Berner kulturagenda 2009 N° 47

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ZVG

Philipp Zinniker

N°47 Donnerstag bis Mittwoch 19. bis 25.11.2009 www.kulturagenda.be

Das Musical «Sweet Charity» im Stadttheater Bern

Tony Allen bringt sein neues Album, «Secret Agent», zu Bee-flat

Um sie dreht sich alles: Die charismatische Griechin Vasiliki Roussi spielt die kleine Nachtklubtänzerin sweet Charity als unschuldig leuchtende Fee inmitten aufgebrezelter Schlampen. An ihrer Seite: ein wandelbarer Thomas Mathys.

Allen ist Mitbegründer des Afrobeats und vereint in seinem Spiel Jazz, Funk und westafrikanische Rhythmen. Damon Albarn von Blur sagt, der Tony-Allen-Groove habe ihn zum Tanzen gebracht.

Die Unschuld geht doppelt baden Agent Afrobeat «Sweet Charity» gehört nicht zu den bedeutendsten Musicals. Die einfallsreiche Inszenierung von Pascale Chevroton am Berner Stadttheater und die glänzend besetzten Hauptrollen garantieren dennoch unbeschwerte Unterhaltung. «Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor.» Zwar dürfte Charity Hope Valentine, die Protagonistin des Musicals, noch nie von Goethe gehört haben, dieses Zitat passt aber zu ihr wie zig andere Klischees, die das 1966 in New York uraufgeführte Musical grosszügig bemüht. Das «Taxigirl» Charity tanzt im Cabaret und träumt mit hartnäckiger Naivität von einer Einbauküche und dem grossem Liebes­glück. Immer wieder fällt sie rein – auf die Männer und ins Wasser. Am Anfang und am Ende des Stücks steht sie pudelnass da und versichert verlegen lächelnd: «Es wird schon alles gut werden.» Sich selber in die Tasche lügen Das Stück des Autors Marvin Neil Simon mit Musik von Cy Coleman und Songs von Dorothy Fields handelt von der weit verbreiteten Eigenschaft vieler Menschen, sich selber etwas vorzumachen. Zum Beispiel, dass dieser oder jener nun wirklich die grosse Liebe sei. Aber eben: Alle Männer sind gleich. Sie nutzen Charity aus – als Kunden des Nachtklubs, in dem sie arbeitet, als Lover und Hoffnungsträger für eine bessere Zukunft. Wie sagen ihre Kolleginnen so treffend: «Ihr Herz ist so gross wie ein Hotel. Die Kerle gehen ein und aus und lassen ihren Dreck zurück.» Dennoch behält Charity ihre Unschuld, auch wenn sie ihren Namen – Caritas, die Nächstenliebe – möglicherweise falsch verstanden hat. Obschon die Berner Inszenierung nicht mit aufwendiger Kulisse, Chor und Ballett spart, treten nur wenige Personen

aus der Masse hervor. Thomas Mathys überzeugt als «Sonnenbrille», Vittorio Vitale und Oscar Lindquist in einer Dreifachrolle – ein cleverer Schachzug, sind doch ohnehin alle Männer gleich. «Sonnenbrille» macht sich mit Charitys Handtasche aus dem Staub, während sie beinahe ertrinkt. Filmstar Vitale als 007-Abklatsch tröstet sich vorübergehend mit Charity, als ihm seine Geliebte Ursula (Bond-Girl Andress lässt grüssen …) die kalte Schulter zeigt. Der verklemmte Buchhalter Oscar schliesslich kriegt am Vorabend der Hochzeit kalte Füsse – Charity geht schon wieder baden. Überwältigende Vasiliki Roussi Was den Abend ausmacht, alle Kulissen und Tanzszenen in den Schatten stellt und für holzschnittartige Charaktere entschädigt, ist sie: die in Berlin lebende Griechin Vasiliki Roussi. Das MusicalMultitalent schwärmt, träumt, singt, plappert, tanzt, klettert und schwimmt durch den Abend, dass es eine Wonne ist. Sie hat den Sexappeal einer Lolita und spielt mit ihrem unschuldigen Charme locker ein ganzes Rudel Striptease-Kolleginnen an die Wand. Atemlos sieht man zu, wie sie alle Hoffnung auf eine Karte setzt, und beisst sich auf die Lippen, wenn das unausweichliche Scheitern auf sie niederprasselt. Verblüfft beobachtet man, wie die quirlige Roussi auf Baugerüsten herumturnt, im Lift stecken bleibt, filmreif in Ohnmacht fällt, am Baldachin eines Himmelbetts wie ein Eichhörnchen mühelos emporklimmt und sich in Windeseile im Stoff verpuppt.

Die elastisch mitgehenden Musiker des Berner Symphonieorchesters (Leitung: Michael Frei) sitzen sichtbar im Bühnenhintergrund, denn aus dem Orchester- wurde ein veritabler Wassergraben. Text und einzelne Songs sind deutsch, die wenigen musikalischen Kracher wie «Hey, Big Spender» oder «If My Friends Could See Me Now» im amerikanischen Original. Versatzstücke en masse Das Bühnenbild (Jürgen Kirner) schüttet eine ganze Kaskade von Verweisen aus: Der Springbrunnen erinnert an Fellinis «La dolce Vita», die Feuerleitern an die «West Side Story». Damit nicht genug. Eine Tanzszene bezieht sich auf den eks­ tatischen Gottesdienst in «Hair», Robin Belfond kommt in Personalunion als stummer Schutzengel mit Plastikflügeln und als schmieriger Zuhälter wie «Dr. Evil» aus «Austin Powers» daher, überhaupt hat es mehr Referenzen als eigene Geschichte. «Sweet Charity», nach dem 1957 gedrehten Film «Le Notti di Cabiria» von Federico Fellini entstanden, ist ein wahres Füllhorn von Versatzstücken. Zu den glanzvollen Regieeinfällen gehören der Lift, in dem Charity und Oscar stecken bleiben, sowie die Achter­bahn mit dem Wagen in Form von Superman. Während Charity erst zur Retterin des klaustrophobischen Oscars wird, kann der sich als Held aufspielen, wenn sie vor Höhenangst bibbert. Doch das Leben ist kein Filmplakat, Oscar kein Superman und seine sweet Charity eben auch kein Unschuldslamm. Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Stadttheater, Bern Fr., 20.11., und Do., 26.11., Weitere Vorstellungen bis 14.5. www.stadttheaterbern.ch

Die Geschichte des Afrobeats ist auch diejenige zweier Musiker, Fela Kuti und Tony Allen. Sie beginnt Ende der 1960er-Jahre, und für Kuti ist sie Ende der 90er vorbei. Seither erlebt Tony Allen, Grossmeister der Schlagkunst, seinen zweiten Frühling. Es scheint ihm fast die Brillengläser zuzufrosten, so cool sitzt Tony Allen am Schlagzeug. Der da eitel Pose macht, hat einiges zur Musikgeschichte Afrikas und der ganzen Welt beigetragen. Hinter den scheinwerferresistenten Agentenscheiben verbirgt sich einer der Besten seines Fachs, ein Drummer, der Melodien trägt, als wären sie sein Federkleid. Der Mitbegründer des Afrobeats ist Meister der Akzente und setzt sie selbst in den leisesten Zwischenschlägen gekonnt. Tony Allen ist ein Schlagzeuger, bei dem schon das Anzählen groovt. Und was darauf folgt, ist ein Balancestück mit Salti auf dem Grat zwischen Virtuosität und banddienlichem Teamplay. Highlife mit Jazz und Funk Mit 18 begann der Elektromonteur zu trommeln. Wenige Jahre später beeindruckte er Fela Kuti und gründete mit ihm, je nach Zählweise 1969 oder Anfang der 70er, die Band Afrika 70, der er bis 1979 angehörte. Kuti, der leicht egomanische Sohn einer nigerianischen Frauenrechtlerin, hatte schon in früheren Bands eigene musikalische Pfade vorgespurt. Zusammen mit Tony Allen wurde daraus der Afrobeat: Zum Highlife, einer westafrikanischen PopMusik der 60er, kamen Jazz und Funk. Wie es der Name sagt, sind darin die Rhythmen das entscheidende Element. In der Nachkolonialzeit Westafrikas entstanden, war der Afrobeat lange politisch und griff in den Texten die Unterdrückung der Schwarzen durch die europäischen Besatzer auf. Später verstieg sich Fela Kuti zur Behauptung, Kondome seien eine weisse Erfindung

zur Einschränkung der schwarzen Geburtenrate. 1997 starb er an Aids. Paris entdeckt den Afrobeat aufs Neue In seiner Wahlheimat Frankreich feierte Tony Allen Ende der 1990er-Jahre sein Comeback. Plötzlich wollte tout Paris etwas von ihm und vom Chic des Afrobeats. Er arbeitete mit Elektrokünstlern (Doctor L) und vielen anderen zusammen und trat 2007 mit Damon Albarns The Good, The Bad & The Queen in Erscheinung. Auf sein Comeback angesprochen, sagte er kürzlich in der Fachpresse: «Warum die Nachfrage nach Sessions mit mir so gross ist? Keine Ahnung. Ich sitze zu Hause auf meinem Arsch und das Telefon klingelt. Meistens sage ich ja.» Auf seinem neuen Soloalbum, «Secret Agent», spielt Tony Allen den klassischen Afrobeat der 70er-Jahre: Jazzfunk-Rhythmen in flottem Tempo, mehrstimmige Afrogesang-Einwürfe. Dynamik, Spielfreude und Raffinesse des Bandleaders bestimmen die Sprache der Platte. Die Politik hat in der Musik allerdings nicht mehr den Stellenwert von einst. Für seine Tournee bricht Allen mit der chauvinistischen Afrobeat-Konvention und besetzt den Posten des Leadgesangs mit einer Frau: Orobiyi Adunni alias Ayo wurde in Laos von Allen entdeckt. Sie schlägt die Brücke vom traditionellen Yoruba-Gesang zum knisternden R’n’B. Dazu setzt er auf einen Dreier-Bläsersatz und natürlich auf sein eigenes Spiel. Eine beschwingende Mischung. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Turnhalle, Bern. Mi., 25.11., 20.30 Uhr www.bee-flat.ch


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19. bis 25. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

CARTE BLANCHE

Zum 10jährigen Jubiläum tanzt das «Xenegugeli» auf dem iPhone! Ein Kunstwerk als interaktives Spiel in bewegten Tierbildern. Mit ABC-Schreibübungen für Kinder ab 3. Entwickler haben die 26 liebevollen Zeichnungen von Holger Schöpflin aufs Handy übertragen. Mit Musik von Roland Zoss.

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«Jimmy-Flitz-Hits» die schönsten Lieder aus dem Hörspiel mit der Maus! Hallo Tierfreunde, die erste Scheibe «Jimmy Flitz-Hits» steht knusperfrisch in den Läden. Büne Huber, Christine Lauterburg, Corinne Curschellas, Hanery Amman, Roland Zoss und viele Freunde singen die heissesten Lieder aus dem Hörspiel. Echt keine Katzenmusik, sondern cooler Mäusesound! So wahr ich Jimmy-Flitz heisse! Im Vertrieb Sound Service oder auf iTunes.

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Das Christkind aus dem Walde Eine spannende Geschichte, umrahmt von sinfonischem Gospel mit den 120 Sängerinnen und Sänger des Gospel Connection Choir 21. November 2009, 20.00 Uhr, Casino Bern 29. November 2009, 15.00 Uhr, Casino Bern 29. November 2009, 19.00 Uhr, Casino Bern

Mehr Mäusegeschichten: www.jimmyflitz.ch

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HODLERSTRASSE 8 – 12 CH-3000 BERN 7 DI 10H – 21H, MI-SO 10H – 17H INFO@KUNSTMUSEUMBERN.CH WWW.KUNSTMUSEUMBERN.CH

Gesamtleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (stb), simone.tanner@kulturagenda.be Produktion: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Grafik: Volker Dübener, volker.duebener@kulturagenda.be Praktikum: Felicie Notter (fen), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 49 erscheint am 2.12.09. Redaktionsschluss 20.11.09 Nr. 50 erscheint am 9.12.09. Redaktionsschluss 27.11.09 Agendaeinträge: Nr. 49 bis am 20.11.09 / Nr. 50 bis am 27.11.09 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

echos

das versprechen

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 147 246 Exemplaren.

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von friedrich dürrenmatt bühnenfassung von markus keller

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inszenierung: markus keller mit: peter bamler hans-joachim frick karo guthke sophie koller/ celine lüthi eva maria kurz jasmine ruoss/ bettina siegenthaler oliver stein gilles tschudi christiane wagner

der bund

«Die Aufführung wird zum Ereignis, weil in der Abfolge der von geschickt gewählten Musikstücken eingeleiteten Szenen eine immer beklemmendere, fast unerträgliche Spannung entsteht. Zum Schluss ein Beifallssturm, wie das kleine Theater ihn schon lange nicht mehr erlebt hat.»

berner zeitung bz

«Markus Keller hat Dürrenmatts ‹Versprechen› weder aktualisiert noch aufgeblasen, aber aufs Wesentliche reduziert und auf die Kraft von Stück und Spiel vertraut. Mehr braucht es nicht.»

www.seniorweb.ch

november mi 18 do 19 fr 20 sa 21 so 22 mo* 23 di 24 mi 25 do 26 fr 27 sa 28 mo 30

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* Freier Verkauf

«In diesem sachlichen, teils nüchternen, teils beinahe mythischtragischen Spiel braucht es ein konzentriertes und intelligentes Spiel der Darsteller. Sie werden den Anforderungen gerecht.»

Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


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Anzeiger Region Bern

Zauberhafter Abschied für eine stille Schafferin «Es ist unvorstellbar, dass heute ein 13-Jähriger solche Musik komponieren würde», ist Johanna Richard überzeugt. Das Stück des hochbegabten Hamburger Bankierssohns ist voller Dramatik und enthält bereits den neuen, sehnsuchtsvollen Ton, der Mendelssohn Bartholdys spätere Musik so sehr prägen soll. «Das wunderschöne Thema vom Anfang kommt später nur noch in Andeutungen vor», erläutert die erfahrene Geigerin das Violinkonzert, «und der dritte, sehr rassige Satz stellt dem romantischen Ton von Weltschmerz und Sehnsucht Kraft und Härte gegenüber.» Sie hat sich Mendelssohn Bartholdys Jugendwerk für ihr Abschieds­konzert ausgesucht.

sammlung zum Ehrenmitglied ernannt, sei stets «sehr zurückhaltend und bescheiden». BKO-Geschäftsführerin Eveline Hürzeler hat Johanna Richard vor Jahren bei einem Hundespaziergang im Wald an ihrem gemeinsamen Wohnort Münchenbuchsee kennengelernt und sich bald mit ihr angefreundet. «Sie ist überaus kompetent und zuverlässig.» Aber sie habe nie grosse Worte gemacht, weder um die Musik noch um ihre Person, betont schliesslich Flötistin Regula Küffer, Stimmführerin der Bläser im BKO. «Johanna Richards Geigenspiel ist geprägt von Innigkeit, Klarheit und Schönheit. Viele ihrer Soli», erinnert sich Küffer lachend, «haben mich so sehr berührt, dass ich nachher fast den Einsatz verpasst habe ...»

Sibylla Leuenberger, die neue Konzertmeisterin des BKO, freut sich sehr, in die Fussstapfen von Johanna Richard zu treten. «Ich habe sie als überaus ruhig, gradlinig und sehr kollegial kennengelernt. Als Geigerin hat sie musikalisch alles – ob simpel oder komplex – stets hochprofessionell gemeistert.» Chorwerke und Kammermusik Wie Leuenberger war auch Johanna Richard jahrelang Mitglied der Camerata Bern, bevor sie zum Kammerorchester wechselte. Seit einiger Zeit ist Richard aber Konzertmeisterin bei OPUS (dem Orchester professioneller unabhängiger Symphoniker). «Ich schätze es, dort in grösseren Orchestern und bei Chorwerken mitzuwirken.» Gleichzeitig liebt sie die kleine Formation, allen voran ihr Quartett Testore. Unter dem Namen dieses norditalienischen Geigenbaumeisters hat sie sich mit Beatrice Chrysomalis, René Straub und Erich Plüss

zusammengetan. Schliesslich spielt Johanna Richard auf einem Instrument, das Carlo Giuseppe Testore 1710 in seinem Atelier in Mailand gebaut hat. «Diese Musik wird nicht sterben» Auch wenn heute niemand mehr in der Lage sei, Musik zu komponieren, die in 200 Jahren noch ganze Säle fülle, ist Johanna Richard überzeugt, dass die klassische Musik eine Zukunft hat: «Diese Musik wird nicht sterben.» Eine Überzeugung, die jeden Tag Nahrung erhält, wenn sie zu Hause oder an der Musikschule Wohlen ihren rund 30 Schülern das Geigenspiel beibringt. Obschon unter ihren Schülerinnen und Schülern noch nie ein Wunderkind wie Mendelssohn Bartholdy war. Christoph Hoigné \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \n\g\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ u los Kultur-Casino, Bern Ver

Di., 24.11., 19.30 Uhr (Konzerteinführung 19 Uhr) www.bko.ch

Zeit und Raum für Saiteninstrumente Für das zweite Abokonzert unter dem Motto «Saitenzeiten» verzichtet das Berner Kammerorchester (BKO) ganz auf Bläsereinsätze. Zuerst kredenzt es seinem Publikum im Burgerratssaal Dmitri Schostakowitschs Kammersinfonie op. 110a. «Nach diesem schwerblütigen Werk mit seinem langsamen Anfang und Schluss führt Anton Bruckners Streichquintett in F-Dur aus dem Dunklen ganz ins Helle», verspricht BKO-Dirigent Johannes Schlaefli. Darauf folgt die Suite «Le Temps» der 1960 geborenen Komponistin Caroline Charrière aus Freiburg. Eine feurige Passage beendet die Stille zu Beginn des ersten Teils namens «Kronos». Erregte, flirrende Klänge in «L’urgence» werden gemütlichem Warten in «L’attente» gegenübergestellt, und nächtliche Ruhe rundet die Suite ab. «Die Komposition von Charrière ist nicht widerborstig», gibt Dirigent Schlaefli Entwarnung für alle, die zeitgenössischer Musik skeptisch gegenüberstehen. Glanz- und Schlusspunkt des Konzertes wird dann Mendelssohn Bartholdys Violinkonzert – mit Johanna Richard als Solistin.

Plädoyer

Konzertmeisterin Johanna Richard war jahrelang «das Herz des Streicherapparates des Berner Kammerorchesters».

für Künstlichkeit /// von Silvano Cerutti

Als populäre Kunst leidet Rock­musik ganz besonders unter populären Missverständnissen. Demnach muss, wer im Rock etwas auf sich hält, einmal ganz arm gewesen sein. Er oder sie muss oft unter Liebes­ kummer leiden. Besser noch unter Schicksals­schlägen mit Todesfolgen und Inspiration in chemischen Hal­ luzinationen suchen. Das derzeit beliebte Abziehbild dieser Klischees heisst Amy Winehouse. Derselbe Mythos findet sich, in leicht verbrämter Form, auch in Sphären höherer Kultur. Der provo­ kative Regisseur Christoph Schlin­

«Ich arbeite immer noch mit dem Medium Luft»: Baptist Coelho inmitten seines Sammelsuriums aus Gläsern. Sie weilen auf Einladung von Pro Helvetia noch bis Ende November als «artist in residence» im Progr. Womit beschäftigen Sie sich zurzeit? Was haben Sie in Bern aufgespürt? Ich arbeite immer stark ortsbezogen. Die Geschichte von Räumen fasziniert mich. Die gewonnenen Erfahrungen setzte ich oft in Installationen um. So auch in Bern. Das Grand Palais, wo ich bereits ausgestellt habe, war früher ein Wartsaal. Ich bin alle Haltestellen der Tramlinien 3 und 5 abgefahren. Ich habe die Leute, die ich auf meiner Fahrt traf, gebeten, Flaschen mit Luft zu füllen, und fügte jeweils ein am Boden liegendes Blatt aus der Umgebung hinzu. Ausserdem forderte ich Menschen auf, spontane Gedanken auf Zettel zu schreiben. Diese gesammelten Gegenstände verarbeitete ich zu einer Installation. Das tönt ziemlich abstrakt. Wie reagieren die Befragten? Was für Aussagen haben Sie dabei gesammelt? Der Zufall ist für mich sehr wichtig. Genau so wie die limitierte Zeitspanne, in der ich die Befindlichkeiten sammle. Die Aussagen sind unterschiedlich. «Das ist merkwürdig» oder «Ich vermisse jemanden zu Hause» sind nur zwei Beispiele von solch zufälligen Gedanken, die manchmal mehr und manchmal weniger über das soziopolitische Umfeld aussagen, indem ich mich gerade befinde.

markus Niederhauser

Klänge voller Innigkeit und Klarheit Seit beinahe 20 Jahren spielt die Konzertmeisterin beim Berner Kammerorchester die erste Geige und eine wichtige Rolle. «Sie ist eine hervorragende Geigerin, unglaublich sicher und routiniert», fasst Johannes Schlaefli zusammen. Dar­über hinaus pflegte Richard den Teamgeist. Schlaefli: «Sie hat dem ganzen Orchester enormen Halt gegeben und war jahre­lang das Herz des Streicherapparates des BKO.» Auch der Präsident des Orchesters, Andreas Luginbühl, schildert die scheidende Konzertmeisterin als «prägende Figur, welche die Entwicklung des Orchesters wesentlich mitgestaltet hat.» Johanna Richard, an der jüngsten Mitgliederver-

Smalltalk

mit Baptist Coelho (32)

Chantal Meng

Das Berner Kammerorchester verabschiedet sich von seiner langjährigen Konzertmeisterin: Die Geigerin Johanna Richard interpretiert dabei das d-Moll-Violinkonzert. Ein Frühwerk des komponierenden Wunderkinds Felix Mendelssohn Bartholdy, dessen Geburtstag sich zum 200. Mal jährt.

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gensief etwa malt in Interviews über seine Krebserkrankung das Bild des Künstlers, der stellvertretend das Lei­ den der Menschheit auf sich nimmt. Auf Seiten des Publikums steckt hinter dem Schmerzenskult die Überzeugung, dass nur ein Leidens­ genosse richtig versteht, wie einen das Schicksal quält. Und sie enthält die Hoffnung, das eigene Leiden in der Kunst gespiegelt zu finden, prak­ tisch als tröstende Würdigung. Das Missverständnis ist aber schlicht, dass gute Kunst auf einer authentischen Erfahrung beruhen müsse. Kunst kommt von können.

Es gehört zum Handwerk, sich in andere hineinzuversetzen. Sonst wäre Kunst nichts anderes als eine stilistische Form des Tagebuchs. Ja, ich weiss, dass einige der derzeit beliebtesten Kolumnen genau als öffentliches Tagebuch funktionieren. Aber Kunst ist auch, wenn die Künstlichkeit eine allgemeingültige Aussage macht. Unter dem Stich­ wort street credibility behauptet Rockmusik zwar gerne das Gegen­ teil, was viele Stars in langwierigen Entziehungskuren teuer bezahlen. Der Leidensweg von Winehouse hat diesbezüglich erst angefangen, und

neue Hits sind dabei noch nicht entsprungen. Eben weil eine authen­ tische Erfahrung kein Garant für gute Kunst ist – oft sogar das Gegenteil. Oder glauben Sie, ein Tänzer soll sich in den Fuss schies­sen, um einen Lahmen zu spielen? \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Konsortium & Konsorten: «Die letzte Bastion» Tojo Theater, Bern Mi., 25., bis Fr., 27.11.

Verfolgen Sie dieses Projekt noch weiter? Was stellen Sie im Progr aus? Ich arbeite immer noch mit dem Medium Luft und den zufälligen Gedanken, habe mich aber auf Business-Familien konzentriert, die über mehrere Generationen hinweg die gleichen Produkte herstellen. In Indien ist es üblich, dass Väter das Geschäft an ihre Kinder weitergeben. In der Schweiz gibt es das häufiger, als man meinen könnte. Ich habe Familien in Montana und Flawil kennengelernt, die zum Beispiel seit Generationen Patisserie produzieren. Es gibt also auch in der Schweiz, wo man auf den ersten Blick meint, die Leute würden sehr individuell oder sogar einsam leben, solche ganz engen Familienbande und Traditionen. Das hat mich interessiert. Ich habe wieder Flaschen mit Luft füllen lassen und die Gedanken dieser Menschen gesammelt. Zusammen mit Fundstücken aus diesen Betrieben – zum Beispiel mundgeblasenes Glashandwerk aus Flawil – realisiere ich im Progr eine Ausstellung. Sie sind eine Art Soziologe, der poetische statt wissenschaftliche Resultate vorlegt. Was haben Sie über die Schweizer herausgefunden? Die Menschen hier sind sehr perfektionistisch, ebenso wie das Zugssystem, das mir das Reisen sehr leicht gemacht hat. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Gastatelier 162 im Progr, Bern Vernissage: Fr., 20.11., 18 Uhr Ausstellung: Sa., 21.11., 16 bis 20 Uhr. www.progr.ch


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Manuel Uebersax

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge

«Siegenthalers im Seich» und im Schlachthaus Theater

Im Chinderchübu wird wie wild gebastelt

Die Welt der Siegenthalers ist klein, genauer eine Einzimmerwohnung. Die teilen sich die Grossmutter, Mutter Sophie und die zwei Sprösslinge Betty und Max. Das allein wäre schon Anlass genug für Chaos im Alltag, doch es kommt noch dicker. Ein aufsässiger Verehrer der Grossmutter, eine böse Vermieterin, ein seltsamer Vogel sowie die Väter von Betty und Max setzen den Siegenthalers zu. Und dann klingelt es auch noch dauernd, die Familie muss beinahe umziehen, bekommt am Ende einen neuen Mitbewohner, und das ist nur Teil eins der Komödie. Schlachthaus Theater, Bern. So., 22.11., 16 Uhr. Weitere Aufführungen bis 29.11.

Es gibt sinnvollere Geschenke als Holzwaffen, und das Schwert ist wahrscheinlich auch nicht fürs Gotti gedacht. Nichtsdestotrotz: Jetzt wird wieder gebastelt. Zwar bleiben uns noch fünf Wochen bis zum Tag X, aber gut Ding will Weile haben. Im Chinderchübu schneiden, falten und leimen die Kinder, was das Zeug hält. Auf dass an Weihnachten auch Erwachsenenaugen mit dem Christbaumschmuck um die Wette glänzen. Chinderchübu, Bern. Do., 19.11., Fr., 20.11., und Mi., 25.11, 13.30 bis 17.30 Uhr, www.spieleninbern.ch

Donnerstag, 19.11. Bern Offenes Atelier: Eine Linie geht auf Reisen Im Offenen Atelier können TeilnehmerInnen ab 4 Jahren unter Anleitung ein Mobile aus Draht, Federn, Styropor und anderen Materialien gestalten. Dabei untersuchen wir Bewegungen und Verlauf von Linien. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Weihnachtsgeschenke basteln Ab 5 J. Kleinere Kinder in Begleitung. 1.- pro Kind. Infos: www.spieleninbern.ch Chinderchübu, Kapellenstr. 22. 13.30 Uhr Zwischenhalt – 10 Jahre offene Kirche in der Heiliggeistkirche Bern Programm bis 00.30h. Klanginstalltallation und Konzert «Nigelnagelneue Kirchen-Klänge» mit Pedro Lenz, Martin Hägler, u.a. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

Freitag, 20.11. Bern Offenes Atelier: Eine Linie geht auf Reisen Siehe 19.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Weihnachtsgeschenke basteln Siehe 19.11. Chinderchübu, Kapellenstr. 22. 13.30 Uhr

Zwischenhalt – 10 Jahre offene Kirche in der Heiliggeistkirche Bern Programm bis 00.30h. Mit Festbuffet, Gästen, Spontantheater und Kerzenritual. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

///////////////////////// Ittigen Basar Marktstände und Restaurationsbetrieb. Ab 20h: «d’Schwyz tanzt». Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 9 Uhr

///////////////////////// Ueberstorf Baila baila mi amor Mexikanisch den Dia de Muertos feiern con Mariachi Quetzal para bailar. Vorher: Mexikanisches 3-Gang-Menü. Vv: www.schlossueberstorf.ch Schloss, Schlossstrasse 14. 19.00 Uhr

Die Schneekönigin Schattentheater Orion spielt das Märchen nach H.C. Andersen. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 10.00/13.00/16.00 Uhr

Samstag, 21.11. Bern Brocante Jeden Samstag. Auskunft: 079 315 63 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr Hans im Glück Figurentheater Fährbetrieb. Für Menschen ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Offenes Atelier: Eine Linie geht auf Reisen Siehe 19.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Weltalm: Siegenthalers im Seich – Premiere Folge 1: Familie Siegenthaler bekommt Besuch. Ab 6 J. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater, Kellerraum, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr

Fiat Panna Poetisch-clowneskes Theater ohne Worte mit der Compagnie Schafsinn. 3 Optimisten sind mit ihrem Fiat 500 auf dem Weg ins Glück. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 14 Uhr Zaubermärchen Erzählt von Doris Weingart. Vv: Kollekte. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 11.30/15.00 Uhr

Sonntag, 22.11. Bern Bäremärli im Panoramabus Live erzähltes berndeutsches Märchen vom Berner Fahnenbär «Mutz» und seinen Abenteuern. Für Kids ab 5 J. Res.: 031 390 00 90; www.vistatour.ch ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 12.15 Uhr Der Räuber Hotzenplotz Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von O. Preussler. Mit S. Cerny, M. Kaspar, J. Wickihalder und E. Hausammann in den Hauptrollen. Regie: E. Hausammann. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr

Familiensonntag Ateliers und Führungen speziell für Familien zu einem Tagespreis. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Generaktionen: Familienführung mit Atelier Eine jugendliche und eine erwachsene Expertin führen zusammen durch eine Ausstellung im Zentrum Paul Klee. Danach wird unter Anleitung im Atelier des Kindermuseum Creaviva gestaltet. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.30 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Kinderleicht – Kunst für die Familie Erlebe zusammen mit Deiner Familie die Welt der Bilder. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.30 Uhr ///////////////////////// Ittigen Basar Marktstände und Restaurationsbetrieb. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 10.00 Uhr

Hans im Glück Siehe 21.11. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr

Die Schneekönigin Siehe 21.11. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 10.00/13.00/16.00 Uhr

Offenes Atelier: Eine Linie geht auf Reisen Siehe 19.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Fiat Panna Siehe 21.11. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 15.15 Uhr

Prinzessinnen-Tanztag Zielpublikum: 5-8 jährige Mädchen; Turnus 1: 12.30 - 14.00 h; Turnus 2: 15.30 - 17.00 h. Platzzahl beschränkt. Anmeldung unter: 031 318 66 77. Kultur-Casino Burgersaal, Herrengasse 25. 12.30/15.30 Uhr

Waldkind und Mondfuchs Figurentheater Brigit Oplatka nach einem Engadiner Märchen. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 11.30/14.00 Uhr

Weltalm: Siegenthalers im Seich Siehe 21.11. Schlachthaus Theater, Kellerraum, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr Xenegugeli bis Jimmy-Flitz Tierlieder mit R Zoss, Chr. Kohli und S. W. Müller von Span. Vv: www.theater-amkaefigturm oder Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 11.00/14.00 Uhr

Dienstag, 24.11. Bern Offenes Atelier: Eine Linie geht auf Reisen Siehe 19.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Mittwoch, 25.11. Bern Bäremärli im Panoramabus Siehe 22.11. ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 15.00 Uhr Crazy Day: Geschenke basteln Mit Crazy David. Die schönsten Weihnachtsgeschenke sind die, die wir selber kreieren! Gratis; ohne Voranmeldung. Restaurant Tapis Rouge, Park im Grünen, Gurten. 14.00 Uhr Der Räuber Hotzenplotz S. 22.11. Th. Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Offenes Atelier: Eine Linie geht auf Reisen Siehe 19.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Weihnachtsgeschenke basteln Siehe 20.11. Chinderchübu, Kapellenstr. 22. 13.30 Uhr

Montag, 23.11. Bern Zibelemärit Markt/Volksfest mit zahlreichen Markständen in den Innenstadt-Hauptgassen, Waisenhaus- und Bundesplatz. Ab 16h: Konfettischlacht. Innenstadt. 6.00 Uhr

Weltalm: Siegenthalers im Seich Siehe 21.11. Schlachthaus Theater, Kellerraum, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr wohn-raum Messe für Wohnkultur und Bauideen. Messegelände BEA bern expo AG, Mingerstrasse 6. 10.00 Uhr

Im Darwinjahr beleuchtet ein Theaterstück von Dominique Caillat den liebevollen Vater hinter dem bedeutenden Wissenschaftler. «Darwins Beichte» zeigt im Botanischen Garten auf, was der Tod der Tochter mit Darwins Hauptwerk «Von der Entstehung der Arten» zu tun hat. Auf die Bühne tritt der Naturforscher aber nie. Vor 200 Jahren ist er geboren, vor 150 Jahren hat er sein Hauptwerk, «Von der Entstehung der Arten», publiziert und damit den Grundstein der modernen Biologie gesetzt. Mit seiner Evolutionstheorie stellte Charles Darwin 1859 das damalige Weltbild auf den Kopf und die christliche Schöpfungsgeschichte in Frage. Auch in der Kunst beschäftigt man sich im Darwinjahr mit dem Evolutionstheoretiker und seinen bahnbrechenden Entdeckungen. Naturwissenschaften anders näherbringen «Wir wollten den alten Darwin auf die junge Bühne bringen», erklärt HansKonrad Schmutz, Präsident der Projektgruppe zum Darwin-Theater der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT). Es sei ihnen darum gegangen, eine andere Kulturform zu bemühen als die üblichen Vorträge, um

dem Publikum Charles Darwin und die Naturwissenschaften näherzubringen. Im Auftrag der SCNAT entstanden so zwei Theaterstücke. Eines der beiden ist nun in Bern zu sehen, «Darwins Beichte» von Dominique Caillat. Inszeniert hat es Martin Burr von der Imprimerie Basel. Im Jahr 1851 erlitt Charles Darwin mit dem Tod seiner 10-jährigen Tochter einen herben Schicksalsschlag. Dominique Caillats Theaterstück setzt hier an und lässt Darwin mit der toten Annie Gespräche führen. Er beichtet ihr von seiner Evolutionstheorie und den Befürchtungen, dass die Veröffentlichung seiner Ergebnisse einiges auslösen dürfte. Der Naturforscher war sich des revolutionären Charakters seiner Erkenntnisse nämlich durchaus bewusst und zögerte deshalb lange, «Die Entstehung der Arten» zu publizieren.

In Martin Burrs Inszenierung erscheint die Hauptperson allerdings nicht leibhaftig, sondern lediglich als Stimme aus dem Off (André Jung). Ein DarwinTheater ohne den bärtigen Darwin? Weshalb? «Darwin wurde allzu oft instrumentalisiert, zum Beispiel in der Eugenik-Diskussion», erklärt Martin Burr. «Er diente vielen als Projektionsfläche. Dem will ich mit seinem virtuellen Auftritt entgegenwirken.» Brücke zur Gegenwart Der Réalisateur, wie sich Burr selbst nennt, besetzt die fünf Rollen mit zwei Schauspielerinnen sowie zwei Stimmen. Parallel zum Gespräch zwischen Darwin und seiner Tochter treffen sich in «Darwins Beichte» die Autorin des Stücks (Rebecca Weingartner) und eine exzentrische Biologin (Jorinde Kuiper). Die Wissenschaftlerin schaut der Künstlerin auf die Finger, damit in ihrem Werk alle Fakten wahrheitsgetreu wiedergegeben werden. Im Spiel der beiden Frauen erfährt man Interessantes sowohl über das Familienleben

Jonas Jäggy

Theater um Charles Darwin – ohne Darwin

Kultur trifft Wissenschaft in «Darwins Beichte»: Die Biologin (Jorinde Kuiper, rechts) schaut der Autorin (Rebecca Weingartner) bei der Entstehung des Stücks auf die Finger. Darwins als auch über sein Werk und Wirken. Die Brücke zur Gegenwart schlägt Martin Burr mit der Figur der Chimäre. «Halb Mensch, halb Affe, tritt sie Darwin als Fratze oder Albtraum gegenüber», sagt Burr. Sie gelte als Warnung vor einem menschenverachtenden Umgang mit der Evolutionstheorie. Evolutionstheorie oder Schöpfungsgeschichte? Diese zwei Weltbilder stehen

sich in «Darwins Beichte» gegenüber. «Und eigentlich», sagt Burr, «geht es vor allem um das Staunen über die Vielfältigkeit des Lebens.» Simone Tanner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Botanischer Garten, Bern Do., 19.11., bis Sa., 21.11., 20 Uhr (jeweils um 19.30 Uhr Publikums­ diskussion mit Biologen und Kulturschaffenden) www.boga.unibe.ch


19. bis 25. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

Anzeiger Region Bern

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Patrick Pfeiffer

Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst

Vier Urstimmen an der Hochschule der Künste

Der Fährbetrieb legt im Berner Puppen Theater an

«Der schwarze Hecht» im Rüttihubelbad in Walkringen

Nach drei Kurzprogrammen zeigt das Quartett sein erstes langes Programm, «Das Abendprogramm». Judith Imhof, Rita Bänziger, Daniel Koller und Brencis Udris (v.l.) setzen für ihre Kompositionen Körper und Stimmen gleichermassen ein. Ironie, Unterhaltung und genreübergreifende Musik sind die Register, die die Urstimmen ziehen. Theater in der Hochschule der Künste Bern. Sa., 21.11., 21.30 Uhr

«Wann ist ein Mann ein Mann?», fragte Herbert Grönemeyer. Kurt Fröhlich stellt die Frage auch, nur ein bisschen anders. In der Produktion zum 30-Jahr-Jubiläum seines Puppentheaters Fährbetrieb geht er der Frage nach, was ihm innere Heimat ist. «Ein Mann spielt sich heim – Heimatspiel» ist ein Programm für Erwachsene. Berner Puppen Theater. Fr., 20.11., 20.15 Uhr

Lys Assia machte den Schlager «O mein Papa» zum Welthit. Geschrieben hat die Melodie der Komponist Paul Burkhard für das musikalische Lustspiel «Der schwarze Hecht». Die Emmentaler Liebhaberbühne führt das beliebte Schweizer Musical auf, in dem ein 60. Ge­ burtstag zur Zirkusshow wird, derweil der Hecht in der Pfanne verbrennt. Rüttihubelbad, Walkringen. Fr., 20.11., 20 Uhr, und So., 22.11., 17 Uhr. Weitere Aufführungen bis 28.2.

Donnerstag, 19.11. Bern Brunner / Omlin: no colour pink Ein Theater ohne Text und Schauspieler. Dafür mit umso mehr Licht und Sound! Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Darwins Beichte Siehe Artikel S. 4. Ein Theaterstück der Plattform Biologie. Vv: www.ticketino.com Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 19.30 Uhr Das Versprechen Von Friedrich Dürrenmatt/Markus Keller. Co-Produktion mit dem Schauspielhaus Salzburg. Mit Peter Bamler, Hans-Joachim Frick, Karo Guthke, Eva-Maria Kurz, Giles Tschudi u.a. Uraufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Die Bibel als Theater Ein Projekt von Shimon Levy und Henriette Cejpek. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Faltsch Wagoni: Wort & Wild – artgerechte Unterhaltung Silvana und Thomas Prosperi zeigen ihr neues Kabarett-Programm. CH-Premiere. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Gretchen 89ff Faustkampf in 9 Runden von Lutz Hübner. Theater Nuri. Regie: Ruth Schwegler. Spiel: Gabriela Leutwiler, Christoph Matti. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Renato Kaiser: Er war nicht so Slam Poetry Lesung. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Theaterkabarett: Birkenmeiervogt – Kettenriss 09 Theaterkabarett. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr

Freitag, 20.11. Bern Brunner / Omlin: no colour pink Siehe 19.11. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Darwins Beichte Siehe 19.11. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 19.30 Uhr Das Versprechen Siehe 19.11. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Der Gott des Gemetzels Schauspiel von Jasmina Reza. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Der Revisor Komödie von Nikolaj Gogol. Zu Gogols 200. Geburtstag vom NVB-Theater. Berndeutsche Fassung u.Regie: Hugo Kropf. Vv: Vorverkauf: Tel. 079 530 03 57 oder www.nvb-theater.ch Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr

East Coast Story Jubiläumsmusical Unterstufe. Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55. 19.30 Uhr Ein Mann spielt sich heim Figurentheater Fährbetrieb. Vv: 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 20.15 Uhr Esther Hasler: Küss den Frosch Ein verspieltes, facettenreiches Chansonprogramm über Verwandlung, Entwicklung und Metamorphose. Podium NMS, Waisenhausplatz 29. 20 Uhr

Samstag, 21.11. Bern A Christmas Story – Das Christkind aus dem Walde Eine Geschichte umrahmt von sinfonischem Gospel. Mit: Gospel Connection Choir, Moossee-Gospel Kids, 22 Sinfonikern, Pro Art Gospel Band, R. Dorsey und S. Vaglio. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kultur-Casino, Herrengasse 25. 20.00 Uhr

Faltsch Wagoni: Wort & Wild – artgerechte Unterhaltung Siehe 19.11. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Andorra Stück in zwölf Bildern von Max Frisch. Inszenierung: Antje Thoms. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett. chStadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr

Gretchen 89ff Siehe 19.11. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr

Brunner / Omlin: no colour pink Siehe 19.11. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr

Ives Thuwis – Junges Theater Basel: «strange days, indeed» Tanz/ Performance. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr

Darwins Beichte Siehe 19.11. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 19.30 Uhr

Robin Hood Komödie in englischer Sprache. Upstage Theatre Group Berne. Vv: www.theater-amkaefigturm oder Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalg. 4. 19.30 Uhr Sweet Charity Siehe Artikel S. 1. Musical mit Musik von Cy Colemann. Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Theaterkabarett: Birkenmeiervogt – Kettenriss 09 Siehe 19.11. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Eine Komödie bezaubernd nah am Leben Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Carlos Martínez: Hand Made Ein leichtfüssiges Pantomime-Programm, dass die Lachmuskeln strapaziert. Best of Carlos Martínez! Vv: Drogerie Studer, Fraubrunnen, Tel. 031 767 73 58. Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Münsingen The Sound of Music Musical von Richard Rodgers. Song-Texte von Oscar Hammerstein II. Regie: Beatrice Riesen-de Zordo. Spiel: Aaretaler Volksbühne Münsingen. Vv: info@aaretaler.ch o. www.aaretaler.ch Schlossgutsaal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Der schwarze Hecht Musikalisches Lustspiel. Musik von Paul Burkhard, Text: Jürg Amstein. Regie: Ulrich Simon Eggimann. Spiel: Emmentaler Liebhaberbühne. Vv: reservation@elb.ch; Tel. 031 741 60 20. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr

Das Versprechen Siehe 19.11. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Der Revisor Siehe 20.11. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 17 Uhr East Coast Story Siehe 20.11. Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55. 19.30 Uhr Forschungen eines Hundes Spiel: Jonas Gygax. Eine Veranstaltung in der Reihe Projekte des Master-CampusTheater Schweiz. HKB-Theater, Sandrainstr. 3. 20.00 Uhr Gretchen 89ff Siehe 19.11. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Ives Thuwis – Junges Theater Basel: «strange days, indeed» Siehe 20.11. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr

Sonntag, 22.11. Bern Das Versprechen Siehe 19.11. Theater an der Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr Der Revisor Siehe 20.11. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 17 Uhr East Coast Story Siehe 20.11. Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55. 17.00 Uhr Genie & Wahn: Georg Trakl (1887-1914) Szenische Lesung mit Frank Demenga und Barbara Magdalena Ahren. Begl. am Klavier: Annina Demenga. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr Hänsel und Gretel Märchenoper von Engelbert Humperdinck. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 18 Uhr Mujeres Latinoamericanas y del mundo Siehe 21.11. Zentrum 5, Flurstr. 26b. 19.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen The Sound of Music Siehe 20.11. Schlossgutsaal. 17.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Der schwarze Hecht Siehe 20.11. Kulturz. Rüttihubelbad. 17 Uhr

Dienstag, 24.11. Bern Anette Herbst: Leichtgemachte Wege ins depressive Nichts Solokabarett mit der einst wohvertrauten Radiostimme von DRS 2. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Das Versprechen Siehe 19.11. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Der goldene Drache Von Roland Schimmelpfennig, Matthias Kaschig (Inszenierung), Stefanie Liniger (Bühne), Romy Springsguth (Kostüme). Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Lustiger Dienstag 43 Mehr als Variété! Mit der Ludi-Crew: Eveline Dietrich, Robert Stofer, Markus Schrag, Thomas Laube und Gästen. Regie: Dirk Vittinghoff. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr

Mittwoch, 25.11.

Das Versprechen Siehe 19.11. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Die letzte Bastion Siehe Artikel S. 3. Before you shock the world – shock yourself. Von Konsortium & Konsorten. Regie: Wolfgang Klüppel. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückst. 8. 20.30 Uhr Hänsel und Gretel Märchenoper von Engelbert Humperdinck. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr

Männerchor Oberbottigen Konzert und Theater: «z’ früeh gfreut». Vv: Tel. 031 926 15 54 (14-19h). Rest. Bahnhof Riedbach, Bottigenstr. 391. 20.00 Uhr Offene Bühne #117 15 Minuten offene Bühne. Mini-Drum Set, Keyboard und Gitarren Amp vorhanden. Infos: www.souslepont.ch Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr

Trödelmarkt der Träume Der Gitarrist Jakob Hampel und die Schauspielerin Marie Hiller trafen eine Auswahl ihrer Lieblingstexte und -geschichten. Eine Veranstaltung in der Reihe Projekte des Master-Campus-Theater Schweiz. HKB-Theater, Sandrainstr. 3. 21.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Perla Nera Orientalischer Tanz. In der Ausstellung von Judith Bärtschi. Barbetrieb ab 17 Uhr. Reservationen: Tel. 031 972 48 48. Restaurant zum Schloss, Muhlernstr. 9. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen The Sound of Music Siehe 20.11. Schlossgutsaal. 20.00 Uhr Inserat

DO / FR 19. / 20.11.09 DO / FR 26. / 27.11.09

Mujeres Latinoamericanas y del mundo Mit der mexikanischen Künstlerin Verónica Rodríguez Quintal. Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 19.30 Uhr

Theater im ONO Bern

Mystery Nights Live-Krimi-Theater mit Rollenspiel und Rätsel, inklusive Abendessen. 5etage, Mühlenplatz 11. 17.30 Uhr

Kramgasse 6

Robin Hood Siehe 20.11. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 17 Uhr

///////////////////////// Münsingen The Sound of Music Siehe 20.11. Schlossgutsaal. 20.00 Uhr

La 4ième personne du singulier Mit Marjolaine Minot et Claude Sprecher. Eine Veranstaltung in der Reihe Projekte des Master-Campus-Theater Schweiz. HKB-Theater, Sandrainstr. 3. 20.00 Uhr

Schön&Gut: Der Fisch, die Kuh und das Meer Der dritte Streich von und mit Anna-Katharina Rickert und Ralf Schlatter. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Bern Andorra Stück in zwölf Bildern von Max Frisch. Inszenierung: Antje Thoms. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr

Männerchor Oberbottigen Konzert und Theater: «z’ früeh gfreut». Vv: Tel. 031 926 15 54 (14-19h). Rest. Bf. Riedbach, Bottigenstr. 391. 20 Uhr

Urstimmen – Das Abendprogramm Mit Daniel Koller, Rita Bänziger, Judith Imhof und Brencis Udris. Eine Veranst. der Reihe Projekte des Master-Campus-Theater Schweiz. HKB-Theater, Sandrainstr. 3. 21.30 Uhr

Ivna Zic: Abkommen Das neuste Stück aus dem Dramenprozessor: Ein Beziehungsgeflecht mit Feuer unter dem Dach. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr

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34 Anzeiger Region Bern

19. bis 25. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Peter Boesch

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

Tinariwen treten in der Mühle Hunziken auf

The Monofones im ISC

Lapin Machin schrummen im Kairo

Ein verhuschter Akkord klingt an – und schon im nächsten entwickelt sich ein hypnotischer Sog, der einen hinausträgt in grosse Weiten. Die Tuareg-Band Tinariwen gehört zu den Stars der Worldmusic. In ihrem Sound verbinden sich der Blues von Ali Farka Touré, malische Trance, Led Zeppelin und Santana zu einem Wüstenrock der Extraklasse. Mühle Hunziken, Rubigen. Fr., 20.11., 21 Uhr

O.O., die ungezügelte Frontfrau, Sir Hamesly, der Gitarist, und El Miguel am Schlagzeug sind die Berner Garagerock-Band The Monofones. Im ISC taufen die drei ihr zweites Album, «Deranged». Als Vorband spielen die griechischen Ducky Boyz. Die DJs El Niño und Lob-O-tommy sorgen dafür, dass der Rock ohne Unterbruch weiterrollt. ISC, Bern. Fr., 20.11., 21 Uhr

Das Quartett kommt aus Paris und hat sich dem Lo-Fi-Folk-Punk verschrieben. Lapin Machin schrummen, rumpeln und hauen aufs Karton-Schlagzeug. Schräges und Trash sind Programm. Die zwei Frauen und zwei Männer können aber auch schön mit leiseren Tönen umgehen. Und der französische Accent in den englisch gesungenen Texten ist schlicht umwerfend. Kairo, Bern. Sa., 21.11., 21.30 Uhr

Donnerstag, 19.11. Bern Capital Sessions: Trummer Eine Konzertreihe, die nat. Bekannten wie Newcomern eine Bühne bietet. Eintritt frei. Restaurant Bar Bistro Du Nord, Lorrainestr. 2. 21.00 Uhr Eunan McIntyre Der irische Singer/Songwriter mit irischen Balladen, begleitet von eindrucksvollen Landschaftsimpressionen auf Grossleinwand. Vv: Tel. 079 821 68 40 oder info@eunan-mcintyre.ch Bistrot Morillon, Morillonstr. 8. 20.30 Uhr Littel Neal & The Blue Flames 50’s Rock. Und DJ Pistolero Pepe. Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22 Uhr Loge-Live: Bluesaffair Broncos Loge, Mühlenplatz. 21.00 Uhr Milow – AUSVERKAUFT Mit dem Nr. 1 Hit: Ayo Technology. Poprock. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr N.Y. Cole Country. Vv: Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Noche Flamenca Baile: Zora y Julia. Cante: Curro. Guitarra: Hilo. Vv: www.petzi.ch oder Olmo Ticket. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr Noche Flamenca Baile: Zora y Julia. Cante: Curro. Guitarra: Hilo. Vv: www.petzi.ch oder Olmo Ticket. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr

Plasma Electro-Rock. Anschl. DJ Meeshu (Copy & Paste). Radio RaBe Clubtour. Live auf 95.6 MHz! Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21 Uhr Sweet Georgia Brown Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Bären Bandstand: Joyous Funk-Groovy Sounds aus Urtenen. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 20.30 Uhr

Freitag, 20.11. Bern Äl Jawala (D) & Prekmurski Kavbojci (CH) Balkan & Big Beats. DJ Sunny Icecream (CH). Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 22 Uhr Ananamuya A-Cappella-Ensemble. Musik aus aller Welt mit Anna Beyme, Anke Held, Andrea Erni, Muriel Zemp und Yaira Yonne. Vv: Büchi Optik, Kramg. 25, Tel. 031 311 21 81 oder reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr BeJazz: Mark Koch Trio Ambient Groove Jazz. Mark Koch (p), Samuel Joss (b), Peter Fischer (dr). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Inserat

Eva Kesselring Quintet Jazzkonzert mit Andreas Böhlen (as), Simon Spiess (ts), Niculin Christen (p), Severin Rauch (dr) und Eva Kesselring (b, comp). Bistrot Marzer, Brückenstrasse 12. 21 Uhr Ian Constable, VR Horny (Allschwil Posse) Und Surprise Guest. DJs: Die perfekten Schwiegersöhne. Radio RaBe Clubtour. Live auf 95.6 MHz! Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Jamnesty Das Benefizkonzert mit Banana Hunters (Funk/Soul), Knuts Koffer (Experimental/ Funk) und Orgazmik (Jazz). AI Uni Bern. Graffitti, Scheibenstrasse 72. 21.00 Uhr

Hannah Arendt

Interessiert an einem guten Bildungsort? Volksschule

Basisstufe (Kindergarten, 1. und 2. Schuljahr) 3.– 6. Schuljahre 7.–9. Schuljahre Langzeitgymnasium

Sexta (7. Klasse) bis Prima Gymnasium

Quarta bis Prima Vorbereitungs- und Fortbildungsklassen

9. Schuljahr MSV 10. Schuljahr (H-I-K) Heilpädagogische Integrationsklassen

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Wohngruppen für Jugendliche ab 16 Jahren Gerne treten wir mit Ihnen in Kontakt. Campus Muristalden AG Gymnasium, Fortbildungsklassen Volksschule, H-I-K, Internat, Weiterbildung Muristrasse 8, CH - 3000 Bern 31 Tel 031 350 42 50, Fax 031 350 42 00 www.muristalden.ch

Friska Viljor (S), Lena Malmborg (S) und William The Contractor (S) Indiepop. Anschl. IndieZone mit DJs Millhaus & Phrank. Vv: Rockway Beach, o. petzitickets.ch ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Handsome Hank and his Lonesome Boys Tranqualizer. DJane LucyDC. Radio RaBe Clubtour. Live auf 95.6 MHz! Rest. Du Nord, Lorrainestr. 2. 21.30 Uhr

La Reines Prochaines «Vol d’art – der Kunstraub», das aktuelle Programm. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr

Herbst- und Winterlieder KammerJazz mit dem Anke Held-Trio. Held (voc), N. Rindlisbacher (piano), M. Rindlisbacher (sax & fl.). Vv: Büchi Optik, Tel. 031 311 21 81 o. reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramg. 25. 20.15 Uhr

Matt & Band Mundartakustikfolkpop. Bistrot Morillon, Morillonstr. 8. 20.30 Uhr

Jones & Djemeia (CH) Soul. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr

Sweet Georgia Brown Siehe 19.11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr

Lapin Machin (FR/Paris) Der psychedelische Rumpelpunk der Band erinnert mal an My Bloody Valentine, mal an Velvet Underground. Vv: www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.30 Uhr

The Monofones (CH) & The Ducky Boyz (GR) Plattentaufe. Garage, Rock’n’roll, Punk. Anschl. 50ies Jukebox mit DJs El Nino & Lob-O-tommy. Vv: Rockway Beach, o. www.petzitickets.ch ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Nick Oliveri & Lird Van Goles Death Acoustic. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325 Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr

Inserat 122 x 142 mm

«Freiheitspraxis stört immer»

7 Dollar Taxi Indie Rock, Alternative. Anschl. Radio Sous Soul. Vv: www.petzi.ch oder Olmo Ticket. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr

///////////////////////// Köniz Play Patrik Pop-Potpourri für Klang-Gourmets. Electro & Pop. Vv: Tel. 031 972 46 46 oder www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz / Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Strong T: Strong Medcine Buesrock/Funk. Café Bar Schichtwechsel, Waldeggstr. 47. 18.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Mudphish «Songs of Love & other perils of life». Soul/Country. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Tinariwen (Mali Sahara) Tuareg Roots Rock Blues. Vv: www.muehlehunziken.ch; Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

Samstag, 21.11. Bern 20 Jahre LOS: Les belles et les femmes (LU) und Sweet & Power (BE) 2 gemischte Frauenchöre. Chorkonzert zum 20 Jahr Jubiläum der Lesbenorg. Schweiz. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

LiederLust Schaurig-schöne Trouvaillen von Bach über Comedian Harmonists bis Göddemeyer ein Liederprogramm zum Auspannen und Geniessen, Weinen und Lachen. Altes Schloss Bümpliz, Bümplizstr. 89. 20 Uhr Quinteto Argentino La Strapata Feat. Alexandra Prusa. Tango. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Sabina Leone & Pechota/Stergiou/ Szalatnay Folk-Chanson-Minimal-Pop. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr Sonarraum U64: Pumpen & Stumpen Samuel Würgler (Trompete, Flügelhorn, Effekte), Fabian Gutscher (Gamepad, Computer). Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 21.00 Uhr Sweet Georgia Brown Siehe 19.11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Tibet: The Sound of Peace Benefizkonzert mit Dechen Shak-Dagsay. Tibetische Volkslieder. Vv: Lhasa Laden, Münstergasse 51, Tel. 031 311 61 06. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 19.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen RockustiX Blues, Rock, R&B. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Kummerbuben Alte Volkslieder neu gespielt. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Paul Camilleri feat. Pete Brown Blues Rock. Vv: www.muehlehunziken.ch; Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

Sonntag, 22.11. Bern Bee-flat: Sevda (Azerbaijan) World Women Voices. Modern Mughab Music. Festival «Culturescapes». Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Ensemble für Neue Musik Zürich Hans-Peter Frehner (Flöten), Manfred Spitaler (Klarinetten), Viktor Müller (Piano), Lorenz Haas (Percussion), Urs Bumbacher (Violine), Nicola Romanò (Violoncello), Bruno Stöckli (Leitung). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 17.00 Uhr Gülshen Annaghiyeva & Murad Adigözelzade Im Rahmen von Culturespace 09. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19 Uhr Keelhaul (USA) Postcore, Mathmetal, Rock. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr Minguet Quartett feat. Frangiz Alizade Im Rahmen von Culturescapes 09. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 17 Uhr Musique en route Kaj zas? Musique en route steht für eine authentische, kraftvolle und gleichsam subtile Begegnung mit der Musik des Balkans. CD-Taufe mit Gästen. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 18.00 Uhr Sheikh Hassan & Friends Sufi-Konzert. Vv: Kollekte. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Steve Paine & Angelo Christidis Blues’n’Guitars. Vv: Tel. 031 311 43 36 oder info@belle-epoque.ch Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30/20.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Les Sirènes «Bigoudi». Frauenvokalensemble. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr

Montag, 23.11. Bern Herrenrunde mit Dame - Berner Chanson hoch vier Lieder, Chansons, Canzoni, Songs mit Dänu Brüggemann, Lisa Catena, Markus Maria Enggist und Markus Traber. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Jazz am Montag: Dozierendenkonzert Efrat Alony, Waltraud Köttler, Andreas Schärer (voc), Bert Joris, Matthieu Michel (tp), Colin Vallon (p), Thierry Lang (p), Patrice Moret (b), Dejan Terzic (dr). Anschl. Jam Session. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr

Swiss Jazz Orchestra – Groove Night Funkiges und Binäres für Bigband von Jaco Pastorius, Herbie Hancock, Bob Mintzer, Philip Henzi u.a.m mit plugged-in Rhythm-Section. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr Wolverines Jazzband Hans Zurbrügg (tp), Beat Uhlmann (cl, saxes), Ruedi Knöpfel (tb), Walter Sterchi (g, bj), Heinz Geissbühler (p), Fredi Lüthi (b), Rolf Rebmann (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 Uhr Zibelemärit-Special: Longstreet Jazz Band Dixie. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen The Cave Singers & Bored Man Overboard Folk, Psychedelic. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr

Dienstag, 24.11. Bern Jazz–Singers Night: Isabelle Ritter Studierende der Studiengänge Jazz mit Hauptfach Gesang bringen ihre eigenen Projekte und Bands auf die Bühne. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Marc Cary Focustrio Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Offene Werkstatt Improvisationstreffen. WIM Bern. Eintritt frei. Dampfzentrale, Musikkeller, Marzilistr. 47. 20.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Tortoise (USA) Die Postrock Helden aus Chicago. Vv: www.muehlehunziken.ch; Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

Mittwoch, 25.11. Bern Bee-flat: Tony Allen (Nigeria) Afro Beat. World-Album Release Tour. Vv: www.bee-flat.ch. Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Jazz am Mittwoch: Humour‘ s Humidity O. Roth (Flute and Comp.), R. Staub (Piano), M. Wyss (Bass), M. Stulz (Drums). Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 21.00 Uhr Marc Cary Focustrio Siehe 24.11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Magic Arm & Alcoholic Faith Mission Hitsnosummerhits? Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Robben Ford On Stage (USA) Blues Rock. Vv: www.muehlehunziken.ch; Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr


19. bis 25. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Anzeiger Region Bern

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Filmphilharmonie Edition

Klassik

Bolschoi Don Kosaken in Bern und in Thun

Uni-Orchester im Kultur-Casino und in der Steiner-Schule Symphonieorchester vertont das «Phantom der Oper»

Es wird noch eine Weile dauern, bis man beim Stichwort Don Kosaken nicht mehr an den Berliner Hans Rolf Rippert denken wird, besser bekannt als Ivan Rebroff. Die Bolschoi Don Kosaken – ein Chor, der ausschliesslich aus Opernsolisten besteht – singen zunächst klassisches wie Tschaikowsky und Rachmaninow, anschliessend russische Volkslieder. Französische Kirche, Bern. Di., 24.11., 20 Uhr / Johanneskirche, Thun. Mi., 25.11., 20 Uhr

Das Uni-Orchester wurde 1987 in einem Hörsaal der Universität Bern gegründet. Die heute 80 Musikbegeisterten sind diesen Herbst mit Bach, Tschaikowsky und Brahms unterwegs. Es soliert der Cellist Andreas Graf (Bild). Rudolf-Steiner-Schule, Ittigen. So., 22.11., 11 Uhr (gekürztes Matinée-Programm, Benefizkonzert) / Kultur-Casino, Bern. Mi., 25.11., 19.30 (freier Eintritt)

Das «Phantom der Oper» ist einer der meistverfilmten Romane. Zur Stummfilm-Fassung des Regisseurs Julian Rupert aus dem Jahr 1925 spielt das Berner Symphonieorchester die Musik von Carl Davis. Dirigent Frank Strobel koordiniert die Tempi von Film und Orchester, auf dass die Szenen mit dem Phantom der Oper, dem Chormädchen und dem adeligen Raoul nicht aus dem Takt geraten. Kultur-Casino, Bern. Mi., 18.11., und Do., 19.11., 19.30 Uhr

und anderen Komponisten einige Leckerbissen englischer Musik von 1592 bis heute. Vv: Kollekte. Kirche Scherzligen. 20.00 Uhr

///////////////////////// Thun 20 Jahre Liebhaberorchester der Volkshochschule Thun Jubiläumskonzert. Alexandre Dubach (Violine), Andreas Mürner (Leitung). Werke nach Ansage. Stadtkirche. 17.00 Uhr

Inserat

Klassik – Violine Klassenaudition mit Stud. von B. Niziol. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr

Freitag, 20.11. Bern David Haladjian: Missa de Lumine Zürcher Vokalisten und Armenian Chamber Players. Eduard Topchjan (Leitung), Christia Fleischmann (Sopran), Javier Hagen (Bariton). Vv: www.vokalisten.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr

Inserat

Freitagsakademie: Guercino Italienische Musik aus dem Seicento. Werke von G.B. Buonamente, D. Castello, D. Gabrielli, T. Merula u.a. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19.30 Uhr Klassik – Gesang Klassenaudition mit Studierenden von Marianne Kohler Boyer. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr Klassik – Posaune Klassenaudition mit Stud. von B. Slokar. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 18.00 Uhr

Donnerstag, 19.11. Bern Das Phantom der Oper Stummfilm mit Live-Musik. Berner Symphonieorchester, Franz Strobel (Leitung), Rupert Julian (Regie), Carl Davis (Musik). Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Klassik – Oboe Klassenaudition mit Stud. von J. Gonzalez. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr

Inserat

Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Mal klassisch ernst, mal süss romantisch, mal jazzig frech und verspielt. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Sinfoniekonzert Das Berner Musikkollegium spielt unter der Leitung von David Schwarb das Hornkonzert von Glière, Sinfonische Tänze von Grieg und den Dornröschenwalzer von Tschaikovsky. Solist: Radovan Vlatkovic. Vv: Apotheke Noyer, Bern, Tel. 031 326 28 10. Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Funeral Music Das Vokalensemble Cecilia präsentiert mit Werken von Purcell, Cooke, Morley, Britten

Jazz meets Classic Regina Litvinova (piano)/Stephan Urwyler (guitar) meets Erich Plüss (Cello)/Stefan Fahrni (Klavier). Musik von St. Urwyler, R. Litvinova, D. Schostakowitsch, J. Brahms. Beau Rivage, Saal, Hofstettenstr. 6. 19.30 Uhr

Samstag, 21.11. Bern Chorkonzert Gabrielichor Bern, Laudate Chor Zürich, Freitagsakademie Bern und SolistInnen. W. A. Mozart: Requiem (Fassung R. D. Levin); J. S. Bach: Kantate BWV 27. Französische Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr Eröffnungskonzert «Der beflügelnde Treffpunkt» Studierende der Schweizer Akademie für Musik und Musikpädagogik SAMP stellen sich vor: S. Ramseyer, Sopran, G.Nyffeler, Mezzo, A. Svarc und M. Wüthrich, Klavier, M. Gaggioni, Jazzklavier und Gäste. Vv: Kollekte. Heutschi Pianos, Thunstrasse 7. 17.30 Uhr Konzerte im ElfenauPark Mirjam Schmidt (Viola) und Joanna Przybylska (Klavier) spielen Werke von Bach, Britten und Brahms. Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Funeral Music Das Vokalensemble Cecilia präsentiert mit Werken von Purcell, Cooke, Morley, Britten und anderen Komponisten einige Leckerbissen engl. Musik von 1592 bis heute. Vv: Kollekte. Ref. Kirche. 20.00 Uhr Klavierrezital Plinio Padilha Werke von J.S. Bach, Mozart, Chopin und Villa-Lobos. Vv: Kasse ab 16 Uhr. Zingghaus, Schwarzenburgstr. 287. 17 Uhr

BERNER KAMMER

ORCHESTER

www.bko.ch

Sonntag, 22.11. Bern Calvin und der Psalter Eine Annäherung an den Genfer Reformator. Peter Opitz (Text), PaulusChor (Leitung Ursula Heim) und A. Marti (Orgel). F. Mendelssohn, A. v. Noordt, A. Pärt, Chr. Finck. Pauluskirche, Freiestr. 8. 17.00 Uhr EX TEMPORE – BildKlangWort Mario Volpe, Kunstmaler, Martina Schwarz, Texte Titus Bellwald, Perkussion und Marc Fitze, Kunstharmonium Mustel. Vv: Kollekte. Johanneskirche, Wylerstr. 1. 17.00 Uhr Galatea Quartett – ABGESAGT! Werke von C. Debussy und R. Schumann. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 19.30 Uhr Italianità ! – Konzert mit Blockflöten und Cembalo Marianne Metzger (Blockflöten) und Paul Simmonds (Cembalo) spielen Werke von Frescobaldi, Fontana, Cima, Strozzi u.a. Vv: Kollekte. Ref. Kirche Bern-Bethlehem, Eymattstr. 2. 17.00 Uhr Konzerte im ElfenauPark Siehe 21.11. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Memento – Musik und Texte zum Gedenken T. Eisenring-Sangiorgio (Mezzosopran), Ph.H. Cooper (Flöte), F.L. Schnyder (Oboe), R. Burkhart (Fagott), Ch. Brechbühl (Orgel), W. Brechbühl (Sprecher). Werke von Dvorak, Haydn, Stamitz, Slama u.a. Vv: Kollekte. Krematorium Bremgartenfriedhof, grosse Kapelle. 15.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Uni-Orchester Bern Das Uni-Orchester Bern spielt ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Bach, Tschaikowsky, Kodaly und Brahms. Vv: Kollekte. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 11 Uhr

Orgelmatinée Markus Aellig spielt Werke von Dupré und J. Alain. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 12.05 Uhr

Montag, 23.11. Bern Musik zum Zibelemärit «Zibelesounds» mit Jürg Brunner. Evergreens, Volksmusik, Pop, Rock, Jazz und Classics auf der Orgel. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 10.00/16.00 Uhr Nash Ensemble of London 2. Kammermusik. Klavierquartette von Mendelssohn (h-Moll, op. 3), Korngold (E-Dur, op. 15), Schumann (Es-Dur, op. 44). Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Yehudi Menuhin Forum Bern, Helvetiaplatz 6. 19.30 Uhr

Dienstag, 24.11. Bern 3. Schlosskonzert Mutsumi Arai und Jean-Jacques Schmid, Klavier vierhändig. Werke von Beethoven, Debussy und Gershwin. Vv: Kollekte. Altes Schloss Bümpliz, Bümplizstr. 89. 19.30 Uhr Bolschoi Don Kosaken Ivan Schaliev (Leitung), Prof. P. Houdjakov (Künstlerische Leitung). 1. Teil: Werke von Bortnjansky, Tschaikowsky, Rachmaninov u.a. 2. Teil: Russische Volkslieder. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00 und Ticketcorner. Französische Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr

Klassik – Fagott Klassenaudition mit Studierenden von Lyndon Jeffrey Watts. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr Saitenzeiten Siehe Artikel S. 3. Konzert des Berner Kammerorchesters mit der Solistin Johanna Richard, Violine, und Johannes Schlaefli, Leitung. Schostakowitsch / Bruckner / Charrière / Mendelssohn Konzerteinführung um 19 Uhr. Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr

Mittwoch, 25.11. Bern Klassik – Klavier Klassenaudition mit Studierenden von Tomasz Herbut. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 18.00 Uhr Musizierstunde Fagott Musikschule Konservatorim Bern: Klasse von Afra Fraefel. Vv: Kollekte. Yehudi Menuhin Forum Bern, Helvetiaplatz 6. 20.00 Uhr ONO Klassik: Michael Erni Konzert mit dem klassischen Gitarrenvirtuose. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Uni-Orchester Bern Das Uni-Orchester Bern spielt ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Bach, Tschaikowsky, Kodaly und Brahms. Vv: Kollekte. Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Bolschoi Don Kosaken Ivan Schaliev (Leitung), Prof. P. Houdjakov (Künstlerische Leitung). 1. Teil: Werke von Bortnjansky, Tschaikowsky, Rachmaninov u.a. 2. Teil: Russische Volkslieder. Vv: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Johanneskirche Thun, Waldheimstr. 33. 20 Uhr Inserat

Thomas Stebler Klarinette Susanne Straeter Fagottt

Saitenzeiten Dienstag, 24. November 2009 19.30 Uhr Kultur-Casino Bern, Burgerratssaal 19.00 Uhr Konzerteinführung

Berner Kammerorchester Johanna Richard, Violine Johannes Schlaefli, Leitung Dmitri Schostakowitsch Kammersinfonie, op. 110a Anton Bruckner Adagio aus dem Streichquintett F-Dur Caroline Charrière Suite Le Temps Felix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert d-Moll Vorverkauf: Bern Billett, Nägeligasse 1A, Bern Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch

Orchestre de Chambre Romand de Berne Chantal Wuhrmann Leitung

Corinne Görner Konzertmeisterin

William Boyce Concerto grosso in h-Moll Carl Stamitz Konzert in B-Dur für Klarinette, Fagott und Streicher Felix Mendelssohn Bartholdy "Canzonetta" Allegretto aus dem Streichquartettr in Es-Dur op.12 / Konzertstück op. 113 in f-Moll für Klarinette, Fagott,Streicher Benjamin Britten Simple Symphonie

Bern, Französische Kirche Freitag, 27. November 2009, 20.15 Uhr Vorverkauf: www.ocr-bern.ch (Bestellformular) und Telefon 031 889 11 37 (Frau S. Haesler) Eintritt Fr. 30.-/25.- Ermässigung Fr. 10.- für Jugendl., Lernende, Studierende / Abendkasse ab 19.30 Uhr


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Joseph Riegger

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen

«Frauen ohne Maske» im Kornhausforum

Ferdinand Oberholzer wählt bei Rigassi

«Feu d’artifice» in der Galerie Martin Krebs

Zum Beispiel «Schmiedin». Die weibliche Berufsbezeichnung macht uns stutzig. Zwar haben Berufe kein Geschlecht, sehr wohl aber ein Image. Der Fotograf Joseph Riegger hat Frauen in ihren Berufen fotografiert, die Politologin Regula Staempfli dazu Texte verfasst. Entstanden sind daraus ein Buch und eine Ausstellung (Bild: Eveline Kesseli, Schmiedin). Kornhausforum, Bern. Ausstellung bis 5.12. Jeweils sonntags ist der Fotograf anwesend.

Für die sechste Episode seiner Reihe «Choices» überlässt Raphael Rigassi das Kuratieren der Ausstellung dem Arzt und Kunstsammler Ferdinand Oberholzer. Dieser zeigt Werke aus seiner Privatsammlung. Darunter befinden sich klingende Namen wie Rembrandt, Alberto Giacometti, Richard Serra, Markus Rätz (Bild: «Projektion»), Barnett Newman und Jasper Johns. Galerie Rigassi, Bern. Ausstellung bis 24.12.

Galerist Martin Krebs zeigt sein persönliches Feuerwerk. Während sich Künstler wie JeanFrançois Luthy und Urs Brunner explizit mit dem Thema Feuer beschäftigten, entstehen bei anderen durch ihre Farbigkeit feurige Bouquets – so im «Herbstfeuer» (1995, Bild) von Karin Schaub. Oder durch die Gegenüberstellung der tiefblauen Arbeiten von Samuel Buri und Christian Megert. Galerie Martin Krebs, Bern. Ausstellung bis 23.12.

Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Choices: Sechster Teil. Die von Ferdinand Oberholzer kuratierte Ausstellung zeigt u.a. Werke von Rembrandt, Alberto Giacometti, Richard Serra, Markus Rätz, Barnett Newman, Jasper Johns, Alexander Hahn, Hiroshi Sugimoto u.a. Bis 24.12., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-15.

///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Anita Marti/Sophie Rausis/Sarah Steinwede. Bilder und Keramik. Bis 22.11., tägl. 10-17.

Ausstellungen Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Klingende Köpfe. Musikerporträts von Michael Streun. Ölbilder sowie Zeichnungen von CH-Musikern. Bis 29.12., Do/Fr 16-20; Sa/So 14-20 + Mo/Di 28./29.12., 14-20. Atelier & Galerie Kunstquelle. Mühlemattstr. 70. Peter Disler, Monika Hnetkovsky, LeTruc und Edith Ulmer. Kleinformatige Arbeiten, Malerei, Objekte + Figuren aus Draht und Bilder. Bis 29.1., Mi 14.30-17; Fr 16-19. Atelier Pongo T. Mischler. Monbijoustrasse 15. Pongo T. Mischler. Herbstimpressionen. Bis 27.11., Di-Fr 10-17. Ateliergalerie Strohbach.ch Muristrasse 51. Esther Mbiti. «Engel unter uns», Objekte in Keramik. VERNISSAGE: Do 19.11., Ausstellung bis 3.12., Di-Sa 17-20. Bistro Campus Muristalden. Muristr. 8. Bildnerisches Gestalten Tertia. Ausstellung von Werken aus dem Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten Tertia. Bis 6.12., Mo-Fr 8-18. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Thomas Senn. Tiersäulen – Skulpturen für den Garten. Bis 28.11., tägl. 8-17. CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Mühledorfstr. 18. Christine Heimberg und Manuela Mathys. «Adventszauber». VERNISSAGE: Fr 20.11., 3.12. Ausst.: Sa 21.11., 10-18; So 22.11., 12-15. City Galerie. Gerberngasse 15. Bring Your Own Sbiti. Die Sbiti Abdel Hay–Sammlung von Pedae Siegrist, Anouk Martig Sebald & Manuel Haefliger. Do 19.11., 18.00. Inserat

Druckatelier und Galerie Tom Blaess. Uferweg 10. Dominique Uldry und Tom Blaess. «Detroit». Bis 29.11., Do-Sa 14-17; So 12-17. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Claire Brunner. Malerei und Zeichnungen. Ausstellung anlässlich des 100. Geburtstags der Künstlerin. Bis 28.11., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speicherg. 8. Samuel Blaser, Caspar Martig, Annina Matter und Urs Zahn. «Venez voir». Ölbilder, Fotografien, Skulpturen, Papierobjekte. Bis 21.11., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16.

Galerie Talwegeins. Talweg 1. Regine von Felten und Dölu Dölux. Regine von Felten zeigt «Welten Nr. 1», Fotografien für/übers Sofa. Dölu Dölux «Strasse auf Leinwand». Bis 18.12., Mi/Fr 17-19.

Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Paul Louis Meier. Bilder und Skulpturen. Bis 12.12., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16.

Galerie Toni Müller. Herzogstrasse 3. Aljoscha Ségard. Zeichnungen und Objekte. Bis 5.12., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15 .

Galerie Duflon & Racz / Galerie Links Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Christoph Hauri, Claude Gigon und huber.huber. «In Sicht-Weiten» und «Schatten der Vergangenheit». VERNISSAGE: Fr 20.11., 18. Ausstellung bis 24.12., Mi-Fr 13-18; Sa 12-17.

Grand Palais. Thunstr. 3. Andrea Vogel. «Blushing». Bis 20.11., Do/Fr 17-19.

Galerie Kornfeld. Laupenstr. 41. Teruko Yokoi. Schnee Mond Blumen. Retrospektive 1941 bis heute. Bis 30.11., Mo-Fr 14-17; Sa 10-12. Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsg. 40. Robert Indermaur. Bilder. Bis 21.11., Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20; Sa 14-17. Galerie Margit Haldemann. ¨ Brunngasse 14. Max Roth, Marianne Baumann, Oliver Christmann und Brigitte Fries. «Espaces Transparents». Prints/Glasobjektbilder, Malerei und Objekte/Aquarelle. Bis 5.12., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16; So 29.11., 11-17. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Feu d’artifice. U. Brunner, S. Buri, U. Dickerhof, M. Dubach, O. Hörl, J. Luginbühl, J.-F. Luthy, Chr. Megert, K. Schaub, U. Stooss, O. Wiggli. Bis 23.12., DiFr 14.30-18.30; Sa 10-14; So 29.11., 11-17.

Haus der Religionen – Dialog der Kulturen. Schwarztorstr. 102. Fritz Berger. Fotoarbeiten. Puja Luja – zwischen Bern und Hindukusch. Bis 3.12.; Mo-Fr 13-18. Immoveris. Gutenbergstr. 14. Barbara Hodel. »Blauton». Bilder, aufgezogen auf Alu. Bis 17.12., Mo-Fr 9-17. Infothek SBB Historic. Bollwerk 12. Züge im Licht der Laternen. Laternen aus der SBB Sammlung. Bis 31.3., Mo-Fr 9-12, 13.30-17. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Frauen ohne Masken. Fotoausstellung von Josef Riegger. Bis 5.12., Do 10-20; Fr 10-19; Sa/So 10-16; Di/Mi10-19. Kreuzgewölbekeller. Gerechtigkeitsgasse 61. Oskar Weiss. Die 5 Jahreszeiten und weitere neue Werke aus dem Denksalon des Künstlers. Bis 29.11., Do/Fr 16-19; Sa 11-16; So 14-17.

triple gallery Idole und die kleinen Freuden des Lebens, Teil 3 20. Nov. – 20. Dez. 2009, geöffnet jeweils Fr, Sa, So, 15.30 – 18.30 h Di – Do nachmittags auf tel. Vereinbarung Nach dem Grosserfolg von Teil 1 u. 2 lassen wir noch einen 3. Teil folgen mit über 120 fröhlichen Kostbarkeiten aus unserem traditionellen Angebotsspektrum: – Stein- und bronzezeitliche Idole, 7. – 2. Jt. v. Chr. – Plastiken aus der klassischen Antike – Zeichnungen alter und moderner Meister.

triple gallery Peter und Ulrike Feuz Römerstrasse 26, 3047 Bremgarten-Bern Tel. 031 301 91 32, Fax 031 301 91 38 info@triplegallery.ch

Links: Nein, kein Brâncuşi, sondern ein Idol aus dem 7. Jt. v. Chr. (H 23 cm).

Unten: Weisser Delphin mit blauen Flossen, Canosa, 4./3. Jh. v. Chr. (L 17 cm).

In 13 Min. ab Bern HB mit Bus Nr. 21 «Bremgarten» bis Kunoweg, von dort Wegweiser – 2 Min. zu Fuss. (Eckhaus Römerstr./Kunoweg) oder Autobahnausfahrt «Neufeld». Parkplätze vor der Galerie.

Künstlerhaus. Postgasse 20. 100 x 100.- & 20 x 200.- 100 Druckgrafiken aus div. Privatsammlungen, alle signiert (à 100.-). Zwanzig Originale, Mappen, Konvolute, Unsigniertes, Spezielles und Lots. im Kabinett (à 200.-). Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Christian Grogg. «Kleine Welt», eine Installation über alle Stockwerke. Bis 24.12., während den Öffnungszeiten. Marks Blond. Speicherg. 8. Part VIII. »english depressiv». Bis 09.01., Do/Fr 16-18; Sa 11-13. offene kirche – in der Heiliggeistkirche. beim Bahnhof. »Was ist Dir heilig - Gesichter der offenen Kirche». Fotografiert von Stefan Maurer, Bern. Bis 20.11., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20.30; Fr 11-16.30. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Judith Zaugg. Illustrationen zum Thema Lunapark. Bis 29.12., offen ONO-Veranstaltungen. Progr_Zentrum für Kulturproduktion. Waisenhausplatz 30. • Rena Effendi. «Pipe Dreams». Fotografien – eine Chronik des Lebens entlang der Pipeline. Culture Scapes AserbaidschanAusstellung. Bis 5.12. Mi-Sa 16-20. • Looping Memories. Arbeiten aus einer Schweizer Videokunst-Sammlung. VERNISSAGE: Di 24.11., 18. Ausstellung bis 19.12. Mi-Sa 16-20. • Lisa Spühler und Reto Trachsel. «ukemi», Judo-Wurfbilder. VERNISSAGE: Fr 20.11., 19. Ausstellung: Sa 21.11., 14-18. • Siehe Artikel S. 3. Baptist Coelho. «Mapping(Thoughts)», ein multidisziplinäres Projekt des indischen AIR-Künstlers. VERNISSAGE: Fr 20.11., 18; Sa 21.11., 16-20. raum. Militärstr. 60. Cuba – une révolution intérieure. Das Kuba-Bild der vielfach ausgezeichneten Pariser Fotografin Sophie Elbaz. VERNISSAGE: Sa 21.11., 16. Ausstellung bis 19.12., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Schweizerische Nationalbibliothek. Hallwylstrasse 15. Ulrich Meister. Arbeiten auf Papier. Bis 12.12., Mo/Di + Do/Fr 9-18; Mi 9-20; Sa 9-16. Stadtgalerie Loge. Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Donatella Bernardi (CH). «Gott würfelt nicht - er rundet Ecken ab». Kunstprojekt zu Albert Einsteins Schaffen und Denken. Bis 28.11., Mi-Sa 16-20. Zentrum 5. Flurstrasse 26b. Eleanor Rufer Miu. «Landschaft und Blumen», Aquarelle. Bis 20.11., Bürozeiten. ///////////////////////// Köniz Restaurant zum Schloss. Muhlernstr. 9. Judith Bärtschi. «Goldaltärchen». Untermalt mit un-sinnvollen Weisheiten für jede Lebenslage.. Bis 31.12., Di-Fr 11.30-23.30; Sa 18-23.30. ///////////////////////// Münchenbuchsee Bären Buchsi. Bernstrasse 3. Katrin Mägli. Bilderausstellung, Acryl auf Leinwand. Bis 14.12., Mo-Fr 11.30-23.30, Sa 18-23.30, So 11.30-21.30.

Kulturzentrum Rüttihubelbad. Ein Schauender mit dem Zeichenstift unterwegs. Ausstellung zum 25. Todestag von Hugo Kükelhaus. Im Sensorium. Bis 31.12., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.

kunstMuseen Bern Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Deimantas Narkevicius: The Unanimous Life. Die Kunsthalle Bern zeigt die erste institutionelle Einzelausstellung des gefeierten Litauischen Filmkünstlers Deimantas Narkevicius. Bis 6.12., Sa/So 10-18; Di-Fr 11-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Im Kabinett: Von Ingres bis Cézanne. Französische Zeichnungen des 19. Jahrhunderts. Das Kunstmuseum Bern besitzt einen relativ kleinen, aber qualitativ hochstehenden Bestand an Zeichnungen und Aquarellen der internationalen Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Bis 10.1. • Siehe Artikel S. 12. Made in China – Stipendiaten der Stiftung GegenwART. Die Ausstellung Mahjong (2005) und der Wunsch nach einem künstlerischen Austausch mit China standen am Anfang eines Stipendiaten-Programms, dessen Früchte die Ausstellung Made in China nun präsentiert. VERNISSAGE: Do 20.11., 18.30. Ausstellung bis 14.2. • Giovanni Giacometti: Farbe im Licht. Das Kunstmuseum Bern realisiert gemeinsam mit dem Bündner Kunstmuseum Chur eine Ausstellung zu Giovanni Giacometti (18681933). Bis 20.2. • Furor und Grazie. Guercino und sein Umkreis – Barockzeichnungen aus den Uffizien. Giovanni Francesco Barbieri aus Cento bei Bologna, von den Zeitgenossen wegen seines schielenden Auges il Guercino genannt, gehört zu den bedeutendsten Künstlern des italienischen Barock. Bis 22.11. Di 9-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld. Die Ausstellung zeigt erstmals das vollständige grafische Werks Paul Klees und stellt zugleich eine Hommage an Eberhard W. Kornfeld. Bis 21.2. • Paul Klee – Leben und Nachleben. Die neue Klee-Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt. Bis 23.5. Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Genipulation. Gentechnik und Manipulation in der zeitgenössischen Kunst. Ausgewählte Werke von internationalen KünstlerInnen. Bis 22.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.

///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. • Franz Gertsch – Die neuen Jahreszeiten. Präsentation der Gemälde «Sommer» und «Winter». Bis 28.3. • Franz Gertsch 1950 und 1960: Skizzen und Vorzeichnungen zu Tristan Bärmann. Einblicke in das Frühwerk von Franz Gertsch. 46 Arbeiten auf Papier sowie das Künstlerbuch von Bärmann (1962). Im Kabinett. Bis 4.12. und 30.1. bis 28.3. Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. • Pièces de résistance – Formen von Widerstand in der zeitgenössischen Kunst. • Blicke sammlen 7 – Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung wählen Kunstwerke aus dem Depot. Bis 22.11., Di-So 10-17; Mi 10-21.

Museen/Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer / Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime / Bern und das 20. Jahrhundert / Kunst aus Asien und Ozeanien / Grabschätze aus Altägypten. Permanent: Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. • Gerücht. Wo Menschen miteinander kommunizieren, taucht es früher oder später auf: das Gerücht. Bis 4.7. • Drei Dauerausstellungen. «nah und fern: Menschen und ihre Medien». «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur» und «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Di-So 10-17. Inserat_KIW_69x99mm:Layout 1 28.08.09 16:14 Seite 1 Inserat

“LE MONDE PERDU” KUNST .. .. .. .. .. .. .. IN WINTERTHUR

Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Fotografische Spurensuche. 5 Schweizer FotografInnen mit künstlerischen Sujet mit Bezug zum Kanton Bern: Nadine Andrey, Alexander Jaquemet, Daniel Rihs, Beat Schweizer und Xavier Voirol. Bis 22.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.

WWW.KUNSTINWINTERTHUR.CH


19. bis 25. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

Anzeiger Region Bern

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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Peter Bichsel – Über Gott und die Welt Buchpräsentation. Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 18.00 Uhr

Führung (dt): Giovanni Giacometti – Farbe im Licht Siehe 22.11. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk aus der Sammlung oder aktuellen Wechselausstellung vertieft betrachtet und besprochen. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr

David Bittner

Huber & Lang Talk mit Maja Storch Die Bestsellerautorin und Psychologin Maja Storch im Gespräch mit Luzia Stettler, Redaktorin bei Schweizer Radio DRS 1. Thema: «Machen Sie doch, was Sie wollen!» Vv: Tel. 0848 482 482 oder talk@huberlang.com Buchhandlung Huber & Lang, Schanzenstr. 1. 19.00 Uhr

Buchvernissage im Naturhistorischen Museum

Surreale Welten an der Leseperformance im Ono

Wer dem Berner Wappentier noch anders nahekommen will als im Bärenpark bis zum Geländer, dem sei das Buch «Der Bär – Zwischen Wildnis und Kulturlandschaft» empfohlen. Der Biologe David Bittner reiste mehrmals nach Alaska, um die Tiere zu beobachten. Reinhard Schnidrig, der oberste «Bärenhüter» der Schweiz, berichtet zudem über die Rückkehr der Bären in die Schweizer Alpen. Naturhistorisches Museum, Bern. Di., 24.11., 18 Uhr, Ausstellung bis 10.1.

Südamerikanische Erzählungen können, ohne mit der Wimper zu zucken, plötzlich in surreale Welten wechseln. Für Europäer ist diese Fabulierlust genauso faszinierend wie gewöhnungsbedürftig. Ein Team aus professionellen Leserinnen, Schauspielern (rechts neben dem Bär: Michael Glatthard) und einem Musiker gibt nun Texten eine Stimme, die auf eine Frage mehr als nur eine Antwort finden. Ono, Bern. Di., 24.11., 20 Uhr

Donnerstag, 19.11. Bern Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstr. 25. 20.00 Uhr Führung: Paul Klee mit Eberhard W. Kornfeld entdecken Der Berner Galerist und Michael Baumgartner, Kurator der Ausstellung, zeigen Klees Arbeiten aus der persönlichen Sicht der Spezialisten. Anmeldung: 031 359 01 01 oder kunstvermittlung@zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 18.00 Uhr Schöne neue Welten Wie gesellschaftspolitisch relevant ist Architektur? Jo Noero, Noero Wolff Architects, Kapstadt. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19 Uhr Vistatour – Stadtrundfahrt – TÄGLICH! Bern bequem im Panoramabus erfahren – in 7 Sprachen. Reservation: 031 390 00 90 oder bern@vistatour.ch. Charterangebote für Gruppen und interessante Rahmenprogramme für jeden Anlass. www.vistatour.ch ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 13.30 Uhr WTO – Widerstand und Landwirtschaft Eine Informationsveranstaltung mit Rudi Berli von der bäuerlichen Gewerkschaft Uniterre und AktivistInnen der geplanten Anti-WTO-Proteste in Genf. Infoladen, Reitschule. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Führung (dt): Genipulation Gentechnik und Manipulation in der zeitgenössischen Kunst. Führung durch die Ausstellung (offen bis 20 Uhr) mit Dolores Denaro, Direktorin Centre PasquArt. Centre PasquArt, Seevorstadt 71-75. 18.30 Uhr ///////////////////////// Thun Verleihung des Kulturpreises der Stadt Thun Geehrt werden Anita Bertolami, Bettina Gugger und Jakob Jenzer. Durch das bunte Programm führt der Komiker Robert Stofer alias Viktor Vögeli. Die Feier ist öffentlich und der Eintritt frei. Congress Hotel Seepark, Seestr. 47. 20.00 Uhr

Freitag, 20.11. Bern Artist-Talk: Donatella Bernardi (CH) Mit Barnaby Drabble (Kurator, Kunstkritiker) und Donatella Bernardi. In der Ausstellung: «Gott würfelt nicht – er rundet Ecken ab». Kunstprojekt zu Albert Einsteins Schaffen und Denken. Stadtgalerie Loge, Progr_Innenhof, Speichergasse 4. 19.00 Uhr Forum NSW/RSE: Staat und Wirtschaft In der integralen, nachkapitalistischen Ordnung. Ausblick auf eine Gesellschaft der Lebensqualität und -freude. Mit Gil Ducommun, Co-Präsident ip (Integrale Politik). Vv: Kostenlos. Polit-Forum Käfigturm, Marktg. 67. 18.15 Uhr

Gleiche Chancen für alle Familien: Meine Eltern sind homo Wenn Kinder aus gleichgeschlechtlichen Familien erwachsen werden. Ein Podiumsgespräch mit Eltern und erwachsenen Kindern über Erfahrungen und Erlebnisse. Vv: Kollekte. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Musik & Medienkunst Referent: Robert Henke. HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13d. 16 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Auf der Spur des Wappentiers von Bern – vom Bahnhof bis hinuter in den Bärenpark. Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr Till Förster Till Förster wird von seinen Projekten in Afrika über die Zusammenhänge von künstlerischer Tätigkeit und Tausch berichten. HKB-Y, Medienraum, Sandrainstrasse 3. 10.30 Uhr Vito Russo: Keine Werbung, prego! Lesung mit dem Autor Vito Russo. Volkshochschule Bern, Grabenpromenade 3. 19.00 Uhr

Samstag, 21.11. Bern ArchitekTour Im Vistatour-Panoramabus und zu Fuss ein halbes Jahrtausend Berner Architektur erfahren. Die Tour zeigt alles, was Bern von der Städtebaugeschichte her so interessant macht. Anmeldung: 031 390 00 90. ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 15 Uhr Ember, Welch ein Wunder: es wird Tag Lesung und Lieder aus dem Gedichtband «ember» von F.F. Züsli. Kompositionen von O. Peter und J. Sonnleitner Mezzosopran: Christa Mosimann, Traversflöte: Oskar Peter, Leier: Verrena Zacher. Vv: Kollekte. Die Christengemeinschaft, Alpeneggstr. 18. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Die Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt, von seinen Anfängen um 1900 bis zu seinen letzten Werken im Jahr 1940. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld Die Ausstellung zeigt erstmals das vollständige grafische Werk Paul Klees und ist zugleich eine Hommage an Eberhard W. Kornfeld, den herausragenden Galeristen und Experten des grafischen Werkes Klees. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Guided tour: Paul Klee and Renzo Piano This guided tour offers the public an insight into the interplay between the art of Paul Klee, the architecture of Renzo Piano, and the history of the Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr Kabinett der Ilusionen Besucherinnen und Besucher können Illusionen, Geräusche, Bilder und Berührungen erleben (CD-geführter Rundgang). Bis 4.9.10, jeden Samstag. Psychiatrie-Museum, Bolligenstr. 111. 14 Uhr

Marianus-Raum in Bern und Erstes Goetheanum in Dornach Eine anthroposophische Pionierarbeit. Geschichte mit Diabildern. Führung durch das Haus. Kostenlos. Treffpunkt: Nydeggstalden 34 (in den Lauben). Vv: Kostenlos. Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 10.30 Uhr Mr. Bern Wahlen 2009 Special Showact: Gunvor. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 20.15 Uhr Samstagsuniversität der VHSBE: Der schlaue Kopfsalat Florianne Koechlin, Biologin, Autorin BlauenInstitut Münchenstein. Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 10.00 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 20.11. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr StattLand Rundgang: Berna bewegt Wie eine bildungshungrige Patrizierin von der Uni ferngehalten wird und wie es der ersten Schweizer Apothekerin im Berufsleben ergeht. Treffpunkt: beim Kornhausplatz (Chindlifresserbrunnen). 14.00 Uhr Visite guidée: Paul Klee. Sa vie, son oeuvre, sa postérité La nouvelle présentation des oeuvres de Klee est axée sur la biographie de l’artiste, de ses débuts vers 1900 aux dernières oeuvres des années Quarante. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr

Sonntag, 22.11.

Generaktionen: Familienführung mit Atelier Eine jugendliche und eine erwachsene Expertin führen zusammen durch eine Ausstellung im Zentrum Paul Klee. Danach wird unter Anleitung im Atelier des Kindermuseum Creaviva gestaltet. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.30 Uhr Guided tour: Paul Klee. Life, Work and Responses The latest selection of works places Klee’s biography firmly in the spotlight, from his early creative stirrings around 1900 to his last works in 1940. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr H. Dieter & G. Antonia Jendre yko: Leyla & Madschnun – Lesung 1. Teil Festival Culturescapes Aserbaidschan. Eine der berühmtesten Liebesgeschichten des Orients als Lesung mit Musik und Bildern. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 11.00 Uhr

Literatur im Keller präsentiert: Und wenn wir es glauben? Lesung mit Musik. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr

Mittwoch, 25.11. Bern Eine Frau macht Politik – Marie Boehlen (1911–1999) Die Autorin Liselotte Lüscher stellt die erste Biografie von Marie Boehlen vor. Res.: Tel. 031 309 09 09 o. buchhandlung@haupt.ch Buchhandlung Haupt, Falkenplatz 14. 19 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Wort: Mohammed Rezaeian, Jusstudent. Musik: Wael Sami, Gesang. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr

StattLand Rundgang: Bern besucht Warum ein Staatsgast nicht im Hauptbahnhof aus dem Zug steigt, wie er vom Bellevue ins Bundeshaus gelangt und was ihm beim Staatsdîner serviert wird. Treffpunkt: Eingang Kornhauskeller, Kornhausplatz 18. 18.00 Uhr Von Säulen und Seelen – historische Führung Wie Mönche, Pilger und Randständige zur Citykirche gehören. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Cardnights – Mit Freude schreiben Überprüfen Sie Ihren Schreibstil und holen Sie sich Tipps für geschicktes Formulieren. Anmeldung: www.cardnights.ch oder an der Museumskasse, Tel. 034 421 40 10. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 18.30 Uhr

Buchzeichen

Publireportage

Lily von Ray Robinson ISBN 978-3-86648-090-2 382 Seiten, Mare Verlag, Fr. 34.50

Montag, 23.11.

Saxonia meets Helvetia Zwei Autoren, ein Sachse (Matthias Biskupek) und ein Zürcher (Peter Kamber), sprechen über das Verhältnis zu ihrem eigenen Land und das des andern. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 19.00 Uhr

Führung: Vom Tauschhandel zur Geldwirtschaft Mit Felix Müller. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr

Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 20.11. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof . 13.30 Uhr

Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 20.11. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr

Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr

Führung: Schauerlicher November – schauerliche Pflanzen Unheimliches im Botanischen Garten. Verein Aquilegia mit Thomas Mathis. Vv: Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 14.00 Uhr

Rundgang durchs Rathaus Mit einem Einblick in die Ratsgeschäfte und einem anschliessenden Apéro mit Grossrätin Sabina Geissbühler-Strupler. Treffpunkt: Eingangshalle. Anm.: s.g.s@bluewin.ch oder Tel. 031 302 32 92. Rathaus, Rathausplatz 2. 11.00 Uhr

Josef Winkler: Mutterland und Vatersprache Literarische Lesungen des Collegium generale zum Thema: Abschied von den Eltern. Eintritt frei. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr

Mystery Night «Welcome to Cayman Islands». Live-KrimiTheater zum Mitspielen und Miträtseln. Vv: www.5etage.ch 5etage, Mühlenplatz 11. 16.00 Uhr

Bern «Ich schreibe also bin ich» Schreibwerkstatt mit Michaela Wendt Nach den Methoden des kreativen Schreibens. Keine Voraussetzungen nötig. 26. Oktober bis 7. Dezember, jeweils Montag, 19-22h. Vv: Tel. 031 332 77 60 oder info@forumaltenberg.ch Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19 Uhr

Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld Siehe 21.11. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Psychiatrie im Gespräch: Alkohol – Genuss oder Problem? Alkoholprobleme sind und bleiben ein gesellschaftlich wichtiges Thema. Der Grat zwischen massvollem Konsum und Abhängigkeit ist manchmal schmal. Infoabend mit erfahrenem Suchttherapeuten. Vv: Eintritt frei. Stauffacher Buchhandlung, Ryffligässchen 8. 20.00 Uhr

Literarische Führung (dt): Giovanni Giacometti – Farbe im Licht Mit Michaela Wendt. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 13.00 Uhr

Bern Führung (dt): Giovanni Giacometti – Farbe im Licht Das Kunstmuseum Bern realisiert gemeinsam mit dem Bündner Kunstmuseum Chur eine Ausstellung zu Giovanni Giacometti (1868-1933). Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 11.00 Uhr

Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Siehe 21.11. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr

Pix Mix 20 Menschen. 20 Bilder. 20 Sekunden. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20.20 Uhr

Dienstag, 24.11. Bern 20 Jahre Umbruch in Europa. Wo steht Osteuropa heute? 20 Jahre nach dem Umbruch. Podiumsgespräch mit Vertreterinnen und Vertretern aus verschiedenen osteuropäischen Ländern und der Schweiz. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19.00 Uhr Buchvernissage David Bittner präsentiert sein Buch «Der Bär – Zwischen Wildnis und Kulturlandschaft». Naturhistorisches Museum, Bernastrasse 15. 18 Uhr.

Buchtipp von Marlen Hochreutener, Thalia Bern

«Lily O’Connor ist dreissig Jahre alt, Epileptikerin und wohnt in einem kleinen Küstenort im Norden Englands. Sie arbeitet in einem Spielcasino an der Kasse, als eines Tages die Polizei auftaucht und sie mitnimmt: Ihre Mutter liege im Sterben. So kehrt Lily an den Ort ihrer Kindheit zurück, einer Kindheit, von der sie innere und äussere Narben davongetragen hat. Als sie im Spital ankommt, ist ihre Mutter bereits gestorben. Tage später taucht im Casino ein gross­ spuriger, junger Pokerspieler auf, den sie im Spital gesehen hat, und gibt sich als ihr Bruder zu erkennen. Er möchte so bald als möglich das Haus verkaufen, um an Geld zu kommen. Mit ihrem Erbanteil macht sich Lily auf nach London. Dort sucht sie ihren anderen Bruder, Mikey, und eine Spur zu den dunklen Familienereignissen. Bereits mehrfach wurde der 38-jährige englische Autor und Grafiker Ray Robinson für seine Kurzgeschichten ausgezeichnet. ‹Lily›, sein Debütroman über eine Heldin, die permanent zwischen Himmel und Hölle schwankt, wurde nicht nur von der britischen Presse hochgelobt. Zu recht: Nur schon, wie Robinson Lilys Epilepsie beschreibt, ist grossartig. Überhaupt ist das Buch geschrieben, wie Lily der Schnabel gewachsen ist: sehr direkt und unbeschönigt, ohne jedoch schnoddrig zu sein.» Aufgezeichnet: fee

Wettbewerb

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Die Berner Kulturagenda verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches. Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem Postabsender an tickets@kulturagenda.be.

Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern Tel. 031 320 20 20, bern@thalia.ch, www.thalia.ch


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19. bis 25. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Dancefloor /// Partys Ghost Club Banger Electro. Fukkk Offf (Coco Machete Recs, DE), Kid Silly (CH). Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 23.00 Uhr IndieZone DJs Millhaus & Phrank. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Let the Sun shine DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Party à la Sarah F With DJ D. Imhof, Jacqui e plus. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Popkeller Propeller Hitz’n’shits. Plattenleger mcw. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22 Uhr Quasi-Party DJ Üri. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22 Uhr

J. Rocc im Bonsoir

Strictly 90ies im Bierhübeli

Ein US-Hip-Hop-DJ mit Sonne im Westcoast-Gemüt kommt in die Aarbergergasse. Der Kalifornier J. Rocc unterlegt lockere Jazztunes mit Hip-Hop-Beats, sodass die Freunde der alten Schule voll auf ihre Kosten kommen. J. Rocc ist Begründer der Beat Junkies, die sich in den 1990er-Jahren auf Touren durch Nordamerika, Japan und Europa legendäre DJ-Battles geliefert haben. Bonsoir, Bern. Fr., 20.11., 23 Uhr

Irgendwann verschiebt sich alles. 40 ist das neue 30, die Grünen sind die neuen Sozialdemokraten, die 90ies sind die neuen 80ies. Nur um letztgenanntes Phänomen geht es im Bierhübeli, wenn die DJs Danny da Vingee und Tom Larson (Bild) die Musik zum Jahrzehnt spielen, das die Schulterpolster der Vorgängerdekade beerdigte. Bierhübeli, Bern. Sa., 21.11., 22 Uhr

Donnerstag, 19.11. Bern Ausgangspunkt – Die Party im Hof DJ Hellzaapoppin. Hof-Café des Äusseren Standes, Zeughausgase 17. 19.00 Uhr Contrust Night DJs Silent Extent (Viper Rec.), Low (Super Nova Rec.), Noiziety (Bern). Vv: Eintritt frei. Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 18.30 Uhr Disco Inferno DJ Dino. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Electro, House Mickey Morris (Bern). Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 21 Uhr Groove Selection DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Jueves Latino All Latin Styles. DJ Armando. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Modular Club – Live Session Electronic. Sonax400, Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Soulplay DJ Spoogy (Soul, R&B, Dance Classics). Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr Thirst Day All Style Mix. DJ Kevie Kev. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Latinoteca All Latin Styles. DJ Kad. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

Thursday Dance DJ Goofy. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr

Freitag, 20.11. Bern 50ies Jukebox Rock’n’Roll, Rockabilly, Surf & Swing Music. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Better Days 50’s to 70’s. DJ Cisco. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Break da Rulez Freestyle in the mix. DJ Mistah Dircet. Mash up. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr Celebreighties Der Klassiker mit 80ies, 90ies & Hits. Mit Resident DJ’s Plattenleger MCW & MCFlury. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr Dance with the prince DJ Le petit prince. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Dancefloor Hitz DJ Silence. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Funk, HipHop J. Rocc (L.A.), Sassy J. (Bern). Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Hits on Vinyl 60’s to 90’s. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22 Uhr Inserat

Liebling: Blast FM BlastFM.ch ist als einzige Webradio in Bern und sendet einen Mix aus Dub, Downbeat, Breaks und Minimal. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr Loco Night Tech/House. Leke da loco, Boris Why, Kellerkind. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Pink House Mainfloor: Mr. Pink, Jack Holiday, DJ Flava, Max Robbers, Andy Forrest, Anahi Sanchez,Alex Constanzo, DJ Andrew Kay, MC Brian Stevenson. Alpenclub: DJ Tyroon. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21.00 Uhr Rockin’n’Stompin MTB Freezer. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Tanznacht in der Turnhalle Cosmopolitan MIR: West-Ost-Tanznacht D.J.s Lada + Sonoflono, V.J. Volga (Basel) Von Balkan-Gipsy bis Groovy-Funk. Turnhalle im Progr_, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr

Samstag, 21.11. Bern 5-liber-Fiesta Auf zwei Floors. Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton, HipHop & House. DJ Don Ricky. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Amici People Night Canzoni mit DJ Salvi. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr Darkside Drum’n’Bass. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr Electronic, House Classixx (L.A.) & Mercury (Bern). Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Fuck The DJ Compilation Tour Mainfloor: Christopher S, Simon S, Mike Caldaro, Don Nova, Tom Celestino, Andrew Kay. Alpenclub: DJ Tyroon. Bat Room DJ Bakerman. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21.00 Uhr Funk Roots 2020 Der letzte Anlass! DJ Funky Mosquito & DJ Konsti Z (Mokka Allstars, Thun). K02: Special Guest Götterfunken live. Atelier: Restaurant zur Lachenden Wildsau ab 19h (essen@gaskessel.ch) Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr Inserat

Salsa-Party DJ Skorpion’s Geburtstag. Mit Hector & Skorpion. 21-22h: Salsa-Crash-Tanzkurs für Anfänger. Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 21.00 Uhr Saturday Club Dance DJ McFlury. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Still Blazing More Fire Sound, Zion Sounds International, Fi Meditation, Angle By Fall. Reitschule, Cafeteria, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Strictly 90ies DJs Danny da Vingee & Tom Larson. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr The Trip Electronic. Patrick Zigon live, Feo Volt & Frango. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.30 Uhr

Sonntag, 22.11. Bern After-Trip Electronic. Huazee & Bird. Formbar, Sandrainstr. 10. 5.00 Uhr

Montag, 23.11. Bern Shake your Ognions DJ Üri. Quasimodo, Rathausgasse 75. 16 Uhr Zibelemärit-Party Nebst Zibele- und Käsekuchen, Zibelesuppe, Barwagen im Hof,... gibts am Abend folgendes: 19h Live-Konzert mit Schnulze & Schnultze, ab 21h Hitz’n’Shitz-Disco mit Plattenleger MCW. Aarbergerhof, Aarbergergasse 40. 19.00 Uhr Zibelemärit-Party Edition mit dem König von Mallorca Jürgen Drews unterstützt von Alex dem Skihüttenkönig. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 18.00 Uhr Zibelemärit-Party DJs Shark & Kai. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 20.00 Uhr

Dienstag, 24.11. Bern Salsa Practica www.silobar.ch Silobar, Mühlenplatz 11. 18.00 Uhr Salsa Practica – Noche Cubana Die Gelegenheit zum Üben und Tanzen für alle! Mit Musik von DJ Santino! Gratis Eintritt! Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.45 Uhr Schlager & Oldies DJ Herby. Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr

Mittwoch, 25.11. Bern Jukebox DJ Goofy. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.00 Uhr

Kino /// Film Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 www.kitag.com 15.00/18.00/21.00 (Do-Di) – Ab 10/8 Jahren – E/d/f Michael Jackson’s This Is It Aufzeichnungen aus den letzten Tagen des King Of Pop: Bislang unveröffentlichte Aufnahmen zeigen Proben zur geplanten «This is it»-Tour. Nur zwei Wochen im Kino!

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 www.kitag.com 14.00/17.15/20.30 (Do-Di)/23.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch 2012 Roland Emmerichs Film über eine Sonneneruption, die eine Katastrophenkette und den Tod von Milliarden Menschen auslöst, ist die Mutter aller Zerstörungsspektakel. 14.30/17.30/20.30 (Mi) – Deutsch The Twilight Saga: New Moon

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 www.kitag.com 14.00/20.30 (So-Di) – Deutsch 17.15 (Do-Di)/23.45 (Fr/Sa) – E/d/f Ab 12/10 Jahren Couples Retreat Pazifische Urlaubsträume und das Comeback des «Swingers»-Duo Vince Vaughn und Jon Favreau bietet Peter Billingsleys stark besetzte Beziehungskomödie.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 17.45 – Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f Capitalism: A Love Story Gewohnt provokant, unterhaltsam und topaktuell geht Michael Moores neue satirische Doku den Gründen und Folgen der Finanzkrise auf den Grund. 15.45 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f El nido vacío – Empty Nest In seinem neusten Film erzählt der Argentinier Daniel Burman von einem Moment, der das Le-ben aller Eltern mit erwachsen werdenden Kindern prägt. 20.30 – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f Los abrazos rotos Mit seinem eleganten Mix aus Film Noir, Melodrama und Komödie ist Pedro Almodóvar erneut ein Werk von verschwenderischer Schönheit gelungen. Mit Penélope Cruz. 14.00 (Fr-Mo, Mi) – Ab 7/5 Jahren – Dialekt Tortuga – Die Unglaubliche Reise der Meeresschildkröte Ein Familienfilm über eine junge Meeresschildkröte, die, einem inneren Kompass folgend, um den halben Planeten reist. Voller Spannung und Dramatik.

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.15/20.00/22.30 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Tannöd Ein atmosphärisch dichtes Drama über eine Dorfgemeinschaft und ihr mysteriöses Ge-heimnis. Der neue Film von Bettina Oberli (Die Herbstzeitlosen) mit Julia Jentsch, Monica Bleibtreu und Volker Bruch.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/18.00/20.30 Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f Looking for Eric Der Starfussballer Eric Cantona spielt sich in Ken Loachs Komödie selber – mit sympathischem Augenzwinkern. Ein Feelgood-Movie mit Tiefgang und einem Schuss Anarchie.

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.


19. bis 25. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

Anzeiger Region Bern

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Kino /// Film City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 www.kitag.com 15.00/17.30/20.15 (Do-Di) – Ab 14/14 Jahren – F/d Verso Verso überzeugt durch lebensnahe Figuren und zeigt, dass auch im wunderbaren Genf nicht alles Gold ist, was glänzt. Mit Carlos Leal und Stress.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 www.kitag.com 15.00 (Do-Di) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch G-Force 3D-animierter Actionfilm über ein Agententeam aus Meerschweinchen, das in geheimer Mission gegen einen grössenwahnsinnigen Verbrecher vorgeht.

«RiP! A Remix Manifesto» in der Cinématte Der Filmemacher Brett Gaylor thematisiert in seinem Dokumentarfilm die digitale Evolution, das Copyright und die Remix-Kultur. Der Film ist genau genommen ein Gemeinschaftswerk, da Gaylor das Rohmaterial des Projekts zum kollektiven Remix freigegeben hat. So ist ein Stückwerk entstanden, das aus Altem Neues macht und damit für einen liberaleren Umgang mit dem Copyright plädiert. 23.00 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f New York, I Love You Nach Paris, je t’aime kommt nun eine neue Liebeserklärung an eine Weltstadt. Wiederum ein Episodenfilm mit grossem Staraufgebot: Shia LaBeouf, Ethan Hawke, Orlando Bloom u.a.

CineCinemaStar

11.00 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt Geburt Mit dem Film Geburt schenken uns Silvia Haselbeck und Erich Langjahr einen bewegenden Film über das Ereignis, welches am Anfang des Lebens steht. (Der Bund)

CineMovie 2

Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

14.30/16.40/18.50/21.00/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f Paranormal Activity Der Überraschungserfolg aus den USA jetzt auch in Bern! Ein echter Gruselschocker, der die Nerven blank legt und zu Tode erschreckt. – Vorfilm: X-MAS SURPRISE.

14.20/16.30/18.40/20.50 Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f Mary and Max Ein wunderbar warmherziger und mit bittersüssem Humor veredelter Animationsfilm über Freundschaft. Mit den Stimmen von Philip Seymour Hoffman, Toni Collette, Eric Bana.

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.15/18.30/20.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Giulias Verschwinden Eine Komödie über das Alter, die Jugend und andere Ewigkeiten von Christoph Schaub mit Corinna Harfouch, Bruno Ganz, Stefan Kurt. In diesem Film stimmt wirklich alles!

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 20.00 (Do) – Englisch RIP! A Remix Manifesto Regie: Brett Gaylor; Dokumentarfilm; CAN/2009. RIP: A Remix Manifesto beschäftigt sich mit den Auswirkungen der digitalen Evolution auf die Urheberschaft. 21.00 (Sa)/18.30 (Mo) – OV/d/f The Ice Storm Regie: Ang Lee; mit: Kevin Kline, Sigourney Weaver, Christina Ricci, Joan Allen, Tobey Maguire, Elijah Wood; US/1997. Grosses, intensives, stilistisch beeindruckendes Kino. 14.00 (So) Sinnvoller Sonntag: Kurzfilme I Spätstück und Kurzfilme. Geniessen Sie Ihr spätes Frühstück zu folgenden Kurzfilmen: Männer am Meer - La génie de la boîte de raviolis - Visite Medicale. 15.00 (So) Sinnvoller Sonntag: Kurzfilme II Spätstück und Kurzfilme. Geniessen Sie Ihr spätes Frühstück zu folgenden Kurzfilmen: Feierabend Taxi Service - Zum Greifen nah. 16.30 (So) – E/d/f A Night at the Opera Regie: Sam Wood; mit: Groucho Marx, Chico Marx, Harpo Marx; US/1935. «Skandal in der Oper» ist eine hinreissend respektlose Parodie auf den Kunstbetrieb und gilt als der berühmteste MarxBrothers-Film. 18.30 (So)/21.00 (Mo) – OV/d/f Crouching Tiger Hidden Dragon Regie: Ang Lee; mit: Chow Yun-Fat, Michelle Yeoh, Zhang Ziyi, Chen Chang; US/1999. Der Originaltitel ist einem alten chinesischen Sprichwort entlehnt und bedeutet, dass nichts so ist, wie es scheint.

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Das weisse Band Nach La pianiste und Caché das neue Meisterwerk von Michael Haneke. Cannes 2009 – Goldene Palme. Hypnotisierend und unvergesslich!

10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – Originalversion/d/f Space Tourists Christian Frei zeigt uns atemberaubend schöne Bilder einer faszinierenden Welt voller Überraschungen. Der Traum, dass wir als ganz normale Menschen ins Weltall reisen können.

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 18.20 (Do-Mi)/10.50 (So) – Ab 9/7 Jahren – Originalversion/d Barfuss nach Timbuktu Faszinierendes Porträt über einen aussergewöhnlichen Schweizer und Lebenskünstler. Von einem, der auszog, die Sahara zu begrünen. Doku von Martina Egi. 14.00/16.10/20.30 Ab 16/14 Jahren – Englisch/d/f Frozen River Ein spannungsgeladenes, packendes und realistisches Drama und einer der besten Thriller des Jahres. Von Courtney Hunt atemberaubend verfilmt. Oscarnominiert!

CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/17.30/20.00/22.30 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f Love Happens Eine erfrischend ehrliche Romantikkomödie - mit Jennifer Aniston als schüchtern verliebte Blumenverkäuferin und Aaron Eckhart als trauernder Witwer - die ans Herz geht. 12.00 – Ab 14/12 Jahren – OV/d/f Welcome Ohne unnötige Sentimentalität erzählt Philippe Lioret eine bewegende Geschichte mit fesselnden, lebensechten Darstellern. Publikumspreis Berlinale 2009!

CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/18.30/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Sounds and Silence Ein sinnliches, eindringliches und meditatives Roadmovie, dem Aussergewöhnliches gelingt: Die Magie der Musik einzufangen. Ausgezeichnet mit dem Berner Filmpreis! 16.00/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f The Informant Die wahre Geschichte des hochkarätigsten Informanten in der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte. Von Steven Soderbergh mit einem grandiosen Matt Damon!

17.30/20.15 (Do-Di) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Männerherzen Temporeiche Komödie nach US-Vorbild über fünf paarungswillige Grossstädter, die auf dem Weg zum Glück von einer aberwitzigen Situation in die nächste stolpern. Mit Til Schweiger.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898 www.kitag.com 14.30 (Do-Di) – Ab 6/4 Jahren – CH-D Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian Sequel zur Zeichentrick-Verfilmung des Kinderbuchklassikers, in dem Laura mit ihrem Stern ein grofles Abenteuer in China erlebt.

14.30 (Do-Di) – Ab 6 Jahren – Deutsch Wickie und die starken Männer Das neuste Werk von Michael Bully Herbig. Witzige Familienunterhaltung die grossen Spass macht.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch 18.00 – Japanisch/d/f Departures Der Oskar gekrönte Film behandelt das Thema des Todes mit grossem Respekt. Die Zeremonien sind von bestechender Schönheit, ruhig und erhaben wirkt das Ritual vor der letzten grossen Reise. 20.30 – F/d Eldorado Berührend und tragisch inszeniert Bouli Lanner (Moscow Belgium) sein Roadmovie; gleichzeitig ist «Eldorado» aber auch urkomisch und charmanter als manche Komödie. 16.00 (Sa, So) – OV/d/f La teta asustada Godlener Bär 09 - Anhand der Geschichte der verängstigten Fausta zeigt der Film die Verheerung, die der Peruanische Bürgerkrig in der Seele selbst der Nachfahren hinterlassen hat. 10.30 (So) – F/d Séraphine Durch ihr hervorragendes Spiel bringt Yolande Moreau die Welt der Malerin Séraphine Louis schmerzhaft schön zum Klingen.

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch

17.00 (Do-Di) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Wüstenblume Sherry Hormann verfilmt einfühlsam Waris Diries bewegenden Bestseller über ihren Weg vom afrikanischen Nomadenmädchen zum internationalen Topmodell und zur UNO-Botschafterin.

18.00 (Sa), 16.00 (So) – OV/d Culturescapes: Am blauen, blauen Meer Boris Barnet, Samed Mardanov. Zwei schiffbrüchige Matrosen kämpfen um die Liebe der schönen Brigadeführerin Mascha, werden beinahe zu Feinden und finden dann doch zu ihrer Männerfreundschaft zurück.

20.00 (Do-Di) – Ab 16/16 Jahren – OV/d/f Verblendung Prickelnde Verfilmung des ersten Romans der «Millenium»-Trilogie von Stieg Larsson, in dem ein Journalist und eine Hackerin einem 40-jährigen Verbrechen auf die Spur kommen.

20.30 (Sa), 18.00 (So) – Deutsch Die Stille nach dem Schuss Von Volker Schlöndorff mit Bibiana Beglau, Martin Wuttke, Nadja Uhl. Der freundlich wirkende Stasi-Offizier Hull bietet der im Westen gesuchten Terroristin Rita eine Zuflucht in der DDR.

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89 www.kitag.com 14.00/17.15/20.30 (Do-Di)/23.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f 2012 Roland Emmerichs Film über eine Sonneneruption, die eine Katastrophenkette und den Tod von Milliarden Menschen auslöst, ist die Mutter aller Zerstörungsspektakel. 15.00/18.00/21.00 (Mi) – E/d/f The Twilight Saga: New Moon

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 14.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch G-Force – 3D 3D-animierter Actionfilm über ein Agententeam aus Meerschweinchen, das in geheimer Mission gegen einen grössenwahnsinnigen Verbrecher vorgeht. 16.30 (Do-Di) – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Disneys Eine Weihnachtsgeschichte – 3D Animierte Verfilmung des Weihnachtsklassikers von Charles Dickens in 3D mit Jim Carrey in der Hauptrolle des Geizhalses Scrooge. 20.00 (Do-Di) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Wüstenblume Sherry Hormann verfilmt einfühlsam Waris Diries bewegenden Bestseller über ihren Weg vom afrikanischen Nomadenmädchen zum internationalen Topmodell und zur UNO-Botschafterin.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 14.30 (Do-Di) – Ab 6/6 Jahren – Deutsch Oben Adventure-Story über einen grummeligen Rentner, der mithilfe eines Pfadfinders den letzten Wunsch seiner verstorbenen Frau erfüllt und mitsamt seinem Haus an einen Wasserfall in Südamerika reist. 17.30/20.30 (Do-Di) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Ugly Truth Romantische Komödie über einen Parademacho, der eine Powerfrau mit feingeistigen TraummannAmbitionen erobert. Mit Katherine Heigl und Gerard Butler.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 17.30/20.30 (Do-Di) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f The Hangover Witzige Komödie über vier Typen, die in Vegas eine Junggesellenparty feiern und am Ende den Bräutigam und ihr Gedächtnis verlieren.

13.30 (So), 20.30 (Di) – Deutsch Die Unberührbare Von Oskar Roehler mit Hannelore Elsner, Vadim Glowna, Jasmin Tabatabai. Ehemals erfolgreiche Schriftstellerin und Ikone der Literatur der 60er-Jahre, gerät zunehmend ins gesellschaftliche Abseits. 18.30 (Di) – F/d Filmgeschichte: C’est arrivé près de chez vous Von Rémy Belvaux, André Bonzel, Benoît Poelvoorde. Der Film handelt von Serienmörder Ben, dessen Leben Gegenstand einer Reportage eines Filmteams ist, das Ben bei seiner «Arbeit» begleitet. 18.00 (Mo) – Deutsch Leben in Wittstock Von Volker Koepp. Drei Frauen geben Auskunft über ihr berufliches Engagement in der Wittstocker Textilfabrik und ihren Rückzug ins Privatleben in der kleinen Stadt... 11.00 (So), 20.30 (Mo) – Deutsch Neues in Wittstock Von Volker Koepp. Nächster Teil der WittstockReihe. Die Arbeiterinnen in Wittstock nach dem Fall der Mauer: Das Leben vieler ist im Umbruch.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.30 (Do) Filme aus der ehemaligen DDR: Heimatkunde Achtzehn Jahre Wiedervereinigung, die Republik wird volljährig. Jeder neunte Bundesbürger wünscht sich die Mauer zurück. 21.00 (Sa) Filme aus der ehemaligen DDR: Der Tangospieler Roland Gräf, D/CH 1990, mit Corinna Harfouch. Da er in einem Kabarett einen unerwünschten Tango am Klavier begleitete, musste der Hochschulassistent Hans Peter-Dallow zwei Jahre ins Gefängnis. 15.00 (So) Filme aus der ehemaligen DDR: Gritta von Rattenzuhausbeiuns Die 13-j. Hochgräfin Gritta lebt zusammen mit ihrem Vater in einem alten Schloss namens Rattenzuhausbeiuns. Der König bastelt an einer Thronrettungsmaschine, die ihm zu Geld und Ehre verhelfen soll. 21.00 (Fr) Filme aus der ehemaligen DDR: Karla Herrmann Zschoche, (Buch: Ulrich Plenzdorf), DDR 1965/1990. Karla wird nach ihrem Hochschulabschluss als Lehrerin in die mecklenburgische Provinz delegiert. 20.30 (Di) – OV/d Uncut – Warme Filme am Dienstag: Küss mich Eine Auswahl knackiger, kurzer Filme voller Witz und Sexiness - für alle Frauen, die gerne Frauen küssen.

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.com 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Mo) – I/d/f Il grande cocomero R.: Francesca Archibugi. Die dreizehnjährige Valentina, Pippi genannt, wird nach einem ihrer regelmässig wiederkehrenden Anfälle in ein Krankenhaus gebracht. Die Diagnose lautet Epilepsie. Bar 19h 20.00 (Di) – CH/D - D/f Safari / Negresco-Schimpansi Zwischen 1933 und 1935 reisten der Maler Wilhelm Eggert und seine Frau Dora Kuster vom mediterranen Algier durch die Sahara und Teile der afrikanischen Westküste bis in den Kongo und nach Kenia.

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70 www.pathé.ch 13.00 (Di/Fr/So)/16.45 (Mo/Do/Sa)/ 20.30 (Di/Fr/So)/23.45 (Fr) – E/d/f 13.00 (Mo/Do/Sa)14.00 (ausser Mi)/ 16.45 (Di/Fr/So)/17.30 (ausser Mi)/ 20.00 (ausser Mi)/20.30 (Mo/Do/Sa)/21.00/ 23.45 (Sa) – Deutsch Ab 14/12 Jahren 2012 Im Jahre 2009 erhält die Regierung einen vertraulichen Report, der bestätigt, dass die Erde schon in wenigen Jahren dem Untergang geweiht ist. 16.30 (So) – Vorpremiere Arthur und die Minimoys 2 Als eine Spinne Arthur ein Reiskorn mit einem grossen eingravierten SOS in die Hand legt, besteht kein Zweifel: Selenia ist in Gefahr! 13.00 (Do/Sa/Mo)/15.30 (Fr/So/Di/Mi)/18.00 (Do/Sa/Mo)/20.30 (Fr/So/Di/Mi)/23.00 (Sa) – E/d/f 11.30 (So)/14.30/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) – D Ab 12/9 Jahren Couples Retreat Vier Paare machen sich auf den Weg zu Traumferien in ein tropisches Inselparadies. Während die einen dort an ihrer Ehe arbeiten, erfreuen sich die anderen an Jet-Ski, Wellness und fun in the sun. 16.45/20.00 – Ab 14/11 Jahren – Deutsch Die Päpstin Tief aus den geheimen Gewölben des Vatikans offenbart sich eine Geschichte von verbotener Leidenschaft und Intrigen. 14.00 – Ab 9/6 Jahren – Deutsch Disneys Eine Weihnachtsgeschichte – 3D Von Robert Zemeckis. Mit Jim Carrey, Gary Oldman, Colin Firth, Robin Wright. Wie jeden Tag zeigt sich Ebenezer Scrooge auch am Heiligen Abend als Geizhals und Misanthrop. 11.00 (So)/13.30/16.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch G-Force – 3D Von Hoyt Yeatman. Mit Nicolas Cage, Penélope Cruz, Steve Buscemi. Die bestens ausgebildeten und mit modernster Hightech- Spionageausrüstung versehenen Meerschweinchen. 11.30 (So)/14.30 – Ab 6 Jahren – Deutsch Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian Laura darf mit ihrer Familie nach China fliegen. Zum Glück begleitet sie ihr bester Freund, der kleine Stern. 11.45 (So)/14.15/17.00/20.00/22.30 (Fr/Sa) – D Ab 12/10 Jahren Love Happens Burke Preston weiss auf alle Fragen eine Antwort. Dieser selbstsichere Karrierist verliebt sich ausgerechnet in die hoffnungslos romantische und etwas schüchterne Blumenverkäuferin Eloise. 20.30/23.00 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Männerherzen Fünf Prototypen des «starken Geschlechts» auf der Suche nach der groflen Liebe und ein wenig Glück in einer Zeit, in der Männer längst nicht mehr genau wissen, was es heiflt, «ein Mann» zu sein. 11.30 (So)/14.15/17.00/20.15/23.00 (Fr/Sa) – E/d Ab 10/8 Jahren Michael Jackson’s This Is It Wird allen Jackson-Fans und Musikliebhabern auf der ganzen Welt einen seltenen Blick hinter die Kulissen gewähren. 11.00 (So)/13.30 – Ab 6/3 Jahren – Deutsch Oben Carl hat Zeit seines Lebens mit seiner Frau davon geträumt, die Welt zu bereisen. Nach dem Tod seiner Frau will der 78-Jährige die Pläne endlich in die Tat umsetzen. 18.30/21.00/23.15 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 14/12 Jahren Paranormal Activity Katie glaubt, seit Kindheitstagen von einem unsichtbaren Wesen heimgesucht zu werden. Micah will der Sache auf den Grund gehen und filmt nachts mit einer DV-Kamera in ihrem Schlafzimmer. 23.15 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch The Hangover Zwei Tage vor seiner Hochzeit fährt Doug mit seinen Freunden und seinem zukünftigen Schwager Alan nach Las Vegas, um richtig einen draufzumachen. Die Junggesellenparty geht total in die Hose.

13.00 (Fr/So/Di/Mi)/15.30 (Do/Sa/Mo)/ 18.00 (Fr/So/Di/Mi)/20.30 (Do/Sa/Mo)/ 23.00 (Fr) – E/d/f Ab 14/11 Jahren The Informant! Von Steven Soderbergh. Mit Matt Damon, Scott Bakula, Joel McHale. Marc Whitacre arbeitet als Vizepräsident bei dem Landwirtschaftskonzern Archer Daniels Midland. 13.00 (Mi)/14.00 (Mi)/16.00 (Mi)/17.30 (Mi)/ 20.00 (Mi)/20.30 (Mi) – Deutsch The Twilight Saga: New Moon 16.00/18.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Ugly Truth Macho Mike will Abby dabei helfen, endlich den Mann ihrer Träume zu angeln. Hat er mit seiner Taktik Erfolg, darf er seinen Job behalten – ansonsten räumt er freiwillig das Feld. 11.00 (So) – E/d/f – Ab 16 Jahren U2 – 3D 2006 ging die bekannte irische Pop-Combo U2 in Südameriak auf Tour. Begleitet wurde sie dabei von einem Kamereateam, das die Auftritte mit Hilfe von 3D-Kameras aufnahm. 23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/13 Jahren – Deutsch Verblendung Von Niels Arden Oplev. Mit Michael Nyqvist, Noomi Rapace, Sven-Bertil Taube. Der Weltbestsellers von Stieg Larsson jetzt endlich im Kino. Die Millennium-Trilogie beginnt. 16.30 (ausser So)/19.00/21.30/23.45 (Fr/Sa) – F/d Ab 16/14 Jahren Verso Der Polizist Alex führt ein tristes Leben. Eines Tages wird Alex von seiner eigenen Vergangenheit eingeholt, als Victor, sein ehemaliger Kindheitsfreund aus dem Gefängnis kommt. 11.15 (So)/14.00 – Ab 6/3 Jahren – Deutsch Wickie und die starken Männer Die Wickinger sind von Natur aus starke, unerschrockene und laute Gesellen. Wickie jedoch ist zurückhaltend und zart besaitet. Doch er besitzt eine Gabe, die kaum einer seiner Mitwikinger hat. 17.00/20.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Wüstenblume Als die junge Somalierin Waris Dirie in einem Londoner Fastfood-Restaurant von Starfotograf Terry Donaldson entdeckt wird, feiert die internationale Modewelt die Geburt eines neuen Top-Models.

Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89 www.kitag.com 15.00/18.00/21.00 (Do-Di)/23.30 (Fr/Sa) Ab 14/14 Jahren – Deutsch Verso Verso überzeugt durch lebensnahe Figuren und zeigt, dass auch im wunderbaren Genf nicht alles Gold ist, was glänzt. Mit Carlos Leal und Stress.

Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89 www.kitag.com 14.00/17.15/20.30 (Do-Di) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Die Päpstin Historienthriller nach der Bestseller-Vorlage von Donna W. Cross mit einer starken Johanna Wokalek in der Titelrolle.

Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Sollten Sie mit der Internetseite nicht klarkommen, mailen Sie Ihre Informationen an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung». Ich möchte aber, dass die ­ Redak­tion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet. Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja. Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Postfach 5414, 3001 Bern.


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19. bis 25. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Schweizer Kunst, made in China zum Betonmischer gegriffen und mit der angerührten Masse Backstein an Backstein zu einer Rauminstallation verbunden. «Das ist, wie wenn man zum ersten Mal einen Kuchen macht», scherzen die beiden, die sich während des Auf baus ein wenig in ihre Kindheit zurückversetzt fühlten. Auch der gebürtige Iraner Shahryar Nashat empfand China als einzige Baustelle und drehte eine Dokumentation über die Entstehung eines geheimnisvollen, kegelförmigen Objektes aus Beton. Auftraggeber war dabei der Künstler selbst. Der Zürcher Christian Vetter präsentiert eine Serie mit dem Titel «Mauer». Es handelt sich um grossformatige Gemälde, die nun im engen Zwischenraum des Kunstmuseums die Ausstel-

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Was verbindet man mit China? Die Farben Rot und Gold? Drachen? Frühlingsrollen oder doch eher Billigprodukte mit dem Vermerk «Made in China»? Im Kunstmuseum Bern spielt der bewusst plakativ gewählte Titel mit unseren Erwartungen. Kuratorin Isabel Fluri wollte aber keine thematische Ausstellung machen, da die Arbeiten der Stipendiaten sehr unterschiedlich ausgefallen seien. Auffällig sind die häufig verwendeten Schwarz-, Weiss- und Grautöne, sei es in Videos, Gemälden oder Fotografien. Auch die Auseinandersetzung mit Raum und Architektur scheint ein Leitmotiv zu sein. So hat der Bauboom in China gleich mehrere Stipendiaten inspiriert. Das Genfer Künstlerduo Cyril und Gregory Chapuisat beispielsweise hat

Christian Vetter vermauert mit seiner Malerei die Aussicht und lässt nur vermeintliche Fluchtwege offen.

lungsfläche zuzumauern scheinen. Es gibt aber auch Öffnungen, durch die man der Enge entkommen könnte – wenn es denn echte Löcher wären. Doch es handelt sich um sogenannte Trompe l’œil, wie man sie zu Barockzeiten gerne in Wandbilder integrierte. Bildersturm des Westens Schliesslich gelangt man zu einem hellblauen Türmchen, das zum Hinaufsteigen einlädt. Ist man erstmal oben, kann man sich über eine Art Trichter beugen und erblickt ein Kaleidoskop, bestehend aus Meisterwerken der abendländischen Kunstgeschichte, die unter einer Art Grauschleier liegen. Diese ziehen in rascher Folge, als «sublimierte Bilder», an uns vorbei. Es handelt sich um eine Arbeit von Pierre-Philippe Freymond, der anhand dieser Installation das Auffassen westlicher Kultur in China thematisiert. Der aus Genf stammende Künstler ist gelernter Mikrobiologe und hat in seiner für ihn typischen wissenschaftlichen Manier Arbeiten geschaffen, für die er sich unmittelbar von China inspirieren liess. Das gilt nicht für alle Stipendiaten. Marc Bauer verfolgte in Peking seine Serie von Zeichnungen «History of Masculinity» weiter, die sich mit männlichen Rollenbildern und Gewalt auseinandersetzt. Trotzdem hat Bauer den Aufenthalt in China als fruchtbar erlebt, da er für einmal in einem ganz anderen Umfeld und abseits der Schweizer Kunstszene arbeiten konnte. Ana Roldán, die in Bern ausgebildete gebürtige Mexikanerin, liess in China Vasen herstellen, die sie mit Zeichnungen von Bewegungsabläufen versehen hat. Die Motive entnahm sie verschiedenen YouTube-Videos. Kämpfer, Tänzer und

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Schweizer Künstlerinnen und Künstler haben als Stipendiaten der Stiftung Gegenwart einen Studienaufenthalt von je einem halben Jahr in einem Künstleratelier in Peking verbracht. Die Ausstellung «Made in China» im Kunstmuseum Bern präsentiert nun die Früchte dieser Erfahrung.

Ana Roldáns Stuhl zitiert die Formsprache von Piet Mondrian genauso wie jene der QuingDynastie. Das Möbel ist seiner Funktion enthoben. Liebende verzieren nun die Tongefässe in Form eines Frieses. Der Clou dabei: Wer die Motive ansehen will, muss rund um die Werke herumgehen und sich deshalb selbst bewegen. Ein prätentiöser Stuhl Ebenfalls von Roldán stammt die Arbeit «moderner Sessel». Das kunstvolle Möbelstück zitiert die Formtradition der Quing-Dynastie, erinnert aber ebenso an den Konstruktivismus eines Piet Mondrian. Es ist sozusagen ein kulturelles Zwitterding. Die Künstlerin liess

das Objekt so hoch hängen, dass man sich nicht darauf setzen kann, sondern den Stuhl vielmehr als bildende Kunst wahrnimmt. Das ist typisch für Rol­ dán, die gerne die Funktion von Dingen hinterfragt oder unseren Blick auf Gebrauchs- und Kunstgegenstände zum Thema macht. g Helen Lagger sun

o erl \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ V\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Kunstmuseum, Bern Eröffnung: Do., 19.11., 18.30 Uhr Ausstellung bis 14.2. www.kunstmuseumbern.ch

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