Mei Dahoam 1/2017

♦ DAS HEIMAT-MAGAZIN FÜR DAS BAYERISCHE OBERLAND ♦

G’SCHEIT UND G’SCHERT DIE WELLKÜREN IM PORTRÄT

GENUSSVOLL SCHLEMMEN EIN BESUCH IN DER GASTSTUBE ZUM WURZ

TIERISCH GUT! DAS OBERLAND UND SEINE VIERBEINER

DAHOAM TITELMADL G'SUACHD! Mehr auf Seite 21

NACHHALTIG UND VIELSEITIG

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EDITORIAL LIEBE LESERINNEN UND LESER, mei DAHOAM wird FÜNF! Und weil das unser erstes kleines Jubiläum ist, lesen Sie heute hier nicht wie gewohnt die spritzigen

Ein wahres Schmankerl für alle Bockbierkenner!

Ihre Weißbierbrauerei Hopf aus Miesbach

Zeilen von Sandra Johnson, meiner treuen und geschätzten Chefredakteurin, sondern ausnahmsweise ein paar Worte von mir, Verleger und Herausgeber des Magazins. „Heimat ist kein Ort. Heimat ist ein Gefühl …“, raunt Herbert Grönemeyer aus meinem Autoradio, kurz bevor ich den Zündschlüssel aus dem Schloss ziehe, einen Moment sitzen bleibe, die Augen schließe und ihm recht gebe. Jeden Morgen stehe ich auf der Tölzer Brücke über der Isar, die Hand auf dem Geländer, die Nase steil in der Voralpenbrise, egal bei welchem Wetter. Ich liebe diese Gegend, dieses sogenannte Oberland. Vom ersten Moment an, als ich hier als „Zuagroaster“ (Zugereister, Eingewanderter) aus Niederbayern gelandet bin, wusste ich: Hier bin ich daheim. Das ist „mei Dahoam“. Was blieb mir als studierter Grafiker anderes übrig, als diesem herrlichen Stück Erdkugel meinen Lebenstraum vom eigenen Magazin zu widmen. Exakt fünf Jahre ist das jetzt her. Heute halten Sie die 21. Ausgabe in der Hand, (m)ein Substrat aus Herzblut und ehrlichen Heimatgefühlen. Begonnen als Hobby, inzwischen zum Beruf, zur Berufung!, geworden. Vor allem auch deshalb, weil Sie, liebe Leser, so fleißig zugreifen und uns über die Jahre mit viel Lob am Ball gehalten haben! Der Grund, warum ich immer noch jeden Morgen auf dem Weg in mein Verlagsbüro ins Café Heimat (!) marschiere, dort meinen ersten Kaffee des Tages abhole und Kaffeeduft umwölkt in Gedanken an der nächsten Ausgabe bastle - während mir in lila Lettern Sir Quicklys Spruch von der Caféhaus-Wand entgegenschmunzelt: „Heimat

TITELBILD: GETTYIMAGES/KNAPE; FOTO: ARNDT PRÖHL

is do, wo‘s Gfui is ...“ Und schon wieder weiß ich, wo ich und meine Arbeit hingehören. Hierher ins Oberland!

Ihr

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Sven Kretzer, Herausgeber

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INHALT 1/2017

Frisches Bio-Rindfleisch von Gut Schwaigwall – ein gutes Stück Qualität • Bio-Rindfleisch aus gesicherter Herkunft • besonders zartes und schmackhaftes Fleisch • artgerechte Mutterkuhhaltung wie im Lehrbuch • anerkannter Biobetrieb mit EU-Zertifikat • Verkauf in ca. 10 kg Mischpaketen • auf Wunsch auch Lieferservice

34 INTERESSANTES OBERLAND Gut zu wissen: Aktuelles aus den vier Landkreisen

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FREIZEIT

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Tierisch was los im Oberland Reportage über Vierbeiner der Region

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GENIESSEN Sonntagsbraten mal anders Kalbsleber à la Einbachmühle

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Lieblingslago Genussreise zum Gardasee

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Serie: Die schönsten Wirtshäuser Wahre Fleischeslust im Gasthof Zum Wurz

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PORTRÄT Well Don(n)e Die Wellküren feiern Jubiläum

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Aus Liebe zur Immobilie Interview mit Immobilienunternehmer Carlheinz Bartsch

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HANDWERK

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Holz in der Hütte Ein sinnlicher Werkstoff

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INTERESSANTES AUS BAD TÖLZ-WOLFRATSHAUSEN

Vegane Ernährung ist im Trend. In Bad Tölz gibt es vom 24. April bis zum 21. Mai und vom 1. bis 29. Oktober 2017 bereits zum achten Mal ein umfangreiches Programm mit veganen Angeboten in Restaurants und Hotels, Informationen, Workshops, Entspannung und Bewegung. So gibt es bei den „Tölzer Veg“-Wochen beispielsweise eine Kräuter-Tagesfahrt, eine Radltour durch das malerisch schöne Tölzer Land mit einem anschließenden schmackhaften veganen Outdoor-Cooking oder einen veganen Kochkurs mit einer Profiköchin aus München, die zeigt, wie man sich zuhause mit regionalen Produkten hervorragende vegane Gerichte zaubern kann. Außerdem erfahren Interessierte bei einem Vortrag, wie man seine guten Vorsätze, zum Beispiel in puncto gesünderer Ernährung, aber auch in anderen Alltagsfragen, konsequent in die Tat umsetzen kann. Das umfangreiche Programm bietet sowohl vegane Feinkost als auch Sport und Ernährung im voralpenländischen Idyll mit seinen berühmten blauen Seen und malerischen Bergkulissen. Elf der vielen regionalen Restaurants bieten in der Aktionszeit zusätzlich zum normalen Angebot leckere vegane Gerichte an. Einige Hotels und Gästehäuser begrüßen ihre Übernachtungsgäste morgens mit einem veganen Frühstück. Wer sich genauer über das Programm und die Kosten informieren möchte, findet unter www.bad-toelz.de/toelzerveg Antworten auf seine Fragen.

FOTOS: ARCHIV TÖLZER LAND TOURISMUS

AUF ZUM TÖLZER VEG

Wer würde nicht gerne einfach überflüssige Pfunde gegen mehr Lebensfreude und Vitalität eintauschen? In Bad Tölz ist das künftig möglich: bei einem Vier-Tages-Programm „Schlank mit Darm“. Die Erfolgskur, die auf den Bestsellern von Prof. Dr. Michaela Axt-Gadermann beruht, findet einmal monatlich in der Kurstadt Bad Tölz statt. Die Teilnehmer lernen von einer Ernährungswissenschaftlerin, wie sie ihren Darm als Verbündeten im Kampf gegen die Pfunde gewinnen können – und das, ohne zu hungern. Das Ziel ist es nämlich, durch die ideale Kombination aus prä- und probiotischen Lebensmitteln spezielle Keime im Darm anzuregen, um dadurch die Pfunde purzeln und das Wohlfühlen beginnen zu lassen.

Zusammen mit Gleichgesinnten haben die Teilnehmer ein vielseitiges Programm: Praktische Tipps, gemeinsames Kochen und ein kleiner, theoretischer Einblick in den menschlichen Körper helfen dabei, künftig nachhaltig weniger zu wiegen und mehr zu genießen. Denn: Das Angebot beflügelt nicht nur den Abnehmprozess, sondern auch das Gemüt und sorgt für eine gesundere Psyche. Neugierig? Mehr Infos gibt es unter www.bad -toelz.de/schlankmitdarm.

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FOTOS: SHUTTERSTOCK

IM KAMPF GEGEN DIE PFUNDE

„ DIE KÜCHE IST DEINE WERKSTATT.“

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INTERESSANTES AUS BAD TÖLZ-WOLFRATSHAUSEN

EINE RUNDE SACHE

Das einzige noch authentisch erhaltene Thomas-Mann-Haus im deutschsprachigen Raum steht – in Bad Tölz. Weil der deutsche Literaturnobelpreisträger seinen Familiensommersitz vor 100 Jahren verkaufte, hat die Stadt ein breit gefächertes Kulturprogramm aufgelegt. Namhafte MannForscher kommen zu Vorträgen über seine größten Werke ins Stadtmuseum. Ein neu aufgelegtes Buch mit unveröffentlichten Quellen zu Manns Tölzer Zeit wird Anfang April präsentiert. Das Capitol-Kino zeigt im Herbst drei Romanverfilmungen. Und schließlich hält die Lübecker Thomas-MannGesellschaft ihre Herbsttagung erstmalig in Bad Tölz ab. Kulinarische Beilagen gibt es in Form des Thomas-Mann-Menüs im Binderbräu und eines speziellen Bieres des Mühlfeldbräus.

Der Gerstensaft verschaffte dem Schriftsteller „Lehnstuhlbehagen“, versetzte ihn in einen „(…) Zustand, aufs innigste zu wünschen (…)“. Ein Flyer der Tölzer Touristinfo bietet einen Überblick über alle Veranstaltungen.

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gerecht, sondern hält auch der Benutzung von Tisch- und Stuhlbeinen bei Seminaren stand. Durch eine runde Öffnung in der Mitte der Decke fällt Tageslicht. Von diesem Kreis können Trainingsbänder, sogenannte Loops, heruntergelassen werden.

Farbiges Licht spielt eine zentrale Rolle beim Bau, es führt zu den fünf Elementen des Meridianumlaufs. In ihrem Licht können nachweislich verschiedene Muskeln besser trainiert werden. Innen wie außen leuchten 1500 LED-Lampen. „Sie durchzusetzen war harte Arbeit“, erklärte Klingelhöffer. „Das ist keine Esoterik, das ist chinesische Medizin“, betonte er. „Bewegung öffnet das Gehirn und steigert schulische Leistungen“, sagte der Präsident des Bayerischen Jugendherbergswerks, Gerhard Koller, bei der Eröffnung. Klingelhöffer führte den grundlegenden Gemeinschaftsgedanken der Herberge fort: „In einem Kreis eckt man nicht an.“ Jugendliche sollen in der eMotion-Base wieder ihre innere Balance finden, sozusagen „rund laufen“. Klingelhöffer bezeichnet im Leitfaden seiner Trainingsmethoden die Pubertät als Baustelle im Gehirn: „Eine Baustelle kann man auch aufräumen. Hier hat sich der Sport als ein gutes Mittel gezeigt.“

Oben: Wegen seiner nachts weithin sichtbaren Beleuchtung hat sich die Halle den Spitznamen „Tölzer Allianzarena“ eingefangen Unten: Durch seine einzigartige runde Architektur und seine fließenden Formen eignet sich das Gebäude vor allem für Stresstraining, Kooperationsübungen sowie sportliche Angebote wie PowerLoop, Bewegungsspiele oder Yoga

FOTO: DJH LANDESVERBAND BAYERN

FOTO: ARCHIV TOURIST-INFORMATION BAD TOELZ,

BAD TÖLZ FEIERT THOMAS MANN

Im Volksmund heißt sie bereits „Tölzer Allianzarena“, offiziell ist sie die eMotionBase. Die runde Turnhalle auf der Flinthöhe stellt ein neues Wahrzeichen der Stadt dar und bereichert seit Januar das Jugendherbergswerk. In der am besten ausgelasteten Jugendherberge Bayerns können die Besucher nach einer neuen, ganzheitlichen Trainingsmethode, Kinsporth® genannt, seelisches und körperliches Gleichgewicht finden. „Wir haben nach einer Lösung gesucht, wie wir ganzjährig sportlich aktiv sein können“, erklärte Holger Strobel, Leiter der ersten Sportjugendherberge Bayerns, bei der Eröffnung der eMotion-Base. Er hatte sich bereits 2012 an den Tölzer Sportorthopäden Dr. Werner Klingelhöffer gewandt, der ein Institut für sportkinesiologische Trainingsmethoden führt. Mit ihm zusammen war bereits der Aktiv-Parcours neben der Herberge entstanden. In dem Architekten Axel Klein fanden beide 2014 den Partner, der die Idee in die Tat, sprich in den „multifunktionalen Bewegungsraum“ umsetzte.

Beim Betreten des Raumes fällt der leichte Geruch des frischen, hellen Holzes an Wand und Decke auf. Der Fußboden wird nicht nur sportlichen Anforderungen

FRÜHLINGSFRISCHE

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FÜR KÖRPER UND GEIST

THERME ERDING: Das Wellnessparadies vor den Toren Münchens

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er Frühling naht und mit ihm der Frühjahrsputz!

Es wird gewienert und gebohnert, abgestaubt und gefegt, denn wenn alles blitzt und glänzt, fühlt man sich einfach wohler. Bevor jedoch Wohnung und Co. an der Reihe sind, sollte man den frühjährlichen Elan nutzen, um auch Körper und Geist zu entrümpeln.

In der VitalTherme & Saunen bietet ein vielfältiges Wellnessangebot – rund um Wasser, Wärme und Schönmacher aus der Natur – einfach alles, was man für den körperlichen und seelischen Kehraus braucht.

Ein fruchtiges Peeling mit hauseigenem Vitaminsalz im Nebelwald Dampfbad reinigt auf natürliche Weise die Haut und regt die Duschblutung an. So kann sie freudig der Frühlingssonne entgegenstrahlen. Und hat man sich gänzlich vom Winterstaub befreit, startet man frühlingsfrisch in eine Zeit des Aufblühens und Erwachens und kann sich gestärkt dem Hausputz widmen.

Zahlreiche Massagedüsen und Sprudelliegen in den türkis glitzernden Thermalwasserpools lösen Winterverspannungen und aktivieren die Muskeln für kommende Taten.

Wer den Geist von unnnötigem Balast befreien möchte, kann im Klangschalenaufguss in der Meditationssauna herrlich abschalten oder bei der mentalen Entspannung auf ferne Reisen gehen. 26 thematisierte Saunen laden ein, den Kreislauf anzukurbeln und das Immunsystem für das launenhafte Aprilwetter zu stärken.

10 Jahre VitalTherme & Saunen

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1. April

Jubiläums Lange THERMENWELT-Nacht bis 1 Uhr

um großen Jubiläum am 1. April überrascht die VitalTherme & Saunen ihre Gäste mit dem Besten aus 10 Jahren Saunageschichte. Gebadet und entspannt wird zu den mitreißenden Klängen des 40 Mann starken Neusässer Kammerorchesters. Atemberaubende Akrobatik auf der Pool-Bühne und schwindelerregende Luftartistik direkt unter dem Thermendach bringen die Besucher zum Staunen und bei den beliebtesten Showaufgüssen der letzten 10 Jahre zeigen die Aufgussmeister ihr ganzes Können.

Weiter Infos unter www.therme-erding.de

INTERESSANTES AUS MIESBACH & UMGEBUNG

KOMMEN, SEHEN, STAUNEN

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in neues Wirtshaus in Rottach-Egern am Tegernsee ist erst einmal keine besondere Erwähnung wert. Aber: Für den „Voitlhof zum Zotzn“ haben die Wirtsleute etwas Besonderes geschafft. Sie haben einen alten Hof aus Tirol nach RottachEgern verpflanzt. Wie das geht? Ganz einfach: Ein alter Gasthof der Gemeinde sollte saniert werden. Dann stellte die Wirtsfamilie Bogner einen besonderen Plan vor, und alles kam anders: Das alte Gebäude wurde abgerissen. An dieser Stelle lädt jetzt ein alter, charmanter Hof, der sich hervorragend in die idyllische, bäuerliche Umgebung einfügt, zu regionalen Leckereien und deftigen Gerichten ein. Dieser Hof stand früher in Österreich: Im März 2016 wurde der Voitlhof in Brixlegg, Tirol, Stück für Stück abgetragen. Der Wirt baute ihn am Tegernsee einfach mit den originalen Bauteilen wieder auf. Das Ergebnis ist an gemütlicher, bäuerlich-romantischer Atmosphäre nur schwer zu überbieten.

Neben dem „Voitlhof zum Zotzn“ locken ein Café, ein Kutschenmuseum mit Minigolfplatz, eine Hutmacherei und diverse saisonale Sportangebote – zum Beispiel Tennis im Sommer oder Skifahren im Winter.

PAPIERKULTUR LIVE ERLEBEN

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Fachmännische Führungen bei Gmund Papier machen die Besichtigung zu einem wahren Erlebnis

FOTO:S: THOMAS EBERL; GMUND PAPIER

elten wird man nach einer Führung 142 Mal täglich an die Inhalte und Erklärungen erinnert. Anders ist das in Gmund: In den Produktionsstätten der Papierfabrik wird der Weg vom Rohstoff bis hin zum stolzen Gmunder Papier erläutert. Wieso nun 142 Mal? So viele Din-A4-Blätter Papier verbraucht der Deutsche im Durchschnitt pro Tag. Den Weg, der vor dem Verbrauch notwendig ist, beobachten die Besucher der Führung. Sie sehen, wie die ursprüngliche Zellstoffmasse gemahlen und gefärbt wird, sehen Pressen, Trockner und riesige Rollen und Schneidemaschinen. Wer diese zweistündige Tour besucht, lernt, wie Glückwunschkarten entstehen, wie die Farbe ins Papier kommt und wie der Glanz der goldenen Umschläge bei zahlreichen Oscar-Verleihungen möglich war. Anmelden kann man sich entweder über die Tourist-Info Gmund (08022/7060350) oder online unter www.gmund.com/besichtigung.

FOTOS : MARKT GARMISCH-PARTENKIRCHEN/GAPA GESUNDHEITS-ECK/CHRISTIAN STADLER

INTERESSANTES AUS GARMISCH-PARTENKIRCHEN

Bei der Sonnenuntergangstour mit Meditation und Wiesenbrotzeit können die Teilnehmerinnen mal so richtig die Seele baumeln lassen

DAS PERFEKTE PAKET FÜR ALLE MÄDELS

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ünf Tage Wohlfühlprogramm in Garmisch-Partenkirchen in der Zugspitz-Region. Beim Frauenpower-Angebot kann man (oder besser: Frau) alle Sinne gleichermaßen genießen lassen.

Interessante Workshops entführen in die süße Welt der Schokolade. Ein Kräuter-Workshop zeigt, wie man leckere Smoothies, herzhaften Frischkäse und schmackhafte Kräuterbutter selbst herstellen kann. Heilklimatische Wanderungen in der schönen Garmisch-Partenkirchner Landschaft laden zum Durchschnaufen und Entschleunigen ein. Genauso entspannend ist ein Besuch der Salzgrotte mit anschließender Klangschalenmeditation. Eine Tour mit Wiesenbrot-

zeit und Meditation, dazu den malerischen Sonnenuntergang hinter den Bergwipfeln beobachten - eine romantische Vorstellung. Wer es sportlicher mag, der kommt mit einem Stand-up-Paddeling auf dem Riessersee oder dem „Flying Fox“ von der Olympia-Skisprungschanze auf seine Kosten. Mehr Informationen zu dem Krafttank- und Wohlfühlangebot gibt’s unter 08821/1807736 oder per Mail an gesundheit@gapa.de. Das Fünf-Tages-Paket kostet 200 Euro pro Person und beinhaltet einen 40-Euro-Gutschein, einlösbar in einem heimischen Sportgeschäft. Termine sind vom 03. bis 07. Juli., vom 07. bis 11. sowie vom 21. bis 25. August und vom 04. bis 08. September 2017.

LOKAL, TRADITIONELL, ECHT

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chte, gute Garmischer Produkte lassen sich in Zukunft ganz einfach erkennen. „Inser Hoamat“ ist eine lokale Auszeichnung - erkennbar an dem Schriftzug auf Kartonanhänger mit alpinem Motiv - für Waren, die in GarmischPartenkirchen erdacht und gemacht wurden.

Sechs ausgewählte Hersteller dürfen als Pilotgruppe ihre Erzeugnisse mit dem neuen HeimatSiegel kennzeichnen. Eines eint die sechs unterschiedlichen Unternehmer: Sie tragen ein Stück Garmischer Lebensgefühl in die Welt. Ansonsten sind die Angebote sehr unterschiedlich, die Bandbreite der Geschäfte ist weit gefächert: Eine klassische Chocolaterie ist ebenso Teil der „Inser

Hoamat“-Familie wie eine Töpferei oder eine Raumausstattung. Die Handwerker sind Garmischer Originale – genau wie ihre Produkte.

Wer ihre Geschäfte besucht, findet manchmal unbekannte versteckte Ecken Garmisch-Partenkirchens, Geheimtipps und Geschäfte mit einem ganz eigenen Flair. Wer sich einen Überblick verschaffen möchte, besucht am besten eine der drei offiziellen zentralen Verkaufsstellen, die verschiedene „Inser Hoamat“-Produkte führen und einen Überblick über das gesamte Sortiment geben. Genauere Informationen zu den Händlern und ihrem Handwerk gibt es unter www.inserhoamat.de.

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FOTO: TOURISMUSVERBAND PFAFFENWINKEL/WOLFGANG EHN

INTERESSANTES AUS WEILHEIM-SCHONGAU

EIN KÖNIGLICHER WEG 130 Kilometer auf den Spuren eines Träumers wandeln: Auf dem König-Ludwig-Weg folgen die Besucher dem Schaffen des bayerischen Märchenkönigs. Der Wanderweg ist wie ein Blick in das Bilderbuch Bayerns. Auf fünf Etappen passieren die Wanderer historische Sehenswürdigkeiten, versteckte Kleinode und malerische Landschaften zwischen Berg am Starnberger See und Füssen. Einige der schönsten Stationen des König-Ludwig-Wegs liegen im Landkreis WeilheimSchongau. Das wildromantische Ammertal ist beispielsweise eine der landschaftlichen Höhepunkte der gesamten König-Ludwig-Tour. Zwischen Rottenbuch und Prem geht es vorbei an einem historischen Meisterwerk, dem UNESCOWeltkulturerbe Wieskirche, einer prächtig ausgestatteten

Wallfahrtskirche in Steingaden, die 1745 von den Brüdern Zimmermann im Stile des Rokoko erbaut wurde. Sehenswert sind in Steingaden auch das Welfenmünster, der Kreuzgang und der Klostergarten. Wenige Meter hinter Steingaden bietet sich den Wandernden ein malerischer Blick auf die Alpen, bevor sie durch ein Moor zum Dörfchen Prem spazieren, wo urige Bauernhäuser und historische Kapellen einen ganz eigenen Charme verbreiten. Weiter geht es entlang des Lechs in Richtung der Alpen. Der Wanderer spaziert über grüne Wiesen und vorbei an kleinen Badeseen. So kann man bis zum Fuße von Schloss Neuschwanstein eine wundervolle Naturkulisse bestaunen, bevor man die Märchenschlösser des bayerischen Königs besucht.

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RATGEBER REISE

FOTO : BETTINA SEWALD

WELLNESS DER EXTRAKLASSE

„Sei freundlich zu Deinem Körper, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen!“ Diesen Gedanken von Theresia von Avila hat das Posthotel Achenkirch zum Programm gemacht. Hier kümmert sich Familie Reiter seit 1918 um das Wohl der Gäste und setzt seit 35 Jahren an dem Kraftplatz in den Tiroler Bergen zudem Maßstäbe in Sachen Wellness. Hotelchef Karl Christian Reiter, der seit 2004 die Leitung des Hotels von seinen Eltern Karl und Karin Reiter übernommen hat, ist außerdem – nomen est omen – Vorreiter für eine ganzheitliche Hotelphilosophie mit einem abwechslungsreichen Angebot von gutem Essen, Tagesprogramm wie Langlauf-Schnupperkurs, Kutschfahrt oder Make-up-Tipps sowie Wellness (ein Traum: der Dom der Stille), Spa (ein Erlebnis mit Wow-Effekt: das Signature Treatment „Posthotel Kraftritual“) und Fitness (immerhin etwa 60 Wochenstunden mit Yoga, Selbstverteidigung oder SurfSet oder oder oder). Und alles ohne Kinder. „Auch von denen darf man sich mal erholen“, findet Karl Reiter junior, der selbst Vater zweier Kinder ist. Für Familien mit Kindern gebe es in der Umgebung genug andere tolle Angebote. Im Posthotel dürfen sich die Gäste bewusst vom Alltagstrubel erholen. Ab Herbst gibt es wieder viel Neues zu entdecken: neun Suiten und spezielle Fitness-Räume im Stammhaus, ein extra Wellnessund Gesundheitsrestaurant sowie eine Mitmach-Küche. Es gilt halt neben Plutarchs „Erholung ist die Würze der Arbeit“ auch das österreichische Sprichwort „Gutes Essen lässt Sorgen vergessen“. Ein wirklich besonderer Ort! Bettina Sewald

Außergewöhnliche Brillen für außergewöhnliche Menschen

REZEPT

HOLEN SIE SICH DEN FRÜHLING INS HAUS!

Zubereitung: Arbeitszeit: ca. 30 Min., Ruhezeit: ca. 2 Std. Erdbeeren waschen, entstielen, putzen und vierteln. Limetten waschen und achteln. Früchte in ein Bowlegefäß geben, mit Zucker bestreuen sowie mit Kernlos übergießen. Die Bowle etwa zwei Stunden an einem kühlen Ort ziehen lassen. Kurz vor dem Servieren den gekühlten Wein, Prosecco und die Limonade darübergießen, Minzeblätter hinzugeben und einmal kurz vorsichtig umrühren. Prost!

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FOTO : ISTOCK

Zutaten: 1 kg Erdbeeren • 1 bis 2 Limetten • 5 Minzeblätter • 200 bis 300 g Zucker • 250 ml Kernlos (aus dem Hause Hirschkuss) • 1 Flasche Prosecco • 1 Flasche Weißwein • 1 Liter Zitronenlimonade

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LUST AUF FRISCHE FARBEN Die Natur ist erwacht. Pünktlich zum Frühlingsfest zeigt sie sich in fröhlicher Aufbruchsstimmung

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nd wir freuen uns auf einen himmlischen Blütenreigen in frischen und frechen Farben. Nach der lichtarmen Jahreszeit zaubern besonders kräftige Töne wie Gelb, Blau und Rot anmutige Akzente in die eigenen vier Wände. Selbst wenn man es nicht geschafft hat, im Herbst Frühlingsblüher vorzuziehen, kann man sich das Farbenspektakel ins Zimmer holen. Tulpen, Narzissen, Hyazinthen oder Primeln gibt es jetzt überall zu kaufen. Die Formenvielfalt von einzelnen Blüten kommt dann besonders zur Geltung, wenn nur eine einzige Farbe kombiniert wird. Pflanzen Sie also gelbe Narzissen, Primeln und Tulpen in einen geflochtenen Weidenkorb. Legen Sie das Geflecht vorher mit Kunststofffolie und einer Drainage aus Kies aus, damit überschüssiges Gießwasser ablaufen kann – so haben Sie länger Freude an ihren Pflanzengästen.

Wie ein Paukenschlag wirkt die Kombination purpurroter lilienblütiger weißgerandeter Tulpen mit schwarz-violett gemusterten Stiefmütterchen. Edel kommt dagegen das Tonin-Ton-Arrangement mit kleinen tiefblauen Traubenhyazinthen, lilafarbenem Krokus und weißen Hortensien daher. Mit einer Schere können Sie sich den Frühling auch direkt aus dem Garten in die Vase holen. Ob als Tischdekoration oder als Augenschmaus für gemütliche Leseecken: Ein Strauß aus Ginsterzweigen, Winterjasmin, Tulpen und Ringelblumen vertreibt garantiert die letzten trüben Gedanken. Birgit Werner

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FOTO: PIXELIO/PÉRONNE VD HAM

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KULTUR

KULTURGEFLÜSTER AUS DER REDAKTION Egal, ob Sie es sich mit einem guten Buch auf der Terrasse gemütlich machen oder doch lieber Kinoluft schnuppern wollen: Wir geben Ihnen den richtigen Tipp!

BUCH

FILM

DIE UNSTERBLICHE FAMILIE SALZ

FAHR MA OBI AM WASSER

Der in Königsdorf aufgewachsene Autor Christopher Kloeble nimmt den Leser mit auf eine abenteuerliche Reise. Er schildert das Leben mehrerer Generationen der Familie Salz und spannt dabei den Erzählbogen von 1914 bis ins Jahr 2027, von München über Leipzig bis nach Dehli. „Die unsterbliche Familie Salz“ ist bei dtv erschienen, hat 438 Seiten und kostet 22 Euro.

Informativ, spannend und unterhaltsam ist er, der neue Dokumentarfilm von Walter Steffen („Bavaria Vista Club“, „München in Indien“). „Fahr ma obi am Wasser“ fängt das uralte Handwerk der Flößerei auf Isar und Loisach quer durch die Jahrhunderte ein. Kinostart ist der 11. Mai 2017, pünktlich zum 30. Deutschen Flößertag (18. bis 21. Mai in Wolfratshausen).

TRAUT EUCH ZU DENKEN!

Ü100

Nach „Dummheit“ und „Je älter, desto besser“ haben der Hirnforscher Ernst Pöppel und die Paar- und Sexualtherapeutin Beatrice Wagner jetzt ein neues Werk veröffentlicht. Das Autorenteam zeigt, wie man im Alltag zu mehr Kreativität und besseren Problemlösungsstrategien findet. "Traut Euch zu denken" ist im Riemann Verlag erschienen und kostet 14,99 Euro.

Im Kino-Dokumentarfilm „Ü100“ von Dagmar Wagner, der Gewinnerin des Bayerischen Filmpreises („Das Ei ist eine geschissene Gottesgabe“), sprechen acht über Hundertjährige aus der Region über ihre aktuelle Lebenswelt. Mit Heiterkeit und Gelassenheit können sie Beispiel für die Jüngeren sein.

Bundesweiter Kinostart ist am 6. April 2017.

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TIERISCH WAS LOS IM OBERLAND Einer meiner Lieblingssprüche ist: „Wer sagt, dass man Glück nicht anfassen kann, hat noch nie einen Hund gestreichelt.“ Das gilt sicher auch für manch andere Vierbeiner. Denen ist diese Reportage gewidmet. Kurz und gut: Im Oberland ist tierisch was geboten!

T E XT : B E TTINA SE WA LD

FOTOS: ARCHIV FLM GLENTLEITEN; MURNAU ZUGSPITZ REGION/CHRISTIAN KOLB; BETTINA SEWALD; HLG SCHWAIGANGER

It’s kuh(l) man! Das Werdenfelser Rind ist mittlerweile wieder etabliert. Man findet es unter anderem bei traditionsbewussten Landwirten sowie auf der Glentleiten in Gesellschaft von einigen anderen Viecherln

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ein erster Ausflug führt mich in die Zugspitz-Region zum Freilichtmuseum Glentleiten, in dem man nicht nur alte Bauernhäuser bewundern, sondern auch zahlreiche Tierfamilien besuchen kann.

Okay, bei den Bienen, Gänsen und den Rebhuhnfarbigen Italienern (nur damit keine Missverständnisse aufkommen: das sind Hühner!) kommt bei mir kein Kuschelbedürfnis auf. Aber bei den schmucken Werdenfelser Rindern, insbesondere bei den Kälbchen, möchte ich genauso gerne die Ohren kraulen wie bei den Pferden. Die Liebe – so oder so – bleibt einseitig. Die Viecherl bleiben höflich auf Abstand. Auch gut. Trotzdem ist es beeindruckend, was sich auf den Schautafeln alles über die Geschichte der hier lebenden Tiere erfahren lässt, insbesondere mit Blick auf ihren Nutzen in der Landwirtschaft. Wer hier noch zu Hause ist: Brillenschafe. Die kannte ich bislang nur aus einschlägigen In-Kneipen – mit Sonnenbrille auf dem Kopf bei totaler Dunkelheit. Hier in Glentleiten leben die weltweit letzten 520 echten Brillenschafe (unverkennbare Pigmentierung um die Augen!) Seite an Seite mit Alpinen Stein- und Bergschafen. Allesamt unglaublich nett, vor allem, wenn im Frühling die Lämmer auf die Welt kommen.

Die Glentleiten ist immer wieder einen Besuch wert. Alles auf einmal könnte man nicht mal im Schweinsgalopp an einem Tag anschauen. Öffnungszeiten: vom 19. März bis 11. November dienstags bis sonntags 9 bis 18 Uhr, ab 30. Oktober 9 bis 17 Uhr (mehr Infos unter www.glentleiten.de).

Fröhliches Gemecker Die Zugspitz-Region hat natürlich noch viele andere tolle Ausflugsziele zu bieten, mehr dazu unter www.zugspitz-region.de. Ein Schmankerl ist die Wanderung von der Gröbl-Alm zur Goas-Alm bei Mittenwald. Hier kann man die verschiedensten Ziegenrassen auf der Weide beim Grasen und Spielen beobachten – und nach dem sportlichen Marsch einen kleinen Imbiss genießen. Ziegenkäse oder Ziegeneis? Am besten beides.

Das Fohlen vom Landesgestüt Schwaiganger ist noch etwas wackelig auf den Beinen. Leon und seine Kollegen Charly, Nanu, Samy und Pinsel begleiten die Besucher beim Lama-Trekking schon auf sicheren Hufen durch die Ammergauer Alpen

1000 Jahre Pferdehaltung Die nächste Tour führt mich zum Landesgestüt Schwaiganger nach Ohlstadt. Klar, wer reiten kann, hat davon längst gehört. Aber auch für Pferde-Neulinge ist ein Besuch sicher eine reizvolle Angelegenheit. Egal ob zum Jahresbeginn, wenn die stolzen Stuten ihre putzigen Fohlen auf der Weide präsentieren, oder im Sommer, wenn ringsum das Heu duftet, oder wenn Herbsttau oder Raureif die Stimmung prägen: Ein Spaziergang über die gepflegte, weitläufige Anlage lohnt sich immer. Am Fuße der Alpen gelegen leben hier in harmonischem Miteinander Bayrisches Warmblut, Süddeutsches Kaltblut und Haflinger. Das Gestüt blickt immerhin auf über 1000 Jahre Pferdehaltung zurück. Führungen finden von Anfang Mai bis Mitte Oktober jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag (außer an

Meditative Ruhe am und manchmal auch im Wasser: Fliegenfischen ist ein Sport, der sich international großer Beliebtheit erfreut

Feiertagen!) jeweils um 13.30 und 15 Uhr statt. Treffpunkt ist am Brunnen. Dort gibt es auch die Karten. Gruppen ab zehn Personen können ganzjährig Führungen vereinbaren (www.lfl.bayern.de/lvfz/schwaiganger, Tel: 08841/6136-0).

Von wegen lahm: Lamas Exotischer als Pferde sind hierzulande Lamas. Die zotteligen Vierbeiner aus den südamerikanischen Anden sind eine Art Kamel, nur deutlich kleiner und ohne Höcker.

Mein Ausflug in die Ammergauer Alpen könnte den Titel tragen: Leon – Liebe für einen Nachmittag! Eine für mich echt neue Erfahrung. Wie gehe ich bei einem Lama auf Tuchfühlung – ohne angespuckt zu werden? Franz Ebert vom Lama-Trekking in Bad Kohlgrub hilft bei der ersten Kontaktaufnahme und macht einen Crash-Kurs in Sachen Lama-Kunde. Nach anfänglicher Scheu (meinerseits) wird Leon schon beim Putzen zutraulich und lässt sich geduldig das struppige Fell bürsten – und später am Halfter spazieren führen. Dann geht es auf eine geführte Wanderung durch die Ammergauer Alpen. Ob Leon die schöne Landschaft genauso genießt wie ich? Er schreitet jedenfalls routiniert an meiner Seite. Ein Begleitservice der besonderen Art – mehr unter www.lamatrekkinglangkaspar.de, Tel. 08845/7136. Eine Stunde kostet ab 30 Euro.

Raus aus dem Hamsterrad Ein weiteres Abenteuer führt mich in wunderschöne Flusslandschaften im Oberland zum (ich staune wirklich über mich selber) Fliegenfischen! Ich esse weder Fisch 18

MEI DAHOAM

FREIZEIT

FOTOS: RUDY VAN DUIJNHOVEN/WWW.FLYFISHING-BLOG.COM, GERHARD SAUER, WOLFGANG ACKERMANN

Die fingerkuppengroßen Fliegen sind echte Kunstwerke, bis ins Detail der Natur nachempfunden. Die Auswahl ist riesig. Auf der Messe „Erlebniswelt Fliegenfischen“ gibt es Bereiche extra für Kinder und auch Frauen

noch Fliegen, und was es mit diesem international renommierten Sport auf sich hat, erklärt mir am idyllischen Gewässer ein sympathischer Guide. Ich lerne die Technik mit Trockenfliege, die im Gegensatz zur Nassfliege nicht als Köder unter Wasser platziert, sondern mit elegantem Schwung auf das Wasser flussaufwärts gesetzt wird. Nach ein paar missglückten Versuchen hüpft mein Herz vor Freude, dass ich die Schnur mit der täuschend echt nachgebildeten Fliege mit dem richtigen Dreh vorausgebracht habe. Obwohl ich nur eine klitzekleine Schnupperstunde habe, erfahre ich enorm viel über Gewässer- und Tierschutz – und dass man nicht einfach eine der edlen Angelruten kaufen und loslegen darf, sondern zuerst einen Fischereischein beim Landesfischereiverband machen muss und dann auch eine Lizenz für jedes Gewässer braucht.

Aber selbst in dieser kurzen Zeit merke ich, wie sehr man hier den Kopf frei bekommt und selbst Mega-Manager in kürzester Zeit abschalten und mal aus dem Hamsterrad rauskommen. Mehr zum Thema erfährt man beispielsweise im Angler-Zentrum-Laim bei Christian Gierisch, im Augsburger Angelcenter bei Thomas Haase oder aber im richtig großen Stil auf der „Erlebniswelt Fliegenfischen“.

Diese Messe findet am 1. und 2. April in Fürstenfeldbruck statt und ist bei Fliegenfischern in ganz Europa ein beliebter Treffpunkt. Die Initiatoren Michaela und Robert Stroh haben die Messe vor zwölf Jahren ins Leben gerufen und bieten neben vielen Fachvorträgen auch wieder einen extra Bereich für Einsteiger und Frauen (mehr dazu unter www. erlebniswelt-fliegenfischen.de). Der Termin steht schon in meinem Kalender ...

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FREIZEIT Im Reptilienhaus in Oberammergau wartet dieses Chamäleon gemütlich auf die Besucher

Orient meets Oberland: Auf dem Kamel-Hof im Mangfalltal gibts tolle Trekkingtouren auf dem Wüstenschiff

Klein aber oho: Reptilien Nicht weit weg in Oberammergau leben die noch viel exotischeren Exoten im Reptilienhaus von Thomas Lücke. Beim „Schlangenmann“ (so sein Name in Nicola Förgs Buch „Mordsviecher“) Lücke erlebe ich eine echte Überraschung. Statt Gänsehaut und Gruselgefühl packt mich die totale Faszination. Die Ausstellungsräume sind angenehm beleuchtet und temperiert, und Thomas Lücke ist ein wandelndes Lexikon. Er kennt Jagdräume, Lebensgewohnheiten aller seiner etwa 140 Tiere und ist bezüglich NachwuchsAnfragen mit allen deutschsprachigen Zoos in Kontakt. Außerdem präsentiert er seine Tiere bei Foto-Shootings für Magazine oder bei Radio- und Fernsehsendungen (Antenne Bayern, Soko 5113 oder Sportschau). Öffnungszeiten und weitere Infos: www.reptilien-haus.de. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 6 Euro, Kinder (4–13) 4 Euro, die Familienkarte kostet 15 Euro. Mit der KönigsCard ist der Eintritt frei.

Orient meets Oberland Noch ein kleiner Nachschlag in Sachen Kamelkunde? Gerne. Zur Familie der Kamele zählen nicht nur Lamas und Alpakas, sondern vor allem auch Dromedare (ein Höcker) und Trampeltiere (zwei Höcker). Letztere waren für mich immer die einzig wahren Kamele.

Und Trampeltier eher ein Schimpfwort. Aber man lernt ja nie aus ... Also ab zum Kamelreiten nach Grub in die Gemeinde Valley.

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Nur 30 Kilometer südlich von München, zwischen Tegernsee und Rosenheim, liegt das idyllische Mangfalltal. Was mit einem Zirkusbesuch begann, ist heute ein lustiger Kamel-Hof. Hier treffe ich Bianca und Konstantin Klages. Er hat aus der Liebhaberei seines Vaters einen tollen Ausflugsbetrieb aufgebaut. „In meiner Kindheit waren die Kamele einfach witzige Rasenmäher“, erzählt Konstantin Klages.

Inzwischen bietet er mit seiner Frau Bianca tolle Kamel- und Eseltouren im Mangfalltal, prachtvolle Feste im Orientzelt, ist zu Gast auf Messen, bei Film und Fernsehen (Abendschau BR, Tatort), Theateraufführungen wie Weihnachtsmärkten. Den Streichelzoo gibt’s das ganze Jahr. Auf dem Hof leben Kamele, Alpakas, Lamas, Ziegen, Esel und Pferde. Im Frühjahr werden zwei Kamel-Fohlen erwartet.

Zur Überraschung der ganzen Crew kam am 25. Januar bei eisigen 15 Grad unter Null das Dromedar-Mädchen Mali auf die viel zu kalte Welt. Bianca Klages erzählt: „Das war ein ganz schöner Schock.

Wir haben drei, vier Tage richtig kämpfen müssen, aber jetzt ist sie über den Berg.“ Besuchen kann man die Tiere täglich außer montags. Die Reit- und Trekkingtouren müssen vorab angemeldet werden. Man kann Touren ab zwei bis zu 70 Personen buchen, mehr unter www.bayern-kamele.de und Tel. 08063/9966.

Nach all den Exoten, egal ob mit Zottelfell oder Schlangenhaut, kleiner als ein Daumen oder mehrere Tonnen schwer, bin ich sehr beeindruckt. Aber jetzt freue ich mich ehrlich gesagt auch wieder auf eine ganz normale Gassi-Runde mit meiner Labrador-Lady Pepsi.

ME H R ZUM T H E MA U N TE R DA HOA M- MAG AZ IN .D E

FOTOS: BAYERN KAMELE, BETTINA SEWALD

Am Anfang waren sie noch zu dritt: (von links) Moritz, Mane und Maxl haben inzwischen neun weitere Esel-Kollegen auf dem Kamel-Hof dazubekommen.

Das kuschelige Dutzend ist voll. Aber wer weiß, wann wieder Nachwuchs im Anmarsch ist ...

G'SUACHD:

PORTRร T

Das DAHOAM-Titelmadl!

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GENIESSEN

SONNTAGSBRATEN MAL ANDERS Meinrad Oetzel – Chefkoch des Landgasthofes Einbachmühle in Wackersberg – zeigt, wie man den Klassiker Kalbsleber mit einem Hauch von Moderne zubereitet

Weinenthusiast Stefan Stauder von der Vinothek Südtiroler Bauernkost in Bad Wiessee und Benediktbeuern empfiehlt einen Südtiroler Blauburgunder „Villa Schmid“ vom ältesten Familienweingut Südtirols – Schmid Oberrautner in Gries bei Bozen. Serviert in bauchigen Burgundergläsern besticht dieser Wein durch seine rubinrote Farbe, seine leichte Kirschfrucht und seinen satten, aber milden Körper. Die ideale Trinktemperatur liegt bei 21 Grad Celsius.

KARTOFFELPLÄTZCHEN 400 g mehlige Kartoffeln geschält und 200 g festkochende Kartoffeln geschält in Salzwasser kochen. Danach abgießen. 100 g festkochende Kartoffeln auf die Seite stellen und später in kleine Würfel schneiden. Den Rest in einen Topf geben und auf dem Herd unter ständigem Rühren ausdampfen lassen.

Danach durch die Kartoffelpresse drücken.

Mit Salz und Muskat würzen, 2 Eigelb und 20 g Mondamin dazugeben, jetzt die in Würfel geschnittenen Kartoffeln unterheben. Die Masse zu einer Rolle mit ca. 3 cm Durchmesser formen. In 2 cm dicke Scheiben schneiden und in Butterschmalz von beiden Seiten goldbraun anbraten.

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Kalbsleber Für die Kalbsjus: • 500 g Kalbfleischknochen gesägt • 100 g Kalbsfuß gesägt • 100 g Zwiebeln • 50 g Karotten • 30 g Sellerie • 50 g Petersilienwurzel • 1 Rosmarinzweig, 1Thymianzweig, 2 g Pfefferkörner geschrotet • 1 Knoblauchzehe, 2 g Wachholderbeeren, 1 Lorbeerblatt Knochen von allen Seiten gut anbraten, Gemüse dazugeben und bei schwacher Hitze mit anbraten. Wenn das Gemüse weich ist, die Gewürze dazugeben und kurz mit anbraten.

Mit reichlich gutem Rotwein ablöschen und Wasser hinzufügen, bis alles bedeckt ist. Jetzt

den Kalbsfuß dazugeben. Bis zur Hälfte reduzieren lassen, abpassieren und nochmals reduzieren, bis die Soße die richtige Konsistenz hat. Erst zum Schluss mit Salz, Pfeffer und etwas mildem Balsamico abschmecken. 800 g Kalbsleber sauber zuschneiden und die Haut abziehen, dann in feine Streifen schneiden.

3 Stück Zwiebellauch waschen und nur das weiße Ende in 1 cm große Stücke schneiden.

3 Champignons mit einem trockenen Tuch sauber reiben, Stiel abschneiden und dann vierteln. Kalbsleber, Zwiebellauch und Champignons in eine heiße Pfanne geben und von allen Seiten anbraten. Zum Schluss mit Zitronenpfeffer würzen. Alles in die Soße geben und eine Minute ziehen lassen. Nicht kochen!

FOTOS: LANDGASTHOF EINBACHMÜHLE; PR

Geschnetzelte Kalbsleber mit Champignons und Zwiebellauch in leichter Balsamico-Soße an Kartoffelplätzchen für vier Personen

GENIESSEN

Mediterrane Kräuter von Corte Bettini und Case Vecchie bei Monzambano

LIEBLINGSLAGO Genussreise zum Gardasee.

Spannende Entdeckungen rund um den See und auf dem Weg dorthin

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Was ist neu am dritten Band?

Das Buch wächst, die Erfahrungen der letzten Jahre fließen ein, es sind fast doppelt so viele Genussadressen drin wie in den vergangenen Bänden. Die Gardaseeregion, das

Hinterland ist so voll von Überraschungen, neuen, positiven Trends. Es bereitet Freude, dies den Genussreisenden näherzubringen.

nien, Köche kaufen direkt beim Bauern ein, Agriturismi bieten handgemachte, traditionelle Gerichte mit Produkten, die sie selbst produzieren.

Was sind diese Trends?

Mehr Qualität, mehr Slow Food, mehr Bio. Das beginnt schon bei der Anreise, da könnte man in Kufstein beim Biometzger Reiseverpflegung holen, Slow Food entlang des Weges genießen, in Mittenwald, im Inntal, erst recht in Südtirol. Da findet man hausgemachte Tradition mit Gemüse und Kräutern aus dem Garten des Wirts oder trendige Küche im genialen brix 0.1 in Brixen. Die Köche haben in Sternerestaurants gelernt und bieten nun fröhliche, junge Küche zu bezahlbaren Preisen aus regionalen Produkten. Langsam reisen, der Weg ist das Ziel, das gilt dann auch für den Gardasee.

Und was kommt als Nächstes?

Ich darf an einer wunderschönen Zeitschrift mitarbeiten, deren Online-Version in Kürze erscheint. „Garda-Inside“ möchte ergänzend zu informativen Online-Portalen wie gardasee.de Reportagen, Hintergrundgeschichten qualitätsvoll recherchiert präsentieren(www. garda-inside.de).

Rund um den ganzen Gardasee: Restaurants, Agriturismi, Weingüter und Produzenten von Spezialitäten von Olivenöl bis Bier. € 19,80 im Buchhandel

Was war dort spannend und neu?

Wie in Südtirol und im viel zu wenig beachteten Trentino auch am Gardasee: TopWinzer produzieren nach Demeter-Richtli-

ISBN 978-3-9818656-0-8

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© Christian Sauter

AU AU C B U BS P H A C H AU L S BA S C R. H A L

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FOTOS: HEIKE HOFFMANN

nsere Autorin Heike Hoffmann lebt und schreibt auch in Italien. Sie hat soeben ihr drittes Buch über den kulinarischen Gardasee veröffentlicht.

Der erste Bio-Spumante Chiaretto in Colà di Lazise vom Weingut Le Tende

VitalZentrum Bad Tölz

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WELL DON(N)E Mit der knackigen Mischung aus Volksmusik und Kabarett sind die Wellküren auch zum 30-jährigen Bühnenjubiläum gut unterwegs. Burgi, Bärbi und Moni lassen sich von den Fans feiern und sind mit ihren Statements klar, kompromisslos und schonungslos selbstironisch T E XT B ET T I N A S EWA LD FOTO CHR ISTIA N KAU FMA NN

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PORTRÄT

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Die Wellküren, die drei berühmten Schwestern der vielleicht noch etwas berühmteren Wellbrüder aus’m Biermoos (ehemalige Biermösl Blosn), haben in 30 Jahren viele Themen höchst unterhaltsam abgearbeitet - auch ihren Migrationshintergrund. Im Jahr 1587 flüchtete die Familie Well aufgrund der religiösen und politischen Unruhen im Umfeld von Maria Stuart von Edinburgh nach Bayern.

Ein Glück für den bayrischen Humor.

Garantie für g’scheit g’schert Die Wellküren gehören zur bayrischen Volksmusik- und Kabarettszene wie die Mistgabel zum Misthaufen. Seit 30 Jahren begeistern die Well-Madln Burgi, Bärbi und Moni mit ihren treffsicheren Spitzen zu politischen wie gesellschaftlichen Reizthemen. Halt! Stimmt nicht ganz: Bis 2005 war Schwester Vroni mit an Bord. Im laufenden Programm „30 Jahre Wellküren“ wird bilanziert und erklärt: „Nach 18 Jahren Bühne hat die Vroni dann aber gesagt, sie wolle sich mehr um ihren Mann kümmern.“ Nach einem familieninternen Casting konnte sich Bärbi, die Nummer 11 der 15-köpfigen Kinderschar, durchsetzen und übernahm fortan Erststimme, Harfe und Tuba. Nonnentrompete, Gitarre und singen könne sie alle.

Die Musikbegeisterung wurde den Well-Kindern buchstäblich in die Wiege gelegt. Da haben Gertraud und Herrmann Well ganze Arbeit geleistet. Von ihrem Vater, der Schullehrer und Chorleiter in Günzlhofen war, lernten sie den traditionellen Dreigesang und zahlreiche Instrumente. Als Kinder traten sie im Familienkreis bei Volksmusikantentreffen und Vereinsfeiern in den umliegenden Ortschaften auf. Im Jahr 1975 vergibt Herrmann Well angeblich die einmalige Chance, ähnlich wie die Trapp-Familie zu Weltruhm zu gelangen, weil er einen Auftritt bei „Dalli Dalli“ absagt. Da hatten die kleinen Well-Küken noch kein Mitspracherecht, sehr wohl aber als gereifte Wellküren bei ihren eigenen Auftritten: Da sind sie laut wie lustig, g’schert wie g’scheit. Motto der Kampfansage zum 30. Bühnenjubiläum: Stubenmusi gegen die Idiotisierung des Abendlandes, kurz Stugida.

Genauso frech ändern sie die Liedtexte für das aktuelle Bühnenprogramm „30 Jahre Wellküren“. Die lassen sonst an OriginaD IE WELLKÜR EN IN AK TI O N U NTE R DAHOAM-MAGAZIN.D E

lität deutlich zu wünschen übrig, bedauern die Wellküren einstimmig. „Das war irgendwann fad. Da geht’s ja fast immer nur ums Fensterln und Bravsei’“, erklärt Burgi in gelangweilter Wurschtigkeit. Aber Obacht! Die gelernte Betriebswirtin ist als Nummer 8 der Well-Kinder die Finanzchefin der Wellküren und wirklich nur auf der Bühne etwas verschusselt ...

Zurück zu den Texten im etwas verstaubten, klassischen Dreigesang: „Die hamma unser’m Alterungsprozess vorausschauend ordentlich aufg’mischt“, ergänzt Moni, die als Nummer 15 die Jüngste im Bunde ist. Schulterzuckend vermutet sie trocken: „Würd’ ma jetzt imma no vom Fensterln singa – da kimmt ja koana mehr.“ „Bei mir scho’“, kokettiert Bärbi mit einem wissenden Lächeln.

Moni pariert mit hochgezogener Augenbraue: „Du wohnst im Erdg’schoss – des zählt nicht.“ Wurscht. Sie haben schließlich ihre (noch lebendigen) Männer und tönen statt „My Baby just cares for me“ (im Original von Nina Simone) in zünftiger Übersetzung „Mei Oida, der schaugt auf mi“. Später schauen die Gatten nur noch das Gras an – von unten ...

Keine Chance auf Wellness Die Wellküren ziehen sich mit ihren Unzulänglichkeiten und Eigenheiten gegenseitig durch den Kakao und feuern nebenbei ihre politischen Statements raus. Und was haben sie nicht alles für Bayern erreicht: Wackersdorf – erledigt! Paragraf 218 – weg! Thema Waldsterben – gestorben! Strauß – gestoppt! Die Verwandtschaftsaffäre („Schüttel-Schorsch“) – aufgedeckt! „Das waren alles wir!“, brüstet sich Moni. „Und mal ehrlich“, gibt sie lausmadlfrech-grinsend weiter an: „Wos is’n besser? Zehn Jahre Helene Fischer? 20 Jahre Andrea Berg? Oder 30 Jahre Wellküren!?“ So lieben sie die Fans! Wo immer die Wellküren spielen, von Hamburg bis Wien, folgt tosender Applaus. Diese ihnen eigene Mischung aus harmonischer Stubenmusi und gepflegter Satire garantiert seit drei Jahrzehnten volles Haus.

Und hat dafür gesorgt, dass die Scheidungsquote wieder rückläufig ist. „Na klar“, frotzelt die streitbare Wortführerin der Truppe weiter: „Was glaubst’, wie glücklich die Männer mit ihren Frauen sind, wenn sie nach unserem Programm hier nach Hause gehen.“ Sie wissen, wovon sie reden, sind sie doch alle drei nebenberuflich auch noch Hausfrau, Mutter und Oma. Nach 30 Jahren hätten sich die drei dezent ergrauten Well-Madln leicht zur Ruhe setzen können. Quasi Wellness statt Wellküren ... Fehlanzeige: „Jetzt wui der Markus Söder in Bayern Ministerpräsident werden! Des müss’ ma verhindern! Da müss’ ma halt weida mache’“, sind sich die WellSchwestern einig. Damit sind sie wohl zum ersten Mal einer Meinung mit dem amtierenden Ministerpräsidenten Horst Seehofer! Bis zum Sommer sind sie noch mit „30 Jahre Wellküren“ unterwegs.

Termine findet man unter www.wellkueren.de.

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Intim und gemütlich statt Festsaal und Bierzelt: Für‘s À-la-carte-Geschäft sitzt man im „Wurz“ in behaglicher Hüttenatmosphäre

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GENIESSEN

Wenn Sie in Bayrischzell sind, sind Sie schon vorbeigefahren: Der Gasthof zum Wurz versteckt sich in Osterhofen zwischen Wendelsteinbahn und Romantikhotel

DIE GROSSE MEI DAHOAM WIRTSHAUSSERIE

TEIL 5

WAHRE FLEISCHESLUST IM GASTHOF

ZUM WURZ

Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach? Von wegen. Wer bei Peter Korencan und Lisa Schlechte einkehrt, muss sich auf so manches starke Stück gefasst machen: Das Fleisch, das man dort serviert, sei es aus Spanien, Amerika, Schottland oder Japan, versetzt jeden Liebhaber in sprachloses Entzücken T E XT S A B I N E S C H RE IB E R FOTOS PE TE R VON FE LB E RT MEI MEI DAHOAM DAHOAM 2727

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Ein seltener Anblick: Die Gaststube mit dem charmanten, schlichten Holzmobiliar ist zu den Öffnungszeiten immer gut gefüllt 1

2 3 1 Damit es keine Schneiderfahrt wird: Wer einen Besuch plant, sollte vorher einen Tisch reservieren: 08023/8192979 2 Die Offenbarung: Das Karree vom IbericoSchwein dürfte so manchen Gast überraschen 3 Ohne Klimbim: Es kommt auf‘s Wesentliche an, das gilt beim „Wurz“ für den freundlichen Service, genauso wie die Einrichtung und das Essen 4 Wie roter Marmor: Dry Aged Beef – trocken gereiftes Rind 5 Feine Röstaromen: Alles Fleisch kommt hier vom Grill 6 Wer es lieber fleischlos mag: Es gibt auch Pasta und Salat

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Eigentlich ist es eine Unverschämtheit. Ausgerechnet zum Beginn der Fastenzeit, in der sich ja manch einer zeitweise zum Vegetarismus bekennt, ein Lokal vorzustellen, das mit derartig fleischlichen Genüssen lockt. Aber auf Reisen ist das Fastenbrechen ja erlaubt und um zu dem kleinen, versteckten Gasthof im idyllischen, bayrischzeller Ortsteil Osterhofen zu gelangen, muss man ja dann doch schon fast bis Österreich … Lange Rede kurzer Sinn: Wer gerne wirklich gutes Fleisch isst, kommt nicht umhin, sich früher oder später auf den Weg zum Fuße des Wendelsteins zu machen.

Draußen ist es noch bitterkalt, der Schnee türmt sich und verwegene Eiszapfen stacheln da und dort von den Dachrinnen herab. Drinnen in der Gaststube dagegen knackt das Feuer im offenen Kamin. Buchenholz, versteht sich. Das brennt lang und heiß und erzeugt ein unverkennbares Aroma.

Das ist deshalb so entscheidend, weil Peter Korencan, seines Zeichens Wirt vom Gastof zum Wurz, damit nicht nur die oberbayerische Kälte vertreiben, sondern allem voran seine Schätze darüber zubereiten will: köstliches Fleisch aus aller Herren Länder.

Behaglichkeit aus Holz Korencan hat einen festen Händedruck, einen leidenschaftlichen Zug um die Augen und ein herzliches Lachen. Wenn er spricht, kullert ein sympathischer, fränkischer Tonfall durch den Raum. Gemütlich ist es hier im Gasthof zum Wurz. Es empfängt den Gast kein speckiger Landgasthof-Charme mit staubigen Seidenblumen und obligatorischer Elch- oder Eulendeko im Fenster, sondern eine heimelige, verwinkelte Stube. Ein findiger, bayrischzeller Schreiner verbaute Balken von ehemaligen Hütten und Almen. Jedes

GENIESSEN Loch, jede Schramme erzählt von Tagen am Berg oder im Wald. Der geölte Eichenboden, die eingezogenen Zwischenwände und die schweren Holztische tun ihr Übriges für den Eindruck umfassender Behaglichkeit.

Von Lachs und Lotus Alles was an Fleisch hier serviert wird, kommt vom Grill des Meisters. Mit einer Ausnahme. „Das Gulasch natürlich nicht“, lacht Lisa Schlechte, die Wirtin. Sie trägt kein Dirndl und keine Servierschürze, sondern eine knallpinke Kochjacke und kommt gerade aus der Küche. Seit einem halben Jahr hat das junge Wirtspaar aus einer Not eine Tugend gemacht: Die gelernte Hotelfachfrau ersetzte einen fehlenden Koch und machte ihre

Sache so gut und gerne, dass sie kurzerhand in der Küche blieb und seither für Vor- und Nachspeisen, Salate, Beilagen und AmuseGueule verantwortlich zeichnet. Denn auch wenn man sich hier im Paradies der Karnivoren befindet, es ist hier nicht alles Fleisch, was glänzt. Das zeigt sich spätestens bei der Vorspeise: Sashimi aus gebeiztem Wildlachs auf Sellerie und Lotuswurzel. Klingt verspielt bis etwas snobby, schaut aber toll aus und schmeckt vorzüglich. Die Lotuswurzel lag ein Weilchen in Kirschsaft und Ingwersirup, das begleitende Wasabi ist nicht zu scharf und hat eine feine Kressenote. Während man noch dem Fisch hinterher schmeckt, kommt schon ein luftig leichter Rucolasalat mit Parmesanhobel und dezentem Balsamicodressing angeflogen. Am Nachbartisch landet derweil ein sehr appetitlich üppiges, vegetarisches (!)

Pastagericht.

Ein iberischer Traum Doch dann: die Erweckung. Obwohl man erst vor einer halben Stunde vom Maestro höchstpersönlich auf die Vorzüge vom Fleisch des iberischen Schwarzfußschweins intensiv

© Foto: Mike Diehlhenn

Das Herz der Gaststube: Der Grill Der Chef steht schon an seinem Platz, den er den Abend über kaum noch verlassen wird: im Herzen der Gaststube am Grill.

Gleich daneben in einer Vitrine liegen satt rubinrot, kredenzt wie Brocken aus kostbarem Marmor die Hauptdarsteller des Abends: Black Angus Rip Eye. IbericoKoteletts. Lammkarrees aus Neuseeland.

Amerikanisches Roast Beef vom Langhornrind. Oberbayerisches Dry Aged Beef.

Wenn Korencan über seine Kostbarkeiten spricht, deren Namen er kennerhaft im Mund wiegt, wird er zum leidenschaftlichen Spezialisten. Und seine Begeisterung steckt an: Hat man gestern noch beiläufig eine komplette Mittagspause damit zugebracht, an einer einzigen Schnitzelsemmel für drei Euro fünfzig zu kauen, unterhält man sich

nun über ideale Zartheit, Biss und Schmelz, über buttrigen Goût, Marmorierungsgrade und feinziseliertes, intramuskuläres Fett als Geschmacksträger.

Währenddessen werden die ersten Stücke über der Buchenholzglut langsam resch. „Vor allem bei Wet Aged Beef, also bei feucht im Vakuum gereiften Fleisch, muss man darauf achten, es schön heiß anzugrillen, die Röstaromen zu erzeugen, bevor man es dann sanft ruhen lässt, um es anschließend vorsichtig so zu temperieren, dass es sich nicht aufbläht oder innerlich zu kochen beginnt. Sonst verliert man den feinen Saft ...“, erklärt Korencan.

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© Foto: THERME ERDING

© Foto: Robert W. Chambers

GENIESSEN Geschmack statt Exotik: Es muss für Peter Korencan, den Fleisch-Gourmet und Grillmeister, keineswegs der afrikanische Springbock sein. Oberbayerisches Wild, am liebsten direkt vom Jäger geliefert, zieht er jeder importierten Gazelle vor

vorbereitet wurde, stellt der tatsächliche Genuss des frisch zubereiteten Iberico-Karrees alle Theorie in den Schatten. Das helle Fleisch mit seiner würzig-rauchigen Kruste fällt wie allein vom Knochen und ist im Mund dennoch kräftig im Biss. Es schmeckt noch am ehesten wie Rind, süßlich, buttrig-nussig – als würde man tatsächlich die Früchte der Kork- und Stileichen schmecken, die die Tiere in der Montanera-Phase (Eichelmast) zwei Monate vor der Schlachtung vom Boden der südwestspanischen Eichenhaine der Extremadura fressen. Kurz: Da schweindelt nichts!

Dass dann noch ein Filet zum Probieren kommt, grenzt an Völlerei. Aber das Rindfleisch, das sich da sanft im eigenen Saft wölbt, ist so zart, dass das Messer quasi von selbst hindurchfällt. Außen mahagonifarben

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geröstet, schimmert es innen granatsteinrot und möchte eher genossen als gegessen werden. Fast vergisst man dabei die Beilagen und Saucen. Was schade wäre, weil auch diese Beachtung verdienen. Das Gemüse ist auf den Punkt gegart, bissfest und geschmacklich eigenständig, und weder die Sauce Bernaise mit deutlicher Estragonnote, noch das scharfe Tomatenrelish oder das säuerlich frische Chimichurri (eine argentinische Steaksauce) erwecken nur im Ansatz den Anschein, nicht etwa frisch zubereitet worden zu sein. Man könnte den Wirtsleuten unterstellen, sie hätten sich aus gegebenem Anlass besonders viel Mühe gegeben. Würden nicht an ausnahmslos allen Tischen in der Gaststube ab dem ersten Bissen der aufgetragenen Gerichte die Gespräche verstummen und in genussvolles

Schweigen übergehen und erst wieder in zufriedenes Murmeln münden, wenn die Gabeln und Messer beiseitegelegt werden.

Kein Kroko und kein Zebra Natürlich hat der Genuss seinen Preis. Mit der Schnäppchen-Schnitzelsemmel können die Wirte vom „Wurz“ nicht mithalten. Gott sei dank und ohne zu wuchern, denn das Preis-Leistungsverhältnis halten sie durchaus. Auch wenn man hier nicht zu Discounter- oder Fast-Food-Preisen essen kann, die Speisekarte umfasst durchaus auch erschwingliche Hauptgerichte zu üblichen Restaurantpreisen. Es muss ja nicht unbedingt jeden Abend das japanische Wagyu Rind aus Kagoshima sein (100 g für 69 €). Gibt‘s auch gar nicht immer. Korencan mag ein Sammler von besonderen Fleischleckerbissen sein.

Aber es geht ihm bei den importierten Köstlichkeiten nicht um exotisches Chichi. „Ich brauche kein Krokofleisch, kein Kamel und kein Zebra. Die Bayern mögen leider beim Rind nicht mithalten können. Aber unser Wild ist unvergleichlich gut. Da brauche ich keinen afrikanischen Springbock.“ Korencan wendet ein Kotelett. „Sonntags machen wir immer mittags auf und widmen uns bayerischer Hausmannskost. Schopfbraten, saftiges Nackenfleisch mit Kruste. Oder auch mal fränkische Spezialitäten: Schäufele mit Kloß und Soß‘ ... Oder Sauerbraten. Schnitzel vom Kalb … “ Wer angesichts eines solchen Lokals im selben Breitengrad die Fastenzeit durchhält bis zum Ostersonntag, der hat sich definitiv ein Stück Iberico-Karree im Gasthof „Zum Wurz“ verdient …

VOM WURZELN SCHLAGEN …

Die jungen Wirtsleute haben das geschafft, woran viele scheitern: in Bayern ein Lokal eröffnen, das in die Gegend passt. Und das ohne brauchtümelnde Attitüde, ohne aufgesetztes Dirndl-Lederhosen-Trallala, sondern mit einem grundehrlichen Gefühl für Land und Leute Zum Wurz – ist das eigentlich der alte Hausname?

Lisa: Nein, den haben wir uns selbst ausgedacht.

Peter: Wir wollten einen Namen, der zum oberbayerischen Tonfall, aber auch zu uns passt. „Koren“ ist slowenisch und heißt Wurzel. Wir mögen die Gegend so gern, dass wir hier gerne unsere Wurzeln schlagen, uns verwurzelt haben. Kurz und knackig sollte es sein – und voilà: Zum Wurz!

Wo kommt ihr denn her?

Peter: Mein Vater ist Slowene, meine Mutter aus Oberösterreich und groß

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IN UNSEREM

geworden bin ich in Franken. Wie man hört.

Lisa: Ich komme aus Dresden. Und kennengelernt haben wir uns in Norditalien, am Gardasee. Dort haben wir beide in einem Hotel gearbeitet, bis es mich zurück nach Deutschland gezogen hat.

Und dann seid ihr zielstrebig nach Osterhofen gekommen?

Lisa: (lacht) Nein, da haben viele Zufälle Hand in Hand gearbeitet.

Peter: Als Kind war ich hier mal mit meinem Vater beim Skifahren. Damals habe ich natürlich nicht geahnt, dass ich

ausgerechnet hier meinen Lebenstraum vom eigenen Wirtshaus erfüllen werde.

Mit einem wunderbaren Konzept!

Lisa: Wie oft wir schon für unser tolles Konzept gelobt worden sind (lacht).

Eigentlich machen wir nur das, was wir selber gerne mögen. Wir richten uns einfach nach dem, was uns selber taugt ...

Peter: … und haben das Glück, dass es unseren Gästen scheinbar ähnlich geht.

Aber das, was man selber leidenschaftlich gerne hat, kann man einfach auch am besten verkaufen.

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INTERVIEW

AUS LIEBE ZUR IMMOBILIE Carlheinz Bartsch ist Immobilienunternehmer mit Leib und Seele.

Zum 20-jährigen Firmenjubiläum hat er sich mit dem Bau des Immobilien-Kompetenz-Zentrums einen lang gehegten Traum erfüllt I N T E RVIEW SA NDRA J OHNSON

W

Wir sprachen mit dem Inhaber von Bartsch Immobilien über den neuen Unternehmenssitz, seine Firmenphilosophie und was er jungen Menschen aus der Region in Sachen Eigenheimerwerb empfehlen kann.

Herr Bartsch, seit November 2016 sind Sie stolzer Inhaber des Immobilien-Kompetenz-Zentrums mit Sitz in Wolfratshausen. Was erwartet den Besucher Ihrer Räumlichkeiten?

Bei uns ist vom Gebäude bis zu unseren Mitarbeitern alles auf das Wohl des Kunden ausgerichtet. Das geht schon bei der Ankunft los. Unsere Kunden erwarten neun Kundenparkplätze – zwei davon inklusive kostenloser Elektrotankstelle mit Schnellladestation –, die im Zuge der Terminbestätigung mit einem personalisierten Schild vorreserviert werden.

Im Gebäude selbst werden unsere Kunden in der lichtdurchfluteten Immo-Lounge mit Wohlfühlatmosphäre, Kaffee-Ecke und offenem Kamin empfangen. Bei dem Entwurf unseres Immobilien-Kompetenz-Zentrums war mir wichtig, dass sich auch unsere Firmenphilosophie, die auf den Eckpfeilern Bodenständigkeit, Ehrlichkeit und Transparenz ruht, im Gebäude widerspiegelt. Deshalb wurden vom Innenausbau bis zu den Möbeln ausschließlich natürliche Materialien wie Holz, Glas und Leder verwendet.

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Das Immobilien-Kompetenz-Zentrum befindet sich in zentraler Lage inmitten des bayerischen Oberlandes. Was sind für Ihre Arbeit die wichtigsten Vorzüge des Standortes?

Wolfratshausen hat eine gute Verkehrsanbindung in mehrere Richtungen, was für die Maklertätigkeit günstig als zentraler Ausgangspunkt ist. Die Lage an der Sauerlacher Straße dient nicht nur als Ein- und Ausfahrts-, sondern auch als Querverbindungsstraße. So werden wir nicht nur einfach von unseren Kunden gefunden, sondern lenken durch die Ampel-Kreuzung auch die Aufmerksamkeit auf unsere Immobilien-Exposés, die im Großformat mit neuester LEDTechnik an unserer Glasfassade präsentiert werden.

Die Leitsprüche Ihrer Firma sind „Ohne Fleiß kein Preis“ und „Ehrlichkeit zahlt sich aus“. Was heißt das als Immobilienmakler für Sie konkret?

Der Beruf des Maklers genießt in der Bevölkerung nicht gerade das beste Image. Wir von Bartsch Immobilien tun alles, um dem entgegenzuwirken, was schon bei unseren Arbeitszeiten anfängt. Bei uns gibt es kein „Abend-, Wochenend-, oder Feiertags-Besichtigungstabu“. Wir richten uns nach dem Kunden und nicht der Kunde nach uns. Wir möchten unsere Maklerprovision im wahrsten Sinne des Wortes „Verdienen“, wobei die Betonung ganz klar auf dem Dienen liegt. Ich wurde so erzogen, dass Fleiß und Ehrlichkeit mit die wichtigsten Aspekte einer vertrauensvollen Geschäftsbeziehung sind. Dies gepaart mit Kompetenz und Zuverlässigkeit zeichnet nicht nur meine, sondern auch die Arbeitseinstellung des Teams aus. Das bedeutet, dass

sich die Kunden immer auf unser ehrliches Wort verlassen können. Wir beschönigen nichts, sondern sorgen in jedem Bereich für Transparenz.

Viele junge Familien in Oberbayern scheuen heutzutage davor zurück, eine Immobilie zu erwerben. Was können Sie hier raten? Für wen macht es gegenwärtig noch Sinn, die oft hohen Ausgaben für die Miete lieber in eine Abzahlung des Eigenheims zu investieren?

Ohne Eigenkapital und Sicherheiten, wie einen Job mit festem Einkommen, wird es definitiv schwierig, da eine Bank benötigt wird, die den Traum vom Eigenheim mitbegleitet und finanziert. Wenn aber rund ein Drittel des Immobiliengesamtpreises als Eigenkapital aufgebracht werden kann, kann ich den Erwerb eines Eigenheimes bei den vorherrschenden niedrigen Baukreditzinsen nur empfehlen. Die Situation im Münchner Süden im Bereich Immobilien-Werthaltigkeit und -entwicklung – die sich unter anderem an der Infrastruktur und dem Freizeitwert der Lage bemisst – ist geradezu prädestiniert dazu, seine Ersparnisse in eine Immobilie zu investieren.

Sie haben über Umwege vor 20 Jahren mit dem Beruf des Immobilienunternehmers zu Ihrer wahren Berufung gefunden. Was können Sie aus Ihrer persönlichen Erfahrung jungen engagierten Menschen auf der Suche nach ihrem Traumberuf mit auf den Weg geben?

Es ist wichtig, dass man Leidenschaft für die angestrebte Tätigkeit verspürt. Wenn man Freude an der Arbeit hat, wird man im Normalfall automatisch erfolgreich. Wichtig ist meiner Meinung nach auch, seine Per-

FOTOS: HEMPFLING; ISBANER

sönlichkeit miteinzubeziehen. Schauen Sie meinen Berufsweg an: vom Gastronom zum Immobilienunternehmer. Augenscheinlich mögen diese Berufe nicht zusammenpassen, aber was allen zugrunde liegt, ist die Freude am Kontakt mit Menschen, und das lag schon immer in meiner Natur. Natürlich hat mich aber nicht nur die Freude, sondern auch eine Menge Arbeit – unter anderem diverse Studiengänge, wie zum Beispiel zum geprüften Immobilienfachwirt (IMI) sowie zum geprüften Immobilien-Sachverständigen (BDSH) und vieles mehr – dorthin gebracht, wo ich heute stehe.

Wenn man Ihren beruflichen Werdegang verfolgt, scheint es, als würden Ihnen die Ideen nie ausgehen. Was sind Ihre nächsten Projekte?

Grundsätzlich wollen wir unser Kerngeschäft, den Bauträgervertrieb sowie den Vertrieb von gebrauchten Immobilien und Grundstücken, noch besser ausbauen. Dann schreibe ich seit einiger Zeit an einem Fachbuch zur ganzheitlichen Immobilienvermarktung, das ich gerne weiter vorantreiben möchte. Zudem gibt es noch ein paar weitere geplante Neuerungen, die aber derzeit noch geheim sind (schmunzelt).

Unsere Region hat neben den genannten Vorzügen für Ihre berufliche Tätigkeit auch einen hohen Freizeitwert.

Wie entspannen Sie nach der Arbeit am liebsten?

Die Familie steht bei mir an erster Stelle.

Wenn ich zusätzlich einmal Zeit für mich brauche, spiele ich Tennis oder gehe auf die Jagd. Die Ruhe, die Verbundenheit zur Natur und die frische Luft lassen mich neue Kraft tanken.

Oben: Im neuen, zentral gelegenen Firmensitz lädt Bartsch Immobilien Kunden und Interessenten in Zukunft auch in regelmäßigen Abständen zu kostenfreien Fachvorträgen rund um die Immobilie ein Mitte u. links: In der gemütlichen Immo-Lounge können sich Kunden bei einem Kaffee oder Cappuccino von den neuesten Immobilienangeboten, die in Form von Videoclips präsentiert werden, inspirieren lassen Unten: Carlheinz Bartsch hat sich mit dem Bau des Immobilien-Kompetenz-Zentrums ein Geschenk zum 20-jährigen Bestehen der Firma gemacht

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Auftakt 24.04.

„Flanieren und probieren“

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24. April – 21. Mai 2017 Für eine begrenzte Zeit auf tierische Lebensmittel verzichten, gemeinsam kochen, sporteln, kräuterwandern, in teilnehmenden Gasthäusern essen gehen – und staunen, was mit dem eigenen Körper passiert: Das ist der „Tölzer Veg“. Machen Sie mit!

Weitere Informationen Tourist-Information Bad Tölz Tel. 0 80 41 / 78 67-32 www.bad-toelz.de/toelzerveg

HANDWERK

HOLZ IN DER HÜTTE

In den Wäldern des Oberlandes wächst ständig und völlig lautlos ein unglaublich vielseitiger Werkstoff: Holz.

Kaum etwas anderes schmeichelt unseren Sinnen so sehr. Der Urstoff unserer Wälder erlebt gerade eine Renaissance TEXT KARIN LOCHNER FOTOS PETER VON FELBERT

K

irsche, Pfirsich, Zwetschge, Birne, Apfel.

Nein, das wird kein Obstsalat. Das sind heimische Holzarten, die Michael Smolka aus Maising bei Starnberg in dünnwandige Schalen oder filigrane Dosen verwandelt. Die eleganten Werke entstehen an seiner Drechselbank.

Holz ist ein Stoff, der uns alltäglich umgibt und begeistert.

Ohne ihn hätten wir keine Fachwerkhäuser, keine Ruderboote, keine Saunen, keine Flöten und keine Streicher im Symphonieorchester. Bücher samt Regal, in dem sie stehen, wären ohne Holz nicht entstanden. Und Sie, liebe Leserin, lieber Leser, hielten das

mei DAHOAM Magazin nicht in Händen. Von der Geburt bis zum Tod begleitet uns der Naturstoff Holz. Und das bereits seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte.

An den Wänden von Drechsler Michael Smolkas Werkstatt hängen Schleifpapiere, Schnitzmesser und Stemmeisen. So sah es auch schon vor Jahrhunderten in einer Drechslerwerkstatt aus. Neben den Obstbäumen sind es heimische Hölzer wie Eiche, Esche, Ahorn, Akazie und Zirbe, die Smolka auf seiner Drechselbank bearbeitet. Regional und saisonal. Was in der Küche als Trend gefeiert wird, ist bei den Holz verarbeitenden Berufen immer schon so gewesen. Bei Schreinern, Zimmermännern, Drechslern, Holzkünstlern, Boots- und Instrumentenbauern.

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Holz ist ein Naturwunder: Mehr als 40 heimische Baumarten gedeihen unter den verschiedensten Bedingungen und zeichnen sich durch unterschiedliche Beschaffenheit wie etwa bei Farbe, Formbeständigkeit und Maserungen aus. Regionales Holz macht die Wege zu den Tischlereien kürzer und umweltverträglich

Jede Holzart ist anders. Je nach Verwendungszweck wird das optimal geeignete Holz verarbeitet. Unsere Vorfahren wussten um die Geheimnisse der Holzverwendung, besonders Vertreter jener Berufe, die mittlerweile vom Aussterben bedroht sind, wie Flößer, Rechenoder Schindelmacher. Der Rechenmacher beispielsweise fertigt seine Forke aus drei verschiedenen Holzarten.

Für den Stiel nimmt er das robuste Fichtenholz. Für die Querstange Ahorn, weil es kaum Wasser saugt. Die Zinken hingegen werden aus Haselnuss gefertigt, denn dieses Holz ist sehr zäh.

Tradiertes alpenländisches Wissen macht sich auch die Schreinerei Mock in Dorfen bei Icking zunutze.

Vater Peter und Sohn Matthias haben sich auf die Zirbelkiefer spezialisiert, im Volksmund die „Königin der Alpen“. Matthias Mock begeistert sich: „In einer Studie der Universität Graz wurde die positive Wirkung von Zirbenholz im Schlafzimmer bewiesen.“ Das Herz könne sich bis zu 3.500 Schläge, also täglich eine Stunde Arbeit, sparen. Die Südtiroler wussten schon vor Jahrhunderten um den günstigen Einfluss der Zirbe. So ermögliche ein Bett aus Zirbenholz eine tiefe Erholung, weil es den Kreislauf entlastet und gleichzeitig stabilisiert. Im Sommer fahren Peter und Matthias Mock sogar selbst in die Bergwälder Südtirols, um die stolzen Bäume eigenhändig zu begutachten, die das Zirbenholz für ihre Ickinger Schreinerei liefern.

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Regional und saisonal Wer sich für Holz entscheidet, sollte den Handwerker seines Vertrauens gleich miteinbeziehen. Holzarbeit ist anspruchsvoll. Da spart ein Fachbetrieb Zeit, Geld und Nerven. Bei der Schreinerei Pfisterer in Farchach bei Starnberg werden Erstkunden genau aus diesem Grund meist gleich Stammkunden. Denn die Spezialität des Familienbetriebs sind außergewöhnliche Wohnlösungen, wie Schiebetüren in Dachschrägen, raffinierte Ausziehtische, Schubladen in Treppen oder indirekte Beleuchtung. Die drei Pfisterer-Brüder Rupert, Josef und Stefan sind erfahrene Schreiner und leben für ihren Beruf. Etliche Auszeichnungen und Zeugnisse über Zusatzausbildungen säumen die Wände. In der Werk-

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statt steht ein moderner Maschinenpark bereit, während oben, im Showroom, ein maßgeschneidertes „Rundumsorglos-Paket“ für die Kunden geschnürt wird. Denn die Begeisterung über ein Schnäppchen aus dem Baumarkt ist schnell verflogen. An einem maßgefertigten Schrank, einer exakt ausgetüftelten Treppe oder der hohen Qualität einer Schiebetür hingegen hat man sein Leben lang Freude – tagtäglich.

Ob Gartenrechen, Schalen, Betten oder Schiebetüren: Gebrauchsgegenstände und Möbel aus Holz sind beliebt wie nie zuvor. Immer mehr Menschen entschei-

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den sich zudem auch beim Hausbau für Holz – statt Ziegelbauweise. Die Faszination kann Blockhausbauer Nikolas Berwian sehr gut nachvollziehen. Ist er ihr doch selbst erlegen. Schon seit Jahrzehnten. Seit er nach dem Abitur ein Auslandsjahr in Kanada in einer Blockhütte verbrachte. Und sich daraufhin entschied, Zimmerer zu werden. Er baut bereits seit 20 Jahren Blockhäuser. Die Behaglichkeit der Häuser begeistert Bauherren deutschlandweit. Gerne geht der in Greiling bei Bad Tölz ansässige Berwian mit den Waldbesitzern aus seiner Nachbarschaft zu ihren Bäu-

Jeder Baum ist einzigartig. Was im Wald nur den Borkenkäfer und den Specht interessiert, ist in der Drechslerwerkstatt enorm wichtig. Holz ist nicht gleich Holz. Drechsler Michael Smolka aus Maising freut sich über ungewöhnliche Wuchsbilder und Astlöcher. Sie geben seinen Werken das gewisse Extra. Holz ist zudem umweltfreundlich, nachwachsend und langlebig. Wer mit Holz heizt, heizt CO2-neutral. Denn die gesamte im Holz gespeicherte Energie stammt von der Sonne. In seiner Werkstatt ist es immer mollig warm. Drechsler Michael Smolka: „Denn beim Drechseln gibt es viele Reste!“

men und begutachtet Stämme, um die besten für seine Kundschaft auszuwählen. So schaut Glück aus.

Der Blick auf die Herkunft des Holzes ist heute bewusster als vor zwanzig Jahren. Die einheimischen Holzarten haben eindeutig einen Standortvorteil. Keine andere Nation hat zu Holz und zum Wald ein so besonderes Verhältnis wie die Deutschen. Der Wald gilt als Ursprung und Heimat der Germanen. In der Romantik wurde er verklärt. In Grimms Märchen spielt er eine wichtige Rolle. Um die deutsche Angst vor dem „Waldsterben“ wissen auch unsere Nachbarn: Dieses Wort verwenden Franzosen und Engländer sogar im deutschen Original. Deutschland ist Wald- und Holzland. Das gilt besonders für Bayern, das mit 2,5 Millionen Hektar das waldreichste Bundesland der Republik ist. Etwa sechs Millionen Kubikmeter Holz werden in Bayern jährlich geschlagen. Doch damit ist der

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Holzhunger lange nicht gestillt. Die gleiche Menge wird aus anderen Ländern eingeführt. Jeder Bayer verbraucht jährlich über einen Kubikmeter Holz. Größter deutscher Waldbesitzer ist übrigens der Freistaat Bayern. Holz ist eben auch ein begehrtes Wirtschaftsgut.

Holzfabrik Wald Bäume werden gesät, gepflanzt und geerntet (geschlagen). Genau wie die Nutzpflanzen beim Bauern auf dem Feld. Nur, dass der Zyklus vom Setzling bis zur Ernte des Holzes nicht ein paar Wochen oder Monate dauert, sondern bis zu 200 Jahre. Da braucht es schon einen besonderen Blick, um vor lauter Wald noch die Bäume zu sehen.

Grundsätzlich wird hierzulande nur so viel Holz geschlagen, wie im gleichen Gebiet nachwächst. Holz steht daher für Nachhaltig-

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Holz zu fühlen ist ein sinnlicher Genuss, ob barfuß auf dem Eichenparkett, tief atmend im duftenden Zirbenbett oder haptisch an den Birnenholzgriffen des Küchenschranks.

Wem Umwelt- und Klimaschutz wichtig sind, der schaut genau hin, woher die Hölzer kommen

Papierfan?

keit. Jeder Waldbesitzer muss planen, welche Bäume er heute pflanzt, damit sie von den nachfolgenden Generationen geerntet werden können. Im Vergleich zu anderen Bau- und Werkstoffen steht Holz für eine hervorragende Ökobilanz. Früher galt die Fichte als der Brotbaum der Förster. Weil sie sehr schnell wächst und das Holz gute Preise erzielt. Doch die Zukunft gehört dem Mischwald. Ökonomisch und ökologisch ist er sinnvoller und robuster als die Fichten-Monokulturen vergangener Jahrzehnte.

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Gut für unsere Bäume Wenn wir heute in den Wald gehen, da wo unser Holz seinen Ursprung hat, wollen wir uns meist erholen. Der Wald steht im übertragenen Sinne für Heimat. Holz symbolisiert ebenjene Behaglichkeit, die überall auf der Welt mit „German Gemütlichkeit“ assoziiert wird. Die Pfisterer-Brüder, der Blockhausbauer Berwian und Vater und Sohn Mock finden ganz zu Recht: Genauso können wir den Werkstoff Holz in unserem Zuhause zelebrieren. Als Wohlfühlfaktor. Um uns zu regenerieren. Zirbenholzbetten, Schiebetüren in Dachschrägen, Wohnen im Blockhaus und und und. Denn Holz strahlt wie kein anderer Werkstoff Natürlichkeit und Wärme aus. Übrigens: Vom einst gefürchteten Waldsterben hat nur der Begriff überlebt. Der in den 70er-Jahren todgeweihte Wald hat sich in den letzten Jahren sogar um 700.000 Hektar vergrößert. Über ein Drittel des Oberlandes steht – im wahren Wortsinn – im Wald.

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REDAKTIONSTIPPS

INFO-AUSSTELLUNG

GARTENMESSE

ERLEBNISWELT FLIEGENFISCHEN

FÜRSTENFELDER GARTENTAGE

Fürstenfeldbruck – 1. bis 2. April 2017 Zum zwölften Mal lädt die Internationale Erlebniswelt Fliegenfischen (EWF) wieder zu einem Showprogramm der Extraklasse ein. Aus zehn verschiedenen Nationen sind 13 Werfer dabei, 40 weltweit bekannte Fliegenbinder binden Fliegen für alle Arten der Fischerei. 100 Aussteller präsentieren neuestes Gerät, pfiffiges Zubehör, die schönsten Gewässer und interessante Reiseziele. In 20 Vorträgen informieren Experten über Reisetipps, Umweltschutz und Produktinnovationen.

Weitere Informationen: www.erlebniswelt-fliegenfischen.de

Kloster Fürstenfeld – 25. bis 28. Mai 2017 „Pflanz Dich glücklich“ lautet das Thema dieses Mal, denn Gärtnern hält fit, und gesundes Pflanzenwachstum macht Freude. Die Pflanzenauswahl trägt viel zu einer gelungenen Gartengestaltung bei und hat großen Einfluss auf die Pflegeintensität eines Gartens. Die 15 aufwendig gestalteten Schaugärten bieten einen einmaligen Einblick in die moderne Gartenkultur. Über 250 Aussteller präsentieren inspirierende Ideen für den Garten und das stilvolle Wohnen.

Mehr Infos: www.fuerstenfelder-gartentage.de

KUNST

BRAUCHTUM

ADOLF ERBSLÖH

BUNTER OSTERMARKT

Schloßmuseum Murnau – 30. März bis 2. Juli 2017 Adolf Erbslöh (1881–1947) ist vor allem als Vertreter der Klassischen Moderne und als Nachfolger von Wassily Kandinsky als erster Vorsitzender der „Neuen Künstlervereinigung München“ bekannt. Die Ausstellung zum 70. Todestag von Erbslöh zeigt neben Leihgaben, u. a. aus der Städtischen Galerie im Lenbachhaus München, vor allem selten gezeigte Werke aus Privatsammlungen sowie Arbeiten seiner Weggefährten und Skulpturen seiner Tochter Ingeborg. Weitere Informationen: www.schlossmuseum-murnau.de

Bad Tölz – 7. bis 17. April 2017 Genießen Sie den Frühling vor historischer Kulisse! Rund 35 Hütten in der Marktstraße präsentieren handbemalte und kunstvoll verzierte Ostereier, traditionelle Palmbuschen, handgeflochtene Körbe und viele andere Schmuckstücke. In der Handwerkerhütte warten die Kräuterpädagoginnen mit einem reichhaltigen Angebot an heimischen Naturprodukten auf. Und für die jüngsten Marktbesucher dreht sich das Karussell, im Pavillon kann gemalt und gebastelt werden.

Weitere Infos: www.bad-toelz.de/ostermarkt

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FOTOS: EWF; ADOLF ERBSLÖH, MÄRZSONNE, 1909, ÖL AUF LEINWAND, STÄDTISCHE GALERIE IM LENBACHHAUS UND KUNSTBAU, MÜNCHEN; WILHELM BUSCH, MAX UND MORITZ, 1863/64, LANDESHAUPTSTADT HANNOVER IM MUSEUM WILHELM BUSCH – DEUTSCHES MUSEUM FÜR KARIKATUR UND ZEICHENKUNST; ARCHIV TOURIST INFORMATION BAD TÖLZ; PR

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REDAKTIONSTIPPS

tölzer

oster Markt

07.04. – 17.04.2017 Täglich von 11.00 bis 18.00 Uhr in der Tölzer Marktstraße

AUSSTELLUNG

(außer Karfreitag)

„DA BIN ICH“ Olaf Gulbransson Museum Tegernsee – 12. Februar bis 14. Mai 2017 Anlässlich der Neuauflage der Märchen von Hans Christian Andersen mit Zeichnungen von Olaf Gulbransson stehen deutsche Kinderbuchillustrationen von gestern und heute im Zentrum der Ausstellung. Sie beginnt mit Max und Moritz von Wilhelm Busch. Außerdem sind Illustrationen von F.K. Waechter, Volker Kriegel, Philipp Waechter und Luis Murschetz zu sehen. Ein museumspädagogisches Angebot für Kinder begleitet die Ausstellung. www.olaf-gulbransson-museum.de

Referat für Stadtmarketing, Tourismus- und Wirtschaftsförderung Max-Höfler-Platz 1, 83646 Bad Tölz Tel. 0 80 41 / 78 67-0, Fax 0 80 41 / 78 67-56 www.bad-toelz.de, info@bad-toelz.de

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MUSIK RICHARD-STRAUSS-FESTIVAL Garmisch-Partenkirchen – 24. bis 30. Juni 2017 Das Festival steht dieses Jahr unter dem Motto „Von Held und Welt“. Damit vollendet sich der Zyklus der Tondichtungen mit „Ein Heldenleben“, der „Symphonia Domestica“ und der „Alpensinfonie“, Strauss’ Hommage an die majestätische Bergwelt seiner bayerischen Heimat. Prominente Gäste wie die Pianisten Bertrand Chamayou und Michael Schöch, der Klarinettist Daniel Ottensamer und die Instrumentalisten der Sächsischen Staatskapelle gestalten das Programm.

Weitere Infos: www.richard-strauss-festival.de

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REDAKTIONSTIPPS

THEATER WEILHEIMER KULTURPROGRAMM Stadttheater Weilheim – März bis Juni 2017 Eine Auswahl aus dem Programm der nächsten Monate: Die Komödie „Blütenträume“ von Lutz Hübner (Gastspiel des Theaters Regensburg), „Von Liebesrittern, Seeräubern und anderen Schiffbrüchigen“ mit Balladen Goethes und Schillers, Songs von Brecht und französischen Chansons, „Offene Zweierbeziehung“ von Dario Fo (Turmtheater Regensburg) sowie die Boulevardkomödie „Sechs Tanzstunden in sechs Wochen“ von Richard Alfieri (Hoftheater Bergkirchen).

Weitere Infos: www.stadttheater-weilheim.de

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Was ist

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Nichts

und doch

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bar?

Schatten und Silhouetten des Menschen durch die Jahrhunderte 8. April – 2. Juli 2017

Oberammergau Museum . Dorfstr. 8 . 82487 Oberammergau Tel.: 08822 - 94136 . www.oberammergaumuseum.de

MUSIK KNABENCHOR-FESTIVAL Bad Tölz – 25. bis 28. Mai 2017 Bereits zum vierten Mal laden die Stadt und der Tölzer Knabenchor Gastchöre ein – dieses Jahr aus dem russischen Dubna und dem oberösterreichischen Stift St. Florian. Die Besucher dürfen sich auf zwei große Abendkonzerte im Tölzer Kurhaus sowie eine geistliche Matinee in der Tölzer Stadtpfarrkirche freuen. Im Rahmenprogramm treten die drei Chöre bei öffentlichen Konzerten in der historischen Tölzer Marktstraße und bei Gottesdiensten in den Tölzer Kirchen auf. Weitere Informationen unter www.bad-toelz.de 42

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FOTO: LEOPOLD HELLER

KALENDER

3-MONATSKALENDER MÄRZ BÜHNE

Weyarner Kleinkunsttage WeyHalla Weyarn – 16.03.2017 Ein buntes Programm schnüren die Protagonisten der zehnten Ausgabe der Weyarner Kleinkunsttage, die bis zum 19.03. dauern. So gibt es Kabarett mit Christine Prayon, ein musikalisches Impro-Theater mit Bastian Pusch und Andreas Speckmann, poetische Chansons mit Stefan Noelle & Band sowie einen humorigen Klavierabend mit Martin Schmitt.

Captain Bavaria – Held in Lederhosen Griesbräu Murnau – 17.03.2017 Er weiß nicht, woher er kommt. Er weiß auch nicht, wer er ist und was passiert ist. Fest steht nur: Er ist ein Superheld. Mit feinstem ImproTheater der Gruppe „Bühnenpolka“ aus München weht der Charme alter Superheldenfilme durch die Veranstaltung mit Captain Bavaria.

„Da Himme wart net“ Alpenfestsaal Lenggries – 17.03. 2017 Der Trachtenverein „Hirschbachtaler“ zeigt eine geistreiche Komödie aus der Feder von Markus Scheble und Sebastian Kolb.

Liliom Kultur- und Tagungszentrum Murnau – 17.03. 2017 Das Freie Theater Murnau lässt ein Stück von Ferenc Molnar wiederaufleben: die im Proletariermilieu angesiedelte Vorstadtlegende „Liliom“. Der Weiberheld Liliom arbeitet im RingelKnabenChorFestival_Bad_Toelz_Anzeige_102x148_DohoamMagazin_RZ.indd spiel der Frau Muskat als Ausrufer.

Als er sich in das Dienstmädchen Julie verliebt, wirft Muskat ihn raus.

Trachtig

Blütenträume Stadttheater Weilheim – 18.03. 2017 Eine neue Partnerschaft mit 60+? Ein jüngerer arbeitsloser Schauspieler macht in dieser Komödie Damen und Herren vorgerückten Alters wieder fit für neue Beziehungen.

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KALENDER

BIO-KULINARIK À LA CARTE IM SCHLOSSGUT OBERAMBACH Unter dem Motto „Köstlich und gesund“ serviert das Schlossgut Oberambach hochwertige Gaumenfreuden in Bioqualität im hoteleigenen Restaurant Roseninsel. Gäste speisen im historischen Tonnengewölbe oder im Wintergarten – auf Wunsch basisch, glutenfrei oder vegan. Ab Frühjahr 2017 kommen Gemüse und Salat sogar aus Eigenanbau nach Demeter.

Auch in der Kochkunst zeigt sich das nachhaltige Bewusstsein des Biohotels: Zutaten stammen, wo möglich, von bekannten Erzeugern aus der Region. Authentisch und klassisch, die Speisekarte rückt die Qualität der Speisen in den Vordergrund. In den Sommermonaten lädt die gemütliche Sonnenterrasse ein, unter freiem Himmel mit Blick auf Garten und Starnberger See zu schlemmen. In der Remise wird jeden Donnerstag ein abwechslungsreiches Grillbuffet geboten. Bio-Weine, Bio-Biere sowie eine Auswahl an Spirituosen runden das kulinarische Erlebnis ab. Öffnungszeiten und Informationen unter www.schlossgut.de

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Erholung und Genuß in unserem Bistro!

Täglich wechselndes Mittagsmenü Biologische Fleisch- und Wurstspezialitäten aus eigener Schlachtung Große Auswahl an frischen Bio-Produkten Naturkost und Naturkosmetik Getränke und erlesene Weinauswahl Café, Backwaren und Imbiss

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Andreas Martin Hofmeir – „Kein Aufwand“ Vereineheim Icking/Dorfen – 24.03. 2017 Eine musikalisch-kabarettistische Lesung eines ausgezeichneten Musikers. Andreas Martin Hofmeir gewann den „Echo Klassik“ als Instrumentalist des Jahres, nun besinnt er sich auf seine kabarettistischen Wurzeln. In bester Tradition eines Gerhard Polt oder Karl Valentin schildert er seinen Kampf mit dem Instrument, dem ungeliebten Üben, seinem hauseigenen Einbrecher Jürgen, Reisestrapazen oder den plötzlichen Zusammenprall eines Landburschen mit der Metropole Berlin. Eine tragikomische und atmosphärische Mixtur von wahren Geschichten.

Treibhaus – „Theaterabend“ Ballenhaus Schongau – 24.03. 2017 Lesung, Schauspiel und Gesang in einem. Das junge Schauspielensemble schafft es, diese drei Kompetenzen zu vereinen – dynamisch, modern, kreativ und mit einem ganz eigenen Stil, das Publikum zu unterhalten.

3 Männer nur mit Gitarre Ammergauer Haus Oberammergau – 25.03. 2017 Dreifache Spielfreude, Witz und Charme fügen sich zu einem neuen Konzept des Kabaretts zusammen. Die drei Männer nur mit Gitarre begeistern mit Spielfreude, Spontaneität und unterschiedlichen Programmen.

Puppentheater „Tom und Dudel“ Stadtbücherei Weilheim – 29.03. 2017 Der Musiker Tom und sein Freund Dudel unternehmen eine Weltreise und bringen einen Koffer voller Souvenirs und Überraschungen mit.

Die kleinen und großen Zuschauer werden von den Marionetten und Handfiguren in viele verschiedene Länder, überall auf dem Globus, mitgenommen. Das Klapp-Theater spielt für Kinder ab drei Jahren.

Stelzner & Bauer KleinKunst & Kultur in der Kaminstub’n im Arabella Brauneck Hotel, Lenggries – 31.03. 2017 „Sächsmaschine und süßer Senf“ heißt das neue Bühnenprogramm von Stelzner & Bauer. Sie stellen sowohl philologische als auch sozialwissenschaftliche Fragen. Einfacher gesagt: „Was haben sich Sachsen und Bayern zu sagen? Und wenn ja, verstehen sie sich überhaupt.“ Harry G: #HarrydieEhre Kongresszentrum Garmisch Partenkirchen - 31.03.2017 In seinem neuen Bühnenprogramm seziert der bayerische Kult-Grantler Harry G erneut die Eigenheiten seines Umfeldes und dessen Lebewesen.

Erfrischend bissig und politisch unkorrekt hält er seinen Mitmenschen den Spiegel vor. Seine Themen findet er wortwörtlich auf der Straße: Der Typ von nebenan, Prominenz von A bis C, Traditionen oder Trends – was sich Harry G im Alltag bietet, nimmt er mit intelligenten, aber grantigen Schimpftiraden aufs Korn.

Alte Floßlände Wolfratshausen

MÄRZ BIS MAI 2017

Musik

Neue Philharmonie München Loisachhalle Wolfratshausen – 14.03. 2017 Unter der Dirigentin Oksana Lyniv präsentiert die Neue Philharmonie München drei Werke. Das „Huzulische Triptychon“ von Miroslav Skoryk, Tan Duns „Tears of Nature“ sowie „Ein Heldenleben“ von Richard Strauss. Die Neue Philharmonie München hat sich seit ihrer Gründung zu einem hoch geachteten jungen Orchester der Region München entwickelt.

Besonders begabte junge Musiker im Alter von 18 bis 30 Jahren aus ganz Europa schätzen die vielseitigen Orchesterprojekte mit Konzerten im In- und Ausland, die von erfahrenen Hochschulprofessoren und Musikern betreut werden. Mit von der Partie beim Auftritt in der Loisachhalle ist auch Vivi Vassileva, eine der führenden Schlagzeugsolisten ihrer Generation, die neben brillanter Technik auch mit atemberaubender Virtuosität beeindruckt.

Anatevka – Fiddler on the roof Kurhaus Bad Tölz – 15.03.2017 Das Musical „Anatevka“ wird von den Schülerinnen und Schülern des Gabriel-von-SeidlGymnasiums Bad Tölz und der Sing- und Musikschule inszeniert.

Das Werk basiert auf Erzählungen des ostjüdischen Dichters Sholem Alejchem. Durch die aktuelle weltpolitische Entwicklung besitzt das mal heitere, mal bitterernste Stück eine traurige Aktualität. Es behandelt die Flucht und Vertreibung von Juden in der Ostukraine. Lieder wie „Sunrise, Sunset“ oder „Wenn ich einmal reich wär“ sind bei vielen im musikalischen Gedächtnis verankert.

Michael Fitz „Liedermaching“ KleinKunst & Kultur beim Kramerwirt, Arzbach – 17.03. 2017 Bekannt wurde er als Tatortkommissar – heute begeistert er als Musiker sein Publikum: Michael Fitz. Der Schauspieler bietet eine einzigartige Kombination aus Liedern, Geschichten und hintersinnigem Humor. Er stellt sich mit seinen poetischen und philosophischen Texten Lebensfragen, mal lustig und laut, mal leise und tiefsinnig. Nur mit einer Handvoll Gitarren und seiner Stimme bewaffnet, zieht er alle Zuhörer in seinen Bann.

Hundling – „Ois Chicago“ Wetzstoa Stub’n Unterammergau – 18.03.2017 Hund san’s scho, die Jungs von „Hundling“. In ihrem Album „Ois Chicago“ präsentieren sie bayerischen Rhytm’n Blues und Folk/Bluesrock nach amerikanischem Vorbild – bavarikanisch quasi. Dazu gibt es Ausflüge zu Funk, Reggae und Soul.

Freddy Kempf & Katja Lämmermann Kultur im Oberbräu Holzkirchen – 23.03.2017 Das Musikerehepaar gibt ein DuoKlassikkonzert der Sonderklasse.

Katja Lämmermann ist eine Violinistin auf internationalem Top-Niveau, die weltweit auftritt. Freddy Kempf ist einer der herausragenden Pianisten unserer Zeit.

Martina Eisenreich und Band Kursaal Bad Heilbrunn – 24.03. 2017 Im Kursaal präsentiert die renommierte Geigerin Martina Eisenreich ihr neues Programm zusammen mit internationalen Musikern. Sie lässt ihre Geige singen, flüstern und jubeln. Die Filmmusikerin, Kompo-

Benediktbeurer Kult(ur)sommer Kloster Benediktbeuern OPEN AIR

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7. - 23.7.2017

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RAINHARD FENDRICH

7.7.

SCHWARZODERWEISS Tour 2017

DIE KUH, DIE WOLLT INS KINO GEHN

8.7.

Das Sternschnuppe Kult-FamilienMusical auf Tournee durch Bayern

8.7.

MAX UTHOFF

9.7.

AFRICAN NIGHT

11.7.

DREIVIERTELBLUT

Gegendarstellung

Dominik Halamek und Solomon Solgit

12.7.

13.7.

14.7.

Finsterlieder

MUNDWERK CREW LUISE KINSEHER RUHE BEWAHREN

SIGI SCHWAB & KLAUS HAMPL CAMERATA BAVARESE

15.7.

16.7.

18.7.

19.7.

20.7.

LOISACHJAM HAN‘S KLAFFL Schul-Aufgabe: Ein schöner Abgang ziert die Übung!

MAX MUTZKE DOUBLE DRUMS Groove Symphonies

JOSEF BRUSTMANN & ARDHI ENGL Leben, Liebe, Tod und Teufel

21./22.7.

Der Brandner Kasper

SOMMER 2017

FREITAG, 14. JULI 2017 SAMSTAG, 15. JULI 2017

KARTEN: alle Kreisboten & alle eventim-VVK-Stellen, Tel. TicketHotline 0 18 06 / 570070*, Web: www.konzertbuero-augsburg.de

LOISACHTALER BAUERNBÜHNE

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23.7.

BLECHSCHADEN

by Bob Ross

MEI DAHOAM 45 fb.com/Kultur.Tourismus.Wolfratshausen Veranstaltungsort: Alte Floßlände, Josef-Bromberger-Weg 1, 82515 Wolfratshausen Tickets: München Ticket, www.muenchenticket.de, Tel. 089 54 81 81 81 Bürgerbüro Stadt Wolfratshausen, info@wolfratshausen.de, Tel. 08171 214-0

KALENDER nistin und Solistin Eisenreich wurde für ihre vielfältige Musik bereits mit diversen nationalen wie internationalen Preisen ausgezeichnet.

50 Jahre Stadtkapelle Wolfratshausen Kirche St. Andreas Wolfratshausen – 24.3. 2017 Blasmusik zum Jubiläum: Die Stadtkapelle Wolfratshausen lädt zum 50-jährigen Geburtstag zum Konzert, zusammen mit Solistin Birgit Grabenbauer, der Jugendkapelle, dem Tubaquartett und dem Trompetenensemble. Der Eintritt ist frei.

„DA BIN ICH“ GESCHICHTEN FÜR KINDER VON WILHELM BUSCH, F.K. WAECHTER, VOLKER KRIEGEL, PHILIP WAECHTER UND LUIS MURSCHETZ 1 2 .

F E B R U A R

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M A I

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Ideal als Muttertagsgeschenk Spielort-premiere

Sa, 27.05.2017, 19 Uhr

79 € inkl. 4-Gänge-Menü & Aperitif

Schafstatt goes Irish and Bayerisch Liedschreiber Edelbrand Destillerie Gmund – 31.03.2017 Stubenmusi, wie man sie im Alpenvorland kennt – oder manchmal auch nicht. Die IrischBayerischen Raubritter bieten sowohl traditionelle bayerische Volksmusik mit Zither, Hackbrett und Gitarre als auch irische Traditionals.

Diverses

Buchpremiere Nicola Förg Gasthaus Schranne GarmischPartenkirchen – 16.03.2017 Die Erfolgsautorin Nicola Förg liest aus ihrem neuen Roman, dem Alpen-Krimi „Scharfe Hunde“. Drei Eisenhut-Vergiftungstote machen das Kommisarinnen-Duo Irmi Mangold und Kathi Reindl stutzig.

Als dann auch noch ein ungarischer Lkw mit unzähligen Hundewelpen an Bord umstürzt und als Ziel der Sendung das Haus einer der drei Toten ausfindig gemacht werden kann, tauchen die beiden Ermittlerinnen tief in ein Milieu ein, das dem Waffenschmuggel und dem Drogenhandel in nichts nachsteht. Der Erlös der Veranstaltung wird an das Tierheim gespendet.

Filmpremiere „Messermädchen“ Kino Breitband Starnberg – 25.03.2017 Luise trifft im Wald ein sonderbares Mädchen: Suasi. Sie lebt im Wald, stiehlt Essen und schläft heimlich im Bauwagen einer Kinderbande.

Die Mädchen freunden sich an. Luise findet heraus, dass Suasi aus einer Zirkusfamilie stammt und im Wald lebt, seit sie ihre Schwester beim Messerwerfen verletzt hat und vor Scham geflohen ist. Ein besonderes Filmprojekt mit Kindern aus Münsing, einem echten Familienzirkus, filmbegeisterten Eltern und einem Gastauftritt von Christian Tramitz.

Arabella Brauneck Hotel

Münchner Str. 25 · 83661 Lenggries Tel: 080 42/502-0 · brauneckhotel@arabella-hotel.com www.arabella-brauneckhotel.com

Ein Hotel der Arabella Hotel Betriebs GmbH, Denninger Straße 165, 81925 München

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MEI DAHOAM

Weinreise Schlossgut Oberambach – 31.03.2017 Seit 1984 baut das Ehepaar Busch biologischen Wein an; vor allem Riesling ist eine ihrer Leidenschaften. Den Besuchern der Weinreise zeigen sie den gesamten Prozess des Weinanbaus – vom Wachsen der Frucht über die Verarbeitung bis hin zu einem charaktervollen Wein.

Dazu gibt es ein 5-Gänge-Dinner im Schlossgut Oberambach am Starnberger See.

APRIL Bühne

Christian Springer – „Trotzdem“ Kongresshaus Garmisch-Partenkirchen – 01.04.2017 „Trotzdem“ ist Christian Springers Antwort auf nahezu alle Weltprobleme. „Trotzdem“ heißt weitermachen, nicht aufgeben und sich nicht den Schneid abkaufen lassen. Was bis hierhin klingt wie ein Motivationscoaching, ist politisches Kabarett der Extraklasse. Christian Springer ist ein satirischer Mutmacher, der leichtfüßig Sinn und Unsinn verknüpft: Heraus kommt Kabarett, in dem mehr als ein Körnchen Wahrheit steckt.

Michael Altinger – „Hell“ Kramerwirt Arzbach – 02.04.2017 „Das Helle, das sind immer die anderen.“ Das hat schon Jean-Paul Sartre gesagt, oder war es Franz Beckenbauer? Der Kabarettist Michael Altinger stellt jedenfalls unser aller Wunsch in den Mittelpunkt: Eine Lichtgestalt werden.

Musikalisch-literarischer Abend mit Harald Helfrich Stadthalle Weilheim – 08.04.2017 Witzige Gstanzl und Lieder aus der Hochzeit der Münchner Volkssänger mischt Harald Helfrich mit bekannten und überraschenden Anekdoten von Gustl Bayrhammer, Erni Singerl und vielen anderen. Helfrich stammt selbst aus einer Schauspieler-Familie: Sein Vater Bernd Helfrich und seine Großmutter Amsi Kern waren bekannte Volksschauspieler. Helfrich trat in deren Fußstapfen und arbeitete in Fernsehproduktionen und Theaterstücken mit.

Figurentheater „Mascha und der Bär“ Festzelt am Eisstadion Geretsried – 13.04.2017 Eine lehrreiche Geschichte, die auf einem alten russischen Märchen basiert, wird liebevoll inszeniert.

MÄRZ BIS MAI 2017

Die kleine Mascha lebt mit ihrem Freund, dem Bären, im Wald. Für seinen Geburtstag möchte ihm Mascha eine Geburtstagstorte backen. Dabei bringt sie mit ihrer chaotischen Arbeitsweise einiges durcheinander. Versehentlich nimmt sie das Ei einer Henne, die es gar nicht erwarten kann, endlich Mutter zu werden. Auch dem gierigen Fuchs gefällt es nicht, dass Mascha alle Eier zum Backen verbraucht. Er hat aber schon längst einen Plan. Das Stück ist geeignet für Kinder ab drei Jahren.

als Teamchefin einer Mannschaft von 23 Rotzlöffeln Feldforschung in der Lehreinrichtung. Hier ist der Kunde König, hier regieren die Schüler, den Elterngenerationen zum Trotz, und so mancher Kindermund tut die sprichwörtliche Wahrheit kund.

und das Meer“ oder „Sugar Baby“.

Dieser Abend ist Konzert, Theater und Revue in einem.

Musik

Susanne Bernhard & Anna Gourari Gemeindezentrum Iffeldorf – 01.04.2017

2017 auf Gut Hub

Fr 26. Mai

20.00 Uhr

Sa 27. Mai

ab 13.00 Uhr

Ingo Appelt "Besser...ist besser!"

Thomas Freitag – „Europa – der Kreisverkehr und ein Todesfall“ Kultur- und Tagungszentrum Murnau – 26.04.2017 Der Kabarett-Altmeister will es noch mal wissen. Thomas Freitag, der bereits sein 40.

Bühnenjubiläum gefeiert hat, präsentiert ein neues KabarettProgramm. Eine Vorankündigung suchen Fans seiner bitterbösen Auseinandersetzungen mit dem politischen Alltagswahnsinn, seines schauspielerischen Könnens und seiner unbestechlichen Haltung vergeblich. Nur so viel: Es wird ein himmlischer Abend für Skeptiker.

Christine Eixenberger – „Lernbelästigung“ Stadttheater Weilheim – 30.04.2017 Die Grundschule ist für Christine Eixenberger so etwas wie der Hexenkessel der gesellschaftlichen Emotionen. In ihrem Programm „Lernbelästigung“ unternimmt sie

Tollhub-Markt und

Wikingerlager

14.30 Uhr & 16.00 Uhr Dr. Döblingers geschmackvolles Kasperltheater "Kasperl und die Stinkprinzessin" ab 17.00 Uhr

"

Mutige Talente live"

So 28. Mai

10.30 Uhr

KleinKunst-Frühschoppen Andreas Bittl, Hermina Szabó Kathrin Anna Stahl

Info: www.kleinkunst-penzberg.de und Stadt Penzberg KVV Buchhandlung Rolles Tel. 4344

Conny & die Sonntagsfahrer Ludwig-Thoma-Saal Tegernsee – 30.04.2017 Ein Musiktheater mit Titeln aus den 1950er-Jahren. Viele Klassiker erklingen bei diesem Musical und regen zum Mitsingen an, zum Beispiel „Zwei kleine Italiener“, „Die Gitarre

Zwei herausragende Künstlerinnen stehen im Mittelpunkt dieses Liederabends: Die vor allem auf Opernbühnen bekannte Sopranistin Susanne Bernhard, die sich außerdem intensiv dem Oratorien- und Konzertgesang widmet, und die Kammermusikerin und Pianistin Anna Gourari, die

regelmäßig bei internationalen Festivals Seite an Seite mit renommierten Orchestern, Dirigenten und Kammermusikern auftritt.

Ingolf Turban Loisachhalle Wolfratshausen – 01.04.2017 Drei Musikstücke bietet Violinist Ingolf Turban in Wolfratshausen. Im Mittelpunkt des ersten Teils steht Beethovens Violinkonzert in D-Dur, das zu den wichtigsten Werken für Violine gehört. Den Auftakt des Konzerts bildet die Rosamunde-Ouvertüre von Franz Schubert. Im zweiten Teil des Konzerts erklingt eine Symphonie, die Mozart 1788 komponierte. Hier vereinte Mozart in vier charakteristischen Sätzen barocke und romantische Klänge, kammermusikalische und symphonische Satztechnik, dramatischen und lyrischen Ausdruck.

Julia Hülsmann Trio Bürgermeister-Prandl-Grundschule Penzberg – 05.04.2017 Sie sind aus dem deutschen Jazz nicht mehr wegzudenken: Julia Hülsmann, Marc Muellbauer und Heinrich Köbberling treten seit über 15 Jahren auf und haben den zeitgenössischen, deutschen Jazz mitgeprägt. Das Team aus Pianistin, Bassist und Schlagzeuger erzeugt eine enorme Bandbreite und hat dennoch einen eigenen, unverkennbaren Stil.

Musica sacra Katholische Pfarrkirche Tegernsee – 09.04.2017 Die musikalisch und gesanglich anspruchsvolle Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach steht auf dem Programm in der Ehe-

KALENDER maligen Klosterkirche St. Quirinus.

Der Kinderchor des Pfarrverbandes Waakirchen-Schäftlarn ist ebenso Teil der Aufführung wie der Palestrina Motettenchor Tegernsee und vier Solisten.

Tölzer Stadtkapelle Kurhaus Bad Tölz – 17.04.2017 Die mehrfach preisgekrönte Stadtkapelle, die kirchliche und weltliche Anlässe umrahmt, ist ein Aushängeschild für die Kurstadt. Das regelmäßige Konzert im Kurhaus, mal klassisch, mal mit Motto gestaltet, bietet traditionelle und sinfonische Blasmusik.

Zwerge in Flammen Kongresshaus Garmisch-Partenkirchen – 22.04.2017 Die Musiker spielen unplugged, die Zuhörer bekommen trotzdem satten, transparenten Sound. Die vier Musiker und zwei Sängerinnen von „Zwerge in Flammen“ sind Liedermacher unterschiedlichster Stilrichtungen aus dem Oberland, die einen Stilmix aus Rock und Folkmusik mit inhaltsreichen, bayerischen Texten entwickelt haben.

Pat McManus & Band Village im Kulturtal Obermühle, Habach – 26.04.2017 Ein powervolles Blues-Rock-Trio um den Gitarristen Pat McManus erwartet die Besucher der Konzerte seiner Band. Besonders in den 1980erJahren war McManus mit der Band „Mama’s Boys“ in Europa, Amerika und Japan erfolgreich und spielte zusammen mit Rockgrößen wie den Scorpions, Bon Jovi, Thin Lizzy und Deep Purple.

25 Jahre Ricky and the Balladeers Kursaal Bad Heilbrunn – 29.04.2017 Ein Gute-Laune-Ereignis mit Songs von den Beatles, Elvis, CCR, den Stones, Eric Clapton, T-Rex und vielen mehr. Die Band, die seit 25 Jahren auftritt, wird unterstützt von ehemaligen Bandmitgliedern mit viel Oldie- und Rock-’n’-Roll-Nummern und ein paar Folksongs. „Ricky and the Balladeers“ präsentieren voller Energie unvergessliche Melodien von gestern, die immer noch aktuell sind.

Diverses

Kulturprogramm im Schloss Elmau Schloss Elmau – ab 01.04.2017 Ein hochkarätiges Programm wartet im gesamten Monat April auf die Besucher der historischen Schlossanlage. Ein Klassik-Konzert mit Oliver Schnyder am Klavier und Christoph Croisé am Violoncello,

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MEI DAHOAM

ein Vortrag zum Thema „The Tao of Movement“ über Qi Gong und Tai-Ji-Praktiken, ein Jazzabend mit Georg Ringsgwandl und seiner Band, eine Lesung von Bruno Jonas aus dem Buch „Totalschaden“ und viele weitere Veranstaltungen lohnen einen Besuch.

Familienführung Museum Aschenbrenner Garmisch-Partenkirchen – 17.04.2017 Gemeinsam besuchen Kinder, Eltern und Großeltern die Ausstellung über Else Wenz-Viëtor, betrachten ihre bunten Kinderbuchillustrationen und staunen über die originellen Möbel- und Raumentwürfe der Künstlerin. Wer möchte, kann anschließend selbst zum Pinsel greifen und sich im Aquarellmalen versuchen.

MAI Bühne

Der nackte Wahnsinn Probebühne Penzberg – 05.05.2017 Ein Theater über das Theater, das den ganz normalen Wahnsinn auf der Bühne in den Mittelpunkt stellt.

Die Stimmung unter den Schauspielern ist angespannt. Warum? Sie müssen in zwei Wochen Probezeit bis tief in die Nacht ihre Texte auswendig lernen und zurechtkommen mit den Taschen, den Kartons und den Sardinen. Warum eigentlich mit Sardinen? Trotzdem: Die Schauspieler halten zusammen, so kurz vor der Premiere. Nach ein paar Wochen auf Tour sieht das aber schon ganz anders aus.

Hans Gerzlich Kongresshaus Garmisch-Partenkirchen – 05.05.2017 Diplom-Ökonom Hans Gerzlich hat sich in der Büro-Arena unter die Gladiatoren gemischt, die ihren überfüllten Terminkalender mit einem erfüllten Leben verwechseln.

Staubtrocken knöpft sich der Satiriker das Thema Burnout vor. Feinsinnig in der Betrachtung, konsequent in der Bilanz. Und trotz des schweren Themas fällt das Lachen leicht.

Philipp Weber – „Durst – Warten auf Merlot“ Vereineheim Icking/Dorfen – 13.05.2017 Millionen Deutsche schlucken heute missbräuchlich Alkohol. Dabei will vernünftiges Trinken gelernt sein.

Philipp Weber geht der Frage nach, was Klarheit in die trüben Gewässer der deutschen Trinkkultur bringen

MÄRZ BIS MAI 2017

kann. Droht Deutschland in seinem eigenen Durst zu ertrinken? Ein dramatisches Bild. Die Antwort, die Weber darauf liefert, ist aber erschütternd komisch. Er leistet Verbraucheraufklärung: Tee macht nämlich auch fahruntüchtig – spätestens ab 0,8 Kamille. Red Bull – von dem behauptet wird, es beinhalte den Morgenurin eines zuckerkranken Gummibärchens – ist also kein Energydrink, sondern allenfalls Ochsenschwanzsuppe. Fruchtnektar muss gerade einmal fünf Prozent Frucht enthalten. „Wer ein Shampoo Kiwi-Mango kauft, hat mehr Obst im Korb“, behauptet Weber.

Bühne 7 – „Der Sturm“ Dorfwirt Altenau – 26.05.2017 Shakespeares Stück „Der Sturm“ dreht sich um Rache, Liebe, verletzte Eitelkeit, aber auch um Vergebung. Die Darstellerinnen des Frauenensembles „Bühne 7“ schlüpfen in die Rolle der teilweise skurillen Charaktere.

Musik

Country Night Gut Hub Penzberg – 12./13.05.2017 Mit Klassikern und hausgemachtem Country, Country-Rock und Rockabilly sorgen fünf Bands für Stimmung. Wie bei dem musikalischen Programm weht auf dem zeitgleich stattfindenden Pick-up-Treffen amerikanischer Flair.

German Hornsound Loisachhalle Wolfratshausen – 13.05.2017 Das Hornquartett „German Hornsound“ hat sich durch sein außergewöhnliches Profil einen Namen gemacht und war bereits bei nahezu allen deutschsprachigen Musikfestivals zu Gast. Das Repertoire des vierköpfigen Ensembles ist vielseitig: Werke aus sämtlichen Epochen der Musikgeschichte werden gespielt. Es erklingen Originalwerke und Arrangements. Vor allem die eigenen Projekte der Gruppe sind bemerkenswert.

Stücke aus bekannter Feder sind barocke Klänge von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und Antonio Vivaldi sowie argentinische Tangos von Astor Piazzolla und ein

eigens für „German Hornsound“ entwickeltes Medley der schönsten James-Bond-Songs.

Coolanova Spielbank Bad Wiessee – 18.05.2017 Erotisch und intelligent, cool und tanzbar, entspannend und spannend: Die Dinnerband „Coolanova“ präsentiert Interpretationen bekannter Popsongs oder auch Hardrock im Lounge-Style. Das Barmusik-Konzert ist ein bunter Cocktail aus prickelnder Rumba, cooler Bossa Nova und jazzigen Klängen.

The Doors of Perception Village im Kulturtal Obermühle, Habach – 19.05.2017 „People are strange“, „Light my Fire“, „The End“ – Hits, die sich längst in das kollektive Musikgedächtnis eingebrannt haben. Die Gruppe „The Doors of Perception“ aus Berlin lässt den Acid Rock der Doors und Jim Morrisons wiederaufleben. „Vivek“ alias Chris Columbus Kursaal Bad Heilbrunn – 19.05.2017 Vivek macht Musik, die zum Leben und Genießen jedes Moments einlädt. Seine Lebensfreude ist ansteckend: Auf seinen Konzerten wird gesungen, getanzt und das gemeinsame Dasein musikalisch zelebriert.

Vivek verbindet und öffnet Herzen und schafft es, dass sein Publikum den grauen Alltag – für eine gewisse Zeit zumindest – vergessen und den Lebensakku aufladen kann.

Kofelgschroa Biergarten Gasthof Stern Mittenwald – 20.05.2017 Der Dialekt ist markant, die Instrumente sind immer noch nah an einer typischen Volksmusikbesetzung, der ein- bis dreistimmige Gesang trifft sich – oder auch nicht. „Kofelgschroa“ sind vier Künstler und Handwerker aus Oberammergau, die mittlerweile seit zehn Jahren erfolgreich zusammen Musik machen.

Die Band ist zwar aus traditioneller Volksmusik heraus entstanden, doch mittlerweile schreibt sie ihre eigenen, ganz charakteristischen Stücke.

Diverses

Deutscher Flößertag Wolfratshausen – 18. bis 21.05.2017 Anlässlich des Jubiläums – der Flößertag findet zum 30. Mal statt – wird den Delegationen aus der ganzen Republik ein besonderes Programm geboten. So ist eine Floßfahrt von Wolfratshausen nach München geplant. Ein Höhepunkt des Wochenendes ist die Johannisfloßprozession am Samstag, den 20. Mai. In einem Festzug ziehen Wolfratshauser Traditionsvereine zur Alten Floßlände. Dort, an der festlich geschmückten und mit vielen Lichtern beleuchteten Lände, werden die Flöße der Wolfratshauser Flößereibetriebe erwartet. Vor deren Ankunft setzen Kinder kleine Lichterflöße auf die Loisach. Dann werden die Flöße auf dem Fußgängersteg von der sogenannten „Nepomuksmusik“ empfangen. Die Loisach funkelt und glitzert dabei im Glanz leuchtender Fackeln und vieler Lichter. Ein Feuerwerk über den Dächern der Altstadt beschließt das romantische Szenario.

Schäferwagenfestival Königsdorf – 28.05.2017 „Muck – das Entdeckerdorf“ ist ein soziales Projekt, das erschwinglichen und umweltbewussten Urlaub für Stadtmenschen ermöglicht. Vier Schäferwagen und ein Zirkuswagen stehen dafür bereit. Zum Schäferwagenfestival besuchen noch mehr Wagenbesitzer das Entdeckerdorf, zum Beispiel ein echter Schafzüchter

mit seinen Tieren, zudem gibt es Esel, Lamas und Alpakas. Eine Harfenspielerin rollt mit ihrem romantischen Holz-Wohnwagen im Entdeckerdorf ein. Passend zur Jahreszeit werden Hollerküchle gebacken, Bärlauch wird verkostet und Erdbeermarmelade gekocht. Die Kinder basteln, filzen, werken, malen und nehmen an sportlichen Spielen teil.

SCHON JETZT VORMERKEN! Die Hohe Jagd & Fischerei Salzburg – 22. bis 25.02.2018 Wir von der Redaktion waren auf der diesjährigen Aktiv-Messe zu Gast und begeistert von dem großen Angebot an über 500 Ausstellern aus den Bereichen Jagd, Fischerei und Allradautomobil. Ausprobieren, Fühlen und Schmecken war bei den Aktionen und Vorführungen das Motto, und so wurde die Messe – auch ohne bisherige Jagd- oder Angelambitionen – für uns zum Erlebnis für alle Sinne. Unser persönliches Highlight waren der große Fliegenfischerpool mit Wurfdemos und Mitmach-Attraktionen sowie die Hirschrufmeisterschaften, bei denen die besten Hirschrufer ihr Können zeigten und mit dem Imitieren des Hirsch-Brunftrufes unter sich den „Platzhirschen“ ausmachten. Nächstes Jahr feiert das Einkaufs- und Erlebnisrevier sein 30. Jubiläum.

Mehr Infos: www.hohejagd.at

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fürstenfelder

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IMPRESSUM

...pflanz dich glücklich!

Verlag: DAHOAM VERLAG Römergasse 1 83646 Bad Tölz Telefon: 0 80 41 - 7 96 84 75 Fax: 0 80 41 - 7 96 84 79 E-Mail: mail@dahoam-verlag.de Internet: www.dahoam-verlag.de Herausgeber: Sven Kretzer Chefredaktion: Sandra Johnson Art-Director: Sven Kretzer

25. - 28. Mai 2017

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Marion Gnadl, Heike Hoffmann, Karin Lochner, Iris Schneider, Sabine Schreiber, Bettina Sewald, Dominik Stallein, Birgit Werner

Kloster Fürstenfeld - Fürstenfeldbruck

Deutschlands führende Gartenmesse präsentiert die neuesten Ideen für den Garten und das stilvolle Wohnen.

16. Verkaufsausstellung mit der berauschenden Vielfalt von über 250 ausgesuchten Ausstellern.

Lektorat: Gabriele Ernst Verlagsmarketing/Anzeigenleitung: Dieter Kapitz (verantwortlich) Tel.: 0 81 71 - 9 99 93 93 kapitz@dahoam-magazin.de

Pflanzenraritäten, Gartenmöbel, Accessoires, Gartenbedarf, Antiquitäten 15 Schaugärten, Workshops, Vorträge, zwei Kinderprogramme Cafe- und Biergärten, 16 Gartenkonzerte, Ruderboot-Shuttle.

Italienische Nacht am 27. Mai mit Barockfeuerwerk Tageskarte: 9,00 €, Kinder unter 14 J. frei

Anzeigen: Sabine Jochums Tel.: 0 81 71 - 3 85 21 03 Mobil: 0172 - 850 50 71 mail@sabinejochums.com

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Leserbriefe: leserbrief@dahoam-magazin.de Abo: www.dahoam-magazin.de/abonnement abo@dahoam-magazin.de Druck: Athesia Druck GmbH, Bozen Copyright: Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Bilder, Manuskripte, Waren keine Haftung. Nachdruck, Aufnahmen in Online-Dienste und Internet, Vervielfältigung auf Datenträger wie z. B. CD oder DVD etc. nur nach schriftlicher Zustimmung von DAHOAM VERLAG.

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Abbildungen zeigen Sonderausstattung gegen Mehrpreis. 1) Gilt für Privat- und gewerbliche Kunden (außer Autovermieter, Behörden, Kommunen sowie gewerbliche Abnehmer mit gültigem Ford-Werke Rahmenabkommen) Nur gültig für Lagerfahrzeuge.

2) Vorteil gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers. Händlerpreis enthält Frachtkosten, UVP des Herstellers nicht.

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