Berner kulturagenda 2009 N° 9

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www.incanto.de

N°9 Do., 26.2., bis Mi., 4.3.2009

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4. Radio-RaBe-Fest im Gaskessel

Fasnacht in Bern

Bernd Glemser mit der Camerata Bern im Kultur-Casino

Der Belgier Xavier Gazon alias Playboys Bend ersteht Kinderelektronik, hantiert mit dem Lötkolben daran herum, entlockt dem Ding wunderliche Töne und bezeichnet das Ganze als «gelenkter Zufall».

Johnny Depp ist nicht der Einzige, der sich als Pirat verkleidet.

Die beiden Klavierkonzerte von Wolfgang Amadeus und Ludwig van als grösstmögliche Annäherung von zwei musikalischen Monolithen: Für einmal tönt Mozart wie Beethoven und Beethoven wie Mozart.

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Flugschau des Raben Larvenlos Wien hoch vier Das RaBe-Fest sorgt von Donnerstag bis Samstag für heisse Ohren: Rock und Elektro dominieren das Programm. Patent Ochsner bläst schön Trübsal und ein Belgier bedient umgelötete Schaltkreise.

Wer beim Stichwort Fasnacht nicht die Flucht ergreift, steht vor der Frage: Was trägt man diesen Winter?

Die Camerata Bern lässt die vier grossen Wiener Komponisten Haydn, Mozart, Beethoven und Schubert hochleben und lanciert damit eine neue Konzertreihe mit Weltklassesolisten im Kultur-Casino.

Geräte auf der Bühne. Neben dem Duo Saalschutz dürfte insbesondere mit Playboys Bend eine Entdeckung zu machen sein. Dahinter steckt der Belgier Xavier Gazon. Er lötet an altem Elektrokinderspielzeug, das er auf Flohmärkten findet, die Schaltkreise um und bastelt sich daraus seine Loops. Erstaunlicherweise kommt die Musik enorm clubtauglich daher. «Vor einigen Jahren habe ich einen Abendkurs in Elektronik besucht. Ich entdeckte dann Videos von US-amerikanischen Künstlern, die mit umgelöteten Schaltkreisen, sogenanntem ‹circuit bending›, arbeiteten. Das hat meine Arbeit inspiriert», erklärt Gazon seine Faszination für altes Elektronikspielzeug.

Die ganz Gerissenen verkleiden sich als Steuerschlupfloch oder als «Der Bund»-Retter, andere minimieren den Aufwand und gehen als Mafioso. Ob selbstgebastelt oder vom Verleih: Um das Kostüm kommt nicht herum, wer sich ernsthaft als Fasnächtlerin oder Fasnächtler bezeichnen will.

«Die Kombination der beiden Werke von Mozart und Beethoven ist besonders reizvoll, weil man die Komponisten von einer Seite kennen lernt, die gar nicht typisch ist», sagt Bernd Glemser, der als Solist Beethovens Klavierkonzert Nr. 2 und Mozarts KV 466 zum Besten geben wird. Diese beiden Monumente der Musikgeschichte sind in der Tat eine wunderliche Kombination, klingt doch der Beethoven deutlich nach Mozart und der Mozart wie Beethoven, erläutert Klaviervirtuose Glemser. Der 46-Jährige ist nicht nur ein international gefragter Solist mit 50 bis 60 Konzerten jährlich, er hat auch zahlreiche Werke auf CD eingespielt, ist Familienvater und Professor an der Musikhochschule im süddeutschen Würzburg. «Sowas bringt man nur mit Fleiss, Flexibilität und Effizienz unter einen Hut», meint er lachend am Telefon. Beethoven hat sein Klavierkonzert in B-Dur bereits als 18-Jähriger begonnen. Glemser: «Diese Musik ist entspannt, und am Ende des zweiten Satzes mündet sie in eine Verklärung, einen visionären Traum von etwas Glücklichem. Der spritzige Schluss ist dann wieder sehr nah an Mozart.»

Es gibt Abende, an denen man getrost zu Hause bleiben kann. Statt an einem mittelmässigen Konzert viel Geld auszugeben für Eintritt und Bier, dreht man lieber in der guten Stube das Radio auf und stellt Radio RaBe ein, den unabhängigen Popsender der Stadt. Nächstes Wochenende können sich aber auch Stubenhocker und fleissige RaBe-Hörerinnen in die Stadt wagen. Bereits zum vierten Mal haben die Radiomacherinnen und -macher im Gaskessel ein interessantes Festivalprogramm auf die Beine gestellt. Überdosis Gefühl Wie letztes Jahr Züri West, eröffnet auch heuer ein Fixstern am Schweizer Pop- und Rockhimmel das Fest: Patent Ochsner. Die Band muss man in Bern niemandem vorstellen. Für all jene, die noch keine Karten für eines der Konzerte der aktuellen Tour haben, ist am Donnerstag eine der seltenen Gelegenheiten, Büne Huber live zu hören. Die meisten anderen Konzerte der «Rimini Flashdown Tour» sind nämlich längst ausverkauft. Nach dem gefühlvollen Auftakt mit dem Berufsromantiker Huber geht es am zweiten Abend deutlich rauer weiter. Dafür verantwortlich sind unter anderem die irischen Post Rocker God is an Astronaut. Die Band eröffnet ihre Europatournee im Gaskessel. Unterdessen soll sie auch wieder ihre Tourneeausrüstung komplettiert haben, die ihr während der ersten USA-Tournee im vergangenen Jahr gestohlen wurde. Am Samstag bleiben die Gitarren im Koffer verstaut, dafür stehen Laptops, Plattenspieler und andere elektronische

Mehr als eine künstlerische Bewegung Das Projekt Plaboys Bend vereint Musik, Performance, bildende Kunst und Elektronik: «Die künstlerische Arbeit beginnt, wenn ich ein Spielzeug erstehe. Ich nehme die Batterien raus, öffne die Kiste, verändere die Elektronik und male das Gerät neu an.» Treuer Begleiter ist der Zufall; der gelenkte Zufall, präzisiert Gazon. «Das ‹circuit bending› ist weniger eine musikalische als eine künstlerische Bewegung», meint der Belgier auf die Frage, ob er eher Musiker, Bastler oder Künstler sei. Damit erinnert er an die beiden Schweizer Klangforscher Möslang und Guhl. David Loher \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Gaskessel, Bern Do., 26.2., ab 21 Uhr, Fr., 27., und Sa., 28.2., ab 22 Uhr www.gaskessel.ch

Eine Fasnacht frei von Mottos Doch was sind die Trends für diesen Fasnachtsmodewinter? Manuela Piren vom Kostümverleih Häxebäse in Bern erklärt, es gebe wegen der mottolosen Berner Fasnacht kaum saisonale Moden. Ein Favorit der Berner ist dennoch auszumachen: «Seit ‹Pirates of the Caribbean› ist die Johnny-Depp-Piratenverkleidung ein Dauerbrenner.» Auch die Werbung hinterlässt karnevaleske Spuren. Das Skidress «1818» sei heiss begehrt. Bei Frauenkostümen sind ihr keine solchen Spitzenreiter bekannt. Kostüme, die bekannte Persönlichkeiten darstellen, sind laut Piren weniger gefragt. Die Berner gedenken kaum, als Obama, Merkel oder Merz zu den feuchtfröhlichen Festivitäten aufzukreuzen. Das hat einen simplen Grund: «Die Berner tragen nicht so gerne Masken», weiss sie. Merke: Der Berner Fasnächtler hat nichts zu verbergen; er treibt es und trägt gerne bunt. mfe \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Bärebefreiig: Käfigturm Do., 26.2., 20 Uhr Chinderumzug: Zeughausgasse bis Münsterplatz. Fr., 27.2., 14 Uhr Fasnachtsumzug: Gerechtigkeitsgasse– Kramgasse–Marktgasse–Bundesplatz Sa., 28.2., 14.30 Uhr. www.fasnacht.be

Das Quartett der Wiener Lieblinge Die beiden Klavierkonzerte von Mozart und Beethoven werden durch die Sinfonie Nr. 60 ergänzt, genannt «Il Distratto», von Joseph Haydn und die Sinfonie Nr. 5 in B-Dur von Franz Schubert. Mit diesen beiden Komponisten ist das Wiener Kleeblatt komplett. Für Erich Höbarth, den langjährigen Leiter der Camerata, ist es gewissermassen Wunschkonzert und Heimspiel in einem – die

Wiener Komponisten gehören zu seinen Lieblingen und Höbarth selber stammt ebenfalls aus Wien. Als Primus inter Pares führt Geiger Höbarth die auf zwei Dutzend Mitwirkende verstärkte Camerata Bern behutsam durch die Werke. «Die Zusammenarbeit mit Erich Höbarth ist immer wunderbar», sagt Bernd Glemser, «und die Camerata Bern pflegt eine überaus lebendige Art zu musizieren.» Er schätze es, Werke statt mit einem grossen Sinfonieorchester mit einem Kammerorchester aufzuführen, «jeder Musiker hat dabei viel mehr Verantwortung für den Gesamtklang». Grosse Musik für viele Ohren Die neue Reihe mit Solisten der Weltelite wird in der kommenden Saison weitergeführt mit Gastauftritten von Meisterpianisten wie András Schiff und Alexander Lonquich. Das erste Konzert der Camerata Bern im Kultur-Casino seit fünf Jahren sprengt endlich ein Korsett, in dem dieses weltweit gefragte Ensemble seit einiger Zeit steckt. Der schöne, aber viel zu kleine Saal des Zentrums Paul Klee (ZPK) ist zwar bei Abo-Konzerten regelmässig ausverkauft, was aber nicht verhindert, dass die Konzerte massiv defizitär sind. Gleichzeitig bleibt vielen der Genuss dieser Musik verwehrt. Wie gross die Nachfrage ist, beweist die Tatsache, dass für den 1. März rasch drei- bis viermal so viele Karten verkauft wurden, wie es Plätze im ZPK gibt. Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kultur-Casino, Bern So., 1.3., 17 Uhr (Einführung 16 Uhr) www.cameratabern.ch


Inserat 142 x 202Region mm Bern 26 Anzeiger

26. Februar bis 4. März 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

«Die Menschen stärken – die Sachen klären» Hartmut von Hentig

ErlEbEn SiE bonEy M. Mit ihrEn hitS «rivErS of babylon» und «daddy Cool» Januar/februar events 09

Vorbereitungsund Fortbildungsklassen

Die 70er- unD 80er-Jahre sinD zurück

Boney M. Live in Westside

9. Klasse MSV (Mittelschulvorbereitung) 10. Klasse Fort-Quarta

Gerne treten wir mit Ihnen in Kontakt.

samstag, 28. Februar ab 18 uhr

eintritt frei

Foto: Christoph Hoigné

w w w . k u l t u r a g e n d a . b e

Jaël, Lunik-Sängerin

Jeden Mittwoch im

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be / Michael Feller (mfe) Leitung: michael.feller@kulturagenda.be / Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be / Nelly Jaggi, Produzentin: nelly.jaggi@kulturagenda.be / Volker Dübener, Grafik: volker.duebener@kulturagenda.be / Mariana Raschke (mara), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Franziska Egli (fee), Helen Lagger (hel), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 11 erscheint am 11.3.09. Redaktionsschluss 27.2.09 / Nr. 12 erscheint am 18.3.09. Redaktionsschluss 6.3.09 Agendaeinträge: Nr. 11 bis am 27.2.09 / Nr. 12 bis am 6.3.09 / Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss für Nr. 11 ist der 4.3.09 / Inserateschluss für Nr. 12 ist der 11.3.09 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch

vorschau szenen einer ehe

von ingmar bergmann co­produktion mit dem schauspielhaus salzburg inszenierung: elina finkel mit: ulrike arp harald fröhlich thomas pfertner

Johan und Marianne sind seit zehn Jahren verheiratet, haben zwei Töchter und führen eine Musterehe. In den grundsätzlichen Be­ ziehungsfragen sind sie sich einig. Der Alltag funktioniert, wenn auch mit leichten Abnützungserscheinungen. Streit gibt es selten, denn jedes kleine und grössere Problem wird in Ruhe ausdisku­ tiert, und eigentlich denken Marianne und Johan sowieso generell dasselbe. Chaos und Betrug, Verletzungen und Wut gibt es nur da draussen, bei den anderen, die ihre Partnerschaft nicht im Griff haben. Als es um das Thema Sex geht, tauchen die ersten Unstimmigkeiten an der vermeintlich glatten Ehe­Oberfläche auf. Völlig unerwartet lässt Johan plötzlich die Maske des ewig ruhigen, verständnisvollen Ehemannes fallen und gesteht seiner ahnungslosen Marianne zwischen Lockenwicklern und Nacht­ hemd von einer Affäre, die er schon seit geraumer Zeit mit einer wesentlich jüngeren Studentin hat. Die Auseinandersetzung des ehemaligen Vorzeige­Paares beginnt …

märz di 3 mi 4 do 5 fr 6 sa 7 mo 9 di 10 mi 11 do 12 fr 13 sa 14 mo* 16 di 17 mi 18 do 19 fr 20 sa 21 so 22 di 24 mi* 25 do 26 fr* 27

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*Freier Verkauf

Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


26. Februar bis 4. März 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

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Von Verhöhnung bis Versöhnung Die Regisseurin Elina Finkel inszeniert am Theater an der Effingerstrasse ein Stück, bei dem sie sich von Ingmar Bergmans Fernsehproduktion «Szenen einer Ehe» inspirieren liess. Darin führen Neurosen und Sehnsüchte eines gutbürgerlichen Paares zu einem ständigen Auf und Ab der Gefühle.

Sprachlos unglücklich Die ukrainische Regisseurin Elina Finkel benutzt für ihr gleichnamiges Theaterstück die Originaltexte der Fernsehserie. Premiere feierte das Stück im Schauspielhaus Salzburg, nun kommt «Szenen

einer Ehe» nach Bern auf die Bühne des Theaters an der Effingerstrasse. «Beim Lesen der Drehbücher hat mich vor allem interessiert, was an diesen Dialogen noch relevant für unsere heutige Zeit ist», erklärt sie im Gespräch. Die unterdrückte Sexualität der Frauenfigur schien Finkel nicht mehr hundertprozentig dem Zeitgeist zu entsprechen. Ihre Marianne ist denn auch kein Heimchen am Herd, sondern eine nach heutigen Verhältnissen ganz normale Frau. Die Sprachlosigkeit zwischen den Ehepartnern hingegen erschien der Regisseurin nach wie vor von Bedeutung zu sein: «Obwohl wir in einer Zeit der Gesprächsgruppen und Therapieangebote leben, bleibt es schwierig, seine Bedürfnisse innerhalb einer Beziehung auszudrücken», ist sie überzeugt. Auch wenn viele Zwänge heute nicht mehr bestünden, passierten Missverständnisse in der Kommunikation und im Umgang miteinander. Wunschlos wiedervereint Die Beziehung des vermeintlichen Vorzeigepaares ist alles andere als unkom-

Eva-Marie Griese

Der berühmte schwedische Regisseur Ingmar Bergman (1918–2007) wusste, wovon er sprach, als er «Szenen einer Ehe» drehte. War er doch selbst fünfmal verheiratet gewesen. Bei so vielen Trennungen muss es wohl manche «Szene» gegeben haben. In einer sechsteiligen Fernsehserie, aus der später ein Film entstand, verarbeitete er seine gescheiterte Ehe mit Ellen Bergman. Es entstand ein Beziehungsdrama, das vorwiegend aus Dialogen zwischen zwei Ehepartnern besteht. Das Publikum der Siebzigerjahre erkannte sich in der Serie wieder. Die Frauen konnten sich mit Marianne, der von unterdrückten Sehnsüchten geplagten Rechtsanwältin, identifizieren, die Männer mit Johan, der in der von Routine geprägten Gemeinschaft von Abenteuern und Trennung fantasiert.

es wieder gewaltig zwischen ihm und seiner mittlerweile sexuell entfesselten Exfrau. Es kommt zu einer Versöhnung, die aber erneut in einem Streit endet. Erst Jahre später, als sie beide wieder mit einem neuen Partner verheiratet sind, gibt es eine Annäherung, die möglicherweise funktionieren könnte, da sich nun beide von falschen Wunschvorstellungen verabschiedet haben. Elina Finkel hat für ihr Stück eine dritte Figur (Thomas Pfertner) entwickelt, die in unterschiedliche Rollen schlüpft, vor allem aber als Erzähler durch das Geschehen führt.

Johan (Harald Froehlich) und seine Frau Marianne (Ulrike Arp) erleben in der Inszenierung von Elina Finkel eine emotionale Achterbahnfahrt.

Gespiegeltes Ich Die Bühne besteht aus vier identischen Räumen, die alle einen Sessel und eine Lampe enthalten. «So versinnbildlichen wir, dass der Ehepartner immer auch eine Spiegelung von einem selbst ist», erklärt Finkel. Die Wirkung der Bühne erzeuge Irritation, da sie sich ständig verändere. Am Ende – nach etlichen klärenden Gesprächen – bleibt die Bühne leer. Platz für einen Neuanfang? Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

pliziert. Johan (Harald Froehlich) betrügt Marianne (Ulrike Arp) mit einer jüngeren Frau. Als er Marianne deshalb eröffnet, er wolle sie verlassen, ist sie

erschüttert. Aus Liebe wird Hass. Doch Johan kehrt bald reumütig zurück, da er die Nase voll hat von seiner besitzergreifenden Geliebten. Plötzlich knistert

Theater an der Effingerstrasse, Bern Premiere: 3.3., 20 Uhr Vorstellungen bis 27.3. www.dastheater-effingerstr.ch

Zu dieser Musik werden Bäume ausgerissen. Die Zürcher Schwermetall-Combo Cataract kombiniert Hardcore und Trash Metal, und das mit internationalem Erfolg. Mit ihrem neuen Album sind die Powerrocker auf Tour und machen erstmals halt in Bern.

Regisseur Michael Oberer seziert die Schwermut: «Melancholie, oder die schöne Kunst, den Kopf hängen zu lassen» heisst das Stück, das an ungewöhnlichem Spielort Robert Burton aufleben lässt.

Stück weit auch Selbsttherapie. «Diese Musik ist ein Ventil und der perfekte Ausgleich zum Alltag, auch fürs Publikum», so Fedi. Obwohl der Sänger und Texter wie ein wild gewordenes Ungetüm ins Mikrofon brüllt, versichert er: «Wir wollen nicht über Drachen und derartigen Stumpfsinn referieren.» Stattdessen verarbeiten sie in ihren Texten sozialkritische Gedanken und singen über Probleme wie Rassismus oder das kapitalistische System. «Blackest hour» oder «Tonight we dine in hell» heissen die Titel.

Düster und wutgeschwängert Ein musikalischer Tornado entsteht, wenn Federico Carminitana (Vocals), Ricky Dürst (Drums), Nico Schläpfer (Bass), Tom Kuzmic und Greg Mäder (beide Guitar) losrocken. Sie spielen und brüllen ins Mikrofon, als ob der Teufel persönlich hinter ihnen stehen würde. Zwar ist der Sound eine willkommene Abwechslung für die vom schmalzigen Einheitsbrei der Popindustrie glasierten Ohren. Für ungeübte Hörer aber gehört Cataracts Kombination aus Hardcore und Trash Metal definitiv zu den gewöhnungsbedürftigen Musikstilen. Hat man sich erst einmal auf das rasante Tempo und die wilden Gitarrenriffs eingelassen, fallen die melodiösen und technischen Feinheiten auf. Die haben auf dem neuen Album zugenommen. Der fünfte Streich mit dem schlichten Titel «Cataract» kommt melodiöser und experimenteller daher als seine Vorgänger.

International auf Erfolgskurs In ihrer Art, Gift und Galle zu rocken, sind die Zürcher ausgesprochen erfolgreich. 1998 gehörte Cataract zu den ersten europäischen Bands, die sich an die explosive Mischung aus Hardcore und Trash heranwagten. In ihrer elfjährigen Bandgeschichte hat sich die Combo in wechselnder Formation einen festen Platz in der internationalen Szene erar-

Mehr als nur Dampf ablassen «Grauer Star» lautet die wenig romantische Übersetzung des Bandnamens. So ziert ein furchteinflössendes Auge im Fantasy-Stil das Cover, ganz im Sinne des düsteren Images der Band. «Diese Platte ist für uns eine Neugeburt», sagt Sänger Federico «Fedi» Carminitana. Es ist das erste Werk in der neuen Formation, seit dem letzten Line-up-Wechsel vor einem Jahr. Für die fünf Bandmitglieder ist die Musik nebst ihren hauptberuflichen Tätigkeiten das zweite Standbein – und ein

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ISC, Bern Fr., 27.2., 21 Uhr Support: Bloody Crooks (CH) www.isc-club.ch

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Legt man diese CD ein, sollte man den Player vorsichtig aufdrehen. Nach dem Geräusch einer knarrenden Kerkertür, gefolgt von einem Schrei, gehts ohrenbetäubend zur Sache, sekundenschnell spielen sich Cataract von null auf hundert. Mit dem Satz einer aufgescheuchten Raubkatze springt die Musik aus den Boxen, schleudert sich einem entgegen, fauchend und spuckend mit weit ausgefahrenen Krallen. Das ist HardcoreTrash-Metal – furchteinflössend, aber auch elektrisierend, und genau deswegen doch irgendwie reizvoll.

beitet. Mit Metal Blade Records kann die Band seit dem dritten Album auf eines der renommiertesten Metal-Labels weltweit zählen. Auch in der Schweiz wächst die Fangemeinde. «Wir freuen uns über die zunehmende Unterstützung im Heimat­ land», meint Sänger Fedi. Auffallend gemischt präsentiert sich hier auch das Konzertpublikum. Vom Skater über Normalos bis hin zum «struben Deathmetalfan» kommen sie an die Liveshows von Cataract. Generell ist das Interesse an harter Musik während der letzten Jahren gestiegen. Nicht zuletzt dank Trends wie der Emo-Welle ist zelebrierter Negativismus wieder in. Ob aggressive Musik wohl in Krisenzeiten erfolgreicher ist? «Das wäre eine soziologische Studie wert», lacht Fedi. Der Mann mit der strapazierbaren Stimme studiert Geologie und Soziologie an der Universität Zürich. Mariana Raschke

Musik wie ein kalter Waschlappen am frühen Morgen, der jede Schlaftrunkenheit auf einen Schlag wegwischt: Cataract mischen Hardcore mit Trash Metal.

Andreas von Gunten

Schwarze Galle

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Pessimistisches Schwermetall

Alexander Muheim und Christine Lauterburg gehen der Melancholie auf den Grund. Unsaubere Luft, schwerverdauliche Speisen, Fleischeslust, Zorn und Habgier – das Leben macht melancholisch. Zumindest, wenn es nach Robert Burton geht. Der englische Schriftsteller und Gelehrte veröffentlichte 1621 «Die Anatomie der Melancholie». Ein Wälzer, in dem er den mannigfaltigen Ursachen der Melancholie auf die Spur zu kommen sucht. Regisseur Michael Oberer bringt die Gedanken Burtons auf die Bühne – besser gesagt in den Vorlesungssaal. Der Geist unter dem Messer Die Wahl des Spielorts macht die Inszenierung des Stoffs zum Erlebnis. Im Alten Hörsaal des anatomischen Instituts an der Bühlstrasse 26 wurden früher Körper seziert, nun ist ein Geisteszustand Gegenstand der Untersuchung. Das Publikum sitzt in den steil ansteigenden, im Halbrund um die Orches­ tra geschwungenen Reihen. Der kurze, hohe Raum ist in dunkles Holz gekleidet und lässt einen sogleich glauben, in die Vergangenheit versetzt worden zu sein. In die Zeit Robert Burtons, von dessen vierhundertjährigen Überlegungen sich viele keineswegs antiquiert anhören. Alexander Muheim und Christine Lauterburg setzen das Stück in Szene. Muheim verkörpert einen Gelehrten, der Burton sein könnte. Er doziert über die Nuancen der Melancholie und setzt Stichworte an die Wandtafel, die Kapiteln des Trübsal-Themas folgen. Berufe, Krieg, Alter. Man wähnt sich bald tatsächlich in einer Vorlesung, indem ein Mann mit ernsten Gesichtszügen über

Depressionen spricht. Das Referat ist durchaus vergnüglich, auch dank Christine Lauterburg, die Muheim frei von Trübsal in aufsehenerregendem buntem Kostüm zur Seite steht. Und dennoch wirkt das Ganze mit der Zeit ein wenig farblos. Die musikalischen Einlagen des Berner Melancholie-Experten Mich Gerber am Bass und die elisabethanischen Klänge von Tenor Niklaus Tüller fangen die Längen des Stücks nur bedingt auf. Zwischen Schwermut und Depression Die Melancholie, aus dem Griechischen übersetzt «Schwarze Galle», hat viele Gesichter – das war auch im 16. und 17. Jahrhundert nicht anders. In ihrer Traurigkeit kann sie schön sein, in einer ausgeprägten Form aber auch abgrundtief und hässlich. Für das Krankheitsbild ist heute der Begriff Depression gebräuchlich. Im gegenwärtigen Sprachgebrauch kommt die «Schwermut» Burtons Untersuchung wohl näher, während die Melancholie als süsssaure Gefühlsverquirlung viel positiver besetzt ist. Die Idee Oberers, einen Begriff im Anatomie-Hörsaal zu sezieren, ist vorzüglich, auch die Textpassagen scheinen gut gewählt. Nur hätte der Regisseur die Begriffe da und dort überdenken sollen. Oder wird man einfach spitzfindig und definitionsnärrisch, kaum sitzt man in einem Hörsaal? Möglich wärs. Die Wahl des Spielorts birgt so gesehen auch ein Risiko. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Universität Bern, Alter Hörsaal der Anatomie. Mi., 25.2., bis Sa., 28.2., 20 Uhr. Vorverkauf: Tel. 031 983 18 81


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26. Februar bis 4. März 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge

«Rosabellas Abenteuer» im Haberhuus

«Tempelfest» im Kindermuseum Creaviva

Rosabella (Maja Vogelsanger) stürzt sich wieder ins Abenteuer: «Rosabella sucht ihr Herz» heisst die dritte Folge des Erzähltheaters. Eigentlich hatte sie ihr Herz schon längst an George vergeben, damals vor zwanzig Jahren. «Du bisch mi Schatz», hatte sie verkündet, bis über beide Ohren verliebt auf Wolke sieben schwebend. Eines Tages findet Rosa jedoch einen wahren Schatz: Aber ist es nun George oder …? In Begleitung von Erwachsenen ab 6 Jahren. Haberhuus, Köniz. So., 1.3., 10.30 Uhr

Tunesische Torbögen bauen, ein Mosaik legen und sich im Nomadenzelt tummeln – das Tempelfest lädt Gross und Klein zum Mitmachen ein. Ergänzend zur Orient-Ausstellung im Zentrum Paul Klee kann man hier auf spielerische Weise ins Morgenland eintauchen. Geheimnisvolle Säulen, Ornamente und Wandbilder gilt es im Tempel zu entdecken. Nur mit dem Fliegen auf einem Teppich wirds schwer. Kindermuseum Creaviva, Bern. Interaktive Ausstellung bis 30.8. Siehe Agenda S. 8.

GRATISTICKETS!

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Donnerstag, 26.02.

Freitag, 27.02. Bern Bärner Fasnacht: Chinderumzug, ­Chinderfasnacht Kinderumzug ab Zeughausgasse zum Münsterplatz. Kinderfasnacht auf dem Münsterplatz unter dem Motto «10tuusig Büecher». Altstadt. 14.00 Uhr Bärner Fasnacht: Häxefasnacht Mit dem legendären Suppenschlürfen auf dem «Ratzhäxplatz». Rathausplatz. 23.51 Uhr ///////////////////////// Biel Bieler Fasnacht: VGB-Guggenmusigen, Nachtumzug Ab 18 Uhr Auftritte der Guggen Festzelte am Guisan- und Zentralplatz und diversen anderen Standorten. Animation, Marktstände, Strassenfasnacht (Bahnhofstr/Nidaugasse). 20.30 Uhr: Umzug Bahnhofstr.-Nidaug.Marktg. Altstadt. 18.00 Uhr

Bern Bärner Fasnacht: Bärebefreiig und Usschwärme Befreiung des Bärs aus dem Käfigturm. Mitwirkung der Tanztruppe öfföff. Anschl. tanzt der Bär durch Berns Gassen. Bärenplatz, beim Käfigturm. 20.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 16.00 Uhr

Bärner Fasnacht: Kunst-Vernissage Fantasievolle Kunstwerke hergestellt in den Behindertenheimen Rossfeld, Riggisberg, Rüttihubelbad, Tannacker und Brunnaderhuus – aufgehängt in der Rathausgasse. Vernissage vor dem Schlachthaus. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.34 Uhr

///////////////////////// Langenthal Langenthaler Fasnacht: Gönnerabend Motto: «zungerobsi». 17.31 Uhr, Hotel Bären: Apéro, Tanz mit Stephan’s Happy Sound. Ab 19.21 Uhr Alte Mühle und kath. Kirchgemeindehaus. diverse Lokale. 17.31 Uhr

///////////////////////// Biel Bieler Fasnacht: Schnitzelbänke und Guggenmusigen Auftritt in 10 Restaurants von Biel. Altstadt. 20.00 Uhr

Langenthaler Fasnacht: I-Guuggete Motto: «zungerobsi». In der Gaudi-Bar (Markthalle). Eintritt nur mit Plakette. Gaudi-Bar. 20.01 Uhr

Samstag, 28.02. Bern Bärner Fasnacht: Stille Fasnacht und Schnitzelbänk Tellspiel beim Kreuzgassbrunnen, sanfte Musik in der Kramgasse und Schnitzel­ bänke beim Zähringerbrunnen (ab 11.30h). Altstadt. 10.00 Uhr Bärner Fasnacht: Umzug und Monsterkonzert Umzug (57 Gruppen): GerechtigkeitsgasseKramgasse-Marktgasse-Bärenplatz-Bundesplatz. Monsterkonzert im Anschluss an den Umzug auf dem Bundesplatz. Altstadt. 14.30 Uhr Brocante Jeden Sa. Auskunft: 079 315 63 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 09.00 Uhr Cool Kids’ Classes Art Workshops for Kids and Teens (ages 6-14) Kunstmuseum Bern, ­ Hodlerstrasse 8-12. 10.30 Uhr ///////////////////////// Biel Bieler Fasnacht: Kinderumzug, Strassenfasnacht 14.30: Kinderumzug ins Stadtzentrum, Kinderball im Kongresshaus. Ab 20h, Festzelte am Guisan- und Zentralplatz: VGB-Guggen, ab 21h: Masken und Kostümtreiben auf der Gasse. Altstadt. 14.30 Uhr FlussPferde / HippoPotames Eine Geschichte von Anneli Mäkelä über das «Ich-Sein» und das «Anders-Sein». Théâtre de la Grenouille, Biel. Zweisprachig: d/f. Ab 4 J. Res.: Tel. 032 341 55 86 oder th.grenouille@bluewin.ch Espace culturel, Rennweg 26. 11.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten / Brocante Ausstellung: Tisch & Stuhl. Permanent jeden Samstag. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 09.30 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 09 Uhr Dornröschen Frei nach den Gebr. Grimm. Märchentheater Fidibus. Ab 4 J. Vv: Buchhandlung Langlois Burgdorf, Tel. 034 422 21 75. ­ Casino Theater, Kirchbühl 14. 14 und 16 Uhr ///////////////////////// Ittigen Pinocchio Von P.J. Kelting/J. Schlachter. Regie: Barbara Rauch. Theater Kanton Bern mit Angélique Rentsch, Miriam Jenni, Jost Krauer und Hans Peter Incondi. Vv: Tel. 031 941 11 40 oder tkb@bluewin.ch. Aula Oberstufenzentrum. 17 Uhr ///////////////////////// Langenthal Langenthaler Fasnacht: EröffnungsSternmarsch und Strassenfasnacht Motto: «zungerobsi». 13.31: Sternmarsch zum Choufhüsi, 14.01, Choufhüsi: Eröffnung Strassenfasnacht, 19.01, Alte Mühle: Fasnachts-Klein-Kunst, 20.01, Bühnen Marktgasse: Guggenspektakel. diverse Lokale. 13.31 Uhr ///////////////////////// Solothurn Kindernachmittag: Haare, Perücken und Kämme Wir betrachten die kunstvollen Frisuren der ­Damen und Herren aus vergangenen Zeiten. Dazu hören wir haarige Geschichten und werden selber zu kleinen Figaros. Ab 7 J. Anmeldung: Tel. 032 622 54 70 Historisches Museum Blumenstein, Blumensteinweg 12. 14 Uhr Pippi in Taka-Tuka-Land Kindermusical. Vv: www.balzer-produktionen.ch oder Tel. 0900 101 102. Konzertsaal. 14 Uhr

Inserat

hunD unD KatZ in harMonie Klug räumt Maria Schule in ihrem Bilderbuch-Debüt mit gängigen Klischees auf und zeigt, dass es nicht darauf ankommt was die anderen sagen. Der Bilderbuch-tipp von der Leporelloredaktorin Marlene Zöhrer. Hund und Katz sind ein harmonisches Paar. Doch eines Tages entdeckt der Hund in der Zeitung einen Artikel, in dem steht, dass nun endlich der wissenschaftliche Beweis dafür erbracht werden konnte, dass Hunde und Katzen nicht miteinander auskommen. Was für ein Schock! Die Wissenschaft kann sich ja kaum irren! Und da ist ja noch die Redensart „wie Hund und Katz“... Hund und Kater trennen sich. Auf der Suche nach einer neuen Bleibe kommen sie bei Schulfreunden oder Arbeitskollegen unter. Aber nirgends halten es die beiden lange aus. Die Elster beklagt sich über die Sammelleidenschaft ihres Mannes und das Wolfsrudel kann sich nicht auf einen Termin einigen, an dem man den Mond anheulen soll.

Hund und Kater treffen schliesslich wieder aufeinander und erkennen, wie gut sie es doch miteinander haben. Vielleicht sind sie ja die Ausnahmen, die die Regel bestimmen? Glaubhaft und klug plädiert Maria Schule für mehr Offenheit und Toleranz. Raffiniert sind zudem ihre vielen Bildzitate aus den unterschiedlichsten Bereichen: Architektur, Bildende Kunst, Mode und Literatur. Es ist diese besondere Mischung aus Bildzitaten, Humor und Tiefsinn, die dieses Bilderbuch-Debüt letztlich auszeichnet und lesenswert macht. Maria Schule: Wie hund und Kater. Atlantis 2008. Ab 5 Jahren. Die ausführliche Kritik auf www.leporello.ch

terra SiGiLLata

SternSchnuppen

Töpferworkshop: Einfache Tongefässe oder Tonplatten formen und mit Terra Sigillata überziehen, eigene Schriftzeichen oder Ornamente erfinden und in das Gefäss einritzen: Unter Anleitung der Kunstpädagogin Janine Aebi-Müller und der Keramikerin Yvonne Maillard entstehen wahre Wunderwerke, inspiriert von der Kalligrafie Arabiens.

Ballett für die Kleinen Sonja Melo und Alfonso Bausilio präsentieren «Coppélia». 40 Tänzer ihrer Ballettschule – im Alter zwischen vier und fünfzig Jahren – treten auf. Am 3. März, 19.30 h im Stadttheater, ab 3 J., Bern Billett: 031 329 52 52.

Kindermuseum creaviva Monument im Fruchtland 3 Mi, 04.03., 17.30 bis 21 Uhr, Fr. 30.– Anmeldung bis Do, 26.02.2009 Tel.: 031 359 01 61, kindermuseum@zpk.org. ab 6 Jahren

Gratis ins Museum Wenn du im Westen von der Stadt Bern wohnst, kannst du kostenlos vier Museen besuchen. Der Museumsbus fährt dich direkt zum Museum. Die Aktion dauert bis Mitte März. Infos auf www.leporello.ch

Kinderkulturkalender Bern

///////////////////////// Thun Flohmärit Märit, Mittagessen, Kaffeestube. Laubegge, Feldeckstrasse 33. 11.00 Uhr Workshop: Skulpturen I Fantasie aus Pappe und Farbe. Leitung: Kunstvermittlerinnen Myriam Loepfe und Franziska Keusen. Für Kinder zwischen 5 und 9 J. Anmeldung: Tel. 033 225 84 20 od. kunstmuseum@thun.ch Kunstmuseum, Hofstettenstrasse 14. 10 Uhr

Sonntag, 01.03. Bern Flohmarkt Brunch. Sous le Pont, Reitschule. 09.00 Uhr ///////////////////////// Biel Bieler Fasnacht: Umzug, Narrenkongress 14 Uhr: Umzug in der Innenstadt. 16.30 Uhr, Zentralplatz: Konzerte der Guggen, 16.55 Uhr: Umzug der Guggen, 17.20 Uhr: Monsterkonzert auf dem Zentralplatz, ab 18 Uhr: Narrenkongress im Kongresshaus. Altstadt. 14 Uhr FlussPferde / HippoPotames Eine Geschichte von Anneli Mäkelä über das «Ich-Sein» und das «Anders-Sein». Théâtre de la Grenouille, Biel. Zweisprachig: d/f. Ab 4 J. Res.: Tel. 032 341 55 86 oder th.grenouille@bluewin.ch Espace culturel, Rennweg 26. 11.00 Uhr FlussPferde / HippoPotames Eine Geschichte von Anneli Mäkelä über das «Ich-Sein» und das «Anders-Sein». Théâtre de la Grenouille, Biel. Zweisprachig: d/f. Ab 4 J. Res.: Tel. 032 341 55 86 oder th.grenouille@bluewin.ch Espace culturel, Rennweg 26. 15.00 Uhr Kindern das Kommando Ich will Seefahrer werden. Ein unvergess­ licher Moment. Bielersee Schifffahrts­ gesellschaft AG, Badhausstrasse 1a. 11.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Zaubermärchen im Tipi Um 13, 14 und 16 Uhr. Erzählerin: Doris Weingart. Für Erwachsene und Kinder ab 4 J. In Bantigen; Weg ab Parkplatz markiert. Tel. 031 931 73 75. Tipi in Bantigen. 13 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Dornröschen Frei nach den Gebr. Grimm. Märchentheater Fidibus. Ab 4 J. Vv: Buchhandlung Langlois Burgdorf, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbühl 14. 14.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Rosabellas Abenteuer Nr. 3 Erzähltheater mit Maja Vogelsanger. Ab 6 J. Vv: HaberHuus, Tel. 031 972 46 46. Zingghaus, Schwarzenburgstrasse 287. 10 Uhr ///////////////////////// Langenthal Langenthaler Fasnacht: Schnitzelbankrundkurs Motto: «zungerobsi». Schnitzelbankrundkurs im Hotel Bären, Brasserie Quelle Hasli-Bier, Rest. Alte Mühle, Provisorium, Gässli, Span. Weinhalle, Turm. Reservation unerlässlich! diverse Lokale. 19.31 Uhr

Langenthaler Fasnacht: Umzug Motto: «zungerobsi». Umzug: ZentralplatzLöwenplatz-Marktgasse-BahnhofstrasseTheater-Jurastrasse-Spitalplatz-Zentralplatz (Markthalle). Stadtzentrum. 14. 14 Uhr ///////////////////////// Lyss Pippi in Taka-Tuka-Land Kindermusical. Vv: www.balzer-produktionen.ch oder Tel. 0900 101 102. Hotel Weisses Kreuz, Marktplatz 15. 14.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Schellen-Ursli Ein Musical für Kinder nach dem Buch von Selina Chönz und Alois Carigiet. Vv: www.balzer-produktionen.ch oder Tel. 0900 101 102. Mehrzweckhalle Pöschen. 14.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Di chlini Meerjungfrou Teatro Mobile Solothurn. Vv: Tel. 032 622 33 33. Theater Mausefalle, Bielstrasse 80. 15 Uhr ///////////////////////// Spiez Oberländische Kristallbörse Ausschliesslich Kristalle und Mineralien aus der Schweiz. Grosse Sonderschau. Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 9. 10 Uhr

Montag, 02.03. Langenthal Langenthaler Fasnacht: Kinderfasnacht, Kehrausball Motto: «zungerobsi». 10.31, Markthalle: Kinderfasnacht; 13.01, Stadtzentrum: Kinder­umzug; 14.15, Hotel Bären: Kindermaskenball + Cool & Clean; 20.01, Hotel Bären: Kehrausball. diverse Lokale. 10.31 Uhr

Dienstag, 03.03. Langenthal Langenthaler Fasnacht: Cliquen­Charivari & Us-Guuggete Markthalle: Charivari & Us-Guuggete. In verschiedenen Wirtschaften im Stadt­ zentrum: Uslumpete. diverse Lokale. 19.01 Uhr

Mitt woch, 04.03. Bern Ds Boumhuus Wie die unterschiedlichsten Tiere es schaffen, beim alten Johann friedlich zusammen zu leben. Für Kinder ab 5 J. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Flohmärit Annahme: Eingangshalle KHA. Verkauf im Keller. Erlös zu Gunsten der HeimbewohnerInnen. Auskunft: Tel. 031 340 42 44 (Di + Do 9-17h). Krankenheim Altenberg, Altenbergstrasse 64. 15.30 Uhr


26. Februar bis 4. März 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst ///////////////////////// Solothurn Das Zelt: Marco Rima S. 26.2. Rythalle-Areal, beim Basteltor. 20 Uhr Die Glasmenagerie Schauspiel von T. Williams. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr Schertenleib&Seele: Hans Muster Siehe 27.2. KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Die Panne Siehe 27.2. Kleintheater Alte Oele, 20.15 Uhr

Sonntag, 01.03. Bern Denkraum Von den Antinomien des Konzepts «gender» und seiner Passfähigheit zu neoliberalen Menschenregierungskünsten. Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 12.00 Uhr

Tierisches Theater in der Hochschule der Künste

«Rock and Roll ist hier zum stehn …» im Tojo Theater

Tierisch gehts her, wenn die Studierenden des Studienbereichs Theater der Hochschule der Künste Bern spontan den Abend füllen. «Waldemar geht in den Zoo» heisst ihr improvisierter Programm-Ausflug ins Tiergehege. Bitte keine Bananen oder Äpfel auf die Bühne werfen – Füttern ist strengstens untersagt! Hochschule der Künste Bern, Theater, Studio 1. Fr., 27.2., 20.30 Uhr

In der Provinz tritt ein Popduo auf, genau in dem Lokal, wo der Gitarrist vor Jahren schon mit seiner Schülerband aufgetreten ist. Ein Bandkumpel von früher steht im Publikum und eine Frau, die damals schon beim Konzert war. Das Stück «Rock and Roll ist hier zum stehn …» der Theatergruppe Kumpane handelt von Lebensentwürfen, gewagten Aufbrüchen, unverwirklichten Träumen und vertanen Chancen. Tojo Theater, Bern. Mi., 4.3., Fr., 6.3., und Sa., 7.3., 20.30 Uhr

Die Kopien Schauspiel von Caryl Churchill. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr

///////////////////////// Köniz Der Froschkönig Siehe 26.2. Primarschule Köniz–Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr

Un Ballo in maschera – Premiere Melodramma von G. Verdi in ital. Sprache (mit deutschen Übertiteln). Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www. bernbillett.ch. Stadttheater, Kornhausplatz 18. 18 Uhr

Donnerstag, 26.02. Bern Die Anatomie der Melancholie – Oder die schöne Kunst den Kopf hängen lassen. Siehe Artikel S. 3. Aktuelle Gedanken von Robert Burton (1577–1640). Bearb./Regie: Michael Oberer. Mit Christine Lauterburg, Mich Gerber, Alexander Muheim, Niklaus Tüller. Vv: Tel. 031 938 18 81 oder 076 249 47 45. Anatomie der Uni Bern, Alter Hörsaal, Bühlstr. 26. 20 Uhr Heinz de Specht: Lieder aus der Vogelperspektive Christian Weiss, Daniel Schaub und Roman Riklin besingen pointiert den Niedergang der abendländischen Kultur. Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Tablao «Por alegria». Flamenco-Tanzschule Alicia Lopez. Vv: Tel. 031 311 21 81 oder reservation@katakoembli.ch. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr ///////////////////////// Köniz Der Froschkönig Aufführung der Schüler und Schülerinnen der 3.-6. Klasse. Vv: Tel. 031 372 27 36. Primarschule Köniz–Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Das Zelt: Andreas Thiel & Les Papillons «Politsatire 2». Vv: www.daszelt.ch, Tel. 0900 000 848. Rythalle-Areal, beim Basteltor. 20.30 Uhr Das Zelt: Marco Rima «Time Out (09)». Vv: www.daszelt.ch, Tel. 0900 000 848. Rythalle-Areal, beim Basteltor. 20 Uhr Was ihr wollt Komödie von W. Shakespeare. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr

///////////////////////// Walkringen Emil – Drei Engel! – AUSVERKAUFT! Geschichten erzählt von Emil Steinberger. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr

Freitag, 27.02. Bern Die Anatomie der Melancholie Siehe 26.2. Anatomie der Uni Bern, Alter Hörsaal, Bühlstr. 26. 20.00 Uhr Festival Heimspiel: Cie. Solo2: Eine Billigproduktion & Paulo dos Santos: Portable Life? Ein Tanzdoppelabend im Rahmen des Festivals Heimspiel. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Festival Heimspiel: Manuela Imperatori – Signs Videoinstallation an allen Heimspiel­Vorstellungen im Foyer. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.00 Uhr Heinz de Specht: Lieder aus der Vogelperspektive Christian Weiss, Daniel Schaub und Roman Riklin besingen pointiert den Niedergang der abendländischen Kultur. Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Im Andenken an Marie Steiner Rezitation: Marion Lieberherr, am Klavier: Marlies Nussbaum. Vv: Tel. 031 312 02 61. Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 19.30 Uhr Theater – Präsentation: Waldemar geht in den Zoo Spontanes Abendprogramm der Studierenden des Studienbereichs Theater – tierisch gut. Einzige Spielregel: Füttern verboten! HKB-Theater, Dachstock, Sandrainstr. 3. 20.30 Uhr

///////////////////////// Solothurn Das Zelt: Duo Fischbach Best of Duo Fischbach. Vv: www.daszelt.ch Tel. 0900 000 848. Rythalle-Areal, beim Basteltor. 20.30 Uhr Das Zelt: Marco Rima S. 26.2. Rythalle-Areal, beim Basteltor. 20 Uhr Die Glasmenagerie Schauspiel von T. Williams. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr Schertenleib&Seele: Hans Muster Ein Klon tanzt aus der Reihe. Dramaturgie/ Regie: Ueli Blum. Vv: Tel. 032 622 24 19 oder kreuzkultur@solnet.ch. KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Die Panne Von Friederich Dürrenmatt. Regie: Kaspar Sigrist. Mundartfassung: Jörg Kocher. Spiel: mundARTbühni Uetendorf. Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr Lucia di Lammermoor Oper von G. Donizetti. Mit Rosa Elvira Sierra, Oscar Roa, Michele Govi. Gastspiel Theater Biel Solothurn. Einführung: 19 Uhr im Gymnasium. Vv: www.inszene.ch oder Tel. 0900 92 91 90. Schadausaal, Seestrasse 64. 20 Uhr ///////////////////////// Wabern Strohmann/Kauz Mit ihrem Programm «Wasserschaden». Paradisli präsentiert, Werkstrasse 20. 20.30 Uhr

Samstag, 28.02. Bern Die Anatomie der Melancholie Siehe 26.2. Anatomie der Uni Bern, Alter Hörsaal, Bühlstr. 26. 20.00 Uhr Die Bibel als Theater Ein Projekt von Shimon Levy und Henriette Cejpek. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Festival Heimspiel: Cie. Solo2: Eine Billigproduktion & Paulo dos Santos: Portable Life? Siehe 27.2. Dampfzentrale Bern, Marzili­ strasse 47. 20.00 Uhr Festival Heimspiel: Manuela Imperatori – Signs Siehe 27.2. Dampfzentrale Bern, Marzili­ strasse 47. 19.00 Uhr L’Elisir d’amore Oper von G. Donizetti. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel La Périchole Opéra-bouffe von Jacques Offenbach in franz. Sprache mit d. Übertiteln. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19 Uhr ///////////////////////// Köniz Der Froschkönig Siehe 26.2. Primarschule Köniz–Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr ///////////////////////// Muri b. Bern DinnerKrimi: Klassentreffen Kulinarik und Comedy. Regie: Enzo Scanzi. Produktion: Denlo Productions. Vv: www.starticket.ch oder www.dinnerkrimi.ch. Landgasthof Sternen, Thunstrasse 80. 19.00 Uhr

///////////////////////// Thun Die Panne Siehe 27.2. Kleintheater Alte Oele, 17 Uhr

Montag, 02.03. Bern Kostprobe: Zu Hugos schöner Schatten und Mein Name sei Gantenbein Informationen und Texte zu den beiden ­S tücken. Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 18.30 Uhr La Traviata Oper von G. Verdi. Akademisches Theater Oper und Ballett Kiev. Vv: www.ticketcorner.com Tel. 0900 800 800. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr Swiss Musical Academy: Tage der offenen Tür Den StudentenInnen bei ihrem täglichen Tanz, Schauspiel und Gesangstraining über die Schulter schauen (bis 6.3.). Swiss ­Musical Academy, Vidmarhallen, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 08.30 Uhr ///////////////////////// Biel Oper entdecken Eine Einführung in die Welt der Oper (1. Lekt.). Anmeldung: Volkshochschule Biel, Tel. 032 323 13 43. Stadttheater, Burggasse 19. 18 Uhr

Dienstag, 03.03. Bern Coppelia Siehe Artikel S. 12. Gastspiel der AS Ballettschule Boll. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr

Die Kopien Siehe 1.3. Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Swiss Musical Academy: Tage der offenen Tür Siehe 2.3. Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 08.30 Uhr Szenen einer Ehe – Premiere Siehe Artikel S. 3. Von Ingmar Bergmann. Co-Produktion mit dem Schauspielhaus Salzburg. Inszenierung: Elina Finkel. Mit Ulrike Arp, Harald Fröhlich, Thomas Pfertner. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20 Uhr ///////////////////////// Biel Amadis – L’Opéra de Lully Beginn im Café-Restaurant-Bar «du théâtre»! Oper von J.B. Lully. Musikalische Neufassung von Camille Kerger in franz. Sprache mit dt. Übertiteln. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Die Panne Siehe 27.2. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Mitt woch, 04.03. Bern Coppelia Siehe Artikel S. 12. Gastspiel der AS Ballettschule Boll. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 14 und 19.30 Uhr Die Quiz-Show Auf zur neuen Runde: Gastgeber Lars Luckys unschlagbares Mittwochabend-Vergnügen zum Mitmachen, mit super Gewinnsachen. Stargast: AD Will Lee. Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr Rock and Roll ist hier zum stehn.. Tanz-Theater-Gruppe Kumpane. Text: Andri Beyeler. Choreografie: Tina Beyeler. Regie: Tomas Schweigen. Res.: kontakt@kumpane. ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrück­ strasse 8. 20.30 Uhr Schlagzeugsolo – eine Frau am Höhepunkt Siehe Artikel S. 12. Gesellschaftssatire von und mit Susanne Kunz. Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Swiss Musical Academy: Tage der offenen Tür Siehe 2.3. Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 08.30 Uhr Szenen einer Ehe Siehe 3.3. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Theatersport TAP vs. Slowenien TAP spielt mit Narobov aus Slowenien. Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Die Glasmenagerie Vv: 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Die Panne Siehe 27.2. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr Inserat

Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch Mo.- Fr. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00

Gesellschaftssatire

Schlagzeugsolo – Eine Frau am Höhepunkt Regie: Paul Steinmann; Autoren: Susanne Kunz & André Küttel 04. und 06. März 2009 jeweils um 20.00 Uhr Mit absurden Geschichten und beissendem Spott beschreibt das Soloprogramm von Susanne Kunz das moderne Dasein von vier Menschen aus dem unteren Mittelstand. Weitere Infos unter: www.susannekunz.ch

Lesung

Comedy

Caveman – Du sammeln, ich jagen! Siegmund Tischendorf spielt „Caveman“ 07. März 2009 um 20.00 Uhr Kult – mehr als 700 ausverkaufte Vorstellungen! Die Theater-Sensation des Jahres! (New York Times) Comedy vom Feinsten! Weitere Infos unter: www.tischendorf.ch

Comedy

Zytlupe

TRYOUT. Cumulus

Best of Zytlupe live mit Gisela Widmer

Lebensmittelingenieur Fabian Unteregger, bekannt aus Giacobbo/Müller, präsentiert sein erstes Comedy-Programm.

05. März 2009 um 20.00 Uhr Mit rauer Stimme und messerscharfer Zunge: So ergötzt und empört Gisela Widmer das DRS-Radiopublikum seit Jahren in der Satiresendung „Zytlupe“. Vom Knorrli über Frühenglisch und Spätdeutsch bis hin zu Blocher und zur korrekten Abfallentsorgung: Nichts und niemand ist vor der Wortakrobatin sicher. Begleitet wird die Radiostimme vom jungen Schwyzerörgeli-Virtuosen Marcel Oetiker.

12.März 2009 um 20.00 Uhr Um Lebensmitteln noch näher zu sein, landet Unteregger an der Migros-Kasse. Doch das ewige Piepsen des InfrarotScanners und die Frage «Händ si Cumulus» bringen ihn schon bald an den Rand eines Nervenzusammenbruchs. Ein Fluchtplan muss her…Weitere Infos unter: www.unteregger.net


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26. Februar bis 4. März 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

Wild Wild East Mini-Festival im Dachstock

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Das Dachgewölbe der Reitschule wippt im Gypsie Groove. DJ Shantel (Fr., 27.2.) vereint Balkan-Beats mit Elektro. Auch die Live-Combo Dela Dap (Sa., 28.2., Bild) bedient sich der traditionellen Klänge aus dem Osten. Mit tschechisch-russisch-serbischem Temperament mischen sie Roma-Musik mit Elektro, Pop und Jazz. Dachstock der Reitschule, Bern. Fr., 27.2, DJ Set ab 23 Uhr (siehe Agenda S. 10), und Sa., 28.2, Konzert 22 Uhr

Donnerstag, 26.02. Bern Filewile feat. Joy Frempong (CH) Bern’s own homegrown Electro, Dub. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Gryphevögu & Friends Guggejazz an der Bärner Fasnacht. Vv: Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.00 Uhr Jazz Connexion Dixieland und Swing. Res.: Tel. 031 926 10 88. Rest. Bahnhof Riedbach, Bottigenstr. 391. 20.00 Uhr Johnny O’Neal Trio Blues and Jazz. Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Loge-Live: Albanello www.broncos-loge.ch (ab 17h geöffnet!). Broncos Loge, Mühlenplatz. 21.00 Uhr Mat-Down Space Jazz – Release-Tour «Outer Space Odor». Matthias Spillmann (tp, flh), Dave Gisler (g), Lionel Friedli (dr). Vv: Tel. 044 586 62 66 oder www.bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Radio RaBe Fest: Patent Ochsner Siehe Artikel S.1. Anschliessend Party mit Lucy DC. Vv: Radio RaBe Randweg 21, Bern, Olmo Bern, www.ticketinfo.com Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr The Mahones (CAN) Und The Buccaneers (D) + DJ Hooligan (CAN). Irish Folk-Punk. Vv: www.petzi.ch und Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Waterproof Funk SyndiKate and Herself Kathrin «Kate» Bünzli (voc), David Pinter (tr), Stefan Müller (as), Matthias Baumann (pos), Roger Odermatt (g), Florian Baumann (keys), Jonas Stöckli (b), Lukas von Büren (dr). Vv: Tel. 031 312 73 10. www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr Webba und Lo & Order Berner Berner Rapper Webba präsentiert sein neues Studioalbum «deheim». Instore-Showcase. Chop Records, Amthausgasse 22. 20.00 Uhr Inserat

SKA WAVE im UPtown Gurten Tobin Taxi

The Wazomba Bigband Quatre in Toulouse Samstag, 7. März 2009 Tür 20.00 Uhr

Beginn 21.00 Uhr

www.ticketcorner.ch

///////////////////////// Biel Bourelly’s Motion Jam Band, Nu Jazz, Funk. Res.: Tel. 032 342 21 21. Club Etage, St. Gervais, Unterg. 21. 21.00 Uhr ///////////////////////// Saanen Flötenmusik Mit Andrea Christina Loetscher, Querflöte. In der Ausstellung «Gras im Saanenland». Bircherhuus, neben Hotel Landhaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Sworn Enemy (US) Und Freya (US), CDC (US), Lionheart (US). Hardcore. Vv: www.ticketcorner.ch Tel. 0900 800 800 + Tribe Music Solothurn. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans HuberStrasse 43b. 19.30 Uhr ///////////////////////// Wabern at asoy Klezmermusik und Jiddische Lieder. Im Rahmen der Klassik-Reihe «Konzerte am Donnerstag». bernau, Seftigenstrasse 243. 20.00 Uhr

Freitag, 27.02. Adelboden Phenomden & The Scrucialists Reggae. Anschliessend DJ Funky Soulsa. Vv: www.starticket.ch Kulturhaus Alte Taverne. 21.00 Uhr ///////////////////////// Bern Aarefeld Pop. Vv: www.bistrot-morillon.ch Bistrot Morillon, Morillonstr. 8. 21.00 Uhr Benafy Plattentaufe «Replay Life». Reset Market, Schützenmattstrasse 12. 20.00 Uhr Cataract (CH) Und Bloody Crooks (CH). Siehe Artikel S.3. HC/Metal. Anschl. DJs Phrank & Tom. Vv: www.petzi.ch und Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Domenic Landolf DL-Factor Contemporary Jazz. Domenic Landolf (ts, bcl, fl), Patrice Moret (b), Dejan Terzic (dr). Vv: www.bejazz.ch oder Tel. 044 586 62 66. BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Flieger & Pirol (BE) Plattentaufe. Rock, Stoner-Rock. Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr Fusion Square Garden (CH) Und DJ Ole (FreakSoundSystem, BE). Reggae mulitilingual. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Gubler CD-Taufe «Röschti». Mundart-Band aus dem Seeland. Dampfzentrale Bern, Marzili­ strasse 47. 22.00 Uhr Johnny O’Neal Trio Siehe 26.2. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr

Plattentaufe von Mat-Down bei Be-Jazz

Waterproof im Ono

Nach schönen Erfolgen mit Mats-Up steht der Trompeter Matthias Spillmann Kopf. Er ist mit seinem neuen Trio, Mat-Down, und dessen erster Platte, «Outer Space Odor», unterwegs. Wie riecht der Weltraum? Eine grosse Frage, die er mit Gitarrist Dave Gisler und Lionel Friedli am Schlagzeug musikalisch zu beantworten sucht. Be-Jazz-Club in den Vidmarhallen, Liebefeld. Do., 26.2., 20.30 Uhr

Funk mit tiefen, dreckigen Beats sind Grund und Boden von Waterproof Funk Syndikate and Herself aus Zofingen. Seit acht Jahren gibt es diese Band, die sich mit Bläsersatz, Rhodes und ihrer neuen Frontfrau, Kathrin «Kate» Bünzli, an der Musik der 60er- und 70er-Jahre orientiert. Zu acht beschallen sie den Altstadtkeller. Ono, Bern. Do., 26.2., 20.30 Uhr

Radio RaBe Fest: A Human (UK) Siehe Artikel S.1. God is an Astronaut (IRL), Leech (CH), Smith & Smart (D), Lahar (CH), DJane Olive Oyl. Vv: Radio RaBe Randweg 21, Bern, Olmo Bern, www.ticketinfo.com Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Hank Shizzoe solo Roots-Rock-Songwriter. Vv: Tel. 034 423 67 76 o. info@kultur-club.ch Kulturclub Maison Pierre, Scheunenstr. 3. 21.00 Uhr

Rückenlage 30-minütiges Konzerte für liegendes ­Publikum. Isabel Lerchmüller: Flötenimprovisationen und Tonaufnahmen, Martin Bichsel: Bildprojektionen. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr Tonee Jazz. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Urban Poetry Steve Nomad & Last Time - Französischer Rap und Chanson. Vv: Tel. 031 312 73 10. www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 21.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Shirley Grimes & Simon Ho Songs. Vv: Tourist Office, Tel. 058 327 50 92 oder www.schmidechaeuer.ch Schmidechäuer, Kirchbühl, bei der Oberstadtpost. 20.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Next Life / Compineharvester Electronic violence and drones. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Emmenmatt Tschou zäme Bärndütschi Lieder. 3-Gang-Abendessen. Vv: Hotel Moosegg, Tel. 034 409 06 06. Hotel Moosegg. 19.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Dülü Dubach und Supersiech Coverversionen von Tom Waits, versetzt mit folkigen, groovigen Tänzen aus Frankreich sowie weiteren akustischen Perlen. Musigbar, Solothurnstrasse 8. 21.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Natacha Mundart-Rock. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Slidestream Zürcher Jazzband. Vv: www.jazzclubsolothurn.ch Jazzclub-Keller, Rest. Sternen, Baselstr. 47. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Immanu El Nordic Space & Dream Music. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr Schertenlaib und Jegerlehner «Neue Lieder zum Thema». In der ­Ausstellung von Sonja Gsell-Faesser. Art-House, Mittlere Strasse 3A. 20.00 Uhr ///////////////////////// Worb Patent Ochsner The Rimini Flashdown-Tour. Bärensaal, Bärenplatz 2. 21.00 Uhr

Samstag, 28.02. Adelboden Bliss A Cappella. Anschliessend DJ. Vv: www.starticket.ch Kulturhaus Alte Taverne. 21.30 Uhr ///////////////////////// Bern As it is in Heaven Sing-Improvisationen für den Frieden/die Welt mit Kalliope CH – zum Frühlingsbeginn. Vv: Kollekte. Matthäuskirche, Reichenbachstr. 112. 19.30 Uhr Barbara Gfeller Die Pianistin und Sängerin mit ihrem ersten Soloprogramm: Songs in Englisch, Mundart, Französisch und Deutsch. Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Dimple Minds Punk, DE & Support. Graffiti, Scheibenstr. 72. 22.00 Uhr Johnny O’Neal Trio Siehe 26.2. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Moritz CD-EP-Release. Acoustic Pop. Moritz, voc; Marcel Jeker, g; Dominic Montandon, keys; Pascal Schütz, b; Martin Kissling, dr. Restaurant O’bolles, Bollwerk 35. 22.00 Uhr Naturjodeln Ursprüngliche Gesangstechniken, sowie die Naturtonreihe kennen und singen lernen. Ausgleichende Stimmbildung, Atemtechnik und Resonanztraining. IRCASEC / KlangNow, Münstergasse 22. 14.00 Uhr Radio RaBe Fest: Dreadzone Sound­ system (UK) Siehe Artikel S.1. Skeewiff (UK), DJ Set, ­Saalschutz (CH), Sexinvaders (D), Playboys Bend (B), Zukie 173, Sear & Festmacher: Brian Python & Racker. Vv: Radio RaBe Randweg 21, Bern, Olmo Bern, www.ticketinfo.com Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr Silvia Schürch & Band Country. Trucker–Bar, Bümpliz, Gotenstr. 6. 20.00 Uhr Strawberry Fields In besonderer Atmosphäre: Live-Konzert, 60s/70s DJs, psychedelische Deko und günstiges Bier. Strawberry Fields Forever! Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 21.00 Uhr Wild Wild East Mini-Festival Dela Dap (HUN), Support: DJ Silence. Balkan, World, Electronica. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr ///////////////////////// Biel Jade Jazzsongs mit modernen Grooves. Gambrinus Loungeria, Zentralstr. 57. 21.30 Uhr ///////////////////////// Biglen Jambalaya Die Countryband aus Italien spielt das erste Mal in der Schweiz. Vv: Tel. 031 705 60 70. «Bären-Keller», Bärenstutz 17. 20.00 Uhr

///////////////////////// Emmenmatt Tschou zäme Bärndütschi Lieder. 3-Gang-Abendessen. Vv: Hotel Moosegg, Tel. 034 409 06 06. Hotel Moosegg. 19.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg The Cash Converters Tribute to Johnny Cash. Elvis et moi, Rue de Morat 13. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Örgelifründe Münchringen Ländler & Raclette. Vv: Tel. 031 869 02 99. www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 19.00 Uhr ///////////////////////// Murten UpJazz: Aeby-Hellmüller Quartet Stefan Aeby (p), Franz Hellmüller (g), Patrice Moret (b), Julian Sartorius (dr). Contemporary Hardbop Jazz. Vv: www.upjazz.ch oder Tel. 026 677 14 64. Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13. 20.30 Uhr ///////////////////////// Nidau Männer am Meer «mit dem Rücken zur Wand»–Tour. Rock. Vv: www.kreuz-nidau.ch Kultur Kreuz, Hauptstrasse 33. 22.00 Uhr ///////////////////////// Thun Bourelly’s Motion Power Funk Jazz. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr Wanderwäg Die Thuner Band «Wanderwäg» eröffnet ihre Konzertreihe in der Vinothek Thun im rauchfreien Marktplatz. Vinothek Thun, Am Aarequai 56. 21.00 Uhr

Sonntag, 01.03. Bern Mimmo Locasciulli & Tinu Heiniger Der Cantautore Mimmo Locasciulli aus Rom trifft auf den Emmentaler Liedermacher Tinu Heiniger. Vv: Tel. 031 332 80 22. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Lonna Kelley & Grey Mole Blues, Folk. Club Etage, St. Gervais, Unterg. 21. 20.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Chicken Hill Dixie Band Dixie. Restaurant Schönegg. 10.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Pudi Lehmann: Klangzeit Pudi Lehmann zaubert auf Gongs, Klangschalen, dem faszinierenden «Hang» und Gongtrommeln Hörbilder und Klangwelten in den Raum. 102. Abendkonzert in der kath. Kirche S. Josef. Vv: Kollekte. Katholische Kirche St. Josef, Stapfenstr. 25. 17.00 Uhr

///////////////////////// Muri b. Bern Jazz-Brunch mit Harry’s Satschmo All Stars Reservationen: Tel. 031 950 71 11. Landgasthof Sternen, Thunstr. 80. 10.00 Uhr ///////////////////////// Murten Treberwurst-Schifffahrt mit den ­C alimeros Rundfahrt ab Murten mit der Uetendorfer Schlagerband. Mit Menü. Reservation: Tel. 026 673 08 00 oder info@dreiseenschifffahrt.ch Schiffstation. 12.00 Uhr

Montag, 02.03. Bern Jazz am Montag Pavel Pisanko Group, evt. offene Jamsession im Anschluss. Vv: Kollekte. Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Swiss Jazz Orchestra – Latin Night Stücke für Bigband von Tito Puente, Antonio Carlos Jobim und Arturo Sandoval u.a. Für Liebhaber von Bossa Nova, Samba, Bahia, Afro-Cuban, Mambo, Bembe, Songo. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr The Bridge (Open Mike) Trummers offene Bühne für Singer und Songwriter. Café Kairo, Dammweg 43. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Jazz Soirée: Samuel Blaser Quartett Jazz. Vv: Abendkasse. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Str. 43b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Jazz am Montag: Duo Widmer/Jaggi Blues & Jazz. Café-Bar Alte Oele, Freienhofg. 10. 20.30 Uhr

Dienstag, 03.03. Bern Jazz-Singers Night Sandy Patton präsentiert Studierende der Swiss Jazz School mit Hauptfach Gesang. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Joe Ascione Quartet Joe Ascione (dr), Joe Cohn (g), John Cocuzzi (p), Andrew Cleyndert (b). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr

Mitt woch, 04.03. Bern Berner Troubadours «S het, solang s het». Vv: Tel. 031 332 80 22. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Joe Ascione Quartet Siehe 3.3. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Jam Session mit Max Jendly Jazz. Vv: Eintritt frei. La Spirale, Place du Petit-Saint-Jean 39. 20.30 Uhr


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26. Februar bis 4. März 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Klassik

Klassische Demokratie

Vier grosse Piano-Talente wetteifern am «Prix du Piano» um die Gunst des Publikums. Denn die Zuschauer allein entscheiden, wer gewinnt.

«Klangzeit» in der katholischen Kirche Köniz

Motoi Kawashima im Berner Amthaus

Pudi Lehmann befördert seine Zuhörer in sphärische Klangwelten – mit europäischen und asiatischen Gongs, Klangschalen und Gongtrommeln. «Klangzeit» ist sein vor zwölf Jahren entstandenes Soloprojekt, das er seither mit verschiedenen Musikern weitergeführt hat. Mal schlägt der Perkussionskünstler leise den Gong, dann wieder haut er kraftvoll auf die Trommel. Katholische Kirche Köniz. So., 1.3., 17 Uhr (siehe Agenda S. 6)

Der junge japanische Pianist Motoi Kawashima gewann zahlreiche internationale Preise, darunter den Schubert-Wettbewerb 2005. Nach Händel (Preludio ed Allegro g-Moll HWV 574 und Fantasie C-Dur HWV 490), Mozart (Fantasie d-Moll KV 397), Chopin (Fantasie f-Moll op. 49) und Brahm (Fantasien op. 116) bildet Schuberts «Wanderer», die schwierige Fantasie C-Dur D 760, den Schluss seines Klavierrezitals. Assisensaal im Amthaus, Bern. Sa., 28.2., 19 Uhr

Donnerstag, 26.02. Bern Morgenstern am Dach der Welt Interkulturelles und interreligiöses Konzert buddhistisch – christlicher Begegnung. Martin Zeller (Wien), Orgel; Sylvio Zondler (Filderstadt), Saxophon. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Nydeggkirche. 20.00 Uhr Musizierstunde Violoncello Klasse von Clíodhna Ní Aodáin. Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36. 18.00 und 20.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Musizierstunde Otto Doppmann (Posaune), Anna Künzi (Gesang), Iris Gerber (Klavier). Werke nach Ansage. Schulhaus Oberfeld. 19.30 Uhr

Freitag, 27.02. Bern Giovani Solisti Clíodhna Ní Aodáin und Simon Wenger (Leitung), Lara Du Fresne (Klavier). Werke von Mozart und Holst. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Trio Mozaic Das Trio aus Rumänien spielt zeitgenössische Musik aus seiner Heimat von Dan Dediu und Felicia Donceanau sowie Werke von Max Bruch und R. Schumann. Tel. 031 310 85 85 oder info@nmsbern.ch Podium NMS, Waisenhauspl. 29. 20.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Orgelkonzert Johannes M. Michel, Mannheim. Werke nach Ansage. Vv: Kollekte. Reformierte Stadtkirche. 20.00 Uhr

Samstag, 28.02. Bern Klavierrezital Motoi Kawashima Werke von Händel, Mozart, Chopin, Brahms und Schubert. Nur Abendkasse. Amthaus, Assisensaal, Hodlerstrasse 7. 19.00 Uhr Liederabend Barbara Martig-Tüller (Gesang), Hans ­Walter Stucki (Klavier). Lieder von Robert Schumann, Adalbert von Chamisso: Frauen­ liebe und Leben. Josef von Eichendorf: Liederkreis op. 39. Vv: Tel. 031 332 77 60. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 18.30 Uhr Prix du Piano (Siehe Artikel rechts) FinalistenInnen: Ilya Rashkovskiy (Russland), Yekwon Sunwoo (Korea), Francesca Vidal (Italien), Jue Wang (China), Takashi Sato (Japan). Werke von Haydn, Beethoven, Schubert und Mozart. v: Musik Krompholz Bern, Tel. 031 328 52 00 oder www.beo-tickets.ch Tel. 0848 38 38 00. Kursaal, Arena, Schänzlistr. 71-77. 19.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Franz Schubert (1797-1828) Magnificat D486, Salve Regina in F D223, Requiem D453 (Fragment), Messe Es-Dur D950. Konzertchor Burgdorf, Opus Orchester Bern und Solisten. Leitung: Hans-Ulrich Fischbacher. Vv: Amavita Apotheke, Bahnhofstr. 61, Tel. 058 851 32 40. Stadtkirche. 20.15 Uhr

///////////////////////// Saanen Camerata Menuhin Concert d’amitié. Leitung: Jeremy Menuhin. Werke von J.S. Bach, Fauré, Tschaikowsky, Rossini, Dvorak und Paganini. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Kirche. 19.00 Uhr

Sonntag, 01.03. Bern Camerata Bern Siehe Artikel S.1. 3. Abo-Konzert. Erich Höbarth (Leitung), Bernd Glemser (Klavier). Haydn: Symphonie Nr. 60 «Il Distratto»; Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2; Schubert: Symphonie Nr. 5; Mozart: Klavierkonzert Nr. 20. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 17.00 Uhr Kantatenchor Bern / Bach-Collegium Bern J. Zaugg (Ltg.), Karin Stübi Wohlgemuth (Sopran), Tatjana Eisenring (Alt), Stefan Vock (Bass), Jürg Brunner (Orgel). J.S. Bach: Kantaten «Weinen, Klagen, Sorgen...» + «Herr Jesu Christ...». Und Händel. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 11.00 Uhr Klassik - Horn Meisterkurs Wienerhorn mit Gregor Widholm. HKB-Musik Veress Saal, Papiermühlestr. 13h. 10.00 Uhr Klavierrezital Silvia Harnisch Werke von Bach, Beethoven, Schumann und Liszt. Eintritt frei – Spenden gehen in vollem Umfang an Waisenkinder in Burkina Faso (SOS LEKMA). Nydeggkirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Kammerensemble Bolligen Matthias Schranz (Violoncello), Michael Rubeli (Violine, Leitung). Werke von Bloch: From Jewish Life; Tschaikowsky: Serenade für Streicher; Boccherini: Konzert Nr. 3 G-Dur. Vv: Kasse, . Kirche. 17.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Franz Schubert (1797-1828) Magnificat D486, Salve Regina in F D223, Requiem D453 (Fragment), Messe Es-Dur D950. Konzertchor Burgdorf, Opus Orchester Bern und Solisten. Leitung: Hans-Ulrich Fischbacher. Vv: Amavita Apotheke, Bahnhofstr. 61, Tel. 058 851 32 40. Stadtkirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Mozart und Salieri Abendmusik mit Matthias Steiner und Cornelia Roth (Violine), Ulrike Lachner (Viola), Regula Häusler (Violoncello), Eric Nünlist (Orgel). Vv: Eintritt frei; Kollekte. Zwinglikirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee 4. Abendmusik Testore Quartett. Werke nach Ansage. Ref. Kirche. 17.00 Uhr

Katrin Wirz Lorenzo le kou Meyr

28. Februar - 28. März 2009

28. Februar - 28. März 2009

Vernissage: Samstag, 28. Februar 17 - 19 Uhr

Vernissage: Samstag, 28. Februar 17 - 19 Uhr

///////////////////////// Solothurn Abendmusik – Porta Secunda Solisten und Ensemble La Visione, Projektchor Porta Secunda. «Chandos Anthems» von G.F. Händel. Vv: Kollekte. Klosterkirche Namen Jesu, Herrengasse 2. 17.00 Uhr Klavierrezital Motoi Kawashima Werke nach Ansage. Reservation: Tel. 032 681 00 01. Konzertsaal. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Kantatenchor Bern / Bach-Collegium Bern Siehe 1.3. Johanneskirche Thun, Waldheim­ strasse 33. 16.30 Uhr Orchester Belp Urs Philipp Keller (Leitung), Alexandre Dubach (Violine). Werke von Paganini («Gran Concerto in La») und R. Schumann («Rheinische»). Vv: Tel. 031 819 89 28. Stadtkirche. 17.00 Uhr

Bern Der Glöckner vom Tscharni Y–Diplomarbeit von Barblina Meierhans ­E xperimentelles Feature über ein Glockenspiel, sein Glöckner und deren Zuhause. Quartierzentrum Tscharnergut, Waldmannstr. 17. 19.00 Uhr

Kunstkeller Bern

Gerechtigkeitsgasse 40, www.kunstkellerbern.ch Mi - Fr 15 - 18.30 / Do 15 - 20 / Sa 14 - 17 Uhr

Gerechtigkeitsgasse 40, www.kunstkellerbern.ch Mi - Fr 15 - 18.30 / Do 15 - 20 / Sa 14 - 17 Uhr

Kursaal, Bern Sa., 28.2., 19.30 Uhr www.interlaken-classics.ch

///////////////////////// Ostermundigen Passion(en) Daniel Lappert, Querflöte und Ariane Piller, Orgel. Werke von Händel, Bach, Gluck Mendelssohn, Paganini, Martin u.a. Vv: Eintritt frei, Kollekt. Ref. Kirche. 17.00 Uhr

Montag, 02.03.

Kunstkeller Bern

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///////////////////////// Nidau Passionskonzert Collegium musicum Biel mit barocken Instrumenten. Werke von Caldara, Biber und Schmelzer. Kirche. 17.00 Uhr

Inserat

Katrin Wirz Lorenzo le kou Meyr

gibt Interlaken Classics keine Informationen über die Kandidaten an sein Publikum weiter. Angaben zu Alter, Ausbildung oder bereits erreichten Preisen sollen keine Rolle spielen. Die Organisatoren versprechen aber, dass die Zuhörerinnen und Zuhörer es mit Musikern zu tun haben werden, «die am Anfang einer sicher erfolgreichen Solokarriere» stehen. Eine Pianistin und ein Pianist mussten den Wettbewerb schon vor der Startlinie aufgeben. Wegen Visum-Problemen kann Jue Wang aus China nicht teilnehmen. Eine weitere Absage von der Italienerin Francesca Vidal aus gesundheitlichen Gründen zwang die Organisatoren, für Ersatz zu sorgen. So wurde Maria Masycheva kurzfristig eingeladen. Der «Prix du Piano» ist ein vorgezogener Auftakt zu den Interlaken Classics. Zwischen den Oberländer Seen werden vom 2. bis 14. April zehn Konzerte stattfinden. Dann wieder frei von Abstimmungs-Coupons, Preisen und dem harten Publikumsentscheid: Sieg oder Niederlage! Michael Feller

Klassik - Violine Präsentationskonzert Barltomiej Niziol Violine. Vv: Eintritt frei – Kollekte zugunsten des Stipendienfonds. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr

ZVG

Inserat

///////////////////////// Grenchen 8. Internationales Gitarrenfestival Edmauro de Oliveira und Rodrigo Botter Maio (Brasilien). Infos: www.guitarfestival.ch Kleintheater, Schulhaus IV. 20.00 Uhr

Was sich beim Poetry Slam, bei Fernseh-Singwettbewerben und an der Appenzeller Landsgemeinde längst bewährt hat, kann ja auch für die Klassik nicht verkehrt sein: Man lässt das Publikum entscheiden. Zum dritten Mal organisiert Interlaken Classics im Vorlauf zum Festival den «Prix du Piano», an dem junge Supertalente um die Gunst der Zuhörerinnen und Zuhörer in die Tasten greifen. Eine Pianistin und drei Pianisten treten an: Maria Masycheva und Ilya Rashkovskiy aus Russland, Yekwon Sunwoo aus Korea und Takashi Sato aus Japan. Der erste Preis bringt 10 000 Franken ein, für den zweiten Platz locken 5000 Franken. Bei einer solchen Talentschau ist die Vielfalt der Künstler Programm. Erfreulich auch, dass die Stückwahl vielfältig ist. Ilya Rashkovskiy beginnt mit einer Chopin-Ballade und «La Semaine Grasse» von Strawinsky. Dann spielt Yekwon Sunwoo Variationen von Rachmaninow und «La Campanella» von Liszt. Takashi Sato trägt Clementi, Schumann-Liszt und Poulenc vor. Maria Masycheva beschliesst den Wettbewerb mit Haydn, Babajanian und Tschaikowsky-Pletnev. Abgesehen von der Stückauswahl und dem Herkunftsland

Der Koreaner Tae-Hyung Kim ging letztes Jahr als Sieger aus dem Wettbewerb hervor. Lieder zu jüdischen Festen und Feiertagen Kommentiertes Konzert. Daniel Kempin (Gesang, Gitarre), Dimitry Reznik (Violine). Universitätsbiblothek Bern/Zentral­ bibliothek, Vortragssaal, Münsterg. 63. 19.00 Uhr ///////////////////////// Biel Cadenza: Marianne’s Bag Carries Strings Marianne Keel, vocals; Ola Sendecki, violin; Valentina Jacomella, violin; Lisa Weiss, viola; Daniela Hunziker, violoncello; Niculin Christen, piano; Kaspar von Grünigen, bass; Tino Siegrist, drums. Vv: Tel. 032 322 84 74. Farelsaal, Oberer Quai 12. 19.30 Uhr

Dienstag, 03.03. Bern Klassik - Violine Meisterkurs Violine Bartlomiej Niziol. Der Kurs wendet sich an zukünftige Klavier­ studierende und Interessenten, Interessentinnen, die momentan ein Klavierstudium absolvieren oder absolviert haben. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papier­ mühlestrasse 13a. 10.00 Uhr Musizierstunde Klavier Klasse von Felix Holler. Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36. 18.00/20.00 Uhr

Mitt woch, 04.03. Giacinto Scelsi – ein Minifestival: Tonstör «Der Komponist im Schrank». Mit Donna Molinari, Natalia Pschenitschnikowa und SchülerInnen der 4. Klasse Boll. Vv: Tel. 0900 325 325. www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 17.00 Uhr Musizierstunde Fagott Klasse von Afra Fraefel. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr Musizierstunde Trompete Klasse von André Schüpbach. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Fermata Musica Eva Oertle (Traverso, Piccolo), Christoph Greuter (Laute, Bandora). English Dances. Englische und schottische Tanzmusik der Renaissance und des Barock. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Klosterkirche Namen Jesu, Herrengasse 2. 17.30 Uhr


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26. Februar bis 4. März 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen

Marcin Kuligowski in der Galerie Tom Blaess

Klimaausstellung im Freien Gymnasium Bern

Es ist «Time for some action» für den maskierten Mann, der vielleicht am 7. Juli geboren wurde. Derartige kryptische Textelemente sind typisch für die vielschichtigen Werke des polnischen Künstlers Marcin Kuligowski. Elemente aus Film und Musik haben in seinen druckgrafischen Arbeiten ebenso ihren Platz wie Hinweise auf die Popkultur und klassische Werke der Kunst. Galerie Tom Blaess, Bern. Vernissage: So., 1.3., 11–17 Uhr, Ausstellung bis 31.5.

Gefeiert wird das 150-Jahr-Jubiläum der Schule, was aber kein Grund ist, sich alten Zöpfen zu widmen. In der Ausstellung «Das Klima lässt uns nicht kalt» geht es um die Zukunft und sie findet damit genau am richtigen Ort statt: Die Schülerinnen und Schüler sollen mit fundierten Kenntnissen der Klimaproblematik über eine Basis für zukünftige Entscheidungen verfügen. Freies Gymnasium Bern, Mo.–Fr., 8–17 Uhr, Ausstellung bis 27.3.

Ausstellungen Belp Gemeindeverwaltung. Gartenstrasse 2. Markus Aebischer und Fritz Reinmann. Bilder. Fotografie und Kunsthandwerk der besonderen Art. Bis 30.4., Mo-Fr 8-11.30, 14-17. ///////////////////////// Bern 4-8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstrasse 84. Altglasmagie und Schorttlicht. Kreationen der Glasdesignerin Lea Ammann-Toivanen, Lichtobjekte aus Stein und Eisenschrott von Kurt Bigler. 14.2. bis 28.2., Do-Sa 16-20. BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Melanie Matthaei. Aqua Minerale. Bis 27.3. + 20.4. bis 30.4., Mo-Do 8-16; Fr 8-15. Bürogemeinschaft Frabina & Fraw. Laupenstr. 2. Theresa Affolter. Skulpturales aus Stein. Bis 30.6.; Bürozeiten. CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Mühledorfstr. 18. Maya Wagner. AllTagKunst: «medonne». Eine Bildinstallation mit ergänzender Toninstallation über die zentrale Rolle von Frau und Mutter in allen Kulturen. Vernissage mit Lisa Hasler und Dida Gaugin, Stimmen. VERNISSAGE: Mi 4.3, 18.00. Ausstellung bis 22.3., Do-Sa 15-18; So 11-14. Freies Gymnasium Bern. Beaulieustr. 55. Das Klima lässt uns nicht kalt. Klima-Ausstellung von «ProClim-, Forum for Climate and Global Change» im Rahmen der Jubiläumsanlässe zum 150. Geburtstag des fgb. Bis 27.3., Mo-Fr 8-17.30. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Sebastian Meschenmoser. Ölbilder. Bis 28.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie 67. Belpstrasse 67. Jean-Pierre Corpaato. «Le Boucher» zeigt 100 Acrylbilder auf Leinwand (24cm x 30cm) mit dem Thema «NaturForte». Bis 28.2., Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Susanne Glauser Wasser. «Une journée au desert», 41 Originalgrafiken, entstanden für einen Video-Film. Bis 28.2., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Marius Lüscher. «Polar», Gemälde und Plastiken. Bis 21.3., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Franziska R. und Rochus Lussi. Malerei «Blick zurück – und auf Neues» und «früher oder später», Objektgruppen aus Holz in Farbe gefasst. Bis 7.3., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie Kornfeld. Laupenstr. 41. Rolf Iseli. Neue Arbeiten aus St. Romain. Bis 28.2., Mo-Fr 14-17; Sa 10-12. Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Lorenzo le kou Meyr, Katrin Wirz. Bilder für Assoziationen: Lorenzo le kou Meyr verdichtet durch Entpräzisierung, Katrin Wirz durch Überlagerung. Bilder, die eine sachliche Darstellung weit übertreffen. VERNISSAGE: Sa 28.2., 17-19 Uhr. Ausstellung bis 28.3., Mi/Fr 1518.30; Do 15-20, Sa 14-17.

Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Dimitri und Scapa. Originalbilder und Grafiken. Gleichzeitig in der Galerie Rüttihubelbad, Walkringen (tägl. 10-17h). 18.2. bis 28.3., Mo 14-18.30; Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Lorenz Spring. «Spring Time» – Neue Werke in Mischtechnik. Bis 28.2., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-16. Galerie Toni Müller. Herzogstrasse 3. Carlo Hirzel. Bilder. Bis 28.2., Mi-Fr 15.00-18.30; Sa 11.00-15.00. Haus der Religionen. Schwarztorstrasse 102. Armut und Paradies. Ausstellung, Begegnung, Bewirtung im Haus der Religionen. Bis 26.6., Mo-Fr 12-18. Hüsler Nest. Kramgasse 7. Paolo di Modolo. «Sardinien», Bilder auf Leinwand. Bis 2.4., Di-Fr 10-12, 13.30-18; Sa 10-16. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Simone Zaugg. «Lost in the Concrete» Bis 27.6.; Warenhausöffnungszeiten. Mobiliar. Bundesgasse 35. Knautschzonen. Die Kunstsammlung der Mobiliar neu inszeniert. «Knautschzonen» – ein Begriff mit vielen Assoziationsmöglichkeiten: Sicherheit, Gefahr, Ausnahmesituationen, Krisen, ­Veränderung und Transformation. VERNISSAGE: Di 3.3., 18-20. Ausstellung bis 1.5., Mo-Fr 8-18; 10. + 13.4. geschlossen. offene kirche - in der Heiliggeistkirche. beim Bahnhof. Passions-Ausstellung 2009. Der Künstler Adrien Rihs reflektiert vier zentrale Stationen im Leben und Sterben von Jesus Christus: Geburt, Versuchung und Abendmahl, Kreuzigung, Auferstehung und Himmelfahrt. VERNISSAGE: Do 26.2., 12.30. Ausstellung 25.2. bis 22.5., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20.30, Fr 11-16.30. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Christoph Engler. Fotoausstellung «Brachland in Berlin – Wo die Natur zu neuem Leben erwacht». Bis 27.2.; bei allen ONO-Veranstaltungen (www.onobern.ch) oder nach tel. Vereinbarung: 031 312 73 10. Ortho-Team AG. Effingerstr. 37. Vom Prozess zum Bild. Bilder und Plastisches Gestalten auf der Fläche. Doppel-Ausstellung Silvia Maissen und Katharina Müller. Bis 26.3., Mo-Fr 8-12, 13.30-18. Progr_Zentrum für Kulturproduktion. Waisenhausplatz 30. Nina Heinzel. «Küss mich, Muse!» Bis 7.3., Mi-Sa 16-20; raum. Militärstr. 60. Christina Hieber. «tintas». Bis 27.2., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Restaurant O bolles. Bollwerk 35. Caeti. Bilder. Bis 21.3., Mo-Sa 9-23.30. Restaurant Schönau. Sandrainstr. 68. Marcel Fritz. Landschaftsbilder in Öl. Bis 17.5., Di-Do 7.30-23.30; Fr/Sa 7.30-00.30; So 10-22. Restaurant Veranda. Schanzeneckstr. 25. Kalif Storch. Verein insieme Region Bern mit Bildern von geistig behinderten Menschen aus dem letztjährigen Malkurs. Bis 28.3., Mo-Fr 11-23.

Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Lusitania. In etwa das heutige Portugal. Fotoausstellung der Reportagewoche 08 der Schule für Gestaltung Bern + Biel, Fotografen, 4. Lehrjahr: D. Bolzern, R. Bolzern, J. Ineichen, M. Muster, A. Vozza, K. Vuille. Bis 3.3., Mo-Fr 8-21; Sa 8-12. Schweizerische Nationalbibliothek (NB). Hallwylstr. 15. Am Anfang ist das Wort. Lexika in der Schweiz. Bis 29.3., Mo-Fr 9-18; Mi bis 20, Sa 9-16; So 12-17. Spitex Bern galerie. Könizstr. 60. Ursula Mitov. Ölbilder auf Leinwand. Bis 27.2., Mo-Do 9-12, 13.30-16. Stadtgalerie Loge. Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Reine Vernunft. Heinrich Gartentor und Delphine Reist dematisieren in ihrer Ausstellung «Reine Vernunft» die aktuelle kulturpolitische Situation des Progr_. Bis 28.2., Mi-Sa 16-20. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Emil Zbinden und das Buch. Das buchgestalterische Werk des Berner Zeichners, Holzschneiders und Typografen. Bis 28.2., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. Wy ir Länggass. Gesellschaftsstr. 18a. Thomas Thurneysen und Sandra Brupbacher. Fotografien: «Vagues» und «Versteckte Welten». Vernissage-Konzert (Jazz und Funk): D. Oesch (sax), T. Steiner (key), O. Müller (b), T. Günzburger (dr). Fr 27.2., 19.00. ///////////////////////// Biel ArtCorner. Zentralstr. 28. Regula Emmenegger. Quilts. VERNISSAGE: Fr 27.2., 19-21.00. Ausstellung bis 28.3., Do/Fr 17-18.30; Sa 10-12, 13.30-16. Art-Etage. Seevorstadt 71. Hans-Rudolf Fitze. «Un tableau peut en cacher un autre». Bilder. Bis 14.3., Mi-Fr 14-18; Sa 11-18. Espace libre. Seevorstadt 73. Muriel Décaillet. «NeverEnding». Bis 1.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Galerie Silvia Steiner. Seevorstadt 57. Jürg Straumann. «Paraphrasen». Bilder. 18.2. bis 14.3., Mi-Fr 14-18; Sa 14-17. Klinik Piano. Gottstattstr. 24. J. Emand. Der Bieler Kunstmaler sellt über 100 seiner bekanntesten Werke aus. Bis 31.3.; zu Bürozeiten. www.lokal-int.ch. Aarbergstr. 84. Aline Zeltner. Neue Werke der Lausanner Künstlerin. VERNISSAGE: Do 26.2., 18-22.00. Ausstellung bis 4.3.; nach Vereinbarung: Tel. 079 461 43 12. Privatklinik Linde. Blumenrain 105. Cornelia Spahr. Zeichnungen Serien «Lost in Space» & «Spots». Bis 19.4., Mo-So 8-20. ///////////////////////// Burgdorf Galerie Glass Inspiration. Lyssachstrasse 3. Francophone. GlaskünstlerInnen aus dem französischen Sprachraum: Valérie de Roquemaurel (F), Xavier le Normand (F), Olivier Mallemouche (F), Yann Oulevay (CH) und Gérald Vatrin (F). 26.2. bis 7.6., Do/Fr 12-18; Sa/So 11-16.

///////////////////////// Düdingen Hotel des Alpes. Romaine Eugster. Aquarelle von Freiburg und Umgebung. Bis 28.2., Di-So. ///////////////////////// Köniz Seniorenresidenz Schloss Strasse. Schlossstrasse 33. Schwester Elena Popescu und Monica Wieser. Byzantinische Ikonen / Acrylbilder & Skulpturen. Bis 22.3., tägl. 8.30-17. ///////////////////////// Langenthal Kunsthaus. Marktgasse 13. Wilhelm Felber (1918-2007). «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». Fotografien. Bis 29.3., Mi/Do 14-17; Fr 14-19; Sa/So 10-17; 28.2. und 1.3. geschlossen. ///////////////////////// Liebefeld Kunstraum gepard14. Schützenstr. 14. Mirjam Helfenberger. «Seepferdegeflüster», Malerei. VERNISSAGE: Fr 27.2., 18.00. Ausstellung bis 1.3., 16-20. ///////////////////////// LüTZELFLüh-Goldbach Kulturmühle. Mühlegasse 29. Tina Lenz. Grossflächige Leinwandmalerei. Bis 1.3., Mi/Sa/So 14-18; Fr 17-19. ///////////////////////// Münchenbuchsee Restaurant Golfpark Moossee. Lyssstr. 50. Patricia-Art. Acryl auf Leinwand. Abstrakte Malerei in leuchtenden Farben. 1.3. bis 30.4., tägl. 9-22. ///////////////////////// Münsingen Wohnform. Südstrasse 3. Timmermahn. Bilder. Verlängert bis 28.2.; Geschäftszeiten. ///////////////////////// Ostermundigen Alterswohnen Steingrüebli. Schiessplatzweg 36. Barbara Erb Ebener. Impressionen und Visionen in Bild und Text, Gemälde, Fotografien und Gedichte. Bis 30.5., Mo 9-12; Di + Do-So 9-17; Mi 14-17. ///////////////////////// Thun Art-House. Mittlere Strasse 3A. Sonja Gsell-Faesser. «Zwischen den Welten». Bis 14.3., Mi/Fr 14-17.30; Do 16-19.30; Sa 11-16. DAS Atelier Ratatui. Stockhornstr, 18. Paula und Erich Richner, Marcella Wegmüller, Christine Ammann. Kleine Kostbarkeiten aus früheren Zeiten, Silberschmuck, Textile Arbeiten. Verkaufsausstellung. Bis 6.5., Mo-Fr 8.30-16.45. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Thuner Nostalgie. Paul Gmünder (1891–1984), Roman Tschabold (1900–1990), Etienne Clare (1901–1975), Fritz Bütikofer (1903–1991), Willi Waber (1915–1999). 24.2. bis 14.3., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Hotel-Restaurant Rathaus / Ristorante Pizzicata. Gerberngasse. Winterlandschaften. Sonderausstellung. Bis 28.2.

Off, Projektraum für zeitgenössische Kunst. Bälliz 73a. Archoff. Thuner Architekten zeigen Zukunfsvisionen: Oesch Innenausbau AG zum Thema: «der Zufall als Maler». 19.2. bis 1.3., Tel. 079 439 78 28. ///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Dimitri und Scapa. Originalbilder und Grafiken. Gleichzeitig in der Galerie Kunstreich, Gerechtigkeitsg. 76, Bern (Mo 14-18.30; Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16). 18.2. bis 28.3., täglich 10-17. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Expressionisten. Heckel, Kirchner, Mueller, Nolde, Pechstein, Schmidt-Rottluff und Freunde/Nakis Panayotidis. Lightmemory. Bis 14.3., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16. ///////////////////////// Worb Galerie Atelier Worb. Enggisteinstrasse 2. Mariann BisseggerImhof. Bilder in Öl/Pigment, Monotypien. Bis 1.3., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12, 14-17.

KuNSTMUSEEN BERN Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Albrecht von Haller (1708–1777). Sonderausstellung zum 300. Geburtstag des grössten Gelehrten der Schweiz. KUBUS/Titan. Bis 13.4., Di-So 10-17. Kindermuseum Creaviva. Monument im Fruchtland 3. Interaktive Ausstellung: Tempelfest. Die Ausstellung ergänzt mit allen Sinnen, spielerisch und mit wechselnden Aktivitäten die OrientAusstellungen im Zentrum Paul Klee. Für Kinder und Erwachsene. Bis 30.8., Di-So 9.30-17.30. Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Slow Movement oder: Das Halbe und das Ganze. Werke von Adam Avikainen, Becky Beasley, Gerard Byrne, Michaela Frühwirth, Fernanda Gomes, Judith Hopf, Guillaume Leblon, Gabriel Lester, Kerry James Marshall, Nashashibi/ Skaer, Abraham Palatnik. Bis 22.3., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18. Psychiatrie-Museum Bern. Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Zeitzonen. Bilder von Patienten des Psycho-Neurologischen-Internats Nr. 3 in Peterhof/Russland und Fotografien von Peter Dammann. Bis 25.4., Mi-Sa 14-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee. Die Werkschau bildet den Auftakt einer dreiteiligen Ausstellungsreihe zum Thema Orient. Bis 24.5.,/Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten. Die zweite Orient-Ausstellung richtet das Augenmerk auf Kunst aus dem modernen, dem heutigen «Orient». 28.2. bis 16.8., Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Hannes Brunner und Stéphane Zaech. «A la recherche du temps gagné» und «Visions de Van». Installationen und Gemälde. Bis 29.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.

Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Ferit Kuyas und Brad Rimmer. «City of Ambition» und «How Now Mao». Fotografische Arbeiten. Bis 22.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch . Platanenstr. 3. Franz Gertsch – Herbst. Das neueste Monumentalgemälde von Franz Gertsch. Bis 28.8., Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. Siehe Artikel S. 12. Aufgeräumte Zimmer / Blicke sammlen 4. Skulpturen aus der Sammlung mit Interventionen von Delphine Coindet, Yves Mettler und René Zäch / MigrantInnen wählen Kunstwerke aus dem Depot des Kunstmuseums. Zudem: Performative Installation. Bis 13.4., Di-So 10-17; Mi bis 21; Fr 10.4. geschlossen; So/Mo 12./13.4., 10-17. ///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad. Sensorium. Das Erfahrungsfeld der Sinne. Permanent: Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.

Museen /Anlagen Bern Alpines Museum Schweiz. Helvetiaplatz 4. Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Bis 16.8., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Albrecht von Haller (1708–1777). Sonderausstellung zum 300. Geburtstag des grössten Gelehrten der Schweiz. Im Neubau KUBUS/Titan. Bis 13.4., Di-So 10-17. Infothek SBB Historic. Bollwerk 12. Verkehrsgeschichte und Verkehrstechnik. Ausleihe von Büchern und Zeitschriften. Mo-Fr 9-12, 13.30-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Robotlab «profiler». Der Industrieroboter «profiler» zu Gast in der Dauerausstellung «As Time Goes Byte». Bis 29.3., Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Goodbye & Hello. Im Dialog mit dem Jenseits. Bis 5.7., Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. Es war einmal ein Fink – 150 Jahre Evolutionstheorie. Sonderausstellung zum 200. Geburtstag von Charles Darwin. Bis 31.10., Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17.


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Christoph Hoigné

Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen

Lesung von Franz Dodel im Grand Palais

Darwin I: Uwe Schönbeck liest

Darwin II: Führung im Naturhistorischen Museum

Mit den ersten drei Bänden schaffte es Franz Dodels Werk «Nicht bei Trost. Haiku, endlos» unter die schönsten Schweizer Bücher 2004. Die Fortsetzung wurde 2008 mit dem österreichischen Pendant ausgezeichnet. Das Lyrikprojekt wächst selbst heute noch Zeile um Zeile. Zur Lesung des Autors im Grand Palais spielt Christian Kobi am Saxofon. Grand Palais, Bern. Fr., 27.2., ab 18 Uhr. Lesung: 19 Uhr

Vor 200 Jahren kam Darwin auf die Welt und vor 150 Jahren publizierte er «The Origin of Species». Ums Überleben des Stärkeren geht es aber nicht, wenn Schauspieler Uwe Schönbeck (vor 50 Jahren geboren) Briefe von Darwin und seinen Zeitgenossen liest, sondern um die Persönlichkeit des Wissenschafters. Musikalische Begleitung: Daniel Glaus. Berner Münster. Do., 26.2., 20 Uhr

Charles Darwin in allen Häusern: Natürlich widmet sich auch das Naturhistorische Museum der revolutionären Theorie des britischen Forschers. Marcel Güntert führt, unter dem Titel «Als bei Darwin der Groschen fiel» durch die neue Sonderausstellung «Es war einmal ein Fink» und erklärt die Geheimnisse der Entstehungsgeschichte, in der Gott nur zuschaut. Naturhistorisches Museum, Bern. Mi., 4.3., 18 Uhr, und Do., 5.3., 12.15 Uhr

Donnerstag, 26.02. Bern Blinde Insel Bis 28.3. Kulinarisch-kreatives Esserlebnis in völliger Dunkelheit mit Kurztexten ab Band zum Thema «Klimawandel». Küche: Rest. Dampfzentrale. Lesung: Endo Anaconda – «Nasse Füsse». Vv: www.grossehalle. ch oder Tel. 078 854 58 66. Reitschule, grosse Halle, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Chéminée, Kachelofen und Bodenheizung. Innovations- und Wissenstransfer im Spiegel der mat. Kultur Referent: Armand Baeriswyl. Ringvorlesung des Berner Mittelalter Zentrums: Erweiterte Horizonte: Kultur- und Wissenstransfer im Mittelalter. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 17.15 Uhr Darwin im Hause seines Schöpfers Zum 200. Geburtstag Darwins liest Uwe Schönbeck aus Werken und Briefen Darwins. Daniel Glaus begleitet die Lesung musikalisch mit Orgelimprovisationen zur Schöpfungsgeschichte und zur Evolution. Eintritt frei. Berner Münster. 20.00 Uhr Der erste Medizinprofessor der Uni Bern: Philipp Friedrich Wilhelm Vogt (1789–1861) Medizinhistorische Runde anlässlich 175 Jahre Universität Bern. Mit Dr. med. Dirk Jannes Obes, Klinikum Emden. AnatomieGebäude Institut für Medizingeschichte, Bühlstr. 26. 12.45 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespräch Die GesprächspartnerInnen sind Seelsorger oder Psychologinnen. Sie sprechen mit einer Vertrauensperson, die unter Schweigepflicht steht. Treffpunkt bei der Leuchtstele im Chor der Kirche. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Hinterhof-Lounge goes Karaoke Vol. 2 Ob als Star für einen Abend oder gemütlich bei feinen Drinks im Publikum. Mit neuen Songs! Frauenraum, Reitschule, Neubrück­ strasse 8. 20.00 Uhr Meditation im Diamantweg Buddhistischer Vortrag mit anschliessender Meditation. Buddhistisches Zentrum, Bellevue im Park, Morillonstrasse 87. 20.00 Uhr Pflichten und Freuden des Pessachfestes Eine Einführung mit Rabbiner David Polnauer und einem kulinarischen Versucherli von Helferinnen. Anmeldung: info@jgb.ch oder Tel. 031 381 49 92. Gemeindehaus der Jüdischen Gemeinde, Kapellenstr. 2. 19.00 Uhr Tag der offenen Tür www.montessori-bern.ch. MontessoriKinderhaus an der Aare, Langmauerweg 17/ Nido Montessori an der Aare, Langmauerweg 15d/Montessori-Kinderhaus Lorraine, Lorrainestrasse 18, jeweils 14.30 Uhr Traditionelle Heilkunde der Kelten (Druiden) Apéro mit Referat (19.00 -19.20) und Keltischer Musik anno 2009. Anmeldung: info@metamor.ch. Falkenplatz 1, 4. Stock. 18.30 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Ich wage den Glauben: Was glaube ich eigentlich? Neue Erfahrungen mit 4 biblischen Geschichten. Leitung und Auskunft: S. Trechsel Maurer, Ärztin, 031 971 81 30 oder H. Ryser, Pfarrer, 031 971 61 00. Thomaskirche. 19.45 Uhr

///////////////////////// Spiez Madagaskar & La Réunion Multivision von Brigitte und Ivo Jost. Vv: www.vivamos.ch. Ref. Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 9. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Pedro Lenz Liest alte und neue Texte. Vv: Mokka + Zig Zag Records. Thun, Mokka, Allmendstr. 14. 20.30 Uhr

Freitag, 27.02. Bern Blinde Insel Siehe 26.2. Reitschule, grosse Halle, ­N eubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Sind Mädchen anders als Buben? Und es gibt sie doch.. ...Geschlechtsspezifische Unterschiede im Schulalter. Vortrag in der Reihe «Zeitfragen» mit Dr. med. Danielle Lehmann. PHBern - Institut für Bildungsmedien, Helvetiaplatz 2. 20.15 Uhr Tscharni Jassmeisterschaften Im Rahmen 50 Jahre Tscharnergut. Quartierzentrum Tscharnergut, Waldmannstr. 17. 18.30 Uhr Zum 100. Geburtstag von René Gardi Gedenkstunde. Ein Gespräch mit Bernhard Gardi, Fred Burren, H.R. Liechti, Eva Rytz und Fred Zaugg (Leitung) mit anschliessendem Apéro. Bibliothek Rossfeld, Reichenbachstr. 105. 18.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Cheminée-Abend: Alte Träume – neue Träume. Ein Diskussionsabend. Ritterhuus, Schlossareal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Abenteuer Sahara – Live Reportage Seit 17 Jahren bereisen Christian Dinkel und Bernhard Etzl die Sahara. In monatelangen Aufenthalten legten sie über 100.000 Wüstenkilometer zurück und lernen intensiv Land und Leute kennen. Vv: www.explora.ch Burgsaal, Burgstr. 8. 20.00 Uhr

Samstag, 28.02. Bern Blinde Insel Siehe 26.2. Reitschule, grosse Halle, ­N eubrückstrasse 8. 19.30 Uhr

Samstagsuniversität: Können Roboter denken? Artificial Intelligence zwischen Science und Fiction. Volkshochschule Bern mit Prof. Rolf Pfeifer, Artificial Intelligence Laboratory, Institut für Informatik, Uni Zürich. Ohne Voranmeldung; kostenlos. Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 10.15 Uhr

Guided tour: Dream and Reality. Contemporary Art from the Near East It turns the visitor’s attention to the art of modern-day orient. invites the viewers on a journey through today’s countries of the Middle East whereby tourist clichés are bypassed. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr

Tag der offenen Tür www.montessori-bern.ch MontessoriKinderhaus an der Aare, Langmauerweg 17/ Nido Montessori an der Aare, Langmauerweg 15d/Montessori-Kinderhaus Lorraine, Lorrainestrasse 18, jeweils 9.00 Uhr

///////////////////////// Biel Auf der Spur des Bibers BKW Energie AG. Thema: Im Raum Seeland ist der Biber aktiv. Bielersee Schifffahrts­ gesellschaft AG, Badhausstrasse 1a. 10 Uhr

Visite guidée: A la recherche de l’Orient. De Bellini à Klee Cette exposition a pour point de départ le célèbre voyage en Tunise, que Klee entreprit avec Macke et Moilliet. Elle thématise également le regard occidental sur l’Orient, du Moyen Age au XXe siècle. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr

Führung: Hannes Brunner und Stéphane Zaech «A la recherche du temps gagné» und ­«Visions de Van». Installationen und Gemälde. Rundgang (französisch) mit Caroline Nicod. Centre PasquArt, Seevorstadt 71-75. 14 Uhr

///////////////////////// Thun Berntorschule – Tag der offenen Tür Einblick in den Unterricht, Informationen, Cafeteria. Berntorschule, Hofstettenstrasse 33. 10.00 Uhr

Sonntag, 01.03. Bern Café philosophique mit Hans Saner Hans Saner versteht es, Tatsachen und Zusammenhänge so subtil und präzise zu benennen, dass das Benannte nachprüfbar erscheint und begreifbar wird... Bistro Campus Muristalden, Muristr. 8. 11.30 Uhr Führung: Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee Ausgehend von der berühmten Tunisreise Paul Klees mit August Macke und Louis Moilliet thematisiert diese Ausstellung den europäischen Blick vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert auf den Orient.Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrums Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Systematik der Pflanzen Kreuz und quer durch den Garten. Verein Aquilegia mit Adrian Möhl und Tamara Emmenegger. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenberg­rain 21. 14 Uhr

Führung: Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee Ausgehend von der berühmten Tunisreise Paul Klees mit August Macke und Louis Moilliet thematisiert diese Ausstellung den europäischen Blick vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert auf den Orient. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr

Führung: Technische Innovationen Berner Pioniergeist im 20. Jh. Mit Quirinus Reichen. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr

Führung: Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten Die Ausstellung richtet ihr Augenmerk auf Kunst aus dem heutigen «Orient». Sie lädt zu einer Reise durch die Gegenwart der Länder des Nahen Ostens ein. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Gespräch am runden Tisch: AfrikaKennerInnen tauschen sich aus Moderation: Heinzpeter Znoj, Professor für Sozialanthropologie, Universität Bern; Gabriela Fierz, Museum für Kulturen, Abteilung Afrika, Basel / Marianne Huber, Abteilungsleiterin Afrika u.a. Kino Kunstmuseum, Hodlerstr. 8. 15.00 Uhr

Führung: Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten Siehe 28.2. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Führung im Museum Franz Gertsch Jeweils Mi 18 Uhr und So 11 Uhr. Museum Franz Gertsch , Platanenstr. 3. 11.00 Uhr

Montag, 02.03. Bern Abenteuer Sahara – Live Reportage Seit 17 Jahren bereisen Christian Dinkel und Bernhard Etzl die Sahara. In monatelangen Aufenthalten legten sie über 100.000 Wüstenkilometer zurück und lernen intensiv Land und Leute kennen. Vv: www.explora.ch Hotel Restaurant Jardin, Militärstrasse 38. 20 Uhr FrauenBeiz Frauen kochen für Frauen. www.frauenbeiz. ch. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 19.00 Uhr Mäntig-Apéro: Kampf der Krise Wie Bern der Rezession begegnet. Talk mit Markus Lergier (Dir. Bern Tourismus), Rudolf Strahm (Nationalökonom), Dres von Weissenfluh (Vorsteher Wirtschaftsamt der Stadt Bern). Moderation: R. Jeanneret Vv: Eintritt frei. Hotel Bern, Zeughausgasse 9. 18.30 Uhr Wissenschaftscafé: Am Anfang war die Evolution Mit Prof. Dr. Heinz Richner (Evolutionsbiologe, Uni Bern), Prof. Dr. Axel Knauf (Dozent für Bibel + biblische Umwelt, Uni Bern), Prof. Dr. Jean-Pierre Berger (Prof. für Geologie, Uni Freiburg i.Ue). Vv: Eintritt frei. Hof-Café des Äusseren Standes, Zeughausgase 17. 18.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Ich fand nirgends eine Heimat als bei mir selbst Cécile Ines Loos (1883–1959), ihre Burgdorfer Kindheit und ihr literalisches Werk. Casinogesellschaft Burgdorf mit Dr. Charles Linsmayer, Publizist/Literaturwissenschaftler, Zürich. Schulanlage Gsteighof (Aula), Pestalozzistrasse. 20.00 Uhr ///////////////////////// Worb Braui Plouder: Gemeindepräsident Niklaus Gfeller Gemeindepräsident Niklaus Gfeller gibt zwei Monate nach Amtsantritt Auskunft u.a. über die brennenden Worber Themen Verkehrssanierung, Hofmatt-Überbauung und Erneuerung der Sportanlagen Hofmatt. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Kleintheater Braui Worb, Brauereiweg 2. 19.00 Uhr

Dienstag, 03.03. Bern Abenteuer Sahara – Live Reportage Seit 17 Jahren bereisen Christian Dinkel und Bernhard Etzl die Sahara. In monatelangen Aufenthalten legten sie über 100.000 Wüstenkilometer zurück und lernen intensiv Land und Leute kennen. Vv: www.explora.ch Hotel Restaurant Jardin, Militärstrasse 38. 20 Uhr Den Armen bleibt das Paradies? Was sagen die Quellentexten der Weltreligionen zum Thema Armut und Reichtum? Wir entdecken Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Haus der Religionen - Dialog der Kulturen, Schwarztorstrasse 102. 19.30 Uhr Die Brückenfunktion der griechischkatholischen Kirchen Unter besonderer Berücksichtigung des Fallbeispiels Siebenbürgen. Schweiz. Osteuropablibliothek mit PD Dr. Hans-Christian Maner, Uni Mainz. Vv: Eintritt frei. PolitForum Käfigturm, Marktgasse 67. 19.00 Uhr Führung: Kunst am MIttag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespräch Die GesprächspartnerInnen sind Seelsorger oder Psychologinnen. Sie sprechen mit einer Vertrauensperson, die unter Schweigepflicht steht. Treffpunkt bei der Leuchtstele im Chor der Kirche. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Rendez-vous für Singles Eine halbe Stunde zusammen Kunst betrachten und miteinander ins Gespräch kommen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 18.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kunstpause am Mittag 20 Minuten Kunst. Museum Franz Gertsch , Platanenstr. 3. 12.30 Uhr ///////////////////////// Thun Menschen mit psychischen Krankheiten zu Hause betreuen Welche Aufgaben stellen sich für Angehörige und wie können sie mit dieser Aufgabe im Alltag umgehen? Referent: Dr. med. Manuel Moser, Facharzt für Psychiatrie FMH, Psych. Dienst, Spital Thun. Spital. 19.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Vertrauen und Segnungen Buddhistischer Vortrag mit Kadam Hélène Oester. Dromtönpa Zentrum, Funkstrasse 106. 20.10 Uhr

Mitt woch, 04.03. Bern 107 Tage im Tibet Fotovortrag von Thomas Guterson. Org.: Ring i der Chetti, Bern. Restaurant Beaulieu, Erlachstrasse 3. 19.15 Uhr Blinde Insel Kulinarisch-kreatives Esserlebnis in völliger Dunkelheit mit Kurztexten ab Band zum Thema «Klimawandel». Küche: Eventmakers. Lesung: Grazia Pergoletti – «Fever». Vv: www.grossehalle.ch oder Tel. 078 854 58 66. Reitschule, grosse Halle, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr

Darwins Bilder. Vorlesungsreihe Collegium generale «Charles Darwin und die Evolution der Evolutionstheorie 1809–2009». Mit Dr. J. Voss, Frankfurt a.M. Vv: Eintritt frei. Universität Bern, Collegium generale, Hochschulstrasse 4. 18.15 Uhr Führung: Als bei Darwin der Groschen fiel – 150 Jahre Evolutionstheorie Eine Führung durch die Ausstellung mit Marcel Güntert. Naturhistorisches Museum, Bernastrasse 15. 18.00 Uhr Führung: Am Anfang ist das Wort Lexika in der Schweiz. Schweizerische ­Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 18.00 Uhr Halb Eins – Wort, Musik, Stille Mitten in der Arbeitswoche für eine halbe Stunde neuen Raum schaffen. Auftanken mit Tönen und Text. Wort: Mohammed ­Rezaeian. Musik: Nahad el Sayed, Oud. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Literatur im Keller: Lesesessel Mischung aus Lesung, Diskussionsforum und Textkultur. Alle Schreibenden können jeden ihrer Texte präsentieren. Jeden ersten Mittwoch im Monat. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Stimmkraft – Klänge für die Welt Klanginspirationen und gemeinsames Tönen. Vocal, Stimme: Samanta Christine Schwaninger Sieber. Infos: Tel. 031 769 00 44. Französische Kirche, Predigergasse 1-3. 12.15 Uhr Unheilbar krank. Chronisch krank – Heilung auf dem geistigen Weg Ein Vortrag über Hilfe und Heilung auf dem geistigen Weg mit einer Einführung in die Lehre Bruno Grönings. Kontakt: Tel. 031 991 24 65, www.bruno-groening.org Vv: Eintritt frei. Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 19 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Führung im Museum Franz Gertsch Jeweils Mi 18 Uhr und So 11 Uhr. Museum Franz Gertsch , Platanenstr. 3. 18.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Abenteuer Sahara – Live Reportage Seit 17 Jahren bereisen Christian Dinkel und Bernhard Etzl die Sahara. In monatelangen Aufenthalten legten sie über 100.000 Wüstenkilometer zurück und lernen intensiv Land und Leute kennen. Vv: www.explora.ch. Schlossgut. 20 Uhr ///////////////////////// Thun Madagaskar & La Réunion Multivision von Brigitte und Ivo Jost. Vv: www.vivamos.ch Hotel Seepark, Seestrasse 47. 20.00 Uhr Stefan Haenni – Buchvernissage «Narrentod», Kriminalroman. Vv: Eintritt frei. Buchhandlung Krebser, Bälliz 64. 20 Uhr


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26. Februar bis 4. März 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Dancefloor /// Partys

Kino /// Film Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.50/Min.) www.kitag.com 15.00/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch 17.45 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Yes Man Komödie über einen Pessimisten (Jim Carrey), der seinem Leben neuen Schwung verleiht, indem er ausnahmslos alles bejaht und dabei erfährt, wie ein kleines Wort ein Leben verändern kann.

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.00/16.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch 18.30/21.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Role Models Ausgelassene Komödie um zwei unreife Männer, die zwei Jungen ein Vorbild sein sollen. Mit Seann William Scott und Paul Rudd sympathisch und prominent besetzter Spass.

Capitol 2 Stelldichein der House-DJs im Wankdorf Club

Filewile im Sous-Soul

Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.50/Min.) www.kitag.com

Um dem vulgären Karnevals-Trubel zu entfliehen machen sich geschniegelte Bernerinnen und Berner auf in den Norden, um dem gepflegten House zu frönen. Dabei sorgt ein Aufgebot an namhaften Acts für die richtigen Beats: DJ Tomeek, Sir Colin, Mr. Da-Nos, Mr. Pink, Scaloni (Bild) lassen unter dem Motto «Shake your body – Touch me» die Plattenteller glühen. Wankdorf Club, Bern. Sa., 28.2., ab 21 Uhr

Das Berner Duo Filewile lässt Dub und Elektronika zusammen aus den Boxen wummern. Mit ihrem den Tanztrieb fördernden Mix sind Daniel Jakob und Andreas Ryser auch in anderen Hauptstädten des Kontinents gern gesehene Begleiter durch die Nacht. Der Zürcher Sänger Joy Frempong ist mit von der Partie. Sous Soul, Bern. Do., 26.2., 22 Uhr (siehe Agenda S. 6)

14.00/16.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Hotel for Dogs Originelles, freches und temporeiches Grossstadtkomödienabenteuer von Regie- Newcomer Thor Freudenthal und mit Emma Roberts als extrem tierliebe Teenagerin.

Donnerstag, 26.02. Bern Diamonds and Pearls of the 80’ & 90’ DJ Kevie Kev. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Fasnacht Opening DJ Alex der Skihüttenkönig. Eintritt gratis. Weinbar Lorenzini, Theaterplatz. 22.00 Uhr Fasnachtsparty DJs Schäggu, Subway & Drogenbaron. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr Fasnachtsparty DJ Üri. Quasimodo, Rathausg. 75. 21.30 Uhr Golden Hits and Eastern Surprise Lucio Ragazzone. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Karaoke DJ Redlight. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22 Uhr Ladies Night 80s/90s, Charts & House. DJs Mike Miller & Loco. Wankdorf-Club, Papiermühlestrasse 79. 21.00 Uhr ModularClub Clubsound. DJs Dave Canina, Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Thirst Day All Style Mix. DJ Hellzaapoppin. PropellerBar , Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Under Constraction Daddy DJ & DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Universal Jet Set Fly to Stockholm DJs D-Soul, Andrey, MC EvE. Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr

Freitag, 27.02. Bern 2 Years Switch Bern The Spin Doctors aka M-Live & Slice. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr Afterwork Party DJ Daddy. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22 Uhr aquatic by deep lumina Silent Sphere (live + dj set), Pik (bern), Naikido (bern). Klub ELF, Ziegelackerstr. 11a. 23 Uhr Barfussdisco-Bern.ch – DJ Hebu Haueter Worldmusic, Pop, Rock, Blues, Bollywood, Rai, Afro, Latin... Dalmaziquai 69, Dalmaziquai 69. 21.00 Uhr Beat it! Urban Sounds. DJ Nuno & Guest. PropellerBar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Fasnacht Partysound By DJ Stefano. Eintritt gratis. Weinbar Lorenzini, Theaterplatz. 22.00 Uhr Fasnachtsparty «Rambazamba!» Vv: Eintritt frei. Schlachthaus Theater Bern, Rathausg. 20/22. 21 Uhr Fasnachtsparty DJs Crazy Flames. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr Horny Carneval DJs Kosh & Silence. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr

Latinoteca All Latin Styles, Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton. DJ Casa del Ritmo. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschen­ graben 24. 22.00 Uhr Liebling: Cek’In mit Dr. Franticekenstein Ausgesuchte DJs spielen regelmässig am Freitag ihre Lieblingsmusik. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr Loge-Disko: DJ Chölu www.broncos-loge.ch (ab 17h geöffnet!). Broncos Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr Magic Night DJs Mike Miller, Farone, Bakerman. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21.00 Uhr Mini-Shake meets Maskenball House/Minimal. DJs Red Robin, Jacqui, fa_ bien. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Monsters Of Rock Special live guests: Cataract (CH) + Bloody Crooks (CH). DJs Phrank & Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Oldies-Disco DJ Werner Bolliger. Villa Stucki, Seftigen­str. 11. 21.00 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Marcel. Für Leute von 18 bis 88 Jahren. Haus KWB, Oster­ mundigenstrasse 71. 20.30 Uhr Raketenmusik DJs Emely & Scum. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Ritmo Latino 80-90% Salsa (all Styles). 10-20% Bachata, Chachacha, Reggaeton, Latin. DJ Palmar. 22:15 – 22:45 Uhr: Gratis Tanzkurs Bachata (Level B-M) mit Erico & Rita. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

Beamnight Autotune live (Fumakilla, Force Tracks/ Berlin), Sebastian Plössner (apples&pears / Berlin), Trisha (beam rec. zh), Lukas Kleesattel (beam rec. be). Klub ELF, Ziegelackerstr. 11a. 23 Uhr Elektrostubete@Formbar Live: Sweet’n’Candy (D), DJ’s Little Lu, Jon Donson, Lucky, Huazee. Minimal/Techno, inkl. After-Stubete. Formbar, Sandrain­ strasse 10. 23.00 Uhr Fasnacht Partysound By DJ D-Soul. Eintritt gratis. Weinbar ­L orenzini, Theaterplatz. 22.00 Uhr Fasnachtsparty «Rambazamba!» Vv: Eintritt frei. Schlachthaus Theater Bern, Rathausg. 20/22. 21 Uhr Fasnachtsparty DJs Crazy Flames. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr Fasnachtsparty – Dr. Disco Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.30 Uhr Fiesta Latina Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton, HipHop & House. DJ Ron Ricky. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschen­ graben 24. 22.00 Uhr Hed Kandi DJs Sam Cannon (GB), Toni Granello, ­N UMan. Liquid Club, Genfergasse 10. 23 Uhr Hitz’n’Shitz Plattenleger MCW. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Horny Carneval DJs Herby & Dany. Quasimodo, Rathaus­ gasse 75. 17.00 Uhr

Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

Loge-Disko: DJ Rüthu www.broncos-loge.ch (ab 17h geöffnet!). Broncos Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr

Talstation-Fasnacht DJ Alex der Skihüttenkönig & DJ Pipo, der Aprés-Ski-Prinz. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr

Onur Özer (Vacant, Berlin) Djs: Onur Özer, Skaos, Leke da Loco. Stil: Techhouse, Minimal. Via Felsenau, Spinnerei­weg 17. 22.00 Uhr

Tanzbar Gesellschaftstänze und Disco für Frau + Frau, Mann + Mann & Friends. DJ Grisumel.19.15: Crash-Kurs. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr

Play more Jazz Feat. DJs Sassy J., Studer TM & Giggs. Dancefloor Jazz, Brazil, Broken Beat, Funk, Afrobeat. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23 Uhr

Tanznacht in der Turnhalle 22h live: Undiscovered Soul (BE), Rock-Funk and Soul, 23h Disco: El-Mex und Sister Knister, Classic vibes and grooves. Progr_ Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr Under Constraction DJ Shark & DJ Le petit prince. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Wild Wild East Mini-Festival Shantel (DJ Set). Balkan Beats. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr

Samstag, 28.02. Bern BEswingt Mit bariBone Quintett. 20.30: LindyHopSchnupperkurs, ab 22h: Swing Dancefloor. Aula im Progr, Speichergasse 4. 20.30 Uhr

POPular Sounds All Style Mix. DJ papaPOP. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Rauchfreie Disco Erste rauchfreie Disco in der Villa Stucki mit djalexbauert. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 20.30 Uhr Rock - Pop - Oldies - Blues Diverse DJs. Mainstreet Bar, Rest. Schützenhaus, Bottigenstr. 10. 20.00 Uhr

Talstation-Fasnacht DJ Alex der Skihüttenkönig & DJ Pipo, der Aprés-Ski-Prinz. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr Tolerdance Electro-File DJs Bitch Computer (minimal/techno) & PCB, VJ Die Taucherin. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Under Constraction DJs Shark, Üri & Dani W. Pery Bar, ­Schmiedenplatz 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// BIel Saturday Club Night 70s/80s, Charts, Rnb, Latin, House. DJ J. Kaliim (Zürich). Blue Note Club, ­Thomas Wyttenbachstrasse. 22.00 Uhr ///////////////////////// ThUN A Selection from the Vauts Rouge vs. Ruby. Mokka, Allmendstrasse 14. 21.00 Eat – Fun & Music DJ Keule. Morris Bar, Frutigenstr. 68a. 20 Uhr Saturday Night Fever By Sir Driver, Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32, 22.00

Sonntag, 01.03. Bern Beammorning Autotune live (Fumakilla, Force Tracks/ Berlin), Sebastian Plössner (apples&pears /Berlin), Trisha (beam rec. zh), Lukas Kleesattel (beam rec. be). Klub ELF, Ziegel­ ackerstrasse 11a. 05.00 Uhr Mambo Club Party Best Salsamusic with DJ Santino & DJ Petit Pas in einem gemütlichen Ambiente. Salsadancers Tanzstudio, Dalmaziquai 69. 19.30 Uhr

Montag, 02.03. Bern Fu**ing Monday: DJ Mari vs. Huana Zieh deinen Opel Kombi an! It’s fucking party time! Vv: Freier Eintritt. BierhübeliLounge, Neubrückstr. 43. 21.00 Uhr

Dienstag, 03.03. Schlager und Oldies DJane Pia. Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr

Mitt woch, 04.03.

Salsa Spettacolo DJ Caramelo y sus Amigos. Caffè Spettacolo, Schauplatzgasse 11. 21.30 Uhr

Enstsufe Ballermann DJs Pva & Nagu. Cowboys-Bar, Speicher­ gasse 37. 22.00 Uhr

Saturday Night Fever DJ Criss. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr

Exzess DJ Andrej Popov (ZH). Für homos und dings. Eintritt frei. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 20.00 Uhr

Shake your Body Touch me. DJs Tomeek, Sir Colin, Mr. Da-Nos, Mr. Pink, Scaloni. WankdorfClub, Papiermühlestrasse 79. 21.00 Uhr

Jukebox DJ Daniel. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.00 Uhr

18.30/21.00 – Ab 16/14 Jahren – Türkisch/d Recep Ivedik 2 Auch im neuen Teil von Recep Ivedik hat er wieder jede Menge Abenteuer zu bestehen.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 15.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Buddenbrooks Der unaufhaltsame Untergang der Patrizierfamilie Buddenbrook gehört zu den Klassikern der Weltliteratur. Mit Armin Mueller-Stahl, Iris Berben, Jessica Schwarz. 18.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Let’s Make Money Erwin Wagenhofer folgt in seinem neuen Film der Spur des Geldes im weltweiten Finanzsystem und zeigt Konsequenzen unserer Geldgier auf. 20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Vicky Cristina Barcelona Sommerlich, verspielt, sexy und witzig. Starbesetzte und hinreissende Liebeskomödie von Woody Allen. Oscar für Penélope Cruz: Beste Nebendarstellerin.

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Englisch/Hindi/d Slumdog Millionaire 8 Oscars für Danny Boyles abenteuerliche Lebensund romantische Liebesgeschichte, u.a. als Bester Film, Beste Regie, Bestes Drehbuch, Beste Musik.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 13.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch 17.00/20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Australia Romantisches und actionreiches Abenteuerepos von Kult-Regisseur Baz Luhrmann (Moulin Rouge) mit Nicole Kidman, Hugh Jackman, David Wenham.

CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/16.30/18.45/21.00/23.15 (Sa) – Ab 14/12 Jahren – F/d Home Ein tragikomischer, berührender und spannender Film von Ursula Meier mit Isabelle Huppert, Olivier Gourmet. Der gelungenste Schweizer Film seit langem!

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.30/23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f The Wrestler Eine brillante Milieustudie – Mickey Rourke zeigt eine schauspielerische Parforceleistung in der Geschichte eines alternden Show-Ringers am Ende seiner Karriere!

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 16.00 (So. 01.03.) – Dialekt Anne-Bäbi Jowäger I: Wie Jakobli zu einer Frau kommt Regie: Franz Schnyder; mit: Margrit Winter, Heinrich Gretler, Siegfrit Steiner, Ruedi Walter, Margrit Rainer; CH/1960. Nach dem Roman von Jeremias Gotthelf.

18.30 (Fr. 27.02.), 21.00 (Fr. 27.02., Sa. 28.02.) – Finnisch/d Drifting Clouds Regie: Aki Kaurismäki; mit: Kati Outinen, Kari Väänänen; SF/1996. Als das Dubrovnik verkauft wird, findet sich Ilona, die Oberkellnerin des einstmals renommierten Restaurants, auf der Strasse wieder 21.00 (Mo. 02.03.) – E/d/f I Shot Andy Warhol R.: Mary Harron; Die radikale Feministin Valerie Solanas, Verfasserin des «S.C.U.M.-Manifests», in dem sie zur Vernichtung aller Männer aufrief, war besessen vom Pop-Art-Künstler Andy Warhol. 18.30 (So. 01.03., Mo. 02.03.) – Finnisch/d The Man Without a Past Regie: Aki Kaurismäki; Während Drifting Clouds, der erste Teil der Loser-Trilogie, die Arbeitslosigkeit thematisierte, widmet sich The Man Without a Past der Obdachlosigkeit. 20.00 (Do. 26.02.) – D/f Trip to Asia R.: Thomas Grube; Der Regisseur (Rhythm Is It!) hat mit einem hochkarätigen Filmteam die Berliner Philharmoniker und ihren Chefdirigenten Sir Simon Rattle auf ihre Konzertreise nach Asien begleitet.

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/17.45/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d La classe – entre les murs Von Laurent Cantet. Selten löst ein Film eine solche Palette von Emotionen aus. Der Film ist gleichermassen ernst, subtil, bissig, aufwühlend und witzig. Unbedingt sehenswert! 10.40 (So) – Ab 14/12 Jahren – Hebräisch/d/f Waltz with Bashir Ein cineastisches Kunstwerk – das ungewöhnlichste Kinoerlebnis des Jahres. Soeben mit dem Golden Globe als Bester Auslandsfilm ausgezeichnet. Nur Hauptfilm!

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Effie Briest Die preisgekrönte Julia Jentsch (Sophie Scholl) und Sebastian Koch in einer bewegenden Neuverfilmung des weltberühmten Romans von Theodor Fontane. 18.30 (Do) – Ab 16/14 Jahren – Italienisch/d/f Pranzo die Ferragosto Ein wunderbarer Film, der klug und feinfühlig über das Älterwerden erzählt. Vorstellung in Anwesenheit des Regisseurs und Hauptdarstellers Gianni di Gregorio. 10.35 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt Schönheiten des Alpsteins Die eindrückliche Reise führt durch alle vier Jahreszeiten, die Natur und das Leben zwischen Säntis und Hoher Kasten. Ein Film von Thomas Rickenmann. Nur Hauptfilm!

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.15(Fr/Sa/So/Mo/Mi)/21.00 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Bienvenue chez les Ch’tis Völlig überraschend ist die charmante SommerKomödie zum erfolgreichsten französischen Film aller Zeiten geworden. Brillant, lustig und berührend. 18.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Frost/Nixon Oscarpreisträger Ron Howard bringt Peter Morgans Interpretation eines der faszinierendsten Duelle des Talkshow-Journalismus in die Kinos. Mit Frank Langella als Nixon. 10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Patti Smith: Dream of Life Abwechselnd, fröhlich und elegisch, warmherzig und dynamisch. Ein Mosaik an Stimmungen und Augenblicken aus dem reichen und vollen Leben einer Frau. Nur Hauptfilm!

CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 12.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Marley & Me Jennifer (Jennifer Aniston) und John (Owen Wilson) nehmen den süssen Labrador Marley bei sich auf, der jeden Gehorsam verweigert und dem Paar das Leben schwer macht. 14.30/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Milk Harvey Milk: Sein Leben veränderte die Geschichte. Sein Mut veränderte Leben. Oscar für Sean Penn als Bester Hauptdarsteller. Von Gus van Sant.

CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 13.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch 17.00/20.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Curious Case of Benjamin Button Visuell atemberaubendes und schauspielerisch gefühlsecht interpretiertes Kino von David Fincher mit Brad Pitt, Cate Blanchett. Ausgezeichnet mit 3 Oscars 2009!


26. Februar bis 4. März 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

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Kino /// Film

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com

16.30 (So. 01.03.) – OV/d/f Nomad’s Land Gaël Métroz sucht die Welt des Orients bei den nomadisierenden Völkern. Hier findet er auf Abwegen einen Teil des Orients wieder, den Nicolas Bouvier in «Die Erfahrung der Welt» beschrieben hat.

17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f He’s Just Not That Into You Wie im Kommunikationsdschungel von Mann und Frau Signale gedeutet werden müssen, weiss diese romantische Komödie mit Starbesetzung. Mit Jennifer Aniston, Ben Affleck, Scarlett Johansson.

14.15 (So. 01.03.) – Arabisch/d/f Salt of this Sea Der erste Spielfilm der palästinensischen Filme­ macherin Annemarie Jacir ist ein Roadmovie, das die Suche nach den verlorenen Wurzeln beschreibt und nach dem, was man mit Heimat bezeichnet.

14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Madagascar: Escape 2 Africa Aufgedrehtes Sequel des Dreamworks Animationsabenteuers um vier Zootiere, die es diesmal auf ihren Heimatkontinent Afrika verschlägt.

18.30 (So-Mi), 20.30 (So-Mi) – E/d/f Shotgun Stories Drei Brüder leben in einer Gegend, wo man nicht viele Worte macht. Ihr Vater hat sie vor Jahren verlassen und weitere Söhne gezeugt. Beim Begräbnis des Vaters geraten die Halbbrüder heftig aneinander.

City 1

Klappe für «Das Dschungelbuch» In Walt Disneys Zeichentrickfilm von 1967 sucht ein kleiner Junge im Dschungel nach seiner Identität. Am Ende steht die Mensch­ werdung.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 17.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Bride Wars Anne Hathaway und Kate Hudson liefern sich in «Bride Wars» einen urkomischen Kampf um die perfekte Traumhochzeit, der die beiden Schön­ heiten in regelrechte Monster verwandelt. 14.15/20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Changeling Angelina Jolie liefert bei der Verfilmung eines wahren Falles, der die kalifornische Justiz erschütterte, unter Clint Eastwoods meisterhafter Regie einen der besten Auftritte ihrer Karriere.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.50/Min.) www.kitag.com 17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Transporter 3 Fans des unerschütterlichen Kurierfahrers können auf einen weiteren Höllenritt bauen, der bei einer Verfolgungsjagd quer durch den Kontinent für Actionlaune sorgt. 14.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Valkyrie Perfekter und kühler Hollywood-Thriller über das gescheiterte Hitler- Attentat vom 20. Juli 1944. Mit Tom Cruise, Kenneth Branagh und Bill Nighy.

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 15.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Bolt Amüsanter Animationsfilm um die couragierten Abenteuer eines animalischen Actionstars, der sich einbildet, tatsächlich über Superkräfte zu verfügen. 17.45/20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The International Raffinierter Verschwörungsthriller über einen Interpolagenten, der einflussreichen Banken ihre Beteiligung an einem internationalen Waffenhändlerring nachweisen will. Mit Clive Owen und Naomi Watts.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.45/17.45/20.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Mord ist mein Geschäft, Liebling Parodie auf Agentenfilme der 60er-Jahre, in der sich ein Killer in eine Verlagsangestellte verliebt, die nichts von seinem Job wissen darf. Mit Rick Kavanian und Nora Tschirner.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Twilight Aufwühlende Vampirgeschichte basierend auf der Bestsellerreihe von Stephenie Meyers, die durch die intensive Chemie der beiden Protagonisten beflügelt wird.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 18.30/21.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Doubt In einem von Meryl Streep und Philip Seymour Hoffman angeführten darstellerischen Gipfeltreffen diskutiert das Drama die Kollision von Gerücht, Glauben und Gewissheit an einer Klosterschule. 14.00/16.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Hexe Lilli Verfilmung der beliebten Knister-Bücher, in denen ein kleines Mädchen mit Hilfe eines Drachens und eines Zauberbuches den Kampf gegen einen finsteren Zauberer aufnimmt.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05 www.kellerkino.ch 10.30 (So. 01.03.) – Deutsch/Spanisch/d Der Pfad des Kriegers Wie wird einer zum Terroristen? Dieser Frage geht Andreas Pichler am Beispiel seines Freundes nach, der vom Jesuiten zum Geiselnehmer wurde.

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 13.00 (So. 01.03.) – Deutsch Dahomey Regie, Drehbuch: René Gardi / Kamera: Armin Schlosser, CH 1961. Ein Film über Coop-Entwicklungsprojekte im heutigen Benin. Mit Einführung. 18.30 (Mo. 02.03.) – OV/d/f Der Spiegel Regie: Andrej Tarkosvkij, UdSSR 1975. Ein Mann will sich von seiner Frau trennen. Es entsteht ein dichtes, spannungsvolles Mosaik aus Erinnerungen, Träumen und Phantasien. 20.30 (Sa. 28.02.), 11.00 (So. 01.03.) Die letzten Karawanen Regie, Drehbuch: René Gardi, Kamera: Ueli Schweizer, CH 1966. Auf einem langen Marsch durch die vegetationslose Wüste der südlichen Sahara hat René Gardi die Karawane der Tuareg begleitet. Mit Einf. 18.00 (Sa. 28.02.) Eisenherstellung in Nordkamerun Bernhard Gardi kommentiert die Aufnahmen, die sein Vater 1953 gemacht hat. 13.00 (Sa. 28.02.) – Deutsch Mandara, Zauber der schwarzen Wildnis Regie: René Gardi, Schweiz 1959. Alltag und Zeremonien bei einem Volk von Schmieden, beherrscht von seinen Zauberern. Mit Einführung von Bernhard Gardi. 19.00 (Mi. 04.03.) Nachbilder. Bill Viola - Quynh Dong Dialog zwischen der Sammlung der Bernischen Stiftung für Fotografie, Film und Video FFV und dem aktuellen Kunstschaffen. Moderiert von Daniel Suter. 20.30 (Mo. 02.03., Di. 03.03.) – OV/d/f Nostalghia Tarkovskijs erstes im Ausland gedrehtes Werk wirkt wie Musik. Der daraus entstehende lyrische Sog überwältigte in den 80er-Jahren Presse, Publikum und die Jury in Cannes (beste Regie) auszeichnete. 17.00 (So. 01.03.) – Deutsch Nous les autres Regie/Drehbuch: René Gardi / Kamera: Ulrich Schweizer, CH 1964. «Die Glasmacher von Bida», Regie/Drehbuch: René Gardi / Kamera: Ulrich Schweizer, CH 1963. 15.30 (Sa. 28.02.) – Deutsch René Gardi erzählt / Erinnerungen und Gespräche Bernhard Gardi präsentiert Bild- und Tonmaterial seines Vaters. 18.30 (Di. 03.03.) – E/d/f The Jungle Book Der letzte abendfüllende Zeichentrickfilm, der zu Lebzeiten Walt Disneys hergestellt wurde, ist ein Triumph des Geschichtenerzählers Disney, ein zeitlos-spannendes Musical voller Witz und Humor.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 21.00 (Sa. 28.02.) Kurdisches Filmfestival: Hersey Bembeyaz / Close-up Kurdistan In diesem Dokumentarfilm verknüpft der Regisseur Yüksel Yavuz seine persönliche Geschichte als Immigrant mit dem aktuellen Stand des türkischkurdischen Konflikts. 21.00 (Fr. 27.02.) Kurdisches Filmfestival: Rawestgah – The Stop / The stars of my homeland – Stêrken Welatê Min Der Film schildert das Leben in einem irakischen Gefängnis während dem Bath-Regime Saddam Husseins. 20.30 (Do. 26.02.) Uncut – Warme Filme am Donnerstag: The World Unseen Im «Location Cafe» bekommen Menschen aller Hautfarben ihr Essen mit einem bezaubernden ­Lächeln serviert. Als Amina der Einwanderin Miriam begegnet, fühlen sich die Frauen stark voneinander angezogen.

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch

«Der Pfad des Kriegers» im Kellerkino Beinahe täglich schocken uns Medienberichte über Selbstmordattentate mit religiösem Hintergrund. Was bewegt junge Menschen dazu, den Märtyrertod zu suchen? Das hat sich auch Andreas Pichler gefragt. In seinem Dokumentarfilm begibt sich der Regisseur auf die Spuren seines Jugendfreundes Michael. Er erzählt die Geschichte des jungen angehenden Priesters aus dem Südtirol, der in Bolivien bei seinem Kampf für soziale Gerechtigkeit zum Terroristen wird.

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70 www.pathe.ch 11.00/13.15/15.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Bolt Wenn Bolt bellt, fegt er mit seinen Schallwellen die Vögel aus den Bäumen - zumindest vor der Kamera. Einziges Problem: Er hält seine Superkräfte für real. Bis sein geliebtes Frauchen entführt wird. 11.00/13.15/18.30 – Ab 12/9 Jahren – Deutsch Bride Wars Einmal im New York Plaza heiraten: Davon träumen die beiden Freundinnen seit ihrer Kindheit. Für die perfekte Hochzeit bekämpfen sich die HollywoodBeautys Anne Hathaway & Kate Hudson bis aufs Messer. 11.15/14.15/17.15/20.15/23.15 (Fr/Sa) – Ab 15/13 Jahren – Deutsch Defiance Daniel Craig als jüdischer Widerstandskämpfer: Eine Gemeinschaft von Flüchtlingen verschanzt sich in weissrussischen Wäldern. 13.00 – Ab 11/8 Jahren – Deutsch Die wilden Hühner und das Leben Im dritten Teil der «wilden Hühner» dreht sich alles um die Irrungen und Wirrungen der Liebe und des Erwachsenwerdens. Mit Veronica Ferres, Jessica Schwarz, Benno Fürmann. 23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/13 Jahren – Deutsch Friday the 13th Der berüchtigte Mörder Jason Voorhees schlägt wieder zu: Neuinterpretation des Horrorfilm­Klassikers «Freitag der 13.» 18.30 – Ab 12/9 Jahren – E/d/f Frost/Nixon Ron Howard macht aus dem berühmtesten TVDuell der Geschichte einen grandiosen Kinofilm - mit Frank Langella und Martin Sheen. 18.00 (So) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Gran Torino Koreakriegsveteran erfährt Läuterung durch Migranten-Nachbarn: Drama von und mit Alt­ meister Clint Eastwood. 15.30/20.45/23.45 (Fr/Sa) – Ab 14/11 Jahren – Deutsch He’s Just Not That Into You Mittelmässiges Star-Vehikel über Beziehungs­ probleme, das sich in fragwürdigen Geschlechter­ klischees erschlöpft. 11.00/13.15 – Ab 6/3 Jahren – Deutsch Hexe Lilli Die Zauberhexe Surulunda sieht nur noch einen einzigen Ausweg: Eine würdige Nachfolgerin muss her, die das mächtige Buch beschützen soll. Doch ist das übermütige Mädchen Lilli wirklich die Richtige? 11.15/13.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Hotel for Dogs Das Hundehotel. Komödie mit Don Cheadle, in der zwei Kinder neun streunende Hunde in einem verlassenen Hotel unterbringen. Miz Emma Roberts, Jake T. Austin, Troy Gentile.

16.15/19.45/23.15 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Curious Case of Benjamin Button Drama von David Fincher mit Brad Pitt und Cate Blanchett: Benjamin Button altert eigenartiger Weise rückwärts. 18.15/21.00/23.45 (Sa) – Ab 15/12 Jahren – E/d/f 18.15/21.00/23.45 (Fr) – Ab 15/12 J. – Deutsch The International Clive Owen und Naomi Watts wollen eine der mächtigsten Banken zu Fall bringen. 13.00/15.30/18.00/20.30/23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch The Wrestler Das grandiose Comeback von Mickey Rourke: Als alternder Profi-Wrestler entdeckt er väterliche Gefühle. 23.00 (Fr/Sa) – Ab 14/11 Jahren – Deutsch Transporter 3 Actionfilm mit temporeicher Story und spektakulären Stunts. Nicht nur für Jason-Statham-Fans. Von Olivier Megaton mit Jason Statham, Natalya Rudakova. 11.30/14.15/17.00/20.00/22.45 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Twilight Die Vampirromanze ist eine Verfilmung des ersten Bandes der Bestsellerserie von US-Autorin Stephenie Meyer. 11.00 (So)/13.30 (Do/Sa/Mo/Di)/ 16.00 (Fr/So/Mi)/18.30 (Do/Sa/Mo/Di)/ 21.00 (Fr/So/Mi)/23.30 (Sa) Ab 9/6 Jahren – E/d/f Yes Man Weil er beruflich wie privat alles ablehnt, steckt er in einer existenziellen Krise. Da polt ihn ein Selbsthilfeprogramm um, das auf genau einem Prinzip beruht - zu allem und jedem «ja» zu sagen. 11.00 (Sa)/13.30 (Fr/So/Mi)/ 16.00 (Do/Sa/Mo/Di)/18.30 (Fr/So/Mi)/ 21.00 (Do/Sa/Mo/Di)/23.30 (Fr) – Ab 9/6 Jahren – Deutsch Yes Man Weil er beruflich wie privat alles ablehnt, steckt er in einer existenziellen Krise. Da polt ihn ein Selbsthilfeprogramm um, das auf genau einem Prinzip beruht - zu allem und jedem «ja» zu sagen.

Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 (Do-Di) – Ab 14/14 J. – E/d/f Defiance Mit Daniel Craig besetztes Drama über die Bielski-Brüder, das berühmteste Beispiel jüdischen Widerstands im 2.Weltkrieg. 23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/16 Jahren – Deutsch Friday the 13th Remake des bekannten Slasher-Films von 1980: Ein perfektes Schreckensgemälde, das bis ins kleinste Detail einen morbiden Retro-Look entwirft, und die Legende um den unheimlichen Killer neu ergründet.

15.30/21.15 – Ab 14/11 Jahren – E/d/f Milk Harvey setzt sich leidenschaftlich für die Belange der diskriminierten schwulen Community ein, was ihm zur politischen Karriere und grosser Berühmtheit verhilft, aber auch Gegner & Feinde provoziert.

21.00 (Mi) Überraschungsfilm Lassen Sie sich überraschen!

13.00/15.30/18.00/20.30/23.00 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Mord ist mein Geschäft, Liebling Romantische Komödie um einen verliebten Profikiller im Dienste der Mafia: mit Rick Kavanian und Nora Tschirner.

Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com

20.00 (Do. 26.02.) Frühe Slapstickfilme Verschiedene kurze Klassiker wie Busy Bodies mit Laurel und Hardy oder A Dog’s Life, in der Chaplin die sozialen Misstände am Schicksal eines Arbeitslosen aufzeigt. Bar ab 19h.

15.30/18.00/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Role Models Zwei Vertreter haben die Wahl zwischen Knast und Sozialarbeit: Komödie mit Seann William Scott und Paul Rudd.

20.00 (So. 01.03.) Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel Archiv Bar ab 19h.

11.30/14.30/17.30/20.15 – Ab 14/11 Jahren – E/d Slumdog Millionaire Von Danny Boyle mit Dev Patel, Irrfan Khan. Die Geschichte eines Waisenjungen aus Bombay.

Royal

14.30 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Die wilden Hühner und das Leben Nach den beiden Blockbustern «Die Wilden Hühner» und «Die Wilden Hühner und die Liebe» geht es in «Die Wilden Hühner 3» wieder um die Irrungen und Wirrungen der Liebe und des Erwachsenwerdens. 17.15/20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Revolutionary Road Mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio besetztes Meisterdrama über ein Ehepaar, das aus der Konformität des Vorstadtglücks der Fünfzigerjahre ausbrechen will.

«Das Dschungelbuch» ist eine zeitlose Geschichte über das Erwachsenwerden, über die Wichtigkeit von guten Freunden und über die Suche nach Zugehörigkeit. Die Story beruht auf Rudyard Kiplings Dschungelbuch-Erzählungen, verzichtet aber auf die dort beschriebene düstere Stimmung. So wurde etwa aus Kiplings ernstem Bären Balu bei Disney ein gelassener Geniesser, der mit seinem Lied «Probiers mal mit Gemütlichkeit» zum Publikumsliebling wurde. Geblieben ist die Grund- Das Original-Filmplakat von 1967. idee eines Menschenkindes, das im Dschungel ausgesetzt wurde und deshalb auf die Gunst von Tieren angewiesen ist. Mowgli wird von Panther Baghira als Säugling gefunden und bei Wölfen untergebracht. Dort verbringt er eine sorglose Kindheit. Doch als er zehn Jahre alt wird, droht ihm Gefahr. Der böse Tiger Shir Khan will ihn töten, da er weiss, dass ein ausgewachsener Mensch ihm gefährlich werden könnte. Der besorgte Baghira will seinen Schützling aus dem Dschungel heraus wieder zurück zu den Menschen führen. Geier mit Beatles-Frisuren So beginnt eine Reise voller Begegnungen und Abenteuer. Eine der gelungensten Szenen des Filmes besteht in der Begegnung mit der Schlange Kaa, die Mowgli hypnotisiert. Trotz seines universellen Themas merkt man dem Film den Geist der Sechzigerjahre an: Die Hypnose durch die Schlange scheint Mowgli auf einen psychedelischen Trip zu schicken, als hätte er die damalige Modedroge LSD konsumiert. Ein witziges Detail sind auch die Frisuren von vier Geiern, mit denen sich Mowgli anfreundet: Das Quartett trägt Haarschnitte wie die Beatles. Aus Zeitgründen konnte die Band die geplante Synchronisation der ulkigen Vögel aber nicht übernehmen. Den Affenkönig King Louis empfanden die Disney-Studios dem Jazzer Louis Armstrong nach und liessen ihn beim Song «Ich wäre gern wie du» eine für den Sänger typische Scat-Passage singen. Dies brachte Disney prompt den Vorwurf des Rassismus ein. Es wurde spekuliert, ob mit den Affen Afro-Amerikaner gemeint seien, die davon träumten, «Mensch zu sein». Wahre Freunde Der Erfolg des Film-Musicals war in Europa sogar noch grösser als in der USA. Besonders im deutschsprachigen Raum, wo die Synchronisation der Lieder besonders gelungen ausfiel, zählt «Das Dschungelbuch» bis heute zu den beliebtesten Trickfilmen. Die Botschaft ist so simpel wie wahr: Ohne gute Freunde ist man verloren. In Baghira und Balu findet Mowgli zwei Begleiter, die ihm helfen, sich selbst zu finden und zu guter Letzt zu akzeptieren, dass er ein Mensch ist und deshalb den Dschungel verlassen muss. Ein schönes Mädchen, das ihm am Ende begegnet, erleichtert ihm den Abschied. Und wie es sich für gute Freunde gehört, lassen ihn Panther und Bär, wenn auch schweren Herzens, zu seinem eigenen Besten ziehen. Starke Feinde Doch die interessantesten Charaktere sind wie oft die Bösewichte: Die Schlange Kaa und der Tiger Shir Kahn sorgen für die witzigsten Momente des Filmes. Kaa ist weniger schlau als in Kiplings Vorlage. Sie ist vielmehr eine Mischung aus dümmlicher Gier und Verschlagenheit. Die dramatische Actionszene folgt am Schluss: Mowgli und seine Freunde kämpfen von Angesicht zu Angesicht gegen ihren Feind Shir Kahn. Nach ihrem Sieg liegt Balu scheinbar tot am Boden. Doch der tut nur so, um Baghiras Trauerrede zu geniessen. Nachdem sich Panther und Bär von Mowgli verabschiedet haben, singen sie gemeinsam nochmals «Versuchs mal mit Gemütlichkeit» und entschwinden im Sonnenuntergang. Helen Lagger \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Kino Kunstmuseum, Bern Di., 3.3.,18.30 Uhr www.kinokunstmuseum.ch


36 Anzeiger Region Bern

26. Februar bis 4. März 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Vom Sockel in den Raum

Die Tempomacherin

«Aufgeräumte Zimmer» heisst die Ausstellung im Kunstmuseum Thun, in der Skulpturen aus den letzten sechzig Jahren zu sehen sind. Sammlungsstücke stehen den Werken dreier zeitgenössischer Künstler gegenüber. Sockel trifft auf Rauminstallation.

Seit über zehn Jahren begeistert die TVModeratorin Susanne Kunz mit Schlagfertigkeit, Zahnlücken-Lächeln und breitem Berndeutsch. Die wahre Leiden­schaft aber gilt dem Theater. Ihr erstes Soloprogramm, das Einfraustück «Schlagzeugsolo», ist die Lebensbeichte einer überforderten Familienfrau mit unkonventionellen Problemlösungsstrategien.

Fragile Sitzgelegenheit In den 90er-Jahren verdrängt die Rauminstallation immer mehr die Skulptur im Sinne eines Einzelobjektes. Während Yves Mettlers Arbeit einen ganzen Raum beansprucht, lehnt die Arbeit von

Smalltalk

David Aebi

Vom Sitzkissen rechts, das die Form des Modells wieder aufnimmt, behält man den Überblick über die pulsierende Stadt, «Exologismus» von Yves Mettler.

Lebensbeichte einer Kämpfernatur Jetzt überrascht die Bernerin erneut, mit ihrem Einfraustück «Schlagzeugsolo», indem sie in die Rolle der Haus-

g un \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \er\l\os\ \ \ \ \ \ \ V

Theater am Käfigturm, Bern Mi., 4., und. Fr., 6.3., 20 Uhr www.theater-am-kaefigturm.ch

Man meint, die «Sitzbank» von Niklaus Wenger könne jeden Moment von der Wand kippen. Niklaus Wenger an einer Wand in der Ecke. Ohne Schraube, Nagel oder Klebstoff trotzt die Bank der Schwerkraft und kippt einfach nicht von der Wand. «Keine fixen Verbindungen, so lautete meine eigene Vorgabe», äussert sich der Künstler zu seiner verblüffenden «Sitzbank». Eine Stunde habe der Auf bau gedauert, bis die Bank ausbalanciert war. Delphine Coindet experimentiert in ihrer Arbeit nicht mit der Schwerkraft, dafür mit Materialien und Formen. Farbiges Plexiglas, eine Mon-Chéri-Schachtel, Metall und Klebeband arrangiert sie im Objekt «Ring» zu einer bunten und geheimnisvollen Collage, die an der Wand lehnt. René Zäch zeigt in seiner

mit Meret Gross, Nachwuchstänzerin

runden Skulptur «Arbeitsplatz» eine Art Querschnitt durch ein Büro mit Stuhl, Lampe und Computermonitor in stilisierter Form. Er lässt den Betrachter glauben, dass es sich bei dem verwendeten Material um Metall handelt. Doch tatsächlich bilden Karton, Holzstoff und Kunststoff die Grundlage, die er mit Acryllack und silberfarbener Eisenschutzfarbe bearbeitet hat. Es entsteht der Eindruck, als würde es sich um einen Standardarbeitsplatz handeln, einer von Tausenden. Claudia Sandke \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kunstmuseum Thun Ausstellung bis 13.4.

Die bald 14-jährige Ballettschülerin spielt die Hauptrolle in «Coppélia» im Gastspiel der AS­Ballett-Schule im Stadttheater Bern. Im traditionellen Stück wird eine Puppe zum Leben erweckt. Meret, wie lange machst du schon Ballett? Seit ich vier Jahre alt bin, trainiere ich in der ASBallett-Schule in Boll. Vor Aufführungen und Wettbewerben tanze ich jeden Tag ungefähr fünf Stunden. Daneben gehe in die Sekundarschule in Zollikofen – beides zusammen ist sehr anstrengend, aber ich lebe fürs Ballett!

ZVG

Zwischen Mainstream und Off-Bühne Nach «Eiger, Mönch und Kunz» nahm sich die heute 30-Jährige in Paris eine Auszeit. Zwei Jahre später kam sie mit Mann und Kind zurück, schaute in der Sendung «Tapetenwechsel» den Leuten ins Schlafzimmer und war bei «Happy Day» als Aussenmoderatorin im Einsatz. Seit einem halben Jahr ist sie in «1 gegen 100» wieder in der Prime Time zu sehen. Während ihrer über zehn Jahre Fernseh­ erfahrung hat sich Susanne Kunz aber immer wieder mit ihrer wahren Leidenschaft beschäftigt: dem Theater. Abseits ihrer Bildschirmkarriere holte sie sich das Rüstzeug an Schauspielschulen in Berlin und Paris, hatte Gastauftritte in Spielfilmen und wagte sich auf OffBühnen.

Unverblümt zur Sache Die Komik entstehe durch Elsbeth Schneiders unkonventionelle Lösungsansätze. Ein Beispiel: Um ihre Tochter vor der Bulimie zu bewahren, testet sie diese einfach eine Woche mit ihr aus – Ziel erreicht: Der Tochter wird das solidarische Kotzen zu blöd. Auch tabuisierte Themen wie Medikamentenmissbrauch und Depression werden unverfroren angesprochen. Als Message möchte Kunz dies allerdings nicht verstanden wissen. Sie frage sich halt einfach, was abgehe, wenn Leuten wegen Übermüdung vom Arzt gleich Medikamente verschrieben werden und wenn jedes lebendige Kind als hyperaktiv gelte. Und die streckenweise derbe Sprache, will sich da jemand aus der schön gemalten Fernsehwelt austoben? «Es ist nicht so, dass ich endlich mal vor Publikum ‹kotzen› sagen wollte», so Kunz. «Elsbeth Schneider ist eine vom Volk und ich versuche sie so authentisch wie möglich darzustellen.» Durch die Arbeit am Stück habe sie die feinen Nuancen des Dialekts noch mehr schätzen gelernt: Ob man «öppe» an Anfang oder am Schluss eines Satzes sagt, sei eben nicht das Gleiche. Nadine Guldimann

Du hast schon viele Ballettwettbewerbe gewonnen. Ja, meinen ersten Preis gewann ich als 9-Jährige in Aix-en-Provence, danach viele andere Preise. Ich war schon in London, in New York und viel-

Georg Anderhub

Pop-Art-Schachtelkäse In den 50er- und 60er-Jahren verlieren Skulpturen alles Narrative, sie beziehen sich nicht mehr auf die Aussenwelt, dafür rücken Form und Material ins Zentrum. Hans Gerbers Bronzeskulptur «Form 1958» ist ein glänzend glattes Objekt, das man am liebsten berühren möchte. Skulpturen müssen nicht mehr zwangsläufig auf einem Sockel stehen, sondern erscheinen frei im Raum, wie Werner Witschis schwarzes Stahlobjekt «Jubilate» (1959). Auch die Pop-Art findet sich in den Skulpturen wieder. Während Andy Warhol Tomatensuppen porträtierte, rückte Samuel Buri den Schachtelkäse ins rechte Licht. «Alltägliche Struktur (Käse)» von 1968 besteht aus mehreren Käse-Tortenstücken aus alubeschichtetem Sperrholz, auf denen eine kitschige, urschweizerische Heimat-Szene mit Alphornbläser und Kuh im Sonnenuntergang vor einer Bergkulisse prangt. Schillernde Leuchtobjekte in Rot, mit Glas und Spiegel – das sind die Arbeiten von Ruedi Guggisberg, die an die Lichtkunst der 1960er-Jahre erinnern. Die Skulpturen entführen den Betrachter in einen neuen illusionistischen Raum, eine neue Dimension, die durch das Zusammenspiel von Licht und Spiegelfläche entsteht.

Es war eine herbe Enttäuschung, als Susanne Kunz bei der Krippenspiel-Aufführung im Kindergarten als Jüngste die Rolle der Maria nicht spielen durfte und sich mit der Engeli-Rolle zufriedengeben musste. Einige Jahre später – sie hatte drei Jahre Jugendsendung «Oops!» hinter sich – wendete sich das Blatt: Die schlagfertige Moderatorin erhielt im Jahr 2000 die Quizsendung «Eiger, Mönch und Kunz» und war mit 21 Jahren die jüngste Hauptabendmoderatorin des Schweizer Fernsehens. Mit ihrem Charme und Witz erreichte sie Traumquoten und erhielt als Newcomerin sogar den Prix Walo.

David Aebi

Es ist riesig, pulsiert und vermittelt grenzenlose Tristesse. «Exologismus» hat Yves Mettler seine Installation einer Stadt genannt, ein Neologismus, eine Wortschöpfung. In der Videoarbeit sieht man unzählige Autos vor der Skyline vorbeifahren, eine trübe Brühe erinnert entfernt an einen Fluss. Im Vordergrund sitzt der Protagonist, auf einer Insel abgetrennt von der Stadt, die während eines Tages gefilmt wurde. Gegenüber der Videoarbeit steht ein greif bares Modell der Hochhäuser aus Wellpappe und Bleiglasfolie. Assoziationen zu den flimmernden Bildern auf der Leinwand entstehen sogleich. Die Installation von Yves Mettler gehört mit den Arbeiten von Delphine Coindet und René Zäch zu den jungen Positionen, die Skulpturen der Sammlung des Museums gegenüberstehen. Helen Hirsch, die Direktorin des Museums, hat die Konfrontationen inszeniert, um einen Einblick in die Entwicklung der Skulptur der vergangenen knapp sechzig Jahre zu geben.

frau Elsbeth Schneider schlüpft, die am Rande des Nervenzusammenbruchs steht. Der Titel sei sehr bezeichnend für die Figur, erzählt Kunz im Gespräch: «Elsbeth Schneider ist die RhythmusSektion der Familie, die das Tempo angibt.» Während zwei Jahren hat sie mit Co-Autor André Küttel die satirischen Geschichten rund um die Familienfrau mit depressivem Ehemann und fordernden Kindern entwickelt. Obwohl ihr die Figur sehr vertraut sei, finde sie wenig Gemeinsamkeiten mit ihr: «Susanne Kunz, die ihre Traumas verarbeitet? Zum Glück nicht!», scherzt sie.

Mèches und Bluse: Für die Lesung ihrer Autobiografie «Jura – Züri einfach» hat sich die Hausfrau Elsbeth Schneider (Susanne Kunz) fein gemacht. Umso grobschlächtiger fallen ihre Bekenntnisse aus.

leicht gehe ich bald nach San Francisco an einen Kurs. Am besten hat mir Paris gefallen. Warum tanzt du gerade Ballett und nicht einen anderen Stil? Wir machen hier alles, ich tanze auch Flamenco und Hip-Hop mit verschiedenen Lehrern und Choreografen. Aber der klassische Tanz ist halt die Basis. Du spielst in «Coppélia» die Hauptrolle, was gefällt dir daran? Ich kann viele Gefühle ausdrücken, zum Beispiel Wut und Liebe. Am schwierigsten ist die Eifersucht. Die Schritte kann man lernen, schwieriger ist es, auf der Bühne alles zusammenzubringen, man muss einen starken Willen haben.

Bist du aufgeregt? Ich habe schon in zwei Stücken getanzt im Stadttheater, im «Nussknacker» und im «Dornröschen». Dort war ich die grüne Fee, die Fee der Klugheit, das war mein erster Pas-de-deux. Im ganzen Trainingsstress vergisst man die Aufregung. Welches ist deine Traumrolle? Die Odette/Odile im Schwanensee, es ist das schönste Ballett überhaupt. Sie sterben zwar am Schluss, sind aber trotzdem vereint. Nadine Guldimann \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Stadttheater Bern, Bern Di., 3.3., 19.30 Uhr, sowie Mi., 4.3., 14 und 19.30 Uhr


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