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Qualitätsbetriebe

Weltweite Softwarelösungen

Die Mitarbeiter der PROGRESS GROUP arbeiten über mehrere Standorte weltweit verteilt gemeinsam an Softwareprojekten für die Betonfertigteilindustrie. Zwei davon sind Daniel und Andrea, die für ein laufendes Projekt in Finnland gerade das ERP-System implementieren.

Die PROGRESS GROUP entwickelt leistungsstarke Softwarelösungen für die Betonfertigteilindustrie – von der Maschinensoftware über das MES-System für die Planung, Steuerung und Optimierung der Produktion bis hin zur ERP-Gesamtlösung, um Unternehmensprozesse vollständig, effizient und schnell abzubilden.

Seit Januar 2020 arbeitet der 26-jährige Daniel Pircher für die PROGRESS GROUP als technischer Berater im ERP-Bereich. Der Überetscher hat 2014 seine Matura an der Gewerbeoberschule Bozen im Bereich Informatik abgelegt und dann sechs Jahre Berufserfahrung gesammelt. Daniel arbeitet derzeit unter anderem an einem Projekt für den Kunden Rudus. Der Konzern, der in Finnland verstreut 18 Produktionswerke betreibt, stellt unter anderem Wände, Treppen und Pflastersteine aus Beton her. Rudus arbeitete bisher mit alten und nicht zeitgemäßen Softwaresystemen. „Unser ERPSystem eignet sich perfekt für den großen Konzern. Mit unserem Fachwissen und unserer Erfahrung aus der Betonbranche können wir viele Arbeitsschritte bei Rufus erleichtern“, erzählt Daniel.

Online statt vor Ort. „Anfang letzten Jahres waren wir noch zweimal in Helsinki, dem Hauptsitz des Konzerns. Danach wurden die wöchentlichen Meetings nur noch per Videokonferenz abgehalten, und mit der Implementation des Systems mussten wir komplett auf online umstellen“, berichtet Daniel.

Verteilte Projektbetreuung. Daniel liebt die Zusammenarbeit mit Kollegen und Firmen aus verschiedenen Ländern und Kulturen. „Spannend bei den OnViele Softwareprojekte werden über Standorte hinweg abgewickelt: Andrea Pochiesa und Daniel Pircher bei einem gemeinsamen Meeting in Brixen

line-Meetings ist, dass der Kunde in Finnland sitzt und auch meine Kollegen aus Malaysia und Frankfurt mit dabei sind,“ so Daniel. „Bei der Durchführung des Projektes sind dabei unterschiedliche Dinge wie zum Beispiel die verschiedenen Zeitzonen zu berücksichtigen. Während wir vom Mittagessen zurückkommen, haben die Mitarbeiter in Malaysia bereits Feierabend – eine von mehreren Herausforderungen, denen wir uns im Rahmen des Projektes stellen.“

Von Brixen nach Frankfurt. 35 Jahre alt ist Andrea Pochiesa, der nach dem Besuch der Oberschule für Informatik in Rovereto und dem Erwerb des Bachelors für Ingenieurwissenschaften in Mailand Berufserfahrung als Assistent der IT-Abteilung sowie als Projektleiter und Software-Entwickler gesammelt hat. „Ich wurde über LinkedIn auf die PROGRESS GROUP aufmerksam und habe mich im Frühsommer 2019 initiativ beworben. Da ich mein Deutsch verbessern wollte, nahm ich an einem firmeninternen Sprachkurs teil. Ein Jahr später bot man mir die Leitung des Standortes in Frankfurt an. Das war für mich schon eine Herausforderung“, erzählt der Fleimstaler, „doch mittlerweile spreche ich ziemlich gut Deutsch.“

Keine Scheu vor Herausforderungen. Im Büro in Frankfurt entwirft Andrea im Dreierteam Softwarelösungen – ähnlich wie Daniel in Brixen. Da er über ein gutes betriebswirtschaftliches Know-how verfügt, kann Andrea die Geschäftsprozesse der Kunden gut nachvollziehen. Inzwischen hat er sich gut in Frankfurt eingelebt. Einmal im Monat kommt Andrea ins Headquarter nach Brixen, um sich mit seinen Kollegen vor Ort auszutauschen. Das findet er sehr wichtig: „Ich bin sehr dankbar, dass PROGRESS GROUP jungen mutigen Mitarbeitern wie mir solche Aufstiegschancen bietet“, erklärt er.

Die Abwechslung macht’s aus. „Kein Tag ähnelt dem anderen“, fügt er hinzu. „Wir können unsere Aufgaben selbst einteilen, und zwischen Softwareentwicklung, Projektbetreuung und Kundenberatung knüpfen wir Kontakte aus aller Welt.“

PROGRESS GROUP Julius-Durst-Straße 100 39042 Brixen www.progress-group.info

Kunstvolle Ruhestätten

Seit 1957 hat sich der Handwerksbetrieb Ellecosta Metall der Metallverarbeitung verschrieben. In der Metallschmiede entstehen formschöne Baukonstruktionen ebenso wie einzigartige Kunstwerke aus Metall, darunter individuelle Grabkreuze und Grabstätten.

Die Grab- oder Urnenstätte ist ein Ort des Trostes und ein Denkmal für die Verstorbenen. Jede ist einzigartig, so wie die geliebte Person, für die sie steht. Ein Ansprechpartner für individuelle Grabgestaltungen ist der Handwerksbetrieb Ellecosta Metall in Brixen. Fachkundig berät dieser zu den Gestaltungsmöglichkeiten, fertigt und montiert die gesamte Grabstätte.

Vielseitige Formgebung. Kreuze aus Stahl, mit verschiedensten Techniken bearbeitet oder aus Buntmetallen wie Bronze, Messing oder Kupfer, im klassischen Stil

Foto: Arnold Ritter rakter und verbindet es mit dem Grabstein oder der GrabsteinEinfassung zu einer harmonischen Einheit.

Insbesondere bei der Grabgestaltung beweist Ellecosta Metall seine hohe Kunstfertigkeit

oder modernen Design: Jedem Grabkreuz verleiht Ellecosta Metall einen unverwechselbaren ChaVon bleibendem Wert. Häufig ist das Grabmal ein Symbol für Generationen, das Familien Identifikation und Halt schenkt. Die Grabstätte über Jahrzehnte, manchmal Jahrhunderte, zu pflegen, gehört zu den Tiroler Bräuchen. Um den Erhalt der Grabstätte über lange Zeiträume zu gewährleisten, bedarf es hin und wieder der fachmännischen Erneuerung. Ellecosta Metall restauriert Grabstätten fachgerecht

SEELEN. RUH.

Wir gestalten und fertigen Grabstätten in Südtirol.

Grabkreuze Grabsteine Grabzubehör Restaurierungen

Alles aus einer Hand.

Brixen

Tel. 0472 802 220 www.ellecosta.it und stellt den Originalzustand wieder her. Durch diverse Techniken wie Sandstrahlen, Feuerverzinken, Beschichten oder Blattvergolden erstrahlt das Grabmal anschließend wieder in vollem Glanz.

Inspirationen für die Grabgestaltung:

https://www.ellecosta.it/seelen/

Leidenschaft für Elektrotechnik

Mit viel Mut, ehrgeizigen Visionen und innovativen Ideen hat sich die Obrist GmbH zu einem führenden ElektrotechnikUnternehmen entwickelt. Der Familienbetrieb plant und installiert anspruchsvolle Anlagen – angepasst an individuelle Bedürfnisse.

Bereits vor über 20 Jahren, als Photovoltaik in Südtirol noch kaum ein Thema war, hatte Albert Obrist das Potenzial der Sonnenenergie erkannt. Visionär und mutig hatte er sich gemeinsam mit seinem Team ein umfangreiches Fachwissen angeeignet. Ein kluger Schritt, wie sich herausstellen

Foto: Alex Filz

Das Führungsteam der Obrist GmbH: Günther und Albert Obrist

sollte: Als Photovoltaikanlagen durch staatliche Förderungen für Betriebe und Privatkunden immer interessanter wurden, konnte er das Know-how seines Elektrotechnik-Unternehmens voll ausspielen. In den Boom-Jahren 2009 bis 2012 zählte die Obrist GmbH zu Südtirols führenden Photovoltaik-Spezialisten.

Mit Photovoltaik Stromkosten sparen. Seitdem hat sich der Markt radikal verändert. Die staatlichen Förderungen wurden eingestellt, der Markt brach nahezu zur Gänze ein. Dennoch konnte sich die Obrist GmbH weiterhin erfolgreich in diesem Segment behaupten – und bleibt der Experte für Planung und Bau von schlüsselfertigen Photovoltaik-Anlagen. „Photovoltaik ist erwachsen geworden. Heute geht es nicht mehr um Förderungen, sondern darum, eine Anlage rentabel zu betreiben“, erklärt Günther Obrist, der das Unternehmen seit 2007 gemeinsam mit seinem Vater Albert führt. „Je höher der eigene Energiebedarf, desto rentabler wird der Einsatz einer Photovoltaik-Anlage.“

Die Anschaffungskosten sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken. Davon profitieren Private ebenso wie Unternehmen. Zudem gibt es attraktive Abschreibungsmöglichkeiten: Eigentümer bestehender Gebäude können einen Steuerabzug in Anspruch nehmen – die Obrist GmbH übernimmt hierfür die bürokratische Abwicklung.

Spezialisiert auf ElektrotechnikAnlagen. Der 1977 gegründete Betrieb ist mittlerweile eines der führenden Elektrotechnik-Unternehmen in Südtirol. „Wir sind ein 360-Grad-Anbieter, der technisch anspruchsvolle und innovative Elektrotechnik-Anlagen plant und installiert; von Strom- und Energienetzen über Automationsanlagen und Glasfaseranwendungen bis hin zu Sicherheitssystemen“, erklärt Günther Obrist. Gewerbliche Kunden setzen hierbei genauso auf die Fachexpertise der Obrist GmbH wie Industrieunternehmen und öffentliche Einrichtungen. „Wir begeistern mit Projekten, die über herkömmliche 08/15Lösungen weit hinausgehen“, so

Foto: Brandnamic GmbH Ausführung der Elektroinstallationen im neuen Betriebsgebäude der duka

Je besser die Photovoltaikanlage geplant ist, desto niedriger die eigenen Betriebskosten

Günther Obrist, „dies gelingt uns, weil wir uns technisch immer auf dem neuesten Stand halten.“

Auf Wachstumskurs. Das Eisacktaler Familienunternehmen ist in den vergangenen Jahren ständig gewachsen. Mittlerweile beschäftigt die Obrist GmbH rund 100 Mitarbeiter und hat neben dem Hauptsitz in Feldthurns eine Niederlassung in Eppan und eine Tochterfirma in Zirl in Nordtirol. Die Corona-Pandemie hat das Unternehmen gut gemeistert: „Viele unserer Mitarbeiter haben in den vergangenen 15 Monaten die Möglichkeit genutzt, technisch am Ball zu bleiben“, erklärt Günther Obrist, „auch haben wir selbst in dieser Zeit weitere Fachkräfte eingestellt und neue Lehrlinge aufgenommen.“

Um für die Zukunft bestmöglich gerüstet zu sein, sucht die Die Obrist GmbH ist der erfahrene Ansprechpartner für erneuerbare Energien

Obrist GmbH auch weiterhin technisch begeisterte Menschen. Für das gute Betriebsklima spricht die geringe Fluktuation: Viele der Obrist-Mitarbeiter sind seit ihrer Lehre im Betrieb und haben sich im Laufe der Jahre zum fachspezifischen Vorarbeiter, Projektleiter, Techniker oder Programmierer weiterentwickelt.

Obrist GmbH Handwerkerstraße 11–12 39040 Feldthurns Tel. +39 0472 855342 info@obrist.bz.it www.obrist.bz.it

„Ein Wohlfühlort zum Genießen“

Die Lounge- und Café-Bar Absolut ist ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Was sie so einzigartig macht, mit welchen Neuheiten sie aufwartet, und warum er seinen Job in der Gastronomie mit keinem anderen tauschen möchte, verrät Andreas Kahl – vielen besser bekannt als Andy.

Foto: Oskar Zingerle

Andy Kahl ist Gastwirt mit Leib und Seele

Das Absolut ist von der Brixner Altstadt nicht mehr wegzudenken. Insbesondere der gemütliche Gastgarten draußen vor der Bar ist ein Magnet für viele, sich niederzulassen. Mit der Bar haben Sie sich vor Jahren selbstständig gemacht. Was hat Sie damals zu diesem Schritt bewogen?

ANDY KAHL: Inzwischen führe ich das Absolut seit 13 Jahren. Zuvor war ich in verschiedenen Gastlokalen in und um Brixen tätig, doch ich wollte irgendwann mein eigener Chef sein. Die Räumlichkeiten standen damals leer, sodass ich den Standort in aller Ruhe analysieren konnte, denn gerade der Standort zählt zu den wichtigsten Erfolgskriterien für eine Bar. Immer wieder bin ich zu einer anderen Tageszeit

Montag bis Samstag täglich ab 7.30 Uhr geöffnet, Samstag bis 21 Uhr Sonntag Ruhetag Follow us on Facebook! hingegangen, um beispielsweise die Sonneneinstrahlung auf dem Platz zu prüfen. Dabei stellte ich fest, dass die Sonne den Platz vormittags angenehm bestrahlt und mittags weiterwandert. Das war ideal, denn dies machte ein Frühstück in der Sonne möglich, und bevor es ab Mittag zu heiß werden konnte, lud der dann im Schatten liegende Platz für den Rest des Tages zum Verweilen ein.

Wie verlief der Start?

Rückblickend muss ich sagen, dass die Bar sehr gut anlief. Dabei hatte ich anfangs keine hohen Erwartungen, ich wollte einfach nur Spaß an und bei der Arbeit haben. Alles andere – das ist meine feste Überzeugung – kommt dann ganz von allein, denn in einem positiven Umfeld fühlen sich Gäste und Mitarbeiter gleichermaßen wohl. Und so hat sich das Lokal bald als Wohlfühlort etabliert, wo Menschen jeden Alters sich gut unterhalten und es sich einfach gut gehen lassen.

Gibt es Neuigkeiten und Neuheiten in diesem Jahr?

Ja, gerade in den letzten Monaten hat sich einiges getan. So habe ich den letzten Lockdown kurzentschlossen für einen Umbau genutzt. Seit Anfang Mai präsentiert sich die Bar mit komplett neuer Einrichtung. Alle Sitzbereiche im Innenbereich wurden mit Steckdosen und USB-Anschlüssen ausgestattet, ebenso zwei Standorte im Außenbereich. Auch habe ich ein schnelles WLAN-Internet für die Gäste eingerichtet. Neu ist der Küchenbereich, den es bisher noch gar nicht gab und der mir wichtig gewesen war, um leckere Imbisse anbieten zu können. Neben verschiedenen Frühstücken führen wir neuerdings Scrocchiarella, deren speziellen Teig ich eigens von der Bäckerei Gasser herstellen lasse. Es gibt sie in den drei Varianten Guacamole-Lachs, RohschinkenRukola und Tomaten-BasilikumBurrata, die bei den Gästen sehr gut ankommen.

Foto: Hannes Niederkofler

Leckere Spezialität im Absolut: Die Scrocchiarella in drei Varianten

Köstlich sind auch die Aperitifs und Cocktails im Absolut. Was macht diese so lecker, und gibt es auch bei diesen Neuheiten? Wenn man Ihnen zuhört, merkt man, wie sehr Ihnen Ihr Job Freude bereitet. Was ist es, was Ihnen bei der Arbeit so gefällt?

Wer in der Gastronomie tätig ist, weiß, wie schön es ist, mit Menschen zu arbeiten. Auch habe ich mit Christine Hofer, Philipp Plank, Valentina Lamp und Mirjam Schwarz ein super Team. Die Zusammenarbeit macht Riesenspaß, wir lachen viel und plaudern mit den Gästen, ohne die Arbeit zu vernachlässigen. Das kommt bei den Gästen gut an und sorgt für ein tolles Arbeitsambiente. Die Öffnungs- und Arbeitszeiten sind außerdem so gestaltet, dass auch Freunde und Familie nicht zu kurz kommen: So haben wir beispielsweise sonntags und feiertags immer geschlossen; es gibt zwei durchgehende Arbeitsschichten, einmal von 7 bis 16 Uhr und einmal von 16 bis 24 Uhr, die abwechselnd zugeteilt werden. Meine Mitarbeiter haben außer-

Eine wichtige Geheimzutat sind vor allem die Sirupe, die wir verwenden: Viele sind selbstgemacht und aus echten Früchten zubereitet. Das macht unsere Aperitifs und Cocktails extra lecker. Zu den großen Rennern zählen unsere wechselnden Season‘s Spritz sowie der Absolut-Aperitif. Letzterer enthält einen Honig-IngwerZitronen-Sirup, den meine Frau Elke während des ersten CoronaLockdowns kreiert hatte. Dieser entpuppte sich letzten Sommer als Riesenhit im Aperitif und als Limonade. Der Aperitif war dermaßen beliebt, dass wir ihn nun als Absolut-Aperitif in unserer Getränkekarte aufgenommen haben. Eine weitere Neuheit, die wir heuer eingeführt haben, ist der Aperitivo Lungo, den wir jeden zweiten und letzten Donnerstag im Monat veranstalten. Der aktuelle Season‘s Spritz aus Cranberry Prosecco und einem hausgemachten Sirup

dem jeden zweiten Samstag frei, und – falls es mir gelingt – schaut auch der eine oder andere freie Samstag für mich heraus. Ideale Rahmenbedingungen also, um uns auf das zu fokussieren, was uns den größten Spaß macht: einem super Service am Gast!

Wandern mit Genuss

Der traditionelle Speck von G. Siebenförcher ist die ideale Jause für ein perfektes Bergerlebnis.

Köstliche Tradition

Typische Südtiroler Marende mit köstlichem Speck von G. Siebenförcher

Mild-aromatisch im Geschmack und zart am Gaumen: Speck von G. Siebenförcher lässt sich vielseitig verwenden und bietet feine Genussmomente, auch in luftiger Höhe. Von der klassischen „Brettljause“ bis hin zur leichten Variante als sommerliche Salatvariation: Speck schmeckt immer und lässt sich vielfältig kombinieren.

G. Siebenförcher, die Speckmeister. Die Familienmetzgerei G. Siebenförcher aus Meran ist bekannt für ihren traditionell zubereiteten Speck, der nach wie vor mit viel Handarbeit entsteht. Von Generation zu Generation wird die geheime Familienrezeptur weitergereicht, und dies bereits seit 90 Jahren. „Wenig Salz, wenig Rauch und viel Luft“, so eine altbekannte Formel für schmackhaften Speck, an die sich auch G. Siebenförcher hält. Ein paar Details lassen sich den Speckmeistern von Siebenförcher aber doch entlocken: Der Speck wird schonend im Glimmrauch von Buchenholzspänen und Wacholderbeeren geräuchert; dies sorgt für ein ausgewogenes Aroma. Die Hammen dürfen dann für sechs Monate reifen. In dieser Zeit können sich die Geschmacksnoten voll entfalten.

In der Schwarte trägt der Speck von G. Siebenförcher das Brandzeichen „Südtiroler Speck g.g.A.“. Dieses Qualitätszeichen darf nur Speck tragen, der aus dem Schlegel und nach traditionellem Verfahren in Südtirol hergestellt wurde.

Die ideale Lagerung. Damit diese Qualität und der Geschmack sich lange erhalten, sollte die Speckhamme an einem trockenen, dunklen Ort gelagert werden. Unverpackt kann man den Speck in ein feuchtes Stofftuch wickeln oder zwischen zwei tiefen Tellern in den Kühlschrank legen. Speck sollte nicht neben Lebensmitteln liegen, die einen starken Eigengeruch besitzen. Wurde der Speck vakuumverpackt, nimmt man ihn einige Zeit vor dem Verzehr aus der Verpackung. So kann er atmen und sein Aroma zur Gänze ausbilden.

Ob als Teilstück oder in feinen Scheiben: Der schmackhafte Speck von G. Siebenförcher ist in der Metzgerei & Feinkost G. Siebenförcher in der Altenmarktgasse in Brixen erhältlich.

Besuchen Sie unsere Feinkost-Metzgereien in Brixen und Meran!

Hergestellt nach traditioneller Rezeptur, schmackhaft und von bewährter Qualität: Sein einzigartiger Geschmack und sein unverkennbares Aroma machen unseren Speck zu einem Genuss für jeden Gaumen. Und das seit 1930.

Brixen . Altenmarktgasse 22 Tel. 0472 835 681 . www.siebenfoercher.it www.siebenfoercher.it

Urlaubsfeeling am Vahrner Untersee

Mit einer gehörigen Portion Anglerspaß und kulinarischem Genuss auf der Seeterrasse des Restaurants Fischerstube bildet der Vahrner Untersee ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie.

Nach Wochen des Lockdowns freuen sich die Pächter Romina und Baggio Melis umso mehr, endlich wieder Gäste in ihrem Restaurant Fischerstube zu verwöhnen. Neben leckeren Fischgerichten lockt die Speisekarte mit bodenständigen lokalen Gerichten und italienischen Köstlichkeiten. Da die Corona-Krise den Saisonstart um mehr als zwei Monate verzögert hat, wird vorerst kein Ruhetag abgehalten – die Fischerstube hat damit auch montags geöffnet.

Am Wochenende reservieren! Das Areal mit der Fischerstube und dem Untersee ist rund ein Hektar groß und liegt etwa ein Kilometer südlich der Autobahnausfahrt Vahrn. Nicht nur Fischer, sondern vor allem auch Familien mit Kindern schätzen die tolle Kulisse rund um den See.

Da sich das idyllisch gelegene Plätzchen mittlerweile zu einem echten Geheimtipp gemausert hat, empfiehlt es sich, an sonnigen Wochenenden und Feiertagen eine Tischreservierung vorzunehmen.

Lust zum Fischen? Am Fischteich Untersee, der mit dem dazugehörigen Restaurant Fischerstube

Restaurant / Gasthaus Fischerstube Brennerstraße 125 39040 Vahrn Tel. 0472 677770 www.fischen.it

Fischteich Untersee Karte für 4 Fische: 16 Euro Karte für 7 Fische: 22 Euro Rutenverleih & Köderverkauf Idyllisches Ausflugsziel: Das Restaurant Fischerstube am Vahrner Untersee

Die weitläufige Seeterrasse lädt zum Verweilen ein

dem Fischerverein Eisacktal gehört, darf ohne Lizenz, also ohne Anglerprüfung, geangelt werden: Je nach erworbener Karte können entweder vier oder sieben Regenbogenforellen geangelt werden. Wöchentlich werden neue Fische eingesetzt, die direkt von einer Fischzucht im Passeiertal kommen. Jeder kann sein Glück versuchen! Die Aufseher geben praktische Tipps und helfen bei Bedarf gerne weiter.

Wer kein Anglerglück haben sollte, bekommt einen Fisch sozusagen als Trostpreis von den Aufsehern geschenkt. Sehr zur Freude der vielen ambitionierten Fischer werden mit jeder Fischlieferung immer auch einige sehr große Regenbogenforellen eingesetzt, so dass auch Fischtrophäen mit 40 bis 60 Zentimeter Länge und bis über fünf Kilogramm Gewicht möglich sind. „Diese großen Prachtexemplare zu überlisten und dann auch sicher zu landen ist nicht ganz einfach“, verrät Markus Heiss, Präsident des Fischereivereins Eisacktal, „dazu braucht es neben einer gehörigen Portion Anglerglück auch das entsprechende Geschick.“ Angelrute und Köder können direkt am Teich ausgeliehen werden.

Manche Tore sind Medaillen wert

In einem fulminanten Finalspiel konnte der SV Kaltern Rothoblaas seinen Meistertitel der Italian Hockey League auch in dieser Saison erfolgreich verteidigen. Im Tor mit zum Sieg beigetragen haben zwei sportliche Mitarbeiter eines ganz anderen Tormeisters: von Mortec Tooor.

Anlässlich des großen Erfolges des SV Kaltern Rothoblaas hat Mortec Tooor eine sportliche Werbekampagne lanciert. Denn Daniel Morandell und Alex Andergassen, zwei Supersportler der Mannschaft, sind nicht nur in ihrem Sport, sondern auch tagsüber bei ihrem Schaffen wichtige Tormänner: Beide sind seit vielen Jahren beim Kalterer Spezialisten für Einfahrtstore, Garagentore, Geländer und Zäune sowie Industrietore tätig. Im Job und im Sport ist ihr Einsatz und ihre Teamfähigkeit eine große Bereicherung.

Viel Neues in Kaltern. Seit 30 Jahren entwickelt, verkauft und montiert das Mortec Tooor Torsysteme für den Privatsektor und den Industriebedarf in Südtirol und Trentino. Passgenau und mit großer Fachkompetenz werden Lösungen realisiert, die über Jahrzehnte hinweg hohe Funktionalität und beste Qualität sicherstellen.

Zurzeit tut sich einiges im Kalterer Unternehmen – so ist zum Beispiel vor kurzem die neue Website online gegangen. Seither findet man unter www.mortec.it viele Neuigkeiten und Lösungen rund um die Tore, ebenso wie auf der Facebook- und InstagramSeite des Torspezialisten.

Teamplayer gesucht. Da Mortec Tooor stets an neuen Lösungen arbeitet und sich neuen Herausforderungen stellt, sucht das UnP40-Tor von Mortec

ternehmen derzeit weitere Mitarbeiter. Interessierte melden sich per E-Mail an jobs@mortec.it.

„DAS »TOOOR« IST MEIN SPEZIALGEBIET!” EGAL OB IM SPORT ODER IM BERUF.

DANIEL MORANDELL, 25 Sicherer Rückhalt beim SV Kaltern Eishockey und seit 7 Jahren wichtiger Bestandteil unseres Teams.

Nachhaltig im Netzwerk

In Brixen entsteht derzeit ein viergeschossiges Wohngebäude in Massivholzbauweise. Es ist das erste dieser Art in Südtirol und damit ein Vorzeigebeispiel für natürliches und nachhaltiges Wohnen auch in größerer Gebäudedimension. Doch nicht nur die verwendeten Materialien sind nachhaltig.

In der Nähe des Hofburggartens baut die Bietergemeinschaft ANet mit den Unternehmen Geom. Martin Gebhard, Holzius, Electro Universal, Gruber Türen, Lobis und Die Meistermaler derzeit ein viergeschossiges Gebäude, in dem Wohnungen und Büros Platz finden werden. Die Bauweise mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz verspricht für die zukünftigen Bewohner besonderes Wohlbefinden. Geplant wurde das Objekt von Pfeifer Partners in Eppan.

Nachhaltigkeit hat Zukunft. Das Bauobjekt ist ein Vorzeigebeispiel für natürliches und gesundes Wohnen in Südtirol. In Sachen Nachhaltigkeit wurde weit über die Verwendung von natürlichen Ressourcen hinausgedacht. So wird nicht nur vorwiegend Baustoff aus Südtirol verwendet, sondern auch großer Wert auf regionale Wirtschaftskreisläufe gelegt, um kleinbetriebliche und regionale Strukturen zu stärken. „Damit dies bei so großen Projekten funktioniert, bedarf es einer besonderen Organisation“, erklärt Michael Terzer vom BauNetzWerk ANet.

In der Kooperation stark. Das BauNetzWerk realisiert bereits seit einigen Jahren hochwertige Objekte in Südtirol und baut dabei vorwiegend auf die hohe Qualität des Südtiroler Handwerks. „Bauherren wollen einerseits gerne an kleine Betriebe die Arbeit vergeben, aber die Größenordnung des Bauvorhabens und das damit verbundene Risiko ist dann oft doch zu groß. Mit unserem Konsortium können wir die Bedenken der Bauherren aus dem Weg räumen“, so Terzer. „Die

Wichtig für den reibungslosen Ablauf: Der ständige Austausch zwischen Projektmanagement und Partnerfirmen Die Baustelle der neuen Wohnanlage befindet sich in der Nähe des Hofburggartens

Lösung liegt in der Kooperation: In unserem Konsortium schaffen wir die notwendige Struktur und Sicherheit. ANet koordiniert alle beteiligten Gewerke unabhängig von deren Größe und betreut sämtliche Abläufe und Baupha-

Michael Terzer von ANet sen.“ Diese Art der Kooperation bringt viele Vorteile: „Dank der Struktur in unserem Konsortium erhalten Bauherren Zugang zu Südtiroler Qualitätsbetrieben mit derselben Sicherheit eines großen Konzerns. Gleichzeitig profitieren sie davon, einen einzigen Ansprechpartner zu haben, der das gesamte Projekt schlüsselfertig koordiniert.“

Wie gut das funktioniert, zeigen die bereits realisierten Projekte des BauNetzWerks, die mit Erfahrung und Kompetenz erfolgreich umgesetzt wurden und von Privatwohnungen über Kellereien bis hin zu komplexen Bahnhöfen reichen. Und bald reiht sich auch der erste viergeschossige Massivholzbau in Südtirol dazu!

Lobis

„Wir blicken optimistisch in die Zukunft“

Rabensteiner | Das Glashaus ist seit nunmehr über 40 Jahren international erfolgreich tätig. Was das Brixner Unternehmen selbst in herausfordernden Zeiten krisensicher macht und warum es weiterhin wachsen will, erklärt die Verwaltungs- und Personalleiterin Margit Tauber.

Frau Tauber, wer ist die Rabensteiner GmbH?

MARGIT TAUBER: Rabensteiner ist ein international agierendes Unternehmen mit Sitz in Brixen, das mittlerweile seit über 40 Jahren Glashäuser sowie schlüsselfertige Gartencenter im gesamten europäischen Raum konzipiert und realisiert.

Foto: Manuel Ferrigato serer Projekte zurück, die von Dachgewächshäusern im „Urban Farming“-Bereich über schlüsselfertige Gartencenter bis hin zu solaren Trocknungshallen reichen. Ich staune immer wieder, welche einzigartigen Projekte wir an unseren beiden Standorten in Brixen und in Esslingen abwickeln. Zum anderen führen wir unseren großen Erfolg ganz klar auf unsere Mitarbeiter zurück, die sich engagiert einbringen, die viele Projekte voranbringen und mit jeder neuen Herausforderung über sich hinauswachsen.

Projektarbeit benötigt eine besondere Führungskultur. Wie sieht diese bei Rabensteiner aus?

Margit Tauber, Verwaltungs- und Personalleiterin bei Rabensteiner | Das Glashaus Über eine Fläche von zirka 40.000 Quadratmetern erstrecken sich die Glashäuser auf der weltweit größten solarthermischen Trocknungsanlage in Bottrop in Deutschland

Österreichs modernstes Gartencenter by Rabensteiner | Das GlashausWas macht den Erfolg des Unternehmens aus?

Wir führen diesen zum einen auf die große Bandbreite unBei uns im Unternehmen herrscht eine sehr offene und kooperative Unternehmenskultur. Jedes Projekt ist einzigartig und erfordert eine ausgeprägte Teamarbeit über alle Bereiche hinweg. Dies fördern wir durch flache Hierarchien, kurze Entscheidungswege und direkte Kommunikation. Auch bieten wir Entwicklungsmöglichkeiten, die unsere Mitarbeiter bestmöglich in ihren Aufgaben befähigen. Wie sieht Ihre Auftragslage in nächster Zeit aus?

Bei uns gibt es immer viel zu tun. Wir haben volle Auftragsbücher und blicken optimistisch in die Zukunft. Auch deshalb suchen wir zurzeit weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Was sollten die idealen Kandidaten mitbringen?

Vieles kann bei uns im Hause erlernt werden, doch vor allem passen zu uns Mitarbeiter, die engagiert und teamfähig sowie offen für Neues sind – und die es gewohnt sind, lösungsorientiert zu denken und zu handeln.

Wir sehen Dich. Im Team.

Mit Rabensteiner Hoch Hinaus!

Du willst innovative Glashausprojekte realisieren, gemeinsam mit uns wachsen und Deine Karriere ausbauen?

Dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung: personal@rabensteiner.eu

Die Innovatoren

Mit einzigartigen Lösungen revolutioniert der Maschinen- und Metallbauspezialist Weico Technik und Branchen.

Herausforderungen sind da, um gelöst zu werden: So oder ähnlich könnte das Firmenmotto bei Weico lauten. Denn gerade bei Aufgabenstellungen, die schier unmöglich zu bewältigen scheinen, beweist der Maschinen- und Metallbauer eine Lösungskompetenz, mit der er immer wieder von sich reden macht.

Bis ins Detail geplant. Seine große Innovationsfähigkeit führt Weico unter anderem darauf zurück, dass er von der Planung über die Konstruktion bis hin zur Montage alles selbst durchführt. Vom außergewöhnlichen Geländer über einzigartige Gebäudefassaden bis hin zu speziellen Maschinenanlagen für Kundenanwendungen realisiert Weico alle Projekte von der Planung an. Jede Sonderanfertigung wird genau nach Kundenanforderung entwickelt und bis ins letzte Detail geplant.

Maschinelle Fertigung auf Maß. Noch in der Entwicklungsphase werden die Materialien sorgfältig ausgewählt, die später im modernen Maschinenpark fachmännisch verarbeitet werden: Im Dreh- und Fräszentrum entstehen alle erforderlichen Maßanfertigungen, die in der Schlosserei mit Hilfe eines Schweißroboters zusammengefügt werden.

Anschließend werden alle Teile genau nach Plan verbaut. Noch in der Produktionshalle erfolgt die weitgehende Montage und Überprüfung der Anlage, bevor diese nach erfolgreicher Abnahme ausgeliefert und vor Ort vom Montageteam fertig aufgebaut und konfiguriert wird.

Im Team erfolgreich. Zum großen Erfolg von Weico tragen die über 60 Mitarbeiter bei, die mit großem Einsatz und Fachwissen bei jedem neuen Projekt ihr Können unter Beweis stellen. Viele sind von der Lehre an und seit Jahrzehnten im Betrieb und schätzen neben den vielen spannenden Projekten vor allem das tolle Zusammenspiel im Team. Glasbrüstungen

Außenzaun mit Musterausschnitt

Foto: Rene Gruber

Sanierung Brücke Österreich

Ein Weltpionier in der Drucktechnik

Mit über 700 Mitarbeitern und 20 Niederlassungen weltweit zählt Durst zu den führenden Herstellern von digitalen Druck- und Produktionstechnologien.

Foto: Elias Gianordoli

Robin Huber, Servicetechniker: „Nach meiner einjährigen internen Ausbildung reise ich nun für meine Arbeit um die Welt“

Roman Dorigatti, Applikationstechniker bei Durst, gefällt es, die Drucksysteme vorzuführen und gute Geschäftsbeziehungen mit den Kunden aufzubauen

Die Produkte der Durst lassen sich am besten mit dem Leitsatz „From Pixel to Output“ beschreiben. Das Pixel als kleinstes Bildelement der digitalen Bildverarbeitung ermöglicht in Verbindung mit einer Vielzahl von Pixeln Bilder in hervorragender Druckqualität. Das Druckprodukt kann dabei ein Werbeplakat ebenso wie auch eine Badezimmerfliese sein. Diese Vielseitigkeit der Druckanwendungen über Branchen hinweg ermöglichen die Durst Drucksysteme.

Weltweit führend. Die Drucksysteme von Durst werden gänzlich in den Firmensitzen Brixen und Lienz hergestellt und mit eigenen Softwarelösungen, Service- und Beratungsleistungen komplementiert. Durst blickt auf eine über 80-jährige spannende Geschichte zurück, in der sich die Fototechnik hin zur digitalen Inkjet-Drucktechnologie entwickelt hat. Mit der Durst Automatica entwickelte Durst die erste Fotokamera mit automatischer Belichtungsdauer und war führend in der Entwicklung von Vergrößerungsapparaten für Fotolabore. 1994 legte Durst mit Lambda, dem ersten digitalen Laserbelichter, einen weiteren Meilenstein in der Fotoentwicklung. Heute stellt Durst hochtechnische Lösungen für den Großformatdruck, Etikettendruck, Textildruck, Verpackungsdruck und für den Keramikdruck her.

Vielfältige Berufsmöglichkeiten. Um Drucklösungen in höchster Qualität anbieten zu können, deckt Durst alle technischen Fachbereiche wie Elektrotechnik, Maschinenbau, Mechatronik, Physik, Chemie und Software selbst ab. „Es gibt bei uns zwischen 35 und 40 unterschiedliche Berufsbilder. Viele liegen im technischen Bereich wie Entwicklung, Engineering, im chemisch-physikalischen Labor bis hin zu den qualifizierten Tätigkeiten in der Fertigung und Montage oder im internationalen Service“, erläutert Personalleiter Paul Bachmann. „Aber auch in den kaufmännischen Bereichen bieten Klaus Peintner, Endabnehmer: „Ich arbeite täglich mit HighEnd-Produkten. Dabei kann ich meine Leidenschaft als Techniker so richtig ausleben“

sich zahlreiche interessante Tätigkeiten, so im internationalen Vertrieb, Produktmanagement, Marketing oder in den verschiedenen administrativen Bereichen.“

Verschiedene Einstiegsmöglichkeiten. Neben dem Direkteinstieg bietet Durst auch die Ausbildungsmöglichkeit des „Technical Trainee Program“ an, das vor allem jungen Menschen den Einstieg in ein weltweit tätiges Unternehmen erleichtern soll. Ein „Technical Trainee“ durchläuft in der Orientierungsphase vier technische Bereiche und wählt anschließend einen Bereich für die Vertiefung aus.

Ganzheitliche Mitarbeiterorientierung. Neben einer Vielzahl an verschiedenen Tätigkeitsbereichen und einem innovativen Umfeld wird bei Durst großer Wert auf die persönliche und fachliche Entwicklung der Mitarbeiter gelegt. Und auch der Gesundheit und dem Wohlbefinden der Mitarbeiter werden mit flexiblen Arbeitszeiten, einer betrieblichen Fürsorgekasse, der Unfallversicherung, Essenszuschlägen sowie einem Fitnessstudio auf dem Werksgelände Rechnung getragen.

Was ein Durst‘ler mitbringen sollte. Wer Interesse an einem Job bei Durst hat, sollte Interesse für Technik mitbringen und teamfähig sein. Besonders wichtig für die Arbeit sind der Wille und die Bereitschaft, Neues dazuzulernen, sowie die Begeisterung für die eigene Tätigkeit. „Wer die Passion mitbringt, dem stehen bei Durst alle Türen offen“, so Christoph Gamper, CEO der Durst Group.

Für unseren Standort Brixen suchen wir:

DIGITAL PRODUCT MARKETING SPEZIALIST*IN

Durch die zielgruppenorientierte Vermittlung des ›Produktwertes‹ über digitale Kanäle und Plattformen unterstützt du unsere Business Unit Software & Solutions in der Vermarktung speziell auf den Digitaldruck zugeschnittener Softwarelösungen für E-Commerce, Druckvorstufen, RIP, Drucker-Software, Analytics, Produktionsmanagement und ERP im Digitaldruck.

ELEKTROTECHNIKER/ELEKTRONIKER*IN IM BEREICH ASSEMBLING & ENDABNAHME

Du arbeitest am Geräteaufbau und elektrischen Installationen mit, installierst die Software und nimmst die Geräte in Betrieb. Anschließend führst du selbständig die Endabnahme bzw. Qualitätsprüfung unserer Drucksysteme durch.

FACHARBEITER*IN FÜR DIE MECHANISCHE MONTAGE

Du bist für den mechanischen Aufbau unserer Druckmaschinen von der Baugruppenmontage bis zur Endmontage der Geräte zuständig. Deine präzisen Einstellungen und Justagen garantieren dabei den hohen Qualitätsstandard der Durst-Produkte. SERVICETECHNIKER*IN INTERNATIONAL

Du bist Abgänger einer technischen Oberschule aus den Fachbereichen Mechatronik, Elektrotechnik oder Elektronik? Als Servicetechniker International bereist Du im Zuge Deiner Arbeit die Welt! Zu deinen Aufgaben gehören die Durchführung von weltweiten Service-Einsätzen, der Telefonsupport, die Erstellung technischer Dokumentationen und die Durchführung interner und externer Schulungen.

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Als CNC-Maschinenbediener*in fertigst du in Kleinserien hoch präzise Teile für unsere Druckmaschinen, rüstet und wartest deine zugeteilte CNC-Maschine, führst Programmkorrekturen und -optimierungen durch und erstellst selbst auch CNC-Programme.

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Mehr Informationen und direkte Bewerbung unter

Gut gewartet fährt sich’s länger

Insbesondere Nutzfahrzeuge, die viele Kilometer Fahrleistung im Jahr anhäufen, profitieren von der regelmäßigen Wartung durch eine autorisierte Vertragswerkstätte. Eine solche ist Truck & Bus Center in Vahrn.

Fotos: Matthias Gasser statt in Italien gegründet und hat seither die Autorisierung weiterer Hersteller wie Volvo, DAF, Astra, Nissan und Goldhofer erlangt. Damit garantiert Truck & Bus Center hochprofessionellen Service auf dem neuesten Stand der Technik.

Am Firmensitz von Truck & Bus Center in Vahrn ist immer schwer was los

Auf dem Bremsprüfstand wird das Bremsverhalten der Nutzfahrzeuge kontrolliert

Nutzfahrzeuge kommen vor allem im gewerblichen, landwirtschaftlichen und behördlichen Bereich zum Einsatz, zumeist für den Transport von Personen oder Gütern. Die Schwerfahrzeuge müssen über Jahre hinweg große Lasten und viele Kilometer bewältigen sowie gleichzeitig eine größtmögliche Sicherheit im Einsatz gewährleisten. Auch deshalb kommt der Wartung von

Die Vertragswerkstatt bietet Wartung und Reparaturen nach den hohen Qualitätsstandards führender Hersteller Truck & Bus Center ist auch ein technisch autorisiertes Tachographen-Zentrum

Nutzfahrzeugen eine besondere Bedeutung zu, deren Mindestanforderungen vom Gesetz streng geregelt sind.

Bei der Wartung punkten Vertragswerkstätten, die eine Autorisierung der Hersteller vorweisen können und damit nicht nur die Einhaltung aller gesetzlichen Auflagen, sondern darüber hinaus eine fachgerechte Wartung nach den oft weitaus höheren Qualitätsstandards der Markenhersteller gewährleisten.

Erste MAN-Vertragswerkstatt in Italien. Eine Vertragswerkstatt für Nutzfahrzeuge wie Transporter, Kleinlaster, Anhänger, Busse und Schwerfahrzeuge bis 20 Tonnen Achslast ist Truck & Bus Center mit Sitz in Vahrn und einer Niederlassung in der Brixner Industriezone. Das Unternehmen wurde 1968 als erste MAN-VertragswerkModernste Ausstattung. Mittels spezieller Diagnosegeräte werden Fehlfunktionen des Fahrzeuges genau erfasst, um in Folge eine gezielte und effektive Reparatur zu ermöglichen. Auf einem modernen Rollenprüfstand wird außerdem das Bremsverhalten getestet – eine von mehreren Kontrollen, die bei der jährlichen Hauptuntersuchung vorzunehmen ist. Als autorisierte Werkstatt für die jährliche Hauptuntersuchung von Nutzfahrzeugen über 3,5 Tonnen Achslast und von Kränen wickelt Truck & Bus Center diese ordnungsgemäß nach den gesetzlichen Auflagen ab. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein

Fachlich geschulte Mitarbeiter bei der Arbeit

autorisiertes technisches Zentrum für Digitale Fahrtenschreiber und bietet als solches alle Leistungen für digitale und analoge Tachographen.

Das große Serviceprogramm von Truck & Bus Center steht nicht nur Nutzfahrzeugen der Vertragsmarken offen, sondern auch allen anderen Herstellermarken, die ebenfalls vom professionellen Service profitieren. Ein 24-Stunden-Pannendienst für Nutzfahrzeuge, der in Zusammenarbeit mit Partnern gewährleistet wird, rundet das Leitungsspektrum von Truck & Bus Center ab.

Truck & Bus Center GmbH Handwerkerzone 3 39040 Vahrn Tel. 0472 834144

Für Busse: Julius-Durst-Straße 52 39042 Brixen Tel. 0472 834509

www.truck-buscenter.it

Vertragswerkstatt für:

Der größte Farbenfachhandel

Mit umfassendem Kundenservice geht der Farbenfachhändler Amonn Profi Color in Norditalien in Führung.

Seit 2018 zählt Amonn Profi Color zum größten Farbenfachhändler Norditaliens. Der Handelsbetrieb mit Sitz in Bruneck und zwölf Niederlassungen in Südtirol und Norditalien bietet Handwerkern ein umfangreiches Sortiment an Farben, Lacken und Zubehör. Den Erfolgskurs, auf dem sich das Unternehmen seit Jahrzehnten befindet, führt Geschäftsführer Andreas Plank vor allem auf den umfassenden Service zurück: „Was uns von anderen unterscheidet, ist unser Service, der weit über die Verkaufsberatung hinausreicht. So erarbeiten wir auf Wunsch für jede beliebige Anwendung Lösungskonzepte, die den Erfolg der Projekte unserer Kunden sicherstellen.“

Auch Privatkunden willkommen. Bei Amonn Profi Color stehen die Türen nicht nur Handwerkern, sondern auch Privatkunden offen. Diese kommen damit ebenfalls in den Genuss von Angebot und Service des Marktführers, wobei gerade die große Lösungskompetenz des Farbspezialisten viele der Heimwerkerprojekte auf Anhieb gelingen lässt. Bei Amonn Profi Color finden Handwerker und Heimwerker alles für gelingende Farbprojekte

Probleme mit Schimmel?

AMONN PROFI COLOR GmbH/Srl Venetostr. ∙ Via Vittorio Veneto 73/1 ∙ I-39042 Brixen/Bressanone T +39 0474 530 350 ∙ www.amonnproficolor.com

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Es fliegt, es fliegt ...

... die Zeit! Genau 15 Jahre ist es nun her, dass Alexander Fill seine Firma fillsystems gegründet hat. Ein guter Grund für einen Rückblick, wie er findet.

Die IT war schon immer seine Leidenschaft, zunächst als Hobby und später professionell im Beruf: Am 1. Mai 2006, also vor rund 15 Jahren, gründete Alexander Fill sein Unternehmen fillsystems. Über zehn Jahre befand sich das Headquarter in Klausen; seit einigen Jahren sitzt Alexander Fill mit seinem IT-Unternehmen in Brixen – um genau zu sein, in der Industriezone Süd, direkt an der Hauptstraße.

IT-Lösungen für Firmen. Das Team von fillsystems – allesamt passionierte PC-Spezialisten – löst allfällige PC-Probleme und Problemchen im Handumdrehen. Neben einem intensiven Beratungsgespräch, mit dem die PCSpezialisten von fillsystems ihre Das Team von fillsystems, v.l.n.r.: Kevin Mairegger, Othmar Fundneider, Jasmine Karbon, Alexander Fill, Christine Keim, Patrick Schölzhorn

Kunden und deren Bedürfnisse umfassend kennenlernen, bieten sie komplette Rundum-Sorglos-Pakete an. Das fängt bei der Planung an, führt weiter zu Hard- und Software bis hin zu Tipps und Tricks zu eingerichteten Netzwerk- und Cloudlösungen. Das exklusive Verwaltungs- und Organisationsprogramm C4-Workplace von fillsystems gehört ebenso zum Leistungsumfang wie noch einiges mehr.

15 Jahre fillsystems. Zurück zum Firmenjubiläum. „Ob ich mich nach so langer Zeit nicht auch mal nach was Neuem sehne?“, fragt sich Alexander Fill, und er verneint sofort: „Keineswegs! Bei uns gibt es laufend neue Dinge, die uns ganz schön auf Trab halten. Die Technik entwickelt sich weiter; dies macht die Arbeit spannend und immer wieder herausfordernd. Genau das gefällt mir im IT-Bereich, und genau das feiern wir mit unseren 15 erfolgreichen Jahren.“

www.fillsystems.it

15 years fillsystems we filled it with power, and we will do IT again

Hightech für die Holzindustrie

Das Brixner Hightech-Unternehmen Microtec hat sich im Laufe seines mittlerweile 40-jährigen Bestehens stets mit großer Anpassungsfähigkeit auf dem Weltmarkt bewegt.

Das Bewusstsein, dass technologische Innovation Hand in Hand mit hoher menschlicher Fachkompetenz geht, zählt zur großen Stärke von Microtec. Das Brixner Unternehmen hat es geschafft, sich mit einzigartigen Scan- und Optimierungslösungen für die holzverarbeitende Industrie zum Weltmarktführer zu avancieren und sich über Jahrzehnte hinweg souverän als solcher zu behaupten. Seit der Gründung vor rund 40 Jahren ist das Hightech-Unternehmen kontinuierlich gewachsen und beschäftigt seit letztem Jahr erstmals mehr als 200 Mitarbeiter an seinen drei Standorten Brixen, Venedig (Mestre) und Vancouver. Allen Standorten gemein ist die hohe Mitarbeiterorientierung, die im Unternehmen nach festen Grundsätzen gelebt wird.

Die innovativen Scan-Systeme von Microtec ermöglichen eine optimale Holzausbeute

Die Mitarbeiter im Mittelpunkt. „Ich glaube fest daran, dass Mitarbeiter im Job glücklich sind, wenn sie sich als Teil einer Umgebung fühlen, in der sie sich entfalten und am Prozess der Veränderung teilhaben können“, erklärt Sira Vanzo vom HR Recruiting und Development bei Microtec. In der Tat feiert das Unternehmen intern oft seine Erfolge, führt regelmäßig Mitarbeiterinterviews durch und veranstaltet des Öfteren Wettbewerbe für Mitarbeiter. Wie jedes Jahr, bot Microtec auch letzten Sommer trotz Pandemie vielen jungen Menschen die Möglichkeit eines Praktikums

Aus- und Weiterbildung als Kernthematik. Um den steigenden Anforderungen gewachsen zu sein, investiert Microtec laufend in die Ausbildung und Entwicklung der Fähigkeiten seiner Mitarbeiter. Lern- und Entwicklungsstrategien sind fester Bestandteil der Personalentwicklung, um Kernkompetenzen sowie Soft Skills und digitale Fähigkeiten auf- und auszubauen.

Learning by doing. Auch ist es Microtec ein großes Anliegen, jungen Menschen den Weg in die Arbeitswelt zu erleichtern, und bietet deshalb jeden Sommer Praktika für Schüler und Studenten. „Heuer haben wir während der Sommermonate 24 Praktikanten von acht lokalen Oberschulen und sieben Universitäten aus Italien, Österreich, Frankreich und England bei uns, die uns für einige Zeit bei unseren betrieblichen Tätigkeiten unterstützen“, freut sich Margit Pedratscher, Leiterin Personalverwaltung. „Jedes Jahr erhalten wir eine Vielzahl an Bewerbungen für die unterschiedlichsten Abteilungen. Das Interesse ist enorm; auch kommen viele ein zweites und drittes Mal wieder“, so Pedratscher weiter. „Und nach Abschluss ihrer Ausbildung entscheiden sich gar einige für uns. Dies bestätigt uns immer wieder aufs Neue, dass wir ein attraktiver Arbeitgeber sind.“

Nachhaltigkeit wird firmenintern gelebt. Bereits zum dritten Mal in Folge stellt Microtec den Mitarbeitern über die Sommermonate kostenlose E-Bikes zur Verfügung. Die Initiative fand von Anfang an großen Anklang bei den Mitarbeitern, weshalb zum wiederholten Mal 72 elektrische Räder an den Standorten in Brixen, in der Außenstelle in Bruneck und Mestre zum Einsatz kommen. „Es ist uns wichtig, sowohl einen Beitrag für die Umwelt zu leisten als auch die Gesundheit unserer Mitarbeiter nachhaltig zu pflegen und zu verbessern“, erläutert Daniel Reiter, Marketing Manager bei Microtec. Dass die Initiative nicht nur bei den Mitarbeitern gut ankommt, sondern auch nach außen dem Unternehmen Pluspunkte beschert, ist ein willkommener Nebeneffekt, der das Unternehmensimage weiter stärkt.

Wachstum als Chance. Bei Microtec gibt es keine Karrieren, die vorgezeichnet sind, sondern Wachstumschancen, die sich jedem Mitarbeiter eröffnen – je nach Eignung, Professionalität und der Fähigkeit, sich einzubringen. DaWährend der Sommermonate stehen den Mitarbeitern kostenlos E-Bikes zur Verfügung

mit wird jedem Einzelnen die Möglichkeit gegeben, seinen Karriereweg im Unternehmen auf- und auszubauen. Und weil sich mit dem Wachstum des Unternehmens immer wieder neue Chancen ergeben, sind neue Talente stets willkommen. Alle aktuellen Jobangebote finden sich unter microtec.eu/myjob

Microtec GmbH Julius-Durst-Straße 98 39042 Brixen T +39 0472 273689 careers@microtec.eu

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Grafik: Alexandra Bauer, Tel. +39 0472 060208 alexandra.bauer@brixmedia.it Titelbild: Oskar Zingerle Druck: Athesia Druck GmbH, www.athesia.it

Der nächste „Brixner“ erscheint Ende Juli 2021 Nächster Redaktionsschluss: 09. Juli 2021

Die Zeitschrift „Brixner“ erscheint monatlich und wird im Postabonnement 45 % Art. 2, Abs. 20/b, Ges. 662/96, Bozen zugestellt. Eintragung am Landesgericht Bozen am 29.12.1989, Nr. 29/89 R.St., Eintragung im ROC Nr. 011109 Auflage: 11.000 Stück Preis Abonnement: 1 Euro Abonnentenservice: abo@brixner.info

Der „Brixner“ ist Partner von:

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Online unter: https://www.brixner.info/ de/epaper/privacy.html Juni 1920

Von unserem Domplatz

Mittwoch, 1. Juni 1921

Schon seit langem ist man daran, einem hervorragenden Charakteristikon von Brixen, dem altehrwürdigen Domplatz, durch Verleihung eines würdigen Kleides neue Geltung zu verschaffen. Mangels hinreichender Mittel kann vorläufig nur daran gedacht werden, wenigstens das Nötigste, die Neuanlage der Rasenflächen, deren Begrenzung, die Verbesserung und Einschotterung von Wegen, anzubahnen. Es hat sich zu dieermöglichen, den schönen Platz in neuem, reinlichem, wenn auch bescheidenem Gewande wieder in kurzer Zeit erstehen zu lassen.

Ein Brixener in der Fremde

Samstag, 4. Juni 1921

Herr Adolf Hölzl, ein geborener Brixener, Sohn des verstorbenen Amtsdieners Anton Hölzl, hat die Zahntechniker-Prüfung in Prag mit gutem Erfolg bestanden und in Drahowitz bei Karlsbad ein Zahnatelier eröffnet.

Lehrerinnenbildungsanstalt in Brixen

Samstag, 11. Juni 1921

Die Aufnahmeprüfungen für den ersten Jahrgang finden am 28. Juni statt. Beginn der schriftlichen Prüfung um 8 Uhr. Den Gesuchen um Aufnahme ist beizulegen: 1. Taufschein, 2. Entlassungszeugnis aus der Volks- oder Bürgerschule, 3. Ein ärztliches Gesundheitszeugnis. Zu Beginn des kommenden Schuljahres findet nochmals eine Aufnahmeprüfung statt, wenn die zulässige Zahl der Schülerinnen nicht beim ersten Termin erreicht worden ist.

Eine Unverbesserliche

Samstag, 11. Juni 1921

Kathi Stampfl aus Spinges, Vagantin, aus Brixen abgeschafft, wurde schon wieder wegen verbotener Rückkehr und Falschmeldung von der Polizei verhaftet und dem Gericht übergeben. Kathi Stampfl wurde nun in Brixen das vierte Mal aufgegriffen. Da sie ein liederliches Leben führt, wäre für sie wie so viele andere eine Zwangsarbeitsanstalt die beste Versorgungsstätte.

sem Zwecke ein Damenkomitee gebildet, das diesem nützlichen Zwecke in aufopferungswürdiger Weise dienlich sein will. Am 5. Juni nun veranstaltet dieses Komitee auf dem Domplatz ein Konzert unter Mitwirkung der Bozener Bürgerkapelle mit Blumenverlauf. Das Reinerträgnis aus diesen Veranstaltungen fällt der Herrichtung des Domplatzes zugute. Alle Brixener und Freunde Brixens werden gewiss aus heimatlichem Interesse bei dem Feste nicht fehlen; zahlreiche fließende Beiträge werden es

Unfall

Samstag, 4. Juni 1921

Montag vormittags kam eine alte Frau, welche durch die Lauben ging, vor dem Hutgeschäft Zuegg zu schwerem Fall, indem sie mit dem linken Fuß in ein großes Loch trat, welches dort seit langer Zeit zu sehen war. Die Frau trug eine sehr schmerzhafte Verrenkung und Sehnenzerrung davon, mußte mit Fiaker heimgeführt werden und muß nach Ausspruch des Arztes einige Zeit das Bett hüten.

Die „Brixener Chronik“ wurde 1888 gegründet und erschien bis 1925. Die Idee, die Zeitungsartikel aus der „Brixener Chronik“ auszuwählen und zu veröffentlichen, stammt von Günther Eheim (1944-2010) aus Brixen. Die damalige Rechtschreibung, auch eventuelle Druckfehler und sonstige Kuriositäten werden ohne Korrektur beibehalten.

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