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Interview: Im Sinne des Nachwuchses unserer Branche
Im Sinne des Nachwuchses unserer Branche
Die Ausbildung zum Forstwart und zur Forstwartin ist in der Schweiz nach wie vor beliebt und findet am schönstmöglichen Arbeitsplatz statt. Verschiedenste Akteure schweizweit auf verschiedensten Ebenen kümmern sich nach wie vor um die qualitativ hochstehende Ausbildung der Lernenden. Rolf Dürig ist einer davon. Er ist Co-Leiter von Codoc und Geschäftsführer der OdA Wald Schweiz.
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Interview von Brigitt Hunziker Kempf
Wie viele junge Menschen entscheiden sich jährlich für die Forstwart-Ausbildung?
Es sind jährlich zwischen 300 und 330 Schulabgänger, davon jeweils etwa zehn Prozent aus dem Kanton Graubünden. Der Grossteil von ihnen schliesst die Ausbildung nach drei Jahren ab. Weniger als zehn Prozent brechen die Ausbildung ab. Das ist ein sehr tiefer Prozentsatz, was uns natürlich sehr freut. Es zeigt auch, dass die Form und Struktur der Ausbildung stimmig ist. Die Berufsbildner setzen sich für den Nachwuchs ein, die Teams sind klein, man kennt einander. Die jungen Menschen arbeiten gerne im Wald und schätzen ihre Arbeit.
Wie viele der ausgebildeten Forstwarte und Forstwartinnen bleiben nach der Lehrzeit der Branche erhalten?
Die OdA Wald Schweiz führt jährlich eine Umfrage zu verschiedenen Punkten bei den Absolventen durch. Diese zeigt, dass am Ende der Lehre rund 25 bis 30 Prozent die Branche wechseln und den Arbeitsort Wald verlassen. Das ist für uns keine überraschende Zahl, denn unser gutes, durchlässiges Ausbildungssystem in der Schweiz fördert die Bereitschaft zur Veränderung im Berufsleben. Kaum ein Arbeitnehmer/eine Arbeitnehmerin bleibt von der Ausbildung bis zur Pension am selben Arbeitsort und im selben Arbeitsbereich. Das Ziel aller Beteiligten rund um die Ausbildung ist aber klar: Wir wollen die besten Forstleute in der Branche behalten. Die Forstwartinnen und Forstwarte sind übrigens als gut ausgebildete Fachleute in anderen Branchen – zum Beispiel auch bei der Polizei, der Grenzwache, etc. – sehr beliebt.
Welches sind die Akteure und Organisationen rund um die Forstwart/-innen-Ausbildung in der Schweiz?
Die wichtigsten sind natürlich die Berufsbildner in den Lehrbetrieben. Die schulische Ausbildung erfolgt in den kantonalen Berufsschulen. Die kantonalen Ausbildungsverantwortlichen und die regionalen OdA Wald organisieren zusammen mit weiteren Partnern, zum Beispiel mit WaldSchweiz, die überbetrieblichen Kurse. Diese vermitteln wichtige Grundkompetenzen. Auf der nationalen Ebene kümmert sich die OdA Wald um die Ausbildungsprofile und -inhalte. Schliesslich ist es auf Bundesebene das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation, welches die Bildungsverordnung erlässt. Die soeben revidierte Bildungsverordnung und der Bildungsplan wurden natürlich zusammen mit all den erwähnten Partnern entwickelt. Dazu gehören auch die Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände, die in der OdA Wald Schweiz vertreten sind. Es sind dies der Waldbesitzerverband WaldSchweiz, der Forstpersonal-Verband und der Verband der Forstunternehmer Schweiz. Codoc leistet als Informations- und Lehrmittelzentrale ebenfalls einen wichtigen Beitrag, siehe dazu auch die Informationsboxen.
Und wie sind die verschiedenen Verantwortlichen miteinander in Kontakt?
Alle Akteure und Verantwortlichen sind miteinander gut vernetzt. Es gibt dafür verschiedenste, regelmässig gepflegte Kommunikationsplattformen wie Tagungen, Treffen von Kommissionen sowie den Beizug der Akteure in den Fachgruppen der Projekte. Ein Beispiel ist die zweimal jährlich stattfindende Tagung für die kantonalen Ausbildungsverantwortlichen und die regionalen OdA-Wald-Vertreter. Diese Anlässe sind jeweils sehr gut besucht. Während den Tagungen findet ein reger Austausch statt.
Welches sind die zukünftigen Herausforderungen für die Ausbildungsverantwortlichen?
Die Forstbetriebe sind unter Druck. Sei dies aus wirtschaftlicher Sicht, aber auch im Hinblick auf den Klimawandel. Die Ausbildung von Lernenden im Wald verträgt sich jedoch schlecht mit Hektik und Druck während der Arbeit. Vor allem in der Forstbranche müssen die Lernenden ihr Handwerk ohne Hektik erlernen können. Dies auch ganz klar aus Sicherheitsgründen. Mittlerweile gibt es grössere Betriebe, welche mehrere Lernenden beschäftigen und mit diesen für die Arbeit und die Ausbildung eine Gruppe bilden. So können die Lernenden unter guten Rahmenbedingungen ausgebildet werden. Ein anderes Zukunftsmodell könnte auch sein, dass die Lernenden, bevor sie in den Betrieben mitarbeiten, eine gewisse Ausbildungszeit in einer Lernwerkstatt verbringen. Dort würden sie unter anderem die Handhabung der Motorsäge und andere Grundlagen erlernen. Das ist jedoch noch Zukunftsmusik.
Rolf Dürig im Gespräch. CoLeiter von Codoc und
Geschäftsführer der OdA Wald Schweiz. (Bild: zvg)
«Junge Forstwartinnen und Forstwarte sind die Zukunft unserer Branche.»
Was ist rund um die Forstwart/innenAusbildung wichtig und wird immer wichtiger? Wir haben in den letzten Jahrzehnten in der Ausbildung der Forstwartinnen und Forstwarte viel erreicht und aufgebaut. Die Struktur und die Inhalte der Ausbildung sind gut. Es ist nun wichtig, dass wir dieses Niveau und diese Qualität beibehalten können, trotz der oben genannten Herausforderungen und Schwierigkeiten. Der Wald braucht gut ausgebildete, motivierte, begabte, sicherheitsbewusste Forstleute. Dafür müssen wir sorgen und Sorge tragen! Die jungen Forstleute sind die Zukunft unserer Branche.
Geschichtliches Zeitfenster (Autor: Andrea Semadeni, ehemals stellvertretender Eidgenössischer Forstdirektor im Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft BUWAL)
In der Ausbildung des unteren Forstpersonals bestanden von Kanton zu Kanton ziemlich grosse Unterschiede. Jeder Kanton sorgte sel-
ber für die Ausbildung seines Forstpersonals. Erst ab 1902, als der Geltungsbereich das Forstpolizeigesetz von 1876 auf die ganze Schweiz ausgedehnt wurde, begann der Bund die Ausbildung der Revierförster und Unterförster zu koordinieren. Im Zentrum stand die Durchführung von achtwöchigen Forstkursen in den Kantonen. Aufgrund einer Schlussprüfung konnte der Kandidat ein Patent zur Bekleidung der Stelle als Förster erlangen. In den Nachkriegsjahren wurde immer klarer, dass die Ausbildung der forstlichen Arbeitskräfte koordiniert und professionalisiert werden muss. 1958 empfahl das Departement des Innern den Kantonen, eine Waldarbeiterlehre anstelle von Kursen einzuführen. 1961 schlug der Forstverein in einer Eingabe dem Bundesrat vor, die Waldarbeiterlehre zu fördern und die Förster nicht mehr in Kursen, sondern in Schulen auszubilden. 1963 verabschiedete das Parlament eine entsprechende Teilrevision des Forstpolizeigesetzes. Bei dieser Gelegenheit wurde auch festgehalten, dass für die Forstberufe auch das Arbeitsgesetz anwendbar sei. Das erste Ausbildungsreglement für die Forstwartlehre hat der Bund 1966 erlassen.
Verband Wald Schweiz
WaldSchweiz ist seit rund 90 Jahren in der forstlichen Aus- und Weiterbildung tätig. Über 30 Standardkurse in deutscher, französischer und italienischer Sprache führt der Verband durch, unter anderem die überbetrieblichen Kurse «Holzernte A, B, C», die Ausbildung von InstruktorInnen und die Schulung von Berufsbildnern. (www.waldschweiz.ch)
Codoc – Koordination und Dokumentation Bildung Wald
Codoc ist eine Fachstelle des Bundes für die Aus- und Weiterbildung in der Waldwirtschaft. Die strategische Führung liegt beim Bundesamt für Umwelt BAFU. Codoc ist Informationsdrehscheibe, Lehrmittelzentrale und Auskunftsstelle für forstliche Ausbildungsfragen. Codoc informiert über die Waldberufe und die vielfältigen Laufbahnen im Wald. Codoc ist administrativ dem Bildungszentrum Wald Lyss angeschlossen. (www.codoc.ch)
OdA Wald Schweiz
Der Verein OdA Wald Schweiz verfolgt gemäss Artikel 2 der Statuten folgende Aufgaben: – er fasst die in der Berufsbildung aktiven Berufsorganisationen und Institutionen zusammen – legt die Bildungsziele und -inhalte für die verschiedenen Berufe fest – erarbeitet Erlasse für die Berufsbildung der entsprechenden Berufe – verwaltet den Berufsbildungsfonds der Waldwirtschaft – vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Bund,
Kantonen und anderen Berufsorganisationen (www.oda-wald.ch)
Forstwartausbildung Graubünden
Den meisten Lesern wird bekannt sein, dass die Ausbildung zum Forstwart drei Jahre dauert und mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) abgeschlossen wird. Daneben gibt es auch die Ausbildung zum Forstpraktiker mit eidgenössischem Berufsattest (EBA), welche nur zwei Jahre dauert und seit 2013 die Anlehre ersetzt. Im Folgenden soll aber vor allem die Ausbildung zum Forstwart EFZ beleuchtet werden und wie diese im Kanton Graubünden abläuft.
Dominic Schilling
Im Kanton Graubünden verfügen 58 Forstbetriebe über eine Bildungsbewilligung, davon sind fünf private Forstunternehmer und alle übrigen Gemeindeforstbetriebe. Die interessierten Oberstufenschüler schnuppern die erste Forstluft in einer Schnupperlehre, welche in den meisten Betrieben konsequent verlangt wird. Dies dient zum einen dem Betrieb, eine Selektion der Kandidaten vorzunehmen, zum anderen soll es den Jugendlichen den Forstalltag näherbringen und die richtige Berufswahl sicherstellen. Nach der Unterzeichnung der Lehrverträge, welche durch die gesetzlichen Vertreter der meist minderjährigen Jugendlichen erfolgt, werden diese durch das Amt für Wald und Naturgefahren (AWN) sowie das Amt für Berufsbildung (AfB) genehmigt. Dadurch werden verschiedene Mechanismen in Gang gesetzt damit eine reibungslose Ausbildung stattfinden kann. Das AfB beauftragt die gewerblichen Berufsschulen Chur und Samedan mit dem Unterricht in Berufskunde und der Allgemeinbildung. Dabei sind die Berufsschulen autonom und müssen sich nach den einschlägigen Gesetzen und Verordnungen der Berufsbildung richten. Ebenfalls beauftragt das AfB das AWN mit der Durchführung der überbetrieblichen Kurse (üK) für die neuen Lernenden. Hierzu werden die Lernenden in einer Datenbank erfasst und es wird bereits festgelegt, wann welcher üK stattfinden wird. Bei dieser Planung werden neben den gesetzlichen Vorgaben vor allem die Schulferien berücksichtigt, da die üK-Planung den Unterricht an den Berufsschulen nicht tangieren darf. Die Ausbildung zum Forstwart setzt den Besuch von 47 bis maximal 52 üK-Tagen voraus, die Kantone können hier Schwerpunkte setzen. In Tabelle 1 ist ersichtlich, dass im Kanton
üK Thema
A Einfache Holzerei
Tage Anbieter
10 Wald Schweiz Solothurn
Lehrjahr
1
B Erschwerte Holzerei 10 Wald Schweiz Solothurn 2
C Holzbringung (Rücken) Seilkran 10 Bildungszentrum Wald Maienfeld 3 D Jungwaldpflege (inkl.2 Tage Ökologie) 7 AWN 1–2 E Forstliches Bauwesen 10 AWN 2
F Nothilfe 2 Wald Schweiz Solothurn 1
Tabelle 1: Obligatorische üK im Kanton Graubünden.
Graubünden die gemäss Bildungsplan vorgeschriebenen üK mit 49 Tagen umgesetzt werden. Neben den ordentlichen üK absolvieren die Lernenden jeweils auch noch ein zweiwöchiges Forstgartenpraktikum im kantonalen Forstgarten in Rodels. Dieses Praktikum dient dem Verständnis der im Forstgarten anfallenden Arbeiten und natürlich auch der Bildung des ökologischen Verständnisses sowie der Pflanzenkenntnisse. Seit der Einführung der obligatorischen Ausbildung im Besteigen von Bäumen wird fakultativ ein eintägiger Baumkletterkurs angeboten, welcher während des Forstgartenpraktikums stattfindet. Ebenfalls wird den Lernenden ein viertägiger Rückekurs angeboten, womit die Fähigkeiten im Bodenzug geschult werden können, falls diese nicht bereits im Betrieb vermittelt wurden. Im ersten Lehrjahr werden den Jugendlichen in der Berufsschule und im üK die Grundlagen vermittelt. Dabei setzt die Teilnahme an den üK gewisse theoretische Grundlagen voraus, zum Beispiel Grundkenntnisse über Baum- und Straucharten sowie über Waldbau in der Jungwaldpflege. Um dies sicherzustellen, wird der Lernstoff der Berufsfachschulen auf die üK abgestimmt, um den Lernenden auch praktisch den besten Lernerfolg zu ermöglichen. Das Gleiche gilt für das Vertiefen nach dem üK; hier sind vor allem die Ausbildungsbetriebe gefordert, das Erlernte zu repetieren. Da die praktischen Fähigkeiten in den üK in sehr kurzer Zeit vermittelt werden müssen, fällt der Repetition im eigenen Betrieb eine sehr hohe Bedeutung zu, um den Erfolg der Ausbildung sicherzustellen. Von den drei im ersten Lehrjahr stattfindenden Kursen, werden die Kurse A und F von Wald Schweiz organisiert und sind in der ganzen Schweiz identisch. Der A-Kurs thematisiert die Grundlagen der Holzhauerei und führt die Lernenden schrittweise in die Handhabung ihres wichtigsten Arbeitsgeräts, der Motorsäge, ein. Am Schluss des Kurses sollte jeder Lernende in der Lage sein, einen Baum richtig als Normalfall zu beurteilen und entsprechend zu fällen. 2020 finden die A-Kurse Anfang Oktober in Flims und Ende Oktober in Scuol statt. Im F-Kurs werden die Grundlagen der Nothilfe vermittelt und es wird spezifisch auf Unfälle im Wald oder im Betrieb eingegangen. Das Ganze wird mittels Fallbeispielen geübt und vertieft. Als zusätzlicher positiver Effekt erhalten die Lernenden direkt einen Nothilfeausweis, welchen sie für die Führerprüfung verwenden können. Die F-Kurse finden Anfang Jahr jeweils in Chur und Samedan statt. Für die Jungwaldpflege ist das AWN der Kursorganisator und kann auf ein Team von Instruktoren aus dem Kanton zurückgreifen.
Nachgestellte Unfallszene im Nothilfekurs.
(Bild: F. Guidon, AWN)
Lernende bei der Ausführung der Jungwaldpflege während des üK D.
(Bild: F. Guidon, AWN)
Waldpflege und Ökologie
Das Team der Pflegekurse setzt sich aus drei Instruktoren zusammen, dies sind Jürg Hassler (AWN), Adrian Schorta (Valsot), Lorenz Mutzner (Falknis). Geleitet wird der Kurs von Flurin Guidon (AWN), wobei er je nach Grösse des Kurses auch Instruktionstätigkeiten übernehmen kann. Die meisten Kursobjekte sind bereits ein Jahr vor Kursbeginn definiert und werden einige Monate bis ein halbes Jahr vor dem Kurs rekognosziert. Zur Vorbereitung und Rekognoszierung gehören auch das Festlegen einer passenden Unterkunft sowie eines Verpflegungszentrums. Da die Kursobjekte oft über verschiedene Gemeinden verteilt sind, wird versucht, diesen Ort so zentral wie möglich zu wählen. Der Kursrahmen ist für die ganze Schweiz gleich. Die Kantone können Schwerpunkte bilden und im Rahmen der Vorgaben die Kursdauer definieren. Im Kanton Graubünden werden fünftägige Pflegekurse sowie zweitägige Ökologiekurse im Herbst oder Frühling durchgeführt. Die Lernenden können also im ersten oder auch erst Anfang des zweiten Lehrjahrs diese Kurse absolvieren.
Im zweiten Lehrjahr geht es bereits im Herbst mit dem B-Kurs weiter, damit wird die überbetriebliche Ausbildung in der Holzerei abgeschlossen und das Gelernte kann bis zum praktischen Qualifikationsverfahren (QV) trainiert werden. Auch dieser Kurs wird von WaldSchweiz angeboten. Er baut auf dem Wissen des A-Kurses auf und führt die Lernenden in die Spezialfälle und die entsprechenden Fällmethoden ein. 2020 finden die B-Kurse Anfang September in Casaccia und Ende September in Arosa statt.
Baukurs
Für den Baukurs Ende des zweiten Lehrjahrs ist wiederum das AWN der Kursorganisator und kann hierfür auf ein spezialisiertes Instruktorenteam zurückgreifen (Tabelle 2). Der Baukurs wird doppelt geführt, dauert vier Wochen und findet jeweils im Juli während der Schulferien statt. Die Lernenden arbeiten in Kleingruppen und wechseln alle paar Tage die Baustelle, um einen Überblick über alle Baustellen und die jeweilige Tätigkeit zu erhalten. Die Instruktoren sind entsprechend ihrem Spezialgebiet für eine oder mehrere Baustellen verantwortlich. Diese planen sie anhand einer Rekognoszierung und der genauen Bestellung der Standortgemeinde. Die Kursleitung versucht zusammen mit der Standortgemeinde einen möglichst vielfältigen Kurs zusammenzustellen. Dabei soll mit den verschiedensten Materialien wie Stahl, Beton, Stein und natürlich Holz gearbeitet werden können. Der üK C Seilkran findet im fünften Semester statt und ist der letzte Kurs vor dem QV. Anders als alle übrigen Kurse wird dieser durch das Bildungszentrum Wald in Maienfeld durchgeführt. Der Kursanbieter verfügt über qualifizierte Instruktoren, die notwendige Gerätschaften und führt den üK C in mehreren Kantonen durch. Der Kurs soll den Lernenden in zehn Tagen die Grundkenntnisse im Auf- und Abbau von Seilkrananlagen und des jeweiligen Einsatzes vermitteln. Die Holzschläge mit dem bereits gerüsteten Holz werden durch die Standortgemeinden zur Verfügung gestellt, damit sich die Lernenden nur auf die Bringung konzentrieren können. 2020 finden die C-Kurse Mitte Oktober und Anfang November im Rheintal statt. Im letzten Semester dürfen keine üK mehr stattfinden, die Lernenden sind ja bereits ab dem März mit dem Qualifikationsverfahren (QV) beschäftigt. Darüber wird aber in einem anderen Kapitel ausführlich berichtet.
Vorname Name Ort
Marco Hassler Jenins
Luzi Scherrer Pany Curdin Gregori Churwalden Christian Putzi Klosters
Carlo Bott Zernez
Gian Cla Mall Scuol
Andrea Schwarz Zillis Schamserberg