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Christoph Hoigné
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N°19 Donnerstag bis Mittwoch 13. bis 19.5.2010 www.kulturagenda.be
Eine doppelte Hommage an Peter Stein
EAM und Das Beet taufen ihre Platten im Schloss Köniz und bei BeJazz
Peter Stein – hier in seinem Atelier in Muri – gehört zu den bedeutendsten Berner Malern und Zeichnern des 20. Jahrhunderts. Zwei Ausstellungen in Bern und Burgdorf zeigen eine Auswahl seiner Zeichnungen, Malereien und Druckgrafiken aus den letzten 50 Jahren.
Das Beet (oberes Bild) spielt einen widerspenstigen Experimentaljazz. EAM schwebt mit dem Himmel voller Geigen zwischen Easy-Listening-Jazz und Funk.
Peter Stein: «Nulla dies sine linea» Ein Beet im Kornfeld Der Berner Maler, Zeichner und Kupferstecher Peter Stein wird im Sommer 88 Jahre alt. Zwei Ausstellungen in Bern und Burgdorf ermöglichen eine Annäherung an die fünf Jahrzehnte seines Schaffens. Ein Besuch in seinem Atelier. Der Gartenweg führt durch ein Meer von Bärlauchpflanzen. Ihr Duft ist so atemberaubend wie das Vogelgezwitscher ohrenbetäubend. Der Anbau des kleinen Einfamilienhauses am Villettengässli in Muri ist Peter Steins Atelier. Hier arbeitet der Künstler seit Jahrzehnten. Das Licht fällt durch die grossen Fenster auf die hohen Wände. Von seinem Arbeitsplatz, einer Platte auf zwei behelfsmässigen Böcken, schweift der Blick über den Rasen zum blütenstrotzenden Apfelbaum und weiter zu den benachbarten Schrebergärten. Herzlich und voller Schalk Heute durchqueren den verwunschenen Garten mehr Menschen als sonst. Denn Peter Stein lädt zum offenen Atelier. Nachbarn, Künstlerkollegen, Galeristen, alte Schulfreunde und Dienstkameraden geben sich die Türfalle in die Hand. Am Eingang hat ein Spassvogel vor vielen Jahren ein Schild festgepinnt: «Achtung: Farbe!» Das passt zum Schalk des Hausherrn. Peter Stein, grossgewachsen, leger in Hemd und Hose gekleidet, die Füsse in den hellbraunen Sandalen stecken in geringelten Wollsocken, begrüsst alle herzlich, führt sie durch sein kleines Reich. Eine Flasche Wein, ein Einmachglas mit Holundergelee werden als Gastgeschenke überreicht. Ein Dutzend grossformatige Bilder lehnen an den Wänden, Werkverzeichnisse und Mappen liegen bereit. Bereitwillig erklärt Stein die alte gusseiserne Druckerpresse aus Paris, Jahrgang 1870. Er zeigt, wie die Kupferplatten bearbeitet werden, erläutert den Unterschied zwischen Radierung und
Stich. «Es ist ein ungeheures Vergnügen, mit dem Stichel über die frische Platte zu fahren – fast wie ein Schlittschuhläufer über das jungfräuliche Eis», schwärmt er. Den grössten Teil seiner Kupferstiche hat er hier selber gedruckt, meistens in kleinen Auflagen von höchstens zwölf Exemplaren. Das Atelier in all seiner sympathischen Unaufgeräumtheit erzählt mindestens ebenso viel wie sein Besitzer. An den Wänden kleben vergilbte Ausstellungsplakate. Tuben, Pinsel, Paletten, Lineale und Stichel türmen sich in pittoresker Unordnung. Mit Bleistift hat der Künstler vor Jahrzehnten Stichworte, Masse und Telefonnummern auf die hölzerne Türe notiert. Da prangt etwa eine alte Nummer von Bernhard Luginbühl – aus einer Zeit, als fünf Ziffern noch reichten … Auf jeder Oberfläche stapeln sich fertige oder angefangene Arbeiten. Wie aktiv ist denn der 88-jährige Künstler noch? «Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht am Tisch sitze und zeichne», meint Peter Stein lachend: «Nulla dies sine linea – kein Tag ohne Strich», zitiert er den römischen Universalgelehrten Plinius. Konsequente Abstraktion Peter Stein gehört zu den bedeutendsten Berner Künstlern der Gegenwart. Sein Wirken ist die konsequente Suche nach dem Ausdruck in der Abstraktion. Malen ist für Peter Stein ein Suchen nach Antworten. «Ich stelle eine Frage ans Papier, an die Leinwand.» Seine Bilder entstehen schichtweise, in immer neuen, teilweise transparenten Überlagerungen. Die Kunst sei es, dann auf-
zuhören, wenn das Werk vollendet ist. «Das Bild macht sich selbstständig», sagt Stein, «es entsteht beim Machen.» Seine Gemälde sind oft monochrom, rot, blau oder weiss. «Meine Bilder sind nicht attraktiv, das ist nicht das Ziel der Malerei. Ich bin zufrieden, wenn die Ausstrahlung eines Bildes eine gewisse Selbstverständlichkeit aufweist, wenn es die Leute nicht erschreckt.» 50 Jahre im Überblick Auch in seinem zeichnerischen und drucktechnischen Werk hat Peter Stein seinen ganz eigenen Ausdruck gefunden. Oft verdichten sich feine Linien zu Mustern und Strukturen, geometrische Körper nehmen den Raum in Besitz. Farbe setzt er sparsam ein. Stein, geboren 1922 in Burgdorf, wollte erst Zeichenlehrer werden, absolviert dann eine Glasmalerlehre, bevor er die berühmte Malschule von Max von Mühlenen besuchte und in Paris das Tiefdrucken erlernte. Viele seiner Glasarbeiten schmücken öffentliche Gebäude im In- und Ausland. Dass seine Werke nun in Bern und Burgdorf gezeigt werden, freut ihn. Auch wenn es ihm fast ein wenig peinlich ist, dass die beiden Ausstellungen genau bis zu seinem 88. Geburtstag am 3. Juli dauern. «Ich hatte eigentlich nie die Absicht, Künstler zu werden», meint er verlegen lachend, «irgendwie war mir diese Exklusivität zuwider.»
Christoph Hoigné
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Ausstellungen bis 3.7. Kunstraum Oktogon, Bern www.kunstraum-oktogon.ch
Fabrik Burgdorf, Lyssachstr. 112, Burgdorf (Öffnung auf Anfrage, Tel. 031 951 50 73)
Sie befinden sich beide am Rand des Jazz, aber diametral entgegengesetzt: Electronic Accousic Meeting (EAM) tritt mit Easy Listening im Schloss Köniz auf, Das Beet zeigt bei BeJazz Ecken und Kanten. Ein struppiges Schlagwerk, ein dorniger Bass und eine Stimme, die allerlei Distliges von sich gibt: Auf dem Beet des Burgdorfer Schlagzeugers Christoph Steiner gedeiht eine sonderliche Pflanzenwelt. Mit den Mitmusikern Claude Meier (Bass) und Andreas Schaerer (Vokale und Konsonanten) hegt er eine experimentierfreudige Züchtung, die sich irgendwo am Rand des weiten Jazzfeldes am wohlsten fühlt. Dort, wo den Kompositionen nicht Konvention innewohnt, dort, wo Platz ist für kreative Spinnereien. Umgekehrte Vorzeichen Zu zwei Dritteln besteht Das Beet aus Hildegard Lernt Fliegen. Diese Band von Andreas Schaerer hat mit ihrer wilden Musik über die Landesgrenzen hinaus für Aufsehen gesorgt, Christoph Steiner spielt dort das Schlagzeug. Bei Das Beet sind die Vorzeichen umgekehrt: Steiner hat den Lead. Der Drummer setzt viele Becken und Geräuschinstrumente ein, wirbelt auf verschiedenartigen Legierungen und Trommelfellen. Und doch stiehlt Andreas Schaerer seinem Kollegen die Schau. Der Vokalexzentriker kann nicht anders: Er entlockt seinem Mundwerk sinnfreie Silbenreihen, Laute, wie sie niemand sonst formt, ein Schnarren und Brabbeln, ein Fiepen und Trillern. Zwischen den beiden spielt Claude Meier das einzige stimmbare Instrument, doch auch seine Bassgitarre bringt kaum ohrenfällige Ordnung in diesen herrlich ungejäteten Acker. Vielmehr düngt er mit seinen Effektgeräten den Wildwuchs. Diese Flora ist nun von ihren Schöpfern auf CD gepresst worden. Der Konser-
vengenuss verlangt einem Konzentration ab. Ein spektakulärer Genuss dürfte hingegen das Livekonzert sein, das hat sich schon bei anderen Formationen mit Andreas Schaerer gezeigt. Jazz zwischen Easy Listening und Funk Wesentlich geordneter geht es beim Electronic Acoustic Meeting (EAM) zu, einer Berner Band, die ebenfalls eher unalltäglichen Jazz produziert, wobei Jazz vielleicht der falsche Begriff ist. Zwischen Easy Listening und Funk siedelt sich die Formation um Schlagzeuger Stefan Woodtli an. In der sehr grooveorientierten Instrumentalmusik fällt erst einmal die Instrumentierung auf: Die Violine von Hans Burgener und das elektronische Cello von Martin Müller. Müller zupft sein Instrument mal wie einen E-Bass, mal streicht er es, und Burgener soliert mit der Geige über den Klangboden, den Roger Stucki mit dem Laptop auslegt. Teils kommen aus Stuckis Computer sphärische Klänge, teils groovige Elektromusik. Die Band setzt die Möglichkeiten ihrer Zusammensetzung vielseitig um. Die Mischung Streicher-Elektronik ist erfrischend, wodurch sich auf dem ersten Album, «Raft», eine unbeschwert lockere Stimmung breitmacht, die nur durch wenige Unreinheiten etwas getrübt wird. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Das Beet: BeJazz-Club in den Vidmarhallen, Liebefeld Fr., 14.5., 20.30 Uhr. www.beejazz.ch EAM: Kulturhof, Schloss Köniz Fr., 14.5., 20.30 Uhr. www.kulturhof.ch
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13. bis 19. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
Edward
BURNE-JONES Das Irdische Paradies 19. 03. – 25. 07. 2010
Foto: Annette Boutellier
Tamara Alexeeva, Statisterie
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
Eugen Onegin Lyrische Szenen in drei Akten
«In ihrer Regie fährt Yona Kim Eugen Onegin konsequent als privates
Seelendrama vor.Im Vordergrund steht die gegenläufige psychi-
sche Entwicklung der beiden Hauptfiguren. Dabei versteht es die
Regisseurin ausgezeichnet, die inneren Vorgänge konkret sichtbar zu machen.» NZZ
«Eine ansprechende Inszenierung, getragen von einem glänzenden Ensemble.» Berner Zeitung
Hodlerstrasse 8 – 12 CH-3000 Bern 7 di 10H – 21H, Mi-so 10H – 17H info@kunstMuseuMBern.CH www.kunstMuseuMBern.CH
Stadttheater / Vorstellungen: 15. Mai // 03./12./24. Juni 2010 Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch
Chopin-Zyklus im Rüttihubelbad
Giulietta Koch, Klavier Neues Zürcher Orchester Leitung: Martin Studer-Müller
Wolfgang Amadeus Mozart, Symphonie Nr. 40 g-moll KV 550 Frédéric Chopin Klavierkonzert Nr. 2 f-moll op. 21
Samstag, 19. Juni, 20.00 Uhr Kulturzentrum Rüttihubelbad, 3512 Walkringen Tel.: 031 700 81 81, www.ruettihubelbad.ch
am ziel
Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151683 Exemplaren. verein@kulturagenda.be Gesamtleitung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (sit), simone.tanner@kulturagenda.be Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Druckvorstufe: Claudia Wälchli, claudia.waelchli@anzeigerbern.ch Praktikum: Gisela Trost (gt), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 21 erscheint am 26.5.10. Redaktionsschluss 14.5.10 Nr. 22 erscheint am 2.6.10. Redaktionsschluss 21.5.10 Agendaeinträge: Nr. 21 bis am 14.5.10 / Nr. 22 bis am 21.5.10 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.
das stück
Verlag / Inserate Berner Kulturagenda: Mariana Raschke Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 14 91 mariana.raschke@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 21 ist der 19.5.10 Inserateschluss Nr. 22 ist der 26.5.10 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen.
von thomas bernhard
inszenierung: marion rothhaar mit: frederike bohr christoph kail vera schweiger saraj sarah stutz
Mutter und Tochter haben seit 33 Jahren dasselbe Ziel: die Villa am Meer im holländischen Katwijk. Während die Tochter die Koffer packt, dreht sich die Mutter, reiche Witwe eines Gusswerkbesitzers, mit ihren Monologen in den ewig gleichen Erinnerungsspiralen um die Familiengeschichte. Aus ärmlichen Verhältnissen kommend, hat sie Ihren Mann nur wegen seines Reichtums geheiratet. Da sie sich ihrem vermögenden Gatten zeitlebens geistig weit überlegen fühlte, hat sie keine Gelegenheit ausgelassen, ihn immerwährend zu demütigen. Auch die Beziehung zu ihrer Tochter ist eine Machtbeziehung, geprägt von mütterlicher Hassliebe und Quälritualen. Als ein junger Schriftsteller, der eigentlich für Ablenkung und Unterhaltung der beiden Frauen sorgen sollte, als Gast in die Villa am Meer kommt, gerät die bereits gestörte MutterTochter-Beziehung endgültig ins Wanken. Mutter und Tochter werden zu Rivalinnen um die Sympathie des Mannes …
mai mi do fr sa mo di mi do fr sa di mi do fr sa so mo
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Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.
telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
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«Stimme war weg»
Glücklich mit Nietzsche
Stefanie Heinzmanns Stimmbänder sind wieder verheilt – nun holt sie die verpasste Tournee nach. Die 21-jährige Walliserin spricht über die schnelle Genesung, über den schnellen Erfolg und über ihren Auftritt mit Lionel Richie.
Der malawische Konzeptkünstler Samson Kambalu hat seine Autobiografie geschrieben. «Jive Talker» ist eine rasante Lektion über den Umgang mit Chaos und Leid, eine abgründige Studie über den Menschen und die erheiterndste Interpretation des gequälten Philosophen. Kambalu liest im Ono.
keit herzustellen. Sie wollen damit aus dem geordneten Alltag ausbrechen. In Afrika aber sind Zufälle und Chaos an der Tagesordnung.»
Samson Kambalus Vater ist Arzt, der auf dem Klo Nietzsche liest. Als Angestellter des Staates Malawi, damals noch eine Diktatur, macht er langsam Karriere. Doch fast jeder Aufstieg bedeutet zunächst eine neue Periode der Entbehrungen für seine Familie. Ob solch grotesken Zuständen beginnt Vater Kambalu, sich mit braunem Bier zuzuschütten. Wenn er dann nach Hause kommt, hält er seinen Kindern betrunkene Vorträge über die Welt, Nietzsche und Gott. So etwas nennt man, nach dem wilden Tanz, «Jive Talking». Schliesslich stirbt Vater Kambalu an Aids. Er hinterlässt Samson den Titel für sein Buch («Jive Talker», Unionsverlag) und einen zähen Optimismus. Den braucht man dringend, will man eine Jugend in Malawi überstehen. Der mausarme Staat in Afrika, Samson Kambalu nennt ihn «vierte Welt», wurde über Jahrzehnte von einer Diktatur gebeutelt und leidet unter dem Fehlen jeglicher Rohstoffe. Man braucht aber nicht nur Ausdauer und Optimismus, um in Malawi zu überleben, sondern auch eine robuste Konstitution. Kambalus erste Jahre sind geprägt von Krankheiten wie Malaria – und schwarzen Mambas, die es sich immer wieder im Haus gemütlich machen.
Rock’n’Roll-Alltag Entsprechend werden auch westliche Rockstars anders wahrgenommen. Kambalu selbst spielte eine Zeit lang Gitarre und träumte von einem Plattenvertrag. Nebenher verstörte er sein Umfeld mit einem androgynen Auftreten nach dem Vorbild von David Bowie. Die Rockstars faszinierten ihn, weil sie mit ihrem Bohème-Lebensstil das Unberechenbare im Leben suchen – also den Alltag in Malawi! In diesem Land, in dem Kambalu eben versuchte, Künstler zu werden, obwohl es im ganzen Staat kein einziges Geschäft für Malerutensilien gab! Inzwischen wird kaum noch überraschen, dass auch dazu Nietzsche passt! In unseren Breitengraden gilt der Philosoph zwar als Inbegriff des zerquälten Genies, das in syphilitischem Wahnsinn endet. Kambalu aber betont: «Wenn man Nietzsche liest, beginnt man Afrika nicht mehr als Problem zu sehen, sondern als aufregenden Platz: der Exzess, die Unvorhersehbarkeit, das tägliche Chaos! Nichts davon muss nach Nietzsche geändert werden, wir müssen mit der Welt nur so umgehen, wie sie ist! Seine Art zu denken passt perfekt. Nietzsche in Afrika lesen macht glücklich!»
Was ist Ihnen denn widerfahren? Im Herbst merkte ich, dass es nicht mehr geht. Die Stimme war immer wieder weg. Nach ein paar Songs war ich schon heiser, das war ziemlich anstrengend. Also ging ich zum Arzt, und der sagte, ich müsse die Stimmbänder operieren. Wieso hatte die Stimme so gelitten? Sie war überlastet. Ich war krank und sang trotzdem sechs Konzerte auf die angeschlagenen Stimmbänder. Die sind ja Ihr Kapital. Hatten Sie Angst um Ihre Karriere? Ich wusste: Schlimmer kann es mit den Stimmbändern nicht mehr werden, also war klar, dass ich mich der Operation unterzog. Ausserdem war sie unproblematisch, ein Routineeingriff. Ich konnte den Ärzten vertrauen, darum hatte ich auch keine Angst vor der Operation. Nach der Operation musste ich die Stimme wieder aufbauen, hatte jeden Tag Stimmtraining. Es war sehr anstrengend, aber der Heilungsverlauf war gut. Sie haben Ihre Deutschlandtournee hinter sich, nun kommen die Schweizer Konzerte. Ist es anders, in der Schweiz zu spielen als in Deutschland? Die Konzerte sind natürlich sehr unterschiedlich, aber die Unterschiede sind grösser zwischen den Städten als zwischen den Ländern. Es gibt immer wieder schöne Überraschungen auf der Tournee. Besonders in Erinnerung ist mir der Auftritt in Osnabrück geblieben. Wir kamen von Auftritten in Köln, Berlin und Hamburg und erwarteten nicht viel von dem Abend. Doch dann waren die Fans fantastisch, die gingen ab wie wild.
Heinzmann: «So ein Hype hält nicht ewig.» Das ist schwer zu sagen. So ein Echo ist schon schön und eine Megaehre. Ich verbinde in meiner Erinnerung den Preis auch stark mit dem Auftritt bei der Preisverleihung mit Lionel Richie. Es ist aber auch speziell, zu Hause einen Swiss Music Award zu gewinnen. Jeder Preis ist speziell.
Wie war denn Lionel Richie abseits der Bühne? «Ungläublich!» Er ist mega der Profi und hat mich gleich in den Arm genommen. Er war sehr witzig und locker. Ihre Karriere war bisher kometenhaft. Haben Sie bei all diesen Auszeichnungen manchmal Angst, dass der schnelle Erfolg zur Sucht wird? Ich bin da ziemlich realistisch. So ein Hype hält nicht ewig. Aber ich habe gute Leute um mich herum, die Musik machen wollen, und darum werde ich in irgendeiner Form immer dranbleiben. Man kann ja auch Musik abseits der Charts machen und Freude daran haben. Sie haben immer wieder beteuert, eigene Songs schreiben zu wollen. Doch auch auf dem zweiten Album, «Roots to Grow», sucht man vergebens danach. Was fehlt denn noch zum echten Heinzmann-Song? Es mangelt mir an Selbstvertrauen und Sicherheit. Ich traue mich einfach nicht. Ich schreibe schon Songs, aber verglichen mit denjenigen des Produzententeams sind sie noch zu schlecht. Einfach nur aus Ego-Gründen eigene Songs auf das Album nehmen will ich nicht. Aber es bleibt eh ein Ziel, eigene Lieder zu schreiben und auch zu veröffentlichen. Interview: Michael Feller
Dieses Jahr haben Sie den Deutschen Musikpreis Echo gewonnen, letztes Jahr gab es bereits zwei Swiss Music Awards. Welcher Preis war der wertvollste?
Plädoyer
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Bierhübeli, Bern Fr., 14.5., 20.15 Uhr www.bierhuebeli.ch
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Positiv bleiben Unter solchen Voraussetzungen hätte «Jive Talker» ein furchtbar deprimierendes Buch werden können. Man hätte es ihm nicht einmal verübelt. Stattdessen amüsiert man sich, ganz nach dem Willen des Autors, 340 Seiten lang königlich: «Ich will ja nicht sagen, ich hätte eine schlechte Erfahrung geliebt! Aber ich wollte sehen, ob man das Negative beschreiben und trotzdem auf der positiven Seiten bleiben kann. Ich wollte die ‹Erfahrung Afrika› tanzen, durch Gut und Schlecht tanzen», sagt Kambalu und bricht in ein ansteckendes Kichern aus. «Jive Talker» ist eine fesselnde Erfahrung, weil es Kambalu gelingt, das Groteske und Absurde darzustellen, das menschlichen Widersprüchen und Ambivalenzen innewohnt. Das Buch ist warmherzig in seiner schonungslosen Offenheit wie J.R. Moehringers Bestseller «Tender Bar» (dessen Fans Kambalu besonders empfohlen sei). Doch der Künstler erklärt auch: «Gerade weil man so leicht sterben kann, empfindet man das ganze Leben viel intensiver und geniesst den Moment bewusster.» Eine romantische Aussage? Unbedingt! Und volle Absicht. Der hochbegabte und -gebildete Kambalu, der mit zwölf seine eigene Religion entwickelte, schaffte es mit Stipendien, zum vielleicht ersten Konzeptkünstler Malawis zu werden. Er
lebt inzwischen mit seiner schottischen Frau in London. Als kurz nach der Hochzeit seine geliebte Mutter an Aids starb, geriet Kambalu in eine Krise. Er begann das Buch zu schreiben, unter anderem um «etwas Romantisches zu finden im Tod meiner Mutter. Aids ist ein grosses Tabuthema in Afrika.»
Herstellung des Unvorhersehbaren Vielleicht die beklemmendste Szene gehört aber nicht der Mutter, sondern dem Vater. Der liegt im Wohnzimmer auf dem Boden im Sterben. Statt ihm ins Bett zurück zu helfen, porträtiert ihn der Sohn. «Er wollte, dass ich ohne ihn weitergehe, und das passiert eben in dieser Szene», erklärt Kambalu. «Es wirkt brutal, aber es ist die Beschreibung einer menschlichen Beziehung, einer Erfahrung, die sicher nicht nett ist, aber genauso geliebt werden muss.» Die Liebe wird etwas sichtbarer, als der Sohn anfügt: «Wenn ich davon spreche, dass Gott tot ist, spreche ich genauso vom Tod meines Vaters. Er hat viele Dinge, die ich als Künstler tue, mit seiner Liebe zu Nietzsche beeinflusst.» Über das Schreiben fand Kambalu schliesslich auch zurück zur Kunst, die ihm nach dem Tod der Mutter sinnlos erschienen war. Er wäre aber nicht er selbst, sähe er dabei nicht auch den absurden Teil seiner Existenz als afrikanischer Konzeptkünstler: «Europäische Konzeptkünstler versuchen immer wieder, einen Moment der Unvorhersehbar-
Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Ono, Bern Mi., 19.5., 20 Uhr (Deutsche Lesung: Marcel Schälchli) www.onobern.ch
Niall McDiarmid
Stefanie Heinzmann, wie geht es Ihrer Stimme jetzt? Sehr gut, danke.
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Sie hat eine Musikerinnenkarriere gestartet, wie sie nur mit dem Hebel der TVAbendunterhaltung denkbar ist. 2008 gewann Stefanie Heinzmann in Stefan Raabs Sendung TV Total die Castingshow. Die 21-jährige Soul-Sängerin aus dem Walliser Dorf Eyholz hat seither zwei Alben veröffentlich und sowohl den Deutschen Musikpreis Echo als auch das Schweizer Pendant, den Swiss Music Award, gewonnen. Mit ihrer Band The Fonky Fonks holt sie derzeit ihre Tournee nach, die sie wegen ihrer Stimmbänder verpasst hat. Nach Deutschland ist die Deutschschweiz an der Reihe. Als Vorband treten die Funker von Gundi auf.
Samson Kambalu tanzt mit Ball, Bibel und Nietzsche durch das Chaos Malawis.
für den Balkan /// von Silvano Cerutti
Kennen Sie Edo Popovic´? Wohl kaum. Die Bücher des Kroaten erscheinen beim kleinen Verlag Voland & Quist, der nicht über die Marketingkraft eines grossen Hauses verfügt. Das ist das eine. Popovic´s Sprache und Geschichten sind das andere. Die Vorurteile gegenüber den -ic´s haben in letzter Zeit – endlich – etwas an Schärfe verloren. Vielleicht haben wir gemerkt, dass BalkanBrass eine wunderbar poetische Partymusik ist. Oder wir haben festgestellt, dass die Nachbarn immer
grüssen im Treppenhaus und als wir mal zum Kaffee waren – Sie, so eine Gastfreundschaft ist auf dem Balkan normal, auch wenn sie auf uns Schweizer fast etwas bemüht wirkt und uns verlegen macht. Vielleicht haben Sie sogar bemerkt, dass Ihr Nachbar so trockene Sprüche fallen lässt, die lustig sind und unheimlich gleichzeitig? Stimmt. Schwarzer Humor ist keine rein britische Sache. Popovic´s Bücher zum Beispiel sind voll davon. Sie sind flapsig in einem Ausmass, bei dem hiesige Feingeister zu Scheuklap-
pen und Sonnenbrille greifen. Sie sind gleichzeitig schnell, zärtlich, verzweifelt, dadaistisch, komisch, schwermütig und urban. Etwa wenn der starke Raucher Boris behauptet, er würde es als «persönliche Niederlage empfinden, nicht an Lungenkrebs zu sterben». Also gut. Popovic´ ist Ihnen zu hart. Das ist Geschmackssache. Aber ich kann Ihnen eine Variante empfehlen, genauso lustig, genauso schwarzhumorig, nur gelassener. Es ist das Buch «Die Rolle meiner Familie in der Weltrevolution» des
Serben Bora Cosic´. Ein aberwitziger Galopp quer durch Faschismus, Krieg und Kommunismus. Dabei verlässt man kaum den Küchentisch einer Belgrader Familie, die unter anderem mit Tarotkarten versucht, dem Durcheinander beizukommen: «Mama bat: ‹Für mich ist nur wichtig, wann mein Mann endlich vom Alkohol loskommt!› Opa fragte verwundert: ‹Wozu eigentlich!›» Und weil Cosic´s Buch schon 1969 erschien, darf man vermuten, der schwarze Humor sei auf dem Balkan nicht erst seit dem Krieg in Ex-
Jugoslawien verbreitet. Es gibt aus dem Balkan mehr zu entdecken als Slivovic. Auch für Nichtraucher und Abstinente. Beim Kater meiner verteerten Bronchie, ich schwöre es.
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«Schwarze Balkankomödien»: Kino Kunstmuseum, Bern Bis 1.6. Besh O DroM: Dachstock der Reitschule, Bern Sa., 15.5., 22 Uhr
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13. bis 19. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge ///////////////////////// Burgdorf Kindermuseum – Kunst für Kinder Die Welt der Bilder mit Kinderaugen wahrnehmen, entdecken, erkunden und sich zu Eigen machen. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11 Uhr ///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Naturkräuter- und Raritäten-Märit Siehe 13.5. Gärtnerei Waldhaus, Waldhaus 31. 9.00 Uhr
Dienstag, 18.05. Bern Knochenschlosser Schlüpfe in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» in die Rolle eines Arztes und arbeite mit den Originalwerkzeugen von Maurice E. Müller. Ab 10 Jahren. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr
«Prinzessin Lillifee» in der Festhalle BEAexpo
Theatertreffen der Berner Schulklassen im Schloss Köniz
Vielen Eltern ist das blondgelockte, in Rosa gehüllte Klischee-Prinzesschen ein Dorn im Auge. Doch die kleinen Mädchen lieben Lillifee. Was mit einem Bilderbuch anfing, ist heute eine riesige Werbemaschinerie. Das Pop-Musical war ein so grosser Erfolg, dass es nun nach 2007 und 2009 erneut durch die Lande tourt und die Kinder verzaubert. Festhalle BEAexpo, Bern. Sa., 15.5., 14 Uhr
Zum 16. Mal präsentieren Berner Schulen eine gebündelte Ladung Theater. Im Schloss Köniz treten während einer Woche zwölf Schultheatergruppen auf. Sie zeigen Klassiker und selbst geschriebene Stücke. Zum Beispiel «Cyberkino» (Bild) von der 6. Klasse Dürrenast Thun. Detailliertes Programm: www.theaterfruehling.ch Kulturhof Schloss Köniz. Mo., 17.5., bis Fr., 21.5.
Donnerstag, 13.05.
Freitag, 14.05.
Bern Knochenschlosser Schlüpfe in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» in die Rolle eines Arztes und arbeite mit den Originalwerkzeugen von Maurice E. Müller. Ab 10 J. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr
Bern Knochenschlosser Schlüpfe in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» in die Rolle eines Arztes und arbeite mit den Originalwerkzeugen von Maurice E. Müller. Ab 10 J. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr
Objektbilder Spraye in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» mit Platten und Schrauben aus einer 3-D-Installation dein eigenes 2-D-Bild. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr
Objektbilder Spraye in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» mit Platten und Schrauben aus einer 3-D-Installation dein eigenes 2-D-Bild. Ab 6 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr
Offenes Atelier: Rabenschwarz Nach einem langen Winter erwacht die schwarze Erde. Sie lässt spriessen und knospen. Vor dem Hintergrund von Klees Farbenlehre wird das Creaviva zu einem blühenden Garten. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Offenes Atelier: Rabenschwarz Nach einem langen Winter erwacht die schwarze Erde. Sie lässt spriessen und knospen. Vor dem Hintergrund von Klees Farbenlehre wird das Creaviva zu einem blühenden Garten. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Naturkräuter- und Raritäten-Märit Grosses Angebot an Gewürz-, Tee- und Heilkräutern. 53 verschiedene Teeminzen, 41 verschiedene Salbei-Arten, Heilpflanzen aus der Chinesischen Medizin, Wildkräuter und -pflanzen, Raritäten u.v.m. Gärtnerei Waldhaus, Waldhaus 31. 9.00 Uhr
///////////////////////// Biel Bauern- und Grünmarkt Über 70 Markt- und Imbissstände. Folklo ristische Musik- und Tanzdarbietungen. Stadtzentrum. 8.00 Uhr
///////////////////////// Stettlen Auffahrt auf dem Bantiger Festwirtschaft, Konzerte MG Ferenberg, MG Utzigen, Feldmusik Strättligen, Turboörgeler, Führung in die Glaskuppel des Bantigerturms, Ponyreiten, Velopulling. Bei jeder Witterung. www.mgferenberg.ch Bantiger, Ferenberg. 10.00 Uhr
///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Naturkräuter- und Raritäten-Märit Siehe 13.5. Gärtnerei Waldhaus, Waldhaus 31. 9.00 Uhr
Samstag, 15.05. Bern Der Räuber Hotzenplotz Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Susanna Cerny, Mägie Kaspar, Johanna Wickihalder und Ernesto Hausammann in den Hauptrollen. Regie: E. Hausammann. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
MAMAS LIeBLIng Im Verhör ist nathan zum ersten Mal ganz allein. Allein mit der Schuld und einer furchtbaren erinnerung. Auf den ersten Blick sieht das Jugendbuch „Mamas Liebling“ von Jan Simoens wie ein kitschiger Liebesroman aus. Doch der Schein trügt. Die Kritik der LeporelloJugendredaktorin Sophie Burkhalter. Mit seinem Engelslächeln kriegt Nathan seine Mutter immer rum. Immer wenn er sie braucht, ist sie zur Stelle und rettet ihn aus jeder misslichen Lage. Bis zum Vor fall im Park. Jetzt steht Mamas Liebling ganz alleine da und muss für seine Schuld gerade stehen… Zuerst beschreibt der niederländische Autor Jan Simoen nur den jungen Mann Nathan, der auf dem Polizeirevier sitzt und unangenehme Fragen beantworten muss. Erst nach und nach erfährt man, was eigentlich passiert ist. Das bruchstückar tige Aufrollen des Geschehens führt dazu, dass man in eine Art Sog gerät und das Buch nicht mehr auf die Seite legen kann. Leporello 19 10.indd 1
Nathan beschäftigt sich schliesslich mit der Frage: Bin ich jetzt ein schlechter Mensch, weil ich etwas Verbotenes getan hat? Eine schwierige, ja philosophische Frage, die zugleich die nächste nach sich zieht: Gibt es überhaupt schlechte Men schen? Ein Zitat von Oscar Wilde am An fang des Buches gibt eine mögliche Ant wort: „Es ist absurd, die Menschen in gute und schlechte einzuteilen. Sie sind entwe der amüsant oder langweilig.“ “Mamas Liebling“ ist zwar sehr gut ge schrieben, hat aber trotzdem manchmal Längen drin. Ausserdem führt das roman tische Buchcover ein wenig in die Irre.
Knochenschlosser Schlüpfe in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» in die Rolle eines Arztes und arbeite mit den Originalwerkzeugen von Maurice E. Müller. Ab 10 Jahren. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Objektbilder Spraye in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» mit Platten und Schrauben aus einer 3-D-Installation dein eigenes 2-D-Bild. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Rabenschwarz Nach einem langen Winter erwacht die schwarze Erde. Sie lässt spriessen und knospen. Vor dem Hintergrund von Klees Farbenlehre wird das Creaviva zu einem blühenden Garten. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Prinzessin Lillifee Pop-Musical für Kinder und Erwachsene. Vv: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Festhalle, BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 14.00 Uhr ///////////////////////// Biel Bauern- und Grünmarkt Über 70 Markt- und Imbissstände. Folkloristische Musik- und Tanzdarbietungen. Stadtzentrum. 08.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten/Brocante Mit Ausstellung: Tisch & Stuhl. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 09.30 Uhr ///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Naturkräuter- und Raritäten-Märit Siehe 13.5. Gärtnerei Waldhaus, Waldhaus 31. 9.00 Uhr
///////////////////////// Solothurn Flohmarkt Organisiert vom Alten Spital. Vor dem GIBS. 10.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Mia in der Planzenwelt Mia ist ein aufgewecktes Mädchen. Sie erforscht die Pflanzenwelt und findet die Liebe. Wanderbühne Dr. Eisenbarth für Menschen ab 5 J. Vv: Tel. 031 333 36 18 oder theater@doktoreisenbarth.ch Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 9. 14.30 Uhr
Sonntag, 16.05. Bern Knochenschlosser Schlüpfe in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» in die Rolle eines Arztes und arbeite mit den Originalwerkzeugen von Maurice E. Müller. Ab 10 J. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Objektbilder Spraye in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» mit Platten und Schrauben aus einer 3-D-Installation dein eigenes 2-D-Bild. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Rabenschwarz Nach einem langen Winter erwacht die schwarze Erde. Sie lässt spriessen und knospen. Vor dem Hintergrund von Klees Farbenlehre wird das Creaviva zu einem blühenden Garten. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Werksonntag: Zauberer Flip Flap – ein Magier wie MEM Lukas Pfaff alias Zauberer Flip Flap, einer der besten Zauberer der Schweiz, entführt mit Karten, chinesischen Ringen und vielen weiteren Requisiten in die Welt der Magie von Maurice E. Müller (MEM). Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Zauberer FLip-FLap
SternSchnuppen
Lukas Pfaff alias Zauberer Flip Flap entführt in die Welt der Magie von Crea vivaGründer Maurice E. Müller. Mit Karten, chinesischen Ringen und vielen weiteren Requisiten beweist sich Flip Flap als einer der besten Zauberer der Schweiz. Da kann man sich einfach ver zaubern lassen – für einmal nicht von zauberhafter Kreativität, sondern von kreativer Zauberei.
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Kindermuseum creaviva So, 16.05., 14 bis 15 Uhr Fr. 20.–, pro Familie Fr. 50.– Reservation: 031 359 01 61 www.creavivazpk.org
Spieler gesucht Leporello sucht spielfreudige Kinder für die Redaktion «Spiele». Bist du mindestens 10 Jahre alt und hast du Lust Spiele zu testen und für Gleichaltrige darüber zu schreiben? Dann melde dich bei hallo@leporello.ch.
Kinderkulturkalender Bern
Jan Simoen: Mamas Liebling. Ravens burger, 2010, ab 13 Jahren. 09.05.10 21:35
Objektbilder Spraye in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» mit Platten und Schrauben aus einer 3-D-Installation dein eigenes 2-D-Bild. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Rabenschwarz Nach einem langen Winter erwacht die schwarze Erde. Sie lässt spriessen und knospen. Vor dem Hintergrund von Klees Farbenlehre wird das Creaviva zu einem blühenden Garten. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Gschichtestund i dr Stapfebiblere Christine Olmos erzählt Geschichten für Kinder ab ca. 4 Jahren. Vv: Gratis. Bibliothek Stapfen, Stapfenstr. 13. 10 Uhr ///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Naturkräuter- und Raritäten-Märit Siehe 13.5. Gärtnerei Waldhaus, Waldhaus 31. 9.00 Uhr
Mitt woch, 19.05. Bern Crazy Davids Gurten Club Reise nach Afrika. Kostenlos; keine Anmeldung möglich. Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr Der Räuber Hotzenplotz Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Susanna Cerny, Mägie Kaspar, Johanna Wickihalder und Ernesto Hausammann in den Hauptrollen. Regie: E. Hausammann. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Knochenschlosser Schlüpfe in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» in die Rolle eines Arztes und arbeite mit den Originalwerkzeugen von Maurice E. Müller. Ab 10 J. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Objektbilder Spraye in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» mit Platten und Schrauben aus einer 3-D-Installation dein eigenes 2-D-Bild. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Rabenschwarz Nach einem langen Winter erwacht die schwarze Erde. Sie lässt spriessen und knospen. Vor dem Hintergrund von Klees Farbenlehre wird das Creaviva zu einem blühenden Garten. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Naturkräuter- und Raritäten-Märit Siehe 13.5. Gärtnerei Waldhaus, Waldhaus 31. 9.00 Uhr
Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst Donnerstag, 13.05. Bern Am Ziel Von Thomas Bernhard. Inszenierung: Marion Rothhaar. Mit Frederike Bohr, Christoph Kail, Vera Schweiger, Saraj Sarah Stutz. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Auawirleben: 1984 Siehe Artikel S. 12. Theater Freiburg (D), nach dem Roman von George Orwell. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Auawirleben: Glaube Liebe Hoffnung – Geschichten von hier Siehe Artikel S. 12. Deutsches Theater (Berlin). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.00 Uhr Broadway-Variété: Freak c’est chic Schoenauer’s Original-Spiel- und VerzehrTheater. Bis 22.5., Di-Sa ab 19 Uhr. Infos: www.broadway-variete.ch. Tischreservationen: Tel. 079 302 71 56, Di-Sa 11-14 und 17-18 Uhr. Im Zelt vom Broadway-Variété, Gaswerkareal. 19.00 Uhr ///////////////////////// Lyssach Die Dreigroschenoper Von B. Brecht/K. Weill. Eine Produktion der «Bühne Lyssach». Regie: Kurt Frauchiger. Musikal.Leitung: Bruno Leuschner. Vorverkauf: Tel. 079 852 13 07 oder www.buehne-lyssach.ch Mezwan. 20.00 Uhr
Freitag, 14.05. Bern Am Ziel Siehe 13.5. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Auawirleben: Glaube Liebe Hoffnung – Geschichten von hier Siehe 13.5. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.00 Uhr Auawirleben: Latenight Dominique Müller. Vv: Eintritt frei. Turnhalle im Progr_, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr Auawirleben: Mondays Siehe Artikel S. 12. JAN (Antwerpen). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Zentrum Paul Klee (Forum), Monument im Fruchtland 3. 20.00 Uhr Broadway-Variété: Freak c’est chic Siehe 13.5. im Zelt vom Broadway-Variété, Gaswerkareal. 19.00 Uhr Cabaret-Duo DivertiMento: Plan B – AUSVERKAUFT Jonny Fischer und Manu Burkhart. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr Das Käthchen von Heilbronn oder die Feuerprobe Ein grosses historisches Ritterspiel von Heinrich von Kleist. Vv: BernBillett, Nägeligasse 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Jedermann Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes von Hugo von Hofmannsthal mit Ernesto Hausammann als «Jedermann». Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 20.00 Uhr pro:c-dur: Wir geben Alles – Abgesagt! Timm Beckmann und Tobias Janssen mit ihrem Kabarett-Programm. CH-Premiere. Vv: Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Show Dogs – Ein Musical mit Humor Mit ihrem gemeinsamen Werk gewannen Paul Graham Brown und Nina Schneider im Juli 2007 den «Frank Wildhorn Award for Musical Theatre» in Graz. Mit Fredy Bürki, Christine Carpi, Alain Thélin u.a. Vv: www.ticketino.com; Tel. 031 859 12 77. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr
///////////////////////// Spiez Spielmobil animato Offener Spielbetrieb. Bis 13.10., jeden Mittwoch. Nur bei guter Witterung. Infos: Tel. 033 654 14 08; 079 460 68 54. Spiezer Bucht. 14.00 Uhr
Sweet Charity Musical von Coleman, Simon, Fields. Vv: BernBillett, Nägeligasse 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr
///////////////////////// Thun Bücher Tauschbörse Kinderbücher. Lager Buchantiquariat SAH Bern, Innenhof, Seestrasse 20. 14.00 Uhr
///////////////////////// Biel Tancredi Oper von G. Rossini. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr
13. bis 19. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
Anzeiger Region Bern
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Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst
Bühne Lyssach spielt die «Dreigroschenoper»
Das Musical «Show Dogs» im Theater Remise
Seit einem Vierteljahrhundert führt der Theater- und Kulturverein Bühne Lyssach im Zweijahrestakt ein Theaterstück auf. Heuer haben sich die Laienschauspielerinnen und -schauspieler Bertolt Brechts «Dreigroschenoper» mit der Musik von Kurt Weill vorgenommen. Regisseur Kurt Frauchiger hat die Sprechparts der «Oper für Bettler» ins Berndeutsche übersetzt, die Lieder werden im Originaltext gesungen. Mehrzweckhalle, Lyssach. Do., 13.5., und Sa., 15.5., jeweils 20 Uhr, So., 16.5., 17 Uhr
Der Hund ist des Menschen liebster Freund. Vielleicht weil er nicht sprechen kann? Nicht so im Musical «Show Dogs». In einer mittelgrossen Stadt findet eine Hundeausstellung statt. Während die Vierbeiner von ihren Frauchen und Herrchen geföhnt werden, entspinnen sie den üblichen Coiffeur-Tratsch. Dabei nehmen sie die Schwächen ihrer Zweibeiner liebevoll aufs Korn. Hunde ersetzen kein Baby. Dafür träumen sie von einem selbstöffnenden Kühlschrank. Theater Remise, Bern. Fr., 14.5., und Sa., 15.5., 20 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 19.6. www.theaterremisebern.ch
///////////////////////// Schwarzenburg Anne Bäbi im Säli oder Gotthälf im Bahnhof In «Anne Bäbi im Säli» treffen verschiedene Welten aufeinander. Wie schon in Gotthelfs Büchern streiten sich alt und jung. Eine köstliche Komödie um Heugabeln und Handys. Produktion: Junkere Bühni. Vv: Drogerie Balmer, Tel. 031 731 21 20. Gasthof Bahnhof, Theatersaal, Bahnhofstrasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Schanotta Die Theatergruppe Wolna bringt kompromissloses, kritisches und unkonventionelles Theater auf die Bühne und versucht dabei die Grenze zwischen Theater und Realität neu zu ziehen. Vv: www.ticketino.ch Kulturm, St. Urbangasse. 20.15 Uhr ///////////////////////// Thun 7. GauklerFestival Bis 16.5. Mit Künstlern aus der ganzen Welt. Auf dem Waisenhausplatz, Mühleplatz + Rathausplatz. Fr/Sa, 20 bis 21.30h: Abendschau auf dem Rathausplatz. www.fritzkrebs.ch/kulturelles/ thunergauklerfest Altstadt. 14.00/20.00 Uhr Mägi, Müesli u Dollars Schwank in drei Akten von Jürgen Schuster, Berndeutsche Fassung von Peter Rüegsegger. Thuner Freizeitbühne. Vv: Café Alte Oele, Thun, Tel. 033 223 23 22. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr
Samstag, 15.05. Bern Am Ziel Siehe 13.5. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Auawirleben: Mondays Siehe 14.5. Zentrum Paul Klee (Forum), Monument im Fruchtland 3. 20.00 Uhr Auawirleben: Pate I-III – AUSVERKAUFT! Siehe Artikel S. 12. Far A Day Cage (Zürich). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19 Uhr Auf immer und ewig Ballett. Choreografien von Cathy Marston und Andrea Miller. Vv: BernBillett, Nägeli g. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Broadway-Variété: Freak c’est chic Siehe 13.5. im Zelt vom Broadway-Variété, Gaswerkareal. 19.00 Uhr Cabaret-Duo DivertiMento: Plan B – AUSVERKAUFT Siehe 14.5. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr
Eugen Onegin Oper in drei Akten von P.I. Tschaikowski. Vv: BernBillett, Nägeligasse 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Letzte Tage – Premiere Schauspiel von Lothar Kittstein. Vv: BernBillett, Nägeligasse 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr pro:c-dur: Wir geben Alles – Abgesagt! Siehe 14.5. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Show Dogs – Ein Musical mit Humor Siehe 14.5. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lyssach Die Dreigroschenoper Siehe 13.5. Mezwan. 20.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Anne Bäbi im Säli oder Gotthälf im Bahnhof Siehe 14.5. Gasthof Bahnhof, Theatersaal, Bahnhofstrasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Der Kirschgarten Komödie von Anton Tschechow. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr Schanotta Siehe 14.5. Kulturm, St. Urbangasse. 20.15 Uhr ///////////////////////// Thun 7. GauklerFestival Siehe 14.5. Altstadt. 11.00/20.00 Uhr Mägi, Müesli u Dollars Siehe 14.5. leintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr
Sonntag, 16.05. Bern Auawirleben: Imitation of Life Siehe Artikel S. 12. Boris Nikitin (Basel). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.00 Uhr Auawirleben: Pate I-III Siehe 15.5. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 18.00 Uhr Jedermann Siehe 14.5. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Letzte Tage Siehe 15.5. Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr Quartett Schauspiel von Heiner Müller. Vv: BernBillett, Nägeligasse 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr
///////////////////////// Biel Tancredi Siehe 14.5. Stadttheater, Burggasse 19. 19.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Zauberpack Zauberei, Geschichten und Tanz mit Christoph Borer, Lou Siebensinn und Franziska Flückiger. Vv: Tel. 031 921 70 32. Reberhaus. 19.30 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Effi Briest Siehe 14.5. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 17.00 Uhr ///////////////////////// Lyssach Die Dreigroschenoper Siehe 13.5. Mezwan. 17.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Anne Bäbi im Säli oder Gotthälf im Bahnhof Siehe 14.5. Gasthof Bahnhof, Theatersaal, Bahnhofstrasse 4. 17.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Passepartout Junges Theater Solothurn JTS. Der Seniorenclub Ü61 präsentiert eine Eigenproduktion. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun 7. GauklerFestival Siehe 14.5. Altstadt. 11.00 Uhr
Montag, 17.05. Bern Am Ziel Siehe 13.5. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
///////////////////////// Köniz Theaterfrühling Das 16. Theatertreffen der Schulklassen aus dem Kanton Bern. Bis 21.5. Eintritt frei. 17.5.: Wahlfach Theater 3.-6. Klasse Müntschemier + 3./4. Klasse Kleefeld Bern. Kulturhof – Schloss Köniz/Pfrundschüür, Muhlernstr. 11. 13.30 Uhr
Dienstag, 18.05. Bern Am Ziel Siehe 13.5. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Auawirleben: Latenight Beatrice Fleischlin feat. Andi Peter my favorite ways to undress/a personal hitlist. Vv: Eintritt frei. Turnhalle im Progr_, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr Auawirleben: Memory Lost Siehe Artikel S. 12. schützwolff (Basel/ Biel). Eine Explosionszeichnung. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr Auawirleben: Wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt Siehe Artikel S. 12. NO99 (Tallin) Kuidas seletada pilte surnud jänesele. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Broadway-Variété: Freak c’est chic Siehe 13.5. im Zelt vom Broadway-Variété, Gaswerkareal. 19.00 Uhr Meisterklasse Schauspiel von Terrence McNally. Vv: BernBillett, Nägeligasse 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr
Co-Starring – Zusatzvorstellung Ein Stück für Jugendliche von Theo Fransz. Vv: BernBillett, Nägeligasse 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 16.00 Uhr Heinz Däpp «Best of» aus 16 Jahren «Schnappschüss». Vv: Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr
///////////////////////// Jegenstorf Effi Briest Siehe 14.5. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Theaterfrühling Siehe 17.5. morgens: 2. Klasse Hochfeld Bern + 2. Kl. Rudolf Steiner Schule Bern. nachmittags: 2. Klasse Gäbelbach Bern. Kulturhof – Schloss Köniz/Pfrundschüür, Muhlernstr. 11. 10.00/13.30 Uhr
Mitt woch, 19.05. Bern Am Ziel Siehe 13.5. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Auawirleben: Memory Lost Siehe 18.5. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.00 Uhr Auawirleben: Wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt Siehe 18.5. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Broadway-Variété: Freak c’est chic Siehe 13.5. im Zelt vom Broadway-Variété, Gaswerkareal. 19.00 Uhr Michael Gammenthaler: Zeitraffer Siehe 18.5. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Oper + Variationen: Romantisches Quartett Romantische Vokalmusik von Schubert bis Brahms. Anne-Florence Marbot (Sopran), Claude Eichenberger (Mezzo), Andries Cloete (Tenor), Gerardo Garciancano (Bariton), Angela Gossmann, Simon Rekers (Klav). Vv: BernBillett, Nägeligasse 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr R&J Teen Killers – Premiere Eigenproduktion des U21 ab 13 Jahren. Vv: BernBillett, Nägeligasse 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Musical Out Of This World Gymnasium Köniz-Lerbermatt präsentiert das Musical nach Cole Porter. Gymnasium Köniz-Lebermatte, Kirchstrasse 64. 19.30 Uhr Theaterfrühling Siehe 17.5. 6. Klasse Manuel Bern + Wahlfach Theater 7./8. Klasse Hochfeld Bern. Kulturhof – Schloss Köniz/Pfrundschüür, Muhlernstr. 11. 09.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Beat Schlatter & Patrick Frey: Das Drama Eine komische Tragödie. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Lukas Weiss: Magic Rhythms Das neue Programm. Tanz, Stepptanz, Jonglage, Körpersprache. Vv: Café Alte Oele, Thun, Tel. 033 223 23 22. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr
Michael Gammenthaler: Zeitraffer Zaubernder Comedian. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Inserat
The Bowmans
Indie-Pop aus New York Do., 13.5., 20.00
Auawirleben: Imitation of Life Siehe 16.5. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.00 Uhr Co-Starring – AUSVERKAUFT Ein Stück für Jugendliche von Theo Fransz. Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 14.00 Uhr
///////////////////////// Biel Gegen den Fortschritt – Premiere Sieben burleske Szenen. Schauspiel von Esteve Soler. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr
Heinz Däpp
Kaderli Hans-Ueli, a. Grossrat Viermal am Mo.: 17.5., 24.5. & 31.5., sowie 7.6., 19.30
Michel Gammenthaler
Zeitraffer | Gewinner Salzburger Stier Di. & Mi., 18.5. & 19.5., sowie Fr. & Sa., 21.5 & 22.5., 20.00
Oli Kehrli
We Meitschi Buebe ... | CD-Taufe Do, 20.5., 20.00
Berns erste Adresse für Chanson & Kabarett Allmendstrasse 24 | 3014 Bern 031 332 80 22 | www.la-cappella.ch
///////////////////////// Jegenstorf Effi Briest Klassiker von Theodor Fontane. Berndeutsche Übersetzung und Regie: Ueli Remund. Vv: www.remise.ch oder 077 456 98 06 (Do/Fr 10-12h). Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr
Nicole D. Käser Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit | Seminar-Kabarett Sexmal am Dienstag: 25.5., 1.6., 8.6., 15.6., 22.6. & 29.6., 20.00
///////////////////////// Brienz Theatersport: Die Fauenshow Brienzipiell vs. Improtaxi (Zürich). Vv: Papeterie Wydi, Brienz. Kinotheater. 20.00 Uhr
The Sparklettes I’m hip | Konzert & CD-Taufe Do. & Fr., 27. & 28.5., 20.00
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13. bis 19. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Call Me Kat gastiert im Kairo
Miss Kenichi betört das Musigbistrot
BAP tritt im Bierhübeli auf
Mit Nouvelle Vague war die schöne Dänin Katrine Ottosen alias Call Me Kat auf Tour. Manchmal ist sie mit Band unterwegs, manchmal allein. Im intimen Rahmen des Kairo präsentiert sie ihre faszinierende One-Woman-Show. Mit Keyboards, Samplern, Laptop, diversen Instrumenten und einer mysteriös zarten Stimme bastelt sie ihren Elektro-Folk. Ein Genuss. Café Kairo, Bern. Mo., 17.5., 21 Uhr
Wenn Kathrin Hahner nicht malt, arbeitet sie als Schauspielerin. Und dazwischen macht sie Musik unter dem Namen Miss Kenichi: ganz reduzierte Songs, wenn möglich nur mit einer akustischen Gitarre. Da mischt sich Folk mit Lo-Fi-Pop, und gelegentlich schimmert Suzanne Vega durch. Die Stuttgarterin ist jedoch wärmer, gefühliger als die analytische New Yorkerin. Musigbistrot, Bern. Sa., 15.5., 21 Uhr
Der Kölner Dialekt ist ziemlich eigen – dass sich BAP damit Nummer-Eins-Hit auf Hit an die Hitparadenspitze hat spielen können, ist unglaublich – und «Verdamp lang her». Die Band um Sänger und Gitarrist Wolfgang Niedecken besteht (allerdings in wechselnder Besetzung) seit 1976 – und ihre eingängigen Stadionrockhymnen sind nicht totzukriegen. Bierhübeli, Bern. Sa., 15.5., 20 Uhr
Sorry Gilbert Indie Folk. Sorry Gilberto sind Jakob Dobers und Anne von Keller. Alles was sie zum Musikmachen brauchen passt in einen kleinen Peugeot. Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
///////////////////////// Ostermundigen Henrik Freischlader & Band Blues (D). Support Act Achim Brugger. Vv: www.starticket.ch Tell-Kantine, Bernstrasse. 20.00 Uhr
Donnerstag, 13.05. Bern 35. Int. Jazzfestival Bern: Dick Hyman All-Stars Dick Hyman (p), Ken Peplowski (cl), Howard Alden (g), Nicki Parrott (b), Chuck Redd (dr). Vv: Hotel Innere Enge und www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr
35. Int. Jazzfestival Bern: Jazz Students from New York Siehe 13.5. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr Andreas Stahlel/Circular Hocket Andreas Stahel, Alto Flute, Bass Flute, Contra Bass Flute. Tonus-Music Labor, Kramgasse 10. 21 Uhr
35. Int. Jazzfestival Bern: Jazz Students from New York Gratis Eintritt. Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Off-Festival Bar, Video-Gallery). Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr
BeJazz: Das Beet Siehe Artikel S. 1. Avantgarde Jazz. CD-Taufe «Das Beet». Andreas Schaerer (voc, toys, electronics), Claude Meier (eb, electronics), Christoph Steiner (dr, perc). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr
Navel/Lombego Surfers Alternative, Rock, Punk. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr
Kent Stetler Pop. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr
Sideshow Steven & Kate Singer/Songwriter. DJ Sideshow Stephen plays LP-sides (Foyer). CineCinemaStar, Bollwerk 21. 22.30 Uhr
Lem Phago/Thee Iram & Louise Garagen-Surf/Grindpop. DJ Zack Peng. CineCinemaStar, Bollwerk 21. 22.30 Uhr
The Bowmans Folksmusik der Bowan-Zwillinge Sarah und Claire aus New York. Vorstellung des neuen Albums «The Bowmans 2010». Vv: Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Maxim Unplugged Deutscher Reggae der sanften Art. Vv: Mokka und Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Freitag, 14.05. Bern 35. Int. Jazzfestival Bern: Dick Hyman All-Stars Siehe 13.5. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr
Live-Karaoke Mit Live Band «The Hit(s)hits»: Pascal Nater (keys), Jakob Hampel (g), Jeremias Keller (eb), Benedikt Utzinger (dr). Vv: Kollekte. Piazza Café Bar, Hirschengraben 11. 21 Uhr Matt Keating & Cassis (USA/GER) Wunderblumenmusik & DJ Nachdemkonzert. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Ray Wilson – Genesis unplugged Ray Wilson und Steve Wilson (g, voc), Filip Walcerz (key). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr School of Zuversicht feat. DJ Patex (D) Elektro-Trash aus Hamburg. Vv: Tel. 031 330 26 25. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr
Stefanie Heinzmann & Band Siehe Artikel S. 3. Soul, Funk, Pop. Support: Gundi. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.15 Uhr Zoo.oN Organic Groove Jazz. Nathanael Bossard (sax), Lukas Briggen (tb), Jan Trösch (g), Emanuel Küenzi (dr). bg25 – Raum für Soziokultur, Brunngasse 25. 20.00 Uhr ///////////////////////// Grosshöchstetten Kolambo Die Mundart-Dedektive ermitteln in Sachen «Indie-Rock goes Emmental». Zwischenbilanz: CD-Taufe mit Gästen! Vv: www.kuehltuer.ch kühltür, Mühlebachweg 22. 20.30 Uhr ///////////////////////// Kehrsatz RösliArtBistro Open House «zeitlos!» entführt im Bossa-Rhythmus nach Lateinamerika und begeistert mit Songs aus dem Gypsy Swing. Vv: Kollekte. Zentrum Rössli, Bernstr. 70. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz EAM / Electronic Acoustic Meeting Siehe Artikel S. 1. CD Taufe. Hans Burgener (vl), Martin Müller (vc), Roger Stucki (laptop, electronics) & Stefan Woodtli (dr). Electronic/Fusion/Jazz. Vv: Tel. 031 972 46 46; www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz/Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen George Mundart us em Seeland. Vv: 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
Inserat
///////////////////////// Ueberstorf Zehnder Kraah Trio Christian Zehnder (Stimmkünstler), Michael Pfeuti (Kontrabass), Thomas Weiss (Perkussion). Vv: www.schlossueberstorf.ch Schloss, Schlossstrasse 14. 20.30 Uhr
Samstag, 15.05. Bern 35. Int. Jazzfestival Bern: Dick Hyman All-Stars Siehe 13.5. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr 35. Int. Jazzfestival Bern: Jazz Students from New York Siehe 13.5. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr BAP auf «Extratour». Rock. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr Bruce Reynolds Rock Trio/Der Kleine Hai Fish’n’Chips vs. Rösti/Indie-Rock. CineCinemaStar, Bollwerk 21. 22.30 Uhr Girod – Stahel – Hunziker Andreas Stahel – Alto Flute, Bass Flute, Contra Bass Flute; Roger Griod, Piano; Tobias Hunziker, Drums. Tonus-Music Labor, Kramgasse 10. 21 Uhr Gubler Rolf Gubler (voc, g), Jan-Peter Reinhardt (g, cello), Martin Simmen (bass, mandoline), Stefan Woodtli (dr). Egelseetreff, Muristrasse 21a. 21.00 Uhr Miss Kenich (Berlin) Indie Pop. Miss Kenichi folgt bei Ihrem 2. Album «FOX» abermals der Devise: sowenig Instrumente wie nötig, soviel Song wie möglich. Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Moonraiser (CH) Reggae und Churchhil (Hiphop/CH) and Effalum And Friends (World/SEN). Rest. Don Camillo, Zieglerstrasse 20. 20 Uhr Obertonsingen Stimmbildung und Atemtraining und Einführung in die Technik des Obertongesangs. Bern. Infos: www.ircasec.ch, Tel. 079 622 58 54. IRCASEC/KlangNow, Münstergasse 22. 14.00 Uhr
Rara et famosa Symphoniekonzert
Do, 20.05. | Fr, 21.05.10
19h30, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal
Berner Symphonieorchester
Andrey Boreyko Dirigent David Pia Violoncello Adam Halicki Oboe Haydn: Symphonie Nr. 67 F-Dur Goossens: Oboenkonzert in einem Satz op. 45 Tschaikowsky: Variationen über ein Rokoko-Thema op. 33 Doráti: Symphonie Nr. 2
www.bernorchester.ch
Karten: Bern Billett, Nägeligasse 1A, T: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch
Take Me Home & DJ Danny Ramone Rock. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Waldhärtzz Songwriter-Rock, Latino-Pop. Daniel Brenken (voc/g), Domenico Russo (dr), Guisi Basile (b), Misch Hippenmeyer (back voc), Isabelle Haemmerli (back voc). bg25, Brunngasse 25. 20.00 Uhr Wild Wild East Siehe Artikel S. 3. Besh O Drom & Mad Manoush, The Gypsy R-Evolution, DJ Rane. Balkan & Gypsy Beats, World, Rock. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Phon Roll Rock & Ballads. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr
Liedermacherabend Rüdiger Bierhorst & Sven Panne, Special Guest Götz Widmann (Ex-Joint Venture). Tickets: Tel. 079 790 37 41. Elchclub Switzerland, Forelstrasse 6. 20 Uhr ///////////////////////// Rubigen Ueli Schmezer & Band Tourstart – frischer PopRock. Vv: 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Nana Cissokho’n’kho African Grooves aus Senegal. Vv: Mokka und Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr ///////////////////////// Worb Magdalena Marti & her Mainstream Friends Jazz, Blues, Gospel und Latin aus dem All American Songbook. Vv: Tel. 078 631 52 08 oder www.kleintheater-braui.ch Kleintheater Braui Worb, Brauereiweg 2. 20.15 Uhr
Sonntag, 16.05. Bern Bee-flat: Nik Bärtsch’s Ronin (CH) Ritual Groove Music. Nik Bärtsch (p, rhodes), Sha (sax, bcl), Björn Meyer (b), Andi Pupato (per), Kaspar Rast (d). Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Unbunny (USA) Konkret. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// Zuzwil Daniel Woodtli-Trio Gast: Manuel Frick am Schlagzeug. Matinée im Rahmen der Ausstellung von Othmar Zschaler. Station8, Hauptstrasse 8. 11.00 Uhr
Montag, 17.05. Bern Baby Monster (USA) Alternative, Pop, Electronica. Only Fumes and Corpses (IRL). Hardcore/Punkrock. The Lobotomies (IRL). Punkrock. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr Call Me Kat (DEN) Elektro-Folk aus Dänemark. Vv: Tel. 031 330 26 25; www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Jazz am Montag: The Music of Enrico Pieranunzi HKB im Sonarraum U64. Vv: Kollekte. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr
Klanglandschaften Mit Lydia Graf (Stimme, Gitarre, Trommel), Willi Grimm (Didjeridoo, Monochord, Maultrommel). Vv: Kollekte. Klangkeller, Junkerngasse 43. 19.30 Uhr Svenksa Nätter/Swedish Nights#10: Wildbirds & Peacedrums with Voices (SE) – VERSCHOBEN! In Zusammenarbeit mit dem ISC Bern. Einziges Konzert in der Schweiz. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Swiss Jazz Orchestra: Groove Night Funkiges und Binäres für Bigband von Jaco Pastorius, Herbie Hancock, Bob Mintzer, Philip Henzi u.a.m mit plugged-in Rhythm-Section. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr
Dienstag, 18.05. Bern 35. Int. Jazzfestival Bern – Future: America’s Young All-Star Jazz Ensemble Richard Saunders (voc), Eddie Barbash (as), Armand Hirsch (g), Emmet Cohen (p), Josh Crumbly (b), Jake Goldbas (dr). Vv: Hotel Innere Enge und www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr 35. Int. Jazzfestival Bern: Jazz Students from New York Siehe 13.5. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr Ionisation Trio Rafael Schilt (ts, bcl), Rodrigo Aravena (b), Jonas Imhof (dr). bg25, Brunngasse 25. 20.30 Uhr Singers Night: Andreas Lareida Jazz. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
Mitt woch, 19.05. Bern 35. Int. Jazzfestival Bern – Future: America’s Young All-Star Jazz Ensemble Siehe 18.5. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr 35. Int. Jazzfestival Bern: Jazz Students from New York Siehe 13.5. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr Bridge Pipers Jazz Band Dixie. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Ionisation Quartett Rafael Schilt (ts, bcl), Dave Gisler (g), Rodrigo Aravena (b), Jonas Imhof (dr). bg25, Brunngasse 25. 20.30 Uhr Takaba Euro-Tour Modulok (CAN), Kaigen (JAP), Apollo Creed (CAN), Baracuda (CAN). Indie, HipHop. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Mahala Rai Banda Bucuresti. Gypsy Brass Funk Balkan Pop. Vv: 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
13. bis 19. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Anzeiger Region Bern
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Ingo Höhn
Klassik
g un los Ver Einen Junggesellen (Alexey Birkus, Bass) kommt sein blindlings engagiertes Dienstmädchen (Catriona Bühler, Sopran) teuer zu stehen. So viel zum unterhaltsamen Plot von Georg Philipp Telemanns Kammeroper «Pimpinone oder die ungleiche Heirat». Die Nachwuchssänger werden von den Kammersolisten Zürich begleitet. Leitung: Arthur H. Lilienthal. Zentrum Paul Klee, Bern. So., 16.5., 17 Uhr
Barocke Kammeroper im Zentrum Paul Klee
Der Unichor singt in der Französischen Kirche
Oliver Schnyder und das Sinfonieorchester Köln im Casino
Eigentlich wäre ein Requiem ein Bittgebet für die oder den Verstorbene(n). In seiner Interpretation kehrte Johannes Brahms diese Idee um und schrieb sein «Deutsches Requiem» zum Trost der Hinterbliebenen. Obwohl die Uraufführung ein Misserfolg war, schaffte Brahms mit dem Stück seinen Durchbruch. Der Chor der Berner Uni singt es unter der Leitung von Matthias Heep. Französische Kirche, Bern. Mi., 19.5., und Fr., 21.5., 20 Uhr
Der Aargauer Pianist Oliver Schnyder spielt mit dem WDR-Sinfonieorchester Köln das Klavierkonzert Nr. 2 in B-Dur, op. 19, von Ludwig van Beethoven. Davor und danach erklingen sinfonische Dichtungen von Robert Strauss: «Till Eulenspiegels lustige Streiche», op. 29, und «Ein Heldenleben», op. 40. Am Pult steht der russische Dirigent Semyon Bychkov. Kultur-Casino, Bern. Do., 13.5., 19.30 Uhr Inserat
Donnerstag, 13.05. Bern Klassenaudition Blockflöte und Historische Aufführungspraxis Mit Studierenden von Carsten Eckert. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr Klassenaudition Gesang Mit Studierenden von Hans Peter Blochwitz. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr
Migros-Kulturprozent-Classics: WDR Sinfonieorchester Köln Semyon Bychkov (Ltg), Oliver Schnyder (Klavier). R. Strauss: «Till Eulenspiegels lustige Streiche», Sinf. Dichtung op. 26; «Ein Heldenleben». Sinf. Dichtung op. 40. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2. Vv: BernBillett, Nägeligasse 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr ///////////////////////// Ligerz I Cameristi Mit den Solistinnen Fabienne Sulser, Flöte und Lasma Meldere, Violine. Werke von Händel, Vivaldi. Kirche. 17.15 Uhr
Freitag, 14.05. Bern Klassenaudition Klavier Mit Studierenden von Tomasz Herbut. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00/20.00 Uhr Klassenaudition Kontrabass Mit Studierenden von Béla Szedlàk. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr Klassenaudition Querflöte Mit Studierenden von Christian Studler. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 18.00 Uhr
Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Choralgebunden und frei. Werke von Grigny und Bach. An der Orgel: Philipp Mestrinel. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr
Samstag, 15.05. Bern Der beflügelnde Treffpunkt SAMP-Studierende stellen sich vor: Rachel Spycher Elbes, Mezzosopran; Susanne Kobel Flöte; Ruth Seifert, Klavier; Amon Brunner, Saxophon und Maurice Gaggioni, Jazzklavier. Vv: Kollekte. Heutschi Pianos, Thunstrasse 7. 17.30 Uhr Ernstes und Heiteres aus Mozarts Werken Uwe Kliemt (Hammerflügel), Pianist und Tempoforscher. «Warum so schnell?», hört man oft fragen. Uwe Kliemts Spielweise will zeigen: Es geht auch anders. Vv: Kollekte. Die Christengemeinschaft, Alpeneggstr. 18. 11.00 Uhr
Inserat
Glyphozoo Working on Invention. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr Konzerte im ElfenauPark György Zerkula (Violine) und Rie Aikawa (Klavier) spielen Werke von Mozart, Franck, Saint-Saëns u.a. Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Chopin-Festival «Zal – Hommage à Frédéric Chopin». Tanzkonzert. Vv: Tel. 031 700 81 81; www.ruettihubelbad.ch. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr
Sonntag, 16.05. Bern Konzerte im ElfenauPark Laetitia Tanner (Flöte) und Rie Aikawa (Klavier) spielen Werke von Martin, Messiaen, Reinecke u.a. Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr La Corona Barockkonzert. Evelin Aebli, Barockvioline; Manuel Jaggi, Traversflöte; Eva Klaus, Barockcello; Urs Schweizer, Cembalo. Werke von Blavet, Leclair, Quanz und Telemann. CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord, Mühledorfstr. 18. 17.00 Uhr
26-29 MAI 2010 BAD BONN DÜDINGEN WWW.BADBONN.CH
Pimpinone oder Die ungleiche Heirat G.Ph.Telemann (1681-1767). Catriona Bühler, Sopran; Alexey Birkus, Bass; Mitglieder der KammerSolistenZürich; Leitung: Arthur Lilienthal; Regie/Bühne: Krishan Krone. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr Uni-Orchester Bern Martin Studer (Leitung), André Dubois (Klavier). Mendelssohn: Hebriden-Ouvertüre. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3. Dvorak: Sinfonie Nr. 8. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr
///////////////////////// Biel 5. Kammermusikkonzert: Brahms und Freunde Sinfonie Orchester Biel, Erzsébet Bernacz (Violine), Frédéric Carrière (Viola), Brigitte Fatton (Violoncello), Birgit Frenk-Spilliaert (Klavier). Werke von T. Kirchner und Brahms. Vv: Tel. 032 328 89 79; info@sob-osb.ch Logensaal, Jurastrasse 40. 11.00 Uhr ///////////////////////// Bremgarten bei Bern Abendmusik Bettina von Ballmoos (Violine), Philip Henry Cooper (Flöte), Franz Lukas Schnyder (Oboe), Rosemarie Burkhart (Fagott), Christine Brechbühl (Orgel). J.S. Bach, Corelli, Telemann, Vivaldi. Vv: Kollekte. Kirche St. Johannes. 17.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Vom Urklang zum Gesang Eine Klangreise mit Marianne Borer. Von der Stille bis zum Trommelgesang mit heilsamen Klängen, Liedern und Improvisationen. Anmeldung: mborer@gmx.ch Treffpunkt: Kloster Namen Jesu. 10.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Orchester Spiez Werke von Tartini, Wagenseil, Boïelidieu, Mendelssohn. Kollekte. Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 9. 17.00 Uhr Schlosskonzerte Spiez: FamilienKonzert Hauptsache: Saxophon. Ein familiengerechtes, farbiges Konzert rund um die Familie der Saxophone mit dem Konus Quartett. Vv: Zimmermann AG, Tel. 033 654 84 00. Schloss. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Orgelmatinée: Ländlermusik Mit Markus Aellig. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 12.05 Uhr
Montag, 17.05. Bern HKB-Diplomprüfung Rezital im Rahmen der Bachelor-Thesis Klassik. Cathrin Curiger, Schlagzeug. Studierende der Klasse von Christian Hartmann/Hans Jürg Wahlich. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 17.30 Uhr HKB-Diplomprüfung Rezital im Rahmen der Bachelor-Thesis Pedagogy. Daniel Locher, Schlagzeug. Studierende der Klasse von Christian Hartmann/Hans Jürg Wahlich. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr
Dienstag, 18.05. Bern HKB-Diplomprüfung Rezital im Rahmen der Master-Thesis Performance. Igor Kombaratov, Klarinette. Studierender der Klasse von Ernesto Molinari. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 16 Uhr HKB-Diplomprüfung Rezital im Rahmen der Master-Thesis Performance. Manuel König, Gesang. Studierender der Klasse von Hans Peter Blochwitz. Menuhin Bern, Helvetiaplatz 6. 18.00 Uhr
HKB-Diplomprüfung Rezital im Rahmen der Master-Thesis Performance. Christian Kofmel, Gesang. Stud. der Klasse von Marianne Kohler Boyer. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 20.00 Uhr Kammermusikaudition Studierende der Hochschule der Künste Bern präsentieren Kammermusikwerke der letzten 400 J. in versch. Besetzungen. Vv: Kollekte. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00/20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Audition SchülerInnen der Klavierklassen von Madeleine Grimm. Werke von Tschaikowsky, Scarlatti, Brahms, Piazzolla u.a. Vv: Eintritt frei. Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 19.00 Uhr
Mitt woch, 19.05. Bern HKB-Diplomprüfung Rezital im Rahmen der Master-Thesis Specialized Performance. Tatjana Uhde, Violoncello. Stud. der Klasse von Antonio Meneses. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 16.00 Uhr J. Brahms: Ein deutsches Requiem In der Fassung für Klavier zu vier Händen. Unichor Bern, Maria Mollica (Sopran), Erwin Hurni (Bariton), Armin Waschke + SilviaKristina Hadorn (Klavier), Michael Deusch (Pauke), Matthias Heep (Ltg). Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr Kammermusikaudition Siehe 18.5. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 16/18/20Uhr KonzertKunst über Mittag Kunst und Musik im Gespräch: Mittagskonzerte des Konservatoriums Bern. Kunstm. Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr ///////////////////////// Biel 3. Seniorenkonzert: Tanz der Götter Sinfonie Orchester Biel, Thomas Rössner (Ltg.), Jessica Rona (Viola), Michaela Paetsch Neftel, Daniel Kobyliansky (Violine). Werke von Strawinsky und Beethoven. Vv: Tel. 032 328 89 70/reservation@sob-osb.ch Kongresshaus. 11.00 Uhr 9. Sinfoniekonzert: Tanz der Götter Sinfonie Orchester Biel, Thomas Rössner (Ltg.), Jessica Rona (Viola), Michaela Paetsch Neftel, Daniel Kobyliansky (Violine). Werke von Schnittke, Kelterborn (UA), Strawinsky, Beethoven. Vv: Tel. 032 328 89 70 oder reservation@sob-osb.ch Kongresshaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Basel Sinfonietta: Commedia! I. Strawinsky: Pulcinella. F. Busoni: Arlecchino. Tickets: info@concertsfribourg.ch Aula Magna der Universität. 20.00 Uhr
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13. bis 19. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen
Kaeseberg und Tilmann Krieg in der Galerie Rigassi
Neue Werke von Othmar Zschaler in der Station8
Meteoriten im Naturhistorischen Museum
Raphael Rigassi zeigt momentan Arbeiten zweier deutscher Künstler. Kaeseberg, der auf den bürgerlichem Namen Tomas Fröbel hört und 1964 in Leipzig geboren wurde, macht Lichtobjekte. Im Bild ist die 24-teilige Installation «memory tape» aus dem Jahr 2000 zu sehen. Tilmann Krieg, geboren 1954 in Stuttgart, stellt malerische Fotoarbeiten aus. Galerie Rigassi, Bern. Ausstellung bis 30.6.
Der Berner Goldschmied Othmar Zschaler, er hatte seine Werkstatt lange an der Kramgasse, hat sich weit über die Schweiz hinaus einen Namen geschaffen. Werke des Künstlers, der dieses Jahr seinen 80. Geburtstag feiert, wurden unter anderem von der Münchner Pinakothek der Moderne angekauft. Jetzt zeigt er Skulpturen, die teils aus Objets trouvés bestehen. Galerie Station8, Zuzwil. Ausstellung bis 30.5. www.station8.ch
Meteoriten fallen überall hin – nur findet man sie nicht überall gleich gut. In der Antarktis sind die Bedingungen dafür besonders günstig. Und in der Wüste: Die Schweiz unterhält mit dem Wüstenstaat Oman ein Suchprojekt, das bislang 5400 Objekte erbrachte. Ein Teil der Steine ist in neuen Vitrinen zu bewundern. Dazu gibts Informationen zum Projekt. Naturhistorisches Museum, Bern. Erlebnistag Geologie: Sa., 29.5. www.nmbe.ch
Grand Palais. Thunstr. 3. Das gedachte Element. Neue Arbeit von Christian Horisberger und Christoph Jenni. Bis 21.5., Do/Fr 17-19.
Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag. Eine repräsentative Ausstellung über das Werk dieses zentralen Schweizer Künstlers. Bis 5.9. • Passage: Hommage an Daniel Spoerri. Die Reihe «Passage» ist selten gezeigten Werkgruppen der Gemälde- und Skulpturensammlung gewidmet. Bis 27.6. • Chantal Michel – Honig, Milch und erste Veilchen. Anlässlich der Ausstellung «Albert Anker – Schöne Welt zum 100. Todestag» des Künstlers vertieft Chantal Michel ihre Auseinandersetzung mit dem bedeutenden Schweizer Maler. Bis 5.9. • Edward Burne-Jones. Das Irdische Para dies. Londoner Maler und Zeichner Edward Burne-Jones (1833-98). Bis 25.7. Di/Do 10-21; Mi/Fr/Sa/So 10-17; Feiertage + Mo 23.5., 10-17 offen.
Ausstellungen Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Robert André. Phantastische Malerei. Bis 30.5., Fr 16-20; Sa/So 14-18. 9a am Stauffacherplatz. Stauffacherstrasse 9a. Romano P. Riedo. «Alpzeit». Schwarzweiss-Fotografien portraitieren das Leben auf der Alp. Bis 22.5., Do/Fr 17-19; Sa 10-14. Bistro Campus Muristalden. Muristr. 8. Raum. Ausstellung von Werken aus dem Schwerpunkt- und Optionsfach Bildnerisches Gestalten Sekunda. 17.5. bis 11.6., tägl. 8-18. CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Mühledorfstr. 18. • Silvia Fuchs Huber. «Variations sur les natures mortes». Malerei und Zeichnung. Bis 16.5. • Der Stadtbach in Bümpliz – Idylle und Politikum. Eine Ausstellung gestaltet von Max Werren, Ortsarchivar von Bümpliz, und Rolf Burkhart, Fotograf aus Bümpliz. VERNISSAGE: Mi 19.5., 18. Ausst. bis 30.5. Mi/Fr 17-20; Sa 14-17; So 30.5., 14-17. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. beim Rathaus. Franticek Klossner. «5 Sinne plus 1», 24-teilige Textinstallation. Bis 31.10., täglich durchgehend. Frauenraum, Reitschule. Neubrückstrasse 8. Fleurt. Buch, gestaltet von Regina Dürig. VERNISSAGE: Fr 14.4., ab 19.30. 20.30: Regina Dürig liest, Frank spielt Cello. Ab 22h: Party mit The Agentur, vier extraordinäre Überraschungsfrauen mit bunt bemalten Musikeiern und DJs Bertrand & Silvio Serios (Soirée française). Ausstellung: Sa/So 15./16.5., 13-18.
Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Barbara Bandi. «Vom Winde verweht». Tiefdruck auf Seidenpapier. Bis 29.5., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16; Do 13.5. geschlossen. Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. René Kanzler. «All A B Out» Bis 28.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Uwe Gräbner. «Mit dem Unerwarteten ist stets zu rechnen». Arbeiten Acryl auf Holz. 8.5. bis 5.6., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie DuflonRacz. Gerechtigkeitsg. 40. Mike Carremans und Gregor Eldarb. «Chromotose» und «shifting ground». Bildhaft und Objekthaft. Bis 29.5., Di-Fr 13-18; Sa 13-17. Galerie Margit Haldemann/SWB@Galerie Haldemann. Brunngasshalde 31. RAUM No. 1: Central Anywhere. KünstlerInnen: Oskar Aglert, Emanuel Geisser, Dominique Koch, Uriel Orlow. VERNISSAGE: Fr 14.5., 19. Ausstellung bis 29.5., Do 16-20; Fr 15-19; Sa 12-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Stefan Haenni. Best of (Malerei). Bilder aus Orient und Okzident. Bis 15.5., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14. Galerie Papillon. Melchenbühlweg 8. Oskar Weiss. «Kaffeepause». Neue Bilder um das Thema Kaffeegenuss und weitere Werke. Bis 16.5., Do/Fr 16-19; Sa/So 13-17. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Kaeseberg und Tilmann Krieg. Neue Lichtobjekte und Fotografie/ Malerei. Bis 30.6., Di 15-18.30; Mi-Fr 11-13, 15-18.30; Sa 10.30-14. Galerie Toni Müller. Herzogstr. 3. Heinz Fuhrer. «Reiselust». Malerei. Bis 29.5., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15.
Haus der Religionen. Schwarztorstr. 102. Verwandeln – Die Kunst, die Welt auf den Kopf zu stellen. In einer Werkausstellung zeigt Hanspeter Bisig seine grafischen Weltverbesserungsideen aus 4 Jahrzehnten. Bis 25.6., Mo-Fr 13.15-17.30. Heiliggeistkirche. vis-à-vis Bahnhof. Kein Kind ist illegal. Kinder und Jugendliche – mit und ohne Aufenthaltsbewilligung – sowie erwachsene unstschaffende zeigen die Schweizer Alltagswelt von illegalisierten jungen Menschen in ihren Bildern. Bis 11.6., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20.30; Fr 11-16.30. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Mehrlebenswert. Kunstausstellung zum 75-Jahr-Jubiläum der Pro Infirmis des Kt. Bern. 42 behinderte und nichtbehinderte Kunstschaffende zeigen Bilder, Skulpturen, Keramiken, Cartoons, Scherenschnitte und Fotografien. Bis 6.6., Di-Fr 12-17; Sa/So 11-17. Kunstraum Oktogon. Siehe Artikel S. 1. Aarstrasse 96. Peter Stein. Rückblick auf 50 Jahre Malerei – Zeichnung – Grafik. Bis 3.7., Fr 17-19; Sa 11-15.
Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Sonderbare Geschichten und die Bilder dazu. Eine befristete Sonderausstellung, gestaltet von Roland Stark zu Robert Walser und seinem Illustrator Freyhold im Buntscheck. Bis 4.11., Mi-Fr 13-17. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. 10. Kiwanis Förderpreis 2009/10. Für junge Gestalterinnen und Gestalter. Bis 1.6., Mo-Fr 8-21, Sa 8-12; 13.-16. 5. geschl. Schweizerische Nationalbibliothek. Hallwylstrasse 15. Schweizer Reize. Die Schweiz in Reiseführern. Bis 27.6., Mo/Di/Do/Fr 9-18; Mi 9-20; Sa 9-16; So 10-17; 13.5. geschlossen. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Geburtsstunde der modernen Schule. 175 Jahre Volksschule im Kanton Bern. Bis 28.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. ///////////////////////// Fraubrunnen Galerie Schlosskeller. Erica Dalla Vecchia-Luginbühl. Malerei und Papier. Bis 23.5., Mo-Fr 9-11, Fr auch 19-21; Sa 1518; So 10-17; 13. + 14.5. geschlossen. ///////////////////////// Gümligen Art Place88. Dorfstr. 73. Christophe Giovannini. Minimalism Art. Bis 29.5., Mi-Sa 13-17; Auffahrt 13.5. offen.
Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Raffaella Chiara. «Steps», Zeichnungen. Bis 3.7., während den Öffnungszeiten. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Sofia Rossi. Malerei aus Argentinien. Bis 30.6. offen, wenn ONO-Anlässe. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Schweiz drauf … Schweiz drin?. Die Ausstellung «Schweiz drauf… Schweiz drin?» setzt sich mit der Frage auseinander, was ein Schweizer Produkt oder eine Schweizer Dienstleistung ausmacht. Bis 26.6., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16; 13.5. geschl. Inserat
///////////////////////// Köniz Kulturhof – Schloss Köniz. Muhlernstr. 11. Walter Loosli. Zeichen und Runen auf Glas, Holz, Stoff und Ton. 9.5. bis 30.5., Di-Sa 14-17; So 11-12, 14-17. ///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad. Sensorium. Zwei Sonderausstellungen. Creafon: Jeder Mensch hat die Möglichkeit, musikalisch-gestalterisch tätig zu sein. Syntharp: Das verborgene Klangpotential von Saiten digital erkunden. Bis 3.7., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30. ///////////////////////// Zuzwil Station8. Hauptstrasse 8. Othmar Zschaler. Objekte. Bis 30.5., Mi 15-18; Sa 13-18; So 11-18.
kunstMuseen Bern Kindermuseum Creaviva. Monument im Fruchtland 3. Interaktive Ausstellung «was Wissen schafft». Die interaktive Ausstellung «was Wissen schafft» ist eine Hommage an Prof. Maurice E. Müller, dem Initianten und Gründer des Zentrum Paul Klee, sowie Gründer und Stifter des Kindermuseums Creaviva. Bis 30.5., Di-So 10-17. Kunsthalle Bern. Helvetiaplatz 1. Animism. Arbeiten von u.a. Agentur, Art & Language, Adam Avikainen, Marcel Broodthaers, Walt Disney, Jimmie Durham, Armen Eloyan, Leon Ferrari, Simryn Gill, Walon Green, Lutz & Guggisberg, Brion Gysin. VERNISSAGE: Fr 14.5., 18. Ausstellung bis 18.7., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18.
Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Paul Klee – Leben und Nachleben. Die Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt. Bis 23.5. • Paul Klee. Seltene Früchte. Die Ausstellung lädt die Besuchenden auf eine chronologische und zugleich thematische Entdeckungsreise durch unbekannte und ungewohnte Facetten von Klees OEuvre. Bis 5.9. Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. • Bruno Meier (1905–1967). Werke aus der Sammlung. Bis 29.8. • Timelapse. Switzerland China. Peter Aerschmann, Cao Fei, Chen Shaoxiong, Arthur Clay, Hervé Graumann u.a. Bis 30.5. • Identität: Schweiz. Eine Ausstellung der F+F Schule für Kunst und Mediendesign Zürich. Bis 16.5. • Pavel Schmidt. Frühlingssterben & Aprilscherz. «Hirnarbeit». Bis 30.5. Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Yann Gross und Philippe Dudouit. «Kitintale» und «Rebelles touareg». Bis 30.5., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Rot & Blau. Gertsch & von Mühlenen // Gähler. Eine Hommage Franz Gertschs an seinen Lehrer Max von Mühlenen/Arbeiten auf Papier, zeitgenössische Kunst in der ersten Museumspräsentation des Zürcher Künstlers. Bis 5.9., Sa/So 10-17; Mi-Fr 10-18. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Hofstettenstrasse 14. • Zwischen den Welten – Werkgruppen von Susan Hefuna, Bharti Kher und Fred Tomaselli • Online 2 – Norbert Möslang & Markus Steiner mit ihrem Werk bot_ppm (im Projektraum enter). Bis 27.6., Di-So 10-17; Mi bis 19. Thun-Panorama. Schadaupark. Illusionen – Das Panorama und die optische Illusion. Sonderausstellung zum Thema mit Werken aus der Sammlung des Kunstmuseums sowie optischen Geräten aus der Sammlung des Museums Neuhaus, Biel. Zudem: Thun-Panorama (1809) von Marquard Wocher. Bis 31.10., Di-So 11-17.
Museen/Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. • Sonderausstellung Lebensräume. Eine Ausstellung zum UNO-Jahr der Biodiversität in Zusammenarbeit mit der Abteilung Naturförderung ANF (ehemals Naturschutzinspektorat) des Amtes für Landwirtschaft und Natur des Kantons Bern. Bis 31.7., tägl. 8-17.30. • Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. • Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime/Bern und das 20. Jahrhundert/ Kunst aus Asien und Ozeanien/Grabschätze aus Altägypten. Permanent. • BernNewBern. Gastausstellung des Vereins 300 Jahre New Bern in North Carolina. Bis 16.5. • Die antike Welt im Münzbild. Spitzenstücke aus der Münzsammlung des Historischen Museums Bern. Bis 16.5. Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Gerücht. Gerücht – ein faszinierendes Phänomen. Die Ausstellung «Gerücht» macht die verschiedenen Facetten des schwer fassbaren, aber faszinierenden Phänomens erlebbar. Bis 4.7., Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. Jura – Vergangene Meereswelt. Mit der Sonderausstellung wird ein Tauchgang in ein tropisches Meer vor 200 Millionen Jahren möglich. Fossilien aus der Jurazeit werden zum Leben erweckt. Bis 27.2., Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Robert Walser. Walsers Bücher zu Lebzeiten. Bis 23.12., Mi-Fr 13-17. Schweizerisches Alpines Museum. Helvetiaplatz 4. • Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Sonderausstellung. Bis 22.8. • Die AlpenPyramide. 100 Jahre Niesenbahn. Ausstellungsparcours. Bis 22.8. Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. ///////////////////////// Brienz Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. Wohnen und Leben vor Jahrhunderten in der Schweiz. Gebäude aus allen Landesteilen der Schweiz, ursprüngliche Gärten & Felder, Vorführung trad. Handwerke, einheimische Bauernhoftiere. Jahresthema Schweizer Tradition: Chalet – Trachten – Volksmusik. Bis 31.10., täglich 10-17.
13. bis 19. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
Anzeiger Region Bern
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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen ///////////////////////// Solothurn 32. Solothurner Literaturtage: Dunkelzelt im Kreuzacker Detailprogramm: www.literatur.ch Diverse Lokale. ab 10.00 Uhr
Sonntag, 16.05. Bern Das Berner Münster entdecken Siehe 13.5. Berner Münster, Münsterplatz 1. 11.30 Uhr Führung: Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag Eine repräsentative Ausstellung über das Werk dieses zentralen Schweizer Künstlers. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr Führung: Architektur Bei dieser Führung (o. Besuch der Ausstellungen) steht das Architekturprojekt von Renzo Piano und dessen Realisierung im Mittelpunkt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr
Kommando Elektrolyrik dichtet im Kairo Wer hats erfunden? Diesmal waren es die Deutschen. Genauer gesagt die Gruppe Kommando Elektrolyrik. Parallel zu elektronischer Musik, von Trip-Hop über House bis Drum’n’Bass, werden literarische Texte rezitiert. Eine Fortsetzung des Poetry Slam gewissermassen. Oder einfach eine innovative Idee. Die Künstler selbst nennen das «Sprechen auf Musik». Café Kairo, Bern. Sa., 15.5., 21 Uhr
Donnerstag, 13.05. Bern Das Berner Münster entdecken Hand aufs Herz - kennen Sie das Berner Münster? Kommen Sie mit auf eine Entdeckungsreise. Jeden 1. Sonntag im Monat und über Auffahrt und Pfingsten. Voranmeldung erforderlich:Tel. 031 312 04 62. Vv: Lauper 031 312 04 62. Berner Münster, Münsterplatz 1. 11.30 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des ZPK aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Die neue Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt, von seinen Anfängen um 1900 bis zu seinen letzten Werken im Jahr 1940. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Die Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt, von seinen Anfängen um 1900 bis zu seinen letzten Werken im Jahr 1940. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.30 Uhr Führung: Paul Klee. Seltene Früchte Gezeigt werden Schätze aus einem grenzenlosen Fundus von Formen und Gestalten, die einen neuen Blick auf Klees Schaffen und seine Suche nach eigenen bildnerischen Ausdrucksformen präsentieren. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Guided tour: Paul Klee. Life, Work and Responses The selection of works places Klee’s biography firmly in the spotlight, from his early creative stirrings around 1900 to his last works in 1940. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Visite guidée: Paul Klee. Sa vie, son oeuvre, sa postérité La nouvelle présentation des oeuvres de Klee est axée sur la biographie de l’artiste, de ses débuts vers 1900 aux dernières oeuvres des années Quarante. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Wenn Glocken und Gläser klingen Glockenführung mit Apéro über den Dächern der Stadt. Voranmeldung erforderlich bis 16h am Vortag: 079 760 26 74 oder an muensterturm@bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 18.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn 32. Solothurner Literaturtage: Verleihung Grosser Schillerpreis an Philippe Jaccottet Mit Philippe Jaccottet, Pierre Chappuis, Fabio Pusterla, Andreas Isenschmid, Dominik Müller und Jean-F. Jauslin. Eintritt frei. Infos: www.schillerstiftung.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 16 Uhr
Freitag, 14.05. Bern Führung: Paul Klee und Renzo Piano Siehe 13.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr
Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Siehe 13.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Führung: Paul Klee. Seltene Früchte Siehe 13.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Guided tour: Paul Klee. Life, Work and Responses Siehe 13.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Visite guidée: Paul Klee. Sa vie, son oeuvre, sa postérité Siehe 13.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn 32. Solothurner Literaturtage: «Ausser Haus» Detailprogramm: www.literatur.ch Diverse Lokale. ab 9.00 Uhr
Samstag, 15.05. Bern Führung: Paul Klee und Renzo Piano Siehe 13.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Siehe 13.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Führung: Paul Klee. Seltene Früchte Siehe 13.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Guided tour: Paul Klee. Life, Work and Responses Siehe 13.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Kabinett der Ilusionen Besucherinnen und Besucher können Illusionen, Geräusche, Bilder und Berührungen erleben (CD-geführter Rundgang). Psychiatrie-Museum, Bolligenstr. 111. 14 Uhr Kommando Elektrolyrik (D) Kommando Schreibmaschine feat. Lukas Schlaffke. Vv: Tel. 031 330 26 25. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Kurs mit Praxisteil. Albert Anker alt bekannt – neu entdeckt! «Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag». Anmeldung: 031 328 09 11; vermittlung@kunstmuseum.ch Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.30 Uhr Miss Bern Wahl Infos: www.missbern.ch Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kursaal, Schänzlistrasse 71-77. 20.00 Uhr Rundgang: Bern Matte Die Matte ist wohl eines der legendärsten Quartiere Berns. Der Rundgang zeigt auf, wie die Aare und ihre Bedeutung für die Stadt den Wandel in der Matte vorangetrieben haben. 75 Minuten mit Schauspiel. Treffpunkt: Läuferplatz (bei der Untertorbrücke). 14.00 Uhr Visite guidée: Paul Klee. Sa vie, son oeuvre, sa postérité Siehe 13.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr
Führung: Die antike Welt im Münzbild Führung durch die Sonderausstellung mit Daniel Schmutz. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Führung: Edward Burne-Jones. Das Irdische Paradies Londoner Maler und Zeichner Edward BurneJones (1833-98). Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr Führung: Lebensräume Sonderausstellung. Verein Aquilegia mit Nicolas Mathis.Treffpunkt bei den Informationstafeln. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Siehe 13.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Siehe 13.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Führung: Paul Klee. Seltene Früchte Siehe 13.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führungen am Sonntag Jeden Sonntag, 11h: Kinderführung, 13h: Führung durch die Ausstellung «Gerücht», 15h: «As Time Goes Byte». Kostenlos; ohne Anmeldung. Treffpunkt: Museumsempfang. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 11 Uhr Fünfliber-Werkstatt Zum 5. Geburtstag schenkt das Creaviva jeden Sonntag die Fünfliber-Werkstatt. Generationenverbindende Erlebnisse fördern Kreativität und Phantasie und weiten damit den Blick auf die Welt. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Montag, 17.05. Bern Dürrenmatt Lectures: History Reloaded Milo Rau. Zur Ästhetik des Reenactments. Dürrenmatt-Mansarde, Laubeggstr. 49. 17.30 Uhr
///////////////////////// Biel Erstes interkantonales SchulhausromanFestival Die 4 Abschlussklassen des OSZ Mett-Bözingen lesen aus selber geschriebenen Romanen. Mit Rolf Hermann, Ruth Schweikert, Christoph Simon und Guy Krneta. Vv: Kollekte. Schweizerisches Literaturinstitut, Seevorstadt 99. 19.00 Uhr
Dienstag, 18.05. Bern Berufslehre für Sans-Papiers – denn – Kein Kind ist illegal Ivanka und Bekan erzählen aus ihrem Leben als Sans-Papiers-Jugendliche. Referat: Lisa Weiller, Pädagogin, Koordinatorin der Kampagne «Kein Kind ist illegal». Heiliggeistkirche, Bahnhof. 20.00 Uhr Dürrenmatt Lectures: History Reloaded Milo Rau. Zur Ästhetik des Reenactments. Haus der Universität Bern, Schlösslistr. 5. 17.30 Uhr Führung: Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag Eine repräsentative Ausstellung über das Werk dieses zentralen Schweizer Künstlers. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk aus der Sammlung oder aktuellen Wechselausstellung vertieft betrachtet und besprochen. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Kein Kind ist illegal Kinder und Jugendliche – mit und ohne Aufenthaltsbewilligung – sowie erwachsene Kunstschaffende zeigen die Schweizer Alltagswelt von illegalisierten jungen Menschen in ihren Bildern. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.15 Uhr Kulturhistorische Vorlesung: Tote zeigen Mit Corina Caduff, Literatur- und Kulturwissenschaflerin, Zürich. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 16.15 Uhr
Mitt woch, 19.05. Bern «Swiss made» made in China Der Kampf gegen Fälschungen und Raubkopien aus dem In- und Ausland. Podium mit Persönlichkeiten aus der Wirtschaft. Moderation: Roland Jeanneret. Vv: Eintritt frei. Polit-Forum Käfigturm, Marktg. 67. 19 Uhr Aktion Naturgarten Naturgartenelemente (teils im Bau) besichtigen und verstehen lernen: Trockensteinmauer, Echsenburg, Gewürzspirale, Kleingewässer. Führungen jeweils zur vollen Stunde. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr Das Primarschulgesetz von 1835 Öffentliche Schule als Voraussetzung von Demokratie. Vortrag von Prof. Dr. Osterwalder, Professor für Allgemeine und Historische Pädagogik am Institut für Erziehungswissenschaften, Uni Bern. Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek, Münstergasse 63. 18.30 Uhr Die sagenumwobene Welt der Walser Der Walserforscher Dr. Max Waibel liest aus seinem neuen Buch «Das Grosse Buch der Walser Sagen». Vv: Tel. 031 309 09 09 oder buchhandlung@haupt.ch Buchhandlung Haupt, Falkenplatz 14. 19 Uhr Die Schweiz verkaufen Buchpräsentation des Schweizerischen Literaturarchivs und der Gesellschaft für die Erforschung der Deutschschweizer Literatur (G.E.D.L.). Im Rahmen der Ausstellung «Schweizer Reize». Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 18.00 Uhr
Führung: Geburtsstunde der modernen Schule 175 Jahre Volksschule im Kanton Bern. Führung durch die Sonderausstellung. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek, Münstergasse 61. 17.30 Uhr Führung: Pflanzenzwerge Die vielfältige Welt der scheinbar Unscheinbaren. Verein Aquilegia mit Christine Heiniger. Vv: Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr Gunhild Kübler: Leidenschaften. 99 Autorinnen der Weltliteratur Kluge Porträts, die Lust aufs Lesen machen: Die Co-Autorin erzählt vom Reichtum und der Vielfalt der Literatur von Frauen. Vv: Thalia, Bücher im Loeb, Tel. 031 320 20 20. Thalia Bücher Bern, Spitalgasse 47/51. 20.00 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Wort: Hansueli Egli. Musik: Daniela Ivanova, Flöte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Literatur im Keller – artlink Literatur: Samson Kambalu Siehe Artikel S. 3. Lesung des aus Malawi stammenden Konzeptkünstlers aus seinem Erstlingsroman «Jive Talker» Einführung: Alice Grünfelder. Die Texte auf Deutsch liest Marcel Schälchli. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Rundgang: Bern am Ball Bern ist auch die Hauptstadt des Fussballs. Oder war es zumindest. Gelegentlich. Spielen Sie mit! 90 Minuten mit Schauspiel. Treffpunkt: Eingang Sportplatz Spitalacker. 18.00 Uhr ///////////////////////// Thun Sitemapping Über das nationale Förderprogramm und ein paar digitale Perlen der Schweizer Medienkunst. Präsentiert von Aurelia Müller, Verantwortliche Sitemapping, Bundesamt für Kultur. Kunstmuseum Thun, Hofstettenstrasse 14. 18.00 Uhr
Dürrenmatt Lectures: History Reloaded Siehe 18.5. Haus der Universität Bern, Schlösslistr. 5. 17.30 Uhr Inserat
Schweizer Rei ze. Die Schweiz in Reiseführern
Guided tour: Paul Klee. Life, Work and Responses Siehe 13.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Literarische Führung XIII: Diesseitig bin ich gar nicht fassbar Die Vorleserin und Schauspielerin Michaela Wendt liest während der Ausst. «Paul Klee – Leben und Nachleben» neue Texte zu Bildern. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.30 Uhr Visite guidée: Paul Klee. Sa vie, son oeuvre, sa postérité Siehe 13.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr ///////////////////////// Brienz Bauernhof-Kleintiertag mit 5. Schweiz. Hähnewettkrähen Kleintiere in der Geländekammer Berner Mittelland. Natur- und Vogelschutz auf der Heubühne im Haus Ostermundigen. Hähnewettkrähen ab 11.30 und 12.30h. Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. 10.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn 32. Solothurner Literaturtage: Dunkelzelt im Kreuzacker Detailprogramm: www.literatur.ch Diverse Lokale. Ab 10.00 Uhr ///////////////////////// Thun Internationaler Museumstag: Familiensonntag Gestaltungsworkshops, Kunst durch Bewegungsspiele entdecken. Für Erwachsene Kurzführungen im Dialog und Überraschungen der Kulturattachés des Museums. Gratis Eintritt. Kunstmuseum Thun, Hofstettenstrasse 14. 13.00 Uhr
Schweizerische Nationalbibliothek, Bern 12.3. – 27.6.2010 Mo – Fr 9 – 18 Uhr, Mi 9 – 20 Uhr, Sa 9 – 16 Uhr, So und Feiertage 10 – 17 Uhr
19. Mai 2010, 18 Uhr „Die Schweiz verkaufen“ Buchpräsentation des Schweizerischen Literaturarchivs und der Gesellschaft für die Erforschung der Deutschschweizer Literatur
Medienpartner:
Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15, 3003 Bern www.nb.admin.ch/ausstellungen
46 Anzeiger Region Bern
13. bis 19. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Dancefloor /// Partys IndieZone The Alternative Dancefloor. DJs Olive Oyl & Corey. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Kingshouse Mr. Da-Nos, Roby Rob, Mr. Pink, Scaloni, Christopher S, Jack Holiday u.a. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 22 Uhr Ladies Night DJ Rappo. HipHop, House RNB, Dancehall. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 22 Uhr Leon Delado Live Leon Delado & diverse Live Acts. House, RNB. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr Marco Finsterwald
Midilux Electronic. DJs Alec Tronic, Berybeat. w/Racker. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Indiegital mit DJ Marla und Sister Sinister im ISC
DJ Shir Khan schmiert dem Bonsoir Honig um den Bart
«Madchester» war nur ein Vorgeschmack. Heute funktioniert die Verbindung von Indiegitarren und Electro viel nachhaltiger. Auf der halben Welt spriessen Bands aus dem Boden, die, wie Gossip, Alternative-Chic und Disco-Glamour vereinen. Und jeden zweiten Freitag des Monats landen sie auf den Plattentellern von DJ Marla (Bild) und Sister Sinister. ISC, Bern. Fr., 14.5., 22 Uhr
Wer denkt, so ein House-DJ könne nur Parties bestäuben und den Tanzrausch ausschlafen, liegt bei Shir Khan falsch. Der Berliner blüht als Radiomoderator seiner Musiksendung beim Sender Fritz Berlin genauso auf wie am Plattenteller. Und sein Label Exploited vertreibt seit Jahren hochangesehene Diskothekenbeschallung und geniesst deshalb in der Szene einen entsprechenden Ruf. Bonsoir, Bern. Sa., 15.5., 23 Uhr
Donnerstag, 13.05. Bern Groove Selection DJ Kevie Kev. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Jueves Latino All Latin Styles. DJ Armando. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr
Cool & Deadly Moya ls. Boss Hi-Fi ls. Nick Widmer. Maximum Reggae & Dancehall Pressure. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 23 Uhr
Ballhaus Disco ohne Grenzen mit DJ Beedoo White. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr
///////////////////////// Spiez Zaubermond aus Österreich Musik und Tanz. Dancing Niesenbar, Obere Bahnhofstr. 60. 20.30 Uhr
Disco im Prisma Barfuss, rauch- und alkoholfrei. Prisma, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr
///////////////////////// Solothurn Popup Funky Freakstyle Disco. Funky Soulsa. Club Eleven, Fabrikstr. 4. 22.00 Uhr
///////////////////////// Thun Reggae Bangers DJ Yvori, DJ Lucky Face. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Mixed Party DJ Goofy. Mixed Bar, Aarbergergasse 46. 21.00 Uhr ModularClub Clubsound. DJs Ernesto, Davide, Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Noir Freestyle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Schlager DJ Sigo. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr Thirst Day A-Trick Beats. Funky Beats. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr ///////////////////////// Biel Jamaican Bienbar, Guisanplatz. 16.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Rino’s Party Connection Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr UNR_Inserat_A6_10_RZ.pdf
///////////////////////// Münchenbuchsee Angel’s Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
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///////////////////////// Worblaufen Happy Hour-Thursday 80er/90er/Charts. Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 17 Uhr
Freitag, 14.05. Bern 70ies/80ies/90ies & Hits of Today DJ Flame. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 22.00 Uhr all eyez on me DJs Nu-Man & Fame-Luck. RNB, House. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr Blues & Rock Night DJ Ändu. Mixed Bar, Aarbergergasse 46. 21.00 Uhr 31.03.10
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INFO & TIC
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///////////////////////// Spiez Zaubermond aus Österreich Musik und Tanz. Niesenbar, Obere Bahnhofstr. 60. 20.30 Uhr
Flashdance Hamburg. Und DJ Haitian Star (Berlin). Freestyle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr
///////////////////////// Thun Elektravaganza Cocktail Lounge By Tomes & Laerou. Disco-Club House, Minimal, Funky Beat. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22.00 Uhr
Hip Hop DJ Phillie. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
Gypsy und Balkan Express DJ Arkadi und DJ Mirk Oh. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
INDIEgital Electronindiepoptronicdisco. DJs Marla & Sister Sinister. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr
///////////////////////// Worblaufen Bad Taste Party «Schlechte Musik und hässliche Leute». Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 20 Uhr
JollyPop feat. Diskobuben Disco, HipHop, Electronica. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr Liebling Black Pampers DJ’s. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr
Phönix-Tanzfest – Rauchfreie Barfussdisco Worldmusic und Oldies. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr
PRESENT
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Eltern John Rock- und Oldies Disco mit Jüre Hofer. Mit Mitternachtswettbewerb. Res.: info@gurtenpark.ch, Tel. 031 970 33 33. Uptown, Gurten. 22.00 Uhr
Movinglivid DJane Nakadia aus Asien. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
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Inserat
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Drink and Dance DJ Daddy DJ. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr
Shooting Star Best of House, R’n’B, HipHop. Tobey Lee, DJs Mattiano, Alessio, Ben, Sir Prize, Starlight, Billy Bazz. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Soul City DJs Funksoulbrothers. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 23.00 Uhr Soulin ’N’ Stompin! The Capital Soul Sinners: Djs El Tigre, Silvio Serioso, Madame Violence & Hans Friedensbruch. 60’s Rhythm & Blues, Soul, Rock’n’Roll. Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 22 Uhr Special HipHop Night RnB, HipHop, Reggaeton. DJs Cuqui, Don Ricky, G.M.C, Cool Kut. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Rino’s Party Connection Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Angel’s Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
Samstag, 15.05. Bern Aquamarin Ambience mixed by DJ!s Vinylmonkeys. Kornhaus Café, Kornhausplatz 18. 22.30 Uhr Freak Out DJoker & Kermit. Mash Up. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Golden Night Hip-Hop, Reggaeton, Latino, House. Live act: zquartier. DJs Miclo, Chronic, Spike, A-dee, Lemmar, El Chulo & Don Ricky. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Inserat
Midnight Juggernauts Support: DVW. Electronic, Indie. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr Mixed Party DJ Goofy. Mixed Bar, Aarbergergasse 46. 21.00 Uhr Musika electronica para la casa Alex Like. Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22 Uhr Saturday Club Dance DJ Mc Flury. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Shir Khan (Berlin) Und Round Table Knights (Bern). House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.30 Uhr Wild Wild West DJ Dany. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr
Sonntag, 16.05. Bern After-Lux Electronic. DJs Es Radler, w/_Bien. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr Lindy Hop: Tanzabend Lindy Hop ist ein dynamischer, bodenständiger Paartanz aus dem Amerika der 30er Jahre. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr ///////////////////////// Innerberg Rino’s Party Connection Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee New Smile Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Just Music… DJ Zorro. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Montag, 17.05. Münchenbuchsee New Smile Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
Dienstag, 18.05. Bern Salsa Practica Silo-Salsa-Bar. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr Schlager und Party Music DJ Goofy. Mixed Bar, Aarbergergasse 46. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee New Smile Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
///////////////////////// Biel Ü24-Party Rubber-Band (Coverband), Accolade (Pop/ Rock) und DJ Active. Musik aus den 80er und 90er. Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 21.00 Uhr
Innerberg Duo Funny Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr
///////////////////////// Innerberg Rino’s Party Connection Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr
///////////////////////// Münchenbuchsee New Smile Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
///////////////////////// Münchenbuchsee Angel’s Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Spiez Zaubermond aus Österreich Musik und Tanz. Dancing Niesenbar, Obere Bahnhofstr. 60. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Rock the City Hits, Charts, Partytunes. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22.00 Uhr The Power of Black Music DJ Stev the Crew Sound. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Mitt woch, 19.05.
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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
13. bis 19. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
Anzeiger Region Bern
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Kino /// Film CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 16.20/20.50 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Precious Mutig und konpromisslos. Ein Film mit einer schwarzen Seele und dem funky Sound direkt von den Strassen Harlems. Ausgezeichnet mit 2 Oscars. Mit Gabourey Sidibe, Mo’Nique. 14.10/18.40 – Ab 10/8 Jahren – Dialekt/d Unser Garten Eden Geschichten aus dem Schrebergarten von Mano Khalil. Ein höchst erquicklicher Spaziergang durch eine so unerwartet friedliche, wie faszinierend multikulturelle Swiss Miniature. 10.45 (So) – Ab 10 Jahren – Deutsch/Dialekt Zimmer 202 Er ist der einzige populäre Schweizer Intellektuelle. Aber kennen wir ihn deshalb wirklich, Peter Bichsel, unseren modernen Volksschriftsteller?
CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
«Waltz with Bashir» in der Cinématte Ari Folmans «Waltz with Bashir» aus dem Jahr 2008 ist der erste animierte Dokumentarfilm in Spielfilmlänge. Der Regisseur thematisiert im semi-autobiografischen Animationsfilm seine Erlebnisse als israelischer Soldat zur Zeit des ersten Libanonkrieges. Die Hauptfigur ist Folman selbst, der von Albträumen geplagt wird und sich Stück für Stück an den Horror im Libanon erinnert. Eindrücklich.
Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Iron Man 2 Fortsetzung der sensationell erfolgreichen Adaption der Marvel-Comics-Figur, in der Iron Man ( Robert Downey Jr.) sich mit den Bösewichten Whiplash und Black Widow messen muss.
Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Iron Man 2 Fortsetzung der sensationell erfolgreichen Adaption der Marvel-Comics-Figur, in der Iron Man ( Robert Downey Jr.) sich mit den Bösewichten Whiplash und Black Widow messen muss.
Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Date Night Steve Carell und Tina Fey als Ehepaar, das gnadenlos durch New York gejagt wird.
CineABC
CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.45/17.30/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Coco Chanel & Igor Stravinsky Visuell starkes Drama von Jan Kounen über die Amour Fou zwischen der französischen Modeschöpferin und dem russischen Komponisten. Mit Mads Mikkelsen, Anna Mouglalis. 23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Shutter Island Ein nervenaufreibender Thriller mit Leonardo DiCaprio als US-Marshall, der in einer psychiatrischen Klinik Nachforschungen anstellen muss. Mit Ben Kingsley, Mark Ruffalo, Max von Sydow.
CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 16.15/20.45 – Ab 14/12 Jahren – OV/d/f Guru – Bhagwan, his Secretary & his Bodyguard Eine eindringliche Reise in die Tiefen und Untiefen der menschlichen Seele. Brillant und facettenreich! Erleuchtung garantiert! Von Sabine Gisiger. 14.00/18.30 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f Turistas Ein fein gesponnenes Roadmovie über die Selbstfindungsreise einer 37-jährigen Ehefrau in die chilenischen Anden. Von Alicia Scherson mit Aline Kuppenheim.
CineClub
Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch
Laupenstrasse 17, 031 386 17 17
16.30/20.45 – Ab 14 Jahren – E/d/f Brothers Starkes Familiendrama über zwei Brüder, die sich entscheiden müssen. Von Jim Sheridan mit Tobey Maguire, Natalie Portman und Jake Gyllenhaal.
14.00/16.15/18.30/20.45 – Ab 16/14 J. – E/d/f Chloe Wie weit würdest Du gehen, um die Wahrheit zu kennen? Ein sinnlicher Thriller, raffiniert und intelligent. Von Atom Egoyan mit Julianne Moore, Liam Neeson, Amanda Seyfried.
18.45 – Ab 12 Jahren – E/d/f Nothing Personal Eine Selbstsuche in poetischen Bildern. Eindrücklich gefilmt und brillant gespielt (Stephen Rea, Lotte Verbeek). Ausgezeichnet mit 2 silbernen Leoparden, Locarno 2009. 14.15 (ausser Di) – Ab 7/5 Jahren – Deutsch Unsere Ozeane So haben Sie die Ozeane noch nie erlebt. Der Film entführt in eine Welt der Vielfalt und Harmonie des Lebens. Nach Das Geheimnis der Zugvögel der neue Film von Jacques Perrin.
CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 12.00 – Ab 16/14 Jahren – Italienisch/d/f Cosa voglio di più Die Geschichte einer verbotenen Liebe – leidenschaftlich erzählt. Nach Giorni e Nuvole der neue Film von Silvio Soldini. 17.45 (ausser Di) – Ab 14/12 J. – Italienisch/d/f Io sono l’amore Eine Liebschaft in einem reichen Industrie-Clan führt zu irreparablen Konsequenzen. Einer der bildschönsten und elegantesten Filme der letzten Jahre – mit einer hypnotisierenden Tilda Swinton! 15.00/20.15 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f Sin nombre Ein packender Thriller mit furiosen Bildern, ein Gangster-Movie und zugleich eine tief berührende Lovestory. Ein Trip in die Schattenwelt Mexikos. Cool, atemberaubend, pulsierend!
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 18.30 (So)/21.00 (Mo) – E/d/f Crumb Regie: Terry Zwigoff; Dokumentarfilm; US/1994. Seltsamer Sex. Obsessionen. Comicbücher. Diese drei Stichwörter charakterisieren den Zeichner Robert Crumb (Fritz the Cat) ziemlich genau. 16.00 (So)/18.30 (Sa) – Deutsch M – eine Stadt sucht einen Mörder R.: Fritz Lang; mit Peter Lorre, Otto Wernicke. Langs erster Tonfilm gehört zu den Meisterwerken des deutschen Vorkriegskinos. Berlin 1931: Ein psychopathischer Kindermörder beunruhigt die Bevölkerung. 18.30 (Mo)/21.00 (Do/Fr) – Schwedisch/d/f Together Regie: Lukas Moodysson; mit: Lisa Lindgren, Michael Nyqvist, Emma Samuelsson. Nach FUCKING ÅMÅL der neue Erfolgsfilm von Lukas Moodysson. Schweden in den 70ern, eine Zeit vor unserer Zeit. 18.30 (Do/Fr) – OV/d/f Waltz with Bashir Regie: Ari Folman; Animationsfilm; ISRAEL/2008. Der israelische Regisseur Ari Folman hat seine Erinnerungen an den Libanonkrieg in einem animierten Dokumentarfilm verarbeitet.
14.30/17.20/20.15 – Ab 14/12 Jahren – F/d Gainsbourg (Vie Héroïque) Der am sehnlichsten erwartete französische Film des Jahres bringt die packende Lebensgeschichte des berühmtesten Sängers und Entertainers Frankreichs auf die Grossleinwand. 10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt Zwerge sprengen Von Christof Schertenleib. Die beste Schweizer Komödie seit langem! Amüsant, sensibel und gefühlvoll beobachtet. Temporeiches Unterhaltungskino (Berner Zeitung).
CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 11.00 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt/d/f Bödälä – Dance the Rhythm Von Gitta Gsell. Publikumspreis Solothurner Filmtage 2010. Eine Entdeckungsreise voller Lebensfreude, mit viel Musik in den Beinen! Unvergesslich! 18.30 – Ab 16 Jahren – Deutsch David Want’s to Fly Ein yogisches Abenteuer, intelligent, witzig und höchst unterhaltsam. David Sieveking ist ein Dokumentarfilm gelungen, wie man ihn gerne öfter sehen würde. 14.30/16.30/20.45 – Ab 16 Jahren – F/d Partir Spannend wie ein Thriller aufgebaut, ist PARTIR eine schöne und schwerzhafte Liebesge-schichte. Mit Kristin Scott Thomas, Sergi Lopez, Yvan Attal. Von Catherine Corsini.
City 1 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.45/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Plan B für die Liebe - The Back-Up Plan Auf Jennifer Lopez zugeschnittene Romantikkomödie um eine Frau, die sich künstlich befruchten lässt, prompt den Mann ihrer Träume kennengelernt und ins Beziehungschaos stürzt.
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Men Who Stare at Goats George Clooney, Kevin Spacey, Jeff Bridges und Ewan McGregor in einer irrwitzigen, rabenschwarzen Ensemble-Comedy.
City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 20.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Rebound Catherine Zeta-Jones und Justin Bartha in einer Komödie frei nach dem Motto «Die Liebe spielt nach eigenen Regeln». 15.00/17.45 – Ab 8/6 Jahren – OV/d/f The two Horses of Genghis Khan Der neue Film von Byambasuren Davaa, Regisseurin von «Die Geschichte vom weinenden Kamel» und «Die Höhle des Gelben Hundes».
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15/23.15 (Fr/Sa) – E/d/f Robin Hood Neuerzählung der klassischen Geschichte, in der ein Bogenschütze in Diensten von Richard Löwenherz zum umjubelten Helden wird. Mit Russel Crowe und Cate Blanchett.
Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Robin Hood Neuerzählung der klassischen Geschichte, in der ein Bogenschütze in Diensten von Richard Löwenherz zum umjubelten Helden wird. Mit Russel Crowe und Cate Blanchett.
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/18.00/21.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Dear John Romantik-Drama über die folgenschwere Entscheidung eines Soldaten für den Militärdienst und gegen die Liebe. Mit Channing Tatum und Amanda Seyfried. www.kitag.com.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/18.00/21.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Mit dir an meiner Seite «Hannah Montana»-Star Miley Cyrus in einer von Bestsellerautor Nicholas Sparks verfassten Liebesromanze.
Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch
20.30 (Di) – Deutsch Uncut - Warme Filme am Dienstag: Alles wird gut A. Maccarone, D 1998. Nabou hat nur eines im Kopf: Sie will ihre Ex-Freundin Katja zurück. Dafür nimmt sie sogar den Job als Putzhilfe bei der Yuppie-Frau Kim an, die ein Stockwerk unter Katja wohnt.
Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (So) Kurze Filme Aus dem Lichtspiel-Archiv. Bar ab 19h. 20.00 (Mi) – E/d/f Saturday Night Fever John Badham, USA 1977. Der Soundtrack der Bee Gees stürmte die Hitparaden, die wunderbaren Tanzszenen lösten eine erneute Discowelle aus und machten John Travolta über Nacht zum Star. 20.00 (Mo) – Dialekt Ueli der Knecht Franz Schnyder, CH 1954. Wenngleich Gotthelf als Emmentaler Homer noch bis heute gefeiert wird, so war sein Werk doch stark zeitgebunden, regional und sozial verankert.
Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, www.pathe.ch 20.45 (Mi) – Ab 16/16 Jahren – Vorpremiere A Nightmare on Elm Street Eine Gruppe von Teenagern teilt ein Geheimnis: In Träumen werden sie von Freddy Krueger verfolgt. Wenn sie wach sind, können sie sich schützen, doch wenn sie einschlafen, gibt es kein Entrinnen…
11.00 (So) – Orig/d Il nuovo sud dell’Italia Eine filmische Reflexion über ein Süditalien, das sich verändert und vom Ort der Emigration zu einem Ort der Immigration wird.
17.00 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Alice in Wonderland – 3D Alice soll heiraten. Viel neugieriger ist sie aber auf ein Kaninchen, dass sie ins Märchenland lockt. Ein unterirdisches Wunderland mit seltsamen Geschöpfen…
20.30 – OV/d/f Lola Zwei Grossmütter aus ärmlichen Verhältnissen sind mit dem Verbrechen ihrer beiden Enkel konfrontiert. Die eine kämpft auf der Opferseite um Vergeltung, die andere auf der Täterseite um Vergebung.
20.00/23.30 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Avatar – 3D In dem epischen Fantasy-Abenteuer nimmt uns James Cameron, der Erfolgregisseur von «Titanic», mit in eine faszinierende neue Welt, jenseits der Grenzen unserer Vorstellungskraft…
14.30 (Do/Fr/Sa/So)/18.15 – Dial/d/f Pizza Bethlehem «Bruno Moll zeigt in «Pizza Bethlehem», was gelebte Integration heisst. Ein Highlight der Solothurner Filmtage.» Thomas Allenbach
23.15 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – E/d Brooklyn’s Finest East Brooklyn ist New Yorks Brennpunkt Nummer 1 und der Einsatzort dreier Polizisten: Streifencop Eddie, Undercover-Cop Tango und SWAT-Cop Sal. Eine Drogenrazzia führt die drei zusammen.
16.15 (Do/Fr/Sa/So) – D/E/d Plastic Planet «Plastik ist schön, Plastik ist praktisch, Plastik ist praktisch überall!» Der Film hinterfragt das heute alltägliche Wundermaterial und deckt erstaunliche Fakten und unglaubliche Zusammenhänge auf.
Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 18.30 (Sa)/20.30 (So/Mo) – OV/e Bal-Can-Can Es herrscht Bürgerkrieg und Trendafil Karanfilov flieht mit seiner Famile nach Bulgarien um der Armee zu entkommen. Doch unterwegs stirbt seine Schwiegermutter – und eine irre Odyssee beginnt. 18.30 (So/Mo)/20.30 (Sa) – OV/e Balkan Spy Ilija wird zum Verhör vorgeladen – man interessiert sich für seinen Untermieter, der in Paris lebte. Als ehemaliger Stalinist sieht Ilija die Zeit gekommen, sich am kapitalistischen Spion zu rächen. 18.30 (Di) – stumm mit frz. Zwischentiteln/Musik Filmgeschichte: La vocation de André Carel André Carel fährt zur Erholung an die Waadtländer Riviera. Vom Anblick der schönen Schifferstochter gepackt, lernt das verwöhnte Söhnchen erstmals in seinem Leben eines kennen: die Würde der Arbeit. 20.30 (Di) – OV/d Marschall Titos Geist Eine Insel in Aufruhr: Eine Gruppe revolutionärer Rentner will auf der Beerdigung eines Kriegskameraden den verstorbenen Marschall Tito erblickt haben – beim Absingen der Internationalen. 11.00 (So) – OV/d/f Underground Fulminantes Meisterwerk über fünfzig Jahre Geschichte Jugoslawiens: über den verschlagenen Politiker Marko, den opportunistischen Volkshelden Blacky und deren grossen Liebe zur Schauspielerin Natalija.
Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.30 (Do)/21.00 (Fr) – E/d A Road not Taken Christina Hemauer, Roman Keller, CH 2010. Eine Dokumentation einer visionären Aktion Jimmy Carters, der sich im Film an eine bewegte Zeit erinnert. 21.00 (Sa) – Deutsch Empire St. Pauli – von Perlenketten und Platzverweisen Von Irene Bude und Olaf Sobczak. Gentrification hautnah. Am Beispiel St. Pauli beobachtet der Film den Umbau eines Stadtviertels und die schleichende Vertreibung seiner alteingesessenen Bewohner.
18.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Brothers Grace und Sam führen ein unbeschwertes Leben bis er nach Afghanistan einberufen wird. Sams Bruder kümmert sich um Grace. Während sich die beiden näher kommen, wird Sam im Kriegsgebiet vermisst… 23.30 (Fr/Sa) – Ab 12/12 Jahren – Deutsch Clash of the Titans – 3D Perseus muss erleben, wie seine Familie Hades zum Opfer fällt. Weil er nun nichts mehr zu verlieren hat, erklärt Perseus sich bereit, gegen Hades zu kämpfen und damit die Welt zu retten… 13.15 (Fr/Mo/Di)/15.30/20.30 Ab 12/10 Jahren – Deutsch Date Night Claire und Phil führen eine glückliche aber lahme Ehe. Beim Essen in einem der besten Restaurants in Manhattan, werden sie mit einem anderen Paar verwechselt. Es beginnt ein turbulenter Abend… 14.30/17.00/19.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Dear John John findet in Savannah die Frau seines Lebens. Er will seinen Militärdienst schnell ableisten und danach mit ihr eine Familie gründen. Doch dann erschüttern die Anschläge vom 11. September Amerika. 11.00 (So)/13.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Drachenzähmen leicht gemacht – 3D Ein kleiner Wikinger hat’s nicht leicht: Vor allem, wenn er zwei linke Hände im Kampf gegen die Drachen hat, die das Dorf regelmässig angreifen. 13.00 (Do/Sa/So/Mi) – Ab 7/5 Jahren – Deutsch Eine zauberhafte Nanny 2 Die verschrobene Nanny McPhee muss diesmal auf dem Land zum Rechten sehen. Dort hängt der Haussegen zwischen einer Bauernfamilie und den verwöhnten Verwandten aus der Stadt reichlich schief. 22.45 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch From Paris with Love James Reese ist ein ehrgeiziger junger Agent. Getarnt als Assistent des US-Botschafters in Paris, führt er jedoch ein ruhiges Dasein. Bis er zusammen mit Charles Wax auf einen Fall angesetzt wird. 11.15 (So) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Hier kommt Lola Von Franziska Buch. Lola hat einen brasilianischen Vater und ein paar Millionen Fans, wenn sie sich nachts in die berühmte Sängerin Jacky Jones verwandelt. Doch was ihr fehlt, ist eine beste Freundin. 11.00 (So)/14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch 11.00 (So)/14.00/19.45/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f Iron Man 2 Erfinder und Iron Man Tony Stark wird von allen Seiten dazu gedrängt, seine Technologie militärischen Zwecken zur Verfügung zu stellen. Er fürchtet aber, sie könnte in die falschen Hände geraten…
21.00 (ausser Mi)/23.45 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Kick-Ass Dave ist ein unscheinbarer Typ, der seinen Alltag zwischen Schule, Tagträumen und Comics verbringt. Doch Dave hegt grofle Pläne, denn er will als maskierter Held seinen Comic-Idolen nacheifern… 11.00 (So)/13.15 (Do/Sa/So/Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Kuddelmuddel bei Pettersson & Findus Grosse dürfen immer machen, worauf sie gerade Lust haben, denkt Kater Findus und wünscht sich zu wachsen. Sein Wunsch wird ihm gewährt, doch Pettersson wird dafür klein. 11.00 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt Pizza Bethlehem Das Team des FC Bethlehem spiegelt die ethnische Zusammensetzung des Berner Quartiers, in dem die Mädchen leben. Der Film betrachtet den Alltag der jungen Frauen: Schule, Liebe, Familie und Fussball. 13.00/15.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Plan für die Liebe – The Back-Up Plan Mit Jennifer Lopez. Nach etlichen Beziehungen hat Zoe es satt, länger auf den Richtigen zu warten. Sie entschliesst sich, ihren Wunsch nach einem Kind selbst in die Hand zu nehmen… 13.00/15.30/20.45 (ausser Di) – Deutsch 18.00/20.45 (Di) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Plan für die Liebe – The Back-Up Plan Mit Jennifer Lopez. Nach etlichen Beziehungen hat Zoe es satt, länger auf den Richtigen zu warten. Sie entschliesst sich, ihren Wunsch nach einem Kind selbst in die Hand zu nehmen… 18.00 (So) – Ab 16/16 Jahren – Vorpremiere Prince of Persia – Sands VonMike Newel. Die Vorsehung führt Prinz Dastan und Prinzessin Tamina zusammen. Gemeinsam bilden einen Bund gegen das Böse, das im Verborgenen seine Kräfte sammelt… 17.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Remember Me Dank seiner Liebe zu Ally findet Teenager Tyler erstmals einen Sinn im Leben. Aber bald werden dunkle Geheimnisse offenbart, wodurch die Liebe von Ally und Tyler auf eine harte Probe gestellt wird. 13.00/14.30/16.30/18.00/20.00/21.30/ 23.30 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch 14.00/17.30 (ausser So)/21.00 (Mi) – E/d/f Robin Hood Robin kehrt nach dem Tode König Richards nach England zurück. Er macht Jagd auf die Reichen, um danach die Beute an die Armen zu verteilen. Doch es steht noch eine grössere Aufgabe für ihn an… 22.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Shutter Island Polizist Teddy sucht 1954 mit seinem Partner Chuck auf der Gefängnisinsel Shutter Island nach einer Mörderin, die spurlos verschwunden ist. Mit Leonardo DiCaprio, Mark Ruffalo, Ben Kingsley. 11.30 (So) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Teufelskicker Moritz zieht nach der Scheidung seiner Eltern mit seiner Mutter um. Der einzige Fussballverein der Stadt lässt ihn abblitzen. Auf dem Pausenhof macht Moritz ein neues Team klar: Die Teufelskicker! 18.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Blind Side Von John Lee Hancock. Mit Sandra Bullock, Quinton Aaron, Tim McGraw, Jae Head. 13.00 (Fr/Mio/Di)/16.00/18.30 Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Bounty Hunter Milo hat soeben seinen persönlichen Traumjob ergattert: Er soll seine Ex ins Gefängnis bringen! Doch Nicole recherchiert gerade in einem Mordfall und verfolgt selbst die Spur eines Tatverdächtigen. 13.00/15.30/20.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Last Song Ronnie ist wütend auf ihren Vater, der ihrer Meinung nach die Familie im Stich gelassen hat. Bei ihm sollen sie und ihr Bruder Jonah die Ferien verbringen. Jonah ist begeistert, doch Ronnie blockt. 11.30 (So) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Unsere Ozeane Nach den Publikumserfolgen «Nomaden der Lüfte» und «Mikrokosmos» begeben sich Jacques Perrin und Jacques Cluzaud auf eine Entdeckungsreise in die faszinierende Welt der Ozeane.
Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 18.00/21.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Date Night Steve Carell und Tina Fey als Ehepaar, das gnadenlos durch New York gejagt wird. 15.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Der Kautions-Cop Actionlastige Romantikkomödie über einen Kopfgeldjäger (Gerard Butler), der seine Ex-Frau (Jennifer Aniston) vor Gericht bringen soll.
Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/18.00/21.00/ 23.45 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Plan B für die Liebe – The Back-Up Plan Auf Jennifer Lopez zugeschnittene Romantikkomödie um eine Frau, die sich künstlich befruchten lässt, prompt den Mann ihrer Träume kennengelernt und ins Beziehungschaos stürzt.
48 Anzeiger Region Bern
13. bis 19. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Echter als Theater kann die Realität nicht sein «Fake yourself!» heisst das Motto der 28. Ausgabe von Auawirleben. Am zeitgenössischen Theatertreffen sind in Bern elf Produktionen aus Belgien, Deutschland, Estland und der Schweiz zu sehen. Es wird geblufft und geflunkert.
ZVG
Mit «1984» wird das Theaterfestival am 12. Mai in der Dampfzentrale eröffnet. Das Stück basiert auf dem gleichnamigen Zukunftsroman aus dem Jahr 1948 von George Orwell. dauernden Vorbemerkungen, in denen sie unter anderem das Bühnenbild thematisieren, realisiert man als Zuschauerin auf einmal, dass man schon lange mitten drin ist im Stück. Wirklichkeit und Fiktion vermischen sich. So auch im Stück «1984» des Theaters Freiburg (D), welches das Festival eröffnet. Es basiert auf dem gleichnamigen Science-Fiction-Klassiker von George Orwell aus dem Jahr 1948. Geprägt von totalitären Systemen, setzte sich der britische Schriftsteller mit dem Horrorszenario eines zukünftigen Überwa-
chungsstaates auseinander. Mittlerweile ist Orwells Zukunftsutopie seit 25 Jahren Vergangenheit. Der Regisseur Tom Kühnel spinnt die schreckliche Vision in seiner Inszenierung weiter. Er versetzt die Big-Brother-Kritik in das Zeitalter von Facebook. «1984» macht die Diskrepanz des gleichzeitigen menschlichen Strebens nach Öffentlichkeit und Privatsphäre deutlich. Dabei wird der Fake schon fast zum Selbstschutz. Die aktuelle Ausgabe von Auawirleben regt zum Denken an. Simone Tanner
• «1984»: Dampfzentrale, Mi., 12.5., Do., 13.5., 20 Uhr • «Glaube, Liebe, Hoffnung»: Schlachthaus, Do., 13.5., Fr., 14.5., 20 Uhr • «Mondays»: Zentrum Paul Klee, Fr., 14.5., Sa., 15.5., 20 Uhr • «Pate I–III»: Dampfzentrale, Sa., 15.5., 19 Uhr, So., 16.5., 18 Uhr (ausverkauft) • «Letzte Tage»: Vidmar 2, Sa., 15.5., 19.30 Uhr, So., 16.5., 18 Uhr • «Imitation of Life»: Schlachthaus, So., 16.5., Mo., 17.5., 20 Uhr • «Memory Lost»: Tojo, Di., 18.5., Mi., 19.5., 20 Uhr • «Wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt»: Dampfzentrale, Di., 18.5., Mi., 19.5., 20 Uhr • «Strip by Strip – Artwork!» Die lange Nacht der kurzen Stücke: Schlachthaus, Do., 20.5., Fr., 21.5., 20 Uhr • «Fassbinder Raben»: Dampfzentrale, Do., 20.5., 20 Uhr • «Hochstapler und Falschspieler»: Dampfzentrale, Fr., 21.5., Sa., 22.5., 20 Uhr \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
www.auawirleben.ch
ZVG
Zukunftsutopie aus der Vergangenheit In «Imitation of Life» des Baslers Boris Nikitin spielen zwei Darsteller sich selbst. Im Laufe ihrer immer länger an-
Alain Declair
Spiel mit Realität und Künstlichkeit Selbst bei Wikipedia ist es ein leichtes, einen Eintrag zu frisieren, obwohl das Internetlexikon um Objektivität bemüht ist. Aber auch in Politik und Wirtschaft wird gemauschelt, geblufft und beschönigt. Die plastische Chirurgie verschleiert das Bild weiter. Täuschung, Hochstapelei und Lügen, wo man hinsieht. Auf nichts ist mehr Verlass. Das ganze Leben ist ein Fake. Hier setzt das Theaterfestival Auawirleben mit seinem diesjährigen Motto «Fake yourself!» an. Elf Theaterproduktionen aus Belgien, Estland,
Deutschland und der Schweiz sind zu sehen. Wie jedes Jahr ist es eine bunte Mischung von Stücken aus der freien Szene und solchen von festen Häusern. Einzelne Akteure kennt man schon aus vergangenen Jahren wie die Gruppe NO99 aus Tallinn («Wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt»), andere kommen zum ersten Mal nach Bern. Der gemeinsame Nenner ist dieses Jahr das Spiel mit Realität und Künstlichkeit. «Alle Stücke gehen in irgendeiner Weise, aber formal und inhaltlich jeweils ganz anders mit demselben Thema um», erklärt Nicolette Kretz, Mitglied des Programmationsteams von Auawirleben. So soll der Fake in seiner ganzen Brisanz und Ambivalenz beleuchtet werden. «Das Schöne am Theater ist, dass dort im Unterschied zum echten Leben immer offen getäuscht wird. Es ist klar, dass es eben ein Spiel ist und nicht Realität», sagt Nicolette Kretz. Echter als Theater kann die Realität also gar nicht sein?
Dominik Labhardt
Mit Hilfe neuer Medien ist es heute ein Leichtes, sich eine virtuelle Identität zuzulegen und in sozialen Netzwerken als ein anderer aufzutreten. Auch bei der Partnersuche im Internet kann es manchmal nicht schaden, sich etwas schöner, intelligenter oder witziger zu machen, als man in Wirklichkeit ist. Flunkern ist erlaubt oder sogar erwünscht, auch dann, wenn sich Menschen in Reality-Shows selbst inszenieren. Und dank Myspace kann schliesslich jede ein Star sein und ihre musikalischen Ergüsse ins Netz stellen.
Auawirleben: 12.5. bis 22.5.
Natalie Seelig machte mit ihrem Auftritt in «Glaube, Liebe, Hoffnung» schon in Berlin Furore.
«Memory Lost»: Erinnerungen buckeln.
Acht Teenagerinnen spielen die Bedrängnis, die in Blutbad und Medienrummel endet.
Gespielte Realität
Erinnerung
Wenn Kinder töten
Das deutsche Theater aus Berlin macht sich in «Glaube, Liebe, Hoffnung» auf die Suche nach den drei göttlichen Tugenden. Das Stück basiert auf Interviews mit einem Konvertiten, einer alten Dame und einem Paar, das sich im Internet fand.
Im fragmentarischen Stück «Memory Lost» verheddern sich eine Frau und ein Mann in subjektiven Wahrheiten.
Wie kann es so weit kommen, dass eine Jugendliche auf ihre Mitschüler und Lehrer schiesst? Mit dem traurigen Phänomen des Schul-Amoks befasst sich die belgische Theatergruppe JAN im Stück «Mondays».
werden von Schauspielern nachgesprochen, Realität so mit Künstlichkeit vermischt. Feine Ironie Wie der Untertitel «Geschichten von hier» des Stücks verrät, ging es Frank Abt nicht um die grossen philosophischen Fragen, sondern darum, ganz normale Menschen und deren Alltag zu zeigen, ihre Freuden und Ängste so authentisch wie möglich rüberzubringen. Die Interviews werden dann auch 1:1 auf der Bühne nachgesprochen, samt grammatikalischen Unreinheiten und Brüchen. Im Zentrum der Inszenierung steht die Liebe. Dabei ist auch immer wieder Platz für feine Ironie. Das deutsche Theater ist erstmals mit einer Produktion am Auawirleben zu Gast. In den Hauptrollen haben Natalie Seelig und Alexander Khuon in Berlin bereits brilliert. sit
Wie Filmsequenzen reihen sich die einzelnen Fragmente in «Memory Lost» aneinander. Protagonisten sind eine Frau und ein Mann. Das Paar erinnert sich an gemeinsam Erlebtes, das sie miteinander verbindet. Doch die unterschiedliche Erinnerung der beiden trennt sie wieder. Die zwei verschiedenen Wahrnehmungen und Wahrheiten klaffen weit auseinander. In der Auseinandersetzung um Erinnerungen kommen literarische Fremdtexte zum Einsatz, unter anderen von James Kelman, A.L. Kennedy, Toni Morrison oder Steve Tesich. Das Stück ist eine Produktion von schützwolff, dem Bieler Musiker und Komponisten Martin Schütz und dem Basler Schauspieler und Regisseur Markus Wolff. Die Livemusik wird gespielt von Martin Schütz und Drummer Beni Weber. sit
Erfurt, Winnenden oder Tech sind Städte, die einem in erster Linie als Tatorte von Amokläufen an Schulen in Erinnerung sind. Die schrecklichen Geschichten von Jugendlichen, die wild um sich schiessen und dabei Mitschülerinnen und Lehrer töten, gehen um die Welt und machen betroffen. In den meisten Fällen sind die Täter männlich. Doch auch junge Frauen griffen in ihrer Verzweiflung schon zum Gewehr.
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«Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei, am grössten jedoch unter ihnen ist die Liebe.» Der biblische Satz aus Paulus’ erstem Brief an die Korinther (Hohelied der Liebe) ist Ausgangspunkt des Stückes «Glaube, Liebe, Hoffnung». Regisseur Frank Abt wollte wissen, woran Menschen heute glauben, worauf sie hoffen und wie oder wen sie lieben. Interviews als Basis Gemeinsam mit dem Journalisten Dirk Schneider machte er sich auf, um Menschen zu den drei göttlichen Tugenden des Christentums zu befragen. Gesprochen haben sie mit einem katholischen Polen in Berlin, der zum orthodoxen Judentum konvertiert ist, mit einer an Alzheimer erkrankten einsamen älteren Dame und mit einem verliebten Paar, das sich im Internet gefunden hat. Die Originaltexte aus den Interviews bilden die Basis für das Stück. Im Unterschied zu anderen Formen des Dokumentartheaters stehen hier aber keine Laien auf der Bühne. Die Texte
Schlachthaus Theater, Bern Do., 13.5., und Fr., 14.5., 20 Uhr (anschliessend Publikumsgespräch)
Tojo Theater in der Reitschule, Bern Di., 18.5., und Mi., 19.5., 20 Uhr (anschliessend Publikumsgespräch)
Zu Weihnachten ein Gewitter Eine der ersten Amokläuferinnen überhaupt war die 16-jährige Brenda Ann Spencer. Sie erschoss 1979 in San Diego, Kalifornien, aus ihrem Schlafzimmer heraus zwei Menschen auf dem gegenüberliegenden Schulhof und verletzte neun weitere mit dem Gewehr, das ihr der Vater zu Weihnachten geschenkt hatte. Als Erklärung für ihre schreckliche Tat erklärte sie einem Journalisten schlicht: « I don’t like Mondays.» Basierend auf Brendas Zitaten und eigenen Erfahrungen aus dem Schulalltag, bringen acht Teenagerinnen diese
fürchterliche Tat auf die Bühne. Sie spielen die Zeit davor und machen die verschiedenen Mechanismen, die in einer Schulklasse vorkommen, deutlich: Es gibt Rädelsführerinnen und Aussenseiterinnen. Die Mädchen suchen alle nach ihrer Identität und einem Weg, sich in der Gesellschaft zu behaupten. Verzweifelt kämpfen sie um Anerkennung und gute Noten. Frust, Wut und Enttäuschung begleiten sie tagtäglich, bis eines Tages eine von ihnen die Beherrschung verliert. Das Stück zeigt auch die Zeit nach dem Blutbad. Für die Medien ist es ein gefundenes Fressen, die Mitschülerinnen sind paralysiert, die Welt ist betroffen. «Mondays» präsentiert keine Lösungen, sondern vollzieht in der bewegenden und schockierenden Performance das Drama nach. sit \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Zentrum Paul Klee, Bern Fr., 14.4., und Sa., 15.5., 20 Uhr (anschliessend Publikumsgespräch)