KW39 Celler Kurier Ausgabe Mittwoch by Celler Kurier

Kabbaratz über die Gesundheit

Adasch kandidiert für Landtag

AWO sucht Paten für Schüler

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Mittwoch, den 27. September 2017 • Nr. 39/38. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0

Hohe Verluste bei CDU und SPD - Absage an die GroKo

Wähler mischten die Karten neu im Deutschen Bundestag CELLE (mau). Obwohl die CDU erneut als stärkste Partei aus der Bundestagswahl 2017 hervorgegangen ist, erlitt sie ebenso wie ihr Koalitionspartner SPD eine herbe Niederlage. Auch wenn die Christdemokraten seitens der Wähler einen Regierungsauftrag erhielten, der GroKo wurde definitiv eine Absage erteilt. Nach den vorläufigen Wahlergebnissen ist die CDU/CSU auf 33 Prozent gekommen, dem schlechtesten Ergebnis seit 1949. Noch herbere Verluste verzeichnet die SPD mit einem Rekordtief von 20,5 Prozent. Gewinner der Bundestagswahl war zum einen die AfD, die mit 12,6 Prozent als drittstärkste Kraft in den Bundestag einzieht. Jubel gab es aber auch bei der FDP - mit 10,7 Prozent sind die Liberalen wieder im Bund vertreten.

Leichte Gewinne fuhren auch Die Linke mit 9,2 Prozent ein sowie das Bündnis90/Die Grünen mit 8,9 Prozent. 5,1 Prozent fielen auf die sonstigen Parteien. Die Sitzverteilung im Bundestag sieht demnach wie folgt aus: Die CDU/CSU ist vertreten mit 246 Sitzen, die SPD mit 153 Sitzen, die AfD mit 94 Sitzen, die FDP mit 80 Sitzen, Die Linke mit 69 Sitzen und Bündnis90/Die Grünen mit 67 Sitzen.

Da die Sozialdemokraten schon kurz nach Bekanntgabe der Wahlprognose am Sonntagabend ihren Willen bekundeten, angesichts des Wahlergebnisses in die Opposition zu gehen, stand als einzig weitere Option die sogenannte Jamaika-Koalition im Raum, ein Bündnis der CDU/CSU mit der FDP und den Grünen. Dass aber sich die SPD nicht aus der Verantwortung stehlen könne, erklärte der CDU-Bundestagsabgeordnete Henning

Im Wahlkreis Celle-Uelzen gingen 162.138 Wähler an die Urne, was eine Wahlbeteiligung von 75,5 Prozent entspricht. Foto: Alexiou

DRK sammelt Altpapier CELLE. Die nächste Altpapiersammlung findet am Samstag, 30. September, beim Deutschen Roten Kreuz, Ortsverein Celle e.V., von 8 bis 13 Uhr statt. Die Sammelcontainer befinden sich auf dem DRK-Gelände in der Fundumstraße 1 in Celle.

Selbsthilfegruppe trifft sich CELLE. Am Samstag, 30. September, um 15 Uhr trifft sich die Celler ParkinsonSelbsthilfegruppe in der ADTV Tanzschule Krüger in Klein Hehlen. Es wird das ATHINAProgramm vorgestellt und über die Einnahme von Medikamenten zu den Essenszeiten gesprochen, über Nahrungsergänzungsmittel berichtet und Fragen beantwortet.

Otte. Koalitionsgespräche seien sowohl mit FDP und Grünen als auch mit der SPD geplant, betonte er. Auch wenn das CDU-Ergebnis nicht zum Jubeln sei, wie Otte erklärte, die CDU habe als stärkste Fraktion den Regierungsauftrag der Wähler erhalten, und gerade jetzt brauche man eine stabile Regierung. Was ihm bei Gesprächen mit den möglichen Koalitionspartnern besonders wichtig sei, sind neben Infrastruktur vor allem auch äußere und innere Sicherheit, die maßgeblich an vorderer Stelle stehen müssten. Der Bundestagsabgeordnete holte am Wahlsonntag mit 42,7 Prozent das Direktmandat und wird den Wahlkreis Celle-Uelzen in der kommenden Legislaturperiode in Berlin vertreten. „Über 40 Prozent geben mir eine gute Rückendeckung, um in Berlin die Dinge hier vor Ort zu fördern“, so Otte. Seine Themen für die Menschen in seinem Wahlkreis sind die Ortsumgehung Celle, der Bau der A39 von Lüneburg nach Wolfsburg, die Weiterentwicklung der Bundeswehrstandorte sowie die Stärkung des ländlichen Raums. Das Ergebnis der Erststimmen im Wahldkreis Celle-Uelzen: Henning Otte (CDU) 42,7 Prozent, Kirsten Lühmann (SPD) 30 Prozent, Heiko Wundram (Grüne) 5,8 Prozent, Paul Stern (Die Linke) 4,9 Prozent, Anja Schulz (FDP) 5,5 Prozent, Thomas Ehrhorn (AfD) 10,1 Prozent und Philip Siebold (Freie Wähler) 1,1 Prozent; das Ergebnis der Zweitstimmen: CDU 36,6 Prozent, SPD 25,4 Prozent, Grüne 7,8 Prozent, Die Linke 5,8 Prozent, FDP 10,1 Prozent, AfD 10,9 Prozent.

Henning Otte (von rechts) mit Finanzminister Dr. Wolfgang Schäuble bei der CDU-Bundesvorstandssitzung in Berlin am Montag nach der Bundestagswahl. Foto: Flasche

Am Freitag, 29. September, um 19 Uhr

„Schofför der Kanzlerin“ zu Gast in Celle

CELLE. Am Freitag, 29. September, kommt um 19 Uhr „Dä Schofför der Kanzlerin“ auf Einladung von SPD-Landtagskandidat Dr. Jörg Rodenwaldt nach Celle und erzählt über seine Erfahrungen als Fahrer der Bundeskanzlerin. Dies ist mal in geselliger Runde „Politik anders“. Dr. Jens Singer ist der Chauffeur, der schon mit seinen Auftritten im rheinländischen Karneval viele Menschen angenehm mit politischen Erzählungen unterhalten und zum Lachen gebracht hat. Es ist die einzige politische Typenrede im kölschen Karneval. „Dä Schofför“ wurde erfolgreich beim Literarischen Komitee des Festkomitee Köln von 1823 e.V. ausgebildet. „Dä Schofför“ nahm an der Prinzenproklamation Köln und ARDFernsehsitzung Karnval in Köln

2013 teil. So schrieb die Kölner Rundschau: „Bei seinem Auftritt im Sartory legte Jens Singer als ‚Dä Schofför vun dä Bundeskanzlerin‘ den höchsten Gang ein. Tempo- und pointenreich lenkte er das begeisterte Publikum in seiner politischen Büttenrede durch das Geschehen an Rhein und Spree“. Musikalisch begleitet wird er am Freitagabend von der Band „Two Jazz“. Stattfinden wird die Veranstaltung im TuS‘92-Clubhaus an der Nienburger Straße 28 in Celle. Der Eintritt zu „Dä Schofför der Kanzlerin“ am Freitagabend ist frei.

Stimmabgabe für Landtagswahl am 15. Oktober per Briefwahl

Briefwahllokale für die Landtagswahl ab heute geöffnet

CELLE. Und weiter geht es mit der Stimmabgabe, denn am Sonntag, 15. Oktober, ist Landtagswahl. Die Briefwahllokale im Stadtgebiet Celle öffnen dazu bereits am heutigen Mittwoch, 27. September. Voraussetzung zur Stimmabgabe ist ein mindestens dreimonatiger Wohnsitz in Niedersachsen, die deutsche Staatsangehörigkeit und das Mitbringen der Wahlberechtigungskarte oder Ausweispapiere. Es stehen zwei Örtlichkeiten zur Verfügung. Das Briefwahlbüro im Alten Rathaus ist wie gehabt in dessen Eingangsbereich zu finden. Das Briefwahlbüro im Neuen Rathaus wird, wie auch bei der Bundestagswahl, in die gegenüberliegende

Alte Exerzierhalle umziehen. Für Menschen mit Gehbehinderung, aber natürlich auch für alle anderen, bietet sich diese barrierefreie Variante an. Parkplätze stehen direkt vor dem Haus zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind montags und dienstags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs von 8 bis 13 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 13 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr. Das Briefwahllokal im Alten Rathaus, Markt 14-16, Telefon

05141/123388 steht zu folgenden Zeiten offen: montags, dienstags, mittwochs und freitags von 9 bis 16 Uhr, donnerstags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr. Am Freitag, 13. Oktober, ist von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Unabhängig von der persönlichen Stimmabgabe in einem der Briefwahlbüros können sich Wählerinnen und Wähler die Unterlagen bequem nach Hause schicken lassen. Dazu ist einfach die Rückseite der Wahlbenachrichtigungskarte ausfzuüllen und an die Stadt Celle Wahlbüro, Am Französischen Garten 1 in 29221 Celle zu senden.

„Dä Schofför der Kanzlerin“, Dr. Jens Singer.

Foto: privat

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LOKALES

Mittwoch, den 27. September 2017

SPD-Landtagsabgeordneter Schmidt:

Reformation in Celle

„Barrierefreies Bauen von CDU und FDP blockiert“

CELLE. Herzog Ernst und seine Art, den neuen Glauben im Celler Land einzuführen, sind am kommenden Samstag, 30. September, um 17 Uhr das Thema der Führung „Herzog Ernst der Bekenner und die Reformation in Celle“. Dort kann man sich auf Spurensuche begeben und die heute noch sichtbaren Veränderungen dieser Epoche entdecken und versuchen sich in die Denkweise dieses Fürsten hinein zu versetzen. Die Teilnahme kostet neun Euro pro Person. Treffpunkt ist die Brücke vorm Celler Schloss. Anmeldungen unter 05141/9090850.

CELLE. Jüngst ging der letzte Sitzungstag des Niedersächsischen Landtages in dieser Wahlperiode zu Ende, bevor am Sonntag, 15. Oktober 2017, die Wahl zum neuen Landtag stattfindet. Nach Ansicht des heimischen SPD-Landtagsabgeordneten Maximilian Schmidt hat die „neue Mehrheit“ aus CDU und FDP dabei kein überzeugendes Bild abgegeben: „Wir hatten vereinbart, dass im letzten Plenum der Wahlperiode noch eine Reihe von Gesetzesvorlagen beschlossen werden. Ein Vorhaben war dabei die Verabschiedung einer neuen Niedersächsischen Bauordnung. Hier haben CDU und FDP durch ihr Votum verhindert, dass Regelungen für barrierefreies Bauen Vorschrift werden - das ist wirklich ein Tiefschlag für alle Menschen mit Behinderung in Niedersachsen“, so Schmidt. So haben die Mitglieder der Fraktionen von CDU und FDP namentlich gegen eine Änderung der Niedersächsischen Bauordnung gestimmt, die dafür gesorgt hätte, dass in Zukunft alle Büro-, Verwaltungs- und Gerichtsgebäude des Landes barrierefrei gebaut worden wären. Darüber hinaus hätte auf Antrag der Fraktionen von SPD und Grünen jede zweite Wohnung in Niedersachsen barrierefrei gebaut

werden müssen, so wie es auch die Musterbauordnung des Bundes vorsieht - beides lehnten CDU und FDP ab. Ebenso haben CDU und FDP den Entwurf eines Gleichstellungsgesetzes für Niedersachsen abgelehnt. „Die von den Grünen zur CDU übergetretene Abgeordnete Twesten hatte die Gleichstellung von Frauen und Männern immer als ihr Herzensthema bezeichnet. Jetzt hat sie zusammen mit allen Mitgliedern ihrer neuen Fraktion geschlossen dagegen gestimmt. Man kann das nur als Armutszeugnis werten“, so Schmidt. „Am 15. Oktober haben die Menschen in Niedersachsen die Wahl, ob sie auch in Zukunft eine Landesregierung wollen, die sich für die Rechte von Menschen mit Behinderungen, von älteren Menschen und von allen Frauen und Männern einsetzt. Die SPD wird im Falle eines Wahlsieges dafür sorgen, dass die abgelehnten Änderungen an der Niedersächsischen Bauordnung und beim Gleichstellungsgesetz so schnell wie möglich umgesetzt werden.“

Förderung an der Grundschule Neustadt

AWO Celle startet das Projekt „Bildungspaten“

CELLE (lm). Vergangenen Montag begann der Aufruf zum neuen Projekt des AWO-Kreisverbandes Celle. Gesucht werden ehrenamtlich tätige Bildungspaten für die individuelle Förderung von Schülern der Grundschule Neustadt in Celle. „Der Bedarf an individueller Förderung und Betreuung an den Schulen ist groß“, weiß Tanja Zemke-Knoop, Schulleiterin der Grundschule Neustadt in Celle. Die Initiative des AWOKreisverbandes Celle, Bildungspaten zu vermitteln, begrüßt sie daher sehr. Gesucht werden ehrenamtlich tätige Bildungspaten. Das können Sozialpädagogen sein, Erzieher, pensionierte Lehrer, eigentlich jeder, der sich eine Tätigkeit als Bildungspate zutraut. Sie sollten die deutsche Sprache, gern aber auch zusätzlich eine Fremdsprache wie arabisch oder kurdisch beherrschen.

dungspaten mit der Schulleitung und gegebenfalls den Klassenlehrern geben. Hier sollen die Einsätze der Bildungspaten geplant und koordiniert werden. Zusätzlich wird die Arbeiterwohlfahrt den Bildungspaten Treffen anbieten, um sich auszutauschen, Probleme zu besprechen und auf Wunsch bei Kaffee und Kuchen gemütlich zusammen zu sitzen. Alle Treffen werden begleitet von der Diplom-Pädagogin Nadin Bisewski. Projektleiterin ist Eva Storrer vom AWO-Kreisverband Celle. „Eines der Leitbilder der Arbeiterwohlfahrt ist Gerechtigkeit und Chancengleichheit“,

Diplom-Pädagogin Nadin Bisewski, Erster Vorsitzender des AWO-Kreisverbandes Celle, Dieter Abelmann und Projektleiterin Eva Storrer. Foto: Lisa Müller Für das Projekt an der Grundschule Neustadt werden Menschen gesucht, die Schüler mit Lern- und Leseschwächen oder Problemen mit der deutschen Sprache nach dem regulären Unterricht einzeln oder in kleinen Gruppen fördern. Auch die Unterstützung beim Erlernen sozialer Kompetenzen ist denkbar. Wichtig ist, was der Bildungspate möchte und was er zeitlich leisten kann. Danach richtet sich, welches Kind von welchem Bildungspaten gefördert werden soll. Dazu wird es regelmäßige Treffen der Bil-

sagt Dieter Abelmann, Vorsitzender des AWO-Kreisverbandes Celle e.V. „Wir wollen mit diesem Projekt benachteiligte Kinder unterstützen und damit zu mehr Bildungsgerechtigkeit beitragen.“ Das Projekt „Bildungspaten“, das nach den Herbstferien starten soll, wird von der Aktion Mensch gefördert. Wer sich für die Aufgabe als zukünftiger Bildungspate interessiert, kann sich unter Telefon 0175/6719597 oder per Mail an eva.storrer@bvh.de darüber informieren.

CDU-Wahlparty bei Henning Otte in Eversen

Am Sonntagabend wurde in Eversen gefeiert. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Henning Otte (Zweiter von rechts) hatte zur Wahlparty in den Dorfkrug nach Eversen eingeladen. Bei der Bekanntgabe der Ergebnisse bei der ersten Hochrechnung der Erststimmenauszählung, die über die Vergabe des Bundestagsdirektmandats im Wahlkreis Celle-Uelzen entscheiden, freuten sich mit Otte der CDU-Landtagskandidat, Wahlkreis Bergen, Jörn Schepelmann (links), Jörg Hillmer, MdL Uelzen (Zweiter von links) sowie Thomas Adasch (rechts), MdL und CDU-Landtagskandidat Celle. Mit dem vorläufigen Endergebnis von 42,7 Prozent der Erststimmen holte Otte das Direktmandat für den Wahlkreis Celle-Uelzen. Foto: Grünhagen

CDU-Abgeordneter kandidiert wieder für den Landtag

Adasch kritisiert schlechte Unterrichtsversorgung

CELLE (ram). Der CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Adasch tritt bei der Landtagswahl am Sonntag, 15. Oktober, wieder als Kandidat für den Wahlkreis Celle. Im Gespräch mit dem Celler Kurier stellt er einige Schwerpunktthemen vor. Seit neun Jahren ist Adasch nunmehr als Celler Abgeordneter im niedersächsischen Landtag. „Ich habe in dieser Zeit viele Erfahrungen sammeln können, was in politisch schwierigen Zeiten auch gut ist“, erklärt er. „Ich habe mich in Hannover ganz gut etabliert. Mein Schwerpunkt in der CDULandtagsfraktion ist die Innenpolitik und hier ganz besonders alles, was mit den Fragen zur Sicherheit, Polizei und Verfassungsschutz zu tun hat.“ In der Fraktion habe er dadurch ein paar Sonderstellungen. So ist er seit einigen Jahren Polizeipolitischer Sprecher der CDULandtagsfraktion. Zudem ist er der Beauftragte der CDU-Landtagsfraktion für Angelegenheiten des Verfassungsschutzes und Stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses Angelegenheiten des Verfassungsschutzes. Sein anderes politisches Standbein in Hannover ist seine Mitarbeit im Rechtsausschuss, dem er schon seit 2008 angehört und seit 2013 dessen Stellvertretender Vorsitzender ist. „Celle ist einer der größten Justizstandort im Land Niedersachsen“, so Adasch. „Insofern ist es gut, dass wir da direkte Verbindungen haben.“ „Ich denke, dass ich mich die letzten Jahre im Wahlkreis gut etabliert habe“, ist Adasch überzeugt. „Ich bin stets präsent und versuche immer auch bei kleinen Dingen zu helfen.“ Es ist seiner Meinung nach ganz wichtig, dass man für die Menschen da und ansprechbar ist. „Mir ist hier in Celle Stadt und Land in den viereinhalb Jahren unter Rot-Grün einfach zu wenig passiert“, kritisiert Adasch. „Alles das, was hier kam waren entweder Programme die fortgeschrieben wurden oder aber Dinge, wo wir als CDU/FDP damals die Grundlagen gelegt haben, wie zum Beispiel Förderprogramme oder Maßnahmen, die wir damals eingeleitet haben. Ich kann nicht erkennen, wo RotGrün in den letzten Jahren für Celle Stadt und Land irgendwelche Erfolge beziehungsweise erkennbar irgendwelche Fortschritte erzielt hat.“ „Daran müssen wir arbeiten“, so Adasch. „Wenn ich daran zurückdenke, was wir in den zehn Jahren CDU/FDP-Regie-

rung alles für Celle bewegt haben, über Schlosssanierung, Neubau Finanzamt, Ansiedlung von zwei Landesbehörden, Sanierung Polizei Celle usw., so war das eine ganze Menge.“ Beim Thema „Ostumgehung“ habe er den Eindruck, dass da bei Rot-Grün das Herzblut fehle, wobei die Grünen sowieso dagegen seien. Und das sei das Problem, was die SPD habe. Deshalb könne man das Projekt nur halbherzig vorantreiben, weil man den Koali-

Thomas Adasch. tionspartner nicht verärgern könne. Er erinnert daran, dass als 2013 Rot-Grün in die Regierungsverantwortung gekommen ist, sofort die Ansage der Grünen Verkehrspolitischen Sprecherin, dass es mit ihnen keinen Spatenstich im Land Niedersachsen geben werde. „Und das sehen wir heute ja“, bedauert Adasch. „Das heißt im Bereich Infrastruktur, Autobahn- und Straßenausbau, besteht nun dringender Handlungsbedarf. Das ist ein Bereich ganz sträflich vernachlässigt wurde.“ Ein weiteres Schwerpunkthema ist laut Adasch Sicherheit und Polizeipräsenz: „Für uns ist völlig klar, dass wir deutlich mehr Polizei brauchen. Wir als CDU wollen 3.000 zusätzliche Polizisten bis 2022 einstellen. Wenn wir wirklich mal eine deutliche, erkennbare, verbesserte Präsenz der Polizei erkennen wollen, dann muss man ein großes Programm fahren, zumal wir eine riesen Pensionierungswelle haben. Was jetzt Rot-Grün an Mehreinstellungen hat, dass reicht im Grunde

gerade mal, um den Level zu halten. Wir dagegen wollen deutlich mehr Präsenz der Polizei vor allem auch in der Fläche.“ „Wenn wir soviel mehr Polizisten mehr einstellen, werden wir natürlich auch über zusätzliche Ausbildungskapazitäten nachdenken müssen“, so Adasch. Er würde zusammen auch mit der FDP das Thema ‚Hohe Wende‘ als möglichen Ausbildungsstandort aufnehmen wollen. Außerdem müsse die Polizei von der Ausrüstung und auch gesetzlich so ausstatten, dass sie den veränderten Bedingungen Rechnung tragen können, sagt er mit Blick auf

Foto: Müller die Sicherheitslage. Bei der CDU werde auch ein neues Polizeigesetz oberste Priorität haben. Zum Thema „Schulpolitik“ kritisiert Adasch, dass man momentan die schlechteste Unterrichtsversorgung seit 15 Jahren habe. Allein 2016 seien 600.000 Unterrichtsstunden an den Schulen ausgefallen, weil Lehrer fehlten. Es seien mehr als 150 Schulleiterstellen an Grundschulen unbesetzt, weil diese finanziell nicht attraktiv genug seien. Zudem werde den Schulleitern immer mehr Verwaltungsaufgaben aufgebürdet. „Wir wollen eine Unterrichtsversorgung von über 100 Prozent“, erklärt der CDU-Politiker. Im Bereich Landwirtschaft wolle die CDU Schluss machen mit einer ideologisch geprägten Landwirtschaftspolitik. „Wir wollen mit und nicht gegen die betroffenen Landwirte Politik machen oder Dinge durchsetzen“, betont Adasch abschließend. „Die Landwirtschaft ist in Niedersachsen nach wie vor von großer Bedeutung.“

Schadstoffmobil unterwegs CELLE. Das Schadstoffmobil des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Celle ist am Freitag, 29. September, in Celle unterwegs. Es steht von 9 bis 9.30 Uhr in Vorwerk im Raabeweg/Ecke Reuterweg, von 9.50 bis 10.20 Uhr in der Lüneburger Straße 66 beim Grünflächen-Betrieb, von 10.40 bis 11.15 Uhr in Garßen auf dem Rewe-Parkplatz, von 11.30 bis 12 Uhr in Scheuen Blöcken/Ecke Arlohstraße und anschließend von 13.30 bis 14.15 Uhr in Klein Hehlen in der Dorfstraße/Ecke Krugstraße. In Boye macht es von 14.30 bis 15 Uhr Station am Altglascontainer im Dorf und in Klein Hehlen von 15.15 bis 15.45 Uhr auf dem Obi-Parkplatz. Schadstoffhaltige Abfälle wie Altlacke, Pinselreiniger, Leuchtstoffröhren oder Energiesparlampen werden kostenlos angenommen. Ebenso Elektrokleingeräte wie Handy, MP3-Player, Toaster oder Bügeleisen. Wand- und Deckenfarben sowie Altöl sind allerdings ausgeschlossen.

Radarmessungen im Landkreis CELLE. Bis Sonntag, 1. Oktober, beabsichtigt der Landkreis Celle unter anderem an folgenden Stellen Kontrollen der Geschwindigkeit einzurichten: Am Donnerstag, 28. September, finden Kontrollen der Geschwindigkeit in den Samtgemeinden Wathlingen und Lachendorf, in der Gemeinde Winsen sowie im Stadtgebiet von Celle statt. Am Freitag, 29. September wird in den Gemeinden Hambühren und Südheide sowie im Stadtgebiet von Celle die Geschwindigkeit kontrolliert. Am Samstag, 30. September, und am Sonntag, 1. Oktober, wird im Bereich der B 3, B 191, B 214, K 76, L 310 und L 240 das Tempo gemessen. Aus dienstlichen und technischen Gründen können sich Änderungen ergeben. Verlag und Druck: Verlag Lokalpresse Celle GmbH Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle Telefon (0 51 41) 92 43-0 Telefax (0 51 41) 64 69 www.celler-kurier.de anzeigen@celler-kurier.de redaktion@celler-kurier.de info@celler-kurier.de Verlagsleiter: Rüdiger Kirsch Redaktion: Ralf Müller (verantwortl.), Marina Alexiou, Kaya Göpfert Lisa Müller Anzeigenleiter: Ralf Lindner Verlagsrepräsentanten: Lisa Maltzahn, Christine Metzner, Angela Müller Erscheinungsweise: wöchentlich mittwochs und sonntags kostenlos in Celle Stadt und Landkreis Redaktionsschluss: für Mittwoch: Montag, 17.00 Uhr; für Sonntag: Donnerstag, 17.00 Uhr Anzeigenschluss: für Mittwoch: Montag, 17.00 Uhr für Sonntag: Donnerstag, 17.00 Uhr Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Gewähr. Für die Richtigkeit telefonischer Anzeigen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Mittwoch, den 27. September 2017

LOKALES

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Celler Kurier verlost Freikarten

„Night of the Dance Irish Dance reloaded“

CELLE. Am 6. Februar 2018 um 20 Uhr präsentieren die Broadway Dance Company & Dublin Dance Factory „Night of the Dance - Irish Dance reloaded“ in der Congress Union Celle.

Die Partie SC Vorwerk (rote Trikots) gegen SV Altencelle.

MTV Eintracht holt drei Punkte in Bersenbrück

Südamerikanische Leidenschaft gepaart mit irischem Temperament. Was daraus entsteht ist ein atemberaubendes Bühnenfeuerwerk. „Irish Dance reloaded“ ist Perfektion, Leidenschaft und pure Energie. Der irische Stepptanz ist an diesem Abend Hauptbestandteil des rund 90-minütigen Programms. Dabei erlebt das Publikum live, wie sich der Rhythmus der rasanten Steppbewegungen im ganzen Saal verbreitet und unzählige Füße absolut synchron auf den Boden donnern. Erstmalig werden in einer deutschen Bühnenfassung die besten und bekanntesten Tanzszenen des irischen Stepptanzes im Stile von Riverdance, Celtic Tiger, Lord of the Dance, Foto: Peters Feet of Flames oder Celtic Woman mit schwindelerregenden

Belastbarkeit. „Night of the Dance“ nimmt die Besucher mit auf eine Reise durch das vielfältige Spektrum der Tanzgeschichte. Von sanften Bewegungen auf Zehenspitzen bis hin zum kraftvollen Stepptanz mit seinen einzigartigen Schrittfolgen - diese Tanzshow verbindet beeindruckende Choreographien, traditionellen irischen Stepptanz und progressive Tanzelemente. Fantasievolle Kostüme sowie ein ausgefeiltes Licht- und Soundkonzept runden das Gesamterlebnis ab. Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.nightofthedance.de und unter der ASA-Ticket-Hotline 01806/570066 (0,20 Euro/Anruf - aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise maximal 0,60 Euro/

VfL Westercelle gewinnt 2:1 gegen Eintracht Lüneburg

CELLE (rs). Celles ranghöchste Teams gewinnen. Kein Sieg in der Bezirksliga. Vorwerk erhält Dämpfer. Verfolger verlieren Boden. Überraschungen bleiben nicht aus. Ausgeglichenheit beeindruckt. So langsam sind sie angekommen in der Oberliga, die Fußballer des MTV Eintracht Celle. Nach dem Punktgewinn in der letzten Woche gegen Meisterschaftsfavorit Heeslingen, siegten die Blau-Weißen nun beim TuS BBersenbrück hochverdient mit 3:1 und kletterte in der Tabelle zunächst einmal auf einen Nichtabstiegsplatz. Ein gutes Gefühl für die Männer von Huilger Wirtz und Frank Steinkuhl, die an der Hase durch Marvin Janke vor der Pause in Führung gingen. Tim Struwe erhöhte und als die Heimelf den Anschluss erzielte hätten die Celler Mehrfach den Deckel drauf machen können. Doch erst das vielumjubelte Tor von erneut Marvin Janke in der Nachspielzeit machte alles klar. Nils Wittenberg sorgte mit seinem ersten Landesliga-Tor nach gut einer Stunde in der Partie gegen Eintracht Lüne-

burg für den Siegtreffer. David Mehl hatte die Gäste zur Pause in Führung gebracht. Maurice Thies glich nach dem Wechsel aus und nur acht Minuten später traf Wittenberg zur Führung, die die Schwarz-Gelben mit nunmehr neun Zählern auf den achten Tabellenplatz brachte. Nur wenig zu erben gab es für die Celler Vertreter in der Bezirksliga. Einzig TuS Eschede holte einen verdienten Punkt – in Unterzahl- beim MTV Soltau. Florian Schönig und Jannek Claassen brachten die Jungs von der Aschau dabei vor der Pause zweimal in Führung. Der SC Wietzenbruch musste sich beim Tabellennachbarn TSV Elstorf mit 6:3 geschlagen geben. Früh lagen die Gäste hinten (0:4 zur Pause) Nach dem Wechsel konnten die Celler die Begegnung offen gestalten. Mit etwas Glück wäre sogar

mehr drin gewesen als die Tore von Mathias Winkler (2) und Ergün Temel. Ärgerlich war die Niederlage des TuS Celle FC gegen den Aufstiegsaspiranten TSV Winsen. Nach einem dummen Torwartfehler unterlagen die Blau-Gelben mit 0:1 und sind den Abstiegsplätzen bedrohlich nah. In der Kreisliga erwartete der unangefochtene Spitzenreiter SC Vorwerk am Samstag die Elf des SV Altencelle. Und der Tabellenführer startete furios. Schnell wurden die Gäste in die eigene Hälfte gedrückt und bereits nach fünf Minuten zeigte Schiedsrichter Kai Heumann nach Foul von Oliver Seinsch an Louis Kolkmeyer auf den ominösen Punkt. Tim Lehmeier ließ sich die Chance nicht entgehen, benötigte aber ein bisschen Glück, denn TW Janick Rienass hatte die Ecke geahnt. Danach war es dann aber mit der Herrlichkeit des SCV vorbei. Altencelle, mit vielfachem Ersatz angetreten, gestaltete das Spiel offen und hatte seinerseits Möglichkeiten, die

zunächst ungenutzt blieben. Vorwerk redete mehr als sie liefen und so war gleich nach dem Wechsel Philipp Baumann zum 1:1 zur Stelle. Auch die erneute Führung durch einen weiteren Strafstoß von Lehmeier reichte nicht aus. Lars Erdmann traf sechs Minuten vor dem Ende zum verdienten Ausgeich. Das war nicht so tragisch, weil auch alle Verfolger Federn ließen. Sowohl TuS Oldau/ Ovelgönne (1:1 gegen TuS Bröckel) als auch TSV Wietze (1:2) bei Firat Bergen ließen Punkte liegen. Insbesondere Wietze hinkt bereits nach acht Spielen den eigenen Ansprüchen weit hinterher. Insgesamt zeigt die Liga ein ausgeglichenes Bild. Es scheint, jeder gegen jeden punkten zu können. Am kommenden Wochenende erwartet der MTV Eintracht den FC Eintracht Northeim. Westercelle reist nach Harsefeld. Und am Alten Kanal kommt es zum Derby zwischen SC Wietzenbruch und TuS Celle FC.

Schlossführung für Kinder

Akrobatikeinlagen der südamerikanischen Artistikgruppe „Pura Vida“ kombiniert: Pure Lebensfreude gepaart mit akrobatischer Höchstleistung. Die internationale Truppe aus 20 der weltbesten Profitänzer, deren Vita zahlreiche Preise und Auszeichnungen zieren, brilliert mit unglaublicher Perfektion und geht bei jedem Auftritt bis an die Grenzen der

Foto: privat Anruf ) erhältlich. Der Celler Kurier verlost drei Mal zwei Freikarten. Einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „Night of the Dance“ und unter Angabe von Adresse und Telefonnummer an den Celler Kurier, Mühlenstraße 8A in 29221 Celle, senden. Einsendeschluss ist Freitag, 6. Oktober. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

An diesem Wochenende in Meißendorf

„Herbstzeit - Pilzzeit“ Seminar für Pilzfreunde

CELLE. Am Sonntag, 1. Oktober, findet in Celle um 14.30 Uhr die Kinder- Kostüm-Führung „Von Burgen, Rittern und Gespenstern“ statt. Dies ist eine spannende Reise ins Mittelalter. Berichtet wird von Rittern, Kinderspielen und Tischsitten. Die Teilnahme kostet fünf Euro für Kinder und zehn Euro für Erwachsene. Treffpunkt ist an der Information im Celler Schloss. Anmeldungen unter Telefon 05141/9090850.

MEISSENDORF. Am Wochenende von Freitag, 29. September, ab 19 Uhr (Anreise ab 16 Uhr) bis Sonntag, 1. Oktober, bis 14 Uhr findet auf NABU Gut Sunder das Seminar „Herbstzeit - Pilzzeit“ statt.

Ratssitzung in Bergen BERGEN. Die nächste öffentliche Sitzung des Rates der Stadt Bergen findet am Donnerstag, 28. September, statt. Sie beginnt um 19 Uhr im Ratssaal des Stadthauses, Lange Straße 1 in Bergen. Thema ist unter anderem die Wahl von Wolfgang John zur Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk Bergen I sowie zur Stellvertretenden Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk Bergen II. Außerdem wird der Erbbaurechtsvertrag zwischen der Stadt und der Kirchengemeinde Bergen besprochen.

„Night of the Dance“.

Wenn es an der Haustür klingelt

Der SPD-Landtagskandidat Dr. Jörg Rodenwaldt macht punktuell Hausbesuche in Celle, Hambühren und Wietze (Wahlbereich 46). Schwerpunkt der Besuche sind zuerst Wietze und Hambühren mit den diversen Ortsteilen und anschließend Celle. Er wird teilweise zusammen mit örtlichen Vertretern der Partei diese Hausbesuche nutzen, um mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und bei Interesse die politischen Ziele für die kommenden Jahre vorzustellen. So hat er bereits in Jeversen, im westlichsten Teil seines Wahlbereichs, damit angefangen. Wer nicht zu Hause ist, kann trotzdem den Dialog zur SPD finden. Bei nicht angetroffenen Haushalten wird ein Faltblatt mit Kontaktdaten hinterlassen. Foto: privat

Pilze - über Nacht schießen sie aus dem Boden und verschwinden ebenso schnell wieder, sie bilden Hexenringe, leben in Symbiose mit Bäumen, bauen Holz, Blätter und Nadeln ab, können jemanden vergiften oder sind eine Delikatesse. Anhand der Pilze in der näheren Umgebung wird sich dem Wesen der Pilze aus verschiedenen Blickwinkeln genähert und es wird sich mit Bestimmungsmerkmalen und der Charakteristik von Arten und Gattungen, Speisewert und Giftigkeit, Vorkommen, Lebensweise, Lebensräumen, Substraten, Naturschutz, Geschichte und Geschichten um Pilze beschäftigt. Dabei lernt man nebenbei, die Fachausdrücke in den Pilzbüchern zu deuten. Je nach Pilzaufkommen gibt es auch die Möglichkeit, die Funde zu-

zubereiten. Der Schwerpunkt des Wochenendes liegt auf den Speisepilzen und seinen Doppelgängern. Ein Wochenende in der unerschöpflichen Welt der Pilze wartet auf Interessierte und man kann sich von diesen faszinierenden Organismen, ohne die unser Leben nicht möglich wäre, in ihren Bann ziehen lassen. Gerne dürfen auch eigene Pilze zur Bestimmung und zum Verzehr mitgebracht werden. Die Kosten betragen inklusive Verpflegung und Übernachtung 202 Euro, für NABU-Mitglieder gibt es einen ermäßigten Preis von 182 Euro. Weitere Informationen unter www.NABU-gutsunder.de. Gerne können sich Interessierte per Mail an info@NABU-GutSunder.de oder unter Telefon 05056/ 970111 anmelden oder Rückfragen stellen.

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VERANSTALTUNGEN

Mittwoch, den 27. September 2017

Reisen • Freizeit • Unterhaltung Donnerstag, 28.9.

Bomann-Museum Celle: dung unter Telefon 05141/ 909080; Treffpunkt ist an der 10.30 Uhr Film-Workshop Brücke vor dem Celler Schloss. „Luther goes YouTube“.

Evangelisch-Freikirchliche Treffen der Ortsgruppe Celle Gemeinde Celle (Baptisten) am Wederweg 41: 19 bis 21.30 des Blinden- und SehbehinUhr Nähcafé „Zusammnege- dertenverbandes Niedersachsen e.V. in den Vereinsräumnäht & zusammen genäht“. lichkeiten, Nordwall 52 in Celle. Sophien-Stift: 16 Uhr Vortrag Weitere Informationen unter „Das Leben ein Traum - Leben Telefon 05141/6669. und Werk von Franz Marc“ von SK Celle-Westercelle: 18 Uhr Dr. Hans Thomas Carstensen, Blumläger Kirchweg 1 in Celle. Jugendschach, 19.30 Schach für Erwachsene und Senioren im Residenzmuseum Celle: 11, St. Annenstift, Blumlage 65. 13 und 15 Uhr öffentliche Füh- Weitere Informationen unter rung im Schloss. Telefon 05141/46854. Mehr-Generationen-Haus, Evangelisch-Freikirchliche VfL Westercelle und Sport- Gemeinde Celle (Baptisten), Kneippverein Celle, 15 Uhr Wederweg 41: 9 Uhr „Die 3.000 Schritte für die Gesund- Schatzkiste“ für Kinder von null heit, Fritzenwiese 46 in Celle. bis drei Jahren mit Mama/Papa oder Oma/Opa. Mehr-Generationen-Haus Celle: 9.30 bis 11.30 Uhr FrühMeena Cryle und The Chris Fillmore Band. Foto: privat stück im offenen Treff. 9 bis Samstag, 30.9. 10.15 Uhr und 10.15 bis 11.30 Uhr Osteoporose-Gymnastik An der Stadtkirche St. MariAm nächsten Freitag, 29. September, im Stadthaus mit Gudrun Thierbach. 10 bis en Celle: 1. Celler Schöpfungs12 Uhr „ComputerTreff“. tag „Celle fairsteht“. Klettern in Wathlingen an Bomann-Museum Celle: der Kletterwand Sporthalle der 10.30 Uhr Film-Workshop Oberschule, Kantallee, für Er- „Luther goes YouTube“, Schloswachsene jeden Alters, auch splatz 7. 11.30 Uhr Führung Anfänger, 18.30 Uhr. Infos: Klet- „Zeichen setzen. 500 Jahre ReBERGEN. Am kommenden Freitag, 29. September, geht sie geben. Der 32-Jährige gilt als terverein Climbing up e.V. unter formation in Celle“. wieder los: Die mittlerweile zum neunten Mal vom Kulturkreis einer der vielversprechendsten www.climbing-up.de. Bergen e.V. veranstaltete Blues & Boogie Night startet um 20 Nachwuchspianisten. Die DelWohin am Verband Wohneigentum, taboys erzählen mit akusti- Kreisgruppe Celle: 14 bis 17 Uhr im Stadthaus Bergen. Wochenende schen Gitarren, vielen Mund- Uhr Beratertag in der Ge„Wir präsentieren drei abso- on, bei der alle Künstler ge- harmonikas und zwei aus- schäftsstelle, Torfweg 1 in HamStimmen bühren. Weitere Infos unter lute Top-Acts, die alle zum meinsam Musik machen, dabei drucksstarken ersten Mal auf der Stadt- zu sein.Sängerin Meena Cryle traurige und amüsante Ge- www.verband-wohneigentum. Celler Schloss: 17 Uhr: Thehaus-Bühne in Bergen auftre- kommt mit der The Chris Fill- schichten vom Lieben und Le- de/kg-celle. men-Stadtführung „Herzog ten werden“, sagt Katharina more Band. Der Produzent von ben. Beide sind Gewinner der Ernst der Bekenner und die „German Blues Challenge“, in Hoopmann, Vorsitzende des John Lee Hooker und Santana Reformation in Celle“, AnmelFreitag, 29.9. Kulturkreises. Neben Meena feierte Meena Cryle als „eine der jährlich Deutschlands besdung unter Telefon te Bluesmusiker gewählt werCryle und Daniel Paterok sol- der besten Sängerinnen“. Sie 05141/9090850 (Dienstag bis Celler Schloss: 14 Uhr: Sonlen die Deltaboys dem Publi- besitze Stimme, Leidenschaft den. Tickets gibt es für MitglieFreitag 11 bis 16 Uhr); Treffkum so richtig einheizen. Jan und singe mit „old soul“. Am der bereits ab 16 Euro (Normal- der-Radtour „Radtour für neue punkt ist die Brücke vor dem und neugierige Bürger und Fischer aus Hamburg führt wie stadthauseigenen Schim- preis 20 Euro) bei EP Scheiba in Celler Schloss. Gäste“, Anmeldung unter TeleBergen oder an der Abendkasimmer durch den Abend und melflügel wird Daniel Paterok fon 05141/9090850 (Dienstag MTV Eintracht Celle: 14 bis wird es sich wohl auch dieses Boogie Woogie in der Tradition se mit einem Zuschlag von Mal nicht nehmen lassen, bei von Axel Zwingenberger oder zwei Euro auf den Vorverkaufs- bis Freitag 11 bis 16 Uhr); Treff- 16 Uhr Capoeira für Kinder und punkt ist die Dammaschwiese, Erwachsene im Gymnastikder abschließenden Jam-Sessi- Frank Muschalle zum Besten preis. an den Tennisplätzen. raum auf dem Saarfeld. MTV Eintracht Celle: 15 bis Residenzmuseum Celle: 11, 16 Uhr Kinderturnen in Klein 12, 13, 14 und 15 Uhr öffentliche VON 9 BIS 17 UHR T RK MA OH FL MONTESSORI ZENTRUM CELLE Hehlen, Wagnerweg 40. 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KEINE GEWERBLICHEN HÄNDLER - KEINE NEUWARE Celler Schloss: 14.30 Uhr Residenzmuseum Celle: 11, Kinder-Kostüm-Schlossfüh13 und 15 Uhr öffentliche Füh- rung „Von Burgen, Rittern und SAUNACLUB HEIDEFLAMME rung im Schloss. 28.09.2017 | 15:00 - 18:00 Uhr Gespenstern“, Anmeldung unSTÄNDIG WECHSELNDE GIRLS Kleine Klassen, Lerntempo selbst bestimmen, kein Zensurendruck, keine Hausaufgaben ter Telefon 05141/9090850 Celler Schloss: 19.55 Uhr Faßberger Straße 11 • 29633 Munster www.heideflamme.de • 05055-2319861 Kostüm-Stadtführung „Nacht- (Dienstag bis Freitag 11 bis 16 Montessori Zentrum Celle e.V. | Bremer Weg 188 | 29223 Celle | tel 05141. 2780310 wächterführung – hört ihr Leut Uhr); Treffpunkt ist die Inforund lasst euch sagen…“, Anmel- mation im Celler Schloss.

Neunte Blues & Boogie Night mit absoluten Top-Acts

Tag der offenen Tür

wunderbar, großartig

Wahlzettelbehälter

sehr fester Faden

Solostück in der Oper

Schalter

Staffellauf

empor Hauptgeschäftsstelle

europäisches Meer

nicht außergewöhnlich

Beiname New Yorks (Big ...)

leichter Wind dt. Komponist † 1847

verdächtig

Richtschnur

Brettfuge

fesseln

Wegstück

Sohn Odins (nord. Sage)

unverdünnt

männ-

stehende Gewässer

Schliff im englisch: Benehmen eins Abk.: Aktiengesellschaft

ein liches Erzengel

Schwein

Abk.: bitte wenden

Antitranspirant (Kw.)

spanische FahrAnrede schein (Frau)

Ton- USbezeich-Schaunung spieler

(de ...)

hieraus, Antwort aus auf diesem Kontra

Segelkommando: wendet!

(Skat)

Weinpresse

Skandal

WWP2017-24

verdorren (Blumen) nepales. Soldat im brit. Dienst Schau-

K I E E N S S E B E R E I E L R E N

B W

Wachszelle der Biene

Das Duo Kabbaratz.

Foto: privat

Am Samstag, 30. September, um 20 Uhr

Woge

unbedeckte Stelle

ausführen

europ. Fußballbund (Abk.) Nahrungsmittel (Mz.)

O O

S E N O R A

weibliche Märchengestalt

wegen

ten

kleine Wandplatte

Untat

englische Schulstadt Beginn Liebdes bäuerl. schafAnbaus

A E E I N B L U R F A G A E I G

KULTUR IM LANDKREIS CELLE

englisch: von, aus

kleine Früchte nicht groß

S T U S P U E K T

deutsche Vorsilbe

Auflösung

Auflösung Rätsels vomdes20.9.17

B R A P B A L B L O

A M O U R E N

A K K K O P N S E A U R L E W A C T

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Dorfmuseum Langlingen: 12 Uhr Erntedankfest, Hauptstraße 44. Residenzmuseum Celle: 11, 13 und 15 Uhr öffentliche Führung im Schloss.

Kinoprogramm Kammer-Lichtspiele (ab Donnerstag): „Victoria & Abdul“ täglich 17.45, täglich außer Sonntag auch 15 Uhr, Freitag bis Dienstag auch 20.15 Uhr, Sonntag auch 11.30 Uhr; „Unter deutschen Betten“ Mittwoch 19.45 Uhr; „Cars 3 - Evolution“ täglich 15.15 und 17.45 Uhr, Sonntag 11 Uhr; „My little Pony - Der Film“ Sonntag 15 Uhr; „Der Wein und der Wind“ Sonntag 11.15 und 17.45 Uhr; „Rock my Heart - Mein wildes Herz“ täglich 15 und 17.30 Uhr; „Es“ täglich 17 und 20.15 Uhr, Freitag, Samstag und Montag auch 23 Uhr; „Black Sabbath The End of the End“ Donnerstag 20 Uhr; „Hans Zimmer live“ Sonntag 17.30 Uhr; „The Lego Ninjago Movie“ Donnerstag, Freitag, Samstag, Dienstag und Mittwoch 17.30 Uhr; „Kingsman - The golden Circle“ täglich 20 Uhr, Freitag, Samstag und Montag auch 23 Uhr; „High Society - Gegensätze ziehen sich an“ Freitag bis Dienstag 20.30 Uhr; „Mother!“ Freitag, Samstag und Montag 22.30 Uhr; „Logan Lucky“ Freitag, Samstag und Montag 22.45 Uhr; „Barry Seal - Only in America“ Freitag, Samstag und Montag 22.30 Uhr; „The Circle“ Freitag, Samstag und Montag 22.45 Uhr; „Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs“ Sonntag 11 Uhr; „Happy Family“ Sonntag 11.30 Uhr; „ullyparade - Der Film“ täglich außer Montag 15.15 und 20.30 Uhr; „Weit. Die Geschichte von einem Weg um die Welt“ Montag 15, 17.30 und 20 Uhr; „Sneak Preview“ Montag 20 Uhr; 3D-Filme: „Cars 3 Evolution“ täglich 14.45, 17.15 und 20 Uhr; „The Lego Ninjago Movie“ täglich 14.45 Uhr, Sonntag auch 11.15 Uhr. Palast-Theater Celle, Telefon 05141/25571: Aktuelles Programm unter www.kino-palasttheater.de. Angaben ohne Gewähr Kein Anspruch auf Veröffentlichung

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Auflösung des heutigen Rätsels am 4.10.17

bad

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Gesundheitsprogramm vom Duo Kabbaratz

CELLE. Mit dem Gesundheitsprogramm vom Duo Kabbaratz eröffnet „Kunst & Bühne“ am Samstag, 30. September, die Saison 2017/18. Veranstaltungsbeginn ist um 20 Uhr und der Vorverkauf in der Touristinformation hat begonnen. „Wann ist man gesund? Wenn man ungesund leben kann. Denn wer gesund leben muss: Der ist krank. Essen Sie noch gerne oder ernähren Sie sich bereits richtig?“ Kabbaratz zeigt: „Richtig essen beantwortet die falsche Frage“. Viele glauben, Mediziner im 21. Jahrhundert hätten keine Schröpfköpfe mehr - und irren sich: einige von ihnen schon. Wenige wissen, dass die Arbeit so manchen Arztes zum Quar-

talsende wirklich völlig umsonst ist. Kabbaratz zeigt, dass eine Hausarztpraxis fast genauso funktioniert wie eine Bäckerei, was dabei herauskommt, wenn die Bäckerinnung mit der Brotkasse verhandelt und wie man sich mit individuellen Bäckerleistungen retten kann. Eintrittskarten für die Veranstaltung sind zum Preis von 17 Euro (Schüler und Studenten elf Euro) im Alten Rathaus und an der Abendkasse erhältlich.

WOLTHAUSEN. Am Sonntag, 1. Oktober, von 10 bis 18 Uhr laden die Schlepperfreunde Wolthausen zu ihrem 25jährigen Bestehen und Erntedank ein, der Erlös kommt der Jugendarbeit in Wolthausen zu Gute. Auf dem Programm stehen eine Traktorenausstellung, eine Leistungsabfrage an der Zapfsäule und nette Dieselgespräche. Der Spielmannszug Wolthausen sorgt für die Musik. Und für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Sprechstunde mit Lühmann CELLE. Für Donnerstag, 28. September, lädt Kirsten Lühmann, SPD-Bundestagsabgeordnete im Wahlkreises Celle-Uelzen, zur Bürgersprechstunde ins Celler Büro am Großen Plan 27 ein. Von 11 bis 13 Uhr können Bürger und Bürgerinnen sich mit ihren Fragen und Anliegen persönlich und direkt an Lühmann wenden. Unter Telefon 05141/26609 oder auch per Mail an kirsten. luehmann.wk@bundestag.de besteht die Möglichkeit für Interessierte, sich vorab anzumelden.

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Mittwoch, den 27. September 2017

Berufswelt Technik am 29.9.2017 ∙ 8.30 - 14.00 Uhr ∙ Axel-Bruns-Schule / BBS II in Celle ∙ Lönsweg 1 Berufswelt Technik BBSII CELLE. Etwa 400 Schülerinnen und Schüler der Oberschulen aus Stadt und Landkreis Celle sowie der Berufsbildenden Schulen werden zur siebten „Berufswelt Technik“-Messe am Freitag, 29. September, in der BBS II in Celle, Lönsweg 1 erwartet. 18 namhafte Unternehmen des Landkreises Celle aus Industrie und Handwerk werden von 8.30 bis zirka 14 Uhr wieder über ihre beruflichen Angebote informieren und den Besuchern die Gelegenheit geben,

Verschiedene namenhafte Unternehmen informieren die Besucher über berufliche Angebote.

Foto: privat

AUSBILDUNGSSTART:

AUGUST 2018 2017

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Technische Infos bei der Berufswelt. Foto: Bernd Kasper

unterschiedliche handwerkliche Tätigkeiten auszuprobieren. Der Agentur für Arbeit Celle, der Axel-Bruns-Schule (BBS II) und der Stiftung Nie+ Wir erwarten Zuverlässigkeit, dersachsenMetall gelang es ier Einsatzbereitschaft und erneut, ein interessantes Ange- spap Freude an der Teamarbeit. it bot zusammen zu stellen. heNeLass dich von den Profis der Agentur r e h ben der beruflichen für Arbeit beraten und werde zur gesic OrientieAusbildung zum/zur suchten Fachkraft. rung wird auch wieder ein och H ++ Ausbildungsplatz-Speeddating + r e für technische AusbildungsFachrichtung Konstruktionstechnik api gänge angeboten, an dem sich enp h Am Umspannwerk1-3 c i Bergen Mehr auf www.cornils.de/karriere e zwölf Arbeitgeber beteiligen z 29303 er ass W Publication name: 160524_AnzeigeU25 generated: 2016-05-26T10:32:06+02:00 ++ r + e i ap ckp e h Sc +++ r ie pap s t hei her c i hs Hoc + ++ ier p a np che i e erz ass W +++

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werden. Im Anschluss an die +++ r Zum 01. August 2018 e etwa zehnminütigen Kurzbeapi werbungsgesprächeewird es ein ckp bieten wir folgende Ausbildungsberufe (m/w): h Sc Feedback der Verantwortlichen ++ + der Unternehmen geben. Berner ■ Papiertechnologe pi hard Frettlöh, verantwortlicher a p ts Abteilungsleiter von der der hei r ■ Industriekaufmann e h Axel-Bruns-Schule erläuterte: c si „Wir bilden auf der Messe eine och H ■ Industriemechaniker sehr große Bandbreite der ++ + er technischen Berufe ab. Elektroi ■ Maschinen- und Anlagenführer p pa technik, Fahrzeugtechnik, Men e h tall- und Holzbearbeitung, eic z ■ Elektroniker für Automatisierungstechnik r e s Energietechnik, IT - aus all s Wa diesen Branchen finden sich ++ + Gestalte Deine Zukunft und informierepDich Arbeitgeber auf der Veranstaler noch heute! i pa tung. Wer in einen technischen k c he c Beruf möchte, sollte die GeleS DREWSEN SPEZIALPAPIERE GmbH & Co. KG genheit nutzen, sich zu infor+++ Georg-Drewsen-Weg 2 · D-29331 Lachendorf r e i mieren und mit den Firmen ins p a www.drewsen.com · Telefon: +49 (0) 51 45 - 8 80 tsp Gespräch zu kommen!“ i e rh e h sic och H +++ er

Mittwoch, den 27. September 2017

LOKALES

Seite 7

Handwerkskammer setzt sich für finanzielle Förderung ein

Zuschüsse für Lehrlinge werden auch in Niedersachsen gefordert

CELLE. Die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade setzt sich für eine finanzielle Förderung von Auszubildenden durch das Land ein, die eine weiter entfernte Berufsschule besuchen müssen. In einem Gespräch mit Betriebsinhabern wurde die Dringlichkeit dieser Forderung deutlich. „In fast allen Bundesländern gibt es Zuschüsse zu den Fahrtkosten oder den Kosten für Unterbringung und Verpflegung. Nicht jedoch in

Niedersachsen“, beklagt Eckhard Sudmeyer, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer. Dabei werde es in den betroffenen Berufen aufgrund der hohen Zusatzkosten für die Lehrlinge durch weit entfernten Berufsschulunterricht im-

mer schwieriger, Nachwuchs zu gewinnen. „Wenn ein Aussterben von Berufen und künftige Versorgungsengpässe mit wichtigen handwerklichen Leistungen in der Region verhindert werden soll, wird es höchste Zeit für einen angemessenen Ausgleich dieser Kosten.“ In zahlreichen Ausbildungsberufen ist die Zahl der Auszubildenden schon heute zu ge-

ring, um eine wohnortnahe Beschulung vorzunehmen. Daher findet der Unterricht in Bezirks-, Landes- oder Bundesfachklassen statt, zum Teil in anderen Bundesländern. Dadurch entstehen hohe Fahrtkosten. Hinzu kommen Kosten für Unterkunft und Verpflegung, wenn der Unterricht an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen durchgeführt wird. OrthopädieschuhmacherLehrlinge müssen zum Beispiel während der Ausbildung neun Mal für je vier Wochen zur Landesberufsschule nach Lübeck-Travemünde. Bis 1994 erhielten Auszubildende in Niedersachsen Zuschüsse für Unterkunft und Verpflegung bei auswärtigem Blockunterricht. Seither gehen sie leer aus. „Nachdem der Verwaltungsgerichtshof in Baden-Württemberg im letzten Jahr einen Anspruch auf ausreichende Kostenerstattung festgestellt hat und aktuell ein Auszubildender in Schleswig-Holstein klagen will, muss auch in Niedersachsen die Landespolitik aktiv werden. Die Auszubildenden brauchen mehr Unterstützung“, mahnt Sudmeyer.

Orthopädieschuhmachermeister Jörg Dittmer (von links) aus Amelinghausen, Orthopädieschuhmachermeister Lars Meyer aus Deutsch Evern, Thorsten Neumann, Inhaber von Heideglas Uelzen, Tobias Roeder, Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen, und Eckhard Sudmeyer, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade. Foto: privat

Am kommenden Donnerstag, 28. September

Stellenmarkt im Kurier

Informationsabend zum NLP-Practitioner

CELLE. Die vhs Celle startet ab dem Wochenende, 10. und 11. November, mit der berufsbegleitenden Qualifizierung zum NLP-Practitioner. Interessierte sind zu einer kostenlosen Info-Veranstaltung am Donnerstag, 28. September, eingeladen. Hinter den Buchstaben NLP verbirgt sich ein System von Methoden und Fertigkeiten für persönliches Wachstum, Kommunikation und Therapie: das Neuro-Linguistische Programmieren. NLP wurde in den siebziger Jahren entwickelt und hat sich seither als ebenso effektiver wie auch erlernbarer Ansatz für die Arbeit mit Menschen in verschiedenen Anwendungsbereichen erwiesen. Das Zusammenspiel von Erleben, Sprache und Verhalten wird schon durch den Namen deutlich: So steht „Neuro“ für das Nervensystem, für alle Sinne, für das innere und äußere

Erleben. „Linguistisch“ für die Sprache mit ihren Fragen, Verallgemeinerungen und Bedeutungen und „Programmieren“ deutet auf das schrittweise Durchlaufen von Lernprozessen hin. Alle NLP-Methoden haben das Ziel, die innere und äußere Erlebniswelt eines Menschen zu verstehen und zu erweitern, sodass es ihm möglich wird, Probleme zu lösen, neue Fähigkeiten zu entwickeln und eigene Visionen zu verwirklichen. Das Infotreffen findet um 19 Uhr in der vhs Celle, Trift 20 in Celle, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

IHKN fordert Begrenzung

Jede neunte Kommune erhöht Gewerbesteuer

CELLE. Die gute Konjunktur sorgt für steigende Steuereinnahmen bei den Städten und Gemeinden in Niedersachsen. Diese Situation eröffnet den Kommunen Spielräume für den Abbau der Schulden und die Konsolidierung der Haushalte. Viele Kommunen nutzen diese Spielräume aber nicht, sondern setzen auf Schuldenabbau über Erhöhung der Gewerbesteuerhebesätze. Damit beschweren sie die Wirtschaft vor Ort, kritisiert die IHK Niedersachsen (IHKN) in ihrem aktuellen Fokus Niedersachsen. „Laut einer aktuellen IHKN-Umfrage hat im Jahr 2017 jede neunte Kommune mit Hebesatzrecht den Gewerbesteuerhebesatz angehoben – im Schnitt um 25 Prozentpunkte“, erläutert Dr. Christian Hinsch, Präsident der IHK Niedersachsen. Damit liege der durchschnittliche Gewerbesteuerhebesatz in Niedersachsen jetzt bei durchschnittlich 399 Prozent und dadurch auf einem neuen Höchststand. „Das Niveau der Steuersätze in den Städten und Gemeinden ist bereits hoch. Jede weitere Erhöhung bedeutet zusätzliche Belastungen für die regionalen Unternehmen“, so Hinsch weiter. Zudem kann eine nachhal-

tige Konsolidierung der kommunalen Haushalte so nicht gelingen, denn die Gewerbesteuer ist von einer guten Konjunktur abhängig. Bei einem Abschwung würden die Einnahmen aus der Gewerbesteuer nicht mehr so stark sprudeln und strukturelle Defizite in den Finanzen der Kommunen stärker zutage treten. „Unsere Umfrage nach den Gewerbesteuersätzen hat regionale Unterschiede innerhalb Niedersachsens ergeben“, ergänzt Frank Hesse, IHKN-Sprecher für Volkswirtschaft und Mittelstand. Während man in der Region Hannover relativ hohe Hebesätze findet, liegen sie in der Region Weser-Ems niedriger. Die großen Differenzen verdeutlichen die vorhandenen Einsparpotenziale. Um die Kommunen bei der Neu-Strukturierung der Finanzen zu unterstützen, sollte die Landesregierung aber auch eine Reform des Kommunalen Finanzausgleichs anstreben.

Im Wasserschlösschen gefeiert

Jüngst fand bei gutem Wetter im Alten- und Pflegeheim Wasserschlösschen in Hermannsburg ein gemeinsames Fest für die Bewohner statt. Zu diesem Anlass fanden sich die Bewohner und Angehörigen zu Kaffee und Kuchen im Erdgeschoss ein. Für die Anwesenden wurde ein buntes Unterhaltungsprogramm geboten. Hierzu gehörte das sehr beliebte Tanzen im Sitzen, gemeinsames Singen sowie Fühl- und Tastkästen. Auch hatten die Bewohner viel Spaß an dem neu gestalteten Glücksrad. Ebenso konnte von den Angehörigen das durch die Bewohner angelegte Hochbeet in Augenschein genommen werden. Großer Beliebtheit erfreute sich die Ausstellung in der Nähstube. Hier konnten viele gebastelte und genähte Unikate, die die Bewohner während diverser Beschäftigungsangebote erstellt haben, bewundert werden. Am späten Nachmittag fand noch eine Andacht statt. Im Anschluss hieran gab es für alle Köstlichkeiten vom Grill. Hierzu wurden selbstgemachte Salate und Beilagen gereicht. Foto: privat

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LOKALES

Mittwoch, den 27. September 2017

Kirchen Kirchenkreis

Kleine Kreuzgemeinde: Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst mit AKH Celle: Raum der Stille: Abendmahl. Sonntag 10 Uhr ErntedankSt.-Johannis-Gemeinde gottesdienst. Bleckmar: Sonntag 11 Uhr Altencelle: Sonntag 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Themengottesdienst zum Celle: Reformationsjubiläum, an- Christusgemeinde schließend Kirchenkaffee und Sonntag 9 Uhr Hauptgottesdienst. Gespräch.

Landesmeisterschaften im Speedskating.

Foto: privat

Landesmeisterschaften im Speedskaten in Bennigsen

Celler Jugend holte sich mehrere Landesmeistertitel

CELLE. Gleich sechs Landesmeistertitel und acht weitere Podestplätze errangen die Celler Skater vor Kurzem bei der offenen Landesmeisterschaft im Einzelzeitfahren über elf Kilometer. Dieser Wettkampf war das Auftaktrennen bei den 13. Inline Skate Days in Bennigsen bei Springe. Ausrichter dieser Speedskating-Veranstaltung durch das hügelige Deistervorland ist der IC Hannover. Im Teilnehmerfeld aus acht Bundesländern waren 84 Herren und 36 Damen am Start. Bei den Damen feierte die erst 14 Jahre alte Friederike Dobberkau vom MTV Beedenbostel ihre Prämiere im Einzelzeitfahren gleich mit dem Landesmeistertitel der Kadettinnen. „Es ist sehr anstrengend allein gegen die Zeit und den Wind zu skaten. Man darf nicht im Windschatten der an-

deren laufen, sonst wird man disqualifiziert. Die ersten Kilometer ging es nur bergan, da werden elf Kilometer gefühlt gleich doppelt so lang. Ich bin aber glücklich, dass ich trotzdem knapp 29 Stundenkilometer im Schnitt drauf hatte“, berichtete sie stolz. Im Gesamtklassement über alle Damen belegte sie mit ihrer Zeit von 22 Minuten und 46 Sekunden den zehnten Platz und war damit drittschnellste Niedersachsin sowie schnellste Celler Skaterin. Mit einer knappen halben Minute hinter Dobberkau kam Dörthe Schulz-Berge vom Skate-Team Celle auf den 14. Platz in der Gesamtwertung, was ihr

den Landesmeistertitel in der Altersklasse (AK) 35-40 einbrachte. Vizelandesmeisterinnen wurden Dunja Arentsen in der AK 45-50 und Dorothea Laube in der AK 55 und ältere. Anja Rumpf rundete das Ergebnis der Damen des Skate-Team Celle mit einem dritten Platz bei den Kadettinnen ab. Spannend ging es bei den Herren zu, hier wurde auf der zum größten Teil neu asphaltierten Strecke von Sören Lindner vom SCC Berlin ein neuer Streckenrekord aufgestellt. Er brachte die elf Kilometer in 16 Minuten und 36 Sekunden, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 39,56 Stundenkilometer ausmachte, hinter sich. Das Celler Trio Martin, Daniel und Thomas Rumpf schafften es ihre magische Grenze von 20 Minuten zu brechen. Martin

Rumpf, jüngster Celler, war auch gleich schnellster Celler. Er skatete die elf Kilometer in 19 Minuten und 18 Sekunden (im Schnitt 34 km/h) und setzte sich damit vor seinen Bruder und Vater. Die drei belegten die Plätze elf bis 13 in der Gesamtwertung, auch hier gab es nur zwei Niedersachsen die schneller waren. Martin sicherte sich den Landesmeistertitel der Junioren B, Daniel den der Junioren A, Thomas Rumpf bekam ihn in der AK 55 sowie Harald Richter in der AK 60. Vizelandesmeister wurden Klaas Hein in der AK 40 und Mario Sommer in der AK 45. Dritte Plätze erreichten Mark Altemeier in der AK 50, Rainer Rudolf in der AK 65 und ältere sowie Janus Brachmann in der AK 55, alle waren für das Skate-Team Celle am Start.

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Ev.-Frei. Gemeinde

Vorwerk: Sonntag 18 Uhr Gottesdienst, anschließend Im- Baptistengemeinde in Celle, Wederweg 41 (www.efg-celle. biss. de): Sonntag 10 Uhr ErnteWietzenbruch: Sonntag 11 dank- und AbendmahlsgotUhr Gottesdienst mit Abend- tesdienst mahl zum Erntedankfest, anschließend Mittagessen im Baptistengemeinde Unterlüss: Sonntag 10 Uhr GottesBuchholz-Stift. dienst. „Zum guten Hirten“ Lobetal: Sonntag 10 Uhr Gottesdienst International Baptist Church: zum Erntedankfest. Mittwoch Sonntag 14 Uhr Gottesdienst 15 Uhr Gottesdienst im Heh- und Kigo in englischer Sprache, Wederweg 41, Celle. lentorstift. Montag/Mittwoch 19 Uhr Eschede: Sonntag 10 Uhr Ern- Bibelstunde in englischer tedankfestgottesdienst mit Sprache, Spangenbergstraße Posaunenchor und Kinder- 39 in Celle. gottesdienst. Hohne: Sonntag 10 Uhr Got- Freie ev. Gemeinde tesdienst. Wiesenstraße 22 in Celle: Nienhagen: Sonntag 10 Uhr Sonntag, 11 Uhr Gottesdienst Gottesdienst mit Abendmahl mit Abendmahl, danach Bistro. zum Erntedankfest.

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Sonntag

Blumlage: Sonntag 10 Uhr Christusgemeinde Lachendorf: Sonntag 11 Uhr HauptGottesdienst. gottesdienst. Beedenbostel: Samstag 18.30 Uhr Familiengottesdienst Katholische Kirche zum Erntedank in der Kapelle in Höfer. Sonntag 9.30 Uhr St. Johannes d. T., Garßener Erntedankgottesdienst in der Weg 24 (Nähe Silbersee): Martinskirche. 11 Uhr Ernte- Donnerstag 9 Uhr Messe. dankgottesdienst in der Ka- Sonntag 10.30 Uhr Hochamt. Dienstag 18 Uhr Messe. pelle in Ahnsbeck.

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Freie evangelische Gemeinde Wienhausen, Bahnhofstraße 24: Freitag, 16.30 Uhr Pfadfinder, 19 Uhr Jugend und Teenkreis. Sonntag, 10 Uhr GottesUnterlüß: Sonntag 10 Uhr dienst. Festgottesdienst mit Abendmahl. Christus-Zentrum Sülze: Sonntag 10 Uhr Erntedankgottesdienst mit Abendmahl, anschließend Kirchenkaffee

Wathlingen: Sonntag 10 Uhr Immenweg 34 in Celle: SamsErntedankfest tag, 19 Uhr JugendgottesWienhausen: Sonntag 10 Uhr dienst. Sonntag, 10.30 Uhr Festgottesdienst zum Ernte- Gottesdienst mit Kinderkirche. dank. Bitte beachten Sie bei Ihrem Anzeigentext das Verhältnis zur ausgewählten Anzeigengröße!

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Horstweg 6 in Bergen, Telefon 05051/2268: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst und Kigo.

Orthodoxe Kirche Alter Bremer Weg 57 in Celle: Sonntag, 10 Uhr Göttliche Liturgie.

Garnison-Kirche

Große Kreuzkirche Hermannsburg: Sonntag 8.45 Uhr Philipp-Melanchthon-GeBeichte. 9.30 Uhr Gottes- meinde: Sonntag 10.30 Uhr dienst mit Abendmahl zum Erntedankgottesdienst Erntedankfest und KindergotAngaben ohne Gewähr tesdienst. Kein Anspruch auf Veröffentlichung

Mittwoch, den 27. September 2017

BAUEN UND WOHNEN

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Bauen

& Wohnen

Foto: Bauspa

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äbisch Hall

Mit Sicherheit das Projekt Eigenheim angehen

Passgenauer Versicherungsschutz darf nicht vergessen werden

CELLE. Wer das Projekt Eigenheim in die Tat umsetzen möchte, darf den passgenauen Versicherungsschutz für den Hausbau nicht vergessen. Sonst können Wasserschäden, Unfälle oder Einkommensflauten den Traum von den eigenen vier Wänden schnell platzen lassen. Der Bau des eigenen Hauses ist in den meisten Fällen eine einmalige Sache - sowohl emotional als auch finanziell betrachtet. Um so schlimmer ist es, wenn unvorhergesehene Ereignisse einen dicken Strich durch die Kalkulation machen: Ein Feuer zerstört den Rohbau, ein Kumpel verletzt sich auf der Baustelle, der Eigentümer wird vorübergehend arbeitslos und kann sich die Raten nicht mehr leisten. „Wer eine Immobilie baut, muss zugleich prüfen, ob der vorhandene Versicherungsschutz für das Vorhaben

ausreicht“, empfiehlt jedes seriöse Bauunternehmen. Dringend erforderlich ist eine private Haftpflichtpolice. „Jeder Eigentümer muss dafür sorgen, dass Immobilie und Grundstück in einem verkehrssicheren Zustand sind. Wer diese Pflicht vernachlässigt, muss gerade stehen, wenn sich eine Person deswegen verletzt. Dabei birgt natürlich ein Rohbau vergleichsweise hohe Gefahren für Passanten: Ein Dachziegel kann vom Dach fallen, Baugrube oder Baumaterialien locken spielende Kinder an. Der Bauherr trägt die Verantwortung dafür, dass die Baustelle ordnungsgemäß gesichert ist und nichts passiert. Daher sollte er rechtzeitig bei

seiner Versicherungsgesellschaft erfragen, ob und bis zu welcher Höhe Schäden im Zusammenhang mit privaten Baustellen abgedeckt sind. Ganz auf Nummer sicher geht, wer eine gesonderte Bauherrenhaftpflichtpolice abschießt. Solche Verträge bieten Versicherer oft direkt im Kombipaket mit Bauwesen-/Bauleistungspolicen und Feuerversicherungen an. Diese ersetzen Schäden, die am Rohbau etwa aufgrund von Hochwasser, Vandalismus oder Feuer entstehen. Schließlich müssen die künftigen Eigenheimbesitzer an ihre Finanzierung denken. Fällt nämlich das Einkommen eines Hauptverdieners eine zeitlang aus, können die Bauherren die Raten nicht mehr bedienen. Im schlimmsten Fall droht die Zahlungsunfähigkeit und schließlich die Zwangsver-

steigerung. Daher sollten auf jeden Fall eine ausreichend hohe Berufsunfähigkeitversicherung (BU) und eine Risiko-Lebensversicherung vorhanden sein. Letztere sorgt dafür, dass Partner oder Kinder im Eigenheim wohnen bleiben können, sollte der Hauptverdiener sterben. Die Assekuranz zahlt im Todesfall eine vorher vereinbarte Versicherungssumme an die Begünstigten aus. Damit können die weiteren Raten gestemmt werden. Es gibt Unternehmen, bei denen ist man automatisch weitreichend geschützt. Im Kaufpreis enthalten ist ein umfassender Hausbau-Schutzbrief, der das Bauprojekt vor, während und nach der Bauphase finanziell absichert. Darin enthalten sind auch eine Bauherrenhaftpflicht und eine Bauleistungsabsicherung.

Um Zahlungsunfähigkeit von vornherein zu verhindern, ist eine Versicherung für die Bauherren wichtig.

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Der passende Kredit für ein Projekt lässt sich durch einen Vergleich leicht ermitteln. Foto: KfW-Bildarchiv/Rüdiger Nehmzow

Kreditvergleich leicht gemacht

In nur drei Schritten Vorteile errechnen

CELLE (epr). Vor dem Kauf von Eigentum oder dem Bau eines Hauses ergeben sich zunächst viele Fragen, vor allem in Bezug auf die Finanzierung: Welche ist die wirtschaftlichste für das Projekt?

Doch die Vielzahl der Angebote lässt sich nicht auf Anhieb durchblicken. Daher ist der erste Anlaufpunkt in den meisten Fällen die Hausbank, der man seit vielen Jahren sein Vertrauen schenkt. Das bedeutet aber nicht, dass man dort auch die besten Konditionen erhält. Hier gilt: Vertrauen ist gut, aber vergleichen ist besser. Genau aus diesem Grund hat zum Beispiel die KfW einen sogenannten Vorteilsrechner entwickelt, der im Internet auf den Seiten der KfW-Produkte „Energieeffizient Bauen“ und „Energieeffizient Sanieren“ zu finden ist: In nur drei Schritten errechnet man damit seinen persönlichen finanziellen Vorteil mit einem Kredit der KfW und vergleicht ihn mit dem Angebot seiner Hausbank. Dafür bestimmt man zuallererst die Höhe des gewünschten KfW-Kredits, gibt dann die Konditionen der Hausbank an und wählt zu guter Letzt das Vorhaben aus: KfW-Effizienzhaus nach Standard, HeizungsFoto: Town & Country oder Lüftungspaket oder Ein-

zelmaßnahme. Die Bedienung des Rechners ist schnell und einfach. Die Werte lassen sich durch einen Schieberegler oder eine Direkteingabe verändern. Dank der Kompaktansicht bekommt man einen Überblick über die wichtigsten Vorteile wie die Gesamtersparnis aus Tilgungszuschuss und Zinsvorteil sowie über die Restschuld nach der Zinsbindung. Wählt man die Detailansicht aus, erreicht man einen differenzierten Vergleich über weitere Komponenten wie die monatliche Annuität und der anfängliche Tilgungssatz. Mit einem Klick auf die kleinen „i“ erscheinen hilfreiche ergänzende Informationen. Möchte man trotz des einfachen Handlings lieber ein persönliches Beratungsgespräch in Anspruch nehmen, erläutert ein Finanzexperte anhand des KfW-Vorteilsrechners den individuellen Mehrwert im Rahmen einer Gesamtfinanzierung und beantwortet somit kompetent alle weiterführenden Fragen.

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BAUEN UND WOHNEN

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Foto: epr/B

Mittwoch, den 27. September 2017

Bauen & Wohnen

Foto: epr/A

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Bei Treppen voll im Trend

Kombination aus Weiß und Naturholz

CELLE (epr). Wo mehrgeschossig gebaut wird, kann auf eine Treppe nicht verzichtet werden. Diese verbindet die unterschiedlichen Etagen miteinander und stellt gleichzeitig ein wichtiges Gestaltungselement dar.

Keramische Fliesen sind sehr langlebig.

Foto: djd/Deutsche-Fliese.de/Agrob Buchtal

Natürlich und Gesund wohnen

Fliesen sind für Allergiker eine gute Wahl

CELLE (djd). Natürlich und wohngesund: So wünschen sich viele Menschen ihr privates Wohnumfeld. Doch welche Materialien zur Innenraumgestaltung erfüllen diese Wünsche verlässlich und dauerhaft? Bei Wand- und Bodenbelägen etwa lohnt es sich, neben ästhetischen Gesichtspunkten auch ihren Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden kritisch unter die Lupe zu nehmen. Keramische Fliesen beispielsweise verhalten sich zur Raumluft komplett neutral. Sie bestehen aus natürlichen mineralischen Rohstoffen wie Ton und Kaolin und dünsten keine

schädlichen Substanzen aus. Fliesen sind eine gute Wahl für alle, die auf eine allergikerfreundliche Wohnumgebung achten müssen. Auf ihrer dicht geschlossenen, keramischen Oberfläche können sich weder Allergene wie Hausstaubmilben oder Pollen, noch Bakterien oder Schimmelpilze festsetzen. Zudem sind die Fliesen mit etwas Wasser und norma-

lem Haushaltsreiniger leicht sauber zu halten - aggressive Reinigungsmittel können aus dem Putzschrank verschwinden. Vorteilhaft für Menschen mit einer Hausstauballergie ist die Kombination von Fußbodenheizung und Fliese. Durch die gleichmäßige und flächige Beheizung mit vergleichsweise geringen Oberflächentemperaturen um 24 Grad wird deutlich weniger Staub aufgewirbelt als bei normalen Heizkörpern, deren wesentlich höhere Temperaturen die Luft ständig in Bewegung halten.

Mittelstand -

das Herz der Wirtschaft

FingerHaus: Service, auf den man bauen kann HANNOVER. Hausbau ist ein komplizierter Prozess, der durch sich ständig verändernde und verschärfende Gesetze immer unübersichtlicher wird. Vielen Bauherren fehlt der Durchblick sowie die Zeit, die Bauarbeiten selbst zu kontrollieren. „Ein Fertighaus ist für diese Bauinte-

ressierten eine komfortable und sichere Lösung“, rät Dr. Mathias Schäfer von FingerHaus in Frankenberg. „Alles aus einer Hand“ - So lautet die Devise beim Fertighaus-Bau mit FingerHaus. Der Haushersteller ist der alleinige Vertragspartner für alle vereinbarten Leistungen; diese

Die Treppe ist zentraler Blickfang eines Hauses, deshalb möchten Bauherren auch in puncto Design mehr als nur ein Wörtchen mitreden, um ihre eigenen Vorstellungen umzusetzen. Beispielsweise in Massivholztreppen-Spezialist Streger finden sie einen verlässlichen Partner, für den die Wünsche und Vorgaben des Kunden an erster Stelle stehen.

Ob heimische Hölzer, spannende Farbkontraste oder individuell gestaltete Treppenelemente - mit Streger ist der Weg zur Wunschtreppe ein Spaziergang. Dass es sich lohnt, bei der Planung auch die Optik der Räumlichkeiten zu berücksichtigen, beweist die eingestemmte Wangentreppe aus massiver Eiche und Birkenholz. Wäh-

Die Kombination aus Naturholz und Weiß harmoniert gut mit dem Ambiente. Foto: epr/STREGLER

Große Fensterflächen für ein offenes Leben

Moderne rahmenlose Ganzglas-Architektur

CELLE (epr). Wenn Ästhetik Form annimmt, wird der Blick für das Wesentliche frei. Große Fensterflächen ohne Rahmen liegen im Trend und sind die perfekte Ergänzung für eine freie, moderne Architektur.

beginnen bei der Suche nach einem geeigneten Bauplatz, dem Einholen der Baugenehmigung, der Erschließung des Grundstücks und der Bauplanung, bis hin zur Finanzierung sowie letztendlich der Bauausführung. Dabei hat der Bauherr einen festen Ansprechpartner und wird rundum betreut - auf Wunsch bis zum Einzug. Die Bauausführung übernimmt ein eingespieltes Profiteam, das die Arbeiten schnell voranbringt und dem Bauherrn das Gefühl bestätigt, dass erfahrene Experten sein Eigenheim errichten und alle Arbeiten aufeinander abgestimmt sind.

Ein echtes, patentiertes, optisch rahmenloses Ganzglas-System sprengt beim Wohnen die Grenzen und erlaubt eine völlig neue Flexibilität für anspruchsvolle Raumgestaltung. Seit einem Jahrzehnt sorgt zum Beispiel der Fenster- und Türenhersteller Josko mit dem System „FixFrame“ für Bekanntheit in der Branche. Es ist das Ergebnis von langjähriger Erfahrung, unzähligen verwirklichten Projekten und ständiger Weiterentwicklung. Es ist vielseitig einsetzbar, bereits oft kopiert, aber in seiner Konsequenz und Klarheit kaum zu übertreffen. Mit optisch rahmenlosen Glaswänden und Lichtbändern, eingebettet in modernste Architektur, verwirklichen sich Hausbauer und Renovierer damit den Traum vom freien Leben. Zum redu-

zierten Design gesellt sich eine in allen Punkten optimierte Technologie. Vor allem im Detail setzt „FixFrame“ neue Maßstäbe und bietet Architekten noch mehr Gestaltungsfreiheit, ohne Abstriche in Statik, Dichtheit und Wärmedämmung machen zu müssen. Es ist das erste Gesamtsystem für eine rahmenlose Fixverglasung in harmonischer Verbindung mit allen Einbauteilen. Der Clou: Ein patentierter Systemrahmen wird in das Mauerwerk eingebaut. Darin können nach Belieben Fenster, Terrassentüren, Hebeschiebetüren und sogar Haustüren völlig flächenbündig integriert werden. Das Holz/ Alu-Fenster „Platin 82“ ergänzt das Ganzglas-System auf äußerst harmonische Weise. Es ist dreifach bündig und fügt sich diskret in schlichte, moderne Architektur ein.

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rend die Trittstufen, der Handlauf und die Pfostendächer die Maserung des Holzes erkennen lassen, wurden alle übrigen Elemente wie Setzstufen, Wangen und Geländerstäbe sowie die Pfosten selbst weiß lasiert. Die Kombination aus Naturholz und Weiß liegt aktuell voll im Trend und harmoniert optimal mit dem Erscheinungsbild von Boden, Wand und Decke. Dadurch wirkt das Ambiente hell, freundlich und einladend. Die viertelgewendelte Treppe hat 17 Steigungen und ist sicher begehbar.

Die rahmenlosen Fenster vermitteln den Eindruck, als säße man direkt in der Natur. Foto: epr/Josko

Schutz von Kanten CELLE (epr). Wer seinem Zuhause nachträglich einen neuen Schnitt verpassen möchte und dadurch eine neue Wand setzt, der entscheidet sich für den Trockenbau. Mit seinen „AquaBead“-Eckschutzleisten bietet zum Beispiel Rigips jetzt eine Lösung, die kinderleicht zu verarbeiten ist und dauerhaft vor Beschädigungen schützt. Damit gelingt die Ausbildung von Ecken und Kanten schneller und einfacher. Zudem sind diese auch deutlich robuster und langlebiger.

Vertikale Holzfassaden CELLE (epr). Die erste Einschätzung einer Immobilie läuft im Unterbewusstsein rasend schnell ab und ist zunächst abhängig vom äußeren Bild. Zu diesem trägt die Gestaltung der Außenwand maßgeblich bei - so erweckt eine ansprechend verzierte und gepflegte Jugendstilfassade den Eindruck von großbürgerlicher Eleganz, während das klare, puristische Design zeitgenössischer Architektur hochmodern wirkt. Nach wie vor im Trend liegen Fassaden aus Holz, denn sie strahlen Wärme und Behaglichkeit aus. Außerdem ist Holz ökologisch einwandfrei, weil es ein nachwachsender Rohstoff ist. Für Freunde vertikaler Holzfassaden hat zum Beispiel Osmo mit „Verto“ nun etwas ganz Besonderes im Programm: Fassadenprofile, die senkrecht angebracht werden und in ihren Breiten, Tiefen und Farbtönen variieren können. Dank der Flexibilität eröffnet sich für Planer, Architekten und Bauherren viel Spielraum.

Mittwoch, den 27. September 2017

Trends bei Innentüren CELLE (epr). Türen spielen eine größere Rolle, als vielen Menschen auf den ersten Blick bewusst ist. So fungieren sie als Bindeglied zwischen drinnen und draußen sowie als klares Trennelement von Räumen. Besonders Innentüren bilden einen Hingucker in der Wohnlandschaft, weswegen sie nicht vernachlässigt werden sollten. Natürlichkeit und gerade Linien prägen den aktuellen Einrichtungstrend. Matte Oberflächen und strukturierte Hölzer finden sich immer häufiger in Wohnungen und Häusern wieder. Die natürliche Optik der Oberfläche kombiniert man am besten mit klaren Formen. Flächen- und wandbündige Türsysteme erfreuen sich großer Beliebtheit.

Einbrecher austricksen CELLE (epr). Ob Städtetrip oder Jahresurlaub - es gibt viele Gründe zu verreisen. Aber allzu oft spukt die Angst vor Einbruch im Kopf herum und trübt die Freude an der Freizeit. Sind am Haus alle Türen und Fenster verschlossen, der Sicht- und Sonnenschutz runtergefahren und die Zeitung abbestellt? Gerade der volle Briefkasten und die tagsüber heruntergelassenen Rollläden sind für Diebe ein Zeichen, dass hier niemand zu Hause ist. Ebenso wie Jalousien und Screens können auch Rollläden nachträglich motorisiert und mit intelligenten Steuerungen und Sensoren versehen werden. So automatisiert sorgen sie nicht nur für komfortables Wohnen, sie tragen auch maßgeblich zur Sicherheit bei. Denn mit ihnen lässt sich Anwesenheit clever simulieren. Etwa, wenn pünktlich zum Sonnenuntergang zeitversetzt ein Rollladen nach dem anderen runterfährt. Beobachter könnten meinen, man ginge von Raum zu Raum und bediene die Anlagen - das schreckt Langfinger von vornherein ab.

Für perfekten Holzboden CELLE (epr). Die Renovierung eines Holzbodens ist eine langwierige Sache. Schleifen, grundieren, versiegeln - dies ist in der Regel mit ausgedehnten Trocknungs- und Wartezeiten verbunden und geht nur schleppend voran. Besonders ärgerlich ist, dass die Wohnräume während der Renovierungsphase nicht genutzt werden können. Wichtige Dinge bleiben liegen, der Alltag gerät aus den Fugen. Doch es geht auch anders. Beispielsweise der Holzspezialist Bona beweist mit seinem neuen „Non Stop System“, dass der Weg zu einem gepflegten, langlebigen Holzboden nicht steinig und schwer ist. Es sorgt dafür, dass Eiche, Buche und Co ohne Holzaufrauung gesättigt und somit bestmöglich geschützt werden. Dank des wasser- und lösemittelfreien Primers, der eine perfekt gefüllte, homogene Oberfläche erzeugt, ist ein Lackzwischenschliff nicht erforderlich. Mit kurzen Trocknungszeiten von 20 bis 30 Minuten nach dem ersten Spachtelauftrag und weiteren 60 bis 90 Minuten nach dem zweiten macht Bona „Non Stop“ seinem Namen alle Ehre.

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CELLE. Schon Mark Twain wunderte sich im 19. Jahrhundert darüber, dass die Deutschen freiwillig in Steinhäuser ziehen, obwohl sie überall von Wald und damit dem nachwachsenden Baustoff Holz umgeben sind. Seiner Ansicht nach waren die Steinhäuser feucht und kalt. Dass Holzhäuser durch das Naturmaterial ein ausgezeichnetes Raumklima befördert, ist einer der Gründe, dass das Bauen mit Holz derzeit eine echte Renaissance in Deutschland erlebt. Doch nicht nur ökologisch orientierte Bauherren, auch die Architekten entdecken Holz als Baumaterial wieder. Viele der Gebäude beweisen, dass Holzbau keineswegs in traditionellen Formensprachen verharrt, sondern im Gegenteil auch futuristischen Entwürfen eine warme und naturverbundene Komponente geben kann. Für die Umsetzung eines Holzhauses ist in der Regel ein Zimmermeister maßgeblich verantwortlich. Anspruchsvoll gestalten mit Holz lässt sich aber nicht nur

im Rahmen eines Neubaus. Hauserweiterungen etwa lassen sich in Holzbauweise besonders einfach umsetzen. Die Bauzeit lässt sich auf ein Minimum beschränken. Nach der genauen Planung fertigt ein Zimmermeisterbetrieb die benötigten Bauteile in seinen Werkstätten weitgehend vor. Auf der Baustelle selbst müssen die Teile dann nur noch zusammengefügt werden, was nach Fertigstellung der Bodenplatte oft in wenigen Tagen zu schaffen ist. Trocknungszeiten wie bei einem gemauerten oder aus Beton gegossenen Anbau fallen nicht an. Ein neuer Baukörper kann dabei in reizvollen Dialog mit einem bereits vorhandenen Altbau treten. So kann der Kontrast zwischen Stein und Holz die Eigenarten beider Bauweisen sogar besonders hervorheben.

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CELLE. Der Marder gehört zu den häufigsten Raubtieren in Deutschland, doch gesehen werden die schnellen Vierbeiner eher selten. Sie sind nachtaktiv und scheuen den direkten Kontakt zu Menschen.

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CELLE (epr). Wenn die flirrende Hitze von kühleren Temperaturen abgelöst wird und die farbenfrohe Blütenpracht einem bunten Blättermeer weicht, denken viele wieder vermehrt an Energieeffizienz und Heizkostenoptimierung. Dann wird darauf geachtet, dass die Fenster gut verschlossen und die Türen nur so lange geöffnet sind, wie es braucht, um schnell in die warme Stube hineinzuschlüpfen. Clever ist, wer sich bei der Haustürfüllung für ein Modell entscheidet, das sowohl das Wohnklima als auch den Geldbeutel positiv beeinflusst. Die maßgeschneiderten „made in Germany“-Haustürfüllungen von zum Beispiel Rodenberg vereinen alle Ansprüche an eine gute Haustür

miteinander: Wärmeschutz, Sicherheit und Schönheit. Dabei legt der Hersteller bereits bei den zweifach verglasten Standardausführungen viel Wert auf einen effizienten Wärmeschutz. So wirkt ein innenliegender Dämmkern hochisolierend und garantiert in Verbindung mit einwandfreiem Wärmeschutzglas optimale Energieeffizienz. Doch damit nicht genug, denn so unterschiedlich die bauwerklichen Gegebenheiten vor Ort, so unterschiedlich sind auch die in-

dividuellen Ansprüche an die jeweilige Haustürfüllung. Aus diesem Grund stehen noch zwei weitere Wärmeschutzpakete zur Auswahl. Nummer eins verfügt neben einer Dreifachverglasung und einer Beschichtung der inneren sowie der äußeren Scheibe auch über eine mit der Kennzeichnung A+ vergleichbare Energieeffizienzklasse. Das zweite Paket ist vom Energieverbrauch her mit Effizienzklasse A++ vergleichbar und bietet eine Vierfachverglasung. Da selbst die beste Verglasung wenig nutzt, wenn der Randverbund mangelhafte Dichtwerte aufweist, besitzen alle Füllungen einen „warmen“ Randverbund.

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Doch bereits in den eigenen vier Wänden kann man eine „Kulisse“ schaffen, die zu einem passt und in der man sich rundum wohlfühlt. Natürlich gehören dazu vor allem persönliche Dinge. Aber auch tolle Eyecatcher wie auffällige Kunstobjekte oder Möbel wollen ins rechte Licht gerückt werden. Was dabei jedoch nicht jeder gleich auf dem Schirm hat: Besonders die Wandgestaltung übt großen Einfluss darauf aus, wie diese Lieblingsstücke im Raum wirken. Und mit der richtigen Tapete kann eine prima Plattform geschaffen werden. Sichtbar, aber nicht aufdringlich, einfach, aber nicht eintönig, flexibel, aber nicht unruhig: Raufaser stellt die ideale Bühne für eine individuelle Gestaltung des Wohnumfelds dar. Dezent als Hintergrund angebracht, gibt sie anderen Elementen die Möglichkeit, sich im Raum in Szene zu setzen und hervorzuheben. Weil sie sich optisch zurücknimmt, bildet sie einen Rahmen für extravagante Gemälde, kontrastreiche Vorhänge oder exklusives Interieur. Gleichzeitig ist die beliebte Tapete in der

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LOKALES

Mittwoch, den 27. September 2017

Am Samstag, 30. September

Bunter Spielenachmittag für die ganze Familie

CELLE. Am Samstag, 30. September, findet in Vorwerk auf dem Bolzplatz im Talweg am Vorwerker Bach ein Spielenachmittag statt. Unter dem Motto „einfach riesig“ werden dort in der Zeit von 14 bis 17 Uhr verschiedene Spiele angeboten. Bewohner und Gäste können Fußballbillard, Twister und Kicker ausprobieren. Manche dieser Spiele sind nicht nur außergewöhnlich, sondern wirklich riesig und mit Luft gefüllt. Vielleicht erinnern sich noch einige Vorwerker an „Die per-

fekte Minute“ aus den letzten Jahren. Neben Mitmachaktionen gibt es Würstchen, Gemüsespieße, Kuchen und Getränke. So kommt jeder auf seine Kosten. Der Bolzplatz wird zu einer bunten Spielwiese, die jeden Alters etwas zu bieten hat.

Am Donnerstag, 28. September

Theatergespräch zum Stück „Nathan der Weise“

CELLE. Die Synagoge Celle, Im Kreise 24, lädt am Donnerstag, 28. September, um 19 Uhr zum Gespräch mit Regisseurin Milena Fischer und Dramaturgin Mona vom Dahl ein. Die Inszenierung von „Nathan der Weise“ im Celler Schlosstheater hat einen besonderen Augenmerk auf das Thema Toleranz und nimmt die Begegnungen der Menschen in den Blick. Begegnungen, die die Sicht aufeinander und das Denken übereinander verändern, Vor-

urteile verschwinden lassen. Die moderne Inszenierung lässt den Figuren Raum für je eigenen Charakter und für Lessings Ansatz dafür, was es zu überwinden gilt, um wirklich tolerant zu handeln. Moderiert wird der Abend von Dr. Andrea Hoffmann. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Apfelfest im Heilpflanzengarten Celle

Die Albrecht-Thaer-Schule BBS III in Celle und das Café „KräuThaer“ veranstalteten am vergangenen Samstag das alljährliche Apfelfest im Heilfpflanzengarten. Über 40 Aussteller konnten vor Ort ihre Produkte rund um den Apfel anbieten. Glück hatte man vor allem mit dem Wetter. Die Sonne zeigte sich fast den ganzen Tag und erlaubte den zahlreichen Besuchern des Apfelfestes auch, die dicken Jacken abzulegen. Ein Kinderprogramm, dass alle Sinne ansprach, bot den kleinen Besuchern eine Menge Spaß. Für das leibliche Wohl sorgten viele Schülerinnen und Schüler mit herzhaften und süßen Speisen rund um den Apfel. Foto: Lisa Müller

Bewerbungen bis 20. Oktober möglich

BEILAGENHINWEIS

VR-Mobil XXL T6 der Volksbank gewinnen

Unserer heutigen Ausgabe liegen Beilagen folgender Firmen bei:

CELLE. „Wir bringen Norddeutschland in Bewegung“ damit verbindet man VR-Mobile der Volksbanken und Raiffeisenbanken. Nach 13 VR-Mobil VW-Up vergibt die Volksbank Südheide erstmalig ein VR-Mobil VW XXL T6.

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Armin Reichert

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Wir bitten um Beachtung. Bedenken Sie bitte, dass unsere Kunden oft nur einen Teil der Gesamtausgabe belegen und Sie nicht alle genannten Beilagen vorﬁnden.

17.800 Euro von dem Verein und 17.800 Euro für den Verein - unter dem Motto „Fifty-fifty“ vergibt die Volksbank Südheide ein VR-Mobil XXL T6 an eine Einrichtung, die sich für soziale, karitative, sportliche oder kulturelle Zwecke einsetzt. „Für viele Vereine ist die Anschaffung eines Vereinsbusses eine große finanzielle Herausforderung. Mit unserer Idee „Fifty-fifty“ wollen wir den Vereinen gerne die Hälfte des Kaufpreises abnehmen. Das bedeutet konkret 17.800 vom Verein und 17.800 Euro für den Verein“, erklärt Frank Bonin, Vorstand der Volksbank Südheide. „Alle interessierten Institutionen im Geschäftsgebiet der Volksbank Südheide haben

bis zum 20. Oktober 2017 die Möglichkeit, sich für den VR-Mobil VW XXL T6 zu bewerben.“ Den Vereinen und Einrichtungen soll damit noch mehr Mobilität ermöglicht werden. In der Bewerbung stellen sich die Vereine kurz vor und beschreiben den geplanten Einsatz, das Einsatzgebiet und die geschätzte jährliche Kilometerlaufleistung. Alle nach Abgabenordnung förderungswürdigen Vereine können sich bewerben. Informationen gibt es auch online unter www.vbsuedheide.de/vrmobile. Die Bewerbungen gehen unter der Angabe des Stichwortes „VR-Mobil XXL“ an die Volksbank Südheide eG, HerzogErnst-Ring 49 in 29221 Celle.

Tel. (0 50 51) 42 22 • Fax (0 50 51) 71 43

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„Von ganzem Herzen“ informiert

„Von ganzem Herzen“ lautete das Motto beim Garßener Sonntag und Gemeindefest. Eine Herzensangelegenheit war es dem SoVD-Ortsverband Vorwerk/Garßen, gemeinsam mit dem Senioren-und Pflegestützpunkt Celle (SPN) rund um das Thema Demenz zu informieren. Demenzbetreuerin Annegret Wrogemann-Prange vom SPN sowie die Leiterin des SoVD-Beratungszentrums Celle, Sabine Kellner, konnten zahlreiche Fragen beantworten und viele Ängste nehmen. Am gemeinsamen Infostand wurde über Pflegegeldanträge, Schwerbehindertenanträge, Vorsorgevollmachten, Demenzbetreuung, Absicherung der Pflegeperson, die Notfalldose und Seniorenbegleitung informiert. Foto: privat