Integration beim TuS Eschede
Celler ruderten in Otterndorf
Betreute WG für Erkrankte
Seite 2
Seite 12
Seite 9
Kleinanzeigen-Annahme über Internet: www .celler-kurier.de über Fax: (0 51 41) 64 69; über Telefon: (0 51 41) 92 43 59
H
Mittwoch, den 5. Juli 2017 • Nr. 27/38. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0
Am Wochenende, 15. und 16. Juli, in Hermannsburg
Tough Mudder - Matschsaison startet mit neuen Hindernissen HERMANNSBURG. Am Samstag und Sonntag, 15. und 16. Juli, starten in Hermannsburg auf Hof Severloh wieder die Hindernisläufe Tough Mudder Norddeutschland und Tough Mudder Half Norddeutschland. Auf die Teilnehmer warten in der neuen Matschsaison 2017 auch wieder neue Hindernisse. Tough Mudder wurde 2010 von Will Dean und Guy Livingstone gegründet. Angefangen mit einem 16 bis 18 Kilometer langen Hindernisparcours wurde das Angebot stets erweitert. Alle Herausforderungen bei Tough Mudder testen die Fitness, Kraft, Ausdauer, mentale Härte und den Teamgeist der Teilnehmer. Im vergangenen Jahr fanden 120 Tough Mudder Events in den USA, Großbritannien, Irland, Australien, Kanada und
Deutschland statt. Das Tough Mudder Norddeutschland findet erneut auf Hof Severloh in Hermannsburg statt und ist eines von insgesamt vier Events in Deutschland zur Matschsaison 2017. Tough Mudder findet in Deutschland immer mehr Anklang. Seit 2010 haben sich weltweit über 2,5 Millionen Menschen an diesem schlammigen Event beteiligt. In Deutschland waren es 2016 bei drei Events insgesamt 34.000 Teilnehmer.
Alle Schlammbegeisterten Frauen und Männer können sich beim Tough Mudder in diesem Jahr auf vier neue Herausforderungen und spezielle Hürden für erfahren Legionäre freuen. Beim Augusuts Gloop springen die Teilnehmer in eine Wassergrube und klettern dann durch ein senkrechtes Rohr aufwärts. Beim Aufstieg durch die enge Röhre müssen sie gegen das strömende Nass eines Wasserfalls ankämpfen.
Tough Mudder Norddeutschland und Tough Mudder Half Norddeutschland finden wieder auf dem Hof Severloh in Hermannsburg statt. Foto: ToughMudder
Paddeln in Celle kennenlernen CELLE. Im Rahmen der Mitgliederwerbung möchte die Kanugesellschaft Celle ein „Schnupperpaddeln“ veranstalten. Jeden Mittwoch um 18 Uhr können Interessierte sich informieren, Fritzenwiese 83 in Celle. Die Termine für das „Schnupperpaddeln“ sind 19. Juli, 26. Juli, 2. August, 9. August, 16. August, 23. August und 30. August. Die Teilnehmer müssen Schwimmer sein und sollten Wechselkleidung mitbringen. Das „Schnupperpaddeln“ ist kostenlos. Die Kanu-Gesellschaft freut sich über Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Lust auf Wasser und etwas Neues haben. Weitere Auskünfte gibt es unter Telefon 05084/3920, 05141/44684 oder auf www.kanu-gesellschaft-celle.de.
Der Klassiker Funky Monkey erhält dieses Jahr buchstäblich einen „Spin“. Wie gewohnt müssen sich die Teilnehmer zunächst über eine Wassergrube hinweg an einem Klettergerüst entlanghangeln. Ab der Hälfte der Strecke kommen in dieser Saison aber noch drehende Räder zum Einsatz. Das eisige Hinderniss Artic Enema - The Rebirth darf natürlich nicht fehlen, samt einer neuen Ergänzung, die es in sich hat. Durch ein enges, dunkles Rohr rutschen die Teilnehmer mit dem Kopf voraus in das mit Eiswürfeln gefüllte Becken. Eine Wand in der Mitte des Beckens zwingt im Anschluss zu einem weiteren Tauchgang durch das Eis. Bei The Reach Around erwartet die Teilnehmer ein großes Klettergerüst mit steilem Überhang. Mit über sechs Metern Höhe ist The Reach Around eines der anspruchvollsten Hindernisse des Parcours. Höhenangst ist hier fehl am Platz. Alle Mudder, die bereits zum wiederholten Mal an einem Tough Mudder teilnehmen, so genannte Legionäre, können sich in der neuen Saison auch wieder auf exklusive Hürden freuen. Neben einigen Erweiterungen der klassischen Hindernisse erwartet sie ein neues Finisher-Highlight. Weitere Informationen zur Tough Mudder Saison 2017 finden Interessierte im Internet unter https://toughmudder. de/. Am Wochenende, 15. und 16. Juli, erwartet Hof Severloh in Hermannsburg hierzu nicht nur zahlreiche Teilnehmer, sondern auch Zuschauer, für die Tough Mudder ebenso ein spektakuläres Event ist.
Die Bogensparte lädt interessierte Besucher auf ihr Gelände zum Tag der offenen Tür ein. Foto: privat
Am Samstag, 15. Juli, beim SC Wietzenbruch
Bogenschützen laden zum Tag der offenen Tür
CELLE. Am Samstag, 15. Juli, veranstaltet die Bogensparte des SC Wietzenbruch in der Zeit von 11 bis 16 Uhr einen Tag der offenen Tür auf ihrem Vereinsgelände. Das Gelände befindet sich an der Hasenbahn. Dort haben Interessierte Gelegenheit, die vielfältigen Möglichkeiten des Bogenschießens kennenzulernen und unter Anleitung auch selbst „Pfeile fliegen zu lassen“. Es werden das FITA-Schießen, das Feldbogenschießen und das 3D-Schießen vorgestellt. Ebenso kann man Informationen über die verschiedenen Bogenarten bekommen, den olympischen Bogen, den Blankbogen, den Compoundbogen und instiktive Bögen. Da Bogenschießen ein Sport für „jung und alt“ sowie „groß und klein“ ist, sollte für jeden
etwas dabei sein. Die Bogensparte des SCW möchte mit dieser Veranstaltung eine faszinierende Sportart vorstellen. Nicht zuletzt durch den Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio durch Lisa Unruh und dem sehr guten achten Platz für Florian Floto bei diesen Spielen hat der Bogensport in der Bevölkerung stark an Beliebtheit zugenommen. Besucher können sich auch unter www.scw-bogenschiessen.de informieren und dort unter anderem eine Wegbeschreibung einsehen.
ESV Fortuna bei den Landeswettkämpfen im Rhönradturnen
Caroline Rothert-Schnell glänzte mit ihrer Musikkür
CELLE. Jüngst nahm der ESV Fortuna Celle mit 17 Turnerinnen und einem Turner an den niedersächsischen Landesbestenwettkämpfen im Rhönradturnen in Walsrode teil. Die fünfjährige Lena Bierfreund eröffnete den Wettkampf. Sie startete in der Altersklasse 7/8 und erreichte als jüngste Teilnehmerin den sechsten Platz. In der Altersklasse 9/10 setzte sich Hanna Toleikis durch und belegte Platz zwei. Den dritten Platz bestieg Roya Freiwald. Auf Platz sechs turnte sich Paula Niesner. Emma Seeger folgte ihr auf Platz sieben, zusammen mit Johanna Kinde, die einen Sturz in ihrer Kür in Kauf nehmen musste. Ihren ersten Wettkampf turnte Alma
Anton und schaffte eine Platzierung auf Platz zehn. Dicht gefolgt kam Julia Hartmann auf den zwölften Platz und Henriette Busch folgte auf Platz 13. In der Altersklasse 11/12 steigerte Nele Mohs ihren Schwierigkeitswert, der mit Bronze belohnt wurde und wichtige Qualifikationspunkte für den Deutschland-Cup ergab. Leonie Gebhardt errang den elften Platz, Kim-Joleen Burwig den 16. Platz und Antonia Hartmann den 17. Platz.
In der Jungenklasse überzeugte Matthes Kinde und konnte die Silbermedaille entgegennehmen. Lena Deryck startete in der Altersklasse 13/14 und freute sich sehr über ihren vierten Platz, da sie damit ebenfalls Qualifikationspunkte für den D-Cup erhielt. Luna Kling kam auf Rang neun. In der Bundesklasse B 19+ konnte Caroline Rothert-Schnell die Kampfrichter wieder mit ihrer Musikkür verzaubern. Durch die hohe Anzahl an Schwierigkeitsteilen und die musikalisch kreativ umgesetzten Kürteile erturnte sie die Höchstwertung von 9,25 Punkte und wurde Landesbesten in der Musikkür.
Caroline Rothert-Schnell.
Foto: privat