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Unsere Aktion hat viele Messebesucher*innen angesprochen und zum Nachdenken

angeregt:

Sobald man im Rollstuhl sitzt, muss man jede Bewegung doppelt planen: Komm ich da wieder hoch/runter oder wo ist der nächste Lift? Vor allem beim Hindernisparcours habe ich gemerkt, wie selbstverständlich wir – die nicht auf einen Rollstuhl angewiesen sind –Kanten, Treppen und unebenes Terrain überwinden.“

Pia, 15 Jahre

Der Rollstuhlparcours – das war für mich persönlich eine der besten Aktionen auf der Dornbirner Messe, denn ich hätte nie in meinem Leben gedacht, dass Rollstuhl fahren so schwierig sein kann. Jeder Absatz, der nur 10 cm hoch ist, kann für Rollstuhlfahrer*innen ein großes Problem darstellen.“

Chiara, 17 Jahre

Jetzt verstehen wir die älteren Leute viel besser. Wir können nun nachvollziehen, wie es ist, wenn man alt wird. Das Halten von Dingen, das Laufen, oder auch das Schreiben von Notizen ist viel anstrengender. Was wir als das Schwierigste empfunden haben, war das Bücken und Schuhe zubinden. Viele Menschen unterschätzen, wie schwer das eigentlich ist. Bevor wir den Anzug anprobierten, konnten wir es selbst nicht glauben.“

Hannah und Noemi, 13 Jahre

Der Rollstuhlparcours „Rollodrom“ zeigt eindrücklich auf, welche Schwierigkeiten der öffentliche Raum für Menschen im Rollstuhl mit sich bringt.

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