Senioren im Quadrat 2023

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Mannheim

enioren im Quadrat

Mannheimer Magazin für Senioren

PFLEGEDIENST & TAGESPFLEGE

Senioren im Quadrat

Seit 1996 das Mannheimer Magazin für Senioren

Mannheim
DRK-Kreisverband Mannheim e.V. www.DRK-Mannheim.de Infos kostenfrei auch unter Telefon 08000 365 000 Betreuung, Pflege, Gesundheit und Wohnen • Hausnotruf & Mobilruf • Betreutes Wohnen • Tagespflege • Demenzberatung • Menüservice - Essen auf Rädern • Gesundheitskurse • und mehr www.DRK-Mannheim.de Tel. 0621 3218-0 Freireligiöser Wohlfahrtsverband Baden e.V. FORUM FRANKLIN | Robert-Funari-Straße 38–40 68309 Mannheim | Tel. 0621 12631-0 | www.forum-franklin.de Die Sozialstation in Mannheim und Umgebung! Karl-Weiß-Mobil Ihr Partner bei ambulanter P ege, Hauswirtschaft und Beratung Marie-Bernays-Platz 3 | 68309 Mannheim Tel. 0621 377027-80 | sozialstation@fwv-baden.de Das Haus mit Herz ! K arl-Weiß- Heim info@fwv-baden.de Selbstbestimmt und sicher leben im Alter ! S ervice-Wohnen servicewohnen@forum-franklin.de

Inhaltsverzeichnis

Grußwort des Oberbürgermeisters Dr. Peter Kurz ..............................................Seite ... 4

Grußwort des Bürgermeisters für Wirtschaft, Arbeit, Soziales und Kultur Michael Grötsch . . . . . . . . . . . . .Seite ... 5 Grußwort des Vorsitzenden des LSR Baden-Württemberg e.V. Prof. Dr. Eckart Hammer ...............Seite ... 6 Vorwort der Seniorenratsvorsitzenden Marianne Bade und Konrad Schlichter .......................Seite ... 7

Der Vorstand des Mannheimer Seniorenrat e.V. ................................................Seite ... 8

Der Mannheimer Seniorenrat e.V. – Leitgedanken und Selbstverständnis ...........................Seiten .. 9 – 10 Das Team Beratung und Infopunkt des Mannheimer Seniorenrats .................................Seite ... 11 Jahresrückblick 2021 – Ein Jahr der Pandemie, des Krieges und der Hitze ...........................Seiten .. 12 – 13 Infopunkt des Mannheimer Seniorenrat e.V. (MSR) Seite 15 Die Mitglieder im Mannheimer Seniorenrat und ihre Delegierten .................................Seiten .. 16 – 19 Mannheimer Seniorenrat vom Mannheimer Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz geehrt ................Seite ... 21 Der Mannheimer Seniorenrat e.V. dankt für jahrzehntelange Treue und Unterstützung ...............Seite ... 22

Der Mannheimer Seniorentaler und seine Trägerinnen und Träger .................................Seite ... 24 „Nie wieder Krieg“ .......................................................................Seite ... 26 Mobil im Alter mit den flexiblen Angeboten im VRN............................................Seite ... 27 Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft – Generationenaufgabe Nachhaltigkeit ...................Seite ... 28 Nachhaltigkeit – aktuell ein Wort in aller Munde ...............................................Seite ... 30

Die Aktion „Seniorenfreundlicher Service“ Seite 32 „Medien on Tour“ – Der kostenlose Lieferdienst der Stadtbibliothek Mannheim .....................Seite ... 34

Das Capitol-Programm „Beste Semester“ .....................................................Seite ... 35 Stadt Mannheim zeigt mit Forschungsprojekt SMART-AGE digitale Flagge ..........................Seite ... 36 FORUM FRANKLIN ........................................................................Seite ... 38 Tägliche Herausforderung eines „Freien Trägers“ ..............................................Seite ... 39 Die „3.000 Schritte extra“-Kurse und Sturzprophylaxe des Mannheimer Seniorenrats .................Seiten .. 40 – 41 Angebote des Seniorenbüros der Stadt Mannheim und der Pflegestützpunkte ......................Seiten .. 42 – 43 Die Bürgerdienste der Stadt Mannheim – Kontaktdaten und Öffnungszeiten .........................Seiten .. 44 – 45 Länger selbstständig Wohnen im Alter mit der richtigen Technik Seite 46 Gute Nachbarschaft wird immer wichtiger ....................................................Seite ... 49 „Förderband“ – Gut informiert – selbstbestimmt entscheiden ....................................Seite ... 50 Polizeiliche Präventionsangebote für ältere Menschen ..........................................Seiten .. 53 – 54 Die Notfallseelsorge Mannheim .............................................................Seite ... 57

ASB: Letzte Hilfe – am Ende wissen, wie es geht ...............................................Seite ... 58 Armut und Schulden im Alter...............................................................Seiten .. 60 – 61 Hilfe für Senioren auf einen Blick ...........................................................Seite ... 62 BUGA 23 – bedeutende Etappe für den künftigen Grünzug Nord-Ost ..............................Seiten .. 64 – 65 BUGA 23 – Chance für Stadt Mannheim und die Region Seiten 66 – 68 Das Programm der Mannheimer Abendakademie für Seniorinnen und Senioren .....................Seite ... 69 Die Generalsanierung des Nationaltheaters Mannheim und seine neuen Spielräume .................Seiten .. 70 – 73 Wichtige Telefonnummern .................................................................Seite ... 74 Die letzte Ruhe – Bestattungsmöglichkeiten auf den Mannheimer Friedhöfen .......................Seiten .. 76 – 77 Impressum ..............................................................................Seite ... 77 Liebevolle Grabpflege von vertrauensvollen Gärtnern ..........................................Seite ... 78

Sehr geehrte Damen und Herren, selten war unser gesellschaftliches Zusammenleben von so vielen Herausforderungen und Krisen geprägt wie in den letzten Jahren. Selten haben sich die Rahmenbedingungen des Zusammenlebens so schnell verändert.

Wenn sich alles verändert, sind Partner wichtig, auf die man sich verlassen kann. Dazu zählt seit mehr als 30 Jahren der Mannheimer Seniorenrat e.V., der sich zuverlässig für die Belange Älterer in Mannheim einsetzt und der mit dieser Broschüre wieder allen Mannheimer Seniorinnen und Senioren ein Angebot macht – zur Information, zur Unterhaltung und Beteiligung. Und dazu zählen auch die Kommunen, die sich ihrer Rolle als Gestalter des Zusammenlebens immer weiter bewusst werden.

Deshalb wollen wir mit dem „Mannheimer Modell“ quartiersnahe Versorgungs- und Unterstützungsstrukturen für Ältere aufbauen. Und wir stellen uns Fragen, die die Stadtgesellschaft als Ganzes betreffen. Wie muss sich die Stadt verändern, damit sie den Herausforderungen der Zukunft gewachsen ist? Wie können wir Rahmenbedingungen schaffen, die Menschen Raum geben für ein friedvolles und nachhaltiges Zusammenleben? Einige dieser Fragen möchten wir auch mit der Bundesgartenschau 2023 in Mannheim beantworten – sie bietet Raum für Stadtgestaltung und nachhaltige Entwicklung. Der Mannheimer Seniorenrat wird sie Ihnen mit dieser Ausgabe von „Senioren im Quadrat“ ein Stück weit näherbringen.

Natürlich werden auch weitere relevante Themen wie Gesundheit und Vorsorge, Pflege, Mobilität oder Wohnen im Alter wieder eine große Rolle in dieser Broschüre spielen. Der Mannheimer Seniorenrat e.V. bleibt damit auch 2023 ein verlässlicher Partner für das Wohl älterer Menschen in Mannheim. Dafür bedanke ich mich herzlich. Ihnen allen wünsche ich eine anregende Lektüre!

Ihr Dr. Peter Kurz

Oberbürgermeister der Stadt Mannheim

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Liebe Bürgerinnen und Bürger, „selbstbestimmtes Altern“ ist ein sich immer deutlicher ausprägender Wunsch vieler älterer Menschen. Und „selbstbestimmtes Altern“ ist Bestandteil unseres Leitbilds 2030 für die Stadt. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, ein umfassendes und koordiniertes Angebot zur Beratung, Begleitung und Teilhabe älterer Menschen in Mannheim zur Verfügung zu stellen.

Dafür leisten Partner und ehrenamtliche Organisationen wie der Mannheimer Seniorenrat e.V. wertvolle Dienste. So bietet die vorliegende Broschüre auch in diesem Jahr einen breiten Überblick über die Dienste und Beratungsangebote für ältere Menschen in unserer Stadt. Und Sie erhalten kompakte Informationen über kulturelle und sportliche Aktivitäten.

Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle die Bundesgartenschau, die Mannheim 2023 prägen wird und die ein attraktives Angebot für Menschen jeden Alters bereithält. Ich freue mich sehr, dass der Landesseniorentag 2023 auf der BUGA in Mannheim stattfinden wird! Auch hier wird sich der Mannheimer Seniorenrat e.V. in bewährter Weise einbringen.

Ich danke dem Mannheimer Seniorenrat für sein jahrelanges, prägendes Engagement für die Mannheimer Seniorinnen und Senioren, und ich möchte Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, ermutigen, das facettenreiche Angebot des Seniorenrats, der Mannheimer Institutionen und der vielfältigen Akteure in unserer Stadt anzunehmen und für sich gewinnbringend zu nutzen.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre des aktuellen Ratgebers „Senioren im Quadrat“.

Ihr

Michael Grötsch

Bürgermeister für Wirtschaft, Arbeit, Soziales und Kultur

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Mannheim

Wohnen und Leben im Alter

Unter diesem Motto steht der Landesseniorentag am 5. Juli 2023 auf der Bundesgartenschau in Mannheim. Mit Unterstützung des Stadtseniorenrats Mannheim werden an diesem Tag zukunftsweisende Konzepte für ein gutes Wohnen und Leben im Alter vorgestellt.

Damit greift der Landesseniorentag ein Thema auf, das auch in der Arbeit des Stadtseniorenrats Mannheim eine wichtige Rolle spielt. Je älter wir werden, desto bedeutender werden eine altersgerechte Wohnung und ein fürsorgliches Quartier, wo man nacheinander schaut, wo bezahlbares Wohnen für alle möglich ist, wo öffentliche Räume zur Begegnung einladen und wo eine umsichtige Verkehrspolitik vor allem die Schwächsten im Blick hat. Denn eine altenfreundliche Stadt ist immer auch eine menschenfreundliche Stadt, die allen Generationen dient.

Und gerade in diesen krisenhaften Zeiten, wo immer mehr Menschen jeden Alters die Kosten für Wohnen und Ernährung über den Kopf wachsen, wo antidemokratsiche Kräfte Zulauf bekommen, wächst die Bedeutung der 240 Seniorenräte in Baden-Württemberg. Sie sind Gemeinschaft stiftende Bürgerintitiativen, die einen Beitrag zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft und der Generationen leisten.

Dafür dankt auch dem Mannheimer Seniorenrat mit guten Wünschen für die weitere Arbeit

Prof. Dr. Eckart Hammer

Vorsitzender Landesseniorenrat Baden-Wüttemberg e.V.

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„Wir mögen die Welt kennenlernen, wie wir wollen, sie wird immer eine Tag- und Nachtseite haben.“

Johann Wolfgang von Goethe

Liebe Seniorinnen und Senioren, dieses Zitat und die darin aufgezeigte Erkenntnis des großen deutschen Dichters Johann Wolfgang von Goethe beschreibt unsere Arbeit als Mannheimer Seniorenrat im vergangenen Jahr 2022 in eindrucksvoller Weise.

Das Auf und Ab bei der Bewältigung der Herausforderungen hatte uns 2022 weiterhin fest im Griff. Denn auf dem Hintergrund des Krieges im europäischen Nachbarland Ukraine und der COVID-19 Pandemie folgten den Tagen der Hoffnung auf Besserung und Zukunftsperspektiven umgehend Tage der Enttäuschung, Zweifel und Hoffnungslosigkeit unmittelbar aufeinander. Ein ständiges Wechselbad der Gefühle beim Engagement für die Aufgaben im Mannheimer Seniorenrat e.V. Dennoch konnten wir trotz aller Widrigkeiten immer wieder sichtbar machen, dass der Mannheimer Seniorenrat e.V. ein wichtiger und gewichtiger Eckpfeiler der Stadtgesellschaft, insbesondere für die ältere Generation in Mannheim darstellt.

Dies ist uns nur gelungen, weil wir neue Veranstaltungsformen wie „Zoom-Konferenzen“ genutzt haben und mit unserer technischen Infrastruktur auch dazu beigetragen

haben, dass die Pandemie-Herausforderungen mit Blick auf die Vorsorgeimpfungen für Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt gemeistert werden konnten. Immer wieder war Improvisation und Flexibilität bei der Arbeit für die ältere Generation gefordert.

Wir leisten dieses Engagement für die ältere Generation in unserer Stadt gerne im Sinne der Leitsätze der BAGSO –Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen vom 5. November 2019. Darin heißen drei Leitgedanken:

• Wir setzen uns für ein selbstbestimmtes, mitverantwortliches und gesundes Älterwerden in sozialer Sicherheit ein.

• Wir betrachten das Alter als Lebensphase, die besondere Bedürfnisse und Herausforderungen, aber auch viele wertvolle Kompetenzen und Ressourcen für jeden Einzelnen und für die Gesellschaft mit sich bringt.

• Eine solidarische, vielfältige Gesellschaft ist von unschätzbarem Wert. Wir stehen mit unserem Handeln ein für den Erhalt einer lebendigen Demokratie sowie für den Zusammenhalt und Frieden in Europa und der Welt.

In diesem Sinne waren wir im vergangenen Jahr 2022 in unseren Gremien im Mannheimer Seniorenrat e.V. immer wieder herausgefordert. Erfreulich bei all unserem Wirken in der Stadtgesellschaft ist, dass es uns dabei immer wieder gelingt, neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter in unseren Reihen begrüßen zu können. So können wir trotz Krieg in der Ukraine und der Corona-Pandemie mit all ihren negativen, täglichen Begleiterscheinungen zuversichtlich dem Jahr 2023 entgegensehen.

Unsere neue Jahresbroschüre 2023 „Senioren im Quadrat“ zeigt Ihnen auf, welchen Herausforderungen wir uns stellen. Viel Freude und Vergnügen beim Lesen.

Marianne Bade Konrad Schlichter die Vorsitzenden des Mannheimer Seniorenrat e.V.

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Der Vorstand des Mannheimer Seniorenrat e.V.

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V.l.n.r.: Alexander Manz (stv. Vorsitzender), Wolfgang Bielmeier, Dr. Roman Nitsch, Helga Mann, Sieglinde Duda, Helga Karch (stv. Vorsitzende), Konrad Schlichter (Vorsitzender), Jeanette Klumb (Schriftführerin), Helga Pflüger (Kassenwartin), Nikolaus Teves, Carla Wettig, Inge Werth, Dr. Peter Moos, Mechthild Eyer, Dieter Rohde, Marianne Bade (Vorsitzende), Rolf Seltenreich Nicht auf dem Bild: Rainer Frank, Ursula Frenz, Konrad Reiter, Thomas Weichert, Dr. Adelheid Weiß Ehrenvorsitzende: Ingrid Bohnert, Gertrud Lang, Liselotte Willer

Der Mannheimer Seniorenrat e.V. –Leitgedanken und

Selbstverständnis

Der Mannheimer Seniorenrat e.V. ist Bestandteil der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen in der Bundesrepublik Deutschland (BAGSO). Er wurde am 12. Februar 1990 von engagierten Bürgerinnen und Bürgern gegründet. Damit wurde in Mannheim neben der Fachverwaltung (Seniorenbüro) der Stadt ein wichtiger Ehrenamtlicher Eckpfeiler für die Sorgen und Anliegen der älteren Generation gesetzt.

In den Leitsätzen der BAGSO vom 05.11.2019 heißt es dazu kurz und prägnant: „Als Interessenvertretung der Älteren treten wir gegenüber Politik, Gesellschaft und Wirtschaft konsequent für Rahmenbedingungen ein, die ein gutes und würdevolles Leben im Alter ermöglichen. Dabei haben wir auch die Seniorinnen und Senioren von morgen und übermorgen im Blick.“

Ergänzend und konkretisiert formuliert heißt es dazu bei den Grundsätzen und Zielen in der Erklärung von Hannover vom 24. November 2021: „Wir Älteren und Alten wollen unsere vielfältigen Erfahrungen in die Gestaltung einer nachhaltigen und lebenswerten Zukunft einbringen und unseren Beitrag zu einer lebendigen Zivilgesellschaft leisten.“

Grundsätze unserer Organisation

Der Mannheimer Seniorenrat e.V. ist eine bürgerschaftliche Organisation, welche die Anliegen der älteren Menschen in unserer Stadt Mannheim und in unserem Lande im Blick hat. D.h. der Mannheimer Seniorenrat e.V. mit seinem Standort im Stadthaus N 1 engagiert sich wie alle Seniorenorganisationen im Bund und im Land gemeinsam mit den Partnern und Netzwerken u.a. den Fachbereichen und Fachstellen der Stadt, den staatlichen Solidareinrichtungen, den Trägern der freien Wohlfahrtspflege und deren Netzwerken für das Wohl der älteren Generation in unserer Stadt Mannheim.

Diese Arbeit für die Seniorinnen und Senioren fußt auf den Fundamenten:

> Wir sind parteipolitisch und weltanschaulich neutral.

> Unser Selbstverständnis zur freiheitlich demokratischen Ordnung ist in den Artikeln zu den Grundrechten des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland formuliert.

> Alle Engagierten beim Mannheimer Seniorenrat arbeiten ehrenamtlich.

> Unser Status ist in allen Netzwerken und Gremien beratender Natur.

> Als Organisation in der Gemeinde fühlen wir uns dem Gemeinwohl der Seniorinnen und Senioren sowie aller Generationen in unserer Heimatstadt und darüber hinaus verpflichtet.

> Mit persönlichem Engagement, mit Beratungen, Informationen und Aktionen zu menschlichen und sozialen Bedarfen fühlen wir uns herausgefordert, um den vielschichtigen und vielfältigen Anliegen der älteren Generation nützend zur Seite zu stehen bzw. deren Lebensqualität in der Jetztzeit zu fördern.

Ziele unserer Tätigkeit

Das Credo unserer Arbeit ist mit wenigen Formulierungen zum Ausdruck gebracht. Der Mannheimer Seniorenrat e.V. verfolgt mit allen gesellschaftlichen Partnerinnen und Partnern sowie der Stadt Mannheim nachstehende Ziele:

> ALTERSEINSAMKEIT verhindern,

> GEMEINWOHL unterstützen, d.h. Absage an jegliche Form von Egoismus,

> GESELLSCHAFTLICHE TEILHABE fördern,

> Stets ein offenes Ohr für die ANLIEGEN der Seniorinnen und Senioren haben,

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Mannheim

> BEGEGNUNGEN für ältere Menschen organisieren,

> GESUNDHEIT-fördernde Maßnahmen durchführen (Bewegung organisieren),

> BILDUNG im ALTER, LEBENSLANGES LERNEN unterstützen,

> INTEGRATION im Gemeinwesen Stadt leben und organisieren,

> GERECHTIGKEIT, d.h. insbesondere GENERATIONSGERECHTIGKEIT in der Stadtgesellschaft im Auge haben,

> gesellschaftlichen FRIEDEN stiften und last but not least,

> VERANTWORTUNG in der menschlichen Gesellschaft mittragen.

Unser Aufgabentableau

Mit seinen Vereinsgremien, Vorstand und Vereinsdelegierten-Versammlung, dem Infopoint des Mannheimer Seniorenrat e.V. im Podiumsgeschoss des Stadthauses in N 1 leisten wir:

> Beratungen zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht,

> 3.000 Schritte – Angebote im Süden, in der Mitte und im Norden der Stadt,

> „Medien on tour“ gemeinsam mit der Mannheimer Stadtbibliothek,

> Vermittlungen von Impfterminen in Zusammenarbeit mit der Stadt Mannheim,

> Veranstaltungen zur Sicherheit im Alter und anderen Themen,

> Informationshilfen zur Digitalisierung für die ältere Generation,

> Sprechstunden: „Was tun mit Computer, Tablet, Laptop und Smartphone?“ ,

> Durchführung von Kursen zur Sturzprophylaxe gemeinsam mit dem TV 1846 e.V.,

> Mitwirkung beim BUGA-Veranstaltungsprogramm 2023: Vorrangig Landesseniorentag Baden-Württemberg auf der BUGA am 05.07.2023,

> Mitwirkung am Projekt: „Zukunftswerkstatt der Stadt Mannheim“ und beim „Mannheimer Forum Behinderte“

> Zusammenarbeit mit den Seniorenorganisationen in der Rhein-Neckar-Region,

> Bewertung politischer Entscheidungen sowie deren Wirkung(en) für die ältere Generation. Beispielhaft seien genannt: Pflegebedarfssituation, Seniorentreffs, öffentlicher Nahverkehr, Lebenslanges Lernen, Bildungsangebote usw.

Auf einen Nenner gebracht:

Der Mannheimer Seniorenrat e.V. fühlt sich in diesen Zeiten des Krieges in der Ukraine immer wieder von einem Kerngedanken der Leitsätze der BAGSO angespornt. Zitat: „Die Vielfalt von Lebenssituationen und Lebensformen zeichnet unsere Gesellschaft auch im Alter aus. Wir bringen allen Menschen die gleiche Wertschätzung entgegen und fördern Teilhabe und Inklusion in allen Lebensbereichen“. Dieser Satz ist deshalb von zentraler Bedeutung, weil der erste Satz unseres Grundgesetzes „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ für den Mannheimer Seniorenrat e.V. keine leere Worthülse darstellt, sondern Orientierung und Verpflichtung bei allem gesellschaftlichen Tun beinhaltet.

Konrad Schlichter Mannheimer Seniorenrat e.V.

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 Carla Wettig

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Mannheim
Das Team Beratung und Infopunkt des Mannheimer Seniorenrat e.V. 
Inge Werth
 Mechthild Eyer
Gudrun Schwöbel
Helga Pflüger

Jahresrückblick 2022 –

Ein Jahr der Pandemie, des Krieges und der Hitze

Weiterhin, wie in den beiden Jahren zuvor, hatte das Covid-19-Virus im Jahr 2022 uns, die Seniorinnen und Senioren und die gesamte Gesellschaft fest im Griff. Wiederum war es ein Jahr des vielfältigen Verzichts auf gesellschaftliches Erleben und solidarisches Handeln für die „ältere Generation“. Darüber hinaus war weiterhin durch die Pandemie das gesamte menschliche, gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben zutiefst belastet.

Videokonferenzen haben weitgehend die Präsenzsitzungen bei vielen Organisationen, bei städtischen und staatlichen Stellen sowie bei den vielfältigen wirtschaftlichen Bereichen abgelöst. Homeoffice prägt das Wirtschaftsgeschehen ebenso wie das gesellschaftliche und kulturelle Leben.

Abstand, Achtsamkeit, Hygiene, Vorsicht, Vernunft, Geduld, Impfangebot und persönlicher Impfstatus waren 2022 Worte, die das Leben der Seniorinnen und Senioren Tag ein, Tag aus wie im Vorjahr prägten.

Als ob diese weltweite Pandemie nicht schon genug Sorgenfalten auf den Gesichtern der Menschen bereitete, war es nicht zu begreifen, dass die Russische Föderation unter der Führung seines Präsidenten von Wladimir Putin nach mehr als 70 Jahren Frieden in Europa den souveränen Staat Ukraine am 24.02.2022 militärisch überfallen hat. Eine militärische Aggression, die bisher schon tausenden von Menschen das Leben gekostet hat und weitere Menschleben noch fordern wird.

Der Mannheimer Seniorenrat e.V. hat trotz seiner parteipolitischen Neutralität, diesen Überfall auf die Ukraine auf das Schärfste gerügt und zur umgehenden Einstellung der Militäroperation aufgerufen. Leider vergeblich,

wie wir heute bilanzieren müssen. Hungersnöte in der Welt durch ausbleibende Getreidelieferungen aus der „Kornkammer“ Ukraine und Flüchtlingsströme in Millionenhöhe sind bis zum heutigen Tag die Folgen dieser barbarischen Militäraggression.

Preissteigerungen in großer Höhe und Energiemangel sind mittlerweile die Faktoren, die das wirtschaftliche und politische Leben auch bei uns nach den Sanktionen gegen den Aggressor Russland prägen. Die Welle der Solidarität mit den Flüchtlingen aus dem Kriegsgebiet ist ein ermutigendes und hoffnungsvolles Zeichen, den in Not geratenen Menschen in unserer Stadt und in unserem Lande zu helfen.

Zum Weiteren ist rückschauend festzuhalten, dass die langanhaltende Hitzewelle in Deutschland, in Europa und anderswo jegliches Gesellschaftsleben im Sommer 2022 torpediert hat. Im wahrsten Sinne des Wortes ist die Natur und die Kultur an vielen Orten regelrecht verdorrt.

Dennoch konnten verschiedene Aufgabenfelder des Mannheimer Seniorenrat e.V. (MSR) unter den genannten Bedingungen weiterhin gepflegt werden.

Beispielhaft stehen dafür die 3.000 Schritte-Aktionen im Luisenpark, in Neckarau und bei den Vogelstang-Seen, das Beratungsangebot zur Betreuungsvollmacht und Patientenverfügung im Stadthaus N 1 sowie die Vermittlung von Impfterminen für die Erst- und Nachimpfung (Booster-Impfung) in unserem Infopoint.

Neu ist seit dem Herbst 2022, dass unser Infopoint nunmehr ganztägig, von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr mit Frau Jeanette Klumb besetzt ist. Der FB 50 der Stadt Mannheim

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Mannheim

hat mit seiner Überlassungsentscheidung damit die Zusammenarbeit des MSR mit der Stadt und mit der Öffentlichkeit gestärkt.

Ungeachtet der dargestellten Rahmenbedingungen waren wir hinsichtlich der stetigen Herausforderung, der personellen Erneuerung des Mannheimer Seniorenrats sehr erfolgreich. So ist es uns gelungen, für unsere Netzwerke / Aufgabenfelder Mitstreiterinnen und Mitstreiter zu interessieren bzw. zu gewinnen.

Sichtbar wurde die personelle Erneuerung des MSR bei der Neuwahl des Vorstandes am 12. Mai 2022. Es konnten nicht nur die altersbedingten ausscheidenden Mitglieder personell ersetzt sondern sogar weitere Mitglieder für besondere Aufgaben hinzugewonnen werden.

Für den ehrenamtlichen Gemeinsinn bedanken wir uns ganz herzlich bei allen Seniorinnen und Senioren, den bisherigen als auch den neu hinzu gekommenen, die letztendlich alle mithelfen wollen, damit Vereinsamung im Alter in unserer Stadt so gering als möglich und das Leben in unserer Stadt für die ältere Generation lebenswert und liebenswert bleibt.

Marianne Bade,

Für Menschen, die wegen Alter, Krankheit oder einer Behinderung nicht mobil sind.

• Lieferung und Abholung von Büchern, Hörbüchern und Zeitschriften. Auf Wunsch: Vorlesen • E-Book-Beratung • Kostenlos (Voraussetzung: gültiger Bibliotheksausweis)

Der Lieferdienst kann von Privathaushalten, Seniorenwohnheimen und Pflegeeinrichtungen in Anspruch genommen werden.

Sie möchten unser Angebot kennenlernen? stadtbibliothek.medien@mannheim.de oder 0621 / 293 8933

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Konrad Schlichter Mannheimer Seniorenrat e.V.
MEDIEN-ON-TOUR LIEFERDIENST DER STADTBIBLIOTHEK

Wir schaffen neuen, bezahlbaren Wohnraum in Mannheim. Mit unseren mehr als 19.400 Wohnungen bieten wir Raum zum Leben und öffnen der Zukunft die Tür.

Infopunkt des Mannheimer Seniorenrat e.V. (MSR) im Stadthaus

N 1 länger geöffnet.

Gute Neuigkeiten gibt es über die Erreichbarkeit beim Mannheimer Seniorenrat. Unsere Mitarbeiterin, Frau Jeanette Klumb, ist ab sofort morgens von 9.00 Uhr bis nachmittags 16.00 Uhr an den Werktagen als Ansprechpartnerin im Infopunkt für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger erreichbar.

Viele Seniorinnen und Senioren kennen Frau Klumb schon, denn unsere Mitarbeiterin war in den letzten zwei Jahren auch schon morgens stundenweise für sie da. Möglich wurde diese erweiterte Infopunkt-Besetzung durch eine neue Kooperations-Vereinbarung mit dem FB 50 der Stadt Mannheim. Dadurch können jetzt länger Fragen an den Mannheimer Seniorenrat e.V. herantragen werden bzw. können von uns beantwortet werden. Beispielhaft steht dafür die Buchung von Impfterminen über den Seniorenrat. Als neuen Service bieten wir jetzt an, den Interessierten beim Antrag für einen Behindertenausweis zu helfen.

Darüber hinaus gibt es weiterhin die Hilfestellung des MSR für kulturelle Veranstaltungen in der Stadt. Beispielhaft sei genannt: Die Best Semester des Capitol können ab sofort über den Infopunkt des MSR gebucht werden. Die Karten können dann an der Abendkasse des Capitols abgeholt werden. Und natürlich werden weiterhin die

bisherigen Angebote von uns aufrecht erhalten: Kartenbestellungen für Veranstaltungen für Senioren des Mannheimer Nationaltheaters und weiterer Veranstalter sowie den Erwerb der Karten für die Mannheimer SeniorenFastnacht, wie das vor Corona der Fall war.

Die nun wenige Wochen alte erweiterte Erreichbarkeit des MSR ist für alle Bürgerinnen und Bürger, insbesondere für die ältere Generation, eine ausgesprochen gute Nachfrage-Info-Quelle bzw. Hilfestellung für das Wohl der gesamten Bürgerschaft.

Marianne Bade, Konrad Schlichter Mannheimer Seniorenrat e.V.  Der Infopunkt des Mannheimer Seniorenrats in N 1.
 Jeanette Klumb 15 eniorenbroschüre Mannheim

Die Mitglieder im Seniorenrat und

AG Barrierefreiheit Rhein-Neckar e.V. c/o Der Paritätische Kreisverband Alphornstraße 2a, 68169 Mannheim Tel.: 0621 / 401 886 88 | Fax: 0621 / 401 886 89

Aktion Sorgentopf e.V. Köthener Weg 10, 68309 Mannheim Tel.: 0621 / 70 26 819

Aktive Senioren Mannheim e.V. Kopernikusstraße 43, 68165 Mannheim Tel.: 0621 / 404746

APH Altenpflegeheime Mannheim GmbH

Meeräckerplatz 4, 68163 Mannheim Tel.: 7895069-100

ASB Arbeiter-Samariter-Bund e.V. – Hospizarbeit Auf dem Sand 78, 68309 Mannheim Tel.: 0621 / 72 707-0

Vertretung/Delegierte: Doris Detering

AWO Arbeiterwohlfahrt – Kv. Mannheim e.V. Murgstraße 3 | 68167 Mannheim Tel.: 0621 / 338 190

Vertretung/Delegierte: Christel Lehmann

AWO Arbeiterwohlfahrt Mannheim – Ov. Sandhofen

Hessische Straße 26, 68305 Mannheim Tel.: 0172 / 62 77 160

BBSV Bad. Blinden- und Sehbebindertenverein V.m.K. Augartenstraße 55, 68165 Mannheim Tel.: 0621 / 402 031

Vertretung/Delegierter: Christoph Graf

ihre Delegierten

Caritasverband Mannheim e.V. B 5, 19a, 68159 Mannheim Tel.: 0621 / 12602-0

Max-Joseph-Straße 46-48, 68167 Mannheim

Vertretung/Delegierte: Frau Mariella Schürle c/o Pflegezentrum Maria Frieden

Casana Rehabilitations-Sportverein

Meerfeldstraße 69, 68163 Mannheim Tel.: 0621 / 842 55-0

Chance Bürgerservice Mannheim gGmbH

Johann-Weiß-Straße 3, 68167 Mannheim Tel.: 0621 / 490 860-12

Der Paritätische Wohlfahrtsverband – Kv. Mannheim Alphornstraße 2a, 68169 Mannheim Tel.: 0621 / 338 372-6

DGB Deutscher Gewerkschaftsbund – Seniorenkreis Hans-Böckler-Straße 3, 68161 Mannheim Tel.: 0621 / 150 470-10

Vertretung/Delegierter: Gerhard Hartmann

Diakonisches Werk der Ev. Kirche in Mannheim M 1, 1a, 68161 Mannheim Tel.: 0621 / 28 000-0

Vertretung/Delegierte: Heike Becker

DPVKOM Kommunikationsgewerkschaft

Pflegeheim Maria Frieden Max-Joseph-Str. 46-48, 68167 Mannheim Tel.: 0621 / 338 130

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Stand: November 2022

DRK Deutsches Rotes Kreuz Mannheim e.V.

Hafenstraße 47, 68159 Mannheim

Tel.: 0621 / 3218-0

Vertretung/Delegierter: Daniel Bockmeyer

FDP Seniorenkreis – c/o FDP Kreisverband Mannheim

Postfach 230124, 68161 Mannheim Tel.: 0621 / 207 89

Vertretung/Delegierte: Dr. Elke Wormer

„FORUM älter werden“ –c/o Kath. Stadtdekanat Mannheim

Zellerstraße 6, 68167 Mannheim Tel.: 0621 / 377 45

Vertretung/Delegierter: Josef Krolop

Freireligiöse Gemeinde

Robert-Funari-Straße 38-40, 68309 Mannheim Tel.: 0621 / 126 3133

Vertretung/Delegierte: Alexandra Hald

Freireligiöser Wohlfahrtsverband

Robert-Funari-Straße 38-40, 68309 Mannheim Tel.: 0621/ 126310

Vertretung/Delegierte: Daniela Hackmann

Gemeinschaft Mannheimer Polizeipensionäre

Seckacher Straße 14, 68259 Mannheim

Tel: 0621 / 711 142

Gemeinschaftswerk Arbeit u. Umwelt –Stadtteilservice

Murgstraße 3, 68167 Mannheim

Tel.: 0621 / 338 19-72

Gesundheitstreffpunkt Mannheim e.V

Max-Joseph-Straße 1, 68167 Mannheim

Tel.: 0621 / 339 1818

Vertretung/Delegierte: Kerstin Gieser

Handwerkskammer Mannheim

Rhein-Neckar-Odenwald

B1, 1-2, 68159 Mannheim Tel. 0621 / 18 002-0

Vertretung/Delegierter: Rolf Koch

Heime/Beiräte: Maria-Frieden Pflegezentrum

Max-Joseph-Straße 46-48, 68167 Mannheim Tel.: 0621 / 33813-0

Vertretung/Delegierte: Mariella Schürle

Maria-Scherer-Haus – Seniorenzentrum

Minneburgstraße 66-70, 68219 Mannheim Tel.: 0621 / 8791-0

Vertretung/Delegierte: Snezana Manojlovice

Pflegeheim Almenhof GmbH

Neckarauer Straße 229, 68199 Mannheim Tel.: 0621 / 83377-0

Vertretung/Delegierter: Thomas Vatter

Pflegeheim Neckarau GmbH

Neckarauer Straße 15, 68199 Mannheim Tel.: 0621 / 86354

Pflegeheim Otto-Bauder-Haus

Heilsberger Straße 34, 68307 Mannheim Tel.: 0621 / 777 07-0

Vertretung/Delegierte: Susan Poch

Pflegeheim Pauline-Maier-Haus

Lessingstraße 4, 68165 Mannheim Tel.: 0621 / 789 506-3000

Vertretung/Delegierte: Radegunde Mösle

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Mannheim

Johanniter-Unfall-Hilfe – Rv. Baden

Saarburger Ring 61, 68229 Mannheim

Tel. 0621 / 483 03-0

Vertretung/Delegierte: Elke Sachsenmaier

KAB Katholische Arbeitnehmer Bewegung –Bezirk Rhein-Neckar

D 6, 5, 68159 Mannheim

Tel. 0621 / 25107

Vertretung/Delegierte: Hildegard Graf

Katholische Familienbildungsstätte

L 2, 7-8, 68161 Mannheim Tel.: 0621 / 155 633

MaJunA – Leben und Wohnen im Alter Mainstraße 34, 68167 Mannheim Tel.: 0621 / 445 86 191

Vertretung/Delegierter: Dieter Rohde

Malteser Hilfsdienst e.V.

Geraer Ring 5, 68309 Mannheim Tel.: 0621 / 721 072

Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule GmbH

U1, 16-19, 68161 Mannheim Tel.: 0621 / 10760

NTM Nationaltheater Mannheim

Mozartstraße 9, 68161 Mannheim

Tel.0621 / 1680-0

Vertretung/Delegierte: Doris Brachmann

Pro Seniore Residenz Mannheim

Seniorenresidenz Mannheim gGmbH

Carl-Benz-Straße 10, 68167 Mannheim

Tel. 0621 / 3371-0

Vertretung: Volker Jakobs

Roll in e.V.

Geibelstraße 13, 68167 Mannheim Tel. 0621 / 125 088 00

Vertretung/Delegierter: Michael Bender

Seniorenorchester der Stadt Mannheim – Musikschule E 4, 14, 68159 Mannheim Telefon 0621 / 293-8750

Senioren Union der CDU – Kv. Mannheim P 4, 4, 68161 Mannheim Tel.: 0621 / 172 9089-0

Vertretung/Delegierter: Friedhelm Klein

Seniorenverband öffentlicher Dienst BW –Rv. Mannheim

In der Ziegelei 26, 68782 Brühl Tel.: 06202 / 75644

Sozialverband Deutschland e.V. Mundenheimer Straße 11, 68199 Mannheim Tel. 0621 / 84 1151

SPD 60 plus Blumenstraße 8, 68199 Mannheim Tel.: 0621 / 853 272

Vertretung/Delegierte: Ursula Schönfelder

Stadt Mannheim – FB Bürgerdienste K 7, 68159 Mannheim

Tel.: 0621 / 293-3200

Stadt Mannheim, FB Jugendamt und Gesundheitsamt R 1, 12, 68161 Mannheim Tel.: 0621 / 293-2232

Vertretung/Delegierte: Dorothee Liebald

18 eniorenbroschüre
Mannheim

eniorenbroschüre Mannheim

Stadt Mannheim – FB Arbeit und Soziales Seniorenbüro

K 1, 7-13, 68159 Mannheim

Tel.: 0621 / 293-9218

Vertretung/Delegierte: Erika Skiebe

Turngau Mannheim e.V.

Mannheimer Straße 105a, 68535 Edingen-Neckarh.

Telefon: 0621 / 484 2404

Vertretung/Delegierter: Konrad Reiter

TSV Mannheim von 1846 e.V.

Hans-Reschke-Ufer 4a, 68165 Mannheim

Tel. 0621 / 762 118 10

Vertretung/Delegierte: Solveig Schrimpf

Sozialverband VDK – Kreisverband Mannheim

Schwetzinger Straße 158, 68165 Mannheim

Tel.: 0621 / 40049990

Vertretung/Delegierte: Juliane Gude

Ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Bezirk Rhein-Neckar

Hans-Böckler-Straße 1, 68161 Mannheim

Tel.: 0621 / 150 315-30

Vertretung/Delegierter: Rolf Wacker

„HIER WERDE ICH WERTGESCHÄTZT“

Wir bieten Pflege und Betreuung für Menschen, die im Alltag auf Unterstützung angewiesen sind. Liebevoll, zugewandt und professionell. Mit Liebe und Respekt sorgen wir in Mannheim und Umgebung für die uns anvertrauten Menschen. Lebensfreude und Lebensqualität auch für den Fall, dass Sie Unterstützung benötigen – wir sind stets für Sie da!

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LanzCarré | Landteilstr. 29 | Lindenhof Tel. 0621 40180-000

LANZGARTEN | Meerfeldstr. 71-73 | Lindenhof Tel. 0621 83250-000

Pflege IM STEUBENHOF | Steubenstr. 66 | Neckarau Tel. 0621 81910-000

SANDHOFER STICH | Spinnereistr. 8 | Sandhofen Tel. 0621 78960-000

CentroVerde | Friedich-Traumann-Str. 21 Neckarstadt-Ost | Tel. 0621 32880-000

Tagespflege IM STEUBENHOF | Steubenstr. 66 Neckarau | Tel. 0151 14575970

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Mannheimer Seniorenrat vom Mannheimer Oberbürgermeister Dr.

Peter Kurz geehrt

Beim Frühlingsempfang der Stadt Mannheim im Mozartsaal des Mannheimer Rosengartens wurde der Mannheimer Seniorenrat e.V. für seine Verdienste und gesellschaftliche Mithilfe in den schwierigen CoronaZeiten in den beiden vergangenen Jahren öffentlich gewürdigt und geehrt. Über diese gesellschaftliche Würdigung der Arbeit des Mannheimer Seniorenrat e.V. sind alle Mitstreiterinnen und Mitstreiter des Mannheimer Seniorenrats e.V. einerseit überrascht und zugleich zutiefst dankbar.

Überrascht, weil es dem Selbstverständnis des Mannheimer Seniorenrat e.V. entspricht, anzupacken und mitzuhelfen, wenn es um die Anliegen und Sorgen der älteren Generation in unserer Gesellschaft geht.

Und der Mannheimer Seniorenrat e.V. ist dankbar und fühlt sich gestärkt, weil die stetige Arbeit – oft und vielfach mit vertraulichem Charakter – gesehen, positiv gewertet und geschätzt wird.

Der Text der Verleihungsurkunde lautet:

Für ihr hervorragendes ehrenamtliches Engagement spreche ich allen Verantwortlichen und Akteur*innen des Mannheimer Seniorenrat e.V. Dank und Anerkennung aus.

Mit Ihrem Einsatz setzen Sie ein Zeichen des Gemeinsinns und leisten einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung unserer Stadtgesellschaft und deren vielfältigen Formen der gemeinsamen Identifikation.

Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, Mannheim, den 22. Mai 2022

 OB Dr. Peter Kurz bei der Ehrung am 23. Mai 2022. Unten rechts im Bild Helga Pflüger und Konrad Schlichter vom Mannheimer Seniorenrat e.V.

Unsere Nachbetrachtung und Wertung als Mannheimer Seniorenrat e.V.:

Die öffentliche Ehrung durch die Stadt Mannheim ist für alle ehrenamtlich engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Mannheimer Seniorenrat e.V. ein großartiger Ansporn und Verpflichtung zugleich. Sie stellt gleichzeitig eine Verdeutlichung unseres Selbstverständnisses im Sinne unserer Grundsätze und Leitgedanken dar, Anliegen und Sorgen der älteren Generation in unserer Stadt und in unserem Lande aufzugreifen und zu den erkennbaren Problemen Lösungen aufzuzeigen bzw. in Gang zu setzen.

Konrad Schlichter Mannheimer Seniorenrat e.V.

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Mannheim

Der Mannheimer Seniorenrat e.V. dankt für jahrzehntelange Treue und Unterstützung

Bei den Neuwahlen des Vorstandes des Mannheimer Seniorenrat e.V. (MSR) am 12. Mai 2022 haben drei, teilweise jahrzehntelange Mitglieder des Vorstands auf eine erneute Kandidatur für den Vorstand aus Altersgründen verzichtet. Mit Herrn Michael Hoffmann, Frau Dr. Birgit Lehmann und Frau Brigitte Smolka haben die verschiedenen Aufgabenfelder des MSR hohe Kompetenz und vielfältiges Engagement verloren. Beispielhaft seien die Aufgabenfelder: „Seniorenfreundlicher Service“, die „Mitglieder- und Delegiertenpflege“ sowie die „Kontaktpflege zum vorpolitischen Gesellschaftsfeld (Gewerkschaften)“ genannt.

Mit diesen genannten Persönlichkeiten hat der MSR drei Mitstreiter /-innen mit beispielhaftem Engagement an vorderster Reihe verloren, deren Lücken nicht leicht zu schließen waren, aber es dennoch gelungen ist.

Der MSR bedankt sich bei allen drei Persönlichkeiten: Michael Hoffmann, Dr. Birgit Lehmann und Brigitte Smolka ganz herzlich für viele Jahre von Treue, Tatkraft und Engagement geprägte Zeit für die ältere Generation in Mannheim.

Darüber hinaus wurden am 12. Mai 2022 zwei weitere Vorstandsmitglieder in der vordersten Reihe des MSR als Ehrenbeisitzerinnen auf Lebenszeit bestellt.

Zunächst die langjährige stellv. Vorsitzende, Frau Ingrid Bohnert und das bisherige Bindeglied zu den Gewerkschaften, Frau Liselotte Willer. Auch diesen beiden Frauen ist der MSR zu hohem Dank verpflichtet für ihre langjährige Treue zu den Zielen und Anliegen des MSR und damit für die ältere Generation in unserer Stadt.

Der MSR ist stolz und zufrieden zugleich, dass alle Funktionsaufgaben trotz Corona-Pandemie und vielfältigem gesellschaftlichem Wandel mit jüngeren Vorstandsbewerberinnen und -bewerbern am 12. Mai 2022 sofort neu besetzt werden konnten.

Dieser Sachverhalt bestätigt aber auch in eindrucksvoller Weise, dass der 3. Lebensabschnitt, nach der Jugendzeit und dem beruflichen Lebensabschnitt, als vielfache Chance zum gesellschaftlichen Engagement und zur eigenen sinnvollen Lebensgestaltung verstanden wird.

In diesem Sinne dankt der MSR den / dem ausgeschiedenen Vorstandskollegen /-innen für ihr stetiges Engagement und heißt gleichzeitig die neuen Mitstreiter /-innen im MSR-Vorstand herzlich willkommen.

22 eniorenbroschüre Mannheim
Marianne Bade, Konrad Schlichter Mannheimer Seniorenrat e.V. Michael Hoffmann Brigitte Smolka Dr. Birgit Lehmann

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Für Emil - hier rechts im Bild - sind Magdalenas Einsätze sehr wertvoll und hilfreich geworden.

Der Mannheimer Seniorentaler

Für besondere Verdienste für das Wohl von Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt verleiht der Mannheimer Seniorenrat seit dem von der UNO im Jahre 1999 ausgerufenen „Internationalen Jahr der Senioren“ den Mannheimer Seniorentaler im Rahmen der jährlichen Festveranstaltung zum Internationalen Tag der Älteren im Oktober des jeweiligen Jahres. Letztmals konnte dieser Internationale Tag der Älteren im Baumhain des Luisenparks im Jahre 2019 durchgeführt werden, weil in den Jahren 2020 bis 2022 Corona-Pandemie bedingt, der Internationale Tag der Älteren nicht durchgeführt werden konnte.

Damit konnte auch keine offizielle Ehrung mit dem Seniorentaler in würdiger Atmosphäre durchgeführt werden, weil Veranstaltungen mit einer Besucherzahl von ca. 400 Personen in geschlossenen Räumen in den letzten drei Jahren schlichtweg nicht möglich waren.

Der Mannheimer Seniorentaler misst fünf Zentimeter im Durchmesser und wiegt 51 Gramm. Seine Empfänger können mit Recht von sich sagen, dass sie sich für die vielfältigen Belange der älteren Generation in unserer Stadt mit hohem Engagement eingesetzt haben. Abgebildet sind auf den beiden Seiten der glänzenden Medaille, die mit einer Ehrungsurkunde übergeben wird, einmal vorderseitig der Mannheimer Wasserturm und rückseitig symbolisch die Quadrate-Struktur unserer Stadt zwischen Rhein und Neckar.

Unsere Hoffnung zur immer noch grassierenden CoronaPandemie ist, dass wir hoffentlich beim Landesseniorentag Baden-Württemberg auf der BUGA in Mannheim am 5. Juli 2023 die ausgesetzten Ehrungen mit dem Seniorentaler des Mannheimer Seniorenrat e.V. für die vergangenen drei Jahre nachholen bzw. die alte Tradition wieder fortsetzen können.

Mannheimer Seniorenrat e.V.

Trägerinnen und Träger des Mannheimer Seniorentalers

Stand: November 2022

Aichholz, Willy (✝) Bernhard, Hermann Bohnert, Ingrid Geist, Claire (✝) Gentgen, Anita (✝) Graf, Christoph Hartmann, Josef (✝) Henz, Lore-Liese (✝) Hoffmann, Reinhold Huber, Ursula (✝) Hübinger, Peter Kalwa, Emanuel Kiefer (Oberin), Walburgis Kieser, Karlheinz (✝) Kleiner, Gerald (✝) Krause, Kurt Lang, Gertrud

Lattek, Volker Magnussen, Elisabeth (✝) Mehrfort, Maja Mellinger, Richard (✝) Ohm, Renate Peters, Paul (✝) Reinhardt, Edith Sattler, Else Sauter, Claus-Peter (✝) Schmaltz, Erika Schmidt, Doris (✝) Stecher, Hedwig (✝) Stürmer, Ilse Teves, Nikolaus Thierolf, Maria (✝) Werner, Walter

eniorenbroschüre Mannheim 24
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„3000 Schritte extra“

Senioren fit auf Schritt und Tritt durch Gehen und Bewegen

Machen Sie mit bei unseren Bewegungskursen

„Rund um den Unteren Luisenpark“

jeden 1. Montag im Monat 10:00 - 11:00 Uhr

Übungsleiter: Konrad Reiter

„Rund um Neckarau/Waldpark“

jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat 14:00 - 15:00 Uhr

Übungsleiter: Helmut Lupke

„Rund um den Vogelstang-See“

jeden 2. Mittwoch im Monat 10:00 - 11:00 Uhr

Übungsleiterin: Christel Spohni

Nähere Informationen:

N 1, Stadthaus, Podiumsgeschoss 68161 Mannheim Tel.: 06 21 / 2 93-95 16

info@seniorenrat-mannheim.de www.seniorenrat-mannheim.de

„Nie wieder Krieg“

Der 24. Februar 2022 hat uns ganz hart in eine neue Realität geholt. Krieg vor unserer Haustür ist möglich und bedroht uns alle. Bis jetzt noch nicht mit seinen Raketen, aber mit seinen Auswirkungen auf unseren Wohlstand. Die jetzige Generation hat so eine Situation noch nicht erlebt und in Europa auch nicht für möglich gehalten.

Die Sanktionen gegen Russland treffen uns alle bitter. Die Preise für die Energie schießen durch die Decke und zwingen uns, in einer noch nie da gewesenen Weise nach dem Zweiten Weltkrieg, zum Sparen. Eine warme Wohnung und ein heißes Bad sind inzwischen Luxus pur. Und gerade die ältere Generation und die Alleinstehenden trifft es sehr hart. Besonders die Alleinerziehenden und die Menschen mit prekären Einkommen bangen, wie soll ich meine Energierechnungen noch bezahlen. Auch hier gilt mal wieder die alte Weisheit: Die wirklich Armen sind vor allem die, die mit ihrem Einkommen so knapp über dem Hilfebezug liegen.

Es war noch nie so schwer wie in dieser Zeit, das soziale Gleichgewicht in unserer Gesellschaft auszutarieren wie gerade heute. Und klar ist, das gilt natürlich auch für die Kriegsflüchtlinge, die zu uns kommen. Sie kommen nach einer langen und gefährlichen Reise bei uns an, und unsere Aufgabe ist es, sie zu schützen und ihnen Sicherheit und Frieden zu geben.

Es ist gut, dass sie sofort arbeiten dürfen. Und für uns folgert daraus, auch die Flüchtlinge, die nicht aus der Ukraine kommen, müssen sofort arbeiten dürfen. Arbeit haben wir ja wahrlich genug.

Feststellung genereller Natur: Der soziale Frieden in unserem Land war noch nie so sehr gefährdet, wie zur Zeit. Lassen sie uns alle daran arbeiten, ihn zu verteidigen und zu bewahren. Denn ohne sozialen Frieden ist alles nichts.

eniorenbroschüre Mannheim 26

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Mobil im

Alter

mit den flexiblen Angeboten im VRN

Veränderungen im Mobilitätsverhalten machen sich auch bei den Seniorinnen und Senioren bemerkbar. Individualität und Flexibilität sind auch für diese Kundengruppe entscheidende Merkmale geworden. Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) als Mobilitätsdienstleister im Mobilitätsverbund in der Rhein-Neckar-Region spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Denn einfach ankommen ist unsere Maxime, unabhängig vom Verkehrsmittel.

Auch ältere Menschen legen immer mehr ihre Wege mit einem Mix aus verschiedenen Verkehrsmitteln zurück: Bus, Bahn, Straßenbahn, mit dem Fahrrad oder zu Fuß, dem Leihauto oder in Fahrgemeinschaften. Das eigene Auto spielt dabei weniger eine Rolle und ist in Städten wie Mannheim wegen des begrenzten Verkehrsraums auch eher eine Last als ein Hilfsmittel zur Ortsveränderung. Nachhaltige Mobilität steigert zudem die Lebensqualität von allen.

Einfach ankommen – gerade im Alter ist dies eine wichtige Grundvoraussetzung. Dabei setzt der VRN gerade für Senioren bisher alles auf eine Karte.

Die Karte ab 60 ist eine nicht übertragbare, sehr preisgünstige Jahreskarte für alle, die 60 Jahre und älter sind oder – unabhängig vom Alter – eine Rente beziehen. Sie kostet 51,80 Euro pro Monat im Abo (Tarif 1/2023). Die Karte ab 60 gilt im VRN-Verbundgebiet, das die gesamte Pfalz, Teile Rheinhessens, die Städte Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen, den hessischen Kreis Bergstraße sowie den Rhein-Neckar-Kreis, den Neckar-OdenwaldKreis und den Main-Tauber-Kreis umfasst. Damit ist man im Nahbereich (fast) grenzenlos mobil.

Mit dem „Deutschlandticket“ wird es Anfang 2023 ein deutschlandweit gültiges ÖPNV-Ticket geben, das mit 49,00 Euro pro Monat noch günstiger ist und monatlich kündbar sein wird. Inhaber der Karte ab 60 werden von ihrem Abocenter automatisch wegen der Umstellung auf das Deutschlandticket angesprochen.

Mit der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) haben wir einen starken Mobilitätspartner im Kern der Metropolregion in den Großstädten wie Mannheim. Die Erschließung und Anbindung der neuen Mannheimer Stadtquartiere Franklin oder Glückssteinquartier mit der Straßenbahn sowie der barrierefreie Ausbau von Bus- und Bahnhaltestellen in Mannheim sind wichtige Bausteine für den modernen ÖPNV und eine mobile Stadtbevölkerung.

Sie fühlen sich noch unsicher im Umgang mit den neuen Mobilitätsformen? Nutzen Sie unser Mobilitätstraining. Unter dem Motto „Gut planen – Sicher fahren – Den VRN entdecken“ gibt es im Mobilitätstraining viele Tipps zur selbstständigen Planung von Fahrten und die Möglichkeit, das Bus- und Bahnfahren in aller Ruhe praktisch zu üben. Das Mobilitätstraining wird von Mobilitätstrainern der Verkehrsunternehmen im VRN durchgeführt, findet nach Terminvereinbarung in Kleingruppen mit zehn bis maximal 15 Teilnehmern statt, dauert zwei bis drei Stunden und ist kostenlos.

Weitere Informationen:

VRN-Service: an Werktagen montags bis freitags telefonisch von 8 Uhr bis 17 Uhr unter 0621 10770 77 Internet: www.vrn.de Mobil: myVRN, die Mobilitäts-App für unterwegs mit Ticketkauf-Funktion.

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Mannheim

Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft –Generationenaufgabe Nachhaltigkeit

„Früher war alles besser!“ – diesen Seufzer von älteren Menschen hört man immer wieder, ohne dass sie wirklich – sagen, was da angeblich besser war. Vieles möchten wir heute nicht missen und doch, es gibt einiges, was wirklich besser war. Denn unsere Großeltern haben vieles richtig gemacht.

Das Leben der älteren Generation war weitgehend durch regionale Produkte und umweltfreundliche Wiederverwertung geprägt. Sie haben weniger Lebensmittel weggeworfen und aus den Resten vom Vortag etwas Lekkeres gekocht. Sie haben für kurze Wege kein Auto genutzt und waren weniger materiell orientiert. Wobei man auch zugeben muss, dass die Welt von damals und heute nicht ganz zu vergleichen ist. Technische Neuerungen machen das Leben durchaus angenehmer, das wird auch der größte Klimakritiker zugeben müssen.

Der Klimawandel ist eine Aufgabe der Gerechtigkeit zwischen den Generationen. Die Herausforderung, vor der wir stehen, ist groß, aber nicht so groß, dass durch unser Tun und Unterlassen nichts auszurichten wäre.

Unsere moralische Verantwortung: Wir müssen die Erde für folgende Generationen erhalten!

Wir wissen: Unser Einfluss und unsere Handlungsmöglichkeiten sind begrenzt.

Aber: Wir wollen tun, was uns möglich ist.

Als ältere Menschen fühlen wir uns mitverantwortlich dafür, wie es mit unserer Erde weitergeht. Eine zukunftsfähige – nachhaltige – Welt zu schaffen ist eine Generationenaufgabe und vielleicht die größte Herausforderung dieses Jahrzehnts.

Wir engagieren uns in unserer Kommune, in unserem Landkreis ...

Kommunen müssen kluge Strategien entwickeln, um das Klima sowie die Ökosysteme zu schützen und zugleich die gesundheitlichen und sozialen Folgen abzufedern. Sie

sind der Ort, an dem neue und nachhaltige Lebensmodelle erprobt werden können und müssen. Dazu gehört der Aufbau einer Infrastruktur der kurzen Wege: Wohnquartiere beispielsweise, in denen Arbeit, Wohnen und Einkaufsmöglichkeiten nah beieinander liegen, tragen dazu bei, dass weite Wege und Fahrten mit dem Auto vermieden werden. Auch die städtebaulichen Planungen müssen stärker als bisher klimaschützende Punkte, wie das Schaffen von Grünflächen, schattige Aufenthalte und Wasserspeicher berücksichtigen.

Wir arbeiten mit anderen an einer gerechteren Gesellschaft ...

Klima- und Umweltschutz sind Bedingung dafür, langfristig soziale Gerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe zu sichern. Zu einem guten Leben in allen Lebensphasen gehört bezahlbarer Wohnraum, eine attraktive und gesunde Wohnumgebung mit guter, wohnortnaher Versorgung und Infrastruktur, zugängliche Sozial-, Gesundheits- und Pflege-Leistungen sowie ausreichend Angebote in den Bereichen Kultur und Bildung.

Ökologische Verbesserungen müssen kontinuierlich auf ihre sozialen Auswirkungen hin überprüft werden. Sie dürfen nicht zu neuen Ungleichverteilungen führen oder bestehende Umweltungerechtigkeiten verstärken.

Was können wir gemeinsam tun?

Jung und Alt stehen gemeinsam dafür ein, Veränderungen zu wagen und dem Umwelt- und Klimaschutz in den kommenden Jahren die höchste Priorität einzuräumen. Wir schmieden Bündnisse und unterstützen nachhaltige Initiativen vor Ort: Second-Hand-Läden, Reparatur-Cafés, Warentauschmärkte, Energiegenossenschaften, Car-Sharing-Initiativen, Weltläden, Umweltgruppen, Eine Welt-Partnerschaften.

Schwarz Landesseniorenrat Baden-Württemberg

28 eniorenbroschüre Mannheim

Wir beraten Sie gerne zu folgenden Themen: n Kostenfreie Pflegehilfsmittel für die häusliche Pflege n Mobilität wie Rollatoren, Scooter und Gehhilfen n Rehahilfsmittel wie Rollstühle, Badhilfsmittel, Pflegebetten undLifter n Fußdruckmessung n Einlagen / Schuhe n Diabetesadaptierte Bettung n Bandagen n Kompressionsstrümpfe n Orthesen

Informieren Sie sich über alle Themen auf unserer Webseite oder rufen Sie uns an: • www.fuchsundmoeller.de

Betreutes Wohnen zu Hause  Miteinander. Füreinander. www.sozialsta�on-neckarau.de Tel.: 0621 – 82 80 551

Nachhaltigkeit – aktuell ein Wort in aller Munde

Blickt man in die Brockhaus Enzyklopädie findet man unter dem Schlüsselbegriff „nachhaltige Entwicklung“ umfangreiche Erläuterungen zur Entstehung und Konkretisierung des Wortes in den vergangenen 2 Jahrhunderten. So wurde bereits im 19. Jahrhundert mit Blick auf den Holzbedarf bei der industriellen Produktion (Berg- und Hüttenwerke) im Bereich der Forstwirtschaft von „nachhaltiger Forstwirtschaft“ gesprochen, was letztendlich zum Ausdruck brachte, dass nur so viel Holz im Forst pro Jahr geschlagen werden sollte als in der Natur nachwuchs.

In Nachgang zu den Erklärungen des 2. Vatikanischen Konzils (1962 – 1965) u.a. „Gaudium et Spez“ („Kirche in der Welt von heute“ mit ihrem Gemeinwohlgedanken), gepaart mit dem biblischen Motto: „Die Schöpfung bewahren“ sowie der Grundsatzerklärung des Club of Rome im Jahre 1972 „Grenzen des Wachstums“ waren wichtige Eckpfeiler gesetzt für die weiteren UN-Grundsatzdebatten und Erklärungen des vergangenen Jahrhunderts bis hin zur zentralen UN-Erklärung: „Agenda 2030“ mit ihren 17 Zielen im Jahre 2015, kurz als „Sustainable Development Goals“ (SDG) bekannt.

Diese Agenda 2030 ist kurz gesagt – ein Fahrplan für die Zukunft. Mit dieser Agenda will die Weltgemeinschaft weltweit ein menschenwürdiges Leben ermöglichen und dabei gleichsam die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft schützen und bewahren. Drei große Themenbereiche beschreibt die inhaltliche Sichtweise der UN: ökonomische, ökologische und soziale Aspekte. Die Bundesrepublik Deutschland hat sich danach im Jahre 2017 zu einer ambitionierten Umsetzung der 17 Ziele bekannt und dafür 63 konkrete Ziele im Rahmen der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen.

Kerngedanke aller Nachhaltigkeitsüberlegungen ist die Auffassung: Nachhaltigkeit ist ein Gemeinschaftswerk, weil diese jedem nützt und jeder Einzelne seinen individuellen Beitrag leisten kann, die gesteckten Ziele zu erreichen. Dennoch eine weltweite Herkulesaufgabe bei der Bandbreite und Tiefe der Ziele und Herausforderungen.

Aber die seit 3 Jahren wütende Corona-Pandemie, der Krieg in der Ukraine haben den Aufschrei von Papst Franziskus im Jahre 2015 mit seiner Umwelt- und Gemeinwohl-Enzyklika: „Laudoto si` – über die Sorge für das gemeinsame Haus“ weit in den Hintergrund der menschlichen Gedankenwelt in der gesamten Welt gedrängt. Existenznöte und Egoismen bei den Menschen und den Staaten auf der Erde beherrschen das Alltagsgeschehen:

> Krieg statt Frieden in Europa, > Wettrüsten statt Abrüsten auf dem Globus, > Flucht von 100 Mio Menschen auf der Erde zum Überleben, > Suche nach Nahrungs- und Wasserquellen anstatt einen Hungertod zu sterben, > Wettkampf der Demokratien mit den Diktaturen und Autokratien auf der Erde: D.h., die geistigen Werte unserer Demokratie: Die Unantastbarkeit der Menschenwürde, Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität müssen täglich neu gemeistert werden, weil sie vielfach in der Welt abgelehnt, in Bedrängnis geraten bzw. bereits geraten sind.

Eine Situation, die insbesondere die ältere Generation in unserem Lande an die bitteren Erfahrungen des 2. Weltkriegs erinnert, bis hin zu der sorgevollen Zukunftsfrage:

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Wird die nachfolgende Generation den kommenden, wachsenden, schweren Belastungen gewachsen sein, so wie diese vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier aufgezeigt wurden?

Diese kritische Frage ist unmittelbar verknüpft mit der weltweiten Nachhaltigkeitsbetrachtung, den gobalen Handlungsstrategien auf der Welt sowie der zentralen Herausforderungsfrage: In welchem Umfang beteiligen sich die großen Umweltsünder der Welt: China, Russland, Indien, Brasilien, USA u.a. an der Reduzierung klimaschädlicher Abgase? Die neue Sichtweise zu den Emissionen muss beinhalten. Stop für die Zerstörung menschlicher Lebensqualitäten und Lebensperspektiven überall auf der Welt und nicht nur Stop für die Belastung für die Atmosphäre, die Zerstörung der Wälder und Urwälder, die Begrenzung der Erderwärmung, die Sicherung der Wasserversorgung in den Wüstenregionen, die Bekämpfung der Hungersnöte in vielen Ländern der Erde einschl. der Lösungen für die Flüchtlingsströme, usw. usw.

Umso wichtiger ist es aus der Sicht des Mannheimer Seniorenrat e.V., dass sich die verschiedenen Landesebenen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen in Deutschland (BAGSO), auch des Landesseniorenrats Baden-Württemberg mit Nachdruck im Positionspapier Nachhaltigkeit „Für ein gemeinsames Morgen“ engagiert und mit den Strategieergebnissen der Regionalkonferenzen 2022 „Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft“, den Blick weiterhin auf die Zukunft der Menschen weltweit, in unserem Lande und in unserer Gesellschaft richtet.

Auch wir als Mannheimer Seniorenrat e.V. werden uns mit unserem ehrenamtlichen Engagement an diesen Zukunftsfragen beteiligen. Wir wollen erreichen, dass die vier Dimensionen der nachhaltigen Entwicklungsstrategie des Landesseniorats: die ökonomische, ökologische, soziale und kulturelle Betrachtungsfelder Schritt für Schritt erfahrbar und damit Realität werden.

Zum Wohle der älteren Menschen, aber insbesondere zum Wohle der Kinder und Enkelkinder der heutigen Seniorinnen und Senioren.

Allein aus diesem Grunde dürfen wir als Mannheimer Seniorenrat e.V. nicht nachlassen, Tag ein, Tag aus die 17 Ziele der UN zur Nachhaltigkeit und ihre Herausforderungen im Auge zu behalten bzw. in ihrem Sinne zu handeln. Das unten stehende Wort von Martin Luther kann uns dabei Richtschnur sein.

Konrad Schlichter Mannheimer Seniorenrat e.V.

31 eniorenbroschüre
Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch mein Apfelbäumchen pflanzen.
Martin Luther

„Seniorenfreundlicher Service“

Betriebe aus Einzelhandel, Dienstleistung und Handel können mit dem Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service” ausgezeichnet werden.

Die Grundidee, den Konsum für Senioren einfacher und angenehmer zu gestalten und eine Kommunikation zwischen den Betrieben und Senioren aufzubauen, wurde vom Landesseniorenrat Sachsen-Anhalt hervorgerufen.

Diese Idee wurde vom Stadtseniorenrat Karlsruhe e.V. aufgegriffen und mit dem Projekt „Seniorenfreundlicher Service“ neu gestaltet.

Seit 2004 hat auch der Mannheimer Seniorenrat dieses Konzept übernommen. Aber was ist das eigentlich?

Wesen des seniorenfreundlichen Services ist es, die Betriebe auf die Ansprüche der Senioren aufmerksam zu machen. Wer sich als Betrieb diesen Anforderungen stellt, kann sich für den seniorenfreundlichen Service zertifizieren lassen.

Betriebe aus Einzelhandel, Dienstleistung und Handel können mit dem Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service” ausgezeichnet werden. Dabei müssen die Geschäfte zahlreiche Kriterien erfüllen, um das Zertifikat zu erhalten. Darunter fallen u. a. höfliches und geschultes Personal, gute Beratung, ausreichend groß gestaltete und gut lesbare Schilder (z. B. auch bei der Preisauszeichnung), eine gut zugängliche ebenerdige Kundentoilette, ausreichend Sitzgelegenheit, ggf. auch ein Lieferservice (wie z. B. bei Apotheken) etc. In verschiedenen Branchen kann es auch unterschiedliche Schwerpunkte bei den Kriterien geben. Der Seniorenrat stellt ehrenamtliche Teams zusammen, die die Betriebe nach einer entsprechenden Checkliste beurteilen. Wer die Kriterien erfüllt, erhält das Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service“. Das Zertifikat ist für die Betriebe kostenlos und kann auch für Werbezwecke genutzt werden.

In Mannheim wurden inzwischen weit über 200 Betriebe zertifiziert. Aus den Gesprächen zwischen den Betrieben und dem Seniorenrat hat sich ein für beide Seiten wertvoller Austausch entwickelt. So wie Betriebe oft mit nur kleinen Änderungen einen hohen Mehrwert am Service erreichen können, haben die ehrenamtlichen Teams viel Interessantes aus Handel und Dienstleistung gelernt. Das gegenseitige Verständnis ist gewachsen.

Die Spannbreite der in Mannheim zertifizierten Betriebe geht quer durch alle Branchen und Größen. So wurden bereits Möbelgeschäfte, Drogerien, Apotheken, Banken, Sanitätshäuser, Reisebüros uvm. zertifiziert.

Mit dieser Aktion wollen wir für die mehr als 80 000 in Mannheim lebenden Personen über 60 Jahre einen Beitrag zu einem seniorenfreundlichen Mannheim leisten.

Wir leisten damit auch Hilfestellung für Mütter mit Kinderwagen, denn dort, wo ein älterer Mensch mit Rollator oder Rollstuhl in ein Geschäft kommt, kann auch eine Frau mit ihrem Kinderwagen bequem reinfahren.

Für die Zertifizierung der Unternehmen sucht der Seniorenrat gegenwärtig noch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die ihr Ehrenamt nach einer fundierten Einarbeitung in freier Zeiteinteilung übernehmen können.

Firmen, die an unserer Aktion teilnehmen möchten, können auch direkt mit dem Mannheimer Seniorenrat Kontakt aufnehmen:

Tel.: 0621 / 293 95 16, Fax: 0621 / 293 95 40 oder info@seniorenrat-mannheim.de

Wir werden uns dann gerne mit Ihnen in Verbindung setzen und einen Termin vereinbaren.

Mannheimer Seniorenrat e.V.

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Entdecken Sie 345 Museen, Schlösser und Gärten in Deutschland, Frankreich und der Schweiz und genießen Sie das reiche kulturelle Angebot der Dreiländerregion

345 SITES PASS MUSEEN

Gültig vom 01.01.2023 bis 31.12.2023. Nicht kumulierbar. Angebot gilt nur für Neukunden beim Kauf über den Onlineshop www.museumspass.com. Irrtümer und Änderungen vorbehalten.

„Medien-on-Tour“ –der kostenlose Lieferdienst der Stadtbibliothek

Mit dem Lieferdienst „Medien-on-Tour“ können Menschen, die aufgrund ihres Alters, einer Krankheit oder einer Behinderung nicht mobil sind, das umfangreiche Angebot der Bibliothek nutzen.

Medienbotinnen und -boten bringen nach Terminabsprache Bücher, Hörbücher und Zeitschriften nach Hause und holen diese auch wieder ab. Beliefert wird das gesamte Stadtgebiet Mannheim.

Gemeinsam mit engagierten Ehrenamtlichen des Mannheimer Seniorenrat e.V. konnte das Angebot ausgeweitet werden. Neben der Auslieferung der Bücher beraten die Botinnen und Boten bei der Nutzung von E-Book-Readern oder informieren über die Angebote für blinde und sehbehinderte Menschen des Deutschen Zentrums für barrierefreies Lesen (dzb lesen). Nach Absprache besteht auch die Möglichkeit, sich aus den gelieferten Büchern vorlesen zu lassen.

Ein gültiger Bibliotheksausweis ist die Voraussetzung, um den kostenlosen Lieferdienst der Stadtbibliothek nutzen zu können. Dieser kann auch bei den Medienbotinnen und -boten erworben werden, die reguläre Jahresgebühr ohne Ermäßigung beträgt 18 Euro.

Der Lieferdienst kann von Privathaushalten, Seniorenwohnheimen und Pflegeeinrichtungen in Anspruch genommen werden.

Haben Sie Fragen? Möchten Sie den Lieferdienst nutzen?

Dann rufen Sie an oder melden Sie sich per E-Mail: 0621 / 293 8933; stadtbibliothek.medien@mannheim.de

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Wir lassen

Sozialstationen

Saisonale Küche Das regelmäßige Programm des Capitols für alle Junggebliebenen. Für die Veranstaltungen erhalten alle ab 60 Jahren den Sonderpreis ausschließlich im Capitol Vorverkauf. Programm für das erste Halbjahr 2023: im Capitol 24.01.23 La Cage aux Folles 04.02.23 Blume Peter 07.02.23 Eagles Cover 12.02.23 Frl. Baumann 10.03.23 Café del Mundo 24.03.23 Gitte Haenning 29.04.23 Ewig Jung 07.05.23 Graceland 17 Euro pro Karte im Casablanca 01.03.23 Aber bitte mit Schlager 09.03.23 Die Zwei von der Klangstelle 14 Euro pro Karte

Tagespflege

Wir pflegen Sie zu Hause Seniorenberatung Wir helfen Ihnen bei allen Fragen rund ums Alter Barrierefreies und betreutes Wohnen So viel Selbstständigkeit wie möglich, so viel Hilfe wie nötig

Wir bieten gute Betreuung und vielseitige Beschäftigung

Pflegeheime

Bei uns finden Sie ein neues Zuhause

Sie im Alter nicht alleine Rufen Sie uns an: (0621) 1 26 02-0 Mehr Informationen: www.caritas-mannheim.de

eniorenbroschüre Mannheim 35
10.04.23
Dschungelbuch 2 Großeltern und
zu 2 Enkelkinder 30 Euro 1 Großeltern
Beste
Günstiger Mittagstisch
Raum für Familienfeiern Speckweg 17 • 68305 Mannheim • Tel. 30 86 61 00 • www.landolin.de
Barrierefrei
Enkeltag
Das Mannheimer
bis
und bis zu 2 Enkelkinder 15 Euro Capitol Mannheim Waldhofstraße 2, 68169 Mannheim Telefon: 0621 40 17 14 - 0 Tickethotline: 0621-3367333 www.capitol-mannheim.de
Semester

@Alternde Stadtgesellschaft: Stadt Mannheim zeigt mit Forschungsprojekt SMART-AGE

digitale Flagge

Die Digitalisierung Deutschlands ist in aller Munde. Glücklicherweise werden zunehmend Ältere einbezogen bzw. diese ergreifen selbst die Initiative und bringen sich aktiv und zielgerichtet ein. Gut so! Smartes Altern ist angesagt. Doch was können wir tun, dass „smartes Altern“ keine Leerformel bleibt, sondern im Alter zu gewinnbringendem digitalem Alltagsleben führt? Das Forschungsprojekt SMART-AGE, von der Carl-Zeiss-Stiftung mit 4,5 Millionen Euro gefördert, macht hierzu ein Angebot an ältere Mannheimerinnen und Mannheimer.“

Die Überlagerung der bekannten demographischen Trends mit den ebenso bekannten Übergängen unserer Gesellschaften in zunehmend digitalisierte und virtualisierte „Welten“ wird bislang noch nicht ausreichend in den gerontologischen Forschungs- und Anwendungsbereichen betrachtet. Was werden am Ende die Ergebnisse dieser Überlagerung sein? Wird das Altern und die (professionelle) Pflege, durch eine breite und gut aufgestellte Technologienutzung in 2-3 Jahrzehnten besser dastehen – oder eher nicht? Ist die bisweilen zu findende Euphorie mancher Entwicklerinnen und Entwickler und auch der von der Thematik „Alter und Digitalisierung“ begeisterten Forscherinnen und Forscher (wir bekennen, wir gehören dazu) tatsächlich berechtigt?

Profunde Antworten auf diese Fragen bedürfen vor allem in Deutschland weiterer Forschungsarbeiten. Denn wir wissen leider noch längst nicht, was die besten und nachhaltigsten Wege sind, um ältere Menschen zu unterstützen, sich die Ressourcen von digitalen Hilfsmitteln gemäß ihren speziellen Bedürfnissen kritisch zu erschließen. Und welche Effekte dies für ihre Lebensqualität besitzt. Gerade die COVID-19 Pandemie hat doch sehr deutlich gezeigt, dass das Fehlen digitaler Kompeten-

zen, häufig bei Älteren, zu objektiven Benachteiligungen führen kann, was älteren Menschen in der Zukunft nicht mehr widerfahren darf.

Von einem wissenschaftlichen Befund können wir allerdings ausgehen: Ältere Menschen sind keinesfalls, wie immer wieder behauptet wird, technikfeindlich eingestellt. Gezielte Kenntnisvermittlung und die Möglichkeit systematischer Erfahrungen sind bei ihnen hochwillkommen. Hierzu bietet die Stadt Mannheim bereits sehr viel. Das Projekt SMART-AGE setzt genau hier an und möchte bestehende Angebote im Rahmen eines angewandten Forschungsansatzes ergänzen.

Das übergeordnete Ziel der SMART-AGE Studie ist es, anhand einer mehrarmigen Intervention in zwei Kommunen im Rhein-Neckar-Dreieck (Mannheim und Heidelberg) zu untersuchen, welche Verbesserungen der Lebensqualität der Einsatz eines vernetzten Sets von Tablet-basierten Programmen (Apps) erbringen kann.

SMART-AGE bietet vier Tablet-basierte Apps, die speziell für den Alltag von älteren Menschen entwickelt wurden:

> eine App zur Förderung sozialer Netzwerke und sozialer Teilhabe sowie zur Vermeidung von Einsamkeit. Sie bietet eine smarte Vernetzung durch Apps und Links zum sozialen Umfeld, den Angeboten und Veranstaltungen der Stadt Mannheim sowie Informationen des World Wide Webs,

> eine App, die ein sicheres und trainerunabhängiges Lernprogramm zur Verbesserung der körperlichen Aktivität ermöglicht,

> eine App zur Verbesserung des Wissens und Umgangs in Bezug auf die eigene Gesundheit,

36 eniorenbroschüre Mannheim

> eine Feedback-App, die differenziertes Feedback zu den in SMART-AGE eingesetzten Apps über den Studienverlauf hinwegeinholt und dazu dient, die Apps zukünftig weiter zu verbessern.

SMART-AGE möchte nun die App-Nutzung und die Wirkung der Apps in unterschiedlicher „Mixtur“ systematisch erkunden, um abschätzen zu können, ob tatsächlich das Zusammenwirken aller vier Apps den größten Gewinn bringt – oder ob auch ein reduziertes AppAngebot bereits hilfreich sein kann.

Zusammenfassung: Es geht SMART-AGE also um die langfristige Nutzung von Internetanwendungen, nicht um kurzfristige „digitale Strohfeuer“.

Nach Abschluss der Hauptstudie, etwa Ende 2024, bietet SMART-AGE dank seiner Laufzeit bis Frühjahr 2026 auch noch viele Möglichkeiten, die Ergebnisse in Mannheim (und Heidelberg) in enger Zusammenarbeit mit zentralen Akteurinnen und Akteuren – dem Seniorenrat der Stadt Mannheim, den zuständigen Abteilungen der Stadt Mannheim, der Stadtbibliothek sowie der Abendakademie – so umzusetzen, dass möglichst große Nachhaltigkeit erzeugt wird.

Schließlich hoffen wir, dass SMART-AGE und die mit diesem Projekt gewonnenen Ergebnisse und Erfahrungen in den Städten Mannheim und Heideberg auch weiter ausstrahlen.

Prof. Dr. Hans-Werner Wahl & Nicole Memmer, M.A. Soziologie, Universität Heidelberg

MANNHEIMER WOCHENMÄRKTE

im Überblick

Hauptmarkt (Marktplatz G 1)

Dienstag, Donnerstag 7–13 Uhr Samstag 7–14 Uhr

Feudenheim (Am Rathaus) Freitag 7–13:30 Uhr

Gartenstadt (Freyaplatz) Freitag 7–13:30 Uhr

Lindenhof (Meeräckerplatz) Mittwoch, Samstag 7–13:30 Uhr

Neckarau (Marktplatz) Freitag 7–13:30 Uhr

Niederfeld (Rheingold-Center) Samstag 8–14 Uhr

Rheinau (Versöhnungskirche) Freitag 7–13:30 Uhr

Sandhofen (Am Stich)

Dienstag, Freitag 7–13:30 Uhr

Schönau (Lena-Maurer-Platz) Mittwoch, Samstag 7–13:30 Uhr

Seckenheimer/Otto-Beck-Str. Freitag 7–13:30 Uhr

Seckenheim (Altes Rathaus) Freitag 7–13:30 Uhr

Wallstadt (Am Rathaus) Donnerstag 7–13:30 Uhr

Wir freuen uns auf Sie!

UNSER WOCHENMARKT JETZT AUCH IM ONLINESHOP

www.Mannheimer-Märkte.de www.ep-ma.de wochenmarkt.mannheim EPM.Mannheim

37 eniorenbroschüre
Mannheim

FORUM FRANKLIN

Das Karl-Weiß-Heim als Teil des FORUM FRANKLIN

Die Freireligiöse Gemeinde Mannheim hat auf dem Areal der ehemaligen amerikanischen Franklin-/Funari-Kaserne das FORUM FRANKLIN, Zentrum für humanistische Lebenskultur, errichtet. Die FG Mannheim bietet religiöse Bindung ohne Festlegung auf eine für alle Mitglieder gültige Glaubensaussage. Der Neubau besteht aus drei Flügeln, die einen begrünten Innenhof umfassen. Im Haus untergebracht sind das Karl-Weiß-Heim, das Service-Wohnen mit 37 Wohnungen, eine Kindertagesstätte mit zwei Kindergarten- und einer Krippengruppe. Geplant ist die Eröffnung einer Tagespflege für ältere Menschen.

Träger des Karl-Weiß-Heims ist der Freireligiöse Wohlfahrtsverband Baden e. V. Eigentümerin des FORUM FRANKLIN ist die Freireligiöse Gemeinde Mannheim. Im Mittelpunkt unseres Handelns im KWH steht der Mensch als Teil der Natur, unabhängig von Herkunft, Religion, Kultur, Nationalität oder Geschlecht. Wir im Karl-Weiß-Heim mit unserem freireligiös-humanistischen Welt- und Menschenbild möchten nicht nur den gesetzlichen Anforderungen gerecht werden, sondern eine hohe Zufriedenheit und Lebensqualität bei allen Beteiligten erreichen. Dazu stellen wir die individuellen Bedürfnisse unserer Bewohner*innen in den Mittelpunkt und orientieren unsere Arbeit an den neusten pflegewissenschaftlichen und medizinischen Erkenntnissen. Durch ständige Qualifizierungsmaßnahmen erreichen wir sowohl in der Pflege als auch in der sozialen Betreuung, Verpflegung und der weiteren hauswirtschaftlichen Versorgung hohe Qualitätsstandards.

wenn Sie es wünschen. Dennoch ist für Ihre Sicherheit gesorgt: Mittels einer Taste in Ihrer Wohnung geben Sie uns täglich ein Zeichen, dass es Ihnen gut geht. Das Hautnotrufsystem sowie die ständige Anwesenheit von Pflegefachpersonal stellen sicher, dass im Notfall sofortige Hilfe bereitsteht. Wir organisieren regelmäßig die verschiedensten kulturellen und geselligen Veranstaltungen, bei denen sich unsere Bewohner*innen treffen und austauschen können.

Service-Wohnen: Selbstbestimmt leben

bis ins hohe Alter Im FORUM FRANKLIN erwarten Sie moderne 1- bis 3- Raumwohnungen, in denen Sie selbstbestimmt Ihren Lebensabend verbringen können. In unseren Servicewohnungen leben Sie eigenständig und gestalten Ihren Alltag so, wie Sie es möchten — das Pflegefachpersonal besucht Sie nur,

Auch altersgerechte Gymnastikangebote stehen Ihnen zur Verfügung. Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Gemeinschaftsleben, bei dem Sie selbst entscheiden ob und in welcher Häufigkeit Sie sich beteiligen möchten. Allein ist in unseren Servicewohnungen niemand. Sie entscheiden, welche Hilfen Sie in Anspruche nehmen. Gerne unterstützen wir Sie bei der Organisation des täglichen Lebens, beispielsweise bei Verwaltungsangelegenheiten oder bei der Suche nach geeigneten Servicekräften. Im Haus befindet sich ein Service- und Beratungsbüro, das Ihnen bei jeglichen Fragen zur Seite steht. Sollten Sie ambulante Pflegeleistungen in Anspruch nehmen oder in die stationäre Pflege im selben Gebäude wechseln wollen, ist das problemlos möglich.

eniorenbroschüre Mannheim 38

Wir halten zusammen –Tägliche Herausforderung eines „Freien Trägers“

„Leben im Alter“, ein großes Thema der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Mannheim e.V. mit ständig neuen Herausforderungen. Seien es die aktuelle Gesetzgebung und/oder gesundheitliche Probleme – wie Covid 19. Das alles macht die Arbeit und Sorge für die uns anvertrauten Menschen nicht einfacher.

Die Suche nach geeignetem Personal wird immer schwieriger und macht mehr als nachdenklich, wenn man die Alterspyramide anschaut. Dabei ist der Pflegeberuf spannend, abwechslungsreich und anspruchsvoll. Kein Tag ist wie der andere. Interessant sind die verschiedenen Disziplinen Pflege, Medizin, Psychologie, soziale Arbeit und am Ende des Tages auch Dankbarkeit von den Betreuten. Unser Portfolio ist umfangreich und deckt damit fast alle Bedarfe ab:

Leben im AWO-Haus

Bei uns ist ein Pflegeheim ein Ort, der ein echtes Zuhause bieten soll. Wir bieten Privatsphäre und Rückzugsmöglichkeiten aber auch Gelegenheiten zur Teilnahme an Aktivitäten.

Wir kommen zu Ihnen

Auch unser ambulanter Pflegedienst arbeitet mit Kompetenz, Freude und Engagement und das – wenn nötig – 24 Stunden täglich.

Tagesangebote

In unseren Tagespflegen einmal im Fritz-Esser-Haus in Vogelstang und in Mannheim-Schönau unterstützen die Teams unter anderem beim Erhalt der Fähigkeiten alltagsrelevanter Tätigkeiten. Unsere Gäste werden pflegerisch betreut und täglich frisch „bekocht“.

Seniorenberatungsstelle Neckarstadt

Gemeinsam mit der Stadt Mannheim unterstützen und beraten wir Senioren und Seniorinnen aus den Stadtteilen Neckarstadt-Ost, Herzogenried und Wohlgelegen und natürlich auch ihre Angehörigen in allen Fragen des selbstständigen Lebens im Alter, bei Krankheit, Hilfe- und Pflegebedürftigkeit usw.

„Pflegeführerschein“

In Zusammenarbeit mit der AOK bieten wir Pflegekurse für Angehörige und vermitteln praktisches Wissen im Umgang mit Körperhygiene, Mobilisation und so weiter. Unsere Intention: Keiner der uns anvertrauten Menschen soll sich einsam fühlen, denn:

„Heimat ist da wo wir verstehen und verstanden werden“ (Karl Jaspers)

eniorenbroschüre
39
Mannheim
Danke
Vorstand des Mannheimer Seniorenrats dankt den Firmen und Organisationen, die es durch ihre Anzeigen ermöglichten, diese Broschüre herauszugeben und damit viele Informationen
Seniorinnen
Senioren
Alexander Manz Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Mannheim e.V.
Der
an die
und
heranzutragen.

3.000 Schritte extra –Heute bewegt und morgen mobil!

Bewegung wirkt! Bewegung hilft, aktiv und mobil zu bleiben und/oder zu werden.

Viele Menschen haben dies bereits erkannt und kommen zu unseren Bewegungs- und Begegnungsaktionen „3.000 Schritte extra“ in den Luisenpark, nach Neckarau, oder an den Vogelstang-See. Somit ist unsere Bewegungsaktion gerade für ältere Bürger ein sinnvolles und wirksames Mittel, den Alterungsprozess positiv zu gestalten. Fit zu bleiben, wie nur möglich, den Alltag selbstständig zu bewältigen, das ist ein großer Wunsch von uns Menschen. Denn bewegen in Gemeinschaft lädt zu freudvollen Begegnungen ein, schafft ein wertvolles, soziales Miteinander und ist somit das beste Mittel gegen Immobilität und Einsamkeit.

Die 3.000 Schritte-Kurse werden für alle Teilnehmer/innen kostenlos angeboten, die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

3.000 Schritte extra „Rund um den Unteren Luisenpark“

Jeden 1. Montag im Monat, 10:00 - 11:00 Uhr

Treffpunkt: Bassermannstraße, gegenüber Eingang Theresienkrankenhaus Kursleitung: Konrad Reiter, Telefon: 0151 / 116 298 29

3.000 Schritte extra „Rund um Neckarau/Waldpark“

Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 14:00 - 15:00 Uhr

Treffpunkt: Endhaltestelle „Rheingoldhalle“ der Straßenbahnlinie 3 (Rheingoldstraße) Kursleitung: Helmut Lupke, Telefon: 0621 / 82 82 532

3.000 Schritte extra „Rund um den Vogelstang-See“

Jeden 2. Mittwoch im Monat, 10:00 - 11:00 Uhr

Treffpunkt: Haltestelle „Kiesäcker“ der Straßenbahnlinie 7 Kursleitung: Christel Spohni, Telefon: 0621 / 704 778

40 eniorenbroschüre Mannheim
 Die Kursteilnehmer/innen des 3.000-Schritte-Kurses im Unteren Luisenpark. Die aktuellen Kurstermine „3.000 Schritte“ finden Sie auf unserer Homepage unter www.seniorenratmannheim.de/termine oder sie können diese auch direkt beim Mannheimer Seniorenrat unter der Telefonnummer 0621/293-9516 erfragen.

eniorenbroschüre Mannheim

Sturzprophylaxe –Standfest und Stabil

Der Mannheimer Seniorenrat hat schon vor einigen Jahren den großen Bedarf von Bewegungssport, insbesondere das Training mit Übungen zur Verbesserung der Standfestigkeit und Stabilität zur Vorbeugung bwz. Vermeidung von Stürzen im Alter erkannt und in der Praxis umgesetzt. So wurde im Herbst in Zusammenarbeit mit dem TSV 1846 e.V. ein zehnwöchiger Kurs angeboten, der dabei helfen soll, durch Muskel- und Gleichgewichtsübungen Stürzen vorzubeugen. Der Kurs richtete sich vor allem an Menschen, die bisher noch keinen Sport betreiben. Die Nachfrage war extrem hoch, sodass nicht alle Interessenten die Möglichkeit hatten, in einen Kurs aufgenommen zu werden.

Wir werden im Jahr 2023 nochmals Kurse starten. Die Termine werden rechtzeitig Im Mannheimer Morgen bekanntgegeben.

Konrad Reiter, Bewegungstherapeut

Prävention und Rehasport – Pfitzenmeier bietet Gesundheitssport für alle Altersklassen

Prävention beginnt in jungen Jahren – damit es gar nicht erst schmerzt! Das Wort „Prävention“ kommt vom lateinischen praevenire, was so viel bedeutet wie „zuvorkommen“ oder „verhüten“. Genau das ist auch das Ziel der Präventionskurse von Pfitzenmeier: Sie sollen Schmerzen und möglichen Verletzung zuvorkommen und, wenn möglich, sogar verhindern. In acht Trainingseinheiten je 60 Minuten finden die Kurse in kleinen Gruppen statt. Heißt: Es ist kein stures „Übungen abarbeiten“, sondern durchaus ein soziales Miteinander. Die zertifizierten Trainer*innen leiten dann zum Beispiel im „Präventionskurs Gesunder Rücken“ die Teilnehmer*innen an. Auch die Kurse „Präventives Kraftausdauerzirkeltraining“ und „Präventives Rücken- und Gelenktraining“, werden angeboten. Es geht darum, etwas zu unternehmen, bevor es zu spät ist und die Schmerzen einsetzen. Klar, dass Prävention auf keinen Fall nur ältere Menschen ansprechen sollte, sondern erst recht auch alle anderen. Ein Vorteil der Präventionskurse, ist die Bezuschussung durch die Krankenkasse nach der vollständigen Teilnahme. Ein weiteres Plus: Auch diejenigen, die noch kein Mitglied bei Pfitzenmeier sind, kommen auf ihre Kosten. Innerhalb der sechs Wochen des Kurses, darf das gesamte Pfitzenmeier Angebot genutzt werden. Also auch der Trainingsbereich, die Sauna, der Ruheraum und so weiter.

Mit Rehasport zurück in ein bewegtes Leben Rehasport sind Gesundheitskurse für Jedermann, die in jedem Alter förderlich sein können. Rückenschmerzen, Knie-, Hüft- und Schulterprobleme, Arthrose und Osteoporose sind häufige Beschwerden, die durch gezielte Bewegung spürbar verbessert werden. Das ist aber nicht der einzige Vorteil, den Rehasport besitzt. Rehasport hilft auch die Risikofaktoren des HerzKreislauf-Systems zu lindern, wie zum Beispiel Bluthochdruck oder Übergewicht. Was viele aber nicht wissen: Auch bei Diabetes, negativem Stress oder gar Depressionen kann Rehasport eine positive Wirkung haben. Und natürlich hilft es auch nach einer Verletzung oder einer Operation, einem Eingriff oder einem Unfall zurück zu einem „bewegten“ Leben zu kommen. Das Rehasport-Programm, das in der Regel auf 50 Einheiten innerhalb von eineinhalb Jahren verteilt und in Gruppen absolviert wird. Ziel ist es, den aktuellen Schmerzen und Verletzungen nicht nur kurzfristig und temporär, sondern langfristig und nachhaltig entgegenzuwirken. Rehasport wird mit einem Formular (KV56) vom Arzt verordnet und von allen Kostenträgern (Krankenkassen, Unfallversicherungsträger, gesetzliche Rentenversicherung) anerkannt und die Kostenübernahme nach Bewilligung gesichert.

PFITZENMEIER Premium Resort
City Airport Seckenheimer
166 | Telefon: 06 21- 3 24 94 30
Mannheim
Landstraße
 Sturzprophylaxe-Kurs beim TSV 1846 e.V.
41

Angebote des Seniorenbüros der

Stadt Mannheim

Information und Beratung

Das Seniorenbüro berät und unterstützt Sie bei der Suche nach Freizeitangeboten, zu altersgerechten Wohnformen, insbesondere zu betreutem, barrierefreiem und seniorengerechtem Wohnen, einer ambulanten oder stationären Versorgung und in anderen Fragen.

Ansprechpartnerin: Frau Teigesser, Telefon 0621 293-8730

SeniorenTreffs und Hobbygruppen

SeniorenTreffs

• Aktiv bleiben, neues Wissen erwerben, Erfahrungen weitergeben, an Geselligkeiten teilnehmen, sich engagieren, also am gesellschaftlichen und kulturellen Leben aktiv teilhaben oder einfach mal die Seele baumeln lassen. In den 19 Mannheimer SeniorenTreffs treffen sich Seniorinnen und Senioren zu gemeinsamen Aktivitäten. Das Treffgeschehen wird stadtteilorientiert gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren gestaltet. Zum Programm gehören gesellige und sportliche Veranstaltungen, Vorträge und eine breite Auswahl an Programmen. So gibt es z.B. Informationen und Kurse zum Umgang mit dem Computer, Laptop, Smartphone, Sprachkurse, Sport- und Tanzangebote, Gedächtnistraining u.v.m.

Ansprechpartner/in: Herr Patuschka, Tel. 0621 293-3176, Frau Huck, Tel. 0621 293-8743

Hobbygruppen

• Auch in den Hobbygruppen ist Ihre aktive Betätigung gefragt, beispielsweise beim Imkern, Gärtnern, Kegeln, Malen, Minigolf und Line Dance.

Ansprechpartner/in: Herr Patuschka, Tel. 0621 293-3176, Frau Huck, Tel. 0621 293-8743

Veranstaltungen

• Wenn Sie Interesse an geselligen oder kulturellen Veranstaltungen haben, dann können Sie diese im Capitol, Rosengarten und im Kino erleben.

Ansprechpartner: Herr Patuschka, Tel. 0621 293-3176

Ehrenamt

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Freiwilligen und engagierten Mitwirkenden in den SeniorenTreffs bedanken, die sich in vielfältiger Weise einbringen und somit ein abwechslungsreiches Programm ermöglichen. Vielleicht haben auch Sie Lust, sich in das Programm der SeniorenTreffs einzubringen und dieses somit aktiv mitzugestalten.

Ansprechpartnerin: Frau Leonhardt, Tel. 0621 293-9486

Fachbereich Arbeit und Soziales

Seniorenbüro, Pflegestützpunkte

K1, 7-13 EG

Sachgebietsleitung

Frau Leonhardt, Tel. 0621 293-9486 seniorenbüro@mannheim.de

42 eniorenbroschüre Mannheim

Mannheim

Pflegestützpunkte Mannheim

Pflege ist ein komplexes Thema!

Die Pflegestützpunkte Mannheim bieten neutrale, kostenfreie Information und Beratung rund um Alter und Pflege. Themen sind zum Beispiel:

• Wie beantrage ich einen Pflegegrad?

• Welche Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten im Alltag gibt es?

• Was leistet ein Pflegedienst?

• Wer kann helfen, wenn meine Pflegeperson ausfällt?

• Was ist Kurzzeitpflege?

Diese und andere Fragestellungen werden in den Pflegestützpunkten bei einer persönlichen Beratung mit Betroffenen und deren Angehörigen erörtert und beantwortet.

Dem Wunsch der meisten älteren Menschen, auch bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit weiterhin selbstbestimmt zu Hause zu leben, wird dabei besonders Rechnung getragen. Neben der Stärkung der häuslichen Pflege liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der präventiven Beratung.

Nutzen Sie das Angebot der Pflegestützpunkte der Stadt Mannheim und lassen Sie sich individuell beraten. Die Zuständigkeit ergibt sich hierbei anhand des Wohnsitzes der pflegebedürftigen Person innerhalb des Stadtgebietes Mannheims. Offene Sprechzeiten: Montag – Mittwoch sowie Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr und Donnerstag von 14.00 bis 16.00 Uhr sowie gerne nach Terminvereinbarung.

Ihre Pflegestützpunkte Mannheim Fachbereich Arbeit und Soziales K 1, 7-13, 68159 Mannheim www.mannheim.de/buerger-sein/pflegestuetzpunkte

Nördlich des Neckars

Frau Konstantina Endres, Telefon 0621 293-8710, E-Mail: konstantina.endres@mannheim.de

Südlich des Neckars

Frau Silke Zada, Telefon 0621 293-8711

E-Mail: silke.zada@mannheim.de

43 eniorenbroschüre

Neuostheim/Neuhermsheim Gerd-Dehof-Platz 1 293 6850 buergerservice.neuostheim-neuhermsheim@mannheim.de

Rheinau Relaistr. 124 293 6100 buergerservice.rheinau@mannheim.de

Sandhofen

Obergasse 1 789 8416 buergerservice.sandhofen@mannheim.de

Wallstadt

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Straße Telefon E-Mail
Die Bürgerdienste der Stadt Mannheim
Kontaktdaten und Öffnungszeiten Service-Bereiche
Telefon E-Mail
Ausländerbehörde K 7 293 3220 auslaenderbehoerde@mannheim.de Führerscheinstelle K 7 293 8510 fuehrerscheinstelle@mannheim.de Fundbüro K 7 293 3275 fundbuero@mannheim.de Standesamt K 7 293 3100 standesamt@mannheim.de Stadtteil Straße
Feudenheim Hauptstr. 52 293 8200 buergerservice.feudenheim@mannheim.de Friedrichsfeld Vogesenstr. 6 - 8 293 2941 buergerservice.friedrichsfeld@mannheim.de Innenstadt/Jungbusch K 7 293 2628 buergerservice.innenstadt-jungbusch@mannheim.de Käfertal Wormser Str. 1 wegen Sanierung bis März 2023 geschlossen Lindenhof Glücksteinallee 11 293 6860 buergerservice.lindenhof@mannheim.de Neckarau Rheingoldstr. 14 293 6800 buergerservice.neckarau@mannheim.de Neckarstadt Mittelstr. 40 293 5580 buergerservice.neckarstadt@mannheim.de
Schönau Memeler Str. 51 460 8620 buergerservice.schoenau@mannheim.de
Seckenheim Seckenheimer Hauptstr. 68 293 6565 buergerservice.seckenheim@mannheim.de
Vogelstang Freiberger Ring 6 293 8480 buergerservice.vogelstang@mannheim.de
Waldhof Alte Frankfurter Str. 1-3 293 7600 buergerservice.waldhof@mannheim.de
Zugang
Bürgerservices ohne Terminvereinbarung:
ohne Terminvereinbarung:
Mosbacher Str. 17 293 8205 buergerservice.wallstadt@mannheim.de Der Fachbereich Bürgerdienste ist für Sie da – mit und ohne vorherige Terminvereinbarung! behindertengerechter
Öffnungszeiten
Öffnungszeiten
Weitere Informationen zum Fachbereich Bürgerdienste finden Sie unter www.mannheim.de/buergerdienste.

Mannheim

Termine im Voraus reservieren: www.mannheim.de/terminreservierung oder telefonisch unter 115

Montag Dienstag

Mittwoch Donnerstag Freitag

8.00 - 12.00 8.00 - 12.00

8.00 - 14.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 18.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00

Montag Dienstag

8.00 - 12.00

Mittwoch

Donnerstag Freitag

8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.30 - 12.30 8.30 - 12.30 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00

8.00 - 12.00

8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00

8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00

8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00

8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00

Bitte nutzen Sie auch unser digitales Dienstleistungsangebot im Bürgerportal der Stadt Mannheim (www.mannheim.de/buergerportal).

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Treppenlift, Haltegriffe, Notrufsysteme, Fernbedienungen & Co. Länger selbstständig Wohnen im Alter mit der richtigen Technik

Mit zunehmendem Alter, aber auch ausgelöst durch Unfälle und Erkrankungen, meldet sich der Körper mit Einschränkungen. Das Aufstehen bereitet Beschwerden, die Beweglichkeit der Gelenke wird eingeschränkt, das Begehen von Treppen wird schwieriger, die Hörfähigkeit und das Sehen lassen nach und der Gang wird unsicherer. Parallel dazu muss die Versorgung organisiert werden, benötigt man rutschfeste Bodenbeläge, braucht sichere Umgebungen und möchte man möglichst lange selbstständig in der gewünschten Wohnumgebung verbleiben.

Für ältere Menschen, Menschen mit körperlichen Einschränkungen und deren Angehörige sowie Pflegepersonen gibt es eine Vielzahl technischer Hilfen, mit denen sich die Auswirkungen von Beeinträchtigungen verringern lassen. Vielfach sind damit auch mehr Bequemlichkeit, höhere Sicherheit, Vermeidung von Einsamkeit und verbesserte Teilnahme am Leben verbunden. Der Mann-

heimer Seniorenrat verfügt über eine Aufstellung von über 350 Techniken und Hilfen, die das Leben erleichtern. Je früher man sich mit den damit verbundenen Möglichkeiten auseinandersetzt, desto effektiver kann man sie nutzen, denn so manche Hilfe kann man nicht so einfach wie ein Medikament in der Apotheke kaufen, sondern es bedarf der gründlichen Vorbereitung, die damit beginnt, dass man über genügend und sachgerecht angepasste Elektroanschlüsse verfügt, genug Zeit bleibt, sich mit Vermietern, Nachbarn, Krankenkassen, Pflegekassen, Handwerksunternehmen und Denkmalpflege auseinanderzusetzen und auch Internetanschlüsse vorhanden sind.

Gängige Maßnahmen sind barrierefreie Bäder mit bodengleicher Dusche, elektrische Rollladenantriebe, automatische Beleuchtungen, Treppenlifte und Aufzüge, Bildkommunikation, Notrufsysteme, höhenverstellbare Schränke, Fernbedienungen, Sprachsteuerungen, Gehstockhalter, optische Türklingel und Werkzeuge, mit denen sich Verpackungen leicht und unfallfrei öffnen lassen.

Bei elektronischen Systemen, z.B. Smart-House-Technik ist ganz besonders auf die Datensicherheit zu achten, damit nicht Unbefugte digital die Heizung oder die Alarmanlage hacken können oder Zugriff auf das Electronic-Banking bekommen.

Es muss nicht gleich eine digitaler Serviceroboter sein, den man sich in das Haus oder in die Wohnung holt, obwohl absehbar ist, dass diese Technik auch an Bedeutung gewinnen wird, auch altersgerechte Hausgeräte, richtig angebrachte Haltegriffe, geeignete Heizkörperventile, ein Türspion und gut bedienbare Armaturen in Küche, Bad und Garten können das Leben im Alter bequemer und lebenswerter machen.

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 Der Treppenlift hilft Stufen zu überwinden. Bild:
– Ingo Bartussek
adobe

Mobile Dienste Mannheim

Dürerstraße 34, 68163 Mannheim 0621 70018-2401

Thomascarree

Dürerstraße 34, 68163 Mannheim 0621 70018-0

Unionshaus Unionstr. 8-10, 68309 Mannheim 0621 7291-0

Thomashaus Planetenweg 17-19, 68305 Mannheim 0621 76255-0

Zinzendorfhaus Abendröte 57, 68305 Mannheim 0621 48040-0

Seniorenzentrum Rheinauer Tor Relaisstraße 2, 68219 Mannheim 0621 842590-0

Tagespflege Mannheim-Neuostheim

Dürerstraße 34, 68163 Mannheim 0621 70018-2402

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Gute Nachbarschaft wird immer wichtiger

Vorausschauende Aktivitäten unterstützen lange Selbstständigkeit im Alter

Mehr denn je verändern sich die Rahmenbedingungen für die Lebensgestaltung im Alter. Postämter und Einzelhandelsgeschäfte werden geschlossen, Handwerker für Kleinreparaturen sind nur schwer zu finden und manchmal noch schwerer zu bezahlen.

Wer Informationen sucht, ist auf Quellen im Internet angewiesen. Die Digitalisierung erfasst alle Lebensbereiche und wird für alle, die nicht damit umgehen können zur Barriere. Behördentermine und Gespräche mit Krankenkassen, Arzttermine und den Kauf von Eintrittskarten und Fahrscheinen gibt es nur noch für diejenigen, die mit dem Computer umgehen können. Wer kein Electronic Banking nutzt, muss mit spürbar höheren Kosten für den Zahlungsverkehr rechnen. Kinder, Enkel, Angehörige und Freundn wohnen nicht mehr in der gleichen Gemeinde, sondern sind teilweise über den ganzen Erdball verteilt.

Für ältere Menschen ergeben sich aus all diesen Entwicklungen große Herausforderungen und manchmal erhebliche Einschränkungen der Lebensqualität. Der Bedarf an Wissen und Informationen steigt und das entsprechende Angebot steht nur in eingeschränktem Maße zur Verfügung.

Wer einfach abwartet, bis die Barrieren und Einschränkungen so groß werden, dass er/sie nicht mehr damit umgehen kann, riskiert Einsamkeit und Verzicht auf Selbstständigkeit, finanzielle Verluste und die Beeinträchtigung von Lebensqualität. Eine Möglichkeit dies zu vermeiden, ist der Aufbau nachbarschaftlicher Beziehungen.

Das funktioniert allerdings nur dann, wenn man damit beginnt, bevor ein dringender Hilfebedarf auftritt. Dann lassen sich zum Beispiel folgende Vorteile nutzen:

> Gegenseitige Unterstützung bei Abwesenheit und Reisen

> Gegenseitige Unterstützung bei Krankheit und körperlichen Einschränkungen

> Einrichtung von Gesprächsrunden als Kaffeekränzchen, als Videokonferenz, als Whatsapp-Gruppe oder zur Nutzung von Computer und Smartphone

> Einrichtung einer nachbarschaftlichen Notrufgruppe

> Gegenseite Unterstützung bei Einkäufen und Beschaffungsmaßnahmen

> Gegenseitige Unterstützung bei Reparatur- und Ersatzbedarf

> Gegenseitige Mitnahme im Auto

> Gemeinsame Tagestouren und Reisen

> Gemeinsames Einkaufen und Kochen

> Vorlesen und Hausaufgabenhilfe

> Gemeinsame Nutzung von Gartengeräten

> Verbesserung der Sicherheit in Nachbarschaften und Quartieren

Nachbarschaftshilfe sollte nicht auf Einseitigkeit beruhen, sondern zu einem Miteinander führen zu dem jeder etwas beiträgt. Sie kann besonders hilfreich sein, wenn es darum geht, den Umgang mit Computer, WLAN und Internet zu erlernen, damit verbundene Risiken zu vermeiden und unmittelbar Hilfe zu bekommen, wenn etwas nicht funktioniert oder nicht gleich verstanden wird.

49 eniorenbroschüre
Mannheim

Gut informiert – selbstbestimmt entscheiden

Der Förderband e.V. ist ein katholischer Träger, der unter den Grundsätzen der christlichen Soziallehre seit über 40 Jahren Menschen unterstützt und berät. Angesiedelt in der Mannheimer Innenstadt sind wir gut zu erreichen und barrierefrei zugänglich.

Der Schwerpunkt der Arbeit liegt ursprünglich in der Schulsozialarbeit, Ausbildung, Beschäftigung und Jugendsozialarbeit. Seit 2018 beinhaltet unsere Arbeit auch die Beratung im Rahmen der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung, in Kürze EUTB, welche im Zuge des Gesetzes zur Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung Einzug in die bestehenden Beratungsangebote nahm.

Die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung des Förderband e.V. berät alle Menschen mit Behinderung, von Behinderung bedrohte Menschen, sowie deren Angehörige kostenlos in allen Fragen der Teilhabe und Rehabilitation.

Unsere Beratung dient den Menschen mit Behinderung, ihre Rechte und Pflichten zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu kennen und soll sie befähigen, ihre Möglichkeiten selbstbestimmt und in Eigenverantwortung zu wählen. Dabei arbeiten wir nach einem ganzheitlichen Ansatz, d.h. die Schwerpunkte der Beratung werden individuell nach Bedarf festgelegt.

Sie sind sich unsicher, welche Leistungen sie benötigen und wo Sie diese beantragen können? Wir beraten Sie im Vorfeld zu Anträgen und geben Ihnen Informationen zu Leistungen und Leistungsträgern. Der Gesundheitszustand eines Familienangehörigen hat sich verschlechtert und Sie wissen gar nicht wie es weiter gehen kann? Wir erarbeiten mit Ihnen Möglichkeiten mit der neuen Situation umzugehen. Die Themen unserer Beratung sind breit von Schule und Beruf über Wohnen und Freizeitgestaltung sind wir Ihr Ansprechpartner.

Unsere EUTB Beraterin Katrin Prinz sagt hierzu Folgendes: „In unserer Beratung fungieren wir als Lotsen, um den Ratsuchenden Orientierung im bestehenden Hilfesystem zu bieten und sie zu selbstbestimmtem Handeln zu befähigen. Durch unsere langjährige Tätigkeit können wie meist weiterhelfen. Wenn wir nicht weiterhelfen können, versuchen wir den richtigen Ansprechpartner zu finden.“

Ein Angebot nicht nur für Senioren: Neben der Beratung arbeitet der Förderband e.V. mit dem Verein „arbeit für alle“ zusammen. Hierüber bieten wir im Haus der Jugend einen kostengünstigen Mittagstisch bei welchem Sie von Dienstag bis Donnerstag aus einem vegetarischen, sowie einem fleischhaltigen Menü wählen können.

Zu den weiteren Leistungen des Vereins „arbeit für alle“ zählen der Cateringservice, welcher für die kleine Familienfeier bis hin zur Großveranstaltung attraktive Angebote bietet, sowie der Bereich Garten- und Landschaftspflege zu dessen Aufgaben Gartenpflege, Pflanzungen, Holzarbeiten wie Zäune und Pergolen, sowie das Reinigen von Anlagen gehören.

Hier finden Sie unsere Ansprechpartner:

Förderband e.V.

D 4, 4, 68159 Mannheim

Telefon: 0621 / 1 6661 0

Fax: 0621 / 1 66 61 - 30 E-Mail: info@foerderband-ma.de Internet: www.foerderband-ma.de

Prinz, EUTB®

eniorenbroschüre Mannheim 50

STOLZE RESIDENZEN DER KURPFALZ.

Lassen Sie sich von der Vielfalt überraschen.

Ob Sie sich in Schwetzingen von der einstigen Sommerresidenz der pfälzischen Kurfürsten und ihrer beeindruckenden Gartenanlage verzaubern lassen, die Prunkräume der Belétage des Mannheimer Schlosses entdecken oder auf

Schloss Heidelberg grenzenlose Romantik genießen: Hier werden Sie den Alltag vergessen! Besuchen Sie die kurpfälzischen Schlösser! Informationen unter: www.schloesser-und-gaerten.de

Unsere TLS Krankenfahrten

Seit Betriebsbeginn unseres barrierefreien Taxis legen wir einen besonderen Akzent auf Gesundheitsfahrten. Mittlerweile ist TLS Heidelberg Ihr vertrauensvoller Partner beim Arzt- oder Klinikbesuch.

Bürger-

Unser
Taxi
So buchen Sie das TLS Taxi Reservieren Sie per Telefon 06221 / 77 00 22 oder per E-Mail unter taxi@tls-heidelberg.de Hinkommen, reinkommen, klarkommen: Krankenfahrten / Barrierefreies Taxi TLS Transfer & Limousinenservice GmbH Am Taubenfeld 39 · 69123 Heidelberg Tel. 06221 / 77 00 22 taxi@tls-heidelberg.de www.tls-heidelberg.de RA Claudius Kranz Testamentsvollstrecker (DVEV-Zertifikat) Gerne berate ich Sie zu Fragen rund um Vorsorge- und Generalvollmachten, sowie zu allen erbrechtlichen Fragestellungen. www.R Aebergdolt .de M1,1 (Breite Straße) 68161 Mannheim Tel .: 0621/150464-0 Fax: 0621/150464-25
barrierefreies
Wir freuen uns, Ihnen seit Januar 2020 – gemeinsam mit der Kommunalen Behindertenbeauftragten und dem städtischen
und Ordnungsamt –das erste barrierefreie Taxi in HD anbieten zu können.
Schloss Heidelberg Schloss und Garten Schwetzingen Barockschloss Mannheim

Das Beste für die besten Semester

Seit über einem Jahrzehnt bietet das Capitol ein regelmäßiges Programm für alle Junggebliebenen. Vom Erfolg bestätigt, werden wir auch in der nächsten Spielzeit Vorstellungen auf die Bühne bringen, die besonders auf die besten Semester abgestimmt sind. Die Inhalte reichen dabei von Kabarett über Konzerte bis hin zu Theateraufführungen, mit denen wir, so unser Ziel, das kulturelle Angebot dauerhaft bereichern wollen. Für alle Veranstaltungen erhalten alle besten Semester ab 60 Jahren den Sonderpreis ausschließlich im Capitol Vorverkauf.

In dieser Spielzeit sind diese Veranstaltungen dabei (gewesen): www.capitol-mannheim.de/beste-semester

Capitol Mannheim

Waldhofstraße 2, 68169 Mannheim

Telefon: 0621 40 17 14 - 0 Tickethotline: 0621-3367333

52
Mannheim  Das Capitol bei Nacht. Bild: René van der Voorden Sonderpreise für die besten Semester ab 60 Jahren Capitol Vorverkauf 0621 - 33 67 333 | www.capitol-mannheim.de capitol DasBestefürdieBestenSemester Konzerte,Musicals,Kabarett
eniorenbroschüre

Polizeiliche Präventionsangebote für ältere Menschen

Das Referat Prävention beim Polizeipräsidium Mannheim bietet verschiedene Beratungsangebote für Seniorinnen und Senioren zur Stärkung des allgemeinen Sicherheitsgefühls an. Es sind nicht nur die mittlerweile bekannten Varianten des Trickbetrugs, die gerade ältere Menschen fürchten – oft entstehen weitere unterschiedliche Gefahren im Alltag. Die Polizei beantwortet hierzu Fragen und gibt Tipps, wie man sich in bedrohlich erscheinenden Situationen hilfreich verhalten kann.

Einbruchschutz

Die Fallzahlen beim Wohnungseinbruch sind im Vergleich zu den Jahren vor der Pandemie im Zusammenhang mit Covid aktuell niedrig. Trotzdem sollten Haus und Wohnung gegen unberechtigtes Eindringen gesichert sein. Mit der Vielzahl an unterschiedlichen Sicherungsmöglichkeiten sind viele Menschen oftmals überfordert. Oft sind ihnen Schwachstellen ihres Zuhauses einfach nicht bekannt.

Durch das Anbringen geeigneter Sicherheitstechnik kann man Haus und Wohnung gut gegen Einbruch schützen.

Das Polizeipräsidium Mannheim bietet unterschiedliche Beratungsangebote zu Ihrer Sicherheit an.

Vor Ort erstellen wir eine Schwachstellenanalyse und Sie erhalten eine individuelle Sicherheitsempfehlung. Zusätzlich zu der Schwachstellenanalyse geben wir Ihnen Broschüren mit weiteren Informationen sowie eine Liste mit Firmen an die Hand, die die Voraussetzungen des bundeseinheitlichen Pflichtenkatalogs für die Nachrüstung mit mechanischer und/oder elektronischer Sicherheitstechnik erfüllen.

Vereinbaren Sie gerne einen Termin mit uns!

Es besteht alternativ auch die Möglichkeit einer telefonischen Beratung oder Sie kommen direkt in unsere Ausstellungsräume in Mannheim oder Heidelberg.

Eine vorherige Terminvereinbarung ist zu empfehlen. Dieser Service ist für Sie kostenfrei. „Lassen Sie sich beraten, bevor die ungebetenen Gäste kommen“.

Termine für das kostenlose Beratungsangebot können Sie unter folgenden Rufnummern vereinbaren:

Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle Mannheim: 0621 174-1212 (Anrufbeantworter)

E-Mail: beratungsstelle.ma@polizei.bwl.de

Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle Heidelberg: 06221 1857-121 (Anrufbeantworter)

E-Mail: beratungsstelle.hd@polizei.bwl.de

KFZ und Fahrradsicherheit

Die Verkehrsprävention des Polizeipräsidiums Mannheim bietet zusammen mit der Kreisverkehrswacht Mannheim verschiedene Angebote zum Thema Verkehrssicherheit an.

Training zum sicheren Umgang mit dem Auto im Straßenverkehr Altersbedingt lässt oft die Beweglichkeit nach. Der zur Teilnahme am Straßenverkehr benötigte und wichtige „Schulterblick“ wird dadurch häufig erschwert. Auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule Mannheim wird ein Training zum sicheren Umgang mit dem PKW durchgeführt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Rückwärtsfahren.

In einem ergänzenden Vortrag erhalten Sie weitere wichtige Informationen rund um die Verkehrssicherheit – auch das Verbot zur Teilnahme am Straßenverkehr nach dem Genuss von Alkohol bzw. der Einnahme von Medikamenten wird hier thematisiert.

eniorenbroschüre
53
Mannheim

Training für Radfahrende im Straßenverkehr

Dieses Angebot richtet sich in erster Linie an alle, die sich ein sogenanntes E-Bike (Pedelec) angeschafft haben oder sich anschaffen wollen. Das Fahren mit einem E-Bike ist – durch die Motorunterstützung, die Geschwindigkeit und das hohe Gewicht des Rades – nicht unbedingt einfach und sollte geübt werden.

Im angebotenen Training besteht die Möglichkeit, verschiedene Situationen einzuüben, die im täglichen Straßenverkehr häufig vorkommen: richtiges Abbremsen, Abbiegen mit Handzeichen und, Ausweichmanöver, bis zu einer Gefahrenbremsung. Auch dieses Training wird durch einen Vortrag über bestehende Verkehrsregeln, Verhalten in Gefahrensituationen und den grundsätzlichen Umgang mit dem E-Bike ergänzt. Sie erfahren hier Wissenswertes zum Beispiel über den Akku, die richtigen Einstellungen von Sattel, Lenker und Beleuchtung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit einer Beratung rund um den Fahrrad-Helm – denn nur wenn der Helm richtig passt, bietet er auch den optimalen Schutz! Termine für diese Trainingsangebote finden Sie im Internet auf der Homepage der Kreisverkehrswacht Mannheim oder können direkt telefonisch bei der Jugendverkehrsschule Mannheim angefragt werden: Jugendverkehrsschule Mannheim: Tel. 0621 415700 | Website: www.kvw-mhm.de

Die Polizei verfügt, zusätzlich zu den zuvor genannten Präventionsangeboten, über eine Vielzahl weiterer Informationen zu Ihrer Sicherheit. Diese finden Sie unter: www.polizei-beratung.de

Weitere regionale Angebote finden Sie auch auf der Internetseite des Vereins „Sicherheit in Mannheim e.V. (SiMA)“ unter: www.simaweb.de

Michael

 Telefonbetrüger scheuen sich nicht, besonders ältere Menschen mit dem Trick der „falschen Polizeibeamten“ oder „eines angeblichen Verwandten“ mit dem Enkeltrick um ihr Geld zu bringen. Zwischenzeitlich werden diese Maschen sogar miteinander kombiniert.

 Der Enkeltrick ist eine bekannte Betrugsform, die vor allem Seniorinnen und Senioren trifft. Nun nutzen die Täter auch WhatsApp, um ihre Opfer im Namen von Töchtern, Söhnen und Enkeln zu Geldüberweisungen zu bewegen. Wir erklären, wie man sich schützen kann.

54 eniorenbroschüre Mannheim

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Die Notfallseelsorge Mannheim

Seit Ende der 90er Jahre arbeiten hauptberufliche und ehrenamtliche Seelsorger*innen in der Notfallseelsorge. Diese wendet sich hauptsächlich an die von einer Krise Betroffenen und ihre Angehörigen, ungeachtet ihrer Religion oder Weltanschauung. Die Alarmierung für den Einsatz mit traumatisierten, unter Schock stehenden Menschen (Angehörige, Hinterbliebene, Zeugen, Opfer, Ersthelfer, Einsatzkräfte) erfolgt über die Einsatzleitung; in Mannheim ist das die Leitstelle der Feuerwehr. Die Unterstützung durch die Notfallseelsorge ist für alle Menschen kostenlos. Sie finanziert sich aus der Kirchensteuer, aus Spenden und öffentlicher Finanzierung.

In Baden-Württemberg waren im Jahr 2021 an die 1.306 Notfallseelsorger*innen tätig, viele davon im Ehrenamt. Diese gehören den verschiedenen Konfessionen und Religionen an und kommen oft aus den Rettungsdiensten, Polizei, Feuerwehr oder anderen Berufsorganisationen.

Die Notfallseelsorger*innen werden über die Leitstelle zu Menschen nach Hause, zu Unglücksorten oder auch zu Großschadensfällen gerufen.

Die Ausbildung der Notfallseelsorger*innen dauert ein Jahr und besteht aus zwei Ausbildungswochen, einer Hospitationsphase und Supervisionen. Notfallseelsorger* -innen müssen teamfähig und belastbar sein, soziale Kompetenz und die Fähigkeit zur Selbst- und Fremdwahrnehmung mitbringen, anderen Weltanschauungen und Glaubenswerten gegenüber offen sein und diese achten, sowie die Ausbildung in Notfallseelsorge erfolgreich absolviert haben.

In Mannheim hat die Notfallseelsorge auch vier ausgebildete muslimische Notfallseelsorger*innen im Team. Eine muslimische Notfallseelsorgerin berichtet von ihrer Arbeit: „Als ich letztes Jahr im März die Ausbildung in der Notfallseelsorge begann, war ich überglücklich. Im Zuge meiner Ausbildung zur muslimischen Klinikseelsorgerin

im Jahr 2019 hatte ich zum ersten Mal von der Notfallseelsorge gehört, und da stand für mich bereits fest; das möchte ich machen!“ In der Not sind alle Menschen gleich, da spielt es keine Rolle, dass ich Muslima bin und ein Kopftuch trage. Die Menschen brauchen Trost und Beistand, ganz egal von wem.

Für die Notfallseelsorger*innen ist es wichtig, Menschen in der Krise beizustehen und ihnen zuzuhören. Die Dankbarkeit der Menschen nach einem Einsatz zu spüren, dafür lohnt es sich, auch schwierige, kaum aushaltbare Situationen zu ertragen. Und das schaffen wir im Team!

Notfallseelsorgerinnen beim Einsatz

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Mannheim
Bild: Privat
Daniela

Letzte Hilfe – am Ende wissen, wie es geht

Wir alle müssen sterben. Was als Selbstverständlichkeit banal klingt, trifft uns mit voller Wucht, wenn wir selbst oder uns nahestehende Menschen mit dem Lebensende konfrontiert sind. Fragen und Hilflosigkeit machen sich breit. Wie verhalte ich mich ‚richtig‘, wenn ich erfahre, dass meine Kollegin einen Schlaganfall hatte oder mein Nachbar an fortgeschrittener Demenz erkrankt ist? Wie kann ich hilfreich sein? Aus Angst, etwas Falsches zu sagen, ziehen sich Bekannte und Freunde zurück, weil sie nicht wissen, wie sie auf die Menschen zugehen sollen. So fühlen sich Betroffene und ihre Angehörigen oft alleingelassen. Doch Sterbebegleitung ist nicht Experten vorbehalten. Jede und jeder kann im privaten Bereich einen Beitrag leisten, Sterbenden und ihren Angehörigen beizustehen.

Letzte Hilfe-Kurse

Unter dem Motto „Am Ende wissen, wie es geht“ vermitteln Letzte Hilfe-Kurse Grundlagenwissen zu den relevanten Themen des Lebensendes. Entsprechend den ErsteHilfe-Kursen, die möglichst viele Menschen dazu befähigen, in Notsituationen Leben zu retten, wollen auch Letzte Hilfe-Kurse die breite Bevölkerung erreichen. Letzte Hilfe setzt ein, wenn bei schwerer Erkrankung keine Hoffnung auf Heilung mehr in Aussicht steht. Wenn das Sterben absehbar ist, geht es nicht mehr um Lebensverlängerung um jeden Preis, sondern die Lebensqualität des betroffenen Menschen und seiner Angehörigen steht im Vordergrund der Bemühungen. Letzte Hilfe bedeutet, Sterbende am Ende ihres Lebens liebevoll zu begleiten, Leiden zu lindern und auf ihre Bedürfnisse einzugehen.

Kompaktes Wissen

Entwickelt wurde der Letzte Hilfe-Kurs von einem internationalen Expertenteam um Dr. Georg Bollig. Der Kurs vermittelt kompakt und allgemein verständlich konkretes Wissen, das die eigene Handlungssicherheit stärkt. Er

informiert über regionale Hilfsangebote und regt zur vertiefenden Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Themen an.

Der Letzte Hilfe-Kurs wird an einem Nachmittag oder Abend innerhalb von vier Stunden abgehalten. In vier Modulen werden die folgenden Themen behandelt:

• Sterben ist ein Teil des Lebens

• Vorsorgen und Entscheiden

• Körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte lindern

• Abschied nehmen

Konkrete Inhalte sind z.B. der Sterbeprozess und seine Beschwernisse und Herausforderungen, die Linderung belastender Symptome, Ernährung und Flüssigkeitsgabe am Lebensende, Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten, Bestattungsformen, Abschiedsrituale, Trauer. (Weitere Informationen unter www.letztehilfe.info)

Letzte

Hilfe-Kurse beim ambulanten Hospizdienst des ASB

Der Ambulante Hospizdienst des Arbeiter Samariter Bundes Baden-Württemberg e.V. Region Rhein-Neckar (ASB) begleitet seit 1997 schwer kranke und sterbende Menschen auf dem letzten Lebensweg. Jährlich werden Ehrenamtliche für die Sterbebegleitung qualifiziert.

Die Koordinatorinnen Christiane Pröllochs und Doris Detering bieten mehrmals im Jahr Letzte Hilfe-Kurse an. Die Termine entnehmen Sie bitte der Homepage www. asb-rhein-neckar.de.

Für die Anmeldung oder bei Fragen rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Tel. 0621-72 707 320

Mail hospiz@asb-rhein-neckar.de Wir freuen uns auf Sie.

58 eniorenbroschüre Mannheim
0621-21818 Wir sind immer für Sie da! info@taxi-mannheim.de – www.taxi-mannheim.de -Fax: 0621-21819 -Zentrale Mannheim eG 0621-21818 Wir sind immer für Sie da! info@taxi-mannheim.de – www.taxi-mannheim.de -Fax: 0621-21819 -Zentrale Mannheim eG Das Seniorenabonnement des Theaters im Pfalzbau! www.theater–im–pfalzbau.de Theaterkasse (0621) 504 25 58

Armut und Schulden im Alter

»Die Altersarmut in Deutschland wird zunehmen. Das Ausscheiden der „Babyboomer“ aus dem Erwerbsleben – nicht selten mit gebrochenen Arbeitsbiografien – sowie die Absenkung des Rentenniveaus bis zum Jahr 2030 werden erheblich dazu beitragen … Alte Menschen sind gleich mehrfach von Benachteiligungen betroffen, und Armut kann dies noch verstärken: Es ist schwieriger, altersgerechte und bezahlbare Wohnungen in einem passenden Wohnumfeld zu finden. Oft ist die Mobilität durch hohe Fahrtkosten eingeschränkt. Darüber hinaus benötigen alte Menschen häufig besondere Unterstützung, die zusätzliche Kosten verursacht – Mobilitätsunterstützung, Dienstleistungen, besonderer Sanitätsbedarf. Dazu reichen die meist geringen Einkommen nicht aus. Auch die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist ohne ausreichenden finanziellen Spielraum eingeschränkt. Zudem ist Altersarmut oft ein Tabuthema. Scham und Schuldgefühle verhindern, dass alte Menschen auf ihre Not hinweisen und Hilfe von Ämtern und Wohlfahrtsverbänden annehmen. Diese Einschränkungen können zusätzlich dazu führen, dass alte Menschen vereinsamen.« (Deutsches Institut für Urbanistik, Altersarmut in Städten, 9/2020)

Soweit die Einschätzung des Deutschen Instituts für Urbanistik zur Entwicklung der Altersarmut in Deutschland. Verknüpft mit der Sorge vor wachsender Altersarmut ist die Frage nach Schulden und Überschuldung. Zwar ist die Schuldenquote insgesamt in 2022 gesunken, auch bei älteren Menschen. Allerdings haben sich „die wirtschaftlichen Perspektiven … durch die Energiepreiskrise … verdüstert. Der erwartbare Nachzahlungsschock kann Verbraucher in nachhaltige Zahlungsschwierigkeiten, zum Teil auch direkt in die Überschuldung, führen (Creditreform 2022). Rund 20% der deutschen Haushalte weisen, laut Creditreform, eine erhöhte Ausfallwahrscheinlichkeit bei Versorgungsleistungen (Strom, Wasser, Gas Wärme) auf. Hinzu kommt die anhaltend hohe allgemeine Inflationsrate von mehr als

8%. Dies gilt besonders auch für ältere Menschen. Immerhin sind bundesweit schon jetzt 1.164.000 Menschen älter als 60 Jahre als überschuldet zu betrachten (Überschuldungsquote: 10,13%).

Wie ist nun die Situation in Mannheim? Zunächst hier ein paar Rahmendaten: Mannheim hat das geringste ProKopf-Einkommen aller Stadt- und Landkreise in BadenWürttemberg (EUR 22.970/Jahr oder EUR 1.915/Monat), das entspricht in etwa dem Mindestlohneinkommen. Im „Schuldenquoten-Ranking“ aller Stadt- und Landkreise liegt Mannheim mit einer Gesamtschuldenquote von 11,89% auf Platz 367 von 401. Ausweislich des Sozialatlas 2021 der Stadt Mannheim leben hier 59.953 Einwohner über 65 Jahre. Davon beziehen Grundsicherung im Alter 3.416 Menschen. Das ist eine Quote von 5,7%. Im Bundesdurchschnitt beträgt die Quote nur 2,7%. Nicht berücksichtigt ist dabei, dass viele ältere Menschen trotz Anspruch die Hilfe nicht beantragen. Studien zeigen eine Nichtinanspruchnahmequote von Leistungen in Höhe von etwa 40 Prozent: zwei von fünf Berechtigten nehmen ihre Ansprüche gar nicht wahr. Verlässt man den sehr engen Rahmen der Grundsicherung und nimmt als Maßstab die von Wissenschaft und Wohlfahrtspflege als sinnvoller angesehene Armutsgefährdungsquote, könnten zwischen 8.000 und 11.500 Menschen in Mannheim von Altersarmut betroffen sein. Das sind bis zu 20% aller über 65jährigen.

Verschiedene Szenarien gehen davon aus, das diese Quoten bis 2030 erheblich steigen könnten (Grundsicherungsquote Bund auf bis zu 7%, Armutsgefährdungsquote Bund auf bis zu 21%). Für Mannheim müssten dann Quoten in Betracht gezogen werden, die mehr als doppelt so hoch wären.

Kein Wunder also, dass auch bei der ASS Schuldnerberatung Mannheim die Anfragen älterer Menschen zunehmen. Der Anteil der Senioren in unserer Beratung liegt aktuell bei 12,9%. Die Dunkelziffer ist vermutlich hoch.

60 eniorenbroschüre Mannheim

Die Arbeit mit dieser Zielgruppe stellt die Berater und Beraterinnen deshalb vor besondere Herausforderungen. Schulden sind in dieser Generation immer noch mit großer Scham besetzt. Eine Mischung aus hohem Moral- und Pflichtgefühl, verbergen wollen und Unwissenheit verhindert oft ein zielgerichtetes Vorgehen. Hinzu kommen die Unkenntnis über bestehende Hilfsangebote, fehlendes Know-How und Misstrauen. Hoher Druck der Gläubiger und fehlende Widerstandserfahrung führen zu Resignation. Erschwerend kommt hinzu, dass Altersarmut etwas sehr Endgültiges ist. Im Gegensatz zu den Perspektiven junger Menschen steht sie am Ende einer Lebensleistung und kann aus eigener Kraft nicht mehr korrigiert werden. Von Altersarmut betroffenen Menschen sollte deshalb wieder Nahe gebracht werden, das es auch für Sie Perspektiven gibt, wenn auch vielleicht nur in bescheidenem Umfang. An erster Stelle stehen selbstverständlich Information und Aufklärung. Wie in allen Lebensphasen und Lebenslagen ist dies unverzichtbar für eine dauerhafte Problemlösung. Außerdem sollte der Widerstandswille gestärkt werden, ohne den es nicht geht. Es muss überlegt werden, ob man sich auf existenzsichernde Maßnahmen beschränken will oder ob ein Insolvenzverfahren eingeleitet werden soll. Seit der Verkürzung der Wohlverhaltensphase bis zur Restschuldbefreiung auf drei Jahre im Jahr 2020 ist das auch für ältere Menschen wieder eine echte Perspektive und setzt sie in deutlich geringerem Umfang der psychischen Belastung aus, die im Rahmen von lediglich existenzsichernden Maßnahmen zusätzlich entstehen.

Wie kann nun eine Strategie zur Abmilderung von Altersarmut und zum Umgang mit Überschuldung von älteren Menschen aussehen? Im Wesentlichen ist das auch schon im Sozialatlas 2021 für Mannheim beschrieben. Ich gehe dabei davon aus, dass wie beschrieben die Zahl überschuldeter älterer Menschen steigen wird.

• Es müssen Präventionsangebote für ältere Menschen entwickelt und angeboten werden. Dazu gehören auch Informationen über die Angebote der sozialen Schuldnerberatungen.

• Es bedarf der aktiv aufsuchenden Beratung über die Inanspruchnahme von Sozialleistungen zur Abmilderung der Altersarmut.

• Alle Angebote sollten in bestehende Netzwerke und Betreuungsangebot der Altenhilfe eingebunden sein.

Gemeinnützige Schuldnerberatung Kaiserring 36 68161 Mannheim Tel. 0621-12 20 400 Fax 0621-12 20 401 info@ass-ma.de www.ass-ma.de

Gesellschafter: Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband Baden-Württemberg e.V.

Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Mannheim e.V.

Im Auftrag der Stadt Mannheim

Geschäftsführung: Thomas Weichert Alexander Manz

Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag 8:30 - 13:00 Uhr und 14:00 - 16:30 Uhr Freitag 8:30 - 13:00 Uhr

61 eniorenbroschüre
Mannheim

Hilfe für Senioren

auf einen Blick – über Wohlfahrtsverbände, Seniorenbüro der Stadt Mannheim und Mannheimer Seniorenrat

AWO-Arbeiterwohlfahrt

Murgstraße 3, 68167 Mannheim

Tel.: (0621) 33819-0

Diakonisches Werk Mannheim

M 1, 1 a, 68161 Mannheim Tel.: (0621) 28000-0

Caritas Mannheim

B 5, 19 a, 68159 Mannheim Tel.: (0621) 12602-0

Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband

Alphornstraße 2 a, 68169 Mannheim Tel.: (0621) 338372-6

DRK-Kreisverband Mannheim e.V. Geschäftsstelle

Hafenstraße 47, 68159 Mannheim

Tel.: (0621) 3218-0

Seniorenbüro der Stadt Mannheim

K 1, 7-13 (Kurpfalzpassage), 68159 Mannheim

Tel.: (0621) 293-9486

Mannheimer Seniorenrat e.V.

N 1 – Podium, 68161 Mannheim Tel.: (0621) 293-9516

Hier erhalten Seniorinnen und Senioren Hilfe und Beratung – unter anderem zu folgenden Themen:

• Aktivitäten für Senioren

• Ambulante Pflege

• Auskünfte über Seniorentreffs der Verbände

• Beratung für pflegende Angehörige

• Betreuungsfragen

• Hauswirtschaftliche Hilfen • Mobilität – Barrierefreiheit • Patientenverfügung • Pflege zu Hause • Sozialstationen • Stationäre Pflege • Veranstaltungen der Verbände in den Stadtteilen • Vorsorgevollmacht

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eniorenbroschüre Mannheim

Benötigen Sie Hilfe in …

Ruhehain unter den Eichen

– Bestattung in der Natur –Informationen erhalten Sie bei Frau Eckert & Frau Schilling, Tel. 06262/9240-55 www.ruhehain.info | Gemeinde Reichartshausen | Rathausstraße 3 74934 Reichartshausen | info@reichartshausen.de

Wir informieren und beraten Sie in allen Geschäftsstellen.

Wir vertreten Sie vor Gericht. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns.

Sozialverband VdK: Im Mittelpunkt der Mensch.

Schwetzinger Str. 158 Tel. 0621/4004 999 0 kv-mannheim@vdk.de 68165 Mannheim Fax 0621/4004 999 22 www.vdk.de/kv-mannheim

… Rentenfragen? … Behindertenfragen? … Sozialangelegenheiten?

BUGA 23 – bedeutende Etappe für den künftigen Grünzug

Nord-Ost

Landesseniorentag Baden-Württemberg auf der BUGA in Mannheim am 05.07.2023

Wenn am 14.04.2023 die BUGA 2023 in Mannheim im Beisein von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ihre Pforten öffnet, wird das erste wichtige Projektziel für den künftigen Grünzug Nord-Ost der Stadt Mannheim zwischen dem Luisenpark in der Oststadt und den nordöstlichen Stadtteilen Käfertal-Süd, Rott, Vogelstang, Wallstadt und Feudenheim erreicht sein. Die Renaturierung der ehemaligen Militärfläche „Spinelli“ wird ein neues Gesicht zeigen. Die alten Militärhallen sind beseitigt, der wohnungsbaupolitische Bauabschnitt 1 in Käfertal-Süd und Rott wird das BUGA-Ausstellungsgelände ummanteln und der Luisenpark in der Oststadt wird sich mit einer neuen Parkmitte präsentieren.

Mit einer Seilbahn werden die beiden BUGA-Areale Luisenpark und Spinelli verknüpft sein, damit die Besucher die beiden Ausstellungsflächen mit ihren jeweiligen Qualitäten betrachten und erleben können. Gleichzeitig wird mit der Seilbahn der künftige Grünzug Nord-Ost entlang des Neckars, über die Grünflächen des Neckarplatts und die Gartenanlagen „Sellweiden“ ebenso erlebbar sein, wie die beiden Natur- und Landschaftsschutzgebiete Maulbeerinsel und Au.

Sachverhalte, die letztendlich die großflächigen Freiraumpotentiale des Oberzentrums Mannheim der Metropolregion Rhein-Neckar mit seinen vielfältigen Natur- und Waldbeständen entlang der Rhein-Neckar-Landschaften den Besucherinnen und Besuchern der BUGA 2023 aufzeigen werden.

Und es ist für die weitere Zukunft der Stadt Mannheim sehr erfreulich, dass nach dem Ende der BUGA, im Oktober 2023, nach den Natur- und Landschaftsbau-Präsentationen auf Spinelli, der Zaun rund um das BUGA-Ausstel-

 Visualisierung des Experimentierfeldes.

Bild: RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten

lungsgelände Spinelli ebenso wie die Seilbahn abgebaut werden, damit diese Grünspange, diese Grünareale zwischen dem Luisenpark in der Oststadt und dem Mannheimer Nord-Osten weiterhin als neugestalteter Naturraum, als wichtige Frischluftschneise für die gesamte Bürgerschaft als stadtteilverbindendes Element für die angrenzenden Stadtteile erhalten bleibt.

D.h. insbesondere, dass der erneuerte Luisenpark, mit seiner neugestalteten Mitte, seinen vielfältigen Pflanzenbestandteilen und seinen Tiergehegen seit der BUGA 1975, als auch die renaturierte Militärfläche Spinelli als künftiges wohnortnahes Natur- und Grünflächenband mit hoher Bedeutung für die Frischluftzuführung und Luftqualität der nordöstlichen Stadtteile bis hin zur Oststadt weiterhin Bestand haben werden.

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Am 5. Juli 2023 wird das BUGA 23 – Veranstaltungsprogramm mit dem Landesseniorentag Baden-Württemberg auf dem BUGA Gelände einen besonderen Höhepunkt für die Seniorinnen und Senioren haben. Der Mannheimer Seniorenrat e.V. wird sich dabei als örtlicher Gastgeber, als Mitgestalter des Treffens der Seniorinnen und Senioren des Landes, der Region Rhein-Neckar mit ihren drei Ländern Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg und unserer Stadt präsentieren.

Der Mannheimer Seniorenrat e.V. ist sehr stolz darauf, 2023 Gastgeber des Landesseniorentags Baden-Württemberg sein zu dürfen.

Es soll nach den Planungen ein Erlebnistag mit guten Erinnerungen für alle Seniorinnen und Senioren werden, die einerseits die vielfältigen BUGA-Informationsangebote sehen und nutzen wollen, die aber auch andererseits die neuen Freiflächen des künftigen Grünzugs Nord-Ost erfahren können. Ein neues Grünflächenband, das mit hoher Wahrscheinlichkeit gemäß den vielfältigen Planungsgesprächen künftig ein wohnortnaher, erfahrbarbarer, Erholung spendender und Lebensqualität vermittelnder Naturraum insbesondere für die ältere Generation sein wird.

In diesem Sinne begrüßen wir am 05.07.2023 alle Seniorinnen und Senioren in Stadt und Land auf der BUGA 2023 und auf der künftigen Freiraumfläche des Grünzugs Nord-Ost auf das Herzlichste.

Marianne Bade, Konrad Schlichter Mannheimer Seniorenrat e.V.

Die neue Parkmitte Luisenpark aus der Vogelperspektive.

Bild: BEZ + KOCK Architekten

Die alte Heizzentrale wird zum Infozentrum.

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Mannheim
23 
Bild: BUGA

BUGA 23 – Chance für Stadt Mannheim und die Region

Vielfältige Ausstellungsbeiträge auf der BUGA 23

Am 14. April 2023 beginnt die BUGA 23 in Mannheim. Auf dem Spinelli-Gelände und im Luisenpark schreiten die Vorbereitungen voran. Beide Parkteile sind seit Anfang November 2022 geschlossen, Gärtner*innen und Ausstellende bauen und pflanzen ihre Beiträge. Viele spannende Ausstellungsbeiträge zu den Themen: Gemüseanbau, Weinberg, bis hin zu insektenfreundlichen Gärten umrahmt von einem Blütenmeer wird es geben.

Für Blumen allerlei Arten steht auch der Luisenpark, wo die Stauden für den Staudenwettbewerb gepflanzt wurden. Bis zur Eröffnung der BUGA 23 wird die Neue Parkmitte mit Unterwasserwelt, Pinguinanlage und Südamerikahaus fertig gestellt sein.

 Eine Seilbahnkabine, so wie sie über Mannheim schweben wird.

Bild: Doppelmayr Seilbahnen GmbH

Auf Spinelli haben die Rosen schon im Sommer 2022 in voller Pracht geblüht. Bis Ende November wurden 700.000 Blumenzwiebeln für den Wechselflor gesetzt. Ein großes Dahlienbeet ist gepflanzt und 2023 Zukunftsbäume. Die Pflanzkonzepte orientieren sich an den Leitthemen der BUGA 23: Umwelt, Klima, Energie und Nahrungssicherung, sowohl gestalterisch als auch in der Auswahl der Sorten.

Im Herzstück der BUGA 23, der U-Halle auf dem Spinelligelände, ist viel Raum für die Blumen- und Fachausstellungen. Hier wird sich die Stadt Mannheim präsentieren; ebenso werden am „Treffpunkt Baden-Württemberg“ Projekte aus dem Gastgeber-Bundesland gezeigt. Die Staatlichen Schlösser und Gärten zeigen verschiedene Schaugärten. U.a. wird anhand von Kletterpflanzen die Geschichte der Stadt Mannheim erzählt.

In zwei Hallen finden Blumenhallenschauen statt, die eine außergewöhnliche Floristenkunst zeigen. Auf dem Gärtnermarkt gibt es alles, was das Gärtnerherz höherschlagen lässt.

Überall im Experimentierfeld sind die vier genannten Leitthemen der BUGA 23 verortet, die mit ihren gartenkünstlerischen Inszenierungen auf die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen hinweisen.

Im Klima-Bereich des Experimentierfelds sind Beiträge, die sich mit dem Thema Kreislaufwirtschaft auseinandersetzen. Ein ganzer Hektar wurde für Bienen und Insekten angelegt. Die Fläche ist mit insekten- und bienenfreundlichen Stauden und Wildpflanzen bepflanzt und soll Bienen und Insekten anlocken. Wie Friedhöfe in grüne Oasen verwandelt werden können, zeigt der Beitrag. „Grabgestaltung und Denkmalpflege“.

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Gemeinsam für unsere Bienen.

Bienen können sehr gut ohne uns leben – wir aber nicht ohne sie.

Daher setzen wir uns ein für eine Welt voller Bienen und bunter Vielfalt und unterstützen somit auch aus tiefster Überzeugung das Projekt „Hektar für Nektar“ auf der BUGA 23.

Weil’s um mehr als Geld geht.

Kernthema im Experimentierfeld ist Energie und Energiegewinnung in Zukunft. So gibt es ein Silphienfeld, eine Blume, die sich aufgrund ihrer hohen Biomasse zur Energiegewinnung eignet. Informationen rund ums Thema Solarenergie werden präsentiert und Augmented Reality versetzt in die nahe Zukunft.

Wertschätzung für Natur und Lebensmittel steht im Mittelpunkt des Nahrungsfeldes. In den Natur-Schulgärten von Acker e.V. werden die drei Flächen von jeweils einer Mannheimer Schule und einem Mannheimer Kindergarten „beackert“. Die Genossenschaft Pfalzmarkt, ein Zusammenschluss von Obst- und Gemüsebauern, verantwortet einen Ausstellungsbeitrag mit Gemüsebeeten und kleinen Gewächshäusern. Neben klassischen Anbaumethoden werden hier auch neue Gemüsesorten gezeigt.

Auf ca. 700m² kreiert die Kirche auf der BUGA einen Möglichkeitsgarten. In diesem werden verschiedene Aktionen und Gottesdienste abgehalten, die Kirche lädt aber auch zum Entspannen, zur Ruhe kommen und Genießen ein.

Wo gibt es BUGA 23-Tickets?

Alle Tickets sind im Onlineticketshop unter https://tickets. buga23.de/shop/103 erhältlich.

Ein- und Zwei-Tagestickets und Dauerkarten gibt es in der Tourist Information am Willy-Brand-Platz 5 und an der Mobilen Tourist Information am Paradeplatz.

Die Tagestickets können auch bei Engelhorn Mode in der Innenstadt erworben werden.

Corinna Brod, Pressesprecherin BUGA 23

Freundeskreis Bundesgartenschau unterstützt „Beste Aussichten“

Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt haben in Mannheim lange und gute Tradition.

In dieser Reihe steht seit Sommer 2020 auch der Freundeskreis Bundesgartenschau, coronabedingt mit etwas Verspätung. Gegründet von 52 Personen ist der Freundeskreis inzwischen eingetragener Verein und als gemeinnützig anerkannt. Aktuell zählt er knapp 200 Mitglieder. Ihr gemeinsames Ziel: Eine erfolgreiche Bundesgartenschau 2023 im Luisenpark und auf Spinelli.

Der Freundeskreis ist überzeugt davon, dass die BUGA23 eine große Chance für Mannheim und die ganze Region ist, dank einer neuen Konzeption: Zu der Freude an einer üppigen Natur, an Blumen, Pflanzen, Farben und prächtiger Parkgestaltung im Luisenpark treten auf Spinelli Fragen nach einem Leben im Einklang mit und nicht auf Kosten der Natur. Und die Mitglieder freuen sich auf ein Fest für alle Sinne über ein halbes Jahr lang. Gemäß dem Motto „Mitmachen, mithelfen, mitfeiern“

Der Freundeskreis leistet zusammen mit der BUGAGesellschaft im Vorfeld Information und Aufklärungsarbeit, besucht Vereine, Gruppen und Organisationen in Mannheim und Umgebung. Mit Infoständen und Unterstützung beim Kartenvorverkauf kommt so die Idee „Beste Aussichten“ voran. Ganz praktische Mitarbeit zeigte sich u.a. bei der Pflanzaktion für 3.500 Stauden im „Hektar für Nektar“. Für die Vereinsmitglieder waren Fahrten zur BUGA21 Erfurt und zur Landesgartenschau 2022 in Neuenburg aufschlussreich. Während der BUGA ist Mithilfe beim Besucherservice eine wichtige Aufgabe.

Gerhard Mandel, Freundeskreis Bundesgartenschau

eniorenbroschüre Mannheim 68

Niemals Langweilig: Das Programm der Mannheimer Abendakademie für

Seniorinnen

Die Mannheimer Abendakademie bietet für ältere Menschen viele unterschiedliche Angebote zur individuellen Weiterbildung und Freizeitgestaltung an. Ältere Menschen? Auch wenn Sie sich nicht alt fühlen und noch mitten im Leben stehen: Oft gibt es Themen und Angebote, die für Seniorinnen und Senioren interessanter und wichtiger werden. Auch, weil sie mehr Zeit mitbringen und immer noch neugierig sind auf das Leben mit allen Facetten und Möglichkeiten. Von Apple iPhone für Einsteiger über Autogenes Training, die Koch- und Backschule bis hin zu Zeichenkursen – die Angebote der Abendakademie sind so vielfältig wie das Leben selbst.

Wer es ruhiger möchte ist bei unserem Nachmittagskaffee wie früher willkommen: Ein paar Stunden innehalten und bei einer guten Tasse Kaffee oder Tee den Moment genießen. Unser Spieltreff Gesellschaftsspiele oder unsere

und Senioren

musikalischen Angebote wie Singen macht süchtig laden dazu ein, neue Bekanntschaften zu schließen. Sich selbst ausprobieren, etwas gestalten oder einfach mal mit allen Sinnen und Fingern ganz tief in den Ton greifen: Die offene Keramikwerkstatt macht es möglich.

Aktiv bleiben und offen sein für spannende Begegnungen – zum Beispiel bei den gemeinsamen Ausstellungsbesuchen, den thematischen Stadtrundgängen oder interessanten Museumsführungen.

Wer es sportlicher will, findet bei den Fitness- und Tanzkursen ganz sicher das Richtige. Ob Fit mit Bollywood Tanz oder Yoga Walking – in Bewegung bleiben bedeutet oft auch gesund bleiben. Im Alter wird vieles nicht einfacher und das Thema Gesundheit immer wichtiger. Schon ausgelernt? Niemals! Das Leben überrascht täglich mit neuen Herausforderungen. Die ganze Welt dreht sich digital und immer schneller; da fällt es schwer, Schritt zu halten. Statt sich zurückziehen gilt: Keine Angst vor dem PC und Internet. Die Abendakademie bietet viele Kurse an um die Welt der Smartphones, Tablets und Computer zu erobern.

Last but not least: Es gibt immer viel zu sehen und hören in der Abendakademie: Konzerte, Vorträge, spannende Diskussionsrunden und entspannte Lesungen. Willkommen in der bunten Welt der Mannheimer Abendakademie. Einfach mal reinschauen!

www.abendakademie-mannheim.de

Frauke Kühnl, Leitung Kommunikation Mannheimer Abendakademie

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 Yoga zählt zu den vielfältigen Angeboten der Mannheimer Abendakademie. Bild: adobe – WavebreakMediaMicro

Die Generalsanierung des Nationaltheaters Mannheim und seine

neuen Spielräume

Seit August 2022 ist es nun soweit – die Generalsanierung des Nationaltheaters Mannheim hat endlich begonnen. Mit Richard Wagners „Götterdämmerung“ ist am 30. Juli 2022 der vorerst letzte Vorhang im Spielhaus am Goetheplatz gefallen und ganz Mannheim freut sich nun darauf, wenn sich dieser nach der auf 5 Jahre angelegten Sanierungsphase des Hauses wieder lüftet. Bis dahin jedoch wird das Innere des Spielhauses des Nationaltheaters einmal komplett neu geordnet:

Es werden nicht nur zwingende Modernisierungen im Bereich des Brandschutzes, der Arbeitssicherheit und der teilweise noch aus den 1950er Jahren stammenden Haustechnik vorgenommen, ohne welche die Spielerlaubnis des Hauses Ende 2022 erloschen wäre. Eine Veränderung wird vor allem auch in der innerbetrieblichen Raumorganisation im Hinterbühnenbereich des Hauses stattfinden. Da das Theater ursprünglich für deutlich weniger Mitarbeitende konzipiert wurde, müssen hier viele Erweiterungsflächen geschaffen werden. Weil der Goetheplatz und das Spielhaus in seiner Optik aufgrund des besonderen Denkmalschutzstatus allerdings nicht verändert werden dürfen, blieb letztlich nur ein Weg, diese neuen Anforderungen zu realisieren: man verlagert die neuen notwendigen Räumlichkeiten einfach in die Tiefe. Zentimeter um Zentimeter wird der Boden um das Spielhaus nun abgetragen, um das Untergeschoss des Theaters zu erweitern und tiefer zu setzen.

Diese Vorsicht ist aufgrund der potentiellen Altlasten und Kampfmittelreste aus dem Zweiten Weltkrieg im Erdreich geboten. So entstehen unter dem Goetheplatz in Zukunft angemessene Räumlichkeiten für die Werkstätten (z.B. Schlosserei, Schreinerei), es werden bisher nicht existente Stimmzimmer für Musiker geschaffen und das Raumvolumen des Chor- und des Orchesterprobensaals

wird an die rechtlichen Vorgaben angepasst, damit in Zukunft ein akustisch ausgewogenes und den Standards entsprechendes Proben möglich sein wird.

Neben den Neuerungen im Inneren des Hauses ist ein weiteres Handlungsfeld der Sanierung auch, das Gebäude sowie den Goetheplatz für alle Mannheimer zu öffnen und attraktiver zu gestalten. Die Planungen sehen vor, die Theaterkasse in das Theaterfoyer zu integrieren, so dass dieses auch tagsüber geöffnet sein kann. Das Foyer, aber auch das Theatercafé sowie der Goetheplatz sollen durch ein neues und breiteres gastronomisches Angebot zur Begegnungsstätte für alle werden – egal ob Theaterbesucher oder nicht Theaterbesucher, jung oder alt.

Sie sehen – es wird sich viel tun! Doch bis all dies so weit ist, muss niemand auf „sein Nationaltheater“, auf spannende und mitreißende Inszenierungen verzichten.

Als Ersatz für das Schauspiel- und Opernhaus hat das Nationaltheater für Sie während der kommenden Jahre interessante neue Orte geschaffen, bei denen Sie nicht auf Ihren gewohnten Kulturgenuss verzichten müssen. Neben den bereits etablierten Spielorten wie der Studiobühne im Werkhaus, dem Jungen Nationaltheater, dem Tanzhaus in Käfertal, dem Schwetzinger Pigage-Theater (ehemals „Schlosstheater“) sowie dem Pfalzbau in Ludwigshafen können Sie das Nationaltheater vor allem an zwei neuen, einzigartigen Spielorten erleben – dem Alten Kino Franklin und dem OPAL. Wir freuen uns darauf, Sie dahin mitzunehmen!

Altes Kino Franklin

Auf Mannheims jüngstem Stadtteil Franklin, werden ab Februar 2023 im Gebäude des Alten Kinos die Sparten

70 eniorenbroschüre Mannheim

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Schauspiel und Tanz Ihre neue Heimat finden. Das äußere Erscheinungsbild dieses geschichtsträchtigen Gebäudes wird weitestgehend erhalten bleiben. Im Inneren allerdings entsteht ein moderner und technisch hochwertiger Veranstaltungsort im typischen Mannheimer Industriecharme, der perfekt auf die Anforderungen eines Theaterbetriebs zugeschnitten sein wird. Hier können sich bis zu 500 Besucher während der Sanierungszeit auf Premieren, Uraufführungen und auf weitere Veranstal-

tungs- und Begegnungsformate im Schauspiel und Tanz freuen. Direkt neben dem Gebäude sind ausreichend (kostenpflichtige) Parkplätze vorhanden. Allerdings ist das Alte Kino Franklin auch durch den Nahverkehr gut angebunden, den Sie durch das in das Theaterticket integrierte rnv-Ticket kostenlos nutzen können. Die Haltestelle „Platz der Freundschaft“ wird von den Linien 5, 56 und 66 angefahren. Der Zugang zum Alten Kino ist mit Rampen für Rollstuhlnutzende barrierefrei. Rollstuhlgerechte Plätze sowie die entsprechenden Sanitäranlagen sind ebenfalls gegeben.

OPAL

In der Oper am Luisenpark, kurz OPAL, können Sie ab dem Frühjahr 2023 wieder große Opernabende sowie Tanzabende mit Orchester erleben. Direkt am Luisenpark gelegen wurde dieser Spielort eigens für das Nationaltheater entworfen und errichtet. Bis zu 760 Besucher können hier durch ein abwechslungsreiches Programm mit fantastischen Sängern und Orchestermusikern auf Ihre Kosten kommen. Die Aufenthaltsqualität im OPAL wird für das Publikum durch ein doppelstöckiges Foyer mit Gastronomie abgerundet, sodass dort neben einem ansprechenden Programm auch ein entsprechender Service angeboten wird. Auch im OPAL ist der Zugang für Rollstuhlfahrende barrierefrei und es sind mehrere rollstuhlgerechte Plätze in der ersten Reihe sowie entsprechende barrierearme Sanitäranlagen vorhanden. Ausreichend Parkplätze sind durch einen direkt neben dem Gebäude befindlichen öffentlichen Parkplatz gegeben. Aber auch die Anreise mit dem Nahverkehr ist durch die sehr gut angebundenen und nur wenige Gehminuten entfernten Haltestellen „Carl-Benz-Stadion“ und „Luisenpark/Technoseum“ eine gute Option und gegen Vorlage des Theatertickets kostenfrei.

 Der neue Orchesterprobensaal nach Abschluss der Generalsanierung. (Quelle: Schmucker & Partner)

Nele Haller, NTM Leitung Presse- und Marketingstelle

72 eniorenbroschüre
Mannheim
Generalsanierung

Mannheim

Theater für Senior*innen

Das Nationaltheater Mannheim hat für alle Altersgruppen ein passendes Angebot. Speziell für Senioren sucht Doris Brachmann liebevoll für ihr Flugblatt „Theater für Senioren“ genau die Vorstellungen heraus, die hinsichtlich Zeit, Dauer und Preisgestaltung ideal sind. Ob große Theaterabende der Sparten Oper, Schauspiel und Tanz, oder kleinere wunderbare Veranstaltungen wie Liederabende, Kammermusikmatineen oder die beliebten Café Concerte. Auch Hinweise auf Nachmittagsvorstellungen und andere Highlights bietet das Flugblatt, das sie via E-Mail nach vorheriger Anmeldung bei doris.brachmann@mannheim.de regelmäßig erhalten. Treffen Sie bei den Veranstaltungen auf andere Kulturinteressierte, tauschen Sie sich aus und kommen Sie miteinander ins Gespräch, denn Theater verbindet.

Und auch wir verbinden unsere verschiedenen neuen Spielorte mit einem tollen Programm miteinander. Ob im OPAL (Oper am Luisenpark, Theodor-Heuss-Anlage 10), im Alten Kino Franklin (Abraham-Lincoln-Allee 1), im NTM Tanzhaus in Käfertal (Galvanistraße Tor 6A), sowie im Schlosstheater Schwetzingen und im Pfalzbau Ludwigshafen (Berliner Straße 30), an jedem unserer Veranstaltungsorte wird es etwas Passendes für Sie geben!

Das kostenlose informative Flugblatt per E-Mail erhalten Sie auf Anmeldung bei doris.brachmann@mannheim.de.

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Doris Brachmann unter 0621-1680-532 und auch unsere Theaterkasse ist für Sie da und berät Sie gerne unter: Kartentelefon 0621-1680-150.

THEATER VERBINDET!

Entdecken Sie unsere neuen Spielstätten und freuen Sie sich auch in dieser Spielzeit mit »Theater für Senioren« auf preislich oder zeitlich günstige Vorstellungen und wunderbare Begegnungen mit anderen Kulturinteressierten.

NATIONALTHEATER MANNHEIM

Wenn Sie mehr über »Theater für Senioren« erfahren oder das regelmäßige Flugblatt mit Tipps und Vorschlägen via E-Mai erhalten wollen, melden Sie sich bei doris.brachmann@mannheim.de, Telefonnummer 0621-1680-532

KARTENTELEFON 0621-1680-150

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WWW.NATIONALTHEATER.DE

Der Mannheimer Seniorenrat e.V. wurde 1990 von engagierten Bürgerinnen und Bürgern gegründet, um sich für die Belange älterer Menschen einzusetzen. Er ist parteipolitisch und konfessionell neutral; er arbeitet ehrenamtlich.

Ehrenamtliche Helfer gesucht!

Wir suchen mehrere aktive Menschen, die Lust haben, sich in einem der unterschiedlichen Bereiche einzubringen:

Mithilfe bei der Organisation und Umsetzung des Landesseniorentags Baden-Württemberg auf der BUGA in Mannheim am 05.07.2023

Mithilfe bei der Organisation von Veranstaltungen und Infotagen Mithilfe bei der Zertifizierung von Geschäften zum „Seniorenfreundlichen Service“

Beratung von Senioren, z. B. bei Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht

Wir bieten Ihnen eine ausreichende Einarbeitung in einem freundlichen Umfeld. Wieviel Zeit Sie in Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit mit uns verbringen möchten, bestimmen Sie selbst.

Bitte wenden Sie sich bei Interesse telefonisch oder per E-Mail an den

Mannheimer Seniorenrat e.V. N 1, Stadthaus, Podiumsgeschoss (Aufzüge vorhanden) 68161 Mannheim

Tel.: 06 21 / 2 93-95 16 Fax: 06 21 / 2 93-95 40 info@seniorenrat-mannheim.de www.seniorenrat-mannheim.de

Mannheim

Wichtige Telefonnummern:

Polizei-Notruf 110

Feuerwehr/Rettungsdienst 112

Krankentransporte 19 222

Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116 117

Zahnärztlicher Notfalldienst 38 000 813

Giftnotruf 0761 / 19 240

Telefonseelsorge 0800 111 0-111 und 0800 111 0-222

Einheitliche Behördenrufnummer 115

Taxi 44 40 44 o. 2 18 18

FB Sicherheit und Ordnung 293-2933

MVV-Notfall 0800 290-1000 (Gasgeruch, Stromausfall, Fernwärme) Bahnhofsmission Hauptbahnhof 2 63 00

Verbraucherzentrale Baden-Württ. 0711-669 110 Sperrnotruf Bank-, EC- u. Kreditkarten 116 116 (gilt nur für teilnehmende Banken) Kliniken in Mannheim

Unversitätsklinikum 383-0

Theresienkrankenhaus 424-0 Diakonissenkrankenhaus 81 02-0

Terminvereinbarung Corona-Impfung 116117

Stand: November 2022

Es gibt Lebenssituationen, z.B. infolge einer Erkrankung oder eines Unfalls, in denen der eigene Wille nicht mehr geäußert werden kann. Wenn nichts geregelt ist, wird eine Betreuung angeordnet. Sie können die Dinge aber auch selbst in die Hand nehmen.

Im Todesfall ist ein auf die eigenen Wünsche abgestimmtes Testament unverzichtbar, um Streit zu vermeiden.

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Die letzte Ruhe –Bestattungsmöglichkeiten auf den Mannheimer Friedhöfen

Über die Vergänglichkeit des eigenen Seins nachzudenken und sich zu Lebzeiten zum Thema Bestattungsmöglichkeiten zu informieren – das ist nicht jedermanns Sache. Doch die Auseinandersetzung mit den Themen Tod und Friedhof und der Austausch darüber mit Angehörigen und Freunden erleichtert es vor allem den Hinterbliebenen im Sterbefall, über die Art der Bestattung und das Grab zu entscheiden.

Die Friedhofslandschaft hat sich in Deutschland in den letzten Jahrzehnten stark verändert. So verzeichnen wir in Mannheim heute mehr als 70 Prozent Feuerbestattun -

gen. Allein dies hat Folgen für die Belegungsdichte eines Friedhofs und verlangt neue Konzepte, was auch das Angebot der kommunalen Friedhöfe, gerade in Mannheim, in den letzten Jahren erweitert hat.

Besonders gefragt sind bereits seit einigen Jahren Gräber für Bestattungen in gärtnergepflegten Parkgrabfeldern, die inzwischen neben dem Hauptfriedhof auch auf den Vorortfriedhöfen Neckarau, Feudenheim und Käfertal angelegt wurden, ein weiteres Feld auf dem Waldfriedhof Rheinau ist in Planung. In die parkähnlich gepflegten Anlagen fügen sich auch Urnengemeinschaftsgräber harmonisch ein. Hier haben Angehörige die Möglichkeit, mit Namen an einer dafür vorgesehenen Stelle an die/den Verstorbene/n zu erinnern. Der Graberwerb in einem Parkgrabfeld ist verbunden mit dem Abschluss eines Pflegevertrags über die gesamte Laufzeit bei der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner, die durch die ansässigen Friedhofsgärtnereien vertreten wird.

Auch in Hinblick auf die immer stärker nachgefragte Waldbestattung in Ruheforsten und Friedwäldern haben die Mannheimer Friedhöfe die Baumbestattung als alternative Bestattungsform vom Hauptfriedhof auf die Vorortfriedhöfe ausgeweitet. Angehörige können nun auch in Rheinau, Friedrichsfeld, Seckenheim, Gartenstadt, Wallstadt und seit diesem Jahr auch in Käfertal ein Baumgrab auswählen. Dabei handelt es sich um ein pflegefreies Urnengrab im Baumgrabfeld, auf einer Wiese inmitten von Bäumen. Ein weiteres Baumgrabfeld ist derzeit auf dem Friedhof Sandhofen in Planung. Der Friedhof punktet hier gegenüber der Waldbestattung mit einer guten Infrastruktur. Regelmäßige Grabbesuche auf dem Friedhof sind für Angehörige mit kürzeren

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Anfahrten und besserer Erreichbarkeit möglich, als in einem abgelegenen Waldstück.

Gerne berät Sie zum Thema Grabarten: Sabine Göth, Tel. 0621/ 33 77 123, E-Mail: sabine.goeth@mannheim.de

Wer sich für historisch bedeutsame und erhaltenswerte Grabstätten in Mannheim interessiert, kann sich auch als Patin/Pate engagieren und später im eigenen Patenschaftsgrab seine letzte Ruhestätte finden.

Gerne beraten Sie zum Thema Grabmalpatenschaften: Dominique Stöhr-Schmidt, Tel. 0621/33 77 185, E-Mail: dominique.stoehr-schmidt@mannheim.de Katrin Fix, Tel. 0621/ 33 77 104, E-Mail: katrin.fix@mannheim.de

Text und Bilder: Friedhöfe Mannheim

Impressum

Herausgeber:

Mannheimer Seniorenrat e.V. N 1 Stadthaus – Podiumsgeschoss 68161 Mannheim

Telefon: (06 21) 2 93-95 16 Telefax: (06 21) 2 93-95 40 www.seniorenrat-mannheim.de info@seniorenrat-mannheim.de Infopunkt: Mo – Fr 9.00 – 16.00 Uhr Beratungspavillon: Mo – Fr 10.00 – 12.00 Uhr

Redaktion: Marianne Bade, Konrad Schlichter, Rainer Frank

Produktion: DER PLAN OHG – Werbeagentur Sigmund-Schuckert-Straße 5, 68199 Mannheim Tel.: (06 21) 83 59 69-0, www.derplan-online.de Anzeigenberatung: Renate Neutard, Tel.: (0 62 24) 17 43 30 Fotos: Mannheimer Seniorenrat e.V., stock.adobe.com

Titelgrafik Rendering: RMP Stefan Lenzen Architekten 17. Ausgabe, Januar 2023

Textbeiträge mit Namensangabe bzw. Initialen unterliegen der Verantwortung der Autoren.

Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung von DER PLAN OHG und Mannheimer Seniorenrat e.V. © DER PLAN OHG

Diese Broschüre wird kostenlos abgegeben.

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Liebevolle Grabpflege von vertrauensvollen Gärtnern

„Wer wird sich später einmal um mein Grab kümmern?“

Diese Frage bewegt heute nicht nur viele ältere Menschen. Denn, ob man alleinstehend ist, die Kinder an einem anderen Ort wohnen oder die Verwandtschaft gar über den ganzen Erdball verstreut ist: Die Pflege einer Grabstätte ist in unserer mobilen Zeit längst keine selbstverständliche Familiensache mehr. Gut zu wissen, dass man vertrauensvolle Partner an seiner Seite haben kann, die einem die Arbeit und Verantwortung abnehmen.

Oftmals entscheiden sich viele Menschen gerade in diesen Situationen für eine Bestattung, die keinerlei Pflege bedarf, ohne zu wissen, dass es Alternativen gibt. Wer die Rund-um-Pflege seiner eigenen Grabstätte bereits zu Lebzeiten gesichert sehen möchte, der sollte seine eigenen Wünsche schriftlich fixieren und vertraglich festlegen. Viele Vorsorgemodelle oder private Sterbegeldversicherungen bieten hier keine optimale Lösung: Die meisten dieser Modelle enden bereits nach Abwicklung der Bestattung. Aber: Um die anschließende Grabgestaltung und -pflege müssen sich die Angehörigen dennoch selbst kümmern. Für diese Fälle bieten die Mannheimer Friedhofsgärtnereien seit mehr als 50 Jahren den vertrauensvollen Service der Dauergrabpflege an. Dabei wird die Pflege entweder einer bestehenden Grabstätte oder – im Fall der persönlichen Vorsorge – der späteren eigenen Grabstätte auf einen Friedhofsgärtner dauerhaft übertragen.

Welche Arbeiten im Rahmen der Dauergrabpflege vom Gärtner ausgeführt werden sollen hängt ganz vom Wunsch des Kunden ab. Vom regelmäßigen Gießen bis

zum Bepflanzen der Grabstätte und dem Ablegen von Gestecken zu Gedenktagen ist alles möglich. Sowohl die mit dem Friedhofsgärtner vereinbarten Leistungen als auch der Zeitraum und der Beginn der Dauergrabpflege werden in einem Vertrag geregelt, den der Kunde mit der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner eG abschließt. Dauergrabpflege ist ab einer Laufzeit von zwei Jahren möglich; nicht selten wird der Vertrag jedoch über die komplette Ruhezeit der Grabstätte abgeschlossen. Die Grabpflege beginnt entweder auf Abruf des Auftraggebers, zu einem festgelegten Datum oder – im Fall der Vorsorge – nach Ableben des Auftraggebers.

Die Gesamtkosten für die vereinbarte Dauergrabpflege werden bei Abschluss des Vertrages an die Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner eG gezahlt. Sie legt das Geld nach strengen Anlagerichtlinien an und zahlt jährlich die erbrachten Leistungen des Friedhofsgärtners. Mit den erwirtschafteten Kapitalerträgen werden alle Folgekosten aufgefangen, die sich im Laufe der Jahre ergeben können. Damit bleiben Kunde oder Erben selbst bei einer Laufzeit von 20 Jahren und mehr von jeglichen Nachzahlungen aufgrund von Preissteigerungen oder Steuererhöhungen verschont.

Die Leistungen der Friedhofsgärtner werden regelmäßig von der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner eG kontrolliert, so dass der Kunde sichergehen kann, dass seine Wünsche auf Dauer erfüllt werden.

Informationen zur Dauergrabpflege erhalten Sie bei den Mannheimer Friedhofsgärtnereien sowie im Internet unter www.dauergrabpflege-baden.de

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Damit das GEDENKEN nicht verblüht

Mit der DAUERGRABPFLEGE übernehmen wir die langfristige Pflege einer Grabstätte – ganz gleich, ob es sich heute um das Grab eines lieben Angehörigen oder - im Fall der persönlichen Vorsorge - später um die eigene Grabstätte handelt - mit vertraglich garantierter Sicherheit.

Kennen Sie schon unsere gärtnergepflegten Bestattungsangebote auf den Mannheimer Friedhöfen? Urnenreihengräber und Partnergrabstätten inklusive Dauergrabpflege auf allen Friedhöfen in Mannheimlandschaftlich gestaltete Parkgrabfelder auf dem Hauptfriedhof Mannheim, Friedhof Feudenheim, Friedhof Käfertal, Friedhof Neckarau

Spechen Sie mit uns. Wir MANNHEIMER FRIEDHOFSGÄRTNER beraten Sie gerne - individuell & unverbindlich!

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Cheliusstraße 14 68167 Mannheim Tel. (06 21) 33 24 28

Blumen Giffhorn Ludolph-Krehl-Straße 18 68167 Mannheim Tel. (06 21) 3 43 82 www.blumen-giffhorn.de

Blumen Gropp Schwabenstraße 22 68239 Mannheim Tel. (06 21) 47 16 50 www.blumen-gropp.de

Friedhofsgärtnerei Hoffmann Neckarplatt 16-22 68259 Mannheim Tel. (06 21) 79 60 08 www.hoffmann-blumen.de

Blumenhaus Karcher GmbH Cheliusstraße 13 68167 Mannheim Tel. (06 21) 33 32 47

Blumen Kilian Grenzhofer Weg 21 68229 Mannheim Tel. (06 21) 47 43 74

Gärtnerei Kocher e.K. Am Friedhof 15-21 68167 Mannheim Tel. (06 21) 3 43 53 www.gaertnerei-kocher.de

Gärtnerei Kull Waldgartenweg 12-14 68219 Mannheim Tel. (06 21) 89 27 47 www.gaertnereikull.de

Blumen Mandel GmbH Cheliusstraße 18 68167 Mannheim Tel. (06 21) 33 29 31 www.blumen-mandel.de

Friedhofs- und Landschaftsgärtnerei Morasch Altmühlstraße 8 68199 Mannheim Tel. (06 21) 85 68 90 www.morasch-mannheim.de

Otto Blumen GmbH Cheliusstraße 15 68167 Mannheim Tel. (06 21) 33 10 99 www.otto-blumen.de

Poesie Blumen Kirchwaldstraße 6 68305 Mannheim Tel. (06 21) 75 80 44 www.poesie-blumen.de

Blumen Rehberger Viernheimer Weg 29 68307 Mannheim Tel. (06 21) 77 47 48 www.blumen-rehberger.de

Friedhofsgärtnerei Stelzer Friedhofstraße 4 68199 Mannheim Tel. (06 21) 85 19 05 www.gaertnereistelzer.de

Blumenhaus Wasser Alter Postweg 2 68309 Mannheim Tel. (06 21) 73 38 90 www.blumenhaus-wasser.de

Die Mannheimer Friedhofsgärtnereien sind Vertragsbetriebe der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner eG

WIR MACHEN SIE STARK Weitere Standorte: Schwetzingen | Heidelberg | Neustadt | Speyer | Wiesloch | Bensheim | Karlsruhe FÜR IHRE GESUNDHEIT. EMS-TRAINING AQUA FITNESS CARDIO-TRAINING REHA-SPORT GESUNDHEITSKURSE UND YOGA DIAGNOSTIK PRÄVENTIONSKURSE Pfitzenmeier Premium Resort Mannheim Airport | Seckenheimer Landstr. 166 | 68163 Mannheim | 0621 3249430 Unverbindlichen Beratungstermin sichern: www.pfitzenmeier.de/probetermin PFLEGEDIENST & TAGESPFLEGE

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Wichtige Telefonnummern.................................................................Seite

3min
pages 76-78

Liebevolle Grabpflege von vertrauensvollen Gärtnern ..........................................Seite

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pages 80-84

Die Generalsanierung des Nationaltheaters Mannheim und seine neuen Spielräume .................Seiten .. 70

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Das Programm der Mannheimer Abendakademie für Seniorinnen und Senioren .....................Seite

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BUGA 23 – Chance für Stadt Mannheim und die Region .........................................Seiten .. 66

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Armut und Schulden im Alter...............................................................Seiten .. 60

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Hilfe für Senioren auf einen Blick ...........................................................Seite

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Die Notfallseelsorge Mannheim.............................................................Seite

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BUGA 23 – bedeutende Etappe für den künftigen Grünzug Nord-Ost ..............................Seiten .. 64

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ASB: Letzte Hilfe – am Ende wissen, wie es geht ...............................................Seite

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Polizeiliche Präventionsangebote für ältere Menschen ..........................................Seiten .. 53

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Förderband“ – Gut informiert – selbstbestimmt entscheiden ....................................Seite

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Länger selbstständig Wohnen im Alter mit der richtigen Technik..................................Seite

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Gute Nachbarschaft wird immer wichtiger ....................................................Seite

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Die „3.000 Schritte extra“-Kurse und Sturzprophylaxe des Mannheimer Seniorenrats .................Seiten .. 40

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Tägliche Herausforderung eines „Freien Trägers“ ..............................................Seite

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FORUM FRANKLIN........................................................................Seite

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Das Capitol-Programm „Beste Semester“ .....................................................Seite

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Stadt Mannheim zeigt mit Forschungsprojekt SMART-AGE digitale Flagge ..........................Seite

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pages 38-39

Medien on Tour“ – Der kostenlose Lieferdienst der Stadtbibliothek Mannheim .....................Seite

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Die Aktion „Seniorenfreundlicher Service“....................................................Seite

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pages 34-35

Nachhaltigkeit – aktuell ein Wort in aller Munde...............................................Seite

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pages 32-33

Nie wieder Krieg“ .......................................................................Seite

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Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft – Generationenaufgabe Nachhaltigkeit ...................Seite

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pages 30-31

Der Mannheimer Seniorentaler und seine Trägerinnen und Träger .................................Seite

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Mobil im Alter mit den flexiblen Angeboten im VRN............................................Seite

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Der Mannheimer Seniorenrat e.V. dankt für jahrzehntelange Treue und Unterstützung ...............Seite

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pages 24-25

Mannheimer Seniorenrat vom Mannheimer Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz geehrt ................Seite

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Grußwort des Bürgermeisters für Wirtschaft, Arbeit, Soziales und Kultur Michael Grötsch . . . . . . . . . . . . .Seite

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Der Vorstand des Mannheimer Seniorenrat e.V.................................................Seite

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pages 10-11

Jahresrückblick 2021 – Ein Jahr der Pandemie, des Krieges und der Hitze ...........................Seiten .. 12

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Der Mannheimer Seniorenrat e.V. – Leitgedanken und Selbstverständnis ...........................Seiten .. 9

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Grußwort des Vorsitzenden des LSR Baden-Württemberg e.V. Prof. Dr. Eckart Hammer ...............Seite

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Grußwort des Oberbürgermeisters Dr. Peter Kurz ..............................................Seite

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Das Team Beratung und Infopunkt des Mannheimer Seniorenrats.................................Seite

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pages 13-14

Vorwort der Seniorenratsvorsitzenden Marianne Bade und Konrad Schlichter .......................Seite

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