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PRESSESPIEGEL Promedia - Paznaun/Ischgl Auftragsnr.: 8420

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26.03.2021


CLIPÜBERSICHT 5

Die Mutation der Gesellschaft Die Presse | 19.03.2021 | Auflage: 61480 | PRINT Clipnr.: 13452067 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

6

Kurz drängt in Berlin auf Grenzöffnugn Der Standard * | 19.03.2021 | Auflage: 58900 | PRINT Clipnr.: 13452101 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

7

Tiroler Familienpass Vorteilsgeberinnen und Vorteilsgeber Familienland (Land Tirol) | 19.03.2021 | Auflage: 75000 | PRINT Clipnr.: 13453702 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Alpinarium

11

News TAI Tourist. Austria. International | 19.03.2021 | Auflage: 9800 | PRINT Clipnr.: 13457065 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

14

Eva Buzzi Geschäftsführerin ÖBB Rail Tours TAI Tourist. Austria. International | 19.03.2021 | Auflage: 9800 | PRINT Clipnr.: 13457155 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

15

Ischgl startet Anmeldungen für das Ironbike-Rennen Österreich Kärnten | 20.03.2021 | Auflage: 3316 | PRINT Clipnr.: 13455240 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

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Ischgl startet Anmeldungen für das Ironbike-Rennen Österreich Steiermark/Kärnten/Tirol/Salzburg | 20.03.2021 | Auflage: 13264 | PRINT Clipnr.: 13455285 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

17

„Das ist eine Katastrophensaison“ Tiroler Tageszeitung am Sonntag | 21.03.2021 | Auflage: 98998 | PRINT Clipnr.: 13456395 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

19

Einmal noch über leere Pisten wedeln Kurier Österreich | 22.03.2021 | Auflage: 22684 | PRINT Clipnr.: 13456815 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

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CLIPÜBERSICHT 20

Reisebranche wittert Morgenluft Kleine Zeitung | 23.03.2021 | Auflage: 258773 | PRINT Clipnr.: 13458698 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

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Reisebranche wittert Morgenluft Neue Vorarlberger Tageszeitung | 23.03.2021 | Auflage: 10469 | PRINT Clipnr.: 13459225 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

24

5 Best of Biken & Wellness Reiselust | 23.03.2021 | Auflage: 80000 | PRINT Clipnr.: 13459571 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

26

Ein Virus verändert Tirol TV Media | 24.03.2021 | Auflage: 135946 | PRINT Clipnr.: 13458552 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

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FREITAG TV Media | 24.03.2021 | Auflage: 135946 | PRINT Clipnr.: 13458794 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Paznaun

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Saisonfinale im Skigebiet See Bezirksblätter Landeck | 24.03.2021 | Auflage: 16656 | PRINT Clipnr.: 13459812 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: See

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Ischgl investiert kräftig Bezirksblätter Landeck | 24.03.2021 | Auflage: 16656 | PRINT Clipnr.: 13459813 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

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E-Bike-WM wird in Ischgl ausgetragen Tiroler Tageszeitung | 24.03.2021 | Auflage: 82244 | PRINT Clipnr.: 13462287 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

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„Der Frust wird größer“ Rundschau Ausgabe Landeck | 24.03.2021 | Auflage: 18824 | PRINT Clipnr.: 13463120 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: von der Thannen Alexander

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CLIPÜBERSICHT 32

99 Betriebstage Rundschau Ausgabe Landeck | 24.03.2021 | Auflage: 18824 | PRINT Clipnr.: 13463220 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: See

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Ischgl ruft zum Ironbike 2021 auf Leadersnet by Opinion Leaders Networ Newsletter | 24.03.2021 | Auflage: 25000 | PRINT Clipnr.: 13463313 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

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Erst 2022 Rundschau Ausgabe Landeck | 24.03.2021 | Auflage: 18824 | PRINT Clipnr.: 13463278 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Galtür

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Die Ost-Osterruhe kommt viel zu spät Der Standard * | 25.03.2021 | Auflage: 55329 | PRINT Clipnr.: 13465852 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

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Grenzfälle in Blau-Weiß-Rot Die Furche | 25.03.2021 | Auflage: 14425 | PRINT Clipnr.: 13466118 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

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Die Presse Unabhängige Tageszeitung für Österreich Wien, am 19.03.2021, 312x/Jahr, Seite: 30 Druckauflage: 61 480, Größe: 87,09%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13452067, SB: Ischgl

Gastkommentar. Die Furcht vor den Mutanten führt zu Fehlleistungen auf allen Ebenen. Drei Beispiele aus der Region Tirol.

Die Mutation der Gesellschaft VON BARBARA DIRHOLD

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ars-CoV-2 begleitet uns seit mehr als einem Jahr. Nach initialer Schockstarre verfiel Europa in einen weitgehend unreflektierten Lockdown. In ausführender Rolle ist es besser alles, als zu wenig zu tun, die Sinnhaftigkeit und Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen wurde aber kaum offen diskutiert. Im März 2021 hat sich nichts geändert, die Welt befindet sich weiterhin im Vernunftpanikmodus – derzeit getriggert durch die Mutanten. Evolutionsbiologisch mutiert jedes Lebewesen einschließlich des Menschen. Ein Coronavirus unterliegt pro Monat zwei punktuellen Veränderungen seines Genoms. Entsprechend finden sich ausgehend des als Wuhan-Wild-Typ bezeichneten U-Coronavirus inzwischen weltweit mehr als 15.000 Genotypen, deren spezifische Eigenschaften wenig analysiert sind. Nach Charles Darwin werden sich jene durchsetzen, die sich am leichtesten verbreiten. Die Welt blickt konzentriert auf zwei Varianten, die britische und südafrikanische, quasi die VIPs unter den Mutanten. Dass sie tatsächlich gefährlicher sind als alle anderen, ist weniger gesichertes Wissen als sensationsheischende Spekulation. Die Furcht vor ihnen führt zu Fehlleistungen auf allen Ebenen, die Angst vor dem Unbekannten bedingt die Parallelmutation der Gesellschaft. Offener Diskurs bleibt aus Drei Beispiele aus der Europaregion Tirol: Am 4. 2. 2021 tritt eine führende Nordtiroler Virologin vor die Medienvertreter und fordert die Abschottung (Nord)-Tirols, da die südafrikanische Variante mehrfach nachgewiesen wurde. Und inszeniert diesmal nicht Ischgl, sondern ein grenzübergreifendes Galtürereignis menschlicher und ökonomischer Superlative. Stimmen anderer Experten werden nicht wahrgenommen, offener wissenschaftlicher Diskurs bleibt aus. Bayern, Österreich und Italien schließen wieder innereuropäische Gren-

zen, zerschlagen funktionierende Wirtschaftsräume und stürzen das Leben Tausender ins Chaos. Der infektiologische Sinn der Maßnahmen bleibt einen Monat nach ihrem Vollzug unsichtbar. In Südtirol werden bei geschlossenen Grenzen Sars-CoV-2 positiv getestete Lkw-Fahrer fernab der Heimat ohne Sprachkenntnisse oder rechtlichen Beistand in Begleitung eines Sanitäters zehn Tage zwangsinterniert. Oder: In Proben aus der Gemeinde Schlanders (ital. Silandro) wird die südafrikanische Mutante nachgewiesen. Abgesperrt wird die ca. 100 km östlich gelegene Gemeinde Villanders (ital. Villandro). Es handelt sich um einen Tippfehler, der aus Hast und Panik erst hinterfragt wird, als der Bürgermeister von Villanders nachrecherchiert. In Osttirol findet man sich in einem Konflikt zwischen medizinischer Realität und politischen Interessen wieder. Der lokal wie international medizinisch und wissenschaftlich praktizierende Virologe wird seitens der lokalen Entscheidungsträger, ohne fachlich Begründung, mitten in der Pandemie seines Amtes enthoben. Stimmen, die sich seiner einsetzen, werden mit Kündigung oder zivilrechtlicher Belangung sanktioniert. Unter den Coronatoten befindet inzwischen auch Voltaire: „Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen.“ In Osttirol mit 50.000 Einwohnern zirkulieren auf 2000 Quadratkilometern und unter 200 Erkrankten elf Genotypen, darunter die britische und tschechische Variante sowie neun wahrscheinlich lokale Varianten und der ursprüngliche Wildtyp – ohne signifikanten Impact auf das Gesundheitssystem, aber mit signifikantem Social Health Impact durch die Maßnahmen. Das Virus passt sich evolutionsbiologisch an den Wirt an. Und wir? Barbara Dirhold (*1984) ist gebürtige Deutsche und seit Jahren als leitende Notärztin in der Europaregion Tirol tätig. E-Mails an: debatte@diepresse.com

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 01/51414*70). Pressespiegel Seite 5 von 37

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Der Standard * Österreichs unabhängige Tageszeitung Wien, am 19.03.2021, 312x/Jahr, Seite: 4 Druckauflage: 58 900, Größe: 69,29%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13452101, SB: Ischgl

Kurz drängt in Berlin auf Grenzöffnung ür Bundeskanzler Sebastian Kurz war es am Donnerstag natürlich ein Leichtes, von Wien nach Berlin zu reisen. Sein Flieger landete am späten Morgen, sodass er den ganzen Tag für politische Termine in der deutschen Hauptstadt nutzen konnte. Eine solche Reisefreiheit wünschen sich auch viele Österreicherinnen und Österreicher wieder, vor allem jene, die in Tirol wohnen und öfter einmal ins benachbarte Bayern fahren wollen oder müssen. Ihnen wollte Kurz nach seinem ersten Gespräch mit dem deutschen Innenminister Horst Seehofer (CSU) Hoffnung machen. Er rechne mit einem baldigen Ende der scharfen Grenzkontrollen, erklärte er nach dem Treffen. Seehofer habe versichert, man solle diese „so schnell wie möglich wieder abbauen“. Kurz: „Ich gehe davon aus, dass das in den nächsten ein bis zwei Wochen der Fall ist.“ Allerdings hatte Seehofer erst am Tag davor die Grenzkontrollen für weitere 14 Tage verlängert. Doch auch er hofft, dass diese zwei Wochen nicht voll ausgeschöpft werden. Er will das Infektionsgeschehen in Tirol beobachten. Kurz verwies darauf, dass sich dort die Lage deutlich verbessert habe, der Kampf gegen die südafrikanische Virusmutation verlaufe sehr erfolgreich. Es sei gelungen, diese von 200 auf 60 Fälle zu drücken. In Tirol sorgt die Verlängerung der Grenzkontrollen für großen Ärger. Landeshauptmann Günther Platter weist darauf hin, dass der Anteil der südafrikanischen Variante an allen Infektionen in Tirol nur noch bei 3,5 Prozent liege. Im Saarland hingegen betrage der Anteil bereits 15 Prozent.

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Nach Gesprächen mit dem deutschen Innenminister Horst Seehofer (CSU) in Berlin hofft Kanzler Sebastian Kurz, dass die Kontrollen an der Grenze zu Tirol in ein bis zwei Wochen enden.

heit in Österreich, aber auch was die Reisefreiheit innerhalb Europas betrifft, und dies bereits vor und vor allem während des Sommers“, sagte er. Keine Zeit für Kurz hatte übrigens die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, die der Kanzler normalerweise bei seinen Berlin-Visiten zum Gespräch trifft. Die beiden telefonieren jedoch derzeit mindestens einmal pro Woche. Auch Deutschland kämpft wie Österreich wieder mit steigenden Infektionszahlen, wenngleich die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland mit 90 deutlich niedriger als in Österreich (221) ist. Kurz betonte, dass ihm in seinen Gesprächen mit deutschen Politikern kein Unverständnis darüber entgegenschlage, dass Österreich trotz einer viel höheren Inzidenz stärker gelockert habe als Deutschland. So sind in Deutschland nach wie vor die meisten Läden geschlossen, wer Kleidung benötigt, muss online shoppen. Doch in deutschen Politkreisen war deutlicher Unmut zu hören, als Österreich vor einigen Wochen lockerte. Vor allem in

Birgit Baumann aus Berlin

60 Fälle der südafrikanischen Virusvariante gibt es laut Sebastian Kurz derzeit in Tirol.

„Trotzdem wird Tirol bewusst an den Pranger gestellt, während man in Deutschland auch weiterhin auf strenge Kontrollmaßnahmen zur direkt angrenzenden französischen Region Moselle verzichtet“, kritisiert Platter. Die Entwicklungen im Saarland beunruhigen auch die deutsche Regierung. „Das ist der höchste Anteil mit Abstand in ganz Deutschland“, sagt der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Auch ihn traf Kurz bei seinem Besuch in Berlin. Thema war natürlich die schleppende Impfkampagne. Deutschland hatte ja, nachdem mehrere Personen nach einer Impfung mit Astra Zeneca eine seltene Hirnvenenthrombose erlitten hatten, die Impfungen mit diesem Mittel gestoppt, während Österreich weiterimpfte. Mehr Möglichkeiten beim Reisen erwartet Kurz dann, wenn der Grüne Pass für Geimpfte, Getestete und Genesene im Umlauf ist. „Der Grüne Pass ist die Chance für mehr Frei-

Foto: dpa / Bernd von Jutrczenka

Tirol an den Pranger gestellt

Kanzlerin Angela Merkel hatte keine Zeit für Sebastian Kurz. Der traf den deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier in dessen Amtssitz, Schloss Bellevue.

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Bayern wird nämlich das Infektionsgeschehen beim südlichen Nachbarn mit Argusaugen beobachtet. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) betont immer wieder, dass man „kein zweites Ischgl“ wolle. Von dort sind zu Beginn der ersten Welle im Frühjahr sehr viele Infektionen nach Bayern eingeschleppt worden. Söder war es auch, der sich beim Auftreten der südafrikanischen Variante in Ischgl für Grenzkontrollen starkmachte. Diesem Wunsch kam sein Parteifreund Seehofer dann nach. Neben einem Treffen mit dem deutschen Bundespräsidenten und dem neuen CDU-Chef Armin Laschet stand auch noch ein Abendessen im Springer-Verlag (Bild, Welt) auf dem Programm. Dort ist Kurz ein gerngesehener Gast, er gibt beiden Blättern immer wieder große Interviews. Allerdings ist Bild-Chefredakteur Julian Reichelt gerade freigestellt, es werden Vorwürfe wegen möglichen Machtmissbrauchs gegenüber weiblichen Angestellten untersucht. Kurz hielt bei der Verleihung des AxelSpringer-Awards die Laudatio auf die beiden Biontech-Gründer Özlem Türeci und Uğur Şahin. Er lobte die rasanten Fortschritte der Wissenschaft bei der Entwicklung von Impfstoffen und zeigte sich zuversichtlich, dass im Kampf gegen die Pandemie „das Licht am Ende des Tunnels näher kommt“.Kommentar Seite 32

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Familienland (Land Tirol) Sonderausgabe der Tiroler Landeszeitung Innsbruck, im März 2021, Nr: März, 4x/Jahr, Seite: 28-31 Druckauflage: 75 000, Größe: 92,46%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13453702, SB: Alpinarium

Tiroler Familienpass Vorteilsgeberinnen und Vorteilsgeber In jeder Ausgabe des Familienlands werden Vorteilsgeberinnen und Vorteilsgeber des Tiroler Familienpasses vorgestellt, die auch abrufbar sind unter:

www.familienpass-tirol.at Aufgrund der Covid-19-Pandemie können diverse Angebote des Tiroler Familienpasses nicht oder nur eingeschränkt in Anspruch genommen werden. Ebenso können Verfügbarkeiten und/oder Öffnungszeiten der einzelnen Vorteilsgeberinnen und Vorteilsgeber nicht garantiert werden. Trotz der vorherrschenden, die Freizeitgestaltung noch einschränkenden Lage können sich alle Tiroler Familien hoffentlich bald wieder an den Vorteilen des Tiroler Familienpasses erfreuen!

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Familienland (Land Tirol) Sonderausgabe der Tiroler Landeszeitung Innsbruck, im März 2021, Nr: März, 4x/Jahr, Seite: 28-31 Druckauflage: 75 000, Größe: 92,93%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13453702, SB: Alpinarium

Die Vorteilsgeberinnen und Vorteilsgeber sind nach Bezirken geordnet – jeder Bezirk hat seine eigene Farbe: Bezirksweit

Innsbruck

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Überregional

Schülerhilfe – Lernund Bildungsförderung Innsbruck

Frauen im Brennpunkt I Schizentrum Schlick Tagesmütter I Tagesvä- 2000 ter – Innsbruck www.schlick2000.at

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Familienland (Land Tirol) Sonderausgabe der Tiroler Landeszeitung Innsbruck, im März 2021, Nr: März, 4x/Jahr, Seite: 28-31 Druckauflage: 75 000, Größe: 89,3%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13453702, SB: Alpinarium

XP Abenteuer- und Erlebnispark Pitztal VorteilsgeberInnen www.alpincenter-pitztal.com

Rechtsanwältin Dr. Esther-Pechtl Schatz

Sonnberglift KG Gries i. Sellrain

Gartenwelt Oppl GmbH www.oppl.at

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Gemeinde Längenfeld

Knappenwelt Gurgltal

Badesee Going

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Bade- und Freizeitanlage Kirchberg in Tirol www.kirchberg.tirol.gv.at

Kultur & Kegelbahn www.reith-bei-kitzbuehel. tirol.gv.at

Freibad Wildschönau www.wildschoenau.com

Bergbahnen Steinplatte

Waldschwimmbad Jochberg

Panorama Badewelt St. Johann in Tirol

www.steinplatte.tirol

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Freischwimmbad Plitsch Platsch

Stadt Kufstein www.kufstein.at

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www.badhaering.at

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WIR SCHAFFEN WOHLGEFÜHL

Blumenwelt Hödnerhof www.hoednerhof.at

Seepromenade und Ostufer Walchsee

Schwimmbad Erl www.erl.tirol.gv.at

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Gemeinde Kramsach www.kramsach.at

Rollladensysteme & Sonnenschutztechnik I Thomas Buse

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Kinderwarenfachgeschäft Harrer www.baby-harrer.at

Gemeinde Schönwies www.schoenwies.tirol.gv.at

Würth-Hochenburger Baumarkt - Wörgl

Schülerhilfe - Lernund Bildungsförderung Wörgl www.schuelerhilfe.at

Frisura Haarstudio Gerhard

Hotel-Café-Restaurant Troschana

www.frisura.at

www.hotel-troschana.at

TROSCHANA FRISURA

Cafe - Restaurant

haarstudio gerhard

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Familienland (Land Tirol) Sonderausgabe der Tiroler Landeszeitung Innsbruck, im März 2021, Nr: März, 4x/Jahr, Seite: 28-31 Druckauflage: 75 000, Größe: 88,85%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13453702, SB: Alpinarium

Venet Bergbahnen www.venet.at

Museum Galerie Schloss Landeck

Micheluzzi Malerei

Gemeinde Ladis

www.micheluzzi.com

www.ladis.tirol.gv.at VorteilsgeberInnen

Alpinarium Galtür

Fun Alpin Osttirol Sommerrodelbahn & Wildpark Assling

www.schlosslandeck.at

Kinderbunt Tirol www.kinderbunt.tirol

Erlebnishallenbad Galtür

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Gemeinde Kartitsch

Loacker Café Heinfels

Gigasport Lienz

www.kartitsch.at

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Würth-Hochenburger Baumarkt - Reutte www.wuerth-hochenburger.at

Frauen im Brennpunkt I Frauen im Brennpunkt I Berg- und Schilift Tagesmütter I Tagesvä- Tagesmütter I Tagesvä- Schwaz-Pill www.kellerjochbahn.at ter - Ehrwald ter - Reutte www.fib.at

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Abenteuerpark Achensee

Erlebnisfreibad Schwaz

Hüttegglift Weerberg

www.schwaz.at

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www.abenteuer-achensee.at

Bergbahnen Zell am Ziller www.zillertalarena.com

Mayrhofner Bergbahnen www.mayrhofner-bergbahnen. com

Frauen im Brennpunkt I Heimatmuseum Tagesmütter I Tagesvä- Achental www.achenkirch.tirol.gv.at ter - Schwaz

Tiroler Steinöl Vitalberg Hochalmlifte Christlum Achenkirch

www.vitalberg.at

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Schülerhilfe – Lernund Bildungsförderung Schwaz

Familien-Erlebnishotel Karnischer Hof ***

Thermenresort Loipersdorf

www.karnischerhof.at

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Wasserski- und Wakeboardseilbahn Kiefersfelden www.wasserski-kiefersfelden.de

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TAI Tourist. Austria. International Fachmedium für Fremdenverkehrswirtschaft Trausdorf, am 19.03.2021, Nr: 2389, 26x/Jahr, Seite: 4-6 Druckauflage: 9 800, Größe: 98,9%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13457065, SB: Ischgl

ZITAT DER WOCHE

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„Man sollte nicht die ganze Welt fur aussatzig erklaren." Felix Konig

GeschaftsfOhrer Reisewelt sowie Fachgruppenobmann Reisebtiros in der WK OO lm ORF-Interview Ober den Wunsch an die Politik, sich diverse Regionen genauer anzusehen, in denen man sicher ist und aus denen man ohne Quarantane nach Osterreich zurtickkehren kann.

NEWS >> Die Schliegung des Osterreich-

Biiros von AIDA Cruises schlug hohe Wellen. Betroffen davon ist das gesamte Team mit Nicole Glockl (bisher Marketing & Sales), Ingo Kreuziger (bisher Regional Sales Manager) sowie Gunther Gross, der als Manager Key Account & Sales Force International bis zuletzt Oberlegt hatte, ins Headquarter nach Rostock zu ilbersiedeln. Reinhard Pelikan (yarn Osterreich-Start an als Manager mit dabei) war bereits zuvor in den Ruhestand getreten. Erst seit Ende 2019 war AIDA in Osterreich wieder eigenstandig unterwegs, nachdem zuvor vier Jahre hindurch die Vertriebs- und Marketingaktivitaten gemeinsam mit Costa durchgefuhrt wurden. Nachdem es sich bei AIDA und Costa urn zwei Marken em n und desselben Unternehmens handelt (der Crociere S.p.A.), stellt sich zwangslaufig die Frage, wie es mit Costa in Osterreich weitergeht. Mehr dazu im T.A.I.-Interview mit der General Managerin Austria & Switzerland von Costa, Ulli Soukop, auf Seite 14. >> Die Teamleitung im Marketing

von TUI Osterreich hat seit jahresbeginn Sophie Enzinger (29) inne. Sie tragt damit die Verantwortung filr Veranstalter-, Retail- und Part-

nermarketing sowie den Social Media-Bereich und das Kampagnenmanagement, das sie bereits zuvor betreute. Seit einem Jahr bei TUI startete Sophie Enzinger ihre Karriere als Flugbegleiterin bei NIKI, absolvierte dann - begleitet von Praktika bei der OMV und dem Fachverband fur Turnen - em n Marketing & Sales Studium an der FH Wien (Bachelor und Master), urn schlieglich bei Costa &AIDA fur drei Jahre im Marketing tatig zu sein. Das TUI Marketing-Team rund urn Sophie Enzinger setztsich aus Nikola Scheffl (Retail), Andrea Obermair (Partner Marketing), Dominik Reumiller

(Grafik & Produktion) sowie Susanna Egger, Tina Montibeller und Katharina Sailnberger

(Social Media) zusammen.

Sophie Enzinger

>> Bilanz fiber die ITB NOW, die vorige Woche komplett digital ilber

die Bi.ihne gegangen ist, zogen unmittelbar nach ihrem Ende zahlreiche Top-TouristikerInnen. „Es liegen sich zahlreiche Geschaftspartner treffen und die besten Reiseziele erleben, aber das digitale Format kann die personliche Interaktion nicht ersetzen", meinte etwa der CEO der TUI Deutschland Marek Andryszak. Nach Ansicht von Peter Strub, COO von Studiosus Reisen, war das Abhalten einer digitalen ITB „sogar noch wichtiger als in normalen Jahren, denn es gab viel mehr zu besprechen als nur touristische Angebote, wie etwa em n Gefilhl daffir zu bekommen, wann emn Land geoffnet wird und unter welchen Bedingungen das Reisen moglich sein konnte". Emirates-Prasident Tim Clark schatzte die „einzigartige Gelegenheit zum Austausch und zur Inspiration." Fur ihn gibt es „keine andere Plattform fur das ,Reise-Okosystem` in dieser Groge und globalen Dimension". Welche Eindriicke die osterreichischen Aussteller hatten und welche Moglichkeiten die ITB NOW im Bereich Sales bot, darnber mehr auf Seite 28.

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TAI Tourist. Austria. International Fachmedium für Fremdenverkehrswirtschaft Trausdorf, am 19.03.2021, Nr: 2389, 26x/Jahr, Seite: 4-6 Druckauflage: 9 800, Größe: 90,48%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13457065, SB: Ischgl

>> Der „Wissenschaftspreis" der Wirtschaftskammer Tirol fur innovative Masterarbeiten geht an Adriana Wacker. Die Absolventin des MCI Masterstudiums hatte die Arbeit dem Thema „Projected and Perceived Image of Tyrol as an Alpine Tourism Destination" gewidmet. Konkret ging es urn die Darstellung von Tourismusdestinationen der Alpen auf Instagram sowie urn die Frage, oh es Unterschiede zwischen dem von der Tirol Werbung gewollten und dem von Gasten wahrgenommenen Zielbild gibt. Ergebnis: Es gibt Unterschiede. Die Tirol Werbung kommuniziert demnach eine Mischung aus schorten Landschaften, Outdoor-Sportarten, traditionellem Essen und den Leuten in ihrem taglichen Beruf, wahrend Besucherinnen in Tirol die Landschaft bzw. Naturkulissen alleinstehend portratieren. >> Einen Rundumschlag gegen Ischgl, Tirols Seilbahnwirtschaft und den Skitourismus insgesamt lieferte Ende vergangener Woche der deutsche TV-Satiriker Jan BOhmermann in seiner ZDF-Sendung „Magazin Royale". Neues hot er dabei nicht, sondern baute seine Gags auf bekannten Vorwilrfen ad. Zum Abschluss erklarte Bohmermann, dass sich das Corona-Virus von Ischgl aus in ganz Europa verbreitet hatte. Die Reaktionen waren erfreulich verhalten, da es sich lediglich urn Satire handle. „Diese lebt von Oberspitzungen aber keinen Tatsachen", so Ischgls TVB-Geschaftsfahrer Andreas Steibl. Bohmermann hatte international Bekanntheit erlangt, als er vor funf Jahren in einem satirischen Gedicht im TV tiber den Thrkischen Prasidenten Erdogan herzog und damit eine politische Affare lostrat. » Kroatiens Tourismusministerin Nikolina Brnjac steht in unermildlichem Einsatz, urn die wichtigsten Quellmarkte fiber die Magnahmen ihres Landes als sicheres Reiseziel 2021 zu informieren. So erklarte sie am vergangenen Sonntag in der ORF TV-Nachrichtensendung ZIB I, dass alle Betriebe, die saint-

liche Sicherheitsvorgaben erfallen, mit dem Aufkleber „Safe Stay in Croatia" gekennzeichnet werden. Ebenso bestehe die Moglichkeit fiir Kroatien-Gaste, sich vor Antritt der Reise elektronisch auf der Website „Enter Croatia" (https://entercroatia.mup.hr) zu registrieren (nicht verpflichtend). Es werde zudem in alien Tourismus-Zielen „gentigend PCRTests" geben. Positiv steht Kroatien laut Nikolina Brnjac einem einheitlichen EU-weiten Corona-Impfpass gegemilber. Dieser dilrfe aber nicht verpflichtend sein. Mehr fiber Kroatien ab Seite 31. >> Der Name des neuesten Flottenmitglieds von Oceania Cruises steht fest: Das erste von zwei neuen Schiffen der Allura-Klasse wird „Vista" heigen, 2023 in See stechen und Platz far ingesamt 1.200 Gaste bieten. Die rund 660 Mio. US-Dollar teure „Vista" wird das siebte Boutique-Schiff der zur Norwegian Cruise Line Holdings gehorenden Reederei (Schwesterunternehmen sind NCL und Regent Seven Seas Cruises). Ihr Crew-Passagier-Verhaltnis wird laut President und CEO von Oceania Bob Binder bei 1:1,5 liegen. Das zweite, baugleiche Schiff der Allura-Klasse folgt dann 2025. >> Mit dem „Goldenen Stadttor" pramiert wurde im Rahmen der ITB NOW die Ende Oktober komplett digital veranstaltete „atb.virtual.2020" der Osterreich Werbung (OW). Sie wurde in der Kategorie MICE & Events dieses internationalen Tourismus-FilmPrint-Multimedia-Wettbewerbs unter Bewerbungen aus 23 Landern an die erste Stelle gereiht. „Das ist eine groge Auszeichnung. Gratulation an alle beteiligten Partner und MitarbeiterInnen", freut sich Florian GrOgwang, OW Bere ichsleiter Partner Management, der mit seinem Team die Verantwortung fur die virtuelle ATB (Austrian Travel Business), Osterreichs wichtigste IncomingFachmesse, hatte. Der Blick ist aber nach vorne gerichtet: Die „atb.virtual.2021" wird vom 17. bis 19. Mai 2021 im Rahmen der

Ein grnnes Herz fur Soletti

Soletti, das beliebteste Salzstangerl Osterreichs, und Steiermark Tourismus starteten mit Jahresbeginn eine Kooperation: Ab sofort ziert das Gri.ine Steiermark-Herz die Soletti-Packungen. Durch Ausschneiden und Sammeln der Herzen besteht jeden Monat die Moglichkeit, einen Familienurlaub in der Steiermark zu gewinnen. Soletti wird seit 1949 im steirischen Feldbach hergestellt und gehort seit 1985 zum in Wien ansassigen Chips-Hersteller Kelly's. Dessen Managing Director Markus Marek freut sich iiber die neue Zusammenarbeit: „Das Gewinnspiel wird das gesamte Jahr ilber Social Media, auf der Homepage und im Handel beworben." Far die steirische Tourismuslandesratin Barbara Eibinger-Miedl und Erich Neuhold, Geschaftsfiihrer von Steiermark Tourismus, kommt dem gemeinsamen Auftritt besondere Bedeutung zu: „Er lenkt das Augenmerk auf die kommende wichtige Urlaubssaison." VI.: Kelly's Managing Director Operations Thomas Buck, Erich Neuhold, Barbara Eibinger-Miedl und Markus Marek

Osterreichischen Tourismustage (OTT) stattfinden. >> In den Ruhestand treten wird mit Ende Marz Brigitte GOttlicher, zuletzt filr den Verkauf von Aegean Airlines in Osterreich verantwortlich. Ihre Karriere startete sie Ende der 1970er-Jahre in der Verkehrsbilro Group, danach war Brigitte Gottlicher 18 Jahre beim Reiseveranstalter Pegasus Austria tatig. Seither war sie nur noch im Sales bei Airlines beschaftigt — kurz bei Lauda Air, danach bei Malaysia Airlines, Varig Brazil und Qatar Airways, his sie schlieglich als Sales Managerin Austria in der TAL Aviation Group landete. Far das Osterreich-Sales von Aegean ist in Zukunft Detlev Geiser als Sales Manager Germany & Austria zustandig.

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>> Keine Entscheidung fiel am Dienstag dieser Woche bei der Aufsichtsratssitzung des Flughafens Salzburg ilber die geplante rund 100 Mio. Euro teure Modernisierung des Airports. Unter anderem soll dabei der aus 16 bis zu 50 Jahre alten Einzelgebauden bestehende Terminal 1 komplett neu gebaut werden, in dem sich der An- und Abflugbereich befindet. Laut Aufsichtsratsvorsitzendem Christian Stockl — er ist Landeshauptmann-Stellvertreter von Salzburg — soli die endgaltige Entscheidung nun im Juni fallen. Der Salzburg Airport WA. Mozart ist Osterreichs grater Bundeslander-Flughafen. Im letzten Normaljahr reisten aber ihn 1,718 Mio. Passagiere, im Vorjahr gab es einen Rackgang urn -61 0/0 aufknapp 670.000 Fluggaste.

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fliickkehr zur Reisefreiheit

EU gibt griines Licht fiir „Griinen Pass" Osterreichs Vorsta auf europaischer Ebene ist damit von Erfolg gekront - Umsetzung beginnt im April - die Pass-Ausgabe ist kostenlos Der „Griine Pass" wird Realitat. Mitte dieser Woche hatte die EUKommission einen entsprechenden Verordnungsvorschlag vorgelegt. osterreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz unterbreitete vor einigen Wochen den EU-Staats- und Regierungschefs einen entsprechenden Vorschlag, ebenso Tourismusministerin Elisabeth Kastinger gemeinsam mit ihren AmtskollegInnen aus Bulgarien, Griechenland, Malta, Slowenien und Spanien. Die Initiative hatte Erfolg: „Der ,Grane Pass' kommt und soil noch vor dem Sommer umgesetzt werden", ldindigt K6stinger an. Ziel des „Griinen Passes" ist es, nach dem Motto ,Wer geimpft, getestet oder genesen ist, soil wieder reisen dill-fee eine sichere Mobilitat zu ermoglichen. Der von der Europaischen Kommission vorgelegte Verordnungsentwurf wird diesem Ansatz gerecht: Laut Elisabeth Kostinger wird Osterreich bereits in den nachsten Tagen die rechtlichen Grundlagen fiir die Umsetzung schaffen, die bereits im April starten soil. Der „Grime Pass" wird Informationen fiber Impf-, Test(PCR- oder Antigenschnelltest) sowie Genesungszertifikat (fruhestens auszustellen ab Tag 20 nach dem ersten positiven PCR-Testergebnis) beinhalten. Er wird von den EU-Staaten kostenlos für EU-BurgerInnen, deren Familienangehorige und an in EU-Staaten ansassige Drittstaatsangehorige ausgestellt und fi.ir Dauer der Pandemie Gültigkeit haben. Die Zertifikate werden digital und/oder in Papierform zur Verfiigung stehen und einen EU-weit lesbaren Barcode enthalten. Der „Griine Pass" enthalt darilber hinaus die wichtigsten und COVID-relevanten personenbezogenen Daten (z. B. Identifizierung der Person, verwendeter Impfstoff, Chargenzahl, Datum und Ott der Impfung/Testung). Die Daten werden aus nationalen Datenbanken gelesen und sonst nirgends gespeichert..

„Tourismus NEXT" heigt das neue Buch des InnovationsExperten Daniel Egger. Basis bilden Gesprache mit 53 TouristikerInnen aus Tirol und Stidtirol dartiber, ob und wie Corona die Branche verandern wird. Die Bandbreite der Interviews reicht von Andreas Lackner (TVB Mayrhofen-Hippach) und Andreas Steibl (TVB Paznaun-Ischgl) fiber Hoteliers wie Florian Ultsch (Hotel Adlers) und Georg Kofler (Posthotel Achenkirch) bis zu Barbel Frey (AQUA DOME) und Jack Falkner (Seilbahnen &Aden). Eggers Fazit: „Wir brauchen einen Ausbruch aus der Visionslosigkeit und aus dem unkontrollierten Bettenwachstum. Die meisten PraktikerInnen sind sich einig,

dass in der Menschlichkeit, der Regionalitat und in der Qualitat die Zukunft liegt" (Pereira & Egger Books, 144 Seiten, 26,64 Euro).

Die,Unternehmenssprecherin des Jahres 2019" Sophie Matkovits (29) tibernimmt ab April 2021 bei Austrian Airlines die Ithrtftig zusammengelegten Unternehmensbereiche „International & Aeropolitical Affairs" und „Corporate Communications". In den letzten drei Jahren verantwortete Matkovits die Offentlichkeitsarbeit des OAMTC (Osterreichischer Automobil-, Motorrad- und Touring Club). Zuvor war die Kommunikations- und Politikexpertin u. a. im Innenministerium personliche Assistentin der damaligen Resort-

chefin Johanna Mikl-Leitner sowie in den osterreichischen Botschaften in Washington und Berlin tatig. Der OS-Bereich „Corporate Communications" wurde zuletzt interimistisch von Tanja Gruber geleitet, die Austrian Airlines verlasst. Die Verantwortung fur „International & Aeropolitical Affairs" oblag Walter Reimann, der dem Konzern erhalten bleibt und ktinftig neb en semen lokalen Agenden auch die fachliche Leitung fur Verkehrsrechtsfragen der Lufthansa Group ilbernehmen wird. Sophie Matkovits

» Seine letzte Reise angetreten hat Ende Februar Peter Nedomansky. Der frilhere Hotelier (tiber 80 Jahre stand das „Erzherzog Rainer" in Wien im Besitz der Familie Nedomansky, seit 1994 ist es Teil der Schick-Gruppe) hatte im September semen 90er gefeiert. Nedomansky engagierte sich in seinen Aktivzeiten stark in der 0 HV (Osterreichische Hoteliervereinigung), war einer der MitbegriAnder der legenclaren OHV-Winterarbeitsseminare Mitte Janner im Ziirserhof und wirkte bei der Grandung des BOG (Beste Osterreichische Gastlichkeit) ebenso mit wie bei verschiedenen ERFA-Gruppen. Verdient gemacht hatte sich Peter Nedomansky durch sein langjahriges Engagement far Skal International Austria. Die Nachfolgelosung fur das „Erzherzog Rainer" traf er zeitgerecht. So schwer ihm die Trennung von „seinem" Hotel auch fiel, die Entscheidung fur die Schick Hotels - beide Familien verband seit jeher eine enge Freundschaft - erwies sich als ideal: „Nur emn Familienbetrieb kann die Fiihrung eines Familienbetriebes ilbernehmen." Danke, Peter, fiir die Zeit, die wir mit Dir verbringen Peter Nedomasnky durften!

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>> In den Ruhestand verabschiedet hat sich Gerlinde Leskovar. Die gebartige Oberosterreicherin war tiber 30 Jahre far TUI Osterreich tatig, zuletzt als Leiterin der Vertriebsservices. Filr Gottfried Math, Geschaftsfahrer TUI Osterreich, war Gerlinde Leskovar „ein ganz wichtiger Tell in vielen wichtigen Projekten" und „eine ilberaus wertvolle Mitarbeiterin". Begonnen hatte sie in den frilhen 1990er-Jahren als Assistentin der Geschaftsleitung bei Reisen & Freizeit in Salzburg. Mitte 1997 fibersiedelte sie gemeinsam mit ihrer Familie nach Wien, wo sie seither ihren Lebensmittelpunkt hat. „Die Herausforderungen waren stets grog, der Spagfaktor meist ebenso", zieht Leskovar ihr ReIhrNachfolger ist Heinz Zangerl, Leiter Veranstalter-Vertrieb Innen- und Gerlinde Leskovar Augendienst.

» Die Kommunikation fur das Re iseland Turkel in Deutschland und Osterreich ilbernommen hat die Frankfurter Agentur BZ.COMM. Das Leistungsspektrum der Spezialisten fiir Tourismus-PR und Destinationsmarketing umfasst die strategische Beratung, klassische und Online- PR, Eventbetreuung sowie Pressereisen und Influencer Marketing. „Wir freuen uns sehr, dass wir ab sofort die Pressearbeit filr das Reiseland Tiirkei abemehmen dilrfen", so BZ.COMM-Geschaftsfiihrer Sven Meyer. „Damit bauen wir unsere Kompetenz im Destinationsmarketing weiter aus. Mit Istanbul, Bodrum und Antalya gehort die Tiirkei bereits jetzt zu den absoluten Lieblingszielen im deutschsprachigen Raum, und dies vollkommen zu Recht. Aber es gibt noch so viel mehr in diesem einzigartigen und sicheren Reiseland zu entdecken auch dies wollen wir den deutschen UrlauberInnen nun naherbringen. Aufgerdem glauben wir fest daran, dass die Turkel mit ihrem Hygienekonzept einer der Gewinner der diesjahrigen Reisesaison werden und schon friih wieder Gaste aus Deutschland und Osterreich empfangen kann."

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Toll Barometer Felix Eichhorn

Eva Buzzi

President AIDA Cruises

Geschaftsfehrerin OBB Rail Tours

Schmoll-Mund

Starke Ansage

Schliebung des Osterreich-Buros von AIDA Cruises schockt die gesamte Reisebranche - wird sich schwertun den Markt von Rostock aus ahnlich erfolgreich zu steuern wie bisher

Ihre Nominierung fOr die Nachfolge von Josef Peterleithner als ORV-Prasidentin sorgt fur Applaus - unter den GratulantInnen OBB General Andreas Mattha und DZT-Chefin Petra Hehdorfer

Jan Bohmermann

Florian Groliwang

Deutscher TV-Satiriker

Bereichsleiter Partner Management, OW

Keiner lacht

Starke Virtualitat

Machte sich mit seinem Rundumschlag gegen Ischgl, Tirols Seilbahnwirtschaft und den Skitourismus nicht viele Freunde den Reaktionen zufolge nahm's aber kaum jemand ernst

Die von ihm und seinem Team kreierte „atb.virtual.2020" wurde soeben mit den „Goldenen Stadttor" pramiert - Fortsetzung folgt, denn wahrscheinhch wird auch die atb 2021 virtuell

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Österreich Kärnten

TVB Paznaun – Ischgl

Wien, am 20.03.2021, 312x/Jahr, Seite: 16 Druckauflage: 3 316, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13455240, SB: Ischgl

Frühbucher bekommen Rabatt beim 26. Ischgl Ironbike 2021.

Legendäres Kultrennen für Bergradler

Ischgl startet Anmeldungen für das Ironbike-Rennen Zum 26. Mal findet heuer im Sommer das viertägige BikeSpektakel statt. Ischgl. Am 7. August heißt es wieder: „hart, härter, Ischgl Ironbike“. Das legendäre Kult-Rennen zählt mit 76,6 Kilometern, 3.700 Höhenmetern, steilen Rampen und spekta-

kulären Singletrails zu den härtesten und anspruchsvollsten Mountainbike-Rennen Europas. Aber auch Kinder und Amateure können bei Bewerben wie der E-BikeFuchsjagd mitmachen. Eine Renn-Anmeldung ist ab sofort möglich.

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Österreich Steiermark/Kärnten/Tirol/Salzburg

TVB Paznaun – Ischgl

Wien, am 20.03.2021, 312x/Jahr, Seite: 16 Druckauflage: 13 264, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13455285, SB: Ischgl

Frühbucher bekommen Rabatt beim 26. Ischgl Ironbike 2021.

Zeitungsfoto.at/ APA/EXPA/JOHANN GRODER

Legendäres Kultrennen für Bergradler

Ischgl startet Anmeldungen für das Ironbike-Rennen Zum 26. Mal findet heuer im Sommer das viertägige BikeSpektakel statt. Ischgl. Am 7. August heißt es wieder: „hart, härter, Ischgl Ironbike“. Das legendäre Kult-Rennen zählt mit 76,6 Kilometern, 3.700 Höhenmetern, steilen Rampen und spekta-

kulären Singletrails zu den härtesten und anspruchsvollsten Mountainbike-Rennen Europas. Aber auch Kinder und Amateure können bei Bewerben wie der E-BikeFuchsjagd mitmachen. Eine Renn-Anmeldung ist ab sofort möglich.

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Tiroler Tageszeitung am Sonntag Innsbruck, am 21.03.2021, 52x/Jahr, Seite: 10-11 Druckauflage: 98 998, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13456395, SB: Ischgl

„Wirtschaftlich haben wir mit dem großen

„Das ist eine Mit teils bis zu 90 Prozent Umsatzverlust rechnen Tirols Seilbahnbetreiber in diesem „CoronaWinter“. Für die Einheimischen bleibt die Karwoche dennoch vielerorts offen. Innsbruck – Es war eine Wintersaison voller Turbulenzen und großer Planungsunsicherheit – der „Corona-Winter“ sitzt Tirols Liftbetreibern in den Knochen. Sie sind gerade beim Abrechnen und schon jetzt zeigt sich, dass das Minus noch dicker wird, als im Vorfeld erwartet wurde. Dass es Defizite geben wird, habe man ja gewusst, sagt Tirols oberster Seilbahner, Franz Hörl. Jetzt, Mitte März, zeichnet sich aber ab, dass es in Tirol – je nach Region – ein Minus von 80–85 Prozent im Vergleich zum Umsatz der Vorjahre geben wird. Einzelne Gebiete, etwa Sölden, würden überhaupt von 90 Prozent Minus sprechen. Andere, etwa Ischgl oder Obergurgl, haben erst gar nicht ihre Lifte geöffnet. Viele hatten im Vorfeld zumindest um eine teilweise Enthebung der Betriebspflicht einzelner Lifte angesucht. Auch dazu gab es ein Hickhack, das erst von Land und Bund geregelt werden musste. Fakt ist, dass

selbst Hörl „lange Zeit daran gezweifelt hat, ob es richtig war aufzusperren“. Nicht zuletzt, weil das Skifahren immer wieder als Infektionstreiber im Gerede war: „Die AGES hat

Wien und das Ausland haben uns als Verbrecher abgewatscht, die Einheimischen waren froh ums Skifahren. Das freut trotz Verluste.“

Franz Hörl (Seilbahnvertreter, ÖVP-Nationalratsabg.)

das zwar entkräftet, aber in Wien oder im Ausland hat man uns dennoch als Verbrecher abgewatscht“, sagt Hörl. Zumindest bei den Einheimischen sei das Öffnen der Skigebiete gut angekommen: „Wir haben ein tolles Angebot geliefert und das hat sicherlich auch positiv zur Psyche vieler Tiroler in der schwierigen Zeit beigetragen. Auch zu Ostern halten viele offen“, so Hörl. Gleichzeitig habe man zumindest die fixe Crew der rund 7000 Seilbahnmitar-

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beiter in Tirol halten können – voll oder zumindest in Kurzarbeit. Wie groß ein Imageschaden rund ums Skifahren im Ausland ist, kann noch keiner abschätzen. Hörl will sich jedenfalls auch nicht groß zu Böhmermanns jüngstem Tirol-Rundumschlag im TV äußern, nur so viel: „Satire ist Satire.“ Ein TT-Rundruf in mehreren Skigebieten zeigt, dass selbst das große Minus am Saisonende nicht wirklich überraschend kam. Man werde es mit Hilfe staatlicher Zuschüsse stemmen können, aber der nächste Winter sollte funktionieren, sagt etwa Andreas Kleinheinz von den Kappler Bergbahnen. In das bei Familien beliebte Skigebiet seien zwar viele Einheimische gekommen, aber „die Umsätze machen wir mit dem Feriengast, der eine Woche bleibt. Der hat heuer gefehlt“, so Kleinheinz. Auch er rechnet mit einem Umsatzverlust von etwa 85 Prozent. Zuletzt habe man zwar – wie viele – nur noch an

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Tiroler Tageszeitung am Sonntag Innsbruck, am 21.03.2021, 52x/Jahr, Seite: 10-11 Druckauflage: 98 998, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13456395, SB: Ischgl

Desaster durchaus gerechnet.“

Franz Hörl

Katastrophensaison“

Kein einziges Skigebiet habe diesen Winter kostendeckend arbeiten können, sagt Tirols oberster Seilbahner Franz Hörl. den Wochenenden offen gehabt, aber „die Karwoche sperren wir auf“. Man sehe das als Dienst am Einheimischen. Auch Skigebiete rund um das Ballungszentrum Innsbruck hatten viele Einheimische. Trotzdem ist das Minus hart: „Wir hatten rund 60 Prozent weniger Gäste als in einem normalen Winter. Was ge-

fehlt hat, war der Tagesgast aus dem bayerischen Raum“, sagt Arthur Moser vom Skigebiet Axamer Lizum. Wie hoch das Minus in Euro sein wird, werde man demnächst wissen. Noch fehlen die Abrechnungen zu den Freizeittickets. Ostern habe man offen und zumindest war das Öffnen einer zweiten Skitourenroute eine gu-

te Idee. Das angebotene Take-away war dennoch finanziell „nur ein Tropfen auf den heißen Stein“, so Moser. In der Skiwelt Wilder Kaiser-Brixental will man sich die Öffnung in der Karwoche noch offen lassen. Geschlossene Lifte hat man dort seit 7. März. Ohne Perspektive für die Berggastronomie (rund 80 Hütten) mache

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Foto: Böhm

der Skibetrieb keinen Sinn, hieß es (die TT berichtete). Eventuell gehen die Lifte nochmals an: „Die Entscheidung wird davon abhängen, ob sich nächste Woche mit einer Öffnung der Gastro was tut“, sagt Sprecherin Anita Baumgartner. Damit hört die Saison auf, wie sie begonnen hat: mit Planungsunsicherheit. (lipi)

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Kurier Österreich Unabhängige Tageszeitung für Österreich

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Wien, am 22.03.2021, 365x/Jahr, Seite: 14 Druckauflage: 22 684, Größe: 68,36%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13456815, SB: Ischgl

Einmal noch über leere Pisten wedeln Osterferien. Neuschnee in rauen Mengen, Ostern so früh wie selten. Ein Frühjahrs-Skiurlaub ist heuer zwar nicht möglich, zahlreiche Skigebiete halten den Betrieb aber für die Tagesgäste aufrecht

VON M. NAGL UND P. STACHER

Es war der letzte Hoffnungsanker für Hoteliers und Skigebiete: Könnten die Hotels zu Ostern öffnen, wäre ein halbwegs versöhnlicher Saisonabschluss möglich. Längst ist klar, dass es so nie kommen wird. Obwohl der Wintereinbruch der vergangenen Woche für reichlich Schnee und damit perfekte Pistenverhältnisse gesorgt hat. Die Bilanz für den Katastrophenwinter ist aber längst gezogen – und sie ist tiefrot. Daran wird sich auch durch das Ostergeschäft nichts mehr ändern. Zahlreiche Skigebiete halten aber aus Verbundenheit zu den Tagesgästen bis zum Ende der Osterfe-

rien offen. Viele kleinere Skigebiete und -lifte in der Nähe der Städte haben ihren Betrieb – teils wegen Schneemangels – hingegen schon eingestellt. In Oberösterreich laufen etwa in Hinterstoder, auf der Wurzeralm und am Kasberg im Almtal die Lifte weiter. „Erfreulicherweise hat es zuletzt 60 Zentimeter Neuschnee gegeben. Naturschnee pur. Wir haben beschlossen, Hinterstoder noch bis Ostermontag offen zu halten“, sagt Geschäftsführer Helmut Holzinger. Wenn witterungsbedingt alles glatt geht, sollen auch die Wurzeralm und der Kasberg zumindest bis Ostersonntag geöffnet sein.

In Salzburg sperrt von den großen Platzhirschen nur Flachau vorzeitig zu. „Der Frühjahrsskilauf ist vor allem für den Nächtigungsgast sehr interessant“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Hettegger.

Keine Gastro möglich Dass auch im Freien keine Gastronomie möglich ist, habe das Skigebiet in der Entscheidung bestärkt. Zauchensee fährt bis Ostermontag täglich weiter, Saalbach hält einen Wochenendbetrieb aufrecht, auch auf der Schmittenhöhe in Zell am See fahren die Lifte bis Ostermontag. Das höchstgelegene Skigebiet Obertauern bleibt noch eine Woche länger in Betrieb. In Zell am See

trauert man aber dem günstigen Ostertermin nach. „Heuer wären es perfekte Ostern gewesen. So ein früher Termin ist die Ausnahme, jetzt ist noch einmal viel Schnee gekommen, das tut uns schon weh“, erklärt Erich Egger, Chef der Schmittenhöhebahn. In Tirol hat eines der traditionell am spätesten schließenden Skigebiete heuer erst gar nicht aufgesperrt. Ischgl verzichtete mangels Touristen gänzlich auf einen Winterbetrieb und damit auch auf das einst lukrative Ostergeschäft. Tirol ist auch das einzige Bundesland, in dem Skifahrer einen negativen Corona-Test mitführen müssen. Die nahe

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05/172723800). Pressespiegel Seite 19 von 37

an Innsbruck liegenden Skigebiete Patscherkofel und Glungezer fahren bis mindestens Ostermontag. In Sölden gibt es während der Osterferien täglich Betrieb, aber mit eingeschränktem Angebot.

Vorarlberger Ausnahme Auch am Arlberg, wo auf Vorarlberger Seite auch die Gastronomie schon wieder öffnen darf, ist das Angebot eingeschränkt. Ebenso bei den Silvretta Bahnen im Montafon, die den Liftbetrieb bis 11. April aufrecht erhalten wollen. In der Steiermark ist ein Gastronomiebetrieb derzeit illusorisch. Am Hauser Kaibling, auf dem die Lifte bis zum Ostermontag in Betrieb

bleiben, ist am Gründonnerstag aber der Osterhase unterwegs und hat Überraschungen für kleine Gäste im Gepäck. Auch auf der Planai bleibt der Skibetrieb bis Ostermontag aufrecht. Das Nassfeld, mit 110 Pistenkilometern das größte in Kärnten, bleibt bis 5. April offen. Im Skigebiet im Bezirk Hermagor braucht man für den Pistenspaß seit Freitag auch keinen negativen Corona-Test mehr. Dieser war aufgrund der hohen Inzidenz zuletzt gefordert worden. Bei diesem Überblick konnten nur einige Beispiele berücksichtigt werden, zahlreiche weitere Skigebiete sind ebenfalls noch in Betrieb.

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Graz, am 23.03.2021, 312x/Jahr, Seite: 22-23 Druckauflage: 258 773, Größe: 89,38%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13458698, SB: Ischgl

Von Manfred Neuper, Stephan Schild und Uwe Sommersguter

F

lüge Richtung Mallorca verdoppelt“, „Doppelt so viele Mallorca-Buchungen wie vor der Pandemie“, „Deutsche kehren auf spanische Urlaubsinsel zurück“ – Schlagzeilen wie diese irritieren viele. Seit Deutschland Spanien und die Balearen von der Liste der Risikogebiete gestrichen hat (womit die Quarantänepflicht entfällt), ist die oft als „Lieblingsinsel“ der Deutschen bezeichnete Urlauberhochburg wieder sehr gefragt. Am Wochenende hoben erste Jets mit Ferienreisenden von deutschen Flughäfen ab. Und das, während in Deutschland Corona-Verschärfungen beschlossen werden. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) wirft eine Frage auf, die in unserem Nachbarland derzeit viele beschäftigt: „Warum darf ich nicht in die Lüneburger Heide in ein Ferienhaus fahren, aber einen Flieger buchen nach Mallorca?“ Diese ließe sich „nicht überzeugend beantworten“. Für die Reisebranche ist Mallorca der erste Lichtblick seit Langem. Auch die Sicherheit komme nicht zu kurz, wird beteuert. Auf der Insel gebe es keine Partys, kein Freibier und die Restaurants stünden ab 17 Uhr nur noch für Lieferservice zur Verfügung. „Von den 1000 Hotels, die im Hochsommer geöffnet sind, werden nicht einmal 10 Prozent

zählt als: 5 Clips, erschienen in: Steiermark und Kärnten gesamt (Weiz, Ennstal, Graz, Leoben, Murtal, Mürztal, Süd-, Südwest-, Südost, - Ost-, Weststmk -- Klagenfurt, Lavanttal, St. Veit, Oberkärnten, Osttirol, Villach, Völkermarkt, Feldkirchen) Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Seite: 1/2 Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0316/875*0).Pressespiegel Seite 20 von 37

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Kleine Zeitung Unabhängige Tageszeitung


Graz, am 23.03.2021, 312x/Jahr, Seite: 22-23 Druckauflage: 258 773, Größe: 88,93%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13458698, SB: Ischgl

Kleine Zeitung Dienstag, 23. März 2021

Reisebranche wittert Morgenluft Deutsche fliegen nach Mallorca und Lignano will am 1. Mai die Strandsaison eröffnen. Vom Reisen zwischen Risiko und Freude. zu Ostern zur Verfügung stehen“, betont Marek Andryszak, Chef von TUI Deutschland. SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach indes warnt vor einem „zweiten Ischgl mit ungebremsten Corona-Infektionen über Ostern auf Mallorca“. Er rät von einem Mallorca-Urlaub ab. Wer doch fliegt, müsse bei der Reiserückkehr getestet werden, fordert Lauterbach. Auch aus dem Land des Impfvorreiters USA mehren sich Meldungen von der Rückkehr der Reisebranche: Der Flugverkehr erholt sich zusehends. Erstmals seit März 2020 wur-

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Millionen Touristen besuchten 2019 Spanien, das war der zweithöchste Wert weltweit. 2020 brach die Zahl auf 19 Millionen ein und lag damit so niedrig wie seit 1969 nicht mehr.

den am Sonntag wieder mehr als 1,5 Millionen Passagiere gemeldet. Damit sind elf Tage in Folge mehr als eine Million Menschen an den amerikanischen Flughäfen kontrolliert worden. Schaut man über die Grenze nach Italien, zeigt sich ein anderes Bild: Die Osterferien fallen dort aus touristischer Sicht ins Wasser. In roten Zonen, zu denen Friaul-Julisch Venetien als eine der meistbetroffenen Regionen zählt, darf man den öffentlichen Raum in der eigenen Gemeinde nur für Ausnahmen betreten. Touristiker im FerienHotspot Lignano konzentrieren

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Prozent günstiger als in Zeiten vor Corona seien Hotelpreise in italienischen Städten für Buchungen im Sommer, erklären Hotelverbände. Auch Reservierungen aus Österreich seien schon eingetroffen.

sich deshalb auf die Sommersaison. „Wir hoffen, dass im Mai die Grenzen wieder aufgehen. Deshalb brauchen wir für unsere im Tourismus Tätigen einen Impfplan. Bis Ende Mai sollten alle geimpft sein“, sagt Enrico Guarin, Präsident des Handelsund Dienstleistungsverbandes Lignano. „Zusätzlich brauchen wir, unter anderem speziell für Gäste aus dem nahen Österreich, einfach machbare, schnelle Covid-19-Tests, die den Grenzübertritt in das Herkunftsland ohne Quarantäne ermöglichen.“ Die Strandsaison soll am 1. Mai eröffnet werden. „Wir bringen den Sandstrand ab dieser Woche auf Vordermann“, sagte Giorgio Ardito, Präsident der Strandgesellschaft Lignano Pineta SPA. Spanien setzt indes auf eine ra-

sche Rückkehr ausländischer Touristen. Allerdings stellt sich die Regierung auf viel Arbeit ein. Tourismusministerin Reyes Maroto bezeichnete es am Montag als „Idealziel“, heuer die Hälfte der Besucher ins Land zu locken, die 2019 gezählt wurden. Spanien pocht wie andere Länder auf die Einführung von internationalen Impfzertifikaten, um für die SommerReisesaison gerüstet zu sein. Wie schwer die Impfverzögerungen auch die heimische Wirtschaft treffen, errechnete das Momentum-Institut: Die im Vergleich zu den USA viermonatige Verzögerung beschere Österreich Wohlstandsverluste von sieben Milliarden Euro, mit einem weiteren harten Lockdown würden die Kosten auf 12,5 Milliarden Euro steigen.

zählt als: 5 Clips, erschienen in: Steiermark und Kärnten gesamt (Weiz, Ennstal, Graz, Leoben, Murtal, Mürztal, Süd-, Südwest-, Südost, - Ost-, Weststmk -- Klagenfurt, Lavanttal, St. Veit, Oberkärnten, Osttirol, Villach, Völkermarkt, Feldkirchen) Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Seite: 2/2 Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0316/875*0).Pressespiegel Seite 21 von 37

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Neue Vorarlberger Tageszeitung Bregenz, am 23.03.2021, 260x/Jahr, Seite: 24-25 Druckauflage: 10 469, Größe: 87,57%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13459225, SB: Ischgl

Von Manfred Neuper, Stephan Schild und Uwe Sommersguter

lüge Richtung Mallorca verdoppelt“, „Doppelt so viele Mallorca-Buchungen wie vor der Pandemie“, „Deutsche kehren auf spanische Urlaubsinsel zurück“ – Schlagzeilen wie diese irritieren viele. Seit Deutschland Spanien und die Balearen von der Liste der Risikogebiete gestrichen hat (womit die Quarantänepflicht entfällt), ist die oft als „Lieblingsinsel“ der Deutschen bezeichnete Urlauberhochburg wieder sehr gefragt. Am Wochenende hoben erste Jets mit Ferienreisenden von deutschen Flughäfen ab. Und das, während in Deutschland Corona-Verschärfungen beschlossen werden. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) wirft eine Frage auf, die in unserem Nachbarland derzeit viele beschäftigt: „Warum darf ich nicht in die Lüneburger Heide in ein Ferienhaus fahren, aber einen Flieger buchen nach Mallorca?“ Diese ließe sich „nicht überzeugend beantworten“. Für die Reisebranche ist Mallorca der erste Lichtblick seit Langem. Auch die Sicherheit komme nicht zu kurz, wird beteuert. Auf der Insel gebe es keine Partys, kein Freibier und die Restaurants stünden ab 17 Uhr nur noch für Lieferservice zur Verfügung. „Von den 1000 Hotels, die im Hochsommer geöffnet sind, werden nicht einmal 10 Prozent

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Kleine Zeitung Dienstag, 23. März 2021

Reisebranche wittert Morgenluft Deutsche fliegen nach Mallorca und Lignano will am 1. Mai die Strandsaison eröffnen. Vom Reisen zwischen Risiko und Freude. zu Ostern zur Verfügung stehen“, betont Marek Andryszak, Chef von TUI Deutschland. SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach indes warnt vor einem „zweiten Ischgl mit ungebremsten Corona-Infektionen über Ostern auf Mallorca“. Er rät von einem Mallorca-Urlaub ab. Wer doch fliegt, müsse bei der Reiserückkehr getestet werden, fordert Lauterbach. Auch aus dem Land des Impfvorreiters USA mehren sich Meldungen von der Rückkehr der Reisebranche: Der Flugverkehr erholt sich zusehends. Erstmals seit März 2020 wur-

den am Sonntag wieder mehr als 1,5 Millionen Passagiere gemeldet. Damit sind elf Tage in Folge mehr als eine Million Menschen an den amerikanischen Flughäfen kontrolliert worden. Schaut man über die Grenze nach Italien, zeigt sich ein anderes Bild: Die Osterferien fallen dort aus touristischer Sicht ins Wasser. In roten Zonen, zu denen Friaul-Julisch Venetien als eine der meistbetroffenen Regionen zählt, darf man den öffentlichen Raum in der eigenen Gemeinde nur für Ausnahmen betreten. Touristiker im FerienHotspot Lignano konzentrieren

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Millionen Touristen besuchten 2019 Spanien, das war der zweithöchste Wert weltweit. 2020 brach die Zahl auf 19 Millionen ein und lag damit so niedrig wie seit 1969 nicht mehr.

Prozent günstiger als in Zeiten vor Corona seien Hotelpreise in italienischen Städten für Buchungen im Sommer, erklären Hotelverbände. Auch Reservierungen aus Österreich seien schon eingetroffen.

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sich deshalb auf die Sommersaison. „Wir hoffen, dass im Mai die Grenzen wieder aufgehen. Deshalb brauchen wir für unsere im Tourismus Tätigen einen Impfplan. Bis Ende Mai sollten alle geimpft sein“, sagt Enrico Guarin, Präsident des Handelsund Dienstleistungsverbandes Lignano. „Zusätzlich brauchen wir, unter anderem speziell für Gäste aus dem nahen Österreich, einfach machbare, schnelle Covid-19-Tests, die den Grenzübertritt in das Herkunftsland ohne Quarantäne ermöglichen.“ Die Strandsaison soll am 1. Mai eröffnet werden. „Wir bringen den Sandstrand ab dieser Woche auf Vordermann“, sagte Giorgio Ardito, Präsident der Strandgesellschaft Lignano Pineta SPA. Spanien setzt indes auf eine ra-

sche Rückkehr ausländischer Touristen. Allerdings stellt sich die Regierung auf viel Arbeit ein. Tourismusministerin Reyes Maroto bezeichnete es am Montag als „Idealziel“, heuer die Hälfte der Besucher ins Land zu locken, die 2019 gezählt wurden. Spanien pocht wie andere Länder auf die Einführung von internationalen Impfzertifikaten, um für die SommerReisesaison gerüstet zu sein. Wie schwer die Impfverzögerungen auch die heimische Wirtschaft treffen, errechnete das Momentum-Institut: Die im Vergleich zu den USA viermonatige Verzögerung beschere Österreich Wohlstandsverluste von sieben Milliarden Euro, mit einem weiteren harten Lockdown würden die Kosten auf 12,5 Milliarden Euro steigen.

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Reiselust Wien, am 23.03.2021, Nr: 63, 52x/Jahr, Seite: 44-45 Druckauflage: 80 000, Größe: 89,52%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13459571, SB: Ischgl

wellness-ziele

Geführte e-bike-touren im Hotel Höflehner im Ennstal.

Best of

Hotel Höflehner, Haus im Ennstal ❖ Haus im Ennstal/Stmk. Das Naturund Wellnesshotel Höflehner****s bietet alles, was das Bikerherz begehrt: Verleih, geführte Touren, Waschplatz und Reparaturwerkzeug sowie kompetente Ansprechpartner, Wellnessbereich mit Naturwasserwelt und Sauna, Preis ab 132 Euro pro Nacht. www.hoeflehner.com

5 Biken

& Wellness ielfältige Radwege finden sich in Österreich – damit der Bike-Urlaub perfekt ist, darf die richtige Oase zum Ausklang des wadelstärkenden Tages nicht fehlen. Von Tirol bis in die Steiermark finden Radfahrer pure Entspannung in Top-Oasen. Neben einem Rad-rundumService werden spezielle Spa-Treatments für Pedalritter geboten. Nachstehend Spa-Resorts mit Anbindung an hervorragende Radnetze ...

V

Biker-Eldorado. Das Natur- und Wellnesshotel Höflehner****s in Haus im Ennstal bietet eine ideale Infrastruktur für den Radurlaub – Verleih, geführte

Touren und kompetente Ansprechpartner. Im luxuriösen Alpin Palace*****s in Saalbach-Hinterglemm starten Biker den Tag mit High-Energy-Frühstück. Das Hotel Verwall**** in Montafon begeistert mit familientauglichen Radwegen, Ausrüstungsverleih und einem Spa mit Sauna und Hallenbad. Im Hotel Alpenrose****s in Lermoos genießen Biker die vielen Möglichkeiten der Tiroler Zugspitzarena. Dazu werden geführte Touren geboten. Das Hotel Fliana in Ischgl punktet mit insgesamt 40 verschiedene MTB-Touren und umfangreichem Bike-Service. ELiSaBETH HöLScHEr ❦

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Reiselust Wien, am 23.03.2021, Nr: 63, 52x/Jahr, Seite: 44-45 Druckauflage: 80 000, Größe: 89,75%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13459571, SB: Ischgl

nAturgenuss. Das Hotel Verwall in Montafon lockt mit herrlicher Natur und Touren für jeden Gusto.

Alpin pAlAce. In Saalbach-Hinterglemm werden Biker-Träume wahr.

Alpin Palace*****s, Salzburger Land ❖ Saalbach-Hinterglemm/Sbg. Im exklusiven Luxushotel Alpin Palace*****s starten Biker mit einem High-Energy-Frühstück in den Tag. Außerdem stehen technische Trainer bereit und im Bike-Keller finden sich eine Waschstation sowie eine Service-Ecke. Relaxen kann man im 2.000 m2 großen Wellnessbereich. 7 ÜN ab 1.008 Euro. www.hotel-alpine-palace.com

Hotel Verwall****, Montafon/Vbg. ❖ Montafon/Vbg. Das Aktiv- und Wanderhotel Verwall**** liegt inmitten malerischer Natur mit Touren für jeden Geschmack. Hier gibt es auch familientaugliche Radwege und das Hotel bietet geführte Touren, Ausrüstung und weitere Serviceleistungen an. Im Spa gibt’s Sauna, Hallenbad und vielfältige Behandlungen. Preis ab 7 ÜN ab 101 Euro. www.verwall.com

Hotel Alpenrose. Bikeurlaub für die ganze Familie.

Hotel Fliana, Ischgl/Tirol ❖ Ischgl/T. Idyllisch an einem Südhang gebettet, direkt an der Mountainbikearena Ischgl Silvretta, bietet das Hotel Fliana****s insgesamt über 40 verschiedene MTB-Touren, umfangreichen Bike-Service, ein Spa mit In- und Outdoorpool, Sauna und mehr. 3 ÜN Bikepauschale gibt es ab 25.6.21 ab 510 Euro p. P. fliana.com

Hersteller

Alpenrose****s, Lermoos, Tirol

top-lAge. Das Hotel Fliana liegt direkt an der Mountainbikearena Ischgl Silvretta.

❖ Lermoos/Tirol. Das familienfreundliche Hotel Alpenrose in der Bikeregion Tiroler Zugspitzarena punktet mit leichten Genusstouren um glasklare Gebirgseen, aber ebenso mit anspruchsvollen Routen. Zudem gibt es ständig neue Angebote und geführte Touren auf echten Insider-Routen. Im Wellnessbereich ist Entspannung garantiert. Appartement ab 148 Euro/Nacht. hotelalpenrose.at 45

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TV Media Total Digital Tulln, am 24.03.2021, Nr: 13, 52x/Jahr, Seite: 36 Druckauflage: 135 946, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13458552, SB: Ischgl

SO 18.25 ORF 2

4­80­041

Ein Virus verändert Tirol: Die Zeit … … NACH CORONA Ein Jahr nach Ausbruch der Pandemie stecken die Menschen in Tirol noch mitten in dieser Krise. Die einen sehen darin eine Chance für Veränderung, die anderen sehnen sich nach der „alten Normalität”. Lokal­ augenschein u. a. in Ischgl.

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TV Media Total Digital Tulln, am 24.03.2021, Nr: 13, 52x/Jahr, Seite: 100 Druckauflage: 135 946, Größe: 93,81%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13458794, SB: Paznaun

FREITAG SERVUS

K

8.43 Servus Wetter 37­20­56­024 8.45 Bares für Rares (Wh) 82­45­173 9.15 Servus am Abend 4­50­93­666 9.40 Hoagascht 84­76­840 10.08 Servus Wetter 38­13­85­482 10.10 Talk im Hangar­7 1­13­00­550 11.13 Servus Wetter 32­54­43­869 11.15 Meister des Handwerks Musikinstrumente 5­58­16­550 12.00 Terra Mater (Wh) 12­49­173 Die Jahreszeiten: Der Frühling 12.58 Servus Wetter 30­93­72­753

13.00 Bares für Rares 12­58­821 Trödelshow

14.00 Bares für Rares 12­69­937 15.00 Love is all you need

Liebeskomödie, DK/S/I/F/D 2012 Mit Pierce Brosnan Auf dem Weg zur Hochzeit ihrer Tochter lernt Ida, ohne

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es zu wissen, den Vater des Bräutigams kennen 93­89­640

17.00 Servus Wetter 54­71­208 17.05 Quizjagd 99­77­111

Florian Lettner lädt ein zur spannenden Quizjagd

18.00 Nachrichten 11­46­550 18.05 Servus am Abend 9­46­54­314 Magazin. Moderation: Philipp McAllister, Viktoria Raz, Claudia Maxones

18.30 Bares für Rares 97­07­668 Trödelshow mit Horst Lichter

19.15 Sport aktuell 15­25­591 19.20 Nachrichten 7­97­20­956 19.35 Quizmaster 8­51­07­937 Quizshow

DOKU

20.10 Servus Wetter 83­13­550

20.15 Heimatleuchten 54­26­260

Kein Weiberhimmel – Einfach Paznaun Im Paznaun, dem Tal von Ischgl, Kappl und Galtür ist der Sommer ursprünglich, leiser als der Winter und fast schon himmlisch…

21.10 Österreichs wunderbare Jahre (3/6) Unsere 70er 68­52­685

22.10 Rain Man 1­75­70­685 4

Tragikomödie, USA 1988 Mit Dustin Hoffman Charlie entführt seinen au­ tistischen Bruder Raymond aus dem Heim und reist ihm quer durch die USA

0.25 Heimatleuchten 5­18­07­883 1.15 Österreichs wunderbare Jahre Unsere 70er(Wh) 2­50­95­406 2.00 Rain Man 6­58­51­970 4 Tragikomödie, USA 1988 4.05 kulTOUR mit Holender (Wh) 4­75­49­406n Magazin 4.30 BilderWelten 1­37­35­574 4.55 Servus Wetter 1­10­91­932 Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 01/21312*0). Pressespiegel Seite 27 von 37

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 24.03.2021, Nr: 12, 52x/Jahr, Seite: 51 Druckauflage: 16 656, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13459812, SB: See

Saisonfinale im Skigebiet See Bis Ostermontag haben die Bergbahnen in See durchgehend geöffnet SEE IM PAZNAUN. Nach vier Tagen wetterbedingter Pause startete das Skigebiet See ins Winterfinale und bleibt bis Ostermontag, 5. April 2021 durchgehend geöffnet. „Wir bedanken uns bei den Einheimischen und Tagesgästen für ihr Kommen, die vielen positiven Rückmeldungen und wünschen noch schöne Skitage bei uns in See“ , so Geschäftsführer DI (FH) Mathäus Tschiderer. Mit insgesamt 99 Betriebstagen belegen die Bergbahnen See nicht nur im Bezirk Landeck Platz 1, sondern liegen auch tirolweit im Spitzenfeld.

Corona-Antigentest bei Dr. Prem Neben den Ordinationszeiten bietet Gemeindearzt Dr. Artur Prem an den Samstagen von 8:30 bis 11:30 Uhr Testmöglichkeiten an. Eine telefonische Voranmeldung (05441-8239) ist erwünscht. Alle Termine: www.docprem.at Rodeln und Winterwandern Die sechs Kilometer lange Naturrodelbahn präsentiert sich nach dem Schneefall in perfektem Zustand. Für Naturliebhaber empfiehlt sich der Winterwanderweg zur Versingalm.

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0512/320*110). Pressespiegel Seite 28 von 37

Die Bergbahnen See gehen in das Foto: Kolp Winterfinale.

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 24.03.2021, Nr: 12, 52x/Jahr, Seite: 52 Druckauflage: 16 656, Größe: 93,5%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13459813, SB: Ischgl

Ischgl investiert kräftig Nach dem Ausfall der Wintersaison plant Ischgl für den Sommer. Silvrettaseilbahn AG investiert in Projekte. othmar kolp ISCHGL, PAZNAUN. Ein Jahr nach der Quarantäne und dem Ausfall des heurigen Winters geht der Blick in Ischgl nach vorne. Für einen „fast normalen“ Sommer werden bereits zahlreiche Events geplant. Die Silvrettaseilbahn AG investiert 30 Millionen in das Großprojekt Silvretta Therme. Totalausfall der Wintersaison Wo sich sonst tausende Touristen um diese Zeit tummeln, herrscht derzeit gähnende Leere und Stille. Über ein Jahr ist es nun her, dass die Wintersaison in Ischgl und dem gesamten Paznaun abrupt endete. Was folgte, war eine wochenlange Quarantäne samt Lockdown. Nach der Eindämmung der

REPORTAGE ersten Corona-Welle folgte ein unerwartet guter touristischer Sommer. Mit viel Optimismus und einem Maßnahmenpaket im Gesundheits- und Sicherheitsbereich – allein die Silvrettaseilbahn AG hatte 700.000 Euro dafür investiert – wäre alles für die Wintersaison angerichtet gewesen. Die hohen Infektionszahlen, der neuerliche Lockdown, die verschärften Reiserestriktionen und die Mutationen führten schließlich am 2. März zur endgültigen Absage der Wintersaison in Ischgl. Trotz aller akribischer Vorbereitungen konnte in diesem Winter kein einziger Skitag in Ischgl stattfinden – die BEZIRKSBLÄTTER berichteten. So stehen im Paznaun bis Ostern weiterhin Wintersporterlebnisse in den Skigebieten See, Kappl und Galtür zur Verfügung. Zudem bleiben die Loipen zwischen Ischgl und Galtür, sowie die Winterwan-

Im September 2019 fiel der offizielle Startschuss für den Bau der Silvretta Therme. Die Silvrettaseilbahn AG investiert über 60 Millionen Euro.

Bei der Floriangarage entstehen neue Mitarbeiterunterkünfte.

derwege, die vom Tourismusverband Paznaun – Ischgl betreut werden, weiterhin geöffnet. Perspektive für den Sommer Inzwischen richten die Verantwortlichen des Tourismusverbandes und der Seilbahnen den Blick nach vorne. Derzeit geht man in den Planungen von einem „fast normalen“ Sommer aus und es wurden bereits zahlreiche Events angekündigt. Neben dem „Kulinarischen Jakobsweg“ gibt es auch wieder einige Highlights für Hobby- und Profisportler. So stehen neben dem „Silvrettarun 3000“ auch der „26. Ischgl Ironbike“ und die „E-Bike-WM für Jedermann“ auf dem Programm. „Die beiden notwendigen Investitionen werden nicht verschoben.“ Foto: Silvrettaseilbahn AG

günth er zang er l , sil rv et taseil bah n ag Auch für Familien soll nach den coronabedingten Event-Absagen im vergangenen Sommer wieder einiges geboten werden. Unter anderem soll es wieder die beliebte Sponge-Bob-Woche in See geben. Auch ist heuer eine verlängerte Sommersaison geplant – in See soll diese bis 17. Oktober gehen. Voraussetzung für eine erfolgreiche Sommersaison ist natürlich ein Rückgang des Infektionsgeschehens, die Aufhebung der Reisewarnungen und das Okay der Behörden für die Durchführung von Veranstaltungen. Zumindest

Wo sich sonst in Ischgl um diese Jahreszeit tausende Touristen tummeln, Fotos: Kolp herrscht gähnende Leere auf den Seilbahnparkplätzen.

brauchen die Touristiker nach dem Totalausfall der Wintersaison aber eine Perspektive. „Es steht fest, dass sich die Menschen nach Reisen und einem Urlaub in den Bergen sehnen. Die Paznauner Landschaft mit unserer wunderschönen Bergkulisse bietet unseren Gästen ideale Voraussetzungen für einzigartige Urlaubserlebnisse“, so TVB-Obmann Alexander von der Thannen. Die nächste Wintersaison soll in Ischgl am 25. November 2021 starten. Silvrettaseilbahn AG investiert trotz Krise kräftig Trotz der Krise und dem Totalausfall der Wintersaison wird die Silvrettaseilbahn AG aber weiterhin investierten. Heuer stehen zwei Großprojekte an. Bei der SilvrettaTherme wird die Gebäudehülle fertiggestellt und im nächsten Winter läuft hier der Innenausbau. Zur Wintersaison 2022/23 erfolgt die Eröffnung. Auch das im vergangenen Jahr begonnene Mitarbeiterhaus am Florianplatz wird heuer fertiggestellt. „Diese beiden notwendigen Investitionen werden nicht verschoben.

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Als zusätzliches Arbeitsbeschaffungsprojekt werden wir auch die restlichen Mitarbeiterunterkünfte auf Vordermann bringen. Damit können wir künftig unseren Mitarbeitern adäquate Unterkünfte mit einer hohen Qualität bieten“, informiert Günther Zangerl, Vorstand der Silvrettaseilbahn AG. Jedenfalls sieht man dem heurigen Investitionsbudget die Krise nicht an. Rund 30 Millionen Euro sollen in die Thermenbaustelle fließen, weitere 17 Millionen Euro in den Bau des Mitarbeiterhauses. Hotellerie: Neue Betten und Qualitätsverbesserung Trotz des monatelangen Stillstandes in der Hotellerie und Gastronomie wird auch hier für einen Neustart nach vorne geblickt. So mancher Hotelier im Tal nützt die Zeit des Lockdowns für Umund Zubauten. Zum Beispiel gibt es in See heuer neben Hotel-Erweiterungen auch einen Neubau. „Neben zusätzlichen Betten wird von den einheimischen Betrieben auch in die Qualitätsverbesserung investiert“, freut sich Bgm. Anton Mallaun.

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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 24.03.2021, 312x/Jahr, Seite: 36 Druckauflage: 82 244, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13462287, SB: Ischgl

E-Bike-WM wird in Ischgl ausgetragen Ischgl – Am 13. und 14. August 2021 gastiert die E-Bike-Weltmeisterschaft für Jedermann erstmals in Ischgl. Gefahren wird beim weltgrößten E-BikeRennen in den Wertungsklassen „Elite“ und „Jedermann“. Anmeldungen sind ab sofort (www.ebikewm. com) möglich. (TT)

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Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 24.03.2021, Nr: 12, 50x/Jahr, Seite: 3 Druckauflage: 18 824, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13463120, SB: von der Thannen Alexander

„Der Frust wird größer“ Tourismussprecher Alexander von der Thannen über „Grünen Pass“ & Co. (dgh) Die Stimmung unter den Hoteliers ist jedenfalls nicht die beste: „Der Frust wird größer“, fasst Tourismussprecher Alexander von der Thannen zusammen. Es fehlt eine klare Perspektive. Laut einer bundesweiten Branchenbefragung der Österreichischen Hotellerievereinigung betrug der durchschnittliche Umsatzverlust in der Hotellerie Anfang des Jahres 2,5 Millionen Euro je Betrieb. Alexander von der Thannen sagt dazu: „Es gibt teilweise einen Verlustausgleich, aber bisher ist wenig geflossen.“ Der Unmut bei den Hoteliers sei groß – man müsse erst schauen, was am Ende unterm Strich steht. Positiv sieht er den angekündigten Grünen Pass (siehe Kästchen „Der ‚Grüne

&

EN

Alexander von der Thannen will wie seine Kollegen endlich „ganz klare Richtlinien“. Foto: Die Fotografen

Pass‘ kommt“) – wenn auch erst in der Zukunft. „Er wird Sinn machen – ab dem Zeitpunkt, wo jeder eine Impfung bekommt, der eine will.“ Anders ausgedrückt: Erst ab einer Durchimpfungsrate von etwa 75 Prozent sei der Grüne Pass, der Reisen ermöglicht, praktikabel – ansonsten sei es eine Diskriminierung jener, die reisen möchten und eine Impfung wollen, aber (noch) gar keine bekommen. Der Hotelier in Ischgl (Trofana Royal) und Obmann des Tourismusverbandes Paznaun

– Ischgl spricht seinen Kollegen wohl aus der Seele, wenn er „ganz klare Richtlinien“ fordert, nach denen eine Öffnung von Hotellerie und Gastronomie möglich wird. „Das Hauptproblem ist: Man weiß nicht, unter welchen Bedingungen“, so von der Thannen. Mittlerweile haben etliche Betriebe seit einem Jahr geschlossen – und immer noch keine klare Perspektive. „Es ist zermürbend … Der Frust wird größer“, fasst Alexander von der Thannen zusammen.

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Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 24.03.2021, Nr: 12, 50x/Jahr, Seite: 17 Druckauflage: 18 824, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13463220, SB: See

99 Betriebstage Skigebiet See bis Ostern durchgehend offen (dgh) Nach vier Tagen wetterbedingter Pause starteten die Bergbahnen See am 19. März mit 60 cm feinstem Pulverschnee ins Winterfinale. Das Skigebiet bleibt bis Ostermontag, den 5. April durchgehend geöffnet. „Mit insgesamt 99 Betriebstagen belegen wir damit nicht nur im Bezirk Landeck Platz 1, auch tirolweit liegen wir im Spitzenfeld … Wir bedanken uns jetzt schon bei den Einheimischen und Tagesgästen für ihr Kommen, die vielen positiven Rückmeldungen und wünschen noch schöne Skitage bei uns in See“, so GF DI (FH) Mathäus Tschiderer. Gemeindearzt Dr. Artur Prem bietet Coronatest-Möglichkeiten neben den Ordinationszeiten an den Samstagen von 8.30 bis 11.30 Uhr an. Eine telefonische Voranmeldung unter 05441 8239 ist

Das Skigebiet See schafft auch im Corona-Winter 99 Betriebstage. Foto: www.bergbahn.com

erwünscht – alle Termine auf www. docprem.at. Rodeln (6 km lange Naturrodelbahn) und Winterwandern (z. B. auf dem Winterwanderweg zur Versingalm) sind ohne Test möglich. „Allerdings sollte man unbedingt die Lawinensituation bzw. -warnstufen beachten“, so Tschiderer.

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Leadersnet by Opinion Leaders Networ Newsletter Wien, am 24.03.2021, 260x/Jahr, Seite: 7 Druckauflage: 25 000, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13463313, SB: Ischgl

Ischgl ruft zum Ironbike 2021 auf OLN NEWS, TOURISMUS | 23.03.2021

Am 7. August 2021 geht eines der anspruchsvollsten Mountainbike-Rennen Europas in Tirol in seine 26. Runde. MEHR

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Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 24.03.2021, Nr: 12, 50x/Jahr, Seite: 36 Druckauflage: 18 824, Größe: 88,74%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13463278, SB: Galtür

Erst 2022 Langlaufevent-Premiere in Galtür verschoben (dgh) Beim „1. Galtür Nordic Volumes“ können Langläufer erstmals an mehreren Wettkämpfen teilnehmen und das neueste Equipment testen – Corona-bedingt allerdings erst im kommenden Jahr. Auf dem Programm standen eigentlich heuer das bekannte Galtür Nordic Night Race, ein neues, kostenloses offenes Langlaufcamp mit Workshops, Trainings und Testmaterial sowie ein Schülerrennen und der Galtür XC Team Re-lay. Neu ist auch der Cross Country Climb. Die viertägige Veranstaltung ist für Hobbyläufer und Profis offen. Die Teilnahme am Galtür Nordic Night Race und Langlaufcamp war kostenfrei geplant,

beim Cross Country Climb wäre ein Startgeld fällig geworden (ab 29 Euro). Das Preisgeld für die Sieger des Galtür Nordic Night Race beträgt insgesamt 7.900 Euro, beim Cross Country Climb (Disziplin Hard) werden insgesamt 2.100 Euro ausgelobt. Corona-bedingt musste diese Langlaufevent-Premiere in Galtür aber auf kommendes Jahr verschoben werden – von 24. bis 27. März 2022 kann sie hoffentlich stattfinden.

Auftakt der Galtür Nordic Volumes ist das Galtür Nordic Night Race – allerdings erst in einem Jahr. Foto: TVB Paznaun – Ischgl

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Der Standard * Österreichs unabhängige Tageszeitung Wien, am 25.03.2021, 312x/Jahr, Seite: 28 Druckauflage: 55 329, Größe: 92,12%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13465852, SB: Ischgl

Die Ost-Osterruhe kommt viel zu spät Es ist fraglich, ob die kurzzeitigen Sondermaßnahmen rund um die Feiertage reichen Gabriele Scherndl rei Tage hat es gedauert, bis sich Gesundheitsminister Rudolf Anschober mit den Landeshauptleuten der Ostregion auf Maßnahmen einigen konnte. Das am Mittwochabend verkündete Bündel an Regeln ist ein dickes. Doch es hat seine Mängel. Vor allem aber hätte es schneller kommen müssen, die extrem zähen Verhandlungen sind nicht nachvollziehbar. Nach einem Jahr Pandemie, nach zahlreichen regionalen Lockdowns, nach einem bis ins Detail durchdachten und dann doch abgestellten Ampelsystem müssten Maßnahmenpakete für solche Fälle schon längst in der Schublade liegen. Wenn in Wien die Wochen-Inzidenz schon seit Tagen über 300 liegt, ist es zu spät, um erst einmal gemütlich in Verhandlungen zu treten, sich die Daten anzuschauen und dann am politischen Tau zu ziehen. Dann müssen die Verantwortlichen durchgreifen, und wenn die Landeshauptleute dazu nicht bereit sind, sollte es der Minister sein. lar, die überhastete Abschottung Ischgls im vergangenen März war ein Chaos. Dass der Kanzler, der dafür nicht zuständig ist, sie verkündete, war aus rechtlicher Sicht eine Farce. Doch spätestens bei der jüngsten Debatte rund um Beschränkungen in Tirol hätte man einen Mechanismus für den Fall etablieren müssen, dass eine Region zum Risiko wird, die Landespolitik aber die Sorge, den Unmut der Bevölkerung zu wecken, in den Vordergrund stellt – und entsprechend vorsichtig ist. Dass man sich im Ministerium sehr wohl über all das Gedanken gemacht hat, ist klar. Immerhin wurden im Epidemiegesetz entsprechende Passagen novelliert, um sicherzugehen, dass der Verfassungsgerichtshof eine derartige Order Anschobers nicht wieder aufhebt. Dass diese Möglichkeiten nun nicht ausgeschöpft wurden, ist unverständlich: Politisches Kalkül muss der Bekämpfung der Pandemie untergeordnet werden. Das sollte dem Minister wie den Landeshauptleuten klar sein. Die Maßnahmen, die nun einige Tage lang gelten sollen, sind einige, doch ihre Wirksamkeit ist nach Monaten des Wechsels von Lockdown und Lockdown light doch zumindest fraglich. Hier ein wenig mehr FFP2-Masken, dort die Schließung von einigen Geschäfte sind Instrumente, die Tücken bergen: Sie

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werden Betreuungsprobleme offenlegen, die Wirtschaft schwächen und das Virus wohl nur wenig bremsen. Bezweifeln kann man außerdem, dass die Ausgangsbeschränkungen tatsächlich die Verbreitung der britischen Mutante hemmen. Immerhin wird es, sofern man bei der bisherigen Praxis bleibt, erlaubt sein, dass eine Person aus Wien ihre Eltern auf dem Land besucht – von der Lockdownmüdigkeit der Bevölkerung ganz zu schweigen. Im Hinblick auf die Osterfeiertage wäre es also wirkungsvoller gewesen, verständliche, rechtlich einwandfreie

Regeln für Familienbesuche aufzustellen. Allerdings nicht indem man die Polizei in die Elternhäuser schickt – gerade jetzt wird die Erinnerung an den umstrittenen Ostererlass aus dem Vorjahr wieder wach, der im Endeffekt dafür gesorgt hat, dass die Stimmung im Land gekippt ist –, sondern zum Beispiel indem man Fahrten in andere Bundesländer, auch wenn das unpopulär ist, an eine Testpflicht knüpft, die zumindest stichprobenartig kontrolliert wird. Das müsste Gesundheitsminister Anschober genauso wie den Landeshauptleuten eigentlich klar sein.

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Die Furche Die österreichische Wochenzeitung Wien, am 25.03.2021, Nr: 12, 51x/Jahr, Seite: 2-3 Druckauflage: 14 425, Größe: 63,34%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13466118, SB: Ischgl

Bayern ist noch nicht Deutschland und nicht mehr Österreich. Diese These hat schon Bruno Kreisky vertreten. Den jeweiligen Bewohner(innen) Gleichheit zu unterstellen, wäre trotzdem kühn. Aktuell wie historisch, wie u. a. die Auftakt-Analyse aufzeigt. Im Fokus zu Wort kommen auch Christian Ude und „Stofferl“ Well, der mit dem Dudelsack gegen die Krise anbläst.

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Von Wolfgang Machreich und Oliver Tanzer

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Redaktion: Brigitte Quint, Oliver Tanzer und Wolfgang Machreich

Aus dem gleichen Holz geschnitzt Tirol werde „bewusst an den Pranger ge­ stellt“, warf Platter der bayerischen Regie­ rung nach Verlängerung des strengen Grenzregimes vor und verlangte Unter­ stützung von der Europäischen Kommis­ sion und der österreichischen Bundes­ regierung, damit beide „ein Ende dieser ungerechtfertigten Schikane gegen Tirol erwirken und Deutschland diese Kontrol­ len umgehend beendet“. Vorbei die Zeiten, als Platter der Süddeutschen Zeitung trotz dem einen oder anderen Verkehrspolitik­ Scharmützel erklärte: „Ich verstehe mich

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o grenzüberschreitend sich Coro­ na ausweitet, so grenzschließend sind seine Auswirkungen zwi­ schen Österreich und Deutsch­ land. Beispiel Autobahngrenz­ übergang Salzburg­Walserberg: Der Rektor der Fachhochschule Salzburg und Berufs­ pendler Gerhard Blechinger schert mit sei­ nem Pkw aus der auf die Covid­Grenzabfer­ tigung wartenden Autoschlange aus und reiht sich, in der Hoffnung, dass es schnel­ ler geht, in der Zollspur ein. Doch anstatt nach Corona­Test und Grund des Grenz­ übertritts fragt ihn der Beamte, ob er etwas zu verzollen habe. „Das habe ich seit 20 Jah­ ren nicht mehr gehört“, sagt Blechinger im Telefonat mit der FURCHE und schimpft. Aber nicht gegen die Grenzpolizei. „Das ist keine Schikane, das sind ehrliche Leute. Die Politik hat sich da in ein Narrativ hineinmanövriert, aus dem sie nicht mehr herauskommt. Seit einem Jahr pendle ich zwischen roten Zonen hin und her. Ich bin wahnsinnig genervt.“ Mit seiner Klage über das Virus­Grenz­ management zwischen Deutschland und Österreich ist Blechinger nicht allein. An­ fang der Woche brachte eine Tiroler Fri­ seurin Klage beim Verwaltungsgericht in München ein. Trotz eines negativen Tester­ gebnisses sowie einer Online­Registrie­ rung an der Grenze wurde ihr der Grenz­ übertritt verweigert, konnte sie nicht von Kufstein zur Arbeit ins bayerische Kiefers­ felden pendeln. Seit 14. Februar, nachdem Deutschland Tirol zum Virusvariantenge­ biet erklärte, gibt es an den Grenzen statio­ näre Kontrollen, die erst kürzlich wieder bis Ende März verlängert wurden. Deutlich län­ ger wäre dadurch auch für den Tiroler Lan­ deshauptmann Günther Platter die Fahr­ zeit nach Wien geworden. Seine Reise in die Bundeshauptstadt zu einem Bund­Län­ der­Gipfel über das weitere Vorgehen in der Corona­Pandemie wurde von der baye­ rischen Staatskanzlei unter „keine der de­ finierten Ausnahmen“ gereiht. Anstatt der Abkürzung über das „Große Deutsche Eck“ blieb dem Landeshauptmann lediglich eine Video­Schaltung nach Wien und großer Är­ ger über den großen Nachbarn.

Sie sollen Brüder und Schwestern sein, sie sprechen halbwegs die gleiche Sprache, aber in der gemeinsamen Geschichte flogen zwischen Bayern und Österreich auch gerne einmal die Fetzen, Flüche und Kanonenkugeln. Horizonterweiterung zum Streit um Bayerns aktuelle Grenzsperren in der Pandemie.

Grenzfälle in Blau­Weiß­Rot mit den bayerischen Freunden gut, wir „die österreichischen Forderungen stellen sche. Unterhalb der bayerischen Baben­ sind aus dem gleichen Holz geschnitzt.“ allmählich eine Zumutung dar“. berger teilten andere Bayern das Land. Denn es ist ja keineswegs so, dass erst In diesem Sinn hat sich in der gemein­ Die Wels­Lambacher, die Spanheimer, die Bayerns Adel Corona den politischen Streit zwischen den samen Geschichte kaum etwas geändert. Sighardinger, die Ebersberger, dazu die herrschte Jahrhun- „verfreundeten Nachbarn“ Tirol und Bayern „Zumutungen“ prägen heute, gestern und Eppensteiner, die Traungauer. Mit ihnen derte in Österreich. angezündet hätte. Transitbeschränkungen vor hunderten Jahren das Verhältnis zwi­ hielten auch der Klerikaladel Einzug. Die Die Habsburger und Nachtfahrverbote oder der Ärger über schen Bayern und Österreich. Auch Witze Grundbücher sind über die Jahrhunderte brachen die Macht Mautgebühren lösen in regelmäßigen fallen darunter. Manche davon setzen auch prall gefüllt mit den Bischofsgütern und und gründeten ihr Abständen Reibereien zwischen München gleich am Beginn dieser gemeinsamen Ge­ Stiftsbesitzungen von Passau, Regensburg, Reich auf Bayerns und Innsbruck aus. Zur letzten schweren schichte an, von wegen „aus dem gleichen Freising oder Eichstätt. Kosten. Doch MiKrise kam es 1986, als Österreich nach dem Holz geschnitzt“: „Im Anfang schnitzte Gott schungen sind unReaktorunfall in Tschernobyl gegen die ge­ Bayern. Die Späne warf er hinter sich. Das Von der Kolonie zum Rivalen übersehbar. Das also war das frühe Österreich: ei­ plante Errichtung der Atom­Wiederauf war Österreich.“ Was für ein Beginn. Wenn man etwa 1400 Jahre zurückrechnet, lan­ ne Kolonie von Bayerns Gnaden. 1156 ver­ det man ungefähr dort. Damals nahmen dankt dieses Land seine Unabhängigkeit bayerische Adelige und Klöster die „Späne­ auch nicht einem heldenhaften Freiheits­ Region“ mit Begeisterung in Besitz. Ober­ kampf überzeugter Rot­Weiß­Roter, son­ und Niederösterreich, Kärnten, die Steier­ dern einem Throngeschiebe. Heinrich der mark und Tirol waren vom 7. bis ins Löwe bootet den Babenberger Heinrich Ja­ 13. Jahrhundert ein von bayerischem Adel somirgott als Herzog von Bayern aus. Jaso­ beherrschter Landstrich. Diese Länder mirgott wird vom Kaiser mit der Erhebung müssen für die Mächtigen westlich des der Ostmark Bayerns zum Herzogtum ab­ Inn so etwas wie Amerika für die Europäer gefunden. In den entsprechenden Briefen gewesen sein. Statt go west hieß es im Mittel­ findet sich oft der Verweis auf den eigent­ lichen Kern der Angelegenheit: „... damit alter go east. In diesem Wilden Osten Mitteleuropas, seine (Jasomirgotts, Anm.) Ehre nicht ge­ bereitungsanlage in Wackersdorf mobi­ einem Land der unbegrenzten Möglich­ mindert würde ...“. Man könnte also jen­ lisierte. Bayern­Patriarch Franz Joseph keiten: Es gab endlose Gebiete zu erobern, seits des Getöns von der stolzen „Erhebung Strauß schickte daraufhin einen gehar­ Indigene zu vertreiben oder untertan zu Österreichs“ feststellen, dass es sich im nischten Brief an Bundespräsident Kurt machen. Es galt Faustrecht durchsetzen, Kern um die Linderung einer bayerischen Waldheim, der in dem Vorwurf gipfelte, damit hernach das Recht der Sieger herr­ Ehrabschneidung handelt.

Mixtur mit Geschichte

„ Transitbeschränkungen,

Nachtfahrverbote oder Mautgebühren lösen regelmäßig Ärger zwischen München und Wien aus.

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Die Furche Die österreichische Wochenzeitung Wien, am 25.03.2021, Nr: 12, 51x/Jahr, Seite: 2-3 Druckauflage: 14 425, Größe: 66,57%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13466118, SB: Ischgl

Die Erhebung Österreichs zum Herzogtum 1156 war nicht mehr als ein kaiserlicher (schwacher) Trost für die Amtsenthebung eines Babenbergers in Bayern.

Dennoch sind die ungefragt zu Öster­ hatten. Sendling ist der Ursprung blau­ der Wittelsbacher Kurfürst Karl Theodor kaum jemand mehr.“ Pelinka war über 30 reichern gewordenen Österreicher im weißer Volkshelden, etwa dem Schmied Bayern freiwillig an Österreich abgeben Jahre lang Universitätsprofessor in Inns­ Herzen Bayern geblieben. Nicht umsonst von Kochel, der als bayerischer Titan das will, um dafür die Niederlande zu erhalten. bruck, kennt daher die Tiroler Eigenheiten beschweren sie sich nach dem Aussterben Reich der Sagen bereichert. Die Österrei­ Dass die Bayern damals nicht verscherbelt und die seines Nachbarn sehr gut. „Aktuell der Babenberger und der Einsetzung der cher sind spätestens ab da Ziel bayerischer wurden, rührt daher, dass alle anderen 17 sehe ich den Disput vor allem als ein Resul­ Habsburger 1282 darüber, dass „nun alles Schmähung. Es tauchen Sentenzen und Fürsten Deutschlands sich gegen den Han­ tat des Bedürfnisses des bayerischen Mini­ schwäbisch spricht“ am Hof in Wien. Es ist Sprüche auf – und sie halten sich hart­ del auflehnten. So viel zur Außenwirkung sterpräsidenten, Markus Söder , Außen­ gegner zu erfinden“, analysiert Pelinka: der Beginn einer langen Entfremdung, die näckig: „Was ist das Gegenteil von geist­ österreichisch­bayerischer Einheit: Sie er­ „Und Tirol hat sich im Vorjahr in Ischgl ein letztlich zu einem Angriff derer von Öster­ reich? Österreich.“ zeugt Angst und Schrecken. Eigentor geschossen, das dem Erschei­ reich auf das Stammgebiet der Kolonisa­ 1740 besetzen die Geschmähten im Die „hoibe“ Geschichte nungsbild des Landes massiv geschadet toren ausartet. Nachdem die Habsburger Österreichischen Erbfolgekrieg erneut Ba­ Und heute? Es ist eine „hoibe Gschicht“ hat – und das nun von Söder taktisch ver­ über die Jahre den Bayern die Herrschaft yern. Kurioserweise wird der vertriebene ständlich, aber mit inhaltlicher Übertrei­ über Kärnten und Tirol durch allerfeinste Kurfürst Karl Albrecht in dieser Situation geblieben – historisch, aber auch mental. bung innenpolitisch genutzt wird.“ Der ei­ Erbschleiche entwunden haben, grei­ zum deutschen Kaiser gewählt, als erster „Zu Bayern und Österreich fällt mir allen­ gentliche Anlass für die Grenzblockaden ist fen sie ab dem 16. Jahrhundert zu drasti­ bayerisch­wittelsbachische Kaiser seit falls die Analogie zu einem Geschwister­ somit nicht die Pandemie, sondern die deut­ scheren Mitteln. 1504 bringen österrei­ mehr als 400 Jahren. Aber – Österreich sei paar ein – so was wie: Im Zank verbunden“, sche Bundestagswahl. Pelinka: „Söder will chische Truppen das Gebiet um Kufstein Dank – kann er sich nicht wirklich freuen: antwortet der Münchner Journalist und Kanzlerkandidat werden – und Tirol ist da­ und Rattenberg unter ihre Gewalt. Dass „Meine Krönung ist vor sich gegangen mit Schreibtrainer Peter Linden auf die Frage, bei ein Spielstein, der sich gerade angeboten die damals eingesetzte Kanone des austro­ einer Pracht und einem Jubel ohne glei­ wie er das Verhältnis zwischen den Nach­ hat. Wenn Söders Kanzlerspiel vorbei ist, so schwäbischen Kaisers Maximilian von chen, aber ich sah mich zur gleichen Zeit barländern beschreiben würde. „Für mich oder so oder so, dann wird die Nützlichkeit Habsburg „Weckauf“ heißt, hat durchaus von Stein­ und Gichtschmerzen angefallen persönlich gibt es nicht einmal diesen des Feindbildes Tirol auch vorbei sein.“ epochalen Bezug. – krank, ohne Land, ohne Geld kann ich Zank“, sagt Linden, der regelmäßig in Ös­ Fachhochschule­Salzburg­Rektor Ble­ mich wahrlich mit Hiob, dem Mann der terreich unterrichtet: „Für mich ist Öster­ Mörder und Helden reich physisch und auch emotional um chinger stimmt mit der Pelinka­Analyse Schmerzen, vergleichen.“ 200 Jahre später vertreiben Österreichs „zu 100 Prozent überein“. Für den Medien­ Die habsburgischen Eroberer kommen in Welten näher als, sagen wir, Sachsen. Die Heere im Spanischen Erbfolgekrieg Max den folgenden Jahrzehnten dreimal – und Grenze zu Tirol nehme ich gar nicht wahr. theoretiker ist das „die teuerste Wahlkam­ Emanuel von Bayern aus München. Die Ba­ gehen ebenso oft wieder, begleitet von Träu­ Die Grenzen im Norden Bayerns sehr stark.“ pagne, die es je gegeben hat: Da werden 30 „Natürlich hat der aktuelle Disput zwi­ yern erheben sich kurz darauf gegen die men der Vereinigung. Als Österreich 1778 Milliarden Euro ausgegeben, dass Söder Besetzer mit Flinten und Mistgabeln, er­ das Innviertel von Bayern abzwackt, be­ schen Bayern und Tirol eine historische die Nummer 1 wird“. Sein Ärger über das obern Braunau, Schärding, Kehlheim zu­ merkt Joseph II. wehmütig: „Es ist ein win­ Dimension“, meint der Politikwissenschaf­ Bayerns MinisCorona­Grenzregime speist sich vor allem rück, formieren ein eigenes Parlament und ziger Gegenstand, wenn man bedenkt, was ter Anton Pelinka: „Immerhin ist Tirol un­ terpräsident im auch daraus, dass er sich auf beiden Seiten ter dem Diktat Napoleons an Bayern ange­ Porträt: "Markus der Saalach heimisch fühlt: „Ich habe zehn marschieren zu Weihnachten 1705 Rich­ vielleicht hätte gelingen können.“ Söder: Der Biertung München. In der „Sendlinger Mord­ Jahre in der Schweiz gearbeitet, dort bin Was übrigens den groß Wort führenden schlossen worden und 1809 waren es nicht Nipper von der weihnacht“, werden sie von den Österrei­ Nationalstolz in Blau­Weiß und Rot­Weiß­ nur französische, sondern auch bayerische Leberkäs-Etage." ich immer der Fremde geblieben. In Salz­ chern niedergemetzelt, obwohl sie schon Rot betrifft, gar so tief scheint er nicht zu Truppen, die Andreas Hofers Bauernheer Nachzulesen burg war das nie so, da bin genauso zu Hau­ die Waffen niedergelegt und sich ergeben reichen. 1785 kommt es sogar dazu, dass besiegt haben. Aber daran denkt in Tirol auf furche.at se wie in Bayern, die Grenze gibt es nicht.“

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35 35 35 Die Ost-Osterruhe kommt viel zu spät Die Ost-Osterruhe kommt viel zu spät Die Ost-Osterruhe kommt viel zu spät Die Ost-Osterruhe kommt viel zu spät

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34 34 34 Erst 2022 Erst 2022 Erst 2022 Erst 2022

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