Berner kulturagenda 2010 N° 21

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Tocotronic an der Bad Bonn Kilbi

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Bernhard Fuchs

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N°21 Donnerstag bis Mittwoch 27.5. bis 2.6.2010 www.kulturagenda.be

Peng! Palast präsentiert «Woyzeckmaschine» im Schlachthaus

Die Diskursrock-Gruppe ist einer der grossen Namen in Düdingen. Daneben gibt es allerlei zu entdecken. Wie gewohnt, kommen die Bands an der Kilbi aus der Independent-Rock-Ecke und haben Kanten, in Text und Musik.

Georg Büchners «Woyzeck» geistert durch das Stück. Und ein magischer Würfel mit Plastikwänden macht Mimi (Nina Kohler) und Wolf (Christoph Keller) das Leben und Küssen schwer.

Die Zwanzigste – und Letzte?

Theater für alle

Just zum 20-Jahr-Jubiläum ist das Bad Bonn arg in Schieflage geraten: Wegen der Einnahmeausfälle in der Beiz ist auch der Konzertbetrieb gefährdet. Und nun zur guten Nachricht: Es ist Kilbi!

Für eine Vorabversion der «Woyzeckmaschine» hat die Theatergruppe Peng! Palast 2009 den Nachwuchspreis Premio für Tanz und Theater erhalten und ihn erstmals nach Bern geholt. Jetzt feiert ihre dritte Produktion im Schlachthaus Premiere.

Dass sich ein Kulturbetrieb wie das Bad Bonn nicht nur 20 Jahre lange gehalten hat, sondern sich (auch international) einen so guten Namen gemacht hat, ist ein Riesending. Dabei liegt das Lokal abgelegen, einen viertelstündigen Fussmarsch vom Bahnhof des freiburgischen Dorfs Düdingen entfernt, zwischen Kühen und Pferden, Wiesen und See. Weiter draussen in der Pampa geht fast nicht. Dennoch haben sich Daniel Fontana und seine Crew den Ruf eines unverzichtbaren Konzertclubs erarbeitet – mit der gekonnten Programmierung von Bands jenseits des Mainstreams. Sie haben in ihrem kleinen Lokal eine Atmosphäre geschaffen, die Bands noch Jahre nach ihrem Auftritt schwärmen lässt. «Auch berüchtigterweise problematische Typen haben hier sehr schöne Konzerte gegeben», schaut Daniel Fontana zurück. Wollt ihr das Bad Bonn? Mit den Einnahmen durch den gut laufenden Zapfhahn an der Bar wurde während Jahren der Kulturbetrieb quersubventioniert. In den letzten fünf Jahren hat sich dort aber der Umsatz halbiert. Fontana begründet es mit dem Spielautomatenverbot und mit der gesenkten Promillegrenze – Veränderungen, die seine Landbeiz besonders heftig zu spüren bekommen habe. Dieses Jahr hat sich das Problem mit dem Rauchverbot verschärft. Darum wurde das Bad Bonn kurzerhand in ein Vereinslokal umfunktioniert – was nicht ganz sinnfrei ist, da es den Tonverein Bad Bonn tatsächlich seit einiger Zeit gibt. Doch Polizei und Justiz goutierten

die fortlaufende Qualmerei nicht. Sie drohten, den Betrieb zu schliessen und die Bewilligung für die Kilbi zurückzunehmen. Seit Anfang Mai ist nun die Bar geschlossen; das Lokal ist nur noch während der Konzerte geöffnet. Der Entscheid über die Umnutzung hängt derzeit beim freiburgischen Justizdepartement. «Wegen der sinkenden Umsätze ist das Bad Bonn auf mehr Kulturunterstützungsgeld angewiesen», sagt Daniel Fontana. In einem offenen Brief hat er die Frage aufgeworfen: «Wollt ihr das Bad Bonn oder nicht?» Falls sich keine neue Geldquellen anzapfen liessen, müsse der Betrieb eingestellt werden, schlimmstenfalls bereits Ende Jahr. Aphex Twin, die Elektro-Rarität In diesen finanziell schlechten Zeiten kommt die Kilbi gerade recht. Das Open Air zu Beginn der Freiluftsaison ist überlebenswichtig für die Bonner. Es steht für eine hohe Qualität bei der Programmation und für die gute alte Festival-Atmosphäre, in der es noch so richtig um Musik geht. Dieses Jahr beginnt es bereits am Mittwoch mit einer echten Rarität: Der irische Elektro-Pionier Aphex Twin tritt mit einem DJ-Set auf. Der Musiker hinter dem Pseudonym, Richard D. James, gilt als einer der wichtigen Vertreter der Elektromusik, seit er in den frühen 90er-Jahren damit begonnen hat. Die eigenen Songs, die er mit Computer und CD-Player abspielt, sind ein wilder Pixelrave mit verzerrten Melodien und entrückten Beats – ein Gewitter mit viel Rauch und Laserblitzen. Seine Auftritte sind selten, und in

der Schweiz war Aphex Twin seit Ewigkeiten nicht mehr. Die Kilbi ist auch eine Entdeckungsreise Namhafte Höhepunkte gibt es an jedem Tag: Tocotronic am Donnerstag. The Good, the Bad and No Ugly und Hot Chip am Freitag. Die Yeahsayer und Solange la Frange am Samstag. Doch die Bonner Kilbi ist traditionell auch ein Festival, an dem es Bands zu entdecken gibt, die noch nicht auf aller Musikfreunde Radar aufgetaucht sind. Wie heissen sie dieses Jahr? Daniel Fontana nennt als Erstes das Trio Rother/Shelley/Mullan, das an der Kilbi erstmals in dieser Formation auf der Bühne stehen wird. Michael Rother war in den 70erJahren Keyboarder der Krautrockband Neu! und Mitbegründer von Kraftwerk. Steve Shelley spielt Schlagzeug bei der Noise-Rock-Band Sonic Youth und Aaron Mullan ist bei der US-amerikanischen Elektro-Folk-Formation Tall Firs. Ein weiterer Tipp: The Antlers. Die New Yorker zelebrieren feine Töne in atmosphärischen mehrstimmigen Songs, die sich mittels verzerrter Gitarren gerne zu harten Nummern steigern. In einem ungewohnten Trio machen Sänger Peter Silberman, Tastenmann Darby Cicci und Schlagzeuger Michael Lerner eine erstaunlich dichte Musik, in die man sich gerne bettet und die einem die Ohrmuschel wäscht an einem Open Air wie der Kilbi, an dem es so gerne fiept. Hoffentlich ist es nicht die letzte Ausgabe des Festivals – denn ohne Konzerthaus Bad Bonn gibt es auch kein Freiluftspektakel Kilbi mehr, so viel steht für Daniel Fontana fest. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Bad Bonn, Düdingen. Mi., 26.5., bis Sa., 29.5. Der Samstag ist ausverkauft. www.badbonn.ch

Peng ist Programm. Die freie Theatergruppe aus Bern will verstaubte und elitäre Mechanismen des Theaters sprengen. Ihre Stücke sind direkt und nahe bei den Leuten. Die jungen Schauspieler sprechen auf der Bühne so, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. «Wir wollen auch für jene Menschen Stücke machen, die nicht oft ins Theater gehen, und versuchen, ihnen die Scheu davor zu nehmen», betont Dennis Schwabenland, Mitbegründer von Peng! Palast. Gekünsteltes und intellektuell Abgehobenes sind Schwabenlands Sache nicht. Er ist ein Bauchmensch, wie er sagt, und das übertrage sich auf seine Art, Theater zu machen. «Wir arbeiten immer mit biografischen Themen», sagt er, «und diesen stellen wir eine klassische Vorlage gegenüber.» In den ersten beiden Stücken beschäftigten sie sich mit Shakespeare-Stoffen. Für die dritte Produktion stand Georg Büchners Dramenfragment «Woyzeck» Pate. Machtspiel mit blutigem Ende Die Vorlage ist eine klassische Underdog-Geschichte. Der einfache Soldat Woyzeck steht auf der Verliererseite, wird von allen drangsaliert und hintergangen. Schliesslich protestiert er gegen die gesellschaftliche Unterdrückung und wird zum Mörder. Auch «Woyzeckmaschine» endet tödlich: Als letzte Überlebende stehen sich vier Menschen gegenüber. Ein grosser Kubus mit durchsichtigen Plastikwänden macht ihnen das Leben zusätzlich schwer. Auf geheimnisvolle Weise greift die «Woyzeckmaschine» immer wieder

in das Leben und die Beziehungen der zwei Frauen und Männer ein. Sobald sie sich im Innern des Würfels aufhalten, scheinen sie wie Woyzeck fremdbestimmt. «An Büchners Drama haben uns vor allem die Figurenkonstellationen interessiert», sagt Schwabenland. Themen wie Macht, Intrige und Sehnsucht nach Liebe stehen deshalb im Zentrum des Stücks. Improvisation und Risikofreude Die Dramaturgie stehe fest, erklärt der 26-jährige, und was auf der Bühne erzählt werde, bleibe sich gleich. Das Wie aber variiere. «Wir arbeiten viel mit Text- und Körperimprovisationen, damit die Schauspieler im Moment bleiben.» Die «Risikofreude im Umgang mit improvisatorischen Prozessen» hat denn auch die Jury des Premio überzeugt. 2009 ging der Nachwuchspreis für Tanz und Theater für die Projektskizze von «Woyzeckmaschine» an Peng! Palast. Der Wahlberner Schwabenland ist besonders stolz, dass sie als Erste überhaupt den Preis in die Hauptstadt holen konnten. Der finanzielle Zustupf motiviert die Gruppe zusätzlich bei der Arbeit zum nächsten Projekt: Auch mit de Sades «120 Tage von Sodom» will Peng!Palast Theater für alle machen. Simone Tanner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Schlachthaus Theater, Bern Premiere: Do., 27.5., 20.30 Uhr Weitere Vorstellungen: Fr., 28.5., und Sa., 29.5., 20.30 Uhr sowie So., 30.5., 19 Uhr www.schlachthaus.ch


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27. Mai bis 2. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2 

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Autorenspektakel

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Meiler, Hauben und Globen Uraufführungen Drei neue Stücke für eine Rauminstallation von Lutz & Guggisberg Vidmar:1 / Premiere: 29. Mai 2010 Pastiche von Velma (Christian Garcia / Mitarbeit Christophe Jaquet) Mupf & Söhne von Jens Nielsen / Regie Antje Thoms

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1:1 von Samuel Schwarz und Raphael Urweider

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Weitere Vorstellungen: 30. Mai // 1./2. Juni 2010 Besichtigung der Rauminstallation von Lutz & Guggisberg: So. 30.Mai / 16.00-17.30 Uhr / in Anwesenheit der Künstler // Di. 1. Juni / Mi. 2. Juni / 18.00–19.00 Uhr / Fortlaufender Einlass / Freier Eintritt

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Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch

www.zpk.org

echos am ziel

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151683 Exemplaren. verein@kulturagenda.be Gesamtleitung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (sit), simone.tanner@kulturagenda.be Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Druckvorstufe: Claudia Wälchli, claudia.waelchli@anzeigerbern.ch Praktikum: Gisela Trost (gt)/Regine Gerber (rg), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 23 erscheint am 9.6.10. Redaktionsschluss 28.5.10 Nr. 24 erscheint am 16.6.10. Redaktionsschluss 4.6.10 Agendaeinträge: Nr. 23 bis am 28.5.10 / Nr. 24 bis am 4.6.10 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

Verlag / Inserate Berner Kulturagenda: Mariana Raschke Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 14 91 mariana.raschke@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 23 ist der 2.6.10 Inserateschluss Nr. 24 ist der 9.6.10 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen.

von thomas bernhard

inszenierung: marion rothhaar mit: frederike bohr christoph kail vera schweiger saraj sarah stutz

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berner zeitung bz

«Vera Schweiger ist die Mutter. Sie gestaltet ihren Beinahmonolog als gelungenen Mix aus Arroganz, Boshaftigkeit und Liebenswürdigkeit. Mal liebe Grossmama, mal wilde Furie, und das zwei Stunden lang fast ohne Punkt und Pause: Schweiger überzeugt und erntet an der Premiere eine der längsten Beifallskundgebungen des Hauses.»

www.seniorweb.ch

«Die Bühne von Peter Aeschbacher, gebaut von Röné Hoffmann, und die Kostüme von Sybille Welti schaffen den passenden Rahmen zur abgrundtiefen dramatischen Parabel und zur Ärmlichkeit der beiden neben der Mutter unbedeutenden Personen. Die Bühne wirkt im ersten Bild dunkel, mit bedrohlichen gefüllten Kleiderregalen, im zweiten Bild hell, dem hörbar rauschenden Wasser nah, doch eng gedrängt.»

Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


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Anzeiger Region Bern

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Her mit den Berner Stones!

Sensible Grenzgängerin zwischen Ost und West: die armenische Sängerin Houry Dora Apartian.

Armenische Märchen Märchenhaft ist nicht nur der Name von Houry Apartians Band, sondern auch ihre Musik. Und erst recht die Geschichte, die alle zusammenführte. Hekiat schlägt im Musigbistrot eine Brücke zwischen armenischer Volksmusik und Jazz. Eine armenische Melodie hörte Houry Dora Apartian bereits in ihren ersten Lebensstunden: diejenige von «Hayrigis Orore», einem Schlaflied, das ihr Vater für sie schrieb, 1976, in der Nacht ihrer Geburt. Die besondere Komposition ist auf dem 2008 erschienenen ersten Album von Hekiat zu hören, in einem mehrstimmigen A-cappella-Arrangement. Die Platte von Hekiat, zu deutsch Märchen, klingt wie eine Sammlung von poetischen Erzählungen aus einem fernen Land. Und fast wie ein Märchen mutet auch Houry Dora Apartians Lebensgeschichte an. Vom syrischen Exil nach Paris Zur Zeit von Apartians Geburt lebte ihre armenische Familie bereits in der dritten Generation im syrischen Exil. Die Urgrosseltern hatten 1915 den Genozid durch die Türken überlebt und emigrierten nach Aleppo. Die in der Diaspora lebende armenische Gemeinschaft bemühte sich, die eigene Sprache, den Glauben und die Kultur an ihre Kinder weiterzugeben. Mit ihrer Klavier spielenden Schwester Shoghag trat Houry Apartian schon mit zwölf Jahren als Sängerin auf. Neben traditioneller armenischer Musik spielte das Duo auch Jazz und Gospel. «Meine Schwester studierte an der Jazzschule», erinnert Apartian sich, «und so klangen bei uns auch die traditionellen Lieder etwas jazzig.» Als Jugendliche habe sie dann fast ausschliesslich Popmusik gehört, erzählt sie weiter. Mit 16 Jahren zog sie in die libanesische Hauptstadt Beirut und später nach Paris, wo sie erst klassischen Gesang studierte und schliesslich einen Jazzschulabschluss machte. Begegnung am Swiss Jazz Festival Etliche Jahre später, Apartian lebte inzwischen wieder in Aleppo und verfolgte dort ihre musikalische Karriere, sollte die Sängerin am Swiss Jazz Festival in

Plädoyer

Damaskus auftreten. Ihr Pianist hatte seinen Pass verloren und fiel kurzfristig aus, weshalb sie die Bühne schliesslich mit dem Basler Jazzpianisten Oliver Friedli teilte. «Oliver interessierte sich von Anfang an stark für meine musikalischen Wurzeln», erzählt Apartian, die inzwischen mit dem Basler verheiratet ist und in dessen Heimatstadt lebt. Bald nach ihrer ersten Begegnung hätten sie in Syrien stapelweise Noten und CDs armenischer Chöre gekauft. Sie beschäftigten sich unter anderem intensiv mit der Musik Gomidas Vartabeds (1869–1935), der als Begründer der modernen klassischen Musik Armeniens gilt. Differenzierte Neuinterpretationen Resultat dieser privaten und musikalischen Liebesgeschichte ist das Album «Armenian Stories». Alle Arrangements darauf stammen von Oliver Friedli. Zusammen mit den Mitmusikern Alex Hendriksen (Saxofon), Fernando Fontanilles (Kontrabass) und Michael Stulz (Schlagzeug) wollen Apartian und Friedli armenische Musik «nicht imitieren, sondern interpretieren und adaptieren und in die europäische Musik einfliessen lassen». Die grösstenteils ruhigen Interpretationen sind von zurückhaltender Schönheit, sensibel und differenziert gespielt. Houry Dora Apartian singt mit warmer, facettenreicher Stimme und einer Innigkeit, die berührt. Bei allen Freiheiten, die sie sich in der Interpretation nimmt, ist Houry Dora Apartian der enge Bezug zur Tradition wichtig geblieben. Und so schläft vermutlich auch ihre kleine Tochter, die letztes Jahr geboren wurde, zur Melodie von «Hayrigis Orore» ein. Gisela Trost \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Musigbistrot, Bern Fr., 28.5., 21 Uhr www.hourydora.com

In diesen horrorfilmmässigen Rieseneiern brütet die Revolution! Diesen Eindruck bekommt man angesichts von diabolischen Rockern und eines weiblichen Godarts mit Spraydose inmitten einer überbordenden Rauminstallation. Rätselhafte, rundliche Körper aus Gips, Styropor und Lack bevölkern die Bühne des diesjährigen Autorenspektakels. Das Stadttheater hat in diesem Jahr eine Kooperation zwischen bildenden Künstlern, Regisseuren, Autoren und Musikperformern initiiert. Eine eigens entwickelte Installation der Zürcher Künstler Lutz & Guggisberg bildete den Ausgangspunkt. Für einmal ist der Raum also nicht dem Stück angepasster Hintergrund, sondern Grundlage der Theaterproduktion. Dramaturg Erik Altorfer spricht deshalb von einer «neuen Chronologie der Abläufe».

Anhand des von Lutz & Guggisberg gestalteten Raumes kreierten drei Autoren-Regie-Musik-Teams drei Stücke, die jeweils zusammen gezeigt werden. Gemeinsames Forschungsfeld war die Frage nach utopischen Möglichkeiten des künstlerischen und politischen Handelns in Krisenzeiten. Die Verknüpfung der verschiedenen künstlerischen Herangehensweisen und Perspektiven, so Altorfer, führe zu einer ergiebigen Verdichtung und Potenzierung. Markt, Musik und Revolution Andres Lutz und Anders Guggisberg arbeiten seit 1996 zusammen und sind international erfolgreich. «Die Mischung aus Ironie und Abgründigkeit, mit welcher Lutz & Guggisberg in ihren Werken ein Thema erörtern, passt sehr zu

diesem Projekt», begründet Altorfer die Auswahl der Künstler. Ihre gekonnte Verwendung unterschiedlicher Medien, ihr Umgang mit Raum und Sprache, aber auch ihre Affinität zum Szenischen kommen in der Koproduktion besonders zum Tragen. Die drei Autoren-Teams haben jeweils mit ihrer ganz eigenen Arbeitsweise auf den räumlichen Impuls reagiert. Entsprechend erhält das Publikum am selben Abend unterschiedliche Theatersprachen. Jens Nielsen hat für die Installation das Stück «Mupf & Söhne» über einen von der Krise bedrängten Familienbetrieb geschrieben. In der Unternehmenssaga, inszeniert von Antje Thoms, entwickelt ein dementer Firmengründer eine unkonventionelle Geschäftsidee. Die Lausanner Band Velma hingegen gibt mit «Pastiche» eine musikalischformale Antwort, die ohne Text auskommt. Die Gruppe, die bekannt ist für ihre Konzerte mit Theatercharakter, arrangiert klangliche und szenische Elemente zu drei Bildern. In der dritten Produktion, dem Musiktheater «1:1», rufen Samuel Schwarz und Raphael Urweider die Berner Stones ins Leben und widmen sich der revolutionären Kraft des Rock’n’Roll. Teuflischer Rock’n’Roll Das Stück fängt den glühenden Moment ein, als die 68er-Bewegung kreativ und gesellschaftsverändernd war. Ausgehend vom Song «Sympathy for the devil» der Rolling Stones und Jean Luc Godards Film «One plus One» über die Entstehung und die Wirkung des Songs, untersucht die Produktion die Energie des Bösen. «Die Stones waren als Personen nicht an sich politisch», meint Urweider, «aber sie lieferten den Soundtrack – und jede Revolution braucht ihren Soundtrack!» Mit Schauspiel, Musik und Lyrik lässt das Team um Schwarz und Urweider die Kraft, die in einem Prozess steckt, spürbar werden – hier in der Entwicklung des Stones-Songs. «Es geht um das Chaos, dass sich eine Form sucht», sagt Schwarz, «um eine diabolische Energie.» Die kreativ-revolutionäre Dynamik ist, ganz im Sinne des Stücktitels «1:1», ins Hier und Jetzt übertragen. In berndeutschen Texten werden aktuelle kulturpolitische und gesellschaftliche Entsprechungen gefunden. «Das Projekt enthält» so Schwarz, «die implizite politische Aussage, dass Menschen fähig sind, Verhältnisse zu verändern. Und es ist auch ein Kommentar dazu, wie Theater sein müsste!» Ruth Huber

Annette Boutellier

ZVG

Das diesjährige Autorenspektakel des Berner Stadttheaters präsentiert sich als kreatives Crossover von Raumkunst, Theater und Musik. Unter dem Titel «Meiler, Hauben und Globen» werden in einer Installation von Lutz & Guggisberg drei Stücke uraufgeführt.

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Rock’n’Roll-Musiktheater mit einem kräftigen Schuss von Amoralität. «1:1» ist eine von drei Uraufführungen beim Autorenspektakel.

Vidmar 1, Liebefeld Sa., 29.5., und So., 30.5., 18 Uhr sowie Di., 1.6., und Mi., 2.6., 19.30 Uhr Besichtigung der Rauminstallation vor den Vorstellungen möglich. www.stadttheaterbern.ch

für Gelassenheit /// von Michael Feller

Meine Wohnung im Weissenbühl liegt in einem Haus, in dem Anonymität herrscht. Ich kenne meine Nachbarn kaum, hier geht jeder seine eigenen Wege. Die paar Mal, als ich Nachbarn antraf, weil mir Salz oder Olivenöl ausgegangen waren, lassen sich an einer Schreinerhand abzählen. Wird es Nacht, ist Schluss mit anonym. Unter mir wohnt ein Mann mit leichtem Schlaf. Er rastet jedes Mal fast aus, wenn ich über die knarrenden Dielen meines Zimmers gehe. Er schreit «Ruhe», wenn ich mitten

in der Nacht ein Glas Wasser hole, und nochmals, wenn ich wieder zurückkomme. Volles Rohr. Ich könnte nie mehr schlafen, würde ich so laut schreien. Er scheint es als persönlichen Affront aufzufassen, dass ich nicht ins Bett schwebe, sondern einen Fuss vor den anderen setze. Hellhörig ists. Darum weiss ich auch, was die Angestellte einer Radiostation so treibt, die über mir ihr Schlafgemach hat. Sie hat ein wie fürs Radio geschaffenes Stimmorgan, so viel ist mir bekannt, und zudem hat sie ein hörbar erfülltes

Liebesleben, was ich ihr natürlich gönne. Weder Intonation noch Dramaturgie des Lustspiels überraschen mich noch. Mit der Zeit wird es langweilig, und so kommt es vor, dass ich mich mitten in der Nacht (die Radiofrau trainiert ihr Stimmorgan immer mitten in der Nacht) ins Wohnzimmer verpflanze, um vor dem Fernseher die zwei Mal zehn Minuten zu überbrücken. Ich stehe also auf und begebe mich aus dem Zimmer. Die Dielen lärmen wie eine Ziehbrücke, und

schon kommt von unten das obligate «Ruhe!», gefolgt von einem Fluch, den ich zum Glück nicht so genau verstehe. Es ist zum Verzweifeln. Bin ich nun Opfer oder Täter? Soll ich nun lachen oder weinen? Mich gleich zweifach aufregen, so mitten in der Nacht? Klarer Fall, eigentlich sollte ich einen doppelten Nachbarschaftsstreit vom Zaun reissen. Das würde allerdings meinem Vorsatz widersprechen, jegliches Nachbarschaftsgezänk zu vermeiden. Das ist mir zu blöd. Lieber übe ich mich in

Gelassenheit. Und so kommt ein Tapetenwechsel gerade gelegen. Meine nächste Destination ist der Breitsch. Altbau.

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Vorlesung «Gelassenheit – Anleitung zur Lebensklugheit» Hochschule der Künste, Papiermühlestrasse 13d, Bern Di, 1.6., 16.15 Uhr www.hkb.bfh.ch


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Yoshiko Kusano

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge

Am Sonntagmorgen ins Kunstmuseum

Zweite «Kids Olympics» auf dem Berner Hausberg

Bruno Hächler erzählt und singt im Rüttihubelbad

Während Mütter und Väter im Kunstmuseum Bern die Bilder bestaunen, sind ihre Kinder ab 6 Jahren für eineinhalb Stunden selbst die Künstler. Der professionell betreute Kinderworkshop findet parallel zur Führung durch die Edward-Burne-Jones-Ausstellung statt. Anmeldung ist erwünscht: vermittlung@kunstmuseumbern.ch. Kunstmuseum Bern. So., 30.5., 10.30 Uhr

Die Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen aller Berner Schulen kämpfen in Disziplinen wie Judo, Frisbee, Schwingen, Orientierungslauf oder Tanz um olympisches Gold. Für die Begleitpersonen gibt es mit Referaten von Fachleuten zu Themen wie Ernährung und Bewegung auch ein nichtsportliches Rahmenprogramm. Gurten, Bern. Do., 27.5., 9 Uhr

Vor vier Jahren wurde Bruno Hächler zum beliebtesten Kindermusiker der Schweiz gekürt. Ebenso bekannt wie seine Lieder sind seine poetischen und witzigen Kinderbücher. Das Geschichtenerzählen ist sein Metier, die Fantasie sein ständiger Begleiter. In Walkringen tritt der Winterthurer mit seinem Trio auf. Rüttihubelbad, Walkringen. Sa., 29.5., 15 Uhr

Workshop für Kinder im Russisch Kunstwerke betrachten, Farben und Formen entdecken, Geschichten hören und erfinden, im Atelier eigene Werke gestalten. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.10 Uhr

///////////////////////// Meiringen Circus Harlekin Reservationen: Tel. 078 742 27 60. Sauvage-Wiese. 19.30 Uhr

Zentralmarkt Flohmarkt & Brocante rund um die Dampfzentrale. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 10.00 Uhr

///////////////////////// Walkringen Bruno Hächler Lieder und Geschichten für Kinder und Erwachsene. Rüttihubelbad. 15.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 9.00 Uhr

Donnerstag, 27.05. Bern Knochenschlosser Schlüpfe in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» in die Rolle eines Arztes und arbeite mit den Originalwerkzeugen von Maurice E. Müller. Ab 10 Jahren. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Objektbilder Spraye in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» mit Platten und Schrauben aus einer 3-D-Installation dein eigenes 2-D-Bild. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Rabenschwarz Nach einem langen Winter erwacht die schwarze Erde. Sie lässt spriessen und knospen. Vor dem Hintergrund von Klees Farbenlehre wird das Creaviva zu einem blühenden Garten. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Pasditja e përallave Märchennachmittag auf Albanisch. Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 15.00 Uhr ///////////////////////// WABERN Bärner Kids Olympics Infos: www.bärnerkidsolympics.ch Gurten. 9.00 Uhr

Freitag, 28.05. Knochenschlosser Siehe 27.5. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Objektbilder Siehe 27.5. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr

Offenes Atelier: Rabenschwarz Siehe 27.5. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 16.00 Uhr Burgdorfer Brocante Antiquitäten-Raritäten-Kuriositäten. Markthalle, Sägegasse. 14.00 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Ecocar-Expo und E-Scooter Testtage Die Fahrzeuge von morgen – schon jetzt in Köniz Probe fahren! Testen von Elektro-, Hybrid-, Erdgas-, Bioethanolautos, E-Scooters und E-Bikes. Swisscom, Waldeggstr. 51. 12.00 Uhr

Samstag, 29.05. Bern Flohmarkt 10.30h Theaterstück «Dödö» mit Miriam Jenni und Lorenz Eisenbart, ab 12.30h Mittagessen, Erlös zu Gunsten der Spielgruppe «Roti Zora». Spielplatz am Schützenweg, Allmendstr. 21. 9.30 Uhr Knochenschlosser Siehe 27.5. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Objektbilder Siehe 27.5. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Rabenschwarz Siehe 27.5. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

HÄSIN MELS UND HASE FITZ Eine stimmige Geschichte mit nuancierten Charakteren, musikalisch fein untermalt: so hört sich „Häsin Mels und Hase Fitz und der Teichgruselgolz“ an. Der Hörbuch-Tipp von Céline Graf. Was bei Alan Alexander Milnes „Pu der Bär“ Ferkel, Kaninchen und Bär, sind beim Berner Kinderbuchautor Christoph Simon unter anderem Hase, Igel und Specht, die rege ihre Nachbarn besuchen. Hauptpersonen sind Häsin Mels und Hase Fitz, die in einer Höhle am Waldrand wohnen. Tags knabbern sie mit den Nachbar-Eichhörnchen Salat und nachts kabbeln sie sich mit den fiesen Füchsen. Doch eines Tages stösst der Teichgruselgolz zur WG der Waldtiere und bringt alles gehörig durcheinander. Feiner Wortwitz Nicht gerade einen idyllischen Wald skizziert der Berner Autor Christoph Simon in seinem Kinderroman „Häsin Mels und Hase Fitz und der Teichgruselgolz“. Schliesslich ist der Wald voller Zwischentöne: so raLeporello 21 10.indd 1

schelt, knarzt und zwitschert es in der liebenswerten Hörbuchadaption. Ein Uhu ruft und manchmal fegt die Musik des Duos „schön & fön“ vorbei wie ein Luftstoss. Urs Sibold und Balts Nill spielen kurze Jazzmelodien mit Zupf- und Perkussionsinstrumenten schrummelig-schief, oder klar wie eine frische Regenpfütze. Stimmlich nuanciert bringt ausserdem Annette Herbst die Charaktere und ihre feinen Gemütsunterschiede zur Geltung. So vortrefflich, dass man die leicht lispelnde Mels und den hastigen Fitz im Nu lieb bekommt. Christoph Simon: Häsin Mels und Hase Fitz und der Teichgruselgolz. Gelesen von Anette Herbst, mit Musik von „schön & fön“. Berner Hörmal Verlag 2009, ab 8 Jahren.

///////////////////////// Biel Robi-Fest Zirkusworkshop, ab 16 Uhr LuftgitarrenWettbewerb, ab 18 Uhr Konzert. Robinsonspielplatz, Vorhölzli. 12.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten/Brocante Mit Ausstellung: Tisch & Stuhl. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 09.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 9.00 Uhr Burgdorfer Brocante Antiquitäten-Raritäten-Kuriositäten. Markthalle, Sägegasse. 10.00 Uhr ///////////////////////// Grosshöchstetten Jungschi-Fest Ein Fest für Kinder und Eltern! Bei Dauerregen findet die Veranstaltung in der Turnhalle Grosshöchstetten statt! Viehmarktplatz Grosshöchstetten. 11.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Ecocar-Expo und E-Scooter Testtage Die Fahrzeuge von morgen – schon jetzt in Köniz Probe fahren! Testen von Elektro-, Hybrid-, Erdgas-, Bioethanolautos, E-Scooters und E-Bikes. Bläuackerplatz. 9.00 Uhr Gigampfe, Värsli stampfe Gigampfe, Värsli stampfe mit Susi Fux, für Kinder . Bibliothek Stapfen, Stapfenstrasse 13. 10.30 Uhr

Sonntag, 30.05. Bern Finissage «offene Tatsachen» Die interaktive Ausstellung «offene Tatsachen» wird mit einem inspirierenden Fest und einem farbigen Rahmenprogramm beendet. Bildhafte Eindrücke laden die ganze Familie zum Feiern ein. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr Flohmarkt Nur wenns nicht regnet und stürmt! Jeder kann verkaufen und mitmachen. Standbetreiber müssen alles selbst mitbringen und am Abend alles nicht verkaufte wieder mitnhemen. Essen, Musik, Spielplatz. Hinterhof, Scheibenstrasse/Wylerstrassse. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Rabenschwarz Siehe 27.5. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Schön-schaurige Bilderwelten Ein Nachmittag für die ganze Familie im Rahmen der Ausstellung «Edward BurneJones. Das Irdische Paradies». Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 14.00 Uhr Sonntagmorgen im Museum: Zauberwelten Parallel zur öffentlichen Führung für Erwachsene findet ein Kinderworkshop statt. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.30 Uhr

RHABARBER-BARBARA

STERNSCHNUPPEN

Desserts aus einem Gemüse – geht das? Aber sicher! Der Rhabarber ist ein Gemüse, doch seine Stängel schmecken fruchtig-süss. Und wenn RhabarberBarbara auf Muffin-Marvin trifft, dann ist das Dessertpaar perfekt. Nun braucht es nur noch fleissige Kinderhände, die gerne den Kochlöffel schwingen.

Vorbeischauen lohnt sich Gehst du gerne ins Kino? Oder bist du eine Leseratte? Dann bist du bei Leporello genau richtig. Die Jugendredaktion gibt Tipps zu Filmen, Büchern, Comics und Hörbüchern und verlost zudem Bücher und Kino-Tickets. Vorbeischauen auf www.leporello.ch!

Botanischer Garten Bern Treffpunkt vor dem Palmenhaus Mi, 26.05., 14 bis 16 Uhr Eintritt: Fr. 10.– Anmeldung: 031 631 49 45 www.boga.unibe.ch Ab 6 Jahren

Talente gesucht Schreibst du gerne? Dann schau bei Leporello vorbei unter Medien & Kulturtipps/Jugendredaktion. Dort ist ein Wettbewerb für jugendliche Schreibtalente ausgeschrieben. Mach mit! Leporello drückt dir die Daumen.

Burgdorfer Brocante Antiquitäten – Raritäten – Kuriositäten. Markthalle, Sägegasse. 10.00 Uhr Familienkonzert mit den Silberbüx Die mit dem «Goldigen Chrönli 2009» ausgezeichnete Band erzählt musikalische Geschichten für Familien mit Kindern ab 5 Jahren. Anschliessend Crêpes-Essen im Wartsaal-Café nebenan. Türe 13.30 Uhr. Kulturschopf Bahnhof Steinhof, Bernstrasse 65. 14.30 Uhr ///////////////////////// Interlaken Mia in der Planzenwelt Mia ist ein aufgewecktes Mädchen. Sie erforscht die Pflanzenwelt und findet die Liebe. Wanderbühne Dr. Eisenbarth für Menschen ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 333 36 18 oder theater@doktoreisenbarth.ch Kunsthaus Interlaken, Jungfraustr. 55. 16.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Workshop für Kinder und Jugendliche Praktisches Arbeiten in zwei Altersgruppen, 6 bis 12 Jahren. Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr ///////////////////////// Meiringen Circus Harlekin Reservationen: Tel. 078 742 27 60. Sauvage-Wiese. 14.00 Uhr

Dienstag, 01.06. Bern Offenes Atelier: Stier und Urch Picassos Stier und Klees Urch formen unsere Vorbilder für Bildcollagen, die beim kreativen Wandern über Feldwaldundwiesengrün entstehen. Im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Paninibilder-Tauschbörse Bis zum Beginn der WM, jeden Di + Mi. Il Caffe. 20.00 Uhr

Mittwoch, 02.06. Bern Flohmärit Annahme (Eingangshalle) und Verkauf (Keller). Erlös zu Gunsten den Bewohner des Krankenheims. Krankenheim Altenberg, Altenbergstr. 64. 14.00 Uhr

Kinderkulturkalender Bern

24.05.10 23:36

Kindertag Film und Spiele. Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 15.00 Uhr Offenes Atelier: Stier und Urch Picassos Stier und Klees Urch formen unsere Vorbilder für Bildcollagen, die beim kreativen Wandern über Feldwaldundwiesengrün entstehen. Im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Ohren auf! Geschichten/Märlistunde mit Katharina Merz. Ab 3 Jahren. Bibliothek Länggasse, Vereinsweg 27. 16 Uhr T-Shirt malen zum Thema Wasser und Sommer Gestalte dir ein T-Shirt, das garantiert einmalig ist. Orell Füssli Buchhandlung Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz 4. 14.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Paninibilder-Tauschbörse Bis zum Beginn der WM, jeden Di + Mi. Il Caffe. 20.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Spielmobil animato Offener Spielbetrieb. Bis 13.10., jeden Mittwoch. Nur bei guter Witterung. Infos: Tel. 033 654 14 08 oder 079 460 68 54. Spiezer Bucht. 14.00 Uhr

Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Sollten Sie mit der Internetseite nicht klarkommen, mailen Sie Ihre Informationen an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung». Ich möchte aber, dass die ­ Redak­tion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet. Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja. Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Postfach 5414, 3001 Bern.


27. Mai bis 2. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

Anzeiger Region Bern

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Reto Andreoli

Michael Schnabel

Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst

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Die Flamencotänzerin Julia Stucki (links) und die T’ai-Ji-Kampfkünstlerin Marianne Straub haben sich für die Choreografie «Nie ein Kranich gewesen» zusammengetan. Dazu hat der Berner Komponist Andreas Schaerer die Musik geschrieben. Entstanden ist eine faszinierende Mischung aus spanischem Tanz, chinesischem Schattenboxen und Schweizer Jazz. BeJazz-Club in den Vidmarhallen, Liebefeld. Do., 27.5., 19.45 Uhr

Donnerstag, 27.05. Bern Am Ziel Von Thomas Bernhard. Inszenierung: Marion Rothhaar. Mit Frederike Bohr, Christoph Kail, Vera Schweiger, Saraj Sarah Stutz. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Artwork! Theaterstudierende zeigen Arbeiten aus dem Szenischen Unterricht. Hochschule der Künste, Sandrainstr. 3. 20 Uhr BeJazz: Nie ein Kranich gewesen T’ai Ji, Flamenco, Jazz. Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Burn Out Von Les Etoiles. Text: Michael Stauffer. Regie: Ragna Guderian. Res.: contact@lesetoilesbern.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Die ganze Nacht nicht Ein Theaterstück von Roger Binggeli Bernard. Compagnie Majacc mit Armin Kopp und Patricia Nocon. Bei trockenem Wetter Gartenbar ab 19h. Res.: Tel. 076 244 48 63; info@majacc.com Privatwohnung Friedlistrasse 10. 20.00 Uhr Old Times By Harold Pinter. Upstage English-Language Theatre Group. Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch oder Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalg. 4. 19.30 Uhr PENG! Palast: Woyzeckmaschine nach Georg Büchner Siehe Artikel S. 1. Was tun Menschen in extremen Situationen? Im Schockzustand? Was tun sie nach der Apokalypse? Eine Utopie von PENG! Palast. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Streets Ein selbsteinstudiertes Musical der Klasse 6a Manuelschulhaus. Die Kollekte begünstigt das Projekt «cha-cha-chi». Schulhaus Manuel. 19.30 Uhr Von Gnomen, Elfen und Trollen Eine Exkursion mit dem Gnomologen Prof. Dr. h.c. B. Binsenbein. Ein mes:arts theater im Botanischen Garten. Jeden Di im Juni und Juli. Bei jedem Wetter. Anmeldung: 031 839 64 09 od. www.mesarts.ch Botanischer Garten Bern, Eingang Lorrainebrücke. 17.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Anne Bäbi im Säli oder Gotthälf im Bahnhof Eine köstliche Komödie um Heugabeln und Handys. Produktion: Junkere Bühni. Vv: Drogerie Balmer, Tel. 031 731 21 20. Gasthof Bahnhof, Theatersaal, Bahnhofstrasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Hase Hase Schauspiel von Coline Serreau. Gastspiel Stedtlitheater Unterseen. Vv: Café Alte Oele, Thun, Tel. 033 223 23 22. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Freitag, 28.05. Bern Am Ziel Siehe 27.5. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr BeJazz: Nie ein Kranich gewesen Siehe 17.5. BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Burn Out Siehe 27.5. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Die ganze Nacht nicht Siehe 27.5. Privatwohnung Friedlistrasse 10. 20.00 Uhr Meisterklasse Schauspiel von Terrence McNally. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Old Times Siehe 27.5. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 19.30 Uhr PENG! Palast: Woyzeckmaschine nach Georg Büchner Siehe 27.5. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Show Dogs – Ein Musical mit Humor Mit ihrem Werk gewannen Paul Graham Brown und Nina Schneider im Juli 2007 den «Frank Wildhorn Award for Musical Theatre» in Graz. Mit Fredy Bürki, Christine Carpi, Alain Thélin u.a. Vv: Tel. 031 859 12 77. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr ///////////////////////// Biglen Duo Lapsus Das neue Programm: Ob feinsinnig, tief schürfend, sauglatt oder derb; die Komiker finden für jede Situation den richtigen Ton. Vv: www.ticketeria.org kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.15 Uhr ///////////////////////// Diemerswil Anne Bäbi im Säli von Beat Sterchi Von Beat Sterchi. Eine Amateurtheatergruppe will Gotthelf modern und spritzig aufführen. Das führt zu komischenund absurden Situationen. Hüenerhüsi. 20.00 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen 150 Jahre Oberstufe Fraubrunnen: Theater der 9. Klassen Vier Jugendliche verstecken sich in einer Scheune. Der Traktor der in der Scheune steht, verführt zur Spritztour!? Vv: Kollekte. Lastwagengarage Mühle Messer. 19.30 Uhr Helge und das Udo – Der will nur spielen! Helge und das Udo – Der will nur spielen! Comedy & Improvisation mit Helge Thun und Udo Zepezauer. Zwei Stunden herzhaft lachen! Vv: Drogerie Studer, Fraubrunnen, Tel. 031 767 73 58. Schlosskeller. 19.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Ich sitze hier, weil es mir Spass macht! Theaterabend mit Loriot-Szenen. Vv: Tel. 062 922 26 66 oder stadttheater@langenthal.ch Stadttheater, Jurastrasse 22. 20.00 Uhr

«Burn out» im Tojo Theater

Helge und das Udo im Schlosskeller Fraubrunnen

Der hohe Leistungsdruck, der Dauerstress und das damit verbundene Ausbrennen gehören zur gegenwärtigen Arbeitskultur. Im Stück «Burn out» thematisiert der Autor Michael Stauffer diese «strukturellen Defizite unserer Zeit». Vier Schauspielerinnen und Schauspieler stellen sie unter der Regie von Ragna Guderian dar. Tojo in der Reitschule, Bern. Mi., 26.5., bis Sa., 29.5., 20.30 Uhr

Wieder einmal herzhaft lachen? Helge Thun, der lange, blitzgescheite Kieler Wortkünstler, dichtet, rappt und rezitiert den «Hamlet». Der kurze Schwabe, Udo Zepenauer, spielt den Hyperaktiven genauso gekonnt wie das phlegmatische Kind. Helge will die Fragen der Menschheit klären, das Udo nur spielen. Schlosskeller, Fraubrunnen. Fr., 28.5., 20.15 Uhr

///////////////////////// Münsingen Mein Freund Harvey Komödie von Mary Chase. Regie: Arlette Zurbuchen. Mundartbearbeitung: Ensemble Berner Sommertheater. Vv: www.bernersommertheater.ch oder Tel. 079 209 78 04. Psychiatriezentrum Münsingen. 20.15 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Anne Bäbi im Säli oder Gotthälf im Bahnhof Siehe 27.5. Gasthof Bahnhof, Theatersaal, Bahnhofstrasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Gala-Abend für das Thun-Panorama Benefiz-Anlass für das Thun-Panorama von Marquard Wocher. Amerikanische Versteigerung, Apéro, Live-Musik von Holle. Anmeldung: panorama@thun.ch oder www.thun-panorama.com Hotel Seepark, Seestrasse 47. 20.00 Uhr Hase Hase Siehe 27.5. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Samstag, 29.05. Bern Am Ziel Siehe 27.5. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Autorenspektakel: Meiler, Hauben und Globen – Premiere Siehe Artikel S. 3. Drei neue Stücke für eine Rauminstallation von Lutz & Guggisberg. Uraufführungen. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr Burn Out Siehe 27.5. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Dialogues des Carmélites Oper in drei Akten von Francis Poulenc. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Die ganze Nacht nicht Siehe 27.5. Privatwohnung Friedlistrasse 10. 20.00 Uhr Old Times Siehe 27.5. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 17 Uhr PENG! Palast: Woyzeckmaschine nach Georg Büchner Siehe 27.5. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr ///////////////////////// Diemerswil Anne Bäbi im Säli Siehe 28.5. Hüenerhüsi. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Mein Freund Harvey Siehe 28.5. Psychiatriezentrum Münsingen. 20.15 Uhr

///////////////////////// Schwarzenburg Anne Bäbi im Säli oder Gotthälf im Bahnhof Siehe 27.5. Gasthof Bahnhof, Theatersaal, Bahnhofstrasse 4. 20.00 Uhr

Sonntag, 30.05.

Dienstag, 01.06.

Mittwoch, 02.06.

Bern Autorenspektakel: Meiler, Hauben und Globen Siehe 29.5. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr

Bern Am Ziel Siehe 27.5. Theater an der Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr

Himmel + Hölle Siehe 31.5. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.00 Uhr

Autorenspektakel: Meiler, Hauben und Globen Siehe 29.5. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr

Nicole D. Käser: Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit Kabarett. Wiederaufnahme. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

PENG! Palast: Woyzeckmaschine nach Georg Büchner Siehe 27.5. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr

R&J Teen Killers Eigenproduktion des U21 ab 13 Jahren. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr

Show Dogs – Ein Musical mit Humor Siehe 28.5. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 17 Uhr ///////////////////////// Bolligen Zauberpack Zauberei, Geschichten und Tanz mit Christoph Borer, Lou Siebensinn und Franziska Flückiger. Vv: Tel. 031 921 70 32. Reberhaus. 19.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Mein Freund Harvey Siehe 28.5. Psychiatriezentrum Münsingen. 14.30 Uhr ///////////////////////// Thun Märlischifffahrt auf dem Thunersee Die Familien Comedyshow mit Johnny und seinem Freund Kater Minousch (Antenen Urs). Eine zweistündige Fahrt auf dem Thunersee mit dem Eventschiff «Schilthorn». Vv: 058 327 48 11 (Platzzahl beschränkt). ab Schiffländte, Bahnhof. 14.00 Uhr

Montag, 31.05.

Von Gnomen, Elfen und Trollen Siehe 27.5. Botanischer Garten Bern, Eingang Lorrainebrücke. 19.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Die Entführung Fatimas Ein Musik-Theater-Tanzspektakel der 6. Klassen von Hape Köhli nach einem Märchen von Wilhelm Hauff mit Choreografien von Simona Babst und Nicole Erismann. Primarschule Köniz–Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr

Bern Andreas Liebmann: Wann stören wir uns endlich Begegnungen in einer Stadt an der Kreuzung von Songs und Szenen. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Autorenspektakel: Meiler, Hauben und Globen Siehe 29.5. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Der Totengräber Ein Theater über den Tanz mit dem Schwarzen Tod und ein aussergewöhnlicher Spaziergang durch Berner Geschichten. Jeden Mi von Juni bis Okt. Bei jedem Wetter. Anmeldung erforderlich: 031 839 64 09. Treffpunkt: vor dem Zähringerdenkmal, bei der Nydeggkirche. 20.05 Uhr La Finta Giardiniera Dramma giocoso von W.A. Mozart. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr R&J Teen Killers Siehe 1.6. Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Die Entführung Fatimas Siehe 1.6. Primarschule Köniz–Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr Inserat

Henri

General Zum 50. Todestag

Guisan

Bern Am Ziel Siehe 27.5. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Co-Starring – AUSVERKAUFT Ein Stück für Jugendliche von Theo Fransz. Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 14.00 Uhr Heinz Däpp «Best of» aus 16 Jahren «Schnappschüss». Vv: Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Himmel + Hölle Theatralischer Rundgang mit dem Komikerduo Hell+Schnell, Luciano Andreani/Markus Schrag. 75 Min., davon 60 Min. indoor in Kirche. Res. obligatorisch: 031 312 60 60 (Beantw. Theater Schlachthaus). Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.00 Uhr

8. Mai bis 10. Oktober 2010 Dienstag bis Sonntag 10–12 und 14–17 Uhr www.schloss-jegenstorf.ch

Inserat Guisan Schloss Jegenstorf.indd 1

Schloss Jegenstorf

«Nie ein Kranich gewesen» bei BeJazz

11.05.10 17:46


30 Anzeiger Region Bern

27. Mai bis 2. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

Die Sparklettes taufen in der Cappella ihr Album

Lily Yellow singt in der Turnhalle

Muse spielt im Stade de Suisse

Bekannte Songs, gesungen von schönen Stimmen: Die Sängerinnen Xenia Zampieri, Nadja Stoller, Sophie Ding und Brigitte Wullimann (v.l.) singen Coversongs von R&B bis Jazz a cappella. Nach einigen Jahren der Konzerttätigkeit hat das Quartett die besten Songs auf CD gepresst. In der Cappella taufen sie nun ihr Album «I’m hip». La Cappella, Bern. Do, 27.5., und Fr., 28.5., 20 Uhr

Die Berner Sängerin Nina Gutknecht ist Kopf und Stimme von Lily Yellow. Vier Männer an Gitarre, Bass, Schlagzeug und Keyboard komplettieren die Newcomer-Band. Den Release ihres Debütalbums haben die fünf auf den Herbst verschoben. Bei Bee-flat geben sie schon mal ein Müsterchen ihres verspielten Nu-Pops mit Einflüssen aus Jazz, Trip-Hop und Rock. Turnhalle im Progr, Bern. So., 30.5., 20.30 Uhr

Sänger, Gitarrist und Keyboarder Matthew Bellamy, Bassist Christopher Wolstenholme und Schlagzeuger Dominic Howard heissen die Ausnahmemusiker von Muse. Ihre Erfolgsmischung besteht aus Hardrock, Elektromusik und Klassik – und live vertrauen sie einem Licht- und Laserspektakel. Auf dass sies nicht veryoungboysen! Stade de Suisse, Bern. Mi., 2.6., 18 Uhr

Houry Dora (Syria/CH) Siehe Artikel S. 3. Die seit ein paar Jahren in Basel wohnende junge Sängerin Houry Dora Apartian prägt den Sound von Hekiat durch ihre armenische Abstammung. Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr

Naturjodel Einführung in das Singen des Naturjodels und in die Stimmung der Naturtonreihe. Stimm- und Atemarbeit. Infos: www.ircasec.ch, Tel. 079 622 58 54. IRCASEC / KlangNow, Münstergasse 22. 14.00 Uhr

Donnerstag, 27.05. Bern Allan Guggenbühl und Band Rockballaden. Präsentiert vom Zytglogge Verlag & ONO. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr BeJazz: Nie ein Kranich gewesen T’ai Ji, Flamenco, Jazz. M. Straub (T’ai Ji, Tanz, Choreo), J. Stucki (Tanz, Choreo), A. Schaerer (Komp.), S. Heggendorn (vio), B. Reising (as, bs, bcl), N. Perrin (g), M. Hagmann (b), R. Baumann (dr) Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Capital Sessions: Hendrix Ackle Konzertreihe. Vv: Eintritt frei. Restaurant Du Nord, Lorrainestr. 2. 21 Uhr Karsumpu unplugged Mundart-Rock-Poeten. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Cupola Festival 2010 Live Musik: FM Belfast (IS), autoKratz (GB), The Casting Out (USA) uvm. Schützenmatte. 20.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Bad Bonn Kilbi Siehe Artikel S. 1. We Loyal, Overdrive AMP Explosion, The Antlers, Atlas Sound, Health, Neon Indian, Tocotronic, Dum Dum Girls, Round Table Knights, Tamikrest & Dirtmusic. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 17.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Uttiger-Giele Ländlerabend. Dancing Niesenbar, Obere Bahnhofstr. 60. 20.30 Uhr

Freitag, 28.05.

Luk von Bergen Singer/Songwriter live im Biergarten. Gratis. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 18.30 Uhr

Bern BeJazz: Nie ein Kranich gewesen T’ai Ji, Flamenco, Jazz. M. Straub (T’ai Ji, Tanz, Choreo), J. Stucki (Tanz, Choreo), A. Schaerer (Komp.), S. Heggendorn (vio), B. Reising (as, bs, bcl), N. Perrin (g), M. Hagmann (b), R. Baumann (dr) Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr

Mobiliar Night’s Edition 2010: William White Unplugged. Reggae, Soul, Funk. Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr

Blown + Road To Nowhere + Art of Phobia (CH) Hardcore/Metal. Anschliessend Monsters of Rock-Disco mit DJ Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr

The Sparklettes Frauen-Jazz-A-Cappella-Quartett. CD-Taufe «I’m hip». Vv: Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Bluesrockmachine Blues/Rock. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr

Turntill (The Chosen Few) Get funky on Thursday – Funk, Rap, Breakbeats, Soul. CineCinemaStar, Bollwerk 21. 22.30 Uhr

Help! (CH) Jazz. Piazza Café Bar, Hirschengraben 11. 21 Uhr

Le virage Dangereux Anschl. Radio Sous Soul. Acoustic Street-Funk. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr

Raise your voices Die über 160 Sänger und Musiker spielen ein farbenfrohes, internationales Musikprogramm mit Songs und Hymnen im vollen Sinfonieklang, spannende Rhythmen und tolle Melodien. Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr Schülerkonzert SMPV SchülerInnen von Taja Waibel präsentieren Songs aus den Bereichen Pop, Jazz und Musical. Bistrot Morillon, Morillonstrasse 8. 20 Uhr The Sparklettes Siehe 27.5. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Two by Two feat Renate Scheurer Blues’n’Soul’n’Boogie mit Reto Schiegg (p, voc), Ronny Kummer (harm, slide-g, voc) und Renate Scheurer (voc). Res.: www.puntobern.ch Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel DixieOnAir feat. Jan Hauke Strebel Dixieland, New Orleans Jazz, Blues, and more. Scat Club, Ring 14. 20.15 Uhr Ten Years After (UK) Blues, Rock. Saisonfinale. Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 21.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Cupola Festival 2010 Live Musik: FM Belfast (IS), autoKratz (GB), The Casting Out (USA) uvm. Schützenmatte. 20.00 Uhr

The Sparklettes CD-Taufe «I’m hip» | a cappella Do. & Fr., 27. & 28.5., 20.00

Voxtasy

öppis purs | a cappella Sa., 29.5., 20.00

Doppelrausch Zu zweit & Les Papillons Chanson-Kabarett & freestyle Impro-Virtuosität So., 30.5., 19.30

Heinz Däpp

Kaderli Hans-Ueli, a. Grossrat Viermal am Mo.: 17.5., 24.5. & 31.5., sowie 7.6., 19.30 Sa., 12.6. (Zusatzvorstellung!) 19.30

Berns erste Adresse für Chanson & Kabarett Allmendstrasse 24 | 3014 Bern 031 332 80 22 | www.la-cappella.ch

Inserat

Nicole D. Käser

Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit | Seminar-Kabarett Sexmal am Dienstag: 25.5., 1.6., 8.6., 15.6., 22.6. und 29.6., 20.00

///////////////////////// Köniz Strassweiber Melodien zum Schwelgen und Schmunzeln. A-Cappella-Frauenchor «Strassweiber» (20 Frauen aus der Gemeinde Köniz). Vv: Tel. 031 972 46 46; www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz/Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Uftischete: Walt’s Blues Box Blues. Dazu Leckerbissen aus der Küche. Vv: Tel. 062 919 03 70. Alte Mühle, Mühleweg 23. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lyss The Bowler Hats – Frühjahrs-Jazznight Jazznight mit den Bowler Hats Lyss und den SeeBluus – der etwas anderen Blues-, Jazz- und Soulband. Vv: Gerber Gartenbau, Lyss, Tel. 032 387 70 60. Hotel Weisses Kreuz, Marktplatz 15. 19.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Albert Lee & Hogan’s Heroes (GB) Country, Rock, R’n’B. Vv: 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr Hanottere Lorenz Mühlemann und Thomas Keller spielen die Emmentaler Halszither (Hanottere) und viele andere Instrumente. Vv: Kollekte. Humanus-Haus, Beitenwil. 19.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Familia Tradycia Musik der Kosaken mit Tänzen und Bräuchen. bernau, Seftigenstrasse 243. 20.30 Uhr

Samstag, 29.05. Bern Gemeinsam gegen Krebs Spass und Bewegung für Kinder, 15.30 Shirley Grimes & The Insiders, 17.30 Hanery Amman, 19.30 Swiss Jazz Orchestra & Friends: Polo Hofer, Sina, Heidi Happy u.a., 21.30 Philipp Fankhauser & M. Evans. Bundesplatz. 15.30 Uhr Jimy Hofer Band Rhythm and Blues. Trucker–Bar, Gotenstr. 6. 20.30 Uhr Joo Joo Eye Ball CD-Taufe. Swingende Songs, freche und treibende Rock’n Roll-, Boogie-, Country& Blues-Grooves, gewürzt mit einem Funken Jazz. Vv: Eintritt frei. Mr. Pickwick Pub, Wallgasse. 21.00 Uhr Moustache: Die Vögel (D) Live & Round Table Knights. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr

Horst Evers

Schwitzen ist, wenn Muskeln weinen | Kabarett Do., 3.6., 20.00

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///////////////////////// Düdingen Bad Bonn Kilbi Siehe Artikel S. 1. Peelander-Z, A Place to Bury Strangers, Electric Eel Shock, Rother/ Shelley/Mullan, Wolf Eyes, Sun Ra Arkestra, Polvo, Hot Chip, Ben Frost, The Good, The Bad and no Ugly, Bit-Tuner. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 17.00 Uhr

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Paradisli-Soli Tsigan (HipHop), Chèvre Chô (Gipsy), Yoro Massa (Reggae), Patric West (Singer/Songwriter), Tanzworkshops, Feuershow uvm. Vv: Kollekte. Aareheim, Flussaufwärts von Blutturm. 13.00 Uhr T.I.M. and Friends/Silhouette Tales (CH) Rock. Piazza Café Bar, Hirschengraben 11. 21 Uhr Tonight & Only Pop. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Voxtasy Berner A-Cappella-Gruppe mit «öppis purs». Vv: Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Cupola Festival 2010 Live Musik: FM Belfast (IS), autoKratz (GB), The Casting Out (USA) uvm. Schützenmatte. 20.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Bad Bonn Kilbi Siehe Artikel S. 1. Kassette, Fat32, KochSchütz-Studer & The Young Gods, Secret Chiefs 3, Wolf Parade, Lee Ronaldo, Beak, Kode9, Yeasayer, Maja Ratkje & Stephan O’Malley, Solange la Frange, DJ Fett. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 15.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Jodlerfest Count-Down Konzert des Jodlerklubs Huttwil. Marktgasse. 10.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Siffmachine Bernard Siffert (git/voc), Sam Joss (bass/ voc), Küre Güdel (drums/voc). Perlen der Rockgeschichte, schaurig schöne Balladen vom rauhen Leben, von Hendrix über Waughan bis Cream. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Wolff und die Schmetterband (CH) «a guati Zyt». Vv: 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Meditations-Musik Sphärische Klangperformance, Raphael Zehnder, Lesung Heinz Binzegger. Kirche Scherzligen. 20.30 Uhr

Sonntag, 30.05. Bern Doppelrausch Chansons mit Zu zweit (Tina Häussermann, Fabian Schläpfer) und «Les Papillons» (Giovanni Reber, Michael Giertz). Vv: Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr

G. Rag y los Hermanos Patchekos Carribean Trash Orchestra. Auf dem Vorplatz oder im Rössli. Vv: Kollekte. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr Lily Yellow Nina Gutknecht (voc), Simon Rupp (g), Peter Estermann (key), Andreas Aeberhard (b), Marc Hemantha Hufschmid (d) Turnhalle, Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr WIM Bern: Der Kreis des Gegenstandes (Berlin) Freie Improvisation. Axel Dörner (tp), Werner Dafeldecker (b), Svenke Johansson (dr). Dampfzentrale, Musikkeller, Marzilistr. 47. 17.00 Uhr

Montag, 31.05. Bern Big Band der Universität Bern Swingin’ Jazz, Hot Funk and Sinatra’s Music. Vv: Kollekte. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Swiss Jazz Orchestra – Gala Night & Saisonschluss mit Suprise Guest Das SJO schliesst seine siebte Saison mit einem Konzertabend, der Einblick in das Schaffen der Band gibt und Schwerpunkte und Raritäten aus ziemlich genau 300 gespielten Konzerten offenlegt. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr

Dienstag, 01.06. Bern ONO Jazz & YouScene: NiQu Musik zwischen melodischer Schönheit und experimenteller Freiheit. Niculin Christen (p), Ulrich Pletscher (s,cl), Andreas Waelti (b), Martin Meyer (dr). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr

Mittwoch, 02.06. Bern Muse Alternative-Rock, New Prog, Electronica und Art-Rock. Vv: www.ticketcorner.com Stade de Suisse, Wankdorf, Papiermühlestrasse 71. 18.00 Uhr Inserat

ZAUBERHAFTE OPERNMELODIEN Fr. 11. Juni 2010, 20.15 Uhr Kirche St. Josef, Köniz

So. 20. Juni 2010, 19 Uhr Burgerratssaal, KulturCasino, Bern

Tickets: Musikhaus Krompholz, Bern www.cantoclassico.ch


27. Mai bis 2. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Anzeiger Region Bern

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Klassik

Klangschalen erklingen im Berner Münster

Das Ensemble Animato singt in der Französischen Kirche Joseph Haydns «Jahreszeiten» mit dem Singkreis Belp

Johanna Thuillard versetzt mit ihren Klöppeln Klangschalen in Schwingung und erzeugt so den typisch schwebenden Wohlklang. Oft kommen Klangschalen bei der Meditation oder bei der Klangtherapie zum Einsatz, doch eignen sie sich auch als Musikinstrumente. Während in Asien meist Bronzeschalen verwendet werden, spielt Johanna Thuillard ihr Konzert auf kristallenen Schalen. Münster, Bern. Sa., 29.5., 20 Uhr

Unter dem Titel «Raise your voices» präsentieren über 160 Sängerinnen und Musiker im ersten Konzertteil Arrangements von internationalen Songs, Hymnen und Liedern. Danach gelangt die Komposition «Zeiten» des Dirigenten Markus Geissbühler (Bild) zur Erstaufführung. Der Komponist gibt eine kurze Werkeinführung. Französische Kirche, Bern. Fr., 28.5., 20 Uhr

Unter der Leitung von Heinz Aellen präsentiert der Singkreis Belp zusammen mit dem Orchestre de Chambre Romand de Berne sein Frühlingskonzert. Auf dem Programm steht Joseph Haydns Oratorium «Die Jahreszeiten». Es solieren Marysol Schalit (Sopran, im Bild), Jan-Martin Mächler (Tenor) und René Perler (Bass-Bariton). Aaresaal, Belp. Sa., 29.5., 19 Uhr. Weitere Aufführung am 5.6. im Kultur-Casino Bern

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Thun Barocke Meister J.S. Bach: Missa in g. Zelenka: Psalmen 109, 111, 113. Konzertchor Cantus Regio Thun, Opus Orchester Bern, P. Loosli (Ltg.), I. Schaffner (Sopran), A. Pfarrer (Alt), M. Feyfar (Tenor), M. Kreis (Bass) Vv: www.cantusregio.ch oder Kuoni Thun. Stadtkirche. 19.00 Uhr

Rezital im Rahmen der Bachelor-Thesis • Klassik. Barbara Aeschbacher, Saxophon. Stud. der Klasse von Ch. Roellinger. 14.00 Uhr • Klassik. Yann Loosli, Saxophon. Stud. der Klasse von Christian Roellinger. 15.20 Uhr • Klassik. Manfred Jungo, Saxophon. Studierende der Klasse von Christian Roellinger. 16.40 Uhr • Klassik. Bettina Kurz, Violine. Studierende der Klasse von Barbara Doll. 18.00 Uhr • Klassik. Ruth-Maria Mersmann, Violine. Stud. der Klasse von Barbara Doll. 19.20 Uhr • Klassik. Anna Louise Savelsberg, Violine. Stud. der Klasse von B. Doll. 20.40 Uhr Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. Zeiten s. oben

Inserat

Maurice Steger gilt als „der beste Blockflötenvirtuose der Welt“. Begleiten Sie ihn auf eine Entdeckungsreise durch das barocke Italien mit Werken von Uccellini, Corelli, Vivaldi u.a.

Freitag, 4. Juni, 20.00 Uhr Rittersaal Schloss Thun

VENEZIANISCHER ABEND Maurice Steger, Flöte Mauro Valli, Cello Sergio Ciomei, Cembalo

Tickets: 033 223 25 30, schlosskonzerte-thun.ch, Bern Billet, ZPK oder Krebser AG in Thun

Donnerstag, 27.05. Bern 14. Symphoniekonzert: Ein Himmel voller Geigen Siehe Artikel S. 12. Berner Symphonieorchester, Andrey Boreyko (Ltg.), Alexandru Gavrilovici (Violine), Christiane Oleze (Sopran). M. Rozsa: Violinkonzert , op. 24. G. Mahler: Symphonie Nr. 4 G-Dur. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Ensemble Quattrocelli Musik für vier Violoncelli. Vv: Kollekte. Pädagogisches Ausbildungszentrum NMS, Waisenhausplatz 29. 19.30 Uhr Heiteres und Weiteres Christine Lüthi (Sopran), Martina Genge (Violine), Armin Waschke (Klavier). Lyceum-Club, Gerechtigkeitsg. 79. 15 Uhr Queen – A Night At The Opera Ein Chorprojekt der NMS Bern. Queen-Songs und Oper. Special-Guests: Anne-Florence Marbot (Opernsängerin) und Sophie Kummer (Jazzsängerin). Res.: Sekretariat NMS, Tel. 031 310 85 85 (vormittags). Freies Gymnasium Bern, Beaulieustr. 55. 20.00 Uhr

Freitag, 28.05. Bern 14. Symphoniekonzert: Ein Himmel voller Geigen Siehe 27.5. Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr American Souvenirs Markus Aellig, Organist an der Stadtkirche Thun, spielt jazzige Orgelmusik. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, Bahnhof. 19.30 Uhr

Inserat

Cantares Simona Mango (Mezzosopran) und Hansjürg Kuhn (Klavier) mit Werken von Donizetti, Rossini, Verdi, Turina und Rachmaninov. Waldaukapelle. 19.00 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Unter der iberischen Sonne. Musik aus Portugal und Spanien. An der Orgel: Urs Schweizer. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, Bahnhof. 12.30 Uhr Queen – A Night At The Opera Ein Chorprojekt der NMS Bern. Queen-Songs und Oper. Special-Guests: Anne-Florence Marbot (Opernsängerin) und Sophie Kummer (Jazzsängerin). Res.: Sekretariat NMS, Tel. 031 310 85 85 (vormittags). Freies Gymnasium Bern, Beaulieustr. 55. 20.00 Uhr Raise your Voices Ensemble Animato. Chor und Orchesterkonzert mit über 150 Sängern und Musikern. Franz. Kirche, Predigergasse 3. 20.00 Uhr Rezital im Rahmen der Master-Thesis Pedagogy. Daniel Jenzer, Tuba. Studierender der Klasse von Guy Michel. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr Rezital im Rahmen der Master-Thesis Specialized Performance Valentin Mauron, Tuba. Stud. der Klasse von Guy Michel. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bremgarten bei Bern Wohltätigkeitskonzert Verein Tibetfreunde Kirill Zwegintsow (Klavier) spielt Werke von J.S. Bach, R. Schumann und F. Chopin. Ein Teil des Reinerlöses geht an Tibetan Children’s Villages (Indien) und an TibeterInnen im Exil. Vv: Vv: Lhasa-Laden Bern, Münsterg. 51, Tel. 031 311 61 06. Kirchgemeindehaus Matthäus, Johanniterstr. 24. 19.30 Uhr

Samstag, 29.05. Belp Joseph Haydn: Die Jahreszeiten Oratorium für Soli, Chor und Orchester. Marysol Schalit (Sopran), Jan-Martin Mächler (Tenor), René Perler (Bass-Bariton). Heinz Aellen (Leitung). OCR (verstärkt). Konzertchor Singkreis Belp. Vv: Tel. 031 819 10 21 od. www.singkreisbelp.ch Aaresaal des Dorfzentrums, Rest. Kreuz. 19 Uhr ///////////////////////// Bern À Suivre #17 Semesterpräsentation Musik & Medienkunst. Ab 17h Klanginstalltionen und Features. Hörbar, Bild- und Videoarbeiten. Barbetrieb vor und nach dem Konzert. HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13d. 20 Uhr Benefiz-Konzert mit Kristall-Klangschalen Johanna Thuillard spielt zu Gunsten der Stiftung Lebensraum. Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr Konzerte im ElfenauPark Noémi Rufer (Violine), Tatjana Uhde (Violoncello) und Michael Uhde (Klavier) spielen Werke von Tschaikowsky (RokokoVariationen) und Brahms (Doppelkonzert). Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr

Sonntag, 30.05. Bern Cadences Konzert für Orgel und Streichquartett. Monika Urbaniak Lisik und Gabrielle Brunner (Violine), Annemarie Dreyer (Viola), Magdalena Reber (Violoncello), Ariane Piller (Orgel). J.S. Bach, Mozart, Haydn. Kirche Bruder Klaus, Segantinistr. 26. 19 Uhr Camerata Bern – Matinée 3: Kammersymphonie Siehe Artikel S. 12. Erich Höbarth (Leitung/ Violine), Rudi Spring (Klavier). C.P.E. Bach: IV. Streichersymphonie. W.A. Mozart: Adagio und Fuge und Klavierkonzert Nr. 14. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr

///////////////////////// Walkringen Eisler Quartett Kammermusik mit dem jungen Quartett aus Deutschland mit Werken von Joseph Haydn, Robert Schumann und Franz Schubert. Kirche Walkringen. 16.00 Uhr

Montag, 31.05. Bern Jazz am Montag Ensemble Music. HKB-Theater, Sandrainstr. 3. 20.30 Uhr

Rezital im Rahmen der Master-Thesis Performance. Dominik Hennig, Orgel. Stud. der Klasse von Emmanuel Le Divellec. Le Cap, Franz. Kirche, Predigergasse 3. 20.00 Uhr

Mittwoch, 02.06. Bern Aria Quartett Debussy: Streichquartett g-Moll, op. 10. Szeghy: Musica dolorosa für Streichquartett. Dvorak: Streichquartett Es-Dur, op. 51. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, Burgerratssaal. 19.00 Uhr Inserat

The Classical Company Switzerland

Camerata Bern: Kammersymphonie – 6. Abo-Konzert Siehe Artikel S. 12. Erich Höbarth, (Leitung/Violine), Rudi Spring (Klavier). Werke von Rudi Spring, W.F. Bach, C.P.E. Bach und W.A. Mozart. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr Dolceamaro: Liebe mit Berner Motettenchor und Klarinetten Der Berner Motettenchor (Ltg: Daniel Beriger) singt Werke von Caroline Charrière, Mozart, Gesualdo, Marenzio, de Rore, Weelkes, Bennett u.a., mit Klarinetten Fredy Zaugg, Patrick Baader, Thomas Kocher Vv: Kollekte. Gr. Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17 Uhr Konzerte im ElfenauPark Siehe 29.5. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Orgelkonzert zur Pfingstzeit Kathrin Augustiny (Zürich) spielt Werke von J.S. Bach, C. Franck, M. Reger und Ch.-M. Widor. Vv: Kollekte. Ref. Kirche Bern-Bethlehem, Eymattstr. 2. 17.00 Uhr Save a Child’s Heart Siehe Artikel S. 12. Benefizkonzert mit dem Ensemble Camerata Schweiz (Leitung: Jonas Erni) und Nadja Räss, Naturjodlerin. F. Mendelssohn: Oktett für Streicher, op. 20. Vv: Musik Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Heiliggeistkirche, Bahnhof. 19.30 Uhr ///////////////////////// Oberhofen Leichte Klassik am Sonntagnachmittag Konzert mit mechanischen Musikinstrumenten (Orchestrione, Klaviere, Drehorgeln, Musikautomaten). Osthaus Wichterheer, Staatsstr. 20. 17 Uhr

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27. Mai bis 2. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen ///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Hans Lanz (1919–1987) und Jürg Zimmermann. Eisenplastiken und Malerei. Bis 6.6., tägl. 10-17. Kulturzentrum Rüttihubelbad. Sensorium. Zwei Sonderausstellungen. Creafon: Jeder Mensch hat die Möglichkeit, musikalisch-gestalterisch tätig zu sein. Syntharp: Das verborgene Klangpotential von Saiten digital erkunden. Bis 3.7., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30. ///////////////////////// Zuzwil Station8. Hauptstrasse 8. Othmar Zschaler. Objekte. Bis 30.5., Mi 15-18; Sa 13-18; So 11-18.

kunstMuseen

Ausstellungsparcours zur Niesenbahn im Alpinen Museum Karin Lehmann stellt in der Galerie Milieu in Bern aus
 Der Niesen ist ein besonderer Berg. Vom Thunersee aus gesehen, hat er die Form einer perfekten Pyramide. Die Standseilbahn, die zum Gipfel führt, ist die längste dieser Art weltweit. Beim Ausstellungsparcours «Die AlpenPyramide. Geschichten zu 100 Jahre Niesenbahn» im Alpinen Musem steht sie im Zentrum. Schweizerisches Alpines Museum, Bern. Ausstellung bis 22.8.

Ausstellungen Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Robert André. Phantastische Malerei. Bis 30.5., Fr 16-20; Sa/So 14-18. Atelier Pongo T. Mischler. Monbijoustrasse 15. Auf den Linien von Hundertwasser. Farbig, fliessend und mystisch präsentiert sich die imaginäre Bilderwelt von Pongo T. Mischler. Bis 30.7., Di-Fr 10-17. Anm.: 031 312 91 00. Bistro Campus Muristalden. Muristr. 8. Raum. Ausstellung von Werken aus dem Schwerpunkt- und Optionsfach Bildnerisches Gestalten Sekunda. Bis 11.6., tägl. 8-18. BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Heinz Inderbitzi. Bis 2.7. und 16.8. bis 19.8., Mo-Do 8-16, Fr 8-15.30. CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Mühledorfstr. 18. Der Stadtbach in Bümpliz – Idylle und Politikum. Eine Ausstellung gestaltet von Max Werren, Ortsarchivar von Bümpliz, und Rolf Burkhart, Fotograf aus Bümpliz. Bis 30.5., Mi/Fr 17-20; Sa 14-17; So 30.5., 14-17. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. beim Rathaus. Franticek Klossner. «5 Sinne plus 1», 24-teilige Textinstallation. Bis 31.10., täglich durchgehend. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Kathrin Sonntag. «ES». Bis 19.7., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Barbara Bandi. «Vom Winde verweht». Tiefdruck auf Seidenpapier. Bis 29.5., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16.

Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Druckstock – Holzschnitte. Die Gruppe Druckstock (21 aktive HolzschneiderInnen) präsentieren die gemeinsame Kunstmappe mit handsignierten Holzschnitten. VERNISSAGE: Fr 28.5., 19. Ausstellung bis 12.6., Di-Fr 14-19; Sa 11-17. Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. René Kanzler. «All A B Out» Bis 28.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Botania. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. Die anatomische Vielfalt der Pflanzen. Fotoausstellung. Dendrochronologie von Prof. Dr. Fritz Schweingruber. VERNISSAGE: Fr 28.5., 18. Ausstellung bis 18.7., tägl. 8-17.30. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Uwe Gräbner. «Mit dem Unerwarteten ist stets zu rechnen». Arbeiten Acryl auf Holz. Bis 5.6., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie DuflonRacz. Gerechtigkeitsg. 40. Mike Carremans und Gregor Eldarb. «Chromotose» und «shifting ground». Bildhaft und Objekthaft. Bis 29.5., Di-Fr 13-18; Sa 13-17. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Regula MathysHänggi. Neue Bilder. Bis 5.6., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16. Galerie Margit Haldemann/SWB@Galerie Haldemann. Brunngasshalde 31. RAUM No. 1: Central Anywhere. KünstlerInnen: Oskar Aglert, Emanuel Geisser, Dominique Koch, Uriel Orlow. Bis 29.5., Do 16-20; Fr 15-19; Sa 12-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Hanspeter Gempeler. «How deep is your pool». Aquarelle und Zeichnungen, sowie Präsentation seines Buches. VERNISSAGE: Do 27.5., 18. Ausstellung bis 29.5., Fr 14.30-18.30, Sa 10-14.

«Scratching on the surface of this smelly old bone» nennt Karin Lehmann die Ausstellung, in der fünf neue Werke von ihr zu sehen sind. Die Berner Künstlerin liebt das Spiel mit den Gegensätzen. So trifft Leichtigkeit auf Schwere, Fragilität auf Stahl. Die skulpturalen Objekte können für sich allein stehen und sind gleichzeitig Teil eines Ganzen. Galerie Milieu, Bern. Ausstellung bis 26.6. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Kaeseberg und Tilmann Krieg. Neue Lichtobjekte und Fotografie/ Malerei. Bis 30.6., Di 15-18.30; Mi-Fr 11-13, 15-18.30; Sa 10.30-14. Galerie Toni Müller. Herzogstr. 3. Heinz Fuhrer. «Reiselust». Malerei. Bis 29.5., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15. Gewölbekeller. Gerechtigkeitsgasse 52. Confronted by The Other. Zeitgenössische Kunstaustellung mit Werken von Mingjun Luo und Geronimo Inutiq-Madeskimo. Bis 30.5., Do-So 16-21. Haus der Religionen. Schwarztorstr. 102. Verwandeln – Die Kunst, die Welt auf den Kopf zu stellen. Bis 25.6., Mo-Fr 13.15-17.30. Heiliggeistkirche. vis-à-vis Bahnhof. Kein Kind ist illegal. Bis 11.6., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20.30; Fr 11-16.30. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Mehrlebenswert. Kunstausstellung zum 75-Jahr-Jubiläum der Pro Infirmis des Kt. Bern. 42 behinderte und nichtbehinderte Kunstschaffende zeigen Bilder, Skulpturen, Keramiken, Cartoons, Scherenschnitte und Fotografien. Bis 6.6., Di-Fr 12-17; Sa/So 11-17. Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Peter Stein. Rückblick auf 50 Jahre Malerei – Zeichnung – Grafik. Bis 3.7., Fr 17-19; Sa 11-15. Le Cap, Französische Kirche. Predigergasse 3. Justice. Eine Ausstellung über Gewalt an Frauen und Kindern in der Region der Grossen Seen. Fotos: Nathalie Guinand. Bis 16.6., Mo 9-12; Di-Fr 9-17; Sa 9-12. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Raffaella Chiara. «Steps», Zeichnungen. Bis 3.7., während den Öffnungszeiten.

Inserat

triple gallery Meisterzeichnungen Fantastische Architektur, Veduten, Capricci Im Fokus Rom und Neapel begleitet von Skulpturen aus der klassischen Antike und – wie immer – unserer reichen Auswahl an stein- und bronzezeitlichen Idolen. 21. Mai bis 4. Juli 2010, geöffnet Fr, Sa, So, 15.30 – 18.30 Uhr

Eine Ausstellung, die Sehnsüchte weckt

Oben: Carlo Giorgio Quadro (aktiv in Rom im 17. Jh.), Blick auf Petersdom und Vatikan

Per Bus ab Bern HB mit Linie 21 «Bremgarten» bis Bushaltestelle Kunoweg. Von dort dem Doppelwegweiser Kunoweg / triple gallery folgen, und Sie sind in 2 – 3 Minuten bei uns (Eckhaus Römerstrasse / Kunoweg). Oder Autobahnausfahrt «Neufeld» bis Dorfzentrum Bremgarten, dann durch die Kalchackerstrasse bis zum Wegweiser.

Rechts: Sitzende weibliche Votivfigur mit Hasen, griechisch, 5. / 4. Jh. v. Chr.

triple gallery Peter und Ulrike Feuz, Römerstrasse 26, 3047 Bremgarten-Bern Tel. 031 301 91 32, Fax 031 301 91 38 info@triplegallery.ch

Milieu Galerie. Münstergasse 6. Karin Lehmann (CH), Scratching on the Surface if this semlly old bone. Bis 26.6., Sa 11-16. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Sofia Rossi. Malerei aus Argentinien. Bis 30.6. offen, wenn ONO-Anlässe. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Schweiz drauf …Schweiz drin?. Die Ausstellung «Schweiz drauf… Schweiz drin?» setzt sich mit der Frage auseinander, was ein Schweizer Produkt oder eine Schweizer Dienstleistung ausmacht. Bis 26.6., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16. raum. Militärstr. 60. Remo Lorenzini. Die Aquarelle 1975–2009. VERNISSAGE: Fr 28.5., 18. Ausstellung bis 19.6., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Sonderbare Geschichten und die Bilder dazu. Eine befristete Sonderausstellung, gestaltet von Roland Stark zu Robert Walser und seinem Illustrator Freyhold im Buntscheck. Bis 4.11., Mi-Fr 13-17. Rosengarten. Wildnis Bern – vom Alpensegler bis Zimtrose. Biodiversitätsausstellung. Bis 30.9. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. 10. Kiwanis Förderpreis 2009/10. Für junge GestalterInnen. Bis 1.6., Mo-Fr 8-21, Sa 8-12. Schweizerische Nationalbibliothek. Hallwylstrasse 15. Schweizer Reize. Die Schweiz in Reiseführern. Bis 27.6., Mo/Di/Do/Fr 9-18; Mi 9-20; Sa 9-16; So 10-17. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Geburtsstunde der modernen Schule. 175 Jahre Volksschule im Kanton Bern. Bis 28.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. ///////////////////////// Bremgarten bei Bern Triple Gallery. Römerstr. 26. Fantastische Architektur, Veduten, Capricci. Im Fokus Rom und Neapel, begleitet von griechischen, hellenistischen, etruskischen und römischen Skulpturen, sowie eine reiche Auswahl an stein- und bronzeitlichen Idolen mit Neuerwerbungen. Bis 4.7., Fr-So 15.30-18.30. ///////////////////////// Gümligen Art Place88. Dorfstr. 73. Christophe Giovannini. Minimalism Art. Bis 29.5., Mi-Sa 13-17. ///////////////////////// Köniz Kulturhof – Schloss Köniz. Muhlernstr. 11. Walter Loosli. Zeichen und Runen auf Glas, Holz, Stoff und Ton. Bis 30.5., Di-Sa 14-17; So 11-12, 14-17. Schwarzenburgstrasse 425, Moos. Valérie Françoise Brigger-Robert. Steinzeughochbrandkeramik. VERNISSAGE: Fr 28.5., 16. Ausstellung bis 13.6., Fr-So ab 10.00.

Bern Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Monument im Fruchtland 3. Interaktive Ausstellung «was Wissen schafft». Die interaktive Ausstellung «was Wissen schafft» ist eine Hommage an Prof. Maurice E. Müller, dem Initianten und Gründer des Zentrum Paul Klee, sowie Gründer und Stifter des Kindermuseums Creaviva. Bis 30.5., Di-So 10-17. Kunsthalle Bern. Helvetiaplatz 1. Animism. Arbeiten von u.a. Agentur, Art & Language, Adam Avikainen, Marcel Broodthaers, Walt Disney, Jimmie Durham, Armen Eloyan, Leon Ferrari, Simryn Gill, Walon Green, Lutz & Guggisberg, Brion Gysin. Bis 18.7., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Edward Burne-Jones. Das Irdische Paradies. Londoner Maler und Zeichner Edward Burne-Jones (1833-98). Bis 25.7. • Passage: Hommage an Daniel Spoerri. Die Reihe «Passage» ist selten gezeigten Werkgruppen der Gemälde- und Skulpturensammlung gewidmet. Bis 27.6. • Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag. Eine repräsentative Ausstellung über das Werk dieses zentralen Schweizer Künstlers. Bis 5.9. • Chantal Michel – Honig, Milch und erste Veilchen. Anlässlich der Ausstellung «Albert Anker – Schöne Welt zum 100. Todestag» des Künstlers vertieft Chantal Michel ihre Auseinandersetzung mit dem bedeutenden Schweizer Maler. Bis 5.9. Di/Do 10-21; Mi + Fr-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Paul Klee. Seltene Früchte. Die Ausstellung lädt die Besuchenden auf eine chronologische und zugleich thematische Entdeckungsreise durch unbekannte und ungewohnte Facetten von Klees OEuvre. Bis 5.9., Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. • Bruno Meier (1905–1967). Werke aus der Sammlung. Bis 29.8. • Timelapse. Switzerland China. Peter Aerschmann, Cao Fei, Chen Shaoxiong, Arthur Clay, Hervé Graumann u.a. Bis 30.5. • Aktion Miete des Kunstvereins Biel. Die Gelegenheit zeitgenössische Kunst zu mieten! Ausstellung bis 29.5./ Aktion Miete (ein Werk für ein Jahr mieten zum Preis von 50 bis 250 Franken): So 30.5. • Pavel Schmidt. Frühlingssterben & Aprilscherz. «Hirnarbeit». Bis 30.5. Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Yann Gross und Philippe Dudouit. «Kitintale» und «Rebelles touareg». Bis 30.5., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Rot & Blau. Gertsch & von Mühlenen/Gähler. Eine Hommage Franz Gertschs an seinen Lehrer Max von Mühlenen/Arbeiten auf Papier, zeitgenössische Kunst in der ersten Museumspräsentation des Zürcher Künstlers. Bis 5.9., Sa/So 10-17; Mi-Fr 10-18. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Hofstettenstrasse 14. • Zwischen den Welten – Werkgruppen von Susan Hefuna, Bharti Kher und Fred Tomaselli • Online 2 – Norbert Möslang & Markus Steiner mit ihrem Werk bot_ppm (im Projektraum enter). Bis 27.6., Di-So 10-17; Mi bis 19.

Thun-Panorama. Schadaupark. Illusionen – Das Panorama und die optische Illusion. Sonderausstellung zum Thema. Zudem: Thun-Panorama (1809) von Marquard Wocher. Bis 31.10., Di-So 11-17.

Museen/Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. • Lebensräume. Eine Ausstellung zum UNOJahr der Biodiversität in Zusammenarbeit mit der Abteilung Naturförderung ANF (ehemals Naturschutzinspektorat) des Amtes für Landwirtschaft und Natur des Kantons Bern. Bis 31.7., tägl. 8-17.30. • Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime/Bern und das 20. Jahrhundert/Kunst aus Asien und Ozeanien/ Grabschätze aus Altägypten. Permanent: Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. • Point de vue. Aussichtspunkft/Standpunkt. Jean-Daniel Berclaz, «Picto 3», 2008-2009, Acryl auf Leinwand. Präsentation in der «Kunstkabine». Bis 13.6. • Gerücht. Gerücht – ein faszinierendes Phänomen. Die Ausstellung «Gerücht» macht die verschiedenen Facetten des schwer fassbaren, aber faszinierenden Phänomens erlebbar. Bis 4.7. Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. • C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. • Jura – Vergangene Meereswelt. Mit der Sonderausstellung wird ein Tauchgang in ein tropisches Meer vor 200 Millionen Jahren möglich. Fossilien aus der Jurazeit werden zum Leben erweckt. Bis 27.2. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Robert Walser. Walsers Bücher zu Lebzeiten. Bis 23.12., Mi-Fr 13-17. Schweizerisches Alpines Museum. Helvetiaplatz 4. • Die AlpenPyramide. 100 Jahre Niesenbahn. Ausstellungsparcours. Bis 22.8. • Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Sonderausstellung. Bis 22.8. Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16. ///////////////////////// Jegenstorf Museum für bernische Wohnkultur. Schloss Jegenstorf. Bernische Wohnkultur. Räume ausgestattet mit Mobiliar aus der Zeit des 17. bis 19. Jahrhunderts. Bis 10.10., Di-So 10-12, 14-17.

Schloss Jegenstorf. General-Guisanstrasse 5. General Henri Guisan. Sonderausstellung zum 50. Todestag. Bis 10.10., Di-So 10-12, 14-17. KIW_45x70mm:56x73mm 17.05.10 21: Inserat

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27. Mai bis 2. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

Anzeiger Region Bern

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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Rendez-vous für Singles Eine halbe Stunde zusammen Kunst betrachten und miteinander ins Gespräch kommen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 18.30 Uhr

Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr

Stadtführung: Neues im Weltkulturerbe/Progr_ Bauliches Gefäss eines Experiments Berner Heimatschutz, Region Bern-Mitttelland. Führung mit Viktor Hirsig, Architekt, und Matthias Kuhn, Stiftungsrat Progr_ Vv: Kostenlos. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 18.30 Uhr

Mit Fliegenpilzen fliegen Vortrag zum Jahr der Biodiversität und zum 100-Jahr-Jubiläum des Vereins für Pilzkunde Bern. Referent: Dr. Yngvar Cramer, Chemiker. Naturhist. Museum, Bernastr. 15. 19.30 Uhr

Mittwoch, 02.06.

Andreas Thumm

Stefan Eggenberg

Bern «Ich will heiraten!» – Partnersuche auf Ägyptisch Lesung mit Ghada Abdelaal. Mit deutscher Übersetzung. Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 19.30 Uhr

Lesesessel zum Thema Menschenwürde im Ono

Seltene Wildrosen im Rosengarten

Der Lesesessel ist eine Plattform für Schreibende, auf der sie ihre selbst verfassten Texte vor Publikum ausprobieren. Die neuste Ausgabe des Lesesessels zum Thema Menschenwürde wird in Zusammenarbeit mit Amnesty International präsentiert. Es lesen Ali Biçer (Bild), Marina Bolzli, Dmitrj Gawrisch und weitere Autoren. Den musikalischen Rahmen liefert Andreas Schärer. Ono, Bern. Mi., 2.6., 20 Uhr

Die Zimtrose (Bild) ist eine seltene Wildrose, die in der Region Bern natürlich wächst. Bern trägt deshalb eine besondere Verantwortung für diese Pflanze. Wer sie und weitere Wildrosen bewundern will, begibt sich unter der fachkundigen Führung des Botanikers Adrian Möhl auf einen Entdeckungsspaziergang durch den Rosengarten. Rosengarten, Bern. Sa., 29.5., 14 und 16 Uhr

Donnerstag, 27.05. Bern Altstadtbummel – Täglich! Täglich bis 1. Nov. Geführter Rundgang durch die Berner Altstadt. Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Buchpräsentation Gregor Schneider END Im Gespräch: Gregor Schneider, Anita Shah, Arthur de Pury, Hans Rudolf Reust, Philippe Pirotte und andere Gäste. Vv: Tel. 031 350 00 40; info@kunsthalle-bern.ch Kunsthalle Bern, Helvetiaplatz 1. 18.00 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstr. 25. 22.00 Uhr Grundrechte in multikulturellen Gesellschaften Ob Kopftuch, Gipfelkreuze oder Schwimmunterricht: Themen wie diese sind nicht erst seit der Annahme der Minarettinitiative in aller Munde. Podium/Diskussion Stiftung CauxInitiativen der Veränderung. Vv: Eintritt frei. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19.15 Uhr Wenn Glocken und Gläser klingen Jeden Donnerstag im Mai von 18 bis 19.15 Uhr: Glockenführung mit Apéro über den Dächern der Stadt. Voranmeldung erforderlich bis 16h am Vortag: 079 760 26 74 oder an muensterturm@bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 18.00 Uhr Zytglogge-Führung – Täglich! Ein Spannender Ausflug zur Technik des Mittelalters (Uhrwerk aus dem 16. Jh.) sowie einmalige Aussicht auf Gassen und Dächer. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr

Freitag, 28.05. Bern Führung durch die Reitschule Rundgang durch: Grosse Halle, Holzkwerkstatt, Kino, Frauenraum, Körperdojo, Tojo Theater, Druckerei, Infoladen, Dachstock, Rössli und Restaurant Sous le Pont. Kostenlos. Treffpunkt: Eingangstor. Reitschule, Neubrückstrasse 8. 17.00 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Auf der Spur des Wappentiers von Bern – vom Bahnhof bis hinuter in den Bärenpark. Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr Tiefgründiges über den Untergrund Berns Ein geologischer Spaziergang vom Bärengraben ins Marzili: Tropfsteinhöhle in Felsstollen, Berner Sandstein, Grundwasser Bärenpark und Matte. Mit GeologInnen der Berner Firma Kellerhals + Haefeli AG. Treffpunkt: Klösterlistutz (Untertorbrücke). 18.00 Uhr ///////////////////////// Thun Führung: Im Westen viel Neues Rundgang mit Einblick in frühere und heutige Nutzungen des Areals. Treffpunkt: Platz vor Fischzucht/ Regiebrücke. 18.00 Uhr

Samstag, 29.05. Bern Botanische Führung: Und voll mit wilden Rosen Entdeckungsspaziergang durch den Rosengarten mit Adrian Möhl, Botaniker. Bei jedem Wetter. Treffpunkt: Bibliothekspavillon. Lese- und Spielpavillon Rosengarten, Laubeggstrasse 1. 14.00/16.00 Uhr Führung: Paul Klee. Seltene Früchte Gezeigt werden Schätze aus einem grenzenlosen Fundus von Formen und Gestalten, die einen neuen Blick auf Klees Schaffen und seine Suche nach eigenen bildnerischen Ausdrucksformen präsentieren. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Rundgang: Bern am Ball Bern ist auch die Hauptstadt des Fussballs. Oder war es zumindest. Gelegentlich. Spielen Sie mit! 90 Minuten mit Schauspiel. Treffpunkt: Eingang Sportplatz Spitalacker. 14.00 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 28.5. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr Tiefgründiges über den Untergrund Berns Siehe 28.5. Treffpunkt: Klösterlistutz (Untertorbrücke). 10.00 Uhr

Sonntag, 30.05. Bern Brunch mit Führung durch die Ausstellung Schweizer Reize Brunchen im Bistro der Nationalbibliothek. Um Um 10.30h Führung durch die aktuelle Ausstellung «Schweizer Reize». Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 10.00 Uhr Führung: Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag Eine repräsentative Ausstellung über das Werk dieses zentralen Schweizer Künstlers. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr Führung: Edward Burne-Jones. Das Irdische Paradies Londoner Maler und Zeichner Edward BurneJones (1833-98). Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr Führung: Leben und Sterben in urgeschichtlicher Zeit Mit Ursula Schweizer. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Führung: Lebensräume Sonderausstellung. Verein Aquilegia mit Michael Jutzi. Treffpunkt bei den Informationstafeln. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führungen am Sonntag Jeden Sonntag, 11h: Kinderführung, 13h: Führung durch die Ausstellung «Gerücht», 15h: «As Time Goes Byte». Kostenlos; ohne Anmeldung. Treffpunkt: Museumsempfang. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 11.00 Uhr

Fünfliber-Werkstatt Zum 5. Geburtstag schenkt das Creaviva die Fünfliber-Werkstatt. Generationenverbindende Erlebnisse fördern Kreativität und Phantasie und weiten damit den Blick auf die Welt. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk aus der Sammlung oder aktuellen Wechselausstellung vertieft betrachtet und besprochen. Anschl. Imbiss in der Cafeteria möglich. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr

Lesung von Yvonne Hämmig/Soriya Pann Yvonne Hämmig lliest aus ihrem Buch «Die Maske bin ich» und Soriya Pann aus «Die Suche nach der Freiheit». Die Autorinnen werden anschliessend ihre Werke signieren. Vv: Eintritt frei. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 11 Uhr

Kulturhistorische Vorlesung Siehe Artikel S. 3. Gelassenheit – Anleitung zur Lebensklugheit. Infos: www.hkb.bfh.ch Hochschule der Künste, Papiermühlestrasse 13d. 16.15 Uhr

Literarische Führung Edward BurneJones: Das Irdische Paradies Mit Michaela Wendt – im Rahmen der Ausstellung. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 13 Uhr Matto Kämpf Der Berner Autor, Film- und Theatermacher liest aus seinen schrägen, wortwitzigen und parodistischen Werken. Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 10.30 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 28.5. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Der General Dokumentarfilm, 2010. Bis 10.10., jeden Sonntag im Rahmen der Sonderausstellung «General Henri Guisan. Zum 50. Todestag». Schloss Jegenstorf, General-Guisanstr. 5. 10.30 Uhr Guisan – Symbol des Widerstandswillens gegen Hitler Im Rahmen der Sonderausstellung «General Henri Guisan. Zum 50. Todestag» spricht VBS-Mitarbeiter Jürg Stüssi über den populären Oberbefehlshaber der Schweizer Armee zur Zeit des Zweiten Weltkriegs. Schloss Jegenstorf, General-Guisanstr. 5. 14.00 Uhr

Muss die Marke Schweiz besser geschützt werden? Eine Diskussion zur Swissness-Vorlage. Vv: Eintritt frei. Polit-Forum Käfigturm, Marktg. 67. 19 Uhr

Dialog der Religionen Erfahrungen rund um den interreligiösen Dialog. Vortrag der Volkshochschule Bern. Vv: Abendkasse. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 19.30 Uhr Forumsgespräch: Geld und Fiskalpolitik. Retter ohne Grenzen? Referate namhafter Experten zur Finanzkrise aus der Sicht der Geld- und Fiskalpolitik inklusive Diskussion mit Publikumsfragen. Haus der Universität Bern, Schlösslistr. 5. 17.00 Uhr Führung: Jura – Vergangene Meereswelt Wie entsteht eine Ausstellung? Mit Jürg Nigg, Dora Strahm und Ursula Menkveld. Naturhist. Museum, Bernastr. 15. 18.00 Uhr Führung: Pflanzenriesen Die vielfältige Welt der Giganten. Verein Aquilegia mit Stefanie Metze. Vv: Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Wort: Conradin Conzetti. Musik: Ursula Salzmann, Flöte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

ONO und Amnesty International: Lese-sessel zur Menschenwürde Mit Ali Biçer, Marina Bolzli, Dmitrj Gawrisch, Clovis Inocencio, Urs Mannhart, Franziska Müller und Milena Vukoje Stamenkovic. Musik von Andreas Schärer. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Rundgang: Bern mächtig Warum ein Metzgermeister beim Adel für hochrote Köpfe sorgt und wie sich alle Uhren in der Stadt nach dem Schlag des Zytglogge richten. 90 Minuten ohne Schauspiel. Vv: www.stattland.ch Treffpunkt: beim Rest. Rosengarten. 18.00 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 28.5. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr Übergabe Manifest «Kein Kind ist illegal» an die Bundesrätinnen Schlumpf und Leuthard Öffentliche Aktion auf dem Waisenhausplatz, Übergabe der Unterschriften an die Bundeskanzlei (Bundeshaus West) Ausklang in der offenen Kirche Heiliggeist. Innenstadt. 13.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Mit Schiefertafel und Strickzeug Das Fach «Handarbeiten» im Lehrplan der Berner Primarschule des 19. Jh. Schulmuseum Bern mit einem Vortrag von Dr. phil. Katharina Kellerhals. Vv: Kollekte. Chornhuus, Schloss, Muhlernstr. 11. 18.30 Uhr Inserat

Sch w e i z e r Reiz e . Die Schw e i z i n R e i s e f ü h r e r n

Schweizerische Nationalbibliothek, Bern 12.3. – 27.6.2010 Mo – Fr 9 – 18 Uhr, Mi 9 – 20 Uhr, Sa 9 – 16 Uhr, So und Feiertage 10 – 17 Uhr

Montag, 31.05. Bern «Der Bund» im Kairo Der Himmel über dem Astrolabium – Ueli Seilers «Sternenkunde integral». Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr Gespräche auf der Gartenbank Mit Prof. Dr. Bernd Schildger, Direktor Tierpark Dählhölzli und BärenPark Bern und Prof. Dr. Markus Fischer, Direktor Botanischer Garten Bern. Moderation: Artur K. Vogel, Chefredaktor «Der Bund». Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 19 Uhr

Führung am Sonntag 30.5.2010, 10.30 Uhr 10 – 14 Uhr Brunch im Bistro

Zur Geschichte der Migrationspolitik Erwünscht, aber nicht immer willkommen. Vortrag der Volkshochschule Bern. Vv: Abendkasse. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 19.30 Uhr

Medienpartner:

Dienstag, 01.06. Bern Führung: Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag Eine repräsentative Ausstellung über das Werk dieses zentralen Schweizer Künstlers. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr

Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15, 3003 Bern www.nb.admin.ch/ausstellungen


34 Anzeiger Region Bern

27. Mai bis 2. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Dancefloor /// Partys

Die Vögel spielen am «Moustache» in der Dampfzentrale Der Gaskessel feiert ein Jahr «Play it Loud»

«Das DJ» auf der kleinen Schanze

Alle Vögel sind schon da, z.B. auch Mense Reents (von Die Goldenen Zitronen, rechts im Bild) und Jakobus Sibels (von JaKönigJa). Ihre Dancefloor-Kollaboration liegt ausserhalb der Konventionen; in ihrer Livemusik haben Blechinstrumente Platz und weitere analog gespielte Töne. Trotzdem ist das Resultat Techno. Im Anschluss legen die wohlbekannten Round Table Knights auf. Dampfzentrale, Bern. Sa., 29.5., 22 Uhr

Gleich mit zwei Partynächten wird der erste Geburtstag der Partyreihe «Play it Loud» begangen. Am Freitag dröhnt Drum’n’Bass aus den Boxen, am Samstag steigt die Label Night mit Bands und DJs des Labels Formatik. Darunter auch Format:B aus Berlin mit einem Livekonzert. Gaskessel, Bern. Fr., 28.5., und Sa., 29.5., 23 Uhr

Zum sechsten Mal ruft diesen Sommer «Berns einzige Disco unter freiem Himmel». Jeden Donnerstag bis Mitte September stimmen Berner DJs in der ehemaligen Milchbar das Partyvolk aufs Wochenende ein. Diesmal hinter dem Plattenstapel – sofern es nicht regnet, hagelt oder stürmt: Das DJ. Café Kleine Schanze, Bern. Do., 27.5., 19 bis 23 Uhr

Sexy Friday DJ Flame. Klassiker & aktuellste Hits. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 22 Uhr

Disco Dynamite Hits, Charts, Partytunes. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22 Uhr

Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

Salsa Spettacolo Salsa- & Latinofiesta mit DJ Caramelo! Gratis Eintritt! Caffè Spettacolo, Bälliz 20. 21.30 Uhr

Rock & Blues Night DJ Tinu. Mixed Bar&Lounge, Aarbergergasse 46. 21.00 Uhr

Donnerstag, 27.05. Bern Blues & Rock Night DJ Ändu. Mixed Bar&Lounge, Aarbergergasse 46. 21.00 Uhr Groove Selection DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Jueves Latino All Latin Styles. DJ Armando. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Let the sunshine in DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Medikuss Diverse DJs. Hits, House, RNB. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 21.30 Uhr ModularClub Clubsound. Bird (Sirionrec) Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Oldies 50er-60er DJ Skinny Jim. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr Party im Park Open-Air-Disco in schöner Parkanlage. Keine Party bei schlechter Witterung. Park Café Kleine Schanze, Bundesgasse 7. 19.00 Uhr Phantastus lustige Runde Piazza Café Bar, Hirschengraben 11. 21 Uhr Punky Reggae Night Rocksteady, Early Reggae und Punky Roots. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr Thirst Day DJ PapaPOP. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Funky Good Time To Party Funkopopoulos & Guest. Fri-Son, Fonderie 13. 21.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Hall Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee New Smile Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Funky Old School Night DJ Lore. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Happy Hour-Thursday 80er/90er/Charts. Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 17.00 Uhr

Freitag, 28.05. Bern Allstyle Party DJ Flame. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Broadspectrum Jane Vane. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Celebreighties Der Event ab 28 Jahren, Ladies ab 25 Jahren. DJs Shark & Stefano. 80ies, 90ies & Hits. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr Fiesta Colombiana DJ Rumba Antillana & DJ Casa del Ritmo. Styles: Salsa, Merenge, Bachata, Cumbia und Despecho. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr HSW-Night Freestyle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Letzter Akt im Actualis (CinémaStar) Abschlussparty: Openstage-, Burlesk- & Freakshow mit En Jean T., Blues Horror Brigade, DJ’s Boris the Ballastic & Renshaw, Snack Beat Toys, Betty Synclair, Kracking Kerstin u.a. Eintritt frei. CineCinemaStar, Bollwerk 21. 20.00 Uhr Mixed Party DJ Goofy. Mixed Bar, Aarbergergasse 46. 21.00 Uhr Monsters of Rock – New Breed DJ Tom. Im Anschluss an das Konzert von Blown + Road To Nowhere + Art of Phobia. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Mundartisten Record Release Siehe Artikel S. 12. Knackeboul, Chocolocolo, eQuadrat & DJ’s (Hip-Hop/Rap). Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr Nonstop Music DJ Herby. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr One Year Play it Loud! Drum and Bass Gaskessel, Sandrainstr. 25. 23.00 Uhr Oldies-Disco Mit DJ Werner Bolliger. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.00 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfreie Barfussdisco Worldmusic und Oldies. Mit DJ Marcel. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Propellica ND-Productions. Rock. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Radio Sous Soul Bar, Lounge & Sounds! Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr Ritmo Latino Salsa Dura - New York Night. DJ Qu’erico. Special Show: Grow up mit Victor Swing. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr RNB meets House/Miss Bikini Wahl Mainfloor: DJ Chris Joyce, Unic & Martis. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr

Soulkitchen Ein Recept für gute Musik, Tanzen & Essen. Groovy, Funky Tunes von DJ Cruze & Friends Freier Eintritt. Tischreservationen: www.dampfzentrale.be; Tel. 031 312 33 00. Restaurant Dampfzentrale, Marzilistr. 47. 22.00 Uhr Super Flu – live & DJ (Monaberry, Herzblut, Traum) Ascion, Support: Tadeo Doberska. Techno, Minimal, House. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr Tanzbar DJ Zardas. Standard und lateinamerikanische Tänze und Disco für Frau und Frau, Mann und Mann und Friends. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr Tanzmaus Mastra, Lukas Kleesattel, Watata live. Elektronische Tanzmusik. Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 22.00 Uhr Technikal Knockout Electronic. Skaos, Allen Peers, Nick Nasty. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr The Legendary Spacenight Electronica. DJ Franctone. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 23.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Hall Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Eltern John Oldies- und Rockdisco mit Jüre Hofer. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr New Smile Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Oldieshaker Gespielt werden alle die unsterblichen Partykracher & Earcatcher vergangener Jahre & Jahrzehnte! Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 23.00 Uhr Popup DJ M-Live, Blackbird. Club Eleven, Fabrikstr. 4. 22.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Rino’s Party Connection Musik und Tanz. Dancing Niesenbar, Obere Bahnhofstr. 60. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Black Music Special DJ Smoke. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Samstag, 29.05. Bern BEswingt Live: A Touch of Swing. 20.30h: Lindy-Hop Schnupperkurs, 22h: Swing Dancefloor. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Black Music vs. Latino Hip Hop, R’n’B, Latino. DJs Don Ricky, Cuqui. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Buzz Boutique Tech/House. Kellerkind, Leke da Loko, Boris Why, Robel. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Colorz / Urban Knights DVJ Support: Kid Silly (Electronic/Hip-Hop). Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr Cowboys Groove DJ Daddy DJ. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr Da Funky Hip Hop Da Hork, Da Funkyfive, Roberta la Rock. Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 22.00 Uhr Darkside Tech Itch, Deejaymf, VCA, Lost Sequence. Drum’n’Bass. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr Elektro feat. Bontempi DJ’s & Ramax Soulful Techhouse, Deephouse, NuDisco. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr Karibik-Night DJ M-O & Bongo Roots. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 22.00 Uhr Moustache: Die Vögel (D) Live & Round Table Knights. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22.00 Uhr Music for Everybody DJ Label X. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr One Year Play it Loud! Formatik Label Night Gaskessel, Sandrainstr. 25. 23.00 Uhr Oldies – End of Season Party Das Original. DJs HansP & Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Phönix-Joydance – Tanzlust mit Herz Tanz Dich glücklich ohne Rauch, Alkohol, Schuhe. World, Oriental, Pop, Oldies, New Age mit Liliane. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Propurban DJs Dave-it & 1 Way. Mash up. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Salsa Spettacolo Salsa & Latino Fiesta mit DJ Caramelo! Gratis Eintritt! Caffè Spettacolo, Schauplatzgasse 11. 21.30 Uhr Saturday Club Dance DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Talstation-Bern Saisonschluss DJs Trofana Alm Legende Jet-Hans aus Ischgl Live & DJ Pipo, der Après Ski Prinz. Après Ski Hits, Schlager & Hits. Lounge Club Du Théâtre , Hotelgasse 10. 22.00 Uhr Welcome to the Bass Ernesto Davide. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Wildlife! & Radiorifle Electronica, World, Tropical. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Yellow Glam Club Festival Line-Up: Wurzel 5 (Live-Showcase), Avicii, Scaloni DJ feat. Michael Stalder. Alpenclub: Alex der Skihüttenkönig, DJ Mathieu. Bat Room: Double-N, DJ S-Code, Monello, Alex Vocoder u.a. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21.00 Uhr ///////////////////////// Biel On the Road Again Vol. II. Hippie Sound, 60’s/70’s. Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 22.00 Uhr Tanzen Freies Tanzen zu Musik aus aller Welt für Männer und Frauen. Loslassen und auftanken. Alte Krone, Obergasse 1. 21.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Hall Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee New Smile Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Bodyshaker Allerletzte Ausgabe mit Li-O & DJ Chiggy. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 21.00 Uhr Disco One Smith and Smart. Club Eleven, Fabrikstr. 4. 22.00 Uhr Indiesplash Mit den Rockaway DJs. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Electro & Old School Funk Berne Optimist feat. Tini B. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Free Flow Soundsystem Disco, Funk, Blackmusic, Partytunes. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22 Uhr

Sonntag, 30.05. Bern After-Buzz Electronic. Little Lu, Alfredo Barcos. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Hall Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee New Smile Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Nachmittagstanz Mit Lion Res Kiener. Tell-Saal, Bernstrasse 101. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun The Mokka DJ Allstars Diverse Musikrichtungen. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Dienstag, 01.06. Bern Griechische Tänze Traditionelle Tänze werden einfach vermittelt und gemeinsam getanzt. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Leitung und Anmeldung: D. Fenn, Tel. 079 259 61 11. Pauluskirche, Freiestr. 8. 19.30 Uhr Salsa Practica Silo-Salsa-Bar. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

Mittwoch, 02.06. Bern Superpingpong Tischtennis, Drinks & DJs. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 21 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Express & Denise Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.


27. Mai bis 2. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

Anzeiger Region Bern

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Kino /// Film

Klappe

ZVG

für «Persepolis»

Der vermeintlich einfache Zeichenstil transportiert komplexe Emotionen.

Kurzfilmnacht in der Cinématte und im CineCinemastar

«Zum Abschied Mozart» im Cinédolcevita (Cine ABC)

Als Premiere wird an der Kurzfilmnacht die Beziehungskiste «Rund um die Uhr» von Eva Bigler und David Fonjallaz gezeigt. Auch zu sehen sind alle Kurzfilme, die für den Schweizer Filmpreis Quartz 2010 nominiert waren. Gewonnen hat die Auszeichnung Chris Niemeyers «Las Pelotas» (Bild). Weiter auf dem Programm die Kurzfilmserie «Green Porno» von Isabella Rosselini oder Perlen aus Neuseeland und Australien.

Sie heissen Rebecca, Wanja oder Stefan und singen alle im Oberstufenchor der RudolfSteiner-Schule Zürcher Oberland. Für das Abschlusskonzert hat sich der Chorleiter Mozarts «Requiem» ausgesucht. Ein harter Brocken für die Kids, die sich sonst via iPod mit anderem Sound berieseln lassen. Für seinen Dokumentarfilm hat Christian Labhart die Teenager zu den Chorproben und in ihrer Freizeit begleitet.

Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 14.15 (Di) – Dialekt/d Zum Abschied Mozart Cinedolcevita – Seniorenkino. Dokumentarfilm, Christian Labhart, Schweiz 2006.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 21.00 (Do) – E/e Fritz the Cat Regie: Ralph Bakshi; Animationsfilm; US/1972. Der Animationsfilm basiert auf dem gleichnamigen Comic von Robert Crumb und persifliert die studentischen Protestbewegungen der 60er Jahre. 18.30 (Fr) – E/d/f Notorious Regie: Alfred Hitchcock; mit: Cary Grant, Ingrid Bergman, Claude Rains; US/1946. Kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs lernt Alicia Huberman den Abwehrmann Devlin kennen und verliebt sich in ihn. 21.00 (Fr) – E/d/f American Splendor Regie: Shari Springer Berman, Robert Pulcini; mit: Paul Giamatti, Hope Davis, Harvey Pekar; US/2003. «Ordinary life is pretty complex stuff.» 19.30 (Sa) Kurzfilmnacht-Tour 2010 Traditionsgemäss wird den Zuschauern eine lokale Premiere in Anw. des Filmemachers und der Crew präsentiert, bevor dann ein Rückblick auf die Highlights des vergangenen Schweizer Kurzfilmjahres folgt. 18.30 (So) – E/d/f Ghost World Regie: Terry Zwigoff; mit: Thora Birch, Scarlett Johansson, Steve Buscemi; US/2001. Daniel Clowes ist der König der liebenswerten Nerds. Die Figuren seiner Comics sind seltsame Aussenseiter. 16.00 (So) – E/d/f The Third Man Regie: Carol Reed; mit: Orson Welles; GB/1949. Ein amerikanischer Schriftsteller ist im geteilten Nachkriegs-Wien auf den Spuren seines zynischen Freundes, der seinen eigenen Tod inszenierte. 19.00 (Mo) – F/e Villemolle 81 Regie: Winshluss; Animationsfilm; F/2009. Im Doppelpack mit «Persepolis» und Einführung von Christian Gasser. 21.00 (Mo) – OV/d/f Persepolis Siehe Artikel rechts. Regie: Marjane Satrapi und Vincent Paronnaud; Animationsfilm; F/2007. Im Doppelpack mit «Villemolle 81»und einer Einführung um 19.00h von Christian Gasser.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch

18.45 (ohne Sa) – Dial/d/f Pizza Bethlehem «Bruno Moll zeigt in «Pizza Bethlehem», was gelebte Integration heisst. 16.00 (Sa/So) – D/E/d Plastic Planet «Plastik ist schön, Plastik ist praktisch, Plastik ist praktisch überall!» Der Film hinterfragt das heute alltägliche Wundermaterial. 14.10 (So) – Deutsch Zimmer 202 - Peter Bichsel in Paris «Man hört Peter Bichsel gerne zu. Auch weil seine Antworten die Erwartungen unterlaufen.»

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 11.00 (So) – OV/d Callas assoluta Von Philippe Kohly. Aus Anlass der Inszenierung von «Die Meisterklasse» am Stadttheater Bern präsentieren wir den Dokumentarfilm über Leben und Schicksal der grossen Maria Callas.

20.00 (Mi) Tanz im frühen Film Der Filmvortrag von Claudia Rosiny zeigt am Beispiel unterhaltsamer Tanzfilme aus der Frühzeit des Films.

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, www.pathe.ch 21.00/23.15 (Fr/Sa) Ab 16/16 Jahren – Deutsch – Vorpremiere A Nightmare on Elm Street Eine Gruppe von Teenagern teilt ein Geheimnis: In Träumen werden sie von Freddy Krueger verfolgt. 22.45 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Avatar – 3D In dem epischen Fantasy-Abenteuer nimmt uns der Erfolgsregisseur von «Titanic» mit in eine neue Welt, jenseits der Grenzen unserer Vorstellungskraft. 13.45/16.00/18.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Date Night Claire und Phil führen eine glückliche aber lahme Ehe. Beim Essen in einem Restaurant, werden sie mit einem anderen Paar verwechselt.

Unvollständiges Kinoprogramm Wegen der Pfingstfeiertage ist ein Teil des Kinoprogramms erst nach Redaktionsschluss bei der Berner Kulturagenda eingetroffen. Das vollständige Programm finden Sie in den Tageszeitungen. Red. 13.30/16.30/19.30/20.30/22.15 (Fr/Sa) – Deutsch 13.45 (Fr/So/Di)/17.00 (Do/Sa/Mo/Mi)/ 20.15 (Fr/So/Di) – E/d/f Ab 14/12 Jahren Prince of Persia – Sands of Time VonMike Newel. Die Vorsehung führt Prinz Dastan und Prinzessin Tamina zusammen. 11.00 (So) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Remember Me Dank seiner Liebe zu Ally findet Teenager Tyler erstmals einen Sinn im Leben. Aber bald werden dunkle Geheimnisse offenbart, wodurch die Liebe von Ally und Tyler auf eine harte Probe gestellt wird.

18.30 (Di) – stumm Filmgeschichte: The Gold Rush Von Charles Chaplin. Im Winter 1898 befindet sich Alaska im Goldrausch. Auch Tramp Charlie ist vom Goldfieber gepackt. Erschöpft wird er von einem Schneesturm in die Hütte eines Gangsters getrieben.

13.15 (Do/Fr/Mo/Di)/15.45/18.15 Ab 12/10 Jahren – Deutsch Dear John John findet in Savannah die Frau seines Lebens. Er will seinen Militärdienst schnell ableisten und danach mit ihr eine Familie gründen. Doch dann erschüttern die Anschläge vom 11. September Amerika…

20.30 (Sa/So) – OV/d/f Gori Vatra Von Pjer Zalica. Schwarzer Humor aus dem Balkan! Nur scheinbar ist mit Ende des Krieges Friede in die bosnische Kleinstadt Tesanj eingekehrt.

11.00 (So)/13.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Drachenzähmen leicht gemacht – 3D Ein kleiner Wikinger hat’s nicht leicht: Vor allem, wenn er zwei linke Hände im Kampf gegen die Drachen hat, die das Dorf regelmässig angreifen.

20.30 (Mo/Di) – OV/e We are not Angels An Wochenenden hängt der Belgrader Student Nikola am liebsten an Partys herum, wo er mit Alkohol im Blut und viel Charme Frauen erobert. Leider führt dies bisweilen zu punktueller Amnesie.

23.15 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch From Paris with Love James Reese ist ein ehrgeiziger junger Agent. Getarnt als Assistent des US-Botschafters in Paris, führt er jedoch ein ruhiges Dasein. Bis er zusammen mit Charles Wax auf einen Fall angesetzt wird.

11.00 (So)/14.00/16.00 (Sa-Mi)/17.15/ 19.30 (Fr-Mi)/20.30/23.45 (Fr/Sa) – Deutsch 11.15 (So)/14.15/17.30/20.45/00.00 (Fr/Sa) – E Sex and the City 2 Der Alltag hält Einzug im Eheleben von Carrie und Mr. Big, doch erst die Nachricht, schwanger zu sein, bringt die sie so richtig aus dem Gleichgewicht.

18.30 (Sa/So/Mo) – OV/f/d Wer singt denn da? Wer lacht denn da? Schwarzer Humor aus dem Balkan! Ein Jäger ohne Beute, ein Sänger mit Ambitionen, ein impulsiver Kriegsveteran und sein Gegenpart, ein jung vermähltes Paar, das endlich küssen will.

11.15 (So) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Hier kommt Lola Von Franziska Buch. Lola hat einen brasilianischen Vater und ein paar Millionen Fans, wenn sie sich nachts in die berühmte Sängerin Jacky Jones verwandelt. Doch was ihr fehlt, ist eine beste Freundin.

23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Shutter Island Polizist Teddy sucht 1954 mit seinem Partner Chuck auf der Gefängnisinsel Shutter Island nach einer Mörderin, die spurlos verschwunden ist. Mit Leonardo DiCaprio, Mark Ruffalo, Ben Kingsley.

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch

20.45 (Do-Mo/Mi)/23.45 (Fr, Sa) – Deutsch 20.45 (Di) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Iron Man 2 Erfinder und «Iron Man» Tony Stark wird von allen Seiten dazu gedrängt, seine Technologie militärischen Zwecken zur Verfügung zu stellen.

11.00 (So) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Teufelskicker Moritz zieht um. Der einzige Fussballverein der Stadt lässt ihn abblitzen. Auf dem Pausenhof macht Moritz ein neues Team klar: Die Teufelskicker!

20.00 (Do/Fr/Sa) – OV/d L’encerclement – La démocratie dans les rets du néolibéralisme Die Einkesselung- die Demokratie in den Fängen des Neoliberalismus, Richard Brouillette, Kanada 2008.

23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Kick-Ass Dave ist ein unscheinbarer Typ. Doch er hegt Pläne, denn er will als maskierter Held seinen ComicIdolen nacheifern…

20.30 (Di) – Deutsch Uncut – Warme Filme am Dienstag: Der schwule Neger Nobi Erzählt wird die Geschichte eines homosexuellen Farbigen, 20 Jahre nach dem Fall der Mauer, der 1961 als Exot in der DDR-Provinz geboren wird und dem es schon bald zu eng in diesem Staat wird.

11.00 (So)/13.15 (Sa/So/Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Kuddelmuddel bei Pettersson & Findus Grosse dürfen immer machen, worauf sie gerade Lust haben, denkt Kater Findus und wünscht sich zu wachsen. Sein Wunsch wird ihm gewährt, doch Pettersson wird dafür klein.

Kino Reitschule

18.00 (Sa) – Orig/d/f Dirty Paradise Die Idylle trügt! Durch die unkrontrollierte Goldgewinnung werden die Wayana Indianer mit Quecksilber vergiftet.

Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch

13.45 (Sa/So/Mi) – Ab 7/5 Jahren – Deutsch Nanny McPhee and the Big Bang Die verschrobene Nanny McPhee muss diesmal auf dem Land zum Rechten sehen. Dort hängt der Haussegen zwischen einer Bauernfamilie und den Verwandten aus der Stadt reichlich schief.

11.00 (So) – D L‘encerclement «Ein hageldichtes, gescheites, kritisches Theaterstück zu Wurzeln und Strategien des Neoliberalismus mit seinem globalen neokolonialistischen Effekt.» Martin Walder, NZZ.

20.00 (Do) – Spanisch/d/f Hable con ella In «Hable con ella» geht es um Trauer und Einsamkeit, Kommunikation und die Unfähigkeit zum Gespräch, unverheilte psychische Verletzungen, Freundschaft und die Sehnsucht nach Liebe.

11.00 (So) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Océans Von Jacques Perrin und Jacques Cluzaud. Nach den Publikumserfolgen «Nomaden der Lüfte» und «Mikrokosmos» begeben sich Perrin und Cluzaud auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Ozeane.

20.30 – OV/d/f Lola Zwei Grossmütter aus ärmlichen Verhältnissen sind mit dem Verbrechen ihrer beiden Enkel konfrontiert. Die eine kämpft auf der Opferseite um Vergeltung, die andere auf der Täterseite um Vergebung.

20.00 (So) Gehopst wie gesprungen Noch einmal holt das Lichtspiel die unterschiedlichsten Tanzfilme und Dokumentationen aus seinem Archiv.

11.00 (So)/13.15 (Sa/So/Mi) Ab 12/10 Jahren – Dialekt Pizza Bethlehem Das Team des FC Bethlehem spiegelt die Zusammensetzung des Quartiers, in dem die Mädchen leben.

Lichtspiel

13.30/16.45/20.30/23.45 (Fr/Sa) – Deutsch 13.45 (Do/Sa/Mo/Mi)/17.00 (Fr/So/Di)/ 20.15 (Do/ Sa/Mo/Mi) – E/d/f Ab 12/10 Jahren Robin Hood Robin kehrt nach dem Tode König Richards nach England zurück. Er macht Jagd auf die Reichen, um danach die Beute an die Armen zu verteilen.

13.00/15.30/18.00/20.30 (Do-Mo/Mi) – Deutsch 20.30 (Di) – E Ab 12/10 Jahren The Back up Plan Von Alan Poul, mit Jennifer Lopez, Noureen DeWulf. Nach etlichen Beziehungen hat Zoe es satt, länger auf den Richtigen zu warten. Sie entschliesst sich, ihren Wunsch nach einem Kind selbst in die Hand zu nehmen. Doch am selben Tag trifft sie Stan… 11.00 (So) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Blind Side Von John Lee Hancock. Mit Sandra Bullock, Quinton Aaron, Tim McGraw, Jae Head. Die wahre Geschichte des All-American-Footballstars Michael Oher. Der Teenager Michael ist praktisch obdachlos und auf sich allein gestellt, als ihn Leigh Anne Tuohy zufällig auf der Strasse sieht und ihn zu sich nach Hause nimmt. 13.45 (Do/Fr/Mo/Di)/16.30/19.00/21.30/ 00.00 (Fr/Sa) – Ab 16/16 Jahren – Deutsch The Crazies Ein mit biologischen Waffen geladenes Flugzeug stürzt bei Evans City ab und verseucht das Trinkwasser der Umgebung: Tod oder Schädigung des Gehirns sind die Folgen in der Bevölkerung… 13.15/15.45/18.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Last Song Ronnie ist wütend auf ihren Vater, der ihrer Meinung nach die Familie im Stich gelassen hat. Bei ihm sollen sie und ihr Bruder Jonah die Ferien verbringen.

ZVG

CineABC

Persepolis ist der Name einer altpersischen Residenzstadt – doch vielen kommt wohl zuerst der gleichnamige Comic der 1969 im Iran geborenen Marjane Satrapi in den Sinn. Das autobiografische Werk wurde in 25 Sprachen übersetzt und erfolgreich verfilmt. 2007 erhielt «Persepolis» den Preis der Jury in Cannes. Regie führte die Zeichnerin, die heute in Paris lebt, zusammen mit Vincent Paronnaud gleich selbst. Wohl deshalb blieben die bewegten Bilder sowohl bezüglich der Story als auch des prägnanten, schwarz-weissen Zeichnungsstils der Buchvorlage eng verbunden. Die weiblichen Hauptrollen werden von Diven des französischen Kinos gesprochen: Chiara Mastroianni spricht Marjane, Catherine Deneuve ihre Mutter und Danielle Darrieux die innig geliebte Grossmutter, die immer so gut riecht, weil sie sich Jasminblüten in den Büstenhalter steckt. Das ist nur eines von vielen liebevoll erzählten Details, die man über die Familienmitglieder der Autorin im Laufe des Films erfährt. Satrapi wächst in einer links-liberalen Familie in Teheran auf. Die politischen Umstürze des Landes reissen ihre Familie auseinander. Der kommunistische Onkel zum Beispiel, welcher der kleinen Marjane ein Schwänchen schenkt, das er im Gefängnis aus Brotrinde gebastelt hat: Unter der Herrschaft des Schahs wird er gefoltert, während der anschliessenden islamischen Revolution ermordet. Marjane selbst lebt gefährlich. Sie rebelliert gegen die strengen Gesetze, muckt in der Schule auf und schreibt «Punk is not dead» auf ihre Jacke. Die Eltern schicken sie schweren Herzens nach Wien, wo es den Kulturschock, das Erwachsenwerden und eine grosse Liebesenttäuschung zu überwinden gilt.

«Persepolis» widerlegt Klischeevorstellungen über das Leben im Iran. Comeback einer Kämpferin Obwohl viele Episoden von grosser Tragik sind, überwiegen am Ende die Selbstironie und der Lebenswille Satrapis. Die Heldin ist eine Kämpferin. Das wird besonders deutlich, als sie, zurück im Iran, eine Depression durchmacht, weil sie sich nirgendwo mehr heimisch fühlt. Ihr Comeback illustriert der Song «The Eye of the Tiger», ein Lied, das man aus dem Film «Rocky Balboa» kennt. In dem Song geht es exemplarisch um den Aufstieg eines Underdogs und um den American Dream schlechthin. Während der Song Rocky beim Boxtraining begleitet, hilft er Marjane Satrapi beim Überwinden ihrer dunkelsten Krise – am Ende studiert sie an der Kunstfakultät und emigriert schliesslich nach Frankreich. Satrapi arbeitet mit scheinbar einfachen Bildern, die jedoch komplexe Emotionen zu vermitteln vermögen. Die Virtuosität, mit der sie vom Schrecken des Kriegs und privaten Krisen erzählt, erinnert an Art Spiegelmans «Maus», in dem ebenfalls die Familiengeschichte des Autors aufgearbeitet wird. Vereinzelt wurde kritisiert, es fehle «Persepolis» an einer historischen Einordnung des Gezeigten. Der Vorwurf verfehlt den Kern der Sache. Gerade im Erzählen von Privatem macht Satrapi ihre politischsten Aussagen und unterläuft unsere Klischeevorstellungen über die Menschen im Iran. Die Frauen, zumindest jene in Satrapis Familie, sind gebildeter und emanzipierter als manche Europäerin. Ob mit oder ohne Kopftuch, suchen sie nach persönlichem Glück, mögen die Zeiten auch noch so dunkel sein. Helen Lagger \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Cinematte Bern. Mo., 31.5., 19 Uhr. Filmabend mit einer Einführung von Christian Gasser, dem Animationsfilm «villemolle 81» und «Persepolis» (Beginn 21 Uhr). www.cinematte.ch


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27. Mai bis 2. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Solist und Komponist im selben Konzert

Small Talk

mit Nadja Räss, Jodlerin

ZVG

Rudi Spring spielt mit der Camerata Bern das Mozart-Klavierkonzert Nr. 14.

In Rudi Springs Brust schlagen zwei Herzen: Der Bayer liebt die improvisatorische Freiheit, aber auch strenge Prinzipien in den Kompositionen. Aus diesem gegensätzlich gefüllten Torso hat er in seiner Auftragskomposition für die Camerata Bern geschöpft, in der 4. Kammersinfonie op. 87. Unter der Leitung von Erich Höbarth wird sie am Camerata-Konzert von Sonntagabend uraufgeführt. Den Rahmen bilden vor der Pause Werke von Wilhelm Friedemann Bach (Sinfonie in d-Moll, FV 65) und Carl Philipp Emanuel Bach (4. Streichersinfonie in A-Dur, Wq 182/4). Nach der Pause spielt die Camerata zweimal Mozart: erst das Adagio und die Fuge in

c-Moll, KV 546, anschliessend das Konzert für Klavier und Orchester, Nr. 14, in Es-Dur, KV 449 – hier wieder mit Rudi Spring, diesmal als Solist. Eine Kurzfassung des Programms (ohne die zeitgenössische Komposition von Spring) erklingt gleichentags bereits in der Matinee: Die Streichersinfonie von Carl Philipp Bach sowie die oben genannten Werke von Wolfgang Amadeus Mozart. mfe \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Auditorium Martha Müller im Zentrum Paul Klee, Bern Matinee: So., 30.5., 11 Uhr Abo-Konzert: So., 30.5., 17 Uhr www.cameratabern.ch

Aus der Traumfabrik Rap mit Indie-Rock

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Man nehme: ungarische Wurzeln, eine solide deutsche Ausbildung, jahrzehntelange Arbeit für Hollywoods Filmindustrie. Heraus kommt: ein Violinkonzert mit Pfeffer und Paprika im Rhythmus, Exaktheit in der Komposition und dem Schmelz und Showeffekt der amerikanischen Traumfabrik. Der ungarischstämmige Komponist Miklós Rózsa (1907–1955) hat die Musik zu Filmen von Regisseuren wie Billy Wilder oder Alfred Hitchcock geschrieben, auch für unvergessene Klassiker wie «Quo vadis?» oder «Ben Hur». Genau wie diese Filmmusik ist auch sein Klavierkonzert op. 24 in den 1950er-Jahren entstanden. Das Konzert entstand im Zusammenspiel mit dem legendären litauischen Geigenvirtuosen Jascha Heifetz, was den speziellen Spieltechniken, für die Heifetz berühmt war, leicht anzumerken ist, etwa den Spiccati (Springbogen-Effekte) im abschliessenden Allegro vivace. Höchste technische Herausforderung, die dem Interpreten in Bern gerade recht kommt:

Konzertmeister Alexandru Gavrilovici.

«Das Finale des Konzerts erinnert mich an eine Kapelle von ungarischen Musikern, die Wolken von Kolophonium, Schweiss und Blut aufwirbelt», verrät Alexandru Gavrilovici. Er stammt aus dem Nachbarland Rumänien und ist oft in Transsilvanien tätig, das von der ungarischen Kultur stark mitgeprägt wurde. Gavrilovici, seit über 30 Jahren Konzertmeister beim Berner Symphonieorchester (BSO), sieht Rózsas ganzes Werk als «ein Konzert für Stehgeiger und Orchester». Dazu komme im zweiten Satz jene süss-bittere Atmosphäre, die man in den ungarischen Klageliedern findet. Gavrilovici: «In dieser Musik geht es nicht in erster Linie um Schönheit, sondern um Ausdruck und Intensität.» Mahlers «symphonische Humoreske» Das BSO – zum zweitletzten Mal unter Leitung des scheidenden Chefdirigenten Andrey Boreyko – huldigt anschliessend dem Spätromantiker Gustav Mahler. Mahlers 4. Symphonie in G-Dur wurde 1901 in München uraufgeführt. Die fast einstündige Symphonie mündet im vierten Satz, dessen Text auf ein Gedicht aus «Des Knaben Wunderhorn» zurückgreift, der berühmten romantischen Sammlung von Volksliedtexten. Mahler selber sprach von seiner 4. Symphonie als «musikalischer Humoreske», da das Werk die Symphonik ironisiert. «Der erste Satz beginnt, als ob er nicht bis drei zählen könnte, dann aber geht es gleich ins grosse Einmaleins und zuletzt wird mit Millionen und Abermillionen gerechnet», schrieb Mahler selbst über den neuartigen, unerwartet heiteren, ja kindlich-naiven Ton seiner 4. Symphonie. Ganz im Gegensatz zum leidenschaftlichen Pathos seiner ersten drei Symphonien überrascht die vierte vom ersten Takt an mit Schellengebimmel und kinderliedartigen Motiven, die in eine schauerlich-schöne Märchenwelt mit Engeln, Teufeln und anderen Fantasiewesen entführen, dabei aber stets mit einem ironischen Anführungszeichen verschlüsselt sind. Auf ähnlich unsicherem Terrain bewegt sich auch das alles entscheidende Liedfinale vom «Himmlischen Leben». Als Solistin für den Gesangspart im vierten Satz wirkt die deutsche Opernsängerin Christiane Oelze. Ihr obliegt es, den von Mahler gemeinten feinen Unterschied zwischen Parodie und feinsinniger Ironie herauszuarbeiten. Die Gefühle sind nicht ganz echt, aber sie gehen dennoch zu Herzen. Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kultur-Casino, Bern. Do., 27., und Fr., 28.5., 19.30 Uhr. Einführung 18.30 Uhr www.bernorchester.ch

Die Mundartisten aus Langenthal klingen nicht wie eine Rap-Crew, sondern wie eine Rockcombo. Nach längerer Pause legen sie ein neues Album vor, «M», ein Werk von hoher Bandbreite. Gitarre, Bass, Keyboard, Schlagzeug – und Sprechgesang. Seit zehn Jahren produzieren sechs Freunde im Mittelland Dialekt-Rapmusik, die anders klingt als der Stoff aus den Zentren Basel, Bern und Zürich. Hip-Hopper treffen in Langenthal auf eine Indierockband, und somit auf echte Musik mit echten Instrumenten. Während bei vielen Hip-Hoppern die Musik, auf gut Englisch: der Beat, ein behelfsmässiger Teppich bleibt, auf dem die Rapper ihre Zungenfertigkeit darlegen, steht bei den Mundartisten eine kantige Gitarrenmusik im Zentrum. «Wir wollten auf unserem Album nicht zu textlastig sein», ist denn auch eine bemerkenswerte Aussage für einen Rapper. Sven Günther alias e-Quadrat hat sie gemacht. Er ist neben David «Knackeboul» Kohler und Hans-Jakob «Chocolococolo» Mühlethaler einer der Mikrofonheber der Band. Mühlethaler spielt auch die Gitarre, Fabio Bardelli zupft den Bass dazu, Dimitri Hefermehl drückt aufs Keyboard und Jonas Leuenberger schlägt das Schlagzeug. Komplett ist das Sechserpack. Mit dem Film «Chrigu» bekannt geworden Zuletzt hat die Band mit der Filmmusik zu «Chrigu» von Jan Gassmann und Christian Ziörjen auf sich aufmerksam gemacht. Im aussergewöhnlichen wie ergreifenden Film porträtiert sich der krebskranke Chrigu Ziörjen selbst bis zu seinem Tod. Die Mundartisten spielten darin ihre Musik und sich selbst als Band aus dem Umfeld von Ziörjen. Der Film wurde begeistert aufgenommen. Damit machte auch die Langenthaler Band von sich reden. Danach war eine längere Schaffenspause angesagt – in der Band. Doch Knackeboul, Chocolococolo und e-Quadrat

blieben nicht untätig und veröffentlichten ihre Soloalben. Die tönen, anders als bei den Mundartisten, ganz klar nach Hip-Hop. Knackeboul moderiert mittwochabends eine eigene Hip-Hop-Sendung auf DRS Virus und hat sich einen Namen gemacht als ebenso versierter wie witziger Freestyle-Rapper, als einer, der begnadet spontan vor sich herreimt. Nachdenklich und ohne Gebluffe Die Band hat sich also wieder zusammengetan, und nun ist das neue Album da, vollgepackt mit 17 Stücken. Verlgeicht man die Texte mit solchen von anderen Rappern, fallen die Mundartisten nachdenklicher aus. «Wir bluffen sicher viel weniger», sagt Rapper Sven Günther. Auch einige HochgeschwindigkeitsRap-Passagen sind auf dem Album vertreten. Dort zeigt sich, dass die Spätzwanziger schon eine grosse Portion Erfahrung im Rucksack haben und technisch auf der Höhe sind. Die Mundartisten haben weder mit Songs gegeizt noch mit Ideen, wie die klingen können. Vom lärmig fiependen Verzerrer bis zum leichtfälligen PopRiff ist alles zu hören. Die Band zieht alle Register, doch überfordert sie damit fast die Orgel. Bei dieser grossen Vielfalt würde man sich gerne an einem roten Faden des Albums halten. Dieser fehlt. Nichtsdestotrotz ist «M» ein gelungenes Album für all diejenigen, die gerne hören, dass Mundart-Rap auch in einem Indie-Rock-Zusammenhang funktioniert.

Sie jodeln zu den Klängen der Camerata Schweiz. Was tragen Sie vor? Es sind traditionelle und neuere Naturjodellieder, die bearbeitet worden sind für Streicher. Die Harmonien gehen nicht einfach der Wasserleitung nach, also nicht nur 1. Stufe, 4. Stufe, 5. Stufe. Es tönt anders. Klingt das klassisch oder volkstümlich? Für mich hat es romantische Momente, aber wenig später wähnt man sich auf einer Alp und es tönt sehr urchig, das kann innerhalb des Stücks hin- und herwechseln. Es ist eine Reise von der einen Welt in die andere und wieder zurück. Sie jodeln oft über den Gartenzaun, treten in anderen Sparten und Musikstilen auf. Was hat Sie dazu bewogen, mit einem Kammerorchester aufzutreten? Über die Dirigentin Graziella Contratto, die auch schon mit der Camerata Schweiz zusammengearbeitet hat, bin ich mit dem Ensemble zusammengekommen. Sie singen unter anderem Naturjodel. Was ist das eigentlich? Es sind zwei Gattungen: Der Naturjodel und das Jodellied. Der Naturjodel wurde mündlich überliefert und klingt von Region zu Region anders. Das Jodellied ist eine Mischform zwischen dem Jodel und dem volkstümlichen Lied. Der Eidgenössische Jodlerverband feiert dieses Jahr seinen 100. Geburtstag. Er hat das Jodeln stark reglementiert. Wie sehen Sie das heute? Bei seiner Gründung wollte der Jodlerverband das ursprüngliche Singen unserer Älpler bewahren. Anfang des 20. Jahrhunderts hatten die Einflüsse des Tiroler Jodels zugenommen, man sang bei uns damals viele Österreicher Lieder. Darum begann der Verband zu definieren, wie der Jodel tönen muss. All diese Regeln haben dazu geführt, dass heute das ganz urchige Singen unserer Älpler an Jodlerfesten kaum mehr zu hören ist.

Michael Feller

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Wasserwerk Club, Bern Fr., 28.5., 22 Uhr www.wasserwerkclub.ch

Ein Widerspruch: Man wollte das Urtümliche bewahren und hat es durch die Regeln dann doch verboten. Ja. Ein Muotataler Sänger, der traditionsgemäss Silben wie «e» und «i» jodelte, sang plötzlich «falsch». Die Vielfalt ging durch die Reglemente sicher verloren. Heute besinnt man sich aber wieder auf sie. Ist für Sie das Jodeln mit Ihren Wurzeln, mit Patriotismus verbunden? Die Heimatverbundenheit spielt schon immer mit, wenn ich jodle. Mir ist wichtig, dass ich den Boden unter den Füssen nicht verliere. Der Jodel ist ein gutes Mittel, um dies zu verhindern. Interview: Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

ZVG

Miklós Rózsas Violinkonzert verlangt dem Solisten Höchstleitungen ab. Alexandru Gavrilovici, Konzertmeister des Berner Symphonieorchesters, nimmt die Herausforderung an. Ausserdem auf dem Programm: Gustav Mahlers 4. Symphonie.

Andi Brunner

Die 4. Kammersinfonie des Pianisten und Komponisten Rudi Spring gelangt mit der Camerata Bern zur Uraufführung.

So vielfältig ihre Kostümierung, so weitläufig ist die musikalische Mischung der Mundartisten.

Heiliggeistkirche, Bern So., 30.5., 19.30 Uhr www.camerata.ch


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