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ENERGIEWENDE VORANBRINGEN SOLARSTROM VOM BALKON

Klimaschutz und grüner Strom sind in aller Munde, aber was kann man selbst für die Energiewende tun? Die einfachste Möglichkeit: eine Solaranlage auf dem Balkon.

Bei einer Balkonsolaranlage handelt es sich um eine kleine PhotovoltaikAnlage (PV), die schnell und einfach an Balkon oder Fassade montiert werden kann. Somit können auch Mieter*innen klimaneutral und kostengünstig ihren eigenen Strom produzieren, CO2 einsparen und den Geldbeutel entlasten.

Die Systeme werden an das Stromnetz im eigenen Haus angeschlossen und können bis zu 600 Watt einspeisen. Den Strom nutzt man vor allem direkt im eigenen Haushalt. Der kleine übrige Stromüberschuss wird ins Stromnetz eingespeist, aber meist nicht vergütet, da sich der Abrechnungsaufwand nicht lohnt.

KOSTEN

Ein verschattungsfreies Standardmodell mit 380 Watt produziert ungefähr 280 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Bei einem Strompreis von 50 Cent/kWh können so über 100 Euro gespart werden! Bei einem

Kostenpunkt von 400 bis 500 Euro zahlt sich so eine Anlage also schon durchschnittlich nach 4 bis 5 Jahren selbst ab. Je nach Bundesland, Gemeinde oder Stadt gibt es für Balkonsolaranlagen sogar eine Förderung. Ein Anruf im Rathaus oder eine Internetrecherche lohnen sich!

WAS IST ZU TUN?

Bevor man die Balkonsolaranlage anbringt, ist eine Klärung mit dem Vermietenden nötig. Auch bei einer Eigentümergemeinschaft ist eine kurze Absprache nötig. Oft reicht jedoch schon die Zustimmung der Hausverwaltung. Die Anlage muss dann beim Netzbetreiber angemeldet und bei der Bundesnetzagentur registriert werden. Hierfür gibt es Standardformulare. Falls man einen alten Stromzähler hat, muss möglicherweise auch noch der Stromzähler getauscht werden. Für die Kosten kommt jedoch der Netzbetreiber auf.

Ökostrom produzieren auch in der Mietwohnung: kleine Solaranlagen für Balkone machen’s möglich.

Balkonsolaranlagen sind eine tolle Alternative, wenn eine PV-Anlage auf dem Eigenheim nicht möglich ist und man dennoch Geld sparen und gleichzeitig das Klima schützen möchte. Finanziell rechnet sich die Anlage nach wenigen Jahren. So können auch Mieter*innen eigenen Ökostrom produzieren und Teil der Energiewende werden.

Strommengen sind so gering dass sich der Abrechnungsaufwand eine -Vergütungnicht lohn würde daher es hierfür keine Vergütung. wieweit ein Balkonsolaranlage Ihnen lohnt,können onlineaustesten FINANZIELLE UND ANDERE VORTEILE Ein verschattungsfreies Standardmodell mit Watt produziert ungefähr kWh im Jahr. B einemStrompreis Cent/kWhkönnen über gespartwerden einemKostenpunkt 40 – 00 zahltsichso ein Balkonsolargerät somit schon durchschnittlich nach bisfünfJahren ab Herstellergeben inderRegeleinelangeGarantievonmindestens25 ahren sodass Anschaffung und Betrieb auf jedenFallrechnen

Stromnetz eigenen Haus angeschlossen und können zu 600 einspeisen.Meh istgesetzlichfür vereinfachte Anmeldung nicht erlaubt Die Einspeisungbegrenzung wird durch den entsprechenden Wechselrichtergewährleistet Balkonsolargeräte besitzen standa dmäßig keine Speicher. wird ein Stromüberschuss nicht gespeich sonderninsStromnetzeingespeist.D

Detaillierte Infos und eine Schritt-fürSchritt Anleitung gibt es unter: www.bund-naturschutz.de/ energiewende/erneuerbare-energien oder als Broschüre zum Herunterladen: www.bund-naturschutz.de/publikationen

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