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GLEICHGESINNT

Wildnis Erlebt

Der langjährige Spender lebt bewusst umweltgerecht. Sein Motto: so wenig wie möglich Schaden anrichten. Und darauf achtet er nicht nur bei der Geldanlage. Um Verpackungsmüll zu vermeiden, unterstützt er das Konzept der »solidarischen

Landwirtschaft«, bezieht seine Lebensmittel von Höfen aus der Region und baut selbst Gemüse an. In seinem Garten bleibt Platz für die Natur: »Ich freu mich über die wilde Vielfalt und all die Vögel und Insekten, die davon angelockt werden.«

Wildnis in einer ganz anderen Dimension erlebt er vergangenen Sommer in der Goitzsche bei Bitterfeld. Auf einer Exkursion der BUNDstiftung in diese BergbauFolgelandschaft bekommt er erstmals eine genaue Vorstellung, wohin sein Geld geflossen ist.

»Mich hat beeindruckt, wie schnell Tiere und Pflanzen sich ihre Welt zurückholen, wenn der Mensch sie lässt. Vor allem gefällt mir, dass der BUND hier nur ganz behutsam eingreift.«

Aktiv Werden Im Bund

Es muss ja nicht gleich das Vorstandsamt sein. Aktiv werden können Sie bei uns auch im Kleinen. Zum Beispiel hier:

• Ehrenamtlich aktiv werden: www.bund-naturschutz.de/spenden-helfen/mitmachen

• Petitionen unterzeichnen, etwa gegen den Bau neuer Autobahnen: aktion. bund.net/keine-neuen-autobahnen

• Umweltfreundlich einkaufen: www.bund-naturschutz.de/ oekologisch-leben/einkaufen

• Energie sparen: www.bund-naturschutz.de/ oekologisch-leben/energie-sparen

• Giftfrage stellen: www.bund.net/toxfox

• Bienenparadiese schaffen: www.bund-naturschutz.de/ oekologisch-leben/naturgarten

• Themennewsletter abonnieren: www.bund-naturschutz.de/newsletter

Aktiv werden Sie möchten die Stiftung des BUND Naturschutz unterstützen, aber Ihr Geld vorerst nicht aus der Hand geben? Dann informieren Sie sich unter: www.bund-naturschutz-stiftung.de

• Uns auf Facebook, Instagram und Twitter folgen. Wir freuen uns über Likes, Shares und Kommentare!

Franziska, wie kamst du dazu, dich juristisch für Natur und Umwelt zu engagieren?

Schon im Studium hat mich vor allem das öffentliche Recht interessiert. Nach dem Staatsexamen habe ich die Würzburger Kanzlei entdeckt, deren Partnerin ich heute bin. Nach großen Atomprozessen wie Wackersdorf lag damals gerade der Flughafen BER auf dem Tisch. Ich fand das spannend und begann mich ins Umweltrecht einzulesen.

Gibt es seitdem Urteile, an die du dich besonders gern erinnerst?

So einige. Beim BER gelang es uns damals 25 000 Haushalten den besten Schallschutz Deutschlands zu sichern. Im Verfahren um den Polder Altrip in der Pfalz konnten wir die Klagerechte gegen fehlerhafte Umweltverträglichkeitsprüfungen massiv ausweiten. Das größte Ding war natürlich die erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen Deutschlands Klimapolitik vor dem Bundesverfassungsgericht.

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