Mühlbacher Marktblatt 117 - Dezember 2016

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Jahrgang 27 · Ausgabe 04 · Dezember 2016 · www.muehlbach.it

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INHALT THEMA 4 GEMEINDE 8 BAUKONZESSIONEN 14 GEMEINDEAUSSCHUSS 16 KURZ GESAGT 20 VEREINE 21 DENKSPORT 23 VERANSTALTUNGEN 23 ÖFFNUNGSZEITEN IM RATHAUS: Montag bis Freitag von 8.30 - 12.15 Uhr Mittwochs zudem von 15 - 18 Uhr SPRECHSTUNDEN DES BÜRGERMEISTERS UND DER GEMEINDEREFENTEN Bürgermeister Christoph Prugger: Montags und dienstags jeweils von 8 bis 9.30 Uhr und donnerstags von 8 bis 9 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung: 0472 849446 E-Mail: christoph.prugger@muehlbach.it Stellvertretende Bürgermeisterin Gisella Mair: Dienstags von 8 bis 9.30 Uhr, sowie nach telefonischer Vereinbarung: +39 349 7914182 E-Mail: gisella.mair@muehlbach.it Referentin Sophie Biamino: Mittwochs von 17 bis 18 Uhr, sowie nach telefonischer Vereinbarung: +39 335 7866237 E-Mail: sophie.biamino@muehlbach.it Dietmar Lamprecht: Nach telefonischer Vereinbarung: +39 349 4461736 E-Mail: dietmar.lamprecht@muehlbach.it Referent Arnold Rieder: Mittwochs von 17 bis 18 Uhr, sowie nach telefonischer Vereinbarung: +39 348 7324168 E-Mail: arnold.rieder@muehlbach.it

IMPRESSUM Eigentümer und Herausgeber: Markt­gemeinde Mühlbach Presserechtlich verantwortlich: Willy Vontavon Schriftleitung: Oskar Zingerle Grafik & Layout: Brixmedia GmbH Anzeigenverkauf: Brixmedia GmbH, Brennerstraße 28, 39042 Brixen Tel. 0472 060210 – Fax 0472 060201 E-Mail: oskar.zingerle@brixmedia.it Druck/Fertigstellung: A. Weger, Brixen Das Mühlbacher Marktblatt erscheint dreimonatlich in einer Auflage von 1.450 Stück Nächste Ausgabe: April 2017 Redaktionsschluss: 10. März 2017 Mitarbeiter dieser Ausgabe: Oskar Zingerle (oz), Arnold Unterkircher (au), Christoph Prugger (cp), Dietmar Lamprecht (dl), Gisella Mair (gm), Sophie Biamino (sb), Arnold Rieder (ar), Veronika Kerschbaumer (vk), Evi Hilpold (eh)

EDITORIAL

Wertvoller als Geld „Leben, wo andere Urlaub machen“, das ist ein Privileg, um das man uns Südtiroler vielfach beneidet. Der Tourismus ist die Grundlage unseres Wohlstandes. Die Basis für diesen Erfolg legen die unzähligen Familienbetriebe mit ihrem Fleiß, die Tourismusvereine, -verbände, die Marketingstrategen auf Landesebene, die die Marke „Südtirol“ international verkaufen. Aber wie weit dürfen Marketing und Verkauf gehen? Die Branche verkauft ja nicht nur Hotelbetten, 5-Gänge-Menüs und SaunaAufgüsse, sondern macht den Gästen ja auch Land und Leute schmackhaft, Geschichte und Kultur. Somit sind wir gewissermaßen Bestandteil des Produktes und haben das Recht, einzufordern, dass das Marketing gewisse Grenzen nicht überschreitet. Wenn ich vor den Hütten unserer Urlaubsregion die Tiroler Fahne (Symbol für meine Heimat) mit dem Logo des Tourismusvereins (Symbol für Urlaubsbusiness) an Stelle des Wappentiers wehen sehe, ist für mich eine solche Grenze überschritten. Treffender könnte man den Verkauf der Heimat nicht symbolisieren. Wenn wir zur besseren Vermarktung unseren Ortsnamen nach tolomeischem Handbuch ins Italienische übersetzen, sehe ich eine solche Grenze überschritten. Wenn unsere Skipisten einen „Cavaliere“ brauchen, der Gästen und Einheimischen Ratschläge erteilt, finde ich das ... zumindest unpassend, oder würden Sie sich darüber freuen, wenn Ihnen am Strand von Rimini der Sepp in Lederhosen den Rücken eincremt? Wir alle sind froh, in Wohlstand leben zu dürfen, und es ist richtig, sich um die Erhaltung dieser Situation zu bemühen. Aber welchen Preis wollen wir dafür bezahlen? Es gibt höhere Güter als Geld. Wann, wenn nicht jetzt an Weihnachten, müsste uns das bewusst werden. Ich wünsche Ihnen schöne Feiertage und ein gutes Jahr 2017!

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Foto: OZ

Bildung mit Herz Seit rund 750 Jahren prägt es die Optik des Marktfleckens wie kein anderes Gebäude: das Mühlbacher Kloster, auch bekannt als Herz-Jesu-Institut oder als Ansitz Freyenthurn. Im Laufe seiner Geschichte hatte es verschiedene Zweckbestimmungen, und in wenigen Jahren steht eine weitere große Zäsur an, wenn ein Großteil des Komplexes in ein Altenund Pflegeheim umfunktioniert wird. Gelegenheit, die Struktur – insbesondere die integrierte Maria-Hueber-Schule – einmal etwas aus der Nähe zu betrachten. Der „Turn von Milbach“ wird bereits 1277 erstmals urkundlich erwähnt, und dieser ragt heute noch aus dem Klosterkomplex hervor. Einige Geschichtskundler vermuten, dass diese Befestigung die erste Klause und Zollstätte an der östlichsten Grenze der Grafschaft Tirol zur Grafschaft Görz war, noch bevor die Mühlbacher Klause diese Funktion übernahm. Ab Ende des 4

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14. Jahrhunderts trug der Ansitz den Namen Freyenthurn und wechselte mehrmals seine adeligen Besitzer. Anfang des 19. Jahrhunderts diente er als Amtssitz des Landgerichtes Mühlbach, und der mittelalterliche Turm wurde sogar als Gefängnis verwendet. 1856 kauften der Mühlbacher Handelswirt Franz Xaver Gasteiger und Kanonikus Franz Hirn den Adelssitz und

übergaben ihn den Tertiarschwestern von Brixen unter der Bedingung, hier eine Schule für die Mädchen der einfachen Bevölkerung zu errichten.

160 Jahre Am 30. Oktober 1856 nahm das „HerzJesu-Haus zur christlichen Kindererziehung“ seine Tätigkeit auf, die seither – also


seit genau 160 Jahren – trotz zeitweiser bitterer Armut ununterbrochen fortgeführt wird. Das Herz-Jesu-Institut, wie es später bezeichnet wurde, ist somit nach eigenen Angaben die drittälteste Privatschule Südtirols. In den Anfangsjahren waren zwei Drittel der durchschnittlich 70 Schülerinnen italienischer Muttersprache. Ab 1897 gab es einen deutsch- und einen italienischsprachigen Zug. Betragen, Ordnung und Gehorsam hatten immer oberste Priorität. Von 1919 bis 1925 beherbergte es die erste landwirtschaftliche Schule und Privathaushaltungsschule des Landes. Mit der Machtübernahme der Faschisten durfte ab 1924 nur mehr in italienischer Sprache unterrichtet werden. „Doch die Ordensschwestern bewiesen großen Weitblick und erlernten rechtzeitig die italienische Sprache, sodass sie selbst weiterhin in ihrer Schule unterrichten konnten und nicht durch Lehrpersonal aus südlichen italienischen Provinzen ersetzt wurden“, berichtet die heutige Direktorin und Heimleiterin Anna Pfitscher. Die Schule sei immer schon innovativ gewesen und will es auch heute noch sein. 1953 wurde die sogenannte „Fortbildungsschule“ im HerzJesu-Institut gesetzlich anerkannt, und mit der Einführung der Pflichtmittelschule ab dem Schuljahr 1963/64 wurde sie zu einer offiziellen Mittelschule. Seit September 2003 ist die „Maria-Hueber-Schule“ – benannt nach der in Brixen geborenen „Mutter Anfängerin“ – gleichgestellt und somit auch für Buben zugänglich.

Vermittlung von Werten Den expliziten Ruf einer „Fabrik“ für Ordensschwestern – analog zum Vinzentinum, das ja in früheren Zeiten als „Pfarrerfabrik“ galt – hatte das Herz-Jesu-Institut nie – obschon einige spätere Ordensschwestern hier die Mittelschule absolviert hatten, wie Margareth Oberrauch ergänzt, die selbst zwei Jahre hier zur Schule gegangen ist und bis zum letzten Schuljahr Heimleiterin war. „Heute jedenfalls ist es kein primäres Ziel der Schule, die Schülerinnen zu einem Ordensberuf zu bewegen“, stellt Direktorin Pfitscher klar. Wohl aber sei die Vermittlung von Werten wichtig. Worin unterscheidet sich die Maria-Hueber-Schule von anderen Schulen? Diese Frage müsse sie

Foto: OZ

THEMA

Der "Turn von Milbach" mit seinen grünen Dachziegeln ragt sichtbar aus dem Komplex des Ansitzes Freyenthurn hervor.

häufig beantworten, lacht Anna Pfitscher: „Die Schule steht auf drei Säulen. Zum einen unterscheidet uns die Betonung der Gemeinschaft, die im Haus gelebt wird. Begünstigt wird dies durch die gemeinsame Unterbringung verschiedener Strukturen. Wir sind nicht nur Schule, sondern die Schüler verbringen auch die Zeit nach dem Unterricht gemeinsam – entweder als Tagesheimschüler, die erst abends nach Hause gehen, oder als Heimschülerinnen, die die ganze Woche über hier bleiben.“ Unter den Kindern entstehe auf diese Weise eine intensivere Bindung untereinander – klassen- und stufenübergreifend, betont Pfitscher: „Durch die Ganztagesbetreuung und das Zusammenspiel von Professoren und Erziehern, die teilweise Überschneidung von Studium und Freizeit haben wir mehr Möglichkeiten im Vergleich zu anderen Schulen.“ Das Vertrauen untereinander spiele eine große Rolle, ergänzt Margareth Oberrauch: „Zwischen Erziehern, Lehrpersonen, Sekretärin oder Direktorin finden die Schüler immer eine Person, zu der sie einen Zugang finden und der sie bei Bedarf ihr Herz ausschütten können. Das Erziehen und das Füreinander-da-Sein spielt eine große Rolle im Herz-JesuInstitut“, und die Eltern unterstreichen in Rückmeldungen immer wieder, wie sehr sie dies wertschätzen. Die Gemeinschaft wird aber nicht nur unter den Schülerinnen und Schülern, sondern auch innerhalb des Lehr-

und Erziehungspersonals gepflegt. „Das schafft eine Identifikation mit dem Haus, und das spürt man.“ Dafür spricht auch die Tatsache, dass es sehr wenig Wechsel bei den Lehrpersonen gibt. Deren Arbeitgeber sind übrigens die Tertiarschwestern. Der gesamte Betrieb wird finanziert über das Schulgeld, einen Beitrag von der Provinz, und ein nicht unerheblicher Teil wird von den Tertiarschwestern aus ihrem persönlichen Einkommen bestritten.

Sprachen- und fächerübergreifend Die zweite Säule, auf die die Schule baut, ist die Sprachförderung und sprachübergreifender Unterricht. „Unsere Sprachlehrer arbeiten sehr eng zusammen“, erklärt Pfitscher. „Wir sind daher beispielsweise beim Schulamt aktiv bei der Erstellung eines Mehrsprachencurriculums, das kürzlich mit unseren Kindern in der EURAC vorgestellt wurde“. Auch sonst setzt die Maria-Hueber-Schule auf interdisziplinäres Lernen: „Es gibt beispielsweise eine Kombination aus Mathematik und Technik. Fächer kombinierender Unterricht bringt einen enormen Mehrwert, der bisher kaum ausgeschöpft wird. Italien schläft in diesem Bereich“, kritisiert die Direktorin.

Kreative Spielwiese Das dritte wesentliche Unterscheidungsmerkmal der Maria-Hueber-Schule ist die Betonung des kreativ-expressiven Bereichs. 5


THEMA

„Hier haben wir das Glück, mit Elfi Troi eine ausgebildete Theaterpädagogin in unserem Team zu haben, die gleichzeitig EnglischLehrkraft ist.“ Technik-Lehrpersonen, die beispielsweise noch Wert auf Fähigkeiten wie Häkeln, Stricken oder Nähen legen, zählt Pfitscher ebenso zu den Besonderheiten ihrer Schule. Genauso können sich Mädchen wie Buben mit Elektrizität und Elektrotechnik in der Praxis beschäftigen, Holz oder Stein modellieren, Töpfern, Backen und so weiter. „Unser Wahlpflicht-Angebot donnerstagnachmittags ist unschlagbar, und wir verwenden sehr viele Ressourcen darauf“, erzählt die Direktorin stolz. Die Schüler können sich musikalisch auf vielfältige Weise austoben; es gibt eine Band und einen Chor. Die Schule bietet aufgrund ihrer Kleinstrukturiertheit also ein gewisses Wohlfühlambiente, in dem die Schüler ihren Vorlieben auf freiwilliger Basis nachgehen können, „und in diesem Umfeld fällt das Lernen eben leichter, gerade, wenn es um Fächer und schulische Inhalte geht, die sich dem Einen oder der Anderen nicht so leicht erschließen“, analysiert Pfitscher.

Keine Elite-Schule Der Besuch einer Privatschule oder eines Heims ist keine günstige Angelegenheit. Wird die Schule deshalb vor allem von Kindern der High Society besucht? Oder schicken einheimische Familien ihre Kinder in eine Privatschule, um den Kindern mit Migrationshintergrund auszuweichen? Konkret: Richtet sich das Herz-Jesu-Institut an die höheren Ansprüche eines Zwei-KlassenBildungssystems? „Mitnichten“, wehrt sich Direktorin Anna Pfitscher. „Zunächst haben wir ein riesiges Einzugsgebiet, das sich über ganz Südtirol und darüber hinaus erstreckt. Da spielt das Ausländer-Thema eine untergeordnete Rolle, sondern eher der Aspekt der Ganztagesbetreuung. Wir haben beispielsweise Kinder von Ärzten, die während der Nachtschicht ihre Kinder nicht alleine lassen können, aber auch sonst ganztägig berufstätige Eltern, die vielleicht keine andere Unterbringungsmöglichkeit haben und ihren Kindern einen geregelten Tagesablauf bieten wollen.“ Auch sonst habe ihr gegenüber noch kein Elternteil die „Angst“ vor schlechterer Schulbildung in Klassen mit hohem Ausländeranteil als Motivation geäußert, ihr Kind ins Herz6

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Direktorin Anna Pfitscher: "Wir sind nicht besser als andere Schulen, aber anders."

Jesu-Institut zu schicken, „aber ich weiß, dass beispielsweise Direktor Christian Walcher vom Schulsprengel Mühlbach das schon so sieht und wohl auch darunter leidet“, gesteht Pfitscher. In der Tat gibt es im Marktflecken Mühlbach einen besonders hohen Ausländeranteil, und daher kann man dies zumindest hier als Motivation nicht ausschließen, wenn sie auch niemals offen ausgesprochen wird. Selbstredend seien Hautfarbe und Herkunft für die Maria-Hueber-Schule kein Ausschlussoder Aufnahmekriterium – im Gegenteil: Die katholische Schule sei auch schon von Kindern anderer Religionen besucht worden. Einzig vom Religionsunterricht könne man sich nicht befreien lassen.

Gesunde Mischung „Wir werden auch oft von den Sozialämtern empfohlen. Das ist ein Aspekt, den die Gesellschaft nicht sieht, was ein Heim im Sinne von Prävention abfängt, indem es beispielsweise Kinder aus zerrütteten Familien aufnimmt. Wir sind nicht das Kinderdorf, aber eine gesunde Mischung, in der unterschiedlichste Charaktere und Kindheitsgeschichten aufeinandertreffen.“ Wie auch unterschiedlichste Fähigkeiten und Schwierigkeiten: Hochbegabte Schüler sind genauso in der Maria-Hueber-Schule wie Schüler mit Diagnose im Sozialverhalten oder mit Lernstörungen. „Gerade letztere Gruppe ist stark vertreten, und durch unsere besondere Konstellation können wir sie gut handhaben“, sagt Pfitscher. Das hat sich wohl herumgesprochen, und

die Direktorin muss daher inzwischen aufpassen, dass es nicht zu viele Schüler mit Lernschwächen werden. Dass sich nur gut situierte Familien das Herz-Jesu-Institut leisten könnten, ist ebenso ein Klischee: „Sowohl für Tagesheim als auch für das Internat kann um Förderungen angesucht werden“, weshalb immer schon Kinder aller Gesellschaftsschichten hier zur Schule gegangen sind. Im Übrigen entspricht dies der Ur-Ausrichtung, eine Schule „für Mädchen der einfachen Bevölkerung“ sein zu wollen. „Die Kriterien für die Aufnahme sind betriebswirtschaftlicher Natur“, gibt Anna Pfitscher aber unverhohlen zu. In erster Linie werden Heim-Mädchen aufgenommen, dann jene, die fünfmal wöchentlich im Tagesheim sind, viermal, dreimal, zweimal, einmal wöchentlich. Vorrang haben Geschwisterkinder und Kinder aus Mühlbach vor jenen aus anderen Gemeinden.

Smartphone nicht verteufeln Im Mittelschulalter ist der Umgang mit Smartphones und Tablets ein großes Thema für alle Kinder und deren Eltern. Im Herz-Jesu-Institut sind Smartphones überraschenderweise sogar im Unterricht und beim Lernen gestattet – „wenn und wo es Sinn macht“, fügt Direktorin Pfitscher hinzu. „Smartphones können ein unglaublich wertvolles Lerninstrument sein. Deshalb darf das Smartphone auch im Unterricht mitgenommen werden, aber die Lehrperson entscheidet, wann es eingeschaltet wird.“ Beispielsweise kann das Smartphone das


THEMA

Lesen für einen Legastheniker ungemein erleichtern. Mit der Wörterbuchfunktion werden Begriffe auf dem Handy viel schneller gefunden, als durch Nachschlagen im Buch. Das gilt umso mehr für Kinder mit Leseschwäche, die dieses Hilfsmittel sogar in der Testsituation in Anspruch nehmen dürfen. Für Kinder, die aufgrund einer körperlichen Behinderung nicht schreiben können, werden gerade die Möglichkeiten der Sprechfunktion auf digitalen Hilfsmitteln ausgelotet. Beispielsweise können diese Kinder etwa die Antworten auf Testfragen aufs Handy sprechen – außerhalb der Klasse, um die übrigen Schüler nicht zu stören. In der Studienzeit am Nachmittag darf das Handy ebenfalls verwendet werden, sofern es für das Lernen notwendig ist, ansonsten täglich frei von 17 bis 18 Uhr.

Wo geht die Reise hin? Im Zuge der Umstrukturierung in ein Alten- und Pflegeheim entsteht ein neues Schülerinnenheim für 40 Mädchen. Die Schule bleibt im heutigen Gebäude, dem ehemaligen Futterhaus, das 2008 umgebaut wurde. Räumlich werden Alten- und Pflegeheim und Schule bis auf kleine Ausnahmen getrennt sein; sehr wohl ist aber eine gewisse Durchlässigkeit vorgesehen, damit beide Seiten auf sozialer Ebene voneinander profitieren. „Wir werden auf jeden Fall die Zusammenarbeit suchen und Ideen finden, wie man die Kombination pädagogisch nutzen kann“, kündigt Anna oz Pfitscher an.

Margareth Oberrauch: "Das Erziehen und das Füreinander-da-Sein spielt eine große Rolle im Herz-Jesu-Institut."

Kinderfotos In der ersten Marktblatt-Ausgabe des Jahres werden wir wieder alle Neugeborenen des Jahres 2016 veröffentlichen. Wir bitten daher die Familien, die 2016 Nachwuchs hatten, uns ein Foto Ihres Sprösslings zu schicken, am besten per E-Mail an oskar.zingerle@brixmedia.it. Das Foto kann aber auch in Papierform im Meldeamt der Gemeinde abgegeben werden. Eltern, die nicht möchten, dass ihr Kind in der Auflistung aufscheint, sind höflich gebeten, dies mitzuteilen. Als Grundlage dient die Meldeamtsliste der Gemeinde. Kinder, deren Mütter bei der Geburt ihren Wohnsitz nicht in Mühlbach hatten oder ihn nachträglich verlegt haben, scheinen möglicherweise in dieser Liste nicht auf. Namen und Fotos der Kinder werden aber trotzdem gerne veröffentlicht, wenn uns oz die entsprechenden Daten mitgeteilt werden.

Der Außenbereich des Kindergartens von Mühlbach ist während der Sommermonate umgestaltet und am 21. Oktober im Rahmen einer Feier seiner Bestimmung übergeben worden. „Die bescheidenen und beengten Verhältnisse im Garten haben ein Ende“, freute sich Kindergartenleiterin Mirjam Oberhofer. Gartenarchitekt Michael Gasser hatte die neue Außenanlage unter anderem nach den Wünschen der Kinder und pädagogischen Fachkräfte geplant. Neben einem großzügigen Sandkasten gibt es Rutschen und Schaukeln, ein Gartenhäuschen, ein schmuckes Baumhaus mit Kletternetz und ein Tipi-Zelt. Ein in den Boden eingelassenes Trampolin scheint sich bei den Kindern besonderer Beliebtheit zu erfreuen. In besonderer Weise bedankte sich die Kindergartenleiterin bei den Direktorinnen des Kindergartensprengels, Helena Saltuari und Tanja Stofner, sowie bei Gemeindereferentin Gisella Mair Gatterer: „Alle gemeinsam haben viel Energie und Herzblut in das Projekt gelegt, und nun

Foto: OZ

Neuer „Kinder-Garten“

soll der Garten von den Kindern in Besitz genommen werden. Liebe Kinder, es soll jetzt euer Garten sein!“ oz 7


GEMEINDE INTERVIEW

Seniorenheim-Vorprojekt wird Anfang 2017 vorgestellt Herr Prugger, welche Neuigkeiten gibt es betreffend das Seniorenheim? Das Vorprojekt für das übergemeindliche Seniorenheim im Kloster wird Christoph Prugger Ende Jänner 2017 geliefert. Kürzlich Bürgermeister konnten vom Planerteam die größten denkmalpflegerischen Fragen mit der zuständigen Amtsdirektorin sowie weitere Fragen, die sich aus den Baurichtlinien für Seniorenheime ergeben, definitiv abgeklärt werden. In den letzten Monaten sind auch eine Reihe von technischen Untersuchungen betreffend Geologie, Statik, Baustruktur, Vermessung und so weiter durchgeführt worden, damit bereits das Vorprojekt möglichst aussagekräftig erstellt werden kann. Nach der Übergabe des Projektes muss es durch die verschiedenen Gremien, wie Sanitätskommission, Technischen Beirat und durch die Gemeinderäte der vier Gemeinden. Mit dem Einreichprojekt und vor allem mit dem Ausführungsprojekt ist innert Herbst zu rechnen. Das Vorprojekt wird in den nächsten Monaten allen Interessierten vorgestellt werden In der Sonnleitenstraße sind kürzlich weitere LED-Straßenlampen in Betrieb gegangen. Die im Wahlprogramm vorgesehen Umstellung wird also schrittweise umgesetzt. Wiegen die Investitionskosten eigentlich den Nutzen dieser Maßnahme auf? Nicht nur in der Sonnleitenstraße, sondern auch in anderen Straßen und in den Fraktionen. Durch die LED-Straßenbeleuchtung wird der sogenannte Lichtsmog reduziert, und die Gemeinde spart zirka 45 Prozent der Energiekosten; Gelder für laufende Ausgaben, die aufgrund der neuen Gemeindefinanzierung dringend benötigt werden. Eine Analyse der noch umzustellenden Leuchtkörper

und eine Wirtschaftlichkeitsrechnung eines innovativen Finanzierungsmodells sind beauftragt. An welches Finanzierungsmodell wird konkret gedacht? Im Wesentlichen bestünde es darin, dass die Firma Würth die Investitionskosten für die LED-Lampen übernimmt und dafür einen Teil der eingesparten Energiekosten für fünf Jahre bekommt. Sollte man diesen Weg einschlagen, könnte die Umstellung relativ schnell vonstattengehen, sollte das Modell nicht zum Tragen kommen, wird die Umstellung länger dauern, aber dennoch sukzessiv umgesetzt. Die Fertigstellung des Gefahrenzonenplans war für 2016 vorgesehen. Was ist hier der Stand der Dinge? Das Planungsbüro in.ge.na wurde ja im Rahmen eines Wettbewerbes mit der Erstellung des Gefahrenzonenplans beauftragt, und er befindet sich nach wie vor in Ausarbeitung und Überprüfung durch die Landesämter. In den nächsten fünf Monaten soll der Plan in die Genehmigungsphase kommen, wo er den Gemeindeausschuss, die zuständigen Fachämter und die Konferenz der Dienststellen durchläuft, um schließlich vom Gemeinderat genehmigt zu werden. Mit Beschluss der Landesregierung wird die Gefahrenzonenkarte in den Bauleitplan aufgenommen.

Wie weit ist die Glasfaservernetzung? Wann kann sie in Betrieb genommen werden? Unsere Gemeinde verfügt seit längerer Zeit über den einschlägigen Masterplan, der für das Breitband auf Gemeindeebene Ausgaben maximal in Höhe von beinahe sieben Millionen Euro vorsieht. Bisher sind die Pläne erstellt für die Ortschaft Mühlbach, wo auch Synergien mit neuen Leitungen von SelNet und den Stadtwerken Brixen genutzt werden konnten. Geplant sind auch die Anschlüsse der Ortschaft Spinges über Straßhof und entlang der überirdischen Leitung nach Spinges, der Ortschaft Vals auf dem alten Valler Weg und weiter über die Landesstraße, wo möglich im Gehsteig, bis zum Dorfkern. Die Leitung nach Meransen soll beim Badwirt abzweigen und auf der Trasse der SelgasLeitung verlaufen, die ebenfalls neu verlegt werden muss. Leerrohre sind bereits verlegt: in Mühlbach sehr kapillar, in den einzelnen Ortschaften teilweise im Rahmen anderer Arbeiten der letzten Jahre. Schon beauftragt sind die Grabungsarbeiten für Leerrohre vom Straßhof nach Spinges, von der Kreuzung Valser Weg/Spinger Straße zum Badwirt und weiter nach Vals. Beauftragt sind auch eine Reihe von Planungsarbeiten, so für die Über das Seniorenheim wird in periodischen Arbeitsgruppen-Treffen beraten. Erneuerung der Selgas-Leitung und für die

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GEMEINDE

Vernetzung der Kerngebiete der jeweiligen Ortschaften. Der POP für die Ortschaft Mühlbach, an dem auch Spinges hängen wird, ist mit einer Vereinbarung mit der RAS gesichert, die POPs für Vals und Meransen müssen noch gesichert werden. Aufgrund der hohen Kosten wird es Aufgabe der Verwaltung sein, vorrangig die Leerrohre und die Glasfaser selbst samt Einrichtung der POPs für die Verbindung der Ortschaften sowie die Berücksichtigung der Betriebe und Wohnbauzonen in den Kerngebieten der jeweiligen Ortschaften zu betreiben. Da noch Planungen im Gang sind sowie Rotationsfondsdarlehen aufgenommen werden müssen, ist nach der Suche eines Providers frühestens im Herbst 2017 oder im Jahr 2018 mit einer Inbetriebnahme der ersten Netzabschnitte zu rechnen. Die kurz- oder langfristig interessierten Nutzer sollten möglichst dafür sorgen, dass bereits im Zuge der öffentlichen Arbeiten für das Glasfasernetz die Verbindung in die jeweiligen Privatgebäude hergestellt wird. Im Vergleich zu manchen anderen Gemeinden ist das Breitband in unserer Gemeinde sehr umfangreich und kostenintensiv, nichts destotrotz wird nach finanziellen Wegen gesucht, es möglichst vielen Nutzern in angemessener Zeit bereitzustellen. Der Haushaltsplan für 2017 wird Ende Dezember vom Gemeinderat behandelt. Wie steht es um die Finanzen der Gemeinde? Die Erstellung des Haushaltsvoranschlages für das kommende Jahr hat den Verwaltern und der Buchhaltung Mühe gekostet. Es galt einen ausgeglichenen Haushalt zu präsentieren, der einerseits beträchtliche Mindereinahmen aus der Stromproduktion und aus gesunkenen Stromeinnahmen sowie aus den laufenden Zuweisungen des Landes infolge des neuen Finanzabkommens

Ich wünsche allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern schöne Feiertage und ein gutes Neues Jahr. Zeit für ein wenig Stille und Besinnlichkeit, Zeit für Dankbarkeit und neue Zuversicht, Zeit für die kleinen Dinge des Herzens und für das Wunder der Heiligen Nacht. (Autor unbekannt)

Land-Gemeinden Rechnung tragen musste. Dazu kommt, dass die beiden Wasserkraftwerke Uitzen und Finkhof bis 2021 und 2022 weiterhin amortisiert werden müssen, die sogenannten Grünen Zertifikate aber schon ausgelaufen sind. Ich trage die neue Regelung für die Gemeindefinanzierung mit, weil sie die Verwaltungen diszipliniert und zu einer umsichtigen und strukturierteren Finanzplanung zwingt. Diese Denkweise muss noch besser Greifen. Unsere, wie ich meine, richtig gesetzten Prioritäten, wie die Errichtung des Seniorenheimes, der Ausbau des Glasfasernetzes, die Umstellung der öffentlichen Beleuchtung auf LED-Technologie, der Ausbau der Spinger Straße, die Unterstützung der wichtigen wirtschaftlichen Infrastrukturen der Gitschberg Jochtal AG, der Bau von Parkplätzen und Gehsteige, die Erweiterung der Weiß Kreuz-Station und die Sanierung der Tennishalle in Vals, um nur die wichtigsten zu nennen, sind natürlich anspruchsvoll, aber notwendig und vorteilhaft. Der Vorschlag der Verwaltung für die wichtigsten Investitionsposten 2017 sind: • • • • • • • • •

800.000 €: Ausbau der Straße nach Spinges 231.000 €: Anbindung der Fraktionen an das Glasfasernetz 100.000 €: Verschiedene Planungen für das Glasfasernetz 208.000 €: Umbauarbeiten Weiß-Kreuz-Station 200.000 €: Kapitalbeitrag Stiftung St.Elisabeth/Seniorenheim 200.000 €: Kapitalzuweisung an die Gitschberg Jochtal AG 170.000 €: Außenanlage Sportanlage Meransen 99.000 €: Abwasserkanal Villa Pertinger bis Badwirt 90.000 €: Reparatur/Austausch, Neuverlegungen oz

2017

b o j r e Somm en für dieucht n n I r e it e b r s Mita treuung ge e b r e m m o S

Jenen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die einen lieben Angehörigen verloren haben, sowie jenen, die Sorgen und Nöte haben, wünsche ich viel Kraft und Zuversicht. Euer Bürgermeister Christoph Prugger

Der Verein „Die Kinderwelt Onlus“ sucht für die Sommerbetreuung 2017 StudentInnen, Kindergärtnerinnen, junge LehrerInnen oder Personen mit Erfahrung in der Arbeit mit Kindergruppen. Bei Interesse senden Sie bitte Ihren Lebenslauf innerhalb 31. Jänner an: dklotz@vereinkinderwelt.com

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GEMEINDE INTERVIEW

Kinderbecken im Freibad wird erneuert

Foto: OZ

Frau Biamino, welche größeren Projekte beschäftigen Sie derzeit? Für die Erweiterung des Weiß-KreuzSitzes ist die Projektierung inzwischen ausgeschrieben, und vermutlich erfolgt Sophie Biamino die Zuschlagserteilung parallel mit Gemeindereferentin der Drucklegung dieser MarktblattAusgabe. Gleich anschließend werden wir uns mit dem Zuschlagsempfänger treffen, um die Details zu besprechen. Für die Kindertagesstätte Bärchenstube liegen zurzeit zwar wenig Ansuchen um Aufnahme vor, doch zusammen mit der Vizebürgermeisterin setze ich mich dafür ein, dass sie im Jahr 2017 trotzdem geöffnet bleiben kann und zudem die Öffnungszeiten verlängert werden. Für den Hauptort arbeite ich mit Bürgermeister Christoph Prugger an einem Projekt zur Erhebung des Zustandes sämtlicher Wasserleitungen, weil hier immer wieder Probleme auftauchen. Mit den Informationen der Erhebung soll ein Maßnahmenkatalog erarbeitet werden, anhand dem schrittweise

sämtliche Probleme behoben werden sollen. Die Bushaltestelle an der Meransner Straße beschäftigt mich nach wie vor, trotz gegenteiliger Haltung des Gemeindeausschusses. Ich versuche daher, die Sache im Alleingang weiterzubringen. Architekt Dietmar Leitner ist mit dem Vorschlag an mich herangetreten, eine Grünzone an der Meransner Straße 17 bis 23 (Siedlungszufahrt) als Parkzone auszuweisen. Die Geldmittel für eine Machbarkeitsstudie sind für 2017 vorgesehen. Bei der Straßenbeleuchtung gibt es einiges zu verbessern, da seit der Umstellung auf LED-Beleuchtung einige Straßenabschnitte im Dunkeln sind. Ein weiteres Projekt in Sachen Straßen und Wege ist die Anbindung des Bahnhofs an den Fahrradweg. Hier drängen wir die Bezirksgemeinschaft, dass dieses Vorhaben baldmöglichst umgesetzt wird. Sollte mit dem Verwaltungsüberschuss Geld frei werden, möchte ich außerdem, dass dies in erster Linie für die Asphaltierung von Straßen im Hauptort verwendet wird. Die Sanierung des Freibades in Mühlbach ist mir ein Anliegen. In den Alpinpool wird ständig investiert – für außerordentliche Instandhaltungen auch über den jährlichen Fixbeitrag von 155.000 Euro hinaus, während für das Freibad kaum Geldmittel bereitgestellt werden. Ich möchte, dass sich diese Situation ändert. Im Jahr 2017 wird das Kinderbecken komplett saniert, und ich möchte durchsetzen, dass bei dieser Gelegenheit das Kinderbecken – wie auch in Meransen der Alpinpool – für die Kinder attraktiver gestaltet wird, zum Beispiel durch die Anbringung eines Wasserspiels, einer Rutschbahn oder Ähnlichem. Ich setze mich für die finanzielle Unterstützung des Mühlbacher Marktlfeschtes ein, genauso wie für das Festival der böhmischen und mährischen Blasmusik, das inzwischen zu einer Veranstaltung mit internationaler Strahlkraft für Mühlbach geworden ist. Ich wäre dafür, dass das Festival noch mehr Platz im Dorf bekommt. Demnächst möchte ich mich mit den Mühlbacher Kaufleuten und Gastwirten treffen, um über einen zeitweilig autofreien Dorfkern – zumindest für einen bestimmten Abschnitt – in den Sommermonaten zu sprechen. Das Anliegen wurde und wird immer wieder an uns herangetragen. Auch das Beratungsunternehmen CIMA hatte dies bereits vorgeschlagen. oz

Ab in den Jugendraum! Die vom Jugenddienst begleiteten Öffnungszeiten der Jugendräume in Meransen und Vals sind gefragt: In den vergangenen Monaten haben zahlreiche Jugendliche das Angebot genutzt und dort Hausaufgaben erledigt, geratscht, gechillt oder kleine Leckerbissen zubereitet. Man nutzte die Gelegenheit auch zum Austausch mit der Mitarbeiterin des Jugenddienstes. Im Jänner werden die Öffnungszeiten bis Schulende mit weiteren Aktivitäten weitergeführt – damit steht fest, es wird bestimmt nicht langweilig. Der Jugendtreff in Meransen ist jeden zweiten Freitag im Monat 10

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von 14:30 bis 16:30 Uhr geöffnet, der Treff in Vals öffnet jeden vierten Freitag im Monat von 14:30 bis 16:15 Uhr seine Tore. vk


GEMEINDE INTERVIEW

Große Freude und Erleichterung Herr Lamprecht, mit der Finanzierungszusage für die neue Straße von Mühlbach nach Spinges hat das jahrelange Ringen nun endlich zum Erfolg geführt. Ich nehme an, Sie sind erleichtert ... Dietmar Lamprecht Ich bin sehr, sehr erleichtert und glückGemeindereferent lich, dass wir hier endlich den Durchbruch geschafft haben. Die Freude ist auch beim Bürgermeister groß, der sich in der Sache stark engagiert hat. Mein Dank gilt ebenso Landesrat Florian Mussner und Landeshauptmann Arno Kompatscher. Man kann wohl behaupten, dass die Straße die Entwicklung von Spinges wesentlich begünstigen wird. Wann wurde eigentlich die alte Straße errichtet? Die alte Straße ist 2015 100 Jahre alt geworden. Russische Gefangene im Ersten Weltkrieg haben sie 1915 gebaut. In der Tat wird die neue Straße ein Meilenstein in der Entwicklung von Spinges sein. Die Erreichbarkeit ist neben den Infrastrukturen ein wesentlicher Aspekt für die Attraktivität eines Dorfes. Ämter, Dienstleistungen, das Seniorenheim und viele weitere Dienste werden in Zukunft für die Spinger leichter erreichbar sein – natürlich auch die Geschäfte, wovon der Hauptort profitieren wird. Kann, muss oder soll Spinges proaktiv tätig werden, damit die Verkehrsverbindung auch einen wirtschaftlichen Mehrwert bringt? Das ist schwierig zu beantworten. Eine Auswirkung wird sie vermutlich auf gesellschaftlicher Ebene haben, wenn ich an die neu ausgewiesene Wohnbauzone Dicka II denke. Mit 4 Kilometern ist Spinges nur mehr einen Steinwurf von Mühlbach entfernt und kommt somit als potenzielles Wohngebiet auch für die Bewohner des Hauptortes infrage, zumal Spinges aufgrund seiner Lage eine sehr attraktive Wohngegend ist. Ich denke auch an die Zukunft von Vereinen, von Schule und Kindergarten. Mit mehr Einwohnern lassen sich solche Strukturen leichter aufrechterhalten. Einen wirtschaftlichen Mehrwert wird der Tourismus insbesondere in der Wintersaison erfahren, denn Mühlbach wird mit der neuen Seilbahn zur Talstation des Skigebietes, und somit rückt Spinges und seine Beherbergungsbetriebe gewissermaßen näher an das Skigebiet heran. Gäste wie Einheimische sind in Zukunft in wesentlich kür-

Die neue Spinger Straße wird die heutige Strecke von Mühlbach nach Spinges halbieren.

zerer Zeit auf der Piste. Von der höheren Anzahl an Tagesgästen, die mit einiger Wahrscheinlichkeit nun häufiger Gitschberg Jochtal ansteuern als die Plose, profitieren also auch Meransen und Vals. Ob auch das Handwerk in Spinges einen Auftrieb erfährt, kann ich nicht abschätzen. Es gibt jedenfalls bereits eine ausgewiesene Handwerkerzone. Die Preise sind im Verhältnis niedrig. Werden die Busse in Zukunft auch über die neue Straße nach Spinges fahren? Eine direkte Anbindung wäre ja interessant, zumal Mühlbach mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erschlossen ist. Ich gehe schon davon aus, dass die Busse über die neue Straße fahren werden, aber das ist natürlich noch mit den zuständigen Landesämtern abzuklären. Ich wüsste nicht, was dagegenspräche. Die Straße ist mit einer Breite von 5 Metern ohne Probleme mit Bussen befahrbar. Was sind die nächsten Schritte? Die Straße wird in drei Baulosen fertiggestellt. Das 1. Baulos betrifft den Abschnitt Dorfstraße bis Recyclinghof. Über die Wintermonate werden die Arbeiten ausgeschrieben, Baubeginn sollte dann bereits im Frühjahr sein. Gleichzeitig wird auch die Ausschreibung für das zweite Baulos vorbereitet, das vom Straßhof bis inklusive Brücke über den Spinger Bach verläuft. Auch diese Arbeiten werden 2017 vergeben und begonnen. Das dritte Baulos oz ist der verbleibende Mittelteil, der 2018 realisiert wird.

Neue Öffnungszeiten in den Recyclinghöfen Mühlbach Meransen Vals Spinges

Mittwoch Samstag Mittwoch Samstag Mittwoch Samstag Samstag

16.00 Uhr - 18.00 Uhr 10.30 Uhr - 12.00 Uhr 12.30 Uhr - 14.30 Uhr 08.00 Uhr - 09.30 Uhr 08.00 Uhr - 10.00 Uhr 10.30 Uhr - 12.00 Uhr 08.00 Uhr - 09.00 Uhr

Die kleinen Glascontainer vor dem Recyclinghof in Vals wurden entfernt. Das Glas muss daher ab sofort während der Öffnungszeiten im großen Container des Recyclinghofs entsorgt werden. oz

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GEMEINDE INTERVIEW

Neuer Hotel-Leitbetrieb geplant Herr Rieder, welche größeren Projekte beschäftigen Sie derzeit? Das ist zurzeit in erster Linie die Sportzone, die in vollem Gange ist. Im Jänner wird die Sanierung des Kunstrasenbelags Arnold Rieder auf dem Fußballplatz ausgeschrieben. Für Gemeindereferent die Wohnbauzone Beikirch-Feld haben wir die ersten Vorschläge bekommen. Es sind jetzt weitere Treffen mit Ingenieur Pescolderungg für die neue Seilbahn und mit Architekt Molon für die Wohnbauzone geplant, um die Details und Berührungspunkte beider Projekte abzustimmen, zum Beispiel der Abstand der Gebäude zum Tunnel der Mittelstation, der Verlauf der Zufahrt zur Wohnbauzone und so weiter. Mit Vertretern der Liftgesellschaft werde ich dann Kontakt mit dem Grundbesitzer aufnehmen, der sowohl vom Projekt der neuen Seilbahn als auch von der neuen Wohnbauzone betroffen ist. Die Weiterführung des Alpinpools Meransen liegt mir am Herzen. Bei mehreren Besprechungen in verschiedenen Gremien wurde diskutiert, was in Zukunft noch verbessert werden kann. Ich bin positiv gestimmt, dass der Sonderbetrieb für die nächsten Jahre weitergeführt werden kann. Erst kürzlich haben uns Vertreter einer Vinschger Gemeinde besucht, um sich über den Alpinpool zu informieren und darüber, wie die Gemeinde den Betrieb mitfinanziert. Unser Modell hat gut gefallen, und man war überrascht, dass der Finanzierungsbeitrag der Gemeinde mit 155.000 Euro jährlich relativ überschaubar ist.

Bei der letzten Gemeinderatssitzung wurde der Weg für ein neues Hotel in Meransen freigemacht. Bitte berichten Sie kurz über die Hintergründe. Es geht um den Brunnerhof, den die Hoteliersfamilie Nestl aus Dorf Tirol erwerben und an seiner Stelle ein Luxushotel errichten möchte. Das Anliegen wurde in verschiedenen Gremien besprochen, und es gab durchwegs positive Resonanz – selbst die Meransner Hoteliers sehen in dem Projekt die Chance, ein bisher unerschlossenes Klientel anzusprechen. Im Zuge der Vorgespräche machte das Amt für Landschaftsökologie verschiedene Auflagen, die die Familie Nestl akzeptiert hat. Im Gemeinderat gab es eine Diskussion über den geplanten Reitstall, da vor einigen Jahren ein öffentlicher Reitstall mit Privatinitiative abgelehnt worden war. Einige sehen es nicht richtig, einen Reitstall nun zu genehmigen, wobei die beiden Initiativen nicht wirklich miteinander vergleichbar sind. Jedenfalls werde ich mich um eine einvernehmliche Lösung bemühen. Die Gemeindeverwaltung hat im Zuge der notwendigen Beschlüsse jede Gelegenheit genutzt, um festzuhalten, dass die Zufahrt zum geplanten Hotel vom Bauwerber selbst gebaut werden muss. oz

Rendering: Arch. Dejaco + Partner

Ist die Idee noch aufrecht, das Freibad Mühlbach in diesen Sonderbetrieb aufzunehmen? Ja, die Freiheitlichen haben einen entsprechenden Vorschlag gemacht. Wir als Gemeindeverwalter und auch die Bürger sollten überörtlich denken, nicht nur jeder an seine Fraktion. Wir haben in unserer Gemeinde so viele tolle Strukturen und müssen schauen, dass wir sie gut instandhalten, beispielsweise auch die Tennishalle in Vals.

Die Zufahrt zur Pension Frieda ... ... ist im Laufen. Anfang nächsten Jahres wird die Baufirma mit den Arbeiten anfangen. Der Beitrag für die Straßen- und Brückensanierung in Sergs wurde uns ja zugesagt, und wir hoffen, dass wir das auch im nächsten Jahr abhaken können. Im nächsten Jahr wird das Bodenverbesserungskonsortium Höfezufahrten asphaltieren, und wir wissen noch nicht, ob die Gemeinde hier einen Teil zur Finanzierung beisteuern muss, weshalb diese Position mit Fragezeichen im Haushalt steht. Ansonsten sind noch verschiedene Kleinpositionen vorgesehen, zum Beispiel für die Ausstattung der Schule und des Kindergartens.

An Stelle des Brunnerhofes soll ein neuer Leitbetrieb für den Meransner Tourismus entstehen.

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Ausgabe 04 · Dezember 2016


GEMEINDE INTERVIEW

Frau Mair, was sind die wichtigsten Projekte, die Sie derzeit als Gemeindereferentin beschäftigen? Was mein Familienressort betrifft, Gisella Mair hat das Land neue Richtlinien zur Vizebürgermeisterin Kleinkindbetreuung erlassen, und diese sehen eine Mindestbetreuungszeit von zwölf Stunden pro Woche vor. Dementsprechend haben wir die Öffnungszeiten der Kita verlängert und an die des Kindergartens angepasst, also von 7.30 bis 14.30 Uhr. Auch die Kündigungsfristen haben wir flexibler gestaltet. Die Sommerbetreuung für Kindergartenkinder und Grundschüler findet einen guten Anklang und wird deshalb auch kommendes Jahr im Juli und August mit dem Verein „Kinderwelt onlus“ wieder angeboten. Im Jänner werden die Eltern über die Schulen und Kindergärten die Informationsbroschüre mit dem Anmeldeformular erhalten. Im Bereich Soziales beschäftigt mich derzeit die Suche nach einer Kleinwohnung für einen älteren Menschen. Dieser hat sein Leben lang gearbeitet und ist plötzlich ohne feste Unterkunft. In Zusammenarbeit mit den Sozialdiensten bin ich daher auf der Suche nach einer Kleinwohnung in Mühlbach. Dabei merkt man, wie plötzlich so ein Härtefall für Menschen eintreten kann, bei denen man das nicht erwarten würde. Sie haben gearbeitet, verfügen über ein fixes Einkommen und trotzdem stehen sie plötzlich auf der Straße. Die Gemeinde hat ja Seniorenwohnungen im Gatterer-Haus ... Die sind alle vergeben. Es gibt zwei leerstehende Wohnungen vom Wohnbauinstitut, die aber saniert werden müssen. Bis die Rangliste erstellt ist und die Wohnung endgültig zugewiesen werden kann, werden wohl einige Monate vergehen. Was sind derzeit die größeren Anliegen von Vals? Ich muss vorausschicken, dass die aktuelle finanzielle Situation der Gemeindeverwaltung schwierig ist und man derzeit in allen Ortschaften auf einige Investitionen verzichten beziehungsweise diese aufschieben muss. Dazu gehört auch die Tennishalle Vals. Diese wird gegen Ende der Amtsperiode umgestaltet. 2017 haben wir einfach keine finanziellen Mittel dafür zur Verfügung. Für Frühjahr

Kindergarten-Einschreibungen Die Einschreibungen für alle vier Kindergärten der Gemeinde finden am Montag, 16. und Dienstag, 17. Jänner statt, und zwar zu folgenden Uhrzeiten (Steuernummer des Kindes mitbringen):

Foto: OZ

Längere Öffnungszeiten in der Bärchenstube

Die Bärchenstube wird in Zukunft täglich bis 14.30 Uhr offen halten.

ist dagegen die Verlegung der Glasfaserleitungen vorgesehen. Die Bauarbeiten werden beginnen, sobald es die Witterung zulässt. Im Valler Moos wurden Umgestaltungsmaßnahmen ergriffen. Welche waren das? Der Wassergraben östlich der Tennishalle war fast zugewachsen. Man wollte das aus dem Biotop kommende Wasser in Rohre verlegen und dadurch mehr Parkfläche gewinnen. Das Amt für Landschaftsökologie hat die Auflage gemacht, dass gleichzeitig Maßnahmen zur Aufwertung der Moosfläche getroffen werden. Es wurden deshalb mehrere Tümpel ausgehoben, um das Moor wieder stärker zu vernässen, und entlang der Zufahrt zum Moarhof ist der Graben erweitert und das Wasser gestaut worden. Der Wasserpegel ist in diesem Graben um die 80 bis 90 Zentimeter tief, und es wurden Bedenken geäußert, dass jemand hineinfallen könnte. Die Fraktionsverwaltung plant, im Frühjahr das Biotop mitsamt diesem Graben zu umzäunen. Dann dürfte keine Gefahr oz mehr für Spaziergänger oder Kinder bestehen.

Mühlbach 16.01. 17.01. Meransen 16.01. 17.01. Vals und Spinges 16.01. 17.01.

09.00 bis 11.30 Uhr 13.30 bis 16.00 Uhr 14.00 bis 16.00 Uhr 09.30 bis 11.30 Uhr 07.45 bis 08.45 Uhr 07.45 bis 08.45 Uhr und 14.45 bis 15.45 Uhr

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GEMEINDE

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Gesuchsteller

Bauvorhaben

Rainer Doris Christina und Oberhofer Christina, Mühlbach

Sanierung und bauliche Umgestaltung des Erdgeschosses M.A.2+8, sowie Errichtung einer zweiten Wohneinheit durch Umwidmung von Werkstatt in Wohnung - VARIANTE

Stoll Silvester und Nilkes Maria, Mühlbach

Gestaltung von Parkplätzen im Hofraum

Hotel Rogen KG, Spinges

Erweiterung des Hotel Rogen - 1. Variante (Erweiterung Speisesaal)

Bergmeister Sigrun, Brixen

Errichtung eines Gebäudes im Sanierungswege im Sinne des Gesetzes Nr. 47 vom 28.02.1985

Mesenhaus KG, Meransen

Qualitative Erweiterung und Verbesserung und Errichtung von offenen Autoabstellplätzen am Pensionsbetrieb "Mesenhaus"

Fischnaller Josef, Meransen

Bodenverbesserungsarbeiten

Mur H.KG, Mühlbach

Sanierung des Schotterwerkes "Mur" Gewerbezone "Klause" in Mühlbach

Plank Manuela, Plank Helga, Plank Urban, Spinges

Wiedergewinnung von Wohnkubatur durch Abbruch des Stadels und Wiederaufbau eines Wohnhauses

Pension Sonnehof KG, Meransen

Errichtung einer Stützmauer im Bereich des Gastbetriebes "Pension Sonnenhof" in MeransenProjekt im Sanierungswege

Hotel Schönblick, Meransen

Qualitative und quantitative Verbesserung und Erweiterung des Hotelbetriebes "Schönblick" Variante betreffend Baulos 1 (1. und 2. Untergeschoss) Baukonzession Nr. 6 vom 26.01.2007

Rieder Heinrich, Meransen

Aufteilung des bestehenden Einfamilienwohnhauses in zwei Wohnungen

Bergmeister Alfons, Mühlbach

Abbruch und Wiederaufbau Gebäude mit gleichem Volumen laut Buchstabe d) Art. 3 des DPR 380/2001

Oberhofer Armin, Hofer Mathilde, Oberhofer Johann, Vals

VARIANTE: Erweiterung des Wohnhauses mit Errichtung einer getrennten Wohneinheit

Amort Elisabeth, Rodeneck

Wiedergewinnung des Wohngebäudes auf Bp. 61 und des Nebengebäudes Bp. 62 - Neue Vorlage

Untersteiner Alfred, Meransen

Anbau eines unterirdischen Hackschnitzellagers, Heiz- und Verkaufsraum

Fischnaller Martin, Vals

1. Variante zur BK 2015/118 vom 19.11.2015: Sanierungs- und Umbauarbeiten mit Aufstockung im Klimahaus Standard B - Energiebonus im Sinne des Beschlusses der Landesregierung Nr. 964 vom 05.08.2014 (für bestehende Gebäude)

Oberleitner Veronika, Meransen

Erweiterung und Sanierung des bestehenden Wohnhauses

Gemeinde Mühlbach

Sanierung und Verlegung der Zufahrtsstraße zur Pension Frieda in Meransen

Bodenverbesserungskonsortium Meransen

Sanierungs- und Asphaltierungsarbeiten auf verschiedenen Straßenabschnitten in Meransen

Hotel Tannhof KG, Vals

1. Variante: Qualitative Erweiterung im 1.UG., EG, 1.+2. Stock, DG und Dachboden des Hotels "Tannhof" Mat. Ant. 1+2 der Bp. 213 und der Bp. 258 - NEUVORLAGE

Weissteiner Roland Peter – Pfunders

Errichtung eines Vordachs beim Bergrestaurant "Jochtal"

Alpenhof Pabst GmbH, Meransen

Errichtung einer Elektrokabine

Oberhofer Albert, Meransen

Abbruch und Wiederaufbau des Wohnhauses beim "Herrnhof"

Zingerle Karl und Zingerle Albert, Meransen

Qualitative Erweiterung mit Verlegung der Betriebswohnung des Gastbetriebes "Pension Waldruh" in Meransen 2. VORLAGE

Gemeinde Mühlbach

Glasfasernetz Gemeinde Mühlbach – Anschluss Fraktionen - 1. Variante - mit Sanierung des Hauptsammlers Vals Abschnitt Badwirt – Haus Pertinger

Wieland Theobald, Spinges

Errichtung einer Kleinwohnung und Errichtung von Büroräumlichkeiten im 2.Stock

Nächste Baukommission-Sitzung 25. Jänner 2017

Termin Vorlage Bauanträge (innerhalb 12 Uhr) 11. Jänner 2017

22. Februar 2017

8. Februar 2017

22. März 2017

8. März 2017

19. April 2017

5. April 2017

Ausgabe 04 · Dezember 2016

Im Zeitraum 24.09.2016 bis 14.12.2016 erteilte Baukonzessionen

Baukonzessionen


GEMEINDE

Etappe auf dem Weg zum Erwachsensein von Maria Masoner, Jugenddienst Unteres Pustertal

Der Gemeindeverwaltung von Mühlbach ist es ein Anliegen, den Jungbürgern und Jungbürgerinnen ihrer Gemeinde zur Volljährigkeit zu gratulieren. Sie lud diese deshalb am 17. Dezember zu einer kleinen Feier in das Rathaus ein. Dort wurden die Gäste zunächst von der Vizebürgermeistern Gisella Mair willkommen geheißen und von der Gemeindereferentin Sophie Biamino durch das Haus geführt, um den Jugendlichen die einzelnen Ämter und deren Aufgaben näherzubringen. In einer gemütlichen Runde im Ratssaal machte die Geschäftsführerin des Jugenddienstes Unteres Pustertal Maria Masoner auf verschiedene Rechte und Pflichten, die die Volljährigkeit mit sich bringt, aufmerksam. Ein besonderes Anliegen war es, die jungen Menschen einzuladen, Teil

einer lebendigen Demokratie zu werden, sich für sich und andere einzusetzen und ihren weiteren Lebensweg in einer guten Balance aus Verantwortung und Gelassenheit zu gestalten. Als kleines Geschenk zu dem besonderen Geburtstag wurden die Jungbürger und Jungbürgerinnen zu einem gemeinsamen Ausflug in das Planetarium Südtirol in Gummer eingeladen. Die dort gewährten Einblicke ins Universum beeindruckte alle sehr. Astronom David Gruber vermittelte Wissen und Information leicht verständlich und mit Humor gespickt. Einen gemütlichen Abschluss fand der Nachmittag bei einem kleinen Umtrunk. Die Gemeindeverwaltung und der Jugenddienst wünschen auf diesem Weg allen Jungbürgern und Jungbürgerinnen alles Gute für ihren weiteren Lebensweg und viel Freude bei den spannenden Herausforderungen des Erwachsenwerdens.

Alles Gute! ... zum runden 70er: Robert Lamprecht, Spinges Zita Leitgeb, Vals

... zum runden 80er: Notburga Oberhofer, Mühlbach

Angeführt sind die im Meldeamt eingetragenen Personen, die im Zeitraum 1. Oktober bis 31. Dezember 2016 das jeweilige Lebensjahr vollendet haben.

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GEMEINDE

Aus dem Gemeindeausschuss Beschlüsse vom 13. September bis 16. November 2016 Schulen, Kindergärten, Kita 44Auftrag an die Firmen Kammerer & Partner, Metzgerei Pichler, Pardatscher Herrmann, Denardo, Bäckerei Harrasser, Market Fischnaller, Oberhofer Alfred und Bäckerei Mutschlechner zur Lieferung der Lebensmittel für den Ausspeisungsdienst in den Kindergärten und Schulen im Jahr 2016, voraussichtlich 35.700 €. 44Auftrag an die Firma TIP TOP Fenster (Meransen): Lieferung und Montage einer Verbindungstür in der Grundschule Meransen, 2.700 € 44Auftrag an die Firma Kronservice (St. Lorenzen): Reinigungsdienst im Kindergarten Vals im Zeitraum SeptemberDezember 2016 zum Pauschalbetrag von 30 € pro Schultag 44Auftrag an die Firma Archimedes (Mühlbach): Spielmaterial für den Kindergarten Vals, 480 € 44Auftrag an die Firma Oberhofer Kurt (Meransen): Außengestaltungarbeiten beim Kindergarten Meransen, 5.800 €

Infrastrukturen 44Auftrag an die Firma Rainer Walter (Ratschings): Reparaturarbeiten an der Trinkwasserleitung am Sandbichlweg, 490 € 44Auftrag an die Firma Thermobau OHG

(Vals): Reparaturarbeiten an der Kanalisierung in der Fane Alm, 590 € 44Genehmigung der Vereinbarung mit der Rundfunk-Anstalt Südtirol für die Errichtung sowie für die technische Ausstattung des POP Mühlbach, Vals und Meransen und dessen Anbindung an das landesweite Glasfasernetz 44Auftrag an das Ingenieurteam Bergmeister: Ausführungsplanung, Bauleitung, Abrechnung und Sicherheitskoordination für die Anbindung und Errichtung des POP in Mühlbach, 24.000 € 44Auftrag an die Firma Alpenbau (Terenten): Sanierung der Regenwasserhauptleitung in der Steingasse in Spinges - Zusatz- und Varianteprojekt, 25.000 Euro 44Auftrag an die Firma Weger GmbH (Natz/Schabs): Wartung und Betreuung der Trinkwasserleitungen und -quellen des Hauptortes für die Jahre 2017 bis 2019, 7.100 € pro Jahr 44Auftrag an die Firma Weger GmbH (Natz/Schabs): Ordentliche Instandhaltung der sanitären Anlagen in den Gemeindegebäuden sowie der Trinkwasserleitungen und -quellen des Hauptortes 2016, bis zu einem Gesamtbetrag von 10.000 € 44Auftrag an die Firma Gasser Markus GmbH (Sand in Taufers): Errichtung

eines Regenwasserüberlaufs im Bereich der Feuerwehrhalle Mühlbach und Dichtheitsprüfungen, 9.200 € 44Auftrag an die Firma Rottensteiner Heinrich & Co. OHG (Ritten): Anbindung der Fraktionen an das Glasfasernetz – 2. Abschnitt mit Anschluss Spinges, Teil Mühlbach/Straßhof-Spinges Dorf und Teil Badwirt-Vals Dorf, 350.000 € 44Auftrag an die Firma Oberhofer Kurt (Mühlbach): Richtigstellung von Fehlanschlüssen bei der öffentlichen Kanalisierung sowie beim Regenwasserkanal im Bereich des Platzerhofes in Meransen, 1.300 € 44Auftrag an die Firma SKS SüdtirolerKanal Service GmbH (Terenten): Inspektionsarbeiten an verschiedenen Kanälen im Hauptort von Mühlbach, 5.200 € 44Auftrag an die Firma ekos GmbH (Vahrn): Reinigungsarbeiten an verschiedenen Kanälen im Hauptort von Mühlbach, 6.100 € 44Auftrag an das Bauunternehmen Rainer (Ratschings): Verlegung des Glasfasernetzes Mühlbach zur Anbindung der Fraktionen 1. Abschnitt und Sanierung des Hauptsammlers der Kanalisierung Vals-Mühlbach, Trasse Badwirt-Wurzerwiese/Valler Tal, 630.000 €

Beiträge und Zuweisungen

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Pfarrei zur Hl. Helena

Priesterjubiläum Hugo Senoner

1.328,24 €

Pfarrei zum Hl. Jakobus

Instandhaltung der Kultusgebäude (Stromspesen 2015)

1.500,00 €

Verein Galerie 90

Ordentliche Tätigkeit 2016

6.000,00 €

Egerländer Blasmusik Neusiedl am See

5. Südtiroler Festival der böhmischen und mährischen Blasmusik

Verein “Einsatz für Afrika, Hilfe zur Selbsthilfe”

Containertransport nach Südafrika

“MARIETA Frauenwerkstatt

Miete der Räumlichkeiten der Frauenwerkstatt

2.500,00 €

Lvh – Bildung & Service Gen.

Wirtschaftsschau Brixen 2016

1.000,00 €

Spielgemeinschaft Mühlbach/Vals

Ordentliche Tätigkeit 2016

5.000,00 €

Freiwillige Feuerwehr Spinges

Ordentliche Tätigkeit 2016

3.000,00 €

AVULSS Mühlbach

Ordentliche Tätigkeit 2016

1.500,00 €

Freiwillige Feuerwehr Meransen

Ordentliche Tätigkeit 2016

5.000,00 €

Freiwillige Feuerwehr Meransen

Fahrzeugankauf

Freiwillige Feuerwehr Vals

Brandschutz- und Ordnungsdienst beim Milchfest

Ausgabe 04 · Dezember 2016

10.000,00 € 500,00 €

25.000,00 € 4.000,00 €


GEMEINDE

44Auftrag an die Firma Gasser Markus GmbH (Sand in Taufers): Verlegung des Fußgängerweges in der Erweiterungszone Straßhof in Mühlbach, 2.300 € 44Auftrag an die Firma Elektro Schmid GmbH (Terenten): Lieferung und Montage von drei neuen Lichtpunkten im Bereich des Hotel Falkensteinerhof für die öffentliche Beleuchtung in Vals, 13.000 € 44Auftrag an die Tischlerei Wieland (Spinges): Errichtung eines neuen Holzzaunes beim Parkplatz im Bereich des Mehrzweckgebäudes in Spinges, 4.200 € 44Die Bezirksgemeinschaft Eisacktal erhält für die Führung des übergemeindlichen Fahrradwegenetzes für das Jahr 2016 3.100 Euro. Am Jahresende wird der Marktgemeinde Mühlbach, die 1,87 km des Fahrradweges selbst instand hält, der entsprechende Betrag von 3.600 Euro rückvergütet. 44Auftrag an die Firma Elektro Schmid GmbH (Terenten): Ordentliche Instandhaltung der Elektroanlagen in den Gemeindegebäuden und der öffentlichen Beleuchtung 2016 in Mühlbach, Vals und Spinges bis zu einem Gesamtbetrag von 9.000 € 44Auftrag an die Firma Fischnaller Klaus (Meransen): Ordentliche Instandhaltung der Elektroanlagen in den Gemeindegebäuden und der öffentlichen Beleuchtung 2016 in Meransen, bis zu einem Gesamtbetrag von 3.000 € 44Auftrag an die Firma Radmüller OHG d. Radmüller K. & Co. (Obervintl): Ordentlichen Instandhaltung der Geräte für die Pflege der Parkanlagen und Grünflächen auf dem Gemeindegebiet sowie Ankauf der diesbezüglichen Verbrauchsgüter 2016, bis zu einem Gesamtbetrag von 1.500 € 44Auftrag an die Firma Alpenbau GmbH (Terenten): Beseitigung von Unwetterschäden und Vorbeugungsmaßnahmen in der Steingasse in Spinges, 44.000 € 44Auftrag an die Firma Intercom Dr. Leitner GmbH (Freienfeld): Lieferung von rund 100 t Streusalz, 13.000 € 44Auftrag an die Firma Mur H. KG (Mühlbach): Lieferung von rund 400 t Streuschotter für die die Instandhaltung von Gemeindestraßen in der Wintersaison, 8.100 €

Foto: OZ

Straßen, Wege und Plätze

Die Zufahrtsstraße zur Pension Frieda wird umgestaltet.

44Auftrag an die Ing. Barbara Serraglia (Bruneck): Projektüberprüfung beim Vorhaben zum Ausbau der Verbindungsstraße Mühlbach-Spinges, Abschnitt Recyclinghof Spinges-Kreuzung LS 151 Spinges, 1.600 € 44Auftrag an das Geologiebüro Jesacher (Bruneck): Anpassung des geologischen Gutachtens vom 11.05.2010 zum Bau der Verbindungsstraße Mühlbach-Spinges, 1.600 € 44Auftrag an die Firma Oberhofer Kurt (Meransen): Abbruch und Neuverlegung von Abflussrinnen auf dem Seilbahnplatz in Meransen, 6.200 € 44Auftrag an die Firma Nordbau Peskoller GmbH (Kiens): Verlegung der Zufahrtsstraße zur Pension Frieda in Meransen, 53.000 €

Wohnbau-, Erweiterungs-, Auffüllzonen 44Die Bauherren in der Erweiterungszone „Platzer“ in Meransen erhalten eine Rückerstattung für zu viel eingezahlte Erschließungsbeiträge, 55.000 €

Seniorenheim 44Auftrag an die Firma Geoland GmbH (Bozen): Bohrungen für geognostische Untersuchungen zur Errichtung des Seniorenwohnheimes in Mühlbach, 6.700 € 44Auftrag an die Firma Geo-Labor Sas (Rovereto): Laboranalysen der entnommenen Bodenproben zur Errichtung des Seniorenwohnheimes in Mühlbach, 690 € 44Auftrag an die Firma GG Service Sas (Torbole): Geophysikalische Untersuchungen, 1.800 €

44Auftrag an die Firma IN SITU Srl (Triest): Strukturelle Untersuchungen am Kloster Herz-Jesu-Institut zur Errichtung des Seniorenheimes in Mühlbach, 48.000 €

Öffentlicher Nahverkehr 44Der Spesenanteil für den NightlinerDienst Eisacktal/Pustertal für das Jahr 2015 wird an die Bezirksgemeinschaft Eisacktal liquidiert, 2.700 € 44Auftrag an die Firma Kronservice GmbH (St. Lorenzen): Reinigungsdienst im Gebäude des Zugbahnhofes in Mühlbach von Oktober bis Dezember 2016, 26 € Stundenpreis

Energie, E-Werke 44Auftrag an die Energieversorgung Vals Genossenschaft: Wartung und Betreuung der Elektrokraftwerke „Uitzen“ und „Fink“ in Vals bis zum 30.06.2018, zum jährlichen Betrag von 22.000 € 44Auftrag an die Firma Troyer AG (Sterzing): Reparatur des Blitzschadens vom 5. August beim E-Werk „Uitzen“ in Vals, 280 € 44Elektrokraftwerk „Uitzen“ (Vals): Verkauf der im Zeitraum vom 01.01.2017 bis 31.12.2017 produzierten elektrischen Energie an die Energy.dis GmbH aus Brixen mit -0,6 % Abschlag auf den PUN-Preis

Öffentliche Gebäude und Einrichtungen 44Auftrag an die Firma Interhotel GmbH (Brixen): Lieferung und Montage von Küchengeräten für das Haus der Vereine Vals, 18.000 € 17


Foto: OZ

GEMEINDE

44Auftrag an die Firma HSE Trade KG (Vahrn): Ankauf eines Reinigungsautomaten i-mop für die Gemeindeliegenschaften, 4.400 €

Tausch/Kauf/Miete öffentlicher Liegenschaften 44Verkauf einer Garage bei der Stocksportanlage im Valler Tal in Mühlbach an Doris Christina Rainer (Mühlbach), 12.648 € 44Unentgeltliche Überlassung von Kellerräumen im „Alten Schulhaus“ in Mühlbach für ein Jahr ab 01.01.2017 bis zum 31.12.2017 an den Verband der Krippenfreunde Südtirols, Ortsgruppe Mühlbach. Die Gemeinde behält sich vor, die Ausgaben für Strom, Heizung, usw. dem Verband der Krippenfreunde Südtirols, Ortsgruppe Mühlbach anzurechnen.

Wasser, Müll, Abwasser 44Auftrag an die Bezirksgemeinschaft Eisacktal für die Entsorgung des Strauchund Grünschnittes für das Jahr 2016, 2.500 € (geschätzter Betrag) 44Auftrag an die Firma Tappeiner Konrad (Schlanders): Miete von zwei Containern (24 Euro pro Monat) und den Abtransport des Grünschnittes an den Sportplätzen von Mühlbach und Vals für die Jahre 2016 bis 2019 zum Preis von 100 Euro 44Auftrag an die Firma Locatelli Eurocontainers SpA (Cologno al Serio): Lieferung eines Containers für die Glassammlung für den Recyclinghof Vals, 4.200 €

Sport, Freizeit, Naherholung 44Auftrag an die Firma Weger GmbH (Natz/Schabs): Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten am öffentlichen Schwimmbad in Mühlbach, 5.800 € 44Auftrag an die Firma Baumschule – Gartengestaltung Putzerhof (Natz/Schabs): Rasenpflege beim Fußballplatz im Sportzentrum Vals, 4.900 € 44Sonderbetrieb Mühlbach: Genehmigung und Auszahlung der 3. und letzten Rate des Deckungsbeitrages 2016 in Höhe von 27.500 € zur Führung des Hallenbades Meransen 44Auftrag an die Firma alpinplan Pichler & Tötsch (Brixen): Bauleitung und Abrechnung für die Ausgleichsmaßnahmen 18

Ausgabe 04 · Dezember 2016

Das Biotop Valler Moos wurde aufgewertet.

zur Aufwertung des Biotops Valler Moos, 1.500 € 44Auftrag an das Ingenieurbüro Ing. Massimo Palumbo (Abtei): Statische Abnahmeprüfung der Umkleidekabinen und der Überdachung der Startrodelbahn in der K.G. Meransen, 2.000 € 44Verpachtung des Fischereirechtes in der Rienz zwischen Orthammer Graben und Eiterbachbrücke in Mühlbach an den Sportfischerverein Mühlbach für die Dauer von fünf Jahren ab 01.01.2017 bis 31.12.2021 zum Jahreszins von 500 €. Der Sportfischerverein Mühlbach ist verpflichtet, zu Gunsten des Sportfischervereines Meransen in der Rienz Fischwassertageskarten zum Preis von 8 € zur Verfügung zu stellen. Der Sportfischerverein Mühlbach ist weiteres verpflichtet, für die Bewirtschaftung der Gewässer Sorge zu tragen und die Ufer der Rienz sauber zu halten.

Feuerwehr und Zivilschutz 44Auftrag an die Firma Bodenbeläge Ploner (Mühlbach): Reparatur des Parkettbodens im Aufenthaltsraum der Feuerwehrhalle Vals, 1.000 € 44Auftrag an die Firma Elektro Schmid GmbH (Terenten): Reparatur des UPSGerätes und Neuprogrammierung des KNX-Bussystems in der Feuerwehrhalle in Vals, 6.900 € 44Auftrag an den Arch. Walter Brida (Brixen): Architektonische Planung und Bauleitung zur Erweiterung des

Stützpunktes der Sektion Mühlbach des Weißen Kreuzes, 50.000 € 44Auftrag an das Ingenieurbüro iPM (Bruneck): Ausarbeitung der Statik und statischen Bauleitung sowie Sicherheitskoordinierung in der Planungsphase und Ausführungsphase zur Erweiterung des Stützpunktes der Sektion Mühlbach des Weißen Kreuzes, 48.000 €

Übergemeindliches 44Für die Führung der Regionalentwicklungsstelle Eisacktal erhält die Bezirksgemeinschaft Eisacktal den Anteil von 1.500 € für das Jahr 2015 ausbezahlt

Internes 44Auftrag an die Firma Mahlknecht Markus (Mühlbach): Ordentliche Instandhaltung der Gemeindefahrzeuge 2016, 800 € 44Auftrag an die Firma Fischnaller Markus (Vals): Ordentliche Instandhaltung der Gemeindefahrzeuge 2016, 500 € 44Auftrag an die Firma Weger Johann (Mühlbach): Lieferung von Treibstoff für die Gemeindefahrzeuge 2016, bis zu einem Gesamtbetrag von 1.500 € 44Auftrag an die Firma Myo Spa (Poggio Torriana): Lieferung verschiedener Schreibwaren und Vordrucke für die Gemeindeämter 2016, bis zu einem Gesamtbetrag von 1.000 € 44Auftrag an die Firma Rotaltek GmbH (Cadino di Faedo): Lieferung eines neuen Nutzfahrzeuges Nissan NT 400 Cabstar für den Straßendienst, 39.000 €


Sekretär hilft weiterhin in Natz/ Schabs aus Um die öffentlichen Verwaltungen noch effizienter aufzustellen, werden sich Gemeinden bald zu sogenannten Verwaltungseinheiten zusammenschließen, in denen bestimmte Dienste in übergemeindliche Einheiten zusammengefasst werden. Die Marktgemeinde Mühlbach praktiziert dies beispielsweise bereits, indem sie den Bauamtsdienst mit der Gemeinde Rodeneck teilt oder indem sie mit den Gemeinden Rodeneck und Vintl Vereinbarungen für die Mitnutzung der Kindertagesstätte getroffen hat. Seit einem halben Jahr hilft Gemeindesekretär Arnold Unterkircher in der Gemeinde Natz/Schabs aus, da die dortige Planstelle für den Gemeindesekretär aufgrund eines Wartestandes unbesetzt ist. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 30. November eine Verlängerung der Aushilfe des Gemeindesekretärs bis zum 31. Dezember 2017 genehmigt. Die Arbeitszeit wird ebenso wie die Kosten im Verhältnis 78 (Mühlbach) zu 22 (Natz/Schabs) aufgeteilt. Anfallende Zuschläge für die Doppelfunktion übernimmt die Gemeinde Natz/Schabs. In der Gemeinderatssitzung wurde kontrovers darüber diskutiert, ob diese Form der Zusammenarbeit mit der Gemeinde Natz/ Schabs verlängert werden sollte. Es wurde die Sorge geäußert, dass das Problem des Wartestandes in der Nachbargemeinde nicht in

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GEMEINDE

absehbarer Zeit gelöst würde und Sekretär Arnold Unterkircher auf zu lange Sicht aushelfen müsse. Bürgermeister Christoph Prugger plädierte für eine Verlängerung des Abkommens, da hinsichtlich Seniorenheim und der oben erwähnten Verwaltungseinheiten das Einvernehmen mit den Nachbargemeinden beibehalten werden solle. 12 Räte teilten diese Ansicht, es gab zwei Gegenstimmen oz und eine Enthaltung.

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Die neuen Bauhof-Mitarbeiter Die neuen Bauhof-Mitarbeiter der Gemeinde Mühlbach heißen Franz Kammerer und Erich Neumair (im Bild). Der 52-jährige Pfunderer Erich Neumair war bisher Leiter des Recyclinghofs in Corvara. Franz Kammerer ist 53 Jahre alt, stammt aus Kiens und war bisher als Spengler tätig. Mit Peter Baumgartner sind nun wieder drei Bauhof-Mitarbeiter im Dienst, nachdem Daniel Gruber im September auf tragische Weise ums Leben gekommen war und Markus Lamprecht aufgrund seiner Verletzungen den Dienst nicht mehr antreten konnte. oz

Zwei runde Geburtstage Anlässlich ihrer Fahrt nach Volders vergangenen Herbst hatten die Musikanten der Bürgerkapelle Mühlbach Gelegenheit, zwei Jubilaren zum Geburtstag zu gratulieren: einmal der Senseler Musikkapelle Volders, die 130-jähriges Jubiläum feierte und einmal dem Alt-Bürgermeister Erwin Posch zum 90. Geburtstag. Obwohl ans Bett gebunden, freute sich Posch über den unerwarteten Besuch eines Bläserensembles und des Bürgermeisters Christoph Prugger. „Liegater hån i a no koan Bürgermeister empfången“, scherzte Posch, der mit Ernst Leitner getrost als Vater der grenzüberschreitenden Partnerschaft zwischen Mühlbach und Volders bezeichnet werden kann. Auf diesem Wege noch einmal die besten Glückwünsche! oz 19


KURZ GESAGT

Neues Kirchendach Das Dach der Kirche zum Heiligen Jakobus in Meransen wurde im vergangenen Sommer restauriert. Das alte Dach war nicht mehr dicht, man konnte stellenweise durch die Schindeln sehen, und bei Gewitter fielen Schindelteile zu Boden. „Die Vermögensverwaltung und Dekan Florian Kerschbaumer beschlossen deshalb, das Dach zu erneuern, Dachstuhl Gewölbe und Kirche wieder entsprechend zu stützen“, berichtet der Koordinator der Arbeiten Otto Pabst. Auch die Außenfassade wurde bei dieser Gelegenheit restauriert, alles in Abstimmung mit Kurie und Denkmalamt. Die Kosten von 140.000 Euro wurden mit Beiträgen des Denkmalamtes, dem Verein “Hilfe in Not”, der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der Raiffeisenkasse Vintl, der Südtiroler Volksbank, der Marktgemeinde Mühlbach und der Bevölkerung finanziert. „Das Dach wurde von Pius Untersteiner und seinen Zimmerleuten eingedeckt. Ein Teil der Schindeln stammt aus dem Kirchenwald, der Rest kommt aus dem östlichen Pustertal. Die Fassade und die Restaurierungen wurden von der Firma Gebhard aus Feldthurns ausgeführt; auch der Sockel der

Kirche wurde wieder freigelegt und der beschädigte Putz an der Ostseite erneuert“, berichtet Otto Pabst. Für die Außenfassade sei mit dem Restaurator und dem Denkmalamt die Originalfarbe ermittelt worden, so dass die Kirche nun wieder die ursprüngliche theresianische Farbe hat. Die ausführenden Unternehmen wurden von freiwilligen Helfern unterstützt. Insgesamt dauerten die Arbeiten rund 230 Manntage. Das Dach war 1935 unter Pfarrer Spiess von Dachdeckern aus dem Vinschgau das letzte Mal erneuert. oz

Kavalier auf der Piste Ab diesem Winter ist auf den Skigepisten von Gitschberg und Jochtal ein sogenannter „Cavaliere“ mit Skiern unterwegs, „um Gästen und Einheimischen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen“, wie die Liftgesellschaft in einer Aussendung mitteilt. Der Cavaliere soll adrett gekleidet und mit Pistenplänen, Notfall-Taschentüchern

und Erste-Hilfe-Ausrüstung ausgestattet sein. Im richtigen Leben heißt der „Cavaliere“ Michael Messner und kommt aus Natz Schabs. „Bei Fragen rund um die Skiregion Gitschberg Jochtal und Südtirol gibt er gerne Auskunft und hat immer ein paar Geheimtipps oz parat“, teilt das Skigebiet mit.

Wenn Schüler helfen Eine Spendenaktion für die Erdbebenopfer in Mittelitalien hat der A-Zug der Abschlussklasse der Mittelschule „Katharina Lanz“ auf die Beine gestellt: Im November organisierten die Schüler beim Elternsprechtag ein Buffet und boten selbstgemachte Speisen und Getränke gegen eine kleine Spende an. Auf diesem Wege sind 210 Euro zusammengekommen, die die Klasse nun an die Erdbebenopfer spendet. Die Schüler leisten damit einen – wenn auch kleinen – Beitrag am Wiederaufbau der betroffenen Region. vk

Klaus Untersteiner ist der Neue „Mir ist bewusst, dass ich die Obmannschaft in einer schwierigen Zeit übernehme“, erklärt der aus Meransen stammende und nun in Abtei wohnhafte Klaus Untersteiner, anlässlich seiner Ernennung zum neuen Obmann der Fachgewerkschaft Transport und Verkehr im ASGB. Die Zeiten sind schwierig, da die Arbeitsbedingungen für Angestellte im Nahverkehrssektor nicht mehr zeitgemäß sind. „Lange Dienstzeiten gepaart mit oftmals stundenlangen Pausen sind nicht nur für die Mitarbeiter strapaziös, sondern stellen als 20

Ausgabe 04 · Dezember 2016

Konsequenz auch eine Gefahr für die Passagiere dar“, beschreibt Untersteiner, der seit 1998 als Busfahrer beim Unternehmen SAD hinterm Lenker sitzt. vk


VEREINE

Im nächsten Jahr wird eine weitere Ausgabe des „Mühlbåcha Marktlfeschtes“ stattfinden. Das Komitee hat sich bereits zu mehreren Sitzungen getroffen und Wolfgang Pertinger zum neuen Präsidenten ernannt. Sein Vorgänger Stephan Pichler stellte sich nicht mehr zur Verfügung, bleibt dem Komitee aber als Vizepräsident erhalten. Mit den Vereinen hat sich das Komitee im Wesentlichen über die Standorte geeinigt. Es gibt wiederum eine Lotterie mit vielen Sachpreisen. Die Vereine haben bereits mit dem Verkauf der Lose begonnen. Aus den Erfahrungen der letzten Marktlfescht-Ausgabe hat man gelernt, dass der Sonntagnachmittag kein idealer Zeitpunkt für den Umzug ist und hat diesen daher auf den Vormittag verlegt. Der Umzug wird unter dem Motto „Ski- und Almenregion Gitschberg Jochtal“ stehen, dementsprechend will man Teilnehmer aus der

Foto: OZ

Marktlfescht

Gesamten Region gewinnen. Wenige Besucher verzeichnete das letzte Marktlfescht 2015 wetterbedingt vor allem am Samstagnachmittag. Nächstes Jahr werden die Stände am Samstag daher oz erst abends öffnen.

Foto: Martin Pezzei

Gemeinsames Koordinationstraining

Die fünf Sektionen des Sportvereins Mühl- nation. Das liegt wohl auch daran, dass sie bach nahmen kürzlich an einem gemein- seltener auf Bäume klettern, weil Erwachsene samen Koordinationstraining mit Georg es für zu gefährlich halten, dass sie kaum Gasser teil. In drei verschiedenen Alters- mehr die Möglichkeit haben, auf einer Wiese gruppen hat Gasser in fachmännischer einen Purzelbaum zu schlagen, nicht mehr Art und Weise unterschiedliche Trainings- so viel auf der Straße spielen und zum Teil modelle und Trainingsschwerpunkte für stundenlang vor dem Fernseher oder dem die jungen und älteren Athleten angeboten Computer sitzen. Egal ob Fußball oder – eine wahre Fundgrube für jene Trainer, Karate, ob Volleyball oder Tennis – die die sich diese tolle Chance zum Lernen, koordinativen Fähigkeiten sind das Um NEUES? Vertiefen, Nachfragen und Überprüfen LUST und Auf.AUF „DaherETWAS soll es bei dieser ersten Das Weiße Kreuz Brixen sucht Freiwillige mit Lebenserfahrung! nicht haben entgehen lassen. gemeinsamen Trainingseinheit nicht bleiben, Viele Kinder und Jugendliche haben heut- sondern weitere solcher Angebote sollen VOGLIA DI QUALCOSA DI NUOVO zutage Defizite bei Bewegung und Koordi- La Croce folgen“, kündigt der Sportverein an. oz Bianca Bressanone cerca volontari con esperienza!

Dienst am Nächsten Rund um die Uhr ist in der Sektion Mühlbach ein Rettungswagen im Einsatz, drei Freiwillige des Weißen Kreuzes sind jede Nacht und jedes Wochenende im Einsatz – und das 365 Tag im Jahr. Insgesamt versehen 44 freiwillige Helfer und vier Angestellte in dieser WK-Sektion ihren Dienst; sie sind bei Notfällen am Arbeitsplatz und im Haushalt, auf den Skipisten und Straßen im Einsatz. Dabei arbeiten sie mit den Freiwilligen Feuerwehren, der Bergrettung und den Behörden zusammen. Den Sanitätern des Weißen Kreuzes wird eine fundierte Ausbildung und Fortbildungen geboten, es stehen aber auch Übungen und Bereitschaftsdienste auf dem Programm

sowie Einsatztätigkeiten im Bereich Rettung und Krankentransporte. Für aktive Mitarbeit bei den Krankentransporten sucht das Weiße Kreuz ständig freiwillige Helfer mit Lebenserfahrung. Krankentransporte haben im Gegensatz zum Rettungsdienst nichts mit Blaulicht zu tun, es handelt sich hierbei um Fahrten für Menschen, die einer medizinischen Betreuung bedürfen und aufgrund ihres Gesundheitszustandes nicht selbst fahren und kein Taxi benützen können. Für weitere Informationen steht Dienstleiter Elmar Knottner im Sektionssitz in der Dantestraße in Brixen oder telefonisch unter 335 6425147 zur Verfügung. vk Melde dich bei uns Contattaci direttamente T. +39 335/6425147 brixen@wk-cb.bz.it

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VEREINE

Fahrt ins Blaue Mit dem Reisebus zum Kloster Marienberg, Mittagessen in Graun am Reschensee und dann über Nauders am Reschenpass nach Innsbruck und zurück nach Spinges: Diese Rundfahrt hat der KVW Spinges für seine Mitglieder organisiert. Wie immer fand der Herbstausflug am zweiten Sonntag im September statt. Der Tagesausflug wurde begleitet von Hartmuth Staffler, der spannende Geschichten und Erzählungen zu den Ortschaften beisteuerte. vk

Fit mit dem ASV Spinges

Foto: Martin Pezzei

Offen für Neues zeigt sich der ASV Spinges, denn der Verein ist auf der Suche nach neuen Ideen für Kurse und Veranstaltungen. Dass diese Offenheit gut ankommt, hat sich beim Fitnesstraining mit dem zertifizierten Fitness Coach und Personal Trainer Philipp Stockner aus Mühlbach gezeigt, der im Vereinshaus von Spinges in acht Einheiten demonstrierte, wie man den eigenen Körper auch ohne den Einsatz von Geräten fit halten kann. Einen besonderen Fokus legte er dabei auf die Stärkung der Rücken- und Bauchmuskulatur sowie auf die richtige Körperhaltung. Als Belohnung wurde am Ende des Kurses ein kleines Buffet organisiert. Aufgrund des positiven Feedbacks wird ein weiterer Kurs mit Philipp Stockner im Frühjahr organisiert. Aber auch sonst freut sich der ASV Spinges über Wünsche und Anregungen, um ein abwechslungsreiches

Kursprogramm bieten zu können. Diese nimmt Ludwig Wieland unter der Telefonnummer 348 6097446 (auch per SMS) entgegen. vk

Selbstverteidigung und mehr

Kraft, Ausdauer, Konzentration und Selbstverteidigung – darum geht es beim Karate – genauso wie um Respekt und Fairness. Davon konnten sich Interessierte bei einem von der FIK (Federazione Italiana Karate) organisierten zweitägigen Karate-Stage in Mühlbach überzeugen. Dazu eingeladen wurde

Seyed Jamaleddin Nekoofar, ein Karate-Meister aus dem Iran und Träger des 9. Dan. Nekoofar ist weltweit einer der führenden Karatelehrer. Es war das zweite Stage mit S. J. Nekoofar in diesem Jahr. In den Karatesport schnuppern kann man bei einem von „Karate Mühlbach“ ausgetragenen Selbstverteidigungskurs: Vom 9. Jänner bis zum 8. Mai sind Frauen und Männer dazu eingeladen, jeden Montag ab 18.15 Uhr eine Stunde lang in der Turnhalle im „GrafMeinhard-Haus“ Selbstverteidigungs- und Abwehrtechniken zu erlernen. Anmeldungen nimmt Martin Pezzei bis 31. Dezember vk unter der Telefonnummer 339 1741291 entgegen.

Neue SVP-Ortsausschüsse Mühlbach Obmann/frau

Gebhard Lanz

Stellvertreter/in

Sophie Biamino Susanne Rieder Tauber Johann Brugger Willi Gasser Stephan Pichler

Meransen

Vals

Spinges

Kathrin Oberleitner

Franz Zingerle

Hubert Mair

Arnold Rieder

Andreas Zingerle

Dietmar Lamprecht

Albert Weissteiner

Ulrich Oberhofer

Urban Plank

Georg Fischnaller

Gisella Mair

Lisa Rogen

Stefan Gruber

Hilda Fischnaller

Rosmarie Lamprecht

Karl Lechner

Simon Stolz

Heinrich Oberrauch

Johann Oberhofer Alexander Prosch Karin Fischnaller

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Ausgabe 04 · Dezember 2016


VERANSTALTUNGSKALENDER KURZ GESAGT

VERANSTALTUNGEN Do., 5. Jänner Fahrt zum Rodelweltcup-Rennen am Königssee (Rodelfanclub Sharks Meransen) Meransen

Möchten Sie Veranstaltungen im Marktblatt ankündigen?

Jänner bis März

Sa., 14. Jänner, 11. Februar, 11. März Full Moon Dinner: Geführte kulinarische Wanderung auf der Rodenecker Lüsner Alm (TV Gitschberg-Jochtal); Anmeldung im Tourismusbüro, Tel. 0472 886048; Kosten pro Person: 50 Euro Treffpunkt Parkplatz Zumis, 17.30 Uhr

So., 5. Februar Skitour (AVS) Mühlbach

So., 15. Jänner Skitour (AVS) Mühlbach

So., 12. Februar Winterausflug nach Serfaus (AVS) Mühlbach

Fr., 20. Jänner „10. Gitschberg Nightattack“: Nacht-Tourenskirennen zur Gitschhütte; Informationen und Anmeldungen unter Tel. +39 0472 520 280 oder gitschhuette@rolmail.net; Meransen, 20 Uhr

Di., 28. Februar Großer Faschingsumzug Meransen, Seilbahnplatz, 13.30 Uhr

Mi., 25. Jänner Show on Snow der Skischule Gitschberg Meransen, 20.45 Uhr Sa., 28. und So., 29. Jänner Fahrt zur Rodel-Weltmeisterschaft nach Igls (Rodelfanclub Sharks Meransen); Anmeldung bis 10. Jänner unter karolin.rieder@gmail.com Meransen Sa., 4. Februar Gitschhütten-Trophäe; Infos und Anmeldung unter Tel. 0472 520280, oder 328 6492699 oder per E-Mail: gitschhuette@rolmail.net Meransen, Gitschhütte, 10 Uhr Sa., 4. – So., 5. Februar Skitourenwochenende (AVS) Mühlbach

Tragen Sie die Termine und alle dazugehörigen Informationen auf der Gemeindehomepage www.muehlbach.it ein. Wir übernehmen die Veranstaltungen direkt aus dieser Datenbank.

Trainings, Seminare, Veranstaltungsreihen

So., 5. März Stöcklvaterprozession für Firmlinge und Paten Mühlbach, Pfarrkirche, 14 Uhr Sa., 11. März Spiritnight: Ein Nachmittag für alle Firmlinge: In verschiedenen Workshops rund um Spiritualität, Musik, Tanz, Solidarität, Spaß und Action kann das Erlebnis der Firmung auf eine neue Weise entdeckt werden (Jugenddienst Unteres Pustertal) Mühlbach, Herz-Jesu-Institut, 13.30 bis 20 Uhr So., 12. März Stöcklvaterprozession für Ministranten Mühlbach, Pfarrkirche, 14 Uhr So., 19.März Stöcklvaterprozession für Männer Mühlbach, Pfarrkirche, 14 Uhr So., 26.März Stöcklvaterprozession für Frauen Mühlbach, Pfarrkirche, 14 Uhr

Spinningtraining: jeden Dienstag und Donnerstag von 19.30 bis 20.30 Uhr und von 20.30 bis 21.30 Uhr; 10 x 1 Stunde kosten 65 Euro, Mitgliedschaft im ASV Mühlbach erforderlich (10 Euro); Info und Anmeldung bei Günther Unterkircher, Tel. 329 2903877 Tanz der Vampire: Disco-Fieber auf 2.000 Metern, jeden Dienstagabend im Bergrestaurant Jochtal. Die Kabinenbahn ist von 20 bis 23.30 Uhr in Betrieb. Geöffnet haben außerdem der Skiverleih Leitner sowie die Nockalm. Geschmack der Geschichte: jeden Mittwoch ab 11. Jänner bis Saisonende bieten die Linderalm, Nockalm, das Bergrestaurant Jochtal und die Gitschhütte traditionelle Bauerngerichte Skitourenabend auf der Gitschhütte: jeden Donnerstag bis zum 23. Februar nach Schließung der Lifte Winterwanderung auf der Rodenecker Lüsner Alm jeden Donnerstag bis 23. Februar: Wissenswertes & Kurioses aus Natur und Geschichte mit Wanderführerin Anna (TV Gitschberg-Jochtal); Dauer: ca. 4 bis 5 Stunden, gutes Schuhwerk erforderlich, Anmeldungen bis zum Vortag im Tourismusbüro, Tel. 0472 886048; Kosten pro Person: 10 Euro

DENKSPORT Alea iacta est Vier Würfel sind willkürlich übereinandergestapelt. Der oberste Würfel zeigt oben 3. Wie viele Würfelaugen sind insgesamt zu sehen? Wer glaubt, die richtige Antwort auf beide Fragen zu kennen, kann sie per E-Mail an oskar. zingerle@brixmedia.it, per Post an die Redaktion schicken oder direkt im Gemeindeamt abgeben. Einsendeschluss ist der 10. März 2017. Unter

den richtigen Einsendungen verlosen wir ein Überraschungsgeschenk.

Die Auflösung des Rätsels der Oktober-Ausgabe: Die Krawatte hat vor den Preissenkungen 62,50 Euro gekostet. Die richtige Antwort wurde uns zugesandt von

Brigitta Rogen, Michael Brugger, Anna Oberhammer, Lukas Oberhofer, Nadine Plaikner, Maria Pirgstaller, Jessica Berger, Agnes Gostner, Andrea Lechner, Helena Lechner, Annemarie Oberhofer Zwei Einsendungen enthielten eine falsche Antwort. Das Überraschungsgeschenk hat Lukas Oberhofer gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

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Urkraft Die Energie unserer Berge nutzbar machen.

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