ZVG
Annette Boutellier
N°50 Donnerstag bis Mittwoch 10. bis 16.12.2009 www.kulturagenda.be
Das Swiss Jazz Orchestra mit «Buebetröim II» im Bierhübeli
«Die verzauberten Brüder» im Stadttheater
Gewöhnlich leben seine Songs von Gitarre, Bass und Schlagzeug, nun weiss er eine ganze Bigband hinter sich: Adrian Stern, der Oberträumer der Schweizer Musikszene.
Die mutige Mutter Wassilissa (Sabine Martin, Zweite von rechts) nimmt es mit der dummen Hexe Baba Jaga (Heiner Take, rechts) auf, um ihre verzauberten Söhne zu retten. Sie sind zu Ahornbäumchen erstarrt.
Das Träumen geht weiter Poetisches Theater mit furzender Hexe Bubenträume sind laut und aus Blech gemacht. Doch hier handelt es sich nicht um schnelle Autos, sondern um eine brillante Big Band, die ihren Klangkörper der Schweizer Rock- und Popprominenz für eine musikalische Spritztour zur Verfügung stellt. Die montäglichen Bigband-Jazz-Nights sind mittlerweile zur festen Institution im Berner Musikkalender geworden. Seit nunmehr sechs Jahren tritt das Swiss Jazz Orchestra (SJO) Woche für Woche mit einem wechselnden Programm im Bierhübeli auf. Plötzlich viel Aufmerksamkeit Neben dem Montagsprogramm und der Pflege der grossen Bigband-Literatur bringt das Swiss Jazz Orchestra immer wieder Spezialprogramme auf die Bühne. Grosses Aufsehen erregte vor zwei Jahren das Projekt «Buebetröim»: Das Swiss Jazz Orchestra lud mit Büne Huber, Polo Hofer, Kuno Lauener und weiteren Sängerinnen und Sängern fast die gesamte Prominenz der Schweizer Rock- und Popszene zum musikalischen Stelldichein. Die Gäste liessen ihre Hits vom Swiss Jazz Orchestra mit Jazz veredeln: Imposant, wenn Büne Hubers «Scharlachrot» plötzlich von einem fast zwanzigköpfigen Orchester in den Saal geschmettert wird. Das Projekt wurde ein voller Erfolg. Das Swiss Jazz Orchestra hatte endlich die Aufmerksamkeit der breiten Öffentlichkeit, wie sie sonst nur Popstars vergönnt ist – und ein Album in der Hitparade. Die Popstars ihrerseits hatten einen grossen und beeindruckenden Klangkörper zur Verfügung und konnten aus dem Vollen schöpfen: Für wen war es wohl der grös sere Bubentraum? Jetzt legt das Swiss Jazz Orchestra mit «Buebetröim II» nach. Auf der Gästeliste stehen nicht mehr ganz so glamouröse Namen, doch sie lässt sich trotzdem sehen: Sina, Freda Goodlet, Heidi Happy sind dabei, genauso wie Gigi Moto, Rit-
schi, Marc Sway, Michael von der Heide und Adrian Stern. Für die zweite Buebetröim-Ausgabe hat das SJO die Songs stärker bearbeitet. Musikalisch zahlt sich das aus. Da die Stücke damit aber auch jazziger wurden, bleibt abzuwarten, wie sehr das Nachfolgeprojekt an die kommerziellen Erfolge anknüpfen kann. Fehlende Experimentierfreudigkeit Das Swiss Jazz Orchestra versammelt unter der Leitung von Stephan «Gesa» Geiser eine Reihe herausragender Musikerinnen und Musiker. Gerade angesichts des ausgezeichneten Klangkörpers ist es bedauernswert, dass das Orchester nicht öfter experimentiert und meist auf altbewährte Bigbandkost setzt, die es allerdings brillant spielt. Andere Orchester gehen da weiter: Das junge Lucerne Jazz Orchestra oder Kaspar Ewalds Exorbitantes Kabinett pflegen einen unverkennbaren Stil, was Komposition und Arrangements angeht, und fördern junge Komponisten. Doch auch das Swiss Jazz Orchestra beschreitet hie und da neue musikalische Pfade: Die Zusammenarbeit mit dem Komponisten Jim McNeely, der für die Bigband ein Programm zu Bildern von Paul Klee schrieb, zeigte, dass Innovatives durchaus möglich wäre. Mit verjazzten Popsongs erfindet die Bigband das Rad sicher nicht neu. Doch der Versuchung, den Hitparadenflitzer nochmals aus der Garage zu nehmen, konnte das Swiss Jazz Orchestra wohl einfach nicht widerstehen. David Loher \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Bierhübeli, Bern. Mo., 14.12., 20 Uhr www.bierhuebeli.ch
«Die verzauberten Brüder» von Jewgeni Schwarz heisst das diesjährige Weihnachtsmärchen am Stadttheater. Rosmarie Vogtenhubers Inszenierung stellt die poetische Sprache ins Zentrum. Die selbstverliebte Hexe Baba Jaga ist der Star der Kinder. Statt auf ein Meer grau melierter Häupter blickt man an diesem Donnerstag um 10 Uhr morgens im Stadttheater Bern auf eine bunte Horde zappeliger Kinder. Das Weihnachtsmärchen «Die verzauberten Brüder» feiert Premiere. Die Aufregung bei den Kleinen ist gross, der Lärmpegel entsprechend hoch. Als das Licht ausgeht, werden ein paar schrille Schreie ausgestossen, bevor die Menge ehrfürchtig verstummt. Ein russisches Kinderlied ertönt, und singend stimmen ein Hund, ein Bär und eine Katze die vorfreudigen Kinder aufs Theater ein. Langsam hebt sich der grüne Blättervorhang und gibt den Blick auf Christoph Wagenknechts ansprechendes Bühnenbild frei. Der Boden ist mit einem herbstlichen Blätterteppich ausstaffiert, drei Baumstämme ragen in den Bühnenhimmel. Im Hintergrund stehen zwei kleine Bäume mit traurigen Gesichtern. Um sie wird sich in den nächsten zwei Stunden alles drehen. Sie sind die beiden in Ahornbäumchen verzauberten Brüder Fjodor und Igor, die stumm und still im Wald der Hexe Baba Jaga herumstehen. Wassilissas Mission impossible Bald taucht die besorgte Mutter Wassilissa (Sabine Martin) im Wald auf, um ihre Söhne zu suchen und zu retten. Zusammen mit Mischka, dem Bären (Gunther Kaindl), Kater Kotofej Murlewitsch (Jonathan Loosli) und dem Hund Scharik (Nina Kohler) nimmt sie es mit der Hexe auf. Iwanuschka (Andri Schendardi), der selbsternannte Held und dritte Sohn Wassilissas, unterstützt
die schwierige Mission tatkräftig mit Steinschleuder und Hundeleine. Nebst «Die Schneekönigin» und «Der Drache» gehört «Die verzauberten Brüder» auf heutigen und hiesigen Bühnen zu den meistgespielten Stücken des russischen Autors Jewgeni Schwarz (1896– 1958). Mit der Verzauberung bediente er sich im Jahr 1953 eines typischen Märchenstoffes und bettete ihn in Elemente der russischen Folklore ein. Mit den Figuren in seinen Märchenstücken prangerte Schwarz die ideologischen und politischen Verhältnisse seiner Zeit an. So fielen seine für die Demokratie plädierenden Stücke denn auch der Zensur der damaligen Sowjet union zum Opfer und wurden von den Theaterbühnen verbannt. Erst 1958 traten die Märchen ihren Siegeszug durch die sowjetischen und westeuropäischen Theaterhäuser an. Ein Herz für die Hexe «Das Stück hat mich vor allem durch die poetische Sprache und mit seiner dichten Geschichte begeistert», sagt Rosmarie Vogtenhuber, die für die Inszenierung am Stadttheater verantwortlich zeichnet. Als Textgrundlage diente ihr die Übersetzung von Rainer Kirsch. Mit annähernd zwei Stunden Dauer, komplexen Neben- und Vorgeschichten und einzelnen, langen Monologen verlangt das Märchenstück den Kindern einiges an Aufmerksamkeit ab, auch wenn der politische Aspekt weitgehend ausgeblendet wird. «Geschichten brauchen ihre Zeit. Und Kinder können sich besser konzentrieren, als man ihnen zutraut», ist Vogtenhuber überzeugt, was
sich an der Premiere zum grössten Teil bewahrheitet. Auch in den ruhigeren Szenen, in denen es weder knallt noch raucht, folgen die kleinen Zuschauer aufmerksam den Worten der Schauspielerinnen und Schauspieler. Eine willkommene Abwechslung bieten die musikalischen Einlagen. Jewgeni Schwarz’ Lieder erklingen in einer Vertonung von Michael Frei und immer wieder stimmen die Protagonisten das russische Kinderlied an. Christoph Wagenknechts farbige, sich an die russische Folklore anlehnenden Kostüme und das Hexenhaus auf acht Hühnerbeinen sind echte Hingucker. Doch die grösste Faszination für die Kinder geht von der Hexe aus. Baba Jaga ist der unumstrittene Star der Inszenierung. Heiner Take läuft in roten Stöckelschuhen und gleichfarbiger Pumphose zur Hochform auf, dass es eine wahre Freude ist; nicht nur für die Kinder. Nebst dem Bösen verkörpert die Figur der Hexe durch ihre schusselige, selbstverliebte Art vor allem das Dumme. Und Furzen liegt ihr besser als Zaubern. Wie in der Inszenierung Vogtenhubers gut zur Geltung kommt, hat «Die verzauberten Brüder» weit mehr zu bieten als den Kampf zwischen Gut und Böse. Die Regisseurin legte den Fokus auf die Themen Freundschaft und Familie. «Russische Märchen malen nicht einfach schwarzweiss», sagt sie, «bei den Gebrüdern Grimm ist am Ende alles Böse tot. Bei Schwarz ist das anders.» Zum Glück. Es wäre traurig, wenn die Hexe sterben müsste. Denn man hat die furzende, dümmliche Baba Jaga irgendwie ins Herz geschlossen. Simone Tanner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Stadttheater, Bern. Mi., 16.12., 15 Uhr Weitere Aufführungen bis 7.2. www.stadttheaterbern.ch
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10. bis 16. Dezember 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
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Meisterkonzert Sonderkonzert – Junge Meister
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Werke von C. Monteverdi, T. Merula, D. Castello, G. Fr. Händel, A. Vivaldi, L. Boccherini
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So 13. Dezember 2009, 17 Uhr Auditorium Martha Müller, ZPK
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Vorverkauf: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 (CHF 1.20/Min.) Eintritt inkl. Willkommensgetränk und Ausstellungsbesuch
www.zpk.org www.cantoclassico.ch
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Macht uns fertig! Mi., Do. & Sa., 9., 10. & 12. Dez. 09, 20.00
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Impressum
Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 147 246 Exemplaren. Gesamtleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (stb), simone.tanner@kulturagenda.be Produktion: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Grafik: Volker Dübener, volker.duebener@kulturagenda.be Praktikum: Felicie Notter (fen), Gisela Trost (gt), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 52/1 erscheint am 23.12.09. Redaktionsschluss 11.12.09 Nr. 2 erscheint am 6.1.10. Redaktionsschluss 17.12.09 Agendaeinträge: Nr. 52/1 bis am 11.12.09 / Nr. 2 bis am 17.12.09 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.
02.12.09 11:14
Das kultige MundartChanson-Kabarett-Trio mit seinem neuen Programm. Allmendstrasse 24 | 3014 Bern 031 332 80 22 | www.la-cappella.ch
7.12.2009 12:07:38 Uhr
Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth, olivier.wermuth@kulturagenda.be Mariana Raschke, sekretariat@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05 Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 52/1 ist der 16.12.09 Inserateschluss Nr. 2 ist der 30.12.09 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.
vorschau clochard
von simone füredi inszenierung: livia anne richard mit: christin balogh helge herwerth horst krebs katharina schlaak jan zierold
uraufführung Antoine und Catherine Clémente führen eine Galerie für Moderne Kunst in einem südfranzösischen Dorf. Das Eheleben des Paares ist erkaltet, und so erhofft sich Antoine von seiner hübschen Assistentin Lucie ein wenig Abwechslung. Da die grosse Ausstellung mit dem griechischen Künstler Alexandros Persakis bevorsteht, nutzt Antoine die Gelegenheit und lädt Lucie zu einem vermeintlichen Geschäftsessen ein. Nachdem die beiden am Hafen zu Abend gegessen haben, versucht Antoine, Lucie am Leuchtturm zu verführen. Doch ihr romantisches Schäferstündchen wird durch einen unerwarteten Zwischenfall jäh unterbrochen. Sie retten den Clochard Bastien vor dem Ertrinken im Meer und bringen ihn erst einmal zum Aufpäppeln in die Galerie. Obwohl er ein Obdachloser ist, versteht es Bastien auf raffinierte Art, sich schnell im Leben der Clémentes einzunisten. Antoines Versuche, ihn wieder loszuwerden, scheitern bald und wider Erwarten entwickelt Bastien ganz ungeahnte Qualitäten, die das wohlgeordnete Leben der Clémentes sowie Lucies und Catherines Gefühle komplett aus den Fugen geraten lassen…
dezember di mi do fr sa di mi mo di mi do* do*
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januar sa* mo di mi* do fr sa mo di* mi* do fr sa so
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* Freier Verkauf
telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
10. bis 16. Dezember 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3
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Der charmante Kopist Blonde Schneckenlocken, blaue Augen und ein freundliches Schellenursli- Gesicht: Michael Elsener sieht aus wie der nette Junge von nebenan und ist das wohl auch. «Ich komme aus einer ty pischen Schweizer Mittelstandsfamilie, die Eltern sind Verkaufsleiter, die Schwester arbeitet auf der Bank», erzählt er im Gespräch. Als Elsener infolge seiner komödiantischen Auftritte nicht mehr so viel Zeit für sein Studium der Politikwissenschaften gehabt hat, habe es da schon manchmal geheissen, er solle doch zuerst etwas abschliessen. «Typisch schweizerisch halt», wie er meint. Nie unter der Gürtellinie Doch nun sei man stolz auf das, was er mache. Kein Wunder, besser könnte es auch kaum laufen: Michael Elsener gilt als grosse Nachwuchshoffnung der Schweizer Comedy-Szene und das Tanzen auf vielen verschiedenen Hochzeiten gelingt ihm bestens: Er arbeitet in
einem kleinen Pensum bei Radio DRS als Moderator, führt durch Galas und Shows und erfindet Pointen im Team der Satiresendung «Giacobbo/Müller». Und das Studium schliesst er bald ab mit einer Schlussarbeit über Humor. Mit «copy & paste» präsentiert er nun seine zweite Soloshow nach der erfolgreichen ersten Produktion «Schlaraffenland». Wie der Titel es verrät, kann sich das Publikum bei «copy & paste» auf viele Parodien freuen. Ob Sportler oder Cervelat-Promis, ob berühmte Komiker wie Michael Mittermeier – Elsener imitiert sie alle. Dabei ist es ihm wichtig, nie verletzend zu sein. Die emotionslosen, mitunter langweiligen Interviews, die ein Roger Federer gibt und die Elsener gekonnt nachahmt, reizen zum Lachen, ohne dem Nimbus des Sportlers wirklich zu schaden. Wenn der Komiker den überempathischen Kurt Aeschbacher gibt, stellt das den Moderator nie unter der Gürtellinie bloss.
Musik ist immer auch Bestandteil von Elseners Programm. Die grössten Schweizer Hits singt er nach, ohne dabei den Text zu respektieren. «Marihuana muess es itze si», statt «Alperose chöme mir i Sinn», singt er mit Anspielung auf Polo Hofers Cannabiskonsum. Publikumsliebling Röbi Doch Elsener kopiert nicht nur, er hat auch Kunstfiguren geschaffen, die immer populärer werden. «Bostic» ist ein Macho aus dem Balkan, der dank seinem Migrationshintergrund allerhand erlebt, sei es im Integrationskurs oder in der Beziehung mit seiner Freundin. Publikumsliebling ist allerdings der verkorkste Sonderling Röbi. «Manchmal kriege ich Fanpost oder Blumen und dann steht da ‹Lieber Röbi›», erzählt Elsener. «Der weckt wohl irgendwie Beschützerinstinkte bei den Frauen.» Elsener selbst ist liiert mit einer Lehrerin. Röbi hingegen ist bestimmt noch Single. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Schlosskeller Fraubrunnen Fr., 11.12., 20.15 Uhr www.michaelelsener.ch
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Der Komiker Michael Elsener ist auf Tournee mit seinem zweiten Soloprogramm: Im Schloss Fraubrunnen präsentiert er «copy & paste», eine Show, in der er Roger Federer oder Kurt Aeschbacher frech, aber fair parodiert und seine eigenen Figuren aufleben lässt.
Michael Elsener gibt Gas: Der erst Dreiundzwanzigjährige gilt als Nachwuchsstar der Schweizer Comedy-Szene.
Lass das Auge spielen New York, Wien und – Wichtrach. Dies sind derzeit die Zentren für zeitgenössische Videokunst aus Österreich. Kulturphilosoph Gerhard Johann Lischka hat die Ausstellung «Videorama» kuratiert, zu sehen in der Galerie Henze & Ketterer. dient. Von der Kunst, die im Gegensatz zu Werbung und Design nicht zweckgebunden ist. Von Clips, die sich von Musikclips in der Machart dahingehend unterscheiden, dass sie nicht die immer gleichen Klischees bedienen. Es sind «Bilder, die etwas zu sagen haben». Gerhard Johann Lischka hat die Ausstel-
Vom Panorama zum Detail «Videorama» ist die dritte Ausstellung für Videokunst in der Galerie Henze & Ketterer, die Lischka in Folge kuratiert.
Diesmal hat er mit dem Ursula-BlickleVideoarchiv der Kunsthalle Wien zusammengearbeitet, an dessen Aufbau er selber beteiligt war. In der Schweiz gebe es derzeit kein vergleichbares Zentrum für Medienkunst, sagt Lischka. «Überhaupt sind die Schweizer in dieser Hinsicht erzkonservativ.» Die Digitalisierung ermögliche aber eine weltweite Kommunikation. So ist die Ausstellung denn auch gleichzeitig in Wien, New York und eben in Wichtrach zu sehen. Die Galerie
Thomas Draschan
«Es geht um die Befreiung vom optischen Zwang – zugunsten eines verspielten, offenen Blickverhaltens», sagt Gerhard Johann Lischka, Kulturphilosoph und Experte für neue Medien. Die Rede ist von der Videokunst, dem bewegten Bild, das nicht nur der Illustration oder als Träger von Information
lung «Videorama. Artclips from Austria» kuratiert, die derzeit in Wichtrach zu sehen ist. «Eine Institution», wie ihn Kathleen Bühler, Kuratorin am Berner Kunstmuseum, bezeichnet. Lischka, in der Schweiz und Österreich aufgewachsen, lebt heute in Bern.
In der Arbeit «Freude» (2009) von Thomas Draschan blitzt inmitten der Bilder aus alten Filmen und Zeitungen, der Illustrationen, Grafiken und Schriftzüge immer wieder dieses Augenpaar auf.
Plädoyer
Henze & Ketterer ist spezialisiert auf die Epoche des Expressionismus, die obere Etage des «Kunst-Depots» wird jedoch immer wieder für Gegenwartskunst geöffnet. Der graue Bau ohne Fenster der Zürcher Architekten Gigon + Guyer hat in dem kleinen Dorf im Aaretal für einiges Aufsehen gesorgt. Für Lischka ist er eine Art Blackbox, ideal für Projektions- oder Lichtkunst. Die Clips werden direkt an die Wände projiziert. Das dabei entstehende «Riesenfresko» ermögliche eine Panoramasicht: «Die Besucher haben alles auf einen Blick und wählen dann aus», erklärt Lischka das Ausstellungskonzept. Optische Wunderwelten Die Ausstellung ist in sechs Themenblöcke mit jeweils mehreren Arbeiten gegliedert. Die ausgestellten Clips entführen einen in Wunderwelten, erzählen Geschichten oder fordern unser Wahrnehmungssystem heraus. Etwa die Arbeit «Freude» von Thomas Draschan, in der ausdrucksstarke statische Bilder collageartig jeweils nur Bruchteile von Sekunden gezeigt werden und sich zu einem diffusen Eindruck verdichten. «Wir sind alles Ungebildete punkto visueller Dekodierung», behauptet Lischka. «Videorama» lädt ein, den Bildungsstand des eigenen Wahrnehmungssystems zu testen. Felicie Notter \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Galerie Henze & Ketterer, Wichtrach. Ausstellung bis 27.2. www.henze-ketterer.ch
für die «Thematik Mensch und Berg» /// von Michael Feller
Kennen Sie Sam? Sam wohnt am Helvetiaplatz, schon seit 75 Jahren. Sam steht für «Schweizerisches Alpines M useum». Das Sam ist zu einer bekannten Anlaufstelle geworden für Kulturgut der Thematik Mensch und Berg», schreibt das Museum über sich selbst. Diese Thematik reicht von der Bergfaltung über den wirtschaftlichen Nutzen, den die Schweiz daraus zieht, bis zur ökologischen Entwicklung. Der Klimawandel ist gerade auch in der Bergwelt spürbar.
Ungefähr zur gleichen Zeit, als ein gewisser Oscar Eckenstein das zehnzackige Steigeisen erfand, öffnete das Alpine Museum 1905 seine Tore, damals an der Zeughausgasse. Fragen Sie nicht, inwiefern zehn Zacken dem Berg gerechter werden, ich weiss es nicht. Jedenfalls gelang dreissig Jahre später die Lösung des «letzten Problems der Alpen», wie es Alpinistinnen und Alpinisten nennen. Der Deutsche Anderl Heckmair durchstieg erstmals die Eigernordwand.
«Wer mit Sicherheit eine solche Wand durchklettern kann, muss sich wohl erhaben fühlen über alle menschlichen Kleinigkeiten», soll er einmal gesagt haben. Mir ist die Gefühlswelt eines erfolgreichen Alpinisten unbekannt, ganz im Gegenteil zu den Alpen. Deren Erhabenheit ist mir sehr wohl ein Begriff. Die stoische Ruhe der alten Felsen beeindruckt mich immer wieder. Dass hin und wieder ein Gletscher knackt und eine Gerölllawine ins Tal stürzt, scheint nur Nebengeräusch in
der urtümlichen Stille der unverrückbaren Beständigkeit zu sein. Der Thematik Mensch und Berg werden wir uns gewahr, wenn uns die Gletscher unter den Steigeisen wegschmelzen. Wer die Klimaerwärmung nicht spüren will, der kann sie ganz bestimmt sehen. Auch wenn uns Nebenschauplätze wie die Thematik «Mensch und Bär» emotional kurzfristig mehr bewegen als künftige Katastrophen: Sam führt uns über die Faszination an den erhabenen
Felsen vor Augen, was wir aufs Spiel setzen. Alles Gute! \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Schweizerisches Alpines Museum, Bern Fr., 11.12., bis So., 13.12., 10 bis 17.30 Uhr
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10. bis 16. Dezember 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Kunstmuseum Bern
Bruno Bolinger
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge
Konzert-Theater «Pandabu» im Schlachthaus
Adventstürchen im Kunstmuseum Bern
«D’Wienachtsgschicht» im Berner Puppen Theater
Nachdem die Theatergruppe Kolypan mit «Pussy’n’Pimmel» Jugendliche aufgeklärt hat, will sie jetzt mit «Pandabu» Kindern den Umweltschutz näherbringen. Im Konzerttheaterstück landet die Rockband Pandabu vom Planeten Öko auf der Erde, um sie mit ihrer Weisheit, Rock’n’Roll und Hightech-Instrumenten vor dem Untergang zu retten. Schlachthaus Theater, Bern. Sa., 12.12., und So., 13.12., 16 Uhr
Noch ist die Hälfte eingepackt, jeden Tag geht ein weiteres «Türchen» auf: Im Adventskalender der kunstvollen Art enthüllt das Kunstmuseum jeden Tag ein neues Bild. Die gezeigten Werke stammen mehrheitlich aus dem Depot und wurden von Mitarbeitenden ausgewählt, die das jeweilige Bild bei der Enthüllung vorstellen. Kunstmuseum Bern. Di. bis So., 12.15 bis 12.30. Bis 24.12. (Eintritt frei)
In der Menge von neuen, anderen und modernen Weihnachtsgeschichten besinnen sich Monika Demenga und Hans Wirth auf die klassische Version. Für Kinder ab 6 Jahren erzählen sie mit Tischfiguren, einem Lause(b)engel (Bild) und Humor die Geschichte von Maria, Josef und Jesus. Berner Puppen Theater. Sa., 12.12., 14.30 und 17 Uhr, So., 13.12., 10.30 und 14.30 Uhr, Mi., 16.12., 14.30 und 17 Uhr. Weitere Aufführungen bis 24.12.
Cool Kids’ Classes Art Workshops for Kids and Teens (ages 6-14). Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.30 Uhr
Das tapfere Schneiderlein Siehe 12.12. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 14.00 Uhr
Donnerstag, 10.12. Bern Advent, Advent,... Im Dezember geht im Kunstmuseum Bern von Dienstag bis Sonntag jeden Mittag um 12.15 Uhr ein Türchen auf. Kunstm. Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.15 Uhr Berner Weihnachtsmarkt Münsterplatz www.weihnachtsmarktbern.ch Münsterplatz. 11.00 Uhr Berner Weihnachtsmarkt Waisenhausplatz www.weihnachtsmarktbern.ch Waisenhausplatz. 9.00 Uhr Offenes Atelier: Beflügelt Eine vorweihnächtliche Flügelstunde für Engel und Bengel ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Weihnachtsmärit Neu: Weihnachtliche Geschichten für Kinder, 17.30–20h zu jeder 1/2h im Junkernkeller. Dorfplatz. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Thuner Weihnachtsmarkt – Täglich! In über 30 neuen, weihnächtlich dekorierten Holzhäuschen. Sortiment aus Hobby- und Kunsthandwerk. Stände von wohltätigen Institutionen und Geschäftsleuten aus der Hauptgasse. Waisenhausplatz. 10.00 Uhr Weihnachtsmarkt – Täglich! Aarefeldplatz. 10.00 Uhr
Freitag, 11.12. Bern Advent, Advent,... Im Dezember geht im Kunstmuseum Bern von Dienstag bis Sonntag jeden Mittag um 12.15 Uhr ein Türchen auf. Kunstm. Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.15 Uhr
Berner Weihnachtsmarkt Münsterplatz Münsterplatz. 11.00 Uhr Berner Weihnachtsmarkt Waisenhausplatz Waisenhausplatz. 9.00 Uhr Esoterikmesse und Gesundheitsmesse 50 Aussteller aus Dtl., A und CH präsentieren Heilen, Hellsehen, Kartenlegen, Feng Shui, Klangschalen, Vorträge und Workshop. BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Beflügelt Siehe 10.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Pfifouters Hochzyt Oder «Der Schmätterlings-Effekt». Das neue Märchen von Jürg von Neuenegg. Eine Guignolo Theaterproduktion. Ab 5 J. Vv: Büchi Optik, Kramgasse 25, Tel. 031 311 21 81. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr ///////////////////////// Worb Oh Du Flöckelnde! Eine Stunde voller Geschichten für Kinder ab 5 Jahren. Vv: Tel. 078 631 52 08 oder www.kleintheater-braui.ch Kleintheater Braui Worb, Brauereiweg 2. 15.00 Uhr
Samstag, 12.12. Bern Advent, Advent,... Im Dezember geht im Kunstmuseum Bern von Dienstag bis Sonntag jeden Mittag um 12.15 Uhr ein Türchen auf. Kunstm. Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.15 Uhr Berner Weihnachtsmarkt Münsterplatz Münsterplatz. 9.00 Uhr Berner Weihnachtsmarkt Waisenhausplatz Waisenhausplatz. 9.00 Uhr
Arnold Spirit, genannt Junior, lebt in einem Indianerreservat. Als der aufgeweckte Junge beschliesst, in eine weisse Schule zu gehen, pendelt er zwischen der weissen Kleinstadt und dem Reservat hin und her und kommt sich überall wie ein Fremder vor. Der Autor Sherman Alexie beschreibt die tiefe Kluft zwischen den Indianern und den Weissen und schildert die teils traurigen und grotesken Versuche eines 14-Jährigen diese zu überbrücken. Das Buch ist in einem witzigen Stil geschrieben, der an Galgenhumor grenzt. Sherman Alexie: Das absolut wahre eines teilzeit-Indianer. dtv, ab 13 Jahren.
Das tapfere Schneiderlein Die Studio-Bühne Bern mit ihrem Weihnachtsmärchen nach den Brüdern Grimm. Ab 4 J. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 14.00 Uhr Der Räuber Hotzenplotz Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Susanna Cerny, Mägie Kaspar, Johanna Wickihalder und Ernesto Hausammann in den Hauptrollen. Regie: E. Hausammann. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Esoterikmesse und Gesundheitsmesse Siehe 11.12. BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 10.00 Uhr Kids Point Programm für Kds von 0 - 10 Jahren. EMK, Nägeligasse 4a. 10.00 Uhr Kolypan: Pandabu Eine intergalaktische Rockband auf Weltrettungsmission. Inszeniert von Fabienne Hadorn. Ab 7 J. Vv: MünstergassBuchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr Mini-Workshop: Intergalaktischer Lärm Wir produzieren Sound aus dem All für alle! Für Kinder ab 7 Jahren. Anmeldungen an katharina.vischer@schlachthaus.ch Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 13.30 Uhr
„James Bond – Der tod kennt kein Morgen“: Auch Superhelden haben einmal klein angefangen. Der tipp von Meret Burri. Charlie Higson schafft in seinem fünften Young-Bond-Roman eine verzwickte Lage, die der junge James entwirren muss. Im Nobelinternat Eton überschlagen sich die Ereignisse: Nur knapp kann James ein Attentat der IRA verhindern. Doch dann findet er heraus, dass auch seine heimliche Liebe Roan zur irischen Aktivistengruppe gehört. James ist hin- und hergerissen zwischen seinem Verstand und seinen Gefühlen. Das zukünftige Spionageass schätzt manche Situation falsch ein, weil er sich überschätzt. Doch genau das macht den jungen Helden so sympathisch und die Krimi-Reihe so überzeugend. Charlie Higson: James Bond – Der tod kennt kein Morgen. Arena Verlag, ab 14 Jahren.
Offenes Atelier: Beflügelt Siehe 10.12. Kindermuseum Creaviva, Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr Pfifouters Hochzyt Siehe 11.12. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 14.30 Uhr Schtärneföifi «Wältberüemt», das neue Album. Vv: www.kornhausforum.ch Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 15 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Petterson kriegt Weihnachtsbesuch Spiel der Marionettenbühne Marlis. Berndeutsch gesprochen. Ab 5 Jahren. Gasthaus Landhaus, Sägegasse 33. 14.00/16.30 Uhr
Sonntag, 13.12. Bern Advent, Advent,... Im Dezember geht im Kunstmuseum Bern von Dienstag bis Sonntag jeden Mittag um 12.15 Uhr ein Türchen auf. Kunstm. Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.15 Uhr Bäremärli im Panoramabus Live erzähltes berndeutsches Märchen vom Berner Fahnenbär «Mutz» und seinen Abenteuern. Für Kids ab 5 J. Ab Stadttheater bis Bärenpark. Mi 15.15h + So 12.15h. Res.: 031 390 00 90; www.vistatour.ch ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 12.15 Uhr Berner Weihnachtsmarkt Münsterplatz Münsterplatz. 10.00 Uhr Berner Weihnachtsmarkt Waisenhausplatz Waisenhausplatz. 10.00 Uhr
Brocante Jeden Samstag. Auskunft: 079 315 63 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr
ZWeI LeSetIppS von LeporeLLo-KIDS hier ein halber Indianer, dort ein halber Weisser: «Das absolut wahre tagebuch eines teilzeit-Indianers» von Sherman Alexie beschreibt eindrücklich diese Kluft. Der tipp von naomi Stocker.
D’Wienachtsgschicht Der «Klassiker» der Puppenbühne Demenga/Wirth. Ab 6 J. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30/17.00 Uhr
Momo Märli-Theater nach Michael Ende. Eigenproduktion Theater am Käfigturm. Ab 7 Jahren. Coop-Vorstellung – Vv: Coop City Ryfflihof Bern, Information, Aarbergergasse 53, Bern. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr
D’Wienachtsgschicht Siehe 12.12. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30/14.30 Uhr
Pandabu
SternSchnuppen
Ein Theaterprojekt von Kolypan. Eco, Ego und Geo, die Mitglieder der intergalaktischen Rockband Pandabu, sind die letzte Überlebende des zerstörten Planeten Öko. Auf der Erde angekommen, stellen sie fest, dass sich unser Planet ebenfalls in einem recht bedenklichen Zustand befindet. Sofort setzen sie alles daran, die Erde vor dem Untergang zu bewahren – mit einer guten Prise Rock›n›Roll und vereinten Kräften!
Weihnachtsfilm Leporello und das Kino Kunstmuseum präsentieren das schönste Filmmärchen der Welt: 3 Nüsse für Aschenbrödel. Du kannst Kino-Tickets gewinnen unter www.leporello.ch («Wir verlosen»).
Schlachthaus theater Bern Sa, 12.12., So, 13.12. 16 Uhr, Deutsch und Kauderwelsch www.schlachthaus.ch Ab 7 Jahren
Momo im theater Du kannst Tickets für das Kindertheater „Momo“ gewinnen, das noch den ganzen Dezember im Theater am Käfigturm zu sehen ist. Interessiert? Dann schau unter www.leporello.ch («Wir verlosen»).
Das Zelt: Kinderzelt «s’Dschungelbuech» Dialekt-Musical. Vv: www.daszelt.ch, Tel. 0900 000 848 / Tourist Center Lenk. Allmend. 11.00 Uhr Der Räuber Hotzenplotz Siehe 12.12. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Esoterikmesse und Gesundheitsmesse Siehe 11.12. BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 10.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt: Solange Du Zeit und Lust hast! Für SonntagsbesucherInnen, die gerne spontan sind, ist ein Atelier für gestalterisches Verweilen reserviert. Nach Laune und ohne Anleitung kann man den ganzen Tag im Kindermuseum verbringen. Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kolypan: Pandabu Siehe 12.12. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr MattePuce Brocante, Antiquitäten und Kuriositäten. Matte Puce, Wasserwerkgasse 5. 11.00 Uhr Momo Siehe 12.12. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr Offenes Atelier: Beflügelt Siehe 10.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Papagallo & Gollo Märchenspektakel von und mit dem Mundartrocker Gölä im Café Walter. Anschl. Autogrammstunde vor dem Spieldörfli. Einkaufszentrum Wankdorf Center, Papiermühlestr. 85. 14.00 Uhr Pfifouters Hochzyt Siehe 11.12. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 14.30 Uhr
Dienstag, 15.12. Bern Advent, Advent,... Im Dezember geht im Kunstmuseum Bern von Dienstag bis Sonntag jeden Mittag um 12.15 Uhr ein Türchen auf. Kunstm. Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.15 Uhr Berner Weihnachtsmarkt Münsterplatz Münsterplatz. 11.00 Uhr Berner Weihnachtsmarkt Waisenhausplatz Waisenhausplatz. 9.00 Uhr Offenes Atelier: Beflügelt Siehe 10.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Mittwoch, 16.12. Bern Advent, Advent,... Im Dezember geht im Kunstmuseum Bern von Dienstag bis Sonntag jeden Mittag um 12.15 Uhr ein Türchen auf. Kunstm. Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.15 Uhr Bäremärli im Panoramabus Siehe 13.12. ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 15 Uhr Berner Weihnachtsmarkt Münsterplatz Münsterplatz. 11.00 Uhr Berner Weihnachtsmarkt Waisenhausplatz Waisenhausplatz. 9.00 Uhr Bernie Kranzer – Die Weihnachtskinderdisco-Show Singen und tanzen mit Bernie zu seinen Ohrwürmern, diesmal im Weihnachtskinderdisco-Sound. Vv: Gratis, . Westside Bern-Brünnen. 15.00 Uhr
Sonntagsmenü: Zeichen drucken In der Interaktiven Ausstellung «schwarz auf weiss» drucken wir in Siebdrucktechnik selbst ausgedachte Zeichen auf Zeitungspapier. Ohne Voranmeldung für max. 8 Pers. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
D’Wienachtsgschicht Siehe 12.12. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30/17.00 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Kinderleicht – Kunst für die Familie Erlebe zusammen mit Deiner Familie die Welt der Bilder. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.30 Uhr
Der Räuber Hotzenplotz Siehe 12.12. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
Petterson kriegt Weihnachtsbesuch Siehe 12.12. Gasthaus Landhaus, Sägegasse 33. 10.30/14.00 Uhr
Momo Siehe 12.12. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr
Montag, 14.12. Bern Berner Weihnachtsmarkt Münsterplatz Münsterplatz. 11.00 Uhr
Kinderkulturkalender Bern
Die verzauberten Brüder Weihnachtsmärchen von Jewgeni Schwarz. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 14 Uhr
Berner Weihnachtsmarkt Waisenhausplatz Waisenhausplatz. 9.00 Uhr
Das tapfere Schneiderlein Siehe 12.12. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 14.00 Uhr
Die verzauberten Brüder Siehe 14.12. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 15.00 Uhr
Offenes Atelier: Beflügelt Siehe 10.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
10. bis 16. Dezember 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
Anzeiger Region Bern
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Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst Sweet Charity Musical Colemann, Simon, Fields. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr
///////////////////////// Worb Ladies Night (The Full Monty) Siehe 10.12. Bärensaal, Bärenplatz 2. 18 Uhr
Montag, 14.12.
TanzCompany Jenni Arne: «One (idea) happening live» & cie pelirosa/Theres Burla, Susanne Schneider Doppelvorstellung HEIMSPIELSATELLIT. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr
Bern Das Zelt: Duo Fischbach Best of Duo Fischbach. Vv: www.daszelt.ch, Tel. 0900 000 848 + Ticketcorner. Allmend. 20.00 Uhr
Annette Rutsch
Unsere kleinen Sehnsüchte Siehe 11.12. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr
Blues Max im «Zelt»
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Tanz-Doppelvorstellung in der Dampfzentrale
Dieser Comedian trägt den Blues in sich: «Die Komik kommt aus dem Scheitern», ist Blues Max alias Max Werner Widmer überzeugt. In «Endlich Popstar!» will er sich als Star neu orientieren. Ob er damit zum Scheitern verurteilt ist? Ein Abend voller Geschichten, Lieder, Parodien und Situationskomik. Das Zelt, Allmend, Bern. Fr., 11.12., und Sa., 12.12., 20.30 Uhr
Donnerstag, 10.12. Bern Cinderella – The Panto Die Theatergruppe des Englischen Instituts der Uni Bern bringt eine engl. Kult-Theaterform in den Gaskessel – mit Cross-Dressing, Rock’n’Roll und Märchenatmosphäre. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 19.30 Uhr Das Zelt: Marco Rima «Time Out». Vv: www.daszelt.ch, Tel. 0848 000 300 + Ticketcorner. Allmend. 20.00 Uhr
Freitag, 11.12. Bern A Night of Anything Goes Ein Programm mit Songs und Tänzen aus der goldenen Ära des Musicals. Bekannte Melodien von George und Ira Gershwin, Irving Berlin, Cole Porter, Rodgers und Hammerstein. Anmeldung erforderlich! Vv: info@swissmusicalacademy.ch oder Tel. 031 311 95 65. Swiss Musical Academy, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Ferruccio Cainero: Caineriade Humoristisch-kabarettistischer Geschichtenerzähler. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr
Andorra Stück in zwölf Bildern von Max Frisch. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Julia und Romeo Ballett. Choreografie von Cathy Marston, Musik von Sergej Prokofjew. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr
Danach: Wie Robinson!? Nach Arno Schmidt. Vom Kollegen&Gühne. Text: Gerhard Meister; Regie: Lina Antje Gühne. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr
Revanche Thriller von Anthony Shaffer. Vv: www.theater-am-kaefigturm oder Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr
Das Zelt: Blues Max «Endlich Popstar». Vv: www.daszelt.ch, Tel. 0848 000 300 + Ticketcorner. Allmend. 20.30 Uhr
///////////////////////// Worb Ladies Night (The Full Monty) Sechs arbeitslose Männer wollen mit Strippen das grosse Geld machen. Inszenierung: Alex Truffer. Theaterprojekt Worb. Vv: www.inszeneticket.ch; Tel. 0900 82 91 90 o. Mediencenter Worb, Tel. 031 832 00 23. Bärensaal, Bärenplatz 2. 20.00 Uhr
Das Zelt: Marco Rima «Time Out». Vv: www.daszelt.ch, Tel. 0848 000 300 + Ticketcorner. Allmend. 20.00 Uhr La Bohème Oper von G. Puccini. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Max und die Brandstifter Der Charakterdarsteller Max Rüdlinger lässt das Publikum teilhaben an seinem Leben, das Duo Infiammabile steuert musikalische Seelenwärmer bei. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Vier sind eine zu viel im Stück «One (idea) – happening live» der Tanzcompany Jenni Arne (Bild). Vier Tänzerinnen balgen sich um einen Platz im Trio. Da wird gepasst, gehalten und gefoult. Auch in «… und aus» von Theres Burla und Susanne Schneider (Cie Pelirosa) gehts heiss zu und her. Im Mittelpunkt steht eine Streichholzschachtel. Dampfzentrale, Bern. Fr., 11.12., und Sa., 12.12., 20 Uhr Revanche Siehe 10.12. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Sister’s Funky Tongue Vol. 6: XXL-Mas Special Freestyle Improvisation zu bewegten Bildern. Bring deinen Wunschfilm (DVD-Format), das Publikum entscheidet! Anschliessend Bar mit musikalischer Untermalung durch I-Podesse Kesse Fresse(BE). Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr TanzCompany Jenni Arne: «One (idea) happening live» & cie pelirosa/Theres Burla, Susanne Schneider Doppelvorstellung HEIMSPIELSATELLIT. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Eine Komödie bezaubernd nah am Leben Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Michael Elsener: copy & paste Siehe Artikel S. 3. Freche Parodien und pointierte Geschichten und unwahrscheinlich charmant. Vv: Drogerie Studer, Fraubrunnen, Tel. 031 767 73 58. Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Thun Faust.09 Siehe 10.12. Theater Schönau, Expo-Areal, Halle 7 (Reitweg). 20.15 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Im Banne des Klangs Mit dem Komikerpaar Gerhard Tschan und Werner Aeschbacher. Vv: www.schlossueberstorf.ch Schloss, Schlossstrasse 14. 20.30 Uhr ///////////////////////// Walkringen Es ist ein Has’ entsprungen und die vier Heiligen drei Könige Geschichten und Musik mit Flurin Caviezel. Vv: Tel. 031 700 81 81; www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr
///////////////////////// Biglen Es Dürenand im Internat Frei nach Erich Kästners Jugendroman «Das fliegende Klassenzimmer». Berndeutsche Theaterfassung und Regie: Peter Leu. Ein Stück von Jugendlichen und Erwachsenen für Jugendliche und Erwachsene. Vv: www.ticketeria.org, Tel. 0900 10 11 12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Worb Ladies Night (The Full Monty) Siehe 10.12. Bärensaal, Bärenplatz 2. 20 Uhr
Bern Das Zelt: Andreas Thiel & Les Papillons Politsatire 2. Vv: www.daszelt.ch, Tel. 0900 000 848 + Ticketcorner. Allmend. 20.30 Uhr
Na dann: frohes Fest! Witzig-Listiges für Erwachsene. Ein Abend für Menschen mit weihnächtlicher Vorfreude, die das Fest aber nicht all zu bierernst nehmen. Vv: Tel. 078 631 52 08 oder www.kleintheater-braui.ch Kleintheater Braui Worb, Brauereiweg 2. 20.15 Uhr
Der goldene Drache Von Roland Schimmelpfennig. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr
Samstag, 12.12. Bern Andorra Siehe 11.12. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Danach: Wie Robinson!? Siehe 11.12. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr
Das Zelt: Marco Rima Siehe 11.12. Allmend. 20.00 Uhr Kolypan: Pandabu Eine intergalaktische Rockband auf Weltrettungsmission. Inszeniert von Fabienne Hadorn. Ab 7 J. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr Les Reines Prochaines Mit dem Programm: «Vol d’art – der Kunstraub». Essen ab 19 Uhr möglich: Reservationen: Tel. 031 332 70 00 oder restaurant@lokal-bern.ch Restaurant Lokal, Militärstr. 42. 21.00 Uhr Revanche Siehe 10.12. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr
Bern Clochard – Premiere Von Simone Füredi. Inszenierung: Livia Anne Richard. Uraufführung. Mit Christin Maria Balogh, Helge Herwerth, Horst Krebs, Katharina Schlaak und Jan Zierold. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Hinundhergerichtet Die Schauspielerin und Kleinkünstlerin Uta Köbernick empfängt Pedro Lenz aus Bern. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Julia und Romeo Siehe 10.12. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr
Der Gott des Gemetzels Schauspiel von Jasmina Reza. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr
Mittwoch, 16.12.
Hänsel und Gretel Märchenoper von Engelbert Humperdinck. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 15 Uhr Kolypan: Pandabu Siehe 13.12. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr
Das Zelt: Blues Max Siehe 11.12. Allmend. 20.30 Uhr
Dienstag, 15.12.
Das Zelt: Massimo Rocchi rocCHipedia. Vv: www.daszelt.ch, Tel. 0900 000 848 + Ticketcorner. Allmend. 20.00 Uhr
Sonntag, 13.12.
///////////////////////// Worb Ladies Night (The Full Monty) Siehe 10.12. Bärensaal, Bärenplatz 2. 20 Uhr
Hene & Bene: Xeit isch gseit Der Radiosatiriker Heinz Däpp und der Chansonnier Bernhard Stirnemann (Berner Troubadours) mit neuen Chansons und Satiren. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr
Bern Artwork! Studierende des Bachelor of Arts in Theater präsentieren Ausschnitte aus Szenischen Arbeiten des Semesters. HKB Hochschule der Künste, Sandrainstrasse 3. 20.00 Uhr Clochard Siehe 15.12. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Das Zelt: Duo Fischbach Siehe 14.12. Allmend. 20.30 Uhr
Nussknacker-Suite Theater-Aufführung von ASBallett. Vv: Tel. 031 311 04 57. AS Ballett, Zentweg 17a. 11.00 Uhr
Das Zelt: Massimo Rocchi Siehe 15.12. Allmend. 20.00 Uhr Improshow TAP spielt eine Improshow. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr
Tanzgruppe Blaze Tanz- Crack the nut - urbane Version des Nussknackers. Ein Weihnachtsmärchen für Jung und Alt. Vv: www.theater-am-kaefigturm oder Tel. 031 311 61 00, . Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 19.00 Uhr
Nussknacker-Suite Siehe 13.12. AS Ballett, Zentweg 17a. 17.00 Uhr
///////////////////////// Biglen Es Dürenand im Internat Siehe 13.12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 16.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Blues Max «Endlich Popstar» Comedy fragile. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr
///////////////////////// Biglen Es Dürenand im Internat Siehe 12.12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 19.00 Uhr ///////////////////////// Worb Ladies Night (The Full Monty) Siehe 10.12. Bärensaal, Bärenplatz 2. 20 Uhr Inserat
act entertainment präsentiert
Tickets, Infos und weitere Events unter: www.topact.ch
DIE FASZINATION GREGORIANISCHER GESÄNGE
T H E O R I G I NA L I R I S H F O L K
Ein Abend mit
MONTSERRAT
Dubliners The
It‘s Too Late To Stop Now
CABALLÉ mit Manuel Burgueras, Klavier
27.12.2009 BERN Münster
05.02.10 ZÜRICH Tonhalle 07.02.10 BERN Kulturcasino
04.02.10 BERN Kursaal Arena
HOTLINE: 0900 552 225 (SFr 1.-/Min.) KARTEN BEI ALLEN VVK-STELLEN DER CTS EVENTIM, DER SCHWEIZERISCHEN POST, MANOR UND DER SBB.
34 Anzeiger Region Bern
10. bis 16. Dezember 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Lena Fennell singt im Sous Soul
Emily Loizeau bei Bee-flat in der Turnhalle
Sandy Patton im Musigbistrot
Das Ein-Frau-Projekt Lena Fennell (Bild) hat sich zum Trio gemausert. Die Songwriterin ist nun mit dem Schlagzeuger Antoine Kauffmann und dem Bassisten Pascal Ujak unterwegs. Mit ihnen, ihrer Gitarre und ihrer Stimme bereichert die Baslerin die Schweiz mit melancholischem Liedgut und kämpft um einen festen Platz zwischen den Sophies, Evelinns und Leas. Kairo, Bern. Fr., 11.12., 21 Uhr
Letztes Jahr brachte sie das Publikum im Progr zum Gackern und jetzt ist Emily Loizeau mit ihrem zweiten Album «Pays sauvage» wieder bei Bee-flat zu Gast. Wer den Sound von Tom Waits genau so mag wie das neue französische Chanson und offen ist für die kreativen Songideen der Französin, der sollte sich ihr Konzert nicht entgehen lassen. Progr, Bern. Mi., 16.12., 20.30 Uhr
Die vielgereiste Berner Sängerin Sandy Patton singt mit ihrem Quartett Wege Wüthrich, Franz Biffiger, Michel Poffet und David Elias ihre berührenden Jazz-Songs. Sie teilte schon mit Jazzgrössen wie Al Gray oder Dizzy Gillespie grosse Bühnen. Im intimen Rahmen des Musigbistrots spürt sie unter der Devise «Friends for friends» dem Zauber der Musik nach. Musigbistrot, Bern. Mi., 16.12., 21 Uhr
Donnerstag, 10.12. Bern Capital Sessions: Hank Shizzoe Eine Konzertreihe, die national bekannten Stimmen wie Newcomern aus der Musikszene Bühne bietet. Eintritt frei. Rest. Du Nord, Lorrainestr. 2. 21.00 Uhr Hasler-Berger-Paeffgen (USA/CH) / Ensemble Phoenix Basel Doppelkonzert. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Heinz de Specht «Macht uns fertig!». Satirische Lieder. Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch, La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Melanie Fiona Soul aus den USA. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr Second Line Big Band From Swing to Funk. Big Band Jazz. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr The Jackets (CH) + The Fuckadies (CH) + Electric Hellessence (CH) Subversiv Records – 15 Years Jubilee. Garage, Rock, Metal suportet by DJ Olive Oyl. Vv: Rockway Beach, Speichergasse 35 oder www.petzitickets.ch ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Nils Althaus «Ändläch», Mundartchansons & Kabarett. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen AlpenMusik: Max Lässer und das kleine Überlandorchester Unerhörte Schweizer AlpenMusik. Vv: Tel. 031 700 81 81; www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr
Freitag, 11.12. Bern BeJazz: Uptown Big Band feat. Nat Su Big Band Jazz – Uptown goes Downtown Nr. 112. Uptown Big Band, Nat Su (as). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Lena Fennell Trio (CH) Traurigkeit, Hoffnung und Euphorie: Wieder eine ganz grosse Stimme, wieder ein Künstler(innen)name, wieder aus der Schweiz. Vv: www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Reamonn, Polo Hofer & Die Band Siehe Artikel S. 12. Special Guest: Anshelle. Rock. Vv: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Festhalle, BEAexpo, Gusanplatz. 19.30 Uhr Trummer In der Ausstellung «Casa Mestiza». Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 18.00 Uhr Wavves (US) LOFi-Beach-Punk. Anschliessend INDIEgital-Disco mit DJs Marla & Phrank. Vv: Rockway Beach, Speichergasse 35 oder www.petzitickets.ch ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Webba & Fygeludi Mundartrap, HipHop. Anschl. DJ Kermit. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Weird Beard Florian Egli (sax), Urs Vögeli (g), Valentin Dietrich (eb), Rico Baumann (dr). Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 21.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Eluveitie (CH) Metal. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr
///////////////////////// Mühlethurnen Gus MacGregor Folk/Country. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Max Lässer & das kleine Überlandorchester (CH) Ländler. Vv: www.muehlehunziken.ch; Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
Samstag, 12.12. Bern Clochard Deluxe Fünf Berner und eine Russin mit Worldmusic. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Gotthard Rock. «Need To Believe»-Tour. SpecialGuest: The Fire. Vv: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Festhalle, BEAexpo, Gusanplatz. 20.00 Uhr Havana del Alma Kubanischer Son. Abdiel Montes de Oca (Cuba): Klavier und Gesang, Brigitte Wullimann (CH): Gesang und Perkussion, Marco Rohrbach (CH): E-Bass, Adrian Christen (CH): Schlagzeug und Perkussion. Luna Llena, Scheibenstrasse 39. 20.30 Uhr Heinz de Specht «Macht uns fertig!». Satirische Lieder. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Les Liquides Lockee (rabass 95.6), Rollin John, Twist. Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22 Uhr Michio – Flamenco Cuarteto Michio (Gitarre), Tom Auffarth (Bass, Melodica), Tony Clark (Shakuhachi), Jan Zimmermann (Perkussion). Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20.30 Uhr
ONO Jazz: Nadja Stoller Lovehandles – Lieblingslieder. Nadja Stoller, Gesang, Akkordeon, Melodika; Dario Bianchin, Gitarren; Andreas Zitz, Bass; Ben Bürgin, Perkussion. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Salsa Tanz. Aula im Progr, Speichergasse 4. 20 Uhr Soul to Squeeze Funk-Rock. Ab 23.45h DJ-Cruze. Dampfzentrale, Musikkeller, Marzilistr. 47. 22.00 Uhr Tschou Zäme Bärndütschi Lieder. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Eluveitie (CH) Metal. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen An Lár Celtic Folk. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Buddy Dee & The Ghostriders Country. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Hanery Amman und Band Alpine rose and more. Vv: www.muehlehunziken.ch; Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 20.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Roland Zoss & Jimmy-Flitz-Band Kinderkonzert. Vv: Tel. 031 700 81 81; www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 14.00 Uhr
Sonntag, 13.12. Bern Bee-flat: Dhafer Youssef Quartet Jazz Connected. Sufi Jazz. Dhafer Youssef (oud, voc), Tigran Hamasyan (p), Chris Jennings (b), Mark Guiliana (d, per). Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Das Zelt: Pippo Pollina & Linard Bardill Caffè Caflisch. Vv: www.daszelt.ch, Tel. 0900 000 848. Allmend. 20.00 Uhr Unplugged Session Mit Überraschungsgästen. In der Ausstellung «Klingende Köpfe» – Musikerporträts von Michael Streun. 4–8 Plattform für Kunst und Medien, Neubrückstr. 84. 15.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Arcadia Ensemble Generationen in der Musik. Vv: Tel. 031 700 81 81; www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 16.00 Uhr
Montag, 14.12. Bern Jazz am Montag: NewSounds & Contemporary Sounds Einblick in das Schaffen der Studierenden des Studienbereichs Jazz der HKB. Anschliessend Jam Sesseion. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Swiss Jazz Orchestra & Friends Siehe Artikel S. 1. «Buebetröim Vol.2» Mit: Sina, Freda Goodlett, Gigi Moto, Heidi Happy, Adrian Stern, Ritschi (Plüsch), Marc Sway und Michael von der Heide. Jazz. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr
Dienstag, 15.12. Bern Jazz – Singers Night: Doris Rikli Studierende der Studiengänge Jazz mit Hauptfach Gesang bringen ihre eigenen Projekte und Bands auf die Bühne. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Offene Werkstatt Improvisationstreffen. WIM Bern. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale, Musikkeller, Marzilistr. 47. 20.00 Uhr pulp.noir iscapes 1 Aufnahmen digitaler Welten aus improvisierten Sounds, Words und Visuals. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr
Mittwoch, 16.12. Bern Bee-flat: Emily Loizeau (France) Songs & Chansons. Emily Loizeau (voc, p, per), Olivier Koundouno (clo), Csaba Palotai (g, dobro), François Puyalto (b, banjo, per), Cyril Aveque (d, per). Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr O.M.S. Unplugged Powerpop & Melodic Indierock. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Sandy Patten Friends for friends. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstrasse 48. 21.00 Uhr Voices of Gospel: Atlanta Community Mass Choir Infos/Tickets: www.voicesofgospel.ch oder Tel. 0900 900 100. Kursaal, Arena, Schänzlistrassse 71-77. 20.00 Uhr
Indie wie anno dazumal
In den letzten Jahren hat der Ausdruck «Indie» eine bemerkenswerte Wandlung durchgemacht. Einst war in der Do-it-yourself-Ideologie mindestens die Independence, die Unabhängigkeit von grossen Plattenfirmen, gefragt. Heute reicht schon eine angestrengt schlampige Gesichtshaarrasur für das Etikett. Indie hat es in die Kinderzimmer geschafft. Indie ist auf Plattenhüllen zur Worthülse geworden. Was Subversi-
ve Records macht, ist aber noch so in die, wie Indie damals war, als sich drei Bands vor 15 Jahren an die Arbeit machten, ihre eigenen Platten aufzunehmen. Amok Datum, Mausoleum und Uristier hiessen die Bands. Ein erfüllter Traum «Als wir unsere erste selbstproduzierte Kassette mit dem Subversive-Logo in den Händen hielten, war schnell klar, dass wir an unserem Traum vom eigenen Label weiterarbeiten würden», sagt Daniel Fischer. Er gehört als damaliges Mitglied von Amok Datum zu den Gründern des kleinen Plattenlabels. Zu jeder Band, die ihre Platte veröffentlichen kann, haben die Mitglieder von Subversive Records eine Beziehung. Man kennt sich aus früheren gemeinsamen Bands und
von gegenseitigen Einladungen zu Konzerten. In der Zwischenzeit haben sich viele Bands einen Namen gemacht, die ihre CDs unter dem kleinen Plattenlabel veröffentlichen. Die Metalband Azis und die Garagenrocker The Monofones sind zwei Beispiele aus der Gitarrensparte. Letztere haben eben zusammen mit den Fuckadies ihr neues Album, «Split», in die Läden gebracht. Es ist ungefähr das 50. Release von Subversive Records. Nun wird gefeiert: Mit einem Film und natürlich mit viel echter Indie-Musik von Subversive-Bands. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Dachstock, Rössli und Kino in der Reitschule sowie ISC, Bern Mi., 9.12., bis Sa., 12.12. http://www.swissunderground.com/ subrec
ZVG
Subversive Records gehört zu den kleinen, feinen Plattenfirmen, die finanziell schwerlich auf einen grünen Zweig kommen. Aber ihrer Musik hört man an, dass Leute dahinterstecken, die lieben, was sie verkaufen. Ein Wochenende lang feiert das Berner Label seinen 15. Geburtstag.
The Monofones mit Schlagzeuger El Miguel, Sängerin Miss O.O. und Gitarrist Sir Hamesly servieren ihren «60er-Jahre-Garage-Trash mit einer ordentlichen Prise Punk» (Selbstdeklaration).
10. bis 16. Dezember 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Anzeiger Region Bern
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Holger Jacoby
Barbara Klemm
Klassik
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Berner Kammerorchester im Kultur-Casino
Junge Meister im Zentrum Paul Klee
Unter dem Titel «Night of the Rising Stars» geben sich Jung- und Jüngsttalente die Klinke in die Hand: Preisgekrönte Solistinnen (im Bild die Geigerin Malwina Sosnowski) und Dirigenten glänzen mit Haydn, Bottesini und Mendelssohn, während Ballettschülerinnen und -schüler mit dem «Nussknacker» Tschaikowsky tanzend die Ehre erweisen. Kultur-Casino, Bern. Fr., 11.12., 19.30 Uhr
Die Frankfurter Allgemeine lobte ihre «inspirierten, vitalen, in der Intonation perfekt ausgeloteten und klanglich hochkultivierten Wiedergaben». Das Ensemble «L’Ornamento», bestehend aus Katharina Heutjer (Barockvioline), Juliane Heutjer (Blockflöte), Jonathan Pesek (Barockcello) sowie Sebastian Wienand (Cembalo), spielt Barockes von Monteverdi bis Vivaldi. Auditorium Martha Müller im Zentrum Paul Klee, Bern. So., 13.12., 17 Uhr
Die Hochschule der Künste Bern (HKB) nimmt den 85. Geburtstag des Berner Komponisten Klaus Huber (Bild) zum Anlass, dessen Schaffen unter verschiedenen Aspekten zu beleuchten. Mittels Podiumsgespräch, Interpretationsworkshops, Film und Aufführung seines Werks «… à l’âme de descendre de sa monture …» (Sa., 12.12., 17 Uhr) wird dem Künstler ein Denkmal gesetzt. Hochschule der Künste Bern. Do., 10.12., bis Sa., 12.12. www.hkb.bfh.ch
Klaus Huber-Tage 09 Würdigung des Jubilars. Aufführung von «...à l’âme de descendre de sa monture...» mit W. Grimmer, Cello, K. Rikus, Mezzosopran, M. Engel, Baryton, H. Noth, Akkordeon und M. Plattmann, Schlagzeug. HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13a. 17 Uhr
Prégardien (Tenor), J. Gottschick (Bass). Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Berner Münster. 16.00 Uhr
Donnerstag, 10.12. Bern Dolci Sospiri (süsse Seufzer) Lieder aus der Früh- bis Spätbarock, Duo «Two for freedom». Rosa Maria Meister (Sopran), Jonathan Rubin (Laute). Benefizkonzert Projekt Solinetz Sans-Papiers Bern. Le Cap, Französische Kirche, Predigergasse 3. 19.30 Uhr
Inserat
Musical and Christmas Melodien aus weltbekannten Musicals und stimmungsvolle Weihnachtslieder. Vv: www.inszene-ticket.ch Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr Musizierstunde Bambusflöte Musikschule Konsi Bern: Klasse von C. Peter. Musikschule Konservatorium Bern, Temporärer Standort: Zentweg 27. 18.30 Uhr Musizierstunde Gesang Musikschule Konservatorium Bern: Klasse von Nicole Eggenberger. Yehudi Menuhin, Helvetiaplatz 6. 20.00 Uhr Musizierstunde Klavier Musikschule Konsi Bern: Klasse von S. Weber. Musikschule Konservatorium Bern, Temporärer Standort: Zentweg 27. 20.00 Uhr
Freitag, 11.12. Inserat
Sonntag, 20. Dezember 2009, 16.00 Uhr Samstag, 26. Dezember 2009, 16.00 Uhr Kultur Casino Bern
Francis Poulenc Gloria Luigi Cherubini Missa solemnis Nr. 2 Sinfonietta Bern Berner Bach-Chor Brigitte Fournier, Sopran; Alessandra Boër, Sopran; Liliane Zürcher, Alt; Claude Pia, Tenor; Pascal Marti, Tenor; Markus Volpert, Bass; Leitung: Theo Loosli Vorverkauf: Berner Bach-Chor, Tel. 031 951 06 61 www.bachchor.ch Kulturticket, www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887
Bern Festkonzert Berner Kammerorchester Orchesterklänge und ein Märchenballett mit dem Berner Kammerorchester, Malwina Sosnowski (Violine), Thierry Roggen (Kontrabass), Ballettschule Cabriole (Tanz). Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Klassik – Klavier & Violine Klassenaudition mit Studierenden von Pawel Mazurekiewicz & Monika Urbaniak Lisik. HKB-Musik Veress Saal, Papiermühlestrasse 13h. 18.00 Uhr Klassik – Querflöte Klassenaudition mit Studierenden von Christian Studler. HKB-Musik Veress Saal, Papiermühlestrasse 13h. 20.00 Uhr Klaus Huber-Tage 09 Öffentliche Probe «...à l’âme de descendre de sa monture...». HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13a. 20 Uhr
Klaus Huber-Tage 09 Interpretationsworkshops. HKB-Musik, Papiermühlestr. 13a. 11/15 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Hans Peter Graf spielt Werke nach Ansage. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Robert Schumann Peter von Bergen liest aus Schumanns Briefe. Am Klavier: Kayo Ishizuka. Vv: Tel. 031 310 85 85 o. info@nmsbern.ch Podium NMS, Waisenhausplatz 29. 20 Uhr Über 100 PanflötenspielerInnen Und Begleitmusiker, Siegfried und PanOrchester Bern, SchülerInnen von PanMagic Bern, Thun, Lyss und Emmental. Klassik, Pop, Folklore u.a. Vv: Tel. 031 352 07 43 Erscheint am oder panmagic-konzert@bluewin.ch Petruskirche, Brunnadernstrasse 40. 20 Uhr
7.3.
Gesetzt von Samstag, 12.12.
age
Bern Duo Furibondo Daniel Lappert (Flöte), Gelesen Jean-Jacquesvon Schmid (Klavier). Werke von Bach, Beethoven und Medtner. Vv: Kollekte, . Le Cap, Französische Kirche, Predigergasse 3. 19.30 Uhr
Korrigiert von G.F. Händel: Der Messias Englisch. Berner Kammerchor, Cappella Istropolitana, J.E. Dähler (Ltg.), R. Harnisch (Sopran), M.R. Wessling (Mezzosopran), Ch. Prégardien (Tenor), J. Gottschick (Bass). Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Berner Münster. 19.30 Uhr Klaus Huber-Tage 09 Interpretationsworkshops. HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13a. 10.00 Uhr Inserat
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Hommage an Klaus Huber an der HKB
Klavierrezital Hubert Rutkowski Der polnische Pianist spielt Werke von Chopin (Polonaise A-Dur, Nocturne fis-Moll, Impromptu cis-Moll), Fontana, J.S. Bach, R. Schumann und Skrjabin. Nur Abendkasse (ab 18h). Amthaus, Assisensaal, Hodlerstr. 7. 19 Uhr Konzerte im ElfenauPark Kammerorchester Elfenau (Leitung Chantal Wuhrmann). Werke von Galuppi, Elgar und Boccherini. Solistin: Chiara Enderle, Violoncello. Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Über 100 PanflötenspielerInnen Siehe 11.12. Petruskirche, Brunnadernstrasse 40. 19.00 Uhr
Sonntag, 13.12. Bern 3. Matinée Collegium musicum. Wei-Zhong Lu, F.A. Kraege (Violine), O. Alvarez, M. Ravarelli (Horn), A. Kaganovsky (Violoncello), T. Korks (Viola, Viola d’Amore). Werke von Hoffmeister und Mozart. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, Burgerratssaal. 11.00 Uhr Benefizkonzert Zu Gunsten von FRAGILE Suisse Berner Vereinigung Espace Mittelland. Thomas Haas, Daniel Corti und Christian Seidel (ehem. Euler-Quartett) spielen Werke von Bach, Beethoven, Koechlin, Delibes u.a. Vv: Tel. 031 376 21 02 oder bern@fragile.ch Hotel Bellevue, Kochergasse 3-5. 17.00 Uhr Elisabeth Eschwé & Josef Rédai Die Wiener Pianistin und Schauspielerin Elisabeth Eschwé und der aus Ungarn stammende Pianist Josef Rédai in der Kammermusikreihe «Musik & mehr – für offene Ohren». Vv: Tel. 031 332 80 22 o. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 18.00 Uhr G.F. Händel: Der Messias Englisch. Berner Kammerchor, Cappella Istropolitana, J.E. Dähler (Ltg.), R. Harnisch (Sopran), M.R. Wessling (Mezzosopran), Ch.
Konzert der Giovani Solisti Unter der Leitung von Clíodhna Ní Aodáin und Simon Wenger. Spielen Werke von Händel, Mozart und Mendelssohn. Yehudi Menuhin, Helvetiaplatz 6. 18.00 Uhr Konzerte im ElfenauPark Siehe 12.12. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Meisterkonzert – Sonderkonzert Junge Meister Ensemble l’ Ornamento (1. Preis und Publikumspreis «Musica Antiqua Brügge»; «Junge Elite» und Publikumspreis Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und SchleswigHolstein Musikfestival). Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr Meisterzyklus Bern: Zürcher Kammerorchester Muhai Tang (Leitung), Jörg Widmann (Klarinette). W.A. Mozart: Adagio und Fuge c-Moll, Sinfonie Nr. 21 A-Dur, Klarinettenkonzert A-Dur, Sinfonie Nr. 27 G-Dur. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 17.00 Uhr Orchester Stadtturnverein Bern Leitung: Stefan Däppen. Konzertmeisterin: Susanna Holliger. Boieldieu: Der Calif von Bagdad; F. Mendelssohn: Die Heimkehr aus der Fremde; Schubert: Sinfonie H-Moll; Rossini: Sinfonia di Bologna. Vv: Kollekte. Nydeggkirche. 17.00 Uhr Sinaulodia Jubiläumskonzert Das Flötenensemble Sinaulodia feiert Jubiläum und spielt im Rahmen der Mahogany Classics ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von J. Dowland, B. Bartok, E. Gieco u.a. Anschliessend offene Bar. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 19.30 Uhr
Weihnachtskonzert K. Spielmann (Sopran), P. Marti (Tenor), M. Weidmann (Bass), Singkreis der Friedenskirche, Instrumentalensemble, Ekaterina Kofanova (Orgelsolo und Leitung), Kollekte. Friedenskirche, Friedensstrasse 9. 17.00 Uhr
Montag, 14.12. Bern Kammermusikaudition Studierende der HKB präsentieren Kammermusikwerke der letzten 400 Jahre in verschiedenen Besetzungen. Vv: Kollekte. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00/20.00 Uhr
Dienstag, 15.12. Bern Kammermusikaudition Siehe 14.12. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00/20.00 Uhr Song for Silence HKB Adventskalender. Pamela Méndez: Gesang; Chili Romer: Altosaxophon; Raphael Heggendorn: Cello. CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord, Mühledorfstr. 18. 20.00 Uhr
Mittwoch, 16.12. Bern Kammermusikaudition Siehe 14.12. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr Musik am Nachmittag SchülerInnen des Konsi musizieren. Yehudi Menuhin, Helvetiaplatz 6. 15.00 Uhr Zwischentöne – KonzertKunst über Mittag Flüstern und Schreien bietet Gelegenheit, Anna Spina zu hören. Sie spielt Werke von Tristan Murail und George Aperghis und reagiert damit auf Bilder von Adolf Wölfli, Erklärung durch Simone Moser. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr
Inserat
Neujahrskonzert
Celtic Tunes
Concerto con brio
Sa, 02. Januar 2010
17h00, Kultur-Casino Bern
www.bernorchester.ch
Symphoniekonzert
Andrey Boreyko Dirigent Ι Máiréad Nesbitt Celtic Violin Olivier Alvarez Horn Ι Michael Reid Dudelsack Emilie und Sophie Rupp Tap-Dancers Karl Nesbitt Flöte, Low Whistle, Bouzouki, Bodhrán
Do, 17.12. | Fr, 18.12.09
19h30, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal
Poppen Sigfridsson
Christoph Poppen Dirigent
Celtic Violin, Dudelsack, Tap Dance,
Henri Sigfridsson Klavier
packende Soloauftritte und überbordende Orchesterklänge – eine musikalische Liebeserklärung an die schottischen Highlands und an die grüne Insel Irland.
Widmann: Con brio Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93 Karten: Bern Billett, Nägeligasse 1A, T: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch
16 Nationen – eine Sprache
www.bernorchester.ch
Karten: T: 031 329 52 52 Bern Billett, Nägeligasse 1A | www.bernbillett.ch
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10. bis 16. Dezember 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen
«Wallume I» gestaltet nackte Wände am Loryplatz
«Idole und die kleinen Freuden des Lebens» in der triple gallery 9a am Stauffacherplatz im Breitenrain
Normalerweise beginnt eine Ausstellung mit einer Vernissage. Nicht so bei «Wallume I» des Kollektivs artacks in der ehemaligen Migros am Loryplatz. Dort sind nämlich die fertigen Werke erst an der Finissage zu bewundern. Sie entstehen während der «Ausstellung» an den nackten Wänden des ehemaligen Warenhauses durch eingeladene Street-Art-Künstler. Migros Loryplatz, Bern. Finissage: 12.12., 19 Uhr. Ausstellung bis 12.12.
50 neue Objekte wurden für die dritte «Idole»-Ausstellung beschafft. Nebst bronze zeitlichen Idolen und Plastiken aus der klassischen Antike sind auch Zeichnungen zu sehen. Darunter das Aquarell «Danseuse» (Bild) von Leonor Fini (1908–1996), die dem Umfeld von Max Ernst und Salvador Dalí zuzuordnen ist. Triple Gallery, Bremgarten. Ausstellung bis 20.12.
Ausstellungen Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Klingende Köpfe. Musikerporträts von Michael Streun. Klein- und grossformatige Ölbilder sowie Zeichnungen von Schweizer Musikern. Bis 29.12., Do/Fr 16-20; Sa/So 14-20 + Mo/ Di 28./29.12., 14-20. 9a am Stauffacherplatz Eröffnungsausstellung. VERNISSAGE: Sa 12.12. Ausstellung bis 18.12., Mo-Do 17-19., Fr 17-19. Atelier & Galerie Kunstquelle. Mühlemattstr. 70. Peter Disler, Monika Hnetkovsky, LeTruc und Edith Ulmer. Kleinformatige Arbeiten, Malerei, Objekte + Figuren aus Draht und Bilder. Bis 29.1., Mi 14.30-17; Fr 16-19. Atelier Pongo T. Mischler. Monbijoustrasse 15. Heinz Wenger. Der Recycling Künstler zeigt Uhrenexponate. Bis 31.1., Di-Fr 10-17. Brust- und Tumorzentrum, Frauenklinik. Effingerstr. 102. Mitten im Leben. Prämierte Fotografien eines Fotowettbewerbes an Schweizer Kunsthochschulen zum Thema Brustkrebs. Bis 19.12. Bürogemeinschaft Frabina & Fraw. Laupenstr. 2. Tscharni Road. Mit spannenden Bildern vermittelt die junge Fotografien Laura Locher Einblicke in die frechen KunstAktionen der Kinder aus Bern West. Bis 15.12., Mo/Di/Do/Fr 9-12; Di-Do 14-15. Casa Mestiza c/o Schlachthaus. Rathausgasse 20. Nicole Wiederkehr. Neue Cajitas. Bis 23.12., Mi-Fr 15-20; Sa/So 12-16; 12. + 13.12. geschlossen. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Boris Rebetez. «Romans d’anticipation». Tuschezeichnungen, Fotografie, Skulptur. Bis 23.12., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16.
Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Die Lust an der Linie. Mit Originalzeichnungen von Hanny Bay, Gertrud Escher, Elsbeth Gysi, Claire Brunner, Lindi, Otto Nebel, Milan Maur, Hanni Pfister, Judith Müller, Mirjam Lutz, Eva Diener, Max von Mühlenen u.a. Bis 19.12., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16; So 13.12., 11-13. Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Martin Thönen. Holzschnitte «Zeit über Zeit»: 45. Ausgabe des Original-Holzschnitt-Kalenders. Bis 9.1., Di-Fr 14-19; Do bis 21; Sa/So 11-18. Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Esther Van der Bie. «Nur Natur». Bis 18.12., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Annaïk Lou Pitteloud. «Procedure». Digitale Montagen, Lambdaprint hinter Plexiglas. Bis 9.1., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Paul Louis Meier. Bilder und Skulpturen. Bis 12.12., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie Duflon & Racz / Galerie Links Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Christoph Hauri, Claude Gigon und huber.huber. «In Sicht-Weiten» und «Schatten der Vergangenheit». Bis 24.12., Mi-Fr 13-18; Sa 12-17. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Feu d’artifice. Urs Brunner, Samuel Buri, Urs Dickerhof, Margaretha Dubach, Ottmar Hörl, Jwan Luginbühl, Jean-François Luthy, Christian Megert, Karin Schaub, Urs Stooss, Oscar Wiggli. Bis 23.12., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14; So 29.11., 11-17. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Choices: Sechster Teil. Die von Ferdinand Oberholzer kuratierte Ausstellung zeigt u.a. Werke von Rembrandt, Alberto Giacometti, Richard Serra, Markus
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Rätz, Barnett Newman, Jasper Johns, Alexander Hahn, Hiroshi Sugimoto u.a. Bis 24.12., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-15. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. • Leben im Hochhaus – leben mit dem Hochhaus. Die Ausstellung verschafft Einblick in das Hochhauskonzept der Region Bern. Bis 23.12. und 5.1. bis 6.2., Di-Sa 10-19. • Eugenio Corradi. «C.O.D.E.S.». Eine musikalische-malerische Mehrfachprojektion. Bis 13.12., Di-So 12-17. Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Peter Gysi. Zeichnungen und Objekte. VERNISSAGE: Fr 11.12., 17. Ausstellung bis 17.1., Fr 17-19; Sa 11-15; Sa/So 16./17.1., 11-17. Le Cap, Französische Kirche. Predigergasse 3. Blüten der Lebensfreude eines Flüchtlings. Bilder von S. Bayindula aus dem Kongo. Benefizbilderausstellung. Bis 22.12., Di-Sa 9-16; So 9-12. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Christian Grogg. «Kleine Welt», eine Installation über alle Stockwerke. Bis 24.12., während den Öffnungszeiten. Marks Blond. Speichergasse 8. Part VIII. «english depressiv». Bis 9.01., Do/Fr 16-18; Sa 11-13. Migros, Loryplatz. artacks präsentiert Wallume 1. Ehem. Migros, Loryplatz. Ausstellung bis 12.12. Täglich 12-14+17-21. Möbelhalle Bern. Römerweg 15. Susanne Schürch, Christine Fiechter, Roland Goy und Martin Wenger. Keramik, Ölmalerei + Textiles, Foto-Collagen und Skulpturen + Bilder. Bis 19.12., während den Geschäftszeiten . ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Judith Zaugg. Illustrationen zum Thema Lunapark. Bis 29.12., offen ONO-Veranstaltungen.
triple gallery Idole und die kleinen Freuden des Lebens, Teil 3 20. Nov. – 20. Dez. 2009, geöffnet jeweils Fr, Sa, So, 15.30 – 18.30 h Di – Do nachmittags auf tel. Vereinbarung Nach dem Grosserfolg von Teil 1 u. 2 lassen wir noch einen 3. Teil folgen mit über 120 fröhlichen Kostbarkeiten aus unserem traditionellen Angebotsspektrum: – Stein- und bronzezeitliche Idole, 7. – 2. Jt. v. Chr. – Plastiken aus der klassischen Antike – Zeichnungen alter und moderner Meister.
triple gallery Peter und Ulrike Feuz Römerstrasse 26, 3047 Bremgarten-Bern Tel. 031 301 91 32, Fax 031 301 91 38 info@triplegallery.ch
Links: Nein, kein Brâncuşi, sondern ein Idol aus dem 7. Jt. v. Chr. (H 23 cm).
Unten: Weisser Delphin mit blauen Flossen, Canosa, 4./3. Jh. v. Chr. (L 17 cm).
In 13 Min. ab Bern HB mit Bus Nr. 21 «Bremgarten» bis Kunoweg, von dort Wegweiser – 2 Min. zu Fuss. (Eckhaus Römerstr./Kunoweg) oder Autobahnausfahrt «Neufeld». Parkplätze vor der Galerie.
Das ehemalige Brockenstübli an der Stauffacherstrasse 9a soll den Breitsch künftig kulturell aufmischen. Mit einer Gruppenausstellung wird der neue Raum für Kulturanlässe eröffnet. Zu sehen sind von über zwanzig Kunstschaffenden gestaltete Schachteln, deren Innenwelt sich über kleine Löcher erspähen lässt. 9a am Stauffacherplatz, Bern. Vernissage: Sa., 12.12., 10 bis 15 Uhr. Ausstellung bis 18.12.
Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. SCIENCEsuisse. Die internationale Wanderausstellung SCIENCEsuisse führt in die faszinierende Welt der Wissenschaften. Bis 6.2., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16.
///////////////////////// Münchenbuchsee Bären Buchsi. Bernstr. 3. Katrin Mägli/Acryl auf Leinwand. Bis 14.12., Mo-Fr 11.30-23.30, Sa 18-23.30, So 11.30-21.30.
Progr_Zentrum für Kulturproduktion. Waisenhausplatz 30. Looping Memories. Arbeiten aus einer CH-Videokunst-Sammlung mit Arbeiten u.a. von Peter Aerschmann, Costantino Ciervo, Heinrich Gartentor, Franticek Klossner, Chantal Michel. Bis 19.12., Mi-Sa 16-20.
///////////////////////// Ueberstorf Schloss. Schlossstrasse 14. Josef und Rolf Imhof. Lichtplastiken. Bis 28.2., täglich frei zugänglich im Garten.
raum. Militärstr. 60. Cuba – une révolution intérieure. Das Kuba-Bild der vielfach ausgezeichneten Pariser Fotografin Sophie Elbaz. Bis 19.12., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Keramikdesign Fachklasse. Werkschau aktueller Arbeiten. Bis 11.12., Mo-Fr 8-21; Sa 8-12. Schweizerische Nationalbibliothek. Hallwylstrasse 15. Ulrich Meister. Arbeiten auf Papier. Bis 12.12., Mo/Di + Do/Fr 9-18; Mi 9-20; Sa 9-16. SUB – Schönes und Besonderes. Wylerstr. 34. Maggie Fishell. The fine new work. Bis 18.12., Do/Fr 14-19; Sa 11-16. Unitobler. Lerchenweg 36. Reality Check. Ein Wettbewerb gegen Sexismus und Stereotypen in der Werbung der den Sexismus dort anpackt, wo Werbung entsteht. Eingereichte Kampagnenideen von 21 Studierenden. Bis 10.12., tägl. 7-20. Volkshochschule Bern. Grabenpromenade 3. 20 Jahre Volkshochschule plus. Fotografien aus Kursen der Volkshochschule plus (Erwachsenenbildung im Kanton Bern für Menschen mit geistiger Behinderung). Bis 17.12., tägl. 9-20. Zentralsekretariat der SP Schweiz. Spitalgasse 34. Sandro Zimmermann. Frosch-Bilder, Eisen/Glas. Bis 26.2., Mo-Fr 8.30-12, 14-17. ///////////////////////// Bremgarten bei Bern Triple Gallery. Römerstr. 26. Idole und die kleinen Freuden des Lebens, Teil 3. Idole aus dem 7.-2. Jt.v.Chr., griechische und römische Skulpturen, Zeichnungen alter und moderner Meister. Bis 20.12., Fr-So 15.30-18.30. ///////////////////////// Burgdorf Projektraum im Park. Technikumsstr. 2. Wolfgang Straub. «Enchanted Gardens», 12 cyanochrome Fotografien im Format 100x150 cm sowie eine Serie kleinerer Bilder. VERNISSAGE: Sa 12.12., 18.30. Ausstellung bis 28.2., Mi-Fr 10-18, Sa/So 10-17. ///////////////////////// Köniz Restaurant zum Schloss. Muhlernstr. 9. Judith Bärtschi. «Goldaltärchen». Untermalt mit un-sinnvollen Weisheiten für jede Lebenslage, vertreiben die heiteren Kleinode jede Herbstmelancholie und laden ein zu tiefer Einkehr... Bis 31.12., Di-Fr 11.30-23.30; Sa 18-23.30.
///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad. Ein Schauender mit dem Zeichenstift unterwegs. Ausstellung zum 25. Todestag von Hugo Kükelhaus. Im Sensorium. Bis 31.12., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. • Siehe Artikel S. 3. Videorama. Artclips from Austria. Kuratiert von Gerhard Johann Lischka. Werkgruppen im Projektraum. • Expressionisten – Heckel, Kirchner, Meidner, Mueller, Nolde, Pechstein, SchmidtRottluff und Freunde. • Baselitz - Kirchner – Baselitz – Kirchner: Arbeiten auf Papier – eine Gegenüberstellung. Bis 27.2., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.
kunstMuseen Bern Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Im Kabinett: Von Ingres bis Cézanne. Französische Zeichnungen des 19. Jahrhunderts. Das Kunstmuseum Bern besitzt einen relativ kleinen, aber qualitativ hochstehenden Bestand an Zeichnungen und Aquarellen der internationalen Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Bis 10.1. • Giovanni Giacometti: Farbe im Licht. Das Kunstmuseum Bern realisiert gemeinsam mit dem Bündner Kunstmuseum Chur eine Ausstellung zu Giovanni Giacometti (18681933). Bis 20.2. • Made in China – Stipendiaten der Stiftung GegenwART. Die Ausstellung Mahjong (2005) und der Wunsch nach einem künstlerischen Austausch mit China standen am Anfang eines Stipendiaten-Programms, dessen Früchte die Ausstellung Made in China nun präsentiert. Bis 14.2. Di 9-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld. Die Ausstellung zeigt erstmals das vollständige grafische Werks Paul Klees und stellt zugleich eine Hommage an Eberhard W. Kornfeld. Bis 21.2. • Paul Klee – Leben und Nachleben. Die neue Klee-Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt. Bis 23.5. Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt und Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Weihnachtsausstellung / Selection Auswahl 09. Saal Poma: Verena Lafargue Rimann: Installation «ein Steinwurf lang». Parkett/Galerie: Kunstverein Biel. Photoforum: Auswahl 09. Bis 3.1., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18 .
///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstrasse 3. • windowzoo.com. Can’t fake freedom. Das Künstlerduo verändert durch Installationen den öffentlichen Raum mit grafischen Elementen. VERNISSAGE: Fr 11.12., 18.30. Ausstellung bis 24.1., Sa/So 10-17; Mi-Fr 10-18. • Franz Gertsch – Die neuen Jahreszeiten. Präsentation der Gemälde «Sommer» und «Winter». Bis 28.3. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. Hofstettenstrasse 2009. Ein Einblick in das regionale Kunstschaffen. Zeitgleich im Projektraum: «Konstellationen» von Sladjan Nedeljkovic. VERNISSAGE: Sa 12.12., 17. Ausstellung bis 17.1., Di-So 10-17; Mi bis 21.
Museen/Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. • Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer / Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime / Bern und das 20. Jahrhundert / Kunst aus Asien und Ozeanien / Grabschätze aus Altägypten. Permanent. • Die antike Welt im Münzbild. Spitzenstücke aus der Münzsammlung des Historischen Museums Bern. Bis 16.5. • BernNewBern. Gastausstellung des Vereins 300 Jahre New Bern in North Carolina. Bis 16.5. Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. • Gerücht. Gerücht – ein faszinierendes Phänomen. Die Ausstellung «Gerücht» macht die verschiedenen Facetten des schwer fassbaren, aber faszinierenden Phänomens erlebbar. Bis 4.7. • Drei Dauerausstellungen. «nah und fern: Menschen und ihre Medien». «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur» und «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. David & Kodiak. Aug in Aug mit wilden Grizzlies in Alaska. Bärenbilder, Filmdokumente und Ausrüstungsgegenstände des Berner Abenteurers und Biologen David Bittner. Bis 10.1., Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18, Sa/So 10-17.
10. bis 16. Dezember 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
Anzeiger Region Bern
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Willy Spiller
Nicolas Lieber
Merlin Leuenberger
Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen
Pulp.noir performen im Ono
Das HKB-Jahrbuch wird in Biel vorgestellt
Paul Nizon in der Nationalbibliothek
Das Projekt pulp.noir verknüpft verschiedene Disziplinen. So finden etwa Multimediakunst, Musik und Schauspiel Eingang in die surrealen Welten der vielköpfigen Truppe. Dabei kommt heraus, was sie eine audiovisuelle Polyphonie nennen. Je nach Standort im ungewohnten Theaterraum bekommt man eine andere Geschichte erzählt. Abgefahren! Ono, Bern. Di., 15.12., 20 Uhr
Welchen Platz nimmt die Forschung im Bereich Kunst und Kultur ein? Weshalb forscht man in der Kunst überhaupt und wer tut das? Mit dem Jahrbuch 2009 will die Hochschule der Künste Bern (HKB) Antworten liefern und wirft gleichzeitig neue Fragen auf. Zusätzlich sind darin 91 Forschungsarbeiten der HKB dokumentiert. Schweizerisches Literaturinstitut SLI, Biel. Fr., 11.12., 19 Uhr
Der in Paris lebende Schweizer Autor Paul Nizon wird 80. Während seine Prosatexte wie «Canto» oder «Das Jahr der Liebe» international grosse Beachtung finden, ist die Journalreihe noch für viele zu entdecken. In den bisher vier erschienenen Bänden beschäftigt er sich mit seiner Identität als Schriftsteller. Nationalbibliothek, Bern. Sa., 12.12., 13.30 bis 18 Uhr (Vorträge, Gespräch mit Nizon)
Patagonien Aschi Widmer erzählt. Der Berner Geschichtensucher und Fotoreporter auf Entdeckungsreise im wilden Süden Argentiniens und Chiles. Vv: www.luedo.ch o. Widmer, Tel. 031 931 09 50; aschi@aschiwidmer.ch Uptown, Gurten. 20.00 Uhr
Führung (dt): Giacometti – Farbe im Licht Siehe 13.12. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr
Führung: Paul Klee mit Eberhard W. Kornfeld entdecken Der Berner Galerist und Michael Baumgartner, Kurator der Ausstellung, zeigen Klees Arbeiten aus der persönlichen Sicht der Spezialisten. Anmeldung: 031 359 01 01 oder kunstvermittlung@zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 18.00 Uhr Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» Diverse Veranstaltungen in Bern und der Deutschschweiz machen auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam und zeigen Lösungen auf. Infos auf 111.16tage.ch cfd, Falkenhöheweg 8. 21.00 Uhr Klaus Huber-Tage 09 Podiumsgspräch mit Studierenden und Dozenten Komposition über Komposition mit neuen Tonsystemen. Gäste: Roman Brotbeck, Georg Friedrich Haas und Edu Haubensak. HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13a. 20 Uhr Kronenhalle Bar zu Gast bei Haupt – Cocktailparty Präsentation des neuen Buches «Kronenhalle Bar» von Carlo Bernasconi. Musik: Bobby Vacant & The Weary. Haupt Buchhandlung, Falkenplatz 14. 19 Uhr Lob der Vielfalt – Gespräch über Vielstimmigkeit in den Religionen Wir verallgemeinern gerne, doch die Schweiz ist mehr als ein Klischee und die Religionen sind es auch. Wir entdecken die Vielfalt im Islam, Christen- und Judentum und den anderen Religionen. Haus der Religionen – Dialog der Kulturen, Schwarztorstrasse 102. 19.30 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Zurzeit in der Ausstellung «As Time Goes Byte» zu sehen (Di-So bis 17h): Reactable – Mit Bauklötzen Musik machen. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Wenn Glocken und Gläser klingen Erleben Sie die Glocken hautnah und erfahren Sie viel Spannendes darüber. Steigen Sie auf den Turm und geniessen Sie ein Glas Glühwein hoch über Berns Dächern. Anmeldung erforderlich: 079 760 26 74. Vv: Lauper 031 312 04 62. Berner Münster, Münsterplatz 1. 18.00 Uhr
Advent, Advent,... Siehe 10.12. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.15 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 10.12. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Warten auf Jesus HKB Adventskalender. Christian Bartelt setzt sich installativ mit der Geburt. CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord, Mühledorfstr. 18. 9.00 Uhr ///////////////////////// Biel Wollen Sie Fragen? oder Antworten? Buchvernissage. Schweizerisches Literaturinstitut, Rockhall IV, Seevorstadt 99. 19.00 Uhr
Samstag, 12.12. Bern Advent, Advent,... Siehe 10.12. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.15 Uhr Amie – die Frauenkleidertauschbörse Bring deine alten Lieblingskleider mit und finde neue! – eine Tauschbörse abseits der Modeindustrie. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 14.00 Uhr Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Die Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt, von seinen Anfängen um 1900 bis zu seinen letzten Werken im Jahr 1940. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld Die Ausstellung zeigt erstmals das vollständige grafische Werk Paul Klees und ist zugleich eine Hommage an Eberhard W. Kornfeld, den herausragenden Galeristen und Experten des grafischen Werkes Klees. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Kabinett der Ilusionen Besucherinnen und Besucher können Illusionen, Geräusche, Bilder und Berührungen erleben (CD-geführter Rundgang). Bis 4.9.10, jeden Samstag. Psychiatrie-Museum, Bolligenstr. 111. 14 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 10.12. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr
StattLand Rundgang: Bern am Ball Wieso YB keine Portokasse mehr hat und was Lenin mit dem Berner Fussball verbindet. Welches Berner Team mehr Titel gewann als die berühmten Young Boys und was Schüteler am Schwingfest zu suchen haben. Sportplatz Spitalacker, Viktoriastrasse 58. 14.00 Uhr Veitstanz HKB Adventskalender. Natalia Funariu zeigt eine Insallation in fünf Guckkästen. CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord, Mühledorfstr. 18. 10.00 Uhr Visite guidée: Paul Klee et Renzo Piano Cette visite présente au public les interactions entre l’art de Paul Klee et l’architecture de Renzo Piano ainsi que l’histoire du Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr Werkstatt Entwicklung: Sozialdarwinismus und Gottesbild Aus der Sicht eines Theologen und Soziologen. Mit Dr. Robert Zimmermann. Vv: Tel. 031 332 77 60 oder info@forumaltenberg.ch Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 14 Uhr ///////////////////////// Thun Open Ateliers 32 Kunstschaffende aus Thun und der Region laden in ihre Ateliers ein. Infos: www.kunstmuseumthun.ch Diverse Ateliers. 12.00 Uhr
Sonntag, 13.12. Bern Advent, Advent,... Siehe 10.12. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.15 Uhr Adventsfahrten mit Dampftram Basler-Läckerli und Punsch inbegriffen. Ab Schwanengasse: 12, 13, 14, 15 und 16 Uhr. Res. obligatorisch: 031 321 88 80. Haltestelle Schwanengasse, Schwanengasse. 12.00 Uhr Bänz Friedli «Der Hausmann» stellt sein Buch «Findest Du mich dick?» vor. Res.: www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 11 Uhr Der Ausblick. Die Schau. Das Wagnis HKB Adventskalender. Alozija Arambasic zeigt Malerei. CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord, Mühledorfstr. 18. 10/16 Uhr Führung (dt): Giovanni Giacometti – Farbe im Licht Das Kunstm. Bern realisiert gemeinsam mit dem Bündner Kunstm. Chur eine Ausstellung zu Giovanni Giacometti (1868-1933). Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr
Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld Siehe 12.12. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führungen am Sonntag Jeden Sonntag, 11h: Kinderführung, 13h: Führung durch die Ausstellung «Gerücht», 15h: «As Time Goes Byte». Kostenlos; ohne Anmeldung. Treffpunkt: Museumsempfang. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 11.00 Uhr Guided tour: Paul Klee. Life, Work and Responses The selection of works places Klee’s biography firmly in the spotlight, from his early creative stirrings around 1900 to his last works in 1940. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Literarische Führung (dt): Giovanni Giacometti – Farbe im Licht Mit Michaela Wendt. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 13 Uhr Literatur im Keller: Der Hausmann Bänz Friedli – «Findest du mich dick? Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 11 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 10.12. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Visite guidée: Paul Klee graveur. La passion d’Eberhard W. Kornfeld L’exposition montre pour la première fois l’ensemble de l’Suvre graphique de Klee et représente parallèlement un hommage à Eberhard W. Kornfeld, excellent galeriste et expert de l’Suvre graphique. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr
Literarische Führung (dt): Giovanni Giacometti – Farbe im Licht Mit Michaela Wendt. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 18 Uhr Media Performance: pulp.noir iscapes 1 Aufnahmen digitaler Welten aus real hergestellten Sounds, Words und Visuals. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 10.12. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Tierversuche – Wie notwendig sind sie? Gibt es Alternativen? Diskussionsrunde mit: Christine EgerszegiObrist, Maya Graf, Dr. Julika Fitzi-Rathgen, Prof. Rolf Zeller, Dr. Hans Sigg. Vv: Eintritt frei. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19.00 Uhr
Mittwoch, 16.12. Bern Advent, Advent,... Siehe 10.12. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.15 Uhr
Führung: Weihrauch, Gold und Myrrhe Weihnachtsrundgang durche den BOGA. Anna Münger. Vv: Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Wort: Christoph Schuler, Pfarrer christkatholische Gemeinde Bern. Musik: Ivan Nextic, Bass. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Hören & Zeichnen HKB Adventskalender. Studenten der HKB zeichnen nach bewegten Bildern und nach Texten. Dabei geben sie Einblick in ihre experimentellen Zeichnungsmethode. CabaneB, Mühledorfstr. 18. 09.00 Uhr Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 10.12. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr StattLand Rundgang: Ein Berner namens Matter Wo der Berner Värslischmid sonntags Boule spielt und werktags amtet. Warum es sich auf einer Bühne besser politisieren lässt als im Bundeshaus und wie der Blick fürs Kleine grosse Spuren hinterlässt. Tpkt: Münsterplatz, Mosesbrunnen. 18 Uhr Wenn Glocken und Gläser klingen Siehe 10.12. Berner Münster, Münsterplatz 1. 18.00 Uhr ///////////////////////// Thun Kunst à la carte Kurführung durch die Ausstellung «Hofstettenstrasse 2009» mit einem kleinen Imbiss. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 12.30 Uhr Inserat
///////////////////////// Thun Open Ateliers Siehe 12.12. Diverse Ateliers. 12.00 Uhr
Montag, 14.12. Bern Grilli-Kiosk/Die Winterkollektion HKB Adventskalender. Kunstkiosk von und mit T. Blancpain, W. Höll, N. Leu, P. Savolinen & M. Schorro. Verkauf von Kleinstpublikationen & und Drucken; Performance. CabaneB, Mühledorfstr. 18. 17.00 Uhr
Dienstag, 15.12. Bern Advent, Advent,... Siehe 10.12. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.15 Uhr Bern von oben Dem Weihnachtsrummel entfliehen und Bern von oben geniessen – auf dem Münster-KULTUR IM ZENTRUM turm. Am Schluss Glühwein. Berner Münster, Münsterplatz 1. 18.00 Uhr PROGR – eine Zwischennutzung mit Langzeitwirkung
PROGR – eine Zwischennutzung mit Langzeitwirkung
Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 20.00 Uhr
Bern Aber manchmal sagen sie auch ja.. Die Kantonale Denkmalpflege vor den nächsten 20 Jahren. Historischer Verein des Kt. Bern mit Michael Gerber. Universitätsbibliothek/Zentralbibliothek, Vortragssaal, Münstergasse 63. 18.15 Uhr
Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Siehe 12.12. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk aus der Sammlung oder aktuellen Wechselausstellung vertieft betrachtet und besprochen. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
UR IM ZENTRUM
ArchitekTour Im Vistatour-Panoramabus und zu Fuss ein halbes Jahrtausend Berner Architektur erfahren. Die Tour zeigt alles, was Bern von der Städtebaugeschichte her so interessant macht. Anmeldung: 031 390 00 90. ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 16 Uhr
Freitag, 11.12.
Paul Nizon Ein Leben in Journalen – Hommage zum 80. Geburtstag von Paul Nizon. Vv: Eintritt frei. Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 13.30 Uhr
Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr
PROGR – eine Zwischennutzung mit Langzeitwirkung
Bern Advent, Advent,... Im Dezember geht im Kunstmuseum Bern von Dienstag bis Sonntag jeden Mittag um 12.15 Uhr ein Türchen auf. Lassen Sie sich überraschen... Vv: Eintritt frei. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.15 Uhr
Wieso Weltall? Musik- und Literaturshow. Die Zürcher Rapperin Big Zis zu Gast bei Ariane von Graffenried und Matto Kämpf. Musik: Simon Hari und Benjamin Dodel (King Pepe & Band). Vv: www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr
UR IM ZENTRUM
Donnerstag, 10.12.
KULTUR IM ZENTRUM PROGR – eine Zwischennutzung mit Langzeitwirkung
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16.11.2009 17:42:35 Uhr
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10. bis 16. Dezember 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Dancefloor /// Partys
Kino /// Film
«Barometer special» im Frauenraum
DJs Funksoulbrothers im Bierhübeli
«Heute Nacht oder nie» im Kino Kunstmuseum
Der Frauenraum lädt zum lockeren Tanzabend, ehemals «Milou’s Lounge» genannt. «Lesbisch-schwules Chillen» (wie das wohl geht?) zu elektronischen Klängen der DJs Angela, Dunch, Fratz, Janine, Mike & ElfERich. Zur Spezialausgabe zeigt Fotograf Andy Kappeler aus Stäfa seine «Goldfische auf Reisen» (Bild) und weitere Werke. Frauenraum in der Reitschule, Bern. Do., 10.12., 20 Uhr
An der neuen Partyreihe «Soul City» rotiert die Musik der alten Meister um die Plattenspielerachse: Aretha Franklin, Otis Redding oder Marvin Gaye. Aber auch Soulmusik neueren Datums soll nicht zu kurz kommen. Dafür sind die DJs Funksoulbrothers besorgt, die einen wahrlich unbesorgten Eindruck machen (Bild). Bierhübeli, Bern. Fr., 11.12., 22 Uhr
Einmal im Jahr ändert eine reiche Dame die Vorzeichen und veranstaltet für ihre Dienerschaft eine Soirée. An diesem Abend bedient die Herrschaft ihre Untergebenen. Auch für Unterhaltung ist gesorgt. Die auftretenden Künstler stacheln die Diener zu einem Aufstand an. Der Regisseur von «Beresina», Daniel Schmid, legte 1972 mit «Heute Nacht oder nie» seinen ersten abendfüllenden Kinofilm vor.
Contrust Night Drumandbass Afterwork. DJs Antard (loud and dirty), TS Zodiac (liquid sessions), Solid (bassment). Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 18.30 Uhr
Donnerstag, 10.12. Bern 20 Years Nitro Snowboards DJs Nitro Sound Crew. Freestyle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 21 Uhr
DJ Jane Vayne Zum dritten Mal im Rössli. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr
Ausgangspunkt. Die Party im Hof! Rest. zum Äussern Stand, Zeughausgasse 17. 19.00 Uhr Barometer Special Elektronische Leckerbissen zu lesbischschwulem Chillen mit Bildern von Andy Kappeler und den DJ’s Angela, Dunch, FRATZ, Janine, Mike & ElfERich. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr
GRATISTICKETS!
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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Inserat 122 x 142 mm
Jueves Latino All Latin Styles. DJ Armando. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Medikuss She-DJs Carol Fernandez & Dee D. Nice. Gast-DJ: Prof. Dr. Hans Hoppeler (ANA). Vv: tickets@bugeno bei Esthi. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr Modular Club Clubsound. Don Ramon (Cheeky Choice) Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Silo Budget Night DJ Kevie Kev. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Stammgast Party Sound by DJ Richy. Ab 18 Jahren! Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr Thirst Day All Style Mix. DJ Papapop. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Thirstday Night Fever: DJane Elle-Eve Beginnt nach Ende des Abendfilmes im CinémaStar. CinéBar, Bollwerk 21. 22.30 Uhr
Inserat
«Die Menschen stärken – die Sachen klären»
Hartmut von Hentig
Interessiert an einem guten Bildungsort? Volksschule
Basisstufe (Kindergarten, 1. und 2. Schuljahr) 3.– 6. Schuljahre 7.–9. Schuljahre Langzeitgymnasium
Sexta (7. Klasse) bis Prima Gymnasium
Quarta bis Prima Vorbereitungs- und Fortbildungsklassen
9. Schuljahr MSV 10. Schuljahr (H-I-K) Heilpädagogische Integrationsklassen
3.– 6. Klasse 7.–10. Klasse Internat
Wohngruppen für Jugendliche ab 16 Jahren Gerne treten wir mit Ihnen in Kontakt. Campus Muristalden AG Gymnasium, Fortbildungsklassen Volksschule, H-I-K, Internat, Weiterbildung Muristrasse 8, CH - 3000 Bern 31 Tel 031 350 42 50, Fax 031 350 42 00 www.muristalden.ch
Freitag, 11.12. Bern 4 Years RaBass Drumsound (Technique rec./UK), MC Riddle (One Nation/UK), Lockee w/Ryck (RaBass), Joram w/Badboy MC (FMI). Formbar, Sandrainstr. 10. 22.00 Uhr All eyez on me DJ Fame-Luck aka Kayp und DJ Conan. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr Disko Nu: Europe Balkan Beats, ESN Erasmus Students Spezial. Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 22.00 Uhr Fagget Fairys (Copenhagen) & DVW (Bern) Electronica, Techno. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Is It Disco? Raphaël Delan & Serge Rüfenacht (live). Der Chica Torpedo-Drummer als Gast. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr Latinoteca All Latin Styles. DJ Casa del Ritmo. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr
DEE-Night DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Fiesta Espanola 2 Floors. HipHop, House, Reggaeton, Salsa, Pop Espãnol. DJ Cuqui & DJ Tono. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Ghost Club With PRO7 (Boxon Recs / Toulouse, FR). Support: Kid Silly (CH). (Electro). Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr Got To Be Real DJ Soulsource, DJ Roy & Nonik (Vocals). A Tribute to The Oldschool and The Club Classics. Vv: Eintritt frei. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr Ladies Night 1001 Nacht Mit Danish Dynamit Delicious und New Jack Live Performance. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr Movinglivid Mit Sebastien Leger (F) und Deetron (BE). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Via Felsenau, Spinnereiweg 17. 22.00 Uhr
Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 www.kitag.com
Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
15.00/17.45/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – E/d/f Law Abiding Citizen Thriller über einen Mann, der nach der Ermordung seiner Familie einen Rachefeldzug gegen das amerikanische Justizwesen führt. Mit Jamie Foxx und Gerard Butler.
15.00/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f Looking for Eric Der Starfussballer Eric Cantona spielt sich in Ken Loachs Komödie selber – mit sympathischem Augenzwinkern. Ein Feelgood-Movie mit Tiefgang und einem Schuss Anarchie.
Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 www.kitag.com 20.15 (Mi) – Deutsch Avatar In jeder Hinsicht gewaltiges Mammutprojekt von James Cameron über einen jungen Marine, der sich bei einem Krieg der Welten entscheiden muss, auf wessen Seite er steht. 14.15/17.15 (Do-Mi)/20.15 (Do-Di)/23.15 (Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Twilight Saga: New Moon Zweiter Teil der erfolgreichen Saga über die grosse Liebe zwischen Mensch und Vampir. Mit Edward Pattinson, Kristen Stewart und Taylor Lautner.
Capitol 2
Rhythm is Love DJ Kevie Kev. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
Kramgasse 72, 0900 556 789 www.kitag.com
Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
Riddim Up Reggae, Dancehall. King Size Sound & One Aim Sound. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr
14.15/17.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Männerherzen Temporeiche Komödie nach US-Vorbild über fünf paarungswillige Grossstädter, die auf dem Weg zum Glück von einer aberwitzigen Situation in die nächste stolpern. Mit Til Schweiger.
Soul City – Partypremière! Starring DJs Funksoulbrothers. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr
Rock, Pop und Oldies Jeden Samstag (bis 8.5.2010). Rest. Schützenhaus, Bottigenstr. 10. 20 Uhr
Still Blazing Zion Sounds International, Fi Meditation, Freedom Warriors Reggae. Reitschule, Cafeteria, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr
Santa Coq Elektrosound. DJ Ladybug / Show 24h with Santa Coquettes. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Sex n’ Roses Visual Act by VJ Ray Paxon. Mainfloor: Chris Valentine, DJ Kemal-Dzigal, DJ Bakerman, DJ Em Dee. Alpenclub: DJ Andy Fun. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr
Subversiv Records 15 Years Jubilee Festival S. Artikel S. 6. Goodbye Fairbanks (Bern), Choo Choo (Bern), Overdrive Amp Explosion (Freiburg), Uristier (Thun) + Dj Dannyramone & Friends (Rock / Alternative / Garage / Indie). Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 21.00 Uhr Tini B. Berne Optimist, Funk, Soul. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Balberna Balboa dance floor. The Swing Machine Bern. bernau, Seftigenstrasse 243. 20.00 Uhr
Samstag, 12.12. Bern 25PLUS – Die Party ab 25 Jahren! Starring Plattenleger MCW & DJ McFlury (zweitklass-DJ.ch). Pop-Mix aus den letzten 25 J. Präsentiert von Capital FM. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr Art of Partying feat. Parra Soundsystem (Amsterdam) Freestyle, Electro. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr
Saturday Night Fever 70’s Disco Classics & More. DJ Corey. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Touch Me By Sado Productions. Mainfloor: Antoine, Mr. Pink, Pasq, Hotfingerz, Chris M, Monello & Eddie Prise and more. Alpenclub: DJ Matze. Bat Room: O-Dee and more. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr
Sonntag, 13.12. Bern After Coq Electronicsound. Smat (Jagged). Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr
Dienstag, 15.12. Bern Salsa Practica Silobar, Mühlenplatz 11. 18.00 Uhr Salsa Practica – Noche Cubana Die Gelegenheit zum Üben und Tanzen für alle! Mit Musik von DJ Santino! Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.45 Uhr Special Zischtigs Club Diverse DJ’s. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr
CineCamera
20.15/23.15 (Sa) – Ab 16/16 Jahren – Deutsch Saw 6 Unter der Regie des bisherigen «Saw»-Cutters Kevin Greutert gehen im sechsten Teil des HorrorFranchise die abstossenden Todesspiele weiter.
CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch
23.00 (Fr/Sa) – Ab 16 Jahren – Englisch/d Paranormal Activity Der Überraschungserfolg aus den USA jetzt auch in Bern! Ein echter Gruselschocker, der die Nerven blank legt und zu Tode erschreckt. – Vorfilm: X-MAS SURPRISE. 18.00 – Ab 12 Jahren – Englisch/d Rocksteady – The Roots of Reggae Eine faszinierende Reise in die Goldene Zeit der jamaikanischen Musik. Riddim pur mit Marcia Griffith, Stranger Cole, Ken Boothe u.v.m.
CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/18.00/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen Ein starkes Frauenporträt einer unbeugsamen, politischen und weisen Kämpferin. Spannend und vielschichtig. Von Margarethe von Trotta mit Barbara Sukowa, Heino Ferch.
CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/18.00/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Giulias Verschwinden Eine Komödie über das Alter, die Jugend und andere Ewigkeiten von Christoph Schaub mit Corinna Harfouch, Bruno Ganz, Stefan Kurt. In diesem Film stimmt wirklich alles!
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch
16.15 – Ab 16/14 Jahren – Englisch/d/f Frozen River Ein spannungsgeladenes realistisches Drama und einer der besten Thriller des Jahres. Von Courtney Hunt atemberaubend verfilmt. Oscarnominiert!
16.30 (So) – E/d/f A Day at the Races Regie: Sam Wood; mit: Chico Marx, Groucho Marx, Harpo Marx, Maureen O’Sullivan, US/1937. Die Marx Brothers, in der angelsächsischen Welt seit den 30er Jahren so populär wie Charlie Chaplin.
20.30 – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f Los abrazos rotos Mit seinem eleganten Mix aus Film Noir, Melodrama und Komödie ist Pedro Almodóvar erneut ein Werk von verschwenderischer Schönheit gelungen. Mit Penélope Cruz.
21.00 (Sa/Mo) – E/d/f Eat Drink Man Woman Regie: Ang Lee; mit: Sihung Lung, Kuei Mei Yang; Taiwan/US/1994. Eine liebenswerte Komödie, die mit grosser Zuneigung zu den Personen Episoden des Alltags entwirft.
18.15 – Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f Mary and Max Ein wunderbar warmherziger und mit bittersüssem Humor veredelter Animationsfilm über Freundschaft. Mit den Stimmen von Philip Seymour Hoffman, Toni Collette, Eric Bana.
19.00 (So) – E/d/f Sense and Sensibility Regie: Ang Lee; mit: Hugh Grant, Emma Thompson. England im ausgehenden 18. Jahrhundert. Die Familie Dashwood hat durch den Tod des Vaters ihr Vermögen verloren und muss in ein kleines Haus ziehen.
14.30 – Ab 7/5 Jahren – Deutsch Winnetoons – Die Legende vom Schatz im Silbersee Winnetou forever! Im spannenden ZeichentrickWestern erleben Karl Mays unsterbliche Helden Winnetou, Old Shatterhand und Nscho-tschi neue Abenteuer in den Jagdgründen der Apachen.
CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.15/18.30/20.45/23.00 (Sa) Ab 16/14 Jahren – E/d/f Whatever Works Woody Allens (Vicky Cristina Barcelona) in New York angesiedelte Komödie ist ein Plädoyer für Gelassenheit, Toleranz, Authentizität und Sex. Mit Larry David, Evan Rachel Wood.
14.00 (So) Sinnvoller Sonntag: Kurzfilme I Spätstück und Kurzfilme. Geniessen Sie Ihr spätes Frühstück zu folgenden Kurzfilmen: Scheinheilig, Il neige à Marrakesh, Tôt ou tard. 15.00 (So) Sinnvoller Sonntag: Kurzfilme II Spätstück und Kurzfilme. Geniessen Sie Ihr spätes Frühstück zu folgenden Kurzfilmen: Nie solo sein, Fledermäuse im Bauch, Zum Greifen nah. 18.30 (Fr/Sa) – Mandarin/d/f The Wedding Banquet Regie: Ang Lee; mit: Ah Lei Gua, Sihung Lung; Taiwan/1993. Der bilingual gedrehte Film leitete die internationale Karriere Lees ein und wurde in Berlin mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet.
10. bis 16. Dezember 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
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Kino /// Film
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.45/20.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Das weisse Band Nach La pianiste und Caché das neue Meisterwerk von Michael Haneke. Cannes 2009 – Goldene Palme. Hypnotisierend und unvergesslich! 18.00/10.50 (So) – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Sounds and Silence Ein sinnliches, eindringliches und meditatives Roadmovie, dem Aussergewöhnliches gelingt: Die Magie der Musik einzufangen. Ausgezeichnet mit dem Berner Filmpreis!
City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898 www.kitag.com 14.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Planet 51 Animationsabenteuer über die komischen Erlebnisse eines US-Astronauten, der auf einem fremden Planeten als vermeintlich bedrohlicher Ausserirdischer Panik erzeugt. 17.00/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Wüstenblume Sherry Hormann verfilmt einfühlsam Waris Diries bewegenden Bestseller über ihren Weg vom afrikanischen Nomadenmädchen zum internationalen Topmodell und zur UNO-Botschafterin.
CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 19.00/10.40 (So) – Ab 12 Jahren – Deutsch Die Frau mit den 5 Elefanten Der Schweizer Dokumentarfilm über die wichtigste Übersetzerin russischer Literatur ins Deutsche wurde mehrfach ausgezeichnet. Von Vadim Jendreyko mit Swetlana Geier. 14.00/16.30/21.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Fish Tank Für die 15 jährige Mia verändert sich ihr Leben, als ihre Mutter ihren neuen Freund mit nach Hause bringt. Eine ebenso packende wie ungeschönt realistische Geschichte.
CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 11.00 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt Geburt Mit dem Film Geburt schenken uns Silvia Haselbeck und Erich Langjahr einen bewegenden Film über das Ereignis, welches am Anfang des Lebens steht. (Der Bund) 14.10/16.20/18.30 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Novemberkind So unterhaltsam, klug und intensiv kann deusches Kino sein! Anna Maria Mühe spielt in diesem raffiniert konstruierten Roadmovie eine Doppelrolle – was grandios ist! 20.40 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f The Informant Die wahre Geschichte des hochkarätigsten Informanten in der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte. Von Steven Soderbergh mit einem grandiosen Matt Damon!
CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.00/22.30 (Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Tannöd Ein atmosphärisch dichtes Drama über eine Dorfgemeinschaft und ihr mysteriöses Ge-heimnis. Der neue Film von Bettina Oberli (Die Herbstzeitlosen) mit Julia Jentsch, Monica Bleibtreu und Volker Bruch. 12.00 – Ab 16/14 Jahren – Originalversion/d The Queen & I Fast 30 Jahre nachdem die iranische Filmemacherin Nahid Persson Sarvestani am Umsturz des Schah-Regime teilgenommen hat, dreht sie einen Film über die Ex-Kaiserin Farah Diba Pahlavi.
CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.20/18.40/21.00/23.15 (Sa) Ab 14/12 Jahren – Originalversion/d/f Welcome Ohne unnötige Sentimentalität erzählt Philippe Lioret eine bewegende Geschichte mit fesseln-den, lebensechten Darstellern. Publikumspreis Berlinale 2009!
City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 www.kitag.com 15.00/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Law Abiding Citizen Thriller über einen Mann, der nach der Ermordung seiner Familie einen Rachefeldzug gegen das amerikanische Justizwesen führt. Mit Jamie Foxx und Gerard Butler.
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 www.kitag.com
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89 www.kitag.com 15.00/17.45/20.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Zweiohrküken Ludo und Anna zwei Jahre später: der Alltag ist eingekehrt. Fortsetzung des Erfolgs Keinohrhasen mit Til Schweiger. Mit Nora Tschirner, Uwe Ochsenknecht und Matthias Schweighöfer.
Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 20.00 (Mi) – Deutsch Avatar - 3D Ein Mammutprojekt von James Cameron über einen jungen Marine, der sich bei einem Krieg der Welten entscheiden muss, auf wessen Seite er steht. 14.00/16.15/18.30 (Do-Di)/21.00 (Do-Di) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Küss den Frosch Disneys Rückkehr zum Zeichentrickfilm: In New Orleans angesiedelt, wird die Geschichte eines Mädchens erzählt, das in einen Frosch verwandelt wird.
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 17.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Die Päpstin Historienthriller nach der Bestseller-Vorlage von Donna W. Cross mit einer starken Johanna Wokalek in der Titelrolle. 14.15 – Ab 6/6 Jahren – Deutsch Oben Adventure-Story über einen grummeligen Rentner, der mithilfe eines Pfadfinders den letzten Wunsch seiner verstorbenen Frau erfüllt und mitsamt seinem Haus an einen Wasserfall in Südamerika reist. 20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Twilight Saga: New Moon Zweiter Teil der erfolgreichen Saga über die grosse Liebe zwischen Mensch und Vampir. Mit Edward Pattinson, Kristen Stewart und Taylor Lautner.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 17.00/20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f 2012 Roland Emmerichs Film über eine Sonneneruption, die eine Katastrophenkette und den Tod von Milliarden Menschen auslöst, ist die Mutter aller Zerstörungsspektakel. 14.15 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Disneys Eine Weihnachtsgeschichte Animierte Verfilmung des Weihnachtsklassikers von Charles Dickens mit Jim Carrey in der Hauptrolle des Geizhalses Scrooge.
Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch 18.00 – Japanisch/d/f Departures Der Oskar gekrönte Film behandelt das Thema des Todes mit grossem Respekt. Die Zeremonien sind von bestechender Schönheit, ruhig und erhaben wirkt das Ritual vor der letzten grossen Reise. 16.00 (So) – Spanisch/d/f El nido vacio «Ein virtuos inszeniertes Drama von sanfter Melancholie über das Akzeptieren des Älterwerdens und der eigenen Vergänglichkeit.» (NZZ am So) 20.30 – Amharisch/d/f Teza Haile Gerimas Kino beginnt da, wo die Realität über die Fiktion hinausgeht. Dreissig Jahre äthiopischer Geschichte werden am Schicksal von Anberber in erschütternden Bildern aufgerollt.
15.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Küss den Frosch Disneys Rückkehr zum Zeichentrickfilm: In New Orleans angesiedelt, wird die Geschichte eines Mädchens erzählt, das durch einen Fluch in einen Frosch verwandelt wird.
Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch
17.30/20.15/20.45 (Di)/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Zweiohrküken Ludo und Anna zwei Jahre später: der Alltag ist eingekehrt. Fortsetzung des Erfolgs Keinohrhasen mit Til Schweiger. Mit Nora Tschirner, Uwe Ochsenknecht und Matthias Schweighöfer.
11.00 (So) – Deutsch Architektur der Erinnerung – Die Denkmäler des Bogdan Bogdanovic Der Dokumentarfilm zeigt die kunsthistorisch einzigartigen Gedenkstätten des serbischen Architekten, Literaten, Hochschulprofessor und ehemaligen Bürgermeisters von Belgrad.
Kino Kunstmuseum
18.00 (Sa/So/Di) – D Beresina oder die letzten Tage der Schweiz CH 1999. Von Daniel Schmid mit Elena Panova, Geraldine Chaplin, Stefan Kurt. Auftakt zur DanielSchmid-Reihe: Die schwarze Komödie erzählt die Geschichte eines schönen russischen Callgirls.
16.30 (So)/18.00 (Mo) – D Heute Nacht oder nie CH 1972. Von Daniel Schmid mit Ingrid Caven, Peter Kern. Eine vermögende Dame gibt unter Mithilfe ihrer Freunde eine Soirée für ihre Dienerschaft.
20.30 (Di) – Deutsch Lila, Lila Der Erstlingsroman Lila, Lila von David Kern stürmt die Bestsellerlisten. Dumm nur: er ist nicht der Autor dieser tragischen Liebesgeschichte.
20.30 (Sa/Mo/Di) – E/d/f Revolutionary Road USA/GB 2008. Von Sam Mendes mit Kate Winslet, Leonardo DiCaprio. Einer der besten Filme des Jahres: Es ist die Suche nach einem Leben ohne Kompromisse in den prüden Fünfzigern der USA.
15.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Love Happens Burke Preston weiss auf alle Fragen eine Antwort. Dieser selbstsichere Karrierist verliebt sich ausgerechnet in die hoffnungslos romantische und etwas schüchterne Blumenverkäuferin Eloise.
13.30 (So) – F/e Thut alles im Finstern eurem Herrn das Licht zu ersparen CH 1970. Von Daniel Schmid mit Igor Josza, Isabella Mrellato. Notre-Dame de la Croisette, CH 1981 . Von Daniel Schmid mit Bulle Ogier, Jean-Luc Brialy.
22.30 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Männerherzen Fünf Prototypen des «starken Geschlechts» auf der Suche nach der groflen Liebe und ein wenig Glück in einer Zeit, in der Männer längst nicht mehr genau wissen, was es heiflt, «ein Mann» zu sein.
Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.00 (Do) – OV/d Die Bleiberechtskampagne Widerstand gegen die schweizerische Migrations politik - Schweiz 2009, Bleiberecht jetzt! - Die Besetzung der Predigerkirche Zürich im Winter 2009. 21.00 (Fr) – OV/d Taxi - un encuentro Esteban verdient sich den Lebensunterhalt mit kleinen Gaunereien.Er klaut des Nachts Taxis, die er bei einem Hehler verhökert, nachdem er sich mit Taxifahrten ein paar zusätzliche Pesos verdient hat. 21.00 (Sa) – OV/f Taxichauffeur Bänz Werner Düggelin/ Hermann Haller, Schweiz 1957. Um das Medizinstudium seiner Tochter zu finanzieren, vermietet der verwitwete Taxichauffeur Bänz ein Zimmer an Toni, der in das Mädchen verliebt ist.
Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (Mi) – E/d/f Ice Strom Ang Lee, USA 1997. Der Film ist nicht nur die Geschichte zweier Familien in einem Vorort an der amerikanischen Ostküste, sondern wird zur Abrechnung mit der Elterngeneration der 1970er Jahre entlarvt. 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h.
Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70 www.pathé.ch 15.30/19.00 (ausser Mi)/22.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch 2012 Im Jahre 2009 erhält die Regierung einen vertraulichen Report, der bestätigt, dass die Erde schon in wenigen Jahren dem Untergang geweiht ist. 18.15 (So) – Ab 16/14 Jahren – Italienisch Amore Mit Veronica Olivier, Giuseppe Maggio, Beatrice Flammini. Carolina e le amiche, i primi baci rubati, la musica, le feste, la scuola, una nonna meravigliosa e l’amore. 11.00 (So)/13.30 – Ab 10/7 Jahren – Deutsch Arthur und die Minimoys 2 Als eine Spinne Arthur ein Reiskorn mit einem grossen eingravierten SOS in die Hand legt, besteht kein Zweifel: Selenia ist in Gefahr! Arthur zögert keine Sekunde und macht sich zu ihrer Rettung auf. 20.00 (Mi)/21.00 (Mi) – Deutsch 20.30 (Mi) – E/d/f Avatar – 3D In dem epischen Fantasy-Abenteuer nimmt uns James Cameron, der Erfolgregisseur von «Titanic», mit in eine faszinierende neue Welt, jenseits der Grenzen unserer Vorstellungskraft. 13.00/15.30/18.00/20.30 (Do-Mo)/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/9 Jahren – Deutsch Couples Retreat Vier Paare machen sich auf den Weg zu Traumferien in ein tropisches Inselparadies. Während die einen dort an ihrer Ehe arbeiten, erfreuen sich die anderen an Jet-Ski, Wellness und fun in the sun. 18.00 – Ab 14/11 Jahren – Deutsch Die Päpstin Tief aus den geheimen Gewölben des Vatikans offenbart sich eine Geschichte von verbotener Leidenschaft und Intrigen. 13.15 – Ab 9/6 Jahren – Deutsch Disneys Eine Weihnachtsgeschichte – 3D Von Robert Zemeckis. Mit Jim Carrey, Gary Oldman, Colin Firth, Robin Wright. Wie jeden Tag zeigt sich Ebenezer Scrooge auch am Heiligen Abend als Geizhals und Misanthrop. 11.00 (So)/13.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch G-Force – 3D Von Hoyt Yeatman. Mit Nicolas Cage, Penélope Cruz, Steve Buscemi. Die bestens ausgebildeten und mit modernster Hightech-Spionageausrüstung versehenen Meerschweinchen. 13.00/15.45/18.30 (ausser Mi)/20.00 (Mi)/21.00 (ausser Mi)/23.20 (Fr/Sa) – Ab 6 Jahren – Deutsch Küss den Frosch Küss den Frosch markiert Disneys triumphale Rückkehr zur klassischen handgezeichneten Animation – pünktlich zu den Weihnachtstagen! Mit jeder Menge Humor, liebenswerten Figuren, grossen Emotionen. 16.00/18.30 (Sa/So/Mo/Di)/21.00/ 23.20 (Fr/Sa) – E/d/f 15.30/18.00/20.30/23.00 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 16/14 Jahren Law Abiding Citizen Clyde Shelton ist ein guter Familienmensch, dessen Leben schlagartig aus den Fugen gerät, als seine Frau und seine Tochter bei einem Einbruch brutal ermordet werden.
Klappe für «Eat Drink Man Woman»
21.15/23.30 (Fr/Sa) Ab 16 Jahren – Deutsch Paranormal Activity Katie glaubt, seit Kindheitstagen von einem unsichtbaren Wesen heimgesucht zu werden. Micah will der Sache auf den Grund gehen und filmt nachts mit einer DV-Kamera in ihrem Schlafzimmer. 11.00 (So)/13.30/16.00 Ab 8/6 Jahren – Deutsch Planet 51 Der amerikanische Astronaut Captain Charles Chuck Baker denkt, er wäre der erste Mensch, der einen Fuss auf den Planeten 51 setzt. Er muss feststellen, dass dieser von grünen Männchen bewohnt wird. 18.30/20.45/23.00 (Fr/Sa) Ab 16/16 Jahren – Deutsch Saw 6 Nachdem sowohl Jigsaw wie auch seine Schülerin Amanda das Zeitliche gesegnet haben, führt Detective Hoffman sein teuflisches Vermächtnis fort. 11.00 (So)/13.30/18.30 (Do/Fr/Di) Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Informant Von Steven Soderbergh. Mit Matt Damon, Scott Bakula, Joel McHale. Marc Whitacre arbeitet als Vizepräsident bei dem Landwirtschaftskonzern Archer Daniels Midland. 11.00 (So)/14.00/16.00/17.00/19.00/ 20.00 (ausser Mi)/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Twilight Saga: New Moon Im Jahre 2009 erhält die Regierung einen vertraulichen Report, der bestätigt, dass die Erde schon in wenigen Jahren dem Untergang geweiht ist. 11.00 (So) – E/d/f U2 – 3D 2006 ging die bekannte irische Pop-Combo U2 in Südameriak auf Tour. Begleitet wurde sie dabei von einem Kamereateam, das die Auftritte mit Hilfe von 3D-Kameras aufnahm. 23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – F/d Verso Der Polizist Alex führt ein tristes Leben. Eines Tages wird Alex von seiner eigenen Vergangenheit eingeholt, als Victor, sein ehemaliger Kindheitsfreund aus dem Gefängnis kommt. 11.30 (So)/13.45/16.00 (ausser So)/ 18.15 (ausser So)/20.45 Ab 14/12 Jahren – E/d/f Whatever Works Nach seinen Ausflügen nach Spanien (Vicky Cristina Barcelona) und England (Match Point) ist Woody Allen wieder zurück in New York: Mit seiner besten Komödie seit Jahren. 16.00 (So) – Deutsch Where The Wild Things Are Die Verfilmung eines der berühmtesten Kinder bücher der Welt erzählt von Max, der eines Abends im Wolfskostüm nur Unsinn im Kopf hat. 13.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Wickie und die starken Männer Die Wickinger sind von Natur aus starke, unerschrockene und laute Gesellen. Wickie jedoch ist zurückhaltend und zart besaitet. Doch er besitzt eine Gabe, die kaum einer seiner Mitwikinger hat. 11.30 (So)/14.30/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Zweiohrküken Ludo und Anna zwei Jahre später .... der Alltag ist eingekehrt. Als Ludo eine alte Flamme wiedertrifft, wird Anna eifersüchtig ... mit Recht! Die Gute ist offensichtlich noch ziemlich interessiert.
Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89 www.kitag.com 17.00/20.15 (Do-Di) Ab 14/12 Jahren – Deutsch 2012 Roland Emmerichs Film über eine Sonneneruption, die eine Katastrophenkette und den Tod von Milliarden Menschen auslöst, ist die Mutter aller Zerstörungsspektakel. 20.15 (Mi) – E/d/f Avatar In jeder Hinsicht gewaltiges Mammutprojekt von James Cameron über einen jungen Marine, der sich bei einem Krieg der Welten entscheiden muss, auf wessen Seite er steht. 14.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch G-Force 3D-animierter Actionfilm über ein Agententeam aus Meerschweinchen, das in geheimer Mission gegen einen grössenwahnsinnigen Verbrecher vorgeht.
Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89 www.kitag.com 14.30/17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 12/12 Jahren – CH-D Der Fürsorger Verfilmung eines Buches von Philipp Probst nach einer wahren Geschichte über einen Betrüger, der über viele Jahre viele gutgläubige Menschen um mehrere tausend Franken erleichtert hat.
ZVG
CineMovie 1
Die leidenschaftliche Köchin Jia Chien (Chien-Lien Wu) wagt nicht, ihrem Vater und Meisterkoch Chu (Sihung Lung) den Platz hinter dem Herd streitig zu machen. Essen, Trinken, Mann, Frau. Dies sind die vier essenziellen Ingredienzen des dritten Kinofilms von Ang Lee aus dem Jahr 1994. Im Zentrum steht der verwitwete Meisterkoch Herr Chu (Sihung Lung), der mit seinen drei Töchtern in Taipeh, Taiwan, wohnt. Dem introvertierten Mann fällt es schwer, seinen Gefühlen mit Worten Ausdruck zu verleihen. So steckt er denn seine ganze Vaterliebe in den Akt des Kochens und die Speisen, die er für seine Töchter zubereitet. Mit zahlreichen Naheinstellungen auf Hände und Nahrungsmittel dokumentiert Ang Lee die faszinierende Fertigkeit eines chinesischen Meisterkochs, dass einem dabei das Wasser im Mund zusammenläuft. Schweigen und essen Das sonntägliche opulente Mahl ist der heilige Fixpunkt im Leben und Hause der Familie Chu. Die Stimmung ist allerdings alles andere als locker und familiär. Den Akt des Essens vollzieht die Familie schweigend. Und wird doch ein ungerades Mal geredet, dann primär über das Essen. Wirklich Familienbewegendes kommunizieren die Mitglieder erst, wenn es nicht mehr anders geht. Die drei erwachsenen Frauen können ihre Gedanken und Gefühle schlecht mit dem strengen Vater teilen und empfinden das sonntägliche Ritual mehr und mehr als lästige Pflicht. Längst hat sich jede ihr eigenes Leben eingerichtet. Die Älteste, Jia Jen (Kuei Mei Yang), arbeitet als Lehrerin. Sie flüchtet nach einer enttäuschten Liebe in den Glauben und zelebriert ihre keusche Lebensweise. Jia Chien (Chien-Lien Wu) macht Karriere bei einer Fluggesellschaft und tut sich schwer, trotz zahlreicher Verehrer den Richtigen zu finden. Selbst leidenschaftliche Köchin, getraut sie sich nicht, daheim für die Familie zu kochen und dem Vater den Platz hinter dem Herd streitig zu machen. Jia Chien liebäugelt mit dem Auszug und kauft sich eine Wohnung am Rande der Stadt. Die Jüngste, Jia Ning (Yu Wen Wang), rebelliert gegen die väterliche Autorität, indem sie sich ihr Studium ausgerechnet mit dem Job in einem Fast-Food-Restaurant finanziert. Sinn für Geschmack Die drei Frauen werden langsam flügge. Aber doch wagen sie es nicht, ihren Vater zu verlassen. Der Verlust seines Geschmacksinns macht die Situation nicht einfacher. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Für die grösste Überraschung sorgt schliesslich nicht eine der Töchter, sondern der Vater, indem er den Namen seiner Zukünftigen an einem der legendären sonntäglichen Familienessen bekannt gibt. Vorbei ist es mit dem Schweigen. Der taiwanesische Regisseur serviert uns mit seiner Komödie einen zeitlosen cineastischen Leckerbissen mit viel Liebe zum Detail. Was er in den Werken «Brokeback Mountain» (2005) und «Taking Woodstock» (2009) perfektionierte, findet sich bereits in diesem frühen Werk: seine grosse Zuneigung für die Figuren. «Eat Drink Man Woman» ist ein Film über die Irrungen und Wirrungen des Erwachsenwerdens, die Loslösung vom Elternhaus und die Liebe. Aber vor allem ist er eine Liebeserklärung an die chinesische Kochkunst. Ang Lee tischt die Speisen filmisch so auf, dass man den Duft, den sie wohl verströmen, förmlich riecht. Allerdings erweist sich die Liebe mit all ihren Facetten letztlich um einiges komplexer als das Rezept jedes noch so komplizierten Mahls. Simone Tanner \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Cinématte, Bern. Sa., 12.12., und Mo., 14.12., 21 Uhr www.cinematte.ch
40 Anzeiger Region Bern
10. bis 16. Dezember 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
«Ich werde in erster Linie als Hofnarr wahrgenommen» Polo Hofer hat für nächsten Frühling seine vielleicht letzte Tour angekündigt. Während eines Gesprächs in seiner Berner Stammbeiz erklärt Hofer nicht nur, wie er sich seine Zukunft vorstellt und wo sein aktuelles Album «Prototyp» noch politischer geriet als gedacht. Er zeigt sich auch gewohnt angriffig und ungewohnt nachdenklich. Polo Hofer, jedes Mal wenn Sie eine neue Platte wie «Prototyp» veröffentlichen, heisst es: «Er hat schon wieder keine Experimente gemacht.» Finden Sie das unfair? Das bin ich mich nach dem 28. Album natürlich gewohnt. Ich bin der erste Mundartrocker dieses Landes, der erste Reggae-Sänger, der erste Rapper. Wer hat schon einmal einen Mundart-Gospel gemacht, bei dem wirklich die Post abgeht? Ich habe genügend experimentiert, es liegt an der jungen Generation, neue Horizonte aufzutun.
«Ich habe genügend experimentiert. Es liegt an der jungen Generation, neue Horizonte aufzutun.» Als Künstler müssen Sie ein Stück weit auch kommerziell denken. Nein, muss ich nicht mehr. Jetzt wird es spannend. Ich habe die Produktionsfäden längst selbst in der Hand. Ich habe meine eigene Plattenfirma, mein eigenes Management und das letzte Wort in allen Dingen. Ich habe hervorragende Deals, bin auf mehreren Gebieten tätig. Natürlich muss ein Produkt attraktiv sein, damit es sich amortisiert. Wenn das so ist: Sie wollten doch einmal ein Country-Album machen? Nein, das wollte ich nie. Aber ein BobDylan-Coveralbum. Und? Die Hälfte habe ich schon. Aber es ist so: Wenn man lange im Geschäft dabei ist, dann sieht man, wer verdient. Der wichtigste Tag in meinem Leben war der 18. April 1975. Da sass ich bei der Suisa in Zürich im Büro und liess mir das Urheberrecht erklären. Wenn man das komplizierte System einmal begriffen hat, weiss man, wo das Geld liegt. Die meisten Musiker wollen sich tragischerweise nicht damit beschäftigen. Andererseits: Als ich Mitglied der Suisa wurde, hatte die Stiftung rund 5000 Mitglieder, heute sind es 25 000. Und kaum jemand weiss, dass die rund 200 Suisa-Mitarbeiter überdurchschnittlich gut verdienen.
«Ich bin disziplinlos und habe akute Faulenzia.» Nervt es Sie, dass man Sie unterschätzt? Tut man das?
Das finde ich. Gegen den Begriff Polo National haben Sie sich mit guten Argumenten gewehrt. Ohne Erfolg. Vom Image her sind Sie der Fürsprecher aller Kiffer, immer mit einem Glas Wein und einem träfen Spruch. Dabei haben Sie Probleme der Überalterung in der Gesellschaft schon angesprochen, als die erst ein Thema in Soziologieseminaren waren. Das mag sein. Ich werde in erster Linie als Hofnarr und Unterhalter wahrgenommen, nicht als gesellschaftlich relevant. Ich halte mich zwar für einen Intellektuellen, aber ich bin bei den Leuten, beim Fussvolk. Also denken sie: «Der gehört zu uns.» Es interessiert sie nicht, dass ich eine politische Partei gegründet habe (die «Härdlütli-Partei» in den 70ern, Anm. d. Red.) und zu was ich mich äussere, zu F/A 18, in der Aidskampagne. Das breite Publikum nimmt nur «Alperose» wahr, «Kiosk» und die Sprüche. Aber das schützt mich auch. Der letzte Satz erklärt mir einiges. Ich werde trotzdem an den gesellschaftlichen Prozessen teilnehmen. Ich habe mich wahrscheinlich mehr als jeder andere Schweizer Mundartliedermacher zu politischen Ereignissen geäussert. Schon mein erster Song in Mundart richtete sich gegen den Konsumwahn. Aber das wollten die Leute nie hören. Das politische Lied ist nicht populär. Trotzdem sind vier Songs auf «Prototyp» … … die relevant sind. Wobei, als ich letzten Sommer das Lied mit den «Siebesieche» schrieb, wollte ich einfach dieses alte, berndeutsche Wort verwenden. Ich dachte nicht daran, dass man darunter die sieben Bundesräte verstehen könnte. Und jetzt, wenn der Grübel von der UBS sagt: «In fünf Jahren machen wir 15 Milliarden Gewinn», mehr als vor der Krise, ist der Titel des Liedes noch besser: «Ds Beschte chunnt erscht no» (lacht). Es ist bekannt, dass Sie dauernd über den Einfluss von politischen Songs nachdenken. Wie lautet der aktuelle Stand? Ich glaubte lange, sie hätten keinen Einfluss. Heute denke ich, Lieder liefern zumindest Slogans. Bei Obama war «Change» eines seiner Schlagwörter und das stammt natürlich von Sam Cookes «A Change Is Gonna Come» und von Dylans «The Times Are A-Changing». Obama sagt ja selbst, er habe 20 Dylan-Songs auf dem iPod. Eine gute Zeile aus einem Song kann man als Argument brauchen. Wenn sie eine dichterische, eine journalistische oder eine werberische Qualität hat und verpackt ist in eine treffende Melodie, kann sie langfristig etwas bewirken. Eine Stelle auf Ihrem Album «Prototyp» machte mich stutzig: «I würd ja gärn a ds Guete gloube/aber i gseh nüt als fuuli Tricks.» Es geht im Song um Heuchelei. Um falsche Statistiken. In Diskussionen werden Argumente gebraucht, die einer
Polo Hofer am Stammtisch der Beiz, in der er sich jede Woche zum Jassen trifft. «Wenn man fürs Showbusiness geboren ist, hat man ein gewisses Ego, sonst muss man diesen Job nicht machen. Man stellt sich ja auch aus.» Durchleuchtung nicht standhalten – was ich sagen will: Die FDP beispielsweise ist eine Partei, die nach dem Prinzip der persönlichen Bereicherung lebt, es aber nicht zugibt. Da könnten wir jetzt stundenlang weiterdiskutieren.
«Ich bin mehr der Hermes-Baby-Typ.» Also keine Spur von Resignation. Als Gölä zum ersten Mal aufhörte, haben Sie ihm prophezeit, er werde wieder zurückkommen. Jeder Musiker kommt zurück. Musik ist eine Sucht. Jetzt sagen Sie: Die Tournee im nächsten Frühling ist vielleicht meine letzte. Wie ist das zu verstehen? In meinem Alter kann man nicht mehr auf Jahre hinaus planen. Ausserdem reduziere ich. Ich bin in den letzten Jahren immer etwa 80 Mal pro Jahr aufgetreten. Damit ist Schluss. 20 Konzerte reichen. Bisher spielte ich das ganze Jahr über, wie ein Büezer für die Freizeitindustrie, Abteilung Unterhaltung, Unterschublade Konzertindustrie, Unterabteilung Mundartmusikindustrie. Man muss seine Rolle schon verstehen, um zu sehen, wie man sein KMU durchbringt. Sie werden in Zukunft mehr Zeit haben. Ja. Sie haben gesagt, Sie hätten ein Buch fertig. Im Kopf.
Sie haben auch gesagt, Sie bräuchten mehr Zeit zum Schreiben. Ja. Aber ich müsste zuerst lernen, mit dem Laptop umzugehen. Ich bin mehr der Hermes-Baby-Typ. Das heisst, man wird von Ihnen wieder etwas lesen können? Ich bin disziplinlos, ich würde sogar sagen, ich habe akute Faulenzia. Ich muss zuerst unter Druck kommen, wenn ich einen Auftrag angenommen habe. In unserer Branche ist das verbreitet. Viele meiner Kollegen melden ja ab und zu einen Schreibstau an. Aber wir sind auch Typen, die schlecht nein sagen können, weil wir eitel sind. Wenn man fürs Showbusiness geboren ist, hat man ein gewisses eitles Ego, sonst muss man diesen Job nicht machen. Man stellt sich ja aus. Sie haben unter anderem für Sina Songs übersetzt. Wollen sie noch mehr übersetzen? Ja, das macht mir Freude. Unter den Amis findet man hervorragende Erzähler, die eine Geschichte in drei Minuten auf den Punkt bringen. Das ist eine Kunst! Kuno Lauener hat das auch begriffen und kümmert sich filigran um die Übersetzung. «Mary & Johnny», seinen letzten Hit, finde ich hervorragend. Diese Arbeit fördert den persönlichen Ehrgeiz. Man will selber so gute Ideen haben wie die, die man übersetzt. Man erkennt das Handwerk der anderen nirgends so gut. Insofern ist es auch eine Ehre, gecovert zu werden. Deshalb habe ich auch nicht
das Gefühl, ich würde unterschätzt. Meine Lieder werden mich überleben und das weiss ich schon zu Lebzeiten! Ich hätte nie gedacht, dass es Bands geben würde, die versuchen, das gesamte Programm von Rumpelstilz Ton für Ton nachzuspielen. Das freut mich. Das bedeutet, dass wir eben doch innovativ waren. Natürlich haben die Leute auch Freude an Lokalhelden, erst recht, wenn sie der Menschheit etwas gebracht haben. Aber der Massstab dafür ist für mich ein Henri Dunant. Gut, ich kann sagen, ich habe dem Berner Oberland wahrscheinlich kulturell etwas gebracht. Das ist schon mehr, als Adrian Amstutz von sich behaupten kann (lacht).
«Meine Lieder werden mich überleben. Und das weiss ich schon zu Lebzeiten.» Mit Ihren Songs ist man aufgewachsen. Sie haben oft ein Lebensgefühl auf den Punkt gebracht. Aber die Musik bestand immer zuerst. Ich hatte die richtigen Leute, die mir die Freiheit liessen, über ihren Melodien zu referieren, wie ich wollte. Und wenn ich eine Botschaft mit einer gspürigen Komposition verbreiten kann, bekommt das eine ganz andere, langlebige Qualität. Ich brauche den Teppich, der mir auslegt wird. Bei mir kommt der Text immer nach der Musik. Ich höre sie mir an und frage mich: Hat die Komposition ein starkes emotionales Moment? Vermittelt sie Tempo und Tanzbarkeit? Dann muss das Thema entsprechend sein. Ich lasse mich beim Dichten von der Musik anzünden. Das bedeutet unter dem Strich, hinter der Figur Polo National … … stecken mindestens 30 Komponisten und die nimmt man gar nicht zur Kenntnis. Interview: Silvano Cerutti g Fotos: Christoph Hoigné sun
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Polo National, Alltagsphilosoph und engagierter Streiter, und sein Protest gegen das Rauchverbot. «Ich habe mich mehr als jeder andere Mundartliedermacher zu politischen Ereignissen geäussert.»
Festhalle, Bern (Konzert mit Reamonn) Fr., 11.12., 19 Uhr www.polohofer.ch