Größe zeigen ist das Gebot der Stunde Wir haben es so oft gelesen in den letzten Tagen und Wochen, dass es schon abgedroschen klingt: „In jeder Krise steckt auch eine Chance“. Ist es nur ein lässiger Spruch, oder ist was dran? Wo die Chancen für Unternehmen tatsächlich liegen: Die übliche Reaktion von Unternehmen in einer Krise ist meist die massive Kürzung der Ausgaben für Marketing und Kommunikation, weil diese Gelder in den
Unternehmen am leichtesten verfügbar gemacht werden können. Nachvollziehbar. Ist es aber auch empfehlenswert? Das renommierte Forbes-Magazin zitiert dazu eine Studie, die sich über beinahe ein ganzes Jahrhundert erstreckt und beweist, dass in Zeiten schwächelnder Konjunktur immer jene Unternehmen gestärkt hervorgegangen sind, die ihre Werbeetats in gleicher Höhe fortgeführt oder erhöht haben.
„In guten Zeiten sollst du werben. In schlechten Zeiten MUSST du werben.“
Warum jetzt?
Werbestrategie anpassen Wer glaubt, mit seinem Inserat, Werbespot oder Werbebanner von letztem Jahr erfolgreich sein zu können, ist aber auf dem Holzweg. Jetzt heißt es, flexibel und kreativ zu sein. Eine Auswahl an Strategien und Ansätzen: • Studien haben gezeigt, dass Direktmarketingmaßnahmen wie Mailings in Rezessionszeiten besonders wirksam im Hinblick auf die Steigerung kurzfristiger Verkaufszahlen sind.
• Wenn Sie keine kurzfristig verkaufsfördernden Maßnahmen treffen möchten, sondern auf längerfristige Imagewerbung setzen, verknüpfen Sie Ihre Marke mit reduzierten, positiven Emotionen, für die Menschen derzeit besonders empfänglich sind. Verwenden Sie positiv besetzte Bildmotive.
1.
Im Kampf um die Aufmerksamkeit der Konsumenten erzeugen tausende Marken ein sogenanntes Grundrauschen. Daraus hervorzustechen erforderte bislang den Einsatz hoher Mittel. Weil viele Unternehmen ihre Werbemaßnahmen reduzieren, wird dieses Grundrauschen nun erheblich „leiser“. Das bedeutet: Mit dem Einsatz gleicher Mittel wird es daher einfacher, mit seiner Botschaft durchzudringen. Jeder Werbe-Euro ist somit jetzt mehr wert.
2.
Wer sich jetzt nicht vor der Öffentlichkeit versteckt, verleiht seiner Marke ein stabiles Image. Dass ein Unternehmen in dieser herausfordernden Zeit weiterhin Präsenz zeigt, ist für die Konsumenten ein unmissverständliches Signal der Stärke.
3.
Marken mit höherer Werbepräsenz (share of voice) erzielen typischerweise einen höheren Marktanteil, was wiederum zu höheren Absatzzahlen führt.
• Passen Sie Ihre Werbebotschaft an, beispielsweise über kurzfristige Preisvorteile, die jetzt besonders gefragt sind. Wer keine Preisminderung anbieten möchte, kann gerade jetzt den Leistungsvorteil seines Produktes oder seiner Dienstleistung unterstreichen. • Soziale Medien: Werbung in sozialen Medien ist auf den ersten Blick günstig. Tatsächlich beobachtet man bei Inhalt und Form häufig schwere Fehler, die den gewünschten positiven Effekt in einen negativen umkehren. Viele Studien belegen außerdem eine hohe Ablenkung in den sozialen Medien. Das heißt, eine Werbebotschaft wird zwar als angezeigt gezählt, in Wirklichkeit wurde sie aber nicht wahrgenommen.
Fazit: Es ist die natürliche (und oft vielleicht unausweichliche) Reaktion von Unternehmen, ihre Ausgaben für Werbung und Kommunikation in der Rezession zu reduzieren. Gestärkt aus der Krise werden langfristig allerdings jene Marken hervorgehen, die dies vermeiden können und ihre Werbebotschaften an die Situation anpassen.
Gerne stehen Ihnen die Brixmedia-Werbeberater Sonja Messner und Oskar Zingerle zur Verfügung, um ein individuell zugeschnittenes Maßnahmenpaket zu
schnüren. Unsere Kreativabteilung setzt Ihre Wünsche sofort in die Tat um. Damit der Weg aus der Krise für Sie schon jetzt beginnen kann.
Oskar Zingerle
Sonja Messner
E-Mail: oskar.zingerle@brixmedia.it Tel.: +39 0472 060 210
E-Mail: sonja.messner@brixmedia.it Tel.: +39 0472 060 212