Berner kulturagenda 2010 N° 23

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Severin Nowacki

gtz.de

Dendron Edition

N°23 Donnerstag bis Mittwoch 10. bis 16.6.2010 www.kulturagenda.be

Die Lyrikerin Romie Lie wird vom Kanton Bern ausgezeichnet

Fussball-WM in Kulturhäusern

«Die Perser» im Theater an der Effingerstrasse

Zur Lyrik wurde sie praktisch gezwungen, zu ihrem Schaden war es nicht. Romie Lies Gedichte bestechen mit feinfühligen, präzisen Wahrnehmungen.

Fussball scheidet die Geister. Die einen jammern «Oh je!», die andern jubeln «O yeah!»

Königin Atossa (Andrea Gloggner) und Königssohn Xerxes (Armin Koestler) müssen die vernichtende Niederlage des persischen Heeres hinnehmen. Nur wenige haben überlebt.

Die Seismografin

WM?

Torheit der Masse

«Aufwind» heisst der schmale Band, Romie Lie seine Verfasserin. Die Berner Autorin ist nach einer wechselvollen Karriere zu Hochform aufgelaufen mit feinfühlig präzisen Beobachtungen. Dafür erhält sie den Berner Literaturpreis.

Das Kultur-Angebot dünnt sich aus, dafür flimmert die WM über die Leinwand. Doch auf Fussball-Muffel warten einige Oasen.

«Die Perser» ist das älteste überlieferte Drama der Welt. Peter Jecklin und Norbert Klassen vertrauen in ihrer Inszenierung im Theater an der Effingerstrasse auf die Gültigkeit der antiken Weisheit: Im Krieg bleibt die Vernunft auf der Strecke.

2002 erschien ihr erster Gedichtband, «Aufwind» ist bereits das vierte Buch. In der Vorbereitung erhielt sie zudem ein Stipendium des Schweizerischen Literaturinstituts, weshalb sie die Texte mit der Literaturkritikerin Beatrice Eichmann-Leutenegger sichten konnte. Die sehr naturverbundene Dichterin schockierte Eichmann erstmal mit der Nachricht, es stünden 500 Texte aus den letzten zweieinhalb Jahren zur Auswahl.

«Alle, die Fussball, volkstümlichen Schlager und Seidenmalerei langweilig finden, sind im Ono wie immer herzlich willkommen.» Daniel Kölliker ist einer der Veranstalter, die radikal wenig anfangen können mit der Kickerei und deshalb garantiert fussballfreie Kultur bereithalten. Auch in der Dampfzentrale oder in der Cappella finden die Leidensgenossen Zuflucht. Grundsätzlich sind auch Kinos oder Museen eine Möglichkeit, dem Wahnsinn zu entfliehen – «auch wenn wir nicht Fundis sind», wie Judith Hofstetter vom Lichtspiel ergänzt.

Mexikanische Wrestlingmasken bedecken Ohren und Nasen der Schauspieler. Das erstaunt – obwohl das Maskenspiel ein Element des antiken Theaters ist. Die Kampfmasken verunmöglichen Mimik der Schauspieler. «Das Stück ist grausam genug. Die Zuschauer ertragen keine zusätzlichen Gefühle auf den Gesichtern», erklärt Regisseur Peter Jecklin. Zudem werde so mehr Projektionsfläche für die Zuschauer geschaffen. Dies ist auch die Idee hinter dem spartanischen Bühnenbild. Ein Hocker, ein Messer, ein paar Schnupftücher, viel mehr Requisiten sind auf der Bühne nicht vorhanden. «Eine einfache Form verhindert Ablenkung», sagt Jecklin.

Wenn Ihnen gesagt wird, ein Gedichtband behandle das Leben im Ablauf der vier Jahreszeiten, geht es Ihnen vielleicht gleich wie seiner Verfasserin: «Ich fand das langweilig und hatte das Gefühl, mich zu wiederholen.» Trotzdem erhält die Berner Lyrikerin Romie Lie für «Aufwind» eine Auszeichnung, und zwar zu Recht. Doch dazu später mehr. Der Name Romie Lie dürfte vielen nicht geläufig sein, und die Bibliografie der Schriftstellerin, die seit 1981 berufsmässig Autorin ist, nimmt sich dünn aus. Zwei Mal gab es längere Perioden ohne Buchveröffentlichungen. Nach dem ersten Buch, «Liebe Sonja», von 1983 erschien das nächste erst zehn Jahre später, es folgte ein Jahr später ein drittes, dann wieder eine Pause. «Geschrieben habe ich die ganze Zeit über und immer mit 100-prozentigem Einsatz. Doch das Echo der Verlage fiel unterschiedlich aus», sagt Lie. Unfreiwillig Lyrikerin «1992 wurde ich von einer Zecke gebissen», erzählt die Dichterin, «doch erst 1999 wurde die Borreliose diagnostiziert.» Lie kam ins Spital, lag sieben Wochen am Tropf, mit den Spätfolgen der Erkrankung kämpft sie heute noch täglich. «Damals im Spital hatte ich zu wenig Kraft für Prosatexte. Also wich ich auf eine kürzere Form aus», blickt sie zurück. Das positive Echo, das sie fast umgehend auf die Gedichte erhielt, musste sie erst verdauen: «Ich hatte meine Prosa so gehegt und gepflegt. Lyrik entsprach nicht meiner künstlerischen Vision.»

Wahrnehmung des Aussen Entstanden ist eine mehrfache Verdichtung: In der Textform, in der Konzentration der Auswahl, der Aufteilung auf die Jahreszeiten, denen je eine Zeile des titelgebenden Gedichtes zugeordnet wurde. Das liest sich auf den ersten Blick oft wie feinfühlige, persönliche Naturbetrachtungen, doch der Eindruck täuscht: «Es ist weniger mein eigenes Erleben als meine Wahrnehmung der Welt. Ich bin eine Seismografin. Aber es sind nicht meine eigenen Ausschläge.» Dabei beschreibt Lie textlich zwingend, was emotional oft ambivalent bleibt. Das macht «Aufwind» nicht einfach zu einem weiteren Streifzug durch die Jahreszeiten, sondern zu einem fesselnden Blick auf das Leben. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Weitere Auszeichnungen gehen an: Kurt Marti, Erica Pedretti, Arno Camenisch, Pedro Lenz, Guy Krneta, Christoph Simon und Marco Schibig Preisverleihung und Lesung: Schlachthaus Theater, Bern Di., 15.6., 20.30 Uhr www.romie-lie.ch

Länderspezifische Küche in der Reitschule Vielerorts wird das Programm stark ausgedünnt. Einige tun das eine, ohne das andere zu lassen: Der Kulturhof Köniz zeigt die Fussballspiele, wobei der Kulturbetrieb noch weiterläuft. Zu den fussballmässig ganz angefressenen gehört die Reitschule. In der neuen Küche des Sous le Pont werden ab der zweiten Turnierhälfte Spezialitäten aus den Ländern gekocht, deren Vertreter im Innenhof gerade über die Grossleinwand kicken. Und auf den Leinwänden des Kinos werden donnerstags Filme über Südafrika gezeigt. Das Café Kairo ergänzt die Übertragungen von Donnerstag bis Samstag mit DJs. Auch im Bad Bonn sorgen die DJs nach den Spielen für eine Verlängerung der Feststimmung. Ob Pro oder Contra: Die WM kann beginnen! mfe \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Fussball-Weltmeisterschaft 11.6. bis 11.7.

Alle bringen einander um Zweieinhalbtausend Jahre ist es her, seit der grosse Tragödiendichter Aischylos als griechischer Soldat den Kampf zwischen Griechen und Persern miterlebte: Die Seeschlacht bei Salamis setzte den persischen Expansionsgelüsten ein abruptes Ende. Das persische Heer wurde von den zahlenmässig unterlegenen Truppen der Griechen vernichtet. Aischylos nutzte diesen Stoff für ein Drama über Niederlage und Folgen des Krieges. «Die Perser» ist das einzige Stück der griechischen Antike, das auf einem realen Ereignis und nicht auf einem mythischen Stoff basiert. Aischylos wollte seinen Volksleuten vor Augen führen, wie die Perser durch ihre Rachegelüste und ihre Unvernunft in den Abgrund getrieben wurden. Das Erstaunliche daran: Aischylos versetzt sich in die Lage der Verlierer und warnt die Sieger so

vor der Hybris, vor Hochmut und Grössenwahn. In der Fassung von Matthias Braun von 1961, die die Grundlage der Inszenierung von Klassen und Jecklin darstellt, lösen sich aber die Seiten der Verlierer und Gewinner in eine Masse von einzelnen Menschen, gar von einzelnen Händen auf. «Alle bringen einander um, sogar das Blut will das Wasser umbringen», beschreibt Jecklin. Trotzdem verzichtet das Regieduo darauf, das Stück in einen modernen Kontext zu setzen: «Die zentralen Themen sind zeitlos», sagt Jecklin. Nichts hat sich geändert Der Link zur jüngsten Geschichte ist tatsächlich schnell gemacht. Der Königssohn Xerxes will in einem geerbten Krieg die Niederlage seines Vaters rächen, um sich als würdiger Nachfolger zu beweisen und den Griechen die persische Ordnung aufzuzwingen: Da denkt man gleich an George W. Bush, dessen Vater und den Irak-Konflikt. «Wenn wir uns heute umschauen, hat sich nicht viel geändert», stellt Jecklin fest und nennt es «Torheit der Regierenden». Er sieht uns aber auch alle in Xerxes wieder: «Wir ruhen uns auf Selbstgerechtigkeit aus und lassen uns von Gefrässigkeit leiten.» Ob denn Xerxes ein Bösewicht sei? Jecklin verneint vehement: «Er konnte einfach nicht anders.» Regine Gerber \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Theater an der Effingerstrasse, Bern Do., 10.6., bis Sa., 12.6., und Mo., 14.6., bis Mi., 16.6., 20 Uhr Weitere Vorstellungen bis 1.7. www.dastheater-effingerstr.ch


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10. bis 16. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

Foto: Annette Boutellier

Lukas Turtur und Milva Stark

Das Käthchen von Heilbronn Ritterspiel von Heinrich von Kleist

«Erich Sidler hat Kleists Drama für die Berner Vidmarhallen ein

modernes Styling verpasst. Daher steckt Bettina Latscha das Perso-

nal in eine zeitgemässe Garderobe, Gregor Müller bestückt die Bühne mit Glastischen und Lederstühlen. Die schwarzen Wände mit

den streng gereihten Türen suggerieren schnell die Atmosphäre ei-

nes Unrechtsstaats unserer Zeit, und unbarmherzig bohren sich die Spotlampen ins Auge.» NZZ

Letzte Vorstellungen!

Stadttheater / Vorstellungen: 10./11./18. Juni 2010

Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch

Albert Anker (1831 – 1910) Schweizer Sondermünze in limitierter Auflage. Erhältlich bei Kunstmuseum Bern, Raiffeisenbank Ins, Münzenhandel und www.swissmint.ch.

Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra Swissmint

die perser

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151683 Exemplaren. verein@kulturagenda.be Gesamtleitung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (sit), simone.tanner@kulturagenda.be Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Druckvorstufe: Claudia Wälchli, claudia.waelchli@anzeigerbern.ch Praktikum: Regine Gerber (rg), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 25 erscheint am 23.6.10. Redaktionsschluss 11.6.10 Nr. 26 erscheint am 30.6.10. Redaktionsschluss 18.6.10 Agendaeinträge: Nr. 25 bis am 11.6.10 / Nr. 26 bis am 18.6.10 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

das stück

Verlag / Inserate Berner Kulturagenda: Mariana Raschke Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 14 91 mariana.raschke@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 25 ist der 16.6.10 Inserateschluss Nr. 26 ist der 23.6.10 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

von aischylos fassung von norbert klassen/peter jecklin inszenierung: peter jecklin mit: aaron frederik defant andrea gloggner david imhoof peter jecklin johannes karl armin köstler jesko stubbe

Das Heer des Perserkönigs Dareios wurde im Jahre 490 v. Chr. von den Athenern in der Schlacht bei Marathon besiegt. Zehn Jahre später zieht sein Sohn Xerxes mit einer gewaltigen Flotte von über tausend Schiffen gegen die Griechen, um die Schmach der Niederlage zu rächen. Nur Frauen, Kinder und Greise sind zu Hause geblieben. Von bösen Träumen und Vorahnungen gequält, wartet die persische Königsmutter Atossa auf Nachricht aus dem Kriegsgebiet vor Salamis. Ein Bote, der dem Schlachtfeld entkommen konnte, berichtet ihr von den unmenschlichen Gräueln des Krieges. Die persische Flotte wurde in einen Hinterhalt gelockt und von den zahlenmässig weit unterlegenen Griechen vernichtend geschlagen. Nur der junge König Xerxes ist mit einer kleinen Truppe entkommen und auf dem Rückzug. Die zu Hause gebliebenen Greise beschwören mit Klagegesängen den Geist ihres verstorbenen Feldherrn Dareios, der in der Niederlage seines Sohnes die göttliche Bestrafung der Hybris des jungen Herrschers sieht. Xerxes kehrt schwer gezeichnet aus der Schlacht zurück, die meisten Männer sind verloren, das Volk der Perser ist vernichtet.

juni mi do fr sa mo di mi do fr sa so di mi do fr sa mo di mi*

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1 20.00

*Freier Verkauf

telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


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Andrey Boreyko: «Eine ewige Suche nach Perfektion» Viereinhalb Jahre lang war der Russe Andrey Boreyko Chefdirigent des Berner Symphonieorchesters. Mitte 2005 übernahm der damals 48-Jährige das Pult von Dimitri Kitajenko, der ebenfalls aus St. Petersburg stammt. Im Interview spricht Boreyko über sein Orchester, das Berner Publikum und sein letztes Programm am Pult des Kultur-Casinos.

Ist es die Aufgabe des Dirigenten, dem breiten Publikum eben diesen Zugang zu schaffen? Viele Werke, geistliche und weltliche, wurden geschrieben, um uns Menschen zum Denken einzuladen – daran glaube ich. Wenn ein Zuhörer nach einem Konzert nach Hause kommt und, vom Konzert inspiriert, ein Buch zur Hand nimmt oder zu einer DVD greift, dann habe ich meine Aufgabe erfüllt. Wenn jemand am nächsten Morgen nicht mehr weiss, was er gehört hat, habe ich als Dirigent den Zugang zu ihm nicht gefunden. Für Sie ist ein Konzertprogramm immer mehr als die Summe der Teile? Ja. Meiner Ansicht nach sollten die für ein Konzertprogramm ausgewählten Werke zusammen eine neue Qualität ergeben. In meiner musikalischen Suche nach dem Stein der Weisen geht es darum, die Zutaten so zusammenzubringen, dass daraus etwas Neues, Wertvolles entsteht. Was bedeutet ein sinfonisches Konzert für Sie? Schon als Student war ein Konzert für mich ein Ritual. Mein Traum ist, dass ein klassisches Konzert auch heute noch ein Ritual bleibt. Im Leningrad meiner Jugend sind die Leute meistens nach

Plädoyer

einem langen Arbeitstag ins Konzert gekommen. Viele haben keine Zeit gehabt, nach Hause zu gehen und sich umzuziehen. Aber sie haben immer Konzertschuhe mitgebracht, und es gab niemanden, der in Mantel oder Jacke den Konzertsaal betreten hätte. Die Leute haben sich innerlich und äusserlich vorbereitet. Ein Konzert war immer etwas Besonderes, so wie früher der Kirchgang am Sonntag. Wenn mehrere Leute gleichzeitig in einem Raum Musik hören, dann ist das ganz anders als allein zu Hause, selbst wenn sie eine wunderbare Hi-Fi-Anlage haben und dazu ein Glas Wein trinken.

Als international gefragter Dirigent reisen Sie von Stadt zu Stadt, von Kontinent zu Kontinent, bereiten sich in kürzester Zeit auf ein Konzert vor, bringen eine Höchstleistung und ziehen weiter. Ein Leben wie ein Spitzensportler? Ein interessanter Vergleich. Ich glaube, das Leben eines Dirigenten ähnelt tatsächlich in gewisser Weise demjenigen eines Spitzensportlers. Auch für mich ist jedes Konzert eine Prüfung. Ich weiss auch, dass ich nie den Punkt erreiche, von dem ich sagen kann, besser geht es nicht. Es ist eine ewige Verbesserung, eine ewige Suche nach Perfektion. Ist es nicht frustrierend, diese Perfektion nie zu erreichen? Nein. Ich habe nie mit jemandem gesprochen wie Reinhold Messner, der alle Gipfel erreicht hat. In der Musik gibt es unzählige Gipfel. Jeder bedeutende Komponist ist ein Gipfel. Auf jedes Werk kann man verschieden gucken, es unterschiedlich verstehen. Deshalb gibt es nicht eine Perfektion, sondern es gibt viele verschiedene Wege, um Perfektion zu realisieren. Das frustriert mich nicht, das macht mich glücklich.

«Es wäre gut, ein bisschen Lokalpatriotismus zu zeigen und auch das hiesige Orchester zu unterstützen.» Manche Dirigenten sind Diktatoren, andere sind eher Mannschaftskapitäne und rennen vorneweg, wieder andere sind Zauberkünstler. Was für eine Art Dirigent sind Sie? Bestimmt kein Diktator, ich bin nicht der Typ dazu. Einen der letzten Dirigenten-Diktatoren habe ich noch erlebt in St. Petersburg – Evgeny Mravinsky. Ich

Christoph Hoigné

Berner Kulturagenda: Sie beschliessen Ihre Zeit in Bern mit einem Konzert aus der Reihe «Wahlverwandtschaften» – ein Lieblingskind von Ihnen? Andrey Boreyko: Dieser Zyklus ist das Resultat meiner Überzeugung, dass alle Musik in einem grossen Zusammenhang steht. Ich glaube, Komponisten sind in bestimmter Weise nur die Botschafter: Sie bekommen Zugang zu einer Sammlung von, nennen wir es «Metamusik», und dürfen unter dem eigenen Namen einen Teil davon an uns weiterleiten. Durch die Musik spricht das Universum, das Weltall zu uns. Für diese Konzertreihe wurden Mozart, Tschaikowsky und Strawinsky ausgesucht. Keiner von ihnen hat einen der anderen je persönlich kennen gelernt, aber sie haben dennoch mehr gemeinsam als manche Menschen, die regelmässig miteinander am Stammtisch sitzen. Die drei sind für mich durch ihre Behandlung von Form und Instrumentation sowie durch die Klarheit ihrer Musiksprache verbunden. Sie haben die gleichen Wurzeln – in einer Dimension, zu der andere Leute keinen Zugang haben.

Zum Abschied Mozart, Tschaikowsky und Strawinsky. Der scheidende Chefdirigent Boreyko vor seiner Berner Wirkungsstätte, dem Kultur-Casino. bin aber sicher, dass diese Zeiten total vorbei sind. Der beste Dirigent ist derjenige, der den Musikern erlaubt zu spielen und sie so unmerkbar wie möglich genau so spielen lässt, wie er es will. Also nicht mit Zwang. Das ist wie bei der Akupunktur oder Reflexzonentherapie: Ein guter Dirigent soll den Weg zeigen, damit die Musiker das richtige Gefühl bekommen. Dann lässt er sie einfach spielen. Und die Musiker fühlen sich wohl, wenn sie merken, dass der Dirigent sie spielen lässt. Dies bedeutet, zusammen zu musizieren. Wenn das der Fall ist, sind alle zufrieden: Publikum, Musiker und Dirigent.

Vor fünf Jahren haben Sie mit dem Berner Symphonieorchester einen bestimmten Klangkörper übernommen. Wie hat sich dieser seither verändert? Mein Vorgänger, Maestro Dimitri Kitajenko, hat während rund zehn Jahren das Orchester zur Spitzenform gebracht. Seit ich das Orchester übernommen habe, gingen jedes Jahr mehrere Musiker in Pension. Ein grosser Teil des BSO ist inzwischen ausgewechselt worden. Wir haben viele neue Mitglieder, und sie integrieren sich sehr gut. Ein Sinfonieorchester ist aber ein komplizierter Organismus, und es braucht Zeit, bis sich jeder neu angekommene Musiker ganz wohlfühlt und mit seinen Kollegen zusammen atmet. Mein sehr geschätzter Nachfolger, Maestro Mario Venzago, hat

alle notwendigen Qualitäten, um jetzt mit diesem erfrischend neuen, verjüngten Orchester neue Gipfel zu erreichen. Ich wünsche ihm dabei viel Erfolg.

«Mein Traum ist, dass ein klassisches Konzert auch heute noch ein Ritual bleibt.» Sie kennen viele Städte auf der Welt, leben in Hamburg, sind Generalmusikdirektor der Düsseldorfer Symphoniker. Was charakterisiert das Berner Publikum? Das Berner Publikum hat eine Liebe zur Tradition. Als ich nach Bern kam, wurde ich davor gewarnt, habe aber gehofft, die Erwartungen und Bedürfnisse des Publikums etwas zu verändern. Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich viel unbekannte, aber garantiert erstklassige Musik spielen werde, die zu entdecken sich lohnt. Die Menschen waren zuerst zurückhaltend gegenüber unbekanntem Repertoire, aber in jeder neuen Spielzeit habe ich ein bisschen mehr Vertrauen gewonnen – zumindest habe ich das so gespürt. Als Fazit: Ich glaube nicht, dass ich eine Revolution gemacht habe, aber ich kenne viele Berner und Bernerinnen, die meine Musikauswahl mit grossem Interesse verfolgt haben. Das Berner Publikum ist auch eines der ältesten, die ich kenne. In Wien, wo ich

Mitte Mai dirigiert habe, gibt es sehr viele junge Leute. Auch in Rom, in Prag, in Paris und in Moskau kommen viel mehr Jugendliche ins Konzert als in Bern.

Weshalb ist dies so? Ich glaube, dass man die Zusammenarbeit mit Universitäten und Musikhochschulen verbessern muss. Wenn manche Professoren selbst nur selten Konzerte besuchen, kann man nicht erwarten, dass ihre Studenten kommen. Möglicherweise sind die Professoren ein bisschen verwöhnt vom grossen Angebot. Sie arbeiten sehr viel, und wenn sie ins Konzert gehen möchten, dann warten sie, bis das London Symphony Orchestra, das Gewandhausorchester und andere Weltklasse-Klangkörper nach Bern kommen. Es wäre gut, ein bisschen Solidarität und Lokalpatriotismus zu zeigen und auch das hiesige Orchester zu unterstützen. Es ist gefährlich, wenn die Studenten die klassische Musik nur auf CD oder vom iPod hören. Ein LiveKonzert ist nicht zu ersetzen als gemeinsames, spirituelles Erlebnis. Interview: Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Konzert Wahlverwandtschaften III Kultur-Casino, Bern Programmänderung: Als Solist am Klavier tritt Vardan Mamikonian anstelle von Boris Berezovski auf. Do., 10.6., und Fr., 11.6., 19.30 Uhr Konzerteinführung 18.30 Uhr www.bernorchester.ch

für reine Formen /// von Christoph Hoigné

Séraphine, unsere Jüngste, sitzt seit zehn Minuten auf dem Töpfchen. Sie lernt seit einer Woche, es in den Hafen plätschern zu lassen. Weil das seine Zeit braucht, betrachtet sie ihr neues Bilderbuch. Darin werden die wichtigsten Formen vorgestellt, anhand von bunten Meeresbewohnern: der dreieckige Korallenfisch, die quadratische Roche und natürlich der kreisrunde Kugelfisch. Geometrisch perfekte Formen haben die Menschen von jeher fasziniert. Als Bergvolk wissen wir Eidgenossen und Eidgenossinnen wahrlich, wovon wir sprechen. Das Matterhorn hat einer dreieckigen Schokolade seine Form geliehen, die uns seit Jahrzehnten auf der ganzen Welt beliebt macht. Neben dem kecken Stockhorn

ist ein Berg in unserer Nähe wohl das prägendste Formerlebnis für menschliche Augen aus dem Bernbiet: der Niesen. Als fast perfekte Pyramide erhebt er sich am Südufer und spiegelt sich majestätisch im Thunersee. Und was dem Bauern seine Regel, ist dem Niesen sein Wetterspruch: «Hat der Niesen einen Bart, wird das Wetter fein und zart.»

Niesen zum «Gespräch» antreten. «Hat der Niesen ein Gilet, gibt es Hagel bis zum Zeh.» Der MundartLiedermacher Tinu Heiniger, ein musikalisches Urgestein, verewigte das rund 65 Millionen Jahre alte voralpine Urgestein in einer wunderschönen Ballade zum 650-JahrJubiläum der gegenüberliegenden Gemeinde Sigriswil.

Dieser Berg in seiner reinsten Form hat seit Jahrhunderten Dichter und Maler inspiriert. Maler wie Gottfried Tritten, Ferdinand Hodler und der gelernte Werbegrafiker Polo Hofer verewigten den Niesen in Öl und Aquarell, Albrecht von Hallers Gedichte über ihn wurden in Blei gesetzt, der Autor Hans Rudolph Räbmann liess 1605 Stockhorn und

Und e Herr blibt e Herr un e Chnächt blibt e Chnächt U die einte hei meh u die angre kes Rächt U die einte, die blibe u die angere gö U gö wyt über ds Meer u ds Härz tuet ne weh We sie der Niese, der Niese, der Niese der Niese z’letschtemal gseh!

Wie staunten wir doch, als wir am Roten Meer unser Gepäck im Zimmer niederlegten und über dem Bett eine Reproduktion von Paul Klees «Niesen» samt Halbmond und Abendstern erblickten. Welch aufmerksame Hoteldirektion, die dem Schweizer Paar in den Flitterwochen einen Schweizer Künstler, sogar ein Bild aus dem Kanton Bern übers Bett hängt! Erst nach und nach dämmerte uns, und wir lachten herzhaft über unsere Einbildung, dass die Ägypter den Klee natürlich für eine «ihrer» Pyramiden gehalten hatten. «Hat der Niesen eine Brille, so geschehe Gottes Wille.» Wie Recht er doch hat, der Tinu Heiniger: U d’Mönsche verschwinde, so wie sie sy cho

U der Waud nimmt sich zrugg, was ihm d’Mönsche hei gno U d’Tier wüsse viel u der Niese, der Niese, der Niese weiss meh! Inzwischen ist das Töpfchen gefüllt und Séraphine strahlt. Das ist Stolz in reinster Form.

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Ausstellung «Die AlpenPyramide» im Schweizerischen Alpinen Museum, Bern Ausstellung bis 22.8. www.alpinesmuseum.ch


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10. bis 16. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Dieter Weber

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge

Chaschperli-Gutsche macht halt im Bienzgut

Clowns Pepe und Tommy präsentieren «ZackZack» auf dem Gurten

Wo sich Zauberschuhe, Drachen, Bär und Biber treffen: Die Welt in der Chaschperli-Gutsche ist ganz schön geheimnisvoll. Seit Jahren verzaubert das Figurentheater mit liebevoll erzählten Geschichten aus einer bunten Märchenwelt Kinder und Erwachsene. Im Bienzguet spielt Ursula Steinmann «Dr Chaschperli tröimt vo dr Zahnfee» und «Dr Chaschperli hilft am chranke Unghüür». Hoffen wir, dass das Ungeheuer nach der Genesung zahm bleibt. Bienzgut, Bern. Mi., 16.6., 14.30 und 15.30 Uhr

Spektakel gefällig? Bei den Clowns Pepe und Tommy vom Circus Balloni fliegen auch mal Teller durch die Luft. Sie machen mit ihrer neuen Show, «ZackZack», auch auf dem Gurten halt. Das wirblige Clowntheater bietet eine Stunde Unterhaltung für Gross und Klein ab vier Jahren. Wer noch nicht müde ist, kann anschliessend in der Familiendisco tanzen gehen. Dort sorgt DJ Pepe für die richtige Musik. Der Heimweg ist dann nicht weit: Übernachtungsmöglichkeit besteht auf dem Familien-Campingplatz. Gurten, Bern. Sa., 12.6., 19.30 Uhr

Donnerstag, 10.06. Bern Offenes Atelier: Stier und Urchs Picassos Stier und Klees Urchs formen unsere Vorbilder für Bildcollagen, die beim kreativen Wandern über Feldwaldundwiesengrün entstehen. Im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr

Freitag, 11.06. Bern Offenes Atelier: Stier und Urchs Picassos Stier und Klees Urchs formen unsere Vorbilder für Bildcollagen, die beim kreativen Wandern über Feldwaldundwiesengrün entstehen. Im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop/Hallenbad. 16 Uhr ///////////////////////// Thun Circus Nock Jubiläumsprogramm 150 Jahre Circus Nock. Vv: Ticketcorner, Tel. 0900 800 800. Allmend, Parkplatz P7. 20.00 Uhr

Samstag, 12.06. Bern AMIE – Frauenkleidertauschbörse «women only». Tauschbörse abseits der Modeindustrie. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 14.00 Uhr

Lilibiggs Kinderkonzerte 14.30-15.30: Linard Bardill. 16.15-17.15: Leierchischte. Ticket-Varianten: Nur Konzerte oder Konzerte + Familiencamping plus Spezialprogramm. Abendprogramm ab 19.30 Uhr: Clown Pepe & Tommy, anschliessend Familiendisco mit DJ Pepe. Tel. 0900 000 244 oder www.lilibiggs-kinderkonzerte.ch Gurten – Park im Grünen. ab 14.30 Uhr Offenes Atelier: Stier und Urchs Picassos Stier und Klees Urchs formen unsere Vorbilder für Bildcollagen, die beim kreativen Wandern über Feldwaldundwiesengrün entstehen. Im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr ProSpecieRara-Zierpflanzenmarkt Mit vielen ProSpecieRara-Raritäten und ein attraktives Rahmenangebot für Gross und Klein im Brunnaderngut. ProSpecieRara-Zierpflanzenschaugarten, Stadtgärtnerei, Elfenauweg 94c. 9.00 Uhr Tauschbörse & Puce Mit Madame et Monsieur Pêle-Mêle. 20.30h England – USA. Vv: Eintritt frei. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 12.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten/Brocante Mit Ausstellung: Tisch & Stuhl. Permanent jeden Samstag offen. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop/Hallenbad. 9.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Open House Spiel & Spass, Karaoke-Wettbewerb, José de Mena & Schülerband, Kindersalsa-Gruppe Las Chiquitas. Ab 20h: Chispas (Salsa), Gibberish (Pop), Debby Saias (RnB), King Sod (Rap), Stainless (Rock). Lindenhaus. 14.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Kinderclub Für Kinder von 7 bis 12 Jahren. Kunsthaus, Marktgasse 13. 10.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Buchsimärit Oberdorfstrasse. Dorf. 7.30 Uhr ///////////////////////// Murten Brocante Kunsthandwerk Brocante. Deutsche Kirchgasse. 9.00 Uhr ///////////////////////// Thun Circus Nock Jubiläumsprogramm 150 Jahre Circus Nock. Vv: Ticketcorner, Tel. 0900 800 800. Allmend, Parkplatz P7. 15.00/20.00 Uhr ///////////////////////// Wabern 1 Jahr Märitladen Wabern Degustation Locher-Bräu-Spezialitäten, Grillade mit einer Spezialwurst. 11-12h: BossaRhyhmus und Gypsy-Swing mit «Zeitlos». Märitladen, Seftigenstr. 208. 10.00 Uhr Bernau-Fest Spiel und Spass, Bouleturnier, Flohmi. Ab 13h Offene Bühne, 16h: Bigband der Musikschule Köniz, 17h Singkreis Wabern: Abba-Progr., 20.30h: Konzert Feet Peals. bernau, Seftigenstrasse 243. 10.00 Uhr

Sonntag, 13.06. Bern Lilibiggs Kinderkonzerte 13.30-14.30: Ueli Schmezer. 15.15-16.15: Schtärneföifi. Tickets: Tel. 0900 000 244 oder www.lilibiggs-kinderkonzerte.ch Gurten – Park im Grünen. 13.30 Uhr Offenes Atelier: Stier und Urchs Picassos Stier und Klees Urchs formen unsere Vorbilder für Bildcollagen, die beim kreativen Wandern über Feldwaldundwiesengrün entstehen. Im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr ProSpecieRara-Zierpflanzenmarkt Mit vielen ProSpecieRara-Raritäten und ein attraktives Rahmenangebot für Gross und Klein im Brunnaderngut. ProSpecieRara-Zierpflanzenschaugarten, Stadtgärtnerei, Elfenauweg 94c. 09.00 Uhr Sonntagmorgen im Museum: Zauberwelten Parallel zur öffentlichen Führung für Erwachsene findet ein Kinderworkshop statt. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 10.30 Uhr ///////////////////////// Biel Das Zelt: Kinderzelt «Jim Knopf» Vv: www.daszelt.ch, Tel. 0900 000 848/ Tourist Center Lenk. Feldschlösschen-Areal. 11.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kinderleicht – Kunst für die Familie Erlebe zusammen mit Deiner Familie die Welt der Bilder. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.30 Uhr ///////////////////////// Grenchen Gioconda Mit Rosalina Battiston. Workshop für Kinder ab 5 J., parallel zur Führung. Von den Boycotlettes inspirieren lassen und experimentieren mit Klebebildern. Vv: Tel. 032 652 50 22; info@kunsthausgrenchen.ch Kunsthaus, Bahnhofstr. 53. 11.15 Uhr

UNBEKÜMMERTE ALICE Lewis Carroll’s „Alice im Wunderland“ ist eine Abfolge von traum- und albtraumhafter Sequenzen voller Zwei- und Mehrdeutigkeiten. In dem Manga „Wonderful Wonder World“ von Quin Rose und Soumei Hoshino konzentriert sich die Geschichte auf einen einzigen Aspekt: auf den Wunsch des Teenager Alice, von attraktiven Knaben begehrt und geliebt zu werden. Die Comic-Kritik von Bettina Wegenast

Ahimsa spielt Indian-Jazz-Fusion in der Cappella Das Quintett Ahimsa (was in etwa Mitgefühl bedeutet) fand 1999 zusammen. Die Musiker verfügen über exzellente Referenzen wie Ravi Shankar, Chet Baker oder Yehudi Menuhin. Sie führen klassisch karnatische Musik mit Jazzkompositionen zusammen. Die Gruppe wurde schon mit John McLaughlins Band Shakti verglichen. La Cappella, Bern. Fr., 11.6., 20 Uhr

Kaum ist Alice nämlich auf der Wiese eingeschlafen, wird sie auch schon von einem, als Hasen verkleideten Jungen entführt und in ein Loch geworfen. Danach wird sie von ihm mittels Kuss mit Zaubertrank getränkt und muss so vorerst in einem Wunderland bleiben, in dem es von verqueren, gewaltbereiten Romantikern nur so wimmelt. Und alle behaupten: Alice zu lieben. Pubertäre Variation des Kinderbuchklassikers, in der mit dem im Original angelegten unterschwellig-erotischen Aspekt unbekümmert und ironisch umgegangen wird. Leporello 21 10.indd 1

Alice wird hin und her gerissen zwischen ihrem Wunsch nach einer ganz grossen Liebe, die nur ihr allein gilt und dem Terror, von allen geliebt zu werden. Denn wen sie liebt, danach fragt keiner... Schräg und nicht ohne verqueren Charme. Achtung: im Schweizer Buchhandel kostet dieser Manga sagenhafte Fr. 12.50! Bestellt man direkt in Deutschland, kostet er nur Fr. 7.60. Da fragt man sich ja schon, auf welcher Basis hier umgerechnet wird... Quin Rose/Soumei Hoshino: Wonderful Wonder World, Tokyopop 2010, S. 192, € 6.50/sfr. 12.50

///////////////////////// Thun Circus Nock Jubiläumsprogramm 150 Jahre Circus Nock. Vv: Ticketcorner, Tel. 0900 800 800. Allmend, Parkplatz P7. 15.00 Uhr

Montag, 14.06. Bern Circus Nock Jubiläumsprogramm 150 Jahre Circus Nock. Vv: Ticketcorner, Tel. 0900 800 800. Allmend. 20.00 Uhr

Dienstag, 15.06. Bern Circus Nock Jubiläumsprogramm 150 Jahre Circus Nock. Vv: Ticketcorner, Tel. 0900 800 800. Allmend. 18.00 Uhr Offenes Atelier: Stier und Urchs Picassos Stier und Klees Urchs formen unsere Vorbilder für Bildcollagen, die beim kreativen Wandern über Feldwaldundwiesengrün entstehen. Im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr ///////////////////////// Köniz Gschichtestund i dr Stapfebiblere Christine Olmos erzählt Geschichten für Kinder ab ca. 4 Jahren. Vv: Gratis. Bibliothek Stapfen, Stapfenstrasse 13. 10.00 Uhr

Mittwoch, 16.06. Bern Bärner Chaschperli-Gutsche Mit Ursula Steinmann. Bei Regen wird nicht gespielt! Bienzgut, Bernstr. 77. 14.30/15.30 Uhr

Circus Nock Jubiläumsprogramm 150 Jahre Circus Nock. Vv: Ticketcorner, Tel. 0900 800 800. Allmend. 15.00/19.00 Uhr Crazy Davids Gurten Club Willkommen an Bord! Segeln auf den sieben Weltmeeren. Seemansgarn hören, anglen und tanzen zum Sound von Feet Peals. Kostenlos. Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr Offenes Atelier: Stier und Urchs Picassos Stier und Klees Urchs formen unsere Vorbilder für Bildcollagen, die beim kreativen Wandern über Feldwaldundwiesengrün entstehen. Im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr ///////////////////////// Spiez Spielmobil animato Offener Spielbetrieb. Bis 13.10., jeden Mittwoch. Nur bei guter Witterung. Infos: Tel. 033 654 14 08 oder 079 460 68 54. Spiezer Bucht. 14.00 Uhr

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

SPIILPLÄTZ

STERNSCHNUPPEN

Das nationale Jugendtheaterfestival ist wieder zu Gast in Bern. Elf Jugendtheaterclubs aus der ganzen Schweiz zeigen ihre besten Produktionen im Tojo Theater, in der Grossen Halle der Reitschule und im Schlachthaus Theater Bern. Authentische Jugendkultur in vier Tage verpackt. Das detaillierte Programm ist unter www.jungebuehnebern.ch zu finden.

Talente gesucht Schreibst du gerne? Dann schau bei Leporello vorbei unter Medien & Kulturtipps/Jugendredaktion. Dort ist ein Wettbewerb für jugendliche Schreibtalente ausgeschrieben. Mach mit! Leporello drückt dir die Daumen.

Schlachthaus Theater Bern, Junge Bühne Bern, Tojo Theater Mi, 09. – Sa, 12.06., Zeit 17/19/21 Uhr Fr. 10.– / Fr. 20.– www.schlachthaus.ch Ab 12 Jahren

«Rebellin» im Interview «Ich lasse meine Protagonisten in meinen Geschichten immer wieder gesellschaftliche Grenzen überschreiten»: erzählt die Jung-Autorin Carina Bargmann im Interview mit der Leporello-Jugendredaktorin Alena Zwahlen. Zu lesen unter Medien & Kulturtipps/Jugendredaktion.

Kinderkulturkalender Bern

07.06.10 00:25


10. bis 16. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

Anzeiger Region Bern

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Hans Schnekcneburger

Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst

Spiilplätz (I): «Trüffelschweine» im Tojo

Spiilplätz (II): «fiLim» in der Grossen Halle

Am Festival Spiilplätz zeigen Jugendtheaterclubs von freien Bühnen und Theaterhäusern der Deutschschweiz während vier Tagen ihre Stücke der vergangenen Saison. Sie tun dies im Schlachthaus, in der Grossen Halle der Reitschule und im Tojo. Dort spielt der Jugendclub momoll Theater aus Schaffhausen das Stück «Trüffelschweine»: Saskia hält Melanie in Grossmutters Wohnwagen gefangen, um ihren straffällig gewordenen Freund freizupressen. Tojo in der Reitschule, Bern. Sa., 12.6., 17 Uhr

Von der Aarauer Gruppe Szenart kommt das Projekt «fiLim» ans Jugendtheatertreffen. In diesem Stück mit projizierten Filmszenen dreht sich alles um den Alltag der zehn Darstellerinnen und Darsteller zwischen 17 und 25 Jahren, die meisten von ihnen Secondos. Sie betrachten ihr Leben, als wäre es ein Film. Oder umgekehrt, sie betrachten Filme, als wären sie ihr Leben. Und das wirft die Frage auf: Wie persönlich ist eine Biografie? Grosse Halle der Reitschule, Bern. Do., 10.6., 19 Uhr

Donnerstag, 10.06. Bern Das Käthchen von Heilbronn Ein grosses historisches Ritterspiel von Heinrich von Kleist. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Die Perser Siehe Artikel S. 1. Von Aischylos. Fassung: Norbert Klassen/Peter Jecklin. Insz: Peter Jecklin. Mit Aron-Frederik Defant, Andrea Gloggner, David Imhoof, Peter Jecklin, Johannes Karl, Armin Köstler und Jesko Stubbe. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Hiob im Kreuzfeuer der Religionen Ein Kirchentheater für grossen Chor, Darstellende, Tanzgruppe und Instrumentalisten von Walter J. Hollenweger. Produzent: Simon Jenny. Französische Kirche, Predigergasse 1-3. 19.30 Uhr Jugendtheater Festival Spiilplätz: Clyde & Bonnie Ein B-Movie fürs Theater von Holger Schober. Theaterclub UFO, Junge Bühne Bern. Regie: Sinje Homann. CH-Erstaufführung. Reservation: Tel. 031 952 74 18 oder www.junge-buehne-bern.ch Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 21.00 Uhr

Freitag, 11.06. Belp The Pirates Das neue Belper Jugendmusical gespielt von über 170 Jugendlichen des Oberstufenzentrums Belp. Aula Schulanlage Mühlematt, Thalgutstrasse 5. 19.30 Uhr ///////////////////////// Bern A Tribute to Michael Jackson The Groovy Nightingales und das FGB Vocal Ensemble unter der Leitung von Francesca Keller huldigen Michael Jackson knapp ein Jahr nach seinem Tod. Vv: Tel. 031 300 50 50. Freies Gymnasium Bern, Beaulieustr. 55. 19.30 Uhr Das Käthchen von Heilbronn Ein grosses historisches Ritterspiel von Heinrich von Kleist. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Die Perser Siehe Artikel S. 1. Von Aischylos. Fassung: Norbert Klassen/Peter Jecklin. Insz: Peter Jecklin. Mit Aron-Frederik Defant, Andrea Gloggner, David Imhoof, Peter Jecklin, Johannes Karl, Armin Köstler und Jesko Stubbe. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Jugendtheater Festival Spiilplätz: Die Insel Theaterclub U18 – I, Junge Bühne Bern. Regie: Christoph Hebing, Marcel Leemann. Reservation: Tel. 031 952 74 18 oder www.junge-buehne-bern.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 17.00 Uhr

Jugendtheater Festival Spiilplätz: Aufgeräumt Spielclub Kafka, Junges Schauspielhaus Zürich. Regie: Eva Rottmann. Reservation: Tel. 031 952 74 18 oder www.junge-buehne-bern.ch Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 21.00 Uhr

Jugendtheater Festival Spiilplätz: fiLim Szenart Aarau. Regie: Hannes Leo Meier. Regie Film: Severein Kuhn. Res.: Tel. 031 952 74 18 oder www.junge-buehne-bern.ch Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.00 Uhr

Jugendtheater Festival Spiilplätz: Die fetten Jahre sind vorbei Jugend-Club U21, Junges Theater Solothurn. Regie: Murielle Jenni. Reservation: Tel. 031 952 74 18 oder www.junge-buehne-bern.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 17.00 Uhr

///////////////////////// Jegenstorf Effi Briest Klassiker von Theodor Fontane. Berndeutsche Übersetzung und Regie: Ueli Remund. Vv: www.remise.ch oder 077 456 98 06 (Do/Fr 10-12h). Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Gegen den Fortschritt Sieben burleske Szenen. Schauspiel von Esteve Soler. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Kasper und der schiefe Hühnerstall Tokkel-Bühne Figurentheater. Hinter dem Thuner Rathaus im Zelt. 16.00 Uhr Michel Gammenthaler: Zeitraffer Schauspiel, Komik & Magie. Vv: Café Alte Oele, Thun, Tel. 033 223 23 22. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Jugendtheater Festival Spiilplätz: Friss oder stirb! Jugendclub, Junges Theater Basel. Regie: Christian Mueller. Reservation: Tel. 031 952 74 18 oder www.junge-buehne-bern.ch Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.00 Uhr Othello Von W. Shakespeare, gespielt in einer eigenen zeitlosen Fassung mit Band von der 8. Klasse der Rudolf Steiner-Schule Bern. Res.: Tel. 079 307 49 91. Vv: Kollekte. Rudolf Steiner-Schule Bern, Melchenbühlweg 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Move-Tanztheater 30-jähriges Jubiläum. Leitung: Doris Meyer. Tickets: Tel. 079 455 70 59. Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Effi Briest Siehe 10.6. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr

///////////////////////// Thun Kasper und der schiefe Hühnerstall Tokkel-Bühne Figurentheater. Hinter dem Thuner Rathaus im Zelt. 16 Uhr

Samstag, 12.06. Belp The Pirates Siehe 11.6. Aula Schulanlage Mühlematt, Thalgutstrasse 5. 19.30 Uhr ///////////////////////// Bern Die Perser Siehe Artikel S. 1. Von Aischylos. Fassung: Norbert Klassen/Peter Jecklin. Insz: Peter Jecklin. Mit Aron-Frederik Defant, Andrea Gloggner, David Imhoof, Peter Jecklin, Johannes Karl, Armin Köstler und Jesko Stubbe. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Eugen Onegin Oper in drei Akten von P.I. Tschaikowski. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Heinz Däpp «Best of» aus 16 Jahren «Schnappschüss». Vv: Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Jugendtheater Festival Spiilplätz: Frühlings Erwachen Frei nach Wedekind. Theaterclub U18 – II, Junge Bühne Bern. Regie: Karin Maurer, Christoph Hebing. Res.: Tel. 031 952 74 18 oder www.junge-buehne-bern.ch Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.00 Uhr Jugendtheater Festival Spiilplätz: Nie besser als hier Jugendclub Tanz Spezial. Theater Basel. Reservation: Tel. 031 952 74 18 oder www.junge-buehne-bern.ch Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 21.00 Uhr Jugendtheater Festival Spiilplätz: Trüffelschweine Von Kristo Sagor. Jugendclub momoll Theater, Schaffhausen. Regie: Jürg Schneckenburger. Reservation: Tel. 031 952 74 18 oder www.junge-buehne-bern.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 17.00 Uhr Letzte Tage Schauspiel von Lothar Kittstein. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Othello Von W. Shakespeare, gespielt in einer eigenen zeitlosen Fassung mit Band von der 8. Klasse der Rudolf Steiner-Schule Bern. Res.: Tel. 079 307 49 91. Vv: Kollekte. Rudolf Steiner-Schule Bern, Melchenbühlweg 14. 20.00 Uhr Quartett Schauspiel von Heiner Müller. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr

Show Dogs – Ein Musical mit Humor Mit ihrem gemeinsamen Werk gewannen Paul Graham Brown und Nina Schneider im Juli 2007 den «Frank Wildhorn Award for Musical Theatre» in Graz. Mit Fredy Bürki, Christine Carpi, Alain Thélin u.a. Vv: Tel. 031 859 12 77. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr ///////////////////////// Biel Das Zelt: Comedy Club Das Zelt. Vv: www.daszelt.ch, Tel. 0900 000 848 + Ticketcorner. Feldschlösschen-Areal. 20.00 Uhr Move-Tanztheater 30-jähriges Jubiläum. Leitung: Doris Meyer. Tickets: Tel. 079 455 70 59. Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf A Tribute to Michael Jackson The Groovy Nightingales und das FGB Vocal Ensemble unter der Leitung von Francesca Keller huldigen Michael Jackson knapp ein Jahr nach seinem Tod. Vv: Tel. 034 422 70 56. Casino Theater, Kirchbühl 14. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Gegen den Fortschritt Siehe 10.6. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr ///////////////////////// Thun Kasper und der schiefe Hühnerstall Tokkel-Bühne Figurentheater. Hinter dem Thuner Rathaus im Zelt. 16 Uhr

Sonntag, 13.06. Belp The Pirates Siehe 11.6. Aula Schulanlage Mühlematt, Thalgutstrasse 5. 18.00 Uhr ///////////////////////// Bern Auf immer und ewig Ballett. Choreografien von Cathy Marston und Andrea Miller. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr Letzte Tage Schauspiel von Lothar Kittstein. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20.00 Uhr Othello Von W. Shakespeare, gespielt in einer eigenen zeitlosen Fassung mit Band von der 8. Klasse der Rudolf Steiner-Schule Bern. Res.: Tel. 079 307 49 91. Vv: Kollekte. Rudolf Steiner-Schule Bern, Melchenbühlweg 14. 17.00 Uhr Show Dogs – Ein Musical mit Humor Mit ihrem gemeinsamen Werk gewannen Paul Graham Brown und Nina Schneider im Juli 2007 den «Frank Wildhorn Award for Musical Theatre» in Graz. Mit Fredy Bürki, Christine Carpi, Alain Thélin u.a. Vv: Tel. 031 859 12 77. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 17.00 Uhr

///////////////////////// Biel Das Zelt: Duo Fischbach Best of Duo Fischbach. Vv: www.daszelt.ch, Tel. 0900 000 848 + Ticketcorner. Feldschlösschen-Areal. 20.00 Uhr Move-Tanztheater 30-jähriges Jubiläum. Leitung: Doris Meyer. Tickets: Tel. 079 455 70 59. Stadttheater, Burggasse 19. 14.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Tancredi Oper von G. Rossini. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 17.00 Uhr

Montag, 14.06. Bern Die Perser Siehe Artikel S. 1. Von Aischylos. Fassung: Norbert Klassen/Peter Jecklin. Insz: Peter Jecklin. Mit Aron-Frederik Defant, Andrea Gloggner, David Imhoof, Peter Jecklin, Johannes Karl, Armin Köstler und Jesko Stubbe. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Himmel + Hölle Theatralischer Rundgang mit dem Komikerduo Hell+Schnell, Luciano Andreani/Markus Schrag. 75 Min., davon 60 Min. indoor in Kirche. Res. obligatorisch: 031 312 60 60 (Beantw. Theater Schlachthaus). Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.00 Uhr

Dienstag, 15.06. Bern Auf immer und ewig Ballett. Choreografien von Cathy Marston und Andrea Miller. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Die Perser Siehe Artikel S. 1. Von Aischylos. Fassung: Norbert Klassen/Peter Jecklin. Insz: Peter Jecklin. Mit Aron-Frederik Defant, Andrea Gloggner, David Imhoof, Peter Jecklin, Johannes Karl, Armin Köstler und Jesko Stubbe. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Himmel + Hölle Theatralischer Rundgang mit dem Komikerduo Hell+Schnell, Luciano Andreani/Markus Schrag. 75 Min., davon 60 Min. indoor in Kirche. Res. obligatorisch: 031 312 60 60 (Beantw. Theater Schlachthaus). Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.00 Uhr Nicole D. Käser: Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit Kabarett. Wiederaufnahme. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Von Gnomen, Elfen und Trollen Eine Exkursion mit dem Gnomologen Prof. Dr. h.c. B. Binsenbein. Ein mes:arts theater im Botanischen Garten. Bei jedem Wetter. Anm.: 031 839 64 09 od. www.mesarts.ch Botanischer Garten Bern, Eingang Lorrainebrücke. 19.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Der Kirschgarten Komödie von Anton Tschechow. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr

Mittwoch, 16.06. Bern Der Totengräber Ein Theater über den Tanz mit dem Schwarzen Tod und ein aussergewöhnlicher Spaziergang durch Berner Geschichten. Jeden Mi von Juni bis Okt. Bei jedem Wetter. Anmeldung erforderlich: 031 839 64 09. Treffpunkt: vor dem Zähringerdenkmal, bei der Nydeggkirche. 20.05 Uhr Dialogues des Carmélites Oper in drei Akten von Francis Poulenc. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Die Perser Siehe Artikel S. 1. Von Aischylos. Fassung: Norbert Klassen/Peter Jecklin. Insz: Peter Jecklin. Mit Aron-Frederik Defant, Andrea Gloggner, David Imhoof, Peter Jecklin, Johannes Karl, Armin Köstler und Jesko Stubbe. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Gut gegen Nordwind Daniel Glattauer versetzt nun auch das Theaterpublikum in Verzückung: Sein in eine Bühnenfassung gegossener BestsellerRoman über eine virtuelle Liebesbeziehung ist ein echtes Glanzstück. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Verbrennungen Schauspiel von Wajdi Mouawad. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Winterbergs Überstunde Ritter unter den Insekten. Aus der wunderbaren Welt der Käfer. Mit Uwe Schönbeck in der Rolle des Hausmeisters Winterberg und Dr. Christian Kropf. Res.: Tel. 031 350 71 11. Naturhist. Museum Bern, Bernastrasse 15. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Das Zelt: La Famiglia Dimitri Clown Dimitri mit David, Masha und Nina Dimitri & Kai Leclerc. Vv: www.daszelt.ch, Tel. 0900 000 848 + Ticketcorner. Feldschlösschen-Areal. 20.00 Uhr Das Zelt: Rolf Schmid «und grad nomol!». Vv: www.daszelt.ch, Tel. 0900 000 848 + Ticketcorner. Feldschlösschen-Areal. 20.30 Uhr Gegen den Fortschritt Sieben burleske Szenen. Schauspiel von Esteve Soler. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Spiez Kasper und der schiefe Hühnerstall Tokkel-Bühne Figurentheater. Schulhaus Längenstein. 15.00 Uhr


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10. bis 16. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

Bumshankar zündet den Spacedubstilmix im Rössli

Half Seas Over spielt zwei Mal im Musigbistrot

In der Musik von Bumshankar ist alles drin, was Backpacker glücklich macht. Was abschätzig klingen könnte, ist als Kompliment gemeint. Die drei Berner Stefano, Dave und Speedee zogen als Strassenmusiker bis nach Granada, erhielten Zuwachs und mussten die erste Version ihrer Band wegen Personalüberfluss aufgeben. Jetzt mischen sie in schlankerer Besetzung gekonnt: Didgeridoo-Ethno, Clubbeats und Samples, Metalakkorde, Rap, indische Spacegitarren, politische Kommentare und viel Dub. Rössli in der Reitschule, Bern. Do., 10.6., 21 Uhr

Aus Brooklin, New York, Übersee, kommt die Folk-Jazz-Gruppe Half Seas Over um den Pianisten Elan Mehler und den Singer-Songwriter Adam McBride-Smith. Für ihr neues Projekt ziehen die Musiker die Register Jazz, Rock und Folk und kredenzen daraus feinfühlige Songs. Ein französisches Trio mit Leïla Renault (Bass), Mathieu Penot (Schlagzeug) und Clarisse Catarino (Akkordeon) begleitet die beiden bei ihren Europa-Einsätzen. Musigbistrot, Bern. Fr., 11.6., und Sa., 12.6., 21 Uhr

Donnerstag, 10.06. Bern BeJazz: Hamidi & Dussex Acoustic Songs. BeJazz-Saisonschluss. Asita Hamidi (Harfe, Kalimba, voc), Pascal Dussex (voc, g, b, tp, Bluesharp, Mandoline). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr

///////////////////////// Biel Audition/Musizierstunde SchülerInnen aus den Klavierklassen von Françoise Schalit und Sachiko Okitsu spielen Lieder, Tänze, Beethoven, Heller und laden auf eine abenteuerliche Seefahrt ein. Eintritt frei. Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 19.30 Uhr

Freitag, 11.06.

BUMshankar Eigenwilliger Spacedubrock. Collie Herb heizt im Voraus ein und nach dem Gig schraubt DJ Spee-dee an den Turntables… Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr

Bern Ahimsa Worldmusic Indian-Jazz Group. Infos: www.culturall.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Ensemble Phoenix Basel «Workers Union». Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr

Chor xang.be Pop-Perlen der 70-er Jahre – gesungen vom Chor xang.be mit 50 SängerInnen und Liveband versprechen lebendige Erinnerungen und gute Laune. Sternensaal Bümpliz. 20.00 Uhr

Improvisiertes am Abend Christoph Wiesmann: voice, winds and loops. Vv: Kollekte. Sternwarte, Muesmattstrasse 25. 21.00 Uhr Kartoschka Musik aus Osteuropa und Anderswo. Reservation zum Essen erwünscht (031 301 19 20). Essen ab 19h. Restaurant Alibaba 40, Gesellschaftsstr. 38. 20.30 Uhr Neon Asylum Electronic Rock from Birmingham (GB). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Tomazobi Mit ihrem Programm «Schnouz». Vv: Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Mobiliar Night’s Edition 2010: Elan Mehler & Adam Mcbride-Smith Project «Half Seas Over». Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Pablopolar Berner Rockband, die aus verschiedenen Formationen hervorgegangen ist und irgendwo zwischen grossen Melodien und zerbrechlichen Momenten ihr Zuhause gefunden hat. Vv: Gratis Eintritt. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 19.00 Uhr Uz Jsme Doma (CZ) Experimental/Progressive/Punk und Blackthread (F) Indie, Minimal, Shoegaze. Anschl. DJ’s SCB (Senioren Club Brachland). Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21 Uhr

///////////////////////// Biel Das Zelt: Buebetröim Swiss Jazz Orchestra & Friends. Vv: www.daszelt.ch, Tel. 0900 000 848 + Ticketcorner. Feldschlösschen-Areal. 20.00 Uhr

Bern Chor xang.be Siehe 11.6. Sternensaal Bümpliz. 20.00 Uhr

Scat Club goes outside – Openair im Ring Mit DixieOnAir und Firehouse Hot Seven. Eintritt frei. Bei Schlechtwetter: Scat Club. Im Ring, Altstadt. 19.00 Uhr

Mobiliar Night’s Edition 2010: Elan Mehler & Adam Mcbride-Smith Siehe 11.6. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Simon’s Tunes The Music of Paul Simon. Sue Binggeli (voc), Joakim Maeder (voc, key), Michel Poffet (d-bass), Lucas Stähli (voc, g). Restaurant Casino. 21.00 Uhr

Obertonsingen Stimmbildung und Atemtraining und Einführung in die Technik des Obertongesangs. Bern. Infos: www.ircasec.ch, Tel. 079 622 58 54. IRCASEC / KlangNow, Münstergasse 22. 14.00 Uhr

///////////////////////// Grenchen Pigsty Jack Rock aus Biel. Musigbar, Solothurnstrasse 8. 21.30 Uhr ///////////////////////// Interlaken Greenfield Festival Main Stage ab 15.30: Promethee, Trubostaat, Zebrahead, WIZO, The Hives, Beatsteaks, The Prodigy. Club Stage ab 17h: Cancer Bats, General Fiasco, Crime in Stero, Mad Sin, Panteon Roccoco. Vv: www.eventim.ch; Tel. 0900 552 225. Festivalgelände, Alter Flugplatz. 15.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Uftischete: Salsalocas In klassischer Latinbesetzung spielt die lokale Band vor allem Stücke voller Leidenschaft und Feuer. Vv: Tel. 062 919 03 70. Alte Mühle, Mühleweg 23. 20.00 Uhr

Vv: www.eventim.ch; Tel. 0900 552 225. Festivalgelände, Alter Flugplatz. 11.00 Uhr

Samstag, 12.06.

Redwood Rock/Pop. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 22.00 Uhr ///////////////////////// Biel Bambusflöte und Gitarre Vorspielstunde. SchülerInnen der Bambusflötenklasse von Hanni Müller-Howald, Mitglieder des Ensembles Bambussprossen, sowie Lisa Eberhard, Gitarre. Vv: Eintritt frei. Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 10.30 Uhr Das Zelt: Les Peutch Face à face à face. Vv: www.daszelt.ch, Tel. 0900 000 848 + Ticketcorner. Feldschlösschen-Areal. 20.30 Uhr ///////////////////////// Interlaken Greenfield Festival Main Stage, ab 12h: Beauty Of Gemina, Dillinger Espace Plan, Subway to Sally, Eluveitie, Killswitsch Engage, Porcupine Tree, Unheilig, Rammstein. Club Stage, ab 17h: Slag in Cullet, Donots u.a.

///////////////////////// Langenthal Jodlerfest Count-Down Noch 1 Wochen bis zum Jodlerfest. Konzert des Jodlerklubs Howacht Madiswil. Marktgasse. 10.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Musik für Strassenkinder SchülerInnen der Musikschule Solothurn musizieren zugunsten von Projekten der Kinderhilfsorganisation Terre des hommes. St. Ursentreppe, Hauptgasse. 10.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Marienglas Siehe Artikel unten. Ein raumakustisches Wahrnehmungsspiel. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 19.30/22 Uhr

Sonntag, 13.06.

///////////////////////// Biel Das Zelt: Karim Slama Cherche encore un titre pour son spectacle. Vv: www.daszelt.ch, Tel. 0900 000 848 + Ticketcorner. Feldschlösschen-Areal. 17.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Greenfield Festival Main Stage, ab 12.20h: Death by Stereo, Heaven Shall Burn, Sepultura, Coheed & Cambria, Juliette Lewis, Danko Jones, HIM. Club Stage, ab 11.55: Bak XIII, Liquid God, Hatebreed u.a. Vv: www.eventim.ch; Tel. 0900 552 225. Festivalgelände, Alter Flugplatz. 11.00 Uhr ///////////////////////// Thun Gosp&Pop Chor Thun Benefizkonzert zu Gunsten des grossen Traums der Musikgruppe der Wohn- und Arbeitsgemeinschaft für Körperbehinderte Gwatt, WAGmusic. Vv: Kollekte für WAGmusic. St. Martinskirche, Martinstrasse 7. 19 Uhr ///////////////////////// Walkringen Marienglas Siehe Artikel unten. Ein raumakustisches Wahrnehmungsspiel. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 13.30 Uhr

Bern Duo al volo Mit Susanna Dill und Pia Stucki. Wiener Kaffeehausmusik, Argentinischer Tango. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 11.00 Uhr ONO Jazz: Aion Quintett – Road of Passion Emotionaler Brückenschlag zwischen Jazz, Klassik und orientalischer Musik. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr

Dienstag, 15.06. Bern Madeseryo und Qodamaz Jazz, World Music. Bistrot Morillon, Morillonstr. 8. 20.30 Uhr

Akustisches Verwirrspiel Kopfhörer, die einem die räumliche Orientierung rauben, ein Konzertsaal mit Massenlager-Charme und eine Decke, die einen zu begraben droht: Die Eindrücke, die in Walkringen warten, sind nichts für zarte Gemüter. Wem der Sinn nach einem angenehm und unverbindlich vor sich hin plätschernden Samstagabend-Konzert steht, setzt am fraglichen Wochenende besser keinen Fuss ins Rüttihubelbad. Beat Gysins futuristisch anmutendes Spektakel beschwört Urängste herauf: Die Angst vor Isolation, die Angst vor der Ohnmacht und der Manipulation. Diesen Gefühlen sieht sich auch der Protagonist in Franz Kafkas Romanfragment «Das Schloss» ausgesetzt, das 1926 veröffentlicht wurde. Sechs vom Berner Philosophen Hans Saner ausge-

wählte Ausschnitte daraus liegen «Marienglas» zu Grunde. Totale akustische Verwirrung In seiner «raumakustischen Kammeroper» experimentiert Komponist Gysin mit der Realisierung von Musik im dreidimensionalen Raum. Das Publikum hört Musik und Text in zwei Sphären gleichzeitig: einerseits durch einen Kopfhörer, den jeder Besucher aufgesetzt bekommt, andererseits als Live-Musik im Konzertraum selber. Die beiden Schallquellen sind gegenseitig durchlässig und wirken auf vielfältige Weise zusammen. Das Resultat ist die totale akustischräumliche Verwirrung. Man verliert zunehmend die Orientierung, aus welcher Richtung das Gehörte kommt, beziehungsweise in welcher Distanz zum Ohr

es erklingt. Das ausgeklügelte Aufnahme- und Wiedergabesystem lässt das Publikum beispielsweise bis am Schluss im Unklaren darüber, welcher der beiden Protagonisten auf der Bühne tatsächlich singt, und welcher nur imitiert. Kafkas Romanfigur K. wird vom Altus Javier Hagen sowie vom Artisten Philipp Boe verkörpert. Geschluckte Altus-Stimme Für die Musik hat Gysin die Vokale der Singstimme vertont. Das auf physikalischen Berechnungen beruhende Verfahren erlaubte es ihm, Harmonien zu komponieren, die die Stimme akustisch schlucken können. Durch die Überlagerung der Frequenzen verliert sich Javier Hagens Stimme zusehens in den Klängen des ab Band eingeblendeten Klaviertrios. Wie die schwindende Stimme versinnbildlicht auch die halbdurchsichtige Decke des «Marienglas-Kunstraums» die

ZVG

Mit grossem technischem Aufwand realisiert der Basler Komponist Beat Gysin seine Kammeroper «Marienglas» im Rüttihubelbad. Ein kafkaeskes Rundum-Erlebnis, das nicht nur die Sinne anpeilt, sondern auch die Ängste in uns.

Philipp Boe verkörpert als einer von zwei Protagonisten Kafkas Romanfigur K. steigende Isolation des Protagonisten. «Marienglas ist eine Wahrnehmungsreise», erläutert Gysin, «die Hauptabsicht ist, das Erleben des Protagonisten K. fühlbar zu machen.» Den Einwand, das Publikum könnte von all den Eindrücken überfordert sein, relativiert Gysin: «Nur, wenn man alle Vorgänge begreifen will. Ich rate allen, sich möglichst zu entspannen. Im Ideal-

fall gerät man in eine Art Trance- oder Schlafzustand.» Gisela Trost \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Rüttihubelbad, Walkringen Sa., 12.6., 19.30 Uhr und 22 Uhr, So., 13.6., 13.30 Uhr Am Samstag um 18.30 Uhr Einführung durch den Komponisten, am Sonntag um 11 Uhr Vortrag von Hans Saner.


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Guillaume Perret

Klassik

René Perler und Simon Bucher im Amthaus

Händels «Judas Makkabäus» in der Französischen Kirche La Strimpellata spielt Zwischenkriegswerke

Es ist die siebte und letzte Liederstunde der Saison, die im Berner Amthaus vor dem Umzug ins Yehudi Menuhin Forum stattfindet. Bassbariton René Perler und der junge Berner Pianist Simon Bucher (Bild) bestreiten das Programm. Darauf steht der Liederkreis op. 39 von Robert Schumann sowie Werke von Othmar Schoeck und Henri Duparc. Amthaus, Bern. Sa., 12.6., 18 Uhr

Georg Friedrich Händel schrieb das Oratorium um den Freiheitskämpfer Judas Makkabäus im Zusammenhang mit dem Jakobitenaufstand, der England 1745 erschütterte. Das Ensemble Vocal de Neuchâtel singt es zu seinem 30-Jahr-Jubiläum unter der Leitung von Dirigent Steve Dunn zusammen mit vier Solisten und begleitet vom Genfer Instrumentalensemble La Corona. Französische Kirche, Bern. Fr., 11.6., 20 Uhr

Das 1988 gegründete Berner Kammerensemble (im Bild der musikalische Leiter Matthias Kuhn) pflegt ein Repertoire, das von der Vorklassik bis zur Avantgarde reicht. Das Programm des dritten «Wäberekonzerts» trägt den Untertitel «Zwischen den Kriegen». Gespielt werden Werke von Willy Burkhard, Paul Hindemith, Arthur Honegger, Darius Milhaud und Maurice Ravel. Restaurant Zunft zu Webern, Bern. Sa., 12.6., 17 Uhr

Inserat

Freitag, 11.06. Bern 14. Symphoniekonzert: Wahlverwandschaften III Siehe 10.6. Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr

Donnerstag, 10.06. Bern 14. Symphoniekonzert: Wahlverwandschaften III Siehe Artikel S. 3. Berner Symphonieorchester, A. Boreyko (Ltg.), B. Berezovsky (Klav). Mozart: Ouvertüre zu «Der Schauspieldirektor». Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll, op. 23. Strawinsky: Symphonie Es-Dur. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Feierabendkonzert Schülerinnen und Schüler des Konsi musizieren. Fellerstock Bümpliz, Abendstr. 37. 17.30 Uhr Kapellknaben der Hofkirche Dresden KMD Matthias Liebich (Leitung). Motetten von di Lasso, da Palestrina, Schütz, Bruckner, Mendelssohn u.a. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstr. 20.00 Uhr Musizierstunde Hackbrett Klasse von Anna Katharina Trauffer. Musikschule Konservatorium Bern, Temporärer Standort: Zentweg 27. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Schlusskonzert Mit Liedern, Texten, Kammer- und Klaviermusik von Robert Schumann. Aula Gymnasium Hofwil. 19.30 Uhr

Aura Quartett Basel Adam Taubitz und Roger Pyne (Violine), Christian Vaucher (Viola) und Conrad Wyss (Violoncello). Waldaukapelle. 19.00 Uhr G.F. Händel: Judas Maccabäus Oratorium. Jubiläumskonzert aus Anlass des 30-jährigen Bestehens des Ensemble Vocal de Neuchâtel. Mit dem Barockorchester La Corona und Solisten. Vv: Musik Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Französische Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr Nydegg-Konzert J.S. Bach: Partiten IV und VI. Thomas Leutenegger spielt Cembalo und Clavichord. Nydeggkirche. 20.00 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss «Mein Weg hat Gipfel und Wellentäler». Werke von Bach und Arvo Pärt. An der Orgel: Erwin Messmer. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 12.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Zauberhafte Opernmelodien Highlights des italienischen und französischen Opernrepertoires der Romantik von Bellini, Donizetti, Rossini, Offenbach, Thomas, Saint-Saens und Bizet. Canto Classico und Solisten. Vv: www.cantoclassico.ch Katholische Kirche St. Josef, Stapfenstr. 25. 20.15 Uhr

Samstag, 12.06. Bern 3. Wäberekonzert: Zwischen den Kriegen La Strimpellata Bern, Matthias Kuhn (Leitung), François de Capitani (Erzähler). Werke von W. Burkhard, Hindemith, Honegger, Milhaud, Ravel u.a. Nur Abendkasse. Zunftsaal zu Webern, Gerechtigkeitsgasse 68. 17.00 Uhr 7. Liederstunde René Perler (Bassbariton), Simon Bucher (Klavier). R. Schumann: «Liederkreis», op. 39. O. Schoeck: Lieder auf Gedichte von J. von Eichendorff. H. Duparc: Mélodies choisies. Nur Abendkasse. Amthaus, Assisensaal, Hodlerstr. 7. 18 Uhr Berner Kammerochester Michel Biedermann (Leitung), Gabriel Vacariu (Kontrabass). Mozart: Ouvertüre zu «Don Giovanni» und Sinfonie Nr. 40 g-Moll. N. Rota: Divertimento concertante. Nur Abendkasse. Heiliggeistkirche, Bahnhof. 19.30 Uhr Vokalensemble Novantiqua Bern Bernhard Pfammatter (Leitung), Jörg Ulrich Busch (Orgel). Englische Musik für gekrönte Häupter. Werke von Blow, Purcell, Stanford, Vaughan-Williams, Britten und Tavener. Tickets: 079 658 50 63. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul, beim Rathaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Bieler Kammerchor und Allegria musicale G.F. Händel: Dixit Dominus. A. Vivaldi: Violinkonzert g-moll. J. Hoybye: Tre Lyse Motetter. Stadtkirche. 20.00 Uhr ///////////////////////// Heimberg Forelle gesungen – garniert Mit dem Kirchenchor Heimberg. JeanJacques Schmid (Klavier), Rolf Wüthrich (Leitung). Vv: Kollekte. Kirche. 20.00 Uhr

Inserat

ZAUBERHAFTE OPERNMELODIEN Highlights aus

CARMEN · SONNAMBULA · L’ELISIR D’AMORE · HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN · BELLE HÉLÈNE … Simona Mango, Mezzosopran; Romain Hürzeler, Violine; Armin Waschke, Piano; Konzertchor Canto Classico; Willi Derungs, Leitung

Fr. 11. Juni 2010, 20.15 Uhr

Kirche St. Josef, Köniz

So. 20. Juni 2010, 19 Uhr

Burgerratssaal, Kultur-Casino, Bern Tickets: www.cantoclassico.ch; Krompholz, Bern

///////////////////////// Murten Midi-Musique 30 Minuten Orgelmusik mit Thilo Muster, Basel. Werke von Rameau, Bruna und Bovet. Vv: Kollekte. Deutsche Kirche. 12.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Chores – Projektchor mit Orchester ad hoc Messe mit dem Schweizerpsalm, Diligam te Domine von Pater Alberik Zwyssig/Hubert Spörri (1808-1854/*1943) Psalm 23 und Juchzed und Singet von Peter Roth (*1944). Jesuitenkirche. 20.00 Uhr ///////////////////////// Spiez 4. Sinfoniekonzert Allgemeine Orchester Gesellschaft Thun. Laurent Gendre (Leitung), Susanne von Gutzeit (Violine), Thomas Demenga (Violoncello). Werke: J. Brahms, C. Franck. Vv: Vorverkauf: Tel 0900 585 887. Lötschbergsaal. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun 43. Schlosskonzerte Thun: Schumann-Fest Kinderszenen, Flegeljahre und neue Bahnen. Musik und Poesie zu Robert Schumanns 200. Geburtstag. Inkl. Imbiss. Vv: Tel. 033 223 25 30 oder www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Schloss, Rittersaal. 18.00 Uhr

Sonntag, 13.06. Bern Camerata Menuhin Werke von Mendelssohn, Bruch, Tschaikowski u.a. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 17.00 Uhr Rendezvous im Chor-Konzert mit Frédéric Chopin Konzertverein Bern (Chor), Agata Mazurkiewicz (Leitung), Pawel Mazurkiewicz (Klavier). Werke von Chopin, Schumann, Klonowski, Zielenski, Franck, Wild u.a. Vv: Musik Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Kultur-Casino, Burgerratssaal. 11.00 Uhr Tänze und Tangos Kammerorchester Steffisburg unter der Leitung von Paul Moser. Solisten: Michael Zisman (Bandoneon). Werke von Robert Wenger, Gustav Holst, Astor Piazzolla und Michael Zisman. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 11.00 Uhr ///////////////////////// Biel 6. Kammermusikkonzert: Brahms und Freunde 6 Sinfonie Orchester Biel. Werke von Eschmann und Dvorak. Vv: Tel. 032 328 89 79 oder info@sob-osb.ch Logensaal, Jurastrasse 40. 11.00 Uhr Bieler Kammerchor und Allegria musicale G.F. Händel: Dixit Dominus. A. Vivaldi: Violinkonzert g-moll. J. Hoybye: Tre Lyse Motetter. Stadtkirche. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Abendmusik Ruth Genner (Flöte), Ernst Müller (Oboe), Kammerorchester: E Musicae Gaudio, Leitung: Barbara Nydegger und Ueli Müller. Kirche. 20.00 Uhr

///////////////////////// Gümligen Klangfenster: Matinées Eine halbe Stunde Orgelmusik an besonderen Tagen im Jahr. Matinée: Helene Papritz. «J.S. Bach: Vorbild–Lehrer–Meister», Werke von Mendelssohn, Krebs, Bach. Kirche Gümligen, Dorfstrasse 76. 10.45 Uhr ///////////////////////// Langenthal Benefiz-Konzert Für die neue Metzler-Orgel. Werke: Bach, Campara, Boellmann, Ruef, Rheinberger und Andere. Danielle Käser (Orgel), Niklaus Leuenberger (Saxophon). Römisch-Katholische Stadtpfarrkirche St. Maria Königin. 17.00 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Sommerkonzert Chor- und Orchesterwerke von Händel, Bach, C. Franck, Glasunow und Jaros. Erweiterter Kirchenchor Köniz-Liebefeld, Görlitzer Kirchenorchester. Thomaskirche. 19.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Kinder-Sinfonieorchester Münsingen Das Orchester der Musikschule Aaretal spielt Musik vom Barock bis zum Rock. Vv: Kollekte für das Engadin-Musiklager. Katholische Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Muri bei Bern Konzert – Ensemble punktum Stephanie Reist (Kl), Angela Tschanz (Fl), Stefan Arni (Ob), Roland Bärtschi (Klar), Mirjam Schmid (Fg) und Daniel Allenbach (Hr). Villa Mettlen, Pourtalèsstrasse 35. 17 Uhr ///////////////////////// Spiez 4. Sinfoniekonzert Allgemeine Orchester Gesellschaft Thun. Laurent Gendre (Leitung), Susanne von Gutzeit (Violine), Thomas Demenga (Violoncello). Werke: J. Brahms, C. Franck. Vv: Vorverkauf: Tel 0900 585 887. Lötschbergsaal. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Orgelmainée Franck und Mendelssohn. Markus Aellig, Orgel. Stadtkirche. 11.30 Uhr Spiel mir das Lied vom Leid und Lust Musique du salon und einiges aus Frauen-

hand. Ursula Krummen Schönholzer (Mezzosopran), Liliane Fluri (Violine), Magdalena Vonlanthen (Klavier). Werke von Offenbach, Chaminade, Berlioz, Stolz, Beach. Gymnasium Seefeld, Äussere Ringstr. 7. 17.00 Uhr

Montag, 14.06. Bern Die schöne Müllerin Von Franz Schubert. Manuel König (Gesang) und David Cowan (Piano). Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 20.00 Uhr

Dienstag, 15.06. Bern 2. Abendmusik Ensemble Peregrina, Basel. Daniel Glaus, Forschungsorgel/Improvisationen. Musik aus dem Mittelalter. Nur Abendkasse. Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr

Mittwoch, 16.06. Bern HKB-SolistInnen & Sinfonie Orchester Biel Thomas Rösner (Ltg), Andrej Karba (pos), Megumi Tabuchi (klar), Noémie Rufer (viol), Tatjana Uhde (violonc). Werke von Rota, Donatoni und Brahms. Kollekte. Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr KonzertKunst über Mittag Kunst und Musik im Gespräch: Mittagskonzerte des Konservatoriums Bern. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Zwischentöne – KonzertKunst über Mittag Traum. Christian Marthaler, Gesang und Felix Holler, Kl., spielen Werke von Arnold Schönberg und Alban Berg zu einem Bild von Franz Marc. Werkbesprechung: Anna Schafroth. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.15 Uhr ///////////////////////// Oberhofen Schlosskonzerte Oberhofen: Duo Posaune/Harfe Oliver Siefert (Posaune), Maria Stange (Harfe). Werke: Cesare, Rusconi, Tournier, Daetwyler, Mendelssohn bartholdy, Crespo, Fauré, Mortimer. Vv: Reservation: Tel. 033 244 84 84. Schloss Oberhofen, Gartensaal. 20.00 Uhr

Inserat

Samstag, 12. Juni, 18 Uhr Berner Amthaus

7.Liederstunde RenÄ Perler, Bassbariton Simon Bucher, Klavier Robert Schumann Othmar Schoeck Henri Duparc Abendkasse ab 17.15 Uhr KonzertflÅgel Steinway & Sons, Alleinvertretung Krompholz & Co. AG, Bern

Inserat

Die Star-Sopranistin hat das exklusive Programm speziell für diesen persönlichen Rahmen zusammengestellt. Erleben Sie die grosse Opern-Diva hautnah!

Freitag, 18. Juni, 20.00 Uhr Schloss Thun, Rittersaal

VOLLMUND III LIEBE LIEDER UND AMÜSANTE GESCHICHTEN

Ursula Füri-Bernhard James Alexander, Klavier

Tickets: 033 223 25 30, schlosskonzerte-thun.ch, Bern Billet, ZPK oder Krebser AG in Thun


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10. bis 16. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen ///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad. Sensorium. Zwei Sonderausstellungen. Creafon: Jeder Mensch hat die Möglichkeit, musikalisch-gestalterisch tätig zu sein. Syntharp: Das verborgene Klangpotential von Saiten digital erkunden. Bis 3.7., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Daniel Spoerri. Zum 80. Geburtstag. Bis 24.7., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.

medio.tv/Schauderna

kunstMuseen

Übersichtsausstellung in der Galerie der visarte.bern

Yves Netzhammer im Kunstmuseum Bern

Nicht gerade unbescheiden der Titel: Berner Salon. 48 Künstlerinnen und Künstler zeigen an der Schau je ein Werk. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie unkuratiert bleibt, was bedeutet, dass alle eingegebenen Werke gezeigt werden. Das Konzept verspricht einen Mix aus Stilrichtungen und Techniken. (Bild: Patricia Schneider, Satellit 2, 2008) Visarte Galerie, Bern. Vernissage: Fr., 11.6., 18 Uhr. Ausstellung bis 13.6.

Yves Netzhammer vertrat 2007 zusammen Christine Streuli die Schweiz an der Biennale in Venedig. Mit der Arbeit «Die Subjektivierung der Wiederholung. Projekt B» (Bild, 2007) kaufte die Stiftung GegenwART eine begehbare Installation aus Bildern, Ton und Projektionen für das Kunstmuseum Bern an. Wie oft bei Netzhammer stehen die Beziehungen zwischen Mensch und Natur im Zentrum. Kunstmuseum Bern. Ausstellung bis 31.12.

Ausstellungen Bern 4-8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Rolf Spring. Bilder in Acrylund Mischtechnik. Bis 26.6., Do-Sa 16-20. 9a am Stauffacherplatz. Stauffacherstr. 9a. Gregor Gilg. Bilderserie mit rätselhaften und skurrilen «Paarungen» von Menschen, Tieren und Gegenständen. Bis 19.6., Do/Fr17-19; Sa 10-14. Atelier Pongo T. Mischler. Monbijoustr. 15. Auf den Linien von Hundertwasser. Farbig, fliessend und mystisch präsentiert sich die imaginäre Bilderwelt von Pongo T. Mischler. Inspiriert von der linearen Malerei Hundertwassers und seiner Philosopie: Das Bild muss eine Seele haben. Bis 30.7., Di-Fr 10-17. Anm.: Tel. 031 312 91 00. Ateliergalerie Hanna Ast. Junkerngasse 40. Anne Sulzer. Kirigami, Japaninspirierte Scherenschnitte und Collagen. VERNISSAGE: Sa 12.6., 11. Ausstellung bis 3.7., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Bistro Campus Muristalden. Muristr. 8. Raum. Ausstellung von Werken aus dem Schwerpunkt- und Optionsfach Bildnerisches Gestalten Sekunda. Bis 11.6., tägl. 8-18. BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Heinz Inderbitzi. Mit ehemals unverkäuflichen Bildern (nun käuflich) und weiteren Arbeiten. Bis 2.7. und 16.8. bis 19.8., Mo-Do 8-16, Fr 8-15.30. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. beim Rathaus. Franticek Klossner. «5 Sinne plus 1», 24-teilige Textinstallation. Bis 31.10., täglich durchgehend. Forum Altenberg. Altenbergstr. 40. Lisa Hürlimann und Carola Sroka. Bilder und Skulpturen. VERNISSAGE: Do 10.6., 17.30. Ausstellung bis 13.6., Fr/Sa 10-17; So 14-17.30.

Galerie annex14. Junkerngasse 14. Kathrin Sonntag. «ES». Bis 19.7., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Ana Teh. «Alle Tage Mama». Bilder und Objekte die den Alltag der Künstlerin als Mutter zweier kleiner Kinder widerspiegeln. Bis 26.6., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Art+Vision. Junkerng. 34. Druckstock – Holzschnitte. Die Gruppe Druckstock (21 aktive HolzschneiderInnen) präsentieren die gemeinsame Kunstmappe mit handsignierten Holzschnitten. Bis 12.6., Di-Fr 14-19; Sa 11-17. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Verena Felber. «HERaufgefundenES». Acryl auf Leinwand. 12.6. bis 3.7., Mi-Fr 12-19; Sa 11-17. Galerie DuflonRacz. Gerechtigkeitsg. 40. Emilienne Farny. Retrospektive. VERNISSAGE: Sa 12.6., 15. Ausstellung bis 10.7., Di-Fr 14-18; Sa 13-17. Galerie Kornfeld. Laupenstr. 41. Auktions-Ausstellung. Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Graphik und Handzeichnungen alter Meister, Helvetica. Bis 16.6., tägl. 10-18h. Auktionen: 17. bis 18.6. Infos: www.kornfeld.ch Galerie Krethlow. Gerechtigkeitsg. 72. Till Freiwald. Bilder. Bis 10.7., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Denise Felber. Bilder. VERNISSAGE: Do 10.6., 18. Ausstellung bis 10.7., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16. Galerie Margit Haldemann/SWB@Galerie Haldemann. Brunngasshalde 31. Franz Sommer. «Erfundenes aus Gefundenem». Collagen und Objekte. Bis 12.6., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Wolfram Scheffel. Bilder 2006 bis 2010. Bis 17.7., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14.

Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Kaeseberg und Tilmann Krieg. Neue Lichtobjekte und Fotografie/ Malerei. Bis 30.6., Di 15-18.30; Mi-Fr 11-13, 15-18.30; Sa 10.30-14. Galerie Toni Müller. Herzogstr. 3. Eugen Traber. Malerei. Bis 26.6., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15. Haus der Religionen. Schwarztorstr. 102. Verwandeln – Die Kunst, die Welt auf den Kopf zu stellen. In einer Werkausstellung zeigt Hanspeter Bisig seine grafischen Weltverbesserungsideen aus 4 Jahrzehnten. Bis 25.6., Mo-Fr 13.15-17.30. Heiliggeistkirche. vis-à-vis Bahnhof. Kein Kind ist illegal. Bis 11.6., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20.30; Fr 11-16.30. HKB. Fellerstrasse 11. Master of Arts in Art Education. Ausstellung der Abschlussarbeiten. VERNISSAGE: Do 10.6., 18. Ausstellung bis 26.6., tägl. 10-17. Kleine Orangerie Stadtgärnerei Elfenau. Elfenauweg 94. Das neue Bern. Fotoausstellung zeitgenössischer Architektur in Bern und Umgebung. Bis 16.10., tägl. 11-18. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. 50 Jahre Brasilia. Fotoausstellung über die von Oscar Niemeyer entworfene Hauptstadt. Bis 26.6., Do 10-20; Fr/Di/Mi 10-19; Sa 10-16. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Margrit und Ernst Baumann – Reportagen 1950–2000. Die Ausstellung zeigt rund 140 schwarz-weisse Fotografien in Originalabzügen, Dokumente aus dem Arbeitsleben des Fotografenpaars und Beispiele ihrer Reportagen in Zeitungen, Zeitschriften und Büchern. VERNISSAGE: Di 15.6., 18.30. Ausstellung bis 31.7., Di/Mi/Fr 12-17; Do 12-20; Sa/So 11-16.

Inserat

triple gallery Meisterzeichnungen Fantastische Architektur, Veduten, Capricci Im Fokus Rom und Neapel begleitet von Skulpturen aus der klassischen Antike und – wie immer – unserer reichen Auswahl an stein- und bronzezeitlichen Idolen. 21. Mai bis 4. Juli 2010, geöffnet Fr, Sa, So, 15.30 – 18.30 Uhr

Eine Ausstellung, die Sehnsüchte weckt

Oben: Carlo Giorgio Quadro (aktiv in Rom im 17. Jh.), Blick auf Petersdom und Vatikan

Per Bus ab Bern HB mit Linie 21 «Bremgarten» bis Bushaltestelle Kunoweg. Von dort dem Doppelwegweiser Kunoweg / triple gallery folgen, und Sie sind in 2 – 3 Minuten bei uns (Eckhaus Römerstrasse / Kunoweg). Oder Autobahnausfahrt «Neufeld» bis Dorfzentrum Bremgarten, dann durch die Kalchackerstrasse bis zum Wegweiser.

Rechts: Sitzende weibliche Votivfigur mit Hasen, griechisch, 5. / 4. Jh. v. Chr.

triple gallery Peter und Ulrike Feuz, Römerstrasse 26, 3047 Bremgarten-Bern Tel. 031 301 91 32, Fax 031 301 91 38 info@triplegallery.ch

Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Peter Stein. Rückblick auf 50 Jahre Malerei – Zeichnung – Grafik. Bis 3.7., Fr 17-19; Sa 11-15. Le Cap, Französische Kirche. Predigergasse 3. Justice. Eine Ausstellung über Gewalt an Frauen und Kindern in der Region der Grossen Seen. Fotos: Nathalie Guinand. Bis 16.6., Mo 9-12; Di-Fr 9-17; Sa 9-12. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Raffaella Chiara. «Steps», Zeichnungen. Bis 3.7., während den Öffnungszeiten. Marks Blond. Speichergasse 8. Remo Stoller. «x, y, x+y» Bis 12.6., Do/Fr 16-18; Sa 11-13. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Sofia Rossi. Malerei aus Argentinien. Bis 30.6. offen, wenn ONO-Anlässe. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Schweiz drauf …Schweiz drin?. Die Ausstellung «Schweiz drauf… Schweiz drin?» setzt sich mit der Frage auseinander, was ein Schweizer Produkt oder eine Schweizer Dienstleistung ausmacht. Bis 26.6., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16. raum. Militärstr. 60. Remo Lorenzini. Die Aquarelle 1975–2009. Bis 19.6., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Sonderbare Geschichten und die Bilder dazu. Eine befristete Sonderausstellung, gestaltet von Roland Stark zu Robert Walser und seinem Illustrator Freyhold im Buntscheck. Bis 4.11., Mi-Fr 13-17. Rosengarten. Wildnis Bern – vom Alpensegler bis Zimtrose. Biodiversitätsausstellung. Bis 30.9. Schweizerische Nationalbibliothek. Hallwylstrasse 15. Schweizer Reize. Die Schweiz in Reiseführern. Bis 27.6., Mo/Di/Do/Fr 9-18; Mi 9-20; Sa 9-16; So 10-17. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Geburtsstunde der modernen Schule. 175 Jahre Volksschule im Kanton Bern. Bis 28.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. Visarte.Galerie, Progr_. Waisenhausplatz 30. Bernersalon. Künstlerinnen & Künstler der visarte.bern. Ein Einblick in die zeitgenössische künstlerische Tätigkeit in der Region Bern. VERNISSAGE: Fr 11.6., 18. Ausstellung: Sa/So 12./13.6., 10-19. ///////////////////////// Bremgarten bei Bern Triple Gallery. Römerstr. 26. Fantastische Architektur, Veduten, Capricci. Im Fokus Rom und Neapel, begleitet von griechischen, hellenistischen, etruskischen und römischen Skulpturen, sowie eine reiche Auswahl an stein- und bronzeitlichen Idolen mit Neuerwerbungen. Bis 4.7., Fr-So 15.30-18.30.

Bern Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Monument im Fruchtland 3. Paul und Pablo. Interaktive Stationen, konzipiert von der Schule für Gestaltung Bern/Biel, laden zur Begegnung mit zwei grossen Künstlern des 20. Jahrhunderts ein. Gegensätze und Gemeinsamkeiten werden aufgedeckt. Bis 3.10., Di-So 10-18. Kunsthalle Bern. Helvetiaplatz 1. Animism. Gruppenausstellung. Bis 18.7., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Don’t look now – Die Sammlung Gegenwartskunst Teil 1. Diese Ausstellung ist die erste einer Reihe von jährlich stattfindenden thematischen Sammlungspräsentationen der Abteilung Gegenwartskunst im Kunstmuseum Bern. VERNISSAGE: Do 10.6., 18.30. Ausstellung bis 20.3.11, • Edward Burne-Jones. Das Irdische Paradies. Londoner Maler und Zeichner Edward Burne-Jones (1833-98). Bis 25.7. • Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag. Eine repräsentative Ausstellung über das Werk dieses zentralen Schweizer Künstlers. Bis 5.9. • Chantal Michel – Honig, Milch und erste Veilchen. Anlässlich der Ausstellung «Albert Anker – Schöne Welt zum 100. Todestag» des Künstlers vertieft Chantal Michel ihre Auseinandersetzung mit dem bedeutenden Schweizer Maler. Bis 5.9. • Passage: Hommage an Daniel Spoerri. Die Reihe «Passage» ist selten gezeigten Werkgruppen der Gemälde- und Skulpturensammlung gewidmet. Bis 27.6. Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Siehe Artikel S. 12. Klee trifft Picasso. Rund 180 Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen aus internationalem Besitz. Bis 26.9. • Seltene Früchte. Die Ausstellung lädt die Besuchenden auf eine chronologische und zugleich thematische Entdeckungsreise durch unbekannte und ungewohnte Facetten von Klees OEuvre. Bis 5.9. Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. • Denis Savary/Ise Schwartz. «Le Narrenschiff». Videoarbeiten/«allora! Gemälde. VERNISSAGE: Sa 12.6. 17. Ausstellung bis 29.8. • Bruno Meier (1905–1967). Werke aus der Sammlung. Bis 29.8. Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Rot & Blau. Gertsch & von Mühlenen/Gähler. Eine Hommage Franz Gertschs an seinen Lehrer Max von Mühlenen/Arbeiten auf Papier, zeitgenössische Kunst in der ersten Museumspräsentation des Zürcher Künstlers. Bis 5.9., Sa/So 10-17; Mi-Fr 10-18. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Hofstettenstrasse 14. • Zwischen den Welten – Werkgruppen von Susan Hefuna, Bharti Kher und Fred Tomaselli • Online 2 – Norbert Möslang & Markus Steiner mit ihrem Werk bot_ppm (im Projektraum enter). Bis 27.6., Di-So 10-17; Mi bis 19. Thun-Panorama. Schadaupark. Illusionen – Das Panorama und die optische Illusion. Sonderausstellung zum Thema mit Werken aus der Sammlung des Kunstmuseums sowie optischen Geräten aus der Sammlung des Museums Neuhaus, Biel. Zudem: Thun-Panorama (1809) von Marquard Wocher. Bis 31.10., Di-So 11-17.

Museen/Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. • Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. • Lebensräume. Eine Ausstellung zum UNOJahr der Biodiversität in Zusammenarbeit mit der Abteilung Naturförderung ANF (ehemals Naturschutzinspektorat) des Amtes für Landwirtschaft und Natur des Kantons Bern. Bis 31.7., tägl. 8-17.30. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Galerie Botania. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. Die anatomische Vielfalt der Pflanzen. Fotoausstellung. Dendrochronologie von Prof. Dr. Fritz Schweingruber. Bis 18.7., tägl. 8-17.30. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime/Bern und das 20. Jahrhundert / Kunst aus Asien und Ozeanien /Grabschätze aus Altägypten. Permanent: Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. • Gerücht. Gerücht – ein faszinierendes Phänomen. Die Ausstellung «Gerücht» macht die verschiedenen Facetten des schwer fassbaren, aber faszinierenden Phänomens erlebbar. Bis 4.7. • Point de vue. Aussichtspunkft/Standpunkt. Jean-Daniel Berclaz, «Picto 3», 2008-2009, Acryl auf Leinwand. Präsentation in der «Kunstkabine». Bis 13.6. Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. • Jura – Vergangene Meereswelt. Mit der Sonderausstellung wird ein Tauchgang in ein tropisches Meer vor 200 Millionen Jahren möglich. Fossilien aus der Jurazeit werden zum Leben erweckt. Bis 27.2. • C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Robert Walser. Walsers Bücher zu Lebzeiten. Bis 23.12., Mi-Fr 13-17. Schweizerisches Alpines Museum. Helvetiaplatz 4. • Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Sonderausstellung. Bis 22.8. • S. Artikel S. 3. Die AlpenPyramide. 100 Jahre Niesenbahn. Ausstellungsparcours. Bis 22.8. Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel nero d’Illusoria. Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16. ///////////////////////// Jegenstorf Museum für bernische Wohnkultur. Schloss Jegenstorf. Bernische Wohnkultur. Räume im 1. Stock, ausgestattet mit Mobiliar bekannter bernischer Werkstätten sowie Bilder, Uhren und Kachelöfen aus der Zeit des 17. bis 19. Jh. Bis 10.10., Di-So 10-12, 14-17.

Schloss Jegenstorf. General-Guisanstrasse 5. General Henri Guisan. Sonderausstellung zum 50. Todestag. Bis 10.10., Di-So 10-12, 14-17.17.05.10 21: KIW_45x70mm:56x73mm Inserat

BONNARD FRIEDRICH RENOIR KUNST .. .. .. .. .. .. .. IN WINTERTHUR

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10. bis 16. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

Anzeiger Region Bern

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www.wachauer-safran.at

Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen

Eine Reise durch den Orient im Historischen Museum

Safranabend im Atelier Pongo T. Mischler

Ali Schirasi referiert im Paroisse Française Le Cap

Die Iranerin Elika Palenzona-Djalili lebt seit über zwanzig Jahren in der Schweiz, arbeitet als Übersetzerin für die Verwaltung, als Tutorin am Orientalischen Seminar der Universität Zürich und als Kulturvermittlerin. Im Historischen Museum führt sie durch die orientalische Sammlung und schlägt dabei eine Brücke vom Rhein bis zum Fluss Oxus. Historisches Museum, Bern. So., 13.6., 11 Uhr

«Sei gelb» bedeutet Safran zu Deutsch – und darum geht es unter anderem ja bei der Verwendung der wertvollen Blütenstempel. Pongo Theres Mischler widmet in ihrem Atelier dem Safran einen Themenabend. Vortrag und Geschichten und ein mehrgängiges Safrangericht stehen auf dem Programm. Anmeldung: pongo.mischler@bluewin.ch Atelier Pongo T. Mischler, Bern. Sa., 12.6., 18 Uhr

Der iranische Schriftsteller und Regime-Kritiker Ali Schirasi spricht über die politische Situation in seiner Heimat. Ein Jahr nach dem gefälschten Wahlsieg von Mahmoud Ahmadinejad und den darauf folgenden Massenprotesten der iranischen Bevölkerung schaut Schirasi zurück und zeigt Tendenzen und Perspektiven für die Zukunft Irans auf. Paroisse Française Le Cap, Bern. Mi., 16.6., 19 Uhr

Donnerstag, 10.06. Bern Altstadtbummel – täglich! Täglich bis 1. Nov. Geführter Rundgang durch die Berner Altstadt. Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Bestimmungswoche im Museum Zum UNO-Jahr der Biodiversität. Objekte aus der Tierwelt, Gesteine oder Fossilien im Vielfaltspektrum (2. OG) selber bestimmen. Anm. an der Kasse (Eintritt frei). Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 14.00 Uhr Der Faktor Religion im gesellschaftlichen Wandel Mit Anne-Marie Holenstein und Hanspeter Bisig. Berns Weg zu einem «globalen Dorf» beschreiben, in dem das Zusammenspiel zwischen Staat + Religion eine Grundlage bildet. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 19.30 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstr. 25. 22.00 Uhr Mystik der Weltreligionen Yoga und die Ursprünge der indischen Philosophie mit Dr. theol. Georg Schmid, Religionswissenschafter, Prof. em. Universität Zürich. Nydeggkirche. 19.30 Uhr Paul und Pablo unterwegs Bis 20. Juni ist das Creaviva zu Gast in den Loeb-Schaufenstern. Dreimal täglich können spontane Besucher (ab 6 J.) am einstündigen «Offenen Atelier» teilnehmen. Loeb, Spitalgasse 47-57. 13/15/17 Uhr Zytglogge-Führung – täglich! Ein Spannender Ausflug zur Technik des Mittelalters (Uhrwerk aus dem 16. Jh) sowie Aussicht auf Berns Gassen und Dächer. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Kilbi was and now Fotografien der Bad Bonn Kilbi. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 16.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Gedanken zu Schumanns Kompositionsweise Mit Dozent und Komponist Christian Henking. Musikbeispiele aus den Kinderszenen, gespielt von Sibill Urweider. Aula Gymnasium Hofwil. 17.00 Uhr

Führung: Stadtbach Wieder ein richtiger Bach – der renaturierte Stadtbach. Die Führung findet bei jeder Witterung statt. Sie ist gratis und es benötigt keine Anmeldung. Treffpunkt: Haltestelle Bachmätteli (Bus 13). 19.00 Uhr Fussball-WM im Café Kairo Grossleinwand im Keller sowie diverse Fernsehgeräte drinnen & draussen. Jeweils von Donnerstag bis Samstag vor und nach dem Abendspiel lauschiges DJ-Set. Café Kairo, Dammweg 43. 16.00 Uhr Fussball-WM im Sous le Pont/Rössli Übertragung sämtlicher Spiele im Hof auf Leinwand. Eintritt frei. Hof Sous le Pont & Rössli Bar, Neubrückstr. Henkersmahlzeit – kulinarische Lesung Anthologie «Sterbenslust» (Hg. Paul Ott): Sex & Crime. Erotisch-kriminelle Kurzgeschichten. Mitra Devi, Nina George (D) und Stephan Pörtner lesen, eingerahmt durch Paul Ott. Dazu ein passendes Menü. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 19.30 Uhr Krieg und Frieden – Denkmäler im Berner Münster Ein Habsburger Pirat im Berner Münster? Hans-Ulrich Ernst führt zu den Denkmälern im Berner Münster mit vielen pikanten Details! Voranm. erforderlich: Tel. 031 312 04 62. Vv: Lauper 031 312 04 62. Berner Münster, Münsterplatz 1. 17.00 Uhr Paul und Pablo unterwegs Siehe 10.6. Loeb, Spitalgasse 47-57. 13/15/17 Uhr redlich spiel Urs Peter Schneider redet Text, Balts Nill spielt Zeug. Erstaufführung. raum, Militärstr. 60. 20.00 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Bis 1.11., Mi/Fr/Sa/So. Auf der Spur des Wappentiers von Bern – vom Bahnhof bis hinuter in den Bärenpark. Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr ///////////////////////// Grenchen Franz Anatol Wyss im Gespräch Rundgang durch die Ausstellung mit Franz Anatol Wyss. Moderation: Eva Inversini. Kunsthaus, Bahnhofstr. 53. 18.30 Uhr

Bern Bestimmungswoche im Museum Siehe 10.6. Naturhistorisches Museum, Bernastrasse 15. 14.00 Uhr

///////////////////////// Köniz Fussball-WM im Kulturhof Köniz Alle Spiele für Familie, Freunde und Fans. Übertragungen: Schlosshof, Pfrundschüür, Schärmeruum, Restaurant zum Schloss. Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11.

Dampfzentrale Sommerkunstaktion: Wer ist die/der beste Berner KünstlerIn? ABGESAGT! – Stattdessen: Pre-Party Ein gemeinsames Projekt von: Grand Palais, Marks Blond, Galerie Milieu, Neue Galerie. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr

///////////////////////// Thun Hohe Wellen in Thun Führung: Historische Perspektiven zum Thema Wasser. Treffpunkt: Welcome-Center, Bahnhof Thun. 18.00 Uhr

Freitag, 11.06.

Samstag, 12.06. Bern Führung: Paul Klee. Seltene Früchte Gezeigt werden Schätze aus einem grenzenlosen Fundus von Formen und Gestalten, die einen neuen Blick auf Klees Schaffen und seine Suche nach eigenen bildnerischen Ausdrucksformen präsentieren. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Fussball-WM im Café Kairo Siehe 11.6. Café Kairo, Dammweg 43. 13.30 Uhr Fussball-WM im Sous le Pont/Rössli Siehe 11.6. Hof Sous le Pont & Rössli Bar, Neubrückstrasse 8. Paul und Pablo unterwegs Siehe 10.6. Loeb, Spitalgasse 47-57. 13/15/17 Uhr Rundgang: Bern Matte Die Matte ist wohl eines der legendärsten Quartiere Berns. Der Rundgang zeigt auf, wie die Aare und ihre Bedeutung für die Stadt den Wandel in der Matte vorangetrieben haben. 75 Min. mit Schauspiel. Treffpunkt: Läuferplatz (bei der Untertorbrücke). 14.00 Uhr Safranabend Interessantes zum Gewürz Safran, Vortrag und Geschichten, etc. Mehrgängiges Safranmenue mit geselligem Zusammensein. Tel. 031 312 91 00; pongo.mischler@bluewin.ch Atelier Pongo T. Mischler, Monbijoustr. 15. 18.00 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 11.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr Visite guidée: Paul Klee et Renzo Piano Cette visite présente au public les interactions entre l’art de Paul Klee et l’architecture de Renzo Piano ainsi que l’histoire du Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr Züpfenapéro François Loeb liest aus seinem Buch «Geschichten die der Fussball schrieb». Loeb, Spitalgasse 47-57. 10.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Fussball-WM im Kulturhof Köniz Siehe 11.6. Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. ///////////////////////// Worblaufen Führung durch das Gosteli-Archiv Aufbewahrungsort der Quellen zur schweizerischen Frauenbewegung. Kostenlose Führung des Verein Frau & Politik. Gosteli-Stiftung, Altikofenstr. 186. 14.00 Uhr

Sonntag, 13.06. Bern Apéro mit der Künstlerin Ana Teh Ana Teh spricht über ihre Werke, die chinesische Schrift und Kalligrafie. Galerie ArchivArte, Breitenrainstr. 47. 11.00 Uhr

Führung: Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag Eine repräsentative Ausstellung über das Werk dieses zentralen Schweizer Künstlers. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr Führung: Don’t look now – Die Sammlung Gegenwartskunst Teil 1 Diese Ausstellung ist die erste einer Reihe von jährlich stattfindenden thematischen Sammlungspräsentationen der Abteilung Gegenwartskunst im Kunstmuseum Bern. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr Führung: Eine Reise durch den Orient – von Rhein an den Oxus Mit Elika Palenzona-Djalili. Hist. Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr Führung: Lebensräume Sonderausstellung. Verein Aquilegia mit Beat Fischer. Treffpunkt bei den Infotafeln. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führungen am Sonntag Jeden Sonntag, 11h: Kinderführung, 13h: Führung durch die Ausstellung «Gerücht», 15h: «As Time Goes Byte». Kostenlos; ohne Anmeldung. Treffpunkt: Museumsempfang. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 11.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Zum 5. Geburtstag schenkt das Creaviva jeden Sonntag die Fünfliber-Werkstatt. Generationenverbindende Erlebnisse fördern Kreativität und Phantasie und weiten damit den Blick auf die Welt. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Fussball-WM im Sous le Pont/Rössli Siehe 11.6. Hof Sous le Pont & Rössli Bar, Neubrückstr. 00.00 Uhr Paul und Pablo unterwegs Siehe 10.6. Loeb, Spitalgasse 47-57. 13/15/17 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 11.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr Visite guidée: Paul Klee. Fruits rares On y montre des trésors sortis d’une collection infinie de formes et de figures qui permettent de porter un nouveau regard sur l’œuvre de Klee en quête de ses propres formes d’expression picturale. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Führung: Maja Rieder & Boycotlettes/ Franz Anatol Wyss Rundgang mit Eva Inversini in der aktuellen Ausstellung. Kunsthaus, Bahnhofstr. 53. 11.15 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Der General Dokumentarfilm, 2010. Bis 10.10., jeden Sonntag im Rahmen der Sonderausstellung «General Henri Guisan. Zum 50. Todestag». Schloss Jegenstorf, General-Guisanstr. 5. 10.30 Uhr

///////////////////////// Köniz Fussball-WM im Kulturhof Köniz Siehe 11.6. Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11.

Montag, 14.06. Bern Fussball-WM im Café Kairo Siehe 11.6. Café Kairo, Dammweg 43. 13.30 Uhr Fussball-WM im Sous le Pont/Rössli Siehe 11.6. Hof Sous le Pont & Rössli Bar, Neubrückstrasse. Paul und Pablo unterwegs Siehe 10.6. Loeb, Spitalgasse 47-57. 13/15/17 Uhr ///////////////////////// Köniz Fussball-WM im Kulturhof Köniz Siehe 11.6. Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. ///////////////////////// Liebefeld Seniorenklub Köniz: Namibia – Eindrücke einer Reise Vortrag mit Videos von Herrn Toni Loretan, Belp. Kirchgemeindehaus der Thomaskirche, Buchenweg 23. 15.00 Uhr

Dienstag, 15.06. Bern Führung: Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag Eine repräsentative Ausstellung über das Werk dieses zentralen Schweizer Künstlers. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr Führung: Edward Burne-Jones. Das Irdische Paradies Londoner Maler und Zeichner Edward BurneJones (1833-98). Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr Fussball-WM im Café Kairo Siehe 11.6. Café Kairo, Dammweg 43. 13.30 Uhr Fussball-WM im Sous le Pont/Rössli Siehe 11.6. Hof Sous le Pont & Rössli Bar, Neubrückstr. 00.00 Uhr Literarische Führung Edward BurneJones: Das Irdische Paradies Mit Michaela Wendet – im Rahmen der Ausstellung. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 18 Uhr Paul und Pablo unterwegs Siehe 10.6. Loeb, Spitalgasse 47-57. 13/15/17 Uhr Preisverleihung Literarische Auszeichnungen des Kantons Bern Siehe Artikel S. 1. Lesung der Preisträger: Arno Camenisch, Guy Krneta, Pedro Lenz, Romie Lie, Kurt Marti, Erica Pedretti, Christoph Simon, Marco Schibig. Anschl. Apéro. Eintritt frei. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Stadtführung: Neues im Weltkulturerbe – Spitalgasse 22 Wenn neu bauen, dann modern. Berner Heimatschutz mit Hanspeter Bürgi, Architekt. Treffpunkt: Spitalgasse 22. 18.30 Uhr

///////////////////////// Grenchen Arcadia Mit Rosalina Battiston. Workshop für Erwachsene. Anhand ausgestellter Kunstwerke die Grenze zwischen Kunst und Design ausloten. Vv: Tel. 032 652 50 22; info@kunsthausgrenchen.ch Kunsthaus, Bahnhofstr. 53. 18.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Fussball-WM im Kulturhof Köniz Siehe 11.6. Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. 00.00 Uhr

Mittwoch, 16.06. Bern Ali Schirasi – Ein Jahr nach dem gestohlenen Wahlsieg Referat des iranischen Schriftstellers und Regime-Kritikers Ali Schirasi. Eine Analyse der aktuellen politischen Situation im Iran. Le Cap /Salle Nicolas Manuel, Predigergasse. 19.00 Uhr Führung: Flora und Helvetica Artenreichtum und Schönheiten unserer Heimat. Verein Aquilegia mit Beat Fischer. Vv: Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr Fussball-WM im Café Kairo Siehe 11.6. Café Kairo, Dammweg 43. 13.30 Uhr Fussball-WM im Sous le Pont/Rössli Siehe 11.6. Hof Sous le Pont & Rössli Bar, Neubrückstrasse 8. halb eins – Wort Musik Stille Wort: Susanne Bieler. Musik: Isabel Lerchmüller, Flöte und Tanz. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Krieg und Frieden – Denkmäler im Berner Münster Ein Habsburger Pirat im Berner Münster? Hans-Ulrich Ernst führt zu den Denkmälern im Berner Münster mit vielen Details! Voranm. erforderlich: Tel. 031 312 04 62. Vv: Lauper 031 312 04 62. Berner Münster, Münsterplatz 1. 18.00 Uhr Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Paul und Pablo unterwegs Siehe 10.6. Loeb, Spitalgasse 47-57. 13/15/17 Uhr Rundgang: Bern kriminell Wo Worte morden. Wieso in Bern so oft gemordet wird/was Frau Tschumi Wachtmeister Studer zu erzählen weiss. Wo die kriminellsten Ecken der Stadt liegen und in welchem Ambiente Spione sich wohl fühlen. Vv: www.stattland.ch Treffpunkt: Haltestelle Schönburg (Bus Nr. 10, Ostermundigen). 18.00 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 11.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Fussball-WM im Kulturhof Köniz Siehe 11.6. Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11.


34 Anzeiger Region Bern

10. bis 16. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Dancefloor /// Partys

Kino /// Film Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.15/18.00/20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Prince of Persia: Der Sand der Zeit Jerry Bruckheimers neues Big-Budget-Spektakel erzählt nach karibischem Rezept ein orientalisches Märchen mit Jake Gyllenhaal als Prinz von Persien.

Capitol 1

Polymorphic beschallt das Wasserwerk

Eigentlich hat Adam Ficek einen Job als Drummer in Pete Dohertys Band Babyshambles. Da der Bandchef bekanntlich mehr mit Drogen als mit Akkorden ringt, bleibt Ficek viel Zeit. Er nutzt sie für die Folkpopband Roses Kings Castels. Und vor allem als DJ, der es geschickt versteht, Indie-Knaller und Dancefloor-Hymnen zu mischen. Von Anfang an gerne auch im Bonsoir. Welcome back. Club Bonsoir, Bern. Fr., 11.6., 23 Uhr

Der Moskauer DJ Polymorphic macht im Westen seit 2008 auf sich aufmerksam. Erst half er den Moskauer Kollegen von Proxy beim Remix ihres Hits «Raven», dann gelangte er über ihre Kanäle solo nach Westeuropa. Seine Mischung Techno/Electro/Banger ist durchsetzt mit Industrial-Störgeräuschen. Eigenwerbung: «Dark, heavy, late night shit». Wasserwerk Club, Bern. Sa., 12.6., 22 Uhr

Donnerstag, 10.06. Bern Groove Selection DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Lovegroovedanceparty DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Noche Latina All Latin Styles. DJ Armando. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Noir Freestyle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Party im Park Open-Air-Disco in schöner Parkanlage. 18 von Berns besten DJs , gepflegte Bar, gediegene Lounge... Keine Party bei schlechter Witterung. Park Café Kleine Schanze, Bundesgasse 7. 19.00 Uhr Summer Beach Nur bei guter Witterung geöffnet. Grosse Schanze. 17.00 Uhr Swing2do Swing Dance Floor. Soul Special. The Swing Machine Bern. Restaurant Veranda, Schanzeneckstr. 25. 20.00 Uhr The Filth Bags (IRL) Feat. DJ Flip & MC Richie Filth (World I.T.F Scratching Champion). Hip hop straight from Dublin, Ireland. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Thirst Day A-Trick Beats & DJ Mole. Funky Breakbeats. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Sonnenklar Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Express & Denise Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Happy Hour-Thursday 80er/90er/Charts. Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 17 Uhr

Freitag, 11.06. Bern Adam Ficek & Electric CO Stil: Electronica, Indie-Rock. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr all eyez on me DJs Nu-Man & Fame-Luck. Style: RNB, House. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr CityBeach – Big Opening Diverse Highlights. Liegestühle, Beach Soccer, Beach Volleyballfeld, Pool, Whirlpool, Duschen. Restaurant mit Take Away. Einsteinterrasse, Grosse Schanze. 18.00 Uhr

Disco im Prisma Barfuss, rauch- und alkoholfrei. Prisma, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Dr. Minx Future Dancefloor Listening. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Loud’n’Dirty: Old Skool Jungle Drum and Bass. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr M.I.L.F. – Music I’d Like to F**k Double-N, Roby Roy feat. Mo-Flow, Cuttin’ Crew, Meniz. Style: Hip-Hop und Black Music. Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 22 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfreie Barfussdisco Worldmusic und Oldies. Mit DJ Christian. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Ritmo Latino Salsa Dura – From New York to Los Angeles. DJ Faniatico & DJ Qu’erico. Styles: 80-90% Salsa und 10-20% Bachata, Chachacha, Reggaeton, Latin Music. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Salsa Soul Latinosound (Habana, NY, Puerto Rico Syle) auf 2 Tanzflächen mit DJs Mijail, Buena Vista, Delirio und Victor Swing. Auf das bestangezogene Paar wartet eine Überraschung. Res.: info@latinsoul.ch Uptown, Gurten. 22.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Summer Beach & WM-Spiele Täglich alle Abendspiele ab 20.30h, Samstag/Sonntag ab 16h. Nur bei guter Witterung. Grosse Schanze. 17.00 Uhr Urban Bourbon DJ Lafresh. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr WM Party starting DJ Le petit prince. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Sonnenklar Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Express & Denise Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Nothing But Hits Hits, Charts, Partytunes. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22 Uhr Salsa Spettacolo Salsa & Latino Fiesta mit DJ Caramelo y sus amigos. Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Bälliz 20. 21.30 Uhr

Samstag, 12.06. Bern 70er-Jahre Disco DJ TopDown. Hits der 70er und 80er. Sternensaal Bümpliz. 22.00 Uhr

Body Shake bomm bomm Contest DJs Spike, Cronic, Lemmar and many more. Style: Hip-Hop, RnB, Latino, House. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Express & Denise Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

Eclectic Wide Range Disko Eintritt frei. Vv: Eintritt frei. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr

///////////////////////// Thun DeeJay Erik’s B-Day Bash Mash-Up Circus. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22 Uhr

Emanzengala Vernissage des Sammelalbums «Zehn Berner Heldinnen». Konzerte mit Jenny Popper&Jess Honey und Steff la Cheffe. Anschliessend Disko mit DJ Sister Knister. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 19.30 Uhr Ghost Club/Polymorphic Style: Electro, Techno, Banger. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr Kubanische Fiesta Salsa, Merengue, Bachata. Club Espavoz, Ziegelackerstrasse 11a. 22.00 Uhr Ladylicious DNK DJs Deuce, Rockit & Mc Syd. Style: RNB, Hip Hop & Classix. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr Mercury Stil: House, Disco. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Phönix-Joydance Tanz Dich glücklich ohne Rauch, Alkohol, Schuhe. World, Oriental, Pop, Oldies, New Age mit Liliane. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Popkeller Propeller Plattenleger mcw. All Style. Propeller-Bar , Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr Roberto Mas Trible Underground. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Salsa Spettacolo Salsa & Latino Fiesta mit DJ Caramelo y sus amigos. Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Schauplatzgasse 11. 21.30 Uhr Saturday Club Dance DJ Mc Flury. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Saturday Night Fever DJ Billy. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Summer Beach & WM-Spiele Täglich alle Abendspiele ab 20.30h, Samstag/Sonntag ab 16h. Nur bei guter Witterung. Grosse Schanze. 15.00 Uhr

Sonntag, 13.06. Bern Mambo Club Party Salsa tanzen, Salsa geniessen. DJs Enny & Delirio. Salsadancers Tanzstudio, Dalmaziquai 69. 19.30 Uhr Summer Beach & WM-Spiele Täglich alle Abendspiele ab 20.30h, Samstag/Sonntag ab 16h. Nur bei guter Witterung. Grosse Schanze. 15.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Sonnenklar Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Express & Denise Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

Bern Summer Beach & WM-Spiele Täglich alle Abendspiele ab 20.30h, Sa/So ab 16h. Nur bei guter Witterung. Grosse Schanze. 17.00 Uhr

Dienstag, 15.06. Bern Salsa Practica Die Gelegenheit zum Üben und Tanzen für alle! Mit Musik von DJ El Son. Gratis Eintritt. Salsadancers Tanzstudio, Dalmaziquai 69. 20.45 Uhr Salsa Practica Silo-Salsa-Bar. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr Summer Beach & WM-Spiele Täglich alle Abendspiele ab 20.30h, Sa/So ab 16h. Nur bei guter Witterung. Grosse Schanze. 17.00 Uhr

Mittwoch, 16.06.

///////////////////////// Burgdorf Orient-Disco Disco mit türkischen und arabischen Pophits. Barbetrieb. Eintritt frei. Zur Einstimmung: Orientalisches Essen im Wartsaal-Café nebenan ab 18h. Infos/ Anmeldung für Essen: 034 423 04 08. Kulturschopf Bahnhof Steinhof, Bernstr. 65. 20.00 Uhr

Bern Summer Beach & WM-Spiele Täglich alle Abendspiele ab 20.30h, Sa/So ab 16h. Nur bei guter Witterung. Grosse Schanze. 17.00 Uhr

///////////////////////// Innerberg Duo Sonnenklar Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Trio Brodway Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

///////////////////////// Innerberg Jerry Band Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

14.15/17.15/20.15 – E/d/f Robin Hood Neuerzählung der klassischen Geschichte, in der ein Bogenschütze in Diensten von Richard Löwenherz zum umjubelten Helden wird. Mit Russel Crowe und Cate Blanchett.

20.40 (Do/Fr/Sa/So) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Chloe Wie weit würdest Du gehen, um die Wahrheit zu kennen? Ein sinnlicher Thriller, raffiniert und intelligent. Von Atom Egoyan mit Julianne Moore, Liam Neeson, Amanda Seyfried.

Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Prince of Persia: Der Sand der Zeit Jerry Bruckheimers neues Big-Budget-Spektakel erzählt nach karibischem Rezept ein orientalisches Märchen mit Jake Gyllenhaal als Prinz von Persien.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 17.30 – Ab 16/14 Jahren – Italienisch/d/f Cosa voglio di più Die Geschichte einer verbotenen Liebe – leidenschaftlich erzählt. Nach «Giorni e Nuvole» der neue Film von Silvio Soldini mit Alba Rohrwacher, Pierfrancesco Favino. 20.30 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f Sin nombre Ein packender Thriller mit furiosen Bildern, ein Gangster-Movie und zugleich eine tief berührende Lovestory. Ein Trip in die Schattenwelt Mexikos. Cool, atemberaubend, pulsierend! 14.30 (ausser Do/Di) – Ab 7/5 Jahren – Deutsch Unsere Ozeane So haben Sie die Ozeane noch nie erlebt. Der Film entführt in eine Welt der Vielfalt und Harmonie des Lebens. Nach «Das Geheimnis der Zugvögel» der neue Film von Jacques Perrin.

20.40 (Mo/Di/Mi) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Sex and the City 2 Fun, Fashion and Friendship spielen auch in «Sex and the City 2» die Hauptrolle. Carrie, Samantha, Charlotte und Miranda beißen erneut kräftig in den Big Apple! 10.45 (So)/14.10/16.20/18.30 Ab 10/8 Jahren – Dialekt/d Unser Garten Eden Geschichten aus dem Schrebergarten von Mano Khalil. Ein höchst erquicklicher Spaziergang durch eine so unerwartet friedliche, wie faszinierend multikulturelle Swiss Miniature.

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.30 (So)/18.20 – Ab 14/12 Jahren – OV/d/f Guru – Bhagwan, his Secretary & his Bodyguard Eine eindringliche Reise in die Tiefen und Untiefen der menschlichen Seele. Brillant und facettenreich! Erleuchtung garantiert! Von Sabine Gisiger. 14.00/16.10/20.30 – Ab 14 Jahren – Serbisch/ Albanisch/d/f Honeymoons – Medeni Mesecs Zwei junge Paare verlassen ihre Heimatländer auf der Suche nach einem besseren Leben in Europa. Mit viel Humor erzählte Aufbruchsgeschichte von Goran Paskaljevic.

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch 17.00/20.00 – Ab 16/14 Jahren – Schwedisch/d/f Vergebung – Millenium 3 Nach «Verblendung» und «Verdammnis» ist «Vergebung» der letzte Teil und furiose Höhepunkt von Stieg Larssons Millenium-Trilogie. Für Lisbeth Salander gehts um alles oder nichts!

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

Montag, 14.06.

18.30 (Sa), 20.00 (Mo) – Schwedisch/d/f Together Regie: Lukas Moodysson; mit: Lisa Lindgren, Michael Nyqvist, Emma Samuelsson; SWE/2000. Nach FUCKING ÅMÅL der neue Erfolgsfilm von Lukas Moodysson.

Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

Capitol 2 Adam Ficek kehrt ins Bonsoir zurück

21.00 (Fr) – E/d/f Ghost World Regie: Terry Zwigoff; mit: Thora Birch, Scarlett Johansson, Steve Buscemi; US/2001. Daniel Clowes ist der König der liebenswerten Nerds. Die Figuren seiner Comics sind seltsame Aussenseiter.

16.20 (Mo/Di/Mi) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Chloe Wie weit würdest Du gehen, um die Wahrheit zu kennen? Ein sinnlicher Thriller, raffiniert und intelligent. Von Atom Egoyan mit Julianne Moore, Liam Neeson, Amanda Seyfried. 14.10 (ausser Di/Mi)/16.20 (ausser Mo/Di/Mi)/ 18.30 (ausser Di/Mi)/20.40 (ausser Di/Mi) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Vincent will Meer Ein abenteuerliches Road-Movie mit dem ungewöhnlichsten Trio der Kinogeschichte. Voller feiner Situationskomik, viel Herz und Menschlichkeit. Mit Florian David Fitz, Karoline Herfurth.

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30 (Do/Fr/Sa/So)/17.30 (Do/Fr/Sa/So)/ 20.45 (Do/Fr/Sa/So) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Sex and the City 2 Fun, Fashion and Friendship spielen auch in «Sex and the City 2» die Hauptrolle. Carrie, Samantha, Charlotte und Miranda beißen erneut kräftig in den Big Apple!

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 18.30 (Do/Fr), 20.00 (So) – E/d/f The Maltese Falcon R. John Huston Der hartgesottene Privatdetektiv Sam Spade ahnt nicht, dass der scheinbar einfache Auftrag, den ihm eines Tages die attraktive Ruth Wonderly gibt, sich als veritable Schatzjagd entpuppt. 21.00 (Do/Sa) – OV/d/f Persepolis Regie: Marjane Satrapi und Vincent Paronnaud; Animationsfilm; F/2007. Kindheit und ihre Jugend in Wien. Sie ist neun Jahre alt, als die islamische Revolution Einzug hält im Iran.

11.00 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt/d/f Bödälä – Dance the Rhythm Von Gitta Gsell. Publikumspreis Solothurner Filmtage 2010. Eine Entdeckungsreise voller Lebensfreude, mit viel Musik in den Beinen! Unvergesslich! – Ticketkauf / Reservation (24h): www.quinnie.ch 14.00/18.30 – Ab 14/12 Jahren – F/d Coeur animal Ein bezauberndes Erstlingswerk mit grosser psychologischer Wucht. Grandios! Schweizer Filmpreis: Bester Film, Bester Darsteller (Antonio Buil). Als Vorfilm: LAS PELOTAS. 16.15/20.45 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Les herbes folles Eine surreale Komödie mit viel Sinn fürs Absurde. Das neue Werk von Alain Resnais beweist eine grosse Modernität. Mit Sabine Azéma, André Dussollier, Anne Consigny.

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Sex and the City 2 Im zweiten Kinofilm nach der Erfolgsfernsehserie um Leben und Überleben in der Großstadt ist Carrie (Sarah Jessica Parker) guter Hoffnung.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.45/20.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Plan B für die Liebe – The Back-Up Plan Auf Jennifer Lopez zugeschnittene Romantikkomödie um eine Frau, die sich künstlich befruchten lässt, prompt den Mann ihrer Träume kennengelernt und ins Beziehungschaos stürzt.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Mit dir an meiner Seite «Hannah Montana»-Star Miley Cyrus in einer von Bestsellerautor Nicholas Sparks verfassten Liebesromanze.


10. bis 16. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

Anzeiger Region Bern

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Kino /// Film

20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Mo) Pizza Bethlehem Bethlehem, ein Stadtquartier Berns, mit Immigranten aus über 30 Nationen. Bar ab 19h. 20.00 (Di) – Dialekt Anne Bäbi Jowäger Nach den beiden Ueli-Verfilmungen sowie der Umsetzung des Gotthelf-Romans Die Käserei in der Vehfreude machte sich Schnyder 1960 erneut an einen Roman des Emmentaler Pfarrer-Dichters.

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, www.pathe.ch

Shosholoza-Express im Kino der Reitschule In seiner Filmreihe «Südafrika jenseits des WM-Taumels» zeigt das Kino in der Reitschule unter anderem «Shosholoza Express» der deutschen Filmerin Beatrice Möller (2010). 27 Stunden dauert die Fahrt im Zug der kleinen Leute. Auf der Reise zeigt sich: 20 Jahre nach dem Ende der Apartheid ist in Südafrika nichts mehr, wie es war, aber auch nichts, wie es sein sollte.

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.15/18.00/20.30 – Ab 10/8 Jahren – E/d Streetdance – 3D Romantischer Tanzfilm, der erste dreidimensionale überhaupt, über die anfangs problematische, letztlich aber fruchtbare Begegnung von Ballettschülern und Streetdancern.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Streetdance – 3D Romantischer Tanzfilm, der erste dreidimensionale überhaupt, über die anfangs problematische, letztlich aber fruchtbare Begegnung von Ballettschülern und Streetdancern.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Robin Hood Neuerzählung der klassischen Geschichte, in der ein Bogenschütze in Diensten von Richard Löwenherz zum umjubelten Helden wird. Mit Russel Crowe und Cate Blanchett.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d Bad Lieutenant: Port of Call New Orleans Werner Herzogs Remake von «Bad Lieutenant» mit Nicolas Cage als Cop in New Orleans, dem unter Drogen- und Schmerzmitteleinfluss der moralische Kompass abhanden kommt. 20.15 – Ab 16/16 Jahren – Deutsch The Crazies Atmosphärisch dichter postapokalyptischer Horrorthriller, in dem verseuchtes Wasser die Bewohner einer Kleinstadt in mörderische Maniacs verwandelt.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch 20.30 (Do) – Rumänisch/d Die letzten Tage der Ceausescu Einmalige Vorstellung mit Regie! Der berühmteste Schauprozess der europäischen Geschichte erstmalig als Reenactment in originalgetreu nachgebauten Kulissen. 17.30 (Sa/So) – OV/d/f Dolpo Tulku – Rückkehr in den Himalaya «Ich trage eine große Verantwortung für das Dolpo. Wenn ich darüber nachdenke, dann muss ich tief durchatmen. Aber den Tulku-Titel wegzuwerfen, ihn mit Seife abzuwaschen, das ist nicht möglich». 21.00 (Fr/Sa/So/Mo/Di/Mi)) – OV/d/f Frontier Blues «Willkomme im Land von Liebeskummer und Traktoren» Ein herrlich-lakonisches, bluesiges Stück Kino gedreht fernab der Welt in den kargen Steppen am Kaspischen Meer. 14.00 (Sa) – OV/d/f Lola Zwei Grossmütter aus ärmlichen Verhältnissen sind mit dem Verbrechen ihrer beiden Enkel konfrontiert. Die eine kämpft auf der Opferseite um Vergeltung, die andere auf der Täterseite um Vergebung.

18.15 (Do)/ 19.20 (Fr/Sa/So/Mo/Di/Mi)– Dial/d/f Pizza Bethlehem «Bruno Moll zeigt in «Pizza Bethlehem», was gelebte Integration heisst. Ein Highlight der Solothurner Filmtage.» Thomas Allenbach 12.35 (So) – D/E/d Plastic Planet «Plastik ist schön, Plastik ist praktisch, Plastik ist praktisch überall!» Der Film hinterfragt das heute alltägliche Wundermaterial und deckt erstaunliche Fakten und unglaubliche Zusammenhänge auf. 14.20 (So) – Spanisch/d/f Turistas Vor der wunderbaren Kulisse der chilenischen Anden sucht Alicia nach neuen Wegen. Selten wurde so frisch und frei über die Tücken des erwachsenen Seins sinniert! 11.00 (So) – Deutsch Zimmer 202 «Man hört Peter Bichsel gerne zu. Auch weil seine Antworten die Erwartungen regelmäßig unterlaufen.» Eric Bergkraut zeichnet ein subtiles Bild des Schriftstellers. 16.10 (Sa/So) Dirty Paradise – Orig/d/f Die Idylle trügt! Durch die unkontrollierte Goldgewinnung werden die Wayana-Indianer mit Quecksilber vergiftet. Daniel Schweizers engagierter Film verleiht den Wayana eine Stimme.

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 20.30 (Sa/Mo) Don’t Look Now Von Nicolas Roeg. Mit Julie Christie, Donald Sutherland, Hilary Mason. Die Tochter der Baxters ist im Teich ihres Landhauses ertrunken. In Venedig versucht das Paar, den Schicksalsschlag zu überwinden. 18.30 (Sa/Mo) Waltz with Bashir Von Ari Folman. In Zusammenarbeit mit dem Stadttheater Bern: Der israelische Regisseur Ari Folman hat seine Erinnerungen an den Libanonkrieg in einem kongenialen animierten Dokumentarfilm verarbeitet. 11.00 (So) – Deutsch Der Choreograf Heinz Spoerli Von Werner Zeiler, CH 2010. Vielschichtiges und spannendes Porträt über den weltweit hoch angesehenen Schweizer Choreografen und Direktor des Zürcher Ballettensembles: Heinz Spoerli. 18.30 (Di) Metropolis Von Fritz Lang. Mit Brigitte Helm, Alfred Abel, Gustav Fröhlich. Fritz Langs Meisterwerk kehrt nahezu in der Originalfassung auf die Leinwand zurück! Live-Musik: Wieslaw Pipczynski.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.30 (Do)– Ov/d Shosholoza Express Beatrice Möller, D 2010. 20 Jahre nach Ende des Apartheidregimes werden grosse Anstrengungen unternommen, systematische Ausgrenzungen zu beseitigen und erlittene Benachteiligungen auszugleichen. 20.30 (Di) Uncut - Warme Filme am Dienstag: Que faisaient les femmes pendant qu l’homme marchait sur la lune? Am 10. Juli 1969, kurz bevor der erste Mann den Mond betritt, will Sacha endlich ihrer Familie die Wahrheit sagen und damit alle in sie gesetzten Hoffnungen zerstören: Sie liebt eine Frau.

22.30 (Fr/Sa) – Ab 16/16 Jahren – Deutsch A Nightmare on Elm Street Eine Gruppe von Teenagern teilt ein Geheimnis: In Träumen werden sie von Freddy Krueger verfolgt. Wenn sie wach sind, können sie sich schützen, doch wenn sie einschlafen, gibt es kein Entrinnen… 13.15 (Do/Fr/Mo/Di)/18.00 Ab 12/10 Jahren – Deutsch Date Night Claire und Phil führen eine glückliche aber lahme Ehe. Beim Essen in einem der besten Restaurants in Manhattan, werden sie mit einem anderen Paar verwechselt. Es beginnt ein turbulenter Abend… 13.30/16.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Dear John John findet in Savannah die Frau seines Lebens. Er will seinen Militärdienst schnell ableisten und danach mit ihr eine Familie gründen. Doch dann erschüttern die Anschläge vom 11. September Amerika… 11.15 (So)/13.45 (ausser Do) Ab 8/6 Jahren – Deutsch Drachenzähmen leicht gemacht – 3D Ein kleiner Wikinger hat’s nicht leicht: Vor allem, wenn er zwei linke Hände im Kampf gegen die Drachen hat, die das Dorf regelmässig angreifen. 11.15 (So)/14.15 (Sa/So/Mi) Ab 7/5 Jahren – Deutsch Eine zauberhafte Nanny 2 Die verschrobene Nanny McPhee muss diesmal auf dem Land zum Rechten sehen. Dort hängt der Haussegen zwischen einer Bauernfamilie und den verwöhnten Verwandten aus der Stadt reichlich schief. 18.30 (ausser Mo)/21.00 (Mo) Ab 16/16 Jahren – Italienisch Genitori e figli & figli: Agitare prima dell’uso Il confronto-scontro tra il mondo edgli adulti e quello die giovani di oggi attraverso lo sguardo disincantato della quattrodicenne Nini. Quando una mattina il suo professore dìtaliano Alberto 11.00 (So) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Hier kommt Lola Von Franziska Buch. Lola hat einen brasilianischen Vater und ein paar Millionen Fans, wenn sie sich nachts in die berühmte Sängerin Jacky Jones verwandelt. Doch was ihr fehlt, ist eine beste Freundin. 20.15 (ausser Di)/23.00 (Fr/Sa)– Deutsch 20.15 (Di) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Iron Man 2 Erfinder und «Iron Man» Tony Stark wird von allen Seiten dazu gedrängt, seine Technologie militärischen Zwecken zur Verfügung zu stellen. Er fürchtet aber, sie könnte in die falschen Hände geraten… 23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Kick-Ass Dave ist ein unscheinbarer Typ, der seinen Alltag zwischen Schule, Tagträumen und Comics verbringt. Doch Dave hegt große Pläne, denn er will als maskierter Held seinen Comic-Idolen nacheifern… 11.30 (So)/14.00 (Sa/So/Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Kuddelmuddel bei Pettersson & Findus Grosse dürfen immer machen, worauf sie gerade Lust haben, denkt Kater Findus und wünscht sich zu wachsen. Sein Wunsch wird ihm gewährt, doch Pettersson wird dafür klein. 13.15 (Do/Fr/Mo/Di)/16.30/19.4523.00 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Millenium 3 – Vergebung Lisbeth hat den Kampf gegen Zala überlebt und wird schwer verletzt in die Notaufnahme eingeliefert. Sie ist weiterhin in Gefahr, denn auch Zala lebt noch… 11.00 (So)/13.15 (Sa/So/Mi) Ab 12/10 Jahren – Dialekt Pizza Bethlehem Das Team des FC Bethlehem spiegelt die ethnische Zusammensetzung des Berner Quartiers, in dem die Mädchen leben. Der Film betrachtet den Alltag der jungen Frauen: Schule, Liebe, Familie und Fussball. 14.30 (Do/Fr/Mo/Di)/17.15/20.00 (ausser Di) Ab 12/10 Jahren – Deutsch 20.00 (Di) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Plan B für die Liebe – The Back-Up Plan Mit Jennifer Lopez. Nach etlichen Beziehungen hat Zoe es satt, länger auf den Richtigen zu warten. Sie entschliesst sich, ihren Wunsch nach einem Kind selbst in die Hand zu nehmen…

Klappe

für «Tillsammans»

11.00 (So) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Remember Me Dank seiner Liebe zu Ally findet Teenager Tyler erstmals einen Sinn im Leben. Aber bald werden dunkle Geheimnisse offenbart, wodurch die Liebe von Ally und Tyler auf eine harte Probe gestellt wird. 13.30/16.45/20.15 (ausser Do/Di)/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch 20.15 (Do/Di) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Robin Hood Robin kehrt nach dem Tode König Richards nach England zurück. Er macht Jagd auf die Reichen, um danach die Beute an die Armen zu verteilen. Doch es steht noch eine grössere Aufgabe für ihn an… 11.00 (So)/14.00 (ausser Do)/16.15 (Fr/Di)/17.15/ 19.30 (Sa/So/Mo/Mi)/20.30/23.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch 16.15 (Sa/So/Mo/Mi)/19.30 (Do/Fr/Di)/ 22.45 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Sex and the City 2 Der Alltag hält Einzug im Eheleben von Carrie und Mr. Big, doch erst die Nachricht, schwanger zu sein, bringt die Szenekolumnistin so richtig aus dem Gleichgewicht… 14.15 (Do/Fr/Mo/Di)/17.00/20.00/22.30 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Splice Zwei Wissenschaftlern gelingt es, in DNAExperimenten neue Kreaturen zu erschaffen. Doch sie überschreiten alle ethischen Grenzen, als sie menschliche DNA in ihre Experimente integrieren… 13.00/15.30/18.00/20.30/23.00 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Street Dance – 3D Carlys Streetdance-Crew steht kurz vor den britischen Meisterschaften vor dem Aus. Bis Carly einen Trainingsraum findet. Um ihn nutzen zu können, müssen die Streetdancer Ballettschüler unterrichten… 11.30 (So)/14.15 (Sa/So/Mi) Ab 8/6 Jahren – Deutsch Teufelskicker Moritz zieht nach der Scheidung seiner Eltern mit seiner Mutter um. Der einzige Fussballverein der Stadt lässt ihn abblitzen. Auf dem Pausenhof macht Moritz ein neues Team klar: Die Teufelskicker! 11.00 (So)/18.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Blind Side Von John Lee Hancock. Mit Sandra Bullock, Quinton Aaron, Tim McGraw, Jae Head. 18.30 (Mo)/21.00 (ausser Mo)/23.30 (Fr/Sa) Ab 16/16 Jahren – Deutsch The Crazies Ein mit biologischen Waffen geladenes Flugzeug stürzt bei Evans City/Pennsylvania ab und verseucht das Trinkwasser der Umgebung: Tod oder Schädigung des Gehirns sind die Folgen in der Bevölkerung…

ZVG

Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch

14.00/17.00/20.00 (ausser Do/Di)/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch 20.00 (Do/Di) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Prince of Persia – Sands of Time VonMike Newel. Die Vorsehung führt Prinz Dastan und Prinzessin Tamina zusammen. Gemeinsam bilden einen Bund gegen das Böse, das im Verborgenen seine Kräfte sammelt…

Eine WG im Schnee: vorläufiges Ende der Irrungen und Wirrungen. «Ich würde lieber gemeinsam Haferbrei essen, statt alleine Schweinekoteletts», sagt ein Hippie im Film «Together-Tillsammans» des schwedischen Regisseurs Lukas Moodysson. Die in einer schwedischen Kommune lebende Filmfigur bringt auf den Punkt, was im Leben zählt: Freunde, Familie, Gemeinsamkeit. Doch der zwischen Komödie und Drama schwankende Film verschweigt die Schwierigkeiten des Zusammenlebens nicht. Die in einer kleinbürgerlichen Ehe gefangene Elisabeth (Lisa Lindgren) verlässt samt ihren beiden Kindern den gewalttätigen Ehemann (Michael Nyqvist) und zieht zu ihrem progressiven Hippie-Bruder Göran (Gustav Hammersten). Dort entdeckt die brave Mutter den Feminismus, die lesbische Liebe, Vegetarismus, neue Musikrichtungen und alle sonstigen zu den Siebzigern gehörenden Klischees. Alles andere als klischiert zeichnet der Regisseur, der durch den Film «Fucking Åmål» europaweit bekannt wurde, seine originellindividualistischen Figuren. Sie sind liebevoll, können aber auch ganz schön nerven: Göran, der es nicht wagt, zu seiner gerechtfertigten Eifersucht zu stehen. Die feministische Anna (Jessica Liedberg), die nur aus ideologischen Gründen lesbisch ist, oder die nach Bestätigung lechzende Zicke Lena (Anja Lundqvist), die ihr beziehungsgestörtes Verhalten als «freie Liebe» verkauft. Alle Figuren sind weniger frei, als sie tun. Das wird bemerkt, und zwar von den Kindern, die mit Befremden oder offener Rebellion («Wir wollen Fleisch essen und Kriegsspielzeug haben!») reagieren. Die kleine Aussenseiterin Eva blickt besonders scharfsinnig durch ihre viel zu dicken Brillengläser und entlarvt mit lakonischen Kommentaren die Dummheit der Erwachsenen.

15.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Last Song Ronnie ist wütend auf ihren Vater, der ihrer Meinung nach die Familie im Stich gelassen hat. Bei ihm sollen sie und ihr Bruder Jonah die Ferien verbringen. Jonah ist begeistert, doch Ronnie blockt… 11.30 (So) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Unsere Ozeane Nach den Publikumserfolgen «Nomaden der Lüfte» und «Mikrokosmos» begeben sich Jacques Perrin und Jacques Cluzaud auf eine Entdeckungsreise in die faszinierende Welt der Ozeane. 13.45/16.00/21.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Vincent will Meer Mit der magersüchtigen Marie und dem zwanghaften Alex macht sich Vincent auf eine Reise ans Meer um dort seine Mutter zu beerdigen. Eine Geschichte voller Humor, Gefühle und magischen Momenten.

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.30/20.00 – Ab 16/16 Jahren – E/d/f The Crazies Atmosphärisch dichter postapokalyptischer Horrorthriller, in dem verseuchtes Wasser die Bewohner einer Kleinstadt in mörderische Maniacs verwandelt.

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Sex and the City 2 Im zweiten Kinofilm nach der Erfolgsfernsehserie um Leben und Überleben in der Großstadt ist Carrie (Sarah Jessica Parker) guter Hoffnung.

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Lichtspiel

Emanzipation ist anstrengend, Rolf (Michael Nyqvist) wird verlassen. Haut doch ab! Für witzige Momente sorgt auch Lasse (Ole Norell), der mit seinem Zynismus für Zündstoff sorgt. «Haut doch ab!» ruft er einem Paar nach, das die WG verlässt, weil es nur noch von selbst gezüchtetem Gemüse leben will. Am Ende geht es natürlich auch darum, ob Elisabeth und ihr schwer unter der Trennung leidender Ehemann wieder zusammenfinden. Der wohl problematischste Punkt des Filmes: Kann man einem Partner, der schlägt, verzeihen? Nicht nur Elisabeth und ihr Mann, sondern auch die anderen Figuren machen eine bemerkenswerte Entwicklung durch. Die einen entdecken ihre Homosexualität, die anderen ihre erschreckende Konventionalität oder ihr Recht auf Selbstbestimmung. Bei einer gemeinsamen Schneeballschlacht wird das Gemeinsamkeitsgefühl noch einmal so richtig zelebriert. Dazu lässt Moodysson die Musik von ABBA laufen. Die schwedische Band war in linksprogressiven Kreisen ein Feindbild, da sie den Kommerz geradezu verkörperte. Es ist wie ein Seitenhieb auf dieses bornierte Denken, wenn Moodysson ABBA, deren Musik für Kenner immer schon grossartig war, am Ende einsetzt. Fazit eins: Hippies, ihr wart toll, aber längst nicht so unabhängig im Geist, wie ihr gemeint habt. Fazit zwei: Es muss nicht immer Haferbrei sein, aber ein bisschen von dem damaligen kommunalen Geist täte der heutigen Gesellschaft ganz gut. Helen Lagger \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Cinématte, Bern. Sa., 12.6, 18.30 Uhr, und Mo., 14.6., 20 Uhr


36 Anzeiger Region Bern

10. bis 16. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Parallelen in Form und Motiv Die Ausstellung zeigt die andere Seite, will heissen: wie sich Klee in seinem Schaffen mit Picassos Werk auseinandersetzte. Die neue Strömung des Kubismus beobachtend, bezog sich Klee explizit auf ihren herausragenden Vertreter und malte 1914 die «Hommage an Picasso». Die Parallelen sind sowohl in der Formsprache wie auch in der Motivwahl sichtbar, wobei Klee weit weg vom Kopieren des «Spaniers» war, wie er Picasso nannte. Klee liess sich beeinflussen von den Ideen Picassos (etwa in seinen Frauenporträts) und reagierte auf Werke des spanischen Meisters. So, als sich Pablo Picasso 1933 im Bild «Minotaurus» als Stier porträtierte. Klee malte 1938 «Skepsis dem Stier gegenüber» und setzte mit einer Reihe von Urch-Zeichnungen nach. Der Urch ist eine Schöpfung Klees, ein ochsenähnliches Wesen, mit dem er Picassos pathetischen Taurus persiflierte.

Zentrum Paul Klee, Bern

2010, ProLitteris, Zürich

zur Satire in die Bilder einfliessen liess. Angesichts dieser Gegensätze wurden die beiden lange als unabhängige Meister der Moderne betrachtet.

Ähnlichkeiten in Bildern zweier gegensätzlicher Maler: «Tête de femme (Marie-Thérèse) en face et en Profil» von Pablo Picasso (1926, links) und «Dame Daemon» von Paul Klee (1935).

Eine «Goldader» zum Jubiläum Kann man den extrovertierten Picasso mit dem introvertierten Klee vergleichen und dabei gar Parallelen finden? Dem Zentrum Paul Klee gelingt es in der Ausstellung «Klee trifft Picasso» vorzüglich. «Wir sitzen auf einer Goldader», «wir betreten Neuland auf den abgetretenen Pfaden der Kunstgeschichte»: Juri Steiner, Direktor des Zentrums Paul Klee (ZPK), überschlägt sich mehrmals verbal vor der versammelten Presse, wäh-

rend er die neue Ausstellung präsentiert. Die Freude ist gross unter der Welle im Osten von Bern. Mit «Klee trifft Picasso» leistet sich das ZPK zum fünfjährigen Jubiläum eine ganz grosse Ausstellung. Picasso zu zeigen, ist nicht nur ein Kraft-

akt finanzieller Art, für das Vorhaben sind auch gute Kontakte, diplomatisches Verhandlungsgeschick und eine langfristige Planung vorausgesetzt. «Es ist wie in der Politik», vergleicht ein vor Euphorie sprühender Steiner, «es gab harte Deals und Freundschaftsgesten.» Christine Hopfengart kuratiert die Ausstellung, die Pablo Picasso (1881–1973) und Paul Klee (1879–1940) einander

gegenüberstellt. «Beide waren künstlerische Ausnahmeerscheinungen. Bei aller Unterschiedlichkeit gibt es viele Ähnlichkeiten zu entdecken», sagt sie. Bei Klee und Picasso fallen tatsächlich zuerst die Unterschiede auf: Picasso galt als extrovertierter Künstler, Paul Klee arbeitete vorzugsweise in sich gekehrt. Picasso malte Drama und Pathos, während Klee immer wieder seinen Hang

Viel «Fleisch am Knochen» In «Klee trifft Picasso» ist das Schaffen der beiden Künstler thematisch gegliedert. Die Ausstellung weist auf Parallelen in Leben und Werk hin, ohne sie an den Haaren herbeizuziehen. Das Zentrum Paul Klee hat anfängliche Befürchtungen, ob denn bei diesem Projekt «genug Fleisch am Knochen» sei (wie Museumsdirektor Juri Steiner es formuliert), zerstreut und sich eine kluge und anregende Jubiläumsausstellung geschenkt. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Zentrum Paul Klee, Bern Ausstellung bis 26.9. www.zpk.org

Inserat

Die Nacht ist nicht allein zum schlafen da

Ex oriente lux

Eine musikalische Nachtschwärmerei im Zeichen des Orients

Sa, 19. Juni 2010

ab 19h30, Kultur-Casino Bern

gratis-leseraktion

Es wird garantiert wieder eine unvergessliche Nacht – eine musikalische Reise in den Orient, nach Arabien, Israel und Palästina

ng Gewinne osu Verl n Sie 5 x  2 Eintrit inklusiv ts e Pause ndrink u kar ten für die « nd Blick N Senden Sie hinter die acht der Musik un » Post­absen s einfach eine E-M K ulissen. ail mit d der an :

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