssohn Bartholdy Kammerchor Seftigen, Chorgemeinschaft Unterseen und Kinderchöre, Opus Bern. Gesamtleitung: Patrick Secchiari. Vv: www.beo-tickets.ch; Tel. 0900 38 38 00. Kursaal, Konzertsaal. 19.30 Uhr

Sonntag, 01.11.

///////////////////////// Ostermundigen Reformationskonzert Jean-Jacques Schmid (Trompete), Marianne Beyeler-Hess (Orgel). Werke von Bach, Telemann, Hanff, Händel, Reger und Bellini. Vv: Kollekte. Reformierte Kirche, O. Zollgasse 9. 17 Uhr ///////////////////////// Riggisberg 3. Abendmusik Berner Flötenquartett. Hübscher, Reichel, Schertenleib, Sulser Erismann. Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Stettlen Kammerchor Bolligen Orgel: Heinz Balli. Leitung: Rudolf Rychard. Werke: F. Mendelssohn u. Z. Kodaly. Kirche. 17.00 Uhr

Montag, 02.11.

Bern «zoom in« Festival für improvisierte Musik Siehe Artikel S. 1. Sylvie Courvoisier solo (Klavier), DUO Christian Kobi (Saxophone). Münsterplatz. 20.00 Uhr Der Glöckner von Notre-Dame Orgelimprovisation zum Stummfilm mit Emmanuel Le Divellec. Vv: Kollekte. Pauluskirche, Freiestr. 8. 17.00 Uhr Gershwin Piano Quartet Virtuose Klaviermusik auf vier Konzertflügeln. Mit André Desponds, Stefan Wirth, Benjamin Engeli, Mischa Cheung. Musik von Gershwin, Piazzolla, Porter und Ravel (Bearbeitet für vier Klaviere). Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr Paulus – Oratorium von Felix Mendelssohn Bartholdy Kammerchor Seftigen, Chorgemeinschaft Unterseen und Kinderchöre, Opus Bern. Gesamtleitung: Patrick Secchiari. Vv: www.beo-tickets.ch; Tel. 0900 38 38 00. Kultur-Casino, grosser Saal. 17.00 Uhr Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester Kai Bumann (Leitung), Martin Frutiger (Oboe). R. Strauss: Konzert für Oboe und Orchester. Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll, op. 93. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, Herrengasse 25. 11.00 Uhr ///////////////////////// Biel 1. Kammermusikkonzert Sinfonie Orchester Biel und Solisten. Brahms und Freunde. Logensaal, Jurastrasse 40. 11.00 Uhr

Bern Abendkonzert Requiemsmesse mit Musik von H.I.F. Biber, für Soli, Chor und Instrumente. Ensemble Cantemus, Leitung Helene Ringgenberg. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul, beim Rathaus. 19.00 Uhr

Dienstag, 03.11. Bern Klassik – Viola Klassenaudition mit Stud. von U. Eichenauer. Kammermusiksaal der HKB, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr Klassik – Violine Klassenaudition mit Stud. von M. Urbaniak. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr ///////////////////////// Biel I Diversi Sektion Musik des Lyceum-Club Intern. Biel. Werke: Lachner, Berg, Strauss, Roulet, Brahms. Lyceum-Club Biel, Museum Neuhaus, Schüsspromenade 26. 19.30 Uhr

Mittwoch, 04.11. Bern Klassik – Gesang Klassenaudition mit Studierenden von Marianne Kohler Bouyer. Kammermusiksaal der HKB, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr Klassik – Klarinette Klassenaudition mit Stud. von E. Molinari. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr

sogar Gesangsunterricht. Sie sind Sänger aus Leidenschaft. Das macht auch mir Spass. Es ist eine tolle Atmosphäre, fast entspannend. Ich empfinde die Proben nicht als Arbeit – sonst würde ich es nicht machen. Sie werden als einer der innovativsten Chöre der Region gehandelt. Was haben Sie fürs Geburtstagskonzert ausgeheckt? Ich wollte etwas Spezielles machen: zwei verschiedene Epochen zusammenbringen. Gemeinsam mit dem Berner Kammerorchester singen und spielen wir zwei Messen, eine aus dem Barock und eine aus dem 20. Jahrhundert. Beide haben die gleiche Form und die gleichen Texte. Aber während die Messe von Johann Adolph Hasse noch vom kirchlichen Ritus geprägt ist, hat Igor Stravinskij seine Messe bereits für den Konzertsaal komponiert. Ein spannender Vergleich!

ZVG

Inserat

ONO Klassik: Yuki Miyazaki & Naomi Nakayama «Songs», Lieder von Toru Takemitsu und anderen japanischen Komponisten. Yuki Miyazaki (Sopran), Naomi Nakayama (Klavier). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr

///////////////////////// Thun Von Morgenstern bis Marmorstein Poesie und Musik, Ernstes und Heiteres aus Deutschland. Singkreis Hünibach, Thomas Rüegsegger (Leitung), Ursula Krummen (Gesang/Leitung), Sam Stauffer (Klavier). Vv: Kollekte. Tertianum Bellevuepark, Göttibachweg 2. 17.00 Uhr

///////////////////////// Köniz Abendkonzert Eva Simmen (Cello) und Daniel Glaus (Orgel). Werke von Bach, Glaus u.a. Vv: Kollekte. Katholische Kirche St. Josef, Stapfenstr. 25. 17.00 Uhr

Der gebürtige Römer bringt Disziplin in den Laienchor. «Ziele setzen, das ist das Wichtigste», sagt Franco Trinca. Und eine musikalische Herausforderung für den Chor? Stravinskij ist eine grosse Herausforderung, sicher. Seine Messe ist ein sehr anspruchsvolles Werk, in das er Formen des gregorianischen Gesangs einbrachte. Es ist ein Spiel mit Dissonanzen, das für die

menschliche schwierig ist.

Stimme

sehr

Ihr Blick in die Zukunft? Es gibt kein spezifisches Ziel, das erreicht werden soll. Man weiss nicht, was die Zukunft bringt. Ich wünsche mir, dass die Mitglieder des Chors weiter-

hin so viel Lust und Freude haben, gemeinsam zu musizieren und neue Werke zu entdecken. Felicie Notter \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Französische Kirche, Bern Do., 29.10., und Fr., 30.10., 19.30 Uhr www.amadeus-chor.ch


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29. Oktober bis 4. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

gb agency, Jan Mot, Barbara Weiss

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen

«Detroit» von Tom Blaess und Dominique Uldry in Bern

Art-Brut-Malerei in der Galerie im Chornhuus

Deimantas Narkevicˇ ius in der Kunsthalle

Der Amerikaner Tom Blaess (Bild: «Ford Road», 2009) hat sich mit dem Berner Fotografen Dominique Uldry in Detroit auf Entdeckungsreise gemacht. Die einst durch die Automobil­ industrie florierende Stadt gehört heute zu den ärmsten Amerikas. Viele Fabriken stehen leer. In diesen industriellen Ruinen suchten die Fotografen nach Seele und Schönheit. Galerie Tom Blaess, Bern. Vernissage: So., 1.11., 12 bis 17 Uhr. Ausstellung bis 29.11.

Kunsthandwerkliche Brillanz gehört nicht zu den erklärten Zielen der Art Brut. Aber im besten Fall erhält man bei den Bildern, die meist zu Therapiezwecken entstehen, beinahe pure seelische Essenz. Selbst wenn sich die Botschaft in verklausulierten Bildern versteckt, kann ihre Eindringlichkeit überwältigen. In Köniz stellen Bewohner des Buchseeguts aus. Galerie im Chornhuus, Köniz. Vernissage: Fr., 30.10., 19 Uhr. Ausstellung bis 8.11.

20 Jahre nachdem der Eiserne Vorhang Risse erhalten hat, scheint das Interesse an der Lebenswelt Kommunismus neu entflammt – zumindest historisch. So zeigt die Kunsthalle Werke des litauischen Künstlers Deimantas Narkevicˇius, der etwa gefundenes Filmmaterial einer ideologietreuen Kunst und Formgestaltung untersucht (Bild: «The Head», 2007). Kunsthalle, Bern. Ausstellung bis 6.12.

Ausstellungen Bern 4-8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstrasse 84. Barbara Rohr. Interaktives Kunstprojekt «Steinzeichen». Bis 31.10., Do/Fr/Sa 16-20. Atelier & Galerie Kunstquelle. Mühlemattstr. 70. Peter Disler, Monika Hnetkovsky, LeTruc und Edith Ulmer. Kleinformatige Arbeiten, Malerei, Objekte + Figuren aus Draht und Bilder. VERNISSAGE: Sa 31.10., 17. Ausstellung bis 29.1., Mi 14.30-17; Fr 16-19. Atelier Pongo T. Mischler. Monbijoustrasse 15. Pongo T. Mischler. Herbstimpressionen. Bis 27.11., Di-Fr 10-17. bg25 – raum für soziokultur. Brunngasse 25. Elisabeth Huber Lengacher. «Landschaft» an der Schnittstelle zwischen Abbild und Sinnbild. Bis 1.11., Do/Fr 16-20, Sa 13-16; So 10-14. Bistro Campus Muristalden. Muristr. 8. Bildnerisches Gestalten Tertia. Ausstellung von Werken aus dem Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten Tertia. Bis 6.12., Mo-Fr 8-18. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Thomas Senn. Tiersäulen – Skulpturen für den Garten. VERNISSAGE: Sa 31-10., 15. Ausstellung bis 28.11., tägl. 8-17. Bürogemeinschaft Frabina & Fraw. Laupenstr. 2. Tscharni Road. Mit spannenden Bildern vermittelt die junge Fotografien Laura Locher Einblicke in die frechen KunstAktionen der Kinder aus Bern West. Bis 15.12., Mo/Di/Do/Fr 9-12; Di-Do 14-15. CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Mühledorfstr. 18. Max Roth. «and the world falls apart...». Eine Installation zu seiner persönlichen Sichtweise zum Thema Konstruktivismus und monolithischer Skulptur. Bis 31.10., Mi/Fr 17-20; Sa 14-17. Galerie 67. Belpstrasse 67. Johanna von Känel Siegrist. Collagen. Pastell-Öl-Kreide, Mischtechnik. Bis 31.10., Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Yves Mettler. «Konkrete Ränder der Heimlichkeit». Bis 13.11., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Inserat

Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Adrian Künzi. Holzschnitte und Skulpturen. Bis 14.11., Di/Mi/Fr 14-19; Do 14-21; Sa 11-17.

Infothek SBB Historic. Bollwerk 12. Züge im Licht der Laternen. Laternen aus der SBB Sammlung. Bis 31.3.2010, Mo-Fr 9-12, 13.30-17.

Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Walter Kretz. Zwei- und Dreidimensionales. Bis 7.11., Mo-Fr 8-21, Sa 8-12.

Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Franz Brülhart. In der neuen Werkgruppe «Hommage» setzt sich der Künstler mit den Werken von Jean Tinguely auseinander. Marco Repetto, Klanginstallation; Leonardo Bezzola, Dokumentaion Jean Tinguely. Bis 13.11., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.

Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Prix Photo 2009 – My World ist your World. Fondation BAT Switzerland. Preisverleihung und Ausstellung. Bis 17.11., Di/Mi/Fr 12-17; Do 12-21; Sa/So 11-17.

Schweizerische Nationalbibliothek. Hallwylstrasse 15. Ulrich Meister. Arbeiten auf Papier. Bis 12.12., Mo/Di + Do/Fr 9-18; Mi 9-20; Sa 9-16.

Kultur Arena Wittigkofen. Jupiterstrasse 15. Im Dialog: H.U. Brunner / Ivo Soldini. Malerei / Skulpturen. Bis 7.11., Mo-Fr 14-18; Sa/So 14-17.

Stadtgalerie Loge. Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Donatella Bernardi (CH). «Gott würfelt nicht - er rundet Ecken ab». Kunstprojekt zu Albert Einsteins Schaffen und Denken. Bis 28.11., Mi-Sa 16-20.

Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Samuel Blaser, Caspar Martig, Annina Matter und Urs Zahn. «Venez voir». Ölbilder, Fotografien, Skulpturen, Papierobjekte. Bis 21.11., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Pierrette Favarger. Terre cuite. Bis 7.11., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie Duflon & Racz / Galerie Links Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Abraham Hadad und Zimoun. ...â Berne..., Peintures et dessins und präparierte Mikromotoren in Holzkiste (Installation 2009). Bis 7.11., Mi-Fr 13-18; Sa 12-17. Galerie Kornfeld. Laupenstr. 41. Teruko Yokoi. Schnee Mond Blumen. Retrospektive 1941 bis heute. Bis 30.11., Mo-Fr 14-17; Sa 10-12. Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Robert Indermaur. Bilder. Bis 21.11., Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20; Sa 14-17. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Karin Frank. Bilder. Bis 14.11., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16. Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Max Roth, Marianne Baumann, Oliver Christmann und Brigitte Fries. «Espaces Transparents». Prints/Glasobjektbilder, Malerei und Objekte/Aquarelle. Bis 21.11., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Papillon. Melchenbühlweg 8. Margarete SchallerSamuel und Noriko Steiner-Obata. Bilder und Puppen. Bis 15.11., Mi-Fr 14-17; Sa/So 11-17. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Choices: Fünfter Teil. Die von Balthasar Burkhard kuratierte Ausstellung zeigt Werke von Una Szeemann und Bohdan Stehlik. Bis 31.10., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-14. Galerie Tom Blaess. Uferweg 10. Tom Blaess und Dominique Uldry – Detroit. VERNISSAGE: So 1.11., 12. Ausstellung bis 29.11. Galerie Toni Müller. Herzogstrasse 3. Martin Arnold Rohr. Malerei und Objekte. Bis 31.10. Mi-Fr 15-18.30, Sa 11-18.30. Haus der Religionen – Dialog der Kulturen. Schwarztorstrasse 102. Fritz Berger. Fotoarbeiten. Puja Luja – zwischen Bern und Hindukusch. Bis 3.12.; Mo-Fr 13-18. Immoveris. Gutenbergstrasse 14. Barbara Hodel. «Blauton». Bilder, aufgezogen auf Alu. Bis 17.12., Mo-Fr 9-17.

Kunstraum Oktogon. Aarstr. 96. Zeichnungen von Picasso zu Pettibon. Buthe, Denzler, Egger, Frecon, Giacometti, Gysi, Hodler, Iseli, Klee, Kratky, Lichtsteiner, Morandi, Picasso, Pettibon, Piene, Reatz, Schnider, Serra, Stein, Warhol u.a. Bis 31.10., Fr 17-19; Sa 11-15. Lenbrunnengässli. Postgasse 68. Jonas Kambli. «Hello my friend». Der Berner Fotograf zeigt Fotos aus dem südlichen Afrika und stellt sein Buch «Ilha de Moçambique» vor. Bis 31.10., tägl. 10-20. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Christian Grogg. «Kleine Welt», eine Installation über alle Stockwerke. Bis 24.12., während den Öffnungszeiten. Marks Blond. Speichergasse 8. Stedefreund (Berlin). Stefka Ammon, Anne Gathmann, Inken Reinert, Alexandra Schuhmacher, Julia Staszak, «Club 89». VERNISSAGE: Do 29.10., 19. Ausstellung bis 14.11., Do/Fr 16-18; Sa 11-13. Marks Blond. Speichergasse 8. Part VIII. »english depressiv». Bis 09.01., Do/Fr 16-18; Sa 11-13. Meret Oppenheim Brunnen. Waisenhausplatz. Himalaja – Changing Landscapes. Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Gletscher im Himalaja aus? Panoramabilder von heute und vor 50 Jahren zeigen die Lebensbedingungen der Bergbevölkerung im Wandel. Bis 31.10., Di-Sa 10-18. offene kirche - in der Heiliggeistkirche. beim Bahnhof. »Was ist Dir heilig - Gesichter der offenen Kirche». Fotografiert von Stefan Maurer, Bern. Bis 20.11., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20.30; Fr 11-16.30. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Judith Zaugg. Illustrationen zum Thema Lunapark. Bis 29.12., offen bei ONO-Veranstaltungen. Progr_Zentrum für Kulturproduktion. Waisenhausplatz 30. Die Schweizerische Post kauft Kunst... ...und stellt sie für das breite Publikum aus. Angekaufte Werke von 2007 bis 2009. Ein Einblick ins Kunstsammeln der Schweizerischen Post. Bis 31.10., Mi-Sa 16-20. raum. Militärstr. 60. Regina Augustiny-Siegrist. Regina Augustiny-Siegrist zeigt neue Bilder mit bearbeiteten Backpapieren, Originalfotos, Digitaldrucken und Fotokopien. Bis 7.11., Mi-Fr 16-19, Sa 13-16 . SAMINA. Bubenbergplatz 8. Holzschnitzereien. Objekte von Rolf Blöchlinger und Markus Flück mit Huggler Design. Bis 20.11., Mo-Sa 10-18.30.

Wy ir Länggass. Gesellschaftsstr. 18a. Frizz Muehlemann. »Paradies», Fotografien Frizz. Bis 30.01., Di-Fr 10-19, Sa 10-18. Zentrum 5. Flurstrasse 26b. Eleanor Rufer Miu. »Landschaft und Blumen», Aquarell-Ausstellung. Bis 20.11., während den Büroöffnungszeiten. ///////////////////////// Fraubrunnen Galerie Schlosskeller. Christine Lehmann und Heinz Pfister. Keramikobjekte und Papierschnitte. 30.10.-15.11., Mo-Do 09-11; Fr 09-11& 19-21; Sa 15-18; So 10-17. ///////////////////////// Ittigen Bundesamt für Umwelt BAFU. Papiermühlestr. 172. Beat Breitenstein. Facettenreiche, in Erdtönen gehaltene Reliefs. Bis 20.11., Mo-Fr 08-17. ///////////////////////// Köniz Kulturhof – Schloss Köniz. Muhlernstr. 11. Art Brut Malerei. Bewohner des Buchseeguts stellen aus. VERNISSAGE: Fr 30.10., 19. Ausstellung bis 8.11., Mi 14-18; Fr 19-22; Sa/So 11-17. Restaurant zum Schloss. Muhlernstr. 9. Judith Bärtschi. «Goldaltärchen». Untermalt mit un-sinnvollen Weisheiten für jede Lebenslage, vertreiben die heiteren Kleinode jede Herbstmelancholie und laden ein zu tiefer Einkehr... Bis 31.12., Di-Fr 11.30-23.30; Sa 18-23.30. ///////////////////////// Münchenbuchsee Bären Buchsi. Bernstrasse 3. Katrin Mägli. Bilderausstellung, Acryl auf Leinwand. Bis 14.12., Mo-Fr 11.30-23.30, Sa 18-23.30, So 11.30-21.30. ///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Anita Marti/Sophie Rausis/Sarah Steinwede. Bilder und Keramik. Bis 22.11., tägl. 10-17. Kulturzentrum Rüttihubelbad. Ein Schauender mit dem Zeichenstift unterwegs. Ausstellung zum 25. Todestag von Hugo Kükelhaus. Bis 31.12., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. • Darío Basso; «Le voyage de l’argounaute»

• Francis Picabia; «Moteur à toutes tendances». Die Jahrzehnte vor und nach dem Zweiten Weltkrieg. In der Galerie bzw. im Kunst-Depot. Bis 14.11., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16. ///////////////////////// Worb Atelier Worb. Enggisteinstrasse 2. Anna Schmid und Michaela Cerullo. Luzysombra. Skulpturen und Bilder. 17.10. bis 1.11., Do/ Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12. Gemeinschaftsraum. Stockhornweg 6. Jean Charlton White. »past meets present», paintings and prints. 31.10. bis 1.11., Sa 10.30-18; So 10.30-17.

kunstMuseen Bern Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Deimantas Narkevicius: The Unanimous Life. Die Kunsthalle Bern zeigt die erste institutionelle Einzelausstellung des gefeierten Litauischen Filmkünstlers Deimantas Narkevicius. Bis 6.12., Sa/So 10-18; Di-Fr 11-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Im Kabinett: Von Ingres bis Cézanne. Französische Zeichnungen des 19. Jahrhunderts. Das Kunstmuseum Bern besitzt einen relativ kleinen, aber qualitativ hochstehenden Bestand an Zeichnungen und Aquarellen der internationalen Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Bis 10.1. • Siehe Artikel S. 1. Giovanni Giacometti: Farbe im Licht. Das Kunstmuseum Bern realisiert gemeinsam mit dem Bündner Kunstmuseum Chur eine Ausstellung zu Giovanni Giacometti (1868-1933). VERNISSAGE: Do 29.10., 18.30. Ausstellung bis 20.2. • Furor und Grazie. Guercino und sein Umkreis – Barockzeichnungen aus den Uffizien. Giovanni Francesco Barbieri aus Cento bei Bologna, von den Zeitgenossen wegen seines schielenden Auges il Guercino genannt, gehört zu den bedeutendsten Künstlern des italienischen Barock. Bis 22.11. Di 9-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld. Die Ausstellung zeigt erstmals das vollständige grafische Werks Paul Klees und stellt zugleich eine Hommage an Eberhard W. Kornfeld. Bis 21.2. • Paul Klee – Leben und Nachleben. Die neue Klee-Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt. Bis 23.5. Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Genipulation. Gentechnik und Manipulation in der zeitgenössischen Kunst. Ausgewählte Werke von internationalen KünstlerInnen. Bis 22.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Fotografische Spurensuche. 5 Schweizer FotografInnen mit künstlerischen Sujet mit Bezug zum Kanton Bern: Nadine Andrey, Alexander Jaquemet, Daniel Rihs, Beat Schweizer und Xavier Voirol. Bis 22.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.

///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Franz Gertsch – Die neuen Jahreszeiten. Präsentation der Gemälde «Sommer» und «Winter». Bis 28.3., Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Langenthal Kunsthaus. Marktgasse 13. es – Sabina Baumann, Gitte Schäfer, Francisco Sierra. Anhand von drei medial und formal sehr unterschiedlichen künstlerischen Positionen thematisiert die Ausstellung «es» das Unbewusste und die kulturelle Prägung der Gesellschaft. Bis 1.11., Mi/Do 14-17; Fr 14-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. • Pièces de résistance – Formen von Widerstand in der zeitgenössischen Kunst • Blicke sammlen 7. – Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung wählen Kunstwerke aus dem Depot. Bis 22.11., Di-So 10-17; Mi 10-21. Thun-Panorama. Schadaupark. • Thun zur Zeit von Marquard Wocher. Blicke auf Thun von Künstlern aus dem 19. Jh. • Thun-Panorama. Panorama der Kleinstadt Thun um 1809, so wie sie Goethe und Kleist gesehen haben, gemalt von Marquard Wocher (1760–1830). Bis 1.11., Di-So 10-17.

Museen/Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer / Vom Frühmittel­ alter zum Ancien Régime / Bern und das 20. Jahrhundert / Kunst aus Asien und Ozeanien / Grabschätze aus Altägypten. Permanent: Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. • Gerücht. Wo Menschen miteinander kommunizieren, taucht es früher oder später auf: das Gerücht. Bis 4.7. • Drei Dauerausstellungen. «nah und fern: Menschen und ihre Medien». «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur» und «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastr. 15. Es war einmal ein Fink – 150 Jahre Evolutionstheorie. Sonderausstellung zum 200. Geburtstag von Charles Darwin. Bis 31.10., Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17.


29. Oktober bis 4. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

Anzeiger Region Bern

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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen StattLand-Rungang: Bern studiert Wozu man in Bern den Himmel auf die Erde holt und wie die Frauen den Hörsaal erobern. Wie ein Papierlager für antike Statuen zur Endstation wird und was AnwohnerInnen über die Uni munkeln. Treffpunkt: Lift Grosse Schanze. 18.00 Uhr

Regine Mosimann / Diogenes Verlag

///////////////////////// Thun Sternstunden der Filmgeschichte Die spannende Frühzeit der siebten Kunst. Dziga Vertovs «Der Mann mit der Kamera», UdSSR 1929. Vortrag (19h) von Prof. Dr. Jürg Schweinitz, Uni Zürich. 20.15h: Film. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 19.00 Uhr

Mittwoch, 04.11. Bern Farben der Wildnis Multivision – Bilder von Kanada bis Patagonien. Urs und Karin Lüthi, David Plüss (Musik). Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 20.00 Uhr

Petros Markaris liest an der Uni Bern

Podiumsdiskussion zu Berner Kulturstrategien im Yehudi Menuhin Forum

Sein Kostas Charitos ist der Commissario Brunetti Griechenlands, nur reizbarer. Und Charitos’ jüngster Fall das persönlichste Buch von Markaris, der sich nach langem Zögern wagte, aus seiner Biografie zu schöpfen. Jetzt stolpert Charitos als Grieche durch Istanbul (wo Markaris geboren wurde) und die Schatten der Geschichte. Übrigens: Markaris spricht perfekt Deutsch. Hauptgebäude Universität, Bern. Mo., 2.11., 19 Uhr

Jede Wirtschaftskrise trifft auch die Kulturveranstalter. Sie haben sich in Bern mit dem Verein Bekult eine Dachorganisation geschaffen, die nun erstmals öffentlich auftritt. An der Podiumsdiskussion nehmen die drei Berner «Kulturminister» teil: Der Berner Erziehungsdirektor Bernhard Pulver, Stadtpräsident Alexander Tschäppät und Thomas Hanke (v.l.), Präsident der Regionalen Kulturkonferenz RKK. Sie diskutieren unter anderem über politische Zukunftsstrategien für die Kultur. Yehudi Menuhin Forum, Bern. Mo., 2.11., 18 Uhr

Donnerstag, 29.10. Bern Altstadtbummel – täglich! Eine Entdeckungsreise durch die Berner Altstadt (Unesco-Welterbe). Auskunft: Tel. 031 328 12 12 oder info@berninfo.com Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr

Freitag, 30.10. Belp Die wilde Küche Die Autoren A. Haenni und M. Grimm stellen ihren ersten Kochwestern vor. Raiffeisen Corner, Bahnhofstr. 8. 20.00 Uhr

Antike im Mittelalter Antikenrezeption in der Klostermedizin (Daniel Dossenbach). Ringvorlesung des Berner Mittelalter Zentrums (BMZ). Hauptgebäude der Universität Bern, Hörsaal 220, Hochschulstrasse 4. 17.15 Uhr

///////////////////////// Bern «Spezialplatte» von Robert Walser Dîner-Apéro pour l’Art im Forum Altenberg. Der Walser-Biograph und Verleger Bernhard Echte serviert die «Spezialplatte» von Robert Walser. Veranstaltung mit Nachtessen. Anmeldung: 031 332 77 60. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19 Uhr

Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstr. 25. 20.00 Uhr

Buchvernissage: Robert Walser Vorstellung des Buches «Robert Walser in Bern. Auf den Spuren eines Stadtnomaden» von Werner Morlang. Kornhausbibliothek, Kornhausplatz 18. 20 Uhr

Mit Bauklötzen Musik machen Museumsbesucher können «Reactable», ein neuartiges elektronisches Musikinstrument mit intuitiver Benutzeroberfläche, ausprobieren. Der Synthesizer wird in der Ausstellung «As Time Goes Byte» gezeigt. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr

Farben der Wildnis Multivision - Bilder von Kanada bis Patagonien. Urs und Karin Lüthi, David Plüss (Musik). Yehudi Menuhin Forum Bern, Helvetiaplatz 6. 20.00 Uhr

Paolo Neri: Das Feuer erlischt nicht Kunstausstellung und Vortrag: Gefangene gestern und heute. Kino Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20 Uhr Prix de Quervain 2009 – öffentliches Symposium Abendsymposium: Verleihung des Prix de Quervain für Polar- und Höhenforschung mit Festrede von Claude Nicollier und Referat von Hubertus Fischer zur aktuellen Polarforschung. Schweizerisches Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 18.00 Uhr Ptolemaios – Ergänzungsband zum Handbuch der Geographie Buchvernissage anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Ptolemaios-Forschungsstelle. Mit Prof. Dr. Alfred Stückelberger und Dr. Florian Mittenhuber. Musik: Eine Bläsergruppe. Apéro. Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek, Vortragssaal, Münstergasse 63. 18 Uhr Zytglogge-Führung – Bis 31.10! Zeitglockenturm mit einem Uhrwerk aus dem 16. Jahrhundert und Figurenspiel (1530, Beginn 4 Minuten vor jeder vollen Stunde) und die astronomische Uhr. Infos: Tel. 031 328 12 12 od. info@berninfo.com Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Saanen Literatour – Berner LiteraturpreisträgerInnen lesen Marina Bolzli, Franz Dodel und Gerhard Meister. Apéro im Anschluss an die Lesung. Res. unter Tel. 033 744 53 30. Museum der Landschaft Saanen, Dorfstrasse. 20.00 Uhr

Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 29.10. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Auf der Spur des Wappentiers von Bern – vom Bahnhof bis hinuter in den Bärenpark. Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr ///////////////////////// Thun Literatour – Berner LiteraturpreisträgerInnen lesen Marina Bolzli, Franz Dodel, Händl Klaus und Gerhard Meister. Apéro im Anschluss an die Lesung. Res. unter Tel. 031 371 60 66. Raum für Kultur, Mühleplatz 9. 20.00 Uhr

Samstag, 31.10. Bern Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Die neue Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt, von seinen Anfängen um 1900 bis zu seinen letzten Werken im Jahr 1940. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld Die Ausstellung zeigt erstmals das vollständige grafische Werk Paul Klees und ist zugleich eine Hommage an Eberhard W. Kornfeld, den herausragenden Galeristen und Experten des grafischen Werkes Klees. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Kabinett der Ilusionen Besucherinnen und Besucher können Illusionen, Geräusche, Bilder und Berührungen erleben (CD-geführter Rundgang). Bis 4.9.10, jeden Samstag. Psychiatrie-Museum, Bolligenstr. 111. 14 Uhr

Krisen-fest 5. SVEB- Frauentagung. Moderation Marina Villa, Radio DRS3, Keynote Heidi Witzig, Historikerin und Autorin. Anmeldung unter Tel. 044 311 64 55. Forum czf, Fabrikstr. 12. 09.45 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 29.10. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Schöpfung ist Zukunft Werkstatt Entwicklung: Biblisches Verständnis und evolutionäre Welterklärung. Mit J. Schädelin, Theologe. Vv: Tel. 031 332 77 60 oder info@forumaltenberg.ch Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 14 Uhr Schweizer Goethe-Bilder – Tagung mit Adolf Muschg Jahrestagung der Goethe-Gesellschaft Schweiz. Vv: Eintritt frei. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 14.00 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 30.10. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr StattLand-Rundgang: Bern kriminell Wieso in Bern so oft gemordet wird und was Frau Tschumi Wachtmeister Studer zu erzählen weiss. Wo die kriminellste Ecke der Stadt liegt und in welchem Ambiente Spione sich wohlfühlen. Treffpunkt: Haltestelle Schönburg (Bus Nr. 10, Ostermundigen). 14.00 Uhr Tag des offenen Hauses Aus Anlass des 150. Schuljubiläums. Vormittag Kurzlektionen, Mittagspause mit Gast Massimo Rocchi, Nachmittag Schüler-Atelier. Freies Gymnasium Bern, Beaulieustr. 55. 9.00 Uhr Tamilischer Abend Musik und Tanz mit Kindern; Leitung J. Francis und J. Sellathurai. Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 18.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Literatour - Berner LiteraturpreisträgerInnen lesen Marina Bolzli, Gerhard Meister und Lorenz Langenegger. Apéro im Anschluss an die Lesung. Res. unter Tel. 033 822 35 16. Schlosskeller. 20.00 Uhr

Sonntag, 01.11. Bern Café philosophique mit Hans Saner Bei Gipfeli und Kaffee mit Hans Saner einen Gedanken verfolgen, eine Denkspur zu grundsätzlichen Fragen des Menschseins entwickeln und zu neuen Einsichten gelangen, ermöglicht Ihnen das café philo. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Bistro Campus Muristalden, Muristr. 8. 11.30 Uhr Das Berner Münster entdecken Entdecken Sie die vielen Facetten dieses grossartigen Bauwerks. Jeden 1. Sonntag im Monat von November bis März. Voranmeldung erforderlich: Tel. 031 312 04 62. Vv: Lauper 031 312 04 62. Berner Münster , Münstergasse 1. 11.30 Uhr

Führung (dt): Giovanni Giacometti: Farbe im Licht Das Kunstmuseum Bern realisiert gemeinsam mit dem Bündner Kunstmuseum Chur eine Ausstellung zu Giovanni Giacometti (1868-1933). Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr Führung in den neuen Kubus/Titan Die Führungen werden im 1/2h-Takt durchgeführt. Der Eintritt in die Sammelausstellungen und ins Einstein Museum sind an diesem Tag gratis. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 10.00 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Siehe 31.10. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld Siehe 31.10. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Von der Toblerone bis zur Mondlandung Berner Pioniere im 20. Jahrhundert, mit Regula Wyss. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Guided tour: Paul Klee’s Graphic Work. Eberhard W. Kornfeld’s Passion For the first time,the exhibition will show the complete graphic works of Klee, which at the same time is a homage to Eberhard W. Kornfeld, the outstanding art dealer and expert for the graphic works. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 29.10. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 30.10. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr ///////////////////////// Biel Führung: Genipulation Gentechnik und Manipulation in der zeitgenössischen Kunst. Führung (dt/fr) mit Lauranne Allemand, Verantwortliche Kunstvermittlung Centre PasquArt. Centre PasquArt, Seevorstadt 71-75. 14 Uhr ///////////////////////// Langenthal Führung: es – Sabina Baumann, Gitte Schäfer, Francisco Sierra Anhand von drei medial und formal sehr unterschiedlichen künstlerischen Positionen thematisiert die Ausstellung «es» das Unbewusste und die kulturelle Prägung der Gesellschaft. Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr

Montag, 02.11. Bern «Ich schreibe also bin ich» Schreibwerkstatt mit Michaela Wendt Nach den Methoden des kreativen Schreibens. Keine Voraussetzungen nötig. 26. Oktober bis 7. Dezember, jeweils Montag, 19-22h. Vv: Tel. 031 332 77 60 oder info@forumaltenberg.ch Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19 Uhr 7 Summits – Christian Stangls Speedrekorde Mt. Everest in 16 h 43 Min, Aconcagua in 4 h 25 Min, Denali in 16 h 45 Min, Kilimanjaro in 5 h 36 Min, Elbrus in 5 h 18 Min, Mt. Vinson in 9 h 10 Min, Carstensz Pyramid in 49 Min! Hotel Rest. Jardin, Militärstr. 38. 20.00 Uhr Kulturstrategien in Stadt, Region und Kanton Bern Ansichten, Einsichten, Aussichten. Podium von «bekult» mit Bernhard Pulver (Erziehungsdir. Kt. Bern), Alexander Tschäppät (Stadtpräs. Bern), Thomas Hanke (RKK). Yehudi Menuhin Forum Bern, Helvetiaplatz 6. 18.00 Uhr Literatur im Keller: Adrian Merz Liest «Wer hat Angst vor dem Mulch?» von Verena Gerber. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Petros Markaris Die Kinderfrau, Lese- und Pressereise. Hörsaal 110, Uni Hauptgebäude, Hochschulstrasse 4. 19.00 Uhr Wissenschaftscafé: Vorsorgende Ethik als Leitprinzip in der öffentlichen Diskussion Abendveranstaltung der Reihe «Wissen schafft Dialog» der Akademien der Wissen

Dienstag, 03.11. Bern Franco Supino: Abschied und ein anderes Leben Literarische Lesungen des Collegium generale im zum Thema: Abschied von den Eltern. Eintritt frei. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr Führung (dt): Giovanni Giacometti: Farbe im Licht Siehe 1.11. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk aus der Sammlung oder aktuellen Wechselausstellung vertieft betrachtet und besprochen. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 29.10. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Rendez-vous für Singles Eine halbe Stunde zusammen Kunst betrachten und miteinander ins Gespräch kommen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 18.30 Uhr

Führung: Präparationstechnik im Wandel Beispiele verschiedener Säugetier-Präparationstechniken; mit Martin Troxler und Sirpa Kurz. Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 18.00 Uhr Führung: Vagabunden Pflanzen, die gerne unterwegs sind. Mit Rainer Häberli. Vv: Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Wort: Christoph Müller, Prof. Dr. theol., Uni Bern. Musik: Dimitar Tsandev, Klarinette. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.20 Uhr Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Literatur im Keller: Lesesessel Mischung aus Lesung, Diskussionsforum und Textkultur. Alle Schreibenden können jeden ihrer Texte präsentieren. Jede Form und Gattung ist willkommen. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 29.10. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 30.10. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr StattLand Rundgang: Bern mächtig Was Berchtold V. von Zähringen vom Wirtschaftsstandort Bern hält und wozu die Aare gut ist. Warum die Gerechtigkeitsgasse Ausdruck von Ungerechtigkeit ist. Uhren richten nach dem Schlag des Zytglogge. Treffpunkt: beim Restaurant Rosengarten. 18.00 Uhr Stimmkraft – Klänge für die Welt Klanginspirationen und gemeinsames Tönen. Vocal, Stimme: Samanta Christine Schwaninger Sieber. Infos: Tel. 031 769 00 44. Französische Kirche, Predigergasse 1-3. 12.15 Uhr ///////////////////////// Biel Kinder führen LehrerInnen Kinder im Alter von 10 bis 13 Jahren führen durch die Ausstellung «Genipulation». Centre PasquArt, Seevorstadt 71-75. 14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Dj Andrey, Disc Jockey Andrin Steinegger alias DJ Andrey aus Bolligen gibt Einblick in sein Leben zwischen Beruf, Ausbildung und DJ in den angesagten Clubs zwischen Lloret de Mar und Bern. Reberhauskeller. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Eveline Blum Die Schriftstellerin liest kurze Prosatexte über Bleigiessen und den Film, welcher Leben genannt wird. Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Federica de Cesco: Das Haus der Tibeterin Eine Schweizerin sucht in Lhasa nach den Spuren ihrer tibetischen Familie – ein authentisches, dramatisches und leidenschaftliches (Lese-)Abenteuer. Vv: Thalia, Bücher Thun. Thalia, Bücher, Bälliz 60. 20.00 Uhr


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29. Oktober bis 4. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Dancefloor /// Partys

Kino /// Film

Mono/Poly beschallt das Sous Soul

DJs Soulsource und Kame im ISC Club

«Im Sog der Nacht» im Kellerkino

Wenn Charles E. Dickerson seinen Laptop anwirft und mit dem Mischpult verkabelt, öffnet er eine wundersame Welt: Zuckend und verzückend sind die Sounds, die er über kunstvoll stotternden Beats in die Boxen schickt. So zwitschert zwischen überraschendem Jazz, abgebrühten Electronica, lässigem Dubstep und entspanntem Hip-Hop eine ganze Voliere von fiependen Computerspielfiguren. Sous Soul, Bern. Fr., 30.10., 23 Uhr

Letzten Sommer feierte Andreas Wenger aka DJ Soulsource (Bild) sein 20-jähriges Aufrechtstehen hinter dem DJ-Pult. Vom Hip-Hop der frühen Jahre hat er sich verabschiedet, als der den Jungle für sich entdeckte. Den Abend «Drum’n’Bass Lighters» gestaltet er zusammen mit seinem Bruder Daniel aka DJ Kame. ISC Club, Bern. Fr., 30.10., 22 Uhr

Nach einem missglückten Selbstmordversuch schliesst sich Roger (Nils Althaus, rechts) den zwei lebenshungrigen Rebellen Lisa (Lena Dörrie) und Chris (Stipe Erceg) an. Der geplante Banküberfall geht schief und das Trio versteckt sich in einer Berghütte. Dort geraten die drei in einen Sog der Gewalt. Gewisse Ähnlichkeiten von Markus Welters Thriller-Drama mit «Die fetten Jahre sind vorbei» lassen sich nicht von der Hand weisen.

Donnerstag, 29.10. Bern Contrust Night DJs Bassgabe (USP), Refill (Basement) & SIP (Selbstbeherschung.ch). Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 18.30 Uhr

Friday in Love DJ Le petit prince. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr

El Mex – 100% Disco TANZ IN. BERN: Nightlife. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr

Jagged TANZ IN. BERN: Nightlife. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr

El Miguel & Rontiki 60’s Garage & Soul. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

Dance to the Music DJ Van I. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr

Latinoteca All Latin Styles. DJ Casa del Ritmo. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

DJ Questionmark (Bern) House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

Leon Delado live Party. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr

Modular Club DJs Mastra, Dauwalder (n.e.a.t.). Clubsound. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Rössli-Disco DJ chrisdub, Prince Polo. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22 Uhr Soulplay Lounge «Where friends meet». Showcase by Jones & Special Guests. Music provided by DJ Matrama (Soul, R&B, Dance, Classics). Vv: reservation@soulplay.ch Du Théâtre, Theaterplatz 7. 21.00 Uhr Thirst Day DJs Delicious Dudes. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22 Uhr Thursday Dance DJ Goofy. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr

Freitag, 30.10. Bern Authentic 70`s DJ Toptown. Vv: Eintritt frei. Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 22.00 Uhr Better Days DJ Cisco. 50’s to 70’s. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Disco Inferno DJ Dani W. Pery Bar, Schmiedenpl. 3. 22 Uhr Drum’n’Bass Lighters DJs Soulsource & Kame. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Flexi-Bash DJs Shabba, Flexibelle, Girl. Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr

GRATISTICKETS!

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Make the girl dance (Paris) / DVW (Bern) Electro. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Movinglivid Mit Cari Lekebusch aus Schweden. Via Felsenau, Spinnereiweg 17. 22.00 Uhr Nutzlast Electronic Grooves. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausg. 63. 22 Uhr Oldies-Disco DJ Werner Bolliger. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.00 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Markus. Haus KWB, Ostermundigenstrasse 71. 20.30 Uhr PlayMoreJazz! Feat. Mono/Poly (Fat City, USA), DJ Pablo Valentino (USA) & Bonzzaj Soundsystem. Vv: Eintritt frei. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr Soulin and Stompin’! 60’s Rhythm & Blues /Soul / Rock’n’Roll. Capital Soul Sinners: DJ El Tigre, DJ Silvio Serioso, Madame Violence. Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 22 Uhr Still Blazing Zion Sounds International, Angle By Fall, Fi Meditation (alle Bern). Reitschule, Cafeteria, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Tanzball Mit DJ Zardas. Zeigt her eure Tanzkünste! Ambiente und Tenu festlich (keine Jeans). Kleines Buffet. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr Thirtylicious – Die Party ab 30 Jahren! Partypremière. Platin-Hits. Soultrain DJ’s Oliverhustler & Spoogy. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr

Samstag, 31.10. Bern Adore Party. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr BEswingt Mit Sinatra Tribute Band. 20.30: LindyHopSchnupperkurs, ab 22h: Swing Dancefloor. Aula im Progr, Speichergasse 4. 20.30 Uhr DJ Gel Abril (Israel) Support-DJ: Mastra. Vv: Olmo und Starticket. Via Felsenau, Spinnereiweg 17. 22.00 Uhr Doodah Party Mash up, HipHop & Partybreaks. DJ’s The Drunken Masters, supported by Crocket’n’Tubbs. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr

Fiesta Espanola HipHop, House, Reggaeton, Salsa, Pop EspaÒol. DJ Cuqui & DJ Tono. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Halloween with The Proxy Electro. DVW (CH), Kenjiro Ultramagnetic (CH), Kid Silly (CH). Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 22 Uhr Let the Music play DJ Stefano. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Loge-Disko Special feat DJ Alex Offen ab 17h! www.broncos-loge.ch Broncos Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr Midilux DJs Andomat 3000 Live!, Sonax 400 Live!, W/Racker. House/Techno. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Popkeller Propeller Plattenleger mcw. Hitz’n’Shitz. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22 Uhr Shake It! DJ Herby. Quasimodo, Rathausg. 75. 22 Uhr Tim Sweeney (New York City) & Studer TM (Bern) Disco, Deep House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

Sonntag, 01.11.

Alhambra

Bern After-Lux DJs Bud Clyde, W/Minimalist. Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 5.00 Uhr

Dienstag, 03.11. Bern Salsa Practica www.silobar.ch Silobar, Mühlenplatz 11. 18.00 Uhr

Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 www.kitag.com

Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

14.30/17.30/20.30 (Mi-Fr, Mo-Mi)/10.00 (Sa)/12.45/15.30/18.50/21.00 (Sa/So)/23.45 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – E/d/f Michael Jackson’s This Is It Aufzeichnungen aus den letzten Tagen des King Of Pop: Bislang unveröffentlichte Aufnahmen zeigen Proben zur geplanten «This is it»-Tour. Nur zwei Wochen im Kino!

15.00/17.45/20.30 Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f Los abrazos rotos Mit seinem eleganten Mix aus Film Noir, Melodrama und Komödie ist Pedro Almodóvar erneut ein Werk von verschwenderischer Schönheit gelungen. Mit Penélope Cruz.

Capitol 1

Salsa Practica – Noche Cubana Die Gelegenheit zum Üben und Tanzen für alle! Mit Musik von DJ Santino! Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.45 Uhr Schlager & Oldies DJ Silence. Quasimodo, Rathausg. 75. 20 Uhr

Kramgasse 72, 0900 556 789 www.kitag.com 15.00 – Ab 6/4 Jahren – CH-D Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian Sequel zur Zeichentrick-Verfilmung des Kinderbuchklassikers, in dem Laura mit ihrem Stern ein grofles Abenteuer in China erlebt. 17.15/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Männerherzen Temporeiche Komödie nach US-Vorbild über fünf paarungswillige Grossstädter, die auf dem Weg zum Glück von einer aberwitzigen Situation in die nächste stolpern. Mit Til Schweiger.

Mittwoch, 04.11. Bern Juke Box DJ Dany. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.00 Uhr

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 www.kitag.com

SuperPingPong Tischtennis, Drinks und DJs. http://www.superpingpong.ch Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 21 Uhr

15.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Gangs Jugendfilm, in dem die beiden OchsenknechtBrüder Jimi Blue und Wilson Gonzalez in einer Jugendgang durch Berlin ziehen und in ein moralisches Dilemma kommen. Inserat

17.15/20.30 – Ab 16/16 Jahren – E/d/f Inglourious Basterds Quentin Tarantinos wahnwitziger Weltkriegsfilm, in dem sich ein Trupp jüdischer USSoldaten daran macht, in einem Pariser Kino die führenden Nazis zu töten. Mit Brad Pitt und Christoph Waltz.

CineABC 12.– 18. November 2009

CineCamera

Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 20.30 (Do-Sa, Mo-Mi) Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f (500) Days of Summer Der hoffnungslos romantische Tom verliebt sich zufällig in Summer – die aber nicht an die Liebe glaubt& Wunderschöner Liebesfilm mit Zooey Deschanel, Joseph Gordon-Levitt. 18.30 – Ab 12/10 Jahren – Dialekt Geburt Mit dem Film Geburt schenken uns Silvia Haselbeck und Erich Langjahr einen bewegenden Film über das Ereignis, welches am Anfang des Lebens steht. (Der Bund) 15.00 (Fr-Mo, Mi) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Harry Potter and the Half-Blood Prince Erneut muss Harry gegen die bösen Machenschaften von Lord Voldemort und seinen Schergen ankämpfen. Gut gegen Böse. Dabei ist Hogwarts kein sicherer Ort mehr. 20.30 (So) – Ab 11/8 Jahren – Hindi/englisch London Dreams The story revolves around two childhood friends Arjun and Munnu who find a way to get from a small village in India to Wembley as Rock stars.

CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/17.45/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Ungarisch/d/f Delta Ein erbarmungsloser, schöner Film, der zugleich reissend und ruhig vor sich hin treibt wie der Fluss, an dem er spielt&Von Kornél Mundruczó mit Orsi Tóth, Félix Lajkó.

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.15/18.30/20.45 Ab 12/10 Jahren – Deutsch Giulias Verschwinden Eine Komödie über das Alter, die Jugend und andere Ewigkeiten von Christoph Schaub mit Corinna Harfouch, Bruno Ganz, Stefan Kurt. In diesem Film stimmt wirklich alles!

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 20.00 (Do) – OV/e Dub Echoes Der Filmemacher Bruno Natal geht in seiner preisgekrönten Dokumentation den Ursprüngen des Dub nach und rekonstruiert die Auswirkung der jamaikanischen Sound-Revolution auf die Musikgeschichte. 21.00 (Fr), 18.30 (Sa) – F/d Emporte-moi Regie: Léa Pool; mit: Karine Vanasse, Pascale Bussières. Léa Pool zeigt in ihrem Film einfühlsam die schwierige familiäre und persönliche Situation eines 13jährigen Mädchens in den 60erJahren. 18.30 (Fr), 21.00 (Mo) – E/d/f Exotica Regie: Atom Egoyan. Im Striptease-Club Exotica gehen verschiedene Existenzen (Die Palette reicht vom Tierhändler bis zum Steuerprüfer) ihren verschiedenen Obsessionen und Ritualen nach. 21.00 (Sa) – E/d/f Naked Lunch Regie: David Cronenberg; mit: Peter Weller, Judy Davis, Ian Holm. Der kanadische Regisseur David Cronenberg fällt immer wieder mit ebenso faszinierenden wie fantastischen Kinogeschichten auf. 14.00 (So) Sinnvoller Sonntag: Kurzfilme I Spätstück und Kurzfilme. Geniessen Sie Ihr spätes Frühstück zu folgenden Kurzfilmen: Männer am Meer - Die Erde ist rund - Visite Medicale. 15.00 (So) Sinnvoller Sonntag: Kurzfilme II Spätstück und Kurzfilme. Geniessen Sie Ihr spätes Frühstück zu folgenden Kurzfilmen: Feierabend Taxi Service - Zum Greifen nah.

Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

16.30 (So) – E/d/f A Night at the Opera Regie: Sam Wood; mit: Groucho Marx, Chico Marx, Harpo Marx; US/1935. «Skandal in der Oper» ist eine hinreissend respektlose Parodie auf den Kunstbetrieb und gilt als der berühmteste MarxBrothers-Film.

14.30/17.15/20.00 Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f Capitalism: A Love Story Gewohnt provokant, unterhaltsam und topaktuell geht Michael Moores neue satirische Doku den Gründen und Folgen der Finanzkrise auf den Grund.

18.30 (So) – E/d/f I’ve Heard the Mermaids Singing Regie: Patricia Rozema; mit: Sheila McCarthy. Der mehrfach ausgezeichnete Erstlingsfilm von Patricia Rozema folgt der unsicheren und ungeschickten Polly auf ihrem Weg in die Welt der Künste.

CineBubenberg


29. Oktober bis 4. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

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Kino /// Film 18.30 (Mo) – E/d/f Love and Human Remains Angesiedelt in der anonymen urbanen Landschaft einer kanadischen Stadt erzählt der Film von Oscar-Preisträger Denys Arcand von einer Gruppe von Mitzwanzigern auf der Suche nach Liebe.

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Das weisse Band Nach La pianiste und Caché das neue Meisterwerk von Michael Haneke. Cannes 2009 – Goldene Palme. Hypnotisierend und unvergesslich! 10.50 (So) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Pepperminta Herzzerreissend schön, prächtig und liebevoll bis ins Detail. Pepperminta von Pipilotti Rist begeistert als visuelles Farbenfeuerwerk. Mit Ewelina Guzik, Sabine Timoteo. – Nur Hauptfilm.

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 www.kitag.com 17.15 – Ab 14/12 Jahren – OV/d/f Departures Departures ist ein poetisch erzähltes modernes Märchen über das Leben und den Tod, unter anderem ausgezeichnet mit dem Oscar als bester ausländischer Film 2009. 14.45/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Ugly Truth Romantische Komödie über einen Parademacho, der eine Powerfrau mit feingeistigen TraummannAmbitionen erobert. Mit Katherine Heigl und Gerard Butler.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898 www.kitag.com 15.00/17.45/20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Wüstenblume Sherry Hormann verfilmt einfühlsam Waris Diries bewegenden Bestseller über ihren Weg vom afrikanischen Nomadenmädchen zum internationalen Topmodell und zur UNO-Botschafterin.

14.30/16.30/18.30/20.30 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f El nido vacío – Empty Nest In seinem neusten Film erzählt der Argentinier Daniel Burman von einem Moment, der das Le-ben aller Eltern mit erwachsen werdenden Kindern prägt.

Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89 www.kitag.com

10.40 (So) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Roman Polanski: Wanted and Desired Roman Polanski wird als einer der weltweit grössten Regisseure bewundert. Marina Zenovich will in ihrer Dokumentation erhellen, was vor dreissig Jahren wirklich geschah.

17.00 (Do-Mi)/20.15 (Do-Di) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Die Päpstin Historienthriller nach der Bestseller-Vorlage von Donna W. Cross mit einer starken Johanna Wokalek in der Titelrolle.

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.10/18.20 – Ab 9/7 Jahren – Originalversion/d Barfuss nach Timbuktu Faszinierendes Porträt über einen aussergewöhnlichen Schweizer und Lebenskünstler. Von einem, der auszog, die Sahara zu begrünen. Doku von Martina Egi. 16.10/20.20 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f La teta asustada Eine Reise aus der Furcht in die Freiheit und zu sich selber, die vom verborgenen Schmerz erzählt& Von Claudia Llosa mit Magaly Solier. – Goldener Bär, Berlin 2009! 10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – Originalversion/d/f Space Tourists Christian Frei zeigt uns atemberaubend schöne Bilder einer faszinierenden Welt voller Überraschungen. Der Traum, dass wir als ganz normale Menschen ins Weltall reisen können.

CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.20/16.30/18.40/20.50 Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f Away We Go Eine wunderbar charmante und zeitgemässe Komödie. Es sind die Sorgen von werdenden Eltern, betrachtet mit viel Herz, Witz und Verstand. Von Sam Mendes. 12.00 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Frozen River Ein spannungsgeladenes, packendes und realistisches Drama und einer der besten Thriller des Jahres. Von Courtney Hunt atemberaubend verfilmt. Oscarnominiert!

CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 16.00/18.15/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f New York, I Love You Nach Paris, je t’aime kommt nun eine neue Liebeserklärung an eine Weltstadt. Wiederum ein Episodenfilm mit grossem Staraufgebot: Shia LaBeouf, Ethan Hawke, Orlando Bloom u.a. 14.00 – Ab 7/5 Jahren – Dialekt Tortuga – Die Unglaubliche Reise der Meeresschildkröte Ein Familienfilm über eine junge Meeresschildkröte, die, einem inneren Kompass folgend, um den halben Planeten reist. Voller Spannung und Dramatik.

City 1 Aarbergergasse 30 www.kitag.com 14.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch G-Force 3D-animierter Actionfilm über ein Agententeam aus Meerschweinchen, das in geheimer Mission gegen einen grössenwahnsinnigen Verbrecher vorgeht. 17.15/20.30 – Ab 16/16 Jahren – OV/d/f Verblendung Prickelnde Verfilmung des ersten Romans der «Millenium»-Trilogie von Stieg Larsson, in dem ein Journalist und eine Hackerin einem 40-jährigen Verbrechen auf die Spur kommen.

Gotthard

20.30 (Mi) – E/d/f Love Happens Ladies Night. 14.00 – Ab 6/6 Jahren – Deutsch Oben Adventure-Story über einen grummeligen Rentner, der mithilfe eines Pfadfinders den letzten Wunsch seiner verstorbenen Frau erfüllt und mitsamt seinem Haus an einen Wasserfall in Südamerika reist.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 14.00/16.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch G-Force – 3D 3D-animierter Actionfilm über ein Agententeam aus Meerschweinchen, das in geheimer Mission gegen einen grössenwahnsinnigen Verbrecher vorgeht. 18.30/21.00 – Ab 6/6 Jahren – Deutsch Oben – 3D Adventure-Story über einen grummeligen Rentner, der mithilfe eines Pfadfinders den letzten Wunsch seiner verstorbenen Frau erfüllt und mitsamt seinem Haus an einen Wasserfall in Südamerika reist.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 15.00/18.00/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Ugly Truth Romantische Komödie über einen Parademacho, der eine Powerfrau mit feingeistigen TraummannAmbitionen erobert. Mit Katherine Heigl und Gerard Butler.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 18.00/20.30 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f The Hangover Witzige Komödie über vier Typen, die in Vegas eine Junggesellenparty feiern und am Ende den Bräutigam und ihr Gedächtnis verlieren. 15.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Wickie und die starken Männer Bully Herbigs aufwändige Realfilmadaption der populären Abenteuer-Zeichentrick-Serie ist grosses Kino für die ganze Familie.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch 14.30 (So) – D/E/d/f Baba’s Song Baba’s Song von Wolfgang Panzer (Broken Silence) ist eine musikalische Reise mitten in die afrikanische Seele. Authentisch, unsentimental, berührend. 16.30 (Sa, So) – OV/d/f Blind Loves Was blinde Liebende «sehen» ist oftmals rein und unverstellt, manchmal auch sehr witzig, und es lässt uns ganze neue Dimensionen von Glück erleben. 20.30 – OV/d/f Country Teacher Auf seiner Flucht vor einem aufrichtigen Leben, die den schwulen Biologielehrer Petr von Prag in ein Bauerndorf führt, reisst er beinahe eine ganze Gruppe von Menschen mit ins Unglück. 22.45 (Fr, Sa) – Deutsch Im Sog der Nacht Nils Althaus, Lena Dörrie und Stipe Erceg überzeugen in einem Thriller, in dem Lebenshunger und Todessehnsucht eine schwindelerregende Spirale in Gang setzen.

18.00 – F/d Séraphine Durch ihr hervorragendes Spiel bringt Yolande Moreau die Welt der Malerin Séraphine Louis schmerzhaft schön zum Klingen.

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch

20.30/23.45 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Inglourious Basterds Lt. Aldo Raine befehligt einen Trupp jüdischer Soldaten, «Basterds» genannt, die hinter feindlichen Linien auf französischem Boden Angst und Schrecken unter deutschen Soldaten verbreiten. 11.30 (Sa/So)/13.45 – Ab 6 Jahren – Deutsch Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian Laura darf mit ihrer Familie nach China fliegen. Zum Glück begleitet sie ihr bester Freund, der kleine Stern.

21.15 (Sa, Mo) – E/d/f Be Kind Rewind USA 2008. Von Michel Gondry mit Jack Black, Mia Farrow, Sigourney Weaver. Eine Videothek gerät wegen Sanierungsmassnahmen in Bedrängnis und jemand löscht unbeabsichtigt sämtliche Videos

13.00/15.30/18.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Männerherzen Fünf Prototypen des «starken Geschlechts» auf der Suche nach der groflen Liebe und ein wenig Glück in einer Zeit, in der Männer längst nicht mehr genau wissen, was es heiflt, «ein Mann» zu sein.

17.30 (So), 18.30 (Di) – OV/d/f Der Blick des Odysseus Von Theo Angelopoulos mit Harvey Keitel, Erland Josephson, Maia Morgenstern. Ein amerikanischer Regisseur griechischer Abstammung sucht drei verschollene Rollen der ersten griechischen Filmpioniere.

13.00/15.40/18.20/21.00/23.45 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d Michael Jackson’s This Is It Wird allen Jackson-Fans und Musikliebhabern auf der ganzen Welt einen seltenen Blick hinter die Kulissen gewähren.

14.00 (So), 18.00 (Sa, Mo) – OV/d/f Eleni – Die Erde weint Von Theo Angelopoulos. Die Geschichte eines griechischen Waisenkindes, dessen Familie im Jahr 1919 aus Odessa vertrieben wird: Eine bildgewaltige, epische Erzählung als politische Bilanz des 20. Jhdts 11.00 (So) – I/d Gibellina – Il terremoto Spannender und skurriler Dokumentarfilm über die sizilianische Stadt Gibellina, die einst von einem Erdbeben zerstört wurde und heute die höchste Dichte an moderner Kunst in ganz Italien hat.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 21.00 (Fr) – OV Kontrolle überall – Überwachungsfilme: Je crois que je l’aime Lucas, ein reicher und allein stehender Geschäftsmann, fühlt sich unwiderstehlich von Elsa angezogen, einer charmanten und renommierten Künstlerin. 21.00 (Sa) – OV Kontrolle überall – Überwachungsfilme: Das Leben der Anderen Stasi-Hauptmann Gerd Wiesler, ein linientreuer DDR-Bürger, geht korrekt und ohne jeden Anflug von Sentimentalität seiner Arbeit, dem Aufspüren unsozialistischen Verhaltens, nach. 15.00 (So) Die fliegende Windmühle Günter Rätz, Trickfilm DDR 1978. Weil das Mädchen Olli schlechte Schulnoten hat, versteckt es sich bei einem Professor, der allerlei Experimente mit der Windmühle, in der er wohnt, macht.

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (Do) – E/d/f Ladykillers Alexander Mackendrick. Die liebenswerte Mrs. Wilberforce vermietet zwei Zimmer an einen Professor, den sie für einen Gentleman hält, welcher mit seinen Freunden in einem Streichquintett spielt. 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Mo) – I/d Gli ultimi In seinem einzigen Spielfilm zeichnet der Theaterregisseur Vito Pandolfi ein sehr realistisches Bild des Friaul der Dreissigerjahre. Bar ab 19h.

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70 www.pathé.ch 23.15 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Cargo Die Geschichte spielt auf dem heruntergekommenen Raumfrachter KASSANDRA, auf seinem Weg zur abgelegenen Station 42. Die junge Ärztin Laura ist als einzige wach an Bord. 13.00/16.15/19.30/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/11 Jahren – Deutsch Die Päpstin Tief aus den geheimen Gewölben des Vatikans offenbart sich eine Geschichte von verbotener Leidenschaft und Intrigen. 23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch District 9 Die Aliens kamen als Flüchtlinge auf die Erde. Ihr Raumschiff wird vorübergehend nach DISCTRICT 9 versetzt. Als sich der Agent der MNU mit einem mysteriösen Virus infiziert. 15.45 – Ab 12/9 Jahren – Deutsch Gangs Der Anführer der Jugend-Gang Rox kommt gerade aus dem Knast. Sein jüngerer Bruder Flo verguckt sich in Sofie. Flo muss sich zwischen seinem GangLeben und seiner grosse Liebe entscheiden. 11.00 (Sa/So)/13.15/15.45/18.15/20.45/23.15 (Fr/Sa) Ab 8/6 Jahren – Deutsch G-Force – 3D Von Hoyt Yeatman. Mit Nicolas Cage, Penélope Cruz, Steve Buscemi. Die bestens ausgebildeten und mit modernster Hightech-Spionageausrüstung versehenen Meerschweinchen. 11.00 (Sa/So)/13.15 (Fr-Mi)/15.45 (Fr-Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Ice Age 3 – 3D Unsere Helden sind wieder da und erleben ein neues, unglaubliches Abenteuer. Beim Versuch, den Pechvogel Sid zu retten, gerät die Gang in eine geheimnisvolle Unterwelt.

Klappe für

Eleni – Die Erde weint

18.30 – Ab 16/13 Jahren – Deutsch My Bloody Valentine – 3D Zehn Jahre nach dem Valentins-Massaker kehrt Tom in seine Heimatstadt Harmony zurück... Die Neufassung des Schlitzerhorrors von 1981 peppt die Mordmär mit 3D-Effekten auf. 18.00 – Ab 14 Jahren – E/d/f New York, I Love You Mit Salma Hayek, Dustin Hoffman. Eine Liebeserklärung an New York. Nach Paris, je t’aime der neue Episodenfilm mit spektakulärem Staraufgebot. 11.00 – E/d/f 13.00/15.45/18.15 (Do-Di)/20.45 (Do-Di) – Deutsch Ab 6/3 Jahren Oben Carl hat Zeit seines Lebens mit seiner Frau davon geträumt, die Welt zu bereisen. Nach dem Tod seiner Frau will der 78-Jährige die Pläne endlich in die Tat umsetzen. 21.15/23.30 (Fr/Sa) – Ab 16 Jahren – Deutsch The Final Destination – 3D Eigentlich wollte Nick O’Bannon nur einen spannenden Tag beim Autorennen erleben – doch plötzlich durchzuckt ihn die schreckliche Vision bizarrer Ereignisse. 21.00/23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch The Hangover Zwei Tage vor seiner Hochzeit fährt Doug mit seinen Freunden und seinem zukünftigen Schwager Alan nach Las Vegas, um richtig einen draufzumachen. Die Junggesellenparty geht total in die Hose. 16.00/18.30 – Ab 16/13 Jahren – Deutsch The Taking of Pelham 123 Der U-Bahn-Zug Pelham 123 wird zum Schauplatz eines brutalen Raubüberfalls. Der kaltblütige Anführer der Bande hat alles bis ins Detail durchgeplant. 18.15/20.30/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Ugly Truth Macho Mike will Abby dabei helfen, endlich den Mann ihrer Träume zu angeln. Hat er mit seiner Taktik Erfolg, darf er seinen Job behalten – ansonsten räumt er freiwillig das Feld. 13.45 – Ab 6/3 Jahren – Deutsch Tortuga – Die Unglaubliche Reise der Meeresschildkröte Die Geschichte einer jungen Meeresschildkröte welche ihrem inneren Kompass folgend um den halben Planten reist. Ein Familienfilm voller Spannung, Abenteuer, Drama und Hoffnung. 20.00/23.15 (Fr/Sa) – Ab 16/13 Jahren – Deutsch Verblendung Von Niels Arden Oplev. Mit Michael Nyqvist, Noomi Rapace, Sven-Bertil Taube. Der Weltbestsellers von Stieg Larsson jetzt endlich im Kino. Die Millennium-Trilogie beginnt. 11.15 (Sa/So)/13.45/16.15 Ab 6/3 Jahren – Deutsch Wickie und die starken Männer Die Wickinger sind von Natur aus starke, unerschrockene und laute Gesellen. Wickie jedoch ist zurückhaltend und zart besaitet. Doch er besitzt eine Gabe, die kaum einer seiner Mitwikinger hat. 11.30 (Sa/So)/13.45/16.00 Ab 8 Jahren – Deutsch Willi und die Wunder dieser Welt Willi hat das Fernweh gepackt. Angestiftet hat ihn seine 92-jährige Freundin, die Weltenbummlerin Frau Klinger. 11.00 (Sa/So)/14.00/17.00/20.00 Ab 14/12 Jahren – Deutsch Wüstenblume Als die junge Somalierin Waris Dirie in einem Londoner Fastfood-Restaurant von Starfotograf Terry Donaldson entdeckt wird, feiert die internationale Modewelt die Geburt eines neuen Top-Models.

Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, www.kitag.com 14.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Julie & Julia Komödie mit einer hinreissenden Meryl Streep als Starköchin Julia Child und Amy Adams als Bloggerin, die Childs Rezepte und Leben bewundert. 21.00 (Mi) Überraschungsfilm Lassen Sie sich überraschen! 17.15 (Do-Mi)/20.30 (Do-Di) Ab 16/16 Jahren – Deutsch Verblendung Prickelnde Verfilmung des ersten Romans der «Millenium»-Trilogie von Stieg Larsson, in dem ein Journalist und eine Hackerin einem 40-jährigen Verbrechen auf die Spur kommen.

Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89 www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Wüstenblume Sherry Hormann verfilmt einfühlsam Waris Diries bewegenden Bestseller über ihren Weg vom afrikanischen Nomadenmädchen zum internationalen Topmodell und zur UNO-Botschafterin.

Bei Theo Angelopoulos werden an Bäumen aufgehängte Schafe zum Sinnbild des Unheils. Wenn in einem Film ein lottriger Holzkahn in einem kargen Dorf ankommt und dies in Echtzeit geschieht, braucht der an schnelle Bilder und Schnitte gewöhnte Mensch ganz schön viel Geduld. Doch die Rückkehr des Waisenkindes Eleni in ihr Heimatdorf ist nur eine von vielen langsamen Szenen in Theo Angelopoulos’ Film von 2004. Er ist der erste Teil einer Trilogie und spielt in Griechenland zwischen 1919 und 1949. Angelopoulos’ Stil ist bisweilen episch bis zum Einschlafen. Der von Godard inspirierte Regisseur verzichtet auf realistische Dialoge und setzt dafür ganz auf die Suggestion der Bilder und auf wenige, pathetisch gesprochene Sätze. Die Bilder erinnern in Komposition und Farbigkeit an altmeisterliche Gemälde. Eine reduzierte Farbpalette mit viel Blaugrau und schmutzigen Erdtönen wird nur selten durch weisse Tupfer durchbrochen, etwa in Form flatternder Leintücher. Die Schönheit dieser Aufnahmen ist unbestritten, doch ihr Triefen vor Bedeutungskitsch und Schwulst manchmal unerträglich. Warum muss die unglückliche Braut im Hochzeitskleid fliehen, nur weil dies ein poetisches Bild ergibt? An Bäumen aufgehängte Schafe, dampfende Schiffe und alles verschlingende Wellen werden zu Sinnbildern des Unheils, welches das 20. Jahrhundert für seine Protagonisten bereithält. Odyssee der Liebe Angelopoulos hat den Anspruch, vom Schicksal eines ganzen Volkes ebenso wie vom Einzelschicksal in Form des Liebespaares Eleni und Alexis zu berichten, und verliert sich dabei. Die Geschichte des Liebespaares ist als schmerzhafte Odyssee angelegt und wirkt in ihrer bewussten Anlehnung an die griechische Mythologie an manchen Stellen so stilisiert, dass man sie kaum noch glaubt: Eleni liebt den Sohn eines Mannes, der sie selber zur Frau haben will, worauf sie mit ihrem Geliebten, einem Akkordeonisten, fliehen muss. Als Minderjährige hat sie Zwillinge entbunden, die ihre Tanten zur Adoption freigegeben haben. Später geht ihr Geliebter der Musik­karriere wegen nach Amerika, die mittlerweile erwachsenen Söhne bekämpfen sich im Bürgerkrieg, der in Griechenland bis 1949 tobte, und Eleni kommt ins Gefängnis, weil sie sich als linke Aktivistin betätigt. Libretto statt Filmstory Diese dramatischen Momente werden jedoch so sprunghaft erzählt, dass es schwierig ist, Empathie zu empfinden, und die historischen Begebenheiten verkommen zur Kulisse. So wird zum Beispiel minutenlang das Meer eingeblendet, bevor Alexis voller Sehnsucht das Wort «Amerika» ausspricht. Danach bricht der Erzählstrang ab. Solche Szenen sind zwar ästhetisch, aber leider auch bemühend. Es handle sich eben um keine Filmstory, sondern um ein Libretto, befürworten andere Kritiker die hypnotisierende Bildhaftigkeit des 170-minütigen Filmerlebnisses. Tatsächlich spielt neben den Bildkompositionen die Musik von Eleni Karaindrou – nicht identisch mit der Protagonistin – eine Hauptrolle. Es sind leidvolle Melodien, die leidvolle Momente untermalen. Wie es sich für eine griechische Tragödie gehört, muss Eleni am Ende für ihre verbotene Liebe bezahlen. Ihr Schrei beim Leichnam ihres Sohnes ist wiederum ein Sinnbild – er steht für die Schrecken des 20. Jahrhunderts. Zum Schluss ist man gleichermassen froh über das Ende des letzten Jahrhunderts wie über jenes dieses Films. Helen Lagger \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Kino Kunstmuseum, Bern. Sa., 31.10, 18 Uhr, So., 1.11., 14 Uhr, und Mo., 2.11., 18 Uhr www.kinokunstmuseum.ch


40 Anzeiger Region Bern

29. Oktober bis 4. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Launige Lausbuben liefern lustige Liedlein am Laufmeter 6.6.2003, Tatort Musig-Bistrot Monbi­ jou. Die sommerlich heisse Kneipe platzt aus allen Nähten. Die drei Berner Mittzwanziger Obi, Tobi und Matze rocken den Mattenhof. Den Mitschnitt dieser Sause geben sie selbstbewusst als «Eigenbrand» heraus – die erste CD geht unter der Hand weg wie warme Gipfeli. Die drei haben es ganz offensichtlich mit den Schnapszahlen: 10.10.2009. Tatort Tojo Theater. Das Haus platzt aus allen Nähten. Tomazobi taufen die vierte CD, «Schnouz». Die eingeschworene Fangemeinde ist gewaltig gewachsen. Manche haben gar einen Schnauz angeklebt. Ruft einer der Musiker zackig «danke» in den Saal, folgt donnernd das obligate «bitte». Immer wieder. Bis auch neue Fans das Spielchen begriffen haben. Tomazobi bedankt sich mit mindestens hundert «olé!». Die drei sind längst Kult und weltberühmt – in Bern. Ihre Musik macht Kinder, junge Leute und solche mit etwas mehr an Jahr- und Augenringen froh. Natürlich sind nicht alle Texte ganz jugendfrei. Tomazobi ist eine Party-, eine Stimmungs-, eine Schönwetterband. Ihre Unverfrorenheit vertreibt schlechte Laune radikal. Bei Tomazobi kriegen alle ihr Fett weg: Ob Gölä, Vladimir Putin, Mike Shiva oder hohle Zürcher Partypeople. Und «ewigi Liebi» schrumpft zum Quickie von 15 Sekunden. Ja, so kanns gehen. Texten im Kollektiv Tobi, Matze und Obi nehmen nichts ernst. «Nichts gegen Ernsthaftigkeit. Aber die gehört anderswohin als zu To-

mazobi», so Obi. Die Band sei wohl eher eine «begleitete Spielgruppe», meint er launig. Obi (32) ist Berufsmusiker und spielt Trompete bei diversen Projekten wie Männer am Meer oder Obio. Ebenfalls zum Beruf gemacht hat der 32-jährige Gitarrist Matze seine Leidenschaft. Tobi (29) ist Lehrer und haut bei den erfolgreichen Kummerbuben aufs Schlagzeug. Wie kommen die drei auf ihre teils irrwitzigen Texte und Songs? Matze: «Immer zu dritt. Mit viel Herumblödeln. Und viel Rivella blau.» Bis die Ideen des einen von den Sprüchen der anderen so richtig hochgeschaukelt werden. Und alle so richtig blau sind. Manchmal reicht eine Kleinigkeit. Der Kalender, der im Wallis an der Wand hing, inspirierte sie zum nicht ganz drogenfreien Jahresablauf in «Kaländer»: Wenn das Jahr an «Neu-Bar» beginnt und mit «Fassnacht», «Haschermittwoch» und «Alt­w ybiersummer» weitergeht … Trio mit vier Köpfen Manager Nick Werren (38) ist der vierte Mann des Trios. Fällt nämlich einer der anderen aus, übernimmt Nick seinen Part. Die Polyphonie haben die drei ohnehin nicht erfunden, also singen sie besser einstimmig. Das kennen wir doch alle vom Lagerfeuer im Pfadilager oder beim Turnvereinausflug: Einer packt die Gitarre, die anderen grölen mit, solange jemand noch eine Strophe weiss. Wie lange soll das Ganze überhaupt so weitergehen? Obi: «Wenn das LiveSpielen zum Muss wird, hören wir auf.»

Aber vorerst sind die Spassanarchisten des Mundartchansons voll im Saft und auf grosser Fahrt. Nick: «Wir spielen für alle. Kindergärten, Altersheime, Exjunkies. Hochzeiten und Parteien, von links bis – äh, grün.» Heldenträume von Piraten und Cowboys Im neuen Programm, «Schnouz», trieft diese Spiellust aus jedem Takt wie der Schweiss beim Tanzen aus den Poren. Viele technische Spielereien, Sounds und Einspielungen gibts nur auf der CD, aber nicht live. Das bunte dreidimensionale Kasperletheater zum Piratensong hingegen kann man nur an Konzerten geniessen. Das schüttelt selbst die Möwen vor Lachen! Tomazobi sinnieren selbstsicher über Sinnentleerung, Doppelsinn, Sinnlichkeit und Sinnfreuden sowie Sindbad den Seefahrer. Wer sonst schafft es, Fidel Castro und Ueli Maurer im gleichen Satz zu nennen? Was bedeutet den «Troubadours der zweiten Generation» eigentlich Mani Matter, der früh verunglückte Übervater aller Berner Chansonniers? «Wir fühlen uns nur halbwegs als seine ‹Erben›», formuliert es Matze, «weil wir uns nicht auf die Tradition der französischen Chansons berufen. Wir machen nicht grosse Literatur. Kleine Liter aus der Natur sind uns näher.» Die schönschti Bänd vor Wäut «Mir sy di schönschti Bänd vor Wäut», singt das Trio inférnal des Berner Mundartsongs. Sie reiten als «Cowboys for freedom» durch den Abend, Schürzenjäger sind sie ohnehin. «Schreib doch, wir seien Guerilla-Trobadours», meinen Matze und Obi cool. Piraten sind die drei sowieseo. Sie bedienen sich ungeniert bei Pop, Country, Musical, Chanson, Hip-

Christoph Hoigné

Tomazobi haben sich zu einem beliebten Trashtrio gemausert, das auch grosse Bühnen wie die des Bierhübeli stürmt. Dort machen drei nicht mehr ganz junge Jungs wunderbar unterhaltende Musik. Sie haben vor nichts Respekt und nehmen niemanden ernst – nicht mal sich selber. Olé!

Alles andere als bescheiden, bejubeln Obi, Matze und Tobi (von links) ihr Trio als «schönschti, beschti, liebschti Bänd vor ganze, grosse, schöne, runde, blaue Wäut». Hop, House, Reggae usw. Sei es Matter oder «Hair», Buena Vista Social Club oder die Beatles, Tomazobi sind gnadenlos: Sie nehmen bekannte Ohrwürmer, häuten und zerhacken sie und würzen das Ganze mit einem eigenen, oft blödelnden, aber beileibe nicht immer blöden Text. Sinn und Unsinn sind beliebte

Ingredienzien bei den drei Musikclowns. Wie Öl und Essig schwappen sie in der Schüssel – das vermischt sich nicht immer, gibt aber eine köstliche Sauce für diesen Salat. g Christoph Hoigné un

los \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \V\e\r \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Bierhübeli, Bern. Do., 29.10., 20.30 Uhr www.tomazobi.ch

Publi-Report

Wettbewerb auf atupri-win.ch

Atupri und ihre Leistung – eine Erfolgsgeschichte In einem schnell lebigen Krankenversicherungsmarkt ist Kundentreue das wertvollste Kapital einer Anbieterin. Weil sich Beständigkeit und Treue nicht kaufen, sondern nur erarbeiten lassen. So, wie das die kaum 10 Jahre junge Atupri Krankenkasse... seit fast 100 Jahren mit hoher Serviceleistung und Innovationskraft tut. Kaum 10 Jahre alt und doch fast 100-jährig? Wie ist das denn möglich? 1910, zu einer Zeit, als soziale Sicherheit noch mehrheitlich Sache des Einzelnen oder der Familie war, gründeten vorausschauende Eisenbahner der SBB eine «Betriebskrankenkasse». 1995, mit Einführung des Krankenversicherungsgesetzes KVG, öffnete sich die «Krankenkasse SBB» der Öffentlichkeit und erlebte, seit 2001 als Atupri, ein beispielloses Wachstum. Innert weniger Jahre haben sich die Versichertenzahlen auf nahezu 170'000 beinahe verdreifacht. Dieser aussergewöhnliche Erfolg war nur dank einer vernünftigen Preispolitik und

ausgezeichneter Versicherungs- und Service-Leistungen möglich. Denn diese sind die Basis der vorbildlichen Kundentreue der Atupri-Versicherten. Atupri ist solid und innovativ Die Qualität einer Krankenkasse misst sich anhand mehrerer entscheidender Faktoren – bei Atupri sind dies • hohe Servicebereitschaft • schnelle Schadenserledigung • starke Informationstätigkeit • makellose Grundversicherung • passende Zusatzversicherungen • familienfreundliche Prämien • und bedürfnisorientierte Innovationen.

Zum Beispiel Mivita! Atupri wurde in den vergangenen Jahren mehrfach zur besten Schweizer Krankenkasse gekürt. Dies aufgrund von unabhängigen Kundenbefragungen, welche für Atupri Bestnoten ergaben. Schon in der Grundversicherung (obligatorische Krankenpflege OKP) erringt Atupri in Verhältnis von Preis und Leistung den «Schweizermeister»-Titel. Nun geht Atupri mit Mivita im Zusatzversicherungsbereich einen revolutionären Schritt weiter: Erstmals ist eine Lösung auf dem Markt, welche sich auch geschlechtsspezifisch an die Ansprüche der Lebensphasen anpasst. So gibts

bei Kindern und jungen Erwachsenen Beiträge an die Zahnbehandlung und Zahnstellungskorrekturen. Oder es sind für alle die Alternativmedizin, Gesundheitsförderungsmassnahmen und viele weitere Zusatzleistungen integriert. Obwohl Ende 2007 als Idee und Angebot zum ersten Mal angeboten, erzielte Mivita einen Aufsehen erregenden Publikumserfolg: Auf Anhieb wechselten über 30'000 Personen zu Mivita! Die Krankenversicherung heute Atupri bringt Übersicht in den Krankenversicherungsmarkt und erleichtert Ihnen eine bedürfnisorientierte Wahl.

Mivita: nach Alter und Geschlecht 0–12 ~ + | 13 – 25 ~

13 – 25 |

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Mivita Neue Zusatzversicherung Obligatorische Krankenpflege (Grundversicherung)

Wichtig: atupri.ch Atupri setzt auf eine schnelle administrative Erledigung und hohe Servicequalität. Zu letzterer gehört auch eine umfassende Information zu allen relevanten Versicherungsfragen und zur Gesundheitsvorsorge. Besuchen Sie darum für alle Infos die benutzerfreundliche Website von Atupri. Sie finden dort alles Wissenswerte zu allen Möglichkeiten der modernen Krankenversicherung und können auch unkompliziert und unverbindlich individuelle Offerten einholen.

Kontakt Atupri Krankenkasse Service Center in Bern, Lausanne, Lugano, Luzern und Zürich Telefon 0844 822 122 www.atupri.ch eMail info@atupri.ch


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