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Sonntag, den 26. Februar 2017 • Nr. 8/38. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0
Niedersächsischer Landkreistag traf sich in Celle
Beratung über Positionspapier zum Bevölkerungsschutz CELLE (ram). Der Niedersächsische Landkreistag (NLT) traf sich am vergangenen Donnerstag und Freitag im Ringhotel „Celler Tor“ in Groß Hehlen zur 77. Landkreisversammlung. Diskutiert wurde von den Delegierten dabei unter anderem über das Leitthema „Bevölkerungsschutz“. „Es ist etwas besonderes, dass die Landkreisversammlung wieder in Celle stattfindet“, erklärte Klaus Wiswe, der als Celler Landrat Gastgeber der Veranstaltung war. Das letzte Mal tagte man hier vor acht Jahren. „Unsere Stärke ist die Geschlossenheit. Das hat sich gerade in den letzten Jahren sehr gut ausgezahlt“, erklärt er. „Insbesondere hat sich auch gut ausgezahlt, dass wir mit den anderen kommunalen Spitzenverbänden in Nieder-
sachsen in den wesentlichen Punkten gemeinsam aufgetreten sind.“ Die Delegierten berieten und beschlossen ein Positionspapier mit dem Titel „Für einen starken Bevölkerungs- und Katastrophenschutz in Niedersachsen“ mit entsprechenden Forderungen. Es habe indirekt mit der Flüchtlingssituation zu tun, erläuterte NLT-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Hubert Meyer. Es gehe um die Strukturen, um auf Herausforderun-
gen, die man vorher nicht kalkulieren könne, angemessen zu reagieren. Es habe sich gezeigt, dass man in solchen Situationen sehr schnell auch zum einen verwaltungsintern auf Führungsstäbe zurückgreifen müsse und könne und zum anderen im Außenverhältnis auch Partner in den Hilfsorganisationen habe. Letztere hätten zum Beispiel in Celle in der Flüchtlingssituation zur schnell Hilfe leisten können. Aber was wäre passiert, wenn man im
NLT-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Hubert Meyer (von links), der bisherige NLT-Präsident Klaus Wiswe und sein neugewählter Nachfolger Bernhard Reuter. Foto: Müller
4. - 5. März 2017
vergangenen Winter beispielsweise Hochwasser gehabt hätte? Man hätte nicht die Kapazitäten gehabt, um das parallel zu bewältigen. Die Flüchtlingssituation habe Monate gedauert und nicht wie bei einem Hochwasser eine Woche. Deshalb habe man beschlossen sich diese Situation näher anzusehen, weil es auch andere Gefährdungslagen geben könnte. „Das führt dazu, dass wir der festen Meinung sind: Da müssen wir mehr tun“, erklärte Meyer. Und Wiswe ergänzt: „Wir wollen vorbereitet sein.“ Im nichtöffentlichen Teil der Versammlung sprachen am Donnerstag die Landrätinnen und Landräte, der Regionspräsident sowie die ehrenamtlichen Delegierten der Kreistage mit Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil über aktuelle landes- und kommunalpolitische Themen und nutzten die Gelegenheit zur Aussprache. Zudem fand im internen Teil die Neuwahl des Präsidiums und aller Fachausschüsse des Verbandes statt. Dabei wurde Bernhard Reuter, Landrat des Landkreises Göttingen, zum neuen Präsidenten und der bisherige Präsident Klaus Wiswe zum Vizepräsidenten gewählt. Beide üben diese ehrenamtlichen Ämter im Wechsel bereits seit 2001 aus. Der öffentliche Teil der Landkreisversammlung, an dem mehrere Minister teilnahmen, fand dann am Freitag statt. Der am Vorabend neu gewählte NLT-Präsident ging dabei in einer verbandspolitischen Ansprache auf aktuelle landespolitische Themen aus Sicht der Kommunen ein.
Am Montag, 27. Februar, startet der Kindergarten Allerstraße in Winsen seinen Rosenmontagsumzug um 10 Uhr in der Allerstraße und wünscht sich zahlreiche Zuschauer am Wegesrand sowie viele Begleiter beim Umzug zum Rathaus. Dort wird der Bürgermeister die Narren gegen 11 Uhr empfangen. Archivfoto: Müller
Für Celle und Uelzen
75 Millionen Euro aus der KfW-Förderung
CELLE. Der aktuelle Förderreport der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gibt Aufschluss über die Förderkredite, die im vergangenen Jahr nach Celle sowie nach Uelzen vergeben wurden. Insgesamt belief sich die Summe 2016 auf 75 Millionen Euro, davon gingen 45 Millionen an Projekte im Landkreis Celle, 30 Millionen an Projekte im Landkreis Uelzen. Die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Kirsten Lühmann freut sich über die Förderung: „Mit den Mitteln werden viele sinnvolle Projekte unterstützt. Verglichen mit den vorangegangenen Jahren sind mehr KfW-Mittel in unsere Region geflossen, das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung.“ Im Vorjahreszeitraum hatte es für Celle 39 Millionen Euro
an Förderkrediten gegeben, für Uelzen 25 Millionen Euro. Damit hat sich die Summe 2016 um gut 17 Prozent erhöht. Vor allem im Bereich der Erneuerbaren Energien wurden mehr Förderkredite vergeben. Gleichbleibend hoch war die Förderung von energieeffizientem Bauen und Sanieren, so Lühmann. Die 1948 gegründete Kreditanstalt für Wiederaufbau ist die größte deutsche Förderbank, sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen, Städte, Gemeinden sowie gemeinnützige und soziale Organisationen.
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