Salzburg Exclusiv Magazin Herbst/Winter 2019

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Exclusiv € 5,80

Salzburg

MAGAZIN •

ANNA NETREBKO & YUSIF EYVAZOV CLASSICAL MUSIC´S DREAM TEAM

ELENA STIKHINA

obs/3sat/Vladimir Shirkov

“I want to dedicate my entire life to singing”

DIE OPERN VON WOLFGANG AMADEUS MOZART Vom Spiel der Töne und Gefühle

DER SALZBURGER JEDERMANN Ein Griff an die Seele

salzburg-exclusiv.com austria-exclusive.com


EDITORIAL

Liebe Leserin, lieber Leser!

Dear readers!

Salzburg rüstet zu einem Jubiläumsfest. Im Jahr 2020 wird das bedeutendste Festival für klassische Musik und darstellende Kunst der Welt ein Jahrhundert alt. Nach dem Trauma des ersten Weltkrieges wollten Hugo von Hofmannsthal, Max Reinhardt, Alfred Roller, Franz Schalk und Richard Strauss mit einem „Fest der Kunst“ die Vision eines neuen Europa heraufbeschwören. Speziell Hofmannsthal definierte das Kunstempfinden neu und die Aufführung des „Jedermann“ beeinflusste maßgeblich die Gründung des Festivals. „Im höchsten Maß hoffen wir, dass die Angehörigen anderer Nationen zu uns kommen werden, um das zu suchen, was sie nicht leicht anderswo in der Welt finden könnten“, schrieb Hugo von Hofmannsthal 1919 im Gründungsmanifest der Festspiele. Seine Hoffnung sollte sich im höchsten Maß erfüllen; die Salzburger Festspiele sind seit Jahrzehnten das führende Musik- und Theaterfestival Europas, tatsächlich der Ort, an dem man findet, was man anderswo in der Welt nicht finden kann. Was nicht zuletzt mit de besonderen Schönheit und Atmosphäre der Stadt selbst zu tun hat. Aber was wäre Salzburg, was wäre die Oper ohne Mozart? Begeben Sie sich mit uns auf einen musikalischen Spaziergang durch das Werk des vielleicht genialsten Opernkomponisten aller Zeiten, von den ersten Kompositionen des Elfjährigen zu den großen Meisterwerken der reifen Jahre.

Salzburg is mobilising for an anniversary celebration. After the trauma of the first World War, Hugo von Hofmannsthal, Max Reinhardt, Alfred Roller, Franz Schalk and Richard Strauss wanted a „Festival of Culture“ to conjure up a vsision of a new Europe. Hofmannsthal in particular defined artistic sensibility anew and the production of „Everyman“ had a decisive influence on the setting-up of the new festival. „To the highest degree we hope that citizens of other nations will come to us in search of what they cannot easily find elsewhere in the world“, wrote Hofmannsthal in the Festival´s founding manifesto in 1919. His hope was to be amply fulfilled: for decades now Salzburg has been Europe´s leading music and theatre festival, precisely the spot where one can find what is not to be found elsewhere in the world. Perhaps this is not least connected with the exceptional beauty and atmosphere of the city itself. But what would be opera, what would be Salzburg, without Mozart? Come with us for a musical stroll through the work of perhaps the greatest genius in the whole history of opera, from his first childish composizions an on to the great masterpieces of his maturity. We wish you a very enjoyable stay in Salzburg.

Wir wünschen Ihnen eine angenehmen Aufenthalt in Salzburg!

Karin Dirninger







River Concerts

Inhalt | Content

Anna Netrebko und Yusif Eyvaov Das Traumpaar der Klassik • Anna Netrebko and Yusif Eyvaov Classical music´s dream team | Elena Stikhina „Ich möchte mein ganzes Leben dem Singen widmen“ • “I want to dedicate my entire life to singing.” | Die Opern von Wolfgang Amadeus Mozart Vom Spiel der Töne und Gefühle • Mozarts operas Music with the full spectrum of emotions | Ein Griff an die Seele Der Salzburger Jedermann • Gripping the soul Everyman in Salzburg | Um die Liebe geht es in den Mozart´schen Opernwerken eigentlich immer Idomeneo, die Liebe – und Mozart • All Mozart ´s Operas are actually about love Idomeneo, Love – and Mozart | 150 Jahre Erstbesteigung des Großglockners

Silvia Lelli | Matthias Horn

durch eine Frau Die Frauen auf dem Großglockner

Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Dirninger & Dirninger Handels-, Verlags- und WerbegesmbH, Redaktion: Karin Dirninger, Anzeigen: Reinhold Dirninger , Grafik: Patricio Handl, Druck: Berger, Horn, Verlagsanschrift: Emil Kralikgasse 3 1050 Wien, Tel. +43 1 5452811, +43 664 2188886 ATU 29917702 www.dirninger.com • dirninger@dirninger.com


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RiverConcerts Vladimir Shirokov.

SIE EINE ZAUBERHAFT RUSSISCHE SCHÖNHEIT, DIE ES ZU EINER DER BERÜHMTESTEN SÄNGERINNEN DER WELT GESCHAFFT HAT, ER SOHN EINES UNIVERSITÄTSPROFESSORS AUS ASERBAIDSCHAN, DER EIGENTLICH METEOROLOGE WERDEN WOLLTE: SOPRANISTIN ANNA NETREBKO UND TENOR YUSIF EYVAZOV STEHEN HEUER GEMEINSAM IN ADRIANA LECOUVREUR AUF DER BÜHNE.

V

erliebt haben sie sich in Rom, als Netrebko ihr Rollendebüt in „Manon Lescaut“ gab und er für eben diese Puccini-Oper von Muti als Tenor Des Grieux, Manons Geliebten, in die Ewige Stadt geholt wurde. Viele Wochen haben sie dort zusammen verbracht. „Irgendwann erkennt man, dass man ohne diesen Menschen nicht mehr sein kann“, erinnert sich Eyvazov an diese prägende Zeit. Auch fünf Jahre später trägt das Ehepaar, sie schlossen 2015 den Bund fürs Leben, seine Liebe auf die Bühne. Erst kürzlich begeisterten Anna und Yusif bei ihrem ersten gemeinsamen Konzert in der Elbphilharmonie mit einem wundervoll gewählten russischen Repertoire des 19. Jahrhunderts, auch in Verona gastierten sie zu zweit. In Salzburg wartet das Publikum gespannt auf den Auftritt des Glamour-Paares in einer konzertanten Aufführung von Francesco Cileas „Adriana Lecouvreur“. Maurizio, Conte di Sassonia (Yusif Eyvazov), verstrickt sich in eine Liaison mit der verheirateten Fürstin von Bouillon (Anita Rachvelishvili), wiewohl seine wahren Gefühle der gefeierten Schauspielerin Adriana Lecouvreur (Anna Netrebko) gelten. „Ich bin die demütige Magd des schöpferischen Genies“, beginnt ihre Auftrittsarie in der nach ihr benannten, 1902 uraufgeführten, Oper von Francesco Cilea nach einer wahren Begebenheit. Trotz der Warnung des alten Regisseurs Michonnet (Nicola Alaimo), der ihr in einer geheimen schüchternen Liebe zugetan ist, sich aus dem Spiel der Mächtigen herauszuhalten, verteidigt sie ihre Liebe heldenhaft. Aber ihre perfide Gegenspielerin schreckt vor Nichts zurück. Cilea reizte am ewig heutigen Intrigenstück Adrienne Lecouvreur von Eugène Scribe und Ernest Legouvé vor allem die „Verschmelzung von Komödie und Drama und die leidenschaftliche Liebe vor dem Ambiente des 18. Jahrhunderts“, die vor allem im letzten Akt zum Ausdruck kommt. Seine Musik strahlt große Leichtigkeit und Transparenz aus, wobei das tragische Potenzial trotzdem in voller Intensität vermittelt wird. Sowohl für Anna als auch für Yusif ist es nicht die erste „Adriana“: 2017 debütierte Anna Netrebko in der Titelrolle im Mariinsky-Theater, wo einst ihre kometenhafte Karriere begann. Auch ihr Ehemann war bereits dort als Conte di Sassonia im Ensemble. „Hingabe und Vollkommenheit, Intensität und Energie bescherten einen großen Auftritt“ befanden die Kritiker. Die Arie „Io son l’umile ancella“ fand sogar in n Netrebkos Grammy-nominierten Album „Verismo“ Platz.


Das Traumpaar der Klassik

Anna Netrebko und Yusif Eyvazov


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Classical music’s dream team

pera’s favorite couple fell in love in Rome when Netrebko made her role debut in Manon Lescaut and Eyvazov was summoned to the Eternal City by Muti as tenor Des Grieux, Manon’s lover, for this opera by Puccini. They spent several weeks there together. “At some point you realize that you can no longer be without this person,” Eyvazov recalls this defining time. Five years later, the couple – who married in 2015 – continue to celebrate their union on stage and off. Anna and Yusif recently performed their very first joint concert at the Elbe Philharmonic Hall with a superbly chosen Russian repertoire from the 19th century, and also gave a guest performance in Verona. Audiences in Salzburg are eagerly awaiting the glamour couple’s appearance in a concert performance of Francesco Cilea’s Adriana Lecouvreur. Maurizio, conte di Sassonia (Yusif Eyvazov), becomes entangled in a liaison with the married princess of Bouillon (Anita Rachvelishvili), although his true feelings lie with the celebrated actress Adriana Lecouvreur (Anna Netrebko). “I am the humble handmaid of the creative genius,” begins her opening aria in the opera by Francesco Cilea, named for her character and based on a true story, which premiered in 1902.

SHE IS AN ENCHANTING RUSSIAN BEAUTY WHO HAS BECOME ONE OF THE MOST FAMOUS SINGERS IN THE WORLD; HE IS THE SON OF A UNIVERSITY PROFESSOR FROM AZERBAIJAN AND ACTUALLY WANTED TO

Paying no heed to warnings to steer clear of the affairs of the powerful from the old director Michonnet (Nicola Alaimo), who secretly and shyly loves her, she defends her love heroically. But her perfidious opponent stops at nothing. Cilea was particularly attracted by the “fusion of comedy and drama and the passionate love set to the backdrop of the 18th century,” which is most evident in the last act of Adrienne Lecouvreur, Eugène Scribe’s and Ernest Legouvé’s eternally modern tale of scheming and intrigue. His music radiates a tremendous sense of lightness and transparency, yet its tragic potential is conveyed with great intensity. For both Anna and Yusif, this is not their first “Adriana.” In 2017, Anna Netrebko made her debut in the title role in the Mariinsky Theatre, where her meteoric career first began. Her now-husband was also a member of the ensemble as Conte di Sassonia. “Devotion and perfection, intensity and energy yielded a spectacular performance,” raved the critics. The aria “lo son l’umile ancella” was even featured in Netrebko’s Grammy-nominated n album Verismo.

BECOME A METEOROLOGIST: SOPRANO ANNA NETREBKO AND TENOR YUSIF EYVAZOV WILL APPEAR TOGETHER ON STAGE THIS YEAR IN ADRIANA LECOUVREUR.


Anna Netrebko and Yusif Eyvazov


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Die Opern von Wolfgang AMadeus Mozart

MOZART´S MUSIKALISCHE LEIDENSCHAFT WAR DIE OPER. DIE ENTWICKLUNG SEINER ARBEIT LÄSST DEN UMFANG ERKENNEN, IN WELCHEM ER DIE GATTUNG ALS GANZES VERÄNDERT HAT. SEINE OPERNWERKE, VON FRÜHEN SINGSPIELEN BIS ZU DEN WELTWEIT UMJUBELTEN MEISTERWERKEN SEINER REIFEN JAHRE ERFAHREN IN SALZBURG IMMER WIEDER SPANNENDE INSZENIERUNGEN. WIE KEINEM ANDEREN OPERNKOMPONISTEN GELANG ES MOZART, GEFÜHLE UND LEIDENSCHAFTEN, STÄRKEN UND SCHWÄCHEN DER MENSCHEN DURCH SEINE MUSIK ZU VERMITTELN, DASS SICH JEDE UND JEDER IM PUBLIKUM UNMITTELBAR ANGESPROCHEN FÜHLTE. FÜNF DER „GROSSEN“ OPERN STEHEN UNANGEFOCHTEN AN DER SPITZE DER AUFFÜHRUNGSSTATISTIK: „LE NOZZE DI FIGARO“, GEFOLGT VON DER „ZAUBERFLÖTE“, „COSI VAN TUTTE“, „DON GIOVANNI“ UND DER „ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL“.


Während seiner Parisreise beobachtete Mozart sehr genau, welche Art von Oper beim Publikum ankam: nicht die gedankenschwere „Reformoper“ Glucks, auch nicht die gestelzte „opera seria“, sondern die „opera buffa“, die er „welsche, komische Oper“ nannte. Mozart wollte eine neue Form der Oper entwickeln, die starren Regeln auflösen und die verschiedenen Opernstile miteinander vermischen, um zu einem spannenden Musiktheater zu gelangen. Das führte zu einigen Problemen. Zur Zeit des „Idomeneo“ (1780) gerät Mozart mit seinem Liberettisten, mit der Opernkonvention und mit den Sängern bzw. deren Unzulänglichkeiten in Konflikt. „Idomeneo“ ist von nahezu unablässiger Intensität, und die traditionellen dramaturgischen Formen wurden darin soweit wie möglich ausgespart. Viele halten sie für die beste opera seria, die es gibt. Populär wurde sie aber nicht.

Die Zauberflöte 2018: Adam Plachetka (Papageno), Klaus Maria Brandauer (Großvater)

Mit der „Entführung aus dem Serail“ warb Mozart um die Gunst des Wiener Opernpublikums. Er spielte mit den populären Opernformen und schuf eine „eigenartige“ Mischform, die bei der Uraufführung 1782 zu einiger Verwirrung sorgte. Der deutsche Text war ungewohnt, die Hauptfigur war eine Sprechrolle

Salzburger Festspiele / Ruth Walz

A

m 13. Mai 1767 feierte Mozarts erste Oper „Apollo et Hyacinthus“ - der Komponist war damals gerade einmal elf Jahre alt – in der Aula der Salzburger Universität ihre Premiere. Sein zweites Opernwerk, das geistliche Singspiel „Die Schuldigkeit des ersten Gebotes“, ist im selben Jahr entstanden und wurde nur wenige Wochen vor dem Apollo in der erzbischöflichen Residenz dargeboten. Diesen frühen Anfängen folgten zwei große italienische komische Opern (opera buffa) und eine kleine, deutsche, zwei große italienische Opere serie (ernste Oper) und verschiedene Vertonungen kleinerer Bühnenwerke von Pietro Metastasio. Bis zum Alter von etwa zwanzig Jahren hatte Mozart bereits viel zum Genre Oper beigetragen. Am Ende seiner frühen Schaffensphase stehen „La finta giardiniera“ und „Il rè pastore“ (1775), denen es noch am erforderlichen Einfallsreichtum in der dramaturgischen Gestaltung mangelt. Obwohl musikalisch bereits sehr gehaltvoll, gehören sie weitgehend der vom Sängerkult beherrschten Theaterwelt an.


Salzburger Festspiele / Ruth Walz

La clemenza di Tito 2017: Russell Thomas (Tito), Willard White (Publio), Christina Gansch (Servilia), Golda Schultz (Vitellia), Jeanine De Bique (Annio), Marianne Crebassa (Sesto), musicAeterna Choir of Perm Opera

ohne eine einzige Arie und die Oper zeichnete sich durch eine Überfülle an Motiven und Melodien und einer zu höchst komplizierten Instrumentierung aus. Dennoch war sie ein voller Erfolg. Mozart verlegte sich nun auf das Gebiert der italienischen Opera buffa, deren charakteristisches Merkmal das ausgedehnte Finale mit den größten Verwicklungen und höchster Spannung war. Er erweiterte sie beträchtlich, ohne dabei die herkömmlichen Konventionen aufzugeben. Alle drei Opern „Die Hochzeit des Figaro“, „Don Giovanni“ und „Cosi fan tutte“ sind von einer dynamischen Bewegung getragen, zu der die ungewohnte Häufung der Ensembles beiträgt, ebenso die Straffung der Arien, wenn diese auch ihren bravourösen Charakter beibehalten. Die Kluft zwischen der komischen und der ernsten Welt war überbrückt. Beaumarchaise Stück „Le mariage de Figaro“ war aufgrund seiner despektierlichen Porträtierung der beim Adel herrschenden Sitten geächtet. Mozart erwischte einen günstigen Moment und sein Liberettist Da Ponte versicherte dem Kaiser, alle anstößigen Stellen gestrichen zu haben. Der Uraufführung ging ein vom Kaiser arrangierter Opernwettstreit zwischen Mozart und Antonio Salieri, dem kaiserlichen Hofkapellmeister, voraus, Mozart erlebte die „feindliche“ Stimmung der kaiserlichen Hofoper. Der „Figaro“ wurde neunmal aufgeführt, der ganz große Erfolg blieb aus. Erst in Prag, wo Mozart die Oper selbst dirigierte, wurde dieses großartige Werk vom Publikum bejubelt. 1787 kam ein Opernauftrag aus Prag. Für die Textvorlage hatte Mozart volle Freiheit. Da Ponte hatte die Idee des „Don Giovan-

ni“. Die Oper wurde 1787 am Nationaltheater in Prag uraufgeführt und war ein einzigartiger Triumph für Mozart. Don Giovanni fasziniert durch den düsteren, dramatischen, leidenschaftlichen Grundton. Schon die Ouvertüre beginnt, sehr ungewöhnlich für eine opera buffa, in einer Moll-Tonart. Von Anfang an liebte das Publikum gerade diese „dämonische“ Seite der Don-GiovanniMusik. Bei der Wiener Premiere im Mai 1788 blieb der großartige Erfolg von Prag aus. Das Wiener Publikum zog die gewohnte, „richtige“ italienische Oper vor. „Cosi fan tutte“ steht am Beginn der letzten Meisterwerke Mozarts für die Bühne. Noch einmal schöpft Mozart aus der Vielfalt des damaligen Operngenre – mit „Cosi fan tutte“ als opera buffa. „La clemeza di Tito“ als opera seria und der „Zauberflöte“ als deutschem Singspiel. 1790 wurde „Cosi fan tutte“, zu deutsch „So machen´s alle“ - eine Geschichte von der weiblichen Untreue – am Burgtheater aufgeführt. Der Auftraggeber, Kaiser Josef II., war aus Krankheitsgründen nicht anwesend und starb kurze Zeit darauf. Die Oper hatte keinen großen Erfolg und Mozart hatte seinen mächtigsten Gönner verloren. In seinem letzten Lebensjahr arbeitete Mozart an zwei Opern – über einen längeren Zeitraum an der „Zauberflöte“ für die Wiener Volksbühne und unter Zeitdruck – noch vor Vollendung der letzteren - „La clemeza di Tito“, einem Auftragswerk für die böhmischen Stände anlässlich der Krönung LeopoldII. Während „La clemeza di Tito“ als konventionell und gefühlskalt empfunden wurde, zeichnet sich die „Zauberflöte“ durch einen Reichtum vokaler und instrumentaler Klangfarben aus. Beide Opernwerke regen zu Überlegungen an, wie sich Mozarts Opernstil wohl weiterentwickelt hätte, wenn er länger am Leben geblieben wäre. n


Salzburger Festspiele / Ruth Walz

MUSIC WITH THE FULL SPECTRUM OF EMOTIONS

Mozart’s operas

Così fan tutte 2016 Michael Volle (Don Alfonso), Martina Janková (Despina), Angela Brower (Dorabella), Alessio Arduini (Guglielmo), Mauro Peter (Ferrando), Julia Kleiter (Fiordiligi)

Mozart’s musical passion was opera. The development of his work makes clear the extent of the changes he brought about in the genre. All his operas, from early singspiele to the masterworks which have been applauded throughout the world are performed in Salzburg in ever new, spectacular prpductions. The intrigues of the mighty against the passion of lovers – time and again this emotional conflict inspired Mozart to music of exquisite sensitivity.

O

n 13 May 1767 Mozart´s first opera Apollo and Hyacinthuy celebrated its premiere in Salzburg University´s great hall. The second work, the sacred singspiel The Obligation of the first Commandment, was composed in the same year and presented in the Archbishop´s palace a few weeks before Apollo. These early beginnings were followed by two big Italian comic operas (opera buffa) and a small German opera seria and two big Italian ones, as well as by various settings of shorter oieces by Pietro Metastasio. By the time he was about twenty Mozart had already made an important contribution to the operatic genre. The end of this early creative period is marked by La Finta Giardiniera and Il Ré Pastore (1775), both lacking in dramatic inspiration. Although the musical content is rich, they belong essentially to a theatre dominated by the cult of singers. During his stay in Paris Mozart took careful not of what kind of opera the public likes : not the « reform operas » of Gluck, loaded with

ideas, nor the stilted opera seria, but the opera bufaf. Mozart wanted to develop a new form of opera, dissolve the strict rules and mix the various operatic styles together in order to achieve an exciting form of musical theatre. At the time of Idomeneo (1780) Mozart came into conflict ith his liberettist, with the operatic conventions and with the singers, or rather with their inadequacy. Idomeneo is of almost uninterrupted intensity and the traditional dramaturgical forms were as far as possible ignored. Many think that it is the best opera seria that exists. But ist was not popular. With Die Entführung aus dem Serail Mozart solicited the favour of Vienna´s opera-going public. He played with the popular operatic forms and created a mixed form sui generis which at the first performance in 1782 caused some confusion. It was unusual for the libreto to be in German, the main character was a speaking part without a single araia and the opera was marked by a superabundance of motifs and melodies and a orchestration that was extremely complicated. But it was a complete success.


Salzburger Festspiele / Ruth Walz

Mozart then moved into the area of Italian opera buffa whose characteristic feature was the extended finale with the greatest possible complications and excitement. He extended its scope considerably without giving up the traditional conventions in the process. All three operas – Le Nozze di Figaro, Don Giovanni and Cosi Fan Tutte – are carried along by a dynamic movement which contributes to the unwanted piling up of ensembles as well as to the tightening of the arias, although these still keep their bravura character. The gulf between the comic and the serious wolrds had been bridged. Beaumarchais´play Le Mariage de Figaro was banned because of its disrespectful portrayal of the morals prevailing among the nobility. Mozart seized a favourable opportunity and his librettist Da Ponte assured the Emperor that he had cut out all the offensive bits. The first performance was preceded by an operatic contest, arranged by the Emperor, between Mozart and Salieri, the leader of the Court orchestra. Mozart experienced the « hostile » opinionof the Imperial Court Opera. Figaro was performed nine times but it was not a really great success. It was in Prague, where Mozart conducted the opera himself, that this splendid work was rapturously applauded by the audience.

Le nozze di Figaro 2016 Anna Prohaska (Susanna), Anett Fritsch (La Contessa Almaviva Hans Jörg Michel

In 1787 an operatic commission came from Prague. Mozart had a free hand as the libretto was concerned and Da Ponte had teh idea of Don Giovanni. The opera was given its first performance in the National Theatre in Prague in 1787 and was a unique triumph for Mozart. This great success was not repeatetd at the Vienna première in May 1788. Viennese audiences preferred the « proper » Italian opera that they we used to. Cosi Fan Tutte stands at the beginning of Mozart´s last masterpieces for the operatic stage. Mozart drew yet again onn the multiplicity of the operatic genre of his day – with Cosi as opera buffa, La Clemenca di Tiro as opera seria and Zauberflöte as German singspiel. The Magic Flute was the culmination of a period of increasing involvement by Mozart with Schikaneder´s theatrical troupe, which since 1789 had been the resident comoany at the Theater auf der Wieden (now Theater an der Wien). In 1790 Cosi, in English « They All Do It » - a story of female inconstancy – was given its first performance at the Burgtheater. Emperor Joseph II, who had commissioned ist, was not presentbecause of illness and he died soon afterwards. The opera was not a great success and Mozart has lost hos most powerful patron. In the last year of his life Mozart worked on two operas – for al long while on Die Zauberflöte for the Volksbühne in Vienna and under time pressure – before this was finished – on La Clemenza di Tito, a work commissioned by the Estates of Bohemia on the occasion of the coronation of Leopold II. While La Clemenza di Tito is felt to be cold and conventional, Die Zauberflöte is distinguished by a wealth of vocal and instrumental colour. Both operas make one wonder how Mozart`s operatic style would have further developed if he had lived n longer.

Die Zauberflöte Markus Werba (Papageno), Salzburger Festspiele 2005



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Die Firma ist in Salzburg seit Jahrzehnten eines der führenden Häuser für Haute-Couture-Modelle und Trachtenkleidung. Kunden aus aller Welt, Damen und Herren, schätzen die hohe Qualität der Materialien, die individuelle und fachmännische Arbeit und die Vielfalt der Modelle, aus denen sie auswählen können. Eine weitere, große Stärke ist die Maßanfertigung, die allen Kunden angeboten wird. Aus der großen Anzahl der vorhandenen Stoffe, aller Arten, Qualitäten und Farben, trifft der Kunde mit fachlicher Beratung seine Auswahl. Die Kleidungsstücke werden in kürzester Zeit angefertigt.

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Haute Couture und Trach t

Das Geschäftslokal und die Werkstätten befinden sich in der Getreidegasse 13 – Universitätsplatz 12. Das Haus in der Getreidegasse liegt in unmittelbarer Nähe zu Mozarts Geburtshaus. Am Universitätsplatz befindet sich das Meisterwerk des großen Barockbaumeisters Fischer von Erlach – die Kollegienkirche. Im Durchgang von der Getreidegasse zum Universitätsplatz werden in vielen Schaufenstern eine große Anzahl an Bekleidungsvorschlägen ausgestellt. In dieser Passage befindet sich auch der Eingang zu den Geschäftsräumen, die in ruhiger und exklusiver Lage im 1. Stock (LIFT) liegen.


JEWELER TO THE EMPEROR

A. E. KÖCHERT BEREITS SEIT DER GRÜNDUNG 1814 ZÄHLEN A. E. KÖCHERT ZU DEN BEKANNTESTEN JUWELIEREN IN EUROPA. IN DEN 1850ER JAHREN FERTIGTE ALEXANDER EMMANUEL KÖCHERT BRILLANTSTERNE FÜR DIE BILDHÜBSCHE „SISI“ AN.

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urch die Kaiserin wurde dieser Schmuck in ganz Europa en vogue, insbesondere durch ihre eigenwillige Art, die kostbaren Diamanten in die Haare einzuflechten. Mit Franz Xaver Winterhalters Ölgemälde avancierten Sisis Diamantsterne schließlich zu den wohl berühmtesten österreichischen Schmuckstücken aller Zeiten. Noch heute fertigen die Juweliere Köchert die Sterne getreu nach den Originalentwürfen. Erhältlich sind sie als Broschen, Collier und Ohrschmuck im Salzburger Geschäft am Alten Markt 15, wo man von Florian Köchert persönlich beim Gustieren beraten wird. Spezialanfertigungen in Handarbeit, Kollektionen in Zusammenarbeit mit Designern und die beliebten Ohrringe mit austauschbaren Einhängern aus geknüpften Edelsteinkügelchen runden das Portfolio ab. Im Interieur des Shops spiegelt sich das traditionelle Flair wider - er erinnert an eine mit Leder ausgekleiden te Schmuckschatulle.


Jeweler to the Emperor

A. E. Köchert

Ever since it was founded in 1814, A. E. Köchert Jewelers has been one of the most prominent jewelers in Europe. In the 1850s, Alexander Emmanuel Köchert fashioned the famous “diamond stars“ worn by the beloved “Sisi”. Empress Elisabeth and the unique way she braided the precious stones into her hair popularized the jewels throughout Europe. Franz Xaver Winterhalter’s famous oil paintings of Sisi and her immortalized diamond stars eventually turned them into the most famous Austrian jewelry of all time. Today these jewels are still being made true to their original design by Köchert Jewelers. They are available as brooches, necklaces and earrings in the Salzburg shop on Altenmarkt 15, where you will be advised by Florian Köchert personally as you browse. Tailored and personalized products can be handcrafted to order, exquisite collections produced in collaboration with designers, and the ever-popular earrings with interchangeable charms crafted from knotted gemstone beads round off the portfolio. The shop’s interior, reminiscent of a lined leather jewelry box, reflects the n traditional ambience..


Daniil Rabovsky

„ I CH M ÖC H TE ME I N G AN Z ES LEBEN D EM SIN G EN WIDM EN“

Elena Stikhina DIE RUSSISCHE SOPRANISTIN, DIE IHRE STEILE KARRIERE IN WLADIWOSTOK STARTETE, GIBT IHR MIT SPANNUNG ERWARTETES SALZBURG-DEBÜT IN MÉDÉE – DIE OPER NIMMT IN DER ZENTRALEN ROLLE DER MYTHISCHEN ANTIKE DES FESTSPIELSOMMERS 2019 EINE BESONDERE STELLUNG EIN.


Die gebürtige Russin ist auf dem Weg, eine der gefragtesten Sopranistinnen unserer Zeit zu werden. Doch wer steckt eigentlich hinter der Stimme, die in jeder Lage und Lautstärke rund, offen und mit angenehmem Vibratio erklingt? „Ich war fasziniert von den großen und schönen Stimmen und von den Gefühlen, die sie entfesselten“, erinnert sich Stikhina noch heute an ihren ersten Opernbesuch, Tschaikowskys Mazeppa. Aber zum Singen kam sie erst ziemlich spät, mit 15 Jahren. „Davor habe ich in einer Musikschule Klavier gelernt. Ich kann nicht sagen, dass das Klavierspiel mich wirklich anregte. Aber jetzt hilft es mir in meiner Arbeit und es hat mich musikalisch weitergebracht. Als ich eine Gelegenheit hatte, in einem Kulturhaus zu singen, habe ich gespürt, dass das Singen mir näher liegt und ich mein ganzes Leben dem Singen widmen möchte. So ist es auch geworden“, sagt sie und fügt hinzu: „Und so darf es gerne weiter gehen.“ Bereits jetzt ist sie weltweit an allen bedeutenden Opernhäusern ein beliebter Gast. Als Stipendiatin der „Internationalen OpernWerkstatt“ in der Schweiz studierte sie mit Regisseur Peter Konwitschny die Titelrolle in „Aida“ ein und gewann kurz darauf den Publikumspreis und den Culturarte-Preis in dem von Plácido Domingo initiierten Operalia-Wettbewerb, der schon Sonya Yoncheva und Rolando Villazón zum internationalen Durchbruch verhalf. Auch bei Elena Stikhina versagte der „Dooropener“ nicht: An der Deutschen Oper Berlin wurde sie als Leonora in „Il trovatore“ engagiert und kurz darauf an der Opéra national de Paris als Tatjana in „Eugen Onegin“ hochgelobt. „Ein Wettbewerb ist wie eine Lotterie, man braucht viel Glück“, meint sie ganz bescheiden. Ihren Pädagogen habe sie viel zu verdanken. „Sie sind nicht nur Lehrer, sondern selbst hervorragende Sängerinnen, die zum Großteil auch bis heute noch auftreten.“ In der laufenden Spielzeit singt sie – neben den Festspielen - auch an der Semperoper Dresden (Leonora in „La forza del destino“) und sie mimt bei ihrem Debüt an der Metropolitan Opera die Titelrolle in Puccinis „Suor Angelica“. „Ich liebe alle meine Rollen. Ich lebe mich in sie alle ein“, so die gefragte Sopranistin.. n

Anna-Maria Löffelberger / Salzburger Salzburger FestspieleLandestheater / Ruth Walz

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uigi Cherubini hat für Euripides´ Medea eine theatralisch akzentuierte Musiksprache kreiert, die durch die einprägsame Interpretation von Maria Callas im kollektiven Operngedächtnis für immer verankert ist, so die überwiegende Ansicht der Musik-Experten. Elena Stikhina sei wahrlich eine würdige Nachfolgerin der Ikone. An ihrer Seite will Pavel Cernoch als Jason das Publikum begeistern.


“I WANT TO DEDICATE MY ENTIRE LIFE TO SINGING.”

Elena Stikhina

The Russian soprano who launched her meteoric career in Vladivostok makes her eagerly awaited Salzburg debut in Médée – an opera that holds a special place in the 2019 Summer Festival in the pivotal role of ancient mythology.

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uigi Cherubini created a theatrically accentuated musical language for Euripides’ Medea that, according to the prevailing opinion among music experts, is forever anchored in the collective operatic memory thanks to the unforgettable interpretation by Maria Callas. Elena Stikhina is indeed a worthy successor for the Greek-American opera icon. Ready to delight the audience at her side is Pavel Cernoch as Jason. The Russian-born singer is well on her way to becoming one of the most sought-after sopranos of our time. But who is the woman behind that distinctive voice, which has the ability to resonate full, open, and with a pleasant vibrato no matter what pitch and volume are required? Stikhina still recalls her first visit to the opera, Tchaikovsky’s Mazeppa. “I was fascinated by the grand and beautiful voices and the feelings they unleashed.” But she didn’t start singing until the relatively late age of 15. “Before that, I attended a music school where I studied piano. I can’t exactly say that the piano really inspired me. But it helps me in my work now and it has helped me advance musically. One time I had the opportunity to sing at a center for arts and culture and I felt then that singing seemed to suit me better and that I wanted to dedicate my entire life to singing. That’s exactly how it turned out,” she explains, adding, “and I’d be quite happy if it were to continue like this.” Stikhi-

na is already a popular performer at all the major opera houses worldwide. As a scholarship holder at the “Internationale OpernWerkstatt” in Switzerland, she studied the title role in Aida with director Peter Konwitschny and shortly thereafter won the Audience Award and the Culturarte Prize in the Operalia competition initiated by Plácido Domingo, a competition that had already contributed to international breakthroughs for Sonya Yoncheva and Rolando Villazón. The “door opener” worked like a charm for Elena Stikhina, as well. She was engaged by the Deutsche Oper Berlin for the role of Leonora in Il trovatore and shortly afterwards received high praise at the Opéra national de Paris as Tatjana in Eugen Onegin. “Competitions are like lotteries – it takes a lot of luck to win,” she says modestly. She owes much to her teachers. “They are not merely teachers, but excellent singers in their own right, most of whom still perform today.” Besides performing at the festival, she also sings at the Semperoper Dresden (Leonora in La forza del destino) this season and performs the title role in Puccini’s Suor Angelica in her debut at the Metropolitan Opera. “I love every one of my roles. I feel at home in n all of them,” says the much sought-after soprano.



S C H MUC K -K U N S T V O N

JUWELIER LÄHRM AM SALZBURGER UNIVERSITÄTSPLATZ ERWARTEN SIE ZWEI JUWELIERGESCHÄFTE MIT BESONDEREM FLAIR: JUWELIER LÄHRM MIT ANTIKSCHMUCK UND INNOVATIVEN MODERNEN SCHMUCKKREATIONEN.

Stiefmütterchenbrosche - antike emaillierte Blüten mit Brillantmitte, Stängel und Blatt sind mit grünen Tsavoriten ausgefasst

Rotes Spinellarmband mit Blütenschließe aus Saphiren und Brillanten

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erhard Lährm kann auf eine bemerkenswerte Karriere zurück blicken. Das Juweliershandwerk hat er erstmal von der Pike auf gelernt. Nach mehrjährigen Aufenthalten als Schmuckdesigner in Südafrika und Deutschland eröffnete er, gerade einmal 23 Jahre alt, sein kleines, aber feines Geschäft im Zentrum der Salzburger Altstadt am Universitätsplatz 5. Zuerst als hervorragende Quelle für kostbaren Antikschmuck bekannt geworden, bestätigte ihn das steigende Interesse seiner Kundinnen und Kunden an seinen eigenen Kreationen darin, das Hauptgewicht seines Engagements auf die Entwicklung eigener Designs und deren technisch und handwerklich höchst anspruchsvolle Realisation zu legen. Der Erfolg gab ihm Recht: schon 1984 konnte Gerhard Lährm eine Filiale in Salzburg, am

Universitätsplatz 16, im sogenannten Schatz-Durchhaus, eröffnen. Gerhard Lährm hat lange mit dem Gedanken gespielt, die Überzeugungskraft seiner gestalterischen Ideen in einer internationalen Konkurrenz unter Beweis zu stellen. Er fühlte, dass sich sein ästhetisches Gespür, sein Ideenreichtum und seine handwerkliche Höchstleistung mit den Besten messen konnte: 1996 war es dann soweit: Gerhard Lährm präsentierte eine exklusive Schmuckkreation bei der Jury des Diamonds International Awards – und er wurde preisgekrönt. 1998 gewann er den begehrten Award ein zweites Mal und sah sich so in seiner Position n als einer der besten Schmuckdesigner der Welt bestätigt.


On Salzburg´s Universitätsplatz you can find two jewellery shops with a special flair: Juwelier Lährm offers precious antique jewellery and creative modern jewellery art.

Brosche – Achatgemme umrandet mit orangefarbigen Zirkonen und Brillanten

Korallen-Jade-Armband, die Schließe besteht aus einer antiken geschnittenen Koralle umrandet mit Jade und Rubinen

Anhänger aus antiker Elfenbeinschnitzerei, gefasst mit Brillanten und Turmalinen, Pendel bestehend aus Jadekugeln und gefassten Rubinen

Artisan jewelry by Juwelier

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Lährm

erhard Lährm can already look back on a remarkable career. First of all he learned his jewellery craftsmanship from scratch. After some years working as a designer in South Africa and Germany, aged only 23, he opened his own little but exquisite shop in Salzburg´s old town centre, on University square number 5. Known first for his excellent antique jewellry, Lährm soon decided to put more emphasis on the development of his own design work and the perfect craftmanship of the finished product. Gerhard Lährm had long thought about proving

the power of his creative concepts in an international competition. He felt that his aesthetic sense, his range of creative ideas and his craftman´s skills could measure up in the best in his field. In 1996 he took the plunge: Gerhard Lährm entered a precious and particularly inventive piece for the Diamonds International Award. And he won! In 1998 he was successful again. With two Diamonds International Awards to his name, Gerhard Lährm can now be sure of his position as one of the leading jewellery design ners of the world.


Der Salzburger Jedermann „DAS GEHEIMNIS DES GROSSEN ‚JEDERMANN‘ERFOLGES LIEGT DOCH DARIN, DASS DIE HANDLUNG UND IHR SINN JEDEN ZUSCHAUER IM TIEFSTEN RÜHRT UND IHM ZU HERZEN GEHT, DASS JEDERMANN VERSTEHT, WAS DARGESTELLT WIRD.“ (MAX REINHARDT)

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as Spiel vom reichen Mann, der sich plötzlich und gänzlich unvorbereitet dem Tod gegenüber sieht, ist eine geistige Leistung des europäischen Mittelalters. Schon vor etwa 500 Jahren erscheint das Motiv in moralisierender Erbauungsliteratur : ausgehend von den Totentanz-Zyklen, die unter dem Einfluss verheerender Pestepidemien entstanden, führt der Weg von der bildlichen und literarischen Darstellung des Jedermann-Stoffes bis zur ersten szenischen-dramaturgischen Gestaltung. Etwa zur gleichen Zeit entstand der Everyman eines anonymen englischen Verfassers und der flämische Eickerlyc des Karteuserpriors Petrus van Diest. Beide Stücke bedienen sich der Hilfe allegorischer Figuren, um ihr sittliches Anliegen zu übermitteln, in beiden Stücken betont man die Nichtigkeit irdischer Güter und die Notwendigkeit rechtzeitiger Buße. So wie schon das griechische Drama die Zuschauer zum gemeinsamen Erleben des oft grausamen und unerbittlich waltenden Schicksals hinführt, will der Jedermann Gedanke den Geist des Menschen in eine bestimmte Richtung lenken. Der mittelalterliche Jedermann war wie ein frommes Bilderbuch, ein Schauspiel, das nicht der Unterhaltung sondern der religiösen Erbauung diente. Die mahnende Stimme Gottes traf den Menschen, der sich allzusehr den irdischen Gütern und Vergnügungen hingegeben hatte. „Du Narr, heute Nacht noch wird man Deine Seele von Dir fordern !“ Als im Jahre 1920 zum ersten Mal der schauerlichen Ruf zum Gericht Gottes über den Salzburger Domplatz hallte und Jedermann mitten in seinen Vergnügungen zu Tode geängstigt erstarrte, begann die größte Erfolgsgeschichte der an Erfolgen so reichen Salzburger Festspiele. Die Inszenierung von Max Reinhardt war ein Geniestreich, es war als hätte er den Himmel selbst engagiert,

Tourismus Salzburg

EIN GRIFF AN DIE SEELE


Salzburger Festspiele/Foto Doliwa

1928 JEDERMANN Alexander Moissi

1947 JEDERMANN Attila Hรถrbiger

Archiv der Salzburger Festspiele/Foto Ellinger


Hermann und Clärchen Baus Photowerkstatt Esser/Baus Salzburger Festspiele / Forster Photowerkstatt Esser/Baus

2010 JEDERMANN Nicholas Ofczarek und Birgit Minichmayr

Archiv der Salzburger Festspiele/Foto Winfried Rabanus

Archiv der Salzburger Festspiele/Foto Anny Madner

JEDERMANN Cornelius Obonya

1978 JEDERMANN Maximilian Schell

1973 JEDERMANN Curd Jürgens

um immer stärkere symbolische Wirkungen zu erzielen. Wenn sich das Licht der Sonne langsam an der Domfassade höher schob, die Schatten heranrückten und der ganze Platz, so wie das Leben Jedermanns, langsam aus dem Hellen ins Dunkle sank. Wort, Musik und Stadt bilden eine Einheit, jene unverwechselbare Salzburger Atmosphäre. Das an einem Salzburger Sommerabend nicht selten vorkommende Gewitter hat bei mancher Vorstellung mit drohendem Donnergrollen für zusätzliche dramatische Effekte gesorgt. Hugo von Hoffmansthal hat der europäischen Geisteswelt das Spiel vom Jedermann noch einmal geschenkt. Das war sein großer Verdienst. Denn ohne seine Bearbeitung hätte das alte Stück nie den Widerhall gefunden, der bis heute nicht verklungen ist. Das lehrhafte Original wäre für unsere Zeit nicht bühnenwirksam. Der Dichter selbst meinte dazu: „Ich fühle mich wie der Restaurator eines schönen alten Bildes.“ Tatsächlich wird Hoffmansthal nicht weit von der dramatischen Grundidee ab: Gott schickt den Tod aus, um Jedermann zu holen. Er, der reiche Mann und großzügige Gastgeber, sucht in seiner Verzweiflung nach Begleitern für die letzte Reise, findet aber niemand, der mit ihm gehen will. Seine Geliebte, seine fröhlichen Weggefährten und Freunde in guten Tagen, alle fliehen vor dem Todgeweihten. Stück für Stück wird Jedermann alles genommen, zuletzt auch sein Geld. Nur zwei Gestalten, die er bisher gering geachtet hatte, harren bei ihm aus: Der Glaube begleitete ihn bis ans Ende, er hat das letzte Wort im Spiel, und die Guten Werke steigen mit Jedermann ins Grab, um am Jüngsten Tag Zeugnis für ihn abzulegen. Hoffmansthals eigentliche dichterische Leistung ist es, die Personifikationen abstrakter Begriffe, wie „Glaube“ und „Mammon“, zu überzeugenden dramatischen Figuren gemacht zu haben. Daneben schuf er eine facettenreiche Umwelt für den reichen Mann, lebenslustige Freunde, egoistische Nachbarn und Diener, eine schöne Geliebte und seine alte Mutter, deren besorgte Mahnungen er immer wieder in den Wind geschlagen hatte. Die Kontinuität des Jedermann von der Spätgotik bis heute wird an keinem Ort so nachdrücklich offenbar wie in Salzburg. Schon im August 1928 schrieb die Potsdamer Tageszeitung in Anspielung an ein anderes berühmtes Festival : Der Jedermann ist der Parsifal von Salzburg. „Zu ihm drängen sich die Pilger in hellen Scharen, heute wie je!“ Diese Feststellung gilt bis heute. Seit 99 Jahren gehört das Spiel vom Sterben des reichen Mannes zum Highlight der Salzburger Festspiele, seit 99 Jahren wird die Rolle des Jedermanns von den führenden Schauspielern des deutschsprachigen Theaters verkörpert, seit 99 Jahren strömt das Publikum auf den Domplatz um sich dem schönen Schauer hinzugeben. Als Pilger fühlt sich hier wohl keiner und ob man heute noch „die Lehre“ aus dem dargestellten Drama ziehen kann, sei dahingestellt: ein Stück verborgener Hoffnung bleibt der Salzburger Jedermann allenfalls. Und ein Zeugnis für die ewige Wahrheit eines Satzes von Michael Köhlmeier, den sich die Salzburger Festspiele vor einigen Jahren als Motto gewählt haben : „Wo Gott und Jedermann Cornelius Obonya n Mensch zusammenstoßen, entsteht Tragödie“.



Salzburger Festspiele / Matthias Horn

Everyman 2018: Peter Lohmeyer (Tod), Tobias Moretti (Jedermann)

G R I P P I N G TH E S OU L

Everyman in Salzburg »The secret of Everyman´s great success is to be found in the fact that the action and its meaning move every member of the audience profoundly and go straight to the heart, so that everybody understands what is being presented.« (Max Reinhardt)

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he play about the rich man who suddenly and without preparation finds himself facing death is a spiritual achievement of medieval Europe. Some 500 years ago the theme was already appearing in moralising and uplifting literature. From the starting-point of the danse macabre cycles which arose under the influence of devastating epidemics of plague its development led through the visual and literary presentation of the Everyman material and on to the forst dramatisation. At much the same time Everyman by an anonymous English author appeares and also the Flemish Eickerlyc by the Carthusian prior Petrus von Diest. Both pieces make use of allegorical figures in order to convey their moralising message ; both plays stress the

nothingness of earthly goods and the necessity of repentance in good time. And so – just as Greek drama brought the spectators to share the experience of the often gruesame and merciless power of fate – Everyman too seeks to steer the viewer´s mind in a particular direction. The medieval Everyman was like a pious picture-book, a play intended to provide not entertainment but religious uplift. God´s warning voice stired the man who had devoted himself all too much to earthly goods and pleasures : »Thou fool, this night will your soul be required of thee !« In 1920m when for the first time the solemn call to God´s seat of judgement rang out over Dom Platz in Salzburg and Everyman, in



Hugo von Hofmannsthal restored the Everyman drama to the European spirit. That was his great achievement, for without his adaption the play would never have aroused such a response which today has still not faded away. The moralising original would not have worked in our time. The author himself said about this : »I feel like the restorer of an old picture«. Indeed Hofmannsthal did not stray far from the basic dramatic idea : God sends death to fetch Everyman. He, the rich man and generous host, desperately seeks companions for his last journey but finds nobody willing to go with him. His mistress, his merry companions and friends in good times, all flee from the condemned man. Bit by bit everything is taken away from Everyman, finally his money too. Only two figures to whom he had hitherto paid little attention wait with him. « Faith » accompany him right up to the end, he speaks the play´s last words, and « Good Works » climbs into the grave with Everyman so as to speak for him at the Last Judgement. It is Hofmannthals´s great creatice achievement that he was able to make convincing dramatic figures out of abstract concepts such as »Faith« an »Mammon«. Alongside he created a multi-facetted environment for the wealthy man, his hedonistic friends, egotistical neighbours and servants, beautiful mistress and old mother whose anxious warnings he had always cast aside. Everyman’s continuity from late gothic times until the present day is more emphatically visible in Salzburg than anywhere else. As early as 1928 the Potsdamer Tageszeitung wrote with reference to another famous festival : »Everyman is Salzburg’s Parsifal. Pilgrims throng to it, today as ever.« This is still the case. For 99 years now the play about the death of the rich man is Salzburg Festival’s highlight, for 99 years the rôle has been taken by leading actors from the German-speaking theatre and für 99 years crowds have thronged Dom Platz and surrendered to the beautiful feeling of awe. Non here actually feel like pilgrims and it is doubtful whether any take the drama’s message on board, but even so Salzburg’s Everyman is a play with concealed hope. And testimony to the eternal of truth of Michael Köhlmeier’s dictum which the Salzburg’s Festival chose as its motto: »Where n God and man clash tragedy arises.«

Hermann, Clärchen & Matthias Baus

Peter Simonischek (Jedermann), Christian Stückl (Regie) Salzburger Festspiele / Matthias Horn

the midst of his pleasures, froze in dread of death, it was the start of the Salzburg Festival’s greatest success story – a story rich in successes. Max Reinhardt’s staging was a stroke of genius, it was as thought he had enlisted heaven itself in order to achieve ever greater symbolic effects. When the rays of the sun moved slowly higher over the cathedral front, shadows drew on and the whole square – just like Everyman’s life – slowly sank from light into darkness. Words, music and the city work together and create that unmistakeable Salzburg atmosphere. And thunder’s threatening rumble, no rarity on summer evenings in Salzburg, has given additional dramatic emphasis to many performances.

Jedermann 2018: Johannes Silberschneider (Glaube), Mavie Hörbiger (Werke), Hanno Koffler (Teufel)


Salzburger Festspiele / Matthias Horn

Archiv der Salzburger Festspiele/Foto Harry Weber

1983 JEDERMANN Klaus Maria Brandauer

Jedermann 2018: Tobias Moretti (Jedermann), Christoph Franken (Mammon)


DIAMANTEN, SCHMUCK & UHREN FÜR DIE KOSTBAREN SEITEN DES LEBENS

JUWELIER NADLER

DER JUWELIER IN SALZBURG MIT DEM BESONDEREN EXTRA, EIN FAMILIENUNTERNEHMEN SEIT 1977. ÜBER 40 JAHRE STEHT DER NAME JUWELIER NADLER FÜR KOMPETENZ IN SACHEN BRILLANTSCHMUCK, HOCHWERTIGE UHREN, PERFEKTES SERVICE UND INDIVIDUELLE BERATUNG.

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kommen aus diesen Gründen immer wieder gerne zu Juwelier Nadler. Ein Besuch in einem der beiden Geschäfte in der Linzer Gasse 11 oder der Getreidegasse 48 wird zu einem Einkaufserlebnis, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen mit Fachwissen und Charme dafür, dass sich die Kunden rundherum wohlfühlen. n


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IDOMENEO, DIE LIEBE – UND MOZART

M

ozart´s „Idomeneo“ hebt an, als der Trojanische Krieg schon gewonnen ist. Einer der heimkehrenden Helden, der kretische König Idomeneo, gerät in Seenot und gelobt dem Meeresgott Poseidon, im Falle seiner Rettung den ersten Menschen als Opfer darzubringen, der ihm begegnet – und wie es das blinde Fatum will, ist das Idamante, der eigene Sohn. In der sich daraus ergebenden „tragischen“ Situation trifft Liebe (Idamante zu Ilja) auf Eifersucht (die Nebenbuhlerin Elektra gegenüber Ilja), aufgewühltes und ruhiges Meer auf ein (von Poseidon entsandtes) Ungeheuer und Opferbereitschaft auf Liebe (Idamante, dann Ilja) auf letztendliche Gnade durch den Meeresgott. Es sei eine fremde und neuartige Musik, die schönste, die die Musiker der Münchener Hofkapelle je gehört hätten schrieb Leopold Mozart an seinen Sohn, nachdem er mit einem der dortigen Musiker über das neue Werk gesprochen hatte. Tatsächlich hatte sich der 25-jährige Mozart von den Konventionen seiner Zeit gelöst und in einem echten „Sturm und Drang“-Werk zu sich selbst gefunden. Dabei basiert es auf einem in seinem dramatischen Ablauf und seiner Sprache durchaus konventionellen Textbuch des Salzburger Hofkaplans Giambattista Varesco. Auf die Warnung des Vaters, doch ja das „ohnmusikalische“ Publikum zu berücksichtigen, reagierte Wolfgang Amadeus mit den berühmt gewordenen Briefzeilen „Sagen Sie mir nichts über den Volksgeschmack. In meiner Oper ist Musik für alle Arten von Leuten – ausgenommen für solche mit langen Ohren“. „Idomeneo“ bei den Salzburger Festspielen 2019 ist eine von André Campra erarbeitete Neuinszenierung mit den Sängern Thomas Russell (Idomeneo), Paua Murrihy (Idamante) und Nicole Chevalier (Elektra). Die musikalische Leitung hat Teodor n Currentzis.

Bernd Uhlig

UM DIE LIEBE GEHT ES IN DEN MOZART’SCHEN OPERNWERKEN EIGENTLICH IMMER, UM DEN TROJANISCHEN KRIEG NUR IM „IDOMENEO“ – WENNGLEICH AUCH HIER LIEBESBANDE EINE BEHERRSCHENDE ROLLE SPIELEN.

Salzburger Festspiele 2006: Idomeneo, Anja Harteros (Elettra)


Ruth Walz Anton Zavyalov

Idomeneo 2019. Peter Sellars, Regie

Teodor Currentzis: Musikalische Leitung Fay Fox

Chronik Verlag, Gütersloh/München

Anton Raaff als Titelfigur des Idomeneo in der Uraufführung der gleichnamigen Oper

Russell Thomas Idomeneo


Idomeneo, Love – and Mozart All Mozart ´s Operas are actually about love, but only „Idomeneo“ is about the Trojan War – and here too love plays a dominant part.

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n his journey back from the Trojan War, Idomeneo King of Crete gets into difficulties at sea and vows to sacrifice to the seagod Poseidon the first person that he meets – and as blind fate will have it, that is Idamante, his own son. In this „tragic“ situation love (Idamante for Ilia) meets jealousy (Elektra´s against her rival Ilia), stormy and calm sea come together with a monster (sent by Poseidon), and self-sacrifice for the sake of love (Idamante, then Ilia) in the end receive grace from the sea-god. It was the most beautiful music that the players in the Munich court orchestra had ever heard, a new and strange music, wrote Leopold Mozart to his son after he had spoken to one of these musicians about the new work. The 25 year-old Mozart had in fact freed himself from the conventions of his time and had found his true self in a real Sturm und Drang work, based though it is on a libretto, by the Salzburg court chaplain Giambattista Varesco, that ist thoroughly conventional in language and plot. Father Leopold had warned Wolfgang Amadeus not to lose sight of the „unmusical“ public. This provokes the letter with the famous words: „Don’t speak to me about popular taste. In my opera there is music for people of all sorts – except for those with long ears.“

Original Wolfgang Amadeus Mozart score for Idomeneo, K. 366

World premiere in Munich, 1871

„Idomeneo“ is being presented in a new production by André Campra with the singers Thomas Russell (Idomeneo), Paua Murrihy (Idamante) and Nicole Chevalier (Elektra). The conductor is Teodor Currentzis. Mozart‘s Family Picture



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SCHREIBWAREN, GESCHENKE UND SOUVENIRS

ackenbuchner

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eit 1860 befindet sich die Firma Hackenbuchner nunmehr in Familienbesitz und hat in dieser Zeitspanne zahlreiche Umstrukturierungen erlebt.

In den Geschäftsräumlichkeiten am altbekannten Standort in der Getreidegasse 12 finden unsere Kunden im Eingangsbereich hochwertige Souvenirartikel und das Sortiment einer Papeterie (Billet, Kartonagen, Geschenkpapier, Briefpapier etc.) Ausgewählte Geschenke für jeden Anlass werden dann im rückwärtigen Teil des Geschäftes geschmackvoll präsentiert, zudem offenbaren sich dort exclusive Schreibgeräte (Graf von Faber Castell, Lamy, Mont Blanc, Pelikan uvm), Lederwaren, Fotoalben und auch Bürobedarf. Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch, wo Sie in angenehmer Atmosphäre alle Vorzüge des Einkaufens mit Innenstadtflair genießen können.

WRITING INSTRUMENTS, GIFTS AND SOUVENIRS

HACKENBUCHNER

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he hackenbuchner company has been a family business since 1860. During this long time period the premises in No. 12 Getreidegasse have seen a series of restorations. At the original renowned location in the Getreidegasse our clients find in the entrance area a choice of high quality souvenirs and grand assortment of stationary (notes, packaging, gifts and writing paper etc.) Selected gifts for every occasion and exclusive writing instruments (Graf von Faber Castell, Lamy, Mont Blanc, Pelikan etc.) are elegantly presented in the rear part of the shop. Further you can find there leather goods, photoalbum and office supplies. We are looking forward to your visit: in a pleasant atmosphere, you will be able to enjoy all the advantages of shopping with city center style.



„FAISTAUER, SCHIELE, HARTA & CO – MALEREI VERBINDET“

EDLE GÄSTE IM SALZBURG MUSEUM BEGRÜSSEN SIE IM SOMMER 2019 DIE ÖSTERREICHISCHE GALERIE BELVEDERE IM SALZBURG MUSEUM! Eduard Kosmack, Egon Schiele, 1910 Öl auf Leinwand, © Belvedere Wien Foto: Johannes Stoll

Das rote Haus (Das Haus des Advokaten), Anton Faistauer um 1912, Öl auf Leinwand, Salzburg Museum

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n der Sonderausstellung „Faistauer, Schiele, Harta & Co – Malerei verbindet“ werden neben herausragenden Gemälden und Grafiken auch persönliche Briefe und Fotografien aus den Sammlungen des Belvedere und des Salzburg Museum gezeigt. Im Vordergrund stehen dabei die freundschaftlichen und künstlerischen Netzwerke von Anton Faistauer, Egon Schiele und Felix Albrecht Harta. Ab November stehen die Schöpferin des posthum geschaffenen bekanntesten Mozartporträts Barbara Krafft und der Lithograph und engagierte Druckgrafiker Werner Otte in den Sonderausstellungen des Salzburg Museum im Mittelpunkt.

Ausstellungsdauer: Faistauer, Schiele, Harta & Co – Malerei verbindet: 12. Juli bis 13. Oktober 2019 Barbara Krafft – Porträtistin der Mozartzeit: 9. November 2019 bis 9. Februar 2020 Werner Otte – Intime Landschaften: 29. November 2019 bis 8. März 2020

Mozartplatz 1, 5010 Salzburg office@salzburgmuseum.at •+43 662 620808-700 www.salzburgmuseum.at

Come welcome the Austrian Gallery Belvedere to the Salzburg Museum in the summer of 2019! In the special exhibition Faistauer, Schiele, Harta & Co – Painting connects, exceptional paintings and graphic works as well as personal letters and photographs from the collections of the Belvedere and the Salzburg Museum are on display. The amicable and artistic networks of Anton Faistauer, Egon Schiele, and Felix Albrecht Harta are at the forefront of the exhibition.

Information on guided tours and cultural events: +43 (0)662 620808-722 or kunstvermittlung@salzburgmuseum.at

Öffnungszeiten:

SALZBURG MUSEUM NEUE RESIDENZ

Distinguished guests at the Salzburg Museum

Starting in November, the focus of the special exhibitions at the Salzburg Museum will be on Barbara Krafft, the creator of Mozart’s most famous posthumously created portrait, and lithographer and dedicated graphic artist Werner Otte.

Informationen zu Führungen und Kulturvermittlungsangeboten unter: +43 662 620808-722 oder kunstvermittlung@salzburgmuseum.at

Dienstag bis Sonntag 9–17 Uhr | Juli & August: Täglich 9–17 Uhr

“Faistauer, Schiele, Harta & Co – Painting connects”

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Duration of exhibition: Faistauer, Schiele, Harta & Co – Painting connects: July 12 to October 13, 2019 Barbara Krafft – Portraitist in the age of Mozart: November 9, 2019 to February 9, 2020 Werner Otte – Intimate Landscapes: November 29, 2019 to March 8, 2020 Opening hours: Tuesday through Sunday, 9 am–5 pm July and August: Every day from 9 am–5 pm

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The long-established menswear specialist in the heart of Salzburg’s old town – Schubert is the go-to shop for classic men’s fashion The renowned menswear retailer Schubert is the first choice for fashion-conscious men. From sporty to timelessly elegant, you will find the perfect shirt for every occasion. The wide-ranging product line-up features brands such as DU4, van Laack, Paul&Shark, and – exclusively available at Schubert – ETON, the leading high-end supplier from Sweden. Since 1928, all ETON shirts are created in Sweden and meet the highest possible product, quality, and workmanship standards. In addition to a comprehensive selection of the finest knitwear, MMX trousers, pyjamas, and high-quality undergarments, the outstanding range of accessories also includes matching ties, handkerchiefs, ultra-modern scarves, cufflinks, and suspenders. You can complete the perfect outfit with men’s fragrances from Acqua di Parma. Personal professional consultation for every aspect of your purchase is n part of the service portfolio.


TRA D I T I O N V E R PF L IC H TE T

SCHMOLLGRUBER UHREN SALZBURG IM HERZEN DER FESTSPIELSTADT ÖSTERREICHS IST UHREN SCHMOLLGRUBER SCHON LANGE EINE BEKANNTE ADRESSE FÜR SCHMUCK, UHREN UND SPEZIELL ANTIKE UHREN. ES IST EIN HANDWERKSBETRIEB MIT LANGER TRADITION UND DIE FAMILIE SCHMOLLGRUBER BETREIBT IN GANZ ÖSTERREICH MEHRERE UHRENFACHGESCHÄFTE – UND DAS SEIT FAST 90 JAHREN.

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as Spezialgebiet sind die antiken Uhren. Größte Erfahrung und handwerkliches Geschick sidn darin begründet, dass bereits seit 40 Jahren antike Uhren verkauft und repariert werden. Eine große Auswahl antiker Uhren gibt es im Geschäft zu bewundern. Beim erwerb einer antiken Uhr wird eine zweijährige Garantie gewährt.

Upholding tradition

Im Sortiment gibt es auch einne große Auswahl moderner Uhren.

The shop and staff at Schmollgruber specialize in antique timepieces. Their profound understanding of the craftsmanship and long-standing experience are founded on 40 years of sales and servicing of antique clocks and watches. A broad selection of antique clocks is available in the shop, and every purchase of an antique timepiece comes with a two-year guarantee. The product portfolio also features a wide range of contemporary watches. The Schmollgruber family has received the prestigious disn tinction of being among the five best watchmakers.

Eine große Auszeichnung für Familie Schmollgruber ist darin begründet, dass sie zu den fünf n besten Uhrmachern zählen.

Schmollgruber Uhren Salzburg

In the heart of Austria’s festival city, the watch specialist store Uhren Schmollgruber has long been a renowned address for jewelry, watches, and antique timepieces in particular. Schmollgruber Uhren is a artisan shop with a rich tradition, and the Schmollgruber family has been operating a number of watch shops throughout Austria for going on 90 years


Zeitlose Schätze bei SCHMOLLGRUBER UHREN SALZBURG

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UHRMACHER SCHMOLLGRUBER Goldgasse 13, 5020 Salzburg • +43 662 845048 • www.schmollgruber-uhren.at


SEIT 2019 IST DIE SALZBURGER ALTSTADT UM EIN HIGHLIGHT REICHER

MEISSEN IM PALAIS KÜENBURG

MEISSEN IN DER MOZARTSTADT, ÄLTESTE PORZELLANMANUFAKTUR EUROPAS NUN AUCH IN SALZBURG. ERLEBEN SIE DIE HOHE PORZELLANKUNST NUN AUCH IM MEISSEN PARTNER–STORE IM PALAIS KÜENBURG.

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n der Wiener Philharmoniker Gasse 3 findet man seither höchste Qualität aus dem Hause traditionsreicher Manufakturen wie Meissen, Robbe & Berking oder auch Moser Glas. Porzellanhandel Pohl setzt hierbei auf eine dem heutigen Standards entsprechenden und auch übertreffender Präsentation im Rahmen des kulturellen Hotspots Salzburg. Als offizieller Meissen Partnerstore erleben Sie eine neue Dimension im Bereich Porzellan und Kunsthandwerk. Qualität ist hier mehr als nur ein Versprechen. Jedes einzelne Produkt aus den Manufakturen Meissen, Robbe & Berking und Moser ist handgemacht und daher ein Unikat.In unserem Geschäft „Meissen im Palais Küenburg“ finden Sie eine Auswahl für Tisch & Tafel, Figuren, Meisterwerke, Home & Deco sowie Schmuck. Gläser, Karaffen und Silberbestecke geben den gedeckten Tisch …………das gewisse Etwas. Auch auf Bestellung und Sonderanfertigungen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!.

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MEISSEN IM PALAIS KÜENBURG Porzellanhandel Pohl e.U Wiener Philharmoniker Gasse 3, 5020 Salzburg-Österreich Unsere Öffnungszeiten: Montag - Freitag 10:30 Uhr bis 18:00 Uhr • Samstag 10:30 - 16:00 Uhr


As of 2019, the Old Town of Salzburg now boasts a brand new highlight

Meissen in the Kuenburg Palace

Meissen in the city of Mozart – Europe’s longest-standing porcelain manufactory is now also in Salzburg. Experience the exquisite art of fine porcelain at the Meissen partner store in the Kuenburg Palace.

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t Wiener-Philharmoniker-Gasse 3, you can now find top quality pieces from traditional manufacturers such as Meissen, Robbe & Berking, and Moser Glassworks.

Porzellan Pohl focuses on achieving and surpassing contemporary state-of-the-art product presentation with the backdrop of this Salzburg cultural hotspot. At the official Meissen partner store, you can experience an entirely new dimension in porcelain and artisan handicrafts. Here, quality is more than just a promise. Each individual product from the manufactories Meissen, Robbe & Berking, and Moser is handmade, making them truly one of a kind. In our shop “Meissen im Palais Küenburg,” you will find an exclusive selection of pieces for elegant dining and festive banquet tables, as well as figurines, works of art, homeware and decoration, and jewelry. Glasses, decanters, and silver cutlery lend every well laid table that special something. Made to order and custom-made items also available. We look forward to your visit!

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MEISSEN IN THE PALAIS KÜENBURG Porzellanhandel Pohl, registered proprietor Wiener Philharmoniker Gasse 3, 5020 Salzburg, Austria Our opening hours: Monday–Friday 10:30 am–6:00 pm • Saturday 10:30 am–4:00 pm


FE S T S P I E L A U SSTE L L U N G

WOLFGANG HOLLEGHA Ölbilder und Papierarbeiten

DEN FESTSPIELSOMMER 2019 WIDMET DIE GALERIE WOLFGANG HOLLEGHA ZUM 90. GEBURTSTAG. MIT JOSEF MIKL, MARKUS PRACHENSKY UND ARNULF RAINER GRÜNDETE HOLLEGHA 1956 IN WIEN DIE „MALERGRUPPE GALERIE ST. STEPHAN“. MIT EINER EINLADUNG DES AMERIKANISCHEN KRITIKERS CLEMENT GREENBERG 1959 NACH NEW YORK BEGANN HOLLEGHAS INTERNATIONALE KARRIERE.

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Wolfgang Hollegha, Montes – 2019, Öl auf Leinwand, 125,5 x 132,2 cm

Wolfgang Hollegha, Liegender Akt – 1954, Bleistift auf Papier, 33,3 x 45,6 cm

nabhängig von Kunstmoden entwickelte der Künstler seine ganz bestimmte Malweise. Durch ein sorgfältig ausgewähltes Farbrepertoire, eine spezielle Art des Farbauftrages durch langsames Schütten und Verteilen der dünnflüssigen Farbe auf einer strahlend weißen Leinwand entsteht etwas Neues. Für den Betrachter vermittelt sich die Malerei Holleghas abstrakt. Der Künstler geht jedoch immer vom konkreten Gegenständlichen aus. Ein Stück morsches Holz, Äste, eine hingeworfene Mütze, das sind die Gegenstände die er immer wieder anschaut, verinnerlicht, abstrahiert. In Ihrer Festspielausstellung zeigt die Galerie frühe Papierarbeiten aus den 1950er Jahren bis hin zu aktuellen Papierarbeiten und Ölbildern. Im 1. Stock der Galerie werden Kunstwerke der Klassischen Moderne und der Zeitgenössischen Kunst, u. a. von Joannis Avramidis, Marc Chagall, Ernst Ludwig Kirchner, Joan Miró, Oskar Kokoschka und Fritz Wotruba gezeigt. Öffnungszeiten während der Festspielzeit: 20. 7. bis 7. 9. 2019: Mo.-Fr. 9.30–19 Uhr, Sa. 9.30–17 Uhr, So. 10–13 Uhr Mittwoch, 15. August: 10–13 Uhr Vernissage: Samstag, 20. Juli 2019, 11 Uhr

Festival exhibition

Wolfgang Hollegha Oil paintings and works on paper The Galerie Wolfgang Hollegha dedicates the festival summer of 2019 to his 90th birthday. Together with Josef Mikl, Markus Prachensky, and Arnulf Rainer, Hollegha founded the “Malergruppe St. Stephan” in Vienna in 1956. Hollegha began his international career with an invitation by American critic Clement Greenberg to New York in 1959. Irrespective of the artistic trends, the artist developed his very own style of painting. Through a carefully selected color repertoire and a unique way of applying the color by slowly pouring and spreading the thin liquid color on a bright white canvas comes something entirely new. Viewers perceive his painting style as abstract. Nevertheless, Hollegha always proceeds from something concrete and tangible. A piece of decaying wood, branches, a discarded cap – these are the objects he looks to again and again, internalized, abstracted. In its festival exhibition, the gallery presents early works on paper from the 1950s through to current works on paper and oil paintings. On the second floor of the gallery, works of classical modern art and contemporary art by artists including Joannis Avramidis, Marc Chagall, Ernst Ludwig Kirchner, Joan Miró, Oskar Kokoschka, and Fritz Wotruba are on display. Opening hours during the Festival, July 20 to September 7, 2019: Mon–Fri 9:30 am–7:00 pm, Sat 9:30 am–5:00 pm, Sun 10:00 am–1:00 pm Wednesday, August 15th: 10 am–1:00 pm Vernissage: Saturday, July 20, 2019, 11:00 am

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ECHTE HANDARBEIT MIT TRADITIONSREICHER HERKUNFT, HANDGEFERTIGT SEIT 1492

GMUNDNER KERAMIK ÜBER 500 JAHRE KERAMIK-TRADITION STECKEN IN DEN EINZIGARTIGEN PRODUKTEN DER GMUNDNER KERAMIK MANUFAKTUR. SEIT 1492 SCHAFFT GMUNDER KERAMIK AUS ROHSTOFFEN DER NATUR, FARBE UND PINSEL EIN STÜCK ÖSTERREICH. VON DER MASSEAUFBEREITUNG, ÜBER DIE FORMGEBUNG BIS ZUM BEMALEN, ALLES PASSIERT HIER IN DER MANUFAKTUR IN GMUNDEN.

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ein anderes Design wird so stark mit Österreich verbunden wie der Gmundner Klassiker – das Grüngeflammte. Und jetzt wurde der Designklassiker neu interpretiert mit dem neuen Design Weißgeflammt. Zeitlos Schönes mit Bestand: Die sanft erhabene Flammung präsentiert sich in klassischem weiß auf weiß und ist zudem haptisch spürbar. Mit „Weißgeflammt“ setzt die Manufaktur auf zeitlose Eleganz, die sich auf Wunsch auch in Kombination mit den bestehenden Farben sehen lassen kann. Entdecken Sie unser gesamtes Sortiment in n unserem Brand Store in Salzburg.

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Over 500 years of tradition in ceramics have gone into the unique products of the Gmundner Keramik manufactory. Since 1492, Gmunder Keramik has been creating a little piece of Austria made from colors, brushes, and natural raw materials. From preparing and mixing the materials to moulding and painting, it all happens here at the manufactory in Gmunden. No other design is more closely associated with Austria than the Gmundner classic – the Dizzy Green. And now this design classic has been reinterpreted to include the new Dizzy White. Of course, the name says it all: The gently raised design created by the flaming process comes in a classic white on white and is also palpable to the touch. With “flamed white”, the manufactory places the focus on a design with timeless elegance that is also available in combination with the existing colors. Discover our complete assortment at our brand store in Salzburg. n


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bis er auch wirklich seine perfekte Wohlfühlumgebung gefunden hat. Erfahrung, Diskretion und ein hoher Ethos zeichnen das etablierte Unternehmen aus. Service heißt aber für Marlies Muhr auch Betreuung mit wichtigen Informationen und wertvollen Empfehlungen, wie lokale Handwerker, Steuer- und Rechtsangelegenheiten und vieles mehr. Wer also etwas „Besonderes“ sucht, das dem Bedürfnis nach Behaglichkeit, nach Menschen voller Charme und Herzlichkeit gerecht wird, ist bei n Marlies Muhr an der besten Adresse.

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he idyllic spot by the lake or in the mountains. A property with a history in town. A contemporary villa – which represents your modern lifestyle.

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Experience, discretion and high ethical standards are characteristics of this well-established company. To Marlies Muhr, service also means providing assistance, helpful information and giving valuable advice regarding local craftsmen, tax and legal matters etc. If you are looking for a very special object that lives up to expectations trough cosiness, charm and friendly people, then you are n in the best hands with Marlies Muhr.


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DAS WAHRZEICHEN IM HERZEN DER MOZARTSTADT

FESTUNG HOHENSALZBURG SIE GEHÖRT ZU DEN BELIEBTESTEN SEHENSWÜRDIGKEITEN ÖSTERREICHS. KEIN WUNDER, SCHLIESSLICH BIETET DAS WAHRZEICHEN NICHT NUR SPANNENDE EINBLICKE IN DIE GESCHICHTE SALZBURGS, SONDERN AUCH EIN TRAUMHAFTES PANORAMA ÜBER DIE MOZARTSTADT UND DIE UMLIEGENDE BERGWELT.

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eu ab Sommer 2019: eine interaktive Ausstellung im ehemaligen Zeughaus. Jahrhundertelang wurden im Zeughaus für den Ernstfall Geschütze, Rüstungen und Handwaffen gelagert. Im Laufe der Zeit wurde dieses Zeug verkauft oder verschwand in den dunklen Kanälen der Geschichte.

The landmark in the heart of the city of Mozart

Die Festung Hohensalzburg verwandelt sich diesen Sommer insgesamt drei Mal in den höchst gelegenen Kinosaal der Stadt. Unter freiem Himmel sind am 12., 13. und 14. August drei ganz besondere Filmhighlights zu sehen: Der Salzburg-Krimi Das Dunkle Paradies mit Manuel Rubey und Stefanie Reinsperger in den Hauptrollen. Der Film feierte ist nach Drachenjungfrau bereits der zweite Einsatz des Ermittlerduos. Am zweiten Tag ist die Dokumentation Weit. zu sehen. Der Dokumentarfilm handelt von der Weltumrundung eines Paares. Den Abschluss der Filmserie bildet am 14. August das oscarprämierte Rassismus-Drama n Green Book.

A new interactive exhibition in the former armory launches in the summer of 2019.For centuries, cannons, armor, and manual weapons were stored in the armory for protection against attacks. Over time, these things were sold or disappeared in the dark conduits of history.

Forstress Hohensalzburg

It numbers among the most popular sights in Austria. And it’s no wonder, since this landmark not only offers exciting insights into the history of Salzburg, but also a gorgeous panorama of the city of Mozart and the surrounding mountains.

For three days this summer, the Hohensalzburg Fortress will be transformed into the city’s highest-altitude cinema. Three very special film highlights will be shown under the open sky on August 12, 13, and 14: The Salzburg thriller Das Dunkle Paradies starring Manuel Rubey and Stefanie Reinsperger – following Drachenjungfrau, this film marks the second mission of the investigator duo. On day two, the documentary Weit. will be shown. The film deals with one couple’s circumnavigation of the world. The film series will conclude n on August 14 with the Oscar-winning racial drama Green Book.


ZEITREISE INS MITTELALTER AUF DER

BURG MAUTERNDORF DER HANDELSWEG ÜBER DIE ALPEN FÜHRTE EINST MITTEN DURCH DIE BURG MAUTERNDORF: SIE WAR BEDEUTENDE MAUTSTELLE UND VERLIEH DEM ORT SEINEN NAMEN. HEUTE BEGEISTERT DAS BURGERLEBNIS MIT ZAHLREICHEN SPIELERISCH GESTALTETEN STATIONEN, NACHGESTELLTEN SZENEN AUS DER ZEIT DES ERZBISCHOFS LEONHARD VON KEUTSCHACH UND EINEM ÜBER 700 JAHRE ALTEN WEHRTURM.

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ie Sonnenuhr über dem Portal hat schon Säumer, Halunken und Reisende auf ihrem Weg über die Alpen begrüßt: Um die Burg Mauterndorf kam keiner umhin. Hier hieß es: Beutel öffnen und den Warenzoll entrichten. Die erste urkundliche Erwähnung der Burg als Mautstelle führt in das Jahr 1002 zurück. Anfang des 13. Jahrhunderts begann man mit dem Bau der Burg samt 44 Meter hohem Wehrturm. Unter Erzbischof Leonhard von Keutschach, der Mauterndorf als Sommersitz nutzte, erhielt die Anlage ihr heutiges Erscheinungsbild. Die Burg Mauterndorf ist eine der drei letzten erhaltenen Mautstellen entlang der „Via Imperialis“, dem römischen Handelsweg von Süden nach Norden. Der aussichtsreiche Wehrturm ist in seiner guten Beschaffenheit einzigartig in Europa. Auch im Lungau bieten die Burgen und Schlösser das Sommerkino an. Am 27. Juli wird der vielbejubelte Film des Salzburger Regisseurs Adrian Goiginger zu sehen sein, der in Die beste aller Welten seine eigene Kindheit auf die Leinwand bringt. n

A journey back in time to the Middle Ages at the

Mauterndorf Castle

The trade route across the Alps once led right through the middle of Mauterndorf Castle. It was an important toll station and gave the town its name. Today, the castle experience at Mauterndorf Castle delights and fascinates its visitors with many playfully designed stations, reenacted scenes from the time of Archbishop Leonhard von Keutschach, and a 700-year-old fortified tower. The sundial above the portal has already greeted traders and their pack animals, scoundrels, and travelers on their way through the Alps: No one was able to bypass Mauterndorf Castle. Everyone had to open their bags and pay customs. The first documented mention of the castle as a toll station dates back to the year 1002. At the beginning of the 13th century, construction of the castle and the 44-meter high fortified tower began. The site acquired its present-day character under Archbishop Leonhard von Keutschach, who used Mauterndorf as his summer residence. Mauterndorf Castle is one of the last three remaining toll stations along the “Via Imperialis,” the Roman trade route from south to north. The tower is one of a kind in Europe in terms of its good condition and affords excellent panoramic views. The castles and palaces in Lungau also play host to summer cinema. On July 27, the much acclaimed film by Salzburg director Adrian Goiginger, who brings his n own childhood to the screen in Die beste aller Welten, will be shown.


Andreas Kolarik

Auf der großen Lindenwiese finden die spektakulären Flugvorführungen mit Adlern, Falken und Bussarden des Historischen Landesfalkenhofes statt. Spectacular flight demonstrations with eagles, falcons, and buzzards from the historic falconry sanctuary take place on the sprawling linden meadow.

DAS MITTELALTER HAUTNAH ERLEBEN AUF DER

ERLEBNISBURG HOHENWERFEN ERHABEN THRONT DIE BURG HOHENWERFEN AUF IHREM FELS, HUNDERTE METER ÜBER DEM SALZACHTAL. IM LAUFE DER JAHRHUNDERTE WAR SIE VERTEIDIGUNGSANLAGE, HEUTE ENTFÜHRT SIE AUF EINE ABENTEUERLICHE ZEITREISE INS MITTELALTER: VON DER GRUSELIGEN FOLTERKAMMER BIS ZUM GLOCKENTURM MIT HERRLICHEM WEITBLICK.

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ie Erlebnisburg Hohenwerfen blickt auf eine ereignisreiche Geschichte zurück: Zeitgleich mit der Festung Hohensalzburg und der Burg Friesach in Kärnten begann man im Jahr 1077 unter Erzbischof Gebhard von Helfenstein mit dem Bau. Große Herrscher und Landesherren waren Gefangene auf der Burg. In ihrer wechselhaften Geschichte diente die mächtige Festung unter anderem als Filmkulisse. Passend zum heurigen 500. Todesstag des Universalgenies Leonardo da Vinci bietet die Burg Hohenwerfen neben den bekannten Highlights eine Sonderausstellung über den genialen Erfinder und Künstler. Auch die Burg Hohenwerfen wird im Sommer zum Freiluftkino. Am 2. August ist Cerro Torre zu sehen. Die Dokumentation zeigt den Versuch des kürzlich auf tragische Weise verstorbenen Kletterers David Lamas, als erster Mensch die extreme Kompressorroute am Cerro Torre frei zu besteigen. Am 30. August wird es mit dem DisneyKlassiker Cinderella märchenhaft. Was könnte als n Abschluss des Burg-Kinos besser passen?

Experience the Middle Ages up close at the

The Hohenwerfen Fortress

The Hohenwerfen Fortress towers majestically over the cliffs, hundreds of meters above the Salzach Valley. Throughout the centuries it has been used as a defense fort; today, it takes you on an adventurous journey back in time to the Middle Ages: from the spine-chilling torture chamber to the bell tower with its magnificent view. The Hohenwerfen Fortress can look back on a rich and eventful history: The construction began in 1077 under Archbishop Gebhard von Helfenstein, coinciding with the construction of the Hohensalzburg Fortress and the Friesach Castle in Carinthia. Many a great ruler and sovereign were held captive in the castle. In its tumultuous history, the mighty fortress has also served as a film set. In keeping with this year’s 500th anniversary commemoration of the death of the universal genius Leonardo da Vinci, Hohenwerfen Fortress will be hosting a special exhibition focusing on the ingenious inventor and artist along with the other popular highlights. Hohenwerfen Fortress will also be transformed into an open-air cinema in the summer. Cerro Torre will be shown on August 2nd. The documentary chronicles the attempt by Austrian alpinist David Lamas, recently tragically deceased, to become the first person to free-climb the extreme compressor route on Cerro Torre, Patagonia. A fairy tale will unfold on August 30 with the Disney classic Cinderella. What could be a more fitting conclusion to open-air summer cinema n at the Fortress?


D ER P A NOR A M A – U N D F A MILIEN BER G BEGEIST ER T M IT ER LE B N I S SE N F Ü R G R OSS U N D KLEIN

DIE SCHMITTENHÖHE – DAS SONNENKIND DER ALPEN Ingimage.com | Felsch Fotodesign | Christian Wöckinger

DIE SCHMITTEN IN ZELL AM SEE IST MIT GLEICH SECHS GEÖFFNETEN SOMMERBAHNEN KOMFORTABEL ZU ERREICHEN. HIER WARTEN ÖSTERREICHS HÖCHSTGELEGENER ELEKTRO-MOTOCROSS PARK, AUSSICHTSREICHE WANDERTOUREN UND ERLEBNISWEGE FÜR DIE GANZE FAMILIE.

DRACHENABENTEUER FÜR DIE KLEINEN Schmitten-Drache Schmidolin erkundet gemeinsam mit abenteuerlustigen Kindern die Schmittenhöhe. Highlight ist „Schmidolins Feuertaufe“. Wer den Erlebniswanderweg mit kniffligen Fragen und waghalsigen Mutproben absolviert, erhält am Ende eine Urkunde über die bestandene Feuertaufe. SPORT UND ACTION IM ELEKTRO-MOTOCROSS PARK Die Schmittenhöhe ist nicht nur ein Wanderparadies, sie beeindruckt im Sommer auch mit zahlreichen weiteren Angeboten: Der Elektro-Motocross Park ist ein Erlebnis für die ganze Familie – mit 0 % Emission und 100 % Fahrspaß. Kids und Junggebliebene können auf den verschiedenen Strecken Gleichgewicht und Balance auf die Probe stellen. „MYSTISCHER WALD“ – EIN SAGENHAFTES ERLEBNIS Für kleine und große Abenteurer gibt es ab August einen regelrecht sagenumwobenen Weg durch den Wald. Interaktive Stationen lassen Groß und Klein in die Welt der Legenden eintauchen und die ein oder andere Sagengestalt kennenlernen. Am Ende des Weges können Eltern auf der Terrasse der Schmiedhof Alm den Ausblick genießen, während sich die kleinen Entdecker auf dem neuen Erlebnisspielplatz austoben. Weitere Infos unter www.schmitten.at

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The mountain with panoramic views and family fun offers adventures for young and old alike

Schmittenhöhe – The sun child of the Alps Schmitten in Zell am See is easily and comfortably accessible thanks to six open summer cableways. Austria’s highest-altitude electric motocross park, scenic hiking tours, and adventure trails for the whole family can all be found here. DRAGON ADVENTURES FOR THE LITTLE ONES The Schmitten dragon, Schmidolin, teams up with adventurous children to explore the Schmittenhöhe, culminating in everyone’s favorite highlight, “Schmidolin’s baptism of fire.” Anyone who completes the adventure trail full of tricky questions and daring tests of courage will receive a certificate at the end of the trail confirming that they have successfully mastered the baptism of fire. SPORTS AND ACTION IN THE ELECTRO-MOTOCROSS PARK Schmitten is not only an absolute hiking paradise, it also offers an impressive range of other activities in the summer: The electric motocross park is an unforgettable experience for the whole family – with 0% emissions and 100% riding pleasure. Kids and the young at heart can put their stability and equilibrium to the test on the many different routes. “MYSTIC FOREST” – A LEGENDARY EXPERIENCE For young and grown-up adventurers, beginning in August there is a downright legendary trail through the forest. Interactive stations enable young and old to immerse themselves in the world of legends and get to know a few legendary characters. At the end of the trail, parents can enjoy the view from the terrace of the Schmiedhof Alm while the little explorers let off steam on the new adventure playground. Further information at www.schmitten.at

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ZELL AM SEE-KAPRUN

Johannes Heuckeroth

ZELL AM SEE-KAPRUN IM HERZEN DER ÖSTERREICHISCHEN ALPEN IST EIN NATUR- UND URLAUBSPARADIES PAR EXCELLENCE. ZISCHEN GLETSCHER, BERGEN UND SEE WERDEN URLAUBSWÜNSCHE JEGLICHER ART ERFÜLLT: FÜR WANDERER UND WASSERSPORTLER, FÜR FAMILIEN UND NATURLIEBHABER, FÜR RADFAHRER UND TRAILRUNNER, FÜR YOGIS UND GOLF-LIEBHABER GIBT ES GENAUSO VIELE ANGEBOTE WIE FÜR ADRENALIN-JUNKIES ODER GENIESSER.

GRENZENLOSES WANDER- UND BIKEVERGNÜGEN VOM SCHNEE ZUM SEE Wer Vielfalt schätzt, wird Zell am See-Kaprun lieben: Der Familien- und Panoramaberg die Schmittenhöhe bietet morgendliche Yogaeinheiten am Berg und ist der perfekte Startpunkt für einen Paragleitflug. Zu den herausragenden Ausflugszielen der Region zählen „Top of Salzburg“ in der Gipfelwelt 3000 am Kitzsteinhorn, die Kaprun Hochgebirgsstauseen oder die Sigmund Thun Klamm. Der Zeller See verfügt über beste Wasserqualität und lädt zu entspannten Tagen in den Strandbädern, zu einer Panoramafahrt mit der MS Schmittenhöhe und zahlreichen sportlichen Aktivitäten. Auf dem neuen „guestbook“-Themenweg in Thumersbach wandert man auf den Spuren prominenter Persönlichkeiten, die eine enge Beziehung zu Zell am See-Kaprun pflegten. Spannende Geschichten werden auch im Rahmen der

neuen, digitalen Stadtführung „Local Guide“ erzählt, die mit dem eigenen Smartphone unternommen werden kann. Das rund 400 Kilometer lange Wanderwegenetz hält eine eindrucksvolle Bandbreite an Touren und Routen für Outdoor-Liebhaber bereit. Egal ob sportlich mit dem Mountainbike die Berge erklimmen oder gemütlich um den Zeller See radeln: Auch auf dem großen Radwegenetz der Region findet jeder seinen Platz. AUTOFREIER URLAUB MIT DER NEUEN MOBILITÄTSKARTE Ganz neu gibt es ab Sommer 2019 die Mobilitätskarte für alle Gäste: Sie berechtigt von 1. Mai bis 31. Oktober 2019 zur uneingeschränkten kostenlosen Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel (Bahn, Busse, Pinzgau Bahn) im gesamten Pinzgau für die Dauer des Aufenthalts. Das heißt, das Auto einmal stehen lassen, öffentlich anreisen oder vor Ort direkt zum Ausflugsziel kosten-


Faistauer Photography

Christian Woeckinger Eddie Gröger

los hinfahren und genießen. Die beliebte Zell am See-Kaprun Sommerkarte für bis zu 40 Attraktionen wie Bergbahnen, Schifffahrten und Ausflugsziele etc. erhält man weiterhin bei Buchung in einem der rund 230 teilnehmenden Unterkunftsbetriebe, sie beinhaltet auch den Service der kostenlosen Mobilität. AUSBLICK AUF DEN WINTER 2019 Über 400 km bestens präparierte Skipisten mit nur einem Skiticket, so sieht die Zukunft des Skisports in der Region Zell am See-Kaprun aus. Die zwei Großprojekte K-onnection und der zellamseeXpress erschließen ab Dezember 2019 einen der vielfältigsten Skiräume Österreichs und das Ganze ist mit nur einem Skiticket erlebbar. Im Dezember 2019 nimmt die 3K-Kaprun-KitzsteinhornK-onnection, Salzburgs erste Dreiseilumlaufbahn, ihren Betrieb auf. Die gesamte Verbindung vom Ort Kaprun mit dem Kitzstein-

horn legt auf ihrer komfortablen Reise auf 3.029 m Seehöhe zwölf Kilometer und mit 2.261 Höhenmetern eine bisher nie dagewesene Höhendifferenz zurück und ist damit einzigartig in den Ostalpen. Mit dem zellamseeXpress wird eine weitere Seilbahnverbindung Realität. Ab dem Winter 2019/2020 können Wintersportler aus dem Skicirkus Saalbach-Hinterglemm Leogang Fieberbrunn direkt bei der Talstation in Viehofen in die neue Bahn in Richtung Schmittenhöhe einsteigen. Pünktlich zu den neuen Seilbahnverbindungen kommt mit der SKI ALPIN CARD auch der Ticketverbund, eine neue Liftkarte, die sämtliche Vorteile kombiniert. 408 Pistenkilometer und 121 Anlagen stehen somit ab dem Winter 2019/2020 mit dieser Karte zur Verfügung. www.zellamsee-kaprun.com n


Pure pleasure in

Sochor

Zell am See-Kaprun

BOUNDLESS HIKING AND BIKING ENJOYMENT FROM THE SNOWY WHITE MOUNTAINS TO THE DEEP BLUE LAKE Anyone who craves variety will love Zell am See-Kaprun: The Schmittenhöhe Mountain, known for its family-friendly activities and panoramic views, offers morning yoga sessions on the mountain and is also the perfect starting point for a paragliding flight. The region’s outstanding excursion destinations include “Top of Salzburg” in the Summit World 3000 on the Kitzsteinhorn, the Kaprun high-mountain reservoirs, and the breathtaking Sigmund Thun Gorge. With impeccable water quality, Lake Zell beckons you to relax on the beach, take a scenic panorama ride on the MS Schmittenhöhe, and try your hand at any one of the many sporting activities. On the new “Guestbook”-themed trail in Thumersbach, you can follow in the footsteps of prominent personalities who cultivated a close relationship with Zell am See-Kaprun. Fascinating tales are also shared as part of the new digital city tour “Local Guide,” which you can discover using your own smartphone. The 400-kilometer long network of hiking trails offers an impressive range of tours and routes for outdoor enthusiasts. Whether you want to tackle the mountains on your mountain bike or just enjoy a leisurely ride around Lake Zell, there’s enough room for everyone on the region’s extensive network of cycling paths. CAR-FREE HOLIDAYS WITH THE NEW MOBILITY CARD Starting in summer 2019, the new mobility card will be available for all guests. Cardholders are entitled to unlimited free use of all public transport (train, bus, Pinzgau train) throughout Pinzgau for the duration of their stay between May 1 and October 31, 2019. This means that you can leave your car at home, arrive by public transport, or travel directly to your destination free of charge and simply enjoy. The popular Zell am See-Kaprun summer ticket for

up to 40 attractions such as mountain railways, boat trips, and excursion destinations, can still be ordered when booking in one of the roughly 230 participating accommodation providers; it also includes the free mobility service. OUTLOOK FOR WINTER 2019 Over 400 km of superbly groomed ski slopes with just one lift ticket – that’s the future of skiing in the Zell am See-Kaprun region. From December 2019, the two large-scale projects K-onnection and the zellamseeXpress will open up one of Austria’s most diverse ski areas, and visitors will have access to the entire region with just one lift ticket. In December 2019, the 3K-Kaprun-Kitzsteinhorn-K-onnection, Salzburg’s first tri-cable gondola lift, will launch operations. During the comfortable and pleasant journey from Kaprun to the Kitzsteinhorn at an altitude of 3,029 m above sea level, the entire connection between Kaprun and the Kitzsteinhorn traverses twelve kilometers, and the fact that the journey negotiates an altitude difference of a whopping 2,261 meters makes this lift unique and unprecedented in the Eastern Alps. With the zellamseeXpress, yet another cable car connection becomes reality. Starting in the 2019/2020 winter season, winter sports enthusiasts will be able to board the new lift from the Saalbach-Hinterglemm Leogang Fieberbrunn ski circus directly at the valley station in Viehofen heading towards Schmittenhöhe. The SKI ALPIN CARD, a new lift pass that combines all the advantages, is also being issued in time to coincide with the new cable car connections. 408 kilometers of slopes and 121 lifts are accessible with this pass starting in winter 2019/2020. n www.zellamsee-kaprun.com


BOGNER ZELL AM SEE | Postplatz 4 | Tel.: +43 6542/72 296


150 JAHRE ERSTBESTEIGUNG DES GROSSGLOCKNERS DURCH EINE FRAU

DIE FRAUEN AUF DEM GROssGLOCKNER DIE ERSTE DOKUMENTIERTE BESTEIGUNG DES GROSSGLOCKNERS DURCH EINE FRAU ERFOLGTE IM JAHR 1869 DURCH DIE ALPINISTIN MARY WHITEHEAD AUS ENGLAND AM 24. JULI UND DIE SALZBURGERIN ANNA VON FREY AM 25. AUGUST.

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der war die erste Frau am Großglockner am 30. Juni 1868 die unbekannte Einheimische – und deshalb als nicht „dokumentierenswert“ erachtete – Kalserin Elisabeth Hanser? Oder war es gar schon im September 1857 Sidonia Theres Schmidl aus Heiligenblut? Sie sei übrigens, von den (männlichen) Bergführern nur bis zum Kleinglockner begleitet worden, um einer Frau den Triumph der Erstbesteigung des Großglockners zu verwehren. Einträge in Gipfelbüchern legen jedenfalls nahe, dass bereits vor Whitehead und von Frey Einheimische und damit von der Öffentlichkeit nicht beachtete Frauen am Gipfel gestanden sein dürften. Frauen in den Bergen gab es durchaus! Allerdings handelte es sich bei den ersten Alpinpionierinnen beinahe ausschließlich um privilegierte Frauen aus aristokratischen und großbürgerlichen Kreisen – Frauen wie Kaiserin Elisabeth, Hortense de Beauharnais oder Marie von Preußen. Die alpine Bevölkerung dagegen hatte zu dieser Zeit wenig Verständnis für die Abenteuer dieser wohlhabenden Damen, die in nobler Bekleidung mit Rock, Bluse

und Hut in die Berge gingen. Denn für viele einheimische Frauen war das Begehen der Berge ganz alltäglich. Sie verdienten ihren Lebensunterhalt als Sennerin, als Botin, als Schmugglerin oder als Ehefrau eines Bergführers oder Hüttenwirt. So manche wurde dabei als Lastenträgerin ungewollt zur Erstbesteigerin – aber diese Leistungen wurden natürlich nicht dokumentiert und diese Frauen bleiben bis heute unerkannt und unbekannt. Dann gab es jene Frauen – von gekrönt und adelig über bürgerlich und wohlhabend bis hin zu einheimisch und arm – die als Pionierinnen des Alpinismus gelten. Angefangen bei der Magd Marie Paradis, die 1808 überredet worden sein soll, auf den Mont Blanc zu steigen bis hin zu den Französinnen, Britinnen oder Amerikanerinnen, die aus den starren Konventionen ihrer Zeit ausbrachen und begannen, die Berge an der Seite ihrer Ehemänner, aber auch durchaus allein, zu erobern. Oft nehmen diese Pionierinnen auch in gesellschaftlicher Hinsicht eine Vorreiterrolle ein: Sei es als Kämpferinnen für das Frauenwahlrecht, als Gründerin von son zialen Einrichtungen oder als Autorinnen in Zeitschriften.


Celebrating 150 years since the first ascent of the Grossglockner by a woman

The women of the Grossglockner

The first documented ascent to the summit of the Grossglockner by a woman was made in 1869 by alpinist Mary Whitehead from England on July 24 and Anna von Frey from Salzburg on August 25.

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nless, that is, the first woman to climb the Grossglockner was Elisabeth Hanser on June 30, 1868, a lesser known native of Kals, and as such, not deemed “worth documenting.” Or was it Sidonia Theres Schmidl from Heiligenblut back in September of 1857? Incidentally, the (male) mountain guides only accompanied her as far as the Kleinglockner in order to deny a female the triumph of being the first to conquer the Grossglockner. In any case, entries in summit books suggest that even before Whitehead and von Frey, local women – and thus women who received no public recognition – were likely to have reached the summit. There were definitely women on these mountains! However, the first female alpine pioneers were almost exclusively privileged women from aristocratic and upper middle-class circles – women such as Empress Elisabeth, Hortense de Beauharnais, and Marie of Prussia. The alpine populace at that time, on the other hand, had little appreciation for the adventures of these wealthy ladies, who went up into the mountains dressed in elegant skirts,

blouses, and hats. For many local women, mountaineering was an everyday occurrence. They earned their living as dairymaids, couriers, smugglers, or as the wife of a mountain guide or lodge owner. As carriers, some of them unintentionally became the first to climb the mountain – but naturally these achievements were not documented and these women have remained unrecognized and anonymous to this day. Then there were those women – ranging from royal and noble to middle-class and wealthy to indigenous and poor – who were considered pioneers of Alpine climbing. They include the maid Marie Paradis, who was persuaded in 1808 to climb Mont Blanc, as well as the French, British, and American women who broke out of the rigid conventions of their time and began to conquer the mountains alongside their husbands, as well as on their own. These female pioneers often also took on groundbreaking roles in society, whether as champions of women’s suffrage, as founders n of social institutions, or as journalists.



ERWIN SABATHI

Patrizia und Erwin Sabathi

D I E H ER K U N F T U N SE R E S WEIN ES DU R CH D A S WIR KEN D ER NATUR Bereits seit 1650 gibt es in der Familie Sabathi eine Tradition für Weinbau. Heute liegt das Familienweingut in den Händen von Erwin uns seiner Frau Patrizia. Wesentliche Schlüsselpositionen dieses Traditionsbetriebes werden mit seinen beiden jüngeren Brüdern innerhalb der Familie abgedeckt.

ner Steinschaf“ eingesetzt. Mähen und Mulchen erfolgen somit auf die natürlichste Art und Weise. Nachdem bei Erwin Sabathi alle Weingärten biologisch bewirtschaftet werden, stehen den Schafen zahlreiche zarte Gräser und die besten Kräuter zur Verfügung.

Patrizia und Erwin Sabathi setzen ihre Philosophie auf die Herkunft des Weines und auf das Wirken der Natur: Alle Trauben handverlesen, alle Weingärten nach biologischen Richtlinien bewirtschaftet, alle Weine ausschließlich mit Naturhefen vergoren.

Alle Weine ausschließlich mit Naturhefen vergoren . . . Die Vinifikation mit Naturhefen (Spontangärung) gewährleistet individuelle, vom Terroir geprägte Weine und lässt Naturaromen im Wein besser und fruchttiefer zum Ausdruck bringen, die natürliche Aromenvielfalt wird deutlich erhöht. Der Einsatz von Naturhefen und die damit verbundene Spontangärung ist einer der Schritte von Erwin Sabathi, um den unverwechselbaren, einzigartigen Charakter eines Weinbergs auf den Wein zu übertragen und die Herkunft am Geschmack erkennbar zu machen.

Alle Trauben handverlesen . . . Allein durch die Gegebenheit der Rebflächen (außergewöhnlich steile Hanglagen mit bis zu 75% Hangneigung) ist nur eine manuelle, traditionelle Lese möglich. Ein weiteres und für viel wichtigeres Argument für das Winzerpaar ist die Qualität. „Wir setzen ganz bewusst auf die Lese per Hand und unterstreichen damit unsere Qualitätsmerkmale.“ Alle Weingärten nach biologischen Richtlinien bewirtschaftet . . . Seit 2016 befindet sich das Weingut in Umstellung zu einem biologisch zertifizierten Betrieb. Für Erwin Sabathi zählt: Im Einklang mit der Natur, unter Berücksichtigung der Ökologie, in Bedacht auf den Umweltschutz. Bei der Bewirtschaftung der Weingärten setzt er auf absolut naturschonende Pflegemaßnahmen, bei der Vinifizierung auf natürliche Prozesse. Grundsätzlich wird in den steilsten der Weingärten das Gras zwischen den Rebzeilen sowie auch unter den Rebstöcken, unter enormem Körpereinsatz, händisch mit der Sense gemäht. Heuer werden erstmals unterstützend Schafe der Rasse „Krai-

Herkunft ist für das Winzerpaar das entscheidende Qualitätsmerkmal. Die wichtigsten Rebsorten bei Erwin Sabathi sind Sauvignon Blanc und Chardonnay, diese genießen international höchsten Stellenwert. Seine Sauvignon Blancs und Chardonnays der Ried Pössnitzberg (Große STK Ried) stehen gemeinsam mit den ganz großen Weißweinen der Welt auf einer Stufe, auf der ganz obersten. Als weltbewegende und äußerst präzise Weltklasseweine gelten „Chardonnay Ried Pössnitzberger Kapelle“ und „Sauvignon Blanc Ried Pössnitzberger Kapelle“. Wieder eine Höchstbewertung: Ried Pössnitzberger Kapelle Sauvignon Blanc 2016 – 99 A LA CARTE Punkte.


Schloss Gobelsburg

heritage for Austrian Wine The history of the winery – which is nestled picturesquely among the gently terraced vineyards in the Kamp valley that is part of the Danubian region – goes back to pre-Celtic times. The first document about the estate dates back to 1074. In 1171 Cistercian monks came from Burgundy and cultivated the vineyards which still belong to the estate. Since 1996 the castle and vineyard have been managed by Eva and Michael Moosbrugger, FALSTAFF winery of the year 2006.

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he vineyards stretch all around the château– each part with its own characteristics and special qualities depending on variations in soil and mesoclimate. Sunny terraces on Zöbinger Heiligenstein and Gaisberg and the spacious vineyards around Gobelsburg provide optimum conditions to every variety of vine grown here. Sustainabel culitivation of vines and grapes is not a new fashion at Schloss Gobelsburg. The monks of the Cistercien monastery Zwettl, who until 1995 ran the winery themselves, used natural fertilizers only and made limited use of chemical spraying. The most important grape varieties are Grüner Veltliner and Riesling. In the course of centuries these varieties have been found to be the ones that do best in this area. Riesling thrives very well on the poor and stony terraces of Heiligenstein and Gaisberg, Grüner Veltliner on the sand and loess of Steinsetz, Renner, Grub and Lamm sites (vineyards). In earlier times the life was spent mainly in cellars built alongside lanes near the vineyards, but Schloss Gobelsburg has always had its own huge wine cellar underneath the chateau. The oldest sections – now the cellar for wooden barrels and the vi-

notèque – were dug into the cool loess to a depth of 10 metres in the 12th century. The newest development in the Gobelsburg cellars is called Dynamic Cellar Concept. The most important component of this development is the “cask on wheels”, for the wines are no longer pumped to other places but are brought there on wheels. In recent years the Grüner Veltliner and Riesling Traditions have made a stir in the industry: it represents centuries of experience of this winery. Those wines reflect 18th and 19th century vinification when work in the cellar had to be done without modern technology. On the basis of the monastery’s archives methods and processes used in those days have been studied to produce the first Tradition vintage in 2001. A new traditionally vinified wine has been brought back to life. Today the international industry is endeavouring to produce wines that are as unified as possible and satisfy as wide a range of tastes as possible. This is not the case with Gobelsburg wines. The aim is to allow authentic wines to be developed here; its character is marked by individun ality and origin. www.gobelsburg.at


WEINKULTURERBE ÖSTERREICHS

SCHLOSS GOBELSBURG Die Geschichte von Gobelsburg, das sich malerisch in die sanften Terrassenweingärten der Donauregion Kamptal einbettet, geht auf die vorkeltische Zeit zurück. Bereits im Jahre 1074 findet die erste urkundliche Erwähnung von Schloss Gobelsburg statt. Seit 1171 bewirtschafteten die aus der Burgund kommenden Zisterziensermönche Weingärten, die heute noch zum Weingut gehören. Seit dem Jahre 1996 werden das Schloss und das Weingut von Eva und Michael Moosbrugger (FALSTAFF Winzer des Jahres 2006) geleitet.

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und um das Schloss erstrecken sich die Weingärten – jeder mit seinen Besonderund Eigenheiten, mit unterschiedlichen Boden- und mesoklimatischen Verhältnissen. Sonnendurchsetzte Terrassenlagen am Zöbinger Heiligenstein und am Gaisberg bis hin zu den weitläufigen Gärten rund um Gobelsburg geben jeder Rebsorte – ihrem Potential entsprechend – die bestmögliche Entwicklungsmöglichkeit. Nachhaltiger Weinbau ist keine neue Mode auf Schloss Gobelsburg. Schon die Mönche des Stift Zwettl, die das Weingut bis 1995 selbst geführt hatten, verwendeten nur organischen Dünger, verzichteten auf Unkrautvernichtungsmittel und praktizierten einen reduzierten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Die wichtigsten Rebsorten sind der Grüne Veltliner und der Riesling. Über Jahrhunderte haben sich diese Sorten als die Geeignetsten für die umliegenden Bodenstrukturen erwiesen. Der Riesling fühlt sich auf den Gaisberg am wohlsten, der Grüne Veltliner auf den lössig sandigen Böden von Steinsetz, Renner, Grub und Lamm. Während sich in früheren Zeiten das Winzerleben hauptsächlich in den Kellergassen abgespielt hatte, gab es im Schloss Gobelsburg schon immer einen hauseigenen Weinkeller. Der heute älteste Teil wurde im 12. Jh. in zehn Meter Tiefe in den kühlen Löß gegraben. Dieser umfasst den Holzfasskeller und die Vinothek. Die neueste Entwicklung in den Gobelsburger Kellern nennt man „Dynamic Cellar Concept“. Wichtigster Bestandteil dieser Entwicklung ist das „Fass auf Rädern“, denn die Weine werden nicht mehr gepumpt, um an andere Orte zu gelangen, sondern auf Rädern in andere Keller gebracht. Furore haben in den letzten Jahren der Grüne Veltliner und Riesling Tradition gemacht, die eine

Besinnung auf die reiche Geschichte des Weingutes darstellen. Diese Weine reflektieren die Weinbereitung des 18. und 19. Jahrhunderts als man in den Kellern noch ohne moderner Technologie auskommen musste. Aufgrund der Aufzeichnungen der Mönche konnten die Praktiken der damaligen Zeit recherchiert werden und so wurde mit dem Jahrgang 2001 erstmalig der Versuch unternommen, diesen Typus Wein wieder aufleben zu lassen. Internationale Weinkellereien versuchen heutzutage möglichst gleichförmige Weine zu produzieren, die einen möglichst breiten Geschmack treffen. Dies trifft jedoch nicht auf die Gobelsburger Weine zu, denn hier ist man bestrebt authentische Weine reifen zu lassen, deren Persönlichkeit durch Individualität und durch ihre Herkunft geprägt werden. www.gobelsburg.at n


WILLI BRÜNDLMAYER –

©Weingut Bründlmayer, Foto Christian Huttar

Feinster Wein aus gutem Grund

Willi Bründlmayer im Weingartenheurigen.

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m Wein liegt kostbare Wahrheit: Er erzählt vom Boden, von der Hitze, der Kälte, dem Sturm und dem Regen, von der Landschaft und auch den Menschen, mit denen er zu tun hat“, meint Willi Bründlmayer. Er führt das Weingut zusammen mit seiner Familie und einer famosen Mannschaft rund um Österreichs derzeit jüngsten Master of Wine, Andreas Wickhoff. Das ökologische Gleichgewicht nimmt im Weingut einen vorrangigen Stellenwert ein. Seit den 1980er Jahren wird auf Herbizide und Pestizide gänzlich verzichtet und mit dem Jahrgang 2018 sind alle Lagen organisch-biologisch zertifiziert. Auf gutem Grund Weingartenarbeit ist Knochenarbeit: Von der Instandhaltung der Drahtrahmen, in denen die Reben sich der Sonne entgegen winden – bis zur mechanischen Bodenbearbeitung, vom Ausbringen des natürlichen Düngers auf die kargen Urgesteinsböden

(Kuhmist und Zuckerrübensamen) – bis zur letzten Einsaat von Feuchtigkeit-entziehenden und Stickstoffspendenden Kleesorten, es gilt vor allem, der Pflanze den Boden zu bereiten. Die Terrassen des Kamptaler Heiligensteins oder des Loiserbergs, auf denen die besten Grünen Veltliner und Rieslinge in der würzigen Waldviertler Luft begünstigt vom Einfluss des pannonischen Klimas reifen, sie sind klassische Beispiele für Erste Lagen im Sinne der Traditionsweingüter, für beste Böden – für erstklassiges „Terroir“. Aber auch in diesem begünstigten Gebiet wächst der Wein nicht von allein und mehr noch: will ein Winzer ganz vorne mit dabei sein, muss er alle Schritte der Weingartenarbeit mit viel Genauigkeit und Intuition, vor allem aber mit Leidenschaft vollführen. Vor dem Austrieb Nach einer angemessenen Winterruhe wird zunächst der Rebschnitt in Angriff genommen: „Wichtig sind die Erkenntnisse des ‚sanften Rebschnittes‘: Dem Rebstock werden keine großen Wunden zugefügt,


Weingut Bründlmayer

©Weingut Bründlmayer, Foto Herbert Lehmann (1)

Bründlmayer Ried Zöbinger Heiligenstein und Ried Kammerner Lamm.

die für die Pflanze großen Stress bedeuten, sondern bestehende Saftleitbahnen werden respektiert, es wird darauf geachtet, dass keine ‚Toträume‘ im alten Holz des Rebstocks entstehen, die Eingangspforten für Pilzerkrankungen des Holzes sein könnten. Es kommt uns darauf an, dass Reben ‚uralt‘ werden können. Die ältesten Reben des Weinguts sind derzeit über 90 Jahre alt, wir wollen, dass unsere Reben auch 100, 120, vielleicht sogar auch über 150 Jahre alt werden können! Der Wein aus alten Rebstöcken ist besonders ausgewogen und charaktervoll“, meint Willi Bründlmayer. Anschließend strömt zunächst der Saft aus den Wurzeln in die Versorgungsbahnen des Weinstocks, er bringt alle nötigen Nährstoffe, um die bereits im Vorjahr angelegten Knospen anschwellen und schließlich aufbrechen zu lassen. Rebblüten verbreiten im Frühsom- Dabei tritt für kurze Zeit das Wasmer ihren Duft über das Kamptal. ser in schweren Tropfen aus den noch frischen Schnittstellen, die vom Einkürzen der Haupttriebe stammen. Der Weinstock „blutet“ oder wie manche sagen: er „weint“ – wäre er wie bei Ovid nur eine menschliche Metamorphose, es müssten Freudentränen sein – über das Wiedererwachen des Frühlings. Lyra - Architektur der Rebe Der Rebschnitt ist aber auch eine Maßnahme, die die „Architektur“ der Rebe bestimmt, die Art wie später Blätter und Trauben im Raum positioniert sind. Es gibt viele Erziehungsformen des Weinstocks, aber eine steht speziell für das Weingut Bründlmay-

Lyra Erziehung im Frühling

er. Knapp ein Fünftel der Fläche pflanzte Willi Bründlmayer in der sogenannten Lyra-Erziehung, vor allem in den Rieden Heiligenstein und Steinmassl: Die Reben gabeln sich vom Stamm weg, so dass die Triebe wie sonnenanbetende Arme zum Himmel wachsen. Als würde man einen Schirm aufspannen, wird die belichtete und belüftete Blattoberfläche quasi verdoppelt und die Qualität der Trauben verbessert. Außerdem trocknen die gut belüfteten Blätter schneller ab, so dass sich die Gefahr des gefürchteten Mehltaus vermindert. In heißen, sonnigen Jahren ist es auch möglich, durch genaue Laubarbeit die Traubenzone zu beschatten und Sonnenbrand zu verhindern. Im Kamptal wurden die ersten Schritte für einen feinen 2019er im Weingarten gesetzt. Jetzt darf man an den ersten Weinen des Jahrgangs 2018, die schon auf der Flasche sind, Freude haben. Kosten und genießen im Heurigenhof Im historischen Heurigenhof Bründlmayer in Langenlois können alle Weine des aktuellen Sortiments per Glas genossen werden. Und dies zu feiner regionaler Küche! Drei entzückende Gästezimmer am Hof runden das Angebot ab. Mehr unter www.bruendlmayer.at und www.heurigenhof.at.


Confiserie zuM Geniessen Holzermayr Salzburg ist seit über 150 Jahren ein Synonym für süßen Genuss.

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ie „Echte Salzburger Mozartkugel“ und der ehemalige k.&k.-Hoflieferant Josef Holzermayr sind unzertrennlich mit einander verbunden: Seit 1890 bietet Josef Holzermayr die handgerollte und in tradtionellen Holzermayr-Silberstaniol eingewickelte Mozartkugel an. Seit 1913 gibt es die „Echte Salzburger Mozartkugel“ auch im Originalgeschäft der am Salzburger Alten Markt 7 ansässigen Confiserie Josef Holzermayr zu erstehen. Der Kern dieser kleinen Köstlichkeit besteht aus feinstem Nougat, umhüllt von Pistazienmarzipan und bester Bitterschokolade. Der ehemalige k.&k.Hoflieferant Josef Holzermayr wusste damals wie heute die Gaumen seiner Kunden zu verwöhnen. Mit einem gewöhnlichen Handschubkarren, beladen mit allerlei Köstlichkeiten, belieferte er seine Hoheit Erzherzog Franz Ferdinand auf der Burg Hohen Werfen. Heute wird die weltbekannte Mozartkugel in die ganze Welt versendet. Die Firma Josef Holzermayr feierte 2015 mit großem Stolz ihr 150-jähriges Firmenjubiläum! Was

Лакомство из Зальцбурга: оригинальные зальцбургские конфеты «Моцарткугель»

Schokoladen& Confiseriegeschäft JOSEF HOLZERMAYR Alter Markt 7 5020 Salzburg Tel.: +43(0)662 842365

Mozartkugelnonline: www.holzermayr.at

auch die kommenden 150 Jahre bleiben wird, sind die hohe Qualität, die große Auswahl und der Charme des vorigen Jahrhunderts in dem Laden am Alten Markt in der Salzburger Innenstadt. Das Originalportal stammt aus der Ceconi-Ära, an der Decke hängen Jugendstillampen, auf nostalgisch wirkenden Holzregalen schlichten sich Schokoladen und Süßigkeiten aller Art. In großen Glasschütten auf altmodischen Zuckerlständern locken französisches Karamel, süß-saure Drops und pastellfarbene Seidenzuckerl. Holzermayr ist auch ein Eldorado für Schokoladeliebhaber. Das Angebot reicht von gefüllter Schokolade mit karamellisierten Kürbiskernen bis hin zu in Grappa eingelegte Rosinen. Pralinen und Schokoladen kommen stets frisch aus der Erzeugung. Herausragend und speziell sind auch die aus Frankreich importierten Schokoladen. Gabriele Truschner-Rossmann leitet den Betrieb in vierter Generation, und wer das Schokoladen– und Confiseriegeschäft betritt, spürt sofort die Liebe und Leidenschaft, mit der hier gearbeitet wird. n


ALCOHOL & GLUTEN FREE

Holzermayr and the “Genuine Salzburger Mozartkugel” Holzermayr Salzburg – a name that has been synonymous with sweet delight for over 150 years.

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he «Genuine Salzburg Mozartkugel» and the the former purveyor to the Imperial Royal Court Josef Holzermayr are inseparably connected with each other. Since 1890, Josef Holzermayr offers the hand-rolled and wrapped in traditional Holzermayr silver paper Mozartkugel. Since 1913, the “Genuine Salzburger Mozartkugel” is also available in the original shop of the Confiserie Josef Holzermayr, which is situated on Salzburg´s Alter Markt 7. The core of this small delicacy consists of the finest nougat, surrounded by pistachio marzipan and the best bitter chocolate. The former purveyor to the Imperial Royal Court Josef Holzermayr knew best how to spoil the palates of his customers. He supplied his Highness Archduke Franz Ferdinand at Hohen Werfen Castle with a conventional handcart,

loaded with all kinds of delicacies. Today, the world-famous Mozartkugeln are shipped all over the world. The company Josef Holzermayr is proudly celebrating its 150th anniversary in 2015! What will remain constant in the next 150 years, are the supreme quality, the great selection and the charm of the previous century in the shop at Alter Markt in Salzburg´s inner city. The original portal dates back to the Ceconi era, Jugenstil lamps are hanging from the ceiling, chocolates and sweets of all kinds pile on nostalgic-seeming wooden racks. French caramel, sweet-sour drops and pastel-coloured silk sweets are lined up in large glass drawer containers on old-fasn hioned sweet stands.


„UNV ER F Ä L S C H T G E MÜ T LICH“

RICHARD BRUNNAUER

Michael Preschl

Andreas Kolarik

Christian Maislinger

„KLASSISCHES, UNVERFÄLSCHT, DER PURE GESCHMACK“ KOMMT BEIM LEGENDÄREN KOCH RICHARD BRUNNAUER AUF DEN TELLER. „SATT UND GLÜCKLICH“ SOLL DER GAST NACH HAUSE GEHEN.

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ber Jahrzehnte hat sich Brunnauer einen Namen aufgebaut, der weit über die Grenzen des Salzburgerlandes hinaus bekannt ist. Seit rund zwei Jahren ist der Spitzenkoch in der historischen Ceconi-Villa zu finden und fühlt sich jetzt „richtig angekommen“. Auch unzählige Stammgäste, die er über die Jahre gewonnen hat, fühlen sich in seiner neuen Wirkungsstätte wie zu Hause und schwören auf seine Bauernente, Schnitzel und Beef Tartar. Wohlfühlen ist bei ihm kein Schlagwort, denn trotz der zwei Hauben setzt Brunnauer auf eine lockere Atmosphäre. „Jeans sind willkommen und bei mir darf man ohne schlechtes Gewissen Zeitung am Tisch lesen.“ Die Liebe zum Essen (er selbst ist ein echter „Fleischtiger“), Kochen und geselligen Beisammensein wurde ihm sozusagen fast in die Wiege gelegt – als Sternzeichen „Krebs“ – ist er besonders

familienorientiert und gemütlich. Schon als Kind habe er es geliebt, wenn die ganze Familie am Tisch zusammengekommen ist. Nach seiner Kochlehre in Salzburg folgten mehrere Stationen in der gehobenen Gastronomie wie beispielsweise dem Österreichischen Hof (heute Hotel Sacher), dem Schlosswirt Anif und der Riedenburg, wo er einen Michelin Stern und drei Gault Millau Hauben erkocht hat. Nach elf Jahren an der noblen Adresse dachte er sich „jetzt oder nie“ und wagte den Sprung in die Selbstständigkeit. Sein Erfolgsrezept? „Ich koche mit drei bis vier Komponenten von regionalen Lieferanten, die ich alle persönlich kenne“, so Brunnauer. Die Gäste sollen jedes der verarbeiteten Produkte erkennen und vor allem genießen können. Keine Show, kein Chin chi und ganz viel Teamspirit könnte sein Credo lauten.


Andreas Kolarik

“Genuinely casual” Legendary chef Richard Brunnauer serves up “classic, unadulterated, pure taste.” His objective is for every guest to go home “full and happy.”

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ver the course of decades, Brunnauer has established a name for himself that is known far beyond the borders of the province of Salzburg. The top chef has been in the historic Ceconi villa for some two years and now feels “truly at home.” And the countless loyal patrons he has attracted over the years feel just as much at home in his new location, returning again and again for his Tauern lamb, schnitzel, and beef tartar. Well-being is not just a buzzword for Brunnauer, because despite the two toques, this gourmet chef believes in creating a casual atmosphere. “Jeans are welcome and you can read a newspaper at my table without a guilty conscience.” Being a real meat lover himself, his love of food, cooking, and social get-togethers are traits he was practically born with – as a Cancer according to the zodiac, he is particularly family-oriented and laid back. Even as a child he loved it when his whole family gathered together around the table. After his apprenticeship as a chef in Salzburg, he worked in several upscale restaurants such as the Österreichischer Hof (now Hotel Sacher), the Schlosswirt Anif, and the Riedenburg, where he cooked up a Michelin star and three Gault Millau toques. After eleven years at the prestigious address, he figured it was “now or never” and took the plunge into autonomy. His recipe for success? “I cook with three to four ingredients sourced from local suppliers, all of whom I know personally,” says Brunnauer. Guests should be able to discern each of the ingredients used and, above all, enjoy them. His credo could n be “no show, no chichi, and plenty of team spirit.”


taste.it – DIE ITALIENISCHE SEITE SALZBURGS Italien, das ist Sonne, la dolce vita, hervorragender Wein und eine einzigartige Küche. Dieses unbeschwerte Lebensgefühl, die kulinarische Seele Italiens, erleben Sie mit dem neuen Restaurant „taste. it“ im Sheraton Grand Salzburg. Ab 11.30 Uhr genießen Sie im taste.it schmackhafte, wechselnde Mittagsgerichte. Für den kleinen Hunger zwischendurch servieren wir Ihnen aromatische Antipasti, die Sie sich selbst aus der Vitrine zusammenstellen können, außerdem knusprige Bruschetta, frisch aufgeschnittenen Prosciutto und andere mediterrane Spezialitäten. Ab 18.00 Uhr können Sie dann aus verschiedenen Gerichten von unserer Karte wählen, von frischer Pasta bis zu Fisch und Meeresfrüchten. taste.it – THE ITALIAN SIDE OF SALZBURG Just the very mention of Italy conjures up images of sun, wine, la dolce vita and a cuisine that is unrivalled the world over. This carefree attitude to life, the culinary soul of Italy, can now be experienced at “taste.it” in the Sheraton Grand Salzburg. From 11.30, you can enjoy a constantly varying range of sumptuous lunches at taste.it. For just a little taste of Italy, we also serve aromatic antipasti, which you can choose yourself from our display, as well as crispy bruschette, freshly cut prosciutto and other Mediterranean specialities. From 6.00 p.m., you can then choose between various meals from our menu, from fresh pasta to fish and seafood.

FESTSPIELWEIN ALS VISITENKARTE ÖSTERREICHISCHER WEINKULTUR

SALZBURGER FESTSPIEL WEIN

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Salzburg • Auerspergstraße 4 • Andräviertel +43 662 88 999 4006 Montag - Freitag 11.30 - 14.30 Uhr & 17.00 - 22.00 Uhr Samstags 17.00 Uhr - 22.00 Uhr • Sonntags & Feiertags geschlossen restaurant-taste-it.at

erzeit freuen sich Birgit Eichinger und Silvia Heinrich über eine besondere Auszeichnung: ihr Grüner Veltliner 2018, Ried Strasser Wechselberg und Ried Siglos Spätfüllung 2017 wurden von den Salzburger Festspielen als besonderer GenussBotschafter erkoren und dürfen eine von Bühnenbildnerinnen der Festspiele – beeinflusst durch die Oper von Giuseppe Verdi „Orphée aux enfers“ – eine künstlerisch gestaltete Etikette tragen. Cuvée Siglos Spätfüllung 2017 Barrique / Kleines Holzfass


On stage representing Austria‘s quality wines

Salzburg Festival Wine

Birgit Eichinger und Silvia Heinrich are currently rejoicing over the award of a special distinction: their Grüner Veltliner 2018, Ried Strasser Wechselberg and Ried Siglos Spätfüllung 2017, in the limited Festival Edition 2019 carry a label, artistically created by the Festival´s stage designers, influenced by Giuseppe Verdi´s opera „Orphée aux enfers“. www.weingut-eichinger.at www.weingut-heinrich.at Grüner Veltliner Wechselberg 2018, Kamptal DAC

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Reservation: +43 (0)662 87 35 57

Hunde sind im Restaurant nicht gestattet. In the restaurant dogs are not allowed.

Makartplatz 4, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0)662 87 35 57 hotel@bristol-salzburg.at • www.bristol-salzburg.at



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RESTAURANT

Fotos: Andreas Kolarik

Das Restaurant Hubertushof in Anif darf sich auch heuer wieder über eine Auszeichnung vom Restaurantguide Falstaff freuen: 2 Gabeln und 85 Punkte

ANIF BEI SALZBURG

Die Gastgeberfamilie Leikermoser lebt ihre Leidenschaft für Kulinarik und ihre hohen Qualitätsansprüche Tag für Tag. So finden nur frische Produkte in bester Qualität den Weg in die Küche des Hubertushofs. Mit regionalen Produkten in bester Qualität, meisterlichem Kochhandwerk und fantasievoller Küche gilt der Hubertushof als eine der besten Geniesseradressen in Salzburg. Neben frischen saisonalen Produkten setzt Küchenmeister Rudolf Schlager vor allem auf die Zusammenarbeit mit regionalen Erzeugern. Das spiegelt sich in der Küchenlinie wieder: heimatverbunden und dennoch weltoffen, gewürzt mit mediterraner Leichtigkeit, bringen die Gerichte den Geschmack der Region und der Jahreszeit auf den Teller. Eine perfekte Ergänzung findet die bemerkenswerte Küche mit besten Weinen und Bränden. Da Hausherr Max Leikermoser geprüfter Weinfachmann ist, kann man davon ausgehen, dass der Keller wirklich erstklassige Positionen österreichischer und internationaler Spitzenweine aufzuweisen hat. Die Terrasse ist an lauen Sommerabenden ein ganz besonders schöner Platz: windgeschützt in den 4.000 m² großen Garten eingebettet, gibt sie den Blick auf den imposanten Untersberg frei.

N RESTAURANT HUBERTUSHOF Alpenstraße 110, 5081 Anif • Telefon: +43 (0) 6246 / 89 7 00 E-Mail: hotel@hubertushof-anif.at

ur unweit der Kulturstadt Salzburg liegt das zauberhafte Anif. Umgeben von grünen Wiesen, nahe dem Salzburger Untersberg bietet Anif dem kulturell interessierten und naturliebenden Besucher den idealen Ausgangspunkt für Streifzüge durch die Mozartstadt und die nahe Umgebung. Gute und rasche Busverbindungen in die Innenstadt sichern einen erholten Start in den Tag, fernab von jeglichem Verkehrschaos. Aber auch die Attraktionen der nahen Umgebung wie die berühmten Wasserspiele des Schlosses Hellbrunn, der Salzburger Tiergarten oder das Salzbergwerk am Dürrnberg laden die Besucher zum Verweilen ein.


Alfred Haslinger TVB Anif

Eingebettet in Wiesen und Felder liegt die grüne Oase Anif. Sie bietet mit ihrer Landschaft zu jeder Jahreszeit eine wunderschöne Kulisse für sportliche Aktivitäten. Joggen, Tennisspielen, Reiten, Wandern, Langlaufen oder etwa Baden im idyllischen Waldbad Anif sind nur einige der vielen Möglichkeiten die Natur zu geniessen. Auf den Spuren Herbert von Karajans Auch der weltbekannte Dirigent wusste die Reize Anifs zu schätzen, er residierte in einem idyllisch gelegenen Bauernhaus inmitten von Wiesen. Noch heute zieht das Haus zahlreiche Bewunn derer des Dirigenten an.

SALZBURGER GASTLICHKEIT AUF HOHEN NIVEAU VERBUNDEN MIT TYPISCH ÖSTERREICHISCHER KÜCHE

Hellbrunnerstraße 17 | A-5081 Anif/Salzburg Tel.: +43(0)6246/8977 | Fax: DW 49 www.friesacher.com office@friesacher.com



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