Xenia Häberli
Christoph Hoigné
N°45 Donnerstag bis Mittwoch 5. bis 11.11.2009 www.kulturagenda.be
Sprechkonzert «Stottern und Poltern» im Schlachthaus Theater
Stiller Has startet seine Konzerttour im Berner Bierhübeli
Michael Pfeuti, Franziska von Fischer, Krishan Krone und Margrit Rieben (v.l.) stottern und poltern sich durch das Sprechkonzert.
Seinen Künstlernamen hat Endo Anaconda von den grössten Schlangen der Welt abgekupfert. Der charismatische Sänger kann faul sein wie eine Katze, stur wie Büffel und in seinen dadaistisch-poetischen Liedern offenbart er die empfindliche Seele eines Kolibris.
Gefangene Wörter
Hase frisst Steinbock im Hirschen
In «Stottern und Poltern – ein Sprechkonzert» suchen Ursina Greuel, Guy Krneta und Christian Zehnder nach der Schnittstelle zwischen Wort und Klang. Die Gruppe Matterhorn Produktionen bürstet ein Tabuthema gegen den Strich.
Im Emmental kam Endo Anaconda zur Welt, ins Emmental verzieht sich der Stadtwanderer zum Abschalten. Und ins Oberland, wenn er mit dem Stillen Has am Vorabend des Tourstarts das neue Programm «So verdorbe» testen will.
«Sprache ist auch Musik», ist Ursina Greuel überzeugt, «sie ist mehr als nur Informationsträger.» So sind denn die Stücke der Gruppe Matterhorn Produktionen um die Regisseurin und den Autoren Guy Krneta auch zunehmend musikalisiert worden. (In der «Fondue Oper» aus dem Jahr 2008 spielte Till Löfflers Musik eine Hauptrolle.) Im aktuellen Projekt, das Anfang Oktober in der Kaserne in Basel Premiere feierte und nun ins Schlachthaus Theater nach Bern kommt, treiben die Kultur-Bergler das Spiel mit Musik und Sprache auf den Gipfel. Getextet und komponiert von Guy Krneta und dem Basler Musiker und Stimmakrobaten Christian Zehnder, lotet das «Sprechkonzert» die Grenzen von Wort und Klang aus. Laute klonen und dehnen Menschen, die unter der Sprachstörung des Stotterns leiden, wiederholen oder dehnen Laute so, dass der Redefluss gestört wird. «Uns interessierte weniger der Stotterer als Person als vielmehr die Sprachstörung und ihre spezifischen Eigenschaften, die wir als musikalisches Stilmittel verwenden», erklärt Ursina Greuel. Dabei werde das Stottern durch die Formalisierung nicht etwa verharmlost. Die Theaterschaffenden haben sich im Vorfeld intensiv mit der Sprachstörung auseinandergesetzt, mit Logopädinnen und Betroffenen gesprochen. In der Inszenierung selbst werden assoziativ Zeichnungen von stotternden Kindern projiziert. Im Fokus des Interesses der Gruppe Matterhorn Produktionen stand vor allem der Moment, in dem eine Betroffene
oder ein Betroffener einen sogenannten Block hat. Ein Stotterer hat kein Bewusstsein über die Länge dieses Augenblicks, in dem ihm die Wörter im Mund hängen bleiben. Was passiert da genau? Guy Krneta und Christian Zehnder suchten einerseits aus der Sicht der Betroffenen nach Antworten und beschäftigten sich andererseits von sprachphilosophischer Warte aus mit dem Thema. Zwei Musiker, zwei Schauspieler Auf der Bühne treten nun der Kontrabassist Michael Pfeuti und Margrit Rieben an den Snaredrums in einen Dialog mit den beiden Schauspielern Franziska von Fischer und Krishan Krone. Die Szenerie zeigt keinen konkreten Raum. «Ich ging von einem Konzertsetting aus, das durch Licht eingegrenzt wird», erklärt Regisseurin Greuel. In das Projekt haben auch Stottererwitze Eingang gefunden. Ein heikler Punkt, sehen doch manche dies als klare Grenzüberschreitung. Greuel relativiert: «Die Witze sind Teil des Stücks, das auch zur Enttabuisierung des Stotterns beitragen kann. Man soll lachen dürfen, ohne dass man die Betroffenen damit angreift.» Zudem gehen die Witze in den meisten Fällen nicht auf Kosten der Stotternden, sondern der Nichtstotterer, wie zum Beispiel dieser: «Sag mal, stottert dein Bruder immer so? – Nein, nur wenn er spricht.» Simone Tanner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Schlachthaus Theater, Bern Do., 5.11., bis Sa., 7.11., 20.30 Uhr und So., 8.11., 19 Uhr www.schlachthaus.ch
Hier sagen sich Fuchs und Hase gute Nacht. Dampfende Misthaufen parfümieren die kristallklare Nachtluft. Über das Simmental spannt sich ein Firmament, das Städtern den Atem raubt. Grosser Bär und Kleiner Bär haben ihre Fixsterne poliert, vor dem Hirschen frieren die Leute fröhlich in der Schlange. Hier im Säli der kleinen, feinen Beiz in Erlenbach macht das Quartett um den Berner Sänger und Mundartpoeten Endo Anaconda erste Versuche am lebenden Publikum – bevor Stiller Has zum Tourstart das Berner Bierhübeli stürmt. Es ist eine besondere Nacht: Aller Halloween-Firlefanz ist weit weg, aber Allerseelen dräut zwischen den nahen Felswänden. «Mutterboden» im Emmental Der Saal ist klein, proppenvoll und gemütlich. Am Tannentäfer hängen Fotos, Schwarz-Weiss-Bilder von einem Viehmarkt. Kühe von vorn und hinten, skeptische Bauern im Schneeregen. Hinter der Bühne prangt ein mächtiges Geweih. «Es hat Steinbock zum Znacht gegeben», verrät Endo Anaconda, als die Hasen die Bühne erklimmen. «Das war sehr lecker, aber für Schifer Schafer ein Problem – sein Sternzeichen ist Steinbock.» Schafer, dieser schüchterne stille Schaffer und langjährige Weggefährte, hat die neue CD produziert. Auf seinem Gitarrenteppich kann sich Anacondas Stimme winden wie die Riesenschlange, deren Namen er entlehnte. «Schifer», sagt Endo, «ist die halbe Band.» Der Rest besteht aus der quecksilbrigen blonden Bassistin Salome Buser und dem soliden Markus Fürst am Schlag-
zeug, beide aus Basel und seit der letzten Tournee mit von der Partie. Ein Urviech auf der Bühne In der «Hirsch-Ku» gehts nun tierisch los. Anaconda, der seine grünbraunen Augen meist geschlossen hat und nur gelegentlich einen Hundeblick ins Publikum wirft, hat schlecht geträumt und bittet um Verzeihung für alle Viecher, die er gequält habe. Nun, wir wissen, dass der charismatische Sänger sich in seinem Refugium im Emmental («mein Mutterboden!») entspannt, indem er mit dem Diana-Luftgewehr herumballert. «Aber nur auf Scheiben – nie auf Lebewesen!» Am liebsten jedoch sitzt er dort in der Laube und geniesst die «Showtime»: das Heraustreiben der Kühe in der Früh, das Reintreiben vor der Dämmerung. Ein Handy-Funkloch macht die Kontemplation auf 1110 m.ü.M. vollkommen. Er sei ein leidenschaftlicher Stadtwanderer und Beobachter, sagt Anaconda. Im Emmental hingegen, wo er 1955 geboren wurde und seine ersten Jahre erlebte, wandere er selten. «Da fahr ich eher mit dem Auto in den Sternen, fein essen.» Volljährig, aber nicht ganz erwachsen «Braucht jemand einen gebrauchten Weihnachtsbaum?», fragt Endo ins Publikum, «ich habe alle Abfuhrdaten verpasst.» Und dann legt er los mit dem Titelsong der neuen CD «So verdorbe». Gesteht, dass er den Samichlous erschossen habe. Und beklagt, dass er immer «zviel oder zweni, aber nie gnue» habe. Besingt im schönsten Song der neuen Platte seine Liebe zur jungen Justine. Der hübschen Frauen wegen sei er
nicht nach Ostermundigen gezogen, versichert Anaconda, auch wenn dieser Berner Vorort nicht nur Ursi Andress und Michelle Hunziker, sondern auch TopModel Julia Saner hervorgebracht hat. Stiller Has feiert sein 20-Jahr-Jubiläum. Also ist die Formation längst volljährig. Ist sie auch erwachsen? «Irgendwie sind wir immer noch furchtbare Kindsköpfe», gesteht Anaconda, «und haben die Lust nicht verloren, Neues auszuprobieren.» Für die neue CD wurden fast nur First-Take-Aufnahmen verwendet: «Es darf auch etwas ruppig sein, ich mag dieses Garagenmässige.» Rock’n’roll und Melancholie Endo ist ein bisschen Berner Tom Waits, ein wenig Emmentaler Bob Dylan. Himmeltraurig schön besingt er eine scheiternde Liebe in Venedig. «Mach mi nid schwach. Näbel het’s ou z’Gäbelbach.» Auch wenn seine Texte meist triefen vor Blues und süsser Bitterkeit, der Sound ist satt und rockiger denn je. Der neue Song «Merci» tönt zuerst wie ein Gebet von Hildegard von Bingen. Anaconda bedankt sich artig für alles Mögliche, schlägt aber dann als gewiefter Hoppler beim Refrain einen Haken und fordert inbrünstig: «Aber i wott meh, meh als mönschemüglich isch!» Am Himmel kuschelt inzwischen eine ganze Herde von Schäfchenwolken um den fast schon vollen Mond. Im Hirschensaal ist es tropisch heiss, Anaconda schwitzt wie ein Bär. An der Wand hängt ein Poster des Dichters Friedrich Glauser – ein Seelenverwandter. Unangepasst und verletzlich, oszillierend zwischen Wahnsinn und Genie. Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Bierhübeli, Bern Do., 5.11., und Fr., 6.11., 20 Uhr www.stillerhas.ch
30 Anzeiger Region Bern
www.bernorchester.ch
5. bis 11. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
Georges Seurat, La Tour Eiffel, ca. 1889, Fine Arts Museums of San Francisco
KUNSTHAUS ZÜRICH 2.10.2009 – 17.1.2010
Der Mistkäfer ein musikalisches Märchen nach Hans Christian Andersen Lauschangriff
Konzerte für die ganze Familie
Sa, 14.11.2009 | 11h00, Theater im National Berner Symphonieorchester Daniel Jakobi, Dirigent | Jörg Schade, Text und Sprecher | Andreas N. Tarkmann, Musik Karten: Bern Billett, Nägeligasse 1 A | T: 031 329 52 52 www.bernbillett.ch
Tageskasse jeweils 1 h vor Konzertbeginn | Preise: CHF 10.- / 20.«Lauschangriff» wird ermöglicht durch die grosszügige Unterstützung der Burgergemeinde Bern.
Das Phantom der Oper Stummfilm mit Live-Musik
Mi, 18.11. | Do, 19.11.09
19h30, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal
Berner Symphonieorchester
Frank Strobel, Dirigent Rupert Julian, Regie Carl Davis, Musik
Karten: Bern Billett, Nägeligasse 1 A T: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch
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Comedy
Schlagzeugsolo Wiederaufnahme nach dem Grosserfolg! Regie: Paul Steinmann Autoren: Susanne Kunz & André Küttel 5. und 14. November jeweils um 20.00 Uhr Satirisch überhöht erzählt das Stück das Leben einer (Patchwork-) Familie aus dem unteren Mittelstand der heutigen Zeit. Elsbeth ist die Personifizierung einer entwurzelten, globalisierten Gesellschaft auf der Suche nach Reichtum und Ruhm, als Ersatz für Liebe und Würde. Medikamentenmissbrauch, Gesellschaftskrankheiten und unbefriedigte Sehnsüchte spielen genauso eine Rolle wie schwarzer Humor und absurde Geschichten aus dem Alltag. Weitere Infos unter: www.schlagzeugsolo.com
Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern www.theater-am-kaefigturm.ch
Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG / Di.- Fr. 18.00 -19.30 Telefonisch: 031 311 61 00
das versprechen
Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 147 246 Exemplaren. Gesamtleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (stb), simone.tanner@kulturagenda.be Produktion: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Grafik: Volker Dübener, volker.duebener@kulturagenda.be Praktikum: Felicie Notter (fen), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 47 erscheint am 18.11.09. Redaktionsschluss 6.11.09 Nr. 48 erscheint am 25.11.09. Redaktionsschluss 13.11.09 Agendaeinträge: Nr. 47 bis am 6.11.09 / Nr. 48 bis am 13.11.09 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.
vorschau von friedrich dürrenmatt bühnenfassung von markus keller
Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth, olivier.wermuth@kulturagenda.be Mariana Raschke, sekretariat@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05 Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 47 ist der 11.11.09 Inserateschluss Nr. 48 ist der 18.11.09 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.
inszenierung: markus keller mit: peter bamler hans-joachim frick karo guthke sophie koller/ celine lüthi eva maria kurz jasmine ruoss/ bettina siegenthaler oliver stein gilles tschudi christiane wagner
uraufführung Hauptkommissar Matthäi ist schon fast auf dem Weg nach Jordanien, wo er eine neue Stelle als Polizeiberater antreten will, als er sich ein letztes Mal auf die Ermittlung in einem Mordfall einlässt. Im Wald ist Gritli Moser, ein kleines Mädchen, getötet aufgefunden worden. Die Spuren deuten auf ein Sexualverbrechen hin. Der mutmassliche Täter legt nach einem 20 Stunden andauernden Verhör schnell ein Geständnis ab. Dann bringt er sich um. Damit könnte der Fall als abgeschlossen gelten. Hauptkommissar Matthäi aber lässt die Geschichte keine Ruhe. Der Mutter des ermordeten Mädchens gibt er das Versprechen, den wahren Täter zu finden und setzt alles daran, sein Wort zu halten. Seinem Chef eröffnet Matthäi, dass er sich von nun an als Privatmann auf die Lauer legen wird. Dafür kauft in der Nähe des Tatorts eine Tankstelle. Jetzt braucht er nur noch einen Köder …
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*Freier Verkauf
telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
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«Unsere DDR ist ein sauberer Staat. In ihr gibt es unverrückbare Massstäbe der Ethik und Moral, für Anstand und gute Sitte.» So äusserte sich Erich Honecker, späterer Generalsekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, zu angeblich «für den Sozialismus schädlichen Tendenzen» im Film. Das war 1965, am 11. Plenum des Zentralkomitees, das unter der Bezeichnung «Kahlschlagplenum» berüchtigte Berühmtheit erlangte und zur ideologischen Bevormundung der Kunst, Literatur und Wissenschaften führte. Der Beschluss der Parteileitung und somit Staatsführung setzte einer zeitweilig liberaleren kulturpolitischen Phase ein jähes Ende. Die Schrauben wurden enger gezogen, die Zensur mechanismen verschärft. Primat der Politik In der Deutschen Demokratischen Republik und in den sozialistischen Bruderstaaten wurde dem Medium Film eine grosse Wirkung zugesprochen: Schon Lenin bezeichnete ihn als die «wichtigste aller Künste». Bereits unter der sowjetischen Besatzungsmacht wurde mit der Gründung der Deutschen Film AG (DEFA) der Auf bau einer Filmindustrie gefördert, die in eine umfassende staatliche Kontrolle gefasst wurde. Bis zur Wende unterlag das Filmschaffen der DEFA stets den Schwankungen des (kultur-)politischen
Klimas in der DDR, das wiederum von der politischen Grosswetterlage beeinflusst war. Nach Stalins Tod 1953 etwa führten die Enthüllungen Chruschtschows über dessen Verbrechen zu einem vorübergehenden «Tauwetter», das sich auch in der Kulturpolitik niederschlug. Bald jedoch folgte die Kurskorrektur «infolge ideologischer Schwankungen von Künstlern», wie es hiess. Nach neuerlichen Zugeständnissen von künstlerischen und thematischen Freiheiten folgte 1965 dann der oben erwähnte «Korrekturbeschluss des Politbüros». Wie in der Wirtschaft, die sich nicht selber regulieren konnte, herrschte auch in den Künsten statt Freiheit das Diktat der Politik. Erst im Zuge der Umbrüche in der Sowjetunion unter Michail Gorbatschow entstand in der Spätphase der DDR zunehmend Raum für kritische Stimmen. Verbotenes und erodierende Symbole Das Kino in der Reitschule bringt in seinem aktuellen Filmzyklus verschiedene alte DEFA-Filme auf die Leinwand, vom Kassenschlager bis zum Kinder-Animationsfilm. «Karla» von Ulrich Plenzdorf wurde 1965 produziert, fiel aber genau dem «Kahlschlag» zum Opfer und wurde erst 1990 veröffentlicht. Die Geschichte einer Lehrerin, die ihre Schüler zu kritischen Denkern heranbilden will und daran scheitert, war eine zu offene
Kritik an den verlogenen Parolen der Gegenwart. Derweil thematisiert das Kino Kunstmuseum in seinem neuen Zyklus Wendeschicksale – als mit dem Fall der Mauer die Lebenswelt des Sozialismus unversehens zusammenbrach. Alexander Sury, heute Co-Leiter des «Kleinen Bund» und DDR-Film-Experte, hatte noch im Frühling 1989 in Jena studiert und ging wie die meisten Menschen davon aus, dass die Mauer weitere 50 Jahre stehen würde. Genau zu dieser Zeit entstand mit «Die Architekten» ein Film der letzten Stunde der DDR, «der tabulos das Ausloten der Grenzen des allmächtigen Überwachungsstaats» thematisierte, wie es Sury ausdrückt. Mit «Good Bye, Lenin!» wurde schliesslich rund zehn Jahre später «die Ostalgie bedient», so Sury, ein Gefühl der Sehnsucht nach dem Sozialismus all derjenigen, die im rauen kapitalistischen System ihren Platz nicht gefunden hatten. Auch weitere zehn Jahre später ist der Blick zurück nicht nur von historischem Interesse, sondern verspricht ein Stück Seele der Ostdeutschen besser verständlich zu machen. Felicie Notter
«Good Bye, Lenin!» (2003) bedient «ostalgische» Gefühle für das Leben im Sozialismus sowie Klischees, die wir heute von der DDR kennen.
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Kino Kunstmuseum, Bern. «Die Architekten» am Sa., 7.11., 18 Uhr, und «Good Bye, Lenin!» um 20.30, beide Filme mit einer Einführung von Alexander Sury. www.kinokunstmuseum.ch Kino in der Reitschule, Bern «Karla» am Do., 5.11., 20.30 Uhr www.reitschule.ch
ZVG
Zwanzig Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer wird allenthalben des zweigeteilten Europas gedacht. Das Kino in der Reitschule und das Kino Kunstmuseum zeigen Filme aus der damaligen DDR und Werke neueren Datum über die Wende.
ZVG
Der DDR-Film auf dem Weg vom Widerstand zur Ostalgie
Aufklärung wider die Staatsgewalt: In «Karla» (1965/1990) versucht eine engagierte Lehrerin ihre Schüler zu eigenständigem, kritischem Denken zu erziehen.
Zahn um Zahn als Tragikomödie
Carole Belaiche
Im Stück «Der Gott des Gemetzels» bröckeln die Fassaden der Zivilisation, als zwei Elternpaare zwecks gewaltfreier Konfliktlösung aufeinandertreffen. Dem Sohn des Gastgebers wurde vom Buben der Gäste ein Schneidezahn ausgeschlagen. Regisseur Gabriel Diaz inszeniert das tragisch-komische Stück der französischen Autorin Yasmina Reza in den Vidmarhallen.
Spinnt Situationen aus dem Alltag konse quent bis zum bitteren Ende weiter: die französische Autorin Yasmina Reza.
Plädoyer
Es kommt in den besten Familien vor: Kinder raufen sich. Wenn dem einen Kind danach ein Zahn fehlt, kann man in einem zivilisierten Milieu nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, denn eigentlich ist Gewalt nicht vorgesehen. Sowohl die Eltern des Täters, die Vermögensberaterin Anette Reille (Marianne Hamre) und ihr Mann, der Anwalt Alain (Heiner Take), als auch die Eltern des Opfers, die ethnologisch angehauchte Schriftstellerin Véronique Houillé (Sabine Martin) und der Eisenwarenhändler Michel (Ernst C.Sigrist), haben die besten Absichten, den Konflikt gütlich und politisch korrekt zu lösen. Schliesslich ist man gebildet und weltoffen. Doch es kommt anders: Den einen kommen die Worte der anderen in den falschen Hals. Statt, wie geplant, über Pädagogik zu diskutieren und das Ver-
sicherungsformular auszufüllen, wird man handgreiflich, übergibt sich auf wertvolle Ausstellungskataloge und ersäuft Handys in Blumenvasen. Der unterschwellig brodelnde Konflikt zwischen Gutmenschentum und egoistischem Konkurrenzkampf bricht hervor, die Masken fallen. Der Jurist fühlt sich am Ende bestätigt: Er habe immer schon an den «Gott des Gemetzels» geglaubt, resümiert er die Situation und meint damit das Recht des Stärkeren. Düster und komisch Die Autorin Yasmina Reza, die nach eigenen Worten «mit wunderbaren Eltern, in kultivierten und wohlhabenden Bedingungen aufwuchs», wirft oft einen düsteren Blick auf das menschliche Verhalten und erzählt dabei Urkomisches. Fast alle ihre Figuren stammen aus einem grossbürgerlichen jüdischen Milieu und sind kultiviert. Bekannt wurde sie mit ihrem mehrfach preisgekrönten Stück «Kunst» von 1994. Darin geht es um drei Freunde, die nicht mehr befreundet sein können, nachdem
der eine über die grosse Summe, die sein Freund Serge für ein weisses Bild bezahlte, lachte. Das Lachen ist das Thema dieses Stückes. Die Autorin selbst sagt dazu: «Das Drama von ‹Kunst› ist ja nicht, dass Serge das weisse Bild kauft, sondern dass man mit ihm nicht mehr lachen kann.» Inspirieren lassen hat sie sich vom eigenen Leben. Ein Freund von ihr hatte tatsächlich für zweihunderttausend Francs ein weisses Bild gekauft und sie hatte darüber gelacht. Doch ihr Freund lachte mit und amüsierte sich über das daraus entstandene Stück, ohne dabei die Liebe zu seinem Bild zu verlieren. Auch beim «Gott des Gemetzels» von 2006 holte sich Yasmina Reza die Inspiration aus dem eigenen Umfeld. Ein Schulkollege ihres Sohnes schlug einem anderen Kind einen Zahn aus. Als Reza die Mutter des Opfers traf, meinte diese: «Stellen Sie sich vor, die Eltern des Schlägers haben mich nicht einmal angerufen.» Was passiert wäre, wenn die Eltern sich zusammengesetzt hätten, hat sich Yasmina Reza, die in Paris
zusammen mit einem Filmregisseur und zwei Kindern lebt, ausgedacht: ein Gemetzel. Textnahes Kammerspiel Der aus Venezuela stammende Regisseur Gabriel Diaz ist auch Schauspieler und hat im Stück «Kunst» vor einigen Jahren einen der Freunde gespielt. Mittlerweile konzentriert er sich ganz auf die Regiearbeit. Er ist überzeugt, dass «Der Gott des Gemetzels» nicht nur in Paris, sondern überall auf der Welt stattfinden könnte, denn es handle sich um eine zutiefst menschliche Geschichte. Textnah und als Kammerspiel – alles geschieht im Wohnzimmer der Gastgeber – inszeniert er das Stück in der deutschen Übersetzung. Vorsicht vor der Bourgeoisie! Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Vidmar 1, Liebefeld Premiere: Fr., 6.11., 19.30 Uhr Weitere Aufführungen bis 9.1. www.stadttheaterbern.ch
gegen die Stigmatisierung von Depressionen /// von Silvano Cerutti
Wenn die Kraft nicht reicht, um aus dem Bett zu kommen, jede Handlung, jede Entscheidung als Auftakt zu einer langen Verkettung von Katastrophen erscheint. Wenn kein Gefühl der Hoffnung mehr zu finden ist und die Hilflosigkeit der Liebsten im Satz gipfelt: «Reiss dich doch zusammen!» Depressionen sind uns unheimlich, weil wir sie nicht verstehen und sich Depressive nicht verhalten, wie sie sollten. Sie «spinnen»
und man wünscht sie sich in die «Spinnwindi», damit ihnen wieder beigebracht werde, was gesund, «normal» und richtig ist. Sonst wird man die ganze Zeit daran erinnert, wie zerbrechlich die eigene geistige Gesundheit ist. Wie viel einfacher ist es mit Angst erkrankungen. Bei denen kann man kurz und bündig erklären: Die Sicherheitsinstinkte sind in der Sicherheit unserer Breitengrade unterfordert und bauen Schein
bedrohungen auf. Ein Beschäfti gungsprogramm, quasi, wenn auch ein verheerendes für die Betroffe nen. Depressionen, vor allem die aktuell stark verbreiteten Formen hinter dem Schlagwort «Burn-out», wirken nach aussen wie Unter beschäftigung. Dagegen muss man sich zusammenreissen. Dabei ist oft genug ein Zuviel an Zusammenreissen Auslöser der Erkrankung. Es fragt sich jedoch, ob Depres sionen überhaupt «abnormal»
sind. In der Schweiz erkranken jede vierte Frau und jeder achte Mann mindestens einmal im Leben daran. Es gibt weniger Tätowierte als Depressive und trotzdem sind Tätowierungen längst normal und somit sicher. Die Krankheit hingegen führt uns die Unberechenbarkeit des Lebens unheimlich vor Augen. Daran wollen wir nicht erinnert werden. Dabei dürften wir in einer unsicheren Welt Unsicherheit zugeben, ohne deswegen als Weichei zu gelten. Das wäre kein
Allheilmittel, nicht einmal Medizin. Aber ein Anfang. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
«Depression hat viele Gesichter», Vortrag von Werner Frey Hauptgebäude der Universität, Bern Mi., 11.11., 18.30 Uhr
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5. bis 11. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge
Räuber Hotzenplotz
«Hans im Glück» im Berner Puppen Theater
Generaktionen – Familienführung im Zentrum Paul Klee
Die gezeichnete Figur aus dem millionenfach verkauften Buch ist jedem Kind ein Begriff – und auch die gespielte Form soll sich ins Gedächtnis brennen: Mit einem Donnerschlag tritt Hotzenplotz auf, die Pfefferpistole in der Hand. Kurz danach ist der zottelige Räuber wieder verschwunden, und Sepp und Kasper machen sich auf, seine Beute zurückzuerobern. Theater Szene, Bern. Sa., 7.11., So., 8.11., und Mi., 11.11., 14.30 Uhr
Hans ist ein komischer Kauz. Nach sieben Jahren Malochen erhält er zum Lohn einen Klumpen Gold. Doch er tauscht ihn gegen ein Pferd ein, dieses gegen eine Kuh, diese gegen ein Schwein und so weiter, bis er schliesslich einen Stein besitzt, der ihm ins Wasser fällt. Am Schluss steht er ohne etwas da, was ihn zum glücklichsten Menschen unter der Sonne macht. Besitz kann eben auch belasten. Berner Puppen Theater, Bern. Mi., 11.11., 14.30 Uhr
Kinder und Erwachsene sehen nicht unbedingt dasselbe, wenn sie vor dem gleichen Bild stehen. Den unterschiedlichen Wahrnehmungen trägt die Reihe Generaktionen Rechnung. Geführt von einem Kind und einer Mitarbeiterin des Kindermuseums Creaviva wandern Familien durch die Ausstellung von Klees Bildern. Zentrum Paul Klee, Bern. So., 8.11., 11.30 Uhr
Donnerstag, 05.11. Freiburg Circus Knie «C’est magique». Mit den Starbugs. Zoo: täglich 9-19.30. Zirkuskasse ab 10h. www.knie.ch. Vv: www.knie.ch oder www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Parc de la Poya. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Märchenstunde Mit Ursula Wyss. Regionalbibliothek, Turnhallenstr. 22. 16.15 Uhr ///////////////////////// Thun Coop-Weinschiff Bis 8.11. Weinmesse auf MS Berner Oberland. Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 17.00 Uhr NeuLand Ausstellung des Berner Oberlandes. Sonderschau: Exotisches Berner Oberland. www.neuland-beo.ch Thun-Expo-Areal, Reitweg. 13.30 Uhr
Freitag, 06.11.
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Samstag, 07.11. Bern 4. Bümplizer Weihnachts Modellbahnund Spielzeugbörse Mit Modelleisenbahnen aller Spurweiten, Modellautos, Zubehör, Klebstoffe, Blechspielzeuge und Literatur. Mit Märklin-Spur 1-Vorführung, Testgeleise für alle Spuren vorhanden. www.messerli-bahnen.ch Coop-Supercenter Bümpliz. 9.00 Uhr Berner Handwerker-Märit Infos: www.handwerkermaerit.ch Münsterplattform. 8.00 Uhr Brassfest: The Gogo Ghouls & Cheap & Cheerful Anschliessend Tanz mit DJ Hans Friedensbruch. Brasserie Lorraine, Quartiergasse 17. 22.00 Uhr Brocante Jeden Samstag. Auskunft: 079 315 63 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9.00 Uhr D Prinzässin hät Geburtstag Kasperlibühne Monika Schmucki. Für Menschen ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr
Bern Brassfest: Karaoke mit den «Les delicieuses». Brasserie Lorraine, Quartiergasse 17. 22.00 Uhr
GRATISTICKETS!
NeuLand Ausstellung des Berner Oberlandes. Sonderschau: Exotisches Berner Oberland. www.neuland-beo.ch Thun-Expo-Areal, Reitweg. 13.30 Uhr
Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Der Räuber Hotzenplotz Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Susanna Cerny, Mägie Kaspar, Johanna Wickihalder und Ernesto Hausammann in den Hauptrollen. Regie: E. Hausammann. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Räbeliechtlifest Kürbissuppe, Kaffeestube, Umzug des Kindertreffs mit Abschluss auf dem Dorfplatz. Dorfplatz Tscharnergut. 18.30 Uhr ///////////////////////// Biel Hodder rettet die Welt Nach «Hodder der Nachtschwärmer» von Bjarne Reuter. Spiel: Théâtre de la Grenouille. Ab 8 Jahren. Res.: th.grenouille@bluewin.ch oder Tel. 032 341 55 86. Espace culturel, Rennweg 26. 11.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten / Brocante Ausstellung: Tisch & Stuhl. Permanent jeden Samstag. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 9.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Martinsmarkt Traditioneller Markt. Hauptstr. zwischen Bahnhofzentrum und Kirche. 8.00 Uhr
///////////////////////// Freiburg Circus Knie «C’est magique». Mit den Starbugs. Zoo: täglich 9-19.30. Zirkuskasse ab 10h. www.knie.ch. Vv: www.knie.ch oder www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Parc de la Poya. 15.00/ 20.00 Uhr
Sonntagmorgen im Museum: «In der guten Stube» Während der Ausstellung Giovanni Giacometti – Farbe im Licht findet sechsmal ein Kinder-Workshop statt. Die Kinder betrachten Bilder in der Ausstellung. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.30 Uhr
Der Räuber Hotzenplotz Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Susanna Cerny, Mägie Kaspar, Johanna Wickihalder und Ernesto Hausammann in den Hauptrollen. Regie: E. Hausammann. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
///////////////////////// Grenchen Xenegugeli Das Tier-ABC mit Roland Zoss. An den Kinderbilderbuchtagen Grenchen. Parktheater, Lindenstrasse 41. 11.00 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Kinderleicht – Kunst für die Familie Erlebe zusammen mit Deiner Familie die Welt der Bilder. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.30 Uhr
Figurentheater Lupine: Kleiner Riese Stanislas / Premiere Für Riesige und Kleine ab 6 Jahren. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr
///////////////////////// Heimberg Spielzeugbörse Spielsachen und Winterartikel. Aula. 14.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen 10 Jahre Laden & Café Humanus-Haus Beitenwil Degustationen (alles aus eigener Herstellung), Handwerkvorführung, Ausstellung «Der Mensch hat eine Unterschrift». 16h: Duo Aquebelle mit Volksliedern. Humanus-Haus, Beitenwil. 10.00 Uhr ///////////////////////// Thun Coop-Weinschiff Bis 8.11. Weinmesse auf MS Berner Oberland. Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 14.00 Uhr NeuLand Ausstellung des Berner Oberlandes. Sonderschau: Exotisches Berner Oberland. www.neuland-beo.ch Thun-Expo-Areal, Reitweg. 13.30 Uhr Rumpelstilzchen Märchenerzählbühne Feltro-Felice mit Katharina Felix. Laubegge, Feldeckstrasse 33. 16.00 Uhr
Sonntag, 08.11. Bern Bäremärli Der kleine «Mutz» bricht aus der Bernerflagge aus und geht auf abenteuerliche Tour durch Bern. «Bärli-Panoramabus: Mi 15.15h und So 12.15h ab Stadttheater bis BärenPark. Res.: 031 390 00 90. ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 12.15 Uhr D Prinzässin hät Geburtstag Kasperlibühne Monika Schmucki. Für Menschen ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Der Räuber Hotzenplotz Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Susanna Cerny, Mägie Kaspar, Johanna Wickihalder und Ernesto Hausammann in den Hauptrollen. Regie: E. Hausammann. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Generaktionen: Familienführung mit Atelier Eine jugendliche und eine erwachsene Expertin führen zusammen durch eine Ausstellung im Zentrum Paul Klee. Danach wird unter Anleitung im Atelier des Kinder museum Creaviva gestaltet. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.30 Uhr
///////////////////////// Freiburg Circus Knie «C’est magique». Mit den Starbugs. Zoo: täglich 9-19.30. Zirkuskasse ab 10h. www.knie.ch. Vv: www.knie.ch oder www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Parc de la Poya. 14.30/18.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Xenegugeli-Triokonzert Kinderlieder. Roland Zoss (Stimme, Gitarre), Christoph Kohli (Bass, Gesang) und Stefan Müller (Tasten). Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 15.00 Uhr
Hans im Glück Figurentheater Fährbetrieb. Ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr ///////////////////////// Brienz BE Brienzermärit Traditonelles Dorffest mit Marktständen, Karussell und Schiessbuden. Dorf. 9.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken 41. Interlakner Gewerbeausstellung (IGA) Bis 15.11. Mit rund 100 Ausstellern. Casino-Kursaal, Strandbadstr. 44. 14.00 Uhr
Publireportage
Kinder-Buchzeichen So geht das!
///////////////////////// Thun Coop-Weinschiff Bis 8.11. Weinmesse auf MS Berner Oberland. Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 14.00 Uhr
von Sarah Hines-Stephens, Bethany Mann ISBN 978-3-898-55983-6 199 Seiten, Edel, Fr. 29.50
NeuLand Ausstellung des Berner Oberlandes. Sonderschau: Exotisches Berner Oberland. www.neuland-beo.ch Thun-Expo-Areal, Reitweg. 10.00 Uhr
Montag, 09.11. Solothurn Monatsmarkt Warenmarkt. Altstadt. 8.00 Uhr
Dienstag, 10.11. Bern Cool Kids’ Classes Art Workshops for Kids and Teens (ages 6-14). Kunstmuseum Bern, Hodler strasse 8-12. 16.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Gschichtestund i dr Bibliothek Stapfe Christine Olmos erzählt Bilderbuchgeschichten für Kinder ab ca. 4 Jahren. Vv: Kostenlos. Mediothek Stapfen, Stapfenstrasse 13. 10.00 Uhr
Mittwoch, 11.11. Bern Bäremärli Der kleine «Mutz» bricht aus der Bernerflagge aus und geht auf abenteuerliche Tour durch Bern. «Bärli-Panoramabus: Mi 15.15h und So 12.15h ab Stadttheater bis BärenPark. Res.: 031 390 00 90. ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 15.00 Uhr
Buchtipp von Regula Moser, Thalia Bern
«Es sind nicht kleine Fragen, die hier beantwortet werden, sondern entscheidende: Wie falte ich Tortellini richtig? Wie freunde ich mich mit Hunden an? Wie errichte ich im Garten eine Eisbahn? Wie bastle ich aus Kartoffeln eine Uhr? Wie mache ich meine Converse noch cooler? Oder wie springt man mit dem Skateboard einen ‹Olli›? Vor einem Jahr haben Sarah Hines und Bethany Mann aus den USA ‹So geht das!› für Erwachsene herausgegeben. Nun folgt eine Version für Heranwachsende: ‹So geht das! Tricks & Style› ist ein Buch voller – wie es der Titel schon sagt – Tipps, Tricks und Antworten auf jede noch so nütze oder unnütze Frage, die sich ins Leben Heranwachsender schleichen kann. Eigentlich, so die Erkenntnis nach der Lektüre, gehört dieses Buch in die Grundausstattung jedes Teeniezimmers. Für die Kinderversion haben die beiden Schwestern und Do-it-Yourselfers Hines und Mann 225 Anleitungen in sechs Gruppen unterteilt: Verblüffen, Erkunden, Basteln, Erforschen, Kochen und Bewegen. Während sich die bekannte Kinderbuchautorin Sarah Hines um die Texte kümmerte, war die Zeichnerin Bethany Mann für die Bildsprache verantwortlich. Das anregende und kreative Buch lebt von den bunten, comicartigen, liebevollen Illustrationen. So mag das Werk zwar ein Sachbuch für Kids ab zehn Jahren sein, es verblüfft und begeistert aber auch jeden Erwachsenen.» Aufgezeichnet: fee Wettbewerb
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Die Berner Kulturagenda verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches. Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem Postabsender an tickets@kulturagenda.be.
Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern Tel. 031 320 20 20, bern@thalia.ch, www.thalia.ch
5. bis 11. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
Anzeiger Region Bern
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Fabian Unternährer
festhalter.ch _ rene tanner
Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst
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Rockerbuebe bewältigen Vergangenheit im Bierhübeli
«Hund» im Tojo Theater in der Reitschule
«ungerdüre» in der Cappella
Die ehemaligen Bandmitglieder von Falling Rocks treffen sich im Restaurant Sonne. Das OneHit-Wonder von Anfang der Achtziger verkrachte sich während seiner ersten Tournee über der Frage, ob man weiter Hardrock spielen oder neu Balladen aufführen solle. Jetzt wollen es die gealterten Rocker nochmal versuchen. Ein Schelm, wer dabei an Krokus denkt? Bierhübeli, Bern. Mi., 11.11., und Do., 12.11., 20 Uhr
Von Menschen und Hunden: Luc Müller (Regie) und Nina Engel (Text) sind in ihrem Stück wortwörtlich auf den Hund gekommen. Nebst dreier Menschen spielen Fidos, Bellos und Hassos nämlich bei ihnen die Hauptrolle. In einer Mischung aus Zirkus, Hundeshow und Erziehungskurs thematisieren sie das Verhältnis zwischen Mensch und Tier: Wo hört die Tierliebe auf und beginnt die Tierquälerei? Tojo Theater in der Reitschule, Bern. Mi., 4.11., bis Fr., 6.11., 20.30 Uhr
Unverkennbares aus der Feder von Pedro Lenz: «Ds Erschte isch immer das wome macht. Und ds Zwöite isch das, wome nid macht. Und ds Dritte sy d Usrede, wome sech säuber zrächt leit, für das wome gmacht het und für das wome sött mache und wome glych nid macht.» So sinnieren tief unter der Erde die Mineure Iseli und Role im zweiten Stück von Strohmann-Kauz. La Cappella, Bern. Mi., 11.11., bis Sa., 14.11., 20.30 Uhr
Das Versprechen – Premiere Von Friedrich Dürrenmatt/Markus Keller. Co-Produktion mit dem Schauspielhaus Salzburg. Mit Peter Bamler, Hans-Joachim Frick, Karo Guthke, Eva-Maria Kurz, Giles Tschudi u.a. Uraufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Ars Vitalis: Fahrenheiten Eine konzertierte Attacke auf den Verlust des Staunens von und mit Klaus de Huber, Buddy Sacher und Peter Wilmanns. Res. Tel. 032 322 77 78 oder info@kulturtaeter.ch Théâtre de Poche, Obergasse 1. 20.00 Uhr
Julia und Romeo Ballett. Choreografie von Cathy Marston, Musik von Sergej Prokofjew. Mit Kinderbetreuung. 14.30h Einführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 15 Uhr
Die Zauberflöte Oper von W.A. Mozart. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.00 Uhr
Matterhorn Produktionen: Stottern und Poltern – ein Sprechkonzert Siehe 5.11. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr
Donnerstag, 05.11. Bern HeissKalte Tage 2 Menschen begegnen und verlassen sich und sprechen über ihr Seelenleben. Ein Schauspiel mit Sabine Wohlleber und Patric Gehrig. Vv: Büchi Optik, Kramg. 25, Tel. 031 311 21 81 oder reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramg. 25. 20.15 Uhr Hund Oder Teil 3. Ein choreografisches Theaterstück mit Hunden von eng//müll. Regie: Luc Müller. Text: Nina Engel. Spiel: Marie Omlin, Jonathan Loosli, Mathis Künzler. Hundetraining: Sibylle Auckenthaler. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Joachim Rittmeyer – verlustig Ein Hochseilakt um Nichtvorhandenes: ein Mensch ist verschollen, ein Abspielgerät streikt und der Veranstalter lässt das Publikum sitzen. Dass hinterher doch nichts bedauert werden muss... Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Matterhorn Produktionen: Stottern und Poltern – ein Sprechkonzert Siehe Artikel S. 1. Eine Komposition von Guy Krneta (Matterhorn) und Christian Zehnder (Stimmhorn) für zwei Schauspieler und zwei Musiker. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Schlagzeugsolo Comedy mit Susanne Kunz. Vv: Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr
Die rote Zora Mundarttheater für Menschen zwischen 6 und 99 Jahren nach dem Roman von Kurt Held, gespielt von Kindern und Jugendlichen der Kirchgemeinde Johannes. Vv: Kollekte. Kirchgemeindehaus Johannes, Wylerstr. 5. 20.00 Uhr HeissKalte Tage Siehe 5.11. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Hund Siehe 5.11. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Joachim Rittmeyer – verlustig Siehe 5.11. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Matterhorn Produktionen: Stottern und Poltern – ein Sprechkonzert Siehe 5.11. Schlachthaus Theater Bern , Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Showbiss – von der Migros-Kasse zur Mister Schweiz Wahl Der Lebensmittelingenieur Fabian Unteregger (Giacobbo/Müller) präsentiert sein erstes abendfüllendes Comedy-Programm. Vv: www.theater-am-kaefigturm oder Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr ///////////////////////// Biel Hansjoggeli der Erbvetter Von Simon Gfeller. Gastspiel LBB-Biel. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr
///////////////////////// Biel Elles étaient une fois Une tragi-comédie de Thierry Luterbacher. Gastspiel: FTEF. Vv: Tel. 032 322 65 54. Stadttheater, Burggasse 19. 20.15 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Die Zauberflöte Von Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Libretto von Emanuel Schikaneder. In deutscher Sprache. Gastspiel Theater Biel Solothurn. Vv: www.theaterburgdorf.ch Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr
///////////////////////// Solothurn Die Tote im Weiher Kathy Mosers erster Fall. Schauspiel in Dialektfassung von Philipp Engelmann. Gastspiel Theater überLand. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr
///////////////////////// Köniz Compagnie Schafsinn: Fiat Panna Ein poetisch-clowneskes Theater ohne Worte. Vv: Tel. 031 972 46 46 oder www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz / Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr
///////////////////////// Thun Heute Abend: Zauberflöte Ein musikalisches Kabarett. Eine lustvolle Odyssee durch die klassische Opernszene mit Alain Schudel und Daniel Schaerer. Vv: www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr
///////////////////////// Muri bei Bern KillerCasting Dinner-Krimi. Freuen sie sich auf kulinarische Höhepunkte, Mord, Totschlag und ihre Lieblingshits. Vv: Tel. 031 950 71 11. Landgasthof Sternen, Thunstr. 80. 19.00 Uhr
Freitag, 06.11.
Samstag, 07.11.
Bern Der Gott des Gemetzels – Premiere Siehe Artikel S. 3. Schauspiel von Jasmina Reza. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Bern Avesani – per me Strickmodenschau. Der Trick mit dem Strick. Fashionshow Knitwear. Vv: www.theater-am-kaefigturm oder Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 18.30/20.30 Uhr
Der Revisor Komödie von Nikolaj Gogol. Zu Gogols 200. Geburtstag vom NVB-Theater. Berndeutsche Fassung u. Regie: Hugo Kropf. Vv: 079 530 03 57 oder www.nvb-theater.ch Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr
Das Märchen von Atlantis Aus Novalis’ «Heinrich von Ofterdingen». Musik: Ulrich Stoller. Rezitation: J. Händler. Klavier: M. Nussbaum. Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 19.30 Uhr
Der Revisor Siehe 6.11. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr Die rote Zora Siehe 6.11. Kirchgemeindehaus Johannes, Wylerstrasse 5. 20.00 Uhr Die Schöne und das Tier Ein altfranzösisches Märchen um die Macht und Erlösungskraft der Liebe. Puppenbühne Demenga/Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 20.15 Uhr Hänsel und Gretel Märchenoper von Engelbert Humperdinck. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Joachim Rittmeyer – verlustig Siehe 5.11. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Matterhorn Produktionen: Stottern und Poltern – ein Sprechkonzert Siehe 5.11. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Mystery Nights Live-Krimi-Theater mit Rollenspiel und Rätsel, inklusive Abendessen. 5etage, Mühlenplatz 11. 17.30 Uhr Paul Panzer: Endlich Freizeit Das neue Comedy-Programm «Was für’n Stress!». Vv: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr Tittanic, die Siebte Performance/Lesung: Betti Synclar. Violinquartett: Frederike Dümbgen, Daniela Fischer, Klara Fuss, Celina Limarzo. Kuratiert von Sandra Künzi. Produktion: Tojo Theater. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Eine Komödie bezaubernd nah am Leben Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Woyzeck (Blood Money) Nach dem Stück von Georg Büchner. Songs und Liedtexte von Tom Waits und Kathleen Brennan. Deutsch mit englischen Liedtexten. Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
///////////////////////// Solothurn Des Teufels General Von Carl Zuckmayer. Teatro Mobile Solothurn. Vv: Tel. 032 622 33 33. Theater Mausefalle, Bielstrasse 80. 20 Uhr En Finanzchräftige Pfarrer – Premiere Komödie von Jack Popplewell. Gastspiel LTG-Solothurn. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr
Sonntag, 08.11. Bern Andorra Stück in zwölf Bildern von Max Frisch. Inszenierung: Antje Thoms. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr Der Revisor Siehe 5.11. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 17 Uhr Genie & Wahn: Nikolai Gogol Szenische Lesung mit Frank Demenga und Barbara Magdalena Ahren. Begleitung am Klavier: Annina Demenga. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr
Mittwoch, 11.11. Bern Das Versprechen Siehe 7.11. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Der Gott des Gemetzels Siehe 6.11. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Der Revisor Siehe 6.11. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr
Montag, 09.11. Bern Das Versprechen Siehe 7.11. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Dienstag, 10.11.
Rockerbuebe Komödie mit Musik. Mit Stefan Gubser, Hanspeter Müller-Drossaart, Laszlo I. Kish, Andrea Zogg. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr Strohmann-Kauz – ungerdüre von Pedro Lenz Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Bern Andorra Siehe 8.11. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Das Versprechen Siehe 7.11. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Anette Herbst – Leichtgemachte Wege ins depressive Nichts Die einst wohlvertraute Radiostimme von DRS 2 präsentiert ihr 2. Solo-Kabarett programm. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Die Odyssee – Premiere Schauspiel von Ad de Bont. Vv: www.theater-biel.ch oder Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr
///////////////////////// Biel Top Kids Die Verteidigung der Freiheit: Schauspiel von Marianne Freidig. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Die Zauberflöte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Zimmer 12A – Premiere Lustspiel von Anthony Marriott und Bob Grant. Regie: Luigi Basler. Facetten Bühne Thun. Vv: www.facetten-buehne.ch oder Tel. 079 552 29 17. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr Inserat
HERRENRUNDE
Dame mit
Berner Chanson hoch vier
Dänu Brüggemann Lisa Catena Markus Traber Markus Maria Enggist
///////////////////////// Biel About Kohlhaas Solo für einen Schauspieler mit Robert Kahr als Kohlhaas; Stück & Regie: Jürgen Gallus, Gestaltung: Hubert Kaltenmark. Carré Noir, Obergasse 11. 20.00 Uhr
Fünfmal am Montag: 2., 9., 16., 23. & 30. Nov. 09, 19.30
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Allmendstrasse 24 | 3014 Bern 031 332 80 22 | www.la-cappella.ch
29.10.09 17:02
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5. bis 11. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Rolf Feller
Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Patrick Watson and the Wooden Arms im Bad Bonn
Matthias Kohli ist mit TuttiMatti im Bären Buchsi
«Drum & Voice» in der Mahogany Hall
Es passt wie die Faust aufs Auge: Ein Song aus dem sanftmütigen Klangkosmos von Patrick Watson im Soundtrack des miesepetrigen «Dr. House». Der kanadische Singer/Songwriter und ausgebildete Pianist schleicht sich gern aus sanften akustischen Intros in Sphären verspielter, psychedelischer Popgrandezza. Auch geeignet für Fans von Rufus Wainwright. Bad Bonn, Düdingen. Mi., 11.11., 21.30 Uhr
36 Jahre sass er bei Span hinter dem Schlagzeug. Matthias Kohli beweist als Bandleader von TuttiMatti, dass er nicht nur Rhythmus im Blut hat; er setzt nun auch mehr auf seine Stimme. Dem Berner Rock, den er anno dazumal mitbegründet hat, bleibt er auf seinem ersten Soloalbum treu. Eine Live-Kostprobe daraus gibt es bereits jetzt, erscheinen tut das Album jedoch erst im Januar. Bären, Münchenbuchsee. Sa., 7.11., 21.30 Uhr
Mit seinem Talking-Drum-Projekt hat der Perkussionist Stephan Rigert eine geachtete Marke der Worldmusic geschaffen. Im neuen Programm versetzt er zusammen mit europäischen, afrikanischen, südamerikanischen und karibischen Musikerinnen und Musikern Stimmbänder, Saxofon und Gitarre in Schwingung und lässt dazu die Trommeln sprechen. Mahogany Hall, Bern. Di., 10.11., und Mi., 11.11., 20.30 Uhr
Donnerstag, 05.11. Bern BeJazz: Vidmar 676: 676 NuevoTango Ensemble Tango Club. Daniel Zisman (vio), Michael Zisman (bandoneon), Theodoros Kapilidis (g), Richard Pizzorno (p), Winfried Holzenkamp (b). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Blackcurrantcandy Crossoverpoprock. Mariana Eggenberg (Gesang), Andy Trinkler (akkustiche Gitarre, Gesang), Sebastian Forster (akustische Gitarre), Martin Loeffel (Bassgitarre). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Capital Sessions: Ritschi Eine Konzertreihe, die national bekannten Stimmen wie Newcomern aus der Musikszene Bühne bietet. Eintritt! Restaurant Bar Bistro Du Nord, Lorrainestr. 2. 21.00 Uhr La Cherga Balkan Dub. Vv: www.petzi.ch oder Olmo Ticket Bern. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Loge-Live: Adam Had’em Offen ab 17h! www.broncos-loge.ch Broncos Loge, Mühlenplatz. 21.00 Uhr Regina Carter’s Reverse Thread Die einzigartige Violinistin präsentiert ihr neues Projekt. Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
Stahlberger & Band (CH) Radio RaBe Clubtour. Live auf 95.6 MHz! ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Stiller Has Siehe Artikel S. 1. Neue CD und neue Tour: «so verdorbe». CD-Taufi. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr Tres Pesetas Noche de Guitarra mit Beat Ritschard, Roman Wiedemar und Andy Maurer. Mit 4-Gang-Menü oder nur Konzert. Vv: info@schosshalde.ch Restaurant Schosshalde, Kleiner Muristalden 40. 19.00 Uhr
///////////////////////// Wabern 7. MiniFestival Siehe Artikel S. 12. 20.30: Tuliaisia – Marianne Racine-Granvik (Gesang & Geschichten), Vera Kappeler (Harmonium & Klavier). 22h: Dejan Terzic. Soloperformance mit Drums, Percussion und Glockenspiel. Bar/Paella ab 19h. Vv: www.bernau.ch bernau, Seftigenstrasse 243. 20.30 Uhr
«Die Menschen stärken – die Sachen klären»
Hartmut von Hentig
Interessiert an einem guten Bildungsort? Volksschule
Basisstufe (Kindergarten, 1. und 2. Schuljahr) 3.– 6. Schuljahre 7.–9. Schuljahre Langzeitgymnasium
Sexta (7. Klasse) bis Prima Gymnasium
Quarta bis Prima Vorbereitungs- und Fortbildungsklassen
9. Schuljahr MSV 10. Schuljahr (H-I-K) Heilpädagogische Integrationsklassen
3.– 6. Klasse 7.–10. Klasse Internat
Wohngruppen für Jugendliche ab 16 Jahren Gerne treten wir mit Ihnen in Kontakt.
Bern Aja und Toni Eberle Duo Die Gewinner des internationalen «Voice & Guitar»-Wettbewerbs 2008 bringen mit ihrem neuen Album hingebungsvoll ihre musikalischen Roots zum Ausdruck. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr An Làr Celtic Folk. Mit Stefanie Aeschlimann, Jüre Frey, Matteo Hofer und David Brühlmann. Campus Muristalden, Muristr. 8. 20.00 Uhr
///////////////////////// Liebefeld Shirley Grimes@haberbueni Irish Night mit Shirley Grimes & the Insiders. Guiness und irisches 4-Gang-Menu. 19h Essen / 21h Konzert. Vv: Tel. 031 972 56 55. Ässtorant Haberbüni, Könizstr. 175. 19.00 Uhr
Inserat 122 x 142 mm
Campus Muristalden AG Gymnasium, Fortbildungsklassen Volksschule, H-I-K, Internat, Weiterbildung Muristrasse 8, CH - 3000 Bern 31 Tel 031 350 42 50, Fax 031 350 42 00 www.muristalden.ch
Freitag, 06.11.
Inserat
Captain Frank DJ Tom Zoff. Radio RaBe Clubtour. Live auf 95.6 MHz! Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr El Zorro y Angel Bonne (Kuba) Salsaclub muévete Bern präsentiert: Die Sensation Live in Bern: El Zorro feat. Angel Bonne (Ex. Sänger von Los Van Van). Sternensaal Bümpliz. 21.00 Uhr
///////////////////////// Wabern 7. MiniFestival Siehe Artikel S. 12. 20.30: K&B – Ales Koblizek (sax), Thomas Baumgartner (piano). 22h: Duo Madai, Bellinzona – Ivano Torre (perk), Giancarlo Nicolai (g). Bar/Paella ab 19h. Vv: www.bernau.ch bernau, Seftigenstrasse 243. 20.30 Uhr
Samstag, 07.11. Bern Benefiz-Doppelkonzert zugunsten von Amani – Support African Children 2 Konzerte: Die paranoiden Androiden, O. Kehrli. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr Dodo & The Liberators And Rufu tha Skilla v. Ruffpack. Reggae, Rap, Mundart. Vv: www.petzi.ch oder Olmo. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr For Your Ears Only Siehe 6.11. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr
For Your Ears Only Der «Chor im Breitsch» und die Band «007 Only» präsentieren Bond Songs aus 50 Jahren. Vv: www.petzi.ch oder Olmo Ticket, Bern. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr
Greis «3» Siehe Artikel S. 10. Plattentaufe! feat. Claud & J.J. Flueck. Supporting Act/DJ: Manillio mit special Guest, Bidrmaa (The Bidr the Better-Mixtape Taufe!), DJ Kermit. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 22 Uhr
Mowgli (London) & Round Table Knights (Bern) House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr
Hot Running Blood/Parties Break Hearts/ Two Killers Theory Hard-Rock aus der Schweiz. Ab 16 J. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.30 Uhr
Pegasus Pop. «Heroes & Champions»-Tour. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr
Jazz Classics Bern: The Manhattan Transfer Tim Hauser (voc), Janis Siegel (voc), Alan Paul (voc), Cheryl Bentyne (voc), Adam Hawley (g), Yaron Gershovsky (p), Garry Wicks (b), Steve Hass (dr). Vv: www.ticketcorner.com Kultur-Casino, grosser Saal. 20.00 Uhr
Regina Carter’s Reverse Thread Siehe 5.11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Rue Royale (USA/GB) & Kestekop (FR) Das Paar aus Chicago spielt berückenden Indie-Folk; die Ein-Mann-Band aus FrankInserat reich hat den Urban Blues. Café Kairo, Dammweg 43. 21.30 Uhr Stiller Has – Zusatzkonzert Siehe 5.11. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr StoneAge Rolling Stones Cover. Bistrot Morillon, Morillonstrasse 8. 21 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Anshelle Pop. «Betty’s Garden»-Tour. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Scream Mundart. Abschiedskonzert mit vielen Freunden. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Steve Hackett & Band (ex Genesis) Rock Blues. Vv: www.muehlehunziken.ch; Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
Mariano Martin Quartett Alberto Garcia (Gesang), Mariano Martin (Gitarre), Jorge San Telmo (Tanz), Antonio Gomez Cadu (Cajon). Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Missincat (Berlin) Acoustic, Folk Indie. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr One Love Jam Phanamanation (Afro-Beat/Reggae/Rap), Side By Cyde und Fi Meditation (alle Bern). Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr Regina Carter’s Reverse Thread Siehe 5.11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Sweet Lorraine Kriminaltango im Belle Epoque. Vocaljazz. Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30/20.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Heinz de Specht «Mach uns fertig!». Satirische Lieder. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee TuttiMatti Mundart. Ex-Span Matti Kohli mit neuem Projekt. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr
///////////////////////// Rubigen Dr Feelgood Finest British R&B – makes you feel good. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Wabern 7. MiniFestival Siehe Artikel S. 12. 20.30: Hans Peter Pfammatter und Markus Lauterburg. Verspielte Intensivmusik. 22h: Three Base Hit im Duo – Patrick Lerjen (g), Wolfgang Zwiauer (bass). Bar/Paella ab 19h. Vv: www.bernau.ch bernau, Seftigenstrasse 243. 20.30 Uhr ///////////////////////// Walkringen Nadja Räss und Rita Gabriel-Schaub Konzert der Jodlerinnen. Vv: Tel. 031 700 81 81; www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr
Sonntag, 08.11. Bern Bee-flat: Nicolas Masson Parallels (CH) Electric Jazz. Album Release Tour. Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr For Your Ears Only Siehe 6.11. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr Harry’s Satchmo Three Heinz Güntlisberger (cl, voc), Paul Liechti (p), Kurt von Allmen (b). Vv: Tel. 031 311 43 36 oder info@belle-epoque.ch Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30/22.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Rubén Juárez Trio (Buenos Aires) Tango Argentina. Vv: www.muehlehunziken.ch; Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 20.00 Uhr
Montag, 09.11. Bern Barbara Gfeller – Rain, Ghosts & Old Roundabouts Singer/Songwriter. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr
Wolverines Jazzband Hans Zurbrügg (tp), Beat Uhlmann (cl, saxes), Ruedi Knöpfel (tb), Walter Sterchi (g, bj), Heinz Geissbühler (p), Fredi Lüthi (b), Rolf Rebmann (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 Uhr
Dienstag, 10.11. Bern Jazz-Singers Night: Miriam Bukies Studierende der Studiengänge Jazz mit Hauptfach Gesang bringen ihre eigenen Projekte und Bands auf die Bühne. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Russel Malone Quartet Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Stephan Rigert’s Talking Drum «Drum&Voice Tour 09». World. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr The Baseballs & Special Guest – AUSVERKAUFT! Rock’n’Roll. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr
Mittwoch, 11.11. Bern Bee-flat: Susanna & The Magical Orchestra (Norway) Electronic Songs. Album Release Tour. Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Crippled Black Phoenix (UK) Style: Rock, Psychedelic, Folk. Supporting Act / DJ: you! Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 21 Uhr Jazz am Mittwoch: Wataja Vocal Jazz. Taja Waibel (voc), Vincent Millioud (vio), Hannes Bürgi (p), Jan Troesch (b), Markus Schenk (dr). Vv: Eintritt frei; Kollekte. Punto im Tramdepot, Thunstr. 104. 21 Uhr Meduoteran Weltmusik vom schwarzen Meer. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr
Herrenrunde mit Dame – Berner Chanson hoch vier Lieder, Chansons, Canzoni, Songs mit Dänu Brüggemann, Lisa Catena, Markus Maria Enggist und Markus Traber. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr
Russel Malone Quartet Siehe 10.11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
Jazz am Montag: Odd Meter Ensemble Leitung: Colin Vallon und Patrice Moret. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr
///////////////////////// Köniz Marianna Polistena Eine langjährige, musikalisch vielfältige Berner Musikerin (Pianistin und Sängerin). Rest. zum Schloss, Muhlernstr. 9. 20.30 Uhr
Swiss Jazz Orchestra – Tribute Night to Blue Note Records Im Nov. huldigen wir den Musikern, welche den Sound der Blue Note Records ab den späten 50ern geprägt haben, u.a. Horace Silver, Lee Morgan, Wayne Shorter, Freddie Hubbard. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr
Stephan Rigert’s Talking Drum Siehe 10.11. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr
///////////////////////// düdingen Patrick Watson & The Wooden Arms www.badbonn.ch Bad Bonn. 21.30 Uhr
5. bis 11. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Anzeiger Region Bern
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Klassik Camerata Bern: Vorüber! Ach vorüber! 1. Abo-Konzert. Antje Weithaas, Leitung + Violine. W. Lutoslawski: Trauermusik für Streichorchester. K.A. Hartmann: Concerto funèbre. F. Schubert: Der Tod und das Mädchen. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr Konzerte im ElfenauPark Siehe 7.11. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr L. van Beethoven: Missa solemnis Siehe 5.11. Kultur-Casino, grosser Saal. 16.00 Uhr
Joan Allen
Matinée mit Musikerinnen und Musikern des BSO Alexis Vincent (Violine), Oliver Alvarez (Horn), Gerardo Vila (Klavier). Mozart: Trio B-Dur (Kammersonate), Ch. Koechlin: «Quatre petites pièces», op. 32. J. Brahms: Trio Es-Dur, op. 40. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, Burgerratssaal. 11.00 Uhr g
sun
Lesung und Konzert im Zentrum Paul Klee
Was man mit der Stimme machen kann, die New Yorker tun es. Zwar ist es schon eine Weile her, seit Manhattan Transfer 1981 als erste Gruppe gleichzeitig Grammys für Pop und Jazz gewann und sich mit «Boy From New York» in den Hitparaden tummelte. Doch das Quartett war von Anfang an stilistisch zu breit angelegt für nur ein Genre. Aktuell tourt es mit dem «Chick Corea Songbook». Kultur-Casino, Bern. Sa., 7.11., 20 Uhr
Peter Härtlings Roman «Schubert» ist eine Hommage an den grossen Komponisten. Einfühlsam, in fast musikalischer Sprache, zeichnet der Autor das Leben Franz Schuberts auf, der nur 31 Jahre alt wurde. An der Matinée im ZPK liest der Schauspieler Stefan Suske aus dem sinnlichen Werk vor. Die Camerata Bern widmet sich derweil Schuberts Streichquartett «Der Tod und das Mädchen». Zentrum Paul Klee, Bern. So., 8.11., 11 Uhr
Inserat
Manhattan Transfer kreuzt das Kultur-Casino
Donnerstag, 05.11. Bern L. van Beethoven: Missa solemnis Siehe Artikel unten. Zum 100-Jahre-Jubiläum des Pro Arte Chor Bern. Mit Pro Arte, Vokalensemble Bern, Bieler Sinfonie Orchester, J. Graf (Sopran), M. Vedernjak (Alt), B. Gärtner (Tenor), H. Griepentrog (Bass). Vv: ticketing@proartechor.ch oder Tel. 031 372 90 00. Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Musizierstunde Gitarre Klasse von Christoph Borter. Musikschule Konservatorium Bern, Temporärer Standort: Zentweg 27. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Faust Quartett Dimitri Ashkenazy, Klarinette; Wojciech Garbowski, Violine; Cordula Frick, Violine; Ada Meinich, Viola; Birgit Böhme, Violoncello. Werke von Howells, Haydn, Brahms. Barocksaal Hotel Bären, St. Urbanstr. 1. 20.00 Uhr
Freitag, 06.11. Bern Berner Gemischter Chor Orchester ad hoc, Maria Bernius (Sopran), Annina Haug (Mezzosopran), Tino Brütsch (Tenor), René Perler (Bass). J. Mendel: «Du, Herr, hast von Anfang die Erde gegründet». L. Spohr: «Die letzten Dinge». Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Französische Kirche, Predigergasse 1-3. 19.30 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Jeden Freitag um 12.30 Uhr ertönen Orgelklänge. Mal klassisch ernst, mal süss romantisch, mal jazzig frech und verspielt. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr ///////////////////////// Thun Bellevue-Soirée: Duo Oblivion Angela Cuda (Akkordeon), Sarah Erlanger (Violoncello). Vom Tango über klassische Musik bis ... Vv: Tel. 033 227 07 07; bellevuepark@tertianum.ch Tertianum Bellevuepark, Göttibachweg 2. 19.30 Uhr Von Morgenstern bis Marmorstein Poesie und Musik, Ernstes und Heiteres aus Deutschland. Singkreis Hünibach, Thomas Rüegsegger (Leitung), Ursula Krummen (Gesang/Leitung), Sam Stauffer (Klavier). Vv: Kollekte. Kirchgemeindehaus, Frutigenstr. 22. 20 Uhr ///////////////////////// Wichtrach Kammermusik für Klavier und Violine Die Geschwister Leyla (Violine) und Sirus Shojai (Klavier) und Niklaus Vogel (Violine) spielen Werke von Bach, Beethoven, Mozart und Dvorak. Kollekte für die Operation eines herzkranken Kindes im Iran. Kirchgemeindehaus, Pfarrhausweg 4. 20 Uhr
///////////////////////// Worb Perlen russischer Orchester-Literatur Jugendorchester Köniz. Orestis Chrysomalis (Leitung), Katrin Locher (Querflöte). Werke von Dargominzhsky, Reinecke und Rimsky-Korsako. Vv: Buchhandlung Regula Bener, Worb. Bärensaal, Bärenplatz 2. 19.30 Uhr
Samstag, 07.11. Bern Konzerte im ElfenauPark Das Amaryllis Quartett (Gustav Frielinghaus, Lena Wirth, Violine; Lena Eckels, Viola; Yves Sandoz, Violoncello) spielt Werke von Haydn, Beethoven, Mendelssohn u.a. Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Quatuor & Accordéon Airs et ensembles d’opéra. Händel, Mozart, Rossini, Offenbach, Chabrier. Centre le Phénix, rue des Alpes 7. 20.15 Uhr ///////////////////////// Ittigen Sinfoniekonzert Orchester Ostermundigen, Kammerensemble Bolligen, Michael Rubeli (Violine), Alexandru Ianos (Dirigent). L. Spohr: Violinkonzert Nr. 8 in a-Moll; Beethoven: Symphonie Nr. 3 in Es-Dur. Vv: Tel. 033 654 11 87 oder ursina.humm@orchester-ostermundigen.ch Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 20 Uhr ///////////////////////// Köniz Kammerorchester Neufeld Iwan Wassilevski (Dirigent), Jean-Jacques Schmid (Klavier). Werke von Bach, Liszt, Avni und Bloch. Vv: Abendkasse. Gymnasium Lerbermatt, Aula, Kirchstr. 64. 20.00 Uhr
lo Ver
///////////////////////// Thun Im Rathaus um 4: Rezital für Violoncello solo Martti Rousi (Helsinki) mit Werken von J.S. Bach und Ernest Bloch. Vv: Kasse ab 15.15 Uhr. Rathaus Thun, Rathausplatz. 16.15 Uhr Vokalensemble Tirami-Via Das Berner singt das neue Programm «chiaro-scuro». Kirche Scherzligen. 19.00 Uhr
Sonntag, 08.11. Belp Herbstlicht Ursula Salzmann (Flöte) und Hilmar Gertschen (Orgel) spielen Werke von M. Blavet, J.S. Bach, H. Studer und F. Mendelssohn. Vv: Kollekte. Reformierte Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Bern 23. Bümplizer Orgelserenaden, 1. Konzert Gabriel Wernly (Violoncello), Jörg Ulrich Busch, Fraumünster Zürich (Orgel). Werke von Bach, Gubaidulina, Bruch, R. Strauss. Vv: Kollekte. Ref. Kirche Bümpliz. 17.00 Uhr
Musik & mehr – für offene Ohren Melodramen und Balladen. Hansjürg Kuhn und Ulrich Simon Eggimann. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 18.00 Uhr ONO Klassik: Gitarrenquartett Donne & Corde Von Händel bis Gershwin. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 19 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Orgel plus SchülerInnen der MRB spielen Werke von Vivaldi, Scarlatti, Cirri, Bach, Brown und Corelli. An der Orgel: Elisabeth Brügger, Tatjana von Gunten. Vv: Kollekte. Katholische Kirche. 16.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Carmina Burana Von Carl Orff. Ensemble vocal La Cantiène, Ensemble vocal Renaissance. Vv: 026 350 11 00. Podium. 17.00 Uhr Schubert-Matinée René Perler (Bass-Bariton), Simon Bucher (Klavier), Luise Gaugler (Texte). Reformierte Kirche. 10.00 Uhr ///////////////////////// Kehrsatz Kammerorchester Neufeld Bern Iwan Wassilevski (Dirigent), Jean-Jacques Schmid (Klavier). Werke von Bach, Liszt, Avni und Bloch. Vv: Kilchenmann AG, Kehrsatz, Tel. 031 963 15 15. Oekumenisches Zentrum, Mättelistr. 24. 18.00 Uhr
Berner Mandolinen Orchester Esther Lüthy (Leitung), Matthias Leuthold (Trompete). Werke von Cazzati, Händel, Purcell, Goodin, Feret u.a. Vv: Kollekte. Nydeggkirche. 17.00 Uhr
///////////////////////// Kirchlindach Frauenchor Lime Tree Singers «As long as there is Music»...Chorkonzert. R. Dettwyler Trachsel (Leitung), P. Anderhalden (Klavier). Kirche. 17.00 Uhr
Camerata Bern: Schubert und Peter Härtling Matinée 1 – Lesung und Konzert. Stefan Suske liest Ausschnitte aus Peter Härtlings «Schubert». Camerata Bern (Leitung: Antje Weithaas). Franz Schubert: «Der Tod und das Mädchen». Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr
///////////////////////// Konolfingen Orchester Konolfingen Orestis Chrysomalis und Peter Knecht (Leitung); Marianne Knecht-Ochsenbein (Violine), Erich Plüss (Violoncello), Orestis Chrysomalis (Klavier). Beethoven und Dvoràk. Vv: Kollekte. Reformierte Kirche, Kirchweg 10. 17.00 Uhr
///////////////////////// Muri b. Bern 3. Mettlen-Konzert Das Klavierduo Susanne Huber und André Thomet spielt Werke von Schubert, Schumann, Debussy, Satie und Ravel. Tickets: Tel. 031 951 23 83 oder konzerte@villamettlen.ch Villa Mettlen, Pourtalèsstrasse 35. 17 Uhr ///////////////////////// Oberhofen Von Morgenstern bis Marmorstein Poesie und Musik, Ernstes und Heiteres aus Deutschland. Singkreis Hünibach, Thomas Rüegsegger (Leitung), Ursula Krummen (Gesang/Leitung), Sam Stauffer (Klavier). Vv: Kollekte. Klösterli, Klösterliweg 9. 17.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester Strauss: Konzert für Oboe und kleines Orchester. Schostakowtisch: Sinfonie Nr. 10. Vv: ZVS, Tel. 032 626 46 86. Konzertsaal. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Orgelmatinée: Modest Mussorgskij – Bilder einer Ausstellung Markus Aellig, Orgel. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 11.15 Uhr ///////////////////////// Worb Sinfoniekonzert Orchester Ostermundigen, Kammerensemble Bolligen, Michael Rubeli (Violine), Alexandru Ianos (Dirigent). L. Spohr: Violinkonzert Nr. 8 in a-Moll; Beethoven: Symphonie Nr. 3 in Es-Dur. Vv: Tel. 033 654 11 87 oder ursina.humm@orchester-ostermundigen.ch Bärensaal, Bärenplatz 2. 17.00 Uhr
Montag, 09.11. Biel Sakrale Gesänge und Orgelklänge aus Skandinavien Elisabeth Capol (Sopran), Heidy Nyman (Klavier, Orgel). Vv: Tel. 032 322 84 74. Farelsaal, Oberer Quai 12. 19.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg Orchestre Philharmonique d’Odessa Leitung: Hobart Earle. Und Schweizer Klaviertrio. Werke von Beethoven und Mendelssohn. Vv: Tel. 026 350 11 00. Aula Magna der Universität. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Amaryllis-Quartett Werke von Haydn, Beethoven und Baader-Nobs. Res.: Tel. 032 677 21 31. Kleiner Konzertsaal. 19.30 Uhr
Mittwoch, 11.11. SOLOTHURN Klavierrezital Alexei Volodin Werke von Beethoven und Chopin. Vv: Abendkasse. Konzertsaal. 19.30 Uhr
Der Konzertchor Pro Arte Bern feiert sein 100-jähriges Bestehen. Und bringt mit Ludwig van Beethovens «Missa Solemnis» op. 123 ein Werk zur Aufführung, das einiges über das Selbstverständnis des Chors verrät. «Der Klang ist ausbalanciert, die Beweglichkeit trotz der Sängerzahl vorhanden, ebenso die Fähigkeit zu feinen tonlichen Ausdrucksfärbungen. Rhythmisch wird sehr sicher gesungen, an der Intonationsreinheit mangelt es nie, Pianostellen klingen, Fortetutti sprengen den Rahmen des Wohllautes nicht.» Viel Lorbeeren erntete der Pro Arte Chor 1959 – damals hiess er noch ganz profan Lehrergesangsverein Bern – für das Konzert zu seinem fünfzigsten Jubiläum. Das Werk, dessen Interpretation die Kritiker so begeisterte, war Beethovens «Missa solemnis». Altehrwürdiger Sangesbund Tradition wird beim Pro Arte Chor von jeher grossgeschrieben. 1909 ins Leben
gerufen, ist er heute einer der ältesten noch bestehenden Chöre Berns. Zeitweise war er sogar der grösste Gesangsverein der Stadt: Sage und schreibe 300 Aktivmitglieder zählte er fünf Jahre nach der Gründung. Gesungen wurden von Beginn an hauptsächlich kirchliche Werke – insbesondere Oratorien. In den hundert Jahren seines Bestehens erlebte der Chor nur gerade vier verschiedene Dirigenten. Der aktuelle musikalische Leiter François Pantillon hat dabei besondere Ausdauer bewiesen: Seit bald 44 Jahren steht der international bekannte Komponist für den Chor am Dirigentenpult und drückte ihm in dieser Zeit seinen Stempel auf. Einen Stempel allerdings, der ausschliesslich
Marken mit den Konterfeis der sogenannten «grossen Meister» Bach, Mozart, Brahms, Berlioz und Beethoven ziert. In den Konzerten des Pro Arte Chors jedenfalls wird mit Inbrunst und im jährlichen Turnus den ewig gleichen Göttern der Musikgeschichte gehuldigt. Ist ein solch romantischer Geniekult noch zeitgemäss? Wie sieht es aus mit dem sängerischen Nachwuchs? «Das Durchschnittsalter der Chormitglieder ist relativ hoch», gibt der Präsident zu. «Wir wollen uns in den nächsten Jahren gezielt verjüngen.» Romantisches Mammutwerk Erst einmal aber soll dem Chor mit den Jubiläumskonzerten im Kultur-Casino – das übrigens seinerseits ebenfalls 100 Jahre alt ist – ein weiteres Denkmal gesetzt werden. Mit der «Missa solemnis» op. 123 steht Beethovens wohl
ZVG
Mit Pauken und Trompeten Bleibt seinen Prinzipien auch im hundertsten Jahr treu: Der Konzertchor Pro Arte Bern, hier auf der letzten offiziellen Aufnahme von 1991. berühmtestes religiöses Vokalwerk auf dem Programm. Über vier Jahre benötigte der zu dieser Zeit schon fast taube Komponist für dessen Fertigstellung. 1824 wurde die «Missa solemnis» schliesslich uraufgeführt und Beethoven verkündete gewohnt unbescheiden, dies sei sein grösstes Opus überhaupt und er beabsichtige damit, «die Strahlen der Gottheit unter das Menschengeschlecht zu verbreiten». Für die Musikerinnen und Musiker – das Sinfonieorchester Biel, den durch das Berner Vokalensemble verstärkten
Chor und das Solistenquartett – ist die «Missa solemnis» eine Herausforderung, allein schon wegen ihrer monumentalen Dauer von 80 Minuten. So probt der Pro Arte Chor das Werk auch seit Januar und hat sich mit gezielter Stimmbildung auf die vokale Tour de force vorbereitet – auf dass das heurige Jubiläumskonzert dem Triumph von 1959 in nichts nachstehe. Gisela Trost \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Kultur-Casino, Bern. Do., 5.11., 19.30 Uhr, und So., 8.11., 16.00 Uhr www.proartechor.ch
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5. bis 11. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen
Brunner und Soldini in der Kulturarena Wittigkofen
«My world is your world» im Kornhausforum
«No you couldn’t» in der Milieu Galerie
Der 1943 in Bern geborene Maler Hans-Ulrich Brunner wanderte 1969 mit seiner Familie nach Berlin aus, wo er sein Studium abschloss und seine Existenz als freischaffender Maler aufbaute. 2006 starb er bei einem Unfall. Die Ausstellung kombiniert Brunners dynamische Bilder mit den markanten Skulpturen des Tessiners Ivo Soldini. Kulturarena Wittigkofen, Bern. Ausstellung bis 7.11.
Die Köpfe der Jury der «Fondation British American Tobacco Switzerland» rauchnen nicht mehr. Die Gewinner des Talentförderpreises in Fotografie, der heuer zum ersten Mal verliehen wurde, stehen fest und heissen: Fabian Unternährer (Bild: «Den Kopf hinhaltend»), Angel Bannwart und Alfio Tommasini. Die Fotografien aller Teilnehmenden zum Thema Toleranz sind im Kornhausforum zu sehen. Stadtsaal im Kornhaus, Bern. Ausstellung bis 14.11.
Die Zeiten des «Yes you can» sind vorüber. Die jungen Galeristen des Milieu Artspace und der Neuen Galerie wollen aufräumen mit der oft gehörten Aussage: «Das könnte ich auch.» Über die Entstehung jedes Werkes führten sie Gespräche mit den Künstlern. Die Resultate fassten sie auf Tafeln zusammen. Und vertreten dezidiert die Meinung: Nein, das hätte nicht jeder gekonnt. Milieu Galerie/Artspace, Bern. Ausstellung bis 14.11.
Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Adrian Künzi. Holzschnitte und Skulpturen. Bis 14.11., Di/Mi/Fr 14-19; Do 14-21; Sa 11-17.
Infothek SBB Historic. Bollwerk 12. Züge im Licht der Laternen. Laternen aus der SBB Sammlung. Bis 31.3.2010, Mo-Fr 9-12, 13.30-17.
Zentrum 5. Flurstrasse 26b. Eleanor Rufer Miu. »Landschaft und Blumen», Aquarell-Ausstellung. Bis 20.11., während den Bürozeiten.
Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Franz Brülhart. In der neuen Werkgruppe «Hommage» setzt sich der Künstler mit den Werken von Jean Tinguely auseinander. Marco Repetto, Klanginstallation; Leonardo Bezzola, Dokumentation Jean Tinguely. Bis 13.11., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Prix Photo 2009 – My World is your World. Fondation BAT Switzerland. Preisverleihung und Ausstellung. Bis 17.11., Di/Mi/Fr 12-17; Do 12-21; Sa/So 11-17.
///////////////////////// Fraubrunnen Galerie Schlosskeller. Christine Lehmann und Heinz Pfister. Keramikobjekte und Papierschnitte. Bis 15.11., Mo-Do 9-11; Fr 9-11 + 19-21; Sa 15-18; So 10-17.
Kulturzentrum Rüttihubelbad. Ein Schauender mit dem Zeichenstift unterwegs. Ausstellung zum 25. Todestag von Hugo Kükelhaus. Bis 31.12., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.
Ausstellungen Bern Atelier & Galerie Kunstquelle. Mühlemattstr. 70. Peter Disler, Monika Hnetkovsky, LeTruc und Edith Ulmer. Kleinformatige Arbeiten, Malerei, Objekte + Figuren aus Draht und Bilder. Bis 29.1., Mi 14.30-17; Fr 16-19. Atelier Pongo T. Mischler. Monbijoustrasse 15. Pongo T. Mischler. Herbstimpressionen. Bis 27.11., Di-Fr 10-17.
Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Samuel Blaser, Caspar Martig, Annina Matter und Urs Zahn. «Venez voir». Ölbilder, Fotografien, Skulpturen, Papierobjekte. Bis 21.11., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16.
BG25, Raum für Soziokultur. Brunngasse 25. Tania Camenzind und Barbara Schneider. «bäumig inspiriert – gemeinsam anders». Fr 6.11., 18-21.00. Ausstellung bis 15.11., Do/Fr 17-21, Sa/So 15-19.
Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Pierrette Favarger. Terre cuite. Bis 7.11., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16.
Bistro Campus Muristalden. Muristr. 8. Bildnerisches Gestalten Tertia. Ausstellung von Werken aus dem Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten Tertia. Bis 6.12., Mo-Fr 8-18.
Galerie Duflon & Racz / Galerie Links Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Abraham Hadad und Zimoun. ...â Berne..., Peintures et dessins und präparierte Mikromotoren in Holzkiste (Installation 2009). Bis 7.11., Mi-Fr 13-18; Sa 12-17.
Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Thomas Senn. Tiersäulen – Skulpturen für den Garten. Bis 28.11., tägl. 8-17. Bürogemeinschaft Frabina & Fraw. Laupenstr. 2. Tscharni Road. Mit spannenden Bildern vermittelt die junge Fotografien Laura Locher Einblicke in die frechen KunstAktionen der Kinder aus Bern West. Bis 15.12., Mo/Di/Do/Fr 9-12; Di-Do 14-15. City Galerie. Gerberngasse 15. Bring Your Own Sbiti. Die Sbiti Abdel Hay – Sammlung von Resli Burri. VERNISSAGE: Fr 6.11., 18.00. Ausstellung bis 29.11. Druckatelier und Galerie Tom Blaess. Uferweg 10. Dominique Uldry und Tom Blaess. «Detroit». Fotografien einer schwindenden amerikanischen Grossstadt. Bis 29.11., Do-Sa 14-17; So 12-17. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Yves Mettler. «Konkrete Ränder der Heimlichkeit». Bis 13.11., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Claire Brunner. Malerei und Zeichnungen. Ausstellung anlässlich des 100. Geburtstags der Künstlerin. VERNISSAGE: Do 5.11., 18.00. Ausstellung bis 28.11., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Inserat_KIW_69x99mm:Layout 1 28.08.09 16:20
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Galerie Kornfeld. Laupenstr. 41. Teruko Yokoi. Schnee Mond Blumen. Retrospektive 1941 bis heute. Bis 30.11., Mo-Fr 14-17; Sa 10-12. Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Robert Indermaur. Bilder. Bis 21.11., Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20; Sa 14-17. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Karin Frank. Bilder. Bis 14.11., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16. Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Max Roth, Marianne Baumann, Oliver Christmann und Brigitte Fries. «Espaces Transparents». Prints/Glasobjektbilder, Malerei und Objekte/Aquarelle. Bis 21.11., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Papillon. Melchenbühlweg 8. Margarete SchallerSamuel und Noriko Steiner-Obata. Bilder und Puppen. Bis 15.11., Mi-Fr 14-17; Sa/So 11-17.
Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Choices: Sechster Teil. Die von Ferdinand Oberholzer kuratierte Seite 3 Ausstellung zeigt u.a. Werke von Rembrandt, Alberto Giacometti, Richard Serra, Markus Rätz, Barnett Newman, Jasper Johns, Alexander Hahn, Hiroshi Sugimoto u.a. Bis 24.12., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-15.
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Grand Palais. Thunstr. 3. Andrea Vogel. «Blushing». VERNISSAGE: Fr 6.11., 18.30. Ausstellung bis 20.11., Do/Fr 17-19.
Kultur Arena Wittigkofen. Jupiterstrasse 15. Im Dialog: H.U. Brunner / Ivo Soldini. Malerei / Skulpturen. Bis 7.11., Mo-Fr 14-18; Sa/So 14-17. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Christian Grogg. «Kleine Welt», eine Installation über alle Stockwerke. Bis 24.12., während den Öffnungszeiten. Marks Blond. Speichergasse 8. • Stedefreund (Berlin). Stefka Ammon, Anne Gathmann, Inken Reinert, Alexandra Schuhmacher, Julia Staszak, «Club 89». Bis 14.11. • Part VIII. »english depressiv». Bis 09.01. Do/Fr 16-18; Sa 11-13. Milieu. Münstergasse 6. «I could do that. No you couldn‘t.» Bis 14.11., Sa 11-16. offene kirche – in der Heiliggeistkirche. beim Bahnhof. »Was ist Dir heilig - Gesichter der offenen Kirche». Fotografiert von Stefan Maurer, Bern. Bis 20.11., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20.30; Fr 11-16.30. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Judith Zaugg. Illustrationen zum Thema Lunapark. Bis 29.12., offen bei ONO-Veranstaltungen. PricewaterhouseCoopers AG. Bahnhofplatz 10. Heinz Fuhrer. Bilder. Bis 20.11., Mo-Do 7.30-17.30; Fr 7.30-17. raum. Militärstr. 60. Regina Augustiny-Siegrist. Regina Augustiny-Siegrist zeigt neue Bilder mit bearbeiteten Backpapieren, Originalfotos, Digitaldrucken und Fotokopien. Bis 7.11., Mi-Fr 16-19, Sa 13-16 . SAMINA. Bubenbergplatz 8. Holzschnitzereien. Objekte von Rolf Blöchlinger und Markus Flück mit Huggler Design. Bis 20.11., Mo-Sa 10-18.30. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Walter Kretz. Zwei- und Dreidimensionales. Bis 7.11., Mo-Fr 8-21, Sa 8-12. Schweizerische Nationalbibliothek. Hallwylstrasse 15. Ulrich Meister. Arbeiten auf Papier. Bis 12.12., Mo/Di + Do/Fr 9-18; Mi 9-20; Sa 9-16.
Haus der Religionen – Dialog der Kulturen. Schwarztorstrasse 102. Fritz Berger. Fotoarbeiten. Puja Luja – zwischen Bern und Hindukusch. Bis 3.12.; Mo-Fr 13-18.
Stadtgalerie Loge. Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Donatella Bernardi (CH). «Gott würfelt nicht – er rundet Ecken ab». Kunstprojekt zu Albert Einsteins Schaffen und Denken. Bis 28.11., Mi-Sa 16-20.
Immoveris. Gutenbergstrasse 14. Barbara Hodel. »Blauton». Bilder, aufgezogen auf Alu. Bis 17.12., Mo-Fr 9-17.
Wy ir Länggass. Gesellschaftsstr. 18a. Frizz Muehlemann. »Paradies», Fotografien Frizz. Bis 30.01., Di-Fr 10-19, Sa 10-18.
///////////////////////// Ittigen Bistro Chäppu. Kappelisacher 119a. Andreas Groeschner. «Ueberirdisches und Bodenständiges». Bilder. Bis 15.12. Bundesamt für Umwelt BAFU. Papiermühlestr. 172. Beat Breitenstein. Facettenreiche, in Erdtönen gehaltene Reliefs. Bis 20.11., Mo-Fr 08-17. ///////////////////////// Köniz Kulturhof – Schloss Köniz. Muhlernstr. 11. Art Brut Malerei. Bewohner des Buchseeguts stellen aus. Bis 8.11., Mi 14-18; Fr 19-22; Sa/So 11-17. Restaurant zum Schloss. Muhlernstr. 9. Judith Bärtschi. «Goldaltärchen». Untermalt mit un-sinnvollen Weisheiten für jede Lebenslage, vertreiben die heiteren Kleinode jede Herbstmelancholie und laden ein zu tiefer Einkehr. Bis 31.12., Di-Fr 11.30-23.30; Sa 18-23.30. ///////////////////////// Münchenbuchsee Bären Buchsi. Bernstrasse 3. Katrin Mägli. Bilderausstellung, Acryl auf Leinwand. Bis 14.12., Mo-Fr 11.30-23.30, Sa 18-23.30, So 11.30-21.30. ///////////////////////// Thun Atelier & Kunstgalerie Hodler. Hohmadpark, Frutigenstr. 46a. Martin Bill und Corina Schulthess. «Rhythmus und Zeit». Skulpturen und Zeichnungen. Bis 28.11., Di-Fr 9-12, 13.30-18.30; Sa 9-16. DAS Atelier Ratatui. Stockhornstr, 18. Samuel Jäggi, Eva Bütkofer und Karin Stephan. Sachen zum selber gestalten, spiegelende Bilder und Kästli, Schmuck für Hals und Arm. Bis 10.11., Mo-Fr 8.30-16.45. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Christoph Fritz Minder, Judith Stucki-Wisler und Martin C. Stucki-Stirn. Holzskulpturen, Raku-Keramik und Bilder. Bis 21.11., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. New Space (Wohnung, Atelier + Ausstellungsraum von Wilfried von Gunten). Halle 6, Selveareal. Ruag goes Sleve. Elf Kunstschaffende aus dem Atelierhaus Thun. Arbeiten u.a. von Chantal Michel, Reto Leibundgut, Dominik Stauch und Burkhard Hilty. Bis 12.11., Do 17-21, Sa 10-16. ///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Anita Marti/Sophie Rausis/Sarah Steinwede. Bilder und Keramik. Bis 22.11., tägl. 10-17.
///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. • Darío Basso – «Le voyage de l’argounaute» • Francis Picabia – «Moteur à toutes tendances». Die Jahrzehnte vor und nach dem Zweiten Weltkrieg. In der Galerie bzw. im Kunst-Depot. Bis 14.11., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.
Museen/Anlagen Bern Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Deimantas Narkevicius: The Unanimous Life. Die Kunsthalle Bern zeigt die erste institutionelle Einzelausstellung des gefeierten Litauischen Filmkünstlers Deimantas Narkevicius. Bis 6.12., Sa/So 10-18; Di-Fr 11-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Im Kabinett: Von Ingres bis Cézanne. Französische Zeichnungen des 19. Jahrhunderts. Das Kunstmuseum Bern besitzt einen relativ kleinen, aber qualitativ hochstehenden Bestand an Zeichnungen und Aquarellen der internationalen Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Bis 10.1. • Giovanni Giacometti: Farbe im Licht. Das Kunstmuseum Bern realisiert gemeinsam mit dem Bündner Kunstmuseum Chur eine Ausstellung zu Giovanni Giacometti (18681933). Bis 20.2. • Furor und Grazie. Guercino und sein Umkreis – Barockzeichnungen aus den Uffizien. Giovanni Francesco Barbieri aus Cento bei Bologna, von den Zeitgenossen wegen seines schielenden Auges il Guercino genannt, gehört zu den bedeutendsten Künstlern des italienischen Barock. Bis 22.11. Di 9-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld. Die Ausstellung zeigt erstmals das vollständige grafische Werks Paul Klees und stellt zugleich eine Hommage an Eberhard W. Kornfeld. Bis 21.2.10. • Paul Klee – Leben und Nachleben. Die neue Klee-Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt. Bis 23.5.10. Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Genipulation. Gentechnik und Manipulation in der zeitgenössischen Kunst. Ausgewählte Werke von internationalen KünstlerInnen. Bis 22.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Fotografische Spurensuche. 5 Schweizer FotografInnen mit künstlerischen Sujet mit Bezug zum Kanton Bern: Nadine Andrey, Alexander Jaquemet, Daniel Rihs, Beat Schweizer und Xavier Voirol. Bis 22.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. • Franz Gertsch 1950 und 1960: Skizzen und Vorzeichnungen zu Tristan Bärmann. Einblicke in das Frühwerk von Franz Gertsch. 46 Arbeiten auf Papier sowie das Künstlerbuch von Bärmann (1962). Im Kabinett. Bis 4.12. und 30.1. bis 28.3. • Franz Gertsch – Die neuen Jahreszeiten. Präsentation der Gemälde «Sommer» und «Winter». Bis 28.3. Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. • Pièces de résistance – Formen von Widerstand in der zeitgenössischen Kunst • Blicke sammlen 7 – Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung wählen Kunstwerke aus dem Depot. Bis 22.11., Di-So 10-17; Mi 10-21.
Museen/Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer / Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime / Bern und das 20. Jahrhundert / Kunst aus Asien und Ozeanien / Grabschätze aus Altägypten. Permanent: Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Gerücht. • Wo Menschen miteinander kommunizieren, taucht es früher oder später auf: das Gerücht. Bis 4.7.10. • Drei Dauerausstellungen. «nah und fern: Menschen und ihre Medien». «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur» und «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Di-So 10-17. Psychiatrie-Museum. Bolligenstr. 111. Vom Lob der Arbeit. Arbeitstherapie 1855–2020 (Wechselausstellung). Zudem: Psychiatrie-Geschichte, Sammlung Walter Morgenthaler. Bis 24.4.10, Mi-Sa 14-17. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Muhlernstr. 9. SJW – eine Erfolgsgeschichte / Vom Handarbeiten zum mehrdimensionalen Textilunterricht. Zwei Wechselausstellungen (bis 20.12.09 bzw. 3.7.10). Mi/Sa 14-17; So 13-16.
5. bis 11. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
Anzeiger Region Bern
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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Visite guidée: Paul Klee graveur. La passion d’Eberhard W. Kornfeld L’exposition montre pour la première fois l’ensemble de l’Suvre graphique de Klee et représente parallèlement un hommage à Eberhard W. Kornfeld, excellent galeriste et expert de l’Suvre graphique. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Vistatour – Stadtrundfahrt Siehe 5.11. ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 13.30 Uhr ///////////////////////// Kirchlindach Pfrundhaustage: Menschliche Kultur entfaltet sich im Spiel 9.30h: Gottesdienst zum Thema Spiel (Verena Mühlethaler), 10.30: Kirchenkaffee, 11h: KlarinettenspielerInnen der MG, 11.30: Märchen für alle (Madör Rohrer erzählt), 15.30: Finisssage Kunstausstellung. Pfrundhaus. 9.30 Uhr
Montag, 09.11. Robert Menasse liest im Kunstmuseum Thun
Arno Camenisch liest im Café Kairo
In Robert Menasses «Ich kann jeder sagen» versammeln sich 13 «Erzählungen vom Ende der Nachkriegsordnung». Für den einen Ich-Erzähler war der Tag prägend, an dem John F. Kennedy erschossen wurde, für den anderen der Sieg der Griechen an der FussballEuropameisterschaft 2004. Die originellen Geschichten des österreichischen Schriftstellers rufen Erinnerungen in einem wach. Kunstmuseum Thun. Mi., 11.11., 20 Uhr
«Sez Ner» ist das zweite Buch des Bündner Schriftstellers Arno Camenisch. Er hat das wenig glamouröse Leben der Sennen auf der Alp Stavonas in lakonischen Szenen beschrieben, zuerst auf Deutsch, dann auf Rätoromanisch. Nicht als Fleissübung, sondern weil die eine Sprache die andere um Bedeutungen ergänzt. Café Kairo, Bern. Do., 5.11., 20.30 Uhr
Donnerstag, 05.11. Bern Antike im Mittelalter Ein Humanist avant la lettre? Antikenrezeption im Werk des italienischen Rechtsgelehrten Luca da Penna ( 1390) (Kerstin Hitzbleck). Ringvorlesung des Berner Mittelalter Zentrums (BMZ). Hauptgebäude der Universität Bern, Hörsaal 220, Hochschulstrasse 4. 17.15 Uhr Arno Camenisch: Sez Ner Der gebürtige Rätoromane liest aus seinem Erstling «Sez Ner». Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr Capital Slam / Poetry Anschliessen DJ Das Blenden. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstr. 25. 20.00 Uhr Führung: Präparationstechnik im Wandel Beispiele verschiedener Säugetier-Präparationstechniken; mit Martin Troxler und Sirpa Kurz. Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 12.15 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Museumsbesucher können «Reactable», ein neuartiges elektronisches Musikinstrument mit intuitiver Benutzeroberfläche, ausprobieren. Der Synthesizer wird in der Ausstellung «As Time Goes Byte» gezeigt. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Vistatour – Stadtrundfahrt Täglich 13.30h Bern bequem im Panoramabus erfahren – in 7 Sprachen. Charterangebote für Gruppen. Info + Res.: 031 390 00 90. Tickets siehe www.vistatour.ch ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 13.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Pedro Lenz Der Autor liest aus seinem Buch «Plötzlech hets di am Füdle». Alte Mühle, Mühleweg 23. 20.00 Uhr
Freitag, 06.11. Bern Kerzenziehen Gruppen voranmelden unter Tel. 031 931 92 59. Gemeindehaus Burgfeld, Burgdorfholzstr. 35. 9.00/14.00 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 5.11. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Auf der Spur des Wappentiers von Bern – vom Bahnhof bis hinuter in den Bärenpark. Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr Vistatour – Stadtrundfahrt Siehe 5.11. ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 13.30 Uhr
Vom ewig beginnenden Ende Wie im Zusammenspiel von Bewusstsein, Geometrie und Goldener Schnitt eine multidimensionale Wirklichkeit erkennbar wird. Dia-Vortrag von Andreas Ottiger Ammann. Vv: Kollekte. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 19.30 Uhr Wissenschaftliche Tagung: Guercino Scientia et Inventio. Die Zeichnung als Medium der Erfindung und Erkenntnis im 17. Jh. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 13.30 Uhr ///////////////////////// Kirchlindach Pfrundhaustage: Menschliche Kultur entfaltet sich im Spiel Kunstschaffende der Gemeinde stellen ihre Werke aus (Vernissage), Eröffnung des Büchertischs, Improvisationsspiel (Ursina Knall, Musik), Spiel der Bewegung (Nicole Soltermann, Tanz), Apéro. Pfrundhaus. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun Buchvernissage: Brombeeren und Alltagsgestrüpp Kolumnen von Elisabeth Bürki-Huggler, Spitalpfarrerin. Lesung mit musikalischer Umrahmung durch das Thuner Vokalquartett. Regionalspital, Krankenhausstr. 12. 20 Uhr
Samstag, 07.11. Bern Basar / Tag der offenen Tür Basar sowie Tag der offenen Tür in den Häusern der Stiftung Diakonissenhaus Bern an der Schänzlistrasse. Diakonissenhaus (Mutterhaus), Schänzlistrasse 43. 09.00 Uhr Führung: Architektur Bei dieser Führung (ohne Besuch der Ausstellungen) steht das Architekturprojekt von Renzo Piano und dessen Realisierung im Mittelpunkt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Die neue Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt, von seinen Anfängen um 1900 bis zu seinen letzten Werken im Jahr 1940. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld Die Ausstellung zeigt erstmals das vollständige grafische Werk Paul Klees und ist zugleich eine Hommage an Eberhard W. Kornfeld, den herausragenden Galeristen und Experten des grafischen Werkes Klees. Zentrum Paul Klee, Monument im ruchtland 3. 14.00 Uhr Kabinett der Ilusionen Besucherinnen und Besucher können Illusionen, Geräusche, Bilder und Berührungen erleben (CD-geführter Rundgang). Bis 4.9.10, jeden Samstag. Psychiatrie-Museum, Bolligenstr. 111. 14 Uhr Lust auf Kunst am Samstagnachmittag: Guercino In Restauro – Zeichnungen Alter Meister in der Hand einer Restauratorin. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 14 Uhr
Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 5.11. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Preisverleihung Preisverleihung der Stiftung für Freiheit und Menschenrechte. Preisträgerin: Frau Safaa Elagib Adam aus dem Sudan. Laudator: Dr. Günther Bächler, Bern. Rathaus, Rathausgasse. 10.00 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 6.11. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr StattLand Rundgang: Bern verkehrt Wie der Fährimann unter die Räder kam und wann das Zebra auf die Strasse ging. Warum Papiertiger besser in der Schublade schlafen und weshalb Begegnungen heute beschildert werden. Treffpunkt: Läuferplatz (bei der Untertorbrücke). 14.00 Uhr Visite guidée: Paul Klee. Sa vie, son oeuvre, sa postérité La nouvelle présentation des oeuvres de Klee est axée sur la biographie de l’artiste, de ses débuts vers 1900 aux dernières oeuvres des années Quarante. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr Vistatour – Stadtrundfahrt Siehe 5.11. ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 13.30 Uhr Werkstatt Philosophie: Freiheit als soziales Drama Der schöpferische Prozess un seine Hindernisse. Mit Dr. Stefan Brotbeck, Philosoph und Autor. Anmeldung: Tel. 031 332 77 60 oder info@forumaltenberg.ch Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 14.00 Uhr ///////////////////////// Biel Kinder führen Kunstinteressierte Kinder im Alter von 10 bis 13 Jahren führen durch die Ausstellung «Genipulation». Centre PasquArt, Seevorstadt 71-75. 14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Tag der offenen Tür Instrumente kennenlernen und ausprobieren, Zuhören und zuschauen, Fragen stellen. Musikschule Unteres Worblental, Fellmattweg 1. 14.00 Uhr ///////////////////////// Kirchlindach Pfrundhaustage: Menschliche Kultur entfaltet sich im Spiel 10h: Musik und Text. Annemarie Flückiger stellt ihr neues Weihnachtsbuch vor. 11h: Theaterszenen von Loriot (Janine Renaud, Alain Thélin). Zudem: Ausstellung und Bücherverkauf. Pfrundhaus. 10.00 Uhr ///////////////////////// Thun Farben der Wildnis Multivision – Bilder von Kanada bis Patagonien. Urs und Karin Lüthi, David Plüss (Musik). Hotel Seepark, Seestrasse 47. 20.00 Uhr
Sonntag, 08.11. Bern Führung (dt): Giovanni Giacometti: Farbe im Licht Das Kunstmuseum Bern realisiert gemeinsam mit dem Bündner Kunstmuseum Chur eine Ausstellung zu Giovanni Giacometti (1868-1933). Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 11.00 Uhr Führung: Die Welt in der Stube Kunst, Natur und Wissenschaft in der barocken Wunderkammer. Mit Marianne Berchtold. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Siehe 7.11. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld Siehe 7.11. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Vagabunden Pflanzen, die gerne unterwegs sind. Mit Rainer Häberli. Vv: Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 14.00 Uhr Generaktionen: Familienführung mit Atelier Eine jugendliche und eine erwachsene Expertin führen zusammen durch eine Ausstellung im Zentrum Paul Klee. Danach wird unter Anleitung im Atelier des Kindermuseum Creaviva gestaltet. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.30 Uhr Guided tour: Paul Klee. Life, Work and Responses The latest selection of works places Klee’s biography firmly in the spotlight, from his early creative stirrings around 1900 to his last works in 1940. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Jazz-Gottesdienst Der spezielle Gottesdienst mit Jazz Musik. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstrasse. 20 Uhr Literarische Führung XIII – Diesseitig bin ich gar nicht fassbar Die Vorleserin und Schauspielerin Michaela Wendt liest während der Ausstellung «Paul Klee – Leben und Nachleben» neue Texte zu Bildern. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.30 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 5.11. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 6.11. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr
Bern «Ich schreibe also bin ich» Schreibwerkstatt mit Michaela Wendt Nach den Methoden des kreativen Schreibens. Keine Voraussetzungen nötig. 26. Oktober bis 7. Dezember, jeweils Montag, 19-22h. Vv: Tel. 031 332 77 60 oder info@forumaltenberg.ch Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19 Uhr Hommage für Hugo Loetscher Vortrag von Germanistin und Literaturjournalistin Sibylle Birrer über Leben und Werk Hugo Loetschers, mit Lesung aus «War meine Zeit meine Zeit». Vv: Kollekte. Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse 2. Sous-sol. 20.00 Uhr
– und «es» bewegt mich doch! – Freie Bewegung zu live Perkussion und Gesang. Soluna, Holzikofenweg 20. 19.45 Uhr Vistatour – Stadtrundfahrt Siehe 5.11. ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 13.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Ein Abend mit Judith Stamm und Nathalie Zeindler Lesung und Diskussion mit Judith Stamm (Alt-Nationalrätin) und mit Nathalie Zeindler, Autorin des Buches «Beherzt und unerschrocken: wie Judith Stamm den Frauen den Weg ebnete». Vv: Kostenlos. Bahnhoftreff Steinhof, Bernstr. 65. 19.30 Uhr Geschichte des Trinkens in der Schweiz 17. bis 20. Jahrhundert. Casino Gesellschaft Burgdorf mit einem Vortrag von Dr. François de Capitani, Kurator am Schweizerischen Landesmuseum Zürich. Schulanlage Gsteighof (Aula), Pestalozzistrasse. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langnau 484 Tage Expedition Antarctica Multivision live mit Evelyne Binsack. Vv: Schär-Reisen Langnau, Tel. 034 408 08 08. Kirchgemeindehaus, Dorfbergstrasse 2. 19.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Ernst Zbären: Der unbekannte Osten Europas Streifzug durch Polens Masuren und Urwald sowie durch die Beskiden und die Niedere Tatra (Slowakei). Vv: Eintritt frei. Kirchgemeindehaus, Oberdorfstr. 20.00 Uhr
Dienstag, 10.11. Bern 20 Jahre Umbruch in Europa: Der Transformationsprozess osteuropäischer Länder nach 1989 Zwischen Euphorie und Katerstimmung. Podiumsgespräch mit Prof. Dr. Andreas Oplatka, Dr. Anneli Ute Gabanyi und Adam Krzemski. Vv: Eintritt frei. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19 Uhr Buch am Mittag: Mit dem Winkelhaken fing es an Aus dem Leben der Bücherfrau und Verlegerin Bettina Hürlimann. Mit Dr. Rainer Diederichs, Germanist mit langjähriger Bibliotheks- und Verlagserfahrung, Zürich. Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek, Vortragssaal, Münsterg. 63. 12.30 Uhr Führung (dt/19.00) (ital.19.30): Giovanni Giacometti: Farbe im Licht Das Kunstmuseum Bern realisiert gemeinsam mit dem Bündner Kunstmuseum Chur eine Ausst. zu Giovanni Giacometti (1868-1933). Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr (dt.)/19.30 (ital.)
Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk aus der Sammlung oder aktuellen Wechselausstellung vertieft betrachtet und besprochen. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 5.11. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Preisverleihung 2009: Filmpreis und Musikpreis des Kantons Bern Musikpreis: Daniel Glaus. Anerkennungspreise: Anna Spina, Jan Galega Brönnimann, Kummerbuben. Coup de coeur: Julian Sartorius. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19.30 Uhr Rheinhard Jirgl: Nacht ist auch eine Sonne Literarische Lesungen des Collegium generale zum Thema: Abschied von den Eltern. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr Slide Nite 26 «Neuland». Beat Schweizer (CH) - Unfinished Land und Seba Kurtis (ARG) – SalAM. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 21.00 Uhr Vistatour – Stadtrundfahrt Siehe 5.11. ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 13.30 Uhr ///////////////////////// Thun Literatur-Soirée Krebser Literatur-Soirée mit Jean Ziegler und Erich Gysling im kritischen Expertengespräch. Vv: Tel. 033 439 83 83; info@krebser.ch Burgsaal, Burgstr. 8. 19.30 Uhr Neuigkeiten aus dem Kühlschrank Aktuelle Ergebnisse aus der Polarforschung. Naturwissenschaftliche Gesellschaft Thun mit einem Vortrag von Dr. rer. Nat. Michael Wenger, Polarforscher, Zofingen. Vv: Kollekte. Tertianum Bellevuepark, Göttibachweg 2. 20.00 Uhr
Mittwoch, 11.11. Bern Anna Felder Presentazione dei materiali, letture di Anna Felder e intervento di Georges Güntert. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 18.00 Uhr Depression hat viele Gesichter Depression kann jeden treffen. Depression ist behandelbar. Aus der Reihe «Fokus Psychologie». Vv: Abendkasse. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.30 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Wort: Franziska Bracher, Pfrin. Ref. Hörbehindertengemeinde. Musik: Araxi Karnusian und Dominic Egli offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Ist Gleichstellung finanzierbar? Die partnerschaftliche Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit ist ein Wunsch vieler Paare, aber lohnt sich das und ist es überhaupt realisierbar? Vv: Eintritt frei. Vatter Seminarraum, Bärenplatz 2. 19 Uhr Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 5.11. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Sara Hausmann & Achim Böhmer: Retrodesign Eine Zeitreise durch Designepochen und ihren Einfluss auf die zeitgenössische Gestaltung. Vortrag mit Bilderschau. Vv: Tel. 031 3 136 136. Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr
Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 6.11. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof . 13.30 Uhr StattLand-Rundgang: Bern ent-sorgt Warum der Stadtbach unter den Boden muss und wie die hygienische Revolution die Stadt erobert. Was es auf dem Jahrmarkt zu sehen gibt und weshalb das Gaswerk an der Aare liegt. Treffpunkt: vor der Nydeggkirche. 18.00 Uhr Vistatour – Stadtrundfahrt Siehe 5.11. ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 13.30 Uhr ///////////////////////// Thun Robert Menasse Lesung. In Zusammenarbeit mit Literaare. Kunstmusuem Thun, Hofstettenstr. 14. 20 Uhr
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5. bis 11. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Dancefloor /// Partys Rez-Bash Electronic. Sonja Moonear, Dandy Jack as Junction sm, Ernesto Davide. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Rock, Pop und Oldies Jeden Samstag (bis 8.5.2010). Rest. Schützenhaus, Bottigenstr. 10. 20 Uhr Tanznacht mit DJ Olive Oyl Die Stimmung ist im Keller - mit farbigem Licht und super Discokugel! Vv: Eintritt frei, Café Kairo, Dammweg 43. 23.00 Uhr The Hype An Urban Legend (HipHop/Black Music). Bam Biz-ay, Kenjiro Ultramagnetic. Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 22 Uhr Tom Trago (Amsterdam) & Jagged (Bern) Deep House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Urban Bourbon DJs Rivals. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
Tom Trago lässt im Bonsoir rotieren
DJ Kenjiro legt im Wasserwerk auf
Er gilt als neues Wunderkind der Amsterdamer Produzentenszene. Der 1983 geborene Tom Trago hat aus seinen früheren Vorlieben für Hip-Hop und Jazz ein Gespür für komplex gebrochene Rhythmen mitgenommen, das er nun in seinen Weiterentwicklungen von Detroit-Techno einsetzt. Darauf steht auch Techno-Pionier Laurent Garnier. Club Bonsoir, Bern. Sa., 7.11., 23 Uhr
Jeden ersten Samstag im Monat findet im «Wasi» die Reihe «The Hype – An Urban Legend» mit Hip-Hop und Black Music statt. Diesmal steigt die Party mit zwei einheimischen DJs, deren Namen jedoch exotisch anmuten: Bam Biz-ay und Kenjiro Ultramagnetic (Bild), beide sichere Werte im «Wasi». Wasserwerk, Bern. Sa., 7.11., 22 Uhr
Bern DJ Ramax (Bern) Disco, House, Electro. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 21 Uhr Groove Selection DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Modular Club Clubsound. DJs Beda & Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Stammgast Party All Style Night. DJ Richy. Ab 18 Jahren! Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr Thirst Day Storyteller DJs. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Thursday Dance DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr
Freitag, 06.11. Bern Back to the Roots DJ Schäggu. Atelier: Restaurant zur Lachenden Wildsau ab 19h. Ab 21 J. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr Bee-flat: Electronic Tribal Live: Gaudi (Six Degress Records/UK). DJ: Silence (Gaia Soundsystem/CH). Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr
Dachkantine Filmpremiere-Party Electronic. Dave Canina, Lukas Kleesattel and Special Guest. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Minimal Highbeats DJ Laerou. Funky Breaks & Minimal. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
DJ Battle Deluxe Mainfloor: Master Blaster aka Mike De Ville,Mastthew SAnders, Salvatore Battiato, DJ King Jones. Alpenclub: DJ Matze. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21.00 Uhr
Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Uwe. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr
Grammophon Disco «Rocker, Hippies und Sternchen» mit Therese Langenegger. Tanzabend zur Eröffnung der City Galerie. City Galerie, Gerberngasse 15. 18.00 Uhr Killing on the Dancefloor Playgroundkidz DJs. Powerpop, Disco, Electro & Ghetto. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr La Baise Electronic. Spartakid (DJ-Set), Ferries Le Bleu, Vigneron. Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 22 Uhr Lady Sovereign (UK) Style: Electro, Hiphop. Supporting Act / DJ: DJane Mithras & Jane Vayne. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr Latinoteca All Latin Styles. DJ Casa del Ritmo. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Liebling: Slash & Elvis Ausgesuchte DJs spielen regelmässig am Freitag ihre Lieblingsmusik. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr
Smalltalk
Quasimodo-Party DJ Herby. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Ritmo Latino - Salsa Vieja 80-90% Salsa (all Styles), 10-20% Bachata, Reggaeton, Chachacha Latin Music. DJ Qu’erico & Faniatico. Show mit Reyna Pa’yre, Gratis-Salsakurs mit Pasitos. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
Samstag, 07.11. Bern Anklang, die Zweite DJanes Masaya, Jacqui & Miss Ding. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 23.00 Uhr Black and White Night Mainfloor: DJ Whiteside, MC Steven DAvis, Unic & Martis, DJ F.A.B. Alpenclub: DJ Ray. Bat Room: DJ King Jones. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr Dubquest Session: Shanti Roots (A), Jay Sanders, Diferenz (Auftritt von WhoMadeWho wegen Unfall verschoben auf 2010). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr
ständlich, nur im Hip-Hop nicht. Aus diesem Schema wollten wir ausbrechen.
mit Rapper Greis
Greis, auf dem Cover Ihres Albums putzen Sie sich auf dem Fahrrad die Zähne. Sie wollen damit kaum andeuten, Sie hätten sich den Mund gewaschen? Es gibt keinen tiefere Symbolik. Ich fand die Idee lustig. Und weil ich gerne alle Dinge selber erledige, muss ich halt manchmal zwei Sachen gleichzeitig machen. Sie sind melodiöser geworden … Ich hatte zum ersten Mal genug Zeit, um mich mit der Musik auseinanderzusetzen. Ich wollte nicht, dass mich der Beat nur inszeniert, sondern dass ich mit Produzent Claud zusammen Musik mache. Rapper fassen meist nur die Stimmung eines Beats in Worte und denken, das reiche, um ein Lied vier Minuten lang spannend zu halten. In Klassik, Pop und Electro ist ein durchkomponierter Aufbau selbstver-
Ich finde Rap meist nicht sehr animierend. Seit letztem Jahr passieren viele aufregende Dinge. Einer der krassesten Drumloops der Rapgeschichte stammt von «Sgt. Peppers Lonely Hearts Club Band» der Beatles. Dann begann man in Pop und Rock, sich an Hip-Hop-Elementen zu bedienen. Und jetzt bauen Hip-Hopper Rockelemente in ihre Stücke ein. Das ist spannend. Es wächst zusammen? Hip-Hop hat nicht mehr so das Bedürfnis, sich abzugrenzen, und die anderen Stile verlieren ihre Berührungsängste. Je etablierter ein Musikstil ist, desto weniger muss er Angst haben, seine Eigenheiten zu verlieren. Sie rappen auf Berndeutsch und Französisch. Wie entscheiden Sie sich jeweils? So natürlich wie diesmal ging es noch nie. Ich brauche Französisch, wenn ich
Eltern John Rock- und Oldies-Disco mit Jüre Hofer. Vv: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Uptown, Gurten. 22.00 Uhr Fiesta Latina 2 Floors. LCHM Entertainment presents: Hustler Tape Nr. 2 / DJs Don Ricky, Quest beaz & Friends. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Groovy Goofy DJ Goofy. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr
///////////////////////// Ostermundigen Tanzabend für Singles und Paare Bärner Chötti mit dem Live Orchester Sunkings. Gasthof Bären, Bernstr. 25. 20.00 Uhr
Sonntag, 08.11.
Dienstag, 10.11.
Salsa Practica – Noche Cubana Die Gelegenheit zum Üben und Tanzen für alle! Mit Musik von DJ Santino! Gratis Eintritt! Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.45 Uhr
Play it Loud Drum ’n’ Bass. Ed Rush, Proktah, Dirk D, Gentriss, Silent Extent, Deefine. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 23.00 Uhr
Schlager & Oldies DJane Pia. Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr
Plattentaufe «3». Dachstock der Reitschule, Bern. Sa., 7.11., 22 Uhr www.dachstock.ch
20.30 (Mi) – E/d/f 2012 Ciné-Card-Night. 14.30/17.00 (Do-Mi)/20.15 (Do-Di)/23.00 (Sa/So) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Couples Retreat Pazifische Urlaubsträume und das Comeback des «Swingers»-Duo Vince Vaughn und Jon Favreau bietet Peter Billingsleys stark besetzte Beziehungskomödie.
20.30 (Mi) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Couples Retreat Pazifische Urlaubsträume und das Comeback des «Swingers»-Duo Vince Vaughn und Jon Favreau bietet Peter Billingsleys stark besetzte Beziehungskomödie. 14.30 – Ab 6/4 Jahren – CH-D Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian Sequel zur Zeichentrick-Verfilmung des Kinderbuchklassikers, in dem Laura mit ihrem Stern ein grofles Abenteuer in China erlebt.
20.30 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f (500) Days of Summer Der hoffnungslos romantische Tom verliebt sich zufällig in Summer – die aber nicht an die Liebe glaubt& Wunderschöner Liebesfilm mit Zooey Deschanel, Joseph Gordon-Levitt. 16.30 – Ab 16/14 Jahren – Ungarisch/d/f Delta Ein erbarmungsloser, schöner Film, der zugleich reissend und ruhig vor sich hin treibt wie der Fluss, an dem er spielt&Von Kornél Mundruczó mit Orsi Tóth, Félix Lajkó. 14.30 (Fr-Mo, Mi)/18.30 (Do-Mi) Ab 12/10 Jahren – Dialekt Geburt Mit dem Film Geburt schenken uns Silvia Haselbeck und Erich Langjahr einen bewegenden Film über das Ereignis, welches am Anfang des Lebens steht. (Der Bund)
Mittwoch, 11.11. Bern Juke Box DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.00 Uhr
14.15 (Di) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt Müetis Kapital Ruth Seiler-Schwab. Ein Bauernmädchen, das seinen Eltern zeigt, dass eine einfache Bauern-familie auch mit sechs Mädchen überleben kann. – Mehrfach preisgekrönter Dokfilm.
CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30 (Do-Mi)/17.15/20.00 (Do-Mo, Mi)/ 22.30 (Fr/ Sa) – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f The Informant Die wahre Geschichte des hochkarätigsten Informanten in der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte. Von Steven Soderbergh mit einem grandiosen Matt Damon!
CineCamera
Ihr Album ist auch persönlicher ausgefallen. Hängt das damit zusammen, dass Sie mehr Zeit hatten? Ich glaube, das Wichtigste war, dass ich mir erlaubte zu scheitern. Ich wollte mich nicht mehr allen beweisen. Auch im neuen Video mache ich mich zum Affen, wenn auch auf eine ästhetische Weise. Früher hätte ich mich das in meiner Eitelkeit nicht getraut. Ich muss nicht mehr vorgeben, jemand zu sein, der ich nicht bin. Und ich habe eingesehen, dass ein Scheitern kein Weltuntergang ist.
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Kramgasse 72, 0900 556 789 www.kitag.com
Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch
etwas machen will, das mir im Berndeutschen mehr Mühe bereiten würde wegen der unterschiedlichen Spracheigenschaf ten. Es gibt keine Quotenregelung.
Sie stehen sich selbst am meisten im Weg? Ja, aber immer weniger! Silvano Cerutti
Capitol 1
CineABC
Karaoke Night DSDS Delfino sucht den Superstar. DJ und Moderator Salvi. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21 Uhr
Phönix-Joydance – Tanzlust mit Herz Tanz Dich glücklich ohne Rauch, Alkohol, Schuhe. Liliane’s Mix: World, Pop, New Age. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr
14.30 (Do, Fr, Mo, Di)/17.30/20.30 (Do, Fr, MoMi)/12.45/15.30/18.15/21.00 (Sa, So) Ab 10/8 Jahren – E/d/f Michael Jackson’s This Is It Aufzeichnungen aus den letzten Tagen des King Of Pop: Bislang unveröffentlichte Aufnahmen zeigen Proben zur geplanten «This is it»-Tour. Nur zwei Wochen im Kino!
17.00 (Do-Mi)/20.15 (Do-Di) Ab 16/16 Jahren – OV/d/f Verblendung Prickelnde Verfilmung des ersten Romans der «Millenium»-Trilogie von Stieg Larsson, in dem ein Journalist und eine Hackerin einem 40-jährigen Verbrechen auf die Spur kommen.
Bern After-Rez Electronic. Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 5.00 Uhr
Bern Salsa Practica Silobar, Mühlenplatz 11. 18.00 Uhr
Pearls of the 80’s DJ Franctone. Eintritt ab 18 Jahren! Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr
Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 www.kitag.com
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Hitz’n’Shitz Plattenleger mcw. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
Oldies – Das Original DJs HansP & Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr
Alhambra
Capitol 2
Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.30 Uhr
Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.10/18.20 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f Away We Go Eine wunderbar charmante und zeitgemässe Komödie. Es sind die Sorgen von werdenden Eltern, betrachtet mit viel Herz, Witz und Verstand. Von Sam Mendes. 20.30 – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f Los abrazos rotos Mit seinem eleganten Mix aus Film Noir, Melodrama und Komödie ist Pedro Almodóvar erneut ein Werk von verschwenderischer Schönheit gelungen. Mit Penélope Cruz.
CineCinemaStar ZVG
Donnerstag, 05.11.
Kino /// Film
Seit ein gescheiterter Versuch für Greis keinen Weltuntergang mehr bedeutet, kommt der Rapper besser mit sich klar.
Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.20/16.30/18.40/20.50/23.00 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f Mary and Max Ein wunderbar warmherziger und mit bittersüssem Humor veredelter Animationsfilm über Freundschaft. Mit den Stimmen von Philip Seymour Hoffman, Toni Collette, Eric Bana.
5. bis 11. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
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Kino /// Film
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 www.kitag.com
16.30 (Sa, So) – OV/d/f Blind Loves Was blinde Liebende «sehen» ist oftmals rein und unverstellt, manchmal auch sehr witzig, und es lässt uns ganze neue Dimensionen von Glück erleben.
14.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch G-Force 3D-animierter Actionfilm über ein Agententeam aus Meerschweinchen, das in geheimer Mission gegen einen grössenwahnsinnigen Verbrecher vorgeht.
18.00 – OV/d/f Country Teacher Auf seiner Flucht vor einem aufrichtigen Leben, die den schwulen Biologielehrer Petr von Prag in ein Bauerndorf führt, reisst er beinahe eine ganze Gruppe von Menschen mit ins Unglück.
17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Männerherzen Temporeiche Komödie nach US-Vorbild über fünf paarungswillige Grossstädter, die auf dem Weg zum Glück von einer aberwitzigen Situation in die nächste stolpern. Mit Til Schweiger.
20.30 – E/d/f Dust of Time Angelopoulos’ persönlichster Film seit Jahren erzählt von der Liebe einer Frau zu zwei Männern, die ein Leben lang dauert. Mit Irène Jacob, Michel Piccoli, Bruno Ganz und Willem Dafoe.
City 1
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 www.kitag.com 14.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Gangs Jugendfilm, in dem die beiden OchsenknechtBrüder Jimi Blue und Wilson Gonzalez in einer Jugendgang durch Berlin ziehen und in ein moralisches Dilemma kommen.
«Ein kurzer Film über das Töten» im Lichtspiel In einem Filmzyklus für das Fernsehen beschäftigte sich Krysztof Kieslowski Ende der 80erJahre in je einstündigen Beiträgen mit den zehn biblischen Geboten. Das fünfte thematisiert er in «Ein kurzer Film über das Töten» und geht darin zuweilen bis an die Grenzen des Erträglichen. Naturalistisch und nüchtern zeigt der polnische Regisseur, wie Jacek einen Taxifahrer tötet.
CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.15/18.30/20.45 Ab 12/10 Jahren – Deutsch Giulias Verschwinden Eine Komödie über das Alter, die Jugend und andere Ewigkeiten von Christoph Schaub mit Corinna Harfouch, Bruno Ganz, Stefan Kurt. In diesem Film stimmt wirklich alles!
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 21.00 (Do) – E/d/f Babel Regie-Superstar Alejandro Gonzáles IÒárritu entwirft in seinem drei Kontinente und vier Geschichten umspannenden, monumentalen Episoden-Film eine moderne Vision des alttestamentarischen Bibelmythos. 18.30 (Fr), 21.00 (Mo) – E/d/f I’ve Heard the Mermaids Singing Regie: Patricia Rozema; mit: Sheila McCarthy. Der mehrfach ausgezeichnete Erstlingsfilm von Patricia Rozema folgt der unsicheren und ungeschickten Polly auf ihrem Weg in die Welt der Künste. 21.00 (Fr)/18.30 (So) – E/d/f Love and Human Remains Angesiedelt in der anonymen urbanen Landschaft einer kanadischen Stadt erzählt der Film von Oscar-Preisträger Denys Arcand von einer Gruppe von Mitzwanzigern auf der Suche nach Liebe. 23.00 (Fr)/21.00 (So) – Dialekt Dachkantine Nicole Biermaier, Ravi Vaid, Dion Merz; Dokumentarfilm. Dachkantine erzählt vom bizarren, vierwöchigen Abschlussfestival des gleichnamigen, mystifizierten und vermissten Zürcher Elektro-Klubs. 18.30 (Sa, Mo) – E/d/f Exotica Regie: Atom Egoyan. Im Striptease-Club Exotica gehen verschiedene Existenzen (Die Palette reicht vom Tierhändler bis zum Steuerprüfer) ihren verschiedenen Obsessionen und Ritualen nach. 21.00 (Sa) – E/d/f Naked Lunch Regie: David Cronenberg; mit: Peter Weller, Judy Davis. Der kanadische Regisseur David Cronenberg fällt immer wieder mit ebenso faszinierenden wie fantastischen Kinogeschichten auf. 11.00 (So) – Deutsch Der entsorgte Vater Regie: Douglas Wolfsperger; Dokumentarfilm; D/2008. Unter Anwesenheit des Filmemachers. Mit Der entsorgte Vater widmet sich Douglas Wolfsperger einem gesellschaftlichen Phänomen. 14.00 (So) Sinnvoller Sonntag: Kurzfilme I Spätstück und Kurzfilme. Geniessen Sie Ihr spätes Frühstück zu folgenden Kurzfilmen: Männer am Meer - La génie de la boîte de raviolis - Visite Medicale. 15.00 (So) Sinnvoller Sonntag: Kurzfilme II Spätstück und Kurzfilme. Geniessen Sie Ihr spätes Frühstück zu folgenden Kurzfilmen: Feierabend Taxi Service - Zum Greifen nah. 16.30 (So) – E/d/f A Night at the Opera Regie: Sam Wood; mit: Groucho Marx, Chico Marx, Harpo Marx; US/1935. «Skandal in der Oper» ist eine hinreissend respektlose Parodie auf den Kunstbetrieb und gilt als der berühmteste MarxBrothers-Film.
CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Das weisse Band Nach La pianiste und Caché das neue Meisterwerk von Michael Haneke. Cannes 2009 – Goldene Palme. Hypnotisierend und unvergesslich!
10.40 (So) – Ab 16/14 Jahren – Dialekt Tag am Meer Der Film schwankt wunderbar zwischen dem Ernst des Lebens und süsser Unverbindlichkeit. Von Moritz Gerber, ausgezeichnet mit dem Berner Filmpreis 2009! – Nur Hauptfilm!
CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.10/18.20/20.30 Ab 16/14 Jahren – Englisch/d/f Frozen River Ein spannungsgeladenes, packendes und realistisches Drama und einer der besten Thriller des Jahres. Von Courtney Hunt atemberaubend verfilmt. Oscarnominiert! 10.50 (So) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Pepperminta Herzzerreissend schön, prächtig und liebevoll bis ins Detail. Pepperminta von Pipilotti Rist begeistert als visuelles Farbenfeuerwerk. Mit Ewelina Guzik, Sabine Timoteo.
CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/16.30/20.40 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f El nido vacío - Empty Nest In seinem neusten Film erzählt der Argentinier Daniel Burman von einem Moment, der das Le-ben aller Eltern mit erwachsen werdenden Kindern prägt. 18.30 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f La teta asustada Eine Reise aus der Furcht in die Freiheit und zu sich selber, die vom verborgenen Schmerz erzählt& Von Claudia Llosa mit Magaly Solier. – Goldener Bär, Berlin 2009! 10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – Originalversion/d/f Space Tourists Christian Frei zeigt uns atemberaubend schöne Bilder einer faszinierenden Welt voller Überraschungen. Der Traum, dass wir als ganz normale Menschen ins Weltall reisen können.
CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 18.00 – Ab 9/7 Jahren – Originalversion/d Barfuss nach Timbuktu Faszinierendes Porträt über einen aussergewöhnlichen Schweizer und Lebenskünstler. Von einem, der auszog, die Sahara zu begrünen. Doku von Martina Egi. 15.00/20.00 – Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f Capitalism: A Love Story Gewohnt provokant, unterhaltsam und topaktuell geht Michael Moores neue satirische Doku den Gründen und Folgen der Finanzkrise auf den Grund. 12.00 (Do, Fr, So-Mi) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Looking for Eric Der Starfussballer Eric Cantona spielt sich in Ken Loachs Komödie selber – mit sympathischem Augenzwinkern. Ein Feelgood-Movie mit Tiefgang und einem Schuss Anarchie.
CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 17.30/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f New York, I Love You Nach Paris, je t’aime kommt nun eine neue Liebeserklärung an eine Weltstadt. Wiederum ein Episodenfilm mit grossem Staraufgebot: Shia LaBeouf, Ethan Hawke, Orlando Bloom u.a. 14.45 – Ab 7/5 Jahren – Dialekt Tortuga – Die Unglaubliche Reise der Meeresschildkröte Ein Familienfilm über eine junge Meeresschildkröte, die, einem inneren Kompass folgend, um den halben Planeten reist. Voller Spannung und Dramatik.
17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Wüstenblume Sherry Hormann verfilmt einfühlsam Waris Diries bewegenden Bestseller über ihren Weg vom afrikanischen Nomadenmädchen zum internationalen Topmodell und zur UNO-Botschafterin.
City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898 www.kitag.com
22.45 (Fr, Sa) – Deutsch Im Sog der Nacht Nils Althaus, Lena Dörrie und Stipe Erceg überzeugen in einem Thriller, in dem Lebenshunger und Todessehnsucht eine schwindelerregende Spirale in Gang setzen. 10.30 (So) – F/d Séraphine Durch ihr hervorragendes Spiel bringt Yolande Moreau die Welt der Malerin Séraphine Louis schmerzhaft schön zum Klingen.
Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 18.00 (Sa), 18.30 (Mo), 21.00 (Di) – Deutsch Die Architekten Von Peter Kahane mit Kurt Naumann. Allegorisches Stimmungsbild von den letzten Tagen der DDR und über eine Generation, die nicht nur den von oben verordneten Konformismus zu bekämpfen versucht.
19.45/22.30 (Fr/Sa) – E/d/f 11.30 (So)/14.30/17.15/20.15 (ausser Mi)/21.00/ 23.00 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 12/9 Jahren Couples Retreat Vier Paare machen sich auf den Weg zu Traumferien in ein tropisches Inselparadies. Während die einen dort an ihrer Ehe arbeiten, erfreuen sich die anderen an Jet-Ski, Wellness und fun in the sun. 13.30/16.45/20.00 – Ab 14/11 Jahren – Deutsch Die Päpstin Tief aus den geheimen Gewölben des Vatikans offenbart sich eine Geschichte von verbotener Leidenschaft und Intrigen. 23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch District 9 Die Aliens kamen als Flüchtlinge auf die Erde. Ihr Raumschiff wird vorübergehend nach DISCTRICT 9 versetzt. Als sich der Agent der MNU mit einem mysteriösen Virus infiziert. 11.00 (So)/13.30/16.00/18.30/21.00 Ab 9/6 Jahren – Deutsch Eine Weihnachtsgeschichte Von Robert Zemeckis. Mit Jim Carrey, Gary Oldman, Colin Firth, Robin Wright. Wie jeden Tag zeigt sich Ebenezer Scrooge auch am Heiligen Abend als Geizhals und Misanthrop. 11.30 (So)/14.30/17.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch G-Force – 3D Von Hoyt Yeatman. Mit Nicolas Cage, Penélope Cruz, Steve Buscemi. Die bestens ausgebildeten und mit modernster Hightech-Spionageausrüstung versehenen Meerschweinchen. 23.15 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Inglourious Basterds Lt. Aldo Raine befehligt einen Trupp jüdischer Soldaten, «Basterds» genannt, die hinter feindlichen Linien auf französischem Boden Angst und Schrecken unter deutschen Soldaten verbreiten. 11.30 (So)/13.45 – Ab 6 Jahren – Deutsch Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian Laura darf mit ihrer Familie nach China fliegen. Zum Glück begleitet sie ihr Freund, der kleine Stern.
17.30 – Ab 14/12 Jahren – OV/d/f Departures Departures ist ein poetisch erzähltes modernes Märchen über das Leben und den Tod, unter anderem ausgezeichnet mit dem Oscar als bester ausländischer Film 2009.
16.00 (So) – Deutsch Die Unberührbare Von Oskar Roehler mit Hannelore Elsner, Jasmin Tabatabai. Hanna Flanders, ehemals erfolgreiche Schriftstellerin und Ikone der Literatur der 60er-Jahre, gerät zunehmend ins gesellschaftliche Abseits.
13.00 (Sa/So)/15.30 (Sa/So)/18.30/21.00/ 22.30 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Männerherzen Fünf Prototypen des «starken Geschlechts» auf der Suche nach der groflen Liebe und ein wenig Glück in einer Zeit, in der Männer längst nicht mehr genau wissen, was es heiflt, «ein Mann» zu sein.
15.00/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Ugly Truth Romantische Komödie über einen Parademacho, der eine Powerfrau mit feingeistigen TraummannAmbitionen erobert. Mit Katherine Heigl und Gerard Butler.
18.30 (Di) – OV/e Ein kurzer Film über das Töten Von Krzysztof Kieslowski mit Miroslaw Baka, Krzysztof Globisz. Filmgeschichte in 50 Filmen: Naturalistisch bildet Kieslowski ab, wie sich Jacek mit dem Töten eines Taxifahrers abmüht.
11.00 (So)/14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d Michael Jackson’s This Is It Wird allen Jackson-Fans und Musikliebhabern einen Blick hinter die Kulissen gewähren.
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89 www.kitag.com 17.00/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Die Päpstin Historienthriller nach der Bestseller-Vorlage von Donna W. Cross mit einer starken Johanna Wokalek in der Titelrolle. 14.00 – Ab 6/6 Jahren – Deutsch Oben Adventure-Story über einen grummeligen Rentner, der mithilfe eines Pfadfinders den letzten Wunsch seiner verstorbenen Frau erfüllt und mitsamt seinem Haus an einen Wasserfall in Südamerika reist.
Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 16.15/18.30/20.45/23.15 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Eine Weihnachtsgeschichte – 3D Animierte Verfilmung des Weihnachtsklassikers von Charles Dickens in 3D mit Jim Carrey in der Hauptrolle des Geizhalses Scrooge. 14.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch G-Force – 3D 3D-animierter Actionfilm über ein Agententeam aus Meerschweinchen, das in geheimer Mission gegen einen grössenwahnsinnigen Verbrecher vorgeht.
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 14.15/17.15/20.15/ 22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Ugly Truth Romantische Komödie über einen Parademacho, der eine Powerfrau mit feingeistigen Ambitionen erobert. Mit Katherine Heigl und Gerard Butler.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.quinnie.ch 20.15/22.45 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f The Hangover Witzige Komödie über vier Typen, die in Vegas eine Junggesellenparty feiern und am Ende den Bräutigam und ihr Gedächtnis verlieren. 14.15/17.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Wüstenblume Sherry Hormann verfilmt einfühlsam Waris Diries bewegenden Bestseller über ihren Weg vom afrikanischen Nomadenmädchen zum internationalen Topmodell und zur UNO-Botschafterin.
Kellerkino
18.30 (So), 20.30 (Sa, Mo) – Deutsch Good Bye Lenin! Von Wolfgang Becker mit Daniel Brühl, Katrin Sass, Florian Lukas. Alex Kerner will im ehemaligen Ostberlin die grosse Geschichte aufhalten, um seine persönliche zu retten. 13.30 (So) – Deutsch Leben in Wittstock DDR 1984. Von Volker Koepp. Drei Frauen geben Auskunft über ihr berufliches Engagement in der Wittstocker Textilfabrik und ihren Rückzug ins Privatleben in der kleinen Stadt. 11.00 (So) – Deutsch Wittstock: Vom Mädchen zur Fabrikarbeiterin DDR 1974-1981. Erster Teil von Koepps dokumentarischer Langzeitstudie über eine Gruppe junger Frauen in Wittstock, die in der landwirtschaftlich geprägten Gegend zu Fabrikarbeiterinnen werden.
Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 21.00 (Fr) Filme aus der ehemaligen DDR: Der Tangospieler Roland Gräf, D/CH 1990, mit Corinna Harfouch. Da er in einem Kabarett einen unerwünschten Tango am Klavier begleitete, musste der Hochschulassistent Hans Peter-Dallow zwei Jahre ins Gefängnis. 21.00 (Sa) Filme aus der ehemaligen DDR: Heisser Sommer Joachim Hasler, DDR 1967. Teenie-Film aus DDRzeiten: Zwei Gruppen von Oberschülern trampen in den Sommerferien an die Ostsee und kommen sich auf der Autobahn in die Quere. 20.30 (Do) Filme aus der ehemaligen DDR: Karla Herrmann Zschoche, (Buch: Ulrich Plenzdorf), DDR 1965/1990. Karla wird nach ihrem Hochschulabschluss als Lehrerin in die mecklenburgische Provinz delegiert. 20.30 (Di) Uncut – Warme Filme am Dienstag: End of Love Simon Chung, Hongkong 2008. Ming ist schwul und lebt in der vibrierenden Metropole Hongkong. Mit seinen Kumpels feiert er eine Party nach der anderen, während sein Lover misstrauisch zu Hause bleibt.
Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Mo) – I/d Padre Padrone Der Film zeichnet das Bild einer archaischen Welt, in der unanfechtbare Autoritäten herrschen und Unterdrückung und Demütigung den Alltag des sardischen Hirtenjungen Gavino prägen... Bar ab19h
Pathé Westside
Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch
Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70 www.pathé.ch
14.30 (So) – D/E/d/f Baba’s Song Baba’s Song von Wolfgang Panzer (Broken Silence) ist eine musikalische Reise mitten in die afrikanische Seele. Au-thentisch, unsentimental, berührend.
20.15 (Mi) – E/d/f 2012 Von Roland Emmerich. Mit John Cusack, Amanda Peet, Thandie Newton, Danny Glover. VORPREMIERE – Tickets an unseren Kassen und online ehältlich! Erleben Sie das Ende der Welt auf grosser Leinwand!
23.30 (Fr) – Ab 16/13 Jahren – Deutsch My Bloody Valentine – 3D Zehn Jahre nach dem Valentins-Massaker kehrt Tom in seine Heimatstadt Harmony zurück. Die Neufassung des Schlitzerhorrors von 1981 peppt die Mordmär mit 3D-Effekten auf. 11.00 (So)/13.30 (ausser Do)/16.00 (ausser Do/Sa) Ab 6/3 Jahren – Deutsch Oben Carl hat Zeit seines Lebens mit seiner Frau davon geträumt, die Welt zu bereisen. Nach dem Tod seiner Frau will er die Pläne in die Tat umsetzen. 23.30 (Sa) – Ab 16 Jahren – Deutsch The Final Destination – 3D Eigentlich wollte Nick O’Bannon nur einen spannenden Tag beim Autorennen erleben - doch plötzlich durchzuckt ihn die schreckliche Vision bizarrer Ereignisse. 21.00 (ausser Mi/Sa)/23.30 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch The Hangover Zwei Tage vor seiner Hochzeit fährt Doug mit seinen Freunden und seinem zukünftigen Schwager Alan nach Las Vegas, um richtig einen draufzumachen. Die Junggesellenparty geht total in die Hose. 13.00 (ausser Sa/So)/15.30 (ausser Sa/So)/ 18.00/20.45 /23.15 (Fr/Sa) Ab 14/11 Jahren – E/d/f The Informant Von Steven Soderbergh. Mit Matt Damon, Scott Bakula, Joel McHale. Marc Whitacre arbeitet als Vizepräsident bei dem Landwirtschaftskonzern Archer Daniels Midland.
16.00/18.30 (ausser Sa) – Ab 16/13 Jahren – Deutsch The Taking of Pelham 123 Mit Denzel Washington, John Travolta, James Gandolfini. 15.45/18.15/20.30/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Ugly Truth Macho Mike will Abby dabei helfen, endlich den Mann ihrer Träume zu angeln. Hat er mit seiner Taktik Erfolg, darf er seinen Job behalten – ansonsten räumt er freiwillig das Feld. 11.00 (So) – Ab 6/3 Jahren – Deutsch Tortuga – Die Unglaubliche Reise der Meeresschildkröte Die Geschichte einer jungen Meeresschildkröte welche ihrem inneren Kompass folgend um den halben Planten reist. Ein Familienfilm voller Spannung, Abenteuer, Drama und Hoffnung. 19.00 (Sa) Turandot Von Giacomo Puccini. Mit Maria Glughina, Marina Poplavskaya, Marceloo Giordani. 19.45/23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/13 Jahren – Deutsch Verblendung Von Niels Arden Oplev. Mit Michael Nyqvist, Noomi Rapace, Sven-Bertil Taube. Der Weltbestsellers von Stieg Larsson jetzt endlich im Kino. Die Millennium-Trilogie beginnt. 11.15 (So)/13.45/16.15 – Ab 6/3 Jahren – Deutsch Wickie und die starken Männer Die Wickinger sind von Natur aus starke, unerschrockene und laute Gesellen. Wickie jedoch ist zurückhaltend und zart besaitet. Doch er besitzt eine Gabe, die kaum einer seiner Mitwikinger hat. 11.15 (So)/13.30 – Ab 8 Jahren – Deutsch Willi und die Wunder dieser Welt Willi hat das Fernweh gepackt. Angestiftet hat ihn seine 92-jährige Freundin, die Weltenbummlerin Frau Klinger. 11.00 (So)/14.00/17.00/20.00 Ab 14/12 Jahren – Deutsch Wüstenblume Als die junge Somalierin Waris Dirie in einem Londoner Fastfood-Restaurant von Starfotograf Terry Donaldson entdeckt wird, feiert die internationale Modewelt die Geburt eines neuen Top-Models.
Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89 www.kitag.com 20.45 – Ab 16/16 Jahren – E/d/f Inglourious Basterds Quentin Tarantinos wahnwitziger Weltkriegsfilm, in dem sich ein Trupp jüdischer USSoldaten daran macht, in einem Pariser Kino die führenden Nazis zu töten. Mit Brad Pitt und Christoph Waltz. 17.30 – Ab 16/16 Jahren – Deutsch Verblendung Prickelnde Verfilmung des ersten Romans der «Millenium»-Trilogie von Stieg Larsson, in dem ein Journalist und eine Hackerin einem 40-jährigen Verbrechen auf die Spur kommen. 15.00 – Ab 6 Jahren – Deutsch Wickie und die starken Männer Das neuste Werk von Michael Bully Herbig. Witzige Familienunterhaltung die grossen Spass macht.
Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89 www.kitag.com 14.00/17.00/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Couples Retreat Pazifische Urlaubsträume und das Comeback des «Swingers»-Duo Vince Vaughn und Jon Favreau bietet Peter Billingsleys stark besetzte Beziehungskomödie.
Inserat
40 Anzeiger Region Bern
5. bis 11. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Allein oder zu zweit vor dem Cheminéefeuer Was einst als sonntäglicher Solopianoabend begann, hat sich zu einem Minifestival entwickelt. Das «Mini» bezieht sich hauptsächlich auf die Grösse der auftretenden Formationen, die aus maximal zwei Personen bestehen. Klein sind auch das Organisatorenteam, die Bar und der Konzertsaal – ganz gross hingegen das Musikerlebnis, das den Besuchern geboten wird – und auch die Musikerinnen und Musiker sind keineswegs mini. Marianne Racine-Granvik und Vera Kappeler, Dejan Terzic, Ales Koblizek und Thomas Baumgartner, Ivano Torre und Giancarlo Nicolai, Hans Peter Pfammatter und Markus Lauterburg, Patrick Lerjen und Wolfgang Zwiauer stehen in den drei Tagen auf dem Programm.
ZVG
Miniformationen für den Moment Für die Programmauswahl waren Rahel Thierstein und Michael Beck zuständig. Die beiden Jazzpianisten legen Wert da-
rauf, Musikschaffende zu finden und einzuladen, die eine eigene Sprache im Musizieren gefunden haben und die auf den Raum und den Augenblick reagieren können. Eine Miniformation eröffnet eine grosse Menge Improvisationsfreiheit und erlaubt es den Musikern, in der intimen Konzertsituation mit maximal 60 Gästen sich ganz auf die Situation einzulassen. «So entstehen die schönsten Konzerte: akustisch, nah und ganz im Moment», erklärt Thierstein voller Vorfreude die Besonderheit des Minifestivals. Eröffnet wird der dreitägige Anlass im Gartensaal mit Tuliaisia: Vera Kappeler sitzt am Klavier und Harmonium, Marianne Racine-Granvik singt und erzählt Geschichten. Racine-Granvik wurde in Nordschweden geboren, bevor sie in den 80er-Jahren in die Schweiz kam. Im nordöstlichen Grenzgebiet von Schweden zu Finnland spricht man Meänkie li, einen Dialekt, der Kulturen verwebt.
Singen heitere Lieder über unglückliche Liebe: Tuliaisia, mit Marianne Racine-Granvik (links) und Vera Kappeler.
ZVG
Zum siebten Mal jährt sich das «Minifestival» im grossen Stil. Die Solo- und Duokonzertreihe lockt mit Jazzmusikern, Paella und Cheminéefeuer in die Villa Bernau in Wabern.
Ein Solist mit viel Schlagwerk. Neben dem Drumset nimmt Dejan Terzic allerlei Perkussionsinstrumente und ein Glockenspiel mit auf die Bühne. Als «blumig und rau, kernig und würzig» wird diese Sprache beschrieben und etwa so darf man sich auch die Lieder vorstellen, die Racine-Granvik in ihrem Heimatdialekt singt. Inhaltlich handeln sie von Herzschmerz, Romantik und Wehmut, die die zwei Frauen mit einer guten Prise Humor präsentieren. Anschliessend gibt der im ehemaligen Jugoslawien geborene Schlagzeuger und Preisträger des bayrischen Kulturförderpreises Dejan Terzic eine Soloperformance mit Drums, Perkussion und Glockenspiel. Mit Kochlöffel und Saxofon Die eingeladenen Musiker kommen gerne. Auch wenn sie es zum Teil ge-
wohnt sind, grössere Konzertsäle zu füllen, schätzen sie die Möglichkeit, akustisch zu spielen und nah an einem interessierten, aufmerksamen Publikum zu sein. Und sie schätzen die gute musikalische Atmosphäre, die das Festival bestimmt. Der Jazzsaxofonist Klaus Widmer, der den Anlass vor einigen Jahren erstmals besuchte, war so begeistert, dass er einen besonderen Beitrag dazu leisten wollte. Er trat an die Veranstalter heran mit dem Satz: «Coole Sache, ich komme Paella für euch kochen.» So gibt es jetzt jedes Jahr im November Paella für die Musiker und Konzertgäste. Die Flyer werden jeweils von Christoph Siegenthaler entworfen, der als Polygraf arbeitete, bevor er Jazzpianist wurde.
Der Verein BeJazz hat das Festival vor fünf Jahren unter seine Schirmherrschaft genommen und sorgt für die Werbung. Das «Minifestival» ist nicht kommerziell und wird ehrenamtlich organisiert, «für die Musik», bekräftigt Thierstein. So viel Herzblut und Freude an der Sache haben den Anlass zu einem musikalischen Lichtblick im trüben Monat November gemacht. Nina Heinzel ng osu erl V \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Villa Bernau, Wabern Do., 5.11., bis Fr., 7.11. Paella und Barbetrieb: 19 Uhr Konzerte: 20.30 und 22 Uhr www.bejazz.ch
Inserat
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