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iebe Leserinnen & Leser,
diesmal möchten wir Sie an dieser Stelle gar nicht lange aufhalten. Denn ab Seite 60 warten ein paar ganz besondere Winterfreuden darauf, entdeckt zu werden. Auf über 12 Seiten präsentieren wir Ihnen exklusive kulinarische Highlights und besondere Angebote für erholsame Stunden. Wenn Sie sich selbst etwas Gutes gönnen möchten, wenn Sie keinen besonderen Anlass brauchen: Auf die Plätze … fertig … Entspannen! Klein und fein, in einer Lage, die es so wirklich nur einmal gibt, schmiegt sich das Anwesen von Ute und Thomas Hensel an den Haardtrand. Hinter den historischen Mauern der stattlichen Residenz verbirgt sich ein geschmackvoll renoviertes, stilvoll ausgestattetes Familienheim mit Weingut. Ein Logenplatz über der Weinstraße! Gesteigert wird die Aussicht nur noch von der vinophilen Weitsicht des
Kellermeisters Andreas Schumann, der auf 350 Metern Höhe Spitzenweine von Weltrang hervorbringt. Zauberhafte Einblicke ab Seite 40. Die Titelseite dieser Ausgabe schmücken Winzerin Caroline Schneider und ihr syrischer Praktikant Akelom bei der diesjährigen Weinlese in Ellerstadt. Wie Integration erfolgreich gelingen kann und welche Chancen diese für unser Land birgt, zeigt das beispielhafte Projekt von Dekanin Ulla Hoffmann und dem Unternehmerpaar Mathias und Andrea Hensel ab Seite 72. Genießen Sie Stadt, Land und Leute! Viel Spaß beim Entdecken wünschen Ihnen Franz Weber & Andreas Kunze
www.dasbestederregion.de/pfalz • www.facebook.de/das.beste.pfalz • www.facebook.de/moderatorkunze
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HOMESTORY:
Zu Besuch bei Ute & Thomas Hensel
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W INTERFREUD EN:
Exklusive Angebote & besondere Highlights für unsere Leser
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VO R B I L DH AF T:
Das Dürkheimer Eritrea-Projekt
DAS BESTE
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PFA L Z 6
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25 JAHRE DEUTSCHE F E I N H E I T N º 1:
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Party
Silberjubiläum im »Schwarzen Hahn«
PFÄL Z E R TAL E N TE :
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I N H ALT
Aufgegabelt. Genuss & Lebensart 8 Weingut Bergdolt-Reif & Nett 10 Kunze trifft: Mark Forster 12 Kurz notiert 14 Zauberhaft: Die neuen WeinWohnungen in Niederhorbach 20 Kosmetik Nebel 24 Kulinarisches Duell 26 KULINARIS CH E S DAS BESTE der PFALZ goes Mannheim 30 DUELL Nº 1 : Kunzes Leiblokale 32 Pfälzer Talente: Die Winzer-Brüder Reibold 34 Homestory Nº 2: Zu Gast bei Ute & Thomas Hensel 40 DIE BESTEN DER PFALZ AWARD-Party 46 Talente am laufenden Band: Jungwinzer-Spezial Nº 2 50 Holzers Weinmaleins 58 10 Fragen an … 59 Winterfreuden: Exklusive Angebot & besondere Highlights für unsere Leser 60 Das Dürkheimer Eritrea-Projekt 72 Fritz auf Reisen 74 25 Jahre Deutsche Feinheit Nº 1 76 Im Portrait: Armin Hott 80 WeIN 82 JUN GW INZERFritz G. Wicht 89 S P EZIA L Nº 2 Impressum 90
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Johannes & Philipp Reibold
Lange vs. Schimkowitsch
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AUFGEGABELT Genusskultur & Lebensart
Ihre Gästeliste für ein perfektes Dinner? Das ideale Dinner mit Gästen IST: eine Einheit in der Vielfalt. Das funktioniert am besten mit unseren Weinen . R EGI N E M ENGER-K RUG • Sektgut Menger-Krug, Deidesheim
Die Flasche meines Lebens... öffnen und zu verkaufen – man hatte kein GeIch formuliere die Frage mal in »das Fass meines sicht und keinen Bezug. Dann auf einmal öffLebens« um. In dieser Branche probiert, geneten sich mir neue Türen, als wir mit dem nießt und trinkt man so einige verschiedene Winzer durch die Keller liefen, und wir Fass Weine – sich dann auf eine Flasche zu befür Fass probierten. Der Winzer, der mit ziehen, nur weil Sie vielleicht die teuerste seiner tenorartigen Stimme von seinem war, ist schwierig. Nektar schwärmte. Von da an wusste ich, An was ich mich jedoch sehr gut erinnern das ich nichts MEHR machen wollte als kann, ist meine erste Fassprobe beim SA S CH A S CHÖM EL Restaurantleiter & Sommelier noch mehr so gute Weine zu probieren, Winzer. Ich war 16 Jahre jung, und mein Restaurant L.A. Jordan im und solche Charaktere kennen zu lernen – damaliger Chefsommelier nahm mich mit Ketschauer Hof • Deidesheim weltweit. auf die Burg Layen zur Familie Diel. Anfangs P.S.: Es war ein 2003 Pittermännchen. war Wein für mich eine Flasche, die es galt zu 8
Mein erstes Mahl … beim Sternekoch:
Woran erkannt man eigentlich gutes Eis?
Das ist schon ganz schön lange her – wohl eine Einladung in meiner Jugendzeit. An das Essen selbst kann ich mich daher leider gar nicht mehr im Detail erinnern. Auf die Kategorisierung nach Sternen lege ich aber auch gar nicht so sehr viel wert. Denn gerade hier in der Pfalz können wir uns einer unglaublichen Genusslandschaft glücklich schätzen, die geprägt ist von einer grandiosen Küche und von besten Weinen junger, talentierter Top-Winzer – da wird so mancher Restaurantbesuch zum Ausflug in die »Sterneküche«, auch wenn sie offiziell noch keinen Stern hat.
➤ Die Farbe muss mit dem deklarierten Eisgeschmack übereinstimmen – Pistazieneis darf zum Beispiel keine Leuchtfarbe haben. ➤ Die Süße soll nicht zu viel und nicht zu wenig sein. Bei zu viel Zucker wird das Eis zu weich – zu wenig Zucker lässt das Eis wiederum hart und körnig werden. ➤ Wenn man die Zunge beim Eisessen gegen den Gaumen reibt, sollte dieser rau bleiben und sich nicht ölig und rutschig anfühlen. ➤ Eiskristalle im Eis sind ein Zeichen für falsche Lagerung. ➤ Ein gutes Eis hat keine Beständigkeit im Mund, im Gegensatz zu einem guten Wein. Der Geschmack muss mit einem Glas Wasser verschwinden. ➤ Aufgetürmtes Eis (Bergeis) ist ein Zeichen dafür, dass mehrere Texturverbesserer verwendet werden. Ein authentisches Eis – hergestellt mit möglichst wenigen Zutaten – hat eine andere Struktur und kann in den Eiskübeln nur flach präsentiert werden.
CH R IS T OPH W E S T R ICH
DA R IO F ON TA N E L L A • Eismanufaktur Fontanella, Mannheim
Rechtsanwaltskanzlei Westrich, Neustadt/Weinstraße
Mein schönstes kulinarisches Erlebnis: Bei Joachim Wissler! Unvoreingenommen, weltoffen, polarisierend. CH R IS T I A N OBE R HOF E R
Küchenchef »Schlössl« – Oberotterbach
Was würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?
Den Warenkorb meiner Meisterprüfung, ein – zwei gescheite Pfannen, mein Haiku Kurouchi, was zum Feuer machen und ein paar Kisten Pfälzer Wein. Ach ja, da wär noch was … Ein Handy um die Kumpels anzurufen wenn das Essen fertig ist!. T HOR S T EN BR A N D Wirt & Küchenchef »Die Alte Schmelz« Bad Dürkheim
Mit wem würden Sie gerne mal einen Monat tauschen? Mit niemandem. Ich wünsche mir nur mehr Zeit. DR . R AGNA R W I L L ER Willer Sanitär & Heinzung, Ludwigshafen/Rhein 9
Im Portrait:
W E I N G U T B E R G D O LT - R E I F & N E T T
Wein mit ordentlich PS Kaltblütig ist beim Weingut Bergdolt-Reif & Nett höchstens das Pferd, das die erstklassigen Lagen bewirtschaft. Ansonsten dreht sich in Duttweiler alles um die Herzensmission, aus guten Böden noch bessere Weine zu gewinnen. Manchmal kommt man nur voran, wenn man sich für einen Blick zurück nicht zu schade ist. Beim Duttweiler Vorzeigeweingut Bergdolt-Reif & Nett weiß man das. Seit 2011 greift man hier auf eine Arbeitsmethode zurück, die von Seniorchef Bergdolt-Reif geprägt wurde: Die Bewirtschaftung der Lagen mit Pferdekraft, genauer gesagt mit der Stute Vicky. Ein PS für mehr Weingenuss lautet also die Devise, hier schwört man auf die tierische Hilfe. „Warum wir das tun? Weil es die Erde lockerer lässt und den Boden zum Atmen bringt“, bringen es die Netts auf den Punkt. Für sie fängt ein guter Wein eben schon im Boden an. Wo auch sonst? Hier befindet sich schließlich die Wurzel für künftige Erträge. Je qualitativer und gesünder der ist, desto besser und charaktervoller der Wein. Das mag urig, herrlich traditionell und anheimelnd klingen, ist aber vor allem eines: Harte Arbeit. Die macht man sich in Duttweiler seit 1838 gern. Zumal sie sich auf äußerst belohnende Weise auszahlt: Umgeben von Feigen, Mandeln und Esskastanien reifen auf 10
der Spitzenlage Mandelberg rekordverdächtige Grauburgunder, Spätburgunder und Weißburgunder heran. Sie sind das Aushängeschild des Weinguts, bekommen all die Aufmerksamkeit, die sie sich wünschen können – und im Keller viel Ruhe auf einem gemütlichen Feinhefelager. Klingt verdächtig nach einem luxuriösen Wellness-Hotel für den Wein, glatt neidisch werden könnte man da. All das ist längst auch in Christian Nett übergegangen. Schon im Jahr 2000 übernahm der damals kaum 20-jährige Jungwinzer Keller und Außenbetrieb, erst kürzlich wurde er vom Genussmagazin selection als bester Jungwinzer Deutschlands ausgezeichnet. Um das zu verstehen, muss man nur mal seinen PIN:OX, eine Cuvée aus Pinot Blanc und Auxerrois, probieren. Wenn er nicht mal wieder vergriffen ist. Weingut Bergdolt-Reif & Nett Dudostraße 24 • 67435 Duttweiler T +49 (0) 6327 2803 • www.weingut-brn.de
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Mark Forster wurde am 11. Januar 1984 geboren, wuchs im pfälzischen Winnweiler am Donnersberg auf und lebt heute in Berlin. Nach Auftritten im Vorprogramm von Laith Al Deen veröffentlichte er im Mai 2012 seine 1. Single »Auf dem Weg«, gefolgt von seinem Debütalbum »Karton«. Der Durchbruch gelang Forster mit seinem Song »Au revoir«. Vor wenigen Wochen gewann der 31-Jährige mit seinem neuen Hit »Bauch und Kopf« den Bundesvision Song Contest, bei dem er sein Bundesland Rheinland-Pfalz vertrat. Zusammen mit Lena Meyer-Landrut und Johannes Strate ist er auch Coach und Jury-Mitglied der Sat.1-Castingshow »The Voice Kids«.
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Kunze trifft
: N A N F R A GE MARK FORSTER Du bist in Winnweiler aufgewachsen und lebst heute in Berlin. Was vermisst Du aus Deiner pfälzischen Heimat kulinarisch? In Berlin schmeckt das Brot einfach anders. Und dann darauf so ne´ Lewwerworscht! Lewwerworscht! Gürkscher! Salz und Pfeffer! Das ist klar, kein Gericht, aber ich find´s schon ganz schön geil! Was trinkst Du als Pfälzer? Riesling pur? Schon eher Schorle! Was ist das Besondere an der Pfalz? Wenn ich mit den Leuten hier spreche, dann muss ich weniger Worte verlieren als in Berlin oder in München oder sonst wo. Weil es gibt so ein Verständnis, das es woanders einfach nicht gibt. Und ich glaube das ist echt so ein Zeichen von Heimat. Herzlichen Dank und weiterhin viel Erfolg! 13
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»COM EBACK DES JA HR ES«
Ausgeblüht! Sechs Monate lang war das Weinkontor Null41 umzingelt von blühenden Landschaften gastronomischer Mittelpunkt der Landesgartenschau 2015. Ab 5. November meldet sich Landaus kulinarischer wie architektonischer Hotspot wieder aus seinem floralen Ausnahmezustand zurück. Umso mehr freuen wir uns dann wieder auf die facettenreiche Küche von Michael Mury und den herzlichen Service von Gastgeberin Corine Berrevoets.
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Weinkontor Null41 • Georg-Friedrich-Dentzel-Str. 11 • 76829 Landau • T +49 (0) 6341 945485 www.weinkontor-null41.de
GRILLING m e sof tly
Z K U R t!
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Zum winterlichen Grill-Workshop lädt der Ketschauer Hof am 29. November in sein Kochatelier. Der zweifache deutsche Grillmeister Florian Knecht steht Ihnen für alle Fragen rund um Barbecue, Gartemperaturen, das richtige Einheizen bis hin zur Kaufberatung Rede und Antwort. Gegrillt wird, was gut in den Winter passt! GR I L LWOR K SHOP M I T F LOR I A N K N ECH T Sonntag, 29. November 2015 • ab 10.30 Uhr Dauer: ca. 4-5 Stunden • € 115,– Inklusive Aperitif, Weine, Softgetränke, Speisen & sämtlicher Rezepturen, die an diesem Vormittag verwendet wurden. Informationen und Reservierungen unter T +49 (0) 6326 70000 www.ketschauer-hof.com 15
Z K U R t!
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G E T-T O G E T H E R
zu Kunst & Genuss
Der Erpolzheimer Martinsmarkt ist ein einmaliges, kunst-kulturelles Fest für die ganze Familie und lockt seit 2005 jedes Jahr tausende Besucher am ersten November-Wochenende nach Erpolzheim. In fast 30 Höfen mit über 100 Ausstellern arbeiten Handwerker und Künstler an ihren Werken und laden zum Mitmachen und Staunen ein. Ein ganz besonderer Hingucker ist das geschmackvoll renovierte, ehemalige Bauerngehöft der weit über die Grenzen der Pfalz hinaus bekannten Künstlerin Andrea Nickel, die hier seit 10 Jahren mit ihrem ARTelier kunstvolle Statements schafft. Ihre künstlerische Vielfalt zeigt sich in individuellen Acryl- und Ölgemälden und unterschiedlichen Skulptu16
ren, in denen sie ihre Vorstellungen menschlicher Begegnungen präsentiert. Zum Martinsmarkt öffnet Nickel alljährlich zum kunstund genussvollen Get-together in zauberhaftem Ambiente ihr Tore. Und da Staunen hungrig macht, ist auch für das kleine leibliche Wohl gesorgt. Sollten Sie nicht verpassen! 7. + 8. November 2015 www.erpolzheimer-martinsmarkt.de ARTelier Nickel Malerei & Skulpturen • Andrea Nickel Bahnhofstraße 58 • 67167 Erpolzheim T +49 (0) 6353 932729
Druckfrischer GENUSS-W EGW EISER Buch-Tipp 2016 I 2017
Pfälzer
restaurantführer
LICHTERGLA NZ in der Villa Lauermann
Seit vielen Jahren ist der vorweihnachtliche Markt in der stimmungsvollen Atmosphäre des großzügigen Anwesens der Villa Lauermann ein Publikumsmagnet. Perfekt arrangierte Lichtilluminationen und offene Feuerstellen tauchen das alte Kelterhaus, die ehemaligen Stallungen, den historischen Heuschober und das imposante Sandsteingewölbe in ein ungewöhnliches Flair. Da schmecken hausgemachter Glühwein, frisch gebackene Zimtwaffeln und Elisenlebkuchen gleich doppelt gut. Dazu deftige Köstlichkeiten aus der Hofküche und die ausgezeichneten Weine der Winzertalente Hans-Jörg und Hans Heinrich Weyer. Zudem präsentieren zahlreiche Aussteller Kunsthandwerk und vielfältige Geschenkideen in großer Auswahl. Freitag, 20. November 2015 – ab 17 Uhr Samstag, 21. November 2015 – ab 16 Uhr Weingut Lauermann & Weyer Leininger Ring 79 • 67278 Bockenheim/Weinstraße T +49 (0) 6359 4231 • www.lauermannundweyer.de
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152 Empfehlungen von der Weinstube bis zum Gourmetlokal
in ten bes ter Die ingü lz We r Pfa de
Plus: die schönsten Weinbars und Weinhotels
In bereits 19. Auflage präsentiert der Pfälzer Restaurantführer 2016/17 152 ausgewählte Empfehlungen für alle Genießer und Liebhaber regionaler Küche. Weinstuben, gemütliche Gasthäuser, Feinschmeckerrestaurants und die besten Weingüter sowie die schönsten Weinbars und Weinhotels. Nicht nur das perfekte Weihnachtspräsent für alle Gern-Esser. PFÄ L Z ER R E S TAU R A N T F Ü H R ER 2 0 16/2 0 1 7 Herausgeber: Wolfgang Faßbender 264 Seiten • 156 Abbildungen • 19,90 € ISBN 978-3-87524-196-9 Erhältlich im Buchhandel oder direkt unter www.meininger.de 17
„Die leckersten Lebkuchen der Welt“ Manuela Bleifuß • Journalistin Liebe Leserinnen & Leser, immer wieder werde ich um diese Jahreszeit gefragt, ob es denn die wunderbaren Elisenlebkuchen noch gibt, die wir viele Jahre in der Advents- und Weihnachtszeit frisch gebacken in Kallstadt, Bad Dürkheim und Mannheim angeboten hatten. Ja selbstverständlich! Die Elisenlebkuchen meines Freundes Christoph Pillipp beginnen dort, wo andere aufhören. Sie sind das Ergebnis einer kompromisslosen Qualitäts-Philosophie und werden nach alter handwerklicher Tradition unter
Verwendung bester, natürlicher Zutaten täglich frisch gebacken. Nur behutsam geröstete Haselnüsse und Mandeln, edles Marzipan, ausgewählte Gewürze und feinste Schokolade finden Verwendung. Die einzigartige Mischung aller Zutaten und eine Prise Familiengeheimnis machen diesen Elisenlebkuchen zu etwas ganz Besonderem! Herzlichst, Ihr Franz Weber
Exklusive Verkaufsstellen: Café Götzelmann • Römerplatz 9-11 • 67098 Bad Dürkheim • T +49 (0) 6322 959 1600 • www.götzelmann.de Eis Fontanella • O4, 5 • 68161 Mannheim • T +49(0) 621 23 443 • www.eisfontanella.de Pillipps Onlineshop • www.baeckerei-pillipp.de/webshop.html
Empfohlen von:
ALPINE LEBENSART
JETZT NOMINIEREN! Wer soll … Unternehmer • Aufsteiger • Winzer Sportler • Arbeitgeber • Gastronom • Ehrenamt Ausbilder • Pfälzer Botschafter • Hotelier des Jahres 2016 werden? Nominieren Sie Ihre(n) Wunschkandidate(n)bis 10. November 2015 unter
w w w.d a sb e s te d er r e gion .d e/a wa r d Aus den besten drei Vorschlägen jeder Kategorie kürt eine 10-köpfige Jury aus heimischen Leistungsträgern dann DI E BE S T E N DE R PFA L Z
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Pfälzer
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RIESLING PREIS
Die Pfälzer Spezialisten für innovativen Gerüstbau ... wir bieten mehr als nur schöne Aussichten!
Im Portrait:
WEINGUT F R I T Z W A LT E R
Wohnen im Wein
WeinGut, WeinRestaurant, WeinHotel – und jetzt auch WeinWohnung: Bei Fritz Walter in Niederhorbach gibt es ab sofort noch mehr Komfort und Geselligkeit inmitten herrlicher Weingutsromantik. 20
Es ist schon ein ganz besonderes Fleckchen, dieses Niederhorbach an der Südlichen Weinstraße. Hier schmiegt sich das bezaubernde Weingut Fritz Walter an die Südliche Weinstraße, hier wird Pfälzer Lebensart mit Großbuchstaben geschrieben. Nicht nur die: Auch Tradition, Gemütlichkeit und Idylle werden hier sehr ernst genommen. Bereits seit 1832 lebt und arbeitet die Familie Fritz Walter mit und für den Wein, mittlerweile bringt die fünfte Generation vor den Toren des malerischen Bad Bergzaberns hervorragende Tropfen wie Grauburgunder und Riesling, aber auch ambitionierte Neuzüchtungen wie einen kräftigen Dornfelder hervor. Längst dreht sich bei Walters aber nicht mehr nur alles um Reben, Trauben und Abfüllungen: Ein elegantes WeinRestaurant nebst komfortablem WeinHotel sorgen für ein gelungenes Rundumerlebnis inmitten des traumhaften Anwesens. Seit diesem Sommer ist das Weingut Fritz Walter um eine weitere Attraktion reicher: Inmitten der Romantik des Guts stehen Pfalzreisenden im aufwändig und zeitgemäß renovierten Ferienhaus ab sofort zwei exklusive WeinWohnungen zur Verfügung.
Wie auch der Rest des Weinguts, sind auch diese WeinWohnungen von erlesener Qualität: In unmittelbarer Nähe zum WeinHaus breiten sich diese großzügigen Ferienquartiere auf je 70 Quadratmetern aus. Mehr als genug Platz also, um bequem ein großes Wohn-Esszimmer mit Küche, ein elegantes Duschbad, je zwei Schlafzimmer plus einen ansprechenden Garten auf der Fläche unterzubringen. Dass das die perfekte Ausgangssituation für ausgedehnte Touren entlang der Südlichen Weinstraße ist, muss nicht extra erwähnt werden. Und dass es wenige Weingüter gibt, die es in Sachen Idylle, Ausstattung und Charme mit dem Gut Fritz Walter aufnehmen können, eigentlich auch nicht. Ob Tourist oder nicht: Schnell ein paar Tage einquartiert – und einfach mal unbeschwert das Pfälzer Lebensgefühl genießen. Macht man sowieso viel zu selten. Fritz Walter WeinGut • WeinHotel • WeinRestaurant • WeinWohnung Landauer Straße 82 • 76889 Niederhorbach T +49 (0)6343 936550 • www.fritz-walter.de
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Philosophengarten Pan t a r he i – A r c h i t e k t u r, d i e f l ie ß t: Das ne u e Gar te nqu ar tie r in Lan d a u v e r e i n t h ö c h st e Q u a l i t äts s tand ard s mit ans pruch s vol l e r A rchi t e kt u r, Ku n st u n d d e m G e f üh l , „z u Hau s e“ zu s e in. Architekt Holch bleibt seiner bekannten Linie treu und bietet auch im Philosophengarten architektonisches „Slowfood“. „Man soll sich einfach wohl fühlen, das Gefühl haben, „angekommen“ zu sein“, meint Thorsten Holch zu seinen neu entstehenden Wohnungen.
Für Quartier und Gebäude heißt das unter anderem, dass die Grundrisse variabel und damit die Wohnungen kombinierbar sind. Dieses Höchstmaß an Flexibilität erlaubt so zukünftig die Wohnung an die Lebensumstände anzupassen.
Wohnungen, die sich den Lebensumständen anpassen Dass es ein Regenwassernutzungskonzept gibt, muss bei einem Projekt von Thorsten Holch eigentlich nicht wirklich erwähnt werden. Geparkt wird „souterrain“ in der Tiefgarage, auf komfortablen, bis zu über vier Meter breiten Stellplätzen, energievernünftig mit Tageslicht- und Frischluftzufuhr. Jede Wohnung ist über einen Aufzug direkt an die Tiefgarage angebunden - viele Wohnungen sind barrierefrei. Spezielle Lagerräume „à l’ancienne“ mit gestampftem Lehmboden erfreuen
den Fan traditioneller Vorratshaltung, so beschreibt der Planer ein weiteres Highlight.
Gestampfter Lehmboden für Vorratshaltung ,,à l´ancienne” Alle neuen Gebäude werden mit höchstem Anspruch an Energieeffizienz errichtet und bieten einen „KfW 40 Effizienzhausstandard“. Zusätzlich wird darüber hinaus das NULL-Energiehaus angestrebt. Das Ganze findet inmitten von Grün- und Gartenflächen statt, meist mit sehr großzügiger Distanz zu den benachbarten Gebäuden. Loggien, Balkone, Terrassen und Privatgärten bieten jeweils sonnenverwöhnte Erholungsoasen mitten in der Stadt. Ein wesentlicher Bestandteil des Quartiers werden Josef Rosalia Heins 111 faszinierende „Denkerportraits“ sein, die als großformatige Kunstwerke die Fassaden der Gebäude im Philosophengarten mitgestalten.
Der mehrfach ausgezeichnete Künstler, u.a. Pfalzpreis für Malerei, schafft in einer einzigartigen Technik, durch geheimnisvolle - als Schichten im Untergrund - nicht sofort erkennbare Farben, die nur als winzige Pixel auf dem Gemälde zu Tage treten, eine komplexe und aufwendige Malerei.
Das Quartier wird ein ,,Gesamtkunstwerk” Auch sonst haben Planer und Künstler noch einiges in petto, um aus dem Philosophengarten ein „Gesamtkunstwerk“ zu machen. Wir dürfen also gespannt sein…
weitere Informationen: ARCHImedes, Landau Telefon o6341-9oo9oo www. philosophengarten.com
KO S M E T IK NEBEL
DIE TRAUBE
mal anders erleben! Mit viel Herz und besonderem Spirit gehört Ilona Nebel-Rößler zu Deutschlands erfolgreichsten Unternehmerinnen im Beauty Segment. Anfang des Jahres wurde Sie von der internationalen Fachpresse für Ihr Lebenswerk ausgezeichnet.
Ilona Nebel-Rößler weiß, dass Wohlfühlen mit vielen Faktoren zusammenhängt. Glück, Zufriedenheit und Gesundheit haben oft etwas mit ganz einfachen Dingen zu tun oder es sind Begegnungen mit Menschen, Erlebnisse an besonderen Orten oder besondere Rituale, die uns glücklich machen. Diese Einheit von Körper, Seele und Geist bildet die Grundlage für wahre Schönheit
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V IELE W EGE FÜHR EN INS PA R A DIES: DAS W EIN-SPA-PFA LZ Im Wein Spa Pfalz mitten im Grünen und mit Blick auf die Landschaft der Südpfalz, können Sie sich mit außergewöhnlichen und wirkungsvollen Wein-Spa-Behandlungen verwöhnen lassen.
Foto: Reinhard Rosendahl, Sabrina Feige, Henning von Rochow / KOSMETIK international
„Bei uns können Sie Ihren Stress und die Alltags-Hektik bereits beim Betreten unseres Hauses ablegen. Wir möchten Frauen wie Männern einen einzigartigen Ort bieten, an dem alle Faktoren, auch die kleinen, positiv dazu beitragen, die Seele baumeln zu lassen. Der Kunde steht im Mittelpunkt und jede noch so kleine Kleinigkeit soll Ihnen dabei helfen, Ruhe, Entspannung und Wohlbefinden einkehren zu lassen.“
Pfalz, ein familiäres Umfeld und menschliche Wertschätzung. Dieses Versprechen geben wir Ihnen!“ HER ZLICHK EIT ER LEBEN „Ich lege mein Herz in mein Tun“ – dies ist der Leitspruch, den Ilona Nebel-Rößler seit vielen Jahren lebt, sie täglich begleitet und der zum Leitspruch ihres Unternehmens geworden ist.
Um dieses Erlebnis zu ermöglichen vergibt das Institut den Wein-Spa-Bereich immer exklusiv – denn das persönliche Wohlfühlambiente und die Privatsphäre der Kunden stehen hier im Mittelpunkt. Die vegane Naturkosmetiklinie Vinoble, die tatsächlich aus Trauben gewonnen wird, ermöglicht hierbei besonders effektive Behandlungen mit Nachhaltigkeit. „Bei uns treffen Sie auf Engagement und Expertenwissen – eingebettet in die wunderschöne Landschaft der
I & C Nebel GmbH Feldstr. 3 • 67435 Neustadt T +49 (0)6327 4871 • www.kosmetik-nebel.de
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1 THEMA
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2 Ergebnisse
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★ ★ ★ Nº 1 • S T E R N E K Ö C H E ★ ★ ★
»PALZ meets JAPAN«
Balfego-Thunfisch, Blutwurst vom Hambel, Nashi-Birne & Chawaponzuvinaigrette
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DA N IEL SCHI M KOW ITSCH
Küchenchef im Restaurant L.A. Jordan im Ketschauer Hof in Deidesheim Geboren: 02. Januar 1985 in Fürstenfeldbruck (Bayern) Ausbildung: Grand Hotel Sonnenbichl, Garmisch-Partenkirchen Berufliche Stationen: »Kastell«, Wernberg • »Überfahrt«, Rottach-Egern • »Tramin«, München Michelin-Stern seit 2011 Die Pfalz ist für mich: Neue Heimat! (War ja mal bayerisch – :)) 26
www.lajordan.de
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BLUTWURST
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KU
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RIS
In der 1. Folge unserer neuen Serie KULINARISCHES DUELL geht es um die Wurst. Genauer gesagt um die Blutwurst. Wir haben die beiden Sterneköche Silvio Lange und Daniel Schimkowitsch gebeten, uns das Pfälzer Schwergewicht neu zu interpretieren.
»BLUTWURST & KRAUT« Blutwurstmousse im Sauerkrautgeleemantel auf Sauerkrautmousse
S.
SILV IO L A NGE
Inhaber und Küchenchef im Hotel & Restaurant Alte Pfarrey in Neuleiningen Geboren: 19. Dezember 1978 in Aklam (Mecklenburg-Vorpommern) Ausbildung: Müritz Hotel Klink • Berufliche Stationen: »Alt Luxemburg«, Berlin »Wollenberg«, Hamburg • »Zur Kanne«, Deidesheim • »Schloss Eberstein«, Gernsbach »Alte Pfarrey«, Neuleiningen • »Saphir«, Wolfsburg • Michelin-Stern seit 2008 Die Pfalz ist für mich: Beste Weingüter. Offene, freundliche & direkte Menschen. Mountainbiken im Pfälzer Wald.
www.altepfarrey.de
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RIS
CHES
BLUTWURST
»BLU T W U RST & K R AU T«
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Balfego Thunfisch, Blutwurst vom Hambel, Nashi-Birne & Chawaponzuvinaigrette
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»PA L Z M EETS JA PA N«
Blutwurstmousse im Sauerkrautgeleemantel auf Sauerkrautmousse
Thunfisch
Blutwurstmousse
4 Scheiben Balfego Thunfisch • 1EL Sojasauce 3 Jahre alt 1EL Mirin • 1Espl Pflanzenöl • Etwas Sesam aufgepoppt Fein geschnittener Schnittlauch Zutaten verrühren und den Tuna damit marinieren, mit Schnittlauch und Sesam gleichmäßig bestreuen.
250 g Blutwurst • 80 g Apfelwürfel • 1 Schalotte (in Würfel) 100 g Kalbsbrühe • 200 g Sahne (100 g geschlagen) 1 Apfel • 100 g Apfelsaft • 2 Blatt Gelatine 8 kleine Ringe • Salz und Pfeffer
Chawaponzuvinaigrette
Einen Apfel schälen und in dünne Scheiben schneiden (3 Millimeter), den Apfelsaft mit der Limonenschale aufkochen und über die Apfelscheiben gießen. Die Apfelscheiben nach der Größe der Ringe ausstechen und in die Ringe legen.
VS.
3 EL Chawaponzu (jap. Würzsauce aus 5 versch. jap. Zitrusfrüchten) 1 EL Mirin 3 Jahre gereift 50 ml Dashi (japanische Basisbrühe aus Kombu und Bonitoflocken) 1 EL Sojasauce • Etwas Xanthan • 1EL Pflanzenöl • Salz, Limettensaft Alle Zutaten bis auf das Öl verrühren und leicht mit Xanthan abbinden. Mit Salz und Limettensaft abschmecken. Das Öl kurz vor dem servieren einrühren, es darf aber nicht mit dem Rest Emulgieren!!!
Blutwurstcreme
50gr. Blutwurst • 20gr Maltodextrin (Internert Fachhandel) 20ml frischen gepressten Apfelsaft von Gala Royaläpfeln Salz • Pfeffer aus der Mühle • Muskatnuss • etwas Öl Wenig Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen und die Blutwurst darin anbraten bis sich diese auflöst.Dann mit dem Apfelsaft ablöschen und würzen. Solange es noch heiß ist mit dem Malto in der Moulinette zu einer glatten Creme mixen. Danach durchstreichen durch ein Sieb und erkalten lassen. Nochmals aufrühren und ggf. nachschmecken.
Spitzkrautsalat
3 große helle Blätter Spitzkraut • Salz, Zucker • Mirin Korianderstiele fein geschnitten • Schwarzen Sesam Das Kraut in feinste Streifen schneiden, anschließend leicht salzen und zuckern und ordentlich durchkneten. Die Korianderstiele dazu und mit Mirin abschmecken und ziehen lassen.
Nashi-Birne
Die Nashi-Birne über einen japanischen Gemüsehobel in lange breite Streifen schneiden, so das man Canelonni formen kann. Mit etwas Zitronensaft und Läuterzucker einmal vaccumieren so das die Birne nicht mehr anläuft. Danach mit dem Krautsalat zusammen 8 kleine Canelonni formen.
Nun 100 g Sahne hinzufügen und einmal aufkochen. Die Blutwurst in einen Mixer geben und sehr fein pürieren und anschließend die eingeweichte Gelatine mit der noch heißen Blutwurstmasse verrühren. Die Blutwurstmousse auf Eis kaltrühren, die geschlagene Sahne unter die Masse heben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Füllen Sie die Mousse mit Hilfe eines Spritzbeutels in die Ringe und schließen diese mit einer Scheibe Apfel ab. Geben Sie die Blutwurstmousse für mindestens 24 Stunden in den Tiefkühler.
Sauerkrautgeleemantel
150 g Sauerkrautsaft • 2 g Kappa • 15 g Honig
Alle Zutaten vermischen und bei mittlerer Hitze 3 Minuten köcheln lassen. Nehmen Sie das Gelee vom Herd und ziehen mit Hilfe einer Rouladennadel die noch gefrorene Blutwurstmousse durch das Sauerkrautgelee. Wiederholen Sie das dreimal und stellen Alles bis zum Servieren kalt.
Sauerkrautmousse
Birnen-Miso-Sorbet
500 g Sauerkraut (gewaschen) • 400 g Brühe • 100 g Weißwein 2 Zwiebeln in Würfel • 30 g Butterschmalz • 200 g Apfelsaft 100 g Sahne • Salz und Pfeffer
250g Birnenpüree (Williams) • 10g Glucose • 0,5 Bl Gelatine 10 gr Zucker • Salz, Reisessig, Fischsauce • 10 gr Misopaste hell Alle Zutaten miteinander mischen und abschmecken, die Gelatine in einem kleinen Teil der Masse auflösen und zum Rest geben. In der Eismaschine gefrieren.
Die Zwiebelwürfel in etwas Butterschmalz angehen lassen und mit Weißwein ablöschen, den Apfelsaft und die Brühe dazu geben und bei mittlerer Hitze das Sauerkraut weichkochen. Zum Schluss die Sahne hinzufügen, im Thermomix sehr fein pürieren und mit Salz, Pfeffer und Honig abschmecken.
Zum ausgarnieren etwas Passe Pierre, Korianderkresse 28
Die Schalotten und die Apfelwürfel in etwas Butterschmalz anschwitzen, die Blutwurst dazu geben und ebenfalls kurz angehen lassen. Die Blutwurstmasse mit der Brühe ablöschen und 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
W i r l ieb en
MANNHEIM Unser Magazin erfreut sich großer Beliebtheit und hat auch jenseits der Pfalz einen beachtlichen Freundeskreis gewonnen. Besonders gern gelesen werden wir von den Mannheimern, was insofern nicht verwunderlich ist, da die Menschen der pulsierenden Quadratestadt den schönen und guten Dingen des Lebens seit jeher nicht abgeneigt sind und ihre wertvolle Freizeit meist sowieso im pfälzischen Paradies verbringen.
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Schließlich war es auch ein Mannheimer, der die Sonntags-Fahrten in die Pfalz erfunden und damit einen wahren Boom ausgelöst hat. Nämlich kein geringerer als Auto-Pionier Carl Benz. Die Gedanken des visionären Ingenieurs kreisten nämlich nicht nur um Zahnstangenlenkung, Zündkerzen oder Zylinder, ihm stand nicht nur der Sinn nach Werkstatt, sondern auch nach Wirtschaft. Und so war es kaum verwunderlich, dass er die optimale Durststrecke seiner Probefahrten punktgenau in Kallstadt absteckte, um sich von Kochlegende Luise Henninger verwöhnen zu lassen. Seither bringen die Pfälzer also den Lebensmotor der Mannheimer auf Touren und beschleunigen bei ein oder zwei Viertel Wein die Drehzahl ihres Frohsinns jenseits des städtischen Alltages. Da haben wir uns gedacht: Warum nicht die Pilger des guten Geschmacks gleich schon daheim informieren, was sich im Garten Eden gerade so tut? Welches neue Restaurant es zu entdecken gilt und wo gerade neue Winzertalente heranreifen? Daher haben wir uns dazu entschlossen, unser Themenspektrum künftig auf diese
wundervolle Stadt auszuweiten und präsentieren Ihnen ab der nächsten Ausgabe interessante Einblicke und heimliche Vorzüge, spannende Geschichten rund um Lenker und Denker, Pioniere und Newcomer. Alte und neue Lieblingsplätze, historische Meisterwerke und architektonische Besonderheiten, Wohn(t)räume, Einrichtungstrends und Accessoires, kulinarische Juwelen und echte Diamanten. Kurz: Das Gute. Das Schöne. Das Besondere. FÜR UNSERE NÄCHSTE AUSGABE BR AUCHEN WIR DAHER IHRE HILFE! Wir suchen die 100 BESTEN MANNHEIMS in den Bereichen Sehenswürdigkeiten & Denkmäler, Essen & Trinken, Leben & Lifestyle, Mode & Interior, Stil & Design, Kunst & Architektur, Beauty & Wellness, Abenteuer & Sport. Unternehmen, Geschäfte, Einrichtungen, Plätze und Orte – ganz egal! Mailen Sie uns Ihre Vorschläge, was zu Mannheim gehört wie der Wasserturm. Ihre Empfehlungen / Informationen / Mediadaten unter: www.dasbestederregion.de/mannheim
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Kunzes
LEIBLOKALE Nº
5 Darf ich vorstellen:
Gasthaus Zur Kanne in Deidesheim Das älteste Gasthaus der Pfalz ist zugleich das schönste. Die »Kanne« strahlt etwas Nostalgisch-Trautes und gleichzeitig Edles aus. Seit 1160 werden hier Gäste bewirtet und vermutlich noch nie besser als heute. In den drei heimeligen Gaststuben wurden die historischen Elemente liebevoll, aber schnörkellos in die Moderne transportiert. Am liebsten sitze ich an den alten Holztischen in der Weinstube. Im Mittelpunkt der modernen aber nicht modischen Küche von Wirt und Küchenchef Florian Winter stehen frische, saisonale Produkte, die meist aus nachhaltiger Land- und Viehwirtschaft stammen. Da ich mich mal wieder nicht entscheiden konnte, folgt jetzt die große Rundfahrt durch die Kannenküche: Den Presskopf vom Donnersberger Wild- und Wollschwein mit rotem Meerrettich und Remouladensoße sollte jeder genussfreudige Pfälzer mal gegessen haben. Beim Zweierlei Matjes von der Helmbach-Forelle gab´s ein perfekt angemachtes Tatar und ein eingelegtes Filet mit Radieschen und Forellenkaviar. Herr-
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lich! Auch die Fünf-Gewürz Kürbissuppe mit Kürbiskern-Dampfnudel zeugte von Winters kulinarischer Wertarbeit. Leider gab es bei meinem letzten Besuch noch keinen Gänsebraten! Dafür ist die »Kanne« nämlich geradezu berühmt. Ich konnte mich mit einem Zweierlei von der Elsässer Ente trösten: Ein saftiges Keulenconfit und eine perfekt rosa gebratene Brust. Dazu Spitzkohl-Gersotto, Balsamicozwiebeln und Traubenkompott. Ein weiterer Glücksmoment! Käse musste natürlich sein und in der »Kanne« hat man ein seltenes Fachverständnis dafür, wie die
Variation aus Erdesbacher Ziegenkäse und Spielberger Rohmilchkäsen aus dem Münstertal eindrucksvoll zeigte. Als hochklassige Heimatpflege kann man die Rostigen Ritter mit Vanillesauce und Himbeersorbet bezeichnen. Wie bei Oma, oder besser … Was mir an der Kannenküche besonders gefällt, ist die Kombination regionaler Produkte mit einer kreativen Jahreszeitenküche ohne viel Schnickschnack. Alles ist herrlich unprätentiös, aber voller Geschmack. So muss eine ambitionierte Landküche von heute schmecken! Karin Winter, gebürtige Winzertochter vom Kaiserstuhl, leitet charmant und kompetent aber unaufdringlich den Service. Kommen wir zur Weinkarte! Eine Weinkarte gibt es hier eigentlich gar nicht. Eher ein Buch, mit dem man sein tägliches Muskeltraining absolvieren könnte, wenn man es machen würde. Prall gefüllt mit den besten Gewächsen aus der Pfalz, aus Baden und
Frankreich. Besonders hervorzuheben ist die großartige Auswahl gereifter Weine. Und wer nach all den herrlichen Genüssen seinen schwer verwöhnten Körper noch bewegen möchte, findet direkt vor der Haustür zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie das historische Rathaus, den kopfsteingepflasterten Marktplatz mit südländischem Flair und berühmte Weingüter an fast jeder Ecke. Euer Kunze Gasthaus Zur Kanne Weinstraße 31 67146 Deidesheim T +49 (0)6326 96600 www.gasthauszurkanne.de Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, mittags und abends Warme Küche von 12-14 Uhr und von 18-22 Uhr Montag & Dienstag Ruhetag
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Winzer 34
Pfälzer TA L E N T E
JOHANNES & PHILIPP REIBOLD Weltenbummler mit Pfälzer Wurzeln In Freinsheim verwurzelt, in der Welt zuhause: Johannes und Philipp Reibold überzeugen mit Charakter, lässiger Art und viel weltoffenem Fingerspitzengefühl. Das Ergebnis: Echte Ausnahmeweine mit Überaschungseffekt.
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Kein Geheimnis: Freinsheim ist ein gutes Städtchen für Weinfreunde. Die Weingüter Rings und Krebs bekommen auch international große Aufmerksamkeit, die nächste Sensation steht längst in den Startlöchern. Aus unzähligen anderen Nachwuchshoffnungen hat sich in den letzten zwei Jahren insbesondere ein Name ganz nach vorn gespielt, hat statt großen Tönen lieber große Weine vorgelegt: Reibold. Die Brüder Johannes und Philipp, beide noch keine 30, sind Winzer, die man im Auge behalten muss – Geschwister, die gerade erst warmlaufen und das 1976 gegründete elterliche Weingut zu neuen Höhen und Ufern führen. Beide haben Werdegänge in renommierten Betrieben hinter sich, sind kühn in Bezug auf ihre Ideen, bodenständig, wo es drauf ankommt, weltoffen und trotzdem immer mit Pfälzer Leib und Seele dabei. Da kann es schon mal mit Rings- und Krebs-Kollegen eine ausgedehnte Wein-Rundreise durch die großen und kleinen Weingüter Kaliforniens geben, um zu schauen, wie es die dortigen Betriebe so machen, sogar nach Kroatien und Georgien hat es Johannes verschlagen. „Das ist das Wichtigste überhaupt“, meint er zu den vielen Weinreisen. „Neue Menschen kennenlernen, erleben, wie sie arbeiten – das ist essentiell.“ Abschauen käme den Reibolds natürlich nie in den Sinn. Ein gesunder Austausch, ein Transfer der Ideen steht jedoch auch bei ihnen für die Offenheit, die sie in ihre Weine fließen lassen, seit sie das elterliche Gut vor zwei Jahren übernommen haben.
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Das schmeckt auch der Fachpresse. Erst kürzlich kürte das Sommelier-Magazin den beachtenswerten Weißburgunder »Reserve« mit 91 von 100 möglichen Punkten zum einem der besten weißen Burgunder Deutschlands, ebenso viele Punkte vergab die Weinwelt für ihren Chardonnay »Reserve«. Mit was? Mit Recht natürlich, beide überzeugen durch Raffinesse und Trinkspaß. Stolz sind Reibolds darauf, natürlich sind sie das. Antrieb verschafft ihnen jedoch etwas anderes: Die pure Lust am Wein, der Anspruch, jeden Jahrgang zu etwas ganz Besonderem reifen zu lassen. Solch exquisite Tropfen kommen natürlich aus einer richtigen Ausnahmelage: Der Freiluft-Arbeitsplatz der Reibolds ist der weithin gerühmte Freinsheimer Musikantenbuckel, dort hat sich das Weingut auch einen heimeligen Weinbergsgarten eingerichtet. Hier sitzen auch die beiden Brüder gern mal bei einer Flasche ihres eigenen Weins. Einen Liebling haben sie übrigens nicht. „Uns schmecken alle“, lacht Johannes Reibold. Verstehen wir gut!
Weingut Reibold Wallstraße 19 67251 Freinsheim T +49 (0) 6353 1821 www.weingut-reibold.de
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die DA S BE S T E Weinparty N º 2
Großar tige Locations • Wunderbare Weine • Kulinarische Leckerbissen & geniale Sounds
Powered by
Kunzes Grillstation • Kulinari sche Delikatessen
Spit zenwei ne • Unser Beitrag zur Work-Life-Balance
Sonnenschein am Himmel & im Herzen • F L Y I N G D I N N E R
Wein, Weib & Gesang im Heute •
STILVOLL aber UNKOMPLIZIERT
Super Sou nds • Frech & dennoch anspruchsvoll
Gedanken, Gespräche, Genuss • Weinkultur & Lebensart
Beschwipst vom eigenen Glück
Eine (W)EIN-LADUNG für Genießer
fine wining Nº 2
Gut gelaunt in einzigartiger Atmosphäre bei einem leckeren Glas Wein entspannen, kleine Köstlichkeiten naschen, weinselig zu grandioser Live-Musik grooven und bei angenehmen Gesprächen mit netten Leuten das (pfälzische) Leben genießen. Das ist fine-wining. Sei dabei!
Samstag • 06. Februar 2016 • ab 19 Uhr
K ETSCH AU ER HOF Deidesheim / Pfalz
Alles inklusive: 89€ (Inklusive Flying Dinner, aller Weine, Mineralwasser, Café, Musik) Informationen & Buchung unter www.dasbestederregion.de/fine-wining
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Fo t o s: w w w.fa bi a n h en s el .d e
Nº
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Zu G ast b ei UT E & T HO M A S H ENS EL Wenn aus einem lang gehegten Lebenstraum ein vinophiles Gesamtkunstwerk wird, geht das Herz eines jeden Genießers auf: Mit viel Herzblut und Leidenschaft haben Ute und Thomas Hensel das Odinstal in ein Vorzeigeweingut verwandelt.
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Im ehemaligen Weingut Odinstal waren die Uhren stehengeblieben. So lange, bis das Mannheimer Unternehmerpaar Ute und Thomas Hensel die Zeiger behutsam weiterdrehte und den abrissreifen Bau zurück in die Zukunft führte. Dass dazu mehr gehört als eine fixe Idee, wird jedem sofort klar, der das wunderschöne Anwesen besucht.
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E
rbaut zu Anfang des 19. Jahrhunderts vom ehemaligen Bürgermeister Wachenheims, erlebte das klassizistische Gutshaus in 350 Metern Höhe eine bewegte Geschichte, wurde im ausgehenden 20. Jahrhundert jedoch mehr und mehr sich selbst überlassen. Thomas Hensel war das egal. Schon lange war es sein Traum, das Wein-
gut zu übernehmen, 1998 erfüllte er sich diesen. Dass Odinstal unter der Aufsicht von Kellermeister und Betriebsleiter Andreas Schumann mittlerweile Spitzenweine von Weltrang hervorbringt, Weine, die in den besten Restaurants und Hotels der Welt ausgeschenkt werden und dennoch auf pfälzisch-regionale Tugenden setzen, ist nicht weniger als eine Meisterleistung.
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In einem monumentalen Kraftakt sanierte Hensel mitsamt seiner Familie das prächtige Anwesen, steckte jede Sekunde seiner Zeit und jede Faser seines Herzens in die Restaurierungs- und Modernisierungsmaßnahmen, passte alles der kompromisslosen Weinphilosophie an, die auf Qualität, Authentizität und Hingabe an die Rebe setzt. Die beeindruckenden Arbeiten im und um das Gut herum reichen natürlich nicht, um tolle Weine in die Keller
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und Flaschen zu bekommen. Mit viel Geduld, Expertise und seltenem Fingerspitzengefühl kitzelte man aus den Gewächsen Bemerkenswertes heraus. Ja, man machte sogar aus den durch die Höhe bedingten niedrigeren Temperaturen eine Tugend und erzeugte filigrane Aromen, die nur dann entstehen können, wenn die Traube in kühleren Bedingungen gedeiht. Sowieso steht der Lauf der Natur an oberster Stelle. Treu ist man der Weisheit ergeben, dass große Weine nur mit der Natur entstehen können. Und nicht gegen sie. Mit der Natur, das bedeu-
tet bei Hensels natürlich den vollständigen Verzicht auf chemische Pestizide. Aber eben weit mehr als das: Weinbau im Odinstal ist Erzeugung im Einklang mit der Natur und ihrem Kreislauf. Man passt sich an, statt anzupassen, der Vergleich von einem frei mäandernden Fluss im Gegensatz zu einem begradigten ist da sicherlich nicht von der Hand zu weisen. Das zahlt sich aus. Die vom Wald umschlungenen fünf Hektar Weinberge auf dem 20 Hektar großen Anwesen bringen regelmäßig Sensationen hervor, die strenge Fixierung auf Qualität statt Quantität lässt die Gesamtproduktion der Einzellage bei 25.000 Flaschen jährlich ganz bewusst innehalten. Das macht die ausschließlich weißen Weine Odinstals zu begehrten Tropfen, die oft nur auf Vorbestellung erhältlich sind. Riesling Basalt
und Weißburgunder Basalt sind Gaumenfreuden ganz und gar, durchaus eigenständig und ungewöhnlich, dennoch klar als Pfälzer erkennbar, sehr kräftig und knackig. Und diese Aromen erst! Auf dem Anwesen wie auch im Glas – hier gibt es eine Menge zu entdecken, da sind sich auch die renommierten Fachmagazine oder Weintitan Stuart Pigott einig. Thomas Hensel freut diese Aufmerksamkeit natürlich. Aber das Schöne ist: Vor allem freut er sich darüber, dass sich sein lange gehegter Traum zu etwas derart Schönen entwickelt hat. Weingut ODINSTAL • Thomas Hensel Odinstalweg • 67157 Wachenheim T +49 (0)6322 9495312 • www.odinstal.de Weinproben nach Vereinbarung
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Party
am 16. Januar 2016 im D E I D E S H E I M E R H O F Schirmherrin: Ministerpräsidentin Malu Dreyer Rheinland-Pfalz ist mit seinen vielfältigen Regionen ein Bundesland, in dem ich sehr gerne lebe und für dessen Wohl ich mich sehr gerne Tag für Tag engagiere. Ich freue mich besonders darüber, dass so vielen Rheinland-Pfälzern und Rheinland-Pfälzerinnen unser Land ebenso am Herzen liegt und sie sich auf einzigartige Weise einbringen. Die Pfälzer und Pfälzerinnen, die mit dem »DIE BESTEN DER PFALZ AWARD« ausgezeichnet werden, leben mit Leib und Seele in und für die Pfalz und machen sich für diese wunderbare Region stark! Dieser besondere Abend gehört ihnen ebenso, wie allen Pfälzern und Pfälzerinnen, die zur Pfälzer Lebensart und Lebensfreude ihren Teil beitragen. Malu Dreyer • Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz
Präsentiert von der VR Bank Südpfalz
www.vrbank-suedpfalz.de
And THE WINNER IS … A NSTOSSEN AU F DIE BEST EN Die Vorbereitungen für die DIE BESTEN DER PFALZ AWARD PART Y laufen bereits auf Hochtouren. Die Auszeichnungen, die am 16. Januar 2016 im Rahmen einer rauschenden AWARD-Feier im Deidesheimer Hof vergeben werden, küren herausragende Persönlichkeiten unserer Heimat (siehe Seite 18). Glanzvoller Schauplatz der Festlichkeit ist der Deidesheimer Hof. Das von der Familie Hahn geführte 5-Sterne Haus steht bei Einheimischen, Gästen und zahlreichen Persönlichkeiten aus Politik, Medien, Wirtschaft und Gesellschaft seit jeher ganz oben auf der Hitliste jener Betriebe, die Atmosphäre und Ambiente mit gastronomischer Kreativität und Spaß am Genießen verbindet. Der gelungene Mix aus festlicher Preisverleihung und legerer Küchenparty, die spannende Mischung aus Preisträgern, Ehrengästen und Ihnen mittendrin verspricht ein ultimatives Gesamterlebnis zu werden – in kulinarischer wie gesellschaftlicher Hinsicht.
N un st eh t lau ch da s D et ai pr og ra m m !
Party
am 16. Januar 2016 im D E I D E S H E I M E R H O F 18 .0 0 U h r Für die erste Erfrischung sorgt das renommierte Deidesheimer Sektgut Menger-Krug. Die Küchenbrigade des Deidesheimer Hofs reicht dazu kleine Pfälzer Häppchen. 18 . 3 0 U h r Begrüßung durch Ex-Miss Germany Alexandra Philipps und RPR.1-Moderator Andreas Kunze mit anschließender, kurzweiliger Preisverleihung an DIE BESTEN DER PFALZ. 1 9.0 0 U h r BEGINN DER GROSSEN AWARD-KÜCHENPARTY mit allen Preisträgern, Ehrengästen und unseren Lesern. Sternekoch Stefan Neugebauer lädt Sie in sein Reich! An zahlreichen Live-Cooking-Stationen präsentiert die Küchencrew kulinarische Kostproben ihres Könnens: Frische Austern »fines de claire«, Lachscarpaccio mit Senfvinaigrette, Tatar vom Rinderfilet mit MeerrettichDAMENBEKLEIDUNG Witty Knitters · 0039 Italy · KD 12 · Rosa von Schmaus · Marc o‘Polo Café · Patisserie · Weinbar Römerplatz 9 -11 · 67098 Bad Dürkheim Tel. 06322/9591600 · www.goetzelmann.tv
sorbet, Wildterrine mit Preiselbeeren und Feldsalat, dünn aufgeschnittener Saumagen mit Egerlin Vinaigrette und das legendäre »Kanzler-Süppchen«. Anschließend lassen sich zwischen dampfenden Kochtöpfen und zischenden Pfannen Leckereien wie Blutwurstravioli auf Rahmkraut, Kalbskaree mit Sauce Béarnaise und Karotten-Vanillegemüse samt Rahmgratin, im Ganzen pochierter Wildlachs mit SchnittlauchRieslingsoße und Lauch á la créme, in Spätburgunder geschmorte Rinderbäckchen auf Sellerierisotto und Strudel von Zander und Blutwurst auf geschmortem Grünkohl probieren. Oder wie wäre es mit einer »Pfälzer Paella« mit Bachkrebsen, Bauerngockel, Blutwurst und Zander mit Reis und Petersilienpesto? Zum süßen Finale lockt die »Dessertkreation Schwarzer Hahn« in die Patisserie.
Dazu gibt es ausgewählte Tischweine namhafter Pfälzer Spitzenwinzer. Neben Klassikern wie dem Weingut Dr. v. Bassermann-Jordan aus Deidesheim, »Spätburgunder-Papst« Friedrich Becker aus Schweigen und Kultwinzer Markus Schneider sorgen auch etablierte Nachwuchswinzer wie Jürgen Krebs aus Freinsheim und Newcomer wie die Reibold-Brüder für eine vielfältige Weinauswahl. 2 2 .0 0 U h r Ab 22 Uhr gipfelt das Spektakel in der stimmungsvollen K ARLSBERG AFTER-AWARD-PART Y in der legendären Bar »Schwarzer Hahn«. Sensationell as always: DJ Mak Keyani – einer der besten Sänger und gefragtesten DJs Deutschlands – sorgt für die richtige Partylaune! Und weil Feiern hungrig macht, gibt es zu später Stunde nochmals einen kleinen Mitternachtssnack: Kalbfleischpflanzerl mit Chili auf Kartoffel-Basilikumsalat.
mit Ihnen zu einem kleinen Interview in die GÖTZELMANN-Lounge zurückziehen möchte oder Sie im Trubel der Küchenparty um ein nettes Statement bittet. „Trotz dem Glamour, das ein solcher Event mit sich bringt, war es uns ganz wichtig, dass die berühmte Pfälzer Lebensart nicht zu kurz kommt. Anspruchsvoll, aber unkompliziert lautet das Motto dieser AWARD-Party“, erklären die beiden Initiatoren Franz Weber und Andreas Kunze. Wir möchten uns ganz besonders bei unseren zahlreichen Sponsoren bedanken, durch deren Unterstützung wir Ihnen dieses einzigartige Event zu einem Awardverdächtigen Preis anbieten können. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Karten! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. B u c hu n g u nte r w w w.d a s b e s te d e r r e g io n .d e /aw a r d
Neben frisch gezapftem Karlsberg-Bier und den AWARD-Weinen sorgt die Neustadter Kaffeerösterei Blank Roast für den geschmackvollen Koffeinschub auf Gourmet-Niveau.
Preis: 125 € Inklusive Aperitif & Häppchen, Teilnahme an der Preisverleihung, Küchenparty, aller AWARD-Weine, Bier, Softgetränke, Mineralwasser, Café und limitierter AWARD-Sonderausgabe.
Auch ein professionelles Filmteam wird vor Ort sein und die Highlights dieser spannenden AWARD-Party festhalten. Wundern Sie sich also nicht, wenn sich »Kunze«
Bitte beachten Sie auch die verführerischen (Übernachtungs-)Arrangements, die der Deidesheimer Hof exklusiv für die AWARD-Gäste anbietet!
Jungwinzer SPEZIAL 2
WINECHANGES
Einer fü r alle,
ALLE FÜR DEN WEIN
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Rund um Deidesheim weht ein frischer Wind. Verantwortlich dafür ist die Winzergruppierung Winechanges, die den Wein mit geballtem Fachwissen, originellen Ideen und vor allem Spaß zeitgemäß und zukunftsfähig macht. Natürlich ist es nicht grundsätzlich falsch, das Klischee vom Pfälzer Winzer. Vom familiengeführten Weingut im beschaulichen Städtchen, das erstklassige Weine hervorbringt. Es ist allerdings nicht mehr zeitgemäß. Längst hat eine neue Generation übernommen, längst sind Betriebe und Auftreten der Pfälzer Top-Winzer modern, entsprechen dem Zeitgeist. Diesen Entwicklungen trägt die Winzervereinigung Winechanges rund um Deidesheim Rechnung. Nicht, weil sie nichts
auf Traditionen gibt. Aber eben, weil sie ihr geballtes Wissen dafür einsetzen will, innovative Wege einzuschlagen und neben den alteingesessenen Weingütern der Region auch spannende andere Betriebe ins Rampenlicht zu setzen. Wine changes. Wein verändert, aber es ist auch der Wein, der sich verändert. 13 ganz unterschiedliche Weingüter sind es, die sich zu diesem symbolischen
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Jungwinzer SPEZIAL 2
Bündnis zusammengeschlossen haben. Jedes für sich mit unterschiedlichen Herangehensweisen und einer ganz eigenen Tradition, dennoch vereint im Fortschrittsgedanken und im Bestreben, frischen Wind durch alte Reben wehen zu lassen. Weg von angestaubten Konzepten, fort mit dem elitären Denken rund um den Rebensaft. Wein muss nicht kompliziert sein, sagen die beteiligten Winzer, und schon gar nicht elitär. Vor allem soll Wein eines machen: Spaß! Das machte er schon bei der ersten repräsentativen Aktion im Rahmen der Deidesheimer Weinkerwe im
QUALITÄTSBEWUSST
PRÄSENTE
Das Angebot ist freibleibend. Wir behalten es uns vor, ausverkaufte Jahrgänge durch den Folgejahrgang, sofern dieser gleichwertig in Qualität und Preis ist, wenn nicht ausdrücklich Gegenteiliges gewünscht wird, zu ersetzen. Bei Auftragserteilung gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen als angenommen. Die Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Bei Lieferung bitten wir um die Begleichung der Rechnung innerhalb von 14 Tagen ohne Abzug.
itsplätze für geistig ffen ist ein wichtiges Ziel
Ab einem Warenwert von 600 @ liefern wir innerhalb Deutschlands an einen Empfänger mit einer Versandart unserer Wahl, kostenfrei. Unterhalb eines Warenwerts von 600 @ stellen wir Versandkosten zum Selbstkostenpreis in Rechnung.
KLEINE WEINPROBE 1 x 2014er Riesling trocken 0,375l 1 x 2014er Rosé halbtrocken 0,375l 1 x 2013er St. Laurent trocken 0,375l (in der Geschenkkiste mit transparentem Deckel)
sich in ihrem Handeln dem pflichtet. Zusammen mit dem ngen gehört der Weinbau der es Ökolandbaus in der Pfalz.
Umgang mit der Natur, unter Biolandverbandes, ist unsere der Weinberge. Die genaue Entwicklungen im Weinberg, r wichtig.
www.winechanges.de
VERKAUFS- UND LIEFERBEDINGUNGEN:
, auf die sich die Arbeit hilfe stützt.
hen mit geistiger ier Fachkräften beschäftigt. aftet mittlerweile 18 ha darunter knapp 3 ha senweinberge, auf die wir
August 2009, als man zu einer ganz eigenen Weinprobe lud. Das kam bei den Besuchern, aber auch bei den Beteiligten an: Aus flüchtigen Bekanntschaften wurden schnell Freunde, die in regen Austausch stehen, sich unterstützen und gemeinsame Aktionen planen. Viel soll passieren in den nächsten Jahren, viel soll sich verändern. Bei aller Betriebsamkeit steht dennoch etwas anderes an oberster Stelle: Spaß am Leben. Und das geht mit einem Gläschen Wein bekanntlich besonders gut.
DIE KLASSIKER 1 x 2014er 5 Wingert Riesling trocken 0,75l 1 x 2014er Spätburgunder Weißherbst trocken 0,75l 1 x 2013er St. Laurent trocken 0,75l (in Geschenkkkarton oder in der Geschenkkiste mit Holzdeckel)
Gerne stellen wir Ihnen Präsente nach Ihrem persönlichen Geschmack und Ihren Vorstellungen mit Erzeugnissen aus unserem Sortiment zusammen. Individuell verpackt in Holzkisten aus unserer Schreinerei oder in Geschenkkartons. Sprechen Sie uns jederzeit an!
Die Abgabe und der Versand erfolgen in 6er, 12er und 18er Kartons. Versandkosten inkl. Verpackung für 6er Karton 6.00 @, 12er Karton 7.00 @ und 18er Karton 8.00 @. Sollte die Ware durch den Transport beschädigt sein, melden Sie dies bitte umgehend dem Zusteller und uns. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Bad Dürkheim. Nach § 140 SGB IX können Sie den auf der Rechnung ausgewiesenen Prozentsatz/Betrag der Netto-Arbeitsleistungen auf Ihre zu zahlende Ausgleichsabgabe anrechnen.
ÖFFNUNGSZEITEN: Kommen Sie uns gerne besuchen im Weingut der Lebenshilfe! Bei einem persönlichen Gespräch und fachlicher Beratung können Sie sich vor Ort bei einer unverbindlichen Probe von unserer Arbeit überzeugen. Mo. bis Do. Freitag Samstag
8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr 10.00 – 15.00 Uhr
Außerhalb der Öffnungszeiten nur nach Vereinbarung.
sönlichkeitsfördernden t der biologischen Vielfalt, unserer Mitarbeiter im en Überzeugung, dass diese charaktervollen und qualien führt.
IMPRESSIONEN
KONTAKT: Weinbau der Lebenshilfe Bad Dürkheim e.V. Sägmühle 15 | 67098 Bad Dürkheim Tel.: 0 63 22 / 938-135 oder -155 | Fax: 0 63 22 / 93 81 67 weinbau@lebenshilfe-duew.de | www.lebenshilfe-weinbau.de
litätsansprüchen werden im wertige Weine, Sekte und Biolandbetriebsnummer: 421 88AD-RP-OTR-006-1297-AB
DE-ÖKO-006 Deutsche Landwirtschaft
Weinpreisliste: Nr. 48
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Frühjahr/Sommer 2015
Weingut Heinrich Spindler Weinstraße 44 67147 Forst T +49 (0) 6326 280 www.weingutheinrichspindler.de
Pfarrgut Deidesheim Pfarrgasse 3 67146 Deidesheim T +49 (0) 6326 345 www.pfarrgut-deidesheim.de
Gebrüder Andres Weinstraße 6 67146 Deidesheim T +49 (0) 6326 7708 www.andreswein.de
Weingut Kimich Weinstraße 54 67146 Deidesheim T +49 (0) 6326 342 www.weingut-kimich.de
Hofgut Schädler Mittelgasse 15 67152 Ruppertsberg T +49 (0) 6326 980198 www.hofgut-schaedler.de
Weingut Braun Hauptstraße 51 67149 Meckenheim T +49 (0) 6326 8596 www.braun-wein-sekt.de
Weinbau der Lebenshilfe Sägmühle 15 67098 Bad Dürkheim T +49 (0) 6322 938135 www.lebenshilfe-duew.de
Weingut Weisbrodt Saarstraße 3 67150 Niederkirchen T +49 (0) 6326 8836 www.weingut-weisbrodt.de
Weingut Florian Thiel Fasanenweg 6 + 8 67146 Deidesheim T +49 (0) 6326 8199 www.florian-thiel.de
Weingut Margarethenhof Wiesenweg 4 67147 Forst a. d. Weinsraße T +49 (0) 6326 8302 www.margarethenhof-forst.de
Winterling Im Brühl 15 67150 Niederkirchen T +49 (0) 6326 8952 www.winterling-sekt.de
Weingut Fusser Friedhofstraße 7 67150 Niederkirchen T +49 (0) 6326 259782 www.mfg-wein.de
Weingut Mehling Weinstraße 55 67146 Deidesheim T +49 (0) 6326 274 www.weingut-mehling.de
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Jungwinzer SPEZIAL 2
MARKUS SCHÄDLER
Zurück zu den Wurzeln! Schon der alte Goethe wusste ja, dass das Leben zu kurz ist, um schlechten Wein zu trinken. Markus Schädler weiß das mindestens ebenso gut – und erschafft in Ruppertsberg Spitzenweine im Einklang mit der Natur. „Wein bedeutet Leben“ – ein Motto, das runtergeht wie ein knackiger Riesling an einem warmen Sommerabend. Dahinter steht Jungwinzer Markus Schädler mit seinem naturnahen Weinbau. Seit er das bereits im 18. Jahrhundert bestehende Weingut im Jahre 2001 von seinem Vater übernahm, hat sich viel geändert in Ruppertsberg. Zurück zur Natur hieß es für Schädlers Betrieb, enge, selbstauferlegte ökologische Richtlinien bestimmen seither das Tagesgeschehen, weil das Gut an keinen Verband angeschlossen ist. Er legt großen Wert darauf, ausschließlich Mittel zu verwenden, die Flora und Fauna nicht schädigen und sich außerdem komplett biologisch abbauen. Das kostet viel Zeit und Mühe, Schädler investiert beides gern. Er weiß, wie wichtig Sorgfalt in jedem einzelnen Arbeitsschritt ist. Zumindest dann, wenn man nicht einfach nur Weine, sondern Spitzenweine kreieren will. Auf den 14 Hektar um Ruppertsberg baut er natürlich Riesling an, es finden sich aber auch Silvaner, Sauvignon Blanc, Chardonnay, Gewürztraminer, Weißburgunder, Grauburgunder, Rieslaner sowie die Rotweine Portugieser, Dornfelder, Spätburgunder, Syrah, Acolon und St. Laurent. Viel los also in den Reben. Schädler macht einen ganz ausgezeichneten und viel gelobten Riesling, sieht sich nicht als elitärer Riesling-Freak, der sich 54
einer einzelnen Traube verschreibt. Er will möglichst vielen verschiedenen Menschen seine Weine schmackhaft machen, und weil Geschmäcker nun mal verschieden sind, gibt er sich bei allen Sorten dieselbe Mühe. Mühe ist eh ein gutes Stichwort für den Work- und Weinaholic, der auch Mitglied der Winechanges-Winzervereinigung ist: Mit seiner Übernahme stieg das Weingut auch in die Direktvermarktung ein, ist nicht an irgendeine Organisation angeschlossen und so von der Bepflanzung bis zur Vermarktung seiner Weine ganz der eigene Herr. Das tut nur jemand, der zu 101 Prozent hinter seinen Weinen steht, jemand, der selbst am besten weiß, was gut für seinen Wein ist. Und Erfahrungen hat Markus Schädler nun wirklich mehr als genug gesammelt: Über die Weingüter Dr. Deinhardt, Stachel und das Staatliche Weingut Mußbach ließ er sich erst zum staatlich geprüften Wirtschafter für Weinbau und Kellertechnik weiterbilden, machte dann noch seinen Winzermeister hinterher. Ja, Markus Schädler ist einer, der Wein versteht. Das Schöne ist aber, dass bei ihm immer noch der Genuss im Vordergrund steht. Und das kann man nicht lernen. Hofgut Schädler • Mittelgasse 15 • 67152 Ruppertsberg T +49 (0) 6326 980198 • www.hofgut-schaedler.de
Jungwinzer Jungwinzer SPEZIAL SPEZIAL 2 2
DANIEL STÜBINGER
Von Lausbuben & Sommerküssen Daniel Stübinger hat nichts als Wein im Kopf. Zum Glück für uns! Längst hat sich der Jungwinzer im Familienbetrieb etabliert und seine eigene Linie gefunden: Modern, aber nicht bemüht, klassisch, aber nicht angestaubt. Geht es um das Pfälzer Weinwunder, ist oft von der geglückten Kombination aus Tradition und Fortschritt die Rede. So oft sogar, dass man es eigentlich gar nicht mehr hören mag. Es sei denn, es geht um ein Weingut wie das der Familie Stübinger. Seit drei Generationen widmet man sich im schönen Ferienort Leinsweiler dem Weinbau, bereits seit 1899 ist die Familie auf dem prächtigen Weingut zuhause. Ja, Traditionen sind Stübingers wichtig, das zeigt auch der liebevolle Betrieb einer urigen Straußenwirtschaft auf dem eigenen Anwesen. Aber eben nicht um jeden Preis. Mit Daniel Stübinger steht nämlich die nächste Generation in den Startlöchern. Nach Stationen auf dem Wilhelmshof, bei Ziegler und Meßmer hat sich der 23-Jährige Youngster längst im elterlichen Betrieb eingewöhnt, ist ungefähr ebenso oft auf Weiterbildungen wie im Keller oder Weinberg und macht die lange Tradition seiner Familie mit vielen frischen Impulsen zukunftsfähig. Daniel Stübinger ist jemand, der es gar nicht erwarten konnte, an den Reben loszulegen. Kaum war er 16 Jahre jung, ging es für ihn in den ersten Betrieb, eine andere Berufswahl als Winzer war da bereits kategorisch ausgeschlossen. So viel Eifer, so viel Feuer und
Elan macht sich bemerkbar – vom Weinstock bis in den Keller brennt der gelernte Weinbautechniker für den Rebensaft. Längst finden sich viele seiner Editionsweine im Sortiment des Weinguts, sein „Live Act“-Riesling beispielsweise ist eine echte Wucht, wie Rock'n'Roll in Rieslingform. Aber wenn wir schon einen Wein lobend hervorheben, müssen wir auch auf seinen „Lausbub“ hinweisen – ein mit Jungwinzerkollege Max Petri erschaffene Cuvée aus Chardonnay und Weißburgunder, weich, vollmundig und von sensationellem Aroma. Ach, und sein fruchtiger St. Laurent-Rosé „Summer Kiss“ hält genau, was sein Titel verspricht. Sorgfalt beim Anbau und Ausbau, aber auch viel Liebe bei der Gestaltung der wunderbaren Etiketten und stets viel Zeit für Gäste, Besucher und Weinkäufer – die perfekte Mischung eben, wenn man die Tradition in sich trägt und sich dennoch voll verwirklichen kann. Weingut Peter Stübinger Hauptstraße 12 • 76829 Leinsweiler T +49 (0) 6345 1572 www.weingut-stuebinger.de 55
Jungwinzer SPEZIAL 2
MELISSA & STEFAN BENDER
Die Liebe & der Wein Winzer auf Umwegen: Eigentlich wollten Melissa Bender und ihr Mann Stefan ganz andere Wege einschlagen. Dann schlug die Liebe gleich zweimal zu – und mittlerweile räumen ihre Weine sogar Auszeichnungen ab. Es ist eine andere Geschichte als die eines typischen Traditionsweinguts, das seit Generationen im Familienbesitz ist. Und genau deswegen eine derart spannende: Melissa Bender, ehemalige Pfälzische Weinprinzessin und frisch gekürte Jungwinzerin, studierte eigentlich auf Lehramt. Zumindest solange, bis sie eines Tages Stefan Bender kennenlernte. Der wollte zwar schon immer Winzer werden, war aber auf dem besten Weg, sich als Zimmermann niederzulassen. Die beiden verliebten sich – und beschlossen, sich den Traum vom eigenen Weingut doch noch zu erfüllen. Das alles ist erst wenige Jahre her, hat seither aber bereits prächtige Früchte getrieben: Spätburgunder-Liebhaberin Melissa machte ihren Bachelor of Science in Weinbau und Oenologie, Stefan konzentriert sich seit Tag eins auf den Außenbetrieb und fährt mit ungebrochener Leidenschaft seinen Traktor in den geliebten Weinbergen spazieren. Beide haben aus ihrem Hobby einen Beruf gemacht, den sie mit ganzer Leidenschaft ausüben – als verschworene Einheit, die durch dick und dünn für diesen Traum gegangen ist. 2013 vollzogen Benders mit einer Rebfläche von knapp über einem Hektar bei Neustadt den Start ihres Wein-Abenteuers. Eine 56
überschaubare Fläche, gewiss, doch für einen Neustart genau das Richtige. Erstes Ergebnis dieser Mühen: Riesling, Rivaner und Spätburgunder, insgesamt 1200 Flaschen, allesamt gelesen von der Familie und anschließend in der alten Kelter des Großvaters weiterverarbeitet. Familiensinn pur! Dass gleich der erste Jahrgang ein derartiger Erfolg werden würde, hätten Benders natürlich niemals zu hoffen gewagt. Das Genussmagazin »selection« zeigte sich jedoch schon von der ersten Rivaner-Abfüllung derart begeistert, dass er eine silberne Medaille verliehen bekam. Bei Riesling-Freunden ist auch der erste Bender-Riesling längst angekommen – spritzig, mit tollem Zusammenspiel von Süße und Säure. So kann es weitergehen, oder? „Auf jeden Fall“, lachen Benders. Der nächste Jahrgang soll zumindest schon mal deutlich umfangreicher und vielseitiger werden. Der Grundstein einer neuen Weindynastie ist gelegt. Weingut Bender
Storchengasse 4 • 67435 Neustadt T +49 (0) 6327 601169 www.weingut-bender.com
GASTHAUS
JENNERWEIN
PFÄLZER GASTFREUNDSCHAFT AM TEGERNSEE GASTHAUS JENNERWEIN Schorsch Weber Münchner Straße 127 • 83703 Gmund/Dürnbach • Tel.: 08022 706050 www.gasthaus-jennerwein.de Öffnungszeiten: Montag, Donnerstag & Freitag von 11 bis 14 Uhr und ab 17 Uhr Samstag & Sonntag ab 11 Uhr durchgehend Dienstag & Mittwoch Ruhetag
x1 BERNHARD HOLZER
Das pfälzische W EINM A LEINS
W EINGU T GEH EI M ER R AT D r. von Ba sser m ann- Jord an
Die Geschichte des Weingutes Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan ist die Geschichte einer Familiendynastie, die den deutschen Qualitätsweinbau mit begründet hat und seit rund 300 Jahren maßgeblich beeinflusst. Viele besondere Persönlichkeiten sind aus ihr hervorgegangen. Sie waren politisch aktiv, bescherten als Kunstmäzen etlichen Museen wertvollen Besitz, arbeiteten als Wissenschaftler an verbesserten Ausbaumethoden und verfassten das Standardwerk zur Geschichte des Weinbaus. Seit 1996 ist Ulrich Mell für den Weinausbau verantwortlich und behauptet das traditionsreiche Deidesheimer Gut souverän in der Gruppe der internationalen Spitzenweingüter. Mell legt großen Wert auf eine behutsame, natürliche Gärung ohne künstliche Zusatzstoffe und bei höchstem technischen Möglichkeiten auf einen modernen, fruchtbetonten Ausbau. Von den Gutsweinen bis zu BERNHARD HOLZER: Nach vielen Lehr- und Wanderjahren in gastronomischen Spitzenbetrieben der Alpenrepublik kam der gebürtige Österreicher Bernhard Holzer im Jahr 2009 in die Pfalz. Hier hat er sich gleich zweifach verliebt: In die Region und ihre Weine 58 – und in seine Frau Julia. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Restaurantleiter und
den Großen Gewächsen bietet Bassermann-Jordan ein facettenreiches Weinsortiment. Auf der einen Seite im klassischen Stil des Hauses: Terroirbetont, mineralisch, nachhaltig und lagerfähig. Auf der anderen moderne, rassige und hocharomatische Weine. Vor allem die Rieslinge begeistern mich, in denen das Zusammenspiel aus Rebsorte und Lage in den Vordergrund gestellt wird. Dabei sind sie immer filigran und elegant. Selbst in »fetten Jahren« machen sie nicht »satt«, sondern immer Lust auf das nächste Glas oder Fläschchen. Weingut Geh. Rat Dr. von Bassermann-Jordan Kirchgasse 10 67147 Deidesheim T +49 (0)6326 6008 www.bassermann-jordan.de
Sommelier im Weinhaus Henninger in Kallstadt hat er seit Sommer 2014 im Deidesheimer Gasthaus Zur Kanne seine gastronomische Heimat gefunden. In unserer neuen Kolumne stellt Ihnen Bernhard Holzer künftig die besten Weingüter seiner Wahlheimat vor.
10 F R AG E N A N … DOMINIK DLASK Musiker / Sänger
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Lieber Weißwein oder Rotwein? In jedem Fall Weißwein! Am liebsten einen tollen Sauvignon Blanc – manchmal darf es auch etwas süßer sein – eine gut gekühlte Auslese hat auch seinen Reiz!.
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Lieber Weinstube oder Gourmetrestaurant? Ich gehe mittlerweile gerne gut essen. Es gibt aber auch Weinstuben und unscheinbare Restaurants die ich oft besuche – hier gibt es gerade in der Pfalz echte Rohdiamanten!
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Golfen oder Segeln? Weder noch – obwohl ein Segelturn mit Sicherheit auch einmal etwas Neues wäre!
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Meer oder Berge? Meer! Ich bin definitiv ein Strandurlauber – aber nicht nur! Ein paar selbstorganisierte Ausflüge müssen sein! Im Oktober fliege ich nach Bali und ich freue mich schon auf die vielen Eindrücke – wer allerdings nur am Strand bleibt, sieht davon reichlich wenig.
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Beständigkeit oder Abenteuer? Abenteuer! Ich brauche Abwechslung im Leben und mag die Monotonie nicht.
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Wen oder was würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Bei dieser Frage kam ich bereits im Kindesalter nie wirklich weit. Ich glaube ein Piano, Bücher und ein Rückflugticket falls es einmal zu einsam wird.
7
Mit wem würden Sie gerne mal zu Abend essen? Bruno Mars oder Lionel Richie – für mich zwei unheimlich begabte Musiker und Ausnahmekünstler, die sicherlich viel zu erzählen haben.
8
Eine Song-Empfehlung, die zur Pfalz passt? Roland Ohmer – Rieslingschorle
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Ihre Henkersmahlzeit? Ein tolles Rumpsteak – medium mit Sauce Bernaisse und Bratkartoffeln. Ein Traum.
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Die Pfalz ist für Sie … ? Für mich eines der schönsten Flecken Deutschlands. Hier spielen die Lebenslust und der Genuß noch eine große Rolle – zu Recht, wer hier sagt »die Toskana Deutschlands« ! www.dominik-dlask.de 59
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H ochsitz der Kaiser & Könige
In der gewaltigen Burg Trifels hoch über Annweiler, die im Mittelalter als mächtigste und „sicherste“ Festung des Heiligen Römischen Reiches galt, hielt Kaiser Heinrich VI. 1193 vorübergehend den englischen König Richard Löwenherz gefangen.
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W interfreuden Exklusive Angebote & besondere Highlights für unsere Leser!
D A S B E S T E d e r P FA L Z
Eigentlich gehören Geschenke ja eingepackt. Aber das, was wir uns auf den folgenden Seiten für Sie ausgedacht haben, lässt sich nur schwer zusammenschnüren. Haben Sie schon mal mit Messer und Gabel gegessen? Oder wie wäre es mit einer kleinen Auszeit im Kloster? Möchten Sie mit mal mit unserer Weinkolumnistin Sybille Herbst fachsimpeln oder die Eselsburg zur zünftigen Schlacht-Sause erobern? Im Angebot hätten wir noch ein leckeres Six-Pack für Weinschmecker und ein DAS BESTE der PFALZ-Jahresabo zum Dankeschön-Preis! Worauf warten Sie noch? Viel Vergnügen!
Foto: Stef fen Hu m m el • w w w. s tef fen hu m m el .com
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Die exklusive DAS BESTE der PFALZ Winter-Auszeit
Ü ber alle B erge
GENIESSEN SIE DEN LU X US DER STILLE
Gemütlich wird´s!
Jede Gelegenheit für die kleine Flucht aus dem hektischen Alltag sollten wir nutzen – zum Entspannen und natürlich zum Genießen.
Manchmal müssen wir uns suchen gehen, wenn die Hektik der Welt die eigenen Kräfte erschöpft. Dann ist es gut, einen Ort zu kennen, der uns durch seine ihm eigene Atmosphäre neue Energie und Vitalität schenkt. In der zauberhaften Landschaft der Südwestpfalz hat sich das Kloster Hornbach versteckt, das heute eines der besten Hotels des Landes beherbergt. Fühlen Sie sich geborgen in der Ruhe der Natur. Sicher im Herzen einer beruhigenden Landschaft. Belebt, begeistert, befreit. Entspannen. Endlich loslassen. Ganz Ich-Sein-Dürfen. So sanft und erdend. So kostbar in jedem Augenblick. So wertvoll in der Erinnerung. Erholen Sie sich gut! 62
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Die besinnliche W interzeit im Kloster H ornbach Die stille Zeit im Jahr – bei uns lässt sie sich besonders gut erleben.
Lernen Sie die besinnliche Atmosphäre ganz im Geist der Benediktiner kennen und erholen Sie sich in ebenso komfortablen, wie inspirierenden Themen-Zimmern, bevor Sie das Abendessen bei Kerzenschein in unserer gemütlichen Klosterschänke genießen. Ihre Anreise können Sie beliebig in der Zeit von 4. Oktober 2015 bis zum Frühlingsanfang am 20. März 2016 anfragen.*
F R EU E N SI E SICH AU F: • einen winterlichen Begrüßungscocktail • ein oder zwei Übernachtungen mit reichhaltigem Frühstücksbüffet • viel Ruhe, Besinnlichkeit & unsere Gastfreundschaft • am Abend ein dreigängiges Menüs in unserer gemütlichen Klosterschänke • der kleinen Minibar in Ihrem Zimmer (ohne Berechnung) für die tägliche Erfrischung • unsere Teestation im Kreuzgang mit einer Auswahl von 18 Sorten losen Tees zur Entspannung • gelassene Stunden in unserer »BadeLust« mit Sauna, Dampfbad, Entspannungspool & Erlebnisdusche Für die besinnliche Winterzeit haben wir folgende kuschelige Angebote pro Person erstellt: Bei einer Übernachtung im Doppelzimmer € 140,– im Einzelzimmer € 169,– in einer unserer Suiten € 168,– Bei zwei Übernachtungen im Doppelzimmer € 256,– im Einzelzimmer € 306,– in einer unserer Suiten € 304,– * Ausgenommen hiervon ist die Zeit vom 24. Dezember 2015 bis 3. Januar 2016 sowie das Valentins-Wochenende über den 14. Februar 2016. Generell können Buchungen nur auf Anfrage vorgenommen werden. Kurze Wege in eine andere Welt: Aus Kaiserslautern: 53 km • Aus Landau: 72 km Aus Bad Dürkheim: 102 km • Aus Mannheim: 117 km
Buchung unter dem Stickwort »DAS BESTE der PFALZ • WINTER-AUSZEIT« unter T 06338 910 1099 • www.kloster-hornbach.de 63
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Fotos: Melanie Hubach / www.melhubach.de
MIT
Messer Gabel &
ESSEN
H aben Sie schon mal mit Messer und Gabel gegessen? Wir sprechen an dieser Stelle nicht von irgendeinem einem lapidaren Besteck, sondern von den beiden W inzertalenten André Messer & O liver Gabel aus H erxheim am Berg. Nicht? Dann können Sie das jetzt nachholen! Exklusiv für unsere Leser begleiten die beiden ehrgeizigen Weinmacher am Freitag, 20. November ein hochkarätiges 4-Gänge-Menü aus der Küche von Holger Stehr und erläutern Ihnen kurzweilig, warum mit Messer und Gabel Essen so spannend und lecker sein kann.
20. Novemb er 201 5 • 19 U h r 89 € • Inkl. Menü, aller Weine, Mineralwasser & Kaffee • Buchung direkt im Restaurant Admiral Restaurant Admiral Leistadter Straße 6 • 67273 Weisenheim/Berg • T +49 (0)6353 4175 www.admiral-weisenheim.de • www.weingut-messer-kalsch.de • www.weingut-gabel.de 64
Fotos: Melanie Hubach • www.melhubach.de
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Gruß aus der Küche
Wachtel -Brust & Keule
Farine de Gaudes Blini • Schwarzwurzeln • Ahornsirup • Herbsttrompeten 2014 Chardonnay trocken • André Messer | 2014 Grauburgunder trocken • Oliver Gabel ***
Norwegischer Kabeljau
Garnelensud • Karotten • Kumquats • Dill 2014 Sauvignon blanc trocken • André Messer | 2014 Riesling trocken • Oliver Gabel ***
Hirschkalbsrücken
Muskatkürbismousseline • Kastanienbrioche • Quitte • Rotkohljus 2012 Cabernet-Sauvignon – André Messer | 2012 Honigsack Spätburgunder – Oliver Gabel ***
Birne x 3 :
Ragout , Sorbet & Gel • Macae Schokolade • Mandel 2014 Gewürztraminer • André Messer | 2009 Scheurebe Beerenauslese – Oliver Gabel Süßes aus der Admiral’s-Patisserie
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G lücklichsein. ES GIBT V IELE W EGE ZUM
Der einfachste ist, andere
M enschen glücklich zu machen.
Alle Jahre wieder stellt sich die Frage, wie wir unseren Liebsten zum Fest eine Freude bereiten können. Besonders freut es uns, wenn wir Ihnen bei schönen Überraschungen helfen dürfen. Denn oft sind es nur Kleinigkeiten, die große Freude bereiten. Für alle, die Ihnen wichtig sind. Familienmitglieder und Freunde als Zeichen Ihrer Zuneigung, Mitarbeitern und Geschäftspartnern als Geste Ihrer Wertschätzung.
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Nº 20 14 / 15
Verschenken Sie DAS BESTE der PFALZ oder tun Sie sich selbst was Gutes: 4 Ausgaben im Jahr, inklusive Porto & Versand. Bis 31.12.2015 zum einmaligen Vorzugspreis von 20 €. (Ab 01.01.2016 zum Preis von 30 €) • Alle Informationen und Bestellungen unter
w w w.d a sb e s t e d er r e gi on .d e/a b o 66
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LEUCHTR EK LA ME
H u m m el á la
In seinem Jahreskalender 2016 präsentiert der Fotograf Steffen Hummel einzigartige Momentaufnahmen der Pfalz und zeigt die Region in seiner ganzen Schönheit.
Pfalz Kalender 2016 • Mit 12 stimmungsvollen Bildern Format: DIN A3 (42 x 29cm) • Preis: 19,99 € zzgl. 5 € Versand • www.steffenhummel.com/shop/kalender
W ein sch m e ck er! S I X - PA C K F Ü R
Exklusiv für unsere Leser haben die Brüder Johannes & Philipp Reibold ein feines WeinProbierpaket zusammengeschnürt. Auf Ihr Wohl! 2014 Cuveé WEISS trocken 2014 Riesling Reserve trocken 2014 Sauvignon blanc trocken 2014 Chardonnay trocken 2012 Sauvignon blanc trocken 2012 Spätburgunder Reserve trocken 59 € (Abholpreis oder zzgl. 7 € Versand) Weingut Reibold • Wallstraße 19 • 67251 Freinsheim • T +49 (0)6353 1821 • www.weingut-reibold.de
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Weinsame K L A S SE
von Sybille Herbst
201 3 K AT ZENST EIN Sy r a h t r o c ken Ba r r iq ue • Ludi Neiss • Kindenheim Syrah ist eine Rebsorte, die mittlerweile weltweit anzutreffen ist. Dabei zeigt sie je nach Herkunft ganz unterschiedliche Facetten. In ihrer Heimat im französischen Rhônetal zum Beispiel wachsen würzig-mineralische Weine mit frischer Säure und erstaunlicher Eleganz. In Australien und Südafrika, als Shiraz bezeichnet, eher dichte, kraftvolle Varianten mit intensiver Frucht und Speck. Und die pfälzischen Vertreter? Ich würde sagen, das hängt sehr von der Philosophie des jeweiligen Winzers ab. Der Syrah von Axel Neiss ist auf jeden Fall der eleganten Sparte zuzuordnen. Das hängt zum einen an den Böden, die in Kindenheim und Bockenheim vorherrschen, und wird zum anderen noch durch den 68
kühleren Jahrgang 2013 betont. Die Aromen werden am Anfang vom Barriqueausbau dominiert. Wird der Wein dekantiert oder in große Gläser ausgeschenkt, kommen neben den Röstaromen wie Kaffee und Toastbrot feine Fruchtnoten von roter Johannisbeere, Wildkirsche und Preiselbeere zur Geltung. Und dann die für Syrah typische Note von schwarzem Pfeffer und Wacholder. Am Gaumen wirkt der Wein erst zart, hat aber, getragen von der frischen Säure, einen langen Nachhall. Auf jeden Fall ein großartiger Essensbegleiter, den wir im Restaurant Atable zu einem zweierlei vom Rind mit Selleriepüree und Kräuterseitlingen servieren. 0,75l à 19,20 € ab Weingut • www.weingut-neiss.de
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H erbstb on b on DAS BEST E der P F A L Z
Zu Gast bei unserer Weinkolumnistin Sybille Herbst Möchten Sie die Weinempfehlung von Sybille Herbst einmal persönlich mit ihr verkosten? Kein Problem! Für unsere Leser hat unsere beliebte Weinkolumnistin ein geschmackvolles Herbst-Arrangement in Ludwigshafener Spitzenrestaurant Atable geschnürt.
Menü »Das Beste der Pfalz«
Kabeljaufilet mit Kürbis und Krustentierjus ***
Gratiniertes Filet und Boeuf bourguignon vom Rind mit Selleriecreme, Kräuterseitlingen und Perlzwiebeln ***
Baba au rhum mit Armagnac-Pflaumen-Eis
3 Gänge, inklusive Weißwein zur Vorspeise und die aktuelle Syrah-Empfehlung zum Hauptgang 59 € pro Person • 20. Oktober bis 21. November 2015 • Reservierung unter dem Stichwort »Das Beste der Pfalz«
ATA BL E R E S TAU R A N T Welserstraße 25 • 67063 Ludwigshafen am Rhein • T +49 (0)621 68556565 • www.atable.lu Öffnunsgzeiten: Mittagessen: Di-Fr von 12-14 Uhr • Abendessen: Mo-Sa ab 18.30 Uhr
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DA S B E S T E d er P FA L Z
N A S C H WA R T E !
DAS BESTE der PFALZ möchte die urigen Pfälzer Schlachfeste wieder beleben. Und wo ließe es sich deftiger zechen als in einer legendären Festung Pfälzer Gemütlichkeit? Eselsburg-Wirtin Anette Ueberschaer bittet am Freitag, 12. Februar 2016 zum deftigen DAS BESTE der PFALZ Schlachtfest. Typisch pfälzisch wird zusammengerückt und fröhlich gezecht. Angemachtes Pfälzer Bratwurstfüllsel mit frischem Bauernbrot
jjj Kesselfleisch, frische Bratwürste, Sauerkraut, Gequellde, Zwiwwelsalat, Meerrettich originalgetreu auf Platten und in Schüsseln serviert
jjj Ofenfrischer Rahmkuchen Dazu gibt´s reichlich Riesling (und selbstverständlich leckere Alternativen) von befreundeten Lieblingswinzern und ein ordentlicher Trester darf natürlich auch nicht fehlen! 49,90 € Alles drin! Inklusive Speisen, Weine, Mineralwasser & Softdrinks (falls Bedarf!), Trester, Café oder Espresso
Buchung direkt unter www.dasbestederregion.de/schlachtfest 70
DES PFÄLZERS LIEBSTE BURG Während sich andere im Bemühen, sich immer wieder neu zu erfinden, atemlos auf der Jagd nach dem Zeitgeist sind, bleibt man in der Eselsburg völlig unbeeindruckt.
Seit den 60er Jahren ist das von der Pfälzer Künstlerlegende Fritz Wiedemann geschaffene Kultlokal ein Domizil Pfälzer Humors und weinfroher Gastlichkeit. Bizzare Figuren aus Sandstein, mystische Tierbilder und erotische Symbolik in praller Farbigkeit lauern in allen urgemütlichen Ecken und Winkeln dieser Weinstubenikone. Seit 2008 führt Eselswirtin Anette Ueberschaer diese traditionsreiche Institution souverän im Sinne Wiedemanns
fort und serviert in den kunststofffreien Gaststuben deftige Pfälzer Kost in Ausnahmequalität. Der Burgkeller ist reich bestückt mit den besten Gewächsen, die man an der Weinstraße finden kann. Weinstube Eselsburg Kurpfalzstraße 62 • 67435 Neustadt/Weinstraße T +49 (0)6326 66984 • www.eselsburg.de
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Das Dürkheimer
ERITREA-PROJEKT
Ein nötiger & wichtiger Schritt Das Dürkheimer Eritrea-Projekt macht Fortschritte! Nach einem Intensivkurs in deutscher Sprache sind die ersten Flüchtlinge in Betrieben angekommen, einer von ihnen hat es sogar auf ein Weingut geschafft.
ME! REF U G E E S WELCO
Es ist viel passiert, seit wir in unserer letzten Ausgabe über das vorbildliche Dürkheimer Eritrea-Projekt berichtet haben. Ins Leben gerufen von der engagierten Bezirksdekanin Ulla Hoffmann und unterstützt vom Unternehmerehepaar Mathias und Andrea Hensel, verschaffte man den zehn Flüchtlingen aus Eritrea im Rahmen dieses Pilotprojekts kurzerhand einen Pri-
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vatsprachlehrer, um sie fit für den Arbeitsmarkt zu machen. So, erklärten sie, verhindere man, dass sich die Perspektivlosigkeit ihrer vom Krieg zerrütteten Heimatländer wieder einschleiche – und sorge gleich für dringend benötigte Arbeitskräfte in diversen Bereichen. Ob Handwerk oder Gastronomie, vielerorts ist von mangelnden Aushilfen und freien Ausbildungs-
T ION W E I N T E GR A
plätzen die Rede. Und die motivierten, willigen und fleißigen Flüchtlinge? Sitzen nur herum, weil sie nicht arbeiten dürfen. Die zehn Eritreer nicht mehr. Zum Vorteil aller sind sie in verschiedenen Betrieben von Gärtnereien bis hin zu Fahrradläden untergebracht, erweisen sich dort als äußerst lernfähig, kollegial und interessiert. Einer von ihnen, der junge Akelom, hat es sogar aufs Weingut Schneider in Ellerstadt geschafft. Mit viel Eifer absolviert er dort ein Praktikum, wie Caroline Schneider zu berichten weiß: „Akelom ist ein großartiger Mensch: pünktlich, fleißig, wissbegierig, aufmerksam und sehr feinfühlig. Unser ganzes Team hat ihn gleich ins Herz geschlossen. Außerdem, so mein Mann, findet Akelom
selbst für schwierigste Probleme bei allen Arbeiten immer eine Lösung“, äußert sie sich begeistert. Neben der Ernte absolviert der 19-Jährige zudem parallel ein Sprachpraktikum, um seinen sehnlichst gewünschten Schulabschluss nachzuholen. Weil er schon mit 14 seine Heimat verlassen musste, hatte er in Eritrea keine Möglichkeit dazu. Bad Dürkheim gibt ihm eine neue Chance – und viele andere ziehen hoffentlich nach.
Wer diese Aktion und/oder weitere Projekte unterstützen möchte, wendet sich an: Protestantisches Dekanat Bad Dürkheim T +49 (0)6322 2375 www.kirchenbezirk-duerkheim.de
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FRITZ auf Reisen
Ein Pfälzer Winzer around the world
LON DON
STADT: London ist die Hauptstadt des Vereinigten Königreichs und Landesteils England und liegt am Fluss Themse im Südosten der Insel Großbritannien. Rund 8,5 Millionen Einwohner verteilen sich auf 33 Stadtbezirke, davon rund 3,3 Millionen in den 13 Bezirken des Inner London. Die Metropole ist damit die bevölkerungsreichste Stadt der Europäischen Union und mit 13,5 Millionen Menschen noch vor Paris (12,3) die größte Metropolregion der EU. Bis 1925 war sie sogar die größte Stadt der Welt. Mit jährlich bis zu 18 Millionen ausländischen Touristen ist London zudem vor Paris und Bangkok die meistbesuchte Stadt weltweit. ☞ www.london.de • www.visitlondon.com SCHLAFEN: Top of the top in London: ☞ www.londonlifestyleapartments.com. Hier gibt es verschiedene tip top eingerichtete Appartements in allerbesten Londoner Lagen – der Oberhammer! Reisst jedoch große Lücken in den Haushaltsplan 74
um es einmal nett auszudrücken. Alternativ, aber auch absolute Spitze: Das St. James Hotel ☞ www.stjameshotelandclub.com. Nur fünf Minuten Fußmarsch vom Piccadilly Circus entfernt aber leider (wie so ziemlich alles in London) nicht ganz günstig – aber immerhin schon ab ca. 300 € die Nacht zu bekommen. ESSEN: Auf jeden Fall mal zu einem guten Inder gehen! Es heißt nicht umsonst, dass in London das weltweit beste indische Essen zu bekommen ist. Mein Tipp: ☞ www.themonkeytemple.co.uk in der Askew Road. Ein Klassiker in der Sparte Sehen und gesehen werden ist das NOBU in der Old Park Lane. ☞ www.noburestaurants.com/london. Hier wurde meinem berühmten Namensvetter das Besenkammerkind »angehängt«. Auf dem Weg zur Toilette kommt man (weil wir eine lustige, unverkennbar deutsche Truppe waren, von der freundlichen Bedienung darauf hingewiesen) an selbiger Kammer vorbei und
LON DON
ERLEBEN: Nachts – nach und/oder zwischen dem Bar- und/ oder Club-Besuch – ist eine Portion Fish and Chips an einer der vielen Buden ein absolutes Muss! Gute Stärkung für meist lange Londoner Nächte. Echt witzig: das »Hot Tub Cinema« in der »The Laundery« auf der Warburn Road. Hier sind in einem alten Backsteinraum ca. 30 Badewannen/Pools für je bis zu 6 Personen aufgebaut und man kann sich bei leckeren Drinks einen kultigen Film – wie in unserem Fall »Borat« – anschauen. Funny!
nen Floors in- und outdoor und gaaanz wichtig: mit 24 Stunden Lizenz … alles klar!?? ☞ www.egglondon.co.uk. Das »KOKO« ist eine hippe Location in einem alten Opernsaal – hier ging bei meinem Besuch absolut die Post ab! ☞ www.koko.uk.com. Das »CARGO« ist auch recht cool und hat eine gute Street Food-Kantine ☞ www.cargo-london.com. Ein Klassiker ist natürlich das »Ministry of Sound«, eine Institution in der Londoner Clubszene seit 20 Jahren ☞ www.ministryofsound.com. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, sich vorab auf die Gästelisten der Clubs setzen zu lassen, um die oft extrem langen Schlangen zu umgehen – einfach mal den Concierge im Hotel fragen! Die Jungs haben oft beste Beziehungen!
FEIERN: Die erste Adresse ist das »FABRIC« und gilt nicht zu Unrecht als einer der besten Clubs der Welt ☞ www.fabriclondon.com. »EGG London«: Absolut geiler Club mit verschiede-
Eine geile Party in London wünscht Euch Euer Fritz ☞ www.friedrichbecker.de
kann sich ein Grinsen bestimmt nicht verkneifen! Außerdem gibt es hier natürlich auch feinstes Sushi auf absolutem TopNiveau und den ein oder anderen gescheiten Wein zu trinken.
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25 Jahre D eu tsc h e Feinhe i t
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» SC H WAR ZE HA H N« i n D e id es h ei m
Zum Auftakt unserer neuen Serie »25 Jahre Deutsche Feinheit« sprechen wir zum Silberjubiläum des Gourmetrestaurants »Schwarzer Hahn« mit Hotelier Arthur Hahn, Sternekoch Stefan Neugebauer und Top-Sommelier Andreas Weber über ein Vierteljahrhundert Deidesheimer Spitzengastronomie.
Herr Hahn, im Jahr 1987 haben Sie einige Weichen im Deidesheimer Hof neu gestellt und den damaligen 2-Sterne-Koch Manfred Schwarz aus dem Schwarzwald an die Weinstraße gelockt. Wie kam es dazu und was waren die Ziele? Arthur Hahn: Wir haben mit dem 2-Sterne Koch Manfred Schwarz damals die erste Sternegastronomie der Pfalz eingeführt. Mit der Zusage als Familienbetrieb mit hohem Anspruch an Qualität, in Deidesheim das erste Sternerestaurant in Ergänzung zu dem bestehenden regionalen Restaurant zu schaffen. Die Namensgebung »Schwarzer Hahn« vereint ausgenzwinkernd ihren Familiennamen mit dem ihres damaligen Küchen76
chefs. Wer hatte die Idee zum schwarzen Federvieh? AH: Die Idee ist durch uns entstanden mit dem Hintergrund, Herrn Schwarz mit nach außen als Küchenchef darzustellen und hierdurch einen besonderen Qualitätsanspruch zu demonstrieren. Manfred Schwarz war von 1987 bis 2005 für die kulinarischen Geschicke im Schwarzen Hahn verantwortlich. Bereits seit 10 Jahren prägt dessen Nachfolger Stefan Neugebauer die Küche in Ihrem Gourmet-Restaurant. Was unterscheidet die beiden? AH: Manfred Schwarz genoss damals als 2-Sterne-Koch hohe Anerkennung in der Gastroszene. Er war durch seine
leichte und filigrane Küche bekannt. Stefan Neugebauer als sein Nachfolger hat seinen eigenen Stil kreiert, sehr kreativ, bodenständig und schnörkellos. Er verbindet regionale Produkte mit klassischer internationaler Kochkunst. Viele Ihrer ehemaligen Mitarbeiter prägen heute die kulinarische Szene der Pfalz. Macht Sie das stolz? AH: Bereits fünf ehemalige Küchenchefs haben leitende Positionen in der rheinland-pfälzischen Gastronomie, 20 Postenchefs sowie 28 Servicemitarbeiter.
jungen Talenten den Weg in die Spitzengastronomie geebnet haben und das wir die Wichtigkeit unseres schönen Berufes weitergeben konnten. Falls Sie sich eine Auszeichnung wünschen dürften? SN: Den Friedensnobelpreis.
Arthur Hahn
Herr Neugebauer, beschreiben Sie Ihren Küchenstil in einem Satz: Stefan Neugebauer: Französische Basis mit regionalen Produkten und trotzdem über den »Tellerrand« hinausschauen. Sie haben einen beeindruckenden Lebenslauf hinter sich. Nach ihrer Kochlehre im Hotel Hohenhaus in Herleshausen standen Sie unter anderem bei Jörg Wöhrle, Dieter Müller und Heinz Winkler am Herd. Welcher Ihrer Lehrmeister hat Sie besonders geprägt? SN: Ich habe die Küchen so ausgewählt, dass sie jeweils verschiedene Style repräsentieren. Die Prägung ist demnach alle Lehrmeister plus Neugebauer.
Stefan Neugebauer
Andreas Weber
Der Schwarze Hahn wirkt wie der leibhaftige Beweis unerschütterlicher Kontinuität. Seit 1987 ist das Restaurant durchgehend mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Auf welche Leistung sind Sie besonders stolz? SN: Das wir in den 25 Jahren „Schwarzer Hahn“ vielen
Ihr schönstes Erlebnis in 25 Jahren »Schwarzer Hahn« in einem Satz: AH: Als Stefan Neugebauer 2010 im »ARAL Schlemmer Atlas« und im »Feinschmecker« zum »Aufsteiger des Jahres« gekürt wurde. SN: Die Ankunft einer Knolle Alba Trüffel mit 578g am 06.11.2013. Andreas Weber: Ein Gast kommt übellaunig herein, geht mit zufriedenem Lächeln und verabschiedet sich mit Händedruck. Welches Ereignis würden Sie am liebsten vergessen? AH: Das habe ich schon verdrängt. SN: Ich bin nicht nachtragend. AW: Vor vielen Jahren ein Weinfest-Dienstag. Weber noch grün hinter den Ohren. Gästeaufkommen an diesem Tag völlig unterschätzt. Webers Station: Neun Kerwetische mit teilweise zwei bis drei Parteien … Seitdem sind wir am Kerwe-Dienstag immer gut aufgestellt!
Herr Weber, Jürgen Dollase, Chefkritiker der FAZ, hat Sie mal als »Meister der Weinreise« bezeichnet und zielte damit auf Ihre «Fähigkeit, in der glasweisen Weinbegleitung sich perfekt an das Essen und die Gäste anpassen zu können«. Welche Kriterien gilt es zu befolgen, um eine optimale Weinauswahl zu treffen?
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AW: Tatsächlich ist es schwierig und einfach zugleich. Weine kennen und verstehen. Detailliertes Wissen über Produkte und Gerichte, ihre Zubereitung und Würzung. Verständnis für den jeweiligen Stellenwert eines Aspektes in einem Gericht, bedingt durch Menge, Konsistenz und Anrichteweise, sowie die Fähigkeit zur Antizipation der jeweiligen Wechselwirkungen untereinander sowie die einzelnen Aspekte des gewählten Weines – abhängig von Aromatik, Körper, Süße, Phenolstruktur, Mineralität und, und, und … Ja, das alles ist richtig. Am wichtigsten aber ist das Gespür für die individuelle Vorliebe und Stimmung des Gastes und die Fähigkeit, diesen entscheidenden Aspekt mit den vorherigen in Einklang zu bringen. Das wichtigste Mittel dafür ist Intuition – gutes Pfälzer Bauchgefühl! Ohne lange nachzudenken: Drei Winzer, die den beispiellosen Aufschwung der Pfalz in den vergangenen 25 Jahren entscheidend geprägt haben? AW: Die 5 Freunde aus der Südpfalz, die einer neuen Generation von jungen Winzern vorgelebt haben, dass alle profitieren können, wenn man Erfahrungen teilt und auf 78
einer gemeinsamen Plattform freundschaftlich konkuriert. Das Weingut Bürklin-Wolf, das – als eines der „großen »B`s« * – den Beweis angetreten hat, dass Biodynamie ein zukunftsweisender Weg ist. Winzer wie Markus Schneider, die zeigen, was mit Kreativität und Phantasie, dem unverzichtbaren Quäntchen Glück, enormem Fleiß, Ehrgeiz und viel Mut möglich ist. Chapeau! Verraten Sie uns ein junges Winzertalent, das noch kaum einer kennt? AW: Die Weinbloggs sind voll von Neuentdeckungen. Auch ich könnte etliche nennen und würde mich doch bei vielen entschuldigen müssen, dass sie nicht erwähnt wurden. Wenn es aber »der Eine« sein muss: Gabel – Gabel in Herxheim am Berg. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir noch viel von diesem jungen Weinmacher hören werden (Weißburgunder!). Welchen Gast begrüßen Sie besonders gerne? AW: Den Gast, der sich auf uns freut, sich ein klein wenig schick gemacht hat (Casual hin oder her …) und der bereit ist, sich auf uns einzulassen.
Mussten Sie schon mal jemand vor die Tür setzen? AW: Ja, schon 13 mal! Einmal einen notorischen Querulanten. Man konnte ihm wirklich gar nichts recht machen (und glauben Sie mir, wir nehmen Reklamationen wirklich sehr ernst!). Ich lud ihn auf alles ein, da er schließlich nicht zufrieden war, versicherte ihm aber, dass wir auch in der Zukunft nicht in der Lage sein würden seine Erwartungen zu erfüllen. Ich bat ihm an, das Restaurant zu verlassen, was er unter dem Applaus der anderen Gäste auch tat. Ich genoss den Moment nicht! Die anderen 12 waren eine Gruppe Männer, die sich sehr ungebührlich gegenüber einer weiblichen Servicemitarbeiterin verhielten – da verstehe ich absolut keinen Spaß. Das ging sehr schnell. Herr Hahn. Viele Jahre lag Deidesheim im Dornröschenschlaf. Jetzt schießen gastronomische Konzepte wie Einfamilienhäuser aus dem Boden. Nicht nur die gewaltigen Investitionen, die in diesem kleinen Städtchen im vergangenen Jahrzehnt getätigt wurden, untermauern den Ruf Deidesheims als kulinarische Hochburg der Pfalz. Erläutern Sie uns diese rasante Entwicklung aus Ihrer Sicht: AH: Unser Haus ist seit vielen Jahren für viele Gäste und auch für Prominente und Staatsgäste eine Art Heimat der
Gastlichkeit. Dies hat den Bekanntheitsgrad von Deidesheim enorm gefördert und auch den Bekanntheitsgrad anderer Betriebe gestärkt. Dies hat zahlreiche Investitionen erst ermöglicht. Ihre Nachbarn im Ketschauer Hof haben ihrem Gourmetrestaurant im vergangenen Jahr eine optische und konzeptionelle Verjüngungskur unterzogen und sich konsequent von allen »Stock-im-Hintern-Attitüden« verabschiedet. Ist die Sternegastronomie noch zeitgemäß? AH: Unser Konzept ist seit 25 Jahren erfolgreich, wobei einiges modifiziert und angepasst wurde, jedoch das Preis-Leistungsverhältnis immer stimmen muss. Ständige Konzeptänderung verunsichert den Gast. Trends kommen und gehen, Qualität und Authenzität setzen sich durch. Ich bedanke mich ganz herzlich für Ihre Zeit. Franz Weber In der nächsten Ausgabe berichten wir über 25 Jahre »Fünf Freunde aus der Südpfalz«. * als die drei großen »B's« werden wertschätzend seit Ewigkeiten die weltberühmten Spitzenweingüter Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan, Reichsrat von Buhl (beide Deidesheim) und Bürklin-Wolf (Wachenheim) bezeichnet.
www.deidesheimerhof.de
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JAHRE
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L E RK ÜNST A I T: PORTR
t t o H n i Arm
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D em
E LW E T R I T T C H E N a u f d er S pu r Der Künstler Armin Hott ist weit über Kandels Grenzen hinaus für seine Radierungen, Illustrationen, Wandmalerei und Holzschnitte bekannt. Ganz nebenbei schätzt er auch einen guten Tropfen Wein. Tiere haben es Armin Hott besonders angetan. In seinem Atelier, das in einem von ihm umgebauten alten Bauernhaus beheimatet ist, stattet er einen ganzen Zoo aus Raben, Schnecken, Hühnern und anderem Geflügel genussvoll mit menschlichen Zügen aus – humorvoll, satirisch, mit passgenauem Blick auf tierische und menschliche Eigenschaften. Vor allem aber mit feiner Feder und präzisem Schnitt. 1960 im schönen Landau geboren, ließ sich Hott nach dem Studium der Kunsterziehung schon mit Anfang 20 als freischaffender Künstler in Kandel nieder. Sturm und Drang folgten, er probierte sich in vielen Richtungen aus, fand an den meisten Gefallen und bewies in ihnen zugleich großes Talent. Handcolorierte Radierungen mögen sein Steckenpferd sein, ein Stück weit auch sein Aushängeschild. In seiner eigenen Druckwerkstatt entstehen jedoch auch filigrane Holzschnitte, märchenhafte Tuschezeichnungen, Lithographieren und Wandmalereien.
Armin Hott
Selig ist eben, wer mehr als ein Talent hat. Und Hott hat eine ganze Menge davon. Viele Ausstellungen hat es schon gegeben mit seinen Werken, unzählige Häuser in der Pfalz und anderswo haben kleine »Hott-Ecken«, wie man sie nennt. Bis nach Neufundland und Afrika haben es seine Ausstellungen geschafft, seine Bilder hängen in Australien und auf Hawaii. Tiere haben es ihm insbesondere aus mythologischen Gründen angetan, ein Fabelwesen wie der Rabe sei ein Schicksalsvogel, mit dem sich gewisse Symbole ausgezeichnet transportieren lassen. Natürlich war ein Künstler wie Hott also die perfekte Wahl für den ElwetrittcheWein, der 2004 vom Weingut Eck erzeugt wurde. Überhaupt gestaltet Hott gern Flaschenetiketten von Weinflaschen, so kommen für ihn schließlich zwei wunderbare wie unverzichtbare Dinge zusammen: Kunst und Wein. Atelier-Galerie • Armin Hott Rheinstraße 105 • 76870 Kandel T +49 (0) 7275 8568 • www.armin-hott.de 81
We IN
Die Gebrüder R INGS schießen den Vogel ab
Erstmals seit 105 Jahren nistet der schwarze VDP-Adler wieder in Freinsheim. Mit einer großen Jahrgangsprobe und anschließender Weinparty feierten Andreas und Steffen Rings mit 300 gut gelaunten Gästen ihre Aufnahme in den renommierten Weinverband Deutscher Prädikatsweingüter. Für das leibliche Wohl sorgte Holger Jacobs mit seinem Team vom Freinsheimer Hof.
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www.weingut-rings.de
V DP-A DLER wieder in F R EINSH EIM
We IN
www.restaurant-freinsheimer-hof.de
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We IN
2 5 JA H R E gelebte GAST F R EU N DSCH A F T
Zu ihrem 25-jährigen Jubiläum als Wirtsfamilie in den Kallstadter Winzerstuben, »Hauswirtschaft« einer der meistprämierten Winzergenossenschaften Deutschlands, lud die Familie Weick am 29. August zum kongenialen Sommer-Open-Air mit der Pfälzer Kultband »Die anonyme Giddarischde«.
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www.weick-kallstadt.de
W EICKS Win zer st u ben K A LLSTA DT
Über 600 begeisterte Besucher rockten bis in die Morgenstunden. Tipp: Wir empfehlen allen genussfreudigen Pfälzern und Pfalz-Besuchern den hausgemachten Saumagen der Weicks! Es gibt kaum bessere Alternativen entlang der Deutschen Weinstraße.
We IN
www.weick-kallstadt.de
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We IN
1 2 . Wurst m arkt-Fr ü h sch oppen
Einmal im Jahr wird der pfälzische Alltag außer Kraft gesetzt. Dann feiert Bad Dürkheim das größte Wein-Gelage der Welt. Bereits zum 12. Mal luden die beiden DAS BESTE der PFALZ-Herausgeber Franz Weber und Andreas Kunze zu ihrem legendären Wurstmarkt-Frühschoppen.
www.dasbestederregion.de
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TRINKFEST
We IN
Wie immer und selbstverständlich bei ihren Lieblingszäpflern Achim und Udo am 30er-Schubkarchstand von Karl Schaefer. Für eine besondere kulinarische Überraschung sorgte die Wirtsfamilie Weick mit ihrem legendär-leckeren, kesselfrischen Saumagen! Was vor vielen Jahren als kleiner Stammtisch begann, hat sich inzwischen zu einem großartigen Netzwerk-Frühschoppen entwickelt.
www.duerkheimer-wurstmarkt.de
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A LIT T LE PA RT Y N E V E R K ILLED NOBODY
We IN
Zu ihrer 1. Big-Bottle-Party luden Kerstin und Boris Kranz am 12. September nach Ilbesheim. Das Wetter spielte zwar nicht ganz mit, dafür schmeckten die erstklassigen Weine von Boris Kranz und die kulinarischen Leckereien aus der Küche von Swen Bultmann vom Ludwigshafener Restaurant Atable umso besser. Bitte wiederholen!
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www.weingut-kranz.de • www.atable.lu
FRITZ G. WICHT
Aus dem Tagebuch eines notorischen Pfälzers
KLEINER UNTERSCHIED
Der touristische Weinherbst liegt in den letzten Zügen. Und doch kommt es noch zu Ereignissen von erhabener Pfälzischkeit – zum Beispiel zu diesem Dialog beim Federweißenfest. Er taugt zum Einakter und er zeigt einmal mehr, dass man nicht zwingend 118,4 Kilo wiegen muss, um es manchmal wirklich schwer zu haben in der kulinarisch gesegneten Pfalz. Gast (hochdeutscher Art): „Einmal Bratwurst, bitte.“ Frau (hinterm Tresen):
„Wollense e Brotworschtbrot odder e Brotworscht?“ Gast: „Wie meinen Sie das, bitte?“ Frau: „Ei, so wie ich saag’ . Wollense e Brot mit Brotworscht* odder
e Brotworscht mit Brot**? Mer hänn awwer a Weck.“ Gast (resignierend): „Dann nehme ich beides.“ Frau: „Brot un’ Weck?“ Gast (verzweifelt): „Nein, Bratwurst.“ Frau: „Karl, mol her. Der Mann verschdeht mich net.“
Gast (ersterbend): „Eigentlich wollte ich ja lieber
eine richtige Bratwurst.“ Karl (zum Gast): „Des hedden se jo a glei saache kenne! Un’ falsche
Brotwärscht hemmer sowieso net.“ Gast: (mit gesenktem Blick): „Ja, natürlich.“ Karl (zur Frau): „Geb’ doch dem Mann endlich soi Brotworscht, der will
kä Worschtbrot. Mer muss nur redde mit de Leit’.“ Frau: „Alla hopp.“ Gast (zaghaft): „Könnte ich bitte eine Scheibe Brot dazu haben?“ Karl und Frau (gleichzeitig): „Die is sowieso dobei.“
Karl: „Weller?“
Gast (empfängt die Wurst samt Brotscheibe und geht kopfschüttelnd nach rechts ab):
Frau: „Seller! “
„Verstehe einer diese Pfälzer.“
Karl: „Was willer dann?“ Frau: „Brotworscht.“ Karl (ungeduldig): „E Brotworschtbrot odder e Brotworscht mit Brot?
Des is schunn en Unnerschied! “
Karl: „Was hodder g’saacht?“ Frau: „Ich hab’s net verschdanne.“ Gast (zu sich selbst): „Niemand versteht mich...“
Gast: „Mir ist alles egal. Ich habe nur Hunger.
Machen sie einfach, was sie wollen.“ Karl: „A – wanns ihne worscht is, mach’ ich ihne e Brotworschtbrot.“
* = ein Brot mit einer Scheibe Dosenbratwurst ** = eine Bratwurst mit einer Scheibe Brot
Zeichnung: Uwe Herrmann
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IMPRESSUM
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www.dasbestederregion.de Herausgeber: Franz Weber PLATZHIRSCH PR Münchner Str. 127 83703 Gmund T +49 (0) 8022 706052 www.platzhirsch-pr.de Gestaltung: DOMiNiK SCHNiCKE www.schnicke.biz
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Nº
1
2014 Wohnen & Logieren Essen & Trinken Leben & Lifestyle Kunst & Kultur
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Schoppen & Shoppen
Nº 2014 / 15
Redaktion: Fritz Becker, Sybille Herbst, Bernhard Holzer, Andreas Kunze, Charlotte Luther, Björn Springorum, Franz Weber, Fritz G. Wicht Fotos: Melanie Hubach, von Werbepartnern, Veranstaltern & Tourismusbüros Für die Richtigkeit von Terminen, Daten und Angaben in Kundenanzeigen, Preise, redaktionelle Inhalte, sowie Adressen und Telefonnummern wird nicht gehaftet. Veröffentlichungen – auch auszugsweise – sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers zugelassen. Die redaktionell werbenden Unternehmen tragen alleine die Verantwortung für den Inhalt und die rechtliche Zulässigkeit der für sie hergestellten Text- und Bildunterlagen. Redaktionell werbende Unternehmen stellen dem Herausgeber im Rahmen seines Anzeigenauftrittes von allen Ansprüchen Dritter und von eventuell entstehenden Kosten für Rechtsvertretung frei.
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