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Jahrgang 29 · Ausgabe 02 · September 2018 · www.muehlbach.it
GLASFASERNETZ
Startschuss!
Skifahren für ALLE Die letztjährige Erfolgsgeschichte „Skifahren für Alle“ wird im Konsortium Gitschberg Jochtal – Brixen auch in diesem Winter fortgeführt. Das Skifahren war in den vergangenen 50 Jahren die Wintersportart Nummer eins und die beliebteste Freizeitbeschäftigung vieler Südtiroler. Mit der Aktion „Skifahren für Alle“ wurde der Grundstein gelegt, dass dies auch für die nächsten 50 Jahre so bleibt. Dank der neu eingeschlagenen Preispolitik konnte der Verkauf an Saisonpässen verdoppelt werden! Der Saisonpass des Konsortiums Gitschberg Jochtal – Brixen kann in den Skigebieten Gitschberg Jochtal & Plose sowie bei den Dorfliften von Villnöss, Felthurns und Lüsen genutzt werden.
Wie der Name „Skifahren für Alle“ bereits verspricht, ist auch in diesem Jahr der Saisonpass vom 1. Oktober bis zum 31. Oktober zu sehr günstigen Preisen erhältlich. In diesem Zeitraum haben alle die einmalige Möglichkeit, Kinderpässe für die gesamte Saison um nur € 15 zu erwerben. Jugendliche bezahlen nur € 149, Jungbürger nur € 199. Für alle Erwachsenen gilt der einmalige Sonderpreis von € 299. Diese Preise sind mit keiner anderen Ermäßigung kumulierbar. Die Saisonpässe können von Montag bis Freitag bei den Verkaufsstellen in Vals, Meransen und St. Andrä erworben werden. Für den Erwerb muss die jeweilige Person, auf die der Saisonpass ausgestellt wird, anwesend sein und einen gültigen Personalausweis vorweisen.
Die Sonderaktion „Skifahren für ALLE“ im Vergleich zu den Vorverkaufspreisen und den Preisen des Normalverkaufs: Skifahren für ALLE
Vorverkauf bis 24.12.2018
Normal-verkauf ab 25.12.2018
E 15,00
E 120,00
E 160,00
Geb. zw. 30.11.2002–29.11.2007
E 149,00
E 180,00
E 210,00
16–25
Geb. zw. 30.11.1993–29.11.2002
E 199,00
E 260,00
E 310,00
Erwachsene
25–60
Geb. zw. 30.11.1958–29.11.1993
E 299,00
E 440,00
E 500,00
Senioren
60–70
Geb. zw. 30.11.1948–29.11.1958
E 299,00
E 400,00
E 450,00
Supersenioren
70+
Geb. am oder vor dem 29.11.1948
E 299,00
E 340,00
E 370,00
Kinder geb. am oder nach dem 30.11.2000
E 899,00
E 1.099,00
E 1.199,00
Alter
Geburtsdatum
vom 01.10. bis 31.10.2018
Kinder
0–11
Geb. am oder nach dem 30.11.2007
Jugendliche
11–16
Jungbürger
Family Ticket
Mehr Informationen gerne auch telefonisch: Büro Vals 0472 547 113 – Büro St. Andrä 0472 200 433 Unser Tipp an alle Paten: Schenken Sie Ihrem Patenkind zu Allerheiligen Skivergnügen für die gesamte Wintersaison! Ein ideales und unvergessliches Geschenk!
INHALT THEMA GEMEINDE BAUKONZESSIONEN GEMEINDEAUSSCHUSS KURZ GESAGT DENKSPORT VEREINE VERANSTALTUNGEN
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ÖFFNUNGSZEITEN IM RATHAUS: Montag bis Freitag von 8.30 - 12.15 Uhr Mittwochs zudem von 15 - 18 Uhr SPRECHSTUNDEN DES BÜRGERMEISTERS UND DER GEMEINDEREFERENTEN Bürgermeister Christoph Prugger: Montags und dienstags jeweils von 8 bis 9.30 Uhr und donnerstags von 8 bis 9 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung: 0472 849446 E-Mail: christoph.prugger@muehlbach.it Stellvertretende Bürgermeisterin Gisella Mair: Dienstags von 8 bis 9.30 Uhr, sowie nach telefonischer Vereinbarung: +39 349 7914182 E-Mail: gisella.mair@muehlbach.it Referentin Sophie Biamino: Dienstags von 15 bis 16 Uhr, sowie nach telefonischer Vereinbarung: +39 335 7866237 E-Mail: sophie.biamino@muehlbach.it Dietmar Lamprecht: Nach telefonischer Vereinbarung: +39 345 7749070 E-Mail: dietmar.lamprecht@muehlbach.it Referent Arnold Rieder: Nach telefonischer Vereinbarung: +39 348 7324168 E-Mail: arnold.rieder@muehlbach.it
IMPRESSUM Eigentümer und Herausgeber: Marktgemeinde Mühlbach Presserechtlich verantwortlich: Willy Vontavon Schriftleitung: Oskar Zingerle Grafik & Layout: Brixmedia GmbH, www.brixmedia.it Anzeigenverkauf: Brixmedia GmbH, Brennerstraße 28, 39042 Brixen Tel. 0472 060210 – Fax 0472 060201 E-Mail: oskar.zingerle@brixmedia.it Druck/Fertigstellung: A. Weger, Brixen Das Mühlbacher Marktblatt erscheint dreimonatlich in einer Auflage von 1.450 Stück Nächste Ausgabe: November 2018 Redaktionsschluss: 31. Oktober 2018 Mitarbeiter dieser Ausgabe: Oskar Zingerle (oz), Arnold Unterkircher (au), Christoph Prugger (cp), Dietmar Lamprecht (dl), Gisella Mair (gm), Sophie Biamino (sb), Arnold Rieder (ar), Veronika Kerschbaumer (vk), Evi Hilpold (eh)
EDITORIAL
Ehrenamt geht alle an In dieser Marktblatt-Ausgabe bringen wir unter anderem einen Rückblick auf die 30-jährige Geschichte des Bildungsausschusses Mühlbach-Vals, der seit seinem Bestehen ganz im Sinne des Erfinders niederschwellige Weiterbildungsangebote vor Ort geschaffen hat. In Zeiten von Internet, Youtube, Social Media & Co. müssen sich auch die Bildungsausschüsse neu erfinden, und deshalb sind neue Gesichter und Ideen gefragt. Ganz im Sinne der Integration und der Gemeinschaft fände ich es schön, wenn sich Leute für diese Aufgabe begeistern ließen, die noch in keinem Verein oder Vorstand sind – neue Mitbürger vielleicht, die – woher auch immer – nach Mühlbach gezogen sind. Unsere Gesellschaft ist zurecht stolz auf das Ehrenamt in Südtirol, und deshalb feiert die Gemeindeverwaltung am 23. November des nächsten Jahres jene Menschen, die in der Gemeinde einen Teil ihrer Freizeit in den Dienst der Gesellschaft stellen. Dieser Dienst ist uneigennützig, aber keineswegs unnütz, denn durch das Ehrenamt erfährt jede Gemeinschaft einen klaren Mehrwert. Bei genauerem Hinsehen sind es gar nicht so viele Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Nicht selten tauchen dieselben Namen gleich in mehreren Vereinen oder Gremien auf, während ein doch recht großer Teil der Bürger zwar direkt oder indirekt vom Mehrwert des Ehrenamtes profitiert, selbst aber keinen Beitrag dazu leistet. Das sollte keinesfalls als Vorwurf verstanden werden, sondern vielmehr als Ansporn für den einen oder die andere, einem der zahlreichen Vereine der Gemeinde beizutreten oder für die bereits aktiven Vereinsmitglieder, sich bei den nächsten Neuwahlen für ein Ehrenamt zur Verfügung zu stellen und damit auch für sich selbst einen Mehrwert zu erfahren.
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Der neue Ski Express bringt die Skifahrer von der Serger Wiese zur Gitschhütte
Berg im Aufwind Im Skigebiet Gitschberg Jochtal tut sich eine Menge. Nachdem in den letzten Jahren zahlreiche Maßnahmen auf Jochtal-Seite durchgeführt worden sind, liegt heuer der Schwerpunkt auf dem Gitschberg. Wir haben uns mit Stefan Gruber, dem Direktor der Gitschberg Jochtal AG, und mit deren Präsident Karl Leitner unterhalten. Es ist gar nicht so lange her, da musste man sich um die Zukunft der Skigebiete Gitschberg und Jochtal ernsthafte Sorgen machen. Der fiskalische und auch liftmäßige Zusammenschluss brachte trotz 4
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einiger Skepsis die langersehnte Wende. Seit Inbetriebnahme der Gaisjochbahn und der Gründung der neuen Gitschberg Jochtal AG vermeldete die Gesellschaft jährliche Zuwächse, und den positiven
Trend verspürte man auch in der warmen Jahreszeit, als beispielsweise vor vier Jahren das Speicherbecken im Jochtal gebaut und die Beschneiungsanlage erneuert wurde.
das gesamte Mittelspannungsnetz für den kompletten Skiberg. Mit dem Aushubmaterial des Speicherbeckens werden wir das Flachstück der Abfahrt unterhalb der Mittelstation verbessern. Die Piste wird auf rund 30 Meter verbreitert, womit sie als Kinderpiste genutzt werden kann. Im Bereich der Talstation wird die Piste angepasst und ein Kinderbereich eingerichtet. Ob das noch heuer möglich ist, ist fraglich. Wahrscheinlich sind diese Maßnahmen erst nächstes Jahr umsetzbar. Welche Projekte werden noch heuer abgeschlossen? Gruber: Das ist zum einen der neue Lift mit der neuen, reaktivierten Piste und das neue Beschneiungssystem auf den bestehenden Pisten. Spätestens im nächsten Jahr werden der Speichersee und die Kinderpiste in Betrieb gehen.
Herr Leitner, wenn man vom Tal in Richtung Gitschberg schaut, kann man eine Bautätigkeit im Bereich der Serger Wiese beobachten. Was genau passiert hier? Karl Leitner: Nach dem erfolgten Zusammenschluss der Gesellschaften hat man sich darauf geeinigt, umfangreiche Maßnahmen auf dem Gitschberg umzusetzen. Zuvor haben wir allerdings die geplanten Projekte im Jochtal abgeschlossen, also den Bau des Speicherbeckens und die Erneuerung der Beschneiungsanlage. Der Bau eines neuen Liftes auf dem Gitschberg wäre erst im nächsten Jahr geplant gewesen; aufgrund der guten letzten Saison haben wir dieses Projekt aber vorgezogen. Konkret wird der ehemalige Serger Lift und der Breitebenlift durch eine neue Kabinenbahn mit Mittelstation ersetzt, die neue Talstation etwas hinunter verlegt. Gleichzeitig haben wir auch eine alte Piste reaktiviert, die seit vielen Jahren stillgelegt war. Sie zweigt etwa 150 Meter unterhalb
des Bergrestaurants links ab und mündet etwas oberhalb der Talstation in die Serger Wiese. Ein Großteil des Beschneiungsnetzes wird erneuert und ein Speicherbecken errichtet. Die Arbeiten zum Bau des Beckens werden noch heuer beginnen, ob sich die Fertigstellung noch 2018 ausgeht, wissen wir nicht. In jedem Fall wird es spätestens im nächsten Jahr soweit sein. Was passiert mit den alten Liften? Leitner: Den Vierersessellift haben wir nach Polen verkauft, wo er bereits im heurigen Winter in Betrieb sein wird. Den alten Serger Lift hingegen lassen wir verschrotten. ... und was genau ist beim Beschneiungsnetz vorgesehen? Stefan Gruber: Bis auf den großen Gitsch und die Nesselwiese von der Nessel- bis zur Bacherhütte wird die gesamte Beschneiungsinfrastruktur erneuert – ebenso wie
Sind darüber hinaus noch weitere Projekte geplant? Gruber: Ja, 2019 wollen wir in Vals gemeinsam mit dem Tourismusverein eine neue Rodelbahn auf einer komplett neuen Trasse errichten – genauso wie im letzten Jahr die Rodelbahn auf dem Gitsch gebaut worden ist. In Planung sind außerdem zwei neue Trainingspisten. Eine Piste in Vals ist bereits genehmigt, bei der zweiten vom Großen Gitschberg zur Bacherhütte läuft noch das Genehmigungsverfahren. Diese Piste möchten wir möglichst im nächsten Jahr in Betrieb nehmen, um das Skigebiet im Hinblick auf Cortina 2021 als Trainingszentrum zu etablieren. Die Piste am Gitschberg wird wohl eine der wenigen – wenn nicht die einzige – permanente Speed-Trainingsstrecke Italiens werden. Über Jochtal und Gitschberg verteilt können so bis zu zehn Gruppen parallel trainieren. Das Trainingszentrum Gitschberg Jochtal mit den zwei Trainingspisten am Gitschberg und im Jochtal, die Neugestaltung des Parkplatzes an der Talstation in Vals und die Rodelbahn von Jochtal nach Vals werden insgesamt zirka 3 Millionen Euro kosten. Leitner: Der Kurvenlift soll außerdem durch einen neuen Lift von der Mittelstation der Nesselbahn auf den Kleingitsch ersetzt werden. In diesem Zuge würde eine neue Piste über den Kleingitsch entstehen. Die 5
Foto: oz
THEMA
Sie wollen das Skigebiet Gitschberg Jochtal auf Erfolgskurs halten: Direktor Stefan Gruber und Präsident Karl Leitner
Kosten für die Erschließung des Kleingitsch betragen etwa 12,5 Millionen Euro. Gruber: Diesbezüglich sind wir auf der Machbarkeitsebene. Ende Juni hat eine Begehung mit den Landesämtern stattgefunden. In den kommenden Monaten wird es eine Entscheidung geben, ob das Projekt der UVP unterzogen werden kann. Wir sind jedenfalls guter Dinge. Leitner: In Zusammenarbeit mit der Eigenverwaltung der Fraktion Vals, der Gemeinde, dem Tourismusverein und uns als Skigebiet werden wir wie geplant den Jochtal-Parkplatz neugestalten. In diesem Zuge ist auch ein Wende- und Halteplatz für Busse vorgesehen. Über dieses Projekt sollte derzeit in der Baukommission befunden werden. Lassen Sie uns noch über Kosten sprechen. Welche Beträge wird die Gesellschaft investieren, und welche Beiträge wird sie bekommen? Leitner: Die neue Beschneiungsanlage inklusive Speichersee sowie der neue Ski-ExpressLift werden rund 16,5 Millionen Euro 6
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plus Mehrwertsteuer kosten, an Beiträgen erwarten wir uns davon bis zu 5 Millionen Euro für den Bau des Liftes. Gruber: Das Skigebiet hat sich in den letzten Jahren – insbesondere in den letzten drei Saisonen – sehr gut entwickelt. Wir sind gesund gewachsen, sodass wir diese Investitionen ohne Kapitalaufstockung tätigen können. Trotzdem muss man so ehrlich sein, zu sagen, dass solche Projekte ohne die Unterstützung der öffentlichen Hand nach wie vor sehr, sehr schwer aus eigener Kraft finanziert werden könnten. Von der Gemeindeverwaltung sind ja ebenso noch Beiträge ausständig ... Gruber: Zurzeit bekommen wir von der Gemeindeverwaltung keine Beiträge. Noch offen sind allerdings die bereits in der letzten Legislaturperiode im Rahmen des Zusammenschlusses zugesicherten Gelder in der Höhe von 1,6 Millionen Euro. Hier sind wir gemeinsam mit der Gemeinde auf einem guten Weg, eine Lösung zu finden. Um die Seilbahn Mühlbach–Meransen ist
es etwas still geworden in letzter Zeit. Auf welchem Punkt ist dieses Projekt? Leitner: Das Projekt an sich ist nach wie vor unverändert im Vergleich zu der vor drei Jahren präsentierten Variante. Die Vorbereitungen für die notwendige Bauleitplan abänderung sind im Gange, und parallel sind wir in Verhandlung mit den überflogenen Grundbesitzern. Gruber: Ebenso läuft das Verfahren zur Verlängerung der Konzession für den Betrieb der Bahn. Als öffentliches Verkehrsmittel muss das Seilbahn-Projekt mit den Landesämtern abgestimmt werden, und daher braucht es eben seine Zeit. Die überarbeitete Variante mit der zum Teil unterirdischen Trassierung in Meransen hat die Kosten für das Projekt doch wesentlich in die Höhe getrieben. Welche Kosten und Beiträge erwartet sich Ihre Gesellschaft? Leitner: Das Projekt steht hinsichtlich Trassierung, aber noch nicht in allen technischen Details. Insofern können wir derzeit nur von Kostenschätzungen und Hochrechnungen sprechen – Zahlen, die sich also noch än-
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dern können. Für die Seilbahn rechnen wir mit Kosten von 25,5 Millionen Euro inklusive des Gebäudes an der Talstation, der Parkgarage, dem Tunnel an der Mittelstation und Kubaturen. Der Beitrag der der Südtiroler Transportstrukturen AG (STA) beträgt 17 bis 18 Millionen Euro und ist in deren Mehrjahresplan bereits vorgesehen. Finanziert wird nur ein prozentueller Anteil am elektromechanischen Part des Gesamtprojektes, Zusatzbauten wie das Gebäude rund um die Talstation sind da nicht dabei. Gruber: Diese werden aber auch nicht gefördert. Sehr wohl dagegen wird der Bau der Unterführung vom Bahnhof zum Wolkensteiner Haus finanziert. Hierfür sind 2,65 Millionen Euro vom Land vorgesehen. Man kann davon ausgehen, dass die STA nur jenen Teil mitfinanzieren wird, der als öffentliches Verkehrsmittel gilt. Gehört der Abschnitt von der unterirdischen Mittelstation bis zur heutigen Talstation der Umlaufbahn auch dazu oder ist dieser auszuklammern? Gruber: Wir gehen ganz klar davon aus, dass die gesamte Linie als öffentliche Linie betrieben wird, da das Projekt – allein schon wegen des Ein- und Ausstieges bei der Mittelstation – in einer anderen Variante auch technisch kaum umsetzbar wäre. Bei allen bisherigen Gesprächen mit dem Land haben wir immer von einer öffentlichen Linie für die gesamte Trasse gesprochen. Wenn ich hier aus dem Fenster Ihres Verwaltungsbüros in Vals schaue, sehe ich, dass auf dem Fußballplatz offensichtlich umfangreichere Arbeiten durchgeführt werden. Wie man hört, stehen diese Maßnahmen in Zusammenhang mit einer neuen Partnerschaft mit dem deutschen Zweitligisten FC Ingolstadt. Gruber: Wir haben mit dem FC Ingolstadt einen Fünfjahresvertrag unterzeichnet. Im laufenden ersten Jahr startet der Vertrag mit einer etwas reduzierten Variante, insofern, dass die U17- und U19-Mannschaften, der Trainerstab, die Fußballschule und die Sponsoren zu uns kommen und bereits vor Ort waren. Ab dem nächsten Jahr kommen zusätzlich auch die U21- und die Profimannschaft sowie noch zweimal das Fußballcamp. Also insgesamt ist der FC
Ingolstadt zwischen acht und zehnmal pro Jahr bei uns zu Gast, und zwar abwechselnd in den verschiedenen Fraktionen. Sämtliche Kosten bei den Besuchen werden übrigens vom FC Ingolstadt zur Gänze getragen. Als Gegenleistung haben wir als Skigebiet ein Sponsorenpaket erworben. Das beinhaltet beispielsweise die Präsenz auf den AfterMatch-Partys, die für die nächsten fünf Jahre den Titel Gitschberg-Jochtal-AfterMatch-Party tragen werden. Gemeinsam mit dem Südtiroler Speckkonsortium und der Kellerei Nals Magreid werden wir die Partys mit Speck, Schüttelbrot, Wein und Kaminwurzen beliefern. Ab dem Herbst werden die Heimspiele der Profimannschaft von einem Sponsor of the Day begleitet. Wenn Gitschberg Jochtal als Sponsor of the Day an der Reihe ist, möchten wir beispielsweise eine der Musikkapellen mit nach Ingolstadt nehmen oder die U8- und U9-Mannschaften, damit die Kinder mit den Fußballprofis aufs Feld laufen dürfen. Wir möchten die Partnerschaft mit dem FC Ingolstadt also nicht nur auf dem Papier stehen haben, sondern sie mit Hilfe der Bevölkerung und der Vereine mit Leben füllen. Für uns als Tourismusdestination ist der FC Ingolstadt auch aufgrund seines Umfeldes interessant. Audi ist einer der Hauptsponsoren und Teilhaber der Mannschaft, die Mediamarkt-Gruppe sowie Adidas sind ebenso mit drinnen. Das ist ein interessantes Netzwerk für uns.
Wir konnten den Verkauf der Saisonkarten von 3.100 auf 7.200 steigern. Heuer im Sommer konnten wir die 1.100 verkauften Almencards des letzten Jahres, dank der neu eingeführten Summercard, um über 100 Prozent steigern. Leitner: Wenn wir beim Thema Wege sind, sollten wir noch ergänzen, dass wir uns als Tourismusverein hier mit über 100.000 Euro jährlich engagieren. Es ist ein kleiner Bagger angekauft worden sowie ein Dumper, und drei Vollzeit Mitarbeitern kümmern sich ausschließlich um die Instandhaltung verschiedenster Wege. Wie viele Mitarbeiter beschäftigen Tourismusverein und Liftgesellschaft? Gruber: Ganzjährig sind rund 30 bis 35 Personen fix beschäftigt, im Winter sind es etwa 80 Mitarbeiter. oz
Sowohl auf dem Gitschberg als auch im Jochtal sind Erlebniswege errichtet worden ... Gruber: Das stimmt. Auf dem Gitschberg ist der sogenannte Sonnenpark bereits fertig, im Jochtal haben sich die Arbeiten etwas verzögert, werden aber in diesen Tagen abgeschlossen. Nächstes Jahr werden wir im Jochtal noch zwei, drei Stationen ergänzen. Für uns ist es wichtig, die bestehende Seilbahn-Infrastruktur möglichst ganzjährig besser auszunutzen, und von daher möchten wir das Gebiet auch im Sommer attraktiv gestalten – und zwar nicht nur für Touristen, sondern gerade auch für Einheimische. In der Bevölkerung soll wieder das Gefühl entstehen, das ich aus meiner Grundschulzeit kenne – nämlich, dass der Berg „unser“ Berg ist. Im letzten Winter haben die Maßnahmen diesbezüglich wunderbar funktioniert. 7
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30 Jahre Bildungsausschuss Am 28. November 1988 wurde im Gemeinderatssaal des alten Rathauses der Bildungs ausschuss Mühlbach/Vals gegründet. Ein Rückblick auf die 30-jährige Vereinsgeschichte.
Dem Bildungsausschuss Mühlbach/Vals gehören an (im Bild von links): Alois Sotsass, Manuela Fischnaller Zingerle, Ida Trocker Bampi, Gisella Mair Gatterer und Claudia Lanz Unterkircher
Mitte der 80er Jahre wurden im Land auf Anregung der Landesregierung zahlreiche Bildungsausschüsse gegründet. Ziel war es, niederschwellige Aus- und Weiterbildungs angebote in der Peripherie zu ermöglichen und zu fördern. Auch in Mühlbach fanden sich die Vereinsvorsitzenden zusammen, um einen Bildungsausschuss ins Leben zu rufen. Die Idee war es zunächst, einen übergreifenden Verein für alle Orte der Gemeinde zu gründen, allerdings ist es dazu nicht gekommen: „Die Fraktion Meransen ließ mitteilen, dass die Vereine dort selbst einen Bildungsausschuss gründen wollen. In Spinges war das Interesse zu gering, und 8
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so blieben Mühlbach und Vals übrig“, erinnert sich die Langzeit-Vorsitzende Claudia Unterkircher Lanz. Nach Genehmigung der Statuten gründete man einen ersten Arbeitsausschuss: Franz Mair, Alois Sotsass, Ida Trocker Bampi, Arnold Zingerle und Claudia Unterkircher Lanz. In der ersten Sitzung am 12. März 1989 wurde Claudia Lanz Unterkircher zur Vorsitzenden, Franz Mair zum Schriftführer gewählt und Paul Kronbichler kooptiert. Die Arbeitsgruppe für Vals setzte sich aus Arnold Zingerle, Franz Mair und Anna Graf zusammen. Sie übten ihre Tätigkeit bis 1992 aus. In der Folge übernahm Gisella Mair Gatterer
die Geschicke der Arbeitsgruppe und ist bis heute deren Leiterin. Gemeinsam mit der Bibliothek und Valler Vereinen, wie dem KVW oder den Bäuerinnen, initiierte der Bildungsausschuss in Vals verschiedene Veranstaltungen und Angebote. Die Tätigkeit des Bildungsausschusses begann mit einer Versammlung aller Vereine und der Erstellung eines jährlichen Veranstaltungskalenders. Ab 1991 erschien der Kalender halbjährlich, seit 2007 vierteljährlich in Abstimmung mit dem Mühlbacher Marktblatt. In den ersten Jahren gab es getrennte Kalender für die Orte Mühlbach und Vals, letzthin beinhaltet er alle auf
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Gemeindeebene gemeldeten Termine. Um die Tätigkeit der Vereine zu unterstützen, kaufte der Bildungsausschuss eine große – übrigens noch existierende – Leinwand an, ebenso einen Tageslichtprojektor, einen Diaprojektor, ein Rednerpult sowie ein Mikrofon mit Boxen.
Vorträge, Kurse, Ausflüge Entsprechend seiner Bezeichnung sah der Bildungsausschuss seinen Zweck vor allem in der Wahrnehmung eines Bildungsauftrages, und so organisierte man ab 1990 alljährliche Italienisch-Sommerkurse – anfangs in Zusammenarbeit mit dem Kulturverein Brixen, später dann in Eigenregie mit der Referentin Elisabetta Leonardi. „Die Kurse fanden großen Anklang. Kinder aller Fraktionen und der Nachbargemeinden besuchten sie“, erzählt Claudia Unterkircher Lanz. Im Rahmen der jährlichen Gesundheitswochen brachte der Bildungsausschuss namhafte Referenten nach Mühlbach, die zu den verschiedensten Themen Vorträge hielten: Johanna Paungger über den Mond und seine Einflüsse, Kräuterpfarrer Hermann-Josef Weidinger referierte im Graf-MeinhardHaus aus seinem großen Wissensschatz. „Der Mann in der körperlichen Krise – was tun“ lautete der Titel zum Vortrag mit Egmond Jenny; Gudrun Klauser-Gschwendt und Christian Thuile konnten ebenso wie viele weitere Ärzte, Primare und Fachkräfte für Vorträge gewonnen werden. Generell spielte das Thema Gesundheit eine große Rolle in der Auswahl der Vorträge: Homöopathie, Bachblüten, Alternativmedizin, Frauenturnen, Ernährung waren immer wieder Gegenstand von Referaten. Daneben bot der Bildungsausschuss Rhetorik-, Englisch-, Koch-, Tanz- oder Computerkurse sowie eine Weinverkostung – und nicht zuletzt betrat man mit dem literarischen Herbst vor einigen Jahren bis dahin unbekanntes Terrain. Das Angebot des Bildungsausschusses beschränkte sich allerdings nicht nur auf Vorträge und Kurse, sondern man unternahm auch mehrere Ausflüge: so zum Beispiel Stadterkundungstouren nach Lienz, Bozen, Mantua, Trient (Castello del Buon Consiglio), Hall in Tirol (Schloss Tratzberg) und Rattenberg, nach Dachau, Kloster Marienberg, Castel Thun oder Castel Beseno. Man organisierte Abendführungen in der Hofburg
sowie im Weißen Turm in Brixen und in der Gärtnerei Auer.
Finanzielle Unterstützung Aus- und Weiterbildungsinitiativen zahlreicher Vereine hat der Bildungsausschuss finanziell unterstützt, zum Beispiel der Pfarrbibliothek, des AVULSS, KVW, der Senioren, des Krippenverbandes, Kirchenchors oder der Bürgerkapelle, um nur einige zu nennen. Während man bis vor einigen Jahren auch die Beiträge für laufende Tätigkeit etwa der Kirchenchöre und Musikkapellen ausgezahlt und somit der Gemeindeverwaltung einiges an bürokratischem Aufwand abgenommen hat, ist dies inzwischen rechtlich nicht mehr möglich. Unterstützt werden dürfen nur mehr gezielte Veranstaltungen und Projekte, wobei bei der Abrechnung mit der Landesverwaltung streng darauf geachtet werden muss, dass es sich um Weiterbildungsmaßnahmen handelt. Die Hälfte des Jahresetats, das dem Bildungsausschuss zur Verfügung steht, stammt aus der Gemeindekassa. Mit diesem Anteil ist der Ausschuss etwas freier in der Entscheidung und kann beispielsweise auch kulturelle Initiativen unterstützen, wie das jüngst stattgefundene Konzert des Haydn-Orchesters im GrafMeinhard-Haus. Konkret besteht die Finanzierung aus einem Beitrag der Landesverwaltung von 1,50 Euro je Einwohner der Ortschaften Mühlbach und Vals, was insgesamt rund 2.500 Euro entspricht. Dieser Beitrag wird allerdings nur unter der Bedingung ausgezahlt, dass die Gemeindeverwaltung mindestens denselben Betrag beisteuert. Auf diese Weise kann der Bildungsausschuss über ein Jahresbudget von etwa 5.000 Euro verfügen.
30-jähriger Tätigkeit als Vorsitzende legt Claudia Unterkircher Lanz ihr Amt nieder, um Platz für neue Akteure zu machen. Auch Alois Sotsass und Gisella Mair Gatterer haben angekündigt, ihr Amt nach 30- bzw. 26-jähriger Tätigkeit im Bildungsausschuss zu beenden. Es werden daher Menschen gesucht, die sich für Aus- und Weiterbildung sowie kulturelle Initiativen im Dorf und in der Gemeinde Mühlbach engagieren möchten, die den Bildungsausschuss neue Impulse geben und für die Zukunft vielleicht auch neue Wege einschlagen möchten. Weitere Informationen bei Claudia Unterkircher Lanz (Tel. 339 1741292, E-Mail claudia. lanz@yahoo.de). Die Neuwahl findet um den Jahreswechsel statt, der genaue Termin wird noch bekanntgegeben. oz
Neue Gesichter Rückblickend hat der Bildungsausschuss seinen Bildungsauftrag in den vergangenen 30 Jahren also durchaus mit Engagement wahrgenommen. Vorsitzende Claudia Unterkircher Lanz beobachtete aber auch schwindendes Interesse an den Vorträgen, was sie unter anderem auf die vielfältigen neuen Informationsmöglichkeiten im Internet zurückführt. „Die Ansprüche und Interessen der Bevölkerung haben sich geändert, und es ist Zeit für eine Erneuerung“, sagt sie. Nach
Der Bildungsausschuss hat in den vergangenen 30 Jahren unzählige Vorträge, Kurse und Ausflüge organisiert. Mit dem "literarischen Herbst" hat man sich vor einigen Jahren auf weniger bekanntes Terrain gewagt
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Glasfaser: Startschuss für Hauptort
Foto: gettyimages
Das Glasfasernetz steht in der Ortschaft Mühlbach kurz vor der Inbetriebnahme. Derzeit werden die restlichen Glasfasern in die Leerrohre eingeblasen. Der POP, also der Zugangsknoten punkt hinter dem Schulgebäude in Mühlbach, ist bereits installiert. Auf welchem Stand die Inbetriebnahme der Glasfaser-Infrastruktur steht und welche die nächsten Schritte sind, haben wir nachfolgend zusammengefasst. tragsteller. Ein nachträglicher Anschluss des Leerrohres ist aufwändiger und somit teurer, außerdem wohl frühestens im Herbst 2020 möglich, wie die Gemeindeverwaltung auf ihrer Homepage schreibt.
Bearbeitungsstand in den einzelnen Ortschaften:
Die Gemeindeverwaltung ruft alle Bürger dazu auf, im Rahmen der Verlegung der Leerrohre ihren Anschluss an die GlasfaserInfrastruktur einzurichten, wo dies nicht schon geschehen ist. Konkret: Wenn die Baufirmen die Leerrohre vor dem Gebäude verlegen, sollte die Gelegenheit genutzt werden, die Verlegung eines Leerrohres auch ins Haus zu beantragen. Die Kosten ab der Grundstücksgrenze trägt der An-
Mühlbach: Die Leerrohre sind verlegt. Derzeit werden die restlichen Glasfasern eingezogen. Die Inbetriebnahme des Glasfasernetzes ist innerhalb September 2018 geplant. Meransen: Die Arbeiten für die Erschließung mit Leerrohren und Glasfaser vom Badwirt bis Meransen sowie in der Ortschaft Meransen werden ab September 2018 und im Jahr 2019 vom Unternehmen Rottensteiner Heinrich & Co. OHG (und voraussichtlich Quickcom) ausgeführt. Innerhalb 2019 soll der Großteil des Netzes in Betrieb gehen, Teile davon möglichst früher.
Spinges: Die Arbeiten für die Verlegung der Leerrohre im Bereich der im Bau befindlichen Spinger Straße sind vergeben. Der Einzug der Glasfaser im Dorfbereich und die weitere Verlegung von Leerrohren samt Glasfaser erfolgt durch das Unternehmen Rottensteiner Heinrich & Co. OHG (und voraussichtlich Quickcom). Innerhalb 2019 soll der Großteil des Netzes in Betrieb gehen, Teile davon möglichst früher. Vals: Die Leerrohre von Mühlbach bis nach Vals und in der Ortschaft Vals sind verlegt. Die Arbeiten für den Einzug der Glasfaser im Dorfbereich sowie für die Erweiterung des Glasfasernetzes samt Glasfaser (z.B. im Jochtal) durch das Unternehmen Rottensteiner Heinrich & Co. OHG (und voraussichtlich Quickcom) sind vergeben. Innerhalb 2019 soll der Großteil des Netzes in Betrieb gehen, Teile davon möglichst früher. oz
Wer muss was bis wann machen – ein Zeitplan: »Bürger: » Verlegung der Leerrohre von der Eigentumsgrenze (Schacht) bis ins Haus (z.B. Elektroschaltkasten, Keller, Hauseingang). Das von der Gemeinde beauftragte Unternehmen verlegt auf Wunsch und auf Kosten des Antragstellers die Leerrohre von der Eigentumsgrenze bis ins Haus. Das Unternehmen sucht in der Regel vor Ort Kontakt mit den Hauseigentümern, andernfalls sollte der Bürger den Kontakt zum Unternehmen suchen. »Gemeinde: » Einzug des Glasfaserkabels und Montage der Endbox „BEP“ (Building Entry Point) in den Gebäuden. Die Box wird in Mühlbach von den Firmen Obrist und Telco, in den Fraktionen von der Firma Rottensteiner Heinrich & Co. OHG/ Quickcom geliefert und installiert. Die Gemeinde finanziert die BEP-Box vor (120 Euro + MwSt.) und verrechnet die Kosten im Rahmen des Nutzervertrages mit dem Internetanbieter.
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»Bürger: » Der Elektriker des Vertrauens installiert die hausinterne Vertikalverbindung von der BEP-Box zur Enddose (OTO) bzw. zum Router. Diese Verbindung kann mittels Glasfaser oder anderer Kabel erfolgen, beispielsweise über das Stromnetz (bis zu einer Kabellänge von 30 Metern nur mit geringem Geschwindigkeitsverlust bei der Datenübertragung). »Gemeinde: » Das beauftragte Unternehmen (derzeit in Mühlbach: Fa. Obrist/Telco) nimmt den Zusammenschluss der Kabel in der BEP-Box vor und prüft die Glasfaserleitung bis in den POP. »Bürger: » Abschließen des Vertrages mit dem Internetdienstanbieter (Provider). Zur Auswahl stehen Südtirol Net, Brennercom, Raiffeisen Online und Telmekom
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Mal schnell nach Volders ... In der Gemeinde Mühlbach gibt es viele sport- und bergbegeisterte Menschen, die immer wieder außergewöhnliche und bemerkenswerte Leistungen erbringen. Es würde wohl den Rahmen sprengen, über jede dieser Leistungen im Marktblatt zu berichten. Die folgende Geschichte wollten wir Ihnen allerdings nicht vorenthalten.
Sieht aus, wie eine alternative Trasse zum Brennerbasistunnel, ist aber die Route, die Alois Leitner von Vals nach Volders zu Fuß absolviert hat
Alois Leitner alias „Hofer Lois“ aus Vals hat sich zu seinem 65. Geburtstag im Mai dieses Jahres ein besonderes Ziel gesteckt, nämlich, die Strecke Vals–Volders an einem einzigen Tag zu Fuß zurückzulegen. Nachdem er die Strecke vor einigen Jahren bereits einmal gegangen beziehungsweise gelaufen war, sich damals aber verlaufen hatte, wollte er es jetzt noch einmal wagen. Lois bereitete sich akribisch auf das Unterfangen vor, suchte nach dem besten Streckenverlauf, notierte sich Wetterberichte und die Sperrzeiten in der Lizum. Am Samstag, 14. Juli entschied er sich aufgrund der guten Wetterprognosen spontan, das Vorhaben in Angriff zu nehmen: „Jetzt oder nie!“ Mit Stirnlampe und Langstreckenlaufaus rüstung brach er um 3 Uhr früh vom FaneParkplatz aus Richtung Volders auf. Mit dabei nur das Notwendigste: Regenschutz,
Ohrenschützer, Handschuhe, T-Shirt, Trinkflaschen, Energieriegel und Notfallpack.
Auf geht’s! Fane-Alm–Brixner Hütte–Steinkarscharte– Weitenbergalm–Grindlberger See–Gliederscharte–Gliedergang–Stein–Pfitscher Joch – „Eine Kaffeepause habe ich mir gegönnt, ein kurzes Telefonat mit Zuhause, dann ging es weiter Richtung Dominikushütte. Die ersten Wanderer und Radfahrer kamen mir entgegen. Da ich weder Strecke noch Hütten kannte, musste ich nachfragen, wo und wie ich am schnellsten nach Volders komme. Meist wurde ich belächelt wegen meines Vorhabens, aber immer gut beraten.“ Vor dem Anstieg zum Friesenberghaus stärkte sich Lois auf der Olpererhütte bei einer Nudelsuppe. Der folgende Übergang zur Friesenbergscharte liegt direkt an der
viel begangenen Fernwander-Route München–Venedig, und man sah bereits mehrere herannahende Wanderer. „Ich wusste, jetzt heißt es ‚schnell machen‘, sonst muss ich warten, bis die alle die Wand durchstiegen haben. Oben angekommen, guckten alle recht verdutzt, aber nun brauchte ich mal einen Riegel und etwas zu trinken.“ Der Abstieg zum Spannagelhaus erwies sich schwieriger als angenommen. Über den Gefrorene-Wand-Kees und lauter Blockwerk ging es weiter zum Spannagelhaus, hinunter zur Sommerbergalm und dann wieder hinauf zum Tuxer-Joch-Haus – kurze Pause bei einem Getränk, Riegel und Meldung nach Hause.
Fix und fertig! Trotz schlechter Wegauskünfte fand Lois den Weg hinab ins Weitental und dann über 11
THEMA
steile Bergwiesen im Zick-Zack (40 Kehren) hinauf zum Schützspitzsattel. „Dieser Anstieg hatte es in sich. Vor dem Sattel musste ich rasten, einen Riegel und ein Stück Schokolade nehmen, fertig waren meine Kräfte. Ich fragte mich, wie viele Übergänge noch kommen würden ...“ Vorbei an den toten Böden zum Pluderlinger Sattel, und wieder öffnete sich ein großes Tal. Bei schlechter Orientierung stieg Lois über Geröll steil bergab zur Lizumer Hütte: Eine Cola und Bitte um Wegauskunft. „Wie? Heute noch?“, lachte der Wirt. Per Telefon verständigte Lois seine Frau Gisella, sie möge ihn gegen 8 Uhr in Volders abholen. Über den Zirbenweg hinunter bis Lager Walchen, dann ein schlimmes Teilstück: Asphaltstraße bis Gasthof Säge. „Die Füße brannten, die Muskeln spürten nun auch den langen Weg, hoffentlich keine Krämpfe sonst habe ich ein Problem.“ Ein paar Burschen beim Gasthof Säge geben erneut Auskunft: Auf dem Forstweg nach Vögelsberg und hinunter nach Volders. „Diese Strecke kam mir unendlich lang vor.“
Die letzten Meter Großvolderberg–Abzweigung Wattens – Volders war nicht mehr weit. „Schön hörte ich die Kirchturmglocken läuten. So lief ich im langsamen Tempo dem Kirchplatz zu. Ankunft am Kirchplatz um 19:40 Uhr. Nach kurzer Rast vor der Kirche entschloss ich mich, in die Kirche zu gehen, um ein kurzes Dankgebet zu sprechen. Ich stand aber vor verschlossener Tür.“ Gerade eben habe man die Türe verschlossen, gaben zwei Damen Auskunft, und so ging’s zunächst mal zum Jägerwirt eine Cola trinken. Inzwischen waren Lois‘ Frau Gisella und seine Schwägerin Franziska eingetroffen. Aufgrund der kurzfristig angetretenen Tour, wusste in Volders niemand von dem unerwarteten Besuch. Mit Karl Angerer traf Lois aber doch noch einen bekannten Volderer, mit dem er ein Gläschen getrunken hat. Fazit: „Eine schöne, lange und anstrengende Wanderung, die ich nur empfehlen kann. Muss ja nicht an einem Tag sein ...“ oz
Um 19:40 Uhr erreichte Alois Leitner nach fast 17-stündigem Fußmarsch Volders
Schrittweise zur digitalen Verwaltung Vor einigen Monaten wurde auf der Gemeindehomepage www.muehlbach.it ein Cloud-Portal für Gemeinderäte eingerichtet. Konkret können die Räte dort nach Eingeben ihrer persönlichen Anmeldedaten verschiedene Unterlagen – beispielsweise zur nächsten Gemeinderatssitzung – abrufen und einsehen. Bisher wurde ein Teil
der Dokumente per E-Mail verschickt, allerdings mit begrenzter Dateigröße. Die kompletten Unterlagen mussten daher auf Papier ausgedruckt und für die Gemeinderäte zur Einsicht hinterlegt werden. Das neue Portal hingegen spart Papier und Verwaltungsaufwand: Die Dokumente sind ja im Gemeindeamt bereits digital
vorhanden und müssen nur mehr auf das Portal hochgeladen werden. Ausdrucke in x-facher Ausfertigung auf Papier sind somit nicht mehr notwendig. Die Dokumente früherer Sitzungen können für längere Zeit in dem Portal verbleiben und sind somit auch später für die Gemeindeverwalter einsehbar. oz
DIE GEMEINDEVERWALTUNG MÜHLBACH
SUCHT
eine/n spezialisierte/n Köchin/Koch für die Mitarbeit in der Mensa in Mühlbach
eine/n Verwaltungsassistentin/en für die Mitarbeit in der Buchhaltung
Weitere Informationen unter www.muehlbach.it oder im Personalbüro der Gemeinde, Tel. 0472/886777
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Ausgabe 02 · September 2018
GEMEINDE
Baukonzessionen Gesuchsteller Martin Aschbacher, Mühlbach Manuel und Albert Weissteiner, Meransen Panoramik des Schieder Jochen & Co. KG, Mühlbach Daiana Welponer und Wolfgang Beikircher, Mühlbach
Bauvorhaben Errichtung einer Kleinwohnung im Untergeschoss der Bp. 327 m.A.1 durch Sanierung, Umbau und Erweiterung – Errichtung einer Garage als Zubehör zur Wohnung – 1. Variante Energetische Sanierung, Sanierung mit Erweiterung des Wohngebäudes und Errichtung von Stellplätzen als Zubehör Qualitative und quantitative Verbesserung und Erweiterung des Gastbetriebes „Hotel Panoramik“ in Mühlbach – 2. Variante Neubau eines Reihenhauses und Errichtung einer Garage als Zubehör zur Erstwohnung
Daniel Fischnaller, Meransen
Anbringung einer Photovoltaikanlage beim „Hotel Kristall“
Gemeinde Mühlbach
Errichtung eines POP-Raumes im Glasfasernetz
Gitschberg Jochtal AG
Errichtung einer ortsfesten betriebsinternen Tankstelle an der Bergstation Jochtal
Energetische Sanierung, Sanierung mit Erweiterung des Wohnhauses (mit Schaffung von drei Ferienwohnungen) auf Bp. 307, dazu Schaffung von Stellplätzen als Zubehör zur Wohnung auf Gp. 858/3 Systemierungsarbeiten entlang der bestehenden Skipiste „Jochtal“ im Skigebiet Jochtal in der Gitschberg Jochtal AG Gemeinde Mühlbach/Vals Verlegung des Wintergartens, Anbringung Vordach an der Südfassade beim m.A.1, Versetzung Theresia Gruber und Fabian Delfauro, Meransen der Gartenmauer, Anbringung Sichtschutz an den Süd-Balkonen m.A. 1 und m.A. 2 – Variante Eigenverwaltung Bürgerlicher Nutzungsrechte Errichtung von Serviceräumen an der Bergstation der Nesselbahn im Skigebiet Gitschberg – der Fraktion Meransen Variante Barbara Pertinger, Mühlbach
4. Varianteprojekt zum Bau eines Einfamilienhauses
Gitschberg Jochtal AG
Erneuerung der Aufstiegsanlagen Serger Wiese und Breiteben und Reaktivierung der Piste Serger Wiese II im Skigebiet Gitschberg
Amateursportverein Vals und Eigenverwaltung Bürgerlicher Nutzungsrechte Fraktion Vals
Sanierung der beiden bestehenden Sportplätze in der Sportzone Vals – 2. Vorlage
Armand Bergmeister, Mühlbach
Abbruch und Wiederaufbau Gebäude mit gleichem Volumen laut Buchstabe d) Art. 3 des DPR 380/2001 – Variante
Paul Fischnaller, Meransen
Bodenverbesserungsarbeiten im Bereich der Gp.en 1006/1 und 1006/4 der K.G. Meransen
Matthias Hofer-Grünfelder, Meransen
Errichtung eines Holzlagerplatzes
Georg und Otto Pabst, Meransen
Errichtung einer Überdachung für bestehende Gebäude für Fahrrad- und Motorradparkplätze im Sinne des Art. 124 des L.R.G. 11 August 1997 Nr. 13, Bp. 267 und Gp. 612/4 sowie einer bewehrte-Erde-Struktur auf Gp. 612/4 in K.G. Meransen – Variante für Photovoltaikanlage und Sonnenkollektoren
Gabriel Gabloner, Meransen
Errichtung der neuen Hofstelle Hofer Hof –- 2. Vorlage
Petra Zingerle, Vals
Varianteprojekt: Energetische Sanierung, Neubau einer Wohnung unter Anwendung des Energiebonus und Errichtung einer unterirdischen Garage als Zubehör zu den Wohneinheiten
Tourismusverein Gitschberg Jochtal
Errichtung des Erlebnisparkes Jochtal – 2. Vorlage
Daiana Welponer und Wolfgang Beikircher, Mühlbach
Neubau eines Reihenhauses und Errichtung einer Garage als Zubehör zur Erstwohnung – 1. Variante Qualitative Erweiterung mit Verlegung der Betriebswohnung des Gastbetriebes „Pension Waldruh“ in Meransen – 1. Variante Errichtung eines Zubaus für die Unterbringung von Anlagentechnik am best. Stallgebäude und die Errichtung eines Hackgutlagers am best. Stadel – 2. Eingabe
Karl Zingerle, Meransen Walter Lamprecht, Spinges Florian Aschbacher, Mühlbach
Errichtung eines offenen Unterstandes bei der landwirtschaftlichen Gerätehalle
Peter Hinterlechner, Meransen
Errichtung eines Holzlagerplatzes
Abbruch und Wiederaufbau mit Standortverlegung des Wohnhauses sowie Erweiterung des Wirtschaftsgebäudes an der Hofstelle „Pichler“ – 1. Variante Baulos A – Sanierung der Wasserfassungen der Wassernutzungen D/3693, D/1372 sowie Gitschberg Jochtal AG D/6684 am Schellenbergbach (Nr. C.80.55) für die Gitschberg Jochtal AG; Baulos B – Errichtung eines unterirdischen Speicherbeckens für die Gitschberg Jochtal AG Errichtung einer Überdachung als Gründach, Errichtung eines neuen Zugangs im Obergeschoss Lydia Lechner und Margareth Barbara Profanter und Zusammenlegung und Neuaufteilung der Wohnungen (m.A. 2+3) in zwei Wohneinheiten Matthias Hofer-Grünfelder, Meransen
Im Zeitraum 1. Juni bis 8. August 2018 erteilte Baukonzessionen
Martin Prandstätter und Martina Oberhofer, Meransen
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GEMEINDE
Foto: oz
Infos zu aktuellen Projekten
Das Projekt zur Erweiterung der Weiß-Kreuz-Station wurde während der Bauarbeiten kurzfristig ergänzt, ein Wasch- und ein Weiterbildungsraum hinzugefügt
Bei der im Ausbau befindlichen Spinger Straße muss noch eine Mittelspannungsleitung der Edyna zur Versorgung der Handwerkerzone und der längerfristigen Schließung der Ringleitung (zur Versorgungssicherheit) verlegt werden; Kostenpunkt ca. 70.000 Euro. Das erforderliche Material stellt die Edyna. Die Weiß-Kreuz-Station soll auf Wunsch des Weißen Kreuzes und des Sprengelstützpunktes um einen Weiterbildungsraum und eine Waschküche ergänzt werden. Die „Baustellenkonferenz“ und der Gemeindeausschuss sind grundsätzlich für die Ergänzung. Kostenpunkt insgesamt ca. 100.000 Euro. Die umfangreichen Arbeiten für das Glasfasernetz für die Fraktionen (weitere ca. 2,4 Millionen Euro) können im September/ Oktober begonnen werden. In der Ortschaft Mühlbach wird das Netz in Kürze in Betrieb gehen, in den Fraktionen im nächsten Jahr. Für Vals und Spinges wird angestrebt, teilweise noch vor Weihnachten 2018 in Betrieb zu gehen. Siehe dazu die ausführlichen Information auf Seite 10 dieses Heftes. 14
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Die Umstellung der öffentlichen Beleuchtung auf LED kann für die Ortschaft Mühlbach in den nächsten Wochen ausgeschrieben und in der Folge abgeschlossen werden. Die Planung für Vals wird in Kürze beauftragt, nach Möglichkeit soll das entsprechende Projekt noch heuer genehmigt und ausgeschrieben werden. 2019 sollen Meransen und Spinges berücksichtigt werden. Da die grobe Gesamtplanung für das Gemeindegebiet vorliegt, ist es zweckmäßig, die Arbeiten mit anderen Infrastrukturen abzustimmen. Die Arbeiten für das übergemeindliche Seniorenheim sowie das Mädchenheim dürften, wenn die für Ende des Jahres von der Stiftung St. Elisabeth geplante Ausschreibung erfolgreich ist, im September 2019 beginnen. Die Anpassung der Klosterackergarage soll noch heuer beauftragt werden. Die Arbeiten für die Serger Brücke und die davor befindliche talseitige, zu sanierende Mauer sind beauftragt und können in Abstimmung mit den Bauarbeiten der Gitschberg Jochtal AG für die neue Umlaufbahn Skiexpress (sh. Interview auf S. 4)
erst im Herbst ausgeführt werden. Für die Finanzierung der Sanierung des Fußballplatzes in Vals, Eigentum der Eigenverwaltung BNR Vals, muss die Schätzung für das Oberflächenrecht durch das Land abgewartet werden. Der Betrag, der eventuell noch auf die effektiven Kosten aufzustocken ist, ist im Gemeindehaushalt vorgesehen. Bei gutem Willen aller Beteiligten kann das Vorhaben rechtmäßig und finanziell vertretbar abgewickelt werden. Die STA AG dürfte die Unterführung zum Bahnhof im Jahr 2019 verwirklichen. Voraussetzung ist, dass die Landesregierung im Jänner 2019 grünes Licht gibt, was vom Landeshauptmann kürzlich in Aussicht gestellt worden ist. Um Staus zu vermeiden, die aufgrund der Bushaltestelle gegenüber des Möbelhauses Rogen entstehen, wird angestrebt, eine Haltebucht außerhalb der Fahrbahn zu realisieren. Diesbezüglich werden Gespräche mit den betroffenen Privateigentümern geführt. Das 750-Jahr-Jubiläum der Gemeinde Mühlbach sollte im Jahr 2020 gefeiert werden. Alle Räte, Vereine, Bürgerinnen und Bürger sind wiederholt eingeladen, Vorschläge zu unterbreiten. Der Gefahrenzonenplan muss an den geänderten Bauleitplan hinsichtlich Ortskerngrenzen angepasst werden. Fertigstellung und Genehmigung sind für Mitte 2019 angepeilt. Der vom Gemeinderat vor längerer Zeit genehmigte Plan für den Ensembleschutz soll in den nächsten Monaten vom zuständigen Landesamt weiterbearbeitet und von der Landesregierung genehmigt werden. Die Verwaltung arbeitet an der Realisierung einer Tiefgarage sowie eines Gehsteiges in Meransen und an der Gestaltung des Parkplatzes samt Mobilitätseinrichtungen in Vals. Dazu sind noch eine Reihe von Fragen zu klären. Nach den vielen Grabungsarbeiten für das Glasfasernetz, die Umstellung auf LED usw. sollen 2019 und 2020 viele, derzeit prekäre Straßenabschnitte neu asphaltiert werden.
GEMEINDE
Aus dem Gemeindeausschuss Foto: oz
Beschlüsse vom 12. März bis 25. Juni 2018 Schulen, Kindergärten, KITA 44Die Kostenbeteiligung für den Besuch der Kindergärten wird auf monatlich 54 Euro für das erste und 49 Euro für das zweite Kind derselben Familie mit Wohnsitz in der Gemeinde Mühlbach oder im Weiler Sergs festgelegt.Kinder mit Wohnsitz außerhalb der Gemeinde Mühlbach zahlen 64 Euro für das erste und 59 Euro für das zweite Kind derselben Familie. Auf Grundlage der EEVE werden die Gebühren reduziert, und zwar um 70 Prozent bei einem Faktor der wirtschaftlichen Lage (FWL) der Kernfamilie unter 1,1, um 50 Prozent bei einem FWL von 1,11 bis 1,5 oder um 30 Prozent bei einem FWL von 1,51 bis 2,0. 44Der Schulausspeisungsdienst wird angeboten: fünfmal pro Woche in der Mittelschule Mühlbach sowie in den Grundschulen Mühlbach und Meransen, viermal pro Woche in der Grundschule Vals und zwei- oder dreimal (sofern Wahlfach) pro Woche in der Grundschule Spinges. Die Kostenbeteiligung der Nutzer beträgt 3 Euro + MwSt. und 4,50 Euro + MwSt. für die Lehrpersonen, die den Ausspeisungsdienst in Anspruch nehmen und nicht mit der Aufsicht der Schüler betraut sind 44Auftrag an die Firma NIRA Consulting (Brixen): Planung und Bauleitung, zur Durchführung von Akustikmaßnahmen in verschiedenen Klassenräumen in der Mittelschule in Mühlbach sowie in der Turnhalle Meransen, 9.100 €
Die Tennishalle in Vals wird der Sektion Tennis im ASV Mühlbach leihweise zur Verfügung gestellt. Derzeit nutzt der Fechtclub Bozen die Halle für ein Trainingscamp.
Glasfasernetz
Infrastrukturen
44Das Ausführungsprojekt zur Anbindung der Fraktionen an das Glasfasernetz (4. Abschnitt Anschluss „Letzte Meile“ Fraktionen Vals und Spinges) wird mit voraussichtlichen Kosten von 1,4 Millionen Euro genehmigt und die Arbeiten zum Betrag von 1,1 Millionen Euro ausgeschrieben. 44Die Arbeiten für die Anbindung der Fraktionen an das Glasfasernetz (3. Abschnitt Badwirt–Meransen) werden zu einem Gesamtbetrag von 2 Millionen Euro ausgeschrieben. 44Finanzierungen aus dem Rotationsfonds für Investitionen in der Höhe von 2,376 Millionen Euro werden für die Errichtung des Glasfasernetzes aufgenommen. Für die nächsten 20 Jahre werden ab Juli 2019 jährlich rund 120.000 Euro zurückgezahlt.
44Endabrechnung mit der Firma Vaja GmbH (Mühlbach) betreffend die Verlegung des Glasfasernetzes sowie die Erneuerung der Trinkwasserleitung, eines Gehsteiges und der öffentlichen Beleuchtung in der Sonnleitenstraße und Neuerrichtung einer Anschlusstreppe an den Plompeneiderweg in Mühlbach: 450.000 € 44Auftrag an die Firma Filcotec Italia GmbH (Auer): Einbau von GelactivPlatten zur Geruchsneutralisierung bei zwei Kanalschächten im Stöcklvaterweg, 3.600 € 44Kosten für die Behebung der Rohrverstopfung und Reparatur der Abwasserleitung an der Pustertaler Straße beim Möbelhaus Rogen: rund 12.000 €
Alles Gute! ... zum runden 70er: Franz Fischnaller, Meransen Frieda Kaser, Mühlbach Luigi Scaggiante, Meransen Marianna Schmid, Vals
Antonino Sirna, Meransen Antonia Unterhofer, Mühlbach Annelies Winkler, Vals
... zum runden 80er: Alfons Bergmeister, Mühlbach Franz Oberhofer, Meransen Olga Stampfl, Vals
Angeführt sind die im Meldeamt eingetragenen Personen, die im Zeitraum 1. Juli bis 31. August 2018 das jeweilige Lebensjahr vollendet haben.
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GEMEINDE
Straßen, Wege und Plätze 44Auftrag an die Firma Vendruscolo (Klausen): Durchführung verschiedener Asphaltierungsarbeiten an der Zufahrtsstraße zum Parkplatz Altfasstal in Meransen, bei der Sportzone Meransen und an verschiedenen Gemeindestraßen in Meransen, 43.000 € 44Auftrag an die Tischlerei Wieland (Spinges): Errichtung eines neuen Holzzaunes beim Ölgarten am Stöcklvaterweg in Mühlbach sowie beim Spielplatz oberhalb des Sportplatzes in Spinges, 7.100 € 44Genehmigung des Ausführungsprojektes zur Instandsetzung und Asphaltierung der Höfezufahrt Linder in Spinges mit voraussichtlichen Kosten von 80.000 Euro 44Auftrag an die Firma Signal System (Bozen): Lieferung und Montage von Leitplanken bei der Bergstraße in Spinges, 5.900 € 44Auftrag an Architekt Dietmar Leitner (Mühlbach): Ausarbeitung der technischen Unterlagen zur Bauleitplanänderung zur Richtigstellung der Zufahrtsstraße zur Wohnbauzone Straßhof, 3.200 € 44Endabrechnung mit der Firma Elektro Schmid (Terenten) betreffend die energetische Optimierung öffentlicher Beleuchtungsanlagen – Maßnahmen 2017 (Mühlbach, Vals): 150.000 €
Urbanistik 44Auftrag an das Büro alpinplan Pichler & Tötsch (Brixen): Ausarbeitung des Vorprojektes und der technischen Un-
terlagen zur Bauleitplanänderung für die Realisierung von Parkplätzen im Bereich der Sportzone in Mühlbach, 13.000 € 44Auftrag an das Ingenieurbüro iPM (Bruneck): Ausarbeitung des Vor-, Einreiche- und Ausführungsprojektes für die Infrastrukturen im Gewerbegebiet „Vogelbühel“ in Spinges, 19.000 €
(Meransen): 125.000 € ••Elektroanlagen an die Firma MAIR systems (Natz-Schabs): 67.000 € ••Heizungs- und Sanitäranlagen an die Firma J. Schmidhammer (Bruneck): 160.000 € ••Baumeister- und Nebenarbeiten an die Bietergemeinschaft Taubau und Bettega Ennio: 780.000 € ••Anpassung des Honorars an das Ingenieurbüro iPM für die Statik, statische Bauleitung und Sicherheitskoordinierung in der Planungs- und Ausführungsphase: Mehrkosten von 20.000 € ••Anpassung des Honorars an das Studio Kontakt GmbH (Brixen) für Projektierung, Bauleitung und Abrechnung der Heizungs-, Sanitär- und Elektroanlagen: Mehrkosten von 15.000 € ••Anpassung des Honorars an das Studio Kontakt GmbH (Brixen) für die Klimahausberechnung, Conto Termico 2.0 und Brandschutzprojekt: Mehrkosten von 6.100 € ••Statische und brandschutztechnische Abnahme durch das Ingenieurbüro Mayer & Partner (Bruneck): 5.500 €
Soziales 44Auftrag an den Verein „Die Kinderwelt Onlus“ für die Abhaltung der Ferienwochen „Kunterbunter Sommer“ 2018 zum Gesamtpreis von 66.000 €
Energie, E-Werke 44Auftrag an die Firma Troyer AG (Sterzing): Durchsicht der kompletten Turbinenanlage beim E-Werk Uitzen, 10.000 €
Öffentliche Gebäude und Einrichtungen 44Auftrag an die Firma Artess Paul Oberhollenzer & Co. OHG (Percha): Restaurierung der Rathaus-Fassade, 27.000 € 44Durchführung von Maler- und Bodenlegerarbeiten, Lieferung eines Tischfußballtisches und eines elektronischen Dartspieles im Jugendraum Meransen, 4.800 € 44Auftrag an die Firma Pescoller Werkstätten (Bruneck): Entfernung der Graffiti im Wartesaal des Zugbahnhofes, 5.500 € 44Vergabe von Arbeiten zur energetischen Sanierung und Erweiterung des Stützpunktes des Weißen Kreuzes: ••Zimmermanns- und Dachdeckerarbeiten an die Firma Untersteiner Pius
Rechtsstreite 44Verwaltungsgericht Bozen – Rekurs des Oberhofer Leopold gegen die Gemeinde Mühlbach: Zahlung des Resthonorars von 5.700 € betreffend die Rechtsvertretung an die Anwaltskanzlei KMFB (Bozen) 44Rekurs an die Steuerkommission 1. Grades in Bozen, eingereicht von Alperia Greenpower GmbH – IMU 2012 –
Beiträge und Zuweisungen
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2.500,00 €
Verein Galerie 90
Broschüre zum 10. Todestag von Rudi Uibo
Kirchenchor Spinges
Ordentliche Tätigkeit 2018
Amateursportverein Gitschberg
Gemeindeskirennen 2018
Freiwillige Feuerwehr Spinges
Erstellung und Druck Veranstaltungskalender 2018
500,00 €
Pfarrei zur Hl. Helena Mühlbach
Ankauf eines Rasenmähers
722,00 €
Bodenverbesserungskonsortium Meransen
Erneuerung Brücke „Waldermühle“
Pfarrei zur Hl. Helena Mühlbach
Instandhaltung der Kultusgebäude (Stromspesen)
2.000,00 €
Pfarrei zum Hl. Rupert Spinges
Instandhaltung der Kultusgebäude (Stromspesen)
500,00 €
Freiwillige Feuerwehr Mühlbach
Ordentliche Tätigkeit 2018
6.000,00 €
Heimatbühne Meransen
Umbau Bühne – Anzahlung
16.853,01 €
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900,00 € 1.500,00 €
14.102,64 €
Foto: oz
GEMEINDE
Beauftragung der Rechtsanwaltssozietät Christoph Perathoner & Partner aus Bozen mit dem Rechtsbeistand. 1.500 € 44Staatsrat Rom – Berufung des Herrn Oberhofer Leopold gegen das Urteil des Verwaltungsgerichtes Bozen: Streiteinlassung und Beauftragung der Anwaltskanzlei KMFB (Bozen): 11.000 €
Sport, Freizeit, Naherholung 44Auftrag an die Firma Vaja (Mühlbach): Durchführung von Außengestaltungsarbeiten beim Bauvorhaben zur Sanierung und Erweiterung der Sportzone Meransen, 43.000 € 44Auftrag an die Firma FM Metallbau (Terenten): Lieferung und Montage eines Geländers für die Sportzone Meransen, 4.900 € 44Auftrag an die Bauspenglerei Kammerer Paul (Kiens): Durchführung von Spenglerarbeiten beim Bauvorhaben zur Sanierung und Erweiterung der Sportzone Meransen, 3.000 € 44Sonderbetrieb Mühlbach: Genehmigung und Auszahlung der 2. Rate des Deckungsbeitrages 2018 zur Führung des Hallenbades Meransen in Höhe von 40.000 Euro 44Instandhaltungsarbeiten beim öffentlichen Schwimmbad in Mühlbach, 5.300 € 44Leihweise Bereitstellung der Tennishalle Vals von Juni 2018 bis Mai 2019 an den Amateursportverein Mühlbach – Sektion Tennis zum symbolischen Betrag von 100 € 44Auftrag an die Firma Sportbau (Bozen): Reparatur des Ballfangnetzes beim Ballspielfeld beim Spielplatz Klosteracker in Mühlbach und beim Fußballplatz in der Sportzone in Spinges, 11.600 € 44Auftrag an die Firma euroform K. Winkler (Sand in Taufers): Lieferung und Montage eines Klettergerüstes für den Spielplatz oberhalb des Sportplatzes in Spinges 5.900 € 44Auftrag an die Firma Stampfl Bau (Rodeneck): Lieferung und Montage eines Doppelflügeltores für den Fußballplatz in der Sportzone in Spinges, 2.500 € 44Auftrag an Architekt Josef Rieder (Mühlbach): Planung und Bauleitung, zur Sanierung des Spielplatzes in der Sonnleitenstraße, 3.800 € 44Auftrag an die Firma Kronservice (St.
Die Bezirksgemeinschaft Eisacktal hat mit 1. Juli die Firma TPA aus Aldein mit dem Müllsammeldienst beauftragt
Lorenzen): Durchführung der Grundreinigung in verschiedenen Gemeindegebäuden, 7.800 €
Übergemeindliches 44Amortisierungsbeiträge an die Autonome Provinz Bozen für die Errichtung von Kanalisierungen und Kläranlagen 2017 und von Errichtung von Anlagen für die Müllbeseitigung 2018: 59.000 €.
Pflanzen und anderen Verbrauchsgütern für öffentliche Blumentröge und Grünflächen für das Jahr 2018, bis zu 4.000 € 44Auftrag an die Firma Irsara GmbH (Vahrn): Lieferung einer Mähmaschine mit Zubehör für den Gemeindebauhof 29.000 € 44Auftrag an die Firma Radmüller (Vintl): Lieferung eines Rasenmähers und einer Motorsense, 1.700 €
Internes 44Erich Neumair und Franz Wilhelm Kammerer wurden mit 1. Mai 2018 in die Stammrolle als spezialisierte Arbeiter aufgenommen. 44Daniel Hinterlechner wurde auf bestimmte Zeit als Verwaltungsassistent in Vollzeit aufgenommen.
Sonstiges 44Auftrag an die Firma Brixmedia (Brixen): Redaktion und Druck des „Mühlbacher Marktblattes“ im Zeitraum 2018–2019; Kosten je Ausgabe: 6.500 € (abzüglich Einnahmen aus Werbeschaltungen) 44Auftrag an die Firma Werners Baumschule (Schabs): Lieferung von Blumen,
Die Beträge der Beschlüsse verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer und wurden zum Zweck der besseren Lesbarkeit gerundet. Die vollständigen Beschlüsse sind auf der Gemeindehomepage www. muehlbach.it abrufbar.
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KURZ GESAGT
Art & Music Die alljährlich stattfindende Veranstaltung „Kunst unter den Sternen“ ist in den letzten Jahren etwas eingeschlafen, und so hat Kurator Alex Pergher sich für heuer etwas Neues einfallen lassen: „‚Art & Music‘ sollte im Stile eines Festivals Kunst, Musik und Unterhaltung zum abendlichen Flaniergang servieren“, so seine Idee. Mit den Gruppen M&M, Armin Mair und Nicole Uibo, Norbert Dalsass mit E-volution, Friends, den Trommlern Etoile d’Afrique sowie der Gitarristin Veronika Mantinger hatte der Abend des 4. August akustisch einiges zu bieten. Die Fülle an ausgestellten Kunstwerken ließ aber leider etwas zu wünschen übrig, wie Alex Pergher selbst
einräumt. Nichtsdestotrotz gab es einige sehr interessante Exponate zu sehen, die zum Teil im Freien, zum Teil in der Galerie 90 ausgestellt waren. Am Ende wurden drei Künstlerinnen prämiert, nämlich Christina Mutschlechner Goller aus St. Andrä, Irmgard Demetz aus St. Ulrich und Grazia Zuccolotto aus Venedig. Sie werden nächstes Jahr in das Ausstellungsprogramm der Galerie 90 aufgenommen. oz
Foto: Rene Gruber
Böhmisch mährische Emotionen
Das Südtiroler Festival der böhmischen und mährischen Blasmusik ist seit mittlerweile 12 Jahren ein zweijährlich stattfindender Fixpunkt im Veranstaltungsprogramm auf Gemeindeebene. Das Festival zieht Musikgruppen und Publikum aus ganz Europa nach Mühlbach und sorgt drei Tage lang für ausgelassene Stimmung am Festgelände – eine Attraktion, die sich auch die ansonsten etwas Fest-scheuen Mühlbacher nicht entgehen lassen. Wenige Tage nach Erscheinen dieser Marktblatt-Ausgabe wird es wieder soweit sein, wenn vom 7. bis 9. September der „Böhmische Traum“, die „Südböhmische Polka“, „Auf der Vogelwiese“, „Wir Musikanten“ und unzählige weitere mitreißende Hits dieser Musikgattung er18
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klingen werden. Das Festival wird unter der bewährten Federführung von Rainer Stiassny (Egerländer Blasmusik Neusiedl am See), dem Tourismusverein Gitschberg Jochtal und der Bürgerkapelle Mühlbach organisiert. Natürlich findet parallel zum Festzeltbetrieb im Graf-Meinhard-Haus der Wettbewerb statt, bei dem sich die Gruppierungen einer Fachjury stellen und um die Platzierungen in den verschiedenen Kategorien kämpfen. Für die Bewertung der qualitativ hochwertigen Wettbewerbsbeiträge sorgt in diesem Jahr die bewährte Jury mit Helmut Schmid (Österreich), Marcus Graf (Deutschland), Anton Ludwig Wilhalm (Italien) und Pirmin Hodel (Schweiz). Dieses Jahr sind 13 Blaskapellen aus ganz Europa mit von der Partie: 1. FC
Böhmisch aus Großenlüder (Deutschland), Blaskapelle Edelblech aus Steinfeld (Österreich), Blaskapelle Junger Schwung Tirol aus Bad Häring (Österreich), Blaskapelle La Böhmisch aus Innervillgraten (Österreich), Blaskapelle Selve Thun aus Uetendorf (Schweiz), Dorfplatzmusikanten aus Vledder (Holland), Don Bosco Musikanten aus Bamberg (Deutschland), Faaberger Musikanten aus Fåberg (Norwegen), Original Calenberger aus Hannover (Deutschland), Original Fenntaler Musikanten aus Ede / Veenendaal (Holland), Ridnauner Böhmische aus Ratschings (Südtirol-Italien), Sterzinger Moos Böhmische aus Sterzing (Südtirol-Italien), Stallberg Musikanten aus Großengersdorf (Österreich). oz
KURZ GESAGT
Foto: oz
„RIENZact“ für mehr Sicherheit und Lebensqualität an der Rienz
„RIENZact – Dialog zur Flussraum gestaltung“ nennt sich das Projekt zur Erarbeitung eines Flussraummanagementplans für die Rienz, ähnlich bereits vorangegangener Projekte „Obere Ahr“ im hinteren Ahrntal, „StadtLandFluss“ im Großraum Brixen oder „ProDrau“ im oberen Pustertal. Grundsätzlich geht es bei „RIENZact“ darum, die Hochwassersicherheit der Ortschaften und Infrastrukturen im Talboden
entlang der Rienz von der Quelle bis zur Einmündung in den Mühlbacher Stausee zu überprüfen. In einem fachübergreifenden und partizipativen Planungsprozess wird eventueller Handlungsbedarf erfasst und ein Maßnahmenplan definiert. Neben dem Hochwasserschutz geht es aber auch um die Gestaltung des Flussraums zur Erhöhung der Lebensqualität. Der Projektzeitraum bis zur Definition des Maßnahmenplans
beträgt drei Jahre. Weitere Informationen und laufende Neuigkeiten zu „RIENZact“ finden sich auf der Homepage der Agentur für Bevölkerungsschutz im Bereich Sicherheit und Zivilschutz (http://afbs.provinz. bz.it/). oz
Foto: oz
Im Gedenken an Alfred Am 3. November 2017 kehrte Alfred Fischnaller nicht mehr von einer Jagdtour zurück. Nachdem zunächst sein Auto im Jochtal gefunden worden war, fand man seinen Leichnam wenig später etwas unterhalb des Stoanermandl-Gipfelkreuzes. Nach Auskunft des Arztes soll er einem plötzlichen und schnellen Herztod erlegen sein. Seine Jagdkameraden Leopold Kofler, Stefan Huber und Christoph Aschbacher ließen kürzlich im Namen des Jagdrevieres Mühlbach ein Gedenkkreuz an der Fundstelle aufstellen. Im Rahmen der alljährlichen Bergmesse am Stoanermandl segnete Prälat Eduard Fischnaller das Kreuz unter dem Beisein zahlreicher Freunde, Verwandter und Jagdkameraden von Alfred, dessen zweites Zuhause die Spinger Alm war. oz 19
KURZ GESAGT
Fotos: oz
Direktoren-Rochade
Mit Christian Walcher und Helena Saltuari verlassen gleich zwei Direktoren ihren Posten in Mühlbach. Helena Saltuari bekleidete ihre Funktion als Direktorin des Kindergartensprengels Mühlbach seit September 2014 und ist ab sofort die neue Landeskindergartendirektorin. An ihre Stelle tritt die geschäftsführende Direktorin Ulrike Pircher, vorerst für die Dauer eines Jahres. Pircher war bisher stellvertretende Direktorin. Der Kindergartensprengel Mühlbach
umfasst 15 Gemeinden mit 38 Kindergärten im gesamten Wipptal, im Pustertal bis St. Lorenzen und im Eisacktal bis Vahrn. Christian Walcher räumt seinen Direktorensessel im Schulsprengel Mühlbach nach neun Jahren. Auch er hat einen Posten im Landesinspektorat bekommen und ist ab sofort Landesinspektor für die Unterstufe. Oswald Lanz aus Ehrenburg wird an die Stelle von Walcher treten. Lanz war zuletzt zwei Jahre Direktor des Schulsprengels Neu-
markt, vorher im Schulsprengel Vahrn. Lanz sieht keine Notwendigkeit tiefgreifender Veränderungen in Mühlbach: „Ich möchte den eingeschlagenen Weg bezüglich Schwerpunktausrichtung und Fachraumgestaltung des Unterrichts weitergehen. Mein Tun werde ich am Wohle der Kinder ausrichten.“ Im Bild links: Ulrike Pircher und Helena Saltuari; im Bild rechts: Christian Walcher und Oswald Lanz oz
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Land unterstützt Rentner Die Gemeindeverwaltung lädt alle Ehrenamtlichen der Gemeinde ein:
Fest des Ehrenamtes am Samstag, 23. November 2019 Niedrigrentner im Alter von mindestens 65 Jahren und mit einem Rentenbezug von maximal 750 Euro können beim Sozialsprengel um einen monatlichen Landesbeitrag bis zu 200 Euro für Miete und/oder Wohn nebenkosten ansuchen. Die Gesuche können am 21. jeden Monats mit Wirkung für den 20
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Folgemonat eingereicht werden. Rentnerinnen und Rentner, die die Voraussetzung für den erhöhten Beitrag nicht erfüllen, aber dennoch über ein niedriges Einkommen verfügen, können beim Sozialsprengel das Anrecht auf den „normalen“ Beitrag auf die Wohnnebenkosten überprüfen lassen. oz
Die Vereine sind eingeladen, den Termin in der Jahresplanung 2019 bereits jetzt zu berücksichtigen.
KURZ GESAGT
PR-INFO
Neue Terrasse Zu Beginn der Sommersaison erstrahlt die Terrasse vom Alpinpool in neuem Gewand. Dank der Unterstützung der Gemeindeverwaltung wurde ein neuer Holzboden in Auftrag gegeben und das Ambiente einladender gestaltet. Die neuen Transparente an der Hausfassade ermöglichen eine noch bessere Sichtbarkeit der Struktur, die sich inzwischen großer Beliebtheit erfreut. Durch die Einführung der sogenannten Summercard zusammen mit den Bergbahnen Gitschberg und Jochtal, dem Schwimmbad Mühlbach und dem Minigolfplatz Meransen wurde schon jetzt eine noch höhere Frequenz erreicht. Kathrin Oberleitner
DENKSPORT Das Motorradrätsel Felix, Laura, Mark, Fiona und Kurt arbeiten alle in einer Firma und kommen gelegentlich mit ihren Motorrädern zur Arbeit. Alle Motorräder haben unterschiedliche Typen (Chopper, Sporttourer, Supersportler, Naked Bike und Enduro), unterschiedliche Farben (blau, gelb, grün, rot und schwarz) sowie unterschiedliche Höchstgeschwindigkeiten (140 km/h, 160 km/h, 180 km/h, 200 km/h und 220 km/h). In einer Woche kam jeder der fünf genau einmal mit dem Motorrad zur Arbeit – jeweils an einem anderen Wochentag. Wer kam wann mit welchem Motorrad zur Arbeit, wenn folgende Hinweise gelten? 1. Das grüne Motorrad kann am schnellsten fahren. 2. Das schwarze Motorrad stand am Mittwoch auf dem Firmenparkplatz. 3. Kurt kam nicht am Donnerstag mit seinem roten Motorrad zur Arbeit. 4. Der Sporttourer ist blau. 5. Am Freitag stand ein Motorrad vor der Firma, das schneller fahren kann als Lauras Chopper.
6. Am Dienstag stand eine Enduro mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h vor der Firma. 7. Fionas Motorrad kann nicht so schnell fahren wie der Supersportler. Es ist nicht schwarz. 8. Felix kam am Montag mit seinem Motorrad zur Arbeit. Es ist nicht gelb. 9. Marks Motorrad hat eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. Es stand einen Tag nach dem Naked Bike auf dem Parkplatz. Die Lösungen können per E-Mail an oskar.zingerle@brixmedia.it, per Post an die Redaktion geschickt oder direkt im Gemeindeamt abgeben werden. Einsendeschluss ist der 15. November 2018. Unter den Einsendungen mit der richtigen Antwort verlosen wir ein Überraschungsgeschenk. Die Auflösung des Rätsels der Juli-Ausgabe: Die richtige Lösung war die Antwortmöglichkeit d). Es ist egal, unter welchem Becher man nachsieht. In jedem Fall kann man feststellen, welche Kugeln sich unter den anderen beiden Bechern befinden.
Richtige Antworten wurden uns zugesandt von Brigitte Amort, Helena Lechner, Verena Überegger, Annemarie Oberhofer, Andrea Lechner Eine Einsendung enthielt eine falsche Antwort. Das Überraschungsgeschenk hat Helena Lechner gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!
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VEREINE
Für Harmonie und Frieden
Im Frühjahr 2018 lud der Verein „KultWis 3000“ zu mehreren Veranstaltungen: Am 2. März fand ein Vortrag über den „Planet der Pyramiden“ im Graf-Meinhard-Haus mit dem bayerischen Forscher und Autor Hartwig Hausdorf (im Bild mit KultWis3000-Präsident Christoph Daporta) statt.
Am 27. März referierte der Pädagoge Andreas Winter aus Iserlohn zum Thema „Menschsein ist heilbar“ und zeigte menschliche Aspekte zum natürlichen Wohlergehen auf. Am 10. Mai kam der weltbekannte Gedächtnistrainer Gregor Staub mit seinem Erlebnisvortrag nach Mühlbach und
präsentierte seine patentierte Methodik „mega memory“, die er entwickelt hatte, nachdem er vor rund 25 Jahren stundenlang sein Auto in den Parkhallen des Züricher Flughafens gesucht hatte, bis ihm einfiel, dass er mit dem Zug angereist war. Schließlich berichtete Christa Jasinski am 8. Juni über eine „Zivilisation in Innererde“, der ihr mittlerweile verstorbener Mann Alf Jasinski angeblich regelmäßig begegnet ist. Am 9. Juni fand schließlich der dritte „Fotoday 2018“ in der Mühlbacher Klause statt, bei dem Fotografen aus Südtirol und Österreich ihre Bilder präsentierten. Die Tätigkeit des Vereins „KultWis 3000“ erstreckt sich auf viele Wissensbereiche und spricht damit Menschen aus allen Landesteilen an. Präsident Christoph Daporta möchte mit seinem Verein „ein positives Bewusstseinsfeld im Sinne von Harmonie und Frieden in der Welt und in uns“ unterstützen. „Die Wertigkeiten mögen auf Wahrheit und Freiheit zum Wohle aller beruhen“, definiert Daporta die Philosophie des Vereins. oz
Im Laufschritt bergauf geht’s bei der Schutzhüttenkombination, bei der ab 8. September Laufbegeisterte in den Startlöchern scharren. Erstes Ziel ist die 2.545 Meter hoch gelegene Edelrauthütte in Pfunders. Am 15. September wird von der Talstation der Jochtal-Bergbahn die Brixner Hütte angepeilt, während am 13. Oktober vom Garner Wetterkreuz auf die Radlsee-Hütte gerannt wird. Letzte Etappe der Berglaufkombi ist der Tiefrastenlauf am 20. Oktober, bei dem es von Winnebach zur Tiefrastenhütte auf 2.312 Metern geht. Organisiert werden die vier Bergläufe von unterschiedlichen Organisationen und Vereinen, für den Brixner Hütte-Lauf zeichnet der AVS Vals und der Hüttenwirt der Brixner Hütte verantwortlich. Wer erst jetzt von der Berglaufkombi erfährt, hat zumindest die Möglichkeit, beim Brixner Hütten-Lauf einzusteigen und die restlichen zwei Läufe zu absolvieren. Meldeschluss ist immer am Vortag des jeweiligen Rennens bis 12 Uhr, das Nenngeld von 25 22
Ausgabe 02 · September 2018
Foto: gettyimages
Sportlich auf die Berge
Euro beinhaltet ein Erinnerungsgeschenk für jeden Teilnehmer und einen Teller Nudel, um die Kraftreserven im Ziel wieder aufzustocken. Die Siegerehrung findet jeweils um 14 Uhr auf der Zielhütte statt – und das in trockenen Kleidern, denn der
Kleidertransport bis ins Ziel ist bei jedem Rennen gewährleistet. Das Gewand kann bis 9:30 Uhr am Startpunkt abgegeben werden, jedes der vier Rennen beginnt um 10 Uhr. vk
VEREINE
Ab 7. September tummeln sich in der Turnhalle im Graf-Meinhard-Haus wieder weiße Gewänder und bunte Gürtel – ein Zeichen dafür, dass die Karate-Kurse in eine neue Saison gestartet sind. Die Gruppen der Jugendlichen und Erwachsenen trainieren zweimal in der Woche (dienstags und freitags), die Wettkämpfer dreimal (donnerstags). Das Training für Kinder wird einmal wöchentlich (Freitagnachmittag) angeboten und steht Kindern ab Jahrgang 2012 offen. Je jünger die Karate-Schüler sind, desto ganzheitlicher ist das Training ausgelegt. Die vielseitigen Übungen fördern die sportliche Fähigkeit der Kinder: Sie lernen, ihren Körper zu bewegen und zu kontrollieren. Trotzdem darf Karate nicht als schneller Weg gesehen werden, um sich
innerhalb weniger Wochen auf dem Schulhof oder dem Spielplatz zu prügeln. Wer Karate praktiziert, wird schnell lernen, dass Respekt und Fairness Verhaltensweisen sind, die auch außerhalb der Trainingshalle Geltung. Die Selbstverteidigung steht hingegen in einem eigenen Kurs im Vordergrund, der von „Karate Mühlbach“ abgehalten wird. In dem Kurs, der für Frauen und Männer ab 15 Jahren angeboten wird, geht es darum, Antworten auf die Fragen zu finden, wie man gefährliche Situationen vermeiden, die Selbstbehauptung stärken und sich selbst verteidigen kann. Der Basisteil findet im September statt, eine Auffrischung gibt es im Mai. Infos unter www.karate-muehlbach.it. vk
Foto: Michael Pezzei
Karatekas in die neue Saison gestartet
Camp zi do Musig!
Wenn die Jugendleiter der Musikkapellen von Rodeneck, Meransen, Mühlbach und Vals „Camp zi do Musig“ rufen, kommt bei den Jungmusikanten Vorfreude auf. Und so veranstaltete man nach den guten Erfahrungen der vergangenen Jahre heuer die dritte Auflage dieser Sommerwoche
für die 25 Nachwuchsmusikanten im Alter zwischen 7 und 16 Jahren. Fünf Tage lang mischte sich aufgeregtes Kindergeplapper und mehr oder weniger ohrenfreundliches Instrumentengedudel in die beschauliche Ruhe beim Hoferhof in Vals. Täglich standen Ensemble- und Tutti-Proben auf dem
Programm unter kompetenter Betreuung von Thomas „Bomml“ Mahlknecht, Petra Zingerle, David Lindner und Manfred Sinn. Bei den vielen Freizeitaktivitäten wie Gemeinschaftsspielen, einer Sonnenaufgangswanderung zum Stoanamandl, einem Nachmittag am Valler Bach, einer Talentshow oder einer Werwolfnacht waren die Führungsqualitäten der Betreuer Philipp Mair, Barbara Amort, Marie Theres Zingerle, Miriam Mair, Magdalena Oberhauser und Cornelia Leitner gefragt. Die Woche endete mit einem Abschlusskonzert, zu dem Eltern und Musikanten der vier Kapellen sehr zahlreich gekommen waren und damit ihre Wertschätzung für die Initiative zum Ausdruck brachten. Die Woche wird finanziert über Beiträge der Gemeinden Mühlbach und Rodeneck sowie der Raiffeisenkasse Vintl. Für jedes Kind wurde außerdem ein Spesenbeitrag von 70 Euro eingehoben, den Rest finanzieren die Musikkapellen. Beim Abschlusskonzert gingen knapp 800 Euro an freiwilligen Spenden ein. „Davon wird jeder Cent genützt, um auch das nächste Camp 2019 wieder zur coolsten Musiksommerwoche zu machen“, schreiben die Jugendleiter. oz 23
VERANSTALTUNGSKALENDER KURZ GESAGT
VERANSTALTUNGEN
Möchten Sie Veranstaltungen im Marktblatt ankündigen?
September bis Dezember
Tragen Sie die Termine und alle dazugehörigen Informationen auf der Gemeindehomepage www.muehlbach.it ein. Wir übernehmen die Veranstaltungen direkt aus dieser Datenbank.
7. bis 9. September 6. Südtiroler Festival der böhmischen und mährischen Blasmusik Mühlbach, Festplatz und Graf-Meinhard-Haus, ganztägig So., 9. September Herbstausflug zum Achensee (KVW Spinges); Infos und Anmeldung bei Christl Oberrauch, Tel. 0472 849449 Spinges Di., 11. September Bauernmarkt Mühlbach, Rathausplatz, Vormittag Sa., 15. September Almabtrieb (Bauernjugend Spinges) Spinges, ab 12 Uhr Sa., 29. September Almabtrieb (Tourismusverein Gitschberg Jochtal) Meransen Sa., 13. Oktober Törggelefest (FF Mühlbach) Mühlbach, Feuerwehrhalle, ab 16 Uhr Sa., 13. Oktober Besuch des Weinmuseums in Kaltern mit Führung und Weinverkostung Mühlbach, Abfahrt 13 Uhr Fr., 16. November Premiere „Daniel in der Löwengrube“ (Heimatbühne Meransen); Kartenreservierung unter Tel. 342 94 69 839 Meransen, Theatersaal, 20 Uhr Sa., 17. November Theater „Daniel in der Löwengrube“ - Sonderaufführung für Seniorenclubs der Gemeinde, Eintritt frei! Meransen, Theatersaal, 14 Uhr So., 18. November Spinga Kirschta (Bauernjugend Spinges) Spinges, Vereinshaus, ab 12 Uhr So., 18. November Theater „Daniel in der Löwengrube“; Kartenreservierung unter Tel. 342 94 69 839 Meransen, Theatersaal, 15 Uhr Mi., 21. November Theater „Daniel in der Löwengrube“; Kartenreservierung unter Tel. 342 94 69 839 Meransen, Theatersaal, 20 Uhr Fr., 23. November Theater „Daniel in der Löwengrube“; Kartenreservierung unter Tel. 342 94 69 839 Meransen, Theatersaal, 20 Uhr Sa., 24. November Theater „Daniel in der Löwengrube“; Kartenreservierung unter Tel. 342 94 69 839 Meransen, Theatersaal, 20 Uhr So., 25. November Derniere „Daniel in der Löwengrube“; Kartenreservierung unter Tel. 342 94 69 839 Meransen, Theatersaal, 15 Uhr
Freitag, 30. November Jubiläumsfeier 30 Jahre Bildungsausschuss Mühlbach-Vals Mühlbach, Schulmensa, 20 Uhr So., 2. Dezember Advent in kleinen Gruppen des VSM-Bezirks Eisacktal (Bürgerkapelle Mühlbach) Mühlbach, Pfarrkirche, 18 Uhr So., 8. Dezember Adventkonzert der Bürgerkapelle Mühlbach Mühlbach, Pfarrkirche, 18 Uhr Sa., 8. Dezember Gitschberg Jochtal rockt (Skiopening) Gitschberg und Jochtal, ganztägig Sa., 15. Dezember Happy Family Festival Skigebiet Gitschberg Jochtal, ganztägig Sa., 22. Dezember Einweihung der neuen Umlaufbahn Ski Express & Wastl-Huber-Piste Meransen, Gitschberg Mi., 26. Dezember Eisstockschießen der Vereine (ASV Mühlbach) Mühlbach, Stocksportanlage, ab 13 Uhr Sa., 29. Dezember Neujahrblasen der Bürgerkapelle Mühlbach Mühlbach, ganztägig
Kurse, Seminare, Trainingsreihen Tanzkurs für Kinder der Jahrgänge 2007 bis 2011: 10 Einheiten ab 19. September immer mittwochs von 16 bis 17 Uhr in der Sportzone Cikilyr (Sportverein Mühlbach); Info und Anmeldung bei Julia Pichler, Tel. 328 093 74 34 Spinning: ab 17. September jeden Montag und Donnerstag von 18.30 bis 20.30 Uhr in der Sportzone Cikilyr (Sportverein Mühlbach); Info und Anmeldung bei Günther Unterkircher, Tel. 329 2903877 Volleyball für Erwachsene: ab 1. Oktober jeden Montag um 19.30 Uhr im Graf-Meinhard-Haus (Sportverein Mühlbach); Infos und Anmeldung bei Martina Gatterer, Tel. 348 1553100
Ballspiele für Grundschul-Kinder: ab 2. Oktober jeden Dienstag von 16 bis 17 Uhr im Graf-Meinhard-Haus (Sportverein Mühlbach); Infos und Anmeldung bei Martina Gatterer, Tel. 348 1553100 Zumba: ab 2. Oktober jeden Dienstag von 20 bis 21 Uhr in der Turnhalle des Herz-Jesu-Instituts (Sportverein Mühlbach); Info und Anmeldung bei Marlene Lanz, Tel. 338 6215213 Volleyball für Kinder und Jugendliche: ab 3. Oktober jeden Mittwoch von 15.30 bis 16.45 Uhr im Graf-Meinhard-Haus (Sportverein Mühlbach); Infos und Anmeldung bei Martina Gatterer, Tel. 348 1553100 Herrenturnen: ab 3. Oktober jeden Mittwoch um 19.30 Uhr im Graf-Meinhard-Haus (Sportverein Mühlbach); Info und Anmeldung bei Ferdinand Seppi, Tel. 339 6899277 Frauenturnen: ab 4. Oktober jeden Donnerstag um 20 Uhr im Graf-Meinhard-Haus (Sportverein Mühlbach); Info und Anmeldung bei Marlene Lanz, Tel. 338 6215213 Tanz der Vampire: jeden Dienstag vom 18. Dezember bis 12. März 2019 im Bergrestaurant Jochtal