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Kommentar von Walter J.
WerthIn SĂŒdtirol sind 20 Jugenddienste aktiv. Sie sind in der Arbeitsgemeinschaft AGJD zusammengeschlossen, welche vor ĂŒber 25 Jahren gegrĂŒndet wurde, um die einzelnen Dienste zu vernetzen und zu unterstĂŒtzen. In den Jugenddiensten engagieren sich neben ĂŒber 160 beruflichen FachkrĂ€ften, auch 130 ehrenamtliche Vorstandsmitglieder und viele Freiwillige. Die Corona-Pandemie stellte die gesamte Gesellschaft vor neue Aufgaben und Probleme. Den Jugenddiensten gelang es wĂ€hrend und nach der Pandemiezeit, eine Konstante im Leben junger Menschen zu sein und auf kreativen Wegen den Kontakt zu ihnen zu halten. Die Lebenswelt vieler Kinder und Jugendlicher ist momentan geprĂ€gt von Ungewissheit, Unsicherheiten und Sorge um ihren Planeten - durch gegensĂ€tzliche Meinungen von Erwachsenen, Ăngste um sich und ihre Familien und vermehrte Gewalterfahrungen auch innerhalb der Familie. Die Gefahr der Entwicklung antidemokratischer Haltungen ist gerade dann besonders groĂ, wenn Sicherheiten fehlen. Kindheit und Jugend sind immer verbunden mit Aufbruch, mit Entwicklung, mit Zukunft. Damit Kinder und Jugendliche aufbrechen, sich entwickeln und ihre und unsere Zukunft gestalten können, brauchen sie einen sicheren Boden, auf dem sie stehen, einen schĂŒtzenden Rahmen und zugleich die Freiheit und Möglichkeit, sich von Boden und Rahmen lösen zu können. Unsere Jugendorganisationen leisten genau dies: Sie bieten Grund, ein Feld fĂŒr gemeinsame Entwicklung, sie regen an und unterstĂŒtzen, sie bieten Möglichkeiten und Freiheit. Sie bieten Kindern und Jugendlichen den Rahmen, den diese brauchen, um eine gesunde Gesellschaft gemeinsam weiterzuentwickeln, neue Wege zu finden, und zusammen zu wachsen. Nicht zuletzt können sie Zufluchtsort sein und schĂŒtzen. Einen Schutz, den manche leider in der eigenen Familie nicht finden können. FĂŒr die vielfĂ€ltigen Hilfestellungen, die unsere Jugenddienste bieten, sei ihnen aufrichtig gedankt.
BruttorenditenAusbezahlte
THEMA
04 | Kleine Ruheoase
STRASSENGESCHICHTEN
08 I Wenn ein Tor erzĂ€hlen könnte âŠ
SCHAUFENSTER
16 I Ein Wanderparadies
18 I Die Wirtschafts- und Steuerberater
STANDORT
24 I Der Tschögglberg, Heimat der HaïŹinger Pferde
WANDERN
34 I Rundwanderung zur Traminalm
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37 â BurggrĂ€ïŹer Zeitschrift . 39011 Lana . Industriestr. 1/5
Impressum
Tel. 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . www.diebaz.com . baz@bezirksmedien.it
Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH .
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ErmÀchtigung des Landesgerichts Nr. 19/93 . Eintragung im ROC Nr. 3226/1994
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Kapitalgarantie und jÀhrliche Zinsgutschrift (Zinseszins)
Teilbehebung ohne Abschlag nach dem ersten Jahr möglich
Generali verwaltet 700 Milliarden Euro an Kundengeldern von 66 Millionen Kunden weltweit. Wir stehen zu unserem Wort.
Kundenberater Stephan Simoncini
Corona hat uns verĂ€ndert. Das ist nichts Neues. Neu ist jedoch, dass seit Corona SchrebergĂ€rten auch bei uns immer mehr FuĂ fassen. Die âNalser Gartenzwergeâ machten 2010 den Anfang. 2017 eröffnete âMein Gortnâ in Vilpian, danach kamen die Anlage âGreen Gardenâ und die âGartenfreundeâ in Tscherms. Seit kurzem gibt es die SchrebergĂ€rten Falschauer. Weitere sind geplant, darunter in Völlan. Auch die Stadt Meran hat ĂŒber 100 SchrebergĂ€rten.
âEine kleine Ruheoase im GrĂŒnen zum Garteln und Verweilenâ bezeichnet Othmar Hillebrand seine Schrebergartenanlage bei der MeBo-Ausfahrt Vilpian. Den eigenen vier WĂ€nden einer balkonlosen, engen Wohnung zu entfliehen, danach sehnen sich die Menschen. Denn nicht alle können ein PlĂ€tzchen im GrĂŒnen ihr Eigen nennen. Mit einem Schrebergarten ist dieser Traum aber auch fĂŒr sie möglich, die keine so dicke Geldtasche besitzen. Wenigstens hier kann ich ein kleines
GartenhÀuschen und ein paar Quadratmeter Grund und Boden mein Eigen nennen!, lautet die Devise.
Zusammenleben lernen
SchrebergĂ€rten sind die neuen Zufluchtsorte fĂŒr immer mehr Menschen, hier können sie ihr GemĂŒse, ihren Salat, ihr Obst anbauen, sich frei entfalten und Ruhe finden. Der Mensch ist eben auch ein Wesen der Natur â
und lĂ€sst sich von Naturerlebnissen ansprechen. âDer Garten wird mit Liebe und Leidenschaft gehegt und gepflegt. Viele meiner Gartenfreunde kommen nach Vilpian und genieĂen allein, zu zweit, mit Freunden oder Familie die Ruhe und die schöne Zeit in der Naturâ, sagt der Marlinger Maschinenschlosser, der mit Leib und Seele seine Anlage mit rund 70 KleingĂ€rten fĂŒhrt. Man sieht Otti, wie Othmar alle nennen, an, dass er von seiner Sache ĂŒberzeugt ist: âIch freue mich auf neue
Bekanntschaften und neue Freundeâ, sagt er. NatĂŒrlich gibt es auch Schwierigkeiten und Kritik, aber davon lĂ€sst sich Othmar nicht unterkriegen.
Mehr als nur âGartlenâ
âSchrebergĂ€rten sind Anlagen fĂŒr FreizeittĂ€tigkeiten im Sinne von Artikel 107, Absatz 14 des Landesraumordnungsgesetzesâ, heiĂt es in einem Beschluss der Landesregierung. Und weiter: âAuf dieser FlĂ€che ist jegliche BaufĂŒhrung untersagt, mit Ausnahme der GartenhĂ€uschen fĂŒr jeden Schrebergarten zur Unterbringung der GerĂ€te im HöchstausmaĂ von 2 m x 2 m x 2,3 m Höheâ. Damit fangen aber auch schon die Schwierigkeiten an. Denn nicht alle halten sich an die Vorgaben, ein bisschen ist es immer auch Auslegungssache, was erlaubt und was nicht erlaubt ist. Fakt ist: Bei einem Schrebergarten geht es um weit mehr als nur ein bisschen GemĂŒse oder Blumen. âEs geht um Freiheit, Gemeingut und Gemeinschaft, um das Sozialeâ, sagt Othmar Hillebrand. Der Garten bietet die Möglichkeit
zum Grillen, Verweilen, Feiern und Relaxen. NatĂŒrlich unter Einhaltung der Regeln, die fĂŒr jede Anlage gelten. In Deutschland gibt es inzwischen mehr als eine Million dieser KleingĂ€rten. In seiner Urform ist das Kleingartenwesen ĂŒber 200 Jahre alt und - wie kann es nicht anders sein - auch in Deutschland entstanden. Die ersten Gartenparzellen wurden bereits 1797 in Schleswig-Holstein angelegt, um Hunger und Verarmung durch die steigende Bevölkerung vorzubeugen. Bereits 1826 gab es fĂŒr arme Familien in 19 deutschen StĂ€dten solche GĂ€rten.
Die Sehnsucht nach einem StĂŒck GrĂŒn
Von Anfang an stand die Idee dahinter, Menschen ein StĂŒck Natur und einen eigenen Grund und Boden zur VerfĂŒgung zu stellen. So liest sich auf der Webseite der erst vor kurzem geöffneten SchrebergĂ€rten Falschauer: âSie haben einen grĂŒnen Daumen und lieben es zu garteln? Ihnen fehlt aber der Platz zum GartenglĂŒck? Dann kommen Sie zu uns. In Lana entstehen neue SchrebergĂ€rten fĂŒr
alle HobbygĂ€rtnerinnen und Gartenanbeter. Hier, am Ufer der Falschauer, ist der ideale Ort fĂŒr Ihren nachhaltigen GemĂŒseanbau.â Der soziale Aspekt der SchrebergĂ€rten steht bis heute aber immer auch im Vordergrund. So wie der Gedanke der Nachhaltigkeit und Ăkologie. Vor allem bei Max von Pfeil in Tscherms. Seit 2021 wird dort hinter der Industriezone GemĂŒse angebaut. Der 33-JĂ€hrige hat Platz fĂŒr 20 KleingĂ€rten geschaffen.
âMir ist einfach wichtig, dass die Leute wieder selbst ihr Essen anbauen. Dass Eltern ihren Kindern die Arbeit im Garten nĂ€herbringen und mit ihnen gemeinsam Zeit verbringen, dass die Kinder wieder lernen, drauĂen zu spielen. Weg von der Tablet-Generation. Das ist heute wichtiger denn jeâ, sagt Max in einem Interview mit dem Online-Magazin âBarfussâ. Und dann gilt noch eine Regel: âMindestens 50 Prozent der GartenflĂ€che mĂŒssen mit GemĂŒse oder KrĂ€utern bedeckt sein. Biologisch angebaut ohne Pflanzenschutzmittel und chemischen DĂŒnger. GartenhĂ€uschen gibt es bei Max allerdings keine, dafĂŒr aber eine kunstvoll angelegte Anlage.
Der Begriff âSchrebergartenâ geht auf den Leipziger Arzt und Hochschullehrer Daniel Schreber (1808-1861) zurĂŒck. Ihm lag das soziale Elend und vor allem die Not der Kinder zur Zeit der ersten Industrialisierung am Herzen. Schreber forderte schon damals GrĂŒnflĂ€chen und SpielplĂ€tze fĂŒr Kinder zur Gesundheitsförderung. SpĂ€ter wurden am Rande dieser Spielplatze kleine GĂ€rten angelegt, in denen die Kinder das GĂ€rtnern erlernen sollten. Mit der Zeit wurden daraus Familienbeete. Man nannte sie âSchrebergĂ€rtenâ. Von Leipzig aus nahm der Begriff âSchrebergartenâ sowie das daraus entstandene Kleingartenwesen ihren Weg in die ganze Welt. Pionier der SchrebergĂ€rten in SĂŒdtirol Als Pionier der SchrebergĂ€rten bei uns kann man den Nalser GĂŒnther Rauch bezeichnen. Inmitten der Apfelbaumanlagen liegen die âNalser Gartenzwergeâ. Bereits 2010 machte Rauch aus seiner Obstwiese eine Schreber-
gartenanlage, nachdem Freunde ihn darauf ansprachen, ihnen doch ein kleines GrundstĂŒck fĂŒr einen Garten zu vermieten. Es war auch eine Reportage ĂŒber Daniel Schreber, die den ersten AnstoĂ gab. Innerhalb weniger Monate entstanden eine anschauliche umzĂ€unte Kleingartenanlage, ein groĂzĂŒgiger Parkplatz und sogar eine Toilette. Das Projekt âNalser Gartenzwergeâ mit 40 Parzellen war geboren. Jeder Garten hat sein eigenes Eingangstor sowie einen Wasseranschluss. Bis heute sieht der Nalser sich dem Anliegen Schrebers verpflichtet. Die Kritik, dass es in SchrebergĂ€rten sehr schnell zu Saufgelagen, lautem Feiern und Streitereien komme, lĂ€sst er nicht gelten. âWer aber unter einem Schrebergarten eine Partylocation versteht, hat bei uns nichts zu suchenâ, sagt Rauch.
âMan kommt mit Leuten zusammen, die man im Alltag nicht trifft. Die Leute kommen aus
allen Schichten, Altersgruppen und Berufen. Der Schrebergarten ist somit ein Abbild unserer Gesellschaftâ, sagt Otto Hillebrand und erzĂ€hlt von einer Lehrerin, die in ihrem Schrebergarten Nachhilfe gibt, von Menschen mit Migrationshintergrund, Deutschen und Italienern, die sich ĂŒber die GartenzĂ€une unterhalten.
Auch die Stadtgemeinde Meran besitzt SchrebergĂ€rten: insgesamt 135 in der SchieĂstandstraĂe, in der FermistraĂe und in der ViehmarktstraĂe. Senioren, die das 65. Lebensjahr erreicht haben, Familien mit Kindern unter 14 Jahren und BĂŒrger mit Migrationshintergrund können darum beim Sozialamt ansuchen. Jede Parzelle wird fĂŒr ein Jahr zugewiesen und kostet 50 Euro Jahresmiete. Deutlich mehr zahlt man bei den privaten Vermietern. Da ist mit einer Jahresmiete von rund 1000 Euro schon zu rechnen. DafĂŒr bekommt man durchschnittlich 100 Quadratmeter Garten und einen Wasseranschluss inklusive.
Nach den Coronajahren sind sogenannte SchrebergÀrten auch bei uns immer beliebter. Die Stadtgemeinde vermietet schon seit langen KleingÀrten. Wie kam es dazu und wer kann alles einen Gemeindegarten erhalten?
Stefan Frötscher: SchrebergĂ€rten wurden vom damaligen Sozialamtsdirektor Helmut Köcher und dem damaligen Stadtrat Dario Zandonai in der ersten HĂ€lfte der 1980er Jahre gegrĂŒndet und zwar in der ViehmarktstraĂe, Ecke St.Josef-StraĂe. Es hat damals eine sehr lange Warteliste gegeben. Vorbild waren die SchrebergĂ€rten in Deutschland und der Hintergedanke war es, eine BeschĂ€ftigung fĂŒr Ă€ltere Leute zu schaffen, aber auch die Sozialisierung so zu fördern. Personen, die das 65. Lebensjahr vollendet haben und in Mer-
an ansÀssig sind, können einen Kleingarten mieten. Weiters werden die GÀrten an Familien mit einem oder mehreren Kindern sowie an Personen mit Migrationshintergrund vergeben.
Meran hat ĂŒber 100 dieser KleingĂ€rten: Wie ist die Nachfrage und wie kommen sie bei den Menschen an?
Die Nachfrage ist sehr groĂ. Es ist aber gelungen, alle Anfragen positiv zu beantworten. SchrebergĂ€rten kommen wirklich sehr gut bei den Menschen an.
Worin sehen Sie die Bedeutung von SchrebergĂ€rten und wie denken Sie ĂŒber den Boom, den die Anlagen derzeit auch bei uns erleben?
SchrebergĂ€rten sind eine ĂŒberaus
sinnvolle Form der BeschÀftigung und eine Möglichkeit mit anderen Gleichgesinnten in Kontakt zu treten und sich sinnvoll auszutauschen.
Ăber die SchrebergĂ€rten erleben Menschen Gemeinschaft und wachsen zusammen, lernen sozusagen das Zusammenleben, entwi-
ckeln Toleranz und VerstĂ€ndnis fĂŒreinander. Wir werden uns als Gemeinde bemĂŒhen den starken Nachfragen auch in nĂ€chster Zeit gerecht zu werden. Ich gehe selber gerne bei SchrebergĂ€rten vorbei, um von der Gemeinschaft und vom besonderen Flair etwas mitzubekommen.
Vier Himmelsrichtungen, vier Evangelisten, vier Nukleinbasen der DNA und vier Stadttore in Meran: Nein, nicht ganz. Von Letzteren gibt es nur mehr drei. Die Suche nach dem vierten Tor fĂŒhrt uns in den Rennweg.
WĂŒrde man zu Neujahr allen Verwandten und Bekannten mit einem handgeschriebenen Brief seine GlĂŒckwĂŒnsche ĂŒbermitteln, dann hĂ€tte man viel zu tun. Und da Zeit bekanntlich kostbar ist, wird dieser Brauch heute nur mehr wenig gepflegt. Wer aber glaubt, dass SMS, WhatsApp und soziale Netzwerke dafĂŒr verantwortlich sind, der irrt. Bereits vor ĂŒber 200 Jahren verbreiteten sich in Ăsterreich und Bayern die sogenannten Neujahrsentschuldigungskarten, noch etwas umstĂ€ndlicher auch als Neujahrsgratulationsbefreiungskarten bezeichnet. Was ein wenig klingt wie ein Scherz, besaĂ einen ernsten Hintergrund. Der BĂŒrgermeister lud die Menschen ein, diese Karten gegen eine GebĂŒhr, eventuell ergĂ€nzt durch eine Spende, zu erwerben. DafĂŒr kaufte man sich von der gesellschaftlichen Verpflichtung frei, allen persönlich zum Jahreswechsel zu gratulieren. Die Liste der KĂ€ufer wurde publikumswirksam in der Regionalpresse veröffentlicht; der Erlös kam den Armen der Gemeinde zugute. Und da mit der Gestaltung
der Karten lokale KĂŒnstler beauftragt wurden, waren auch sie NutznieĂer der menschlichen Bequemlichkeit. Allein in der Sammlung des Ferdinandeums in Innsbruck befinden sich Karten aus ĂŒber 50 Tiroler Orten. Auch das Palais Mamming in Meran besitzt eine. Sie zeigt auf der Vorderseite das Ultner Tor und stammt aus dem Jahr 1904. Zu jenem Zeitpunkt existierte dieses vierte Meraner Stadttor allerdings schon lĂ€nger nicht mehr.
Errichtet worden war die Stadtmauer mit den Toren zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert, immer wieder mit umfangreichen Instandsetzungsarbeiten wegen der verheerenden Ăberschwemmungen durch den Kummersee. UrsprĂŒnglich gab es das Bozner, das Passeirer, das Vinschger und eben das Ultner Tor, das das höchste von ihnen gewesen sein soll. Die letzten beiden begrenzten den Rennweg; das Vinschger Tor, zeitweise als GefĂ€ngnis genutzt, neben der Kapuziner Kirche, das Ultner Tor an der SĂŒdseite der Stadt in etwa dort, wo sich heute der Theaterplatz befindet. 1508 wurde der SchieĂstand, der bis dahin jenseits des Vinschger Tors lag, auĂerhalb des Ultner Tors â am GrieĂ â verlegt. Im Ultner Turm, so wurde das Tor meist genannt, wurden Schwerverbrecher eingesperrt, lange noch hatte man dort Marterwerkzeuge aufbewahrt. Die RichtstĂ€tte zur Vollstreckung der Todesurteile, der Köpflplatz, befand sich unmittelbar davor. Im GĂ€stebuch des Henker-StĂŒbchens im Bozner Turm wurde 1931 ein Gedicht mit dem Titel âIm Henkers-Blut-Rauschâ notiert, in dem das Ultner Tor in dieser Funktion erwĂ€hnt wird. Auch die Lagerung von SchieĂpulver war einmal vorgesehen, man hatte sich dann aber doch entschieden, dafĂŒr einen Ort auĂerhalb der Stadtmauern zu suchen. Im Mai 1851 schlieĂlich wurde der Turm mit Wimpeln und Fahnen geziert, âin festliches Gewand gekleidet, stand er wĂŒrdig und stolz daâ, wie berichtet wurde. Anlass war ein FreischieĂen, zu dem Erzherzog Johann lud, der vom Turm aus eine Ansprache an das jubelnde Volk und seine SchĂŒtzen hielt. Die alte Fahne der SchĂŒtzenkompanie Schenna erinnert noch heute daran.
Seit Eröffnung der Trambahnlinie Meran-Forst mehrten sich die Stimmen, das Vinschger Tor sei ein Hindernis und deshalb zu entfernen. Erst ein Projekt des Architekten Gustav BirkenstĂ€dt â in Auftrag gegeben vom Meraner Heimatschutzverein â sicherte das Bestehen und fĂŒgte die FuĂgĂ€ngerpassagen links und rechts vom Tor hinzu. Weniger gut erging es jedoch dem Ultner Tor. Im Zuge stĂ€dtebaulicher Umgestaltungen wurde es nach 1881 abgetragen. Reste der Grundmauern sind noch in einer BĂ€ckerei zu besichtigen. Der neu angelegten Habsburger StraĂe, heute FreiheitsstraĂe, als Verbindung zwischen Bahnhof und Stadtzentrum und gesĂ€umt von Hotels und Villen sollte das Tor nicht die Sicht versperren. âEr opferte sein Dasein dem sprunghaften Aufschwung Merans zum Weltkurorteâ, wie es Fritz von Pernwerth formulierte.
Christian ZelgerAm 5. Mai eröffnete die Fotoausstellung der Fotogruppe Burgstall mit der Vorstellung der Fotochronik âEin GruĂ aus Burgstallâ, ein Dorfbuch der anderen Art. Die Fotoausstellung zeigte Burgstall, wie es frĂŒher aussah und stellte anhand neuer Aufnahmen dessen VerĂ€nderungen auf. ErgĂ€nzt wurden die Bilder mit groĂen Karten der Flurnamen und mit graïŹschen Plakaten zur urbanistischen und sozialen Entwicklung.
Vom 5. bis 14. Mai erweckten die passionierten Burgstaller Freizeitfotografen Roland Pircher, Albert und Hans Ganthaler in Zusammenarbeit mit dem Bildungsausschuss im alten Widum die Dorfchronik zum Leben. Mit der Fotoausstellung âBurgstall in alten und neuen Bildernâ und der PrĂ€sentation des Bildbandes âGruĂ aus Burgstall, unser Dorf in alten und neuen Bildernâ von Hans Ganthaler fĂŒhrten die Kulturschaffenden damit ein Projekt fort, das bereits vor 30 Jahren begonnen hat.
Die Idee, die alten Dorfbilder aus dem Fotoarchiv zu veröffentlichen und zu digitalisieren, kam anlĂ€sslich der Erstellung der Dorfchronik von Hans Ganthaler. Als frĂŒherer Obmann des Burgstaller Heimatpflegevereines und Geschichtsbegeisterter hatte er die Dorfentwicklung mit besonderer Hingabe und Leidenschaft verfolgt und mitgestaltet. Nicht zuletzt entstand auch die Burgstaller Bibliothek auf sein BemĂŒhen hin. Mit seiner Kamera hat er den Wandel des Dorfes immer wieder fotografisch festgehalten. Die Freude zur Fotografie teilt er seit jeher mit seinen Mitstreitern Roland Pircher und Albert Ganthaler. Gemeinsam sammelten sie bereits vor dreiĂig Jahren im ganzen Dorf von Haus zu Haus gehend Fotografien und Postkarten. Ergebnis war eine erstaunlich groĂe Fotosammlung aus rund 100 Jahren Burgstaller
Dorfgeschichte. Den Höhepunkt der Initiative bildete schon damals eine erste umfangreiche Fotoausstellung im alten Burgstaller VolksschulgebĂ€ude. Seitdem sind 30 Jahre vergangen und unzĂ€hlige Bilder sind dazugekommen. Damit der wertvolle Bestand der gesamten Bevölkerung zugĂ€nglich gemacht wird, erstellte Hans Ganthaler eine fotografische Dorfchronik, die die schönsten Bilder aus dem Gesamtarchiv vorstellt und neuen Aufnahmen gegenĂŒberstellt.
Ausgetragen wurde die zweite Ausgabe Fotoausstellung im alten Widum, wo sich auch Burgstalls Àltester Keller befindet. Zu sehen waren Bilder aus lÀngst vergangener Zeit, zur Architektur, Landwirtschaft, zum Schulwesen
und Transportwesens, aber auch Vergleichsdarstellungen alter und aktueller Fotos von Burgstall, die einen Einblick in den Wandel der Gemeinde gewĂ€hren. In jedem Fall haben Hans Ganthaler, Roland Pircher und Albert Ganthaler mit ihrem Projekt einen unschĂ€tzbar wertvollen Beitrag fĂŒr Burgstall geleistet. âDie Bilder aus dem Gesamtsammelsurium wurden inzwischen alle digitalisiert und werden nach der Veranstaltung analog und digital sicher archiviert, wobei dieses Projekt nicht als abgeschlossen gelten, sondern weiterentwickelt werden sollâ, erklĂ€rt Hans Ganthaler. Das Fotobuch kann jederzeit in der Dorfbibliothek, im GeschĂ€ft âVera-Lucianoâ oder beim Autor bezogen werden.
Dein Garten wollt ich sein zuerst und Ranken haben und Rabatten und deine Schönheit ĂŒberschatten, damit du mit dem muttermatten LĂ€cheln gern mir wiederkehrst.
Im Burggrafenamt ist fĂŒr alle etwas dabei: Von gemĂŒtlichen SpaziergĂ€ngen ĂŒber Promenaden, kĂŒrzere und lĂ€ngere Wanderungen auf Waalwegen bis hin zu alpinen Touren.
Von Michael AndresMeran und seineUmgebung gelten nicht umsonst als Wanderparadies und ziehen daher im FrĂŒhling, Sommer und Herbst zahlreiche
FeriengÀste an. Weithin bekannt sind beispielsweise die Waalwege. Wer es noch etwas idyllischer mag, der macht einen Abstecher in die
nahe gelegenen TĂ€ler wie das Ulten- oder das Passeiertal. Im Ultental gibt es mehr als 600 Kilometer gut markierte Wander-
wege. Vor allem Familien kommen hier auf ihre Kosten. Die Gegend um den Stausee oder das Wandergebiet Schwemmalm sind
schon lĂ€ngst keine Geheimtipps mehr. Massentourismus ist hier noch ein Fremdwort: In BergtĂ€lern wie dem Falkomai- oder dem Kirchbergtal lĂ€sst sich die Natur in ihrer UrsprĂŒnglichkeit gemĂŒtlich genieĂen. Aber auch alpine Bergfreunde kommen auf ihre Kosten: oberhalb der Baumgrenzen finden sich leicht erreichbare Bergseen. Wer noch höher hinaus will und Gipfel erklimmt, der kann sich ĂŒber faszinierende Ausblicke freuen, die weit in die Umgebung reichen. Viele Wanderwege im Ultental sind miteinander verbunden, so kann man das Hauptal sowie die SeitentĂ€ler, von einer Seite zur anderen durchqueren, oder entlang der Berggipfel ĂŒber das Seitental zu wandern. Bekannt ist der Ultner Höhenweg. Der ebenfalls weithin bekannte Ultner Höfeweg gilt hingegen als leichterer Wanderweg, der in rund fĂŒnf Stunden mit knapp 300 Höhenmetern fĂŒr
die ganze Familie und auch fĂŒr weniger geĂŒbte Wanderer zu schaffen ist. Der Seeweg und der Kneippoasenweg sind in knapp einer Stunde zu bewĂ€ltigen. Besonders bei wechselhaftem Wetter ist er als kĂŒrzere Tages- oder als Halbtageswanderung empfehlenswert. Diese und viele weitere Ultner Wandertipps findet man unter www.ultental-valdultimo.com.
Werfen wir einen kurzen Blick ins Passeiertal: Auch hier finden Wanderfreunde zahlreiche Möglichkeiten. Von Waalwegen, Themenwegen, Almwegen, Fernwanderwegen bis hin zu hochalpinen Touren hat das Tal einiges zu bieten. Einige Tipps fĂŒr Themenwege im Tal: Der Passeirer Schildhöfeweg in Saltaus, der Themenweg Norggensteig in St. Leonhard in Passeier, der Andreas-Hofer-Rundweg, der Besinnungsweg in Riffian, die Familienwanderung
Teufelsteinweg in St. Martin und der Sonnenrundweg in St. Leonhard. Wie viel es hier zu entdecken gibt, davon sollten sich die Leser selbst ein Bild machen. So viel sei verraten: Es lohnt sich. NatĂŒrlich laden auch die klaren und sauberen FlĂŒsse und Seen des Passeiertals zum Wanderen ein. Beliebte Wanderziele sind: Erensee, Faglssee, GroĂer Schwarzsee, Obiselsee, Seebersee. Etwas ganz Besonderes sind die Spronser Seen. Diese 10 tĂŒrkisblauen GewĂ€sser liegen zwischen 2120 und 2590 Metern Seehöhe.
Wandern rund um Naturns: Dass das Gebiet rund um Naturns einiges zu bieten hat, ist hingegen lÀngst kein Geheimtipp mehr. Direkt am Meraner Höhenweg befindet sich die Seilbahn Unterstell. Von hier aus können zahlreiche Wanderungen gestartet werden. In nur wenigen Minuten geht
es von 550 Metern hinauf auf 1300 Meter. Mehr als ein Dutzend Ausflugsziele mit Einkehrmöglichkeiten warten darauf, erkundet zu werden. In unmittelbarer NĂ€he befindet sich eine Aussichtsplattform. Sie ist rund 16 Meter lang und an der Spitze fast 50 Meter hoch. Eine Stahlkonstruktion, die begeistert. Der Blick reicht vom Meraner Talkessel bis zu den Bergen der Ortlergruppe. Ebenfalls direkt neben der Seilbahn findet sich der Ăbungs- und Familienklettersteig âKNOTTâ. Dieser befindet sich am Felsen, an dem die Aussichtsplattform verankert ist. Der âKNOTTâ hat vier Klettersteigrouten, einen kurzen Verbindungsweg, eine 20 m lange SeilbrĂŒcke und zwei steile Leitern. Er ist ganzjĂ€hrig begehbar. Der nahe gelegene Klettersteig Hoachwool begeistert Kletterer und bietet verschiedene Schwierigkeitsgrade. Weitere Möglichkeiten und
Veranstaltungen:
WandervorschlÀge finden Sie unter www.unterstell.it.
Hoch hinaus mit der Texelbahn: Am Meraner Höhenweg liegt auch die Texelbahn. Die Panoramaseilbahn bringt die Wanderer von Partschins hinauf auf den Gippelberg direkt in den Naturpark Texelgruppe. Die Fahrzeit zwischen Tal und Berg betrĂ€gt knapp fĂŒnf Minuten. Empfehlens-
wert ist eine Wanderung zum bekannten Partschinser Wasserfall oder durch die 1000-Stufen-Schlucht. Diese liegt direkt am Meraner Höhenweg von Giggelberg nach Unterstell. Sportlichere Touren fĂŒhren ĂŒber den Meraner Höhenweg von HĂŒtte zu HĂŒtte oder zu den Spronser Seen. Zahlreiche Wandermöglichkeiten im Detail finden Sie auf der Webseite unter www.texelbahn.com.
Wandern am Schennaberg: NĂ€her bei Meran liegt die Taser Alm. Die Taser Almbahn bringt die GĂ€ste in nur wenigen Minuten von der Talstation oberhalb von Schenna in ein Naturparadies voller Möglichkeiten. Auf 1450 Höhenmeter finden Sie ein fantastisches Panorama und den Ausgangspunkt fĂŒr zahlreiche Wanderungen am Schennaberg. Eine Wanderung fĂŒr die ganze Familie ist der Taser Höhenweg. Dieser Spazierweg fĂŒhrt von der Familienalm Taser entlang des Schennabergs. Aber auch auf der Taser Alm gibt es viel zu entdecken. Kinderherzen schlagen auf der Erlebnisalm dank des groĂen Outdoor-Spielplatzes und des Bauernhofs mit Streichelzoo höher. AuĂerdem darf man sich auf eine kreative SĂŒdtiroler KĂŒche und viel Komfort freuen.
Tipps fĂŒrs Wandern
Wandern kann doch jeder? Diese Aussage hört man immer wieder. Aber â einfach darauflos wandern ist keine gute Idee. Eine Grundkondition ist Voraussetzung, die sich leicht aufgebaut lĂ€sst, wenn man langsam beginnt und sich anfangs auf einfache, kĂŒrzere Wanderungen konzentriert. Da beim Wandern vor allem die FĂŒĂe beansprucht werden, ist ein gutes Schuhwerk das Um und Auf. Sandalen sind auch auf leichten Strecken kein geeignetes Schuhwerk. Spezielle Wanderschuhe sind am
besten geeignet. FĂŒr kleinere, einfache Wanderungen eignen sich auch Turnschuhe oder Laufschuhe. Atmungsaktive Wandersocken sind ebenfalls empfehlenswert. Was die weitere zweckmĂ€Ăige Kleidung betrifft, so sollte man beim Wandern in alpinen Gebieten einen Pullover sowie eine Regenjacke dabei haben. Denn insbesondere in höheren Lagen kann das Wetter schnell umschlagen. Generell sollte man sich den WetterverhĂ€ltnissen entsprechend kleiden, auch wenn man schwitzt, sollte man sich nicht zu luftig anziehen: ErkĂ€ltungen könnten sonst die Folge sein. Auch eine Sonnencreme sollte man immer dabei haben.. Wichtig ist auch ein robuster Rucksack. Hilfreich aber kein Muss ist ein Wanderstock â insbesondere fĂŒr Wander-AnfĂ€nger. Auf jeden Fall sollte man immer genĂŒgend Wasser dabei haben. Wenn die AusrĂŒstung passt, dann folgt ein weiterer wichtiger Punkt der Vorbereitung: die richtige Planung. Bereits vorab sollte man den Schwierigkeitsgrad der Wanderung und die genaue Route prĂŒfen bzw. festlegen. Freilich sollte man auch die Wettervorhersagen beachten. Am besten verlĂ€sst man sich dabei auf die lokalen Seiten, wie speziell in SĂŒdtirol auf den Landeswetterdienst. Dieser berĂŒcksichtigt die Gegebenheiten in unserer Berglandschaft und gilt daher als zuverlĂ€ssliger als die groĂen internationalen Internetseiten.
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Ob bei Unternehmen oder bei Privaten: Steuern, Wirtschafts-Gesetze, die stets zunehmende BĂŒrokratie und die vielen stetigen VerĂ€nderungen stellen Laien oft vor groĂe Herausforderungen.
Herausforderungen, die fĂŒr gewöhnlich nicht ohne professionelle Hilfe zu bewĂ€ltigen sind. WirtschaftsprĂŒfer und Steuerberater helfen hier, den Ăberblick zu behalten. Wirtschaftsund Steuerberater beraten Unternehmen und Privatpersonen bei finanziellen und wirtschaftlichen Entscheidungen. Sie analysieren die finanzielle Situation, die Ziele und BedĂŒrfnisse ihrer Kunden und entwickeln Strategien, um die finanziellen Ziele zu erreichen. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen
es viele Abschreibungsmöglichkeiten, Steuerboni und Ăhnliches gibt, lohnt es sich, die Dinge von Profis unter die Lupe nehmen zu lassen - und so einiges an Geld zu sparen. Heimische Wirtschafts- und Steuerberater kĂŒmmern sich um die korrekte Buchhaltung von Unternehmen, erstellen Bilanzanalysen und JahresabschlĂŒsse.
FĂŒr Unternehmen lohnt sich eine Beratung â sei es bei Sanierungskonzepten, Investitionsvorhaben, UnternehmensgrĂŒndungen
oder der Regelung der Unternehmensnachfolge. FĂŒr Privatpersonen kann der Gang zum Steuerberater bares Geld bedeuten. Denn dieser erkennt, was im Rahmen der jĂ€hrlichen EinkommenssteuererklĂ€rung an Steuern âzurĂŒckgeholtâ werden kann. Durch BeratungsgesprĂ€che und bzw. oder allein durch einen Blick in die Steuerunterlagen finden die Steuerberater die individuell beste Lösung fĂŒr den Steuerzahler. Zu den Hauptaufgaben eines Wirtschafts- und Steuerberaters sind:
Finanzanalyse: Der Wirtschaftsberater analysiert die finanzielle Situation des Kunden, einschlieĂlich Einnahmen, Ausgaben, Vermögen und Schulden. Anhand dieser Analyse kann er den Kunden ĂŒber finanzielle Chancen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten informieren.
Finanzplanung: Ausgehend von den Zielen und BedĂŒrfnissen des Kunden erstellt der Wirtschaftsberater einen umfassenden Finanzplan. Dieser Plan kann Investitionen, Versicherungen, Ruhestandsplanung, Steuerplanung und andere finanzielle Aspekte umfassen.
Anlageberatung: Wirtschaftsberater helfen ihren Kunden bei der Auswahl und Verwaltung von Investitionen. Sie können Empfehlungen zu verschiedenen Anlageklassen geben, wie Aktien, Anleihen, Investmentfonds, Immobilien oder anderen Vermögenswerten geben.
Risikomanagement: Ein wichtiger Teil der Arbeit eines Wirtschaftsberaters besteht darin, Risiken zu erkennen und geeignete MaĂnahmen zu ergreifen, um diese Risiken
zu minimieren. Dazu gehören beispielsweise die Absicherung von Vermögenswerten durch Versicherungen oder die Diversifizierung von Anlageportfolios, um Risiken zu streuen.
Steuerplanung: Wirtschaftsberater helfen ihren Kunden, ihre Steuerbelastung zu optimieren, indem sie geeignete Steuerstrategien entwickeln. Sie können ĂŒber Steuervorteile
informieren und den Kunden bei ihren steuerlichen Verpflichtungen unterstĂŒtzen.
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Bekanntlich bestand fĂŒr Unternehmen im Jahr 2020 die Möglichkeit, Betriebsvermögen gegen Zahlung einer Ersatzsteuer aufzuwerten. Dabei konnte auch die sich aus der Aufwertung buchmĂ€Ăig ergebende AufwertungsrĂŒcklage gegen Zahlung einer zusĂ€tzlichen Ersatzsteuer in Höhe von 10 % abgelöst werden. Die zu entrichtende Ersatzsteuer konnte entweder in einer Summe im Juni 2021 oder in drei Jahresraten ab Juni 2021 gezahlt werden.
Strittig war damals die Berechnungsgrundlage fĂŒr die Ablösung der AufwertungsrĂŒcklage. Nach damaliger Auffassung der Agentur der Einnahmen sollte die 10 %ige Ersatzsteuer nicht nur auf den Buchwert der Aufwertungsreserve, sondern auch auf die Ersatzsteuer fĂŒr die Aufwertung selbst berechnet werden. In der Fachli-
teratur und in der Rechtsprechung wurde hingegen ĂŒberwiegend die Auffassung vertreten, dass die 10%ige Ersatzsteuer nur auf den buchmĂ€Ăigen Wert des Aufwertungsfonds zu berechnen sei. Erst im Jahr 2022, lange nachdem die Aufwertung des Jahres 2020 durchgefĂŒhrt und die entsprechenden SteuererklĂ€rungen eingereicht worden waren, Ă€nderte die Agentur der Einnahmen ihre Position und schloss sich der Meinung der Fachliteratur an, dass die Ersatzsteuer fĂŒr die Ablösung der Aufwertungsreserve nur auf den buchhalterischen Wert der Aufwertungsreserve zu berechnen sei.
Es stellt sich nun die Frage, ob ein Steuerpflichtiger, der bei der Auflösung des Aufwertungsfonds der Position der Agentur der Einnahmen gefolgt ist, diese nun korrigieren und die geschuldete Ersatz-
steuer nach unten anpassen kann. In einem kĂŒrzlich veröffentlichten Auskunftsverfahren Nr. 344 vom 6. 6. 2023, das von unserer Kanzlei betreut und eingereicht wurde, stellt die Agentur der Einnahmen fest, dass der Steuerpflichtige die Möglichkeit hat, eine integrierte SteuererklĂ€rung fĂŒr das Jahr 2020 einzureichen und darin den Wert der Ersatzsteuer, die fĂŒr den Freikauf der Aufwertungsreserve zu zahlen ist, nach unten zu korrigieren.
Hat der Steuerpflichtige von der Möglichkeit der Ratenzahlung Gebrauch gemacht, so kann der sich aus der Neuberechnung der Ersatzsteuer ergebende niedrigere Betrag sofort bei der Zahlung der nunmehr fĂ€lligen 3. Rate abgezogen werden. Bei gröĂeren AufwertungsbetrĂ€gen kann die Differenz bei der Berechnung der
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Ersatzsteuer mehrere Tausend Euro oder sogar Zehntausende Euro betragen, so dass die Abgabe einer ErgĂ€nzungserklĂ€rung mit Neuberechnung der Ersatzsteuer fĂŒr den Steuerpflichtigen eine Ă€uĂerst interessante Option darstellt.
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Bluthochdruck (Hypertonie) ist eine weltweit verbreitete Erkrankung, die durch einen dauerhaft erhöhten Druck in den GefĂ€Ăen gekennzeichnet ist.
Die gemessenen Werte werden immer paarweise angegeben. Dabei steht der höhere systolische Wert vorne und der niedrigere diastolische Wert hinten. Nach allgemeiner Definition der medizinischen Fachgesellschaften spricht man von Bluthochdruck, wenn die Werte bei verschiedenen Messungen an unterschiedlichen Tagen mindestens 140/90 mmHg betragen. SchĂ€tzungsweise leiden 60 % aller ĂŒber 60-JĂ€hrigen an Bluthochdruck. Damit ist der Bluthochdruck ein Risikofaktor fĂŒr Schlaganfall, Herzversagen und Niereninsuffizienz.
Das Wichtigste ĂŒber Bluthochdruck/Hypertonie
Stiller Killer: Bluthochdruck be-
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reitet keine Schmerzen und zeigt oft keine Symptome auf, die frĂŒhzeitig auf ihn hinweisen. Vielmehr stellt Bluthochdruck eine stille Gefahr dar, denn viele Menschen fĂŒhlen sich trotz hohem Blutdruck jahrelang wohl und leistungsfĂ€hig. Deshalb bleibt ein Bluthochdruck oft lange unbemerkt und wird erst bei einer Routineuntersuchung zufĂ€llig festgestellt.
Notfall-Info: Akute Blutdruckentgleisungen können lebensbedrohlich sein und erfordern ein sofortiges Ă€rztliches Eingreifen. Symptome können dabei starke Kopfschmerzen, Schwindel, Atembeschwerden, Brustschmerzen, neurologische Ausfallserscheinungen und Ăhnliches sein.
Tipp zum richtigen Blutdruck messen: Der Blutdruck muss richtig gemessen werden. Die richtige
Messmehtode und den Vordruck eines Blutdruckpasses finden Sie unter www.stjosef.it/gesundheit
Tipp zur Vorsorge/PrÀvention
âą RegelmĂ€Ăige Bewegung
⹠Gesunde ErnÀhrung
⹠Normales Körpergewicht
⹠StressbewÀltigung
âą RegelmĂ€Ăiger und ausreichen der Schlaf
Dr. Hannes Stoll ist am Montag, 12. Juni, ab 18 Uhr zu Gast bei Radio GrĂŒne Welle und informiert ĂŒber den Bluthochdruck, der als Risikofaktor fĂŒr Schlaganfall, Herzversagen und NiereninsufïŹzienz gilt. Die Sendung ist auch auf www.stjosef. it/gesundheit/Radio zu hören.
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Vom 5. bis 22. Juli prĂ€sentieren die Meraner Festspiele ihre fĂŒnfte UrauffĂŒhrung und bringen damit wieder neue Theaterliteratur auf die FreilichtbĂŒhne.
FĂŒr die diesjĂ€hrige JubilĂ€ums-UrauffĂŒhrung hat der Kulturverein Meraner Festspiele den bekannten Tiroler Dramatiker Luis Zagler beauftragt, ein humorvolles StĂŒck zu schreiben, bei dem das Publikum viel zu staunen und zu lachen hat. âDie Widerspenstigenâ ist ein tiefgrĂŒndiges Lustspiel
nach Motiven des weltberĂŒhmten Klassikers von Shakespeare. Es handelt vom jahrhundertealten Kampf zwischen Mann und Frau. Inszeniert wird das StĂŒck von der Regisseurin Judith Keller. Die AuffĂŒhrungen finden vom 5. bis 22. Juli statt und beginnen jeweils um 21 Uhr. Speisen und GetrĂ€nke werden ab 19 Uhr serviert. Schauplatz ist die traumhafte Kulisse oberhalb der GĂ€rten von Schloss Trauttmansdorff neben der St.-Valentin- Kirche. Karten und Infos unter www.meranerfestspiele.com.
Dr. med. univ. Hannes Stoll, FA fĂŒr Innere Medizin/NephrologieDer Tschögglberg und der âHaflingerâ gehören eng zusammen. SchlieĂlich liegt die gleichnamige Gemeinde auf diesem Gebiet. Im Jahr 2024 jĂ€hrt sich die âoffizielleâ Geburtsstunde der âHaflingerâ-Rasse zum 150. Mal und fĂ€llt damit mit dem 70-jĂ€hrigen Bestehen des SĂŒdtiroler Haflinger Pferdezuchtverbandes zusammen. Ein GesprĂ€ch mit dem amtierenden VerbandsprĂ€sidenten Dr. Erich Messner ĂŒber die Geschichte und Entwicklung des Haflingersâ.
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Herr Messner, wie beginnt die Geschichte dieser einzigartige Pferderasse?
Erich Messner: Wir können davon ausgehen, dass der Ursprung des Haflingers ein autochthones Kleinpferd war. Noch im Mittelalter gab es im Etschtal halbwilde Pferde, die das ganze Jahr sich selbst ĂŒberlassen waren.
Wie weit reichen die Ă€ltesten Aufzeichnungen zurĂŒck?
Den Namen Haflinger kennt man fĂŒr das Bergpferd aus SĂŒdtirol seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Wir wissen, dass es in Tirol schon um 1870 eine Kavallerie-Abteilung gab, die mit Haflingern beritten war.
Was machte den HaïŹinger als Lasttier damals so interessant?
Ăber Jahrhunderte war der Warentransport von der Etsch zum Inn ĂŒber die AlpenpĂ€sse ein Privileg der in Tirol ansĂ€ssigen Bevölkerung. Ein starkes, genĂŒgsa-
mes und kleines Lastpferd, wie der Haflinger, war somit von groĂer Wichtigkeit und wurde deshalb im Land selbst gezĂŒchtet. Allein im Passeier gab es bis 1780 400 solcher Saumpferde, die fĂŒr den Warentransport ĂŒber den Jaufen eingesetzt wurden.
Inwieweit trugen die örtlichen Gegebenheiten am Tschögglberg fĂŒr das Aufkommen dieser Rasse bei?
Mit dem Ausbau der StraĂen, besonders mit der Eröffnung des Kuntnerweges im 14. Jahrhundert in der Eisackschlucht nördlich von Bozen, ging der Warentransport mit Saumpferden stark zurĂŒck. Wegen der schwierigen Wege ins Sarntal und des sehr steilen Anstiegs hinauf zum Tschöggelberg war aber ein krĂ€ftiges Saumpferd weiterhin von groĂer Bedeutung.
Die WiderstandsfĂ€higkeit und Robustheit machten die HaïŹinger
auch fĂŒr ZĂŒchter interessant. Wie beginnt die Geschichte des HaïŹinger Zuchtwesens in SĂŒdtirol?
Die Pferdezucht wurde in Tirol ab 1857 durch die österreichische Monarchie gefördert. Eine erste spezifische Förderung der Haflingerzucht gibt es zum ersten Mal 1875 und 1876 mit PferdeprĂ€mierungen in Mölten und Sarnthein. Der Haflinger erreichte mit der steigenden Bedeutung Merans als Kurstadt nach 1871 WeltberĂŒhmtheit. Er wurde zum Modepferd des Adels, der ihn als Reitpferd im Gebirge gern verwendete. Nicht nur der Kaiser in Wien hatte Haflinger in seinen Pferdestallungen, auch der König von Bayern. Der Adel in England lieĂ sich Haflinger aus Meran kommen, ja sogar der Zar von Russland schaffte sich in dieser Zeit Haflinger an. Doch am Ende des 19. Jahrhunderts war der so geschĂ€tzte Haflinger plötzlich vom Aussterben bedroht. Die besten Pferde der
sehr kleinen Rasse mit wenigen Zuchttieren waren in die ganze Welt verkauft worden und tatsÀchlich gab es um 1898 keine brauchbaren Zuchthengste mehr. Eine Pferdezuchtkommission aus Wien bereiste daraufhin das Haflingerzuchtgebiet und beschloss, mit Hengsten aus dem Vinschgau die Haflingerzucht zu retten.
Die eigentliche Geburtsstunde der Rasse wird heute auf das Jahr 1874 datiert?
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Genau, damals wurde der Hengst â249 Folieâ geboren, auf den alle bedeutenden Vatertiere der heutigen Haflingerrasse zurĂŒckgehen. Daraufhin haben sich die ZĂŒchter vom Tschöggelberg 1903 zu einer Genossenschaft mit Sitz in Mölten zusammengeschlossen, um die Rasse âreinâ zu erhalten. Nach 1920 hat sich die italienische Verwaltung mit einem eigenen Zuchtprogramm der Haflingerrasse angenommen. So wurde 1924 der Verband zur Förderung der Haflingerzucht in Meran gegrĂŒndet (S.I.C.A.M.), dem die ZĂŒchter des Sarntals, des Eisacktals, Jenesiens und Vinschgaus angeschlossen waren. Zwischen 1943 und 1945 wurde die Haflingerzucht
SĂŒdtirols von der deutschnationalen Verwaltung neu organisiert. 1947 hatte man wieder an einen Zusammenschluss aller noch bestehenden Zuchtgenossenschaften gedacht und 1953 den Verband der SĂŒdtiroler Haflinger Pferdezuchtgenossenschaften mit Sitz in Bozen gegrĂŒndet.
Wer waren die treibenden KrĂ€fte bei der VerbandsgrĂŒndung? Wie ist er heute organisiert? Treibende KrĂ€fte waren vor allem die ZĂŒchter aus dem Sarntal und von Jenesien. WĂ€hrend vor den Kriegen die jeweilige MilitĂ€rverwaltung jĂ€hrlich Haflingerpferde in SĂŒdtirol kaufte, waren die ZĂŒchter jetzt auf sich gestellt und
ein Verband sollte die Vermarktung der Pferde erleichtern. Heute ist der âSĂŒdtiroler Haflinger Pferdezuchtverbandâ eine Genossenschaft mit vielseitigen Aufgaben, die den ZĂŒchtern zugutekommen.
2024 blickt der Zuchtverband nun auf eine 70 Jahre wĂ€hrende Verbandsgeschichte zurĂŒck und feiert zugleich weltweit 150 Jahre âHaïŹingerâ. Was hat es damit auf sich?
Ich denke, dass es den Haflinger ZĂŒchtern darum geht, zu zeigen, was sie zur Erhaltung und Weiterentwicklung einer Pferderasse beigetragen haben, die zu den weltbekannten lebenden Kultur-
gĂŒtern SĂŒdtirols gehört. 150 Jahre Haflinger Zucht ist fĂŒr ganz SĂŒdtirol und darĂŒber hinaus, Anlass zu feiern.
Was unterscheidet das heutige HaïŹinger Pferd in seinen Eigenschaften von seinen UrvĂ€tern? Die Haflinger Pferdezucht hat in den 150 Jahren viele unterschiedliche Entwicklungen durchgemacht. UrsprĂŒnglich als Reitpferd fĂŒrs Gebirge bekannt und berĂŒhmt, wurde es auch immer schon als Saumpferd eingesetzt und vor den leichten Reisewagen gespannt. Jede MilitĂ€rbehörde, die im Land stationiert war, sah im Haflinger ein brauchbares Pferd fĂŒr den Gebirgskrieg. Erst
nach 1950 wurde der Haflinger als Arbeitspferd propagiert. Nach 1970 glaubte man den Haflinger als Freizeitpferde fĂŒr den Tourismus einsetzen zu können und Ă€nderte das Zuchtziel. Ab 1990 kam es zu einer entscheidenden Neuausrichtung in der Zucht: Der moderne Haflinger sollte zum Sportpferd weiterentwickelt werden. Dazu war es nötig die GröĂe deutlich anzuheben und die Fuchsfarbe so zu vereinheitlichen, dass sie zum unverwechselbaren Rassemerkmal wurde.
Wie wurde der HaïŹinger schlieĂlich zum âGlobetrotterâ?
Der Haflinger war schon im 19. Jahrhundert eine bekannte Pferderasse. Die weltweite Verbreitung des Haflingers ist dem GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Nordtiroler Haflinger Zuchtverbandes, Otto SchweiĂgut zu verdanken. Von ihm ging auch die Idee einer Weltvereinigung aller HaflingerzĂŒchter aus. SĂŒdtirol ist heute Mitglied der Haflinger Weltvereinigung und stellt damit bedeutende Mittel zur FĂŒhrung der Vereinigung bereit.
Was macht die Rasse fĂŒr ferne LĂ€nder interessant?
Ăberall wo Haflinger gehalten und gezĂŒchtet werden schĂ€tzt man vor allem seine einmaligen Wiedererkennungsmerkmale. Er kann vielseitig eingesetzt werden, ist sehr anpassungsfĂ€hig und charakterfest. In Nordamerika gibt es mehrere tausend Haflinger, aber auch in Korea kommen Haflinger als Freizeitpferde zum Einsatz.
Welchen Stellenwert hat der HaïŹinger heute im weltweiten
Vergleich aller Spitzenpferde? Der Haflinger mit guten Reiteigenschaften wird vor allem als vielseitiges Freizeitpferd geschÀtzt. Seine Haltung ist unkompliziert, er ist widerstandsfÀhig, gesund und langlebig. Vom Haflinger werden allgemein keine sportlichen Höchstleistungen erwartet. Seine sympathische Ausstrahlung und nicht zuletzt seine Schönheit werden geschÀtzt.
Trotz seiner InternationalitĂ€t bleibt SĂŒdtirol fĂŒr die HaïŹinger-
zucht weiter eine wichtige Anlaufstelle. Welche Aufgabe hat der SĂŒdtiroler HaïŹinger Pferdezuchtverband in diesem Zusammenhang?
Der SĂŒdtiroler Haflinger Pferdezuchtverband arbeitet seit Jahren intensiv in der Weltvereinigung mit und gehört zu den aktivsten Mitgliedern der Vereinigung. Wir pflegen Kontakte mit den ZuchtverbĂ€nden aller europĂ€ischen LĂ€ndern und stellen interessierten ZĂŒchtern unser Knowhow zur VerfĂŒgung.
Mit dem Einstieg des Landes beim Meraner Pferderennplatz soll auch dem HaïŹinger eine BĂŒhne gegeben werden. Was können Sie uns dazu sagen?
Die HaflingerzĂŒchter wĂŒnschen sich einen fixen Veranstaltungsort fĂŒr die GroĂveranstaltungen, die in jedem Zuchtjahr stattfinden. Dazu gehört die Hengstkörung, die immer mehr an Bedeutung gewinnt. Aber auch die Stutbucheintragung der Jungstuten hat sich in den letzten Jahren zu einer GroĂveranstaltung entwickelt, die internationale Beachtung findet. Im Herbst veranstaltet der Verband ein Fohlenchampionat in Verbindung mit einer OnlineAuktion.
Damit verbunden ist die Notwendigkeit, einen Veranstaltungsort mit entsprechenden Strukturen zu finden: Meran, die Pferderennbahn und der Haflinger, hier gilt es Synergien zu nutzen.
Welches Potential sehen Sie als VerbandsprĂ€sident in der weiteren Aufwertung des SĂŒdtiroler HaïŹingers?
Der SĂŒdtiroler Haflinger Pferdezuchtverband hat die Aufgabe, sich fĂŒr die Einzigartigkeit der Rasse einzusetzen, ihre genetische Vielfalt zu erhalten und als Genpool fĂŒr die weltweit verstreuten ZĂŒchter zu sichern.
Als Ursprungsland einer weltweit verbreiteten Rasse ist es unsere Aufgabe, die Geschichte dieses Pferdes zu erforschen, zu dokumentieren und allen Interessierten zugÀnglich zu machen.
Was ist im bevorstehenden JubilÀumsjahr geplant?
Die ZĂŒchter freuen sich auf eine Landesausstellung, bei der sie ihre wunderschönen Haflinger Pferde zeigen können.
Es wird auch ein Rahmenprogramm geben, bei dem die Haflinger ihre sportlichen QualitĂ€ten unter Beweis stellen. Wir werden ein Pferde-Symposium organisieren und Referenten einladen, die ĂŒber die Zukunft des Pferdes im Allgemeinen und des Haflinger Pferdes im Besonderen sprechen werden. AuĂerdem werden wir auch ein Buch zur Geschichte des Haflinger Pferdes herausgeben. Es gibt viele weitere Ideen, die gut durchdacht und ausgearbeitet werden und zu gegebener Zeit veröffentlicht werden.
Die aromatischen Erdbeeren aus dem Vinschgau bringen den Sommer ins Haus. Saftig, sĂŒĂ und herrlich duftend begeistern die köstlichen FrĂŒchtchen jedes Jahr aufs Neue.
Rot leuchten die Erdbeerfelder im Vinschgau, die sich auf einer Höhe von 900 bis 1800 Metern befinden. Nun kommt es auf das Wetter an: Wird es nicht allzu heiĂ, können die Erdbeeren langsam reifen und an GröĂe gewinnen. Die NĂ€chte sind in den Höhenlagen meistens kĂŒhl, die Tage sonnig und warm. Diese ausgeprĂ€gten Temperaturunterschiede fĂŒhren zu konzentrierten Zuckereinlagerungen, die den Berg-Erdbeeren ihren sĂŒĂ-aromatischen Geschmack verleihen. Die Vinschger Bauern lassen den Beeren reichlich Zeit: Die FrĂŒchte werden hier nĂ€mlich etwas spĂ€ter als in anderen Anbaugebieten Europas gepflĂŒckt. So können sich die natĂŒrliche SĂŒĂe und das facettenreiche Aroma voll entfalten. Die ersten reifen Erdbeeren werden derzeit geerntet. Bis September soll die Ernte dauern, zirka 350 Tonnen Vinschger Erdbeeren gelangen heuer vom Feld ins Regal. Es ist jedoch nicht die einzigen Beerensorte, die im Vinschgau wĂ€chst: Mit Ende Juni startet auch die Ernte der Himbeeren und Heidelbeeren.
Seit Generationen widmen sich die Vinschger Bauern mit Leidenschaft dem Anbau von Beeren. Die steile Lage der Anbaugebiete und die kleinen Familienbetriebe benötigen viele fleiĂige HĂ€nde, um die Herausforderungen der Berglandwirtschaft meistern zu können. Die MĂŒhe macht sich bezahlt: Die leckeren Berg-Erdbeeren aus dem Vinschgau
punkten mit ihrer hohen QualitĂ€t und sind am Markt sehr gefragt. Ob GroĂ oder Klein, das sommerliche Geschmackserlebnis will sich niemand entgehen lassen! Pur, mit einem SahnehĂ€ubchen oder im Obstsalat: Die frisch geernteten Erdbeeren sorgen fĂŒr gesunden Genuss mit vielen Vitaminen und Ballaststoffen, aber wenig Kalorien. Wer sich das ganze Jahr ĂŒber an den Geschmack des Sommers erfreuen mag, der veredelt die Vinschger Erdbeeren zur fruchtigen Marmelade.
Die tĂ€glich frisch geernteten Erdbeeren sind jetzt in den DetailgeschĂ€ften der Genossenschaften im Vinschgau erhĂ€ltlich. Mit dem Kauf erwartet Sie nicht nur ein besonderes Genusserlebnis, Sie unterstĂŒtzen auch die lokale Bergwirtschaft
Monatelang fiel kein Niederschlag, dann hörte es nicht mehr auf zu regnen. Zweimal innerhalb von zwei Wochen hat Dauerregen die Romagna unter Wasser gesetzt. Manche Leute hatten sich nach der ersten Flut am 4. Mai schon neue HaushaltsgerÀte gekauft, dann kam die zweite Flut, die noch viel schlimmer war. In einigen Gebieten fiel in eineinhalb Tagen so viel Regen wie sonst in sechs Monaten.
Nach Angaben der Zivilschutzbehörde wurden 36.000 Personen aus ihren HĂ€usern evakuiert, teils mit Hubschraubern, teils mit Schlauchbooten, die ĂŒber die ĂŒberfluteten StraĂen fuhren. Mindestens 15 Menschenleben sind zu beklagen; die ersten SchĂ€tzungen zur Höhe der SchĂ€den belaufen sich auf 6 Milliarden Euro. Neben GebĂ€uden und Infrastrukturen wurde vor allem die
ANGESAGT
Landwirtschaft in Mitleidenschaft gezogen.
Das Hinterland der Adria wird auch als Italiens Obstgarten bezeichnet, in welchem Pfirsiche, Pflaumen, Kirschen, Aprikosen und Kiwis angebaut werden. Bis zu 15 Millionen ObstbĂ€ume mĂŒssen jetzt ausgerissen werden, weil ihre Wurzeln verfault sind. Um die Stadt Ravenna mit ihren wertvollen KunstschĂ€tzen zu retten, wurde das Wasser, mit Zustimmung der landwirtschaftlichen genossenschaft âCab Terraâ, auf deren Felder geleitet. 200 Hektar Land mit Mais, Weizen, RĂŒben und Radischen sind verloren. In den teilweise groĂen Viehzuchtbetrieben ertranken tausende Tiere.
Nach der Flut halfen sehr viele Freiwillige, in Gummistiefeln und mit Schlamm bedeckt, beim Auf-
Gedanken zum Schulende von Lukas Weger, Religionslehrer
TĂŒren haben nicht nur eine Funktion, sondern auch eine Bedeutung. Welche Rolle spielen TĂŒren fĂŒr SchĂŒlerinnen und SchĂŒler?
Am Morgen verlassen sie den gewohnten Raum der elterlichen Wohnung und gehen durch die HaustĂŒr hinaus in die Welt. Sie treten ĂŒber TĂŒren in die Schule, betreten das Klassenzimmer und schlieĂen eine TĂŒr. Jetzt stehen die TĂŒren der Schulen weit offen, damit SchĂŒlerinnen und SchĂŒler, Lehrpersonen, die Menschen in der Schule den weiten Raum des Sommers betreten können. Ferien sind angesagt: auf Partys feiern, tanzen, Freunde treffen, ans Meer reisen, Bergtou-
ren und GipfelstĂŒrme unternehmen, aber auch Arbeit, um die eigene Brieftasche aufzubessern.
HĂ€tten junge Menschen diesen groĂen Freiraum des Sommers ĂŒberhaupt, wenn es Schule nicht
rĂ€umen. âEngel des Schlammsâ werden sie von der Bevölkerung genannt. Doch jetzt drohen neue Gefahren: das verunreinigte Wasser könnte Seuchen auslösen. Daher stehen die Menschen vor den Impfstationen Schlange, um sich gegen Tetanus und Hepatitis A impfen zu lassen.
Angesichts dieser apokalyptischen Szenen, mitten in Norditalien, stellt sich die Frage wie es dazu kommen konnte. Neben der ErderwĂ€rmung, die bekanntlich zu einer HĂ€ufung von extremen Wetterereignissen fĂŒhrt, wird der Versiegelung der Landschaft durch BautĂ€tigkeit sowie die EinzwĂ€ngung der FlĂŒsse zwischen Apennin und Adria, in schmale Flussbetten, die Hauptschuld gegeben.
Die Regierung hat zwar im Schnellverfahren 2 Milliarden
Euro an Wiedergutmachungsgeldern zur VerfĂŒgung gestellt. Wenn jedoch keine PrĂ€ventionsmaĂnahmen und keine konsequente Politik zur Vermeidung klimaschĂ€dlicher Gase in Angriff genommen wird, ist es nur eine Frage der Zeit bis zur nĂ€chsten Umweltkatastrophe.
gÀbe? Und was macht Schule aus? Es sind die Menschen, die hier arbeiten. Die dich nicht abstumpfen lassen im alltÀglichen Einerlei, die dir vermitteln, wer du bist, was du kannst, wo deine Grenzen
liegen, die dir einen sinnvollen Lebensweg zeigen möchten und nicht ein âwegâ vom Leben. Der Sommer lockt als groĂes Abenteuer und das ist auch gut so. Doch am Ende steht jeder wieder vor einer TĂŒr. FĂŒr einige junge Menschen, die die Schule jetzt fĂŒr immer verlassen, wird es eine ungewohnte TĂŒr sein, die sie öffnen werden. Viele dĂŒrfen im September wieder mit Zuversicht durch die offenen TĂŒren ihrer Schule treten.
TĂŒren verbinden immer zwei unterschiedliche Welten, sie zu öffnen und zu durchschreiten, braucht manchmal auch Mut. Aber es lohnt sich!
Julia Unterberger SenatorinDas einzigartige SĂŒdtiroler KrĂ€uterfest im Nationalpark Stilfserjoch
hintersteckt. Von Herbatio können viele Menschen profitieren. Ich möchte nicht eine Sache hervorheben, denn das breitgefĂ€cherte Angebot zum Thema KrĂ€uter ist einzigartig â von den Workshops ĂŒber die VortrĂ€ge und Wanderungen bis hin zum KrĂ€utermarkt und der Kulinarik.
Und das alles vor der traumhaften Kulisse des Vinschgaus.
Kurz nachgefragt bei Sigrid Thaler, PrĂ€sidentin des Vereins der SĂŒdtiroler KrĂ€uterpĂ€dagogen.
Was fasziniert Sie an KrÀutern?
Mich fasziniert vor allem die Artenvielfalt und Systematik. Dabei ist das genaue Hinschauen sehr wichtig. Zudem komme ich nie um die
Frage der Inhaltsstoffe herum und wofĂŒr das Kraut verwendet werden kann.
Was sind die Highlights des diesjÀhrigen KrÀuterfests Herbatio, bei dem auch Sie mitwirken?
FĂŒr mich ist Herbatio als solches ein Highlight. Vor allem, weil ich weiĂ, wie viel Arbeit da-
Was? Herbatio
Wann? Samstag 8. Juli und Sonntag 9. Juli 2023
Wo? Heilige Drei Brunnen in Trafoi im Vinschgau
Wie genial ist Chat GPT?
Schon gewusstâŠ!?
Das alles und noch viel mehr kann Chat GPT beantworten. Endlich wieder mal ein wirklich nĂŒtzliches Programm! Oder? Du hast bestimmt schon von dem neuen Wunderprogramm gehört, dem du nur eine Frage stellen musst, und schon schreibt es deinen Aufsatz, erklĂ€rt dir eine Statistik, oder löst die schwierigsten Rechenaufgaben. Dabei greift das Programm auf Texte aus dem Internet und von anderen verfĂŒgbaren Datenbanken zurĂŒck und gibt die Antworten so aus, als hĂ€ttest du sie selbst geschrieben. Klingt praktisch. So machen wir es ja auch, wenn wir etwas googlen und dann unsere Texte daraus basteln. Der einzige kleine Wermutstropfen ist die Sicherheit der Quellen. Chat GPT gibt keine Quellen fĂŒr die gefundenen Informationen an. Manchmal werden sie aus BlogbeitrĂ€gen oder Internetforen zusammengesucht. Was darin oft an Blödsinn steht, hast du sicher schon selbst festgestellt. Wenn du also Chat GPT verwendest, ist es von Vorteil, wenn du die Informationen, die dir das Programm gibt, noch einmal ĂŒberprĂŒfst und nicht einfach so ĂŒbernimmst. Zu bedenken ist auch, dass sich die Infos der kostenlosen Version von Chat GPT sich auf Daten bis 2021 beziehen, also teilweise nicht mehr aktuell sind. Zusammengefasst sind solche Programme der kĂŒnstlichen Intelligenz also super um Matheaufgaben zu lösen, Dinge einfach zu erklĂ€ren oder das eine oder andere im Alltag zu erleichtern. Sie können aber niemals das menschliche(Mit-)Denken ersetzen.
AKTUELLES i
Sommeraktionen mit dem Jugenddienst Lana-Tisens
19. 6. 2023 â Trampolinhalle Neumarkt
21. - 22. 6.2023 â Chill-fun-action, 2 Tage
27. - 30. 6. 2023 â Reise nach Slowenien fĂŒr Jugendliche ab 16
3. - 7. 7. 2023 â Action Week
10. - 21. 7. 2023 â Sommeraktivwochen
Tscherms
Unsere Jugendtreffs sind im Sommer wöchentlich fĂŒr euch offen!
Jugenddienst
Lana-Tisens
Denken Sie an eine Alm oberhalb von Tramin? Fehlanzeige! Jedoch ein absoluter Geheimtipp fĂŒr Liebhaber einsamer, uriger Wege und stiller, unerschlossener Almen in wilder Bergkulisse.
von Christl FinkDiese Alm liegt in den Sarntaler Alpen, unter der Tatschspitze und dem Tagewaldhorn und ist von Asten im hintersten Pensertal aus zu erreichen. Vom Bahnhof Bozen verkehren dorthin stĂŒndlich Busse.
An der Endhaltestelle am Talschluss genieĂen wir zunĂ€chst das Ensemble der letzten Bauernhöfe, HĂ€user mit von der Sonne verbrannten Balkonen, ein weiĂes, schmuckes Kirchlein, gelbblaue Wiesen, auf denen noch Vergissmeinnicht wachsen dĂŒrfen, und in Richtung Penserjoch weiĂe, schneebedeckte Berg-
kuppen. Kein modernes GebÀude, das nicht in die Landschaft passt! Gleich an der Haltestelle entdecken wir die Wegweiser und unsere Markierung 13. Wir wenden uns nach rechts, nach links ginge es zum Penserjoch, und wandern auf einem Forstweg taleinwÀrts. Bald kommen wir erneut zu Schildern und zweigen nun rechts auf den Wandersteig ab.
Ein erstes BĂ€chlein wird auf einer einarmigen BrĂŒcke ĂŒberquert, dann beginnt der Aufstieg. Schon geht es ĂŒber einen zweiten kleinen Bach! Teils ĂŒber Holztreppen, teils ĂŒber
Steinstufen gewinnen wir rasch an Höhe. Einmal mĂŒssen wir sogar an einem mĂ€chtigen Felsen vorbei und immer wieder lĂ€uten gleich zwei Arten von Soldanellen; die ersten Krokusse wagen sich aus der noch braunen Erde. Noch ein StĂŒck aufwĂ€rts, dann haben wir die ForststraĂe und damit auch fast schon die Höhe erreicht. In der Ferne entdecken wir endlich die AlmhĂŒtte, die sich, schutzsuchend, zu ducken scheint. Und ganz plötzlich stehen wir auch schon vor einem wahren BlĂŒtenwunder, der weiĂ-violett gesprenkelten Krokuswiese, die sich unterhalb der HĂŒtte ausbreitet. Dazwischen sind noch groĂe im Sonnenlicht glitzernde Schneeflecken, im
Hintergrund, zur Traminer Scharte hin, ist es noch tief winterlich verschneit.
Wir wandern nun links an der eingezĂ€unten Wiese vorbei bis zu einem kleinen Kreuz oberhalb der HĂŒtte und ĂŒber den schneefreien, mit Alpenrosen bewachsenen Kamm auf die HĂŒtte zu. Bald ist ein herrlicher Platz fĂŒr die Mittagsrast gefunden. Eine groĂe, fast unwirkliche Stille umgibt uns. Nur ganz leise und verhalten ist das Murmeln des Baches zu hören. Jenseits des Tales grĂŒĂen jetzt, Ende Mai noch schneebedeckte Bergketten ĂŒber dem frischen, dunklen GrĂŒn der WĂ€lder. Trotz des Feiertages keine Menschenseele, dafĂŒr ein paar Vierbeiner, die eilig flĂŒchten. Waren es Rehe oder GĂ€msen? Wir konnten es nicht erkennen, zu schnell waren sie zwischen den BĂ€umen verschwunden. Wir um-
runden die Krokuswiese noch einmal von der anderen Seite, ehe wir uns wieder auf den Weg machen.
RĂŒckweg in weiter Runde
Der RĂŒckweg geht, der Markierung 10 A und 10 folgend, leicht abwĂ€rts ĂŒber den Forstweg und unterhalb der bewohnten Seebergalm vorbei. Bergseitig leuchten aus allen Felsspalten die roten Felsenprimeln, sogar der Duft des Seidelbasts kitzelt unsere Nasen. Vorbei an einer sehr schön eingezĂ€unten Alm wandern wir talwĂ€rts und erreichen dann auch schon die Stelle, von der wir am Morgen auf den Steig abgebogen sind. Bald sind die ersten Blumenwiesen und die hintersten Bauernhöfe erreicht und schon stehen wir an der Bushaltestelle. Entweder ein kurzer Besuch im kleinen, sauberen Kirchlein etwas oberhalb, oder noch eine Kaffeepause im nahen Gast-
haus Elisabeth etwas unterhalb des Weilers ⊠und schon rollen wir talwĂ€rts, dankbar fĂŒr den wunderbaren, stillen und farbenfrohen Tag.
Anfahrt: Vom Bahnhof Bozen mit dem Bus ins Sarntal bis nach Asten.
Ausgangspunkt: Endhaltestelle Asten (1523 m)
Ziel: Traminalm (2150 m)
Gehzeiten: insgesamt: 3 - 3 1/2 Std.
Asten â Traminalm: 1 Âœ Std. und ĂŒber den Forstweg zurĂŒck 1 Âœ Std.
Beste Zeit: Mitte Mai bis SpĂ€therbst; im Winter evtl. mit Schneeschuhen ĂŒber den Forstweg.
BĂ€ume genieĂen in den meisten Kulturen einen besonderen Schutz und groĂe Verehrung. Schon die Römer feierten jedes Jahr am 19. Juli ein groĂes Waldfest, âlucariaâ genannt. Um jungen Menschen den Naturschutzgedanken nĂ€her zu bringen und einen symbolischen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, hat die Verbindungsstelle Meran der âInternational Police Associationâ (I.P.A.) gemeinsam mit SchĂŒlern der Technologischen Fachoberschule Meran unter Leitung von Vizedirektor Josef Prantl kĂŒrzlich im Partschinser Wald bei Aschbach rund 200 BĂ€ume gepflanzt. TatkrĂ€ftig unterstĂŒtzt wurden sie dabei von der Forstbehörde Meran.
Sogenannte Baumfeste sind im italienischen Forstgesetz verankert. EigenhĂ€ndig einen Baum zu pflanzen, ist fĂŒr Jung und Alt ein besonderes Erlebnis. Vor allem der BorkenkĂ€fer habe dem Wald arg zugesetzt, erklĂ€rte Georg Salzburger die gerodeten FlĂ€chen im Partschinser Wald. âDie befallenen BĂ€ume mĂŒssen schnell entsorgt werdenâ, sagte der Leiter der Forststation Meran. Von rund 30 Mitgliedern der I.P.A aus dem ganzen Land und den OberschĂŒlern wurden unter fachkundiger Anleitung der Forstbehörde rund 200 Fichten und LĂ€rchen, aber auch einige Tannen gepflanzt. Abschluss eines jeden Baumfestes ist ein gemeinsames Mittagessen im Freien, zu dem die I.P.A. zur Partschinser ForsthĂŒtte lud. Alois Kaneider und Martin Frei, der Vorsitzende der Meraner I.P.A. Verbindungsstelle, stellte den SchĂŒlern die weltweite Polizeivereinigung nĂ€her vor und berichtete von den Aufgaben der verschiedenen Polizeiorgane. PlĂ€ne fĂŒr das nĂ€chste gemeinsame Projekt wurden auch geschmiedet: Dabei soll es um Rehkitzrettung mit Hilfe von Drohnen gehen.
Wild aber Gesund!
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