Berner kulturagenda 2010 N° 11

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Heikki Tuuli

ZVG

Yvonne Boehler

4 Seiten Museumsnacht-Extra

N°11 Donnerstag bis Mittwoch 18. bis 24.3.2010 www.kulturagenda.be

Nguru geben eines ihrer seltenen Konzerte im Berner Gaskessel

Die Nationalbibliothek feiert Erica Pedrettis 80. Geburtstag

Seit 1996 mischen sie im Schweizer Ska-Karussell mit, seit 2004 in leicht veränderter Besetzung mit Sänger Carlo Egle (vorne). Der Gitarrist Gian Caduff (rechts) drückt Nguru in Lyrics und Sound seinen Stempel auf.

Ehrung für eine wichtige Stimme in der Literatur: Die Publizistin Beatrice von Matt hält die Geburtstagsrede für Pedretti, die Autorin liest aus ihrem eben erschienenen Buch «Fremd genug».

Bündner Ska braucht das Land

Fiktion und Biografie

Es gibt sie noch, die Bündner Band Nguru, eine der erfolgreichsten Ska-Formationen der Schweiz. Im Gaskessel lassen sie zusammen mit drei anderen Bands den «Ska wie zu alten Zeiten» aufleben.

Mit einer Hommage zum 80. Geburtstag ehrt die Nationalbibliothek Erica Pedretti. Die Schriftstellerin, Objektkünstlerin und Malerin wurde als Jugendliche aus ihrer Heimat vertrieben. Fragen der Identität ziehen sich durch Leben und Werk.

Von der Studiparty zum Open Air Anno 1996 fanden sich die Jungs, damals im Alter von 16 bis 18 Jahren, zu einer Ska-Band zusammen. Das Erfolgsrezept der jungen Bündner? «Wir waren mit die Ersten, die sich hierzulande vom traditionellen Ska abwandten und den Trend aus den Staaten aufnahmen, Rock und Punk einzumischen», sagt Gian Caduff rückblickend. Er ist als Gitarrist seit Anbeginn dabei. Die Geschichte der Band schreibt sich so: Die Bündner beginnen als Partyband, auf die das Schweizer Ska-Label Leech Records aufmerksam wird. Die ersten Platten bringen Aufmerksamkeit und Anerkennung aus der Szene im In- und Ausland, und die Gruppe wird zur Vorband grosser internationaler Ska-Gruppen. Mit der Zeit spielen sie selber in immer grösseren Clubs und treten schliesslich an den grossen Open Airs des Landes auf, etwa am Gurtenfestival. «Das war sicher ein Höhepunkt, vor so grossem Publikum zu spielen», sagt Caduff. Dennoch sind ihm auch Konzerte in Clubs in sehr gu-

ter Erinnerung, mit kleinem, aber interessiertem Publikum. Gleichwohl sind Nguru immer «Hobbymusiker» geblieben; alle sechs Bandmitglieder gehen hauptberuflich einer anderen Tätigkeit nach. Caduff beispielsweise arbeitet zu hundert Prozent als Jurist. «Da bleibt uns wenig Zeit für die Musik. Wir spielen nur noch etwa 15 Konzerte pro Jahr, mehr können und wollen wir nicht investieren», sagt er. Trotzdem: «Es macht einfach Spass, gemeinsam unterwegs zu sein und live zu spielen. Auch weil der Erfolg immer noch da ist. Es ist ein tolles Hobby.» Rockiger und gitarrenlastiger Dennoch sind die «alten Zeiten» vorbei, als der Ska ein sehr breites Publikum ansprach, erzählt Caduff. «Seit etwa vier Jahren hat der Trend abgenommen, und das Publikum ist wieder spezifischer, auch älter geworden.» In dieser ZVG

«Skaskessel» heisst es, wenn sich im ehemaligen Gasreservoir Berns an einem Abend verschiedene Ska-Aromen entfalten. Nicht von ungefähr erschallt unter der Kuppel mit der Band Zirka bernischer Ska-Punk, klingen die ironischhintergründigen Mundart-Texte von Tobin Taxi oder kracht der rohe Ska der Kanadier-Gruppe The Beatdown. Zugpferd des Abends ist jedoch die Bündner Band Nguru, die ihr Publikum seit über zehn Jahren mit ihrer Interpretation des jamaikanischen Off beats mitreisst.

Mundart-Ska aus Bern: Tobin Taxi.

Zeit hat sich auch in der Band einiges verändert. 2004 stieg Frontmann Matthias Tscharner aus, um als Singer-Songwriter eigene Wege zu gehen. Carlo Egle, der neue Sänger, brachte neue stimmliche Möglichkeiten mit in die Band. Und Gian Caduff schrieb fortan die meisten Lieder inklusive Texte. Als Gitarrist hat er den Stil der Band geprägt, der seit dem vierten und letzten Album, «With Bleeding Hearts Through Burning Skies», von 2007 viel rockiger und gitarrenlastiger daherkommt. Auch das hält die Gruppe bei der Stange: die Lust, Neues auszuprobieren und sich weiterzuentwickeln. Am Konzert im Gaskessel werden Nguru jedoch auch ältere Stücke spielen mit den für die Gruppe typischen Reggae-, Dub- und Funk-Elementen. Eine Mischung, die den «Skaskessel» garantiert zum Brodeln bringt. Felicie Notter \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Gaskessel, Bern Fr., 19.3., 21.30 Uhr www.gaskessel.ch

Was passiert, wenn dem Mensch das Recht abgesprochen wird, zu sein, wer er ist? Eine beinahe absurde Frage, möchte man meinen – so selbstverständlich scheint uns, nicht fundamental infrage gestellt zu werden. Erica Pedretti wurde infrage gestellt, und dies mehrfach. Sie wurde aus der Tschechoslowakei vertrieben, und in der Schweiz durfte sie erst im zweiten Anlauf bleiben. Das Wort «Heimat», sagt sie, benutze sie eigentlich nur in Anführungszeichen. Deutsch wurde verboten Pedretti kam 1930 als Erika Schefter in Sternberg in Nordmähren zur Welt, einem Teil der ehemaligen Tschechoslowakei, in dem Deutsch gesprochen wurde. Vor der Besetzung durch Nazideutschland lebten die tschechische und die deutschsprachige Bevölkerung mehr oder weniger friedlich zusammen, doch nach Kriegsende konnte einem für einen deutschen Satz der Kopf eingeschlagen werden. Wie vorher den Tschechen, war jetzt den Deutschsprachigen der Besuch des Gymnasiums verweigert, und schliesslich wurden sie aus der Tschechoslowakei vertrieben. Mit einem Rotkreuztransport gelangten Erika und ihre drei Geschwister in die Schweiz, das Land der Grossmutter. Mehr als eine vorübergehende Aufenthaltserlaubnis erhielt sie jedoch nicht und musste fünf Jahre später, mit zwanzig, in die USA emigrieren. 1952 konnte sie zurückkehren, da sie den Maler und Bildhauer Gian Pedretti heiratete. Die beiden arbeiteten und lebten mit ihren fünf Kindern im Engadin, bevor sie 1974 nach La Neuve-

ville am Bielersee übersiedelten, eine Landschaft, die Pedretti ein wenig an Mähren erinnert. Besorgt über die Rhetorik Pedretti, die neben ihrem erlernten Beruf als Silberschmiedin zunehmend als Bildhauerin und Malerin arbeitete, entwickelte zum Teil aus diesen Erfahrungen ihre Literatur. Mit einer höchst präzisen Sprache, scharf umrissenen, oft mehrfach verwobenen und sich dem Anekdotenhaften verweigernden Erinnerungen stellt sie grundsätzliche Fragen. Wie lebt man – und sei es im Paradies – mit den erlebten Schrecken? Wie authentisch ist eine Erinnerung? Immer wieder bricht Pedretti in ihrer Skepsis den eigenen Text, reflektiert den eigenen Arbeitsprozess entlang der Grenze von Fiktion und Biografie. Zentral auch die Frage, wie sich die Vergangenheit in die Gegenwart auswirkt. Sie, die Diskriminierung selber erfahren hat, äussert sich lobend über die Schweizer Tradition der Toleranz, die ja nicht immer leichtfalle. Und es erstaunt nicht, dass sie sich besorgt zeigt über den derzeitigen Ton in der Politik, der Hass schüre. Pedretti, die ihr Werk meist aus eigenen, oft bösen Erfahrungen schöpft, kann für solche rhetorische Strategien kein Verständnis aufbringen. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

• Nationalbibliothek, Bern Mi., 24.3., 18 Uhr • Lesung an der Nacht der unabhängigen Buchhandlungen: Kornhausforum, Bern Sa., 27.3., 20 Uhr


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18. bis 24. März 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

Robin Adams, Tamara Alexeeva, Chor des Stadttheaters Bern

Pjotr Iljitsch Tschaikowski

Eugen Onegin Lyrische Szenen in drei Akten

«In ihrer Regie fährt Yona Kim Eugen Onegin konsequent als privates

Seelendrama vor.Im Vordergrund steht die gegenläufige psychi-

sche Entwicklung der beiden Hauptfiguren. Dabei versteht es die

Regisseurin ausgezeichnet, die inneren Vorgänge konkret sichtbar zu machen.» NZZ

«Eine ansprechende Inszenierung, getragen von einem glänzenden Ensemble.» Berner Zeitung

Stadttheater / Vorstellungen: 20./27. März // 3./17./24. April // 2./4./15. Mai // 3./12./24. Juni 2010 Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch

Foto: Christoph Hoigné

w w w . k u l t u r a g e n d a . b e

Patricia Kopatchinskaja, Violinistin

Jeden Mittwoch im

Dieses Theaterstück ist Teil des realen Spenden-Projekts «Eine Schule für Bissau», Afrika.

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Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Exemplaren. Gesamtleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (stb), simone.tanner@kulturagenda.be Produktion: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Layout: Claudia Wälchli, claudia.waelchli@anzeigerbern.ch Praktikum: Gisela Trost (gt), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 13/14 erscheint am 31.3.10. Redaktionsschluss 19.3.10 Nr. 15 erscheint am 14.4.10. Redaktionsschluss 2.4.10 Agendaeinträge: Nr. 13/14 bis am 19.3.10 / Nr. 15 bis am 2.4.10 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

echos

benefiz – jeder rettet einen afrikaner von ingrid lausund co-produktion mit dem schauspielhaus salzburg

Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth, olivier.wermuth@kulturagenda.be Mariana Raschke, sekretariat@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05 Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 13/14 ist der 24.3.10 Inserateschluss Nr. 15 ist der 7.4.10 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

inszenierung: alexander kratzer mit: antony connor ute hamm constanze passin georg reiter olaf salzer

der bund

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*Freier Verkauf

«Alexander Kratzer hat das Stück in einem dafür sehr gut geeigneten Dekor auf eine kabarettistisch-leichte Weise inszeniert, die aber dennoch eine ganze Reihe von durchaus aktuellen Fragen zur Debatte stellt, einen aber bis zum Schluss im Ungewissen darüber lässt, ob man nun einer Theatervorstellung oder einer wirklichen Benefizveranstaltung beigewohnt hat.»

berner zeitung bz

«Das Stück, das im Effingertheater als Schweizer Erstaufführung unter der Regie von Alexander Kratzer zu sehen ist, erinnert in seinen besten Momenten an Loriot-Sketche. Die Charaktere sind fein gezeichnet und aus dem Leben gegriffen.»

www.seniorweb.ch

«Köstliches Theater – Illusion mit Mimik und Gebärdensprache.»

telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


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«Wer Babuschka-Kostüme erwartet, wird enttäuscht» Geglücktes internationales Zusammenspiel: Am Stadttheater Bern inszeniert die Südkoreanerin Yona Kim die Oper «Eugen Onegin» des russischen Komponisten Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Der Engländer Robin Adams spielt die Hauptrolle des in allen Belangen scheiternden Onegin. Ein Gespräch über Menschen und Musik, Freundschaften und Frauen, Wurzeln und Wahlheimat.

Was bedeuten Ihnen Männerfreundschaften? Sehr viel. Ich denke, dass Männerfreundschaften heutzutage sehr wichtig sind. Wir leben in einer Zeit, in der Männer sich gegenüber der modernen Frau positionieren müssen. Wir dürfen nicht weich oder ein Macho sein, sondern ein bisschen von beidem! Männerfreundschaften sind gut, um über solche Dinge zu reden! Das zweite tragende Thema in Eugen Onegin ist die Liebe. Sie selber wurden ja auch von der Liebe nach Bern geführt …

Robin Adams

Christoph Hoigné

Robin Adams, geboren am 20. Oktober 1971, studierte in England und Wien Gesang, Klavier und Cello. Der aus England stammende Bariton lebt seit bald sieben Jahren in Bern. In dieser Spielzeit verkörpert er am Stadttheater den Marcello in «La Bohème» und den Herzog von Rothsay in «La Jolie Fille de Perth». Adams gehört zu den Publikumslieblingen des Ensembles.

Plädoyer

Ursprünglich, ja. Inzwischen habe ich eine neue Partnerin, sie stammt aus Ostdeutschland und ist eine ganz hervorragende Bühnenbildnerin. Haben Sie in Bern schon Wurzeln geschlagen? Ja. Ich empfinde Bern wirklich als meine neue Heimat. Ich freue mich sehr, dass das Berner Publikum einem zeigt, dass es die Leistung schätzt, seine Wärme und Treue berühren mich wirklich.

«Es dauerte mindestens fünfzig Stunden, um den Text in mein Gehirn reinzuhämmern.» Tschaikowskis Oper wird im russischen Original gesungen. Wie haben Sie sich in die Sprache eingelebt? Das war ein gehöriger Brocken Arbeit. Ich habe mir ein halbes Jahr Zeit genommen, den Text mit einer russischen Kollegin vom Chor durchgesprochen, um ein Gefühl für die Sprache zu bekommen – und dabei alles nachgesprochen wie ein Papagei. Ausserdem haben wir eine bulgarische Korrepetitorin im Theater, die ausgezeichnet Russisch spricht. Wir haben mindestens fünfzig Stunden zusammen verbracht, um den Text in mein Gehirn reinzuhämmern. Russisch ist eine wunderschöne, sehr weiche Sprache zum Singen, und die Stimme kriegt dadurch eine dunklere Farbe. Was charakterisiert die Figur Eugen Onegin? Ich habe zuerst das Original von Puschkin gelesen, um zurück zu den Wurzeln des Stückes zu gehen. Da gibt es einige interessante Stellen. Beispielsweise sass Onegin monatelang am Sterbebett seines Onkels. Er hat frühmorgens in eiskaltem Wasser gebadet und konnte drei Stunden vor dem Spiegel verbringen, bevor er ausging. Also ein ganz extremer Typ. Um das darzustellen, muss man sich fragen: Wieso ist der Mensch so geworden, weshalb kann er sich nicht binden? Ich versuche ihn am Anfang als ziemlich abgestumpft darzustellen, aber gleichzeitig als einen Menschen, der innerlich kocht. Ein Dampfkochtopf kurz vor dem Explodieren. Genau – und letztlich explodiert er ja auch. Interessant ist es, die Sprache von

Annette Boutellier

Sie spielen den Eugen Onegin. Neben wenigen Ensemble-Mitgliedern sind einige Gäste mit von der Partie. Wir sind es gewohnt, Gäste dabeizuhaben, weil das Ensemble ja relativ klein ist. Für mich ist es eine besondere Freude, dass Onegins Freund Lenski im Stück von Peter Wedd gespielt wird, einem ganz hervorragenden Sänger und Darsteller, der wie ich Engländer ist. Peter Wedd hab ich vor 14 Jahren in einem Pub in Glasgow kennengelernt, wo wir zusammen Bier getrunken haben. Auf der Bühne in Bern haben wir uns wiedergetroffen.

«Halb nackt wie ein wildes Tier, ein verrückter Stalker»: Im dritten Akt dringt Onegin (links) in die gute Gesellschaft ein und versucht, die inzwischen mit dem Grafen Gremin (Pavel Daniluk, rechts) verheiratete Tatjana (Tamara Alexeeva, Mitte) zurückzugewinnen – vergeblich. Puschkin zu beobachten. Er fängt sehr erzählerisch an und wird dann stets leidenschaftlicher. Und nach jahrelanger Unterdrückung kommt alles raus. Eine sehr spannende Entwicklung und eine grosse Herausforderung, diese auf der Bühne darzustellen. Am Ende kehrt Onegin nach Jahren zurück, um Tatjana für sich gewinnen, die inzwischen mit einem anderen verheiratet ist. Es kommt zu einer halben Vergewaltigung auf der Bühne. Es steht bei Puschkin, dass er versucht, Tatjana mit Gewalt zu küssen. Wenn man bedenkt, wann das geschrieben worden ist und dass wir das Stück heute spielen, stimmt für mich die Darstellung dieser Szene, in der Onegin die Kontrolle völlig verliert. Die Inszenierung hat nicht nur Begeisterung hervorgerufen. Weshalb will sich das Publikum nicht einlassen auf diese moderne, mutige Umsetzung? Wer in den Onegin geht, weil er Babuschka-Kostüme und Bauernwerkzeuge sehen will, wird enttäuscht sein. Das Publikum muss eine gewisse Offenheit mitbringen, so wie auch wir offen sein müssen auf der Bühne. Gegen Schluss der Inszenierung ziehen Sie sich halb aus und spielen mit nacktem Oberkörper. Wo sind für Sie die persönlichen Grenzen als Darsteller? In der genannten Szene hat dies einen Sinn. Onegin zieht nach dem Mord an seinem Freund seine teuren Klamotten aus – gewissermassen als Häutungsprozess. Indem er sich die Kleider vom Leib reisst und wie ein Fötus daliegt,

versinnbildlicht er den vergeblichen Versuch einer Neugeburt. Im anschliessenden dritten Akt wird die Wirkung noch verstärkt – denn alle im hübschen Salon sind schön angezogen, und Onegin kommt halb nackt wie ein wildes Tier daher. Er wird fast zum verrückten Stalker. Das Darstellerische ist heute ebenso wichtig wie das Gesangliche. Die Leute gehen nicht in die Oper, um eine CD zu hören. Es liegt mir sehr am Herzen, den Menschen eine Geschichte zu erzählen. Die Arbeit auf der Bühne ist ein Geben und Nehmen. Wenn Darsteller und Publikum offen sind, kann eine Magie entstehen.

«Die Leute gehen nicht in die Oper, um eine CD zu hören.» Eugen Onegin ist ein Meilenstein in Ihrer Karriere. Von welcher anderen Rollen träumen Sie? Nächstes Jahr darf ich einen dieser Träume hier in Bern verwirklichen: den Don Giovanni von Mozart. Darauf freue ich mich gewaltig, vor allem schauspielerisch. Don Giovanni ist eine richtige Wildsau ohne Moral, der seine Freiheit über alles liebt. Eine sehr spannende Figur, weil in jedem Menschen etwas von ihm schlummert, ob man es nun zugibt oder nicht. Diese Figur ist eigentlich nicht ein Mensch, sondern ein Archetyp, ein Mensch gewordener Trieb. Für mich besteht die Herausforderung darin, einen Trieb darzustellen.

Bei welcher Musik fühlen Sie sich am wohlsten? Ich liebe Musik und unterscheide nur zwischen guter und schlechter Musik – egal ob Jazz, Kammermusik, Oper oder Musical. Mein Lieblingskomponist ist Benjamin Britten. Ich habe auch schon sehr viel von ihm gesungen. Er ist unglaublich ökonomisch – wenn man einen Ton wegnehmen würde, fiele das Ganze wie ein Kartenhaus zusammen. Das erzeugt eine enorme Spannung. Wie er die Sprache und die Melodie verheiratet hat, ist durchaus vergleichbar mit Schumann und Heine. Da geht meine Seele schon auf. Aber weil ich ein leidenschaftlicher Jazzfan bin, genauso bei gewissen Jazzsängern wie Jamie Cullum, Frank Sinatra oder Kurt Elling aus Chicago. Was tun Sie, um sich fit zu halten und Ihre Stimme zu schützen? Die Fitness ist ganz wichtig, weil Opern singen wie Hochleistungssport ist. Da muss nicht nur die Stimme fit sein, sondern der ganze Körper. Ich war eine Zeitlang der Sklave meiner Stimme, heute ist meine Stimme mein Sklave. Ein Sklave, den ich sehr liebe, aber ab und zu gönne ich mir eine Zigarette und genehmige mir einen Whisky. Aber das meiste spielt sich im Kopf ab: Wenn man sich Sorgen macht, wird man krank. Interview: Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Stadttheater Bern Sa., 20.3., und Sa., 27.3., 19.30 Uhr Weitere Vorstellungen bis 24.6. www.stadttheaterbern.ch

für (lebende) Bücher /// von Simone Tanner

Meine Büchersammlung ist wohl – mit Ausnahme des Klaviers – das Wertvollste und mir Liebste, was ich besitze. Und das Gewichtigste dazu, wie ich beim letzten Umzug mal wieder feststellen durfte. Wie der Traum vieler Leseratten ist es auch meiner, einmal eine eigene kleine Bibliothek zu haben. Ein Zimmer voller Bücher. Bücher, so weit das Auge reicht, vom Boden bis zur Decke. Und mitten drin thront oder fläzt man dann in einem Ohrensessel und verschlingt Geschichten, taucht ein in andere Welten. Lesen ist das vielleicht schönste Hobby der Welt. Aber zugegeben wohl auch

das einsamste, wenn man sich nicht gerade gegenseitig vorliest. Der Akt des Lesens ist eine Tätigkeit für diejenigen, die das Alleinsein mögen und geniessen können. Negativ ausgedrückt: Lesen ist asozial. Dem wirkt die Kornhausbibliothek nun mit ihren lebenden Büchern entgegen. Hier steht nämlich der Austausch mit andern Menschen im Zentrum. Die Idee der «Living Library» stammt aus Dänemark und geht so: Ausgeliehen werden keine Bücher, sondern Menschen. Jedes Lebendexemplar hat eine ganz besondere Biografie zu bieten. Manche lebten am Rande der Gesellschaft

und andere müssen mit einem schweren Schicksal zurechtkommen. Und wieder andere sind einfach etwas anders als die einen. Zur Auswahl stehen zum Beispiel eine ehemalige Sexarbeiterin, eine Frau, die unter Psychosen leidet, oder ein schwuler Vater. Die Besucherinnen und Besucher der Bibliothek können sich den Menschen reservieren, dessen Lebenslauf sie am meisten interessiert, und ihn sich für 45 Minuten ausleihen. Man zieht sich mit dem lebenden Buch in eine ruhige Ecke zurück, um sich mit ihm über sein Leben zu unterhalten. Wie das profane Lesen fördert dies

den gegenseitigen Respekt und baut Vorurteile ab. Ein Vorteil des Lesens in lebenden Büchern ist der: Wenn es langweilig wird, braucht man sich nicht durchzukämpfen oder ganze Seiten zu überspringen, sondern man kann die Geschichte gleich unterbrechen und mit Fragen in eine andere Richtung lenken. Eine tolle, spannende und horizonterweiternde Idee. Doch die lebenden Bücher können und sollen die «toten» nicht etwa ersetzen, sondern sie sind eine wunderbare Ergänzung zu jeder herkömmlichen Bibliothek. Ich bin allerdings froh, dass meine Bücher zu Hause alle kompakt,

viereckig, stapelbar und «tot» sind. So passen sie besser ins Büchergestell – oder gegebenenfalls auch wieder einmal in Bananenschachteln. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

«Lebende Bücher» Kornhausbibliothek, Bern. Ab Di., 23.3. Ausleihzeiten: Di. bis Fr., 16 bis 19 Uhr; Sa., 13 bis 16 Uhr www.kornhausbibliotheken.ch


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Georg Anderhub

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge

«Flugsand» im Theatersaal auf dem Gurten

Das Xenegugeli trifft Jimmy-Flitz im Ono

Mit Farbe in den Frühling bei Creaviva

Mit einem Koffer und einem Teppich steht Alice bereit fürs Altersheim, als sie auf den persischen Taxifahrer Parviz trifft. Der Teppich weckt in beiden Erinnerungen an die Kindheit, was sie einander näherbringt. «Flugsand» ist ein poetisches Stück des Theaters ond-drom Luzern über Heimat, Fremde und Toleranz. Für Kinder ab 7 Jahren. Theatersaal auf dem Gurten, Wabern. So., 21.3., 15 Uhr

Sie kennen das Xenegugeli nicht? Macht nichts – Ihr Nachwuchs klärt Sie gerne auf. Das echsenartige Wundertier mit der extravaganten Frisur ist die Hauptperson im Tier-ABC, das Roland Zoss (Bild) 1998 komponierte. Seither hat es Kinder und ihre Eltern zum Singen inspiriert. Das Xenegugeli rockt – genauso wie sein Kollege, der freche Mäuserich Jimmy-Flitz. Ono, Bern. So., 21.3., 14 Uhr

Im Kindermuseum Creaviva im Zentrum Paul Klee ist der Frühling «Zimtundzwetschgenviolett», so der Titel der Reihe im offenen Atelier für den Monat März. Mit selbst geschöpftem Papier, das dank Beerensaft seine Farbe erhält, basteln und malen die Kinder ab 4 Jahren in Violett- und Rottönen, was das Zeug hält. Dauer: 1 Stunde. Creaviva im Zentrum Paul Klee, Bern. Täglich ausser Mo., 12, 14 und 16 Uhr

Donnerstag, 18.03. Bern Knochenschlosser Schlüpfe in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» in die Rolle eines Arztes und arbeite mit den Originalwerkzeugen von Maurice E. Müller. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Objektbilder Spraye in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» mit Platten und Schrauben aus einer 3-D-Installation dein eigenes 2-D-Bild. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Zimtundzwetschgenviolett Auf selbst geschöpftem Papier, das mit Beerensaft seinen unverwechselbaren Charakter erhält, unternehmen wir zum Frühlingsauftakt einen Ausflug ins Reich von Lila Violetta. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (ZPK), Monument im Fruchtland 3. 12, 14 und 16 Uhr ///////////////////////// Grosshöchstetten Flohmärit Erlös zugunsten der drei Aussenwohngruppen Aarhus. Infos: Tel. 031 710 20 80. Gesundheitszentrum Anmo. 13.00 Uhr

Freitag, 19.03. Bern Knochenschlosser Schlüpfe in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» in die Rolle eines Arztes. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Objektbilder Siehe Donnerstag, 18.3. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr

Flohmarkt Trouvaillen für alle. Über 80 Stände. Beizli. Zentrum Wittigkofen, Jupiterstrasse 15. 08.30 Uhr Knochenschlosser Schlüpfe in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» in die Rolle eines Arztes und arbeite mit den Originalwerkzeugen von Maurice E. Müller. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Objektbilder Spraye in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» mit Platten und Schrauben aus einer 3-D-Installation dein eigenes 2-D-Bild. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Zimtundzwetschgenviolett Auf selbst geschöpftem Papier, das mit Beerensaft seinen unverwechselbaren Charakter erhält, unternehmen wir zum Frühlingsauftakt einen spannenden Ausflug ins Reich von Lila Violetta. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (ZPK), Monument im Fruchtland 3. 12, 14 und 16 Uhr Velobörse Pro Velo Kauf und Verkauf gebrauchter und neuer Velos und Zubehör. Velo-Annahme: Fr 1820h, Sa 8-12h. Verkauf: Sa 10-16 Uhr, für Mitglieder mit Ausweis ab 9 Uhr (Einschreibung vor Ort möglich) Mehrzweckhalle Kaserne, Papiermühlestrasse 13 a. 10.00 Uhr Zwerg Nase Das berühmte Märchen von Wilhelm Hauff, gespielt von der Puppenbühne Demenga/ Wirth. Ab 6 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsgasse 31. 14.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Wegmühle Antiquitäten/Brocante Mit Ausstellung: Tisch & Stuhl. Permanent jeden Samstag offen. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr

Sonntag, 21.03. Bern Der Räuber Hotzenplotz Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Susanna Cerny, Mägie Kaspar, Johanna Wickihalder und Ernesto Hausammann in den Hauptrollen. Regie: E. Hausammann. Ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Flugsand Theater ond-drom Luzern. Ab 6 Jahren. Vv: Tel. 031 930 10 10 oder info@musicservice.ch. Uptown, Gurten. 15.00 Uhr

Objektbilder Spraye in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» mit Platten und Schrauben aus einer 3-D-Installation dein eigenes 2-D-Bild. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr

///////////////////////// Thun Kinderkleiderbörse Frauenvereine Strättligen-Thun in der Johannes- und Martinskirche. Annahme: Montag, 9-11.30 + 13-16h. Verkauf: 19-21 + Dienstag, 10-12 und 13-14h. Johanneskirche Thun, Waldheimstr. 33. 9 Uhr

Offenes Atelier: Zimtundzwetschgenviolett Auf selbst geschöpftem Papier, das mit Beerensaft seinen unverwechselbaren Charakter erhält, unternehmen wir zum Frühlingsauftakt einen spannenden Ausflug ins Reich von Lila Violetta. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (ZPK), Monument im Fruchtland 3. 12, 14 und 16 Uhr ONO Kids: Xenegugeli bis Jimmy-Flitz Kinderkonzert mit Roland Zoss. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 14Uhr

///////////////////////// Langenthal Frühlings-Basar Oster- und Frühlingsdekorationen, Blumen, Genähtes, Gestricktes, Spielsachen, etc. Backtisch, Kaffeestube, Tombola. Evang.-meth. Kirche, Talstr. 24. 11.00 Uhr

Zwerg Nase Das berühmte Märchen von Wilhelm Hauff, gespielt von der Puppenbühne Demenga/ Wirth. Ab 6 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr

Bern Barbie und das Geheimnis von Oceana Das Erlebnisbad Bernaqua feiert die Lancierung der DVD «Barbie und das Geheimnis von Oceana». Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 11.00, 11.15, 12.15, 12.30, 14.00 und 14.15 Uhr

///////////////////////// Solothurn Aschenputtel Märchen in einer Mundartfassung von Marie-Jeanne Traut, gespielt vom Teatro Mobile. Vv: Teppichhaus Ziegler, Tel. 032 622 33 33. Theater Mausefalle, Bielstr. 80. 15.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Kinder im Museum: Geschichten hören Ursina Stoll-Flury erzählt Geschichten für Kinder von 5 bis 10 Jahren. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11.00 Uhr

Der Räuber Hotzenplotz Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Susanna Cerny, Mägie Kaspar, Johanna Wickihalder und Ernesto Hausammann in den Hauptrollen. Regie: E. Hausammann. Ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr

///////////////////////// Studen «Der andere Flohmarkt» Grosser Flohmarkt, ca. 24 Stände in geheizter Halle mit Flohmarkt-Beizli. Gratisparkplätze. Am Sonntag um 12.00 Uhr: Matinee mit den non-stop-ländlers buechiberg. Grien (Nähe Seeteufel/Florida). 10.00 Uhr

Samstag, 20.03.

Montag, 22.03. Bern Schokoladenhasen giessen Für Kinder ab 5 Jahren im Food Court. Gratis. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 12.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Velobörse Gebrauchte Velos. Markthalle. 10.30 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Velobörse – Annahme Veloannahme. Verkauf Sa, 20. März, 10.30 bis 14.30 Uhr. Markthalle. 16.30 Uhr

///////////////////////// Studen «Der andere Flohmarkt» Grosser Flohmarkt, ca. 24 Stände in geheizter Halle mit Flohmarkt-Beizli. Gratisparkplätze. Am Sonntag um 12.00 Uhr: Matinee mit den non-stop-ländlers buechiberg. Grien (Nähe Seeteufel/Florida). 10.00 Uhr

Knochenschlosser Schlüpfe in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» in die Rolle eines Arztes und arbeite mit den Originalwerkzeugen von Maurice E. Müller. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr

Sonntagmorgen im Museum: Zauberwelten Während der Ausstellung «Edward BurneJones – Das Irdische Paradies» findet parallel zur öffentlichen Führung fünf mal ein Kinder-Workshop statt. Ab 5 bis 12 Jahre. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.30 Uhr

Offenes Atelier: Zimtundzwetschgenviolett Siehe 18.3. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (ZPK), Monument im Fruchtland 3. 12, 14 und 16 Uhr

///////////////////////// Solothurn Aschenputtel Märchen in Mundartfassung von MarieJeanne Traut, gespielt vom Teatro Mobile. Vv: Teppichhaus Ziegler, Tel. 032 622 33 33. Theater Mausefalle, Bielstrasse 80. 15 Uhr

///////////////////////// Freiburg Guggelisturz Anja Aerschmann Bechtiger (Gitarre) singt zusammen mit Patrice Bechtiger (Bass) und Hanspeter Waeber (Schlagzeug) senslerdeutsche Kinderlieder. Kellerpoche, Samaritaine 3. 11.00 Uhr

Dienstag, 23.03. Bern Knochenschlosser Schlüpfe in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» in die Rolle eines Arztes und arbeite mit den Originalwerkzeugen von Maurice E. Müller. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Objektbilder Spraye in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» mit Platten und Schrauben aus einer 3-D-Installation dein eigenes 2-D-Bild. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Zimtundzwetschgenviolett Auf selbst geschöpftem Papier, das mit Beerensaft seinen unverwechselbaren Charakter erhält, unternehmen wir zum Frühlingsauftakt einen spannenden Ausflug ins Reich von Lila Violetta. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00, 14.00 und 16.00 Uhr Schokoladenhasen giessen Für Kinder ab 5 Jahren im Food Court. Gratis. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 12.00 Uhr ///////////////////////// Thun Kinderkleiderbörse Frauenvereine Strättligen-Thun in der Johannes- und Martinskirche. Annahme: Montag, 9-11.30 + 13-16h. Verkauf: 19-21 + Dienstag, 10-12 und 13-14h. Johanneskirche Thun, Waldheimstrasse 33. 10.00 Uhr

Mittwoch, 24.03. Bern Crazy Day: Auf der Zeitreise nach Athen um 500 v. Chr Mit Crazy David & Team. Auf der Reise treffen die Kinder im goldenen Zeitalter der Griechen auf das Labyrinth von Minotaurus. Gratis; ohne Voranmeldung Restaurant Tapis Rouge, Park im Grünen, Gurten. 14.00 Uhr Der Räuber Hotzenplotz Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Susanna Cerny, Mägie Kaspar, Johanna Wickihalder und Ernesto Hausammann. Regie: E. Hausammann. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Gummistiefel bemalen Eigene Gummistiefel kreieren. In der Globus Kinderabteilung. Ab 4 Jahren. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 13.00 Uhr Knochenschlosser Schlüpfe in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» in die Rolle eines Arztes und arbeite mit den Originalwerkzeugen von Maurice E. Müller. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Kunst-Club für Kinder Interessierst du dich für Kunst? Zeichnest und malst du gern? Willst du etwas aus dem Leben von Künstlerinnen und Künstlern erfahren? Ab 5 bis 12 Jahre. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 14 Uhr Objektbilder Spraye in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» mit Platten und Schrauben aus einer 3-D-Installation dein eigenes 2-D-Bild. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Zimtundzwetschgenviolett Auf selbst geschöpftem Papier, das mit Beerensaft seinen unverwechselbaren Charakter erhält, unternehmen wir zum Frühlingsauftakt einen spannenden Ausflug ins Reich von Lila Violetta. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (ZPK), Monument im Fruchtland 3. 12.00, 14.00 und 16.00 Uhr Pinnwand basteln Eine Pinnwand basteln und selber gestalten. Bei Mc Donalds. Für Kinder von 5-12 Jahre. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 14.00 Uhr Schokoladenhasen giessen Für Kinder ab 5 J. im Food Court. Gratis. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 12.00 Uhr Zwerg Nase Das berühmte Märchen von Wilhelm Hauff, gespielt von der Puppenbühne Demenga/ Wirth. Ab 6 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr ///////////////////////// Thun Kinderkleider- und Spielsachenbörse Annahme: Mittwoch, 9-11.30. Verkauf: 17-19h + Donnerstag, 9.30-10.30. Auskunft: Reusser Maria, Tel. 033 222 15 35. Kirchgemeindesaal Lerchenfeld. 9.00 Uhr

Donnerstag, 18.03. Bern Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner Schauspiel von Ingrid Lausund. Co-Produktion mit dem Schauspielhaus Salzburg. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Caveman – ABGESAGT! Die Show von CAVEMAN ist abgesagt. Es ist kein Ersatzdatum vorgesehen! Die Tickets werden bei Starticket (www.starticket.ch) rückerstattet. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 00.00 Uhr Fax an Max: Peter der Zweite Eine Produktion aus dem Dramenprozessor. Der Aufstieg und Fall eines Menschen, der um jeden Preis Präsident werden will. Eine schwarze Komödie von Gaël Roth. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Kostprobe: La Finta Giardiniera Oper von W.A. Mozart. Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 18.00 Uhr Tell das Musical Musical von Kurt Käch und Barbara Andrey. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Theater am Käfigturm, Spitalg. 4. 20Uhr ///////////////////////// Biel Il Trovatore Oper von G. Verdi. Vv: www.theater-biel.ch, Tel. 032 328 89 70. Palace Theater. 19.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Der ungewaschene Bräutigam Theater-Tanz-Spektakel frei nach einem russischen Märchen von Bernhard Wiemker mit Musik von Smokey Robinson, Sailor, Dschingis Khan und The Beatles. Choreografien: Simona Babst. Regie: Hape Köhli. Prim. Köniz-Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr

Freitag, 19.03. Bern Auf ein Wort Ballett. Vier Choreografien von Mark Bruce, Cathy Marston, Corinne Rochet und Medhi Walerski. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Do you get me? Ein Popmusical des Singtheaters Konservatorium Bern. Regie: Katharina Vischer. Res.: Tel. 031 326 53 53 oder office@konsibern.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 19.00 Uhr Es wird weh tun! Komödien voller Eitelkeit, Leidenschaft und Schlaflosigkeit. Das NVB-Theater Bern spielt vier satirische Szenen von E. Kishon und anschl. zum 150. Geburtstag von A. Tschechov: «Das Bankjubiläum». Vv: Tel. 079 530 03 57 oder www.nvb-theater.ch. Theater Remise, Laupenstr. 51. 20.00 Uhr


18. bis 24. März 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst

Popmusical «Do You Get Me?» schmettert im Tojo

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«Les Femmes savantes» im Stadttheater Bern

Junge Bühne strandet auf der «Insel» in den Vidmarhallen

Gute Popmusik ist die Kunst, das Verlangen nach einem Mehr auszudrücken, auch bekannt als «bigger than life». Es ist die Sehnsucht nach einer erfüllten oder unkomplizierten Liebe, nach mehr Erfolg, mehr Selbstbewusstsein. Das Singtheater des Konservatoriums Bern hat die Wünsche nach dem Unerreichbaren zu einem Musical gebündelt. Tojo Theater, Bern. Fr., 19.3., und Sa., 20.3., 19 Uhr, So., 21.3., 15 Uhr

Die Reihe «Nouvelle Scène» des Stadttheaters widmet sich dem französischsprachigen Bühnenschaffen. Diesmal steht Molières Komödie «Les Femmes savantes», zu Deutsch «Die gelehrten Frauen», auf dem Programm. Vom Bildungsvirus befallene Damen verursachen darin eine typisch Molière’sche Abfolge von Irrungen und Wirrungen. Inszenierung: Arnaud Denis. Stadttheater, Bern. Mo., 22.3., 19.30 Uhr

Das Ensemble U18 hat sich die berühmt-berüchtigte «einsame Insel» vorgeknöpft. Nach dem Vorbild der beliebten Realityshows wird eine Gruppe Menschen fürs Abenteuer ausgesetzt, eine Woche ohne Hilfsmittel zu überleben. Machbar, würde man behaupten. Doch nach sieben Tagen kommt niemand, die Abenteurer abzuholen … Proberaum Junge Bühne Bern, Vidmarhallen, Liebefeld. Fr., 19.3., und Sa., 20.3., 19.30 Uhr

Fax an Max: Peter der Zweite Eine Produktion aus dem Dramenprozessor. Der Aufstieg und Fall eines Menschen, der um jeden Preis Präsident werden will. Eine schwarze Komödie von Gaël Roth. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr

Reto Zeller alias Herbert Hägi «Seitenscheitel – ein Solo für zwei». Kabarett. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

///////////////////////// Fraubrunnen Time to kill Siehe 19.3. Schlosskeller. 17.00 Uhr

Ich Pilatus, Du Jesus Einpersonenstück von und mit Wilhelm Kufferath von Kendenich unter Mitwirkung von Jürg Lietha (Orgel), Philippe Ackermann (Flöte) und Antonia Hasler (Theologin/Lekotrin). Vv: Kollekte zur Beschaffung von Prothesen für durch Minen verstümmelte Kinder. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstr. 19.00 Uhr Jugendclub U18 I: Die Insel öffentliche Vorstellung. Proberaum JBB, Vidmarhallen. 19.30 Uhr Tell das Musical Musical von Kurt Käch und Barbara Andrey. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Theater am Käfigturm, Spitalg. 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Der Graf von Luxemburg Operette von Franz Lehar. In deutscher Sprache mit franz. Übertitlen. Vv: www.theater-biel.ch; Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr Le petit Cabaret Grotesque Compagnie Buffpapier. Vv: Tel. 032 322 69 79 oder www.carrenoir.ch. Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr Patrick Timsit The one man stand-up show. Vv: Tel. 032 323 10 20. Palace-Theater, R. Wyttenbach 4. 20.15 Uhr Volker Ranisch (D): Felix Krull. Hochstapler Nach dem Roman «Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull» von Thomas Mann. Vv: Tel. 032 322 77 78 oder www.kulturtaeter.ch. Théâtre de Poche, Obergasse 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Der Fisch, die Kuh und das Meer schön & gut – poetisches und politisches Kabarett. Vv: Buchhandlung Langlois, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr R&J – Romeo und Julia Von William Shakespeare. Ein Theaterbraten gespickt mit Tanz. Eine Produktion von «tag» Theater am Gymnasium Burgdorf. In Kooperation mit der HKB. Vv: www.gymburgdorf.ch. Saal der kath. Kirchgemeinde, Friedeggstr. 12. 19.30 Uhr Tingel-Tangel-Revue Ursina Stoll-Flury, Bruno Brechbühl und Beat Ryser-Firmin mit spritzig-frechen und nostalgischen Songs/Cabaret-Trouvaillen. Mit 3-Gang-Menü. Res.: Tel. 034 422 23 46. Spanische Weinhalle, Schmiedengasse 1. 19.30 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Time to kill Ein Psycho-Thriller von Leslie Darbon. Dialektbearbeitung und Regie: Rolf Schoch. Spiel: Theatergruppe Fraubrunnen. Res: www.schlosskellerfraubrunnen.ch. Schlosskeller. 20.15 Uhr

///////////////////////// Köniz Der ungewaschene Bräutigam Siehe 18.3. Prim. Köniz-Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr Medea Medea - Eine Frau, Vier Geschichten. Die Theatergruppe des Gymnasiums KönizLerbermatt ermöglicht einen differenzierten Blick auf diese mythologische Figur. Gymnasium Lerbermatt, Aula, Kirchstr. 64. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Der Barbier von Sevilla Komische Oper in 2 Akten von G. Rossini. Vv: Tel. 062 922 26 66 oder stadttheater@langenthal.ch. Stadttheater, Jurastrasse 22. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Charlys Tante Schwank nach Motiven von Brandon Thomas, Schweizerdeutsche Neufassung von Hans Gmür. Regie: Beat Kappeler. Spiel: Kyburgbühne Thun. Vv: Café-Bar Alte Oele. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr ///////////////////////// Worb Ghürate sött me sy Komödie von John B. Priestley. Regie: Margret Otti. Spiel: Seniorenbühne Worb, Theaterensemble des VSeSe. Vv: Kollekte. Ref. Kirchgemeindehaus. 20.00 Uhr

Samstag, 20.03. Bern Das Käthchen von Heilbronn oder die Feuerprobe Ein grosses historisches Ritterspiel von Heinrich von Kleist. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Do you get me? Ein Popmusical des Singtheaters Konservatorium Bern. Regie: Katharina Vischer. Vv.: Tel. 031 326 53 53,office@konsibern.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 19.00 Uhr Es wird weh tun! Siehe Freitag, 19.3. Vv: Tel. 079 530 03 57 oder www.nvb-theater.ch. Theater Remise, Laupenstr. 51. 20.00 Uhr Eugen Onegin Siehe Artikel S. 3 Oper in drei Akten von P.I. Tschaikowski. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Jugendclub U18 I: Die Insel öffentliche Vorstellung. Proberaum JBB, Vidmarhallen. 19.30 Uhr Kostprobe: Quartett, Verbrennungen… ...Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm und Co-Starring. Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Mansarde, Kornhausplatz, 16.00 Uhr

Tell das Musical Musical von Kurt Käch und Barbara Andrey. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Theateraufführung: Ostern Von August Strindberg. Drama über Schuld und Verzeihen mit Liedern von Mani Matter. Theater StichWort. Auskunft: Tel. 031 312 02 61. Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Hansjoggeli der Erbvetter Von Simon Gfeller. Gastspiel LBB-Biel. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch. Stadttheater, Burggasse 19. 19.00 Uhr Kleine Eheverbrechen Von Eric-Emmanuel Schmitt. Mit dem Theater-Zyt Fribourg. Vv: Tel. 032 322 69 79,www.carrenoir.ch. Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr Lukas Weiss: Magic Rhythms Siehe 19.3. info@lukasweiss.ch Espace culturel, Rennweg 26. 20.30 Uhr Oliver Gabus Carte Blanche – Spectacle poético-musical. Vv: Tel. 032 322 77 78, www.kulturtaeter.ch Théâtre de Poche, Obergasse 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf R&J – Romeo und Julia Von William Shakespeare. Theater mit Tanz. Eine Produktion von «tag» Theater am Gymnasium Burgdorf. In Kooperation mit der HKB, Fachbereich Rhythmik. Vv: www.gymburgdorf.ch. Saal der kath. Kirchgemeinde, Friedeggstr. 12. 19.30 Uhr Tingel-Tangel-Revue Siehe 19.3. Res.: Tel. 034 422 23 46. Spanische Weinhalle, Schmiedengasse 1. 19.30 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Time to kill Siehe 19.3. Res: www.schlosskellerfraubrunnen.ch Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Köniz Der ungewaschene Bräutigam Siehe 18.3. Prim. Köniz-Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr Medea Siehe 19.3. Gymnasium Lerbermatt, Aula, Kirchstr. 64. 20 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Schön & gut: Der Fisch, die Kuh und das Meer Poetisches und politisches Kabarett mit Anna-Katharina Rickert und Ralf Schlatter. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr

///////////////////////// Thun Charlys Tante Schwank nach Motiven von Brandon Thomas, Schweizerdeutsche Neufassung von Hans Gmür. Regie: Beat Kappeler. Spiel: Kyburgbühne Thun. Vv: Café-Bar Alte Oele. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Sonntag, 21.03. Bern Denkraum: Normale Katastrophen Ein Blick in die alltägliche Abgründe von Organisation und Führung. Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Mansarde, Kornhausplatz. 18.00 Uhr Do you get me? Ein Popmusical des Singtheaters Konservatorium Bern. Regie: Katharina Vischer. Res.: Tel. 031 326 53 53 oder office@konsibern.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 15 Uhr Es wird weh tun! Siehe 19.3. Theater Remise, Laupenstr. 51. 17.00 Uhr Genie & Wahn: Friedrich Glauser Szenische Lesung mit Frank Demenga und Barbara Magdalena Ahren. Begleitung am Klavier: Annina Demenga. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr Paul Klee-Splitter – Monodram von Thorsten Encke Ensemble Inter Pares. Julia Bartha, Klavier; Gwendolyn Masin, Violine; Julian Steckel, Violoncello; Thomas Schindl, Schlagzeug; Peter Grünenfelder, Schauspieler; Luise Rist, Regie. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. ZPK, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr Reto Zeller alias Herbert Hägi «Seitenscheitel – ein Solo für zwei». Kabarett. Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Sweet Charity Musical von Coleman, Simon, Fields. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 18 Uhr Tell das Musical Musical von Kurt Käch und Barbara Andrey. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 14 Uhr Wilde Wörter Das Buchstaben- und Tanztheater zum Thema «wilde Wörter» zeigt das Ergebnis eines Creaviva-Workshops. Forum, Zentrum Paul Klee. 16.15 Uhr ///////////////////////// Biel Operotica & Teutonika Musikalisches Kabarett mit Karin Hochapfel. Vv: Tel. 032 322 69 79, www.carrenoir.ch. Carré Noir, Obergasse 11. 17.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf R&J – Romeo und Julia Siehe 19.3. Kirchgemeinde, Friedeggstr. 12. 18.30 Uhr

///////////////////////// Köniz Medea Siehe 19.3. Gymnasium Lerbermatt, Aula, Kirchstrasse 64. 17.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Der Fisch, die Kuh und das Meer Kabarett mit «schön & gut». Vv: Tel. 062 922 26 66, stadttheater@langenthal.ch Stadttheater, Jurastrasse 22. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun Charlys Tante Schwank nach Motiven von Brandon Thomas, Schweizerdeutsche Neufassung von Hans Gmür. Regie: Beat Kappeler. Spiel: Kyburgbühne Thun. Vv: Café-Bar Alte Oele. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 17.00 Uhr

Montag, 22.03. Bern Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner Siehe 18.3. Theater an der Effingerstrasse 14. 20 Uhr Les Femmes Savantes De Jean Baptiste Molière. Nouvelle Scène. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Öffentliche Probe: Quartett Schauspiel von Heiner Müller. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.00 Uhr

Dienstag, 23.03. Bern Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner siehe 18.3. Theater an der Effingerstrasse 14. 20 Uhr ///////////////////////// Biel Die Stille der Geräusche Jenseits des Nebels. Ein visuelles, sonores und musikalisches Theaterstück von Jakob Surbeck und Philippe Minella. Espace culturel, Rennweg 26. 20.30 Uhr Il Trovatore Oper von G. Verdi. Vv: www.theater-biel.ch; Tel. 032 328 89 70. Palace Theater. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Charlys Tante Schwank nach Motiven von Brandon Thomas, Schweizerdeutsche Neufassung von Hans Gmür. Regie: Beat Kappeler. Spiel: Kyburgbühne Thun. Vv: Café-Bar Alte Oele. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Mittwoch, 24.03. Bern Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner Siehe 18.3. Theater an der Effingerstrasse 14. 20 Uhr Co-Starring – Premiere Ein Stück für Jugendliche von Theo Fransz. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater, Vidmarhalle 2, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Es wird weh tun! Siehe 19.3. Vv: Tel. 079 530 03 57 oder www.nvb-theater.ch. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Les Peutsch «On nourrit d’étranges pensées». Comédie. Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Roland Polas Von Formation Poe:Son. Ein Theaterabend auf Englisch, Deutsch und Polnisch. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Lippestift und Pistole Komödie von Arthur Wüthrich. Gastspiel LBB-Biel. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Time to kill Siehe 19.3. Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Köniz Medea siehe 19.3. Gymnasium Lerbermatt, Aula, Kirchstrasse 64. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Charlys Tante Siehe 19.3. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

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Inserat


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18. bis 24. März 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

Starcellar im Bad Bonn und im Ono

Tito & Tarantula in der Mühle Hunziken

Adrian Stern spielt in der Alten Moschti sein Solo-Set

Der Multiinstrumentalist Oliver Keller (2. v. l.) aus dem Aargau ist Dreh- und Angelpunkt des Projekts Starcellar. Und multi ist auch das aktuelle Album, «Okon». Es vereint Trip-Hop mit Indierock und psychedelischen Sounds. Auch mit dem Einbezug mehrerer Gastmusikerinnen und -musiker huldigt Starcellar der Vielseitigkeit. Ono, Bern. Do., 18.3., 20 Uhr. Bad Bonn, Düdingen. Fr., 19.3., 21.30 Uhr

Natürlich ist diese Band für immer mit dem Film «From Dusk Till Dawn» verbunden, durch ihren Soundtrack-Song «Angry Cockroaches». Und noch heute schraubt das experimentierfreudige Quartett mit der wechselhaften Karriere an seiner typischen Mischung: Vom Blues umzingelter Punk auf Basis Filmsoundtrack erschallt an der mexikanischen Grenze. Go, Kakerlake, go! Mühle Hunziken, Rubigen. Sa., 20.3., 21 Uhr

«Früehligsputz-Tour» nennt der Badener Rockbarde Adrian Stern seine Solokonzerte in eher kleinen Clubs. Neben alten Stücken spielt er Neues vom Album, das diesen Sommer erscheinen wird. Wie man es von ihm kennt, geht es auch darin um die Liebe und die damit verbundenen Sorgen und Freuden des Lebens. Alti Moschti, Mühlethurnen. Fr., 19.3., 20.30 Uhr

Donnerstag, 18.03. Bern 35. Int. Jazzfestival Bern: Kenny Neal feat. Trudy Lynn Siehe Artikel S. 1. Kenny Neal (g, voc), Fredrick Neal (keyb), Tyree Neal (keyb). Vv: Hotel Innere Enge und www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30 /22.00 Uhr 35. Int. Jazzfestival Bern: Pavel Pisanko Group Siehe Artikel S. 1. Jazz-Studenten aus Bern mit drei Sets. Gratis Eintritt. Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Off-Festival Bar, Video-Gallery). Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr Balkanblues Chor des Freien Gymnasiums Bern sowie eine Musikformation mit dem Geiger Misa Stefanovic. Musik aus dem Balkan. Vv: Tel. 031 300 50 50. Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55. 20.00 Uhr Capital Sessions: Nina Gutknecht Eintritt frei. Restaurant Bar Bistro Du Nord, Lorrainestr. 2. 21.00 Uhr Pippo Pollina & Werner Schmidbauer «Süden«, eine musikalische Reise mit Cantautore Pollina und dem bayrischen Liedermacher Schmidbauer. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Starcellar Pop/Rock/Space. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Bären Bandstand: Orymus – ABGESAGT Rock. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr

Freitag, 19.03. Bern 35. Int. Jazzfestival Bern: Kenny Neal feat. Trudy Lynn Siehe 18.3. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54., 19.30/22.00 Uhr 35. Int. Jazzfestival Bern: Pavel Pisanko Group Siehe 18.3. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54., 18.30/19.45/21.00 Uhr Balkanblues Chor des Freien Gymnasiums Bern sowie eine Musikformation mit dem Geiger Misa Stefanovic. Musik aus dem Balkan. Vv: Tel. 031 300 50 50. Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55. 20.00 Uhr BeJazz ausser Haus: Hildegard lernt fliegen BeJazz-Special an der Museumsnacht. Vv: Museumsnacht-Ticket. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 20.00/22.30/00.30 Uhr

Emergenza Music Festival Nachwuchsfestival im K02: Slandet (Melodic Punk Rock, Bolligen), Rise Above (Alternative Rock, Sumiswald), Marhold (Modern Rock, Kiesen), Invisible (Rock Metal, Matten), King Dean (Indie, Bern). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr

///////////////////////// Langenthal Stevans Rockgruppe aus Genf. Support: Die Langenthaler Singer/Songwriter Quirill. Vv: Gschänkchratte Langenthal oder www.petziticket.ch. Chrämerhuus, Jurastrasse 12. 20.00 Uhr

Klanglandschaften Mit Hilarius Dauag (Balafon, Flöten) und Willi Grimm (Didjeridu, Gongs). Kollekte. Klangkeller, Junkerngasse 43. 19.30 Uhr

Uftischete: Irish Evening mit Bogroad Irische Musik und irische Spezialitäten aus der Küche. Vv: Tel. 062 919 03 70. Alte Mühle, Mühleweg 23. 20.00 Uhr

Lotte Kläy: Romantisch und Jazzig Robert Schumann: Frauen-Liebe und -Leben. Great American Songbook: Über die Liebe und das Leben. Begleitung: Ulrich Sperl (Klavier) und Lothar Ramstedt (E-Piano). Vv: Büchi Optik, Kramg. 25, Tel. 031 311 21 81 oder reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr

///////////////////////// Mühlethurnen Adrian Stern «Früeligsputz»-Tour. Mundart-Rock/Pop. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr

Motion Blues/Rock. Plattentaufe. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Polo Hofer & Die Band Mit seinem neuen Album «Prototyp»: Eine Mischung aus Rock, Pop, Country und HipHop-Elementen. Vv: www.ticketcorner.com; www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr Roy and the Devils Motorcycle Brasserie Lorraine, Quartiergasse 17. 21.00 Uhr Scope Hans-Peter Pfammatter – keys, Lucien Dubuis – reeds, Urban Lienert – bass, Lionel Friedli - drums. Im Sonarraum U64. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 21.00 Uhr Seven – Accoustic Stories Soul, RnB. Seven (voc), Micha Dettwyler (dr), Raphael Jakob (g), Phil Schweidler (b). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Skaskessel Siehe Artikel S. 16. Live in concert: Nguru (Ska/CH), The Beatdown (Ska/CH), Tobin Taxi (Ska Bern), Zirka (Ska-Punk Bern). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.30 Uhr Waxolutionists (Sunshine Enterprises/ Supercity/A) & Infinite Livez vs. Stade (Big Dada/UK/ CH). Support: Sassy J. Hiphop, Electronica. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr ///////////////////////// Biel CinéMagic Schulkonzert des Gymnasiums Alpenstrasse, Biel. Vv: Tel. 032 328 32 00. BBZ, Aula, Wasenstrasse 5. 20.00 Uhr The Shanes (DE) Hardpolka! Die Jungs aus Trier auf Abschiedstournee. Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 23.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen John Doe Tale / Starcellar Pop. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr

///////////////////////// Ortschwaben Sina & Michael von Heide mit Band Doppelkonzert. Vv: Tel. 031 829 32 30. Heubüni, Bernstr. 170. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Todd Wolfe Band (USA) Bluesrock. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. AusbauBAR (Tell’s Kantine), Bernstrasse 101. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Toni Vescoli mit Bänd Feat. Amanda Shaw. Songs. Vv: 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Sunrise Avenue (FI) Acoustic Tour 2010. Eine intime Acoustic Show mit allen Hits! Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Chamber Soul Urban Soul Music feat. Miss Brandy Butler. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Morgain Irish Folk. Vv: www.schlossueberstorf.ch Schloss, Schlossstrasse 14. 20.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Bruce Reynolds Blues. Rock. Ride In, Seftigenstrasse 400. 21.00 Uhr Dschané Roma-Musik. Tanzfest. Vv: Tel. 031 961 60 38; kultur@bernau.ch bernau, Seftigenstrasse 243. 21.00 Uhr

Samstag, 20.03. Bern 35. Int. Jazzfestival Bern: Kenny Neal feat. Trudy Lynn Siehe 18.3. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr

35. Int. Jazzfestival Bern: Pavel Pisanko Group Siehe 18.3. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr Alexander Wyssmann’s Twilight Trio Jazz. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Carmatango Duo aus Buenos Aires. Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Itchy Couch Die Indie-Jungspunde aus der Lorraine geben ihr Kairo-Debut. Vv: www.cafe-kairo.ch. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Lotte Kläy: Romantisch und Jazzig Robert Schumann: Frauen-Liebe und -Leben. Great American Songbook: Über die Liebe und das Leben. Begleitung: Ulrich Sperl (Klavier) und Lothar Ramstedt (E-Piano). Vv: Büchi Optik, Kramg. 25, Tel. 031 311 21 81 oder reservation@katakoembli.ch. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Move on Up Live: Waterproof & Who the Funk?. DJ Funky Mosquito & DJ Murray. Restaurant zur Lachenden Wildsau ab 19h im Atelier: essen@gaskessel.ch Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.30 Uhr Polo Hofer & Die Band – Zusatzkonzert Mit seinem neuen Album «Prototyp»: Eine Mischung aus Rock, Pop, Country und HipHop-Elementen. Vv: www.ticketcorner.com; www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr Seven – Accoustic Stories Soul, RnB. Seven (voc), Micha Dettwyler (dr), Raphael Jakob (g), Phil Schweidler (b). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Sonic Temple Rock. Phipou Delacombaz (g, voc), Löru Angehrn (dr), Bengi (b), Ürsu Kuenzi (g). Egelseetreff, Muristrasse 21a. 21.00 Uhr Wild Wild East: RotFront & Gipsy Sound System Balkan-Beats, Gypsy-Grooves, EmigrantskiRaggamuffin. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Zapzarap Mit ihrem A-Cappella-Programm «Gartenfahrt». Menü ab 19h. Res.: Tel. 031 332 70 00. Restaurant Lokal, Militärstr. 42. 21.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Christine Lauterburg & Äerope «Aërope» bilden mit Christine Lauterburg die Musiker Markus Flückiger (Schwyzerörgeli), Andi Hug (Schlagzeug), Hank Shizzoe (Roots-Rock-Songwriter und Gitarrenstilist) und Michel Poffet (Bass). Vv: Buchhandlung am Kronenplatz, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Mannezimmer Abschiedskonzert. Hotel Bären, St. Urbanstr. 1. 20.00 Uhr

///////////////////////// Langnau Fraunhofer Saitenmusik Eine musikalische Zeitreise von Irland über die Bretagne nach Österreich und die Schweiz, über Tschechien bis nach Dänemark. Vv: Schär-Reisen Langnau Tel. 034 408 08 08. Kellertheater, Schlossstrasse 6. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Tito & Tarantula Into The Darkness. Tex Mex Rock. Vv: 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

Sonntag, 21.03. Bern Barpiano mit Prokyon Gemütliche diskrete Barpiano-LoungeAmbiance zu einem feinen Nachtessen mit Prokyon als Pianist «Herbie Bankok». Res.: Tel. 031 352 60 60. Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 18.00 Uhr Bee-flat: Philippe Djian & Stephan Eicher (F/CH) Concert Littéraire. Philippe Djian (voc, texte), Stephan Eicher (voc, g). Tickets nur noch an der Abendkasse! Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr

Montag, 22.03. Bern Big Band der Universität Bern Swingin’ Jazz, Hot Funk and Sinatra’s Music. Vv: Kollekte. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Jazz am Montag: The Music Of Ornette Coleman / Free Impro Ensemble HKB im Sonarraum U64. Anschliessend Jam Session. Vv: Kollekte. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Monday Jazz Lounge Philip Henzi. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.15 Uhr Swiss Jazz Orchestra: Genuin SJO Night Die Genuine Night findet jeweils dann statt, wenn der Monat fünf Montage aufweist. Das SJO präsentiert hier seine eigenen Kompositionen, Arrangements und Solisten. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr

Dienstag, 23.03. Bern 35. Int. Jazzfestival Bern: Allen Toussaint Allen Toussaint (p, voc), Brian «Breeze» Cayolle (sax), Renard Poche (g), Roland Guerrin (b), Herman LeBeaux (dr), Reginald Toussaint (dr). Vv: Hotel Innere Enge und www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr 35. Int. Jazzfestival Bern: Help! Jazz-Studenten aus Bern mit drei Sets. Gratis Eintritt. Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Off-Festival Bar, VideoGallery). Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr

Singers Night: Pamela Mendez Jazz. Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Katatonia (SE) & Swallow The Sun (FI) & Long Distance Calling (DE) Gothic Metal. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 19.00 Uhr

Mittwoch, 24.03. Bern 35. Int. Jazzfestival Bern: Allen Toussaint Siehe 23.3. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr 35. Int. Jazzfestival Bern: Help! Siehe 23.3. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr Bee-flat: Irène Schweizer & Pierre Favre (CH) Jazz & more. Irène Schweizer (p), Pierre Favre (d, per). Vv: www.bee-flat.ch. Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Christian Tschanz unplugged Im Duo mit Andreas Kühnrich (Little Venus). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Jazz am Mittwoch: Michael von Rohr Group Contemporary Jazz. Michael von Rohr (ts), Fabio Pinto (git), Manu Hagmann (b), Kevin Chesham (dr). Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 21.00 Uhr Red Hot Peppers Dixie. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Waldbühne 2010 – The Live Contest 8 Schweizerbands – 4 Gewinner! Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Red Holloway and The Blue Flagships Tribute to Al Sears and Jimmy Nelson. Special Guest ist die 82-jährige SaxofonLegende Red Holloway. Rhythm and Blues. Vv: Tel. 033 226 12 12; info@seepark.ch Congress Hotel Seepark, Seestr. 47. 20 Uhr

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.


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18. 18.bis bis24. 24.März März2010 2010//////Ein www.museumsnach-bern.ch unabhängiges Engagement///des www.kulturagenda.be Vereins Berner Kulturagenda /// 7 /// www.kulturagenda.be /// 7

Anzeiger AnzeigerRegion RegionBern Bern

SONDERBEILAGE MUSEUMSNACHT BERN 2010

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Was macht die Museumsnacht so beliebt? Weil das Ganze nachts stattfindet, fallen die Museen für einmal in die Kategorie «Ausgehen» statt in die Kategorie «Kunstdiskurs für fortgeschrittene Intellektuelle mit fortgeschrittener Tiefe der Denkfurchen». In der Museumsnacht trifft man Freunde im Museum und auf der Strasse. Das ist ein wichtiges Detail. Denn dank der Tatsache, dass die Museumsnacht als Event ein sehr breites Publikum anspricht, ist die Annäherung an Kunst und Geschichte so niederschwellig wie sonst nie. Besucherinnen und Besucher, die sonst kaum einmal ein Museum betreten, finden Gefallen an der Vielfalt der Berner Ausstellungshäuser. Das Angebot stimmt, der Spassfaktor ist hoch, und so kommen alle nächstes Jahr wieder. Doch reicht die Tatsache der niedrigen Schwellen in Verbindung mit wiederkehrend hoher Qualität als Erklärung des Massenphänomens Museumsnacht? Die Museumsnacht ist der grösste, aber nicht der einzige Anlass dieser Art in Bern. Man denke an das Buskers oder auch ans Kurzfilmfestival «Shnit». Derlei Anlässe haben sich in wenigen Jahren zu «Musts» entwickelt wie der Aareschwumm im Hochsommer oder das saisonresistentere Bärenbeschauen: Die ganze Stadt geht hin, von Jung bis Alt. Andere Zugezogene werden mit mir einig gehen: Das ist nicht überall so. Das ist so bernerisch wie die Berner Platte.

Bundesbern hat Schmetterlinge im Bauch, denn es ist Frühling und die Museumsnacht ist da. 33 Institutionen öffnen ihre Tore, 100 000 Bernerinnen und Berner strömen hin.

Egalité in den Museen und Bibliotheken Auch wenn sich der beliebteste Kulturevent der Stadt nicht jedes Jahr neu erfindet, lässt sich Bern gerne aufs Neue von der Museumsnacht verzaubern. Das passt zum Hauptstadt-Phänomen namens Kulturfestival: Alle gehen hin!

gepeilt ein Viertel bis ein Drittel der diesjährigen Programmpunkte gab es schon 2009.

Museumsnacht im selben Schmuck an wie letztes Jahr. Die gleichen Motten fliegen um dasselbe nackte Licht. Hier wird nicht getan, als würde das Rad neu erfunden. Grundsätzlich ist die Museumsnacht eine gute Sache, und auch gegen Wiederholung ist im Prinzip nichts einzuwenden. Wobei bei einigen teilnehmenden Instituten nicht nur das Geschenkpapier, sondern auch die nächtlich umhüllte «Überraschung» dieselbe ist wie im letzten Jahr. Über den Daumen

Unterschiedlicher Grad der Innovation Das Mehr oder Minder an Einfallsreichtum liegt an den einzelnen Veranstaltern, denn sie sind für das Programm in ihrem Haus verantwortlich. In Sachen Innovation sind markante Unterschiede auszumachen. Neben denjenigen, die sich jedes Jahr um ein neues, ausgefallenes Rahmenprogramm bemühen, bieten einige bloss Bewährtes – um dann doch ein volles Haus zu haben. Denn die Museumsnacht ist als beliebtester Kulturanlass der Stadt zum Selbstläufer

Weihnachten zum Frühlingsbeginn: Alle Jahre wieder holen die Museen und Bibliotheken die Schachtel «Museumsnacht» vom Estrich, schmücken ihr Haus mit dem bekannten Dekor und freuen sich auf die glänzenden Augen von Kindern und Erwachsenen. Bei einem kurzen Vergleich des dies- mit dem letztjährigen Museumsnacht-Heftchen bestätigt sich das Bauchgefühl. Lametta bleibt Lametta. Die Farben des Booklets wurden geändert, aber sonst kündet sich die

Inserat

Edward

BURNE-JONES

geworden. Letztes Jahr wurden 91 400 Eintritte gezählt. Will heissen: die ganze Stadt war auf den Beinen – und dies bei kalten Temperaturen. So kommt auch die Tendenz zur Wiederholung nicht von ungefähr. Der Anlass hat sich schon bei seiner ersten Ausgabe 2003 bewährt und wurde kaum mehr angepasst. Das Konzept ist so einleuchtend einfach: Museen, Bibliotheken und Archive öffnen ihre Tore und lassen die Bevölkerung gegen einen bescheidenen Beitrag von 25 Franken für den Festivalpass in ihre Häuser ein. Kurze Spezialvorstellungen ergänzen die laufenden Ausstellungen, spannende Gäste sorgen für Überraschungen.

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Museumsnacht Bern Fr., 19.3., 18 bis 2 Uhr www.museumsnacht-bern.ch

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Der Event für alle als Berner Spezialität Es ist ja nun nicht so, dass hier sonst so wenig laufen würde wie in einem kleinen Dorf auf dem Land: Dort füllt der ortsansässige Turnverein einmal im Jahr die Mehrzweckhalle. Ein Anlass für alle und alle gehen hin, und damit hat es sich. Nein, Bern hat ein überaus reiches Kulturleben. Es scheint aber, dass ein unfassbares Zusammengehörigkeitsgefühl, eine rührende Egalité, die Stadtherzen ein paar Mal pro Jahr im gleichen Takt schlagen lässt. Die Berner lieben ihre kulturellen Fixsterne, die zwar noch jung sind, aber kaum mehr wegzudenken. Und die Anlässe ähneln auch auf der emotionalen Ebene Weihnachten: Sie bescheren uns Verzückung über die kleinen, geplanten Überraschungen. Michael Feller

V E G E TA R I A N R E S TA U R A N T B E I M B A H N H O F, B E R N

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18. bis 24. März 2010 /// Ein unabhängiges 18. bis 24. Engagement März 2010 ///des www.museumsnacht-bern.ch Vereins Berner Kulturagenda//////www.kulturagenda.be www.kulturagenda.be//////8 8 MUSEUMSNACHT BERN 2010

Die Schweiz geizt nicht mit Reizen und Kreuzen Wie soll man an der Museumsnacht überhaupt noch die Übersicht behalten, angesichts der rund 30 Institutionen, die beteiligt sind? Zum Beispiel, indem man sich ein thematisches Programm zusammenstellt; einen Schweizer Abend etwa mit den Ausstellungen im Käfigturm und in der Nationalbibliothek.

die Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer oder der U17-Weltmeister-Trainer Dany Ryser mit dem Fernsehmoderator Röbi Koller.

weiter erstaunlich, dass es die eine oder andere Firma nicht so genau nimmt mit der Herkunft der Bestandteile. An der Museumsnacht wartet das Polit-Forum zusätzlich mit einem Rahmenprogramm auf. Unter dem Titel «Typisch Schweiz – Was ist das?» diskutieren verschiedene illustre Gäste wie

Vom «Baedeker» zur Backpacker-Bibel Ebenfalls um die Schweiz geht es in der Ausstellung «Schweizer Reize» in der Nationalbibliothek. Sie geht der Geschichte der Reiseführer über die Schweiz nach. Im Korridor hängen alte Tourismusplakate. «Für schöne Autofahrten die Schweiz», wirbt etwa eines.

Amsterdam und Venedig.» Um diese virtuellen Reiserouten herum wird die Geschichte der Reiseführer erzählt. So erfährt man, dass der erste eigentliche Reiseführer über die Schweiz, «Travels in Switzerland» des Engländers William Coxe, 1789, im Jahr der französischen Revolution, erschienen ist. Nicht überliefert ist, ob ihn neun Jahre später auch Napoleon für die Planung seines Feldzugs durch die Schweiz benutzte, als er mit dem Ancien Régime aufräumte. Ab Ende des 19. Jahrhunderts etablierte sich dann der «Baedeker» als Massstab für Reiseführer. Noch heute ist er so etwas wie die konservative Variante zur Backpacker-Bibel «Lonely Planet». Abgerundet wird die Ausstellung mit einer Hörreise durch die Schweiz. An zwei Audiostationen kann man verschiedenen «typisch schweizerischen» Alltagssituationen lauschen und dabei die imaginäre Reise gleich fortsetzen. Auch in der Nationalbibliothek gibt es an der Museumsnacht ein Spezialprogramm; unter anderem mit einer Lesung von Matthias Zschokke und einem David Loher Konzert mit Trummer. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Politforum Käfigturm, Bern Ausstellung «Schweiz drauf … Schweiz drin?», Fr., 19.3., 18 bis 2 Uhr Röbi Kollers Gespräche stündlich 19 Uhr bis 23 Uhr Ausstellung bis 26.6.

Die konservative Variante zur Backpacker-Bibel «Lonely Planet»: Der gute alte «Baedeker».

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ZVG

Typisch schweizerisch? In der Ausstellung «Schweiz drauf – Schweiz drin?» am Polit-Forum des Bundes im Käfigturm dreht sich alles um die Marke Schweiz. Anlass dafür ist die Revision des Markenschutzgesetzes, über die derzeit im Parlament beraten wird und zum Ziel hat, das Schweizer Kreuz und den Namen «Schweiz» besser zu schützen. Die Besucherinnen und Besucher treten durch ein grosses Schweizer Kreuz in den Ausstellungsraum, ein roter Filzteppich leitet durch die Räume. Auf dem Rundgang zeigt sich, dass viele Produkte, die als typisch schweizerisch beworben werden, so schweizerisch gar nicht sind. So deckt die Ausstellung zum Beispiel den «Bschüssig-Bschiss» auf: Man erfährt, dass die bekannten Teigwaren mit den Schweizer Kreuz beworben werden, obwohl der Hartweizengriess aus den USA stammt. Das neue Gesetz würde dies verhindern. Wie Studien der ETH Zürich und der Universität St. Gallen zeigen, kann ein Produkt mit aufgedrucktem Schweizer Kreuz bis zu 20 Prozent teurer verkauft werden. Da ist es nicht

Clemens Kios

Wenn Gaddafi zum Dschihad gegen die Schweiz aufruft, wenn das Bankgeheimnis wankt und die Gletscher schmelzen – kurz, wenn nichts mehr so sicher ist, wie es einmal war, dann kommen zwei Ausstellungen an der Museumsnacht gerade recht. Sie beschäftigen sich aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Schweiz.

In der eigentlichen Ausstellung sind in Nord-Süd- und Ost-West-Richtung mit unzähligen Reiseführern je zwei imaginäre Reisen durch die Schweiz ausgelegt; von Chiasso nach Basel sowie von Genf an den Bodensee. Betrachtet man die Exponate etwas genauer, so fallen etliche Kuriositäten auf. Ein holländischer Reiseführer etwa vergleicht Langenthal mit Amsterdam und Venedig und kommt dabei zum Schluss: «Heute gibt es nur noch bei sehr starkem Regen viele Ähnlichkeiten mit

Schweizerische Nationalbibliothek, Bern «Schweizer Reize – Die Schweiz in Reiseführern», Fr., 19.3., Führung 19 Uhr, 21 Uhr und 22 Uhr. Trummer 22.30 Uhr, 23.30 Uhr und 00.30 Uhr. Matthias Tschokke 20.30 und 21.30 Uhr Ausstellung bis 27.6.

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BERN 2010

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«Wir kommen den Menschen näher als ein Buchhalter» Hakan Yakin, Alex Frei oder Diego Benaglio. Die Schweizer Fussballstars lassen nur den 36-jährigen Haarkünstler William Zabeni an ihre Haarpracht. An der Museumsnacht verpasst der Starcoiffeur den Besucherinnen und Besuchern eine neue Frisur und plaudert dazu aus der Gerüchteküche seines Coiffeursalons in Wädenswil. Er weiss zum Beispiel, wieso die Nati das Spiel gegen Uruguay verloren hat.

bauen will mit einem Restaurant. Doch gesicherte Informationen dazu gibt es noch keine. Die meisten Gerüchte kursieren aber wahrscheinlich über Beziehungen.

Herr Zabeni, ein Coiffeursalon gilt als Gerüchteküche par excellence. Worüber kursieren grundsätzlich die meisten Gerüchte?

Weshalb vertraut man ausgerechnet seinem Coiffeur die intimsten Geheimnisse an? Das entscheidende Kriterium ist sicher das Vertrauen, das die Kunden in ihren Coiffeur haben. Die meisten sind Stammkunden, man kennt sich schon länger und konnte über die Jahre ein Vertrauensverhältnis aufbauen. Ein zweiter wichtiger Punkt ist der, dass der Coiffeur Körperkontakt mit seinen Kundinnen und Kunden hat. Wir kommen Menschen näher als ein Buchhalter. Diese Intimität ist sicher ausschlaggebend dafür, dass Menschen mir Dinge anvertrauen.

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Ein beliebtes Thema sind Bauvorhaben. In Wädenswil geht zurzeit das Gerücht um, dass man einen hohen Turm

Als Coiffeur braucht William Zabeni (rechts) viel Fingerspitzengefühl; in jeder Hinsicht.

Wie gehen Sie mit diesen Geheimnissen um? Verschwiegenheit ist in meinem Beruf sehr wichtig. Man braucht viel Fingerspitzengefühl im Umgang mit den Geschichten, welche die Kundschaft einem erzählt. Eigentlich darf man ja nichts ausplaudern, sonst wäre das Vertrauen missbraucht. Genau wie ein Arzt haben

auch wir eine gewisse Schweigepflicht. Es ist ein ungeschriebenes Gesetz in unserem Beruf, dass man das Gehörte in der Regel nicht weitererzählt. Machen Sie doch mal eine Ausnahme für die Kulturagenda. Als Coiffeur der Schweizer Fussballnationalmannschaft wissen Sie sicher etwas Spannendes zu berichten. Ich weiss zum Beispiel, wieso die Fussball-Nati das Testspiel gegen Uruguay verloren hat. (Er schweigt und lächelt geheimnisvoll.) Weshalb? Ich sollte am Abend vor dem Spiel noch bei den Spielern vorbeischauen, doch dann stand eine Trainigseinheit auf dem Programm, die länger dauerte als geplant. So fiel der Coiffeurtermin ins Wasser, und die Schweizer Nati verlor das Spiel gegen Uruguay, weil alle Fussballer mit langen Haaren spielen mussten … Im Allgemeinen gelten vor allem die Frauen als Tratschtanten. Können Sie dieses Klischee bestätigen? Nein, das würde ich so nicht sagen. Frauen sprechen vielleicht tendenzi-

ell untereinander mehr. Aber Männer können gerade die Gelegenheit bei einem Coiffeurbesuch nutzen, um sich mal jemandem anzuvertrauen. Da hilft manchmal auch die Tatsache, dass ich als Coiffeur nicht zum privaten Umfeld der Kunden gehöre. Glauben Sie, dass auch Gerüchte über Sie die Runde machen? Über mich erzählt man sich bestimmt irgendwelche Gerüchte. Wie wehren Sie sich dagegen? Ich sage einfach, dass alles stimmt. Das ist die beste Taktik, um gegen Gerüchte vorzugehen. Man muss den Leuten gleich den Wind aus den Segeln nehmen. Und überhaupt: schliesslich denken sie sowieso über einen, was sie wollen. Interview: Simone Tanner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

William Zabeni, Gerüchte und Haarschnitte: Museum für Kommunikation, Bern Fr., 19.3., 20, 21 und 22 Uhr (Dauer 30 Minuten) www.mfk.ch

Brenner, Schnapspest und Alkohol für Abstinente «Man muss etwas Selbstironie mitbringen, wenn man für die EAV arbeitet», sagt Direktor Alexandre Schmidt mit einem Lachen. Dabei seien völlig normale Menschen bei der ältesten Anstalt des Bundes tätig: «Wir haben Mitarbeiter, die Wein allein durch seine Farbe bestimmen können und andere, die höchstens zu Neujahr ein Glas trinken.» Dass in der Museumsnacht vor dem Verwaltungsgebäude Fruchtbrände destilliert werden, ist also alles andere als «logisch», wie man denken könnte. Es ist im Gegenteil Ausdruck des grundlegenden Paradigmenwechsels, den Schmidt vollziehen muss – oder eher darf. Bildersturm und Edelbrände Während Jahrzehnten lautete der Hauptauftrag der EAV, die Schweizer Bevölkerung vor zu viel Alkohol zu schützen. In den ersten Etappen der Industrialisierung waren die Schichten lang, hart und die Verpflegungsmöglichkeiten karg. Da griffen so viele Schweizerinnen und Schweizer zur Flasche, dass von einer «Schnapspest» die Rede war. In der Folge wurden vom Bund zwischen 1933 und 1996 landesweit 30 000 Brennkessel aufgekauft und vernichtet – bis auf 70 Stück, die sich heute im Besitz der EAV befinden. Einen regelrechten «Bildersturm» nennt Schmidt die Aktion, deren

gesetzliche Grundlage erst 1997 aufgehoben wurde. Darüber hinaus finanzierte die Eidgenossenschaft auch das Fällen von sieben Millionen Obstbäumen. Allein die Vorstellung treibt HochstammFans die Tränen in die Augen. Solcherart dezimiert ging die einheimische Schnapsproduktion erst recht in die Knie, als 1999 die Handelsbeschränkungen mit ihren Schutzzöllen und -steuern wegfielen. «Heute haben wir eine überalterte Branche und einen Wust von 43 Bewilligungen. Besonders für Neueinsteiger sind das sehr hohe Hürden», erklärt Schmidt. Die EAV wolle nicht zuletzt mit der Revision des Alkoholgesetzes mithelfen, dass junge Brenner den Beruf wieder ergreifen können. «Wir müssen aufpassen, dass dieses Stück Volkskultur nicht verloren geht.» Uns Konsumenten darf das freuen. Wegen der ausländischen Konkurrenz haben sich viele Schweizer Distillerien auf Edelbrände spezialisiert und erringen mit ihren Produkten immer öfter internationale Auszeichnungen. Handschlag mit den Verfemten Noch spektakulärer sind aber die Absinth-Brenner, die in der Museumsnacht ans Werk gehen. «Das Absinth-Verbot war die Schweizer Form der Prohibition»,

führt Schmidt aus. «Dass sie bei unseren Büros, aus denen sie über Dutzende von Jahren verfolgt wurden, brennen, ist ein spezieller Handschlag. Ein Zeichen für die geänderten Zeiten.» Schmidt ist voller Vorfreude, wie sein Team, das sich für die Ausstellung ins Zeug lege. Schnaps für den Tank Im breiten Rahmenprogramm werden Plakate aus den Abstimmungsschlachten («im Schnitt alle sechs Jahre eine») gezeigt und spektakuläre Kriminalfälle sowie das Ethanol thematisiert. Der hundertprozentig reine Alkohol ist derzeit vor allem als Treibstoff in den Schlagzeilen, weil er teilweise aus Nahrungspflanzen hergestellt wird. In der Schweiz ist solcher mangels Steuerbefreiung nicht erhältlich. Und die Alkoholsteuern sind immerhin die höchsten im Land. Spannender und gleichzeitig alltäglicher sei, dass Ethanol Erdölprodukte verdränge. «In vielen Shampoos gibt es noch Erdölkomponenten, die für ein natürlicheres Produkt durch reinen Alkohol ersetzt werden können», sagt Schmidt. «Wir haben alle täglich mit Ethanol zu tun, ohne dass es uns bewusst ist.» Womit die Nacht in der EAV, wer hätte das gedacht, auch für Abstinente ihren Reiz hat. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Eidgenössische Alkoholverwaltung, Länggassstrasse 35, Bern Fr., 19.3., 18 bis 2 Uhr www.aev.admin.ch

ZVG

Während der Museumsnacht zeigt die Eidgenössische Alkoholverwaltung (EAV) Schätze aus ihrer wechselvollen Geschichte. Ausserdem kann man vor Ort das alte Handwerk des Spirituosenbrennens beobachten.

Verbotene Früchte: Religiöse Symbolik vor der Volksabstimmung zum Alkoholgesetz von 1930.

Szenische Begehung der Schweizerischen Theatersammlung Gnomologe im Botanischen Garten

«Texte zum Verzweifeln» in der Universitätsbibliothek

Die Theatersammlung sammelt, was anfällt, wenn Theaterstücke vorbereitet, durchgeführt oder besprochen werden. In ihrem kleinen Museum stellt sie das Schweizer Theater von früher und heute mit schönen Sammlungsstücken aus. An der Museumsnacht wird es bespielt. Ein szenisches Abtauchen unter dem Titel «Ruhe in Frieden, liebes Theater». Schweizerische Theatersammlung, Bern. Fr., 19.3., 18.30, 20.30, 22.30 und 23.30 Uhr

Die Welt, sie ist ein stinkend Loch und immer wenn wir fragen, heisst es: menschliches Versagen. Pessimismus gehört zu unserer Existenz wie die irreale Hoffnung, eines Tages doch noch im Lotto abzusahnen. Der Berner Autor Franz Dodel liest zur allgemeinen Erbauung ausgewählte Stellen der Niedergeschlagenheit aus 2000 Jahren Schriftstellerei. Universitätsbibliothek, Bern. Fr., 19.3., 19.30, 21.30 und 23.30 Uhr

Der quirlige Gnomologe Prof. Dr. h.c. Binsenbein nimmt die Museumsnacht-Gäste mit auf seine Exkursion. Wenn es eindunkelt, beginnt sein Arbeitstag. Er erforscht auf den dämmrigen Pfaden Gnome, Elfen und Trolle aus aller Welt und stellt mit ihnen Experimente an. Gespielt von Matthias Zurbrügg vom mes:arts-theater. Botanischer Garten, Bern. Fr., 19.3., 18.40, 19.40, 20.40, 21.40 Uhr. Dauer 20 Minuten


38 34Anzeiger AnzeigerRegion RegionBern Bern

bis 24.2010 März 2010 /// Ein unabhängiges Freitag 19.Engagement März 2010 ///des www.museumsnacht-bern.ch Vereins Berner Kulturagenda//////www.kulturagenda.be www.kulturagenda.be//////1010 MUSEUMSNACHT18. BERN

ZVG

Historisches Museum Bern/Ethnografie

Tipps für die Museumsnacht mit Kindern

Medizinbeutel anfertigen im Historischen Museum

Das eigene Hotelzimmer basteln im Alpinen Museum

Welches ist des Magiers wichtigstes Requisit? Natürlich der Zauberstab. Im Workshop «Für Zauberlehrlinge» im Kunstmuseum können Kinder mit Glitzer, Folien und Bändern ihr persönliches Modell basteln. Um in die Fussstapfen von Harry Potter und Severus Snape zu treten, fehlt dann nur noch der richtige Zauberspruch. Simsalabim! Kunstmuseum, Bern. Fr., 19.3., 18 bis 24 Uhr

Anlässlich der Indianerausstellung können Kinder im Workshop «Schutzgeister & Glücksbringer» ihren eigenen Medizinbeutel anfertigen. Vielen Indianerstämmen galt ein Medizinbeutel als heiligstes Gut einer Person, und oft kannte nur diese selber dessen Inhalt. Im Bild: Medizinbeutel in Otterform Historisches Museum, Bern. Fr., 19.3., 18.30 bis 20.30 Uhr, halbstündlich

Passend zur aktuellen Ausstellung «Zimmer frei» im Alpinen Museum können sich die Kinder ihr eigenes Hotelzimmer basteln und es gleich mit nach Hause nehmen. Aus einem weissen Bastelbogen sollen bunte Puppenstubenzimmer entstehen, eingerichtet nach dem Gusto der Kinder mit Glimmer, Glanz und Gloria – oder auch mit Flat-Screens und DesignerLampen. Alpines Museum, Bern. Fr., 19.3., 18 bis 23 Uhr

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FLM

Zauberstab basteln im Kunstmuseum

Augentricke im Kino Lichtspiel

Eselreiten auf dem Bundesplatz

Fossilien präparieren im Naturhistorischen Museum

Zusammen mit dem Spielzeuglaboratorium lässt das Lichtspiel mit diversen Mechaniken die Puppen und Bilder tanzen (im Bild: Puppenrad). Dabei können die Besucherinnen und Besucher auch selbst Hand anlegen und kurbeln, was das Zeug hält. Zudem öffnet das Kino die Türen zu seinem Archiv mit faszinierenden Geräten aus den Anfängen der Kinematografie. Kino Lichtspiel, Bern. Fr., 19.3., 18 bis 2 Uhr

Gewöhnlich vertreten sich die Esel in den Höhen über dem Brienzersee die Füsse und nicht auf dem Valser Gneis des Bundesplatzes. Dort können Kinder bei schönem Wetter auf ihnen eine Runde drehen. Das Freilichtmuseum Ballenberg ist einer der diesjährigen Gäste der Museumsnacht. Auf dem Programm stehen auch Handwerk, Musik, Tanz und Essen. Bundesplatz, Bern. Fr., 19.3., 18 bis 2 Uhr

Seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten sind Dinosaurier nicht mehr aus den Kinderzimmern wegzudenken. Und mindestens ebenso lange lernen schulmüde Knirpse problemlos komplizierteste lateinische Namen. Was tut man nicht alles für einen Dinosaurier! Folgerichtig bietet das Naturhistorische Museum den Jungpaläontologen einen Erste-HilfeKurs im Präparieren an. Naturhistorisches Museum, Bern. Fr. 19.3., 18 bis 2 Uhr

Inserat


18. bis 24. März 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

Anzeiger Region Bern

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Klassik

Der Bach-Chor singt das Verdi-Requiem im Münster

Vertonte Schriften von Paul Klee im ZPK

Romantik und Jazz mit Lotte Kläy im Katakömbli

Dass Giuseppe Verdi (1813–1901) ein eingefleischter Opern-Komponist war, hört man auch seinem geistlichen Werk an. So strotzt seine Totenmesse vor dramatischer Italianità und Klangsinnlichkeit. Zusammen mit der Sinfonietta Bern und einem erfahrenen Solistenquartett erweckt der Berner Bach-Chor unter Theo Loosli das Werk zum Leben. Münster, Bern. Sa., 20.3., 20 Uhr, und So., 21.3., 17 Uhr

Neben seinem bildnerischen Werk hinterliess Paul Klee auch umfangreiche Schriften; Tagebücher, Briefe, Gedichte. Der international ausgezeichnete Komponist Thorsten Encke hat aus diversen Ausschnitten einen eigenen Text zusammengestellt und vertont. Der «Paul Klee Splitter» wird mit einem kleinen Ensemble aus halb Europa uraufgeführt. Zentrum Paul Klee, Bern. So., 21.3., 17 Uhr (Konzerteinführung um 16 Uhr)

In ihrem kontrastreichen neuen Programm verbindet die Sängerin Lotte Kläy Jazz mit deutscher Romantik. Das verbindende Element zwischen «Frauen-Liebe und -Leben» von Robert Schumann und dem «Great American Songbook» ist die Liebe. Begleitet wird Lotte Kläy von Ulrich Sperl am Klavier (links im Bild) und Lothar Ramstedt am E-Piano. Kellertheater Katakömbli, Bern. Fr., 19.3., und Sa., 20.3., 20.15 Uhr

Inserat

Donnerstag, 18.03. Bern 10. Symphoniekonzert: Wahlverwandtschaften II Grünes Abo. Berner Symphonieorchester, Andrey Boreyko (Leitung), Sergej Krylov (Violine). Werke von Mozart, Strawinksy und Tschaikowsky. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr

Freitag, 19.03. Bern 10. Symphoniekonzert: Wahlverwandtschaften II Siehe 18.3. Kultur-Casino, gr. Saal. 19.30 Uhr Chopin-Abend mit Musik und Lesung Benefiz–Klavierkonzert zugunsten der Friedensarbeit von Frauen in Nigeria. Die koreanische Pianistin Jungsook Lee-Oh spielt Werke von Chopin. Mit Lesung. Vv: Kollekte. Calvinhaus, Marienstr. 8. 19.30 Uhr Liebeslieder aus fünf Jahrhunderten Mit Dorothea Reize und Dominique Huber (Klavier), Felix Kübler (Bass), Daniel Disler (Perc). Vv: Tel. 031 332 77 60. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 20 Uhr Lotte Kläy Romantisch Jazzig. Mit Ulrich Sperl und Lothar Ramstedt. Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Inserat

Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Spanische Grandezza und italiensiche Nobilità. Werke von Arauxo, Pasquini, Storace u.a. An der Orgel: Annerös Hulliger. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

Konzerte im ElfenauPark Dorothée Reize (Gesang/Rezitation), Dominique Huber (Piano), Felix Kübler (Bass) und Daniel Disler (Schlagzeug): Europäische Liebeslieder aus 5 Jh. Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr

Sinfoniekonzert Das Berner Musikkollegium spielt unter der Leitung von David Schwarb das Violakonzert von Cecil Forsyth und die Schottische Sinfonie von Felix Mendelssohn. Solist: Ulrich Eichenauer. Vv: Apotheke Noyer, Marktgass-Passage 3, Tel. 031 326 28 10. Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr

Lotte Kläy Siehe 19.3. Katakömbli, Kramg. 25. 20.15 Uhr

Samstag, 20.03. Bern 2. Wäberekonzert: Jubiläen II La Strimpellata Bern in Zusammenarbeit mit den Klavierklassen der MS Konsi Bern. Werke von H. Holliger, R. Schumann und U.P. Schneider. Nur Abendkasse. Zunft zu Webern, Gerechtigkeitsgasse 68. 17.00 Uhr Bach-Kantaten «Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit», Himmelskönig, sei willkommen», Brandenburgisches Konzert Nr. 6. Rossini-Vokalensemble, Collegium Musicum Biel und Solisten. Leitung: Daniel Beriger. Vv: Kollekte. Nydeggkirche. 20.00 Uhr Der beflügelnde Treffpunkt SAMP-Studierende stellen sich vor: Eliane Pletscher (Sopran), Andreas Svarc und Philippe Huwyler (Klavier). Werke von F. Liszt, R. Schumann, Ch. Gounod, A. Dvorak, G. Puccini und I. Strawinsky. Vv: Kollekte. Heutschi Pianos, Thunstrasse 7. 17.30 Uhr G. Verdi: Messa da Requiem Berner Bach Chor, Sinfonietta Bern, Theo Loosli (Leitung), Brigitte Hool (Sopran), Irène Friedli (Alt), Rodrigo Orrego (Tenor), Markus Volpert (Bass). Vv: www.kulturticket.ch; bbcbatt@bluewin.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr

Sonntag, 21.03. Bern crux fidelis – das andere Passionskonzert Das junge Vokalensemble ardent interpretiert Werke von Palestrina, Lotti, Rutter Nystedt u.a. Als Höhepunkt erklingt Passio, eine Uraufführung des Solothurner Komponisten Lukas Vogelsang. Kirche Bruder Klaus, Segantinistr. 26. 17 Uhr Ensemble Leonardo Nicolas Fink (Leitung). Solisten aus dem Ensemble. Rachmaninoff: «Liturgie unseres Heiligen Johannes Chrysostomos», op. 31. Chesnokov: «Ne Otverzhi Mene» und «Angel Vopiyashe». Vv: www.ensemble-leonardo.ch. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 17 Uhr G. Verdi: Messa da Requiem Siehe 20.3. Berner Münster, Münsterplatz 1. 17.00 Uhr Kantatenchor Bern / Bach-Collegium Bern Josef Zaugg (Ltg.), J. Husmann (Alt), M. Feyfar (Tenor), R. Perler (Bass), J. Brunner (Orgel). J.S. Bach: «Himmelskönig, sei...» + «Jesus nahm sich...». Vivaldi: «Der Frühling». Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 11.30 Uhr Konzerte im ElfenauPark Siehe 20.3. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Matinée: Jazz meets Classic Olivier Theurillat (Trompete), Justin Clark (Bassposaune), Daniel Schädeli (Tuba), James Alexander (Klavier). Werke von J.F. Zbinden, D. Schnyder und G. Gershwin. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett. ch.Kultur-Casino, Burgerratssaal. 11.00 Uhr

Paul Klee-Splitter – Monodram von Thorsten Encke Ensemble Inter Pares. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. ZPK, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr ///////////////////////// Biel 4. Kammermusikkonzert: Brahms und Freunde Sinfonie Orchester Biel, Yuko ShimizuAmoyal (Viola), Thierry Jéquier (Oboe), Marc Pantillon (Klavier). Werke von Brahms und Schumann. Logensaal, Jurastrasse 40. 11.00 Uhr ///////////////////////// Bremgarten bei Bern Aria Quartett Thomas Füri und Adelina Oprean (Violine), Silvia Simionescu (Viola), Conradin Brotbek und Matthias Schranz (Violoncello). Beethoven: Streichquartett op. 74. Schubert: Quintett in C. Vv: Kasse ab 16.30h. Kirche St. Johannes. 17.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf klangartconcerts: Nachtmusik für Klavier Es spielt Mihaela Ursuleasa. Tickets: Tel. 034 421 40 10. Vv: Leuenberger Tel: +41 34 421 40 20. Museum Franz Gertsch , Platanenstr. 3. 18.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Konzert der Jungen Junge Musiker/innen aus Köniz: Verena Poncet (Gesang), Raphael Heggendorn (Cello) und Sam Würgler (Trompete). Vv: Kollekte. Katholische Kirche St. Josef, Stapfenstrasse 25. 17.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Amar Quartett Anna Brunner, Igor Keller (Violine), Hannes Bärtschi (Viola), Peter Somodari (Cello). Werke von Wolf, Ammann und Ravel. Vv: Tel. 031 700 81 81; www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 10.45 Uhr

Montag, 22.03. Bern 6. Kammermusik Marie-Claude Chappuis (Mezzosopran), Cédric Pescia (Klavier). R. Schumann: Fünf Lieder für Singstimme und Klavier, op. 40. Brahms: «Zwei Gesänge», op. 91. Fauré: «Cing mélodies». Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Yehudi Menuhin Forum Bern, Helvetiaplatz 6. 19.30 Uhr

Dienstag, 23.03. Bern Klassenaudition: Oboe Mit Studierenden von Matthias Arter. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 18.00 Uhr Klassenaudition: Viola Mit Studierenden von Ulrich Eichenauer. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr ONO Klassik: Duo CHAN(tet)SON – Rêverie Ein charmantes französisches Programm mit traumhaften Chansons und Werken von Francis Poulenc und Joseph Kosma. Julia Schiwowa, Chanteuse & Mirjam Lüthi, Pianiste. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse. 6. 20.00 Uhr Preisträger-Konzert: Wojtek Bajda – Klarinette Kiwanis-Club Bern. Vv: Kollekte. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 19.00 Uhr

Mittwoch, 24.03. Bern Klassenaudition: Klarinette Mit Studierenden von Ernesto Molinari. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr

Meisterzyklus Bern: Orchestra della Svizzera Italiana Howard Griffiths (Leitung), Fazil Say (Klavier). Beethoven: Ouvertüre und Auszüge der Ballettmusik «Die Geschöpfe des Prometheus», op. 37 + Klavierkonzert Nr. 3. Copland: «Appalachian Spring». Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Musik am Nachmittag Schülerinnen und Schüler des Konsi musizieren. Vv: Kollekte. Yehudi Menuhin Forum Bern, Helvetiaplatz 6. 15.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken 50. Interlaken Classics: Klavierrezital Yekwon Sunwoo Gewinner Prix du Piano Interlaken Classics 2009. Werke von Beethoven, Chopin, Debussy, Ligeti und Schumann. Vv: www.beo-tickets.ch; Tel. 0848 38 38 00. Casino-Kursaal, Strandbadstr. 44. 20.00 Uhr Inserat

Samstag, 20. März 2010, 20 Uhr Sonntag, 21. März 2010, 17 Uhr Berner Münster

Giuseppe Verdi Messa da Requiem Sinfonietta Bern, Berner Bach-Chor Brigitte Hool, Sopran; Irène Friedli, Alt; Rodrigo Orrego, Tenor; Markus Volpert, Bass; Leitung: Theo Loosli Vorverkauf: Berner Bach-Chor, 031 951 06 61, www.bachchor.ch, oder Kulturticket, www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887

S o n n ta g | 2 8 . M Ä R Z 2 0 1 0 | 17 U h R

KULtUR-CaSIno BERn | BaCh UnD SEInE SÖhnE ERICh hÖBaRth VIoLInE | anDRÁS SChIFF KLaVIER www.cameratabern.ch | Vorverkauf: www.kulturticket.ch 0900 585 887 (CHF 1.20/min) | Bern Billett | Zentrum Paul Klee

KulturStadtBern


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18. bis 24. März 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Elmar Brülhart

Dominique Uldry

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen

«Schwarzweiss»-Inszenierung der Mobiliar-Sammlung

Kyra Balderer stellt im Ono ihre Fotoarbeiten aus

«Morgen wird alles besser» im 4-8

Wer die Welt schwarzweiss sieht, schätzt das Plakative, die grobe Einteilung. Dieser grobe Kontrast muss in der Kunst nicht gelten, arbeitet die Malerei doch auch mit sehr feinen Grauabstimmungen. Die aktuelle Ausstellung der Mobiliar-Sammlung geht der Frage nach, zu welchen Lösungen Kunstschaffende in der Arbeit ohne Farbe kommen. Im Bild ein Holzschnitt von Wolfgang Zät. Mobiliar, Bern. Ausstellung bis 7.5.

Noch bis zum 30. März ist im Steingewölbe des Ono die Fotoausstellung «Gesetzmässigkeiten» von Kyra Balderer zu sehen. Die Bernerin hat ihren Blick geschärft für die Gesetzmässigkeiten, die uns umgeben: in der Konstruktion von Gebäuden, in der Beschaffenheit von Materialien, in der Ordnung der Form. Ono, Bern. Ausstellung jeweils während Anlässen, bis 30. 3.

Warschau soll die hässlichste Stadt Europas sein. Dieser Behauptung wollten die Künstler Gabriela Paiano, Marco Frauchiger sowie Elmar Brülhart auf den Grund gehen und reisten nach Polen. Tatsächlich stiessen sie 20 Jahre nach dem Fall des Kommunismus auf Tristesse und Verlierer. Die Werke dokumentieren aber auch Momente der Hoffnung. Im Bild ein Werk von Elmar Brülhart. 4-8 Plattform für Kunst und Medien, Bern. Ausstellung bis 28.3.

Mobiliar. Bundesgasse 35. Schwarzweiss& und doch sehr nuanciert. Die Kunstsammlung der Mobiliar neu inszeniert. Bis 7.5., Mo-Do 7-18; Fr 7-17.30; 1.4., 7-16.

• Tomas Kratky – Arbeiten auf Papier. Der Berner Künstler Tomas Kratky (1961-1988) hat in seinem allzu kurzen Leben ein eindrückliches Werk hinterlassen, das als wesentlicher Beitrag zur figurativen Malerei der 80er Jahre gilt. Bis 25.4. • Rolf Iseli. «Zeitschichten». Rolf Iseli ist als junger wilder Tachist einer der bekanntesten Schweizer Künstler. Die Ausstellung widmet sich seinen fünfzig Jahren Schaffenszeit mit grösseren Werkgruppen. Bis 21.3. • Edward Burne-Jones. Das Irdische Paradies. Londoner Maler und Zeichner Edward Burne-Jones (1833-98). VERNISSAGE: Do 18.3., 18.30-21.00. Ausstellung: Bis 25.7. • Outsider-Art aus der Sammlung. Werke aus der Adolf Wölfli-Stiftung. 1921 erschien in Bern im Ernst Bircher Verlag ein Geisteskranker als Künstler, Walter Morgenthalers bahnbrechende Studie über Adolf Wölfli. Bis 28.3. Di 10-21; Mi-So 10-17.

Ausstellungen Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Gabriela Paiano, Marco Frauchiger und Elmar Brülhart. «Morgen wird alles besser». Eindrücke aus Warschau. Bis 27.3., Do-Sa 16-20. Finissage: So 28.3., ab 10. 9a am Stauffacherplatz. Stauffacherstrasse 9a. Lisa Pfister. Rote Bilder – Kornkreissymbole und Linien. Bis 20.3., Do/Fr 17-19, Sa 10-14. Atelier & Galerie Kunstquelle. Mühlemattstr. 70. Isabel Lo Verso, Franziska Nyfeler und Lilian Rappo. Bilder. Bis 30.4., Mi 14.30-17; Fr 16-19; Sa 6.3. + 10.4., 14-17; 2.4. geschlossen.

Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Barbara Ellmerer. «Blumenstücke» (Liebespflanzen). Bilder. Bis 27.3., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. M.S. Bastian/Isabelle L. Dschungelbilder. Bis 27.3., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Beatrix Sitter-Liver und Christian Bolt. Gegenüberstellung Malerei – Skulptur. VERNISSAGE: Mi 24.3., 18.30-20.30. Ausstellung bis 30.4., Di 15-18.30; Mi-Fr 11-13, 15-18.30. Galerie Toni Müller. Herzogstrasse 3. Marianne Klein. Dialoge. Bis 3.4., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15.

Atelier Pongo T. Mischler. Monbijoustrasse 15. Erwin Wyss und Pongo T. Mischler. Naive Landschaftsbilder. Bis 31.3., Di-Fr 10-17.

Geschäftsstelle Lebe (Lehrerinnen + Lehrer Bern). Monbijoustr. 36. Elsbeth Boss. «Farbe – Form – Schrift». Bilder. Bis 30.4., Mo-Fr 8-12, 14-17; Fr bis 16.15.

BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Claudia Meyer. Collage und Malerei. Bis 2.4. und 26.4. bis 6.5., Mo-Do 8-16; Fr 8-15.30.

Grand Palais. Thunstr. 3. Gil Pellaton. «Unglaubliche Geschwindigkeit», Malerei. Bis 19.3., Do/Fr 17-19.

CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Mühledorfstr. 18. Corona1. Annette Koenig, Martin Kräuchi, Philipp Koenig. Vier Videoclips über vier Originale. Bis 28.3., Fr 17-19; Sa 16-19; So 28.3. ab 16; Installation hören/sehen tägl. 6 bis 24h

Haus der Religionen. Schwarztorstr. 102. Verwandeln – Die Kunst, die Welt auf den Kopf zu stellen. In einer Werkausstellung zeigt Hanspeter Bisig seine grafischen Weltverbesserungsideen aus 4 Jahrzehnten. Bis 25.6., Mo-Fr 13.15-17.30.

Druckatelier und Galerie Tom Blaess. Uferweg 10. Retrospektive Druckatelier/ Galerie Tom Blaess 2000–2010. Auswahl von Lithographien, Fotografien und Mono-typien von Filip Haag, Kotscha Reist, Mingjun Luo, Dominique Uldry, Dieter Seibt, Urs Stooss, Barni Kiener, Urs Twellmann etc. Bis 28.3. Do-Sa 14-17; So 12-17.

Keramikatelier Christiane Straub. Turnweg 19. Christiane Straub. Keramikobjekte und -bilder. Sa/So 13./14.3. + Do-So 18.-21.3., 14-18.

Galerie annex14. Junkerngasse 14. Horvat/Stumpf/van den Bosch. «take space vor example...» Bis 27.3., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Arlette Zurbuchen. «Inmitten...», Acrylmalerei. Neue Bilderreihe. Bis 27.3., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Thomas Blank, Onur und Ricardo Carabajal Moos. Bronze-Skulpturen, Acryl auf Leinwand und Acryl auf Holz. Bis 3.4., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie DuflonRacz. Gerechtigkeitsg. 40. Judith Schönenberger, Sabina Speich und Gilles Furtwängler. Neue Werke. Bis 10.4., Di-Fr 13-18; Sa 12-17.

Kornhausforum. Kornhausplatz 18. • Transformationen. Architektur zur Disposition. Unter diesem Motto präsentiert der gesamte Architekturbereich der Berner Fachhochschule ausgwählte Arbeiten (Jahresausstellung). Bis 19.3., Sa/So 11-17; Mo-Fr 11-20. • Im Land des Unbehagens. Reportagen von Adrian Moser («Der Bund»-Cheffotograf) & Daniel di Falco («Der Bund»-Redaktor). Bis 27.3., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Raffaella Chiara. «Steps», Zeichnungen. Bis 3.7., während den Öffnungszeiten. Marks Blond. Speichergasse 8. • Part IX. «i am an angel wirth out air». Bis 27.3. • Karin Lehmann. «lunar farside goes off space». Bis 27.3. Do/Fr 16-18; Sa 11-13.

Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Elisabeth Buffoli und Sarah Fuhrimann. Bronze-Skulpturen und Ölbilder. Im art-room: Eliane Gervasoni, Drucke auf und in Papier. Bis 27.3., Do 15-20; Fr 15-18.30; Sa 14-17.

Medienzentrum der SRG SSR Idée Suisse. Bundesgasse 8. Bern einfach. hajot zeigt das Projekt «Bern einfach» zusammen mit Bildern in Mixed Media Technik, fotografischen Werken und Installationen im SRG-Medienzentrum Bundeshaus. Bis 21.5., tägl. 10-21 (bitte anmelden!).

Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Schang Hutter. Zeichnungen und Figuren. Bis 26.3., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16.

Michèle Zeller, Antiquitäten/Schmuck. Kramgasse 20. Frühlingsausstellung. Antiquitäten und Schmuck. Bis 10.4., Mo-Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-17.

Offene Heiliggeistkirche. beim Bahnhof. Kunst trotz(t) Armut – Armutszeugnisse in der Stadt Bern. Ein Beitrag zum Euröpäischen Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung. Bis 9.4., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20.30; Fr 11-16.30. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Kyra Balderer. «Gesetzmässigkeiten». Fotografien. Bis 30.3., offen bei ONO-Veranstaltungen. Physiotherapie am Hirschengraben. Effingerstr. 2. Anne Roos. Finnische Kunstmalerin/Physiotherapeutin. Bis 30.4., Mo/Do 8-19; Di/Mi/Fr 8-12. Polit-Forum Käfigturm. Marktg. 67. Die Ausstellung «Schweiz drauf&Schweiz drin?» setzt sich mit der Frage auseinander, was ein Schweizer Produkt oder eine Schweizer Dienstleistung ausmacht. Bis 26.6., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16: 20.3. raum. Militärstr. 60. Gabriela Feldmann. Fotografie. Bis 27.3., Sa 13-16; Mi-Fr 16-19. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Ein fotografischer Dialog 2010. 19 Fotografinnen und Fotografen. Bis 16.4., Mo-Fr 10-21; Sa 10-12; vom 29.3. bis 16.4., Mo-Fr 10-17. Schulhaus Stapfenacker. Brünnenstr. 40. hierundort: Nesa Gschwend. «I am – We are». Ein kunstanimatorisches Projekt hier mit 18 Mädchen aus unterschiedlichen Kulturen im kidswest. ch Tscharnergut Bern und dort mit 60 indischen Mädchen in Sarnath Uttar Pradesh. VERNISSAGE: Fr 19.3., 15.00. Ausstellung bis 9.4., während den Schulzeiten. Schweizerische Nationalbibliothek. Hallwylstrasse 15. Siehe Artikel S.8. Schweizer Reize. Die Schweiz in Reiseführern. Bis 27.6., Mo/Di/Do/Fr 9-18; Mi 9-20; Sa 9-16; So 10-17. Terra Vecchia. Kramgasse 7. Astrid Bänziger und Betram Bänziger. «alles ist werk»: Bilder (Acryl/ Öl/Collagen) von Astrid Bänziger. «coming home»: Fotografien von Bertram Bänziger. Bis 25.3., Sa 11-16; Di/Do 17-21. Universitätsbibliothek Bern/ Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Geburtsstunde der modernen Schule. 175 Jahre Volksschule im Kanton Bern. 12.3. bis 28.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. Verband öffentlicher Verkehr. Dählhölzliweg 12. Liniennetzpläne. Plakatausstellung. Bis 16.4.; zu Bürozeiten. ///////////////////////// Burgdorf Galerie Glass Inspiration. Lyssachstrasse 3. Lichterfarben/Farbenlichter. Glaskunst von Marlies und Albert Angerhofer (CH), Steve Frey (GB), Rainer Metzger (D), Peter Layton (GB), Christian Schmidt (D). Bis 18.7., Do/Fr 12-18; Sa/So 11-16.

///////////////////////// Ittigen Galerie Peripherie-Arts. Stufenbau, Pulverstr. 8. Latin Crash Civilization. Gruppenausstellung mit 9 KünstlerInnen. Bis 20.3., tägl. 17-19. ///////////////////////// Kehrsatz Zentrum Rössli, Verein Quelle. Bernstrasse 70. Verborgene Welten – entdeckte Kostbarkeiten. Auf unvergleichliche Weise präsentieren 12 Kunstschaffende eine breite Palette ausgewählter Werke. Bis 19.3., Fr-So 14-17, Di-Do 9-11, 18-21. ///////////////////////// Solothurn Haus der Kunst St. Josef. Baselstr. 27. Bernhard Lüthi und Erika Koch. Aquarelle und Fotografien. Bis 28.3., Do/Fr 14-18; Sa/So 14-17 . Kunstforum. Schaalgasse 9. Reflection II. Gundi Dietz (A), Judy Fox (USA), Krista Grecco (USA), Maria Kuczynksa (P), Xavier Toubes (E/ USA). Bis 11.4., Do/Fr 15-19; Sa 14-17; So 28.2. + 11.4., 14-17. Künstlerhaus S11. Schmiedengasse 11. Kardo Kosta. «Andere Länder – Andere Sitten». Landart, Holzschnitte, Objekte, Matrizen, Installationen. Bis 21.3., Do/Fr 15-19; Sa 13-17; So 14-17. ///////////////////////// Worb Atelier Worb, Enggisteinstrasse 2. Enggisteinstrasse 2. Leopold Schropp. Leuchtende Bilder, und andere (eine Hommage an meinen Heimatort). Bis 28.3., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12. ///////////////////////// Worblaufen Galerie Alte Post. Worblaufenstr. 174 A. Ursula Demmler und Robert Bucher. Bilder. Farbige Traumgeschichten und Landschaften. Bis 21.3., Do/Fr 16-20; Sa/So 14-20.

Kunstmuseen Bern Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Monument im Fruchtland 3. Interaktive Ausstellung «was Wissen schafft». Die interaktive Ausstellung «was Wissen schafft» ist eine Hommage an Prof. Maurice E. Müller, dem Initianten und Gründer des Zentrum Paul Klee, sowie Gründer und Stifter des Kindermuseums Creaviva. Bis 30.5., Di-So 10-17. Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Oscar Tuazon und Manuel Burgener. Zwei Einzelausstellungen: Eine Intervention von Oscar Tuazon (USA) und neue Arbeiten des Berner Künstlers Manuel Burgener. Bis 25.4., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Passage: Hommage an Daniel Spoerri. Die Reihe «Passage» ist selten gezeigten Werkgruppen der Gemälde- und Skulpturensammlung gewidmet. Bis 27.6.

Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Paul Klee. • Seltene Früchte. Die Ausstellung lädt die Besuchenden auf eine chronologische und zugleich thematische Entdeckungsreise durch unbekannte und ungewohnte Facetten von Klees OEuvre. Bis 5.9. • Paul Klee – Leben und Nachleben. Die Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt. Bis 23.5. Di-So 10-17. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. • Franz Gertsch 1950 und 1960: Skizzen und Vorzeichnungen zu Tristan Bärmann. Einblicke in das Frühwerk von Franz Gertsch. 46 Arbeiten auf Papier sowie das Künstlerbuch von Bärmann (1962). Im Kabinett. Bis 28.3. • Franz Gertsch – Die neuen Jahreszeiten. Präsentation der Gemälde «Sommer» und «Winter». Bis 28.3. Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17. Museum für Völkerkunde. Im Schloss. An den Ufern des Amazonas. Eine Reise zu den indianischen Kulturen Südamerikas. Sonderausstellung zum 100-Jahr-Jubiläum des Museums. Bis auf weiteres, Mo-Sa 14-17; So 11-17. ///////////////////////// Solothurn Kunstmuseum Solothurn. Werkhofstrasse 30. • Von der Entdeckung der Langsamkeit. Aspekte der zeitgenössischen Sammlung des Kunstmuseums Solothurn. Bis 9.5. • Luzia Hürzeler. «Aus dem Auge». Videoinstallationen. Bis 16.5. Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17; Karfreitag/Ostern geschlossen, Ostermontag 10-17 offen. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Hofstettenstrasse 14. Landschaft im Wandel/online1. Werke aus der Sammlung/ !Medengruppe Bitnik – Opera Calling (Projektraum enter). Bis 11.4., Di-So 10-17; Mi bis 19.

Museen /Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. • Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime/Bern und das 20. Jahrhundert/ Kunst aus Asien und Ozeanien / Grabschätze aus Altägypten. • BernNewBern. Gastausstellung des Vereins 300 Jahre New Bern in North Carolina. Bis 16.5. • Die antike Welt im Münzbild. Spitzenstücke aus der Münzsammlung des Historischen Museums Bern. Bis 16.5. Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. • Drei Dauerausstellungen. «nah und fern: Menschen und ihre Medien». «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur» und «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». • Gerücht. Gerücht – ein faszinierendes Phänomen. Die Ausstellung «Gerücht» macht die verschiedenen Facetten des schwer fassbaren, aber faszinierenden Phänomens erlebbar. Bis 4.7., Di-So 10-17. Psychiatrie-Museum. Bolligenstr. 111. Vom Lob der Arbeit. Arbeitstherapie 1855–2020 (Wechselausstellung). Zudem: Psychiatrie-Geschichte, Sammlung Walter Morgenthaler. Bis 24.4., Mi-Sa 14-17. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Robert Walser. Walsers Bücher zu Lebzeiten. Bis 23.12., Mi-Fr 13-17. Schweizerisches Alpines Museum. Helvetiaplatz 4. Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Sonderausstellung. Bis 22.8., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Muhlernstr. 9. SJW – Eine Erfolgsgeschichte. Bis 28.2. Zudem bis 3.7.: Vom Handarbeiten zum mehrdimensionalen Textilunterricht. Mi/Sa 14-17; So 13-16.


18. bis 24. März 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 13

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Andreas Meyer

Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen

Vortrag über Amphibien und Reptilien in der Buchhandlung Haupt

Der Typograf Stephan Müller an der Hochschule der Künste

Andreas Meyer stellt sein Buch «Auf Schlangenspuren und Krötenpfaden» vor, in dem er verrät, welche Amphibien und Reptilien in der Schweiz leben und wo sie sich verstecken (im Bild: Erdkröten). Im UNO-Jahr der Biodiversität zeigt er auf, was wir für die zum Teil gefährdeten Tiere tun können, um ihnen ihren Lebensraum zu erhalten. Ein paar Reptilien-Exemplare kann man sich noch bis am 20. März im Schaufenster der Buchhandlung Haupt aus der Nähe ansehen. Buchhandlung Haupt, Bern. Do., 18.3., 19 Uhr

Die Schweiz ist ein Zentrum für Typografie. Schriften wie Helvetica oder Haettenschweiler, die hierzulande entwickelt wurden, sind auch Nichtgrafikern ein Begriff. Der Innerschweizer Stephan Müller hat sich in die helvetische Typo-Tradition eingereiht. Er entwarf Schriften für die frühen Apple, gründete mit Cornel Windlin 1999 sein eigenes Label Lineto und verdient, dem Titel des Vortrags zufolge, nicht schlecht: «Mit Schrift zum Millionär». Hochschule der Künste Bern. Di., 23.3., 18 Uhr

Donnerstag, 18.03. Bern All you can Eat Architekturvortrag von Charles Holland, FAT, London. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19 Uhr Amphibien und Reptilien in der Schweiz Vortrag von Andreas Meyer. Buchhandlung Haupt, Falkenplatz 14. 19 Uhr Blinde Insel 3-Gang-Menü in völliger Dunkelheit – zubereitet von renommierten Kochkünstlern, serviert von blinden/sehbehinderten Menschen + begleitet von Texten ab Band bekannter Autoren zum Thema Klimawandel. Vv: Programm/Res.: www.grossehalle.ch oder Tel. 078 854 58 66. Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 20.00 Uhr Henkersmahlzeit: Stefan Haenni Kulinarische Lesung. Der Thuner Autor liest aus seinen beiden Kriminalromanen «Narrentod» und «Brahmsrösi». Dazu wird ein 5-gängiges Menu serviert. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 19.00 Uhr Internet: Risiken und Chancen Vortrag über die Gefahren wie Onlinesucht oder Cyber-Mobbing, sowie über die Vorzüge dieses Mediums. Blaues Kreuz mit Annik Scheidegger, Psychologin und Michael Sigrist, Psychologe. Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 19.00 Uhr Kanada – Zug um Zug Multimedia-Reportage von Edi Aschwanden über seine Zugfahrten kreuz und quer durch Kanada und seine Begegnungen mit Land und Leuten. Vv: www.vivamos.ch Medienzentrum Schulwarte, Helvetiaplatz 2. 20.00 Uhr Luxus und Luxuria Luxus im spätmittelalterlichen Bern – das Zeugnis der archäologischen Quellen (Daniel Gutscher). Ringvorlesung des Berner Mittelalter Zentrums (BMZ). Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 17.15 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Zurzeit in der Ausstellung «As Time Goes Byte» zu sehen (Di-So bis 17h): Reactable – Mit Bauklötzen Musik machen. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Süsswein und passende Häppchen Sensorik-Seminar und Degustation mit Sandor Mihalik und Michel Läser. Orell Füssli Buchhandlung im Krompholz, Spitalgasse 28. 18.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Farben der Wildnis Eine Bildreise zu einigen der schönsten Plätze von Kanada bis Patagonien von Urs und Karin Lüthi (Bilder) David Plüss (Musik). Vv: www.explora.ch Aula Oberstufenzentrum, Schwarzenburgstrasse 319 /321. 20.00 Uhr

Freitag, 19.03. Bern 8. Berner Museumsnacht Siehe Seiten 7 bis 10. In über 30 Museen + Kulturhäusern. Programm/Tickets: www. museumsnacht-bern.ch; beteiligte Kulturhäuser, Bern Tourismus im Bahnhof, LiberoShop, Thalia Bücher im Loeb, Westside-Info + The Shop. diverse Lokalitäten. 18.00 Uhr Blinde Insel Siehe 18.3. Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 18.3. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Patagonien, Feuerland und eine Prise Antarktis Filmvortrag von Sepp Buholzer und Sigi Macheleidt. Gsteighof, Schulhausplatz. 19.30 Uhr ///////////////////////// Kehrsatz Finissage Kulturtage Kehrsatz Apéro, begleitet von melodiösen unplugged Songs, gemeinsam mit den Kunstschaffenden. Vv: Eintritt frei. Zentrum Rössli, Verein Quelle, Bernstr. 70. 19.00 Uhr ///////////////////////// Worb Farben der Wildnis Eine Bildreise zu einigen der schönsten Plätze von Kanada bis Patagonien von Urs und Karin Lüthi (Bilder) David Plüss (Musik). Vv: www.explora.ch Bärensaal, Bärenplatz 2. 20.00 Uhr

Samstag, 20.03. Bern Altstadtbummel Bis 27.3., jeden Samstag. Eine Entdeckungsreise durch die Berner Altstadt (Unesco-Welterbe). Auskunft: Tel. 031 328 12 12 oder info@berninfo.com Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Blinde Insel Siehe 18.3. Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Die neue Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt, von seinen Anfängen um 1900 bis zu seinen letzten Werken im Jahr 1940. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 /15.30 Uhr Guided tour: Paul Klee and Renzo Piano This guided tour offers the public an insight into the interplay between the art of Paul Klee, the architecture of Renzo Piano, and the history of the Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr Kabinett der Ilusionen Besucherinnen und Besucher können Illusionen, Geräusche, Bilder und Berührungen erleben (CD-geführter Rundgang). Psychiatrie-Museum, Bolligenstr. 111. 14 Uhr

Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 18.3. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Rundgang: Bern Matte Die Matte ist wohl eines der legendärsten Quartiere Berns. Der Rundgang zeigt auf, wie die Aare und ihre Bedeutung für die Stadt den Wandel in der Matte vorangetrieben haben. 75 Minuten mit Schauspiel. Treffpunkt: Läuferplatz (bei der Untertorbrücke). 14.00 Uhr Visite guidée: Paul Klee. Sa vie, son oeuvre, sa postérité La nouvelle présentation des oeuvres de Klee est axée sur la biographie de l’artiste, de ses débuts vers 1900 aux dernières oeuvres des années Quarante. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Grosses Feuerlaufen im Könizbergwald Besammlung beim Schulhaus Buchsee. Leitung und Anm. M. Meier Tel. 079 819 23 33 und E. Radermacher Tel. 079 699 70 60. Schulhaus Buchsee. 16.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Philip Maloney – AUSVERKAUFT Lesung mit Michael Schacht und Jodoc Seidel. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Wabern 2. Sternstunden auf dem Gurten Präsentation von Feldstechern und Teleskopen zum Beobachten der Sternenwelt. Organisiert von der Uni Bern und Foto Zumstein. Treffpunkt: Talstation Gurtenbahn 20h. Anmeldung: 031 311 21 13. Treffpunkt: Talstation Gurtenbahn. 20.00 Uhr

Sonntag, 21.03. Bern Führung: Architektur Bei dieser Führung (ohne Besuch der Ausstellungen) steht das Architekturprojekt von Renzo Piano und dessen Realisierung im Mittelpunkt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Führung: Die antike Welt im Münzbild Führung durch die Sonderausstellung mit Daniel Schmutz. Hist. Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr Führung: Edward Burne-Jones. Das Irdische Paradies Londoner Maler und Zeichner Edward Burne-Jones (1833-98). Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Siehe 20.3. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.30 Uhr

Führungen am Sonntag Jeden Sonntag, 11 Uhr: Kinderführung, 13 Uhr: Führung durch die Ausstellung «Gerücht», 15 Uhr: «As Time Goes Byte». Kostenlos; ohne Anmeldung. Treffpunkt: Museumsempfang. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 11 Uhr Fünfliber-Werkstatt Zum 5. Geburtstag schenkt das Creaviva jeden Sonntag die Fünfliber-Werkstatt. Generationenverbindende Erlebnisse fördern Kreativität und Phantasie und weiten damit den Blick auf die Welt. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 18.3. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Leicht & Sinnig – Kunst für Jugendliche und Erwachsene Bin ich der Kunst gewachsen? Vor den Werken von Franz Gertsch und anderen Künstlern Ansichten austauschen. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13 Uhr ///////////////////////// Thun Blicke sammeln – Buchvernissage Präsentation der Publikation zur Ausstellungsreihe «Blicke sammeln» mit Überraschung. Kunstmuseum Thun, Hofstettenstrasse 14. 15.00 Uhr

Montag, 22.03. Bern Nostalgie nach Noten Offener Nachmittag für alle, die gerne singen. Leitung: Mina Schulthess. Pfarrei Dreifaltigkeit, Sulgeneckstrasse 13. 14.30 Uhr Rauschdichten Die «Rauschdichter» Christoph Simon, Sam Hofacher und Renato Kaiser laden ein zu einem Fest aus Performance Poetry, StoryTelling und Autorenlesung. Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Silvano Cerutti: Du nennst das Gier Siehe Artikel S. 16. Lesung mit Songs von Count Vlad. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr und «es» bewegt mich doch! Freie Bewegung zu Live-Perkusssion und Gesang. Info und Anmeldung: R. Krähenbühl, Tel. 031 372 64 33. Soluna, Holzikofenweg 20. 19.45 Uhr Vorlesungsreihe zum Jahr der Armutsbekämpfung Organisiert vom Fachbereich Soziale Arbeit der Berner Fachhochschule. Erste Vorlesung von Georges Enderle, Professor für Wirtschaftsethik an der Universität Notre Dame in Indiana (USA). Vv: Eintritt frei. Aula Berner Fachhochschule, Hallerstr. 10. 19.00 Uhr Wohin mit der Gegenwartskunst Podium/Stadtgespräch mit Matthias Frehner, Kathleen Bühler, Christoph Reichenau, Konrad Tobler und Bernhard Giger (Moderation). Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19 Uhr

///////////////////////// Lenk im Simmental Lenk-Simmental Unterwegs auf den Spuren der Natur. Diavortrag von Ernst Zbären. Kirchgemeindehaus. 20.30 Uhr

Dienstag, 23.03. Bern Führung: Edward Burne-Jones. Das Irdische Paradies Siehe 21.3. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk aus der Sammlung oder aktuellen Wechselausstellung vertieft betrachtet und besprochen. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Kornhausbibliotheken: «Lebende Bücher» Siehe Artikel S. 3. Bei den Kornhausbibliotheken können bis am 27.3. «Lebende Bücher» ausgeliehen werden. Zehn Menschen mit unterschiedlichsten Biographien, Schicksalen und Berufen stehen zur Verfügung. Kornhausbibliothek, Kornhausplatz 18. 16 Uhr Mit Schrift zum Milionär Vortrag mit Stephan Müller, Berlin. HKB, Aula, Fellerstrasse 11. 18.00 Uhr Strick-Café Tauschen von Tipps und Tricks mit anderen StrickerInnen. Café und Kuchen oder Stöbern unverbindlich im Laden. www.wollwirrware.ch WollWirrWare, Wylerstr. 53. 18.30 Uhr Unerhörtes und Unbekanntes Erzählungen aus Berner Volkstum und Dichtung von Goethe bis Lenz. Rezitationsübungen aus der sprachkünstlerischen Arbeit. D. Kanzler und Schüler der Sprachgestaltung. Auskunft: Tel. 031 312 02 61. Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Politik und die Wahrheit des Erfundenen Stadträtin und Buchautorin Teres Liechti berichtet aus dem Politalltag einer Bieler Politikerin. Lyceum-Club Biel, Museum Neuhaus, Schüsspromenade 26. 19.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Kunst-Lunch Mit Luzia Hürzeler und Regula Straumann. Kunstmuseum Solothurn, Werkhofstr. 30. 12.00 Uhr

Mittwoch, 24.03. Bern Blinde Insel Siehe 18.3. Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Führung: Mauer- und Hungerblümchen Unbeachtete Pflanzen im Rampenlicht. Verein Aquilegia mit Thomas Mathis. Vv: Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 18.00 Uhr

halb eins – Wort Musik Stille Mitten in der Arbeitswoche für eine halbe Stunde neuen Raum schaffen. Auftanken mit Tönen und Text. Wort: Ursula Dini. Musik: Nehad el Sayed, Oud. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Hommage zum 80. Geburtstag von Erica Pedretti Siehe Artikel S.1. Erica Pedretti, Schriftstellerin, Objektkünstlerin und Malerin, feiert dieses Jahr ihren 80. Geburtstag. Das Schweizerische Literaturarchiv lädt ein zu einer Würdigung ihres Werks. Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 18.00 Uhr Kornhausbibliotheken: «Lebende Bücher» Siehe 23.3. Kornhausbibliothek, Kornhausplatz 18. 16.00 Uhr Kunst trotz(t) Armut – Armutszeugnisse in der Stadt Bern Workshop/Kreativatelier in der offenen kirche steht Menschen, die sonst kaum Gelegenheit zum künstlerischen Ausdruck haben, zur Verfügung. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 13.30 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwoch von 12.30 bis 13 Uhr wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr La Suisse existe Gedanken zur Marke «Schweiz». Vortrag von Rolf Bloch im Rahmen der akuellen Ausstellung. Vv: Eintritt frei. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19 Uhr Mit Schiefertafel und Strickzeug Geschlechterspezifische Entwicklung von Unterrichtsplänen in der Berner Primarschule des 19. Jahrhunderts. Vortrag von Dr. Katharina Kellerhals, Assistentin am Institut für Erziehungswissenschaften. Universitätsbibliothek Bern/ Zentralbibliothek, Münstergasse 63. 18.30 Uhr Pix Mix 20 Menschen. 20 Bilder. 20 Sekunden. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.20 Uhr Rundgang: Oberi und Underi Überraschender Blickwechsel in Bern. HEKS führt an verschiedene Standorte und zeigt diese aus unterschiedlichen Perspektiven. Lieder und Texte von Mani Matter bilden den roten Faden durch den Rundgang Vv: Anmeldung: www.heks.ch, Tel. 031 385 18 40 oder bern@heks.ch Treffpunkt: Lift Grosse Schanze. 17.30 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Farben der Wildnis Eine Bildreise zu einigen der schönsten Plätze von Kanada bis Patagonien von Urs und Karin Lüthi (Bilder) David Plüss (Musik). Vv: www.explora.ch Kirchgemeindehaus, Kirchweg 10. 20.00 Uhr


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18. bis 24. März 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 14

Dancefloor /// Partys

Kino /// Film Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.ch

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch

14.15/17.15/20.00/23.00 (Fr/Sa) – E/d/f Ab 16/14 Jahren Edge of Darkness Actionreicher Rachethriller nach einer Miniserie von 1985, in dem ein Cop aus Boston, Mel Gibson, Jagd auf die Mörder seiner Tochter macht und eine weit verzweigte Verschwörung aufdeckt.

18.30 (Do) – Dajo/d/f Au Loin des Villages Regie: Olivier Zuchuat; Dokumentarfilm; Tschad/2009. Im April 2006 flohen 13 000 Dajos und fanden Unterschlupf auf der Ebene von Gouroukoun im Osten des Tschad. Alle sind sie Überlebende des Krieges.

Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.ch

21.00 (Mo) – Türkisch/d Crossing the Brige. The Sound of Istanbul Regie: Fatih Akin; Dokumentarfilm; D/2005. In seinem Dokumentarfilm begeben sich der Regisseur Fatih Akin und der Musiker Alexander Hacke (»Einstürzende Neubauten») nach Istanbul.

14.30/17.30/20.30/ 23.15 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 16/14 Jahren Edge of Darkness Actionreicher Rachethriller nach einer Miniserie von 1985, in dem ein Cop aus Boston, Mel Gibson, Jagd auf die Mörder seiner Tochter macht und eine weit verzweigte Verschwörung aufdeckt.

18.30 (Sa) – E/d Dr. No Das britische Produzententeam Albert R. Broccoli und Harry Saltzman kreierte mit diesem tricktechnisch verhältnismässig dezenten JamesBond-Erstling 1962 die prominenteste Reihe der Kinogeschichte.

Beat Schweizer

Capitol 1

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.ch

Die Round Table Knights in der Dampfzentrale

«Spiel mit uns Bollywood» mit DJ Ramax

Sie sind Laurel und Hardy der Plattenteller, die Gebrüder Grimm von 1001 Tanznacht, Mischa und Mascha des Dampfparks, kurz, der Stolz von Berns Nachtleben: Biru Bee (links) und Questionmark von den Round Table Knights. Ihrem DJ-Set geht ein Live-Auftritt von Brandt Brauer Frick voraus, die zeitgenössische klassische Musik mit House und Techno verbinden. Dampfzentrale, Bern. Sa., 20.3., 22 Uhr

Die Theaterschaffenden des Stadttheaters gehen nicht nur ihrem Spieltrieb auf der Bühne nach, sie sorgen auch für Tanzbetrieb. In einer Neuauflage der Reihe «Spiel mit uns» wird aber nicht nur getanzt (zum Beispiel zur Musik von DJ Ramax, Bild), sondern tatsächlich auch gespielt, mit Spielen. Der Anlass steht diesmal unter dem Motto «Bollywood». Vidmarhallen, Liebefeld. Sa., 20.3., 23 Uhr

Donnerstag, 18.03. Bern After Work Party She DJ Miss Lilly. 70s to 90s. Specials: Fumoir, Billard, Tischfussball, spezielle Tapas, Drinks & Cocktails. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 17.30 Uhr Ausgangspunkt. Die Party im Hof! Dein Ausgangspunkt in das Berner Nachtleben. Von hier aus bist Du schnell überall. Rest. zum Äussern Stand, Zeughausgasse 17. 19.00 Uhr

60‘s, Garage, Pulpfictionsound DJ Danny Ramone. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr African beat Konzeptlos DJs, DJ Pinto Galli. Deep African Funk & Soul. Vv: Eintritt frei. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr Audiotheque Showcase DJs Sven Tasnadi, Huazze w/Rodri. Tech/ House. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr

Blues & Rock Night DJ Ändu. Mixed Bar&Lounge, Aarbergerg. 46. 21 Uhr

Billionaire Mainfloor: Cut Supreme, Special Surprise Act, Double-N, Poco Loco, Fame Luck, Sadx & Rob Roy; Alpenclub: DJ Andy Fun. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr

Funk, Downbeat DJ Turntill (Bern,CH). Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 22 Uhr

Electronica, World Joyce MuÒiz (Wien, A) & Wildlife! (Bern, CH). Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

Groove Selection DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

Ladies Night RnB, Reggaeton, House & Latin. DJs Cuqui & Miclo. Für Frauen 1 Getränk gratis. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

Heu, Stroh und Hafer Minimal, Techno, House. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr Hits a Gogo DJ Max Fire. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 22 Uhr Jueves Latino All Latin Styles. DJ Armando. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Juke Box DJ Max Fire. Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 19.00 Uhr ModularClub Clubsound. DJ Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Number One Hits from ’80 - 2009 Mainfloor: DJ Kai. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr Pistolero Pepe Rock ’n’ Stompin. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Radio Soul Soul Bar, Lounge & Sounds. Vv: Eintritt frei. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr Thirst Day Urban Sounds. Cratekemistry Soundsystem. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Thirstday Night Fever DJ Danny Ramone. CineCinemaStar, Bollwerk 21. 22.30 Uhr ///////////////////////// Thun Electro Funk Bernoptimist feat. Tini B. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Freitag, 19.03. Bern 50ies Jukebox Rock’n’Roll, Rockabilly, Surf & Swing Music. DJs El NiÒo & Lob-O-tommy. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr

Liebling: Achtung! Ein lauter Abend mit der Agentur Achtung! Live Konzert mit MyWolf. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr Mixed Party DJ Goofy. Mixed Bar&Lounge, Aarbergergasse 46. 21.00 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfreie Barfussdisco Worldmusic und Oldies.Mit DJane Caroline. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Propellica Rock. ND-Productions. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Ritmo Latino/Salsa Vieja – Remember the Seventies DJ Faniatico. Aktion Flowerpower: Trage eine Blume und erhalte ein Getränk. Salsa, Bachata, Chachacha, Reggaeton, Latin. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Sexy Friday R’n’B & Dancehall. Deejane Alea. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 22 Uhr Soulin ’N’ Stompin! The Capital Soul Sinners: Djs El Tigre, Silvio Serioso, Madame Violence & Hans Friedensbruch. 60’s Rhythm & Blues, Soul, Rock’n’Roll. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr Spaghetti Carbonara e una Coca Cola R&B, House, Hits, Dancefloor, Mash up. DJs Carol Fernandez, Eleganza Boys Aleno & Oliver Basko, Leon Delado, Plattenleger MCW & MCFlury, Stefano, Raphaël Delan, Cut Supreme & Chris (The Lick). Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr Tanznacht in der Turnhalle Tastatur (Live). DJs Diferenz (Dubquest), Ramax (Sous-Soul). Electro, Breaks, Techhouse. Visuals by Optickle (Masala, Dig ans Mo). Turnhalle im Progr_, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr

///////////////////////// Lenk im Simmental Pegasus Live in Concert. DJ Mumi. Snow Beach Lodge, Metsch. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Hit Rotation Club Eleven, Fabrikstr. 4. 22.00 Uhr ///////////////////////// Thun Minimal to Techno Stefano M. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Samstag, 20.03. Bern Adore DJ Cut Supreme. Classics, Soul, RnB, Urban. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr Anklang – Streifzüge Mit Berybeat (Bärn), Auf Dauerwelle (Züri) und Miss Melera (Holland). Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 23.00 Uhr Arthole Label Night IKKI (Space Factory, On The Fruit Recs/ES) - Single- & Videorelease Party, Chic and the Tramp (CH), Shibo Gonzales, Deep Sheep, Jodocus Kwak, Visuals by Klarsicht (Arthole, CH). Electro, Banger. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr Black and White Reggaeton, R’n’B, Latin, House. DJs Mr. Riight, Cuqui. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Electronica Stereo MCs DJ-Set feat. Rob Birch (London, UK) DVW (Bern, CH). Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr H.L.M. Mikalogic live. DJ Alex like. Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr IndieZone The Alternative Dancefloor. DJs Olive Oyl & Phrank. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Let it Rock Style: Rock; Starring: DJs Royce Air & Bastarrrdo. Präsentiert von Brauerei Felsenau & Capital FM. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 23.00 Uhr Moustache: Brandt Brauer Frick (D, live) & Round Table Knights Contemporary classical music melts with house and techno. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr NuDisco & Cosmic House Feat. First Season & DJ Princess P. Eintritt frei. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr Rock & Oldies DJ Tinu. Mixed Bar&Lounge, Aarbergergasse 46. 21.00 Uhr Roxxy Hits, Hits, Hits! Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 22 Uhr

Saturday Club Dance DJ McFlury. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Sensational Line-Up: Xenia Tchoumitcheva, Pat Farrell, Flair, Acee, Patrick Miller, Tomcat, Cristian P&Phil, Svanee, Kev&Lex, Vega S&Tim, DJ Fabiano, Sir Eletix; Alpenclub: DJ Ray; Bat Room: Erox, Black. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr Spiel mit uns Bollywood Live: Sanjay Pickering & The Pickerings. DJs Ramax, Bolly & Woody. Inder Disco, KG. Nur Abendkasse. Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 23.00 Uhr Trible Underground Roberto Mas. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Urban Bourbon All Sytle. DJ Lafresh. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Welle – Disco und Bar für die Frau She DJ Zardas & She DJ Bunny. Kulturhof – Schloss Köniz/Rossstall, Muhlernstr. 11. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Dance Ya Hall Boomboxx & Real Rock Sound Reggae, Ragga und Dancehall. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 21.00 Uhr Move! Neu! Mash-Ups! Partytunes! Electro! Hip Hop! Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Golden Age Up25 Clubbing. RnB, House. DJs Kosh, Pire & Leka. Saint Trop, Obere Hauptgasse 29. 22.00 Uhr Hip Hop on the Top DJ Kermit (Boys on Pills), Mr. Trillin. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr Rock the City By Passion Events. Hits, Charts, Partytunes. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22 Uhr

Sonntag, 21.03. Bern After-Horny DJs Daniel Imhof w/ Bertel gee aka mikado. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr Lindy Hop: Tanzabend/ Swing Ono Lindy Hop ist ein dynamischer, bodenständiger Paartanz aus dem Amerika der 30er Jahre. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr ///////////////////////// Thun Black Music Stev the Crew Sound. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Cinématte

14.30 – E/d/f – Ab 10/8 Jahren Alice in Wonderland Fantasievolle, fantastisch bebilderte Adaption von Lewis Carrolls Kinderbüchern, die Tim Burton ein siebtes Mal mit Johnny Depp zusammenführt. 20.30/ 23.15 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 12/10 Jahren Sherlock Holmes Regisseur Guy Ritchie verpasst dem berühmten altehrwürdigen Detektiv ein neues, zeitgemässes Image als Action-Held. Mit Robert Downey jr., Jude Law, Mark Strong und Rachel McAdams. 17.30 – E/d/f – Ab 12/10 Jahren Valentine’s Day Romantische Komödie über Paare in Los Angeles, deren Wege und Schicksale sich am Valentinstag kreuzen. U.a. mit Julia Roberts, Jessica Alba, Jamie Foxx und Bradley Cooper.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 16.30 (ausser Mi) – Spanisch/d/f – Ab 14/12 J. Cinco dias sin nora Der umwerfend komische und gleichzeitig sanfte Spielfilm kommt traumwandlerisch leicht daher – eine echte Endtdeckung. Von Mariana Chenillo mit Fernando Luján, Silvia Mariscal. 14.30 (ausser Mi) – Dialekt – Ab 12/10 Jahren Der grosse Kater Ein emotionaler Film, der mit Saft und Kraft hinter die Kulissen von Bundesbern leuchtet. Von Wolfgang Panzer mit einem glänzenden Bruno Ganz, Marie Bäumer, Ulrich Tukur. 14.00 (Mi)/16.00 (Mi) Die Zauberlaterne zeigt einen Film zum Träumen Der Film erzählt von einem kleinwüchsigen Jungen, der mit Zauberpantoffeln und einem magischen Stock auf der Suche nach einem Kaufmann ist, der das Glück verkauft.

18.30 (So) – Deutsch Gegen die Wand Regie: Fatih Akin; mit: Birol Ünel, Sibel Kekilli, Catrin Striebeck, Güven Kiraç; D/2003. Selten spürte man im Kino einen derartigen Lebenshunger. 18.30 (Fr)/21.00 (Sa) – Deutsch Kebab Connection Regie: Anno Saul; Drehbuch: Fatih Akin; mit: Denis Moschitto, Nora Tschirner, Emanuel Bettencourt, Numan Açar, Güven Kiraç. Seine Götter heissen Bruce Lee und Jet Li, sein Traumziel ist der Regiestuhl. 16.00 (So)/21.00 (Fr) – E/d/f Night of the Iguana Regie: John Huston; mit: Richard Burton, Ava Gardner, Deborah Kerr, Sue Lyon, Skip Ward; US/1964. Nach dem gleichnamigen Theaterstück des Schriftstellers Tennessee Williams. 18.30 (Mo) – OV/d/f Trans-Cutucú - Zurück in den Urwald Berner Premiere! Das Bergmassiv Cutucú, im Süden des Amazonasgebietes in Ecuador, war ein Schutzwall gegen die ökologische Zerstörung. Für die Indianer aber auch ein Hindernis.

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.30 – E/d/f – Ab 14/12 Jahren The Ghost Writer Ein Polit-Thriller des Oscar-Preisträgers Roman Polanski mit Pierce Brosnan, Ewan McGregor, Kim Cattrall. Nach einem Bestseller von Robert Harris über einen Ghostwriter… 10.50 (So) – Deutsch/Dialekt/d – Ab 12/10 Jahren Zwischen Himmel und Erde Anthroposophie heute. Der Film bringt Licht in eine Lebensphilosophie, die abseits des modernen Mainstreams ihre Blüten treibt. Ein Film von Christian Labhart.

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

20.45 – Deutsch – Ab 14/12 Jahren Soul Kitchen Das Leben eines Restaurant-Besitzers wird urplötzlich total auf den Kopf gestellt. Fatih Akin wagt sich das erste Mal an eine Komödie – und sie dürfte schwarz werden…

18.00 – E/d/f – Ab 12/10 Jahren A Single Man Drama um George Falconer, dessen Lebenspartner durch einen Autounfall stirbt. Mit Colin Firth und Julianne Moore. Tom Fords von der Presse hoch gelobtes Regie-Debüt.

18.30 – Norwegisch/d/f – Ab 14/12 Jahren Troubled Water Ein berührendes Plädoyer für eine zweite Chance im Leben. Brillant konzipiert und magisch inszeniert. Die Schauspieler sind durchwegs exzellent. Von Erik Poppe.

14.15/16.00/20.15/ 11.00 (So) – Dialekt/d/f Ab 12/10 Jahren Bödälä – Dance the Rhythm Von Gitta Gsell. Publikumspreis Solothurner Filmtage 2010. Eine Entdeckungsreise voller Lebensfreude, mit viel Musik in den Beinen! Unvergesslich!

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) – E/d/f Ab 16/14 J. Shutter Island Ein nervenaufreibender Thriller mit Leonardo DiCaprio als US-Marshall, der in einer psychiatrischen Klinik Nachforschungen anstellen muss. Mit Ben Kingsley, Mark Ruffalo, Max von Sydow.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.45/17.30/20.00/22.30 (Fr/Sa) – E/d/f Ab 12/10 Jahren Precious Mutig und konpromisslos. Ein Film mit einer schwarzen Seele und dem funky Sound direkt von den Strassen Harlems. Ausgezeichnet mit 2 Oscars. Mit Gabourey Sidibe, Mo’Nique.

CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) – E/d/f Ab 16/14 Jahren The Hurt Locker Hollywoods visionärste Action-Regisseurin Kathryn Bigelow rückt Bombenentschärfer im Irak ins Blickfeld. Ausgezeichnet mit 6 Oscars, u.a. Bester Film, Beste Regie!

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.30 (ausser Mi)/20.30 (ausser Mi)/ 21.00 (Mi)/23.00 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 14/12 Jahren Crazy Heart Ein kluges, einfühlsames Porträt eines Mannes, der keine Chance hat und sie dennoch nutzt. Jeff Bridges wurde soeben mit dem Oscar als Bester Darsteller ausgezeichnet!

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.20/16.20/18.20/20.20 – Dialekt/d – Ab 12/10 J. Madly in Love Der neue Film von Anna Luif. Wenn die Liebe verrückt spielt. der perfekte Film zum Frühlingsanfang. Ein mitreissendes Feelgood-Movie. 10.40 (So) – Deutsch/Englsich/d – Ab 9/7 Jahren Pianomania Die Dokumentation nimmt den Zuschauer mit auf eine humorvolle Reise in die geheimnisvolle Welt der Töne und Klänge. Mit Stephan Knüpfer, Alfred Brendel, Lang Lang.

CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 20.45 – Englisch/d/f – Ab 12/10 Jahren Invictus Der Film erzäht die inspirierende und wahre Geschichte, wie Nelson Mandela (Morgan Freeman) sich mit dem Kapitän (Matt Damon) der Rugby-Mannschaft Südafrikas den Streitkräften angeschlossen hat… 14.45/17.45 – Deutsch – Ab 7/5 Jahren Unsere Ozeane So haben Sie die Ozeane noch nie erlebt. Der Film entführt in eine Welt der Vielfalt und Harmonie des Lebens. Nach Das Geheimnis der Zugvögel der neue Film von Jacques Perrin. 12.00 – Dialekt – Ab 12/10 Jahren Zwerge sprengen Eine Geschichte über das Auf und Ab einer Familie und die eine Konstante in ihrem Leben: das jährliche Zwerge-Sprengen. Von Christof Schertenleib mit Michael Neuenschwander.

CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.30 – Englisch/d/f – Ab 12/10 Jahren Invictus Der Film erzäht die inspirierende und wahre Geschichte, wie Nelson Mandela (Morgan Freeman) sich mit dem Kapitän (Matt Damon) der Rugby-Mannschaft Südafrikas den Streitkräften angeschlossen hat…


18. bis 24. März 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 15

Anzeiger Region Bern

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Kino /// Film 16.00 (Sa) – Ab 6 Jahren – Deutsch Kinderfilm: Karlsson vom Dach Animationsfilm nach dem Kinderbuchklassiker von Astrid Lindgren: Lillebor wünscht sich nichts sehnlicher als einen Freund. Eines Tages fliegt ein seltsamer Kerl mit Propeller zu seinem Fenster herein.

11.00 (So)/13.30/16.00/21.15 - Deutsch - Ab 14/12 J. Jerry Cotton Cotton ist die deutsche Antwort auf James Bond und er braucht sich vor dem legendären Agenten nicht zu verstecken. Eine rasante Agentenkömodie mit einer ganzen Riege bekannter deutscher Schauspieler.

16.00 (So) – F/d L’enfer d’Henri-Georges Clouzot Aufwühlender Film über die höllischen Dreharbeiten zu «L’enfer», die wegen Clouzots Herzinfarkt abgebrochen werden mussten. Das gedrehte Material verschwand in den Archiven. Bis jetzt.

11.15 (So)/13.30 (Sa/So/Mi) – Deutsch – Ab 6/4 J. Kuddelmuddel bei Pettersson & Findus Grosse dürfen immer machen, worauf sie gerade Lust haben, denkt Kater Findus und wünscht sich zu wachsen. Sein Wunsch wird ihm gewährt, doch Pettersson wird dafür klein.

11.00 (So) – F/d Le mystère Picasso 1956 beschliesst Clouzot mit seinem Freund Picasso einen nie da gewesenen Kunst-Film zu schaffen, einen Film, der den Moment und das Mysterium des kreativen Schaffens festhalten kann.

13.00 – Deutsch – Ab 11/9 Jahren Percy Jackson & The Lightning Thief Percy, der zu den Halbgöttern gehört und besondere Fähigkeiten besitzt, wird beschuldigt den Herrscherblitz von Zeus gestohlen zu haben…

18.30 (Mo) – Deutsch Super Art Market Von Zoran Solomun. Erheiternder und spannender Dokumentarfilm über fünf aufstrebende Galeristen, die vom weltweiten Kunstboom in den frühen Jahren des neuen Jahrtausends profitieren.

«Au loin des villages» in der Cinématte 13 000 Menschen leben seit 2006 zusammengepfercht in einem eigentlich provisorischen Flüchtlingslager im Osten Tschads. Die Überlebenden des Massakers von Darfur verbringen ihre Tage mit Warten; mit Warten, dass etwas geschieht. Olivier Zuchuat dokumentiert in seinem Film «Au loin des villages» den Alltag dieser Menschen, der geprägt ist von Armut und den schrecklichen Erinnerungen an den Krieg. 20.30 – Deutsch – Ab 7/5 Jahren Unsere Ozeane So haben Sie die Ozeane noch nie erlebt. Der Film entführt in eine Welt der Vielfalt und Harmonie des Lebens. Nach Das Geheimnis der Zugvögel der neue Film von Jacques Perrin.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.ch

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.ch

14.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) – Deutsch – Ab 14/12 J. Green Zone Agententhriller von Paul Greengrass über einen US-Armee-Offizier, Matt Damon, der bei seinem Einsatz im Irak zum Spielball einer ausgefeilten Verschwörung wird.

14.30/17.15/20.15/23.00 (Fr/Sa) - E/d/f- Ab 14/12 J. Green Zone Agententhriller von Paul Greengrass über einen US-Armee-Offizier, Matt Damon, der bei seinem Einsatz im Irak zum Spielball einer ausgefeilten Verschwörung wird.

17.15 – Deutsch – Ab 14/12 Jahren It’s Complicated Nancy Meyers überzeugt mit einer intelligenten Romantikkomödie, die vom Spielwitz des Hauptdarstellertrios Meryl Streep, Alec Baldwin und Steve Martin lebt.

City 1

City 2

Jura 3

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.ch

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.ch

20.15/23.15 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 14/12 Jahren It’s Complicated Nancy Meyers überzeugt mit einer intelligenten Romantikkomödie, die vom Spielwitz des Hauptdarstellertrios Meryl Streep, Alec Baldwin und Steve Martin lebt.

17.15/20.15/23.00 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 14/12 J. A Serious Man Verquerer Heimatfilm und ätzend komische jüdische Tragikkomödie mit brillantem No-NameEnsemble – den Coen-Brüdern ist erneut ein kleiner Geniestreich geglückt.

17.15 – E/d/f – Ab 16/14 Jahren The Book of Eli Postapokalyptisches Actionabenteuer. Denzel Washington als mythischer Held beschützt den spirituellen Schlüssel für den Wiederaufbau der Zivilisation.

14.30 – Deutsch – Ab 8/6 Jahren Teufelskicker Fetzige Unterhaltung für Kids über ein unkonventionelles Streetsoccer-Team, das die Konkurrenz das Fürchten lehrt. Mit Diana Amft, Benno Fürmann, Reiner Schöne.

15.00 – Deutsch – Ab 8/6 Jahren Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen Die faszinierende Verfilmung beruht auf dem vielfach ausgezeichneten Kinderbuch- Bestseller von J. + R. Barrett und ist ein verrückter Komödienspass für die ganze Familie.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.ch 14.30 – Deutsch – Ab 6/4 Jahren Alvin and the Chipmunks 2 Zweites Kinoabenteuer der Chipmunks, die erstmals die Schule und, mit der Ankunft der Chipettes, auch die Liebe erleben. 17.15/20.15/23.00 (Fr/Sa – OV/d/f) – Ab 16/14 J. Verdammnis Fulminante Fortsetzung der Bestselleradaption «Verblendung» bei der Action grofl geschrieben wird und die famose Noomi Rapace als PunkErmittlerin brilliert.

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.ch 13.45 (Mi)/14.00/16.00 (Mi)/16.15/18.15 (Mi)/18.30/20.45/23.00 (Fr/Sa) - E/d/f - Ab 14/12 J. I Love You Phillip Morris Sympathische Mainstreamkomödie über einen notorischen Schwindler, gespielt von Kim Carrey, der die Liebe des Mannes seines Lebens, Ewan Mcgregor gewinnen will. 20.30 (Mi) – E/d/f The Bounty Hunter kitag Ladies Night.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.ch 14.15 – Deutsch 20.30 /23.15 (Fr/Sa) – E/d– Ab 10/8 Jahren Alice in Wonderland – 3D Fantasievolle, fantastisch dreidimensional bebilderte Adaption von Lewis Carrolls Kinderbüchern, die Tim Burton ein siebtes Mal mit Johnny Depp zusammenführt. 17.00 – E/d/f – Ab 12/10 Jahren Avatar – 3D In jeder Hinsicht gewaltiges Mammutprojekt von James Cameron über einen jungen Marine, der sich bei einem Krieg der Welten entscheiden muss, auf wessen Seite er steht.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch 20.30 – Japanisch/d/f Air Doll Ein Herz zu bekommen ist herzzerreissend! - «AIR DOLL ist ein Film über die Frage, was es bedeutet, ein Mensch zu sein und was es allenfalls bedeutet, für andere ein Mensch zu sein...» M. Sennhauser 11.00 (So) – Japanisch/d/f Departures Der Oskar gekrönte Film behandelt das Thema des Todes mit grossem Respekt. Die Zeremonien sind von bestechender Schönheit, ruhig und erhaben wirkt das Ritual vor der letzten grossen Reise. 16.00 (Sa/So) – Spanisch/d El Sistema Der Film führt uns von den Barrios in Carracas bis in den Konzertsaal des Lucerne Festivals. Er zeigt den Alltag von Kindern, die in der Musik ihren Weg in eine lebenswertere Zukunft gefunden haben. 14.00 (Sa/So) – Deutsch Nanga Parbat Vor der atemberaubenden Kulisse des Himalaya spielt Joseph Vielsmaiers spektakulärer Bergfilm nach der wahren Geschichte der Brüder Messner und ihrer Besteigung des Nanga Parbat. 18.00 – E/d Storm «Das Den Haager Kriegsverbrechertribunal drängt gewiss nicht mit Thriller-Qualitäten ins Kino. Umso erstaunlicher, was für ein packender, kluger und differenzierter Film hier gelungen ist!»

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 14.00 (So)/18.30 (Mi) – E/d/f Breath Made Visible Ruedi Gerbers berührendes und bildstarkes Porträt über die Tanz- und Performanceikone Anna Halprin. Die Amerikanerin ist nicht nur eine lebende Legende, sie ist auch eine faszinierende Frau. 18.00 (Sa) – OV/d Callas assoluta Von Philippe Kohly. Aus Anlass der Inszenierung von «Die Meisterklasse» am Stadttheater Bern, präsentieren wir den Dokumentarfilm über Leben und Schicksal der grossen Maria Callas. 18.30 (Di) – stumm Filmgeschichte: Intolerance Von D.W. Griffith mit Mae Marsh, Douglas Fairbanks. Ein Filmjuwel aus der Stummfilmzeit.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.30 (Do) – OV/d/f DOK am Donnerstag: Space Tourists Von Christian Frei, CH 2009. 21.00 (Sa) – OV/d Migration - Leben in der Fremde: Einspruch I-V / Nem-Nee - Asylrecht Rolando Coppola, CH 1999-2007, 37min und Charles Heller, Schweiz 2005, 45min. 21.00 (Fr) – OV/d Migration - Leben in der Fremde: Yasmin Ein Film über die pakistanische Community in England, der äusserst differenziert und bisweilen sogar humorvoll die gesellschaftlichen Veränderungen der muslimischen Immigranten nach dem 9.9.2001. 20.30 (Di) – OV/d Uncut - Warme Filme am Dienstag: Ant then Came Lola Ellen Seidler, Megan Siler, USA 2009. RomantikDrama, lesbian.

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (Mi) – Deutsch Frühlingslied / S’Vreneli vom Eggisberg H. Albin, W.Lesch und B.v.Molo, BRD/CH 1954. Von klein auf wird der Wunderknabe Wolfgang Fabricius von seinem Onkel gefördert, dass er zur Erholung von den Strapazen ins Berner Oberland zur Kur muss. 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Das Lichtspiel feiert den 500sten Sonntag mit den schönsten Perlen aus dem Lichtspiel-Archiv. Bar ab 19h. 18.00 (Fr) Museumsnacht: Augentricke von Babu Wälti und Kuriosa aus dem Lichtspiel-Archiv Zusammen mit dem Spielzeuglaboratorium von Babu Wälti präsentieren wir aussergewöhnliche Filminstallationen.

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70, www.pathé.ch 13.00 (ausser Mo)/15.45/18.30/21.15/ 23.5 (Fr/Sa) – Deutsch – Ab 10/8 Jahren 11.30 (So)/14.30/17.30/20.30/00.01 (Fr/Sa) – E/d Alice in Wonderland – 3D Alice soll heiraten. Viel neugieriger ist sie aber auf ein Kaninchen, dass sie ins Märchenland lockt. Ein unterirdisches Wunderland mit seltsamen Geschöpfen… 11.00 (So)/13.30 (Sa/So/Mi) – Deutsch – Ab 6/4 J. Alvin and the Chipmunks 2 Mittlerweile leben Alvin, Theodore und Simon zusammen mit Dave bei dessen Cousin Toby, der total cool ist. Und wie alle Kids müssen natürlich auch die Chipmunks zur Schule gehen… 16.30/20.45 (ausser Di) – Deutsch 20.45 (Di) – E/d/f – Ab 12/10 Jahren Avatar – 3D In dem epischen Fantasy-Abenteuer nimmt uns James Cameron, der Erfolgregisseur von «Titanic», mit in eine faszinierende neue Welt, jenseits der Grenzen unserer Vorstellungskraft… 15.45/18.15/20.45/23.15 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 16/14 Jahren Edge of Darkness Thomas Cravens Tochter wird auf offener Strasse ermordet. Detective Craven ermittelt auf eigene Faust und entdeckt dabei, dass seine Tochter offenbar ein Doppelleben geführt hat… 13.00 (Do/Fr/Di)/15.45 (Sa/So/Mo/Mi)/18.30 (Do/Fr/ Di)/21.15 (Sa/So/Mo/Mi)/00.01 (Fr) – Deutsch 13.00 (Sa/So/Mo/Mi)/15.45 (Do/Fr/Di)/18.30 (Sa/ So/Mo/Mi)/21.15 (Do/Fr/Di)/00.01 (Sa)– E/d/f Ab 14/12 Jahren Green Zone US-Offizier Roy und sein Team sind kurz nach der Eroberung Bagdads in den besetzten Gebieten im Einsatz. Gemeinsam mit Lawrie Dayne deckt er eine gefährliche Verschwörung in den eigenen Reihen auf. 13.30 (Do/Fr/Mo/Di)/16.00/18.15/20.30/ 22.45 (Fr/Sa) – Deutsch – Ab 14/12 Jahren I Love You Phillip Morris Nach einem Autounfall entschliesst sich Steven Russel, ab sofort nur noch das zu tun, was er wirklich will. Er steht zu seiner Homosexualität und wird zum Kreditkartenbetrüger. 18.30 – Deutsch – Ab 14/12 Jahren It’s Complicated Oscar-Preisträgerin Meryl Streep spielt eine erfolgreiche Frau, deren Gefühle unentschieden zwischen ihrem Ex und einem anderen, jüngeren Mann schwanken.

«Super Art Market»

23.00 (Fr/Sa) – Deutsch – Ab 12/10 Jahren Sherlock Holmes In einer neuen, dynamischen Darstellung der berühmtesten Figuren von Arthur Conan Doyle sehen wir in Sherlock Holmes den Detektiv Holmes und seinen treuen Partner Watson… 14.30 (Sa/So/Mo/Mi)/17.30 (Do/Fr/Di)/20.30 (Sa/ So/Mo/Mi)/23.30 (Fr) – Deutsch – Ab 16/14 Jahren 11.30 (So)/14.30 (Do/Fr/Di)/17.30 (Sa/So/Mo/ Mi)/20.30 (Do/Fr/Di)/23.30 (Sa) – E/d/f Shutter Island Polizist Teddy sucht 1954 mit seinem Partner Chuck auf der Gefängnisinsel Shutter Island nach einer Mörderin, die spurlos verschwunden ist. Mit Leonardo DiCaprio, Mark Ruffalo, Ben Kingsley. 13.00/15.45 – Deutsch – Ab 8/6 Jahren Teufelskicker Moritz zieht nach der Scheidung seiner Eltern mit seiner Mutter um. Der einzige Fussballverein der Stadt lässt ihn abblitzen. Auf dem Pausenhof macht Moritz ein neues Team klar: Die Teufelskicker! 23.45 (Fr/Sa) – Deutsch – Ab 16/14 Jahren The Book of Eli Mit Denzel Washington, Mila Kunis, Gary Oldman, Jennifer Beals. Nach einer Atom-Katastrophe ist die Erde verwüstet. Seit 30 Jahren streift Eli durch ein Land mit nur noch wenig Tieren und Pflanzen. 23.45 (Fr/Sa) – Deutsch – Ab 14/12 Jahren The Lovely Bones Von Peter Jackson. Mit Mark Wahlberg. Das 14-jährige getötete Mädchen schaut aus einer Zwischenwelt auf ihre trauernde und wütende Familie und ihren Mörder zurück. 13.30 (Do/Fr/Mo/Di)/15.45/18.00/20.30 – E/d/f Ab 14/12 Jahren The Men Who Stare at Goats Der Reporter Bob Wilton recherchiert über eine geheime Hippie-Spezialeinheit der US-Armee. Statt an Waffen trainieren die selbsternannten Jedi-Krieger übersinnliche Fähigkeiten. 11.00 (So)/13.30/16.00/18.30/20.45 – Deutsch Ab 8/6 Jahren Unsere Ozeane Nach den Publikumserfolgen «Nomaden der Lüfte» und «Mikrokosmos» begeben sich Jacques Perrin und Jacques Cluzaud auf eine Entdeckungsreise in die faszinierende Welt der Ozeane. 18.30 (Sa/So/Mo/Mi)/21.15 (Do/Fr/Di) – Deutsch Ab 12/10 Jahren Up in the Air Mit George Clooney. Der Vielflieger ist dauernd unterwegs zu Firmen, wo er die unliebsame Aufgabe übernimmt, Mitarbeiter möglichst schmerzfrei über ihre Entlassung zu informieren. 18.30 (Do/Fr/Di)/21.00 (Sa/So/Mo/Mi) – Deutsch Ab 12/10 Jahren Valentine’s Day Mit Bradley Cooper, Anne Hathaway, Jessica Alba, Jessica Biel. Während sich bei den einen regelrechte Dramen abspielen, erleben andere am Tag der Liebe Harmonie und Versöhnung pur. 22.45 (Fr/Sa) – Deutsch – Ab 16/14 Jahren Verdammnis Dag, der eine Reportage über Prostitution und Mädchenhandel geschrieben hat, wird mit seiner Freundin erschossen aufgefunden. Die Tatwaffe führt die Polizei zu einem weiteren Mordopfer… 11.30 (So)/14.00 – Deutsch – Ab 8/6 Jahren Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen – 3D Wie sieht es aus, wenn statt Regen und Schnee, Hamburger vom Himmel fallen oder die Dächer der Stadt von Eiskugeln bedeckt sind? Und welche Maschine steckt hinter diesem Naturwunder?

Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.ch 17.30 – E/d/f – Ab 14/12 Jahren An Education Film über eine Sechzehnjährige, die einem älteren Mann verfällt und sich von ihm das Dolce Vita zeigen lässt. Mit Carey Mulligan, Olivia Williams, Alfred Molina. 14.45/20.00 – E/d/f – Ab 12/10 Jahren Up in the Air Meisterhafte Komödie mit ernsten Untertönen über einen Flugprämienjunkie (George Clooney), der mit der Möglichkeit konfrontiert wird, dass sein Leben über den Wolken wegrationalisiert werden könnte.

Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.ch 15.00/18.00/20.45/23.30 (Fr/Sa) – E/d/f Ab 14/12 Jahren The Men Who Stare at Goats George Clooney, Kevin Spacey, Jeff Bridges und Ewan McGregor in einer irrwitzigen, rabenschwarzen Ensemble-Comedy.

ZVG

18.00 (So)/20.00 (Sa)/20.30 (Mo) – OV/d Playtime Von Jacques Tati mit Jacques Tati, Barbara Dennek. Diverse Figuren irren hilflos durch die durchgestylte Metropole aus Glas, Metall und Beton.

Klappe für

Kunst macht Spass: Ausgelassenes Feiern an der Art Basel. Dass der Kunstmarkt eine Blase ist, die jederzeit platzen kann, verdeutlicht Zoran Solomun in seinem Dokumentarfilm «Super Art Market» gleich zu Beginn. Er filmt eine Performance, bei der eine Künstlerin, in einer Plastikmembran gefangen, zwischen den Zuschauern umherwandelt. Kurz nach Fertigstellung des Films, der zwischen 2002 und 2008 entstand, platzte die Blase tatsächlich. Infolge der Finanzkrise waren Ende 2008 die ersten Galerien bankrott. Spekulation mit Bildern und Skulpturen Dem kroatischen Filmemacher ist ein etwas langer, aber dadurch auch facettenreicher Film gelungen, der die Jahre des Hypes vor dem Crash dokumentiert. Bekannt wurde Solomun in den 90erJahren mit Einblicken in ganz andere Welten. In seinem Spielfilm «Müde Weggefährten» liess er Flüchtlinge aus dem Bürgerkrieg im ehemaligen Jugoslawien zu Wort kommen, in «Frauen in Schwarz» dokumentierte er die Widerstandsbewegung in Serbien. Mit «Super Art Market» lässt er uns nun in eine Scheinwelt eintauchen, hinter deren Kulissen man sonst kaum je blicken kann. Denn wenn es um Geld geht, schweigen die Galeristen normalerweise. Viel lieber präsentieren sie sich als Förderer und Entdecker der Kunst. In Solomuns Film folgt die Kamera sehr unterschiedlichen Protagonisten, die sich wie der aus schwerreichem Elternhaus stammende Leo König als «Art Dealer» verstehen oder ihr Glück mit einer Galerie in Shanghai versuchen, wie der Schweizer Lorenz Helbling. Schauplätze sind die berühmtesten Messen oder Auktionen, an denen die Preise so rasant nach oben schnellen, dass einem schwindlig wird: Hier wird mit Bildern und Skulpturen spekuliert wie mit Aktien. Baumhaus statt Goldrausch? «Leo könnte auch ein Stück Schnur verkaufen. Er ist gut», beschreibt ein Kollege den Art Dealer Leo König, der im berühmten Kunstquartier Chelsea in New York eine Galerie führt. Von Bohème ist hier nichts mehr zu spüren. Chelsea ist eher so etwas wie die Shoppingmeile für einen neuen Geldadel, der Bilder statt Sportwagen kauft. Doch gleichzeitig ist Kunst so wenig elitär wie noch nie. Der Film folgt den Massen an die Messen in Basel und Miami oder an die Biennale in Venedig. Auf einem Kunstvideo schüttet ein Kind Cola und Pepsi zusammen in ein Glas. «Ein Sakrileg», lacht jemand. Kunst hat noch nie so viel Spass gemacht: Da tanzen Mädchen in rosaroten Perücken in Basel und in Miami werden von den Besuchern leere Kekspackungen gekauft, weil sie Teil einer Installation – sprich Kunst – sind. Doch nicht alle Künstler waren Gewinner der Boomjahre. Der etablierte Maler Martin Eder, der selbst vom Hype profitierte, sieht es so: «Es ist wie beim Schlussverkauf. Kunst wird von den Händlern günstig gekauft und für das Dreihundertfache verkauft.» Das sei frustrierend für denjenigen, der etwas produzieren wolle. Er selbst kann sich indes nicht beklagen, versucht sich aber immer auch zu distanzieren und philosophiert: «Vielleicht könnte ich in einem Baumhaus leben und meine Werke gar nicht mehr mit Preisen versehen. Coole Idee, oder?» Doch «den Gefallen tue ich euch nicht», sagt er und lacht. Eines von vielen starken Zitaten, die Zoran Solomun zusammengetragen hat während einer überhitzten Ära, die pervertiert und spassig zugleich war. Nun gilt es den Kater zu kurieren. Helen Lagger \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Kino Kunstmuseum, Bern. Mo., 22.3. und Mo., 29.3., 18.30 Uhr www.kinokunstmuseum.ch


40 Anzeiger Region Bern

18. bis 24. März 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 16

Die Beiz, der Depp und Rock’n’Roll Der «Depp» zieht in ein Kaff, in dem die Lokalpolitik noch in der Beiz stattfindet. Im (fiktiven) solothurnischen Dorf Bätzigen wagt er einen Neuanfang, nachdem er mehrfach gescheitert ist. Beruflich und privat. Wegen der Alimente für seine Tochter drückt ihn die Schuldenlast. Im «Pöstli» versucht er Anschluss zu finden – und wird dann mehr in die Dorfposse verstrickt, als ihm recht ist. Zusätzlich zu seinem Übergangsjob als Sozialdetektiv wird der «Depp» zum echten Detektiv, nachdem ein grausiger Mord passiert ist. Lokal- und Landespolitik in einem Silvano Cerutti packt viel aktuelle Politik in seinen Kriminalroman. Steuerflucht, -sätze und -wettbewerb oder sozialer Wohnungsbau sind einige der Themen, die er in seine Geschichte hineingewoben hat. Die Verstrickung von alldem ergibt den Stoff dieses Romans. Aus Kalkül findet die Gemeindeversammlung just während des Champions-LeagueFinals statt. Es wird taktiert, um die Entscheidung herbeizuführen, welche den

Dorfkönigen Reichtum zu bescheren verspricht. Natürlich gibt es auch eine Leiche, mit deren Auffinden die scheinbare Dorfidylle aus den Fugen gerät. Das Buch lebt, abesehen von der Politposse, von einer direkten, zügigen Sprache, den teils wunderlichen Figuren und einem launischen Erzähler, bei dem der Autor einen cleveren Kniff angewendet hat. Den zu verraten, wäre nun aber schade. Jedenfalls erinnert der Erzähler ein wenig an den österreichischen Autor Wolf Haas, dessen Bücher Silvano Cerutti sehr schätzt. Ein Thema des Buches ist Ceruttis Auseinandersetzung mit der Identität. Den Schweizer mit teils italienischen Wurzeln treibt die Frage um, was es heisst, Schweizer zu sein. «Neben dem städtischen, linksliberalen Milieu, in dem ich mich bewege, gibt es eine ländliche Mehrheit, von der man in meinen Kreisen keine Ahnung hat.» Darum hat er sie literarisch auskundschaftet. «Die ländliche Schweiz ist spannend und vielseitig, und mich interessiert die Frage: warum ticken die, wie sie ticken?», sagt er.

Vor seinem ersten Kriminalroman hat Silvano Cerutti unter dem Titel «Gschnätzlets» bereits Kurzgeschichten veröffentlicht. Im Zentrum stand jedoch nie das Buch an sich, sondern das dazugehörige Bühnenprogramm. Bereits seit elf Jahren tritt er zusammen mit Gitarrist und Sänger Count Vlad auf, der Ceruttis Texte mit Rock-Coversongs ergänzt. Subtext und Pause gegen die Bleiwüste Das bewährte Bühnen-Duo war auch beim Schreiben von Ceruttis erstem «Longplayer» stets im Hinterkopf: «Ich wollte ein Buch schreiben, das auch auf der Bühne funktioniert. Mit kurzen Sätzen und viel Rock’n’Roll.» Zwischen den Passagen spielt Count Vlad Rocksongs, die auf das eben Gelesene Bezug nehmen. Für die Englischkundigen im Publikum entsteht ein Subtext zur Lesung, für die anderen eine willkommene Pause. Eine Pause, mit der das Duo «akustische Bleiwüsten» verhindern will, wie Cerutti die Gefahr bei Lesungen benennt, die zu oft nicht ernst genug genommen werde. g un Michael Feller

Andy Iten

Kulturagenda-Redaktor Silvano Cerutti legt seinen ersten Kriminalroman vor. «Du nennst das Gier» ist eine politische Milieustudie vom Land, die auch auf der Bühne funktioniert – als literarisches Rockkonzert.

s rlo \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ V\ e\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

«Gier live»: La Cappella, Bern. Mo., 22.3., 20 Uhr. www.la-cappella.ch

Die Auseinandersetzung mit seiner Identität als Schweizer war für Silvano Cerutti ein Grund, seine Kriminalgeschichte im ländlichen Beizenmilieu anzusiedeln.

Jazzfestival mit langem Atem und talentiertem Bläser Klingende Namen wie Chucho Valdés, Jack DeJohnett oder McCoy Tyner geben sich am Jazzfestival die Klinke in die Hand. Bis Ende Mai trifft sich ein Who’s Who der Jazzszene in Marians Jazzroom. Und auch wenn kaum musikalische Experimente zu erwarten sind – als Referenz des Festivals gilt nach wie vor der Hardbop –, so bietet sich hier die rare Gelegenheit, die grossen Namen der Szene einmal live auf der Bühne zu erleben. Den Auftakt macht diese Woche aber kein Jazzmusiker, sondern der Bluesgitarrist und Sänger Kenny Neal. Der US-Amerikaner aus Baton Rouge am Mississippi lässt es dabei geruhsam angehen: Auf seiner alten, von unzähligen Auftritten gezeichneten Telecaster-Gitarre spielt er gemächlich dahinschlurfenden Swamp-Blues. Mit kerniger Stimme und verschliffenen Mundharmonikasoli verleiht er seiner Musik eine schöne Patina, entspannt und zeitlos. Kenny Neal entstammt einer Musikerfamilie, seine Geschwister sind allesamt auch Musiker und spielen teilweise in seiner Band mit. Sie ist quasi ein Familienunternehmen: Nebst dem Gitarristen

gehören Frederik an den Keyboards und der Bassist Darnell ebenfalls zur Neal-Familie. Als ob das nicht schon genug der Verwandtschaft wäre, ist mit Tyree Neal auch noch ein Neffe mit von der Partie. Der Hardbop als musikalische Referenz Etwas weniger glamourös, musikalisch jedoch genau so hochstehend geht es auf der Zeltbühne zu und her: Hier erhalten Nachwuchstalente die Gelegenheit, sich zu empfehlen: Die ersten drei Wochen sind es drei Bands mit Studierenden der Jazzschule Bern, danach übernehmen Jazzstudierende aus New York die Bühne. Auch hier gilt der Festival-Grundsatz: Die musikalische Referenz ist und bleibt der gute alte Hardbop. In der ersten Woche ist die Reihe an der Pavel Pisanko Group. Der junge Bandleader und Posaunist Pavel Pisanko studiert zwar in Bern, kommt aber von etwa ebenso weit her wie Kenny Neal. Aufgewachsen ist er nämlich in Tomsk, einer Stadt in der Nähe von Novosibirsk in Sibirien. Dort lernte er zuerst das Klavierspiel und entdeckte erst mit 17 Jahren die Posaune. Zum Jazz fand er einige Jahre später, als er an die Mu-

sikschule nach Novosibirsk wechselte. Sein Lehrer, ein weit gereister Solist des Sinfonieorchesters von Novosibirsk, kannte die Jazzschule Bern und wusste um ihren guten Ruf. So riet er seinem Schützling, sich hier einzuschreiben. «Als ich für die Aufnahmeprüfung nach Bern reiste, war alles neu für mich: Ich kannte die Stadt nicht, konnte kein Wort Deutsch und war unglaublich nervös. Der Anfang hier in Bern war sehr anstrengend», erinnert sich Pisanko. Internationale Besetzung Mittlerweile hat sich der 25-jährige Russe in der Schweizer Jazzszene recht gut etabliert, ist Mitglied im Fribourg Jazz Orchestra und hat auch schon als Aushilfe in den beiden Vorzeige-Bigbands der Schweiz gespielt, im Swiss Jazz Orchestra und im Zurich Jazz Orchestra. Daneben verfolgt er seit gut einem Jahr mit der Pavel Pisanko Group sein eigenes Projekt. «Unsere Musik orientiert sich schon am Hardbop», erklärt der Bandleader die künstlerische Ausrichtung. «Die Eigenkompositionen sind aber auch von anderen Einflüssen geprägt, etwa von der Klassik.» So hat Pisanko etwa Mussorgskis «Bilder einer Ausstellung» für das Sextett arrangiert. Wie Pisanko studieren auch die vier anderen Musikerinnen und Musiker des interna-

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Mit renommierten Grössen der Szene und Talenten pflegt das Jazzfestival Bern den guten alten Hardbop. Das zweieinhalb Monate lange Festival verzichtet auf Experimente. Auch der junge Posaunist Pavel Pisanko trötet nicht aus der Reihe.

Posaunist Pavel Pisanko inmitten seines Sextetts, das sich nicht nur am Hardbop orientiert, sondern auch die Klassik miteinfliessen lässt. tional besetzten Quintetts in Bern: Die Bläsersektion ist ein russisch-deutsches Joint-Venture. Nebst dem Bandleader gehören der deutsche Trompeter Julian Hesse und die russische Saxofonistin Victoria Mozalevskaya dazu. Die beiden Romands Florian Favre (Piano) und Alexandre Maurer (Schlagzeug) sowie der Bassist Emmanuel Hagman machen die Band komplett. Nun können die sechs jungen Musikerinnen und Musiker Bühnenerfahrung sammeln und an der grossen internationalen Jazzwelt

schnuppern. Und vielleicht, wer weiss, kommen sie in einigen Jahren zurück – und stehen dann selber auf Bühne des Jazzrooms im Kellergeschoss des Hotels in der inneren Enge. David Loher \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

• Kenny Neal feat. Trudy Lynn: Marians Jazzroom, Bern. Di., 16.3. bis Sa., 20.3., 19.30 und 22 Uhr • Pavel Pisanko Group: Jazz-Zelt, Hotel innere Enge, Bern. Di., 16.3. bis Sa., 20.3., 18.30, 19.45 und 21 Uhr www.jazzfestival-bern.ch

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