WANDERN
Kurzwanderung in Hafling Wenig Zeit, aber viel Sehnsucht nach Sonne! Dafür bietet sich diese Wanderung geradezu an. von Christl Fink
Wer mit dem eigenen Auto fährt, parkt am besten gegenüber der Carabinieristation oder auf dem Parkplatz ober der Abzweigung nach Falzeben. Noch besser, wenn man den öffentlichen Bus benützt! Dort, wo die Straße nach Falzeben von der Straße nach Hafling-Kirchdorf und Vöran abzweigt, ist direkt gegenüber dem Schild „Carabinieri“ eine große Übersichtstafel und eben hier beginnt unsere Wanderung. Wo versteckt sich der Weiher?
Es ist nach Dreikönig und der Steig gut ausgetreten, der Schnee griffig, das Gehen selbst über die Stufen mühelos. Der Markierung 38
BAZ 03/21
folgend, geht es erst etwas aufwärts, dann durch schönen Wald fast eben in Richtung „Sulfner“ bis zur Abzweigung „Naturlehrpfad“. Nun eine scharfe Rechtskurve, und wir steigen Stufen empor, immer weiter auf Markierung 11, bis wir zwischen den dunklen Fichten bereits das Biotop „Sulfner Weiher“ erahnen. Ab Ausgangspunkt ist es etwa eine Viertelstunde bis hierher. Quer über das Biotop ziehen sich zwar Spuren, mutig, wer nicht Sorge hatte, einzubrechen, denn der Weiher verbirgt sich gänzlich unterm Schnee. Von der kleinen Brücke aus wandern wir nun rechts auf Markierung 11 weiter, später ist es die Nummer 50, immer in dieselbe Richtung. Ein erholsamer, bequemer Weg, die gute Markie-
rung lässt uns auch bei viel Schnee nicht zweifeln! In Richtung Oberdorf
Ganz plötzlich stehen zwei Ferienhäuser verträumt in der Morgensonne. Hier zweigt der Weg zum Sonnenhof ab, dem wir quer über die verschneite Wiese folgen. Dann müssen wir zwischen mehreren Häusern hindurch und kommen auf die Straße, die nach Falzeben führt. Nun dieselbe kurz aufwärts bis linkerhand ein Wegweiser zum „Chalet Hafling“ und die Markierung 14 A nach Falzeben weist. Hier hinauf und gleich zweigt rechts ein schmaler, mit Zäunen ein-