Berner kulturagenda 2010 N° 20

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Michelle Andrey

Christoph Hoigné

N°20 Donnerstag bis Mittwoch 20. bis 26.5.2010 www.kulturagenda.be

Steff la Cheffe tauft ihr Debütalbum im Dachstock

«Fische in Griechenland …» wird im Tojo uraufgeführt

Was für ein Rhythmusgefühl, was für ein Gesicht: Stefanie Peter aus dem Breitenreinquartier steht im Goldregen der grossen Aufmerksamkeit. Was nicht ohne Folgen bleibt – ihre Platte ist direkt auf Platz 7 der Schweizer Hitparade eingestiegen.

Fischstäbchen und andere Kindheitserinnerungen haben Milena Keller, Helena Hebing, Deborah Imhof und Valérie Keller (von links) zu ihrem neuen Stück inspiriert.

Eine Jonglage mit Rollen und Bildern Fischstäbchen mit Mayo Als Beatbox-Championne hat Steff la Cheffe auf sich aufmerksam gemacht, als Rapperin präsentiert sie ihr erstes Album, «Bittersüessi Pille». Es ist das gelungene und zwischendurch betörende Debüt einer abgeklärten 23-Jährigen. Sie ist kaum zu stoppen, im Gespräch nicht und vermutlich auch als Musikerin nicht. Stefanie Peter, das «Meitschi us em Breitsch», beantwortet im Gespräch die Fragen gründlich. Selbstbewusst und erstaunlich abgeklärt spricht die 23-jährige Frau, wirkt dabei oft ernst und überlegt, trotz weitgehenden Verzichts auf Redepausen. Steff la Cheffe hat etwas zu sagen. Zum Beispiel über ihre Rolle im testosterondominierten Rapzirkus. Sie hat in ihren Anfängen mit Aussagen wie «schon noch gut – für eine Frau» umgehen lernen müssen. Heute erhält sie Aufmerksamkeit, weil sie sich in einer Männerdomäne behauptet. «Ich weiss, dass der Erfolg auch damit zusammenhängt, dass ich eine Frau bin», sagt sie. Eine Zeit lang habe sie das gestresst, nun nimmt sie ihre Rolle locker: «Wenn ihr mir den Frauenbonus nachwerft, dann nehme ich ihn.» Die Beatbox hat Türen geöffnet Also packt sie die Chancen, die sich dadurch bieten. Nachem sie letztes Jahr Vizeweltmeisterin im Beatboxen wurde, öffneten sich die Türen: Der Harfenist Andreas Vollenweider wurde auf die Mund-Perkussionistin aufmerksam und baute sie kurzerhand in sein Programm ein. Cathy Marston, die BallettChefin des Stadttheaters Bern, realisierte mit ihr ein Kurzstück, das Anfang Jahr in den Vidmarhallen aufgeführt wurde. Schon bevor ihr erstes Album erschienen ist, hat sie also mit der Beatbox über die Hip-Hop-Szene hinaus von sich reden gemacht. Auf Steff la Cheffes Debüt, «Bittersüessi Pille», ist die Beat-

box leider nur eine Randerscheinung; die Künstlerin konzentriert sich auf ihr zweites Standbein, den Rap. Das war kein gewollter Entscheid: «Ich war mit den meisten Beatbox-Aufnahmen einfach nicht zufrieden», sagt sie. Der Zürcher Reaggae-Musiker und Produzent Dodo Jud hat dem Album die musikalische Handschrift gegeben und zusammen mit Steff la Cheffe eine HipHop-Platte produziert, die «nicht nur Szenen-Heads» ansprechen, sondern in die Breite wirken soll. Was für eingefleischte Hip-Hopper womöglich zu poppig klingt, kommt an: Das Album stieg direkt auf Platz 7 der Hitparade ein. Ob poppig oder nicht: Steff la Cheffe verfügt über ein grossartiges Rhythmusgefühl, hat Flow, wie man so schön sagt. Als wäre der Breitsch ein Zürcher Quartier Wie Dodo Jud auf la Cheffe aufmerksam wurde, erzählt er im Titeltrack gleich selbst. Er war mit seiner Frau im Sous le Pont, auf der Suche nach neuer Musik: «Steff la Cheffe uf de Bühni dert, gaht so ab, dass ichs nümme gseh. Mini Frau seit, die muesch produziere und ich säg, ja, ich wird produziere.» Die beiden kamen ins Gespräch und die Zusammenarbeit nahm ihren Lauf. Bei der Produktion von «Bittersüessi Pille» hat sich zwischen Dodo Jud und la Cheffe eine konstruktive Streitkultur entwickelt. «Dodo und ich hatten immer wieder Auseinandersetzungen darüber, wie das Album klingen sollte.» Auffallend ist, dass unter den mitwirkenden Gästen kein einziger Berner ist. Die üblichen verdächtigen, die Rapper Greis, Baze

oder der Beatproduzent SAD wären zu erwarten gewesen. Doch Steff la Cheffe wollte sich ohne den Hebel der klingenden Namen aus der Berner Szene behaupten. Stattdessen ist das Zürcher Rap-Urgestein EKR vertreten (er könnte ihr Vater sein!) oder in einem Song Chamber Soul mit Brandy Butler – diese Band kommt ebenfalls aus Zürich. Von der Erotik der Küchenausstattung Auch wenn nicht alle Songs inhaltlich gleich zwingend und gleich dicht sind: Es ist ein gelungenes Album mit einigen Perlen. Steff la Cheffe ist immer dann am stärksten, wenn sie eine Portion Humor in ihre Texte packt. Etwa in «Hr. Dokter», in dem sie um eine Geschlechtsumwandlung bettelt («Dokter, Dokter, i bruche es Schnäbi, zum Rappe u so wärs drum würklich scho no gäbig»), was ihr «Dr. Dodo» dann aber ausredet. Ein weiterer Höhepunkt aus dem Bereich unter der Gürtellinie ist «Chum i mini Chuchi», bestimmt der erotischste Rapsong über Sex, der je in der Deutschschweiz geschrieben wurde. Eine ganze Küchenausstattung muss für zweideutige Metaphern hinhalten. Das gibt rote Ohren beim Anhören! «Wenn ein Track über Sex zu eindeutig ist, wirkt er plump, und das macht mich nicht an», sagt Steff la Cheffe. Ganz klar: Sie liebt es, mit ihren Reizen und dem Frauenbild zu jonglieren, dass Frauen und Männern der Atem stockt. Was für eine Erfrischung für den HipHop, der sich in den letzten Jahren mit allzu viel augenzwinkerfreiem Machogehabe in eine gar reaktionäre Richtung zu bewegen drohte. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Dachstock der Reitschule, Bern Sa., 22.5., 22 Uhr www.dachstock.ch

Die Mitglieder des Berner Theaterkollektivs Sans Cible schreiben gemeinsam Texte, führen gemeinsam Regie und stehen auch zusammen auf der Bühne. Im neuen Stück lassen vier junge Frauen das Publikum in ihren alten Tagebüchern lesen. Fischstäbchen mit Mayo, die Angst vor dem Alleinsein oder der Traum, eine Zauberfee zu sein, bestimmten den kindlichen Alltag von Helena Hebing und ihren drei Kolleginnen. Nachzulesen ist das in den alten Tagebüchern der vier jungen Theatermacherinnen und Mitgliedern des Kollektivs Sans Cible. Die Tagebucheinträge bilden die Basis ihres Stücks «Fische in Griechenland … und dann mussten wir die kranke Wildsau pflegen». Tagebuch als künstlerische Quelle «Wir wollten schon lange etwas mit unseren Tagebüchern machen», erklärt Helena Hebing. Jetzt, wo sie alle von zu Hause ausgezogen sind, sei der richtige Moment gekommen. Während dreier Monate haben sie in den Büchern geblättert, sich gegenseitig vorgelesen, herausgestrichen und nach Gemeinsamkeiten gesucht. «Zu Beginn war das schon ziemlich intim», gibt Hebing zu, «aber mit der Zeit wurden die Tagebücher zur künstlerischen Quelle.» Schliesslich galt es, den einzelnen Sequenzen und Themen einen Rahmen zu geben. So treffen sich nun auf der Bühne vier junge Erwachsene und erinnern sich an den Tag, als sie sich geschworen haben, mit zwanzig gemeinsam abzuhauen. Die Zeit ist reif, das Versprechen in die Tat umzusetzen. Laufend wird im Stück zwischen zwei Ebenen, zwischen der Kindheit und dem Jetzt, hin- und hergesprungen. Eine zusätzliche Facette beleuchten die eingespielten Videosequenzen. Darin sprechen die Protagonistinnen über ihre Träume und Ängste.

Da die vier Theatermacherinnen gleichzeitig Regie führen und spielen, war es nicht ganz einfach, Abstand zu nehmen. Deshalb warfen der Regisseur Dirk Vittinghoff und Noo Steffen, Mitbegründerin von Sans Cible, einen kritischen Blick von aussen auf die Inszenierung. Helena Hebing ist froh um Tipps und Anregungen: «Ich lerne bei jeder Produktion etwas Neues dazu.» Mit dem Theater aufgewachsen Die 21-Jährige ist in einer Theaterfamilie aufgewachsen und stand bereits im zarten Alter von fünf Jahren zum ersten Mal auf der Bühne. Als Aktive bei den Jugendtheaterclubs der Jungen Bühne Bern war sie auch bei der Gründung von Sans Cible 2005 mit von der Partie. «Theater gehört für mich einfach zum Leben dazu», sagt sie. Doch die vielseitig talentierte und interessierte Frau will nicht unbedingt Schauspielerin werden. Im Moment interessiert sie der ganze organisatorische Bereich des Theaters mehr. Aber auch die Technik fasziniert sie. Mit Sans Cible könne sie in allen Bereichen tätig sein. Es sprudelt nur so aus ihr heraus, wenn sie von ihren Plänen mit dem Theaterkollektiv spricht. Das Sprechen hat mittlerweile auch das Tagebuchschreiben abgelöst: «Das geht mir viel zu langsam. Wenn mich heute etwas beschäftigt, dann spreche ich darüber.» Simone Tanner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Tojo Theater in der Reitschule, Bern Fr., 21.5., und Sa., 22.5., jeweils 20.30 Uhr. So., 23.5., 19 Uhr www.tojo.ch


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20. bis 26. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

Chopin-Zyklus im Rüttihubelbad

Giulietta Koch, Klavier Neues Zürcher Orchester Leitung: Martin Studer-Müller

Wolfgang Amadeus Mozart, Symphonie Nr. 40 g-moll KV 550 Frédéric Chopin Klavierkonzert Nr. 2 f-moll op. 21

Samstag, 19. Juni, 20.00 Uhr Kulturzentrum Rüttihubelbad, 3512 Walkringen Tel.: 031 700 81 81, www.ruettihubelbad.ch

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Foto: Annette Boutellier

Heidi Maria Glössner

Meisterklasse Schauspiel von Terrence McNally

«Das Berner Stadttheater zeigt dieses Paradestück für Schauspielerinnen mit Heidi Maria Glössner in der Hauptrolle. Glössner meistert den 130-minütigen Quasimonolog mit imponierender

Präsenz und Gestaltungskraft, die von einer intensiven Auseinandersetzung mit der Figur zeugt.»

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Berner Zeitung

Stadttheater / Vorstellungen: 20./28. Mai 2010

Letzte Vorstellungen!

Das Kino Kunstmuseum zeigt thematisch zum Schauspiel Meisterklasse den Film Callas Assoluta – Doku Fr 2007 / Termine: So. 23. Mai / So. 30. Mai / jeweils 11.00 Uhr / Mehr unter www.kinokunstmueum.ch

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Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151683 Exemplaren. verein@kulturagenda.be Gesamtleitung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (sit), simone.tanner@kulturagenda.be Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Druckvorstufe: Claudia Wälchli, claudia.waelchli@anzeigerbern.ch Praktikum: Gisela Trost (gt), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 22 erscheint am 2.6.10. Redaktionsschluss 21.5.10 Nr. 23 erscheint am 9.6.10. Redaktionsschluss 28.5.10 Agendaeinträge: Nr. 22 bis am 21.5.10 / Nr. 23 bis am 28.5.10 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

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Verlag / Inserate Berner Kulturagenda: Mariana Raschke Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 14 91 mariana.raschke@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 22 ist der 26.5.10 Inserateschluss Nr. 23 ist der 02.6.10 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen.

von thomas bernhard

inszenierung: marion rothhaar mit: frederike bohr christoph kail vera schweiger saraj sarah stutz

berner zeitung bz

«Vera Schweiger ist die Mutter. Sie gestaltet ihren Beinahmonolog als gelungenen Mix aus Arroganz, Boshaftigkeit und Liebenswürdigkeit. Mal liebe Grossmama, mal wilde Furie, und das zwei Stunden lang fast ohne Punkt und Pause: Schweiger überzeugt und erntet an der Premiere eine der längsten Beifallskundgebungen des Hauses.»

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«Die Bühne von Peter Aeschbacher, gebaut von Röné Hoffmann, und die Kostüme von Sybille Welti schaffen den passenden Rahmen zur abgrundtiefen dramatischen Parabel und zur Ärmlichkeit der beiden neben der Mutter unbedeutenden Personen. Die Bühne wirkt im ersten Bild dunkel, mit bedrohlichen gefüllten Kleiderregalen, im zweiten Bild hell, dem hörbar rauschenden Wasser nah, doch eng gedrängt.»

Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


20. bis 26. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

Anzeiger Region Bern

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Reeves setzt den Schlusspunkt Leuchtende Schweine Vor zehn Jahren gab Dianne Reeves am Jazzfestival Bern ein fulminantes Konzert. Seither ist ihre Musik etwas ruhiger geworden. Unverändert charismatisch ist die Stimme der US-amerikanischen Sängerin. Zum Abschluss der diesjährigen Ausgabe des Festivals kehrt sie nun nach Bern zurück. Kurz, kompakt und die Essenz künstlerischen Schaffens präsentierend – das ist die ideale Formel für ein gelungenes Festival. Daran hält sich das Internationalen Jazzfestival Bern aber nicht. Mit einer Dauer von zweieinhalb Monaten sprengt es den herkömmlichen zeitlichen Rahmen eines Festivals. Doch während dieser Zeit geben sich im Marians Jazzroom im Hotel Innere Enge jeweils die Weltstars des Jazz die Klinke in die Hand. In diesem Jahr traten etwa George Duke, Jack DeJohnette, Chucho Valdés oder McCoy Tyner auf. Wer diese Konzerte verpasst hat, der sollte sich,

wenigstens das Abschlusskonzert in der Agenda dick anstreichen. Nicht etwa wegen der im Programm vollmundig angekündigten Hülse «Gala-Night», was gar sehr nach Cüpli- und B-PromiAnlass klingt, sondern viel mehr wegen des Inhalts der Musik: Zu Gast ist keine Geringere als die grosse und stimmgewaltige Sängerin Dianne Reeves. Charismatische Stimme – hinreissende Band Langjährige Festivalbesucherinnen und -besucher erinnern sich vielleicht noch an Reeves letzten Auftritt am Jazzfestival Bern vor exakt zehn Jahren. Mit ih-

rer charismatischen Stimme und einer hinreissenden Begleitband zog sie damals das Publikum in ihren Bann. Unterdessen ist Dianne Reeves Musik zwar etwas ruhiger geworden, von ihrer Faszination hat sie aber nichts eingebüsst. Diese liegt darin, dass es die US-amerikanische Sängerin stets schafft, in jeden Song ihre gesamte musikalische Entwicklung einzuflechten. So kann man als Zuhörerin oder Zuhörer diese unterschiedlichen Einflüsse in einer archäologischen Spurensuche Schicht für Schicht freilegen. Von Sarah Vaughan und Cousin beeinflusst Da wären einmal die souligen Anklänge an den Motown-Sound der 60erJahre, mit dem Reeves aufwuchs. Dann natürlich die Verweise auf Sarah Vaughan, ihr grosses Vorbild in jungen Jahren. So soll Reeves durch die Platte «Sarah Vaughan Sings Michel Legrand» überhaupt erst den Jazz entdeckt haben. Und immer wieder lässt sich auch der Fusion-Sound eines George Duke heraushören. Der Pianist – und Cousin von Dianne Reeves – hat die meisten Platten der Sängerin produziert und so seine Handschrift in der Musik hinterlassen. In den jüngeren Produktionen eher in den Hintergrund getreten sind hingegen die afro-karibischen Einflüsse aus der Zeit, als Reeves in den 80er-Jahren mit Harry Belafonte durch die Welt tourte. Insbesondere auf dem aktuellen Album, «When You Know», einer Sammlung von Liebesliedern, dominiert Reeves emotionale Seite statt der ausgelassenen dieser früheren Jahre. Für Jazzliebhaber und alle andern Aber man muss nicht einmal Jazzliebhaberin oder -liebhaber sein, um Reeves zu mögen. Mit ihren Coverversionen grosser Popsongs bietet sie auch all jenen etwas, die sonst einen grossen Bogen um Jazz machen. Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang etwa ihre grossartige, schon etwas ältere Interpretation von Peter Gabriels «In Your Eyes». Und spätestens seit sie die Musik zu George Clooneys Film «Good Night, and Good Luck» geschrieben hat, wo sie auch selbst auftrat, dürfte Dianne Reeves sowieso allen ein Begriff sein. Auf jeden Fall setzt das 35. Internationale Jazzfestival Bern mit dem Konzert von Dianne Reeves einen in jeder Hinsicht würdigen Schluss- und Höhepunkt zu seiner Jubiläumsausgabe.

Fluoreszierende Schweine, Stellen suchende Netznutzungsmanager und News aus dem Vatikan. Im verkabelten Bühnenkosmos eines Ehepaars schwirren vertonte Texte aus «20 Minuten» durch die Luft, Flötentöne treffen auf popige Beats und elektronische Verzerrungen. Willkommen in der Wohnzimmeroper! Ums ‘N Jip, das Duo für Neue Musik von Javier Hagen und Ulrike Mayer-Spohn, vernetzt im virtuosschrägen Musiktheater «Two» Alltag und Hochkultur. Menschliche Schicksale, die in der Gratiszeitung bis zur Unkenntlichkeit auf einige Zeilen verkürzt werden, erhalten hier ungewohnt viel Aufmerksamkeit und Raum. Mit Computer, Blockflöten, Fernseher und Staubsauger eröffnen sich hinter den sinnentleerten Schlagzeilen überraschende Assoziationsmöglichkeiten. Einen geschlossenen Plot wie in der konventionellen Kammeroper gibt es nicht. Die losen Szenen folgen statt einer inhaltlichen einer musikalischen Logik. Aber Achtung, herkömmliche musikalische Kategorien bleiben vorsätzlich auf der Strecke. «Befreiend» sei es, so Hagen, ohne Einschränkungen Elemente zu kombinieren und mit dem zu arbeiten, was einem im Leben begegnet. Musikalische Grenzgänger Ums ‘N Jip bewegt sich humorvoll, subtil und konsequent im musikalischen Dazwischen. Das international erfolgreiche Ensemble mit Schweizer Wurzeln ist in unterschiedlichsten Musikrichtungen beheimatet. Javier Hagen, Komponist, Tenor und Countertenor mit vier Oktaven Stimmumfang, studierte ursprünglich klassischen Gesang, spielte zahlreiche Opernrollen und hat über 150 Werke uraufgeführt. Geboren wurde er in Barcelona, wuchs mit sechs Sprachen zwischen dem Mittelmeer und der Walliser Bergwelt auf. Das kontrastreiche

Leben prägt auch seine Arbeit. Zwischen verschiedenen ästhetischen und kulturellen Welten zu vermitteln, ergäbe sich bei ihm von selber, sagt Hagen: «Ich kann nicht anders». Ebenso vielseitig ist die Multiinstrumentalistin und Komponistin Ulrike Mayer-Spohn, die nicht nur auf Blockflöten, sondern auch auf der Orgel und historischen Streichinstrumenten ausgebildet ist und als Komponistin sowie Audiodesignerin arbeitet. Das experimentelle Duo ist weltweit an renommierten Festivals für Neue Musik zu Gast. Ein kubistisches Bild Neue Musik ist nicht immer leicht zugänglich. Das Duo ermöglicht den Zugang dank ironischer Verspieltheit und fetzigen Sounds. «Wir arbeiten sehr konkret und wollen uns nicht hinter Intellektualität verstecken», betont Hagen, «diese kaschiert oft eine Leere». Mitgestaltet wurde «Two» von Wolfgang Beuschel als Regisseur und der Künstlerin Gisela-Ethaner Schelble, deren Diashow am Fernseher, dem dritten Hauptakteur der Oper, zu sehen ist. «Two» ist das zweite Musiktheater von Ums ‘N Jip. Im Herbst folgt «Three», das sich der Plansprache Esperanto widmet. Eine enge Verbindung zwischen den Werken gibt es jedoch nicht. Mit «Two» lädt das schillernde Duo ein zu einem leichten, bissigen und anregenden Abend. Das musikalische Paar sucht wohltuend unverschämt mit Blockflöte und Stimmumfang nach klanglich-sinnlicher Verständigung, die jenseits von sinnentleerten Schlagzeilen wirkt. «Unsere Oper», so Hagen, «ist wie ein kubistisches Bild, das nicht nur eine sondern mehrere Perspektiven und Fluchtpunkte beinhaltet.» Ruth Huber \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Ono, Bern. So., 23.5., bis Di., 25.5., 20.30 Uhr. www.ono-bern.ch

Stadttheater Bern Sa., 22.5., 20 Uhr www.jazzfestivalbern.ch

ZVG

ZVG

David Loher \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Dianne Reeves aktuelles Album, «When You Know», ist eine Sammlung von Liebesliedern, in der ihre emotionale Seite zum Tragen kommt.

Plädoyer

In der Elektropop-Oper «Two» herrscht musikalischer Ausnahmezustand. Das Duo Ums ‘N Jip vertont im Ono mit Kühnheit und Ironie absurde Alltagsgeschichten.

Spielwitz trifft bei Javier Hagen auf Musik, die aus dem Rahmen fällt.

gegen das Aussterben der Dorftrottel /// von Christoph Hoigné

Zu einer Zeit, als die Kirche noch mitten im Dorf stand, als der Pfarrer verehrt und der Lehrer gefürchtet wurde, hatte jedes Dorf seinen Dorftrottel. (Pardon, liebe politisch Korrekte, ich meine natürlich sozial schwache, verhaltensauffällige oder leicht behinderte Mitmenschen). Und jede Stadt hatte ihre Originale. So ein Original war auch Karl Tellenbach, Bauernsohn aus Walkringen, der mitten im Jahr 1900 an der Neuengasse in Bern seinen «Haarkunstsalon» eröffnete. Von der Natur mit einer Hasenscharte gestraft, versuchte er diese unter einem buschigen Schnauz zu verstecken. Damit die Leute nicht über seine Missbildung lachten, sondern über

seinen träfen Witz, entwickelte sich der Coiffeur zum Sprücheklopfer und stadtbekannten Spassvogel. Andere zum Lachen bringen ist nicht dasselbe wie ausgelacht werden. Doch das Mädchen (aus besserem Haus), in das er verliebt war, hat Dällenbach Kari nie bekommen. Der abgrundtiefen Traurigkeit hinter seinem legendären Humor widmete Mani Matter 1970 (als Soundtrack der ersten Dällenbach-Verfilmung) eines seiner schönsten Chansons: «Är het sech gseit – nu guet, wenn Dir so gärn ab mir tüet lache – i will nech jetz e Grund zum Lache gä.» Dällenbach Karis Geschichte und vor allem die (wahren und erfundenen)

Witze und Anekdoten über ihn kennt heute jedes Kind. Und sein Gesicht (in der Inkarnation von Hans-Peter Müller-Drossaart, Hauptdarsteller bei den Thuner Seespielen) schaut von Plakatwänden, aus Zeitschriften, aus dem «Benissimo»-Bildschirm und von jeder dritten Einkaufstüte. Das hätte sich das Original des Originals wohl nie träumen lassen. Als er Mitte 50 war, gab er nach zwei erfolglosen Operationen den Kampf gegen den Krebs auf. Er liess seine Schuhe am Geländer stehen und stürzte sich von der Kornhausbrücke in die Aare. «Da het är all die Lacher i däm Glächter in la sitze, und het sech himmeltruurig ds Läbe gno.»

All die Schiefen, Schrägen, Lauten, Lästigen und Unangepassten – alle, die dem Teufel vom Karren gepurzelt sind: Sie gehören zu uns. Auch wenn manche Saubermänner in unserer Gesellschaft ihre Anwesenheit wie einen Hundsdreck auf der Sahnetorte empfinden. Holt die Originale aus ihren Winkeln und Verstecken, ihren Notschlafstellen und Betreuungsplätzen, nehmt sie bei der Hand und führt sie in unsere Mitte. Stellt sie nicht auf eine Bühne, sondern setzt euch mit ihnen in den Zuschauerraum, in ein Strassencafé. Denn sie gehören nicht auf einen Sockel, sie brauchen kein Denkmal. Sollte irgendwann eine Zeit anbrechen, in der man die Ausgefallenen,

die Ungewöhnlichen nur noch von abartigen Castingshows für Freaks auf fragwürdigen Privatsendern kennt, wird uns etwas fehlen in der gestylten, uniformen Gesellschaft. Wenn uns die Dorftrottel und Stadtoriginale abhanden kommen, fehlt etwas in unserer Mitte.

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Ausstellung zu Dällenbach Kari Schaukäserei, Affoltern im Emmental Bis Oktober


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20. bis 26. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst

Filmstill aus «La boule d’or». www.swissfilms.ch

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge

Frühlingsputz auf dem Spielplatz Längmuur

Boule-Turnier im Schloss Köniz

«Die ganze Nacht nicht» an der Friedlistrasse

Auch ein Spielplatz muss ab und zu geputzt werden. Gemeinsam geht das Schrubben, Fegen und Polieren im Hui. Und es macht richtig Spass! Die Baracke soll wieder glänzen wie von Meister Proper persönlich gewienert. Ob Gross oder Klein – jede helfende Hand ist willkommen. Zur Stärkung gibts ein kleines Mittagessen für alle. Spielplatz Längmuur, Bern. Sa., 22.5., 11 bis 18 Uhr

Und nun das Neuste vom Sport: Im Schlosshof zu Köniz fliegen beim traditionellen HaberCup die Boule-Kugeln durch die Luft. Auf die Gruppenphase folgen Final- und Trostrunde. Gar schweisstreibend ist das Spiel. Darum ist für den Barbetrieb gesorgt und auch der Grill steht bereit – für all diejenigen, die am Pfingstmontag gerne eine ruhige Kugel schieben. Schlosshof Köniz. Mo., 24.5., 10 Uhr. Einschreiben bis 9.30 Uhr

Wo war Julian in der Nacht, in der eine Gruppe Jugendlicher ein Mädchen vergewaltigt hat? Seine Eltern müssen sich damit auseinandersetzen, dass ihr Sohn womöglich ein Vergewaltiger ist. Die Compagnie Majacc blickt in ihrem Kammerspiel um Jugendgewalt hinter die Fassaden einer eigentlich ganz normalen Familie. Spielort ist eine Küche in einer Privatwohnung: Friedlistrasse 10, Bern. Do., 20.5., bis Sa., 22.5., 20 Uhr. Weitere Aufführungen bis 29.5.

Donnerstag, 20.05. Bern Knochenschlosser Schlüpfe in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» in die Rolle eines Arztes und arbeite mit den Originalwerkzeugen von Maurice E. Müller. Ab 10 Jahren. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Objektbilder Spraye in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» mit Platten und Schrauben aus einer 3-D-Installation dein eigenes 2-D-Bild. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Rabenschwarz Nach einem langen Winter erwacht die schwarze Erde. Sie lässt spriessen und knospen. Vor dem Hintergrund von Klees Farbenlehre wird das Creaviva zu einem blühenden Garten. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Naturkräuter- und Raritäten-Märit Grosses Angebot an Gewürz-, Tee- und Heilkräutern. 53 verschiedene Teeminzen, 41 verschiedene Salbei-Arten, Heilpflanzen aus der Chinesischen Medizin, Wildkräuter und -pflanzen, Raritäten u.v.m. Gärtnerei Waldhaus, Waldhaus 31. 9.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Bäremärit und Vinorso Märit und Weindegustation. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 18.30 Uhr

Freitag, 21.05. Bern Knochenschlosser Schlüpfe in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» in die Rolle eines Arztes und arbeite mit den Originalwerkzeugen von Maurice E. Müller. Ab 10 Jahren. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Objektbilder Spraye in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» mit Platten und Schrauben aus einer 3-D-Installation dein eigenes 2-D-Bild. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Rabenschwarz Nach einem langen Winter erwacht die schwarze Erde. Sie lässt spriessen und knospen. Vor dem Hintergrund von Klees Farbenlehre wird das Creaviva zu einem blühenden Garten. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 16.00 Uhr

///////////////////////// Interlaken Warkenmarkt Rund 70 Stände. Marktgasse – Spielmatte. 09.00 Uhr ///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Naturkräuter- und Raritäten-Märit Siehe 20.5. Gärtnerei Waldhaus, Waldhaus 31. 9.00 Uhr ///////////////////////// Thun Bücher Tauschbörse Bücher, Bücher, Bücher… Lager Buchantiquariat SAH Bern, Innenhof, Seestrasse 20. 14.00 Uhr

Samstag, 22.05. Bern Knochenschlosser Schlüpfe in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» in die Rolle eines Arztes und arbeite mit den Originalwerkzeugen von Maurice E. Müller. Ab 10 J. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Objektbilder Spraye in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» mit Platten und Schrauben aus einer 3-D-Installation dein eigenes 2-D-Bild. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Rabenschwarz Nach einem langen Winter erwacht die schwarze Erde. Sie lässt spriessen und knospen. Vor dem Hintergrund von Klees Farbenlehre wird das Creaviva zu einem blühenden Garten. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Spielplatzputz Spielplatz Längmuur, Längmuurweg. 11 Uhr ///////////////////////// Biel Circus Monti Rhythmus, Tanz und Akrobatik bilden den roten Faden des 26. Monti-Programms. Vv: Tel. 056 622 11 22; www.circus-monti.ch Parkplatz Gurzelen. 15.00/20.15 Uhr ///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten/Brocante Mit Ausstellung: Tisch & Stuhl. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 09.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 9.00 Uhr ///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Naturkräuter- und Raritäten-Märit Siehe 20.5. Gärtnerei Waldhaus, Waldhaus 31. 9.00 Uhr ///////////////////////// Thun Bücher Tauschbörse Bücher, Bücher, Bücher… Lager Buchantiquariat SAH Bern, Innenhof, Seestrasse 20. 09.00 Uhr

Sonntag, 23.05. Bern Knochenschlosser Schlüpfe in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» in die Rolle eines Arztes und arbeite mit den Originalwerkzeugen von Maurice E. Müller. Ab 10 J. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Objektbilder Spraye in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» mit Platten und Schrauben aus einer 3-D-Installation dein eigenes 2-D-Bild. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Rabenschwarz Nach einem langen Winter erwacht die schwarze Erde. Sie lässt spriessen und knospen. Vor dem Hintergrund von Klees Farbenlehre wird das Creaviva zu einem blühenden Garten. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Offenes Atelier: Rabenschwarz Nach einem langen Winter erwacht die schwarze Erde. Sie lässt spriessen und knospen. Vor dem Hintergrund von Klees Farbenlehre wird das Creaviva zu einem blühenden Garten. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Paninibilder-Tauschbörse Bis zum Beginn der WM, jeden Di + Mi. Il Caffe. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Naturkräuter- und Raritäten-Märit Siehe 20.5. Gärtnerei Waldhaus, Waldhaus 31. 9.00 Uhr

Mittwoch, 26.05. Bern Brotmärit Leckereien der Bärnerbecke. Waisenhausplatz. 09.00 Uhr

///////////////////////// Biel Circus Monti Siehe 22.5. Parkplatz Gurzelen. 15.00 Uhr

Crazy Davids Gurten Club Reise in den wilden Westen. Kostenlos; keine Anmeldung möglich. Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Kinderleicht – Kunst für die Familie Erlebe zusammen mit Deiner Familie die Welt der Bilder. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.30 Uhr

Kinderfilmklub Zauberlaterne – Ein Film zum Träumen Fim zum Träumen. Ein schwedischer Junge träumt von seinem griechischen Vater. Zu sehen sind Tintenfische, ein Polizist und eine Mutter, die zudem Rocksängerin ist. CineABC, Moserstrasse 24. 14.00/16.00 Uhr

///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Naturkräuter- und Raritäten-Märit Siehe 20.5. Gärtnerei Waldhaus, Waldhaus 31. 9.00 Uhr

Kinder-Kunst-Club Interessierst du dich für Kunst? Zeichnest und malst du gern? Willst du etwas aus dem Leben von KünstlerInnen erfahren? Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 14.00 Uhr

Montag, 24.05. Biel Circus Monti Siehe 22.5. Parkplatz Gurzelen. 15.00 Uhr ///////////////////////// Köniz HaberCup Offenes Boule-Turnier. Einschreiben bis 9.30 Uhr. Pfrundschüür, im Schlosshof, Muhlernstr. 9. 10.00 Uhr

Dienstag, 25.05. Bern Knochenschlosser Schlüpfe in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» in die Rolle eines Arztes und arbeite mit den Originalwerkzeugen von Maurice E. Müller. Ab 10 J. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Objektbilder Spraye in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» mit Platten und Schrauben aus einer 3-D-Installation dein eigenes 2-D-Bild. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr

Knochenschlosser Siehe 20.5. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Objektbilder Siehe 20.5. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Rabenschwarz Siehe 20.5. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Donnerstag, 20.05. Bern Am Ziel Von Thomas Bernhard. Inszenierung: Marion Rothhaar. Mit Frederike Bohr, Christoph Kail, Vera Schweiger, Saraj Sarah Stutz. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Auawirleben: Fassbinder Raben Arbeit (Frankfurt). Liederreigen um Gesellschaftsspiele voll Spannung, Erregung und Logik, Grausamkeit und Wahnsinn. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Auawirleben: Latenight Bettina Grahs und Nico Fritzen. Vv: Eintritt frei. Turnhalle im Progr_, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr Auawirleben: Strip by Strip – Artwork! Teil A Hochschule der Künste Bern/Theater. Die lange Nacht der kurzen Stücke. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.00 Uhr Auawirleben: Strip by Strip – Artwork! Teil B Hochschule der Künste Bern/Theater pearl harbor mon amour. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 22.45 Uhr Broadway-Variété: Freak c’est chic Schoenauer’s Original-Spiel- und VerzehrTheater. Bis 22.5., Di-Sa ab 19 Uhr. Infos: www.broadway-variete.ch. Tischreservationen: Tel. 079 302 71 56, Di-Sa 11-14 und 17-18 Uhr. im Zelt vom Broadway-Variété, Gaswerkareal. 19.00 Uhr Die ganze Nacht nicht – Premiere Ein Theaterstück von Roger Binggeli Bernard. Compagnie Majacc mit Armin Kopp und Patricia Nocon. Bei trockenem Wetter Gartenbar ab 19h. Res.: Tel. 076 244 48 63; info@majacc.com Privatwohnung Friedlistrasse 10. 20.00 Uhr Meisterklasse Schauspiel von Terrence McNally. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr

///////////////////////// Interlaken Hase Hase Schauspiel von Coline Serreau. Vv: Dropa Drogerie, Unterseen. Stedtlitheater. 20.15 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Effi Briest Klassiker von Theodor Fontane. Berndeutsche Übersetzung und Regie: Ueli Remund. Vv: www.remise.ch oder 077 456 98 06 (Do/Fr 10-12h). Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Musical Out Of This World Gymnasium Köniz-Lerbermatt präsentiert das Musical nach Cole Porter. Gymnasium Köniz-Lebermatte, Kirchstr. 64. 19.30 Uhr Theaterfrühling Das 16. Theatertreffen der Schulklassen aus dem Kanton Bern. Bis 21.5. Eintritt frei. 20.5.: Wahlfach Theater 3.– 6. Kl. Brenzikofen und Herbligen + 6. Kl. Dürrenast Thun. Kulturhof – Schloss Köniz/Pfrundschüür, Muhlernstr. 11. 09.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Mein Freund Harvey Komödie von Mary Chase. Regie: Arlette Zurbuchen. Mundartbearbeitung: Ensemble Berner Sommertheater. Vv: www.bernersommertheater.ch oder Tel. 079 209 78 04. Psychiatriezentrum Münsingen. 20.15 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Anne Bäbi im Säli oder Gotthälf im Bahnhof In «Anne Bäbi im Säli» treffen verschiedene Welten aufeinander. Wie schon in Gotthelfs Büchern streiten sich alt und jung. Eine köstliche Komödie um Heugabeln und Handys. Produktion: Junkere Bühni. Vv: Drogerie Balmer, Tel. 031 731 21 20. Gasthof Bahnhof, Theatersaal, Bahnhofstrasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Tancredi Oper von G. Rossini. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr

Freitag, 21.05.

Old Times By Harold Pinter. Upstage English-Language Theatre Group. Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch oder Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 19.30 Uhr

Bern Am Ziel Von Thomas Bernhard. Inszenierung: Marion Rothhaar. Mit Frederike Bohr, Christoph Kail, Vera Schweiger, Saraj Sarah Stutz. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

///////////////////////// Langnau Paninibilder-Tauschbörse Siehe 25.5. Il Caffe. 20.00 Uhr

///////////////////////// Biel Der Kirschgarten Komödie von Anton Tschechow. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr

Auawirleben: Hochstapler und Falschspieler KLARA (Basel) und Theater Freiburg (D)/ pvc Tanz Freiburg Heidelberg. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr

///////////////////////// Spiez Spielmobil animato Offener Spielbetrieb. Nur bei gutem Wetter. Infos: Tel. 033 654 14 08 o. 079 460 68 54. Spiezer Bucht. 14.00 Uhr

Der Sinn ist los Das musikalisch-bewegte Bühnenstück besteht aus acht Szenen und Sinnen – wie Feinsinn, Wahnsinn, Frohsinn, Blödsinn, Tiefsinn, Starrsinn, Leichtsinn und Unsinn. Espace culturel, Rennweg 26. 10.30/19.30 Uhr

Auawirleben: Strip by Strip – Artwork! Teil A Hochschule der Künste Bern / Theater. Die lange Nacht der kurzen Stücke. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.00 Uhr

///////////////////////// Biel Kindern das Kommando Bielerseerundfahrt mit der Devise «Keine(r) zu klein, um am Steuer zu sein». Reservation erforderlich unter: Tel. 032 329 88 11. Vv: Reservation: Tel. 032 329 88 11. Schiffländte. 15.15 Uhr


20. bis 26. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Annette Bouttelier

Benjamin Zurbriggen

Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst

Strip by Strip – Artwork im Schlachthaus

Eine erfolgreiche Karrierefrau trifft im Stück «Letzte Tage» auf eine junge Träumerin. In ihren Monologen – oder ist es ein Dialog? – erinnern sich die zwei ungleichen Frauen an ihre jeweils eigene Version eines denkwürdigen Tages. Was zu Beginn verwirrt, fordert das Publikum bald heraus, selbst Detektiv zu spielen und herauszufinden, was wirklich passiert ist. Bernhard Mikeska inszeniert den rätselhaften Text von Lothar Kittstein in einer Schweizer Erstaufführung. Vidmar 2, Liebefeld. Di., 25.5., 19 und 21 Uhr. Weitere Aufführungen bis 13.6. Auawirleben: Strip by Strip – Artwork! Teil B Hochschule der Künste Bern/Theater pearl harbor mon amour. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 22.45 Uhr Broadway-Variété: Freak c’est chic Schoenauer’s Original-Spiel- und VerzehrTheater. Bis 22.5., Di-Sa ab 19 Uhr. Infos: www.broadway-variete.ch. Tischreservationen: Tel. 079 302 71 56, Di-Sa 11-14 und 17-18 Uhr. im Zelt vom Broadway-Variété, Gaswerkareal. 19.00 Uhr Fische in Griechenland... Siehe Artikel S. 1. … und dann mussten wir die kranke Wildsau pflegen. Von Sans Cible. Spiel & Regie: Helena Hebing, Deborah Imhof, Milena Keller, Valérie Keller. Res.: sans.cible@gmx.ch/076 360 33 95. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Michael Gammenthaler: Zeitraffer Zaubernder Comedian. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Old Times By Harold Pinter. Upstage English-Language Theatre Group. Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch oder Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Der Sinn ist los Das musikalisch-bewegte Bühnenstück besteht aus acht Szenen und Sinnen – wie Feinsinn, Wahnsinn, Frohsinn, Blödsinn, Tiefsinn, Starrsinn, Leichtsinn und Unsinn. Espace culturel, Rennweg 26. 10.30/19.30 Uhr First Ladies – Premiere Eine Farce von Manfred Koch. Regie: Anja Noetzel. Eine Produktion von Carré Noir mit Gisela Keller, Claudia Itten, Michelle Affolter, Andy Klein. Vv: www.carrenoir.ch; Tel. 032 322 69 79. Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr Gegen den Fortschritt Sieben burleske Szenen. Schauspiel von Esteve Soler. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

///////////////////////// Jegenstorf Effi Briest Klassiker von Theodor Fontane. Berndeutsche Übersetzung und Regie: Ueli Remund. Vv: www.remise.ch oder 077 456 98 06 (Do/Fr 10-12h). Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr

Fische in Griechenland… Siehe Artikel S. 1. … und dann mussten wir die kranke Wildsau pflegen. Von Sans Cible. Spiel & Regie: Helena Hebing, Deborah Imhof, Milena Keller, Valérie Keller. Res.: sans.cible@gmx.ch/076 360 33 95. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr

///////////////////////// Köniz Theaterfrühling Das 16. Theatertreffen der Schulklassen aus dem Kanton Bern. Eintritt frei. Am Abschlusstag, vormittags: 9. Klasse Konolfingen + 9. Klasse Reichenbach. Kulturhof – Schloss Köniz/Pfrundschüür, Muhlernstr. 11. 09.00 Uhr

Michael Gammenthaler: Zeitraffer Zaubernder Comedian. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Theaterfrühling Das 16. Theatertreffen der Schulklassen aus dem Kanton Bern. Eintritt frei. Am Abschlusstag, nachmittags: 10. Schuljahr BFF Bern. Kulturhof – Schloss Köniz/Pfrundschüür, Muhlernstr. 11. 14.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Mein Freund Harvey Komödie von Mary Chase. Regie: Arlette Zurbuchen. Mundartbearbeitung: Ensemble Berner Sommertheater. Vv: www.bernersommertheater.ch oder Tel. 079 209 78 04. Psychiatriezentrum Münsingen. 20.15 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Anne Bäbi im Säli oder Gotthälf im Bahnhof In «Anne Bäbi im Säli» treffen verschiedene Welten aufeinander. Wie schon in Gotthelfs Büchern streiten sich alt und jung. Eine köstliche Komödie um Heugabeln und Handys. Produktion: Junkere Bühni. Vv: Drogerie Balmer, Tel. 031 731 21 20. Gasthof Bahnhof, Theatersaal, Bahnhofstrasse 4. 20.00 Uhr

Samstag, 22.05. Bern Am Ziel Von Thomas Bernhard. Inszenierung: Marion Rothhaar. Mit Frederike Bohr, Christoph Kail, Vera Schweiger, Saraj Sarah Stutz. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Auawirleben: Hochstapler und Falschspieler KLARA (Basel) und Theater Freiburg (D)/ pvc Tanz Freiburg Heidelberg. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Broadway-Variété: Freak c’est chic Schoenauer’s Original-Spiel- und VerzehrTheater. Bis 22.5., Di-Sa ab 19 Uhr. Infos: www.broadway-variete.ch. Tischreservationen: Tel. 079 302 71 56, Di-Sa 11-14 und 17-18 Uhr. im Zelt vom Broadway-Variété, Gaswerkareal. 19.00 Uhr Die ganze Nacht nicht Ein Theaterstück von Roger Binggeli Bernard. Compagnie Majacc mit Armin Kopp und Patricia Nocon. Bei trockenem Wetter Gartenbar ab 19h. Res.: Tel. 076 244 48 63; info@majacc.com Privatwohnung Friedlistrasse 10. 20.00 Uhr

Show Dogs – Ein Musical mit Humor Mit ihrem gemeinsamen Werk gewannen Paul Graham Brown und Nina Schneider im Juli 2007 den «Frank Wildhorn Award for Musical Theatre» in Graz. Mit Fredy Bürki, Christine Carpi, Alain Thélin u.a. Vv: www.ticketino.com oder Tel. 031 859 12 77. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel First Ladies Eine Farce von Manfred Koch. Regie: Anja Noetzel. Eine Produktion von Carré Noir mit Gisela Keller, Claudia Itten, Michelle Affolter, Andy Klein. Vv: www.carrenoir.ch; Tel. 032 322 69 79. Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kleinkunstabend 19h: Sarbach, 20h: BlöZinger, 21.30: Armin Fischer. Vv: Buchhandlung Langlois, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbühl 14. 19.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Mit deinen Augen Komödie von Frank Pinkus. Produktion: theater nota bene. Vv: Verkehrsbüro Freiburg, Tel. 026 350 11 00. Kellerpoche, Samaritaine 3. 20.15 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Effi Briest Klassiker von Theodor Fontane. Berndeutsche Übersetzung und Regie: Ueli Remund. Vv: www.remise.ch oder 077 456 98 06 (Do/Fr 10-12h). Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Mein Freund Harvey Komödie von Mary Chase. Regie: Arlette Zurbuchen. Mundartbearbeitung: Ensemble Berner Sommertheater. Vv: www.bernersommertheater.ch oder Tel. 079 209 78 04. Psychiatriezentrum Münsingen. 20.15 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Anne Bäbi im Säli oder Gotthälf im Bahnhof In «Anne Bäbi im Säli» treffen verschiedene Welten aufeinander. Wie schon in Gotthelfs Büchern streiten sich alt und jung. Eine köstliche Komödie um Heugabeln und Handys. Produktion: Junkere Bühni. Vv: Drogerie Balmer, Tel. 031 731 21 20. Gasthof Bahnhof, Theatersaal, Bahnhofstrasse 4. 20.00 Uhr

Das Theaterfestival Auawirleben ist auch um den Nachwuchs besorgt. In der langen Nacht der kurzen Stücke werden Produktionen von Studierenden der Hochschule der Künste Bern (HKB) gezeigt. Kreativität wird hier gross geschrieben. In «Striptease» entledigt eine überdimensionale Hand zwei Männer sowohl ihrer Kleidung als auch ihrer Freiheit (Bild: Maximilian von Mühlen und Niklas Leifert). Derweil zeigt «pearl harbour mon amour» (Text: Wolfram Höll), was man im bekannten Film «Pearl Harbour» hätte besser machen können. Schlachthaus Theater, Bern. Do., 20.5., und Fr., 21.5., 20 Uhr (Teil A), 22.45 Uhr (Teil B)

Sonntag, 23.05. Bern Fische in Griechenland... Siehe Artikel S. 1. … und dann mussten wir die kranke Wildsau pflegen. Von Sans Cible. Spiel & Regie: Helena Hebing, Deborah Imhof, Milena Keller, Valérie Keller. Res.: sans.cible@gmx.ch/076 360 33 95. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 19.00 Uhr Show Dogs – Ein Musical mit Humor Mit ihrem gemeinsamen Werk gewannen Paul Graham Brown und Nina Schneider im Juli 2007 den «Frank Wildhorn Award for Musical Theatre» in Graz. Mit Fredy Bürki, Christine Carpi, Alain Thélin u.a. Vv: www.ticketino.com; Tel. 031 859 12 77. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 17.00 Uhr ///////////////////////// Biel First Ladies Eine Farce von Manfred Koch. Regie: Anja Noetzel. Eine Produktion von Carré Noir mit Gisela Keller, Claudia Itten, Michelle Affolter, Andy Klein. Vv: www.carrenoir.ch; Tel. 032 322 69 79. Carré Noir, Obergasse 11. 17.00 Uhr

Montag, 24.05. Bern Heinz Däpp «Best of» aus 16 Jahren «Schnappschüss». Vv: Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Himmel + Hölle Theatralischer Rundgang mit dem Komikerduo Hell+Schnell, Luciano Andreani/Markus Schrag. 75 Min., davon 60 Min. indoor in Kirche. Res. obligatorisch: 031 312 60 60 (Beantw. Theater Schlachthaus). Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Rule the Floor Breakdance-Contest mit Breakdancegruppen aus der Schweiz, Österreich und Italien. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 12.00 Uhr

Nicole D. Käser: Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit Kabarett. Wiederaufnahme. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Streets Ein selbsteinstudiertes Musical der Klasse 6a Manuelschulhaus. Die Kollekte begünstigt das Projekt «cha-cha-chi». Schulhaus Manuel. 19.30 Uhr

Mittwoch, 26.05. Bern Am Ziel Von Thomas Bernhard. Inszenierung: Marion Rothhaar. Mit Frederike Bohr, Christoph Kail, Vera Schweiger, Saraj Sarah Stutz. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Ballettproben «Tanz – Made in Bern». Stadttheater, Vidmarhalle/Ballettsaal, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr Burn Out Von Les Etoiles. Text: Michael Stauffer. Regie: Ragna Guderian. Res.: contact@lesetoilesbern.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Old Times By Harold Pinter. Upstage English-Language Theatre Group. Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch oder Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 19.30 Uhr

Show Dogs – Ein Musical mit Humor Mit ihrem gemeinsamen Werk gewannen Paul Graham Brown und Nina Schneider im Juli 2007 den «Frank Wildhorn Award for Musical Theatre» in Graz. Mit Fredy Bürki, Christine Carpi, Alain Thélin u.a. Vv: www.ticketino.com: Tel. 031 859 12 77. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr ///////////////////////// Biel Der Kirschgarten Komödie von Anton Tschechow. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Mein Freund Harvey Komödie von Mary Chase. Regie: Arlette Zurbuchen. Mundartbearbeitung: Ensemble Berner Sommertheater. Vv: www.bernersommertheater.ch oder Tel. 079 209 78 04. Psychiatriezentrum Münsingen. 20.15 Uhr ///////////////////////// Solothurn ImproVISION Improvisationstheater. Altes Spital, Oberer Winkel 2. 20.00 Uhr Poetry Slam – Mundgerecht Mit 6 Poetry Slamern. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 20.00 Uhr Tancredi Oper von G. Rossini. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr Inserat

Henri

General Zum 50. Todestag

Guisan

Dienstag, 25.05. Bern Am Ziel Von Thomas Bernhard. Inszenierung: Marion Rothhaar. Mit Frederike Bohr, Christoph Kail, Vera Schweiger, Saraj Sarah Stutz. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Himmel + Hölle Theatralischer Rundgang mit dem Komikerduo Hell+Schnell, Luciano Andreani/Markus Schrag. 75 Min., davon 60 Min. indoor in Kirche. Res. obligatorisch: 031 312 60 60 (Beantw. Theater Schlachthaus). Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.00 Uhr Letzte Tage Schauspiel von Lothar Kittstein. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.00/21.00 Uhr

8. Mai bis 10. Oktober 2010 Dienstag bis Sonntag 10–12 und 14–17 Uhr www.schloss-jegenstorf.ch

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«Letzte Tage» in den Vidmarhallen

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20. bis 26. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

A Fine Frenzy mit neuen Songs im Bierhübeli

Urban Junior tauft das neue Album im Café Kairo

Tony Allen, Jimi Tenor und Da Cruz im Dachstock

Der Albumtitel von A Fine Frenzys neustem Werk, «Bomb in a Birdcage», ist eine Ansage: Bei der Sängerin aus Kalifornien ist mehr Feuer drin. Ihre Folkpop-Songs sind nicht mehr nur schön und lieblich, sondern weisen auch Ecken und Kanten auf. Im Vorprogramm steht Lia Sells Fish auf der Bühne, eine vielversprechende Singer-Songwriterin aus Bern. Bierhübeli, Bern. Do., 20.5., 20 Uhr

Urban Junior kommt aus der Hexenküche von Reverend Beat-Mans Label Voodoo-Rhythm. Aus Elektro-Punk besteht der Trank. «Tüüfumusig» heisst einer der Songs von seiner neuen Scheibe, «Two Headed Demon», und der definiert die Chose: «Das isch komischi Musig für komischi Lüüt.» Café Kairo, Bern. Fr., 21.5., 21 Uhr

Die Reitschule und Bee-flat präsentieren zwei, die gemeinsame Sache machen: Jimi Tenor (links im Bild) und Tony Allen. Wenn das musikalische Chamäleon aus Finnland auf den Afro-Beat-Drummer aus Nigeria trifft, dann ergibt das Funk, Dub und World-Jazz vom Feinsten. Da Cruz eröffnet den Abend mit einer exquisiten Mischung aus Bossa Nova, Funk und Electro. Dachstock in der Reitschule, Bern. So., 23.5., 20 Uhr

Ionisation Quartett Rafael Schilt (ts, bcl), Dave Gisler (g), Rodrigo Aravena (b), Jonas Imhof (dr). bg25 – Raum für Soziokultur, Brunngasse 25. 20.30 Uhr

///////////////////////// Langenthal Jodlerfest Count-Down Noch 4 Wochen bis zum Jodlerfest. Konzert des Jodlerklubs Aarwangen. Marktgasse. 10.30 Uhr

Donnerstag, 20.05. Bern 35. Int. Jazzfestival Bern – Future: America’s Young All-Star Jazz Ensemble Richard Saunders (voc), Eddie Barbash (as), Armand Hirsch (g), Emmet Cohen (p), Josh Crumbly (b), Jake Goldbas (dr). Vv: Hotel Innere Enge und www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr 35. Int. Jazzfestival Bern: Jazz Students from New York Mit drei Sets. Gratis Eintritt. Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Off-Festival Bar, Video-Gallery). Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr A Fine Frenzy Folkpop. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr BeJazz: Transit Room Contemporary Jazz. CD-Releasetour «Gordon Pym». Pierre Borel (as), Samuel Blaser (tb), Karl Ivar Refseth (vib), Samuel Halscheidt (g), Andreas Wälti (b), Tobias Backhaus (dr). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Brent Moyer & Richard Dobson Country. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Capital Sessions: Schöre Müller (Span) Konzertreihe. Vv: Eintritt frei. Restaurant Bar Bistro Du Nord, Lorrainestr. 2. 21.00 Uhr Capital Slam Poetry Slam. Anschliessend: Heu, Stroh und Hafer. Minimal, Techno, House. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr Fiona Daniel Folk-Jazz-Singer-Songwriter. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Loge Live: Bluecifer (H.P. Brüggemann, Mario Capitanio, peter & Ueli Enderli). Geöffnet ab 17h. Saisonabschluss. Broncos Loge, Mühlenplatz. 21.00 Uhr Mobiliar Night’s Edition 2010: Nils Burri Zusammen mit Cyril «CC» Camenzind, der schon mit Burrell und Kandlbauer Massstäbe setzte, hat Nils Burri elf Songs produziert. Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Offene Bühne Mit Novo & Tim. Piazza Café Bar, Hirschengraben 11. 21.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Multi Beat Elektrostatik DJ Set. Fri-Son, Fonderie 13. 21.00 Uhr

///////////////////////// Rubigen Mark Selby Nashville. Rock, Blues, Country. Vv: 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Acoustic-Night: Dew & Mudphish Rock/Pop. Altes Spital, Oberer Winkel 2. 20.30 Uhr Solange La Frange & we love Machine Der Elektro-Punk-Wahnsinn aus der Romandie. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 20.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Notti d’amore Musikalisch-kulinarische Liebeleien. Lorenz Mühlemann/Thomas Keller, Emmentaler Halszither. 3-Gang-Menü. Vv: Tel. 033 654 94 74/ essen@im-schloss.ch Restaurant im Schloss Spiez, Schlossstrasse 16. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun Freetime Jazz Band Dixie. Vv: Café Alte Oele, Thun, Tel. 033 223 23 22. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Freitag, 21.05. Bern 35. Int. Jazzfestival Bern – Future: America’s Young All-Star Jazz Ensemble Richard Saunders (voc), Eddie Barbash (as), Armand Hirsch (g), Emmet Cohen (p), Josh Crumbly (b), Jake Goldbas (dr). Vv: Hotel Innere Enge und www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr

Jakob Hampel Solo (D) Guitar solo. Piazza Café Bar, Hirschengraben 11. 21.00 Uhr Micha Sportelli (CH) Der Bieler Figaro Micha Sportelli komponiert und macht Musik, die unter die Haut geht. Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Multi Task Force» – das feminine Musical im Taschenformat 3 Kulturbesessene räumen auf musische und humorvolle Art mit Vorurteilen aus Politik und Cervalatprominenz auf und lancieren die offiziellen Miss-HoneygirlWahlen. Zusätzlich: CD-Taufe+Special Guests! Dampfzentrale, Musikkeller, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr Peña Flamenca Los Caracoles! Curra Suárez (Gesang), Silvia Cabeza (Tanz), Yorgos Valiris (Gitarre). Vv: www.loscaracoles.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Science Fiction Theater & Dj El Mex «Pimp Town» CD-Taufe, Movie Sounds, Nu Trash, Easy Listening. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Specknockerl (A/CH) Österreichisch Schweizerische Schlagermusik mit Speis und Trank vor dem Konzert und DJ Nachdemkonzert. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Urban Junior (CH) Taufe des neuen Albums, das bei Voodoo Rhythm erscheint. Vv: Tel. 031 330 26 25. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr

35. Int. Jazzfestival Bern: Jazz Students from New York Mit drei Sets. Gratis Eintritt. Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Off-Festival Bar, Video-Gallery). Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr

///////////////////////// Biel Modern Day Heroes Rock. CD-Release. Support: Melonmoon. Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 22.00 Uhr

Barbet/DJ Lou One Man – one Show – Roots! CineCinemaStar, Foyer & Bar, Bollwerk 21. 22.30 Uhr

///////////////////////// Freiburg Dubstep Blade & Staga, Broods, Kolt’, Kama. Fri-Son, Fonderie 13. 22.00 Uhr

Emergenza Schweizer Finale Live Band Festival: King Dean, Leef, Legend 69, Log Lady, Manolo Panic, Matchedmates, Molotow Brass Orkestar, PrivatePublics, Rocked Blame, The Bangkok Pisspots, The Belp. Guest: The Jerks, Stuttgart. Vv: Nur Abendkasse. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 19.30 Uhr Erik Sumo (HUN) Indie, Swing, Pop. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Fabienne Ambühl Trio (F.A.T.) Jazz. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr

Mahala Raï Banda Hot Brass Band from Romania. La Spirale, Place du Petit-Saint-Jean 39. 21.00 Uhr

///////////////////////// Schwanden Sigriswil Fullsteam Jazzband, Thun Oldtime Jazz vom Besten… Vv: Tel. 033 251 11 86. Gasthof Rothorn, Schwandenstrasse 65. 20.15 Uhr ///////////////////////// Solothurn Death Metal Night Mit DarkRise, Britney & Crompent. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 21.00 Uhr

Samstag, 22.05. Bern 35. Int. Jazzfestival Bern: Gala Night – Dianne Reeves Siehe Artikel S. 3. Dianne Reeves (voc), Romero Lubambo (g), Peter Martin (p), Reginald Veal (b), Tereon Gully (dr) plus Surprise Guests. Vv: Hotel Innere Enge und www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 20.00 Uhr Candy From A Stranger «Chum Mit Mir» – Single Release Party. Bäremani (Composing, Producing, Texte), Jorche (Texte), Cézz (Vocals), Helena (Vocals), Ricc (DJ). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21.30 Uhr Clochard Deluxe Orchestra/Disco Kontrabande Ostblock Underground Music. CineCinemaStar, Bollwerk 21. 22.30 Uhr Gap (CH) Rock. Piazza Café Bar, Hirschengraben 11. 21.00 Uhr Is it Soul #3 feat. DJs Raphaël Delan & Miss Brownsugar Electric Soul Music. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr i-trio Bollywood-Rock, Brasil-Jazz. Jan Trösch (g), Pierre Sottas (b), Urs Wittwer (dr). bg25 – Raum für Soziokultur, Brunngasse 25. 20.00 Uhr Le Peuble de l’Herbe Electro, HipHop. Anschl. Afterparty. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.15 Uhr Steff la Cheffe – Plattentaufe «Bittersüessi Pille» Siehe Artikel S. 1. Support: Lo & Order, DJ Kermit. Hip Hop. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr

///////////////////////// Langenthal Uftischete: Havana Del Alma Kubanischer Abend. Salsa, Bossa Nova, Latin Jazz, usw. Dazu Köstlichkeiten aus der Küche. Vv: Tel. 062 919 03 70. Alte Mühle, Mühleweg 23. 20.00 Uhr

///////////////////////// Biel Solange La France Elektro-Punk. DJs Goodman, Hobby, Mil Waukee. AJZ Gaskessel. 22.00 Uhr

///////////////////////// Ostermundigen Tommy Castro Rock, Blues. Vv: www.starticket.ch Tell-Kantine, Bernstrasse. 21.30 Uhr

///////////////////////// Freiburg Kidz love Saturdays 3 – Electro to Midgethouse Highbloo, West D. Fri-Son, Fonderie 13. 22.00 Uhr

Tomazobi Berner «Guerilla-Troubadouren». Bar Provisorium, Mühleweg 16. 19.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Marc Sway Pop & More. Neue Songs & neue Show. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr ///////////////////////// Thun Bliss Mit dem A-Cappella-Programm «Superstern». Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Reithalle Benhur, Rütlistr. 39a. 19.00 Uhr

Sonntag, 23.05. Bern Dr. Crankenstein Rock. CineCinemaStar, Foyer & Bar, Bollwerk 21. 22.30 Uhr Japandroids (CAN) Garage/Punk. Anschliessend Disco mit DJ Phrank. ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.00 Uhr Jimi Tenor & Tony Allen with Band & Da Cruz World, Jazz, Electronica. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Neue Musik: Two Siehe Artikel S. 3. Eine ElektropopKammeroper mit Werken für Stimme, Blockflöten und Elektronik von UMS ´n JIP. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg Cold Cave & Lazer Crystal Experimental Synthpop from Philadelphia. Fri-Son, Fonderie 13. 20.00 Uhr

Montag, 24.05. Bern Neue Musik: China Project Siehe Artikel S. 3. Neue Musik aus China by Ums ’n Jip. Werke von Deqing Wen, Du Yun, Huang Ruo. Ulrike Mayer-Spohn, Blockflöten & Elektronik und Javier Hagen, Tenor/Countertenor & Elektronik. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr

Dienstag, 25.05. Bern Jazz – Singers Night Lisa Hasler. musigbistrot, Mühlemattstrasse 48. 21.00 Uhr

Neue Musik: Two Eine Elektropop-Kammeroper mit Werken für Stimme, Blockflöten und Elektronik von UMS ´n JIP. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg Major Town – Greentuesday Live Rock-Electro-Jazz. I.Trio. Fri-Son, Fonderie 13. 22.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Duo Stägreif Folklore-Abend mit der Solojodlerin Margrit Amacher und dem Alphornbläser Armin Sigrist. Eintritt frei. Restaurant Chalet, Hotel Oberland. 19.30 Uhr

Mittwoch, 26.05. Bern Aido Trio USA/CH. Jazz. Piazza Café Bar, Hirschengraben 11. 21.00 Uhr Best Coast (US) + Turbo Fruits (US) Surfpop/Indie. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Jazz am Mittwoch: Quartet Surletta Vincent Millioud (vio, comp), Hannes Buergi (p), Jonas Tauber (b), Manuel Pasquinelli (dr). Vv: Kollekte. Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 21.00 Uhr Neue Musik: China Project Siehe Artikel S. 3. Neue Musik aus China by Ums ’n Jip. Werke von Deqing Wen, Du Yun, Huang Ruo. Ulrike Mayer-Spohn, Blockflöten & Elektronik und Javier Hagen, Tenor/Countertenor & Elektronik. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Peter Sarbach Liederzüchter. CineCinemaStar, Foyer & Bar, Bollwerk 21. 22.30 Uhr Tequila Boys’: 4th Season of Terror! Bundesamt für Unterhaltung. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Bad Bonn Kilbi Dave Phillips, Loops Haunt, Deconstructing Drumboys, DMX Krew, Jimmy Edgar, Aphex Twin, Minimetal, Luke Vibert, Joker feat. Nomad. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 18.00 Uhr


20. bis 26. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Anzeiger Region Bern

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Jürg Brunner

Marcel Grubenmann

Klassik

Adam Halicki soliert beim Berner Symphonieorchester

I Galanti feiern in der Villa Bernau

Mittägliche Orgelmusik in der Heiliggeistkirche

Mit Tschaikowskys Rokoko-Variationen (Cello solo: David Pia) und Haydns F-Dur-Symphonie Nr. 67 stehen bei «Rara et famosa» einerseits Klassiker auf dem Programm. Andererseits spielt das Orchester Musik aus dem 20. Jahrhundert: Eugène Goossens’ Oboenkonzert mit Solist Adam Halicki (Bild) und Antal Dorátis zweite Symphonie. Kultur-Casino, Bern. Do., 20.5., und Fr., 21.5., 19.30 Uhr

Das Salonquintett I Galanti feiert sein 10-jähriges Bestehen mit Tangos von Astor Piazzolla, jiddischen Melodien, Feurigem aus Spanien und Zigeunerweisen. In Sachen Spielfreude schöpfen Nebojša Bugarski, Franziska Grütter, Bruno Leuschner, Bettina Keller und Michael Keller (v.l.) aus dem Vollen. Was beim Zuhören richtig Freude macht. Villa Bernau, Wabern. Do., 20.5., 20 Uhr

Eine kurze Verschnaufpause, ein musikalisches Innehalten vor dem Endspurt ins Wochenende, gerne auch mit Kaffee und Kuchen? Das ist der seit über einem Jahr jeden Freitag stattfindende «Orgelpunkt» in der Heiliggeistkirche. Diese Woche spielt Regula Schneeberger Musik von Heinrich Scheidemann, Pierre du Mage und Hugo Distler. Heiliggeistkirche, Bern. Fr., 21.5., 12.30 bis 13 Uhr

Rezital im Rahmen der Bachelor-Thesis Klassik. Gabriel Mayer Hétu, Trompete. Studierender der Klasse von Markus Würsch. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 13.30 Uhr

///////////////////////// Thun Orgelmatinée: Bach und Messiaen Mit Markus Aellig. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 12.05 Uhr

Inserat

///////////////////////// Wabern I Galanti Michael Keller, Violine; Franziska Grütter, Violine; Nebojsa Bugarski, Violoncello; Bettina Keller, Kontrabass, Bruno Leuschner, Klavier. Werke von Piazzolla, Boulanger, Kreisler und vielen andern. bernau, Seftigenstrasse 243. 20.00 Uhr

Donnerstag, 20.05. Bern 13. Symphoniekonzert: Rara et famosa Berner Symphonieorchester, Andrey Boreyko (Ltg.), David Pia (Violoncello), Adam Halicki (Oboe). Werke von Haydn, Goossens, Tschaikowsky und Dorati. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Kammermusikaudition Studierende der Hochschule der Künste Bern präsentieren Kammermusikwerke der letzten 400 Jahre in verschiedenen Besetzungen. Vv: Kollekte. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00/20.00 Uhr Rezital im Rahmen der Bachelor-Thesis Klassik Vesela Kazakova, Violine. Studierende der Klasse von Barlomiej Niziol. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 14.20/15.40 Uhr Rezital im Rahmen der Master-Thesis Specialized Performance Noémie Rufer, Violine. Studierende der Klasse von Monika Urbaniak. Yehudi Menuhin Forum Bern, Helvetiaplatz 6. 20.00 Uhr Rezital im Rahmen des Konzertdiploms Susanne Margarete Gritschneder, Gesang. Studierende der Klasse von Elisabeth Glauser. Yehudi Menuhin Forum Bern, Helvetiaplatz 6. 18.00 Uhr

Freitag, 21.05. Bern 13. Symphoniekonzert: Rara et famosa Berner Symphonieorchester, Andrey Boreyko (Ltg.), David Pia (Violoncello), Adam Halicki (Oboe). Werke von Haydn, Goossens, Tschaikowsky und Dorati. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr J. Brahms: Ein deutsches Requiem In der Fassung für Klavier zu vier Händen. Unichor Bern, Maria Mollica (Sopran), Erwin Hurni (Bariton), Armin Waschke + SilviaKristina Hadorn (Klavier), Michael Deusch (Pauke), Matthias Heep (Ltg). Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Französische Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Wachet auf! Werke von Scheidemann, Du Mage, Distler. An der Orgel: Regula Schneeberger. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 12.30 Uhr Rezital im Rahmen der Bachelor-Thesis Klassik. Fabian Bloch, Euphonium. Studierender Klasse von Thomas Rüedi. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 10.00 Uhr Rezital im Rahmen der Bachelor-Thesis Klassik. Rudolf Hermann, Posaune. Studierender der Klasse von Branimir Slokar. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 11.20 Uhr

Rezital im Rahmen der Bachelor-Thesis Klassik. Romain Vergères, Tuba. Studierender der Klasse von Guy Michel. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 14.50 Uhr Rezital im Rahmen der Master-Thesis Pedagogy. Rade Mijatovic, Akkordeon. Studierender der Klasse von Teodoro Anzellotti. Yehudi Menuhin Forum Bern, Helvetiaplatz 6. 16.00 Uhr Rezital im Rahmen der Master-Thesis Specialized Performance Andrej Karba, Posaune. Studierender der Klasse von Branimir Slokar. Yehudi Menuhin Forum Bern, Helvetiaplatz 6. 20.00 Uhr Rezital im Rahmen des Solistendiploms Megumi Tabuchi, Klarinette. Studierender der Klasse von Ernesto Molinari. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Ensemble Orlando Fribourg Werke von Händel und Anthems. Vv: Fribourg Tourisme, Tel. 026 350 11 00. Kirche Collège St. Michel, Joseph-Piller-Strasse. 20.00 Uhr Lunch-Konzert Raphaël Sudan (piano) und Olivier Stritt (perc). Improvisationen. Vv: Kollekte. Centre le Phénix, rue des Alpes 7. 12.15 Uhr ///////////////////////// Spiez Schlosskonzerte Spiez: George Gruntz – Piano Solo George Gruntz, gestaltet einen Solo-Abend unter dem Motto «Jazz Today». Vv: Zimmermann AG, Spiez, Tel. 033 654 84 00. Schloss. 20.00 Uhr

Samstag, 22.05. Bern Konzerte im ElfenauPark Maja und Sergej Zirkunow (Klavier zweiund vierhändig) spielen Werke von Mozart, Chopin, Moszkowski sowie Jazzimprovisationen. Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Liederabend mit Lesung zum Robert Schumann-Jahr Iris Eggler (Sopran), Christopher Bruckman (Tenor), Eva Schmid (Klavier), Markus Stolberg (Lesung). Dichterliebe op.48, Liederkreis op.39 , Briefe einer Liebe. Kollekte. Campus Muristalden, Muristr. 8. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Audition Klavierklasse von Tobias Jenni. Vv: Eintritt frei. Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 14.00 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Bachs Cello-Geheimnisse Wen-Sinn Yang enthüllt Bachs letzte Cello-Geheimnisse: Suite V in c-moll BWV 1011. Und Ysaye. Benefiz-Konzert (Kollekte) zugunsten des Strassenkinder-Hilfswerks Elim in Cusco/Peru. Thomaskirche. 18.00 Uhr

Sonntag, 23.05. Belp In unaussprechlichen Seufzern Orgel, Tanz, Improvisation. Pia Maria (Tanz), Emmanuel Le Divellec (Orgel). Vv: Kollekte. Reformierte Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Bern Konzerte im ElfenauPark Siehe 22.5. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr

Montag, 24.05. Bern Die Geheimnisse von J. W. Goethe In der Vertonung von Jürgen Schriefer Gesang (Alt): Constanze Saltzwedel. Vv: Kollekte. Die Christengem., Alpeneggstr. 18. 11 Uhr ///////////////////////// Spiez Schlosskonzerte Spiez: Carte Blanche Ein Klavierquartett aus Basler MusikerInnen um H. Schneeberger führt Werke von Robert Schumann auf und bringt zwei kürzere Werke von Roland Moser zur Uraufführung. Vv: Zimmermann AG, Spiez, Tel. 033 654 84 00. Schloss. 17.00 Uhr

Dienstag, 25.05. Bern 6. Schlosskonzert Ikarusquartett mit Werken von Lotti, Prokofieff, Bach, Boccherini, Rossini. Vv: Kollekte. Altes Schloss, Bümplizstr. 89. 19.30 Uhr Rezital im Rahmen der Bachelor-Thesis Klassik. Joanna Zaremba, Violine. Studierende der Klasse von Monika Urbaniak. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr Rezital im Rahmen der Bachelor-Thesis Klassik. Daniela Looser, Violine. Studierende der Klasse von Monika Urbaniak. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 19.20 Uhr Rezital im Rahmen der Bachelor-Thesis Klassik. Giedre Staskute, Violine. Studierende der Klasse von Benjamin Schmid. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.40 Uhr

Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Sollten Sie mit der Internetseite nicht klarkommen, mailen Sie Ihre Informationen an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung». Ich möchte aber, dass die ­ Redak­tion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet. Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja. Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Postfach 5414, 3001 Bern.

Mittwoch, 26.05. Bern Audition Interpreten zeitgenössischer Musik. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr

Inserat

Die Berner Kulturagenda sucht per 1. Juli 2010 (oder nach Absprache)

Ein Himmel voller Geigen Symphoniekonzert

Do, 27.05. | Fr, 28.05.10

19h30, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal

Berner Symphonieorchester

Andrey Boreyko Dirigent Alexandru Gavrilovici Violine Christiane Oelze Sopran Rózsa: Violinkonzert op. 24 Mahler: Symphonie Nr. 4 G-Dur

www.bernorchester.ch

Karten: Bern Billett, Nägeligasse 1A, T: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch

Eine Online-Redaktorin/ einen Online-Redaktor (50%) Sie bereiten für unsere Internetseite redaktionelle Inhalte auf und verfassen eigene Beiträge. Wir suchen eine kommunikative Persönlichkeit mit solider Allgemeinbildung und einem grossen Interesse am kulturellen Geschehen. Sie haben journalistische Erfahrung, wenn möglich im Bereich Kultur und/oder Online. Wir bieten eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem kleinen Team, einen Einblick in die Berner Kulturwelt und zeitgemässe Anstellungsbedingungen. Interessiert? Schicken Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis spätestens 31. Mai an: Berner Kulturagenda, Michael Feller Postfach 5414, 3001 Bern Tel. 031 310 15 01 (Mittwoch bis Freitag) michael.feller@kulturagenda.be


36 Anzeiger Region Bern

20. bis 26. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen

Max Werren zum Stadtbach in der Cabane B

Mike Carremans und Gregor Eldarb bei DuflonRacz

Barbara Bandi in der Galerie ArchivArte

Die meisten Bernerinnen und Berner kennen vom Stadtbach den Abschnitt, der 2005 bei der Gassensanierung in der Altstadt sichtbar gemacht wurde. Dass er in Bümpliz lauschiger ist und dass er lange Zeit Zankapfel der Stadt und der umliegenden Gemeinden war, ist weniger bekannt. Der Bümplizer Ortsarchivar Max Werren und der Fotograf Rolf Burkhart gewähren Einblicke. Cabane B, Bern. Vernissage: Mi., 19.5., 18 Uhr. Ausstellung bis 30.5.

Es handelt sich hierbei nicht um Porträts von Fussballspielern. Die Männer auf den Gemälden sind belgische Missionare, die während der Kolonialzeit in den Kongo geschickt wurden (Bild). Mike Carremans stellt sie in der Galerie DuflonRacz einer Serie abstrakter Bilder gegenüber. Ebenfalls zu sehen sind Arbeiten von Gregor Eldarb. Galerie DuflonRacz, Bern. Ausstellung bis 29.5.

Die Berner Künstlerin Barbara Bandi präsentiert in ihrer Ausstellung «Vom Winde verweht» vielschichtige Bilder – und das im wahrsten Sinn des Wortes. Ihre filigranen Gräser überträgt sie mittels Tiefdruck auf diverse Schichten Seidenpapier und legt diese in immer neuen Kombinationen übereinander. Und die Halme beginnen zu tanzen. Galerie ArchivArte, Bern. Bis Sa., 29.5.

Gewölbekeller. Gerechtigkeitsgasse 52. Confronted by The Other. Mingjun Luo und Geronimo InutiqMadeskimo. VERNISSAGE: Do 20.5., 19.30. Ausstellung bis 30.5., Do-So 16-21.

Kunsthalle Bern. Helvetiaplatz 1. Animism. Arbeiten von u.a. Agentur, Art & Language, Adam Avikainen, Marcel Broodthaers, Walt Disney, Jimmie Durham, Armen Eloyan, Leon Ferrari, Simryn Gill, Walon Green, Lutz & Guggisberg, Brion Gysin. Bis 18.7., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18.

Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. • Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime/Bern und das 20. Jahrhundert/ Kunst aus Asien und Ozeanien/Grabschätze aus Altägypten. Permanent. Di-So 10-17.

Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Edward Burne-Jones. Das Irdische Paradies. Londoner Maler und Zeichner Edward Burne-Jones (1833-98). Bis 25.7. • Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag. Eine repräsentative Ausstellung über das Werk dieses zentralen Schweizer Künstlers. Bis 5.9. • Chantal Michel – Honig, Milch und erste Veilchen. Anlässlich der Ausstellung «Albert Anker – Schöne Welt zum 100. Todestag» des Künstlers vertieft Chantal Michel ihre Auseinandersetzung mit dem bedeutenden Schweizer Maler. Bis 5.9. • Passage: Hommage an Daniel Spoerri. Die Reihe «Passage» ist selten gezeigten Werkgruppen der Gemälde- und Skulpturensammlung gewidmet. Bis 27.6. Di/Do 10-21; Mi + Fr-So 10-17.

Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. • Gerücht. Gerücht – ein faszinierendes Phänomen. Die Ausstellung «Gerücht» macht die verschiedenen Facetten des schwer fassbaren, aber faszinierenden Phänomens erlebbar. Bis 4.7. • Point de vue. Aussichtspunkft/Standpunkt. Jean-Daniel Berclaz, «Picto 3», 2008-2009, Acryl auf Leinwand. Präsenation in der «Kunstkabine». Bis 13.6. Di-So 10-17; Pfingsten (So/Mo) offen.

Ausstellungen Affoltern Emmentaler Schaukäserei. Schaukäsereistr. 6. Dällenbach Kari. Bis Oktober., tägl. 9-18.30. ///////////////////////// Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Robert André. Phantastische Malerei. Bis 30.5., Fr 16-20; Sa/So 14-18. 9a am Stauffacherplatz. Stauffacherstrasse 9a. Romano P. Riedo. «Alpzeit». Schwarzweiss-Fotografien portraitieren das Leben auf der Alp. Bis 22.5., Do/Fr 17-19; Sa 10-14. Atelier Pongo T. Mischler. Monbijoustr. 15. Auf den Linien von Hundertwasser. Farbig, fliessend und mystisch präsentiert sich die imaginäre Bilderwelt von Pongo T. Mischler. Inspiriert von der linearen Malerei Hundertwassers und seiner Philosopie: Das Bild muss eine Seele haben. Bis 30.7., Di-Fr 10-17. Anm.: Tel. 031 312 91 00. Bistro Campus Muristalden. Muristr. 8. Raum. Ausstellung von Werken aus dem Schwerpunkt- und Optionsfach Bildnerisches Gestalten Sekunda. Bis 11.6., tägl. 8-18. BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Heinz Inderbitzi. Mit ehemals unverkäuflichen Bildern (nun käuflich) und weiteren Arbeiten. Bis 2.7. und 16.8. bis 19.8., Mo-Do 8-16, Fr 8-15.30. CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Mühledorfstr. 18. Der Stadtbach in Bümpliz – Idylle und Politikum. Eine Ausstellung gestaltet von Max Werren, Ortsarchivar von Bümpliz, und Rolf Burkhart, Fotograf aus Bümpliz. Bis 30.5., Mi/Fr 17-20; Sa 14-17; So 30.5., 14-17.

Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. beim Rathaus. Franticek Klossner. «5 Sinne plus 1», 24-teilige Textinstallation. Bis 31.10., täglich durchgehend. City Galerie. Gerberngasse 15. Beni Jordi. Kunstzeug: Kugelbahnen, Objekte und Bilder aus Eisen. VERNISSAGE: Do 20.5., 18.00. Ausstellung bis 24.5., Fr 18-02.00, Sa-Mo 14-18. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Kathrin Sonntag. «ES». Bis 19.7., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Barbara Bandi. «Vom Winde verweht». Tiefdruck auf Seidenpapier. Bis 29.5., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. René Kanzler. «All A B Out». Bis 28.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Uwe Gräbner. «Mit dem Unerwarteten ist stets zu rechnen». Arbeiten Acryl auf Holz. Bis 5.6., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie DuflonRacz. Gerechtigkeitsg. 40. Mike Carremans und Gregor Eldarb. «Chromotose» und «shifting ground». Bildhaft und Objekthaft. Bis 29.5., Di-Fr 13-18; Sa 13-17. Galerie Margit Haldemann/SWB@Galerie Haldemann. Brunngasshalde 31. RAUM No. 1: Central Anywhere. KünstlerInnen: Oskar Aglert, Emanuel Geisser, Dominique Koch, Uriel Orlow. Bis 29.5., Do 16-20; Fr 15-19; Sa 12-16. Galerie Rigassi. Münsterg. 62. Kaeseberg und Tilmann Krieg. Neue Lichtobjekte und Fotografie/Malerei. Bis 30.6., Di 15-18.30; Mi-Fr 11-13, 15-18.30; Sa 10.30-14. Galerie Toni Müller. Herzogstrasse 3. Heinz Fuhrer. «Reiselust». Malerei. Bis 29.5., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15.

Grand Palais. Thunstr. 3. Das gedachte Element. Neue Arbeit von Christian Horisberger und Christoph Jenni. Bis 21.5., Do/Fr 17-19. Haus der Religionen. Schwarztorstr. 102. Verwandeln – Die Kunst, die Welt auf den Kopf zu stellen. H. Bisig. Bis 25.6., Mo-Fr 13.15-17.30. Heiliggeistkirche. vis-à-vis Bahnhof. Kein Kind ist illegal. Bis 11.6., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20.30; Fr 11-16.30. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Mehrlebenswert. Kunstausstellung zum 75-Jahr-Jubiläum der Pro Infirmis des Kt. Bern. 42 behinderte und nichtbehinderte Kunstschaffende zeigen Bilder, Skulpturen, Keramiken, Cartoons, Scherenschnitte und Fotografien. Bis 6.6., Di-Fr 12-17; Sa/So 11-17. Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Peter Stein. Rückblick auf 50 Jahre Malerei – Zeichnung – Grafik. Bis 3.7., Fr 17-19; Sa 11-15. ONO Bühne Galerie Bar. Kramg. 6. Sofia Rossi. Malerei aus Argentinien. Bis 30.6. offen, wenn ONO-Anlässe. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Schweiz drauf …Schweiz drin?. Die Ausstellung «Schweiz drauf… Schweiz drin?» setzt sich mit der Frage auseinander, was ein Schweizer Produkt oder eine Schweizer Dienstleistung ausmacht. Bis 26.6., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16; 24.5. geschl. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Sonderbare Geschichten und die Bilder dazu. Sonderausstellung von R. Stark zu Walser und seinem Illustrator Freyhold im Buntscheck. Bis 4.11., Mi-Fr 13-17.

Inserat

triple gallery Meisterzeichnungen Fantastische Architektur, Veduten, Capricci Im Fokus Rom und Neapel begleitet von Skulpturen aus der klassischen Antike und – wie immer – unserer reichen Auswahl an stein- und bronzezeitlichen Idolen. 21. Mai bis 4. Juli 2010, geöffnet Fr, Sa, So, 15.30 – 18.30 Uhr

Rosengarten. Wildnis Bern – vom Alpensegler bis Zimtrose. Biodiversitätsausstellung. Bis 30.9. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. 10. Kiwanis Förderpreis 2009/10. Für junge Gestalterinnen und Gestalter. Bis 1.6., Mo-Fr 8-21, Sa 8-12; 24.5. geschl. Schweizerische Nationalbibliothek. Hallwylstrasse 15. Schweizer Reize. Die Schweiz in Reiseführern. Bis 27.6., Mo/Di/Do/Fr 9-18; Mi 9-20; Sa 9-16; So 10-17. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Geburtsstunde der modernen Schule. 175 Jahre Volksschule im Kanton Bern. Bis 28.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. ///////////////////////// Bremgarten bei Bern Triple Gallery. Römerstr. 26. Fantastische Architektur, Veduten, Capricci. Im Fokus Rom und Neapel, begleitet von griechischen, hellenistischen, etruskischen und römischen Skulpturen, sowie eine reiche Auswahl an stein- und bronzeitlichen Idolen mit Neuerwerbungen. 21.5. bis 4.7., Fr-So 15.30-18.30; Pfingstsonntag offen. ///////////////////////// Fraubrunnen Galerie Schlosskeller. Erica Dalla Vecchia-Luginbühl. Malerei und Papier. Bis 23.5., Mo-Fr 9-11, Fr auch 19-21; Sa 15-18; So 10-17. ///////////////////////// Köniz Kulturhof – Schloss Köniz. Muhlernstr. 11. Walter Loosli. Zeichen und Runen auf Glas, Holz, Stoff und Ton. 9.5. bis 30.5., Di-Sa 14-17; So 11-12, 14-17. ///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Hans Lanz (1919–1987) und Jürg Zimmermann. Eisenplastiken und Malerei. Bis 6.6., tägl. 10-17. Kulturzentrum Rüttihubelbad. Sensorium. Zwei Sonderausstellungen. Creafon: Jeder Mensch hat die Möglichkeit, musikalisch-gestalterisch tätig zu sein. Syntharp: Das verborgene Klangpotential von Saiten digital erkunden. Bis 3.7., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30. ///////////////////////// Zuzwil Station8. Hauptstrasse 8. Othmar Zschaler. Objekte. Bis 30.5., Mi 15-18; Sa 13-18; So 11-18.

kunstMuseen Eine Ausstellung, die Sehnsüchte weckt

Oben: Carlo Giorgio Quadro (aktiv in Rom im 17. Jh.), Blick auf Petersdom und Vatikan

Per Bus ab Bern HB mit Linie 21 «Bremgarten» bis Bushaltestelle Kunoweg. Von dort dem Doppelwegweiser Kunoweg / triple gallery folgen, und Sie sind in 2 – 3 Minuten bei uns (Eckhaus Römerstrasse / Kunoweg). Oder Autobahnausfahrt «Neufeld» bis Dorfzentrum Bremgarten, dann durch die Kalchackerstrasse bis zum Wegweiser.

Rechts: Sitzende weibliche Votivfigur mit Hasen, griechisch, 5. / 4. Jh. v. Chr.

triple gallery Peter und Ulrike Feuz, Römerstrasse 26, 3047 Bremgarten-Bern Tel. 031 301 91 32, Fax 031 301 91 38 info@triplegallery.ch

Bern Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Monument im Fruchtland 3. Interaktive Ausstellung «was Wissen schafft». Die interaktive Ausstellung «was Wissen schafft» ist eine Hommage an Prof. Maurice E. Müller, dem Initianten und Gründer des Zentrum Paul Klee, sowie Gründer und Stifter des Kindermuseums Creaviva. Bis 30.5., Di-So 10-17.

Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Paul Klee. Seltene Früchte. Die Ausstellung lädt die Besuchenden auf eine chronologische und zugleich thematische Entdeckungsreise durch unbekannte und ungewohnte Facetten von Klees OEuvre. Bis 5.9. • Paul Klee – Leben und Nachleben. Die Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt. Bis 23.5. Di-So 10-17. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Rot & Blau. Gertsch & von Mühlenen/Gähler. Eine Hommage Franz Gertschs an seinen Lehrer Max von Mühlenen/Arbeiten auf Papier, zeitgenössische Kunst in der ersten Museumspräsentation des Zürcher Künstlers. Bis 5.9., Sa/So 10-17; Mi-Fr 10-18.

Museen/Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. • Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. • Sonderausstellung Lebensräume. Eine Ausstellung zum UNO-Jahr der Biodiversität in Zusammenarbeit mit der Abteilung Naturförderung ANF (ehemals Naturschutzinspektorat) des Amtes für Landwirtschaft und Natur des Kantons Bern. 22.4. bis 31.7., tägl. 8-17.30. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17.

Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. • C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. • Jura – Vergangene Meereswelt. Mit der Sonderausstellung wird ein Tauchgang in ein tropisches Meer vor 200 Millionen Jahren möglich. Fossilien aus der Jurazeit werden zum Leben erweckt. Bis 27.2. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Robert Walser. Walsers Bücher zu Lebzeiten. Bis 23.12., Mi-Fr 13-17. Schweizerisches Alpines Museum. Helvetiaplatz 4. • Die AlpenPyramide. 100 Jahre Niesenbahn. Ausstellungsparcours. • Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Sonderausstellung. Bis 22.8. Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16. ///////////////////////// Jegenstorf Schloss Jegenstorf. General-Guisanstrasse 5. • Siehe Artikel S. 12. General Henri Guisan. Sonderausstellung zum 50. Todestag. VERNISSAGE mit Ansprache von Bundesrat Ueli Maurer. Do 20.5., 18.00. • Museum für bernische Wohnkultur, 17.-19. Jahrhundert. Ausstellung bis 10.10., Di-So 10-12, 14-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Hofstettenstrasse 14. • Siehe Artikel S. 12. Zwischen den Welten – Werkgruppen von Susan Hefuna, Bharti Kher und Fred Tomaselli • Online 2 – Norbert Möslang & Markus Steiner mit ihrem Werk bot_ppm (im Projektraum enter). Bis 27.6., Di-So 10-17; Mi bis 19. Thun-Panorama. Schadaupark. Illusionen – Das Panorama und die optische Illusion. Sonderausstellung zum Thema mit Werken aus der Sammlung des Kunstmuseums sowie optischen Geräten aus der Sammlung des Museums Neuhaus, Biel. Zudem: Thun-Panorama (1809) von Marquard Wocher. Bis 31.10., Di-So 11-17.


20. bis 26. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

Anzeiger Region Bern

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International Institute of Political Murder

Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen

Milo Rau über das Reeanactment im Haus der Universität Heinz Däpp zeigt ein Best of «Schnappschüss»

Sherpa-Abend im Institut für Bildungsmedien

Zuletzt hat Milo Rau mit dem Theaterstück «Die letzten Tage der Ceausescus» (Bild) für Furore gesorgt, das den Ceausescu-Prozess aus dem Jahr 1989 auf die Bühne brachte. Der gebürtige Berner hat sich der Reinszenierung geschichtlicher Ereignisse verschrieben. In seinen Vorträgen erklärt er, was Reenactment will, soll und kann. Haus der Universität, Bern. Mi., 19.5., bis Fr., 21.5., jeweils 17.30 Uhr

Im Regionaljournal von Radio DRS waren Heinz Däpps «Schnappschüss» bis im März dieses Jahres zu hören. Darin berichtete der Satiriker über das oft allzumenschliche Treiben im Grossen Rat. Auch wenn sich Däpp vom Radio verabschiedet hat – dem Publikum bleibt er erhalten. Eine Sammlung seiner Persiflagen präsentiert er im Programm «Kaderli Hans-Ueli, a. Grossrat». La Cappella, Bern. Mo., 24.5., 19.30 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 12.6.

Nach einer Mount-Everest-Expedition und über ein Filmprojekt des Schweizer Fernsehens entstand das Swiss-Sherpa-Projekt mit dem Ziel, den Sherpas mehr Unabhängigkeit zu verleihen. Zusammen mit dem Alpinen Museum führt das Projekt einen Themenabend durch, an dam Otto C. Honegger, Frank Senn sowie Armin Oehrli referieren und diskutieren. Institut für Bildungsmedien am Helvetiaplatz, Bern. Do., 20.5., 18.30 Uhr

Guided tour: Paul Klee. Life, Work and Responses The latest selection of works places Klee’s biography firmly in the spotlight, from his early creative stirrings around 1900 to his last works in 1940. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Siehe 22.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr

Donnerstag, 20.05. Bern Altstadtbummel – Täglich Geführter Rundgang durch die Berner Altstadt. Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Der Faktor Religion im gesellschaftlichen Wandel Mit Albert Rieger– Mit interessanten Gästen wollen wir den Weg Berns zu einem «globalen Dorf» beschreiben. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 19.30 Uhr Dürrenmatt Lectures: History Reloaded Milo Rau (IIPM). Zur Ästhetik des Reenactments. Haus der Universität, Schlösslistr. 5. 17.30 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 22.00 Uhr Henkersmahlzeit – kulinarische Lesung mit Michael Theurillat Der Krimautor stellt seinen dritten Roman vor: «Sechseläuten». Passend zum Buch wird das berühmt berüchtigte Kalbskotelett nach dem Rezept des Starkochs Jacky Donatz serviert. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 19.00 Uhr Improvisiertes am Abend Suniti Novell (Text/Stimme/Sprache) und Frank Seethaler (Sprache). Vv: Kollekte. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 21.00 Uhr Musée du point de vue Zu Gast um Museum. Im Rahmen der Präsentation des Werks «Picto 3» von Jean-Daniel Berclaz in der Kunstkabine. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 18.00 Uhr Nick Ruef / Future Living Ein Vortrag über Architektur von Nick Ruef (A speech on architekture by Nick Ruef). Tonus-Music Labor, Kramgasse 10. 18.30 Uhr Sherpas – die wahren Helden am Everest Themenabend mit Otto C. Honegger (Filmautor), Frank Senn (Co-Produzent der Dok-Sendung (Sherpas...) und Armin Oehrli (Sekr. Int. Vereinigung der Bergführerverbände). Vv: Eintritt frei. Institut für Bildungsmedien, Helvetiaplatz 2. 18.30 Uhr Témoignage N. Monnier Impact de nos différences culturelles sur la lecture de texte biblique – envoyé du DM au Mozambique. «Le Cap», Predigergasse 3. 19.30 Uhr Wenn Glocken und Gläser klingen Glockenführung mit Apéro über den Dächern der Stadt. Voranmeldung erforderlich bis 16h am Vortag: 079 760 26 74 oder an muensterturm@bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 18.00 Uhr Zytglogge-Führung – Täglich Ein Spannender Ausflug zur Technik des Mittelalters (Uhrwerk aus dem 16. Jh) sowie einmalige Aussicht auf Berns Gassen und Dächer. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr

///////////////////////// Biel Angelika Overath Lesung der deutschen Schriftstellerin. Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 19.00 Uhr Strategische Markenführung und Design Vortrag von Rudolf Blankschön, Leiter Markenführung bei der SBB. Eintritt frei. Schule für Gestaltung Bern und Biel, Salzhausstrasse 21. 19.00 Uhr ///////////////////////// Wichtrach Hohe Stirnen: Tanze wie ne Schmätterling Poesie: Pedro Lenz. Piano: Patrik Neuhaus. Kirchgemeindehaus, Pfarrhausweg 4 . 20 Uhr

Freitag, 21.05. Bern Dürrenmatt Lectures: History Reloaded Siehe 20.5. Haus der Universität Bern, Schlösslistr. 5. 17.30 Uhr Musée du point de vue Zu Gast in der Jugendherberge. Im Rahmen der Präsentation des Werks «Picto 3» von Jean-Daniel Berclaz im Museum für Kommunikation (Kunstkabine). Jugendherberge, Weihergasse 4. 18.00 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Auf der Spur des Wappentiers von Bern – vom Bahnhof bis hinuter in den Bärenpark. Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr ///////////////////////// Thun Michel Mettler und Kaspar Schnetzler Die Autoren lesen aus ihrem Werk. Raum für Kultur, Mühleplatz 9. 20.30 Uhr

Samstag, 22.05. Bern Die Münsterglocken hautnah Mit dem Münstersigristen Felix Gerber in die Glockenstuben steigen und viel Wissenswertes über diese einmaligen Musikinstrumente erfahren. Anm. erforderlich: Tel. 031 312 04 62. Vv: Lauper 031 312 04 62. Berner Münster, Münsterplatz 1. 13.30 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Die Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt, von seinen Anfängen um 1900 bis zu seinen letzten Werken im Jahr 1940. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Führung: Paul Klee. Seltene Früchte Gezeigt werden Schätze aus einem grenzenlosen Fundus von Formen und Gestalten, die einen neuen Blick auf Klees Schaffen und seine Suche nach eigenen bildnerischen Ausdrucksformen präsentieren. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Kabinett der Ilusionen Besucherinnen und Besucher können Illusionen, Geräusche, Bilder und Berührungen erleben (CD-geführter Rundgang). Psychiatrie-Museum, Bolligenstr. 111. 14 Uhr Rundgang: Bern kriminell – ABGESAGT! Wo Worte morden. Wieso in Bern so oft gemordet wird/was Frau Tschumi Wachtmeister Studer zu erzählen weiss. Wo die kriminellsten Ecken der Stadt liegen und in welchem Ambiente Spione sich wohl fühlen. Vv: www.stattland.ch Treffpunkt: Haltestelle Schönburg (Bus Nr. 10, Ostermundigen). 14.00 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Auf der Spur des Wappentiers von Bern – vom Bahnhof bis hinuter in den Bärenpark. Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr Visite guidée: Paul Klee. Sa vie, son oeuvre, sa postérité La nouvelle présentation des oeuvres de Klee est axée sur la biographie de l’artiste, de ses débuts vers 1900 aux dernières oeuvres des années Quarante. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken DinnerKrimi: Wenn Hausfrauen morden Spassige Kombination von Erlebnisgastronomie und interaktivem Theater. www.dinnerkrimi.ch Hotel Metropole. 19.00 Uhr

Sonntag, 23.05. Bern Das Berner Münster entdecken Hand aufs Herz - kennen Sie das Berner Münster? Kommen Sie mit auf eine Entdeckungsreise. Jeden 1. Sonntag im Monat und über Auffahrt und Pfingsten. Voranmeldung erforderlich:Tel. 031 312 04 62. Vv: Lauper 031 312 04 62. Berner Münster, Münsterplatz 1. 11.30 Uhr Führung: Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag Eine repräsentative Ausstellung über das Werk dieses zentralen Schweizer Künstlers. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 11.00 Uhr Führung: Die islamische Welt Eine homogene Kultur? Mit Niina Tanskanen. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr

Führung: Pflanzenzwerge Die vielfältige Welt der scheinbar Unscheinbaren. Verein Aquilegia mit Christine Heiniger. Vv: Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr Führungen am Sonntag Jeden Sonntag, 11h: Kinderführung, 13h: Führung durch die Ausstellung «Gerücht», 15h: «As Time Goes Byte». Kostenlos; ohne Anmeldung. Treffpunkt: Museumsempfang. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 11.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Zum 5. Geburtstag schenkt das Creaviva jeden Sonntag die Fünfliber-Werkstatt. Generationenverbindende Erlebnisse fördern Kreativität und weiten den Blick auf die Welt. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Guided tour: Paul Klee. Life, Work and Responses Siehe 22.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 21.5. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr Visite guidée: Paul Klee. Sa vie, son oeuvre, sa postérité Siehe 22.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Dokumentarfilm, 2010. Im Rahmen der Sonderausstellung «General Henri Guisan. Zum 50 Todestag». Schloss Jegenstorf, General-Guisanstr. 5. 10.30 Uhr ///////////////////////// Thun Führung: Zwischen den Welten/Online 2 Mit Petra Giezendanner, wissenschaftliche Assistentin. Kunstmuseum Thun, Hofstettenstrasse 14. 11.15 Uhr

Montag, 24.05. Bern Das Berner Münster entdecken Siehe 23.5. Berner Münster, Münsterplatz 1. 11.30 Uhr Eugene S. Robinson (Oxbow/USA) Reading from his novel «A Long Slow Screw». Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Siehe 22.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr

Führung: Paul Klee. Seltene Früchte Siehe 22.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Guided tour: Paul Klee. Life, Work and Responses Siehe 22.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Heinz Däpp «Best of» aus 16 Jahren «Schnappschüss». Vv: Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Visite guidée: Paul Klee. Sa vie, son oeuvre, sa postérité Siehe 22.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr ///////////////////////// Köniz HaberCup Offenes Boule-Turnier. Einschr. bis 9.30 Uhr. Pfrundschüür, im Schlosshof, Muhlernstr. 9. 10.00 Uhr

Dienstag, 25.05. Bern Blumen Workshop Sie kreieren ein Wandbild auf Holzunterlage und schmücken mit Ästen, Muschelscheiben, einem Kalanchoeblatt und Trockenfrüchten. Anm. bei Blumen Maarsen: 031 332 62 00. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 19.30 Uhr Führung: Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag Eine repräsentative Ausstellung über das Werk dieses zentralen Schweizer Künstlers. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr Führung: Edward Burne-Jones. Das Irdische Paradies Londoner Maler und Zeichner Edward BurneJones (1833-98). Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk aus der Sammlung oder aktuellen Wechselausstellung vertieft betrachtet und besprochen. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Kulturhistorische Vorlesung FS 2010 Ralf Lutz (Leiter Studierendenadministration HKB): Pilgern. Ein Erfahrungsbericht mit kulthistorischer Einbettung. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 16.15 Uhr

Stadtführung – Neues im Weltkulturerbe: Hotel Schweizerhof Ein Traditionshotel neu konzipieren. Führung mit Jean-Daniel Gross, städtischer Denkmalpfleger. Treffpunkt: Bahnhofplatz 11. 18.30 Uhr ///////////////////////// Thun Heinrich von Kleist – der arme Kauz aus Brandenburg Seine Thunerzeit und die Sehnsucht nach heilsamem Landleben. Kunstgesellschaft Thun mit einem Vortrag Dr. Wolfgang de Bruyn. Vv: Abendkasse. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Mittwoch, 26.05. Bern halb eins – Wort Musik Stille Wort: Harald Möhle. Musik: Nayan Stalder, Hackbrett. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst über Mittag Von 12.30 bis 13h wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Pix Mix 20 Menschen. 20 Bilder. 20 Sekunden. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20.20 Uhr Rundgang: Bern 68 1968 – ein Jahr, das die Welt bewegte. Der Rundgang zeichnet die Lokalgeschichte eines globalen Aufbruchs nach. 90 Minuten mit Schauspiel. Vv: www.stattland.ch Treffpunkt: vor der Nydeggkirche. 18.00 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 21.5. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr Vogelarten der Schweiz Die Autoren Carl’Antonio Balzari und Andreas Gygax präsentieren in Wort und Bild ihren neuen, umfassenden Vogelführer. Buchhandlung Haupt, Falkenplatz 14. 19 Uhr Von Säulen und Seelen – hist. Führung Wie Mönche, Pilger und Randständige zur Citykirche gehören. Ein Rundgang mit Blicken zurück und in die Gegenwart. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Führung: Zwischen den Welten / Online 2 Mit Helen Hirsch, Direktorin. Kunstmuseum Thun, Hofstettenstr. 14. 18 Uhr

Inserat

Führung: Paul Klee und Renzo Piano Siehe 22.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Siehe 22.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Führung: Paul Klee. Seltene Früchte Siehe 22.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Architektur Farbfenster-Gestaltung Glaskunst

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38 Anzeiger Region Bern

20. bis 26. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Dancefloor /// Partys Jazz und Apéro Lukas Roos (Bassklarinette) und Matthias Schweizer (Kontrabass). Caffè Bar Roma, Spitalgasse 14. 18.30 Uhr

Salsa Spettacolo Salsa & Latino Fiesta mit DJ Caramelo! Gratis Eintritt! Caffè Spettacolo, Schauplatzg. 11. 21.30 Uhr

Liebling DJ Sassy J. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr

Saturday Club Dance DJ Kevie Kev. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

N.E.A.T. Micke Huckaby (Detroit). Style: Tech/House. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr

Sommer im Haus DJ Touch. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

Pfingsthouse Mainfloor: Christopher S, DJ Whiteside, DJ Benny, Unic & Martis. Alpenclub: DJ Voice. Bis 23h freier Eintritt für alle Ladies! Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfreie Barfussdisco Worldmusic und Oldies. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr RJD2 & Lilea Narrative & Radiorifle Style: Electronica, Instrumental Hip-Hop, Indie, Turntablism. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

Drum’n’Bass-Festival Unreal in der Reitschule Ein Dutzend DJs sind am Unreal-Festival des Veranstalters Ammonit beteiligt, unter ihnen Chase & Status (im Bild) aus dem Vereinigten Königreich. Weitere DJs von der Insel sind mit von der Partie, darunter LTJ Bukem und MC Conrad. Doch auch lokale Drum’n’BassBeschaller wie Deejay mf legen auf. Grosse Halle der Reitschule, Bern. Fr., 21.5., 22 Uhr

Donnerstag, 20.05. Bern Groove Selection DJ Kevie Kev. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Jueves Latino All Latin Styles. DJ Armando. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Karaoke DJ Redlight. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr ModularClub Clubsound. DJs Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Noir Freestyle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Party im Park Bis 16.9., jeden Donnerstag Open-Air-Disco in schöner Parkanlage. 18 von Berns besten DJs , gepflegte Bar, gediegene Lounge… Keine Party bei schlechter Witterung. Park Café Kleine Schanze, Bundesgasse 7. 19.00 Uhr Rock Night DJ Clowns. Mixed Bar, Aarbergergasse 46. 21.00 Uhr Swing2do Swing Dancefloor. The Swing Machine Bern. Rest. Veranda, Schanzeneckstr. 25. 20 Uhr Thirst Day DJ Hellzaapoppin. All Style. UNR_Inserat_A6_10_RZ.pdf 1 Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

///////////////////////// Innerberg Duo Funny Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee New Smile Dance Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Happy Hour-Thursday 80er/90er/Charts. Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 17 Uhr

Freitag, 21.05. Bern 5 Liber Party DJ Don Ricky & DJ Cuqui. Latin, Reggaeton, RnB, House. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr 50ies Jukebox An evening with Rock’n’Roll, Rockabilly, Surf & Swing Music. DJs Skinny Jim Tennessee & Lob-O-tommy. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Better Days DJ Ciso. Funk to Rock. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Blues & Rock Night DJ Ändu. Mixed Bar, Aarbergergasse 46. 21.00 Uhr 31.03.10

23:11

Inserat

FESTIVAL drum&bass

Chase

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INFO & TIC

10PM-06AM

Reit

Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Sneakes for Hope Diverse DJs. Hits, House & RNB. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr Soulflush DJ Roy & DJ Fonkeechild (BraveNewBeats/ Bern, CH). Hip-Hop/Rap. Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 22 Uhr Spring Dance DJ Märcu. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr Unreal – Drum & Bass Festival Line Up: Chase & Status DJ Set (UK) & MC Rage (UK) – LTJ Bukem (UK) & MC Conrad (UK) – Dieselboy (USA) – Ed Rush (UK) – MC Rymetyme (UK). Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Funny Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee New Smile Dance Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

Samstag, 22.05. Bern Adore DJ Cut Supreme. RNB, Classics, Urban. Lounge Club Du Théâtre, Hotelg. 10. 22.30 Uhr Auawirleben: Die Fete Das grosse Captain Frank Karaoke! Vv: Eintritt frei. Turnhalle im Progr_, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr Bastard Bros. vs. Emely & Scum Freestyle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

PRESENT

C

Sexy Friday DJ Flame. Klassiker & die aktuellsten Hits. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 22 Uhr

Ghost Club/The Toxic Avenger Electro/Techno/Banger. Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 22 Uhr Golden Tolerdance Euro-Disco mit DJ’s Corey & Ludwig. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Ladies Night Ronny Rox & DJ Rappo Style. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 22 Uhr Let’s Rock DJ Lädi. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr Lose Control DJs Cuqui, Don Ricky and special guest. Styles: RnB, Hip Hop, House. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Mixed Party DJ Goofy. Mixed Bar, Aarbergergasse 46. 21.00 Uhr Popkeller Propeller Plattenleger mcw. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Pure – Offical CD Release Event Mainfloor: Joe T. Vannelli, Eddie Thoneick, Gianni Milani, Mediati, Claudio Carrera & Joe Vanni. Alpenclub: DJ Matze. Bat Room: DJ Mevis, DJ King Joens. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr

///////////////////////// Innerberg Duo Funny Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee New Smile Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Happy-Singles-Night Orchester Les Charmeurs. www.tanzparty.ch Gasthof Bären, Bernstr. 25. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Freestyle Funk & Boogaloo Dancefloor Burners DJ Ai-Trick Beats, DJ Refresher. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Sonntag, 23.05. Bern After-Chundlay Mike Machine (Sinneswandel). Style: Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr Japandroids After Show-Party mit DJ Phrank. ISC Club, Neubrückstr. 10. 23.00 Uhr

Kino /// Film Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/18.00/21.00/23.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f Prince of Persia: Der Sand der Zeit Jerry Bruckheimers neues Big-Budget-Spektakel erzählt nach karibischem Rezept ein orientalisches Märchen mit Jake Gyllenhaal als Prinz von Persien.

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15/23.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Prince of Persia: Der Sand der Zeit Jerry Bruckheimers neues Big-Budget-Spektakel erzählt nach karibischem Rezept ein orientalisches Märchen mit Jake Gyllenhaal als Prinz von Persien.

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15/23.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Iron Man 2 Fortsetzung der sensationell erfolgreichen Adaption der Marvel-Comics-Figur, in der Iron Man (Robert Downey Jr.) sich mit den Bösewichten Whiplash und Black Widow messen muss.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 20.45 – Ab 14 Jahren – E/d/f Brothers Starkes Familiendrama über zwei Brüder, die sich entscheiden müssen. Von Jim Sheridan mit Tobey Maguire, Natalie Portman und Jake Gyllenhaal.

Jesse Rose (Made To Play Rec. /Berlin, D) Round Table Knights (Bern, CH). Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

16.15 (ausser Mi) – Ab 14/12 J. – Italienisch/d/f Io sono l’amore Eine Liebschaft in einem reichen Industrie-Clan führt zu irreparablen Konsequenzen. Einer der bildschönsten und elegantesten Filme der letzten Jahre – mit einer hypnotisierenden Tilda Swinton!

Mambo Club Party mit Live Konzert Pfingstspecial mit Star-DJ Pepe & Pablo Bat direkt aus Argentinien! Live Konzert mit der Band «La Tremenda Sonora» – Latin Jam Session. Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 19.30 Uhr

14.00 (Mi)/16.00 (Mi) Kinderfilmklub Zauberlaterne – Ein Film zum Träumen Fim zum Träumen. Ein kleiner schwedischer Junge träumt von seinem griechischen Vater. Zu sehen sind Tintenfische, ein netter Polizist und eine geniale Mutter, die zudem Rocksängerin ist.

Pfingst Festival Mainfloor: Fatman Scoop, Mr. Da-Nos, Mr. Pink, Dj Berny, Scaloni, DJ I O-Dee, Jack Holiday, Luciano, Toni Granello, Silas & Playa, Pat Farrell. Alpenclub: DJ Ray. Bat Room: Unic & Martis u.v.a. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr

18.45 – Ab 12 Jahren – E/d/f Nothing Personal Eine Selbstsuche in poetischen Bildern. Eindrücklich gefilmt und brillant gespielt (Stephen Rea, Lotte Verbeek). Ausgezeichnet mit 2 silbernen Leoparden, Locarno 2009.

Rhythm is Love DJ Kevie Kev. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Ride the Horse DJ Dany. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr The Privilege DJs Carol Fernandez, Eleganzo Boys. Flair, Enrique Martinez & Erox. House. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Funny Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee New Smile Dance Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

Dienstag, 25.05. Bern Salsa Practica Gelegenheit zum üben/tanzen! Gratis Eintritt! Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.30 Uhr Salsa Practica Silo-Salsa-Bar. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr Schlager und Party Music DJ Goofy. Mixed Bar, Aarbergergasse 46. 20.00 Uhr

Mittwoch, 26.05. Innerberg Duo Hall Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee New Smile Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

14.00 (ausser Mi/Do) – Ab 7/5 Jahren – Deutsch Unsere Ozeane So haben Sie die Ozeane noch nie erlebt. Der Film entführt in eine Welt der Vielfalt und Harmonie des Lebens. Nach «Das Geheimnis der Zugvögel» der neue Film von Jacques Perrin.

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.15 Ab 16/14 Jahren – Italienisch/d/f Cosa voglio di più Die Geschichte einer verbotenen Liebe – leidenschaftlich erzählt. Nach «Giorni e Nuvole» der neue Film von Silvio Soldini mit Alba Rohrwacher, Pierfrancesco Favino. 12.00 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Les herbes folles Eine surreale Komödie mit viel Sinn fürs Absurde. Das neue Werk von Alain Resnais beweist eine grosse Modernität. Mit Sabine Azéma, André Dussollier, Anne Consigny.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.45/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Coco Chanel & Igor Stravinsky Visuell starkes Drama von Jan Kounen über die Amour Fou zwischen der französischen Modeschöpferin und dem russischen Komponisten. Mit Mads Mikkelsen, Anna Mouglalis. 17.45 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Precious Mutig und konpromisslos. Ein Film mit einer schwarzen Seele und dem funky Sound direkt von den Strassen Harlems. Ausgezeichnet mit 2 Oscars. Mit Gabourey Sidibe, Mo’Nique. 23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Shutter Island Ein nervenaufreibender Thriller mit Leonardo DiCaprio als US-Marshall, der in einer psychiatrischen Klinik Nachforschungen anstellen muss. Mit Ben Kingsley, Mark Ruffalo, Max von Sydow.

CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/16.15/18.30 – Ab 14/12 Jahren – OV/d/f Guru – Bhagwan, his Secretary & his Bodyguard Eine eindringliche Reise in die Tiefen und Untiefen der menschlichen Seele. Brillant und facettenreich! Erleuchtung garantiert! Von Sabine Gisiger. 20.45 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f Sin nombre Ein packender Thriller mit furiosen Bildern, ein Gangster-Movie und zugleich eine tief berührende Lovestory. Ein Trip in die Schattenwelt Mexikos. Cool, atemberaubend, pulsierend!

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/16.15/18.30/20.45 – Ab 16/14 J. – E/d/f Chloe Wie weit würdest Du gehen, um die Wahrheit zu kennen? Ein sinnlicher Thriller, raffiniert und intelligent. Von Atom Egoyan mit Julianne Moore, Liam Neeson, Amanda Seyfried.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 18.30 (So/Mo) – E/d/f American Splendor Regie: Shari Springer Berman, Robert Pulcini; mit: Paul Giamatti, Hope Davis, Harvey Pekar; US/2003. «Ordinary life is pretty complex stuff». 18.30 (Fr) – E/d/f Crumb Regie: Terry Zwigoff; Dokumentarfilm; US/1994. Seltsamer Sex. Obsessionen. Comicbücher. Diese drei Stichwörter charakterisieren den Zeichner Robert Crumb («Fritz the Cat») ziemlich genau. 21.00 (Fr) – E/e Fritz the Cat Regie: Ralph Bakshi; Animationsfilm; US/1972. Der Animationsfilm basiert auf dem gleichnamigen Comic von Robert Crumb und persifliert die studentischen Protestbewegungen der 60er Jahre. 16.00 (So)/20.00 (Do) – E/d/f Notorious Regie: Alfred Hitchcock; mit: Cary Grant, Ingrid Bergman, Claude Rains; US/1946. Kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs lernt Alicia Huberman den Abwehrmann Devlin kennen und verliebt sich in ihn. 18.30 (Sa) – E/d/f The Third Man Regie: Carol Reed; mit: Orson Welles; GB/1949. Ein amerikanischer Schriftsteller ist im geteilten Nachkriegs-Wien auf den Spuren seines zynischen Freundes, der seinen eigenen Tod inszenierte. 21.00 (Sa/Mo) – OV/d/f Waltz with Bashir Regie: Ari Folman; Animationsfilm; ISRAEL/2008. Der israelische Regisseur Ari Folman hat seine Erinnerungen an den Libanonkrieg in einem animierten Dokumentarfilm verarbeitet.

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.45 (So) – Ab 16 Jahren – Deutsch David Want’s to Fly Ein yogisches Abenteuer, intelligent, witzig und höchst unterhaltsam. David Sieveking ist ein Dokumentarfilm gelungen, wie man ihn gerne öfter sehen würde. 20.30 – Ab 14/12 Jahren – F/d Gainsbourg (Vie Héroïque) Der am sehnlichsten erwartete französische Film des Jahres bringt die packende Lebensgeschichte des berühmtesten Sängers und Entertainers Frankreichs auf die Grossleinwand. 14.00/16.10/18.20 – Ab 10/8 Jahren – Dialekt/d Unser Garten Eden Geschichten aus dem Schrebergarten von Mano Khalil. Ein höchst erquicklicher Spaziergang durch eine so unerwartet friedliche, wie faszinierend multikulturelle Swiss Miniature.

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.00 – Ab 14/12 Jahren – F/d Coeur animal Ein bezauberndes Erstlingswerk mit grosser psychologischer Wucht. Grandios! Schweizer Filmpreis: Bester Film, Bester Darsteller (Antonio Buil). Als Vorfilm: LAS PELOTAS. 10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt Zwerge sprengen Von Christof Schertenleib. Die beste Schweizer Komödie seit langem! Amüsant, sensibel und gefühlvoll beobachtet. «Temporeiches Unterhaltungskino» (Berner Zeitung).

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 11.00 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt/d/f Bödälä – Dance the Rhythm Von Gitta Gsell. Publikumspreis Solothurner Filmtage 2010. Eine Entdeckungsreise voller Lebensfreude, mit viel Musik in den Beinen! Unvergesslich!


20. bis 26. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

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Kino /// Film

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.30 (Do) – Deutsch Empire St. Pauli – von Perlenketten und Platzverweisen Von Irene Bude und Olaf Sobczak. Gentrification hautnah. Am Beispiel St. Pauli beobachtet der Film den Umbau eines Stadtviertels und die schleichende Vertreibung seiner alteingesessenen Bewohner. 21.00 (Fr/Sa) – OV/d/f Cash & Marry Atanas Georgiev, Österreich / Kroatien / Mazedonien. Marko und Atanas sind zwei Freunde, deren Leben so süss wie Apfelstrudel sein könnte - wäre da nicht ein kleines Problem mit ihren Papieren.

Lichtspiel «Il nuovo Sud dell’Italia» im Kellerkino Zu Hunderten landen Menschen mit kleinen Flüchtlingsbooten auf Lampedusa. Viele überleben die Reise über das Mittelmeer nicht. Jene, die überleben, versuchen ihr Glück auf den Oliven- und Orangenplantagen in Kalabrien. Pino Esposito zeigt in seinem Dokumentarfilm ein neues Kapitel Süditaliens auf, das von einem Ort der Emigration zu einem Ort der Immigration geworden ist. 16.20/20.40 – Ab 16 Jahren – F/d Partir Spannend wie ein Thriller aufgebaut, ist PARTIR eine schöne und schmerzhafte Liebesgeschichte. Mit Kristin Scott Thomas, Sergi Lopez, Yvan Attal. Von Catherine Corsini.

Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

14.10/18.30 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f Turistas Ein fein gesponnenes Roadmovie über die Selbstfindungsreise einer 37-jährigen Ehefrau in die chilenischen Anden. Von Alicia Scherson mit Aline Kuppenheim.

15.00/18.00/21.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Plan B für die Liebe – The Back-Up Plan Auf Jennifer Lopez zugeschnittene Romantikkomödie um eine Frau, die sich künstlich befruchten lässt, prompt den Mann ihrer Träume kennengelernt und ins Beziehungschaos stürzt.

Jura 3

Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (So) Kurze Filme Aus dem Lichtspiel-Archiv. Bar ab 19h. 20.00 (Mi) – stumm/F La vocation d’André Carel Dieser Film mit Michel Simon in einer seiner ersten Leinwandrollen, gedreht vom Genfer Jean Choux, erzählt auf lyrische, originelle Art die Offenbarung André Carels. Bar ab 19h.

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, www.pathe.ch

Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch

16.30/18.45/21.00/23.15 (Fr/Sa) Ab 16/16 Jahren – Deutsch – Vorpremiere A Nightmare on Elm Street Eine Gruppe von Teenagern teilt ein Geheimnis: In Träumen werden sie von Freddy Krueger verfolgt. Wenn sie wach sind, können sie sich schützen, doch wenn sie einschlafen, gibt es kein Entrinnen…

14.30/17.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Plan B für die Liebe - The Back-Up Plan Auf Jennifer Lopez zugeschnittene Romantikkomödie um eine Frau, die sich künstlich befruchten lässt, prompt den Mann ihrer Träume kennengelernt und ins Beziehungschaos stürzt.

17.00 (So) – OV/d/f Dolpo Tulku Vorpremière in Anwesenheit Seiner Heiligkeit, des Dolpo Tulku Rinpoche! «Ich trage eine große Verantwortung für das Dolpo. Wenn ich darüber nachdenke, dann muss ich tief durchatmen.»

11.30 (So/Mo)/14.00 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Alice in Wonderland – 3D Alice soll heiraten. Viel neugieriger ist sie aber auf ein Kaninchen, dass sie ins Märchenland lockt. Ein unterirdisches Wunderland mit seltsamen Geschöpfen…

11.00 (So) – Orig/d Il nuovo sud dell’Italia Eine filmische Reflexion über ein Süditalien, das sich verändert und vom Ort der Emigration zu einem Ort der Immigration wird.

17.45 (ausser Mi) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Brothers Grace und Sam führen ein unbeschwertes Leben bis er nach Afghanistan einberufen wird. Sams Bruder kümmert sich um Grace. Während sich die beiden näher kommen, wird Sam im Kriegsgebiet vermisst…

City 1

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/ 20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch 17.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Date Night Steve Carell und Tina Fey als Ehepaar, das gnadenlos durch New York gejagt wird.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/21.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Men Who Stare at Goats George Clooney, Kevin Spacey, Jeff Bridges und Ewan McGregor in einer irrwitzigen, rabenschwarzen Ensemble-Comedy. 18.00 – Ab 8/6 Jahren – OV/d/f The Two Horses of Genghis Khan Der neue Film von Byambasuren Davaa, Regisseurin von «Die Geschichte vom weinenden Kamel» und «Die Höhle des Gelben Hundes».

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15/23.15 (Fr/Sa) – E/d/f Robin Hood Neuerzählung der klassischen Geschichte, in der ein Bogenschütze in Diensten von Richard Löwenherz zum umjubelten Helden wird. Mit Russel Crowe und Cate Blanchett.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – Deutsch Robin Hood Neuerzählung der klassischen Geschichte, in der ein Bogenschütze in Diensten von Richard Löwenherz zum umjubelten Helden wird. Mit Russel Crowe und Cate Blanchett.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/18.00/21.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Mit dir an meiner Seite «Hannah Montana»-Star Miley Cyrus in einer von Bestsellerautor Nicholas Sparks verfassten Liebesromanze.

Kellerkino

20.30 – OV/d/f Lola Zwei Grossmütter aus ärmlichen Verhältnissen sind mit dem Verbrechen ihrer beiden Enkel konfrontiert. Die eine kämpft auf der Opferseite um Vergeltung, die andere auf der Täterseite um Vergebung. 13.15 (So/Mo)/17.00 (Fr/Sa/Mo)/18.45 (ohne So) – Dial/d/f Pizza Bethlehem «Bruno Moll zeigt in «Pizza Bethlehem», was gelebte Integration heisst. Ein Highlight der Solothurner Filmtage.» Thomas Allenbach 15.00 (Fr/Sa/So/Mo) – D/E/d Plastic Planet «Plastik ist schön, Plastik ist praktisch, Plastik ist praktisch überall!» Der Film hinterfragt das heute alltägliche Wundermaterial und deckt erstaunliche Fakten und unglaubliche Zusammenhänge auf. 11.00 (Mo) – Deutsch Zimmer 202 - Peter Bichsel in Paris «Man hört Peter Bichsel gerne zu. Auch weil seine Antworten die Erwartungen regelmäßig unterlaufen.» Eric Bergkraut zeichnet ein subtiles Bild des Schriftstellers.

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 11.00 (So) – OV/d Callas assoluta Von Philippe Kohly. Aus Anlass der Inszenierung von «Die Meisterklasse» am Stadttheater Bern präsentieren wir den Dokumentarfilm über Leben und Schicksal der grossen Maria Callas. 20.30 (Mo/Di)/22.30 (Sa) – OV/d/f Chat noir, chat blanc Von Emir Kusturica. Der junge Zigeuner Zare lebt mit seinem Vater Matko und allerlei kleinen Gangstern. Bei einem gross angelegten Benzinschmuggel wird der einfältige Matko übers Ohr gehauen. 18.30 (Di) – OV/d/f Gori Vatra Von Pjer Zalica. Schwarzer Humor aus dem Balkan! Nur scheinbar ist mit Ende des Krieges Friede in die bosnische Kleinstadt Tesanj eingekehrt. 18.30 (Sa/So/Mo) – OV/f Les dents de la vie Von Rajko Grlic. Mit Gorica Popovic, Vitomira Loncar, Miki Manojlovic. Zwei berufstätige Frauen mittleren Alters – die eine Fiktion der andern – suchen im Leben nach der Liebe.

23.30 (Fr/Sa) – Ab 12/12 Jahren – Deutsch Clash of the Titans – 3D Perseus muss erleben, wie seine Familie Hades zum Opfer fällt. Weil er nun nichts mehr zu verlieren hat, erklärt Perseus sich bereit, gegen Hades zu kämpfen und damit die Welt zu retten… 13.15 (Do/Fr/Di)/15.30/20.15 (ausser Mi) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Date Night Claire und Phil führen eine glückliche aber lahme Ehe. Beim Essen in einem der besten Restaurants in Manhattan, werden sie mit einem anderen Paar verwechselt. Es beginnt ein turbulenter Abend… 13.15 (Do/Fr/Di)/15.45/21.00 Ab 12/10 Jahren – Deutsch Dear John John findet in Savannah die Frau seines Lebens. Er will seinen Militärdienst schnell ableisten und danach mit ihr eine Familie gründen. Doch dann erschüttern die Anschläge vom 11. September Amerika… 11.00 (So/Mo)/13.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Drachenzähmen leicht gemacht – 3D Ein kleiner Wikinger hat’s nicht leicht: Vor allem, wenn er zwei linke Hände im Kampf gegen die Drachen hat, die das Dorf regelmässig angreifen. 13.00 (Sa/So/Mo/Mi) – Ab 7/5 Jahren – Deutsch Eine zauberhafte Nanny 2 Die verschrobene Nanny McPhee muss diesmal auf dem Land zum Rechten sehen. Dort hängt der Haussegen zwischen einer Bauernfamilie und den verwöhnten Verwandten aus der Stadt reichlich schief. 22.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch From Paris with Love James Reese ist ein ehrgeiziger junger Agent. Getarnt als Assistent des US-Botschafters in Paris, führt er jedoch ein ruhiges Dasein. Bis er zusammen mit Charles Wax auf einen Fall angesetzt wird. 11.15 (So/Mo) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Hier kommt Lola Von Franziska Buch. Lola hat einen brasilianischen Vater und ein paar Millionen Fans, wenn sie sich nachts in die berühmte Sängerin Jacky Jones verwandelt. Doch was ihr fehlt, ist eine beste Freundin. 11.30 (So/Mo)/14.30/17.30 (ausser Mi)/ 20.30 (ausser Di)/23.30 (Fr/Sa) – Deutsch 20.30 (Di)/23.45 (Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Iron Man 2 Erfinder und «Iron Man» Tony Stark wird von allen Seiten dazu gedrängt, seine Technologie militärischen Zwecken zur Verfügung zu stellen. Er fürchtet aber, sie könnte in die falschen Hände geraten…

11.00 (So/Mo)/13.15 (Sa/So/Mo/Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Kuddelmuddel bei Pettersson & Findus Grosse dürfen immer machen, worauf sie gerade Lust haben, denkt Kater Findus und wünscht sich zu wachsen. Sein Wunsch wird ihm gewährt, doch Pettersson wird dafür klein.

Klappe für

«Cash & Marry»

11.00 (So/Mo) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt Pizza Bethlehem Das Team des FC Bethlehem spiegelt die ethnische Zusammensetzung des Berner Quartiers, in dem die Mädchen leben. Der Film betrachtet den Alltag der jungen Frauen: Schule, Liebe, Familie und Fussball. 16.00/21.00 (ausser Di) – Deutsch 18.30/21.00 (Di) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Plan für die Liebe – The Back-Up Plan Mit Jennifer Lopez. Nach etlichen Beziehungen hat Zoe es satt, länger auf den Richtigen zu warten. Sie entschliesst sich, ihren Wunsch nach einem Kind selbst in die Hand zu nehmen… 13.30/15.00/17.15 (ausser Mi)/18.00/20.30/ 21.00/ 23.15 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch 14.30/17.30 (ausser Mi)/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f Prince of Persia – Sands of Time VonMike Newel. Die Vorsehung führt Prinz Dastan und Prinzessin Tamina zusammen. Gemeinsam bilden einen Bund gegen das Böse, das im Verborgenen seine Kräfte sammelt… 11.00 (So/Mo) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Remember Me Dank seiner Liebe zu Ally findet Teenager Tyler erstmals einen Sinn im Leben. Aber bald werden dunkle Geheimnisse offenbart, wodurch die Liebe von Ally und Tyler auf eine harte Probe gestellt wird. 13.00/14.00 (Sa/So/Di/Mi)/16.30 (ausser Mi)/ 17.30 (Do/Fr/Mo)/20.00 (ausser Mi)/20.30 (Mi)/ 21.00 (Sa/So/Di)/23.30 (Fr/Sa) – Deutsch 14.00 (Do/Fr/Mo)/17.30 (Sa/So/Di)/ 21.00 (Do/Fr/Mo) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Robin Hood Robin kehrt nach dem Tode König Richards nach England zurück. Er macht Jagd auf die Reichen, um danach die Beute an die Armen zu verteilen. Doch es steht noch eine grössere Aufgabe für ihn an… 23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Shutter Island Polizist Teddy sucht 1954 mit seinem Partner Chuck auf der Gefängnisinsel Shutter Island nach einer Mörderin, die spurlos verschwunden ist. Mit Leonardo DiCaprio, Mark Ruffalo, Ben Kingsley.

Atanas (links) träumt von einer Hochzeit und einem Leben als EU-Bürger. EU-Pass oder zurück nach Hause, das ist hier die Frage. Und da der Mazedonier Atanas in Wien bleiben will, muss er sich etwas einfallen lassen. Sein bosnischer Freund Marko, der schon länger in Österreich lebt und studiert, hat die zündende Idee: Eine Frau muss her. Und zwar eine Frau zum Heiraten. Im Idealfall ist es eine Österreicherin, zur Not täte es aber auch eine Tschechin. Denn Ziel ist es, sich einen EU-Pass zu erschleichen. Liebe spielt also bei der Zweckheirat keine Rolle. Die beiden jungen Männer sind aber bereit, sich das Unternehmen etwas kosten zu lassen. Bis zu 7000 Euro wollen sie der Frau bezahlen, die sich auf die Scheinehe einlässt. Atanas Verlobte in Mazedonien ist weniger angetan von der Idee. Auch seine Mutter hält nicht viel davon. Doch er lässt sich nicht von seinen Heiratsplänen abbringen, weder von der Mutter noch vom Gesetz, und zieht gemeinsam mit Marko los, um sich eine Frau zu suchen. Zuerst hören sie sich im Freundeskreis um – ohne Erfolg. Dann klappern sie Discos, Bars und Märkte nach heiratswilligen Frauen ab und verteilen Flugzettel mit der Aufschrift: «Willst du mich heiraten?» Die jungen Österreicherinnen begegnen ihnen mit Wohlwollen, aber gleich heiraten? Bei einem Mitglied der Kommunistischen Partei werden Atanas und Marko schliesslich fündig. Doch noch ist nicht sicher, ob sich die offene, abenteuerlustige Frau gegen den Willen ihrer Eltern durchsetzen kann.

11.45 (So/Mo) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Teufelskicker Moritz zieht nach der Scheidung seiner Eltern mit seiner Mutter um. Der einzige Fussballverein der Stadt lässt ihn abblitzen. Auf dem Pausenhof macht Moritz ein neues Team klar: Die Teufelskicker! 18.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Blind Side Von John Lee Hancock. Mit Sandra Bullock, Quinton Aaron, Tim McGraw, Jae Head. 18.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Bounty Hunter Milo hat soeben seinen persönlichen Traumjob ergattert: Er soll seine Ex ins Gefängnis bringen! Doch Nicole recherchiert gerade in einem Mordfall und verfolgt selbst die Spur eines Tatverdächtigen. 23.45 (Fr) – Ab 16/16 Jahren – Vorpremiere The Crazies Von Breck Eisner. Mit Timothy Olyphant, Radha Mitchell, Danielle Panabaker. 13.00/15.30/21.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Last Song Ronnie ist wütend auf ihren Vater, der ihrer Meinung nach die Familie im Stich gelassen hat. Bei ihm sollen sie und ihr Bruder Jonah die Ferien verbringen. Jonah ist begeistert, doch Ronnie blockt. 11.30 (So/Mo) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Unsere Ozeane Nach den Publikumserfolgen «Nomaden der Lüfte» und «Mikrokosmos» begeben sich Jacques Perrin und Jacques Cluzaud auf eine Entdeckungsreise in die faszinierende Welt der Ozeane.

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/18.00/21.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Iron Man 2 Fortsetzung der sensationell erfolgreichen Adaption der Marvel-Comics-Figur, in der Iron Man ( Robert Downey Jr.) sich mit den Bösewichten Whiplash und Black Widow messen muss.

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Dear John Romantik-Drama über die folgenschwere Entscheidung eines Soldaten für den Militärdienst und gegen die Liebe. Mit Channing Tatum und Amanda Seyfried.

Mischief Films

Kino Reitschule

23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Kick-Ass Dave ist ein unscheinbarer Typ, der seinen Alltag zwischen Schule, Tagträumen und Comics verbringt. Doch Dave hegt große Pläne, denn er will als maskierter Held seinen Comic-Idolen nacheifern…

Mischief Films

20.30 (Sa/So) – OV/d Marschall Titos Geist Eine Insel in Aufruhr: Eine Gruppe revolutionärer Rentner will auf der Beerdigung eines Kriegskameraden den verstorbenen Marschall Tito erblickt haben – beim Absingen der Internationalen.

Zwei Freunde suchen in Wien nach heiratswilligen Österreicherinnen. Reale Scheinehen-Story Mit viel Humor und Leichtigkeit wagt sich der mazedonische Filmemacher Atanas Georgiev in seinem Dokumentarfilm «Cash & Marry» an ein ernstes Thema. Die reale Scheinehen-Story, in der er gleich selbst die Hauptrolle spielt, beleuchtet die Migrantenszene in Wien. Die Männer sprechen über ihre wahren Beweggründe, weshalb sie den Balkan in Richtung Nordwesten verlassen haben. Viele von ihnen landen mit einem Studentenvisum in Westeuropa und suchen hier ihr Glück, vertrieben von den schlechten Zukunftsaussichten in ihrer Heimat. Wenn das Visum abläuft, ist Heiraten oft die letzte Möglichkeit, nicht weggewiesen zu werden. Atanas und Marko versuchen die kulturellen Grenzen genauso zu durchbrechen wie jene der österreichischen Gesetze und Bürokratie. Auf der anderen Seite zeigt der Film auch die Motivation der Frauen, die sich auf diesen illegalen Handel einlassen. Die zwei Männer stossen selten auf Ablehnung, was nicht ganz der Realität entsprechen dürfte. Politisch nicht korrekt Am Filmfestival Vision du Réel in Nyon erhielt «Cash & Marry» 2009 in der Kategorie «Regards Neufs» den mit 5000 Franken dotierten Preis der Jury. Obwohl die Low-Budget-Produktion etwas gar selbst gebastelt daherkommt und die wackligen, mit der Handkamera gefilmten Bilder und schnellen Schnitte einem oft ganz schwindlig machen, ist Atanas Georgiev etwas gelungen, das man so noch nie gesehen hat. Er beleuchtet mit viel Selbstironie das eigene Leben als Migrant in Wien und mischt Realität mit Filmarbeit zu einem originellen Ganzen. «Cash & Marry» ist anders, erfrischend und politisch nicht immer ganz korrekt. Simone Tanner \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Kino in der Reitschule, Bern. Fr., 21.5., und Sa., 22.5., 21 Uhr www.reitschule.ch/reitschule/kino


40 Anzeiger Region Bern

20. bis 26. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Henri Guisan, ein General des Volkes und des Heers Vor 50 Jahren starb Henri Guisan. Während des Zweiten Weltkriegs war er Integrationsfigur und Ikone. Gegen Kriegsende zog er von Interlaken ins Schloss Jegenstorf. Dort ist nun eine Ausstellung über den volksnahen General zu sehen.

Vom Bauern zum Schlossherrn Um Henri Guisan entstand ein Personenkult, wie er in der Schweiz unüblich ist. Geboren 1874 in Mézières, wurde er Bauer und Gutsbesitzer. Er machte rasch militärische Karriere. In jüngeren Jahren war er ein Hardliner: Der erklärte Antisozialist liess als Oberstleutnant während des Landesstreiks 1918 in Zürich jurassische Truppen auf Demonstrierende schiessen. Trotzdem gelang es ihm später, während des Zweiten Weltkrieges, sich mit den Sozialdemokraten zu versöhnen. Seine Zugänglichkeit öffnete Türen und Herzen. Dank seiner Verbundenheit mit dem Volk und den Truppen erreichte er eine Beliebtheit, die nach ihm unerreicht blieb. Er konnte darum die Schweiz für seine Réduit-Idee begeistern, obwohl der Truppenrückzug in

die Alpen auch bedeutete, dass die bevölkerungsreichen Gebiete weitgehend ungeschützt waren. Der Historiker Willi Gautschi schrieb in seiner Biografie: «General Guisan stellt als Vaterfigur das repräsentative Sinnbild einer gan-

bewohnte. Von dort aus gab er nun die Kommandos. Seine damaligen Schlaf- und Arbeitszimmer sind heute Ausstellungszone. Zu sehen ist etwa sein Feldbett, auf dem er auch im Schloss geschlafen haben soll – was nicht belegt ist, aber zum Mythos Guisan gehört. Zahlreiche Fotografien sind ausgestellt, darauf zeigt sich der Kettenraucher der Bevölkerung und

besucht Truppen. Auch Bilder, die während des Krieges nicht veröffentlicht werden durften, sind ausgestellt. Fotos, auf denen der General mit Frauen spricht, schafften es nicht auf die Postkarten oder in die Presse. Politisch wirds erst im Rahmenprogramm Die von Murielle Schlup kuratierte Ausstellung rückt insbesondere Guisans Volksverbundenheit und seine Nähe zur Region ins Licht. So machte Guisan täglich einen Ausritt durch Jegenstorf und war ein Fan des ortsansässigen Frauenchors, der mehrmals bei Empfängen auftreten durfte. Nebst vielen originalen Stücken und Fotos von Guisan sind seine Wochenschau-Ansprachen zu sehen. Insgesamt bleibt die Ausstellung unpolitisch, obwohl die Diskussion um die Rolle und die Bedeutung von General Guisan durch die neu erschienene Biografie von Weltwoche-Journalist Markus Somm jüngst neu lanciert worden ist. Wie bedeutend war Guisan? Wie nahe stand er Mussolini? Wie gut war sie, die Réduit-Idee? Solcherlei Fragen hat das Schloss Jegenstorf ins Rahmenprogramm ausgegliedert – in dem unter anderen Markus Somm am 4. Juni referiert. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

ZVG

Sein Degen, seine berühmte Mütze, sein «Grabstein» liegen in Vitrinen im Schloss Jegenstorf. Es sind Symbole eines Symbols. General Guisan gab der Schweiz Halt und Mut gegen die Angst vor dem Krieg. Auf Postkarten, Briefmarken sowie auf unzähligen Portäts in Beizen und Stuben war er verewigt. Die Bürgerinnen und Bürger lasen Stolz, Entschlossenheit und Zuversicht aus seinem Gesicht.

zen Epoche dar.» Das Vertrauen war grenzenlos. 1944 wurden die Schutzwälle des Reduits verlassen und die Truppen rückten wieder in Richtung Grenze. Um den Schaltstellen von Bundesbern näher zu sein, verliess General Guisan den Kommandoposten in Interlaken und zog nach Jegenstorf, wo er das Schloss bezog, das er bis zum Ende des Krieges

Der Jegenstorfer Frauenchor schenkte General Guisan bewundernde Blicke – und eine Wappenscheibe zum Dank für seine Freundschaft.

Schloss Jegenstorf Vernissage: Do., 20.5., 18 Uhr g un Ausstellung bis 10.10. los r e V www.schloss-jegenstorf.ch

Spektakulärer Spagat zwischen Orient und Okzident Das grösste Herz der Welt schlägt in der Brust des Blauwals. Es hat die Dimension eines kleinen Offroaders. Für das wohl spektakulärste Werk in der Thuner Ausstellung hat die 1969 geborene Künstlerin Bharti Kher, ein Star des internationalen Kunstmarktes, ein Blauwalherz aus Fiberglas nachgebildet und dieses beeindruckende Objekt über und über mit Bindis bedeckt. Die traditionellen indischen Stirnklebepunkte sind ein wichtiges Ausdrucksmittel für die in England aufgewachsene Tochter indischer Eltern.

Hefuna: Tradition und Handwerk Das Sehen und Gesehenwerden oder aber das Sichverbergen sind zentrale Themen, gerade für Frauen in der arabischen Welt. Die 1962 geborene Künstlerin Susan Hefuna ist die Tochter eines ägyptischen Vaters und einer deutschen Mutter. In Kairo lässt sie in Handwerksbetrieben die traditionellen arabischen Fenstergitter herstellen, in die einzelne Wörter eingearbeitet sind. Wörter, die man nur von Weitem lesen kann. Steht

Christoph Hoigné

Kher: Eine Welt aus Bindi-Punkten Einst waren Bindis das Kennzeichen verheirateter Frauen, heute gibt es sie als modisches Accessoire in allen möglichen Farben und Grössen. Hunderttausende von diesen «dritten Augen» lässt

Bharti Kher von fleissigen Kunsthandwerkerinnen auf ihre Bilder und Objekte kleben – ein ganz handfester interkultureller Dialog. Von Weitem erinnern die Bindimuster an entlegene Galaxien oder Strömungen, Strudel und Krusten auf den Rücken gigantischer Meeresbewohner in den blau-grünen Tiefen. Wie bei den französischen Impressionisten sieht man von Nahem nur die Punkte, die Gesamtwirkung beim Pointillismus entsteht erst in der Distanz. Kein Wunder, nennt die Fachwelt Bharti Khers Technik bereits «Bindi-Pointillismus». Helen Hirsch, Direktorin des Thuner Kunstmuseums, hat bei der Beobachtung der drei international renommierten Künstler immer mehr Übereinstimmungen entdeckt. Und so entschloss sie sich, das Trio unter dem Motto «Zwischen den Welten» dem Thuner Publi-

kum gemeinsam vorzustellen. «Alle drei pendeln zwischen verschiedenen Kulturen», sagt Hirsch, die indischstämmige Kher zwischen Delhi und London, Susan Hefuna zwischen Kairo, New York und Düsseldorf. Der gebürtige Kalifornier Fred Tomaselli lebt in New York. «Das Handwerkliche hat einen hohen Stellenwert bei allen drei Künstlern, sie verwenden extreme Materialien. Und das Thema Schichten und Überlagerungen zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Werk», erklärt Helen Hirsch.

Blätter, bewusstseinserweiternde Pillen und Fotos von Augen und Vögeln werden bei Fred Tomaselli zu einem bunten psychedelischen Muster. («Colony», 2003, 152 × 152cm)

man zu nahe am Gitter, verschwinden sie im Holzmuster. Eine solche Mashrabiya-Skulptur in Thun trägt die Aufschriften «Woman», «Cairo», «2008» und «1428» (2008 in islamischer Zeitrechnung). Ob man die englischen, deutschen oder arabischen Begriffe versteht, hängt nicht nur davon ab, welche Sprache man beherrscht, sondern auch, auf welcher Seite des Sichtschutzes man sich befindet. Susan Hefunas Spagat zwischen den Welten illustriert eine weitere Arbeit von ihr: Sie hat eine Serie von Abdrücken ihres Gesichts zu schwarzen Fasnachtsmasken schneiden lassen, von Schnitzern am Bodensee – ein jedes Gesicht ergänzt mit den Attributen der Narren im süddeutschen Karneval. Tomaselli: völlig substanzfreier Trip Fred Tomaselli schliesslich lässt die psychedelische Surf-, Pop- und Drogenkultur im Kalifornien der 1960er- und 70er-Jahre in sein Œuevre einfliessen. Die Bilder des 54-Jährigen sind wilde Wirbel oder minutiöse Muster,

in die er Cannabisblätter, Pillen und Fotografien einbaut. Seine obsessiven Werke erinnern an Mantras, seine Natur- und Vogelmotive an orientalische oder fernöstliche Tapisserien. Diese fantastischen Bilderwelten – wie ein optischer LSD-Trip ohne jede Substanzeinnahme – versiegelt Tomaselli hinter einer dicken Harzschicht, sodass seine Bilder buchstäblich Tiefe bekommen. Die Thuner Ausstellung, von Helen Hirsch persönlich kuratiert, führt drei international renommierte Künstlerpersönlichkeiten zusammen, die mit Tradition und gesellschaftlichen Codes spielen, die Übergänge zwischen Kulturen ausloten und durch die zahlreich eingesetzten Materialien und Techniken – wie Schnitzen, Kleben oder Weben – die Nähe von Kunst und Kunsthandwerk manifestieren. Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kunstmuseum, Thun Ausstellung bis 27.6. www.kunstmuseumthun.ch

Christoph Hoigné

Im Kunstmuseum Thun ist zum ersten Mal in der Schweiz eine umfangreiche Werkgruppe von Susan Hefuna, Bharti Kher und Fred Tomaselli zu sehen. Alle drei Künstler schlagen Brücken zwischen Kulturen und spielen in ihren Arbeiten mit religiösen oder traditionellen Wurzeln.

Organischer Pointilismus: Bharti Kehrs Blauwalherz aus Fiberglas ist übersät mit Bindi-Punkten. («An Absence of Assignable Cause», 2007, 152 × 300 × 116cm)


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