Berner kulturagenda 2010 N° 5

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Philipp Zinniker

Bastian Schweitzer / Diogenes Verlag

N°5 Donnerstag bis Mittwoch 4. bis 10.2.2010 www.kulturagenda.be

Martin Suter liest im Theater National in Bern

«Auf ein Wort»: Bern Ballett tanzt vier kurze Choreografien

Der erfolgreichste und meistgelesene Autor der Schweiz hat seiner Heimat schon lange den Rücken gekehrt. Martin Suter lebt mit seiner Familie in Spanien und Guatemala. Auf seiner Lesetour macht der 61-Jährige auch halt in Bern und stellt seinen neuen Roman, «Der Koch», vor.

Das Berner Ballettensemble zeigt, dass es keine Berührungsängste vor zeitgenössischer Musik kennt. Im Hintergrund Beatbox-Championne Steff la Cheffe.

Kochkunst, Sex und Waffenhandel

Ballett feat. Beatboxing

Ob Romane, Drehbücher oder Songtexte, was Martin Suter schreibt, wird zu Gold. Sein neuster literarischer Streich, «Der Koch», führt bereits die Bestsellerliste an. Ein süffiger, gut konstruierter Roman, der sein politischster, aber nicht sein bester ist.

Vier Uraufführungen, vier Choreografen, ein Thema: «Bewegung und Text». Das Ensemble des Bern Ballett zeigt sich im neuen Programm, «Auf ein Wort», vielseitig und wird unter anderen von der Berner Beatboxerin Steff la Cheffe live begleitet.

Martin Suters Romanfiguren sind Antihelden. Da macht auch der Protagonist in «Der Koch» keine Ausnahme. Der Einzelgänger Maravan ist ein tamilischer Asylbewerber und arbeitet als Tellerwäscher in der Küche eines Zürcher Gourmetlokals. Ein Handlanger, obwohl er die ganze Küchenbrigade des «Chez Huwyler» locker an die Wand kochen könnte. Denn seine Leidenschaft gehört seit seiner Kindheit in Sri Lanka der Kochkunst. Die Grosstante Nangay führte ihn in die Welt der ayurvedischen und aphrodisischen Küche ein.

rea und wenig später seinen Job im «Huwyler». Auch Andrea wird gekündigt. Doch die Macherin nimmt ihr gemeinsames Schicksal gleich selbst in die Hand: «Love Food» heisst die zündende Idee. Mit Maravan als «SexKoch» und sich selbst als Kellnerin zieht sie ein Liebesmenü-Catering der aphrodisierenden Art auf. Endlich kann Maravan tun, was er am besten kann. Das Kochen tröstet ihn nicht mehr allein über sein Heimweh und die Sorge um seine Familie im Bürgerkrieg hinweg, sondern rettet ihn auch aus seiner finanziellen Notlage.

Schützenhilfe für den Aussenseiter Sein Talent bleibt den Küchenkollegen nicht verborgen. Es ist Anlass für Neid und Missgunst. Maravan wird herumbefohlen und erniedrigt. Die von allen begehrte schöne Kellnerin Andrea kann das nicht länger mitansehen und wirft sich für den Küchengehilfen in die Bresche. Vor dem verdatterten Küchenteam lädt sie sich nach ihren Sympathie­bekundungen für den Aussenseiter gleich selbst bei Maravan zum Essen ein. So kommt es, dass Andrea das erste Opfer seiner kulinarischen Verführungskünste wird: «Es war, als könnte sie jedes Gewürz herausschmecken. Als würde jedes einzeln explodieren und das Ganze sich zu einem sich immer wieder neu formierenden Feuerwerk entfalten.» Ob dem Liebesmenü vergisst die Lesbe sogar ihre sexuelle Ausrichtung und landet bei Maravan im Bett. Nach der gemeinsamen Nacht verliert Maravan prompt das Herz an And-

Schnörkellos und sinnlich Die Passagen, in denen Suter Maravans Zubereitung der Speisen beschreibt, gehören zu den schönsten und besten des Romans. Mit einer bildhaften, aber schlichten Sprache und vielen Vergleichen fasst der Autor die Sinnlichkeit des Kochens in Sätze, an denen man sich nicht sattlesen kann: «Wenn er Austern öffnete, sah es aus, als täten sie sich freiwillig für ihn auf.» Wie in all seinen Büchern beweist Martin Suter auch in diesem Roman seinen Perfektionismus in Sachen Recherche. Ob Bürgerkrieg in Sri Lanka oder Gastro­szene in Zürich, er weiss, wovon er schreibt, und lässt dieses Wissen glaubhaft in die gut aufgebaute Geschichte einfliessen. Zwischen März 2008 und April 2009 spielend, thematisiert «Der Koch» auch die Wirtschaftskrise. Die Kunden der diskreten, aber teuren aphrodisischen Liebesmenüs sind nämlich die Akteure der Schweizer Wirtschaftselite. Und

diese kommt schlecht weg bei Suter. Aus seiner kapitalismuskritischen Haltung hat der in Spanien und Guatemala lebende Autor noch nie einen Hehl gemacht. Aber dass er sie so explizit in einem Roman äussert, ist neu. Leider ist sie etwas platt geraten: Auf der einen Seite stehen die bösen Banker, die ihre Geschäfte auf Kosten des armen Asyl­ bewerbers auf der andern Seite tätigen. Bei aller Schwarz-Weiss Malerei, so politisch hat man Martin Suter noch nie gelesen. Kurz nach der Abstimmung zum Schweizer Waffenexport thematisiert er den illegalen Waffenhandel. Kaum gelesen – schon vergessen Abgesehen davon ist der jüngste Roman des Autors, der zuletzt mit dem Drehbuch zum Film «Giulias Verschwinden» für Aufsehen gesorgt hat, vor allem eine schöne und spannende Geschichte. Perfekt konstruiert und süffig geschrieben, wie man es von Suter kennt und liebt. Kurzweilig und erhellend in Sachen tamilischer Kultur und Küche. «Der Koch» mundet. Einen lang anhaltenden Abgang hat das Buch aber nicht. So gerne man es liest, so schnell wird es wieder vergessen sein. Für nachhaltigere Freuden – Gaumenfreuden und andere – sorgen jedoch die hinten im Buch abgedruckten Rezepte von Maravan.

Simone Tanner

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Martin Suter: «Der Koch» Diogenes Verlag, Zürich 2010 320 Seiten 38.90 Franken Theater National, Bern Fr., 5.2., 20 Uhr www.diogenes.ch

Was war zuerst: das Wort oder die Bewegung? In fliessenden Drehungen umtanzen sich Tänzerinnen und Tänzer im Duett. Zischlaute und Klänge erzeugen akustische Dynamik. Die Bewegungen der Tanzenden mehren und vermengen sich: Gesten der Liebe entstehen, neckische Posen. Befehle werden erteilt: Arabesque! Pas de basque! Das übliche Ballettvokabular eben. Dann plötzlich: Wave, Welle! Welche Wörter lassen sich sonst noch tanzen? Und jetzt legt sie los: Steff la Cheffe, die junge Berner Beatbox-Vizeweltmeiste­ r­in, schnalzt, zischt und trommelt mit Zunge und Lippen ein ganzes Orchester im Sologang. Eine Tänzerin dreht sich zuckend wie eine gescratchte Schallplatte, um ihren Tanz in ballettesken Breakdance kulminieren zu lassen. Die Sopranistin Mélanie Adami mischt sich stimmlich ein und ergänzt mit klassischen Klängen die Komposition von Dave Maric. «And our faces vanish like water» heisst die neuste Choreografie von Cathy Marston, Leiterin des Bern Ballett. Als Inspiration diente das Gedicht «The Art of Poetry» des argentinischen Schriftstellers Jorge Luis Borges. Das 15-minütige Stück verwebt gesprochene, gesungene und körperliche Sprache miteinander. Schnitt und Montage Dass sich Marston für ihre Choreografien von literarischen Vorlagen inspirieren lässt, ist nicht neu. Und doch sagt sie: «Dies ist kein typisches CathyStück.» Anstatt einzelne Wörter mit ihren Bedeutungen als Ausgangslage zu nehmen, zerstückelte sie Borges Ge-

dicht und schnitt einzelne Wörter heraus. Ebenso verfuhr sie mit den Bewegungen der Tänzer und Tänzerinnen. So hat sich spielerisch ein neuer Stil oder vielmehr eine neue Körpersprache entwickelt. Der Beat dazu, der Puls, kommt von Steff la Cheffe. Marston ist überzeugt: «Die Zusammenarbeit mit Musikern aus Bern ist wichtig und wertvoll.» Eine nächste Produktion gemeinsam mit den Kummerbuben sei schon in Planung. Cathy Marston hat weiter drei Gast-Choreografen eingeladen, sich mit dem Thema «Bewegung und Text» auseinanderzusetzen. «Ich suche immer Gäste, die etwas Ungewöhnliches schaffen», erzählt Marston, «das ist eine Herausforderung für die Tänzer – und das ist gesund.» Die aus Frankreich stammende Choreografin Corinne Rochet stellt in ihrem Stück die Frage, wie sich die richtigen Worte finden lassen. Der französische Choreograf Med­hi Walerski liess sich von der Bewegung der Sprache inspirieren. Das extremste Stück des Abends stammt jedoch vom Engländer Mark Bruce: «Crimes of passion». Er mischt Bewegungen aus dem Varieté mit Hardcore-Cheerleading und Punkmusik. Das vermeintlich glamouröse Showbiz wird vorgeführt und sieht plötzlich brutal und hohl aus, wenn PJ Harvey den Soundtrack dazu liefert. Dämonisch, makaber – und komisch. Was war nun zuerst: das Wort oder die Bewegung? Cathy Marston lächelt. Anna Serarda Campell \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Vidmar 1, Liebefeld. So., 7.2., 18 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 19.3. www.stadttheaterbern.ch


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4. bis 10. Februar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

Heidi Maria Glössner fotografiert von Michael von Graffenried

Restaurant Blinde Insel

12. Februar bis 27. März 2010, jeweils Mittwoch bis Freitag Grosse Halle Reitschule Bern Ein kulinarischer Genuss in völliger Dunkelheit – zubereitet von renommierten Kochkünstlern, serviert von blinden und sehbehinderten Menschen und begleitet von Texten zum Thema Klimawandel Informationen und Reservationen Texte von Franz Hohler, www.grossehalle.ch Endo Anaconda, Grazia Pergoletti, Pedro Lenz , Johanna Lier, R. Dost und B. Rumpf Telefon 078 854 58 66

Comedy

Swiss Caveman – Die Dialektfassung Pit-Arne Pietz spielt Caveman 6. Februar um 20.00 Uhr

Schauspiel von Terrence McNally

Meisterklasse Stadttheater / Premiere: 6. Februar 2010

Weitere Vorstellungen: 12. Februar // 10./14./28. (15.00 Uhr, mit Kinderbetreuung) März // 11./22./25. April // 18./20./28. Mai Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch

Gesamtleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (stb), simone.tanner@kulturagenda.be Produktion: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Grafik: Volker Dübener, volker.duebener@kulturagenda.be Praktikum: Gisela Trost (gt), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 7 erscheint am 17.2.10. Redaktionsschluss 5.2.10 Nr. 8 erscheint am 24.2.10. Redaktionsschluss 12.2.10 Agendaeinträge: Nr. 7 bis am 5.2.10 / Nr. 8 bis am 12.2.10 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

Musiktheater

Bei mir bist du schön Der 3 sisters 4 swing, Hommage an die „Andrews Sisters“ 12. und 13. Februar jeweils um 20.00 Uhr Das Erstlingswerk der „3 Sisters 4 swing“(Brigitte Amrein, Tanja Bollmann und Brigitte Jost, u.a.) erzählt die Geschichte von drei tatkräftigen Frauen, die sich weder von globalen Ereignissen noch von privaten Dissonanzen entmutigen lassen. Sie verfolgen ihren Weg zielstrebig weiter. Die Produktion ist angereichert mit hinreissend interpretierten Songs aus der Swing-Ära. Weitere Infos unter: www.3sisters4swing.ch

Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch

Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG Di.- Sa. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00

echos

ehrensache

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Exemplaren.

Die Kult-Comedy-Figur Caveman spricht zum ersten Mal Schweizerdialekt. Das zeitlos brisante Thema ist global und sprachunabhängig. Und doch hat die Schweizer Fassung der Neandertaler-Kurzformel und deren Beweisführungen ihren eigenen Stempel aufgesetzt. Insbesondere weil die Regie mit Rüdiger Burbach und Katja Früh (Schafferin von «Lüthi & Blanc») nicht nur aus der Schweiz, sondern auch aus dem weiblichen Blickwinkel stammt. Weitere Infos unter: www.daszelt.ch

von lutz hübner

Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth, olivier.wermuth@kulturagenda.be Mariana Raschke, sekretariat@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05 Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 7 ist der 10.2.10 Inserateschluss Nr. 8 ist der 17.2.10 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen.

inszenierung: stefan meier mit: peter bamler oliver daume stefanie jansen julia maurer sascha pederiva

der bund

«Diese gute Berner Inszenierung bietet insbesondere für jugendliches Publikum eine Grundlage, um über die verschiedenen Verhaltensmuster der Protagonisten und deren fatale Folgen nachzudenken.»

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berner zeitung bz

«Die Aufführung berührt durch ihre Schlichtheit. Das Ensemble zeigt das Milieu beeindruckend echt.»

Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


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Rock-Couture

Auf einmal spielten sie im Wembley-Stadion Mit dem Album «Puzzle» erfolgte der Wechsel zur Warner-Bros-Plattenfirma 14th Floor, und der Durchbruch stellte sich ein. Plötzlich spielte Biffy Clyro als Vorgruppe von Bands wie Muse oder den Rolling Stones. Und einmal sprang gar U2 als Vorband von Biffy Clyro ein. Die Band liess sich vom Underground in einem Waschgang auf die Bühne des Wembley-Stadions schleudern. Eine Entwicklung, welche die Band nicht bereut. «Das ist ja normal, jede Band will möglichst viel Erfolg haben», sagte Neil unlängst in einem Interview. Der Höhepunkt des Erfolges kam mit der VorabVeröffentlichung der Single «Mountains» – ein grossartiger Song, der jedoch für alte Clyro-Fans dem Verkauf der Seele an die Konventionen des Musikmarktes gleichkam. Nichtsdestotrotz, auch wenn die Band etwas gängigere Stoffe in die Hand nimmt: Sie weiss nach wie vor, wie man schneidert. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Bierhübeli, Bern. Di., 9.2., 20.15 Uhr www.bierhuebeli.ch

ZVG

Ohr- und Chartsstürmer Dann folgt «Mountains», ein Stück für die Ewigkeit in der Ohrmuschel, das es in die Top Ten der englischen Single-Charts geschafft hat. Der Song hat das eleganteste Kleid des Albums und trotzdem noch Risse, die die Biffy-ClyroGarderobe von einst charakterisieren. Ausgerichtet auf den eingängigen Refrain, in einem Strickmuster, das einfach aufgehen muss, klingt er beim ersten Hinhören nach Massenware. Doch dann macht sich bemerkbar, dass das Trio da und dort eine Masche fallen lässt. Hier fehlt dem Viervierteltakt in der Strophe ein Sechzehntel. Und da zeichnet die Nähmaschine unerwartete Nähte. Biffy Clyro produziert eher diskret, was früher die meisten Songs schreiend definierte: Brüche, Brüche, Brüche. Und damit wären wir bei der Enttäuschung der älteren Fans. Sie können nicht verstehen, warum die Schotten nicht mehr so wilde Kompositionen zum Besten geben wie einst. Gestartet

waren die drei vor 15 Jahren als Teenager. Nachdem sie für ihr Studium nach Glasgow gezogen und erste Konzerte absolviert hatten, begeisterten sie mit ihren eigenwilligen Songs schnell das Publikum. Es folgten drei Alben beim Indie-Label Beggars Banquet. Immer mehr Freunde erlesener Rockmusik schwärmten von den aufregenden Gitarrensongs. Verworrene Strukturen und Elektroeinflüsse prägten die Stücke. Richtungswechsel alle paar Takte waren Programm, ungerade Tempi sowieso. Brachial im einen Takt, sanft zwei später, griffig im nächstfolgenden. Was hier nach hyperaktiver Beliebigkeit tönt, war der unverkennbare Biffy-Stil, der nach wilden Ausflügen immer wieder auf den Boden eines herzerwärmenden Refrains herunterkam.

Potz Zwirn und Fingerhut: Den alten Fans sind die neuen Biffy Clyro zu abgesteppt.

Plädoyer

Das wirkt noch richtig beschaulich, was Marquard Wocher 1804 in seinem «Blick vom alten Friedhof auf Freienhof, Aare und Alpen» festhielt.

Leidende Landschaft Wer bei Landschaftsbildern an Ölschinken denkt, unterschätzt das Thema. Das Kunstmuseum Thun zeigt mit «Landschaft im Wandel» eine assoziations- und kontrastreiche Ausstellung; einen Ausflug in die Absurdität modernen Lebens. Schon im ersten Satz des Textes zur Ausstellung verweist das Kuratorenduo Helen Hirsch und Dominik Imhof auf die Landschaftsinitiative und die Zersiedelung der Schweiz. Jede Sekunde opfern wir einen Quadratmeter Kulturland. Die Initiative führen Hirsch und Imhof jedoch nicht aus politischen Gründen ins Feld, sondern um den aktuellen Bezug ihres Themas aufzuzeigen. Witzigerweise, weil unbeabsichtigt, beginnt das Gespräch mit Dominik Imhof im 16. Jahrhundert und schraubt sich von dort immer tiefer in die heutige Zeit – und die Absurdität. Landschaftsbilder, die seit dem 16. Jahrhundert zu den festen und klassischen Motiven der Malerei gehören, beschwören oft romantische Ideale – und lieferten damit auch einige der «Helgen», die der Landschaftsmalerei das Image bürgerlicher Belanglosigkeit verpassten. Dabei sei unsere Sehnsucht nach dem ursprünglichen Naturerlebnis «heute noch so stark wie damals», ist Imhof überzeugt. Weisse Elefanten im Raum Allerdings spiegelt sich dieser Wunsch heute vor allem im Festhalten des genauen Gegenteils. Der Thuner Fotograf Christian Helmle beschäftigte sich über Jahre hinweg mit «weissen Elefanten». Das sind Gebäude, die nicht mehr benutzt werden und wie Skulpturen im Raum stehen. Monica Ursina Jäger hingegen hat einen utopischen Blick. Mit gefundenen Fotografien macht sie Collagen, inszeniert beispielsweise islän-

dische Landschaften in DDR-Ruinen. In Thun stehen die zeitgenössischen Arbeiten nun im Dialog mit klassischen Darstellungen der Landschaft, beispielsweise der Alpen. «Die Wahrnehmung der Alpenwelt war in den letzten rund 300 Jahren ein wichtiges Thema, hat sich aber auch stark gewandelt», führt Imhof aus. Der Fotograf Reto Camenisch beispielsweise stelle die Berge wieder so bedrohlich dar, wie sie auf den Bildern von Caspar David Friedrich wirkten: «Der Mensch steht klein und vergänglich vor der massiven Natur.» Verschwundene Älpler Das Wort «Idylle» stamme aus der Antike, erklärt Imhof, wo es für idealisierte Schäferszenen verwendet wurde. Von den Hirtenidyllen der Antike sind wir heute weiter entfernt denn je. Der Älpler

ist ganz aus den Bildern verschwunden. «Man kann auch durch Abwesenheit ein Thema aufgreifen», sagt Imhof, der mit der Ausstellung keine dokumentarischen Absichten verfolgt. «Der Besucher stellt sich dann vielleicht die Frage, wo der Bauer ist.» Eine Antwort könnte lauten: In der Küche des Bergrestaurants. «Interessant finde ich die Landflucht», steigert Imhof den Grad moderner Verlorenheit. «Immer mehr Menschen müssen in die Stadt ziehen, weil sie nur dort Arbeit finden. Dafür versuchen sie, jede freie Minute in der wilden, unberührten Natur zu verbringen. Aber weil sie das tun, müssen dort Seilbahnen und Bergrestaurants entstehen.» Es ist höchste Zeit, dass wir skitourenden, freeclimbenden OutdoorFetischisten über unsere Benutzung der Natur nachdenken. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kunstmuseum, Thun Vernissage: Fr., 5.2., 18.30 Uhr Ausstellung bis 11.4.

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Es hört sich vorzüglich an, das neue Biffy-Clyro-Album «Only Revolutions». Als Liebhaber des guten Rocksongs muss man zwangsläufig zum Schluss kommen: Das sind gute Rocksongs. «The Captain» eröffnet das Album mit martialischem Getrampel, wechselt in dreissig Sekunden dreimal den Härtegrad. Dann rattert die Band in eingängigem SechsAchtel-Rhythmus den Drei-MinutenRocksong mit Bläserrefrain runter. Und weiter geht es; Höhepunkte folgen fast Schlag auf Schlag. Das balladige «God & Satan» ist einer und auch das überraschend knackige «Born on a ­Horse», das Simon Neil als den «groovigsten Song, den wir jemals geschrieben haben» bezeichnet. Der Gitarrist steht zusammen mit den Zwillingsbrüdern James (Bass) und Ben Johnson (Schlagzeug) auf der Bühne. Singen tun sie alle drei.

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Das Stil-Bügeleisen hat Biffy Clyro den Weg von den Clubs auf die grossen Bühnen geebnet. Das missfällt den alten Fans. Trotzdem: Die drei Schotten machen einfach gute Musik.

Schonungslos hingegen der Blick von Monica Ursina Jäger in ihrer modernen Alpmalerei.

für den richtigen Augenblick zum Aufhören /// von Christoph Hoigné

«Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit», erklärt uns die Bibel. Es ist eine Kunst, den richtigen Moment zu treffen. Fürs Säen, fürs Ernten, fürs Niederreissen und fürs Aufbauen, fürs Steinewerfen und fürs Steinesammeln. Fürs Anfangen und ganz besonders fürs Aufhören. Manche werden schon zu Lebzeiten Legenden. Und manche wiederum schaffen es, diesen Ruf noch rechtzeitig vor ihrem Tod zu ruinieren. Ob sie zur Lachnummer werden oder eine Woge wohlwollenden Mitleids über sie hinwegbrandet, entscheidet oft nur noch der Zufall. Politiker, die doppelt so alt sind wie zur Zeit ihrer Midlife-Crisis; Schauspieler, die Rol-

len verkörpern, die seit Jahrzehnten nicht mehr zu ihnen passen, oder Musiker, die nur noch vom Eingemachten zehren – sie alle haben den richtigen Moment verpasst. Vielleicht träumen sie davon, eines Tages tot von der Bühne zu fallen, wie Musiker Lemmy Kilmister von Motörhead (64), Spassmacher Jürgen von der Lippe (62) oder The-Who-Legende Roger Daltrey (66). Oder es geht ihnen wie dem grossen französischen Chansonnier Charles Aznavour, der Ende der Neunziger sagte: «Würde ich nicht singen, was täte ich zu Hause? Ich würde vor Langeweile sterben.» Oft verwandelt sich der «never ending dream» in einen «never

ending nightmare». Jahrzehntelange Abschiedstourneen mit dem «ultimativ allerletzten Konzert» kennt man von Chören der berüchtigten Don ­Kosaken. The Dubliners, mitreissende, vollbärtige Inkarnation des Irish Folk, spotten dem Zahn der Zeit und lachen der Vergänglichkeit ins Gesicht. Ihre aktuelle Tournee (am Do., 4.2., in Bern) trägt den selbstironischen Titel «Too Late To Stop Now». Zeit für einen «Wind of Change»! Die Scorpions, die mit diesem Song vor 20 Jahren die Hymne zum Mauerfall lieferten, wollen sich (nach ihrer Welttournee) trennen. Die Erfolgsband aus Hannover gibt es seit über 40 Jahren, sie hat mehr als 100

Millionen Tonträger verkauft und über 3000 Konzerte gespielt. Doch «wir wollen nicht, dass es unwürdig wird», formuliert Bandgründer Rudolf Schenker. Was macht alternde Bühnenlegenden zu unermüdlichen Rampensäuen? Mangelnde Altersvorsorge, schlechte Berater, Langeweile oder einfach der unstillbare Hunger nach Applaus? Eine der grössten Opernsängerinnen, die 1933 geborene katalanische «Königin des Belcanto», gibt sich diese Woche wieder mal die Ehre. Ich bitte um Nachsicht – aber das kommt mir vor wie archäologische Ausgrabungen: Was man findet, sind Überreste glorreichen Glanzes vergangener Zeiten. Warum darf diese einst so

phänomenale Sopranistin, der schon beim Besteigen der Bühne die Puste ausgeht, nicht einfach auf ihren mannigfachen Lorbeeren ausruhen? Tja, manche verpassen den richtigen Moment zum Aufhören. Darum mach ich jetzt lieber Schluss. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Konzert von Montserrat Caballé Kultur-Casino, Bern So., 7.2., 19 Uhr


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Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge

Die Junge Bühne und das Geheimnis vom «leeren Stuhl»

«Der Räuber Hotzenplotz» im Theater Szene

Eines Morgens steht ein leerer Stuhl im Klassenzimmer der Zauberschule. Um ihn rankt sich eine geheimnisvolle Geschichte. Weil die Zauberlehrlinge aber nicht wissen, ob diese tatsächlich stimmt, wollen sie der Sache selber auf den Grund gehen. Dabei dürfen sie nicht entdeckt werden, weil der Plan so gefährlich wie verboten ist: Die Schüler müssen in der Nacht in den Drachenwald. Gespielt wird das Stück von der Kindertheatergruppe U10 der Jungen Bühne Bern. Proberaum Junge Bühne Bern, Vidmarhallen, Liebefeld. Fr., 5.2., 17.30 Uhr

Auf frischer Tat ertappt: Der zottelbärtige Räuber Hotzenplotz (Ernesto Hausammann) erleichtert das verschüchterte Grosi (Susanna Cerny) um seine Kaffeemühle. Die beiden Enkel Kaspar und Sepp lassen sich nicht lange bitten und nehmen die Jagd nach dem Schurken auf. Otfried Preusslers beliebte Kindergeschichte gelangt in einer Bearbeitung von Hausammann auf die Bühne. Theater Szene, Bern. Sa., 6.2., So., 7.2., und Mi., 10.2., 14.30 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 19.5.

Donnerstag, 04.02. Bern Klangentdeckung Bis 10.3. Die interaktive Ausstellung zeigt die Beziehung Paul Klees zur Musik. Auch wenn Klee sich für die Malerei entschied, so blieb die Musik stets ein wichtiger Bestandteil seines Lebens. Ab 4 J. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Eiszapfenblau Mitten im eisig kalten Februar bauen wir unsere eigene Trommel, deren Klang uns für die Dauer eines Augenzwinkerns an den warmen Strand einer Südseeinsel entführt. Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Werkstatt für Instrumente Gestalte dein eigenes Instrument nach deinen individuellen Klangvorstellungen. Lass dich überraschen und entdecke mit uns jede Woche eine neue Seite von Musik. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Märchenstunde Mit Ursula Wyss. Regionalbibliothek, Turnhallenstr. 22. 16.15 Uhr

Freitag, 05.02. Bern Der leere Stuhl Junge Bühne Bern. Kinderkurs U10. Öffentliche Vorstellung. Infos: 031 952 74 18 oder www.junge-buehne-bern.ch Proberaum JBB, Vidmarhallen. 17.30 Uhr Klangentdeckung Bis 10.3. Die interaktive Ausstellung zeigt die Beziehung Paul Klees zur Musik. Auch wenn Klee sich für die Malerei entschied, so blieb die Musik stets ein wichtiger Bestandteil seines Lebens. Ab 4 J. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr MariNatal Messe für Hochzeit, Fest und Geburt. Bis 7. Febr. BEA Bern Expo, Halle 120. 16.00 Uhr Offenes Atelier: Eiszapfenblau Mitten im eisig kalten Februar bauen wir unsere eigene Trommel, deren Klang uns für die Dauer eines Augenzwinkerns an den warmen Strand einer Südseeinsel entführt.Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Werkstatt für Instrumente Gestalte dein eigenes Instrument nach deinen individuellen Klangvorstellungen. Lass dich überraschen und entdecke mit uns jede Woche eine neue Seite von Musik. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr

///////////////////////// Münsingen Münsiger Fasnacht: Maskenball Motto: «Münsigä ir Märliwäut». Schlossgutsaal. 20.00 Uhr

Samstag, 06.02. Bern Chessu-Flohmärit Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 18.00 Uhr Der Räuber Hotzenplotz Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Susanna Cerny, Mägie Kaspar, Johanna Wickihalder und Ernesto Hausammann in den Hauptrollen. Regie: E. Hausammann. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Fasnacht BärnWest 13-18h: Buntes Treiben in der Fussgängerzone Bümpliz, 14-15h: Kinderumzug durchs Quartier (Dorfplatz Tscharni – Fussgängerzone Bümpliz), 16-18h: Kindermaskenball und ab 20h Maskenball im Sternensaal. Fussgängerzone Bümpliz. 13.00 Uhr Klangentdeckung Bis 10.3. Die interaktive Ausstellung zeigt die Beziehung Paul Klees zur Musik. Auch wenn Klee sich für die Malerei entschied, so blieb die Musik stets ein wichtiger Bestandteil seines Lebens. Ab 4 J. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr MariNatal Messe für Hochzeit, Fest und Geburt. Bis 7. Febr. BEA Bern Expo, Halle 120. 10.30 Uhr

Inserat

Offenes Atelier: Eiszapfenblau Mitten im eisig kalten Februar bauen wir unsere eigene Trommel, deren Klang uns für die Dauer eines Augenzwinkerns an den warmen Strand einer Südseeinsel entführt. Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Gestaltung Marianne Diethelm, Foto Guy Jost

Troumboum Eigenproduktion der Puppenbühne Demenga/Wirth. Eine Geschichte über Träume, unser «allnächtliches Brot», ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr

Wo gehst du zur Schule ?

ngsklasse n Gymnasium, Fort bildu nat, Weit erbildung Volk sschule, H-I-K, Inter alde n.ch urist ww w.m

///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten / Brocante Mit Ausstellung: Tisch & Stuhl. Permanent jeden Samstag offen. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Münsiger Fasnacht: Umzug Motto: «Münsigä ir Märliwäut». Anschliessend an den Umzug Guggenmusig auf dem Schlossgelände. Dorf. 14.30 Uhr

Sonntag, 07.02. Bern Der Räuber Hotzenplotz Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Susanna Cerny, Mägie Kaspar, Johanna Wickihalder und Ernesto Hausammann in den Hauptrollen. Regie: E. Hausammann. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Die verzauberten Brüder Märchen von Jewgeni Schwarz. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 15.00 Uhr Flohmi-Brunch Flohmarkt und Brunch. Sous le Pont, Reitschule. 09.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Für Sonntagsgänger, die gerne spontan gestalterisch verweilen, ist im Creaviva ein Atelier reserviert. Material zur freien Nutzung mit einem möglichen Produktvorschlag wird bereit gelegt. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Klangentdeckung Bis 10.3. Die interaktive Ausstellung zeigt die Beziehung Paul Klees zur Musik. Auch wenn Klee sich für die Malerei entschied, so blieb die Musik stets ein wichtiger Bestandteil seines Lebens. Ab 4 J. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr MariNatal Messe für Hochzeit, Fest und Geburt. Bis 7. Febr. BEA Bern Expo, Halle 120. 10.30 Uhr

Weltalm: Siegenthalers im Seich Folge 3: Familie Siegenthaler sucht einen Grossvater. Uraufführung. Eine TheaterSerie über eine ganz moderne Familie in 4 Folgen! Geschrieben von Matto Kämpf. Für Kinder ab 6 Jahren. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater, Kellerraum, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr

Offenes Atelier: Eiszapfenblau Mitten im eisig kalten Februar bauen wir unsere eigene Trommel, deren Klang uns für die Dauer eines Augenzwinkerns an den warmen Strand einer Südseeinsel entführt. Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Werkstatt für Instrumente Gestalte dein eigenes Instrument nach deinen individuellen Klangvorstellungen. Lass dich überraschen und entdecke mit uns jede Woche eine neue Seite von Musik. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr

Troumboum Eigenproduktion der Puppenbühne Demenga/Wirth. Eine Geschichte über Träume, unser «allnächtliches Brot», ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr

Weltalm: Siegenthalers im Seich Folge 3: Familie Siegenthaler sucht einen Grossvater. Uraufführung. Eine TheaterSerie über eine ganz moderne Familie in 4 Folgen! Geschrieben von Matto Kämpf. Für Kinder ab 6 Jahren. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater, Kellerraum, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr Werkstatt für Instrumente Gestalte dein eigenes Instrument nach deinen individuellen Klangvorstellungen. Lass dich überraschen und entdecke mit uns jede Woche eine neue Seite von Musik. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Wochenausklang: Verwandlung des Paukenschlägers Mit Paukenschlägern aus Zeitungspapier malen wir spielend ein farbiges Bild und verwandeln die Schlägel anschliessend in lustige Handpuppen. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun Der kleine Muck Märchen nach W. Hauff. Theater Kanton Bern. Ab 6 J. Res.: Tel. 031 941 11 40 oder tkb@bluewin.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 14.00/16.30 Uhr

Montag, 08.02. Solothurn Monatsmarkt Warenmarkt. Altstadt. 08.00 Uhr

Dienstag, 09.02. Bern Klangentdeckung Bis 10.3. Die interaktive Ausstellung zeigt die Beziehung Paul Klees zur Musik. Auch wenn Klee sich für die Malerei entschied, so blieb die Musik stets ein wichtiger Bestandteil seines Lebens. Ab 4 J. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Eiszapfenblau Mitten im eisig kalten Februar bauen wir unsere eigene Trommel, deren Klang uns für die Dauer eines Augenzwinkerns an den warmen Strand einer Südseeinsel entführt. Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Werkstatt für Instrumente Gestalte dein eigenes Instrument nach deinen individuellen Klangvorstellungen. Lass dich überraschen und entdecke mit uns jede Woche eine neue Seite von Musik. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr

Mitt woch, 10.02. Bern Der Räuber Hotzenplotz Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Susanna Cerny, Mägie Kaspar, Johanna Wickihalder und Ernesto Hausammann in den Hauptrollen. Regie: E. Hausammann. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Klangentdeckung Bis 10.3. Die interaktive Ausstellung zeigt die Beziehung Paul Klees zur Musik. Auch wenn Klee sich für die Malerei entschied, so blieb die Musik stets ein wichtiger Bestandteil seines Lebens. Ab 4 J. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Eiszapfenblau Mitten im eisig kalten Februar bauen wir unsere eigene Trommel, deren Klang uns für die Dauer eines Augenzwinkerns an den warmen Strand einer Südseeinsel entführt. Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Troumboum Eigenproduktion der Puppenbühne Demenga/Wirth. Eine Geschichte über Träume, unser «allnächtliches Brot», ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Werkstatt für Instrumente Gestalte dein eigenes Instrument nach deinen individuellen Klangvorstellungen. Lass dich überraschen und entdecke mit uns jede Woche eine neue Seite von Musik. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Gschichtestund Für Kinder ab ca. 4 Jahren. Vv: Eintritt frei. Bibliothek, Gemeindehaus, Bernstrasse 1. 14.15 Uhr ///////////////////////// Solothurn Solothurner Fasnacht: Chinderchesslete Vorstadt-Zunft. Es gibt Weggli und Chnörzli. www.solothurner-fasnacht.ch Dornacherplatz. 15.00 Uhr

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.


4. bis 10. Februar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

Anzeiger Region Bern

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Chr. Glaus

Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst

«Meisterklasse» im Stadttheater Bern

«Travellers» – zwei Tanzstücke im Schlachthaus

Angela Buddecke in der Cappella

Maria Callas – ein Opernstar und eine strenge Lehrerin. Die Perfektionistin stellte an ihre Schüler dieselben Ansprüche wie an sich selbst. Dokumente einer dieser Lektionen inspirierten Terrence McNally zu einem Theaterstück. Heidi Maria Glössner spielt darin in Bern die ebenso egozentrische wie faszinierende Persönlichkeit. 
 Stadttheater Bern. Sa., 6.2., 19.30 Uhr. Weitere Aufführungen bis 28.5.

Drei Jahre lang hat sich die Choreografin Salome Schneebeli mit dem Reisen in all seinen Formen auseinandergesetzt und während dieser Zeit eine Art Tagebuch geführt. Ihr Nachdenken über die Fremde, über das Aufbrechen, das Loslassen und das Leben im Moment hat sie in zwei Stücken für einen Abend zusammengefasst. Schlachthaus Theater, Bern. Do., 4.2., bis Sa., 6.2., 20.30 Uhr

Die «Mutter zweier alleinerziehender Töchter» ist im Klavierkabarett zu Hause und besingt am Flügel mit Leichtigkeit und Tiefgang den Widersinn des Alltags. In ihrem fünften Bühnenprogramm mit neuen Songs sagt sie, was jeder sagt, der weiss, wie man die Zeit einteilt: «Nächste Woche fang ich an.» La Cappella, Bern. Mi., 3.2., bis Sa., 6.2., 20 Uhr

Donnerstag, 04.02. Bern 36 Stunden Siehe Artikel S. 12. Oder die Geschichte vom Fräulein Pollinger. Nach Ödön von Horvath. Konzept/Regie: Magdalena Nadolska. Mit Michael Glatthard, Felicitas Helena Heyerick, Krishan Krone. Vv: 36stunden@gmail.com Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Angela Buddecke: Nächste Woche fang ich an Das fünfte Kabarett-Bühnenprogramm: Ausserordentliche Texte und entsprechende Musik. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Ehrensache Von Lutz Hübner. Inszenierung: Stefan Meier. Mit Peter Bamler, Oliver Daume, Stefanie Jansen, Julia Maurer und Sascha Pederiva. CH-Erstaufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

///////////////////////// Ueberstorf D’Jagd nach em Zylinder Theatergruppe Uebersdorf. Vv: Tel. 031 741 04 17 (Mo-Fr 16-18.30h). Restaurant Schlüssel. 20.00 Uhr

Freitag, 05.02. Bern 36 Stunden Siehe 4.2. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Angela Buddecke: Nächste Woche fang ich an Das fünfte Kabarett-Bühnenprogramm: Ausserordentliche Texte und entsprechende Musik. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Ehrensache Siehe 4.2. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Salome Schneebeli: Travellers – zwei Stücke, ein Abend Von Kairo nach Bukarest. Ein choreografisches Reisetagebuch. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr

IrreParabel Die Schauspielschule Zürich präsentiert einen irrwitzigen Cocktail von Texten aus «Mr. Pilks Irrenhaus». Vv: www.theater-amkaefigturm.ch oder Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr

Shaolin Kung Fu Das Beste aus Chinas Klöstern. Vv: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr

Kleine Eheverbrechen Von Eric-Emmanuel Schmitt. Mit Brigitta Rusca und René Waeber. Produktion Kellerpoche/TGB Freiburg. Vv: Bijouterie Nicklés, Kornhausplatz, Tel. 031 311 35 49. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 20.15 Uhr

Susanne Kunz: Schlagzeugsolo Comedy. Vv: www.theater-am-kaefigturm oder Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr ///////////////////////// Biel Les Paradis barbares Eine Musik-Theater-Performance von Collectif barbare. Vv: www.collectif-barbare.ch Espace culturel, Rennweg 26. 20.30 Uhr ///////////////////////// Ittigen Zum Glück verrückt Komödie von Sabine Thiesler. Regie: Renate Adam. Theater Ittigen. Vv: www.theater-ittigen.ch/Tel. 079 245 23 58. Aula Oberstufenzentrum. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Das Zelt: Comedy Club Das Zelt. Vv: www.daszelt.ch, Tel. 0900 000 848 + Ticketcorner. Schulhausareal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Geschlossene Gesellschaft Schauspiel von Jean-Paul Sartre. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Daniel Helfrich: Alle mal die Hand heben! Pianormales Kabarett. Wortspielereien, schwarzer Humor und intellektueller Blödel. Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Mina und Lucy Die Abenteuer von Graf Dracula, gespielt, gesungen und getanzt von drei Frauen. Studiobühne Bern. Vv: www.ticketino.ch Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr Salome Schneebeli: Travellers – zwei Stücke, ein Abend Siehe 4.2. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Eine Komödie bezaubernd nah am Leben. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Don Quijote Nach dem Roman von Miguel de Cervantes. Bühnenfassung von Daniel Pfluger. Vv: www.theater-biel.ch oder Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr Les Paradis barbares Siehe 4.2. Espace culturel, Rennweg 26. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biglen Der Holzängel oder der Güggel isch tot Komödie von Markus Michel, Regie: Peter Leu. Uraufführung. Eine witzige Geschichte über Leben, Tod, Bestattungsarten, Gülle und Wolken ... Vv: www.ticketeria.org, Tel. 0900 10 11 12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.15 Uhr

///////////////////////// Ittigen Zum Glück verrückt Siehe 4.2. Aula Oberstufenzentrum. 20.00 Uhr ///////////////////////// Murten Bengala Von Jakob Paul Gillmann. Ein nicht alltägliches Abenteuer ums grosse Geld. Eigenkreation Kellertheater Murten. Mit oder ohne Essen möglich (Essen 18h, Rest. Käserei); Vorstellung 20.15 im KiB. Vv: AltstadtBuchhandlung, Tel. 026 670 57 77. Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13. 20.15 Uhr ///////////////////////// Solothurn En finanzchräftige Pfarrer (Hocuspocus) Komödie von Jack Popplewell. Gastspiel LTG-Solothurn. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf D’Jagd nach em Zylinder Siehe 4.2. Restaurant Schlüssel. 20.00 Uhr

Samstag, 06.02. Bern 36 Stunden Siehe 4.2. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Angela Buddecke: Nächste Woche fang ich an Siehe 4.2. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Ehrensache Siehe 4.2. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Festival Heimspiel: Tanzlabor Open Doors 2010 Wenn in Bern choreografische Funken sprühen. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Kleine Eheverbrechen Siehe 5.2. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 20.15 Uhr Lebensräume / mouvance en galetas Ein Spiel der Masken. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 18 Uhr Meisterklasse – Premiere Schauspiel von Terrence McNally. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Mina und Lucy Siehe 5.2. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr Salome Schneebeli: Travellers – zwei Stücke, ein Abend Siehe 4.2. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Swiss Caveman Comedy in Dialektfassung. Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch oder Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr

Unsere kleinen Sehnsüchte Siehe 5.2. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Geschlossene Gesellschaft Schauspiel von Jean-Paul Sartre. Vv: www.theater-biel.ch/Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 19.00 Uhr Les Paradis barbares Siehe 4.2. Espace culturel, Rennweg 26. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biglen Der Holzängel oder der Güggel isch tot Siehe 5.2. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.15 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Der Fels. Das Fest. Der Fluss Uraufführung von Beat Sterchi. Regie: Ursina Greuel. Spiel: Theatergruppe Burgdorf. Vv: Buchhandlung am Kronenplatz, Tel. 034 422 21 75 oder Tourist Office, Tel. 058 327 50 92. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Zum Glück verrückt Siehe 4.2. Aula Oberstufenzentrum. 20 Uhr ///////////////////////// Langnau Rosen für Herrn Grimm Ein tief bewegendes Ein-Frau-Stück mit Katja Baumann. Regie: Ueli Bichsel. Vv: Schär-Reisen Langnau Tel. 034 408 08 08. Kellertheater, Schlossstrasse 6. 20.30 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Das Zelt: Simon Enzler «Phantomscherz». Kabarett. Vv: www.daszelt.ch, Tel. 0900 000 848 + Ticketcorner. Schulhausareal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Murten Bengala Siehe 5.2. Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13. 20.15 Uhr ///////////////////////// Nidau Martin O Der mit der Stimme tanzt. Vv: www.kreuz-nidau.ch Kultur Kreuz, Hauptstrasse 33. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Franz Hohler Kindergeschichten für Erwachsene. Vv: 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Der Kirschgarten Die Theatergruppe des Gym. Thun-Schadau lässt Tschechows Komödie aus Anlass der Finanzkrise mit viel Pepp und Witz auf der Bühne des Gotthelfsaals in Thun aufleben. Primarschule Gotthelf. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf D’Jagd nach em Zylinder Siehe 4.2. Restaurant Schlüssel. 20.00 Uhr

Sonntag, 07.02. Adelboden Rolf Schmid Bündner Komiker. Anlass Bestuhlt. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kulturhaus Alte Taverne. 21.00 Uhr ///////////////////////// Bern Auf ein Wort Siehe Artikel S. 1. Ballett. 4 Choreografien von Mark Bruce, Cathy Marston, Corinne Rochet und Medhi Walerski. Uraufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr My Way – AUSVERKAUFT The true story of Frank Sinatra & Ave Gardner. Musical von Andy Hallwaxx. Stadttheater, Mansarde, Kornhausplatz. 18 Uhr ///////////////////////// Biel Lebensräume / mouvance en galetas Ein Spiel der Masken. Atelier Pia Maria, Quellgasse 3. 18.00 Uhr Les Paradis barbares Siehe 4.2. Esp. culturel, Rennweg 26. 19 Uhr ///////////////////////// Biglen Der Holzängel oder der Güggel isch tot Siehe 5.2. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 17.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Der Fels. Das Fest. Der Fluss Siehe 6.2. Casino Theater, Kirchbühl 14. 17.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Swiss Caveman Kult-Comedy in Schweizer-Dialekt. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr ///////////////////////// Thun Der Kirschgarten Siehe 6.2. Primarschule Gotthelf. 17.00 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf D’Jagd nach em Zylinder Siehe 4.2. Restaurant Schlüssel. 14.30 Uhr

Montag, 08.02. Bern Kostprobe: Das Käthchen von Heilbronn Oder Die Feuerprobe. Ein grosses historisches Ritterspiel von Heinrich von Kleist. Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.00 Uhr Ges(t)ammelte Werke Meisterhaft süffiger Genuss mit der waghalsigen Wortakrobatik von Rhaban Straumann, eingebettet in klangvolle Noten von Roman Wyss. Vv: www.la-cappella.ch, Tel. 031 332 80 82, La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Dienstag, 09.02. Bern Der goldene Drache Von Roland Schimmelpfennig. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Ehrensache Siehe 4.2. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr My Way – AUSVERKAUFT Siehe 7.2. Stadttheater, Mansarde, Kornhausplatz. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Die 39 Stufen Von John Buchan und Alfred Hitchcock, bearbeitet von Patrick Barlow. CH-Erstaufführung. Vv: www.theater-biel.ch oder Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental D’Wirtschaft am Wäg Von Fritz Hochwälder (Die Herberge). Regie: Christian Kammacher. Theater Lengger Spillüt. Vv: Kammacher Interieur, Tel. 033 733 11 52 oder www.theater-lenk.ch Löwensaal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Der Kirschgarten Siehe 6.2. Primarschule Gotthelf. 20.00 Uhr

Mitt woch, 10.02. Bern Ballettproben Öffentliches Ballettraining für «auf immer und ewig» (neues Stück, Cathy Marston). Stadttheater, Vidmarhalle/Ballettsaal, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr Ehrensache Siehe 4.2. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr My Way – AUSVERKAUFT Siehe 7.2. Stadttheater, Mansarde, Kornhausplatz. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Geschlossene Gesellschaft Siehe 6.2. Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biglen Der Holzängel oder der Güggel isch tot Siehe 5.2. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.15 Uhr ///////////////////////// Langenthal Linie 1 Rockmusical. Vv: Tel. 062 922 26 66 oder stadttheater@langenthal.ch Stadttheater, Jurastrasse 22. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Der Kirschgarten Siehe 6.2. Primarschule Gotthelf. 20.00 Uhr


34 Anzeiger Region Bern

4. bis 10. Februar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Claudia Komminoth

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

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Trummer serviert «WinterPlatte» in den Vidmarhallen

Morphologue taufen ihre Platte in der Turnhalle

Der Mann ist fleissig. Im Frühling erschien seine letzte volle Platte, jetzt schiebt er eine EP nach, dieses Ding zwischen Single und Album. Eingespielt hat er die sieben gewohnt guten Stücke zu Hause in Küche und Wohnzimmer, kaufen kann man die Wohnzimmersongs entweder faul vom Sofa aus auf trummeronline.ch oder – bewegter – an Konzerten. Vidmarhallen, Liebefeld. Sa., 6.2., 21.30 Uhr

Augen zu, Ohren auf. Das neue Album, «Closed Eyes», des Berner Duos Morphologue ist da. Man hört ihm an, dass Myriam Stucki (vox) und Patrick Zeller (keys, accordion, programming) Ella Fitzgeralds Sound genauso gut mögen wie jenen der Trip-Hopper Lamb. Von Brahms haben sie die klassischen Einflüsse, von Roni Size den Drum’n’Bass. Eine prima Mischung. Turnhalle im Progr, Bern. So., 7.2., 20.30 Uhr

Donnerstag, 04.02. Belp Bands & BigBand der Musikschule Die zwei Bands und die BigBand der Musikschule Region Gürbetal live in Concert. Aula Mühlematt. 19.30 Uhr ///////////////////////// Bern BeJazz: Vidmar 676 – 676 Nuevo Tango Ensemble Feat. Leo & Eugenia (Tanz). Nuevo Tango Club nach dem Vorbild des Lokals «turuman 676» aus dem Buenos Aires der 60er Jahre. Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr DogmaNull Post Electro Wave. Alessandro Brocchi (Gesang, E-Gitarre, Keyboards + Electronics), Roberto Repufello (Soprano-, Alt,-Tenor- und Bariton-Saxophon), Ettore Mancuso (E-Bass). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Don Li / Out of Body Experience Part 83. Norbert Pfammatter (dr), Wolfgang Zwiauer (b), Don Li (cl, programming). Tonus-Music Labor, Kramgasse 10. 21 Uhr Guz & Die Averells Mit einer Mischung aus eletrischem Blues und deutschen Texten. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21 Uhr Limber Lumber «songs refolded». Christian Rösli (p), Patrick Sommer (b), Julian Sartorius (dr). Bistrot Marzer, Brückenstr. 12. 20.30 Uhr Racoon (NL) & Bright (CH) Indiepop. Vv: Rockway Beach, Speichergasse 35 oder www.petzitickets.ch ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Rossano Sportiello Trio Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr The Dubliners Das Synonym für irische Volksmusik. Vv: Tickethotline 0900 552 225. Kursaal, Arena, Schänzlistr. 71-77. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Mell (F) Chanteuse française. Vv: Tel. 032 322 77 78 oder www.kulturtaeter.ch Théâtre de Poche, Obergasse 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Bob Roth Quartette feat. Michel Weber Michel Weber, sax/klarinette, François Magnin, piano, Bob Roth, kontrabass, Jean-Philippe Larpin, drums. Rist. Bindella, Rue de Lausanne 38/40. 20.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Sibylle Siehe Artikel S. 12. CD-Taufe «Tools». Soul/Pop. Vv: Tel. 031 972 46 46 o. www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz / Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr

///////////////////////// Solothurn Musique Simili Mit ihrem Programm «Sol y Sombra». Vv: Tel. 032 622 24 19 oder kreuzkultur@solnet.ch KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 20.30 Uhr

Freitag, 05.02. Adelboden Swedish Night Swedens Uprising Rapstar Prop Dylan (feat. DJ Funkydelic). After Party with DJ Yvori (Beatz4Freakz). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kulturhaus Alte Taverne. 21.30 Uhr ///////////////////////// Bern BeJazz: Manuel Mengis Gruppe 6 Avantgarde Jazz. CD-Releasetour «Dulcet Crush». Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Don Li / Out of Body Experience Siehe 4.2. Tonus-Music Labor, Kramgasse 10. 21.00 Uhr Dürenann Rock, Blues, Tango, Reggae, kreuz und quer mit senslerdeutschen Texten – (k)ein Dürenang? Vv: www.bistrot-morillon.ch Bistrot Morillon, Morillonstr. 8. 20.30 Uhr Frank-Klan I: Käptn Keyboard Captain Frank – Monatsband im Februar! Vv: www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Frantic (CH) Indierock, Pop. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Jazz und Apéro Florian Favre (Piano) und Emmanuel Hagmann (Kontrabass). Caffè Bar Roma, Spitalgasse 14. 18.00 Uhr Lena Fennell Singer/Songwriterin aus Basel. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Rossano Sportiello Trio Sieheh 4.2. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Vlada Funk, Soul. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr ///////////////////////// Biel Hackbrettplus Mit Gilbert Paeffgen, Hans Peter Pfammater und Urban Lienert ein geglücktes Kleinod. Vv: www.carrenoire.ch Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Gesangvereine Bolligen Konzert und Theater: «Baby Hamilton». Reberhaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Larrys Blues Band Blues. Res.: Tel. 058 327 50 90. Schmidechäuer, Kirchbühl, bei der Oberstadtpost. 20.30 Uhr

///////////////////////// Freiburg Mastodon (US) Crack The Skye – Only Swiss Show! Progrock/Metal. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Fri-Son, Fonderie 13. 21.00 Uhr Matthieu Donarier Trio Jazz. Vv: www.laspirale.ch oder Starticket. La Spirale, Pl. du Petit-Saint-Jean 39. 21 Uhr ///////////////////////// Langenthal Uftischete: Head Over Heals Rock’n’Roll, Boogie Woogie & Blues im Stile von Elvis, Chuck Berry, Jerry Lee Lewis, Blues Brothers, Eric Clapton u.a. Dazu Leckerbissen aus der Küche. Vv: Tel. 062 919 03 70. Alte Mühle, Mühleweg 23. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Jodlerklub Langnau Konzert und Theater. Hotel Hirschen. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Das Zelt: Buebetröim Swiss Jazz Orchestra & Friends. Vv: www.daszelt.ch, Tel. 0900 000 848 + Ticketcorner. Schulhausareal. 20.00 Uhr Lady’s Night Kat Baloun dun Amy Zapf. Blues mit Mundharmonika, Piano und Gesang. Scapa, Bar-Galerie-Lounge, Oberriedstr. 12. 22.00 Uhr ///////////////////////// Lyss The Bowler Hats, Lyss Old Time Jazz in den Stilrichtungen New Orleans, Dixieland, Boogie Woogie, Swing und Happy Jazz. Türe 19.30h. Reservation: Tel. 032 387 70 60; www.bowlerhats.ch Vv: Gerber 032 387 70 60. Jazzclub am Hirschenplatz. 20.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Honky Tonk Pickers Honky Tonk Music. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Nidau Gustav & Les Hellbrothers Mit seinem 6. Album «666». Vv: www.kreuz-nidau.ch Kultur Kreuz, Hauptstrasse 33. 21.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Kissy Matthews & Band Blues, Rock. Vv: www.starticket.ch AusbauBAR (Tell’s Kantine), Bernstr. 101. 20.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Ray Wilko Golden Greats & Dusty News. Pop Rock. Vv: 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Anshelle «Die Reise geht weiter». Berner Pop-RockBand. Vv: www.kulturm.ch Kulturm, St. Urbangasse. 20.15 Uhr

l Ver

Musique Simili Mit ihrem Programm «Sol y Sombra». Vv: Tel. 032 622 24 19 oder kreuzkultur@solnet.ch KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 20.30 Uhr The Locos (ES) Und The Dreadnoughts (CAN) & Grannysmith (CH). Ska. Vv: Tribe Music Solothurn, Olmo Bern + Ticketcorner. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 20.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Martin Goulasch Trio Kombination von Zigeuner-Jazz, französischen Chansons und Filmmusik. Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 9. 20.15 Uhr ///////////////////////// Thun Musique en route Balkanmania. Weltmusik. Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr Sidilarsen Electro/Metal/Rock aus Frankreich. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr

Samstag, 06.02. Adelboden Tomazobi Berner Guerilla-Troubadour. After Party mit DJ A.J. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kulturhaus Alte Taverne. 21.30 Uhr ///////////////////////// Bern Angers Mundart Rock. Piazza Café Bar, Hirschengraben 11. 21.30 Uhr Blues Affair Blues und Blues-Rock. Mr. Pickwick Pub, Wallgasse. 21.00 Uhr Gigi Blues Konzert in der Ausstellung von Anti Frost. Restaurant O’bolles, Bollwerk 35. 19.00 Uhr Play more Jazz Feat. Studer TM & Carizm (VS/BE). Dancefloor Jazz, Broken Beat, Funk. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Rossano Sportiello Trio Siehe 4.2. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Sole and the Skyrider Band Fake Four Inc/Anticon/USA. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Trummer & Band Plattentaufe «WinterPlatte». Trummer (voc, g), Röbi Aeberhard (b, voc), Mik Keusen, key, voc), Muso Stamm (dr, perc). Vv: Tel. 031 971 11 64 oder www.lebeizli.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 21.30 Uhr

Racoon im ISC Etwas bekümmert schauen sie drein, die Jungs von Racoon. Dabei haben Bart, Dennis, Stefan und Paul nicht den geringsten Grund dazu: In ihrer Heimat Holland können sie sich zu den angesagtesten Indie-Pop-Acts zählen und mit dem aktuellen Album, «Before You Leave», doppeln sie erfolgreich nach. Im ISC mit von der Partie: Bright aus St. Gallen. ISC, Bern. Do., 4.2., 21 Uhr ///////////////////////// Biel Bench Bieler Band. Plattentaufe «Sunday Morning Sidewalk». Vv: contact@tofu-entertainment.ch Blue Note Club, Thomas Wyttenbachstrasse. 22.30 Uhr Nils Althaus: Ändlech Mundartchansons & Kabarett. Vv: www.carrenoire.ch Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr The Sea (UK) & The Clowns Rock, Rock’n’Roll. Afterparty: DJ Seaside. Vv: www.etageclub.ch Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 23.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Gesangvereine Bolligen Konzert und Theater: «Baby Hamilton». Reberhaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Take / Sum Ofr / Sir Richard Bishop / Old Joy Vernissage Bad Bonn Compilation on three:four records. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 18.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg Wurzel 5 / Greis Letschi Rundi. Special Guest: Greis. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Fri-Son, Fonderie 13. 21.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Morgain Irish Folk. CD-Taufe «Café Europa». Vv: Tel. 031 809 09 29, . Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Stiller Has «So verdorbe»-Tour. Vv: Tribe Music Solothurn, Olmo Bern + Ticketcorner. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Studen Chip’s Cover-Songs. Nemo’s Erlebnisbar Seeteufel, Büetigenstr. 85. 21.30 Uhr ///////////////////////// Thun Anne Wylie Deep Water Tour/Irish. World Music. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf TuttiMatti und Pedro Lenz CD-Fete mit dem Ex-Drummer von Span, Matti Kohli. Texte von Pedro Lenz. Vv: www.schlossueberstorf.ch Schloss, Schlossstrasse 14. 20.30 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Charlie Morris Blues Straight from the Heart. Res.: Tel. 031 852 14 14. Brigal AG, Rolls-Royce Bar, Hubelgutstr. 6. 18.30/21.30 Uhr

Sonntag, 07.02. Bern Bee-flat: Morphologue Das Berner Duo tauft ihr drittes Album: «Closed Eyes» (Irascible, 2010), ein Bouquet ausgewählter Stücke. Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Charlie Morris Blues Straight from the Heart. Res.: Tel. 031 311 43 36. Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30/20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Nils Althaus: Ändlech Mundartchansons & Kabarett. Vv: www.carrenoire.ch Carré Noir, Obergasse 11. 17.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Jairo Zavala’s Depedro Weltmusik bis Indie-Pop. Vv: 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 20.00 Uhr

Montag, 08.02. Bern Monday Jazz Lounge Andreas Aeberhard präsentiert seine Lieblingssongs. Türöffnung 19h. Eintritt frei. Bierhübeli-Lounge, Neubrückstrasse 43. 22.15 Uhr Swiss Jazz Orchestra:Tribute Night to Oliver Nelson Oliver Nelson war ein amerikanischer JazzSaxophonist, Jazz- und Film-Komponist, Arrangeur und Band-Leader. Seinem reichen und stimmungsvollen Oeuvre ist diese Tribute-Night des SJO gewidmet. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr The Bridge (Open Mike) Trummers offene Bühne für Singer und Songwriter. Gast: John Francis (USA). Vv: Kollekte. Café Kairo, Dammweg 43. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel De Profundis Cadenza Konzert. Pascal Schafer, BassTuba Richard Lepetit, BassMarimba und Percussion Lukas Vogelsang, BassKlarinette. Espace culturel, Rennweg 26. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Chante Mademoiselle Myria Poffet Quartett. Jazz, Swing, Chansons. Vv: Tischreservation: Tel. 032 623 16 85. Cantinetta Bindella, Ritterquai 3. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun Jazz am Montag: Jazztrace Quintet Luca Alberucci (as), Hans Peter Müller (ts), Jesper Brönnimann (g), Vinzenz Gnehm (b), Walter Leemann (dr). Jazz, Latin Swing. Café-Bar Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.30 Uhr


4. bis 10. Februar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Anzeiger Region Bern

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Appel

Nic Frechen

Klassik

Jochen Distelmeyer tritt im Bad Bonn auf

Montserrat Caballé im Kultur-Casino

Jardines españoles im Kultur-Casino

Während 15 Jahren war Jochen Distelmeyer der Frontmann von Blumfeld. Jetzt ist er solo unterwegs, der Professor der Hamburger Schule. Seine Texte sind weiterhin mal zärtlich und mal militant. Die Songs haben noch immer einen leichten, nicht unsympathischen Hang zum Schlager. Dieser Tage ist Distelmeyers neue Single erschienen, sie trägt den Titel «Regen EP». Bad Bonn, Düdingen. Di., 9.2., 21 Uhr

Die ganz, ganz grosse Stimme kann man von Montserrat Caballé nicht mehr erwarten. Aber die spanische Sopranistin verfügt über eine exzellente Technik, hat ihr Programm ihren Möglichkeiten angepasst – und verfügt auch mit 76 noch über den einnehmenden Charme eines bodenständigen Charakters. Mit dem begeisterte «La Montse», wie sie sich selber nennt, schon Freddie Mercury. Kultur-Casino, Bern. So., 7.2., 19 Uhr

Das Berner Symphonieorchester entführt unter dem Dirigat von Josep Pons in die flirrende Hitze spanischer Gärten. Zu hören sind impressionistische Werke von Maurice Ravel und Manuel de Falla. Der Pianist Herbert Schuch (Bild) tritt als Solist auf und lädt zusammen mit dem Dirigenten nach dem Konzert zum Gespräch. Kultur-Casino, Bern. Do., 4.2., und Fr., 5.2., 19.30 Uhr

Inserat

Dienstag, 09.02.

Samstag, 06.02.

Bern Biffy Clyro Siehe Artikel S. 3. Indierock. Only CH-Show. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.15 Uhr Hiromi Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Jochen Distelmeyer / DJ Dottter Heavy. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Duo Stägreif Folklore-Abend mit der Solojodlerin Margrit Amacher und dem Alphornbläser Armin Sigrist. Rest. Chalet, Hotel Oberland. 19.30 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Das Zelt: DJ Ötzi The Lenk-Simmental Après-Ski Party. Vv: www.daszelt.ch, Tel. 0900 000 848 + Ticketcorner. Schulhausareal. 20.00 Uhr

Mitt woch, 10.02. Adelboden The Baseballs Rock’n’Roll. After Party mit DJ. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kulturhaus Alte Taverne. 21.00 Uhr ///////////////////////// Bern Bee-flat: WHO Trio Jazz. CD Release. Michel Wintsch (p), Bänz Oester (b), Gerry Hemingway (d). Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Hiromi Siehe 9.2. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Improvisiertes am Mittag Yu Yin Lu (Pipa, Guzheng), Johannes Utzinger (Geige, Schwegel). Pauluskirche, Freiestr. 8. 12.15 Uhr Nick Perrin Flamenco Jazz Quartett Premiere neues Programm/CD-Release. N. Perrin (g/komp./Arr.); Julia Stucki (Tanz/ Choreo), Marco Rohrbach (Bass/Cello); Adrian Christen (Perc), Special Guests: D. Woodtli (tr) & Stewy von Wattenwyl (p) Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Wild Turkey Washboard Band Dixie. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Regionaltonwoche: Rockiges zum 1 20.30: Liecht Blick (Uetendorf); 21h: Red Shoes (Uttigen); 21.30: Liberty Chaos (Thun); 22h: Cricklewood (Thun); 22.30: Fungus (Thun), 23h: Tenderhooks (Thun). Mokka, Allmendstr. 14. 20.30 Uhr

Bern Klavierrezital Evgenia Papadimas Die griechische Pianistin spielt Werke von Chopin, Rachmaninov, Mompou, Liszt, Hadjidakis und Antoniou. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, Burgerratssaal. 20.00 Uhr

Donnerstag, 04.02. Bern 8. Symphoniekonzert: Jardines Espanoles Rotes Abo. Berner Symponieorchester, Josep Pons (Leitung), Herbert Schuch (Klavier). Werke von Ravel und de Falla. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Daphnis et Chloé Berner Symphonieorchester, Josep Pons (Leitung). Ravel: «Alborada del gracioso», «Daphnis et Chloé», Suite Nr. 1 und Suite Nr. 2. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 12.00 Uhr

Freitag, 05.02. Bern 8. Symphoniekonzert: Jardines Espanoles Siehe 4.2. Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr

///////////////////////// Langnau Musizierstunde Cornelia Kindler (Klarinette) und Udo Auch (Akkordeon). Schulhaus Höheweg. 15.00 Uhr

///////////////////////// Thun Im Rathaus um 4: Zischet und stechet, ihr feurigen Zungen Lebendige, entstaubte Barockmusik. Werke von J.S. Bach, Telemann u.a. Sabine Kaipainen (Mezzosopran, Traversflöte), Tuomas Kaipainen (Barockoboe, Barockfagott, Blockflöte), Jan Lehtolo (Cembalo). Rathaus Thun, Rathausplatz. 16.15 Uhr

Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Von Lübeck nach Arnstadt. Dominik Hennig spielt Werke von Buxtehude, Böhm und Bach. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

Montserrat Caballé Siehe Artikel S. 3. Die Sopranstin zusammen mit dem Pianisten Manuel Burgueras. Vv: www.eventim.ch; Tel. 0900 552 225. Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.00 Uhr

///////////////////////// Biel Audition Violinklasse von Diane Codourey Debluë. Am Piano: Roumiana Kirtcheva. Werke von Rameau, Schumann, J.S. Bach, J. Strauss, Kreisler u.a. Vv: Eintritt frei. Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 19.00 Uhr

ONO Klassik: Goldberg-Variationen von J.S. Bach Mit der Pianistin Viva Sanchez Morand. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 17 Uhr

Text und Musik zu Kirchenfenster Peter Barth-Etter spricht Texte und Elisabeth Inaebnit spielt ein Orgelwerk von Arvo Pärt und improvisiert meditative musikalische Antworten auf die Worte. Vv: Kollekte. Ref. Kirche. 20.00 Uhr

Dienstag, 09.02.

Bern ONO Klassik: Eva Lüthi & Stefan Meier Eva Lüthi, Violoncello (Norea-Trio und Berner Symphonieorchester) und Stefan Meier, Violine (Rafael-Quartett und Berner Symphonieorchester). Werke von Beethoven, Honegger und Ravel. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr

Biel Sektion Musik M. Hofmann, Cello und K. Dimitrova, Klavier. Beethoven und Brahms. Lyceum-Club, Museum Neuhaus, Schüsspromenade 26. 19.30 Uhr

Mitt woch, 10.02. Biel 6. Sinfoniekonzert: Der Schwanendreher Sinfonie Orchester Biel, T. Zehetmair (Ltg.), R. Killius (Viola). Weber, Hindemith und Brahms. Tel. 032 328 89 707reservation@sob-osb.ch Kongresshaus. 20.00 Uhr Inserat

Berns erste Adresse für Chanson & Kabarett

Programm Februar 2010 Allmendstrasse 24 | 3014 Bern 031 332 80 22 | www.la-cappella.ch

Angela Buddecke

Sonntag, 07.02.

Estampie – akustisch Al Andaluze «Land des Lichts». Die blühenden Musikkulturen im mittelalterlichen Spanien. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 19.00 Uhr

///////////////////////// Kerzers Die schöne Magelone und Graf Peter von Provence J. Brahms und L. Tieck. Hp. Brand (Bariton), H.W. Stucki (Klavier), D. Keller (Rezitation). Vv: Tel. 031 750 53 53. Kulturkeller Gerbestock, Gerbegasse 14. 20.00 Uhr

///////////////////////// Lyss Benefizkonzert Solidaritätsnetz SansPapiers Bern Arien und Songs aus Opern und Musicals über Gott, das Leben und die Liebe. SolistInnen vom Konsi Neuchâtel, Trio Appassionata. Plinio Padilha, Nadette Guscioni (Klavier), Afra Fraefel (Fagott). Vv: Kollekte. Kirchgemeindehaus, Friedhofweg 2. 17 Uhr

Montag, 08.02.

Musizierstunde Esther Schnell, Klavier. Schulhaus Oberfeld. 10.30 Uhr

Bern An der Schwelle des Abends Kathedralvesper in einer Neuvertonung von Johann Sonnleitner. Instrumental- und Vokalensemble unter der Leitung von Helene Ringgenberg. Vv: Kollekte. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul, beim Rathaus. 19.00 Uhr

///////////////////////// Freiburg Lunch-Konzert Gyorgy Zerkula, Violine und Marcin Fleszar, Piano. Werke von Beethoven. Vv: Kollekte. Centre le Phénix, rue des Alpes 7. 12.15 Uhr

///////////////////////// Köniz Aus den Anfängen der Orgelmusik Konzert mit Prof. A. Marti im Rahmen der Ausstellung «Musik in Bern zwischen Spätmittelalter und Reformation». Ref. Kirche, beim Schloss. 17.00 Uhr

Nächste Woche fang ich an Mi. bis Sa. 3.2. bis 6.2., 20.00

Nick Perrin

Flamenco Jazz Quartett Nick Perrin Flamenco Jazz Quartett Mi. bis Fr. 10.2. bis 12.2., 19.30

///////////////////////// Biel Panflötenkonzert Victor Pircher aus Fraubrunnen spielt romantische Titel, Evergreens, südamerikanische Rhythmen und volkstümliche Melodien - untermalt mit Video- und Orchestereinspielungen. Vv: Kollekte. Ref. Kirche. 17.00 Uhr

Morgain Café Europa – Irish Folk Sa. und So. 13.2. und 14.2., 20.00

Joachim Rittmeyer

///////////////////////// Brienz BE Dachkammerkonzert Eva Lüthi (Violoncello) und Stefan Meier (Violine) spielen Werke von Beethoven, Honegger und Ravel. Geigenbauschule, Oberdorfstr. 94. 17.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Gedenkkonzert Felix MendelssohnBartholdy Zum 200. Geburtstag mit Paul Gulda (Klavier, Rezitation, Konzept) und Barbara Theler (Gesang, Rezitation). Im Rahmen der Ausstellung «mehrlebenwert». Kunsthaus, Jungfraustrasse 55. 17.00 Uhr

verlustig - Kabarettsolo Mi. bis Sa. 17.2. bis 20.2., 20.00 Mi. bis Sa. 24.2. bis 27.2., 20.00

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4. bis 10. Februar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Mirko Martin

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen

Irène Wydler in der Galerie Art+Vision

«L.A. Crash» und «TV» im Photoforum PasquArt in Biel

Martina Sauter in der Galerie annex 14

Die 1943 in Luzern geborene Künstlerin Irène Wydler ist vor allem eine begnadete Zeichnerin. Dass die Linie in ihren Werken einen zentralen Platz einnimmt, sieht man auch bei ihren Holzschnitten. Wydler gelingt es hervorragend, die beiden traditionsreichen Techniken miteinander zu verbinden. Galerie Art+Vision, Bern. Ausstellung bis Sa., 6.2.

Film oder Alltag? Mirko Martin verwischt in seiner Serie «L.A. Crash» (Bild) die Grenzen zwischen Wirk- und Künstlichkeit. Einige Fotos entstanden an Filmsets, andere in den angrenzenden Strassen von Los Angeles. Derweil mischt Mathieu Bernard-Reymond in der Serie «TV» reale urbane Szenen mit Personen aus Fernsehsendungen. Photoforum PasquArt, Biel. Ausstellung bis 14.3.

Als würde man in der Galerie auf der Bühne stehen. So etwa fühlt es sich an, wenn man die Welt der deutschen Künstlerin Martina Sauter betritt. Sie greift mit unspektakulären Gesten in den Raum ein und vermischt Realität und Fiktion. Diese Welten fotografiert die Schülerin von Thomas Ruff und verbindet sie so zu einer Einheit. Galerie annex 14, Bern. Ausstellung bis 13.2.

Zentralsekretariat der SP Schweiz. Spitalgasse 34. Sandro Zimmermann. Frosch-Bilder, Eisen/Glas. Bis 26.2., Mo-Fr 8.30-12, 14-17.

• Giovanni Giacometti: Farbe im Licht. Das Kunstmuseum Bern realisiert gemeinsam mit dem Bündner Kunstmuseum Chur eine Ausstellung zu Giovanni Giacometti (18681933). Bis 20.2. • Outsider-Art aus der Sammlung. Werke aus der Adolf Wölfli-Stiftung. 1921 erschien in Bern im Ernst Bircher Verlag ein Geisteskranker als Künstler, Walter Morgenthalers bahnbrechende Studie über Adolf Wölfli. Bis 28.3. • Made in China – Stiftung GegenwART. Die Ausstellung Mahjong (2005) und der Wunsch nach einem künstlerischen Austausch mit China standen am Anfang eines Stipendiaten-Programms, dessen Früchte die Ausstellung Made in China nun präsentiert. Bis 14.2. • Rolf Iseli. «Zeitschichten». Rolf Iseli ist als junger wilder Tachist einer der bekanntesten Schweizer Künstler. Die Ausstellung widmet sich seinen fünfzig Jahren Schaffenszeit mit grösseren Werkgruppen. Bis 21.3. Di 10-21; Mi-So 10-17.

Ausstellungen Bern 4-8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstrasse 84. Martin C. Stucki. Bilder. VERNISSAGE: So 7.2., 13-17.00. Ausstellung bis 28.2., Fr 16-20; Sa/So 13-17. Atelier Pongo T. Mischler. Monbijoustrasse 15. Erwin Wyss und Pongo T. Mischler. Naive Landschaftsbilder. Bis 31.3., Di-Fr 10-17. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Wolfgang Zät. Linolschnitte. Bis 27.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Martina Sauter. Fotografische Werke. Bis 13.2., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie ArchivArte. Siehe Artikel S. 12. Breitenrainstr. 47. Frauenkunstpreis 2009. Bildende Kunst. Preisträgerin: Barbara Meyer Cesta. Künstlerinnen der engeren Wahl: Rita Siegfried, Anna Schneeberger. VERNISSAGE: Do 4.2., 18.00. Ausstellung bis 13.2., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Irène Wydler. Holzschnitte. Bis 6.2., Di-Fr 14-19; Sa 11-17. Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Nadin Maria Rüfenacht. Fotografien. Bis 12.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Com&Com. Marcus Gossolt & Johannes M. Hedinger zeigen Zeichnungen und Skulpturen. Bis 27.2., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie Christine Brügger. Kramg. 31. Johan Peter Pernath. Ölbilder. Bis 6.2., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie Duflon & Racz / Galerie Links Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. George Gittoes. «Descendence», Ölbilder. Bis 27.2., Di-Fr 13.30-18.30, Sa 13-17. Galerie Kornfeld. Laupenstr. 41. Balthasar Burkhard, Vaclav Pozarek, Albrecht Schnider. Ausstellung mit Werken von drei für Bern wichtigen Künstler. Bis 6.3., Mo-Fr 14-17; Sa 10-12.

Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Choices: Letzter Teil. Die von Raphael Rigassi kuratierte Ausstellung zeigt u.a. Werke von Arman, Goerg Baselitz, Joseph Beuys, Daniele Buetti, César, Eduardo Chillida, Christo, Yves Dana, Martin Distler, Max Hari. Bis 27.2., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-16. Geschäftsstelle Lebe (Lehrerinnen + Lehrer Bern). Monbijoustr. 36. Elsbeth Boss. «Farbe – Form – Schrift». Bilder. Bis 30.4., Mo-Fr 8-12, 14-17; Fr bis 16.15. Haus der Religionen. Schwarztorstr. 102. Chinesische Schriftkunst. Chinesische Schriftzeichen und Bilder des Berner Künstlers Marco Genteki Röss. Im Rahmen der Veranstaltungen: Zehn Jahre Zen Gruppe Bern. Bis 14.2., Mo-Fr 17-20; Sa/So 14-20. HKB. Fellerstrasse 11. PING PONG. HKB, Fachbereich Gestaltung & Kunst: André Baldinger & Philippe Millot. Bis 26.2., Mo-Fr 9-19. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. • Leben im Hochhaus. Die Ausstellung verschafft Einblick in das Hochhauskonzept der Region Bern. • Die Bernische Stiftung für angewandte Kunst und Gestaltung zeigt das «Beste» im Bereich Design und Gestaltung aus dem Kanton Bern. Bis 7.2. Bis 6.2., Di-Sa 10-19. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Raffaella Chiara. «Steps», Zeichnungen. Bis 3.7., während den Öffnungszeiten. Neue Galerie. Bollwerk 17/19. Linda Tegg. Horse Video Study. Die australische Künstlerin mit einer Installation in zwei grossen Schaufenstern. Bis 16.2., nachts. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Kyra Balderer. «Gesetzmässigkeiten». Fotografien. Bis 30.3., offen ONO-Veranstaltungen. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. SCIENCEsuisse. Die internationale Wanderausstellung SCIENCEsuisse führt in die faszinierende Welt der Wissenschaften. Bis 6.2., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16.

Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Mingjun Luo. Bilder, Öl auf Leinwand. Bis 13.2., Do 15-20; Fr 15-18.30; Sa 14-17.

raum. Militärstr. 60. Claudio Bruno. Der Berner Künstler (geb. 1974) zeigt thingonesomeBilder aus zwei Serien mit Malerei und Aquarellen, die 2009 entstanden sind. Bis 5.2., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16.

Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Oliver Krähenbühl und Jupp Linssen. «datetime [2009-04-16] und Objektbilder. Bis 13.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.

Restaurant O bolles. Bollwerk 35. Anti Frost. Bilder. Bis 15.3., Mo-Mi 8.30-23.30; Do/Fr 8.30-00.30; Sa 9.30-00.30.

Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. M.S. Bastian / Isabelle L. Dschungelbilder. Bis 27.3., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14.

Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. An Lár – Dublin heute. Fotoausstellung der Reportagewoche 09. Bis 16.2., Mo-Fr 8-21, Sa 8-12.

Galerie MK & JEF. 2. Stock, Waisenhausplatz 22. Gerhard Hug. Bilder & Digital Images. Bis 20.2., Mo-Fr 9.30-18.30; Sa 9.30-16.

Verband öffentlicher Verkehr. Dählhölzliweg 12. Liniennetzpläne. Plakatausstellung. Bis 16.4.; zu Bürozeiten.

///////////////////////// Biel ArtCorner. Zentralstr. 28. Sandra Wyssbrod. «Seelenfenster», Malerei. Bis 13.2., Do/Fr 17-18.30; Sa 10-12, 13.30-16. Art-Etage. Seevorstadt 71. Véronique Zussau. Neue Arbeiten. Gast der Künstlerin: Selma Weber. Bis 27.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-18. Espace libre. Seevorstadt 73. Maurizio Battaglia. Fragmente eines Spaziergangs. Bis 21.2., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Galerie Glass Inspiration. Lyssachstrasse 3. Skulptour. Holzskulpturen aus Fundholz mit neuen, fantastischen Glasobjekten. Werke: Françoise Bolli (CH), Afro Celotto (I), Alexander Curtius (CH), Javier Gómez (SP), Tomás Hlavicka (CZ) und Petra Hrebacková. Bis 14.2., Do/Fr 12-18; Sa/So 11-16. Projektraum im Park. Technikumsstr. 2. Wolfgang Straub. «Enchanted Gardens», 12 cyanochrome Fotografien im Format 100x150 cm sowie eine Serie kleinerer Bilder. Bis 28.2., Mi-Fr 10-18, Sa/So 10-17. ///////////////////////// Interlaken Kunsthaus. Jungfraustrasse 55. mehrlebenswert. Ein Initial-Projekt von Pro Infirmis Kanton Bern zum Thema «Integration und Kultur». Werke von 42 im Kanton Bern ansässigen behinderten und nicht behinderten Kunstschaffenden. Bis 28.2., Mi-So 15-18; So auch 10-12. ///////////////////////// Ittigen Galerie Peripherie-Arts. Stufenbau, Pulverstr. 8. Meins ist Deins. Gruppenausstellung. Katrin Wirz (Fotografie), Regula Bill, Guillermo Velez (Malerei), Silvana Ippolito (Skulpturen), Philippe Munda (Video), Guillaume Fassbind (Graffiti) u.a. Di 2.2. und 9.2., 18-20; Fr 12.2., 19-22. ///////////////////////// Köniz Ref. Kirche. beim Schloss. Musik in Bern zwischen Spätmittelalter und Reformation. Ausstellung im Chor der Kirche. Bis 28.2., täglich 8-20 (ausgenommen bei kirchlichen Veranstaltungen). ///////////////////////// Lyss Kirchgemeindehaus. Friedhofweg 2. Samuel Bayindula. «Blüten der Lebensfreude eines Flüchtlings», Bilder von S. Bayindula aus dem Kongo. Benefizausstellung Projekt Beratungsstelle Solinez Sans-Papiers Bern. Bis 7.2., Mo-Fr 9-12, 14-17.

///////////////////////// Münchenbuchsee Privatklinik Wyss. Fellenbergstr. 34. Circus Bastian. Kunstausstellung M.S. Bastian / Isabelle L. Bis 14.3., Mo-So 9-11.30, 13.30-17; Mo-Fr auch 19-20. ///////////////////////// Spiez Galerie im Krankenheim. Asylstrasse 19. Inge und Uli Stettner. Öl- und Aquarellbilder, Zeichnungen und Wurzelskulpturen. Bis 4.4., tägl. 8-17. ///////////////////////// Thun DAS Atelier Ratatui. Stockhornstr, 18. Daniela Bieri und Simone Schubiger. Herzensdinge & Dabibag und Aparte Karten. VERNISSAGE: Fr 5.2., 17-20.00. Ausstellung bis 5.5., Mo-Fr 8.30-16.45. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Die Hinterlassenen. Bilder von namhaften KünstlerInnen. Bis 13.2., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Pro Infirmis. Niesenstr. 1. Flavia Trachsel. Fotoreportage «Sitzend auf eigenen Füssen stehen - Leben im Rollstuhl». Bis 31.7., Mo-Fr 14-16.30. ///////////////////////// Ueberstorf Schloss. Schlossstrasse 14. Josef und Rolf Imhof. Lichtplastiken. Bis 28.2., täglich frei zugänglich im Garten. ///////////////////////// Wabern bernau. Seftigenstrasse 243. Prof. Dr. Eggehard Holler. «Eros und Blüten, Impressionen». Bilder. Bis 18.2., Mo-Fr 10-14. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. • Expressionisten – Heckel, Kirchner, Meidner, Mueller, Nolde, Pechstein, SchmidtRottluff und Freunde • Baselitz – Kirchner – Baselitz – Kirchner: Ihre Arbeiten auf Papier – eine Gegenüberstellung. • Videorama. Artclips from Austria. Kuratiert von Gerhard Johann Lischka. Werkgruppen im Projektraum. Bis 27.2., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16. ///////////////////////// Worb Atelier Worb. Enggisteinstrasse 2. Walter Geissberger. «alias capramontes». Trilogien. VERNISSAGE: Di 9.2., 19.00. Ausstellung bis 28.2., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12.

kunstMuseen Bern Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Tomas Kratky – Arbeiten auf Papier. Der Berner Künstler Tomas Kratky (1961-1988) hat in seinem allzu kurzen Leben ein eindrückliches Werk hinterlassen, das als wesentlicher Beitrag zur figurativen Malerei der 80er Jahre gilt. Bis 25.4.

Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld. Die Ausstellung zeigt erstmals das vollständige grafische Werks Paul Klees und stellt zugleich eine Hommage an Eberhard W. Kornfeld. Bis 21.2. • Paul Klee – Leben und Nachleben. Die Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt. Bis 23.5. Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Com&Com. Retrospektive des Künstlerduos Marcus Gossolt/ Johannes M. Hedinger. Rund 20 Werkgruppen aus allen Schaffenszeiten sowie Skulpturen und Installationen aus dem Werkkomplex «Postironie». Bis 14.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Mirko Martin und Mathieu Bernard-Reymond. «L.A. Crash» und «TV». Fotografien. Bis 14.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. • Franz Gertsch 1950 und 1960: Skizzen und Vorzeichnungen zu Tristan Bärmann. Einblicke in das Frühwerk von Franz Gertsch. 46 Arbeiten auf Papier sowie das Künstlerbuch von Bärmann (1962). Im Kabinett. Bis 28.3. • Franz Gertsch – Die neuen Jahreszeiten. Präsentation der Gemälde «Sommer» und «Winter». Bis 28.3. Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Langenthal Kunsthaus. Marktgasse 13. Amitiés – Kunstsammlung Teo Jakob. Ausstellung mit Schwerpunkt Berner Kunstszene. Anlässlich 60 Jahre Firma Teo Jakob. Bis 7.3., Mi/Do 14-17; Fr 14-19; Sa/So 10-18.

///////////////////////// Solothurn Kunstmuseum Solothurn. Werkhofstrasse 30. • Max Matter. Werke 1967–2009. Bis 14.2. • Farblichtfluss. Aquarelle und Sepien aus der Sammlung des Kunstmuseums Solothurn. Werke u.a. von C. Amiet, A. Anker, G. Giacometti, P. Klee. Bis 7.2. Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Siehe Artikel S. 3. Hofstettenstrasse 14. • Landschaft im Wandel – Werke aus der Sammlung • online1 – Mediengruppe Bitnik – Opera Calling (Projektraum enter). VERNISSAGE: Fr 5.2., 18.30. Ausstellung bis 11.4., Di-So 10-17; Mi bis 19.

Museen/Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. • Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer / Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime / Bern und das 20. Jahrhundert / Kunst aus Asien und Ozeanien / Grabschätze aus Altägypten. Permanent. • Die antike Welt im Münzbild. Spitzenstücke aus der Münzsammlung des Historischen Museums Bern. Bis 16.5. • BernNewBern. Gastausstellung des Vereins 300 Jahre New Bern in North Carolina. Bis 16.5. Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. • Gerücht. Gerücht – ein faszinierendes Phänomen. Die Ausstellung «Gerücht» macht die verschiedenen Facetten des schwer fassbaren, aber faszinierenden Phänomens erlebbar. Bis 4.7. • Drei Dauerausstellungen. «nah und fern: Menschen und ihre Medien». «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur» und «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Di-So 10-17. Psychiatrie-Museum. Bolligenstr. 111. Vom Lob der Arbeit. Arbeitstherapie 1855–2020 (Wechselausstellung). Zudem: Psychiatrie-Geschichte, Sammlung Walter Morgenthaler. Bis 24.4., Mi-Sa 14-17. Schweizerisches Alpines Museum. Helvetiaplatz 4. Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Sonderausstellung. Bis 22.8., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30.


4. bis 10. Februar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

Anzeiger Region Bern

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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Guided tour: Paul Klee’s Graphic Work. Eberhard W. Kornfeld’s Passion For the first time,the exhibition will show the complete graphic works of Klee, which at the same time is a homage to Eberhard W. Kornfeld, the outstanding art dealer and expert for the graphic works. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 4.2. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr

Dr. Stefan T. Hertwig

Walter Güller

///////////////////////// Burgdorf Literarische Führung durch die Ausstellung Eine erweiterte Sicht von literarischer Seite, vorgelesen und geführt von der Schauspielerin und Vorleserin Michaela Wendt. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 12.00 Uhr

Die Welt der Frösche im Naturhistorischen Museum

Sprechspektakel mit Ursula Fölmli in Burgdorf

Farbenfroh sind sie, die Frösche aus den tropischen Wäldern Borneos. Und manche können sogar fliegen! In den letzten zwei Jahren hat das Naturhistorische Museum mehrere Expeditionen durchgeführt, um die faszinierende Vielfalt der quakenden Inselbewohner zu erforschen. Dr. Stefan T. Hertwig präsentiert die Ergebnisse. Naturhistorisches Museum, Bern. Do., 4.2., 12.15 Uhr

In der Anthologie «igajanumenechligaluege» versammelt Ursula Fölmli Mundartlyrik aus der ganzen Schweiz. Nebst Klassikern sind auch weniger bekannte Autorinnen vertreten. An ihren Auftritten rezitiert Fölmli die Gedichte je nach Herkunft in Ostschweizerisch oder Berndeutsch. Ulrich Hofer begleitet die poetische Schweizer Reise am Klavier. 
 Aula Schulanlage Gsteighof, Burgdorf. Mo., 8.2., 20 Uhr

Donnerstag, 04.02. Bern Australien – 100 Tage Down Under Live-Multivision von Stefan Pfander. Der Berner Fotograf und Weltreisende entdeckt Australien mit einem alten zerbeulten Toyota-Camper und weckt mit seinen Bildern und Geschichten Sehnsüchte. Medienzentrum Schulwarte / PHBern – Institut für Bildungsmedien, Helvetiaplatz 2. 20.00 Uhr Bestform: verlinkt – vernetzt – vermarktet? Eine Podiumsdiskussion rund um die Themen Vernetzung, Förderplattform und Geschäftsgründung. Mit 5 DesignerInnen aus dem Kt. Bern. Moderation: Nadja Schnetzler, BrainStore, Biel. Vv: Eintritt frei. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19 Uhr BilderEssen Philip Brand, Photorealist, hat unser Menu gemalt, ab 19.30 wird es verspiesen. Restaurant Schosshalde, Kleiner Muristalden 40. 19.30 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 20.00 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Bis 14.2., tägl. 11-22h. Gratis Benutzung. Schlittschuhmiete möglich. Bundesplatz. 11.00 Uhr Führung: Die Welt der Frösche – Reisen nach Borneo Mit Stefan Hertwig. Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 12.15 Uhr Gottfried Schatz – Was uns die moderne Biologie über uns erzählt Die neue Revolution: intelligente Werkstoffe und halbkünstliche Lebewesen. Vv: Kasse. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 19.00 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Zurzeit in der Ausstellung «As Time Goes Byte» zu sehen (Di-So bis 17h): Reactable – Mit Bauklötzen Musik machen. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Orientierungsabend Freies Gymnasium Bern Überblick über Profil und Angebot der Schule, 5. Klasse bis Matur. Freies Gymnasium, Beaulieustr. 55. 20 Uhr Unter schrecklichem Knallen barsten die Mauern Vortrag von lic.phil. Werner Wild über das Erdbeben im archäologischen Befund. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.30 Uhr ///////////////////////// Kirchlindach Die Unersättlichkeit des Strebens nach Sicherheit Eine Bedrohung unserer Freiheit? Referat von Prof. Karl-Ludwig Kunz, Strafrechtler und Kriminologe Uni Bern. Dritter Vortrag (von vier) der Reihe «Sicherheit?» der evang.-ref. Kirchgemeinde. Vv: Eintritt frei. Pfrundhaus. 19.30 Uhr

///////////////////////// Thun Die grosse Reise, Abenteuer Weltumrundung Vier Jahre – 73 000 km – fünf Kontinente – mit Fahrrad und dreirädrigem Taxi, einem Tuk-Tuk, einmal um den Erdball. Live Reportage von Daniel Snaider und Susanne Bemsel. Vv: www.explora.ch Burgsaal, Burgstr. 8. 20.00 Uhr

Freitag, 05.02. Bern Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 4.2. Bundesplatz. 11.00 Uhr Klangarbeit mit Stimmgabeln Einführung und Demonstration durch Rolf Gardi. Infos: Tel. 031 911 80 18. Prisma, Klösterlistutz 18. 19.00 Uhr Martin Suter: Der Koch Siehe Artikel S. 1. Scharfe Gewürze, starke Emotionen, Exotik und Sinnlichkeit, Geld und Macht: Der neue Roman ist Wirtschaftsund Politthriller, Liebesgeschichte – und eine Hymne auf das Kochen aus Leidenschaft. Vv: Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37, Tel. 031 3 136 136. Hotel-Restaurant National, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 4.2. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Weshalb ausgerechnet Sibirien? Ein Rentner reist seit 17 Jahren nach Sibirien. Bericht zu den Projekten «Talisman» Heilpäd. Schule Irkutsk + «Istok» sozialtherap. Dorfgemeinschaft bei Irktusk u.a. Vortrag von Peter Marti, Port. Anthroposophische Gesellschaft, Johannes Zweig Bern, Chutzenstrasse 57. 20.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Petits Billets Rencontre ton âme soeur. Elvis et moi, Rue de Morat 13. 21.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Die grosse Reise, Abenteuer Weltumrundung Vier Jahre – 73 000 km – fünf Kontinente – mit Fahrrad und dreirädrigem Taxi, einem Tuk-Tuk, einmal um den Erdball. Live Reportage von Daniel Snaider und Susanne Bemsel. Vv: www.explora.ch Aula Sekundarschule, Alpenstr. 23. 20 Uhr ///////////////////////// Langenthal Irland Live-Diashow von Ralf Blase und Karen Dörr. Bilder, Geschichten und Musik von der grünen Insel im Atlantik. Ref. Kirchgemeindehaus Geissberg, Melchnaustrasse 9. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Fiesta Mexicana Kupferschmiede. 21.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Bern ist überall Literaturperformance mit Beat Sterchi, Gerhard Meister, Daniel de Roulet & Margrit Rieben. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr

Samstag, 06.02. Bern Altstadtbummel Bis 27.3., jeden Samstag. Eine Entdeckungsreise durch die Berner Altstadt (Unesco-Welterbe). Auskunft: Tel. 031 328 12 12 oder info@berninfo.com Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11.00 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 4.2. Bundesplatz. 11.00 Uhr Führung: Architektur Bei dieser Führung (ohne Besuch der Ausstellungen) steht das Architekturprojekt von Renzo Piano und dessen Realisierung im Mittelpunkt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld Die Ausstellung zeigt erstmals das vollständige grafische Werk Paul Klees und ist zugleich eine Hommage an Eberhard W. Kornfeld, den herausragenden Galeristen und Experten des grafischen Werkes Klees. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn DinnerKrimi: Testament mit Tücken Mit Apéro und 4-Gang-Menü. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Altes Spital, Oberer Winkel 2. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun Bunter Nachmittag Diavortrag von Alfred Hirsig: Einheimische Orchideen der Schweiz. Musikalische Umrahmung: Jodlerduett Silvia Schranz/Monika Müller. Anschl. einfaches Nachtessen. Laubegge, Feldeckstrasse 33. 16.00 Uhr

Sonntag, 07.02. Bern Das Berner Münster entdecken Entdecken Sie die vielen Facetten dieses grossartigen Bauwerks. Jeden 1. Sonntag im Monat von November bis März. Voranmeldung erforderlich: Tel. 031 312 04 62. Vv: Lauper 031 312 04 62. Berner Münster, Münstergasse 1. 11.30 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 4.2. Bundesplatz. 11.00 Uhr

Kabinett der Ilusionen Besucherinnen und Besucher können Illusionen, Geräusche, Bilder und Berührungen erleben (CD-geführter Rundgang). Bis 4.9.10, jeden Samstag. Psychiatrie-Museum, Bolligenstr. 111. 14.00 Uhr

Erzählungen über New Bern – gestern und heute Mit der Geschichtenfrau Catherine von Graffenried. Für Menschen von 6 bis 99. Im Rahmen der Gastausstellung «New Bern, North Carolina – 300 Jahre Tochterstadt in Amerika». Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 12.00 Uhr

Kunstprojekt «Nüni-Tram» Studierende des Instituts für Lehrerbildung IVP NMS gestalten im Rahmen einer Spezialwoche ein Nüni-Tram mit Folien zum Thema menschliche Figur. Den Höhepunkt bilden 2 Tramfahrten mit Performances. NMS-Waisenhausplatz. 17.00 Uhr

Führung (dt): Giovanni Giacometti Farbe im Licht Das Kunstmuseum Bern realisiert gemeinsam mit dem Bündner Kunstmuseum Chur eine Ausstellung zu Giovanni Giacometti (1868-1933). Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr

Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 4.2. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr

Führung (dt): Rolf Iseli «Zeitschichten». Rolf Iseli ist als junger wilder Tachist einer der bekanntesten Schweizer Künstler. Die Ausstellung widmet sich seinen fünfzig Jahren Schaffenszeit mit grösseren Werkgruppen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr

Rundgang: Bern kriminell Wo Worte morden. Wieso in Bern so oft gemordet wird/was Frau Tschumi Wachtmeister Studer zu erzählen weiss. Wo die kriminellsten Ecken der Stadt liegen und in welchem Ambiente Spione sich wohl fühlen. Vv: www.stattland.ch Treffpunkt: Haltestelle Schönburg (Bus Nr. 10, Ostermundigen). 14.00 Uhr Visite guidée: Paul Klee. Sa vie, son oeuvre, sa postérité La nouvelle présentation des oeuvres de Klee est axée sur la biographie de l’artiste, de ses débuts vers 1900 aux dernières oeuvres des années Quarante. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr Zwischentöne Unter der Leitung von Alejandro Mettler lassen Schülerinnen und Schüler der Musikschule Konsi Bern die interaktive CreavivaAusstellung unter einem Klangteppich der besonderen Art verschwinden. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.15 Uhr

Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld Siehe 6.2. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Wie der Bär nach Bern kam Von der Stadtgründung zum heutigen Bärenpark. Mit Regula Luginbühl Wirz. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Führungen am Sonntag Jeden Sonntag, 11h: Kinderführung, 13h: Führung durch die Ausstellung «Gerücht», 15h: «As Time Goes Byte». Kostenlos; ohne Anmeldung. Treffpunkt: Museumsempfang. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 11.00 Uhr

///////////////////////// Interlaken Führung: mehrlebenswert Ein Initial-Projekt von Pro Infirmis Kanton Bern zum Thema «Integration und Kultur». Werke von 42 im Kanton Bern ansässigen behinderten und nicht behinderten Kunstschaffenden. Kunsthaus, Jungfraustrasse 55. 16.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Führung: Kunstsammlung Teo Jakob Amitiés. Ausstellung mit Schwerpunkt Berner Kunstszene. Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr

Montag, 08.02. Bern Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 4.2. Bundesplatz. 11.00 Uhr Rauschdichten Die «Rauschdichter» Christoph Simon, Sam Hofacher und Renato Kaiser laden ein zu einem Fest aus Performance Poetry, StoryTelling und Autorenlesung. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf igajanumenechligaluege Eine poetische Schweizer Reise in MundArten. Casino Gesellschaft Burgdorf mit Ursula Fölmli (Stimme) und Ueli Hofer (Töne). Schulanlage Gsteighof (Aula), Pestalozzistrasse. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Lenk-Simmental Unterwegs auf den Spuren der Natur. Diavortrag von Ernst Zbären. Kirchgemeindehaus. 20.30 Uhr ///////////////////////// Spiez Die grosse Reise, Abenteuer Weltumrundung Vier Jahre – 73 000 km – fünf Kontinente – mit Fahrrad und dreirädrigem Taxi, einem Tuk-Tuk, einmal um den Erdball. Live Reportage von Daniel Snaider und Susanne Bemsel. Vv: www.explora.ch Lötschbergsaal, Thunstrasse. 20.00 Uhr

Dienstag, 09.02. Bern Einführung in Helveticat, den OnlineKatalog der NB Anmeldung im Infosaal bis 12 Uhr. Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 14.30 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 4.2. Bundesplatz. 11.00 Uhr Führung (dt): Giovanni Giacometti – Farbe im Licht Eine Ausstellung des Kunstmuseums Bern und dem Bündner Kunstmuseum Chur. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk aus der Sammlung oder aktuellen Wechselausstellung vertieft betrachtet und besprochen. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Made in China – Stipendiaten der Stiftung GegenwART Die Ausstellung Mahjong (2005) und der Wunsch nach einem künstlerischen Austausch mit China standen am Anfang eines Stipendiaten-Programms, dessen Früchte die Ausstellung Made in China nun präsentiert. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr

Library Science Talk Digital Consumers: implications for libraries, publishers andgovernment. Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 15.30 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 4.2. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf In Zukunft ohne Strom? Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Umwelt: NR Geri Müller (Grüne AG), NR Christian Wasserfallen (FDP), Urs Wittwer (Greenpeace CH), Thomas Held (Avenir Suisse). Vv: Kostenlos,. Aula Gsteighof, Pestalozzistr. 77. 19.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Unsere Kinder – selbständig und stark!? Was fördert die Selbständigkeit? Wie gehen Kinder damit um? Wo brauchen sie Unsere Unterstützung? Wo lassen wir sie machen? Wo setzen wir Grenzen? Referent: Martin Inversini, Dr. phil. B4 Blaues Kreuz, Ringstrasse 36. 19.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Die grosse Reise, Abenteuer Weltumrundung Vier Jahre – 73 000 km – fünf Kontinente – mit Fahrrad und dreirädrigem Taxi, einem Tuk-Tuk, einmal um den Erdball. Live Reportage von Daniel Snaider und Susanne Bemsel. Vv: www.explora.ch Landhaus-Saal, Landhausquai 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Der Einsatz von Landkarten Analoge oder digitale? Vortrag der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Thun. Vv: Kollekte. Tertianum Bellevuepark, Göttibachweg 2. 20.00 Uhr Lust an Leistung Staatsbürgerliche Gesellschaft ThunOberland mit einem Vortrag von Prof. Dr. Felix von Cube, Institut für BioLogik, Uni Heidelberg. Vv: Eintritt frei. Hotel Freienhof, Freienhofgasse 3. 20.00 Uhr

Mitt woch, 10.02. Bern Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 4.2. Bundesplatz. 11.00 Uhr Führung: Waldkokosnuss, Hawaiipalme, Sumpfkrug Eien Reise zur Entstehung pflanzlicher Inselwelten. Verein Aquilegia mit Nicolas Küffer. Vv: Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 18.00 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Mitten in der Arbeitswoche für eine halbe Stunde neuen Raum schaffen. Auftanken mit Tönen und Text. Wort: Christoph Müller. Musik: Wael Sami. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.00 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwoch von 12.30 bis 13h wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Literatur im Keller: Disturban Lesung 2 – Belles Lettres Schiffbruch 10 Autoren und Autorinnen zwischen 17 und 27 Jahren, 10 Geschichten. Der zweite Band von Belles Lettres: Schiffbruch. Vv: Kollekte. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Menschen mit aussergewöhnlichen Erfahrungen Normal, paranormal oder einfach nur verrückt? Volkshochschule Bern mit Dr. phil. Dipl. Psych. Martina Belz. Vv: Abendkasse. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.30 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 4.2. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Die grosse Reise, Abenteuer Weltumrundung Vier Jahre – 73 000 km – fünf Kontinente – mit Fahrrad und dreirädrigem Taxi, einem Tuk-Tuk, einmal um den Erdball. Live Reportage von Daniel Snaider und Susanne Bemsel. Vv: www.explora.ch Weisses Kreuz, Marktplatz 15. 20.00 Uhr


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4. bis 10. Februar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Dancefloor /// Partys

Kino /// Film Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 www.kitag.com

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch

14.30 (ohne Mi)/17.15/20.15/23.15 (Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Sherlock Holmes Regisseur Guy Ritchie verpasst dem berühmten altehrwürdigen Detektiv ein neues, zeitgemässes Image als Action-Held. Mit Robert Downey jr., Jude Law, Mark Strong und Rachel McAdams.

21.00 (Do) – E/d/f Down by Law Regie: Jim Jarmusch; mit: Tom Waits, John Lurie, Roberto Benigni. Drei Häftlinge sitzen zusammen in einer Zelle und nerven sich gegenseitig, da sie kein Interesse füreinander aufbringen.

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 www.kitag.com 14.45/17.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Sherlock Holmes Regisseur Guy Ritchie verpasst dem berühmten altehrwürdigen Detektiv ein neues, zeitgemässes Image als Action-Held.

Capitol 2 Treasure Fingers macht im Bonsoir halt

Simon B. kocht die Dampfzentrale auf

Kramgasse 72, 0900 556 789 www.kitag.com

Ja, so ein DJ müsste man sein. Immer Party, Party, Party. Ähm. Beim Tourkalender von Ashley Jones alias Treasure Fingers für Februar denkt man eher an Jetlag und Bluthochdruck: Barcelona, Bern, Rom, Helsinki, Warschau, Amsterdam, Hamburg, Jakarta, Singapur, Bali. Der Amerikaner produziert den Discomix so süffig, dass er rund um die Welt gefragt ist. Club Bonsoir, Bern. Sa., 6.2., 23 Uhr

Ein Schlagzeugsolo wird es nicht geben. So viel ist versprochen. Simon B. ist besser bekannt als Drummer des One Shot Orchestra. Wenn er auflegt, hat er von Electro bis Hip-Hop, von Jazz bis House alles drauf, was es braucht, um die Dampfzentrale in einen Dampfkochtopf zu verwandeln. Im Gegensatz zum Schlagzeugsolo sind Gäste an den Plattentellern durchaus möglich. Dampfzentrale, Bern. Fr., 5.2., 22 Uhr

14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Alvin and the Chipmunks 2 Zweites Kinoabenteuer der Chipmunks, die erstmals die Schule und, mit der Ankunft der Chipettes, auch die Liebe erleben.

Donnerstag, 04.02. Bern Ausgangspunkt. Die Party im Hof! Ausgangspunkt ist das, was der Name sagt – dein Ausgangspunkt in das Berner Nachtleben. Rest. zum Äussern Stand, Zeughausgasse 17. 19.00 Uhr Groove Selection DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr ModularClub Clubsound. DJ Profondo, Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Radio Soul Soul Bar, Lounge & Sounds. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr Rock Night DJ Clowns. Mixed Bar&Lounge, Aarbergerg. 46. 21 Uhr Rock’n’Stompin Pistolero Pepe. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Thirst Day All Style. DJ Kevie Kev. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Wildlife Electronica, World, Tropical. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 22 Uhr ///////////////////////// Innerberg Hall Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Friend’s Dance Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

Freitag, 05.02. Bern Barstreet-Festival: Bergstation Live: Tim Tupet. DJs Jey-ti/Daddy. Eintritt: 5 Fr. www.barstreet.ch Vv: Cowboys Bar Bern, Metro Boutique Bern, Thun + Solothurn. Festhalle, Guisanplatz/Allmend. 21.00 Uhr Bee-flat: Electronic Tribal Miss Golightly & The Duke Of Tunes, Silence (Gaia Soundsystem). Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr Flashback HipHop. DJs Skoob & Link (chlyklass.ch). ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Highbeats Funky Electric Breakbeats & Classics. DJ Laerou. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr La Baise Spartakid (DJ-Set), Ferris Le Bleu, Vigneron & Special Guest. Electronic, Banger, House. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 22 Uhr Liebling: Simon B. One Shot Orchestra member on turntables. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr

Marc Hype & Jim Dunloop (Berlin) Und DJ Turntill (Bern). Funk, HipHop, Showtunes. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfreie Barfussdisco: DJ Markus Worldmusic und Oldies. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Rock and Blues DJ Ändu. Mixed Bar&Lounge, Aarbergergasse 46. 21.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Tastatur live Clubsound. Tastatur (BE), Beats on demond (gene poole music), Ramax. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Tausendmal berührt Die Party fürs echte Schlagerherz mit Schnulze & Schnultze DJs Hari & Ürgen an den Plattentellern. Eintritt ab 21 J. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr Trible Underground Roberto Mas. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr ///////////////////////// Biel Dig This! Vol. 5 Real Funk & Rare Crooves. Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 22.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Hall Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Lady Night DJ Mumi. Snow Beach Lodge, Metsch. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Friend’s Dance Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Bar Grooves presented by GrooveFM Bar Jazz und Old School Funk live aus der Shisha Bar Thun – Direktübertragung ins World Wide Web auf www.groovefm.de Shisha Bar, Marktgasse 1. 21.00 Uhr Salsa Spettacolo Salsa & Latino Fiesta mit DJ Caramelo y sus amigos. Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Bälliz 20. 21.30 Uhr

Samstag, 06.02. Bern Barstreet-Festival: The Best Club Night Castello, Saint Trop, Wankdorf. www. barstreet.ch Vv: Cowboys Bar Bern, Metro Boutique Bern, Thun + Solothurn. Festhalle, Guisanplatz/Allmend. 21.00 Uhr Delicious Dudes Delicious Hits. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

Dubquest Session: Lady Waks & Joyce Muniz Und MC Valerie. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr Inka Imperio DJs Noise, Dready-2, Skaos, Slide, Hypernova, Fusspilz, X-Wing, Mb-Future. Graffiti, Scheibenstr. 72. 22.00 Uhr

///////////////////////// Langenthal 3. Vorfasnachtsball: Die Urwaldparty Organisiert von den Pflotschdäppeler. Auftritte: Dätsch-Clique Langenthal, Straegelebrätscher Strengelbach, DJ Tom-S. Kostümierte wie z.B. Tarzan, Jane, Affe, Jäger, etc. haben Gratiseintritt. Restaurant Löwen, Marktgasse 37. 20.00 Uhr

Let it Rock DJs Royce Air (Capital FM DJ Team) & Il Bastarrrdo. Ab 18 J. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr

///////////////////////// Lenk im Simmental Hüttengaudi DJ Aspen. Snow Beach Lodge, Metsch. 20.30 Uhr

Mixed Party DJ Goofy. Mixed Bar&Lounge, Aarbergergasse 46. 21.00 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Friend’s Dance Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

Musica Electronica para la Casa Alex Like. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Oldies Das Original. DJ Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Pesches Magic-Strings One Man-Show (Party- und Tanzmusik). Vv: Eintritt gratis. Trucker–Bar, Bümpliz, Gotenstr. 6. 20.30 Uhr Propurban Mash Up. DJs Dave-it & 1 Way. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

///////////////////////// Ostermundigen Happy-Singles-Night Orchester Barbados. www.tanzparty.ch Gasthof Bären, Bernstr. 25. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Barfuss meets Beschuht World Ambient, Pop, Rock, Oldies, House. Rauchfrei. DJane Caroline & DJ Benu. Baranoff, Uttigenstrasse 3. 20.30 Uhr

Sonntag, 07.02.

Rock, Pop und Oldies Jeden Samstag (bis 8.5.2010). Rest. Schützenhaus, Bottigenstr. 10. 20 Uhr

Bern After-Tanz Electronic. Leke da Loco, Jon Donson. Formbar, Sandrainstr. 10. 5.00 Uhr

Salsa Spettacolo Salsa & Latino Fiesta mit DJ Caramelo y sus amigos. Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Schauplatzgasse 11. 21.30 Uhr

///////////////////////// Innerberg Hall Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr

Talstation-Bern Après-Ski-Hits und Schweizer Songs. DJ Alex der Skihüttenkönig, DJ Pipo. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Friend’s Dance Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

Tanzbar Electronic. Ahmet Sendil, Kellerkind. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Tanznacht mit DJ El Tigre und Madame Violence Die Stimmung ist im Keller – mit farbigem Licht und super Discokugel! Vv: Eintritt frei. Café Kairo, Dammweg 43. 23.00 Uhr The Hype An Urban Legend. Bam Biz-ay, Kenjiro Ultramagnetic. HipHop, Black Music. Wankdorf-Club, Papiermühlestrasse 79. 22.00 Uhr Treasure Fingers (Brooklyn NY) Und Mercury (Bern). Disco, House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23.00 Uhr Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. Villa Stucki, Seftigenstrasse 11. 21.30 Uhr ///////////////////////// Innerberg Hall Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr

Montag, 08.02. Bern und «es» bewegt mich doch! Freie Bewegung zu live Perkussion und Gesang. Soluna, Holzikofenweg 20. 19.45 Uhr

Dienstag, 09.02. Bern Salsa Practica Silo-Salsa-Bar. Silobar, Mühlenplatz 11. 18.00 Uhr

Mitt woch, 10.02. Innerberg Hall Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Friend’s Dance Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

Cinématte

17.30/20.30 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Old Dogs Slapstickkomödie mit John Travolta und Robin Williams als Oldies, die unerwartet Betreuer sechsjähriger Zwillinge spielen müssen.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 18.30 – Ab 10 Jahren – Französisch/d Béjart – Le coeur et le courage Maurice Béjart gilt als einer der herausragendsten Choreographen des 20. Jh. Sein Tod 2007 hinterliess für die Welt des Tanzes eine grosse Lücke. 16.00 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d Bright Star Eine strahlende Liebe, die alles überwindet: Grosses Gefühlskino vor historischem Hintergrund - von Oscar-Preisträgerin Jane Campion (THE PIANO). Im offiziellen Wettbewerb des Film Festival Cannes. 14.15 (Di) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt Der Erfinder «Der Erfinder» ist die Geschichte von Jakob Nüssli, der 1916 eine Erfindung macht und nicht weiss, dass es diese schon gibt. Kurt Gloors brillante Mischung aus Melodrama und Komödie mit Bruno Ganz. 14.10 (ohne Do/Di)/20.30 Ab 14/12 Jahren – Norwegisch/d/f Nord Ein skurriles Road-Movie, komisch und rührend mit grandios gefilmten Landschaftspanoramen und immer wieder neuen herrlich schrägen Einfällen. Von Rune Denstad Langlo.

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.10/18.20/20.30 Ab 12/10 Jahren – Dialekt Der grosse Kater Ein emotionaler Film, der mit Saft und Kraft hinter die Kulissen von Bundesbern leuchtet. Von Wolfgang Panzer mit einem glänzenden Bruno Ganz, Marie Bäumer, Ulrich Tukur.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/17.30/20.00/ 22.30 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch/d/f Same Same But Different Von Detlev Buck mit David Kross. Eine Liebe wie andere auch – und doch ganz anders! Bist Du bereit für die Liebe Deines Lebens? – Ausgezeichnet mit dem Variety Award.

CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.15/20.00 Ab 14/12 Jahren – Norwegisch/d/f Troubled Water Ein berührendes Plädoyer für eine zweite Chance im Leben. Brillant konzipiert und magisch inszeniert. Von Erik Poppe.

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Sherlock Holmes Actiongeladener Abenteuerkrimi und ein kniffliger Fall für das Duo Holmes und Watson. Golden Globe 2010 für Robert Downey Jr. als Bester Darsteller.

21.00 (Mo) – E/d Eraserhead Regie: David Lynch; mit: Jack Nance, Charlotte Stewart; US/1977. In einer trostlosen Industriestadt kämpft Henry mit seiner wütenden Freundin und dem quälenden Geschrei ihres Mutantenbabys. 21.00 (Sa) – Englisch Lynch – Berner Premiere Regie: blackANDwhite; Dokumentarfilm; US/2007. Der von David Lynch mitproduzierte Dokumentarfilm erlaubt einen seltenen Blick hinter die Kulissen von Lynchs Welt. 15.00 (So) Sinnvoller Sonntag: Kurzfilmmenu Geniessen Sie Ihr spätes Frühstück zu folgenden Kurzfilmen: Grüezi, Aschenbrüder, Das Rad, Meyers. 16.30 (So) – E/d/f The Asphalt Jungle Regie: John Huston; mit: Sterling Hayden, Louis Calhern, Marilyn Monroe, Jean Hagen; US/1950. Noir-Klassiker mit Marilyn Monroe als Geliebte eines dubiosen Anwalts. 18.30 (Mo) – E/d/f The Straight Story Regie: David Lynch; mit: Richard Farnsworth, Sissy Spacek; US/1999. Alvin Straight macht sich auf den Weg, seinen Bruder zu besuchen. Die beiden haben seit 10 Jahren kein Wort mehr gewechselt. 18.30 (Sa)/21.00 (Fr) – E/d/f To Catch a Thief Regie: Alfred Hitchcock; mit: Grace Kelly, Cary Grant, Jessie R. Landis, Charles Vanel, Brigitte Auber; US/1955. Krimiklassiker von Alfred Hitchcock: Meisterdieb Cary Grant trifft auf Grace Kelly. 18.30 (Fr) – E/d/f Waking Ned Regie: Kirk Jones; mit: Ian Bannen, David Kelly, Fionnula Flanagan. Samstag ist Lottotag - auch für Jackie, einem der 52 Einwohner des Dörfchens Tullymore. Aber das Schicksal ist erbarmungslos. 19.00 (So) – E/d/f Wild at Heart Regie: David Lynch; mit: Nicolas Cage, Laura Dern, Isabella Rosselini; US/1990. Selbst ein zweijähriger Gefängnisaufenthalt konnte die beiden Liebenden Sailor und Lula nicht trennen.

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/18.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Giulias Verschwinden Eine Komödie über das Alter, die Jugend und andere Ewigkeiten von Christoph Schaub mit Corinna Harfouch, Bruno Ganz, Stefan Kurt. In diesem Film stimmt wirklich alles! 16.00/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Soul Kitchen Das Leben eines Restaurant-Besitzers wird urplötzlich total auf den Kopf gestellt. Fatih Akin wagt sich das erste Mal an eine Komödie - und sie dürfte schwarz werden. 11.00 (So) – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Sounds and Silence Ein sinnliches, eindringliches und meditatives Roadmovie, dem Aussergewöhnliches gelingt: Die Magie der Musik einzufangen. Ausgezeichnet mit dem Berner Filmpreis!

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.10/16.20/20.40 Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f Cinco dias sin nora Der umwerfend komische und gleichzeitig sanfte Spielfilm kommt traumwandlerisch leicht daher – eine echte Endtdeckung. Von Mariana Chenillo mit Fernando Luján, Silvia Mariscal. 18.30 – Ab 12 Jahren – Deutsch Die Frau mit den 5 Elefanten Der Schweizer Dokumentarfilm über die wichtigste Übersetzerin russischer Literatur ins Deutsche wurde mehrfach ausgezeichnet. Von Vadim Jendreyko mit Swetlana Geier. 10.30 (So) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen Ein starkes Frauneporträt einer unbeugsamen, politischen und weisen Kämpferin. Spannend und vielschichtig. Von Margarethe von Trotta mit Barbara Sukowa, Heino Ferch.

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 10.50 (So) – Ab 14/12 Jahren – OV/d Das Herz von Jenin Mit Ismael Khatib. Trifft ins Herz. Eindrücklich. Ein Film für den Frieden. Mehrfach preisge-krönt. Doku von Leon Geller, Marcus Vetter. – Nur Hauptfilm!


4. bis 10. Februar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

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Kino /// Film

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 18.30 (Sa/So)/20.00 (Mo/Di) – E/d/f Arsenic and Old Lace Mit Cary Grant, Priscilla Lane, Raymond Massey Die besten Cary Grant-Filme wieder im Kino! In «Arsen und Spitzenhäubchen» spielt Cary Grant Mortimer Brewster. 11.00 (So)/18.30 (Mi) – E/d/f Breath Made Visible Ruedi Gerbers berührendes und bildstarkes Porträt über die Tanz- und Performanceikone Anna Halprin. Die Amerikanerin ist nicht nur eine lebende Legende, sie ist auch eine faszinierende Frau. 18.30 (Mo/Di)/21.00 (Sa) – E/d She Done Him Wrong USA 1933. Von Lowell Sherman. Mit Cary Grant, Mae West, Owen Moore. Cary Grant als Captain Cummings, ein Polizeispitzel der sich als Missionar ausgibt.

«Lynch» in der Cinématte «Blue Velvet», «Twin Peaks», «Lost Highway» oder «Mulholland Drive». Seine verstörenden und fantastischen Filme haben eine riesige Fangemeinde. Der erstmals in Bern gezeigte Dokumentarfilm «Lynch» gibt einen Einblick in die abgründige Gedankenwelt des amerikanischen Kultregisseurs. Seinen Stil imitierend, schaut die Doku David Lynch auch bei seiner Arbeit als Fotograf und Maler über die Schulter. 17.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Das weisse Band Das neue Meisterwerk von Michael Haneke. Hypnotisierend und unvergesslich! Cannes 2009 – Goldene Palme. Golden Globe 2009. 14.15/20.30 – Ab 16/14 Jahren – Französisch/d Un prophète Von Jacques Audiard. Ein Werk von existenzieller Wucht! Grand Prix Cannes, Golden Globe Nomination, Europäischer Filmpreis für grossartigen Tahar Rahim.

CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 12.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f A Single Man Drama um George Falconer, dessen Lebenspartner durch einen Autounfall stirbt. Mit Colin Firth und Julianne Moore. Tom Fords von der Presse hoch gelobtes Regie-Debüt. 14.00/16.15/18.30/20.45/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Nanga Parbat Zwei Brüder. Ein Berg. Ihr Schicksal. Die wahre Geschichte der Brüder Messner und ihrer spektakulären Besteigung des Nanga Parbat. Ein packendes Drama mit Florian Stetter, Andreas Tobias.

CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/18.00/20.30/22.45 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Lila, Lila Der neuste Schweizer Film nach dem Bestsellerroman von Martin Suter mit Jungstar Daniel Brühl bietet abwechslungs- und temporeiche Unterhaltung vom Feinsten!

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch It’s Complicated Nancy Meyers überzeugt mit einer intelligenten Romantikkomödie, die vom Spielwitz des Hauptdarstellertrios Meryl Streep, Alec Baldwin und Steve Martin lebt.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 www.kitag.com 15.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Alvin and the Chipmunks 2 Zweites Kinoabenteuer der Chipmunks, die erstmals die Schule und, mit der Ankunft der Chipettes, auch die Liebe erleben. 17.30/20.15 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Did You Hear About the Morgans? Romantische Komödie mit Hugh Grant und Sarah Jessica Parker als New Yorker Paar, das in der ländlichen Ruhe von Wyoming seine angeschlagene Ehe saniert.

14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Kuddelmuddel bei Pettersson & Findus Viertes, warmherzig-skurriles Leinwandabenteuer der von Sven Nordqvist erfundenen Kinderbuchfiguren.

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89 www.kitag.com 20.30 (Mi) – E/d/f kitag Ladies Night Valentine’s Day 15.00/17.45/20.30 (ohne Mi)/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Up in the Air Meisterhafte Komödie mit ernsten Untertönen über einen Flugprämienjunkie (George Clooney), der mit der Möglichkeit konfrontiert wird, dass sein Leben über den Wolken wegrationalisiert werden könnte.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 17.00/20.30 – E/d/f 13.30 – Deutsch Ab 12/10 Jahren Avatar – 3D In jeder Hinsicht gewaltiges Mammutprojekt von James Cameron über einen jungen Marine, der sich entscheiden muss, auf wessen Seite er steht.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 17.30/20.15 – Ab 10/8 Jahren – E/d/f Did You Hear About the Morgans? Komödie mit Hugh Grant und Sarah Jessica Parker als New Yorker Paar, das in der ländlichen Ruhe von Wyoming seine angeschlagene Ehe saniert. 15.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen Die faszinierende Verfilmung beruht auf dem vielfach ausgezeichneten Kinderbuch- Bestseller von J. + R. Barrett und ist ein verrückter Komödienspass.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 15.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Küss den Frosch Disneys Rückkehr zum Zeichentrickfilm: In New Orleans angesiedelt, wird die Geschichte eines Mädchens erzählt, das in einen Frosch verwandelt wird. 17.30/20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Imaginarium of Dr. Parnassus Fantasy-Extravaganz über einen unsterblichen Mann, der sich auf einen Pakt mit dem Teufel eingelassen hat, ihm nun aber ein Schnippchen schlagen will. Letzter Film mit Heath Ledger.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898 www.kitag.com

18.15 – Deutsch Beautiful Bitch Die 15jg Bitch verdient das nötige Geld als Diebin. Als sie auf Milka trifft, lernt sie zum ersten Mal ein normales Teenagerdasein kennen ... (Für Schulklassen Spezialvorstellungen tagsüber möglich!)

17.15/20.00 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Fame Modernes Remake des gleichnamigen Klassikers von 1980. in dem eine Gruppe von Jugendlichen in der New Yorkers School of Performing Arts antritt, um Karriere zu machen.

15.30 (Sa/So) – Japanisch/d/f Departures Der Oskar gekrönte Film behandelt das Thema des Todes mit grossem Respekt. Die Zeremonien sind von bestechender Schönheit, ruhig und erhaben wirkt das Ritual vor der letzten grossen Reise.

City 3

16.00 (So) – E/d The Philadelphia Story Von George Cukor. Mit Cary Grant, Katharine Hepburn. Die höchnäsige Diva Tracy ist wenig begeistert, als am Vorabend ihrer Hochzeit mit dem Biedermann George plötzlich Exgatte Dexter auftaucht.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 21.00 (Fr/Sa) – OV/d/f Baskenland: Vacas Julio Medem, Spanien 1992. Vacas erzählt die konfliktreiche Geschichte zweier baskischer Familien im Zeitraum von 1875 bis 1936. Ein atemberaubender, skuril-surrealistischer Film. 20.30 (Di) Uncut – Warme Filme am Dienstag: End of Love Simon Chung, Hongkong 2009. Was mit dem Kauf einer Hose beginnt, endet kurz darauf schon im Bett.

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (Fr) – OV/e Depois Daquele Baile Roberto Bomtempo, Brasilien 2005. In einem Dorf in Belo Horizonte betreibt die überschwängliche, sinnliche Witwe und raffinierte Köchin Doris eine Pension. Bar ab 19h. 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Sa) – OV/e O Ano em que Meus Pais Saíram de Férias Cao Hamburger, USA 1993. Brasilien 1970. Die seit 1964 andauernde Militärdiktatur Castelo Brancos schafft zu Beginn der Fussballweltmeisterschaft ein Klima starker Repression. Bar ab 19h. 20.00 (Do) – OV/e O Homen do Ano José Enrique Fonseca, Brasilien 2003. Nachdem er eine Wette verloren hat, muss sich Maiquél die Haare blond färben, was eine Serie von Schicksalsschlägen auslöst. Bar ab 19h.

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70 www.pathé.ch 11.00 (So)/13.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Alvin and the Chipmunks 2 Mittlerweile leben Alvin, Theodore und Simon zusammen mit Dave bei dessen Cousin Toby, der total cool ist. Und wie alle Kids müssen natürlich auch die Chipmunks zur Schule gehen. 20.00 (ausser Sa) – E/d/f 13.30/17.15 (ausser Sa)/17.30 (Sa)/ 20.00 (Sa)/21.00/23.30 (Fr/Sa) – Deutsch Avatar – 3D In dem epischen Fantasy-Abenteuer nimmt uns James Cameron, der Erfolgregisseur von «Titanic», mit in eine faszinierende neue Welt, jenseits der Grenzen unserer Vorstellungskraft. 15.15 (ausser Mo)/17.00 (Mo) – Deutsch Champions Mit Marco Rima, Andrea Zogg, Hans-Peter Ulli, Stefanie Japp. 13.00/15.30 (ausser Mo)/20.45 (ausser Sa) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Did You Hear About the Morgans? Von Marc Lawrence. Mit Sarah Jessica Parker, Hugh Grant. 16.00 (Mo/Sa)/18.15 (Mi) – Ab 10/8 Jahren – D Fame Fame – I’m gonna live forever. Wer kennt ihn nicht, den Evergreen. 30 Jahre nach dem mit 2 Oscars ausgezeichneten Original erobert Fame die Leinwand zurück. 18.15 (So) – Italienisch Io e Marilyn Von Leonardo Pieraccioni.

13.00 (Mo/Mi/Sa/So)/15.30 (Di/Do/Fr)/ 18.00 (Mo/Mi/Sa/So)/20.30 (Di/Do/Fr) – E/d/f 13.00 (Di/Do/Fr)/15.30 (Mo/Mi/Sa/So)/ 18.00 (Di/Do/Fr)/20.30 (Mo/Mi/Sa/So) – Deutsch Ab 14/12 Jahren It’s Complicated Von Nancy Meyers. Mit Meryl Streep, Alec Baldwin, Steve Martin. 11.30 (So)/13.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Kuddelmuddel bei Pettersson & Findus Grosse dürfen immer machen, worauf sie gerade Lust haben, denkt Kater Findus und wünscht sich zu wachsen. Sein Wunsch wird ihm gewährt, doch Pettersson wird dafür klein. 11.00 (So)/13.30 – Ab 6 Jahren – Deutsch Küss den Frosch Küss den Frosch markiert Disneys triumphale Rückkehr zur klassischen handgezeichneten Animation! Mit jeder Menge Humor, liebenswerten Figuren, grossen Emotionen. 23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Law Abiding Citizen Clyde Shelton ist ein guter Familienmensch, dessen Leben schlagartig aus den Fugen gerät, als Frau und Tochter bei einem Einbruch ermordet werden. 16.00/18.30/21.00 – Ab 12/9 Jahren – Deutsch Nanga Parbat Die Brüder Reinhold und Günther Messner setzen sich als Kinder das Ziel, irgendwann den Nanga Parbat, den über 8’000 Meter hohen nackten Berg im Himalaya, zu besteigen.

Klappe für

«Breath Made Visible» Anna Halprin, die über achtzigjährige amerikanische Tanz- und Performance-Ikone, erinnert sich: «Mein Grossvater, ein russischer Jude, sah mit seinen weissen, seidigen Haaren und seinem langen Bart genau so aus, wie ich mir den lieben Gott vorstellte. Als ich ihn erstmals tanzen sah, dachte ich: Gott ist ein Tänzer.» Eine Anekdote, die Halprin während einer Performance erzählt, in der sie, mittlerweile selbst eine Greisin, die Bewegungen des innig geliebten Grossvaters nachahmt. Das Publikum ist begeistert: Halprin «is back», wie man in Amerika sagt. Lange hatte die Öffentlichkeit sie vermisst, sie, die in den 50er- und 60er-Jahren den klassischen Tanz revolutionierte. Als sie aber mit 50 an Krebs erkrankte, trat sie nicht mehr auf und tanzte nur noch für sich selbst. Die Ärzte hatten sie schon abgeschrieben, doch über die heilende Kraft des Tanzes gab die Kunst Halprin das Leben zurück.

16.00 (ausser Mo/Sa)/21.00/23.15 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Old Dogs Von Walt Becker. Mit John Travolta, Robin Williams, Kelly Preston. 23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/16 Jahren – Deutsch Saw 6 Nachdem sowohl Jigsaw wie auch seine Schülerin Amanda das Zeitliche gesegnet haben, führt Detective Hoffman sein teuflisches Vermächtnis fort. 17.30/20.15/23.15 (Fr/Sa) – E/d/f 11.00 (So)/14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren Sherlock Holmes Von Guy Ritchie. Mit Robert Downey Jr., Jude Law, Rachel McAdams, Mark Stron. 18.00 (ausser Mo/Sa)/18.15 (Mo/Sa)/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Imaginarium of Dr. Parnassus Mit Heath Ledger, Johnny Depp, Colin Farrell, Jude Law. 18.15 (Di/Do/Fr) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Twilight Saga: New Moon Im Jahre 2009 erhält die Regierung einen vertraulichen Report, der bestätigt, dass die Erde schon in wenigen Jahren dem Untergang geweiht ist. 18.45/21.15/23.45 (Fr/Sa) – E/d/f 13.00 (ausser Sa)/14.00 (Sa)/15.30 (ausser Sa)/ 18.00/20.45/23.15 (Fr)/23.20 (Sa) – Deutsch Ab 12/10 Jahren Up in the Air Von Jason Reitman. Mit George Clooney, Very Farmiga. 13.00/15.15 (Mo) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Wickie und die starken Männer Die Wickinger sind von Natur aus starke, unerschrockene und laute Gesellen. Wickie jedoch ist zurückhaltend und zart besaitet. Doch er besitzt eine Gabe, die kaum einer seiner Mitwikinger hat. 11.00 (So)/13.15/15.30/17.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen – 3D Wie sieht es aus, wenn statt Regen und Schnee, Hamburger vom Himmel fallen oder die Dächer der Stadt von Eiskugeln bedeckt sind? Und welche Maschine steckt hinter diesem Naturwunder? 11.00 (So)/13.15/15.30/17.45/20.00/22.30 (Fr/Sa) Deutsch Zeiten ändern dich Zeiten ändern dich ist die Geschichte, wie aus dem jungen Schulabbrecher und Drogendealer Anis Mohamed Youssef Ferchichi der Musiker BUSHIDO und schliesslich ei n deutsches Phänomen wird. 16.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Zweiohrküken Ludo und Anna zwei Jahre später .... der Alltag ist eingekehrt. Als Ludo eine alte Flamme wiedertrifft, wird Anna eifersüchtig ... mit Recht! Die Gute ist offensichtlich noch ziemlich interessiert.

Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89 www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 (ohne Mi) Ab 14/12 Jahren – E/d/f It’s Complicated Nancy Meyers überzeugt mit einer intelligenten Romantikkomödie, die vom Spielwitz des Hauptdarstellertrios Meryl Streep, Alec Baldwin und Steve Martin lebt. 20.45 (Mi) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Up in the Air Meisterhafte Komödie mit ernsten Untertönen über einen Flugprämienjunkie (George Clooney), der mit der Möglichkeit konfrontiert wird, dass sein Leben über den Wolken wegrationalisiert werden könnte.

Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89 www.kitag.com 15.15/18.00/20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f A Serious Man Verquerer Heimatfilm und ätzend komische jüdische Tragikkomödie mit brillantem No-NameEnsemble – den Coen-Brüdern ist erneut ein kleiner Geniestreich geglückt.

ZVG

20.30 – Hindi; E/d/f Dharavi Dharavi, der grösste Slum Asiens, soll dem Erdboden gleich gemacht werden. Einer Million Menschen droht die Zerstörung ihrer Existenz. Konermann (der Fürsorger) verleiht den Betroffen eine Stimme.

Der Filmtitel «Breath Made Visible» spielt auf Anna Halprins Aussage an, dass Tanzen sichtbares Atmen sei und deshalb untrennbar mit dem Leben verbunden. Als die Hüllen fielen Dass Leben und Tanz für Anna Halprin ein und dasselbe sind, dokumentiert der Berner Regisseur Ruedi Gerber im Filmpor­ trät «Breath Made Visible» von 2009 eindrücklich. Er verbindet heutige Interviews und Workshops mit Aufnahmen früherer Performances. Ausserdem lässt er Familienmitglieder und Choreografen zu Wort kommen, um sich der vor Kreativität sprühenden Tänzerin anzunähern. Als Halprin ihre grosse Liebe, den Landschaftsgärtner Lawrence Halprin, heiratete und Mutter zweier Töchter wurde, liess das Paar die berühmt-berüchtigte Waldbühne bauen. Halprin konnte so ihr Familienleben in ihre Kunst integrieren und im Freien tanzen und experimentieren, was das Zeug hielt. Diese Rückblicke sind die spannendsten im Film. Man taucht ein in die experimentelle Tanzszene Nordamerikas der 60er-Jahre und somit in jene Zeit, in der in allen Sparten Grenzen überschritten wurden und Kunst scheinbar die Welt veränderte. So tanzte die Kompagnie Halprins etwa zu Petula Clarks Song «Downtown» und entledigte sich dabei, ohne explizit erotisch zu sein, in Zeit­ lupe ihrer Kleidung. In Schweden kam das Stück gut an, in den prüden USA wurde es von den Medien zerrissen. Halprin erinnert sich: «Als wir aus Europa zurückkamen, titelte eine Zeitung ‹Die hosenlosen Tänzer sind zurück›.» Interessant auch der Blick der erwachsenen Tochter auf diese Zeit. Ihre Eltern hätten in einer Art Seifenblase gelebt. Kritisch merkt sie an, es sei schwierig gewesen, als Kind zwischen Kunst und Leben zu trennen. Erst recht, weil die Mutter das selbst nicht tat, es aber von ihren Kindern verlangte. «Wir mussten gut in der Schule sein und Drogen waren tabu. Auf der Bühne hingegen war alles erlaubt.» Mit Charme und Humor Gerbers Porträt ist eine Liebeserklärung an den Tanz und an eine Persönlichkeit, die man nach dem Film am liebsten gleich selbst treffen möchte. Denn Anna Halprin ist nicht nur talentiert, sondern auch charmant und witzig. Vom klassischen Ballett löste sie sich schon als Kind, da ihr Hang zur Komik nicht so recht ins Schema passen wollte. Als ein unbekannter Zuschauer sie im Film fragt, was denn hier abginge, und sie ihm antwortet, es handle sich um ein Stück der Anna-Halprin-Kompagnie, meint er ahnungslos: «Die muss doch schon uralt sein.» Darauf Halprin: «Sie haben Recht. Ich bin uralt.» Anschliessend stellt sie sich vor und beide lachen schallend. Helen Lagger \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Kino Kunstmuseum. So., 7.2., 11 Uhr www.kinokunstmuseum.ch


40 Anzeiger Region Bern

4. bis 10. Februar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Wirtschaftskrise mit Gurkensalat Erstaufführung des gleichnamigen Romans, der nicht nur viel Geschlechterkampf bietet, sondern auch ein Panorama der 20er-Jahre. Ein Jahrzehnt, das geprägt war von politischer Dauerkrise, illusionsloser Erotik und dem Zynismus

ZVG

Zu den bekannteren Stücken des öster­ reichisch-ungarischen Schriftstellers­ Öd­ön von Horváth zählen «Geschichten aus dem Wiener Wald», «Glaube Liebe Hoffnung» und «Kasimir und Karoline». «36 Stunden» ist die Schweizer

Felicitas Helena Heyerick spielt Agnes Pollinger. Der Schein trügt: Fräulein Pollinger ist alles andere als ein Unschuldslamm.

der Neuen Sachlichkeit. Regisseurin Magdalena Nadolska, die auch als freie Mitarbeiterin für die Berner Kulturagenda arbeitet, findet, die Romanfiguren könnten der heutigen Zeit entsprungen sein: ein selbstverliebter Eishockeystar, eine arbeitslose junge Frau ohne Perspektiven, ein besserwisserischer Künstler oder ein pädophiler Priester. Das Wunder der Menschlichkeit Die 36 Stunden beginnen an einem schwülen Abend im August in München und enden am übernächsten Morgen um sechs Uhr. Dazwischen: ein Reigen gescheiterter Existenzen in der deutschen Misere Ende der 20er-Jahre. Zwei attraktive Arbeitslose begegnen sich vor dem Arbeitsamt und beschliessen den Tag spät nachts unter einer Ulme – der Beginn einer tristen Romanze. Aus der Verabredung am nächsten Tag wird jedoch nichts. Agnes versetzt Eugen zugunsten eines Eis­hockeystars, den sie am Nachmittag im Atelier eines Künstlers kennen gelernt hat, für den sie nackt Modell stand. Im Sportwagen machen die beiden einen Ausflug. Auf dem Rückweg fällt er über Agnes her und findet, dass es ihr an Hingabe fehlt. Wozu hat er ihr denn ein Schnitzel mit Gurkensalat spendiert? Kurz entschlossen lässt Harry Agnes irgendwo im Nirgendwo stehen. Sieben Stunden marschiert die junge Frau durch die Nacht. Als sie vor ihrem Haus eintrifft, wartet dort schon Eugen auf sie. Er fragt nicht, woher sie komme, was sie getan und warum sie ihn versetzt habe. Er teilt ihr lediglich mit, dass er für sie Arbeit als Näherin in Ulm gefunden habe. Es ist das grosse Wunder

der Menschlichkeit in der hoffnungslosen Zeit der Weltwirtschaftskrise. Eine Liebesgeschichte entwickelt sich trotzdem nicht, das macht aber nichts: «Es gibt nämlich etwas auch ohne das Verliebtsein, aber man hat noch nicht heraus, was das eigentlich ist», sagt Eugen zu Agnes im Roman. Mit der Volkstümlichkeit in seinen Romanen verfiel Horváth nicht der Idealisierung der «kleinen Leute»; er sucht die Nähe zu den allzumenschlichen Motiven und zur Triebstruktur. Und er hat Sympathie mit Verliererschicksalen. Kein glückliches Ende? Alle der rund zwanzig Protagonisten aus «36 Stunden» werden in der Inszenierung von Michael Glatthard, Felicitas Helena Heyerick und Krishan Krone verkörpert. Die Figuren verwandeln sich vor den Augen des Publikums, die Musik wird live gespielt. Dialoge und epische Passagen lässt Magdalena Nadolska nebeneinander bestehen, sodass die Schauspieler aus den eigenen Figuren aussteigen und von aussen als Erzähler ins Geschehen eingreifen können. Horváth selbst verstarb 39-jährig in Paris, nachdem er mit dem Regisseur Robert Siodmak über die Verfilmung seines zeitkritischen Romans «Jugend ohne Gott» gesprochen hatte. Auf dem Heimweg wurde er auf der Champs-Elysées von einem herabstürzenden Ast erschlagen. In einer furchtbar tragischen Welt mit viel Witz und Humor eigentlich ganz in seinem Sinne. Nina Heinzel \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ s\u\n\g\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ lo Tojo Theater, Bern Ver

Mi., 3.2., bis Sa., 6.2., 20.30 Uhr www.tojo.ch

Sibylle verlässt die zweite Reihe Wie jeder Fachbereich steckt die Musikszene voller Vorurteile und Klischees. Im Fall von Backgroundsängerinnen besagen sie: Tolle Stimme träumt vom Platz im Scheinwerferlicht, aber … zweite Wahl. Was das Klischee verschweigt: Die Chorsängerinnen sind meist mehr Profis als die Stars, Zuverlässigkeit und harte Arbeit gewohnt. Künstlerinnen wie Sheryl Crow (Michael Jackson) oder Sandee (Gölä) haben es nicht umsonst aus der zweiten Reihe ganz nach vorne gebracht. Jetzt schickt sich wieder eine Sängerin an, die Klischees Lügen zu strafen. Sibylle Fässler bringt alles Nötige dazu mit. Aber erstmal schön der Reihe nach. Vor rund zehn Jahren zog die junge Bernerin nach Liverpool, um am Lipa den Bachelor zu erwerben. Gegründet vom Beatle Paul McCartney, bietet das Liverpool Institute for Performing Arts Studiengänge für alle Berufe, die irgendwie mit der Bühne zusammenhängen: für Tanz, Komposition, Lichtdesign, Songwriting, Bandmanagement und so weiter. «Braucht halt viel Vorarbeit» Fässler belegte den Studiengang Performance für Sängerinnen und Sänger, der auch das Schnuppern in anderen Sparten wie Schauspiel umfasst. Ausserdem gründete sie Killerfernandez mit, eine international besetzte Band aus Schülerinnen und Schülern der Lipa, die demnächst wieder auf Tour geht. Nach dem Studium kehrte Fässler nach Bern zurück, arbeitet seither als Backgroundsängerin (u.a. Michael von der Heide), macht Studiojobs, tritt an Galas auf, gibt Gesangsunterricht – und verfolgte stetig die Verwirklichung ihres Traums von der eigenen Band.

«Es hat eine Weile gedauert, bis ich die richtigen Leute beisammen hatte», erklärt sie im Telefongespräch, während dessen sie oft lacht. «Geträumt von einer eigenen Band habe ich schon 2001, aber es braucht halt viel Vorarbeit. Ende 2007 hatte ich dann die richtigen Leute für die Band gefunden, 2008 gingen wir ins Studio, letztes Jahr stellten wir die CD fertig, suchten eine Plattenfirma und so weiter.» Was natürlich nur die halbe Wahrheit ist. Bodenständiges Arbeitsethos Fässler lernte in Liverpool, wie wichtig Vernetzung ist, und stellte ihre Band mit Musikern aus Bern, Zürich und Luzern zusammen. Diese Qualität fällt ihr selbst gar nicht auf: «Wenn man in der Musikszene arbeitet, versucht, den Job gut zu machen, und den anderen nicht auf die Nerven geht, lernt man eben ein paar Leute kennen. Die Schweiz ist klein.» Die Aussage verrät viel über das bodenständige Arbeitsethos von Fässler, die jeden Job, den sie annimmt, «perfekt» machen möchte. Was bedeutet das nun für ihr Debüt­ album, «Tools»? Ein Bass groovt sich auf, die Snare vermeldet Anwesenheit, bevor das Schlagzeug antaktet, die Gitarre kichert leise unter den Streicheleinheiten des Wha-Wha-Pedals. Dann setzt Fässlers warme, volle Stimme ein, weist den Weg in eine jazzig melancholische Soul-Stimmung, das Chörli stimmt an – bis der Refrain satten Pop beimischt. Der Auftakt zum Album weist die Richtung: Ausgehend von ihren Vorlieben für Soul und Jazz, serviert Fässler Popsongs mit ausgefeilten Arrangements, gespielt von versierten Musikerinnen und Musikern.

Fässler umschreibt das schlicht so: «Was ich spüre, geht mehr in die soulige Richtung, aber vor allem muss es sich gut anfühlen zum Singen.» Einen Tick mehr Eigenwilligkeit würde man ihr dabei wünschen, um sich deutlicher zu positionieren, einen Hauch weniger Teamplay, ein bisschen mehr Schein-

werferlicht auf der Stimme – aber das ist natürlich Kritik und Kompliment gleichzeitig. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Plattentaufe mit vielen Gästen: Kulturhof, Köniz. Do., 4.2., 20.30 Uhr www.kulturhof.ch

Seit zehn Jahren realisiert Barbara Meyer Cesta mit Rudolf Steiner unter dem Label «Haus am Gern» Kunstprojekte. Zudem ist sie Mitglied der Kunstkommission der Stadt Bern. In der Galerie ArchivArte wird ihr der Berner Frauenkunstpreis überreicht. Gemeinsam mit Rudolf Steiner hinterfragen Sie in Ihrer Kunst immer wieder die ganze Kunstmaschinerie – obwohl Sie beide auch Teil des Kunstbetriebes sind und wichtige Ämter innehaben. Wie schaffen Sie es, sich nicht davon vereinnahmen zu lassen? Indem ich mich bzw. wir uns nicht davon ausnehmen und uns mit gebührendem Abstand selber infrage stellen. So bleibt Raum für Kunst, Reflexion und Humor. Mit dem Frauenkunstpreis 2009 werden Sie als Einzelkünstlerin gefördert. Worin unterscheidet sich die künstlerische Herangehensweise Ihrer eigenen Arbeiten von derjenigen der gemeinsamen? Bei meiner eigenen künstlerischen Arbeit denke ich allein. Das Künstlerduo Relax hingegen sagt: «Allein denken ist kriminell!» Bei unseren gemeinsamen Arbeiten denken wir deshalb quasi kurzgeschlossen gemeinsam. Wir bearbeiten Themenkomplexe, zu denen wir beliebig viele Menschen beiziehen, wobei wir uns dann gegenseitig eines Besseren belehren. In der Ausstellung zeigen Sie die Arbeit «about blood I-V», eine Art Bild vom Bild vom Bild von Blut. Spielen Sie mit den Blutbildern auf etwas Bestimmtes an? «Anspielen» ist mir zu nah am Verbergen. Ich möchte etwas offenlegen. Ich führe mit dieser Arbeit eine ganze Reihe von bildnerischen Techniken vor, die ich völlig miteinander verschränke. Das Resultat ist hochästhetisch und macht vielleicht misstrauisch. Beim Betrachten kann man zwar alles analysieren, aber der Titel verschränkt einen dann dabei selber mit der Arbeit, weil man die Assoziation nicht haben kann. Diese kreative Unruhe möchte ich stiften und dazu anregen, damit umzugehen. Ist ein Frauenkunstpreis heutzutage noch notwendig, sollte es nicht nur um die Qualität der Kunst gehen? Darum geht es doch! Geht ein Teil des Preisgeldes wieder an die Störche? Das meiste fliesst in die Produktion des in der ArchivArte Galerie ausgestellten Werks. Der Rest geht an die Störche. Im Gründungsjahr von Haus am Gern nisteten zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg wieder Störche in der Nähe des Hauses. Seither übernimmt Haus am Gern jedes Jahr die Patenschaft für einen Jungstorch und tauft ihn nach einem aktuellen Werk. Nina Heinzel \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

ZVG

Die Verwirklichung von Träumen braucht Zeit. Neun Jahre lang hat Sibylle Fässler auf diesen Moment hin gearbeitet: Am Donnerstag präsentiert sie im Kulturhof Schloss Köniz ihr Debütalbum, «Tools».

Barbara Meyer Cesta

In Ödön von Horváths Roman von 1929, «36 Stunden. Oder die Geschichte vom Fräulein Pollinger», geht es um Arbeitslosigkeit und die Liebe. Magdalena Nadolska bringt ihn zum ersten Mal auf die Schweizer Bühnen.

Smalltalk

mit Barbara Meyer Cesta, Künstlerin und Storchenpatin

Hat die Stimme für den Soul und das Händchen für den Pop: die Bernerin Sibylle.

Galerie ArchivArte, Bern Vergabe des Frauenkunstpreises: Do., 4.2., 18 Uhr. Ausstellung bis 13.2. www.gnsbk.ch


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