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Christoph Hoigné
N°25 Donnerstag bis Mittwoch 24. bis 30.6.2010 www.kulturagenda.be
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Bruno Bieri spielt im Rosengarten und in der Nydeggkirche
Pfannestil Chammer Sexdeet spielt in der Cappella
Das Hang ist ein Instrument, nach dem man sich umdreht. In Kombination mit dem Alphorn aus Kunststoff und dem Obertongesang aus der Kehle tut Bruno Bieri zweierlei: Er unterhält sein Publikum mit Humor und sucht es zugleich zu sensibilisieren für die Zwischentöne in Musik und Leben.
Nichts ist zu belanglos für das Pfannestil Chammer Sexdeet, das eigentlich ein Trio ist: Res Wepfer (vorne), Reto Baumgartner und Lisa Gretler singen von Abstrusem und Unspektakulärem.
Er führt Naturtöne im Schilde
Barden des Alltags
Bruno Bieri musiziert mit Naturtönen und Obertongesang. Dabei spielt ein begehrtes Berner Instrument die Hauptrolle: das Hang. Vor zehn Jahren wurde es am Aarehang von zwei Instrumentenbauern erfunden.
In neuer Formation tritt das Pfannestil Chammer Sexdeet in der Cappella auf. Gewohnt witzig und scharfzüngig rechnet das komödiantische Musikkabarett mit dem Alltag ab: «Quitt – aber hallo» heisst das neue Programm.
Bruno Bieri hat zwei Gesichter. Wenn er im Rosengarten-Café über seine Musik erzählt, bleibt er ernst. Er sucht nach präzisen Formulierungen, denn es liegt ihm am Herzen, richtig verstanden zu werden. Die unnatürliche Gesprächsform des Interviews scheint ihm dabei nicht richtig zu behagen. Und doch gibt Bieri bereitwillig Auskunft, spricht von Obertönen und der Magie der Quinten. Seine Beschäftigung mit der Musik reicht tief. Die Entstehung von Klängen und ihre Wirkung auf Menschen sind Themen, die den Hang-Pionier bewegen. Dann, als er die Schokoladentorte für ein paar Minuten stehen lässt und draussen im Nieselregen für den Fotografen posiert, kommt plötzlich sein Humor zum Vorschein. Kaum spielt er auf dem Hang, bleiben die Leute stehen, fasziniert vom Instrument, das nicht nur aussergewöhnlich aussieht, sondern auch bezaubernde Klänge von sich gibt. Bieri witzelt mit seinem Publikum, unterhält Kinder und Mütter und gibt Auskunft. Ein Hang ist ein Exot. «Sein Ton löst etwas aus in den Leuten», sagt Bruno Bieri. Wenn er auf seinem UFOförmigen Blechinstrument spiele, sehe er immer wieder Tränen in den Augen seiner Zuhörer.
tierten dort mit Steel Pans, als Bruno Bieri Ende der 1990er-Jahre erstmals ihre Werkstatt betrat. Wenig später entstanden die ersten Hanghang – so heissen sie in der Mehrzahl. Bieri hörte davon und besuchte die Instrumentenbauer aufs Neue. Er war sogleich begeistert vom Klang und erstand sich sein erstes Hang. Noch heute werden die Hanghang ausschliesslich in der Engehalde in beschränkter Stückzahl produziert. 6000 Instrumente sind es bis jetzt. Ginge es nach der Nachfrage, wären es weit mehr. Doch dies ist nicht im Sinn der Erbauer, die um eine behutsame Verbreitung ihrer Schöpfung besorgt sind. Die Verwandtschaft mit dem Steel Pan ist zu hören, auch wenn das Hang nicht mit Schlägeln gespielt wird. Wie beim Instrument aus Trinidad bilden ins Blech eingehämmerte Tonfelder verschiedene Töne. Der Klang ist aber viel facettenreicher, was Bieri gleich demonstriert. Neben dem Grundton schwingen auch die Oktave und die darüberliegende Quinte mit, was wir als reichen Klang wahrnehmen. Dies entspricht der Gesetzmässigkeit von Naturtönen, wie man sie auch vom Jodel oder vom Alphorn kennt. Bruno Bieri spricht von der «Quintessenz» – die Quinte macht den Ton, macht die Musik.
Steel Drums am Aarehang Das Instrument wurde vor zehn Jahren erfunden. Der Name Hang rührt einerseits daher, dass es mit den Händen gespielt wird. Der zweite Grund: Es entstand am Aarehang in der Berner Engehalde. Seine zwei Erfinder, Felix Rohner und Sabina Schärer, experimen-
Ernst und zugleich humorvoll Schon bald begann Bieri mit seiner Neuanschaffung aufzutreten. Mit Hang, Gesang und Alphorn kreiert er seine «Betonungen», wie er die Konzerte gerne nennt. Bei seinen Auftritten versucht er stets, die zwei Seiten in sich zu kombinieren, das Ernste und die Iro-
nie. Je nach Publikum erzählt er, der in einem Teilpensum an der Pädagogischen Hochschule Solothurn unterrichtet, Wissenswertes zu seiner Musik und lockert das Konzert mit humorvollen Metaphern auf. Diese Woche tritt Bruno Bieri gleich zweimal auf, in der Nydeggkirche vor der Kurt-Marti-Lesung (siehe Artikel Seite 3) und einen Tag später im Rosengarten. In der Nydeggkirche nicht mit seinem bewährten Soloprogramm, sondern im Zusammenspiel mit dem Litauer Lionius Treikauskas. Mit ihm und dessen Streichquintett hat er in den letzten Monaten die CD «From silence …» aufgenommen. Einige der Kompositionen von Treikauskas und Bieri werden nun zum ersten Mal zu hören sein, allerdings in verkleinerter Formation, im Duo. Die Zufallsbegegnung zwischen den Tönen Bruno Bieri spielt sein Hang auch immer mal wieder in der Stadt. «Ich möchte den Menschen Momente geben, in denen sie die Zwischentöne der Musik und des Lebens spüren können», sagt er. So kam er zu vielen Geschichten und auch zur Zusammenarbeit mit den litauischen Spitzenmusikern um den Cellisten Lionius Treikauskas. Dieser hörte Bieri in Zürich während einer Probepause auf der Strasse. Die beiden kamen ins Gespräch. Daraus ergab sich die Freundschaft, aus der das Zusammenspiel von Hang, Obertongesang und Streichquintett gewachsen ist. Das Hang, organisch eingebettet in eine Formation der klassischen Musik – eine Premiere. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
8. Nydeggnacht in der Nydeggkirche, Bern. Fr., 25.6., 20 Uhr Hang & Xang im Rosengarten, Bern Sa., 26.6., 13.30 Uhr
«Wirklich! Es herrscht Kotaufnahmepflicht! Das habe ich nicht erfunden!» Frontmann Res Wepfer erzählt, wie er auf einem Spaziergang durch Rapperswil auf diesen in Blech gestanzten Ordnungsbefehl gestossen ist. Geworden ist daraus Nummer vier der CD zum neuen Programm, «Quitt – aber hallo». «Kotufnahmepflicht» erzählt davon, wie merkwürdig es sei, dass man «s halb uufggässne Würstli eifach so an Bode rüere» und «de Choitschgi usespoize oder choderen» könne, aber überall nur «Kotufnahmepflicht» angeordnet wird. Das ist die Welt des Pfannestil Chammer Sexdeet: Im Fokus stehen abstruse Gegebenheiten und oft übersehene Kleinigkeiten des Alltags, denn Res Wepfer ist scharfer Beobachter seiner Umwelt. Der Texter und Komponist macht daraus komödiantische Lieder, die von ihrer Poesie, vom Subtilen und von einem Schuss Selbstironie leben. Wohlbekannter Pfannestil Auf den Deutschschweizer Kleinkunstbühnen ist die Zürcher Musikgruppe eine feste Grösse. Bereits seit 1990 tritt sie erfolgreich auf. Zwölf abendfüllende Programme, sechs CDs und der Gewinn von bedeutenden Kleinkunstpreisen wie dem Salzburger Stier 2002 sind der Ertrag dieser Jahre. Die Besetzungen wechseln aber häufig: Wepfer (Gesang, Gitarre) ist die einzige personelle Konstante. Zur neuen und sechsten Formation mit Lisa Gretler (Gesang, Piano) und Reto Baumgartner (Gesang, Kontrabass) sagt er: «Jeder bringt etwas Neues ins Gemeinsame ein.» Musikalisch dürfen sich Fans aber aufs Altbekann-
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te verlassen: «Der Stil ist halt einfach Pfannestil», sagt Wepfer und bestätigt, dass das Neue am zwölften Programm vor allem die Themen der Lieder sind: «Denn kulturelle Produkte sind immer ein Gegenwartskommentar.» Bundesrat spielt Tschau Sepp «Quitt» bezieht sich auf «fertig (sein); abrechnet (haben)». Das tut Wepfer auf witzige und feinsinnge Art. Sei es mit der Politik, wenn er in «Bundesrat» erzählt, wie dort die Karten durch TschauSepp spielen verteilt werden, während für rauchfreie Kindergärten und «Suppe für alle» demonstrierende Leute Leibstadt stürmen. Oder seien seine Lieder gesellschaftliche Abrechnungen, wenn er sich in «Ich weiss nöd rächt» über den Dienstagabend-Krimi oder Alltagspflichten wie die wöchentliche Papierentsorgung belustigt. Man kann darüber herzhaft lachen oder auch etwas ins Grübeln kommen. Denn irgendwie ist der Alltag ja auch todernst. Wepfer ist mit beiden Reaktionen zufrieden: «Meine Aufgabe ist es nur, das Publikum auf das Kleine und Gewöhnliche aufmerksam zu machen.» Das gelingt dem Pfannestil Chammer Sexdeet: Man hört sich die Lieder an und denkt: «Genau so ist es», auch wenn man selbst nie auf solch kuriose Belanglosigkeiten gekommen wäre. Oder wer hat schon mal über ein Ordnungsschild für Kotaufnahmepflicht nachgedacht? Regine Gerber \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
La Cappella, Bern Do., 24.6., bis Sa., 26.6., 20 Uhr www.la-cappella.ch
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24. bis 30. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
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MADAME BISSEGGER
1. Juli – 18. September www.madamebissegger.ch rhdesign worb
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TICKETVERLOSUNG!
Die Berner Kulturagenda verlost 20 x 2 Tickets für die Vorstellung vom Freitag, 2. Juli 2010, 20.30 Uhr.
Bilder: Annette Boutellier
Tamara Alexeeva und Robin Adams
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Bitte senden Sie einfach eine E-Mail an tickets@kulturagenda.be oder eine Postkarte mit dem Betreff «Q = Kuh» an Berner Kulturagenda, Postfach 5414, 3001 Bern. Einsendeschluss ist Montag, 28. Juni.
Von Wajdi Mouawad
Lyrische Szenen in drei Akten «In ihrer Regie fährt Yona Kim Eugen Onegin konsequent als privates Seelendrama vor.Im Vorder-
grund steht die gegenläufige psychische Entwicklung der beiden Hauptfiguren. Dabei versteht es die Regisseurin ausgezeichnet, die inneren Vorgänge konkret sichtbar zu machen.» NZZ
«Eine ansprechende Inszenierung, getragen von einem glänzenden Ensemble.» Berner Zeitung
Stadttheater / Vorstellung: 24. Juni 2010
«Politisches Theater ist nach wie vor möglich –
und es lässt sich mit Unterhaltung, Spannung
und Ästhetik verbinden. Ein Theaterbesuch, der sich rundum lohnt.» Berner Zeitung
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
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und verblüffend schlicht ist seine Formel, warum Kriege allen Widerständen zum Trotz immer weitergehen.»
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Der Tagesspiegel
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Vidmar:1 / Vorstellung: 25. Juni 2010
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( Gemeinde Ostermundigen
Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch Bern Billett macht ab 1. Juli Theaterpause. Der Vorverkauf für die Saison 2010/11 startet am 16. August 2010.
22.23.24 WWW. STONEHILL . CH JULI 2010 ALTERSWIL FREIBURG
EINTRITTSPREISE VORVERKAUF : DO 4 .- FR 45.- SA 45.- PASS
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Gesamtleitung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (sit), simone.tanner@kulturagenda.be Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Druckvorstufe: Claudia Wälchli, claudia.waelchli@anzeigerbern.ch Praktikum: Regine Gerber (rg), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 27 erscheint am 7.7.10. Redaktionsschluss 25.6.10 Nr. 28 erscheint am 14.7.10. Redaktionsschluss 2.7.10 Agendaeinträge: Nr. 27 bis am 25.6.10 / Nr. 28 bis am 2.7.10 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.
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Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151683 Exemplaren. verein@kulturagenda.be
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DAN LE SAC VS. SCROOBIUS PIP THE FIELD LIVE TORO Y MOI WE WERE PROMISED JETPACKS JUNIP JON HOPKINS LIVE JOHN PARISH RUSTIE LIVE FM BELFAST MOCHIPET THESE ARE POWERS THE STRANGE BOYS ORDNUNGSAMT AIR WAVES THIEVES LIKE US FILEWILE BUVETTE MORPHOLOGUE CLOCHARD DELUXE ORCHESTRA MONOSKI MENIC HUBESKYLA GRABACHER FELDERMELDER WELINGTON IRISH BLACK WARRIOR
Verlag / Inserate Berner Kulturagenda: Mariana Raschke Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 14 91 mariana.raschke@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 27 ist der 30.6.10 Inserateschluss Nr. 28 ist der 7.7.10 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.
von aischylos fassung von norbert klassen/peter jecklin inszenierung: peter jecklin mit: aaron frederik defant andrea gloggner david imhoof peter jecklin johannes karl armin köstler jesko stubbe
der bund
«Der Umgang mit sprachlichen Ungetümen aus Aischylos‘ Zeiten wie minutenlangen Monologen wirkt in Jecklins Inszenierung überzeugend.»
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«Stark stilisiert ist die Sprache der ‹Perser›, stark stilisiert auch die Form. So entfaltet das Stück seinen Reiz, wenn es gelingt, sich darauf einzulassen.»
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«Auf der Bühne wird kein verstaubtes Museumsstück in Szene gesetzt. Bestürzend nah geht diese Paraphrase über Krieg, Verderben, Tragik der Überheblichkeit und durch Prestige bestimmte Verantwortungslosigkeit von Regierenden. Xerxes, der junge Perserkönig vor 2500 Jahren, ist durchaus heutigen Entscheidungsträgern des weltweiten Sicherns von Macht und Einfluss vergleichbar.»
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Ohne Freude läuft gar nichts «Konzerte sind für mich eine Abwechslung zum Alltag», sagt Sharon Kam. Diese Frau klingt am Telefon wie eine menschgewordene Klarinette: In den Obertönen tendiert ihre leicht heisere Stimme zum Schrillen, in der tieferen Stimmlage ist sie samtig. Sharon Kam spricht enthusiastisch, mit Feuer. Die Zeit für das Gespräch hat sie zwischen Familienpflichten gefunden und redet nun über ihre Liebe zum Instrument und zu ihrer Familie, mit der sie seit fünfzehn Jahren in Hannover lebt.
Mutter witterte Talentverschwendung Mit Zwölf wünschte sich Kam eine Klarinette. «Meine Mutter war nicht sehr begeistert. Sie befürchtete, ich würde mein grosses Talent verschwenden», blickt sie zurück. Doch ihre Bemühungen scheiterten, Sharon für das Cello oder die Rückkehr ans Klavier zu gewinnen. Zum Glück, wie sich bald herausstellte: Sharon Kam und die Klarinette fanden sich sofort, sie erlernte das Instrumet innert kürzester Zeit. Bereits nach einem halben Jahr gab sie Konzerte. Mit sechzehn Jahren hatte sie ihren ersten grossen Auftritt mit dem Israel Philharmonic Orchestra. Kam zog nach New York, um bei Charles Neidich in der Juillard School zu studieren, an einem der renommiertesten Konservatorien der Welt. Mit einundzwanzig Jahren holte sie im ARDMusikwettbewerb den zweiten Platz, der ihren Durchbruch bedeutete. In Deutschland lernte sie auch den Mann kennen, den sie später heiraten würde,
Der Zauber wird weitervererbt Das Paar hat drei Kinder. «Es ist schön zu sehen, wie sie den Zauber der Musik spüren, der unser beider Leben ausmacht», sagt Kam. Der Älteste ist dreizehn und tritt gerade als 1. Knabe in der «Zauberflöte» auf. Auch die zehnjährige Tochter singt und ist mit viel Talent ausgestattet. Beim eineinhalbjährigen Nachzügler ist der musikalische Werdegang indes noch nicht ersichtlich … In Thun beschliesst Sharon Kam die Schlosskonzerte mit dem Mozart-Klarinettenkonzert, dem bekannteste Klarinetten-Solowerk. Sie spielt es auf der Bassettklarinette, zusammen mit dem Münchner Kammerorchester (Konzertmeisterin: Esther Hoppe). Sie hat schon viele Male mit dem Ensemble konzertiert, man sei «ein eingespieltes Team.» Weil die Sololiteratur für ihr Instrument nicht wahnsinnig umfangreich ist, hat sie das Klarinettenkonzert schon oft gespielt. Ist man des Stücks mit der Zeit nicht überdrüssig? «Um die Freude daran nicht zu verlieren, spiele ich es nur noch zwei- bis dreimal pro Jahr», antwortet sie. Sich rar machen und die Freude behalten – so geht das. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Stadtkirche, Thun Sa., 26.6., 20 Uhr www.schlosskonzerte-thun.ch
Maike Helbig
Angebotsverknappung gegen die Langeweile Konzerte zur Abwechslung? Die Aussage überrascht, wenn sie von einer der begehrtesten Klarinettistinnen der Welt kommt. Die 39-jährige Sharon Kam hat mit allen grossen Orchestern in den USA, in Europa und Japan zusammengespielt und ist zweifache Echo-KlassikPreisträgerin. Doch die Auftritte sind der Mutter dreier Kinder nicht das Wichtigste. Sie achtet darauf, nicht mehr als fünfzig Konzerte pro Jahr zu spielen. «Das ist mein Schutz vor der Langeweile in der Musik», sagt sie. Somit ist sie höchstens während eines Drittels ihrer Zeit unterwegs. Sharon Kam hatte in jungen Jahren eine schnelle Karriere hingelegt, reiste nur noch herum und stellte bald fest: «Das ist mein Tod.» So passte sie den Stellenwert der Klarinette ihren Bedürfnissen an. Die Familie ist ihr Alltag. «Nur wenn ich im Spiel die Freude am Besonderen behalte, bin ich auf der Bühne mich selbst.»
Kam wurde in Israel geboren, begann mit drei Jahren Geige zu spielen, wechselte mit fünf ans Klavier, wurde aber auch mit diesem Instrument nicht richtig glücklich. Wegen eines «sehr netten» Lehrers begann sie alsbald Blockflöte zu spielen, wurde sehr schnell gut darin, indes fehlte ihr der Bezug zur musikalischen Welt der Mutter: Diese war Violonistin im Israel Philharmonic Orchestra. Also sollte es ein Instrument sein, das zu Orchestern passt.
den Dirigenten Gregor Bühl. Seinetwegen liess sie sich in Hannover nieder. Ihre Familie war zunächst alles andere als begeistert davon, dass sie als Israelin ausgerechnet nach Deutschland auswanderte und dann auch noch einen Deutschen heiratete.
Sharon Kam und ihre Klarinette – das war Liebe auf den ersten Ton. Es folgte eine rasante Karriere zur Starsolistin im Teilpensum.
Plädoyer
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Die israelische Klarinettistin Sharon Kam gehört zu den Begehrtesten ihres Fachs. Dennoch gibt es für sie Wichtigeres im Leben als Konzerte. An den Thuner Schlossspielen sorgt sie für den Höhepunkt zum Schluss.
Für seine Kolumnen erhielt der 89-jährige Kurt Marti den Berner Literaturpreis.
Präzis im Konjunktiv Der Berner Schriftsteller und Pfarrer Kurt Marti versteht seinen Glauben als Leitfaden für soziales und politisches Engagement. Das ist nachzulesen in «Notizen & Details», dem Buch, das seine Kolumnen aus 43 Jahren umfasst. Es sieht aus wie ein dickes Kirchengesangbuch, wiegt 1000 Gramm, umfasst 1400 Seiten, 43 Jahre und heisst bescheiden «Notizen & Details». Darin enthalten sind sämtliche Kolumnen, die Kurt Marti für die kleine Zeitschrift «Reformatio» von 1964 bis zu deren Ende 2007 verfasste. Das in Bern gegründete Magazin bewegte sich zwischen Religion, Kultur und Politik. «Der Wunsch, Martis Texte in einer Zusammenfassung lesen zu können, wurde verschiedentlich geäussert», erklärt Klaus Bäumlin. Gemeinsam mit Hektor Leibundgut, wie Bäumlin ein ehemaliger Schriftleiter der Zeitschrift, überredete er Marti, der Gesamtausgabe zuzustimmen. Vernetztes Denken «Die Kolumnen waren ja nicht für ein Buch geschrieben, sondern für den jeweiligen Monat», erklärt Bäumlin die Bedenken des Verfassers. Ein Glück, dass er sich von den Herausgebern überzeugen liess. Die Texte sind weit mehr als eine Nebensache. Selbst Bäumlin, der die «Reformatio» während elf Jahren leitete, entdeckte erst während der Zusammenstellung: «Politik, Aphorismen, Theologie, Poesie, Literatur, Kirche, Gesellschaft – alles konnte er in den Kolumnen verpacken, die in sich eine Einheit bilden.» Tatsächlich hat man während des Lesens den Eindruck, Martis Nachdenken mitzulesen, das bereits vernetzt war, bevor Vernetzung zu einem Schlagwort der Zeit wurde. Und man erkennt, wie oft der Berner Schriftsteller und Pfarrer seiner Zeit voraus war. Heute erleben wir eine politische Linksrechts-Polarisierung. Marti unterlief diese schablonierten Positionen bereits in ihrer «Blütezeit» während des Kalten Kriegs. «Er stand nicht einfach in der Mitte des Links-rechts-Denkens. Er hatte eine ganz eigenständige Sicht
auf die Dinge», bestätigt Bäumlin, «und die ist geprägt von seiner theologischen Grundeinstellung.» Es überrascht nicht, dass der pensionierte Pfarrer Bäumlin findet, die theologischen Aspekte von «Notizen & Details» seien bisher zu wenig gewürdigt worden. Ethik ohne Predigt Für säkulare Leserinnen und Leser ist jedoch faszinierend zu sehen, welche unbequemen Standpunkte Marti aus seiner Ethik entwickelte und meist ohne Predigertonfall vertritt. «Er ist kein Beschöniger, nicht einfach Optimist», bestätigt Bäumlin. «Er hat eine eher zurückhaltende, skeptische Seite. Etwas vom Schönsten finde ich, dass er von Gott und theologischen Fragen oft im Konjunktiv spricht.» Marti hat der Schweizer Literatur wichtige Impulse gegeben, etwa mit den Mundartgedichten in «Rosa Loui». Doch an seiner Bescheidenheit hat sich nichts geändert, eine Eigenheit, in der auch der Respekt wurzelt, mit dem er der Welt begegnet. Er schrieb an gegen Atomkraft und forderte solidarische Beziehungen mit der Dritten Welt. Das machte ihn verdächtig in einer Schweiz der Schnüffler und Fichen. Trotzdem war seinen Kolumnen kaum öffentliche Wirkung vergönnt. Selbst in den besten Zeiten erreichte «Reformatio» nur eine Auflage von knapp über 1000 Stück. Genau wegen Martis Grundhaltung haben seine präzisen, klar formulierten Überlegungen kaum an Aktualität eingebüsst und machen «Notizen & Details» zu einer lohnenswerten Lektüre selbst für jene, die kein Kirchengesangbuch mehr in die Finger nehmen. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Nydeggnacht: Meret Matter liest aus «Notizen & Details» Nydeggkirche, Bern. Fr., 25.6., 22 Uhr
für Rollenspiele /// von Silvano Cerutti
«Rollenspiele» ist ein Reizwort. Es löst wie ein Pawlow’scher Reflex die Schlagworte «Realitätsflucht» oder «Amok» aus. Letzteres weil einige jugendliche Täter Abläufe nachstellten, die sie zuvor in «EgoShootern» gespielt hatten. Das reicht für schlimmste Befürchtungen, obwohl – oder halt gerade weil – ein paar Millionen Menschen gerne an Strategiespielen in wahlweise pseudomittelalterlichen oder pseudofuturistischen Fantasy-Szenerien teilnehmen, mit Büchern, Spielkarten, Computergames oder in Vollmontur unter freiem Himmel.
Eine kurze Recherche fördert dann das Übliche zu Tage. Die angeblichen «Experten», die die kulturellen Verheerungen von Rollenspielen «belegen», stammen aus der fundamentalchristlich-verbohrten Weltuntergangsszene, der auch so kulturelle Leuchttürme wie Sarah Palin entsprungen sind. Oder aus den Redaktionsstuben des Vatikans, in denen halt tatsächlich noch Menschen an Zauberer und Hexen glauben. Sogar der Zusammenhang zwischen Amokläufen und Spielen wie «Dragons & Dungeons» ist, wissenschaftlich betrachtet, nur ein statistischer. Die Games sind
dermassen erfolgreich, dass man mit derselben Schlüssigkeit behaupten könnte, der Besitz von Unterhosen verursache Körperbehaarung. Warum also sieht sich die westliche Zivilisation von Rollenspielen bedroht? Weil es in den imaginierten Welten nicht um historische Fakten geht? Wir würden der Nibelungensage auch nicht ernsthaft vorwerfen, es habe nie Lindwürmer gegeben. Die Ästhetik der Fantasy-Szenerien lässt da schon deutlich mehr zu wünschen übrig, vorsichtig gesagt. Selbst das ist kein Grund zur Angst vor Rollenspielen. Es ist ja wissen-
schaftlich bewiesen, dass sie die kognitiven Fähigkeiten der Spielenden verbessern. Die frönen ihrer Leidenschaft zwischendurch halt etwas obsessiv. Vor solcher «Besessenheit» fürchten wir uns eben. Nur – neu ist das Phänomen nicht, Internet hin, Second Life her. 1605 erschien ein Roman, der sich über den damals verbreiteten, obsessiven Konsum von Rittergeschichten lustig machte. Schon zu jener Zeit hiess es, die Fantasy-Geschichten vernebelten die Hirne der Lesenden, wie etwa jenes des «sinnreichen Junker Don Quijote von der Man-
cha», der seit 1605 die Weltliteratur bereichert. Für meinen Geschmack fehlen uns neue Don Quijotes an allen Ecken und Enden.
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Magic-Spielturnier Kunstmuseum Bern So., 27.6., 12 bis 17 Uhr
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24. bis 30. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge
Biltzfix-Kräutermix im Botanischen Garten
Kasperlifiguren basteln im Tscharnergut
Kinderzirkus Upsala im Kulturhof Schloss Köniz
Düfte, so weit die Nase riecht. Ohne Kräuter wäre der Sommer kein Sommer und viele Gerichte nur halb so schmackhaft: Rosmarinkartoffeln, Lammfilet mit Thymian, TomatenMozzarella-Salat mit Basilikum. Im Botanischen Garten lernen Kinder, wie man aus Kräutern Streuwürze herstellt, die jedes Aromat in den Schatten stellt. Botanischer Garten, Bern. Mi., 30.6., 14 Uhr (Anmeldung unter Tel. 031 631 49 45)
Das Puppenspiel macht mit selbst gebastelten Figuren gleich doppelt Spass. Im Kindertreff Tscharnergut können Sprösslinge an zwei Nachmittagen unter kundiger Anleitung Kasperli, Schorsch Gaggo oder das Prinzässli Finöggeli basteln. Am Donnerstag ist Mädchennachmittag und am Freitag dürfen alle Kinder von 5 bis 10 J. Puppen basteln. Kindertreff Tscharnergut, Bern. Do., 24.6., 15 Uhr (Mädchennachmittag), und Fr., 25.6., 14 Uhr (Kidsclub)
Sie kommen zum Teil aus Heimen des Nevskij-Viertel: die jungen Artistinnen und Artisten des St. Petersburger Zirkus Upsala. Das Sozialprojekt bietet Jugendlichen aus prekären Verhältnissen eine neue Perspektive. In der Manier des «Cirque Nouveau» erzählen sie hochartistisch die spannende Geschichte des «Nachtwächters». Pfrundschüür im Kulturhof Schloss Köniz. Mi., 30.6., und Do., 1.7., 18.30 Uhr
Open doors Siehe 24.6. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 11.00 Uhr
///////////////////////// Interlaken 17. Intern. Trucker & Country-Festival Siehe 25.6. Alter Militärflugplatz. 8.30 Uhr
Donnerstag, 24.06. Bern Kasperlifiguren selber machen Mädchennachmittag! Infos: www.spieleninbern.ch Kindertreff Tscharnergut, Waldmannstr. 49a 15.00 Uhr Offenes Atelier: Stier und Urchs Picassos Stier und Klees Urchs formen unsere Vorbilder für Bildcollagen, die beim kreativen Wandern über Feldwaldundwiesengrün entstehen. Im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Open doors Räume der Religionen, Trans – Format – Reportagebilder, Infos + Getränke und viele weitere Angebote. Abschlussfest Haus der Religionen an der Schwarztorstrasse vor dem Umzug an den Rosengarten. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 17.30 Uhr Villa-Märit Bio-Gemüse und Früchte. Park Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 8.00 Uhr ///////////////////////// Köniz 15. Buchsi-Fest Tanzshows, Konzerte, Kasperlitheater, Festwirtschaft, WM-Fanzone, Stände, Ausstellungen, Oldies-Disco. Prim. Köniz-Buchsee, Lilienweg 15. 16.00 Uhr
Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Sollten Sie mit der Internetseite nicht klarkommen, mailen Sie Ihre Informationen an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung». Ich möchte aber, dass die Redaktion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet. Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja. Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Postfach 5414, 3001 Bern.
Freitag, 25.06. Belp Openair-Konzert Musikgesellschaft, Trachtengruppe und Jodlerchörli Belp. Bei schlechtem Wetter im Aaresaal Belp. Dorfplatz. 19.00 Uhr ///////////////////////// Bern 8. Nydegg-Nacht Siehe Artikel S. 1/3. 20h: Offenes Singen, 21: Hang&Xang, 22: Texte von Kurt Marti/ Musik von M. Matter, Till Grünewald. 23: H.P. Graf & Th. Leutenegger, Orgel. 00.00: Friedensgebet. 01.00: JazzStandards. Reift, Infanger. Nydeggkirche. 20.00 Uhr Kasperlifiguren selber machen Kidsclub (5 bis 10 J.) Infos: www.spieleninbern.ch Kindertreff Tscharnergut, Waldmannstr. 49a 14.00 Uhr Offenes Atelier: Stier und Urchs Picassos Stier und Klees Urchs formen unsere Vorbilder für Bildcollagen, die beim kreativen Wandern über Feldwaldundwiesengrün entstehen. Im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Open doors Siehe 24.6. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 17.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 16.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken 17. Intern. Trucker & Country-Festival Riesige Trucks, meilenweit – Coole Motorbikes, glänzend in Reih und Glied – Moderne Cowboys, Countrymusic und Feststimmung pur! Vv: www.trucker-festival.ch Alter Militärflugplatz. 18.00 Uhr ///////////////////////// Köniz 15. Buchsi-Fest Tanzshows, Konzerte, Kasperlitheater, Festwirtschaft, WM-Fanzone, Stände, Ausstellungen, Oldies-Disco. Prim. Köniz-Buchsee, Lilienweg 15. 16 Uhr ///////////////////////// Worb Circus GO Gasser-Olympia. Reservationen: Tel. 0900 000 665. Bächelmatte. 20.00 Uhr
Samstag, 26.06. Bern Offenes Atelier: Stier und Urchs Picassos Stier und Klees Urchs formen unsere Vorbilder für Bildcollagen, die beim kreativen Wandern über Feldwaldundwiesengrün entstehen. Im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Trämeler Fescht Bärn Attraktionen für Klein und Gross: Johnnys Kinderperparty, Stadtrandörgeler, Bauchredner Michel & Conny, Dampftramfahrten, Rundfahrten mit Silberbus RBS, Tombola, Kinderspielplatz. Vv: Eintritt frei. Tramdepot Burgernziel. 10.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Wegmühle Antiquitäten/Brocante Mit Ausstellung: Tisch & Stuhl. Permanent jeden Samstag offen. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr
Sonntag, 27.06. Bern … verwandeln … entrücken … verzaubern … … vom Schwarztor – an den Rosengarten. Das grosse Klangbild von Religionen und Kulturen inszeniert von Pudi Lehmann, unterstützt von Tabea Haas. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 13.30 Uhr 20 Jahre Forum Altenberg Fest mit Apéro riche und der Musikgruppe «Pas in Amur». Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 9.00 Uhr
Offenes Atelier: Stier und Urchs Picassos Stier und Klees Urchs formen unsere Vorbilder für Bildcollagen, die beim kreativen Wandern über Feldwaldundwiesengrün entstehen. Im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Samstagsmarkt in der Oberstadt Jeden Samstag neu mit Märit-Apéro, Musik, Kunst und Handwerk. Oberstadt. 8.00 Uhr
Open doors und Abschiedsbrunch Siehe 24.6. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 11.00 Uhr
///////////////////////// Düdingen Jubiläumsakt: 150 Jahre Eisenbahn Bern-Balliswil Mit Ansprachen, Jubiläumsfahrt (12.04 Uhr bis 13 Uhr), Apero und Beat’s Dixie Band. Im Rahmen der Ausstellung «Balliswil – Einsteigen bitte!» im Sensler Museum Tafers. Bahnhofbuffet. 10.00 Uhr
Zentralmarkt Flohmarkt & Brocante rund um die Dampfzentrale. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 10.00 Uhr
///////////////////////// Interlaken 17. Intern. Trucker & Country-Festival Siehe 25.6. Alter Militärflugplatz. 10.00 Uhr ///////////////////////// Worb Circus GO Gasser-Olympia. Reservationen: Tel. 0900 000 665. Bächelmatte. 14.30/20.00 Uhr
///////////////////////// Burgdorf 279. Solennität: Auftakt Fahnenübernahme und Zapensreich des Kadettenkorps. Abmarsch bei der BrüderSchnell-Terrasse, Zug durch die Stadt zum Bahnhof und zurück zur Metzgergasse. Konzerte: Hauptpost/Metzgergasse. Brüder-Schnell-Terrasse. 20.00 Uhr Kinderleicht – Kunst für die Familie Erlebe zusammen mit Deiner Familie die Welt der Bilder. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.30 Uhr
ABENTEUERLICHES FLUTLAND
///////////////////////// Münsingen Kinderfest Dampfbahn-Aaretal Dampfbahnrundfahrten, Gumpiburgen, Kinderunterhaltung mit Johnny. Psychiatriezentrum Münsingen. 11.00 Uhr ///////////////////////// Utzenstorf ¡Hola! – Das Hofkonzert der Seeland Brass Konzert mit Spanischen und Lateinamerikanischen Leckerbissen. Anschliessend Paella für die KonzertbesucherInnen. Bei schlechter Witterung findet das Konzert in der ref. Kirche Fraubrunnen statt! Vv: Eintritt frei. Schloss Landshut. 17.00 Uhr ///////////////////////// Worb Circus GO Gasser-Olympia. Reservationen: Tel. 0900 000 665. Bächelmatte. 14.30 Uhr
Montag, 28.06. Burgdorf 279. Solennität 7h: Läuten der «Grossen Glocke», 9h: Morgenumzug in/durch die Kirche. 13.30: Festzug ab Grabenstr./BrüderSchnell-Terrasse auf die Schüzenmatt, 18.45: Wegzug der MG + Festbesucher in die Oberstadt. Altstadt. 7.00 Uhr
Dienstag, 29.06. Bern Offenes Atelier: Stier und Urchs Picassos Stier und Klees Urchs formen unsere Vorbilder für Bildcollagen, die beim kreativen Wandern über Feldwaldundwiesengrün entstehen. Im Rahmen der interaktiven
Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Mittwoch, 30.06. Bern Bärner Chaschperli-Gutsche Mit Maya Silfverberg. Nicht bei Regen! Spielplatz Egelsee. 14.30/15.30 Uhr Blitzfix Kräutermix Ab 6 J. Treffpunkt vor dem Palmenhaus, 10.– Unkostenbeitrag. Anmeldung nötig. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14.00 Uhr Crazy Davids Gurten Club Willkommen an Bord! Segeln auf den sieben Weltmeeren. Seemansgarn hören, anglen und tanzen zum Sound von Feet Peals. Kostenlos. Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr Offenes Atelier: Stier und Urchs Picassos Stier und Klees Urchs formen unsere Vorbilder für Bildcollagen, die beim kreativen Wandern über Feldwaldundwiesengrün entstehen. Im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Zirkus Upsala Artistischer Kinderzirkus aus Russland mit ihrem Programm «Nachtwächter». Vv: Tel. 031 972 46 46; www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz/Pfrundschüür, Muhlernstr. 11. 18.30 Uhr ///////////////////////// Spiez Spielmobil animato Offener Spielbetrieb. Nur bei guter Witterung. Infos: Tel. 033 654 14 08 oder 079 460 68 54. Spiezer Bucht. 14.00 Uhr
EIN HAUS FÜR WILDBIENEN
STERNSCHNUPPEN
Der Kinder-Roman „Flutland“ von Emily Diamond spielt in der Zukunft: Das Mädchen Lilly und ihre Grossmutter führen ein schönes Leben in einem kleinen Fischerdorf. Doch als Lilly mit „Kater2, ihrer Schiffskatze, gemütlich am Segeln ist, passierte etwas Schreckliches. ... Der Kinderbuch-Tipp vom 11-jährigen Raphael Dähler.
Sum, sum, sum … an sonnigen Tagen schwirren wildlebende Bienen von Blüte zu Blüte, um Pollen und Nektar zu sammeln. Über 500 verschiedene Arten leben in der Schweiz. Leider finden sie oft keine geeigneten Nistplätze, um ihren Nachwuchs aufzuziehen. Wir möchten ihnen helfen und kleine Nistkästen für die Terrasse oder den Garten bauen.
Leseratten gesucht Liest du gerne? Dann schau bei Leporello vorbei unter Medien & Kulturtipps/Jugendredaktion. Dort geben Kinder und Jugendliche zahlreiche Buchtipps.
Lillys Dorf wird von bösen Piraten überfallen und die Tochter des Ministers gekidnappt. Der Minister denkt aber, dass das Dorf ihn reinlegen will. Er lässt die jungen starken Männer zwischen Galgentod und Miliz entscheiden. So muss Lillys bester Freund Andy unfreiwillig Militärdienst leisten. Lilly will ihren Freund vom Militär freikaufen und entschliesst sich deshalb ein ungeheuer wertvolles Juwel zu stehlen... Was mir sehr gut gefällt an „Flutland“ ist, dass die Geschichte von verschiedenen Personen erzählt wird. So erzählt nicht nur Lilly ihre Geschichte, sondern auch Zepth der Sohn des Piratenbosses beschreibt im Buch seine Erlebnisse. So erfährt man ei-
Botanischer Garten Bern Altenbergrain 21, Arbeitsraum Gärtnerei Sa, 26.06., 10 –16 Uhr Eintritt frei, Kinder in Begleitung einer erwachsenen Person Alle
Leporello 25 10.indd 1
gentlich viel mehr, als wenn man immer nur von einer Person weiss, was gerade in ihr vorgeht. Leider sprechen das Mädchen Lilly und die anderen Personen im Buch nicht ganz meine Sprache. Sie sprechen eher wie Erwachsene. Das ist schade. Und am Anfang braucht es ein wenig Zeit um sich in der Geschichte zurechtzufinden, doch es lohnt sich dran zu bleiben, denn die Geschichte ist schliesslich packend und sehr interessant. Emily Diamond: Flutland, Chicken House, ab 11 Jahren.
«Rebellin» im Interview «Ich lasse meine Protagonisten in meinen Geschichten immer wieder gesellschaftliche Grenzen überschreiten»: erzählt die Jung-Autorin Carina Bargmann im Interview mit der Leporello-Jugendredaktorin Alena Zwahlen. Zu lesen unter Medien & Kulturtipps/Jugendredaktion.
Kinderkulturkalender Bern
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24. bis 30. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
Anzeiger Region Bern
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Annette Boutellier
Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst
Cie Nicole Seiler performt in der Dampfzentrale
«The Pain of Others» an der Hochschule der Künste
Noch einmal singt Eugen Onegin im Stadttheater
Was geschieht, wenn der Titel eines bekannten Popsongs genannt wird, ohne dass wir die Musik hören? Summen wir mit? Singen wir im Kopf? In «Playback» trennt die Choreografin Nicole Seiler Ton und Bild voneinander. Die Performer lassen in der Vorstellungskraft des Publikums Toneindrücke erklingen. Da ist Phantasie gefordert! Dampfzentrale, Bern. Sa., 26.6., und So., 27.6., 19 Uhr
Von der kleinen Schadenfreude über das schamlose Gaffen bis zum Unbeschreibbaren: «Der Schmerz der anderen» gehört zu unserem Alltag. Meist erleben wir dabei zwiespältige Gefühle. Inspiriert von Susan Sontags Buch «Regarding the Pain of Others», entwickelte Peter Zumstein eine interdisziplinäre Soloperformance zwischen Lust, Konfusion und Schrecken. Grosse Halle der Hochschule der Künste Bern. Fr., 25.6., und Sa., 26.6., 20 Uhr
Ein letztes Mal ist der Bariton und Publikumsliebling Robin Adams als Eugen Onegin in der gleichnamigen Oper von Pjotr I. Tschaikowski zu sehen. Während die Inszenierung von Yona Kim bei einem Teil des Berner Publikums auf Ablehnung stiess, wurde die musikalische Leistung des Berner Symphonieorchesters und der Solistinnen und Solisten durchwegs gelobt. Stadttheater Bern. Do., 24.6., 19.30 Uhr
The Pain of Others | Embedded Voyeurism Master-Projekt von und mit Peter Zumstein HKB-Theater, Grosse Halle, Sandrainstr. 3. 20.00 Uhr
///////////////////////// Rüeggisberg Freilichttheater Rüeggisberg: Vehdokter Tierarzt Rudolf Trachsel von Rüeggisberg, eine Persönlichkeit, Tierarzt, Mentor der Tierarzneischule Bern, Gemeinde- und Kantonspolitiker und Gründer der Ersparniskasse Rüeggisberg vor 175 Jahren. Vv: Ersparniskasse Rüeggisberg, Tel. 031 808 17 77. Dorf. 20.00 Uhr
Donnerstag, 24.06. Bern Die Perser Von Aischylos. Fassung: Norbert Klassen/ Peter Jecklin. Insz: Peter Jecklin. Mit Aron-Frederik Defant, Andrea Gloggner, David Imhoof, Peter Jecklin, Johannes Karl, Armin Köstler und Jesko Stubbe. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Eugen Onegin Oper in drei Akten von P.I. Tschaikowski. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr
Pfannestil Chammer Sexdeet: Quitt – aber hallo Siehe Artikel S. 1. Bern-Premiere des neuen Kabaretts-Programms: Eine Abrechnung mit den Unzulänglichkeiten des Alltags. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr The Pain of Others | Embedded Voyeurism Master-Projekt von und mit Peter Zumstein HKB-Theater, Grosse Halle, Sandrainstr. 3. 20.00 Uhr Verbrennungen Schauspiel von Wajdi Mouawad. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Pfannestil Chammer Sexdeet: Quitt – aber hallo Siehe Artikel S. 1. Bern-Premiere des neuen Kabaretts-Programms: Eine Abrechnung mit den Unzulänglichkeiten des Alltags. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
///////////////////////// Brienz Hof-Theater: Zwei wie Bonnie und Clyde Gaunerkomödie von Sabine Misorny und Tom Müller. Essen ab 18.30h. Tickets: www.hof-theater.ch Vv: Reservation: Tel. 033 951 31 60. Hof der Familie Wyler, Stockmatte. 20.30 Uhr
///////////////////////// Freiburg Belluard Bollwerk Festival Siehe Artikel S. 12. Kunstfestival mit Projekten aus den Bereichen, Theater, Tanz, Performance, Installation und Musik. Tagesstart jeweils in der Stadt. Bis 3.7. Programm: www.belluard.ch Belluard Bollwerk International. 19.00 Uhr
///////////////////////// Freiburg Belluard Bollwerk Festival Siehe Artikel S. 12. Kunstfestival mit Projekten aus den Bereichen, Theater, Tanz, Performance, Installation und Musik. Tagesstart jeweils in der Stadt. Bis 3.7. Programm: www.belluard.ch Belluard Bollwerk International. 18.00 Uhr
///////////////////////// Matten bei Interlaken Tell-Freilichtspiele Schiller’s Freiheitsdrama Wilhlem Tell. Gedeckte Zuschauer-Tribüne. Vv: Tellbüro, 033 822 37 22; www.tellspiele.ch Tellspielareal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Was heisst hier Liebe? Ein Stück, gespielt von der Theatergruppe der Oberstufenschule Progymatte. Oberstufenschule Progymatte. 19.00 Uhr
Freitag, 25.06. Belp The Pirates Das neue Belper Jugendmusical gespielt von über 170 Jugendlichen des Oberstufenzentrums Belp. Aula Schulanlage Mühlematt, Thalgutstrasse 5. 19.30 Uhr ///////////////////////// Bern Baldrian Die Show, über die Krankenkasse abzurechnen! Soloprogramm von und mit Thomas Leuenberger. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 20.30 Uhr Die Perser Von Aischylos. Fassung: Norbert Klassen/ Peter Jecklin. Insz: Peter Jecklin. Mit Aron-Frederik Defant, Andrea Gloggner, David Imhoof, Peter Jecklin, Johannes Karl, Armin Köstler und Jesko Stubbe. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
///////////////////////// Rüeggisberg Freilichttheater Rüeggisberg: Vehdokter Tierarzt Rudolf Trachsel von Rüeggisberg, eine Persönlichkeit, Tierarzt, Mentor der Tierarzneischule Bern, Gemeinde- und Kantonspolitiker und Gründer der Ersparniskasse Rüeggisberg vor 175 J. Vv: Ersparniskasse Rüeggisberg, Tel. 031 808 17 77. Dorf. 20.00 Uhr
Samstag, 26.06. Belp The Pirates Das neue Belper Jugendmusical gespielt von über 170 Jugendlichen des Oberstufenzentrums Belp. Aula Schulanlage Mühlematt, Thalgutstrasse 5. 19.30 Uhr ///////////////////////// Bern Cie Nicole Seiler: Playback Werkeinführung: Sa, 26. Juni um 18:15 Uhr von Simona Travaglianti (ITW Bern). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19 Uhr Die Perser Von Aischylos. Fassung: Norbert Klassen/ Peter Jecklin. Insz: Peter Jecklin. Mit Aron-Frederik Defant, Andrea Gloggner, David Imhoof, Peter Jecklin, Johannes Karl, Armin Köstler und Jesko Stubbe. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Pfannestil Chammer Sexdeet: Quitt – aber hallo Siehe Artikel S. 1. Bern-Premiere des neuen Kabaretts-Programms: Eine Abrechnung mit den Unzulänglichkeiten des Alltags. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
///////////////////////// Freiburg Belluard Bollwerk Festival Siehe Artikel S. 12. Kunstfestival mit Projekten aus den Bereichen, Theater, Tanz, Performance, Installation und Musik. Tagesstart jeweils in der Stadt. Bis 3.7. Programm: www.belluard.ch Belluard Bollwerk International. 11.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Das Haus der Temperamente Von Johann Nestroy. Theater der 12. Klasse. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 19.30 Uhr ///////////////////////// Rüeggisberg Freilichttheater Rüeggisberg: Vehdokter Tierarzt Rudolf Trachsel von Rüeggisberg, eine Persönlichkeit, Tierarzt, Mentor der Tierarzneischule Bern, Gemeinde- und Kantonspolitiker und Gründer der Ersparniskasse Rüeggisberg vor 175 Jahren. Vv: Ersparniskasse Rüeggisberg, Tel. 031 808 17 77. Dorf. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Was heisst hier Liebe? Ein Stück, gespielt von der Theatergruppe der Oberstufenschule Progymatte. Oberstufenschule Progymatte. 10.30 Uhr
Sonntag, 27.06. Bern Cie Nicole Seiler: Playback Werkeinführung: Sa, 26. Juni um 18:15 Uhr von Simona Travaglianti (ITW Bern). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.00 Uhr Johannifeier Anthroposophische Berner Zweige und Pflegestätte für musische Künste. Eurythmieaufführung des Marianus Eurythmieensembles Bern. Klavier: Volodymyr Lavrynenko. Auskunft: Tel. 031 312 02 61. Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 16.30 Uhr
Montag, 28.06. Bern Die Perser Von Aischylos. Fassung: Norbert Klassen/ Peter Jecklin. Insz: Peter Jecklin. Mit Aron-Frederik Defant, Andrea Gloggner, David Imhoof, Peter Jecklin, Johannes Karl, Armin Köstler und Jesko Stubbe. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Dienstag, 29.06. Bern Die Perser Von Aischylos. Fassung: Norbert Klassen/ Peter Jecklin. Insz: Peter Jecklin. Mit Aron-Frederik Defant, Andrea Gloggner, David Imhoof, Peter Jecklin, Johannes Karl, Armin Köstler und Jesko Stubbe. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Nicole D. Käser: Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit Kabarett. Wiederaufnahme. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Von Gnomen, Elfen und Trollen Eine Exkursion mit dem Gnomologen Prof. Dr. h.c. B. Binsenbein. Ein mes:arts theater im Botanischen Garten. Jeden Di bis 28.9. Bei jedem Wetter. Anm.: 031 839 64 09 od. www.mesarts.ch Botanischer Garten Bern, Eingang Lorrainebrücke. 19.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Belluard Bollwerk Festival Siehe Artikel S. 12. Kunstfestival mit Projekten aus den Bereichen, Theater, Tanz, Performance, Installation und Musik. Tagesstart jeweils in der Stadt. Bis 3.7. Programm: www.belluard.ch Belluard Bollwerk International. 13.30 Uhr
Mittwoch, 30.06. Bern Der Totengräber Ein Theater über den Tanz mit dem Schwarzen Tod und ein aussergewöhnlicher Spaziergang durch Berner Geschichten. Jeden Mi von Juni bis Okt. Bei jedem Wetter. Anmeldung erforderlich: 031 839 64 09. Treffpunkt: vor dem Zähringerdenkmal, bei der Nydeggkirche. 20.05 Uhr Die Dällebach-Macher Das Musical zum Musical. Recherche, Musik, Spiel: Pascal Nater, Michael Glatthard. Dramaturgie: Olivier Bachmann. Res.: kari@pascalnater.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr
///////////////////////// Freiburg Belluard Bollwerk Festival Siehe Artikel S. 12. Kunstfestival mit Projekten aus den Bereichen, Theater, Tanz, Performance, Installation und Musik. Tagesstart jeweils in der Stadt. Bis 3.7. Programm: www.belluard.ch Belluard Bollwerk International. 13.30 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Freilichttheater: Ds verlorne Lied Eine romantische Komödie von Philipp Engelmann nach dem Roman von Rudolf von Tavel. Schlossspiele Jegenstorf. Vv: Tel. 031 761 28 15 oder Papeterie Bütikofer, Jegenstorf. Schlosspark. 20.15 Uhr ///////////////////////// Lyssach Der Werbesong Aufführung der Schule Lyssach. Eine Jugend-Band und ein Möchtegern-Star möchten beide mit ihrem Werbesong beim Mineralwasserwettbewerb den ersten Platz belegen – ob das mal gut geht? Mezwan. 19.30 Uhr
Die Perser Von Aischylos. Fassung: Norbert Klassen/ Peter Jecklin. Insz: Peter Jecklin. Mit Aron-Frederik Defant, Andrea Gloggner, David Imhoof, Peter Jecklin, Johannes Karl, Armin Köstler und Jesko Stubbe. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Verleihung des Kulturpreises der BürgiWillert-Stiftung an Stephanie Glaser Laudatio durch Ursula Begert. Weitergabe an: Deborah Lanz und die art7theater GmbH. Apéro. Eintritt frei. La Cappella, Allmendstr. 24. 17.00 Uhr
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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Inserat
The Women Men be afraid, be very afraid. Abschlussproduktion des 3. Jahres der Swiss Musical Academy. Swiss Musical Academy, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 16.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Belluard Bollwerk Festival Siehe Artikel S. 12. Kunstfestival mit Projekten aus den Bereichen, Theater, Tanz, Performance, Installation und Musik. Tagesstart jeweils in der Stadt. Bis 3.7. Programm: www.belluard.ch Belluard Bollwerk International. 13.30 Uhr ///////////////////////// Ittigen Das Haus der Temperamente Von Johann Nestroy. Theater der 12. Klasse. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 17.00 Uhr
Rudolf von Tavel
Ds verlorne Lied eine romantische Komödie von Philipp Engelmann
Schlosspark Jegenstorf | 30. Juni bis 8. August 2010 www.schlossspiele-jegenstorf.ch | Telefon 031 761 28 15 Jeg10_Ins_kulturagenda_142x102mm.indd 1
Medienpartner:
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24. bis 30. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Die Tequila Boys zechen und rocken im Sous Soul
Doppelkonzert von Barbet und Nova’s Shadow im Ono
Trucker- und Country-Festival Interlaken mit Bomshel
Eine Spasstruppe sind sie, die sechs Berner Musikerfreunde, die angeheitert durch die Musikgeschichte galoppieren und dabei keine Peinlichkeit auslassen. Das Spektrum reicht von Heavy Metal bis Boygroup-Sound, und dabei ist nicht zu erwarten, dass jeder Ton sitzt. An vorderster Front singen zwei Rapper: Basil Anliker (Baze, Mitte) und Etienne Marti (Wurzel 5, rechts). Sous Soul, Bern. Mi., 30.6., und Do., 1.7., 22 Uhr
An einem Doppelkonzert gibt es Schweizer Musik zu entdecken. Der Berner Liedermacher Barbet sinniert mit Gitarre und Mandoline über Leben, Liebe und Nacktwanderer, mal melancholisch, mal verspielt. Die Basler Band Nova’s Shadow (Bild) um Frontfrau Nathalie Amstad orientiert sich an englischsprachigen Singer/Songwritern wie Ani DiFranco und unterlegt ihr Liedermachertum mit Pop-Rock. Ono, Bern. So., 27.6., 20 Uhr
Die zwei Bomshel-Ladies Kristy Osmunson und Kelley Shepard bringen alles mit, um das grosse Festzelt zum Kochen zu bringen: Country-Rock à la Shania Twain und wallendes blondes Haar. Sie umrahmen das Trucker- und Country-Festival, an dem es ausserdem allerlei Lastwagenträume in Chromstahl zu bewundern gibt. Flugplatz Interlaken, Festival Fr., 25.6., bis So., 27.6. Konzertabend u.a. mit Bomshel: Fr., 25.6., ab 20 Uhr
Donnerstag, 24.06. Bern Clod Monday Singer/Songwriter. Live Musik im Biergarten (offen ab 17h) bei gutem Wetter. Während der Fussball-WM bei schlechtem Wetter in der Lounge. Eintritt gratis. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 18.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Musikalische Andacht: Volksmusik Die Gruppe «Ohalätz» (Stefan Schwarz, Kilian Steiner, Rahel Studer und Marcel Jenny) präsentieren ein neues Programm mit abwechslungsreichen Volksmusikklängen. Texte: Pater Antony. Vv: Kollekte. Marienkirche, Weststadt. 19.30 Uhr
Freitag, 25.06. Bern Baseball Bat Boogie Bastards Rock’n’Roll. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Katryn Hasler/11.58 (Live-Installation) Katryn Hasler (Violin), Julia Grossniklaus (Piano), Michael Gerber (Video), Don Li (Composition). Tonus-Music Labor, Kramgasse 10. 21 Uhr Kinder-Geigenkonzert zu Gunsten des Collège Suisse Haiti Junge Berner Geigenspielerinnen und Geigenspieler laden zum Benefizkonzert «Folk bis Klassik». Der Erlös kommt den
Schulkindern des von einem Schweizer aufgebauten Collège Suisse in Haiti zu Gute. Vv: Kollekte. Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55. 18.30 Uhr Little Brother: Phonté, big Pooh & 9th Wonder – Konzert abgesagt! Hovatron, Cratekemistry Soundsystem. HipHop. Ersatz: DJ Lord Jazz Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken 17. Intern. Trucker & Country-Festival Riesige Trucks, meilenweit – Coole Motorbikes, glänzend in Reih und Glied – Moderne Cowboys, Countrymusic und Feststimmung pur! Vv: www.trucker-festival.ch Alter Militärflugplatz. 18.00 Uhr
Fussball-WM in und rund um Bern So eine WM ist hart. Jeden Tag Spiele, jeden Tag jubeln, jeden Tag leiden. Damit es nicht zu schnell langweilig wird, lohnt es sich, das Stadion hin und wieder zu wechseln. Hier unsere Übersicht für den Kühlschrank, den Badezimmerspiegel oder die Agenda. Bern CityBeach & Fussball-WM Liegestühle, Beach Soccer, Beach Volleyballfeld, Pool, Whirlpool, Duschen. Restaurant mit Take Away. Jedes Abendspiel wird live übertragen. Einsteinterrasse, Gr. Schanze. 18.00 Uhr Fussball-WM im 5ème Etage Sämtliche Spiele auf Grossleinwand. Afterparty mit DJ Pablo. 5ème Etage, Mühlenplatz 11. Fussball-WM im Bierhübeli Im Saal (mit 120 Sitzplätzen, Bistrostehtischen und Stehplätzen) auf Grossleinwand. Das kühle Bier, Weisswürste, Salate und vieles mehr gibt es im lauschigen und erholsamen Biergarten. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. Fussball-WM im Café Kairo Grossleinwand im Keller sowie diverse Fernsehgeräte drinnen & draussen. Jeweils von Donnerstag bis Samstag vor und nach dem Abendspiel lauschiges DJ-Set. Café Kairo, Dammweg 43. 13.30 Uhr Fussball-WM im Café Vetter Herzog Bar Café Vetter Herzog, Herzogstr. 12. Fussball-WM im Restaurant Lokal Alle Spiele live auf Grossleinwand im Höfli hinter dem Restaurant. Bar: 30 Min. vor Spielbeginn. Bio-Grill ab 17h. Sonntag WM-Betrieb auch im Restaurant. Restaurant Lokal, Militärstr. 42. Fussball-WM im Delfino Sämtliche Spiele auf Grossleinwand im Saal. Afterparty mit DJ. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. Fussball-WM im Sous le Pont/Rössli Übertragung sämtlicher Spiele im Hof auf Leinwand. Eintritt frei. Hof Sous le Pont & Rössli Bar, Neubrückstr. Fussball-WM im Subway-diebar Grossleinwand in neuer HD-Qualität. Subway, Spitalgasse 4.
Fussball-WM im Westside Public Viewing mit Rasenbar und LoungeZelt. Jeweils am Fr Bands aus der Region. Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz. Fussball-WM in der Turnhalle Grossleinwand mit holländischem Kommentar, holländische Leckereien, Oranje-Deko. Vor den holländischen Spielen «Oranje Mars» (Fahrrad Pilgerfahrt) über die Kornhausbrücke. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. Fussball-WM live im Marians Jazzroom Live Uebertragung auf Grossleinwand, Barbetrieb mit Snacks, Gratis Parkplätze, Bus Nr. 21 Innere Enge. Auf Wunsch Platzreservation möglich, auch für Gruppen. Hotel Restaurant Innere Enge, Engestr. 54. 13.00 Uhr Summer Beach & Fussball-WM Täglich alle Abendspiele ab 20.30h, Samstag/Sonntag ab 16h. Nur bei guter Witterung. Grosse Schanze. 17.00 Uhr ///////////////////////// Biel Fussball-WM @bien bar Sämtliche Spiele um 16h und 20.30h auf Grossbildschirm. Kulinarische Überraschungen, Tippspiele. Bienbar, Guisanplatz. Fussball-WM im St. Gervais Alle 16h und 20.30h Spiele mit deutschem Kommentar im Grotto. Restaurant St. Gervais, Untergasse 21. Fussball-WM in der Café/Bar Cécil Sämtliche Spiele auf Grossleinwand. Café/Bar Cécil, Guisanplatz. Fussball-WM in der Gambrinus Loungeria Sämtliche Spiele live mit After Party. Gambrinus Loungeria, Zentralstr. 57.
///////////////////////// Düdingen Fussball-WM im Bad Bonn Düdingen Alle Spiele auf Grossleinwand – DJs, Bierauswahl, Fachsimpeln, Snacks, Rückblick, Prognosen, Besserwissen … Bad Bonn, Bonnstrasse 2. ///////////////////////// Köniz Fussball-WM im Kulturhof Köniz Alle Spiele für Familie, Freunde und Fans. Übertragungen: Schlosshof, Pfrundschüür, Schärmeruum, Rest. zum Schloss. Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. ///////////////////////// Langenthal Fussball-WM im Chrämerhuus Nachmittagsspiele auf Bildschirm, Abendspiele bei schönem Wetter Openair auf Leinwand. Chrämerhuus, Jurastrasse 12. Fussball-WM in der Bar Provisorium Sämtliche Spiele auf Grossleinwand und TV im Garten. Täglich offen ab 16h. Bar Provisorium, Mühleweg 16. ///////////////////////// Münchenbuchsee Fussball-WM im Bären Buchsi Sämtliche Spiele live in HD-Qualität. Grossleinwand im Saal. Fussballfreie Zone im Bären-Gärtli. Fingerfood, im Garten gibts auch Fondue! Bären Buchsi, Bernstrasse 3. ///////////////////////// Schwarzenburg Fussball-WM in Schwarzenburg Public Viewing auf Grossleinwand. Rahmenprogramm jeweils ab 18.30h. Gemeindeparkplatz Wahlern. 00.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Fussball-WM im Kofmehl Alle Schweizer Spiele live auf Grossleinwand. Gratis Eintritt. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 20.30 Uhr
///////////////////////// Langenthal Uftischete: The Lobsters Soul und Blues aus dem Oberaargau. Vv: Tel. 062 919 03 70. Alte Mühle, Mühleweg 23. 20.00 Uhr
Samstag, 26.06. Bern Frauenchor der Reitschule «Abbiam’ delle belle buone lingue». Lieder aus verschiedenen Sprachräumen, angereichert mit sprachvisuellen experimentellen Zwischenteilen. Mit Barbetrieb. Karate-Dojo, Gassnerareal, Uferweg 42a. 21.00 Uhr
///////////////////////// Biel Musizierstunde Saxophon Schülerinnen und Schüler von Beat Wenger. La Volière, Abteilung Jazz-Pop-Rock der Musikschule Biel, Spitalstr. 11. 15.00 Uhr
Openair im Jäger Bethlehem Mit Calimeros, Oesch’s die Dritten, Zellberg Buom, Monique, Ricky Berger, Franky. Eintritt frei. Restaurant Jäger, Murtenstr. 221. 11.00 Uhr
///////////////////////// Interlaken 17. Intern. Trucker & Country-Festival Siehe 25.6. Alter Militärflugplatz. 10.00 Uhr
///////////////////////// Interlaken 17. Intern. Trucker & Country-Festival Siehe 25.6. Alter Militärflugplatz. 8.30 Uhr
///////////////////////// Worblaufen Atritas/Excruciation/Pessimist Death/Black/Trashmetal. Downstairs Pub, Worblaufenstrasse 161. 20.00 Uhr
///////////////////////// Worblaufen Volkstümliche Matinée Schwyzerörgell-Fründe Bärn und JodlerDoppelquartett Pontonierfahrverein. Anschl. Gartenfest mit Zwirbelen. Res.: Tel. 031 921 47 00. Restaurant Tiefenau. 10.00 Uhr
Sonntag, 27.06.
Hang & Xang Siehe Artikel S. 1. Bruno Bieri bespielt den Rosengarten. SpielArtenVielfalt zum Jahr der Biodiversität. Lese- und Spielpavillon Rosengarten, Laubeggstrasse 1. 13.30 Uhr Katryn Hasler/11.58 (Live-Installation) Katryn Hasler (Violin), Julia Grossniklaus (Piano), Michael Gerber (Video), Don Li (Composition). Tonus-Music Labor, Kramgasse 10. 21.00 Uhr Modus Quartett Das Quartett bewegt sich in verschiedenen Kulturen im Bereich Jazz-, Oriental-, und Folkmusik, es spielt mit Kontrabass, Percussion, Akkordeon, Sax und Klarinette. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 19.30 Uhr Naturjodel Einführung in das Singen des Naturjodels und in die Stimmung der Naturtonreihe. Stimm- und Atemarbeit. Infos: www.ircasec.ch, Tel. 079 622 58 54. IRCASEC/KlangNow, Münstergasse 22. 14.00 Uhr
Bern Aeschbacher x solo Werner Aeschbacher spielt auf verschiedenen Örgeli’s (Langnauer-, Schwyzerund Wienerörgeli). Vv: Kollekte. Ref. Kirche Bern-Bethlehem, Eymattstr. 2. 17.00 Uhr Barbet & Nova’s Shadow Zwei Mal heimisches Musikschaffen: Barbet (Chanson Rock) & Nova’s Shadow (Singer Songwriter Pop). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Elfenau Sommer: Jazzchor Bern Vocal Jazz. 30er- bis 70er-Jahre. Vv: Kollekte. Grosse Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr Frauenchor der Reitschule «Abbiam’ delle belle buone lingue». Lieder aus verschiedenen Sprachräumen, angereichert mit sprachvisuellen experimentellen Zwischenteilen. Anschliessend Z’Morge. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 11.00 Uhr
Mittwoch, 30.06. Bern The Tequilla Boys Bundesamt für Unterhaltung. 4th Season of Terror/Doppelkonzert. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr ///////////////////////// Biel Wir spielen Schülerinnen und Schüler der Bambusflötenklasse Hanni Müller-Howald laden ein zur Vorspielstunde. Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 17.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Adam Green Der Anti-Folk New Yorker mit seiner 6. CD «Minor Love» unterwegs. Vv: Tourist Office. Restaurant Schützenhaus. 20.30 Uhr
Inserat
Infos: www.dampfzentrale.ch
Vorverkauf: www.starticket.ch
Konzert
DIE LANGE NACHT DER ELEKTRONISCHEN MUSIK 2010 Do, 1. Juli 21:00 Uhr Dampfzentrale Bern LUIGI NONO Post-Prae-Ludium per Donau (1987) ANTOINE CHESSEX Dust (2009) MARGRIT RIEBEN Brückengesang (2010) HOW2 und PEZ Rind Vol.II (2010) Eine Koproduktion der Dampfzentrale Bern und der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik Bern IGNM. Unterstützt von: KulturStadtBern, Kanton Bern, Ernst Göhner Stiftung Zug, Hotel National Bern.
IGNM – Bern Internationale Gesellschaft für Neue Musik
24. bis 30. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Anzeiger Region Bern
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Klassik
Im Casino werden Chopin und Schumann gefeiert
Das Ludus-Ensemble konzertiert in der Thomas-Kirche
200-jährig wären sie dieses Jahr geworden, Frédéric Chopin und Robert Schumann. Das Neue Zürcher Orchester feiert mit dem 2. Klavierkonzert von Chopin in f-Moll, op. 21 (Solist: Pawel Mazurkiewicz, Bild) und mit Robert Schumanns Klavierkonzert in a-Moll, op. 54 (mit Solistin Susanne Lang). Zuletzt erklingt die Gayatri-Rhapsodie von Fabian Müller, eine Komposition, die 1998 uraufgeführt wurde. Müller zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Komponisten der Schweiz. Kultur-Casino, Bern. So., 27.6., 18.30 Uhr
Der Berner Komponist, Dirigent und Klarinettist Jean-Luc Darbellay gründete sein Ludus-Ensemble 1978. Seine Domäne ist die Komposition. Doch in der Thomas-Kirche führt er mit dem Ensemble und der Solocellistin Inga Raab (Bild) keine eigenen Werke auf, sondern die «Ouverture festive» von Charrière, «Pelleas und Meliscende» von Sibelius sowie das Konzert für Cello und Orchester op. 129 von Robert Schumann. Thomas-Kirche, Liebefeld. Sa., 26.6., 17 Uhr/Grandhotel Giessbach, Brienz. So., 27.6., 15.30 Uhr
Inserat
Samstag, 26.06. Bern Elfenau Sommer: Orchester des Stadtturnvereins Bern Klassik. Werke nach Ansage. Vv: Kollekte. Grosse Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr
Donnerstag, 24.06. Bern Apéro-Konzert «Jazz it up!». Jazzig gefärbte und schwelgerisch träumende Werke von A. Honegger, L. Bernstein, M. Reger und R. Schumann. Mit Séverine Payet (Klarinette) und Claudia Heé (Klavier). Lyceum-Club, Gerechtigkeitsg. 79. 17 Uhr Benefizkonzert Siehe Artikel S. 12. Robert Schumann: Der Rose Pilgerfahrt op. 112, Märchen nach einer Dichtung von Moritz Horn. Medizinerorchester Bern, Ensemble Ardent und SolistInnen. Benefiz: Zonta. Vv: Musik Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Deutsche Orgelromantik Finissage vor der Demontage der hist. Goll-Orgel. 18.30: Jörg Andreas Bötticher. Werke von J.H. Knecht, F. Mendelssohn. 19.30: Jürg Brunner. Werke von R. Schumann, F. Chopin. Vv: Sammlung zugunsten der Orgelrestaurierung. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul, beim Rathaus. 18.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Serenade Die Kammermusikklasse von Damaris Di Bennardo (Musikschule Münchenbuchsee) spielt Werke von A. Marcello, L. Viadana, G.Ph. Telemann und J.B. de Boismortier. Ref. Kirche. 19.30 Uhr
Freitag, 25.06. Bern Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss «Fantastisch, gefühlvoll, dramatisch». Werke von Buxtehude, Böhm, Bach. An der Orgel: Jacques Pasquier. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, Bahnhof. 12.30 Uhr Stilus phantasticus Alter Buxtehude und junger Bach. Mit Jürg Brunner, Orgel. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, Bahnhof. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Sommerkonzert Orchester Belp Matthias Kirchner (Gitarre), Urs Keller (Leitung), Franziska Grütter (Konzertmeisterin). Werke von Ravel, Debussy und Rodrigo. Vv: Kollekte. Kirche Pasquart, Seevorstadt 99a. 20.15 Uhr ///////////////////////// Thun 43. Schlosskonzerte Thun: Jazzabend Broadway-Inspirationen mit dem Jean-Paul Brodbeck Trio. Vv: Tel. 033 223 25 30 oder www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Schloss, Rittersaal. 20.00 Uhr
Klavierrezital Lang Lang – AUSVERKAUFT Beethoven: Klaviersonate Nr. 3 und Nr. 23 («Appassionata»); Albeniz: Iberia Heft Nr. 1; Prokofjew: Klavier Sonate Nr. 7. Restkarten an der Abendkasse. Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Konzerte im ElfenauPark «Ein Sommernachtstraum» mit dem Salonorchester Musici Volanti. Mit Werken von Mendelssohn, Lehar, Piazzolla, Strauss u.a. Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Ludus Ensemble Inga Raab (Violoncello), Jean-Luc Darbellay (Leitung). Werke von Charrière (UA), R. Schumann und Sibelius. Vv: Abendkasse. Thomaskirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun 43. Schlosskonzerte Thun: Abschlussgala Siehe Artikel S. 3. Krönung und Einstand: Thun-Premiere des Klarinetten-Stars Sharon Kam und Münchener Kammerorchester. Werke von Mozart, Schoeck und Mendelssohn. Vv: Tel. 033 223 25 30 oder www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Stadtkirche. 20.00 Uhr Karneval der Tiere Ein tierisches Vergnügen für Augen und Ohren. Musik von Camille Saint-Saëns. Mit den Bambusflötenklassen von Daniela Stoller-Anliker (Musikschulen Region Thun und Region Gürbetal). Kirchgemeindehaus, Frutigenstr. 22. 10 Uhr
Sonntag, 27.06. Belp Sommerkonzert Orchester Belp Matthias Kirchner (Gitarre), Urs Keller (Leitung), Franziska Grütter (Konzertmeisterin). Werke von Ravel, Debussy und Rodrigo. Vv: Kollekte. Aaresaal des Dorfzentrums, Rest. Kreuz. 11.00 Uhr ///////////////////////// Bern 200 Jahre Chopin – Schumann Extra-Konzert 20 Jahre Neues Zürcher Orchester: 3-Länder-Event Schweiz-PolenDeutschland. Martin Studer-Müller (CH, Leitung), Pawel Mazurkiewicz (PL, Klavier), Susanne Lang (D, Klavier). Vv: Musik Krompholz, Tel. 031 328 52 00 oder www.ticketino.com Kultur-Casino, grosser Saal. 18.30 Uhr 9. Matinée Streichquintett: Anouk Theurillat und Tadeusz Kuzniar (Violine), Thomas Korks (Viola), Andreas Graf und Christina Keller-Blaser (Violoncello). F. Schubert: Streichquintett C-Dur, D 956. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, Burgerratssaal. 11.00 Uhr
Elfenau Sommer: Sinfonisches Blasorchester Bern Kammermusik. Vv: Kollekte. Grosse Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 10.30 Uhr Konzerte im ElfenauPark Siehe 26.6. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Matinée Regina Irman (Tanz, Perkussion), Dieter Jordi (Barockgitarre, Chitarriglia spagnola), Christian Zimmermann (Laute, Barockgitarre, Arciliuto). Instrumentalmusik und Tänze von Vallet, Caroso, Gerau u.a. Waldaukapelle. 11.00 Uhr ///////////////////////// Biel Ensemble à cordes du Conservatoire Montreux-Vevey Riviera Et Camerata Giovane de l’Ecole de Musique Bienne. J.S. Bach, Haydn, Pachelbel, Britten, Bartok u.a. Kirche Pasquart, Seevorstadt 99a. 18 Uhr ///////////////////////// Brienz Ludus Ensemble Inga Raab (Violoncello), Jean-Luc Darbellay (Leitung). Werke von Charrière (UA), R. Schumann und Sibelius. Grandhotel Giessbach. 15.30 Uhr ///////////////////////// Kirchlindach Medizinerorchester Bern «Die Rose Pilgerfahrt», Oratorium von Robert Schumann. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung «Südsicht 10». Klinik Südhang. 19.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Jugendorchester Köniz: Glanz und Gloria An den letzten Konzerten, welche von Orestis Chrysomalis geleitet werden, warten einige Überraschungen auf das JOK-Publikum. Vv: Kollekte. Gymnasium Lerbermatt, Aula, Kirchstr. 64. 17.00 Uhr ///////////////////////// Muri bei Bern Klangfenster: Matinées Eine halbe Stunde Orgelmusik an besonderen Tagen im Jahr. Matinée: Christine Heggendorn «Rückbesinnung und Aufbruch – Robert Schumann als Orgelkomponist». Kirche. 10.45 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Benefizkonzert Zu Gunsten der Angestellten der Karton Deisswil AG. Tina Wilhelm (Trompete), Verena Ramseyer (Blockflöte), Erich Plüss (Violoncello), Marianne Beyeler-Hess (Orgel). J.S. Bach, Stanley, Frescobaldi u.a Vv: Kollekte. Ref. Kirche, Obere Zollgasse 9. 17.00 Uhr
Dienstag, 29.06. Bern 4. Abendmusik: Elias Von Mendelssohn. Berner Kammerchor, Ritsuyukai-Chor Tokio, Berner SymphonieOrchester, J.E. Dähler (Ltg.), T. Gazdik, L. Renaud (Sopran), J. Lüpold (Mezzo), C. Löschmann (Tenor), W. Holzmair (Bariton) Vv: Musik Krompholz, Tel. 031 328 52 00 oder www.bernerkammerchor.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 19.30 Uhr Musizierstunde Violoncello Klasse von Cliodhna Ni Aodain. Musikschule Konservatorium Bern, Zentweg 27. 18.00 Uhr
Musizierstunde Violoncello Klasse von Cliodhna Ni Aodain. Musikschule Konservatorium Bern, Zentweg 27. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Classic Openair Solothurn: Don Giovanni Oper in ital. Sprache von W.A. Mozart. Vv: Tel. 032 626 46 86 oder vorverkauf@classic-openair.ch St.-Ursen-Bastion. 20.30 Uhr
Mittwoch, 30.06. Bern 4. Abendmusik: Elias Siehe 29.6. Münster, Münsterpl. 1. 19.30 Uhr
Konzert – Ensemble punktum Stephanie Reist (Kl), Angela Tschanz (Fl), Stefan Arni (Ob), Roland Bärtschi (Klar), Mirjam Schmid (Fg) und Daniel Allenbach (Hr). Le Cap, Franz. Kirche, Predigergasse 3. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Classic Openair Solothurn: Il Trovatore Oper in ital. Sprache von G. Verdi. Mit Marzio Giossi, Kamen Chanev u.a., sowie Solisten, Chor und Orchester der Staatsoper Russe Bulgarien. Dirigent: Nayden Todorov. Vv: Tel. 032 626 46 86 oder vorverkauf@classic-openair.ch St.-Ursen-Bastion. 20.30 Uhr Inserat
S c h weizer R e i ze. Die Schw e i z i n R e i s e f ü h r e r n
Schweizerische Nationalbibliothek, Bern 12.3. – 27.6.2010 Mo – Fr 9 – 18 Uhr, Mi 9 – 20 Uhr, Sa 9 – 16 Uhr, So 10 – 17 Uhr
Führung am Sonntag 27.6.2010, 10.30 Uhr
///////////////////////// Thun Orgelmatinée Markus Aellig spielt Werke von G.F. Händel. Kollekte. Stadtkirche. 11.30 Uhr
Medienpartner:
Montag, 28.06. Bern Musizierstunde Blockflöte Klasse von Eveline Noth. Musikschule Konservatorium Bern, Zentweg 27. 18.15 Uhr
Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15, 3003 Bern www.nb.admin.ch/ausstellungen
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24. bis 30. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen
Ise Schwartz stellt im Centre PasquArt aus
Malereien von Wolfram Scheffel bei Martin Krebs
Emilienne Farny stellt bei DuflonRacz aus
Das malerische Werk der in Biel lebenden Künstlerin ist facettenreich: Es umfasst politisch motivierte Arbeiten genauso wie figurativ expressive Gemälde. Ausgehend von letzteren, experimentiert Schwartz nun mit ornamentalen Mustern, sogenannten Pattern (Bild). Die Ausstellung «allora!» zeichnet diese Entwicklung nach und präsentiert auch installative Arbeiten. Centre PasquArt, Biel. Ausstellung bis 29.8.
Wer es diesen Sommer nicht selber unter die toskanischen Pinien schafft und in Bern bleiben muss, ist in der Galerie Martin Krebs richtig. Beim Betrachten der Ölbilder des deutschen Künstlers Wolfram Scheffel kann man die warme Luft des Südens riechen. Scheffels Malerei ist bestimmt von der Reduktion der Bildelemente auf monochrome Einzelflächen (Bild: «Haus unter Bäumen», 2009). Galerie Martin Krebs, Bern. Ausstellung bis 17.7.
Die 72-jährige Schweizer Künstlerin Emilienne Farny stellt in der Galerie DuflonRacz Malerei aus. Farny, seit 1972 in Lausanne wohnhaft, widmet sich in ihren Arbeiten der Verwandlung des ländlichen in urbanen Raum. Ihre Bilder werden von tristen Stimmungen dominiert, einzig die abgemalten Graffiti sorgen für Farbtupfer (Bild: «Graffiti», 2009). Galerie DuflonRacz, Bern. Ausstellung bis 10.7.
Ausstellungen Bern 4-8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Rolf Spring. Bilder in Acryl- und Mischtechnik. Bis 26.6., Do-Sa 16-20. 9a am Stauffacherplatz. Stauffacherstrasse 9a. Fussball – Emotion, Leidenschaft, Kult(ur). Fussball Kult(ur). Fotografien von Andreas Blatter zeigen Emotion und Leidenschaft. 25.6. bis 10.7., Mi-Fr 16-19; Sa 10-14. Atelier Pongo T. Mischler. Monbijoustrasse 15. Auf den Linien von Hundertwasser. Farbig, fliessend und mystisch präsentiert sich die imaginäre Bilderwelt von Pongo T. Mischler. Bis 30.7., Di-Fr 10-17. Anmeldung: Tel. 031 312 91 00. Ateliergalerie Hanna Ast. Junkerngasse 40. Anne Sulzer. Kirigami, Japan-inspirierte Scherenschnitte und Collagen. Bis 3.7., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Buchhandlung Haupt. Falkenplatz 14. Formen & Gestalten. Teilnehmende der letzten Kursmodule an der BFF, Abteilung Formen & Gestalten, zeigen ihre ausgewählten Arbeiten. Bis 24.6., Geschäftszeiten. BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Heinz Inderbitzi. Mit ehemals unverkäuflichen Bildern (nun käuflich) und weiteren Arbeiten. Bis 2.7. und 16.8. bis 19.8., Mo-Do 8-16, Fr 8-15.30. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. beim Rathaus. Franticek Klossner. «5 Sinne plus 1», 24-teilige Textinstallation. Bis 31.10., täglich durchgehend. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Peter Aerschmann. «From A to B». Videoinstallationen. Bis 3.7., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Ana Teh. «Alle Tage Mama». Bilder und Objekte die den Alltag der Künstlerin als Mutter zweier kleiner Kinder widerspiegeln. Bis 26.6., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16.
Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Anita Vuille. «Ich ging im Walde so für mich hin…» Bis 9.7., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Peter Stein. Rückblick auf 50 Jahre Malerei – Zeichnung – Grafik. Bis 3.7., Fr 17-19; Sa 11-15.
Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Verena Felber. «HERaufgefundenES». Acryl auf Leinwand. Bis 3.7., Mi-Fr 12-19; Sa 11-17.
Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Raffaella Chiara. «Steps», Zeichnungen. Bis 3.7., während den Öffnungszeiten.
Galerie DuflonRacz. Gerechtigkeitsg. 40. Emilienne Farny. Retrospektive. Bis 10.7., Di-Fr 14-18; Sa 13-17.
ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Sofia Rossi. Malerei aus Argentinien. Bis 30.6. offen, wenn ONO-Anlässe.
Galerie Krethlow. Gerechtigkeitsg. 72. Till Freiwald. Bilder. Bis 10.7., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Schweiz drauf …Schweiz drin?. Die Ausstellung «Schweiz drauf… Schweiz drin?» setzt sich mit der Frage auseinander, was ein Schweizer Produkt oder eine Schweizer Dienstleistung ausmacht. Bis 26.6., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16.
Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Denise Felber. Bilder. Bis 10.7., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Wolfram Scheffel. Bilder 2006 bis 2010. Bis 17.7., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14. Galerie Papillon. Melchenbühlweg 8. Marlis Zaugg. Alte und neue Textilbilder. VERNISSAGE: Sa 26.6., 17. Ausstellung bis 4.7., Di-Fr 16-19; Sa/So 11-17. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Kaeseberg und Tilmann Krieg. Neue Lichtobjekte und Fotografie/ Malerei. Bis 30.6., Di 15-18.30; Mi-Fr 11-13, 15-18.30; Sa 10.30-14. Galerie Toni Müller. Herzogstr. 3. Eugen Traber. Malerei. Bis 26.6., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15. Grand Palais. Thunstr. 3. multiple 27: Urs Dickerhof. Präsentation des Siebdrucks «Une vie de chien», 2010. Um 18.30 Uhr lesen Urs Dickerhof und Francesco Micieli Erlesenes. Fr 25.6., 18-21.00. Haus der Religionen. Schwarztorstr. 102. Verwandeln – Die Kunst, die Welt auf den Kopf zu stellen. H. Bisig. Bis 25.6., Mo-Fr 13.15-17.30.
HKB. Fellerstrasse 11. Master of Arts in Art Education. Ausstellung der Abschlussarbeiten.Seite 2 KIW_45x70mm:56x73mm 17.05.10 21:05 Bis 26.6., tägl. 10-17. Inserat
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WWW.KUNSTinWINTERTHUR.CH
Kleine Orangerie Stadtgärnerei Elfenau. Elfenauweg 94. Das neue Bern. Fotoausstellung zeitgenössischer Architektur in Bern und Umgebung. Bis 16.10., tägl. 11-18. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. 50 Jahre Brasilia. Fotoausstellung über die von Oscar Niemeyer entworfene Hauptstadt. Bis 26.6., Do 10-20; Fr/Di/Mi 10-19; Sa 10-16. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Margrit und Ernst Baumann – Reportagen 1950–2000. Die Ausstellung zeigt rund 140 s/w Fotografien in Originalabzügen, Dokumente aus dem Arbeitsleben des Fotografenpaars und Beispiele ihrer Reportagen in Zeitungen, usw. Bis 31.7., Di/Mi/Fr 12-17; Do 12-20; Sa/So 11-16.
Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Sonderbare Geschichten und die Bilder dazu. Eine befristete Sonderausstellung, gestaltet von Roland Stark zu Robert Walser und seinem Illustrator Freyhold im Buntscheck. Bis 4.11., Mi-Fr 13-17. Rosengarten. Wildnis Bern – vom Alpensegler bis Zimtrose. Biodiversitätsausstellung. Bis 30.9. Schweizerische Nationalbibliothek. Hallwylstrasse 15. Schweizer Reize. Die Schweiz in Reiseführern. Bis 27.6., Mo/Di/Do/Fr 9-18; Mi 9-20; Sa 9-16; So 10-17. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Geburtsstunde der modernen Schule. 175 Jahre Volksschule im Kanton Bern. Bis 28.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. ///////////////////////// Bremgarten bei Bern Triple Gallery. Römerstr. 26. Fantastische Architektur, Veduten, Capricci. Im Fokus Rom und Neapel, begleitet von griechischen, hellenistischen, etruskischen und römischen Skulpturen, sowie eine reiche Auswahl an stein- und bronzeitlichen Idolen mit Neuerwerbungen. Bis 4.7., Fr-So 15.30-18.30. ///////////////////////// Ittigen Bundesamt für Umwelt BAFU. Papiermühlestrasse 172. Bruno Sutter. Papierobjekte – geheimnisvolle Lebensbücher. Bis 8.7., Mo-Fr 8-17. ///////////////////////// Kirchlindach Klinik Südhang. Südsicht 10. Unter dem Titel «Einsichten – Aussichten» präsentieren 8 Kunstschaffende Werke mit biografischem und künstlerischen Bezug zur Region. VERNISSAGE: So 27.6., 17. Ausstellung bis 19.9., Sa/So 14-20; Mi 19-21. ///////////////////////// Thun Art-House. Mittlere Strasse 3A. Traum-Garten. Gruppenausstellung. Bis 10.7. + 18.8. bis 28.8., Mi/Fr 14-17.30; Do 16-19.30; Sa 11-16.
Atelier Toni Lohri. Pestalozzistr. 2. Toni Lohri. Atelier-Ausstellung. Bergbilder in Öl. Zum 90. Geburtstag des Thuner Malers. Bis 17.7., Mo-Fr 14-18; Sa 10-16. DAS Atelier Ratatui. Stockhornstr, 18. Barbara Gugger, Margret Baumann, Eva Klaus und Anne Weber. Porzellan, Bilder, Text und Schachteln. Bis 18.8., Mo-Fr 8.30-16.45. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Thomas Seilnacht. Malerei. Panoramen am Thuner See und im Wallis. Bis 3.7., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Pro Infirmis. Niesenstr. 1. Flavia Trachsel. Fotoreportage «Sitzend auf eigenen Füssen stehen – Leben im Rollstuhl». Bis 31.7., Mo-Fr 14-16.30. ///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad. Sensorium. Zwei Sonderausstellungen. Creafon: Jeder Mensch hat die Möglichkeit, musikalisch-gestalterisch tätig zu sein. Syntharp: Das verborgene Klangpotential von Saiten digital erkunden. Bis 3.7., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Daniel Spoerri. Zum 80. Geburtstag. Bis 24.7., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.
KUNSTMuseen Bern Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Monument im Fruchtland 3. Paul und Pablo. Interaktive Stationen, konzipiert von der Schule für Gestaltung Bern/Biel, laden zur Begegnung mit zwei grossen Künstlern des 20. Jahrhunderts ein. Gegensätze und Gemeinsamkeiten werden aufgedeckt. Bis 3.10., Di-So 10-18. Kunsthalle Bern. Helvetiaplatz 1. Animism. Gruppenausstellung. Bis 18.7., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Edward Burne-Jones. Das Irdische Paradies. Londoner Maler und Zeichner Edward Burne-Jones (1833-98). Bis 25.7. • Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag. Eine repräsentative Ausstellung über das Werk dieses zentralen Schweizer Künstlers. Bis 5.9. • Chantal Michel – Honig, Milch und erste Veilchen. Anlässlich der Ausstellung «Albert Anker – Schöne Welt zum 100. Todestag» des Künstlers vertieft Chantal Michel ihre Auseinandersetzung mit dem bedeutenden Schweizer Maler. Bis 5.9. • Don’t look now – Die Sammlung Gegenwartskunst Teil 1. Diese Ausstellung ist die erste einer Reihe von jährlich stattfindenden thematischen Sammlungspräsentationen der Abteilung Gegenwartskunst im Kunstmuseum Bern. Bis 20.3.11. • Passage: Hommage an Daniel Spoerri. Die Reihe «Passage» ist selten gezeigten Werkgruppen der Gemälde- und Skulpturensammlung gewidmet. Bis 27.6. Di/Do 10-21; Mi + Fr-So 10-17.
Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Paul Klee. Seltene Früchte. Die Ausstellung lädt die Besuchenden auf eine chronologische und zugleich thematische Entdeckungsreise durch unbekannte und ungewohnte Facetten von Klees OEuvre. Bis 5.9. • Klee trifft Picasso. Rund 180 Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen aus internationalem Besitz. Bis 26.9. Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. • Bruno Meier (1905–1967). Werke aus der Sammlung. • Denis Savar /Ise Schwartz. «Le Narrenschiff». Videoarbeiten/«allora! Gemälde. Bis 29.8. Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Lorenzo Castore. «No peace without war». Bilder eines polnischen Geschwisterpaars, welches durch Kommunismus Stellung und Ansehen verloren hat. Bis 15.8., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Rot & Blau. Gertsch & von Mühlenen/Gähler. Eine Hommage Franz Gertschs an seinen Lehrer Max von Mühlenen/Arbeiten auf Papier, zeitgenössische Kunst in der ersten Museumspräsentation des Zürcher Künstlers. Bis 5.9., Sa/So 10-17; Mi-Fr 10-18. ///////////////////////// Langenthal Kunsthaus. Marktgasse 13. Hans Stalder/Athene Galiciadis. Einfache und schöne Bilder/ La crotte du diable. Bis 11.7., Mi/Do 14-17; Fr 14-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Hofstettenstrasse 14. • Zwischen den Welten – Werkgruppen von Susan Hefuna, Bharti Kher und Fred Tomaselli • Online 2 – Norbert Möslang & Markus Steiner mit ihrem Werk bot_ppm (im Projektraum enter). Bis 27.6., Di-So 10-17; Mi bis 19. Thun-Panorama. Schadaupark. Illusionen – Das Panorama und die optische Illusion. Sonderausstellung zum Thema. Zudem: Thun-Panorama (1809) von Marquard Wocher. Bis 31.10., Di-So 11-17.
Museen/Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. • Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. • Lebensräume. Eine Ausstellung zum UNOJahr der Biodiversität in Zusammenarbeit mit der Abteilung Naturförderung ANF (ehemals Naturschutzinspektorat) des Amtes für Landwirtschaft und Natur des Kantons Bern. Bis 31.7., tägl. 8-17.30.
• TREE’P – a tree-Trip. Der etwas andere Weg in den Baum: Eine Baumtreppe. Ein Geschenk der Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau zum 150-jährigen Bestehen des Botanischen Gartens. Täglich begehbar von 8-17. • Die anatomische Vielfalt der Pflanzen. Fotoausstellung in der Galerie. Dendrochronologie von Prof. Dr. Fritz Schweingruber. Bis 18.7., tägl. 8-17.30. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime/Bern und das 20. Jahrhundert / Kunst aus Asien und Ozeanien/Grabschätze aus Altägypten. Permanent: Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Gerücht. Gerücht – ein faszinierendes Phänomen. Die Ausstellung «Gerücht» macht die verschiedenen Facetten des schwer fassbaren, aber faszinierenden Phänomens erlebbar. Bis 4.7., Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. • Jura – Vergangene Meereswelt. Mit der Sonderausstellung wird ein Tauchgang in ein tropisches Meer vor 200 Millionen Jahren möglich. Fossilien aus der Jurazeit werden zum Leben erweckt. Bis 27.2. • C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Robert Walser. Walsers Bücher zu Lebzeiten. Bis 23.12., Mi-Fr 13-17. Schweizerisches Alpines Museum. Helvetiaplatz 4. • Die AlpenPyramide. 100 Jahre Niesenbahn. Ausstellungsparcours. Bis 22.8. • Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Sonderausstellung. Bis 22.8. Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16. ///////////////////////// Jegenstorf Schloss Jegenstorf. General-Guisanstrasse 5. • Museum für Bernische Wohnkultur. Räume ausgestattet mit Mobiliar bekannter bernischer Werk-stätten sowie Bilder, Uhren und Kachelöfen aus der Zeit des 17. bis 19. Jahrhunderts. • Sonderausstellung General Henri Guisan. Zum 50. Todestag. Bis 10.10., Di-So 10-12, 14-17.
24. bis 30. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
Anzeiger Region Bern
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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen
Geschichte(n) aus dem Hotelgang im Alpinen Museum
Kunst aus Asien und Ozeanien, erklärt im Historischen Museum
Joséphine (Bild) ist Zimmermädchen und kommt aus Chamonix. Sie ist noch in der Lehre und träumt davon, mit ihrem Giuseppe ein eigenes Gasthaus zu eröffnen. Vorher aber erzählt sie bei der szenischen Führung durch die Ausstellung «Zimmer frei» Geschichten aus dem Hotelgang. Denn die Zimmermädchen sind die heimlichen Königinnen der Grand Hotels: Sie wissen über jeden Gast Bescheid und können einiges berichten, das man sonst nirgends zu hören bekommt. Alpines Museum, Bern. So., 27.6., 11 Uhr
In der ethnografischen Abteilung des Museums finden sich bedeutende Werke aus Asien und Ozeanien. Statuen, Zeremonienkleider, aber auch Gegenstände des täglichen Gebrauchs wie der Kindertragkorb aus Indonesien (Bild) geben Einblick in eine Welt zwischen Hinduismus, Buddhismus und Ahnenkult. Sie belegen, dass nicht nur Waren, sondern auch Überzeugungen weite Strecken zurücklegten. Es führt der Leiter der Ethnografie, Dr. Thomas Psota. Historisches Museum, Bern. So, 27.6., 11 Uhr
Donnerstag, 24.06. Bern Altstadtbummel Geführter Rundgang durch die Berner Altstadt. Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 22.00 Uhr Führung: Klee trifft Picasso In einer einzigartigen Zusammenstellung zeigt die Ausstellung erstmals die spannungsvolle Auseinandersetzung der beiden Kunstgiganten des 20. Jahrhunderts. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Kirchenraum entdecken: Aite Tinga, Harfe &Text Zum Feierabend eine kuze, sinnliche Entdeckungsreise mit Harfe & Text durch den farbig gestalteten Kirchenraum. Anschliessend Sommersuppe im Garten für Jung und Alt. Vv: Kollekte. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstr. 18.30 Uhr Krieg und Frieden – Denkmäler im Berner Münster Ein Habsburger Pirat im Berner Münster? Hans-Ulrich Ernst führt zu den Denkmälern im Berner Münster mit vielen pikanten Details! Voranm. erforderlich: Tel. 031 312 04 62. Vv: Lauper 031 312 04 62. Berner Münster, Münsterplatz 1. 17.00 Uhr Margrit und Ernst Baumann – Reportagen 1950–2000 Wilfried Meichtry liest aus dem Buch «Margrit und Ernst Baumann – Die Welt sehen», anschl. Gespräch mit Margrit und Ernst Baumann und dem Fotohistoriker Markus Schürpf, moderiert von Bernhard Giger. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 18.30 Uhr Religion + Öffentlichkeit – soll sie sich verhüllen oder zeigen? Podiumsgespräch mit Ursula Stücheli, Architektin, Christoph Schärer, Leiter Stadtgärtnerei Bern, Andreas TungerZanetti, Zentrum Religionsforschung Luzern. Moderation Elisa Häne, Radio DRS. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 19.30 Uhr Zytglogge-Führung Ein Spannender Ausflug zur Technik des Mittelalters (Uhrwerk aus dem 16. Jh.) sowie einmalige Aussicht auf Berns Gassen und Dächer. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Pedro Lenz Buchhandlung Bader präsentiert. Lesung: «Der Golie bin ig». Stadttheater, Aarwangenstr. 8. 20.15 Uhr
Freitag, 25.06. Bern Altstadtbummel Siehe 24.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr
Botanica – Woche der Botanischen Gärten: Gartengestaltung Aktion Naturgarten. Rundgänge zur vollen Stunde. Gratis. Treffpunkt beim Heilpflanzengarten. Gesamtprogramm: www.botanica.week.org Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr Führung: Klee trifft Picasso Siehe 24.6. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Fussball-WM Party im Uptown/Gurten Live Übertragung des Spiels Schweiz: Honduras auf Big Screen. Anschliessend Party mit DJ Fett, Berlin. Inklusive: Töggelikasten, FIFA 10, Grill, Aussenbereich, zwei Bars, Paninitauschecke etc. Uptown, Gurten. 20.10 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Auf der Spur des Wappentiers von Bern – vom Bahnhof bis hinuter in den Bärenpark. Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 24.6. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen WM Special: Schweiz–Honduras mit Grillbuffet, bei gute Witterung Open Air. Anschliessend Looking for Eric. Anmeldung erwünscht. Reberhaus. 20.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Lesung Ulrike Ulrich Eintritt frei. Hotel Bären. 18.00 Uhr
Samstag, 26.06.
Marathon-Lesung Berner Schriftsteller/ Innen Verein 18h: Kinder- und Jugendliteratur (ab 6-10 J.) 19h: Th. Bichsel, Gerda von Fellenberg, Konrad Pauli u.a. 20.15: P. Bur, D. Himmelberger, T. Liechti, R. Troxler u.a. Kirchgemeindehaus Paulus, Freiestrasse 20. 18.00 Uhr Rundgang: Bern wildwest Bümpliz und Bethlehem erleben wieder einen Boom. Nebst Einkaufszentrum und Badespass gibt es in diesem Stadtteil vieles noch Unbekanntes zu entdecken. 90 Minuten mit Schauspiel. Vv: www.stattland.ch Treffpunkt: Haltestelle Bachmätteli (Bus 13). 14.00 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 25.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 24.6. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Stadtführung: Der Burgdorfer Blues Ein Rundgang mit vielen spekulativen Geschichten mit Beat Gugger. Treffpunkt: Bahnhof. 10.30 Uhr ///////////////////////// Thun Altstadtbummel in Thun An den Fassaden der Altstadthäuser hoch blicken und hören, was die Stadtführerin über die Einwohner von heute und früher und über die Geschichte von Thun erzählt. Abschluss mit kleinem Apéro. Treffpunkt: Welcome-Center, Bahnhof Thun. 10.00 Uhr
Sonntag, 27.06.
Bern Altstadtbummel Siehe 24.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr
Bern Altstadtbummel Siehe 24.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr
Botanica – Woche der Botanischen Gärten: Familienworkshop Ein Wildbienenhaus bauen. Materialkosten nach Aufwand. Treffpunkt im Arbeitsraum. Gesamtprogramm: www.botanica.week.org Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 10 Uhr
Botanica – Woche der Botanischen Gärten: Lebensräume Führung zur Sonderausstellung. Kollekte. Treffpunkt bei den Infotafeln. Gesamtprogramm: www.botanica.week.org Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr
Führung: Klee trifft Picasso Siehe 24.6. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr
café philosophique with Ulrike Henkenmeier Ulrike Henkenmeier ist Erwachsenenbildnerin, Theologin und Pastoralassistentin in Bern. Sie leitet das café philo auf Englisch. Vv: Kollekte. Bistro Campus Muristalden, Muristr. 8. 11.30 Uhr
Führung: Paul Klee. Seltene Früchte Gezeigt werden Schätze aus einem grenzenlosen Fundus von Formen und Gestalten, die einen neuen Blick auf Klees Schaffen und seine Suche nach eigenen bildnerischen Ausdrucksformen präsentieren. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Guided tour: Klee meets Picasso For the first time this exhibition shows the exciting confrontation between two of the 20th century’s artistic giants. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Kurs mit Praxisteil. Albert Anker alt bekannt – neu entdeckt! «Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag». Anmeldung: 031 328 09 11; vermittlung@kunstmuseum.ch Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 10.30 Uhr
Führung: Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag Eine repräsentative Ausstellung über das Werk dieses zentralen Schweizer Künstlers. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr Führung: Edward Burne-Jones. Das Irdische Paradies Londoner Maler und Zeichner Edward BurneJones (1833-98). Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr Führung: Geschichten aus dem Hotelgang Szenische Führung mit Clarisse Mühlemann. Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 11.00 Uhr Führung: Klee trifft Picasso Siehe 24.6. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr
Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr
///////////////////////// Oberhofen Schlossparkführung Schmetterlingsblütler und Frühkohl. Führung durch den Sortengarten mit Jürg Hädrich, Betreuer Sortengarten. Schlosspark. 11.00 Uhr
Führung: Von Indien bis Hawaii – Begegnungen mit Kulturzeugen Mit Thomas Psota. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr
///////////////////////// Spiez Führung: Franz Ludwig von Erlach (1575–1651) Er war ein Schlossherr mit ausserordentlichem Stilgefühl, mit einem politischen Leistungsausweis erster Güte und mit der grössten Familie aller Ritter von und zu Spiez. Mit Hans-Peter Grossniklaus. Schloss. 11.00 Uhr
Führungen am Sonntag Jeden Sonntag, 11h: Kinderführung, 13h: Führung durch die Ausstellung «Gerücht», 15h: «As Time Goes Byte». Kostenlos; ohne Anmeldung. Treffpunkt: Museumsempfang. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 11.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Zum 5. Geburtstag schenkt das Creaviva jeden Sonntag die Fünfliber-Werkstatt. Generationenverbindende Erlebnisse fördern Kreativität und Phantasie und weiten damit den Blick auf die Welt. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Magic Spielturnier mit dem DracheNäscht Siehe Artikel S. 3. Im Rahmen der phatastischen Ausstellung «Edward Burne-Jones. Das Irdische Paradies». Für Jugendliche ab 12 Jahren Anfänger sind willkommen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 12 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 25.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr Visite guidée: Klee rencontre Picasso L’exposition se penche pour la première fois sur la confrontation passionnante de deux géants de l’art du XXe siècle. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 24.6. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf E.Y. Meyer Liest die neuste Fassung der Binnenerzählung «Eine kleine Reise nach Zürich». Reservation: Buchhandlung am Kronenplatz, Tel. 034 422 21 75. Altes Schlachthaus, Metzgergasse 15. 17 Uhr ///////////////////////// Interlaken Führung: Der Brienzersee et ses environs. Eine Ausstellung zum Jubiläum 100 Jahre Interlaken Tourismus. Kunsthaus Interlaken, Jungfraustr. 55. 16 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Der General Dokumentarfilm, 2010. Bis 10.10., jeden Sonntag im Rahmen der Sonderausstellung «General Henri Guisan. Zum 50. Todestag». Schloss Jegenstorf, General-Guisanstr. 5. 10.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Führung: Hans Stalder und Athene Galiciadis Rundgang durch die aktuelle Ausstellung. Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr
///////////////////////// Thun Führung: Zwischen den Welten/Online 2 Mit Petra Giezendanner, wissenschaftliche Assistentin. Kunstmuseum Thun, Hofstettenstrasse 14. 11.15 Uhr
Montag, 28.06. Bern Altstadtbummel Siehe 24.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 24.6. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr
Dienstag, 29.06. Bern Altstadtbummel Siehe 24.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Führung: Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag Siehe 27.6. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr Führung: Klee trifft Picasso Siehe 24.6. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Stadtführung: Neues im Weltkulturerbe – Ehem. Eidg. Telegraphen- und Patentamt Ein Bauwerk im Spannungsfeld. Berner Heimatschutz mit einer Führung durch Veronika Niederhäuser, Architektin. Kostenlos. Treffpunkt: Speichergasse 6/Hodlerstr. 5. 18.30 Uhr Zeitfenster Gegenwart In der Ausstellung Don’t look now – Die Sammlung Gegenwartskunst Teil 1. Director’s Choice: Matthias Frehner und Kathleen Bühler im Gespräch. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 18 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 24.6. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Biel Lyceumclub Biel 17. Bücherrunde mit Judith Giovannelli. Lyceum-Club Biel, Museum Neuhaus, Schüsspromenade 26. 19.00 Uhr
Mittwoch, 30.06. Bern Altstadtbummel Siehe 24.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Führung: Da blüht uns was… Vielfalt der Blüten und Bestäubungsprinzipien. Verein Aquilegia mit C. Niggli. Vv: Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr Führung: Klee trifft Picasso Siehe 24.6. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Wort: Brigitte Affolter. Musik: Araxi Karnusian, Saxophon und Dominic Egli, Percussion. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Hermann Burger – Zur zwanzigsten Wiederkehr seines Todestages Buchpräsentation des Schweizerischen Literaturarchivs. Platzzahl beschränkt! Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 18.00 Uhr Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr Rundgang: Ein Berner namens Matter Auf Mani Matters Spuren quer durch Berns Gassen und Lauben machen Sie Bekanntschaft mit seinen wenig bekannten Seiten, mit Nationalräten und Bünzlis. 90 Minuten mit Schauspiel. Vv: www.stattland.ch Treffpunkt: Münsterplatz, beim Brunnen. 18.00 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 25.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr Von Säulen und Seelen – hist. Führung Wie Mönche, Pilger und Randständige zur Citykirche gehören. Ein Rundgang mit Blicken zurück und in die Gegenwart. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 24.6. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Thun Mit zarten Flügeln durch den Sommer Märchenabend. Mit M. Strauss. Tertianum Bellevuepark, Göttibachweg 2. 19.30 Uhr Inserat
Letzte Tage! Nur noch bis 4. Juli
«Gerücht» Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16 3005 Bern www.mfk.ch
34 Anzeiger Region Bern
24. bis 30. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Dancefloor /// Partys
Kino /// Film Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.15/18.00/20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Prince of Persia: Der Sand der Zeit Jerry Bruckheimers neues Big-Budget-Spektakel erzählt nach karibischem Rezept ein orientalisches Märchen mit Jake Gyllenhaal als Prinz von Persien.
10.45 (So)/14.10/16.20/18.30 Ab 10/8 Jahren – Dialekt/d Unser Garten Eden Geschichten aus dem Schrebergarten von Mano Khalil. Ein höchst erquicklicher Spaziergang durch eine so unerwartet friedliche, wie faszinierend multikulturelle Swiss Miniature.
CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
Laurent Segretier
14.15/17.15/20.15 – E/d/f Robin Hood Neuerzählung der klassischen Geschichte, in der ein Bogenschütze in Diensten von Richard Löwenherz zum umjubelten Helden wird. Mit Russel Crowe und Cate Blanchett.
Capitol 2
DJ Lord Jazz im Dachstock
Kid Fresh lässt im Bonsoir die Platten drehen
DJ Lord Jazz ist Kopf und Aushängeschild der legendären Hip-Hop-Band Lords of the Underground aus New Jersey. Im Golden Age des Hip-Hop schrieben sie mit Songs wie «Chief Rocka» oder «Tic-Toc» Rap-Geschichte. Im Dachstock sorgt der in Paris lebende DJ solo für Stimmung, bevor er das Pult Lord Lhus, Spleen oder Hovatron überlässt. Dachstock in der Reitschule, Bern. Fr., 25.6., 23 Uhr
Ursprünglich kommt Kid Fresh aus Deutschland, doch heutzutage gibt er in Südostasien den Ton an. Was er in den Clubs von Hongkong, Singapur und Shanghai auflegt, erobert wenig später die Tanzfläche. Der Mitbegründer des Mash-up-Stils (damit ist das Übereinanderlegen von zwei oder mehr Songs gemeint) stülpt sein House-Gewand über Klassiker des Dancefloor und über Songs von Nirvana. Bonsoir, Bern. Fr., 25.6., 23 Uhr
Donnerstag, 24.06. Bern Après Ballon noSkillz Bros. Freestyle Barmuzik. Eintritt frei. Um 20.30h Fussball-WM Kamerun – Niederlande. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr Disco Inferno – Pery Party DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Groove Selection DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Noche Latina All Latin Styles. DJ Armando. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Noir Freestyle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Party im Park 18 von Berns besten DJs, gepflegte Bar, gediegene Lounge… Keine Party bei schlechter Witterung. Park Café Kleine Schanze, Bundesgasse 7. 19.00 Uhr Thirst Day Mash-Up. DJ Dave-It & DJ 1 Way. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Jerry Band Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Trio Brodway Dance Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Last Man Standing Hits, Charts, Partytunes. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22 Uhr Summerdance: Lovely Breakbeats DJ Lucky Face. Gastronomie ab 17 Uhr. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Happy Hour-Thursday 80er/90er/Charts. Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 17.00 Uhr
Freitag, 25.06. Bern Après Ballon DJs Smirre & die Grimen. Deep House & Disco Dance. Eintritt frei. Um 20.30h Fussball-WM Schweiz–Honduras. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr Black Pamper’s Styles: Electro, Indi Dance, House und Techno. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr
Cheese Unit Hip-Hop/Rap. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr
///////////////////////// Münchenbuchsee Trio Brodway Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
Les Liquides & Surprise MC’s Style: Drum and Basse. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr
DJ Lord Jazz (Lords of the Underground/ USA) Lord Lhus (Snowgoons/USA), Spleen (USA), Two Tungs (UK), Hovatron (CAN). Support: Cratekemistry Soundsystem (Kermit, L-Cut, Mr. Thrillin). Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr
///////////////////////// Thun Salsa Spettacolo Salsa & Latino Fiesta mit DJ Caramelo y sus amigos. Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Bälliz 20. 21.30 Uhr
Phönix-Joydance Tanz Dich glücklich ohne Rauch, Alkohol, Schuhe. World, Oriental, Pop, Oldies, New Age mit Liliane. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr
Kid Fresh & DJ Noiseberg Stil: Electronica. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Liebling: DJ Emely & DJ Scum Spielen ihre Lieblingsmusik. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr Liqwicked Night Drum’n’Bass. Mute.ch Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr Oldies-Disco Mit DJ Werner Bolliger. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.00 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfreie Barfussdisco Worldmusic und Oldies. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Ritmo Latino Noche Cubana – La Habana Te Llama. DJ Qu’erico. Styles: 80-90% Salsa und 10-20% Bachata, Chachacha, Reggaeton, Latin Music. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Soulkitchen Ein Recept für gute Musik, Tanzen & Essen. Groovy, Funky Tunes von DJ Cruze & Friends Freier Eintritt. Tischreservationen: www.dampfzentrale.be; Tel. 031 312 33 00. Restaurant Dampfzentrale, Marzilistr. 47. 22.00 Uhr Tanzbar Mit DJ Piccolina. Standard und lateinamerikanische Tänze und Disco für Frau und Frau, Mann und Mann und Friends. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr The Lick «Nuit Saint Tropez» DJs: Star DJ Ronnie Herrel (London). Special: viele VIP’s und Promis in da House! Style: Mash up vom Allerfeinsten! Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 20.30 Uhr Toms Birthday Bash Styles: Latino, Reggaeton, Hip Hop. DJ’s Don Ricky & Tom. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen WM-Disco DJs Kusi & Dinu. Soul, Funk, Rock, Blues). Nach dem Spiel CH – Honduras. Vv: Eintritt frei. Musigbar, Solothurnstrasse 8. 21.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Jerry Band Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr
Scratchontology by T_Licious Mash-Up Party Mix. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22 Uhr Summerdance: The best of Funk and Soul DJ Color. Gastronomie ab 17 Uhr. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Balberna The Swing Machine Bern. Balboa Dance Floor. bernau, Seftigenstrasse 243. 20.00 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Kick & Rock WM-Spiel auf Grossleinwand anschliessend DJs Bonnie & Clyde. Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 20 Uhr
Samstag, 26.06. Bern A Night with the Cutters All Style. The Cutters. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr Adore DJ Cut Supreme. RNB, Classics, Urban. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr Art of Partying #15 & Guests Stil: Freestyle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr BEswingt Live on stage: Dr. T.’s Swinging Sisters In Crime. 20.30: Lindy-Hop Schnupperkurs. Ab 22h: Swing Dance Floor. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Go To Be Real DJs Soulsource & Roy, Nonik on voclas. Funk, Soul, Oldschool-Rap. Eintritt Frei. 20.30h Fussball-WM: 1. Gruppe C – 2. Gruppe D. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr
Salsa Spettacolo Salsa & Latino Fiesta mit DJ Caramelo y sus amigos. Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Schauplatzg. 11. 21.30 Uhr ///////////////////////// Innerberg Jerry Band Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Café del vidMar Disko für die Generation X – fein essen, schön trinken und ekstatisch tanzen. Essen ab 18h (Res.: Tel. 031 971 11 64 oder geniessen@lebeizli.ch), Tanzen mit Cup Cakes ab 22h. Le Beizli, Vidmarhallen, Könizstr. 161. 18 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Trio Brodway Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Summerdance: Lounge…! Berne Optimist Feat. Tini B. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Sonntag, 27.06. Innerberg Jerry Band Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Trio Brodway Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Summerdance: The Hippie Style MC Anliker. Gastronomie ab 17 Uhr. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Dienstag, 29.06.
Golden Night Styles: Reggaeton, Hip Hop, Latino, House. Live act: Special Music Group an many DJs. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr
Bern Salsa Practica Silo-Salsa-Bar. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr
Hitz n’Shit’s Plattenleger MCW. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
Salsa Practica Die Gelegenheit zum Üben und Tanzen für alle! Mit Musik von DJ El Son. Gratis Eintritt. Salsadancers Tanzstudio, Dalmaziquai 69. 20.45 Uhr
Kaimusic on Tour DJ Kai. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Kubanische Fiesta Salsa, Merengue, Bachata. Club Espavoz, Ziegelackerstr. 11a. 22 Uhr Last Night before Rehab! The Sexinvaders. Styles: Electro, Techno, House. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr
Mittwoch, 30.06. Innerberg Jerry Band Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Trio Brodway Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Prince of Persia: Der Sand der Zeit Jerry Bruckheimers neues Big-Budget-Spektakel erzählt nach karibischem Rezept ein orientalisches Märchen mit Jake Gyllenhaal als Prinz von Persien.
CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 18.00 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Les herbes folles Eine surreale Komödie mit viel Sinn fürs Absurde. Das neue Werk von Alain Resnais beweist eine grosse Modernität. Mit Sabine Azéma, André Dussollier, Anne Consigny. 20.30 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f Sin nombre Ein packender Thriller mit furiosen Bildern, ein Gangster-Movie und zugleich eine tief berührende Lovestory. Ein Trip in die Schattenwelt Mexikos. Cool, atemberaubend, pulsierend! 14.30 (Fr/Sa/So/Mo/Mi) – Ab 7/5 Jahren – Deutsch Unsere Ozeane So haben Sie die Ozeane noch nie erlebt. Der Film entführt in eine Welt der Vielfalt und Harmonie des Lebens. Nach «Das Geheimnis der Zugvögel» der neue Film von Jacques Perrin.
CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 15.00 (ausser Di)/17.30 (ausser Di)/ 20.00 (ausser Di) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Young Victoria Prachtvolles Epos über die englische Königin Victoria mit Emily Blunt, Rupert Friend, Paul Bettany, Miranda Richardson. Ausgezeichnet mit dem Oscar für die Besten Kostüme!
CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 20.15 – Ab 16/14 Jahren – Schwedisch/d/f Vergebung – Millenium 3 Nach »Verblendung» und «Verdammnis» ist «Vergebung» der letzte Teil und furiose Höhepunkt von Stieg Larssons Millenium-Trilogie. Für Lisbeth Salander gehts um alles oder nichts! 15.00/18.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Vincent will Meer Ein abenteuerliches Road-Movie mit dem ungewöhnlichsten Trio der Kinogeschichte. Voller feiner Situationskomik, viel Herz und Menschlichkeit. Mit Florian David Fitz, Karoline Herfurth.
CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch Betriebsferien bis 7. Juli
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 21.00 (Do)/20.00 (So/Mo) – Schwedisch/d/f Together Regie: Lukas Moodysson; mit: Lisa Lindgren, Michael Nyqvist, Emma Samuelsson; SWE/2000. Nach FUCKING ÅMÅL der neue Erfolgsfilm von Lukas Moodysson.
CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 20.40 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Sex and the City 2 Fun, Fashion and Friendship spielen auch in «Sex and the City 2» die Hauptrolle. Carrie, Samantha, Charlotte und Miranda beissen erneut kräftig in den Big Apple!
10.30 (So) – Ab 14/12 Jahren – OV/d/f Guru – Bhagwan, his Secretary & his Bodyguard Eine eindringliche Reise in die Tiefen und Untiefen der menschlichen Seele. Brillant und facettenreich! Erleuchtung garantiert! Von Sabine Gisiger. 14.15/16.30/18.40/20.50 Ab 14 Jahren – Persisch/d/f Women without Men Im Iran Anfang der 50er Jahre treffen sich vier Frauen und diskutieren darüber, wonach sie sich sehnen und wofür sie kämpfen: Lebensfreude, Freiheit und das Gefühl von Glück.
CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 11.00 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt/d/f Bödälä – Dance the Rhythm Von Gitta Gsell. Publikumspreis Solothurner Filmtage 2010. Eine Entdeckungsreise voller Lebensfreude, mit viel Musik in den Beinen! Unvergesslich! 14.00/18.30 – Ab 14/12 Jahren – F/d Coeur animal Ein bezauberndes Erstlingswerk mit grosser psychologischer Wucht. Grandios! Schweizer Filmpreis: Bester Film, Bester Darsteller (Antonio Buil). Als Vorfilm: LAS PELOTAS. 16.15/20.45 – Ab 11/8 Jahren – Italienisch/d/f La pivellina Ein kleines Filmjuwel. Leise, authentisch, mit viel Situationskomik und Wärme. In Cannes und an der Viennale mehrfach ausgezeichnet. Von Tizza Covi und Rainer Frimmel.
City 1 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com. 14.00/17.00/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Sex and the City 2 Im zweiten Kinofilm nach der Erfolgsfernsehserie um Leben und Überleben in der Grossstadt ist Carrie (Sarah Jessica Parker) guter Hoffnung.
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.45/20.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Plan B für die Liebe – The Back-Up Plan Auf Jennifer Lopez zugeschnittene Romantikkomödie um eine Frau, die sich künstlich befruchten lässt, prompt den Mann ihrer Träume kennengelernt und ins Beziehungschaos stürzt.
City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 17.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d Bad Lieutenant: Port of Call New Orleans Werner Herzogs Remake von «Bad Lieutenant» mit Nicolas Cage als Cop in New Orleans, dem unter Drogen- und Schmerzmitteleinfluss der moralische Kompass abhanden kommt. 14.00/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Mit dir an meiner Seite «Hannah Montana»-Star Miley Cyrus in einer von Bestsellerautor Nicholas Sparks verfassten Liebesromanze.
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.15 (Mi)/20.30 (Mi) – Ab 6/4Jahren – E/d/f Shrek Forever After – 3D Vorpremiere. 15.15 (ausser Mi)/18.00/20.30 (ausser Mi) Ab 10/8 Jahren – E/d Streetdance – 3D Romantischer Tanzfilm, der erste dreidimensionale überhaupt, über die anfangs problematische, letztlich aber fruchtbare Begegnung von Ballettschülern und Streetdancern.
Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 (Mi)/20.30 (Mi) – Ab 6/4Jahren – Deutsch Shrek Forever After – 3D Vorpremiere. 14.30 (ausser Mi)/17.30/20.30 (ausser Mi) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Streetdance – 3D Romantischer Tanzfilm, der erste dreidimensionale überhaupt, über die anfangs problematische, letztlich aber fruchtbare Begegnung von Ballettschülern und Streetdancern.
24. bis 30. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
Anzeiger Region Bern
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Kino /// Film
11.15 (So)/14.00 (Sa/So/Mi) Ab 7/5 Jahren – Deutsch Eine zauberhafte Nanny 2 Die verschrobene Nanny McPhee muss diesmal auf dem Land zum Rechten sehen. Dort hängt der Haussegen zwischen einer Bauernfamilie und den verwöhnten Verwandten aus der Stadt reichlich schief. 16.00 (Mi)/21.00 (Mi) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch 13.30 (Mi)/ 18.30 (Mi) – Ab 6/4 Jahren – Franz. Für immer Shrek – 3D Gelangweilt vom Familienleben lässt sich Shrek von Rumpelstilzchen zu einem folgenschweren Pakt überreden. Auf einmal ist nichts mehr wie es war und Shrek muss gegen den Feind alle Register ziehen…
«Le scaphandre et le papillon» im Lichtspiel Nach einem Schlaganfall kann Jean-Dominique Bauby, Chefredakteur der Zeitschrift «Elle», nur noch das linke Auge bewegen. Zwei Therapeutinnen erfinden für ihn ein System, mit dem er dennoch kommunizieren und seine Memoiren diktieren kann. Auf diesen basiert auch Julian Schnabels eindrücklicher Film «Le scaphandre et le papillon» («Schmetterling und Taucherglocke») aus dem Jahr 2007.
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Robin Hood Neuerzählung der klassischen Geschichte, in der ein Bogenschütze in Diensten von Richard Löwenherz zum umjubelten Helden wird. Mit Russel Crowe und Cate Blanchett.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d The Private Lives of Pippa Lee Tragikomisches Porträt Ehefrau und Mutter, die sich ihrer wilden Vergangenheit erinnert und dabei eine neue Perspektive für ihr Leben entdeckt. Mit Robin Wright Penn und Blake Lively.
Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 13.15 (So) – OV/d/f Dirty Paradise Die Idylle trügt! Durch die unkontrollierte Goldgewinnung werden die Wayana-Indianer mit Quecksilber vergiftet. Daniel Schweizers engagierter Film verleiht den Wayana eine Stimme. 16.15 (Sa/So) – OV/d/f Dolpo Tulku – Rückkehr in den Himalaya «Ich trage eine grosse Verantwortung für das Dolpo. Wenn ich darüber nachdenke, dann muss ich tief durchatmen. Aber den Tulku-Titel wegzuwerfen, ihn mit Seife abzuwaschen, das ist nicht möglich». 20.00 – OV/d/f Frontier Blues «Willkomme im Land von Liebeskummer und Traktoren» Ein herrlich-lakonisches, bluesiges Stück Kino gedreht fernab der Welt in den kargen Steppen am Kaspischen Meer. 21.50 – OV/d/f Honeymoons «Ebenso clever wie atmosphärisch – die perfekte Mischung aus Drama und Komik.» – «Die erste serbisch-albanische Koproduktion seit dem Krieg: eine Migrationsgeschichte aus zwei Perspektiven.» 18.15 – Dial/d/f Pizza Bethlehem «Bruno Moll zeigt in ‹Pizza Bethlehem›, was gelebte Integration heisst. Ein Highlight der Solothurner Filmtage.» Thomas Allenbach 14.30 (So) – D,E/d Plastic Planet «Plastik ist schön, Plastik ist praktisch, Plastik ist praktisch überall!» Der Film hinterfragt das heute alltägliche Wundermaterial und deckt erstaunliche Fakten und unglaubliche Zusammenhänge auf. 11.00 (So) – Deutsch Zimmer 202 «Man hört Peter Bichsel gerne zu. Auch weil seine Antworten die Erwartungen regelmässig unterlaufen.» Eric Bergkraut zeichnet ein subtiles Bild des Schriftstellers.
Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 18.30 (Sa) – Dial Anne Bäbi Jowäger I: Wie Jakob zu seiner Frau kommt Von Franz Schnyder. Mit Margrit Winter, Annemarie Düringer, Ruedi Walter. Schweizer Filmklassiker zur Anker-Ausstellung über Anne Bäbi Jowäger, deren Hang zum Okkulten und der schwierigen Brautsuche…
20.30 (Sa) – Dial Anne Bäbi Jowäger II: Jakobli und Meyeli Von Franz Schnyder. Mit Margrit Winter, Ruedi Walter, Annemarie Düringer. Schweizer Filmklassiker zur Anker-Ausstellung über Anne Bäbi Jowäger, die sich nach dem Tod des Enkels das Leben nehmen will…
16.00 (So)/18.30 (Sa) Ab 16/16 Jahren – Italienisch Genitori e figli & figli: agitare prima Il confronto-scontro tra il mondo edgli adulti e quello die giovani di oggi attraverso lo sguardo disincantato della quattrodicenne Nini… 11.00 (So) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Hier kommt Lola Von Franziska Buch. Lola hat einen brasilianischen Vater und ein paar Millionen Fans, wenn sie sich nachts in die berühmte Sängerin Jacky Jones verwandelt. Doch was ihr fehlt, ist eine beste Freundin.
11.00 (So) – Deutsch Der Choreograf Heinz Spoerli Von Werner Zeiler, CH 2010. Vielschichtiges und spannendes Porträt über den weltweit hoch angesehenen Schweizer Choreografen und Direktor des Zürcher Ballettensembles: Heinz Spoerli.
20.15 (ausser Di)/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch 20.15 (Di) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Iron Man 2 Erfinder und «Iron Man» Tony Stark wird von allen Seiten dazu gedrängt, seine Technologie militärischen Zwecken zur Verfügung zu stellen. Er fürchtet aber, sie könnte in die falschen Hände geraten…
18.30 (Di) Filmgeschichte: Die Mutter Von Vesevolod Pudovkin. Live-Musik: Wieslaw Pipczynski. Verfilmung von Maxim Gorkis Literaturklassiker «Die Mutter», die den Regisseur zur bedeutsamen Gegenfigur Eisensteins werden liess. Mit Einf.
23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Kick-Ass Dave ist ein unscheinbarer Typ, der seinen Alltag zwischen Schule, Tagträumen und Comics verbringt. Doch Dave hegt grosse Pläne, denn er will als maskierter Held seinen Comic-Idolen nacheifern…
20.30 (Mo/Di) Käserei in der Vehfreude Von Franz Schnyder. Mit Heinrich Gretler, Annemarie Düringer, Franz Matter. Zur AnkerAusstellung im Kunstmuseum: Verfilmung des Gotthelf-Romans über die Bewohner eines Emmentaler Dorfes…
11.30 (So)/14.00 (Sa/So/Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Kuddelmuddel bei Pettersson & Findus Grosse dürfen immer machen, worauf sie gerade Lust haben, denkt Kater Findus und wünscht sich zu wachsen. Sein Wunsch wird ihm gewährt, doch Pettersson wird dafür klein.
18.30 (Mo) Nachbilder/Gesichtsstudie Die FFV Bernische Stiftung für Foto, Film und Video präsentiert von Anna Winteler Gesichtsstudien 1-4 1981/82. In Anwesenheit der Künstlerin, moderiert von Helen Hirsch.
13.15 (Do/Fr/Mo/Di)/16.30/19.45/23.00 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Millenium 3 – Vergebung Lisbeth hat den Kampf gegen Zala überlebt und wird schwer verletzt in die Notaufnahme eingeliefert. Sie ist weiterhin in Gefahr, denn auch Zala lebt noch…
Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.30 (Di) Uncut – Warme Filme am Dienstag: Le film Ein junger Architekt kehrt nach dem Tod seines Vaters nach Tunesien zurück und verliebt sich in den attraktiven Gärtner seiner stolzen Mutter, die von der Homosexualität ihres Sohns nichts wissen will.
Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (Do) – F/d Le scaphandre et le papillon Julian Schnabel, F 2007. 1995 wird der Chefredakteur der Elle-Zeitschrift, Jean-Dominique Bauby, durch einen Schlaganfall im Bereich des Hirnstamms gelähmt. 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h.
Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, www.pathe.ch 22.30 (Fr/Sa) – Ab 16/16 Jahren – Deutsch A Nightmare on Elm Street Eine Gruppe von Teenagern teilt ein Geheimnis: In Träumen werden sie von Freddy Krueger verfolgt. Wenn sie wach sind, können sie sich schützen, doch wenn sie einschlafen, gibt es kein Entrinnen... 13.15 (Do/Fr/Mo/Di)/18.00 Ab 12/10 Jahren – Deutsch Date Night Claire und Phil führen eine glückliche aber lahme Ehe. Beim Essen in einem der besten Restaurants in Manhattan, werden sie mit einem anderen Paar verwechselt. Es beginnt ein turbulenter Abend...
10.00 (Mo/Di)/11.00 (So)/13.15 (Sa/So/Mi) Ab 12/10 Jahren – Dialekt Pizza Bethlehem Das Team des FC Bethlehem spiegelt die ethnische Zusammensetzung des Berner Quartiers, in dem die Mädchen leben. Der Film betrachtet den Alltag der jungen Frauen: Schule, Liebe, Familie und Fussball. 14.30 (Do/Fr/Mo/Di)/17.00/20.00 (ausser Di) Ab 12/10 Jahren – Deutsch 20.00 (Di) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Plan B für die Liebe – The Back-Up Plan Mit Jennifer Lopez. Nach etlichen Beziehungen hat Zoe es satt, länger auf den Richtigen zu warten. Sie entschliesst sich, ihren Wunsch nach einem Kind selbst in die Hand zu nehmen… 14.00/17.00/20.00 (ausser Do/Di)/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch 20.00 (Do/Di) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Prince of Persia – Sands of Time Von Mike Newel. Die Vorsehung führt Prinz Dastan und Prinzessin Tamina zusammen. Gemeinsam bilden einen Bund gegen das Böse, das im Verborgenen seine Kräfte sammelt… 13.30/16.00 (ausser So)/18.30 (ausser Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Remember Me Dank seiner Liebe zu Ally findet Teenager Tyler erstmals einen Sinn im Leben. Aber bald werden dunkle Geheimnisse offenbart, wodurch die Liebe von Ally und Tyler auf eine harte Probe gestellt wird. 13.30/16.45/20.15 (ausser Do/Di)/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch 20.15 (Do/Di) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Robin Hood Robin kehrt nach dem Tode König Richards nach England zurück. Er macht Jagd auf die Reichen, um danach die Beute an die Armen zu verteilen. Doch es steht noch eine grössere Aufgabe für ihn an… 11.00 (So)/14.00 (ausser Mi)/16.15 (Do/Fr/Di) 17.15 (ausser Mi)/19.30 (Sa/So/Mo/Mi)/ 20.30 (ausser Mi)/23.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahre – Deutsch 16.15 (Sa/So/Mo/Mi)/19.30 (Do/Fr/Di)/ 22.45 (Fr/Sa) – E/d/f Sex and the City 2 Der Alltag hält Einzug im Eheleben von Carrie und Mr. Big, doch erst die Nachricht, schwanger zu sein, bringt die Szenekolumnistin so richtig aus dem Gleichgewicht…
13.00 (ausser Do)/15.30 (ausser Do)/ 18.00 (ausser Do)/20.30/23.00 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Street Dance – 3D Carlys Streetdance-Crew steht kurz vor den britischen Meisterschaften vor dem Aus. Bis Carly einen Trainingsraum findet. Um ihn nutzen zu können, müssen die Streetdancer Ballettschüler unterrichten… 11.30 (So)/14.15 (Sa/So/Mi) Ab 8/6 Jahren – Deutsch Teufelskicker Moritz zieht nach der Scheidung seiner Eltern mit seiner Mutter um. Der einzige Fussballverein der Stadt lässt ihn abblitzen. Auf dem Pausenhof macht Moritz ein neues Team klar: Die Teufelskicker! 14.00 (Do/Fr/Mo/Di)/17.00 Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Blind Side Von John Lee Hancock. Mit Sandra Bullock, Quinton Aaron, Tim McGraw, Jae Head. 21.15/23.45 (Fr/Sa) – Ab 16/16 Jahren – Deutsch The Crazies Ein mit biologischen Waffen geladenes Flugzeug stürzt bei Evans City/Pennsylvania ab und verseucht das Trinkwasser der Umgebung: Tod oder Schädigung des Gehirns sind die Folgen in der Bevölkerung… 15.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Last Song Ronnie ist wütend auf ihren Vater, der ihrer Meinung nach die Familie im Stich gelassen hat. Bei ihm sollen sie und ihr Bruder Jonah die Ferien verbringen. Jonah ist begeistert, doch Ronnie blockt… 11.30 (So) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Unsere Ozeane Nach den Publikumserfolgen «Nomaden der Lüfte» und «Mikrokosmos» begeben sich Jacques Perrin und Jacques Cluzaud auf eine Entdeckungsreise in die faszinierende Welt der Ozeane. 11.00 (So)/13.15/18.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Vincent will Meer Mit der magersüchtigen Marie und dem zwanghaften Alex macht sich Vincent auf eine Reise ans Meer um dort seine Mutter zu beerdigen. Eine Geschichte voller Humor, Gefühle und magischen Momenten.
Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/20.00 – Ab 16/16 Jahren – Deutsch 17.30 – Ab 16/16 Jahren – E/d/f The Crazies Atmosphärisch dichter postapokalyptischer Horrorthriller, in dem verseuchtes Wasser die Bewohner einer Kleinstadt in mörderische Maniacs verwandelt.
Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Sex and the City 2 Im zweiten Kinofilm nach der Erfolgsfernsehserie um Leben und Überleben in der Grossstadt ist Carrie (Sarah Jessica Parker) guter Hoffnung.
Klappe für «Der Choreograf Heinz Spoerli»
ZVG
11.15 (So)/13.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Drachenzähmen leicht gemacht – 3D Ein kleiner Wikinger hat’s nicht leicht: Vor allem, wenn er zwei linke Hände im Kampf gegen die Drachen hat, die das Dorf regelmässig angreifen.
20.00/22.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Splice Zwei Wissenschaftlern gelingt es, in DNAExperimenten neue Kreaturen zu erschaffen. Doch sie überschreiten alle ethischen Grenzen, als sie menschliche DNA in ihre Experimente integrieren…
«Meine Tänzer sind die Farben, mit denen ich male», sagt Spoerli. «Ich habe noch viel vor», sagt der fast siebzigjährige Heinz Spoerli am Schluss von Werner Zeindlers Filmporträt, und man nimmt es ihm, ohne zu zögern, ab. Der füllige Mann mit den wachen Augen strotzt noch vor Energie und ist ein Vielschaffer. In rund vierzig Jahren hat er fast 200 Ballette kreiert. Darunter viele Handlungsballette, aber auch abstrakte Stücke und Neuinterpretationen von Klassikern wie «Schwanensee». Wie kein anderer vermag er es, die Musik zu visualisieren. Der gebürtige Basler ist ein international anerkannter, vielfach preisgekrönter Choreograf. Angefangen hat er seine Karriere als Tänzer. Bereits mit knapp dreissig kam er als Ballettchef ans Theater Basel, wo er siebzehn Jahre waltete und ein paar seiner bekanntesten Werke wie «Romeo und Julia» oder «Chäs» schuf. Seit 1996 ist Spoerli Direktor und Chefchoreograf des Balletts am Zürcher Opernhaus. In zwei Jahren tritt er zurück und beendet eine Ära. Höchste Zeit also, die Arbeit des AusnahmeChoreografen in einem Film zu beleuchten. Ein Pedant und Perfektionist «Der Choreograf Heinz Spoerli» ist keine Lobeshymne auf den Künstler, sondern gibt nüchtern Einblick in sein Schaffen. Im Zentrum von Werner Zeindlers Film steht die Entstehung des Balletts «Wäre heute morgen und gestern jetzt» zu Johann Sebastian Bachs Magnificat in D-Dur. Während fünf Monaten hat der Berner Filmemacher Spoerli und sein Ensemble bei den Proben begleitet. Man wird Zeuge der harten Arbeit, die hinter seinen zauberhaften Choreografien steckt. Der Pedant und Perfektionist Spoerli stellt hohe Erwartungen an sich und seine Tänzerinnen und Tänzer. Leidenschaftlich, manchmal fast verbissen, kümmert er sich um jede Einzelheit. Er will es genau so haben, wie er es sich vorstellt. Mit fast siebzig greift er noch oft persönlich ein und hebt die Tänzerinnen selbst hoch. «Meine Tänzer sind die Farben, mit denen ich male», sagt der Choreograf. Wenn seine Schützlinge in der kurzen Zeit nicht in der Lage sind, seine Ideen perfekt umzusetzen, kann er schon mal in Rage geraten. Kurzerhand ändert er dann die Choreografie ab. Mittelmass existiert für ihn nicht. Derweil ist Humor sein ständiger Begleiter. Er fliesst in seine Arbeiten ein und lockert zwischendurch auch die Proben auf.
ZVG
15.30/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Dear John John findet in Savannah die Frau seines Lebens. Er will seinen Militärdienst schnell ableisten und danach mit ihr eine Familie gründen. Doch dann erschüttern die Anschläge vom 11. September Amerika…
Im Juli wird Heinz Spoerli siebzig. Aber er hat noch viel vor. «Sprechen ist nicht mein Metier» Heinz Spoerli ist kein Mann der Worte: «Ich bin ein Tanzmacher. Sprechen ist nicht mein Metier.» Und wenn er spricht, dann nur über seinen Beruf, nie über sein Privatleben. Die Interviewpassagen, in denen er immer sehr beherrscht wirkt, sind im Film nicht dominierend. Werner Zeindler lässt primär Bilder sprechen. Nebst den Proben sind immer wieder kurze Ausschnitte aus Spoerlis früheren Stücken zu sehen. A la Schulfernsehen erhält man dazwischen von einem Sprecher ein paar rudimentäre Informationen. Mehr Kontext hätte dem Film gut getan, damit auch ein Laie, der weder Spoerlis Stücke noch die Geschichte des Balletts kennt, sich seiner Verdienste für den Tanz bewusst wird. Schade ist vor allem, dass kein einziges Ensemblemitglied zu Wort kommt. Sie werden so zum reinen Werkzeug degradiert, was nicht ganz zu Spoerli passt, wenn er betont, dass die Stücke immer zusammen mit seiner Kompanie entstehen. Zu gerne hätte man gewusst, wie die Tänzerinnen und Tänzer diese Zusammenarbeit mit dem so strengen wie charismatischen Lehrer erleben. Simone Tanner \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Kino im Kunstmuseum, Bern. So., 27.6., 11 Uhr www.kinokunstmuseum.ch
36 Anzeiger Region Bern
24. bis 30. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Mehr als eine musikalische Postkartenidylle Als Unruhen halb Europa erschütterten, gründeten musikbegeisterte Medizinstudenten in Bern ein Orchester. Seit 1968 ist die Formation zu einem stattlichen Kammerorchester mit rund fünfzig Mitgliedern herangewachsen. «Allerdings sind nur noch etwa ein Drittel Ärztinnen, Ärzte oder Leute aus Medizinalberufen», räumt Manuela Rohrbach, Präsidentin des Vereins Medizinerorchester, ein. Die engagierten Amateure sind Dilettanten im ursprünglichen Wortsinn, Kunstliebhaber, die zwei- bis dreimal jährlich ein Konzert geben. «Ohne den Anspruch, Profis zu sein, spielen sie auf sehr hohem Qualitätsniveau und geben einen bedingungslosen Einsatz für ihr wichtigstes Hobby», attestiert ihr Chefdirigent Matthias Kuhn, «es ist ein grosser Luxus, mit ihnen Werke ohne Zeitdruck einstudieren zu können.» Schumanns Interesse für Oratorien Das Stück, das nun auf dem Programm steht, ist ein aussergewöhnliches. 1851 zuerst als Klavierwerk mit Solisten und Kammerchor komponiert, war «Der Rose Pilgerfahrt» die Musik, die zur Einweihung der schönen und repräsentativen Wohnung der Familie Schumann in Düsseldorf gespielt wurde. Dort hatte Schumann im Jahr zuvor die Stelle als Städtischer Musikdirektor angetreten. Damit stand ihm auch ein Chor zur Verfügung und er beschäftigte sich intensiv mit Oratorien. 1851 brachte er auch die fast vergessene
Johannespassion von Bach in eigener Bearbeitung zur Aufführung. Bald danach lieferte er die (heute selten gespielte) Orchesterfassung der «Rose». Matthias Kuhn, der vielseitige Berner Cellist und Dirigent: «Dass sich das Medizinerorchester im Jubiläumsjahr Schumann widmet, versteht sich von selbst – und bei mir persönlich hat dieser Komponist einen Platz im Zentrum meines Herzkämmerleins.» Eine weltliche Pilgerfahrt «Der Rose Pilgerfahrt» kann nur vor dem Hintergrund der deutschromantischen Seelenlandschaft, gepaart mit allerhand Biedermeier-Idealen, verstanden werden. Der Inhalt in Kürzestform: Die Rose aus dem Elfenland nimmt Menschengestalt an, um Lust, Leidenschaft und Eheglück zu erleben. Als Mädchen wird sie von einem Müllerspaar aufgenommen, das eben seine Tochter beerdigen musste. Im Wald verliebt sich Rose in den Försterjungen, wird seine Frau und stirbt ein Jahr später bei der Geburt ihres gemeinsamen Kindes. Sie gibt die Rose als Lebenspfand an den Sohn weiter und geht als Engel in den Himmel ein. Schumanns Komposition liegt ein Text zugrunde, den ihm der Dichter Moritz Horn (1814–1874) zugeschickt hatte. Ein Text von durchaus fraglicher Qualität. Der renommierte Musikjournalist Richard Wigmore bezeichnet «Horns sentimentale Geschichte» als «eines der geistlosesten Beispiele der deutschen
Romantik». Horns Dichtung sei eine «ungeheure Erbärmlichkeit», spottete auch der Komponist Richard Wagner. Dennoch fand Schumann darin eine inspirierende Herausforderung und komponierte in gewohnt gedrängter Zeit ein weiteres herrliches Opus für Gesang und Orchester. «Bei Schumann liegt sehr vieles im Zwischenbereich», erläutert Matthias Kuhn, «um zu verstehen, muss man in sein Werk eintauchen, sich förmlich hineinkriechen und hineinriechen.» Traum und Realität verschwimmen Schumann, dessen Geburtstag sich am 8. Juni zum 200. Mal jährte, ist nur 46 geworden. Seine letzten Jahre waren überschattet von einem Suizidversuch und dem Aufenthalt in einer Nervenheilanstalt. Der Rückzug in die Idylle, wie ihn «Der Rose Pilgerfahrt» verkörpert, ist bezeichnend für seinen letzten
Lebensabschnitt. Schumann sehnte sich wohl aus der als feindlich empfundenen Realität in eine vermeintlich heile Welt. Dieser Wesenszug wurde in seiner Düsseldorfer Zeit zunehmend stärker, bis es schliesslich zur Katastrophe kam und die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit endgültig verschwammen. Hochkarätige Gesangssoli Zurück auf den Boden der Tatsachen: Rund 30 000 Franken möchte der Frauen-Service-Klub Zonta mit dem Benefizkonzert einspielen, zugunsten der Brustkrebsforschung am Berner Inselspital. Zonta ist ein 1948 in Buffalo (USA) gegründetes Netzwerk für berufstätige Frauen mit rund 34 000 Mitgliedern in 71 Ländern. In der Schweiz gibt es rund 20 Klubs mit 600 Mitgliedern. Schumanns «Rose» ist formal ein Oratorium, und so hat sich das Mediziner-
orchester Bern zusammengetan mit dem Ensemble ardent unter Leitung von Patrick Secchiari. Matthias Kuhn: «Ein kleines, wendiges Vokalensemble, ideal für den zarten, feinen Stoff.» Entscheidend für dieses gut einstündige Werk ist die Besetzung der Solisten. Mit der Sopranistin Hélène Le Corre und der Mezzosopranistin Claude Eichenberger (beide am Stadttheater Bern), dem Bariton René Perler und dem Tenor Rolf Romei sowie Marysol Schalit (Sopran) und Nathalie Mittelbach (Mezzo) konnte Dirigent Kuhn seine «Wunschbesetzung» verpflichten. Und gemeinsam erarbeiten die Beteiligten ein unbekanntes Werk: «Schumanns ‹Rose› ist für alle absolutes Neuland.» Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Kultur-Casino, Bern Do., 24.6., 19.30 Uhr www.medizinerorchester.org
Christoph Hoigné
Das Medizinerorchester Bern spielt im Berner Kultur-Casino «Der Rose Pilgerfahrt» von Robert Schumann – ein romantisches Musikmärchen mit umstrittenem Text. Matthias Kuhn leitet das einsatzfreudige Orchester, wobei nicht nur Mediziner am Benefizkonzert mitwirken.
Dirigent Matthias Kuhn probt mit dem Medizinerorchester Bern, dem Ensemble ardent und Solostimmen Schumanns «Der Rose Pilgerfahrt» ein.
Zeitgenössiche Kunst zu Besuch in Freiburg
Galeazzi
Stadtlegenden in der Live-Zeitung: «Coyotl» «Urban Myth» heisst der diesjährige Wettbewerb des Belluard-Festivals, «Stadtmythos». Acht Künstler oder
Ein Kopiergerät, zwei Männer, viele Mythen.
Künstlerteams von 349 Bewerbungen wurden eingeladen, am BelluardFestival ihre Arbeit zum Thema der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ein Projekt ist die «Mythendruckerei» von Nicolas Gelazzi und Joël Verwimp. Die beiden produzieren in einer fortlaufenden und immer einsehbaren Redaktion eine Zeitung, wie sie es nennen, mit Namen «Coyotl». Von der Schreibe bis zum Druck (mittels Kopiermaschine) ist alles inszeniert. Der Berner Schauspieler Gelazzi und der belgische PerformanceKünstler Verwimp spielen in ihrem Projekt die Rollen der «Chefredaktoren» und der «Kopierperformer». Mithilfe
Performance aus Belgien: «You are here» Neben dem Wettbewerb kommen am Belluard-Festival die eingeladenen Produktionen nicht zu kurz. Da ist zum Beispiel die Performance der Brüsseler Theatergruppe Deepblue, «You are here». Der Name bezieht sich auf den Schachcomputer, der als erster einen Weltmeister, Garri Kasparow, schlug. Die Produktionen der Theatergruppe thematisieren stets das Zusammenspiel von Mensch, Technik und Kommunikation. In «You are here» vergleicht Deep-
blue den Theatersaal mit einem Archiv. Die Idee dahinter: Wie im Archiv werden im Theater Dinge gesammelt, abgelegt und erschlossen. Sowohl Archiv als auch Theater sind Systeme mit Regeln und Codes, die es erlauben, Informationen zugänglich zu machen. Die Performer Heine R. Avdal und Mette Edvardsen öffnen den Zuschauerinnen und Zuschauern das System Theater und behandeln es so systematisch wie ein Archiv. Wilder Mixer: Tarek Atoui Der in Libanon geborene Tarek Atoui bringt eine Liveshow mit elektronischer Musik auf die Bühne. Bei Elektro denkt man gerne an leicht wippende DJs mit kühlem Gesichtsausdruck, die pro Forma hin und wieder an einem Reg-
Giannina Urmeneta Ottiker
«Ghadhafi zu Besuch in Freiburg» steht in grossen Lettern auf den Plakaten. Zum 27. Mal findet das Belluard statt, und der Aushang kündet an, was sich das Festival auf die Fahnen schreibt: Kunst zeigen, die zu reden gibt. Installationen, Performances, Theater und Musik von zeitgenössischen Künstlern stehen auf dem zehntägigen Programm. Darunter ist nichts, das nur der Schönheit wegen da ist. Anecken ist Trumpf.
von Gastschreibern und des Publikums machen sie die Entstehung von Mythen erlebbar. Und das geht so: Fakten werden aus ihrem Zusammenhang gerissen und neu interpretiert – so macht die Mythendruckerei aus Tatsachen Märchen.
In «You are here» machen die Performance-Systematiker der Gruppe Deepblue aus dem Theater ein Archiv.
ler drehen. Bei Atoui ist das anders: Er gibt völligen Körpereinsatz. Ein Teil der Klänge erzeugt er mithilfe von Bewegungssensoren, was ihn dazu zwingt, einige ausserirdisch anmutende Bewegungsabläufe zu präsentieren. Daneben zitiert er Bekanntes, nur um es sogleich wieder mit Informatik und Elektrotechnik zu zerfetzen. Tarek Atoui verbeisst ich nicht nur leidenschaftlich in die elektronische Musik, sondern ist auch ein Technik-Freak, der immer wieder neue Geräte erfindet. Und so kommt kontinuierlich eine neue Version seines Programms raus. In Fribourg ist es «Un-drum 3.1». Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Diverse Orte, Freiburg Do., 24.6., bis Sa., 3.7. Programm siehe www.belluard.ch
Alfredo Rubio
Zehn Tage der zeitgenössischen Kunst: Das Belluard-Festival in Freiburg will zu reden geben. Wir haben aus den zwanzig Produktionen drei herausgegriffen, die der Vorgabe auf ganz unterschiedliche Art und Weise nachkommen.
Tarek Atoui bewegt sich nicht umsonst so.