Mühlbacher Marktblatt 119 - Juli 2017

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Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN – Erscheint viermal jährlich

Jahrgang 28 · Ausgabe 02 · Juli 2017 · www.muehlbach.it

ABFALLWIRTSCHAFT

Die Sache mit dem Müll


Gitschberg und Jochtal

N

icht nur im Winter, sondern auch im Sommer haben die zwei Skiberge viel zu bieten. Gitschberg Jochtal hat sich zum Ziel gesetzt, innerhalb der nächsten 5 Jahre das beste Wanderwegenetz des gesamten Eisacktals anzubieten und wird deshalb sehr viel Zeit und Aufwand in die Weginstandhaltung investieren. Um diesem eigenen Anspruch auch gerecht werden zu können, hat der Tourismusverein für die Sommermonate drei Weginstandhalter angestellt. Zudem wurde mit Unterstützung der Gemeinde Mühlbach und der Fraktionsverwaltung von Vals ein Bagger und ein Dumper angekauft, um die Wege noch professioneller warten zu können. Als besondere Attraktion im direkten Umfeld der Bergbahnen Gitschberg und Jochtal werden diesen Sommer zwei Abenteuerparks für Familien und Kinder eingerichtet. Der Park im Gebiet Jochtal ist dem Thema „Bergerlebnis und Wasser” gewidmet. Hierfür werden im Bereich des Gänsebühls oberhalb der Wetterstation mehrere interaktive Elemente zum Klettern, Springen, und Balancieren aufgestellt. Zudem wird zwischen dem neuen Speicherbecken und der Ochsenhütte ein kleiner Teich zum Planschen angelegt und mit Liegen und Holzplattformen zum Verweilen und Ausruhen versehen. Der Gitschberg ist ganz dem Thema „Sonne” gewidmet. Meransen mit dem Gitschberg zählt zu den Urlaubsorten in Südtirol mit den meisten

Sonnenstunden. Alle Spielgeräte und interaktiven Stationen zwischen der Bergstation und dem alten Bergrestaurant sind deshalb inhaltlich an das Thema „Sonne“ gebunden. Ein Sonnenwagen, ein Sonnenthron mit Rutschen und Klettermöglichkeiten, eine Sonnenuhr und vieles mehr erwarten dort die Besucher. Beide Erlebnisparks sollten noch diesen

Sommer fertiggestellt werden. In Spinges ist zudem kürzlich die Naherholungszone beim Bunker Bild Wetterkreuz fertiggestellt worden. Die Einweihungsfeier, zu der die gesamte Gemeindebevölkerung herzlichst eingeladen ist, findet am 15. Juli um 15 Uhr beim Bunker Bild Wetterkreuz statt. Florian Mair

Mit der Almencard auf den Gitschberg oder aufs Jochtal Mit der Almencard können Einheimischen hoch hinaus und die Bergbahnen Gitschberg und Jochtal benützen. Die Almencard kann auch diesen Sommer wieder an den Talstationen der Bergbahnen kosten-

günstig erworben werden. Gerade in den heißen Sommermonaten bieten die vielseitigen Wanderwege und künftig auch die Erlebnisparks am Berg tolle Unterhaltungsmöglichkeiten für Jung und Alt. Die

Almen und Hütten entlang der Wanderwege freuen sich auf Ihren Besuch. Florian Mair

Gitschberg Jochtal unterstützt die Jugend Nicht nur Skifahren und Wandern ist der Region wichtig. Tourismusverein und Skigebiet haben in ihrer kürzlich stattgefunden Verwaltungsratssitzung beschlossen, ein Projekt der Spielgemeinschaft finanziell zu unterstützen: Die Jugend der Spielgemeinschaft Gitschberg Jochtal organisiert erstmals ein Fußballcamp (Fußballschule). Kinder und Jugendlich haben auf den Fußballplätzen von Mühlbach und

Vals die Möglichkeit, ihre technischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln, athletische und koordinative Fähigkeiten zu stärken, viel Spiel und Spaß zu erleben und auch Einblicke in andere Sportarten zu bekommen. Weiters hat Gitschberg Jochtal für das überregionale Judoturnier in Rodeneck Ende April die Pokale und Medaillen zur Verfügung gestellt. An diesem Turniere haben Mannschaften aus den

Provinzen Trient und Bozen, aus Osttirol und aus Lichtenstein teilgenommen. Auch engagiert sich Gitschberg Jochtal im Rodelsport und hat bereits letzte Wintersaison den Ausnahmesportler und Weltklasserodler Dominik Fischnaller finanziell unterstützt und als Gegenleistung entsprechende Werbeflächen auf Rodel und Kleidung erhalten. Florian Mair


INHALT THEMA 4 GEMEINDE 7 BAUKONZESSIONEN 8 GEMEINDEAUSSCHUSS 13 KURZ GESAGT 16 VEREINE 18 VERANSTALTUNGEN 23 DENKSPORT 23 ÖFFNUNGSZEITEN IM RATHAUS: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.15 Uhr Mittwochs zudem von 15 bis 18 Uhr SPRECHSTUNDEN DES BÜRGERMEISTERS UND DER GEMEINDEREFENTEN Bürgermeister Christoph Prugger: Montags und dienstags jeweils von 8 bis 9.30 Uhr und donnerstags von 8 bis 9 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung: 0472 849446 E-Mail: christoph.prugger@muehlbach.it Stellvertretende Bürgermeisterin Gisella Mair: Dienstags von 8 bis 9.30 Uhr, sowie nach ­telefonischer Vereinbarung: +39 349 7914182 E-Mail: gisella.mair@muehlbach.it Referentin Sophie Biamino: NEU: Dienstags von 15 bis 16 Uhr, sowie nach telefonischer Vereinbarung: +39 335 7866237 E-Mail: sophie.biamino@muehlbach.it Dietmar Lamprecht: Nach telefonischer Vereinbarung: +39 349 4461736 E-Mail: dietmar.lamprecht@muehlbach.it Referent Arnold Rieder: Mittwochs von 17 bis 18 Uhr, sowie nach telefonischer Vereinbarung: +39 348 7324168 E-Mail: arnold.rieder@muehlbach.it

IMPRESSUM Eigentümer und Herausgeber: Markt­gemeinde Mühlbach Presserechtlich verantwortlich: Willy Vontavon Schriftleitung: Oskar Zingerle Grafik & Layout: Brixmedia GmbH Anzeigenverkauf: Brixmedia GmbH, Brennerstraße 28, 39042 Brixen Tel. 0472 060210 – Fax 0472 060201 E-Mail: oskar.zingerle@brixmedia.it Druck/Fertigstellung: A. Weger, Brixen Das Mühlbacher Marktblatt erscheint dreimonatlich in einer Auflage von 1.450 Stück Nächste Ausgabe: Oktober 2017 Redaktionsschluss: 10. September 2017 Mitarbeiter dieser Ausgabe: Oskar Zingerle (oz), Arnold Unterkircher (au), Christoph Prugger (cp), Dietmar Lamprecht (dl), Gisella Mair (gm), Sophie Biamino (sb), Arnold Rieder (ar), Veronika Kerschbaumer (vk), Evi Hilpold (eh)

EDITORIAL

Zurück ins Mittelalter? Die Impfpflicht ist zurzeit ein sehr hitzig diskutiertes Thema in Italien und insbesondere in Südtirol, das ja die italienweit niedrigste Impfungsrate aufweist. Schuld an der jetzt so emotional geführten Debatte ist das unsensible Vorgehen der Regierung, respektive der Gesundheitsministerin. Mit unverhältnismäßigen Strafen hat sie dem Thema die Vernunftebene entzogen und dem Bürger pauschal die Mündigkeit abgesprochen. Viele, die mit sachlicher Argumentation von den unbestrittenen Vorteilen einer Impfung zu überzeugen gewesen wären, sind jetzt aufgebracht und weigern sich, genährt von Halbwahrheiten, ihre Kinder impfen zu lassen. Die Psychologie bezeichnet dieses Phänomen als Reaktanz, die immer dann auftritt, wenn sich Menschen in ihrer Meinungs- und Entscheidungsfreiheit bedroht sehen und dann gezielt die gegenteilige Position beziehen, als jene, die sie sich aufoktroyiert sehen – eine Art Trotzreaktion also. Impfen ist allerdings keine rein persönliche Angelegenheit, sondern eine gesellschaftliche. Eine Impfung kann dem einzelnen Patienten in sehr seltenen Fällen schaden, aber wer sich die nackten Zahlen zu Gemüte führt, sieht schnell, dass es auch statistisch gesehen absolut sinnvoll ist, seine Kinder impfen zu lassen. Wer sich trotzdem verweigert, gefährdet nicht nur seine eigenen Kinder und sich selbst, sondern auch seine Mitmenschen. Was sonst, als sich dagegen zu wehren, könnte eine Gesellschaft also tun? Soweit bin ich also ein Befürworter der Impfpflicht, allerdings nicht der Art und Weise, wie man sie jetzt durchsetzen will. Man hat das Argument gehört, die Impfverweigerer riskierten, uns in mittelalterliche Verhältnisse zurückzuwerfen – auch das Vorgehen der Regierung tut dies, wie ich ergänzen möchte. In beiden Fällen ist’s mir nicht recht.

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Foto: OZ

Der Recyclinghof in Vals muss erweitert werden.

Was passiert mit unserem Müll? Können Sie sich noch daran erinnern, wie Müllentsorgung vor 30 Jahren aussah? Jedenfalls ganz anders als heute, denn Mülltrennung ist inzwischen eine Selbstverständlichkeit. Die Abfallwirtschaft, die das Marktblatt in dieser Ausgabe unter die Lupe nimmt, ist eine von vielen Dienstleistungen, die die Gemeinde anbietet; dabei arbeitet sie mit den Bezirksgemeinschaften zusammen. In den kommenden Ausgaben werden dann nach und nach die anderen Einrichtungen der Gemeinde präsentiert. „Die ersten Überlegungen, Recyclinghöfe zu errichten, stellte die Gemeindeverwaltung bereits in den 90er Jahren an”, erinnert sich der damals zuständige Gemeindereferent Leo Gruber. Die seinerzeit üblichen und noch heute mancherorts verwendeten Mehrfachcontainer stellten sich zuweilen als etwas unpraktisch heraus. „War ein Abschnitt des Containers voll, musste er abtransportiert werden, selbst wenn andere Abschnitte noch halb leer waren”, berichtet Gruber. Also besichtigte man einige bestehende Wertstoffhöfe, etwa jene in Klausen und Brixen, und beschloss, ähnliche Strukturen für jeden 4

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Ort der Gemeinde zu errichten. Dass jeder Ort seinen eigenen Recyclinghof bekommen sollte, war von Anfang an klar. Der heute zuständige Gemeindereferent Dietmar Lamprecht hält die Entscheidung rückblickend für richtig: „Es war und ist sicher kostenintensiver, vier Recyclinghöfe anstatt einem zu bauen und zu führen, aber wenn man sieht, wie gut die Mülltrennung in unserer Gemeinde funktioniert, kann man nur zufrieden sein. Gerade in den Fraktionen wird häufig der Traktor als Transportmittel verwendet. Ist der Recyclinghof weit entfernt, dauert die Anfahrt zu lange.”

Eine Gemeinde, vier Recyclinghöfe Die Gemeinde beauftragte Geometer Christoph Daporta mit der Planung der Recyclinghöfe. Jener im Hauptort wurde als erster, nämlich 2007, in Betrieb genommen, jene von Spinges und Vals 2010 und zuletzt jener von Meransen 2014. Dort war man sich erst spät über einen geeigneten Standort einig geworden, worauf auch die Verzögerung zurückzuführen ist. Seit Inbetriebnahme jedenfalls erwiesen sich alle Recyclinghöfe als gern genutzte und gut funktionierende Strukturen. Lediglich jener von Vals stellte sich als zu klein dimensio-


niert heraus, weshalb hier eine Erweiterung geplant ist, sobald die nötigen Geldmittel bereitstehen. Die Investitionen schlugen mit rund 700.000 Euro für Mühlbach, 280.000 Euro für Spinges, 170.000 Euro für Vals und 1,1 Millionen Euro für Me­ ransen zu Buche. Für die Finanzierung der Recyclinghöfe gewährte das Land jeweils die vorgesehenen Beiträge. Seit 2017 wurden die Öffnungszeiten der Recyclinghöfe neu geregelt, auch um die Anwesenheit der Mitarbeiter besser zu koordinieren. Die drei Bauhof-Mitarbeiter der Gemeinde sind Peter Baumgartner, Markus Lamprecht und Erich Neumair. Sie sind turnusweise für die Öffnung der Recyclinghöfe eingeteilt. So ist ein Mitarbeiter mittwochs für die Öffnung der Stationen in Mühlbach, Meransen und Vals zuständig, und zwei Mitarbeiter für die Öffnung aller vier Recyclinghöfe an den Samstagvormittagen.

Trennen, trennen, trennen In den Recyclinghöfen abgeliefert werden können Wertstoffe aus den Haushalten sowie aus öffentlichen Bereichen und von gewerblichen Betrieben des Gemeindegebietes. Unterteilt wird in Karton, Papier, Flaschenglas, Flachglas, Altholz, Altmetall, Verpackungskunststoffe, Plastikflaschen, Metalldosen, Bauschutt, Grünschnitt, Elektrokleingeräte, Sperrmüll, Speiseöle und Bratfette sowie (gegen Bezahlung) Altreifen. Schadstoffe können nur in Mühlbach und Meransen entsorgt werden, diese müssen nämlich überdacht und nach eigenen Vorschriften gelagert werden. Was genau wie zu entsorgen ist, dazu hat die Gemeinde vor zwei Jahren ein praktisches Faltblatt sowie ein Info-Plakat zum Aufhängen herausgegeben. Wer kein solches Faltblatt oder Plakat zu Hause hat, kann in den Recyclinghöfen eines abholen.

Geld stinkt nicht Die laufenden Ausgaben der Gemeinde für Mülltrennung bestehen hauptsächlich aus Personalkosten und verschiedenen Investitionen, zum Beispiel für Presscontainer für Karton und Plastik sowie für die außerordentliche Straßenreinigung im Frühjahr 2013 betrugen die Ausgaben insgesamt 95.000 Euro, 2014 87.000 Euro, 2015 76.000 Euro und 2016 87.000

Foto: OZ

THEMA

Der Recyclinghof in Spinges ist seit 2010 in Betrieb.

Euro. Dazu kommen jährlich gut 200.000 Euro, die die Bezirksgemeinschaft Eisacktal für die Bewirtschaftung der Abfälle in Rechnung stellt. Dazu gehören Deponieund Werkskosten, Transportkosten sowie die Kosten für die Sammlung von Rest-, Sperr- und Biomüll, Bratfetten und Schadstoffen. 20 Prozent der Kosten verrechnet die Bezirksgemeinschaft nach Einwohnergleichwerten, 80 Prozent aufgrund der angelieferten Mengen. Mülltrennung und Müllvermeidung wirkt sich also auch hier unmittelbar auf die letztlich vom Bürger zu tragenden Kosten aus. Die Bezirksgemeinschaft Eisacktal holt die einzelnen Wertstoffe in den Recyclinghöfen ab und liefert sie ins Abfallbewirtschaftungszentrum in Schabs. Dort werden die Wertstoffe komprimiert und zu den jeweiligen Markttarifen verkauft. Der Preis ist dabei auch abhängig von der „Reinheit” der angelieferten Wertstoffe. Befinden sich beispielsweise fremde Materialien unter den Plastikflaschen, gibt es einen niedrigeren Auszahlungspreis. „Deshalb ist es wichtig, dass der Müll sauber getrennt wird“, sagt Erich Neumair, Mitarbeiter des Bauhofs der Gemeinde.

Plastikmüll ist wertvoll Die Erlöse aus dem Verkauf von Wertstoffen sind abhängig von den jeweils aktuellen Marktpreisen. Der Preis für Alteisen ist im letzten Jahr beispielsweise stark gesunken. Betrug er 2014 und 2015 noch 193 Euro pro Tonne, kassierte die Gemeinde 2016 nur 70 Euro pro Tonne. Durch die zu-

künftig getrennte Sammlung von Dosen und Alteisen erwartet sich die Gemeinde wiederum höhere Einnahmen. Mit Ausnahme des Alteisens werden die Wertstoffe nicht von der Gemeinde direkt, sondern von der Bezirksgemeinschaft „verkauft“. Mit den Einnahmen deckt sie einen großen Teil der entstehenden Kosten. „Der Abtransport eines Containers an Wertstoffen kostet deshalb nicht 85 Euro, wie sie beispielsweise für einen Container wertlosen Sperrmüll verrechnet werden, sondern nur mehr 10 Euro“, erklärt Walter Salcher von der Bezirksgemeinschaft Eisacktal. Eine Tonne Karton verkauft die Bezirksgemeinschaft um knapp 97 Euro pro Tonne, Papier um zirka 32 Euro. In

ÖFFNUNGSZEITEN DER RECYCLINGHÖFE: Mühlbach: Mittwoch 16.00 – 18.00 Uhr Samstag 10.30 – 12.00 Uhr Meransen: Mittwoch 12.30 – 14.30 Uhr Samstag 08.00 – 09.30 Uhr Vals: Mittwoch 08.00 – 10.00 Uhr Samstag 10.30 – 12.00 Uhr Spinges: Samstag 08.00 – 09.00 Uhr an Feiertagen geschlossen

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THEMA

Wie in der letzten Marktblatt-Ausgabe berichtet, führte die Freiwillige Feuerwehr Mühlbach am 1. April eine Dorfsäuberungsaktion durch. 52 Mitwirkende lieferten 3 Ladungen Müll im Recyclinghof ab. Was die freiwilligen Helfer bei der Aktion alles an weggeworfenem Unrat fanden, klingt nach Aprilscherz, ist aber leider traurige Realität: eine Sitzgarnitur, eine Edelstahl-Fritteuse, Autoreifen sowie an einer Stelle an die 250 Bierdosen, und, und, und. „Eine gesamte Ladung an Müll wurde an der Meransner Straße kurz vor der Valler Kreuzung aufgelesen", schreibt Feuerwehrkommandant Erich Winkler. Dieser Müll werde augenscheinlich regelmäßig von einem Privaten im Wald entsorgt. Leider fanden sich keine Hinweise, die zum Täter führen könnten. Es ist verwunderlich, wie jemand solch asoziales Verhalten an den Tag legen kann. In den von jedem Haushalt zu entrichtenden Müllgebühren ist nämlich bereits eine gewisse Anzahl an Mindestentleerungen enthalten. Bei einigermaßen ordentlicher Mülltrennung und Entsorgung der Wertstoffe über die Recyclinghöfe dürften mit dem Restmüll die Mindestentleerungen kaum überschritten werden. Somit zahlt sich illegales Ablagern von Müll auch finanziell nicht aus. Bereits am 14. Januar 2016 hat der Gemeindeausschuss beschlossen, bei ordnungswidriger Müllentsorgung (dazu gehört auch das Verbrennen von Müll im eigenen Herd oder Ofen oder das Entsorgen von Nylon oder Restmüll über die Biotonnen) ab sofort keine Toleranz mehr gelten zu lassen. Ohne vorherige Verwarnung wird die entsprechende Verwaltungsstrafe wegen Verstoßes gegen die Gemeindeverordnung über den Müllentsorgungsdienst (Beschluss des Gemeindeausschusses Nr. 215 vom 15.07.2002) ausgestellt. Die Höhe der Strafe beträgt je nach Schwere der Übertretung zwischen 52 und 516 Euro. beiden Kategorien erhält man den Preis für die höchste Reinheitskategorie. Das Glas wurde zuletzt immer als zweitklassig eingestuft. Der Preis beträgt hier rund 39 Euro je Tonne. „Das höchste Optimierungspotenzial besteht in der Plastiksammlung“, 6

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Für den Recyclinghof Meransen ist man sich erst spät über einen geeigneten Standort einig geworden.

sagt Walter Salcher. Für die Tonne Plastikflaschen (bis zu 5 Litern) werden bis zu 400 Euro bezahlt. „Allerdings ist dieser Preis starken Schwankungen unterworfen. Werden bei einer Kontrolle viele Fremdstoffe festgestellt, zahlen die Abnehmer manchmal auch überhaupt nichts“, erklärt Salcher. Ähnlich verhält es sich bei der Sammlung der Kunststoffverpackungen und Folien. Hier werden im besten Fall bis zu 300 Euro pro Tonne bezahlt.

Verbessern, wo möglich Hat man das System der Abfallbewirtschaftung erst einmal verstanden, wird auch klar, warum die Mitarbeiter in den Recyclinghöfen oft genau hinschauen müssen, in welchen Containern welche Abfälle entsorgt werden. Zum Teil wird aus Bequemlichkeit, größtenteils aber aus Unwissenheit falsch entsorgt. „Häufige Missverständnisse gibt es bei den Kunststoffen”, erklärt Neumair. „Wir unterscheiden nämlich zwischen Hartplastik wie zum Beispiel Spielzeugtraktoren und Kunststoffverpackungen. Ersteres gehört zum Sperrmüll, zweiteres in die Kunststoffsammlung. Plastikflaschen hingegen sind wieder getrennt zu entsorgen.“ Oft ist den Bürgern die Zusammensetzung der entsorgten Gegenstände nicht bewusst: „Zementsäcke zum Beispiel gehören nicht zum Papier, wie man zunächst annehmen möchte. Sie beinhalten eine Nylonschicht und gehören deshalb zum Restmüll oder zu den Kunststoffverpackungen“, klärt Neumair auf. Bei Unsicherheiten stehen die Mitarbeiter in den Recyclinghöfen gerne

beratend zur Seite. Ein weiteres häufiges Problem gibt es bei der Handhabung der Bioabfälle. „Hier werden immer wieder nicht abbaubare Plastiksäcke entsorgt, oft ist auch Besteck mit dabei”, hat Neumair beobachtet. Grundsätzlich darf Biomüll nicht über den Restmüll entsorgt werden. Jeder Haushalt, der über keine Möglichkeit zur Kompostierung verfügt, sollte daher im Steueramt der Gemeinde einen Schlüssel für die Biomülltonnen abholen. Die Kosten sind mit 24,75 Euro pro Jahr für einen Vier-Personen-Haushalt relativ gering. Auf Anfrage gibt es im Steueramt auch die biologisch abbaubaren Papiertüten sowie einen passenden luftdurchlässigen Plastikbehälter für zu Hause. Die Biomülltonnen leert die Bezirksgemeinschaft übrigens einmal pro Woche, von Mitte Juni bis September zweimal pro Woche.

Grundsätzlich gute Trennmoral Wenn es auch Verbesserungspotenzial in der Entsorgung gibt und man bemüht ist, die Bürger entsprechend zu sensibilisieren, bescheinigt Gemeindereferent Dietmar Lamprecht den Mühlbachern insgesamt doch eine sehr gute Trennmoral: „Im Großen und Ganzen muss ich ein Lob für das gewissenhafte Trennen aussprechen.” Was die einzelnen schwarzen Schafe betrifft, so werden bei Auffälligkeiten Kontrollen durchgeführt und bei Übertretungen sogar Strafen verhängt. Ersichtlich ist die grundsätzlich positive Trennmoral nicht zuletzt aufgrund der einzelnen Müllstatistiken. Während die Tendenz beim Restmüll seit Jahren rückläufig ist, steigen die Mengen


Foto: OZ

THEMA

Im Recyclinghof Mühlbach wurde voriges Jahr der Gemeindebauhof errichtet.

der Wertstoffe. Diese Entwicklung ist also positiv, wäre allerdings noch zu toppen, indem Müll erst gar nicht produziert wird.

Restmüll – Tendenz rückläufig Der gesamte, nicht getrennte Müll wird als sogenannter Rest- oder Hausmüll in den schwarzen 80- oder 120-Liter-Tonnen entsorgt. Hier ist eine im positiven Sinn negative Entwicklung zu beobachten, das heißt, dass die Restmüllmenge in den vergangenen Jahren stetig gesunken ist, so etwa bei den Haushalten von 1,2 Millionen Liter 2013 auf 1,13 Millionen Liter 2016. Das entspricht einer durchschnittlichen Restmüllmenge pro Einwohner von 375

Litern. Auch bei den Betrieben konnte mit Ausnahme des vorigen Jahres ein Rückgang der Restmüllmengen verzeichnet werden, von knapp 2,5 Millionen Litern 2013 auf 2,3 Millionen Liter 2015. 2016 stieg die Restmüllmenge der Betreibe mit 2,36 Mil-

lionen Litern wieder leicht an. Die Restmüll-Tonnen sollten an den bekannten Entleerungstagen zu den üblichen Entleerungspunkten gebracht werden, sobald sie gut gefüllt sind. Der Deckel muss sich vollständig schließen lassen, da ansonsten zwei Entleerungen berechnet werden. Abgerechnet wird nämlich nach der Anzahl der Entleerungen, die im Müllsammelwagen elektronisch per Chip registriert werden. Unabhängig von der Anzahl der Entleerungen pro Jahr berechnet die Gemeinde eine Mindestentleerungsgebühr von 190 Litern pro Person, auch wenn weniger oder keine Entleerungen erfasst worden sind. 190 Liter entsprechen dem Inhalt von fast zweieinhalb Restmülltonnen pro Jahr. Wer einigermaßen fleißig trennt, hat bestimmt bereits bemerkt, dass er dadurch die Mindestentleerungsmenge an Restmüll kaum über- oder sogar noch unterschreiten kann. oz

Entwicklung der Restmüllmengen Hotels, Betriebe, Geschäfte, Büros

Insgesamt

1.130.000

2.360.000

3.490.000

1.163.000

2.300.000

3.463.000

Jahr 2014

1.174.000

2.307.000

3.481.000

Jahr 2013

1.204.000

2.488.000

3.692.000

Angaben in Liter

Haushalte

Jahr 2016 Jahr 2015

PR-INFO

Nachfolger im Generali-Büro Das Generali-Büro in der KatharinaLanz-Straße 19 in Mühlbach war für fast drei Jahrzehnte der Arbeitsplatz von August Rogen. Er wusste über Versicherungen jeder Art Bescheid und beriet seine Kunden auf unkomplizierte und ehrliche Art und Weise. Nun geht der „Gustl“ nach 48 Jahren als Versicherungsagent in Pension. Seine Arbeit wird Christoph Zingerle aus Mühlbach übernehmen. In seinem Heimatort ist er als Vereinsmensch bekannt, er ist seit über 30 Jahren in der Bürgerkapelle, bei der Freiwilligen Feuerwehr und beim

Weißen Kreuz tätig. Die Öffnungszeiten des Generali-Büros bleiben von Montag bis Freitag vorerst dieselben (8

bis 9 Uhr), für Terminvereinbarungen ist Christoph Zingerle unter 338 585 72 78 erreichbar.

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GEMEINDE

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Gesuchsteller

Bauvorhaben

Peer Albrecht, Mühlbach

Änderung der Zweckbestimmung von Magazin in Garage

Köck Walter, Meransen

Landwirtschaftliche Verbesserungsmaßnahmen und Errichtung eines Hühnerstalls am Birkenhof

Egger Robert, Mühlbach

Überdachung der Parkplattform beim Wohnhaus Egger

Hofer Markus, Vals

Varianteprojekt - Errichtung eines Schutzdaches für Fahrrad- und Motorradabstellplätze

Oberleitner Verena, Meransen

Energetische Sanierung und Erweiterung des bestehenden Wohnhauses und Errichtung einer Garage als Zubehör zur Wohnung

Lanz Gregor, Natz/Schabs

Verlegung einer Hecke im Bereich der Bp. 350 in der K.G. Vals

Hotel Huber GmbH, Vals

Qualitative Verbesserung des Hotel Huber in Vals

Berger Alois, Meransen

Umbau eines Wohnhauses und Errichtung einer Garage

Unterkircher Walter, Meransen

Abbruch und Wiederaufbau der Almhütte und Durchführung von Entsteinungsarbeiten

Hotel Rogen KG, Spinges

Erweiterung des Hotel Rogen - 2. Variante (Photovoltaikanlage und interne Änderungen 1., 2. und 3. Stock)

Balzarek Ferdinand und Fischnaller Marion, Mühlbach

Bauliche Umgestaltung und Erweiterung mit energetischer Sanierung des m.A. 2

Lanz Margareth und Prugger Christoph, Mühlbach

Kleinräumige Feldentwässerung am Geigerhof

Peintner Daniel, Meransen

Umbau und Erweiterung des Wohnhauses

Camisani Annamaria und Monizza Stefano, Bozzolo

Zusammenlegung der Wohnungen m.A. 8 und m.A. 9 Residence Fange

Pichler Oskar, Vintl

Abbruch und Wiederaufbau des Alpgebäudes

Alperia Greenpower GmbH, Bozen

Errichtung einer Verbindungstreppe zwischen dem Vorplatz und dem Forstweg

Fischnaller Manuela und Zingerle Oskar, Mühlbach

Teilung der Wohnung B.E. 3, m. A. 1+2 und Schaffung einer zusätzlichen Wohnung (aus OG und B.E.5, m.A.2 Dachboden)

Fischnaller Paul, Meransen

Durchführung von Bodensystemierungsarbeiten - Erneuerung der Baukonzession zum Abschluss der Arbeiten auf Gp. 1012 und Variante betreffend Gp.

Hinterlechner Siegfried, Meransen

Errichtung einer offenen Holzlege: Variante

Mayr Josef und Gruber Karl, Natz/Schabs bzw. Freienfeld

Projekt teilweise im Sanierungswege zur Terrassierung bzw. Errichtung von Feldwegen im Zuge der Realisierung einer Obstanlage

Graf Maria Theresia und Gruber Leo, Mühlbach

Anbringung von zwei Gauben, Sanierung Bad im OG, Sanierung WC im EG und Schaffung eines zusätzlichen überdachten Autoabstellplatzes (als Zubehör zur Wohnung)

Gemeinde Mühlbach

Neubau der Verbindungsstraße von Mühlbach- Strasshof bis Spinges-Dorf - Abschnitt EWZ Strasshof - Kreuzung LS151 Spinges (I.b, II.a, II.b1) – 3. und 4. Baulos

Kiener Marianna, Spinges

Variante: Bodenmeliorierungs- und landschaftsökologische Ausgleichsmaßnahmen auf einer von Bauleitplan- bzw. Landschaftsplanänerung betroffenen Fläche beim Obererschbaumer in Spinges

Zingerle Paul und Wieser Christine, Meransen

Errichtung eines Wintergartens laut Beschluss der Landesregierung vom 08.07.2013, Nr. 1049

Hotel Oberlechner KG, Meransen

1.VARIANTE: Interne Umbauarbeiten, mit qualitativer Erweiterung beim Hotel Oberlechner

Oberhofer Ulrich und Sabine und Untergasser Anneliese, Vals

Energetische Sanierung mit Erweiterung und Bau von Autounterstellplätzen als Zubehör zu den Wohnungen des Wohnhauses "Oberhofer" 1. Variante

Kiener Paul und Kiener Frieda, Spinges

3. Variante - Abbruch des Wohngebäudes auf Bp. 63/2 mit Kubaturverlegung und Umwidmung von landw. Kubatur in konventionierte Wohnkubatur der Bp. 63/1(L.G. vom 11.08.1997, Nr. 13, Art. 107 Abs.23) auf den Gp. 86/1, 86/2 - KG Spinges mit Errrichtung von 3 Wohneinheiten sowie Garagen und Technikräumen

Stolz Franz, Meransen

Abbruch und Wiederaufbau der Hofstelle "Ritzailer" mit Verlegung in unmittelbarer Nähe Forstinspektorat Brixen – Brixen Sanierung Trockenmauern in Spinges

Oberhofer Albert, Meransen

1. Variante: Abbruch und Wiederaufbau des Wohnhauses beim "Herrnhof"

Ausgabe 02 · Juli 2017

Im Zeitraum 9. März bis 9. Juni 2017 erteilte Baukonzessionen

Baukonzessionen


GEMEINDE

Tourismusverein Gitschberg Jochtal, Mühlbach

Errichtung des Sonnenparks in Meransen

Hotel Gitschberg GmbH, Meransen

2. Varianteprojekt: Qualitative Erweiterung des Ferienhotels "Gitschberg"

Baumgartner Anneliese, Mühlbach

Errichtung eines Balkons im Dachgeschoss

Hinterlechner Peter, Meransen

Neuvorlage - Errichtung einer Düngerstätte an der Hofstelle "Vorderwalder" in Meransen

Plank Urban, Plank Helga, Plank Manuela, Spinges

Wiedergewinnung von Wohnkubatur durch Abbruch des Stadels und Wiederaufbau eines Wohnhauses - Variante

Erschbaumer Dietmar, Spinges

Oberplotzen - Sanierung und Erweiterung des landwirtschaftlichen Wohngebäudes

Barigozzi-Hofer Robert und Rainer Herbert, Meransen

Errichtung eines Wintergartens im Sinne des Art. 127 LG 11.08.1997 Nr. 13 und deren Richtlinien

Gemeinde Mühlbach, Mühlbach

Glasfasernetz Gemeinde Mühlbach – Anschluss Fraktionen - 2. Variante - mit Sanierung des Hauptsammlers Vals Abschnitt Badwirt – Haus Pertinger

Gasser Wilhelm, Mühlbach

Erdbewegungs- und Planierungsarbeiten

Heidenberger Günther, Mühlbach

Ausbruch eines Fensters beim Wohnhaus

Wieland Theobald, Spinges

Errichtung einer Kleinwohnung (Dienstwohnung) und Errichtung von Büroräumlichkeiten im 2.Stock des Tischlereibetriebes Wieland - Variante 01: Sanierung und Erweiterung auf der B.p. 122 der KG Spinges

Zingerle Günther, Meransen

Energetische Sanierung, Neubau einer Wohnung unter Anwendung des Energiebonus und Errichtung einer unterirdischen Garage als Zubehör zu den Wohneinheiten

Bergmeister Armand, Mühlbach

Neubau Maschinenraum an der Hofstelle "Plompeneid" in Mühlbach

Berger Alois, Meransen

1.Variante - Umbau eines Wohnhauses und Errichtung einer Garage - Sanierung - außerordentliche Instandhaltung eines Wohnhauses und Errichtung einer Garage als Zubehör zur bestehenden Baueinheit in Vals

Weger Andreas, Mühlbach

Errichtung eines Einfamilienhauses

Fischnaller Daniel, Meransen

Qualitative und quantitative Erweiterung des Beherbergungsbetriebes "Hotel Kristall" - 1. Variante

Untersteiner Konrad, Meransen

Sanierung eines Lawinenablenkdammes im Bereich der Bp. 358 der K.G. Meransen Nächste Baukommission-Sitzung 19. Juli 2017

Termin Vorlage Bauanträge (innerhalb 12 Uhr) 5. Juli 2017

23. August 2017

9. August 2017

20. September 2017

6. September 2017

25. Oktober 2017

11. Oktober 2017

Alles Gute! ... zum runden 70er: Francesca Campora, Vals Maria Angela Ceriotti, Vals Antonia Gasser, Vals Erika Lechner, Meransen Christoph Prugger, Mühlbach Christina Schatzer, Mühlbach

Monika Tschenett, Meransen Johann Weger, Mühlbach

... zum runden 80er:

Roman Vaja, Mühlbach

... zum runden 90er: Anna Mair, Mühlbach

Berta Mair, Mühlbach Berta Rieder, Meransen Carola Schümann, Mühlbach Angeführt sind die im Meldeamt eingetragenen Personen, die im Zeitraum 1. April bis 30. Juni 2017 das jeweilige Lebensjahr vollendet haben.

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GEMEINDE INTERVIEW

„Gut Ding braucht manchmal Weile“ Herr Prugger, kürzlich ist die Fahrradweg-Anbindung an den Mühlbacher Zugbahnhof, beauftragt von der Bezirksgemeinschaft Eisacktal und ausgeführt Christoph Prugger von der Genossenschaft Lago Rosso aus Bürgermeister Cles fertigstellt worden. Es hat länger gedauert, als geplant ... Ja, das stimmt. Bereits in den ersten Jahren der vorhergehenden Amtsperiode sind wir als Gemeindeverwaltung aktiv geworden, haben bei der Bezirksgemeinschaft und beim Landeshauptmann wegen der Finanzierung und öfters auch bei der RFI wegen der Abstandsreduzierung von den Eisenbahnsträngen und weiterer Auflagen vorgesprochen. Es musste mehrmals umgeplant werden. Schließlich ist es doch gelungen, auch dank RFI und Grundeigentümer A. Lanz GmbH, das Vorhaben umzusetzen. Der Radweg wird bereits gut angenommen, die Kosten konnten mit rund 180.000 Euro in Grenzen gehalten werden. Das Dorf ist natürlich weiterhin auch über die im Vergleich zur westlichen Pustertaler Straße nicht besonders verkehrsreiche östliche Pustertaler Straße relativ gut erreichbar. Sind am Bahnhof genügend Parkplätze für die Radfahrer vorhanden? Ja und nein. An den Samstagen, wenn kaum Pendlerverkehr stattfindet, geht es sich aus. Eine beachtliche Anzahl kommt aber auch mit der Seilbahn, mit Kleinbussen oder mit der Eisenbahn, leiht sich ein Fahrrad am Bahnhof aus und unternimmt einen Ausflug, etwa Richtung Pustertal.

Plan: Studio IPM

Der Bahnhof soll zukünftig ja zusätzlich über eine geplante Unterführung von der Katharina-Lanz-Straße erreichbar sein. Auch in diesem Fall sind wir bereits in der letzten Amtsperiode

aktiv geworden. Der vorherigen Landesregierung konnte schließlich dank des damaligen Landesrates für Mobilität in ihrer letzten Sitzung ein entsprechendes Finanzierungsversprechen abgerungen werden. Die Südtiroler Transportstrukturen AG sollte dieses 2,5 Millionen Euro teure Vorhaben umsetzen. Die Gemeinde muss lediglich die Grundablöse besorgen. Vorgesehen ist ein Fußgänger- und Fahrradweg, der gegenüber dem Bahnhof zunächst offen verläuft und dann unter dem Möbelhaus Rogen sowie unter der Pustertaler Straße hindurch bis vor die Maria-Hilf-Kapelle verläuft, wo der Ausstieg über eine Treppe und einen Lift geplant ist. Es ist auch eine Rolltreppe vorgesehen. Da dieses Vorhaben Teil eines kleinen Mobilitätskonzeptes ist, sollen auch die Bushaltestellen besser organisiert werden. Jene Richtung Brixen sollte außerhalb der Straßenverkehrsfläche verlegt werden. Dieses Vorhaben steht unter anderem in Zusammenhang mit der geplanten neuen Dörfer­ verbindungsbahn Mühlbach-Meransen der Gitschberg Jochtal AG, wofür eine weitere, direkte Anbindung an die Talstation vorgesehen ist. Das abgeänderte Projekt ist bereits von der Baukommission begutachtet worden und kann gerne im Gemeindeamt eingesehen werden. Entscheidend ist, dass auch die betroffenen Grundeigentümer gegen angemessene Entschädigung mittun, was im Interesse der Sache sehr wünschenswert ist. Einige haben ihre Zusage dazu bereits erteilt. Diese Unterführung wäre sowohl für die Einheimischen als auch für die Gäste sehr nützlich, für die Benutzer der Linienbusse, der Eisenbahn, des Fahrradweges und der Seilbahn. Mit einem geänderten Parkkonzept und sukzessiver, langfristiger Schaffung von Garagenplätzen auf dem Bahnhofgelände könnte das wirtschaftliche Leben des Marktls und die Frequenz der Seilbahnverbindung wesentlich begünstigt werden. Auch in diesem Fall wird gut Ding Weile brauchen. oz

Die Fußgänger- und Fahrradunterführung soll gegenüber dem Bahnhof zunächst offen verlaufen und dann unter dem Möbelhaus Rogen sowie unter der Pustertaler Straße hindurch zu einem Ausstieg mittels Treppe, Lift und Rolltreppe führen.

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Ausgabe 02 · Juli 2017


GEMEINDE

Frau Mair, wie schreitet die Verlegung der Glasfaser-Leerrohre in Vals voran? Die Firma Rottensteiner hat in den letzten Wochen die Glasfaser-Leerrohre vom Zingerle Kreuz bis zur Feuerwehrhalle und im Bereich der Gisella Mair Vizebürgermeisterin Schule verlegt. Im Moment werden die Glasfaserkabel vom Untereggerhof bis zum Hotel Masl auf dem Gehsteig verlegt. Vom Badwirt bis zum Unteregger erfolgt die Verlegung auf der Landesstraße. Im Auftrag der Edyna wird in diesem Bereich auch die Stromleitung unterirdisch verlegt. Die Arbeiten einschließlich der Asphaltierung werden Mitte Juli abgeschlossen sein. Die Firma Rainer verlegt derzeit die Glasfaserkabel von der Villa Pertinger bis zum Badwirt. Gleichzeitig werden auch die Rohre der Schmutzwasserleitung ausgetauscht. Die Arbeiten auf der alten Valler Straße wurden unterbrochen, um auf der Landesstraße fortzufahren (im Bild). Die Arbeiten gestalten sich schwierig, da bei den Grabungsarbeiten immer wieder

Foto: OZ

Glasfaser-Arbeiten in vollem Gang

große Steine zutage kommen. Der Verkehr wird durch eine Ampel geregelt. Bis Ende Juli sollen auch diese Arbeiten abgeschlossen sein. Jedenfalls hat die Firma Rainer zugesichert, dass im August oz auf der Landesstraße nicht gearbeitet wird.

Freude über neues Kinderbecken

Foto: OZ

Frau Biamino, haben sich Neuigkeiten in Bezug auf die Erweiterung der WeißKreuz-Station ergeben? Bereits vergangen Herbst hat der Kindergartensprengel darauf hingewieSophie Biamino sen, dass ihre bestehende Struktur im Gemeindereferentin Nachbargebäude des Weißen Kreuzes zu klein ist. Der Kindergartensprengel verwaltet ein riesiges Gebiet, das bis nach St. Lorenzen und auf

den Brenner reicht. Da man von der Erweiterung des Weiß-KreuzSitzes gehört hat, sah man somit die Gelegenheit, zeitgleich auch die Büros des Sprengels zu erweitern. Wir haben uns daraufhin mit der Vermögensabteilung des Landes in Verbindung gesetzt, wo man uns zugesichert hat, die Mehrkosten von rund 600.000 Euro für die Erweiterung des Kindergartensprengels in vollem Umfang zu übernehmen. Das Projekt wurde bereits überarbeitet. Der Kindergartensprengel wird sich in Zukunft über beide Gebäude ausbreiten. Der Baubeginn wäre mit Oktober/November 2017 vorgesehen gewesen und verschiebt sich nun auf Frühjahr 2018, also eine akzeptable Verzögerung. Die Bauzeit beträgt maximal 12 Monate. Im Freibad Mühlbach gibt es ein neues Kinderbecken ... Bisher habe ich nur positive Rückmeldung zum neuen Inox-Becken bekommen. Im Zuge der Bauarbeiten mussten wir das Projekt etwas anpassen. So hat das Becken einen erhöhten, rutschfesten Rand bekommen, um den aktuellen Hygienebestimmungen zu entsprechen. Das Becken ist nun über Treppen zu betreten und hat einen Wasserpilz als zusätzliche Attraktion. Durch die bessere Isolierung des Beckens wird das durch Sonnenkollektoren beheizte Wasser effizienter genutzt. Alles in allem haben wir trotz nachträglicher Anpassungen nur geringe Mehrkosten verursacht und das Schwimmbad in jedem Fall insgesamt wieder etwas attraktiver gemacht. oz 11


GEMEINDE INTERVIEW

Interesse an der Gewerbezone Herr Lamprecht, was gibt es Neues von der Straße Mühlbach-Spinges? Die Firma Nordbau ist dabei, das erste Baulos der Straße (RecyclinghofDorfstraße) abzuwickeln. Veranschlagt ist eine Bauzeit von vier Monaten. Die Dietmar Lamprecht Trasse wird von der Ost- auf die WestGemeindereferent seite des Fußballplatzes verlegt, um die Steigung auf maximal 12 % zu reduzieren. Derzeit sind die Aushubarbeiten für die neue Trasse im Gang. Das Ausmaß des Aushubes ist mit rund 10.000 Kubikmeter beträchtlich. Vor wenigen Tagen habe ich das Beitragsdekret des Landes in der Höhe von rund 600.000 Euro für das zweite Baulos bekommen. Im Herbst ist mit dem Baubeginn des zweiten Bauloses zu rechnen.

Wie breit wird die Straße? Die Fahrbahn ist von Randstreifen zu Randstreifen fünf Meter breit. Das entspricht der Breite der heutigen Dorfstraße im Bereich des Hotels Rogen. Mittellinie wird es keine geben. Was können Sie sonst Aktuelles berichten? Die Arbeiten für die Anbindung des Glasfasernetzes vom Kappenhof Richtung Hauptort sind vorübergehend ausgesetzt worden. Inzwischen hat die Baufirma Arbeiten in Vals verrichtet und wird im Juli in Spinges weitermachen. Für die Gewerbezone „Sandreitl“ in Spinges sind wir bei der Ausarbeitung eines Durchführungsplanes. Ein Unternehmen aus der Gemeinde ist konkret am Kauf eines Grundstücks in der Zone interessiert. Voraussetzung für die oz Zuweisung des Grundes ist der Durchführungsplan.

Warten auf Freigabe durch Raumordnung Herr Rieder, wie geht es mit der Wohnbauzone Beikirchfeld voran? Die zuständigen Beamten der Raumordnung waren mehrmals zu Lokal­ Arnold Rieder augenscheinen hier, und haben ihre VorGemeindereferent stellungen zur Wohnbauzone sowie zur Mittelstation der Seilbahn eingebracht, die ja Hand in Hand gehen. Das Projekt liegt nun dem Amt für Raumordnung zur Begutachtung auf, und wir hoffen auf baldige Freigabe. Meransen liegt im Vergleich zu den anderen Orten beim GlasfaserNetz etwas hinten ... Das ist richtig, bezüglich Erschließung des Dorfkerns laufen derzeit die letzten Vorbereitungen für die Ausschreibung durch das Büro Bergmeister. Um Zeit aufzuholen, wird in Meransen die Verlegung der Leerrohre und das Einziehen der Glasfasern im Paket ausgeschrieben. In der Sportzone läuft alles nach Zeitplan? Die Firma Sportbau hat mit den Arbeiten begonnen und sollte bis Mitte Juli damit fertig sein. Anschließend wird eine Zwischenbilanz gezogen, um entstandene Mehrkosten zu quantifizieren. Danach müssen wir beurteilen, welche Mittel noch für die Außengestaltung, für die Ausstattung der Umkleidebahn sowie für die Beleuchtung und die seitlichen Abdeckplanen der Rodelbahn benötigt werden. Bitte geben Sie unseren Lesern einen Kurzüberblick über die aktuellen Straßenprojekte in Meransen. Da ist einmal das Projekt Serger Brücke, das soweit in den Startlöchern steht. Wir warten lediglich auf die Finanzierungszusage vom Land. Die neue Zufahrt zur Pension Frieda ist hingegen fertiggestellt, auch die letzte Asphaltschicht aufgetragen. Für die Zufahrt zur Industriezone (Gründwaldweg) sowie für die Zufahrt 12

Ausgabe 02 · Juli 2017

zu den Hotels Schönblick und Sonnenhof läuft eine Ausschreibung für die Neuasphaltierung. Im Grünwaldweg wird gleichzeitig das oz Glasfaser-Leerrohr verlegt.

Für die Verstärkung unseres Teams suchen wir § BUCHHALTER ODER OBERSCHULABGÄNGER für die Buchhaltungsabteilung Eine fundierte Ausbildung oder Berufserfahrung und die gute Kenntnis beider Landessprachen ist Voraussetzung. § MONTEURE für die Fenstermontage Erfahrung als Zimmerer, Tischler oder Erfahrung in der Fenster- oder Holzbranche von Vorteil. § TISCHLER UND MALER für die Produktion Berufserfahrung, selbständige Arbeitsweise und Teamfähigkeit von Vorteil. Es sind verschiedene Mitfahrgelegenheiten vorhanden. Ihre Bewerbung schicken Sie bitte an kathrin.oberleitner@tip-top.it TIP TOP FENSTER GmbH, Waldelerweg 8 § Meransen 39037 Mühlbach § Tel. 0472 522373 (Vormittag)


GEMEINDE

Aus dem Gemeindeausschuss Beschlüsse vom 7. Februar bis 30. Mai 2017 Schulen, Kindergärten, KITA 44Auftrag an verschiedene Firmen: Lieferung von Lebensmitteln und anderen Verbrauchsgütern für den Ausspeisungsdienst in den Kindergärten und Schulen (2017) – bis zu 121.000 € 44Auftrag an die Firma Rivo Interior (Naturns): Lieferung zusätzlicher Möbel für die Mensa in der Grundschule Meransen; 2.500 €

Infrastrukturen 44Auftrag an das Ingenieurteam Bergmeister (Vahrn): Planung, Bauleitung, Abrechnung und Sicherheitskoordination in der Planungs- und Ausführungsphase zur Realisierung der Verkabelung mit Glasfaser der bestehenden Leerrohre in den Fraktionen; 44.000 € 44Annahme einer Finanzierung von 289.000 Euro aus dem Rotationsfonds für Investitionen für die Verkabelung mit Glasfaser der bestehenden Leerrohre in der Ortschaft Mühlbach bis zur Mühlbacher Klause. Die Beträge werden im jährlichen Ausmaß von 5 Prozent (= 14.450,00 €) für die Dauer von 20 Jahren ab 30. Juni 2018 zurückgezahlt.

Straßen, Wege und Plätze 44Auftrag an die Firma Signal System (Bozen): Lieferung und Montage von Leitplanken bei der Bergstraße in Spinges, 2.500 € 44Vergabe der Arbeiten zum Bau der Verbindungsstraße Mühlbach-Spinges im Abschnitt Recyclinghof bis Kreuzung Dorfstraße an die Firma Nordbau Peskoller zum Betrag von 444.000 €. 44Auftrag an die Firma Oberhofer Kurt (Meransen): Wiederherstellung bzw. Verbesserung des Kirchweges in Meransen, 3.400 € 44Auftrag an die Firma Oberhofer Kurt (Meransen): Durchführung von Instandhaltungsarbeiten bei verschiedenen Straßen in Meransen, 2.200 € 44Änderung des Bauleitplanes der Gemein-

de Mühlbach: Eintragung der Privatinitiative auf dem öffentlichen Parkplatz sowie Verlegung der Landesstraße und Eintragung eines Kreisverkehrs im Bereich der Talstation Jochtal und Ergänzung der Durchführungsbestimmungen auf Antrag der Eigenverwaltung Bürgerlicher Nutzungsrechte Fraktion Vals. 44Auftrag an das Ingenieurbüro iPM (Bruneck): Ausführungsplanung, Bauleitung, Abrechnung und Sicherheitskoordination zum Bau der Verbindungsstraße Mühlbach-Spinges, Baulos 4 Erweiterungszone Strasshof - Brücke Spinger Bach, 48.000 € 44Zahlung an die Firma Vendruscolo (Klausen): Straßenreinigung mit der Kehrmaschine im Frühjahr 2017; 12.000 € 44Auftrag an die Firma Messner Konrad (Brixen): Durchführung von außerordentlichen Straßeninstandhaltungsarbeiten beim Wackerhof, Hinterleitnerhof und der Gemeindestraße Dicka in Spinges, 24.000 € 44Auftrag an die Bürogemeinschaft Von Lutz (Klausen): Erstellung eines Aktionsplanes für die Anpassung der bestehenden öffentlichen Außenbeleuchtungsanlagen mit Bestandserhebung, 16.000 € 44Sanierung Trockenmauern in Spinges (Wiednergasse, Wanderweg zwischen Maurer- und Weberhof ): Ermächtigung zur Besetzung der öffentlichen Grundflächen und Gewährung eines Kapitalbeitrages von 12.000 € an das Forstinspektorat Brixen. 44Neubau der Verbindungsstraße Mühlbach-Spinges (Abschnitt RecyclinghofDorfstraße): Enteignung von Grundflächen im Enteignungswege zum Betrag von knapp 34.000 €

Urbanistik 44Auftrag an das Ingenieurbüro in.ge.na. (Bruneck): Ausarbeitung des Vor- und Einreicheprojektes sowie des Ausführungsprojektes zur Errichtung der primären Infrastrukturen in der Erweite-

rungszone "Dicka" in Spinges, 71.000 € 44Erweiterungszone "Dicka": Enteignung der benötigten Grundflächen von Richard Oberhuber und von der Eigenverwaltung der bürgerlichen Nutzungsrechte Spinges, insgesamt 510.000 € 44Auftrag an das Ingenieurbüro iPM (Bruneck): Erstellung des Durchführungsplanes für das Gewerbegebiet im Bereich "Vogelbühel" in Spinges, 6.100 €

Soziales 44Sommerbetreuung für Kindergartenkinder: Beauftragung des Vereins "Die Kinderwelt Onlus" mit der Veranstaltung der Ferienwochen "Kunterbunter Sommer 2017" zum Gesamtpreis von rund 12.000 €

Öffentlicher Nahverkehr 44"Nightliner-Dienst Eisacktal/Pustertal": Liquidierung des Spesenanteils von 2.800 € für das Jahr 2016 an die Bezirksgemeinschaft Eisacktal. 44Vergabe einer Ermächtigung für den Mietwagendienst mit Fahrer (PKW bis zu 9 Sitzplätzen für Personen mit Beeinträchtigung) an Matthias Tauber.

Öffentliche Gebäude und Einrichtungen 44Auftrag an die Firma Putzer (Bruneck): Lieferung und Montage einer neuen Projektionsleinwand im Haus der Vereine Vals, 2.100 €

Tausch/Kauf/Miete öffentlicher Liegenschaften 44Abschluss eines Mietvertrages betreffend den Spiel- und Freizeitplatz in Mühlbach mit der Kongregation der Tertiarschwestern des Hl. Franziskus für das Jahr 2017 zu einem pauschalen Mietzins von 1.500 €. 44Erweiterungszone "Meransen 1 Greitenegg": Verkauf von Grundflächen (159 m2) an die Fischnaller Harald Immobilien KG zum Preis von insgesamt 23.850 € 13


GEMEINDE

44Verkauf einer Garage bei der Eisstocksportanlage im Valler Tal in Mühlbach an Andreas Rogen zum Preis von 12.648 €

Rechtsstreite 44Auftrag an Rechtsanwalt Martin Mairhofer von der Anwaltskanzlei KMFB: Streiteinlassung und Beauftragung mit der Rechtsvertretung betreffend den Rekurs von Leopold Oberhofer gegen die Gemeinde vor dem Verwaltungsgericht Bozen; 9.500 €

Wasser, Müll, Abwasser 44Liquidierung der trimestralen Abrechnungen für das Jahr 2017 an die ARA Pustertal AG für die Führung der Kläranlage von je 73.000 € 44Abfallwirtschaft: Genehmigung der Anzahlungen an die Bezirksgemeinschaft Eisacktal für das Jahr 2017 im Gesamtbetrag von 216.000 € 44Überweisung des Amortisierungsbeitrages von 40.000 € an die Autonome Provinz Bozen für die Errichtung von Kanalisierungen und Kläranlagen, Jahr 2016 44Überweisung des Amortisierungsbeitrages von 20.000 € an die Autonome Provinz Bozen für die Errichtung von Anlagen für die Müllbeseitigung, Jahr 2017

Sport, Freizeit, Naherholung 44Auftrag an die Firma Pikon OHG (Brixen): Austausch des Kinderbeckens im öffentlichen Schwimmbad in Mühlbach, 46.000 € 44Auftrag an das Bauunternehmen Alfred Oberhauser (Lüsen): Abbruch des beste-

henden Kinderbeckens und Errichtung einer Fundamentplatte zum Austausch des Kinderbeckens im öffentlichen Schwimmbad in Mühlbach, 17.000 € 44Auftrag an die Firma Weger (NatzSchabs): Durchführung von hydraulischen Anschlussarbeiten zum Austausch des Kinderbeckens im öffentlichen Schwimmbad in Mühlbach, 6.700 € 44Auftrag an die Firma Peintner Fliesen (Natz Schabs): Verlegung von Fliesen im Bereich des neuen Kinderbeckens und Austausch loser Fliesen im öffentlichen Schwimmbad in Mühlbach, 4.500 € 44Auftrag an die Firma Elektro Schmid (Terenten): Durchführung von Elektroarbeiten zum Austausch des Kinderbeckens im öffentlichen Schwimmbad in Mühlbach, 6.900 € 44Sanierung des bestehenden Trainingsplatzes in Meransen: Genehmigung des Ausführungsprojektes und Beauftragung der Firma Sportbau (Bozen) im Betrag von 140.000 € 44Auftrag an die Firma Pius Untersteiner (Meransen): Durchführung von außerordentlichen Reparaturarbeiten am Dach beim Hallenschwimmbad in Meransen, 6.400 €

Feuerwehr und Zivilschutz 44Auftrag an die Firma Securplan (Meran): Erstellung des Gemeindezivilschutzplanes, 22.000 € 44Auftrag an das Studio Contact (Brixen): Ausarbeitung der Ausführungsprojekte, Bauleitung und Abrechnung für die Sanitär-, Heizungs- und Elektroanlagen für die Erweiterung des Stützpunktes Weißes Kreuz Sektion Mühlbach, 25.000 € 44Auftrag an das Studio Contakt (Brixen):

Ausarbeitung der Klimahausberechnung, des Conto Termico 2.0 und des Brandschutzprojektes mit Fluchtplänen für die Erweiterung des Stützpunktes Weißes Kreuz Sektion Mühlbach, 14.000 €

Übergemeindliches 44Hauspflegedienst: Spesenabrechnung mit der Bezirksgemeinschaft Eisacktal für das Jahr 2016 im Betrag von 17.000 €

Internes 44Vertretungsentschädigungen des Sekretariatssitzes an Josef Fischnaller und Reinhard Seeber: 9.000 € 44Betriebsfeier der Gemeindebediensteten: 1.700 € 44Personal: Auszahlung der Leistungsprämie 2016: 24.000 €

Sonstiges 44Repräsentationsausgaben für die Jungbürgerfeier 2016; 640 € 44Rückvergütung der Kosten an die Arbeitgeber für die Ausübung öffentlicher Funktionen von Gemeindeverwaltern im Jahr 2016: 5.400 € 44Repräsentationsausgaben zur Ehrung der Kunstbahnrodler: 1.520 € 44Unentgeltliche Überlassung des Nutzfahrzeuges Mitsubishi L200 an den Tourismusverein Gitschberg Jochtal; der Tourismusverein Gitschberg Jochtal hat für sämtliche Spesen für die Umschreibung, sowie für die Kosten der kürzlich durchgeführten Hauptuntersuchung aufzukommen. 44Auftrag an die Bauspenglerei Kammerer Paul (Kiens): Montage von Schneefanggittern und von Lebenslinien am Dach beim Rathaus in Mühlbach, 10.000 €

Beiträge und Zuweisungen

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Schützenkapelle Meransen

Ordentliche Tätigkeit 2016

1.200,00 €

Musikkapelle Vals

Ordentliche Tätigkeit 2016

1.200,00 €

White Lily Gospel Singers

Ordentliche Tätigkeit 2016

375,00 €

Bodenverbesserungskonsortium Meransen

Außerordentliche Instandhaltung des ländlichen Straßennetzes in Meransen 2016 – Restbetrag

3.818,81 €

Freiwillige Feuerwehr Mühlbach

Ordentliche Tätigkeit 2017

6.000,00 €

AVULSS Mühlbach

Ordentlichen Tätigkeit 2017

1.500,00 €

Amateursportverein Mühlbach, Sektion Karate

Ankauf von Trainingsmatten

2.000,00 €

Freiwillige Feuerwehr Spinges

Veranstaltungskalender 2016

Südtiroler Krebshilfe Bezirk Eisacktal

Ordentliche Tätigkeit 2016

Ausgabe 02 · Juli 2017

500,00 € 1.700,00 €


GEMEINDE

Foto: OZ

„Bewährtes und Neues“ Vom 21. bis 23. Juli findet eine weitere Ausgabe des Mühlbåcha Marktlfeschtes statt. Wolfgang Pertinger, Präsident des Organisationskomitees, im Marktblatt-Interview mit einem Ausblick auf die Veranstaltung. Herr Pertinger, was erwartet die Besucher beim heurigen Marktlfescht? Was ist neu an der diesjährigen Ausgabe? Zunächst ist es uns wichtig, dem Fest Kontinuität zu geben, aber trotzdem bleibt nicht alles beim Alten. Das Thema des Umzugs ist heuer „Tracht und Brauchtum“. Es wird zwei neue mitwirkende Vereine geben, und zwar die Jäger und die Fußball-Altherren Rodeneck. Neu ist auch eine Selfie-Box zum knipsen und Posten von Erinnerungsfotos. Die Kinderanimation haben diesmal Sportverein und Alpenverein übernommen, und zwar in Form einer Kletterwand, Kinderschminken und verschiedenen Spielen. Eine weitere Neuheit ist die Biermarke, die bei mir und bei den Mitgliedern des Komitees erhältlich ist. Die Biermarken werden im Vorfeld verkauft. Es sollte eine Gelegenheit etwa für Betriebe sein, ihren Mitarbeitern ein kleines Geschenk zu machen. Der Umzug findet heuer erstmals bereits am Sonntagvormittag statt. Was hat das Komitee dazu bewogen, den Umzug vorzuverlegen? Das Fest beginnt am Freitagabend um 18 Uhr mit der Eröffnungszeremonie und dem Fassanstrich. Am Samstag geht’s diesmal etwas später los als in Vergangenheit, nämlich um 15 Uhr. Der Sonntag beginnt mit der Heiligen Messe um 9 Uhr, um 10 Uhr geht der Festbetrieb mit dem üblichen Frühschoppen los. Zum Höhepunkt kommt es um 11 Uhr mit dem großen Festumzug.

Die zeitliche Vorverlegung vom Nachmittag hat ihren Ursprung in der Erfahrung aus 2015, wo der Umzug bei extremer Hitze stattfand. Am späten Vormittag ist es also zum einen nicht so heiß, und außerdem erhoffen wir uns dadurch natürlich auch mehr Frequenz am Sonntag. Teilnehmen werden hauptsächlich Gruppierungen aus der Almenregion: Musikkapellen, Schuhplattler, Goaßlschnöller usw. Von den Trachten werden beispielsweise die Festtagsgewänder aus Spinges, Vals und Meransen gezeigt, ebenso der Pfunderer „Huit“. Mit dabei ist auch der Volderer Landsturm und die Senseler Musikkapelle Volders, das Mühlbacher Wappen darf natürlich nicht fehlen. Zu Gast sind die Volkstanzgruppe Villanders und oz die Wurzelkapelle Wahlen.

PR-INFO

Alex und sein neues Miniboard Am heurigen „Blue Spiel“ der Südtiroler Volksbank konnten „Blue-Sparer“ im Alter von sechs bis elf Jahren teilnehmen, die beispielsweise wussten, wann das Rad erfunden wurde, oder wer immer einen Superkleber mit dabei hat. Die Informationen konnten sich die Teilnehmer aus einer Broschüre entnehmen. Für Alex Oberhofer aus Vals hat sich das Mitmachen ausgezahlt. Er ist nun stolzer Besitzer eines Miniboards, das ihm vor Kurzem in der Filiale in Mühlbach überreicht werden konnte. Im Bild der Gewinner Alex Oberhofer mit seiner Mutter (links) und der Jugendberaterin der Volksbank Miriam Wolfsgruber

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KURZ GESAGT

Foto: OZ

Manege frei für die Grundschüler

Einmal das Klassenzimmer mitsamt Hausaufgaben und Stillsitzen gegen den Zirkusalltag tauschen – dieser Traum wurde für die

Grundschüler von Mühlbach nun zur Wirklichkeit, und zwar im Rahmen einer Projektwoche. Auf dem Stundenplan standen dabei nicht Mathe, Deutsch und Religion, sondern Geschicklichkeit, Gleichgewicht und Koordination. Es fand nicht nur kein traditioneller Fachunterricht in dieser Projektwoche statt, sondern auch die Klassenverbände wurde aufgelöst und die Kinder in Gruppen eingeteilt. Zusammen mit Clown „Stauni“ konnten die Kinder Kunststücke einstudieren, die allesamt bei einer Zirkusvorstellung den Eltern, Verwandten und Bekannten präsentiert wurden. Alle Schüler haben je nach Reife und Talent ihren individuellen Beitrag geleistet und damit ein Erlebnis von bleibendem Wert mitgenommen. Doch nicht nur in der Turnhalle war das artistische Können der Kinder gefragt, sondern auch in der Klasse wurde am Thema vk Zirkus gearbeitet.

Zum 160. Jubiläum „Unser Jubiläum war für uns ein sehr positiver Tag“, freut sich Anna Pfitscher, Direktorin und Heimleiterin des Herz-Jesu-Instituts, rückblickend auf die gelungene Feier zum 160. Jubiläum der Einrichtung. Gelungen, weil einerseits am 9. Juni ein toller Bericht über die Schule auf „Südtirol Heute“ gezeigt wurde, und andererseits, weil viele Ehrengäste die Feierlichkeit durch ihre Anwesenheit beehrten. „Besonders gefreut haben wir uns über das Kommen der Grafen Goëss-Enzenberg, Nachfahren der ehemaligen Besitzer des Freyenthurns“, erzählt Pfitscher. Freyenthurn war von 1568 bis 1790 im Besitz der Grafenfamilie. Aber auch das Fest selbst war gelungen – und vielseitig: Geboten wurden verschiedene Workshops, zum Beispiel zum Thema Sportunterricht früher und heute, Kompetenztests für Eltern, Millionenshow mit mathematischen Aufgabenstellungen von früher und heute, „Benimm dich“-Unterricht aus dem Jahre 1918 und Kunstworkshops. Außerdem waren die Tore von Schule und Heim für alle geöffnet. Am Nachmittag fand noch

ein Treffen von ehemaligen Schülerinnen statt – „eine Aktion, die großen Anklang gefunden hat und die wir in den nächsten Jahren vk wiederholen werden“, so Pfitscher.

Zusammenschluss und Neuwahl Mit gleich zwei Neuerungen startete die HGV-Ortsgruppe Mühlbach ins neue Jahr: Bei der Jahreshauptversammlung im April stand der Zusammenschluss der Ortsgruppen Mühlbach und Vintl auf dem Programm, im Anschluss folgte die Neuwahl der Ortsgremien. Der Zusammenschluss wurde einstimmig genehmigt. Laut HGV mache die Fusion auch deshalb Sinn, weil beide Ortsgruppen Mitglied des Tourismusvereins Gitschberg Jochtal seien. Zum neuen Obmann wurde Ewald Rogen vom Hotel „Rogen“ in Spinges gewählt. Ebenfalls im Ausschuss sind Manfred Silginer vom Hotel „Rosenhof“ in Mühlbach, Konrad Fischnaller vom Hotel „Schönwald“ in Vals, Andreas Strobl vom Hotel „Stroblhof“ in Weitental, Evelyn Gruber vom Hotel „Tratterhof“ in Meransen, Harald Fischnaller vom Hotel „Sonnenberg“ in Meransen, Jonas Oberhammer vom Hotel „Huberhof“ in Meransen, Simon Stolz vom Hotel „Huber“ in Vals und Josef Leitner von der Pizzeria „Zur Mühle“ in Vals. Ewald 16

Ausgabe 02 · Juli 2017

Rogen appellierte im Rahmen der Jahreshauptversammlung an die Gemeinde, die Erschließungsbeiträge zu senken, da diese für die gastgewerblichen Betriebe zu hoch seien. Im Bild von links: Konrad Fischnaller, Josef Leitner, Manfred Silginer, Evelyn Gruber, Jonas Oberhammer, Simon Stolz, Ortsobmann Ewald Rogen, Harald Fischnaller, Vize-Bürgermeisterin Gisella Mair, Andreas Strobl und HGV-Bezirksobmann Helmut Tauber. vk


KURZ GESAGT

Bibliotheksrat In der letzten Marktblatt-Ausgabe haben wir über den neuen Bibliotheksrat berichtet. Inzwischen wurde uns mitgeteilt, dass der

Lamprecht, Astrid Werner, Bettina Silgoner, Cinzia Callegarin, Agnes Öttl und Patrizia Bianchi. oz

Rat Claudia Lanz kooptiert hat und somit aus folgenden Personen besteht: Claudia Lanz, Daniel Gruber, Gisella Mair, Juliane

Die Hausmeisterwohnung mit Sportbar in der Sportzone Spinges steht zur Vermietung. Die Wohnung besteht aus Bad, Küche, Schlafzimmer und Wohnzimmer. Weitere

Foto: OZ

Wohnung mit Bar zu vermieten Informationen erteilt der Amateursportverein Spinges, Präsident Ludwig Wieland, Telefon 348 6097446.

Ein Ausflug in die Welt der Kunst rutzner, eine Ausstellung zum Thema „Die 10 Gebote“ von Karolina Gacke sowie eine Fotoausstellung zum Thema „Island“ des Fotografen Philipp Santifaller. Die Galerie 90 wird seit ihrer Gründung 2006 von Alex Pergher geleitet. Die Gemeinde unterstützt diese Kultureinrichtung mit 6.000 Euro jährlich, die Stiftung Südtiroler Sparkasse steuert 500 Euro bei. Im letzten Jahr waren die Ausstellungen „Afrika“ von Sandra Martinello, die Dauerausstellungen Sweet zum 10-jährigen Jubiläum der Galerie sowie eine Dauerausstellung von Peter Fellin im Wolkensteiner Keller

Aktiver Vogelschutz Seit vielen Jahren unterstützen Mühlbacher Unternehmen auf Initiative des Nordtirolers Karl Puelacher ein sympathisches Vogelschutzprojekt. Die speziell für Blau-, Tannen- und Schwanzmeisen konzipierten Brutkästen werden von Karl Puelacher gefertigt und mit finanzieller Unterstützung lokaler Unternehmen an Schüler verschenkt,

zu sehen. Mit Algaluna und Jox gab es zwei Musik-Performances, außerdem ein Treffen mit dem Fotografen Pierluigi Ferrari und eine Lesung mit dem Trientner Kunsthistoriker oz Professor Fiorenzo Degasperi. Foto: OZ

In seiner Ausstellung „Il colore del vento“ zeigte der Roveretaner Maurizio Giongo im Mai eine Auswahl seiner Kunstwerke (im Bild) in der Galerie 90. Derzeit läuft hingegen eine Gemeinschaftsausstellung des Künstlertrios Alex Pergher, Sergio Sommavilla und Leander Piazza. Unter dem Thema „Emotions“ verleihen die drei Künstler ihren Gefühlen Gestalt in Form von Gemälden oder Skulpturen. Die Ausstellung öffnet abends auf Anfrage unter Telefon 348 710 25 50 (Alex Pergher). Geplant sind für heuer weiters eine Gedächtnisausstellung mit Malereien von Waltraud Nössing Mitter-

die die Kästen aufhängen und somit aktiv zum Schutz der Tiere beitragen. Folgende Unternehmen der Gemeinde haben das Projekt heuer unterstützt: Gitschberg Jochtal, Sägewerk Konrad Lanz, Möbelhaus Rogen, Modezentrum Pallhaus, Apotheke Peer, Überbacher Bau, Energieversorgung Vals, Zimmerei Fischnaller Lorenz und Tip Top oz Fenster.

Der Jahrgang 1952 feiert Der Jahrgang 1952 feierte sein heuer (halb) rundes Jubiläum am Caldonazzo und am Levico See.

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VEREINE

Neuer Allrader Seit 20. Mai gehört ein Kleintransportfahrzeug mit Allradantrieb der Marke Toyota zum Fuhrpark der FF Meransen. Das Fahrzeug kann mit zwei verschiedenen Containern bestückt werden und ist somit vielseitig einsetzbar. Der neue Allrader wurde anlässlich der heurigen Florianifeier offiziell seiner Bestimmung übergeben. Kommandant Robert Schwärzer steht der Freiwilligen Feuerwehr Meransen seit 15 Jahren vor. Dafür wurde er beim heurigen Bezirksfeuerwehtag in Lüsen ausgezeichnet, und zwar mit dem Verdienstkreuz in Silber. „Robert schafft es immer wieder die richtige Mischung zwischen strenger Führung und einer gewissen Lockerheit zu finden, und deshalb ist er bei der gesamten Mannschaft sehr beliebt, denn es ist nicht immer einfach auf die Wünsche und Vorstellungen

eines jeden einzugehen“, heißt es vonseiten der Wehrmänner. „Robert ist ein Feuerwehrmann mit Leib und Seele. Er ist stets erreichbar und versucht für jedes Problem eine angemessene Lösung zu finden. Seine hilfsbereite und korrekte Art wird von der

Bevölkerung und den Behördenvertretern sehr geschätzt.“ Im Bild (v.l.): Kommandant Robert Schwärzer, die Fahrzeugpatinnen Nina Nedorost und Manuela Rieder sowie vk Vize-Kommandant Georg Pabst.

Freizeitmeisterschaft Open Damen. Nur die Mannschaft des ASV Tramin war besser als die Mühlbacherinnen. In der gesamten Meisterschaft mit sieben Mannschaften aus ganz Südtirol verlor Mühlbach nur ein einziges Spiel – jenes gegen die späteren Landesmeister. Die Spielerinnen Veronika Fischnaller, Petra Markart, Camilla Biamino, Evi Hilpold, Daniela Calai und Verena Olivieri werden unbeirrt weiterkämpfen und haben auch im nächsten Jahr den Landemeistertitel im Visier. In der Mixed-Meisterschaft, bei dem die Herren der Sektion sowie eine Dame auf dem Feld stehen, lief es heuer nicht so rund: Sie beendeten die Saison auf dem vorletzten Platz. Ihr Training absolvieren die Mühlbacher Volleyballer in den Wintermonaten

immer montags um 20 Uhr im Graf-Meinhard-Haus – im Sommer hingegen um 18 Uhr am Beachvolley-Feld in der Sportzone Cykilir, wo am 10. Juni auch zum dritten Mal das Beachvolleyballturnier der Sektion stattfand. 16 Erwachsenen- und 9 KinderTeams nahmen teil und ermittelten je einen Tagessieger. Unschlagbar war dabei das Brixner Trio „Die fantastischen Vier“ mit Martin Pöder, Silke Gruber und Thomas Monthaler. Bei den Kindermannschaften konnten die „Beachkids“ mit Sophie Fischnaller, Julia Kobler und Viktoria Dorfmann überzeugen. „Volleyballbegeisterte, oder die es noch werden wollen, sind jederzeit herzlich zum Mitspielen eingeladen“, teilt die Sektion mit. eh

Erfolgreiche Saison

Vizelandesmeister dürfen sich die VolleyballDamen des ASV Mühlbach nennen. Ganz knapp verpasste das Sextett rund um Trainerin Martina Gatterer heuer den Sieg der

Vom 3. April bis 28. Juli 2017 gelten in unserer

Filiale in Vals folgende Öffnungszeiten:

Dienstag und Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr Gerne beraten wir Sie auch außerhalb dieser Zeit und an anderen Tagen nach vorhergehender Terminvereinbarung.


Foto: OZ

VEREINE

Neues Gipfelkreuz auf der Wilden Kreuzspitze von Friedl Amort, AVS Ortsstelle Mühlbach

Stadel des Speckerhofes in Vollbrand von Dietmar Gruber, FF Meransen

Am 19. März alarmierte die Landesnotrufzentrale um 2.57 Uhr die Feuerwehr Meransen wegen eines Brandes. Bereits bei der Anfahrt erleuchtete ein großer Feuerball den Nachthimmel über Meransen. Das volle Ausmaß des Brandes war nach Eintreffen der ersten Einsatzfahrzeuge zu erkennen: Der Stadel des Speckerhofes stand in Vollbrand. Als erstes galt es, die anliegenden Gebäude abzuschirmen. Der Bauer hatte inzwischen in einer mutigen, aber sehr gefährlichen Aktion seine rund 90 Stück Rinder aus dem Stall ins Freie lassen können. Dabei zog er sich mittelschwere Verbrennungen zu und musste vom Weißen Kreuz erstversorgt werden. Nach und nach trafen Wehren der Umgebung zur Unterstützung ein und brachten den Brand innerhalb einer Stunde unter Kontrolle. Übrig blieb das verkohlte Holzgerippe des Stadels und das immer wieder aufflammende Heu. Bei den Nachlöscharbeiten stellte sich heraus, dass das Holzgerippe abgetragen und das brennende Heu entfernt werden muss, um die darunterliegende Betondecke nicht weiter zu beschädigen. Da Traktorseilwinde und Autokran für diese Aufgabe zu klein und die Arbeit für die Wehrmänner zu gefährlich war, suchte man die Hilfe der Firma Brunner & Leiter, die im Dorf bereits Arbeiten verrichtete. Nach einem Lokalaugenschein erklärte diese sich bereit, am Abend mit einem Bagger und mehreren LKWs anzurücken, um das Heu zu entfernen. Für den Abbruch des Holzgerüstes sollte ein Spezialbagger mit langem Arm und Quetschzange angeliefert werden. Auch einige Männer der Feuerwehr Mühlbach halfen am Freitagabend bei den Abbrucharbeiten mit. Die gesamte Aktion zog sich schlussendlich bis in den frühen Samstagmorgen hinein. Gedankt sei an dieser Stelle nochmals der Firma Brunner & Leiter, die die ganze Nacht durchgearbeitet und somit ein großes Zeichen der Solidarität und Hilfsbereitschaft gesetzt hat. Am Samstag halfen dann noch mehrere Bauern und Bekannte bei den letzten Aufräumarbeiten, und die Wehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Meransen konnten ihren Einsatz erschöpft beenden.

Die Ortsstelle Mühlbach des Südtiroler Alpenvereins feiert heuer das 60-jährige Gründungsjubiläum. Zu diesem Anlass erhält die Wilde Kreuzspitze als Ersatz für das alte, renovierungsbedürftige Gipfelkreuz ein neues. Angefertigt wurde es von den Schülern der Fachrichtung Metall der Landesberufsschule „Tschuggmall“ in Brixen unter der Regie des Fachlehrers Alois Unterkircher. Im Rahmen des „Mühlbåcha Marktlfeschts“ kann das neue Kreuz bei unserem Stand am Gemeindeplatz besichtigt werden. Voraussichtlich am 24. September wird das Kreuz nach alter Tradition mit Muskelkraft hinaufgetragen, und anschließend findet die Einweihung am Gipfel statt. Das neue Gipfelkreuz steht unter dem Motto „Emotionen am Berg“. In diesem Zusammenhang ist der AVS auf der Suche nach Gipfelfotos und Dias der Wilden Kreuzspitze aus vergangenen Tagen. An alle Bergsteiger geht somit der Aufruf, Fotoalben zu durchstöbern und die Bilder an Friedl Amort (Telefon 347 000 29 62) oder ein Ausschussmitglied weiterzuleiten. Natürlich werden die Bilder digital erfasst und die Originale wieder an die Besitzer zurückgegeben. Infos und E-Mails an: muehlbach@alpenverein.it.

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VEREINE

40 Jahre Palmbesen von Lidia Erschbaumer, AVS Ortstelle Mühlbach

Vor 40 Jahren hat die Alpenvereinsjugend Mühlbach zum ersten Mal Palmbesen gebunden. Die Idee dazu stammte von Lois Faistnauer. Ursprünglich war der Brauch den Buben vorbehalten, wobei der stärkste natürlich auch die größte Palmstange trug. In all den Jahren hat sich das Palmbesenbinden als Tradition etabliert, die bunten Stangen sind vom Palmsonntag nicht mehr wegzudenken. Auf die Palmstange gehören Palmkätzchen, Ölzweige, Wacholderstauden, Buchsbaum und Erika, verziert wird die Stange mit Krepppapier. Das 40-jährige Jubiläum war Anlass, wieder einmal zwei riesige Palmstangen am Eingang zur

Kirche anzubringen. Bunt und fröhlich wird die Palmprozession aber natürlich durch die vielen, farbenfroh verzierten Palmstangen in verschiedenen Größen. Um diesen Brauch nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, wurde er in den letzten Jahren von den ehemaligen Jugendführern des AVS weiter gepflegt. Wünschenswert wäre natürlich, wenn sich wieder einige junge Jungendführer finden würden, die tolle Veranstaltungen für den Alpenvereinsnachwuchs organisieren könnten; Interessierte können sich jederzeit bei einem der Ausschussmitglieder des Mühlbacher Alpenvereins melden.

„Die Seffin“ Mit dem Stück „Die Wirtin“ wagte die Heimatbühne Mühlbach im Juni eine weitere Freilichtproduktion. Als Schauplatz diente diesmal der Innenhof des Santerhofes. Die Platzverhältnisse bei Vollbesetzung waren leicht beengt und die Sicht ab der dritten Reihe etwas eingeschränkt, ansonsten punktet die malerische Location mit tollem Flair. Die selbstbewusste Wirtin Monika, exzellent gespielt von Doris Peintner (im Bild), wird vom verarmten Bürgermeister (Leopold Rainer) und vom reichen Senator (Erwin Prosch) umgarnt. Sie aber zeigt beiden die Foto: Egon Daporta

kalte Schulter und verwendet ihre ganze Anstrengung (und Santer-Wein) darauf, um das Weltbild des frauenverachtenden Generaldirektors (Manfred Rastner) zurechtzurücken. Gleichzeitig hat der schlitzohrige Kellner Francesco (Max Zingerle mit einwandfreiem italienischem Akzent à la „Luigi“ aus Walt Disneys „Cars“) ein Auge „auffe die Seffin“ (Chefin) geworfen, die ihn zunächst allerdings auch abblitzen lässt. Um seine Nebenbuhler, den Bürgermeister und den Senator, auszuschalten, engagiert Francesco zwei Schauspielerinnen (herrlich schnöselig Marie Theres Zingerle und Ulli Stampfl), die sich als adelige Damen ausgeben. Der Plan scheint zunächst aufzugehen, fliegt aber schließlich auf. Dabei hat Armin Mair mit seinen musikalischen Zwischenfazits („Aufgepasst!“) immer wieder vor zu viel Hochmut gewarnt, eine Lektion, die jetzt alle lernen müssen – inklusive des Publikums, das am Ende des Stücks die Moral der Geschichte auf dem Tablet serviert bekommt. Diesen etwas plumpen Passus hätte man sich sparen können, ansonsten hat Regisseur Ulrich Kofler den Kampf um „Die Wirtin“ bravourös inszeniert. oz

KVW Meransen hält Vollversammlung Am 25. März hielt die KVW-Ortsgruppe Meransen ihre Vollversammlung ab. Vorgetragen wurden der Kassabericht und der Tätigkeitsbericht des Jahres 2016. Ehrengast Herbert Schatzer sprach zum KVW-Jahresthema „Südtirol wird bunter”. Außerdem wurden einige Mitglieder der KVW-Ortsgruppe Meransen im Rahmen der Vollversammlung für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Am 6. Mai lud die Ortsgruppe zu einem Kinderfest. Es wurden 20

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Spiele für Kinder aller Altersklassen angeboten, etwa eine Malecke, eine Schminkecke, eine Torwand, eine Holzecke sowie Playmais. Sanitäter des Weißen Kreuzes Brixen zeigten den Kindern einen Rettungswagen mal ganz aus der Nähe. Höhepunkt war die Flugvorführung eines selbstgebastelten Modellhubschraubers. vk


VEREINE

Foto: OZ

Tag der Vereine Einen interessanten Einblick in die Welt der Vereine bekamen Mühlbacher Schüler im Rahmen des „Tags der Vereine“ am 4. Mai. In und um das Graf-Meinhard-Haus absolvierten die in 10 Gruppen unterteilten Grund- und Mittelschüler einen Parcours, auf dem sich die einzelnen Vereine präsentierten, so etwa aus dem Bereich Sport (Fußball, Volleyball, Karate, Judo und Tennis), Kultur (Bürgerkapelle, im Bild), Sozialem ( Jungschar) und Zivilschutz (Feuerwehr, Weißes Kreuz). Die Idee zum Tag der Vereine entstand in der Plattform Migration, organisiert wurde die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Unteres Pustertal, dem Schulsprengel Mühlbach und den örtlichen Vereinen. In der Mittagspause wurden alle Beteiligten von der Schulausspeisung der Gemeinde verköstigt, auch Sportverein und Milchhof Brixen leisteten hierzu einen Beitrag. oz

Einen Erfolg nach dem anderen feiert derzeit der Mühlbacher Karateverein. Auch beim letzten Wettkampf der Saison zeigten die Athleten eine starke Leistung und kürten sich mit drei ersten, zwei zweiten und zwei dritten Plätzen zum besten Karateverein Südtirols. Schauplatz des Erfolges war die Italienmeisterschaft der Libertas Ende Mai in Calcinato in der Provinz Brescia. Hannah Rederlechner holte sich den Italienmeistertitel in ihrer Kategorie, Valeria Puerari die Silbermedaille. Auch Darko Ostojic darf sich Italienmeister nennen, Simon Mahlknecht und Fabian Pezzei erreichten jeweils den dritten Platz. In der Disziplin Kumite gewann

Foto: Martin Pezzei

Die Nummer 1 Mamdouh Agaybi Silber, während Martin Pezzei einen weiteren Italienmeistertitel nach Mühlbach holte. Knapp am Podest vorbei schrammten Stefan Tepic und Florian Fischnaller im Kata, sowie Michael Pezzei im Kumite. Beim Freundschaftsturnier am 10. Juni in Mühlbach standen vor allem freundschaftliches Verhalten, Fairness und Respekt im Vordergrund. Genau diese Werte überzeugten nicht nur die Teilnehmer sondern auch den Verein „Hilfe in Not Onlus“, der die Karatekas mit 2.000 Euro finanziell unter die Arme greift. eh

TICKERTICKER · TICKER · TICKER · TICKER · TICKER · TICKER · TICKER · TICKER · TICKER + + + Wie sehr sich die Landwirtschaft in den letzten Jahren verändert hat, zeichnet der Film „Bauer.Sein – gestern und heute“ anhand von acht Bauernhofportraits nach. Mitglieder von Bildungsausschüssen, aber auch alle anderen interessierten Vereine können den Film beim Südtiroler Bauernbund kostenlos ausleihen. (Kontakt: Südtiroler Bauernbund, Christoph Falkensteiner, 0471 999354, verbandsmanagement@sbb.it). Ergänzend zum Film wurde die Website www.zeitzeugen.it eingerichtet.

+ + + Die Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Eisacktal suchen ab sofort für den Landeszivildienst freiwillige Frauen und Männer im Alter von 18 bis 28 Jahren. Die Bewerbung für den freiwilligen Zivildienst gilt für die Dauer von 8 oder 12 Monaten; Beginn der Tätigkeit ist der 2. Oktober. Kontakt, Information und Anmeldung in der Direktion der Sozialdienste unter der Nummer 0472/820533 bzw. ruth.schanung@ bzgeis.org.

+ + + Seit 4. Mai kann für die neue Geburtenprämie angesucht werden. Bei der neuen Prämie handelt es sich um eine einmalige Zahlung in Höhe von 800 Euro; das entsprechende Gesuch kann ab dem siebten Schwangerschaftsmonat und spätestens innerhalb des ersten Lebensjahres des Kindes gestellt werden. Der Antrag kann ausschließlich auf elektronischem Wege eingereicht werden. Infos beim Bauernbund-Patronat ENAPA in Brixen (K.-Lechner-Str. 4, Tel. 0472 262 420) oder unter www.sbb.it/patronat

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VEREINE

Wie es in Südtirol inzwischen landauf, landab üblich ist, präsentierten die drei Musikkapellen der Gemeinde Mühlbach im Frühjahr mit drei Saalkonzerten ihre musikalischen Höhepunkte des Jahres. Jede Kapelle versuchte dabei auf ihre Weise, das Publikum zu überraschen und zu begeistern. In Vals war dies der Sologesang von Helmut Oberhofer und Christina Fischnaller („Böhmische Liebe“), in Meransen die einleitende Darbietung der Jugendkapelle Mejuka und in Mühlbach die außergewöhnliche TV-Moderation von Manuela Vontavon und die Brass-Einlagen des Mühlbacher Marktlquintetts. Die Frühjahrskonzerte sind immer auch Gelegenheit, verdienten Musikanten zu danken und Ehrungen zu überreichen. In Vals erhielten Elisa Mair und Bernhard Obrist das Ehrenzeichen in Bronze für 15-jährige Tätigkeit als Musikanten, in Meransen verlieh der Verband Südtiroler Musikkapellen (VSM) das Verdienstzeichen in Silber an Philipp Mair für seine 12-jährige Tätigkeit als Jugendleiter sowie an Florian Ploner für 10 Jahre Kapellmeister. Die Bürgerkapelle Mühlbach, respektive der VSM ehrte Florian Hofer für 25 Jahre

Foto: Gisella Leitner

Foto: Egon Daporta

Foto: OZ

Frühling für die Ohren

als Musikant mit dem Ehrenzeichen in Silber. Verbandsstabführer Klaus Fischnaller überreichte Oskar Zingerle das im Rahmen einer Prüfung erlange Stabführerabzeichen des Österreichischen Blasmusikverbandes. Ein weiterer besonderer Grund zur Freude ist für die Musikkapellen immer die Aufnahme neuer Mitglieder. In Vals sind dies Matthias Gatterer an der Trompete, Hannah Mahlknecht an der Klarinette, Theresia Fischnaller und Daria Zingerle

am Saxophon sowie Nadine Oberhofer als Marketenderin. Die Querflötistin Isabel Gruber und gleich drei junge Schlagzeuger nahm die Schützenkapelle Meransen in ihre Reihen auf: Matthias Leitner sowie Julian und Dominik Mair. Neue Mitglieder der Bürgerkapelle Mühlbach sind Clemens Peintner und Julian Summerer an der Trompete sowie die Schwestern Eva und Rebecca Daporta als Marketenderinnen. eh

hütte weitertragen. Das Rennen ist die finale Etappe des „Mountain Duathlon Cups“, bestehend aus Totenduathlon in Villanders und Rosskopfduathlon in Sterzing, die beide bereits stattgefunden haben. Gestartet werden kann in verschiedenen Staffelkategorien, wobei eine Sportunter-

suchung für die Anmeldung erforderlich ist. Interessierte können sich bei Augustin Weissteiner unter 333 4534746 oder per Mail an info@gitschberg-sport.it für das Rennen anmelden. eh

Aubm af’n Gitsch! Die Vorbereitungen zum heurigen Berg­ duathlon des ASV Gitschberg laufen bereits auf Hochtouren. Am 22. Juli starten die Teilnehmer um 10 Uhr an der GitschbergTalstation mit dem Mountainbike Richtung Pranterstadelhütte. Von dort müssen dann die Füße die Bergläufer bis zur Gitsch22

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VERANSTALTUNGSKALENDER KURZ GESAGT

VERANSTALTUNGEN Mi., 5. Juli Abendführung durch die Hofburg; Anmeldung bei Schuhe Pertinger innerhalb 3. Juli Mühlbach, Treffpunkt Seilbahnplatz (Fahrgemeinschaften), 20 Uhr Sa./So., 8./9. Juli Meransner Kirchtag Meransen, Veranstaltungshalle, ganztägig Sa./So., 15./16. Juli Gletschertour auf die Reichenspitze (3.303 m) im Zillertal: hochalpine Tour in Fels und Eis mit Übernachtung auf der Plauener Hütte (Alpenverein) Mühlbach So., 16. Juli Almhüttenfest Meransen, Altfasstal, ganztägig So., 16. Juli Frühschoppen mit der Musikkapelle Welschellen Mühlbach, Rathausplatz, 10:30 Uhr Fr., 21. bis So., 23. Juli Mühlbåcha Marktlfescht „Tracht und Brauchtum“: Drei Tage lang gute Laune und gutes Essen mit großem Festumzug am Sonntag um 11 Uhr Mühlbach, ganztägig So., 30. Juli Fane-Fest Vals, ganztägig Sa., 29. Juli Abschlusskonzert der Musiksommerwoche mit den Jungmusikanten von Mühlbach, Meransen, Vals und Rodeneck Vals, Konzertpavillon, 10 Uhr Sa./So., 5./6. August Hochtour auf die Zugspitze: Anspruchsvolle 2-Tages-Gipfeltour über Gletscher und Klettersteig auf den höchsten Berg Deutschlands mit

Möchten Sie Veranstaltungen im Marktblatt ankündigen?

Juli bis September Übernachtung auf der neuen Höllentalangerhütte (Alpenverein) Mühlbach So., 20. August Patroziniumsprozession mit anschließendem Frühschoppen, umrahmt von der Bürgerkapelle Mühlbach Mühlbach, Rathausplatz, 9 Uhr Sa., 26. August 60 Jahre AVS-Ortsstelle Mühlbach: Festliche Bergmesse und gemütliches Beisammensein auf der Brixner Hütte; gleichzeitig wird auch das neue Kreuz der "Wilden Kreuzspitze" gesegnet Vals, Brixner Hütte, ganztägig So., 27. August Errichtung des neuen Gipfelkreuzes auf der Wilden Kreuzspitze (Alpenverein): Freiwillige Helfer für das Hochtragen ab der Brixner Hütte sind herzlich willkommen Vals, Brixner Hütte So., 3. September Klettersteig rund um den Zwölferkofl in Sexten (Alpenverein); begrenzte Teilnehmerzahl, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich Mühlbach So., 3. September Knödelsonntag Meransen, Großberghütte Fr., 8. September Karate für Kinder und Jugendliche Mühlbach, Graf-Meinhard-Haus, 15 Uhr

Tragen Sie die Termine und alle dazugehörigen Informationen auf der Gemeindehomepage www.muehlbach.it ein. Wir übernehmen die Veranstaltungen direkt aus dieser Datenbank.

So., 10. September Herbstausflug ins Schnalstal (KVW Spinges); Info und Anmeldung vom 27. August bis 4. September bei Christl Oberrauch, Telefon 0472 849449 Spinges Sa., 16. September Brixner-Hütte-Lauf Vals, Start Tennishalle, 10 Uhr Sa., 23. September Almabtrieb Meransen, Veranstaltungshalle, 10 Uhr

Kurse, Seminare, Trainings, Veranstaltungsreihen Karate: jeden Dienstag um 20 Uhr im Graf-Meinhard-Haus (Sportverein); Infos bei Martin Pezzei, Telefon 339 1741291 Ballspiele für Kinder: ab Oktober (Sportverein); Infos bei Martina Gatterer, Tel. 348 1553100 Volleyball für Erwachsene: ab Oktober (Sportverein); Infos bei Martina Gatterer, Tel. 348 1553100 Spinning mit Samatha Scapin: ab Oktober (Sportverein); Infos bei Günther Unterkircher, Tel. 329 2903877 Herrenturnen: ab Oktober (Sportverein); Infos bei Ferdinand Seppi, Tel. 339 6899277 Frauenturnen: ab Oktober (Sportverein); Infos bei Marlene Lanz, Tel. 338 6215213

DENKSPORT Wortschatz Bildet aus folgenden Wortteilen dreisilbige Wörter aus dem Bereich Theater. Der Sieger werden aus den Einsendungen mit den meisten gefundenen Wörtern ermittelt. E Di ter ler sion lich leuch Re Per The tung volks Mo po me spie stel log stel spiel pen Hap tri ge Pro che In no Schau Rol Be leu er Kos tü log a gö Souff se for a Vor du ning Tra tüm mance len zent len dern pe die Pup lung wi dar spiel zen

Die Lösungen können per E-Mail an oskar.zingerle@brixmedia.it, per Post an die Redaktion geschickt oder direkt im Gemeindeamt abgeben werden. Einsendeschluss ist der 10. September 2017. Unter den Einsendungen mit den meisten gefundenen Wörtern verlosen wir ein Überraschungsgeschenk. Die Auflösung des Rätsels der April-Ausgabe: Es sind 129 Würfel aufgebaut. Die richtige Antwort wurde uns zugesandt von Melanie Rogen, Andreas Zingerle, Anna Oberhammer, Annemarie Oberhofer, Helena Lechner, Andrea Lechner, Marion Mitterrutzner, Nadine Plaikner, Claudia Depian, Maria Pirgstaller, Paul Mitterrutzner, Rosina Frener Zwei Einsendungen enthielten eine falsche Antwort. Das Überraschungsgeschenk hat Helena Lechner gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

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Sauna 20.05. - 03.09........1400 - 2000 04.09. - 05.11........1400 - 2100

TEL. 349 0676219 ODER 0472 886048 | WWW.ALPINPOOL.IT


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