Seminar zu beruflichem Neustart
Museum in Langlingen lädt ein
„Kultur im Zelt“ ab August
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Sonntag, den 14. Mai 2017 • Nr. 19/38. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0
Spargelessen des CDU-Stadtverbandes Celle
„Mehr Polizeibeamte einstellen und besser ausrüsten“ CELLE (lm). Vergangenen Dienstag fand auf dem Bauernhof Lehmann in Klein Hehlen mit mehr als 200 Gästen das diesjährige Spargelessen der CDU Celle statt. In diesem Jahr wurde der Präsident des Niedersächsischen Landtages, Bernd Busemann, als Ehrengast und Spargelredner begrüßt. Zu Beginn blickte CDU-Stadtverbandsvorsitzender Alexander Wille erfreut auf den vergangenen Sonntag zurück, der nicht nur positiv in Bezug auf das Wahlergebnis der französischen Präsidentschaftswahlen mit einem klaren „Ja“ zu Europa ausging, sondern auch auf den Wahlsieg der CDU bei den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein. „Wir wollen Wahlen gewinnen und Mehrheiten in den Parlamenten ausbauen“, erklärte Wille.
Das anschließende Grußwort von Oberbürgermeister Jörg Nigge war ein kurzer Rückblick auf das vergangene Jahr, wo er selbst noch mitten im Wahlkampf stand. Auch auf seine konkreten Ziele, die er bereits im Vorjahr beim Spargelessen deutlich gesetzt hatte, ging der Oberbürgermeister noch einmal ein - den Haushalt der Stadt in fünf Jahren zu konsolidieren und den Leerstand in der Celler Innenstadt zu halbieren, durch ansiedelnde
Firmen und Familien. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete und Kreisvorsitzende Henning Otte ging nach einer kurzen Begrüßung ebenfalls auf die Wahlen in Frankreich ein. „Wir haben nur eine Zukunft und die liegt in Europa“, sagte er nachdrücklich. Nach einigen Worten zur inneren und äußeren Sicherheit mit der Aussage „Frieden und Freiheit sind nicht verhandelbar“ schloss er mit einem kurzen Ausblick auf die Bundes- und
Dr. Jörg Nigge (von links), Heiko Gevers, Jörn Schepelmann, Silke Kollster, Thomas Adasch, Bernd Busemann, Alexander Wille und Henning Otte. Foto: Lisa Müller
Landtagswahl ab. Als Ehrengast und Spargelredner begrüßte der Präsident des Niedersächsischen Landtages, Busemann, die Bürger. Zu Beginn ging er auf einiges ein, was die CDU ausmache. Damit ist zum einen der liberale Grundgedanke gemeint, dass die Bürgerinnen und Bürger so viel wie möglich selbst entscheiden sollten. Zum anderen ist der konservative Grundgedanke gemeint, soll heißen, man solle Bewährtem treu bleiben sowie Werte, wie zum Beispiel „Respekt“, erhalten. An dritter Stelle nannte Busemann die soziale Gerechtigkeit. Bezugnehmend auf die Arbeitsmarktsituation könne man zufrieden sein. Auch wenn einiges zu verbessern gehe, haben sich die Zahlen im Vergleich zu den vergangenen Jahren nicht verschlechtert. Zum Thema Landespolitik sprach er die Bildungspolitik an, der er als ehemaliger niedersächsischer Kultusminister kritisch gegenübersteht. „Der Weg zur perfekten Inklusion ist noch sehr weit.“ Auch die Schließung der Förderschulen halte er für einen großen Fehler. Abschließend sprach der Präsident des niedersächsischen Landtages ein für ihn sehr wichtiges Thema an: die innere Sicherheit. „Um die Polizei für Bürger sichtbar zu machen, müsse man sie besser ausrüsten und mehr Polizeibeamte einstellen. Außerdem haben sie Respekt und Anerkennung verdient.“ Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Wille dankte Busemann unter tosendem Applaus für die Ansprache und wünschte allen Anwesenden guten Appetit, anregende Gespräche und einen schönen Abend.
Am Sonntag, 21. Mai, findet der 40. Internationale Museumstag statt. Das Deutsche Erdölmuseum Wietze öffnet von 10 bis 17 Uhr seine Türen. Der Eintritt ist frei. Um 11 Uhr findet eine kostenlose Führung zu der spannenden Geschichte des Schwarzen Goldes statt. Foto: privat
Aktion „Guten Morgen“ für Senioren
Telefonanrufe geben ein Stück Sicherheit im Alltag
CELLE. Jeder, der sich wünscht, dass das Telefon wieder öfter klingelt, kann sich an der Aktion Telefonkontakte „Guten Morgen“ beteiligen. Hier schließen sich Menschen zusammen, die sich zu frei vereinbarten Zeiten anrufen. Die Teilnehmer bestimmen selbst, wie oft sie gemeinsam telefonieren: Täglich, wöchentlich oder zu welcher Zeit sie möchten. Das schafft ein Stück Sicherheit, fördert die Kontakte und trägt dazu bei, dass alleinstehende Senioren länger in ihren eigenen vier Wänden wohnen bleiben können. Mit der Zeit entsteht zwischen den Mitgliedern eine Art Vertrautheit, aus der sich Freundschaften entwickeln können, manchmal verabredet man sich vielleicht auch einfach auf einen „Kaffee“. Außer den eigenen Telefongebühren
fallen keine weiteren Kosten an. Im Rahmen der Seniorenwoche des Seniorenbeirates können sich Interessierte bei Kaffee und Kuchen am Donnerstag, 18. Mai, im Seniorenstützpunkt im MehrGenerationenHaus, Fritzenwiese 46 in Celle, von 14 bis 15.30 Uhr über das Projekt informieren und Gleichgesinnte kennenlernen. Auch Senioren, die ihre Wohnung nicht verlassen können oder am 18. Mai verhindert sind, können sich über das Projekt informieren unter Telefon 05141/ 9013101 oder per Mail an info@senioren-celle.de.
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