24 minute read

Baubiologisches Bauen

Next Article
Mode-Accessoires

Mode-Accessoires

Was ist baubiologisches Bauen?

Vor rund 50 Jahren beschäftigte sich eine kleine Gruppe innovativer und gesundheitsbewusster Naturwissenschaftler, Mediziner und Planer mit Fragen rund um das gesunde und nachhaltige Bauen und Wohnen und entwickelte die Grundlagen für die damals neue ganzheitlich ausgerichtete Fachdisziplin „Baubiologie“. Heute gibt es weltweit tausende Fachleute, Institutionen und Firmen, die nach ganzheitlichen baubiologischen Kriterien beraten, messen, planen, gestalten, bauen und sanieren. // Winfried Schneider, Architekt / Leiter des Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit IBN

Advertisement

Ziele der Baubiologie

Letztendlich geht es in der Baubiologie um Ziele, die wohl jeder Mensch rund ums Wohnen hat und die heute eigentlich selbstverständlich sein sollten: Entstehen soll ein Wohn- und Arbeitsumfeld, in dem wir gesund bleiben, uns bezüglich Raumklima und -gestaltung wohl fühlen, das bestmöglich ökologische Anforderungen erfüllt, ein gutes Zusammenleben ermöglicht und auch bezahlbar ist. Hört sich erst mal alles

Gesunder Arbeitsplatz mit viel Holz, Lehmputz, Kalkfarbe und abgeschirmten Elektroinstallationen samt Leuchte Foto: Mutzhas

logisch und einfach an, ist aber komplex und erfordert eine gute Zusammenarbeit aller am Bau Beteiligten. Kein leichtes Unterfangen in einem Umfeld, wo lineares, spezialisiertes und nach ökonomischen Kriterien ausgerichtetes Denken und Handeln dominiert. Deshalb ist es wichtig, dass jemand mit baubiologischer Ausbildung und Erfahrung alles im Blick hat und die Planung und Bauleitung übernimmt. Weiß man, wie’s geht, ist baubiologisches Bauen einfach und so soll es auch sein. Denn kompliziertes Bauen ist meist fehleranfällig und teuer und baubiologisches Bauen soll im nachhaltigen Sinne langlebige und auch bezahlbare Gebäude ermöglichen.

Baubiologie = Gesundheitsvorsorge

Viele Menschen beschäftigen sich erst dann mit Baubiologie, wenn „das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist“, sie sich also in ihrem Wohn- und/oder Arbeitsumfeld nicht wohl fühlen, sie Beschwerden wie z.B. ständige Müdigkeit oder Kopfschmerzen haben oder sie bereits krank geworden sind. Damit es so weit erst gar nicht kommt, ist es viel klüger, im Sinne der Vorbeugung gleich alles richtig zu machen. Baubiolog*innen beschäftigen sich u.a. intensiv mit Raumklima und Schadstoffen aller Art sowie deren gesundheitlichen Auswirkungen und können entsprechend beraten, planen und/ oder ausführen. In manchen Fällen empfiehlt es sich auch, dass Baubiolog*innen mit behandelnden Ärzten zusammenarbeiten.

Optimierung im individuell machbaren Rahmen

Nicht immer kann ein Haus oder eine Einrichtung hundertprozentig wohngesund und nachhaltig sein. Manchmal scheitert es am Standort, manchmal am Budget, manchmal an Gegebenheiten, auf die man keinen Einfluss hat. In der Baubiologie heißt es hierzu: „Unter realen Bedingungen können nicht immer alle Kriterien erfüllt werden. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht deshalb immer deren Optimierung im individuell machbaren Rahmen“.

Qualität statt Quantität

Ein baubiologisches Gebäude sollte alleine schon aus ökologischen Gründen möglichst lange haltbar sein. In der Baubiologie geht es auch um Qualität statt Quantität und Qualität richtig umgesetzt bedeutet mittel- bis langfristig immer auch „preis-wert“, ist also seinen Preis wert. Hierzu zwei Beispiele: Ein Vollholzparkett ist erst mal teurer. Es lässt sich aber damit mittelfristig viel Geld sparen und zudem der Wert der damit ausgestatteten Immobilie steigern, denn ein solches Parkett hält 100 Jahre und länger, während ein preiswerter Laminatboden oft bereits schon nach 10 Jahren unansehnlich und deshalb erneuert wird. Ähnlich verhält es sich z.B. beim Vergleich guter handwerklich hergestellter Möbel mit Möbel vom Möbeldiscounter.

Unter guter Qualität versteht man in der Baubiologie auch, dass der langfristige Pflegeaufwand gering und kostengünstig ist. Allerdings entwickeln Naturmaterialien wie z.B. Vollholz, Kalkputz oder Naturtextilien mit der Zeit eine Patina, die aber von vielen als schön und angenehm empfunden wird. Man muss also gar nicht immer alles mit aggressiven und/oder giftigen Mitteln putzen, nachstreichen oder lackieren.

Trends beim Bauen und Wohnen

Energiesparendes Bauen, wie das Effizienzhaus 55 oder das sogenannte Passivhaus hat sich mittlerweile etabliert. Baubiologen wollen jedoch mehr und fordern „Passivhaus ja, aber baubiologisch“. Es ist nicht zu Ende gedacht, wenn Gebäude zwar wenig Heizenergie verbrauchen, aber kein wohngesundes und angenehmes Wohnen ermöglichen und zudem darin jede Menge Energie zur Herstellung der verwendeten Baustoffe drinsteckt. So manches Gebäude verbraucht heute mehr Energie zur Herstellung, als es während seiner gesamten Lebensdauer zum heizen und/oder kühlen verbraucht. Baustoffe, die man mit wenig Energie herstellen und verbauen kann, aber auch zu einem gesunden Raumklima beitragen, werden sich deshalb immer mehr durchsetzen.

Derzeit werden viele Gebäude realisiert, die vor allem preiswert und zweckmäßig sind, aber lieblos wirken und eine gewisse „Kälte“ ausstrahlen. Hierzu spüre ich eine Gegenbewegung. Immer mehr Bauherren und -frauen, aber auch Mieter wünschen sich eine individuelle und wohltuende Atmosphäre, die sich nur mit guten Handwerkern und natürlichen Materialien erreichen lässt.

Sicher auch wegen der hohen Immobilienpreise gibt es einen Trend zu Tiny Living bzw. Tiny Houses, aber auch zum gemeinschaftlichen Bauen und Wohnen wie beispielsweise Mehrgenerationenhäuser. Dieser Trend ist auch im Sinne der Nachhaltigkeit und im Rahmen eines sozialverträglichen sowie bezahlbaren Bauens sehr zu begrüßen.

Rund um die Haustechnik sehe ich derzeit keinen klaren Trend: Die einen wünschen sich umfassende High-Tech-Konzepte, andere setzen ganz bewusst auf Low-Tech, wollen also den Einsatz von Technik auf ein Minimum reduzieren. Ich rate eher zum „abrüsten“, also wenig Haustechnik unter Nutzung erneuerbarer Energien.

Ziele der Baubiologie: 25leitlinien.baubiologie.de Mehr Informationen: baubiologie-magazin.de Beratung vor Ort: baubiologie-verzeichnis.de

Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit IBN www.baubiologie.de

ALLERGIE?

„ICH WILL EIN GARANTIERT GESUNDES HAUS, IN DEM ICH ENDLICH WIEDER FREI DURCHATMEN KANN.“

NACHWEISLICH UNERREICHTE WOHNGESUNDHEIT UND PREISGEKRÖNTES DESIGN – DAS KANN NUR BAUFRITZ.

www.baufritz.de

Schlichtheit und Funktionalität: Mehr Raum fürs Leben im holzius-Haus

Funktionalität und Schlichtheit – diese Begriffe waren der „rote Faden“, an dem sich die Planung und Umsetzung des neuen Eigenheims der Familie Tappeiner im Südtiroler Schluderns orientierte. Das Wohnhaus mit Garage und Keller sollte möglichst naturbelassen gebaut sein und durch Holzoberflächen in den Wohnbereichen ein angenehmes Raumklima schaffen.

Die Entscheidung, ein Holzhaus zu bauen, lag bei Familie Tappeiner nahe: Robert Tappeiner selbst arbeitet bei holzius und zeichnet dort für die Arbeitsvorbereitung solcher Projekte verantwortlich. So auch bei seinem eigenen Haus: „Ich habe mein Eigenheim über die ‚technische’ Seite – Werkplanung und Statik – vorbereitet und bin in der tragenden Struktur bewusst einfach geblieben. Funktionalität wurde großgeschrieben“, erklärt er seinen professionellen Zugang.

Die Familie Tappeiner ist der Meinung, dass es an der Zeit ist, umzudenken, und versucht deshalb, so wenig Müll wie möglich zu verursachen. Auf den Bau ihres Hauses umgelegt bedeutet das, neben Holz auch weitgehend natürliche und wiederverwertbare Materialien zu nutzen. Dementsprechend kommt an den Wänden im Vorzimmer und den Hausgängen ein Hanf-Kalkputz zur Verwendung, im Badezimmer wurde natürlicher Lehmputz aufgebracht. Robert Tappeiner nennt dafür sowohl bautechnische als auch emotionale Gründe: „Der Lehmputz ist optimal im Badezimmer, da er die Umgebungsfeuchte speichern kann und sein Braunton ideal zu den beigen Fliesen passt. Der Hanf-Kalkputz wiederum erscheint sehr rustikal und kommt bei vielen unserer Besucher und Gäste gut an. Für uns ist er auch eine Rückbesinnung auf das Alte, das Ländliche und sorgt damit für eine Entschleunigung unseres Alltags.“ Betritt man das Haus, hat man sofort einen angenehmen und typischen Holzgeruch in der Nase. Über die offenporigen und unbehandelten Oberflächen der bei holzius werkseitig vorgefertigten Wand- und Deckenelemente „atmet“ das Haus und verleiht den Wohnräumen dadurch eine besondere Atmosphäre. Nach inzwischen drei Jahren nehmen die Bewohner diesen Geruch allerdings nicht mehr bewusst wahr. „Man wird mit der Zeit ein bisschen ‚geruchsblind’“, erklärt Robert Tappeiner, „Ich liebe es jedoch, wenn die Kleider im Kleiderschrank einen leichten Zirbenholzgeruch annehmen, den ich dann wiederum wahrnehme, sobald ich das Haus verlasse und in die Arbeit fahre.“

Von außen betrachtet, erscheint das holzius-Haus in für Südtirol typischer Aufteilung: das Erdgeschoß verfügt über eine beige Putzfassade, der Oberstock wurde in Holzfassade ausgeführt. Ein Walmdach, der gestalterische Wunsch von

Frau Tappeiner, sorgt für die optische Abrundung und optimale Raumausnutzung im Dachgeschoß. Sowohl im Sommer als auch im Winter – sogar an extremen Tagen – herrschen angenehm verträgliche Temperaturen im Haus. Die verwendeten Baumaterialien funktionieren wie ein Pufferspeicher und sorgen auf diese Weise für einen natürlichen Ausgleich. „Im Alltag macht sich allerdings auch ein trockenes Raumklima bemerkbar. Das ist sicherlich auch der Tatsache geschuldet, dass wir hier im Vinschgau in einer der niederschlagsärmsten Regionen des Alpenraums leben. Anstatt ein dezentrales Klimagerät zu installieren, haben wir auch dafür eine einfache und schlichte Lösung gefunden: wir lüften regelmäßig“, berichtet Robert Tappeiner über die kleinen Herausforderungen.

Seine Rolle als Bauherr hat für Robert Tappeiner auch seinen Zugang zur eigenen Arbeit bei holzius beeinflusst. Vor allem die Zeitplanung und die Einteilung der einzelnen Bauphasen waren eine Herausforderung, wobei sich Robert Tappeiner auf tatkräftige Unterstützung innerhalb der Familie verlassen konnte: „Die Endausführungen wurden von meiner Frau sehr gut koordiniert und gemeinsam mit den Handwerkern fachgerecht umgesetzt.“

Im September 2015 startete die erste Planung, der Kelleraushub erfolgte ein Jahr darauf. Das Aufrichten des Holzrohbaus und die regendichte Montage nahm Ende 2016 allerdings nur zwei Wochen Arbeitszeit in Anspruch – ein Vorteil der Vorfertigungs-Arbeiten im holzius-Werk. Robert Tappeiner weiß nun aus eigener Erfahrung, wie turbulent sich rund 2,5 Jahre Planungs- und Bauphase anfühlen können. Er weiß aber auch, dass es sich am Ende lohnt: „Ein Eigenheim ist ein weiterer Schritt in der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit. Und es stärkt die Bindung der Bewohner untereinander. So ist es einfach.“ Mehr Informationen: www.holzius.com

Wir wollen gesunde Wohnräume schaffen und intakte Lebensräume erhalten. Auf diese Art und Weise Mensch und Natur zusammen zu bringen, ist unser gemeinsames Bestreben.

www.holzius.com

Ihre CLAYTEC Partner in der Region:

Gütter Naturbaustoffe Rosenheimer Straße 18 83512 Wasserburg Telefon: 0 80 71 - 13 03 www.guetter-naturbaustoffe.de LebensArt GbR Erdinger Straße 45 85356 Freising Telefon: 0 81 61 - 88 71 37 www.lebensart-freising.de Lehmbau Achtzehner Hofen 4 86971 Peiting / Birkland Telefon: 0 88 69 - 91 25 30 www.lehmundkalk.de Seelos Wohnen & Leben Augsburger Straße 20 87672 Roßhaupten Telefon: 0 83 67 - 597 www.seelos-wohnen-leben.de Reiner Natürliches Bauen und Wohnen Bärndorf 3 94327 Bogen Telefon: 0 94 22 - 80 55 46 www.reiner-naturbau.de

... den Lehm haben wir nur geliehen ...

Seit Jahrtausenden bauen Menschen ihre Häuser mit Lehm. Weltweit leben über ein Drittel der Weltbevölkerung in Lehmbauten. Baustoffe aus Lehm dienen nicht nur der repräsentativen und wohngesunden Raumgestaltung, sondern sie schonen unsere Umwelt wie kein zweiter Baustoff. Gewinnung, Veredelung, Einbau und Nutzung von Lehm setzen nahezu kein CO2 frei.

Lehm ist reine Erde, Millionen Jahre alt. Lehm besteht aus Sand, Ton und Schluff und wir finden ihn überall auf der Welt. Die Kombination seiner natürlichen Rohstoffe bringt von Natur aus eine Festigkeit und Bindekraft, die für viele Bauaufgaben völlig ausreichend und vor allem auch angemessen ist. Lehm als fertiges Naturprodukt entsteht durch Verwitterung von Gesteinen. Als natürliche Deckschicht über Sand ist Lehm wegen seiner mineralogischen Zusammensetzung und der enthaltenen vielfältigen Mineralien ein wichtiger Bestandteil der Natur und somit auch unersetzbar für gesunde Böden und letztendlich für die Welternährung.

Wir von CLAYTEC, Produzent und Vertreiber von Baustoffen aus Lehm, nutzen das unmittelbar unter der Humus-Deckschicht anstehende Naturprodukt seit über 35 Jahren. Um Lehm als Baustoff optimal einzusetzen ist es wichtig, eine einheitliche Konsistenz und Festigkeit zu garantieren. Deshalb verarbeiten wir ausschließlich Lehm von uns bekannten lokalen Gruben.

Lehm ist „Cradle-to- Cradle“ (vom Ursprung zum Ursprung) von Natur aus. Reine Lehmbaustoffe können nach Jahrhunderten ohne Verlust neu angesetzt und verarbeitet werden. Wenn Lehm als Baustoff nicht mehr gebraucht wird, dann ist er wieder Natur. CLAYTEC leiht demnach den Lehm vorübergehend von der Erde aus und gibt ihn nach der Nutzung des Gebäudes unverfälscht zurück. Auch wenn die Nutzung des Naturproduktes Lehm in Form eines Hauses Jahrhunderte andauern kann, so spart die Rückgabe des natürlichen Baustoffs „graue Energie“ bei Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung. Die Wiederanwendbarkeit des Lehms beruht auf einer Eigenschaft, die auch schon heute für den Nutzer positive Auswirkungen hat: Anders als andere Baustoffe kann Lehm mit reinem Wasser angelöst, ergänzt oder abgetragen werden. Dadurch sind kleine und große Reparaturen im Haus einfach möglich. Diese Tatsache macht das Leben mit Lehmbaustoffen auch ökonomisch interessant. Welche Eigenschaften Lehm außerdem mit sich bringt haben wir in unserer Rubrik „Warum Lehm“ zusammengefasst: www.claytec.de/de/fuerbauherren/warum-lehm

BAUPROFI-PREISER natürlich.smart. Gutermannstr. 19 86154 Augsburg Telefon: 0821 - 228 126 00 www.bauprofi -preiser.de

Regional. Nachhaltig. Wertbeständig. Das Brunthaler-BaumHaus in MONOBLOCK-Bauweise

Pures Holz hundertjähriger Bäume aus nachhaltig bewirtschafteten, heimischen Wäldern. Naturmassiv verbaut, ohne Leim, ohne Schrauben, ohne Kunststoff, ohne Metall. Das MONOBLOCK-Grundelement der BrunthalerBaumHäuser ist der natürlich gewachsene Balken.

MONOBLOCK – das ökologische Holzbausystem

Seit über 25 Jahren widmet sich Zimmerermeister Walter Brunthaler der Entwicklung und dem Bau von hochwertigen Massivholzhäusern in MONOBLOCK-Bauweise.

Der MONOBLOCK ist die Basis der Brunthaler-BaumHäuser. Zwei Balken werden dazu aus je einem Baum gesägt. Um dabei die notwendige Konstruktionsstärke von rund 20 x 10 Zentimetern Balkenquerschnitt zu erhalten, müssen diese Bäume mindestens 100 Jahre alt sein, damit sie einen MindestQuerschnitt von 40 Zentimetern aufweisen.

Die Bäume für Brunthaler-BaumHäuser stammen deshalb ausschließlich aus heimischen, nachhaltig bewirtschafteten Wäldern wo sie einzeln, ohne Kahlschlag, geerntet werden. Dort, wo ein Baum für ein Brunthaler-BaumHaus geerntet wurde, kann dann die Natur für wieder einhundert Jahre unberührt bleiben. Das schont das Ökosystem Wald! Übrigens:

Ein übliches Einfamilienhaus in massiver MONOBLOCKBauweise besteht aus rund 85 m³ massivem Holz. Damit sind die Bauherren sozusagen auch „Paten“ für gut 20 Hektar nachhaltige Waldwirtschaft. Die einzigartige Bauweise macht Brunthaler-Massivholzhäuser außerdem zu echten Zukunftsträgern, denn der unverfälschte Naturbaustoff ermöglicht eine substanzielle Gesamtnutzungsdauer von mehr als 100 Jahren. Damit sind sie konventionellen Häusern aus Ziegel und Beton statistisch überlegen. Unser Fazit:

Wenn Sie den Wald als Kraftort schätzen, werden Sie den Kraftort „BaumHaus“ lieben. Noch mehr über das BrunthalerBaumHaus und die Menschen, die dahinterstehen, finden Sie unter www.brunthaler-baumhaus.de. Natürlich sind wir auch telefonisch sehr gerne für Sie da: +49 8543 62404-00.

www.brunthaler-baumhaus.de

Zwei Balken aus einem 100-jährigen Baum. Sonst nichts. Denn stehende Vollholzbalken sind die Grundlage für das Haus aus massivem, natürlichem Holz – für das BaumHaus eben.

Putz und Wandfarbe aus Naturkalk: Auf die Reife kommt es an Versumpfen erwünscht

Ein guter Parmigiano, eine Riesling-Spätlese und ein Wandputz aus Naturkalk haben auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun. Aber eine wichtige Gemeinsamkeit gibt es. Ob Käse, Wein oder Kalk: Die Qualität hängt auch entscheidend von der Reifezeit ab.

Um Baukalk nach alter Handwerkstradition herzustellen, wird Kalkstein bei etwa 950 Grad Celsius gebrannt und dann mit Wasser abgelöscht. Der Kalkbrei muss dann mindestens ein Jahr sumpfen. Je länger die Reifezeit, desto feiner und geschmeidiger wird der Baustoff. „Sumpfzeiten auch über mehrere Jahre, können von uns angeboten werden“, sagt Thomas Bühler vom Naturbaustoff-Hersteller HAGA. „Die wertvollsten Naturkalke reifen bei uns bereits seit 30 Jahren.“ Es sind vor allem drei Eigenschaften, die diesem Baustoff eine Renaissance bescheren: 1. Natürlicher Schimmelschutz: Naturkalk schützt auf natürliche Weise gegen Schimmel und feuchte Wände. Denn er verfügt über einen extrem hohen pH-Wert bis 13 und ist diffusionsoffen, kann also Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk aufnehmen und speichern, um sie später wieder an die Luft abzugeben. 2. Authentische Ästhetik: Kalkputz ist beim Restaurieren historischer Gebäude erste Wahl. Die Geschichte der Baukultur zeigt, dass die schönsten Wandgestaltungen mit Naturkalk ausgeführt wurden – von der römischen Villa bis zu den Palästen Venedigs. Durch die Beimischung rein natürlicher Pigmente ist nahezu jede Wunschfarbe möglich. 3. Gesundes Raumklima: Feiner Naturkalk ist frei von Schadstoffen und wirkt sogar geruchsabsorbierend. Allerdings sollten Verbraucher beim Kauf genau hinsehen, rät Bühler: In Deutschland dürfen Produkte bereits ab einem Kalkanteil von nur drei Prozent als Kalkputze deklariert werden. „Um so einem Etikettenschwindel nicht aufzusitzen, bleibt Kunden nur, die Liste der Inhaltstoffe unter die Lupe zu nehmen oder sich auf anerkannte Hersteller zu verlassen.“ Im Fall von HAGA hat das Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP) die reine, biologische Qualität des Naturkalks überprüft und bestätigt.

Optisch schaffen Wände mit Schweizer Naturkalk, mit ihrer besonderen Helligkeit dank 98 Prozent CalciumcarbonatAnteil, eine belebende Atmosphäre. So ein Effekt wird bei vielen gängigen Produkten mit künstlichen Weißpigmenten erzeugt. „Für viele Verbraucher dürfte das ein weiterer Anstoß sein, sich beim Innenausbau nach echten ökologischen Alternativen umzusehen“, so Bühler. Weitere Informationen unter www.haganatur.de.

Mit Naturkalk gegen Schimmel

Wie Sie Wohnschimmel einfach vermeiden können

Weitere Infos erhalten Sie bei folgenden Fachpartnern:

Gesundbaumarkt GmbH NaturBauHaus Naturbau Ammersee

Preysingstrasse 15 81667 München Tel.: 089 481049

www.gesundbaumarkt.de

Wiedmann (Inh. N. Lutz) Treppen - Holzböden - Innenausbau

Alte Schernfelder Str. 6 85132 Schernfeld Tel.: 08421 97740 Perlacher Str. 12, Rgb. 81539 München Tel.: 089 69759090

www.naturbaumarkt.de

LebensArt GbR

natürlich bauen und wohnen

Erdinger Str. 45 85356 Freising Tel.: 08161 887137

www.lebensartfreising.de Gewerbegebiet 4 82399 Raisting Tel.: 08807 9491209

www.naturbauammersee.de

Naturbauzentrum G. Veit

Schrobenhausener Str. 17 86554 Pöttmes Tel.: 08253 1021

www.haganatur.de

Naturalis Wolfgang Schrag

Gasstr. 8 83278 Traunstein Tel.: 0861 15652

www.naturalis- traunstein.de

Autax Naturbau- Farben

Perlfischerweg 1 94034 Passau Tel.: 0851 37939011

www.autax- naturbau-farben.de

Gütter Naturbaustoffe

Rosenheimerstr. 18 83512 Wasserburg Tel.: 08071 1303

www.guetter- naturbaustoffe.de

Egginger

Naturbaustoffe GmbH

Steinhiebl 2 94094 Malching Tel.: 08533 918980

www.egginger- naturbaustoffe.de

Innovationen im Massivholzbau

Pionierarbeit leisten meist mittelständische Unternehmen, vor allem wenn es um ökologische Konstruktionen und innovativen Holzhausbau geht.

Zu diesen Manufakturen gehören auch die Sonnleitner Holzbauwerke aus Ortenburg. Die Holzbaufirma hat sich längst einen hervorragenden Namen gemacht, wie z. B. dem Klimawandsystem „TWINLIGNA“, einer patentierten, doppelwandigen Wandkonstruktion, entwickelt für sichtbare Massivholzfassaden.

Für Öko-Puristen kommt nur die einstoffliche Block-Variante in Frage, beidseitig mit Massivholzbohlen in Lärche oder Fichte ausgestattet, im Werk vorgefertigt, von hoher technischer Wertigkeit und in zwei Optik-Varianten erhältlich.

Ungewöhnlich: Ein Hersteller mit zwei Klimawand-Konstruktionen und einer deutlichen Öko-Handschrift. „Wir heben uns ganz klar vom konstruktiven Einerlei anderer Hersteller ab und punkten somit durch zahlreiche Alleinstellungsmerkmale“, lautet die Strategie von Firmenchef Gotthard Sonnleitner.

So entwickelte Sonnleitner zusätzlich ein Klimawandsystem für verputzte Holzhausfassaden mit deutlichem Öko-Charakter – unverwechselbar und mit klarem Profil.

Das Ergebnis heißt „MONOLIGNA“. Neu hierbei ist der einzigartige Klimakern aus mäanderförmig gefrästem Massivholz, welcher durch eingeschlossene, ruhende Luftschichten ein sehr günstiges, spezifisches Wärmespeichervermögen einen besonders guten U-Wert aufweist.

Als Dämmung werden Holzfasern verwendet, ein mehrschichtiger mineralischer Außenputz und Gipsbauplatte (innen) bilden den Abschluss.

Zwei patentierte Klima-Wandsysteme auf gleicher Augenhöhe, von einem Hersteller, produziert in einem Werk. Weitere Infos unter www.sonnleitner.de

HOLZHAUSBAU

IST NATUR PUR

Ökologie, Wohngesundheit, Nachhaltigkeit und Design sind bei Sonnleitner Bestandteil einer gelebten Philosophie. Seit Jahrzehnten sammeln wir unser Wissen und setzen es bei jedem Bauvorhaben individuell ein - auch bei Ihrem! Bitte vereinbaren Sie einen persönlichen (Online)-Beratungstermin und besuchen Sie unser Musterhaus in Eresing bei München. Wir beraten Sie gerne zu Ihrem eigenen Bauvorhaben. HOLZHAUSBAU

richtig gut bauen

Niederlassung ERESING: Sonnleitner Holzbauwerke GmbH & Co. KG Frietingerstr. 1 | D-86922 Eresing Tel. 08193 9386-41 | eresing@sonnleitner.de www.sonnleitner.de

Klimawandsystem TWINLIGNA und MONOLIGNA. Foto: Sonnleitner

buntleben.

Natürlich von

Schlafsysteme für Ihren gesunden Schlaf

Gesunder Schlaf ist näher als Sie denken:

www. .at

VÖLK

86956 Schongau  08861-26 95 www.pronatura-voelk.de

grün bauen.

Holz-Lehm-Häuser mit natürlicher Wohnqualität und schadsto geprüften Bausto en.

Impulse aus Holz

Deutschlands größte zusammenhängende Holzbau-Siedlung ist fertiggestellt. Die ökologische Mustersiedlung im Münchner Osten soll der modernen Holzbauweise auf die Sprünge helfen. // Hartmut Netz

Die Zeiten, in denen sich mit dem Wort „Holzhaus“ unwillkürlich Bilder von einsamen Blockhütten oder urwüchsigen Senner-Katen verbanden, gehen zuende. Der Baustoff aus dem Wald erobert die Stadt. Etwa in München, wo die größte zusammenhängende Holzhaus-Siedlung Deutschlands entstanden ist. Bauherren sind sowohl Baugruppen und Genossenschaften als auch die städtischen Wohnungsunternehmen GWG und Gewofag.

Die Holzhaus-Siedlung ist Teil des neuen Wohnquartiers Prinz-Eugen-Park im Münchner Osten. Auf dem 30 Hektar großen Gelände einer ehemaligen Kaserne entsteht Wohnraum für mehr als 4.000 Menschen. Zentrum des neuen Viertels ist ein Quartiersplatz mit Café und kleinen Läden. Den südlichen Abschluss des Prinz-Eugen-Parks bildet die ökologische Mustersiedlung mit ihren 570 Wohnungen.

Das Projekt solle laut Münchner Planungsreferat moderne Holzbauweisen etablieren und Maßstäbe in Sachen nachhaltiger Stadtentwicklung setzen. Das schließe den bewussten Umgang mit Ressourcen ein. Ob ein Gebäude diesen Ansprüchen genügt, hängt allerdings davon ab, bis zu welchen Grad Beton und Ziegel durch den nachwachsenden Baustoff Holz ersetzt werden. Nach den Vorgaben des Planungsreferats müssen in Geschosswohnungsbauten mindestens 50, in Reihenhäusern mit bis zu drei Stockwerken mindestens 150 Kilo Holz pro Quadratmeter Wohnfläche stecken.

Leistungsschau des modernen Holzbaus

Die ökologische Mustersiedlung im Prinz-Eugen-Park besteht aus acht individuellen Holzhäusern, deren Spannbreite vom Stahlbeton-Skelettbau mit vorgehängter Holzfassade über betonierte Erdgeschosse mit aufgesetzten Holzkorpussen bis zum reinen Holzbau reicht. Damit ist die Siedlung auch eine Leistungsschau der modernen Holzbauweise, bei der sich besichtigen lässt, was mit Holz alles möglich ist. Der Wohnblock der Gewofag, der größten Vermieterin der Stadt, besteht aus zwei L-förmigen Baukörpern mit jeweils fünf Geschossen. Die Gewofag baue schon seit 15 Jahren immer mal wieder mit Holz, berichtet Doris Zoller, die das Bauressort leitet. „Je nach Bauaufgabe ist Holz immer eine Überlegung wert“, sagt die Architektin. Aber ein Holzhaus müsse „klug entwickelt“ werden, es sei „mehr Fingerspitzengefühl“ vonnöten.

Zum Beispiel beim Feuchteschutz: „Nasses Holz, etwa nach einem Rohrbruch, quillt auf“, erläutert Zoller das Problem. „So etwas lässt sich nur schwer reparieren.“ Deshalb errichte die Gewofag ihre Holzhäuser bevorzugt in der sogenannten Hybrid-Bauweise, bei der wesentliche Teile wie Decken oder Treppenhäuser aus Beton gefertigt werden. Auch bei der Instandhaltung von Holzbauten sei erhöhte Sorgsamkeit geboten, berichtet die Architektin. : „Holz braucht Pflege.“ Sie rechnet mit kürzeren Instandhaltungszyklen.

Enger finanzieller Spielraum

Das alles kostet natürlich Geld. Ist so ein Haus dann überhaupt noch wirtschaftlich? „Wir bauen nichts, was unwirtschaftlich ist“, stellt die Architektin klar. Das beziehe die Instandhaltung mit ein. „Allerdings ist der finanzielle Spielraum geringer als im Massivbau“, sagt sie. Das mache sich insbesondere bei den Baukosten bemerkbar: „Die Mehrkosten im Holzbau liegen bei 20 Prozent.“ Einen Teil dieser Mehrkosten fängt allerdings ein städtisches Zuschussprogramm auf. Für die Zukunft rechnet Doris Zoller mit steigender Nachfrage nach Holzhäusern und dadurch fallenden Preisen.

Eine Einschätzung, die Ole Beißwenger, Abteilungsleiter Neubau und Modernisierung bei der GWG, teilt: „Momentan wird ausgetestet, was sich in der Breite umsetzen lässt“, beschreibt er den Stand des Holzbaus. Auch die GWG kann auf langjährige Erfahrung im Holzbau verweisen. Das Gebäude in der ökologischen Mustersiedlung mit knapp 60 öffentlich geförderten Wohnungen besteht aus vier Wohntürmen. Aufgesetzt auf ein durchgehendes Erdgeschoss, drei davon mit fünf, einer mit sieben Geschossen. Bis auf das verbindende Erdgeschoss sind alle Stockwerke in Holz ausgeführt.

Ein Stück gebauter Klimaschutz

Beißwenger weiß vor allem die Qualität modular gefertigter Holzbauten zu schätzen: „Durch die Vorfertigung in der Werkhalle lassen sich die Module perfekt aufeinander abstimmen“, erläutert er. Insgesamt seien Holzbaustellen sauberer und dank des schnellen Baufortschritts auch weniger belastend für die Nachbarn als konventionelle Baustellen. „Ein Nachteil ist allerdings die mangelnde Trittschalldämmung einer reinen Holzdecke“, sagt Beißwenger. Die GWG kombiniert deshalb in der Regel Holz mit Beton, lässt beispielsweise Keller und Treppenhaus aus Beton gießen und zwischen den einzelnen Geschossen Verbunddecken aus beiden Werkstoffen einziehen. Auf diese Weise lassen sich auch die strengen BrandschutzAuflagen für Holzhäuser leichter erfüllen.

Die verbauten Holzanteile in den Gebäuden der Mustersiedlung übertreffen die Mindestvorgaben der Stadt bei Weitem. Da das Holz zudem aus der Region stammt, ist die Siedlung ein Stück gebauter Klimaschutz. Denn Holz wächst nach und Holzwerkstoffe lassen sich mit weit weniger Energieaufwand herstellen als Ziegel oder Beton. Im Vergleich zur mineralischen Bauweise spare die Holzbauweise je nach Holzanteil 30 bis 60 Prozent an Klimagasen ein, hat das Planungsreferat errechnet. Hinzu kämen 13.000 Tonnen CO2, die langfristig im Holz gespeichert seien. Geht es nach dem Willen von Stadtbaurätin Elisabeth Merk, wird diese Art des Bauens eines Tages Standard in München sein. l Foto: GWG

Schweizer Patent made in Bavaria: Leimfreie Lindauer Vollmassivholz-Türen

Die Dingolfinger Möbelmanufaktur und Schreinerei Zeilhofer fertigt und vertreibt von Roger Lindauer aus Steinen/Schweiz entwickelte, massgenaue, leimfreie Vollmassivholz-Türen für anspruchsvolle Bauherren, die auf jeglichen Einsatz von Chemie verzichten wollen.

Die patentierte Lindauer-Vollmassivholztür ist eine hochwertige, flächenbündige Design-Tür, mit verdeckt liegenden Türbändern, die Wertigkeit und Geborgenheit ausstrahlt. „Intelligente und innovative Holzverbindungen kombiniert mit dem Einsatz von modernen CNC-Maschinen ermöglichen es, komplett auf die Verwendung von Leim und chemischen Verbindungsmaterialien zu verzichten“, erklärt Georg Zeilhofer, Juniorchef des Familienunternehmens. Möbel und Türen zu fertigen, ganz natürlich, ohne Chemie, das ist seine Passion. In Roger Lindauer traf er eine verwandte Seele. Seine patentierten, leimfreien Massivholzküchen und Türen waren lange ein Geheimtipp.

Besonders wichtig ist Georg Zeilhofer, dass die Türen komplett recyclebar sind und so die Umwelt schützen. Die biologischen Oberflächenvarianten sind roh, geölt, gewachst oder veredelt mit reinem Naturschelllack. Von A wie Ahorn bis Z wie Zirbe, sind so gut wie alle verfügbaren Holzarten möglich. Auf Wunsch werden die Türen auch aus Mondholz und in Übergrößen gefertigt. Da die Vollmassivholztüren für Allergiker geeignet sind, war es den beiden Familienvätern Roger

Das Tiny PopUp Projekt in München Weniger ist auch genug

Ein Münchener Tiny House Projekt inspiriert zu mehr Ressourcenschonung.

Wie wir es drehen und wenden: wir bekommen immer mehr zu spüren, dass auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen nicht unbegrenzt Boden, Baustoffe und Energie zur Verfügung stehen. Diese Tatsache ist ein Hauptgrund, wieso das Tiny PopUp Projekt in München gegründet wurde: dort testen vier junge Menschen ökologisches und innovatives Leben auf temporären, nachverdichteten und sonst nicht genutzten Flächen im urbanen Bereich. Sie probieren aus, ob auch weniger genug sein kann und versuchen Lösungsansätze aufzuzeigen.

Denn Tiny Houses und andere Kleinwohnformen liegen im Trend. Mit einer Grundfläche von maximal 40m² regen sie ressourcensparende Lebensstile an und aufgrund ihrer Mobilität haben sie einen unschlagbaren Vorteil: man kann mit seinem Haus umziehen. Außerdem suchen immer mehr Menschen nach Möglichkeiten, dem System von steigenden Mieten, lebenslanger Verschuldung und drohender Altersarmut zu entgehen.

Tiny Houses sind natürlich nicht DIE Lösung was bezahlbaren Wohnraum angeht, aber sie können im urbanen wie ländlichen Raum als ökologische Lückenfüller ihre Vorteile ausspielen. Als Zwischennutzungen, Erbpachtlösungen und zur Nachverdichtung ohne Bodenversiegelung bereichern sie grüne Stadtentwicklung und stellen einen interessanten Begegnungsort im Viertel und günstigen Wohnraum dar, der zudem ökologisch gebaut ist. Allein schon, weil viel weniger Baumaterial gebraucht wird als bei herkömmlichen Wohn-

P a t e n t i e r t e , l e i m f r e i e L i n d a u e r -M a s s i v h o l z t ü r e n

www.zeilhofer.com • Individuell gefertigt in Dingolfing • 100 Prozent nachhaltig • Einzigartige Optik im Massivholzbereich • Auf Wunsch auch aus Mondholz

Ab Werk: Bräuhausgasse 29 • 84130 Dingolfing • 08731/5065-0

Lindauer und Georg Zeilhofer sehr wichtig, dass die Türen zu einem vernünftigen Preis erhältlich sind. Wer ein nachhaltiges Bau- oder Umbauprojekt plant und sich für den Einbau der Lindauer-Vollmassivholztüren interessiert, kann sich an das Team von Zeilhofer wenden und einen telefonischen oder persönlichen Beratungstermin vereinbaren. Im Dingolfinger Werksverkauf von Zeilhofer ist eine Lindauer Vollmassivholztür aus Lärche zum Anfassen und Ansehen ausgestellt. Weitere Informationen unter: www.zeilhofer.com Unsere neuen Öffnungszeiten: Di., Do., Fr., 14.00 - 18.00 Uhr

formen und weil auf Beton verzichtet wird. Dafür achtet man im Tiny-House-Bau vor allem auf natürliche Materialien, wie Schafwolle, Hanf, Jute und Holzfaser. Außerdem führt „tiny living“ zu einem langfristig umweltfreundlichen Lebensstil, allein schon deshalb, weil man nicht den Platz hat für unnötigen Konsum. Dafür hat man mehr von der wichtigsten Ressource überhaupt: Zeit! Durch geringere Lebenshaltungskosten haben Menschen in einem Tiny House den Luxus, ihre Zeit für etwas zu nutzen, was sie tun wollen, nicht was sie tun müssen. Mehr Infos zum Projekt und zum Thema allgemein: https://tiny-da-home.jimdofree.com/ https://einfach-gemeinsam-leben.info/ Nächste Veranstaltung am 11. März um 20 Uhr: Online-Vortrag im Rahmen des Klimaherbstes München mit dem Thema: „tiny living – kann weniger genug sein?“ https://klimaherbst.de/veranstaltung/online-vortrag-tinyliving-kann-weniger-genug-sein. Anmeldung: f.rief@gmx.de

This article is from: