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Bienvenue

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Bon appétit

Bon appétit

Für Jung und Alt

Hyères Mitten in der Stadt Hyères (Var) liegt ein traumhafter Park: Olbius Riquier. Der Landschaftsgarten aus dem 19. Jahrhundert umfasst 17 ha mit exotischen Pflanzen, Bambus, Kakteen und Gräsern. Gewundene Pfade führen zu einem See mit einer Pagode und einem Brunnen. Neben den vielen subtropischen Pflanzen gibt es einen Kinderbauernhof, einen Spielplatz und ein Gewächshaus mit tropischen Pflanzen und Vögeln. Park Olbius Riquier, 37, avenue Ambroise Thomas, Hyères, geöffnet von 7.30 bis 20.00 Uhr, Eintritt frei. hyeres-tourism.co.uk/sites-monuments/olbiusriquier-park

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Tipps für Unterkünfte, die Reise und Ausflüge

VON PABLO PICHEL, MARTINE JONGBLOED, ANNEKE WARDENBACH UND ANJA WINTER

Land-art-Route in der Provence

Für alle, die das Wandern, die Natur und moderne Kunst lieben, hat HauteProvence ein schönes Projekt entwickelt: einen 150 Kilometer langen Wanderweg mit Landschaftskunstwerken des Künstlers Andy Goldsworthy. Sie wandern auf alten Pfaden und durch schöne Täler entlang subtiler Skulpturen. Eigens für das Projekt wurden verfallene Kapellen, Bauernhöfe und Schafställe restauriert, von denen einige Übernachtungsmöglichkeiten bieten. refugedart.fr en musee-gassendi.org

© AD04 refuge art goldsworthy Le vieil esclangon

Radeln im Weinland

Santenay - Dijon In Burgund wurde der beliebte Radweg „Voie des Vignes“ bis in die Außenbezirke von Dijon verlängert. Diese rund 70 km lange Strecke führt von Santenay kommend zur Hauptstadt der Herzöge von Burgund. Der Radweg kreuzt dabei die prestigeträchtige „Route des Grands Crus“ mit Spitzenweinlagen und den berühmten Dörfern Meursault, Pommard, VosneRomanée, Gevrey-Chambertin und Beaune, die Hauptstadt der burgundischen Weine. Er verbindet bestens kulturelle Entdeckungen, Radtourismus und Weintourismus. Die sportlichsten Radfahrer können zudem auf dem Radweg „Voie Bleue“ Südburgund erreichen oder auf dem Radweg „Voie Verte“ weiter in Richtung Nolay fahren. francevelotourisme.com/destinations/ bourgogne-franche-comte-a-velo/voiedes-vignes

© Wegogreenr Casa Musa

Tropische Unterkunft in Nizza

Im Zentrum von Nizza, nur fünf Gehminuten vom Strand entfernt, liegt das Casa Musa. Ein schöner Ort zum Verweilen mit einem tropischen Garten und einem beeindruckenden Gemüsegarten. Zum Frühstück bekommen Sie Orangensaft aus dem eigenen Garten. Auch Bananenstauden, Yucca und Cycas gedeihen hier gut. Der Besitzer gibt Unterricht in „Körperbalance“. casamusa-nice.fr

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Luxus Unterschlupf

Korsika Das Hotel Cala di Greco versteckt sich hinter hohen Holztüren. Dahinter finden Sie eine Oase der Ruhe und Opulenz. Das Hotel hat zwei große beheizte Swimmingpools mit Cocktailbar und einige Zimmer haben einen privaten Pool. Ob im Wasser, auf dem Balkon oder in Ihrem Zimmer, überall haben Sie einen herrlichen Blick auf die Stadt Bonifacio. Cala di Greco, ab € 180 pro Nacht. hotel-caladigreco.com

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Geometrie und sanfte Linien

Périgord Dieser Garten hinterlässt viele Eindrücke: Les Jardins du Manoir d‘Eyrignac in der Dordogne. Das 200 ha große Landgut verteilt sich auf sieben Gärten und einen großen Wald. Marquis de Costes legte den Garten im 18. Jahrhundert an mit Skulpturen aus Buchsbaum, Eiben, Hainbuchen und Efeu, die von einer Schar Gärtner sorgfältig gepflegt werden. Neben der geometrischen Pracht gibt es auch Gärten mit zarter Linienführung. Les Jardins du Manoir d’Eyrignac, Salignac-Eyvigues, Dordogne – Périgord, Eintritt für Erwachsene € 12,90. eyrignac.com

Verborgenes Paris

Abseits der allseits bekannten „Dauerbrenner“ hält Paris gut gehütete Schätze bereit, die sie nur denjenigen offenbart, die die ausgetretenen Pfade verlassen: Wein von der Feuerwehr, eine geisterhafte Mauer, ein umgekehrter Phallus an einem wohlbekannten Eingang, ein Luftschutzbunker unter dem Gare de l’Est, diskrete Hinweise auf ehemalige Bordelle, ein Vintage-Karussell mit prähistorischen Tieren, eine von Dalí entworfene Sonnenuhr, geistliche Pflanzen im Garten eines Presbyteriums, eine massive Goldkugel im Hof der Nationalversammlung, ein buddhistischer Tempel in einem Parkhaus... Verborgenes Paris, Jonglez Verlag, € 19,95 ISBN 9782361954802

MIT VIVA CRUISES ZU DEN SCHÖNSTEN ORTEN ENTLANG DER RHÔNE

Wer bei Provence an den nächsten Sommerurlaub denkt, der sollte gleich noch ein Stück weiterdenken – denn in den Herbst- und Wintermonaten zeigen sich die Städte entlang der Ufer der Rhône in einem einzigartigen Lichtermeer. An Bord von VIVA Cruises bekommt man nicht nur den wunderschönen Ausblick auf die Ufer inklusive, sondern reist bei einer Flusskreuzfahrt auch deutlich entspannter als bei einer klassischen Städtereise. Nur einmal Kofferpacken, ins schwimmende Hotelzimmer einchecken und sich dann einfach von Stadt zu Stadt treiben lassen. Ab Lyon genießen Gäste eine sechstägige Auszeit auf dem Fluss und entdecken dabei die schönsten Orte entlang der Rhône – buchbar ist die Reise für November und Dezember 2021. Mediterrane Vorweihnachtsstimmung ist also programmiert. Dazu erwartet sie französisches Savoir-Vivre in der Provence sowie romantische Architektur in Arles, malerische Landschaften in Avignon, die Gemeinde Tain-l’Hermitage in einem der schönsten Weinanbaugebiete im Rhônetal oder die kulinarische Vielfalt in Lyon. Die Reise auf der Rhône an Bord der SWISS EMERALD ist auch über die Weihnachtsfeiertage und Silvester buchbar. Abgerundet wird die Reise mit dem VIVA All-Inclusive. Hier ist ganztags nicht nur Vollpension mit saisonalen und regionalen Gourmet-Menüs enthalten, sondern auch hochwertige Getränke aus der gesamten Barkarte wie Cocktails, Longdrinks und erlesene Weine sowie eine stets gefüllte Minibar auf den Kabinen. Den persönlichen Service des VIVA All-Inclusive genießen Gäste neben dem Restaurant auch in der Lounge und an Deck. Ein Tipp für die etwas kühleren Temperaturen: Ein wärmendes Getränk bestellen, ein gemütliches Plätzchen an Bord einnehmen und die vorbeiziehende Landschaft genießen – ganz nach dem VIVA Cruises-Motto „Enjoy the Moment“. Auch die großzügigen Suiten an Bord der SWISS EMERALD bieten Platz für Entspannung pur. Die sechstägige Reise auf der Rhône ist ab 750 Euro pro Person buchbar, die siebentägige Weihnachts- und Silvester-Reise ab 895 Euro. Informationen zu VIVA Cruises, allen Reisen, und Buchungen fi nden Interessierte in jedem Reisebüro, unter www.viva-cruises.com oder telefonisch unter 0211/27403250.

Kino in der Provence

Vaucluse Inmitten der Filmlandschaft der Provence liegt das Le Petit Palais d’Aglaé, ein Hotel voller Luxus und Komfort. Der „Palast“ hat ein Spa, einen beheizten Außenpool und sogar ein eigenes Kino. Es liegt auf einem Landgut, von dem aus man einen schönen Blick auf die Bergketten des Luberon hat. Le Petit Palais d’Aglaé, ab € 170 pro Nacht. petitpalaisdaglae-gordes.com

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So nächtigen Ritter

Vaucluse Die Geschichte von La Verrière reicht über tausend Jahre zurück. Einst die Residenz des Templerordens, ist es heute ein erfolgreiches biodynamisches Weingut. Die Chêne Bleu-Weine von hier haben bereits mehrere Auszeichnungen erhalten. Als Gast von La Verrière schlafen Sie in einem Priorat aus dem 9. Jahrhundert, in dem die rustikalen Gewölbe und mittelalterlichen Möbel an die Vergangenheit erinnern. La Verrière, ab € 170 pro Nacht. booking.laverriere.com

©Philippe De Gobert ©Adagp, Paris 2021]

3x Kunst in Le Havre

Die Normandie wird diesen Sommer ‚the place to be‘.. Schon seit fünf Jahren verwandelt sich die Stadt für ein paar Monate in ein Zentrum zeitgenössischer Kunst. Während der Sommerausgabe, die am 26. Juni dieses Jahres beginnt, stehen sieben Künstler mit Kunst, die überrascht, im Rampenlicht. Pierre Delavie wird die Fassaden des Palais de Justice und des Kreuzfahrtterminals mit Trompe-l’oeuil überziehen, Patrick Murphys Möwen werden auf dem Turm des Rathauses nisten und Fabio Viales tätowierte Venus wird am Strand zu sehen sein. Seit das renovierte Le Havre 2005 zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt wurde, hat das André Malraux Modern Art Museum mehr als dreißig internationale Künstler, Fotografen und Videofi lmer empfangen, um das neue Image der Stadt zu gestalten. Dazu gehört auch der belgische Fotograf Philippe de Gobert. In seiner Einzelausstellung zeigt De Gobert modernistische Architekturfotografi en neben offi ziellen Dokumenten aus den Stadtarchiven, die ihm als Inspiration dienten. Ebenfalls in diesem Sommer zu sehen: Ausstellungen über Australien im Naturkundemuseum „Le Havre, escale australienne“.

Yanna, Emma ©Le Havre, Muséum d’histoire naturelle

•KunstMuseum: ‚Philippe de Gobert. Du merveilleux en architecture‘, Musée d’art moderne André Malraux, bis 7. November 2021. muma-lehavre.fr •Zomers kunstfestival: ‚Un Été au Havre‘, an verschiedenen Orten in Le Havre, bis 19.09.2021. uneteauhavre.fr • ‚Le Havre, escale australienne‘, Muséum d’Histoire

Naturelle, bis 7. November 2021. museum-lehavre.fr & www.lehavre-etretat-tourisme.com/de/

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