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Green Events

Green Events

REDAKTION: Robert Heininger

SHORTCUTS

❙ WELCHE FARBE HÄTTEN’S DENN GERN: Ghost Laser in Wunschfarbe Die Wiener Laserprojektoren-Designer und -Bauer Live Lasersystems kommen mit der Geräteserie „Ghost“ der sprichwörtlichen Eier legenden Wollmilchsau schon sehr nahe. Beeindruckende Leistung in echter Profiqualiwtät zu erschwinglichen Preisen zeichnen die „Ghosts“ aus, und das, obwohl die Geräte nicht nur in Österreich entworfen, sondern auch gefertigt werden. Dem absolut roadtauglichen Inneren der Projektoren soll ein ansprechendes Äußeres nicht nachstehen, deshalb gibt es die „Ghost“-Serie nun auch in einer Gehäusefarbe nach Wunsch. Besonders bei Festinstallation können die Projektoren dadurch förmlich mit dem Hintergrund verschmelzen und unbemerkt ihrer Aufgabe nachgehen. Understatement pur eben, obwohl die Geräte das von ihrer Qualität her ganz und gar nicht nötig hätten.

www.live-lasersystems.net

❙ KOMPAKTES POWERHOUSE: Pascal 1.000-Watt-Amp Mit den Verstärkern der S-PRO-Serie will der dänische Hersteller Pascal Audio hohe Ausgangsleistung bei kompakten Gehäusemaßen ermöglichen. Die Serie ist modular aufgebaut und samt dem integrierten Netzteil auf höchstmögliche Effizienz getrimmt, sodass die S-PROs problemlos in handelsübliche Lautsprechergehäuse passen, ohne an Hitzeproblemen zu leiden. In den meisten Fällen wird man ohne Einsatz eines aktiven Kühlsystems auskommen. Darüber hinaus sind die S-PROs auf Resistenz gegenüber Schwankungen im Stromnetz optimiert, wie sie nicht nur in Asien und Afrika, sondern auch in Australien öfter einmal vorkommen. Gerade diese Liebe zum Detail ist es, die den professionellen Anspruch der Firma unterstreicht. Vom Preis und der Klangqualität her können die Geräte ebenfalls überzeugen, weshalb einem Verkaufserfolg nichts im Wege stehen dürfte.

www.pascal-audio.com

❙ EINTAUCHEN IN VIRTUELLE WELTEN: Syntropys Domeprojection Die Magdeburger Firma Syntropy ist ausgesprochen umtriebig, wenn es um neue Benutzerschnittstellen geht. Dabei reicht die Bandbreite von Multitouch-Multiuser-Oberflächen, die gemeinsames interaktives Arbeiten in nahezu jeder beliebigen Form ermöglichen, bis hin zu virtuellen Erlebniswelten, in die der Besucher richtiggehend eintauchen kann. Letztere baut Syntropy in Form einer Kuppel mit zylindrischer Projektionsfläche, in der mehrkanalige, hochauflösende Ton- und Videosignale für ein ganzheitliches mediales Erlebnis sorgen, das kaum von der Realität zu unterscheiden ist. Als Referenzdesign dient der Towersimulator, den Syntropy für die Deutsche Flugsicherung entworfen und gebaut hat. Besonders stolz ist man bei Syntropy auf die automatischen Kalibrierungsmodule, welche eine gleichbleibend hohe Darstellungsqualität über viele Jahre hinweg garantieren sollen.

www.domeprojection.com

Light + Building

NUR ZWEI WOCHEN nach der Prolight + Sound geht die Light + Building in Frankfurt an den Start. Gemeinsam mit der Luminale wartet ein dichtes Programm auf die Besucher.

Mit weit über 2.000 Ausstellern und zigtausenden Besuchern zählt die Light + Building eindeutig zu den Weltleitmessen für Lichttechnik. Alle zwei Jahre findet die Messe statt, angesprochen fühlen sich neben (Innen-)Architekten, Ingenieuren und Handwerkern auch Lichtkünstler, und in zunehmendem Ausmaß die Computerund Softwarebranche, die mit „smarten“ Lösungen punkten will. Als Aufhänger dient das Thema „Energieeffizienz“: Die Beleuchtungssysteme sollen mit der Gebäudetechnik selbstständig interagieren und nach den jeweils günstigsten Betriebsbedingungen arbeiten. In weiterer Folge sollen Gebäude zumindest teilweise die benötigte Energie selbst herstellen, etwa mittels Sonnenenergie, und diese Energie gegebenenfalls in ein sogenanntes „Smart Grid“ einspeisen. Dieses stellt ein Netzwerk aus allen Stromlieferanten und -verbrauchern dar, gleicht in Echtzeit den Bedarf und das Angebot an Energie ab, und liegt noch in der Zukunft.

WOHLFÜHLEN MIT LICHT

Deutlich praxisnäher ist die Beobachtung, dass künstliche Beleuchtung eine starke Wirkung auf den Menschen haben kann, und zwar sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Lange haben die LED-Hersteller daran gearbeitet, das als angenehm empfundene Licht der Glühlampe zu imitieren, mittlerweile funktioniert das schon sehr gut. Neue Erkenntnisse lassen dynamische Beleuchtungssysteme zu, die sich an die Tages- und Jahreszeit sowie die gerade herrschenden Lichtbedingungen anpassen und somit das Wohlbefinden steigern. Je nach Bedarf werden die Blau- und Gelbanteile erhöht oder gesenkt und können so die gewünschte Wohn- oder

Arbeitssituation unterstützen. Ein höherer Blauanteil fördert die Konzentration, ein höherer Gelbanteil die Entspannung.

LEUCHTKÖRPER IN NEUER FORM

LEDs und OLEDs (organische LEDs) bereiten den Lampendesignern große Freude. Sie sind nicht mehr an traditionelle Lampenformen gebunden, auch wenn diese sich nach wie vor ungebrochener Nachfrage erfreuen. LEDs können dank ihrer geringen Baugröße und Wärmeabgabe in überaus filigrane Gehäuse und Aufhängungen eingebaut werden. So verschmilzt der Leuchtkörper nach Wunsch mit der Inneneinrichtung. Noch besser geht dies mit OLEDs, denn aus diesen lassen sich hauchdünne, flächige Leuchtkörper bauen. So kann eine ganze Wandfläche zur Beleuchtung werden. Durch ihre hohe Biegsamkeit lassen sich OLEDs auch in allerlei selbstleuchtende Objekte verwandeln – der Fantasie sind keine Grenzen mehr gesetzt.

LICHTKUNST LIVE

Mit der Luminale, dem Festival der Lichtkunst, erfährt die Light + Building eine Abrundung in die Abend- und Nachtstunden hi

nein. Die Illuminationsstätten der Luminale sind über die ganze Stadt Frankfurt hinweg verteilt und verheißen nicht nur den Messebesuchern Aha-Erlebnisse, sondern auch den Stadtbewohnern. Insgesamt 182 Projekte warten auf Besucher, eine eigens eingerichtete Buslinie wird die meisten davon in einem Rundkurs anfahren, wobei Start und Ziel jeweils vor dem Messegelände (Festhalle) sind. Einer abendlichen Licht-Tour durch Frankfurt am Main steht damit nichts im Wege.

www.light-building.com, www.luminale.de

IM FOKUS: SHOWTECH FUSIONIERT MIT PROLIGHT AND SOUND

Messe Frankfurt und Reed Exhibitions einigen sich auf eine Kooperation. Die Berliner Fachmesse Showtech wird ab kommendem Jahr unter dem Dach der Prolight + Sound abgehalten werden. Ein dynamisches globales Marktumfeld, Kostendruck und stark fragmentierte Märkte stellen selbst erfolgsverwöhnte Traditionsmessen vor ungewohnte Probleme. Strategische Partnerschaften zählen daher auch für Messeveranstalter zum Gebot der Stunde. So sorgt die Nachricht, dass die Berliner Showtech künftig nicht mehr als eigenständige Messe abgehalten, sondern in die Prolight + Sound integriert wird, kaum für großes Erstaunen. Zu ähnlich sind sich die beiden Messen von der Ausrichtung her, als dass sie weiterhin nebeneinander bestehen könnten. Die Kooperationspartner Messe Frankfurt und Reed Exhibitions betonen, durch den Zusammenschluss entstehe die weltweit führende Fachmesse für Veranstaltungstechnik, Medienproduktion und Systemintegration. Sicher ist, dass viele Aussteller die Nachricht mit Wohlwollen aufnehmen, besonders jene, die auch noch auf den

NAMM-Shows in den USA vertreten sind. Zu kurz der zeitliche Abstand zwischen den Messen, zu gering der Neuheitsfaktor für die Besucher, die sich zudem meist schon im Internet mit Informationen versorgt haben. Mit mehr als 300 Ausstellern und 7.500 Besuchern kann die Showtech, die seit mehr als 30 Jahren abgehalten wird, durchaus beeindrucken. Im Vergleich zur Prolight + Sound nehmen sich diese Zahlen dennoch bescheiden aus: gemeinsam mit der gleichzeitig stattfindenden Musikmesse konnte diese zuletzt mehr als 100.000 Besucher anziehen. Von der thematischen Ausrichtung her ergänzen sich die beiden Messen gut. Während die Showtech seit jeher ihren Schwerpunkt bei der Bühnenausstattung hat, geht die Prolight + Sound viel mehr in die Breite und spricht auch Tontechniker, Systemintegratoren, Lichtkünstler und Messebaufirmen an. Darüber hinaus ist die Prolight + Sound mittlerweile international aufgestellt, die Ableger in Russland und China erweisen sich als ausgesprochen erfolgreich.

www.showtech-goes-prolight.com Die Showtech gilt zu Recht als ein waschechter Klassiker. Seit 30 Jahren ist die Fachmesse allseits beliebt und anerkannt.

CATERING

REDAKTION: Christoph Berndl, Mag. Alexandra Schlömmer

Mit 1.200 Ausstellern war die INTERNORGA das Branchen-Ereignis. ❙ INTERNORGA: Trends & mehr Die Hansestadt, als Hauptstadt für innovative Gastronomie- und HotellerieKonzepte, wurde erneut zum Branchentreff für Hotellerie, Gastronomie, und Gemeinschaftsverpflegung: Mehr als 1.200 Aussteller aus 25 Nationen präsentierten ihre Produktneuheiten, Trends und Innovationen. Mit der größten Angebotsbreite bestätigte die INTERNORGA einmal mehr ihre Position als Leitmesse für den gesamten AußerHaus-Markt.

www.internorga.com

❙ „FAIRERLEBEN“: Genussmarkt im Wiener Rathaus Zum zweiten Mal findet der „faire“ Genussmarkt am 24. und 25. April 2014 statt. Mit Verkostungen, Vorträgen und Mitmachaktionen rufen FAIRTRADE Österreich und „ÖkoKauf Wien“/ Wiener Umweltschutzabteilung - MA 22 zu nachhaltigen Lebens- und Handelsalternativen im Alltag auf. Neben 40 ausstellenden Unternehmen und Initiativen wird an Info-Ständen Wissenswertes präsentiert.

www.fairtrade.at/fairerleben

AUFGETISCHT IM OLYMPIA-HAUS::

Seidl goes Russia

❙ MESSE BERLIN: Neue Großküche & Prime Catering Nach zehn Monaten Bauzeit wurde

Als erster Vorarlberger hat Ernst Seidl mit seinem Catering-Unternehmen den Zuschlag für die Bewirtung des Österreicher-Hauses während der Olympischen Winterspielen bekommen. Eine große Herausforderung –auch nach 18 Jahren Erfahrung im Cateringgeschäft mit mehr als 4.000 Veranstaltungen.

mit über 200 geladenen Gästen fei

erlich die neue Hauptküche der

Messe Berlin eröffnet. Damit ist bei

der Capital Catering GmbH (CCG),

eine hundertprozentige Tochter

der Unternehmensgruppe Messe

Berlin, die aktuell modernste Groß

küche Berlins im Einsatz. Knapp

2.000 m 2 beträgt die Gesamtfläche

der neuen Küche. Die Eröffnung der Hightech-Küche war gleichzeitig der Startschuss für die neue Catering-Marke des Unternehmens: Prime Catering. Damit erweitert die CCG ihr Portfolio und bietet in Berlin ein erlesenes Outside-Catering für glanzvolle Galaabende und gehobene Veranstaltungen an.

www.capital-catering.de

Für das leibliche Wohl während der Olympischen Spiele in Russland sorgte der Vorarlberger Caterer Ernst Seidl mit seinem Team.

KAISERSCHMARREN UND WIENER SCHNITZEL. „Für uns war das eine Riesensache”, freut sich Seidl über den Erfolg in Sotschi. Mit zwanzig Mitarbeitern war er vor Ort, um Sportler und Gäste des Österreicher-Hauses täglich mit knackigen und knusprigen, heißen und kalten, herzhaften und süßen Kreationen zu verwöhnen: Frühstück für das Austria Tirol House, Essen für den Außenbereich, 60 bis 200 Mittagessen und 180 viergängige Menüs wurden serviert. „Wir haben jeden Tag ca. 200 Brettljausen und 600 bis 800 Essen gemacht“, verrät Seidl. „In den drei Wochen Olympiade habe ich 360 Arbeitsstunden geschafft. Die Erfahrung war einmalig und ich habe viele tolle Erlebnisse mitgebracht. Das Flair und die Stimmung bei einer Olympiade sind einzigartig.“ Für das leibliche Wohl sorgt der Premium Caterer aber nicht nur bei Großveranstaltung: „Wir inszenieren Events passend zu jedem Anlass. Vom exklusiven Geburtstagsfest im kleinen, privaten Rahmen bis hin zum glanzvollen Firmenjubiläum und vielem mehr. Bei Seidl Catering sind es hochwertige Ingredienzien aus der Region, die der internationalen Küche das gewisse Etwas verleihen.

www.seidlcatering.at In Sotschi punktete Seidl mit seinen Schmankerln.

❙ SCHMANKERL: „GeschmackSache 2014“ Die Wiener Schmankerlmesse „GeschmackSache 2014“ bot Genuss pur: Drei Tage lang drehte sich in der METAstadt alles ums Genießen, Verkosten und Erwerben von regionalen Spezialitäten. „Kulinarische Genüsse sind eine sehr persönliche Angelegenheit“, weiß auch Starkoch Toni Mörwald, der in seiner Funktion als österreichischer Genussbotschafter vor Ort war und außergewöhnliche Genustipps verriet.

www.geschmacksache2014.at

TAGEN UND KONGRESSE

REDAKTION: Christoph Berndl, Mag. Alexandra Schlömmer

❙ MEETINGPLACE: Mit österreichischer Beteiligung Wenn die Fachmesse am 16. Dezember ihre Tore in den Eisbach Studios in München öffnet, werden auch wieder österreichische Aussteller dabei sein: Geplant ist eine Sonderfläche mit österreichischen Ausstellern, darunter etwa Steiermark Convention, Graz Convention Bureau, Salzburg Convention Bureau, Austria Sales Individual Austrian Top Hotels, Arcotel Hotels & Resorts, SALZBURG CONGRESS und Ferry Porsche Congress Center.

www.meetingplace.de

❙ MICE-WORKSHOP: Zwangloses Gettogether in Wien Beim diesjährigen MICE-Workshop von Schenkenfelder Kommunikation konnten sich Entscheider und Verantwortliche für Events, Kongresse, Messen, Seminare und Incentives über die unterschiedlichen Möglichkeiten der Event Locations, Conference Hotels und Tourism Bureaus informieren.

www.truevenue.at

Das ACV darf Events, die sich für das Umweltzeichen „Green Meetings und Green Events“ bewerben, zertifizieren. Pilotprojekt war der Europäische Radiologenkongress ECR 2014.

ECR: GRÖSSER & GRÜNER

Der Radiologenkongress nutzte heuer erstmals auch das Konferenzzentrum der UN-Organisationen im Vienna International Centre (VIC). Die Vernetzung von Austria Center Vienna und VIC wird dadurch noch weiter gefördert.

GO GREEN. Der ECR (European Congress of Radiology), mit rund 20.000 Delegierten jährlich die Topveranstaltung im österreichischen Kongresswesen, fand heuer bereits zum 20. Mal im ACV statt und im Jubiläumsjahr wurde der ECR 2014 erstmals als Green Meeting abgehalten: Das ACV ist nämlich Lizenznehmer für „Green Meeting“-Zertifizierungen - und der ECR 2014 diente als Pilotprojekt. „Kongresse wie der ECR sind ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, hinterlassen aber auch einen entsprechenden ökologischen Fußabdruck. Doch es gibt dank der Green Meeting-Richtlinien Möglichkeiten, diese Fußabdrücke wesentlich zu verringern. Wir als größtes Kongresshaus Österreichs wollen hier ein Signal setzen und freuen uns, dass wir diese Strategie gemeinsam mit unserem langjährigen Partner ECR umsetzen können“, erklärt Dr. Susanne Baumann-Söllner, Vorstand des Austria Center Vienna.

www.acv.at

❙ 20 JAHRE: Zukunftskongress Am 26. Juni wird bei der Jubiläumsausgabe des Zukunftskongress 2014 im KAP Europa Bilanz über 20 Jahre Trendund Zukunftsforschung gezogen: Unter anderem blicken Matthias Horx, Peter Kruse und Daniela Kuka zurück auf 20 Jahre Zukunftsforschung und wagen auch eine Vorwärtsbilanz.

http://zukunftskongress2014 .com

❙ FH WELS: Teilnehmerrekord bei Fachkongress Bei der Internationalen Computer tomografie Konferenz (ICT) an der FH Oberösterreich in Wels traf sich wieder die internationale Fachwelt. Mit 240 internationalen Teilnehmern und 22 ausstellenden Unternehmen war dieser Forscherkongress an der FH in Wels so groß wie nie zuvor. „Diese Veranstaltung für industrielle Computertomografie ist weltweit einzigartig“, so der Gründer, FH-Prof. Dr. Johann Kastner von der FH Oberösterreich.

www.fh-ooe.at

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