Berner kulturagenda 2010 N° 16

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ZVG

Christoph Hoigné

Philippe Zinniker

N°16 Donnerstag bis Mittwoch 22. bis 28.4.2010 www.kulturagenda.be

«Quartett» von Heiner Müller im Stadttheater Bern

Pedro Lenz tauft seinen ersten Roman in der Buchhandlung Thalia

Georgette Dee in Bern

Das Kleid der Marquise de Merteuil als Projektionsfläche für das Rokoko. Heidi Maria Glössner, Grande Dame des Stadttheaters, spielt die gelangweilte Intrigantin.

In seinem Buch geht es um den «Goalie», der nie Torwart war, aber irgendwie durch die Maschen gefallen und hinter Gittern gelandet ist. Lenz tischt uns eine wunderbare Geschichte auf.

Im Theater am Käfigturm gastiert «Deutschlands grösste lebende Diseuse» («Die Zeit»).

Rokoko-Raubtiere

Roman im Plauderton Die Diseuse

Heiner Müllers Drama «Quartett» versetzt «Les Liaisons dangereuses» aus dem​ 18. Jahrhundert in die DDR der 1980er-Jahre. Heidi Maria Glössner glänzt als dekadente Intrigantin Marquise de Merteuil. Andri Schenardi spielt den Gegenpart Valmont.

«Der Goalie bin ig» ist der erste Roman des Spoken-Word-Autors und Kolumnisten Pedro Lenz. Womit dieser beweist, dass ihm auch lange Texte liegen. Die MundartGeschichte über einen Ex-Junkie reisst unspektakulär mit.

Georgette Dee, Gesamtkunstwerk zwischen Chanson und Oper, feiert 30 Jahre Bühne.

Berührung zu kommen. Er scheint gut beobachtet zu haben: Nebst der allgegenwärtigen Kreativität im Umgang mit der Wahrheit handelt sein Buch von der Kleinkriminalität, von den Fahndern und von der Solidarität unter den Süchtigen.

Georgette Dee nimmt sich, was da ist. Vom Chanson die Geschichten und von der Oper das Theatralische. Sie ist ein Gesamtkunstwerk, die Frauenfigur eines Künstlers, der seinen Namen geheim hält. Georgette Dee hat in ihrer 30-jährigen Karriere nicht nur unzählige Bühnenprogramme aufgeführt, sondern auch in Theaterstücken und Filmen mitgewirkt. In Bern präsentiert sie mit Band ihren Jubiläums-Chansonabend «Wo meine Sonne scheint».

Was tun, wenn man reich und gelangweilt ist? Die Marquise de Merteuil benutzt die Zeit, um Intrigen zu spinnen, ohne dabei selbst je das Gesicht zu verlieren. So fädelt sie beispielsweise ein, dass Sébastien de Valmont, ihr ebenso intriganter Gegenspieler und brillanter Verführer, die zukünftige Braut ihres Exgeliebten in die Liebe einführt. Die faszinierende Figur der Marquise de Merteuil schuf der Dichter Choderlos de Laclos 1782. Sie ist die Protagonistin seines Briefromans «Les Liaisons dangereuses», eines Sittengemäldes des maroden Ancien Régime. Zwischen Bunker und Salon Der 1995 verstorbene ostdeutsche Dramatiker Heiner Müller schrieb 1982 mit dem «Quartett» ein Stück, das auf den «Liaisons dangereuses» basiert, in dem aber nur zwei der sieben Personen vorkommen, die Marquise de Merteuil und der Vicomte de Valmont. Die beiden schlüpfen allerdings in die Rollen von weiteren Figuren. Heiner Müller hat den Stoff in das 20. Jahrhundert transformiert, in die DDR Anfang der 1980erJahre. Das Stück soll laut Müllers Regieanweisungen an einem Ort zwischen «einem Salon vor der Französischen Revolution» und «einem Bunker nach dem Dritten Weltkrieg» spielen. Regisseur Erich Sidler setzt in seiner Inszenierung auf Videosequenzen, in denen die Schauspieler in Rokoko-Roben agieren (der französische Salon) und auf die kahlen Wände der Vidmarhallen (der Bunker). Zusammen mit der suggestiven Soundkulisse von Philipp Ludwig Stangl ergibt das eine stimmige

Inszenierung, die zum Glück nicht allzu sehr von dem sprachlich hochkomplexen sadomasochistischen Duell der beiden Raubtiere (einmal wird tatsächlich geknurrt) ablenkt. Kampf der Geschlechter Heidi Maria Glössner trägt erst einen weissen, geschlechtsneutralen Hosenanzug und schlüpft schliesslich in eine überdimensionierte Rokoko-Robe, die als Projektionsfläche für Videosequenzen dient. Auch Andri Schenardi als Valmont schnallt sich, wenn er kurzerhand den Part der Merteuil übernimmt, den Rock um. Am Ende werden die Videosequenzen gar plakativ, etwa dann, wenn wir männerfressende Gottesanbeterinnen oder zweigeschlechtliche Seepferdchen über die Mauern flimmern sehen. Wir haben längst verstanden: Hier findet ein Kampf der Geschlechter statt, der nur mit der gegenseitigen Vernichtung enden kann. Heidi Maria Glössner glänzt als Marquise de Merteuil, changierend zwischen der diabolischen Boshaftigkeit und einer unter dickem Puder versteckten Verletzlichkeit. Andri Schenardi wirkt ein wenig zu bubenhaft, um den bösen Wolf im aristokratischen Schafspelz ganz glaubwürdig zu geben. Er hat es aber auch nicht einfach: Alle, die Stephen Frears Verfilmung des Stoffes gesehen haben, werden den Valmont von John Malkovich nie mehr aus dem Kopf kriegen. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Vidmar 1, Liebefeld. Di, 27. 4., 19.30 Uhr. Weitere Aufführungen bis 23.6. www.stadttheaterbern.ch

Dieser «Goalie» hat einen nach ein paar Zeilen in der Tasche. Typisch für die Figuren, die sich in Pedro Lenz’ Geschichten tummeln: Er ist glanzlos, eher auf der Verliererseite, nicht ohne Makel, aber ganz sympathisch. Im vorliegenden Fall heisst das: Der Goalie kehrt nach einem Gefängnisaufenthalt wegen Rauschgift-Delikten ins Dorf zurück und versucht, sich in seinem Leben wieder zurechtzufinden und Regula für sich zu gewinnen. Überzeugend gezeichneter Plauderi Im Plauderton, wie in der Beiz, tischt uns der Goalie seine unspektakuläre, aber packende Story auf. Nach ein paar Seiten des Angewöhnens an die geschriebene Mundart hängen wir ihm an den Lippen, weil er seine ausschweifenden Geschichten so gut erzählt. Ungeduldige Leserinnen und Leser mögen der Geschwätzigkeit und der Wiederholungen im Monolog dieses Laferis vielleicht überdrüssig werden. Und wenn auch: Das 180-seitige Buch ist eine runde Sache, weil die Figur so überzeugend gezeichnet ist. Pedro Lenz siedelt die Geschichte im Oberaargau seiner Jugend an. Als er 16 Jahre alt war, übten die Drogensüchtigen eine gewisse Faszination auf ihn aus. «Sie erzählten in der Beiz die besten Geschichten, sie mussten immer eine gute Erklärung bereithalten, warum sie den Fünfziger gerade nicht dabeihatten», erinnert er sich im Gespräch. Weil Langenthal so überschaubar war, durchmischten sich die Szenen. Pedro Lenz hatte Kontakt mit den Drögelern, allerdings ohne mit den Substanzen in

Texte für die Bühne Dass sich das Buch so leicht liest, liegt daran, dass Pedro Lenz in einer mündlichen Sprache schreibt. Tonfall und Tempo hat der Autor in seinen Kurzgeschichtensammlungen und auf der Bühne (etwa mit der Autorengruppe «Bern ist überall») über Jahre hinweg perfektioniert. Pedro Lenz ist es vorzüglich gelungen, die Sprache der Leseabend-Amuse-Bouches zur Sprache des sättigenden Menüs auszubauen und dabei den Leser bei Laune zu halten. Der Roman hat ein anderes Buchprojekt von Pedro Lenz überholt, an dem er schon länger arbeitet und das nächstes Jahr erscheinen soll. Es wird in deutscher Sprache erscheinen und sich ein, zwei Schritte vom direkten Spoken Word entfernen, wie Pedro Lenz verrät. Zurück zur Gegenwart: «Der Goalie bin ig» ist ein Teil der neuen Reihe «Edition Spoken Script» des Verlags «Der gesunde Menschenversand». Ein weiterer Autor in dieser Reihe, Beat Sterchi, präsentiert in einer Art Doppeltaufe mit Pedro Lenz’ «Goalie» seine Sprechtexte mit dem Titel «Ging Gang Gäng». Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Buchhandlung Thalia, Bern Mi., 28.4., 19.30 Uhr www.menschenversand.ch

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Im Raum der Behauptung Und wo Georgette auf die Bühne tritt, da geht die Sonne auf. Ihre Vorbilder sind die Chansonnières französischer Provenienz, allen voran Edith Piaf – aber auch die grosse musikalische Geste des verstorbenen Freddie Mercury hat sie beeindruckt. Und die Opulenz der Operndiven sowieso. Dabei ist Georgette weit enfernt vom Klamaukfach und will auch nicht Travestieschau sein. Der Künstler reizt vielmehr die Möglichkeiten der Verwandlung aus. «Es ist schon phänomenal, was die Bühne als Raum der Behauptung ausmachen kann», sagte er kürzlich in einem Radiointerview. Georgette ist nicht nur der Name dieser Figur – so heisst auch ein Kleiderstoff, der leicht ist, aber leicht kratzt. Und das trifft sicher auch auf die Jubilarin zu. Herzlichen Glückwunsch! Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Theater am Käfigturm, Bern Do., 22.4., bis Sa., 24.,4., 20 Uhr www.theater-am-kaefigturm.ch


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22. bis 28. April 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

Erick Guillard, Hui-Chen Tsai und Erion Xhevdet Kruja fotografiert von Michael von Graffenried

— SJSO – Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester Samstag, 8. Mai 2010 Bern, Kultur-Casino, 19.30 Uhr

Giuseppe Verdi Hans Huber Pjotr Iljitsch Tschaikowsky

Ouvertüre zur Oper «La forza del destino»

Klavierkonzert Nr. 1

Auf

immer

Choreographien von Cathy Marston und Andrea Miller

Sinfonie Nr. 4

Solist: Louis Schwizgebel-Wang, Klavier Leitung: Kai Bumann

und

ewig

Ticketvorverkauf: Bern Billett, Bern / Telefon 031 329 52 52 Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn

Bern:Ballett – das Ballett des Stadttheaters Bern

www.sjso.ch Hauptsponsor:

Vidmar:1 / Premiere: 24.April 2010

Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch

Weitere Vorstellungen: 28. April // 9./15. Mai // 5./ 8./ 13./ 15. Juni 2010 Einführung: Mi. 28. April / 19.00 Uhr – 19.20 Uhr / Vidmarhallen Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch

Chopin-Matinée im Rüttihubelbad

„VIRTUOSEN“ Es spielen Pianisten der Meisterklasse von Homero Francesch

Oljesja Urusova, Viacheslau Spiridonov Arta Arnicane und Dmitri Demiashkin Sonntag, 25. April, 10.45 Uhr Kulturzentrum Rüttihubelbad, 3512 Walkringen Tel.: 031 700 81 81, www.ruettihubelbad.ch Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Exemplaren. verein@kulturagenda.be Gesamtleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (stb), simone.tanner@kulturagenda.be Produktion: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Layout: Claudia Wälchli, claudia.waelchli@anzeigerbern.ch Praktikum: Gisela Trost (gt), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 18 erscheint am 5.5.10. Redaktionsschluss 23.4.10 Nr. 19 erscheint am 12.5.10. Redaktionsschluss 30.4.10 Agendaeinträge: Nr. 18 bis am 23.4.10 / Nr. 19 bis am 30.4.10 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

echos effi briest

Verlag / Inserate Berner Kulturagenda: Mariana Raschke Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 14 91 mariana.raschke@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 18 ist der 28.4.10 Inserateschluss Nr. 19 ist der 5.5.10 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

von theodor fontane bühnenfassung markus keller

inszenierung: markus keller mit: suzanne fabian helge herwerth sophie koller carin lavey céline lüthi katja rosin robert runer susanna sanchez katharina schlaak jan zierold

der bund

«Markus Keller macht aus Fontanes Roman von 1895 eine hinreissend lebendige Effi-Soap. Sie ist einfallsreich inszeniert, entfaltet Temperament und Drive und teilt sich dem Publikum derart intensiv und glaubwürdig mit, dass es bei der Premiere wie von selbst in ein lang anhaltendes rhythmisches Klatschen verfiel.»

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«Ein berührender Aufruf zur Lebenslust, mit einem überzeugenden Ensemble.»

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«Die einfachen Szenenbilder, die zum Teil knappen Dialoge, beides ohne grosses Pathos, meist ohne Leidenschaftlichkeit und Nachdruck gestaltet, lassen vieles vom reichen Relief, vom vielschichtigen Gehalt des ursprünglichen Werks durchscheinen.»

telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


22. bis 28. April 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

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«Der Hype um schwedische Krimis ist hysterisch»

Nela König

Seit Mitte der 90er-Jahre boomt der schwedische Krimi im deutschsprachigen Raum. Mit Håkan Nesser kommt eine der zentralen Figuren für eine Lesung in die Cinématte. Er sieht sein Genre in einer langen literarischen Tradition.

Håkan Nesser hat mit Inspektor Gunnar Barbarotti wieder einen Serienhelden geschaffen. Der ist leichter im Wesen als Vorgänger Van Veeteren, stellt aber mindestens so grosse Fragen.

Berühmt geworden ist Håkan Nesser mit Van Veeteren, dem Kommissar, der in den letzten Geschichten der zehnbändigen Reihe als Antiquitätenhändler arbeitete. Seine Vergangenheit liess ihn nicht los, ständig wurde er von seinen ehemaligen Kollegen um Rat gefragt. Die 1993 begonnene Reihe ist inzwischen nicht nur verfilmt, sondern auch abgeschlossen. Håkan Nesser gehört, neben Henning Mankell, Liza Marklund oder Stieg Larsson, zu den wichtigsten Autoren der seit Jahren auch in der Schweiz populären Schweden-Krimis.

Shakespeare und der Krimi Über die Ursachen dieses Erfolgs wird oft gerätselt. Nesser selbst sieht ihn ganz pragmatisch: «Ich weiss, Schweden hatte den Ruf, ein modernes Land zu sein, mit einem sehr guten Sozialstaat. Aber ich glaube, es gibt nicht mehr so viele Unterschiede zu anderen Ländern Europas, wir haben alle Probleme mit Immigration, Rassismus und so weiter. Aus welchen Gründen auch immer – Mitte der Neunziger begann das deutschsprachige Publikum wie verrückt, schwedische Krimis zu lesen. Und weil es so viel Nachfrage gibt, schreiben wir so viele Bücher. Es ist ein Marktphänomen, nicht ein soziales. Henning Mankell

würde aber das Gegenteil behaupten», sagt Nesser und lacht. Er ist überhaupt ein sehr angenehmer Gesprächspartner, offen, freundlich, ohne das Bedürfnis, ein Brimborium um seine Person zu veranstalten. Er müsse jetzt dann gleich für eine Lesung nach Indien fliegen. Nach dem deutschen Markt sei der englischsprachige auf den Geschmack gekommen: «Ehrlich gesagt, der Hype ist hysterisch», bemerkt er dazu trocken. Natürlich sei der Krimi an sich ein relevantes Genre, das bloss durch viele schlechte Geschichten in Verruf geraten sei. «Jedes gute Buch sollte sich um grosse Fragen des Lebens drehen: Weshalb sind wir hier? Wir wissen, dass wir eines Tages sterben werden. Es ist wichtig, wie wir über den Tod denken. Deshalb gab es auch Krimis, noch bevor der Begriff erfunden wurde: Dostojewski schrieb welche, ‹Macbeth› von Shakespeare ist einer und sogar ‹König Ödipus› von Sophokles.»

Wetten mit Gott Die grossen Fragen ergründete Nesser erst mit dem strengen, etwas verschlossenen Kommissar Van Veeteren. Mit dem lebenslustigen Gunnar Barbarotti hat er einen neuen, leichteren Zugang zu ihnen gefunden, ohne deswegen weniger ernsthaft zu grübeln. Obwohl sich

Nesser nach Van Veeteren keine neue Serie vorstellen konnte, stellte er einige Jahre später Barbarotti vor. «Ein Inspektor ist eigentlich bloss jemand, der etwas beobachtet, das wichtiger ist als er. Deshalb braucht man mehr als ein Buch, wenn man seinen Charakter ergründen will», erklärt Nesser seinen Rückfall. Wenn Barbarotti Unterstützung durch den Zufall braucht, wettet er mit Gott um Punkte. Anhand der kumulierten Punktzahl will er eines Tages entscheiden, ob er an Gott glauben soll oder nicht. «Die Wetten begannen als Witz», gesteht Nesser. «Am Anfang eines Buches ist man immer frei. Sobald man einer Sache aber auf den Grund geht, stellt man fest, dass das Leben ernst ist. So auch die Gottesfrage. Ich habe natürlich nicht das Gefühl, ich könnte sie beantworten – aber ich werde es versuchen», sagt Nesser lachend. Eine moralinsaure Geschichte muss man deswegen nicht befürchten: «Das Leben ist von Zeit zu Zeit langweilig. Das darf man nicht zu realistisch beschreiben. Man braucht immer eine gute Geschichte.» Diesbezüglich lohnt es sich nicht, gegen Nesser zu wetten. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Cinématte, Bern. Di., 27.4., 18 Uhr www.cinématte.ch

Jazz-Koryphäe macht dem Frühling Beine Die letzten Wochen zeigten es: Verlass ist auf den Frühling nicht. Er ist launisch und unbeständig. Wenn ein lauer Frühlingsabend Lust darauf macht, sofort den Grill anzuwerfen, dann pfeift am nächsten Morgen sicher wieder eine eiskalte Bise durch die Stras-sen und man verflucht die Idee, die Handschuhe zu Hause gelassen zu haben.

Multiinstrumentalist mit Big Band im Rücken So richtig in Fahrt gekommen ist der Frühling also noch nicht. Da kommt «Spring Is Here (Shall We Dance?)» von Django Bates gerade richtig, um dem Lenz Beine zu machen. Zusammen mit der Big-Band der Swiss Jazz School Bern hat der britische Komponist und Multiinstrumentalist das Programm einstudiert und lädt im Progr zum Pasde-deux mit dem Frühling. Dass der Titel dabei weniger als Frage denn vielmehr als Aufforderung zu verstehen ist, macht die Musik nach wenigen Takten klar. Django Bates verleitet einen mit einer rasanten musikalischen Achterbahnfahrt zu körperlicher Betätigung. Wie aber kommt es, dass die Big-Band der Swiss Jazz School, die sich aus jun-

Plädoyer

gen Jazzstudentinnen und -studenten zusammensetzt, mit einem der ganz Grossen des europäischen Jazz auf der Bühne steht und den Frühling ausruft? Die Nachfrage beim Meister persönlich bleibt unbeantwortet. Er sei gerade auf Tournee und nicht erreichbar, lässt sein Manager verlauten. Mehr ist auf dem Sekretariat der Swiss Jazz School Bern zu erfahren. Django Bates weile dieses Jahr als Artist in Residence an der Jazzschule, erklärt Lukas Frei. Frei ist begeistert von der Zusammenarbeit mit dem renommierten Musiker: «Die Studierenden profitieren enorm, wenn sie die Gelegenheit haben, über längere Zeit mit einem international tätigen Künstler wie Django zusammenzuarbeiten». Während andere Jazzschulen schon seit Längerem das Modell des Artist in Residence kennen, so ist es für Bern eine Premiere. Die Idee soll laut Lukas Frei aber weitergeführt werden. Wer es im nächsten Jahr sein soll, ist noch offen. Bates unterrichtet in Bern seit letztem Herbst einerseits die Kompositionsklasse, andererseits arbeitet er mit den Musikerinnen und Musikern des Performance-Studiengangs zusammen. So

studierte er mit der hauseigenen BigBand – ergänzt um einige Zuzüger der klassischen Abteilung der Hochschule der Künste Bern – sein Programm «Spring Is Here (Shall We Dance?)» ein.

Musikalischer Vagabund Obwohl Artist in Residence in Bern, ist Django Bates ständig irgendwo unterwegs. Sei es mit der Big-Band StoRMChaser, einer Formation junger Studienabgänger des renommierten Rhythmic Music Conservatory in Kopenhagen, wo Django Bates als Dozent tätig ist. Oder

mit seinem Trio, wie gerade neulich, als er durch seine Heimat England tourte um dem Publikum seine allerneuste CD, «Beloved Bird», vorzustellen. Ein Vagabund ist Bates aber auch im musikalischen Sinne: «Spring Is Here (Shall We Dance?)» ist das vierte und abschliessende Projekt seines Jahreszeitenzyklus. Durchzogen von skurrilen musikalischen Einfällen, Zitaten und Verweisen, ist Bates Musik rasant und bizarr wie die Sketches von Monty Python: mit bestem britischem Humor. Das Stück «Fire Brigade», das den pyro-

manischen Charakter der Liebe feiert, ist ein Beispiel dafür. Davon hebt sich «Subjective Hooks» ab. Der Song ist gewissermassen ein Diskurs über das Komponieren. Er entstand aus einer Diskussion mit dem Komponisten und Musiker Matthew Herbert über Big-Bands. Und «May Day» läutet schliesslich nicht nur den lang ersehnten Frühling ein, sondern gleichzeitig auch den 1.-MaiDavid Loher Feiertag. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Turnhalle im Progr, Bern Mi., 28.4., 20.30 Uhr. www.bee-flat.ch

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In wahnwitzigem Tempo steuert der vielbeschäftigte Django Bates seine Jazzschul-BigBand durch das Programm «Spring Is Here (Shall We Dance?)». Seine Kompositionen sind durchzogen von skurrilen Einfällen.

Für Django Bates, den umtriebigen Jazz-Musiker, Dozenten und Artist in Residence, ist die Musik erst einmal ein Spielplatz der Skurrilität.

für Lärm /// von Simone Tanner

Ein Plädoyer für Lärm? Jetzt hat es jemandem in das Gehirn gevulkanstaubt. Doch Eyjafjallajökull kann diesmal nichts dafür. Seine ausgespuckte Asche hat mir nicht den Geist vernebelt. Der lahmgelegte Flugverkehr führte fluglärmtechnisch auch nicht unbedingt zu Entzugserscheinungen. Andere und anderes haben mich zu den folgenden Zeilen inspiriert. Schuld sind vor allem das Kunstmuseum Basel und Peter Bichsel. Aber dazu später. Der Begriff Lärm ist grundsätzlich negativ konnotiert. Es handelt sich laut Wörterbuch um ein Geräusch, das der Mensch als unangenehm

empfindet oder das sogar gesundheitsschädigend sein kann. Was als Lärm empfunden wird, ist aber sehr subjektiv. Während sich die einen ob dem Lärm der Nachbarn stören, treibt andere das Geläut von Kirchenglocken in den Wahnsinn. Lärm wird gemeinhin bekämpft mit Lärmschutzmauern oder anderen Massnahmen. Am 28. April findet sogar ein Tag gegen Lärm statt, wie übrigens jedes Jahr. Während Lärm also krank macht, werden Stille und Ruhe heilende Wirkung nachgesagt. Ich empfinde das anders. Stille ist mir meistens unangenehm. Ich mag es nicht,

wenn ich auf Zehenspitzen durch die Bibliothek schleichen muss, damit meine Absätze kein böses Geräusch verursachen, das die heilige Stille durchbrechen und womöglich verärgerte Blicke auf mich oder ein gereiztes Psst! nach sich ziehen könnte. Viel lieber marschiere ich zackigen Schrittes durch die Lauben Berns und geniesse jeden Ton, den meine Schuhe produzieren. Und mich stört es auch nach 22 Uhr nicht, wenn sich die Nachbarn lautstark bemerkbar machen. Aber ich finde es schade, dass man sich in Museen höchstens tuschelnd über die Kunstwerke unterhalten

kann. Womöglich ist mir deshalb vor zwei Wochen im Kunstmuseum Basel dieses wohltuende Missgeschick passiert. Vor einem Salvador Dalí. Um die kleinen Details genau zu sehen, näherte ich mich dem Werk und zeigte fasziniert mit dem Finger auf ein Figürchen. Das war zu nah. Ich touchierte die Scheibe und löste damit den Alarm aus. Zugegeben, ganz so angenehm war das dann doch nicht. Aber wenigstens konnte ich jetzt – bei dem Lärm – in normaler Lautstärke über die Kunst philosophieren und merkte, dass nebst den Werken von all den toten Meistern noch Leben um mich he-

rum war. Denn Stille tötelet. Dieser Meinung ist auch Peter Bichsel. Und er spricht mir im Film «Zimmer 202» aus dem Herzen, wenn er im Hotel Gare de l’Est erklärt, dass er in keinem ruhigeren Zimmer zu nächtigen gedenke: «Ich bin ja nur hier zum Schlafen, nicht zum Sterben.» \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

«Zimmer 202» im CineMovie, Bern Täglich, 14.20, 16.20 und 18.20 Uhr www.quinnie.ch


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22. bis 28. April 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge

Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst

Seifenkisten tunen in den Berner Spielparadiesen

Theater um «Die kleinen Strolche» im Schlachthaus

«Anne Bäbi im Säli» im Löwen Münchenbuchsee

Bevor der Klösterlistutz ab dem 30.4. wieder zur heissesten Berner Rennbahn wird, laufen die Vorbereitungen. Die alten Seifenkisten-Boliden müssen schneller gemacht werden. Und wenn das nicht hilft, baut man eben ein neues Wunder auf vier Rädern. Boxenstopps sind auf vielen Spielplätzen möglich. Quartierspielplätze, Bern. Bis Do., 29.4. www.spieleninbern.ch

«Die kleinen Strolche – The Little Rascals» ist ein Stummfilm von Hal Roach aus den 1920er-Jahren. Um ihn dreht sich das Stück des Tastentheaters Schweiz für Kinder ab 6 Jahren. Eine Künstlerin soll Musik zu den stummen Filmsequenzen und Abenteuern der Kinderbande spielen. Doch die Geschichte entwickelt sich anders als gedacht. 
 Schlachthaus Theater, Bern. Mi., 28.4., 16 Uhr

Eine Amateur-Theatergruppe probt Jeremias Gotthelfs berühmtes «Anne Bäbi Jowäger». Obwohl – oder gerade weil – man keine Mühen scheut, lassen die ersten Komplikationen nicht lange auf sich warten. Die Zytglogge-Gesellschaft Bern führt Beat Sterchis Theaterstück über das Theaterstück stilecht im Säli des «Löie» auf. Restaurant Löwen, Münchenbuchsee. Premiere: Fr., 23.4., 20 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 29.5.

Donnerstag, 22.04. Bern Fäger-Ferienkurs: Ein Schatten-FigurenTheater Du kannst: eine Geschichte erfinden, ein Theater bauen, Zeichnen und gestalten, an der Theater-Aufführung mitmachen. Ab 7 Jahren. Res.: www.faeger.ch Kornhausbibliothek, Kornhauspl. 18. 13.30 Uhr Freier Eintritt ins Bernaqua für Geburtstagskinder – Täglich Im Monat April können Geburtstags-Kinder ab 6 bis 16 Jahren gratis baden gehen. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 09.00 Uhr Knochenschlosser Schlüpfe in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» in die Rolle eines Arztes und arbeite mit den Originalwerkzeugen von Maurice E. Müller. Ab 10 J. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Objektbilder Spraye in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» mit Platten und Schrauben aus einer 3-D-Installation dein eigenes 2-D-Bild. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Blutrot Rot bewegt Herzen und Gemüter. Rot steht für Liebe und Leidenschaft. Mit Purpur und Karmin gestalten wir Bilder, wie sie sonst nur das Leben schreibt. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Seifenkistenbautage Anmeldung zum Bauen als Team, Fachkundige Anleitung, Werkstatt und Grundmaterial. Infos: www.spieleninbern.ch/ www.berner-seifenkisten.ch Diverse Spielplätze und Kindertreffs

Freitag, 23.04. Bern Fäger-Ferienkurs: Ein Schatten-FigurenTheater Siehe 22.4. Kornhausbibliothek, Kornhausplatz 18. 13.30 Uhr Knochenschlosser Siehe 22.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Objektbilder Siehe 22.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Blutrot Siehe 22.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Tag des Buches – Kinderbücher Flohmarkt Verkaufen, Tauschen oder Verschenken. Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 14.00 Uhr Seifenkistenbautage Siehe 22.4. Diverse Spielplätze und Kindertreffs

///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop/Hallenbad. 16 Uhr

///////////////////////// Münsingen Circus Harlekin Reservationen: Tel. 078 742 27 60. Psychiatriezentrum Münsingen. 19.30 Uhr

///////////////////////// Liebefeld Bühnentiger – D’Gschicht vom chlinä Nüüt Ein Tanz- und Theaterstück für Kinder und Erwachsene. Studio akarDance, Bern. Vv: Studio akarDance, Maulbeerstr. 8, Bern. Vidmarhallen/Studiotheater SMA, Könizstrasse 161. 18.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Sophie und Theo im Wald.. …grosse Bären fressen kleine Kinder. Co-Produktion Figurentheater Allerhand + Theater Biel Solothurn. Figurentheater mit Musik für Kinder ab 4 J. Kein Vorverkauf. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 15 Uhr

///////////////////////// Münsingen Circus Harlekin Reservationen: Tel. 078 742 27 60. Psychiatriezentrum Münsingen. 19.30 Uhr

Samstag, 24.04. Bern Der Räuber Hotzenplotz Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Susanna Cerny, Mägie Kaspar, Johanna Wickihalder und Ernesto Hausammann in den Hauptrollen. Regie: E. Hausammann. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Die Traumreise der Schildkröte Ein Lehrstück aus dem Tierreich für Kinder ab 6 Jahren. Eine Produktion der Lempen Puppet Theatre Company. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Knochenschlosser Siehe 22.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Objektbilder Siehe 22.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Blutrot Siehe 22.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Seifenkistenbautage Siehe 22.4. Diverse Spielplätze und Kindertreffs Umtopftag und Pflanzenverkauf Wild- und Zierpflanzen-Verkauf samt Umtopf- und Pflanzenservice. Wo Pflanzenfreunde alles übers Setzen, Aufziehen und die Pflege Ihrer Lieblinge erfahren. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 10.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten/Brocante Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 09.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Sägegasse, neben Coop/Hallenbad. 9.00 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Bühnentiger – D’Gschicht vom chlinä Nüüt Siehe 23.4. Vidmarhallen/Studiotheater SMA, Könizstrasse 161. 18.00 Uhr

Sonntag, 25.04.

Knochenschlosser Siehe 22.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Objektbilder Siehe 22.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Blutrot Siehe 22.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Mittwoch, 28.04.

Bern 38. Berner CD & Schallplattenbörse Zum Kaufen, Tauschen, Sammeln von Tonträgern aller Stilrichtungen! Kursaal, Saal Szenario, Kornhausstr. 3. 10 Uhr

Bern Blumen basteln Bei Mc Donalds. Kinder von 5-12 J. Gratis. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 14.00 Uhr

Die Traumreise der Schildkröte Siehe 24.4. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr

Crazy Day: Auf der Zeitreise zu den Azteken um 1400 Mit Crazy David & Team. Schatzsuche im El Dorado, Gold-Schmuck fertigen und einen Kalender basteln. Gratis; o. Voranmeldung. Restaurant Tapis Rouge, Park im Grünen, Gurten. 14.00 Uhr

Knochenschlosser Siehe 22.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Objektbilder Siehe 22.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Blutrot Siehe 22.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kinderleicht – Kunst für die Familie Erlebe zusammen mit Deiner Familie die Welt der Bilder. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Circus Harlekin Reservationen: Tel. 078 742 27 60. Psychiatriezentrum Münsingen. 14.00 Uhr ///////////////////////// Ortschwaben Antik-Flohmarkt Mehr als 60 Aussteller, mit Bistro. Mehrzweckhalle. 9.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Märchenmatinée Für Menschen ab 5 Jahren. Historisches Museum Blumenstein, Blumensteinweg 12. 10.30 Uhr Sophie und Theo im Wald … Siehe 24.4. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 10.30 Uhr

Dienstag, 27.04. Bern Cool Kids’ Classes Art Workshops for Kids/Teens (ages 6-14). Kunstm. Bern, Hodlerstr. 8-12. 16.30 Uhr

Der Räuber Hotzenplotz Siehe 24.4. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Die Traumreise der Schildkröte Siehe 42.4. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern – Ein Film zum Träumen Ein kleines Schweinchen ist per Zufall auf einem Bauernhof gelandet und findet dort unter Hunden und Schafen gute Freunde. Um nicht im Kochtopf zu landen, versucht sich das Ferkel als Schäferschwein. CineABC, Moserstrasse 24. 14/16 Uhr Kinder-Kunst-Club Interessierst du dich für Kunst? Zeichnest und malst du gern? Willst du etwas aus dem Leben von KünstlerInnen erfahren? Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 14 Uhr Knochenschlosser Siehe 22.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Objektbilder Siehe 22.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Blutrot Siehe 22.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Seifenkistenbautage Siehe 22.4. Diverse Spielplätze und Kindertreffs Tastentheater Schweiz: Die Kleinen Strolche Kino für die Ohren und Musik für die Augen! Uraufführung. Für Kinder ab 6 Jahren. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr

Donnerstag, 22.04. Bern Carlos Martinez: Hand Made Best-of-Programm der ersten 20 Schaffensjahre des Pantomimen Carlos Martínez. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Effi Briest Von Theodor Fontane. Inszenierung: Markus Keller. Mit: Suzanne Fabian, Helge Herwerth, Sophie Koller, Carin Lavey, Céline Lüthi, Katja Rosin u.a. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Halbfinal - Eine Fussballgeschichte Das Theater «Halbfinal» handelt vom berühmten ehemaligen YB-Spieler Geni Meier. Aufführung im Media Center. Vv: Tel. 031 344 88 77; ticket@stadedesuisse.ch Stade de Suisse, Wankdorf, Papiermühlestrasse 71. 20.00 Uhr Meisterklasse Schauspiel von Terrence McNally. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Melück nach Achim von Arnim Neun Studierende des Master-Lehrgangs der HKB setzen Melück in einem offenen Prozess zwischen mehrstimmigem Erzählen und direkter Verkörperung um. HKB-Theater, Sandrainstr. 3. 20.00 Uhr Tagträumer Von William Mastrosimone. Regie: Michael Oberer. Mit Julia Katharina Maurer und Marcus Signer. Res.: Tel. 031 351 83 26 oder tagtraeumer80@gmx.ch Vv: Reservation: 031 351 83 26/tagtraeumer80@gmx.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Winterbergs Überstunde:ia, ia, wauwau, miau Eine Vorlesung über Haustiere. Mit Uwe Schönbeck in der Rolle des Hausmeisters Winterberg und Dr. Christian Kropf. Res.: Tel. 031 350 71 11. Naturhist. Museum Bern, Bernastrasse 15. 19.30 Uhr Wo meine Sonne scheint Siehe Artikel S. 1. Chanson. Das neue Programm mit Georgette Dee und Musiker. Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch oder Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr ///////////////////////// Solothurn Emil: Drei Engel Bühnenprogramm von und mit Emil Steinberger. Vv: Tribe Music, Tel. 032 622 59 19. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 20.00 Uhr Il Trovatore Oper von G. Verdi in ital. Sprache mit deutschen Übertiteln. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr

Freitag, 23.04. Bern Effi Briest Siehe 22.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

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Jedermann Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes von Hugo von Hofmannsthal mit Ernesto Hausammann als «Jedermann». Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 20.00 Uhr Joséphine – Ein geistreicher TV-Krimi Oft haben Geschichten, die im Fernsehen gezeigt werden, nicht viel mit dem richtigen Leben zu tun – aber was wenn doch? Projekt «100+1». Vv: 079 625 26 02 od. theaterprojekt@gmx.ch Theater Remise, Laupenstr. 51. 20.15 Uhr La Finta Giardiniera Dramma giocoso von W.A. Mozart. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Massimo Furlan/Numero23Prod.: You can speak, you are an animal Werkeinführung: 19 Uhr. Doppelabend mit Forcemajeur. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325 Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Tagträumer Siehe 22.4. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr 8. 20.30 Uhr Theater Marie: Die leuchten in der Nacht Von Gerhard Meister. Ein Unfall in einem Schweizer AKW und seine Folgen – das kann man sich kaum vorstellen… Stimmt, also versuchen wir es. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Eine Komödie bezaubernd nah am Leben. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Winterbergs Überstunde:ia, ia, wauwau, miau Siehe 22.4. Naturhist. Museum Bern, Bernastrasse 15. 19.30 Uhr Wo meine Sonne scheint Siehe 22.4. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Der Kirschgarten Komödie von Anton Tschechow. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Schwein,Weib & Gesang – Kathrin Bosshard Karl-Heinz, der Wildschweinmann scheut keinen Aufwand, um das Herz seiner Liebsten zu gewinnen und trifft dabei auf zahlreiche Ratgeber. Ein rauschend bezaubernd skurriles Figurentheater. Schlosskeller. 19.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Anne Bäbi im Säli oder Gotthelf im Leue – Premiere Von Beat Sterchi. Regie: Hans Peter Incondi. Die neue Produktion der Zytglogge Theatergesellschaft Bern. Vv: www.zytgloeggeler.ch oder Tel. 079 869 91 41 (17-20h) Restaurant Löwen. 20.00 Uhr


22. bis 28. April 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

Anzeiger Region Bern

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Urs Irninger

Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst

«Halbfinal» lässt die YB-Legende Geni Meier aufleben

«Tagträumer» begegnen sich im Tojo

«Schwein, Weib und Gesang» in Fraubrunnen

Mit seinem Tor 1959 im Halbfinal des Europacups ging Geni Meier in die YB-Geschichte ein. In Jörg Meiers Theaterstück «Halbfinal» sitzt Geni Meier (gespielt von Max Rüdlinger) 50 Jahre danach im Altersheim und wartet auf Besuch. In einem Monolog lässt er sein Leben auf und neben dem Fussballplatz Revue passieren. Medienzentrum des Stade de Suisse, Bern. Mi., 21.4., bis Sa., 24.4., 20 Uhr

Lastwagenfahrer Cliff (Marcus Signer) hat eine Panne. Darum trifft er im Laden auf Rose (Julia Katharina Maurer) und kauft Schokoplätzchen. Schon ist es um sie geschehen und die Liebesgeschichte nimmt ihren Lauf. Doch was haben sich die beiden zu sagen? «Tagträumer» ist ein Stück von William Mastrosimone, Michael Oberer hat Regie geführt. Tojo in der Reitschule, Bern. Mi., 21.4., bis Sa., 24.4., 20.30 Uhr, So., 25.4., 19 Uhr

Wildschweinmann Karl-Heinz ist verliebt. Was tun? Gockel, Hengst und andere geizen nicht mit gutgemeinten Ratschlägen. Schau- und Puppenspielerin Kathrin Bosshard vom Theater Fleisch&Pappe verkörpert alle tierischen Protagonisten in Personalunion. Die gereimten Texte stammen von Peter Zeindler, Regie: Andrea Schulthess. Schlosskeller, Fraubrunnen. Fr., 23.4., 20.15 Uhr

Tagträumer Siehe 22.4. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 19.00 Uhr

Mit deinen Augen Komödie von Frank Pinkus. Theater Nota Bene mit Antonia Huber und Dario de Simone. Vv: Büchi Optik, Kramg. 25, Tel. 031 311 21 81; reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr

///////////////////////// Solothurn Il Trovatore Oper von G. Verdi in ital. Sprache mit deutschen Übertiteln. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr

My Way The true story of Frank Sinatra & Ave Gardner. Musical von Andy Hallwaxx. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Mansarde, Kornhauspl. 19.30 Uhr

///////////////////////// Thun 51. Schweizer Künstlerbörse: Gala mit Preisübergabe Schweizer KleinKunstPreis an U. Bichsel und des Schweizer InnovationsPreises SurPrix. Mit Michael Elsener, Nina Dimitri, CircusFederlos-Band. Mod.: Michel Gammenthaler. Vv: www.ktv.ch Expo-Areal. 20.00 Uhr

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Sa, 1. Mai - Bern, Kursaal Arena www.ticketcorner.com / www.taifunmusic.ch

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FOTO: DIETER NUHR

Musikalisch–literarischer Abend im Bärtschihus, Gümligen Freitag, 30. April 2010 20.00 Uhr Josef Rédaj (Flügel) Werke von Fréderick Chopin Rezitation und Dramaturgie: Elisabeth Eschwé Texte von George Sand KV-Mitglieder/Kulturlegi CHF 20.00 Nichtmitglieder CHF 25.00 Die Abendkasse ab 19.00 Uhr

schön&gut: Der Fisch, die Kuh und das Meer Poetisches und politisches Kabarett. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Nidau Hohe Stirnen – Tanze wie ne Schmätterling Poesie & Piano mit Pedro Lenz und Patrik Neuhaus. Vv: www.ticketino.ch Kultur Kreuz, Hauptstrasse 33. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Emil: Drei Engel Siehe 22.4. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 20.00 Uhr

Samstag, 24.04. Bern Auf immer und ewig – Premiere Ballett. Choreografien von Cathy Marston und Andrea Miller. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Effi Briest Siehe 22.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Eugen Onegin Oper in drei Akten von P.I. Tschaikowski. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uh Joséphine – Ein geistreicher TV-Krimi Siehe 23.4. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.15 Uhr L’isola disabitata Oper von Joseph Haydn. Aufführung durch Studierende der Hochschule Luzern Musik in einer leicht gekürzten Fassung. Vv: Kasse. Campus Muristalden, Muristr. 8. 20.00 Uhr

Sebastian Krämer & Marco Tschirpke: ich ’n Lied, du ’n Lied 09:46 Ein Abend mit den beiden Berliner Kabarettisten und Chansonniers. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Tagträumer Siehe 22.4. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Theater Marie: Die leuchten in der Nacht Siehe 23.4. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Siehe 23.4. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Wo meine Sonne scheint Siehe 22.4. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Der Kirschgarten Siehe 23.4. Stadttheater, Burggasse 19. 19.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Anne Bäbi im Säli oder Gotthelf im Leue Siehe 23.4. Restaurant Löwen. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Tancredi – Premiere Oper von G. Rossini. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr ///////////////////////// Thun Inter-National Poetry Slam Feat.: Lara Stoll, Knackeboul, Laurin Buser, Bettina Gugger, Kilian Ziegler, Yasmine Hafedh, Simon Chen. Moderation + Hosting: Remo Rickenbacher / Moderation: Richi Küttel. Vv: Mokka und Zig Zag Records. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Sonntag, 25.04. Bern Jedermann Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes von Hugo von Hofmannsthal mit Ernesto Hausammann als «Jedermann». Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr L’isola disabitata Oper von Joseph Haydn. Aufführung durch Studierende der Hochschule Luzern Musik in einer leicht gekürzten Fassung. Vv: Kasse. Campus Muristalden, Muristr. 8. 17.00 Uhr Meisterklasse Schauspiel von Terrence McNally. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 18.00 Uhr

Taksim Tribal Night Orientalischer Tanz. Abschluss-Show der Tribal Dance Ausblidung. Tickets: www.taksim-shop.jomdance.com Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 17 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Anne Bäbi im Säli oder Gotthelf im Leue Siehe 23.4. Restaurant Löwen. 17.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Hoschi Space Freak In Mundschüttung. Mit Brunch ab 11h. Finissage Ausstellung Schwarz Gänsehaut & Gezinengut mit Spiegelbilder. im grossen Elefant, Gurten Brauerei-Areal, Dorfstr. 11.00 Uhr

Mittwoch, 28.04. Bern Auf immer und ewig Siehe 24.4. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Effi Briest Siehe 22.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Anne Bäbi im Säli oder Gotthelf im Leue Siehe 23.4. Restaurant Löwen. 20.00 Uhr

Inserat

Montag, 26.04. Bern Co-Starring – AUSVERKAUFT Ein Stück für Jugendliche von Theo Fransz. Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 14.00 Uhr

Esterháza-Wien-Oxford

Effi Briest Siehe 22.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Très chère Mathilde De Israël Horovitz. Nouvelle Scène. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr

Dienstag, 27.04. Bern Effi Briest Siehe 22.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Fabian Schmid: Spiel ganz leise deine Laute – oder: wie laut malt der Lautmaler? Physische Redseligkeit (mit endlos viel Papier und zwei Farben). Regie: Martha Zürcher. Sprach-Coaching: Chrischta Ganz. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10 ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr

19h30, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal

Berner Symphonieorchester

Antonini Im

GIOVANNI ANTONINI Dirigent

SUNHAE IM Sopran

Schubert: Symphonie Nr. 1 D-Dur D82 Haydn: Kantate und Arien für Sopran und Orchester Symphonie Nr. 92 G-Dur «Oxford»

Karten: Bern Billett, Nägeligasse 1A, T: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch Inserat

Carlos Martínez Hand Made | Pantomime pur Mi. & Do., 21. & 22.4., 20.00

Krämer & Tschirpke

Lustiger Dienstag 47 Letzter LuDi dieser Saison. Mit der LuDi-Crew: Eveline Dietrich, Robert Stofer, Markus Schrag, Thomas Laube. Gäste: Martin Kasper, Duo Lunatic, Bernie Rouch, Herr Huber Hotz u.a.m. Regie: Jost Krauer. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr

Ich ’n Lied, du ’n Lied Sa., 24.4., 20.00

Tschou zäme

Quartett Siehe Artikel S. 1. Schauspiel von Heiner Müller. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Sweet Charity Musical von Coleman, Simon, Fields. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr

Symphoniekonzert

Do, 29.04. | Fr, 30.04.10

Handwerk | Mundart-Chansons Mi. 28.4., 20.00

Nick Perrin

Berns erste Adresse für Chanson & Kabarett Allmendstrasse 24 | 3014 Bern 031 332 80 22 | www.la-cappella.ch

DIETER NUHR

Piet Klocke & Simone Sonnenschein Der verrückte Professor mit seinem neuen Programm: «Das Leben ist schön – gefälligst!». Infos/Tickets: www.dominoevent.ch Theatersaal National, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Geschlossene Gesellschaft Schauspiel von Jean-Paul Sartre. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr

www.bernorchester.ch

Massimo Furlan/Numero23Prod.: You can speak, you are an animal Siehe 22.4. ohne Werkeinführung. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr

Flamenco Jazz Quartett Neues Programm Do. bis Sa. 29.4. bis 1.5., 19.30

Gut gegen Nordwind Daniel Glattauers Erfolgsroman live auf der Bühne Di. bis Do., 4.5. bis 6.5., 20.00

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22. bis 28. April 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Lena Maria Thüring

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

Rusconis Liebeserklärung bei BeJazz

Molotow Brass Orkestar tauft Album in der Mahogany Hall

Eagle Seagull schwebt im Sous le Pont

Die New Yorker Band Sonic Youth hat dem Pianisten Stefan Rusconi (vorne im Bild) die Jugend versüsst. Das vierte Album seines Jazz-Trios ist deshalb auch eine Hommage an seine musikalische Jugendliebe. «It’s a sonic life» ist aber alles andere als simples Kopieren – die Songs werden neu interpretiert. Sonic Youth akustisch.
 BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld. Do., 22.4., 20.30 Uhr

Sie verbinden Schweizer Volkslieder mit osteuropäischer Volksmusik, versetzen das Vreneli vom Guggisberg in den Balkan und verpassen dem melancholischen Lied Tempo, Tuba und Trompete: Die Musiker des Molotow Brass Orkestar. In der Mahogany Hall tauft die siebenköpfige Berner Band ihr neues Album. Mahogany Hall, Bern. Fr., 23.4., 21 Uhr

Die Liste der Musiker, an die man sich bei Eagle Seagulls Musik erinnert, ist ellenlang – und exzellent: David Bowie, Talking Heads, Pulp, Arcade Fire, um nur ganz wenige zu nennen. Das amerikanische Quintett aus dem Bright-Eyes-Umfeld mischt Indierock mit Glamour und spannenden, unüblichen Songstrukturen. Da beginnen selbst Stücke über fünf Minuten mit leichten Flügeln zu schweben. Sous Le Pont, Bern. Sa. 24.4., 22 Uhr

35. Int. Jazzfestival Bern: Jazz Students from New York Siehe 22.4. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr

Uftischete: El Gancho Tango nuevo & Brasil. Dazu Südamerikanische Spezialitäten. Vv: Tel. 062 919 03 70. Alte Mühle, Mühleweg 23. 20.00 Uhr

BeJazz: Stewy von Wattenwyl Wabash Groove Jazz. Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr

///////////////////////// Mühlethurnen Mat Callahan & Yvonne Moore Folk, Rock, Blues. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr

Bee-flat: Laure Perret Acoustic Duo (CH) Songs & Chansons. Album Release Tour, Intense Folk Songs. Laure Perret (voc, p, g, key), Matthieu Chavaz (g, banjo). Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr

Donnerstag, 22.04. Bern 35. Int. Jazzfestival Bern: George Duke Quintett George Duke (keyb, voc), Shannon Pearsons (backgr. voc), Jef Lee Lohnsone (g), Mike Manson (b), Ronald Bruner (dr). Vv: Hotel Innere Enge und www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr 35. Int. Jazzfestival Bern: Jazz Students from New York Mit drei Sets. Gratis Eintritt. Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Off-Festival Bar, Video-Gallery). Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr BeJazz: Rusconi Groove Jazz – CD-Releasetour «It s a Sonic Life». Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Capital Sessions: Grosi (Bagatello) Konzertreihe. Vv: Eintritt frei. Restaurant Du Nord, Lorrainestr. 2. 21 Uhr Len Sander Trip Hop/Electronic Jazz. Mirjam Inauen (voc), Flavio Schönholzer (git, bass), Alessandro Hug (keys, vibra), Simon Inauen (keys, git), Dennis Schärer (git), Markus Brütsch (drums). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Loge Live: The Rewinders Country & Blues. Vv: Eintritt frei. Broncos Loge, Mühlenplatz. 21.00 Uhr Thirstday Night Fever Carte Blanche: Amarillo Brillo-LovesongsExplosion. CineCinemaStar, Bollwerk 21. 22.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Sensational/Spectre, The Ill Saint HipHop from the Deepest Underground. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Thun Christian Tschanz Feat. Andreas Kühnrich & Roberto Brigante. Melodiöse-Songs. Vv: Niederlassungen der AEK Bank 1826. AEK Café, Lauitor, Aarequai. 20.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Marco Repetto live Ab 17h: Ausstellung Schwarz Gänsehaut & Gezinengut mit Spiegelbilder, sowie Bar und Küche offen. 22h: Marco Repetto. im grossen Elefant, Gurten Brauerei-Areal, Dorfstr. 22.00 Uhr

Freitag, 23.04. Bern 35. Int. Jazzfestival Bern: George Duke Quintett Siehe 22.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr

Felix Profos Forcemajeur Doppelabend mit Massimo Furlan «You can speak, you are an animal» (siehe Bühne). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 21.30 Uhr Jazz und Apéro Victoria Mozalevskaya (Saxophon) und Slawomir Plizga (Gitarre). Caffè Bar Roma, Spitalgasse 14. 18.30 Uhr Meriba-Trio Mainstream-Jazz. Vv: Büchi Optik, Kramg. 25, Tel. 031 311 21 81 oder reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr

///////////////////////// Rubigen Philipp Fankhauser – AUSVERKAUFT Blues. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Musique Simili Mit «SOLySOMBRA». Zigeunermusik. Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Michael von der Heide «Freie Sicht». Ein Abend mit sehnsüchtigen Popmelodien, poetischen Texten, verspielten Arrangements mit Folkelementen, Chansonanleihen und einem blauen Hauch Jazz. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr

///////////////////////// Wabern Dee Tree-9 1995 – 2010. Ausstellung Schwarz Gänsehaut & Gezinengut mit Spiegelbilder, sowie Bar und Küche ab 17h offen. 22h: Dee Tree-9. im grossen Elefant, Gurten Brauerei-Areal, Dorfstr.. 22.00 Uhr

Molotow Brass Orkestar – CD Releas Party CD Release Party. Stilmix aus Schweizer Volksliedern und osteuropäischen Rhythmen. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.00 Uhr

Duo Dill-Paeffgen Susanna Dill (Accordeon), Gilbert Paeffgen (Hackbrett) entführen in poetische und sinnliche Klanglandschaften. Vv: kultur@bernau.ch; Tel. 031 961 60 38. bernau, Seftigenstrasse 243. 20.30 Uhr

My Name Is George Vintage Shake-Yer-Ass Rock. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr The Homestories (CH) Support: Dr. Farfisa (CH). Vv: Tel. 031 330 26 25. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Die 4 Tenöre Jazz. Res.: Tel. 058 327 50 90. Schmidechäuer, Kirchbühl, bei der Oberstadtpost. 20.30 Uhr ///////////////////////// Grosshöchstetten The Clowns Im früheren Leben als echte Clowns tätig, macht das Multikulti-Trio nun die Konzertbühnen mit ihrem mitreissenden Retro-Soul-Garage-Rock unsicher. Vv: www.kuehltuer.ch Kühltür, Mühlebachweg 22. 20.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Hank Shizzoe & The Directors Siehe Artikel S. 12. Präsentieren die neue CD «Breather. Vv: www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz/Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Kulturnacht Werner Aeschbacher 19.30 & 21.30, Nils Althaus 20.30 & 22.30, Aloan 23.30, Daniel Zurkirchen Bild-Installationen in der Galerie ab 18.30 & DJ ab 00.45. Kulturzentrum Chrämerhuus. 18.30 Uhr

Samstag, 24.04. Bern 35. Int. Jazzfestival Bern: George Duke Quintett Siehe 22.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr 35. Int. Jazzfestival Bern: Jazz Students from New York Siehe 22.4. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr Eagle*Seagull Indie, Alternative, Pop. Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr Gustavo Delux Latinmusik mit Pop. Luna Llena, Gelateria, Scheibenstrasse 39. 20.30 Uhr Konzert: Chris White Pop Rock. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Marinda + Solari (CAN) Jazz, Bossa. Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Naturjodel Einführung in das Singen des Naturjodels und in die Stimmung der Naturtonreihe. Stimm- und Atemarbeit. Infos: www.ircasec.ch, Tel. 079 622 58 54. IRCASEC/KlangNow, Münstergasse 22. 14.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Les Derhosn – The Sound of Kabarett Lustig, komisch, skurril, abgedreht und bewegend. Auf alle Fälle tief, abgründig und doppelbödig. Eher französische Küche als MC Donald’s. Vv: Tel. 034 423 67 76 oder www.kultur-club.ch Kulturclub Maison Pierre, Scheunenstr. 3. 20.00 Uhr ///////////////////////// Erlach Phon Roll Comebackkonzert der legendären Berner Rockband. Vv: tourismus@erlach.ch Gemeindekeller, Amthausgasse. 20.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Inish Irish Folk. CD-Taufe «Gaelstones». Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Stiller Has Neue CD und neue Tour: «so verdorbe». Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Philipp Fankhauser – AUSVERKAUFT Blues. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rüeggisberg Konzert und Theater Mit dem Jodlerklub Lorraine-Breitenrain Bern und der Theatergruppe «Bünifäger», Frauenkappelen. Tanz mit dem Schwyzerörgeli-Trio «Bäretatze». Im Restaurant Bütschelegg, Oberbütschel. 20.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Marc Sway & Nils Burri Marc Sway brasilianische Rhythmen mit R&B, Soul, Funk und Pop. Retro-Sound trifft auf Moderne. Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 9. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun EAM Electronic Acoustic Meeting. Ab 19h Food and Drinks. Konzepthalle 6, Scheibenstrasse/Selveareal. 20.30 Uhr

Sonntag, 25.04. Bern 35. Int. Jazzfestival Bern: Wolverines Jazzband Konzert zu Gunsten des Tierparkvereins. Tickets an der Tierparkkasse (Vivarium) erhältlich. Kein Vorverkauf! Tierpark Dählhölzli, Tierparkweg 1. 10.30 Uhr Barpiano mit Prokyon Gemütliche diskrete Barpiano-LoungeAmbiance zu einem feinen Nachtessen mit Prokyon als Pianist «Herbie Bankok». Res.: Tel. 031 352 60 60. Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 18.00 Uhr

B-Moll: Englische Songs und spanische Canciones Das Berner Duo Verena Boser (voc) und Daniel Schlosser (g) spielt schaurig traurige und eigenwillige Interpretationen von Amos Lee bis Tango Argentino. Res.: Tel. 031 352 60 60. Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 20.00 Uhr Nehad El-Sayed (Kairo) Das Programm setzt sich zusammen aus Werken des arabischen Repertoirs sowie aus eigenen Kompositionen und Improvisationen. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 19 Uhr Wale Liniger «Blues und Gschichte». Stimme, Gitarre, Mundharmonika. Details auf: www.newbern.ch Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 12.00 Uhr ///////////////////////// Köniz FM Trio feat. Jean-Pierre Forte and Lukas Thöni Fabian Müller (pno), Kaspar von Grünigen (bs), Fabian Bürgi (dr) feat. Jean-Pierre Forte (tr) und Lukas Thöni (geige). In der Ausstellung Stephan Hänggeli und Ursula Horn. Zingghaus, Schwarzenburgstr. 287. 17 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Stiller Has Neue CD und neue Tour: «so verdorbe». Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Singfoniker Die Singfoniker Muri-Gümligen umrahmen den Gottesdienst von Pfr. Jäggi mit einigen Gospels. Reformierte Kirche Ostermundigen, Obere Zollgasse 15. 09.30 Uhr

Montag, 26.04. Bern Big Band der Universität Bern Swingin’ Jazz, Hot Funk and Sinatra’s Music. Vv: Kollekte. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Dam Mantle (Glasgow), Buvette Trance, Shoegaze, Zouk. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr Jazz am Montag: Odd Meter Ensemble/ The Music of th Arte Ensemble of Chicago HKB im Sonarraum U64. Vv: Kollekte. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Monday Jazz Lounge Balthasar Streit und Mario Widmer präsentieren ihre Lieblingssongs. Türöffnung 19h. Eintritt frei. Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43. 22.15 Uhr

Swiss Jazz Orchestra: Latin Night Stücke für Bigband von Tito Puente, Antonio Carlos Jobim und Arturo Sandoval u.a. Für Liebhaber von Bossa Nova, Samba, Bahia, Afro-Cuban, Mambo, Bembe, Songo. Im Anschluss Jazz Lounge mit Lukas Thöni. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr

Dienstag, 27.04. Bern 35. Int. Jazzfestival Bern: Jack DeJohnette Group Jack DeJohnette (dr, melodion), Rudresh Mahanthappa (as), David Fiuczynski (g), George Colligan (keyb, p). Vv: Hotel Innere Enge; www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr 35. Int. Jazzfestival Bern: Jack DeJohnette Group Jack DeJohnette (dr, melodion), Rudresh Mahanthappa (as), David Fiuczynski (g), George Colligan (keyb, p). Vv: Hotel Innere Enge; www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 22.00 Uhr 35. Int. Jazzfestival Bern: Jazz Students from New York Siehe 22.4. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr Singers Night: Miriam Bukies Jazz. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21 Uhr

Mittwoch, 28.04. Bern 35. Int. Jazzfestival Bern: Jack DeJohnette Group Siehe 27.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr 35. Int. Jazzfestival Bern: Jazz Students from New York Siehe 22.4. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr Bee-flat: Django Bates – Spring Is Here (Shall We Dance?) SIehe Artikel S. 3. UK/CH. Django Bates (Komposition, Leitung, key, alto, horn). Special Concert: HKB at Progr. Progressive Big Band Jazz. Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Das Kaff Jazz aus Frankreich. Ralf Altrieth (sax), Nicolas Talbot (kb), Mike Surguy (dr). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Jazz am Mittwoch: Common Ground Contemporary Jazz. Matthias Kohler (as), Domenic Landolf (ts), Michael Beck (p), Lorenz Beyeler (b), Tobias Friedli (dr). Vv: Kollekte. Punto, Burgernziel, Thunstrasse 104. 21 Uhr Tschou zäme «Handwerk». Bärndütschi Lieder. Vv: Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Nazareth Pioneers of Scottish Rock. Hardrock. Vv: 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr


22. bis 28. April 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Anzeiger Region Bern

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Klassik ///////////////////////// Kerzers Musik macht Freu(n)de Kleines Präsentationskonzert von Kerzerser Schülerinnen und Schülern des Konsvervatoriums Freiburg. Kulturkeller Gerbestock, Gerbegasse 14. 11.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Abendmusik Heinz Balli (Orgel), Martin Frutiger (Oboe und Englischhorn). Werke von Bach, Krebs, Mendelssohn u.a. Vv: Kollekte. Ref. Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Abendmusik »Frühlingskonzert». Iris Burkhardt (Harfe), Markus Aellig (Orgel). Werke von Mahler, Mozart, Saint-Saëns u.a. www.stadtkirche-thun.ch Vv: Kollekte. Stadtkirche. 19.30 Uhr

Cantate Chor Bolligen feiert romantisch

Singkreis Bethlehem und Thun singt Beethoven-Messe

Zum 30-Jahr-Jubiläum schenkt sich der Cantate Chor Bolligen unter der Leitung von Jörg Ulrich Busch ein romantisches Programm. Nach Puccinis «Messa di Gloria» überlassen die Singenden das Feld dem Ad-hoc-Orchester und dem Cellisten Gabriel Wernly für Puccinis «Crisantemi» und Richard Strauss’ Romanze in F-Dur. Rudolf Steiner Schule, Ittigen. Sa., 24.4., 20 Uhr, So., 25.4., 17 Uhr

Zusammen mit dem Coro Di Casale und dem Berner Musikkollegium präsentiert der Singkreis Bethlehem und Thun sein Frühlingskonzert. Auf dem Programm stehen die Messe in C-Dur von Ludwig van Beethoven sowie die Sinfonie Nr. 3 von Franz Schubert. Die Leitung haben Patrick Ryf und David Schwarb. Reformierte Kirche Bethlehem, Bern. So., 25.4., 17 Uhr

Inserat

///////////////////////// Bremgarten b. Bern Benefizkonzert mit Anna Leontinskaja Anna Leontinskaja (Soprano) und Eva Wajsza (Piano) mit Romanzen und Arien von Tschaikowskij und Rachmaninow. Sämtliche Einnahmen werden dem Projekt «Ausgebeutete Mädchen in Kambodscha» gespendet. Vv: Tickets: wv_regioteambern@hotmail.ch Kirchgemeindehaus, Johanniterstr. 24. 20.00 Uhr

Donnerstag, 22.04. Solothurn Frühlingsklänge mit Klarinette und Orgel Franziska Baschung (Klarinette), Susanne Z’Graggen (Orgel). Andacht/Texte: Pater Antony Kolencherry. Vv: Kollekte. Marienkirche, Weststadt. 19.30 Uhr

Freitag, 23.04. Bern J.S.Bach Clavier Übung, dritter Teil Johann Sebastian Bachs musikalischtheologisches Vermächtnis für die Orgel: der ganze Zyklus verteilt auf 2 Abende, Einführung jeweils um 19 Uhr. Thomas Leutenegger, Orgel und Einführung. Nydeggkirche. 20.00 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Von Bach bis Beatles – ein musikalisches Kaleidoskop. An der Orgel: Jürg Brunner. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

///////////////////////// Freiburg Lunch-Konzert Liane Stalder (Sopran) und Franziska Staehelin (Klavier) mit Werken von Mozart und Beethoven. Vv: Kollekte. Centre le Phénix, rue des Alpes 7. 12.15 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Abendkonzert Orgelkonzert mit Markus Aellig. Klassik, Jazz, Volkstümlich. Kirche. 20.15 Uhr

Samstag, 24.04. Bern Der beflügelnde Treffpunkt SAMP-Studierende stellen sich vor: Michael Lehner, Tenor; Sonja Tüchle, Klarinette; Ralph Keusch und Mihai Boitan, Klavier; Werke von Beethoven, Liszt, Schumann, Mozart, Stravinsky u.a. Vv: Kollekte. Heutschi Pianos, Thunstrasse 7. 17.30 Uhr

Veranstaltungsreihe der Christkatholischen Kirche Bern In der Osterzeit 2010 – Gedanken zum Thema Freude in einer unsicheren Welt Eine Denkpause über Mittag – musikalisch begleitet. Kirche St. Peter und Paul beim Rathaus, jeweils dienstags von 12.15 –12.45 Uhr: 27. April Alexander Tschäppät Stadtpräsident von Bern

04. Mai

Prof. Dr. iur. Gerhard Walter Swiss Olympic, Präsident der Disziplinarkammer für Dopingfälle; Delegierter der Schweiz bei der UNO-Kommission für internationales Handelsrecht

11. Mai

Martin Werlen, OSB Abt des Klosters Einsiedeln

18. Mai

Casper Selg SR DRS, Chefredaktor Echo der Zeit

Anschliessend Apéro Eintritt frei, Kollekte

www.bernerspurensuche.ch

BERNER SPUREN SUCHE

Inserat

J.S.Bach Clavier Übung, dritter Teil Johann Sebastian Bachs musikalischtheologisches Vermächtnis für die Orgel: der ganze Zyklus verteilt auf 2 Abende, Einführung jeweils um 19 Uhr. Thomas Leutenegger, Orgel und Einführung. Nydeggkirche. 20.00 Uhr Konzert und Gedenkfeier Gedenkfeier an den Völkermord an den Armeniern. Kurze Ansprachen u.a. von Sarkis Shahinian und Ali Ertem. Konzert mit Werken von G. Massini: Suite Symphonique 1915 (UA) und Verdi: Missa da Requiem. Vv: Kollekte. Berner Münster. 20.00 Uhr Konzerte im ElfenauPark Studierende von Monika Urbaniak Lisik spielen Violinmusik von Grieg, Wieniawski, Sarasate, Brahms, Ravel. Am Klavier: Anna de Capitani. Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen 30 Jahre Cantate Chor Bolligen – Jubiläumskonzert M. Hostettler, Tenor; D. Wörner, Bass, G. Wernly, Violoncello, J.U. Busch (Ltg.). G. Puccini: Messa di Gloria; Crisantemi; R. Strauss: Romanze in F-Dur. Vv: Tel. 079 898 26 16. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 20 Uhr

Sonntag, 25.04. Bern Camerata Menuhin J.S.Bach, G. Fauré, A.Schönberg. Auditorium Zentrum Paul Klee. 17.00 Uhr Konzerte im ElfenauPark Studierende von Monika Urbaniak Lisik spielen Violinmusik von Grieg, Wieniawski, Sarasate, Brahms, Ravel. Am Klavier: Anna de Capitani. Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Piemontkonzert Singkreis Bethlehem + Thun, Coro die Casale, Berner Musikkollegium, P. Roggero (Sopran), S. Rohrbach (Alt), G. Cerreto (Tenor), R. Sinzig (Bass), Beethoven: Messe in C-Dur. Schubert: Sinfonie Nr. 3. Vv: Kollekte. Ref. Kirche Bern-Bethlehem, Eymattstrasse 2. 17.00 Uhr ///////////////////////// Biel Kinderkonzert Manege frei! Zirkusgeschichten für Querflöte, Klavier und ArtistInnen. Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 11.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf klangartconcerts Streichquartett, Gémeaux Quartett. museum franz gertsch, Platanenstr. 3. 18.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Orgelrezital: Annerös Hulliger Zum 200. Geburtstag der Orgel von Aloys Mooser. Werke von krebs, Kittel, Pergolesi, Homilius, Anonymus, Valeri, Mendelssohn. Kapuzinerkloster de Montorge, Chemin de Lorette 10. 17.00 Uhr

///////////////////////// Grosshöchstetten Kairos Concerts Kammermusik im Trio. Vv: www.kuehltuer.ch kühltür, Mühlebachweg 22. 17.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen 30 Jahre Cantate Chor Bolligen – Jubiläumskonzert M. Hostettler, Tenor; D. Wörner, Bass, G. Wernly, Violoncello, J.U. Busch (Ltg.). G. Puccini: Messa di Gloria; Crisantemi; R. Strauss: Romanze in F-Dur. Vv: Tel. 079 898 26 16. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 17 Uhr

///////////////////////// Walkringen Chopin-Festival «Virtuosen». Die Pianisten der Meisterklasse von Homero Francesch spielen Chopin und Liszt. Vv: Tel. 031 700 81 81; www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 10.45 Uhr

Montag, 26.04. Bern 8. Kammermusik Singer Pur. Claudia Reinhard (Sopran), Klaus Wenk, Markus Zapp, Manuel Warwitz (Tenor), Reiner Schneider-Waterberg (Bariton), Marcus Schmidl (Bass). Werke von A. Willaert, M. Borboudaki usw. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Yehudi Menuhin Forum Bern, Helvetiaplatz 6. 19.30 Uhr

///////////////////////// Biel Cadenza: La fin du temps? Das Quartett von Messiaen und Bachs Universalität in zeitloser Bewegung. L. Zürcher (Violine), L. Vogelsang (Klarinette), B. Sieber (Cello), S. Oktisu (Klavier), S. Saner (Schauspiel). Vv: Tel. 032 322 84 74. Farelsaal, Oberer Quai 12. 19.30 Uhr

Dienstag, 27.04. Bern ...ovvero cornetto Hans-Jakob Bollinger, Cornetto (Zink), Emanuele Edoardo Forni (Theorbe), Christiane Lux (Orgel). Werke von B. Ferrari, G.B. Fontana, D. Castello, A. Piccinini u.a. Waldaukapelle. 19.00 Uhr Migros-Kulturprozent-Classics: Staatliches Russisches Sinfonieorchester Mark Gorenstein (Leitung), Kirill Gerstein (Klavier), Lionel Cottet (Violoncello). Werke von P.I Tschaikowsky, S. Rachmaninow. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Inserat

6. — 9. Mai 2010 Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Sonntag

6. Mai — 19 Uhr 7. Mai — 19 Uhr 8. Mai — 19 Uhr 9. Mai — 11 Uhr 9. Mai — 19 Uhr

Kirche Amsoldingen Kirche Blumenstein Rittersaal Thun Schloss Oberhofen Rittersaal Thun

Werke u.a. von: Atterberg — Bach — Biber — Brahms Debussy — Haydn — Mozart — Schubert — Schumann Tschaikowsky — Vivaldi Vorverkauf: www.starticket.ch — Weitere Infos: www.gaia-festival.ch

ÖV-Partner Die internationalen Solisten werden unterstützt von:


36 Anzeiger Region Bern

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Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen

Ausstellung Dällebach Kari in Affoltern

Kornhausforum zeigt Ausstellung zum Thema Armut

Yvonne Gigers «Tag für Tag» im Gepard14

Die Geschichte des berühmtesten Berner Coiffeurs ist im Sommer an den Thuner Seespielen als Musical zu sehen. Als Vorabzückerli zeigt die Schaukäserei in Affoltern eine Ausstellung zum Dällebach Kari. Künstlerin Claudine Etter (Bild) hat die Stationen seines Lebens detailliert inszeniert und ein paar Raritäten ausgegraben. Emmentaler Schaukäserei, Affoltern i. E. Ausstellung bis Mitte Oktober

Heute gilt nicht mehr, dass arbeiten kann, wer arbeiten will. Trotzdem bleibt Armut in der Schweiz mit dem Stigma der Faulheit behaftet. Diesem und anderen Vorurteilen will die Ausstellung «Im Fall» entgegenwirken. Ein Vergleich: Der Jahresbonus eines Bankdirektors ist grösser als die jährlichen Aufwendungen für die 6000 Sozialhilfeempfänger in Bern. Kornhausforum, Bern. Ausstellung bis am 30.4.

Ob unser Alltag überhaupt trivial sei oder nur meistens, ist hier mal eine nebensächliche Frage. Die Künstlerin Yvonne Giger richtet ihren Fokus auf Handlungen und Abläufe, die wir so oft wiederholen, dass sie uns kaum noch auffallen. Mittels ihrer typisch unscharfen Malerei hält sie fest, was uns tagtäglich begleitet und beschäftigt. Gepard14, Liebefeld. Vernissage Fr., 23.4., 18 Uhr. Ausstellung bis 25.4.

Restaurant Schosshalde. Kleiner Muristalden 40. Raoul Ris. Berner Stadtlandschaft. Bis 30.11., Mo-Sa 8.30-14, 17-23.

Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Tomas Kratky – Arbeiten auf Papier. Der Berner Künstler Tomas Kratky (1961-1988) hat in seinem allzu kurzen Leben ein eindrückliches Werk hinterlassen, das als wesentlicher Beitrag zur figurativen Malerei der 80er Jahre gilt. Bis 25.4. • Edward Burne-Jones. Das Irdische Paradies. Londoner Maler und Zeichner Edward Burne-Jones (1833-98). Bis 25.7. • Passage: Hommage an Daniel Spoerri. Die Reihe «Passage» ist selten gezeigten Werkgruppen der Gemälde- und Skulpturensammlung gewidmet. Bis 27.6. Di 10-21; Mi-So 10-17.

Ausstellungen affoltern Emmentaler Schaukäserei. Schaukäsereistr. 6. Dällenbach Kari. Bis Oktober, tägl. 9-18.30. ///////////////////////// Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Patrick Moser, Daniel Salzmann und Mariann Zbinden. Keramik, Bilder und Objekte. Bis 29.4., Do-Sa 16-20. Atelier & Galerie Kunstquelle. Mühlemattstr. 70. Isabel Lo Verso, Franziska Nyfeler und Lilian Rappo. Bilder. Bis 30.4., Mi 14.30-17; Fr 16-19.

Galerie MK & JEF. 2. Stock, Waisenhausplatz 22. Nikolas Redkoborodiy. Zeichnungen, Skulpturen. VERNISSAGE: Sa 24.4., 14.30. Ausstellung bis 20.6., Mo-Sa 9.30-18.30. Galerie Papillon. Melchenbühlweg 8. Oskar Weiss. «Kaffeepause». Neue Bilder um das Thema Kaffeegenuss und weitere Werke. VERNISSAGE: Sa 24.4., 17. Ausstellung bis 16.5., Do/Fr 16-19; Sa/So 13-17. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Beatrix Sitter-Liver und Christian Bolt. Gegenüberstellung: Malerei – Skulptur. Bis 30.4., Di 15-18.30; Mi-Fr 11-13, 15-18.30.

Atelier Pongo T. Mischler. Monbijoustrasse 15. Pongo. Naive Bilder von Pongo/T. Mischler. Bis 28.5., Di-Fr 10-17.

Galerie Toni Müller. Herzogstr. 3. Ricardo Fernandez Alberti. «Erfahrungen sind die Strukturen unserer Gedanken». Ölbilder. Bis 1.5., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15.

BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Claudia Meyer. Collage und Malerei. Bis 1.4. und 26.4. bis 6.5., Mo-Do 8-16; Fr 8-15.30.

Geschäftsstelle Lebe (Lehrerinnen + Lehrer Bern). Monbijoustr. 36. Elsbeth Boss. «Farbe – Form – Schrift». Bilder. Bis 30.4., Mo-Fr 8-12, 14-17; Fr bis 16.15.

CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Mühledorfstr. 18. • Take a Seat, Madame!. Eine Installation von Kathrin Racz. Bis 24.4. • Silvia Fuchs Huber. «Variations sur les natures mortes». Malerei und Zeichnung. VERNISSAGE: Mi 28.4., 18. Ausstellung bis 16.5., Mi 16-19; Do/Fr 17-20; Sa 14-17; So 11-16.

Haus der Religionen. Schwarztorstr. 102. Verwandeln – Die Kunst, die Welt auf den Kopf zu stellen. In einer Werkausstellung zeigt Hanspeter Bisig seine grafischen Weltverbesserungsideen aus 4 Jahrzehnten. Bis 25.6., Mo-Fr 13.15-17.30.

Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. beim Rathaus. Franticek Klossner. «5 Sinne plus 1», 24-teilige Textinstallation. VERNISSAGE: So 25.4., 11. Ausstellung bis 31.10., täglich durchgehend. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Birgit Olzhausen. «Kunst Stoff». Bilder und Objekte. Bis 1.5., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Jean-Jacques Volz. Holzschnitte. Bis 12.5., Di-Fr 14-19; Sa 11-17. Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Simon Rübesamen. Neue Werke. ImFocus: Bianca Dugaro. Bis 23.4., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Gruppenausstellung. 3 x 20 Kunstschaffende zeigen je zwei Werke. Bis 30.4., Mi-Fr 12-19.; Sa 11-17. Galerie DuflonRacz. Gerechtigkeitsg. 40. Mike Carremans und Gregor Eldarb. «Chromotose» und «shifting ground». Bildhaft und Objekthaft. VERNISSAGE: Fr 23.4., 18. Ausstellung bis 29.5., Di-Fr 13-18; Sa 13-17. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Mumprecht. Neue Bilder. Bis 24.4., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Stefan Haenni. Best of (Malerei). Bilder aus Orient und Okzident. Bis 15.5., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14.

Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Im Fall. Eine Ausstellung über die Sozialhilfe in der Schweiz. Mit Rahmenprogramm. Infos: www.im-fall.ch Bis 30.4., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16. Kultur Arena Wittigkofen. Jupiterstrasse 15. Dev. Bilder. Bis 8.5., Mo-Fr 14-18; Sa/So 14-17. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Raffaella Chiara. «Steps», Zeichnungen. Bis 3.7., während den Öffnungszeiten. Marks Blond. Speichergasse 8. Kaspar Bucher und Tomas Dzadon. Bern und Slowakei. «joining things togehter, you are talking about floor, i am talking about furniture!». Bis 25.4., Do/Fr 16-18; Sa 11-13. Medienzentrum der SRG SSR Idée Suisse. Bundesgasse 8. Bern einfach. hajot zeigt das Projekt «Bern einfach» zusammen mit Bildern in Mixed Media Technik, fotografischen Werken und Installationen im SRG- Medienzentrum Bundeshaus. Bis 21.5., tägl. 10-21 (bitte anmelden!). Mobiliar. Bundesgasse 35. Schwarzweiss& und doch sehr nuanciert. Die Kunstsammlung der Mobiliar neu inszeniert. Bis 7.5., Mo-Do 7-18; Fr 7-17.30. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Schweiz drauf &Schweiz drin?. Die Ausstellung «Schweiz drauf&Schweiz drin?» setzt sich mit der Frage auseinander, was ein Schweizer Produkt oder eine Schweizer Dienstleistung ausmacht. Bis 26.6., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16.

Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Sonderbare Geschichten und die Bilder dazu. Eine befristete Sonderausstellung, gestaltet von Roland Stark zu Robert Walser und seinem Illustrator Freyhold im Buntscheck. Bis 4.11., Mi-Fr 13-17. Schweizerische Nationalbibliothek. Hallwylstrasse 15. Schweizer Reize. Die Schweiz in Reiseführern. Bis 27.6., Mo/Di/Do/Fr 9-18; Mi 9-20; Sa 9-16; So 10-17. Spitex Bern galerie. Könizstr. 60. Arbeiten Gestaltung. Die Ausbilderinnen für Gestaltung an der Klubschule Business Migros zeigen ihre Arbeiten. VERNISSAGE: Fr 23.4., 18. Ausstellung bis 30.6., Mo-Fr 8.30-12 + 13.30-16.30. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Geburtsstunde der modernen Schule. 175 Jahre Volksschule im Kanton Bern. Bis 28.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. ///////////////////////// Burgdorf Altes Schlachthaus. Metzgergasse 15. Sabine Hofkunst und Ursi Luginbühl. Gezeichnete Aquarelle, Keramik & Bronze. Bis 5.12., So 11-17. ///////////////////////// Interlaken Kunsthaus Interlaken. Jungfraustr. 55. decoding time. Eine künstlerische Auseinandersetzung von Diana Dodson und Simone Zaugg mit der fotografischen Sammlung von Gertrud Stahel (1908-1998). Bis 16.5., Mi-So 15-18; So auch 10-12. ///////////////////////// Ittigen ArtFactory Stufenbau. Pulverstr. 8. Luigi Crippa. Das Lebenswerk des verstorbenen Künstlers. Bis 25.4., Sa/So 10-16; Mi-Fr 17-19. ///////////////////////// Köniz Zingghaus. Schwarzenburgstrasse 287. Stephan Hänggeli und Ursula Horn. Gemälde und Collagen sowie Figuren und Köpfe. 23.4. bis 9.5., Fr 17-21; Sa 11-17; So 13-17. ///////////////////////// Konolfingen Parkhotel Schloss Hünigen. Skulpturenpark. Werke von Anton Buri, Johann Dorfmeister, Roland Köpfer und Günter Weiler. VERNISSAGE: Sa 25.4., 14. Ausstellung bis 25.5. ///////////////////////// Liebefeld Kunstraum gepard14. Schützenstr. 14. Yvonne Giger. «Tag für Tag». Trivialiäten des Alltags. VERNISSAGE: Fr 23.4., 18. Ausstellung: Sa/So 24./25.4.,16-20.

///////////////////////// Thun Art-House. Mittlere Strasse 3A. Marta Herzog. «Transparente Räume». Bis 15.5., Mi/Fr 14-17.30; Do 16-19.30; Sa 11-16. Atelier & Kunstgalerie Hodler. Hohmadpark, Frutigenstr. 46a. Thomas Hamann. «Vergessene Welten». Bilder und Druckgrafiken. Bis 24.4., Di-Fr 9-12, 13.30-18.30; Sa 9-16. DAS Atelier Ratatui. Stockhornstr, 18. Daniela Bieri und Simone Schubiger. Herzensdinge & Dabibag (Portmonees, Taschen, Etuis u.a.) und Aparte Karte (handgemachte Karten). Bis 5.5., Mo-Fr 8.30-16.45. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Zum 100. Geburtstag von Gottfried Keller. Mit seinem ehemaligen Schüler Schang Hutter. Figur, Zeichnung, Grafik. Bis 8.5., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Kunst-Atelier Antico. Bernstr. 15. Ansichtskarten aus dem Berner Oberland. Sonderausstellung. Bis 30.4., Mo-Fr 14-18; Sa 10-16. Pro Infirmis. Niesenstr. 1. Flavia Trachsel. Fotoreportage «Sitzend auf eigenen Füssen stehen – Leben im Rollstuhl». Bis 31.7., Mo-Fr 14-16.30. ///////////////////////// Wabern Alte Gurtenbrauerei. Richard Weibel, Peter Gygax und Peter Bosshard. Malerei, Skulpturen und abstrakte Fotografien von Zuckerrübengüterwagenwänden und von Plakatabrissen (décollages trouvés). 24.4. bis 2.5., Mo-Sa 17-20; So 11-14. im grossen Elefant, Gurten BrauereiAreal. Dorfstr.. Schwarz Gänsehaut & Gezinengut. Spiegelbilder. Infos: www.schwarzgaensehaut.ch 17.4. bis 25.4.. ///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad. Sensorium. Zwei Sonderausstellungen. Creafon: Jeder Mensch hat die Möglichkeit, musikalisch-gestalterisch tätig zu sein. Syntharp: Das verborgene Klangpotential von Saiten digital erkunden. Bis 3.7., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.

kunstMuseen Bern Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Monument im Fruchtland 3. Interaktive Ausstellung «was Wissen schafft». Die interaktive Ausstellung «was Wissen schafft» ist eine Hommage an Prof. Maurice E. Müller, dem Initianten und Gründer des Zentrum Paul Klee, sowie Gründer und Stifter des Kindermuseums Creaviva. Bis 30.5., Di-So 10-17. Kunsthalle Bern. Helvetiaplatz 1. Oscar Tuazon und Manuel Burgener. Zwei Einzelausstellungen: Eine Intervention von Oscar Tuazon (USA) und neue Arbeiten des Berner Künstlers Manuel Burgener. Bis 25.4., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18.

Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Paul Klee. Seltene Früchte. Die Ausstellung lädt die Besuchenden auf eine chronologische und zugleich thematische Entdeckungsreise durch unbekannte und ungewohnte Facetten von Klees OEuvre. Bis 5.9. • Paul Klee – Leben und Nachleben. Die Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt. Bis 23.5. Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. • Timelapse. Switzerland China. Peter Aerschmann, Cao Fei, Chen Shaoxiong, Arthur Clay, Hervé Graumann u.a. Bis 30.5. • Identität: Schweiz/Identité: Suisse. Eine Ausstellung der/Une exposition de la F+F Schule für Kunst und Mediendesign Zürich. Bis 16.5. • Pavel Schmidt. Frühlingssterben & Aprilscherz. «Hirnarbeit». Bis 30.5. • Bruno Meier (1905–1967). Werke aus der Sammlung. Bis 29.8. Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Yann Gross und Philippe Dudouit. «Kitintale» und «Rebelles touareg». Bis 30.5., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Rot & Blau. Franz Gertsch und Max von Mühlenen/Marcel Gähler. Eine Hommage Franz Gertschs an seinen Lehrer Max von Mühlenen/Arbeiten auf Papier, zeitgenössische Kunst in der ersten Museumspräsentation des Zürcher Künstlers. Bis 5.9., Sa/So 10-17; Mi-Fr 10-18. ///////////////////////// Langenthal Kunsthaus. Marktgasse 13. Aeschlimann-CortiStipendium. Präsentation des aktuellen Berner Kunstschaffens. Bis 25.4., Mi/Do 14-17; Fr 14-19; Sa/So 10-17.

Museen/Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. • Lebensräume. Vielfalt Lokal bis Global. Sonderausstellung zum UNO-Jahr der Biodiversität. 12 verschiedene Themenbereiche im Freiland und in den Schauhäusern. Bis 31.7. • Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder

und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. • Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime/Bern und das 20. Jahrhundert/Kunst aus Asien und Ozeanien/ Grabschätze aus Altägypten. Permanent. • BernNewBern. Gastausstellung des Vereins 300 Jahre New Bern in North Carolina. Bis 16.5. • Die antike Welt im Münzbild. Spitzenstücke aus der Münzsammlung des Historischen Museums Bern. Bis 16.5. Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Gerücht. Gerücht – ein faszinierendes Phänomen. Die Ausstellung «Gerücht» macht die verschiedenen Facetten des schwer fassbaren, aber faszinierenden Phänomens erlebbar. Bis 4.7., Di-So 10-17. Psychiatrie-Museum. Bolligenstr. 111. Vom Lob der Arbeit. Arbeitstherapie 1855–2020 (Wechselausstellung). Zudem: Psychiatrie-Geschichte, Sammlung Walter Morgenthaler. Bis 24.4., Mi-Sa 14-17. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Robert Walser. Walsers Bücher zu Lebzeiten. Bis 23.12., Mi-Fr 13-17. Schweizerisches Alpines Museum. Helvetiaplatz 4. Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Sonderausstellung. Bis 22.8., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. ///////////////////////// Brienz BE Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. Wohnen und Leben vor Jahrhunderten in der Schweiz. Gebäude aus allen Landesteilen der Schweiz, ursprüngliche Gärten & Felder, Vorführung trad. Handwerke, einheimische Bauernhoftiere. Jahresthema Schweizer Tradition: Chalet – Trachten – Volksmusik. Bis 31.10., täglich 10-17. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Muhlernstr. 9. Stationen eines Schulfachs. Vom Handarbeiten zum mehrdimensionalen Textilunterricht und «Die Geschichte der Nähmaschine». Mi/Sa 14-17; So 13-16. ///////////////////////// Thun-Panorama. Schadaupark. Illusionen – Das Panorama und die optische Illusion. Sonderausstellung zum Thema mit Werken aus der Sammlung des Kunstmuseums sowie optischen Geräten aus der Sammlung des Museums Neuhaus, Biel. Zudem: Thun-Panorama (1809) von Marquard Wocher. VERNISSAGE: So 25.4., 11.00. Ausstellung bis 31.10., Di-So 11-17.


22. bis 28. April 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

Anzeiger Region Bern

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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Führung: Edward Burne-Jones. Das Irdische Paradies Siehe 25.4. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr

halb eins – Wort Musik Stille Wort: Mohammad Rezaeian. Musik: Michael Beck, Gesang und Gitarre. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

Führung: Im Fall Siehe 22.4. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 11 Uhr

Kunst über Mittag Jeden Mittwoch von 12.30 bis 13h wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr

Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk aus der Sammlung oder aktuellen Wechselausstellung vertieft betrachtet und besprochen. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr

Rosmarie Bernasconi

Håkan Nesser Siehe Artikel S. 3. Der Krimiautor liest aus seinen Büchern in Schwedisch lesen. Die Lesung wird so gestaltet, dass ein Schauspieler auch aus den deutschen Übersetzungen lesen wird. Vv: Münstergass Buchhandlung, Bern Tel. 031 310 23 23. Cinématte, Wasserwerkgasse 7. 18.00 Uhr

Frauen in der Urgeschichte im Historischen Museum

Hans Gurtner erzählt am Weltbuchtag im Wöschhüsi

Konservatorin Sabine Bolliger Schreyer beleuchtet anlässlich der Sonntagsführung «Von den Neandertalerinnen bis zu den Römerinnen» das Thema Frauen in der Urgeschichte. Sie zeigt und bespricht unter anderem Darstellungen verschiedener Göttinnen. (Im Bild: Diana-Köpfchen aus dem römischen Heiligtum von Thun-Allmendingen.) Historisches Museum, Bern. So., 25.4., 11 Uhr

Vom Buch an sich liest man momentan vor allem in Zusammenhang mit der Buchpreisbindung und E-Readern. Am Weltbuchtag erzählt Hans Gurtner (Bild) berndeutsche Geschichten. Am Vortag wird in der Nationalbibliothek unter dem leicht alarmistischen Titel «Herrscht Notstand in Sachen Sprache?» diskutiert. Diskussion: Nationalbibliothek, Bern. Do., 22.4., 10.45 Uhr. Lesung Gurtner: Wöschhüsi, Bern. Fr., 23.4., 19.30 Uhr

Donnerstag, 22.04. Bern cu(t)bus5: Black&White 32m2 Karton – 10 Tage Zeit – 3 Künstler – 1 Thema. Mit Ro* (Rodja Galli), Broccoli (Basil Anliker), Onur (Onur Dinc). Stadtgalerie Loge, Progr_Innenhof, Speichergasse 4. 17.00 Uhr Führung: Im Fall Eine Ausstellung über die Sozialhilfe in der Schweiz. Treffpunkt: Eingang Kornhausforum. Infos: www.im-fall.ch Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 14 Uhr Henkersmahlzeit – kulinarische Lesung mit Ulrich Knellwolf Der Pfarrer und Krimiautor liest aus veröffentlichten und unveröffentlichten Geschichten, dazu werden göttliche Speisen serviert. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 19.00 Uhr Herrscht Notstand in Sachen Sprache? Podium vor dem Welttag des Buches Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 15.30 Uhr InFOKUSsion: Elham Manea Diskussion mit der Autorin von «Ich will nicht mehr schweigen». Leitung: Rita Jost. Kornhaus, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Wenn Glocken und Gläser klingen Bis 22.4., jeden 2. Do. Glockenführung mit Glühweinapéro hoch über den Lichtern der Stadt. Voranmeldung erforderlich bis 16h am Vortag: 079 760 26 74 oder an muensterturm@bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 18.00 Uhr Wie bekämpft man Armut? Podiumsdiskussion mit Philippe Perrenaud, Gesundheits- und Fürsorgedirektor des Kt. Bern, Edith Olibet, GR Bern; Christine Goll, NR; Ueli Studer, GR Köniz. www.im-fall.ch Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 20 Uhr

Freitag, 23.04. Bern Cappella-Domino: Ruth Schweikert & Peter Weber – Abgesagt Schweizer Literatur. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr cu(t)bus5: Black&White – Finissage/ Auktion Siehe 22.4. Stadtgalerie Loge, Progr_Innenhof, Speichergasse 4. 19.00 Uhr Gschichte us dr Matte Hans Gurnter, Berner Original und Berndeutschfan, liest am Weltbuchtag Geschichten von Peter Maibach und Hedy Blank. Dazu Wein, Züpfe und Chäs. Matte-Wöschhüsi, Gerberngasse 29. 19.30 Uhr Symposium: Macht und Raum Perspektiven aus philosophischer, ethischer, systematischer, praktologischer und städtebaulicher Sicht. Heiliggeistkirche. 9.00 Uhr Welttag des Buches Neue Medien - neue Mediengewohnheiten. Wie sich unser Lesen verändert. Vortrag von Matthias Zehnder, Chefredaktor der Coopzeitung und Medienspezialist aus Basel. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek, Münstergasse 63. 12.30 Uhr

///////////////////////// Köniz Lesung Paul Wittwer Zum Tag des Buches liest der Berner Arzt und Krimiautor Paul Wittwer aus seinen beiden Büchern «Eiger, Mord und Jungfrau» und «Giftnapf» und gibt Einblick in seine Schreibstube. Bibliothek Stapfen, Stapfenstr. 13. 19.30 Uhr

Samstag, 24.04. Bern 50 Jahre anders normal Mit einem Mini-Fussballcup, angepfiffen von Gilbert Gress und der Plakatkampagne Sprung in der Schüssel? Schraube locker? eröffnet insieme Schweiz das Jubiläumsjahr 2010. Bundesplatz. 15.00 Uhr Buchvernissage: 20 Rappen jünger – Experimentiere dich selbst In diesem Buch werden Sie auf eine Reise durch die Welt der menschlichen Experimente eingeladen. Sie lernen auf spielerische Weise, Ihren Alltag mit anderen Augen zu sehen. Experimentiere dich selbst! Lirum Larum Bar, Kramgasse 19 A. 17.20 Uhr Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Die neue Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt, von seinen Anfängen um 1900 bis zu seinen letzten Werken im Jahr 1940. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Führung: Paul Klee. Seltene Früchte Gezeigt werden Schätze aus einem grenzenlosen Fundus von Formen und Gestalten, die einen neuen Blick auf Klees Schaffen und seine Suche nach eigenen bildnerischen Ausdrucksformen präsentieren. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Kabinett der Ilusionen Besucherinnen und Besucher können Illusionen, Geräusche, Bilder und Berührungen erleben (CD-geführter Rundgang). Psychiatrie-Museum, Bolligenstr. 111. 14 Uhr Rundgang: Ein Berner namens Matter Auf Mani Matters Spuren quer durch Berns Gassen und Lauben machen Sie Bekanntschaft mit seinen wenig bekannten Seiten, mit Nationalräten und Bünzlis. 90 Minuten mit Schauspiel. Vv: www.stattland.ch Treffpunkt: Münsterplatz, beim Mosesbrunnen. 14.00 Uhr Sozialdienst – Tag der offenen Türe Im Rahmen der Wanderausstellung «Im Fall. Die Sozialhilfe in der Schweiz» (im Kornhausforum). Infos: www.im-fall.ch Sozialdienst, Predigergasse 10. 10.00 Uhr

Sonntag, 25.04. Bern Apéro/Livemusik in der Ausstellung von Birgit Olzhausen «Kunst Stoff». Bilder und Objekte. Live: Verena Weber, Klarinette. Galerie ArchivArte, Breitenrainstr. 47. 11 Uhr Führung: Edward Burne-Jones. Das Irdische Paradies Londoner Maler und Zeichner Edward Burne-Jones (1833-98). Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr

Führung: Hot, Hotter, Hotspot Ursprung und Ebenen der Vielfalt in den Alpen. Verein Aquilegia mit Tamara Emmenegger. Vv: Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Siehe 23.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Von den Neandertalerinnen bis zu den Römerinnen Frauen in der Urgeschichte. Mit Sabine Bolliger Schreyer. Hist. Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr Führungen am Sonntag Jeden Sonntag, 11h: Kinderführung, 13h: Führung durch die Ausstellung «Gerücht», 15h: «As Time Goes Byte». Kostenlos; ohne Anmeldung. Treffpunkt: Museumsempfang. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 11.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Zum 5. Geburtstag schenkt das Creaviva jeden Sonntag die Fünfliber-Werkstatt. Generationenverbindende Erlebnisse fördern Kreativität und Phantasie und weiten damit den Blick auf die Welt. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Guided tour: Paul Klee. Life, Work and Responses The latest selection of works places Klee’s biography firmly in the spotlight, from his early creative stirrings around 1900 to his last works in 1940. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Sonntags-Brunch mit Führung: Schweizer Reize Die Schweiz in Reiseführern. Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 10 Uhr Werksonntag: Bruch und Heilung Ein anschaulicher Vortrag über Knochenbrüche und ihre Heilung von Prof. Dr. med. Christian Gerber. Ein kleiner Beitrag über das grosse Wissen von Maurice E. Müller. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Montag, 26.04.

Podium zu den Schweizer Regisseurinnen Erzählen Frauen anders? Werden Filme von Regisseurinnen anders produziert und vermarktet? Podiumsgespräch mit Regisseurinnen und Vertreterinnen aus der Filmbranche. Moderation: Marcy Goldberg. Kino Kunstmuseum, Hodlerstr. 8. 18.30 Uhr

Dienstag, 27.04. Bern Berner Spurensuche – Freude in einer unsicheren Welt Denkpause über Mittag. Mit Stadtpräsident Alexander Tschäppät. Musik: Esther Stocker (Saxophon). www.bernerspurensuche.ch Christkatholische Kirche St. Peter und Paul, beim Rathaus. 12.15 Uhr

Microsoft; libraries and open source Library Science Talk. By Lee Dirks, Microsoft Research (Education & Scholarly Communications), US. Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 15.30 Uhr Peter Bichsel liest – Ausverkauft! Moderation: Theo Umhang, raum(www. kulturraum.ch). Res.: Tel. 031 327 10 10. Kornhausbibliothek, Kornhausplatz 18. 20 Uhr Von der Kontrolle zur Beratung und zurück Veränderungen im Umgang mit Sozialfällen in der Stadt Bern im 20. Jahrhundert. Vortrag/Diskussion mit Dr. des. Sonja Matter und Dr. Brigitte Schnegg. In der Ausstellung «Im Fall». www.im-fall.ch Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 18.30 Uhr

Mittwoch, 28.04. Bern Führung: Im Fall Siehe 22.4. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 14 Uhr

Literarische Führung XIII: Diesseitig bin ich gar nicht fassbar Die Vorleserin und Schauspielerin Michaela Wendt liest während der Ausstellung «Paul Klee – Leben und Nachleben» neue Texte zu Bildern. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offene Bühne 15 Minuten offene Bühne. Infos: www. souslepont.ch Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr Pedro Lenz & Beat Sterchi Siehe Artikel S. 1. Buchvernissage: Pedro Lenz stellt seinen ersten Roman «Der Goalie bin ig» vor, Beat Sterchi gibt seine neue Textsammlung «Ging Gang Gäng» zum Besten. Vv: Thalia, Bücher im Loeb, Tel. 031 320 20 20. Thalia Bücher Bern, Spitalgasse 47/51. 20.00 Uhr Pix Mix 20 Menschen. 20 Bilder. 20 Sekunden. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20.20 Uhr Rundgang: Berna bewegt Wir erzählen von der ersten Frauenbewegung in der Schweiz um 1900 und schildern soziale und politische Hintergründe. Welche Themen bewegten die Frauen damals? 90 Minuten mit Schauspiel. Vv: www.stattland.ch Treffpunkt: beim Kornhausplatz (Chindlifresserbrunnen). 18.00 Uhr Von Säulen und Seelen – historische Führung Wie Mönche, Pilger und Randständige zur Citykirche gehören. Ein halbstündiger Rundgang mit Blicken zurück und in die Gegenwart. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr Inserat

Schw eizer R eize. Die Sch wei z i n R eis ef ü h r er n

Schweizerische Nationalbibliothek, Bern 12.3. – 27.6.2010 Mo – Fr 9 – 18 Uhr, Mi 9 – 20 Uhr, Sa 9 – 16 Uhr, So und Feiertage 10 – 17 Uhr (13.5. geschlossen)

Führung am Sonntag 25.4.2010 , 10.30 Uhr

10 – 14 Uhr Brunch im Bistro

Bern Gedanken zur Konzeption der barocken Geige Relatives Messen im Geigenbau – Vergleiche zur Architektur. Vortrag von Hansruedi Hösli (Brienz). HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 18.00 Uhr Open Monday Führung durch die Ausstellung «Schwarzweiss & und doch sehr nuanciert». Vv: Eintritt frei. Mobiliar, Bundesgasse 35. 12.00 Uhr

Medienpartner:

Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15, 3003 Bern www.nb.admin.ch/ausstellungen


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22. bis 28. April 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Dancefloor /// Partys

Harte Beats von den Cyberpunkers im Wasserwerk Die Cyberpunkers (Bild) darf man getrost zu den Attraktionen unter den überdrehten Elektro-Bands zählen. Mit harten Beats, fiependen Synthesizern und schrägen Botschaften belebt das Trio aus Mailand den Tanzbetrieb. Als Anheizer tritt Dominik von Werdt unter seinem Kürzel DVW an die Plattenteller. Wasserwerk Club, Bern. Sa., 24.4., 22 Uhr

Donnerstag, 22.04. Bern After Work Party She DJ Miss Lilly & DJ Scott. 70s to 90s. Specials: Fumoir, Billard, Tischfussball, spezielle Tapas, Drinks & Cocktails. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 17.30 Uhr Capital Slam Poetry Slam. Anschliessend: Dominik Kesseli (Indie, Elektroakustik, Experimental). Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21 Uhr DJs on Thursdays Ai Trick Beats (Langnau i. E.). Freestyle Funk & Boogaloo-Dancefloor-Burners. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Electronica DJ Noiseberg (Bern). Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Jueves Latino All Latin Styles. DJ Armando. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr ModularClub DJs Likas Kleesattel (beamrec), Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr More than only Music DJ Label X. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Thirst Day All Style. DJ papaPop. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Die Mariazeller Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Messenger Danceband Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr Inserat

///////////////////////// Thun Freakstyle Disko DJ Funky Soulsa. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Freitag, 23.04. Bern BeJazz: Jazzparkett Start der Disco-Reihe «Jazzparkett». Blaue Noten auf dem Dancefloor. DJ Welldone. Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 22.30 Uhr Cheese Unit DJ Special. Hip-Hop, Rap. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr Disco (for adults) Disco mit DJ Werner Bolliger mit Sounds aus den 60ern, 70ern und 80ern. Vv: verein.thirtyareyou@gmail.com 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 21.30 Uhr Freestyle Poco Loco DJ-Team (Bern). Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Let the Sunshine in DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Liqwicked Night Drum ’n’ Bass. DJ s Kenobi & Lockee hosted by vocalbreath.ch Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Loge-Disko: DJ Domenico Broncos Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr Monsters Of Rock – Classics DJs Tom & Frosti. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfreie Barfussdisco Worldmusic und Oldies. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr

Rakete goes west Electronic. DJs Animal Trainer (hive audio), Kellerkind (stil for talent/sirion rec), Alfredo Barcos (buzz boutique). Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr

Generation Disco Music, Bars, Lounge. DJs: Zimbel Clouds, TeamJ, DJ Klaiuffleger vs. Linksabbieger. Ab 20 Jahren. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 22.00 Uhr

Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

Sexy Friday R’n’B & Dancehall. Deejane Alea. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 22.00 Uhr

Ghost Club / Cyberpunkers Support: DVW. Electro, Techno, House. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr

14.15/17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Der Kautions-Cop Actionlastige Romantikkomödie über einen Kopfgeldjäger (Gerard Butler), der seine Ex-Frau (Jennifer Aniston) vor Gericht bringen soll.

Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

Loge-Disko: DJ Siggolino Broncos Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr

Special HipHop Night RnB, HipHop. DJs Cuqui, Don Ricky, Cruzito, Noize official Chingy DJ. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

Lose Control DJ Vuono5, DJ Cuqui. Styles: Vocal House, RnB, Hip Hop, Reggaeton. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

Tanzbar Standard und lateinamerkanische Tänze und Disco für Frau und Frau, Mann und Mann und Friends. DJ Zardas. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr

Phönix-Joydance – Tanzlust mit Herz Tanz Dich glücklich ohne Rauch, Alkohol, Schuhe. World, Oriental, Pop, Oldies, New Age mit Liliane. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr

Tanznacht in der Turnhalle 22h live: Traktorkestar, Gypsi agrarian notes and urban grooves. Ab 23h Disco: DJs El Mex and Marky, classic vibes and grooves. Turnhalle im Progr_, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr Tausendmal berührt – die Party fürs echte Schlagerherz Schnulze & Schnultze an den Plattentellern. Schlager. Vv: www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Die Mariazeller Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Messenger Danceband Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Black Music Night DJ Smok. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Samstag, 24.04. Bern Adore DJs Cut Supreme. R’n’B, Soul, Urban, Classics. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr Art of Partying #14 Feat. Parra Soundsystem & Guests (Amsterdam). Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr BEswingt Live: Sweet Lorraine. 20.30h: Lindy-Hop Schnupperkurs, 22h: Swing Dancefloor. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr cu(t)bus5: Black&White – Afterparty Cu(t)bus5-DJ-Team. Stadtgalerie Loge, Progr_Innenhof, Speichergasse 4. 21.00 Uhr Dancing & Grooving DJ Dino. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Elek|tro Feat. Bjorn (roof.fm) & DJ Smat (jagged nation). Oldschool House, Swinging NeoDisco, Fidget-House. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr

Rock, Pop und Oldies Jeden Samstag (bis 8.5.2010). Rest. Schützenhaus, Bottigenstr. 10. 20 Uhr Splash Spring Special DJs cut’ supreme (BigBoy entertainment), Double-n, Phillie & Baser (smoove), Poco Loco. Best in Blackmusic. Vv: www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 23.00 Uhr Subclub House/Minimal. DJs Audio Werner, Pandallougi, Fa_bien. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Tolerdance Electrofile. DJs PCB & Prefix, VJ Clandestine. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Die Mariazeller Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Messenger Danceband Dancing Schönbrunnen, Bielstr.. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Disko Nu: Europe Gypsy Beats feat. DJs Arkadi & Nikodem. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Sonntag, 25.04. Bern After-Sub Electronic. DJs Dave Canina, Bertel Gee. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr Free (style) painting action Remember-Party für Marie-Louise von Wattenwyl. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 18.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Die Mariazeller Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Messenger Danceband Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun MC Anliker Plays. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Dienstag, 27.04. Bern Salsa Practica Silo-Salsa-Bar. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr Schlager und Party Music DJ Goofy. Mixed Bar&Lounge, Aarbergergasse 46. 20.00 Uhr

Mittwoch, 28.04. Bern Bundesamt für Unterhaltung Tequila Boys’: 3th Season of Terror. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Gletscherfezzzer Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Rino’s Party Connection Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

Alhambra

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00 Ab 12/10 Jahren – Deutsch Date Night Steve Carell und Tina Fey als Ehepaar, das gnadenlos durch New York gejagt wird.

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 17.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Green Zone Agententhriller von Paul Greengrass über einen US-Armee-Offizier, Matt Damon, der bei seinem Einsatz im Irak zum Spielball einer ausgefeilten Verschwörung wird. 14.00/20.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Rebound Catherine Zeta-Jones und Justin Bartha in einer Komödie frei nach dem Motto «Die Liebe spielt nach eigenen Regeln».

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 16.45 (ausser Mi) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt/d/f Bödälä – Dance the Rhythm Von Gitta Gsell. Publikumspreis Solothurner Filmtage 2010. Eine Entdeckungsreise voller Lebensfreude, mit viel Musik in den Beinen! Unvergesslich! 18.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Crazy Heart Ein kluges, einfühlsames Porträt eines Mannes, der keine Chance hat und sie dennoch nutzt. Jeff Bridges wurde soeben mit dem Oscar als Bester Darsteller ausgezeichnet! 14.00 (Mi)/16.00 (Mi) Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern – Ein Film zum Träumen Ein kleines Schweinchen ist per Zufall auf einem Bauernhof gelandet und findet dort unter Hunden und Schafen gute Freunde. Um nicht im Kochtopf zu landen, versucht sich das Ferkel als Schäferschwein. 20.45 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f The Hurt Locker Hollywoods visionärste Action-Regisseurin Kathryn Bigelow rückt Bombenentschärfer im Irak ins Blickfeld. Ausgezeichnet mit 6 Oscars, u.a. Bester Film, Beste Regie! 14.30 (ausser Mi) – Ab 7/5 Jahren – Deutsch Unsere Ozeane So haben Sie die Ozeane noch nie erlebt. Der Film entführt in eine Welt der Vielfalt und Harmonie des Lebens. Nach Das Geheimnis der Zugvögel der neue Film von Jacques Perrin.

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/16.15/18.30/20.45 Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f Sin nombre Ein packender Thriller mit furiosen Bildern, ein Gangster-Movie und zugleich eine tief berührende Lovestory. Ein Trip in die Schattenwelt Mexikos. Cool, atemberaubend, pulsierend! 12.00 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f Turistas Ein fein gesponnenes Roadmovie über die Selbstfindungsreise einer 37-jährigen Ehefrau in die chilenischen Anden. Von Alicia Scherson mit Aline Kuppenheim.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.45/17.30/20.00 Ab 14/12 Jahren – Italienisch/d/f Io sono l’amore Eine Liebschaft in einem reichen Industrie-Clan führt zu irreparablen Konsequenzen. Einer der bildschönsten und elegantesten Filme der letzten Jahre – mit einer hypnotisierenden Tilda Swinton!

CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 15.00/20.30 – Ab 12 Jahren – E/d/f Nothing Personal Eine Selbstsuche in poetischen Bildern. Eindrücklich gefilmt und brillant gespielt (Stephen Rea, Lotte Verbeek). Ausgezeichnet mit 2 silbernen Leoparden, Locarno 2009.

17.30 – Ab 12/10 Jahren – Dialekt Zwerge sprengen Von Christof Schertenleib. Die beste Schweizer Komödie seit langem! Amüsant, sensibel und gefühlvoll beobachtet. Temporeiches Unterhaltungskino (Berner Zeitung).

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.20/20.15 – Ab 14/12 Jahren – F/d Gainsbourg (Vie Héroïque) Der am sehnlichsten erwartete französische Film des Jahres bringt die packende Lebensgeschichte des berühmtesten Sängers und Entertainers Frankreichs auf die Grossleinwand.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 18.30 (So)/21.00 (Sa) – S/e Giliap Im Mittelpunkt der Gangstergeschichte steht Gustav, der davon träumt, eine Verbrecherorganisation nach amerikanischem Vorbild aufzubauen. 18.30 (Mo)/21.00 (Fr) – S/d/f Let the Right One in Ganz anders als in Hollywood-Verfilmungen zelebriert der Film eine Stille und Langsamkeit, die berührt, indem sie gleichzeitig Einsamkeit und Bedrohung, sowie Frieden und Vertrauen zu vermitteln mag. 16.00 (So)/18.30 (Sa) – E/d/f Ninotchka Regie: Ernst Lubitsch. Diese durchaus gelungene Charakterkomödie über die Liebe der hübschen sowjetischen Kommissarin zum Pariser Lebemann Léon war der erste Auftritt der Garbo in einem Lustspiel. 18.30 (Fr)/21.00 (Mo) – E/d/f To Be Or Not To Be Regie: Ernst Lubitsch; mit: Carole Lombard, Jack Benny, Robert Stack; US/1942. Satirische Komödie über polnische Schauspieler.

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.50 (So) – Ab 10 Jahren – OV/d Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen Die Grabeskirche in Jerusalem. Der heiligste Ort der Christen. Die verrückteste WG der Welt! So vergnüglich haben Sie Religion noch nie erlebt! 14.30/17.30/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Precious Mutig und konpromisslos. Ein Film mit einer schwarzen Seele und dem funky Sound direkt von den Strassen Harlems. Ausgezeichnet mit 2 Oscars. Mit Gabourey Sidibe, Mo’Nique.

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 11.00 (So) – Ab 12/10 Jahren – OV/d Daniel Schmid – Le chat qui pense Einfühlsames Portrait eines aussergewöhnlichen Schweizer Kinokünstlers. Eine Liebeserklärung an das Kino und die Sehnsüchte, die es weckt. 20.20 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Shutter Island Ein nervenaufreibender Thriller mit Leonardo DiCaprio als US-Marshall, der in einer psychiatrischen Klinik Nachforschungen anstellen muss. Mit Ben Kingsley, Mark Ruffalo, Max von Sydow. 14.20/16.20/18.20 – Ab 10 J. – Deutsch/Dialekt Zimmer 202 Er ist der einzige populäre Schweizer Intellektuelle. Aber kennen wir ihn deshalb wirklich, Peter Bichsel, unseren modernen Volksschriftsteller?

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 16.10/20.30 – Ab 14 Jahren – E/d/f Brothers Starkes Familiendrama über zwei Brüder, die sich entscheiden müssen. Von Jim Sheridan mit Tobey Maguire, Natalie Portman und Jake Gyllenhaal. 10.40 (So) – Ab 14 Jahren – OV/d/f Eyes Wide Open Eine spannende Geschichte über Liebe jenseits gesellschaftlicher und religiöser Schranken – und ein sensibles Drama über die Suche nach Freiheit in sich selber. Von Haim Tabakman. 14.00/18.30 – Ab 16 Jahren – F/d Partir Spannend wie ein Thriller aufgebaut, ist PARTIR eine schöne und schwerzhafte Liebesge-schichte. Mit Kristin Scott Thomas, Sergi Lopez, Yvan Attal. Von Catherine Corsini.

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.45/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Men Who Stare at Goats George Clooney, Kevin Spacey, Jeff Bridges und Ewan McGregor in einer irrwitzigen, rabenschwarzen Ensemble-Comedy.


22. bis 28. April 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

Anzeiger Region Bern

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Kino /// Film

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 21.00 (Fr/Sa) Fressen und gefressen werden: The Cook, the Thief, his Wife and her Lover Kunst und Gefrässigkeit, Verbrechen und Haute Cuisine, Eros und Tod, das sind die Themen von Peter Greenaways Meisterwerk. 20.30 (Do) Kulturprojekt Porta Chuisa Film und Live-Konzert aufgeführt mit Hans Koch (cl), Michael Thieke (cl) und Paed Conca (cl). Eine interdisziplinäre Performance rund um die Verletzungen der Menschenwürde.

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (So) Kurze Filme Aus dem Lichtspiel-Archiv. Bar ab 19h.

Kino im Kunstmuseum huldigt Schweizer Regisseurinnen
 2010 hat erstmals eine Frau den Regie-Oscar erhalten. Frauen tun sich in der Männerdomäne schwer. Mit Bettina Oberli, Ursula Meier, Andrea Staka und Séverine Cornamusaz machen in der Schweiz aber gleich vier Regisseurinnen von sich reden. Ihnen widmet das Kino im Kunstmuseum einen Filmzyklus und zeigt auch den grossartigen Film «Home» (Bild). Am 25.4. ist Ursula Meier anwesend. Podium zum Thema: 26.4., 18.30 Uhr

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Remember Me Beziehungsdrama mit «Twilight»-Star Robert Pattinson und Emilie de Ravin als Liebespaar, das wie deren Familien auch von zwei Tragödien schwer gezeichnet sind.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.45/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Rebound Catherine Zeta-Jones und Justin Bartha in einer Komödie frei nach dem Motto «Die Liebe spielt nach eigenen Regeln».

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 18.30 – Ab 12/12 Jahren – Deutsch 21.00 – Ab 12/12 Jahren – E/d/f Clash of the Titans – 3D Mit «Avatar»-Star Sam Worthington besetztes Remake des Ray-Harryhausen-Hits über Perseus und seine actionreiche Mission zur Rettung der Menschen im Duell gegen die Götter. 14.00/16.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Drachenzähmen leicht gemacht – 3D Animationsfilm über einen jungen Wikinger, der sich mit einem Drachen anfreundet und fortan gegen die drohende Ausrottung der Drachen kämpft.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch 20.45 – Ab 10/8 Jahren – E/d Alice in Wonderland – 3D Fantasievolle, fantastisch dreidimensional bebilderte Adaption von Lewis Carrolls Kinderbüchern, die Tim Burton ein siebtes Mal mit Johnny Depp zusammenführt. www.kitag.com 17.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Avatar – 3D In jeder Hinsicht gewaltiges Mammutprojekt von James Cameron über einen jungen Marine, der sich bei einem Krieg der Welten entscheiden muss, auf wessen Seite er steht.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.15 – Ab 8/6 Jahren – OV/d/f The two Horses of Genghis Khan Der neue Film von Byambasuren Davaa, Regisseurin von «Die Geschichte vom weinenden Kamel» und «Die Höhle des Gelben Hundes».

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 17.15/20.15 – Ab 16/14 Jahren – E/d Brooklyn’s Finest Packendes Actiondrama über drei New Yorker Cops (Richard Gere, Ethan Hawke und Don Cheadle) im Kampf gegen Killer, Drogendealer und die eigenen Ambitionen und Dämonen.

14.30 – Ab 7/5 Jahren – Deutsch Eine zauberhafte Nanny 2 Neue Abenteuer mit der magischen Nanny McPhee, die Harmonie zwischen Land und Stadtkindern stiften und einer Mutter Hoffnung auf die Rückkehr ihres Mannes aus dem Krieg geben muss.

Kellerkino

20.00 (Mi) Nosferatu F.W. Murnau, D 1921. Mit diesem expressionistischen Klassiker begründete Friedrich Wilhlem Murnau das Genre des Vampirfilms. Kameraführung: Fritz A. Wagner. Musik. Begleitung: Christian Henking. 20.00 (Di) Sortie du labo Neuchâtel – un canton en images 1910–1950. Aude Joseph und Roland Cosandey präsentieren eine Auswahl von Amateur-, Dokumentar- und Werbefilmen rund um den Kanton Neuenburg. Musik: W. Pipczynski.

Pathé Westside

Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 413 89 17 www.kellerkino.ch

Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, www.pathé.ch

14.00 (So) – Japanisch/d/f Air Doll Ein Herz zu bekommen ist herzzerreissend! – «AIR DOLL ist ein Film über die Frage, was es bedeutet, ein Mensch zu sein und was es allenfalls bedeutet, für andere ein Mensch zu sein…» M. Sennhauser

14.15/17.00/20.00 (ausser Di)/ 22.45 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – Deutsch 11.30 (So)/ 20.00 (Di) – Ab 10/8 Jahren – E/d Alice in Wonderland – 3D Alice soll heiraten. Viel neugieriger ist sie aber auf ein Kaninchen, dass sie ins Märchenland lockt. Ein unterirdisches Wunderland mit seltsamen Geschöpfen…

11.00 (So) – Spanisch/d/f Cinco dias sin Nora Zu dieser mit subtilem Humor und grosser Leichtigkeit erzählten schwarzen Komödie über den Abschied inspirierte sich die 32jährige Mariana Chenillo am Freitod ihrer Grossmutter. Mit Fernando Luján. 16.30 (Sa/So) – Orig/d Il nuovo sud dell’Italia Eine filmische Reflexion über ein Süditalien, das sich verändert und vom Ort der Emigration zu einem Ort der Immigration wird. 18.15/20.30 – Dial/d/f Pizza Bethlehem «Bruno Moll zeigt in «Pizza Bethlehem», was gelebte Integration heisst. Ein Highlight der Solothurner Filmtage.» Thomas Allenbach

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 16.00 (So) – Dialekt Die Herbstzeitlosen Mit Stephanie Glaser, Heidi Maria Glössner. Bettina Oberlis (anwesend) Erfolgskomödie über die Emmentaler Witwe Martha, die sich mit 80 ihren grossen Traum erfüllt und eine Lingerieboutique eröffnet. 18.00 (So)/20.00 (Sa) – F/d Home Mit Isabelle Huppert, Olivier Gourmet, Kacey Mottet Klein. Inmitten einer kargen Landschaft erstreckt sich eine leere Autobahn. Und dort steht ein Haus in der eine Familie in Ruhe lebt. 10.30 (So) – Ab 7 Jahren – Deutsch Hook Mit Robin Williams, Dustin Hoffman, Julia Roberts. Kinderfilm: Peter Pan hat Nimmerland verlassen und ist ein verheirateter Geschäftsmann, doch sein Erzfeind Hook sinnt noch immer nach Rache. 20.30 (Di) – Dialekt Im Nordwind Bettina Oberlis berührendes Drama über einen Mann, der von einem Tag auf den anderen seinen Job verliert, die Künigung seiner Familie verschweigt und weiter täglich «zur Arbeit» fährt. 18.00 (Sa)/18.30 (Di)/20.30 (Mo) – Deutsch Tannöd Auf dem einsamen Hof Tannöd wird eine ganze Familie ermordet. Jahre später kehrt Kathrin an den Ort ihrer Kindheit zurück und der Mörder ist noch immer nicht gefunden. In Anw. von Bettina Oberli.

15.45/19.45/ 23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Avatar – 3D In dem epischen Fantasy-Abenteuer nimmt uns James Cameron, der Erfolgregisseur von «Titanic», mit in eine faszinierende neue Welt, jenseits der Grenzen unserer Vorstellungskraft… 20.30 – Ab 16/14 Jahren – E/d Brooklyn’s Finest East Brooklyn ist New Yorks Brennpunkt Nummer 1 und der Einsatzort dreier Polizisten: Streifencop Eddie, Undercover-Cop Tango und SWAT-Cop Sal. 15.30/18.00/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Brothers Grace und Sam führen ein unbeschwertes Leben bis er nach Afghanistan einberufen wird. Sams Bruder kümmert sich um Grace. Während sich die beiden näher kommen, wird Sam im Kriegsgebiet vermisst… 13.00/18.15/21.00/ 22.45 (Fr/Sa)/23.45 (Fr/Sa) Ab 12/12 Jahren – Deutsch Clash of the Titans – 3D Perseus muss erleben, wie seine Familie Hades zum Opfer fällt. Weil er nun nichts mehr zu verlieren hat, erklärt Perseus sich bereit, gegen Hades zu kämpfen und damit die Welt zu retten… 11.30 (So)/14.00/16.15/ 20.45 (ausser Di)/ 23.00 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch 18.30/20.45 (Di) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Date Night Claire und Phil führen eine glückliche aber lahme Ehe. Beim Essen in einem der besten Restaurants in Manhattan, werden sie mit einem anderen Paar verwechselt. Es beginnt ein turbulenter Abend… 23.30 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Edge of Darkness Thomas Cravens Tochter wird auf offener Strasse ermordet. Detective Craven ermittelt auf eigene Faust und entdeckt dabei, dass seine Tochter offenbar ein Doppelleben geführt hat… 13.00/15.45 – Ab 7/5 Jahren – Deutsch Eine zauberhafte Nanny 2 Die verschrobene Nanny McPhee muss diesmal auf dem Land zum Rechten sehen. Dort hängt der Haussegen zwischen einer Bauernfamilie und den verwöhnten Verwandten aus der Stadt reichlich schief. 23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch From Paris with Love James Reese ist ein ehrgeiziger junger Agent. Getarnt als Assistent des US-Botschafters in Paris, führt er jedoch ein ruhiges Dasein. Bis er zusammen mit Charles Wax auf einen Fall angesetzt wird. 18.30 (Sa/So/Di/Mi)/21.30 (Do/Fr/Mo) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Green Zone US-Offizier Roy und sein Team sind kurz nach der Eroberung Bagdads in den besetzten Gebieten im Einsatz. Gemeinsam mit Lawrie Dayne deckt er eine gefährliche Verschwörung in den eigenen Reihen auf.

15.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Hier kommt Lola Von Franziska Buch. Lola hat einen brasilianischen Vater und ein paar Millionen Fans, wenn sie sich nachts in die berühmte Sängerin Jacky Jones verwandelt. Doch was ihr fehlt, ist eine beste Freundin. 11.00 (So)/13.15/15.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch How To Train Your Dragon – 3D Ein kleiner Wikinger hat’s nicht leicht: Vor allem, wenn er zwei linke Hände im Kampf gegen die Drachen hat, die das Dorf regelmässig angreifen.

Klappe für «Pizza Bethlehem»

11.30 (So)/14.30/17.15 (ausser So)/20.00/ 22.45 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Kick-Ass Dave ist ein unscheinbarer Typ, der seinen Alltag zwischen Schule, Tagträumen und Comics verbringt. Doch Dave hegt grosse Pläne, denn er will als maskierter Held seinen Comic-Idolen nacheifern… 11.00 (So)/13.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Kuddelmuddel bei Pettersson & Findus Grosse dürfen immer machen, worauf sie gerade Lust haben, denkt Kater Findus und wünscht sich zu wachsen. Sein Wunsch wird ihm gewährt, doch Pettersson wird dafür klein. 11.00 (So)/13.15/18.15 – Ab 12/10 J. – Dialekt Pizza Bethlehem Das Team des FC Bethlehem spiegelt die ethnische Zusammensetzung des Berner Quartiers, in dem die Mädchen leben. Der Film betrachtet den Alltag der jungen Frauen: Schule, Liebe, Familie und Fussball. 15.45/21.30/00.01 (Fr/Sa) – Ab 14/12 J. – Deutsch Remember Me Dank seiner Liebe zu Ally findet Teenager Tyler erstmals einen Sinn im Leben. Aber bald werden dunkle Geheimnisse offenbart, wodurch die Liebe von Ally und Tyler auf eine harte Probe gestellt wird. 17.15 (So) – Ab 14 Jahren – Italienisch Scusa ma ti voglio sposare Von Federico Moccia. Mit Raoul Bova, Michela Quattrociocche, Luca Angeletti. 18.30 (Do/Fr/Mo)/21.15 (Sa/So/Di/Mi) 00.01 (Fr) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Shutter Island Polizist Teddy sucht 1954 mit seinem Partner Chuck auf der Gefängnisinsel Shutter Island nach einer Mörderin, die spurlos verschwunden ist. Mit Leonardo DiCaprio, Mark Ruffalo, Ben Kingsley. 13.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Teufelskicker Moritz zieht nach der Scheidung seiner Eltern mit seiner Mutter um. Der einzige Fussballverein der Stadt lässt ihn abblitzen. Auf dem Pausenhof macht Moritz ein neues Team klar: Die Teufelskicker! 18.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Blind Side Von John Lee Hancock. Mit Sandra Bullock, Quinton Aaron, Tim McGraw, Jae Head. 13.00/15.30/20.30 (ausser Di)/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch 18.00/20.30 (Di) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Bounty Hunter Milo hat soeben seinen persönlichen Traumjob ergattert: Er soll seine Ex ins Gefängnis bringen! Doch Nicole recherchiert gerade in einem Mordfall und verfolgt selbst die Spur eines Tatverdächtigen. 17.00/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d The Children of Huang Shi China 1937: Der britische Reporter George lernt im belagerten Nanking die Krankenschwester Lee und den Partisanen Jack kennen. Gemeinsam retten sie 60 Waisen über die Seidenstrafle in den Westen. 11.30 (So)/14.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Unsere Ozeane Nach den Publikumserfolgen «Nomaden der Lüfte» und «Mikrokosmos» begeben sich Jacques Perrin und Jacques Cluzaud auf eine Entdeckungsreise in die faszinierende Welt der Ozeane.

Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.30/20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Der Kautions-Cop Actionlastige Romantikkomödie über einen Kopfgeldjäger (Gerard Butler), der seine Ex-Frau (Jennifer Aniston) vor Gericht bringen soll.

Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/18.00/21.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Date Night Steve Carell und Tina Fey als Ehepaar, das gnadenlos durch New York gejagt wird.

ZVG

Kino Reitschule

Mit Herzblut, Disziplin und Enthusiasmus: Die Modis des FC Bethlehem trainieren für das nächste Spiel. «Was wei mer? Was wei mer? Gwinne! Ääf Ce Bethlehem!» Das ist einer der Schlachtrufe der Juniorinnen B des FC Bethlehem. Damit machen sie sich Mut und schreien sich vor dem Spiel in die richtige Stimmung. Die Mädchen sind zwischen 15 und 16 und leben im multinationalen Berner Aussenquartier Bethlehem. Wie fast die Hälfte der Menschen, die im oft als Problemquartier taxierten Schmelztiegel Bethlehem wohnen, haben sie ihre Wurzeln nicht in der Schweiz. Ihre Eltern kommen aus Mazedonien, Serbien, Italien oder Angola. Geboren und aufgewachsen sind sie aber hier in Bern. «Und hier werde ich auch sterben», erklärt Rosa strahlend und im breitesten Berndeutsch. Neun Spielerinnen dieser Mulitikulti-Fussballmannschaft porträtiert Bruno Moll in seinem Film «Pizza Bethlehem», ohne irgendetwas zu beschönigen. Das Leben als Teenager mit Migrationshintergrund ist, wie es ist: nicht immer einfach. Themen wie Rassismus und Gewalt kommen auf den Tisch; und zwar so, wie den Mädchen der Schnabel im Teenageralter halt noch so wächst. Weder Eltern noch Lehrer mischen sich ein. Das Wort haben einzig die Mädchen und ihr Trainer Gian-Luca de Febis. «Schutte macht mi immer glücklech» Die gemeinsame Liebe zum Fussball ist es, was die jungen Frauen verbindet. «Ig bi halt nid so schnickschnack», erklärt eine von ihnen ihre Faszination für die doch eher grobe Sportart. Natâsa musste zuerst ihren Vater überzeugen, bis er sie endlich Fussball spielen liess. Und Agime sagt: «Schutte macht mi immer glücklech.» Bruno Moll begleitet die Mädchen auf den Fussballplatz, zu den Spielen, ist aber auch bei ihnen zu Hause oder im ShoppingCenter und sogar beim Bewerbungsgespräch dabei. Man sieht die Teenies am Handy, beim Fast-Food-Verdrücken und TV-Schauen, in der Schule, beim Beten oder am Joggen. Und immer wieder erzählen sie Bruno Moll über sich und ihren Alltag. Es ist ihm gelungen, die verschiedenen Charaktere der Mädchen, ihre Eigenheiten, Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der kurzen Zeit des Films sichtbar zu machen. Da ist die scheue Marie, die zu Hause Französisch spricht, sonst aber nicht viel sagt und manchmal im Gejohle ihrer Kolleginnen untergeht. Da sind die zwei Busenfreundinnen Rosa und Yolanda, strotzend vor Selbstbewusstsein. Da ist Agime, die gerne zur Schule geht, gute Noten hat und dennoch keine Lehrstelle findet. Oder Elmaze, deren Ziel es ist, im Fussball mal «öppis Grosses» zu sein. Torhüterin Tiziana hat einen anderen Traum. Sie will Polizistin werden. Die Welt der Teenager Bruno Moll hat das Vertrauen der jungen Frauen gewonnen und es geschafft, dass sie die Kamera vergessen. Erstaunlich offen äussern sie sich über ihre Freuden, Sorgen, Träume und Ängste. Dass sie ihre Wurzeln alle nicht in der Schweiz haben, ist ein wichtiger Aspekt des Films. Integration und Heimat sind zentrale Themen. Aber auch und vor allem gibt der Film einen Einblick in die Welt der Teenager. Was bewegt 15-Jährige, worüber sprechen sie miteinander? Wie wichtig sind Jungs und wie sollte der Traummann sein? Was macht sie wütend, woran glauben sie? Manchmal sind sie ganz erwachsen, vernünftig und gross, dann wieder Kind. Wenn der Trainer seine Modis nach einem verlorenen Spiel an die Kandare nimmt, ihnen ins Gewissen redet, wird sogar die vorlaute Yolanda ganz still und schüchtern. «Pizza Bethlehem» ist ein Film über die Kraft des Fussballs, über den Melting Pot Bethlehem und über eine Horde weiblicher Teenager. Simone Tanner \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Kellerkino, Bern. Täglich, 18.15 und 20.30 Uhr www.kellerkino.ch


40 Anzeiger Region Bern

22. bis 28. April 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Die atemberaubende Kreativität einer Verschnaufpause Der Berner Ausnahmegitarrist Hank Shizzoe beweist mit seinem elften Album seine musikalische und sprachliche Vielseitigkeit. Steigt er mit Michel Poffet, Christoph Beck und Oli Hartung auf die Bühne, wird der Singer/Songwriter zum Rockmusiker. ihm gesagt, «ist das nicht ein bisschen schizophren?» Vielsaitiger Multiinstrumentalist Auch auf seiner neuesten CD hat Hank Shizzoe fast ein Dutzend Instrumente mit Saiten und Tasten bedient, von diversen Gitarren über Ukulele, Banjo und Bouzouki bis zu Orgeln und Piano. Dazu haben der Schlagzeuger Christoph Beck und der Bassist Michel Poffet ihre unverkennbaren Beiträge geleistet, ebenso wie die irische Sängerin Shirley Grimes. Beck und Poffet begleiten Shizzoe auch bei Konzerten auf die Bühne, und zusammen mit dem zweiten Gitarrenmann, Oli Hartung, wird das Quartett Hank Shizzoe and The Directors zur veritablen Rockband. Beck und Poffet sind seit 16 Jahren dabei, Hartung seit 5. «Christoph ist der ruhende Pol in unserer Formation. Und in seiner Ruhe steckt eine extreme Energie», sagt Shizzoe. Zu seinem Bassisten meint er: «Poffet ist der Einzige, der auf einem Kontrabass Rock spielen kann.» Und Oli Hartungs Spielweise ergänze seine, Shizzoes Gitarre, perfekt: «Hier gilt 1 und 1 = 3.» Die neue CD, welche das Quartett im Könizer Kulturhof vorstellt, heisst «Breather». Diese Verschnaufpause nutzte der Singer/Songwriter, um zu seinem eigenen Material zurückzufinden. Er hat in jüngster Zeit viele Projekte mit anderen verwirklicht. Duoprogramme mit Christine Lauterburg und Markus Maria Enggist, viele Projekte als Produzent, Komponist, Theatermusiker, Konzerte im In- und vor allem im Ausland.

Silvia Moser

Seine Musik könnte der Soundtrack sein zu einer Fahrt in einem 6 Meter langen Monstrum auf irgendeinem Highway. Aber Hank Shizzoe rollt nicht in einem Truck durch die Prärie, sondern auf seinem Elektrovelo durch den Breitsch. Der gebürtige Zürcher Oberländer lebt seit 15 Jahren in Bern. Amerika hat seine Musik geprägt, aber in den Staaten leben möchte er nicht. «Ich reise gerne dorthin, vor allem wegen des einmaligen Naturerlebnisses. Aber ich komme auch gerne wieder nach Hause.» Dass Shizzoe Musik macht, die gemeinhin in die Schublade «Americana» versorgt werden kann, hängt damit zusammen, dass er die nordamerikanische Geschichte zwischen 1920 und 1970 enorm spannend findet. «In dieser Zeit ist alles geradezu kulturell explodiert – Kunst, Literatur, Musik», schwärmt der Musiker. Diesem Sog kann und will er sich nicht entziehen, auch wenn ihm «das Lebensgefühl, das daraus gebastelt wird, mit Südstaatenflaggen und Fransenjacken» nichts sagt. Dass er Englisch singt, ist für Shizzoe eine Selbstverständlichkeit: «Englisch ist die Sprache der Rockmusik. Es gibt keine bessere zum Singen.» Kein Wunder, hat er sich selbst einen amerikanisch klingenden Namen verpasst. Hank nach seinem Vorbild Hank Williams, dem Übervater der Countrymusic. Shizzoe, in Anlehnung an schizophrenic, weil er als Soundtüftler im Studio schon immer mehrere Instrumente auf mehreren Tonspuren übereinander gespielt hat. «Aha, du groovst also mitten in der Nacht ganz allein mit dir selber», habe sein Bruder mal zu

Hank Shizzoe: «Die Welt ist voll von Songs, deren Versprechen nie eingehalten werden. Ich dachte mir, es wäre mal Zeit für Ehrlichkeit.» mit Wirtschaftskrise und TechnologieSongs über Krise und ehrliche Liebe Shizzoe legt grossen Wert auf seine Tex- wahn mitzuführen. Der Blues «Not in te. Zwölf Songs liefert die neue CD. «Re- Vain» ist ein Lovesong, wie er typischer cession Blues» und «Safe New World» für Shizzoe nicht sein könnte – direkt, schaffen das Kunststück, sowohl groo- schnörkellos, unspektakulär, auf den vy und sehr tanzbar zu sein, als auch Punkt gebracht: «It’s simple and plain. Audi A8 - 148x210mm 4c you d.qxp 25.03.2010 13:32 Myhoch love for ist not in vain.» Shizzoe eine ernsthafte Auseinandersetzung

meint dazu: «Die Welt ist voll von Songs, deren Versprechungen nie eingehalten werden. Ich dachte mir, es wäre mal Zeit für Ehrlichkeit.» Bemerkenswert sind auch die vier Coverversionen. Darunter Adriano Celentanos «Svalutation», ein Lied über die Wirtschaftskrise aus der Sicht des kleinen Mannes. Der Song kam 1976 heraus, könnte aktueller aber nicht sein. Neben diesem, Shizzoes erstem italienischen Song, wartet «Breather» noch mit «Et moi, et moi, et moi» von Jacques Dutronc auf. Ein Chanson mit Shizzoes Jahrgang. Der Musiker wurde in diesem Monat 44 Jahre alt. Das Cover, «One Cup Of Coffee And A Cigarette», stammt aus der Feder des Rockabillysängers Jerry Irby. Shizzoe entdeckte diesen Song in Bob Dylans famoser Radiosendung «Theme Time Radio Hour» und wusste sofort, dass er ihn interpretieren wollte, «weil er Spass macht und weil wir in einer Zeit leben, in der die Obsession Gesundheit zur neuen Religion wird.» Bob Dylan ist eine nie versiegende Inspirationsquelle für Shizzoe: «Er hat mit Anfang 20 unglaublich gute Songs geschrieben und schreibt – nach vielen Tauchern – auch heute wieder solche. Ein Leben lang so dranzubleiben, ist eine Kunst.» In Sachen Gitarrenspiel ist Ry Cooder sein Fixstern. Der musikalische Autodidakt Hank Shizzoe ist heute mehr denn je fasziniert von der Gitarre: «Je mehr ich daüber weiss, desto mehr will ich wissen. Ein Ende ist nicht in Sicht.»

Christoph Hoigné

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Rossstall, Kulturhof, Schloss Köniz Fr, 23.4., 20.30 Uhr Page 1 www.kulturhof.ch

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Die Kunst, voraus zu sein. Das neue Flaggschiff von Audi setzt neue Massstäbe in Design, Technologie und Fahrkomfort. Überzeugen Sie sich selbst, wie weit der A8 voraus ist. Audi A8 4.2 TDI, 258 kW (350 PS), 4134 cm3. Normverbrauch gesamt 7,6 l/100 km. CO2-Emissionen: 199 g/km (204 g/km: Durchschnitt aller Neuwagenmodelle). Energieeffizienzkategorie C.

Der neue Audi A8.

oder Gotthälf im Leue Ein Theaterstück von Beat Sterchi Regie Hans Peter Incondi Daten 23. | 24. | 25. | 28. | 30. April & 1. | 5. | 7. | 8. | 28. | 29. Mai Zeit jeweils 20h (Ausnahme 25. April, 17h) Orte Gasthof „Löwen“ in Münchenbuchsee & im Hüenerhüsi in Diemerswil Vorverkauf www.zytgloeggeler.ch | 079 869 91 41 (17−20h)

AMAG RETAIL Bern Wankdorffeldstrasse 60, 3000 Bern 22 Tel.: 031 337 55 11, Fax: 031 337 55 56 www.bern.amag.ch


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