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Gaming & E-Sport

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Gaming & E-Sport

Gaming & E-Sport

E-Sport boomt in Deutschland. Millionen messen sich – allein oder im Team – in hochkomplexen Spielen um Preisgelder, Ruhm und Ehre. Ein Sport, der weltweit betrieben wird und sein Nischendasein schon lange hinter sich gelassen hat.

Warum eine Krankenkasse sich im E-Sport engagiert

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Mehr als zwei Millionen E-Sportler und E-Sportlerinnen gibt es in Deutschland, mehr als der Deutsche Tennis Bund Mitglieder hat. Als E-Sport bezeichnet man laut E-Sport-Bund Deutschland e.V. „das sportwettkampfmäßige Spielen von Video- beziehungsweise Computerspielen“. Schon längst hat der E-Sport sein Nischendasein verlassen. Viele

Bundesligavereine wie der VfL Wolfsburg, der FC St. Pauli oder RB Leipzig haben eigene E-Sport-Abteilungen und -Profis unter Vertrag. Der DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) erkennt den E-Sport nicht als Sport an, es fehlten die sportspezifischen Bewegungen. Das sieht eine Untersuchung der Deutschen Sporthochschule in Köln anders: Beim Spielen hätten die Probanden eine erhöhte Herzfrequenz und erhöhte Cortisolwerte, ein Zeichen für Stress. Außerdem führen sie 200 bis 300 Bewegungen pro Minute aus. Ein wichtiger Grund, warum sich die Techniker Krankenkasse im Bereich E-Sport engagiert.

„Für sehr viele unserer Versicherten gehört Gaming zu ihrer Lebenswelt dazu. Den typischen Gamer und die typische Gamerin gibt es heute nicht mehr, das Thema ist in die Alltagskultur von nahezu jeder Generation eingezogen. Daher wollen wir den Gamern und Gamerinnen/E-Sportlern und E-Sportlerinnen ermöglichen, dass sie ihren Interessen möglichst gesund nachgehen können“, erklärt Bruno Kollhorst, der bei der Techniker Krankenkasse für den Bereich des E-Sports zuständig ist.

Aus diesem Grund ist die TK als Gesundheitspartner bei der ESL (Electronic Sports League) und der Uniliga eingestiegen. „Wir haben das Thema Computerspiele schon lange in der Beobachtung. Da ist eine richtige Szene entstanden und die hat sich professionalisiert. Die Leute spielen ja nicht mehr alleine, sie vernetzen sich und das macht es für uns interessant, so eine breite Community zu erreichen“, so Kollhorst.

Bruno Kollhorst

Dass E-Sport heute weit mehr verlangt als das intensive Spielen mit der Konsole, zeigen die Profis: Die trainieren nämlich oft mehrere Stunden am Tag – genau wie traditionelle Sportlerinnen und Sportler auch. Zum Beispiel, um Schnelligkeit und Wahrnehmung zu steigern. Somit leben Profis vor, worauf es beim gesunden Zocken am Bildschirm ankommen sollte: Die Dosis muss stimmen, indem man zwischen den Wettkämpfen stets für genügend Bewegungsausgleich sorgt, sich gesund ernährt und ausreichend schläft, um mental fit zu bleiben.

„Die Techniker sieht sich als Gesundheitspartner, der den Gamerinnen und Gamern in Sachen Fitness, Ernährung und Gesundheit zur Seite steht. Nur so können E-Sportler erfolgreich werden und bleiben und als Vorbild für ihre Anhängerschaft dienen. Wir möchten ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Erfolg im E- Sport von Faktoren abhängt, die ich mit körperlicher und geistiger Fitness beeinflussen kann – und dass die TK die richtigen Lösungen dafür hat.“

Auf den Webseiten der TK finden E- Sportlerinnen und -Sportler daher jede Menge Tipps und Hinweise rund um das Thema Fitness und Gesundheit.

Sogar einen digitalen Mental-Coach bietet die TK an. Hier werden Fragen wie „Wie schafft man es, nach einer Niederlage motiviert zu bleiben“ oder „Wie bekomme ich mehr Selbstvertrauen und setze mir die richtigen Ziele“ beantwortet.

Und so langsam scheint sich auch der DOSB überzeugen zu lassen. Mit der „AG E-Sport“ will der Verband seine bisherige Einschätzung überprüfen.

Übrigens: Die TK engagiert sich nicht nur im E-Sport. Es gibt unter anderem Informationen über Yoga, gute Ernährung und, ganz neu, einen Kurs, um richtig zu bouldern.

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Mehr Informationen gibt es im Netz unter www.tk.de sowie im Account „Die Techniker“ auf YouTube.

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