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PRESSESPIEGEL Promedia - Paznaun/Ischgl Auftragsnr.: 8420

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16.01.2021


CLIPÜBERSICHT 6

Ski Around The World Salzburger Nachrichten | 09.01.2021 | Auflage: 87250 | PRINT Clipnr.: 13324455 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

7

„Können nicht auf Lager produzieren“ Kurier | 09.01.2021 | Auflage: 158381 | PRINT Clipnr.: 13324692 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

8

Das Paznaun bietet Kulinarik und Wohlfühlen auf höchstem Niveau Tiroler Tageszeitung am Sonntag | 10.01.2021 | Auflage: 103772 | PRINT Clipnr.: 13325994 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Paznaun

10

„Grüne zu schwach, SPÖ wäre starker Koalitionspartner“ Tiroler Tageszeitung | 11.01.2021 | Auflage: 81835 | PRINT Clipnr.: 13325756 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

11

Keine Schließungswelle in den Skigebieten absehbar Kronen Zeitung Tirol | 11.01.2021 | Auflage: 46989 | PRINT Clipnr.: 13326336 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

13

HOTEL POST ISCHGL Ischgl | 12.01.2021 | Auflage: 15000 | PRINT Clipnr.: 13328659 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

14

DIE SCHÖNSTE REGION DER WELT Ischgl | 12.01.2021 | Auflage: 15000 | PRINT Clipnr.: 13328676 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Parth Hannes

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SAFETY FIRST Ischgl | 12.01.2021 | Auflage: 15000 | PRINT Clipnr.: 13328675 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: von der Thannen Alexander

28

LIEBE LESER DES ISCHGL-MAGAZINS! Ischgl | 12.01.2021 | Auflage: 15000 | PRINT Clipnr.: 13328655 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Paznaun

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CLIPÜBERSICHT 29

ZURÜCK ZUR ZUKUNFT Ischgl | 12.01.2021 | Auflage: 15000 | PRINT Clipnr.: 13328678 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

32

WINTER IM PAZNAUN Ischgl | 12.01.2021 | Auflage: 15000 | PRINT Clipnr.: 13328680 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Paznaun

35

AUF KULINARISCHER MISSION Ischgl | 12.01.2021 | Auflage: 15000 | PRINT Clipnr.: 13328692 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Sieberer Martin

37

2. Ischgler Haubenfestival Ischgl | 12.01.2021 | Auflage: 15000 | PRINT Clipnr.: 13328708 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

39

DIE KÖCHE THE CHEFS Ischgl | 12.01.2021 | Auflage: 15000 | PRINT Clipnr.: 13328702 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Parth Benjamin

47

EIN SOHN DES TALS Ischgl | 12.01.2021 | Auflage: 15000 | PRINT Clipnr.: 13328711 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

52

WAS WIR SEHEN, WENN WIR GEHEN Ischgl | 12.01.2021 | Auflage: 15000 | PRINT Clipnr.: 13328716 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Paznaun

59

SELTSAME FRACHT INS PAZNAUN Ischgl | 12.01.2021 | Auflage: 15000 | PRINT Clipnr.: 13328714 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Alpinarium

63

PAZNAUN – DER SOMMER IN KÜRZE Ischgl | 12.01.2021 | Auflage: 15000 | PRINT Clipnr.: 13328722 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Paznaun

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CLIPÜBERSICHT 66

SERVICE & MEHR Ischgl | 12.01.2021 | Auflage: 15000 | PRINT Clipnr.: 13328727 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Paznaun

68

DIE GANZE WELT ZUHAUSE IM PAZNAUN Ischgl | 12.01.2021 | Auflage: 15000 | PRINT Clipnr.: 13328729 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Paznaun

73

Kitzbühel, Ischgl und das Tourismus-Debakel TV Media | 13.01.2021 | Auflage: 153288 | PRINT Clipnr.: 13328997 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

74

Entscheidung der Vernunft Kleine Zeitung | 13.01.2021 | Auflage: 260128 | PRINT Clipnr.: 13329836 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

75

Entscheidung der Vernunft Neue Vorarlberger Tageszeitung | 13.01.2021 | Auflage: 10567 | PRINT Clipnr.: 13330245 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

76

Saisonstart mit gewissen Hürden Woche Mürztal | 13.01.2021 | Auflage: 18367 | PRINT Clipnr.: 13330508 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

78

Ein Saisonstart mit Hindernissen Woche Bruck an der Mur | 13.01.2021 | Auflage: 32667 | PRINT Clipnr.: 13330371 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

80

Wintersport-Visionen Rundschau Ausgabe Landeck | 13.01.2021 | Auflage: 18614 | PRINT Clipnr.: 13330744 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

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Skigebiete reduzieren teilweise ihr Angebot Bezirksblätter Landeck | 13.01.2021 | Auflage: 16735 | PRINT Clipnr.: 13331436 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Galtür

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CLIPÜBERSICHT 82

Das Paznaun erstrahlt in neuer Winterbeleuchtung Bezirksblätter Landeck | 13.01.2021 | Auflage: 16735 | PRINT Clipnr.: 13331433 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Paznaun

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Skigebiete, Loipen und Rodelbahnen prämiert Bezirksblätter Landeck | 13.01.2021 | Auflage: 16735 | PRINT Clipnr.: 13331442 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Galtür

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Die Mutation des Skisports zum Feindbild Salzburger Nachrichten | 14.01.2021 | Auflage: 74806 | PRINT Clipnr.: 13331939 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

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„Skifahren ist unsympathisch geworden“ Der Standard * | 14.01.2021 | Auflage: 57077 | PRINT Clipnr.: 13331950 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

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Tiroler Ort mutiert zum Fall für Behörden Kleine Zeitung | 14.01.2021 | Auflage: 264641 | PRINT Clipnr.: 13331958 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

89

Das Land, ein großes Schlupfloch Kurier | 14.01.2021 | Auflage: 124407 | PRINT Clipnr.: 13332130 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

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Tiroler Ort mutiert zum Fall für Behörden Neue Vorarlberger Tageszeitung | 14.01.2021 | Auflage: 10528 | PRINT Clipnr.: 13332423 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

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Salzburger Nachrichten Salzburg, am 09.01.2021, 312x/Jahr, Seite: 38 Druckauflage: 87 250, Größe: 60,3%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13324455, SB: Ischgl

Ski Around The World

Neuseeland

Grönland

Katar

Antarktis

Israel

Wenn Skifahren zur Obsession wird. Jimmy Petterson ist Amerikaner, der in fünfundsiebzig Ländern

Hawaii

Ski fuhr. Darüber hat er geschrieben. ANTON THUSWALDNER

Also, wer kennt schon Pisten in Kirgistan, im Libanon oder in Bolivien? Jimmy Petterson berichtet über seine Erfahrungen, seine Begegnung und die Auseinandersetzung mit der Kultur in zwei voluminösen Bänden: www.skiingaroundtheworldbook.com

SN: Wie kommt man dazu, auf der ganzen Welt Skiabfahrten zu testen?

Jimmy Petterson: Das ist eine Lebensaufgabe, es hat immerhin 35 Jahre in Anspruch genommen. Natürlich ist Skifahren eine Leidenschaft. Man sucht doch immer etwas Neues, weil man neugierig ist. Skifahren, Tiefschneefahren, Variantenfahren haben mich immer fasziniert. Ich habe ein paar Saisonen als Skilehrer in Hinterglemm gearbeitet. Das Babyliftfahren war nicht so aufregend, aber das Unterrichten junger Frauen war doch ein Vorteil. Ich bin durch einen Bluff zum „Ski Magazin“ gekommen. 1985 wollte ich nach Südamerika. Dort wollte ich auch Ski fahren. Auf einer Hochzeit in Finnland habe ich einen Gast getroffen. Der war Redakteur des „Ski Magazin“. Ich fragte ihn, ob er mir den Gefallen tun könnte, eine Bestätigung auszustellen, dass ich Journalist bin. Ich dachte, damit könnte ich Liftpässe gratis bekommen. Der Redakteur tat mir den Gefallen. Die Leute in Chile waren dann unglaublich nett zu mir. Sie haben mir nicht nur Liftpässe gegeben, sondern auch Quartier und Essen. Dann hatte ich doch ein schlechtes Gewissen und wollte auch etwas zurückgeben. So probierte ich, etwas darüber zu schreiben. Außerdem hatte ich damals eine alte russische Kamera – eine Zorki 10 – im Gepäck. Die hatte ein Gast in Saalbach vergessen und der Reiseleiter seiner Gruppe hat sie mir damals geschenkt. So richtig professionell war das damals noch nicht. Aber meine Texte wurden trotzdem in Finnland, Dänemark, Norwegen und Schweden veröffentlicht. Weil die Orte eben so exotisch waren, dass sich damals noch noch keine professionellen Journalisten dahin verirrten. Plötzlich war ich also Journalist. So schnell geht das. SN: Wie kommt man von Beverly Hills aus zum Skifahren?

Meine Familie stammt ursprünglich aus Österreich und Norwegen. Mein Urgroßvater war Klavierlehrer in Wien. Er hat 1884

ein kleines Haus im Salzkammergut gekauft, weil viele seiner Schüler dort den ganzen Sommer verbrachten. Meine Mutter hat auch die Sommer in der Gegend dort verbracht. Im Winter ging sie Ski fahren. Ihre Familie war jüdisch. Deshalb mussten sie 1939 nach New York flüchten. Onkel Eddie war der Älteste der Familie, die nach Amerika zog. Auch er liebte die Berge. Er unternahm in den Vierzigerjahren eine ausgedehnte Reise durch die USA, um herauszubekommen, wo die Familie siedeln sollte. Er suchte ein Gebiet, das ihn entfernt an Österreich erinnerte. Von Los Angeles kommst du in einer Stunde ins Gebirge auf fast dreitausend Meter Höhe. Schon damals gab es dort kleine Skigebiete. Einige Jahre danach ist meine Mutter dort die erste weibliche staatlich geprüfte Skilehrerin in Kalifornien gewesen. Und mein Vater war Norweger – und auch ein guter Skifahrer. SN: Sie waren auf allen sechs Kontinenten Ski fahren?

Mit der Antarktis sogar auf allen sieben. Es ist bekannt, dass es viele Leute gibt, die auf allen Kontinenten die höchsten Berge bezwungen haben. Aber Ski fahren auf allen sieben Kontinenten haben weniger Leute gemacht. Es war ja vor kurzer Zeit noch sehr schwierig, in die Antarktis zu kommen. SN: Antarktis bedeutet wohl Langlaufen?

Nein, Skitouren. Ich war in einer Gruppe von sechs Leuten mit Bergführer. Einmal Nordkorea

vormittags und einmal nachmittags haben wir eine Tour gemacht. Es geht bis auf 500 Höhenmeter. Da ist die Landschaft wunderschön. Mit Gletschern und Pinguinen. SN: Welche Orte sind für Sie die ganz besonderen, die kein Mensch kennt? Wo gab es die größten Überraschungen?

Skifahren im Iran war etwas Besonderes. Auch die Menschen dort sind herzlich. Ich bin Amerikaner und empfinde es als Schande, was Amerika seit sechzig Jahren mit dem Iran macht. Seit die Amerikaner 1953 den Schah installiert haben, passierten ständig idiotische Sachen. Ich war 2003 dort und hatte Hemmungen zuzugeben, dass ich Amerikaner bin. Aber die Leute waren unglaublich freundlich. Sie haben mich als Fremden eingeladen. Zum Beispiel waren wir in einem Restaurant und an der Kassa plauderten wir. Der Kassier meinte, in einer halben Stunde habe er frei, dann würde er uns gerne in ein Teehaus einladen. Die Skigebiete wurden in den Siebzigerjahren vom Schah gebaut. Der war ein begeisterter Skifahrer. Es gibt mehrere Skigebiete im Iran und in Teheran gibt es auch eine Seilbahn von der Stadt bis auf 3740 Meter Höhe. Dort oben kannst du auch Ski fahren. SN: Indien, Pakistan?

Auf der indischen Seite – zwei Stunden von der Stadt Srinagar entfernt – ist Gulmarg. Ich liebe Srinagar. Ausländer durften in der Kolonialzeit keinen Grund besiedeln. Deshalb haben sie Hausboote am Daal-See gebaut. Heute sind dort Touristen untergebracht. Im Gulmarg hast du die Gelegenheit, Tiefschnee zu fahren, befindest dich inmitten einer großartigen Kultur. Herrlich! Überraschend war für mich auch Uganda. Hier geht es allerdings mehr um Trekking als um das Skifahren. Da geht es zuerst sechs Tage durch den Urwald, um auf den dritthöchsten Berg Afrikas zu steigen. Oben befinden sich einige kleine Gletscher, wo man dann Ski fahren kann. Die werden aber leider bald verschwunden sein. SN: Sie waren in Nordkorea Ski fahren. Wer macht so etwas?

Ich war vor fünf Jahren dort, Nordkorea war etwa auf dem Stand der Chinesen in den Siebzigerjahren. Ich denke, Kim Jong-Un möchte etwas ändern. Deshalb lässt er Skigebiete bauen. Er hat in der Schweiz studiert, um zu lernen, wie man Touristen an-

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lockt. Du hast einen Guide an deiner Seite, der aufpasst, dass du nicht siehst, was du nicht sehen darfst. Natürlich wird das Volk dort brutal manipuliert. Aber wir im Westen bekommen auch nicht immer die Wahrheit über Nordkorea vermittelt. Skifahren dort war ganz in Ordnung. Das ist dort ohne Guide möglich. Die Gondelbahn haben sie gebraucht in Ischgl gekauft. Manchmal war ich überrascht, dass wir doch mehr Freiheit hatten, als ich mir vorgestellt hatte. Ein Beispiel: Wir kamen in eine Halle in Pjöngjang, teils Schule, teils Bibliothek. Dort saßen an die 120 Studenten, die Englisch lernten. Ich fragte den Guide, ob ich mit ihnen sprechen dürfe. Die Lehrerin war einverstanden. Ich habe ihnen verschämt erklärt, dass ich Amerikaner sei, sie haben gelacht und mir zugehört. Wenn Kontakt zwischen den Leuten erlaubt ist, können wir viel leichter trotz unterschiedlicher Meinungen auf einen gemeinsamen Nenner kommen. SN: Und wie lief es beim großen Nachbarn China?

Es ist unglaublich, was die machen. Eine Seilbahn fährt auf 4500 Meter, es gibt Sauerstoff in jeder Gondel. Ich war mit zwei Schweizern dort. Während der Auffahrt haben wir einen Hang gesehen, der uns interessiert hat. Der war schwierig zu befahren, aber es war möglich. Wir überwanden die Absperrung, wurden sofort aufgehalten. Die Schweizer zeigten dem Bewacher ihre Skilehrer-Ausweise, die dem Chinesen nichts sagten. Er nahm sein Handy, rief jemanden an und dann gab er uns doch die Erlaubnis zu fahren. Es war ein schöner Tiefschneehang, unten etwas schwierig wegen des Waldes. Als wir unten ankamen, kam ein Beamter auf uns zu. Wir dachten, jetzt haben sie uns erwischt. Aber er gratulierte uns, wir seien die Ersten, die hier mit Ski runtergekommen seien. Sein Chef hat uns zum Mittagessen eingeladen und wollte dann von uns wissen, ob man den Berg zum Skigebiet ausbauen könne. Na ja, ich habe viel gesehen und erfahren. Das war eine Zeit, in der das Reisen nicht leicht war. Wir leben aber immer noch in einer Art geschichtlichem Fenster, wo die unterschiedlichen Kulturen noch nicht alle gleichgemacht wurden. Ich schätze, dass die Welt in spätestens 80 Jahren total „verwestlicht“ ist. Ich hoffe, dass meine Bücher einige Leute inspirieren können – mit Ideen und Vorschlägen, wie jeder für sich sein eigenes Abenteuer noch realisieren kann.

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Kurier Unabhängige Tageszeitung für Österreich Wien, am 09.01.2021, 365x/Jahr, Seite: 11 Druckauflage: 158 381, Größe: 86,26%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13324692, SB: Ischgl

„Können nicht auf Lager produzieren“ APA/GEORG HOCHMUTH

Ski-Industrie. Seit dem Frühjahr stockt der Verkauf. Atomic fertigt nur noch jede zweite Woche VON SIMONE HOEPKE

Kaum jemand in Österreich hat so viele hochwertige Ski im Keller stehen wie Christoph Bründl. Er kauft rund 38.000 Paar Ski im Jahr ein, etwa die Hälfte davon, um sie zu verleihen. Der Sportartikelhändler und Verleiher ist einer der größten seiner Zunft im Alpenbogen und hat die Saison mehr oder weniger schon abgeschrieben. Seine 30 Fachgeschäfte stehen in Top-Ski-Gebieten: drei davon in Ischgl, vier in Mayrhofen, fünf in Zell am See. Damit haben die meisten Standorte eines gemeinsam – keine Kundschaft. Denn heuer bleiben die internationalen Gäste aus, die in Wintersportorten wie Ischgl bis zu 90 Prozent der Klientel ausmachen. Fazit für den Sportartikelhändler: „Wir haben 14.500 Paar Ski und 9.500 Paar Skischuhe im Verleih, aber de facto heuer noch gar nichts verliehen.“ 12.500 SkiDepotsplätze der BründlGruppe stehen leer, die SkiRoboter, die das Service der Bretteln übernehmen sind arbeitslos, die Mitarbeiter in Kurzarbeit. Die Verkaufszahlen liegen 85 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Das Einzige was unbeirrt weiter läuft, sind die Kosten.

Kein Verkauf, kein Verleih: 300.000 Paar neue Ski haben die Händler auf Lager – und damit doppelt so viel wie in normalen Jahren

„Voll erwischt“ Die Branche schiebt wie ein Schneepflug einen Bug von Problemen vor sich her – und das schon seit März des Vorjahres. „Schon damals hat uns Corona in höher gelegenen Wintersportorten, in denen in März und April Hochsaison ist, voll erwischt.“ Die Saison war abrupt zu Ende, die Einnahmequelle versiegt. Die Händler stehen seitdem beim Einkauf auf der Bremse. Branchenschätzungen zufolge hat der Handel aktuell mit 300.000 Paar Ski etwa doppelt so viele Bretteln auf Lager wie in normalen Jahren. Und auch in den Skisportorten rund um Österreich ist die Lage nicht rosiger, weiß Wolfgang Mayrho-

fer, Chef von Atomic und Sprecher der Ski-Industrie. Der Druck sei entsprechend groß, schließlich spielen sich rund 60 Prozent des Weltmarktes in Zentraleuropa ab. „Je nach Hersteller rechnen wir heuer mit einem Absatzminus von zehn bis 15 Prozent“, sagt Mayrhofer. Klingt nicht so dramatisch, ist es aber, betont der Branchenkenner. Denn das Minus setzt quasi auf das Verkaufsminus vom Frühjahr auf, als nach einem abrupten Saisonende die Bestellungen für neue Ski bereits um 25 Prozent weggebrochen sind. Die Folge: Die Industrie hat ihre Produktion gedrosselt und ihre Mitarbeiter in Kurz-

arbeit geschickt. „Wir können es uns ja nicht leisten, ins Blaue hinein auf Lager zu produzieren“, sagt der Atomic-Chef. In seinem AtomicWerk im Salzburger Altenmarkt wird derzeit nur alle zwei Wochen produziert. Der Standort sei aber abgesichert, betont Mayrhofer.

Pleitewelle droht Währenddessen lobbyieren Sportartikelhändler für mehr staatliche Hilfen in der Krise. Nach Umsatzeinbrüchen von 90 Prozent drohe eine Pleitewelle – unter anderem, weil die Umsätze aus dem Verleihgeschäft im Dezember 2019 nicht als Berechnungsbasis für den Umsatzersatz heran-

zählt als: 5 Clips, erschienen in: Burgenland, Niederösterreich, Wien, Österreich 1. Ausgabe, Österreich Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05/172723800). Pressespiegel Seite 7 von 91

gezogen werden dürfen. Aus Sicht von Holger Schwarting, Geschäftsführer des Händlerverbunds Sport 2000, eine glatte Ungleichbehandlung gegenüber jenen Hoteliers, die einen angeschlossenen Skiverleih haben und ihre Verleihumsätze so ersetzt bekommen. Schwarting: „Mit der Entscheidung der Regierung, den touristischen Sportartikelhandel nicht beim neuen Hilfspaket der indirekt betroffenen Branchen zu berücksichtigen, ist ein Worst-Case-Szenario eingetreten. Es scheint, als ob für die dramatische Situation der betroffenen Handelsbetriebe komplett das Verständnis fehlt.“

Branchenzahlen Weltmarkt Rund um den Globus werden jährlich knapp vier Millionen Paar Ski verkauft. Österreich ist mit mehr als 400.000 verkauften Stück nach den USA der größte Absatzmarkt (freilich auch dank der Touristen, laut Schätzungen sind nur 34 Prozent der Österreicher aktive Skifahrer). Auf den Rängen folgen Frankreich, Deutschland und die Schweiz Preise Ein Ski-Set kostet rund 450 Euro, hat der Verein der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreich erhoben

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Tiroler Tageszeitung am Sonntag Innsbruck, am 10.01.2021, 52x/Jahr, Seite: 32-33 Druckauflage: 103 772, Größe: 86,5%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13325994, SB: Paznaun

32 Martin Sieberer

WERBUNG

Nummer 10 | Sonntag, 10. Jänner 2021

Das Paznaun bietet Kulinarik und Wohlfühlen auf höchstem Niveau Von der perfekten Skipiste zu einzigartigen Wohlfühlmomenten mit Martin Sieberer – Winterurlaub im Paznaun – spontan und sicher genießen. Nachdem das Reisen derzeit mehr als ungewiss ist, lohnt es sich durchaus, in der näheren Umgebung einen Winterurlaub zu genießen. Das Paznaun hat nicht nur fantastische Berge und perfekte Skipisten, sondern auch jede Menge Platz für ein ganzheitliches Wintererlebnis in außergewöhnlichen Hotels.

Mit allen Sinnen genießen

Im zweiten À-la-carte-Restaurant des Trofana Royal, seinem Herzensprojekt „Heimatbühne“, stellt Haubenkoch Martin Sieberer Traditionelles und Regionales ins Rampenlicht. Foto: TVB Ischgl

Mit-allen-Sinnen-Genießen. Zugleich begeistert das Trofana Royal mit zeitloser Eleganz, mondänem Flair und modernstem Komfort auf allen Ebenen. Familie von der Thannen legt großen Wert auf eine authentische Gastfreundschaft und freut sich auf Sie. Ihr Hotel ist ein Ort, an dem man Kulinarik und einzig-

artige Wohlfühlmomente auf höchstem Niveau lebt. Spitzenkoch Martin Sieberer macht das Trofana Royal zu einer der exzellentesten Feinschmeckeradressen des Landes.

Vielfach ausgezeichnete Haubenküche Mit Herz und Humor, viel Leidenschaft und perfektem handwerklichen

Können steht Martin Sieberer in seiner Küche und begeistert mit seiner Kochkunst Gast und Kritiker. – Sämtliche Gourmetführer bestätigen mit ihren Wertungen seine langjährigen Höchstleistungen und machen ihn zum Aushängeschild der Ischgler GastronomieSzene. Im aktuellen Guide Gault Millau erhielt

Fotos (3): Christa Engstler

Das Gourmet- und Relax Resort Trofana Royal *****Superior ist mit seiner gemütlichen Atmosphäre ein Highlight in Tirol. Die Weitläufigkeit und die entspannte Atmosphäre garantieren Sicherheit und Ruhe in dieser ungewöhnlichen Zeit und ermöglichen so, neue Energie und Kraft für den fordernden Alltag zu sammeln. In der aktuellen Ausgabe des Gault Millau Hotel Guide als eines der besten Wellness-Hotels ausgezeichnet, ist das Trofana Royal ein Ort zum Entspannen, Loslassen und

sein Gourmetrestaurant Paznaunerstube wiederholt 4 Hauben und auch sein zweites Restaurant Heimatbühne erntete eine neuerliche Bewertung mit 3 Hauben. Mit dem Start der Wintersaison sind beide Gourmetrestaurants im Hotel Trofana Royal wieder geöffnet und bieten mit Konzept und Distanz den idealen Rahmen für einen romantischen Abend zu zweit oder kulinarische Erlebnisse in kleiner, feiner Gesellschaft. Die Paznaunerstube, das Gourmetlokal der Region, wird beständig von den verschiedensten Gourmetführern und Fachzeitschriften ausgezeichnet. Die Hauben im Guide Gault Millau bestätigen immer wieder die außergewöhnlichen Küchenleistungen. Sieberers bemerkenswerter Weg ging einher mit alljährlichen Höchstnoten in den Gourmetführern À-lacarte und Falstaff, Letzterer zeichnet aktuell die Paznaunerstube als bestes

Augenweiden und Gaumenfreuden aus Sieberers Küche (v.l.): schottischer Lachs mit grünem Apfel, die Liaison vom Rind und das Joghurt-Himbeer-Sauerampfer-Dessert. Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0512/5354*3857). Pressespiegel Seite 8 von 91

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Tiroler Tageszeitung am Sonntag Innsbruck, am 10.01.2021, 52x/Jahr, Seite: 32-33 Druckauflage: 103 772, Größe: 86,72%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13325994, SB: Paznaun

Sonntag, 10. Jänner 2021 | Nummer 10

WERBUNG

Martin Sieberer 33

Restaurant in Tirol aus. Auch beim erstmaligen Erscheinen des MichelinFührers in Österreich fand sich Sieberer mit seinem Restaurant Paznaunerstube unter den Ausgezeichneten.

Martin Sieberer ist Spitzenkoch des Jahres Aktuell wurde Martin Sieberer vom Schlemmeratlas mit der Höchstbewertung bedacht und zum Spitzenkoch des Jahres 2021 gekürt. Die Nachfrage für ausgezeichnete Kulinarik in Ischgl ist in den vergangenen Jahren beständig gestiegen, sodass sich das Restaurant Paznaunerstube mittlerweile zu Recht als Fixpunkt unter Österreichs führenden Gourmetrestaurants wiederfindet. Sein zweites Restaurant – Sieberers Heimatbühne – erfreut sich ebenfalls größter Beliebtheit, wird dort doch die traditionelle und regionale Küche zelebriert. Die ideale Alternative zum klassischen Gourmetrestaurant: Regionale Produkte, traditionelle Küche und heimische Schmankerln stehen auf der Bühne des Genusses im Vordergrund. Einheimische und Gäste schätzen diese ehrliche, einfach-traditionelle Küche ganz besonders und

5 Sterne Superior und insgesamt 7 Gault-Millau-Hauben im Gourmetrestaurant Paznauner Stube und im Restaurant Heimatbühne – wie kein anderes Haus in Österreich versteht es das Hotel Trofana Royal, in Ischgl seine Gäste zu begeistern. Foto: Hotel Trofana Royal

die Auszeichnungen sprechen für sich.

Nächste Generation tischt bereits groß auf Dass der zukünftige Koch-Nachwuchs aus „den eigenen Reihen“ stammt, macht Martin Sieberer besonders stolz. Seine Söhne Thomas und Michael sind ebenfalls mit Herz und Leidenschaft Köche. Sie sind bei den größten Chefs der Branche unterwegs, lernen andere Kochstile und die Verarbeitung exotischer Produkte, sammeln Erfahrungen und andere Küchen-Techniken – allerdings nur im Sommer. Im Winter stehen sie dem

Vater im Team des „Trofana Royal“ zur (Herd-) Seite. Und es macht großen Spaß zu sehen, wie die drei Kochvirtuosen gemeinsam am Herd stehen. Leidenschaft für die Produkte ist ihr Credo und das wird mit unglaublicher Intensität gelebt. Inspiration und Veränderung sind dabei eine tägliche Herausforderung. Die Küche der drei Sieberer steht für neue Ideen und besondere kulinarische Leckerbissen, für heimische Produkte und deren Symbiose mit Ideen aus anderen Küchen und Ländern – spannende und oft außergewöhnliche Geschmackskomponenten lassen Genießer-Herzen höherschlagen.

Neuauflage „Paznauner Küchengeheimnisse“

Martin Sieberer gibt seine Kochkunst gerne weiter: Die Söhne Thomas (Mitte) und Michael haben vom Besten gelernt. Foto: TVB Ischgl

Seine beiden Söhne sind auch seit vier Jahren Teil der YoungChefsPaznaun – das ist die junge Generation des Clubs der Paznauner Köche. Ein Verein motivierter Köche jeder Altersklasse, die mit Begeisterung und Engagement in der Küche stehen und eine Gemeinschaft bilden, deren Augenmerk auf außergewöhnlichen Genusserlebnissen in schöner Atmosphäre liegt. Schön, dass die Kulinarik im Paznaun so geschätzt

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0512/5354*3857). Pressespiegel Seite 9 von 91

sieberer.at/buecher.html erhältlich.

Kochakademie bietet Themen-Kurse

Die Neuauflage von „Paznauner Küchengeheimnisse“ lädt mit bodenständiger und doch moderner regionaler Küche auf eine kulinarische Reise durch das Paznaun ein.

wird und besonders auch die Jungen Wert auf Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit legen. Mit den YoungChefsPaznaun haben sich junge wissbegierige Nachfolger zusammengetan, die Kochen zu einem Erlebnis werden lassen und dem Club der Paznauner Köche neue Vitalität verleihen. Gemeinsam wurden die Sommermonate genutzt, Rezepte ausprobiert und gesammelt. So konnte Martin Sieberer mit seinem Verein vor Kurzem die erweiterte Neuauflage der „Paznauner Küchengeheimnisse“ präsentieren, das Buch ist im gut sortierten Buchhandel und unter www.martin-

Gerade in diesen herausfordernden Zeiten hat sich Sieberers RoyalKochakademie als Inspirationsquelle und Fixpunkt für Hobbyköche und Gourmets etabliert. Die zahlreichen Fans besuchen seit Jahren die verschiedensten ThemenKurse. Die Termine sind lange im Voraus ausgebucht und das gemeinsame Kochen mit Martin Sieberer ist für jeden Hobbykoch ein besonderes Erlebnis, für Könner eine Herausforderung. In jedem Fall ist ein Besuch der Royal-Kochakademie Garant dafür, mit neuem Wissen und kreativen Ideen an den eigenen Herd zurückzukehren. Martin Sieberer steht für Kochen mit Leib und Seele, mit Herz und Humor. Tipps & Tricks seiner ausgezeichneten Küche gibt er gerne weiter und lässt Gourmets und interessierte Köche teilhaben an seinen Genusserlebnissen. Was lag für Sieberer also näher, als seine kulinarischen Kunstwerke in zahlreichen Kochbüchern zu präsentieren. WEITERE INFOS IM INTERNET www.martinsieberer.at

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Innsbruck, am 11.01.2021, 312x/Jahr, Seite: 4 Druckauflage: 81 835, Größe: 87,33%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13325756, SB: Ischgl

„Grüne zu schwach, SPÖ wäre starker Koalitionspartner“ Mit Umfragen ist Tirols SPÖ-Vorsitzender Georg Dornauer nicht zufrieden. Aber: Die SPÖ würde es im Bund und Land dringend in Regierung benötigen. den Betrieben ansehe. Hier müssen wir rasch gegensteuern und die Wirtschaft ankurbeln.“ Allein die Diskussion ums leistbare Wohnen beweist für Dornauer, dass abseits der Corona-Krise in zentralen und brennenden Themen im Land nichts weitergehe. „Wenn Landeshauptmann Günther Platter (VP) glaubt, dass er mit dem neuen Campinggesetz, um Chalets bzw. Mobile Homes auf Campingplätzen zu verhindern, einen Beitrag fürs leistbare Wohnen leistet, dann müssen sich die Tiroler wohl für dumm verkauft fühlen.“

Von Peter Nindler Innsbruck – Bei 20 Prozent wollte Georg Dornauer die Tiroler SPÖ Ende 2020 sehen, in der TT-Umfrage zu Jahreswechsel werden lediglich 15 Prozent ausgewiesen. Noch vor drei Jahren hat die SPÖ bei der Landtagswahl 17,3 Prozent erreicht. Enttäuscht? „Als SPÖ haben wir natürlich höhere Ansprüche, da muss ich nichts schönreden. Trotzdem: Auf den 15 Prozent lässt sich aufbauen.“ Als Grund für das mäßige Echo für die Sozialdemokraten ortet Dornauer einen Bonus für Regierungen in Krisenzeiten. Aber drängte nicht gerade das Corona-Krisenmanagement in Ischgl vor allem die schwarz-grüne Tiroler Landesregierung in die Defensive? Am schärfsten hat dabei von

Wir sind ein verlässlicher Partner, wenn es um die Interessen des Landes geht.“

Die Grünen tun dem Land und dem Bund nicht gut. Sie können eine Partei wie die Sozialdemokraten nicht ersetzen.“

Georg Dornauer

Anfang an Georg Dornauer „geschossen“. Ging der Schuss möglicherweise nach hinten los? „Nein, keinesfalls“, erwidert der SPÖ-Chef im Gespräch mit der TT. „Es war notwendig, öffentlich ganz klar aufzuzeigen, wie sehr die Fehler in Ischgl dem Land und in weiterer Folge dem Tourismus geschadet haben. Das war ein Super-GAU, da muss man die politische Verantwortung auch beim Namen nennen.“ Andererseits habe die SPÖ vieles mitgetragen, „um den Menschen im Land und den Betrieben in Tirol zu helfen. Wir sind ein verlässlicher Partner, wenn es um die Interessen des Landes geht“, fügt Dornauer hinzu. Dass er im Vertrauensindex

Georg Dornauer

SPÖ-Chef Georg Dornauer wird erneut als Bürgermeister in Sellrain kandidieFoto: Rachlé ren und möchte die Tiroler SPÖ 2023 in die Regierung führen. an vorletzter Stelle rangiert, nimmt Dornauer zur Kenntnis. „Ja, in der Vergangenheit sind mir Fehler passiert, die hängen mir leider noch nach. Allerdings sind wir in Opposition, da ist man nicht immer sympathisch.“ Als Bürgermeister der Gemeinde Sellrain übe er zugleich die Rolle der Exekutive aus. „Wenn man so will, eine kleine Regierungsfunktion. Ich weiß deshalb, wo die Menschen der Schuh drückt und was dagegen zu tun ist bzw. wäre.“ Nach der Landtagswahl 2018 wollte Dornauer mitregieren und forcierte im Gegensatz zu seiner Vorgängerin Elisabeth Blanik eine Koalition mit der Tiroler ÖVP. Wäre eine schwarz-rote Landesregierung

im Nachhinein gesehen besser gewesen, um die Corona-Krise zu bewältigen? „Die Grünen tun dem Land und dem Bund nicht gut. Sie können eine Partei wie die Sozialdemokraten nicht ersetzen, weil sie inhaltlich und personell zu schwach sind“, befindet der Tiroler SPÖ-Chef. Die SPÖ habe die besseren Konzepte, sei stark in der Arbeitnehmerschaft verhaftet und habe nicht nur wirtschaftliche Kompetenzen, sondern jahrzehntelange gesundheits- und sozialpolitische Erfahrung. Dornauer: „Ich mache mir nämlich große Sorgen um das Land. Das heurige Jahr wird sehr schwierig, wenn ich mir nur die Situation im Tourismus, in der Gastronomie, im Handel und bei

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Die ÖVP müsse endlich einmal von ihrer Klientelpolitik bei Grund und Boden abweichen. „Das verhindert vielfach günstigen Wohnraum im Land.“ Dornauers erklärtes Ziel ist die Regierungsbeteiligung nach der Landtagswahl 2023. „Wir werden dafür gerüstet sein, egal, ob im Herbst 2022 oder im Winter 2023 gewählt wird.“ Jetzt gilt einmal die große Konzentration auf die Gemeinderatswahlen Anfang 2022. „Wir haben 25 Bürgermeister zu verteidigen, mit den Wahlen wollen wir unsere mittlere Funktionärsschicht mobilisieren und neue Leute für die SPÖ gewinnen.“ Mit diesem Schwung will der SPÖ-Vorsitzende dann in die Landtagswahlen gehen. Wird er selbst erneut als Bürgermeister kandidieren? „Selbstverständlich werde ich mich der Wahl stellen. Ich konnte im Sellrain einen Modernisierungsschub auslösen und möchte wissen, wie meine Arbeit von der Bevölkerung bewertet wird.“

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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol


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Kronen Zeitung Tirol Innsbruck, am 11.01.2021, 365x/Jahr, Seite: 20-21 Druckauflage: 46 989, Größe: 93,62%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13326336, SB: Ischgl

Es sind überall Rückgänge bei der Auslastung zu verzeichnen. In den Skigebieten nahe den Ballungsräumen sind sie wegen der vielen Einheimischen aber noch am kleinsten. Die Branche wird dennoch ein sattes Minus einfahren. Thomas Schroll, Chef der Nordkettenbahn und Freizeitticket-GF

Foto: Christof Bir baumer

Foto: TVB St. Anton Patrick Bätz

Das größte Skigebiet am Arlberg: 33 von 88 Liften in Betrieb, 115 von 305 km Pisten offen.

§ Rundruf: Fast alle halten trotz Ferienende weiter offen § Allerdings oftmals

Keine Schließungswelle in Die Tiroler Skigebiete, vor allem jene in der Nähe von Ballungsräumen, wollen trotz Ende der Ferienzeit weiter offenhalten. „Es wird kei-

ne große Schließungswelle oder nur Wochenend-Betrieb geben“, betont Österreichs oberster Seilbahner Franz Hörl nach einem Rundruf in

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seiner Branche. Es stünde aber jedem frei, kurzfristig zu reagieren. Internet-Portale zeigen: Nur ein Bruchteil des Angebots ist verfügbar.

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Kronen Zeitung Tirol Innsbruck, am 11.01.2021, 365x/Jahr, Seite: 20-21 Druckauflage: 46 989, Größe: 93,46%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13326336, SB: Ischgl Foto: Michael Werlberger

18 von 20 Partnerbetrieben des Freizeittickets (Bild: Patscherkofel) sind geöffnet.

Foto: Daniel Zangerl

Auch in Kitzbühel kann man weiterhin Skifahren.

nur eingeschränktes Angebot an Liften und Pisten § Seilbahnsprecher betont:

„In Tirol kann man sich auf 3678 Pistenkilometer freuen: Die Skigebiete werden von 1185 Skiliften erschlossen. Viel Vergnügen beim Skifahren in Tirol!“, heißt es bei Skiresort.at. Die Zahlen mögen früher Gültigkeit gehabt haben, heute nicht mehr. Denn nur ein Bruchteil dieses Riesen-Angebots ist verfügbar. Die beste Übersicht über geschlossene und über offene Skigebiete in Tirol bietet das Portal „Skigebietetest.at“. Hier können die Gebiete nach Regionen geordnet werden, wobei die Anzahl der offenen und der geschlossenen Lifte und Pisten ausgewiesen ist.

Foto: Christof Birbaumer

den Skigebieten absehbar Der Stubaier Gletscher fährt sein Angebot zurück, bleibt aber offen.

Fiss-Serfaus-Ladis bleibt zwar weiter offen, doch von Montag bis Donnerstag ist das Angebot weiter eingeschränkt.

Dass die Zahl der gesperrten Gebiete – tirolweit sollen es 14 sein – in den nächsten Tagen sprunghaft ansteigt, schließt Seilbahnsprecher Franz Hörl aus – trotz Ferienende und prognostizierten Schneefällen. „Aber natürlich gilt: Wer will, soll zusperren“, sagt Hörl. Beispielsweise habe es im Zillertal derartige Überlegungen gegeben. Eine Variante wäre eine abwechselnde Öffnung gewesen. „Aber unter dem Strich wäre das zu kom-

Foto: Serfaus-Fiss-Ladis

Zillertal: Abwechselnde Öffnung zu kompliziert

pliziert, Stichwort Saisonkartenbesitzer, folglich hat man sich dazu entschieden, die bisherige Regelung beizubehalten“. Die sieht laut Skigebiete-test.at wie folgt aus: Zillertal Arena 90 von 147 Pistenkilometern offen,

Mayrhofen 34 von 63 Kilometern offen, Hintertux (31 von 60), Hochzillertal (75 von 91), Fügen (15 von 21) und Hochfügen (36 von 46). Am Arlberg, Tirols größtem Skigebiet mit einer Pistenlänge von 305 Kilome-

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tern, steht in etwa ein Drittel zur Verfügung. Arlberg, Ischgl und Obergurgl sind Teil des Freizeittickets. „Von unseren 20 Partnerbetrieben sind nur Ischgl und Obergurgl geschlossen, alle anderen bleiben offen“, berichtet GF Thomas Schroll nach einem Rundruf. Es könne jedoch sein, dass der eine oder andere nachjustieren und auf Wochenend-Betrieb umstellen müsse. „Aber nicht im Großraum Innsbruck“, sagt Schroll. Andere – wie die Ehrwalderalm Bahn – haben nur noch von Freitag bis Sonntag offen. Philipp Neuner

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Ischgl Das Magazin 4 Ischgl, Kappl, See, Galtür Innsbruck, im Jänner 2021, Nr: 7 2020/21, 1x/Jahr, Seite: 13 Druckauflage: 15 000, Größe: 87,44%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13328659, SB: Ischgl

Alpine Glücksmomente - die man buchen kann. Großartiges Ambiente, tolle Küche, die atemberaubende Bergwelt und die Skiabfahrt bis zur Haustüre – das ****Superior Hotel Post Ischgl verspricht einen fantastischen Winterurlaub und präsentiert sich mit wunderbaren Neuerungen. Im Zuge eines aufwendigen Umbaus wurde nicht nur der elegant-moderne Speisesaal neu gestaltet. Auch die Zimmer im hinteren Trakt strahlen durch die Umgestaltung Behaglichkeit und Wohlfühlatmosphäre aus und tragen die Handschrift der Gastgeberfamilie Wolf. Die Erweiterung des 1.500 m2 großen Postillion Spa ist mehr als geglückt. Ein großer beheizter Outdoor-Pool, eine abwechslungsreiche Saunawelt, großzügige Relaxbereiche sowie ein Fitnessund Bewegungsraum bieten nun neben dem Erlebnishallenbad mit Wildwasserkanal und Schwalldusche noch mehr Entspannung. Belebende Massagen und exklusive Beautybehandlungen sorgen für Wohlfühlmomente. Im ****Superior Hotel Post Ischgl werden Urlaubsträume wahr!

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Ischgl Das Magazin 4 Ischgl, Kappl, See, Galtür Innsbruck, im Jänner 2021, Nr: 7 2020/21, 1x/Jahr, Seite: 22-29 Druckauflage: 15 000, Größe: 92,64%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13328676, SB: Parth Hannes

DIE SCHÖNSTE REGION DER

WELT

ISCHGL

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Ischgl Das Magazin 4 Ischgl, Kappl, See, Galtür Innsbruck, im Jänner 2021, Nr: 7 2020/21, 1x/Jahr, Seite: 22-29 Druckauflage: 15 000, Größe: 89,61%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13328676, SB: Parth Hannes

Hannes Parth war fast 40 Jahre lang für die Silvrettaseilbahn AG in Ischgl tätig, die das Gesicht des Ortes nachhaltig mitgeprägt hat. Ein Gespräch über Tourismus. Und mehr.

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Ischgl Das Magazin 4 Ischgl, Kappl, See, Galtür Innsbruck, im Jänner 2021, Nr: 7 2020/21, 1x/Jahr, Seite: 22-29 Druckauflage: 15 000, Größe: 95,06%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13328676, SB: Parth Hannes

FÜR MICH IST TIROL EINE DER SCHÖNSTEN REGIONEN UNSERER ERDE UND ISCHGL EIN ORT MIT EINER UNGLAUBLICHEN LEBENSQUALITÄT.

sive in unseren Bergrestaurants gestartet und Restaurants mit Bedienung auf einem hohen Niveau errichtet. Das war unserem internationalen Publikum geschuldet. Schließlich ist gut essen und trinken ein Grundbedürfnis im Urlaub. Außerdem fahren die Gäste durch die modernen Anlagen in kürzerer Zeit mehr Pistenkilometer und haben dadurch mehr Zeit, ein gutes Essen zu genießen.

Welche (touristische) Entwicklung hat Ischgl während Ihrer Zeit bei der Silvrettaseilbahn AG genommen und was sind für Sie die größten Meilensteine? Hannes Parth: Es gab in den vergangenen Jahren sicher einige einschneidende Entwicklungen. Wohl als erste Gesellschaft haben wir in den 1980er-Jahren begonnen, Schlepplifte auf komfortable Sesselbahnen umzurüsten. Da haben wir uns einen Qualitätsvorsprung erarbeitet. Inzwischen kann man sich damit, zumindest in Österreich, kaum noch von der Konkurrenz abheben und unsere Gäste reklamieren bereits, wenn eine Sesselbahn keine Sitzheizung hat. Vorreiter waren wir auch beim Design der Seilbahnanlagen. Bereits beim Bau der Funitel Silvretta 1997 haben wir eigene Kabinen designt und damit die Hersteller „gezwungen“, mehr Wert auf das Design zu legen. Das wurde sukzessive auf andere Anlagenteile erweitert. Auch dies hat

zur Markenbildung von Ischgl beigetragen. Das Wichtigste ist aber Schneesicherheit. Bereits 1987 habe ich in Skigebieten Nordamerikas großflächige Beschneiungsanlagen bis auf 4.000 Meter gesehen. Das hat mich sehr beeindruckt und nach meiner Rückkehr ist man meinem Bestreben nach einem großen Ausbau der Beschneiungsanlage bis auf die Gipfel zunächst skeptisch begegnet. Man war der Meinung, dass in unserer Höhenlage punktuelle Beschneiung ausreichend ist. Und auch die politischen Widerstände gegen die Beschneiung waren damals sehr stark. Trotzdem haben wir das vorangetrieben und dann sind schneearme Winter gekommen und die Investitionen haben sich bezahlt gemacht, während andere, tiefer gelegene Skigebiete darunter gelitten haben. In den 1990er-Jahren und zu Beginn dieses Jahrhunderts haben wir eine Qualitätsoffen-

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Was aber nützen die schönsten und modernsten Anlagen, wenn die übrige Infrastruktur eines Ortes damit nicht Schritt hält? Im Gegensatz zu anderen Orten sind die Ischgler Tourismusbetriebe das Tempo, das die Silvrettaseilbahn AG vorgelegt hat, mit viel Fleiß und Investitionsbereitschaft mitgegangen. Und nicht zu vergessen ist, dass wir als Erste den Eventtourismus – beginnend mit dem Konzert von Elton John 1995 – propagiert haben, was uns in der Welt erst so richtig bekannt gemacht hat. So haben wir heute in Ischgl neben der wunderschönen, intakten Natur eine schier unvergleichliche touristische Infrastruktur- und Angebotsqualität, eine Spitzenhotellerie mit Gastgebern aus Leidenschaft und auch ein kulinarisches Angebot, das man in Großstädten oft vergebens sucht. Das Image des Tourismus in der Tiroler Bevölkerung ist in der Vergangenheit gesunken, dabei wäre Tirol ohne Tourismus heute nicht dort, wo es ist. Warum haben so viele Menschen dennoch ein Problem mit der Branche?

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Ischgl Das Magazin 4 Ischgl, Kappl, See, Galtür Innsbruck, im Jänner 2021, Nr: 7 2020/21, 1x/Jahr, Seite: 22-29 Druckauflage: 15 000, Größe: 98,55%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13328676, SB: Parth Hannes

Zwar gibt es, wie Umfragen zeigen, durchaus ein breites Verständnis der Bedeutung des Tourismus für den allgemeinen Wohlstand und die Lebensqualität in Tirol, trotzdem werden touristische Projekte zunehmend kritisch gesehen und stoßen, vor allem in Regionen, die davon nicht direkt betroffen sind, zunehmend auf Widerstand. Der einstige wirtschaftliche Heilsbringer Tourismus wurde vor allem medial immer mehr zum Sündenbock für gewisse Entwicklungen gemacht, was zunehmend Gräben in der Gesellschaft aufgerissen hat. Auf der einen Seite stehen die Menschen mit den Schutzinteressen, auf der anderen Seite die mit Entwicklungsinteressen. Man muss aber auch sagen, dass es der Tourismus verabsäumt hat, sich auf geänderte gesellschaftliche Verhältnisse einzustellen und seine Projekte so zu präsentieren, dass diese Zustimmung in unserer Gesellschaft finden. Aufgrund der Übertragung von Kompetenzen von der Politik an NGOs, verschärfter Umweltgesetze und überhaupt geänderter Rahmenbedingungen bedarf es einer neuen Art der Projektentwicklung, als wir das bisher gewohnt waren. Vor allem Seilbahnen und Seilbahner werden oft kritisiert. Hat Sie diese Kritik in Ihrer aktiven Zeit als Seilbahnmanager manchmal gekränkt? Seilbahnen werden medial vielfach als Sündenbock für alle als nicht so positiv wahrgenommenen Entwicklungen abgestempelt. Dabei sind Seilbahnen unbestritten der Motor des Tourismus in unseren Alpentälern, strahlen als Multiplikator in alle Bereiche der Wirtschaft und der Gesellschaft aus und tragen dadurch ein hohes Maß an Verantwortung für die Region. So habe ich 2016 eine Studie initiiert, die ergeben hat, dass von den 17.700 Arbeitsplätzen des Bezirkes Landeck lediglich 3.900 übrigbleiben, wenn alle zehn Seilbahngesellschaften des Tales ihren Betrieb einstellen würden. Neben den Tourismusbetrieben hängen auch der Handel, das Gewerbe, die Industrie, ganz besonders aber auch die Landwirtschaft von florierenden Seilbahnunternehmen ab. Und die Landwirtschaft wiederum schafft die Grundlage für unseren Tourismus. Es ist der Öffentlichkeit auch nicht bewusst, dass die im Sommer angebotene Infrastruktur vielfach nur mit dem im Winter verdienten Geld aufrechterhalten werden kann. Tatsache ist auch, dass der Flächenverbrauch durch Seilbahnen vergleichsweise gering ist, auch wenn dies gerne gegenteilig argumentiert wird. So sind lediglich

zirka ein Prozent aller Alpengipfel skitechnisch erschlossen. Diese Bedeutung darzustellen war mir immer ein großes Anliegen und es tat natürlich weh, wenn unsere Argumente nicht beachtet wurden und wir zusehen müssen, wie unsere Branche medial zunehmend in eine schiefe Optik gestellt wird. Der Tourismus ist eine tragende Säule Tirols und in den letzten Jahren mit Rekordzahlen verwöhnt worden. Die Konzepte scheinen also gestimmt zu haben. Dann kam Corona und alles scheint in Frage gestellt. Braucht es tatsächlich eine neue touristische Erzählung für Tirol? Der Tiroler Tourismus ist ein über Jahrzehnte gewachsenes Erfolgsmodell. Er hat verarmte Bauernregionen in begehrte Lebens-, Urlaubs- und Arbeitsräume verwandelt und ist die einzige Schlüsselindustrie in den Alpen. Insofern kann nicht alles schlecht sein, was wir gemacht haben. Durch die Coronakrise ist der Tourismus de facto zum Erliegen gekommen. Die hohe Bedeutung und der Nutzen des Tourismus für die Menschen in den Alpen werden uns dadurch wieder deutlich vor Augen geführt. Die Forderung nach einem Mehr an Qualität anstatt von Quantität und Masse klang in den letzten Monaten, in denen der Tourismus weltweit stillstand, fast schon absurd. Dennoch bzw. gerade weil uns jetzt wieder bewusst gemacht wird, welche immense Bedeutung der Tourismus für die Bevölkerung der Alpen hat, braucht der alpine Tourismus in Zeiten des Klima- und Gesellschaftswandels in einigen Bereichen ein Umdenken und geänderte gesellschaftliche und wirtschaftliche Situationen bringen neue Herausforderungen mit sich, die uns vielleicht erst durch die Coronakrise stärker bewusst wurden und auf die wir reagieren müssen. Ischgl ist Anfang des Jahres negativ in die Schlagzeilen geraten. Doch Ischgl ist weit mehr als Aprés-Ski und Corona. Was macht die Region für Sie aus, wie sehen Sie „Ihr“ Ischgl? Wir haben mit großem Fleiß und Einsatz und unter wirtschaftlichem Risiko innerhalb von zwei Generationen einen Tourismusort internationaler Bedeutung aufgebaut. Nun besteht die Gefahr, dass diese Arbeit mit einem Schlag zunichtegemacht wird. Wir sind betroffen und bedauern es sehr, dass es uns nicht gelungen ist, Menschen davor zu schützen, infiziert zu werden. Gäste, Mitarbeiter und auch wir Einheimische sind krank ge-

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VEREIN VITALPIN. Hannes Parth hat im vergangenen Jahr den Verein Vitalpin ins Leben gerufen. Als Netzwerker sah er die Zeit gekommen, unterschiedlichste Kräfte im Tourismus zu vereinen, um aktuellen Herausforderungen gemeinsam zu begegnen. Hannes Parth selbst ist begeisterter Skifahrer, Familienvater, ehemaliger Seilbahnmanager, Hotelier und Jäger.Vitalpin ist eine internationale, gemeinnützige Interessengemeinschaft für alpines Wirtschaften. Das branchenübergreifende Netzwerk umfasst namhafte Organisationen und Unternehmen aus den verschiedensten tourismusrelevanten Bereichen aus Österreich, Deutschland, Südtirol/Italien und der Schweiz. Mit Diskussionsformaten, einer Wissensdatenbank und ausgewählten Kommunikationspartnern nimmt Vitalpin eine Vermittlerrolle zwischen Menschen, Wirtschaft und Natur ein. www.vitalpin.org Verein Vitalpin Hannes Parth founded the Vitalpin association last year. As a networker, he saw the time had come to unite the most diverse forces in tourism to meet current challenges together. Hannes Parth himself is an enthusiastic skier, family man, former cable car manager, hotelier and hunter. Vitalpin is an international, non-profit interest group for alpine economies. The industry-wide network includes well-known organisations and companies from a wide range of tourismrelated sectors in Austria, Germany, South Tyrol/Italy and Switzerland. With discussion formats, a knowledge database and selected communication partners, Vitalpin plays a mediating role between people, business and nature. www.vitalpin.org

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Ischgl Das Magazin 4 Ischgl, Kappl, See, Galtür Innsbruck, im Jänner 2021, Nr: 7 2020/21, 1x/Jahr, Seite: 22-29 Druckauflage: 15 000, Größe: 96,79%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13328676, SB: Parth Hannes

Gut essen und trinken ist nicht nur für Hannes Parth ein Grundbedürfnis im Urlaub: Die kulinarische Haubendichte in der Region ist enorm. Hannes Parth is not the only one to see good food and drink as a basic need on holiday. The range of award-winning cuisine in the region is enormous.

A LASTING INFLUENCE ON THE FACE OF THE TOWN. A CONVERSATION ABOUT TOURISM. AND MUCH MORE.

worden. Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gilt allen Betroffenen und ihren Angehörigen. Alle, und besonders auch uns Bewohnerinnen und Bewohner von Ischgl, hat die Pandemie unvorbereitet hart getroffen: psychisch und gesundheitlich und wahrscheinlich auch wirtschaftlich. Niemand hat dieses Virus mit seinen furchtbaren Auswirkungen vorhergesehen und niemand hat sich dieses Virus gewünscht, auch wir nicht. Ischgl wurde an den Pranger gestellt. Fast schien es so, als würde sich die angestaute Spannung in der Gesellschaft medial über unserem Ort entladen. Und mediale Vorverurteilung kennt keine Unschuldsvermutung, häufig auch keine seriöse Recherche und die Experten von heute traten damals auch nicht als Ratgeber in Erscheinung. Ohne stichhaltige Beweise immer wieder beschuldigt zu werden, war für alle im Ort schwer zu ertragen und setzte die Einheimischen einem schweren psychologischen Druck aus. Besonders schmerzt uns der Vorwurf, dass für uns wirtschaftliche Interessen und damit die Gier über die Gesundheit dominiert hätten. Dabei waren wir auf die Vorgaben der Behörden angewiesen, die wir unverzüglich befolgt und umgesetzt haben. Kann Ischgl ohne Après-Ski funktionieren? Après-Ski ist Teil unserer Urlaubskultur und gehört zu einem Ischgl-Urlaub. Trotzdem dürfen wir nicht übersehen, dass wir in der öffentlichen Wahrnehmung auf einen Party- und Halligalli-Ort reduziert wurden. Die

Berichterstattung berücksichtigt weder unsere Sichtweise noch wurde diese unserem Angebot, unseren internationalen Gästen und Stammgästen gerecht. Wir dürfen aber nicht übersehen, dass da und dort einige Dinge aus dem Ruder gelaufen sind, vor denen ich und einige andere Funktionäre des Tourismus schon lange gewarnt haben. Hier gilt es, regulierend und mäßigend einzugreifen, um auch dieses Segment an das übrige hohe Niveau des Ortes anzupassen. Für mich ist Tirol eine der schönsten Regionen unserer Erde und Ischgl ein Ort mit einer unglaublichen Lebensqualität. Neben dem touristisch erschlossenen Teil mit einem der schönsten Skigebiete der Welt gibt es unendlich viele Freiräume, um den Hobbys nachzugehen, wie etwa Skitouren zu machen im Winter oder wieder Biken, seit es das E-Bike gibt, zu wandern und auf die Berge zu gehen im Sommer. Wir haben auch abseits des Tourismus Qualitäten und Spitzenleistungen im Paznaun und können mit Stolz festhalten, dass bei uns auch Landwirtschaft und Regionalität hochgehalten werden und es eine funktionierende Dorfgemeinschaft mit wundervollen und fleißigen Menschen gibt.

THE MOST BEAUTIFUL REGION.

HANNES PARTH WORKED FOR ALMOST 40 YEARS FOR THE SILVRETTASEILBAHN AG IN ISCHGL, WHICH HAS HAD

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What (tourist) developments did Ischgl experience during your time with the Silvrettaseilbahn AG and what were the biggest milestones for you? Hannes Parth: There have certainly been some significant developments in recent years. We were probably the first company to start converting surface lifts to comfortable chairlifts in the 1980s. We established a quality advantage there. Now, at least in Austria, it is hard to differentiate yourself from the competition and our guests already complain when a chairlift does not have heated seats. We were also pioneering in the design of the cable car systems. During the construction of the Funitel Silvretta in 1997, we designed our own cabins and thus “forced” the manufacturers to put more emphasis on the design. This was then extended to other parts of the infrastructure and helped with the branding of Ischgl. But the most important thing is snow reliability. As early as 1987, I saw large-area snow-making systems up to 4,000 metres in North American ski resorts. I was very impressed by that. But on my return, people were initially sceptical about my efforts to expand the snow-making system to the summits. They believed selective snowmaking would be sufficient at our altitude. And political resistance to snowmaking was also very strong at the time. Nevertheless, we pushed ahead with this and then had winters with little snow and the investments paid off, while other, lower-lying ski areas suffered as a result. We launched a quality offensive in our mountain restaurants in the 1990s and at the beginning of this century and built restaurants that offered a top-quality service. We owed this to our international clientele. After all,

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Ischgl Das Magazin 4 Ischgl, Kappl, See, Galtür Innsbruck, im Jänner 2021, Nr: 7 2020/21, 1x/Jahr, Seite: 22-29 Druckauflage: 15 000, Größe: 89,9%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13328676, SB: Parth Hannes

„ WIR HABEN HEUTE IN ISCHGL NEBEN DER WUNDERSCHÖNEN NATUR EINE UNVERGLEICHLICHE TOURISTISCHE INFRASTRUKTUR- UND ANGEBOTSQUALITÄT, EINE SPITZENHOTELLERIE UND EIN KULINARISCHES ANGEBOT, DAS MAN IN GROSSSTÄDTEN OFT VERGEBENS SUCHT. TODAY IN ISCHGL WE HAVE, IN ADDITION TO THE BEAUTIFUL NATURAL SURROUNDINGS, AN INCOMPARABLE QUALITY OF TOURIST INFRASTRUCTURE AND SERVICES, A TOP-CLASS HOTEL INDUSTRY AND A CULINARY RANGE THAT YOU OFTEN LOOK FOR IN VAIN IN BIG CITIES.

Hannes Parth

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Ischgl Das Magazin 4 Ischgl, Kappl, See, Galtür Innsbruck, im Jänner 2021, Nr: 7 2020/21, 1x/Jahr, Seite: 22-29 Druckauflage: 15 000, Größe: 97,73%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13328676, SB: Parth Hannes

good food and drink is a basic need on holiday. In addition, the modern facilities mean that guests can ski more kilometres of slopes in less time and therefore have more time to enjoy a good meal. But what use are the most attractive modern facilities if the remaining infrastructure of a place cannot keep up with them? In contrast to other places, Ischgl’s tourist businesses have kept up with the pace set by Silvrettaseilbahn AG with a great deal of hard work and willingness to invest. And let’s not forget that we were the first to propagate event tourism – starting with the Elton John concert in 1995 – which really made us famous around the world. Today in Ischgl, in addition to the beautiful and unspoilt natural surroundings, we have an almost incomparable level of tourist infrastructure and offers, a top-class hotel industry with hosts who are passionate about their work, and also culinary options that you would often look for in vain in large cities. The image of tourism among the Tyrolean population has declined in the past, but without tourism the Tyrol would not be where it is today. Why do so many people still have a problem with the industry? Although, as surveys show, there is a broad understanding of the importance of tourism for the general prosperity and quality of life in Tyrol, tourism projects are increasingly viewed with a critical eye and meet with increasing resistance, especially in regions not directly affected by it. Tourism, once an economic saviour, has increasingly become the scapegoat for certain developments, especially in the media, which has created deeper rifts in society. On the one hand, there are people with protection interests, on the other hand there are people with development interests. It must also be said, however, that tourism has failed to adapt to changing social conditions and to present its projects in a way that will meet with approval in our society. A new type of project development is needed compared to what we were used to because of the transfer of competences from politics to NGOs, stricter environmental laws and generally altered parameters. Cable cars and cable car operators are often a focal point of criticism. Has this criticism sometimes offended you in your active time as a cable car manager? The media often brand mountain lift companies as scapegoats for every develop-

and we have to watch our industry being increasingly portrayed in a skewed light by the media.

FOR ME, TYROL IS ONE OF THE MOST BEAUTIFUL REGIONS ON OUR EARTH AND ISCHGL IS A PLACE WITH AN INCREDIBLE QUALITY OF LIFE.

ment that is not so positively perceived. At the same time, the lifts are undisputedly the motor of tourism in our Alpine valleys, radiating as a multiplier into all areas of the economy and society and thus bearing a high degree of responsibility for the region. In 2016, for example, I initiated a study which showed that only 3,900 of the 17,700 jobs in the district of Landeck would remain if all ten mountain lift companies in the valley were to cease operations. Apart from tourism, trade, commerce, industry and especially agriculture also depend on healthy lift operators. And agriculture in turn provides the basis for our tourism. Nor is the public aware that the infrastructure offered in summer can often only be maintained with the money earned in winter. It is also a fact that the amount of land used by the mountain lifts is comparatively small, even though the opposite is often argued. For example, only about one percent of all Alpine peaks are accessible for skiing. It has always been of great concern to me to demonstrate this significance and it naturally hurt, when our arguments were not heeded

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Tourism is a mainstay of Tyrol and has been spoiled with record figures in recent years. So, the concepts seem to have been right. Then along came Corona and everything seems to have been questioned. Is there really a need for a new tourist narrative for the Tyrol? Tyrolean tourism is a successful model that has grown over decades. It has transformed impoverished farming regions into sought-after living, holiday and working areas and is the only key industry in the Alps. In this respect, not everything we have done can be bad. The Corona crisis has brought tourism to a de facto standstill. The great importance and benefits of tourism for the people of the Alps are thus once again clearly demonstrated to us. The call for more quality rather than quantity and size has sounded almost absurd in recent months when tourism has come to a standstill worldwide. Nevertheless, Alpine tourism needs to rethink in some areas in times of climate and social change precisely because we are now once again becoming aware of the immense importance of tourism for the people of the Alps. Changed social and economic situations bring new challenges with them, which we perhaps only became more aware of through the Corona crisis and to which we must respond. Ischgl hit the headlines at the beginning of the year. But Ischgl is much more than après ski and Corona. What makes the region special for you, how do you see “your” Ischgl? Within two generations we have built up a tourist resort of international importance with great diligence and commitment and at economic risk. Now there is a danger that this work will be wiped out at a stroke. We are concerned and very much regret that we have not succeeded in protecting people from becoming infected. Guests, employees and even we locals have fallen ill. Our sympathy and condolences go out to all those affected and their families. Everyone, and especially we residents of Ischgl, was unprepared and hit hard by the pandemic: mentally and physically and probably also economically. Nobody foresaw this virus with its terrible effects, and nobody wanted this virus, least of all us. Ischgl was pilloried. It almost seemed as if the pent-up tension in society was being unloaded onto our town by the media. And prejudgement

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Ischgl ist nicht nur Halligalli und Après-Ski. Das Paznaun ist unglaublich vielseitig und hat auch seine ruhigen Seiten. Ischgl is not just rowdy après ski. The Paznaun is incredibly versatile and has its quiet sides.

by the media knows no presumption of innocence, often no serious research and today’s experts did not appear as advisors back then either. Being accused again and again without solid evidence was hard to bear for everyone in the village and exposed the locals to severe psychological pressure. We are particularly saddened by the accusation that economic interests and thus greed rather than health were more important for us. We had to rely on the instructions of the authorities, which we immediately followed and implemented. Can Ischgl function without après ski? Après ski is part of our holiday culture and is part of an Ischgl holiday. Nevertheless, we must not overlook the fact that in the public perception we have been reduced to a rowdy party location. The reporting does not consider our point of view, nor did it do justice to what is on offer here or our international guests and regulars. However, we must not overlook the fact that here and there

some things have got out of hand, which I and some other tourism officials have long warned against. We need to intervene here in a corrective and moderating way to adapt this sector to the remaining high standards of the place. For me, the Tyrol is one of the most beautiful regions on our earth and Ischgl is a place with an incredible quality of life. In addition to the part which has been developed for tourism with one of the most beautiful ski areas in the world, there is endless scope for pursuing activities, such as ski touring in winter or hiking, biking, especially since the introduction of the e-bike, and heading up to the mountains in summer. We also have qualities and outstanding achievements in Paznaun outside tourism. We can proudly say that agriculture and regionality are also held in high regard in our region and that there is a functioning village community with wonderful and hard-working people.

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SAFETY FIRST

ISCHGL ISCHGL

M A G A Z I N 20 12 80 /1 /2 91

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Eine richtige Selbsteinschätzung ist im Leben allgemein von Vorteil. In manchen Situationen, wie etwa beim Skifahren, entscheidet sie über wesentlich mehr – nämlich über das sichere Ankommen. Und damit auch darüber, wie viel Spaß man auf der Piste hat. Freude am Fahren lautet das Motto – und das hat wesentlich mehr mit Sicherheit als mit Adrenalin zu tun. Der Sicherheitsaspekt indes hat heuer eine neue – und zusätzliche – Dimension bekommen.

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WIR HABEN AUS DEN ERFAHRUNGEN GELERNT. WIR STELLEN UNSER BIS INS SCHWEIZER SAMNAUN REICHENDES SKIGEBIET UND DIE QUALITÄT UNSERES ANGEBOTS IN DEN MITTELPUNKT. WE HAVE LEARNED FROM EXPERIENCE. WE ARE FOCUSING ON OUR SKI AREA, WHICH EXTENDS AS FAR AS SAMNAUN IN SWITZERLAND, AND ON THE QUALITY OF WHAT WE HAVE TO OFFER.

TVB-Vorstand Alexander von der Thannen

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as Image des Skilehrers hat einen Wandel durchlebt. Wer heute auf der Piste steht und unterrichtet, muss einiges mitbringen. Das Niveau ist hoch, ebenso wie die persönlichen Anforderungen. Neben den fachlichen Qualifikationen zählen das Auftreten, Sprachkenntnisse und bisherige Erfahrungen im Unterrichtsbereich zu den Skills. Und die Anforderungen stellen die Schüler – fünfstellig war die Zahl in den vergangenen Saisonen. Überraschenderweise sind Woche für Woche viele Anfänger darunter. Ob ein Einzel- oder Gruppenunterricht sinnvoller ist, hängt übrigens vom Schüler ab. Ist er eher unsicher, ist Einzelunterricht vermutlich klüger. Im Einzelunterricht kann sich der Lehrer voll und ganz auf einen Schüler konzentrieren – das gibt einerseits Sicherheit, andererseits sind die Lernfortschritte schneller. In der Gruppe leitet der Skilehrer an, die Schüler müssen selbständiger agieren, also perfekt für alle, die sich sicher fühlen. Wobei gerade die Selbsteinschätzung ein Thema für sich ist, neigt man doch – nicht nur auf der Piste übrigens – gerne zur Überschätzung des eigenen Könnens. Das unkontrollierte Fahren und im Verhältnis zum Können zu schnell zu sein, ist ein häufiges Problem. Ein Problem nicht nur für den Skifahrer selbst, sondern auch für alle anderen, die ihm auf der Piste begegnen. Im Skiunterricht erlernt man genau jene Skills, die Sicherheit geben. Und das ist sowohl für tatsächlich als auch nur scheinbar fortgeschrittene Fahrer von enormem Vorteil. Nur wer sicher fährt, kann auch sicher schnell fahren. Wobei Geschwindigkeit nicht die Ultima Ratio ist, vielmehr geht es darum, Spaß und Freude zu haben und das Skifahren zu genießen. Und wer weiß, dass er im Ernstfall sofort stoppen kann, genießt eben deutlich mehr.

ren kann, im Eifer des Fahrens versehentlich auf eine verirrt, kann diese langsam und notfalls mit seitlichem Rutschen überwinden. In brenzligen Situationen geht es nicht darum, gut auszusehen – sondern heil anzukommen.

Auch die Wahl der richtigen Piste hat viel mit Selbsteinschätzung zu tun. Die Markierungen Blau, Rot und Schwarz geben Auskunft über das durchschnittliche Gefälle auf einer Piste. Wer blaue Pisten problemlos fährt, kann sich an die roten wagen und wird nach einigen Abfahrten keinerlei Probleme mehr mit stärkerem Gefälle haben. Schwarze Pisten sind Könnern vorbehalten. Wer sich, was passie-

So investierte die Silvrettaseilbahn AG in den vergangenen Wochen insgesamt rund 700.000 Euro in neue Gesundheits- und Sicherheitsstandards. Erstmals wird ein neu entwickeltes Kamerasystem bei den Anstehbereichen der drei Zubringerbahnen zum Einsatz kommen. „Damit wollen wir diese besonders sensiblen Bereiche so organisieren, dass wir auf eng zusammenstehende Perso-

Um Sicherheit geht’s jedoch nicht nur auf der Piste, sondern auch abseits davon. Das tut es natürlich immer, in diesem außergewöhnlichen Winter aber noch viel mehr. Bereits im August präsentierte Ischgl dabei Details zu seinen umfangreichen Gesundheits- und Sicherheitsstandards für die Wintersaison. „Die Erfahrungen des vergangenen Winters bestimmen unser Handeln für die Zukunft. Die Gesundheit unserer Gäste, Mitarbeiter und Einheimischen hat höchste Priorität. Deshalb setzen wir auch auf Maßnahmen, die deutlich über die behördlichen Vorgaben hinausreichen“, betonen die TVB-Vorstände Alexander von der Thannen, Arnold Tschiderer und Michael Zangerl, sowie Markus Walser und Günther Zangerl die beiden Vorstände der Silvrettaseilbahn AG.

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Ischgl setzt für den Winterstart auf noch mehr Sicherheit – auf und vor allem abseits der Piste. Ischgl focuses on even more safety for the start of the winter – on and especially off the slopes.

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nengruppen schnell reagieren und diese somit möglichst vermeiden können. Das System prognostiziert zudem die Wartezeiten bei den Zubringerbahnen und wir können diese speziell in Zeiten wie diesen sehr wertvolle Information in Echtzeit an unsere Gäste weitergeben“, erklärt Günther Zangerl. Für die regelmäßige Desinfektion setzt die Silvrettaseilbahn AG Kaltvernebelungsgeräte ein, die 99,99 Prozent der Viren, Bakterien und Sporen, beispielsweise in den Seilbahnkabinen, eliminieren. Viel Augenmerk legt der Tourismusverband Paznaun-Ischgl außerdem auf Schulungen in den Beherbergungsbetrieben und den Ausbau des Testsystems, das Gästen, Mitarbeitern und Einheimischen über den gesamten Winter vor Ort zur Verfügung steht. Anders als in den vergangenen Jahren läutet 2020 kein Openingkonzert die Skisaison ein. „Auch Après-Ski wird es in diesem Winter in der bisher bekannten Form nicht geben. Es gibt strenge Auflagen und das verändert Form und Angebot“, sagt Alexander von der Than-

nen. Der „Partytourismus“ soll mit Blick auf die qualitätsvolle Weiterentwicklung des Wintersportangebots generell eingedämmt werden. Safety first!

SAFETY FIRST. IN LIFE IT IS GENERALLY BENEFICIAL TO BE ABLE TO MAKE A PROPER SELFEVALUATION. IN SITUATIONS LIKE SKIING, THIS ALSO HAS SAFETY IMPLICATIONS AND HOW MUCH FUN YOU HAVE ON THE SLOPES DEPENDS ON THIS. ENJOYING YOUR SKIING IS THE MAIN THING – AND THAT HAS MUCH MORE TO DO WITH SAFETY THAN ADRENALINE. THIS YEAR, HOWEVER, THE SAFETY ASPECT HAS TAKEN ON A NEW – AND ADDITIONAL – DIMENSION. The image of the ski instructor has undergone a change. Anyone who teaches on the

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ski slopes today must have several qualities. The required level is high, as are the personal requirements. In addition to professional qualifications, the competencies include presentational and language skills and previous experience in teaching. And the number of students creates its own demands - into the five-figure range in the past seasons. Week after week there are surprisingly many beginners among them. It depends on the student whether individual or group lessons make more sense. Individual lessons are probably better suited if he or she is rather unsure. In one-to-one lessons, the teacher can concentrate fully on one student – this gives a feeling of security and learning progress is faster. The ski instructor leads in a group and the students must act more independently, which is perfect for those who feel more confident. Self-assessment is its own topic, as people tend to overestimate their own abilities – not only on the slopes. Uncontrolled skiing and going too fast in relation to your ability is a common problem. A problem not only for the skier himself, but

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Die Silvrettabahn AG investiert 700.000 Euro in neue Gesundheits- und Sicherheitsstandards. The Silvrettabahn AG is investing 700,000 Euros in new health and safety standards.

also for everyone else he or she meets on the slopes. Ski instruction teaches exactly the type of skills that give you security. And this is an enormous advantage for both actual and allegedly advanced skiers. Only those who ski safely can also ski safely at speed. Although speed is not the be-all and end-all, but rather the point is to have fun and enjoy skiing. And those who know that they can stop immediately in an emergency simply enjoy themselves much more. Choosing the right run also has a lot to do with self-assessment. The blue, red and black markings provide information about the average gradient on a slope. If you have no problems on blue slopes, you can try the red ones and after a few descents you will have no problems with steeper gradients. Black slopes are reserved for experts. Those who, in the heat of the moment, accidentally get lost on one can overcome it slowly and, if necessary, by sliding sideways. In tricky situations, it’s not about looking good – it’s about getting down safely. However, safety is not only important on the

slopes, but also off-piste. Of course, it always is, but in this exceptional winter it is even more so. Ischgl presented details of its extensive health and safety standards for the winter season back in August. “The experiences of the past winter determine our actions for the future. The health of our guests, employees and locals has the highest priority. That’s why we are also focusing on measures that go far beyond the official requirements,” emphasised Tourist Office board members Alexander von der Thannen, Arnold Tschiderer and Michael Zangerl, as well as Markus Walser and Günther Zangerl, the two board members of Silvrettaseilbahn AG. In recent weeks, the Silvrettaseilbahn AG has invested a total of around 700,000 Euros in new health and safety standards. A newly developed camera system will be used in the queuing areas of the three feeder lifts for the first time. “In this way, we aim to organise these particularly sensitive areas in such a way that we can react quickly to groups of people who are too close to each other and

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thus avoid that situation if possible. The system also forecasts the waiting times at the feeder lifts and we can pass this very valuable information on to our guests in real time, especially during times like these,” explains Günther Zangerl. The Silvrettaseilbahn AG uses cold fogging devices for regular disinfection in, for example, the cable car cabins. This eliminates 99.99 percent of viruses, bacteria and spores. The Paznaun-Ischgl Tourist Office also pays a lot of attention to training in the accommodation establishments and has expanded the test system, which is available to guests, staff and locals on site throughout the winter. Unlike in previous years, no opening concert will ring in the ski season in 2020. “Après-ski will also not be available this winter in the form that people are familiar with. There are strict regulations and that changes the form and what is on offer,” says Alexander von der Thannen. “Party tourism” is to be curbed in general with a view to further developing the quality of the winter sports on offer. Safety first!

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WORD

LIEBE LESER DES ISCHGL-MAGAZINS! DEAR ISCHGL MAGAZINE READERS!

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eit Jahrzehnten ist unser Paznaun stark vom Tourismus geprägt. Wir haben das Privileg, Gäste aus der ganzen Welt bei uns beherbergen zu dürfen. Dieses Privileg hat im Jahr 2020 einen ordentlichen Dämpfer bekommen. Corona hat uns alle hart getroffen. Umso mehr freut es uns, dass Sie uns auch in dieser schwierigen Zeit die Treue halten. Wir sind stolz und froh, Sie wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Ja, heuer ist einiges anders. Das soll uns aber nicht daran hindern, gemeinsam einen schönen Winter zu verbringen. Deshalb setzen wir als Tourismusverband alles daran, dass Sie Ihren Aufenthalt bei uns in Ischgl, Kappl, See und Galtür sicher und sorgenfrei genießen können. Wir haben umfangreiche Corona-Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt und ein Bündel an Maßnahmen erarbeitet, die weit über die behördlichen Mindesterfordernisse hinausgehen. Zusätzlich war es uns ein Anliegen, viele weitere sichere Attraktionen und Aktivitäten für Sie zu schaffen. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei all unseren Mitarbeitern aus Nah und Fern bedanken. Ohne sie würde das alles nicht funktionieren! Als kleinen Ausdruck dieses Dankes haben wir heuer unser Mitarbeiterprogramm, die Paznaun Ischgl CREW, mit vielen neuen Benefits und Aktivitäten versehen.

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ur Paznaun has for many decades been strongly influenced by tourism. We have had the privilege of being able to accommodate guests from all over the world. Corona has hit us all hard and this privilege has had to be put on the back burner in 2020. We are even more pleased that you have remain loyal to us even in these difficult times. We are proud and happy to welcome you back here.

Yes, this year things are different. But that should not stop us spending an enjoyable winter together. That‘s why we, as the tourism association, are doing everything we can to ensure that you enjoy your stay with us in Ischgl, Kappl, See and Galtür in a safe and carefree manner. We have implemented extensive corona safety precautions and have worked out a bundle of measures which go far beyond the official minimum requirements. Additionally, we have aimed to create many more safe attractions and activities for you. I would also like to take this opportunity to thank all our employees from near and far. Without them none of this would work! As a small expression of this gratitude, we have provided our employee programme, the Paznaun - Ischgl CREW, with many new benefits and activities this year. I wish you all a wonderful time in Paznaun!

Ich wünsche Ihnen allen eine schöne Zeit im Paznaun! Ihr Alexander von der Thannen Obmann des Tourismusverbandes Paznaun – Ischgl

Alexander von der Thannen Chairman of the Paznaun - Ischgl Tourism Association

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WINTER

ZURÜCK ZUR ZUKUNFT Das heurige Jahr war und ist ein außergewöhnliches. Dennoch müssen wir aufhören, nur zurückzuschauen. Die Zeit ist reif fürs Morgen und keine Zeit ist besser für Visionen als jetzt.

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ass Ischgl wurde, was es ist, war ein hartes Stück Arbeit. Nichts, das uns in den Schoß gefallen ist. Es ist das Ergebnis von Mut, von Anpackern und Machern. Und Visionären. Geworden ist es ein Ort der Superlative, gespeist aus dem Streben nach absoluter Perfektion – auf den 239 Kilometer langen topgepflegten Pisten und abseits davon, in der Hotellerie und Gastronomie. Die Sterne- und Haubendichte ist hier so groß wie kaum sonst wo. In Ischgl waren schon immer die Pioniere zu Hause. Unser Weg war dabei immer ein extremer, doch er hat uns dort hingebracht, wo wir heute stehen, und es gibt auch weiterhin nur eine Richtung: nach vorne. In die Zukunft. Um immer weiter nach oben zu streben, braucht es aber auch feste Wurzeln. Noch immer hat Ischgl seine Musikkapelle, 80 Mann hoch, seinen Schützenverein und 30 weitere

Vereine für Sport, Brauchtum und Kultur und eine der schnellsten freiwilligen Feuerwehren. Es gibt eine Haflingerzucht und viele intakte Stallungen. Im Ort thront eine der schönsten Kirchen Tirols, in der jedes Mal aufs Neue der fantastische Klang des Kirchenchors erklingt. Ischgl liebt Kinder und lernt ihnen Skifahren. 22 interaktive Kinderbücher haben bei uns ihren Ursprung. Wir begrünen unsere Pisten im Sommer und sind eines der wenigen klimaneutralen Skigebiete. Ein Filmfestival ist in Planung und überall gedeiht der Versuch, Schnee und Kunst zu verbinden. Unser innerstes Bestreben ist es, unsere Bewohner und Gäste glücklich zu machen. Ischgl ist etwas Besonderes. In so vielerlei Hinsicht.

ISCHGL. DIE ZUKUNFT. Ischgl ist Design, Natur, Kulinarik, Glamour und Entertainment. Seit über einem Vierteljahrhundert sind wir mit „Top of the Mountain“ Bühne für das Who is who der musikalischen Weltstars, Pa-

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ris Hilton hat unseren Rich Prosecco getrunken, Bill Clinton verkündete hier seine „Message from the Mountains“. Ischgl lebt das pure Glück des Miteinanders und darf nicht müde werden, nur nach dem Besten zu trachten, Leuchttürme zu schaffen, die weit über die Grenzen hinaus strahlen. Um voranzukommen, braucht es Visionen. Um Großes zu bewirken, muss man am Größten denken – zum Mond zielen, um mindestens in den Sternen zu landen. Lasst uns Königspinguine am See ansiedeln, ein Aquarium auf 2.300 Metern und eine Blue Lagoon mit warmem Wasser mitten im Skigebiet errichten, die längste Treppe der Welt bauen, den Burning Man zum Burning Mountain machen, eine kleine Andachtskapelle aufstellen, in die man kurz samt Skiern einkehren kann. Lasst uns im Sommer eine Schatzsuche veranstalten und eine Bike-Downhillstrecke kreieren, auf der Bremsen verboten ist; im Winter die Pisten rot färben und einen 180 Meter

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hohen Glas-Donut als neues Wahrzeichen der Alpen positionieren. Lasst uns mit einem rosa Panzer durch Ischgl fahren und Zuckerwatte in die Luft blasen. Lasst uns tun, verrückt sein, 10.000 rote Rosen als Kunstprojekt in den Schnee setzen. Lasst uns heute schon an übermorgen denken und reichlich Bäume pflanzen, einen Wald im Dorf. Wir können vieles und dürfen alles, nur eines nicht: Den Kopf in den Sand stecken. Wenn keiner gegen den Strom schwimmt, gehen wir alle den Bach runter. Deshalb werde ich nicht müde, weiterzugehen und die

Zukunft neu zu denken. Die meisten Visionen werden nicht sofort Wirklichkeit. Aber irgendwann werden sie es vielleicht.

BACK TO THE FUTURE.

THIS YEAR WAS AND IS AN EXCEPTIONAL ONE. NEVERTHELESS, WE MUST STOP SIMPLY LOOKING BACK. THE TIME IS RIPE FOR TOMORROW AND NO TIME IS BETTER FOR VISIONS THAN NOW.

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It was hard work to make Ischgl what it is today. Nothing fell into our laps. It is the result of courage, of movers and doers. And visionaries. It has become a place of superlatives, nourished by the striving for absolute perfection – on the 300 kilometres of perfectly groomed slopes and away from them, in the hotel and restaurant industry. The density of stars and culinary awards is greater here than almost anywhere else. Pioneers have always been at home in Ischgl. Our path has always been an extreme one, but it has brought us to where we are today and there is still only one direction: forward. Into the future.

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Innsbruck, im Jänner 2021, Nr: 7 2020/21, 1x/Jahr, Seite: 30-32 Druckauflage: 15 000, Größe: 97,78%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13328678, SB: Ischgl

ES IST KEINE ZEIT FÜR HALBE SACHEN. GANZ ODER GAR NICHT. WIR MÜSSEN NEUE DINGE TUN UND VOR ALLEM MÜSSEN WIR DIE DINGE NEU TUN. THERE IS NO TIME FOR HALF MEASURES. ALL OR NOTHING AT ALL. WE HAVE TO DO NEW THINGS AND, ABOVE ALL, WE HAVE TO DO THINGS IN A NEW WAY.

Günther Aloys

But to keep striving upwards, you also need firm roots. Ischgl still has its music group with 80 members, its shooting association and 30 other clubs for sport, customs and culture and one of the quickest voluntary fire brigades. There is a Haflinger stud and many intact stables. The fantastic sound of the church choir rings out of one of the most beautiful churches in Tyrol. Ischgl loves children and teaches them how to ski. Twentytwo interactive children’s books have their origins with us. We green our slopes in summer and are one of the few climate-neutral ski areas. A film festival is being planned and everywhere, attempts to combine snow and art are flourishing. Our innermost ambition is to make our residents and guests happy. Ischgl is something special. In so many ways.

ISCHGL. THE FUTURE. Ischgl is design, nature, cuisine, glamour and entertainment. For over a quarter of a century, “Top of the Mountain” has been the stage for the who-is-who of the musical world stars. Paris Hilton drank our Rich Prosecco and Bill Clinton announced his “Message from the Mountains” here. Ischgl lives for the pure joy of togetherness and must never tire of striving for the best, creating lighthouses that shine far beyond the borders. To move forward, visions are needed. To achieve great things, you must think big – aim for the moon, to land at least in the stars. Let’s settle King Penguins on the lake; build an aquarium at 2,300 metres and a Blue Lagoon with warm water in the middle of the ski resort; build the longest staircase in the world; make Burning Man into Burning Mountain; put up a small devotional chapel where you can stop for a short break with your skis on. Let’s have a treasure hunt in summer and create a bike downhill track where braking is forbidden; in winter; let’s colour the slopes red and position a 180-metre-high glass donut as the new landmark of the Alps. Let’s ride through Ischgl in a pink tank and blow candyfloss into the air. Let’s do stuff, be crazy, put 10,000 red roses in the snow as an art project. Let’s think today about the day after tomorrow and plant plenty of trees, a forest in the village. We can do many things and the only one that we should not do is to bury our heads in the sand. If nobody swims against the current, we all go down the drain together. That’s why I never tire of moving forward and rethinking the future. Most visions do not become reality immediately. But maybe they will at some point.

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WINTER IM PAZNAUN PAZNAUN in winter

GRATWANDERUNG.

Es ist eine Gratwanderung, sowohl der Weg hinauf als auch der Weg zurück: Der Aufstieg zum Start eines Events der Freeride World Qualifier Tour, der „Hike“ in Richtung Gipfel – zum Teil knapp an der 3.000er-Grenze, rau und ausgesetzt, furchteinflößend und faszinierend zugleich. Und der Blick hinunter in das „Face“ mit Neigungen, die 50 Grad und mehr aufweisen, von Gipfeln und Graten, deren Namen in den letzten Jahren zu Mythen wurden. All das gibt es live zu erleben, wenn sich die besten nationalen und internationalen Freerider bei den OPEN-FACES-Events vom 8. bis 10. Jänner 2021 in Kappl zum Helden machen. Informationen auf www.open-faces.com

A BALANCING ACT. It’s a balancing act, both on the way up and the way down: the ascent to the start of the Freeride World Qualifier Tour event, the “hike” towards the summit sometimes close to the 3000-metre mark, rough and exposed, scary and fascinating at the same time. And then the view down into the “Face” with slopes of 50 degrees and more, from peaks and ridges whose names have become myths in recent years. All this can be experienced live when the best national and international freeriders make themselves heroes at the OPEN FACES events in Kappl from 8 to 10 January 2021. Further information at www.open-faces.com

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BESTENS VORBEREITET INS BACKCOUNTRY. DIE SAAC BASIC

LAWINENCAMPS

IN KAPPL, ISCHGL UND GALTÜR VERMITTELT KOMPAKT UND ZIELGERICHTET UMFANGREICHES LAWINENWISSEN. INFOS UND ANMELDUNG UNTER WWW.SAAC.AT. PERFECTLY PREPARED FOR THE BACKCOUNTRY. THE SAAC BASIC AVALANCHE CAMP IN KAPPL, ISCHGL AND GALTÜR PROVIDES COMPACT AND TARGETED INSTRUCTION IN AVALANCHE TOPICS. INFORMATION AND REGISTRATION AT WWW.SAAC.AT.

EISIGER BADESPASS

Am 3. April 2021 dürfen mutige Wintersportler bei der Mittelstation der Bergbahnen See zum legendären Watersurf Contest antreten. Sie kämpfen um ein sattes Preisgeld. Die Regeln beim „Surf & Snow“ sind einfach: Wer baden geht, ist raus, und wer am längsten trocken bleibt, gewinnt.

Icy Swimming Fun. On 03 April 2021, daring winter sports enthusiasts can compete in the legendary Watersurf Contest at the middle station of the Bergbahnen See. They compete for substantial prize money. The rules at the “Surf & Snow” are simple: whoever goes swimming is out and whoever stays dry the longest wins.

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WINTER EISIGE KUNST.

KUNSTWERKE AUS SCHNEE UND EIS BRINGEN IM RAHMEN DES SCHNEESKULPTURENWETTBEWERBS „FORMEN IN WEISS“ ALLE ZUM STAUNEN. PROFESSIONELLE BILDHAUER AUS ALLER WELT ERSCHAFFEN MEISTERWERKE UND DAS AUS SCHNEE INMITTEN DER GROSSARTIGEN BERGKULISSE DES PAZNAUN. FÜNF TAGE HABEN SIE ZEIT, DIE BIS ZU ZEHN METER HOHEN MEISTERWERKE ENTSTEHEN ZU LASSEN. DIE NÄCHSTEN KUNSTWERKE STEHEN UNTER DEM MOTTO „WINTERSPORT“ UND SIND AB 15. JÄNNER 2021 ZU SEHEN. LIVE GEWERKT WIRD VON 11. BIS 15. JÄNNER – DAS IST NICHT MINDER SEHENSWERT ALS DAS ERGEBNIS SELBST.

Frozen Art. Works of art made of snow and ice will amaze everyone in the “Forms in White” snow sculpture competition. Professional sculptors from all over the world create masterpieces from snow in the middle of the magnificent mountain scenery of the Paznaun. They have five days in which to create their works up to ten metres high. The next works of art will have the theme “Winter Sports” and can be seen from 15 January 2021. The works will be sculpted live from 11 to 15 January no less worth seeing than the result itself.

LANGLAUFMEKKA Die Langlaufserie „Galtür Nordic Volumes“ besteht aus dem bekannten Galtür Nordic Night Race und neu ab 2021 aus dem Cross Country Climb auf die Silvretta Bielerhöhe, der auch erstmals Teil der Österreichischen Meisterschaft Langdistanz 2021 ist. Der Event startet am 25. März 2021 mit dem bekannten und beliebten Galtür Nordic Night Race – dem Nachtsprint in Galtür. Am 26. geht es weiter mit dem Langlaufcamp mit kostenfreiem Langlauftraining, Skiletics Station von Fischer und vielem mehr. Am 27. März folgt erstmals der Cross Country Climb. Das Rennwochenende klingt am Sonntag, 28. März mit der Vereinsstaffel und einem Langlaufrennen für Schüler aus. Infos unter www.galtuer.com (Events / Sport-Highlights) Cross-Country Skiing Mecca. The cross-country skiing series “Galtür Nordic Volumes” consists of the well-known Galtür Nordic Night Race and, new from 2021, the Cross Country Climb to the Silvretta Bielerhöhe, which is also part of the Austrian Long Distance Championship 2021 for the first time. The event starts on 25 March 2021 with the popular Galtür Nordic Night Race - the Galtür sprint. On the 26th it continues with the cross-country skiing camp with free cross-country training, Skiletics Station by Fischer and much more. On 27 March the Cross Country Climb will follow for the first time. The race weekend ends on Sunday, 28 March with the club relay and a cross-country race for schoolchildren. Information at www.galtuer.com (Events / Sport Highlights)

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Unter der Koordination des Paznauner Spitzenkochs Martin Sieberer brachten Jean-Georges Klein, Paul Ivić, Tristan Brandt, James Knappett und Onno Kokmeijer Kulinarik in Alpen. Coordinated by the Paznaun top chef Martin Sieberer Jean-Georges Klein, Paul Ivić Tristan Brandt, James Knappett and Onno Kokmeijer brought haute cuisine to the Alps.

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AUF KULINARISCHER MISSION

Hochgenuss im Hochgebirge: Zum zwölften Kulinarischen Jakobsweg im Sommer 2020 zauberten fünf Paznauner Spitzenköche fünf bodenständige Hüttengerichte. Zum genussvollen Geschlemme wurde entspannt gewandert.

E

s war kein Sommer wie immer, gewiss nicht. Doch er war nicht minder schön und trotz allem genussreich. Das Paznaun kann man sich mit allen Sinnen erwandern, mal mit viel Genuss und manchmal mit richtig viel. Auch heuer wieder wurden fünf Hütten des Tales zum Ziel kulinarischen Wanderns. Und mit gutem Essen kennt man sich hier aus, tief unten im Tal und hoch oben am Berg. Längst ist der „Kulinarische Jakobsweg“ zu einer Institution geworden. Zum zwölften Mal fand er im Sommer 2020 statt und wieder haben dafür regionale Spitzenköche ganz wunderbare Hüttengerichte gezaubert. Jeder Koch hat im Zuge dessen einen Sommer lang die Patenschaft für je eine Berghütte übernommen und für sie ein raffiniertes, bodenständiges Gericht aus regionalen Zutaten kreiert. Ganz so, wie es sich für den Gusto am Berg und das da-

WER DEN KULINARISCHEN JAKOBSWEG WANDERT, WIRD SCHNELL FESTSTELLEN: NICHT NUR DIE ERSEHNTE EINKEHR IN EINER DER FÜNF HÜTTEN IST EINZIGARTIG. AUCH DIE WANDERROUTEN BEGEISTERN MIT ZAHLREICHEN HIGHLIGHTS.

zugehörige Bauchgefühl gehört. Die fünf Genussrouten führten auf die Jamtalhütte, die Friedrichshafener und die Heidelberger Hütte, das Almstüberl und die Ascherhütte. Und weil die Gerichte nur eine begrenzte Zeit auf den Hütten serviert wurden, gibt’s die Rezepte dazu im Anschluss zum Nachkochen. Die Hütten sind natürlich auch abseits davon und quasi immer einen Besuch wert. Die wunderbare Natur tut sowieso ihr Übriges dazu. www.kulinarischerjakobsweg.paznaunischgl.com.

ON A CULINARY MISSION.

A REAL TREAT IN THE HIGH MOUNTAINS: FIVE TOP CHEFS FROM PAZNAUN CONJURED UP FIVE DOWN-TO-EARTH MOUNTAIN HUT DISHES FOR THE TWELFTH CULINARY WAY OF ST. JAMES IN SUMMER 2020. RELAXED HIKES ACCOMPANIED THE ENJOYABLE FEASTING. It was anything but a normal summer. But it was no less beautiful and, despite everything, full of enjoyment. You can hike the Paznaun with all your senses, sometimes with blithe pleasure and sometimes with real enjoyment. This year, five huts in the valley once again were the destinations for culinary hikes. And they do know all about good food here, deep down in the valley and high up on the mountain.

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THOSE WHO HIKE THE CULINARY WAY OF ST. JAMES SOON DISCOVER THAT THE WALKING TRAILS THEMSELVES ARE JUST AS MUCH A HIGHLIGHT AS THE LONGED-AWAITED STOP IN ONE OF THE FIVE HUTS.

“ The “Culinary Way of St. James” has long since become an institution. It took place for the twelfth time in the summer of 2020, and once again top regional chefs conjured up some wonderful mountain hut dishes. Each chef took on the sponsorship of a mountain hut for one summer during this event and created a refined but down-to-earth dish for each of them using regional ingredients. Just the way it should be for a tasty meal on the mountain and an appreciative feeling in the stomach. The five routes led to the Jamtalhütte, the Friedrichshafener and the Heidelberger Hütte, the Almstüberl and the Ascherhütte. And because the dishes were only served at the huts for a limited time, the recipes are available for anyone to try at home. The huts are of course also off the beaten track and are almost always worth a visit. The wonders of nature always work their magic. www.kulinarischerjakobsweg.paznaunischgl.com.

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KITCHEN

STERNDERLN SCHAUEN Mit Ski, Charme & Champagner – die besten Köche aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Südtirol messen sich beim Sternecup einmal im Jahr beim Skilaufen und einer kulinarischen Prüfung. 2020 ist das sportlich-lukullische Event von Champagne Laurent-Perrier und Ischgl coronabedingt ausgefallen. Für nächstes Jahr ist zumindest das Haubenfestival wieder angedacht.

W

as 1997 als spontane Idee von Thomas Schreiner, Deutschlandchef von Laurent-Perrier, und Sternekoch Hans Haas, Küchenchef des legendären Münchner Tantris, begann, hat sich längst als wichtigster Branchentreff der Spitzenköche und kulinarischen Elite etabliert. Nach sieben erfolgreichen Jahren in Kitzbühel ist das Topevent seit 2005 in Ischgl zu Hause. Die Veranstaltung mit hochdekorierten Küchenchefs fand in der Koch- wie Sportszene gleichermaßen Anklang und hat inzwischen Kultstatus erreicht. Mitte April 2020 hätte die mittlerweile 23. Auflage stattfinden sollen, wurde aber nach eingehender Bewertung der Corona-Lage abgesagt. „Die Sicherheit der Partner, Gäste, Teilnehmer und Medienvertreter hat oberste Priorität“, so Thomas Schreiner. „Wir freuen uns schon jetzt auf die Veranstaltungen in 2021 und hoffen, unsere Partner aus der Gastronomie bleiben uns gewogen“, fügt er hinzu.

Kulinarikfans beim 1. Ischgler Haubenfestival voll auf ihre Kosten. Naturgemäß fiel auch dieses Event 2020 aus, am adaptierten Programm für 2021 wird bereits gearbeitet. Aktuelle Infos finden Sie unter www.sternecup-der-koeche.de

Erstmals kamen 2019 rund um den Sterne-Cup der Köche auch Ischgl-Gäste und

What began in 1997 as a spontaneous idea from Thomas Schreiner, German chef at Lau-

LOOK AT THE STARS.

WITH SKIS, CHARM & CHAMPAGNE - THE BEST CHEFS FROM AUSTRIA, GERMANY, SWITZERLAND AND SOUTH TYROL COMPETE ONCE A YEAR AT THE STAR CUP IN A COMPETITION THAT COMBINES SKIING AND CULINARY SKILLS. THE CORONA VIRUS HAS MEANT THAT THE SPORTING GOURMET EVENT ORGANISED BY CHAMPAGNE LAURENT-PERRIER AND ISCHGL IS OUT OF THE QUESTION FOR 2020 AT LEAST THE TOQUE FESTIVAL IS BACK ON THE GROUND.

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rent-Perrier, and star chef Hans Haas, chef de cuisine at the legendary Munich Tantris, has long established itself as the most important get-together for top chefs and the culinary elite. The top event has been at home in Ischgl since 2005 after seven successful years in Kitzbühel. The event, with its award-winning chefs, is equally popular in the cooking and sports scene and has since achieved cult status. The 23rd edition should have taken place in mid-April 2020 but was cancelled after a thorough evaluation of the Corona situation. “The safety of partners, guests, participants and media representatives has top priority,” says Thomas Schreiner. “We are already looking forward to the events in 2021 and hope that our partners from the gastronomy sector will remain with us,” he adds. For the first time, 2019 visitors to Ischgl and gourmets got their money’s worth at the first Ischgl toque festival held on the occasion. Naturally, this event was canceled in 2020 too – the work is already being done on the adapted program for 2021. Current information can be found at www.sternecup-der-koeche.de

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2. ISCHGLER HAUBENFESTIVAL WINTER

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© Angelo Lair, Tourismusverband Paznaun-Ischgl

10. BIS 18. APRIL 2021

In Zusammenarbeit mit den Ischgler Haubenrestaurants

Paznaunerstube & Heimatbühne

Stüva

Fliana Gourmet

Schlossherrnstube & Weinstube

Lucy Wang

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Stiar

Alpenhaus M A G A Z I N 2 02 0/2 1 ISCHGL Seite: 2/2


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DIE KÖCHE THE CHEFS Neben ihren hochrangigen Auszeichnungen eint die fünf Köche des Kulinarischen Jakobsweges 2020 vor allem eines: ihre Liebe zur Bergwelt und zum unverfälschten Geschmack Tirols.

IN ADDITION TO THEIR TOP AWARDS, THE LEADING CHEFS OF THE CULINARY WAY OF ST. JAMES 2020 SHARE ONE THING ABOVE ALL: THEIR LOVE OF THE MOUNTAINS AND THE UNADULTERATED TASTE OF TYROL.

ISCHGL

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HERMANN HUBER (HOTEL ALMHOF, GALTÜR)

Hermann Huber hat viel erreicht. Mit seinem mehrmals ausgezeichneten Käse konnte er sich bereits auf nationaler wie auch internationaler Ebene einen Namen machen. Ausruhen möchte sich der Hotelier, Küchenmeister und leidenschaftliche Senner auf seinen Lorbeeren nicht. Auch heute noch lässt er sich sowohl von internationalen als auch nationalen, aber natürlich allen voran regionalen Produkten und Gerichten inspirieren. Ob Sennerei oder Küche, er ist immer auf der Suche nach Neuem, um sich von der Masse abzuheben.

HERMANN HUBER (HOTEL ALMHOF, GALTÜR). Hermann Huber has achieved a lot. He has already made a name for himself on a national and international level with his cheese, which has won several awards. The hotelier, chef and passionate alpine dairyman does not want to rest on his laurels. Even today he still draws inspiration from international and national cuisines, but of course first and foremost regional products and dishes. He is always looking for something new to stand out from the crowd, whether it is in the alpine dairy or the kitchen.

BENJAMIN PARTH (STÜVA, HOTEL YSCLA, ISCHGL)

„Jeden Tag besser werden“ ist das Credo von Benjamin Parth, aktuell höchstdekorierter Ischgler Koch: Vier Hauben (18,5 Punkte) im Gault&Millau 2020, fünf Sterne (97 Punkte) im Guide A la Carte 2020 und vier Gabeln (97 Punkte) im Falstaff Restaurantguide 2020 sprechen für sich. Dazu kommen die Auszeichnung zum „Gault&Millau-Koch des Jahres 2019“ sowie die Aufnahme bei „Les Grandes Tables du Monde“ 2020.

BENJAMIN PARTH (STÜVA, HOTEL YSCLA, ISCHGL). “Improve every day” is the credo of Benjamin Parth, currently the highest decorated chef in Ischgl: Four toques (18.5 points) in the Gault&Millau 2020, five stars (97 points) in the Guide A la Carte 2020 and four forks (97 points) in the Falstaff Restaurant Guide 2020 speak for themselves. You can add to that the title of “Gault&Millau Chef of the Year 2019” as well as being included in “Les Grandes Tables du Monde” 2020.

ANDREAS SPITZER (FLIANA GOURMET, HOTEL FLIANA, ISCHGL) Internationale Küche mit Bodenhaftung. Nach der Kochlehre in Maria Alm und lehrreichen Stationen in Ischgl ergriff Andreas Spitzer mit 24 Jahren die Chance, als Küchenchef im Hotel Fliana durchzustarten. Heute holt er sich die besten Lebensmittel aus der ganzen Welt und versucht sie mit den heimischen Produkten und Kostbarkeiten aus dem Paznaun zu verbinden. Dabei tüftelt er an Texturen, Farbkombinationen und Geschmäckern. Spitzers Küche ist weltoffen und gleichzeitig verwurzelt und verbunden mit der Paznauner Landwirtschaft. Inspiration für seine kulinarischen Kreationen findet Spitzer in den Paznauner Bergen.

ANDREAS SPITZER (FLIANA GOURMET, HOTEL FLIANA, ISCHGL). International cuisine with a down-to-earth touch. After completing an apprenticeship as a chef in Maria Alm and several educational placements in Ischgl, Andreas Spitzer seized the opportunity at the age of 24 to start out as a chef at the Hotel Fliana. Today he brings the best food from all over the world and tries to combine it with local products and treasures from the Paznaun. In the process he tinkers with textures, colour combinations and tastes. Spitzer’s cuisine is cosmopolitan and at the same time rooted in and connected with Paznaun farming. Spitzer finds inspiration for his culinary creations in the Paznaun mountains.

Fotos: Hotel Almhof, pro.media/Jochum, Hotel Fliana

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GUNTHER DÖBERL (STIAR, HOTEL SILVRETTA, ISCHGL) Gunther Döberl sieht in seiner Küche die Alpen als Speisekammer. Dabei ist er fasziniert vom Einfallsreichtum vergangener Zeiten, in denen aus den einfachsten Mitteln die Klassiker der alpenländischen Küche entstanden sind. Neue Techniken mit den alten Techniken wie Fermentieren, Trocknen, Einwecken und dem Verwerten eines ganzen Tieres zu verbinden, ist zur Küchenphilosophie und Lebenseinstellung des Haubenkochs geworden. Für seine Gäste wählt Döberl seine Produkte nachhaltig, verwendet Erzeugnisse aus eigener Land- und Almwirtschaft und arbeitet eng mit regionalen Produzenten zusammen. Sein Küchenstil: regional und alpin mit Pfiff. Sein Schwerpunkt: die moderne Interpretation bäuerlicher Traditionsgerichte.

GUNTHER DÖBERL (STIAR, HOTEL SILVRETTA, ISCHGL). In his kitchen Gunther Döberl views the Alps as a larder. He is fascinated by the ingenuity of days gone by when the classics of Alpine cuisine were created using the simplest of means. Combining new and old techniques such as fermenting, drying, preserving and the use of a whole animal has become the head chef’s kitchen philosophy and attitude to life. For his guests Döberl chooses his products sustainably, uses products from his own farm and alpine pasture and works closely with regional producers. His style of cooking: regional and alpine with flair. His focus: the modern interpretation of traditional rural dishes.

MARTIN SIEBERER (PAZNAUNERSTUBE/ SIEBERER‘S HEIMATBÜHNE, TROFANA ROYAL, ISCHGL)

Für Martin Sieberer bedeutet Kochen Berufung. Mit der Neueröffnung des Hotel Trofana Royal im November 1996 fand Sieberer seine Herausforderung. Das Gourmetrestaurant Paznaunerstube ist seit Beginn ein Fixpunkt zahlreicher Gourmets und Feinschmecker. Bereits 1997 wurde er als Aufsteiger des Jahres und das Gourmetrestaurant Paznaunerstube als erstes im Paznaun von Gault&Millau mit 2 Hauben ausgezeichnet. Seit 2019 verzeichnet Martin Sieberer in seinen zwei Restaurants sieben Gault&Millau-Hauben.

MARTIN SIEBERER (PAZNAUNERSTUBE/ SIEBERER‘S HEIMATBÜHNE, TROFANA ROYAL, ISCHGL). Cooking is a vocation for Martin Sieberer. Sieberer found his challenge when the Hotel Trofana Royal reopened in November 1996. From the beginning the Paznaunerstube restaurant has been a fixed point of reference for gourmets. As early as 1997, he was named rising star of the year and the Paznaunerstube gourmet restaurant was the first in the Paznaun to be awarded 2 toques by Gault&Millau. Martin Sieberer has recorded seven Gault&Millau toques in his two restaurants since 2019.

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ALPEN-BOLOGNESE VOM WILD MIT ERDÄPFELGNOCCHI

Gunther Döberl

Zutaten für 4 Personen: • 600 g Wildhackfleisch • 2 Zwiebel, fein gewürfelt • 2 Knoblauchzehen • ½ Knollensellerie, fein gewürfelt • 2 Karotten, fein gewürfelt • Halbe Lauchstange, fein geschnitten • 3 große Tomaten (Ochsenherz) • eventuell Pilze • 2 EL Tomatenmark • Butterschmalz zum Anbraten • 500 ml Rotwein • 500 ml Wildfond oder Gemüsefond • Salz, Wacholder, Pfefferkörner, Piment, Lorbeerblatt, Rosmarin, Thymian • Preiselbeeren DIE ZUBEREITUNG: Wildhackfleisch in Butterschmalz anbraten. Zwiebel, Knoblauch, Wurzelgemüse und Gewürze dazugeben. Ca. 5 Minuten braten. Tomatenmark kurz mitrösten.Tomaten dazu und mit Rotwein ablöschen. Reduzieren lassen und mit Fond aufgießen. Ca. 4 Stunden auf kleiner Flamme köcheln lassen und am Schluss nach Bedarf abschmecken. ERDÄPFELGNOCCHI: • 500 g mehlige Erdäpfel (am Vortag gekocht) • 200 g griffiges Mehl • 125 g Butter, flüssig • 80 g Eigelb • Salz, Pfeffer, Muskat DIE ZUBEREITUNG: Erdäpfel schälen, passieren und mit den restlichen Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten. Teig zu Nocken formen und in Salzwasser kochen. GARNITUR: Preiselbeeren, gebratene Pilze, Alpenkräuter, Zirbennüsse (Pinienkerne)

ALPINE GAME BOLOGNESE WITH POTATO GNOCCHI GUNTHER DÖBERL’S DISH FOR THE HEIDELBERGER HÜTTE Ingredients for 4 persons – 600 g minced game – 2 onion, finely diced – 2 cloves of garlic – 1/2 celeriac, finely diced – 2 carrots, finely diced – half a leek, finely sliced – 3 large tomatoes (oxheart) – optional mushrooms – 2 tablespoons tomato paste – clarified butter for frying – 500 ml red wine – 500 ml game stock or vegetable stock – salt, juniper, peppercorns, allspice, bay leaf, rosemary, thyme – cranberries PREPARATION: Fry the game mince in clarified butter. Add onion, garlic, root vegetables and spices. Fry for about 5 minutes. Fry the tomato paste briefly. Add the tomatoes and deglaze with red wine. Reduce and pour on the stock.Simmer for approx. 4 hours on a low heat and at the end season to taste as required. POTATO GNOCCHI: – 500 g floury potatoes (cooked the day before) – 200 g coarse-grained flour – 125 g melted butter – 80 g egg yolk – salt, pepper, nutmeg Peel the potatoes, strain and mix with the remaining ingredients to form a smooth dough. Shape the dough into small lumps and cook in salted water. GARNISH: Cranberries, fried mushrooms, Alpine herbs, pine nuts

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PAZNAUNER BERGKÄSENOCKEN MIT WARMEM SPITZKOHLSALAT

Hermann Huber

Zutaten für 4 Personen: • 300 g Knödelbrot • 250 g Milch • 1 Zwiebel • 50 g Butter • 100 g Paznauner Bergkäse • 100 g Paznauner Almkäse • 100 g Graukäse • 4 Eier • 60 g Junglauch • Schnittlauch, Petersilie • Salz, Pfeffer, Muskatnuss gerieben DIE ZUBEREITUNG: Für die Nocken die Milch erwärmen und heiß über das klein geschnittene Knödelbrot gießen. Zwiebel schälen, fein schneiden und in Butter leicht braun anrösten. Den klein geschnittenen Käse mit den Zwiebeln zum Knödelbrot geben. Junglauch, Schnittlauch und Petersilie jeweils fein schneiden und mit den Eiern und den Gewürzen zur Masse geben. Alles gut abmischen. Mit einem Esslöffel die Masse abstechen und zu Nocken formen. Die Nocken im Salzwasser 15 bis 20 Minuten köcheln und anschließend mit Butter abschmelzen. SPITZKOHLSALAT: • 600 g Spitzkohl • 6 Scheiben Bauchspeck • Salz, Pfeffer, wenig Kümmel, Kren • Öl, Weinessig DIE ZUBEREITUNG: Den Spitzkohl in feine Streifen schneiden, salzen und etwas stehen lassen. Die Bauchspeckscheiben ebenfalls in feine Streifen schneiden und mit Öl anrösten, mit Weinessig ablöschen und zum Kraut dazugeben. Das Ganze mit Öl, Pfeffer, wenig Kümmel und Kren abschmecken. ANRICHTEN: Die Nocken auf warmem Spitzkohlsalat anrichten und mit Wildkräutern und gehobeltem Bergkäse servieren.

PAZNAUN BERGKÄSE DUMPLINGS WITH WARM SPRING CABBAGE SALAD HERMANN HUBER’S DISH FOR THE JAMTALHÜTTE Ingredients for 6 persons – 300 g dumpling bread – 250 g milk – 1 onion – 50 g butter – 100 g Paznaun Bergkäse – 100 g Paznaun Almkäse – 100 g Graukäse – 4 eggs – 60 g baby leeks – chives, parsley – salt, pepper, grated nutmeg PREPARATION: For the dumplings, warm the milk and pour it over the finely chopped dumpling bread. Peel and finely chop the onion and fry in butter until lightly brown. Add the finely hopped cheese to the dumpling bread along with the onions. Finely chop the baby leeks, chives and parsley and add to the mixture with the eggs and spices. Mix everything well. Form into small dumplings with a spoon. Simmer the dumplings in salted water for 15 to 20 minutes and then in melted butter. SPRING CABBAGE SALAD: – 600 g spring cabbage – 6 slices of streaky bacon – salt, pepper, a little caraway, horseradish – oil, wine vinegar Cut the spring cabbage into fine strips, salt and leave to stand for a while. Cut the bacon slices into fine strips as well and fry them with oil, deglaze with wine vinegar and add them to the cabbage. Season to taste with oil, pepper, a little caraway and horseradish. SERVING SUGGESTION: Arrange the dumplings on warm cabbage salad and serve with wild herbs and sliced Bergkäse.

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RINDSGULASCH MIT STEINPILZ-BERGKÄSENOCKERL Andreas Spitzer

Zutaten für 4 Personen: • 1 kg Rindfleisch (Schulter) • Ca. 1 l Rindssuppe oder Wasser • 700 g Zwiebel • 2 Knoblauchzehen • 30 g Paprikapulver, edelsüß • 2 EL Tomatenmark • 20 ml Apfelessig • 100 ml Öl oder Schmalz • Salz, Pfeffer, Majoran, Kümmel gemahlen • 2 Lorbeerblätter Zitronenschale, gerieben DIE ZUBEREITUNG: Das Fleisch zuputzen und in mundgerechte Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch fein schneiden und in einem passenden Topf langsam goldbraun anschwitzen, das Fleisch leicht mitbraten. Tomatenmark und Paprikapulver unterrühren, kurz durchrösten, mit Essig ablöschen und mit Suppe aufgießen. Gewürze hinzufügen und einmal aufkochen lassen. Alles je nach Fleischqualität ca. 2 ½ bis 3 Stunden langsam weichdünsten. Nach Bedarf mit etwas Stärke abbinden. STEINPILZ-BERGKÄSE-NOCKERL: • 250 g Knödelbrot • 250 ml Milch • 4 Eier • 140 g Butter • 100 g Butterschmalz • 100 g Zwiebel • 10 g Knoblauch • 100 g Bergkäse • 300 g Steinpilze DIE ZUBEREITUNG: Die fein geschnittenen Steinpilze, Zwiebel und Knoblauch in Butter anbraten. Den geriebenen Bergkäse mit dem Knödelbrot vermischen und die heiße Milch darübergießen. Eier und Steinpilze beifügen, gut vermischen und ziehen lassen. Nockerl formen und in Butterschmalz anbraten. GARNITUR: Wildkräutersalat, Zwiebelknusper (fein gehackte Röstwiebel mit Pankomehl in Butter anrösten und mit frischer Petersilie verfeinern). ANRICHTEN: Gulasch und die Nockerl in einem tiefen Teller anrichten und mit dem leicht marinierten Wildkräutersalat garnieren. Zum Schluss mit dem Zwiebelknusper vollenden.

BEEF GOULASH WITH DUMPLINGS FROM PORCINI MUSHROOMS AND BERGKÄSE ANDREAS SPITZER’S DISH FOR THE ASCHERHÜTTE Ingredients for 4 persons – 1 kg beef (shoulder) – approx. 1 l beef stock or water – 700 g onion – 2 cloves of garlic – 30 g sweet paprika powder – 2 tablespoons tomato paste – 20 ml apple vinegar – 100 ml oil or lard – salt, pepper, marjoram, ground caraway – 2 bay leaves – grated lemon peel PREPARATION: Clean the meat and cut into bite-sized cubes. Finely chop the onion and garlic and sauté slowly in a suitable pan until golden brown, frying the meat lightly. Stir in tomato paste and paprika powder, fry briefly, deglaze with vinegar and add the stock. Add spices and bring to the boil once. Simmer everything slowly for about 2 1/2 to 3 hours, depending on the quality of the meat. If necessary, thicken with a little starch. PORCINI MUSHROOM AND BERGKÄSE DUMPLINGS: – 250 g dumpling bread – 250 ml milk – 4 eggs – 140 g butter – 100 g clarified butter – 100 g onion – 10 g garlic – 100 g Bergkäse – 300 g porcini mushrooms Sauté the finely chopped porcini mushrooms, onion and garlic in butter. Mix the grated Bergkäse with the dumpling bread and pour the hot milk over it. Add the eggs and porcini, mix well and leave to stand. Form the dumplings and fry them in clarified butter. GARNISH: Wild herb salad, onion crisps (finely chopped roasted onion with panko flour fried in butter and garnished with fresh parsley) SERVING SUGGESTION: Arrange the goulash and dumplings in a deep plate and garnish with the lightly marinated wild herb salad. Finish with the onion crisps.

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ROULADE VOM PAZNAUNER HOCHLANDRIND MIT ERDÄPFELN, RAUCH UND ZWIEBELN

Martin Sieberer

Zutaten für 6 Personen : • 6 Rindsschnitzel (Schale) zu je 160 g • je 70 g Karotten und Gelbe Rüben • 120 g Bauchspeck • 70 g Essiggurkerl • 150 g Zwiebeln • 6 geschälte Tomaten (Pelati) • 20 g Mehl glatt • Suppe zum Aufgießen • 150 g Créme fráiche • Salz, Pfeffer schwarz aus der Mühle • Estragonsenf • Mehl zum Bestäuben DIE ZUBEREITUNG: Rindsschnitzel klopfen, Ränder einschneiden, salzen, pfeffern und mit Senf bestreichen. Wurzelgemüse schälen und ebenso wie Speck und Gurken in 4 mm dicke Streifen schneiden. Diese auf die Rindsschnitzel legen, zu Roulade einrollen und mit Zahnstochern fixieren. Rouladen würzen, Öl erhitzen, Rouladen allseitig braun anbraten. Fleisch aus dem Schmortopf heben. Nicht zu klein geschnittene Zwiebel leicht rösten, geschälte Tomaten dazugeben, durchrösten, mit Suppe aufgießen und glattrühren. Rouladen wieder in den Topf geben und zugedeckt dünsten. Fleisch aus der Soße nehmen, Créme fráiche einrühren, aufkochen, passieren, dann mit Senf abschmecken und die Rouladen von den Zahnstochern befreien. Tipp: Nur bestens abgehangene Rindsschale verwenden, da dieses Fleisch schneller weich wird. KARTOFFELPÜRREE: • 1 kg Frühkartoffeln • 100 g geräucherte Butter • 2 g SOSA-Räucherpulver • etwa 150 ml Milch DIE ZUBEREITUNG: Kartoffel schälen, vierteln und kochen. Die Milch mit geräucherter Butter aufwärmen. Die gekochten Kartoffeln durch eine Passiermühle treiben und mit der aufgewärmten Milch bzw. Butteremulsion vermischen/würzen. GARNITUR: Röstzwiebeln ANRICHTEN: Die Rouladen in der Sauce erwärmen und mit dem Schmorsaft, geräuchertem Erdäpfelpüree und Röstzwiebeln anrichten.

PAZNAUN HIGHLAND BEEF ROULADE WITH SMOKED POTATO PURÉE AND ONIONS MARTIN SIEBERER’S DISH FOR THE ALMSTÜBERL Ingredients for 6 persons – 6 beef escalopes (160 g each) – 70 g each of carrots and yellow beets – 120 g streaky bacon – 70 g pickled gherkin – 150 g onions – 6 peeled tomatoes (Pelati) – 20 g fine-grained flour – 150 g creme fraiche – bouillon, pour to taste – salt, milled black peppercorns – tarragon mustard – flour for dusting PREPARATION: Beat the beef escalope, cut the edges, add salt and pepper and spread with mustard.Peel root vegetables and cut them into 4 mm thick strips, add bacon and gherkin. Place these on the beef escalopes, roll them into roulade and fix with toothpicks. Season roulades, heat oil, turn roulades until brown on all sides. Lift the meat out of the pan. Roughly chop and fry the onion, add peeled tomatoes, simmer until ready, add broth and stir until smooth. Put the roulades back into the pan, cover it and braise. When meat is ready remove the roulades from the sauce, stir in the crème fraiche, bring to the boil, strain, then season with mustard and remove the toothpicks from the roulades. Tip: Only use well-hung beef silverside (top round in North America), as this cut will become tender faster. POTATO PURÉE: – 1 kg new potatoes – 100 g smoked butter – 2 g SOSA smoke powder – about 150 ml milk Peel, quarter and boil the potatoes. Add the smoked butter to the milk and warm. Pass the boiled potatoes through a straining mill and mix/season with the warmed milk and butter. GARNISH: Fried onions SERVING SUGGESTION: Before serving, warm the roulades in the sauce and serve with the braising sauce, smoked potato purée and fried onions.

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SPECK-PFIFFERLINGSKNÖDEL Benjamin Parth

Zutaten für 4 Personen: • 250 g kleine Pfifferlinge, geputzt • 250 g altes Weißbrot, in Würfel geschnitten • ¼ l lauwarme Milch • 2 Schalotten, fein gewürfelt • 1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt • 40 g Butter • 120 g Tiroler Speck, gewürfelt • Salz, weißer Pfeffer aus der Mühle • 4 Eier • 2 EL Petersilie, gehackt • 1 TL Thymian, gehackt • geriebene Muskatnuss • etwas Butter zum Braten DIE ZUBEREITUNG: Die Pfifferlinge sorgfältig waschen, abtrocknen und hacken. Das fein gewürfelte Knödelbrot mit der Milch vorsichtig vermischen. 15 Minuten ruhen lassen. Schalotten und Knoblauch in Butter glasig braten und samt der Bratbutter zum Brot geben. Die Speckwürfel in einer heißen Pfanne glasig braten, die Pfifferlinge zufügen, würzen und gut andünsten. Dann samt 2 Eiern und den Kräutern zum Brot geben und alles mit den Gewürzen abschmecken. Die übrigen Eier gründlich verquirlen, salzen und pfeffern und in etwas Butter zum weichen Rührei stocken lassen. Ebenfalls zur Brotmischung geben und alles locker (!) vermischen. Die Masse nochmals 10 Minuten ziehen lassen. Danach zu golfballgroßen Knödeln formen, ins kochende Salzwasser legen, aufkochen und 12 bis 15 Minuten nur leicht sieden lassen. PFIFFERLINGSSAUCE: • 350 g kleine Pfifferlinge, geputzt • Butter zum Braten • 2 Schalotten, fein gewürfelt • 1 Knoblauchzehe. gehackt • Salz, weißer Pfeffer aus der Mühle • 20 g eiskalte Butter in kleinen Stücken • 4 EL fein geschnittener Schnittlauch DIE ZUBEREITUNG: Für die Sauce die Pfifferlinge sorgfältig waschen und größere vierteln. Etwas Butter in der Pfanne erhitzen und die Schalotten mit dem Knoblauch anbraten. Pfifferlinge zufügen, mit Salz und Pfeffer würzen. Die eiskalte Butter Stück für Stück zugeben. Die Sauce abschmecken und mit Schnittlauchröllchen bestreuen. GARNITUR: 8 Scheiben Tiroler Speck, hauchdünn geschnitten ANRICHTEN: Die Pfifferlingsauce auf vorgewärmte tiefe Tellern geben, die Knödel aus dem Wasser heben, abtropfen lassen und auf den Pilzen anrichten. Mit den Speckscheiben garnieren und eventuell mit Brunnenkresse dekorieren.

BACON AND CHANTERELLE DUMPLINGS BENJAMIN PARTH’S DISH FOR THE FRIEDRICHSHAFENER HÜTTE Ingredients for 4 persons – 250 g small chanterelles, cleaned – 250 g old white bread, cut into cubes – 1/4 l lukewarm milk – 2 shallots, finely diced – 1 garlic clove, finely diced – 40 g butter – 120 g Tyrolean bacon, diced – salt, white pepper from the mill – 4 eggs – 2 tablespoons chopped parsley – 1 tsp chopped thyme – grated nutmeg – some butter for frying PREPARATION: Wash, dry and chop the chanterelles. Carefully mix the finely diced dumpling bread with the milk. Leave to rest for 15 minutes. Fry the shallots and garlic in butter until translucent and add to the bread together with the fried butter. Fry the bacon cubes in a hot pan until translucent, add the chanterelles, season and sauté well. Then add to the bread together with 2 eggs and the herbs and season to taste. Whisk the remaining eggs thoroughly, add salt and pepper and let them fry in some butter until soft. Also add to the bread mixture and mix everything loosely (!). Let the mixture stand for another 10 minutes. Then form into dumplings the size of a golf ball, place them in boiling salted water, bring to the boil and simmer for 12 to 15 minutes. CHANTERELLE SAUCE: – 350 g small chanterelles, cleaned – butter for frying – 2 shallots, finely diced – 1 garlic clove. chopped – salt, white milled pepper – 20 g ice cold butter in small pieces – 4 tablespoons finely chopped chives For the sauce, carefully wash the chanterelles and quarter the larger ones. Heat some butter in a pan and fry the shallots with the garlic. Add the chanterelles and season with salt and pepper. Add the ice-cold butter piece by piece. Season the sauce to taste and sprinkle with chives. GARNISH: 8 extremely thin slices of Tyrolean bacon SERVING SUGGESTION: Pour the chanterelle sauce on preheated deep plates, lift the dumplings out of the water, drain them and arrange them on the mushrooms. Garnish with the bacon slices and decorate with watercress if desired.

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Ischgl Das Magazin 4 Ischgl, Kappl, See, Galtür Innsbruck, im Jänner 2021, Nr: 7 2020/21, 1x/Jahr, Seite: 84-88 Druckauflage: 15 000, Größe: 85,94%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13328711, SB: Ischgl Aus den Tiroler Freiheitskämpfen 1809 84 (oder: Aus den Befreiungskriegen), 1890. Aus den Tiroler Freiheitskämpfen (From the Tyrolean War of Liberation 1809) or: Aus den Befreiungskriegen (From the Liberation Wars), 1890.

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ISCHGL M A G A Z I N 2020 /21 Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0512/290088). Pressespiegel Seite 47 von 91

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Ischgl Das Magazin 4 Ischgl, Kappl, See, Galtür Innsbruck, im Jänner 2021, Nr: 7 2020/21, 1x/Jahr, Seite: 84-88 Druckauflage: 15 000, Größe: 88,09%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13328711, SB: Ischgl Stillvergnügt, 1882. Stillvergnügt (Contented), 1882.

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WINTER

EIN SOHN DES TALS MATHIAS SCHMID IST EIN MEISTER DER GEBIRGSDARSTELLUNG. GENERELL IST DER EINFLUSS SEINER UMGEBUNG IN JEDEM SEINER BILDER FAST DURCHGEHEND SPÜRBAR. IN SEINEN MALEREIEN SCHEINT DIE ZEIT STEHEN GEBLIEBEN ZU SEIN. EIN PORTRÄT. MATHIAS SCHMID IS A MASTER OF MOUNTAIN ILLUSTRATION.THE INFLUENCE OF HIS SURROUNDINGS IS ALMOST ALWAYSNOTICEABLE IN HIS PAINTINGS. TIME SEEMS TO HAVE STOOD STILL IN HIS WORKS. A PORTRAIT OF THE ARTIST.

A SON OF THE VALLEY Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0512/290088). Pressespiegel Seite 48 von 91

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Die „Besteigung des Piz Buin in der Silvretta“ aus dem Jahr 1866 gilt als eines der Hauptwerke Mathias Schmids. Die zweite Besteigung des Piz Buin unternahm der Vorarlberger J. A. Ritter von Tschavoll, der mit den Führern Franz Pöll und Christan Zudrell aus Schruns am 23. August 1866 den Gipfel erreichte. Diese Besteigung wurde von Schmid im Auftrag Tschavolls in einem Gemälde festgehalten. Dieses zählt zu den ersten Werken mit fast naturgetreuer Wiedergabe der Silvretta-Hochgebirgsnatur. The „Besteigung des Piz Buin in der Silvretta“ (Ascent of Piz Buin in the Silvretta) from 1866 is considered one of Mathias Schmid‘s major works. The second ascent of the Piz Buin was made by the Vorarlberger J. A. Ritter von Tschavoll, who reached the summit with the guides Franz Pöll and Christan Zudrell from Schruns on 23 August 1866. Schmid was commissioned by Tschavoll to paint a painting of this ascent. This is one of the first works with an almost lifelike rendering of the high mountains and nature of the Silvretta.

Liebespaar im Paznaun, um 1890. Im Hintergrund Langesthei. Liebespaar in Paznaun (Lovers in Paznaun), around 1890. Langesthei in the background.

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athias Schmid kam am 14. November 1835 als sechstes von acht Kindern in der Paznauner Gemeinde See zur Welt. Es war zu dieser Zeit ganz und gar unwahrscheinlich, dass ein Bauernsohn internationale Karriere als Künstler machen würde. Aber Mathias Schmid war die große Ausnahme von dieser Regel. Schon in der Volksschule fiel auf, dass er gut zeichnen konnte. Als er 15 wur-

de, war ihm selbst klar, dass er Maler werden wollte. Sein Vater Johann Schmid, ein vergleichsweise wohlhabender Bauer, unterstützte den Wunsch und schickte den Buben in die Lehre zu einem „Tuifelemaler“ in Tarrenz, dem Fassmaler und Vergolder Gottlieb Egger. Schmid bewährte sich auch dort. Als er 18 wurde, erfüllte sich Mathias seinen größten Wunsch: Er ging nach München an die Akademie, die zu dieser Zeit eine der führenden europäischen Kunsthochschulen war.

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Die Karrenzieher, 1872. Das Bild gilt als Mathias Schmids Hauptwerk und wurde auf der Weltausstellung in Wien im Jahr 1873 und in Paris 1878 ausgestellt. Der Karrenzieher (Hauling the Cart), 1872. The painting is regarded as Mathias Schmid‘s most important work and was exhibited at the World Exhibition in Vienna in 1873 and in Paris in 1878.

Seine erste Rückkehr ins Paznaun, zwei Jahre nachdem der Vater gestorben war, wurde von einem Missverständnis überschattet. So hatte die Gemeinde See bei Schmid drei Altarbilder bestellt. Als dieser die Bilder brachte, stellte sich heraus, dass der Pfarrer das Geld schon anderweitig verfügt hatte. Schmid war empört – und legte sich mit der Geistlichkeit an. Der Streit war ein wesentlicher Grund dafür, dass der Maler für lange Zeit als „Unchrist“ bezeichnet wurde, „den die Stadt verdorben hat“.

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„ DER TIROLER MEISTERMALER MATHIAS SCHMID STAMMT AUS SEE IM PAZNAUN. IN ISCHGL GIBT EIN KLEINES, FEINES MUSEUM AUSKUNFT ÜBER DEN GROSSEN SOHN DER TALSCHAFT, DER SEINE HEIMAT IN EWIGEN BILDERN FÜR DIE NACHKOMMENDEN FESTGEHALTEN HAT.“ THE TYROLEAN MASTER PAINTER MATHIAS SCHMID CAME FROM SEE IM PAZNAUN. A SMALL BUT INTERESTING MUSEUM IN ISCHGL PROVIDES INFORMATION ABOUT THIS GREAT SON OF THE VALLEY, WHO CAPTURED HIS HOMELAND IN LASTING IMAGES FOR THOSE WHO FOLLOWED.

Schmid ging nach Innsbruck und begann neben weiteren Aufträgen der Geistlichkeit vor allem in dem Genre zu malen, das er später prägen sollte: volkstümliche Illustrationen – und genaue Darstellungen dessen, wie die Menschen zu ihrer Zeit lebten. Er zog nach Salzburg und heiratete, übersiedelte mit der ganzen Familie weiter nach München und vertiefte sich immer mehr in die Darstellung des Tiroler Volks- und Bauernlebens. Aber Schmid begnügte sich nicht mit der detailgenauen Protokollierung der bäuerlichen Gesellschaft. Er entpuppte sich als entschiedener Sozialkritiker und nahm dabei gern auch die Geistlichkeit aufs Korn. Mit seinen Freunden und Kollegen Alois Gabl und Franz von Defregger – zusammen bildeten die drei Maler „Das Tiroler Kleeblatt“ – reiste Schmid durchs Land und hielt in seinen Skizzenbüchern vieles fest, was ihm bemerkenswert schien, unter anderem auch die Anfänge des Alpinismus. Eines seiner Hauptwerke aus diesem Genre ist das aus dem Jahr 1866 stammende Gemälde „Besteigung des Piz Buin in der Silvretta“, das Schmid 1866 für seinen Gönner J. A. Ritter von Tschavoll anfertigte. Mit dem prächtigen, sehnsuchtsvollen Ölbild wurde er, ob freiwillig oder unfreiwillig, zu einem Pionier der alpinen Tourismuswerbung. Seinen Lebensmittelpunkt behielt Schmid, dessen künstlerischer Erfolg sich inzwischen auch wirtschaftlich bezahlt gemacht machte, in München. Er baute eine Villa, die

er zu einem regelrechten „Schlössel“ ausbaute, wo er Antiquitäten und Volkskunst aus Tirol hortete. Mathias Schmid wurde 87 Jahre alt.

MATHIAS SCHMID

WAS BORN ON 14 NOVEMBER 1835 AS THE SIXTH OF EIGHT CHILDREN IN THE PAZNAUN PARISH OF SEE. IN THOSE DAYS IT WAS UNTHINKABLE THAT A FARMER’S SON WOULD HAVE AN INTERNATIONAL CAREER AS AN ARTIST. BUT MATHIAS SCHMID WAS THE GREAT EXCEPTION TO THIS RULE. HIS SKILL AT DRAWING WAS ALREADY NOTICEABLE IN ELEMENTARY SCHOOL. BY THE TIME HE WAS 15 HE KNEW THAT HE WANTED TO BECOME A PAINTER. HIS FATHER JOHANN SCHMID, A COMPARATIVELY WEALTHY FARMER, SUPPORTED HIS WISH AND SENT THE BOY TO AN APPRENTICESHIP TO THE PAINTER AND GILDER GOTTLIEB EGGER AS A “TUIFELEMALER” IN TARRENZ. SCHMID ALSO PROVED HIMSELF THERE. WHEN HE TURNED 18, MATHIAS FULFILLED HIS GREATEST WISH: HE WENT TO THE ACADEMY IN MUNICH, WHICH AT THAT TIME WAS ONE OF THE LEADING EUROPEAN ART ACADEMIES.

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MATHIASSCHMIDMUSEUM, ISCHGL

Um das Andenken an Mathias Schmid in seiner Paznauner Heimat besonders besorgt zeigte sich mehr als ein halbes Jahrhundert nach Schmids Tod der Ischgler Alt-Bürgermeister Erwin Cimarolli: „Ich war von den Paznauner Werken Schmids fasziniert und fand es nicht richtig, dass es in seiner Heimat keine Erinnerungsstätte für Schmid gab.“Cimarolli begann selbst Bilder und Devotionalien von Mathias Schmid zu sammeln, bis er im Jahr 1999 das private, im „Chalet Cima“ untergebrachte „Mathias-Schmid-Museum“ eröffnete. Zu sehen sind die original MathiasSchmid-Stube aus dem Jahr 1851, Gemälde, Zeichnungen, Skizzenbücher, Dokumente, Erinnerungsstücke, Volkskunst, kulturhistorische und künstlerische Kostbarkeiten aus dem Paznaun. Das Museum ist nach Vereinbarung unter 0664/3579174 zu besichtigen. Erwin Cimarolli bietet auch Führungen an.

Mathias-Schmid-Museum, Ischgl. More than half a century after Schmid’s death, the former mayor of Ischgl, Erwin Cimarolli, expressed particular concern about the memory of Mathias Schmid in his home town of Paznaun: “I was fascinated by Schmid’s works from Paznaun and did not think it right that there was no memorial to Schmid where he came from.” Cimarolli began to collect pictures and devotional objects by Mathias Schmid himself, until he opened the private “Mathias Schmid Museum” in 1999, housed in the “Chalet Cima”. On display are the original Mathias Schmidt Stube from 1851, paintings, drawings, sketchbooks, documents, memorabilia, folk art, as well as cultural, historical and artistic treasures from the Paznaun. The museum can be visited by appointment on 0664/3579174. Erwin Cimarolli also offers guided tours.

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Der Gang zur Wallfahrt, 1886. Der Gang zur Wallfahrt (The Pilgrimage Walk), 1886.

to Munich with his family and became more and more absorbed in the depiction of Tyrolean folk and peasant life. But Schmid was not content with the detailed recording of peasant society. He turned out to be a determined social critic and was also keen to take a close look at the clergy. Schmid travelled the country with his friends and colleagues Alois Gabl and Franz von Defregger – together the three painters formed “Das Tiroler Kleeblatt” – and recorded many things that seemed remarkable to him in his sketchbooks, including the beginnings of alpinism.

His first return to Paznaun, two years after his father had died, was overshadowed by a misunderstanding. The parish of See had ordered three altarpieces from Schmid. When Schmid brought the paintings, it turned out that the priest had already disposed of the money elsewhere. Schmid was outraged and took on the clergy. The dispute was a major reason why the painter was described

for a long time as “un-Christian”, “whom the town has corrupted”. Schmid went to Innsbruck and, along with other commissions from the clergy, began to paint in the genre that he would later shape: folk illustrations and precise images of how people lived in those days. He moved to Salzburg and married, moved on

One of his main works of this genre is the painting “Besteigung des Piz Buin in der Silvretta” (Ascent of Piz Buin in the Silvretta), which Schmid painted in 1866 for his patron J.A. Ritter von Tschavoll. He became, whether voluntarily or involuntarily, a pioneer of Alpine tourism publicity with this magnificent, wistful oil painting. Schmid, whose artistic success had meanwhile also paid off economically, kept life centred around Munich. He built a villa, which he converted into a proper “Schlössel”, where he hoarded antiques and folk art from Tyrol. Mathias Schmid reached the age of 87.

DIESER BEITRAG

stammt aus dem Trisanna-Magazin, das mit dem vorzeitigen Ende der Saison 2019/2020 leider eingestellt wurde. In fünf Jahren hat die Redaktion mit 1.371 Beiträgen einen Einblick ins Paznaun gegeben, Hintergründe verständlich gemacht und vor allem die Menschen, die dieses außergewöhnliche Tal prägen, vor den Vorhang gebeten. Sämtliche Beiträge sind jedoch noch unter www.trisanna-magazin.at abrufbar. Unbedingt reinklicken!

This article is from the Trisanna magazine, which was unfortunately discontinued at the early end of the 2019/2020 season. The editorial team provided an insight into the Paznaun with 1,371 contributions over five years, made background information understandable and above all asked the people who shape this extraordinary valley to step onto the stage. However, all contributions are still available at www.trisannamagazin.at. Be sure to visit!

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WINTER

WAS WIR SEHEN,

WENN WIR GEHEN Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen, sagte dereinst der Dichter Johann Wolfgang von Goethe. Auch wenn er sich hätte Pferd und Kutsche leisten können, so schnürte er doch lieber die Wanderschuhe. Aus guten Gründen.

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PAZNAUNER HÖHENWEG

Wer die Region von ihrer schönsten Seite kennenlernen möchte, ist auf dem Paznauner Höhenweg an der richtigen Adresse. Über neun Etappen führt der Weg zu den beeindruckendsten Fleckchen Erde im Paznaun. Vorbei an glitzernden Bergseen und entlang idyllischer Almwiesen – die schönsten Berggipfel stets im Blick. Für den Einkehrschwung warten zahlreiche Hütten entlang einer jeden Etappe. Die sorgen für frische Energie und verwöhnen Wanderer mit den besten Schmankerln aus der Tiroler Alpenregion.

Paznauner Höhenweg. The Paznauner Höhenweg (Paznaun High Route) is the right hike to choose if you want to get to know the region from its most beautiful side. The trail leads to the most impressive spots in Paznaun over nine stages. The most beautiful mountain peaks are always in view as you walk past glistening mountain lakes and through idyllic alpine meadows. Numerous huts are waiting for you to take a break in each stage. They provide fresh energy and treat hikers to the best delicacies from the Tyrolean Alpine region. M A G A Z I N 2 0 2 0 /2 1 Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0512/290088). Pressespiegel Seite 53 von 91

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LAND DER BERGE.

Im Sommer 2020 moderierte die ehemalige Skikönigin Marlies Raich die Sendung „Land der Berge“ auf ORF III. Ihr Weg führte sie dabei ins Paznaun, das in den Sommermonaten besonders viel zu bieten hat. Von See über Kappl, Ischgl und das hochalpine Galtür – das Paznaun hält von Frühjahrsskitouren auf über 3.000 Metern Höhe bis hin zu vielfältigen Bouldermöglichkeiten und Biketouren ein breites Spektrum an sportlichen Aktivitäten bereit. Auch die Kulinarik kommt hier keinesfalls zu kurz. Eine wahre Spezialität ist das Paznauner Schaf, unter anderem zu verkosten bei Starkoch Martin Sieberer, der das heimische Gericht seit vielen Jahren auf seiner Speisekarte anbietet. Tipp: Ein besonderes Naturschauspiel ist der türkise Berglisee – ein zauberhaft gelegener Bergsee in einer hochalpinen Landschaft, der auf jeden Fall einen Ausflug lohnt.

Land of the mountains. Former ski star Marlies Raich hosted the programme „Land der Berge“ (“Land of Mountains”) on ORF III in the summer of 2020. Her route led her to the Paznaun, which has a lot to offer in the summer months. From See to Kappl, Ischgl and the high alpine Galtür – the Paznaun offers a wide range of sporting activities from spring ski tours at over 3000 metres above sea level to a variety of bouldering opportunities and bike tours. Culinary delights are also in no way neglected here. A real speciality is the Paznaun sheep, among others to be tasted by star chef Martin Sieberer, who has been offering the local dish on his menu for many years. Tip: the turquoise Berglisee is a remarkable natural spectacle – an enchantingly situated mountain lake in a high alpine landscape, which is definitely worth a trip.

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Ex-Skirennläuferin Marlies Raich kennt sich aus in der Natur und mag das Paznaun. Former ski star Marlies Raich is out in the country and likes the Paznaun.

I

st Ihnen schon einmal aufgefallen, was Ihnen so auffällt, wenn Sie eine bekannte Strecke nicht selbst mit dem Auto fahren, sondern am Beifahrersitz sitzen? Es ist nicht so, als hätte man all die Dinge nicht schon vorher gesehen, aber bewusst wahrgenommen hat man sie nicht. Fährt man dieselbe Strecke mit dem Fahrrad, bekommt man ein Gefühl dafür, wo der Boden ansteigt und wo man weniger treten muss, weil es – vielleicht nur minimal – bergab geht. Außerdem ist man um einiges langsamer unterwegs als mit dem Auto, nimmt eine andere Strecke, nicht die Straße, sondern den Radweg, man fährt Abkürzungen und schlängelt sich durch Gassen, die man mit dem Auto nie führe. Man entdeckt nicht nur ganz neue Orte, an denen man davor vielleicht noch nie war, sondern sieht Bekanntes aus einer völlig neuen Perspektive. Und nun, nun gehen wir denselben Weg noch einmal zu Fuß. Das dauert, natürlich. Doch jetzt spüren wir den Boden unter unseren Füßen, stehen in direktem Kontakt mit dem Untergrund. Ohne hinzusehen können wir sagen, ob wir uns auf Asphalt bewegen, auf Schotter, auf ei-

ner Wiese. Nehmen wir das einmal bewusst wahr, verschwimmt die Zeit. Und dieses Gefühl wird stärker, je weiter oben man sich befindet. Auf Almen, am Berg. Die Art der Fortbewegung beeinflusst unsere Wahrnehmung. Je schneller wir sind, desto unschärfer wird das, was wir imstande sind zu sehen. Wandern hilft uns beim Fokussieren. Wandern ist nicht nur eine Reise für die Füße, sondern viel mehr noch für Geist und Seele. Wer sich die Zeit nimmt, um mit wachen Sinnen durch die Welt zu gehen, wird Dinge entdecken, die sprachlos machen und überwältigen. Kaum einer kann sich dem Zauber der freien Natur entziehen. Der Majestät der hochgewachsenen Bäume, dem Wind, dem Geruch, den Felsen und der Pracht der Gewächse in all ihren Formen, die einem den Weg leiten, und den zahlreichen Lebewesen, die wir so selten zu Gesicht bekommen. Beim Wandern ist alles ganz nah, für jeden, der genauer hinsieht. Manchmal braucht es keine Worte. Manchmal reicht es, zu spüren und zu erleben. Die

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Kühle der Höhe auf den Wangen und den betörenden Duft, der der Luft dort oben zu eigen ist und der an einem noch lange haftet, selbst wenn man schon bei der wohlverdienten Stärkung sitzt. In der Höhe unterwegs zu sein, lässt die Eindrücke ein wenig tiefer sinken, und wer seinen Rhythmus gefunden hat, kann dabei auch von einem meditativen Prickeln überrascht werden. „Der Weg ist das Ziel“ bekommt seine wahre Bedeutung erst dann, wenn man keine Eile hat.

WHAT WE SEE WHEN WE ARE WALKING. THE POET

JOHANN WOLFGANG VON GOETHE ONCE SAID THAT YOU HAVE ONLY EVER REALLY EXPERIENCED WHERE YOU HAVE BEEN IF YOU HAVE BEEN THERE ON FOOT. HE PREFERRED TO PUT HIS HIKING BOOTS ON EVEN THOUGH HE COULD HAVE AFFORDED A HORSE AND CARRIAGE. FOR GOOD REASONS.

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Have you ever noticed what you can spot when you are in the passenger seat on a route you think you are familiar with? It is not as if you had never seen all these things before. But you did not consciously notice them. Riding the same route by bike, you also get a feeling for where the ground climbs and where you must pedal less because it goes downhill – perhaps even only minimally. You are now travelling a lot slower than in the car as well. Perhaps you are now taking another route, not the road, but the cycle path or taking shortcuts, because you can easily meander through narrow alleys that you would never take by car. Not only do you discover completely new places you may never have been before, you also see familiar things from a completely new perspective. And now, now we are going to walk the same way again. That takes more time, of course. Now you can feel the ground under your feet and you are in direct contact with the ground. Without looking, you can tell if you are on asphalt, in a meadow, or on gravel trails. If we are aware of this, time becomes blurred. And this feeling becomes stronger the higher you go. Onto the mountain pastures, into the mountains. The way we move influences our perception. The faster we are, the more unfocused what we can see becomes. Walking helps us to focus. Walking is not just a journey on foot, but more an expedition for the mind and soul. You will discover things that leave you speechless and overwhelmed if you take the time to go through the world with alert senses. Hardly anyone can escape the magic of the great outdoors. The majesty of the tall trees, the wind, the smell, the rocks and the splendour of the plants in all their forms that guide your way, and the numerous creatures that we so rarely get to see. Everything is very close when you walk, for anyone who looks carefully. Sometimes no words are needed. Sometimes it is enough to feel and experience. The cool of the high mountains on your cheeks and the beguiling scent that is native to the air up there and that sticks to you for a long time, even if you are already sitting down for a well-deserved refreshment. Travelling at altitude makes the impressions sink a little deeper, and once you have found your rhythm, you may also be surprised by a tingling meditative sensation. “The way is the goal” is only truly understood when there is no hurry.

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WINTER

ERLEBNISWANDERN IM PAZNAUN Spektakuläre Hängebrücken, Wasser-Erlebnisparks oder Themenwege – im Sommer erwandern sich Familien in der Paznauner Bergwelt zahlreiche Highlights.

ERLEBNISWANDERWEG IDALP

Der 7,5 Kilometer lange Erlebniswanderweg führt in einer dreistündigen Wanderung durch drei alpine Vegetationszonen auf die Idalp. Nach der Durchschreitung der eindrucksvollen Kitzlochschlucht gilt es den Fimbabach auf zwei spektakulären Hängebrücken, der 120 Meter langen Kitzloch-Brücke und der 110 Meter langen Bärenfalle-Brücke, zu überqueren. Schwindelfreiheit ist hier gefragt, denn an den höchsten Punkten beträgt der Abstand zum Boden 70 Meter. Weiter führt der Weg auf die Idalp. Wer nach der Tour keine Lust auf den Abstieg hat, fährt nach einem Einkehrschwung im Alpenhaus oder in der Vider Alp bequem mit der Seilbahn zurück ins Tal nach Ischgl.

Adventure hiking trail Idalp. The 7.5-kilometre-long adventure hiking trail is a three-

hour hike which moves through three alpine vegetation zones to the Idalp. After crossing the impressive Kitzloch gorge, the Fimbabach is crossed on two spectacular suspension bridges, the 120-metre-long Kitzloch bridge and the 110-metre-long Bärenfalle bridge. A head for heights is required here, as the distance to the ground is 70 metres at the highest points. The path continues to the Idalp. If walking down after the tour does not seem attractive, you can take the cable car back down to Ischgl after a stop at the Alpenhaus or Vider Alp.

ADVENTURE STAGE

Das Abenteuer beginnt von Ischgl aus bei der Mittelstation der Silvrettabahn auf 1.683 Metern: Nach einem kurzen Aufstieg erreichen Familien den idyllischen Schwarzwassersee mit einer ersten Erlebniszone. Von dort führt der kinderwagentaugliche Weg durch einen wildromantischen Nadelwald hoch zum Pardatscher See. Hier, im Wald- und Seeufer-Parcours fordern der Natur nachempfundene Konstruktionen aus Stein, Holz und Seilen Ehrgeiz und Kreativität immer wieder neu heraus. Eine Boulderwand, zwei kreativ gestaltete Klettertürme, der Schilfsegler sowie ein SlacklineParcours versprechen reichlich Action. Brotzeit-Tipp: Am Pardatscher See gibt es neben Abkühlung auch Grillplätze.

Adventure Stage. The adventure starts from Ischgl at the Silvrettabahn middle station at 1683 metres:

after a short ascent, families reach the idyllic Schwarzwassersee with the first adventure zone. From there the path, which is suitable for prams, leads through a wild and romantic coniferous forest up to the Pardatscher See. Here the forest and lakeside course repeatedly challenges ambition and creativity with structures made of stone, wood and ropes which have been modelled on nature. A boulder wall, two creatively designed climbing towers, the reed sailor and a slackline course promise plenty of action. Snack tip: there are opportunities to cool off as well as barbecue areas at the Pardatscher See.

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Ischgl Das Magazin 4 Ischgl, Kappl, See, Galtür Innsbruck, im Jänner 2021, Nr: 7 2020/21, 1x/Jahr, Seite: 94-100 Druckauflage: 15 000, Größe: 93,28%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13328716, SB: Paznaun

SUNNY MOUNTAIN ERLEBNISPARK

Der Sunny Mountain Erlebnispark liegt an der Bergstation der Diasbahn in Kappl auf 1.830 Metern Seehöhe. Zu entdecken gibt es hier neben einem Niederseilgarten unter anderem Wasserstauzonen, einen Rutschturm, Kletterbaum sowie Schaukeln. Auch Lehrreiches wie das Flaxi Dorf oder der Alpenkräuter- und Steingarten sorgen hier für Abwechslung. Im Streichelzoo ist man auf du und du mit Pony, Esel und Schaf. Im Almmuseum direkt nebenan dreht sich alles rund um das Thema Almleben im Paznaun. Hier bekommt man nicht nur Wissen über das bäuerliche Leben und die landwirtschaftliche Kulturgeschichte vermittelt, sondern man blickt auch hinter die Kulissen der Butter- und Käseherstellung.

Sunny Mountain Adventure Park. The Sunny Mountain Adventure Park is located at the top station of the Dias cable car in Kappl at 1830 metres above sea level. In addition to a low-rope garden, there are water damming zones, a slide tower, a climbing tree and swings to discover. Educational activities such as the Flaxi Village or the Alpine Herb and Rockery Garden also provide variety. In the petting zoo, you can get to know ponies, donkeys and sheep. In the alpine pasture museum right next door everything revolves around the theme of alpine life in Paznaun. Here you can not only learn about rural life and agricultural cultural history, but you can also look behind the scenes of butter and cheese production.

SILVAPARK

Der Silvapark gehört zu den größten Boulderparks Europas. Das von Boulderlegende Bernd Zangerl konzipierte und erschlossene Gebiet am Fuße der Ballunspitze liegt mit seinen anfängerfreundlichen Reibungsplatten, technischen Rissen und weit überhängenden Dächern zwischen 1.800 und 2.000 Metern Höhe und bietet an die 175 Boulder in acht Sektoren. Der Kinder- und Anfängerbereich mit leichten Anfängerrouten befindet sich rund zehn Gehminuten von der Bergstation der Birkhahnbahn entfernt. Schlechtwetter-Tipp: Das Alpinarium in Galtür beherbergt in seinem preisgekrönten Gebäude neben spannenden Ausstellungen eine 98 Quadratmeter große und knapp vier Meter hohe Indoor-Boulderwand.

WELLNESSPARK

Silvapark. The Silvapark is one of the largest bouldering parks in Europe. The area at the foot of the Ballunspitze, designed and developed by bouldering legend Bernd Zangerl, with its beginner-friendly friction plates, technical cracks and widely overhanging roofs, lies between 1800 and 2000 metres above sea level and offers around 175 boulders in eight sectors. The children’s and beginners’ area with easy routes for those starting out is about ten minutes’ walk from the top station of the Birkhahnbahn cable car. Bad weather tip: The Alpinarium in Galtür houses a 98 square metre large and almost four-metre-high indoor bouldering wall in its award-winning building in addition to exciting exhibitions.

Erholung pur verspricht der Wellnesspark beim Panorama-Restaurant in See auf über 1.800 Metern Seehöhe. Direkt neben der Bergstation gelegen, warten zwei Kneippanlagen, ein Fußmassagepfad und erfrischendes Gebirgswasser zum Auffüllen der Wasserflaschen. Im esoterischen Teil des Wellnessparks erfahren Besucher mehr über die Tierkreiszeichen und die ihnen zugeordneten Steine und Kristalle, entdecken Geräuschzylinder, Steinkreise und erleben, wie sich bei der Farb- oder auch Chromotherapie Energien verstärken oder verändern.

Wellness Park. The Wellness Park at the Panorama Restaurant in see at over 1800 metres above sea level promises pure relaxation. Located directly next to the top lift station, two Kneipp facilities, a foot massage path and refreshing mountain water to refill water bottles are waiting for you. In the esoteric part of the wellness park, visitors learn more about the signs of the zodiac and the stones and crystals assigned to them, discover sound cylinders, stone circles and experience how colour or chromotherapy can amplify or change energies.

FAMILIENKLETTERSTEIG LITTLE BALLUN

Der Klettersteig Little Ballun ist ein Highlight für kletterbegeisterte Kinder und Familien. Hier krönt die herrliche Aussicht über die Silvretta-Bergwelt die abwechslungsreichen Kletterpassagen. Der Klettersteig liegt im Schwierigkeitsgrad A/B, und ist daher für Kids ab circa acht Jahren geeignet. Da einzelne Passagen etwas exponiert und damit auf B-Niveau liegen, sollte die Tour allerdings nur bei gutem Wetter begangen werden. Für die knapp 100 Höhenmeter benötigen Familien mit Kindern zwischen 1,5 und 2 Stunden Gehzeit. Die beste Jahreszeit für den Klettersteig ist von Juni bis Ende September. Wichtig: Der Urgesteinsklettersteig ist zwar bestens gesichert, ganz ohne Vorkenntnisse und Erfahrung ist eine Begehung dennoch nicht ratsam. Neben einer geeigneten Ausrüstung wie Helm, Klettergurt, Klettersteigset und festes Schuhwerk gehören auch die nötige Kraft und Ausdauer zu den Voraussetzungen.

Little Ballun via ferrata for families. The Little Ballun via ferrata is a highlight for children and

families who love climbing. Here, the magnificent view over the Silvretta mountain world is the highlight of the varied climbing passages. The via ferrata has an A/B difficulty level and is therefore suitable for children from around eight years of age. The tour should only be undertaken in good weather as some passages are somewhat exposed and therefore at B level. Families with children will need between 1.5 and 2 hours to complete the almost 100 metres in altitude. The best time of year for the via ferrata is from June to the end of September. Important: Although the rock via ferrata is very well secured, it is not advisable to climb it without any previous knowledge or experience. In addition to suitable equipment such as a helmet, climbing harness, via ferrata set and sturdy shoes, the necessary strength and stamina are also required.

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SELTSAME FRACHT INS PAZNAUN Der Bauer und Friseurmeister Erwin Walter hatte als Soldat in Russland im Verlauf des Zweiten Weltkrieges zum ersten Mal mit Rentieren zu tun. Und fand, sie passen auch in seine Heimat Galtür.

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R

entiere als Hirschart des hohen Nordens bilden die Existenzgrundlage der Polarvölker, denen sie Fleisch, Milch und Fell liefern und als Nutztiere dienen. Wieder in der Heimat zurück, trug sich Erwin Walter mit dem Gedanken, die possierlichen und ebenso anspruchslosen wie widerstandsfähigen Tiere auch in Galtür anzusiedeln. Vor allem wollte er sie als Hüttentransporte oder für Schlittenfahrten einsetzen. Walter nahm zunächst Verbindung mit Schweden auf, kam aber zu keinem Ergebnis. Über einen alten Bekannten aus Finnland gelang es dann aber doch, zehn Rentiere (je vier Kühe und Ochsen sowie zwei Stiere) anzukaufen. Die Tiere wurden von Helsinki via Kopenhagen und Hamburg nach Lindau gebracht und dann mit dem Zug nach Landeck transportiert. Zehn Tage hatte ihre Reise von Finnland nach Galtür gedauert. Bis sie in ihrer neuen Heimat waren betrugen die Kosten für Anschaffung und Transport bereits 70.000 Schilling; für die 1950er-Jahre eine enorme Summe. Den Großteil dieser Mittel hatte Erwin Walter – forthin als „Renntier-Pionier des Paznauns“ bezeichnet – selbst aufgebracht. Subventionen zur Verwirklichung seines kühnen Plans erhielt er unter anderem von der Gemeinde und dem Verkehrsverein. Am 6. Februar 1954 war es schließlich so weit. Die Bewohner von Galtür konnte die neuen Einwanderer aus dem Polargebiet in ihrer Gemeinde begrüßen und taten dies mit Pomp und Gloria. „In Galtür, der neuen Heimat, wartete die Musikkapelle in ihrer schönen blauen Tracht“, schrieb Die Wochenpost in ihrer Samstagsausgabe vom 13. Februar 1954. „Da geschah es dann, daß die zehn Tiere, die die Reise aus dem Nordland bis in die Alpen ohne Schaden hinter sich gebracht haben, zum erstenmal durch den Schnee der Silvrettaberge tobten, etwas ungehalten und ungebärdig, weil die Musik vielleicht nicht das Richtige für die Renntierohren ist, die an die unendliche Einsamkeit und Stille der Tundren gewöhnt sind.“ Dennoch lebten sich die Tiere im Paznaun ein. Das „Renntierdorf Galtür“ stand bald nach dem Eintreffen der Vierbeiner im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Zahlreiche Berichterstatter und Kamerateams rückten an, um vom Zuwachs zu berichten. Insbesondere deutsche Illustrierte nahmen sich der Story an. Erwin Walter ließ geeigne-

tes Zaumzeug und leichte Schlitten anfertigen und begann mit Fahrten zum Zeinisjoch und zur Jamtalhütte. Die Gäste ließen sich im Schlitten von den Rentieren ziehen oder besichtigten die Tiere in ihrem Freigehege. Der damalige Bundeskanzler Julius Raab und Tirols Landeshauptmann Hans Tschiggfrey besuchten die Tiere aus dem hohen Norden und auch Prinz Bernhard aus Holland ließ sich im Zuge seines Osterurlaubes im Tal gemeinsam mit den Prinzessinnen Beatrix und Irene den ungewöhnlichen Ausflug nicht entgehen. Die königlichen Gäste ließen sich im Schlitten von drei Rentieren zur Jamtalhütte emporziehen und hatten ihre helle Freude, den mühsamen vierstündigen Aufstieg bequem zu überwinden. Prompt wurden sie eingeschneit, sodass der Aufenthalt zu Berge unfreiwillig länger wurde als geplant. Im Alpinarium Galtür gibt es unter anderem einen Film zu sehen, der dokumentiert, wie Prinz Bernhard mit seinen Töchtern eine Schlittenfahrt ins Jamtal unternimmt.

DAS RENTIER-ENDE Finnische Fachleute glaubten damals, dass die Tiere im Paznaun sicher heimisch werden würden, denn „das wenige, was das Ren zum Leben braucht – isländisch Moos und trockenes Laub – hat das Paznaun in Mengen. Sogar das Tränken der Tiere fällt im Winter weg, da sie einfach Schnee fressen. Im Sommer will man die Renntiere versuchsweise auf die Hochalmen bringen und beim Uebergang von Herbst auf Winter wird sich zeigen, ob der Versuch gelungen ist“, schrieb die damalige Alpenpost aufgeregt.

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Erwin Walter berichtete dem Gemeindeblatt im April 1954, die Tiere haben sich gut akklimatisiert, hielten sich in den ersten Wochen zwar mit Fressen noch zurück, was Walter den Anstrengungen der Fahrt und der Umstellung im Futter zuschrieb. „Nun aber haben sich die Tiere völlig auf ihr neues Futter umgestellt, und zwar sehr gut“, gab’s zu lesen. „Sie erhalten Grummet (Heu), bei dem sie allerdings ziemlich wählerisch sind. Die vier Ochsen und zwei Stiere erhalten und fressen auch Kurzfutter, jeder etwa 2 – 3 Liter Hafer oder Gerste täglich. Man würde es den an sich grazilen Tieren nicht ansehen, daß sie eine solche Menge Futter ‚verdrücken‘! Natürlich ist und bleibt das Isländisch Moos ihr Lieblingsfutter.“ Nun. Der Versuch, Rentiere dauerhaft im Paznaun anzusiedeln, gelang letztlich nicht. Das das Geschäft nicht so recht aufblühen wollte, zäunte der Besitzer die Tiere bei seinem Hof ein und nahm aus den Eintrittsgeldern gerade so viel ein, dass er das nötige und – von Tierseite begehrte – Isländisch Moos zukaufen konnte. Das milde Klima und das zu nährstoffreiche würzige Alpengras ist den Rentieren offenbar doch nicht gut bekommen. Obwohl drei Kälbchen in Galtür geboren wurden und zunächst 14 Rentiere hier lebten, begann im Herbst 1955 das Sterben. Im Sommer gediehen sämtliche Tiere noch prächtig, da sie sich das Futter suchen konnten, das ihnen behagte. Mit der Zufütterung ging es rapide bergab. So kam es, dass die Tiere allmählich immer weniger wurden. „Im Februar 1957 verendete schließlich das letz-

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te Rentier, so daß Galtür nun keine Rentiere mehr hat“, schrieb eine örtliche Zeitung. Der Besitzer der Tiere deutete dieses Sterben in der Art der Lappen, indem er sagte, dass die Geister der Rentiere in ihre Heimat zurückgeholt wurden. So kommt die Galtürer Rentier-Geschichte doch noch zu einem versöhnlichen Abschluss.

STRANGE FREIGHT TO PAZNAUN.

THE FARMER AND MASTER HAIRDRESSER ERWIN WALTER HAD HIS FIRST CONTACT WITH REINDEER AS A SOLDIER IN RUSSIA DURING THE SECOND WORLD WAR. HE THOUGHT THEY WOULD BE SUITED TO HIS HOME VILLAGE OF GALTÜR.

Reindeer, a deer species from the far north, are the livelihood of the polar peoples. They provide meat, milk and fur and serve as farm animals. Back home, Erwin Walter thought about settling these cute, undemanding and hardy animals in Galtür. Above all, he wanted to use them as transport animals for mountain huts or for sleigh rides. Walter first got in touch with contacts in Sweden, but with no success. Through an old ac-

quaintance from Finland, however, he managed to buy ten reindeer (four cows and four oxen, plus two bulls). The animals were brought to Lindau from Helsinki via Copenhagen and Hamburg and then transported by train to Landeck. The journey from Finland to Galtür took ten days. By the time they reached their new home, the cost of purchase and transport had already reached 70,000 shillings. This was an enormous sum for the 1950s. Erwin Walter – known from then on as the “reindeer pioneer of the Paznaun valley” - had raised most of the funds himself. He received subsidies for the implementation of his bold plan from, among others, the local council and the tourist office. On 6 February 1954, the time finally came. The inhabitants of Galtür were able to welcome the new immigrants from the polar region to their community and did so with pomp and glory. “The music band in their beautiful blue costumes was waiting for

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them in Galtür, their new home,” wrote Die Wochenpost in its Saturday edition of 13 February 1954. “The ten animals, which had made the journey from the northern lands to the Alps without any problems, raged for the first time through the snow of the Silvretta mountains. They were a little upset and unruly, perhaps because the music was not suited to reindeer ears, which are used to the endless loneliness and silence of the tundra.” Nevertheless, the animals settled down in the Paznaun. The “reindeer village Galtür” soon became the focus of public interest after the arrival of the four-legged friends. Numerous reporters and camera teams came to report on the new arrivals. German magazines were especially interested in the story. Erwin Walter had suitable bridles and light sleighs made and began trips to the Zeinisjoch and the Jamtalhütte. The guests could be pulled by reindeer in the sleigh or visit the animals in their outdoor enclosure. The then Federal

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93 Selbstverständlich waren die Rentiere auch das damalige Schulgespräch. Sogar die Jugendrotkreuzzeitschrift „Berglandkinder“ hat das weihnachtliche Titelbild den außergewöhnlichen Tieren gewidmet, im Innenteil sind Berichte und Zeichnungen von Schülern abgedruckt. Of course, the reindeer were also the talk of school pupils at the time. Even the youth Red Cross magazine „Berglandkinder“ dedicated the Christmas cover picture to these extraordinary animals, and reports and drawings by the schoolchildren are printed in the inside section.

also receive and eat short fodder, each about 2 - 3 litres of oats or barley daily. You would not think that the animals, which are quite graceful, would ‘eat’ such a large amount of food! Of course, Icelandic moss is and remains their favourite food.”

Chancellor Julius Raab and Tyrol’s Governor Hans Tschiggfrey were among the visitors to the animals from the far north. Prince Bernhard from Holland, together with Princesses Beatrix and Irene, also did not miss this unusual excursion during Easter holidays in the valley. The royal guests were pulled up to the Jamtalhütte in a sleigh by three reindeer and had the pleasure of making the otherwise tough four-hour climb in comfort. They were promptly snowed in, so that the stay in the mountains became longer than planned. You can watch a film documenting Prince Bernhard and his daughters on a sleigh ride into the Jamtal valley in the Alpinarium Galtür.

THE END OF THE REINDEER Finnish experts at the time believed that the animals could settle in the Paznaun, because “the Paznaun valley has much of the little that the reindeer needs to live - Icelandic moss and dry foliage. Even watering the animals is not necessary in winter because they simply eat snow. The reindeer will be brought up to the high alpine pastures in the summer on a trial basis, and the transition from autumn to winter will show whether the experiment has been successful,” wrote the then Alpenpost excitedly.

Erwin Walter told the local newspaper in April 1954 that the animals had acclimatised well, but were still holding back on feeding in the first few weeks, which Walter attributed to the stress of the journey and the changeover in feed. “But now the animals have completely changed over to their new feed, and very well,” the newspaper reported. “They are given Grummet (hay), but they are quite fussy about it. The four oxen and two bulls

But in the end the attempt to settle reindeer permanently in the Paznaun failed. The owner fenced in the animals at his farm and took just enough from the entrance fees to buy the necessary Icelandic moss, which the animals preferred. The mild climate and the spicy and over-nutritious alpine grass obviously did not suit the reindeer after all. Although three calves were born in Galtür and 14 reindeer initially lived here, the reindeer started to die in the autumn of 1955. In the summer, all the animals were still thriving, as they were able to find food that suited them. Once the supplementary feeding started, the situation went rapidly downhill. As a result, the number of animals gradually became fewer and fewer. “The last reindeer finally died In February 1957, leaving Galtür with no more reindeer,” a local newspaper wrote. The owner of the animals interpreted the death of the animals in the manner of the Lapps, by saying that the spirits of the reindeer had been called back to their homeland. In his eyes the story of the Galtür reindeer had come to a fitting conclusion at the end.

GANZ OBEN GESCHICHTEN ÜBER GALTÜR UND DIE WELT www.alpinarium.at, Tel. 05443 20000

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PAZNAUN – DER SOMMER IN KÜRZE PAZNAUN – a summer dream

MOUNTAINBIKE-FESTIVAL. Nachdem das legendäre Ischgl Ironbike 2020 abgesagt werden musste, startet man 2021 mit doppelter Energie durch. Der härteste Mountainbike-Marathon Europas ist vom 4. bis 7. August 2021 geplant. Anmeldungen sind bereits unter www.ischgl.com (Events / Sommer-Highlights) möglich. MOUNTAINBIKE-FESTIVAL. AFTER THE LEGENDARY ISCHGL IRONBIKE 2020 HAD TO BE CANCELLED, THE 2021 EDITION WILL START WITH DOU-BLE THE ENERGY. THE TOUGHEST MOUNTAIN BIKE MARATHON IN EUROPE IS PLANNED FROM 04 TO 07 AUGUST 2021. REGISTRATIONS ARE ALREADY POSSIBLE AT WWW.ISCHGL.COM (EVENTS / SUMMER HIGHLIGHTS). .

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SUMMER

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SEIT 2007 IST DAS PAZNAUN EINE VON MEHR ALS 100 GENUSSREGIONEN IN ÖSTERREICH. AM 28. AUGUST 2021 KÖNNEN BEIM PAZNAUNER MARKTTAG IN ISCHGL WIEDER TYPISCHE SPEZIALITÄTEN AUS DEM TAL GEKOSTET WERDEN. SINCE 2007 THE PAZNAUN HAS BEEN ONE OF MORE THAN 100 GENUSSREGIONS IN AUSTRIA. ON 28 AUGUST 2021, TYPICAL SPECIALITIES FROM THE VALLEY CAN BE TASTED AGAIN AT THE PAZNAUN MARKET DAY IN ISCHGL.

Sommerspaß

Das 16. Sunny Mountain Sommerfest am 18. Juli 2021 ab 10 Uhr im Sunny Mountain Erlebnispark auf der Dias in Kappl steht ganz im Zeichen der Familie. Mit dabei: jede Menge spannender Spiele und Wettbewerbe für Groß und Klein.

Summer fun. The 16th Sunny Mountain Summer Festival at the Sunny Mountain Adventure Park on the Dias in Kappl on 18 July 2021 from 10.00 is all about family. There will be lots of exciting games and competitions for young and old.

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SICHER AM BERG.

IN SACHEN KLETTERN NIMMT DIE INITIATIVE SAAC (SNOW & ALPINE AWARENESS CAMPS) BEREITS SEIT JAHREN FANS DER VERTIKALEN BEIM SCHRITT VON DER HALLE AN DEN FELS BEI DER HAND. EINSTEIGER UND FORTGESCHRITTENE KLETTERSTEIGGEHER KÖNNEN SICH BEIM SAACKLETTERSTEIGCAMP IN GALTÜR AM 11. UND 12. SEPTEMBER 2021 IN VIER UNTERSCHIEDLICHEN LEISTUNGSGRUPPEN ZAHLREICHE TIPPS UND INFOS HOLEN. EIN PAAR TAGE VORHER – AM 4. UND 5. SEPTEMBER 2021 – FINDET IN ISCHGL AUSSERDEM DAS SAAC MOUNTAINBIKE CAMP STATT. ANMELDUNG UNTER WWW.SAAC.AT.

Safety on the mountain. When it comes to climbing, the SAAC (snow & alpine awareness camps) initiative has been taking vertical fans by the hand for years as they make the move from the climbing hall to the rock. At the SAAC via ferrata camp in Galtür on 11 and 12 September 2021, beginners and advanced via ferrata climbers can obtain many tips and information. A few days before – on 4 and 5 September 2021 – the SAAC Moutainbike Camp will take place in Ischgl. Registration at www.saac.at

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SUMMER

RUN BABY, RUN.

BESTER KÄSE!

Bei der Internationalen Almkäseolympiade kommt nur aufs Brett, was Rang und Namen beziehungsweise die feinsten Zutaten und den besten Geschmack aufzuweisen hat. Am 25. September 2021 kämpfen in Galtür wieder mehr als 100 Senner aus Österreich, Deutschland, Italien, Liechtenstein und der Schweiz um den begehrten Siegertitel.

The best cheese! At the International Mountain Cheese Olympics, only those cheeses with the highest reputation, the finest ingredients and the best taste make it onto the board. On 25 September 2021, more than 100 alpine dairy producers from Austria, Germany, Italy, Liechtenstein and Switzerland will once again be competing for the coveted title in Galtür.

BEREITS ZUM NEUNTEN MAL BRINGT DER SILVRETTARUN 3000 AM 16. UND 17. JULI 2021 HOBBYLÄUFER UND TRAIL-PROFIS WORTWÖRTLICH AUF DEN GIPFEL DES LAUFGENUSSES. AUF VIER VERSCHIEDENEN STRECKEN (SMALL, LIGHT, MEDIUM, HARD) FÜHRT DER ANSPRUCHSVOLLE TRAIL-LAUF DIE ATHLETEN AUCH DIESES JAHR QUER ÜBER DIE TIROLER BERGWELT VON ISCHGL NACH GALTÜR. ANMELDUNG UND STARTLISTE UNTER WWW.GALTUER. COM (EVENTS / SPORTHIGHLIGHTS).

Run baby, run. For the ninth time, the Silvrettarun 3000 will literally take hobby runners and trail professionals to the peak of running pleasure on 16 and 17 July 2021. The demanding trail run takes the athletes across the Tyrolean mountains from Ischgl to Galtür on four different routes (small, light, medium, hard) once again this year. Registration and starting list at www.galtuer.com (Events / Sport Highlights)

WM FÜR JEDEN

Ob Radsportler, Profi oder Gelegenheitsradler: Die E-Bike-Weltmeisterschaft am 13. und 14. August 2021 ist offen für jeden. Egal, ob die Motivation ist, an die sportlichen Grenzen zu kommen, oder ob man einfach die Atmosphäre eines Wettbewerbs in traumhafter Kulisse am E-Bike genießen möchte, die E-Bike-WM für jedermann bietet für jede und jeden das Richtige. Im Rahmen der Veranstaltung haben Gäste und Teilnehmer außerdem die Möglichkeit, die neuesten Trends im E-Bike-Sektor kennenzulernen und zu testen. Infos und Anmeldung unter www.ebikewm.com

World Championships for everyone. The E-Bike World Championships on 13 and 14 August 2021 are open to everyone, whether you are a competitive cyclist, an expert or occasional cyclist:. The E-Bike World Championships offer something for everyone no matter whether the motivation is to push your sporting limits or simply to enjoy the atmosphere of a competition in a fantastic setting on an e-bike. During the event, guests and participants can also get to know and test the latest trends in the e-bike sector. Information and registration at www.ebikewm.com.

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SERVICE & MEHR

Service & more MIT DEM SKIBUS BIS ZUR PISTE gelangt man aus dem ganzen Tal auf direktem Weg zu den Zubringerbahnen in die vier Skigebiete im Paznaun. Mit gültigem Skipass kostenfrei.

NEW APP AVAIL ABLE!

Die iSki App: Alle Infos in der Hosentasche

Mit Beginn der Wintersaison 2020/21 steht Ihnen mit der „iSki“-App ein neues Infotool für jede Gemeinde im Paznaun zur Verfügung – künftig personalisiert. Mit der einmaligen Registrierung erhält jeder Nutzer seinen personalisierten QR-Code. Dies sichert den einfachen und schnellen Eintritt in die Gastronomiebetriebe im Paznaun/Samnaun. Somit können Sie sich künftig nicht nur über das gesamte Wintersportangebot vor Ort in wenigen Klicks informieren, sondern auch gleichzeitig schnell und unkompliziert im jeweiligen Restaurant einchecken – ob am Berg oder im Tal.

Die iSki App: the perfect app for a perfect holiday. With the start of the winter season 2020/21 the “iSki”-App will provide you with a new information tool for every community in Paznaun – personalized in future. Once registrated every user receives his personal QR-Code. This ensures an easy and quick entry to the restaurants in Paznaun / Samnaun. In future, you’ll be able to find out about the entire range of winter sports on site with just a few klicks. At the same time a fast and simple check-in the respective restaurants is possible – wether on the mountain or in the valley.

THE SKI BUS SERVICE WILL TAKE YOU FROM ANYWHERE IN THE VALLEY DIRECTLY TO THE PISTES OF THE FOUR SKI AREAS IN PAZNAUN. FREE WITH A VALID SKI PASS.

INFOS. Informationen zu Highlights und

Einrichtungen im Paznaun gibt es online und direkt in den Informationsbüros der einzelnen Orte.

Info. Information on highlights and facilities in Paznaun are available online and directly at the tourist information of the individual places. TVB Paznaun – Ischgl Dorfstraße 43, 6561 Ischgl Tel. +43 (0)50990 100 Fax: +43 (0)50990 199 E-Mail: info@ischgl.com www.ischgl.com Infobüro Galtür Hausnummer 39, 6563 Galtür Tel. +43 50 990 200 Fax: +43 50 990 299 E-Mail: info@galtuer.com www.galtuer.com Infobüro Kappl Dorf 112, 6555 Kappl Tel. +43 50 990 300 Fax: +43 50 990 399 E-Mail: kappl@kappl-see.com www.kappl.com Infobüro See Au 220, 6553 See Tel. +43 50 990 400 Fax: +43 50 990 499 E-Mail: see@kappl-see.com www.see.com

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WINTER

13. und 14. Februar SAAC Basic Camp Kappl

13. und 14. März SAAC Basic Camp Galtür

PAZNAUN 2021

16. Februar SIGGI’s Kinderfasching Galtür

20. bis 26. März Dutch Freeride Championships Kappl 25. bis 28. März Galtür Nordic Volumes Galtür

EVENTS

8. bis 10 Jänner Open Faces Freeride Contest & Open Faces Junior Freeride Contest Kappl 11. bis 15. Jänner Formen in Weiß – Schneeskulpturenwettbewerb Ischgl 30. und 31. Jänner SAAC Basic Camp Ischgl

17. Februar Erlebe den Berg Kinderkonzert mit HerrH Galtür 18. Februar Kindermitmachkonzert mit HerrH Kappl 24. Februar Erlebe den Berg Kinderkonzert mit Markus Becker Galtür

25. März 3. Galtür Nordic Night Race Galtür 26. März Langlaufcamp Galtür

28. März 1. Langlaufrennen Schüler und Galtür XC Team Relay Galtür 31. März Erlebe den Berg Kinderkonzert mit „Frank & seine Freunde“ Galtür 3. April Watersurf-Contest See 10. bis 18. April Ischgler Haubenfestival Ischgl

27. März 1. Galtür Cross Country Climb Galtür

25. April Internationales Frühlingsschneefest / Alp Trida Samnaun

SOMMER

16. und 17. Juli 9. Silvrettarun 3000 Ischgl & Galtür

4. bis 7. August 26. Ischgl Ironbike Ischgl

28. August 12. Paznauner Markttag Ischgl

PAZNAUN 2021

18. Juli 16. Sunny Mountain Sommerfest Kappl

13. und 14. August E-Bike WM für Jedermann Ischgl

4. und 5. September SAAC Mountainbike Camp Ischgl

25. Juli SpongeBob Showtag beim Badesee See

15. August Fest am Berg See

11. bis 18. September Herbstfesttage See: Wandern Spezial See

4. Februar Kindermitmachkonzert mit HerrH Kappl

EVENTS

28. Juni bis 3. Juli Sommerfesttage See See 2. Juli Sommer Opening Konzert der Musikkapelle See See 11. Juli Kulinarischer Jakobsweg - Eröffnung auf allen 5 Hütten Paznaun

11. bis 14 März SAAC Camp 2nd step Galtür

25. Juli bis 1. August SpongeBob Woche See 1. August Oldtimertreffen See

15. bis 21. August 48. Int. Silvretta Ferwall Marsch Woche Galtür 21. August 48. Int. Silvretta Ferwall Marsch Galtür

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18. bis 25. September Herbstfesttage See: der Klassiker See 25. September 27. Internationale Almkäseolympiade Galtür

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DIE GANZE WELT ZUHAUSE IM PAZNAUN IM PAZNAUN KOMMEN NICHT NUR DIE GÄSTE AUS QUASI ALLEN TEILEN DER WELT, SONDERN AUCH DIE MITARBEITER. WELCOME TO THE CREW!

IT IS NOT ONLY THE GUESTS THAT COME TO THE PAZNAUN FROM ALL OVER THE WORLD, BUT ALSO THE STAFF. WELCOME TO THE CREW!

THE WHOLE WORLD AT HOME IN PAZNAUN ISCHGL M A G A Z I N 20 20 /21

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I

m Paznaun treffen sich seit Jahrzehnten Menschen aus der ganzen Welt. In der letzten Saison waren Mitarbeiter aus insgesamt 50 verschiedenen Nationen im Tal tätig. Die größte Gruppe kommt dabei aus Österreich (34 %), gefolgt von Deutschland und der Slowakei (je 14 %) sowie Ungarn (13 %). Doch auch von anderen Kontinenten führt es zahlreiche Menschen ins Paznaun – ob aus Thailand, Südafrika, Sri Lanka oder Australien. Für Tourismusregionen ist die Mitarbeitersuche und -bindung in den letzten Jahren zu einem zentralen Thema avanciert. Im Paznaun wurde daher vor zwei Jahren das Projekt „Paznaun – Ischgl CREW“ ins Leben gerufen – vorerst nur für Ischgl, rasch wurde es auf das gesamte Tal samt Galtür, Kappl und See ausgerollt. Nach dem herausragenden Feedback wurde das Projekt im Sommer 2020 mit einem neuen Konzept versehen und weiterentwickelt. „Die CREW hat in den letzten Jahren dazu beigetragen,

Ab der Wintersaison 2020/21 zeigt sich die CREW in einem völlig neuen Design mit vielen zusätzlichen Services und Benefits für alle, die im Tiroler Paznaun arbeiten. Die Publikationen sind auch online unter www.paznaun-ischgl.com/crew verfügbar. From the 2020/21 winter season onwards, the CREW will have a completely new design with many additional services and benefits for all those working in the Tyrolean Paznaun. The publications are also available online at www.paznaun-ischgl.com/crew.

die Region Paznaun – Ischgl als Arbeitgebermarke zu attraktiveren. Sie hat aber auch noch etwas viel Wichtigeres geschaffen: Allen Mitarbeitern, die zu uns kommen, von Anfang an zu signalisieren, dass sie Teil einer großen Paznauner Familie sind“, resümiert Dietmar Walser, Geschäftsführer des Tourismusverband des Paznaun – Ischgl. „Die jetzige Weiterentwicklung hin zu einer paznaunweiten Vereinheitlichung ist ein logischer Schritt in die richtige Richtung. Gerade in Zeiten wie diesen sind qualifizierte und motivierte Mitarbeiter für uns einer der wichtigsten Bausteine für künftigen touristischen Erfolg“, sagt Walser. Mit der aktuellen Ausgabe wurde also erstmals ein gemeinsames paznaunweites Ma-

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gazin geschaffen. Darin findet sich alles Wissenswerte rund um den Aufenthalt im Paznaun und viele spannende Reportagen über die Besonderheiten des Tals. Zusätzlich gibt es einen eigenen „Benefits Guide“, in dem die Mitarbeiter über 280 Benefits finden, die sie mit ihrer „Paznaun – Ischgl CREW Card“ in den Mitgliedsbetrieben großteils talweit einlösen können. Damit bietet der Tourismusverband den Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre Freizeit vergünstigt zu gestalten – vom Skikurs bis hin zum Pizza-Essen oder Shoppen. Die CREW hat auch eine starke OnlineCommunity aufgebaut. Der eigene Facebook- und Instagram-Kanal (Facebook: Paznaun - Ischgl CREW, Instagram:

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SCHON SEIT 33 JAHREN KOMME ICH NACH SEE – DAS ERSTE MAL IM ALTER VON 4 JAHREN MIT MEINEN ELTERN. ICH HABE SEHR FRÜH DIE LIEBE ZUM SKIFAHREN UND DEN BERGEN ENTDECKT. SEE IST MITTLERWEILE MEIN ZWEITES ZUHAUSE. HIER MAG ICH BESONDERS DIE MENSCHEN UND DIE FAMILIÄRE ATMOSPHÄRE. UND DIE VIELEN FREUNDE, DIE ICH HIER MITTLERWEILE HABE. I HAVE BEEN COMING TO SEE FOR 33 YEARS – THE FIRST TIME WITH MY PARENTS AT THE AGE OF FOUR. I DISCOVERED MY LOVE FOR SKIING AND THE MOUNTAINS AT A VERY EARLY AGE. SEE IS NOW MY SECOND HOME. I ESPECIALLY LIKE THE PEOPLE AND THE FAMILY ATMOSPHERE HERE. AND THE MANY FRIENDS I HAVE HERE NOW.

Hanne-Lore Engels, Belgien, 37 Jahre, im Winter Skilehrerin in See, im Sommer Kinderanimateurin im Kids Club Paznaun Hanne-Lore Engels, Belgium, 37 years old, Ski instructor in See in winter, in summer, children‘s entertainer in the Kids Club Paznaun

@paznaunischgl_crew) versorgt die Mitarbeiter stets mit den neuesten Informationen und Aktivitäten. In der Facebook-Gruppe „Paznaun – Ischgl CREW | Community & Jobs“ vernetzen sich mittlerweile über 3.000 Mitarbeiter und planen gemeinsam ihre Freizeit. Dabei haben die Mitarbeiter selbst die Möglichkeit, die Kanäle zu bespielen: Das CREW-Team ermöglicht es sogenannten CREWfluencern, für einen Tag Herr oder Frau über den Instagramkanal der CREW zu sein. Die eigene Jobplattform des Tourismusverband des Paznaun – Ischgl ermöglicht es außerdem sowohl interessierten Jobsuchen-

den, offene Stellen zu finden, als auch den Arbeitgebern aus allen Branchen im Paznaun, Jobs zu inserieren. Durch externe Scoutingauftritte bringt das CREW-Team die Angebote zusätzlich direkt an potenzielle Mitarbeiter.

PEOPLE

FROM ALL OVER THE WORLD HAVE BEEN MEETING IN PAZNAUN FOR DECADES. LAST SEASON, EMPLOYEES FROM A TOTAL OF 50 DIFFERENT NATIONS WORKED IN THE VALLEY. THE LARGEST GROUP CAME FROM

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AUSTRIA (34 %), FOLLOWED BY GERMANY AND SLOVAKIA (14 % EACH) AND HUNGARY (13 %). BUT THE PAZNAUN AREA ALSO ATTRACTS MANY PEOPLE FROM OTHER CONTINENTS - WHETHER FROM THAILAND, SOUTH AFRICA, SRI LANKA OR AUSTRALIA. The search for and retention of employees has become a central issue for tourist regions in recent years. The “Paznaun – Ischgl CREW” project was launched for precisely this reason two years ago in Paznaun. At the start it was only for Ischgl, but it was quickly rolled out to the entire valley including

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SEIT DEZEMBER 2019 BIN ICH IN SEE IN DER GASTRONOMIE TÄTIG. VORHER HABE ICH IN KAPSTADT MASCHINENBAU STUDIERT, WOLLTE ABER EINMAL ETWAS NEUES AUSPROBIEREN, NEUE LÄNDER UND KULTUREN KENNENLERNEN. ICH WAR DANN 2 JAHRE LANG IN GRAZ, WOLLTE ABER IN DIE BERGE, DIE MICH IMMER SCHON FASZINIERT HABEN. DEN GEMÜTLICHEN, FAMILIÄREN ORT SEE UND SEINE EINWOHNER HABE ICH SOFORT INS HERZ GESCHLOSSEN UND VIELE FREUNDE GEFUNDEN. I HAVE BEEN WORKING IN GASTRONOMY IN SEE SINCE DECEMBER 2019. BEFORE THAT, I STUDIED MECHANICAL ENGINEERING IN CAPE TOWN, BUT WANTED TO TRY SOMETHING NEW AND GET TO KNOW NEW COUNTRIES AND CULTURES. I THEN SPENT 2 YEARS IN GRAZ, BUT WANTED TO GO TO THE MOUNTAINS, WHICH HAVE ALWAYS FASCINATED ME. I IMMEDIATELY FELL IN LOVE WITH THE COSY, FAMILY-FRIENDLY TOWN OF SEE AND ITS INHABITANTS AND MADE MANY FRIENDS.

Felix Hahne, Südafrika, 28 Jahre, Kellner in See Felix Hahne, South Africa, 28 years old, Waiter in See

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Galtür, Kappl and See. After outstanding feedback, a new concept for the project was implemented and further developed in summer 2020. “In recent years, CREW has contributed to making the Paznaun – Ischgl region more attractive as an employer brand. But it has also created something much more important: from the very beginning to signal to all employees who come to us that they are part of a large Paznaun family,” sums up Dietmar Walser, managing director of the Paznaun - Ischgl Tourist Board. “The current development towards a Paznaunwide standardisation is a logical step in the right direction. Qualified and motivated employees are one of the most important building blocks for future tourism success for us, especially in times like these.”

SEIT 2013 WOHNE ICH DAS GANZE JAHR IN GALTÜR. DIE MÄCHTIGEN BERGE RUND UM GALTÜR BEEINDRUCKEN MICH SEHR, FLÖSSEN MIR ABER AUCH RESPEKT EIN. SPORT GEHÖRT ZU MEINEM LEBEN. AM LIEBSTEN BEWEGE ICH MICH IN DER NATUR, WO ICH DIE RUHE UND DIE STILLE GENIESSE. MEIN LIEBLINGSBERG IST DER HAUSBERG VON GALTÜR, DIE 2.558 M HOHE GORFENSPITZE, DIE ICH NATÜRLICH SCHON BESTIEGEN HABE. I HAVE BEEN LIVING IN GALTÜR ALL YEAR ROUND SINCE 2013. THE MAJESTIC MOUNTAINS AROUND GALTÜR ARE VERY IMPRESSIVE, BUT THEY ALSO INSPIRE RESPECT. SPORT IS PART OF MY LIFE. I PREFER TO BE IN NATURE, WHERE I ENJOY THE PEACE AND QUIET. MY FAVOURITE MOUNTAIN IS GALTÜR’S LOCAL MOUNTAIN, THE 2,558 M HIGH GORFENSPITZE, WHICH OF COURSE I HAVE ALREADY CLIMBED.

Gheorghe Honca, Rumänien, 39 Jahre, Abwäscher und Hausmeister in Galtür Gheorghe Honca, Romania, 39 years old, Dishwasher and caretaker in Galtür

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A joint magazine for the whole of Paznaun was created for the first time with the current issue. It contains everything worth knowing about your stay in Paznaun and many interesting articles about the special features of the valley. There is also a separate “Benefits Guide”, in which employees can find over 280 benefits which they can redeem in the member companies throughout the valley with their “Paznaun – Ischgl CREW Card”. The tourism association thus offers employees the opportunity to spend their free time at a reduced rate – from ski lessons to eating pizza or shopping. CREW has also built a strong online community. The company’s own Facebook and Instagram channels (Facebook: Paznaun Ischgl CREW, Instagram: @paznaunischgl_ crew) constantly provide employees with the latest information and activities. Over 3,000 employees are now networking and planning their leisure time together in the Facebook group “Paznaun – Ischgl CREW | Community & Jobs”. The employees themselves can use the channels: the CREW team makes it possible for so-called CREWfluencers to take over the CREW Instagram channel for one day. The job platform from the Paznaun – Ischgl tourist office also enables interested job seekers to find vacancies and employers from all sectors in Paznaun to advertise jobs. The CREW team also brings the offers directly to potential employees through external scouting appearances.

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TV Media Total Digital Tulln, am 13.01.2021, Nr: 3, 52x/Jahr, Seite: 52 Druckauflage: 153 288, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13328997, SB: Ischgl

ORF III-THEMENMONTAG

Kitzbühel und Ischgl zählen nicht nur bei den Deutschen zu den beliebtesten Skiorten in Österreich

20.15 ORF III

30-62-692

Kitzbühel, Ischgl und das Tourismus-Debakel

NEU DREI DOKUS & DER TALK Kitzbühel hat viele deutsche Zuzügler. Wie finden das die Einheimischen? Und wie wichtig ist das alljährliche Ski-Event? Plus: ein Blick auf das pandemiegebeutelte Ischgl. Umweltschutz,

Nina Nierscher im Nobelskiort um, wie es so läuft mit den Zugezogenen. In Kitzbühel und die Reichen (21.05 Uhr) liegt der Fokus dann auf dem Skizirkus und seinen Blüten. Die hochaktuelle Doku Das große Schweigen – Wie Ischgl versucht, Image und Wintersaison zu retten (um 21.55 Uhr) zeigt schließlich, wie das Tiroler „Ibiza der Alpen“ versucht, sein Image als CoronaSuperspreader loszuwerden.

Ausverkauf und Massentourismus: Themen, die auch vor der Coronakrise in Österreichs Skigebieten diskutiert wurden. Für ihre Doku Kitzbühel und die Deutschen (20.15 Uhr) hörte sich

In Der Talk (um 22.50 Uhr) wird abschließend u. a. die folgende Frage diskutiert: Wer ist verantwortlich für das heurige Tourismus-Debakel? ■

In Der Talk arbeiten Marlene Kaufmann und Reiner Reitsamer die Fragen des Dokuabends noch einmal auf

Der Talk: Ist diese Winter-Saison verloren?

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Graz, am 13.01.2021, 312x/Jahr, Seite: 53 Druckauflage: 260 128, Größe: 98,63%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13329836, SB: Ischgl

KOMMENTAR

Michael Schuen michael.schuen@kleinezeitung.at

Entscheidung der Vernunft ie Freude in Kitzbühel war spürbar, trotz aller plötzlich nahenden Anstrengungen. Aber erstmals zwei Wochenenden mit Weltcuprennen, das wäre ein Trost dafür, dass die Hahnenkammrennen dieses Jahr ohne Zuschauer ablaufen. Doch das Coronavirus, das ändert viel. Und täglich. Der Verdacht, dass wenige Kilometer vom Ganslernhang entfernt ebenso wie in Wengen der aggressivere, aus Großbritannien importierte Virusstamm aufgetaucht sein könnte, zwingt zum Handeln. Noch am Dienstag liefen die Drähte heiß, rief der ÖSV vor dem Slalom der Damen in Flachau zur Krisensitzung mit „offenem Ausgang“, wie zu vernehmen war. Noch gibt es keine Entscheidung. Aber ehrlich: Kitzbühel wird am ersten Wochenende keine Rennen sehen. Die beiden Herren-Slaloms werden wohl in Flachau gefahren, wo alles parat steht und (Stand: Dienstag) keine Cluster bekannt sind. ür Kitzbühel blieben zwei Abfahrten und der SuperG; mit Massentests statt Slalom am Wochenende. Für den Sport blieben zwei Slaloms statt zwei Absagen. Und Österreich und Tirol bliebe der Hauch des Verdachts erspart, ein zweites Ischgl zu riskieren, wenn sich der Weltcup infiziert. Die Verlegung ist also die einzig mögliche – und vernünftige – Konsequenz.

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zählt als: 5 Clips, erschienen in: Steiermark und Kärnten gesamt (Weiz, Ennstal, Graz, Leoben, Murtal, Mürztal, Süd-, Südwest-, Südost, - Ost-, Weststmk -- Klagenfurt, Lavanttal, St. Veit, Oberkärnten, Osttirol, Villach, Völkermarkt, Feldkirchen) Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Seite: 1/1 Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0316/875*0).Pressespiegel Seite 74 von 91

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Kleine Zeitung Unabhängige Tageszeitung


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Neue Vorarlberger Tageszeitung Bregenz, am 13.01.2021, 260x/Jahr, Seite: 29 Druckauflage: 10 567, Größe: 96,83%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13330245, SB: Ischgl

KOMMENTAR

Michael Schuen michael.schuen@kleinezeitung.at

Entscheidung der Vernunft

D

ie Freude in Kitzbühel war spürbar, trotz aller plötzlich nahenden Anstrengungen. Aber erstmals zwei Wochenenden mit Weltcuprennen, das wäre ein Trost dafür, dass die Hahnenkammrennen dieses Jahr ohne Zuschauer ablaufen. Doch das Coronavirus, das ändert viel. Und täglich. Der Verdacht, dass wenige Kilometer vom Ganslernhang entfernt ebenso wie in Wengen der aggressivere, aus Großbritannien importierte Virusstamm aufgetaucht sein könnte, zwingt zum Handeln. Noch am Dienstag liefen die Drähte heiß, rief der ÖSV vor dem Slalom der Damen in Flachau zur Krisensitzung mit „offenem Ausgang“, wie zu vernehmen war. Noch gibt es keine Entscheidung. Aber ehrlich: Kitzbühel wird am ersten Wochenende keine Rennen sehen. Die beiden Herren-Slaloms werden wohl in Flachau gefahren, wo alles parat steht und (Stand: Dienstag) keine Cluster bekannt sind. ür Kitzbühel blieben zwei Abfahrten und der SuperG; mit Massentests statt Slalom am Wochenende. Für den Sport blieben zwei Slaloms statt zwei Absagen. Und Österreich und Tirol bliebe der Hauch des Verdachts erspart, ein zweites Ischgl zu riskieren, wenn sich der Weltcup infiziert. Die Verlegung ist also die einzig mögliche – und vernünftige – Konsequenz.

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Woche Mürztal Graz, am 13.01.2021, Nr: 2, 51x/Jahr, Seite: 8-9 Druckauflage: 18 367, Größe: 93,91%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13330508, SB: Ischgl

Saisonstart mit gewissen Ungewöhnlicher Saisonstart für die Skilifte. Corona-Maßnahmen und fehlender Schnee als Spielverderber.

zusätzliche Kassenschalter, Absperrgitter, umzusetzen, die uns über den Daumen gepeilt rund 50.000 Euro zusätzlich kosten. Wir sehen es trotzdem als eine Investition in die Zukunft.“

So sind unsere Skigebiete in die stark abgespeckte Wintersaison gestartet. In Mariazell ist es absolut kein Winter wie damals, wie Bergbahnen Geschäftsführer Johann Kleinhofer bestätigt: „Wir sind seit 29. Dezember eingeschränkt in Betrieb, es gibt keinen Naturschnee in Mariazell, deshalb konnten wir erst am vergangenen Wochenende alle Lifte in Betrieb nehmen. Der Zulauf vor allem an Wochenenden ist beachtlich und wir kratzen an unserer auferlegten Kapazitätsgrenze von 1.000 Besuchern am Tag. Trotz alledem haben wir gewaltige Aufwendungen, wie Ordnerdienste, Desinfektionsanlagen, Online-Ticketshop,

Hoffen auf Schnee Nicht unzufrieden ist man auf der Aflenzer Bürgeralm. Man hofft zwar immer noch auf den großen Schnee, „aber in den Weihnachtsferien hatten wir nur um 100 Bergfahrten weniger als im Vorjahr“, sagt Günther Essenko, Sprecher der Naturerlebnis Bürgeralm GmbH. In Betrieb sind derzeit nur der Sessellift als Zubringerlift und der Kinderlift. „Aber Rodler, Spaziergänger und Naturgenießer kommen trotzdem – und wir sind von einem Massenansturm wie am Semmering noch meilenweit entfernt“, so Essenko. Rein auf den Skibetrieb bezogen ist auch Erwin Rossmann, Geschäftsführer der Schwabenberg-

arena in Turnau, einigermaßen zufrieden mit dem Saisonstart: „Wir sind ja ein Nahversorger in Sachen Skisport. Bevor die Skifahrer in große Skigebiete fahren, kommen sie jetzt lieber für ein paar Stunden zu uns. Mit rund 300 Parkplätzen und umgelegt 700 bis 750 Skigästen wären wir voll ausgelastet, an dieser Kapazitätsgrenze kratzen wir vor allem an den Wochenenden, sperren mussten wir aber nie.“ Hoffen auf Semesterferien Fabrice Girardoni, Geschäftsführer der Stuhleck-Bergbahnen: „Wir haben erst am 28. Dezember öffnen können, da aufgrund der Weihnachtsverordnung weitere Einschränkungen auf uns zukamen. Verkehrskonzept und Gästeleitsystem mussten geändert werden, da bei unseren Sesselliftbahnen mit Wetterschutzhaube nur noch 50 Prozent Fahrgäste erlaubt waren. Weil die Nachfra-

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0316/6051*0). Pressespiegel Seite 76 von 91

ge größer als unser Angebot ist, haben wir in Windeseile ein System implementiert, um die Menschen nicht unnötig ins Skigebiet zu holen. Während wir früher bis zu 7.000 Menschen begrüßen konnten, so sind jetzt eben nur 3.000 Gäste erlaubt. Wirtschaftlich ist das natürlich ein herber Rückschlag, aber immerhin sind wir bisher im Rahmen unserer Kapazitäten meist ausgebucht. Ich verstehe auch, dass wir Skiliftbetreiber im Fokus der Öffentlichkeit stehen, obwohl der Ischgl-Vergleich alles andere als zutreffend ist. Sicherheit wird großgeschrieben, die Gäste sind diszipliniert und tragen FFP2-Masken. Das funktioniert alles sehr gut. Wir wünschen uns daher, dass wir zu Semesterbeginn wieder mehr Menschen auf unseren Seilbahnen befördern dürfen. Arno Russ von der Brunnalm Veitsch: „Im Großen und Ganzen ist der Saisonstart sehr gut verlau-

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issen Hürden

Weil Schifoan is des leiwaundste! Wer weiß, ob Wolfgang Ambros seine Freude mit diesem Winter hätte. Die Liftbetreiber hadern. Foto: Stmk. Tourismus/Tom Lamm

fen. Wir hatten zwei schwierige Tage, am 31. Dezember und am 5. Jänner, wo es sich an den Liften etwas gestaut hat. Im Prinzip funktioniert der Online-Skikartenverkauf sowie die telefonische Vorreservierung sehr gut. Am 5. sind wir von den Fremdkarten (Steiermark Joker, Mürztalcard usw.) überrannt worden. Da mussten wir die Menschen ohne

Karte schon um 10 Uhr wegschicken. Wir haben auch viele Wanderer und Tourengeher, aber es gab keine Eskalationen. Auch das Parkplatzkonzept und die 5-EuroGebühr für Tourengeher wird super angenommen. Im Hinblick auf die Semesterferien wollen wir noch für eine bessere Kommunikation mit den Gästen sorgen. Hofbauer/Hackl

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Woche Bruck an der Mur Graz, am 13.01.2021, Nr: 2, 51x/Jahr, Seite: 8-9 Druckauflage: 32 667, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13330371, SB: Ischgl

Ein Saisonstart mit H Ungewöhnlicher Saisonstart für die Skilifte. Corona-Maßnahmen und fehlender Schnee als Spielverderber.

liche Kassenschalter, Absperrgitter, umzusetzen, die uns über den Daumen gepeilt rund 50.000 Euro zusätzlich kosten. Wir sehen es trotzdem als eine Investition in die Zukunft.“

So sind unsere Skigebiete in die stark abgespeckte Wintersaison gestartet. In Mariazell ist es absolut kein Winter wie damals, wie Bergbahnen Geschäftsführer Johann Kleinhofer bestätigt: „Wir sind seit 29. Jänner eingeschränkt in Betrieb, es gibt keinen Naturschnee in Mariazell, deshalb konnten wir erst am vergangenen Wochenende alle Lifte in Betrieb nehmen. Der Zulauf vor allem an Wochenenden ist beachtlich und wir kratzen an unserer auferlegten Kapazitätsgrenze von 1.000 Besuchern am Tag. Trotz alledem haben wir gewaltige Aufwendungen, wie Ordnerdienste, Desinfektionsanlagen, Online-Ticketshop, zusätz-

Hoffen auf Schnee Nicht unzufrieden ist man auf der Aflenzer Bürgeralm. Man hofft zwar immer noch auf den großen Schnee, „aber in den Weihnachtsferien hatten wir nur um 100 Bergfahrten weniger als im Vorjahr“, sagt Günther Essenko, Sprecher der Naturerlebnis Bürgeralm GmbH. In Betrieb sind derzeit nur der Sessellift als Zubringerlift und der Kinderlift. „Aber Rodler, Spaziergänger und Naturgenießer kommen trotzdem – und wir sind von einem Massenansturm wie am Semmering noch meilenweit entfernt“, so Essenko. Rein auf den Skibetrieb bezogen ist auch Erwin Rossmann, Geschäftsführer der Schwabenber-

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garena in Turnau einigermaßen zufrieden mit dem Saisonstart: „Wir sind ja ein Nahversorger in Sachen Skisport. Bevor die Skifahrer in große Skigebiete fahren, kommen sie jetzt lieber für ein paar Stunden zu uns. Mit rund 300 Parkplätzen und umgelegt 700 bis 750 Skigästen wären wir voll ausgelastet, an dieser Kapazitätsgrenze kratzen wir vor allem an den Wochenenden, sperren mussten wir aber nie.“ Hoffen auf Semesterferien Fabrice Girardoni, Geschäftsführer der Stuhleck-Bergbahnen: „Wir haben erst am 28. Dezember öffnen können, da aufgrund der Weihnachtsverordnung weitere Einschränkungen auf uns zukamen. Verkehrskonzept und Gästeleitsystem mussten geändert werden, da bei unseren Sesselliftbahnen mit Wetterschutzhaube nur noch 50 Prozent Fahrgäste erlaubt waren. Weil die Nachfra-

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Woche Bruck an der Mur Graz, am 13.01.2021, Nr: 2, 51x/Jahr, Seite: 8-9 Druckauflage: 32 667, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13330371, SB: Ischgl

mit Hindernissen ge größer als unser Angebot ist, haben wir in Windeseile ein System implementiert, um die Menschen nicht unnötig ins Skigebiet zu holen. Während wir früher bis zu 7.000 Menschen begrüßen konnten, so sind jetzt eben nur 3.000 Gäste erlaubt. Wirtschaftlich ist das natürlich ein herber Rückschlag, aber immerhin sind wir bisher im Rahmen unserer Kapazitäten meist ausgebucht. Ich verstehe auch, dass wir Skiliftbetreiber im Fokus der Öffentlichkeit stehen, obwohl der Ischgl-Vergleich alles andere als zutreffend ist. Sicherheit wird großgeschrieben, die Gäste sind diszipliniert und tragen FFP2-Masken. Das funktioniert alles sehr gut. Wir wünschen uns daher, dass wir zu Semesterbeginn wieder mehr Menschen auf unseren Seilbahnen befördern dürfen. Arno Russ von der Brunnalm Veitsch: „Im Großen und Ganzen ist der Saisonstart sehr gut verlau-

Weil Schifoan is des leiwaundste! Wer weiß, ob Wolfgang Ambros seine Freude mit diesem Winter hätte. Die Liftbetreiber hadern. Foto: Stmk. Tourismus/Tom Lamm

fen. Wir hatten zwei schwierige Tage, am 31. Dezember und am 5. Jänner, wo es sich an den Liften etwas gestaut hat. Im Prinzip funktioniert der Online-Skikartenverkauf sowie die telefonische Vorreservierung sehr gut. Am 5. sind wir von den Fremdkarten (Steiermark Joker, Mürztalcard usw.) überrannt worden. Da mussten wir die Menschen ohne

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0316/6051*0). Pressespiegel Seite 79 von 91

Karte schon um 10 Uhr wegschicken. Wir haben auch viele Wanderer und Tourengeher, aber es gab keine Eskalationen. Auch das Parkplatzkonzept und die 5-EuroGebühr für Tourengeher wird super angenommen. Im Hinblick auf die Semesterferien wollen wir noch für eine bessere Kommunikation mit den Gästen sorgen. Hofbauer/Hackl

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Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 13.01.2021, Nr: 2, 50x/Jahr, Seite: 21 Druckauflage: 18 614, Größe: 87,6%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13330744, SB: Ischgl

Wintersport-Visionen Ischgler „Formen in Weiß“ erst kommendes Jahr wieder (dgh) Von 11. bis 15. Jänner sollten zehn Künstler aus fünf Nationen die Silvretta Arena in eine Open-Air-Galerie verwandeln. Die aktuellen Ein- und Ausreisebestimmungen machten es vielen „Formen in Weiß“-Künstlern aber unmöglich, nach Ischgl zu kommen. Aus diesem Grund wurde das Event auf nächstes Jahr verschoben. Das neue Datum: 10. bis 14. Jänner 2022. Das Motto des 28. Schneeskulpturen-Wettbewerbs gilt auch 2022: Wintersport. Beim alljährlichen Wettbewerb schaffen zehn ausge-

wählte Künstlerpaare bis zu zehn Meter hohe Schneeskulpturen. Das schönste Kunstwerk wird von der Ischgler Jury zum Sieger gekürt. Eine Karte mit Erklärungen und Standorten der „Formen in Weiß“ ist kostenlos vor Ort erhältlich. Mit Skulpturen von den Gründern der Silvrettaseilbahn AG zum 50. Jubiläum (2014), Meerestieren (1995) oder Drachen (2012) wurden bereits die unterschiedlichsten Themen fantasievoll umgesetzt. Einige Beispiele aus den vergangenen Jahren sind hier zu sehen.

Es wurden bereits die unterschiedlichsten Themen fantasievoll umgesetzt – 2014 Gründer der Silvrettaseilbahn AG zum 50. Jubiläum.

Fünf Tage haben die Schneekünstler Zeit, ihre bis zu zehn Meter hohen Meisterwerke aus Schnee im 239 Pistenkilometer großen Skigebiet entstehen zu lassen. Wintersport-Visionen aus Ischgler Schnee.

Wintersportler können den fleißigen Bildhauern bei der Erschaffung ihrer Skulpturen in der Silvretta Arena über die Schulter blicken.

Erst im Jänner 2022 verwandeln zehn Künstler aus fünf Nationen die Silvretta Arena wieder in eine Open-Air-Galerie. Fotos: TVB Paznaun – Ischgl

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 13.01.2021, Nr: 2, 52x/Jahr, Seite: 16 Druckauflage: 16 735, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13331436, SB: Galtür

Skigebiete reduzieren teilweise ihr Angebot Trotz weniger Frequenz bleiben Skigebiete offen. Einige reduzieren Angebot und öffnen nur mehr am Wochenende. Othmar Kolp BEZIRK LANDECK. Die letzten Tage ließen das Skifahrer-Herz buchstäblich hochschlagen. Kaiserwetter und perfekte Pisten„Der (eingeschränkte) Skibetrieb in See wird täglich fortgeführt. Auch der Rodelbetrieb bleibt offen.“ Foto: Bergbahnen See

Mat häus Ts ch ide r er bedingungen herrschten in den Skigebieten. Allerdings merken

Die Bergbahnen See haben weiterFoto: Kolp hin täglich geöffnet.

die Betreiber die fehlenden Touristen. Für die Einheimischen beginnt jetzt wieder der Arbeitsund Schulalltag. Daher reduzieren wegen fehlender Frequenz einige Skigebiete ab 11. Jänner ihr Angebot. In Serfaus-Fiss-Ladis wird das Angebot von 100 auf 40 Pistenkilometer reduziert. Unter der Woche fahren nur vier größere Bahnen. Die Skigebiete in Fendels und Galtür machen hingegen un-

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ter der Woche gänzlich zu. Bis zum Ende des Lockdowns wird es dort nur noch am Samstag und Sonntag einen Skibetrieb geben. Auch der Venet sperrt von Montag bis Donnerstag zu. Nach der Absage aller Skikurse und Schulveranstaltungen gibt es auch hier zu wenig Frequenz. Diese Regelung gilt voraussichtlich bis 29. Jänner. Einen anderen Weg gehen vorerst die Bergbahnen See. „Der (eingeschränkte) Skibetrieb wird täglich fortgeführt. Auch der Rodelbetrieb bleibt offen. Nur wenn sich die Situation deutlich verändert, wird am nächsten Montag der weitere Betrieb neu evaluiert“, betont Mathäus Tschiderer, Geschäftsführer der Bergbahnen See. Auch in St. Anton am Arlberg, Nauders und in Kappl wird vorerst bis auf Weiteres ein eingeschränkter Skibetrieb angeboten.

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 13.01.2021, Nr: 2, 52x/Jahr, Seite: 13 Druckauflage: 16 735, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13331433, SB: Paznaun

Das Paznaun erstrahlt in neuer Winterbeleuchtung PAZNAUN. Das Paznaun erstrahlt seit Anfang Dezember in neuem Licht. Über Initiative des TVB Paznaun-Ischgl wurde die Realisierung einer Winterbeleuchtung in Angriff genommen, wodurch ein einheitliches „lichttechnisches“ Auftreten vom Paznaun erfolgen soll. Dieses Unterfangen ist wirklich gelungen und viele Betriebe haben sich daran beteiligt. So wurden Straßenlaternen, Hausgiebel, Bäume ua. mit einer neuen Beleuchtung versehen bzw. beleuchtet und in jeder Gemeinde ein sogenannter „Hashtag“ als Fotopunkt aufgestellt. „Ich hatte die Möglichkeit diese neue Winterbeleuchtung der beiden Gemeinden Kappl und See bildlich festzuhalten. Ein zeitaufwendiges Unterfangen, das aber durch die Vielfalt der Motive absolut belohnt wird.“

Neues Beleuchtungskonzept im Foto: Bernhard Gruber Photography Paznaun

Einige Impressionen der nächtlichen Fotosession sind unter meinbezirk.at/4419630 zu sehen. Von unserem Regionauten Bernhard Gruber

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 13.01.2021, Nr: 2, 52x/Jahr, Seite: 34 Druckauflage: 16 735, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13331442, SB: Galtür

Skigebiete, Loipen und Rodelbahnen prämiert Im Bezirk tragen acht Skigebiete, sieben Rodelbahnen und fünf Loipengebiete das Gütesiegel des Landes Tirol. BEZIRK LANDECK. Die Gütesiegel des Landes sichern Qualität und Sicherheit im Schneesport auf den Pisten, Rodelbahnen und Langlauf-Loipen im ganzen Land. Auch heuer wurde der Kreis der ausgezeichneten Betriebe wieder erweitert. Insgesamt gibt es in Tirol mittlerweile 62 prämierte Rodelstrecken und 15 ausgezeichnete Loipenregionen. 51 Skigebiete tragen das Pistengütesiegel. Gleich acht mit dem Pistengütesiegel des Landes ausgezeichnete Skigebiete finden sich im Bezirk Landeck. Die zahlreichen Skigebiete im Paznaun, im Oberen Gericht, im

tal und Galtür das Gütesiegel für weitere drei Jahre tragen.

AUSZEICHNUNGEN

Ausgezeichnetes WintersportangeFoto: TVB Paznaun-Ischgl bot im Bezirk.

Kaunertal sowie am Arlberg bieten den BesucherInnen Pistenvergnügen in höchster Qualität. Für die Bergbahnen Silvretta Galtür, die Kaunertaler Gletscherbahnen und die Bergbahnen Kappl wurde das Gütesiegel heuer neuerlich um drei Jahre verlängert. Auch auf den Loipen im Bezirk wurden heuer Gütesiegel verlängert, so dürfen die Loipen in Nauders, im Kauner-

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Skigebiete: Bergbahnen Silvretta Galtür, Silvretta Seilbahnen Ischgl; Arlberger Bergbahnen; Kaunertaler Gletscher; Kaunertaler Gletscherbahn Fendels; Skigebiet Nauders am Reschenpass; Bergbahnen Kappl; Venet Bahnen Naturrodelbahnen: Rodelbahn Fendels, Kaunertal; Rodelbahn Bergkastel und Rodelbahn Lärchenalm, Nauders; Rodelbahn Gampen, St. Anton a. A.; Rodelbahn Feichten, Ried im Oberinntal; Rodelbahn KomperdellSerfaus, Serfaus; Rodelbahn Venet Süd, Zams Loipengebiete: Kaunertal; Serfaus-Fiss-Ladis; St. Anton a. A.; Nauders; Loipengebiet Galtür

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Salzburger Nachrichten Salzburg, am 14.01.2021, 312x/Jahr, Seite: 1 Druckauflage: 74 806, Größe: 87,45%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13331939, SB: Ischgl

Die Mutation des Skisports zum Feindbild Das stammt wirklich aus einem anderen Jahrtausend: Mallorca steigt, hat vorher immer noch Zeit, sich Früher waren wir stolz auf Wolfgang Ambros hat einst (genau gesagt: Weihnach- über die Tageskartenpreise in den heimischen Skiden „leiwanden Schnee“. ten 1976) dem heimischen Skisport eine Hymne gebieten zu erregen. Nicht zu vergessen: der ÖSVHeute liegt es im Trend, über geschrieben. In „Schifoan“ geht es um ein LebensPräsident Peter Schröcksnadel, der verlässlich für den Skisport zu schimpfen. gefühl, das einst fast alle Österreicher beseelt hat, in alles und jedes als Feindbild dient. dem sich der „leiwande Schnee“ so schön auf „JagaNein, das ist keine Verteidigungsrede für eine Nur: Wie kam das?

LEITARTIKEL

Michael Smejkal

tee“ reimt und am Ende eine Prise Anarchie („I bleib am Montag a no do“) durch den Liedtext weht. Das ist heute undenkbar – vor allem, dass eine Hymne vonseiten der Kultur käme. Nicht nur die provokanten Bemerkungen von Staatsoperndirektor Bogdan Roščić, der kürzlich meinte, dass die Besucher in Skischuhen kommen müssten, um Kulturveranstaltungen in seinem Haus zu ermöglichen, zeigen: Ja, es ist hip, zeitgeistig und modern geworden, den Skisport abzukanzeln. Selbst wer in der U-Bahn Schulter an Schulter gedrängt steht, fühlt sich berechtigt, die Abstandsregeln in Skigebieten (wo derzeit mehr Security-Personal auf diese Einhaltung achtet als bei Sicherheitsspielen im Fußball) zu monieren. Umweltbewegten Menschen ist der Skisport ohnedies längst ein Dorn im Auge, Stichwort Tälerzusammenschlüsse, Speicherteiche und Schneekanonen. Und wer beim Erblicken der ersten Frühlingssonne in normalen Jahren mit dem Golfbag freudig in den Flieger nach

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Branche. Vieles hat man sich selbst zuzuschreiben. Die Aufarbeitung der Vorfälle in Ischgl („Alles richtig gemacht“). Systemgastronomie in Hütten zu Feinkostpreisen. Und mangelnden Weitblick: Dass man Kinder bis zwölf oder 14 Jahre nicht kostenfrei in Begleitung ihrer zahlenden Eltern Ski fahren lässt, wird sich später bitter rächen. Wer bis zum 16. Lebensjahr diesen Skisport nicht erlernt hat, ist dafür so gut wie verloren. Oder dass man sich mit dem Thema Klimaerwärmung im heimischen Skiverband schwerer tut als andernorts. Aber wie weiter? Schön wäre, wenn wir nach einem Winter, in dem alles anders ist, den Alpenraum als das erkennen, was er ist: eine Tausende Jahre alte Kulturlandschaft, in der wir uns bewegen dürfen. Das neu zu entdecken, dazu ist Herr Roščić ebenso eingeladen wie Familien, Besserwisser und die, die daraus ein plumpes Geschäftsmodell gemacht haben.

MICHAEL.SMEJKAL@SN.AT

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Der Standard * Österreichs unabhängige Tageszeitung Wien, am 14.01.2021, 312x/Jahr, Seite: 1,13 Druckauflage: 57 077, Größe: 66,83%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13331950, SB: Ischgl

„Skifahren ist unsympathisch geworden“ Die Tiroler Ex-Skirennläuferin Nicola Werdenigg lebt seit zwanzig Jahren in Wien. Sie sieht „einen großen Graben zwischen Stadt und Land“ und „die Politik am Gängelband von Touristikern“. Auftakt einer Gesprächsserie über die Zukunft des Skisports. INTERVIEW: Fritz Neumann icht nur der Klimawandel, den sie „die Klimakatastrophe“ nennt, setzt laut Nicola Werdenigg dem Skisport zu. Die ehemalige Abfahrerin, Olympiavierte 1976, Skilehrerin und Skiführerin sieht den österreichischen Nationalsport mit vielen Problemen konfrontiert.

STANDARD: Kann nicht vielen Gebieten helfen, dass Kunstschnee bald noch billiger und verträglicher für die Umwelt herzustellen sein wird? Werdenigg: Die Masse wird keine große Lust haben, auf einem weißen Band im Grünen runterzufahren.

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STANDARD: Was wird aus jenen, die gewohnt sind, in ihrem Heimatort Ski fahren zu gehen? Werdenigg: Das wird schon VON bleiben. In den Orten hat der 1. Teil Skisport auch eine soziale Nicola Werdenigg Komponente. Und die Einheimischenpreise bei den Liftkarten haben schon ihre Berechtigung. Da geht’s um die tägliche Freizeitgestaltung. Aber da braucht es keine neue Skischaukel, da braucht es den einen oder anderen schönen Hang, auf dem sich zehn feine Schwünge ziehen lassen. Der Skisport hat mehrere Gesichter. Nicht nur das Gesicht des Politikers, der trotz Pandemie die Gondeln wieder anfüllen will. Sondern auch das Gesicht meiner ehemaligen Nanny, die mit 85 Jahren nicht mehr g’scheit gehen kann, aber immer noch leidenschaftlich Ski fährt. Oder das Gesicht meiner Enkelin, die sich darauf freut, dass sie bald zum ersten Mal richtig dahingleiten wird.

STANDARD: Ist der Skisport noch zu retten? Werdenigg: Der Skisport, wie wir ihn bis zur Jahrtausendwende und vielleicht noch zehn Jahre danach gekannt haben, hat keine Zukunft. Das hat mehrere Gründe, allen voran die Klimakatastrophe. Damit geht einher, dass viele Leute umdenken, weil sie ihren ökologischen Fußabdruck möglichst klein halten wollen.

SCHNEE MORGEN

STANDARD: Oft hört man, Skifahren sei nicht mehr leistbar. Werdenigg: Das kommt dazu, ist aber vielleicht gar nicht das wichtigste Argument. Viele Menschen geben quasi ung’schaut viel Geld aus für etwas, das sie gerne tun. Aber in Zukunft wird der finanzielle Aspekt immer wichtiger werden. Es wird im Lauf der Zeit und des Klimawandels immer weniger Skigebiete geben, der Sport wird ähnlich exklusiv werden wie in den USA. Dort zahlt man „Viele sehen im Skifahren eine Idiotie schlechthin.“ teilweise jetzt schon hundert Das schreibt Nicola Werdenigg Dollar für die Tageskarte. dem Umgang mit Ischgl zu.

Foto: Heribert Corn STANDARD: Glauben Sie nicht, dass sich im nächsten Winter erst recht wieder die Massen auf den Pisten und auch in den Gondeln drängen werden? Werdenigg: Es wird weniger werden. In der Pandemie hat das Image des Skisports stark gelitten. Vielen geht das Getue ums Skifahren auf die Nerven. Sie haben die Schlangen beim Anstellen am Lift gesehen. Sie haben gehört, dass es kein Problem war, während eines Lockdowns in Skiorten ein Zimmer zu bekommen. Sie sehen, wie fahrlässig Politiker am Gängelband von Touristikern agieren. Das empört die Menschen. Ich kann es verstehen. ZUR PERSON Skifahren ist unsympathisch geworden. Das NICOLA WERDENIGG (62) stammt aus Mayrhofen im Zillertal und aus der Skifahrerfamilie Verhalten der Verantwortlichen nach dem Spieß. Als 15-Jährige wurde sie in den Nationalkader des ÖSV aufgenommen. Corona-Ausbruch in Ischgl war derart fatal, dass viele im Skifahren eine Idiotie schlechtSie fuhr im Weltcup viermal auf das Podest, war Abfahrtsmeisterin 1975 und Olympia-Vierte 1976 in der Abfahrt. Diplomskilehrerin und Skiführerin. Werdenigg hat drei Kinder, hin sehen. Dazu noch die unmöglichen Aussagen und Aktionen der Tiroler Liftkaiser bis ihr Mann Erwin ist 2016 verstorben. Im November 2017 machte sie in einem Sportmonolog im STANDARD öffentlich, dass sie als 16-Jährige von einem ÖSV-Teamkollegen vergewaltigt zuletzt – das pickt, das geht nicht mehr weg.

STANDARD: Aber in vielen Skiorten hat der Betrieb doch sogar in den Ferien gut funktioniert. Da waren hauptsächlich Einheimische unterwegs, der Andrang war überschaubar. Werdenigg: Dagegen ist ja auch gar nichts zu sagen. Da geht’s darum, dass die Leute vor Ort, vor allem auch Kinder und Jugendliche, ihre Freizeit sinnvoll gestalten können. Nur verstehen die Menschen in den Städten halt nicht, warum sie schlechtergestellt sind, warum ihnen Vergleichbares untersagt ist. Nicht einmal Tennis im Freien ist möglich. Und wieso ist der Tiergarten Schönbrunn geschlos-

worden war. In der Folge wurde eine Serie von Missbrauchsfällen im Skisport bekannt. 2018 erhielt sie den Frauenring-Preis, 2019 den Ute-Bock-Preis für Zivilcourage. Sie engagiert sich gegen Machtmissbrauch, derzeit unter anderem in Belarus, und setzt sich für Lösungen in der Asylpolitik ein, aktuell speziell für die Flüchtlinge in den Lagern auf Lesbos.

sen? Die Politik hat viel dazu beigetragen, dass der Skisport so polarisiert, dass sich in Österreich ein großer Graben zwischen Stadt und Land, zwischen Ost und West aufgetan hat. STANDARD: Sie sagen, der Skisport in seiner jüngsten Ausprägung hat keine Zukunft mehr. Welche Ausprägung wäre eine Alternative?

Werdenigg: Ich bin mir nicht sicher. Nach dem Krieg wurde der Skisport als Identitätsstifter gebraucht, das ist längst weggefallen. Auf den Skisport kommen große Probleme zu. Skifahren wird megateuer werden, so exklusiv wie einst Golf oder Tennis. Diese Sportarten sind dann in die Breite gegangen, beim Skisport geht’s jetzt in die andere Richtung.

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STANDARD: In den 1980ern sind Wiener Schulklassen regelmäßig auf Skikurs gefahren. Das ist längst nicht mehr so. Hat sich dadurch die Distanz der Stadt zum Skisport vergrößert? Werdenigg: Ich hab die Schulskikurse nie nur positiv gesehen. Da sind auch viele Kinder ausgegrenzt worden, Kinder aus prekären Verhältnissen haben oft gelitten. In der ersten Gruppe fuhren die, die schon von den Eltern das Rüstzeug hatten. Aber die Kinder in der dritten und vierten Gruppe hatten oft keinen Spaß, die sind vergrault worden. STANDARD: Wohin kann oder soll sich der Skirennsport entwickeln? Werdenigg: Schwierige Frage. Der Rennsport zieht halt auch nicht mehr so bei der Jugend. Kinder haben unzählige Alternativen. Und bis es ein Kind schafft, in einen Kader zu kommen, müssen die Eltern schon sehr viel investiert haben. Außerdem ist der Rennsport brutal gefährlich. Die Spitzenfunktionäre haben es verabsäumt, für mehr Sicherheit zu sorgen. Und dass sich viel ändert, wenn bald eine Verjüngung an der Spitze etlicher Verbände stattfindet, bezweifle ich. Es wäre auch allerhöchste Zeit für modernere Rennformate, da hat kaum eine Entwicklung stattgefunden. STANDARD: Letzte Frage: Wann waren Sie zuletzt Ski fahren, wann gehen Sie es wieder an? Werdenigg: Das letzte Mal liegt genau ein Jahr zurück. Im Frühjahr 2020 hatte ich mehrere Wochen eingeplant, das hab ich absagen müssen. Aber jetzt geh ich bald wieder, mit der Enkeltochter, in Hollabrunn. Da gibt es in einem kleinen Skiclub ein großes Engagement, das schätze ich sehr.

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4 Coronakrise FRAGE & ANTWORT. Neue Corona-Causa in Tirol wirft Fragen auf: Warum hielten sich Briten, die sich mit dem mutierten Virus angesteckt haben könnten, überhaupt in Jochberg auf – und wie werden Behörden jetzt durchgreifen?

Tiroler Ort mutiert zum Fall für Behörden

Von Thomas Golser

1

Was ist aktueller Stein des Anstoßes in Tirol?

ANTWORT: Im Tiroler Jochberg

gibt es 17 Verdachtsfälle der britischen Coronavirus-Mutation. Nun wird ermittelt, ob der Skiausbildungskurs, den die meist britischen Staatsbürger absolviert hatten, rechtens war.

2

3

Wie und wo hätten sich die 17 Verdachtsfälle mit der britischen Wie fielen die Tests in Coronavirus-Mutation dem Ort Jochberg aus? anstecken können?

ANTWORT: In Jochberg (Bezirk Kitzbühel) verzeichnete man mit Stand Dienstag 24 aktiv Corona-Erkrankte. Beim aktuellen PCR-Testangebot gab es regen Zustrom: 1058 der 1562 Jochberger ließen sich bis Mittwochabend bereits testen – alle waren laut Elmar Rizzoli, Leiter des Corona-Einsatzstabes, negativ. Was die 17 Verdachtsfälle betrifft, sagt er: „Laborauswertungen haben ergeben, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um die Virusmutation B.1.1.7 handelt.“ Die finalen Resultate seien aber noch offen.

ANTWORT: Bis gestern war noch

unklar, wo und wie sich die Skilehrer angesteckt haben könnten. Laut Infektiologe Günter Weiss wäre es möglich, dass einer der betroffenen Gruppe – es handelt sich um einen Skiausbildungskurs, den großteils britische Staatsbürger absolvierten – bereits bei der Einreise infiziert war. Er könnte dann die Infektion weitergegeben haben.

4

Hätten die Briten denn überhaupt in Österreich sein dürfen?

ANTWORT: Das ist derzeit noch

Gegenstand behördlicher Ermittlungen: Der letzte Brite war am 18. Dezember über München nach Österreich eingereist. Wissensstand der Tiroler Behörden ist, dass sich die Personen rechtmäßig in Österreich aufhalten, zumal Briten damals noch EU-Bürger waren. Auch das Landeverbot wurde erst später ausgesprochen, ein bestehendes Einreiseverbot habe es damals noch nicht gegeben.

5

Warum waren die BritenwirklichinTirol?

ANTWORT: Der Skilehrerverband betont, dass die Betroffenen, die zwischen Oktober und Mitte Dezember einreisten, an keinem Ausbildungskurs des Verbandes

teilnahmen. Die „Tiroler Tageszeitung“ berichtet, dass die Briten, die sich mit Hauptwohnsitz in Jochberg anmeldeten, einen Vorbereitungskurs der „Ski Instructor Academy“, einer Privatfirma in Taxenbach (Salzburg), belegten. Dieser Anwärterkurs habe nichts mit dem Tiroler Skischulgesetz zu tun, sagt Landesamtsdirektor Herbert Forster. 40 Personen waren zwei Monate zum Nichtstun verdammt – die „Sun“ berichtet gar, dass sie in dieser Zeit durchgehend Partys gefeiert hätten. Der Jochberger Bürgermeister Günter Resch (FPÖ) weiß davon nichts, hält dieser fest.

6

Wie beurteilen Juristen den Fall Jochberg?

zählt als: 5 Clips, erschienen in: Steiermark und Kärnten gesamt (Weiz, Ennstal, Graz, Leoben, Murtal, Mürztal, Süd-, Südwest-, Südost, - Ost-, Weststmk -- Klagenfurt, Lavanttal, St. Veit, Oberkärnten, Osttirol, Villach, Völkermarkt, Feldkirchen) Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Seite: 1/2 Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0316/875*0).Pressespiegel Seite 87 von 91

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In Jochberg wird ein möglicher Mutations-Cluster untersucht KITZBÜHEL TOURISMUS

ANTWORT: Arbeitsrechtsexperte Martin Gruber-Risak von der Universität Wien stuft das rechtliche Problem nach den bisherigen Informationen als „überschaubar“ ein. Es handle sich um Arbeitskräfte, die zum Zweck der Ausbildung und der Aussicht auf eine nachfolgende Anstellung in der Unterländer Gemeinde seien. Ähnlich hat dies das Land Tirol formuliert.

7

Was sagt Tirols Landeshauptmann Günther Platter zu den Ereignissen in seinem nach der Causa Ischgl ohnehin kritisierten Bundesland? ANTWORT: Es sei „entbehrlich,

dass solche angeblichen Ausbil-

dungen derzeit stattfinden“, hielt der ÖVP-Politiker fest – zudem sei es möglich, dass der Kurs als Deckmantel für andere Aktivitäten genutzt wurde. Man werde „mit aller Schärfe“ vorgehen, wenn die Umstände nicht rechtens gewesen seien. Auch eine Änderung der Gesetzeslage wird dazu vom Tiroler Landeshauptmann angedacht.

8

Wie geht es im Bezirk Kitzbühel nun weiter?

ANTWORT: „Auch bei vereinzelten weiteren PCR-Profilen im Bezirk Kitzbühel wurden Auffälligkeiten gemeldet“, betonte Platter gestern. Deshalb sind dort 62.000 Menschen aufgerufen, sich von morgen bis Montag kostenlos testen zu lassen.

zählt als: 5 Clips, erschienen in: Steiermark und Kärnten gesamt (Weiz, Ennstal, Graz, Leoben, Murtal, Mürztal, Süd-, Südwest-, Südost, - Ost-, Weststmk -- Klagenfurt, Lavanttal, St. Veit, Oberkärnten, Osttirol, Villach, Völkermarkt, Feldkirchen) Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Seite: 2/2 Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0316/875*0).Pressespiegel Seite 88 von 91

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Das Land, ein großes Schlupfloch In Deutschland (und Vorarlberg) gilt: der Flughafen eh nicht in Wien liege. Das LEITARTIKEL 2 + 2 = 4; in Wien ist es irgendetwas macht uns in normalen Zeiten sympathisch. VON RICHARD GRASL zwischen 3,7 und 4,3. In Zeiten, in denen es um eine gefährliche Der (alemannische) Witz über ösKrankheit geht, ist das unangebracht und terreichische Gemütlichkeit, den „Schlendgefährlich. Doch wir sollten das Kind nicht rian“, erfährt eine neue Bestätigung. Der Ösmit dem Bade ausschütten. Nicht jeder Engterreicher ist Weltmeister im Aufspüren von länder, der noch vor dem britischen Virus Schlupflöchern. Skiausflüge werden zu mit negativem Test nach Tirol eingereist ist, Schulungen, Freundestreffen zu Sitzungen, löst gleich ein zweites Ischgl aus. Damals Urlaube zu Geschäftsreisen – und der Oberwurde im Wissen um das grassierende Virus Baumeister muss zum Beine-Vertreten trotz einfach offen gelassen. Heute testet man im Die zwei Seiten der Ausgangssperre auf die Malediven. österreichischen Seele: Verdachtsfall einen gesamten Bezirk durch. Man hat das Gefühl, es gebe keinen Wir Österreicher haben – Erwin Ringel Der Regel-Slalom Lockdown. Auf Instagram sieht man private lässt grüßen – neben dem Hang zum Pizza-Partys ebenso wie Urlaubsreisen nach wird zum Volkssport. Schlupfloch auch eine Neigung zur MieselDubai oder Küsschen-Fotos mit den besten sucht gegenüber dem eigenen Land. Der Und jeder britische Freundinnen. Auf den Straßen ist so viel VerWeinskandal wurde weltweit und medial Skifahrer ist ein kehr wie sonst. Oder um ein anderes Thema ein österreichischer, obwohl andere Länder zu bemühen: Unsere Ex-Arbeitsministerin ärger in den Gifttopf griffen. Ischgl war kanationaler Skandal wird ihre Dissertation auch eher nicht in tastrophal, die ungesicherten Altersheime Bratislava verfasst haben, weil sie den intersind ein partielles Versagen, entstanden nationalen Erasmus-Gedanken befeuern wollte, sondern weil wohl aus der Menschlichkeit, alte Menschen nicht in ihrer es dort leichter schien. Einsamkeit alleinzulassen. Aber wir Österreicher sind desweUm nicht falsch verstanden zu werden: Hunderttausende gen nicht die schamlosesten Abschreiber von Doktorarbeiten halten sich strikt an die Regeln, treffen keine Freunde, quälen und auch nicht die unvorsichtigsten Corona-Leugner mit sich samt Kindern im Distance-Learning durch das Homeoffi- zwei Skibrettern vor dem Kopf. Angesichts der brandgefährlice und verzichten auf vieles in der Freizeit. chen Virusmutation wäre es aber an der Zeit, dass Regeln klaDer deutsche Botschafter in Wien, Ralf Beste, schrieb im rer formuliert werden, ohne Schlupflöcher, die wir dann Oktober: „Deutsche lieben Regeln, Österreicher haben einen bes- auch nicht mehr suchen. Und nach Corona? Werden das Leseren Blick für die Auswege.“ Damals galt eine Reisewarnung ben und unsere Seele wieder so sein, wie sie einmal waren. für Wiener. Also kauften viele für eine Bahnfahrt nach Deutschland ein zweites Ticket in Linz oder erklärten, dass richard.grasl@kurier.at / Twitter: @richardgrasl

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FRAGE & ANTWORT. Neue Corona-Causa in Tirol wirft Fragen auf: Warum hielten sich Briten, die sich mit dem mutierten Virus angesteckt haben könnten, überhaupt in Jochberg auf – und wie werden Behörden jetzt durchgreifen?

Tiroler Ort mutiert zum Fall für Behörden

Von Thomas Golser

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Was ist aktueller Stein des Anstoßes in Tirol?

ANTWORT: Im Tiroler Jochberg

gibt es 17 Verdachtsfälle der britischen Coronavirus-Mutation. Nun wird ermittelt, ob der Skiausbildungskurs, den die meist britischen Staatsbürger absolviert hatten, rechtens war.

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Wie fielen die Tests in dem Ort Jochberg aus?

ANTWORT: In Jochberg (Bezirk Kitzbühel) verzeichnete man mit Stand Dienstag 24 aktiv Corona-Erkrankte. Beim aktuellen PCR-Testangebot gab es regen Zustrom: 1058 der 1562 Jochberger ließen sich bis Mittwochabend bereits testen – alle waren laut Elmar Rizzoli, Leiter des Corona-Einsatzstabes, negativ. Was die 17 Verdachtsfälle betrifft, sagt er: „Laborauswertungen haben ergeben, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um die Virusmutation B.1.1.7 handelt.“ Die finalen Resultate seien aber noch offen.

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Wie und wo hätten sich die 17 Verdachtsfälle mit der britischen Coronavirus-Mutation anstecken können? ANTWORT: Bis gestern war noch unklar, wo und wie sich die Skilehrer angesteckt haben könnten. Laut Infektiologe Günter Weiss wäre es möglich, dass einer der betroffenen Gruppe – es handelt sich um einen Skiausbildungskurs, den großteils britische Staatsbürger absolvierten – bereits bei der Einreise infiziert war. Er könnte dann die Infektion weitergegeben haben.

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Hätten die Briten denn überhaupt in Österreich sein dürfen?

ANTWORT: Das ist derzeit noch

ANTWORT: Der Skilehrerverband

teilnahmen. Die „Tiroler Tageszeitung“ berichtet, dass die Briten, die sich mit Hauptwohnsitz in Jochberg anmeldeten, einen Vorbereitungskurs der „Ski Instructor Academy“, einer Privatfirma in Taxenbach (Salzburg), belegten. Dieser Anwärterkurs habe nichts mit dem Tiroler Skischulgesetz zu tun, sagt Landesamtsdirektor Herbert Forster. 40 Personen waren zwei Monate zum Nichtstun verdammt – die „Sun“ berichtet gar, dass sie in dieser Zeit durchgehend Partys gefeiert hätten. Der Jochberger Bürgermeister Günter Resch (FPÖ) weiß davon nichts, hält dieser fest.

betont, dass die Betroffenen, die zwischen Oktober und Mitte Dezember einreisten, an keinem Ausbildungskurs des Verbandes

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Gegenstand behördlicher Ermittlungen: Der letzte Brite war am 18. Dezember über München nach Österreich eingereist. Wissensstand der Tiroler Behörden ist, dass sich die Personen rechtmäßig in Österreich aufhalten, zumal Briten damals noch EU-Bürger waren. Auch das Landeverbot wurde erst später ausgesprochen, ein bestehendes Einreiseverbot habe es damals noch nicht gegeben.

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Warum waren die BritenwirklichinTirol?

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Wie beurteilen Juristen den Fall Jochberg?

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In Jochberg wird ein möglicher Mutations-Cluster untersucht KITZBÜHEL TOURISMUS

ANTWORT: Arbeitsrechtsexperte Martin Gruber-Risak von der Universität Wien stuft das rechtliche Problem nach den bisherigen Informationen als „überschaubar“ ein. Es handle sich um Arbeitskräfte, die zum Zweck der Ausbildung und der Aussicht auf eine nachfolgende Anstellung in der Unterländer Gemeinde seien. Ähnlich hat dies das Land Tirol formuliert.

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Was sagt Tirols Landeshauptmann Günther Platter zu den Ereignissen in seinem nach der Causa Ischgl ohnehin kritisierten Bundesland? ANTWORT: Es sei „entbehrlich, dass solche angeblichen Ausbil-

dungen derzeit stattfinden“, hielt der ÖVP-Politiker fest – zudem sei es möglich, dass der Kurs als Deckmantel für andere Aktivitäten genutzt wurde. Man werde „mit aller Schärfe“ vorgehen, wenn die Umstände nicht rechtens gewesen seien. Auch eine Änderung der Gesetzeslage wird dazu vom Tiroler Landeshauptmann angedacht.

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Wie geht es im Bezirk Kitzbühel nun weiter?

ANTWORT: „Auch bei vereinzelten weiteren PCR-Profilen im Bezirk Kitzbühel wurden Auffälligkeiten gemeldet“, betonte Platter gestern. Deshalb sind dort 62.000 Menschen aufgerufen, sich von morgen bis Montag kostenlos testen zu lassen.

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